Moment Mal! Numero 4 - das ist Schlaraffia

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MOMENT MAL! DAS IST SCHLARAFFIA® . Dezember 2022 • Numero 4 berühmte schlaraffen im portrait Alexander Girardi Seite 19 Der tod eines wikingers Es wird kriminell! Seite 16 Schlaraffia® und das alter Das klingt gut! Seite 04 wunsch und punsch Was wünschen sich unsere Redakteure zu Weihnachten? Seite 11

Wichtige Informationen

Liebe Leser, die vierte Ausgabe unseres Magazins gibt erneut viele, viele Einblicke in Schlaraffia® und das schlaraffische Spiel. Es macht Lust und Laune auf mehr. Für Jung und Alt ein Hort der Freude und Entspannung. Ein Licht in der sonst eher dunklen Jahreszeit.

Gerade in der Vorweihnachtszeit und zu Beginn des neuen Jahres finden viele Veranstaltungen im größeren Rahmen mit den Familienmitgliedern und Freunden in den Burgen der Schlaraffen statt. Schlaraffen treffen sich nicht zur Weihnachtsfeier sondern zur Uhubaumfeier, einem gemütlichen Beisammensein mit Speis und Trank. Und natürlich jede Menge fröhlicher, besinnlicher, manchmal auch nachdenklicher und musikalischer Beiträge.

Wer auch immer das Magazin bekommen hat, möglicherweise sich nicht selbst angesprochen fühlt: gebt es weiter, teilt es. Nur so erweitert sich der Kreis derer, die noch nicht vom Schlaraffenland des Geistes gehört haben.

Und leider erst spät zu uns kommen mit dem Stoßseufzer „Hätte ich doch bloß eher gewusst, das es Schlaraffia® gibt !“

Eine alte tibetische Weisheit sagt „Werde wieder wie ein staunendes Kind, das die Welt entdeckt. Jeden Augenblick neu.“

Genau das ist Schlaraffia®. Strömt herbei in Scharen. Spielen wir miteinander.

Mit einem fröhlichen Lulu Euer Ce-Laus der harmonische Seebär stroemtherbei@t-online.de

Aus dem Inhalt

Mitten im Spiel! Leitartikel 03 Schlaraffia® – ein Generationenverein mit Sozialkompetenz Auch das sind wir! ........................................................................................04

Rt Riss vom Grund Schräg und Auf im Interview Der älteste Sasse des hohen Reyches Vindobona 06 Abschied von Rt Roncalli Willkommen an der Rittertafel ........................................................... 07 Der jüngste Sasse des hohen Reyches 24 Der Knappe 853 .......................................................................................... 08

Die Fiktion gewinnt Gestalt Otto Bögeholz (Folge IV) 09

Herzerwärmende Getränke zum Nippen und Sippen Bischoff, Glögg und Punsch ...............................................................10

Was wünschen sich unsere Redakteure zu Weihnachten? Wunsch und Punsch 11 Weihnachten bei Schlaraffia® So feiern wir! 14

Gute Musik – einfach zur Freude! Was habt ihr für Töne! ................................................................................15

Tod eines Wikingers Jetzt wird‘s kriminell Teil 1 16 Klampfimed‘s Weltanschauungen Dr. Gerd Rüdiger Schrutz, Rt Klampfimed.................................18 Alexander Girardi Ritter Xandl des hohen Reyches Vindobona ........................19 Christian Wittmann Rt Pfeifenklang Alles dreht sich! 20

Was eine innige Freundschaft ausmacht Besonders wertvoll 22 Der Einritt – eine besondere Geste Damit beginnt der Abend 23 Moment Mal! Bitte weitersenden! Lesenswert ........................................................................................................24 Redakteure dieser Ausgabe Wir für Euch 25

Der vierte Heilige-Drei-Kenig Wunderbare Vermehrung 26 Impressum 27 Schon wieder die letzte Seite? Auch zu Weihnachten ...............................................................................28

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Mitten im Spiel!

Die schlaraffische Hochsaison hat wieder Anfang Oktober begonnen. Das erste Mal seit Corona gibt es praktisch keine Einschränkungen! Was wir an den Abenden erleben dürfen, ist einfach unbeschreiblich. Der Wunsch, dieses herrliche Spiel zu genießen, die Freunde wieder zu sehen und wirklich unbeschwerte Stunden zu verbringen, ist größer denn je. Darum gibt es in diesem Moment Mal! wieder wunderbare Einblicke in Schlaraffia®. Aber das ist nicht alles! Schlaraffia® und die Wertschätzung des Alters sind ein großes Thema. Wir stellen einige schlaraffische Urgesteine vor. Dazu gibt es die bevorzugten Punschrezepte der Redakteure. Damit ist auch natürlich auch Weihnachten ein Thema … Man beachte die Bandbreite! Zusätzlich präsentieren wir wieder eine schlaraffische Persönlichkeit. Und verwöhnen Sie/Euch mit Musik und Kunst.

Jedenfalls ist diese Ausgabe eine herrliche Lektüre für die Feiertage. Wir von Moment Mal! wünschen allen Schlaraffen, Freunden, Bekannten und Abonnenten ein vor alle unbeschwertes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein möglichst freudiges Neues Jahr.

Moment Mal! gewinnt immer mehr Leser. Das freut uns sehr, ist es doch Sinn und Zweck von Moment Mal, weitere Mitspieler für Schlaraffia® zu gewinnen. Mitspieler, die diese großartige Idee weitertragen. Also bitte: Moment Mal! weitersenden. Am besten an alle vorhandenen E-Mail-Adressen.

Das wünscht sich zu Weihnachten Ihr

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Schlaraffia® und das Alter

Es gibt wohl kaum eine Organisation, in der das Alter so respektiert wird wie Schlaraffia®! Das Spiel zu spielen hält jung, weil Schlaraffia® jedem eine Bühne bietet.

Schlaraffia® –ein Generationenverein mit Sozialkompetenz

Mit Mitte vierzig bin ich in den Bund Schlaraffia® aufgenommen worden. Von dem fröhlichen, schlaraffischen Spiel der Männer zwischen Jung und Alt, das mit großer Leichtigkeit seinen Lauf nimmt, war ich von Anfang an fasziniert. Das liegt in der Ursache, dass die profane Welt vor der Burgpforte bleibt. Berufsstände haben in Schlaraffia® keine Bedeutung. Ein Professor z. B. spielt auf Augenhöhe mit dem Hauptschullehrer, Kaufmann oder Handwerksmeister. Es geht um das Spiel, und es geht im Spiel darum, dem Freund mit einem Beitrag eine Freude zu bereiten. Dabei wird einem Laienvortrag die gleiche Wertschätzung entgegengebracht wie dem eines Sängers, Schauspielers oder Musikers. Toleranz und Sozialkompetenz sind, neben unseren schlaraffischen Idealen, Kunst, Freundschaft und Humor, gepflegte Praxis in unserem Bruderbund. Einen Hol- und Bringe-Dienst einem älteren Bruder zukommen zu lassen, der ohne diese Unterstützung nicht am Spiel teilnehmen kann, ist da eine dankenswerte Tat.

Der 100 jährige Ritter Viel zu Spät, (siehe Foto), der an jedem Sippungsabend einen selbst verfassten Beitrag vorträgt, wird jeden Abend vom Rt Pyronix zur Burg oder zum Besuch zu umliegenden Vereinen mitgenommen. Übrigens, Ritter Viel zu Spät ist erst mit 83 Jahren Schlaraffe geworden. Er empfindet das als viel zu spät. Schlaraffia® hält auch die sehr Alten jung und lebendig. Aber auch die Witwen der verstorbenen Schlaraffen sind nicht vergessen. Zu jedem Burgfrauenabend erhalten sie eine Einladung und ebenso zu den Zusammenkünften in den Sommermonaten, die wir Krystallinen nennen. L.T.

Rt Viel zu Spät, Rt Pyronix
auch das sind wir!
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Über und von Schlaraffia® zu lesen, ist das halbe Vergnügen. Wir laden Sie ein, Schlaraffia® zu erleben.

Das geht ganz einfach! Gehen Sie auf die Seite www.schlaraffen-freunde.com und geben Sie Ihren Wohnort ein. Sie erhalten umgehend eine Auswahl an Schlaraffentreffpunkten in Ihrer Nähe.

Klicken Sie den/die Treffpunkte an, die Ihnen zusagen. In der Folge meldet sich umgehend bei Ihnen die jeweilige Kontaktperson, um die weiteren Schritte zu besprechen!

www.schlaraffen-freunde.com

Klicke Hier

Noch einmal Rt Viel zu Spät!

Rt Viel zu Spät – auch mit knapp 100 Jahren noch immer musikalisch aktiv. Hier bei einem Wien-Besuch.

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Ihr Interesse ist geweckt?
Klicke Hier

Ihr seid 55 Jahre Schlaraffe, wie seid ihr dazugekommen?

Mein Vater war bei der Urmutter Praga, dem ersten Schlaraffenreych überhaupt. Ich bin in Polen aufgewachsen, da war mein Vater fahrend gemeldet (Anm: Fahrend ist eine Schlaraffe dann, wenn er außerhalb des Ortes seines Reyches wohnt). Mein Vater hieß Rt Funkerl der Selbsttreffer, weil er im I. Weltkrieg irgendwo einen Treffer abbekommen hat. Wie er dann in Wien sesshaft wurde, ist er zur Vindobona gewechselt.

Als ich mit meinem Studium fertig war, meinte er, ich solle auch Schlaraffe werden. Ich habe mir aber gedacht, was mache ich in einem Verein, in dem nur alte Herren beieinandersitzen. Er war aber so ordnungsliebend, dass in seinem Testament erwähnt war, dass nach seinem Tod seine Rüstung und seine Orden bei einem gewissen Herrn Dr. Hauer abzugeben wären. Dass die Adresse dabei war, versteht sich von selbst. Als ich diesen Herrn dann getroffen habe musste ich feststellen, dass er gar nicht so alt ist. Er war Oberschlaraffe in der Vindobona und hieß Ritter Bi-Lanzelot. Er hat mich eingeladen, zur nächsten Sippung zu kommen. So bin ich dann geblieben.

Meinen Schwiegersohn Ritter Bosnigl hab ich dann zu Schlaraffia® gebracht, seine schlaraffische Familiengeschichte bin sozusagen ich.

Was wünscht Ihr Euch von Schlaraffia® in der Zukunft ?

Dass es so bleibt wie es ist! Besser kann es nicht werden. Auch die Junkertafel soll so bleiben wie sie ist.

der älteste Sasse des hohen Reyches Vindobona

Rt Riss vom Grund Schräg und Auf im Interview

Profan: Prof. Mag. arch. Georg Russwurm, emer. Architekt

geboren: 23. 5. 1926 aufgenommen: 27. 4. a.U. 108 (1967)

Was zeichnet Schlaraffia® aus, ist es wirklich nur Kunst, Humor und Freundschaft?

Das ist es, aber auch die Tatsache, dass man nicht über Politik, Religion und Geschäft reden darf. Wenn jemand zu Schlaraffia® geht, nur um gute Geschäfte zu machen, ist er an der falschen Adresse.

Hat sich das schlaraffische Spiel in den letzten 50 Jahren verändert?

Das Spiel ist gleich geblieben. Daneben ist es wunderschön, dass hier Alte und Junge befreundet sind, mit denen man auch in der Freizeit etwas unternehmen kann. Das ist vor allem für mich wichtig, da alle meine Schulfreunde und Studienkollegen schon gestorben sind.

Gibt es schlaraffische Erlebnisse, die Euch in Erinnerung geblieben sind ?

Das lustigste Erlebnis war, als ich erst kurz Schlaraffe war. Da ist Ritter Griesgasch zu meiner Frau in die Ordination gekommen. Als er aufgerufen wurde hat er bei der Tür hereingeschaut und den Schlaraffengruß LuLu gesagt. Er hat wohl angenommen, dass ich meine Frau schon in die Usancen von Schlaraffia® eingeweiht hätte. Habe ich aber nicht und so hat sie geantwortet: 2. Tür rechts (lacht!) G.F.

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fragen an uns

Welche politische Richtung verfolgt Schlaraffia®? Kann ich aus Schlaraffia® austreten?

Keine! Politik ist in Schlaraffia® ein Tabuthema.

Selbstverständlich, jederzeit.

willkommen an der rittertafel

Abschied von Rt. Roncalli

Wenn einer unserer Freunde verstirbt, beschreiben wir das als seinen Ritt gen Ahalla an die große Rittertafel, an der alle Freunde sitzen, die ihm vorausgegangen sind. Im Rahmen einer Abschiedsfeier erinnern wir uns nicht nur in Trauer, sondern wir lassen auch die humorvollen Augenblicke aufleuchten. L.T.

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Der jüngste Sasse

des hohen Reyches Vindobona (Wien)

Wie seid Ihr auf Schlaraffia® aufmerksam geworden, hast du schlaraffische Vorbilder?

Ich habe eigentlich schon lange mit Schlaraffia® geliebäugelt. Bereits während meines Züricher Engagements war ich als Pilger in der Turicensis (Zürich). Mein aktuelles Engagement an der Staatsoper hat mich nach Wien und schließlich

zur Vindobona geführt. In der Familie erzählt man sich aber, dass schon mein Großvater Schlaraffe war. Das muss aber vor dem zweiten Weltkrieg gewesen sein, denn die Reyche waren in der DDR verboten.

Was fasziniert Euch an Schlaraffia®?

Mir gefällt das Ritterspiel an sich und die Persiflage. Besonders reizvoll sind dabei die künstlerischen Darbietungen jedes einzelnen, die wertungsfrei von allen anderen akzeptiert und geschätzt werden. Egal wo ich hinkomme, ich werde, wie jeder

Schlaraffe, in jedem Reych mit offenen Armen empfangen, das ist in unserer Zeit nicht mehr selbstverständlich. Das Erkennungszeichen der Schlaraffen, die Rolandsnadel, verbindet uns offenbar mehr, als wir das selbst wahrnehmen. G.F.

Der Knappe 853
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Die Fiktion gewinnt Gestalt

Wie bereits ausgeführt, erblickte das Phantom »Otto Bögeholz« unter den Augen der Schlaraffen das Licht der Welt, begründet durch ein umfangreiches Vermächtnis an Zeitzeugnissen. Vor allem den Schlaraffen der Reyche Ravensbergia (Bielefeld) und Cell-Erika (Celle), das zur »Hüterin des Bögeholz-Erbes« avancierte, war es Herzenssache, die erfundene Geschichte um den großen Heimatdichter ständig fortzuentwickeln.

So entstand eine vollständige Biographie: Otto wurde am 26. November 1805 als Kind ärmlicher Kleinbauern geboren, dessen Vater sich als gräflicher Hilfsbademeister bei den Tatenhausener Teichen ein Zubrot verdiente. Ottos Leben änderte sich grundlegend, da er den Grafensohn Elek vor dem Ertrinken rettete, worauf sich die gräfliche Familie seiner annahm und den Knaben förderte. So fand Otto schließlich den Weg in das europäische Kulturleben der gebildeten Oberschicht, stand in Kontakt mit Geistesgrößen wie Victor von Scheffel, Wilhelm Busch, Eduard Mörike, Lulu(!) von Strauß und Torney, Friedrich von Schiller bis hin zu unserem Dichterfürsten Johann Wolfgang von Goethe, nicht zu vergessen Hermann Löns, dessen Großenkel als Ritter Kieke-da selbst Schlaraffe ist. In dieser Zeit verfasste er etliche das Herz anrührende Werke vor allem lyrischer Natur und verkannte dabei nicht die dramatischen Momente des einfachen Lebens, wie beispielsweise in seinem Poem »Schlachtefest« niedergelegt. Am 1. Juni 1895 hörte das Dichterherz des weitgereisten Sohnes von Tatenhausen dann in eben seinem Geburtsort auf zu schlagen.

Seine große Liebe galt aber immer Friederike Nölkenhöner, auch »Frieda«, »Rieke« oder »Friedchen« genannt, der er etliche dichterische Kleinodien widmete, welche Liebe aber anscheinend unerwidert geblieben sein soll. Dennoch regen sich hieran gewisse Zweifel: Der verstorbene Ritter Bunga der Cell-Erika war Otto Bögeholz wie aus dem Antlitz geschnitten, und so ist dieser Ritter möglicherweise Nachfahre einer Liaison zwischen Otto und Frieda. Aber nicht einzig hierdurch lebt das Andenken des Dichters fort. M.S.

Fortsetzung folgt!

Otto Bögeholz (folge iV)
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Herzerwärmende Getränke zum Nippen und Sippen

Sie heißen Bischoff, Feuerzangenbowle, Glögg, Glühwein, Grog oder schlichtweg Punsch. Die herzerwärmenden Spezialitäten des Winters erobern alle Jahre wieder die Sippungen der Schlaraffen. Besonders in der Advents- und Weihnachtszeit machen viele Reyche die Heißgetränke, ob mit oder ohne Alkohol, zum Thema eines ganzen Abends.

Besonders engagiert für Punsch & Co. hat sich Dieter Heckmann (Ritter Mosjöh vom Sauerteichweg). Was er vor 40 Jahren zunächst in Eschwege/Hessen (Am Eschenwege) eingeführt und dann in Stade/Niedersachsen (Am Elbgestade) fortgeführt hatte, zelebriert er heute in seinem Reych in Pinneberg/Schleswig-Holstein (Ante Portas Mundi): Friesischen Teepunsch und alkoholfreien Apfelpunsch. Sein Wirken brachte ihm u.a. die Ehrentitel „Preußischer PunschHerr“ und „Reychswärmer mit Herz und Punsch“ ein.

Mit Junkergarde und Feuertopf zieht Rt. Mosjöh alljährlich im Dezember zu Beginn des zweiten Teils einer Sippung in den Rittersaal ein. Während alle der Geschichte des Zaubertranks lauschen, steigen verführerische Düfte in die Burg. Im Verlauf der „Punschiade“ erfahren die Sassen allerlei Wissenswertes über die geheimsten Zutaten. Wenn dann endlich die heiße, aromatische Feuerlethe ausgeschenkt wird, macht sich weingeistiges Begehren breit.

In einer so verzauberten Runde voll von feurigen Bildern entsteht so mancher vortreffliche Witz, angereichert durch einen beschwingten Strauß geistreicher wie musikalischer Beiträge. Und viele können nachempfinden, was die Ehrenschlaraffen Don Juan (Mozart) und Funke (Schiller) einst gefühlt hatten, als sie notierten, „dass der Punsch die albernen Dünste des Geistes zerteilt und die Sinne hell und erfinderisch macht“. Er fördert auch die Gebefreudigkeit. Seit

15 Jahren stiftet Rt Mosjöh den Spendenbetrag aus den Punschabenden den SOS-Kinderdörfern. In diesem Jahr kamen 568 Euro zusammen.

Für seinen friesischen Teepunsch verwendet Rt. Mosjöh folgende Zutaten: 2 Eßlöffel schwarzen Tee, 1 Liter Wasser, 1 Flasche Rotwein, 375 Gramm weißer Kandiszucker, die Schale einer halben Zitrone, 3 Gewürznelken, den Saft einer Zitrone und einer Apfelsine, ein Viertel Liter Rum.

Aus den Teeblättern und dem Wasser wird ein starker Tee aufgebrüht. Der Rotwein wird mit Kandiszucker, Zitronenschale und Gewürznelken erhitzt. Man achte darauf, dass sich der Zucker ganz auflöst, der Wein aber nicht kocht. Tee und Rotwein werden durch ein Sieb gegeben und zusammengegossen. Zitronen- und Apfelsaft werden hinzugefügt. Zum Schluß wird der Teepunsch mit dem Rum abgeschmeckt.

Rum ist auch ein Bestandteil für die Feuerzangenbowle, die Schlaraffen in Hannover (Hannover) am 21. Dezember genießen. Weitere Zutaten sind Rotwein, Orangensaft, eine Orange, Zitrone, Gewürznelken, Zimt und ein Zuckerhut. Für den Grog, dem die Schlaraffen in Bremerhaven (Waterkant) lange huldigten, gilt: „Rum muss, Zucker darf, Wasser kann.“

Übrigens: Bischoff ist ein anderes Wort für Punsch, vermutlich so genannt wegen seiner roten Farbe. Thomas Mann erwähnt das Getränk in seinem Roman „Buddenbrooks“. Glögg ist die skandinavisch inspirierte Punsch-Variation mit Mandeln und Rosinen. Wer auf den Alkohol in den Heißgetränken verzichten muss, für den hat sich vielerorts der Apfelpunsch bewährt. Und jene, die die rote Farbe nicht missen möchten, greifen gern zum Fliederbeerpunsch. J.F.

Bischoff, Glögg und Punsch
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Was wünschen sich unsere Redakteure zu Weihnachten?

„Ich wünsche mir, dass unsere Kinder genauso unbeschwert aufwachsen können, wie wir das konnten. Und ich wünsche uns allen, dass wir den Spirit und die Kraft haben, diese eiernde Welt wieder zu einer runden zu machen.“

Mein Lieblingspunsch:

Das sind viele … aber eines, von meinem Vater überliefert, der im 2. Weltkrieg Seemann war: Trockener Rotwein, Kurz gebrühter, starker Schwarztee, Orangensaft, geschnittene Bioorangen, in die Nelken gesteckt werden. Weißer Rum, dunkler Rum, Zimtstangen, Muskatnuss, ein bisschen Rohrohrzucker.

Nicht kochen, sondern schön ziehen lassen! Die Mischungsverhältnisse sind sehr variabel. So ergeben sich mit diesem Rezept die Sorten Leichtmatrose, Obermaat, Kapitän und Konteradmiral. Ständiges Probieren dringend empfohlen!

Seit Februar dieses Jahres hat Russland die Welt ins Chaos gestürzt und die Ukraine mit seinem Überfall in einen gnadenlosen Krieg. Ich habe vor einigen Jahren die Ukraine bereist und wundervolle Menschen, Städte, Landschaften kennen und lieben gelernt. Die sinnlose Zerstörung, die jetzt stattfindet, ist für mich kaum auszuhalten. Wir gründeten und unterstützen mit unserer Familie und Freunden in Görlitz ein privates Hilfsprojekt, in dem bis zu einhundertfünfzig geflüchtete Kinder mit ihren Müttern professionelle psychologische Hilfe bekommen. Wir erleben hautnah das Trauma dieser armen Menschen. Vor diesem Hintergrund sind unsere Sorgen so klein und ich wünsche mir nichts mehr, als Frieden. Frieden in der Ukraine und Frieden in der Welt. Dieser Krieg hat unübersehbar Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Vereine spielen für diesen Zusammenhalt eine wichtige Rolle. Schlaraffia® mit seiner Sozialkompetenz, mit dem schlaraffischen Hilfswerk für Freunde in Not, ist da ein Vorbild. Unsere Freunde in Österreich unterstützen seit vielen Jahren SOS Kinderdorf. So ist mein zweiter Wunsch, dass wir uns den Zusammenhalt nicht nehmen lassen und dass unser 164 Jahre junger Bund eine lebendige Zukunft hat, mit dem wir einen Rückzugsort behalten, in dem wir für Stunden die profane Welt vergessen können.

Mein Lieblingspunsch:

Ist der, den ich mit meinen Freunden trinke.

wunsch und punsch
Michael Mehler
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Lutz Trauboth

Mein Lieblingspunsch:

Ich habe fünf Weihnachtswünsche an meine lieben Mitmenschen:

1. Schlaft genug. Wache Leute haben viel bessere Laune als müde.

2. Trefft Euch mit Euren Freunden. Das sind die glücklichsten Stunden überhaupt. Wenn die Freunde gerade weit weg sind, hilft es oft schon, einfach unter anderen Menschen zu sein.

3. Passt auf, mit wem ihr Euch vergleicht. Wer ständig auf Leute schaut, denen es viel besser geht, bekommt nur schlechte Laune. Seht auch die Leute, mit denen ihr nicht tauschen wollt.

4. Erinnert Euch. Eigentlich seid ihr mit Eurem Leben ganz zufrieden. Wenn ihr daran immer wieder denkt, bringt Euch Eure Lebenszufriedenheit auch etwas für die aktuelle Laune.

5. Denkt nach. Viele Leute treffen Entscheidungen, ohne groß darüber nachzudenken, ob sie damit wirklich glücklich werden.

Das ist der Bischoff aus dem Roman „Buddenbrooks“ von Nobelpreisträger Thomas Mann, am liebsten genossen im Weihnachtscafe des Buddenbrookhauses an der Lübecker Mengstraße. Er besteht aus rotem Wein, Zucker und Pomeranze (Bitterorange). Beim Bischoff, der übrigens auch kalt gut schmeckt, denke ich an den Rotspon, den typischen Rotwein aus Lübeck, zu Manns Zeiten bei der Firma Möllendorp ge-

kauft. Dann kommt mir der Satz aus dem preisgekrönten Roman in den Sinn: „Bischoff gab es in unüberwindlichen Mengen und die mit Ingwer bereiteten Braunen Kuchen Sesemi’s waren ungeheuer schmackhaft.“ Bei Sesemi Weichbrodt waren die Kinder der Familie Mann oft in Pension und dann servierte sie den Bischoff vor allem zu festlichen Anlässen. Alle aßen von einem Teller mit Konfekt, Marzipan und Braunem Kuchen.

Mein Lieblingspunsch:

In meiner studentischen Vergangenheit gab es ja immer wieder etwas, was gebraut werden „musste“. Sehr oft war das der Krambambuli, eine Art Feuerzangenbowle. Schon die Herstellung alleine war eine Zeremonie: sehr geheimnisvoll und unter Absingen vieler Strophen eines Liedes.

Hier die Zutaten meines bevorzugten Rezeptes:

7-8 l trocker Rotwein (ev zusätzlich 1 l Weißwein) Feinkristallzucker nach Geschmack (ich nehme meist ½ - ¾ kg)

1-2 l Organgensaft (wenn man es nicht zu alkoholisch will, manche verwenden zusätzlich auch 1 l starken, schwarzen Tee zum Strecken)

½ (oder etwas mehr :-) Rum (40%) oder sonstigen Schnaps

1 kg Orangen und min 2 Zitronen (geschält und in Stücke geschnitten)

3-4 Zimtstangen

1 EL Gewürznelken

(ev auch Sternanis und sonstigen Gewürze wie Kardamon, Ingwer, Honig je nach Geschmack)

3-4 Zuckerhüte oder ¾ kg Wüfrelzucker ca ½ l Rum (80%) zum Abbrennen des Zuckers

Zubereitung:

In einem Topf wird der Rotwein, der Orangensaft (ev auch der Tee) und der Schnaps erwärmt (Vorsicht: Die Mischung darf nicht kochen). Danach kommen ein Teil des Feinkristallzuckers, die geschnittenen Orangen und Zitronen sowie die Gewürze dazu und man lässt alles ein wenig ziehen. Danach wird mit dem restlichen Feinkristallzucker abgeschmeckt. Auf die Süße achten! Dann die Zuckerhüte mit 80%igen Rum tränken und anzünden.

(Anm: Wer will, kann während des Abbrennens das immerschöne Lied „Krambambuli, das ist der Titel, des Tranks der sich bei uns bewährt“ singen oder über Youtube anhören!). Prost!

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Gerhard Fritz

Es ist doch ungewöhnlich, dass man gerade zum Ende des Jahres ständig zum Konsum genötigt wird, so durch „Black Weeks“ oder alle mögliche Formen von Rabatten. Da wünsche ich mir, mich - so wie früher - gerade jetzt ein wenig zurücknehmen zu können, mich zu besinnen und den Gedanken freien Flug zu lassen. Vor allem aber ist mein Herzenswunsch, dass sich die Menschen aufeinander besinnen und in den Mittelpunkt ihres Strebens stellen. Dies bringt doch viel mehr persönliche Befriedigung als die Anhäufung von Besitz oder Statussymbolen!

Mein Lieblingspunsch:

Soll ein Punsch die Trinker reizen, darf an Zutat man nicht geizen, die zuweilen liegt im Dunkeln, über die nur Kenner munkeln, so wie einst Miraculix: Keiner mixt den Punsch so fix. Mittels der Ingredienzen tut der Punsch so richtig glänzen: Durch drei Tröpflein Rizinus jeder ihn genießen muss, tut zwar Drang zuweilen fassen, von der Flüssigkeit zu lassen.

Auch der Saft des Sellerie locket das „Kikeriki“ aus des eitlen Gockels Kehle: Laut krächzt er aus voller Seele. Doch die Mischung wahrlich krönet, was uns mit dem Trieb versöhnet: Abrieb von Yohimbarinde schafft, dass man Erotik finde und dann ruft mit voller Kraft: „Dieser Punsch war zauberhaft!“

Ich wünsche Euch Zeit!

Ich wünsche Euch nicht alle möglichen Gaben. Ich wünsche Euch nur, was die meisten nicht haben. Ich wünsche Euch Zeit, Euch zu freuen und zu lachen, und wenn Ihr sie nutzt, könnt Ihr etwas daraus machen.

Ich wünsche Euch Zeit für Euer Tun und Euer Denken, nicht für Euch selbst, sondern auch zum Verschenken. Ich wünsche Euch Zeit, nicht zum Hasten und Rennen, sondern Zeit zum Zufriedenseinkönnen.

Ich wünsche Euch Zeit, nicht nur zum Vertreiben, ich wünsche, sie möge Euch übrigbleiben als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertrauen, anstatt nach der Zeit auf der Uhr zu schauen.

Ich wünsche Euch Zeit, nach den Sternen zu greifen, und Zeit, um zu wachsen, das heißt, um zu reifen. Ich wünsche Euch Zeit, neu zu hoffen, zu lieben. Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.

Ich wünsche Euch Zeit, zu Euch selber zu finden, jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden. Ich wünsche Euch Zeit, auch um Schuld zu vergeben. Ich wünsche Euch: Zeit zu haben zum Leben!!!

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Matthias Schlensker

Weihnachten bei Schlaraffia®

Natürlich. Wir Schlaraffen feiern Weihnachten. Und das gleich zweimal. Einmal zu Hause – und einmal bei Schlaraffia®. Weil Schlaraffen eben gerne feiern. Zumeist findet das schlaraffische Weihnachtsfest – genannt Uhubaumfest–mit den Frauen, hin und wieder auch mit dem Nachwuchs statt. Feierlich herausgeputzt wird also nicht der Baum, sondern sind es auch alle Teilnehmer. Freilich ist dem einen oder anderen der Smoking ein bisschen eng geworden. Aber das hindert nicht daran, dass die Fröhlichkeit vorherrscht. Schließlich gibt es im nächsten Jahr wieder eine Chance auf einen passenden Anzug. Also so von Jahr zu Jahr …

Wie bei Schlaraffia® üblich wird viel gesungen. Es gibt schlaraffische Weihnachtslieder, die aber, weil nicht so häufig gesungen, eher verhalten klingen. Aber der Baum glänzt dafür. Beim näheren Hinsehen stellt man fest, dass vor allem viele Uhus jeder Form am Baum hängen oder festgemacht sind. Sogar der große Stern ist ein Uhu. Oder halt ein verkleideter Stern.

Nach dem Entzünden der Kerzen wird das Lied „der Uhubaum“ gesungen, und es folgt die epochale (?) Ansprache des Oberschlaraffen, der durch den Abend führt. Dann sind die Vorträge angesagt. Zuerst noch sehr besinnlich kommt mehr und mehr der Humor ins Spiel. So wird die Feier zu dem, was Schlaraffia® auszeichnet. Das Andersdenken, gespickt, mit ein bisschen mehr Kunst sorgt für viel Vergnügen unter der Hoheit der Freundschaft. Eine Wohltat in Zeiten der Anonymität, des Zurückziehens, der depressiven Stimmungen, ja der Angst.

Und so mancher Uhu hängt natürlich auch am Baum zuhause. Lächelnd beschirmt er diesen und zeigt allen privaten Gästen, dass sie gerade in einem ganz besonderen Haushalt sind. Einem, der es immer wieder schafft, dem Alltag die rote Karte zu zeigen.

Und wenn der Uhu am Christtag auf den Mittagstisch blickt, ist er heilfroh, dass er nicht als Gans geboren wurde. M.M.

So feiern wir!
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Was habt ihr für töne!

Gute Musik –einfach zur Freude!

Moment maL!

Gefällt?

Sendet es doch ganz einfach an alle weiter, die sich für Schlaraffia® interessieren könnten. Also an alle Freunde, Bekannte, Verwandte, ob männlich oder weiblich. Die Dimension Schlaraffias ist riesig. Lasst alle teilhaben, die die schönsten Seiten des Lebens kennenlernen wollen!

Sie sind noch kein Schlaraffe und wollen die nächsten Ausgaben von Moment Mal! direkt kostenlos erhalten?

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Jens Sommerfeld am Klavier und Stephan Winkler am Saxophon sind Sassen in Hannover. Die beiden Ritter wollen mit ihrer Musik einladen, Schlaraffia® kennenzulernen!

Tod eines Wikingers

Zur Vorgeschichte: Nach einem Einbruch in das Städtische Museum Braunschweig wird in der näheren Umgebung ein Toter gefunden – erschlagen mit einer nachgefertigten Wikinger-Axt, einer Replica. Im Verlag der Ermittlungen kommt Kriminalrat Dr. Thomas Faust auf eine Spur, die ihn auf die Insel Föhr führt. Hier sucht er einen Künstler auf und entdeckt erstaunt, dass es sich um einen Schlaraffen handelt. Woran die beiden sich erkennen? Der Kriminalrat ist in Braunschweig Schlaraffe, in der ‚Brunsviga‘, und hat dort einen Ritternamen gewählt, den er bei dieser Begegnung zugleich erklärt.

Es folgt ein Auszug aus

„Warten Sie, Herr Hansen! Ich bin auch kein Arzt, sondern –Kriminalrat aus Braunschweig und wollte Sie nur ganz kurz sprechen!“

„Kriminalrat? Aus Braunschweig?“

Die Tür öffnete sich um zwei Zentimeter weiter, das Gesicht erschien wieder, die hellblauen Augen weit aufgerissen.

„Ja, aber nicht dienstlich. Ich war gestern im Heimatmuseum in Wyk, und da hat man mir …“

„Heimatmuseum? Sprechen Sie so von dem ehrenwerten Haus, in dem ich zwanzig Jahre gearbeitet habe? Junger Mann, nehmen Sie zur Kenntnis, dass es sich bei dem Museum in Wyk um das Dr.-Carl-Häberlin-Friesen-Museum handelt!“

„Ja, natürlich, davon rede ich. Wissen Sie, ich arbeite an einem ganz besonderen Fall – das heißt, eigentlich mache ich hier Urlaub, und meine Kollegen …“

„Also, das kommt mir alles sehr seltsam vor!“, unterbrach ihn erneut Hansen. „Mal sind Sie privat hier, dann arbeiten Sie an einem Fall – wissen Sie was, ich lasse mich nicht für dumm verkaufen. Bei mir zählt weder der Enkeltrick noch der mit dem angeblichen Polizisten, der nur mal meine Wertsachen kontrollieren will. Wenn Sie nicht sofort von meinem Grundstück verschwinden, rufe ich die Polizei, verstanden!“

„So seien Sie doch vernünftig, Herr Hansen, ich bin nur wegen der …“

Diesmal war es die laut zugeknallte Tür, die seine Rede unterbrach.

Unschlüssig stand er noch in der Einfahrt und musterte das Haus. Eine Gardine am ersten Fenster hatte sich bewegt. Dann drehte er sich um und wollte eben zum Auto zurückge-

hen, als die Tür wieder geöffnet wurde. Diesmal sogar ohne Kette.

„Ist das Ihr Auto?“, kam eine völlig veränderte Stimme. Er deutete nicht auf das Fahrzeug, sondern, wie Faust bemerkte, auf die Heckscheibe. Dort befand sich der weiße Aufkleber mit dem stilisierten Uhu, der ein Auge zukniff.

Faust stutze kurz, deutete auf das Nummernschild und antwortete:

„Ja, natürlich, ich komme aus Braunschweig.“ „Welches Reych gibt es dort, welche Reychsnummer?“ „Bitte?“ Konnte das denn sein? Ein Schlaraffe auf Föhr?

jetzt wird‘s kriminell teil 1
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seinem Kriminalroman, den er unter seinem Pseudonym Tomos Forrest mit dem Titel ‚Tod eines Wikingers‘ veröffentlicht hat. Erschienen in der Bärenklau Edition, Berlin, (ISBN 978-3748534921, 8,99 €): Thomas Ostwald ala Tomos Forrest – als Schlaraffe Ritter Gerstäcker in Braunschweig, der ‚Brunsviga‘

„Die Brunsviga, Reychsnummer 55, und ich bin der Ritter Poly-Thai, wie man unschwer erkennen kann, eine Veralberung meiner profanen Tätigkeit in Verbindung mit meiner Vorliebe für Thailand und die Schlaraffen in Bangkok!“

„Das hättet Ihr auch gleich sagen können, Ritter Poly-Thai, kommt herein mit Lulu! Habt Ihr denn den Uhu an meiner Gartentür nicht gesehen?“

Erstaunt über diese Entwicklung kehrte Faust um. Ein Mitglied des weltweiten Männerbundes der Schlaraffia® hatte er nun auf Föhr nicht erwartet, weil es hier kein sogenanntes Reych, wie man die örtlichen Vereine nennt, gab. Bei erneuter Überquerung des Hofes entdeckte er auch dort den kleinen Aufkleber eines stilisierten Uhu-Kopfes, der ein Auge zudrückte – das Erkennungszeichen der Schlaraffen, das er auch auf der Heckscheibe seines Autos hatte.

Der alte Hansen hatte ihm die Hand entgegengestreckt und sie mit einem strahlenden Gesicht gedrückt.

„Lulu mein Lieber, tretet ein, ich bin der Ritter Olle-Hans vom Beil-hin-fällt des Reyches 135!“

„Sehr Lulu, die Flensburgia also. Da ist es sicher nicht einfach für Euch, an den Sippungen teilzunehmen!“

„Nein, leider ist es immer sehr umständlich mit der Fähre und nach Sippungsschluss auch keine Rückfahrtmöglichkeit. Aber meine schlaraffischen Freunde haben immer eine Unterkunft für mich. Aber nun heraus mit der Sprache – was treibt Euch zu mir auf die Insel Föhr? Einen Tee kann ich

schnell aufbrühen, das Wasser ist mit dem Kocher schnell heiß!“

„Herzlichen Dank, das ist nicht erforderlich, ich komme direkt vom Frühstückstisch.“

Faust trat in das Wohnzimmer und schmunzelte. Überall hingen kleine Kuriositäten an den Wänden, ein Fischernetz war so an der Wand drapiert, dass sowohl Seesterne wie auch getrocknete Fische darin hängen konnten. Die gegenüberliegende Wand wurde von einer großen, aber sehr rostigen Hellebarde eingenommen, und darunter hing an einem Haken eine hölzerne Laterne, wie man sie häufig bei Mittelaltermärkten sah.

„Mich brachte ein aktueller Fall in meiner Heimatstadt auf den Gedanken, mir einmal die Wikingeraxt anzusehen, an die ich mich von einem lange zurückliegenden Urlaub erinnern konnte“, berichtete Faust. „Man sagte mir im Museum jedoch, dass eine solche Axt nicht in der Ausstellung ist, wovon ich mich auch persönlich überzeugt habe. Dann kam der Tipp von der freundlichen Dame an der Kasse, mich doch an Sie – an Euch – zu wenden, viellieber Ritter Olle-Hans. Und Euer schlaraffischer Beiname weckt in mir die Hoffnung, dass Ihr meine Vorliebe für solche Dinge eventuell teilt“, ergänzte Faust und bemühte sich dabei, den Mann mit der schlaraffischen Form anzusprechen. T.O.

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Das geht ganz einfach! Gehen Sie auf die Seite www.schlaraffen-freunde.com und geben Sie Ihren Wohnort ein. Sie erhalten umgehend eine Auswahl an Schlaraffentreffpunkten in Ihrer Nähe.

Klicken Sie den/die Treffpunkte an, die Ihnen zusagen. In der Folge meldet sich umgehend bei Ihnen die jeweilige Kontaktperson, um die weiteren Schritte zu besprechen!

www.schlaraffen-freunde.com

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Dr. Gerd Rüdiger Schrutz, Rt. Klampfimed

Klampfimeds Weltanschauungen

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Ritter Xandl des hohen Reyches Vindobona

Alexander Girardi

Heute möchte ich einen herausragenden Schlaraffen vorstellen: Alexander Girardi – einen der wohl berühmtesten Operetten-Tenöre, Komiker und Volksschauspieler der K.u.K-Monarchie.

Girardi wurde als Sohn des aus Cortina d’Ampezzo stammenden Schlossermeisters Andreas Girardi in Graz geboren. Seine Vorfahren väterlicherseits entstammten einem alten italienischen Adelsgeschlecht. Nach dem frühen Tod seines Vaters wuchs der kleine Alexander beim Stiefvater auf, welcher ihn eine Schlosserlehre absolvieren ließ. Gegen dessen Willen trat er der Laienspielgruppe Die Tonhalle bei, wo auch sofort sein Talent entdeckt wurde. 1871 erhielt er sein erstes Engagement am Wiener Strampfer-Theater. Dort war er häufig der Partner der legendären Josefine Gallmeyer. Im Jahr 1874 wechselte Girardi ans Theater an der Wien, dem er 22 Jahre lang treu blieb. Dort feierte der schnell zum Publikumsliebling Wiens avancierte Girardi auch seine größten Erfolge als Gesangskomiker. 1896/97 wirkte er am Carltheater und anschließend zwei Jahre am Deutschen Volkstheater in Wien. Daneben führten ihn Gastspiele an alle anderen bedeutenden Bühnen von Wien, aber auch nach Deutschland (Berlin, Hamburg, Dresden). Eine seiner bekanntesten Rollen war der Valentin in Raimunds Verschwender mit seiner Interpretation des Hobelliedes (der bekanntesten Nummer der Bühnenmusik von Conradin Kreutzer). Girardi zog sich zu Beginn des Ersten Weltkriegs von der Bühne zurück und kehrte in seine Heimatstadt Graz zurück. Zwei Monate vor seinem Tod 1918 erhielt er nochmals einen Ruf an das Wiener Burgtheater, wo er die Rolle des Fortunatus Wurzel in Raimunds Der Bauer als Millionär verkörperte.

Girardi war auch für seine Interpretation der Wienerlieder von Alexander Krakauer bekannt. Im Alter von 67 Jahren starb Alexander Girardi am 20. April 1918 in einem Sanatorium in Wien. Girardi galt vor allem als Repräsentant des leichten Faches. Als Schauspieler setzte er die Tradition eines Ferdinand Raimund und als Dichter Johann Nestroy in der Rolle des Komikers fort. Aber auch zahlreichen Operetten prägte er seinen Stempel auf, wodurch er wohl unbestritten einen wesentlichen Anteil am Erfolg der „Goldenen Zeit der Wiener Operette“ hatte.

Girardi selbst sorgte auch für die Popularität eines flachen Strohhuts mit gerader Krempe, den er mit Vorliebe trug. Dieser Hut wurde später unter der Bezeichnung »Girardi-Hut« bekannt. Man trug Girardi-Spazierstöcke und Girardi-Sonnenhüte, bezahlte aus Girardi-Brieftaschen und rauchte aus

Girardi-Zigaretten-Spitzen. Auch der berühmte Girardi-Rostbraten ist noch heute nicht nur in Wiener Restaurants beliebt. Der schrullige Star-Komiker der franzisko-josephinischen Ära verkörperte auch im Alltag einen Schlaraffen „par excellence“. Seine Schlagfertigkeit war legendär und es ranken sich unzählige Anekdoten um den großen Komödianten: Anbei nur eine kleine Auswahl, die wir vielleicht in dieser Reihe fortsetzen werden: Als er ans Burgtheater engagiert wurde, entschuldigte sich der Direktor, er könne ihm wegen der schlechten Zeiten keine Gage zahlen, die einem Star wie ihm eigentlich gebühre. Da antwortete Girardi: »Machen S‘ Ihnen nix draus, Herr Direktor, goldene Nockerln kann i sowieso net essen!«

Oder, wenn er seinen Hausarzt anpries: »Wissen S‘, ich hab einen wunderbaren Hausarzt. Wann i krank bin, lass ich ihn kommen. Dann setzt er sich an mein Bett, wir plauschen ein Stünderl miteinanda; dann verschreibt er mir a Pulverl, das i net nimm, und am nächsten Tag bin i wieda pumperlgsund.«

Als Girardi eines Tages von einem Kollegen gebeten wurde ihm Geld zu leihen, sagte Girardi: „Wissen‘s was, lieber Herr, simma lieber gleich bös“! O.T.

Hierreinhören

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Quelle: Austria Forum

Hier ein paar Hörproben!

Christian Wittmann Rt Pfeifenklang

Schlaraffen sind – ja was sind Schlaraffen?

Also sicher einmal weltoffene Menschen aller Berufe, die die Freundschaft pflegen, die den Humor hochhalten und sich an der Kunst erfreuen. Schlaraffia® ist also auch ein Nährboden für außergewöhnliche Künstler. Hier wollen wir wieder einen vorstellen. Christian Wittmann ist Drehorgelbauer – und dabei wahrscheinlich einer der letzten seiner Zunft.

Geboren am 3.11.1978 in Wien als Sohn eines Fachlehrers für Elektrotechnik und einer Volksschullehrerin. Aufgewachsen zunächst in Wien, heute lebt er in Pressbaum.

Nach der Matura ergriff er den Lehrberuf des Orgelbauers, sieben Jahre später gründete er ein Orgelbauunternehmen

und spezialisierte sich auf den Bau von Drehorgeln und Maschinen zur Herstellung von Notenrollen. Immer wieder kommt es zu Auftritten mit der Band Wiener Blues und in einem Akkordeon-Orchester. Regelmäßig nimmt er an internationalen Drehorgelfestival teil. Gerade jetzt baut Christian seine 100. Orgel …

Christian Wittmann, Rt Pfeifenklang, ist seit 2009 Schlaraffe im Reych auf der Mauer in Wien. Dort unterhält er die Schlaraffen nicht nur mit der Drehorgel, sondern verblüfft immer wieder durch das Spielen ganz seltener Instrumente. M.M.

alles dreht sich!
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fragen an uns

Prinzipiell mit der Volljährigkeit, aber wir wünschen uns Mitglieder, die fix im Leben verankert sind.

Natürlich! Wenn Sie sich im DACH-Raum oder anderen ausgewählten Ländern befinden, so besuchen Sie doch die Reyche dort. Die freuen sich ganz besonders! Schlaraffia® wurde von Künstlern gegründet, die selbst viel auf Tourneen waren.

Kennen Sie das Instrument?

Mit wieviel Jahren kann ich Schlaraffe werden?
Ich reise viel – und kann daher nicht immer mitspielen. Ist das möglich?
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Was eine innige Freundschaft ausmacht

Neben Kunst und Humor ist die Freundschaft die dritte wichtige Säule der Schlaraffia®. Aber welche Freundschaften haben über einen langen Zeitraum wirklich Bestand? Das hat eine US-amerikanische Studie versucht, an Erstsemestern herauszufinden. Ergebnis: Nur ein einziger Faktor bestimmte, wen die Probanden vier Jahre später als ihren besten Freund bezeichneten: nämlich das Gefühl, von ihm in der eigenen Identität anerkannt zu werden.

Gute Freunde bestätigen uns offenbar in den sozialen Rollen, über die wir uns definieren. Das kann die Rolle als Vater, der Beruf, ein besonderes Talent oder die Position in einem Verein wie der Schlaraffia® sein. Wichtig ist, dass der Austausch mit unseren engsten Freunden das Selbstwertgefühl beflügelt. Anscheinend wählen wir sie nicht nur deshalb aus, weil sie uns besonders erscheinen, sondern auch, weil sie uns das Gefühl geben, besonders wertvoll zu sein. J.F.

Sie wollen eine hochkarätige Zielgruppe erreichen?

Hier ist sie. Moment Mal geht direkt per Newsletter an fast 9.000 interessierte Leser, die das Magazin weiterleiten. Die Leser sind zu 80 % Männer und 20 % Frauen in Deutschland und Österreich. Soziale Schicht A/B, Alter zwischen 45 und 75 Jahren.

besonders wertvoll
Unser Angebot: 1/1 Seite EUR 1.600,00 zzgl. MwSt. Die aktuelle Preisliste finden Sie hier. 22

Der Einritt – eine besondere Geste dAMIT BEGINNT DER ABEND

Andere Reyche zu besuchen ist bei Schlaraffia® gerne gesehen. Die Gäste werden mit dem schlaraffischen Namen aufgerufen und gehen durch ein Spalier zum Thron. Nach dieser anstrengenden Tätigkeit begrüßt der Thron die Gäste mit einem Gläschen Wein …

Wie so ein Einritt aussieht, sehen Sie hier!

fragen an uns

Kann jeder Schlaraffe werden?

Prinzipiell ja, wenn er sich mit dem Spiel identifiziert und die 3 Säulen Freundschaft, Kunst und Humor schätzt. Nein, Schlaraffia® ist ein Spiel mit klaren Regeln. Mann startet als Pilger, wird Prüfling und nach der offiziellen Aufnahme Knappe, dann Junker. Der Ritterschlag ist eine gegenseitige Wertschätzung und der höchste Stand.

Ist Schlaraffia® ein Gelübde? 23

Moment Mal! wurde entwickelt, um über Schlaraffia® zu informieren, und um neue Freunde für dieses schönste Spiel der Welt zu gewinnen. Also bitte weitersenden! Das geht ganz einfach.

1. schritt: Schlaraffen-freunde.com im Internetbrowser eingeben.

2. schritt: Auf dieser Seite oben in der Navigationsleiste „Magazin“ anklicken.

3. schritt: Bei Numero 1 die Fläche „Zum Magazin 1“ anklicken, das Magazin erscheint 4. schritt: Auf der Titelseite des Magazins oben rechts auf „SHARE“ klicken.

5. schritt: Bei der Übersicht auf „COPY“ klicken. 6. schritt: Beliebigen Mailbrowser öffnen und mit Rechtsklick „Einfügen“ wird der Link in das Fenster kopiert. Den Text „Hier klicken!“ hinzufügen und an bestimmte Personen schicken.

lesenswert 24

dieser Ausgabe: Redakteure

Lutz Trauboth (L.T.)

der international agierende Unternehmer i. R. ist passionieter Hochseesegler, spielt Gitarre und Mundharmonika, ist seit 30 Jahren begeisterter Schlaraffe, und liebt das schlaraffische Spiel über alles. Er ist einer der Initiatoren von Moment Mal!

Michael Mehler (M.M.)

Inhaber und kreativer Kopf der ghost.company, einer Werbeagentur, die im DACH-Raum tätig ist. Verheiratet, 3 Kinder. Wohnhaft in Niederösterreich. Hobbysänger (Bariton) und Genießer. Seit 20 Jahren Schlaraffe. Er ist Mitinitiator von Moment Mal!

Matthias Schlensker (M.S.)

Matthias Schlensker hat über Jahrzehnte die Geschicke eines von ihm mitbegründeten IT-Unternehmens gelenkt. Unter dem Primat der Humanität engagiert er sich heute als Berater, Schriftsteller, Verleger und Mäzen. Seit 32 Jahren Schlaraffe.

Jörn

Freyenhagen (J.F.)

Buchautor, Journalist und Wald-pädagoge. Verheiratet, 2 Kinder, 3 Enkel. Seine große Leidenschaft ist das Reisen, das er gern zu schlaraffischen Ausflügen nutzt. Ein Freund guter Kultur und feiner Küche. Seit 26 Jahren Schlaraffe.

Gerhard Fritz (G.F.)

Architekt, heute im Verteidigungsministerium und gerichtlich beeideter Sachverständiger. Seit der Studentenzeit aktives Mitglied einer Verbindung, nebenbei Vater von drei Teenagern. Vor 3 Jahren mit Schlaraffia® in Berührung gekommen und endlich am Weg zum Ritterschlag.

Oliver Thomandl (O.T.)

Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaften und Theaterwissenschaften. Ausbildung zum Berufssprecher. Seit 1991 beim ORF-Fernsehen. Seit 15 Jahren Schlaraffe.

Thomas Ostwald (T.O.)

Thomas Ostwald, in Braunschweig geboren, ist begeisterter Schlaraffe und Schriftsteller. Er veröffentlicht überwiegend unter seinem Pseudonym ‚Tomos Forrest‘ zahlreiche Kriminalromane, aber auch historische Romane.

für
Wir
euch
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Der vierte Heilige-Drei-Kenig

Viele werden die heitere Weihnachtsgeschichte des vierten heiligen Dreikönigs schon einmal gehört oder gelesen haben. Nicht überall war aber angegeben, dass der Autor dieser „Behmischen Weihnachtsgeschicht‘“ der Wiener (eigentlich Favoritner) Mundartdichter Michael Haas war, der sie 1999 geschrieben hat. Sogar in Schlaraffia® ist es nicht jedem bekannt, dass dieser Michael Haas als Ritter Reimmichl der Beute-Melker ein äußerst aktiver Schlaraffe des hohen Reyches Vindobona (24) und Ehrenritter von nicht weniger als 9 weiteren Reychen ist. Mit dieser, von tiefem schlaraffischen Humor geprägten Geschichte wollen wir all unseren schlaraffischen und profanen Freinden (= böhmischer Verschreiber, den ich aber so lasse :-) nicht nur ein Lächeln in diesen so schweren Zeiten auf die Lippen zaubern, sondern auch die herausragende Leistung eines unserer Schlaraffenbrüder sichtbar machen. Eine großartigste Aufnahme dieser wunderbaren und so hintergründigen Geschichte stammt sicherlich vom österreichischen Kabarettisten Viktor Gernot (eigentlich Gernot Jedlička), der als Sohn unseres Schlaraffenbruders Znojmo der Gegrillte (77) schlaraffischen Geist sozusagen von Kindesbeinen bekommen hat. G.F.

Behmische Weihnachtsgeschicht‘

WUNDERBARE VERMEHRUNG
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Moment Mal! Die Nr. 5

... kommt bestimmt!

Wir planen folgende Themen:

• Schlaraffia® und der Wintersport

• Der Ritterschlag – was für ein Fest!

• Der goldene Ball – was ist denn das?

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Chefredaktion: Michael Mehler

Redaktion LVA: Gerhard Fritz office@monsterdesign.at

Für den Inhalt verantwortlich, Herausgeber und copyright by: Landesverband Schlaraffia® Deutschland e.V. Berliner Str.5, 91522 Ansbach Tel.: +49 (0981) 2141-1045 Fax: +49 (0981) 2141-1046

1 . Vors. Claus Cramer Landesverband Schlaraffia® Austria 1180 Wien stroemtherbei@t-online.de www.schlaraffen-freunde.com

Redaktion LVD: Vorstandsmitglied LVD Lutz Trauboth Sausewind204@t-online.de Dr.-Ing. Matthias Schlensker Schoengeyst@Bochumensis.de

Jörn Freyenhagen Freyenhagen@t-online.de Thomas Ostwald t.ostwald@t-online.de

Foto Credits: Bereitgestellt: Jörn Freyenhagen Matthias Schlensker Schlaraffia® Truymannia e.V. Gerhard Oberleitner Freepik Shutterstock Austria Forum

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Schon wieder die letzte Seite!

Aber es kann ja sein, dass für Sie dieses Spiel erst so richtig anfängt. Wenn Sie sich bei einem Schlaraffentreffpunkt in Ihrer Nähe melden. Wir sind uns sicher: wer dieses Spiel ein- oder zweimal erlebt hat, kommt gerne wieder. Und immer wieder. Denn Schlaraffia® ist ein Spiel, dessen Regeln ganz einfach sind: Freundschaft, Kunst, Humor. Und ein hohes Maß an gegenseitiger Wertschätzung. Und anders sein. Und – einfach erleben!

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auch zu weihnachten:
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