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Nr. 09/2010

Strasburger Anzeiger September 2010

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Geflügelverein Strasburg e. V. Eine kleine Nachbetrachtung zum Landesjugendtreffen der Geflügelzüchter 2010 Der Geflügelverein „Geflügelfreund“ Strasburg e. V. konnte in den letzten Jahren mehrmals am Landesjugendtreffen teilnehmen. Immer wurde mit Freude über die vielfältigen Veranstaltungen und Kontakte berichtet. Nun wurde es Zeit einmal selbst das Jugendtreffen auszurichten. Nachdem wir uns im Verein einig werden konnten, wurde über Verbündete nachgedacht. Unter der Regie des Jugendwartes Jörg Martin fanden wir eine sofortige Unterstützung in der Stadt Strasburg, vertreten durch den Bürgermeister Herrn Raulin. Das Quartier in der Wildtierstiftung Gehren entsprach in allen Erwartungen unseren Vorstellungen. Wir möchten uns für die freundliche Aufnahme bei der Leiterin Frau Bredemeier und ihrem Team herzlich bedanken. Durch die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Landesverband, vertreten durch den Landesjugendwart Herrn Puchert und Herrn Hagemeister, konnten wir alle Formalitäten schnell klären. Das Rahmenprogramm wurde zusammengestellt, wofür es in unserer Region hervorragende Bedingungen gibt. Das leidliche Problem der finanziellen Absicherung konnten wir durch die großzügigen Unterstützungen des Vereins „Geflügelfreund“ Strasburg, des Landkreises Uecker-Randow, des Amtes Uecker-Randow, der Stadt Strasburg, des Fördervereins Gehren, der Agrargesellschaft Klein Luckow mbH und dem „Lila“-Heimatbäcker Pasewalk absichern. Im Namen aller Eltern, Großeltern und Kinder vielen Dank. Nicht alle, die über landwirtschaftlichen Nachwuchs nachdenken, konnten eine Unterstützung verwirklichen. Warum eigentlich nicht? Neben einer organisierten Form der Weiterbildung aller Jugendzüchter durch Dr. Martin Plüei, Herrn Strupp und Herrn Lingoth hatten die Jugendlichen Zeit sich kennenzulernen oder Freundschaften zu vertiefen. Weitere Höhepunkte waren der Besuch im Ukranenland Torgelow und der Wildtierstiftung in Klepelshagen. Dieser Abend wird sich, dank der hervorragenden Betreuung durch Frau Mathe und Herrn Alexander von Schilling, langfristig einprägen. Eine solche Veranstaltung kann man nicht ohne fleißige Helfer durchführen.

Demokratischer Frauenbund e. V. Regelmäßige Veranstaltungen jeden Mo 09.00 Uhr

Änderungsschneiderei für Bedürftige zum Selbstkostenpreis

Mo

10.00 Uhr

Internetcafé

Di–Do

09.00 Uhr

Internetcafé

Mi 29.09.

09.00 Uhr

Frauenfrühstück

Di, Do 14.00 Uhr Frauentreff: 14.09. Wir backen Waffeln, 16.09. Wandern nach Linchenshöh – mit Einkehr (11.00 Uhr), 21.09. Gesprächsrunde mit der Kandidatin der Linken Frau Irina Rimkus, 23.09. Handarbeitstechniken vorgestellt mit Frau Rödlin, 28.09. Tipps zur gesunden Ernährung „Obstnachmittag“, jeden Mi 14.00 Uhr Spielenachmittag: 15.09. Mikado, 22.09. Mau Mau, 29.09. Mensch ärgere dich nicht Änderungen vorbehalten!

BRH Strasburg Betreuungsrecht – Vorsorgevollmacht – Patientenverfügung

Wir möchten uns bei Joachim Kostack, Sebastian Brandt, Joachim Postier und Wilfried Katz bedanken, die beim Transport, beim Aufund Abbau der Käfige und bei der Bereitstellung der Tiere hilfreich waren. Im Hintergrund arbeiteten alle Eltern und Großeltern an der Versorgung und Betreuung. Das Mittagessen übernahm Frau Katrin Arndt aus Linchenshöh, vielen Dank für das Entgegenkommen und für das schmackhafte Essen. Wenn man über so viel Jugendarbeit berichtet, vergisst man schnell den Anteil der älteren Züchter, ohne die es ja gar nicht möglich wäre. Mit großer Freude bedanken wir uns bei Ria und HansHenning Wulff für ihr Interesse, ihre Zugaben und ihre Teilnahme am Jugendtreffen. Unser Dank gilt unserem Vereinsvorsitzenden Herrn Andreas Retschlag und dem Landesjugendwart Herrn Puchert für die offene Art der Unterstützung. Im Namen der Familien Katrin und Jörg Martin, Anita und Peter Rahden, Sandra und Jens Domachowski, Bärbel und Horst Kenner, sagen wir allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön.

In der letzten Versammlung des Ortsverbandes Strasburg des BRH hieß der Gast Claudia Staude vom Betreuungsverein „Füreinander“ Uecker-Randow e. V. mit seinem Sitz in Torgelow. Es wurden die Begriffe Betreuungsrecht, Versorgungsvollmacht und Patientenverfügung erläutert. Das Betreuungsrecht dient dazu, betroffenen Personen die erforderliche Fürsorge zu gewähren. Betroffen sind erwachsene Menschen, die wegen einer psychischen Krankheit oder einer seelischen Behinderung ihre Angelegenheiten ganz oder teilweise nicht mehr selbst regeln können. Jeder sollte für sich eine Vorsorgevollmacht anfertigen und darin eine Vertrauensperson bevollmächtigen, die ihn in allen Angelegenheiten vertreten soll. So kann ein staatlich bestellter Betreuer vermieden werden. In der Patientenverfügung wird festgelegt, was bei schwerer Erkrankung geschehen soll. Werden z. B. eine künstliche Beatmung und Ernährung gewünscht oder sollen lebensverlängernde Maßnahmen nicht durchgeführt werden? Jeder sollte mindestens alle zwei Jahre seine Vorsorgevollmacht und seine Patientenverfügung überprüfen, rät Frau Claudia Staude vom Betreuungsverein „Füreinander“. Die Meinung der Zuhörer: Es war eine intressante Zusammenkunft. Johanna Postier


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