Der Schirnhofer

Genieße ein besseres Leben

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WIE MACHE ICH: TAFELSPITZ VIER KÖSTLICHE ALMO-REZEPTE OBERSTE PRIORITÄT: TIERSCHUTZ BEIM ALMO GENUSS-SPEZIALITÄTEN AUS DEM ALMENLAND

Ich bin ein ALMO DIE GESCHICHTE DES STEIRISCHEN ALMO-ALMOCHSEN

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Qualität, die aus Natur entsteht!

Ohne Gentechnik erzeugt gemäß österreichischer Codex-Richtlinie „gentechnikfreie Produktion“ - Kontrolle: agroVet GmbH

www.feinkost-schirnhofer.at

Story

Inhalt

Vor über 20 Jahren sind die ALMO-Bauern mit einer Bitte an mich herangetreten. Sie brauchten einen Vermarkter für ihre Ochsen. Denn das Leben der Ochsen nahm zu jener Zeit ein jähes Ende. Sie wurden als billige Fleischlieferanten lebend nach Afrika verschifft. Mir hat das Engagement der Bauern gefallen. Somit stimmte ich zu. Ich habe dies in den ersten Jahren eher als Unterstützung der Bauern gesehen. Gemeinsam mit meinen ALMO-Bauern führte ich Schritt für Schritt immer strengere Richtlinien ein, und wir setzten neue Maßstäbe in der Tierhaltung. Heute leben im Sommer bis zu 4.000 ALMO-Almochsen auf den Almen und können sich in freier Natur bewegen. Kristallklares Quellwasser und frische Bergluft sorgen für beste Bedingungen.

Auch die österreichische Tierschutzorganisation VIER PFOTEN wurde auf die einzigartigen Haltungsbedingungen des ALMO-Almochsen aufmerksam, und so darf bereits ein großer Teil des ALMO-Almochsenfleisches das „Tierschutz-kontrolliert“-Siegel von VIER PFOTEN tragen. Das Schöne dabei ist, dass ein tiefgreifender Kreislauf entstanden ist. Durch die Ochsenhaltung der Bauern können die Almen offengehalten und die Bergbauernbetriebe gesichert werden. Ein Aufgeben der Rinderhaltung würde ein massives Aufforsten dieser Gebiete bewirken. Durch die Umwandlung in Wald wäre auch die Nutzung als Wander- und Erholungsgebiet nicht mehr möglich, und ein wertvolles Stück Kulturlandschaft ginge für uns alle verloren.

Ich wünsche Ihnen viel Freude mit dieser Ausgabe von „Der Schirnhofer“

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3 Editorial, Inhalt & 9 Impressum 4 Splitter 5 Produkt der Ausgabe 6 Neues aus Schirnhofers Welt 8 Ich bin ein ALMO 9 Wie mache ich?

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Im weitläufigen und idyllischen TeichalmSommeralmgebiet begann vor mehr als 25 Jahren mit der Gründung des ALMO-Vereins die Erfolgsgeschichte des ALMO-Almochsen.

Genuss-Tipps

Tafelstück vom ALMO

Kurzmeldungen

Zahlen und Fakten zum Almochsen Tafelspitz

Coverstory

Rund 400 ALMO-Bauern erzeugen das qualitativ hochwertige ALMOAlmochsenfleisch

18 Rezepte 22 Tierschutz beim ALMO-Almochsen

Karl Schirnhofer

Vier köstliche ALMO-Gerichte

Zur Person

Das steirische Almenland und seine Bewohner haben eine Vielzahl an schmackhaften Spezialitäten hervorgebracht, die aus besten Rohstoffen aus der Region erzeugt werden.

Karl Schirnhofer

Im Jahr 1981 trat Karl Schirnhofer in den elterlichen Fleischerbetrieb in Kaindorf bei Hartberg ein. Mit seinen Visionen prägt er seit damals wesentlich die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens. Gesunde und ehrliche Grundsätze sind für ihn tonangebend: ein transparentes und einzigartiges Qualitätssicherungssystem, der partnerschaftliche Umgang mit Kunden und Lieferanten und das Bekenntnis zu einer ethischen Lebensmittelerzeugung, die den Grundsätzen der Ökologie, der Nachhaltigkeit und der sozialen Gerechtigkeit folgt. Das sind die Säulen, auf denen sich die „,Welt von Schirnhofer“ entwickelt.

Impressum

COVERFOTO: SCHIRNHOFER FOTOS: SCHIRNHOFER, STEIERMARK TOURISMUS/LEO HIMSL, SHUTTERSTOCK ILLUSTRATION: KARIN-GRAFIKDESIGN.COM

Liebe Leserin, lieber Leser!

Cover

Interview mit Andreas Manz, Marketingleiter bei VIER PFOTEN

24 Genuss aus dem Almenland 27 Gewinnspiel Spezialitäten aus der Region

HERAUSGEBER: Schirnhofer Ges.m.b.H, Kaindorf 298, A-8224 Kaindorf bei Hartberg MEDIENINHABER, REDAKTIONS- UND VERWALTUNGSADRESSE: Styria Multi Media Corporate GmbH & Co KG, Geiselbergstraße 15, A-1110 Wien, Tel.: 01/601 17, Fax-DW.: 190 GESCHÄFTSFÜHRER: Mag. Martin Distl, Eva Maria Kubin CHEFREDAKTION: Mag. Lukas Haring, Mag. Alexandra Khoss ART-DIREKTION: KID DRUCK: Druck Styria GmbH & Co KG, Styriastraße 20, 8042 Graz

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Zusätzlich behalten wir uns Satz- und Druckfehler bzw. Irrtum vor.

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Splitter Tipp Produkt

Der Stollenkäse reift im Stollen des ehemaligen Silberbergwerks in Arzberg, hundertprozentig der Natur ausgesetzt.

Die Laibe lagern 100 m tief im Berg, eingebettet in Jahrmillionen altem Gestein bei einer konstanten Sommer- und Wintertemperatur von 10 Grad Celsius. Das Reifen ist hier ein absolut natürlicher Prozess. Die auf so spezielle Weise gereiften Käsesorten wurden bereits mehrfach prämiert.

Eine dieser besonderen Käsesorten ist der Teichalmer. Dieser Käse wird ausschließlich aus Heumilch aus der Region Almenland hergestellt. Näheres erfahren Sie unter www.almenland-stollenkaese.at

Ein steirischer Klassiker: Saure Bauernpresswurst mit Kernöl Feine Kräuter wie Petersilie und Schnittlauch, hochwertiger Balsamico-Essig und der extrem hohe Anteil großer Fleischstücke geben der Bauernpresswurst von Schirnhofer ihren typischen Geschmack.

Das charakteristische Aussehen bekommt diese steirische Spezialität durch ihren handgenähten Darm, der ihr eine unverkennbare Form gibt. In der Steiermark genießt man die Presswurst am liebsten sauer abgemacht mit Essig und dem typischen Steirischen Kürbiskernöl.

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ALMO findet an der REWE Fleischtheke großen Anklang Seit April werden ausgewählte REWE Märkte in Bayern mit dem ALMOAlmochsenfleisch beliefert. Hier wird dieses Rindfleisch der Extraklasse über die Fleischtheken mit Bedienung verkauft. „Das Fleisch ist ein Traum. Und das muss man den Kunden erzählen“, meint Metzgermeister Roland Maier, Inhaber der Metzgerei in den beiden REWE Märkten in Assling und Grafing. „Mit dem ALMO können wir unsere Kunden für gutes Essen begeistern. Der ALMO wertet die gesamte Metzgereitheke auf“, so seine Erfahrung nach den ersten Monaten. Das A und O ist, das Fleisch gut zu erklären. „Man muss sich beim Bedienen zehn Minuten Zeit nehmen, um die Kunden über die Besonderheiten dieses Fleisches zu informieren.“ Dazu zählen die artgerechte Almhaltung, die gentechnikfreie Fütterung, die Auszeichnung mit „Vier Pfoten“ und die wunderschöne Marmorierung des Fleisches.

FOTOS: SCHIRNHOFER, REWE MARKT GMBH, BEIGESTELLT

Der Käse aus dem Silberstollen

Tipp

Fleisch

Die Unterschale, das Tafelstück, vom ALMO Die Unterschale oder auch das Tafelstück, wie es in Österreich genannt wird, wird aus der Außenseite des Schlögels geschnitten und ist ein schönes Schmor- und Siedefleisch. Der klassische Verwendungszweck für die Unterschale bzw. das Tafelstück sind Rouladen. Auch gedünstete Schnitzel lassen sich sehr gut zubereiten. Im Ganzen ist es ein schönes Stück für einen Schmorbraten für die ganze Familie.

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Neues

aus Schirnhofers Welt Der Schweineexpress diente in den 60er-Jahren sowohl zum Transport der Tiere in die Dorffleischerei als auch der fertigen Produkte zu den Kaufleuten. Auf dem Bild zu sehen ist Schweineexpress-Fahrer Fritz Felber mit dem heutigen Firmenleiter Karl Schirnhofer und seinen Geschwistern.

Fleischerhandwerk mit

Karl-Heiz und Stephanie Schirnhofer bei der Verleihung des Goldenen Merkur

90 Jahren

Familientradition Bis ins Jahr 1926 geht die Geschichte des Fleischerbetriebs Schirnhofer in der steirischen Marktgemeinde Kaindorf bei Hartberg zurück – und damit blickt man 2016 auf eine 90-jährige Geschichte zurück. Gegründet von Josef und Theresia Schirnhofer ging der Betrieb von einer Generation auf die nächste über. 1950 folgte Karl Schirnhofer sen., der den Betrieb gemeinsam mit Gattin Gottfrieda weiterführte. 1981 trat dann Karl Schirnhofer in den elterlichen Betrieb ein, den er seit dem frühen Tod seines Vaters ab 1992 alleine führte. Seit den Anfängen hat sich vieles verändert, der Anspruch ist aber stets derselbe: Schirnhofer will Ihnen beste Fleisch- und Wurstwaren bieten!

Freundliche Mitarbeiterinnen waren bereits in den Anfängen der Fa. Schirnhofer der Schlüssel zum Erfolg.

,„Chef“ Karl Schirnhofer sen. mit Gattin Gottfrieda übernahmen die Geschicke des Familienbetriebs in den 50er-Jahren.

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Rezeptideen einfach online nachschlagen!

Lust, einmal ein neues Rezept zu versuchen? Dann durchstöbern Sie unsere Rezeptdatenbank. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Alleine 50 Rezepte widmen sich dem ALMO-Almochsenfleisch – vom pikanten Rindfleischsalat bis zum ALMO mit Wokgemüse finden Sie tolle Anregungen für die Zubereitung. Wir wünschen gutes Gelingen beim Nachkochen und natürlich einen guten Appetit! www.feinkost-schirnhofer.at/rezepte

FOTOS: SCHIRNHOFER, FOTOLIA, SHUTTERSTOCK

Weniger ist mehr!

Bei den Wurst- und Schinkenprodukten von Schirnhofer wird in den Rezepturen viel Wert auf die Vermeidung von Zusatzstoffen gelegt. Umso natürlicher, umso besser. Für viele unserer Wurstund Schinkenprodukte gilt: • ohne Zusatz von Geschmacksverstärkern • ohne Zusatz von Aromen • ohne Farbstoffe • ohne Hefen • ohne Allergene

»Der Weise aber entscheidet sich bei der Wahl der Speisen nicht für die größere Masse, sondern für den Wohlgeschmack.« EPIKUR (341-270 v. Chr.), griechischer Philosoph

DLG-Preis für langjährige Produktqualität Seit vielen Jahren können die Schirnhofer-Produkte bei der jährlichen Prämierung von Schinken- und Wurstwaren durch die DLG (Deutsche Gesellschaft für Landwirtschaft) abräumen. Die hohe Qualität und Sorgfalt bei der Erzeugung, auf die man sich seit vielen Jahren verlassen kann, wurde nun mit dem „,DLG-Preis für langjährige Produktqualität“ ausgezeichnet. Zahlreiche Unternehmen der Lebensmittelwirtschaft lassen ihre Produkte seit vielen Jahren freiwillig durch die Experten der DLG testen. Um dieses Qualitätsstreben zu fördern, vergibt die DLG die Herstellerauszeichnung „,DLGPreis für langjährige Produktqualität“. Eine Auszeichnung, über die wir uns natürlich sehr freuen!

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Ich bin ein

Almo Ein

CO2-Fußabdruck,

Mindestens 150 Almtage

100%

gentechnikfrei gefüttert

Während der Almhaltung besteht das Futter der ALMO-Almochsen vorwiegend aus würzigen Almkräutern und -gräsern. Im Almgebiet werden die Tiere mit frischem Felsquellwasser aus Bächen und Brunntrögen versorgt. Das Futter für die kalte Jahreszeit – Heu und Grassilage – wird von den Bauern selbst erzeugt.

Die natürliche und zu 100% gentechnikfreie Fütterung ist das Geheimnis des besonderen Geschmacks.

Die Haltung des ALMO ist so gestaltet, dass in jeder Lebensphase ein optimales Wohlbefinden sichergestellt wird. Je nach den Witterungsbedingungen verbringen die Tiere von Mai bis Oktober zwischen 150 und 180 Tagen auf den Almen und Weiden der Bergbauern. Im Winter erfolgt die Haltung in speziellen Laufställen, in denen die Tiere sich frei bewegen können.

der überzeugt

Die Tiere verbringen ihr Leben auf den heimischen Wiesen und Almen. In Einklang mit der Natur ernähren sie sich von den natürlich wachsenden Gräsern und Kräutern. Über weite Entfernungen importierte Futtermittel sind tabu. Verarbeitet wird ihr Fleisch in möglichster Nähe zum Herkunftsgebiet, auch beim Transport ist der CO2-Ausstoß also gering. Berechnungen des österreichischen Bundesumweltamtes zeigen: Ein ALMO-Almochse verbraucht 20 % weniger CO2 als konventionelle Stiere aus Österreich, und 40 % weniger CO2 als Rinder aus brasilianischer Mast.

4000

ALMO-Almochsen

Im Sommer leben rund 4000 ALMO-Almochsen auf den Almen und können sich in freier Natur bewegen.

Durch die strengen Vorschriften in Bezug auf Haltung und die regionale Herkunft ist das ALMO-Almochsenfleisch somit ein begrenzter Genuss.

400

Bauern

Derzeit gibt es etwa 400 ALMO-Bauern, die sich diesem Programm verschrieben haben.

Jeder Bauer liefert pro Jahr durchschnittlich zehn Ochsen an Schirnhofer.

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700 kg

Ein ausgewachsener ALMO bringt es auf ein stolzes Gewicht von 700 kg bis 750 kg. ALMO-Almochsen erreichen im Durchschnitt ein Alter von 26 Monaten, bevor sie dieses Gewicht erreichen, und werden somit deutlich älter als Bullen oder Stiere, die in 18 bis 20 Monaten hochgemästet werden. Das langsame Wachstum ist ein wesentlicher Faktor für die hohe Fleischqualität.

Wie mache ich

Der ALMO-Tafelspitz ist ein hervorragendes Siedefleisch mit leichter Fettabdeckung.

Beim Kochen quillt der Tafelspitz leicht auf.

einen Tafelspitz?

FOTOS: SCHIRNHOFER, SHUTTERSTOCK

Anleitung Der Tafelspitz ist eines der Flaggschiffe der klassischen österreichischen Rindfleischküche. Benannt ist das Gericht nach dem Fleischstück, das aus dem Schlögel des Rindes geschnitten wird. Der „,Spitz“ – das ist der letzte, flache Teil des Tafelspitzes – gilt bei Kennern als bestes Stück des Schwanzstücks.

Das kurzfaserige Fleisch hat mitunter eine recht üppige Fettabdeckung, die vor der Zubereitung keinesfalls entfernt werden sollte.

Sie hält nicht nur den Saft im Fleisch, sondern dieses auch in Form. Der klassische, gesottene Tafelspitz wird mit Apfel- oder Semmelkren, Wurzelgemüse, das, in der Brühe mitgekocht wurde, etwas von der entstandenen Brühe sowie mit (Röst-)Kartoffeln und – wer mag – auch mit Cremespinat gereicht.

1.

Eine Zwiebel im Ganzen an den Schnittflächen oder gehackt in einer Pfanne ohne Fett sehr dunkel bräunen. In einem großen Topf etwa 2 Liter Wasser aufkochen, 1 kg Fleisch einlegen, Zwiebel und 5 Pfefferkörner dazugeben und alles schwach wallend etwa 2 Stunden kochen lassen.

Tipp: Wer die Brühe gerne

etwas schmackhafter und fetter haben möchte, kann auch 1-2 Mark- oder Rinderknochen zum Fleisch in den Topf geben und mitkochen.

2.

Gemüse und Wurzelwerk (z.B. 1 Stange Porree, 1 Möhre, 1 gelbe Rübe, etwas Knollensellerie und Petersilwurzel) waschen, schälen und in feine Streifen oder Würfel schneiden. Nachdem das Fleisch etwa 2 Stunden gekocht wurde, geben Sie das geschnittene Gemüse sowie, falls gewünscht, gekörnte Brühe in den Topf dazu und kochen alles noch mal ca. 25 Minuten.

Tipp:

Währenddessen können Sie die Beilagenkartoffeln zustellen und weichkochen.

3.

Während das Fleisch in der Brühe langsam gart, immer wieder den aufsteigenden Schaum abschöpfen.

Dadurch wird verhindert, dass der graue Eiweißschaum des Fleisches die Brühe trübt. Nach etwa 2,5 Stunden können Sie das gekochte Fleisch aus der Brühe heben.

Tipp: Sie können die klare

Rinderbrühe abseihen, mit Salz abschmecken und mit einer Einlage – z.B. feinen Nudeln oder Fritatten – als Vorspeise servieren.

4.

Schneiden Sie den Tafelspitz in fingerdicke Scheiben, geben Sie etwas vom mitgekochten Gemüse sowie ein paar kleine Löffelchen Suppe darüber, und richten Sie das Gericht mit Apfeloder Semmelkren sowie Kartoffeln an.

Tipp: Für den Apfelkren

vermengen Sie geriebene Äpfel mit geriebenem Meerrettich; für den Semmelkren weichen Sie ein Brötchen in etwas Brühe ein und vermengen den Brei dann mit geriebenem Meerrettich.

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Coverstory

Die Wiege des ALMO-Almochsen

Die ALMO-Bauern erzeugen mit dem ALMO-Almochsenfleisch von Schirnhofer nicht nur ein hochwertiges Lebensmittel, sondern leisten mit traditioneller und nachhaltiger Bewirtschaftung ihrer Höfe und Almen einen unschätzbaren Beitrag für eine vielfältige und gepflegte Kulturlandschaft.

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FOTOS: GETTY IMAGES (4)

Rund 40 Kilometer nördlich der steirischen Hauptstadt Graz erstreckt sich der Naturpark Almenland. Rund 4.000 ALMO-Almochsen weiden hier jeden Sommer in frischer Luft unter freiem Himmel und stärken sich an Almgräsern und kristallklarem Quellwasser aus Brunntrögen oder Bächen.

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Coverstory 150 Tage im Jahr dürfen die Ochsen auf der Alm und auf der Weide verbringen, im Winter sind sie in tiergerechten Laufställen, in denen sich die Tiere frei bewegen können.

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VOM ZUGOCHS ZUM ALMO-ALMOCHS

Hier im weitläufigen und idyllischen Teichalm-Sommeralmgebiet beginnt die mehr als 25 Jahre dauernde Erfolgsgeschichte des ALMO-Almochsen.

Einst waren Ochsen gefragte Arbeitstiere, bis sie durch den leistungsstärkeren Traktor verdrängt wurden. Wohin also mit den Rindern, die weder für Zucht noch zur Milchproduktion geeignet sind? Bis Ende der 1980er-Jahre wurden sie lebend als billige Fleischlieferanten nach Nordafrika verschifft. Für die Tiere war die lange Mittelmeerreise eine strapaziöse und qualvolle Prozedur. Da beschlossen 45 Bauern aus der Region, dem Leid der Tiere ein Ende zu setzen: Auf der Bründlalm hoben sie 1988 den ALMO-Verein aus der Taufe.

Künftig sollten die Rinder tiergerecht leben dürfen, im Sommer auf den Almen der Region weiden und im Winter

in Laufställen mit heimischem, gentechnikfreiem Futter versorgt werden.

So wurden einerseits die Almen nach alten Bauernregeln und Vorbildern umweltbewusst und nachhaltig bewirtschaftet, andererseits entstand Fleisch von Top-Qualität.

STRENGE RICHTLINIEN

Federführend an der Initiative beteiligt war von Anfang an Karl Schirnhofer.

Für den steirischen Fleisch- und Wurstwarenproduzenten zählen Nachhaltigkeit sowie Tier- und Umweltschutz zu den wichtigsten Themen der heutigen Zeit. Er nahm die ALMO-Bauern 1995 unter Vertrag und kümmert sich seither um die Vermarktung des Almochsenfleischs. Um bestes Qualitätsfleisch mit 100-prozentig nachvollziehbarer Herkunftsgarantie zu erhalten, fordert er von den mittlerweile rund 400 ALMOBauern die Einhaltung strengster Qua-

FOTOS: SCHIRNHOFER, STEIERMARK TOURISMUS/IKARUS.CC, UMWELTBUNDESAMT/ANDI BRUCKNER

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aftig-grüne Wiesen und Wälder auf sanften Hügeln, in der Mitte, eingebettet in ein weites Hochplateau, der dunkelblaue Teichalmsee – das Almenland rund um Teichalm und Sommeralm ist der jüngste Naturpark der Steiermark. Rund 4.000 ALMO-Almochsen weiden hier jeden Sommer in frischer Luft unter freiem Himmel und stärken sich auf 125 Almen mit einer Gesamtfläche von 3.663 Hektar an Almgräsern und kristallklarem Quellwasser aus Brunntrögen oder Bächen.

Rund 50 Kilometer nördlich von Graz liegt dieses größte zusammenhängende Almweidegebiet Europas, das durch schonende Landnutzung und Landschaftspflege für künftige Generationen erhalten werden soll.

Der ALMO-Verein wurde 1988 auf der Bründlalm aus der Taufe gehoben.

Interview

»Nur für Bauern, die nichts zu verbergen haben« Alle ALMO-Almochsen stammen von Alm- und Bergbauernhöfen. Es handelt sich um kleine, bäuerliche Betriebe. Ein Bauer bringt pro Jahr durchschnittlich zehn Ochsen zur Schlachtreife.

litätsrichtlinien: 150 Tage im Jahr müssen die Ochsen auf der Alm und auf der Weide verbringen, im Winter sind sie in tiergerechten Freilaufställen mit Liegeboxen untergebracht. So wird garantiert, dass sich die Tiere, die bis zur Schlachtung mit 26 Monaten ein Gewicht von über 700 kg erreichen, ganzjährig viel bewegen können. Um die Ochsen vor der Schlachtung nicht durch lange Transportwege zu stressen, werden die ALMOs gleich in der Nähe geschlachtet.

GENTECHNIKFREIE FÜTTERUNG

Für die Fleischqualität auf höchstem Niveau ist aber nicht nur die tiergerechte Almen- und Weidehaltung, sondern vor allem auch die gentechnikfreie Fütterung verantwortlich. Bereits 2005 wurden alle ALMO-Rinder auf gentechnikfreie Fütterung umgestellt.

So gibt es für die Tiere frische Gräser, Kräuter, Heu und heimischen Getreideschrot. Eiweißfuttermittel wie Sojaextraktionsschrot ist verboten. Kon-

Karl Schirnhofer (2. v. r.) nahm die ALMO-Bauern unter Vertrag und führte strenge Qualitätsrichtlinien ein. So konnte gleichbleibende Fleischqualität auf höchstem Niveau erzielt werden.

Schirnhofer stellt den ALMOBauern mit DI Dietmar Sinkovits einen eigenen Qualitätsmanager zur Seite. Er trägt im Wesentlichen dafür Sorge, dass das Qualitätssicherungssystem zu 100 Prozent funktioniert. Den Bauern steht er dabei als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung.

Was genau sind Ihre Aufgaben?

Kernpunkt ist die Umsetzung des Qualitätssicherungssystems gemeinsam mit den Bauern. Es beginnt mit der Aufnahme geeigneter Landwirte ins ALMO-System, geht über die Beratung zu spezifischen Qualitätsthemen, der Kontrolle der Haltungs- und Stallbedingungen bis zur Prüfung der eingesetzten Futtermittel. All dies vor dem ständigen Hintergrund, Verbesserungspotenziale zu erkennen und unter Berücksichtigung von neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen das ganze System weiterzuentwickeln.

Wodurch zeichnet sich die Zusammenarbeit mit den ALMO-Bauern aus?

Unsere Zusammenarbeit ist wertschätzend, ehrlich und partnerschaftlich, folgt dabei aber klaren Regeln, die für das Funktionieren eines solchen Systems unumgänglich sind. Für den entstehenden Mehrwert erhalten die Bauern eine faire Abgeltung. Es ist mir ein Anliegen, hier unsere Bauern zu loben: Sie machen ihre Arbeit sehr gut, transparent und professionell. Sie sind sehr offen und aufgeschlossen. Das ist aber auch klar, denn unser System ist ausschließlich für Betriebe geeignet, die nichts zu verbergen haben.

Was gefällt Ihnen an dem Beruf?

Die abwechslungsreiche Arbeit mit den Bauern und die Herausforderung, das System ständig zu verbessern.

Innovationen in puncto Qualität, Tierschutz und Umweltschutz stehen dabei an erster Stelle.

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Die tiergerechte Almhaltung, die gentechnikfreie Fütterung, die „,Tierschutz-kontrolliert“Auszeichnung von der Stiftung VIER PFOTEN, die wunderschöne Marmorierung sowie der hervorragende Geschmack des Fleisches machen aus dem ALMO-Fleisch von Schirnhofer ein nachhaltiges Genusserlebnis.

Interview »Der Ochs braucht die Alm – die Alm braucht den Ochs« Seit über 20 Jahren lebt Schirnhofer eine faire Partnerschaft mit den ALMO-Bauern. Aus diesem Grund haben wir mit dem Obmann des ALMO-Vereins, Hans Pessl, ein Interview zur besonderen Beziehung zwischen dem ALMO und seiner Herkunftsregion geführt.

Was macht die besondere Symbiose zwischen ALMO und Almenland aus?

Beide Marken sind untrennbar miteinander verbunden. Seit jeher wurden Ochsen in der Region Teichalm-Sommeralm gehalten.

Durch die Entwicklung der Qualitätsmarke ALMO wurde der wunderschöne Naturpark Almenland nun auch noch zur ALMOGenussregion. Der ALMO findet im Almenland einen unvergleichlichen Lebensraum vor und sorgt seinerseits für die Unverwechselbarkeit dieses Almgebietes.

Was würde es für die Almen bedeuten, wenn die ALMO-Bauern ihre Rinderhaltung aufgeben würden?

Speziell durch die Ochsenhaltung der ALMO-Bauern, aber auch durch die Mutterkuhbetriebe, welche uns die Jungochsen liefern, wird die Offenhaltung der Almen und Bergbauernbetriebe gesichert. Ein Aufgeben der Rinderhaltung würde ein massives Aufforsten dieser Gebiete bewirken. Durch die Umwandlung in Wald wäre auch die Nutzung als Wander- und Erholungsgebiet nicht mehr möglich und

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ein wertvolles Stück Kulturlandschaft ginge verloren.

Gräser und Kräuter des Almenlandes sind eine optimale Futtergrundlage für die ALMO-Almochsen. In welcher Form wirkt sich dies auf die Fleischqualität aus?

Naturbelassene Wiesen und Almflächen ohne Düngemitteleinsatz sind sicher die beste Grundlage für hochwertige Fleischqualität. Durch unsere Verpflichtung zur Weidehaltung genießt jeder ALMO die Weidezeit und liefert dafür feingewachsenes Fleisch, welches sich grundlegend von intensiv gefüttertem, schnellgewachsenem Rindfeisch unterscheidet.

In zwei oder drei kurzen Sätzen: Was ist das Erfolgsgeheimnis des ALMO-Almochsen?

Ehrlichkeit auf allen Ebenen. Wir ALMO-Bauern garantieren die Einhaltung unserer strengen Richtlinien, und Schirnhofer als Vermarktungspartner garantiert, dass nur gereiftes Fleisch auf den Markt kommt. Wo ALMO draufsteht, ist Ehrlichkeit drinnen, und diese Ehrlichkeit auf allen Ebenen wird unserer Marke ALMO noch eine lange, positive Zukunft sichern.

trolliert wird dies von der unabhängigen Kontroll- und Zertifizierungsfirma agroVet.All das wirkt sich natürlich auf die Fleischqualität aus. Durch die spezielle Fütterung ergibt sich ein unverkennbarer Rindfleischgeschmack. Man könnte beim ALMO-Almochsenfleisch durchaus ohne Gewürze auskommen.

OBERSTE PRIORITÄT: DAS WOHL DER TIERE

Nach dem Motto „Nur ein gesundes Tier kann eine hochwertige Qualität liefern“ verlangt Karl Schirnhofer von allen ALMO-Bauern, dass durch Haltung und Pflege in jeder Lebensphase der Rinder ein optimales Wohlbefinden sichergestellt wird. Die Ochsen sollen unter besseren Bedingungen leben als in der konventionellen Tierhaltung. Mit der „Sommerfrische“ auf den Heimweiden und Almen (in der Regel von Mai bis Oktober), der Laufstallhaltung in der kalten Jahreszeit, dem gentechnikfreien Futter und den kurzen Transportwegen zur stressfreien Schlachtung wird ein hoher Standard an Tiergerechtheit erreicht. So wurde die österreichische Tierschutzorganisation VIER PFOTEN auf die einzigartigen Haltungsbedingungen des ALMO-Almochsen aufmerksam und zeichnete das ALMO-Almochsenfleisch mit dem „Tierschutzkontrolliert“-Siegel aus (lesen Sie mehr dazu ab S. 22).

MIT GUTEM GEWISSEN TOP-QUALITÄT GENIESSEN

Die konsequente Qualitätspolitik von Schirnhofer wirkt sich äußerst positiv auf die Fleischqualität des ALMO aus: Almochsen lagern mehr Fett und damit mehr Geschmackstoffe ins Muskelgewebe ein. Ochsenfleisch hat im Durchschnitt einen Fettanteil im Muskel von 3,3 Prozent. Stierfleisch hat im Vergleich dazu nur einen Fettanteil von 2,1 Prozent. Durch die bessere Marmorierung ist Ochsenfleisch (ausreichende Fleischreifung vorausgesetzt) wesentlich zarter und feinfasriger als Stierfleisch und hat einen feineren Geschmack. Zudem dürfen die Ochsen etwa sechs bis zehn Monate länger leben als Stiere. Dadurch gewinnt das Rindfleisch an typischem Rindfleisch-

aroma und -geschmack und an kräftiger, dunkler Farbe. Kein Wunder, dass sich das Almenland auch ALMO-Genussregion nennen darf.Verkosten können Sie den ALMO bei mehr als zwanzig ALMO-Genusswirten, die das Rindfleisch zu geschmackvollen Gerichten veredeln und regionale Produkte – vom Käse bis zu den Nudeln – verwenden. Zusammen mit den gutbürgerlichen Almenland-Gast- und den urigen Hüttenwirten sind sie nicht nur kulinarische Aushängeschilder der Region, sondern auch Botschafter für das Almenland und den ALMO (siehe auch unser Gewinnspiel auf S. 27).

NEUER PARTNER: ALMO BEI REWE IN DEUTSCHLAND

Die einzigartigen Haltungsbedingungen gepaart mit dem langsamen natürlichen Wachstum der Tiere bringt eine Fleischqualität hervor, die sich auch in Deutschland einer großen Nachfrage erfreut. Das Fleisch der „Tierschutzkontrollierten“ ALMOs gibt es es in Deutschland exklusiv in den Märkten der Lebensmittelkette REWE, die das ALMO-Fleisch als Spitzen-Rindfleischmarke ins Sortiment aufgenommen hat und dort ausschließlich über Fleischtheken mit Bedienung verkauft.

Das stellt die wichtige Kommunikation mit den Kunden sicher, die Kunden können gezielt über die Mehrwerte des ALMO aufgeklärt und informiert werden. Erika Steinart, Bereichsleiterin Metzgerei im REWE-Markt in Feldkirchen, schwärmt vom ALMO: „Es macht Spaß, dieses Fleisch zu verkaufen. Das Ochsenfleisch aus Österreich ist nicht fettig, es ist nicht sehnig, es ist rundherum ein herrliches Fleisch, das wunderbar schmeckt.“ Und ergänzt: „Übrigens war die Frau vom Bürgermeister die erste Kundin, die überhaupt ALMO-Fleisch in der Metzgerei im REWE-Markt gekauft hat und seitdem davon begeistert ist.“ Auch Metzgermeister Roland Maier, Inhaber der Metzgerei in den beiden REWE-Märkten in Assling und Grafing, ist erfreut: „Das Fleisch ist ein Traum. Der ALMO wertet die gesamte Metzgereitheke auf.“ Und Erika Steinart schließlich prognostiziert: „Wer das Fleisch einmal ausprobiert hat, kauft den ALMO immer wieder.“

Interview

»Jede Kaufentscheidung hat Auswirkung auf unser Klima« Umweltbundesamt-Geschäftsführer Georg Rebernig über den Carbon Footprint der ALMO-Almochsen.

Sie haben den CO2-Fußabdruck oder auch Carbon Footprint des ALMO-Almochsen der Firma Schirnhofer berechnet. Zu welchem Ergebnis ist man gekommen?

Wir haben untersucht, wie klimafreundlich der ALMO im Vergleich zu konventionell hergestelltem österreichischem und importiertem Rindfleisch ist. Dazu haben wir den Carbon Footprint ermittelt.

Die Berechnungen zeigen, dass der ALMO im Vergleich besser abschneidet: Er verursacht weniger TreibhausgasEmissionen als ein Bio-Jungrind, weniger als ein konventionell gemästeter Stier und weniger als ein brasilianisches Rind.

Welche Faktoren fließen in eine solche Berechnung ein?

Wir haben den gesamten Lebenszyklus der Tiere – von der Mutterkuhhaltung auf der Alm bis zum Schlachthof – analysiert. Der Carbon Footprint berücksichtigt die Treibhausgas-Emissionen, die bei der Herstellung der Futtermittel, beim Güllemanagement und bei der Verdauung sowie beim Transport der Futtermittel und der Rinder entstehen.

Wieso macht es Sinn, den ökologischen Fußabdruck berechnen zu lassen?

Jede Kaufentscheidung hat eine Auswirkung auf unser Klima. Als KonsumentInnen haben wir die Möglichkeit, bei der Auswahl von Produkten ganz bewusst eine Entscheidung zu treffen. Der Carbon Footprint liefert die dazu notwendigen Informationen und ermöglicht Vergleiche.

Wofür steht das Umweltbundesamt bzw. was sind seine Aufgaben?

Das Umweltbundesamt ist die größte österreichische ExpertInnen-Einrichtung in allen Umweltthemen. Als unabhängiger Partner bauen wir national und international Brücken zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.

Mit über 450 ExpertInnen aus 55 Disziplinen sind wir führender Anbieter von Umweltlösungen.

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Coverstory

Die besten

Fleischteile

FOTOS: SCHIRNHOFER, SHUTTERSTOCK

Die sorgfältige Auswahl des richtigen Fleischteilstückes ist Voraussetzung für ein perfektes Gericht. Die zartesten Stücke eines Rindes stammen vom Rücken und der Keuleninnenseite („Zehnerschnitt“). Aus dem „Englischen“ kommen Filet, Beiried und Roastbeef, die Gustostücke vom Knöpfel (hinterer Oberschenkel) sind Tafelspitz, Unterschale, Schwanzrolle, Steakhüfte, Bürgermeisterstück, Kugelrose und Oberschale.

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Lungenbraten/Filet

Beiried/Flaches Roastbeef

Das feinfasrige FiletFleisch eignet sich für Steaks, roh gehackt für ALMO-Tatar, in hauchdünnen Scheiben für Carpaccio und für kleinteilige Gerichte wie Fondue oder Boef Stroganoff.

Rostbraten/Rundes Roastbeef Der höhere Fettgehalt (10-12%) und die kurzen Fleischfasern machen das Roastbeef zur ersten Wahl auf dem Grill, aber auch für allerlei flotte Schmorgerichte.

Tafelstück/Unterschale Die Unterschale ist etwas grobfasriger, und damit ein schönes Schmorund Siedefleisch.

Wird es im Ganzen gebraten, empfiehlt sich das Spicken mit Speckstreifen.

Hüferlscherzel/Steakhüfte Die Steakhüfte ist nicht nur zart und mürb, sondern auch etwas marmoriert. Damit eignet es sich ganz besonders zum Kurzbraten (Steaks), Braten, Braundünsten und Kochen.

Nuss/Kugelrose Die „,Nuss“ ist ein „,Gustostück“.

Das Fleisch ist feinfasrig und fast fettfrei. Damit eignet es sich gut für Schnitzel, Rouladen, Minutensteaks, Fondues, Spieße, Ragouts und im Ganzen für einen Rinderbraten.

Die Beiried ist weitaus kräftiger im Geschmack und in der Struktur als das Filet. Dieses Teilstück eignet sich sowohl zum Kurzbraten als auch als zarter Braten im Ganzen.

Tafelspitz Das kurzfasrige Fleisch geht beim Sieden und Schmoren wunderbar auf und lässt sich dann gut in Tranchen schneiden.

Außerdem kann man den Tafelspitz auch Kurzbraten.

Weißes Scherzel/Schwanzrolle Sehr mageres, helles, trockenes Teilstück, das sich gut portionieren lässt. Bestens geeignet zum Schmoren (gespickt), für Schnitzel, Rouladen und zum Sieden.

Hüferschwanzel/Bürgermeisterstück Dieses Teilstück war früher so beliebt, dass es den besten Kunden des Fleischers vorbehalten blieb – daher auch der Name „„Bürgermeisterstück“.

Heute ist es eine gute Alternative zum Tafelspitz.

Schale/Oberschale Das saftige, magere, kurzfasrige, etwas dunkle Teilstück ist ein idealer Kandidat für Schnitzel und Rouladen, es kann aber auch im Ganzen (bei Niedertemperatur) zubereitet werden.

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Rezepte

Das Beste von

Almo-Tatar MIT KRENCREME Zutaten für 4 Portionen 800 g 3 80 g 1 TL 100 g 1 MSP 1 TL 2 EL 1 EL

ALMO-Hüferscherzel Dotter Zwiebel, fein geschnitten Kapern, fein gehackt Essiggurken, fein gehackt Sardellenpaste Senf Ketchup Paprikapulver edelsüß Petersilie gehackt Salz Pfeffer Chili Kräuter zum Garnieren

Krencreme 100 g Crème fraîche 50 g Mayonnaise 1 mittelgroße Stange Kren Zesten und Saft von 2 Bio-Limetten Salz

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Zubereitung 1.

Für das Tatar alle Zutaten bis auf das Fleisch zu einer Paste verrühren. Das sauber zugeputzte, gut gekühlte Fleisch hacken und mit der Paste verrühren. Hinweis: Schärfegrad des Tatars steuern Sie mit der Menge des Pfeffers und des Chilis.

2.

Den Kren schälen und raspeln.

Crème fraîche, Mayonnaise und Kren verrühren und mit Salz und Limettensaft bzw. -zesten würzen.

3.

Das Tatar auf dem Teller anrichten und mit Krencreme, Zesten sowie Kräutern garnieren. Tipp: Servieren Sie dazu Toastbrot und Butter.

Frische und Qualität des Fleisches sind oberstes Gebot für ein gelungenes Tatar. Mit der ALMO-Hüfte/dem Hüferscherzel vom gentechnikfreien ALMOAlmochsen trifft man ein gute Wahl.

Rezepte

Das Beste von

Geschmortes vom ALMO IN KRÄFTIGER ZWEIGELTSAUCE

Zubereitung

Zutaten für 4 Portionen

FOTOS: SCHIRNHOFER

1 kg

ALMO-Kugel oder ALMO-Unterschale/ Tafelstück 150 g Wurzelwerk ½ Zwiebel 0,7 l Zweigelt 1l Rindssuppe etwas Tomatenmark Schweineschmalz oder Pflanzenöl Salz Pfeffer Thymian Rosmarin Lorbeerblatt Maizena

1.

2.

3.

4.

5.

ALMO-Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen, im heißen Öl im Topf von allen Seiten scharf anbraten, Fleisch herausnehmen.

Wurzelwerk und die halbe Zwiebel grob schneiden, im Bratenfett anbraten, Tomatenmark einrühren und mit Zweigelt ablöschen.

Das Fleisch wieder beigeben und mit etwas Rindssuppe aufgießen. Nun die Gewürze dazugeben und 1,5 bis 2 Stunden leicht köcheln lassen.

Das Fleisch der Nuss ist feinfasrig und fast fettfrei. Im Ganzen ergibt dieses Fleisch einen delikaten Rindsbraten.

Aber auch zum Kurzbraten ist die Kugel geeignet – vorausgesetzt, die Fleischqualität passt.

Das gegarte Fleisch im Ofen warm halten, die Sauce durch ein Sieb passieren und bei Bedarf etwas mit Maizena eindicken.

Das Fleisch in Scheiben schneiden und mit der Sauce auf gewärmten Tellern anrichten.

Beilagenempfehlung: Semmelknödel und frisches Marktgemüse.

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Rezepte

Das Beste von

Rindsrouladen VOM ALMO

Zubereitung

1.

2.

Rindsschnitzel klopfen, salzen, pfeffern und mit Senf bestreichen.

Wurzelwerk schälen und ebenso wie Speck und Essiggurken in 5 mm dicke Streifen schneiden. Damit belegen Sie die Rouladen und drehen diese zu kompakten Rollen. Mit Zahnstocher oder Spagat fixieren und mit Mehl bestauben.

3.

4.

5.

Erhitzen Sie eine Pfanne und braten Sie die Rouladen rundum kräftig an. Jetzt nehmen Sie die Rouladen aus der Pfanne und rösten den fein geschnittenen Zwiebel darin.

Zutaten

Gießen Sie mit der Suppe auf und geben Sie die Kapern sowie die Rouladen bei. Schieben Sie die Pfanne zugedeckt bei 180° C für 1,5 Stunden ins Rohr.

für 4 Portionen

Danach nehmen Sie die gedünsteten Rouladen aus der Pfanne und verfeinern Sie die Sauce mit Sauerrahm.

Wenn nötig binden Sie die Sauce noch etwas mit Mehl, kochen sie erneut auf und passieren sie. Gut abschmecken!

4 Rindsschnitzel von der ALMO-Oberschale à 160 g 1 Karotte 1 Gelbe Rübe 100 g Hamburger Speck 3 Essiggurken 1 Zwiebel 10 Kapern 4 EL Öl 20 g Mehl glatt 1/8 l Sauerrahm 1/2 l Suppe Salz Pfeffer Estragonsenf Etwas Mehl zum Binden

6.

Beilagenempfehlung: Kartoffel-Liebstöckel-Gnocchi.

Die ALMO-Oberschale ist ein saftiges, kurzfasriges Teilstück mit kräftiger Farbe. Das magere Fleisch der Oberschale ist ein idealer Kandidat für Rindschnitzel und Rouladen.

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Die Rouladen von Zahnstochern (Spagat) befreien, auftranchieren und servieren.

Rezepte

Das Beste von

gebratenes Roastbeef ZART ROSA

MIT KÄSE-TALERN

Zutaten für 4 Portionen 1 kg ALMO-Roastbeef/Beiried Salz Pfeffer Rosmarin Öl

Käse-Taler 250 g 1 1 150 g 3 1/8 l

Weißbrotwürfel Kartoffel, gekocht Zwiebel würziger Käse Eier Milch Petersilie, Muskatnuss Salz, Pfeffer Gemüse der Saison

Zubereitung 1.

Das Beiried in Steaks schneiden. Die Steaks in heißem Öl auf beiden Seiten rasch anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen, mit Rosmarin belegen und zugedeckt 2-3 Minuten, je nach gewünschtem Garungsgrad, ziehen lassen.

3.

4.

Zwiebel klein schneiden und in Öl anschwitzen, Eier und Milch verschlagen und alles mit den Weißbrotwürfeln vermengen.

Die gekochte Kartoffel schälen und zerdrücken, den Käse kleinwürfelig schneiden und zur Masse geben. Würzen, durchkneten und kurz rasten lassen.

Anschließend die Taler formen und in Öl goldbraun backen.

Das Beiried/das Roastbeef ist ein wohlschmeckendes, marmoriertes, mit Fett abgedecktes Teilstück, das auch rosa gebraten oder gegrillt sehr gut schmeckt. In den USA wird es als „,Strip Loin Steak“ und in Frankreich als „,Entrecôte“ bezeichnet.

5.

Beiried aufschneiden und mit den gebackenen Käse-Talern und Gemüse der Saison anrichten.

Zum Verfeinern ist ein Knoblauch-Dip besonders gut geeignet.

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Tierschutz

wird beim ALMO-Almochsen groß geschrieben Das „Tierschutz-kontrolliert“-Gütesiegel von VIER PFOTEN für das ALMO-Almochsen-Fleisch garantiert ein hochwertiges Rindfleischprodukt, das unter Berücksichtigung spezieller Tierschutzaspekte hergestellt wurde.

Die Gesundheit und das Wohlbefinden der ALMO-Almochsen sind wichtige Voraussetzungen, damit Schirnhofer seinen Kunden hochwertige Lebensmittel anbieten kann. Schirnhofer ist der Meinung, dass Fleisch von Tieren, die unter tierschutzgerechten Bedingungen aufgewachsen sind, eine höhere Qualität hat. Das „Tierschutz-kontrolliert“-Gütesiegel von VIER PFOTEN zeigt, dass das ALMO-Fleisch aus artgemäßer Tierhaltung stammt. Im Interview erklärt Andreas Manz, Leiter Kooperationen im Nutztierbereich bei VIER PFOTEN, Sinn und Zweck des Siegels und sagt, warum Tierschutz immer wichtiger wird.

Was genau ist die Stiftung VIER PFOTEN?

VIER PFOTEN ist eine international tä-

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ein, wie zum Beispiel mit unserem „Tierschutz-kontrolliert“-Gütesiegel, mit dem wir tiergerechtere Nutztierhaltung unterstützen wollen.

Weshalb haben Sie das „Tierschutzkontrolliert“-Gütesiegel ins Leben gerufen?

tige Tierschutzorganisation, die sich aktiv für den Schutz und das Wohlergehen von Heim-, Nutz- und Wildtieren einsetzt. Gegründet wurde die Organisation 1988 in Wien und hat mittlerweile 11 Länderbüros weltweit.Wir verfolgen das Ziel, eine dauerhafte Verbesserung der Lebensbedingungen von Tieren herbeizuführen. Im Nutztierbereich gehen wir auch Kooperationen mit Erzeugern

Viel zu oft sind die in der Haltung herrschenden Bedingungen für die Tiere unakzeptabel. Mit dem „Tierschutzkontrolliert“-Gütesiegel verfolgen wir einen kooperativen Ansatz zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Tiere, die heute in der Landwirtschaft gehalten werden. Das VIER PFOTEN Gütesiegel „Tierschutz-kontrolliert“ kennzeichnet Produkte von Tieren, die unter besseren Bedingungen leben als in der konventionellen Tierhaltung. Es soll auch Anreiz

Interview für die Fleischereibetriebe und die Landwirtschaft sein, Standards freiwillig und ohne rechtliche Verpflichtung anzuheben.

Mit diesen Voraussetzungen waren die Chancen für eine gute Zusammenarbeit von Anfang an sehr gut.

Worauf legen Sie bei der Vergabe des „Tierschutz-kontrolliert“-Gütesiegels wert?

Wie wird von VIER PFOTEN kontrolliert, ob die Kriterien des Siegels auch nach der Vergabe eingehalten werden?

Das „Tierschutz-kontrolliert“-Siegel von VIER PFOTEN wurde gemeinsam mit international anerkannten Wissenschaftlern entwickelt und beinhaltet sehr genaue Vorgaben zur Haltung der Tiere, aber auch zu Transport und Schlachtung. Es kennzeichnet Produkte von Tieren, die unter besseren Bedingungen leben als in der konventionellen Tierhaltung.Verbesserungen gegenüber der konventionellen Haltung sind: mehr Platz für die Tiere, strukturierte Ställe, Tageslicht und Frischluft, kurze Transportwege und eine sichere Betäubung vor der Schlachtung. Es wird viel Wert auf das Wohlbefinden der Tiere gelegt.

Wenig tiergerechte Systeme wie Anbin-

Von uns anerkannte, unabhängige Kontrollstellen zertifizieren die Betriebe nach speziell von uns entwickelten Kriterienkatalogen. Werden die Kriterien nicht erfüllt, darf der Betrieb seine Produkte nicht mit unserem Gütesiegel vermarkten. Bei den Kontrollen werden nicht nur Stallbeschaffenheit, Auslauf oder Aufzeichnungen zur Weidehaltung überprüft, sondern die Kontrolleure schauen sich die Tiere an, prüfen ihr Verhalten und ihren Gesundheitszustand – bei den Ochsen zum Beispiel die Körperkondition, Tierverschmutzung, der Zustand der Klauen oder ob Lahmheiten vorliegen.

Auch am Schlachthof werden tierbezogene Parameter erhoben und bei jedem

Welches langfristige Ziel verfolgt VIER PFOTEN mit der Vergabe des Gütesiegels?

Wir wollen unter den Menschen das Bewusstsein schaffen, dass sich jede einzelne Kaufentscheidung des Konsumenten auch auf die Lebensbedingungen von Tieren auswirkt. Der Kauf von massenproduziertem Billigfleisch beinhaltet Profit auf Kosten der Tiere. Daher sprechen wir uns für die Rückkehr zum Sonntagsbraten oder besser eine pflanzenbasierte Ernährung sowie höhere einheitliche branchenweite Mindeststandards aus. Tierische Produkte sollten mehr wertgeschätzt und entsprechend angemessene Preise für einen höheren Tierwohlstandard mit einem wirklichen Mehrwert für die Tiere gezahlt werden. Mehr Platz, Stroh, Weidegang und Auslauf sind nur möglich, wenn Landwirte hierfür angemessen entlohnt werden. In diesem Sinne hat Schirnhofer eine Vorreiterrolle inne.

»Das VIER PFOTEN-Gütesiegel „Tierschutz-kontrolliert“

kennzeichnet Produkte von Tieren, die unter besseren Bedingungen leben als in der konventionellen Tierhaltung.

Es soll auch Anreiz für die Fleischereibetriebe und Landwirtschaft sein, Standards auch freiwillig und ohne rechtliche Verpflichtung anzuheben.«

dehaltung und auch Vollspaltenställe sind natürlich nicht erlaubt.

FOTOS: SCHIRNHOFER, VIER PFOTEN

Weshalb hat Schirnhofer das „Tierschutzkontrolliert“-Gütesiegel bekommen? Welche positiven Punkte sind hierbei besonders aufgefallen?

Schirnhofer und der ALMO-Verein standen bereits vor der Kooperation mit VIER PFOTEN mit den ALMO-Richtlinien mit z.B. Alm- oder Heimweide im Sommer und Laufstallhaltung im Winter für eine besondere Form der Ochsenhaltung. Mit der agroVet GmbH steht eine unabhängige Kontroll- und Zertifizierungsfirma zur Verfügung, die bereits 2005 von Schirnhofer mit der Kontrolle der gentechnikfreien ALMO-Almochsen beauftragt wurde. Das Kontrollkonzept beinhaltet alle relevanten Bereiche wie Futtermittelproduktion, Agrarhandel, Landwirte und Fleischverarbeitung.

Schlachtdurchgang aufgezeichnet. Verletzungen oder Erkrankungen der Tiere lassen Rückschlüsse auf Haltung und Transport zu. Durch die Rückmeldung an uns und die Landwirte können gezielt Maßnahmen eingeleitet werden.

Welchen Nutzen hat der Konsument durch das Gütesiegel?

Durch das Gütesiegel haben Menschen die Wahl, sich für ein Produkt aus tiergerechterer Haltung zu entscheiden und damit die artgemäße Haltung von Tieren zu unterstützen. Bislang war dies kaum möglich, denn Produkte aus artgemäßer Tierhaltung sind derzeit nur in Nischen erhältlich. Das „Tierschutzkontrolliert“-Gütesiegel bietet Verbrauchern die Sicherheit, dass die Tierhaltung für Produkte, die unser Gütesiegel tragen, den strengen Kriterien von VIER PFOTEN entspricht.

Andreas Manz ist Leiter Kooperationen im Nutztierbereich bei der Tierschutzorganisation VIER PFOTEN.

Wie steht VIER PFOTEN zu den bäuerlichen Strukturen im Almenland?

VIER PFOTEN engagiert sich seit jeher für Initiativen, die sich für mehr bäuerliche Landwirtschaft einsetzen und wird dies auch weiterhin tun. Unser Ziel ist es, die Bedingungen für die Tiere in der Landwirtschaft nachhaltig zu verbessern. Dies gilt für den Kleinbauernhof ebenso wie für einen Großbetrieb. Ob es den Tieren besser geht, hängt nicht allein von der Betriebsgröße ab, sondern sehr vom Tierhalter selbst. VIER PFOTEN setzt sich dafür ein, dass kleine und mittelständische Bauernhöfe nicht den Großbetrieben weichen müssen.

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Genuss aus dem

Das Almenland überzeugt nicht nur durch seine Ursprünglichkeit und landschaftliche Schönheit, die Region bietet eine Vielzahl an kulinarischen Genüssen.

Das Almenland ist das größte zusammenhängende Almgebiet in Europa. Die ausgedehnten Almlandschaften, die grünlandgeprägte Kulturlandschaft mit Felswänden und Schluchten sind die prägenden Landschaftstypen in diesem Naturpark. Saftig-grüne Wiesen und dunkelgrüne Wälder auf sanften Hügeln prägen das Landschaftsbild dieser steirischen Vorzeigeregion.

GESUNDE PARTNERSCHAFT

Zu einer gesunden Region gehören auch gesunde Partnerschaften. Eine solche Partnerschaft unterhält das Almenland mit Schirnhofer, dem wohl größten steiri-

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schen Fleischerbetrieb, der durch seine regionale Nähe zum Almenland ein idealer Partner ist. Der Naturpark Almenland ist die Ursprungsregion der bekannten ALMO-Almochsen von Schirnhofer. Bis zu 4.000 ALMO-Almochsen weiden jeden Sommer auf der Alm. Neben dem ALMO-Almochsen, dem Aushängeschild der ganzen Region, haben das Almenland und seine Bewohner in den letzten Jahren eine Vielzahl an genussreichen Spezialitäten hervorgebracht, die aus besten Rohstoffen aus der Region erzeugt werden.

Viele der Produkte werden noch von den Bauern selbst vertrieben und sind nur direkt vor Ort erhältlich.

FOTOS: NEFFE, SCHIRNHOFER, STEIERMARK TOURISMUS/WWW.BIGSHOT.AT, BEIGESTELLT

Almenland

Almenland Almenland Nudeln Die hausgemachten Nudelspezialitäten vom traditionsreichen Bauernhof „,Moarhofhechtl“ im steirischen Almenland haben eine äußerst einfache Rezeptur. Sie bestehen nur aus Hartweizengrieß und Freilandeiern aus eigener Produktion – ohne Wasser, ohne Salz und natürlich ohne Konservierungsstoffe.

Mittlerweile werden bereits zwanzig verschiedene Nudelsorten erzeugt.

Almenland Honig Der Naturpark Almenland bietet den Bienen durch sein reichhaltiges Angebot an verschiedenen Kräutern und Heilpflanzen die Möglichkeit, Honig mit besonderen Wirkstoffen zu erzeugen. Eine Gruppe innovativer Imker aus dem Almenland hat sich zum Ziel gesetzt, Honig in besonderer Wertigkeit herzustellen. Zahlreiche Prämierungserfolge bestätigen ihre Qualitätsarbeit.

Almenland Stollenkäse Der Stollen des ehemaligen Silberbergwerks in Arzberg dient zur Reifung dieses besonderen Käses. 100 Meter tief im Berg herrschen ideale Bedingungen für diese regionale Köstlichkeit.

Rohstoffe aus der Region Almenland werden mit viel Liebe und handwerklichem Geschick zu den AlmenlandSpezialitäten veredelt.

Weitere Informationen finden Sie auf www.almenland.at.

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Almenland Steirisches Scherz‘l Das steirische Scherz’l ist eine für die Region typische Bratenspezialität. Magerer Schweinebauch wird zusätzlich mit saftigem Schinkenfleisch gefüllt. Diese Kreation ist besonders kräftig im Geschmack. Das verwendete Fleisch stammt natürlich zu 100 % aus Österreich.

Winzerkönigin Beste Fleischstücke, ausgewählte Gewürze und frische Pfefferkörner verleihen der mageren Winzerkönigin ihren unverwechselbaren Geschmack.

Durch den Bienenwabendarm erhält die Winzerkönigin das typische Aussehen.

Gourmetschinken Der zarte Gourmetschinken wird rustikal gewürzt und ausschließlich aus magerem Schinkenfleisch mit Spitzenqualität hergestellt.

Ganze Stücke vom Fricandeau und der Oberschale werden schonend verarbeitet.

Die Buchenholz-Räucherung sorgt für den typischen rustikalen Geschmack.

Das Almenland ist eine Region, in der Ursprünglichkeit und Tradition eine große Rolle spielen. So auch bei den Almenland-Produkten von Schirnhofer: Herzhafte Fleisch- und Wurstwaren werden hier nach traditionellen Rezepten erzeugt.

Schirnhofer erzeugt die AlmenlandProdukte nach strengen Vorgaben: • 100 % Fleisch aus Österreich – geboren, aufgewachsen, geschlachtet und verarbeitet in Österreich.

• Ehrlich nachhaltig – bei Schirnhofer wird Nachhaltigkeit ganzheitlich gelebt.

• Mit CO2-neutralem Strom erzeugt – ein Beitrag zur Erhaltung einer reinen Umwelt.

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Gewinnspiel

Genuss auf der Alm

Gewinnen Sie einen Kurzurlaub im wunderschönen Almenland!

Das Hotel Teichwirt lädt Sie auf drei erholsame Nächte mit Halbpension ein. Lernen Sie die Heimat des ALMO-Almochsen kennen und genießen Sie die Küche und Wellnessangebote des Hotel Teichwirt****.

FOTOS: ALMGASTHOF HOTEL TEICHWIRT

Almgasthof ****Hotel Teichwirt 8163 Teichalm 41 Telefon: +43 3179/7169 E-Mail: hotel (at) teichwirt. at Internet: www.teichwirt.at

Der Gewinn Das Hotel Teichwirt**** liegt mitten im Naturpark Almenland Teichalm-Sommeralm, auf 1.200 m, direkt am idyllischen Teichalmsee. Direkt vor dem Hotel erleben Sie im Winter die romantische Winterlandschaft beim Winter-Wandern, Langlaufen und Schifahren. Die Pisten und Loipen sind bequem zu Fuß erreichbar. Als besonderes Angebot können Sie außerhalb der Ferien von Montag bis Freitag die Pisten und Loipen GRATIS genießen. Im Sommer erwartet Sie ein einzigartiges, weitläufiges Wandergebiet mit eindrucksvollen Wanderrouten. Die gehobene Teichwirt-Küche bietet ebenso Köstlichkeiten vom ALMO wie von der Forelle, viele Zutaten kommen aus der Region.

Alle Mehlspeisen und Torten werden in der hauseigenen Konditorei zubereitet. In den gemütlichen Zimmern genießen Sie den Ausblick auf die Almen, die Lesestube und die Bauernstube laden zum Verweilen ein. Die kleine, exklusive Wohlfühlwelt, der TeichSPA, empfängt Sie mit

einer Finnischen Sauna, einem Eukalyptus-Dampfbad und einer Infrarotkabine. Im warmen Jacuzzi-Whirlpool können Sie die Seele baumeln lassen.

Gewinnen Sie 3 Nächte mit Halbpension für 2 Personen im Hotel Teichwirt**** Inklusivleistungen: • Teichwirts Halbpension mit reichhaltigem Buffetfrühstück und 4-Gänge-Menü mit Salatbuffet am Abend • Benützung des TeichSPA mit Saunalandschaft, Ruheraum, Jacuzzi, Teebar • Badetasche mit Badetuch, Bademantel und Badeschuhe für die Zeit des Aufenthaltes • Erlesene Teeauswahl und getrocknete Früchte im TeichSPA • Wanderkarte inklusive Wanderrouten und Tipps • 20% Green Fee Ermäßigung am Almenland Golfplatz • Gratis WLAN

Und so spielen Sie mit KENNWORT: Erholen im Naturpark Almenland

Teilnahme-Möglichkeiten: Senden Sie das Kennwort per Mail an gewinnspiel@feinkost-schirnhofer.at. Oder nutzen Sie unser OnlineGewinnformular auf www.feinkost-schirnhofer.at/gewinnspiel. Auch mit einer Postkarte mit Lösungswort an Schirnhofer GmbH, Gewinnspiel, 8224 Kaindorf 298 sind Sie dabei! Teilnahmeschluss ist der 31. März 2016. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barablöse möglich.

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125 Alpträume in grün Auch wer die Steiermark kennt, würde kaum vermuten, dass sich da kurz vor Graz noch ein ausgedehntes Bergland versteckt. Hier liegt das Almenland, mit seinen 125 Almen immerhin größtes Almweidegebiet Europas, auf einer Seehöhe von 460 bis 1720 m. Damit ist der Naturpark Almenland ein perfektes Wandergebiet für alle, die gemütliches Wandern über weiche Almböden bevorzugen - immer mit einem Blick weit ins Land hinein!

Entlang der Wanderwege lässt es sich gut bei den Almenland-Wirten einkehren: ein Sonnenaufgang auf dem Plankogel und danach ein herzhaftes Berg-Frühstück auf der Terrasse der Stoakoglhütte, eine Wanderung durch die Raabklamm und hinterher frische Raab-Forellen unter mächtigen Lindenbäumen. Und wer die atemberaubende Bärenschützklamm hinauf gestiegen ist, der hat sich sein ALMO®-Steak bei einem der Teichalm-Wirte redlich verdient.

Im Winter ist das Almenland mit seinen überschaubaren Wintersport-Einrichtungen ideal für den Familien-Urlaub. Dazu ist das Almenland auch ein weithin bekanntes Langlauf-Gebiet mit wunderbar sonnigen Loipen.

Info & Prospekte: Naturpark Almenland | T: 0043 (0)3179/23 000 | info@almenland.at

www.almenland.at