Str 2020 ausgabe 06

29. Jahrgang — Strasburg (Um.), den 11. Juni 2020

ISSN 0941-1674 — Nummer 06/2020

STRASBURGER ANZEIGER

Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark)

Inhaltsübersicht Jubilare Glückwünsche zu Altersund Ehejubiläen in der Stadt Strasburg (Um.)

3 3

Öffentliche Bekanntmachungen Wichtige Informationen zur Haushaltssituation der Stadt Strasburg (Um.) 4 1. Änderungssatzung zur Haushaltssatzung der Stadt Strasburg (Um.) für das Haushaltsjahr 2020 5 Satzung über die Erhebung der Hundesteuer in der Stadt Strasburg (Um.) (Hundesteuersatzung) 5 Stellenausschreibung 7 Informationen Informationen aus dem Rathaus Erneuter Aufruf an alle Strasburger Vereine Jugendweihe 2021 „Hauptamt stärkt Ehrenamt“ Neue Ehrenamtskoordinatorinnen des Landkreises nehmen ihre Arbeit auf

8 8 9

9

Aus dem Ordnungsamt Das Ordnungsamt informiert 10 Neue Trafostation in Neuensund 10 Vereine und Verbände Fit im Alter – auch in Zeiten von Corona 11 Die Freiwillige Feuerwehr Neuensund sagt Dankeschön 11 Die Kleidermaus in Strasburg benötigt Sachspenden 11

Postwurfsendung sämtliche Haushalte

Sonstiges Tierischer Hunger – Futter für Schweine 12 Trotz Corona – Engagieren Sie sich grenzüberschreitend, um unsere Region voranzubringen!

12 Aufruf zur Mitwirkung – „Was (er)nährt uns?“ – ein Regionaltag am 02.10.2020 13 Museum Mit der Schließung des Museums aufgrund der Corona-Situation ergab sich eine positive Möglichkeit für das Museum

14

Kirchliche Informationen Land gibt Geld für Orgelsanierung in Strasburg (Um.) Termine Gottesdienste

14 15

Viele Spaziergänger freuen sich über bunt bemalte Steine!

Einige von Ihnen fragen sich sicher, was es mit den Steinen auf sich hat.

Ziel dieser Aktion ist es, Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, Freude zu verbreiten und den Blick auf die kleinen Dinge im Leben zu richten. Inzwischen sind in der ganzen Region zahlreiche Steine verziert und an verschiedenen Orten ausgelegt worden. Ob der Finder dann den Stein behält oder an einer anderen Stelle wieder auslegt, ist ihm selbst überlassen. Kleine Botschaften, Comicfiguren, lustige Gesichter und sogar Firmenmotive schmücken die Steine.

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Werden Sie selbst kreativ und lassen die Steine wandern.

Es ist jedoch darauf zu achten, dass die Steine keine Gefahr für andere darstellen. Weitere Infos finden Sie auf Facebook unter UER_STONES

Für die vielen Blumen, Geschenke und Glückwünsche anlässlich meines

80. Geburtstages möchte ich mich bei allen Verwandten, Freunden und Bekannten recht herzlich bedanken. Besonders danke ich meinem Lebensgefährten. Ein großes Dankeschön geht auch an meine Kinder, Enkeln und Urenkeln.

Strasburg, im Mai 2020 Waltraut Kindler

Unsere Kunden sind die

beste Werbung

die ImmobilienWir haben ein Haus über enarbeit mit firma verkauft. Die Zusamm Er war sehr zuHerrn Pete war sehr gut. ation, Terminverlässig mit der Organis ndig mit allen absprachen und hat uns stä standen. Vielen Informationen zur Seite ge auf jeden Fall Dank dafür. Wir werden ihn weiterempfehlen. see Frau Kriegbaum aus Hinter Immobilienkaufmann Ralf Pete Tel.: 03973- 4490858 | Mobil: 0170-2837799

6 9

2

STRASBURGER ANZEIGER 06/2020

Die Stadtverwaltung Strasburg (Um.) gratuliert ... UND WÜNSCHT VIEL GESUNDHEIT UND ALLES GUTE! Firmenjubiläen im 2. Halbjahr 2020

Geburtstage im Juni 2020

Ehejubiläen Juni 2020

Herzlichen Glückwunsch zum Firmenjubiläum!

70. Geburtstag Gudrun Winterberg Norbert Koch Gundula Kieper Günther Bahr Elke Degelow

60. Hochzeitstag Irmgard und Felix Grünberg

Die Stadt Strasburg (Um.) bedankt sich bei allen Unternehmern für die jahrelange erfolgreiche Tätigkeit und wünscht Ihnen für die Zukunft weiterhin gutes Gelingen, besonders aber Gesundheit für Sie und Ihre Familie.

30-jähriges Jubiläum Autohaus Ewald Pfau Raumausstatter Siegfried Betker Gardinen-Stoff-Centrum Hannemann & Klug GbR Kosmetikstudio Marlies Henschke Autoservice Rüdiger Wieczorek Friseur „Modische Linie“ e.G. Diskotheker Thomas Eixner 20-jähriges Jubiläum Haustechnik Tino Jahnke Biokraft Strasburg GmbH 10-jähriges Jubiläum Papierhandel Harald Brandt Wurow Landtechnik Tollense-Automaten GmbH Reisebüro Silke Assmann

80. Geburtstag Edith Pahl Erika Wolter Günther Simon Erich Grapentin 85. Geburtstag Hans-Joachim Boelter Dr. Werner Pawelzik 89. Geburtstag Lieselotte Wellnitz 90. Geburtstag Hildegard Stimm

Glückwünsche zu Alters- und Ehejubiläen in der Stadt Strasburg (Um.) In letzter Zeit wurden wir oft gefragt, wie die Glückwünsche zu Alters- und Ehejubiläen in der Stadt Strasburg (Um.) erfolgen.

Die Gratulationen werden im Nordkurier am jeweiligen Tag und im Strasburger Anzeiger für den laufenden Monat veröffentlicht.

Gemäß § 50 Bundesmeldegesetz (BMG) sind Altersjubiläen der 70.

Geburtstag, jeder fünfte weitere Geburtstag und ab dem 100. Geburtstag jeder folgende Geburtstag; Ehejubiläen sind das 50. und jedes folgende Ehejubiläum.

Zu folgenden Jubiläen erfolgt ein Glückwunschschreiben der Bürgermeisterin und der Stadtpräsidentin: 70. Geburtstag 50. Hochzeitstag 75. Geburtstag 60. Hochzeitstag 80. Geburtstag 65. Hochzeitstag 85. Geburtstag 70. Hochzeitstag 90. Geburtstag 75. Hochzeitstag und danach jedes weitere Lebensjahr Zu folgenden Jubiläen besucht die Bürgermeisterin die Jubilare: 80. Geburtstag 50. Hochzeitstag 90. Geburtstag 60. Hochzeitstag 95. Geburtstag 65. Hochzeitstag 100. Geburtstag 70. Hochzeitstag und danach jedes weitere Lebensjahr 75. Hochzeitstag Im Verhinderungsfall erfolgt die Gratulation durch eine Stellvertreterin der Bürgermeisterin oder durch die Stadtpräsidentin. Im Vorfeld erfolgt eine Abfrage bei den einzelnen Jubilaren, ob eine Gratulation gewünscht wird. Sollte dies der Fall sein, wird der Zeitpunkt der Gratulation erfragt. Voraussetzung dafür, ist ein Eintrag im Telefonbuch oder eine persönliche Meldung im Sekretariat.

STRASBURGER ANZEIGER 06/2020

Im Rahmen der persönlichen Gratulation wird weiterhin ein Gratulationsschreiben der Ministerpräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern überreicht. Die Ministerpräsidentin ehrt Ehepaare zum 50., 60., 65., 70., 75. Hochzeitstag und Altersjubilare mit Vollendung des 90., 95., 100. und danach jedes weiteren Lebensjahres. Bei einem 60., 65., 70. und 75. Ehejubiläum und zur Vollendung des 100. Lebensjahres und danach jeden weiteren Lebensjahres wird neben der Glückwunschurkunde der Ministerpräsidentin ein Geldgeschenk in Höhe von 50 Euro überreicht.

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung des Alters- und Ehejubiläums nicht einverstanden sind, gemäß § 50 Abs. 5 des Bundesmeldegesetzes Widerspruch im Einwohnermeldeamt einlegen können. Der Widerspruch kann nur für beide Jubiläen (Alters- und Ehejubiläum) abgegeben werden. Den entsprechenden Antrag auf Übermittlungssperre erhalten Sie im Einwohnermeldeamt.

Mit der Eintragung der Übermittlungssperre erfolgt keine Weitergabe des Jubiläums. Das bedeutet auch, dass die Bürgermeisterin keine Kenntnis davon erhält.

Weiterhin weisen wir darauf hin, dass nicht alle Daten der Eheschließungen, auch wenn sie in Strasburg (Um.) geschlossen wurden, beim Einwohnermeldeamt erfasst sind. Sollten Sie in nächster Zeit ein Ehejubiläum haben und eine Gratulation durch die Bürgermeisterin wünschen, bitten wir Sie, dies mindestens acht Wochen im Voraus im Einwohnermeldeamt mit der Eheurkunde anzuzeigen.

Stefanie Purrmann FB Bürgermeisterin 3

Amtliche Bekanntmachungen - Anfang -

Wichtige Informationen zur Haushaltssituation der Stadt Strasburg (Um.) Lassen Sie uns gemeinsam einen Weg finden zum Wohle der Stadt!

Liebe Bürgerinnen und Bürger, ich möchte mit Ihnen gemeinsam Strasburg (Um.) positiv entwickeln. Dazu gehören für mich Investitionen in die Zukunft der Stadt, mit der Anreize zur Schaffung von Arbeitsplätzen gesetzt werden und mit denen der Lebens- und Freizeitwert der Stadt gestärkt wird. Gleichzeitig möchte ich dafür sorgen, dass möglichst viele Bürger sicher, gesund und glücklich in Strasburg (Um.) leben können. Dazu muss die Stadt finanziell handlungsfähig sein und investieren können. Dies geht nur mit einem Haushalt ohne Fehlbeträge, der auf soliden Füßen steht. In verschiedenen Gesprächen mit Vertretern des Landes und des Landkreises wurde Hilfe in Aussicht gestellt und Wege aufgezeigt. Wir müssen aber auch einen eigenen Beitrag leisten. Deshalb arbeiten wir daran, alle Ausgaben auf den Prüfstand zu stellen, um abzuleiten welche Einnahmen er-

höht werden können. Ich wünsche mir, dass wir gemeinsam einen Weg finden, um langfristig zum Wohle der Stadt und ihrer Einwohner auch schwierige Entscheidungen in breitem Konsens treffen zu können.

Bleiben Sie gesund!

Ihre Bürgermeisterin Heike Hammermeister-Friese

Informationen zum Haushalt Die Haushaltssatzung der Stadt Strasburg (Um.) für das Jahr 2020 wurde von der Stadtvertretung am 05.12.2019 beschlossen. Der Haushaltsplan ist eine wichtige Grundlage, um Bauaufträge auslösen zu können, Veranstaltungen der Stadt zu finanzieren, Zuschüsse für Vereine zu leisten, die Feuerwehr einsatzfähig zu halten, aber auch um Ihnen die Dienstleistungen des Rathauses anbieten zu können.

Durch die Umsetzung des Haushaltsplans 2020 hätte sich zum Jahresende ein Gesamtschuldenberg von ca. 3,7 Mio. Euro angehäuft. Wegen dieses Fehlbetrages ist die Handlungsfähigkeit der Stadt eingeschränkt. Investitionen dürfen nur in beschränktem Maße durchgeführt und freiwillige Leistungen nur im Ausnahmefall gewährt werden. Es droht auch die Einschränkung bestehender Leistungen und Ausgaben der Stadt.

Die Kommunalaufsicht hat daher die notwendige Genehmigung für die Kredite der Stadt im Volumen von 400.000,- € nicht erteilt und zusätzlich angeordnet, dass die Hebesätze von Grund- und Gewerbesteuer mindestens auf das Nivellierungsniveau anzuheben sind.

Am 1. April 2020 wurde durch das Land ein neues Finanzausgleichsgesetz (FAG) beschlossen. Danach bekommt Strasburg (Um.) gut 700.000,- € mehr zugewiesen, als in den Vorjahren. Zusätzlich enthält es ab 2020 die Möglichkeit für verschuldete Kommunen, die Schulden durch Zuschüsse des Landes (sog. Konsolidierungsbeihilfen) abzubauen. Die Zuschüsse nach § 27 FAG sind allerdings an Bedingungen gebunden. Dazu gehört u. a. die Anhebung der Realsteuerhebesätze auf einen Mindesthebesatz, der 20 Hebesatzpunkte über dem Durchschnitt der Orte vergleichbarer Größe liegen muss und die Verabschiedung eines mit der Kommunalaufsicht abgestimmten Haushaltssicherungskonzeptes.

Danach könnte die Stadt 20 % des Fehlbetrages pro Jahr als Sonderhilfe bekommen.

Um diese Konsolidierungsbeihilfen zu nutzen und damit die Gestaltungsspielräume für Investitionen und freiwillige Leistungen 4

zu erhöhen, wurde der Stadtvertretung eine Nachtragshaushaltssatzung zur Beschlussfassung vorgelegt, die u.a. die Bedingungen des § 27 FAG erfüllt und damit die Konsolidierungsbeihilfen des Landes in Höhe von mehr als 1 Mio. Euro in den nächsten Jahren gesichert hätte.

Diese Nachtragshaushaltssatzung wurde von den Stadtvertretern intensiv diskutiert und in der außerordentlichen Sitzung vom 14.05.2020 abgelehnt. Die Diskussionen, um einen gemeinsamen Weg aus der Schuldenfalle zu finden, müssen nun weiter in der Stadtvertretung geführt werden, um das Ziel eines ausgeglichenen Haushaltes zu erreichen. Die Verwaltung arbeitet erneut an Beschlussvorlagen, die dies möglich machen.

Die Kommunalaufsicht hat unterdessen die Anordnung zur Anhebung der Hebesätze durch Ersatzvornahme durchgesetzt. Die entsprechende Änderungssatzung finden Sie in diesem Anzeiger.

Verwaltung und Stadtvertretung wurden angewiesen, bis spätestens zum 30.09.2020 eine Nachtragshaushaltssatzung zu erarbeiten und zu erlassen.

Für Sie als Bürgerinnen und Bürger bedeutet die Anhebung der Hebesätze, dass Sie spätestens im zweiten Halbjahr 2020 einen neuen Grundsteuerbescheid erhalten werden. Die Hebesätze sind rückwirkend ab dem 01.01.2020 gültig. Bei einem durchschnittlichen Grundstück mit 800 m² Fläche müssen Sie mit jährlichen Mehrkosten von ca. insgesamt 22,- € rechnen. Im Bereich der Gewerbesteuer kommt auf einen Unternehmer mit einem Jahresgewinn von z. B. 30.000,- € eine jährliche Mehrbelastung von ca.

100,- € zu. Über die weitere Entwicklung der Haushaltssituation halten wir Sie über den Stadtanzeiger auf dem Laufenden.

Kerstin Koch Leiterin FB Finanzen und Schulen STRASBURGER ANZEIGER 06/2020

1. Änderungssatzung zur Haushalssatzung der Stadt Strasburg (Um.) für das Haushaltsjahr 2020 Auf der Grundlage des § 92 Abs. 1 der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpomern (KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Juli 2011, zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 23. Juli 2019 (GVOBI. MV S. 467), wird die am 05.12.2019 von der Stadtvertretung Strasburg (Um.) beschlossene Haushaltssatzung für das Jahr 2020, genehmigt von der Rechtsaufsichtsbehörde am 23.01.2020 und nach Anordnung auf Erhöhung der Realsteuerhebesätze vom 23.01.2020 durch den Landrat des Landkreises Vorpommern-Greifswald als untere Rechtsaufsichtsbehörde, im Wege der Ersatzvornahme nach § 82 Abs. 2 KV M-V, durch folgende 1. Änderungssatzung vom 28.05.2020 geändert: Artikel 1 (Änderung) Der § 5 der Haushaltssatzung der Stadt Strasburg (Um.) für das Haushaltsjahr 2020 wird wie folgt neu gefasst: § 5 Hebesätze Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt: 1. Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Flächen (Grundsteuer A) auf 323 v.H. b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 427 v.H. 2. Gewerbesteuer auf 381 v.H. Artikel 2 (Inkrafttreten)

Greifswald, 28.05.2020 Landrat des Landkreises Vorpommern-Greifswald als untere Rechtsaufsichtsbehörde

Im Auftrag OAR Kerstin Ring Leiterin des Amtes für Kommunalberatung /-aufsicht und Kreistagsbüro

Bekanntmachungsanordnung Die vorstehende 1. Änderungssatzung zur Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2020 der Stadt Strasburg (Um.) wird hiermit öffentlich bekannt gemacht.

Genehmigungspflichtige Teile nach § 47 Abs. 3 KV M-V sind nicht enthalten.

Die Anzeige beim Landrat des Landkreises Vorpommern-Greifswald als zuständige Rechtsaufsichtsbehörde ist erfolgt.

Die 1. Änderungssatzung zur Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2020 wird auf der Internetseite https://www.strasburg. de veröffentlicht.

Greifswald, 28.05.2020 Landrat des Landkreises Vorpommern-Greifswald als untere Rechtsaufsichtsbehörde

Diese 1. Änderungssatzung tritt rückwirkend zum 01.01.2020 in Kraft.

Im Auftrag OAR Kerstin Ring Leiterin des Amtes für Kommunalberatung /-aufsicht und Kreistagsbüro

Satzung über die Erhebung der Hundesteuer in der Stadt Strasburg (Um.) (Hundesteuersatzung) Auf Grundlage des § 5 Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V 2011, S. 777), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 23. Juli 2019 (GOVBl. M-V S. 467), beschließt die Stadtvertretung der Stadt Strasburg (Um.) auf ihrer Sitzung am 14.05.2020 nachfolgende Hundesteuersatzung: § 1 Steuergegenstand Steuergegenstand ist das Halten eines über vier Monate alten Hundes im Stadtgebiet. § 2 Steuerschuldner (1) Steuerschuldner ist der Halter des Hundes.

(2) Halter des Hundes ist, wer einen Hund in seinem Haushalt aufgenommen hat. Das gilt gleichermaßen für Wirtschaftsbetriebe, Gesellschaften, Vereine oder Genossenschaften.

Als Hundehalter gilt auch, wer einen Hund in Pflege oder Aufbewahrung genommen hat oder auf Probe oder zum Anlernen hält.

(3) Alle in einem Haushalt oder in einem Betrieb aufgenommenen Hunde, gelten als von ihrem Halter oder ihren Haltern gemeinsam gehalten.

(4) Halten mehrere Personen einen oder mehrere Hunde, so sind sie Gesamtschuldner.

STRASBURGER ANZEIGER 06/2020

§ 3 Haftung Ist der Halter eines Hundes nicht zugleich Eigentümer, so haftet der Eigentümer neben dem Steuerschuldner als Gesamtschuldner. § 4 – Beginn und Ende der Steuerpflicht, Entstehung der Steuerschuld (1) Die Steuer ist eine Jahresaufwandsteuer. Sie entsteht am 1. Januar des Kalenderjahres oder im Laufe des Jahres an dem Tag, an dem der Steuergegenstand verwirklicht wird. Die Steuerschuld entsteht frühestens mit Ablauf des Kalendermonats, in dem der Hund das Alter von vier Monaten erreicht hat.

(2) Die Steuerpflicht endet mit Ablauf des Kalenderjahres, in dem die Hundehaltung endet.

(3) Die Steuerpflicht entfällt, wenn ihre Voraussetzungen nur in weniger als drei aufeinanderfolgenden Kalendermonaten erfüllt werden.

(4) Für das laufende Steuerjahr entsteht die Steuerpflicht nur einmal, wenn an die Stelle eines verendeten oder getöteten Hundes, für den die Steuerpflicht bereits besteht, bei demselben Halter ein anderer steuerpflichtiger Hund tritt.

(5) Wurde das Halten eines Hundes für das Steuerjahr oder für einen Teil des Steuerjahres bereits in einer anderen Gemeinde der Bundesrepublik Deutschland besteuert, so ist die 5

erhobene anteilige Steuer anzurechnen, die für das Steuerjahr nach dieser Satzung zu zahlen ist. Dabei bleiben Mehrbeträge, die durch andere Steuersätze entstehen, außer Betracht. Sie werden nicht erstattet. § 5 Steuermessstab und Steuersatz (1) Die Steuer beträgt im Kalenderjahr - für den ersten Hund 70 Euro - für den zweiten Hund 90 Euro - für den dritten Hund 120 Euro - und jeden weiteren Hund 120 Euro.

Für Kampfhunde (gem. Hundehalterverordnung M-V)

wird die Steuer auf 500,00 Euro je Hund erhöht.

(2) Hunde, für die eine Steuerbefreiung nach § 6 gewährt wird, sind bei der Berechnung der Anzahl der Hunde nicht anzusetzen.

(3) Hunde, für die die Steuer nach § 7 ermäßigt wird, gelten als erster Hund.

(4) Besteht die Steuerpflicht nicht während des gesamten Kalenderjahres, so ermäßigt sich die Steuer auf den der Dauer der Steuerpflicht entsprechenden Teilbetrag. § 6 Steuerbefreiung (1) Steuerbefreiung wird auf Antrag gewährt, für: 1. Blindenbegleithunde 2. Hunde, die zum Schutz und zur Hilfe blinder, gehörloser, schwerhöriger oder sonstiger hilfloser Personen benötigt werden.

3. Diensthunde, die ausschließlich zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben benötigt werden.

4. Sanitäts- und Rettungshunde, die von anerkannten Sanitäts- oder Zivilschutzeinrichtungen gehalten werden.

5. Hunde, die aus Gründen des Tierschutzes vorübergehend in Tierheimen o. ä. Einrichtungen untergebracht worden sind.

6. Hunde, die zur Bewachung von Herden gehalten werden oder die von Berufsjägern zur Ausübung der Jagd benötigt werden.

(2) Die Steuerbefreiung nach Abs. 1 Nummer 1 bis 4 und Nummer 6 ist alle 2 Jahre unter Vorlage eines gültigen ärztlichen Zeugnisses bzw. Prüfungszeugnisses neu zu beantragen. § 7 Steuerermäßigungen (1) Die Steuer wird auf Antrag um die Hälfte ermäßigt für: 1. Hunde die zur Bewachung von Gebäuden, welche von den nächsten bewohnten Gebäude mehr als 300 m entfernt liegen.

2. Hunde, die von Forstbediensteten oder Inhabern eines Jagdscheines ausschließlich oder vorübergehend zur Ausübung der Jagd oder des Jagd- und Forstschutzes gehalten werden, soweit die Hundehaltung nicht steuerfrei ist. Für Hunde die zur Ausübung der Jagd gehalten werden, tritt die Steuerermäßigung nur ein, wenn sie die Brauchbarkeitsprüfung von Jagdhunden nach der Landesverordnung zur Prüfung der Brauchbarkeit von Jagdhunden in Mecklenburg-Vorpommern in der zur Zeit geltenden Fassung mit Erfolg abgelegt haben.

3. Hunde, die von zugelassenen Unternehmen des Bewachungsgewerbes oder von Einzelwächtern zur Ausübung des Wachdienstes benötigt werden.

4. Hunde, die zur Bewachung von landwirtschaftlichen Gehöften dienen.

5. Hunde, die von Artisten oder Schaustellern zur Berufsausübung benötigt werden.

6. Hunde, die als Schutzhunde gehalten und verwendet werden. Das mit dem Antrag vorzulegende Prüfungszeugnis darf nicht älter als zwei Jahre sein. Alle zwei Jahre, ist 6

die Steuerermäßigung unter Vorlage eines gültigen Prüfungszeugnisses erneut zu beantragen.

(2) Für gefährliche Hunde gem. Hundehalterverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird keine Ermäßigung gewährt. § 8 Züchtersteuer (1) Von Hundezüchtern, die mindestens zwei reinrassige Hunde der gleichen Rasse im zuchtfähigen Alter, darunter eine Hündin, zu Zuchtzwecken halten, wird die Steuer für Hunde dieser Rasse in der Form der Züchtersteuer erhoben. Der § 9 bleibt unberührt.

(2) Die Züchtersteuer beträgt für jeden Hund, der zu Zuchtzwecken gehalten wird, die Hälfte des Steuersatzes nach § 5 dieser Satzung.

(3) Die Vergünstigung wird nicht gewährt, wenn in zwei aufeinanderfolgenden Kalenderjahren Hunde nicht gezüchtet worden sind.

(4) Vor Gewährung der Ermäßigung ist vom Züchter folgende/r Verpflichtung/Nachweis vorzulegen.

1. Die Hunde werden in geeigneten, den Erfordernissen des Tierschutzes entsprechenden Unterkünften untergebracht.

2. Es werden ordnungsgemäß Bücher über den Bestand, den Erwerb und die Veräußerung der Hunde geführt.

3. Änderungen im Hundebestand werden innerhalb von 14 Kalendertagen der Stadt schriftlich mitgeteilt.

4. Im Falle der Veräußerung wird der Name und die Anschrift des Erwerbers der Stadt Strasburg (Um.) unverzüglich mitgeteilt.

(5) Wird ein Punkt der Verpflichtung nicht erfüllt, entfällt die Ermäßigung.

(6) Die Ermäßigung wird nicht für gefährliche Hunde gem. Hundehalterverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern gewährt. § 9 Steuermäßigung für den Handel mit Hunden Personen die erwerbsmäßig mit Hunden handeln und dieses Gewerbe bei der zuständigen Behörde angemeldet haben, haben auf Antrag nur die Steuer für zwei Hunde zu entrichten.

Diese Bestimmung gilt nicht für den erwerbsmäßigen Handel mit gefährlichen Hunden gem. Hundehalterverordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern. § 10 Allgemeine Bestimmungen für Steuerbefreiung und Steuerermäßigung (Steuervergünstigungen) (1) Für die Gewährung einer Steuervergünstigung (Steuerbefreiung oder Steuerermäßigung) sind die Verhältnisse zu Beginn des Kalenderjahres, in den Fällen des § 4 Abs.1 die Verhältnisse zu Beginn der Steuerpflicht maßgebend.

(2) In den Fällen der Steuerermäßigung kann jeder Ermäßigungsgrund nur für jeweils einen Hund des Steuerpflichtigen beansprucht werden.

Die Steuervergünstigung wird nicht gewährt, wenn 1. Hunde, für die eine Steuervergünstigung beantragt wurde, für den angegebenen Verwendungszweck nicht geeignet sind.

2. der Halter der Hunde in den letzten fünf Jahren wegen Tierquälerei rechtskräftig bestraft worden ist. § 11 Fälligkeit der Steuer (1) Steuerjahr ist das Kalenderjahr. Die Steuer wird durch Steuerbescheid festgesetzt, der mit einem Bescheid über andere Abgaben verbunden werden kann.

(2) Die Steuer ist innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe zu entrichten bzw. entsprechend der Fälligkeiten auf dem Bescheid zu zahlen.

(3) Die für einen Zeitraum nach Beendigung der Steuerpflicht gezahlte Steuer wird erstattet.

STRASBURGER ANZEIGER 06/2020

§ 12 Anzeigepflicht (1) Wer im Gebiet der Stadt Strasburg (Um.) einen über vier Monate alten Hund hält, hat dies innerhalb von 14 Kalendertagen nach dem Beginn des Haltens oder nachdem der Hund das steuerpflichtige Alter erreicht hat, anzuzeigen.

(2) Endet die Hundehaltung bzw. ändern sich oder entfallen die Voraussetzungen für eine gewährte Steuervergünstigung, so ist dies innerhalb von 14 Kalendertagen mitzuteilen.

(3) Eine Verpflichtung nach Abs. 1 und 2 dieser Satzung besteht nicht, wenn feststeht, dass die Hundehaltung vor dem Zeitpunkt, an dem die Steuerpflicht beginnt, aufgegeben wird.

Wird ein Hund veräußert oder verschenkt, so sind in der Anzeige nach Abs. 2 der Name und die Anschrift des neuen Halters anzugeben. § 13 Steuermarken (1) Jeder Hundehalter erhält nach der Anmeldung eines Hundes einen Steuerbescheid und eine Steuermarke. Bei Festsetzung der Züchtersteuer und im Falle des § 9 erhält der Hundehalter zwei Steuermarken.

(2) Die Hunde müssen außerhalb des Hauses oder des umfriedeten Grundbesitzes mit einer gültigen und sichtbar befestigten Steuermarke versehen sein. Bei Verlust der Steuermarke wird dem Hundehalter auf Antrag eine Ersatzmarke gegen eine Verwaltungsgebühr ausgehändigt.

(3) Steuermarken sind jeweils bis zur Abmeldung des Hundes gültig.

(4) Bei Abmeldung eines Hundes ist die Steuermarke an die Stadt Strasburg (Um.) zurückzugeben.

Bei Nichtabgabe ist eine Gebühr entsprechend der Verwaltungsgebührensatzung zu entrichten.

2. entgegen §12 Abs. 2 den Wegfall der Voraussetzungen für eine Steuerermäßigung oder Steuerbefreiung nicht oder nicht rechtzeitig anzeigt oder 3. entgegen § 13 Abs. 2 als Hundehalter zulässt, dass sich sein Hund außerhalb der Wohnung oder des umfriedeten Grundbesitzes des Hundehalters ohne gültige Hundesteuermarke aufhält.

(2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu 500 EUR geahndet werden.

(3) Grundstückseigentümer, Haushaltsverbände und deren Vertreter sind verpflichtet, den Mitarbeitern der Stadt Strasburg (Um.) auf Nachfrage über die auf dem Grundstück oder im Haushalt gehaltenen Hunde und deren Halter wahrheitsgemäß nach besten Wissen und Gewissen Auskunft zu erteilen. Zur wahrheitsgemäßen Auskunftserteilung ist auch der Hundehalter verpflichtet. § 15 Sprachformen Soweit in dieser Satzung Bezeichnungen, die für Frauen, Männer und Diverse gelten, in der männlichen Sprachform verwendet werden, gelten diese Bezeichnungen auch für Frauen in der weiblichen Sprachform und für Diverse. § 16 Inkrafttreten Die Satzung tritt rückwirkend zum 01.01.2020 in Kraft.

Gleichzeitig tritt die Satzung vom 05.12.2013 außer Kraft.

Strasburg (Um.), den 15.05.2020

Heike Hammermeister-Friese Bürgermeisterin

§ 14 Ordnungswidrigkeiten (1) Ordnungswidrig im Sinne des § 17 Kommunalabgabengesetz Mecklenburg-Vorpommern vom 12.04.2005, in der zur Zeit geltenden Fassung, in Verbindung mit § 5 Abs. 3 Kommunalverfassung vom 13. Juli 2011, in der zur Zeit geltenden Fassung handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig.

1. entgegen § 12 Abs1 der Meldepflicht nicht, nicht vollständig oder nicht rechtzeitig nachkommt,

Hinweis Soweit beim Erlass dieser Satzung gegen Verfahrens- und Formvorschriften verstoßen wurde, können diese Verstöße entsprechend § 5 Absatz 5 der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern nur innerhalb eines Jahres geltend gemacht werden. Die Frist gilt nicht für die Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- und Bekanntmachungsvorschriften.

- Ende STELLENAUSSCHREIBUNG

Die Stadt Strasburg (Um.) sucht zum 01.10.2020

einen Baumkontrolleur (m/w/d) Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche, eigenverantwortliche Tätigkeit mit einer durchschnittlichen regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit von 40 Stunden. Die Stelle ist unbefristet.

Heike Hammermeister-Friese Bürgermeisterin Impressum Herausgeber Stadt Strasburg (Uckermark), Die Bürgermeisterin, Schulstr. 1, 17335 Strasburg Bezugsmöglichkeiten • Stadt Strasburg, Pressestelle, Schulstr. 1, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/272-0 • Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757 Bezugsbedingungen • Das Amtsblatt erscheint 10x jährlich in einer Auflagenhöhe von 3.100 Exemplaren.

• Der Bezug ist für Bürger der Stadt Strasburg (Uckermark) kostenfrei.

• Der Bezugspreis für Abonnenten beträgt jährlich 12,- € + Porto.

STRASBURGER ANZEIGER 06/2020

• Ein kostenloser Download des Amtsblattes ist über die Stadt Strasburg (Um.) unter www.strasburg.de oder den Schibri-Verlag unter www.schibri.de möglich.

Verantwortlich für den redaktionellen Teil Die Bürgermeisterin, Tel.: 039753/272-37 Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht keine Verpflichtung der Veröffentlichung. Der Herausgeber und die Redaktion behalten sich vor, Beiträge zu kürzen und redaktionell zu bearbeiten. Die Verantwortung für den Inhalt der Beiträge liegt bei den Autoren.

Herstellungsleitung V. i. S. d. P: Schibri-Verlag, Matthias Schilling, Milow 60, 17337 Uckerland • Postanschrift: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757 Redaktion/Privatanzeigen: Martina Goth, goth@schibri.de Gewerbliche Anzeigen: Mary Ritzki, ritzki@schibri.de

Nähere Informationen unter: https://www.strasburg.de/aktuelles

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verlages sowie dessen Anzeigenpreise. Die Verantwortung für den Inhalt der Anzeigen und Beilagen liegt bei den Inserenten.

Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlichgeschützte Eigentum von 123RF Linited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/ oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Foltolia kopiert oder heruntergeladen werden. © Schibri-Verlag Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Die Vervielfältigung (auch Auszügen) bedarf der schriftlichen Genehmigung des Verlages.

Druck/Endbearbeitung LINUS WITTICH Medien KG ISSN 0941-1674

7

Informationen aus dem Rathaus Stadtfest

Sprechstunde der Bürgermeisterin

Aufgrund der aktuellen Corona-Situation haben wir uns dazu entschlossen, das diesjährige Stadtfest abzusagen. Diese Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen, jedoch ist der geplante Ablauf zum jetzigen Zeitpunkt nicht realisierbar. Dies betrifft leider auch das diesjährige Fest zum Schuljubiläum der Grundschule.

Wir hoffen auf Ihr Verständnis.

Ihre Bürgermeisterin Heike Hammermeister-Friese

Die aktuelle Corona-Situation stellt uns alle vor große Herausforderungen. Gerade jetzt in dieser außergewöhnlichen Zeit, in der persönliche Kontakte vermieden werden sollen und wir Abstand halten müssen, ist es mir besonders wichtig, mit den Menschen in unserer Stadt den Kontakt zu halten. Daher führe ich eine Bürgersprechstunde durch.

Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, ihre persönlichen Sorgen oder Anregungen zu schildern. Ich werde versuchen, offene Fragen zu beantworten und auf Unterstützungsmöglichkeiten hinzuweisen.

Bitte vereinbaren Sie dazu im Vorfeld mit dem Sekretariat einen Termin unter der Telefonnummer: 039753/27237

Sprechzeiten der Stadtverwaltung unter Einhaltung der Hygieneregeln Ab dem 09.06.2020 ist das Rathaus wieder zu den regulären Sprechzeiten unter Einhaltung der Abstandsregelungen von 1,5 Metern zu anderen Personen geöffnet.

Zum eigenen Schutz und zum Schutz der Mitarbeiter/innen empfehlen wir den Besuchern/innen das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung.

Um Wartezeiten zu vermeiden, bitten wir um vorherige Terminabstimmungen.

Die Stadtverwaltung ist weiterhin unter der Ruf-Nr. 039753/272-0 bzw. unter den bekannten Durchwahlnummern und per E-Mail erreichbar.

Ihre Bürgermeisterin Heike Hammermeister-Friese

Aufgrund der aktuellen Corona-Situation gelten vorübergehend geänderte Öffnungszeiten für das Museum!

Dienstag bis Freitag von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr.

Erneuter Aufruf an alle Strasburger Vereine Aufgrund von ausbleibenden Rückmeldungen seitens der Vereine, seit Erscheinen der letzten Ausgabe des Stadtanzeigers im Monat Mai 2020, rufen wir erneut alle Vereine dazu auf, sich listen zu lassen. Sollte sich an Ihren Vereinsdaten nichts geändert haben, bitten wir trotzdem um eine kurze Bestätigung Ihrerseits.

Um eine Aktualisierung der Vereinsdaten auf der Strasburger Homepage (www.strasburg.de) durchführen zu können und die Kommunikation zwischen der Stadtverwaltung und den einzelnen Gruppen in Krisensituationen abzusichern, bitten wir um die Übermittlung folgender Daten:

Angabenblatt



Verein: Ansprechpartner/-in: Straße, Ort: Telefon: Fax: Mobil: E-Mail: Homepage:

Sie können uns dieses Angabenblatt postalisch zusenden. Wünschenswert wäre eine elektronische Übermittlung unter der E-Mail: kerstin.gerhardt@strasburg.de Aufgrund der Vielzahl von Vereinen bitten wir, wenn möglich, von telefonischen Übermittlungen Abstand zu nehmen.

Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Bemühungen.

Ihre Stadtverwaltung Strasburg (Um.) 8

STRASBURGER ANZEIGER 06/2020

Weitere Informationen VOLKSSOLIDARITÄT UECKER-RANDOW e. V.

Jugendweihe 2021 Wir nehmen ab sofort Anmeldungen für die Jugendweihe 2021 entgegen.

Wir bieten Ihnen aber auch Informationsveranstaltungen an: Termine Infoveranstaltungen (Beginn jeweils 18.30 Uhr)

Sie finden wie folgt statt am: • 24. April 2021 in Penkun • 8. Mai 2021 in Strasburg • 15. Mai 2021 in Torgelow • 22. Mai 2021 in Pasewalk

• 17.08.2020 in Torgelow, MehrGenerationenHaus, Blumenthaler Straße 18

Alle Infos zu den monatlichen Veranstaltungen, die Finanzierung über die BuT und Anmeldungen für die Feierstunde erhalten Sie im Mehrgenerationenhaus Blumenthaler Straße 18, 17358 Torgelow Sie erreichen uns: Frau Schiebe Tel. 03976/255 242, Fax 03976 2809 710 Frau Seifert Tel. 0151/46 328 466 Email fwz-uer@volkssolidaritaet.de im Internet www.volkssolidaritaet.de/uecker-randow

• 18.08.2020 in Eggesin, Betreutes Wohnen, Eulenweg 2 • 19.08.2020 in Ueckermünde, Familienzentrum, Chausseestraße 25 • 20.08.2020 in Penkun, Regionale Schule, Stettiner Tor 4 • 24.08.2020 in Strasburg, Haus der Familie, Schulstr. 11a (Am Wall) • 25.08.2020 in Löcknitz, Amt Löcknitz, Chausseestraße 30, Beratungsraum Keller • 26.08.2020 in Pasewalk, Club der Volkssolidarität, Bürohaus am Markt

„Hauptamt stärkt Ehrenamt“ Neue Ehrenamtskoordinatorinnen des Landkreises nehmen ihre Arbeit auf Seit Anfang April 2020 hat der Landkreis Vorpommern-Greifswald neue Ehrenamtskoordinatorinnen: Andrea Heinig und Aleksandra Brandt sind seit diesem Monat für die Förderung des ehrenamtlichen Engagements auf Ebene des Landkreises zuständig. Sie nehmen ihre Arbeit im Rahmen des Verbundprojektes „Hauptamt stärkt Ehrenamt“ auf, an dem insgesamt 18 Landkreise teilnehmen.

Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gemeinsam mit dem Deutschen Landkreistag im Rahmen des Aktionsbündnisses „Leben auf dem Land“ initiiert.

Der Deutsche Landkreistag übernimmt die Projektleitung und das Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft finanziert das Vorhaben. In dem Verbundprojekt wird bis Dezember 2022 modellhaft erprobt, wie auf Landkreisebene nachhaltige Strukturen zur Stärkung des Ehrenamts aufgebaut und verbessert werden können.

Zu den Aufgaben der beiden Greifswalder Koordinatorinnen gehört die Arbeitserleichterung und Förderung der ehrenamtlich Engagierten. „Zukünftig informieren, beraten und qualifizieren wir gemeinsam mit der Ehrenamtsstiftung alle, die sich in unserem Landkreis ehrenamtlich einbringen möchten. Unser Motto ist „Gemeinsam geht’s einfach einfacher“!, sagt Heinig.

Stephanie Turzer

Die Malerin vom Jakobsweg Teil II Von der Schorfheide in die Prignitz EUR 14,90 · ISBN 978-3-86863-204-0 · 256 Seiten · 28 Zeichnungen Demnächst bei uns: STRASBURGER ANZEIGER 06/2020

TEIL III

An die Ehrenamtskoordinatorinnen können sich Vereine und Initiativen aus dem ganzen Landkreis Vorpommern-Greifswald wenden, die eine Unterstützung bei der Überwindung der bürokratischen Hürden benötigen. Die Koordinatorinnen leisten Hilfe bei der Beantragung von Fördermitteln, helfen bei der Abrechnung und der Nachweisführung. Des Weiteren beraten sie die Vereine bei der Planung und Umsetzung ihrer Öffentlichkeitsarbeit sowie bieten mit der Ehrenamtsstiftung gemeinsame Schulungsangebote an. Das Büro befindet sich in Greifswald, in der Feldstraße 85a, Haus 1, zweite Etage, Raum 223.

Jeder der 18 Verbundpartner bearbeitet im Projekt einen anderen inhaltlichen Schwerpunkt. „Und wir stellen die Zusammenarbeit mit der Universität Greifswald und mit Ehrenämtlern aus Polen ins Zentrum. Zukünftig bieten wir Studentinnen und Studenten eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema des Ehrenamtes an und hoffen auf einen verstärkten Austausch“, sagt Brandt. Die Koordinatorinnen erreicht man unter: aleksandra. brandt@kreis-vg.de, andrea.heinig@kreis­-vg.de sowie unter der Telefonnummer 03834/8760 1809 bzw. 03834/8760 1545.

Landkreis Vorpommern-Greifswald

Pilgern macht süchtig. Nach ihrer Wanderung durch Spanien wollte die Malerin vom Jakobsweg nun wissen, wie es sich anfühlt, direkt vor der eigenen Haustür loszulaufen. Auf dem 200 km langen Fußmarsch nach Bad Wilsnack zur sagenumwobenen Wunderblutkirche lernt sie ihr Heimatland Brandenburg aus einer ganz neuen Perspektive kennen, hat interessante Begegnungen mit Einheimischen und übernachtet in wirklich außergewöhnlichen Herbergen. Einmal muss sie die Reise sogar unterbrechen, weil es keinen Schlafplatz gibt. Brandenburg ist eben nicht Spanien.

Bestellungen über Ihre Buchhandlung oder den Schibri-Verlag.

039753-22757, info@schibri.de, www.schibri.de

9

STADTVERWALTUNG STRASBURG (UM.)

Schulstraße 1 17335 Strasburg (Um.) Tel. 039753/272-0 Bürgermeisterin Heike Hammermeister-Friese Tel. 039753/27237 1. Stadträtin/Leiterin FB Bauen & Ordnung Anke Heinrichs Tel. 039753/272-40 2. Stadträtin/Leiterin FB Finanzen & Schulen Kerstin Koch Tel. 039753/272-34 Friedhofsverwaltung Strasburg (Um.) Tel. 039753/272-32 Schiedsperson Tel.: 039753/27215 DIE BÜRGERSPRECHSTUNDE DER STADTPRÄSIDENTIN

Gudrun Maria Riedel Tel.: 039753/21675 Gern können Sie auch über das Sekretariat, Frau Purrmann, einen Termin vereinbaren.

Telefon: 039753/27237 SPRECHZEITEN DER STADTVERWALTUNG

Montag geschlossen

Aus dem Ordnungsamt Strasburg (Um.)

Das Ordnungsamt informiert Immer wieder werden Anfragen gestellt, ob nicht angeleinte Hunde im Stadtgebiet laufen dürfen.

Das regelt sich nach der Verordnung über das Führen und Halten von Hunden (Hundehalterverordnung – HundehVO M-V) vom 4. Juli 2000.

Dort heißt es in § 1 Abs. 2–5 zu den allgemeinen Vorschriften für die Hundehaltung: (2) Wer Hunde außerhalb des befriedeten Besitztums führt, muss körperlich und geistig in der Lage sein, den Hund jederzeit so zu beaufsichtigen, dass Menschen, Tiere oder Sachen nicht gefährdet werden.

(3) Es ist verboten, Hunde außerhalb des befriedeten Besitztums ohne Aufsicht frei laufen zu lassen. Hunde, die zu Versammlungen, Umzügen, Volksfesten, sonstigen öffentlichen Veranstaltungen sowie an Orte mit großen Menschenansammlungen und in öffentliche Verkehrsmittel, Verkaufsstätten oder Tiergär-

ten mitgenommen werden, sind an der Leine zu führen.

(4) Außerhalb des befriedeten Besitztums müssen Hunde ein Halsband mit Namen und Wohnanschrift des Hundehalters oder eine gültige Steuermarke tragen.

(5) Hunde sind so zu halten, dass sie das befriedete Besitztum nicht gegen den Willen des Hundehalters verlassen können.

Weiterhin möchte ich an alle Hundehalter appellieren, darauf zu achten, dass die Hunde im Stadtgebiet und auf öffentlichen Wegen, welche durch Spaziergänger genutzt werden (z. B. um den Stadtsee), möglichst angeleint werden und auch der Hundekot Ihres Vierbeiners ordnungsgemäß entsorgt wird.

Anke Heinrichs Erste Stadträtin Leiterin FB Bauen und Ordnung

Neue Trafostation in Neuensund Ein neuer Trafo wurde in Neuensund aufgestellt.

Dieser Trafo wurde durch den regionalen Energieversorger e.dis nicht nur unter Hochspannung versetzt, sondern ist auch schön anzusehen.

Er wurde mit einem buntem ortstypischen Bild geschmückt.

Inzwischen sind bereits einige solche Trafostationen in unserem Stadtgebiet mit bunten farbenprächtigen Bildern versehen.

Anke Heinrichs Erste Stadträtin Leiterin FB Bauen und Ordnung

Dienstag 8.00–12.00 & 13.30–17.30 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag 8.00–12.00 & 13.30–16.00 Uhr Freitag 8.00–12.00 Uhr

Suchbild-Auflösung aus der Ausgabe 05/2020

10

STRASBURGER ANZEIGER 06/2020

Aus dem Vereinsleben VOLKSSOLIDARITÄT UECKER-RANDOW e. V.

Fit im Alter – auch in Zeiten von Corona!

Am 17. März hatte das Virus auch unser Präventionsprogramm in Zusammenarbeit mit der AOK Nordost stillgelegt. Um die rund 520 Teilnehmer zu schützen, stellten wir zeitig den Sport in Gruppen sowie in der Häuslichkeit unserer Klienten ein. Alleine aufgrund des Alters gehören fast alle unsere Teilnehmer zur Risikogruppe. Zudem bestehen oft auch Vorerkrankungen, die das Risiko für einen schwereren Verlauf der Viruserkrankungen erhöhen würden. Aufgrund dessen, dass wir täglich mehrmals mit Fakten zu dem Corona-Virus konfrontiert werden, geraten leider andere Risikofaktoren, die uns im Alter beschäft igen, in den Hintergrund. So auch die Gefahr vor Stürzen in der eigenen Häuslichkeit oder auf dem Weg zum Supermarkt. Die Lockerungen des Ministeriums erlauben uns nun wieder, dieses Risiko zu minimieren und vorbeugend aktiv zu werden. Nach wie vor sind wir natürlich darauf bedacht unsere Klienten zu schützen. Wir begegnen dem Virus bei der Sturzprävention mit Mundschutz, Desinfektionsmittel und vermehrten Händewaschen. Unsere Übungsmaterialien werden nach jedem Klienten gereinigt und desinfiziert.

Im Rahmen der Sturzprävention betreuen wir wieder Personen in der eigenen Häuslichkeit. Die Betreuung in Gruppen ist aktuell nur unter strengen Auflagen möglich. Was machen wir genau?

Durch aktive Bewegungsübungen wie Kraft- und Balancetraining sowie durch gezieltes Erfassen der Sturzrisikofaktoren wollen wir ältere Menschen davor bewahren, in der eigenen Häuslichkeit zu

Die Freiwillige Feuerwehr Neuensund sagt Dankeschön Die Freiwillige Feuerwehr Neuensund bedankt sich recht herzlich bei dem Pasewalker Pflegeteam Großklaus für die Bereitstellung von T-Shirts für die Kameradinnen und Kameraden der Neuensunder Feuerwehr.

Nun können wir bei öffentlichen Veranstaltungen mit einheitlichen T-Shirts unsere Feuerwehr präsentieren Detlef Großklaus Wehrführer Michael Peter stellvertretender Wehrführer

Herzlichen Dank!

STRASBURGER ANZEIGER 06/2020

FOTO: GESCHÜTZT DURCH HAFFMEDIA GBR

stürzen. Für weitere Informationen rund um das Thema Sturzprävention wenden Sie sich bitte an Herrn Jan Nörenberg unter Tel.: 03976/2382702 oder via E-Mail an: sturzpraevention-torgelow@volkssolidaritaet.de. Als Ihr Ansprechpartner zu diesem Thema stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.

Volkssolidarität UER

Die Kleidermaus in Strasburg benötigt Sachspenden In der Corona-Krise ist alles anders. In vielen Familien wurde die freie Zeit genutzt, um die Küchen- und Kleiderschränke aufzuräumen. Damit entstand Platz für Neuanschaffungen, die aus dem Internet schnell und unkompliziert herbeigezaubert wurden. Nicht mehr benötigte Wäschestücke landeten in den Kleidercontainern, die dadurch sehr schnell überfüllt waren. Die Strasburger haben dabei allerdings den Arbeitslosentreff vergessen. Nur ganz wenige Bürger fanden mit ihren Sachspenden den Weg zur Kleidermaus. Das ist sehr bedauerlich, da auch hier viele Familien die Hilfe des Vereins in Anspruch nehmen. Besonders nachgefragt werden Jogginghosen in allen Größen, Arbeitskittel, Unterwäsche und Kinderbekleidung ab Größe 128.

Gern nehmen wir Ihre Sachspenden wochentags von 8.00 Uhr bis 15.00 Uhr in der Friedenstraße 15 entgegen.

Größere Mengen holen wir auch ab. Vereinbaren sie dann bitte einen Termin unter der Telefonnummer: 039753/20334 oder 21510.

Arbeitslosenverband Strasburg e.V.

11

Sonstiges WAS MACHT DER LANDWIRT DA EIGENTLICH?

Tierischer Hunger – Futter für Schweine In unseren ländlichen Regionen können sich die älteren Generationen meist noch gut an die Schweinehaltung auf dem Hinterhof erinnern. Familien mit entsprechenden Grundstücken hielten zur DDR-Zeit oft zwei oder drei Schweine für den Eigenbedarf. Damals war es üblich die Tiere als „Allesfresser“ zu halten. So wurden oft Kartoffeln, Schrot (zermahlenes Getreide) und auch Brotreste sowie Bio-Abfall aus der eigenen Küche an die Schweine verfüttert.

Heute sieht die fach- und tiergerechte Versorgung der Schweine in den Ställen unserer Landwirte jedoch ein wenig anders aus. Geblieben ist das Getreideschrot als wichtigste Grundlage der Futterrationen für Schweine. Je nach Fütterungssystem und Strategie des Tierhalters kommen zum Getreideschrot aus Weizen und Gerste noch Sojaschrot und Sojaöl, Erbsen oder Maisschrot sowie Mineralfutter dazu. Im Laufe der Mast wird dabei in der Regel die anteilige Zusammensetzung des Futters an das Entwicklungsstadium und damit an die Bedürfnisse der Schweine angepasst.

Den größten Anteil der Futterration können die Landwirte in unserer Region auf den Feldern selbst anbauen. So können Weizen, Gerste, Mais und Erbsen hier wachsen, geerntet und verwertet werden – was optimal für unsere regionale Wertschöpfung ist.

In den meisten Schweineställen läuft die Fütterung heute automatisch ab. Nachdem der Landwirt oder die Landwirtin die Futterkomponenten geschrotet, vermischt und in einem Silo zwischengelagert hat, beginnt ein automatisches Fütterungssystems entsprechend vorprogrammierter Zeiten, das Futter im Stall zu verteilen. Mehrmals täglich erhalten die Tiere so frisches Futter über die Futterautomaten, aus denen sie nach Lust und Laune fressen können.

Weitere Erklärungen und Bilder zu den aktuellen Aufgaben der Landwirte finden Sie auf Facebook und Instagram unter #WasmachtderLandwirt.

Sarah Selig

Trotz Corona

Engagieren Sie sich grenzüberschreitend, um unsere Region voranzubringen!

Deutsch-polnische Begegnungsprojekte über Pauschalförderung möglich Die Corona-Pandemie hat auch bei den deutsch-polnischen Begegnungsprojekten deutliche Spuren hinterlassen. Sie liegen bereits seit Wochen auf Eis. Darunter leiden oftmals sogar historisch gewachsene Beziehungen. Die Weiterführung vieler Partnerschaften ist bedroht. Wegen der Grenzschließung hat die Euroregion Pomerania einen Projektaufruf gestartet, um die Folgen der Corona-Pandemie abzumildern.

Den Akteuren soll das Engagement in kleinen Projekten so einfach wie möglich gemacht werden. Denn seit dem 7. Mai können Projekte im Rahmen des Covid19-Sonder-Call auch über eine Pauschalförderung durchgeführt werden, wenn ihr gesetztes Ziel erfüllt wird. Der speziell zur Bekämpfung der Folgen der Pandemie aufgelegte Fonds hat ein Volumen von zwei Millionen EUR. Das Sammeln und Abrechnen zahlreicher Quittungen ist hierbei nicht mehr nötig, weil das Antrags- und Abrechnungsverfahren vereinfacht wurde. Eine Einzelbelegabrechnung ist im Sonder-Call nicht erforderlich. Für Anträge im Sinne dieses Fonds stehen pro Projekt maximal sogar 50.000 EUR zur Verfügung, die mit einer Förderhöhe von 85 Prozent bezuschusst werden können. In Abhängigkeit vom Projektergebnis erfolgt für jedes Projekt die Festlegung eines spezifischen Pauschalbetrages für die Förderung. Wird das Ergebnis mit dem Vorhaben erreicht, kommt es zur Zahlung des zugesicherte Förderbetrages, andernfalls gibt es keine Förderung.

12

Durch die Vereinfachung der Abrechnung und Genehmigung verkürzt sich auch die Zeit bis zur Auszahlung der Fördergelder. Nach erfolgreicher Projektdurchführung und Prüfung des Projektberichtes, in der Kommunalgemeinschaft Pomerania, wird ein Abschlag des bewilligten Förderbetrages in Höhe von 50 Prozent ausgezahlt. Die restlichen 50 Prozent werden nach Zertifizierung der Projektergebnisse durch das Landesförderinstitut überwiesen.

Unterstützt werden solche Projekte, die die soziale und kulturelle Zusammenarbeit grenzüberschreitend aufrecht erhalten, die Corona-Krise bekämpfen, z. B. über die Zusammenarbeit medizinischer Einrichtungen, Informationskampagnen, Präventionsmaßnahmen und innovative Ideen zur Online-Bildung anbieten.

Besuchen Sie unseren Internetauftritt www.pomerania.net.

Dort erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten, Ihr eigenes deutsch-polnisches Covid19-Sonder-Call-Projekt zu gestalten.

Sie können uns auch gern anrufen. Erreichbar sind wir für Sie unter 039754/5290, 039754/52914 oder 039754/52924.

„Dieses Projekt wird durch die Europäische Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung unterstützt (Fonds für kleine Projekte Interreg V A Mecklenburg-Vorpommern / Brandenburg / Polen in der Euroregion Pomerania)“

STRASBURGER ANZEIGER 06/2020

Aufruf zur Mitwirkung – „Was (er)nährt uns?“ – ein Regionaltag am 2. Oktober 2020 Die Hochschule Neubrandenburg veranstaltet am 2. Oktober 2020 einen Regionaltag, der die Vielfalt unserer Region zeigen wird. Wenn Sie KünstlerIn oder LebensmittelerzeugerIn sind, freuen wir uns über Ihren Beitrag, die Region für die Studierenden und Bürger der Stadt und der Landkreise schmackhaft zu machen. Es wird ein Ort des Vernetzens sein, in der Sie Ihr Schaffen einem breiten Publikum zugänglich machen und vermitteln können, was unsere Region zu bieten hat. Viele unserer Studierenden, unsere Professorinnen und Professoren sowie die Verbraucher im Umfeld wünschen sich, mehr über unsere Region zu erfahren, helfen Sie mit, diese Lücke zu füllen.

Sowohl dem Genuss von Kunstwerken als auch dem Genuss von frischen regionalen Lebensmittel geht immer ein Prozess des „Herstellens“ voraus. In der ländlichen Region der Landkreise MSE und VG werden seit Jahrhunderten Lebensmittel produziert. Der Wunsch, sich gesund zu ernähren ist so groß, dass der Selbstanbau und das veredeln von Erzeugnissen immer beliebter werden. Gleichzeitig leben und arbeiten eine große Zahl von Künstler*innen jedweden Genres in unserer Region. Was für den Außenstehenden wie selbstverständlich erscheint, ist für den Kleinerzeuger und auch den Künstler harte Arbeit. Was unterscheidet Kleinerzeuger*innen von Künstler*innen und welche Bandbreite an Kunstgenres und hochwertigen Lebensmitteln bietet unsere Region? Ist Kunst ein Genussmittel? Ist Lebensmittelproduktion nicht auch eine Kunst?

Mit der Organisation von KunstGenuss an der Hochschule Neubrandenburg möchten wir Künstler*innen der Landkreise MSE und VG eine Bühne bieten und gleichzeitig Lebensmittelerzeuger*innen einladen, ihr Spektrum an Werken und Erzeugnissen vorzustellen. Wir schaffen damit die Möglichkeit, den Reichtum der Region zu zeigen, Gemeinsamkeiten zu entdecken aber auch Konträres zu verbinden. Die Hochschule nimmt dabei die Rolle des Mittlers ein, will sich als Ort des Austausches etablieren.

Zentral für die diesjährige Veranstaltung ist die Frage: „Was (er) nährt uns?“ Wir verbinden die Themen Kunst und Nahrung/Genuss und wollen damit Besuchende wie Ausstellende zum Nachdenken anregen.

Am 2. Oktober 2020 haben Sie als Kunstschaffende oder Kleinproduzenten von 10 bis 18 Uhr die Möglichkeit sich zu präsentieren, sich zu vernetzen, neue Kunden und Interessierte zu gewinnen und mit den Besuchern ins Gespräch zu kommen, die Hochschule Neubrandenburg kennen zu lernen – nutzen Sie die Chance, zeigen Sie sich mit Ihren innovativen künstlerischen Ideen und Ihrem breiten und nachhaltigen Produktspektrum!

Wir bieten Ihnen folgenden Rahmen dafür an: • einen ungewöhnlichen Ort – ausgewählte Innen- und Außenflächen der Hochschule stehen Ihnen kostenfrei zur Verfügung • Vernetzungs- und Verkaufsmöglichkeiten • ein interessiertes Publikum aus Bewohnern der Stadt Neubrandenburg und des Umlands, dem Kollegium der Hochschule und engagierten Studierenden Bewerben Sie sich jetzt oder sprechen Sie uns an: Ansprechpartner für Kleinerzeuger: Christian Brechler, brechler@hs-nb.de (Reallabor Kleinproduzenten im Projekt HiRegion – Hochschule in der Region) Ansprechpartnerin für Künstler: Maureen Grimm, grimm@hs-nb.de (Teilvorhaben Dialog Hochschule – Gesellschaft: Kunst und Kultur im Projekt HiRegion – Hochschule in der Region) STRASBURGER ANZEIGER 06/2020

Seit 2018 ist die Hochschule Neubrandenburg mit dem Gesamtvorhaben Hochschule in der Region (HiRegion) in unterschiedlichsten Forschungsfeldern in den Landkreisen MSE und VG aktiv. Die Teilvorhaben Dialog Hochschule – Gesellschaft: Kunst und Kultur und Reallabor Kleinproduzenten sind zwei von insgesamt 12 Projekten die sich in und für unsere regionalen Partner stark machen. (mehr Infos unter: www.hs-nb.de/hiregion) Anforderungen/Teilnahmebedingungen: Sie betätigen sich in MSE oder VG als Kleinerzeuger oder Künstler*in der Genre bildende Kunst, Darstellende Kunst, Literatur, greifen in ihrem Produkt/Werk/Beitrag das Motto Was (er)nährt uns? kreativ und innovativ auf und sind bereit am 2. Oktober 2020 dabei zu sein, den Tag mitzugestalten? Dann senden Sie uns:

• Ein max. einseitiges (DIN A4) Exposé zu Ihrem Beitrag, das folgende Punkte beinhaltet: Titel und Kurzbeschreibung – was (er)nährt mich?, Beschreibung, wie Ihr Beitrag/Ihr Werk das Tagesmotto aufgreift • Informationen zur Präsentation/Platzierung des Werkes im Rahmen des KunstGenuss-Tages, (wie viel Fläche benötigen Sie? Was bringen Sie dafür mit, was sollte für Sie gestellt werden?)

• Zeitkalkulation für den Aufbau • Ihre vollständigen Kontaktdaten (Name, Telefonnummer, Email, Adresse, Webseite) sowie eine Kurzvita, die Ihren künstlerischen Werdegang und Beispiele bisheriger Arbeiten (auch in Form von Abbildungen, Fotos oder via Weblinks) dokumentiert.

• eine kurze Beschreibung Ihrer Tätigkeit und Ihres Produktspektrums (was möchten Sie ausstellen/ anbieten?)

• eine kurze Beschreibung Ihres Werdegangs (Wie sind Sie zum Lebensmittelerzeuger geworden?)

• Zeitkalkulation für Auf- und Abbau • Ihre vollständigen Kontaktdaten (Name, Telefonnummer, Email, Adresse, Webseite) • Informationen zu Ihrem Bedarf an - Fläche - Wasser- oder Stromversorgung - zusätzlichem Equipment, das Sie nicht selbst stellen können Bewerbungsschluss ist der 25. Juni 2020 und Online, via Email oder postalisch zu richten an: Hochschule Neubrandenburg Brodaer Str. 2 17033 Neubrandenburg Für Kleinerzeuger*innen zu Händen Christian Brechler Für Künstler*innen zu Händen Maureen Grimm Falls Sie sich lieber Online bewerben, können Sie das unter diesem Link: url.hs-nb.de/GenussArt 13

Museum

Mit der Schließung des Museums aufgrund der Corona-Situation ergab sich eine positive Möglichkeit für das Museum So konnte die vor 20 Jahren inhaltlich sehr gut aufbereitete Hugenottenausstellung, optisch überarbeitet und im Erdgeschoss des Heimatmuseums neu präsentiert werden.

Auf den neu gestalteten Schautafeln mit deutschen und nun auch englischen Texten kann jetzt Besuchern aus anderen Ländern die Tragweite der Hugenottenansiedlung in Strasburg (Um.) vermittelt werden.

Da das Heimatmuseum Strasburg (Um.) Partner des im Aufbau befindlichen Hugenotten- und Waldenserpilgerweges ist, trägt die Neugestaltung der Ausstellung zur Erhöhung der Attraktivität bei. Die Kosten für die Neugestaltung der Ausstellung übernahm die Firma Langewerbung aus Strasburg (Um.).

Bald sollen neue Exponate der Ausstellung hinzugefügt werden.

Kontakte zu anderen Museen wurden bereits aufgenommen.

Nun lädt das Museum nach der Neugestaltung alle interessierten Bürgerinnen und Bürger wieder zu einem Besuch ein.

Elisa Lange, Touristeninformation

Öffnungszeiten im Museum

Erstattung der Karten für die Seniorenrundfahrten mit der Bürgermeisterin Die diesjährigen Seniorenrundfahrten mit der Bürgermeisterin mussten leider aufgrund der aktuellen Lage verschoben werden. Die Erstattung für die Busrundfahrten der Bürgermeisterin erfolgt weiterhin unter Rückgabe der Karte im Museum zu den geänderten Öffnungszeiten.

Aufgrund der aktuellen Corona-Situation gelten vorübergehend geänderte Öffnungszeiten!

Dienstag bis Freitag: 10.00 bis 12.00 Uhr

Kirchliche Informationen FÖRDERUNG BEWILLIGT

Land gibt Geld für Orgelsanierung in Strasburg Die Orgel in der St. Marienkirche in Strasburg soll restauriert werden. Das Projekt wird mit Geldern des Strategiefonds des Landes unterstützt.

Die Evangelische Kirchengemeinde Strasburg erhält vom Landesförderinstitut Mecklenburg-Vorpommern einen Zuwendungsbescheid über eine Förderung aus dem Strategiefonds des Landes Mecklenburg-Vorpommern in Höhe von 58.000 Euro. Das Geld fließt in die Sanierung der Orgel in der Marienkirche Strasburg, informierte die CDU-Landtagsabgeordnete Beate Schlupp. „Mit der Zuwendung aus dem Strategiefonds des Landes kann die 1849 erbaute Orgel in der Marienkirche restauriert und umfassend instand gesetzt werden“, sagte Beate Schlupp, die sich für dieses Projekt auf Landesebene besonders einsetzte. „Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf 64.500 Euro. Ich freue mich, dass mit der Sanierung die Orgel der im 13. Jahrhundert erbauten und im 15. Jahrhundert neu gestalteten Kirche dauerhaft erhalten und wieder uneingeschränkt genutzt werden kann.“ Auch andere Kirchengemeinde können jetzt auf Förderbescheide hoffen.

Ebenso erfreulich sei, dass die Antragsbearbeitung für die Förderung von Kirchensanierungen aus dem Strategiefonds weiter zügig vorankommt. „Und das, obwohl das mit der Antragsbearbeitung betraute Landesförderinstitut in den letzten zwei Monaten mit Anträgen für Hilfen aus dem M-V Schutzfonds stark beansprucht war. Auch andere Kirchengemeinden können nun darauf hoffen, nicht mehr allzu lang auf den Zuwendungsbescheid warten zu müssen“, so die Landtagsabgeordnete.

14

In der Stadtkirche befindet sich eine klangkräft ige Kaltschmidt-Orgel 29/II/P aus dem Jahre 1849. Der Orgelbauer Friedrich Wilhelm Kaltschmidt lebte von 1812 bis 1896 in Stett in. In den 1930er Jahre erfolgte eine Neudisposition der Strasburger Orgel, 1973 ebenfalls. Aus dem Erbauungsjahr sind einige Pfeifenreihen erhalten. Kaltschmidt-Orgeln stehen unter anderem auch in Krugsdorf, Rollwitz und in Pasewalk. Letztere wurde beim Kirchturmeinsturz teilweise zerstört und anschließend restauriert.

Quelle: Nordkurier vom 25.05.2020 STRASBURGER ANZEIGER 06/2020

EVANGELISCHES PFARRAMT STRASBURG GOTTESDIENSTE

14.06.

21.06.

24.06.

28.06.

05.07.

12.07.

09.30 Uhr 09.30 Uhr 11.00 Uhr 14.00 Uhr 17.00 Uhr 09.30 Uhr 09.30 Uhr 14.00 Uhr 09.30 Uhr

Gottesdienst, Kirche Strasburg Gottesdienst, Kirche Strasburg Tauf-Gottesdienst, Kirche Wismar Gottsdienst, Kirche Spiegelberg Andacht Johannistag, Klepelshagen Gottedienst, Kirche Strasburg Gottesdienst, Kirche Strasburg Gottesdienst, Kirche Blumenhagen Gottesdienst, Kirche Strasburg

Danksagung Es ist schwer einen lieben Menschen zu verlieren, aber es ist tröstlich zu erfahren, wie viel Anteilnahme ihr entgegen gebracht wurde. Für das ehrende Geleit zur letzten Ruhestätte unserer Mama und Oma

Helga Kowohl möchten wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten herzlich danken.

Im Namen aller Angehörigen Silvana und Maik Kowohl

Pfr. Manfred Hojczyk Ev. Pfarramt Strasburg, Pfarrstr. 22, 17335 Strasburg Telefon 039753/20258, strasburg-buero@pek.de

KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE ST. OTTO GOTTESDIENSTE IN STRASBURG

j. Di. 14.06.

21.06.

28.06.

05.07.

12.07.

19.07.

26.07.

02.08.

09.00 Uhr 08.30 Uhr 08.30 Uhr 08.30 Uhr 08.30 Uhr 08.30 Uhr 08.30 Uhr 08.30 Uhr 08.30 Uhr

Wochentagsgottesdienst Kollekte: Eigene Gemeinde Kollekte: Katholische Kindertagesstätten Kollekte: Eigene Gemeinde Kollekte: Eigene Gemeinde Kollekte: Eigene Gemeinde Kollekte: Eigene Gemeinde Kollekte: Eigene Gemeinde Kollekte: Eigene Gemeinde Katholische Kirche Pasewalk Mühlenstraße 17, 17309 Pasewalk, Telefon 03973/228839 Bürozeiten: Di. 13–17 Uhr, Mi. & Do. 9–12 Uhr

Lauenhagen, im Mai 2020

Danksagung Eine Träne des Dankes, dass es dich gab.

Eine Träne der Freude, für die Zeit mit dir.

Eine Träne des Schmerzes, weil du so fehlst.

Eine Träne der Gewissheit, dein Platz bleibt leer.

Eine Träne der Liebe, aus unseren Herzen wirst du nicht gehen.

Der Abschied von unserer geliebten Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma

Christel Schur fällt unendlich schwer.

Für die aufrichtige Anteilnahme durch Wort, Schrift und Geldzuwendungen bedanken wir uns auf diesem Wege bei allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn.

Wir trauern um unseren Genossen

Ein besonderer Dank gilt der Pastorin D. Büscheck, Fr. Dr. Litzenberger für die gute ärztliche Betreuung und den Schwestern und Betreuerinnen des Altenhilfezentrums „Matthias Claudius“.

Gerhard Buse

In stiller Trauer Die Kinder

Strasburg, im Mai 2020

der in Mai 2020 verstorben ist.

Gerhard Buse war immer den Idealen der SPD verbunden und ein treues Mitglied unseres Ortsvereins.

Seit Beginn der 90er Jahre war er aktiv am Aufbau des SPD Ortsvereins beteiligt und zählte somit zu den Mitbegründern.

Wir vermissen unseren Genossen Gerhard Buse und werden uns immer freundlichst an ihn erinnern.

Strasburg, im Mai 2020

Im Namen des SPD Ortsvereins Strasburg (Um.) Norbert Raulin Ortsvorsitzender

STRASBURGER ANZEIGER 06/2020

15

Reinhart Schmidt

Orthopädie-Schuhmachermeister seit 1978 Prenzlauer Str. 4 • 17309 Pasewalk · Tel. (03973) 212256 Mo. - Do. 9 - 18 Uhr · Fr. 9 - 16 Uhr

Verkauf von fußgerechten Schuhen

Corona-Spezial im Juni Alle vorhandenen Lagerschuhe 20 % Rabatt

Demnächst zu vermieten!

3-RAUM-WOHNUNG

im 2-Familienhaus in der Feldstraße, Strasburg, EG, ≈ 87 qm,

behindertengerecht!

Wohnküche

Eigene Strom-, Gasund Wasseruhr. Keine anderen Nebenkosten durch den Vermieter!

Eine Wohnküche mit Terrassentür u. gro ßer Sitzecke auf dem Eingang auf dem Hof Hof inkl. nebenstehend DEMNÄCHST ein Gartenstück mit BEZUGSFERTIG Hochbeet und kleinem KALTMIETE: Schuppen, zzgl. Wäscheplatz im Freien 470,- € nutzbar.

Gesucht: Hinterm Haus nur rücksichtsvolle Gärten, ruhige NachMieter! barschaft.

Infos unter: 0172-30 60 122

16

besser wohnen l coo

Wann, wenn nicht jetzt!

woh lfüh len

einfach

kümmern

mitmachen

Zukunft zusammen

Wohnungen ständig im Angebot: www.swg-eg.de Auch Gästewohnungen sind über unsere Homepage buchbar!

Einraumwohnung: 1 RW: H.-Heine-Str., EG, Balkon, 33m², VEA 91 Kwh/m²/a, KM: 180,00 €

Zweiraumwohnung: 2 RW: 1. Siedlungsweg., 1. OG, 46m², VEA 86 Kwh/m²/a, KM: 232,00 €

Dreiraumwohnung: 3 RW: Schulstr. 17, EG, 60 m², Dusche,

VEA 106 kwh/m²/a, KM: 290,00 €

Vereinbaren Sie einen Besichtigungstermin! * Außerdem bieten wir Kopierservice an * (auch in Farbe)

Strasburger Wohnungsgenossenschaft e. G. Wallstraße 7 • 17335 Strasburg Tel. (039753) 21 309 • Fax (039753) 24 846 E-Mail: info@swg-eg.de

STRASBURGER ANZEIGER 06/2020