Str 2016 ausgabe 01 02

Nr. 01-02/2016

Strasburger Anzeiger Januar/Februar 2016

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Unabhängiges amtliches Mitteilungsblatt der Stadt Strasburg (Uckermark)

25. Jahrgang

Strasburg (Um.), den 11. Februar 2016

ISSN 0941-1674

Erfolgreiches Jugendturnier in Strasburg (Um.)

Nummer 01-02/2016

Einladung Ostermarkt am 9. März 2016 ab 14.00 Uhr auf dem Strasburger Marktplatz

Die A/B Jugend des FC Einheit Strasburg e.V. konnte von 8 Mannschaften den ersten Platz erringen.

Die E-Jugend des FC Einheit Strasburg e.V. belegte den ersten Platz im Turnier. (Fotos: M. Lindner)

Postwurfsendung sämtliche Haushalte

Inhaltsüberblick

Jubilare; Geburten; Bereitschaftsdienste Öffentlich-rechtliche Vereinbarung – Breitbandversorgung Öffentliche Bekanntmachung der Stadt Strasburg (Um.) – Bebauungsplan Nr. 12 „Lindenstraße 4“ Öffentliche Bekanntmachung – Jahresabschluss des Zweckverbandes für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg Bekanntmachung – 5. Änderung der Allgemeinen Entsorgungsbedingungen für Abwasser Bekanntmachung – 6. Änderung der Ergänzenden Bestimmungen des Zweckverbandes für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg Öffentliche Stellenausschreibungen

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• Kinderdisco • Kaffee & Kuchen • Geburtstagskalenderverkauf der Reg. Schule • Kinderflohmakt • uvm.

Mehr Informationen zum Ablauf finden Sie auf Seite 22!

Geplante Vorhaben der Stadt Strasburg (Um.) 2016 8 Neues aus unseren Unternehmen 9 Strasburger Fußballer erfolgreich 10 Die Gummistiefelbande feierte Fasching; Musikschule 12 Impressionen zum 40-jährigen Schuljubiläum 13 Kirchliche Informationen 14 Veranstaltungen, Termine und Informationen der Vereine 15 Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e. V. 16 25. Skatturnier 17 Konzert in Blumenhagen; Neues vom BRH Strasburg 18 „Jugend stärken im Quartier“ – Modellprogramm der Region 19 Ausstellungen & Museum 20 Veranstaltungskalender; Weitere Veranstaltungen 21/22

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Strasburger Anzeiger Januar/Februar 2016

Nr. 01-02/2016

Abb. zeigt Sonderausstattungen.

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Die Stadtverwaltung Strasburg gratuliert ... ... und wünscht viel Gesundheit und alles Gute!

Geburtstage März

85 Jahre Gerhard Rahn Gertrud Vetter Herbert Mielke Ernst Ebert Waldtraut Kamrath 80 Jahre Hans-Joachim Bahr Gerhard Weimann Herbert Heitmann

Fritz Maßlau Christel Salitzky Hermann Grapentin Hans-Heinrich Herse 75 Jahre Heinz-Peter Bartelt Adelheit Spath Anna Andryk Wilfried Appenheimer Günter Dittmar

Geburten Amy Hoff

76 Jahre Hannelore Schilling 73 Jahre Brigitte Schulz

60. Hochzeitstag Käthe und Werner Freiheit

21.12.2015

Foto: privat

90 Jahre Erich Beacker Erich Roggow Gisela Giebner Günter Dreniko

Ehejubilare im März 50. Hochzeitstag Ute und Jürgen Mülling Giesela und Horst Keßler Inge und Erich Lück Gisela und Wolfgang Schultz

Rosalie Schulz

11.12.2015

Bereitschaftsdienste

e.dis: Strom: 03976/28073433 (0,24 e/Anruf)

Gas: (01804)551111 (0,24 e/Anruf)

Den kassenärztlichen Notdienst: 116 117 (Notfälle können unter der Notruf-Nr. 112 angemeldet werden.)

GKU: Wasser, Abwasser 039753/21316 oder 0172/3017698

Kontakt- und Beratungsstelle für Opfer häuslicher Gewalt: Tel.: 03973/12049975 oder Handy: 0170/8786848

Bereitschafts-/Havariedienst der Gemeinnützigen Wohnungs­ bau­ge­sellschaft mbH Strasburg: Heizung/Sanitär: 039753/22895, Elektro: 0173/9586772 am Wochenende: 0172/5337572

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Strasburger Anzeiger Januar/Februar 2016

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Amtliche Bekanntmachungen Öffentlich-rechtliche Vereinbarung nach § 165 Abs.1 KV M-V über die Erstellung einer Studie zur Schaffung einer Breitbandversorgung der Gemeinden des Amtes Torgelow-Ferdinandshof und der Stadt Strasburg (Um.), Cluster 44, mit einer Breitbandinfrastruktur von mindestens 50 Mbit/s Die Stadt Torgelow, Bahnhofstr. 2, 17358 Torgelow vertreten durch Herrn Ralf Gottschalk, Bürgermeister und Frau Marina Pröchel, 1. Stellv. d. Bürgermeisters und die Stadt Strasburg (Um.), Schulstraße 1, 17353 Strasburg (Um.) vertreten durch Frau Karina Dörk, Bürgermeisterin und Frau Anke Heinrichs, 1. Stellv. d. Bürgermeisterin und die Gemeinden des Amtes Torgelow-Ferdinandshof 1. Ferdinandshof, vertreten durch

Herrn Gerd Hamm, Bürgermeister und

Herrn Frank Poch, 1. Stellv. d. Bürgermeisters 2. Wilhelmsburg, vertreten durch

Herrn Ulf Wrase, Bürgermeister und

Herrn Dr. Hannjo Badzio, 1. Stellv. d. Bürgermeisters 3. Altwigshagen, vertreten durch

Frau Gerlinde Foy, Bürgermeisterin und

Frau Elvira Schmuhl, 1. Stell. d. Bürgermeisterin 4. Heinrichswalde, vertreten durch

Frau Carolin Kamke, Bürgermeisterin und

Herrn Reiner Buchholz, 1. Stellv. d. Bürgermeisterin 5. Rothemühl, vertreten durch

Frau Solveig Voltz, Bürgermeisterin und

Herrn Jörg Baumbach, 1. Stellv. d. Bürgermeisterin 4. Hammer a. d. Uecker, vertreten durch

Frau Petra Mädl, Bürgermeisterin und

Herrn Daniel Naggert, 1. Stellv. d. Bürgermeisterin vereinbaren: Die vertragsschließenden Gebietskörperschaften bilden das Projektgebiet „Cluster 44“.

Sie stellen sich der Aufgabe einer schnellstmöglichen Schaffung der Voraussetzungen zum Aufbau eines flächendeckenden Breitbandnetzes im Cluster 44.

Dazu beabsichtigen sie Bundesfördermittel für Beratungs- und Planungsleistungen einzuwerben.

(1) Die Stadt Torgelow erarbeitet im Auftrag der Vertragsschließenden einen Antrag zur Finanzierung einer Beratungsleistung und stellt diesen beim Bundeministerium für Verkehr und Infrastruktur, mit der Zielsetzung für das Cluster 44 eine Studie in Auftrag zu geben, wie und mit welchen Kosten das Ziel einer flächendeckenden Breitbandversorgung von mindestens 50 Mbit/s erreicht werden kann.

(2) Die Stadt Torgelow beauftragt die Studie, wobei die Vertragsparteien sich einig sind, dass eine derartige Studie zu 100 % aus den Fördermitteln des Bundes (max. 50 Te) finanziert werden muss und nur unter diesen Umständen von der Stadt Torgelow beauftragt wird.

(3) Die Studie soll a.) Den Ausbaubedarf ermitteln, b.) Das geeignete Ausbaugebiet bestimmen, c.) Die erforderlichen Mittel für I. eine Wirtschaftlichkeitslückenförderung und II. ein Betreibermodell ermitteln. d.) Daraus abgeleitet eine Empfehlung aussprechen für I. das anzustrebende Modell, II. die Art des Interessenbekundungsverfahrens, III. einwerbbare Fördermittel, IV. erforderliche Eigenmittel, V. gegebenenfalls Einwerbung privaten Kapitals, VI. geeignete Rechtsformen der gemeindlichen Zusammenarbeit im Projektgebiet.

(4) Dabei soll diese Studie in enger Zusammenarbeit mit dem BKZ und auf den dort vorhandenen Daten aufbauend erarbeitet werden. Zusätzlich werden das Amt Torgelow-Ferdinandshof und die Stadt Strasburg (Um.) Daten zu: - Einwohner-, Wohnungs- und Gebäudezahlen, - Industrie- und Gewerbebetrieben, sowie Freiberufler, - öffentlichen Einrichtungen, - derzeitigen und zukünftigen Einwohnerschwerpunkten unter Berücksichtigung von demografischen Entwicklungen und - nutzbare, vorhandene kommunale Infrastruktur zusammenstellen und dem beauftragten Planungsbüro zur Verfügung stellen.

(5) Die Vertragsparteien sind sich einig, dass über eine Umsetzung der empfohlenen Schritte erst nach dem Vorliegen der Studie entschieden werden kann.

(6) Sie werden dann jedoch umgehend Verhandlungen zur Gestaltung der weitergehenden, notwendigen Schritte und damit auch ggf. über die Erweiterung dieser Vereinbarung aufnehmen.

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Strasburger Anzeiger Januar/Februar 2016

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Öffentliche Bekanntmachung der Stadt Strasburg (Um.) der Satzung der Stadt Strasburg (Um.) über den Bebauungsplan Nr. 12 „Lindenstraße 4“ – Bebauungsplan der Innenentwicklung nach § 13a BauGB 1. Die Stadtvertretung der Stadt Strasburg (Um.) hat in ihrer Sitzung am 3. Dezember 2015 den Bebauungsplan Nr. 12 „Lindenstraße 4“ – Bebauungsplan der Innenentwicklung – bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) und dem Text (Teil B) gemäß § 10 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) als Satzung beschlossen. Die Begründung wurde gebilligt.

Das Plangebiet umfasst das Flurstück 182/9 in der Flur 13 der Gemarkung Strasburg und wird wie folgt umgrenzt: (siehe beigefügtem Übersichtsplan) Im Norden: durch ungenutzte ehemalige Gewerbeflächen (Flurstück 182/10); Im Osten: durch Läden (KiK; Netto und den ehemaligen Schlecker) – (Flurstück 188/1); Im Süden: durch die Lindenstraße (Kreisstraße VG 68) – (Flurstück 203/4) und Im Westen: durch ein Wohngrundstück mit Garten (Flurstück 182/1)

Der Beschluss wird hiermit ortsüblich bekannt gemacht.

2. Die Satzung über den Bebauungsplan Nr. 12 „Lindenstraße 4“ der Stadt Strasburg (Um.) wurde am 4. Januar 2016 durch die Bürgermeisterin ausgefertigt und tritt mit Ablauf des Tages dieser Bekanntmachung in Kraft.

3. Jedermann kann die Satzung und die Begründung dazu ab diesem Tag in der Stadt Strasburg (Um.), Bauamt, während der Dienststunden des Bauamtes einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen.

4. Gemäß § 215 Abs. 2 Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23.

September 2004 (BGBl. I S. 2414), das zuletzt durch Artikel 6 des Gesetzes vom 20. Oktober 2015 (BGBl. I S. 1722) geändert worden ist, wird bei Inkrafttreten der Satzung über den Bebauungsplan Nr. 12 auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung von Vorschriften sowie auf die Rechtsfolgen hingewiesen.

Unbeachtlich werden (§ 215 Abs. 1 BauGB) demnach: 1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und 3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung der Satzung über den Bebauungsplan Nr. 12 „Lindenstraße 4“ der Stadt Strasburg (Um.) unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts schriftlich gegenüber der Stadt Strasburg geltend gemacht worden sind. Dies gilt entsprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs. 2a BauGB beachtlich sind, wonach eine Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften und der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes zum Flächennutzungsplan für die Rechtswirksamkeit des Bebauungsplanes auch unbeachtlich ist, wenn sie darauf beruht, dass die Voraussetzung nach § 13a Abs. 1 Satz 1 unzutreffend beurteilt worden sind.

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Absatz 4 BauGB über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für Eingriffe durch diesen Bebauungsplan in eine bisher zulässige Nutzung und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen.

Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern (Kommunalverfassung KV M-V) vom 13. Juli

2011 (GVOBl. M-V S. 777) ist ein Verstoß von Verfahrens- und Formvorschriften unbeachtlich, wenn er nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Stadt Strasburg geltend gemacht wird.

Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter der Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Strasburg geltend gemacht wird. Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften kann abweichend von Satz 1 stets geltend gemacht werden.

Strasburg, den 6. Januar 2016

Karina Dörk Bürgermeisterin

Öffentliche Bekanntmachung Jahresabschluss des Zweckverbandes für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg 2014 Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg – Der Verbandsvorsteher Der Jahresabschluss 2014 wurde durch die Fidelis Revision GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Steuerberatungsgesellschaft geprüft. Sie hat folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerkt erteilt: „Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Finanzrechnung, Bereichsrechnungen sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht des Zweckverband

für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg, Strasburg/Uckermark, für das Wirtschaftsjahr vom 1. Januar 2014 bis 31. Dezember 2014 geprüft.

Durch § 13 Abs. 3 KPG M-V wurde der Prüfungsgegenstand erweitert. Die Prüfung erstreckt sich daher auch auf die Ordnungsmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit der Geschäftsführung und die wirtschaftlichen Verhältnisse des Zweckverbandes i. S. v. § 53 Abs. 1 Nr. 2 HGrG.

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Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Verbandssatzung und die wirtschaftlichen Verhältnisse des Zweckverbandes liegen in der Verantwortung des gesetzlichen Vertreters des Zweckverbandes. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht sowie über die wirtschaftlichen Verhältnisse des Zweckverbandes abzugeben.

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB und § 13 Abs. 3 KPG M-V unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsgemäßer Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob die wirtschaftlichen Verhältnisse des Zweckverbandes Anlass zu Beanstandungen geben.

Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Zweckverbandes sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen des gesetzlichen Vertreters des Zweckverbandes sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts.

Die Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse haben wir darüber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten Grundsätzen der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung und der wirtschaftlichen Verhältnisse gemäß § 53 HGrG vorgenommen. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen und den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Verbandssatzung und vermittelt unter Beachtung der

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Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Zweckverbandes. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Zweckverbandes und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.

Die wirtschaftlichen Verhältnisse des Zweckverbandes geben nach unserer Beurteilung keinen Anlass zu wesentlichen Beanstandungen.“ Waren (Müritz), den 31. Juli 2015 Fidelis Revision GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft gez. G. Wenner Wirtschaftsprüfer Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg hat in ihrer Sitzung am 07.12.2015 den Jahresabschluss für 2014 festgestellt.

Das Gesamtergebnis wird festgestellt auf – 12.421,32 E. Der Verlust der Sparte Trinkwasser in Höhe von 21.165,48 E wird auf neue Rechnung vorgetragen. Der vorgetragene Verlust der Sparte Trinkwasser in Höhe von 21.165,48 E wird in voller Höhe aus der kumulierten Gewinnrücklage (242.588,29 E) gedeckt. Der Gewinn der Sparte Abwasser in Höhe von 8.744,16 E wird auf neue Rechnung vorgetragen. Der vorgetragene Gewinn der Sparte Abwasser in Höhe von 8.744,16 E wird in voller Höhe zur Verlustdeckung (154.816,50 E) verwendet.

Die Beschlussfassung zum Jahresabschluss erfolgte mit 23 von 23 anwesenden Stimmen.

Die Verbandsversammlung hat weiterhin beschlossen, dem Verbandsvorstand für das Wirtschaftsjahr 2014 vorbehaltlos Entlastung zu erteilen. Die Beschlussfassung erfolgte mit 23 von 23 anwesenden Stimmen.

Der Jahresabschluss und der Lagebericht 2014 liegen vierzehn Tage nach der Veröffentlichung zu den Dienstzeiten beim Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg, Wismarere Weg 7, 17335 Strasburg öffentlich aus.

Strasburg, den 07.12.2015 Norbert Raulin Verbandsvorsteher

Bekanntmachung – 5. Änderung der Allgemeinen Entsorgungsbedingungen für Abwasser (AEB) des Zweckverbandes für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg vom 03.12.2007 Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg – Der Verbandsvorsteher Durch Beschlussfassung der Verbandsversammlung vom 07.12.2015 wird folgende Änderung sowie die der Beschlussvorlage als Anlage beiliegende Kalkulation beschlossen: I. Änderungen Punkt 1 der Anlage 2 (Preisblatt) erhält folgende Fassung: 1.1 Grundpreis

Der Grundpreis bestimmt sich bei Wohnhäusern nach der Zahl der Wohneinheiten. Er beträgt für jede Wohneinheit 9,60 e je Monat. Der Grundpreis für sonstige Abnehmer wird nach der Nennleistung der Messeinrichtung des Wasserversorgungsanschlusses berechnet und beträgt monatlich: Nennleistung der Messeinrichtung in m3/h bis Qn 2,5 / Q3 = 4 bis Qn 6 / Q3 = 10 bis Qn 10 / Q3 = 16 bis Qn 25 / Q3 = 40 bis Qn 40 / Q3 = 63 bis Qn 60 / Q3 = 100 über Qn 60 / über Q3 = 100 Anschlüsse ohne Messeinrichtung

1.2 Definition Wohneinheit

Als Wohneinheit im Sinne dieses Preisblattes ist jeder überwiegend Wohnzwecken dienende umschlossene Raum oder jede Wohnzwecken dienende Einheit von umschlossenen Räumen, die von anderen Wohnungen und fremden Räumen baulich abgeschlossen sind und über einen eigenen Zugang unmittelbar vom Freien, von einem Treppenraum, Flur oder anderem Vorraum verfügen. Bei Wohngebäuden mit nicht mehr als zwei Wohneinheiten bedarf es der baulichen Abgeschlossenheit und der besonderen Zugangsmöglichkeit nicht.

1.3 Mengenpreis

Der Mengenpreis beträgt je m3 Schmutzwasser 2,79 e.

II. Inkrafttreten

Grundpreis pro Monat 9,60 e 100,00 e 120,00 e 140,00 e 160,00 e 180,00 e 200,00 e

Diese Änderung tritt am 01.01.2016 in Kraft.

Strasburg, 07.12.2015

9,60 e

Der Grundpreis für zusätzliche Messeinrichtungen bei sonstigen Wasserversorgungsanlagen beträgt jährlich 16,41 e.

Norbert Raulin Verbandsvorsteher

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Bekanntmachung – 6. Änderung der Ergänzenden Bestimmungen des Zweckverbandes für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg zur Verordnung über die Allgemeinen Bedingungen für die Versorgung mit Wasser (AVBWasserV) vom 12.03.2001 Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg – Der Verbandsvorsteher Aufgrund der Verordnung über die Allgemeinen Bedingungen für die Versorgung mit Wasser (AVBWasserV) vom 20. Juni 1980 (BGBl. I S. 684) in der jeweils gültigen Fassung wird durch Beschlussfassung der Verbandsversammlung vom 07.12.2015 folgende Änderung sowie die der Beschlussvorlage als Anlage beiliegende Kalkulation beschlossen: I. Änderungen 1. Punkt 1 Satz 2 erhält folgende Fassung:

Der Mengenpreis beträgt pro m3 Wasser:

Nettobetrag Bruttobetrag (incl. 7 % USt.) 1,19 e 1,27 e 2. Punkt 2 Absatz 1 erhält folgende Fassung: (1) Der Grundpreis ist der Preis für die allgemeine Leistungsbereitschaft und ist unabhängig von der Menge des gelieferten Wassers zu zahlen.

Der Grundpreis bestimmt sich bei Wohnhäusern nach der Zahl der selbständigen Wohnungen. Er beträgt

je Wohneinheit pro Monat

Nettobetrag

Nennleistung der Messeinrichtung Grundpreis/ Grundpreis/

Monat Monat in m3/h Nettobetrag Bruttobetrag (incl. 7 % USt.)

bis Qn 2,5 / Q3 = 4 bis Qn 6 / Q3 = 10 bis Qn 10 / Q3 = 16 bis Qn 25 / Q3 = 40 bis Qn 40 / Q3 = 63 bis Qn 60 / Q3 = 100 über Qn 60 / über Q3 = 100 Anschlüsse ohne Messeinrichtung

5,70 e 6,10 e 60,00 e 64,20 e 80,00 e 85,60 e 100,00 e 107,00 e 120,00 e 128,40 e 150,00 e 160,50 e 200,00 e 214,00 e 5,70 e 6,10 e

Für Untermessungen ist ein jährlicher Grundpreis maßgebend: Nettobetrag Bruttobetrag (incl. 7 % USt.) 15,34 e 16,41 e II. Inkrafttreten

Bruttobetrag (incl. 7 % USt.)

Diese Änderungen treten am 01.01.2016 in Kraft.

5,70 e 6,10 e

Strasburg, 07.12.2015

Der Grundpreis für sonstige Abnehmer wird nach der Nennleistung der Messeinrichtung des Wasserversorgungsanschlusses berechnet und beträgt monatlich:

Norbert Raulin Verbandsvorsteher

Amtliche Bekanntmachungen – Ende –

Weitere Bekanntmachungen Öffentliche Stellenausschreibungen In der Stadtverwaltung Strasburg (Um.) ist eine Vollzeitstelle (40 Wochenstunden) als

Sachbearbeiter/in im Bau- und Ordnungsamt zum nächstmöglichen Termin befristet bis zum 31.03.2018 zu besetzen. Es besteht die Option der Entfristung. Das Aufgabengebiet der Stelle umfasst im Wesentlichen: - Friedhofsangelegenheiten - Straßenreinigung und Winterdienst - Baumkataster - Kleineinleiter - Straßenbeleuchtung Für diese Aufgaben suchen wir interessierte und engagierte Bewerberinnen und Bewerber mit einer verwaltungsbezogenen Ausbildung (mind. Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/r bzw.

Abschluss des Angestelltenlehrgangs I), umfassenden Computerkenntnissen und dem Führerschein Klasse B. Präzises und selbständiges Arbeiten, Teamfähigkeit sowie ein hohes Maß an Eigeninitiative und Verantwortungsbewusstsein werden vorausgesetzt.

Die Vergütung erfolgt nach TVöD Entgeltgruppe 8. Die üblichen Bewerbungsunterlagen reichen Sie bitte – bei Rücksendewunsch mit frankiertem Rückumschlag – bis zum 1. März 2016 an die Stadt Strasburg (Um.), Die Bürgermeisterin, Schulstr. 1, 17335 Strasburg (Um.) oder per E-Mail an sekretariat@strasburg.de. Im Zusammenhang mit dem Bewerbungsverfahren anfallende Kosten (z. B. Reisekosten) werden nicht erstattet.

In der Stadtverwaltung Strasburg (Um.) steht eine Stelle als

Krankenvertretung im Hauptamt zum nächstmöglichen Termin zur Besetzung an. Es handelt sich um eine befristete Vollzeitstelle (40 Wochenstunden). Das Arbeitsverhältnis endet automatisch mit dem Ende der Arbeitsunfähigkeit der erkrankten Mitarbeiterin, spätestens aber am 31.12.2016. Es besteht die Option der Verlängerung.

Neben einer verwaltungsbezogenen Ausbildung (mind. Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte/r bzw. Abschluss des Angestelltenlehrgangs I), umfassenden Computerkenntnissen und dem Führerschein Klasse B sind hohe Einsatzbereitschaft, Flexibilität und gute Teamfähigkeit sowie die Bereitschaft zur Übernahme häufig wechselnder Aufgabengebiete Voraussetzung für die Stellenbesetzung.

Die Vergütung erfolgt nach TVöD. Die üblichen Bewerbungsunterlagen reichen Sie bitte – bei Rücksendewunsch mit frankiertem Rückumschlag – bis zum 1. März 2016 an die Stadt Strasburg (Um.), Die Bürgermeisterin, Schulstr. 1, 17335 Strasburg (Um.) oder per E-Mail an sekretariat@strasburg.de. Im Zusammenhang mit dem Bewerbungsverfahren anfallende Kosten (z. B. Reisekosten) werden nicht erstattet.

Karina Dörk Bürgermeisterin

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Abfuhrtermine Regelabfuhr 2016

Wichtige Informationen aus dem Rathaus Informationen zu den Mehrjahresbescheiden Das Steueramt der Stadt Strasburg (Um.) informiert alle Steuerpflichtigen, dass keine neuen Steuer- und Abgabenbescheide versandt werden.

Die Ihnen im Jahr 2014 zugestellten Mehrjahresbescheide sind verbindlich, soweit keine Änderungen eingetreten sind, sollte sich die Besteuerungsgrundlage geändert haben, werden selbstverständlich entsprechende Änderungsbescheide erstellt.

Die Fälligkeiten der Steuern und Abgaben entnehmen Sie bitte aus den Ihnen zugesandten Bescheiden.

Bei Fragen rufen Sie mich gerne an oder schauen Sie während der Sprechzeiten persönlich vorbei.

Ansprechpartnerin: Frau Christiane Wendt, Telefon: 039753/27211,

Fax: 21837, E-Mail: steuern@strasburg.de

Bürgermeisterin

Karina Dörk, Tel. 039753/272-37

1. Stadträtin/ Bau- und Ordnungsamtsleiterin

Anke Heinrichs, Tel. 039753/272-40

2. Stadträtin und Hauptamtsleiterin

Andrea Schilling, Tel. 039753/272-24

Kämmereiamtsleiterin

Kerstin Koch, Tel. 039753/272-34

Friedhofsverwaltung Strasburg (Um.)

Silke Struck, Tel. 039753/272-26

Gleichstellungsbeauftragte Andrea Müller,

Tel. 039753/27237,

mobil: 0151/28800143

Nr. 01-02/2016

Schneidershof 24.02.2016 Marienfelde Schönburg 24.02.2016 Ludwigsthal Köhnshof 24.02.2016 Luisenburg Karlsfelde 25.02.2016 Linchenshöh Boldshof 03.03.2016 Louisfelde Wilhelmsburg 03.03.2016

03.03.2016 03.03.2016 03.03.2016 03.03.2016 03.03.2016

Für die Abfuhr wurde die Firma REMONDIS Seenplatte Logistik GmbH aus Neustrelitz durch den Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg vertraglich gebunden.

Der Zugang zu den Klärgruben (nicht abflusslose Sammelgruben und biologische Kleinkläranlagen) ist zu den Terminen abzusichern. Eine zweite Anfuhr wird kostenpflichtig.

Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg

Stadtverwaltung Strasburg (Um.) Die Bürgersprechstunde der Bürgermeisterin findet immer dienstags im Rathaus, Zimmer 2.01, von 15.00 bis 17.00 Uhr statt.

Eine vorherige Terminabsprache auch zu einem anderen Termin ist unter der TelefonNr. 039753/27237 möglich.

Schulstraße 1 • 17335 Strasburg Tel. 039753/272-0

Sprechzeiten der Stadtverwaltung Montag geschlossen Dienstag 8.00–12.00 & 13.30–17.30 Uhr Mittwoch geschlossen Donnerstag 8.00–12.00 & 13.30–16.00 Uhr Freitag 8.00–12.00 Uhr

Sonstiges Geplante Vorhaben der Stadt Strasburg (Um.) 2016 Sehr geehrte Strasburgerinnen und Strasburger, ich wünsche Ihnen ein frohes, friedliches und gesundes Jahr 2016!

Zunächst möchte Ihnen einen Überblick über die für dieses Jahr geplanten Vorhaben geben.

Zurzeit sind wir in der Verwaltung intensiv mit der Aufstellung des Haushaltes 2016 beschäftigt, den wir in den kommenden Tagen mit den Stadtvertretern diskutieren werden.

Trotz knapper finanzieller Möglichkeiten wird auch in diesem Jahr an Projekten in der Stadt gearbeitet.

Der Ersatzneubau der Brücke auf der L282 in Richtung Schönhausen wird im Sommer beendet.

In Kürze beginnt der Bau des Kreisverkehrsplatzes, an den die Bahnhofstraße, die Schwarzenseer Straße, die Rothemühler Straße und die Fabrikstraße angeschlossen werden. Damit wird sich die Verkehrssituation an dieser Stelle erheblich verbessern.

Ein weiteres wichtiges Straßenbauprojekt im Jahr 2016 ist die Erneuerung des 2. Siedlungsweges. Hier befinden wir uns derzeit noch in Abstimmungsgesprächen zur Generierung weiterer Fördergelder. Diese Baumaßnahme werden wir gemeinsam mit der GKU umsetzen. Weiterhin ist der Ausbau der Straße von Gehren nach Klepelshagen geplant. Auch für dieses Straßenbauprojekt erhoffen wir uns Fördergelder vom Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Mecklenburg-Vorpommern.

Wir wollen gemeinsam mit dem FC Einheit Strasburg e. V. das neue, lang ersehnte Vereinsgebäude bauen. Im Frühjahr werden wir die Badestelle am Stadtsee ausbaggern lassen und die Liegewiese vergrößern.

Ziel ist es in diesem Jahr, mit der Sanierung der Heizungssysteme beider Schulen zu beginnen. Außerdem werden wir noch in diesem Monat die Regionale Schule mit WLAN ausstatten, um die Arbeit an

unserer Schule weiter zukunftsfähig zu gestalten. Ich bin sehr froh, dass unsere Gespräche im Landkreis Vorpommern-Greifswald die Sicherheit beider Schulstandorte für die kommenden Jahre ergaben.

Wir haben damit als Schulträger Planungssicherheit und sind in der Lage, unseren Kindern und Jugendlichen Schulangebote vor Ort zu ermöglichen.

Ihnen ist sicherlich nicht entgangen, dass der Teilabriss in der KarlLiebknecht-Straße vollzogen worden ist und dass der Abriss in der Feldstraße nun ebenfalls begonnen hat. Im Sommer diesen Jahres soll der neue NETTO seine Türen öffnen. Des Weiteren finden derzeit Gespräche zur Nutzung leer stehender Gebäude statt.

Eine weitere wichtige Maßnahme ist die Planung des Breitbandausbaus für ein schnelleres Internet in der Stadt und seinen Ortsteilen.

Für dieses Projekt werden wir die Förderung durch das Land und den Bund nutzen.

Auch in diesem Jahr werden zahlreiche Veranstaltungen durchgeführt. Fußballturniere, Ostermarkt, Stadtfest, Ausstellungen, Buchlesungen, Weihnachtsmarkt und vieles mehr wird es wieder in großer Vielfalt geben und ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen Organisatoren für ihre Anstrengungen. Ein besonderes Ereignis wird im Mai der Besuch unseres Partnerchores aus Österreich und das damit verbundene Chorfest werden.

Ich möchte Sie auch erneut zu einem gemeinsamen Arbeitseinsatz aufrufen und würde mich über eine rege Beteiligung freuen!

Besuchen Sie unsere neu kreierte Internetseite, auf der wir zeitnah über die Aktivitäten in der Stadt berichten.

Ich werde Sie auch weiterhin über die Entwicklung in der Stadt informieren und wünsche mir auch in diesem Jahr eine gute, konstruktive gemeinsame Arbeit.

Karina Dörk, Bürgermeisterin

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Strasburger Anzeiger Januar/Februar 2016

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Jenny sucht ein Zuhause Die Beagle-Hündin kam als Fundtier ins Tierheim. Sie wurde ca. 2007 geboren und hat eine Schulterhöhe von ca. 40 cm. Jenny ist eine typische Beagle-Dame – sie ist mit Rüden und Hündinnen verträglich, fidel und am liebsten überall dabei. Trotz ihrer charmanten Art braucht sie hundeerfahrene agile Leute, die ihr Bewegung und Beschäftigung sowie konsequente Erziehung geben. Jenny beherrscht die Grundkommandos und hat einen guten allgemeinen Grundgehorsam. Mit Eifer lernt sie gern neue Dinge, wie z. B. kleine Kunststückchen. Das Leinegehen möchte sie noch etwas üben, bei den Spaziergängen an der langen Leine läuft sie aber ganz gut, sagen unsere Gassigeher. Ihr Bezug zu Kindern ist gut.

Wie sie allein bleiben kann und wie es sich mit ihrer rassetypischen Bellfreudigkeit verhält, müsste in der neuen Familie getestet werden. Jenny ist kein Hund für die Draußenhaltung. Von Vorteil wäre eine gewisse Grunderfahrung mit der Beagle-Rasse. Die Vermittlung zu einem Zweithund wäre der Rasse entsprechend optimal.

Fragen beantworten gern die Mitarbeiterinnen des Tierheimes in Sadelkow unter der Telefonnummer 039606 20597. www.gnadenhof.de Öffnungszeiten täglich von 11.00 bis 16.00 Uhr und Dienstag von 11.00 bis 13.30 Uhr

Neues aus unseren Unternehmen Neueröffnung im Gewerbegebiet – Metalltechnik und Sicherheit Die Firma MT-System eröffnete am 09.11.2015 die Halle ihres Metall verarbeitenden Betriebes. Das Geschäftspaar Graf begrüßte die Gäste zur Feier des Tages mit Sekt und einem Buffet.Die Freude stand beiden ins Gesicht geschrieben.Das Unternehmen bietet Metallkonstruktionen für Industrie, Gewerbe und den Privatbereich an.

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Das Einzugsgebiet beinhaltet einen Radius von 150 km. Frau Graf unterstützt ihren Mann in allen buchhalterischen Angelegenheiten. „Metall war schon immer mein Werkstoff!“, so Herr Graf. Gelernt hat er bei Metallbauer Klaus Peters aus Strasburg und vertiefte seine Kenntnisse in einem Maschinenbaustudium. Nun beginnt die eigene Selbstständigkeit, mit dem Ziel viele weitere Arbeitsplätze zu schaffen.

10 Jahre haben beide in Hamburg gelebt, um nun als Rückkehrer in der Heimat einen eigenen Betrieb zu gründen.

Wir gratulieren und wünschen bestes Gelingen!

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Strasburger Anzeiger Januar/Februar 2016

Nr. 01-02/2016

Sport Strasburger Fußballer erfolgreich Strasburger Neujahrsturnier Strasburg. Nicht Verbandsligist VFC Anklam und auch nicht die Landesklasse-Kicker aus Strasburg und Löcknitz, nein: Die Kreis­ oberliga-Fußballer des SV Chemie Neubrandenburg haben das 37.

Neujahrsturnier der Stadt Strasburg gewonnen und damit für eine faustdicke Überraschung gesorgt. Im Finale in der Max-SchmelingHalle setzten sich die Chemiker gegen den VFC Anklam mit 2 : 1 im Neunmeterschießen durch; nach der regulären Spielzeit hatte es 1 : 1 gestanden. So überraschend war der Erfolg für Chemie-Trainer Axel Weber indes gar nicht: „Wir haben eine sehr gute Hallenmannschaft und bisher gute Turniere gespielt. Deshalb hatten wir uns in Strasburg schon was ausgerechnet. Überraschend für mich war aber, dass wir sogar ungeschlagen geblieben sind.“ Im Sieger-Team standen mit Sven Kretzschmar und Steffen Büchner übrigens zwei ehemalige Strasburger Kicker. Büchner wurde beim Traditions-Turnier auch als bester Torschütze geehrt (6 Treffer). Platz drei ging an den FC Einheit Strasburg II, gefolgt vom MSV Groß Miltzow, Einheit Strasburg, Pommern Löcknitz, Blesewitzer SV und dem SV Brunn. Der Gastgeber musste kurzfristig zwei Teams aufs Parkett schicken, weil der Schönower SV drei Stunden vor Turnierbeginn abgesagt hatte. „Das war nicht schön, weil es sehr schwer war, so schnell zwei Teams zu bilden“, sagte FCE-Vorstandsmitglied Tom Wasserstrahl. Und deshalb sei den FCE-Mannschaften am Ende auch etwas die Puste ausgegangen. „Wenn du in der Halle keinen Wechselspieler hast, bist du am Ende des Turniers körperlich runter“, meinte er. Zufrieden mit dem Turniertag war man beim Verein aus der Uckermarkstadt dennoch, auch wenn in diesem Jahr weniger Zuschauer kamen (210). „Friedland und Prenzlau waren dieses Jahr nicht dabei, die hatten im Vorjahr einige Fans mitgebracht. Und zur gleichen Zeit gab es auch Turniere in Löcknitz und Schwedt. Dazu war in Neubrandenburg das Knabenturnier des Nordkurier“, machte Wasserstrahl deutlich.

Er wollte das Ganze aber nicht dramatisieren: „Ein Hallenturnier ist eben jedes Jahr anders.“ Es sei aber grundsätzlich schwer geworden, Vereine für ein Turnier verpflichten zu können. „Viele Klubs wollen nicht mehr groß in die Halle“, sagte er. Das traditionsreiche Fußballturnier in Strasburg soll aber auf jeden Fall auch in den nächsten Jahren stattfinden. Lob reichte Wasserstrahl unterdessen an die beiden Finalisten weiter: „Chemie und Anklam waren dieses Jahr schon die besten Teams. Das muss man einfach anerkennen.“

Jubeln konnte man bei Gastgeber FC Einheit Strasburg aber auch: Dennis Kaszemeikat wurde zum besten Spieler des Turniers gekürt; Paul Gurni gewann das Neunmeterschießen. Die Auszeichnung zum besten Torwart erhielt Steve Wagenknecht vom MSV Groß Miltzow.

NK Sport Thomas Krause, (Fotos: M. Lindner)

Ergebnisse 8. Jugend Cup FC Einheit Strasburg e. V. F-Jugend 1. SV Victoria Templin 2. VfB Gramzow 3. Penkuner SV 4. KSV Gollmitz 5. TSV Friedland 6. FC Einheit Strasburg I 7. FC Einheit Strasburg II

E-Jugend 1. FC Einheit Strasburg II 2. SC Victoria Templin 3. VFC Anklam 4. SV Grün Weiß Ferdinandshof 5. Vorwärts Drögeheide 6. FC Einheit Strasburg I

D-Jugend A/B-Jugend 1. SV Motor Süd Neubr.

1. FC Einheit Strasburg 2. SC Blau Weiß Prenzlau 2. BSV Hürtürkel Berlin 3. Angermünder FC 3. 1. FC Neubrandenburg 04 4. FC Einheit Strasburg 4. FSV 90 Altentreptow 5. VFC Anklam I 5. Arkonia Stettin 6. VFC Anklam II 6. FC Förderkader Rene Schneider

7. VFL Vierraden

8. SC Blau Weiß Energie Prenzlau Beste Spieler F-Jugend E-Jugend D-Jugend A/B-Jugend

Felix Feldmann Lucas Mülling Lennard Blank Baran Akis

SC Victoria Templin FC Einheit Strasburg FC Einheit Strasburg BSV Hürtürkel Berlin

Bester Torwart F-Jugend E-Jugend D-Jugend A/B-Jugend

Max Breitsprecher Dyke Klimas Finn Schötzan Max Webert

FC Einheit Strasburg SV Grün Weiß Ferdinandshof VFC Anklam I VFL Vierraden

Bester Schütze F-Jugend E-Jugend D-Jugend A/B-Jugend

Leon Gaulke Rojhat Agirman Sadjad Rezai Justus Guth

SC Victoria Templin VFC Anklam

Berster 9ner Schütze A/B-Jugend Patryk Pruss

1. FC Neubrandenburg 04 Arkonia Stettin

Der FC Einheit Strasburg gratuliert allen ausgezeichneten Mannschaften und Spielern und bedankt sich bei allen Sportsfreunden für die erbrachte Leistung.

Großer Dank gilt der Automobile Koppermann GmbH in Strasburg, Pasewalk und Ueckermünde, dem Kosmetikstudio Heike Ballmer Strasburg, Busse Kamine Strasburg und natürlich unseren unzähligen Sponsoren. Lennard Blanck (Bester Spieler D-JunioDes Weiteren bedankt ren) mit Sponsor Sandre Koppermann und Holger Muchow. sich der Verein bei allen helfenden Eltern, den Schiedsrichtern, die teilweise zwei Tage durchgepfiffen haben, bei den Zuschauern und Gästen und allen, die dazu beigetragen haben, dass dieses Wochenende für so manchen Nachwuchskicker unvergesslich wurde.

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Strasburger Anzeiger Januar/Februar 2016

Hobbyleistung wird belohnt Bei einer Orientierungs-Rallye kommt es nicht auf das Fahren von Höchstgeschwindigkeiten und Bestzeiten an, sondern auf das Orientierungsvermögen der Teilnehmer.

Das haben sich auch die beiden Strasburger Laura Giese und Alex Schöttler in ihr Bordbuch geschrieben. Seit 1 1/2 Jahren sind sie bei fast jeder ORI in unserer Gegend dabei, ob es nun bei der StraßenorientierungsClubmeisterschaft des MC Touring Strasburg e. V. oder bei den 4. Touren des Automobilclubs Pommern aus Hintersee ist. Sie wurden auf dem Neujahrsempfang des AMC Pommern als bester Fahrer und Beifahrerin geehrt. Es sind zwei der beliebten Wanderpokale des Vereins, die nun für ein Jahr ihre Zimmer schmücken werden. Da bekanntlich alle guten Dinge drei sind, kommt noch einer für den 2. Platz bei der Straßenorientierungs-Clubmeisterschaft 2015 des MC Touring dazu.

Vielleicht ist diese Ehrung auch Ansporn sich mal mit dieser Sparte des Automobilsportes auseinander zu setzen und sich auszuprobieren. Gelegenheit gibt es in unserer Gegend genügend, denn insgesamt werden die beiden Vereine in diesem Jahr zu sieben Touren einladen.

Text & Bild: Matthias Lindner

Hallo Kids!!

Wir sind eine kleine Tanzgruppe für Mädchen und Jungen im Alter zwischen 7 bis 9 Jahren und tanzen im AWO-Kinder- und Jugendhaus.

Wir erlernen unter der Leitung von Johanna Westphal das Tanzen auf spielerische und lustige Art und Weise.

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Zweiter Frauenfußballcup des FC Einheit Strasburg e.V. Bald ist es wieder soweit! Unser ZWEITES kfzteile24 Hallenturnier für Frauenmannschaften steht am 14. Februar 2016 um 10.00 Uhr in der Max-Schmeling-Halle auf dem Plan.

Wir sind schon voller Vorfreude darauf, euch viel Spaß und Spannung zu präsentieren.

Kommt vorbei und feuert uns an, denn eure Unterstützung macht uns stark. AHU! Frauenpower des FC Einheit Strasburg e. V.

Termine für Wander- und Radfreunde Die Wanderfreunde Haffküste e. V. und die ADFC Kreisgruppe Oderhaff des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs führen 2016 nachfolgende Wanderungen durch. Änderungen vorbehalten!

Bei Interesse an Radfahrveranstaltungen wenden Sie sich bitte an: Verein ADFC Kreisgruppe Oderhaff, Winfried Zimmerman Waldstraße 38, 17367 Eggesin Tel.: 039779/21391, E-Mail: Winfried.Zimmermann@gmx.net Startgeld: 1,50 Euro Alle Radtourenangebote sind nicht für Rennräder geeignet!!

Bei Interesse an Wanderveranstaltungen wenden Sie sich bitte an: Verein Wanderfreunde Haffküste e.V. (Kontakt s. Radveranstaltungen) Startgeld: 2,- Euro Sonnabend, den 27. Februar 2016 Thema: „Winterzauber in der Gottesheide und am Schlosssee“ Zeit/Treffpunkt: 10.00 Uhr, Glashütte Rastplatz Wanderstrecke: Durch die Gottesheide und bis zum Schlosssee und wieder zurück Länge: 10km Wanderleitung: W. Zimmermann mit dem Revierförster Besonderheiten: Mittagessen und warme Getränke werden bereit gestellt

Habt ihr Interesse, unserer Gruppe beizutreten, dann kommt in das Kinder- und Jugendhaus in der Thomas Münzer-Straße 9.

Wir trainieren jeden Mittwoch von 16.45 Uhr bis 17.30 Uhr und würden uns freuen wenn sich uns noch weitere Kinder anschließen.

Traut euch!!

Telefonisch sind wir unter 0151-26445134 zu erreichen!

Sonnabend, den 19. März 2016 Thema: „Wir vertreiben den Winter – Marzanna in Ziegenort“ Zeit/ Treffpunkt: 10.00 Uhr, Hintersee Fennschänke Wanderstrecke: Lasst euch durch die polnischen Wanderfreunde überraschen!

Länge: ist noch unbekannt, aber nicht länger als 10 km Leitung: W. Zimmermann Besonderheiten: Ab Hintersee mit dem Auto in Fahrgemeinschaften nach Ziegenort, Wanderung mit „SAMA RAMA“, wir vertreiben den Winter

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Strasburger Anzeiger Januar/Februar 2016

Nr. 01-02/2016

Aus der Welt der Kinder und Jugendlichen Die Gummistiefelbande feierte Fasching Bei unserer diesjährigen Faschingsfeier ging es wieder sehr bunt zu. Vertreten waren Pippi Langstrumpf, Elsa, ein Pirat, ein Zwerg, ein entflohener Häftling, ein Bauarbeiter sowie eine Squaw, auch einige Tiere wie Löwe, Bär und Schaf und sogar eine rote Erdbeere.

Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Quarkbällchen und buntem Obstteller wurde sich zunächst sportlich betätigt. Man konnte balancieren, mutig über Hindernisse springen oder einfach nur wild durch die Gegend laufen.

Anschließend wurde zu Musik getanzt und natürlich auch mitgesungen, wobei nach besonderem Wunsch auch Titel von „Anna und Elsa“ eingelegt wurden und die Mädchen sehr textsicher mitsangen.

Nach einem leckeren Mittag, zur Feier des Tages gab es Pommes, gingen die bunten Märchenfiguren und wilden Tiere geschafft ins Bett.

Dana Ebert Tagesmutti

Musikschüler erfolgreich bei Jugend musiziert in Waren Ein höchst intensives Wochenende „Jugend musiziert“ in Waren an der Müritz liegt hinter den 14 Musikschülern und ihren 10 beteiligten Lehrern. Und natürlich waren auch zahlreiche Eltern, Großeltern und Fans vertreten und ließen es sich nicht nehmen, ihren Kindern und Teilnehmern beizustehen und die Daumen beim Auftritt zu drücken.

Alle 14 zeigten mit hoher Motivation und aller Energie das, worauf sie sich in den letzten Wochen und Monaten gründlich vorbereitet hatten. Ob es die jungen Sänger Alexander Kalischewski, HannaLisa Karbe (beide 2. Preise), Janne-Marie Karbe und Lena Schmidt (beide 1. Preise) , der junge Korrepetitor Lennart Kellermann (1.

Preis), die Geigerin Hannah Rosenfeld (1. Preis) oder Isabell Kolata (2. Preis) mit ihrem Akkordeon waren und teilweise zum ersten Mal in dieser Kategorie auftraten oder die schon etwas erfahrenen Solisten wie Elias Rörig (Violine, 1. Preis) oder Otto Leonidas Reincke (Violoncello. 1. Preis). Auch das bereits vorgestellte Klaviertrio Lara Samuel, Lena Schmidt und Leni Glöde erreichte alle Ziele mit dem 1. Preis. Newcomer bei diesem Wettbewerb waren aus der Pop-Abteilung die Sängerinnen Alina Lieck (1. Preis) und Johanna Wendt (1. Preis).

Alle gaben ihr Bestes und bereicherten den Jugendwettbewerb der Musik mit ihrem Können. Ihnen allen möchten wir auf das herzlichste gratulieren. Auch den Familien gebührt ein großes Dankeschön, da sie unzählige Wege und Zeitstunden auf sich nahmen, um Ihre Sprösslinge zu unterstützen.

Insgesamt kann die Kreismusikschule Uecker-Randow auf elf erste und drei zweite Preise verweisen.

Einen Sonderpreis für die beste Interpretation eines zeitgenössischen Werkes ihrer Altersgruppe erspielte sich zusätzlich Hannah Rosenfeld mit einem Ungarischen Tanz von Pal Jardanyi.

Sechsmal reichte die Punktzahl und auch die Altersgruppe, um sich die Teilnahme am Landeswettbewerb im März in Wismar zu sichern.

Es sind Elias Samuel, der mit seiner atemberaubenden Interpretation des „Tzigane“ von Maurice Ravel, eines der anspruchsvollsten Stü-

cke der virtuosen Violinliteratur, das Publikum und die Jury stark beeindruckte, Otto Leonidas Reinke mit seinem sanften Cellospiel, Alina Lieck mit ihrer tollen Stimme sowie Lara Samuel (Violine), Lena Schmidt (Violine) und Leni Glöde (Klavier), die alle drei sehr für ihr fein aufeinander abgestimmtes, sauberes Spiel und das gemeinsame Musizieren gelobt wurden.

Folgenden Lehrkräften möchten wir Dank sagen für die großartige Vorbereitung, Unterstützung und Begleitung: Constantin Simion, Roman Kalischewski, Kasper-Michael Schwab, Elvina Zeynalova, Dr. Dr. Sylwia Burnicka-Kalischewski, Jenny Stage, Kathleen Stage, Florian Koeppe, Christiane Krüger und Marek Joniec.

Voraussichtlich wird es Anfang März ein Preisträgerkonzert geben, in welchem sich alle Schüler noch einmal vorstellen. Die Teilnehmer am Landeswettbewerb haben dann gleichzeitig noch einmal Gelegenheit, ihr komplettes Programm vorspielen zu können.

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Impressionen zum 40-jährigen Schuljubiläum der „Schule Am Wasserturm“

Der Projekttag der Schüler und die gelungene Festveranstaltung zum 40-jährigen Jubiläum der Schule begeisterte Schüler und Gäste!

Fotos: W. Gabriel

Impressum Herausgeber: Stadt Strasburg (Uckermark), Der Bürgermeister, Schulstr. 1, 17335 Strasburg Bezugsmöglichkeiten: - Stadt Strasburg, Pressestelle, Schulstr. 1, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/272-0 - Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757 Bezugsbedingungen: - Das Amtsblatt erscheint 10x jährlich in einer Auflagenhöhe von 3.100 Exemplaren.

- Der Bezug ist für Bürger der Stadt Strasburg (Uckermark) kostenfrei.

- Der Bezugspreis für Abonnenten beträgt jährlich 12,- e + Porto.

- Ein kostenloser Download des Amtsblattes ist über die Stadt Strasburg (Um.) unter www.strasburg.de oder den Schibri-Verlag unter www.schibri.de möglich.

Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Der Bürgermeister, Tel.: 039753/272-37 Für unverlangt eingesandte Manuskripte besteht keine Verpflichtung der Veröffentlichung. Der Herausgeber und die Redaktion behalten sich vor, Beiträge zu kürzen und redaktionell zu bearbeiten. Die Verantwortung für den Inhalt der Beiträge liegt bei den Autoren.

Herstellungsleitung: V. i. S. d. P: Schibri-Verlag, Matthias Schilling, Milow 60, 17337 Uckerland Postanschrift: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg Redaktion: Martina Goth, E-Mail: goth@schibri.de, Tel.: 039753/22757 Anzeigen: Katharina Thiele, E-Mail: thiele@schibri.de, Tel.: 039753/22757 Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Verlages sowie dessen Anzeigenpreise. Die Verantwortung für den Inhalt der Anzeigen und Beilagen liegt bei den Inserenten.

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Strasburger Anzeiger Januar/Februar 2016

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Kirchliche Informationen Evangelisches Pfarramt Strasburg Ansprechpartner und Adressen

Dankgottesdienst am 13.01.2016

Ev. Pfarramt Pfarrer Manfred Hojczyk, 17335 Strasburg, Pfarrstraße 22, Tel.: 039753/20258, E-Mail: strasburg-buero@pek.de o. strasburg@pek.de

Ein großer Tag war gekommen. Nach einer Sanierungsphase von 25 Jahren hat unsere St. Marienkirche mit der Restaurierung des Kirchturms nun einen im wahrsten Sinne des Wortes „krönenden Abschluss“ gefunden.

Seit 1990 wurde viel getan. Der Innenraum unserer Kirche ist malermäßig restauriert, eine neue Sitzheizung eingebaut, der Dachstuhl wurde saniert, das Dach neu eingedeckt und nun wurde der gesamte Turm innen wie außen total erneuert.

Gemeindebüro Strasburg Pfarrstraße 22, Frau Niemann, Tel.: 039753/21501, Fax: 20788 Ev. Altenhilfezentrum „Matthias Claudius“ Walkmühler Weg 43, Frau Hojczyk, Tel.: 520 Ev. Beratungsdienste NordOst gGmbH Psychologische Beratung, Erziehungsberatung, Supervision, Schulstr. 27, Frau Ulrike May/Frau Gudrun Riedel, Tel.: 24402 Diakonie Pflegedienst gGmbH Sozialstation Wallstr. 3a, Frau Gehrke, Tel.: 039753/21937 Ev. Kindertagesstätte „Mutter Eva“ Pfarrstraße 21, Frau Jeanett Deuter, Tel.: 039753/20223 Kinderarbeit/Christenlehre Frau Gerlint Dworek, Tel.: 039745/20082 Wohnbereich für Menschen mit geistiger Behinderung „Haus am Wasserturm“, Fr. Zimmermann Lindenstraße 3, Tel. 24800 Altenbetreuung Blumenhagen Frau Zärtling, Tel.: 0174/8098485

Veranstaltungen 2016 14.02.2016 09.30 Uhr Gottesdienst mit Kirchenkaffee, Pfarrhaus

14.00 Uhr Gottesdienst in Spiegelberg 19.02.2016 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum 21.02.2016 09.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus SBG 23.02.2016 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus 28.02.2016 09.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrhaus 04.03.2016 10.00 Uhr Gottesdienst im Altenhilfezentrum

14.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag in Blumenhagen

18.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag im Pfarrhaus 06.03.2016 09.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrhaus 08.03.2016 14.30 Uhr Seniorennachmittag, Pfarrhaus 13.03.2016 09.30 Uhr Gottesdienst mit Kirchenkaffee, Pfarrhaus 14.–18.03. 19.00 Uhr Bibelwoche, Pfarrhaus 18.03.2016 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Altenhilfezentrum

Viele Gäste waren zum Dankgottesdienst gekommen, aus der Landeskirche, vom Kirchenkreis, Planer, Handwerker, Bauleute, Sponsoren und Gemeindemitglieder.

In seiner Predigt nannte Bischof Dr. Abromeit unsere St. Marienkirche im Zentrum unserer Stadt Strasburg einen heiligen Ort, an dem seit einem dreiviertel Jahrtausend Gottes Wort zu uns kommt. Wer zählt die Menschen, die hier getauft und gesegnet wurden?

Kirchengemeinderatsvorsitzender, Herr Keunecke, der selbst große Verantwortung zum Gelingen der Bauvorhaben übernommen hatte, überraschte alle Beteiligten und Sponsoren mit einem Bildband über die Sanierungsarbeiten am Kirchturm.

Bibelwoche von Montag, dem 14. bis Freitag, dem 18. März 2016 Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag im Pfarrhaus Strasburg und Mittwoch im Altenhilfezentrum Strasburg jeweils 19.00 Uhr. Themen der Bibelwoche diesen Jahres sind Texte aus dem alttestamentlichen Propheten-Buch Sacharja.

Wir feiern den Weltgebetstag Strasburg, 4. März 2016 um 14.00 Uhr im Gemeindesaal Blumenhagen, 4. März 2016 um 18.00 Uhr im Gemeindehaus Strasburg.

Die Liturgie für den Weltgebetstag unter dem Motto: „Nehmt Kinder auf, und Ihr nehmt mich auf“ kommt in diesem Jahr aus Kuba.

Fotos: Quelle NK

In einer Diaschau präsentierte Herr Gärtner, der die Leitung der Turmsanierung hatte, Einblicke ins Innere des Turms und Ausblicke auf Strasburg und seine Umgebung aus luftiger Höhe.

Nun haben wir ein wunderbares Gotteshaus und danken allen, die daran mitgewirkt haben. Unsere Aufgabe bleibt es, unsere schöne Marienkirche mit Leben zu erfüllen, besonders für die nachfolgenden Generationen.

Dr. I. Schneider

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Aus dem Vereinsleben Veranstaltungen, Termine und Informationen Seniorenbeirat lädt am 10. und 18. Mai 2016 zur Seniorenbusrundfahrt ein Für die einen ist die schöne Natur unseres Landstrichs, für die anderen die interessanten Informationen Grund, an der Rundfahrt des Seniorenbeirates teilzunehmen. Sie beginnt um 14 Uhr auf dem Strasburger Marktplatz und endet gegen 17 Uhr auch dort. Die Vorsitzende des Seniorenbeirates, Frau Marianne Krüseler hat mit Ihrem Mann wieder eine interessante Rundfahrt zusammengestellt. Dabei wurde Wert darauf gelegt, dass in dieser Route ehemalige Gebiete der Kreises Strasburg mit dabei sind. Marianne Krüseler konnte für beide Tage wieder Norbert Raulin gewinnen, der die Touren moderieren wird.

Da die Plätze für die Rundfahrt sehr begehrt sind, führen wir sie auch in diesem Jahr zwei Mal durch. Die erste Rundfahrt findet am 10.05 2016 statt und am 18.05.2016 wird die Wiederholungsfahrt erfolgen. Karten für die Rundfahrten können Sie ab 01.03.2016 in der Touristeninformation, Pfarrstraße 22a, von Dienstag bis Freitag in der Zeit von 10.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr erwerben. Bürgermeisterin Karina Dörk lässt es sich nicht nehmen, die Senioren persönlich zu begrüßen.

Seniorenbeirat der Stadt Strasburg (Um.) Touristeninformation Strasburg

Angebote des Arbeitslosenverbandes Strasburg e. V. Friedensstraße 15, Tel.: 039753/20334 Kleiderbörse: Großes Angebot an Bekleidung, Schuhen, Büchern Suppenküche: Mittagstisch von 11.30 bis 12.30 Uhr Tafel: Montag, Mittwoch, Freitag, 12.30 bis 14.00 Uhr Thomas-Müntzer-Straße, Tel.: 039753/21510 Möbelbörse: Annahme und Abgabe von Möbeln und Geschirr Falkenberger Straße 30 Kreativwerkstatt: Wir fertigen für Sie Keramikartikel an. Haben Sie besondere Wünsche? Fragen Sie uns. Nutzen Sie auch die Veranstaltungen des Monats. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Cornett Pietschmann Arbeitslosenverband Strasburg e. V.

Regelmäßige Veranstaltungen des Demokratischen Frauenbundes Mo.

Mo.–Do.

Änderungsschneiderei für Bedürftige zum Selbstkostenpreis (Februar 10.00 Uhr, März 09.00 Uhr) Internetcafé (Februar 09.00 Uhr, März 10.00 Uhr)

Di. u. Do. 14.00 Uhr Frauentreff: 11.02. Fasching – Wir hauen auf die Pauke; 16.02. Kreativnachmittag; 18.02. Gespräche zu aktuellen Themen; 23.02. Winterspaziergang; 25.02. Handarbeitsnachmittag; 01.03. Handarbeitsnachmittag; 03.03. Museumsbesuch; 08.03. Festliche Kaffeetafel; 10.03.

Spielenachmittag Mi. 14.00 Uhr Spielenachmittag: 17.02. Rund um den Würfel; 24.02. Heiteres Gedächtnistraining; 02.03. Mikado; 09.03. Halma Ansprechpartner: Frau Fritzsche, Tel.: 039753/25348 Änderungen vorbehalten!

Tourenplan „GeroMobil“ und „Dörpkieker“ Das „GeroMobil“ steht allen pflegenden Angehörigen und Ratsuchenden mit dem Schwerpunkt Demenz, Demenzfrüherkennung kostenlos zur Verfügung. Die Beratung, Hilfe und Unterstützung wird vertraulich und neutral durchgeführt.

Das Projekt „Dörpkieker“ ergänzt das bestehende Angebot und wendet sich an alle, die gemeinsam mit Nachbarn und Freunden aktiv ihr Leben gestalten möchten. Auch Wohnraumberatung und Unterstützung bei der Organisation und Koordination von professionellen Hilfsangeboten gehören zum Angebot.

Am 25. Februar 2016 von 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr auf dem Strasburger Markt Ziel ist es, dass Betroffene so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung verbleiben können und dabei wollen wir Ihnen und Ihren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Ansprechpartner: - Monika Clasen, Projektleiterin Telefon: 03976-238225, Mobil: 0151/58781007 - Christel Schultz, Projektmitarbeiterin, Dörpkieker Mobil: 0171/7777561 - E-Mail: geromobil-torgelow@volkssolidaritaet.de Volkssolidarität Uecker-Randow e. V.

Auch im Alter sicher unterwegs Einladung zur Verkehrsteilnehmerschulung für Senioren Am 23. und 24. Februar 2016 finden jeweils um 14.00 Uhr im „Haus der Familien und Begegnungen“ in der Schulstraße in Strasburg (Um.) die nächsten Schulungen statt.

Neben aktuellen verkehrsrechtlichen Fragen geht es um das richtige Verhalten aller und besonders der älteren Verkehrsteilnehmer. Es wird sicher wieder eine interessante Veranstaltung, auch dank Ihrer aktiven Teilnahme.

Wilfried Müller

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Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e.V. Bekanntschaft mit der Arbeit des Seniorenbeirats Am 21. November war wieder Heimatkreisnachmittag. Als Gast begrüßte unser Vorsitzender, Herr Salitzky, Frau Krüseler, die Vorsitzende des Seniorenbeirats Strasburg, im Gemeindehaus. Seit 2008 hat sie die Funktion. Jahrzehntelang als Lehrerin tätig, ist sie den Umgang mit Menschen gewohnt und versteht es, wenn nötig, sich Respekt bei Ämtern zu verschaffen. So führen sie ihre Wege auch nach Greifswald, Schwerin und andere Städte im Umfeld. Bei so manchen Problemen, die bei den Senioren auftreten, versucht sie, mit ihrem Beirat zu helfen. Vom Heimatkreis ist auch eine Frau im Beirat. Sie wurde bei der Gelegenheit von Frau Krüseler für die gute Mitarbeit gelobt. Der Arbeitsplan des Beirats umfasst Besuche und Kontrollen in Einrichtungen, z. B. betreutes Wohnen und Pflegeheime, sowie die Bereitstellung von altersgerechten Wohnungen.

Da ist die GWG mit Lutz Zimmermann an der Spitze schon auf dem richtigen Weg. Der Seniorenbeirat kümmert sich auch um die Probleme beim Zugverkehr, die so manchem Rollstuhlfahrer Sorgen bereiten. Der Beirat lädt bestimmte Personen ein, um Rechenschaft zu fordern. Die durchgeführtenVerkehrsschulungen sind immer sehr gefragt, darauf ist man natürlich stolz. Gibt es doch im Alter oft schon Unsicherheiten bei der Teilnahme am Straßenverkehr. Frau Krüseler betonte, dass wir es eigentlich gut haben in Strasburg. Genug Ärtzte, die Diakonie, das Pflegeheim, betreutes und altersgerechtes Wohnen. Der Pasewalker Pflegestützpunkt bietet Beratungen an, z. B. zm Thema: Was wird, wenn man nicht mehr allein sein kann?

Dies sollte genutzt werden.

Der Seniorenbeirat wird sich weiterhin für die Mitbestimmung der Senioren im gesellschaftlichen Leben einsetzen, das heißt für ihre Rechte. Frau Krüseler sprach auch über das Ehrenamt mit seinem „Für und Wider“. Der Seniorenbeirat schaffte es, einen Seniorentag in der Stadthalle zu organisieren und über 400 Menschen kamen.

Polnische Gäste waren da, ein Männerchor, auch eine Tanzgruppe aus Strasburg. Leute aus Politik und Ehrenamt, Vereinen und Organisationen. Beim Dia-Vortrag sah sich so mancher von uns auf den Bildern. Frau Krüseler konnte in ihrem Vortrag sehr interessant das Anliegen des Seniorenbeirates verdeutlichen, das Wirken zum Wohle älterer Menschen. Dafür bekam sie herzlichen Beifall. Bei Kaffee und Kuchen ging der Nachmittag zu Ende. Danke an alle, die ihn mitgestalteten.

Gundila Meyer

Geschichte des Dorfes Klepelshagen Sie ist eine Heimatforscherin und Chronistin der alten Schule, Hildegard Wegener hält akribisch von Hand ihre Befragungen, Untersuchungen und Archivstudien in hunderten von Ordnern fest. Das machte auch ihr 1995 erschienenes Heft „700 Jahre Klepelshagen – ein Dorf in der Uckermark“ unverwechselbar. Schließlich hatte sie viel Zeit und Mühen aufgewendet und Informationen zusammengetragen, um die Publikation seinerzeit realisieren zu können.

Zahlreiche seiner Fotografien und seiner Kurzfilme haben die Vielfalt der Uckermark, ihrer Dörfer und Landschaft festgehalten. In Luftbildern, Natur- und Tierfotografien, Aufnahmen aus dem täglichen Leben der Menschen, bei Tag und Nacht, zu jeder Jahreszeit. Gunter Arthaber zeigte den Mitgliedern des Heimatkreises davon nur dies und das, aber dies und das mit soviel Schwung dargeboten, dass es eine Freude war, zuzusehen. Klepelshagen und Schwarzensee steckten ihnen beiden immer wieder im Hinterkopf. Und wie das so ist unter bodenständigen Heimatliebhabern – man lernt sich kennen und fängt an, gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen. Und so liegt nun eine neue „Geschichte des Dorfes Klepelshagen“ vor, in Text und Bild – aus dem Wegener-Fundus, von Frau Mathwig und von Herrn Arthaber mit Kennerblick fotografiert und von Frau Wegener mit Herzblut aufgeschrieben und vorgestellt, zum Start ins neue Jahr, am 09.01.2016.

Klepelshagen liegt in der sanften Hügellandschaft der Uckermark, umgeben von Wäldern und Seen, etwa 6 km nordwestlich von Stras-

Das Bethaus in Klepelshagen wurde 2002 abgebaut und zum Wiederaufbau nach Heinrichsruh umgesetzt.

burg. Ein Kopfsteinpflasterdamm und daneben ein sogenannter Sommer- und Wanderweg sind ausgewiesen – durch einen der schönsten Flecken Erde der Region. Schon mal vorweg: Der Landstrich ist so verschwiegen, dass nicht einmal Theodor Fontane hierher fand.

Oder war es ihm, der seine Wanderungen in der Regel per Kutsche unternahm, zu Fuß zu anstrengend? Schon die Frage, ob Theodor Fontane etwas mit Klepelshagen zu tun haben könnte, scheint abwegig. Der bekannte märkische Romancier hat in seinen berühmten Wanderungs-Bänden die Uckermark einfach ausgespart. Nicht einmal Materialsammlungen für einen eventuellen Nachtrag sind überliefert. Die auffallende Lücke haben schon Zeitzeugen, wie der damalige Gymnasiast und spätere Landrat der Uckermark, Joachim von Winterfeldt, bedauert, weil es dort „ebenso viel Interessantes und Schönes wie in anderen Teilen der Mark“ gebe. Dieser Flecken Natur um Klepelshagen ist fraglos faszinierend: Was die Kraft des Eises vor mehr als 15.000 Jahren als Landschaft geformt hat, ist zwischen Schwarzensee, Klepelshagen und Neuensund besonders gut zu bestaunen: Die quasi vor der Strasburger Haustür liegenden weiten Feuchtwiesen, gespenstisch anmutenden Erlenbrüche und Sümpfe und der alte Eichen- und Buchenwald, Hirschen, Rehen und mir etwas Glück auch See- und Fischadler kann man in der Endmoränenlandschaft um Klepelshagen begegnen – mal ganz abgesehen vom einzigartigen Galenbecker-Seen-Blick vom Wachtberg aus, südlich von Klepelshagen. Erstmals urkundlich trat Klepelshagen im Juni des Jahres 1295 in Erscheinung und ausdrücklich im Landbuch Kaiser Karl IV. von 1375 benannt. Mit Sicherheit ist der Ort weitaus älter. Anfang des 20. Jahrhunderts und später fand man Gegenstände auf dem Flurstück Alt-Klepelshagen aus der jüngeren Steinzeit. Der Besitz befand sich in den Folgejahren in den Händen der Familie von Hase. Obgleich abseits der großen Heerstraßen gelegen, hinterließ auch der 30-jährige Krieg seine Spuren. Noch 1687 lag die gesamte Feldmark Klepelshagen wüst. Die Eigentümer wechselten in den darauffolgenden Jahren. Schließlich kam das Anwesen als Vorwerk von Neuensund, 1723 an das uradlige märkische Geschlecht der Familie von Arnim. Den Arnims ging es damals sehr gut, sie wussten Macht und Reichtum zu sichern. Die Inflation in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts führte dann aber dazu, dass das v. Arnimsche Land zu den verschuldeten Gütern der in der Uckermark gehörte und die Rittergutsverwaltung die Bewirtschaftung übernahm.

Die v. Arnims behielten ihren Besitz bis 1945, verließen ihn jedoch in den letzten Kriegswochen auf der Flucht vor der Roten Armee. Dann folgten die Bodenreform und Aufteilung des Gutes. 1949 entsteht in Klepelshagen ein selbständiger juristischer landwirtschaftlicher Betrieb mit Schwarzensee und Rosenthal, das VE-Gut. 1964 wird der Sitz nach Schwarzensee, zu dessen Gemeindeamt Klepelshagen seit 1949 gehört, und 1967 nach Strasburg, verlegt. Seit 1965 ist Klepelshagen Ortsteil der Kleinstadt. Doch auch nach 1990 wächst

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wieder etwas Neues. 1995 kauft der Hamburger Unternehmer Haymo Rethwisch das Gut Klepelshagen als Teil des inzwischen aufgelösten VE-Gutes Strasburg von der Treuhand und richtet die „Botschaft der Wildtiere“ ein.

Wie schon erwähnt, konnte die Familie v. Arnim den Landsitz von Klepelshagen einlösen und zum mustergültigen Domänenvorwerk von Neuensund entwickeln. Klepelshagen selbst hatte, neben dem Bethaus und dem Gutshaus links, auf der rechten Seite der nach Gehren führenden Dorfstraße ein Forsthaus (dem letzten Oberförster, Karl Wilke, widmete man im Klepelshagener Forst einen Gedenkstein), eine Schmiede (1718 errichtet, nach 1990 abgerissen) und Tagelöhnerhäuser, u. a. das „lange Haus“ (heute fast verfallen).

Zudem wohnten und arbeiteten hier noch um 1850 ein Garnweber, ein Schneider und ein Sägemüller. Viele Häuser zierte ein schmucker Vorgarten. Anders als die imposanten Feldsteinkirchen in den Nachbargemeinden beeindruckte das Bethaus nicht mit Größe und Monumentalität. Im Gegenteil! Mit wenigen Quadratmetern Grundfläche galt es als kleinster Kirchenbau weit und breit. Das Fachwerkgebäude erhiel später eine Vorlaube mit dorischen Säulen und wurde nach 1920 nur noch als Stall genutzt. Noch einmal, Anfang der 1990er Jahre, hat unser Christhard Riedel hier einen Weihnachtsgottesdiens gehalten, bevor man den Bau 2002 abtrug. Anno 1750 entstand das Gutshaus im spätbarocken Stil. Ein Brand zerstörte das Gebäude 1917 teilweise, man entschied sich für den Wiederaufbau. Besonders tragisch aus heutiger Sicht ist dabei die völlige Zerstörung der großen Bibliothek. Im Gutshaus befanden sich u. a. die Schule (es gab sie seit 1928); die Zahl der Schüler war im Jahre 1948 auf 39 gestiegen; die Lehrerwohnung sowie die Verwalterwohnung; nur im Jahre 1865 lebte ein Spross der Familie v. Arnim im Gutshaus. Vor dem 2. Weltkrieg wohnten Schnitter in den Kellerräumen und nach 1945 zogen dort Flüchtlinge ein und auch die Verwaltung des VEGutes Klepelshagen hatte im Haus zwei Räume und die Betriebsküche war im nördlichen Keller untergebracht. So blieb das Gutshaus weitesgehend in seiner Substanz erhalten. 1995, nach aufwendiger Sanierung, übernahm es die „Botschaft der Wildtiere“(Wildtierland

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Klepelshagen). Von den einstigen Wirtschaftsgebäuden des Gutes sind heute nur noch die rekonstruierte Steinscheune und der Speicher erhalten geblieben. Der „Botschaft der Wildtiere“ war es nach der Wende auf schnelle und unkonventionelle Weise möglich, aus dem ehemaligen Speicher eine moderne Kulturscheune mit zahlreichem Anschauungsmaterial rund um Flora und Fauna des Wildtierlandes entstehen zu lassen.

Das und vieles mehr stellte Frau Wegener den Mitgliedern des Heimatkreises vor. So war der Vortrag ein Stück bewahrter Alltagshistorie, die anschaulich und unterhaltsam das Leben der Klepelshagener einzigartig beschreibt. Die schönen, von Ortskenntnis und Liebe zum Detail zeugenden Fotografien von Herrn Arthaber rundeten das Bild eindrucksvoll ab. Beim Schlussapplaus wurde klar: Das ist gelungen.

Jürgen Salitzky

Adventsfeier des Uckermärkischen Heimatkreises Am 5. Dezember trafen sich die Mitglieder des Uckermärkischen Heimatkreises im Gemeindehaus zur letzten Veranstaltung 2015.

Das war die Adventsfeier mit „Kiek üm’t Eck“.

Nachdem unser Vorsitzender, Herr Salitzky, alle Anwesenden begrüßt hatte, konnte es mit Kurzgeschichten und Gedichten los gehen.

Frau Wegener, Frau Wulff und Frau Gurke, jahrelang schon bei „Kiek üm’t Eck“, hatten sich ein lustiges Programm ausgedacht. Von Autoren wie Max Lindow, Ehm Welk, Tarnow, Hahn und Sturm wurden Werke vorgelesen; so manches mit Heiterkeit quittiert. Denken wir nur an die Heiden von Kummerow. So ein Programm ist beim Heimatkreis immer zum Jahresende zur Tradition geworden. Nach herzlichem Beifall für die drei Frauen gab es Kaffee und Kuchen und noch ein gemütliches Beisammensein.

Herr Salitzky wünschte allen noch ein besinnliches Weihnachtsfest und alles Gute zum neuen Jahr. 2016 geht es mit interessanten Vorträgen und Fahrten weiter.

Gundila Meyer

25. Skatturnier – Gereizt wurde bis zur letzten Minute Am zweiten Tag des neuen Jahres fanden sich leider nur 27 Skatspielfreunde zum traditionellen Skatturnier um den Wanderpokal der Bürgermeisterin der Stadt Strasburg (Um.) in der Gaststätte Rosengarten ein. Burkhard Henke, seit Jahren für die Organisation verantwortlich, kann seine Enttäuschung über die Beteiligung an dem sonst immer gut besuchten Turnier nicht verheimlichen. Er hätte sich zu diesem kleinen Jubiläum, dem nun schon 25. Turnier eine bessere Beteiligung gewünscht. Wenn man bedenkt, dass mal an 90 Tischen in der damaligen Stadthalle gespielt wurde und es sogar Absagen gab, ist es eigentlich nicht nachvollziehbar, warum die Gemeinde der Skatspieler so geschrumpft ist. Es muss einfach mal Ursachenforschung betrieben werden, woran es liegt. „Eins steht fest! An den Teilnehmergebühren liegt es nicht, denn diese sind über Jahre konstant“, so Turnierleiter Burkhard Henke.

Nach den organisatorischen Ansagen wurden dann nach Auslosung drei Runden á 24 Spiele an Dreier- und Vierertischen gespielt.

Schon in der Zwischenauswertung kristallisierte sich heraus, dass der Wanderpokal der Bürgermeisterin der Stadt Strasburg (Um.) in diesem Jahr in Strasburg bleiben könnte, was sich auch am Schluss bestätigte. Beim Strasburger Herbert Dornbrach, der keine Gelegenheit auslässt um seinem Hobby nachzugehen, lief es in diesem Jahr so gut, so dass er das Preisgeld und ein TrendFood-Präsent für den dritten Preis in Empfang nehmen konnte. Mit nur 117 Punkten mehr sicherte sich Benno Zander den zweiten Platz. Eigentlich stand schon nach der zweiten Runde fest, dass er das Turnier gewinnen wird, aber Herbert Behnke legte in der dritten Runde nochmal zu und sicherte sich souverän den Turniersieg. Ihm war die Freude anzusehen, als er den Wanderpokal und das Präsent aus den Händen der Bürgermeisterin in Empfang nahm. 2.775 Punkte sind schon ein sehenswertes Ergebnis, so der Rentner zu seinem lang ersehnten Sieg. „Der Pokal

Fotos: M. Lindner Die Platzierten (v. l.): Herbert Dornbrach (3. Platz, 2.093 Pkt.), Herbert Behnke (1. Platz, 2.775 Pkt.) und Benno Zander (2. Platz, 2.210 Pkt.)

wird nun für ein Jahr einen Ehrenplatz bei mir finden“, so der Rentner gegenüber unserer Redaktion, „und wenn ich gesund bleibe werde ich ihn natürlich 2017 verteidigen.“ Mit ein wenig Wehmut resümierte Burkhard Henke das Turnier und bedankte sich für das faire Spielverhalten, was nicht immer selbstverständlich ist. „Es sollte eigentlich mein letztes Turnier sein, das ich organsierte. Aber wenn ich so in die Runde bei der Siegerehrung schaue und eure Euphorie für das gemeinsame Hobby sehe, bin auch ich, sollte ich keinen Nachfolger finden, wieder dabei“, versprach er den Anwesenden.

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Wunderschönes Weihnachtskonzert in der Kirche zu Blumenhagen In der schlichten, aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts stammenden Kirche Blumenhagen fand am 19. Dezember 2015 ein wunderschönes Weihnachtskonzert statt, zu dem die junge Strasburgerin Friederike Bieber und der Musikverein „BEL CANTO Ueckermünde“ e. V. eingeladen hatten. Das Publikum ist so zahlreich erschienen, dass die Kirche aus allen Nähten zu platzen schien.

Friederike wurde von zwei Sopranistinnen von der Universität der Künste Stettin, Agata Porczak und Aleksandra Wojtachnia sowie vom jungen Pianisten und Organisten Michal Landowski, ebenso aus Stettin, unterstützt.

Nach der kurzen Begrüßung durch Pastor Hojczyk ging es los mit den Weihnachtsliedern op. 2 von Peter Cornelius, die Friederike Bieber spannend und interessant interpretierte. Friederike hat auch das Publikum begrüßt und die Künstler des Abends vorgestellt.

Das Programm war eine bunte Mischung gefühlvoll gesungener Stücke aus England, Deutschland, Frankreich, Polen, Spanien, Russland und Wales, was die weihnachtliche Reise um die Welt sehr spannend machte. Begeisterte Gäste bewunderten den Klang und das stimmliche Potenzial der jungen Künstler. Im Zuschauerraum konnte man nach den einzelnen Darbietungen hören „schön“ oder „welch eine schöne, klare Stimme“. Strahlend und souverän wurden die Arie des Sandmännchens (Friederike) und Duett „Abendsegen“ (Agata und Aleksandra) aus der Oper „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck zu Gehör gebracht, die noch nicht das Ende des Abends bedeuteten. Als Zugabe bot Friederike Bieber das bekannte Lied „Ave Maria“ von Franz Schubert in deutscher Sprache, was dem Publikum unter die Haut ging.

Die weihnachtlich gestimmten Zuhörer spendeten großzügig für den 5. Internationalen Giulio-Perotti-Gesangswettbewerb in Ueckermünde, der auch für Friederike eine wichtige Erfahrung auf dem Weg zum Beruf der Sängerin bedeutete.

Dafür bedankt sich ganz herzlich der Musikverein „BEL CANTO Ueckermünde“ e. V., der zu den Hauptsäulen des Perotti-Wettbewerbs gehört.

Neues vom BRH Strasburg BRH-Weihnachtsfeier „Es ist für uns eine Zeit angekommen, die bringt uns eine große Freud“ – unter diesem Motto stand am 10. Dezember die Mitgliederversammlung des BRH. Wir hatten wieder einmal Gelegenheit, das Kulturhaus zu benutzen. Der BRH-Chor eröffnete mit einem Reigen bekannter Weihnachtslieder die Festveranstaltung. Das Kulturprogramm fand seine Fortsetzung (nach der Kaffeepause) mit dem Auftritt von F. Schmekel (Akkordeon) sowie der fünf Kinder der Familie Pavel aus der Ukraine (Alex – Klavier, Wowa – Querflöte, Ilia – Geige, Sofia – Sologesang in Begleitung der Schwester Wasselina – Keeboard). Das erhoffte Schwingen des Tanzbeins kam nicht so recht in Gang. Sind die Senioren etwa schon müde? Kaum vorstellbar! Sie wurden auch schon anders erlebt. Nach Meinung der Festteilnehmer war die Feier insgesamt eine runde Sache und hat allen gefallen. Bei Kaffee, Kuchen, einem Abendbrot mit Soljanka, Kartoffelsalat und Würstchen sowie einem Gläschen Wasser (oder Wein) taten das Weitere zum Gelingen. Ein Dankeschön den fleißigen Frauen der Volkssolidarität unter Leitung von Frau Franke.

H. Schmekel

Das war der 90.

Am 12. Januar diesen Jahres beging unser ehemaliger BRH-Vorsitzender Herr Günter Kuhnt seinen 90. Geburtstag im Seniorenzentrum unserer Stadt. Zu Beginn gab unser jetziger Vorsitzender Gustav Roß ein Resümee über die Leistungen von G. Kuhnt. Er würdigte die Leistungen von G. Kuhnt, d. h. die erfolgreiche Tätigkeit beim Aufbau des BRH-Verbandes – die Grundlage für die weitere Tätigkeit der BRH-Verbandes bis zum jetzigen Zeitpunkt. Für die einst geleistete Arbeit wurde Herrn G. Kuhnt der ausdrückliche Dank von G. Roß ausgesprochen.

Nach diesem Rückblick gab G. Kuhnt von seinem zurückgelegten Leben einen Überblick von 90 Jahren wechselvoller Geschichte.

Verschiedene gesellschaftliche Epochen und Ereignisse deutscher Geschichte prägten das Leben des Jubilars. Im Kreise einer großen

Gästeschar – Kinder, Schwiegerkinder, Enkel und Urenkel sowie Freunden und Bekannten wurde das Jubiläum begangen. Auch ein Wunschlied von G. Kuhnt, das Brandenburglied, wurde ihm als ehemaligem Brandenburger dargeboten. Bei Speis und Trank und guter Laune nahm die Festveranstaltung ihren Lauf. Wir wünschen Herrn Günther Kuhnt weitere zufriedene Jahre bei guter Gesundheit und danken nochmals für die Leistungen, die er dem BRH erwiesen hat.

H. Schmekel

Achtung!

Neue Öffnungszeiten Bibliothek Montag 14.00–16.00 Uhr Dienstag 14.00–18.00 Uhr Donnerstag 14.00–16.00 Uhr

Museum Mo. geschlossen Di.– Fr. 10.00–12.00 Uhr

14.00–16.00 Uhr

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„Jugend stärken im Quartier“ – Ein Modellprogramm in der Region Am 01.02.2015 startete das o. g. Programm unter dem Träger der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Uecker-Randow e. V. Worum geht es, was sind die Inhalte?

Das Modellprogramm „JUGEND STÄRKEN im Quartier“ des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) wird seit Jahresbeginn 2015 zunächst für vier Jahre in benachteiligten Stadt- und Ortsteilen von 179 Kommunen in 15 Bundesländern umgesetzt. Dafür stehen rund 115 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) und 5 Millionen Euro aus Bundesmitteln zur Verfügung.

Das ressortübergreifende ESF-Vorhaben unterstützt junge Menschen mit Startschwierigkeiten beim Übergang von der Schule in den Beruf mit aufsuchender Arbeit, Beratung und Einzelfallhilfe (Jugendsozialarbeit). Ziel ist, individuelle Hürden auf dem Weg Richtung Ausbildung und Arbeit zu überwinden und eine schulische, berufliche und soziale Integration zu ermöglichen. Ergänzend können Mikroprojekte realisiert werden, die neben der Entwicklung der Jugendlichen der Aufwertung von Quartieren dienen. Informationen zum Programm finden sich unter www.jugendstaerken.de Zitat der Bundesjugendministerin Manuela Schwesig: „Mit dem Programm holen wir Jugendliche zurück in die Mitte der Gesellschaft und vermeiden somit, dass sich soziale Probleme in bestimmten Stadtteilen zuspitzen. Wir helfen jungen Menschen, die den Übergang in die Arbeitswelt aus eigener Kraft oder mit den Standardinstrumenten der Arbeitsmarktpolitik nicht meistern, weil sie zum Beispiel aus schwierigen familiären Verhältnissen stammen oder vor anderen Herausforderungen stehen. Fachkräfte der Jugendsozialarbeit unterstützen sie, individuelle Hürden auf dem Weg zu überwinden, damit sie eine neue Perspektive für die Zukunft gewinnen.“ Durch die AWO wurden zur Umsetzung des Modellprogrammes Kooperationsvereinbarungen mit den Schulleitern der Regionalen Schulen Ueckermünde, Eggesin, Ferdinandshof, Pasewalk, Torgelow und Strasburg sowie der Beruflichen Schule und dem Jobcenter des Landkreises Vorpommern-Greifswald Süd abgeschlossen.

Im Rahmen des Projektes beteiligt sich die AWO an zwei Bausteinen der Ausschreibung. Dies sind das Case Management (intensiv sozialpädagogische Einzelfallarbeit) und das Mikroprojekt „Barkasse“. Zielsetzung ist, eine bessere soziale, schulische und berufliche Integration junger Menschen mit schlechten Startchancen.

Die Teilnahme am Projekt beruht auf Freiwilligkeit, ein Ausstieg ist jederzeit möglich. Derzeit sind 23 junge Menschen in der Einzelfallbetreuung. Der Schwerpunkt der Begleitung und Hilfestellung liegt in der Integration in Ausbildung und in sozialpädagogischer Arbeit bei Problemlagen in diversen Lebensbereichen.

Priorität haben derzeit u. a. Jugendliche, die bereits ihre allgemeine Schulpflicht abgeschlossen haben und keinen Ausbildungsplatz erhalten haben.

Im Rahmen des Netzwerkausbaus wurden des weiteren Gespräche mit Bildungsträgern, Berufseinstiegsbegleitern, Schulsozialarbeitern und dem Jugendamt Pasewalk geführt. Alle Beteiligten setzen auf eine positive Zusammenarbeit.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die AWO Kreisverband UeckerRandow e. V. Ansprechpartnerin: Manuela Feller-Krull Projektkoordinatorin „Jugend stärken im Quartier“ Karlsfelder Str. 1, 17358 Torgelow Mobil: 0151/26445111 E-Mail: Manuela.Feller-Krull@awo-uer.de

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Ausstellungen & Museum Guts- und Parkanlagen im deutsch polnischen Grenzraum Vom 1. Februar bis 13. Mai 2016 haben Besucher des Strasburger Rathauses die Möglichkeit, die Ausstellung „Gutsanlagen und Herrenhäuser in Vorpommern“ – Eine Region mit unverwechselbarer Natur und Kulturlandschaft, zu besuchen.

Detlef Hübschmann vom Verein Dörpkat Mumpelsiet e. V. aus Neuensund ist Mitglied der Arbeitsgruppe „Guts- und Parkanlagen“ und hat sich dafür eingesetzt, diese Ausstellung auch in Strasburg zu zeigen. Der Regionale Planungsverband hat für den Erhalt und die Entwicklung der vielen in Vorpommern liegenden Guts- und Parkanlagen des Ländlichen Raumes ein Entwicklungskonzept aufgestellt. Die Guts- und Parkanlagen sollen als typische Elemente der vorpommerschen Kulturlandschaft ihr Entwicklungspotenzial in die Raumgestaltung einbringen. In Vorpommern befinden sich: 11 Burgen, 10 Schlösser, 750 Gutsanlagen.

Die über 20 Mitglieder der aktiven Arbeitsgruppe sind engagierte Personen, die sich mit der Entwicklung der vorpommerschen Gutsund Parkanlagen beschäftigen. Sie wurden durch den Vorstand für einen Zeitraum von drei Jahren berufen. Ergebnis dieser Arbeit ist u. a, eine Plakatausstellung, die in eindrucksvoller Weise intakte und genutzte Guts- und Parkanlagen zeigt.

Die Guts- und Parkanlagen tragen zur Steigerung der wirtschaftlichen, touristischen und kulturellen Attraktivität Vorpommerns bei.

Sie sind in ihrer Vielfalt ein Spiegelbild der regionalen Geschichte und somit erhaltenswertes Kulturgut.

Gemeinsam mit fachkundigen Partnern erörtern die Mitglieder der Arbeitsgruppe Strategien zu Problemlösungen.

Für potenzielle Betreiber, Investoren und Interessenten hält der Regionale Planungsverband Vorpommern eine Broschüre über das Engagement von Menschen im Prozess der Revitalisierung von Gutsanlagen als wirtschaftliche Unternehmen bereit.

Anspechpartnerin ist Dipl.-Ing. Katja Wächtler vom Regionalen Planungsverband Vorpommern, Amt für Raumordnung und Landesplanung Vorpommern, Am Gorzberg, Haus 8, 17489 Greifswald Telefon: 03834/514939-40 k.waechtler@afrivp.mv-regierung.de Am 5.April haben Interessierte um 18.00 Uhr die Möglichkeit, an einer Führung durch die Ausstellung teilzunehmen.

Herr Hübschmann, Mitglied der Arbeitsgruppe „Guts- und Parkanlagen“, wird dazu einige Erläuterungen geben.

Polnische Kunst in der Strasburger Sparkasse Wiesław Stefan Fiszbach stellt vom 14.01. bis 15.02.2016 seine Bilder der Öffentlichkeit vor. Er kommt ursprünglich aus Tomaszow Mazowiecki in Polen. Seit 30 Jahren wohnt und arbeitet er aber in Berlin. Dort befindet sich auch sein Atelier und die Galerie „Na kole”. Die Ausstellung in Strasburg trägt den Titel „Görlitz-Park“.

Frau Thes Wasserstrahl, langjährige Leiterin der Sparkasse in Strasburg und die Ortsgruppe des Seniorenverbandes BRH haben die Ausstellung gemeinsam organisiert. Hilfreich dabei sind die Verbindungen, die der BRH zu den Freizeitmalern der „Universität des dritten Lebensalters“ geknüpft hat. Seit dem Jahr 2000 haben sie zusammen viele Ereignisse und Veranstaltungen zusammen erlebt und sehr feste freundschaftliche Bande geknüpft.

Herr Fiszbach organisierte schon eine Reihe von Ausstellungen deutscher und polnischer Künstler. Er zeichnet und malt seit seinem 5. Lebensjahr. Die ersten Schritte auf dem Gebiet machte er im Jugendkulturhaus in Tomaszow Mazowiecki. Für seine Werke erhielt er u.a. den UNESCO Preis in London und in Dehli.

Seit 2005 stellte er sowohl seine Werke als auch die seiner befreundeten polnischen und deutschen Künstler in der Galerie „Na kole” aus.

Die Galerie „Na kole” befindet sich im Künstlerviertel von Berlin Kreuzberg, wo er lebt und wo er seine künstlerischen Ader ausleben

kann. Dabei kennzeichnet ihn vor allem seine Offenheit gegenüber anderen, die Berücksichtigung der kulturellen Unterschiede bei den polnischen und deutschen Künstlern.

K. Gerhardt

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Strasburger Veranstaltungskalender

Veranstaltungen in den Monaten Februar/März 14.02.

19.02.

23./24.02.

05.03.

08.03.

09.03.

12.03.

26.03.

26.03.

10.00 Uhr 19.00 Uhr 14.00 Uhr 14.00 Uhr 14.00 Uhr 14.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr

Max-Schmeling-Halle Max-Schmeling-Halle Haus d. Fam. u. Begegnung Linchenshöh Haus d. Fam. u. Begegnung Marktplatz Strasburg (Um.) Max-Schmeling-Halle Neuensund Strasburg

Frauenfußball-Cup, FC Einheit Strasburg e. V. „The World of Musicals“ (s.S. 22) Verkehrsteilnehmerschulungen (s.S. 15) Ostermarkt, Nagels Grünmarkt Frauentagsfeier der Volkssolidarität Ostermarkt (s.S. 22) Frauentagsfeier, Demokratischer Frauenbund Osterfeuer, Freiwillige Feuerwehr Osterfeuer, Freiwillige Feuerwehr Strasburg (Um.)

Ausstellungen/Vorträge 01.02.–13.05.

Rathaus

18.02.2016

Museum

Dauerausstellungen

Ausstellung „Guts- und Parkanlagen im deutsch-polnischen Grenzraum“, Plakate, Eröffnung der Ausstellung „Die vier Jahreszeiten“ Malerei in Aryl bis und Aquarell von Gundula Schaffer, Sandförde Hugenottenkolonie Strasburg/Historische Schulstube/Stadtgeschichte/Ständige Ausstellung zum Leben und Wirken Max Schmelings

Vereine und Verbände Chorgemeinschaft Strasburg e. V. jeden Mittwoch 19.30 Uhr Grundschule Strasburg, Aula Chorprobe IG Bauen-Agrar-Umwelt, Ortsgruppe Strasburg-Woldegk 19.02.

17.00 Uhr Kegelbahn Uckermärkischer Heimatkreis Strasburg e.V. 20.02.

14.30 Uhr Pfarrhaus 19.03.

14.30 Uhr

RGZV „Geflügelfreund“ Strasburg e. V. 18.02.

19.30 Uhr 17.03.

19.30 Uhr Seniorenbeirat 23./24.02.

Haus d. Fam. u. Begegnung 16.03.

Altenhilfezentrum 17.03.

14.00 Uhr

2 Stunden Kegeln und Mitgliederinformationen Vortrag „Chronik der Roten Schule, Teil V“ von Roland Brauchler, Uckermärkischer Heimatkreis e. V. Buchlesung, Heidi Adam, Pfarrhaus Pfarrstraße 22 in Strasburg, Uckermärkischer Heimatkreis e. V. 1. Auswertung der Ausstellung Auswertung der Ausstellungssaison 2015/2016 Verkehrsschulungen mit Herrn Müller Filmvorführung im Pflegeheim „Matthias Claudius“ durch Herrn Gunter Arthaber und Frau Ingrid de la Barrè Stadtrundgang des Seniorenbeirates mit der Bürgermeisterin Karina Dörk

Sozialverband Deutschland e.V., Ortsverband Strasburg: 03.02.

14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Mitgliederversammlung Seniorenverband-BRH (Bund der Ruheständler, Rentner und Hinterbliebenen) 15.02.

14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Chor 25.02.

14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Mitgliederversammlung 15.02./07.03.

14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Handarbeit 10.03.

14.00 Uhr Haus d. Fam. u. Begegnung Vorstandssitzung 14.03.

14.00 Uhr Gastst. „Zum Uckermärker“ Skat

Nächste Ausgabe 17.03.2016 Beiträge an: kultur@strasburg.de Redaktionsschluss 01.03.2016

Veranstaltungen und Feste in der Umgebung 14.02.

ab 12.00 Uhr

Fischerhaus in Galenbeck

27.02.

10.00 Uhr

Glashütte Rastplatz

19.03.

10.00 Uhr

Hintersee, Fennschänke

Schlemmern für Verliebte (Reservierung erbeten, Galerie Cafe Sigrid &Andre Kurenz, Telefon: 039607/269822) Wanderung in der Gottwesheide und am Schlosssee, Wanderfreunde „Haffküste“ e.V. Wanderung „Marzanna in Ziegenort“, Wanderfreunde „Haffküste“ e.V.

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Weitere Veranstaltungen Ostermarkt 2016 für Jung und Alt

Frauentagsfeier 2016

In diesem Jahr findet am 9. März 2016 erneut der Ostermarkt für die Kinder und Jugendlichen mit ihren Familien auf dem Strasburger Markt statt.

Die Organisatoren der Regionalen Schule „Schule Am Wasserturm“, mit dem Förderverein, den Stadtarbeitern und des Arbeitslosentreff des ALV e. V. bereiten gegenwärtig alles für einen tollen Nachmittag vor.

Die Eröffnung ist um 14.00 Uhr, obwohl bereits am Vormittag die Erwachsenen die Ostereier in den oberen Baumkronen anbringen werden. Auch in diesem Jahr hilft die Fa. Zabel als Sponsor wieder mit der hydraulischen Hebebühne.

Nachmittags werden durch die anwesenden Kinder aus Kindergärten und Horte mit Hilfe der Schüler der oberen Klassen die unteren Zweige geschmückt.

Parallel dazu läuft die Kinderdisco, der Verkauf von Kaffee (in diesem Jahr ausreichend!) und Kuchen, von Bratwürstchen am Grill und der Geburtstagskalenderverkauf der Schule. Auch kann an einer Feuerschale am offenen Feuer Knüppelkuchen gebacken werden.

Die Einnahmen daraus stehen der 10. Klasse für ihre Abschlussfahrt und dem Förderverein zur Verfügung.

Die Klasse 6 organisiert einen Kinderflohmarkt. Wer daran zusätzlich teilnehmen möchte und einige Sachen aus seinem Kinderzimmer entbehren kann, sollte sich im Schulsekretariat telefonisch anmelden, damit die Verkaufsstände gesichert werden können.

Zur Unterhaltung der Besucher des Ostermarktes treten wieder die Honey Moons und Power Kids der Arbeiterwohlfahrt Strasburg und eine Musikgruppe der Schule auf. Ansonsten darf von Jung und Alt viel getanzt werden. Auch lustige Kinderspiele finden bestimmt Mitmacher.

Ein Hinweis noch für alle, die gerne an einer Schätzwette teilnehmen möchten: Unter dem Motto „Schätzen Sie mal“ kann jeder Besucher des Marktes für 50 Cent einen Wettschein erwerben und die Schätzfrage „Schätzen Sie mal, wie viele …?“ Genauer wird die Frage erst zur Eröffnung formuliert. Tolle Preise sind dabei zu gewinnen.

Die Mitglieder der Baisgruppe des demokratischen Frauenbundes Strasburg e.V. laden alle Frauen zur Frauentagsfeier am 12. März 2016 von 14.00 bis 24.00 Uhr in die Max-Schmeling-Halle in Strasburg (Um.) recht herzlich ein. Ein buntes Kulturprogramm, Kaffee und Kuchen erwartet die Gäste.

Der Kartenvorverkauf findet in den Räumen des Demokratischen Frauenbundes, Altstädter Straße 13, statt.

Wir freuen uns, wenn Sie uns mit selbst gebackenem Kuchen unterstützen können.

Doris Fritsche

Reset Production präsentiert THE WORLD OF MUSICALS 19.02.2016 Strasburg/Max-Schmeling-Halle/20.00 Uhr „Alle Hits in einer Show“ – das ist das Motto dieser zweieinhalbstündigen Gala voller Glanzpunkte. Die emotionale und abwechslungsreiche Reise in die große Welt der Musicals wird die Zuschauer begeistern.

Wunderschöne und emotionale Balladen aus „Evita“ oder „Elisabeth“ wechseln sich ab mit fetzigen Hits aus „Dirty Dancing“, „We Will Rock You“ oder „Mamma Mia“.

Tickets versandkostenfrei auf www.resetproduction.de, im Schmetterling Reisebüro in Pasewalk und in Simones Reiseshop in Strasburg sowie an allen bekannten VVK-Stellen der Region ab 29,90 Euro.

Wir laden Sie, liebe Strasburger, sehr herzlich ein. Seien Sie mit dabei, wenn Ihr Kind oder Enkel an diesem Markttag im Mittelpunkt steht und unser Marktplatz mit vielen bunten Ostereiern für drei Wochen geschmückt wird.

Brigitte Jarchow

Nr. 01-02/2016

Strasburger Anzeiger Januar/Februar 2016

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