5 minute read

INHALT

INFO

Der Deutsche Pflegetag im Internet

Alle Vorträge des Deutschen Pflegetags werden live gestreamt, aufgezeichnet und sind im Nachgang als Video abrufbar – so verpassen Sie keinen Vortrag!

Die Live-Übertragung der Abschlussveranstaltung ist am 12. November um 17 Uhr online kostenfrei zugänglich: deutscher-pflegetag.de

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn gibt bei der Abschlussveranstaltung einen Ausblick auf die Ziele und Pläne der Bundesregierung.

Minister suchen den Dialog

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil diskutiert mit AWO, ver.di und den Pflegekammern

Themen wie die Ausbildungsinitiative, die Finanzierung von mehr Stellen in der Altenpflege, der Abbau bürokratischer Hindernisse für Fachkräfte aus dem Ausland und vieles andere mehr, wurden im Rahmen der Konzertierten Aktion Pflege im Juni 2019 angestoßen. Doch dann kam Corona: Durch die Krise sind bekannte Probleme nur noch deutlicher ans Licht getreten. Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales, Frank Vilsmeier, Pflegeberufekammer Schleswig-Holstein, Gero Kettler, Arbeitgeberverband AWO Deutschland, und Sylvia Bühler, Mitglied des Bundesvorstandes Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, diskutieren, ob die Vorhaben der Bundesregierung weiterhin Bestand haben.

12. November, 9 bis 10.30 Uhr

Foto: BMAS

Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales Zum Abschluss des Pflegetages werden die Kongresstage inhaltlich reflektiert und Forderungen an Politik und Gesellschaft formuliert. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn wird in der Abschlussveranstaltung auf diese Kernaussagen und -forderungen eingehen und einen Ausblick auf die Ziele und Pläne der Bundesregierung geben. b

12. November, 17 Uhr

Digitale Bildung im Gesundheitswesen Pflichtfortbildungen und Expertenstandards online schulen

REGENSBURGER MODELL Kommunikation auf Augenhöhe

Die Haltung der Führungsetage hat großen Einfluss auf das Miteinander. An der Uniklinik in Regensburg läuft vieles anders, seitdem zwei Frauen mit dem „Regensburger Modell“ einen interprofessionellen Teamansatz auf den Weg gebracht haben.

Pflegedienstleitung Anna Mahnke und Prof. Dr. Martina Müller-Schilling vom UKR sprechen über einen Kulturwandel, der die Arbeitszufriedenheit fördert und Frauen sowie Männer gleichermaßen ermutigt, Führungsverantwortung zu übernehmen.

12. November, 10.30 bis 12 Uhr

Foto: UKR

„Frauen gehen auch mal andere Wege, die zum Erfolg führen.“

Anna Mahnke

Organisationsaufwand reduzieren Zeit- und ortsunabhängig fortbilden Teilnahmequoten erhöhen

Relias Learning GmbH Ihr Partner für E-Learning im Gesundheitswesen 0800 72 34 785 | kontakt@reliaslearning.de www.reliaslearning.de

AUSBILDUNG IN DER PFLEGE Auf ein Wort, Frau Giffey

Die Ausbildungsoffensive Pflege ist Teil der gemeinsam mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil initiierten Konzertierten Aktion Pflege, die auf eine nachhaltige Verbesserung der Arbeitssituation in der Pflege durch bessere Arbeitsbedingungen, mehr Personal und eine Verbesserung der Entlohnungsbedingungen abzielt. Ein zentrales Ziel der Ausbildungsoffensive ist es, die Zahl der Auszubildenden und ausbildenden Einrichtungen bis 2023 um zehn Prozent zu steigern. Erhalten Sie Informationen zur Umsetzung und Wirksamkeit dieser Initiative direkt von der Ministerin, stellen Sie Fragen und diskutieren Sie mit ihr.

„Kernproblem der beruflichen Pflege ist der niedrige Pflegeschlüssel“

Interview mit Franz Wagner, Präsident des Deutschen Pflegerats (DPR)

Im März 2020 konnte der Deutsche Pflegetag wegen der CoronaPandemie nicht in gewohnter Form stattfinden. Wenn Sie, Herr Wagner, nun acht Monate zurückschauen, welches ist ihr eindrucksvollstes Bild. Was verbinden Sie damit in Bezug auf die Pflegefachpersonen in Deutschland?

» Wagner: Mein eindrucksvollstes Bild sind die beruflich Pflegenden in Pflegeheimen und auch auf Intensivstationen, die unter zum Teil sehr schwierigen Bedingungen ihre Professionalität unter Beweis gestellt haben.

Hat sich aus Ihrer Sicht die Situation der Pflege seither ernsthaft verbessert?

» Wagner: Offen gesagt sehe ich das nicht. Der Applaus von den Balkonen und auch das Etikett ‚systemrelevant‘ haben nicht wirklich Konsequenzen im politischen „Die Herausforderungen der Pandemie haben die grundsätzlichen Probleme der beruflichen Pflege noch deutlicher gezeigt.“

Franz Wagner, Präsident, Deutscher Pflegerat

Foto: Annette Knoll Handeln gezeigt. Das ärgerliche Gezerre um die Corona-Prämien ist da nur ein Beispiel. Aber auch bei den großen Themen, wie zum Beispiel bei den Arbeitsbedingungen, sehe ich kaum Bewegung.

Welche der verpassten Chancen ärgern Sie als Präsident des Deutschen Pflegerates für die Pflege am meisten?

» Wagner: Wo soll ich da anfangen? Bei den verpassten Chancen ärgert mich am meisten, dass aus der Identifizierung der Pflegenden als ‚systemrelevant‘ politisch nichts folgte. So wurde beispielsweise pflegerische Expertise in den verschiedenen Krisenstäben nicht oder viel zu wenig genutzt. Aus Sicht des Berufes liegt der politische Fokus inzwischen eher bei den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie als bei den Lehren, die für das Gesundheitssystem und die Pflege zu ziehen sind. Kernproblem in der Pflege sind in allen Bereichen die niedrigen Personalschlüssel.

MESSESPLITTER

Corona-Pandemie: Learnings aus der Krise Die Corona-Pandemie und ihre Auswirkungen sind weiterhin das beherrschende Thema des beruflichen und privaten Umfelds. Themen rund um Pflege & Corona haben deshalb auch im digitalen Programm des Deutschen Pflegetages einen besonderen Stellenwert. Wie hat die globale Gesundheitskrise den Pflegealltag beeinflusst und welche Lehren können wir daraus ziehen? Mit diesen Fragen beschäftigen sich u.a. folgende Veranstaltungen:

„Kooperative Arbeitsteilung – gemeinsam durch die Krise und die Herausforderungen der Zukunft meistern!“ 11. November, 12.30 bis 14 Uhr

„Gesunde Führung in der Krise – Konzepte aus der Praxis“ 11. November, 12.30 bis 13.30 Uhr

„Versorgung pflegebedürftiger Menschen in Krisenzeiten: Was haben wir gelernt?“ 12. November, 15.30 bis 17 Uhr

WIR FINDEN FÜR SIE DIE PASSENDE STELLE IN DER SCHWEIZ!

Die SwissPromed ist der führende Schweizer Personalberater im Gesundheitswesen. Wir unterstützen Krankenpfleger, OTA, MTRA, Hebammen, Physio- und Ergotherapeuten, Apotheker und Ärzte bei der Planung und Realisierung Ihres Karriereschrittes in die Schweiz.

1. Lebenslauf

IHRE TRAUMSTELLE IN NUR 4 SCHRITTEN:

Unser Vermittlungsservice ist für Sie kostenlos!

2. Beratungsgespräch 3. Bewerbungsprozess 4. Stellenangebot

SwissPromed AG • Neuhofstrasse 5A • CH-6340 Baar • Ihr Berater: Herr Marcel Straub Tel. +41 44 241 10 00 • info@swisspromed.ch • www.swisspromed.ch Besuchen Sie uns auf Instagram, Facebook, LinkedIn und XING.

Servier in Deutschland: Innovationen für Patienten

Servier ist ein privates, forschendes Pharmaunternehmen, das die Bedürfnisse von Patienten sowie Innovationen in den Mittelpunkt aller Aktivitäten stellt. Ein Viertel unseres Pharma-Umsatzes investieren wir jährlich in Forschung und Entwicklung, mit dem Ziel, das Leben von Patienten zu verbessern. 100 Millionen Menschen werden täglich mit unseren Medikamenten versorgt. Mit 22.000 Mitarbeitern vertreiben wir weltweit Arzneimittel zur Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, Depressionen und Diabetes. Auch über die Unternehmensgrenzen hinaus nehmen wir unsere gesellschaftliche Verantwortung ernst und unterstützen eine Vielzahl sozialer Initiativen und Forschungsprojekte.

www.servier.de