Wichtige Informationen
An dieser Stelle möchte ich die Leserschaft dieser nun mehr bereits dritten Ausgabe des Magazins herzlichst begrüßen! Nachdem in den vorherigen Ausgaben mein Amtskollege des Landesverbandes Deutschland wohl gesetzte Worte zur Einleitung gefunden hat, ist diese ehrenvolle Aufgabe diesmal mir als Vorsitzendem des Landesverbandes Austria zu Teil geworden. Und gleich vorweg: die beiden Landesverbände verbindet nicht nur eine sehr lange gemeinsame Grenze, sondern auch Haltung und Gesinnung in der Gesellschaft unseres Bruderbundes.
Es wird Ihrer geschätzten Aufmerksamkeit kaum ent gangen sein, dass jede Ausgabe einen gewissen Schwerpunkt hat und wiederum neue Aspekte unseres so wunderbaren Spiels beleuchtet. Ja – spielen – das ist es, was wir tun! Doch bitte werten Sie nicht vorschnell, tauchen Sie auch diesmal wieder ein in die bereitge stellten Facetten, die für den Begriff „Spiel“ eine sehr große Bandbreite anbieten.
Das Besondere zum Erscheinungsdatum dieser Aus gabe liegt in der Tatsache, dass die Sommerpause –Sommerung, wie wir sie nennen – nun beendet ist und mit Anfang Oktober der seit 163 Jahren erprobte und bewährte Lauf der Abendgestaltung mit unseren wö chentlichen Treffen beginnen kann.
Ich wünsche der geschätzten Leserschaft, dass Sie nach dem Studium der illustren Seiten der bisherigen Ausgaben nunmehr genug Neugier gesammelt haben, denn jetzt bleibt mir zum Schluss nur noch die große Freude, Ihnen das Angebot zu machen, unser fröhliches Zusammensein mit dem Fokus auf Kunst, Humor und Freundschaft selbst zu erleben. Wir sippen wieder und spielen unser Spiel! Ludum ludite! Schauen Sie nach, wo sich das nächste Schlaraffenreych in Ihrer Nähe be findet, nehmen Sie Kontakt mit den designierten An sprechpersonen in diesem Verein auf, und lassen Sie sich auf das Abenteuer ein. Ich selbst freue mich schon jetzt, Sie im „Uhuversum“ zu treffen und persönlich ken nenzulernen!
Mit herzlichen Grüßen und mit fröhlichem Lulu Tschien der Pu-Bär-täre Nick Prikatzky stroemtherbei@t-online.de
Aus dem Inhalt
Der Sommer und Schlaraffia®
Ceremonienmeister
Fiktion erwacht zum Leben
Bögeholz - Folge
Wissert
Interview
Eine schillernde Figur in Schlaraffia®
Peter Steinbach, Rt. Rock‘n Roll
ist Musik!
B. Trio beim Brückenfest in Dortmund- Hörde
guten Dinge sind drei
Die Sommerungskrystallinen
im Sommer
macht das schlaraffische Spiel mit uns Männern?
nackte Wahrheit
alle Kontinente
mit Schlaraffia®
hautnah erleben
für die Seele in der Schlaraffenburg Konzert von Heart & Atwell ein voller Erfolg
Schlaraffen malen die Welt
Gerd Rüdiger Schrutz, Rt. Klampfimed 20 Hinter den Kulissen des Konzerthauses
Schlaraffia aus der Sicht einer Frau Burgfrau Rodnas
Mal! Bitte weitersenden!
er nicht gerade schreibt...
Redakteur Lutz Trauboth
Sehnsucht
wieder das Allerletzte!
Der Sommer und Schlaraffia®
Ja, das schlaraffische Spiel findet von Oktober bis April statt, in der sogenannten Winterung. Aber auch der Sommer hat es in sich: viele private Treffen, jede Menge Veranstaltungen, Feste und Reisen beweisen, dass Schlaraffia® weit mehr ist als ein geniales, über Jahrhunderte das Leben auf die Schaufel nehmendes Spiel. Diese Treffen nennen wir im Schlaraffenla tein Krystallinen. Zumeist sind die Frauen, oft auch die Kinder dabei, und so mancher Schlaraffe wurde während der Krys talline infiziert. Denn auch im Sommer gelten die Grundsäulen des Spiels: Humor, Kunst und Freundschaft. In diesem Mo ment Mal! zeigen wir einen kleinen Ausschnitt der sommerlichen Aktivitäten.
Die Winterung startet gerade – und das ist die beste Gelegenheit, Freunde, Bekannte und Interessenten mitzunehmen, um ihnen zu zeigen, wo wahre Lebensfreude wohnt: in Schlaraffia® Gerade in wirklich schweren Zeiten ist die Sehnsucht nach Ablenkung, der Wunsch nach ein paar Stunden Unbeschwert heit, die Lust gemeinsam zu spielen besonders groß. Schlaraffia® bietet das. Überzeugen Sie sich davon, nehmen Sie mit Schlaraffia® Kontakt auf.
Übrigens, das ist schon unsere 3. Ausgabe von Moment Mal! und das in neuer Stärke. Der Landesverband Austria hat sich diesem Projekt angeschlossen. Somit geht Moment Mal! an 8.027 Leser und wird von diesen weitergereicht. Das ergibt eine hochkarätige Zielgruppe. Wir laden Sie sehr gerne ein, in Moment Mal! zu inserieren. Die aktuelle Preisliste senden wir Ihnen gerne zu.
Mehlerwünsche viel Vergnügen!
Feiern kann er!
Der Ceremonienmeister
Zeremonien sind etwas Faszinierendes – und Schlaraffia® hat viele davon! Aber natürlich braucht es eine Person, die sie anleitet, die dafür sorgt, dass die Zeremonie etwas ganz Besonderes ist. Den Ceremonienmeister. Er ist gleichzeitig der Gastgeber, begrüßt alle, die kommen, und präsentiert jene, die als Gäste kommen, dem Reych. Das erfolgt in einem feierlichen Einritt, der ein Zeichen der Wertschätzung ist. Die Gäste gehen durch ein Spalier und werden vor dem Thron durch den den Abend leitenden Oberschlaraffen persönlich begrüßt. Wenn alle Gäste versammelt sind, werden diese musikalisch wie getränkemäßig verwöhnt. Denn Freunden soll man ja Freuden bereiten! Gegenseitige Besuche sind in Schlaraffia® ein ganz besonders wertvoller Teil des Spiels. M.M.
SIE UNS DOCH EINFACH
Über und von Schlaraffia® zu lesen, ist das halbe Vergnügen. Wir laden Sie ein, Schlaraffia® zu erleben.
Das geht ganz einfach! Gehen Sie auf die Seite www.schlaraffen-freunde.com und geben Sie Ihren Wohnort ein. Sie erhalten umgehend eine Auswahl an Schlaraffentreffpunkten in Ihrer Nähe.
Klicken Sie den/die Treffpunkte an, die Ihnen zusagen. In der Folge meldet sich umgehend bei Ihnen die jeweilige Kontaktperson, um die weiteren Schritte zu besprechen!
www.schlaraffen-freunde.com
Sie wollen einen Ceremonienmeister bei seiner „Arbeit“ erleben?
Otto bögeholz - folge III
Die Fiktion erwacht zum Leben
In den beiden ersten Ausgaben von »MOMENT MAL!« wurde der Heimatdichter Otto Bögeholz (1805 – 1895) erwähnt. In Wirk lichkeit handelt es sich bei ihm um eine Kunstfigur, die in der Schlaraffia® erfunden wurde. Sie wird innerhalb und außerhalb unse res Bundes kunst- und humorvoll inszeniert, und wir geben in unserem Magazin Einblick in diese Spielfreude.
Wie angekündigt, widmen wir uns nun der Frage, wie die Schla raffen den von ihnen erfundenen großen Heimatdichter über haupt in die Öffentlichkeit gebracht haben.
Am 22. Juni 1968 machte eine Gesellschaft von Herren in Gehrock und Stresemann, mit Cylinder behütet, von sich reden: Im gräflichen Wald von Tatenhausen pflanzten sie mit försterli cher Hilfe und gebührendem Ernst eine Eiche zu Ehren des zu Tatenhausen geborenen und lange vergessenen Heimatdich ters Otto Bögeholz, denn ihm sollte endlich die ihm gebühren de Anteilnahme zuteil werden. Die Lokalpresse, allen voran das »Haller Kreisblatt«, nahm hieran (wirklich) lebhaften Anteil.
Die zur Freude des hiesigen Grafen neben ihm selbst und dem zuständigen Landrat versammelten Herren waren samt und sonders Schlaraffen, angeführt vom verstorbenen Ritter Pa ragraph der Ravensbergia, der die zu Herzen gehende Fest ansprache hielt. Er führte berührende Einzelheiten aus dem Leben des Dichters an, zitierte unter anderem dessen bewe
gendes Gedicht »Der Friedhof«, berief sich auf den Kontakt zu bestehenden Bögeholz-Gesellschaften von Günzburg bis nach Berlin, die mittlerweile wohl dem Dunkel des Vergessens an heim gefallen sein dürften.
Bereits lange zuvor hatte er sich mächtig ins Zeug gelegt, Zeugnisse des Lebens und Schaffens von Otto Bögeholz auf zuarbeiten und (herbei) zu schaffen. In diesem Fundus finden sich historische Zeitungsartikel des Haller Kreisblatts, Zeug nisse von Ottos Reisetätigkeit und Belege seiner Korrespon denz mit prominenten Zeitgenossen. Ritter Paragraph hinter ließ den Schlaraffen so einen mächtigen - größtenteils von ihm selbst geschaffenen - Schatz an Dokumenten, der seinerseits der Würdigung harrte.
Was haben die Schlaraffen nun daraus entwickelt?
Fortsetzung
M.S.
Schlaraffia® ist im 19. Jahrhundert von Bühnenkünstlern gegründet worden, und auch heute gedeiht sie durch die Spielfreude der an ihrem Ritterspiel Beteiligten.
Da liegt es nahe, eine außenstehende Expertin und profunde Kennerin der Schauspielkunst zum Thema zu befragen. Julia Wissert ist Schauspielintendantin am Theater Dortmund. Sie zollt dabei der wachsen den Vielfalt in unserer Gesellschaft Rechnung und entwickelt kreativ neue Wege, die sie in Szene set zen lässt. Für Kennerinnen und Kenner des schlaraf fischen Spiels ist es dabei interessant, mit ihr einen »Blick über den Gartenzaun« auf heutiges Theater geschehen zu werfen.
MOMENT MAL: Liebe Frau Wissert, wir freuen uns sehr, dass Sie sich unserem Magazin als anerkannte Expertin für einige Fragen zum Thema »Schauspiel« zur Verfügung stellen.
Friedrich Schiller sieht den »homo ludens« als den wahren Menschen an. Wie ist er zu dieser Aussage gekommen?
Julia Wissert: Der Mensch ist für Schiller nur da wirklich Mensch, wo er außerhalb allgegenwärtiger Zwänge einen Freiraum hat, nach selbstgewählten Regeln, Räume der Selbstwerdung zu schaffen. Diesen Freiraum sieht er im Spiel, da es die Verbindung aus Kreativi tät und Wettkampf ist. Für Schiller und danach Herbert Marcuse, der das Spiel politischer fasst, liegen im Spiel Potenzial für die Durch brechung von Strukturen und Innovation von Neuem. Also wenn ich spiele, bin ich »ich«, also Teil einer Gesellschaft und gleichzeitig be haupte ich, nicht »ich« zu sein, also außerhalb jeglicher Regeln zu ste hen. Theoretisch ein Raum absoluter Freiheit.
Im interview
Julia Wissert
MM: Was zeichnet die Schauspielkunst gegenüber anderen Künsten aus?
JW: Ich würde immer sagen, das »etwas vorgespielt bekommen«, der Live Moment – alles kann jederzeit schief gehen – und die damit einhergehende Möglichkeit zu intervenieren als Publikum, bzw. immer mit dafür verantwortlich zu sein, dass ein Theaterabend entsteht. Wenn kein Publikum da ist, ist es kein Theater. Wir spielen für euch.
MM: Verändert Schauspiel die Welt und schafft vielleicht sogar mehr Toleranz?
JW: Ich würde immer behaupten, dass die Möglichkeit des »Erspielens«/Vorspielens einer (noch) nicht existierenden Welt die gleichzeitige Schaffung dieser ist. Damit ergibt sich für mich klar das Potenzial, als Werkzeug einer Gesellschaft Unbe sprechbares oder Unsichtbares besprechbar zu machen und damit vielleicht eine Form von Offenheit/Toleranz zu erzeugen.
MM: Was bewirkt das Kostüm? »Machen Kleider Leute?«
JW: Das Kostüm kann die Wirklichkeit, die wir auf der Bühne schaffen wollen, verdeutlichen. Durch Zeichen wie Stoffe, Schnitte oder Farben können Klasse, Status, Alter oder Beruf markiert werden. Das Kostüm gibt der Figur, welche durch die Spielenden erschaffen wird, idealerweise den letzten Schliff. Es kann eine Unterstützung im Spiel sein.
MM: Inwieweit können die Grenzen zwischen Darbietenden und Publikum verfließen?
JW: Ich glaube, es gibt immer eine Grenze durch den Wissensvorsprung der Spielenden. Selbst wenn wir uns Inszenierun gen ansehen, die als Spiele funktionieren. Das Team weiß dennoch, welche Aufgaben auf das Publikum zukommen werden. Ich denke jedoch gleichzeitig, dass die Annäherung an die Auflösung der vierten Wand unglaublich spannende Formate bie ten kann. Denken wir an Raumbühnen oder Interventionen im öffentlichen Raum. Natürlich kann auch eine klassische In szenierung durch die emotionale Beteiligung eines Publikums eine tiefe emotionale Verbindung zwischen Figuren und ihren Beobachtenden erzeugen. Ich habe es schon erlebt, dass das Publikum für eine Figur aktiv geworden ist im Publikum …
MM: Was bedeutet mehr: Wirklichkeit oder Fiktion?
JW: Die Wirklichkeit ist Fiktion. Die Regeln, nach denen Gesellschaft funktioniert, die Geschichten, die wir uns und unse ren Kindern erzählen, die Art, wie wir mit anderen Menschen umgehen, sind bestimmt durch die Vorstellungen, die wir von uns selbst haben oder von »Anderen«.
MM: Was wiegt schwerer: Skript oder Improvisation?
JW: Mal das Eine, mal das Andere. Für mich kommt es immer darauf an, was erzählt werden soll, um zu wissen, welchen Arbeitsprozess wir einschlagen. Es kann sein, dass es einen Text gibt, welcher das Thema, das uns beschäftigt, perfekt be schreibt. Es gibt Momente, da reicht der Kanon, den wir haben, nicht mehr, um die Wirklichkeit abzubilden, in der wir leben.
MM: Welchen Einfluss nehmen neue Medien auf das Schauspiel? Wie wird sich zukünftiges Schauspiel gestalten?
JW: Wir merken, dass sich die Art, Geschichten zu konsumieren, durch Computerspiel-Dramaturgien oder »TikTok« zumin dest bei unserem jüngeren Publikum verändert hat. Es wird mehr Teilhabe erwartet, mehr Selbermachen oder gleich ein ganzes Konzept, das z.B. über VR funktioniert. Ich glaube, dass wir eine Balance finden werden zwischen Digitaler Bühnen kunst, Klassischer Bühnenkunst und den darstellenden Experimenten. Jedoch denke ich nicht, dass das Digitale je wie der aus dem Theater wegzudenken ist, sondern dass wir mitten in einer tiefen Transformation dessen stecken, was wir als Stadttheater verstehen.
MM: Wir danken herzlich für das aufschlussreiche Gespräch. M.S.
fragen an uns
Auf alle Fälle! Gehen Sie auf www.schlaraffenfreunde.com/home und geben Sie Ihre Adresse ein. Die Schlaraffentreff punkte in ihrer Nähe werden angezeigt. Klicken sie auf „Kontakt aufnehmen“. Geben Sie ihre Daten bekannt – sie werden umgehend zu einem Gespräch eingeladen!
Nein, Schlaraffia ist absolut nicht geheim und hat keine religiösen Verbindungen. Aber auch keine politischen oder wirtschaftli chen. Der einzige Zweck des Spieles ist, Spaß zu haben – und das unter Freunden. Ach ja, Kunst und Humor sind auch immer dabei!
Bevor ich zu Schlaraffia® gehe, möchte mehr wissen. Ist das möglich?
Ist Schlaraffia® ein Geheimbund?
Eine schillernde Figur in Schlaraffia®
Es gibt sie – diese „bunten Hunde“, die uns immer wieder faszinieren. Peter Steinbach ist einer von ihnen. Er wurde am 4. Mai 1954 in Wien geboren. Um der Einengung des Daseins im klösterlichen Internat zu entgehen, bricht er das Gymnasium bei den Schulbrüdern ab, lernt Koch und Bäcker im Hotel Bristol in Wien. Nach erfolgreicher Beendigung der Polizeischule und der Polizeidiensthundeführerschule holt er die Matura in Abendkursen nach und besucht anschließend das Musikkon servatorium Im Wien 4. Mühlgasse bei Prof. Drapal, um neben dem abenteuerreichen Beruf eines Polizisten hier einen alter nativen Ausgleich zu finden. Ein Ausgleich, der mittlerweile viele begeistert. Als leidenschaftlich gebliebener Harley-Davidson-Fahrer, Schlaraffe und Hundenarr bestehen Freundschaften mit Hofrat Mag. Max Edelbacher, mit dem er gemeinsam zwei erfolgreiche Bücher geschrieben hat, Samantha Fox, Mick Taylor (Rolling Stones), Alvin Lee (Ten Years After), Spencer Davies, Colosseum und Chris Jagger, dem Bruder von Mick Jagger.
Aber auch in der österreichischen Szene ist Peter Steinbach aktiv. Mit Wiener Blues verschafft er dem Wiener Lied neue Di mensionen, zusammen mit Heinz Jiras, Eik Breit und Nino Holm (ja, die beiden letzteren sind Mitbegründer der EAV). Ein neues Meisterwerk, die erste Wiener Sandler-Operette, der ‘Baron Karl‘, wird ab 2024 aufgeführt, Komponist Nino Holm, Idee Peter Steinbach.
Hörproben, Auftritte des Wiener Schlaraffen und Künstlers und jede Menge Informationen finden Sie unter www.wiener-blues.at
Oder gleich hier:
Baron Karl und die Nonne
Wampenlied Weitere Hörproben auf Youtube
Inspektor von Favoriten
NarrenturmVon links: Peter Steinbach, Heinz Jires (Gründer der Rounder Girls, Keyborder bei Wilfried), Klaus Kofler (Gruppe Ecco, Interpret von Hexen haben Hexenbesen, schrieb Ikarus für Wilfried), Nino Holm, Eik Breit (beide EAV)
Das ist musik!
Skiffle FRIENDS
Hierreinhören
In der Schlaraffia® Truymannia fand sich vor vielen Jahren »... eine Gruppe von Musikern, die sich den im Ursprung verwandten Musikrichtungen Skiffle, Jazz, Blues, Folk und dessen MainstreamSongs verschrieben haben und diese mit einer gehörigen Portion Leidenschaft auf eine Weise darbieten, die von Herzen kommt und genau dort auch ankommt« (Ulrich Stracke). Die Ritter ConCord, Hart am Wind, Lord Skiffle, Artypos und d‘Ruck Zuck haben ihr Publikum innerhalb und au ßerhalb Schlaraffias® bereichert, befinden sich nunmehr im wohlverdiensten schlaraffischen Ru hestand, begeistern aber nach wie vor, was die beigefügten Klangbeispiele belegen.
M.S.
aller guten dinge sind drei Peter B. Trio beim Brückenfest in Dortmund- Hörde
Im Juni 2022 fand zum vierten Mal das »Brückenfest« in Dortmund Hörde statt. Regionale und überregionale Künstler prä sentierten auf 15 Bühnen an und auf dort gelegenen Brücken ein attraktives Pro gramm. Das »Peter B. Trio« erzielte beson dere Aufmerksamkeit. Für uns kein Wun der, denn der Frontmann Peter Begiebing ist in der Schlaraffia® als Ritter Zer-t-fix be kannt; auch sieht man den bewährten Ritter Drummi am Schlagzeug. M.S.
Die Sommerungskrytallinen
Die wöchentlichen Sippungsabende (Zusammenkünfte der Schlaraf fen) finden auf der nördlichen Halbkugel des Globus immer vom 1. Oktober bis zum 30. April eines jeden Jahres statt. Danach gibt es eine Sommerspielpause, und das ist auch gut so. Damit kommt aber das schlaraffische Gesellschaftsleben nicht zum Erliegen. Es gibt vie le kleine, große aber immer attraktive Sommerveranstaltungen an de nen Schlaraffen mit ihren Frauen, Kindern und Freunden teilnehmen.
Das Angebot ist vielfältig. So z. B. veranstaltete die Schlaraffia in Wil helmshaven in diesem Jahr den traditionsreichen 48. Wellenritt mit ei ner Reise auf einem Fischkutter zu den Inseln Spiekeroog‐ und Lan geoog. Es gibt seit 30 Jahren den Flottillentörn der Segler mit eigenen und gecharterten Schiffen in der Ostsee, Treffen der Motorradfahrer, Wohnmobillenker, Sportflieger, organsierte Gruppenreisen, Grillpartys, Treffen in den Gärten der Schlaraffen zu Kaffee und Kuchen, Muse umsbesuche, Werksbesichtigungen, Radtouren, Wanderungen und vie les mehr. Ich empfinde es bereichernd, ein Teil dieser Gesellschaft zu sein. Es gibt immer anregende Gespräche, und Freundschaften werden über Schlaraffia hinaus geknüpft. L.T.
Wiener Neustadt
Das hohe Reych Neostadia lud zur Wildenssteiner Krystalline nach Krumbach in der Buckligen Welt ein. Es begann mit ei ner Führung im Museumsdorf Krumbach. Dort wurde uns die Geschichte des Schlosses Krumbach nahegebracht, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht.
Die Grafen Palffy waren auch eine Zeit lang Besitzer des Schlosses. Wir sahen interessante Häuser mit Rauchkuchl, eine alte Schmiede und viele historische Ausrüstungsgegenstände. Danach erfreuten sich die 30 Teilnehmer aus 5 Reychen in der Brauerei Schwarz bei vielen köstlichen Biersorten und gar köstlichen Bretteljausen.
Die Brauerei wird vom Sohn des Neostadia-Ritters Heremos betrieben. Der Brauvorgang wurde auch anschaulich erklärt. Nach einem informativen und auch gemütlichen Beisammensein wurde wieder die Heimfahrt angetreten.
M.M.
Die Sommerfeste Schlaraffia im Sommer –
das sind Treffen ohne schlaraffisches Spiel aber mit unseren Frauen und vielen Freunden
Stade
In Stade im Ortsteil Hagen im Alten Land an der Elbe fin den sich die Schlaraffen in ihrer Schwingeburg zusam men. Die Schwingeburg ist eine entweihte Kirche, die das hohe Reych Am Elbgestade erworben und zu einer sehr attraktiven Schlaraffenburg umgestaltet hat. Das finden auch die Bewohner des Ortsteils Hagen, die ger ne der Einladung der Schlaraffen zu einem Sommerfest mit Kaffee und Kuchen gefolgt sind.
Vor allem die Damen waren fasziniert vom fröhlichen Treiben der Schlaraffen, und so animierten sie Ihre Män ner, die oft zurückhaltender reagieren, im Herbst die Sip pungsabende zu besuchen. So wird es dann wieder im Herbst ein herzlich Willekomm für neue Gäste in der Burg geben. L.T.
Mödling
In der sippungsfreien Sommerzeit hat das hohe Reych An der Klausen. Ein sogenanntes Familienfest des Reyches durchgeführt. Eingeladen zum gemütlichen Beisammen sein waren die Sassen und Ehrenritter mit ihren Burgfrau en des Reyches. Das Reych übernahm die Kosten für At zung und Labung (Essen und Getränke).
Es waren cirka fünf Stunden in angenehmer Atmosphäre mit interessanten, angenehmen und freundschaftlichen Gesprächen. M.M.
Bremen
Der schöne, oft sehr heiße Sommer war eine willkommene Gelegenheit, gemeinsame Ausflüge der Bremer Schla raffen mit ihren Familien und Freunden zu machen. Wenn man schon an der Weser wohnt, dann liegt es nahe, sich am Wasser abzukühlen und z. B. eine Dampferfahrt mit dem 142 Jahre alten Traditionsdampfer MS Friedrich zu machen. L.T.
Lüneburg
Die Schlaraffen in Lüneburg trafen sich zu einem großen Som merfest. Die Lüneburger Heide bietet viele Attraktionen, so lag dann auch ein Besuch des Zisterzienserinnenklosters Me dingen in Altenmedingen, eines der sechs Heideklöster, nahe. Acht Damen bewohnen aktuell das Kloster. Die Priorin und eine Konventualin erzählten über die wechselreiche Geschich te des Klosters, das im Jahre 1336 entstand, und luden da nach zu einer Kaffeetafel ein. Später fuhr die Ausflügler ein Bus zurück zur Vereinsburg des Reyches Auf der Heide, zu ei nem weiteren unterhaltsamen zweiten Teil des Tages, mit viel Musik Fechsungen und nicht etwa mit Heidschnuckenbraten, sondern mit köstlichem vietnamesischem Essen. L.T.
Copyright Schiff Friedrich, Verein MS Friedrich E.V.Purkersdorf
Das hohe Reych Burckhardia veranstaltete eine höchst inte ressante und abwechslungsreiche Krystalline im Cirkus- und Clownmuseum im Wiener Prater. 32 Teilnehmer aus 5 Rey chen wurden von Ritter Magistopheles über die Entstehung und Geschichte des Wiener Praters ausführlich informiert. Danach führte er durch das Museum und erzählte manch launige Anekdoten aus der Zirkuswelt. Den Abschluss bil deten kleine Zaubervorführungen mit Einbindung der Teil nehmer, die das Publikum begeisterten. Anschließen ging es zu einem Traditionslokal im Wiener Prater, dem „Engli schen Reiter“. Dort unterhielten sich die Teilnehmer noch ca. 3 Stunden bei frisch gezapftem Budweiser Bier und köstli chen Grillstelzen. M.M.
Lannach
Anfang Juli lud das hohe Reych Monte Lunach zur 30. Tra ditionellen Schilcherwanderung in die Südsteiermark ins sogenannte Schilcherland. Es trafen sich rund 65 Freun de (Burgfrauen und Gäste und drei Hunderln inklusive) aus 10 Reychen, um die rund fünf Kilometer lange Strecke, die durch eine wunderschöne Landschaft führte, unter die Schuhsohlen zu nehmen. Nach zwei Drittel gab es eine La bestation mit herrlichen Getränken. Danach wurde in einem urigen Gasthaus eingekehrt, wo man den Nachmittag bei gutem Essen ausklingen ließ. Der älteste Teilnehmer war 93 Jahre, der jüngste war 29. M.M.
Was macht das schlaraffische Spiel mit uns Männern?
Interview mit Dr. phil. Patric Becker
(Jk. Patricolaus/110), Psychologischer Psychotherapeut in Oldenburg i.O.1Was macht das schlaraffische Spiel mit denen, die es spielen, aus psychologischer Sicht?
Glücklich! Schlaraffia® macht glücklich! Das ist gut nachvollzieh bar und erklärbar: Wir Menschen sind sehr soziale Wesen und le gen großen Wert auf Beziehungen und Gruppenbindungen. Wir fühlen uns deutlich besser, wenn wir wohlwollend und kritikfrei beurteilt werden. Lob und positive Rückmeldungen interpretie ren wir zurecht als Zeichen, angenommen zu werden und dazu gehören zu dürfen. Dies wirkt sich ausgesprochen positiv auf un ser Gesamtbefinden aus.
2Wie wichtig ist es, dass wir während des Spiels in eine andere Rolle schlüpfen, z.B. mit Kleidung, Spra che, Habitus und Zeremoniell?
Kindern fällt es wesentlich einfacher, in andere Rollen zu schlüp fen. Uns Erwachsenen ist die Unbefangenheit etwas abhanden gekommen. Dank Schlaraffia® dürfen wir diese neu entdecken. Auch in der Psychotherapie ist das Rollenspiel eine bewährte Methode, um aus einer anderen Perspektive die Situation zu be trachten und sich dabei im eigenen Handeln neu zu erleben. Bei den Schlaraffen fördert dies darüber hinaus den wertschätzen den Umgang miteinander. In unserem Spiel haben wir die Chan ce zu lernen, uns in andere Denk- und Fühlweisen einzuleben, um dadurch achtsamer miteinander umzugehen und eigenes Handeln zu hinterfragen.
3
Spielen Männer andere Spiele als Frauen?
Die Vorlieben für Spiele und Spielzeuge sind bereits in der Kind heit bei Mädchen und Jungen sehr unterschiedlich. Laut For schung gibt es hierfür sowohl genetische als auch sozialisati onsbedingte Ursachen. Unterschiedliche Erfahrungen in der Kindheit führen in der Regel zu unterschiedlichen Interessen im Erwachsenenalter. Das erkennt man recht deutlich an den je weils für Männer und Frauen typischen Berufsbildern, aber auch an den mitunter sehr verschiedenen Freizeitinteressen.
4
Wir verändern unser Verhalten im schlaraffischen Spiel. Wirkt sich das auch im profanen, alltäglichen Leben aus?
Tatsächlich schlüpfen wir aus unserer alltäglichen Rolle in die ei ner anderen Person mit besonderen Aufgaben und Privilegien. So macht etwa ein Geschäftsführer im Spiel die Erfahrung, in ei ner Rolle als Knappe und mit einer Nummer als Namen dennoch würdevoll behandelt zu werden. Es ist mehr als wünschenswert, eine solche Lehre in den Alltag (z.B. in das nächste Personalge spräch) mitzunehmen.
Schlaraffia® hat mit Sicherheit psychotherapeutische Effek te. Eine Psychotherapie im eigentlichen Sinne wird sie nicht ersetzen können, und das braucht sie auch nicht. In den psy chotherapeutischen Sitzungen werden eigene Meinungen, Gedanken und Gefühle mit einer neutralen Person geteilt. Dadurch ist es möglich, alternative „Erkenntnisse“ zu gewin nen. Im schlaraffischen Spiel geht es jedoch nicht um das Aufzeigen alternativer Denk- und Verhaltensweisen, son dern im Idealfall um das Annehmen und Akzeptieren an derer Persönlichkeitsstrukturen innerhalb eines definierten
Regelwerkes. Von anderen Menschen unvoreingenommen wertgeschätzt zu werden, löst in der Regel keine tieferge henden psychischen Probleme, kann jedoch enorm dazu beitragen, dass diese erträglicher sind.
Wir danken für das interessante Gespräch!
Die Fragen stellte Jörn FreyenhagenGefällt?
Sendet es doch ganz einfach an alle weiter, die sich für Schlaraffia interes sieren könnten. Also an alle Freunde, Bekannte, Verwandte, ob männlich oder weiblich. Die Dimension Schlaraffias ist riesig. Lasst alle teilhaben, die die schönsten Seiten des Lebens kennenlernen wollen!
Sie sind noch kein Schlaraffe und wollen die nächsten Ausgaben von Moment Mal! direkt kostenlos erhalten?
Bitte klicken Sie hier: https://www.schlaraffen-freunde.com/newsletter.html
Alle Schlaraffen in Deutschland und Österreich erhalten Moment Mal! automatisch.
über alle kontinente
Freundschaftspflege mit Schlaraffia®
Die wohl schönste Säule in Schlaraffia® ist die Pflege der Freundschaft. Im Falle unseres Bundes ist sie weltumspan nend, auf jedem der fünf Kontinente befindet sich zumindest ein Schlaraffenreych. Viele zieht es in die Ferne, sie wollen gerne andere Länder kennenlernen – und das funktioniert am besten, wenn Schlaraffen Schlaraffen besuchen.
Der Empfang ist immer herzlich, die entgegengestreckte Hand ehrlich freundschaftlich und nicht selten entstehen so innige Freundschaften die weit über das wundervolle schla raffische Spiel hinausgehen. Bei fast allen dieser Reisen sind die Frauen dabei, mit eigenem (Abend-)Programm falls die Männer ein anderes Reych besuchen.
Aber solche Reisen brauchen eine individuelle Organisation, gilt es doch, alle Interessen unter einen möglichst attraktiven Hut zu bringen. Da trifft es sich hervorragend, dass so man cher Schlaraffe beruflich Reisen organisiert.
Einer davon ist Marco Paulien, bestens bekannt als Rt. Lord Drive aus dem Reych First im Felde, also Fürstenfeld in Öster reich. Er startete seine schlaraffische Karriere als Lenker ei nes Reisebusses (schlaraffisch Benzinelefant). Er chauffierte die Schlaraffenfreunde aus Bruck an der Mur in den Süden und Westen Deutschlands. Es kam wie es kommen musste: der Funke des schlaraffischen Spiels ist sofort auf ihn über gesprungen. Heute organisiert er Reisen mit praktisch allen Verkehrsmitteln zu Schlaraffischen Freunden in ganz Europa, aber auch nach Süd- und Nordamerika. Gemeinsam mit den Freunden vor Ort wird Sehenswertes besucht. Oft kommt es vor, dass die ganze Gruppe private Einladungen erhält.
Hier gibt es Beispiele zuhauf. Wie z.B. die des Rt. Glühbir ne aus dem Porto Alegre / Brasilien, der immer wieder im Rahmen einer Südamerika-Rundreise in seine erstaunliche Wochenendfinca einlädt. Andere Freunde verkleiden sich als Nachtwächter und führen durch ihre Stadt. Oder ermöglichen seltene Einblicke in den Tagbergbau in dem sie tätig waren. Wenn ein 12-Meter-Bus unmittelbar neben einem 17-MeterSchaufelrad steht, wird man rasch leise. Gemeinsam genie ßen lautet die Devise!
Natürlich stehen auch immer wieder kulturelle Highlights mit auf dem Programm, Abendveranstaltungen oder Matineen, nicht selten mit schlaraffischer Beteiligung oder gar zur Gän ze von Schlaraffen inszeniert und aufgeführt. Interessant ist dabei sicher auch der Erfahrungsaustausch der Frauen, die besprechen wie ihre Schlaraffen am besten zu handhaben sind.
Der Ideenreichtum kennt nahezu keine Grenzen. Daher er öffnet Schlaraffia® auch eine neue Reisedimension, die nur in diesem Rahmen erlebt werden kann. Reisen, die übrigens übers ganze Jahr stattfinden können, denn die südliche ErdHalbkugel ist auch im Sommer gut zu besuchen und einige machen auch sehr gerne gemeinsame Gourmet- und WeinExkursionen, besuchen kulturelle Veranstaltungen oder ge nießen einfach nur gemeinsame Urlaube am Meer oder auf einem Kreuzfahrtschiff. M.M.
Schlaraffia®
Schlaraffen hautnah erleben
Unsere neue Rubrik. Hier veröffentlichen wir Veranstaltungen, die Schlaraffen gestalten und die öf fentlich sind. info@ghostcompany.at
Datum Info Ort Kontakt
30.10.2022
18:00 Uhr
„Nich mit mi“. Ein plattdeutscher Abend mit Gerd Spiekermann, Hamburg, bekannt aus den NDRSendereihen „Hör mal n beten to“ und „Knapp op platt“, Musikalische Begleitung: Dr. Klaus Gemeinhardt (Rt. C-vier/339)
Schlaraffenburg der Ante Portas Mundi (339) Tangstedter Chaussee 26, D-25462 Rellingen
Kartenbestellung: phoebus@technosol.de
15.11.2022 19:00 Uhr
Überall gibt‘s ein Hintertürl... Karl E. Glaser, Gesang und Moderation sowie Gerhard Fleischer am Klavier lassen Sie mit heiteren Texten und beschwingten Melodien den Alltag für ein paar Stunden vergessen.
GASC ROCK - live in concert!
Im Festsaal der Bezirksvorste hung, Brigittaplatz 10, 3. Stock, A-1200 Wien Brigittenau
/ 24.03.2023 & 25.03.2023 20:00 Uhr
Club 1019 – 1090 Wien Althanstraße 12 Anmeldung erforderlich +43 680 2113892 jumbo@acw.at
Musik für die Seele in der Schlaraffenburg
Zwei Vollblutmusiker waren zu Gast im Arborellum und zo gen das Publikum magisch in ihren Bann: Das Konzert von Heart & Atwell, veranstaltet vom APM-Verein zur Förderung der Kunst und Kultur e.V. Rellingen, wurde zu einem vollen Erfolg. Mit ihren teils bekannten, teils selbst komponierten Liedern begeisterten sie die Zuhörerinnen und Zuhörer der Schlaraffenburg.
Bo Heart und Lothar Atwell trafen die richtigen Töne, denn es sind Profis, die sich hinter niemandem zu verstecken brauchen. Sie stehen mit großen Künstlerinnen und Künst lern auf der Bühne, begleiten mit ihren Instrumenten und ih ren Stimmen z.B. Helene Fischer, Vicky Leandros, Michelle, Marius Müller-Westernhagen, Edo Zanki und Klaus Lage.
Das Repertoire des Duos schien schier unerschöpflich zu sein. Sie interpretierten populäre Songs, die zum Soundtrack der jüngeren Geschichte gehören. Sie präsentierten eige ne Lieder, denn als Studiomusiker haben sie eine reiche Er fahrung, komponieren zahlreiche Musikstücke und schrei ben Titel für Hörbücher.
Bo Heart, geboren in Tübingen, blickt auf eine langjähri ge Karriere als Musiker und Songwriter zurück. Sie begann 1977 in Kneipen und Hotelbars von Westkanada.1985 kam er mit seiner damaligen Band nach Hamburg. Lothar Atwell, geboren in Hamburg, ist Halbkaribe. Er singt, spielt Bass,
Saxophon, Flöte und Gitarre. 2004 lernten sich beide durch ihre Zusammenarbeit mit Vicky Leandros kennen.
Es war eine Wundertüte, die sich in der Burg der Ante Por tas Mundi auftat. Denn vorab wollten die Musiker ihr Pro gramm nicht verraten. Die Schlaraffen und ihre Gäste er lebten nach dem gelungenen Auftakt mit „With a Little Help from My Friends“ und „Mr. Blue Jangle“ ein Feuerwerk nach Noten, bestehend aus Blues, Country, Gospel, Boogie Woo gie und souligem Pop.
Man hörte vertrautes, wie z.B. Titel von Elton John, The Bea tles, Eric Clapton und den Rolling Stones, aber auch neue Klänge oder alte Melodien in neuem Gewand wie z.B. At wells „Summertime“ mit einem deutschen Text. Besonders beeindruckend war Hearts Lied „We need change“, das von Martin Luther King und seiner Bürgerrechtsbewegung ins piriert war.
Dem Motto des Abends: „Storytelling in Music“ wurden He art & Atwell mit ihren Balladen, Geschichten aus dem Leben und einigen Anekdoten vollauf gerecht. Die beiden Musi ker, ein harmonisch aufeinander abgestimmtes Duo, vereint die Begeisterung für anglo-amerikanische Musik, deren Ur sprünge in Afrika und Europa liegen. Eine Art Seelenmusik, die durch das Aufeinandertreffen unterschiedlichster Folk lore entstanden ist. So saß bei dem Konzert kaum einer still
auf seinem Platz. Die Füße wippten, die Köpfe nickten, die Hände vibrierten, es wurde mitgesungen. Höhepunkt und Abschluss war das „Halleluja“ von Leonard Cohen, gemein sam von Künstlern und Publikum intoniert.
Jörn Freyenhagen, Vorsitzender des APM-Kulturvereins, dankte dem Duo und lobte die virtuose Bandbreite des Abends. Heart & Atwell hätten deutlich gemacht, was Musik zu leisten vermag: „Sie ist nicht nur Bewegung und Tempe rament, sondern auch Freude und Trauer.“ Das mitzuerleben
habe, gerade nach der entbehrungsreichen Zeit der Pandemie, der Seele gut getan.
Mitglieder und Freunde unseres Kulturvereins können schon jetzt den nächsten Termin vormerken: Am Sonntag, 30. Ok tober, um 18 Uhr, erzählt Gerd Spiekermann („Hör mol n be ten to“) seine plattdeutschen Geschichten zum Thema: „Nich mit mi“. J.F.
fragen an uns
Wo und wann wurde Schlaraffia® gegründet?
1859 haben Künstler in Prag Schlaraffia® gegründet.
Warum ist die Sprache in Schlaraffia® weltweit Deutsch?
Weil wir Schlaraffen gerne mit den Wörtern spielen, weil die „Seele des Spiels“ die heiteren Dialoge sind, die für einzigartige Unterhaltung sorgen. Und die wir alle verstehen wollen!
Dr. Gerd Rüdiger Schrutz, Rt. Klampfimed
Schlaraffen malen die Welt
Dr. Gerd Rüdiger Schrutz wurde am 16.September 1944 in Wien geboren. Er war vierzig Jahre als praktischer Arzt in Wien tätig, ist verheiratet und seit 2013 in Pension.
Seine Hobbys: Tennis, Schlaraffia (seit 1997!), Kabarett, Gitarre spielen, Malen, Karikaturzeichnen .
Er ist seit 2019 Mitglied im Ärztekunstverein und hat durch die sen schon an vielen Vernissagen aktiv teilgenommen (Schieber kammer, Baden, Wiener AKH, Aflenz, Gesellschaft für Musikthe ater, Wittgensteinhaus).
Sein Motto:
„Ein Tag, an dem nicht gelacht wurde, ist ein verlorener!“
tollen
Über und von Schlaraffia® zu lesen, ist das halbe Vergnügen. Wir laden Sie ein, Schlaraffia® zu erleben.
Das geht ganz einfach! Gehen Sie auf die Seite www.schlaraffen-freunde.com und geben Sie Ihren Wohnort ein. Sie erhalten umgehend eine Auswahl an Schlaraffentreffpunkten in Ihrer Nähe.
Klicken Sie den/die Treffpunkte an, die Ihnen zusagen. In der Folge meldet sich umgehend bei Ihnen die jeweilige Kontaktperson, um die weiteren Schritte zu besprechen!
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Hinter den Kulissen des Konzerthauses Dortmund
Hinter den Kulissen des Konzerthauses Dortmund d.h.R. Truymannia (177)
Eingeladen wurde zu einer wahrhaften Bildungskristalline. 2 Dutzend Burgfrauen und Burgherren ließen es sich nicht neh men einen ganz tiefen Blick hinter die Kulissen des Konzert hauses in Dortmund zu werfen, das 20 Jahre nach seiner Ein weihung zu den 20 wichtigsten Konzerthäusern in Europa und zu den vier bedeutendsten in Deutschland gehört. Die phäno menale Akustik gilt als unvergleichlich und wird von allen Musi kern der Gegenwart in himmelhoch jauchzenden Tönen gelobt. Ralf Retinski führte die begeisterte Zuhörerschaft durch Kel ler und Katakomben bis hoch hinauf in den Orchestersaal und verriet Geheimnisse um musikalische Superstars und um Klang und Historie. „Musik verleiht (sogar Nashörnern) Flügel!“ M.S.
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Hier ist sie. Moment Mal geht direkt per Newsletter an fast 9.000 interessierte Leser, die das Magazin weiterleiten. Die Leser sind zu 80 % Männer und 20 % Frauen in Deutschland und Österreich. Soziale Schicht A/B, Alter zwischen 45 und 75 Jahren.
Unser Angebot:
Schlaraffia aus der Sicht einer Frau
Mein Burgherr ist seit 18 Jahren Schlaraffe, ich bin seit 16 Jahren die Burgfrau an seiner Seite.
Wir nehmen zusammen fast immer an der Ehe-Neu jahr-Sippung des eigenen Reyches (Ante Portas Mun di) teil. Die Veranstaltung ist stets ausgesprochen kurz weilig und ein echtes Highlight. Außerdem gewährt sie mir einen direkten Einblick in die Schlaraffia, und viele Erzählungen meines Burgherren nehmen so für mich Gestalt an und werden erlebbar. Im Rahmen der Ver anstaltung habe ich natürlich auch schon verschiedene andere Schlaraffen kennengelernt.
Nach einer etwas weniger aktiven schlaeraffischen Phase meines Burgherren hat er mittlerweile wieder großen Spaß am Sippen und teilt gerne das erlebte mit mir. Es ist für mich schön zu sehen, wieviel Freude er an diesen Abenden hat.
Da ich persönlich beruflich ziemlich eingespannt bin und auch einen eigenen Freundeskreis pflege, beschränken sich meine schlaraffischen Erlebnisse auf Ehe-Neu jahr und einige Konzerte sowie private Besuche eines Schlaraffen und dessen Frau. Mit ihm hat mein Burg herr an der Junkertafel gesessen, daher sind sie beson ders verbunden.
Die Werte der Schlaraffia „Kunst, Freundschaft und Hu mor“ sprechen mich sehr an und ich halte es für wichtig, diese auch außerhalb der Schlaraffia zu leben. Auf den gemeinsamen Veranstaltungen hat mich von Anfang an der außerordentlich freundliche Umgang und der wirk lich ausgeprägte Humor begeistert. Da es für meinen
lesenswert
...wenn er nicht gerade schreibt...
dieser Ausgabe:Redakteure
Lutz Trauboth (L.T.) der international agierende Unternehmer i. R. ist passionieter Hochseesegler, spielt Gitarre und Mundharmonika, ist seit 30 Jahren begeisterter Schlaraffe, und liebt das schlaraffische Spiel über alles. Er ist einer der Initiatoren von Moment Mal!
Michael Mehler (M.M.)
Inhaber und kreativer Kopf der ghost.company, einer Werbeagentur, die im DACH-Raum tätig ist. Verhei ratet, 3 Kinder. Wohnhaft in Niederös terreich. Hobbysänger (Bariton) und Genießer. Seit 20 Jahren Schlaraffe. Er ist Mitinitiator von Moment Mal!
Matthias Schlensker (M.S.)
Matthias Schlensker hat über Jahrzehnte die Geschicke eines von ihm mitbegründeten IT-Unternehmens gelenkt. Unter dem Primat der Humanität engagiert er sich heute als Berater, Schriftsteller, Verleger und Mäzen. Seit 32 Jahren Schlaraffe.
Jörn Freyenhagen (J.F.)
Buchautor, Journalist und Waldpädagoge. Verheiratet, 2 Kinder, 3 Enkel. Seine große Leidenschaft ist das Reisen, das er gern zu schlaraffischen Ausflügen nutzt. Ein Freund guter Kultur und feiner Küche. Seit 26 Jahren Schlaraffe.
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Aber es kann ja sein, dass für Sie dieses Spiel erst so richtig anfängt. Wenn Sie sich bei einem Schlaraffen treffpunkt in Ihrer Nähe melden. Wir sind uns sicher: wer dieses Spiel ein- oder zweimal erlebt hat, kommt gerne wieder. Und immer wieder. Denn Schlaraffia ist ein Spiel, dessen Regeln ganz einfach sind: Freundschaft, Kunst, Humor. Und ein hohes Maß an gegenseitiger Wertschät zung. Und anders sein. Und – einfach erleben!
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