Revue 2016/2017 - Schmieden in Ybbsitz

Revue 2016/2017 ~ Schmieden in Ybbsitz ~ Magazin über die Aktivitäten des Schmiedezentrum Ybbsitz ~ Euro 9

REVUE Schmieden in Ybbsitz 2016/2017

INHALT

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SCHMIEDEN IN YBBSITZ

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BESONDERE GÄSTE

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SPECIAL GUESTS

AUSSTELLUNGS- UND VERANSTALTUNGSRAUM FERRUM

FERRUM: LOCATION FOR EXHIBITIONS AND EVENTS

PRAXISTAGE - SCHULE BRNO

DAYS OF PRACTICAL EXPERIENCE - BRNO SCHOOL

YBBSITZ IM RING DER EUROPÄISCHEN SCHMIEDESTÄDTE

YBBSITZ AS A MEMBER OF THE RING OF EUROPEAN CITIES OF IRONWORKS

METALLGESTALTENDE ARCHITEKTUR

METAL DESIGNING ARCHITECTURE

BESUCH BEI SCHMIEDEFREUNDEN

VISITING BLACKSMITHING FRIENDS

INTERN. SCHMIEDEFESTIVAL FeRRACULUM 2016

INTERNATIONAL FORGING FESTIVAL FeRRACULUM 2016

IRONCAMP SYMPOSIUM

IRONCAMP SYMPOSIUM

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GEDENKEN AN MGR. MARCELA KLECKEROVÁ

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ERFOLGREICHES FACHPRAKTIKUM 2016

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BLACKSMITHING IN YBBSITZ

IN REMEMBRANCE OF MGR. MARCELA KLECKEROVÁ SUCCESSFUL INTERNSHIPS 2016

GEMEINSAME VISIONEN

IMPRESSUM / PUBLISHING DETAILS Ausgabe: Revision 1

A SHARED VISION

Impressum und Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz (MedG):

KUNSTSCHULE YBBSITZ

ART SCHOOL YBBSITZ

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Verein Schmiedezentrum Ybbsitz Markt 1, 3341 Ybbsitz, Austria

YBBSITZER MESSERMARKT

Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Josef Hofmarcher

DIE SCHMIEDEWEIHNACHT 2016

Druck: Druckerei Haider Manuel e.U. Niederndorf 15, 4274 Schönau i.M.

YBBSITZ KNIFE MARKET

BLACKSMITHING CHRISTMAS MARKETS 2016

SCHMIEDEAUSFLUG 2017

BLACKSMITHING TRIP SLOVENIA 2017

EUROPÄISCHE EISENAKADEMIE

EUROPEAN IRON ACADEMY

TRINKBRUNNEN AN DER SCHMIEDEMEILE

DRINKING FOUNTAIN ON THE BLACKSMITH MILE

„CYKLISTEN“ - DIE DIE BAHNRADFAHRER „CYKLISTEN“ – THE RAILWAY CYCLISTS

REVUE Schmiedezentrum Ybbsitz

Übersetzung: Alena Morrison Gestaltung: vierfarbig Grafik Design / Peter Teufel sound.architecture / Joseph Hofmarcher Titelbild: Fer tigung Projekt Cyklisten, Absolventengruppe Turnov (Schmiedezentrum Ybbsitz) Fotos und Bildmaterial: Johannes Stangl Andreas Kronsteiner Leo Lugmayr Archiv Gemeinde Ybbsitz Joseph Hofmarcher Walter Seisenbacher Eisenstrasse Niederösterreich Muzeum Komenského Schmiedezentrum Ybbsitz Doris Schwarz-König Theo Kust Georg Herder

VORWORT

Alles in der Welt unterliegt einem starken Wandel, ...

EVERYTHING IN THE WORLD IS SUBJECT TO DRAMATIC CHANGE, ... ... so auch der Umgang mit Durch die in der Broschüre dem Schmiedehandwerk. „Revue - Schmieden in Ybbsitz“ vorgestellten AktiviAls einst die Beschränkt- täten fühlen sich viele unheit der technischen Mög- serer Leser angesprochen lichkeiten die Schmiede- und sind auch motiviert arbeiten und die Qualität nach Ybbsitz zu kommen der Ybbsitzer Schmiede- und mitzumachen. produkte geprägt haben, so sind es heute andere Als Bürgermeister dieser Grundlagen für die Bear- Gemeinde möchte ich mich beitung des Eisens. Neue daher bei allen bedanken, Bearbeitungstechnologien, die aktiv oder als Besucher die unbegrenzte Verfüg- das Wissen und die Schätze barkeit unterschiedlichster des Schmiedehandwerkes Materialien sowie verän- mit ihrem großen Interderte Ansprüche an unsere esse und das „Schmieden Lebensqualität haben zu in Ybbsitz“ zu einer Eineinem Wandel geführt. zigartigkeit haben werden lassen.

Es liegt demnach umso mehr an unserer Verant- Möge diese Broschüre eine wortung, mit diesen Ver- weitere fruchtbare Quelle änderungen, im Sinne des der Anregung und IdeenKulturerbes „Schmieden“ findung sein. zu agieren. Beim Schmieden liegt oft die Schwierig- Herzlich willkommen in der keit darin nicht alles aus- Schmiedegemeinde Ybbsitz! geschöpft zu haben, was technisch und gestalterisch Josef Hofmarcher möglich gewesen wäre.

Bürgermeister Mit persönlicher Zurücknahme und Achtung vor dem Handwerk versuchen wir daher in Ybbsitz, Neues behutsam aufzunehmen, um das Schmieden und die damit verbundenen Techniken wieder mehr ins Zentrum unserer Aktivitäten zu rücken.

Zum Beispiel haben sich, so manche Liebhaber dieses Handwerks bei uns gemeldet und sich bei Schmiedevorführungen und Schmiedekursen informiert. Dadurch haben sich diese Personen über fachgerechte Schmiedemethoden schlau gemacht.

... and the same applies to the craft of forging.

Just as limitations in technical possibilities previously marked forging work and the quality of the iron products from Ybbsitz, today there are other tenets for working with iron. New processing technologies, the unlimited availability of various materials as well as changing demands on our quality of life have led to a transformation.

Therefore, it is even more so our responsibility, with respect to these changes, to act in regards to the cultural heritage of “forging”. For forging, the difficulty often lies in not having exhausted everything that would have been technically and creatively possible.

sed and also motivated to come to Ybbsitz and get involved.

As mayor of this municipality, I would like to thank everyone who actively, or as visitor, with their keen interest with knowledge and the riches of smithing contributed to the uniqueness of “forging in Ybbsitz”.

May this brochure be another fruitful source of inspiration and ideas.

Be warmly welcomed in the Blacksmith-Community Ybbsitz!

Josef Hofmarcher The Mayor

With personal acceptance and respect for the craft, in Ybbsitz we try to take the new cautiously, to advance forging and the associated technique so that they are yet again the focus of our activities.

For example, you, like many admirers of this craft, have been in touch with us and become informed through forging demonstrations and courses.

Through this, these individuals have made themselves savvy about professional forging methods.

JOSEF HOFMARCHER

Bürgermeister Schmiedegemeinde Ybbsitz

Through the activities presented in the brochure “Revue – Schmieden in Ybbsitz“, many of our readers will feel personally addres-

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SCHMIEDEN IN YBBSITZ

SCHMIEDEN IN YBBSITZ - immer wieder ein Erlebnis BLACKSMITHING IN YBBSITZ – ALWAYS AN ADVENTURE

IMMER WIEDER NEUES BIETET EIN AUSFLUG IN DAS SCHMIEDEZENTRUM YBBSITZ !

A TRIP TO THE BLACKSMITHING CENTRE YBBSITZ ALWAYS OFFERS SOMETHING NEW!

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SCHMIEDETAG

SCHAUSCHMIEDEN

SCHMIEDEKURSE

Erleben Sie die magische Kunst der Eisenverformung in der Hackenschmiede Fahrngruber an der Schmiedemeile an einem Schmiedetag. Dabei können Sie nicht nur den Schmied über die Schultern schauen, sondern gleich selbst Hand anlegen – vor allem für Familien mit Kindern ein interessantes Angebot.

Ein besonderes erlebnisreiches Angebot für Gruppen sind die Schauschmiedevorführungen im Fahrngruber Hammer und im Hammerwerk Eybl. Lassen Sie sich zurückversetzen und tauchen Sie ein in die Zeit des einst so bedeutenden Schmiedehandwerkes.

Schmieden bietet ein unglaubliches Potenzial für eine kreative Freizeitgestaltung und persönliche Weiterbildung. Im Schmiedezentrum werden für alle Altersgruppen und je nach Können Kurse angeboten. Vom Kurs für Anfänger über Grund-, Werkzeug- und Damaszenerschmiedekurse, sogar Messermacherkurse.

BLACKSMITHING DAY

BLACKSMITHING SHOW

BLACKSMITHING COURSES

Experience the magic craft of forming iron in the blacksmithing shop Fahrengruber, located along the magical Mile of Forges. Not only can you watch a blacksmith perform his craft, but also try it out on your own – an interesting offer, particularly for families with children!

A special offer for groups, which provides them information and adventure in the blacksmithing shops Fahrngruber Hammer and Hammerwerk Eybl. Let bygone times come alive again and immerse yourselves in the craft of blacksmithing, which once shaped the lives of the area and its people.

Blacksmithing has an incredible potential for creative leisure time activities and personal advancement.

The Blacksmithing Centre offers courses for all age groups, adapted to your personal skill level. There are courses for beginners, basic courses, courses for tool-making, for forging damascene steel and even courses where you can make your own knife.

INFORMATION UND ANMELDUNG / INFORMATION AND REGISTRATION :

Tourismusbüro FeRRUM T +43 7443/85300 info@ferrum-ybbsitz.at www.schmieden-ybbsitz.at

INFORMATION UND ANMELDUNG / INFORMATION AND REGISTRATION :

Tourismusbüro FeRRUM T +43 7443/85300 info@ferrum-ybbsitz.at www.schmieden-ybbsitz.at

INFORMATION UND ANMELDUNG / INFORMATION AND REGISTRATION :

Marktgemeinde Ybbsitz T +43 7443/86601-23 gemeinde@ybbsitz.at www.schmieden-ybbsitz.at

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BLACKSMITHING IN YBBSITZ

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BESONDERE GÄSTE

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BESONDERE GÄSTE SPECIAL GUESTS

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bbsitz ist ein besonderer Knotenpunkt für die Schmiede im Europäischem Raum. Es werden Kontakte geknüpft und Gastfreundschaft gepflegt.

AUF DER WALZ IN YBBSITZ Shiem Holweger erlernte nach der Absolvierung der Pflicht- und Berufsfachschule den Beruf des Schmiedes in Kiel.

Im April 2016 ging er als rechtschaffender fremder Schmied auf Wanderschaft. Über die Schweiz führte sein Weg nach Ybbsitz, wo er in der Tannhäuser-Schmiede bei Thomas Hochstädt 14 Tage Arbeit fand. Der Wandersbursche zeigte sich überrascht, dass Ybbsitz überdurchschnittlich viele Schmiede hat und er ein beinahe ausgestorbenes Handwerk so

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lebhaft angetroffen habe. „Die Zeit in Ybbsitz hat mir das erste Mal die Tür hinaus aus dem deutschen Raum geöffnet“ sagt Shiem bei seinem Abschied.

AUS DEM SÜDURAL ZUM MESSERMARKT

Yurii Gerasimov und Daria Gerasimova aus der russischen Messermetropole Zlatoust nahmen am Ybbsitzer Messermarkt als Aussteller teil TV-TEAM AUS JAPAN AN und zeigten sich überrascht von der DER SCHMIEDEMEILE Veranstaltung. Der Kontakt zu Ybbsitz wurde beim Besuch des internaDass „Schmieden in Ybbsitz“ auf die tionalen Messermeetings in Thiers(F) nationale Liste des immateriellen hergestellt.

Kulturerbes der UNESCO aufgenommen wurde, erfuhr man auch in Ja- URLAUB IN DER pan. Vom Fernsehsender BSN, mit TANNHÄUSER-SCHMIEDE Hauptsitz in der Stadt Niigata, wurde ein Team nach Ybbsitz entsandt um Beim Schmieden in der Tannhäudie reiche Schmiedegeschichte zu ser-Schmiede standen Thomas recherchieren und für eine Sendung Hochstädt, Marek Berka und Jan aufzunehmen. Die Leiterin des TV- Seidl nicht nur am Schmiedefeuer Teams Hiroko Takahashi war über- sondern genossen auch einige Tage rascht welche dichte Kultur- und zur Entspannung und zum Kraft Handwerkstradition sie in Ybbsitz schöpfen im Naturraum der Schmiefand. demeile.

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SPECIAL GUESTS

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Bgm. Josef Hofmarcher, Yurii Gerasimov, Daria Gerasimova, Erika Helm, Georg Helm Mayor Josef Hofmarcher, Yurii Gerasimov, Daria Gerasimova, Erika Helm, Georg Helm

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TV-Team aus Japan an der Schmiedemeile TV-Team from Japan on the blacksmith mile

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Vera & Alfred Habermann jun., Bgm. Josef Hofmarcher Vera & Alfred Habermann jun., Mayor Josef Hofmarcher

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Urlaub in der Tannhäuser Schmiede Holiday in the Tannhäuser forge

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bbsitz is an important hub for time that the door outside the Gerforging in Europe. Here, cont- man-world was opened for me“ noted acts are made and hospitality Shiem before leaving. cultivated.

TV-TEAM FROM JAPAN ON ON THE ROAD IN YBBSITZ THE BLACKSMITH MILE After completing the compulsory school and vocational college, Shiem Holweger learnt blacksmithing in Kiel.

Even those in Japan are aware that „Forging in Ybbsitz“ is on the national list of intangible cultural heritage from UNESCO. The station BSN, located in the city of Niigata, sent a team to Ybbsitz to research the forging history and to record a TV programme. Hiroko Takahashi, the leader of the TV team, was surprised to find such density of cultural and handicraft traditions in Ybbsitz.

5-6 Shiem Holweger auf der Walz in Ybbsitz

Shiem Holweger on the Road in Ybbsitz

mova, from the Russian knife-metropolis Zlatoust, were exhibitors at the Ybbsitz knife market and were pleasantly surprised by the event. Contact to Ybbsitz was established through a visit to the international knife meetings in Theirs, France.

HOLIDAY IN THE TANNHÄUSER FORGE While blacksmithing in the Tannhäuser forge, Thomas Hochstädt, Marek Berka and Jan Seidl are not only standing by the forging fire, but also enjoying a couple days relaxing and regaining strength from the natural environment of the blacksmith mile.

In April 2016, he began his travels as an honest, foreign wandering blacksmith. His path led him via Switzerland to Ybbsitz, where he found work for 14 days with Thomas Hochstädt in the Tannhäuser forge.

In Ybbsitz, the wanderer was surprised to find an above-average num- FROM SOUTHERN URAL ON THE WAY TO MARIAZELL ber of blacksmiths, and to so vividly TO THE KNIFE MARKET encounter almost-extinct handicraft.

On the way from the Czech Repub„The time in Ybbsitz was the first Yurii Gerasimov and Daria Gerasi- lic to the pilgrimage site of Mariazell,

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BESONDERE GÄSTE

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AUF DEM WEG NACH MARIAZELL

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fest Ferraculum und bei der Schmiedeweihnacht. Durch unglaubliche Fachkompetenz von Jozef und beider freundlichen Wesens tragen sie viel Positives zur Gemeinschaft der Schmiede in Europa bei.

Auf dem Weg von Tschechien in den Wallfahrtsort Mariazell trafen sich Vera und Alfred Habermann jun. mit Bürgermeister Josef Hofmarcher zu einem freundschaftlichen Informationsaustausch im Eisenmuseum EINE BESONDERE FREUNDSCHAFT FeRRUM. Roberto und Lucia Cordiviola aus ÜBERRASCHUNGSBESUCH Carrara in Italien besuchen seit 2008 das Ferraculum und waren 2016 beÜberraschenderweise besuchten Gu- reits das vierte Mal beim Schmiededrun und Kurt Tischler aus Trappen- fest in Ybbsitz. Erika und Georg Helm kamp (D) Ybbsitz und die Schmie- haben die beiden Messerliebhaber demeile. Gudrun Tischler bekleidete 2005, bei einer ihrer Reisen in die einige Jahre das Präsidentenamt des französisch-italenische Schmiedeinternationalen Fachverbandes der welt, in Thiers(F) bei Henri Viallon gestaltenden Schmiede. und der Familie Chambriard kennengelernt. Die beiden Ybbsitzer DIE SENSENSCHMIEDE verbrachten daraufhin ihren Urlaub BESUCHEN DIE ZEUGSCHMIEDE 2009 in Carrara und besuchten gemeinsam mit Roberto und Lucia die Martin Osen, der neu gewählte Ob- Schmiedebiennale in Stia. mann vom Verein zur Pflege und Erhaltung der Kulturgüter der Sen- Beim letzten Zusammentreffen in senschmiede und Werner Gaul, der Ybbsitz zeigten wiederum Erika und Kustos des OÖ-Sensenmuseums Georg ihren Freunden die einmalige Micheldorf trafen sich mit Prof.Ing. Kultur- und Naturlandschaft der EiBertl Sonnleitner und Bgm. Josef senstraße.

Hofmarcher zu einem wertvollen Erfahrungsaustausch im FeRRUM. EIN EINZIGARTIGER POLNISCHER KONTAKT GÄSTE AUS BELGIEN Langsam und über mehrere Jahre Der belgische Schmiedemeister Joz- hinweg haben sich freundschaftlief Decraene mit seiner Gattin Anita che Kontakte nach Polen entwickelt. aus der Stadt Avelgem sind immer Nicht nur beim Schmiedefestival wieder gerne Gast beim Schmiede- in Helfštýn sondern auch bei der

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Schmiedeweihnacht sind Władysław Raczek, Wojciech Raczek, Marek Mazur und Jan Kurek gerne gesehen unter den Teilnehmern in Ybbsitz.

KATALANISCHER SCHMIEDEPRÄSIDENT BESUCHT FERRACULUM 2016 Die bereits im Jahre 2000 in Arles sur Tech in den französischen Pyrenäen geknüpften Kontakte zu der katalanischen Schmiedeinnung erfuhr die jahrelang gepflegte Verbindung, durch die Teilnahme des Präsidenten Bruno Vidal einen neuerlich großen Stellenwert. Unterstützt von Schmieden aus Thiers Dominique Chambriard, Pierre-Alexis Chambriard, Theo Buisson und Robin Cognet nahm er am Schmiedewettbewerb „in Balance sein“ teil und zeigte beeindruckend sein Können.

Besuch aus Micheldorf Visitors from Micheldorf

SPECIAL GUESTS

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Vera and Alfred Habermann junior A SPECIAL FRIENDSHIP met with mayor Josef Hofmarcher for a friendly discussion in the iron mu- Roberto and Lucia Cordiviola from seum FeRRUM. Carrara, Italy have visited Ferraculum since 2008 and in 2016 attended SURPRISE VISIT the blacksmithing festival in Ybbsitz for the fourth time. Erika and Georg Gudrun and Kurt Tischler from Trap- Helm met the knife-enthusiasts in penkamp (D) came to the blacksmith 2005 on a trip to the French-Italian mile in Ybbsitz for a surprise visit. blacksmith world in Thiers (F) thGudrun Tischler was, for a number of rough Henri Viallon and the Chamyears, the president of the internatio- briard family. The Ybbsitzers spent nal association of blacksmith design. their next holiday in 2009 in Carrara and, together with Roberto and LuTHE SCYTHE SMITH cia, visited the blacksmith biennial in VISITS THE TOOL SMITH Stia.

Martin Osen, the newly elected chairman of the association for the care and preservation of the cultural assets of scythe smithing and Werner Gaul, the curator of the Upper Austrian scythe museum in Micheldorf met with Prof.

Ing. Bertl Sonnleitner and mayor Josef Hofmarcher in FeRRUM for a fruitful exchange.

blished in the year 2000 in Arles sur Tech in the French Pyrenees, reached a new dimension with the participation of President Bruno Vidal. Supported by blacksmiths from Theirs: Dominique Chambriard, Pierre-Alexis Chambriard, Theo Buisson and Robin Cognet, he participated in the blacksmith competition ``in Balance sein`` (to be in balance) and demonstrated his impressive skill.

During their last meeting in Ybbsitz, Erika and Georg again showed their friends the unique cultural and natural landscape of the iron trail.

A UNIQUE POLISH CONTACT

Friendly contact with Poland has developed slowly, and over many years.

Władysław Raczek, Wojciech Raczek, GUESTS FROM BELGIUM Marek Mazur and Jan Kurek participate not only at the blacksmith festival The Belgian blacksmithing master in Helfštýn, but are also well-received Jozef Decraene and his wife Anita at the blacksmithing Christmas marfrom the city of Avelgem return often ket in Ybbsitz. as guests to the blacksmithing festival Ferraculum and to the blacksmithing Christmas market. Jozef`s unrivaled CATALONIAN BLACKSMITHING expertise and the friendly nature of PRESIDENT VISITS FERRACULUM 2016 both bears a very positive contribution to the community of blacksmiths The well-maintained contact to the in Europe.

Catalonian blacksmith`s guild, esta-

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Ehemalige Präsidentin des IFGS Gudrun Tischler besucht Ybbsitz / Former President of the IFGS Gudrun Tischler visits Ybbsitz 1

Bgm. Josef Hofmarcher, Jozef Decraene, Anita Decraene Mayor. Josef Hofmarcher, Jozef Decraene, Anita Decraene

2 & 3 Roberto & Lucia Cordiviola,

Georg & Erika Helm

Roberto & Lucia Cordiviola,

Georg & Erika Helm 4

Katalanischer Schmiedepräsident beim Ferraculum 2016 Catalonian blacksmithing president at Ferraculum 2016

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Władysław Raczek und Jan Kurek aus Polen Władysław Raczek and Jan Kurek, friends from Poland

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ERLEBNISMUSEUM FeRRUM

ERLEBNISMUSEUM FeRRUM

FeRRUM: LOCATION FOR EXHIBITIONS AND EVENTS

FASZINATION UND FACETTENREICHTUM DER EISENVERARBEITUNG SOWIE DER KUNST WERDEN DURCH VERANSTALTUNGEN IM FeRRUM-YBBSITZ SPÜRBAR, SICHTBAR UND NACHVOLLZIEHBAR. IRONWORKS AND ART BOTH ARE FASCINATING AND MULTI-FACETED. DIFFERENT EVENTS IN THE FeRRUM YBBSITZ TAKE THESE ASPECTS INTO ACCOUNT AND MAKE THEM PERCEPTIBLE, VISIBLE AND COMPREHENSIBLE.

Bei der Ausstellungseröffnung (vlnr): Bundesrat Ing. Andreas Pum, Galeristin Roswitha Straihammer (Leitung NöART), Kuratorin der Ausstellung Judith P. Fischer, Künstler Pius Franc Litzlbauer, Gastgeber Bgm. Josef Hofmarcher

AUSSTELLUNG KUGEL.RUND EXHIBITION KUGEL.RUND

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Die Ausstellung in Zusammenarbeit mit NöART zeigte die Kugel als perfekte Form und Ausgangspunkt vielschichtiger, künstlerischer Überlegungen im FeRRUM. Die enorme Formenvielfalt der Kugel wurde mit unterschiedlichsten Arbeiten von 16 Künstlern gezeigt.

Die Ausstellung in Zusammenarbeit mit NöART zeigte die Kugel als perfekte Form und Ausgangspunkt vielschichtiger, künstlerischer Überlegungen im FeRRUM. Die enorme Formenvielfalt der Kugel wurde mit unterschiedlichsten Arbeiten von 16 Künstlern gezeigt.

Die großartige NöART-Ausstellung brachte zum Ausdruck, wie wichtig es ist, Kunst und Kultur Platz zu geben, diese zu fördern und dahingehend zu investieren.

Die großartige NöART-Ausstellung brachte zum Ausdruck, wie wichtig es ist, Kunst und Kultur Platz zu geben, diese zu fördern und dahingehend zu investieren.

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MUSEUM OF EXPERIENCES FeRRUM

„IDEEN WERDEN EISERN“– AUSSTELLUNG UND PRAKTIKUM IN YBBSITZ „IDEAS INTO IRON“- EXHIBITION AND INTERNSHIP IN YBBSITZ Die gemeinsame Initiative des Schmiedezentrums Ybbsitz und der Kunstgewerbeschule Turnov ist ein Erfolgsprojekt, das im Jahr 2011 gestartet wurde. Ursprünglich ausgelegt als einmaliger Workshop entwickelte sich die Kooperation über die Jahre zu einem vital gelebten Austausch von Ideen, Gestaltungsinitiativen und schmiedehandwerklichem Schaffen.

Die gemeinsame Initiative zielt einerseits darauf ab, dass Handwerker und Metallgestalter der renommierten tschechischen Gewerbeschule ein aktuelles und forderndes Praktikum erarbeiten und anderseits die Schmiedeszene in Ybbsitz sich über diese Arbeiten mit den aktuellen handwerklichen und gestalterischen Strömungen auseinandersetzt. In jeweils zwei Arbeitswochen schaffen die Studenten in Ybbsitz geschmiedete Werke von bleibendem Wert und erlernen nebenbei grundlegende Kenntnisse der deutschen Sprache.

The joint initiative of the Schmiedezentrum Ybbsitz and the Turnov Arts and Crafts School is a success project that started in 2011. Originally designed as a one-time workshop, the cooperation over the years has developed into a vital exchange of ideas, design initiatives and forging craftsmanship.

The joint initiative is aimed at the goal, that craftsmen and metaldesigners of the prestigious Czech trade school are working on a current and challenging practical project, and that the blacksmith scene in Ybbsitz is dealing with the contemporary artistic and creative currents. In each two working weeks the students in Ybbsitz create forged works of lasting value and learn by the way basic knowledge of the German language.

With the exhibition „Ideas become iron“ at the FeRRUM in Ybbsitz the creative and successful works at the Turnov arts and crafts school and at the internship days in Ybbsitz was Mit der Ausstellung „Ideen werden overwhelmingly expressed and diseisern“ im FeRRUM in Ybbsitz wurde played. das kreative und erfolgreiche Schaffen an der Kunstgewerbeschule Turnov und bei den Praktikumstagen in Ybbsitz überwältigend zum Ausdruck gebracht.

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ERLEBNISMUSEUM FeRRUM

WEIN TRIFFT EISEN 2016 WINE MEETS IRON 2016

Mit dem Trunk aus dem goldenen Meisterbecher der Schmiede anno 1747 wurde das Weinfest eröffnet.

Acht Winzer präsentierten am FeRRUM-Marktplatz ihre besten Weine und gemeinsam spannten die launigen Besucher einen kulinarischen inhaltlichen Bogen zwischen der Wein- und Eisenkultur.

MOSTTAUFE IM FeRRUM CIDER BAPTISM IN FeRRUM

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Most und Eisen in genussvoller Zweisamkeit erlebten die Gäste bei der Mosttaufe des Obstbauverbandes Mostviertel.

At the cider baptism for the fruit-farmers association of the Mostviertel, guests experienced the enjoyable harmony of cider and iron.

Der beste Most des Jahrganges 2016, aus der Mostkellerei Adelsberger, wurde von NR Mag. Andreas Hanger aus der Taufe gehoben. Der Bio-Apfel-Birnen-Most mundete den Besuchern und zahlreiche Ehrengäste ganz besonders. Die NÖ Mostkönigin Sandra I. und Mostprinzessin Barbara feierten kräftig mit.

The best cider from 2016, from the cider-celler Adelsberger, was launched

by NR Mag. Andreas Hanger. The organic apple-pear cider was especially enjoyed by the visitors and numerous guests of honour. The lower-Austrian cider queen Sandra I., and cider princess Barbara also took part in the celebration.

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The wine festival was opened with a drink from the master blacksmith’s golden glass from 1747. Eight winemakers presented their best wines at the FeRRUM market place, and collectively the jovial guests made a culinary link between wine and iron culture.

MUSEUM OF EXPERIENCES FeRRUM

MOST- UND SAFTSPEZIALITÄTEN AUS DER BIOREGION EISENSTRASSE SPECIALTY CIDER AND JUICE FROM THE IRON TRAIL ORGANIC REGION 100% biologisch und regional hergestellte Produkte werden im shopFeRRUM verkauft. Die MitarbeiterInnen überzeugen sich über deren Herkunft und Produktionsweise.

100% organic and locally produced products are sold in the FeRRUM store. The employees are completely satisfied with the source and production methods.

Beim Besuch am Bio-Bauernhof der Fam. Adelsberger galt das Interesse dem süffigen SchmiedMost, der prickelnden SchmiedPerle, dem fruchtigen “Schmiedi“ und dem edlen SchmiedFeuer!

A visit to the Adelsberger family organic farm piqued the interest in the drinkable Schmied cider, the sparkling SchmiedPerle, the fruity “Schmiedi” and the fine SchmiedFeuer!

Herzlichen Dank den Produzenten Many thanks to the producers for the für die jahrelange und erfolgreiche long-standing and successful busiGeschäftspartnerschaft. ness partnership!

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JUBILÄUM 10 JAHRE FERRUM 10 YEAR ANNIVERSARY FOR FERRUM Im Juni 2006 wurde das FeRRUM eröffnet. Seither haben über 100.000 Besucher aus aller Welt den Weg in dieses einzigartige Museum gefunden.

Gemeindevertreter und -vertreterinnen, Schmiede und Kulturvermittler, Schwarze Grafen und Schwarze Gräfinnen, Mitarbeiter und Geschäftspartner feierten kräftig das Jubiläum.

Das FeRRUM ist mittlerweile wichtige Anlaufstelle und Mittelpunkt verschiedenster Schmiedeaktivitäten, es ist ein „lebendiges Museum“ und wird von der Fachzeitschrift HEPHAISTOS als „schönstes Schmiede- und Eisenmuseum in ganz Europa“ genannt.

Die FeRRUM-Mitarbeiterin Erika Helm erinnerte

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sich an besondere Gäste, wie zum Beispiel Dirigent Franz Welser-Möst oder an eine Reisegruppe aus Indien. Prof.Ing. Bertl Sonnleitner erzählte über die Gründung der Eisenstrasse NÖ im ebendiesem Haus. Der Ybbsitzer Schmied Sepp Eybl stellte dar, wie wichtig das FeRRUM als „Anlaufstelle“ ist und damit dem Besucher hilft, das Schaffen der Schmiede besser zu begreifen. Architekt Joseph Hofmarcher wiederum lobte, dass es Ybbsitz geschafft hat, in der Schmiedewelt international gefragt zu sein.

FeRRUM opened in June, 2006. Since then, over 100 000 visitors from all over the world have found their way to this unique museum.

Municipal representatives, forging and cultural facilitators, “black” counts and countesses, employees and business partners all celebrated the anniversary.

By now, the FeRRUM has become an important point of contact and focus for various forging activities. It is a “living museum” and was named as Europe’s “best forging and iron museum” Das FeRRUM-Team unter by the magazine HEPHAISder Leitung von Susanne TOS. Rumpl ist ebenso für die Zukunft motiviert, dass Memorable guests rememdas FeRRUM weiterhin ein bered by FeRRUM employee Leuchtturm unter den Mu- Erika Helm include conseen der Eisenstrasse NÖ ductor Franz Welser-Möst bleibt. or a tour group from India.

The founding of the iron

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trail in lower Austria in the very same place was explained by Prof. Ing. Bertl Sonnleitner. The Ybbsitz blacksmith Sepp Eybl described how important FeRRUM is as a “point of contact” and in this manner helps the visitors to better understand the blacksmith.

Architect Joseph Hofmarcher praised the ability of Ybbsitz to become internationally sought-after in the forging community.

The FeRRUM team, under the leadership of Susanne Rumpl, is motivated for the future and that FeRRUM remains a guiding light among the museums of the lower-Austrian iron trail.

MUSEUM OF EXPERIENCES FeRRUM

Jahre 2006-2016 -

MUSEUMSARBEIT MIT GÜTESIEGEL AUSGEZEICHNET!

MUSEUM WORK HONOURED WITH A „GÜTESIEGEL“

ÖFFNUNGSZEITEN / OPENING TIMES: 1. Mai - 31. Oktober: MO 13 – 17 Uhr, DI – SO 9 – 17 Uhr November - April: Öffnungszeiten laut Website www.ferrum-ybbsitz.at / ganzjährig geöffnet

Mit dem österreichischen Museumsgütesiegel bis zum Jahr 2021 wurde die ausgezeichnete Museumsarbeit im FeRRUM bestätigt. Mit der von den Verbänden ICOM Österreich und Museumsbund Österreich vergebenen Auszeichnung wird die qualitätsvolle und nachhaltige Museumsarbeit des Hauses bestätigt und sichtbar gemacht.

The exceptional work in the FeRRUM museum was confirmed with the Austrian museum “gutesiegel“ (seal of approval) until 2021. The award, given by the organization ICOM Austria and the Austrian Museum Association confirms the quality and lasting impact of the work done in the museum and increases its visibility.

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PRAXISTAGE - SCHULE BRNO

PRAXISTAGE - SCHULE BRNO ACQUIRING SPECIAL FORGING SKILLS - BRNO SCHOOL

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ie Fachschulen für Maschinenbau und Gießerei in Brno(CZ) organisiert jährlich Praxistage in Ybbsitz. Beim auf 10 Tage ausgelegten Aufenthalt werden erworbene oder noch zu erwerbende Kenntnisse in der praktischen Arbeit vertieft.

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he technical college for engineering and foundry in Brno (CZ) organizes a yearly practical session in Ybbsitz. Over the course of 10 days, already acquired practical work skills, or those skills still developing are enhanced.

Beim Schmieden von Kleinskulpturen und Souvenirartikeln im Mai 2016 wurde in das Berufsleben hinein geschnuppert und die Schüler haben sich wertvolle Anregungen geholt.

Die Leitung des Schmiedeaufenthaltes lag in den bewehrten Händen von Jan Hájek und Jana Vybiralová.

Teilnehmede Schüler / Participating students: Ctirad Jaroš, Číhal Lukáš, Doležal Jakub, Holíková Denísa, Janko Tomáš, Mach Tomáš, Řípa Patrick, Selinger Tadeáš Natanael, Petr Soudek (am Bild mit Jan Hajek und Bgm. Josef Hofmarcher)

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The students got a taste of working life and received valuable feedback through forging small sculptures and souvenir articles in May, 2016. Jan Hájek und Jana Vybiralová were responsible for the management of the forger’s stay.

RING OF THE EUROPEAN CITIES OF IRONWORKS

RING DER SCHMIEDESTÄDTE RING OF THE EUROPEAN CITIES OF IRONWORKS

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er Ring mit seinen 18 Mitgliedern verteilt über ganz Europa ist ein wichtiges Medium zum kulturellem Austausch unter den Partnergemeinden, zur Übung der Völkerverständigung auf Europäischer Ebene und es entstehen gemeinsame Projekte zwischen den Mitgliedsgemeinden.

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ith its 18 members in different European states the Ring is an important medium for cultural exchange among the partner cities, for improving understanding between nations and for the development of common projects among the members.

Ybbsitz was one of the founding Ybbsitz ist seit Gründung des Verei- members in 2000, held the presidennes im Jahr 2000 Mitglied , hatte die cy for the first 10 years of its existence ersten 10 Jahre den Präsidenten ge- and also was the seat of the office. stellt und die Geschäftsstelle inne.

All members share a similar histoDie Mitgliedsgemeinden verbindet ry as far as the importance of metals die gemeinsame bzw. parallele Kul- respective blacksmithing in their turgeschichte in Bezug auf die Bear- development are concerned. For the beitung von Metall und das Schmie- members this means added economic dehandwerk. In den Gemeinden gibt value in the metal works and metal es daraus Wertschöpfung in den Me- companies that developed out of this tallbetrieben durch zeitgemäße Me- history. tallbetriebe.

Long live the peaceful exchange on a Es lebe der friedliche Austausch auf European level! europäischer Ebene.

REVUE Schmiedezentrum Ybbsitz

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RING DER SCHMIEDESTÄDTE

HAUPTVERSAMMLUNG IN OLBERHAU (D) ANNUAL GENERAL MEETING IN OLBERHAU (GER) Im Jahr 2001 wurde in Olberhau der „Ring“ gegründet. Es begann mit sechs Gemeinden, inzwischen ist der „Ring“ auf 18 Mitgliedsgemeinden in elf europäischen Ländern gewachsen.

Zum 15-jährigen Gründungsjubiläum traf man sich im August 2016 dort, wo alles begann: im Erzgebirge in Olbernhau.

Der Bürgermeister der Stadt, Heinz-Peter Haustein als Gastgeber und der Präsident des Ringes Peter Kloo, Bürgermeister der Stadt Kolbermoor, konnten Vertreter aus Mynämäki (Finland), Ovre Eiker (Norwegen), Oude Ijsselstreek (Niederlande), Lipník nad Bečvou (Tschechien), Ivano-Frankivsk (Ukraine), Bad Hall und Ybbsitz (Österreich), Stia und Bienno (Italien), Campdevanol (Spanien), sowie Kolbermoor, Friesoythe und Olbernhau (Deutschland). Die Städte Acireale (Italien), Donezk (Ukraine), Ulyanovsk (Russland) und Arles sur Tech (Frankreich) waren entschuldigt oder konnten nicht teilnehmen.

mas Hochstädt als gewählte Beiräte vertreten. Eduard Wagner sowie Sonja und Walter Seisenbacher begleiteten die Delegation.

Mittlerweile haben sich unter den Vertretern der verschiedenen Städte und Gemeinden wie auch bei den Schmieden Freundschaften aufgebaut und jeder nutzt die Versammlungen zum Austausch von Informationen in den verschiedenen kommunalen Wirkungsfeldern. Eine ganz wesentliche Aufgabe ist der kulturelle und fachliche Austausch bei der Erhaltung des Schmiedehandwerks und dessen Einzigartigkeit sowie die damit verbundene Positionierung als Schmiedegemeinden Europas.

Trotz unterschiedlichster Strukturen hat der Ring der Europäischen Schmiedestädte aber eines ganz besonders geschafft: Es sind Freundschaften über Ländergrenzen hinweg entstanden und der „Ring“ ist gelebtes Europa!

Nächste Generalversammlung findet von 5.

Ybbsitz wurde von Bgm. Josef Hof- bis 10. Oktober 2017 in marcher sowie GGR Anita Eybl, Mag. Decampdevanol (Spaarch. Joseph Hofmarcher und Tho- nien) statt.

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The “Ring“ was founded in 2001 in Olberhau. It started with 6 municipalities, meanwhile membership in the “Ring“ has grown to 18 municipalities from 11 European countries.

The 15th anniversary of its founding was celebrated in August 2016 where it all began, in the ore mountains of Olbernhau.

The host and mayor of the city, Heinz-Peter Haustein, and the president of the Ring, Peter Kloo, mayor of the city of Kolbermoor could welcome representatives from Mynämäki (Finland), Ovre Eiker (Norway), Oude Ijsselstreek (The Netherlands), Lipník nad Bečvou (Czech Republic), Ivano-Frankivsk (Ukraine), Bad Hall und Ybbsitz (Austria), Stia und Bienno (Italy), Campdevanol (Spain), as well as Kolbermoor, Friesoythe and Olbernhau (Germany). The cities of Acireale (Italy), Donezk (Ukraine), Ulyanovsk (Russia) und Arles sur Tech (France) were excused or could not participate.

The elected advisors representing Ybbsitz included mayor Josef Hof-

RING OF THE EUROPEAN CITIES OF IRONWORKS

marcher, as well as GGR Anita Eybl, Mag. Arch. Joseph Hofmarcher and Thomas Hochstädt. Eduard Wagner as well as Sonja and Walter Seisenbacher accompanied the delegation.

By now, friendships have developed not only between the blacksmiths, but between the representatives of the various cities and municipalities as well and everyone uses the meeting to exchange information about the various shared fields of activities.

A very important task is the cultural and professional exchange to preserve the blacksmithing craft and its uniqueness, as well as the associated positioning as Europe’s blacksmithing municipalities.

Despite the varied structures the Ring has managed on important thing: friendships have developed across borders and the “Ring“ is living Europe!

The next annual general meeting will take place from October 5th – 10th, 2017 in Decampdevanol (Spain).

ORT / PLACE Olberhau, Deutschland / Olberhau, Germany DATUM / DATE 19. - 20. August 2016 / 19 - 20 August 2016 YBBSITZ DELEGATION / DELEGATES Bgm. Josef Hofmarcher, Anita Eybl, Joseph Hofmarcher, Thomas Hochstädt, Eduard Wagner, Walter Seisenbacher

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METALLGESTALTENDE ARCHITEKTUR

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METAL DESIGNING ARCHITECTURE

METALLGESTALTENDE ARCHITEKTUR METAL DESIGNING ARCHITECTURE

EINGANGSPORTALE FÜR DIE FLAMMENDE WEIHNACHT - YBBSITZ, MOSTVIERTEL ENTRANCE PORTALS FOR THE FLAMING CHRISTMAS - YBBSITZ, MOSTVIERTEL

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ur Ybbsitzer Schmiede-weihnacht 2016 wurden visuelle mobile Installationen aus Stahl präsentiert. Die Besucher wurden weiter mit dem Branding und der Materialität vertraut gemacht.

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or the Schmiedeweihnacht 2016 (Blacksmith Christmas) visual and mobile installations of steel were presented. The visitors of the thematic christmas market have been made familiar with the branding and maAm Anfang steht der teriality.

Wunsch, regionstypische Zugangsportale für mehre- In the beginning there is the re Adventmärkte in der Re- wish for a local typology of gion Eisenstraße Mostvier- entrance portals for a series tel unter dem Gesamttitel of Advent markets in there „Flammende Weihnacht - region Eisenstraße Mostmost & eisen glühen“. viertel under the general Entwickelt und realisiert brand „Flammende Weihwurden vorerst zwei mo- nacht - most & eisen glübile Eingangsportale. Das hen“ („Flaming Christmas Material ist Stahl, die Bau- - cider & iron glow“). weise ist als Modulsystem For the time being two moausgelegt. bile entrance portals have been developed and realiEin merklicher Zugang zu zed. The material is steel, O p en-A i r-Wei h n acht s- the construction method is märkten sollte geschaffen designed as a modular syswerden, als Eintrittskas- tem. sa, tauglich als Photopoint, ein regionales Branding A marked access to open air in Form einer räumlichen christmas markets should Struktur. Die Besucher be created. It should funsollten spüren, ab wann sie ction as a photo point, and in der Veranstaltung ange- as regional branding in the kommen sind. Die Objek- form of a spatial structure. te sollten mobil sein, also The visitors must feel from von einem Standort zum which point they have arrinächsten wandern können. ved in the event. The objects must be able to travel from „Es ist eine schöne archi- one location to another. tektonische Herausforderung, nämlich die Gestal- „It is a neat architectonic tung einer Öffnung, eines challenge: the gestalt of an Ein- oder Durchganges. Ein aperture, of a passage. A Tor ist ein ‚architektoni- door is a basic ‚archi-tectosches‘ Grundelement, wie nic‘ element, just like a the auch das ‚Element‘ Wand ‚wall‘ is. There are created eines ist, welches zwei two sides, an inner, and an

Minimalvariante „Flammende Weihnacht“ Minimum variant „Flammende Weihnacht“

Individualisierte Ausbauvariante Individualized design variant

Würfelmodul als Kassetten-Hohlkörper Cube module as a hollow cassette body

Transportable Einzelelemente Transportable individual elements

Entwurfsdarstellung: 3D-Modell und Fotomontage Design presentation: 3D model and photomontage

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METALLGESTALTENDE ARCHITEKTUR

Seiten beziehungsweise ein Innen und ein Außen schafft. Das Portal ist sozusagen eine räumliche Schnittstelle.“ So der Architekt Joseph Hofmarcher.

ENTWURFSENTWICKLUNG MITTELS COMPUTERMODELLIERUNG Von den Handskizzen konnte bald in die 3D-Modellierung (Rhinoceros 3D) übergegangen werden, um die Modulprinzipien zu erproben und überzeugende Darstellungen des Systems erstellen zu können. Die Einzelteile wurden im digitalen Modell komplett aufbereitet, damit diese später nur noch mit Schrauben mechanisch gefügt werden müssen.

der Arbeitsaufwand in der Montage reduziert werden.

Mit Hilfe eines Staplers können ein bis zwei Personen die gesamte Konstruktion an Ort und Stelle aufbauen und anschließend wieder demontieren.

Ausgehend vom Grundmodul Würfel mit einer Seitenlänge von 80cm wurden weitere Module wie Wand-Kassetten und Schriftbalken abgewandelt.

„Das relativ weiche flächige Stahlblech wird durch die lineare Biegeverformung, wie bei der Faltung von Papier, in steife Kassetten gebildet“, führt der Architekt aus: „Die geformten voluminösen Hohlkörper aus Stahlblech sind mit DAS MODULPRINZIP Schraublöchern versehen, sodass eine gezielte aber Durch die industrielle Vor- auch flexible Fügung der produktion von Einzelele- Module zur Gesamtgestalt menten kann bekanntlich des jeweiligen Eingangs-

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outer one. The portal is so to entire construction in situ speak a spatial interface“, and finally disassemble it. says architect Joseph Hofmarcher.

Starting from the basic module of a cube with a side DESIGN DEVELOPMENT length of 80cm, further USING COMPUTER modules such as wall casMODELING settes and branding bars have been mutated from the The handcraft sketches basic module. were brouht into 3D modeling (Rhinoceros 3D) in „The relatively soft flat sheet order to test the modular metal is formed by rigid principles and to create bending, as in the folding of convincing representations paper, into stiff cassettes,“ of the system. The indivi- explains the architect: „The dual parts were completely shaped voluminous hollow processed in the digital mo- bodies made of steel sheet del, so that later they only are provided with screw have to be joined mechani- holes. Therefore a directed cally by means of screws. but also flexible fitting of the modules to the overTHE MODULE PRINCIPLE all design of the respective entrance portal is possible.“ As a matter of fact, the industrial pre-production of MATERIALS, individual elements can SURFACE QUALITY AND reduce the work required EFFECT during assembly. With the help of a forklift, one or two The regional attributes „Cipersons can build up the der and Iron“ as an issue

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METAL DESIGNING ARCHITECTURE

Grundrisszeichnung Ground plan

Frontalansicht Frontal view

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METALLGESTALTENDE ARCHITEKTUR

portales möglich ist.“ MATERIALITÄT, OBERFLÄCHENQUALITÄT UND INSZENIERUNG Die regionalen Attribute „Most und Eisen“ als Thema legten nahe, das Material Stahl sowie das Obstholz Birne zu verwenden und zu inszenieren. Die Oberfläche des Stahls wird gezielt angerostet, damit eine haptische und eindruchsvolle visuelle Qualität entsteht.

Mit der viereckigen Form wirken die Stahlkassetten außerdem metaphorisch wie Lebkuchen. Das Vollholz der Theke als Berührungskomponente wird fein geölt. Das Birnenholz geht mit seiner rötlichen Farbe und Maserung eine harmonische Beziehung mit der Rosttextur ein. Der E i nt r it t sk a s s en-Unterstand wird innen wie eine Autokarosserie mit Nadelfilz ausgekleidet, womit eine akustisch wie auch thermisch angenehme Atmosphäre erzeugt wird.

ventmärkte ist das Wort „flammende“ enthalten.

Die Schrift leuchtet, in der kleineren Prototypenvariante ist eine Fackelflamme in die Gestalt eingearbeitet.

STÄHLERNE ARCHITEKTUR

suggested that the material steel as well as pear twood should be used and staged.

The surface of the steel is intentionally rusted to create a haptic and impressive visual quality. With the square shape, the steel cassettes also look metaphorically like gingerbread. The whole wood of the counter as a tactile component is finely oiled. The pearwood merries a harmonious relationship with the rust texture, with its reddish color and texture. The entrance compartment is internally lined with carpet like a of a car interior, creating an acoustically and thermally pleasant atmosphere.

Zwei Varianten des Eingangsportals konnten vorerst geschaffen werden.

Eine Minimalvariante „Flammende Weihnacht - most & eisen glühen“ wurde von der Neubruck Immobilien GmbH und der Mostviertel Tourismus GmbH als Wanderobjekt beauftragt. Die größere Variante mit Eintrittsunterstand wurde individualisiert auf die „Flammende Schmiedeweihnacht“ Advent markets take place und wurde beauftragt vom on long winter evenings.

Schmiedezentrum Ybbsitz. The word „flammende“ is included in the title of the Mit dem Gewicht von Mit- Advent markets. The writelklassewagen werden die ting is lit by LED, in the transportablen Eingangs- smaller prototype variant a portale wohl wandern und torch-flame is incorporated in den nächsten Jahren die into the figure.

Ybbsitzer Schmiedeweihnacht und die weiteren STEEL ARCHITECTURE flammenden WeihnachtsAdventmärkte finden märkte der Region markie- Two variants of the entranan langen Winteraben- ren. ce portal could be created den statt. Im Titel der Adfor the time being. A mini-

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mum variant „Flammende Weihnacht - most & eisenglühen“ was commissioned

by Neubruck Immobilien GmbH and Mostviertel Tourismus GmbH as a travelling object. The larger version with cash desk was individualized on the „Flammende Schmiedeweihnacht“ and was commissioned by the Schmiedezentrum Ybbsitz.

With the weight of medium-class cars the transportable entrance portals will travel, and in the next years the Ybbsitzer Schmiedeweihnacht and the other flaming Christmas markets of the region will be marked.

METAL DESIGNING ARCHITECTURE

Wo Most und Eisen glühen...

Wenn Most und Eisen glühen, ist Advent an der Most- und Eisenstraße. Sechs stimmungsvolle Adventmärkte entflammen die Vorfreude auf Weihnachten in der Region.

Mit einem dampfenden Häferl Glühmost in den Händen, den lodernden Feuerkorb vor Augen, das rhythmische Hammerschlagen im Ohr, wird Besuchern warm ums Herz.

Flammende Familienweihnacht 02. - 03. Dezember 2017 Schloss Neubruck, Scheibbs/St. Anton

Flammende Schlossweihnacht 02. - 03. Dezember 2017 Schloss St. Peter in der Au

Flammende Kartausenweihnacht 02. - 10. Dezember 2017 Kartause Gaming

Flammende Lichterweihnacht 07. - 10. Dezember 2017 Schloss Rothschild, Waidhofen a/d Ybbs

Flammende Hofweihnacht 15. - 17. Dezember 2017 Meierhof, Stift Seitenstetten

Flammende Schmiedeweihnacht 16. - 17. Dezember 2017 Marktplatz Ybbsitz

Projekt / Project: Eingangsportale für Adventmärkte / Entrance portals for the Flaming Christmas Gestaltung / Design: Joseph Hofmarcher, Karl Breinesberger (sound architecture collective) Auftraggeber / Client: Schmiedezentrum Ybbsitz mit den Unterstützern Härterei Michael Welser GmbH, Anton Pichler GmbH, Mostviertel Tourismus GmbH mit Unterstützung von Bund Land NÖ und Europäischer Union sowie der Neubruck Immobilien GmbH.

Mitwirkende / Contributors: Franz Wahler (Entwurfsberatung), Walter Albrecht (Umsetzungsberatung), Lasertechnik Laimer (Laserarbeiten und Biegeverformung), Bauhof der Gemeinde Ybbsitz (Montage), Angele Technik oHG (Beratung für Oberflächenbehandlung), Gheorghe Gheorghe (Lichttechnik) Fotos / Photos: Andreas Kronsteiner Grafiken / Graphics: Joseph Hofmarcher, Karl Breinesberger

Materialien / Materials: Stahlblech S235J 3mm, Säure zur Rostaktivierung, Ölversiegelung, Vollholz Birne geölt, LED-Beleuchtung, Nadelfilz

Weitere Informationen: www.flammende-weihnacht.at

Produktionsverlauf / Production process: Entwurfsentwicklung, Detailplanung, Elementabwicklung.

Laserschnitt & Biegeverformung, mechanische Fügung, Vormontage, Ausbau, Oberflächenbehandlung, Montage, , Demontage/Einlagerung

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BESUCH BEI SCHMIEDEFREUNDEN

BESUCH BEI SCHMIEDEFREUNDEN VISITING BLACKSMITHING FRIENDS

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m das Schmieden in all seinen Facetten zu erhalten, zu erforschen und auszustellen werden viele Veranstaltungen durchgeführt. Mit großem Engagement werden Schmiedefeste und Schmiedetreffen organisiert um die Fachschaft zusammen zu führen sowie

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Interesse und Begeisterung zu wecken.

Beim Besuch der Veranstaltungen werden viele Freundschaften geschlossen und Ybbsitz ist mittlerweile Teil des europaweiten Veranstaltungsreigens.

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any events are staged in order to keep up, to explore and to exhibit the tradition of blacksmithing in all its diversity and enthusiasm.

Blackmithing festivals and gatherings are organised with great commitment with the aim of gathering together the experts and to

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arouse the public’s interest and enthusiasm.

Groups from Ybbsitz are present at most of these events, many new friends have been made, and thus Ybbsitz has become part of the events on a European scale.

VISITING BLACKSMITHING FRIENDS

INT. MESSERMEETING IN THIERS (FRA), 13. MAI 2016 INT. KNIFE MEETING IN THIERS (FRA), 13 MAY 2016 Im Vorfeld der 26. Edition des Messermarktes Coutellia im französichen Thiers fanden im Mai 2016 als Premiere die Thiers-Meetings statt.

Zwischen Ybbsitz und Thiers, der Messerhauptstadt Frankreichs, hat sich über einem Jahrzehnt eine enge und freundschaftliche, ja herzliche Beziehung entwickelt.

Ybbsitz war dabei Fixstarter des Treffens von zehn „Messerstädten“ auf Einladung der Messergilde und der Stadt Thiers. Organisiert wurde die Veranstaltung durch die Handelskammer Puy-De-Dȏme.

Die Ybbsitzer Delegation unter Leitung von Bürgermeister Josef Hofmarcher traf mit Messerschmieden, Messermachern und Experten aus dem Gastgeberland Frankreich sowie Bulgarien, Italien, Japan, Russland, Spanien, der Tschechischen Republik, der Türkei und de USA zusammen.

Vor dem Plenum konnte sich Ybbsitz als „Schmiedegemeinde mit großer Historie“ und „lebendiges Zentrum der Metallverarbeitung“ eingebettet in der Eisenstraße präsentieren.

Besonderes Interesse erregte die mitgebrachte Nachbildung eines Damaszenermessers aus der Werkstatt des Kunstschmieds Wolfgang Scheiblechner, welche nach einem originalen Fundstück aus dem fünften Jahrhundert angefertigt wurde.

Bei der Konferenz, wo es um die globale Entwicklung des Messermarktes ging, wurde die Kreation des „Le Thiers“ Messers durch das Multitalent Dominique Chambriard anschaulich vorgestellt.

Ein Wiedersehen gab es auch mit dem Damaszener Pionier und Schöpfer zeitloser Messerentwürfe Henri Viallon.

Die Betreuung durch das Organisationsteam und die Messermacher von Thiers war überaus inspirierend und durch kulturelle, musikalische und kulinarische Höhepunkte abgerundet. In zwei Jahren soll hier die zweite Auflage der Thiers Meetings stattfinden, wofür sich auch schon Delegationen aus Deutschland, Portugal und Argentinien angekündigt haben.

Die spanische Delegation hat spontan eingeladen, bereits 2017 ein ähnliches Treffen in Albacete zu organisieren. Für weitere Impulse in der Messerszene ist daher gesorgt.

In advance of the 26th Coutellia knife market, the 1st Thiers meeting took place in May 2016 in the French city of Theirs.

Within a decade, a close and friendly, even warm relationship has developed between Ybbsitz and Thiers – the knife capital of France.

Ybbsitz was a fixed participant in the meeting of ten “knife-cities“, at the invitation of the knife guild and city of Theirs. The event was organized by the Puy-De-Dȏme chamber of commerce.

Lead by mayor Josef Hofmarcher, the delegation from Ybbsitz met with knife smiths and knife makers as well as experts from the host country of France, as well as Bulgaria, Italy, Japan, Russia, Spain, the Czech Republic, Turkey and the USA. In the plenary session, Ybbsitz presented itself as a “blacksmithing municipality with extensive history“ and “living centre of metal working“ embedded in the iron trail.

Generating special interest was the replica of a Damascus knife from the workshop of the art-smith Wolfgang Scheiblechner, the knife was modeled after an original piece from the 5th century.

At the conference, which was focused on the global development of the knife market, the multi-talented Dominique Chambriard vividly presented his creation, the “Le Thiers” knife.

A reunion also took place with Henri Viallon, the Damascus pioneer and creator of timeless knife designs.

The support from the organizational team and the knife makers from Thiers was inspired and complimented by cultural, musical and culinary highlights. In 2 years’ time, the second edition of the Thiers meeting is expected to take place and for which delegations from Germany, Portugal and Argentina have already confirmed their attendance.

A spontaneous invitation came from the Spanish delegation to organize a similar meeting in 2017 in Albacete; thus, securing further momentum in the knife community.

YBBSITZ DELEGATION / YBBSITZ DELEGATES Theresia Fleischhanderl, Robert Fleischhanderl, Erika Helm, Georg Helm, Bgm. Josef Hofmarcher

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BESUCH BEI SCHMIEDEFREUNDEN

SCHMIEDE FESTIVAL KORT AIKA IN KORTKEROS, REPUBLIK KOMI (RUS) , JULI 2016 BLACKSMITHING FESTIVAL KORT AIKA IN KORTKEROS, REPUBLIC KOMI (RUS), JULY 2016 Thomas Hochstädt und Niki Frühwirt besuchten das Schmiedefest Kort Aika in der Russischen Republik Komi. In der im äußersten Norden Europas, in einer dünn besiedelten Taiga- und Tundra Region gelegenen Stadt Kortkeros trafen sich Schmiede aus Russland, Finnland, Estland, Deutschland und Österreich. Das Schmiedefest stand ganz im Zeichen von Kultur und Tradition im Einklang mit den Bewohnern und war ein besonderes Erlebnis.

Thomas Hochstädt and Niki Frühwirth visited the blacksmithing festival Kort Aika in the Russian Republic of Komi. Blacksmiths from Russia, Finland, Estonia, Germany and Austria met in the city of Kortkeros, in the far north of Europe, in a thinly populated taiga and tundra region. The blacksmith festival was marked by culture and tradition as keeping with the locals and was a special experience.

YBBSITZ DELEGATION / YBBSITZ DELEGATES Thomas Hochstädt, Niki Frühwirth

MESSERFESTIVAL IN MANIAGO (ITA), 25. JULI 2016 KNIFE FESTIVAL IN MANIAGO (ITA), 25. JULI 2016 Die friaulische Stadt Maniago ist das Zentrum des Italienischen Messerhandwerks und lockt viele Händler und Messerliebhaber zum jährlich stattfindenden Messerfest.

Erika und Georg Helm sowie Theresia und Ing. Robert Fleischhanderl besuchten die Veranstaltung um sich über die Tradition der handwerklichen Herstellung von Messern, Besteck und ähnlichen Werkzeugen aber auch über das nette Städtchen zu erkundigen.

The Friulian city of Maniago is the Italian centre for steel blade production and attracts many dealers and knife-aficionados to its annual knife festival.

Erika and Georg Helm as well as Thersia and Ing. Robert Fleischanderl visited the event to learn more about the tradition of hand making knives, cutlery and other similar tools, as well as the pleasant little town.

YBBSITZ DELEGATION / YBBSITZ DELEGATES Erika Helm, Georg Helm, Theresia Fleischhanderl, Robert Fleischhanderl

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VISITING BLACKSMITHING FRIENDS

XI. BIENNALE DER SCHMIEDE IN KOLBERMOOR (GER), 5. - 7. AUGUST 2016 XI. BIENNIAL OF FORGING IN KOLBERMOOR (GER), 5 - 7 AUGUST 2016 Beinahe regelmäßig wird seit dem Jahr 1998 die BIENNALE der Schmiede in Kolbermoor von Ybbsitz besucht.

Das einzigartige Ambiente rund um das alte Rathaus im oberbayrischen Schmiedestädtchen war wiederum Tummelplatz für die Schmiedeszene. Ybbsitz präsentierte sich an einem eigenen Stand wo mit Geselligkeit und guter Laune für das Schmiedezentrum geworben wurde. Edelbrände vom Hause Grestenberg (Fam. Obermüller) wurden verkostet und gemeinsam mit Schmiedeprodukten von Franz Hofinger, den Besuchern, zum Kauf angeboten.

Tipps und Erfahrungen wurden beim Schmiedefest ausgetauscht und das Berufsbild des Schmiedes in all seiner Vielfältigkeit dargestellt.

On an almost regular basis since 1998 has the BIENNIAL of forging in Kolbermoor had visitors from Ybbsitz.

The unique ambiance around the old city hall in the small forging city in upper Bavaria was once again meeting point for the forging community. Ybbsitz was presented via its own stand where the forging center was promoted with conviviality, and good spirits. Spirits from Grestenberg (the Obermüller family) were sampled and together with blacksmithing products from Franz Hofinger offered for purchase to the visitors.

Tips and experiences were exchanged at the forging fest and the profession of blacksmithing presented in all its dimensions.

YBBSITZ DELEGATION / YBBSITZ DELEGATES Bgm. Josef Hofmarcher, Herbert Fahrnberger, Edeltraud Hofinger, Franz Hofinger, Christine Obermüller, Johann Obermüller, Sepp Eybl, Bertl Kerschbaumsteiner, Anita Lettner, Gottfried Lettner

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BESUCH BEI SCHMIEDEFREUNDEN

INTERNATIONALES SCHMIEDEFESTIVAL „HEFAISTON“ IN LIPNIK NAD BECVOU (CZE), 26. - 28. AUGUST 2016 INTERNATIONAL FORGING FESTIVAL “HEFAISTON“ IN LIPNIK NAD BECVOU (CZE), 26 - 28 AUGUST 2016 Zum 36.Mal fand das internationale Schmiedetreffen auf der mährischen Burg Helfstyn statt. Hunderte von Exponaten – von Skulpturen bis Klingen und Metallschmuck - waren ausgestellt. Auf den Schmiedeplätzen entstanden aus kreativen Handwerker Händen wieder einzigartige Schmiedearbeiten. Musik, Ausstellungen und ein Kunsthandwerksmarkt rund um die Burg tragen zum Erfolg und zur besonderen Atmosphäre bei. „ Das besondere an dieser Veranstaltung ist der Gedankenaustausch, der durch die ausgestellten Kunstwerke satt findet. Es benötigt keiner Worte und jeder versteht jeden. Die gesprochene Sprache spielt keine Rolle. Solange es diese Menschen mit dieser Gesinnung gibt, ist die Welt nicht verloren“ sagt Johannes Stangel.

Das Zusammentreffen mit vielen Schmiedefreunden und ein Rundgang durch das Stadtzentrum von Lipnik nad Becvou bereicherte die Reise nach Tschechien.

For the 36th time the international forging meeting took place in the Moravian Helfstyn castle. Hundreds of exhibits were displayed – from sculptures to blades and metal jewellery. From the hands of the blacksmiths came unique forging work from the creative craftsman.

Music, exhibitions and a handwork market around the castle contributed to the success and the special atmosphere.

“The special aspect of this event is the exchange of ideas that takes place through the artwork presented. No words are needed for everyone to understand each other. The spoken language plays no role.

As long as people with this attitude exist, the world is not lost“ says Johannes Stangel.

Meeting with many forging friends and a tour of the city centre of Lipnik nad Becvou enriched the trip to the Czech Republic.

YBBSITZ DELEGATION / YBBSITZ DELEGATES Bgm. Josef Hofmarcher, Stefan Haiberger, Helene Brandner, Johannes Stangl, Gernot Walter, Veronika Walter

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VISITING BLACKSMITHING FRIENDS

INTERNATIONALES METALLGESTALTER TREFFEN IN GOTHA (GER), 23. - 25. SEPTEMBER 2016 INTERNATIONAL METAL DESIGNERS MEETING IN GOTHA (GER), 23 - 25 SEPTEMBER 2016 „Gotha glüht“ nennt sich der Verein der das Metallgestalter Treffen in der fünftgrößten Stadt Thüringens organisiert.

Leopold Plank und Marianne Spitzhirn haben den Weg nach Mitteldeutschland auf sich genommen und das im Rahmen eines großen Handwerker- und Spezialitätenmarktes stattfindende Treffen besucht. Über 50 Schmiede waren gekommen unter ihnen auch Absolventen aus Turnov. Alle waren eingeladen zum Thema „ Spielzeug“ unter freiem Himmel etwas entstehen zu lassen.

“Gotha glüht” (Gotha glows) is the name of the association that organises the metal designers meeting in the 5th largest city in Thüringens .

Leopold Plank und Marianne Spitzhirn found their way to central Germany and visited the meeting that took place in the framework of a large craft and specialty market.

Over 50 blacksmiths came, among them graduates from Turnov. Under the theme “toys”, everyone was invited to leave their mark in the outdoors.

YBBSITZ DELEGATION / YBBSITZ DELEGATES Leopold Plank, Marianne Spitzhirn

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Um Christi Himmelfahrt verwandelt sich Ybbsitz in die Musikhauptstadt des Mostviertels.

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Seit vier Jahren sind die Eckpfeiler des Festivals festgesetzt und tragen wesentlich zum Erfolg bei: Konzerte verschiedenster Musikstile, von Haus- und Volksmusik über Familienangebote bis zu klassischer Kammer- und Orchestermusik sowie beschwingte Jazzabende prägen die fünf Tage in Ybbsitz.

Mit viel Bedacht und mit besonderem Augenmerk auf Qualität wird für jedes Konzert der geeignete Rahmen und Raum ausgewählt. Durch die Verbindung von internationalen Stars mit Auftritten von renommierten heimischen Künstlern und Vereinen entsteht eine originäre Mischung der Interpretinnen und Interpreten.

Around Ascension Day Ybbsitz transforms to the musical capital of the Mostviertel.

The cornerstones of the music festival are set up and contribute to the success: for five days there are concerts of most diverse music genres, from Hausmusik and folk music to classic chamber and orchestral music, up to cheery Jazz evenings.

With a particular eye on quality, each concert takes place in the suitable frame and space, and the citizen of Ybbsitz are integrated directly to the festival. A genuine mix of instrumental interpreters is created through the combination of international stars, and guest concerts of renowned local musicians.

9. - 13. MAI 2018 Organisation und künstlerische Leitung: Anneliese Fuchsluger

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INTERN. SCHMIEDEFESTIVAL FeRRACULUM 2016

INTERNATIONAL FORGING FESTIVAL FeRRACULUM

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it seiner zehnten Auflage beging das alle zwei Jahre stattfindende Schmiedefest Ferraculum von 17. bis 19.

Juni sein erstes Jubiläum.

1998 aus der Taufe gehoben, entwickelte sich das Schmiedetreffen zu einem herausragenden Event der Schmiedezunft. Die Eröffnung erfolgte durch die Obfrau der NÖ Stadt- und Dorferneuerung Maria Forstner und den Obmann der Eisenstraße Niederösterreich, NR Mag. Andreas Hanger unter Anwesenheit vieler Ehrengäste mit musikalischer Umrahmung und spielerischer Begleitung durch die Kindergartenkinder. Gemeinsam wurde die traditionelle Entzündung des Schmiedefeuers vorgenommen.

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ith the 10th edition from the 17th until 19th June, the bi-annual forging festival Ferraculum celebrated its first anniversary. Launched in 1998, the forging meeting developed into a prominent event for the blacksmith’s guild. Maria Forstner, the chairwomen of the city- and village renewal association of lower Austria and chairman of the iron trail lower Austrian and NR Mag. Andreas Hanger opened the event in the presence of many guests of honour with musical accompaniment by, and playful support from kindergartners. Lighting of the traditional forging fire was carried out all together.

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FeRRACULUM 2018 15. - 17. Juni 2018

FeRRACULUM 2018 15 - 17 June 2018

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FeRRACULUM

SCHMIEDEWETTBEWERB „IN BALANCE SEIN“

BLACKSMITHING COMPETITION “IN BALANCE SEIN“ (TO BE IN BALANCE) DIE BEWERTUNG UND PRÄMIERUNG DER KUNSTVOLL GESCHMIEDETEN SYMBOLE ERFOLGTE DURCH DIE FACHJURY / FeRRACULUM 2016 THE WONDERFULLY FORGED SYMBOLS WERE JUDGED BY AN EXPERT JURY, AND THE BEST WERE ATTRIBUTED A PRIZE / FeRRACULUM 2016 Über sechzig Schmiede aus aller Herren Länder ließen ihrer Phantasie und ihrem Können freien Lauf und fertigten zum Thema „in Balance sein“ und vor den Augen des Publikums am Marktplatz tolle Kleinobjekte.

Eine Jury bewertete, nach eingehender Beratung, die besten Arbeiten. „Die Wahl war herausfordernd, denn die Qualität der Arbeiten war sehr hoch“, betonte der Jury-Vorsitzende HR DI Walter. Die Auszeichnungen gingen schließlich nach Österreich, in die Schweiz, in die Slowakei, nach Tschechien, in die Ukraine und nach Frankreich.

Over 60 blacksmiths from all over the world let their fantasies and ability run wild and created fantastic small objects in front of the audience at the marketplace. A jury judged, after indepth discussion, the best work. “The decision was challenging because the quality of the work was very high”, emphasized the jury chairman HR DI Walter In the end, the awards went to Austria, Switzerland, Slovakia, the Czech Republic, Ukraine and France.

12 Gastgeschenk / Guest‘s gift: Skulptur von Kunstschmied Jozef Decraene (BE) sculpture by artist blacksmith Jozef Decraene (BE)

PRÄMIERTE ARBEITEN (IN FREIER ANORDNUNG) / NOMINATED WORKS (IN FREE ORDER) 1

1 kg Daunen = 1 kg Eisen - Pavol Zlatoš, Daniel Mikloš, Christine Wild (SK+A) - konzeptionell

2 Gleichklang – Stany Haiberger, Jakob Gstettenhofer, Edwin Strasser (A) - außer Konkurrenz JUROREN / JURY MEMBERS HR DI Gernot Walter, Ernst Fahrngruber, Joseph Hofmarcher und Dir. Leo Lugmayr

3 La Marche des Cargols (Detail) - Bruno Vidal, Dominique Chambriard (F) - handwerklich 4 River Ybbs - Michal Janàk, Vratislav Černý (CZ) – außer Konkurrenz 5 The „universum“ balance – Oleksandra Barbalat, Oleksandr Rakshevskyi,

Maksym Solodkov (UA) – außer Konkurrenz

6 Die Tag- und Nachtgleiche – Jakub Mahdal, Dmytro Ukrayinskyy, Karel Loukota,

Roman Horky (CZ + UA) - Gemeinschaftsarbeit

7 Die Feder – Viktoria Zöchling und Lena Mayr (A) - außer Konkurrenz 8 Waage in Balance – Filip Bartoň, Marek Berka, David Mirval (CZ) - handwerlich 9 Natur in Balance Urs Teuscher, Urs Würsch, Daniel Zwissler (CH) - handwerklich 10 Tautropfen Frantisek Bláha, Tomáš Vojtek, Jan Seidl, Vojtěch Havránek (CZ) - Gemeinschaftsarbeit 11 The Balance of Power - Tetiana und Andrii Boliukh (UA) - konzeptionell

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FeRRACULUM

FerROCKulum FerROCKulum

Schmiede und Schmiedefans trafen sich am 1. Tag des FeRRACULUM in gemütlicher Runde.

Blacksmiths and fans of blacksmithing met in a comfortable atmosphere on the first day of the FeRRACULUM.

Im Anschluss brachte DJ Wahnsinn den Eybl-Ham- Afterwards, DJ Wahnsinn mer zum Dröhnen. got the Eybl Hammer jumping.

BLECHKLANG BLECHKLANG

Die Ybbsitzer Musiker haben dem FeRRACULUM unter dem Motto „Blechklang“ mit verschiedenen Musikkapellen aus den Nachbargemeinden sowie mit der Gruppe „Weinviertler Mährische Musikanten“ eine besondere Note gegeben. Ebenso sorgten sie neben den Wirten für das leibliche Wohl der Gäste und für eine harmonische Gemeinschaft .

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The Ybbsitzer musicians gave the FeRRACULUM a special note under the motto „Blechklang“ with different music bands from the neighboring communities as well as with the group „Weinviertler Mährische Musikanten“. They also catered to the hosts for the physical well-being of the guests and for a harmonious community.

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IRONCAMP SYMPOSIUM IRONCAMP SYMPOSIUM

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ie Symposien-Reihe IronCamp in Ybbsitz beschäftigt sich mit der Zukunft der Metallgestaltung und des Schmiedehandwerkes.

In dessen zweiter Auflage im Februar 2017 behandelte die internationale und transdisziplinäre Gruppe Fragen wie „Was wird ein Schmied im Jahr 2030 machen?“ und „Warum Metall und schmieden?“. Der Impulsvortrag des progressiven italienischen Designers Mirko Daneluzzo (NYXO studio) weiste überhaupt den Weg in Richtung neuartiger technologisch-maschineller Unterstützung des Handwerks und wirft den provokativen Begriff „Cyborg-Craft“ auf.

Wesentlich bleibt in der Symposien-Reihe Iron-

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Camp auch die Rollenfrage he series of symposia und jene der Kommunika„IronCamp“ in Ybbtion zwischen den Gewersitz is engaged with ken. the future of metal design and blacksmith handcraft.

PROJEKTSTRUKTUR In its second edition in FeDas IronCamp-Symposi- bruary 2017 the internatium ist auf eine Serie von onal and transdisciplinary drei Teilen angelegt. Iron- group treated questions like Camp 1 fand im Februar „What will a blacksmith 2016 statt, IronCamp 2 nun do in the year 2030?“ and im Februar 2017, und die „Why metal and forging?“. abschließende dritte Run- The stimulating lecture de soll im Februar 2018 by the progressive italian stattfinden (1). Der Verein designer Mirko DaneluzSchmiedezentrum Ybbsitz zo (NYXO studio) lead the ist Projektträger und wird path towards novel technounterstützt durch Mittel logic-mechanical support der Europäischen Union of the crafts, and coins the und Land Niederösterreich provocative term of „cy(LEADER-Fonds). Weitere borg-craft“. unterstützende Institutionen sind der Ring der Eu- The question of roles as well ropäischen Schmiedestäd- as the question of the comte, der Verein Eisenstraße munication between the Niederösterreich und die crafts remain essential.

UNESCO.

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STRUCTURE OF THE PROJECT The symposium IronCamp is programmed to a series of three parts. IronCamp 1 took place in February 2016, IronCamp 2 was in February 2017, and the final and third edition shall take place in February 2018. The association „Schmiedezentrum Ybbsitz“ is project promoter and is supported by subsidies of the European Union and the Country Lower Austria (LEADER, LE14-20). Further supporting institutions are the Ring or the European Cities of Iron Works, the Eisenstraße Niederösterreich and the UNESCO. It is key to the project promoters that metal design and handcraft is addressed qualitatively on multiple levels. And by these

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IRON CAMP

Den Projektträgern ist es wichtig, Metallgestaltung und Handwerk auf vielen Ebenen qualitativ zu thematisieren, um somit die Wertschätzung für das Schmiedehandwerk zu steigern und dessen Zu k u n f tsmög l ich keiten aufzuzeigen. Durch den UNESCO-Titel des immateriellen Kulturerbes „schmieden in Ybbsitz“ besteht der Auftrag, das lebende Schmieden auch in die Zukunft zu tragen.

Pro Symposium wird auf drei Tage konzentriert und moderiert nachgedacht und diskutiert. Während einer Exkursion wird den Experten der regionale Kontext näher gebracht, um Impulse für die Diskussionen zu setzen. Ein Impulsvortrag gibt Denkfutter vor. Die Denkergruppe setzt sich aus einer Gruppe von 10 bis 12 internationalen Experten aus Schmiedehandwerk, Bildhauerei, Architektur, Design, Materialwissenschaften und Kunstgeschichte zusammen. Dabei werden Denkschulen für Metallgestaltung und Handwerk diskutiert, gefiltert und sichtbar gemacht. Die Ergebnisse beziehungsweise Paradigmen des IronCamp-Symposiums können keine absoluten Aussagen treffen. Die Paradigmen können nur subjektiv aus den vielfältigen Sichtweisen der aktiv mit der Materie befassten Personen gefiltert werden.

Nach jeder der drei Symposien folgt eine Publikation der Inhalte, welche online zur Verfügung gestellt wird (siehe Weblink unten) und somit auch allen interessierten Personen zugänglich ist.

means to rise the appreciation of blackmith craft and demonstrate its future opportunities.

Through the UNESCO-title for the intangible cultural heritage „forging in Ybbsitz“ the assignment persists, to carry the lively forging into the future.

Each symposium is concentrated to three days of moderated thinking and discussion. During an excursion the experts are brought closer to the regional context to set impetus for discussions. A stimulating lecture provides substrate for the thinking process. The group of thinkers is composed of 10 to 12 international experts from blacksmithing, sculpting, architecture, design, material sciences and art history.

Hence there are paradigms for metal design and handcrafts discussed, filtered and rendered visible. The outcomes of the IronCamp symposium can never provide absolute statements.

The paradigms can only be filtered from the perspectives of the persons actively involved in the matter. After each of the three symposia follows a publication of the contents. Those contents are provided online (see weblink below), and by this they are available to all interested persons.

CORE STATEMENTS

Two major paths for the future of metal design and handcrafts were filtered within IronCamp 2. In one direction the blacksmith can see himself or herself in a niche market. And he can feed a common humane desire to materiality within our age of digitalism. Many other exhibitions, symposia KERNAUSSAGEN and publications today and worldwide are investigaZwei Hauptrichtungen für ting in the appreciation for die Zukunft der Metall- the pretendedly vanishing gestalter und Schmiede- crafts. In this matter the

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IRON CAMP

handwerker wurden in IronCamp 2 gefiltert. In einer Richtung kann sich der Schmied in einem Nischensegment sehen und in unserem digitalen Zeitalter ein allgemeines menschliches Bedürfnis für Materialität stillen. Viele andere Ausstellungen, Symposien und Publikationen weltweit beschäftigen sich zur Zeit mit der Wertschätzung für die vermeintlich aussterbenden Handwerke. Dabei spielt der Begriff „Innovation“ eine weit untergeordnete Rolle. Denn in dieser Richtung bleibt der Metallgestalter rein mit den traditionellen Bearbeitungstechniken betraut und begnügt sich mit dem Feiern des archaischen Bildes des Schmiedehandwerkes. Diese erste Richtung ist also eine traditionalistische Position und gleichzeitig eine Besinnung auf die Urfaszination für Feuer und Eisen. Dabei bleibt der Schmied Restaurator oder ein Repräsentationsobjekt für das Erlebnis einer sozu-

term „innovation“ takes a subordinate role. Because in this direction the metal designer remains merely concerned with traditional techniques of elaboration, and he or she remains content in celebrating the archaic image of blacksmith craft. Hence this path is a traditionalistic attitude and at the same time the consciousness to the ancient fascination for fire and iron.

At that point the blacksmith remains a conservator or even a representational object for the experience of a so to speak ancient technology..

In a second current it is about the factual advancement of the metal designing craft. With the application of technological improvements and novel tools for design, production, and communication every metal designer can thrive back „to the top of technology“, and remain true to the original tradition of development within blacks-

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IRON CAMP

sagen antiken Technologie.

In einer zweiten Strömung geht es um die tatsächliche Weiterentwicklung des metallgestaltenden Handwerks. Mit der Anwendung technologischer Neuerungen und neuer Werkzeuge für Gestaltung, Produktion und Kommunikation kann der Metallgestalter wieder „an die Spitze der Technologie“(2) gelangen und der eigentlichen Entwicklungstradition des Schmiedens treu bleiben.

Werkzeuge waren immer eine Verlängerung oder Verstärkung der menschlichen Hände, im Schmiedehandwerk veranschaulicht durch Zange und Hammer. Im Schmiedegewerk wurden früh auch größere Hilfsmittel entwickelt, die nicht mehr direkt von Hand geführt werden. Man denke an Schwanz- und Lufthammer.

Designer Daneluzzo veranschaulicht den Sprung in die Zukunft anhand von sogenannten Exoskeletons sowie durch Manipulatoren welche in der Industrie seit Jahrzehnten verwendet werden. Industriemanipulatoren werden wie Bagger und sonstige Fahrzeuge durch Steuermodule (He-

bel, Lenkrad,…) bedient.

Exoskeletons hingegen, wie sie in Science-Fiction thematisiert aber auch bereits für militärische Zwecke entwickelt werden, sollen die Bewegung der steuernden Person direkt verstärken oder in einer anderen Größenordnung spiegeln. Man denke beispielsweise an medizinische Mikro-Operationen oder an Drohnenflüge, welche die Bewegungen der Steuerpersonen auf das bediente Gerät übersetzen.

Das Werkzeug wird zur direkten technologischen beziehungsweise mechanischen Verlängerung der menschlichen Extremitäten, und somit liegt der Begriff Cyborg als Hybrid aus Mensch und Maschine bereits nahe.

und für den Wissenserwerb mehr mit den neuen Kommunikationsmedien befassen. Dies geschieht bereits mittels online-Lehrvideos oder durch online-Foren wie beispielsweise das vom Schmied Peter Brunner betriebene Forum „schmiededaseisen.de“.

Lokal bleibt die Werkstatt selbst als physisches Medium für das kreative Schaffen erhalten. Es wird eine größere Wertschätzung für die Nische „Schmiedeprodukte“ vorherrschen. Ein Großteil der Menschen hat in seiner Beruflichkeit keinen Bezug mehr zu Material, und daher wird das Bedürfnis für das Erleben von Handwerk und den Erwerb handwerklicher Produkte weiter steigen. Sollten im Jahr 2030 bereits Exoskeletons verfügbar sein, wird „WARUM METALL? WARUM auch darin der Hammer SCHMIEDEN?“ geschwungen werden, zur sensitiven und direkten Das IronCamp-Symposi- Übertragung der Beweum beschäftigt sich weni- gungen des Schmiedes. ger mit dem „Wie“ in der Metallgestaltung sondern stellt auch Fragen der Motivation. Bei der Beantwortung der Warum-Fragen wird klar, dass die Metallgestalter motiviert werden durch eine starke Emotionalität für das archaische Material. Metall fasziniert und überzeugt auch im aktuellen Zeitalter der Kunststoffe immernoch. Es habe eine Seele wegen seiner besonderen Eigenschaften in der Bearbeitung, in seinem Alterungsprozess und in seinen vielfältigen Möglichkeiten der Anwendung. „WAS WIRD DER SCHMIED IM JAHR 2030 MACHEN?“ In dieser Frage kommt die Denkergruppe auf den Schluss, dass sich das Handwerk selbst in den nächsten dreizehn Jahren nicht gravierend verändern wird. Der Schmied wird sich global für die Vermarktung seiner Produkte

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mithing. Tools were always an extension or an amplification of the human hand.

In blacksmithing craft this is illustrated by tong and hammer. Within blacksmith craft in early times supporting tools where invented, that where no more guided merely by hand.

Consider the tilt hammer or the pneumatic hammer.

The designer Daneluzzo illustrates the leap into the future with a so called exoskeleton and through manipulators, which are used in common industries since decades. Industrial manipulators are controlled like excavating machines and other vehicles through steering modules (levers, steering wheel, …).

Exoskeletons are thematized in science-fiction, and they are used already for military application.

Their principle is to directly amplify or mirror the capabilities of the human body at various scales. The tool becomes a direct technologic or mechanical extension of human limbs. These means suggest the term „cyborg“ as a hybrid between man and machine.

„WHY METAL? WHY FOR- „www.schmiededaseisen.

GING?“ de“ hosted by the german masterblacksmith Peter The IronCamp-symposium Brunner. On a local scadeals less with the „how le the workshop itself as a to“ in metal design, but it physical medium remains raises questions of moti- valid for the creative provation. At answering the duction. There will be a „why“-questions comes to higher appreciation for the light, that metal designers niche „forged products“. are being motivated by a Today a majority of peopstrong emotionality for the le in the western world has archaic material. Metal its- no relationship to material elf still fascinates and con- qualities in there professivinces in our actual zeit- onal life. Hence the desire geist of plastics. It shall have for the experience of handa soul because of its parti- craft and the acquisition cular qualities in elaborati- of handcrafted products on, for its aging process, and will still rise. If there will for its manifold possibilities be exoskeletons commonin application. ly available already by the „WHAT WILL A BLACKSMITH year 2030, then there will DO IN THE YEAR 2030?“ be a hammer swayed within, for a sensitive and diWithin this question the rect translation of the mogroup of thinkers comes to tions of a blacksmith. the point, that the handcraft itself will not change seriously within the next thirteen years. The blacksmith will more and more consider global marketing for his products, and gain knowledge through the new media of communication. This already happens via online learning videos, of through online forums, as for example

Infos: http://schmieden-ybbsitz.at/ironcamp IronCamp New Paradigms for Metal Design and Handcrafts - Symposium 1

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GEDENKEN AN MGR. MARCELA KLECKEROVÁ IN REMEMBRANCE OF MGR. MARCELA KLECKEROVÁ

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gr. Marcela Kleckerová, langjährige Leiterin der Burg Helfštýn (CZ) ist am 3. Februar 2017 nach langer und schwerer Krankheit im 67. Lebensjahr verstorben.

Als Verwalterin der Burg Helfštýn hat sie sich große Verdienste um die Erhaltung und die Revitalisierung einer der größten Burganlagen im mitteleuropäischen Bereich gemacht. Im Jahr 1981 gründete sie das internationale Schmiedesymposium Hefaiston und leitete dieses, in der Folge weltweit bekannt gewordene Schmiedefest bis zu ihrem krankheitsbedingten Rückzug 2010 mit großem Fachwissen und Umsicht.

Sie knüpfte gemeinsam mit Professor Alfred Habermann auch den Kontakt mit Ybbsitz, wo sie mehrmals bei Schmiedeveranstaltungen zu Gast war.

Sie war treibende Kraft, Schmiede zusammenzuführen, zu fordern und zu fördern um so diesem bedeutenden Handwerk Raum und Leben zu geben.

Die Ybbsitzer Schmiede werden Frau Mgr. Marcela Kleckerová ein bleibendes Andenken bewahren.

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gr. Marcela Kleckerová, who for many years was director of the Helfštýn castle (CZ), died on February 3rd 2017 in her 67th year after a long and difficult

illness.

As administrator of the Helfštýn castle, she made exceptional contributions to the maintenance and revitalization of one of the largest castle structures in middle Europe. In 1981, she founded the international blacksmithing symposium Hefaiston, a blacksmithing festival that under her expertise and care became known world-wide until illness forced her to withdraw from her leadership role in 2010.

She, along with Professor Alfred Habermann, also made contact with Ybbsitz, where she was a guest at many forging events.

She was a driving force in bringing blacksmiths together, challenging and promoting this important craft to give it space and life.

The blacksmiths in Ybbsitz will make a lasting remembrance for Mrs. Mgr. Marcela Kleckerová.

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FACHPRAKTIKUM 2016

ERFOLGREICHES FACHPRAKTIKUM 2016 SUCCESSFUL INTERNSHIPS 2016

SCHÜLER AUS TURNOV SCHMIEDETEN WANDSKULPTUR STUDENTS FROM TURNOV FORGE A WALL SCULPTURE

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um 6. Mal stellten sich Schüler der Kunstgewerbeschule Turnov einer Arbeit in Ybbsitz. Die Aufgabenstellung war, einen Durchgang in einem historischen Gebäude in Ybbsitz zu gestalten. Der sehr individuelle Entwurf des Schülers Petr Novotný überzeugte den Hausbesitzer Rainer Schepkausky und die Jury. Die Eingangsgestaltung verweist auf die ehemalige Bäckerei und Metzgerei im Haus.

Der Darstellung von Mäusen die nach dem Backwerk einer Breze streben gibt der aus Prag stammende Schüler den Namen „Haltung“ und jener mit den Krähen die es auf den Schinken der Metzgerei abgesehen haben den Namen „Erwartung“.

Die Umsetzung erfolgte gemeinsam unter der organisatorischen Leitung von Ing. Miloslav Kaláb von den Schülern nach den Vorstellungen ihres Mitschülers Petr Novotný .

Die feierliche Enthüllung und Präsentation erfolgte unter Anwesenheit von Ing. Tomáš Hocke, dem Bürgermeister der Stadt Turnov und Bgm. Josef Hofmarcher, der zweiten Direktorin Mgr. Jana Svobodová und der Obfrau der NÖ Stadt- und Dorferneuerung Maria Forster sowie zahlreichen Ehrengästen bei der Eröffnung des Schmiedefestes FeRRACULUM 2016.

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or the 6th time students from the Turnov school of the arts created work in Ybbsitz.

The task was to design a passageway in a historical building in Ybbsitz. The individual design of student Petr Novotný persuaded the home-owner Rainer Schepkausky and the jury.

The entryway design referenced the one-time bakery and butcher shop in the house.

The depiction of mice in pursuit of a pretzel provided the student from Prague with the title “position” and the one with the crows aiming for the ham from the butcher shop the name “expectation”.

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The implementation took place under the organizational leadership of Ing. Miloslav Kaláb, a joint effort of all the students following the vision of their classmate, Petr Novotný.

The festive reveal and presentation took place under the presence of Ing. Tomáš Hocke, the mayor of the city of Turnov and mayor Josef Hofmarcher, the second director Mgr. Jana Svobodová and the chairwomen of the city- and village renewal association of lower Austria Maria Forster as well as many guests of honours from the opening of the forging festival FeRRACULUM 2016.

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GEMEINSAME VISIONEN

GEMEINSAME VISIONEN A SHARED VISION

SCHMIEDEZENTRUM TRIFFT AUF TEXTILES ZENTRUM FORGING CENTER MEETS TEXTILE CENTER

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en 18. Architekturfrühling nahm eine Gruppe Ybbsitzer zum Anlass sich in der Marktgemeinde Haslach an der Mühl über Handwerk und Baukultur zu informieren.

Eine interessante Persönlichkeit in Haslach ist dabei Architekt Josef Schütz, der bei der Ortskernbelebung nicht nur Motivator und Ideengeber ist, sondern selbst bei der Erhaltung und Renovierung von leerstehenden Häusern Hand anlegt und investiert. „Das Fundament dazu ist Mut, Vertrauen und Engagement“ sagt der Architekt.

Auch das Textile Zentrum selbst als Institution trägt seine Handschrift.

Das Textile Zentrum Haslach befindet sich in einem historischen Betriebsareal und beheimatet Museum, Produktion, Ausbildung und Shop. Es bietet als offenes Haus Besuchern und

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Besucherinnen die Möglichkeit, in die Geschichte und Gegenwart textiler Herstellungs- und Gestaltungsprozesse einzutauchen und Einblicke in komplexe textile Zusammenhänge zu erhalten. Produkte die im Haus hergestellt werden, sei es in der Spinnerei, in Weberei und Filzerei oder in der Näherei werden im Shop angeboten.

Es war ein wertvoller Besuch und Erfahrungsaustausch, dass das reiches Wissen um das Kulturgut Textiles Handwerk und Schmiedehandwerk nicht verloren geht.

Die gemeinsamen Visionen spiegeln sich nicht nur in der Erhaltung und Weiterentwicklung von Handwerk als immaterielles Erbe. Die Gemeinde Haslach ist ebenso wie Ybbsitz Träger des Baukulturgemeindepreises.

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he 18th architectural spring in the market community of Haslach an der Mühl was an opportunity for a group of Ybbsitzers to inform themselves about the crafts and building culture.

dive into the historical and present day art of textile manufacturing and design as well gain insight into the complexity of textile interdependencies. Products made in-house, whether in the spinning mill, weaving mill and felting room or in An interesting personality the sewing room are offered in Haslach is architect Josef for sale in the shop.

Schütz, who is not only motivator and creative mind It was a valuable visit and behind the revitalization of exchange of experience, so the city center, but is also that the valuable knowledpersonally invested and ge of these cultural assets puts his own hands to work - textile handwork and in the preservation and re- blacksmithing - will not be novation of empty houses. lost.

“The foundation for this is courage, trust and commit- The shared vision reflects ment” says the architect. itself not only in the preThe textile center itself as servation and further dean institution also carries velopment of handicrafts as his signature. intangible heritage. Haslach, like Ybbsitz, is a muThe Haslach textile cen- nicipality which has receiter is based in a historical ved a prize for its building business area and is home culture. to a museum, production area, training area and shop. The open house offers visitors the opportunity to

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KUNSTSCHULE YBBSITZ REVUE

KUNSTSCHULE STANDORT YBBSITZ ART SCHOOL – LOCATION YBBSITZ

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ort, wo Kreativität ist, ist Zukunft. Kreativität ist notwendig, um sich entwickeln und entfalten zu können – das gilt für jeden Einzelnen. Wir können uns glücklich schätzen, viele kreative Geister in unserer Mitte zu haben, die unser Land durch ihr Engagement Tag für Tag mit neuem Leben erfüllen. - Mag. Wolfgang Sobotka weiß wovon er spricht, einerseits ist er Pädagoge und andererseits ist er der Initiator der Kreativakademien in Niederösterreich.

die Chance gibt kreativ zu schmieden und daher längst ein Vorzeigeprojekt.

Die Schmiedeakademie ist Teil der Kreativakademie, eine Plattform die den Jugendlichen die Möglichkeit gibt ihre Talente zu entdecken und zu entfalten.

Die Angebote dieser Plattform sind seit 2015 Teil des Angebotes der Kunstschule Waidhofen/ Ybbstal.

Am Standort Ybbsitz werden eine Bildhauerakademie, eine Schmiedeakademie und eine Schmuck/ Die NÖ Schmiedeakade- Metall Akademie je Semesmie in Ybbsitz ist das ein- ter an 3 Tagen angeboten zige Fortbildungsinstitut und rege an genommen. in NÖ, das jungen Leuten

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here there is creativity, there is future. Creativity is necessary to fully develop one’s potential – this is true for each and every individual. We can be proud to have so much creative potential amongst us, who inspire new life in our country day by day. - Mag. Wolfgang Sobotka knows what he is talking about.

On the one hand he is a teacher himself, and on the other hand he initiated the creative academies in Lower Austria.

thus become a showpiece of the inititiave.

The forging academy is a part of the creative academy, a platform giving young people the possibility to discover and develop their talents.

The offers of this platform became part of the offer of the Art School Waidhofen/ Ybbstal in 2015.

In Ybbsitz a sculptor academy, a forging academy and a jewellery/metal academy are offered on three The Lower Austrian forging days per semester, and they academy in Ybbsitz is the are very popular. only one of its kind to give young people the chance to forge creatively and has

INFORMATION UND ANMELDUNG / INFORMATION AND REGISTRATION : Leo Lugmayr 0676/60 59 64, mittelschule@ybbsitz.at, www..noe-kreativakademie.at/de/standort/waidhofenybbs BILDHAUERAKADEMIE

SCHMIEDEAKADEMIE

SCHMUCK/METALL AKADEMIE

Alois Lindenbauer (Neue Mittelschule NÖ max. 8 Teilnehmer)

Thomas Hochstädt, Gernot Walter und Niki Frühwirt (Welser Schmiede max. 8 Teilnehmer)

Astrid Gold ( Neue Mittelschule NÖ max. 6 Teilnehmer)

SCULPTING ACADEMY

FORGING ACADEMY

JEWELLERY/METAL ACADEMY

Alois Lindenbauer (Neue Mittelschule NÖ max. 8 participants)

Thomas Hochstädt, Gernot Walter and Niki Frühwirt (Welser Schmiede max. 8 participants)

Astrid Gold ( Neue Mittelschule NÖ max. 6 participants)

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YBBSITZER MESSERMARKT

YBBSITZER MESSERMARKT YBBSITZ KNIFE MARKET

750 KAMEN ZUM MESSERMARKT 2016 750 CAME TO THE 2016 KNIFE MARKET

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u einem Publikumsmagneten der ganz besonderen Art hat sich der Ybbsitzer Messermarkt in den vergangenen sieben Jahren gemausert.

Messer anzubieten. Unter den Gästen fanden sich Messersammler wie der in Japan lebende Auslandsösterreicher Manfred Ikeda, der dort Messer nach hochwertigem Design entwirft Nicht nur die Aussteller und erzeugt. kommen mit ihren oft tausende Euro teuren Messern Was die Messermacher an aus inzwischen sieben Na- Ybbsitz besonders schättionen nach Ybbsitz, auch zen, erklärt Peter Pfaffinder Andrang der Gäste ist ger aus Deutschland: „Nirbereits international. So gendwo anders wird man waren etwa Messermacher so herzlich aufgenommen Juri Gerasimov und Daria und nirgendwo anders orGerasimova aus Zlatoust ganisiert man für uns im im Südural in Russalnd an- Vorfeld einen Abend der gereist, um in Ybbsitz ihre Messermacher.“

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ver the past 7 years the Ybbsitz knife market has evolved into a very special public attraction.

lectors, such as the Austrian Manfred Ikeda, who lives in Japan and who creates and manufactures high-quality knives there.

Not only do the exhibitors from 7 nations come with their knives, often worth thousands of Euros, to Ybbsitz, the great press of visitors is international.

For instance, knife maker Juri Gerasimov and Daria Gerasimova from Ylatoust in the south Urals in Russia came to Ybbsitz to offer their knives for sale. Among the guests were knife col-

What the knife makers highly value Ybbsitz explains Peter Pfaffinger from Germany: “nowhere else is one so sincerely welcomed and nowhere else organizes beforehand an evening of the knife makers for us.”

ybbsitzer MESSERMARKT 2017 17. September 2017

ybbsitzer MESSERMARKT 2017 17 September 2017 48

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YBBSITZ KNIFE MARKET

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SCHMIEDEWEIHNACHT

YBBSITZER SCHMIEDEWEIHNACHT BLACKSMITHING CHRISTMAS MARKET IN YBBSITZ

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ie feierliche Eröffnung unter Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste wurde von der Präsidentin der Österreichischen UNESCO-Kommission Botschafterin a.D. Dr. Eva Nowotny 1 vorgenommen. „Wenn man sieht, wie hier Jugendliche aus der Region Eisenstraße gemeinsam mit Schmieden aus ganz Europa am Schmiedefeuer stehen und ihr Handwerk zeigen, so ist es die Bestätigung dafür, dass „Schmieden in Ybbsitz“ im Jahre 2010 auf die nationale Liste des immateriellen Kulturerbes der UNESCO gesetzt wurde,“ so die Präsidentin.

Neben den Schmieden zeigen Filzer, Drechsler, Korbflechter, Glaskünstler und Schnitzer ihre Handwerkskunst. Echtes Handwerk steht im Vordergrund.

Unterstützern und Sponsoren drückte Bgm. Josef Hofmarcher den Dank aus und Eisenstraße Obmann NR Mag. Andreas Hanger betont, dass die Schmiedeweihnacht einen wesentlichen Beitrag zur Völkerverständigung leistet.

Freunde aus Langenstein im Landkreis Harz, mit ihrem Ortsbürgermeister Jürgen Meenken bereichern immer wieder die Veranstaltung mit ihrer Anwesenheit. Ebenso wurde bei der Schmiedeweihnacht zwischen den Schmiedegemeinden Zlatoust aus dem Gebiet Tschelabinsk in Russland und Ybbsitz, unter Einbindung der Hollensteiner Schmiederunde, vereinbart zusammenzuarbeiten, um über das Schmiedehandwerk gegenseitiges Verständnis und freundschaftliche Beziehungen zu fördern.2 Beim Gemeinschaftsabend trafen sich traditionell alle mitwirkenden Schmiede, mit den Weihnachtsgrüßen des Bürgermeisters und dem Lied „Stille Nacht Heilige Nacht“. Begleitet am Klavier von Sophie und Emilie Heim endete der Abend und alle traten beeindruckt vom Weihnachtsschmieden 2016 die Heimreise an.

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he festive opening was performed by the president of the Austrian UNESCO commission - ambassador a.D Dr. Eva Nowotny - in the presence of many guests of honour. “When on sees how young people from the iron trail region together with blacksmiths from all over Europe stand here by the forging fire and demonstrate their craft, this is the confirmation for putting “forging in Ybbsitz” on the national list of intangible cultural heritage in 2010,“ said the president.

In addition to blacksmithing, felters, wood turners, basket-makers, glass artists and woodcarvers demonstrated their crafts. Genuine handicrafts were in the forefront.

Mayor Josef Hofmarcher thanked supporters and sponsors and iron trail chairman NR Mag. Andreas Hanger emphasized that the blacksmithing Christmas market makes a substantial contribution to international understanding.

As always, friends from Langenstein im Landkreis Harz, with their mayor Jürgen Meenken enriched the event with their presence.

Similarly at the blacksmithing Christmas market the blacksmithing communities Zlatoust from the Tschelabinsk region in Russian and Ybbsitz, with the involvement of the Hollenstein blacksmithing group, agreed to work together to promote mutual understanding and friendly relations through forging.

At the community evening all the participating blacksmiths got together, with Christmas greetings from the mayor and the carol “silent night, holy night”.

Accompanied on the piano by Sophie and Emilie Heim, the evening ended and everyone headed back home impressed by the Christmas blacksmithing 2016.

Flammende Schmiedeweihnacht 2017 16. - 17. Dezember 2017

Blacksmithing Christmas Market 2017 16 - 17 December 2017 50

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BLACKSMITHING CHRISTMAS MARKET

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SCHMIEDEWEIHNACHT

WEIHNACHTSSCHMIEDEN „EISERN-GLÄNZEND-GLITZERND“ CHRISTMAS BLACKSMITHING “IRON-GLEAMING-GLITTERING“

BEZUGNEHMEND AUF DAS BEVORSTEHENDE WEIHNACHTSFEST WURDEN BEI DER SCHMIEDEWEIHNACHT WAHRE KUNSTWERKE ZUM THEMA „EISERN-GLÄNZEND-GLITZERND“ GESCHAFFEN. WITH REFERENCE TO THE UPCOMING CHRISTMAS FESTIVAL TRUE WORKS OF ART WERE CREATED AT THE BLACKSMITHING CHRISTMAS MARKET ALONG THE THEME “IRON-GLEAMING-GLITTERING “ In 2 Tagen wurden 25 Arbeiten gefertigt und von der Fachjury (Dipl.

Ing. Gernot Walter, Mag. Arch. Joseph Hofmarcher, Leo Lugmayr, Ernst Fahrngruber und Miguel Horn) bewertet.

JUROREN / JURY MEMBERS Dipl.Ing. Gernot Walter, Mag. Arch. Joseph Hofmarcher, Leo Lugmayr, Ernst Fahrngruber und Miguel Horn

In 2 days 25 works were completed and evaluated by the expert jury (Dipl.Ing. Gernot Walter, Mag. Arch.

Joseph Hofmarcher, Leo Lugmayr, Ernst Fahrngruber and Miguel Horn).

PRÄMIERTE ARBEITEN (IN FREIER ANORDNUNG) / NOMINATED WORKS (IN FREE ORDER) 1 Wintersport - NÖ Begabtenakademie - Sonderpreis Gemeinschaftsarbeit Schüler 2 Skulpturale - Carole Thérouse-Crèvecoeur (F), Shartella Santiago (NL) - Sonderpreis Damenteam 3 Christmas shining Star - Oleksandra Barbalat, Maksym Solodkov, Oleksandr Rakshevskyi (UA)

- Sonderpreis HR DI Gernot Walter

4 Santa Maria - Filip Bartoň, Lukas Reis, Linda Reisová (CZ) - handwerklich traditionell 5 Der große Wagen - František Kotyk und Marek Berka (CZ) - künstlerisch konzeptionell 6 Die eisern glitzernde glänzende Schneeflocke - NÖ Schmiedeakademie

- Sonderpreis Gemeinschaftsarbeit Schüler

7 Hypnotische Weihnachtslampe - Michal Kačmár, Lenka Kačmárová und Martin Jackuliak (SK)

- künstlerisch konzeptionell

8 Vegetation – die erste Blume - Mykhailo Safilkanyc, Yurij Pavlovych (UA) - handwerklich traditionell 9 Stahl-Evolution - Vojtěch Musil, Anna Bartošková (CZ) 10 Das Weihnachtsfenster - Dmytro Ukayinskyy, Pavlo Ukayinskyy (CZ) - handwerklich traditionell

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SCHMIEDEAUSFLUG 2017 BLACKSMITHING TRIP 2017

ZWISCHENSTOPP IN DER SCHMIEDE SCHEIBLECHNER - PALFAU STOPOVER IN THE SCHEIBLECHNER FORGE - PALFAU Die Kunst des Damaszierens, das Schmieden von Verbundschweißstahl nimmt seit 20 Jahren bei Schmiedemeister Wolfgang Scheiblechner eine besondere Stellung ein.

Das dabei erworbene Wissen gibt er bei den Schmiedekursen in Ybbsitz weiter.

The art of damascening, the forging of composite welded steel, has had a special standing with blacksmithing master Wolfgang Scheiblechner for 20 years. He passes on his acquired knowledge at the blacksmithing courses in Ybbsitz.

Additionally, he produces many graAußerdem fertigte er viele Grabkreu- vestones, railings, door, as well as ze, Geländer, Tore und auch skulptu- sculptural objects rale Objekte.

The blacksmith from the Steiermark Besonders stolz zeigte sich der stei- is especially proud of his restoration rische Schmiede über die Restauri- and reconstruction of historical arerung und Rekonstruierung histori- ticles such as chests, blades and jescher Objekte wie Truhen, Klingen wellery, or even the reproduction of und Schmuckstücke oder gar der a Sax (=sword) from the 5th century Nachbau eines Sax (=Schwert) aus A.D. dem 5. Jahrhundert nach Christi.

Scheiblechner’s professional approDie professionelle Herangehensweise ach to the restoration of a bust was von Scheiblechner bei der Restauri- particularly impressive to the memerung einer Büste, beeindruckte die bers of the blacksmithing group.

Mitglieder der Schmiederunde ganz besonders.

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BLACKSMITHING TRIP

DIE FURTH-SCHMIEDE IN ST.PETER OB JUDENBURG THE FURTH FORGE IN ST. PETER OB JUDENBURG Walter Dorfer, Dozent im Schmiedezentrum Ybbsitz begrüßte die Reisegruppe in seiner Heimat und führte durch die Furth-Schmiede. Im historischen Gebäude gibt es nicht nur einen voll intakten Schwanzhammer, sondern es ist auch ein Ort wo die lange Tradition des Schmiedens nach wie vor authentisch vorhanden und an allen Ecken und Enden spürbar ist.

Walter Dorfer, lecturer in the forging center in Ybbsitz, greeted the travellers in his hometown and led them through the Furth forge. Not only does the historical building have a completely intact “tail-hammer”, but is also a place where the long tradition of blacksmithing exists authentically and is palpable in every nook and cranny.

Die erstmals im Jahre 1267 als „hammer“ erwähnte Schmiede wurde über die Jahrhunderte in erster Linie als Huf- und Wagenschmiede genutzt und 1977 stillgelegt.

The forge was first mentioned as a “hammer“ in the year 1267 and over the centuries was primarily used as a horseshoe and wagon forge, until being shut down in 1977.

Seit 2003 ist die Schmiede im Besitz der Familie Erich Moscher. In den Folgejahren wurde aus der verstaubten und heruntergekommenen Werkstatt ein Schmiedemuseum, das heute, so wie das Engagement von Walter Dorfer, eine Einzigartigkeit für die Schmiedekultur in der Steirischen Eisenstraße ist.

Since 2003 the forge has been owned by the Erich Moscher family. In the following years, the blacksmith museum emerged from the dusty and decrepit workshop, which today, like the dedication of Walter Dorfer, is a uniqueness for the forging culture in the Styrian iron trail.

EMPFANG IN ŠKOFJA LOKA RECEPTION IN ŠKOFJA LOKA

Nach dem Eintreffen führten Schmiedemeister Jožef Krmelj und der Designer Toni Kancilia die Ybbsitzer-Schmiedegruppe ins Zentrum von Škofja Loka zum Empfang durch den amtierenden Bürgermeister. Die in Oberkrain gelegene Stadt stand bis 1803 unter der Bischofsherrschaft Freising und hat heute durch die Nähe berühmter Wintersportorte wie Kranjska Gora eine gute touristische Entwicklung. Kleingewerbe und etwas Industrie geben der Bevölkerung ebenso Arbeit. Das einmalige Stadtbild ist von gepflegten historischen Häusern geprägt und die sogenannte Kapuzinerbrücke bildet einen interessanten Abschluss des Stadtensembles.

After arrival, the forging master Jožef Krmelj and designer Toni Kancilia led the blacksmithing group from Ybbsitz to the reception held by the acting mayor in the center of Škofja Loka.

Located in Upper Carniola, the city was under the rule of the bishop of Freising until 1803 and today, due to the proximity to well-known winter sport resorts such as Kranjska Gora, has had good tourism development.

Small business and some industry provide the population with work.

The unique cityscape is characterised by well-kept historical houses and the so-called Kapuziner brigdge is an interesting conclusion to the city.

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SCHMIEDEAUSFLUG

ZU GAST BEIM SCHMIEDEMEISTER KRMELJ GUEST OF THE FORGING MASTER KRMELJ Nach einem kräftigen Begrüßungstrunk in der Hacken-Schmiede der Familie Krmelj klang der Tag mit dem Bürgermeister der Gemeinde Gorenja vas Milan Čadež gemütlich mit Oberkrainer Musik und regionalen Köstlichkeiten aus.

Gut vorbereitet ging es am nächsten Tag zum Hackenschmieden.

Jožef Krmelj zeigte, mit seinen Mitarbeitern perfekt abgestimmt, in gekonnter Weise und mit höchster Professionalität die verschiedenen Arbeitsschritte bei der Herstellung von Hacken und Sapinen.

After a strong welcome drink in the Krmelj family axe forge, the day ended pleasantly with the municipal mayor of Gorenja vas, Milan Čadež, and Upper Carniola music and regional delicacies The next day began well-prepared for axe forging. Jožef Krmelj and his well-harmonized co-workers demonstrated, skillfully and with the highest level of professionalism, the different steps in the production of axes and hookaroons.

His success lies in the production of high-quality products and not from mass-produced goods. Speciality axes in different forms and machetes, in part rustically finished are his strengths and for which he has already received several awards.

Sein Erfolg liegt in der Herstellung von hochwertigen Produkten und nicht von Massenware. Spezialäxte in verschiedenen Ausprägungen und Macheten, teilweise rustikal bearbeitet sind seine Stärke, wofür er Error!

Hyperlink reference not valid.bereits In addition, his great passion is damamehrmals ausgezeichnet wurde. scening and the production of knives.

Jožef Krmelj has already been a guest Das Damaszieren und die Herstellung at the Ybbsitz knife market and forvon Messern ist darüber hinaus seine ging festival Ferraculum, through große Leidenschaft, Jožef Krmelj war which the friendship to the blacksbereits beim Ybbsitzer Messermarkt miths of Ybbsitz was established. und beim Schmiedefest Ferraculum zu Gast, wo sich die Freundschaft zu den Ybbsitzer Schmieden aufbaute.

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BLACKSMITHING TRIP

KROPA – TAL DER NAGELSCHMIEDE KROPA – VALLEY OF NAIL FORGES Über kurvenreiche Straßen gelangt man in den von einem Gebirgsbach geprägten 839 Einwohner zählenden Schmiedeort Kropa. Auf Grund seiner urbanen Charakteristik, aber auch technischen, kulturellen und geschichtlichen Entwicklung ist Kropa einer der bedeutenden Orte Sloweniens und steht seit 1953 als Kulturdenkmal unter Schutz Die Entwicklung begann im 14. Jahrhundert mit der Wald-Eisenverhüttung wo in der Folge Hochöfen und Schmieden errichtet wurden.

Ab dem 15.Jahrhundert existierte in Kropa die Besonderheit, dass vom Erz zum Eisen und in der Folge bis zur Herstellung von Nägeln alle Arbeiten durchgeführt wurden.

Over winding roads one reaches the forging village of Kropa, with 839 inhabitants and shaped by a mountain stream. Kropa is one of the most important villages in Slovinia due to its urban characteristics, as well as its technical, cultural and historical development and has been protected as a cultural monument since 1953.

Development began in the 14th century with the forest-iron smelter, where subsequently a blast furnace and forge were built. From the 15th century, the special characteristic in Kropa was that all work, from ore to iron and subsequently to the production of nails, was carried out.

An impressive forging demonstration in the last functioning historical nail forge gave insight into the sparse life of the nail smith, the forge being both workplace and living space for the family.

Eine beeindruckende Schauschmiedevorführung in der letzten historischen noch funktionsfähigen Nagelschmiede gab Einblick in das karge Leben der Nagelschmiede, sie war Arbeitsplatz und Wohnraum für die The museum director drew a chronoFamilie. logical arc in her narration from the height of blacksmithing in the 15th Die Museumsleiterin spannte in ih- century to the downfall of the ironren Erzählungen einen zeitlichen Bo- works in the 19th century and that of gen vom 15. Jahrhundert der Hoch- the nail forging in the 20th century. blüte des Schmiedens bis zum Verfall der Eisenhämmer im 19. Jahrhundert Impressed with the history of the vilund dem der Nagelschmiede im 20. lage and the uniqueness of the builJahrhundert. dings, one leaves the historic village with a sense of melancholy and with Beeindruckt von der Geschichte des awareness of the consequences of Ortes und der Einzigartigkeit des En- migration. sembles verlies man, mit Aufmerksamkeit auf die spürbaren Folgen der A visit to the castle in Bled rounded Abwanderung, mit Wehmut den so out the interesting program. geschichtsträchtigen Ort. A heartfelt thank you and a heartfelt Eine Besichtigung des Schlosses Bled “good luck” to our Slovenian blacksrundete das interessante Programm mith friends for the perfect organisaab. tion.

Ein herzlicher Dank und ein herzliches „Glück auf“ unseren Slowenischen Schmiedefreunden für die perfekte Organisation !

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EUROPÄISCHE EISENAKADEMIE

EUROPÄISCHE EISENAKADEMIE EUROPEAN IRON ACADEMY

YBBSITZER ARBEITEN AKTIV MIT YBBSITZERS ACTIVELY INVOLVED

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Schmiede und Metallgestalter brauchen Weiterbildung, um mit Entwicklungen mitzuhalten, um Trends zu erkennen, und um klar und professionell agieren zu können.

Forging and metal design need further training to: keep up with developments, recognize trends and act clearly and professionally.

as Projekt „Europaen Iron The project “European iron acaAcademy“ befasst sich mit der demy“ is focused on strengtStärkung der Handwerksaushening the tradition of craftsbildung im Bereich Metallgestaltung manship in the area of metal design quer durch Europa. throughout Europe.

Im Erasmus-Plus Programm macht dieses Projekt bis Ende 2017 die ersten Schritte in Richtung einer Europäischen Eisenakademeie zur Sammlung der Angebote laufender Berufsweiterbildung in Schmiedehandwerk und Metallgestaltung.

Through the Erasmus-Plus program this project took the first steps in the direction of a European iron academy in 2017 by collecting offers for ongoing professional development available in the blacksmith’s craft and metal design.

Concrete project results will be: Konkrete Projektergebnisse werden sein: • A list with the content and levels of education in Europe • eine Liste mit Inhalten und Niveaus von Ausbildung in Europa • A list of learning outcomes in the various European education pro• eine Liste mit Lernergebnissen in grams den verschiedenen europäischen Bildungsprogrammen In July 2016 Ybbsitz will hold the second work meeting and the cooperaIm Juli 2016 wurde in Ybbsitz das tion agreement between the project zweite Arbeitstreffen abgehalten partners will be ceremoniously siund der Kooperationsvertrag zwi- gned in the FeRRUM museum. A sigschen den Projektpartnern im Muse- nificant moment, as after this point in um FeRRUM feierlich unterzeichnet. time the actual work will begin.

Ein wichtiger Moment, da ab diesem Zeitpunkt mit der eigentlichen Arbeit The project partners in this European begonnen wurde.

Union funded project are: WEBSITE

Die Projektpartner dieses von der • Adelst (Netherlands) Europäischen Union geförderten • Kolbermoor (Germany) Projekt sind: • Přerov (Czech Republic) • Mynämäky (Finland) • Adelst (Niederlande) • Stia (Italy) • Kolbermoor (Deutschland) • Ybbsitz (Austria) • Přerov (Tschechien) • Mynämäky (Finnland) • Stia (Italien) • Ybbsitz (Österreich)

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www.europeanironacademy.eu

EUROPEAN IRON ACADEMY REVUE

Weitere Arbeitstreffen der European Iron Academy: Further meetings of the European Iron Academy: • Raisio, Finnland - Oktober 2016 Raisio, Finland – October 2016 • Kolbermoor, Deutschland - Februar 2017 Kolbermoor, Germany – February 2017 • Stia, Italy - April 2017 Stia - April 2017 • Přerov, Tschechien - Juni 2017 Přerov, Czech Republic – June 2017 • Andelst, Niederlande - November 2017 finales Projektpräsentationstreffen Andelst, Netherlands – November 2017 final meeting project presentation

RASEKO Regional Education and Training Consortium Raisio, Finland

Mondra Opleidingen B.v.

Andelst, Netherlands Ring of the European Cities of Iron Works Olbernhau, Germany

PROJEKTPARTNER: PROJECT PARTNERS:

Muzeum Komenského v Přerově, p.o.

Přerov, Czech Republic Europäisches Zentrum für zeitgemäße Metallgestaltung in Kolbermoor e.V. Immenstadt im Allgäu, Germany

Tannhäuser Schmiede Ybbsitz, Austria

Associazione Autonoma per la Biennale d’Arte Fabbrile Pratovecchio-Stia, Italy

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TRINKBRUNNEN AN DER SCHMIEDEMEILE

TRINKBRUNNEN AN DER SCHMIEDEMEILE DRINKING FOUNTAIN ON THE BLACKSMITH MILE GESTALTUNGSWETTBEWERB DESIGN COMPETITION

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m Vorfeld des jährlichen Praktikums der Schule Turnov wird ein Gestaltungswettbewerb durchgeführt und die beste Arbeit in Ybbsitz umgesetzt.

net dargestellten Arbeiten wurde der Entwurf „Alibert“ von Petr Novotný am geeignetsten empfunden.

Der Jury unter Vorsitz von Dir.Ing. Jana Rulcová gehörten Bgm. Josef HofmDie Aufgabe für das Prak- archer, Ing. Marco Kyncl, tikum 2017 war die Schaf- Franz Wahler und Thomas fung eines Trinkbrunnens Hochstädt an. an der Schmiedemeile. Eine behutsame Einbindung in Der Trinkbrunnen besticht den Naturraum unter Ein- durch seine ausgereifte orbeziehung der Geschichte ganische aber klare Form. des Ortes waren die we- Ein Spiegel im Inneren des sentlichen Vorgaben für die Eisenobjektes vermittelt Schüler. dem Nutzer die Frische und die Klarheit des LebenseliAus sieben zeichnerisch xiers Wasser. und mit kleinen Anschauungsmodellen ausgezeich-

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n advance of the annual internship of the Turnov school, a design competition was carried out with the best work being implemented in Ybbsitz.

models the design “Alibert” from Petr Novotný was found to be the most appropriate. The jury, under the chairmanship of Dir. Ing. Jana Rulcová, included mayor Josef Hofmarcher, The task for the 2017 in- Ing. Marco Kyncl, Franz ternship was to create a Wahler and Thomas Hochdrinking fountain on the städt. blacksmith mile. Careful integration with the natural The drink fountain is capenvironment, while taking tivating through its mature into account the history of organic, but clear form. A the village were the essen- mirror inside the iron object tial guidelines for the stu- translates the freshness and dents. clarity of the elixir of life, water, to the user.

From 7 distinguished works presented through drawings with small visual

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DRINKING FOUNTAIN ON THE BLACKSMITH MILE

WETTBEWERBSLEITUNG / COMPETITION LEADER Ing. Nickenday WETTBEWERBSTEILNEHMER / COMPETITORS Adrian Dänemark, Viktor Frič, Vladimír Holomiček, Petr Novotný, Miroslav Šulc, Jan Jeníček, Ondřej Kaspar, Jiří Mikula

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CYKLISTEN

„CYKLISTEN“ DIE BAHNRADFAHRER „CYKLISTEN“ – THE RAILWAY CYCLISTS

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CYKLISTEN

INSTALLATION DER KUNSTGEWERBESCHULE TURNOV IN YBBSITZ INSTALLATION FROM TURNOV SCHOOL OF ARTS IN YBBSITZ

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Die Idee, die die Arbeit birgt, beruht darauf, dass das Zeitalter der Schmalspurbahn im Ybbstal nach einem etwa hundertjährigen Intermezzo vor einigen Jahren aus Rentabilitätsgründen sein Ende gefunden hat.

The idea behind the work is based on the fact that the era of the narrow-gauge railway in the Ybbs valley came to an end a few years ago after a hundred year intermezzo due to profitability issues.

ie Installation „Die Bahnradfahrer“ ist im Rahmen des Praktikums von Schülern der tschechischen Kunstgewerbeschule Turnov im Juni 2016 in Ybbsitz entstanden. Acht Studenten entwickelten, konstruierten und schufen die von Marek Berka und Filip Bartoň erdachte Arbeit innerhalb eines zehntägigen Workshops im Eybl Hammer und in der Tannhäuser-Schmiede in Ybbsitz.

he installation „Die Bahnradfahrer“ (the railway cyclists) came into being in Ybbsitz during the course of an internship for students from the Czechoslavakian Turnov school of the arts in June 2016.

Eight students developed, constructed and created the work conceived

by Marek Berka and Filip Bartoň over a 10-day workshop in the Eybl Hammer and in the Tannhäuser forge in Ybbsitz.

So wie die Bahntrasse aktuell durch Just as the railway line is currenteinen Radweg ersetzt wird, für den ly being replaced by a bike trail, for

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man nicht nur Touristen sondern vor allem die lokale Bevölkerung begeistern will, so wächst in der Arbeit der Studenten aus dem Schienenstrang, der tatsächlich der Ybbstalbahntrasse entnommen ist, das Radfahrerpaar heraus.

which not only tourists, but especially the local population should become enthusiastic about, in the student’s work the cyclist couple is growing out of the tracks, which have actually been taken from the Ybbs valley railway line.

Das Thema wurde insbesondere in Hinblick auf das Thema des Ferraculumfestes 2016, „In Balance sein“ gewählt, da bewegungsgeneriertes Balancieren auch die Grundlage des Radfahrens ist.

The theme was especially chosen considering the theme of the Ferraculum festival 2016 “In Balance sein“ (to be in balance) as movement-generated balance is the basis of cycling.

Interessant ist es nachzuvollziehen, wie die Gestaltungssprache der Schmiedestudenten von der grob geformten Schiene aufwärts bis hin zu den ausfasernden Haaren immer feiner wird, als wolle man aufsteigend die Kulturgeschichte des Landes symbolisch nachschreiben.

It is interesting to follow how the design language of the forging students becomes increasingly more refined, from the coarse shaped tracks upwards to the frayed hair, in ascending order symbolizing the cultural history of the country.

AUSFÜHRENDE STUDENTEN / PARTICIPATING STUDENTS: Frantisek Bláha, Frantisek Kotyk, Daniel Kinský, Vojtěch Havránek, Jan Seidl, Tomáš Vojtek, Marek Berka, Filip Bartoň

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KUNSTGEWERBESCHULE TURNOV SCHOOL OF ARTS - TURNOV

In jährlichen Praxistagen arbeiten die besten Studenten der im Jahr 1884 gegründeten Schule in Ybbsitz. Sie sind in den Schmiedewerkstätten tätig, wo herausragende Werke entstehen, an öffentlichen und privaten Ausstellungsorten installiert werden und eine besondere Aufwertung im öffentlichen Raum bilden.

DIREKTORIN / DIRECTOR: Ing. Jana Rulcová

DOLMETSCHERIN / TRANSLATOR: Mgr. Renáta Knížková

SPONSOR UND UNTERSTÜTZER / SPONSOR AND SUPPORTER: Marco Kyncl Giesserei Turnov AG, CZ-51261 Prepere

Die Fachschule Turnov ist aus dem Gewerk Edelsteinschleiferei hervorgegangen, ein Genre das bis heute in der Ausbildung „Schleifen und Gravieren von Edelsteinen“ bedient wird. Darüber hinaus führt die Schule Klassen in Gold- und Silberschmiedekunst, Metallgravur, Kunstmetallabgießen sowie eben Kunstschmieden und Kunstschlosserei.

Internationale Anerkennungen zeichnen das Niveau der Schulausbildung aus. So wurde die Schule bereits 1904 mit der Goldmedaille der Weltausstellung in Saint Louis bedacht. 1906 folgte die Goldmedaille der Weltausstellung in London und 1925 der Grand Prix der Dekorativkünste auf der Weltausstellung von Paris. 1962 beteiligte man sich an der Weltausstellung in Montreal und im Jahr 1972 an der Weltausstellung in Osaka.

Das Projekt bestärkt die Kunstgewerbeschule Turnov und die Schmiedegemeinde Ybbsitz in ihrer und durch ihre Zusammenarbeit.

The best students of the school founded in 1884 work in annual practical sessions in Ybbsitz. They work in the forging workshops, where outstanding works are being elaborated. Those works are being installed at public and private exhibition venues, where they give a special revaluation to the public space.

The school of Turnov has emerged from the trade of gemstone grinding, a genre that is still used today in the courses of „grinding and engraving precious stones“. In addition, the school has classes in gold and silver forging, metal engraving, metal casting, as well as art forging and art locksmithery.

International recognition marks the high level of the Turnov school‘s education quality. Thus the school was already considered in 1904 with the gold medal of the world exhibition in Saint Louis. 1906 followed the gold medal of the world exhibition in London and 1925 the Grand Prix of the decorative arts at the world exhibition of Paris. In 1962 the school took part in the world exhibition in Montreal and in 1972 at the world exhibition in Osaka.

In and through this cooperation, the Turnov school of the arts and the Ybbsitz forging community have been strengthened.

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Erlebnismuseum FeRRUM - Welt des Eisens • Schmiedekurse • Spezialbibliothek Metall Schauschmiedevorführungen in historischen Hammerwerken • Schmiedeweihnacht Schmiedeakademie • Wandern an der Schmiedemeile • Ybbsitzer Messermarkt

Weitere Infos unter www.schmieden-ybbsitz.at

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