Pas 2014 ausgabe 12

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Jahrgang 12

ISSN 1611-227X

20. Dezember 2014

Nr. 12


PASEWALKER NACHRICHTEN

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– Gewerbliche Anzeige –

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Impressum Pasewalker Nachrichten und Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal ISSN 1611-227X Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an die erreichbaren Haushalte verteilt. Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Internet: www.pasewalk.de 2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk Herstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de, E-Mail: info@schibri.de Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk: Die Bürgermeisterin Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk: Elke Ernst, Rothenburger Weg, 17309 Pasewalk, E-Mail: elkeunterwegs@t-online.de Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes: Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, kontakt@uer-tal.de Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden: Die Bürgermeister Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden: Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: guenter.schrom@t-online.de Anzeigen: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de Anzeigenannahme: Frau Nowak, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122 E-Mail: nowak@schibri.de Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Fotolia kopiert oder heruntergeladen werden. Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich. Druck/Endverarbeitung: Hoffmann-Druck Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des Verlages sowie dessen Anzeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pasewalk (www.pasewalk.de).

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes

Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag,

dem 31.01.2015.

Redaktionsschluss: 08.01.2015 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen) ist am Dienstag, dem 20.01.2015, 9.00 Uhr ansonsten am Freitag, dem 16.01.2015.

PASEWALKER NACHRICHTEN

Inhaltsverzeichnis Seite Inhalt Stadt Pasewalk 2 Veranstaltungskalender Wir Gratulieren 4 5 Jubilare 6 Öffentliche Bekanntmachungen 10 Grußwort der Bürgermeisterin 11 Rathaus 15 Stadtvertretung/Ausschüsse/Aufsichtsräte 16 Baugeschehen 16 Brücke zum Nachbarn 18 Kultur und Museum 21 Lesen 22 Ordnung/Sicherheit/Feuerwehr 23 Wirtschaft 26 Infos 27 Kultur- und Sporttermine 30 Pasewalker Weihnachtsmarkt 33 Schaufenster zur Weihnachtszeit in Pasewalk 42 Alt und Jung 49 Vereine Teil Amt Uecker-Randow-Tal 54 Wir Gratulieren 55 Grußwort 58 Öffentliche Bekanntmachungen 60 Aus den Gemeinden 65 Informationen Gewerbliche Anzeige


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wir gratulieren … den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Januar 2015 Zum 101. Geburtstag Herrn Helmut Fege

Herrn Heinz Schulz Frau Elfriede Duchow

Zum 97. Geburtstag Herrn Max Runge

Zum 84. Geburtstag Frau Christel Maske Frau Magdalena Hamerla Herrn Günter Mantey Frau Helene Kryc Frau Irma Hamann

Zum 95. Geburtstag Frau Else Cantow Frau Johanna Strich Zum 93. Geburtstag Frau Irmgard Hojczyk Zum 92. Geburtstag Frau Hildegard Scheffler Zum 91. Geburtstag Frau Eleonore Just Frau Helene Kapler Frau Dorothea Radecke Zum 90. Geburtstag Herrn Wilhelm Seidel Frau Ilse Hinze Herrn Albert Beutel Zum 88. Geburtstag Herrn Otto Schwirske Frau Hildegard Quast Frau Ilse Conrad Frau Gerda Kommnick Zum 87. Geburtstag Frau Marianne Frahnke Frau Charlotte Voigt Frau Vera Minow Frau Loni Schmidt Frau Käthe Rüh Frau Irmgard Thierfelder Zum 86. Geburtstag Herrn Egon Hein Frau Christine Berger Frau Anneliese Fischer Frau Christa Lorentz Herrn Arno Freese Frau Christa Krumnow Frau Annemarie Stange Herrn Manfred Cantow Frau Margaretha Schmidt Zum 85. Geburtstag Frau Susanne Lorenz Herrn Heinz Nast Frau Käthe Pagel

Zum 83. Geburtstag Frau Christa Murcha Herrn Heinz Brock Frau Erika Hecht Frau Hannelore Nedwed Frau Erika Ermisch Frau Gisela Biedermann Herrn Dr. Hans-Eberhard Bauer Frau Erika Querhammer Frau Gisela Kundt Herrn Friedrich Mahlke Zum 82. Geburtstag Frau Hildegard Jegerlehner Frau Ingeborg Block Herrn Walter Liedtke Herrn Horst Runge Frau Gertrud Kaczmarek Zum 81. Geburtstag Frau Helga Rönnicke Frau Edith Fangerow Frau Edith Marquardt Herrn Karl Peters Herrn Karl Jambor Frau Ingeborg Schulz Zum 80. Geburtstag Frau Margot Schüler Herrn Heinz Thiele Herrn Wolfgang Hufft Frau Brunhild Runge Herrn Günter Acker Frau Brigitte Lohmann Herrn Paul Ferworn Frau Gertrud Englisch Zum 79. Geburtstag Frau Irmtraud Seib Herrn Rudi Schumann Frau Traute Bähn Herrn Otto Wollenzien Frau Lieselotte Ilk Herrn Günter Brechlin Frau Marianne Eibich

Frau Brigitte Knoblich Zum 78. Geburtstag Frau Anneliese Weiß Herrn Dr. Egon Krüger Herrn Klaus Herm Frau Brigitta Minow Frau Christa Neitzel Frau Helga Jänisch Zum 77. Geburtstag Herrn Fritz Poetzsch Frau Gerlinde Steinmüller Frau Ingeburg Treptau Herrn Helmut Minning Frau Gertrud Müller Frau Christa Fechner Frau Christel Kempke Herrn Karlheinz Papke Herrn Albrecht Rose Zum 76. Geburtstag Herrn Erwin Klein Frau Waltraud Jubi Herrn Otfried Krohn Frau Ursula Seemann Frau Helga Haase Herrn Dieter Kempke Frau Charlotte Gis Herrn Marian Milewski Herrn Hans Joachim Rutz Herrn Martin Dykstra Frau Ilse Heruth Herrn Heinz Lewerenz Herrn Heinz Querhammer Frau Edda Schulz Zum 75. Geburtstag Frau Brunhilde Bohnenstengel Frau Irene Hamann Frau Hannelore Rimkus Frau Gertrud Westphal Herrn Alfred Heinze Frau Renate Dettmann Frau Ursula Harsdorf Frau Brigitte Priemer Frau Renate Wegner Frau Ingrid Trautmann Frau Erika Bohnenstengel Frau Erika Sprung Herrn Karl-Heinz Hamann Herrn Peter Mierzwa Zum 74. Geburtstag Herrn Hans-Dieter Siewert

Frau Bärbel Hoßbach Herrn Horst George Herrn Dieter Widder Frau Brunhilde Gruner Frau Annemarie Schmidt Zum 73. Geburtstag Frau Elke Karaca Herrn Dr. Lutz-Jochen Schütte Herrn Walter Koenig Herrn Gerd Gottschalk Herrn Klaus Lüttwitz Herrn Manfred Krüger Herrn Dieter Berthe Herrn Helmut Hubert Kierdorf Frau Sibylle Reincke Herrn Wolfgang Becker Frau Irmgard Behm Herrn Dieter Riebe Frau Edeltraud Rose Frau Anita Steinborn Zum 72. Geburtstag Frau Sibylle Houdelet Frau Inge Luckow Herrn Lothar Schwemin Herrn Johann Stolitsch Frau Brigitte Braun Frau Ingrid Splittgerber Herrn Rudolf Thiede Frau Helga Stüber Herrn Peter Tauber Herrn Siegfried Misch Zum 71. Geburtstag Herrn Norbert Werth Frau Monika Gueffroy Frau Barbara Haack Frau Heidrun Baresel Herrn Siegfried Lüdtke Frau Gisela Lehmann Herrn Klaus-Peter Hoffmann Herrn Ulrich Lemke Herrn Alexander Kuwik Herrn Gerhard Otto Zum 70. Geburtstag Herrn Heiko Winkler Herrn Ulrich Bohrenfeldt Frau Ursula Pritzlaff Frau Brigitte Melzer Frau Heidrun Hell Herrn Hubert Oels Frau Gudrun Krumnow Frau Margit Becker

Aufgrund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.


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JUBILARE Die herzlichsten Glückwünsche zum 90. Geburtstag (PN/EE). Blumen über Blumen stehen im Wohnzimmer von Anita Erdmann. Abwechselnd klingelt das Telefon oder es klingelt an der Tür. Glückwünsche werden überbracht von Nachbarn, der Volkssolidarität oder dem Pflegedienst. Zu den Gratulanten gehört auch die Bürgermeisterin Sandra Nachtweih. Sie überbringt nicht nur ihre, sondern auch die Glückwünsche der Stadt und die des Ministerpräsidenten unseres Landes. Die Freude bei Anita Erdmann darüber ist groß. Sie berichtet der Bürgermeisterin, dass sie und ihr Mann vor 16 Jahren von Greifswald nach Pasewalk zogen. Sie kannten die kleine Stadt an der Uecker ja schon ein wenig. Die Tochter und der Schwiegersohn wohnen hier schon viele Jahre und da waren sie oft zu Besuch. Außerdem fanden sie hier schnell Kontakte zur örtlichen Gruppe der Volkssolidarität und des Deutschen Roten Kreuzes. Leider verstarb der Ehemann im vergangenen Jahr. „Aber hier verlebten wir noch sehr schöne, gemeinsame Jahre mit den Kindern und Freunden. Außerdem feierten wir hier unsere Diamantene und Eiserne Hochzeit“, berichtet die Jubilarin. Liebevoll kümmerten sich die Tochter und der Schwiegersohn um die Eltern und jetzt um die Mutter. Eine große Feier gibt es am Sonnabend. „Da fahren wir an die See. Die Kinder und Enkelkinder sind dann auch dabei“, ergänzt die Jubilarin. Inzwischen gehören auch zwei Enkelkinder

Herzliche Glückwünsche zum 90. Geburtstag für Anita Erdmann. Foto: Ernst

mit ihren Angehörigen zur Familie. Ganz stolz ist das Geburtstagskind auf die drei Urenkelkinder. Geboren wurde Anita Erdmann in Weisen in der Prignitz. Der Vater arbeitete bei der Bahn und da hieß es eines Tages für die Familie alles einpacken, ich werde in Malchin gebraucht. Von 1936 bis 1957 wurde der Ort zur Heimat. Hier erlernte die junge Anita auch ihren Beruf und heiratete auch. 1957 zog Anita Erdmann mit Mann und Tochter nach Greifswald. Sie arbeitete im

Handel. Einen Ausgleich fand die sportliche Frau beim Segeln, Lesen, Handarbeiten oder Fußball sehen. Das Segeln geht ja nun nicht mehr, aber alles Andere steht immer noch auf dem Tagesprogramm. „Ich koche auch noch jeden Tag Mittag“, berichtet sie. Und manchmal verwöhnt sie auch Tochter und Schwiegersohn damit. Gern unternehmen sie gemeinsame Fahrten und Ausflüge. Wen wundert es da, wenn das Geburtstagsgeschenk ein gemeinsamer Urlaub ist. Darauf freut sich die Jubilarin schon sehr.


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Öffentliche Bekanntmachungen - Öffentliche Bekanntmachungen Öffentliche Bekanntmachung des Wahlleiters der Stadt Pasewalk Der Wahlleiter der Stadt Pasewalk gibt hiermit bekannt, dass Herr Rüdiger Behrendt gemäß § 23 Abs. 3 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777) dem Vorsitzenden der Stadtvertretung schriftlich und unwiderruflich die Niederlegung seines Mandates als Stadtvertreter der Stadt Pasewalk erklärt hat und somit aus der Stadtvertretung ausscheidet.

Nach Prüfung der Wahlunterlagen rückt Herr Wilfried Sieber nach. Pasewalk, den 14.11.2014

Wodäge Gemeindewahlleiter

Amtliche Bekanntmachung der Stadt Pasewalk über die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 42/14 Sondergebiet „An der Marktscheune“ nach § 2 Abs. 1 BauGB Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in ihrer Sitzung am 25.09.2014 beschlossen, für das Gebiet in der Gemarkung Pasewalk, an der Torgelower Straße, außerhalb des Stadtgebietes, in der Nähe des Ortsteils Friedberg den Bebauungsplan Nr. 42/14 Sondergebiet „An der Marktscheune“ aufzustellen. Das Gebiet des Bebauungsplanes Nr. 42/14 ist ca. 68.635 m² groß. Von der Planung sind die Flurstücke 3/3, 3/5, 34/1 teilweise in der Flur 40 der Gemarkung Pasewalk betroffen. Übersichtsplan (unmaßstäblich):

Die Planungsziele sind die Deckung der sozialen und kulturellen Bedürfnisse der Bevölkerung, wie die Belange des Bildungswesens sowie von Sport, Freizeit und Erholung. Die Berücksichtigung des Umweltschutzes, einschließlich des Naturschutzes und der Landschaftspflege, sind Bestandteile der Planungsziele (§ 1 Abs.6 Nr. 3 BauGB). Folgende Vorhaben sollen voraussichtlich im Bebauungsplan aufgenommen werden: • Bildungszentrum • Fußballgolf/ca. 28.000 qm • Pommersche Marktscheune • Tiergehege • Ferienwohnungen • Imbiss, Grillplatz, Schachfeld Der Bebauungsplan hat sich den Zielen der Raumordnung und Landesplanung anzupassen. Der Aufstellungsbeschluss des Bebauungsplanes Nr. 42/14 Sondergebiet „An der Marktscheune“ wird hiermit bekannt gemacht.

Geltungsbereich des Plangebietes

Amtliche Bekanntmachung der Stadt Pasewalk über die 12. Änderung des Flächennutzungsplanes Sondergebiet für Bildung und Tourismus Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in ihrer Sitzung am 25.09.2014 beschlossen, die Einleitung des Planverfahrens der 12. Änderung des Flächennutzungsplanes Sondergebiet für Bildung und Tourismus nach § 8 Abs. 3 BauGB.

Das Plangebiet befindet sich in der Gemarkung Pasewalk, an der Torgelower Straße, außerhalb des Stadtgebietes, in der Nähe des Ortsteils Friedberg.


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Das Gebiet der 12. Änderung des Flächennutzungsplanes ist ca. 68.635  m² groß. Die Planungsziele sind die Deckung der sozialen und kulturellen Bedürfnisse der Bevölkerung, wie die Belange des Bildungswesens sowie von Sport, Freizeit und Erholung. Die Berücksichtigung des Umweltschutzes einschließlich, des Naturschutzes und der Landschaftspflege, sind Bestandteile der Planungsziele (§ 1 Abs. 6 Nr. 3). Das Plangebiet der 12. Änderung des Flächennutzungsplanes soll als Sonstiges Sondergebiet für Bildung und Tourismus nach § 11 BauNVO ausgewiesen werden. Die 12. Änderung des Flächennutzungsplanes hat sich den Zielen der Raumordnung und Landesplanung anzupassen. Übersichtsplan (unmaßstäblich): Dieser Beschluss wird hiermit bekannt gemacht.

Amtliche Mitteilung der Stadt Pasewalk über die Bekanntmachung der Genehmigung der 10. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Pasewalk „Wiesenstraße“ Die von der Stadtvertretung der Stadt Pasewalk in der Sitzung am 24.04.2014 beschlossene 10. Änderung des Flächennutzungsplanes „Wiesenstraße“ der Stadt Pasewalk des am 18.06.2002 wirksam gewordenen Flächennutzungsplanes wurde mit Verfügung der höheren Verwaltungsbehörde vom 19. August 2014, Aktenzeichen: 03776-14-40 nach § 6 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) in der am Tag der Genehmigung geltenden Fassung genehmigt. Die Änderung bezieht sich auf das Plangebiet mit dem Geltungsbereich im Norden der Stadt Pasewalk, in der Flur 28 der Gemarkung Pasewalk, hinter der Bahnstrecke Stettin–Neubrandenburg, zwischen der Straße „Am Bollwerk“ und der Wiesenstraße. Übersichtsplan

Die Erteilung der Genehmigung wird hiermit bekanntgemacht. Mit der Bekanntmachung wird die 10. Änderung des Flächennutzungsplanes „Wiesenstraße“ wirksam. Jedermann kann den genehmigten Flächennutzungsplan der Stadt Pasewalk und der Begründung sowie der zusammenfassenden Erklärung dazu in der Stadtverwaltung Pasewalk, Haußmannstraße 85, 2. Obergeschoss, im Fachbereich Bau während der Sprechzeiten Montag 09.00–12.00 Uhr Dienstag 09.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr Donnerstag 09.00–12.00 Uhr und 13.00–15.30 Uhr 09.00–12.00 Uhr Freitag einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen. Gemäß § 5 Absatz 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern kann ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden, wenn bei der Bekanntmachung auf die Regelungen dieses Absatzes hingewiesen worden ist. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Pasewalk geltend gemacht wird. Eine Verletzung der Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften kann abweichend von Satz 1 stets geltend gemacht werden. Es wird gemäß § 215 Abs. 2 BauGB auf die Rechtsfolgen nach § 215 Abs. 1 BauGB hingewiesen § 215 Abs. 1 BauGB, lautet wie folgt: „ Unbeachtlich werden 1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und 3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs,


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wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Satzung schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Satz 1 gilt entsprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs. 2 a beachtlich sind.“ Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über die Fälligkeit et-

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waiger Entschädigungsansprüche im Falle der in §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile, deren Leistung schriftlich beim Entschädigungspflichtigen zu beantragen ist und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen, wenn der Antrag nicht innerhalb von 3 Jahren gestellt ist, wird hingewiesen.

Jahresabschluss zum 31.12.2011 Eigenbetrieb Gewerbeimmobilien Pasewalk Hiermit wird bekannt gegeben, dass der Jahresabschluss des Eigenbetriebes Gewerbeimmobilien Pasewalk für das Geschäftsjahr 2011 durch die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk am 27.02.2014 festgestellt wurde. Der Jahresabschluss zum 31.12.2011 weist in Aktiva und Passiva 7.510.379,29 € aus, die Gewinn und Verlustrechnung einen Jahresfehlbetrag von 61.606,31 €, der auf neue Rechnung vorgetragen wird. Der Landesrechnungshof hat den Prüfbericht mit folgenden Wortlaut freigegeben: „Der Landesrechnungshof gibt den Prüfungsbericht frei (§ 14 Abs. 4 KPG).“ Es wird bekannt gegeben, dass in der Zeit vom 05.01.2015 bis zum 13.01.2015 der Jahresabschluss und der Lagebericht des Geschäftsjahres 2011 in der Stadtverwaltung Pasewalk, im Fachbereich Finanzen, Zimmer 1/01 zur Einsichtnahme ausliegt. Die öffentliche Bekanntmachung wird am 20.12.2014 im Amtlichen Bekanntmachungsblatt „Pasewalker Nachrichten“, Nr. 12/2014 veröffentlicht. Pasewalk, den 01.12.2014 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Unter den Bedingungen, dass 1. die von uns geprüfte Eröffnungsbilanz zum 1. Januar 2009 in der Fassung vom 20. Oktober 2013 sowie 2. die von uns geprüften Jahresabschlüsse zum 31. Dezember 2009 und 31. Dezember 2010 in der mit Datum vom 22. Oktober 2013 bzw. 23. Oktober 2013 testierten Fassung festgestellt werden, erteilen wir den nachstehenden Bestätigungsvermerk: Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Finanzrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht des Eigenbetrieb Gewerbeimmobilien Pasewalk, Pasewalk, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2011 geprüft. Durch § 13 Abs. 3 KPG M-V wurde der Prüfungsgegenstand er­weitert. Die Prüfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebs i. S. v. § 53 Abs. 1 Nr. 2 HGrG. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebs liegen in der Verantwortung der Betriebsleitung des Eigenbetriebs. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht sowie über die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebs abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB und § 13 Abs. 3 KPG M-V unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschluss­prüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die

Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Ver­mögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebs Anlass zu Beanstandungen geben. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebs sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebs sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Die Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse haben wir darüber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten Grundsätzen zur Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung und der wirtschaftlichen Verhältnisse gemäß § 53 HGrG vorgenommen. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen und den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Eigenbetriebs. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebs und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebs geben nach unserer Beurteilung keinen Anlass zu Beanstandungen.


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Jahresabschluss zum 31.12.2012 Eigenbetrieb Gewerbeimmobilien Pasewalk Hiermit wird bekannt gegeben, dass der Jahresabschluss des Eigenbetriebes Gewerbeimmobilien Pasewalk für das Geschäftsjahr 2012 durch die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk am 27.02.2014 festgestellt wurde. Der Jahresabschluss zum 31.12.2012 weist in Aktiva und Passiva 7.321.871,66 € aus, die Gewinn und Verlustrechnung einen Jahresüberschuss von 32.366,07 €, der auf neue Rechnung vorgetragen wird. Der Landesrechnungshof hat den Prüfbericht mit folgenden Wortlaut freigegeben: „Der Landesrechnungshof gibt den Prüfungsbericht frei ( §14 Abs. 4 KPG).“ Der Jahresabschluss und der Lagebericht des Geschäftsjahres 2012 wird in der Zeit vom 05.01.2015 bis zum 13.01.2015 in der Stadtverwaltung Pasewalk, im Fachbereich Finanzen, Zimmer 1/01 zur Einsichtnahme ausgelegt. Die öffentliche Bekanntmachung wird am 20.12.2014 im Amtlichen Bekanntmachungsblatt “Pasewalker Nachrichten“, Nr. 12/2014 veröffentlicht. Pasewalk, den 01.12.2014 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers Unter den Bedingungen, dass 1. die von uns geprüfte Eröffnungsbilanz zum 1. Januar 2009 in der Fassung vom 20. Oktober 2013 sowie 2. die von uns geprüften Jahresabschlüsse zum 31. Dezember 2009, zum 31. Dezember 2010 und zum 31. Dezember 2011 in der mit Datum vom 22. Oktober 2013, vom 23. Oktober 2013 und vom 24. Oktober 2013 testierten Fassung festgestellt werden, erteilen wir den nachstehenden Bestätigungsvermerk: Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Finanzrechnung, Bereichsrechnungen sowie Anhang unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht des Eigenbetrieb Gewerbeimmobilien Pasewalk, Pasewalk, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2012 geprüft. Durch § 13 Abs. 3 KPG M-V wurde der Prüfungsgegenstand erweitert. Die Prüfung erstreckt sich daher auch auf die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebs i. S. v. § 53 Abs. 1 Nr. 2 HGrG. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebs liegen in der Verantwortung der Betriebsleitung des Eigenbetriebs. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht sowie über die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebs abzugeben. Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB und § 13 Abs. 3 KPG M-V unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und

durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebs Anlass zu Beanstandungen geben. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Eigenbetriebs sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Betriebsleitung des Eigenbetriebs sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Die Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse haben wir darüber hinaus entsprechend den vom IDW festgestellten Grundsätzen zur Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung und der wirtschaftlichen Verhältnisse gemäß § 53 HGrG vorgenommen. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss den deutschen handelsrechtlichen und den ergänzenden landesrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Eigenbetriebs. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage des Eigenbetriebs und stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar. Die wirtschaftlichen Verhältnisse des Eigenbetriebs geben nach unserer Beurteilung keinen Anlass zu Beanstandungen.

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Rathaus Termine „Rathaus unterwegs“: Bürgermeisterin Sandra Nachtweih wird die nächste Sprechstunde „Rathaus unterwegs“ im Jahr 2015 erst im März wieder durchführen. Bürgersprechstunde im Rathaus, Zimmer 1/09: Vorherige Terminabsprache erwünscht! Dienstag, 20.01.2015, 16.00–17.30 Uhr

Abfolge Glockenspiel Januar 2015 01.01.

00.00 09.45 14.45 17.45

Freude schöner Götterfunken 4‘33“ Vergiss nicht zu danken One Love

02.01.–05.01.

09.45 Yesterday 14.45 Als ich fort ging 17.45 One Love 06.01.

09.45 14.45 17.45

07.01.–17.01.

09.45 14.45 17.45

Morning has broken Hinterm Horizont geht’s weiter Kumbayah, my Lord

18.01.–24.01.

09.45 14.45 17.45

Sur le pont d’Avignon Die Moorsoldaten Weißt du, wieviel Sternlein stehen

25.01.–31.01.

09.45 Es ist ein Ros‘ enstsprungen 14.45 Oh Du fröhliche 17.45 Weißt du, wieviel Sternlein stehen

Blowing in the Wind Money Money Money Schrei nach Liebe

Ein Tag des Gedenkens der Opfer von Krieg und Gewalt (PN/EE). In diesem Jahr blicken wir auf den Beginn des 1. Weltkrieges vor 100 Jahren zurück. Außerdem begann vor 75 Jahren der Zweite Weltkrieg, der Schrecken und Gewalt ins Unermessliche steigerte. „Dieser Tag im dunklen November, ist ein Tag der Erinnerung an die Toten, der Opfer aus Krieg, Gewalt und Vertreibung und das nicht nur aus den beiden großen Weltkriegen“, erinnert Probst Andreas Haerter, der gemeinsam mit Pfarrer Grzegorz Mazur die Andacht auf dem Friedhof am Holzkreuz hielt. Haerter zitierte aus dem Buch von Christopher Clark: „Die Schlafwandler – Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog“, an das Verhalten der damaligen Regierenden. Das Leben von Millionen von Menschen wurde ausgelöscht. Dass diese nicht vergessen werden und einen Namen erhalten, darum bemühen sich viele Menschen, aber ganz besonders der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. Am heutigen Tag gedachten Vertreter des öffentlichen Lebens der Toten. Eine Delegation aus unserer Partnerstadt Police, mit Bürgermeister Władysław Diakun an der Spitze, legte Blumengebinde nieder. Bürgermeisterin Sandra Nachtweih verlas das Totengedenken. Die Singegruppe der Pommerschen Landsmannschaft, der Pommersche Chor der Volkssolidarität und der Sedina-Chor der polnischen Minderheit Stettin umrahmten die feierliche Gedenk-

Bürgermeisterin Sandra Nachtweih verlas das Totengedenken. Gemeinsam mit der stellvertretenden Bürgermeisterin legt sie Blumengebinde nieder. Foto: Ernst

stunde. Trompeter Kurt Witt begleitete sie dabei auf seiner Trompete. Wie wichtig dieses Gedenken an die Opfer, auch für die deutsche Minderheit aus Stettin ist, sagt Brigitte Kieper, Leiterin der

Gruppe des Sediner-Chores. „Wir sind jetzt ein Europa und so wollen wir uns auch verhalten. Wir ehren die polnischen Toten und wir ehren die deutschen Toten. Friede soll über die Gräber hinaus gehen“, erklärt sie.


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Entdeckt und nach Pasewalk geholt (PN/EE). Syrien? Weit weg, Krieg, Vertreibung und Flucht. Was wissen wir von dem Land, das fast 4.000 Kilometer entfernt ist? Die derzeitige Entwicklung hören und sehen wir tagtäglich in den Medien. Wir sind betroffen und versuchen zu helfen. Erst vor wenigen Tagen wurden Flüchtlinge aus Syrien in der St. Marienkirche in Pasewalk willkommen geheißen. Die Stadt und viele Bürger versuchen zu helfen. Doch wie war es vor einigen Jahren, als es noch keine kriegerischen Auseinandersetzungen gab? Filip Klimaszewski, Student an der staatlichen Filmhochschule Leon Shiller in Lodz, weilte im Rahmen eines Projektes in den Jahren 2008 bis 2010 einige Male in der Hauptstadt Damaskus. Fasziniert von den Menschen und der Stadt, hielt er das ganz alltägliche Leben mit seiner Kamera fest und gestaltete daraus eine aus 35 Fotografien bestehende Ausstellung. Circa 20 sind derzeit im Pasewalker Rathaus zu sehen. Bürgermeisterin Sandra Nachtweih eröffnete die Präsentation. Entdeckt hatte sie die Fotos vor einigen Wochen, als eine Gruppe Pasewalker auf Einladung des polnischen Bürgermeisters Wladyslaw Diakun, in unserer Partnerstadt Police weilte. Im Kulturzentrum des Ortes entdeckte sie die Fotoausstellung und machte auch gleich „Nägel mit Köpfen“. So entstand in Zusammenarbeit mit dem Kulturzentrum der Stadt Police und deren Direktorin Anna Ryl diese Dokumentation eines noch friedlichen Syriens. Pasewalk ist die zweite Stadt, in der diese Fotos zu sehen seien, berichtet der Fotograf. Aber danach sollen sie unbedingt in seiner Heimatstadt Warschau präsentiert werden. Darauf hat Wladyslaw Diakun nur eines zu entgegnen: „Pasewalk ist so wichtig, dass sie erst hier gezeigt werden müssen“. Erinnert sich der 30-jährige an die Zeit in Damaskus, dann in erster Linie an ein uns fremdes Lebensgefühl. „Die Menschen dort haben es nicht eilig. Jeder lebt in den

Sandra Nachtweih eröffnet die Ausstellung „Syrien“ im Pasewalker Rathaus.

Bis Ende Januar können die Bilder des polnischen Fotografen Filip Klimaszewski im Rathaus besichtigt werden. Fotos: Ernst

Tag hinein“, resümiert er. Wer genauer hinschaut, erkennt das auch auf den Bildern.

Noch bis Ende Januar werden diese Fotos im Rathaus zu sehen seien.

Die Seniorenfreundlichste Kommune in Mecklenburg Vorpommern ist die Stadt Pasewalk (PN/GB). Die Stadt Pasewalk beteiligte sich an der Ausschreibung des Ministeriums für Arbeit Gleichstellung und Soziales am Landeswettbewerb „Seniorenfreundliche Kommune in Mecklenburg–Vorpommern im August diesen Jahres. In der Vorauswertung dieser Bewerbung erhielt die Stadt vom zuständigen Ministerium des Landes im Oktober die Mitteilung, dass sie für den engeren Kreis der Städte über 8.000 Einwohner für eine vorbehaltliche Preisplatzierung ausgewählt wurde,

mit der Maßgabe die Bewerbung in einer Präsentation der Stadt Pasewalk zu verteidigen. Vertreter des Ministeriums für Arbeit, Gleichstellung und Soziales sowie Vertreter des Landesseniorenbeirates besuchten am 9. Oktober die Stadt. Mit einer Präsentation und der Vorstellung einzelner Projekte des Senioren- und Behindertenbeirates untersetzte die Stadt Pasewalk mit „Bild und Ton“ ihre „Seniorenfreundlichkeit“.

Anschließend besichtigten die Vertreter des Ministeriums das Projekt „Senioren ans Netz“ in der Außenstelle der Grundschule Uecker-Tal und die Seniorenbegegnungs- und Tagesstätten der Volkssolidarität Kreisverband Uecker-Randow in Pasewalk. Mit Schreiben des Ministeriums für Arbeit, Gleichstellung und Soziales des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom 28.10.2014 wurde die Bürgermeisterin der Stadt Pasewalk mit zwei weiteren Vertre-


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tern zu einer Festveranstaltung nach Schwerin am 24.11.2014 eingeladen. Auf dieser Veranstaltung erhielt die Stadt den 1. Platz in der Kategorie der Städte über 8.000 Einwohner als „Seniorenfreundliche Kommune“ im Land MecklenburgVorpommern. Die Bürgermeisterin der Stadt Pasewalk, Sandra Nachtweih, ihre 1. Stellvertreterin, Gudrun Baganz und Renate Kroll als 1. Stellvertreterin der Vorsitzenden des Senioren- und Behindertenbeirates wurden mit einer Urkunde und einer Geldprämie in Höhe von 2.000,00 € geehrt. Bereits im Jahre 2010 erreichte Pasewalk den 2. Platz im Landeswettbewerb „Seniorenfreundliche Kommune“ mit einer Urkunde und finanziellen Zuwendung von insgesamt 1.250.00 €. Die finanziellen Mittel der Ehrungen sollen in Abstimmung mit dem Senioren- und Behindertenbeirat zweckgebunden für die Einrichtung eines Seniorenbüros in der Stadt Pasewalk verwendet werden.

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Pasewalk ist Seniorenfreundlichste Kommune. Foto: Kroll

Stadtvertretung • Ausschüsse • Aufsichtsräte Bildungs- und Kulturausschuss Aufgaben: Betreuung der Schul- und Kultureinrichtungen, Kulturförderung und Sportentwicklung, Tourismus, Kinder- und Jugendförderung, Behinderten- und Seniorenförderung Mitglieder: Reiko Kretzschmar – CDU (Vorsitzender) Silke Wald – MfP (1. Stellvertreterin des Vorsitzenden) Manfred Fischer – DIE LINKE (2. Stellvertreter des Vorsitzenden) Olaf Teichmann – CDU

Anja Wendt – WIP Martin Kühl – CDU Manuela Pfensig-Ammon – SPD Die Sitzungen des Bildungs- und Kulturausschusses finden öffentlich statt. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Internetseite der Stadt Pasewalk: www.pasewalk.de/Bürgerservice/Bürgerinformationssystem

Vorstandswahlen des Senioren- und Behindertenbeirates Auf der konstituierenden Sitzung des Senioren- und Behindertenbeirates der Stadt Pasewalk am 29. Oktober 2014 wurde folgender neuer Vorstand gewählt: Vorsitzende: Frau Carola Kapitzke 1. Stellvertreterin: Frau Renate Kroll

2. Stellvertreterin: Frau Brigitte Klüver Schatzmeisterin: Frau Ingrid Sosoth Schriftführerin: Frau Karla Klug Als Ersatzkandidaten wurden Herr Dietrich Holldorf und Frau Edelgard Gurske gewählt.

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Baugeschehen Stadthaus Am Markt 12 Die Arbeiten im Gebäudebestand gehen planmäßig voran, so wurde ab dem 24.11.2014 mit dem Rückbau der Treppen begonnen. Manch interessierter Bürger hat am 27.11.2014 den Autokran beobachtet, der die Treppenelemente über das Dach des Hauses nach Außen heraus gehoben hat. Im nächsten Schritt werden die Decken in den jeweiligen Geschossen geschlossen. Auf die Baugenehmigung für das geänderte Treppenhaus wird noch gewartet, das Brandschutzkonzept wird noch geprüft. Ersatzneubau Kita Die Portalabstützung wurde umgebaut, damit ist Baufreiheit für die Bohrpfahlgründung gewährt. Danach erfolgte eine Aufschüttung als Schottertragschicht als weitere Vorbereitung für die Bohrpfahlgründung. Am 01.12.2014 begannen die Arbeiten zur Herstellung der Bohrpfähle. Der Auftrag zur Herstellung der Sohlplatte ist ebenfalls vergeben.

Foto: Stadt

Neubau Sportanlage Grundschule „Ueckertal“ Die Arbeiten an der Leichtathletikanlage sind aufgrund der Witterung für das Jahr 2014 abgeschlossen. Im November wurden die ungebundene Tragschicht und die As-

phalttragschicht hergestellt. Der abschließende Kunststoffbelag kann aufgrund des Frostes nicht mehr hergestellt werden. Die Fertigstellung der Anlage wird bei wärmeren Temperaturen im Frühjahr erfolgen.

Brücke zum Nachbarn Seid herzlich willkommen in unserer Mitte (PN/EE). Sie stehen eng zusammen in der Winterkirche von St. Marien – Syrer, Ukrainer und Staatenlose. Der Eröffnungsgottesdienst zur 35. ökumenischen Friedensdekade ist gerade zu Ende. Das diesjährige Thema „Befreit zum Widerstehen“, passt irgendwie schon auf das Schicksal der Menschen, die schon in der Winterkirche auf die Gottesdienstbesucher aus dem Langhaus warten. Ihre Blicke begegnen sich. Pastor Dr. Grashof begrüßt die Neuankömmlinge mit einem „Seid herzlich willkommen in unserer Mitte“ und lädt Pasewalker und Asylbewerber/Flüchtlinge zum Kirchenkaffee. Unter den Asylbewerbern/Flüchtlingen auch der 4-jährige Jafer und sein 6-jähriger Bruder. Ihre Augen wandern fragend und neugierig zu den unbekannten Menschen. Wie werden sie uns aufnehmen? Mit ihrer Mutter Ahlam Aldale und ihrem Onkel sind sie aus Syrien geflohen. Zwei Monate brauchten sie, um über die Türkei in ihr neues zu Hause in Deutschland zu kommen. Bomben töteten vor eineinhalb Jahren ihren Vater und den Ehemann der Grundschullehrerin. Vor einem Monat zogen sie in die

Als kleines Dankeschön für das Begrüßungsgeschenk erhält Bürgermeisterin Sandra Nachtweih ein kleines Küsschen.

Fröbelstraße. Am zweiten Sonntag im November wurden sie nun offiziell begrüßt. „Wir haben uns für die dezentrale Unterbringung der vier Syrer, der 17 Ukrainer und vier Staatenlosen in fünf Wohnungen

in der Fröbelstraße entschieden“, berichtet Bürgermeisterin Sandra Nachtweih. Eingerichtet wurden sie mit Hilfe des Arbeitslosenverbandes. Dafür dankte das Stadtoberhaupt den Frauen und Männern des


Nr. 12/2014 Vereins aufs Herzlichste. Die Betreuung erfolgt über das Deutsche Rote Kreuz, deren Helfer auch an diesem Tag vor Ort sind und die Betreuung fest in ihren Händen hielten, weiß sie. Eigens für die Betreuung der Asylbewerber/Flüchtlinge beim DRK angestellt wurde Sigrid Jahnke. Sie kennt die Sehnsüchte und Wünsche der Flüchtlinge genau. Elfeinhalb Jahre war sie bereits in dieser Funktion tätig. „Es gibt immer viele Fragen, die geklärt werden müssen. Dazu gehören Fragen nach dem Arzt, dem Kindergartenplatz oder der Schule. Aber auch was sagen die Nachbarn, wo kann ich Deutsch lernen. Letzteres erweist sich als nicht so ganz einfach“ weiß Sigrid Jahnke, die sich über Hilfe freuen würde. Vielleicht gibt es ja den einen oder anderen Russischlehrer, der sich engagieren möchte, meinen gleich einige Gäste. Sigrid Jahnke, wie auch die Mitarbeiter der Stadtverwaltung, stehen jedenfalls für alle Fragen der Flüchtlinge bereit. Wie lange die Flüchtlinge in Pasewalk bleiben, kann Sandra Nachtweih nicht beantworten. Sie geht aber davon aus, dass es weitere Zuweisungen geben wird. „Die Kosten trägt der Landkreis“, berichtet die Bürgermeisterin. „Aber indirekt wird auch

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Mit Liedern in ihrer Sprache und Klängen von einem selbst gebauten Musikinstrument überraschten die Asylbewerber/Flüchtlinge die Pasewalker in St. Marien. Fotos: Ernst

die Stadt durch die Personalkosten belastet, wenn wir uns mit der Flüchtlingsthematik beschäftigen müssen“, ergänzt sie. Doch nicht nur die Einheimischen kamen zu Wort. Die 25 Asylbewerber überraschten die Anwesenden mit Liedern in ihrer Sprache und Klängen von einem selbst gebauten Musikinstrument. „Die Klänge sei-

Glückwunsch! Wladyslaw Diakun – Bürgermeister unserer Partnerstadt Police – hat mit ca. 69 % die Bürgermeisterwahlen in Police gewonnen. Glückwünsche überbrachten v. l. Stadtpräsident Norbert Haack, die Stellvertreterinnen der Bürgermeisterin Gudrun Baganz und Diana Vahl sowie die Bürgermeisterin der Stadt Pasewalk Sandra Nachtweih. Bürgermeister Władysław Diakun (Zweiter von rechts) freute sich über das gute Wahlergebnis und über die Delegation aus Pasewalk. Foto: Stadt Police

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en Musik, die aus ihrer Seele kommt und in unsere Seele dringt“, sagte Pastor Grashof. „Wer kann ermessen, welche Bilder ihr in euren Köpfen tragt und welche Wunden auf euren Seelen brennen“, ergänzt er. Ein Zeichen des Friedens wolle man mit der Aufnahme in Pasewalk setzen. „Wir stehen an Eurer Seite“.


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Kultur und Museum Festkonzerte anlässlich der 15-jährigen Städtepartnerschaft (PN/EE). Es gibt wohl keinen besseren Beweis gelebter Städtepartnerschaft, als die Aktivitäten zwischen der polnischen Stadt Police und der deutschen Stadt Pasewalk. Vor 15 Jahren, genau am 15. Juli 1999, unterzeichneten der polnische Bürgermeister Wladyslaw Diakun und der damalige deutsche Bürgermeister Pasewalks, Wilfried Sieber, den Partnerschaftsvertrag zwischen beiden Städten. „Viele gemeinsame kulturelle und sportliche Veranstaltungen gab es in den vergangenen Jahren“, bestätigt Pasewalks Bürgermeisterin Sandra Nachtweih. In Erinnerung sind die regionalen Treffen der Wirtschaft, wie das „Picknick an der Oder“ oder die Treffen in Zalesie. Doch nicht nur auf politischer und wirtschaftlicher Ebene gibt es eine enge Zusammenarbeit. Viele Vereine pflegen einen engen Kontakt. Zu nennen seien da der Arbeitslosenverband, die Freiwillige Feuerwehr, der Lokschuppenverein, der Unternehmerverein und die Kirchen, berichtete sie weiter. Das Deutsche und Polen seit Jahren freundschaftlich zusammenarbeiten bestätigte auch Władysław Diakun. „Die Anfänge dieser Zusammenarbeit wurden schon viel früher gelegt, Dank des damaligen Bürgermeisters Wilfried Sieber. Der Fall der Mauer vor 25 Jahren, den Grundstein dafür legte die Solidarnosc-Bewegung, führte die Länder zur Aussöhnung und zu

Viele Erinnerungsgeschenke wurden ausgetauscht. Professor Roman Sowinski überreichte der Bürgermeisterin ein Gemälde mit einer Gravierung, die an diesen Tag erinnern soll. Foto: Ernst

einem gemeinsamen Europa“, erinnert Diakun. Er erinnert an die Menschen in der Ukraine und an die vielen Flüchtlinge, die aus Angst ihr Land verlassen. „An diesem Tag wollen wir mit dem Konzert eines polnischen Künstlers, mit ukrainischen Wurzeln, ein Zeichen setzen“, erklärt Władysław Diakun. Dazu gab es gleich zwei Konzerte. Am Sonnabend dem 8. November in St. Otto mit dem Mundharmonika-Ensemble ANI-

MATO und am darauf folgenden Sonntag mit einem Orgelkonzert des Konzert-Organisten Rostislaw Wygranienko. Zu Gehör kam Orgelmusik deutscher und polnischer Komponisten des 16. bis 19. Jahrhunderts. Die Konzerte fanden auf Anregung des Professors Roman Sowinski statt und standen unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters von Police und der Bürgermeisterin von Pasewalk statt.

St. Martin in Pasewalk (PN/EE). Ziehen am Abend des 11. November wieder Kinder mit Laternen durch Pasewalk und singen dazu Lieder, dann erinnern sie an den Heiligen Martin von Tours. Die Legende berichtet: Am Stadttor von Amiens begegnete ihm ein Bettler, der außer ein paar Lumpen nichts auf dem Leibe trug und vor Kälte zitterte. Martin zerschneidet seinen Mantel und gibt ihm die Hälfte. In der folgenden Nacht erscheint ihm Christus im Traum, der zu seiner Engelsschar sagt: „Sehet, das ist der noch nicht getaufte Katechumen Martin. Er war es, der mir den Mantel geschenkt und die Liebestat vollbracht hat.“ Martin lässt sich daraufhin taufen, scheidet aus dem Militärdienst aus und wird ein Schüler des Bischofs Hilarius von Portiers. Nach dem Tode Hilarius soll der allseits beliebte Martin sein Nachfolger werden. Martin allerdings hält sich für nicht würdig und will seine Abgeschie-

Auf dem Kirchplatz wurde gesungen und das Martinshörnchen geteilt. Foto: Ernst


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denheit nicht verlassen. Er versteckt sich in einem Gänsestall, wird jedoch durch das Schnattern der aufgeregten Gänse verraten. Er wird nach Tours gebracht und zum neuen Bischof gewählt. Daraufhin gründet Martin ein Kloster und nutzt bis an sein Lebensen-

de die ihm von Gott verliehene Gabe, Menschen zu bekehren und zu heilen. Viele Erwachsene und Kinder zogen mit Laternen am Martinstag von St. Otto, der katholischen Kirche, an der Ringstraße entlang zu St. Marien. Allen voran die

PASEWALKER NACHRICHTEN Pastoren beider Kirchen Dr. Johannes Grashof und Pfarrer Grzegorz Mazur. „Martin“ auf dem Schimmel war auch dabei. Es wurde gesungen und am kleinen Feuer auf dem Kirchplatz das Martinshörnchen geteilt.

6. Kunsthandwerker-Markt in Pasewalk (PN/EE). „Die Beteiligung ist super“, freut sich Birgit Kohlase, Mitglied im Kunstverein UER und Organisatorin des 6. Kunstmarktes in Pasewalk und schaut auf die vielen gut besuchten Stände der Aussteller in den Räumen der Galerie und des Tresenraumes im Kulturforum „Historisches U“. „Es ist ein schönes Ambiente für die heimischen Künstler, um ihre kreativen kleinen Kunstwerke den Interessierten zu präsentieren“ freut sich die Organisatorin. Ein „Highlight“ ist auch in diesem Jahr die Lichtpräsentation von Joachim Manger. Wieder ganz in Rot das Spiel der Farben in der kleinen Galerie. In Kombination mit Grün präsentiert sich der Tresenraum. „Wir wollen den Wiedererkennungseffekt damit herstellen“, sagt er. Die Lichtpräsentationen richteten sich gegen die Decke der Räume, um damit die Exponate der Künstler ganz in den Mittelpunkt zu stellen. Viele Künstler sind schon zum zweiten, dritten Mal oder noch öfter dabei, wie die Drechslerei Rose. Neben Schalen, Äpfeln, Nussknackern und vielen anderem aus Holz präsentiert Karina Ihlenburg, die Inhaberin, zauberhaften Schmuck aus dem Holz des Maulbeerbaums. „Das Holz stammt von den Baumpflegearbeiten aus Jatznick“, berichtet sie. Wieder dabei auch polnische Aussteller mit vielen bunten Ketten, Holz und Keramik. Der Renner dieser Präsentation sind wohl die vielen kreativen Schöpfungen in Sachen Seifen. Schon beim Betreten

Der Renner dieser Präsentation sind wohl die vielen kreativen Schöpfungen in Sachen Seifen. Schon beim Betreten des Raumes vernimmt der Eine oder Andere die betörenden Düfte der Seifen. Anke Bergemann aus Lübbenow ist das erste Mal beim Pasewalker Kunsthandwerker-Markt. Foto: Ernst

des Raumes vernimmt der Eine oder Andere die betörenden Düfte der Seifen. Anke Bergemann aus Lübbenow, die von Hause aus Chemikerin ist, ist eine der Schöpferinnen. Dicht gedrängt prüfen vorwiegend die Damen, die kalt gerührten Naturseifen mit den verführerischen Namen Abendlied, Landlust, Schaumtraum, Weihnachtsseife, Sanftes Erwachen, Männersache oder Zeit für Mich. Die Aufzählung ließe sich noch lange fortführen. Gabriele Rollin, eine der Kundinnen, schwärmt: „Ich kann gar nicht mehr anders. Ich muss die Seife haben“. Anke Bergemann freut sich natürlich über

diesen Zuspruch. Schließlich braucht man auch als Rentner eine Beschäftigung, die Freude bereitet. Auch immer dabei die Bäckerei Reichau mit leckeren Kuchen und Kaffee. „Es ist ein richtig gutes Angebot, das der Kunstverein UER mit Unterstützung der Stadt auf die Beine stellt“, freuen sich die Besucher. „Einmal im Jahr, immer Mitte November, findet im Pasewalker Kulturforum „Historisches U“, der Kunstmarkt statt“, berichtet Birgit Kohlase und ergänzt: „Es freut uns, dass dieser Markt auf so großes Interesse stößt. Allen Ausstellern und Helfern ein ganz herzliches Dankeschön“.

Volksmusik oder Kunstmusik – Duo JuVa Nueva (PN/AV). Ein etwas anderes Programm erlebten die Besucher des letzten Konzertes des Musikverein Pasewalk e. V. in diesem Jahr. Die Gitarre – ein allgemein bekanntes Begleit-Instrument zu Gesangsdarbietungen – erklang an diesem Abend im Duo mit den Schlaginstrumenten Vibraphon, Marimba und Percussion. Kompositionen aus dem Zeitalter der Renaissance (16. Jhd.) erklangen im Duo und für Gitarre solo in hervorragender Weise interpretiert. Es war Musik zum Träumen und Erinnern an die Zeit der Lautenmusik, dem Vorgänger-Instrument der Gitarre. Nicht nur die technische Brillanz – melodische Abläufe und Begleitung

Duo JuVa Nueva, Foto: Seifert

differenziert auf der Gitarre oder dem einen oder anderen Schlaginstrument in dynamischer Vielfalt zu interpretieren war für die Zuhörer ein besonderes Hörerlebnis. Das Programm bot eine Vielfalt, Werke des 16. Jahrhunderts, ein „poetischer Walzer“ für Marimba & Gitarre, aber auch die Gegenwart kam solistisch oder im Duo zu Gehör: Die „Charakterzüge von fünf Hunden“ sorgten für Heiterkeit, ein „Spanischer Tanz“ für Marimba solo zeigte die volksmusikalischen Wurzeln. Freude am Musizieren und diese weitergeben gelang den jungen Musikern bestens. Die Konzertbesucher dankten es mit reichhaltigem Beifall.


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Mittwochs im Museum: „Umsetzung königlicher Order in Pasewalk – ein Haus erzählt“ (PN/AH). Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, wie interessiert die Pasewalker an der Geschichte ihrer Stadt sind. Am 19. November versammelten sich erneut über 45 Menschen in der dritten Etage des Prenzlauer Tores um einen Vortrag der Reihe„Mittwochs im Museum“ zu hören. Die Referentin Angelika Schwebs von der Abteilung Denkmalschutz des Landkreises VG hielt bereits vor zwei Jahren unter dem Motto „Doch nicht alles Gleichheit und Harmonie – Ein Blick in Pasewalker Fachwerkbauten“ einen Vortrag zu der Sanierung der Häuser Nummer 15 und 17 der Großen Kirchenstraße. Damals hatte sie versprochen, auch einen Vortrag über das dritte Haus - die Nummer 13 – zu halten, sobald es so weit wäre. Diesem Versprechen kam sie nun nach, nahm die Zuhörer mit auf einen virtuellen Rundgang und erläuterte dabei die Besonderheiten des Hauses, der erklärte wie und warum man welchen Raum wie genutzt hatte. Einiges blieb aber dennoch Spekulation. Die Zuhörer lauschten interessiert ihren detaillierten Ausführungen und nachdem sie diese beendet hatte, entspann sich ein angeregtes Gespräch. Das Haus, das lange als Schandfleck galt und „wie Phönix aus der Asche“ stieg, hat für viele Pasewalker eine ganz besondere Bedeutung. Interessanterweise hatte eine der Zuhörerinnen selber in dem Haus gelebt von 1978 bis 1981, das damals noch die Nummer elf trug, und erzählte anschaulich von ihren persönlichen Erlebnissen, auch davon, dass ihr Mann sich nicht so recht aufrecht stehend bewegen konnte, da die De-

Über 45 Menschen fanden am 19.11.2014 den Weg ins Museum. Foto: Stadt Pasewalk-Museum

ckenhöhe so niedrig war. Da konnte Frau Schwebs berichten, dass es mehrere Fußbodenaufbauten gab, die jetzt in denkmalgerechter Sanierung eine angenehme Deckenhöhe wieder herstellten. Auch Herr Holznagel, der ehemalige Chef der BauBeCon und Herr Müller – der sich mit viel Geduld den Häusern als Bauherr angenommen hat, befanden sich unter den Zuhörern. Frau Schwebs betonte vor allem die gute Zusammenarbeit zwischen allen beteiligten Parteien. Mussten doch immer wieder für neu auftretende Probleme neue Lösungen schnell gefunden werden. Ein besonders

schönes Beispiel ist, dass mit viel Aufwand die alten Fenster erhalten werden konnten. Bei der Sanierung trat so einiges zu Tage. So fand man z. B. Kokosfasern als Dämmung. Diese exotische Faser wurde nämlich nicht von Mäusen zum Nestbau genutzt und war ungenießbar für diese. Die Frage, ob er es ermöglichen könne, dass Interessierte noch am selben Abend das Haus von innen besichtigen, verneinte Herr Müller zwar, gab aber an, dass dies an den folgenden Tagen durchaus möglich wäre. Scherzhaft meinte er, er werde seinen Kollegen vorwarnen.

„Wir basteln für das Museum“ (PN/AH). Wie schon in den letzten Jahren, rief das Museum dieses Jahr wieder zu einer Winterbastelaktion auf. Das Thema dieser Aktion ist in diesem Jahr Märchen- und Hexenhäuser. Denn jetzt, wo es draußen kalt ist und es abends schnell dunkel wird, ist die Zeit des Geschichtenerzählens. Außerdem passen die Häuser thematisch zu der Wanderausstellung zu den Städten des Herzogtums Pommern, die seit dem 22. Oktober im Museum zu sehen ist. Da in Bezug auf Material, Größe und Gestaltung den Ideen keine Grenzen gesetzt waren, sind auch in diesem Jahr sehr individuelle und abwechslungsreiche Objekte entstanden. Das erste Haus brachten am 26. November vier stolze Klinikzwerge ins Museum. Die Kinder erzählten, dass sie alle zusammen am Haus gearbeitet hätten, aber leider ei-

Die Klinikzwerge präsentieren stolz ihr Hexenhaus. Foto Stadt-Museum


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ner von ihnen heute krank und deshalb bei der Übergabe nicht dabei sei. Als sich am Abend des dritten Dezembers das Museum im Rahmen des lebendigen Adventskalenders öffnete, konnten das Haus der Klinikzwerge und die anderen Objekte zum ersten Mal von Besuchern bestaunt werden. Auch in diesem Jahr rief es wieder Begeisterung hervor, mit wie viel Kreativität und Engagement sich die Kinder am Projekt beteiligt hatten. Für alle, die die

Häuser noch nicht gesehen haben oder sie einmal in Ruhe betrachten wollen, stehen die Häuser noch bis Februar im Museum. Doch nicht nur die gebastelten Objekte erfreuten die Besucher. Unten im Eingang gab es für jeden Kaffee, Tee, selbstgebackene Plätzchen und Glühwein, den das Cafe „Am Prenzlauer Tor“ zur Verfügung gestellt hatte. Auch das Singen wurde nicht vergessen. Nachdem schon in der Kälte vor der Mu-

PASEWALKER NACHRICHTEN seumstür und nach einer kleinen Stärkung im Museum Weihnachtslieder gesungen wurden, stimmten die Besucher bei diesem Mal auch ein Geburtstagslied für die Pastorin an. Auch nach dem offiziellen Ende der Veranstaltung blieben viele noch eine Weile im Museum, um sich in gemütlicher Atmosphäre zu unterhalten, bevor sie wieder in die Kälte des Dezemberabends gingen.

Lesen Der Vorlesetag mit Sandra Nachtweih (PN/EP). Dass das Vorlesen wichtig ist für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, stellt heute niemand mehr ernsthaft in Frage. Der Bundesweite Vorlesetag ist eine exzellente Aktion, um auf die Bedeutung des Vorlesens aufmerksam zu machen. Viele bekannte Persönlichkeiten aus Politik, Fernsehen, Sport oder Musik lesen an dem Tag den Kindern vor. So auch in Pasewalk am 21. November – die Bürgermeisterin Sandra Nachtweih las in der Stadtbibliothek den Kindern aus der Kita „Am Storchennest“ und anderen Gästen Lieblingsgeschichten aus ihrer Kindheit vor. Die Geschichten vom Struwwelpeter, dem kleinen Angsthasen, den drei kleinen Schweinchen u. v. m. begeisterten die Kinder. (PN/EP). Einen ungewöhnlichen Start in den Advent erlebte das Publikum am 29. November in der Stadtbibliothek. Bei der Lesung mit der Autorin Claudia Puhlfürst ging es mörderisch zu. Die Schriftstellerin, die sich selbst als kriminelle Schreibtischtäterin bezeichnet, machte sich in den vergangenen Jahren nicht nur als Autorin von Kriminalromanen einen Namen, sondern dokumentierte nach umfangreichen Recherchen auch die aufsehenerregenden Verbrechen der vergangenen Jahre. An diesem Abend las sie aus ihren zahlreichen Werken und berichtete spannend von fiktiven und wahren Fällen. Foto: Stadt-Bibliothek

Foto: Stadt-Bibliothek

Die Lesung mit der Buchautorin Claudia Puhlfürst


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Ordnung • Sicherheit • Feuerwehr Sind zwei Schilder schon ein Schilderchaos? (PN/EW). Der Unmut von Günther Neumann, den er im Artikel vom 01.11.2014 im Nordkurier zum Ausdruck brachte, ist durchaus verständlich. Wenn auf den wenigen Parkplätzen vor den Häusern in der Marktstraße 47–53 Fahrzeuge von Personen abgestellt werden die keine Anwohner sind. Freie Parkplätze sind da für die Mieter dieser Blöcke oft rar. In Absprache mit dem Vermieter der Wohnungsbaugenossenschaft Pasewalk, hat die Stadt Pasewalk bei der Straßenverkehrsbehörde des Landkreises einen Antrag zur Aufstellung eines Verkehrsschildes „Zonenparkverbot“ mit dem Zusatzschild Parken in den gekennzeichneten Flächen gestellt. Diese beiden Schilder

wurden verkehrsrechtlich angeordnet und aufgestellt. Zeitgleich wurde zwischen der Wohnungsbaugenossenschaft und der Stadt ein Vertrag über die Durchführung von Kontrollen des ruhenden Verkehrs in diesem Bereich abgeschlossen. Rechtlich dürfen nur Fahrzeughalter bzw. Fahrzeugführer zur Verantwortung gezogen werden, die ihre Fahrzeuge außerhalb der gekennzeichneten Flächen abstellen. Dies wird auch durch den Mitarbeiter der Verwaltung getan. Damit aber erschöpft sich auch schon der rechtliche Rahmen für den Mitarbeiter. Da vom Vermieter aus durchaus nachvollziehbaren Gründen keine An-

wohner-Parkausweise für diesen Bereich ausgegeben werden, ist eine weiterführende Kontrolle der abgestellten Fahrzeuge nicht möglich. Um aber trotzdem eine Regelung für alle Verkehrsteilnehmer zu schaffen, wurde durch die Wohnungsbaugenossenschaft ein zusätzliches Schild aufgestellt, welches vermittelt, dass er sich auf einem Privatgrundstück befindet und unberechtigtes Parken verboten ist. Leider gibt es aber, wie in fast allen Bereichen des Zusammenlebens, immer wieder Zeitgenossen, die sich über Festlegungen und Regeln hinwegsetzen.

Ungepflegte Grundstücke: Haußmannstraße/Bahnhofstraße

Zum Beitrag des Nordkurier: Auweia, so begrüßt Pasewalk seine Gäste! vom 06.11.2014 (PN/MH). Das Grundstück wurde mit weiteren Grundstücken von der Erbengemeinschaft Stege erworben. Zwischenzeitlich hat der Technische Dienst die Fläche vom Bewuchs befreit und für das Haushaltsjahr 2015 plant der Fachbe-

reich Bau den Rückbau der baulichen Anlage ein. Derzeit ist der Fachbereich Bau dabei, weitere Flächen hinsichtlich der Eigentumslage zu prüfen, um diese dann auch beräumen zu können bzw. die Eigentümer zu verpflichten, so zum Bei-

Nicht unerwartet aber plötzlich (PN/EW). Der Winterdienst auf den Gehwegen im Stadtgebiet ist Aufgabe der Eigentümer deren Grundstücke an den Gehweg grenzen. Wenn jeder Eigentümer seine Pflichten im Winterdienst erfüllt, sind die Gehwege bereits nach kurzer Zeit geräumt, gestreut und sicher begehbar. Deshalb gilt gerade im Winter der Ausspruch: „Ein jeder kehre vor seiner Tür.“ Bürgerinnen und Bürger, vor allem aber ältere und gehbehinderte Menschen, können sich nur sicher in unserer Stadt bewegen, wenn Grundstückseigentümer ihren Pflichten im Winterdienst zuverlässig nachkommen. Wann und wie oft geräumt und gestreut werden muss, hängt von den Witterungsbedingungen ab. Bei vorhandenen Gehwegen ist die gesamte Breite Schnee und Eisfrei zu halten. Bei Mischverkehrsflächen ist auf einer Breite von 1,50 m der Winterdienst durchzuführen. Wohin aber mit dem Schnee? Der zusammengeschobene Schnee ist so am Rande des Gehwegs bzw. am Rande der Fahrbahn zu lagern, dass es zu keinen Behinderungen des Fahrzeug- bzw. des Fußgängerverkehrs kommen kann. Besonders wichtig ist es, Straßeneinläufe und Hydranten Schnee- und Eisfrei zu halten. Als Winterdienstpflichtiger sollten Sie zum Streuen vorwiegend abstumpfende Mittel wie Sand, Splitt oder Granulat verwenden. Das Streuen von Salz sollte auf Gehwegen mit Rücksicht auf Pflanzen und Tiere auf ein Mindestmaß reduziert bleiben. Bei einigen Ausnahmen ist der Einsatz von Salz unverzichtbar zum Beispiel bei Blitzeis, auf Gefällestrecken und Treppen. Die Verwendung von Asche als abstumpfendes Mittel ist untersagt. Sorgen Sie am besten rechtzeitig für eine ausreichende Bevorratung mit Streumitteln, denn genauso schnell wie Schnee und Eis kommen, werden erfahrungsgemäß die Streumittel im Handel knapp.

spiel das Grundstück neben dem ehemaligen Hotel Monopol. Hier ist die Stadt bereits seit 2008 bemüht, den rechtmäßigen Eigentümer zu ermitteln, eine Entscheidung vom Amtsgericht steht noch aus.


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WIRTSCHAFT Gratulationen zum 80-jährigen Jubiläum des Geschäfts von Familie Bredlow (PN/MU). Am Tag des Halloween-Festes in Pasewalk, den 30. Oktober 2014, nutzten die Bürgermeisterin Sandra Nachtweih und der Vorsitzende des städtischen Wirtschaftsausschusses Michael Busch, um dem Modehaus Bredlow anlässlich des bereits 80-jährigen Bestehens des Geschäfts zu gratulieren. Mit Geschenken und Gratulationen drückten sie ihre Anerkennung für die generationsübergreifende Geschichte des Pasewalker Familienbetriebes aus. Haike und Manfred Bredlow nahmen erfreut die Gratulationen entgegen und gaben gern Auskunft zu der langen Geschichte des Familienunternehmens. Sie begann bereits im Jahr 1934 als Ernst Bredlow (Großvater) ein Gewerbe in Pasewalk gründete und Haushaltswaren anbot. Nach den Verwirrungen des Krieges wurde ein mittlerweile zerstörtes Geschäft wieder aufgebaut und bot Lebensmittel an. In den Jahren 1979–1989 übernahm die staatliche Konsumgenossenschaft den Laden, um ihn dann schließlich im Jahr 1991, nach eigenem Untergang, zurück geben zu müssen. Jetzt laufen parallel zwei traditionsreiche Geschäfte in der Familie: an der alten historischen Stelle in der Ueckerstraße das Modehaus Bredlow,

Haike und Manfred Bredlow, Foto: A. Stegemann

geführt von Haike Bredlow sowie das Straßen- und Tiefbauunternehmen geführt von Manfred Bredlow. Um diese in Pasewalk einmalige Geschichte zu rekonstruieren, nahm sich die Fami-

lie viel Zeit. Es wurden zahlreiche Archive durchforscht und viele Gespräche geführt. Somit wurde auch ein Teil des Pasewalker Wirtschaftslebens für die künftige Generationen aufbereitet.

Susi sucht ein Zuhause Die ca. 2012 geborene hübsche rot-weiße Katze ist kastriert. Welcher Rassemix sich hinter ihrem schönen Äußeren verbirgt, wissen wir nicht genau: vielleicht Perser- oder Kartäusermix? Susi stammt aus einer Beschlagnahmung. Als sie in der Quarantäne saß, fauchte sie von weitem andere Katzen an als hätte sie nichts dagegen, in ihrem zukünftigen Zuhause die wunderschöne bernsteinfarbene Alleinherrscherin zu sein. Als empfindsamer Rassekatzenmix ist Susi doppelt stressempfindlich. Sie ist sehr menschenbezogen und anhänglich, kennt Wohnungshaltung und Freigang. Deswegen wäre es schön, wenn sie nicht erst in unsere überbelegte Katzenstube müsste, sondern gleich in ein feines Zuhause ziehen dürfte. Fragen beantworten gern die Mitarbeiterinnen des Tierheimes in Sadelkow unter der Telefonnummer 039606/20597. Öffnungszeiten täglich 11.00–16.00 Uhr Dienstag 11.00–13.30 Uhr www.gnadenhof.de Spendenkonto: Sparkasse Neubrandenburg-Demmin IBAN: DE 90 150 502 00 30 60 511 275 BIC: NOLADE21NBS


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Infos Öffnungszeiten Rathaus zu den Feiertagen 1. Das Rathaus bleibt vom 24.12.2014 bis zum 01.01.2015 geschlossen. 2. Öffnungszeiten des Museums zu den Feiertagen 22.–25.12.2014 geschlossen 26.12.2014 14.00–18.00 Uhr 27.12.2014–03.01.2015 geschlossen ab 04.01.2015 wieder regulär geöffnet: montags geschlossen dienstags–freitags 10.00–13.00 Uhr und

14.00–16.00 Uhr samstags geschlossen sonntags 14.00–18.00 Uhr 3. Öffnungszeiten des Bibliothek zu den Feiertagen 22.12.2014 13.00–18.00 Uhr 23.12.2014 10.00–12.00 Uhr und 13.00–18.00 Uhr 24.12.2014–01.01.2015 geschlossen

02.01.2014

13.00–18.00 Uhr

ab 04.01.2015 wieder regulär geöffnet: montags-freitags 13.00–18.00 Uhr dienstags 10.00–12.00 Uhr und 13.00–18.00 Uhr donnerstags 10.00–12.00 Uhr und 13.00–18.00 Uhr mittwochs geschlossen

Termine Pasewalker Nachrichten 2015 Ausgabe 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12

Redaktionsschluss 08.01.2015 29.01.2015 05.03.2015 30.03.2015 07.05.2015 04.06.2015 02.07.2015 06.08.2015 03.09.2015 01.10.2015 05.11.2015 26.11.2015

Anzeigenschluss 16.01.2015 06.02.2015 13.03.2015 10.04.2015 15.05.2015 12.06.2015 10.07.2015 14.08.2015 11.09.2015 09.10.2015 13.11.2015 04.12.2015

Erscheinungstermin 31.01.2015 21.02.2015 28.03.2015 25.04.2015 30.05.2015 27.06.2015 25.07.2015 29.08.2015 26.09.2015 24.10.2015 28.11.2015 19.12.2015

Pressemitteilung Auflösung des Amtsgerichts Ueckermünde zum 01.12.2014 (PN/PM). Aufgrund der Gerichtsstrukturreform wird ab dem 01.12.2014 das Amtsgericht Ueckermünde aufgelöst und der Gerichtsbezirk dem Amtsgericht Pasewalk zugeordnet. Das Amtsgericht Pasewalk ist dann für alle Städte und Gemeinden des aufgelösten Amtsgerichtsbezirks Ueckermünde zuständig, wobei alle Grundbuch-, Zwangsversteigerungs- und Zwangsverwaltungssachen in der seit dem 06.10.2014 bestehenden Zweigstelle des Amtsgerichts Pasewalk bearbeitet werden. Darüber hinaus werden in der Zweigstelle in Anklam ab dem 01.12.2014 für die bisher dem Amtsgericht Ueckermünde zugehörigen – Städte/Gemeinden • Altwigshagen • Ferdinandshof • Grambin • Heinrichswalde • Leopoldshagen

• Liepgarten • Lübs • Meiersberg • Mönkebude • Ueckermünde • Wilhelmsburg folgende Aufgaben/Rechtssachen wahrgenommen/verhandelt: • Rechtsantragsstelle für die Aufnahme von Erklärungen • Angelegenheiten der Beratungshilfe • Jugendrichtersachen • Unterbringungs- und Freiheitsentziehungssachen • Betreuungssachen. Anträge und Schriftsätze können rechtswirksam und fristwahrend an beiden Standorten für alle Zuständigkeiten des Amtsgerichts Pasewalk, ausgenommen Grundbuchamt, eingereicht werden. In Grundbuchangelegenheiten ist für die Frist- und Rangwahrung der Eingang in der Zweigstelle Anklam – Grundbuchamt – maßgeblich.

In Grundbuchangelegenheiten wird darauf hingewiesen, dass auch ab dem 01.12.2014 die Notare weiterhin elektronisch Einsicht in die Grundbücher (auch im Amtsgericht Pasewalk) nehmen können und selbstverständlich auch weiter Anträge auf Erteilung von Grundbuchauszügen eingereicht werden können. Diese werden sodann umgehend an die Zweigstelle Anklam weitergeleitet. Gemäß § 133 a GBO können nunmehr auch bei jedem Notar im Falle des berechtigten Interesses Grundbuchauszüge erteilt werden. Darüber hinaus findet für ehrenamtliche Betreuer nach vorheriger Anmeldung ein (wahrscheinlich monatlicher) Gerichtstag in Ueckermünde statt. Weitere Informationen, auch zu den Geschäftsverteilungsplänen, sind auf der Internetseite des Justizministeriums enthalten (www.mv-justiz.de). Burgdorf


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PASEWALKER NACHRICHTEN

kultur- & sporttermine Veranstaltungen in der Zeit von 20.12.2014 bis 30.01.2015

Klub der Volkssolidarität Am Markt 8 Tel.: 432110 02.01. Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen 05.01. 09.00 Uhr Kartenvorverkauf für das Schlachtefest 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen sich. 06.01. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag 07.01. 14.00 Uhr SHG-Krebs 14.00 Uhr Klönnachmittag 16.45 Uhr Wir treiben Sport! 08.01. 14.00 Uhr Bingo 09.01. Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen 12.01. 13.00 Uhr Klubratssitzung 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Wir spielen Rommé 13.01. 14.00 Uhr Geburtstagsfeier des Monats für die Jubilare der Monate November und Dezember 14.01. 14.00 Uhr Marlieʼs Flimmerkiste 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich. 15.01. 14.00 Uhr Winterwanderung 16.01. Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen 19.01. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Plauderei am Kaffeetisch 20.01. 14.00 Uhr Bingo 21.01. 14.00 Uhr BRH-Beratung 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen sich. 16.45 Uhr Es wird Sport getrieben. 22.01. 14.00 Uhr Schlachtefest im Pommernsaal 23.01. Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen 26.01. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Spielnachmittag 14.00 Uhr Geburtstag eines Mitgliedes 27.01. 13.00 Uhr Die Skatspieler treffen sich. 14.00 Uhr Kaffeenachmittag der OGMitte 28.01. 14.00 Uhr Waffelbäckerei 16.45 Uhr Wir treiben Sport! 29.01. 14.00 Uhr Ein Nachmittag mit Brigitte (Rätselspiel). 30.01. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule

Arbeitslosenverband/ Arbeitslosentreff Tel.: 03973/443504 17309 Pasewalk An der Festwiese 24 05.01. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Handarbeitsnachmittag

07.01. 10.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Tag der offenen Tür, Jahresrückblick 2014, Aussichten 2015 08.01. ganztägig ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Die Kleiderkammer präsentiert ein umfangreiches Angebot an Bekleidung für die ganze Familie und läutet das neue Jahr ein. Die Mitarbeiterinnen halten für die Besucher kleine Überraschungen bereit. 14.01. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Präventionsvortrag der Schuldnerberatung. 19.01. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Handarbeitsnachmittag 29.01. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Fr. Krause lädt alle Lesefreunde zu einer gemütlichen Runde bei Kaffee und Kuchen ein. Schuldner- & Verbraucherinsolvenzberatung Mo.–Fr. 8.00–16.00 Uhr Beratungszentrum „Lichtblicke“ Bewerbungshilfen Scheringer Str. 6 Mo.–Mi. 08.00–15.00 Uhr Kleiderkammer/Möbelbörse Mo.–Do. 08.00–16.00 Uhr Fr. 08.00–15.30/13.00 Uhr Seniorenhilfsangebote Täglich von Mo. bis Fr. Pasewalker Tafel Mo.–Do. 13.00–14.30 Uhr Fr. 12.00–13.00 Uhr Suppenküche Mo.–Fr. 11.30–13.00 Uhr Lesestube Mo., Di. 08.00–14.30 Uhr Mi., Do. 09.30–16.00 Uhr Kinderbauernhof Jeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr Schaufütterung Miniaturenausstellung Im „Historischen U“ Besichtigung nach Vereinbarung

Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof) Tel.: 210033 Sozialberatung vor Ort Montag bis Donnerstag 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr Bzw. tel. Auskunft unter der Ruf-Nr. 03973/210033 möglich. Evtl. Änderung der angegeben Zeit bleibt vorbehalten. 05.01. 14.00 Uhr Wir begrüßen das Neue Jahr

06.01. 14.00 Uhr Kreatives Gestalten 07.01. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttreiben und Gedächtnistraining 12.01. 14.00 Uhr Wir spielen „Phase 10“ und „Kniffel“ 13.01. 14.00 Uhr Handarbeiten und Klönen 14.01. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttreiben und Gedächtnistraining 12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes 19.01. 14.00 Uhr Kreativ-Nachmittag 20.01. 14.00 Uhr Mitgliederversammlung 21.01. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächtnistraining 26.01. 14.00 Uhr Wir begrüßen einen Gast 27.01. 14.00 Uhr Kreatives Arbeiten 28.01. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttreiben und Gedächtnistraining

CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20 Tel: 221-0 Montags bis freitags 08.00 Uhr–12.00 Uhr Betreuungsvormittag für an Demenz erkrankte Bürger in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant 22.12. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant 24.12. 15.00 Uhr „Weihnachten nicht allein“ wir laden alle ein, die diesen Nachmittag nicht allein verbringen möchten. (Telefonische Anfragen und Anmeldungen unter Pasewalk 2210) 05.01. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant 07.01. 14.00 Uhr Die Mitglieder der Diabetikerselbsthilfegruppe treffen sich im Wintergarten 17.30 Uhr: Die Plattdeutsche Gruppe Pasewalk trifft sich im Wintergarten 08.01. 14.30 Uhr Neujahrsempfang im CURA- Restaurant 09.01. Gottesdienst der Evangelischen Kirche im Wintergarten 12.01. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant


PASEWALKER NACHRICHTEN 14.01. 14.00 Uhr Die Mitglieder der MSGruppe treffen sich im Wintergarten 19.01. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant 20.01. 14.00 Uhr Die Mitglieder des Behindertenverbandes treffen sich im Wintergarten 21.01. 15.00 Uhr Wortgottesdienst der Katholische Kirche 26.01. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant 27.01. 15.00 Uhr Tanznachmittag für unsere Bewohner, Angehörige und Gäste im Restaurant

DRK Ortsverein Tel.: 0395/5707033 Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr Pestalozzistraße 24 29.12. 14.00–18.00 Uhr 26.01. 14.00–18.00 Uhr

Blaues Kreuz Selbsthilfegruppe für Suchtkranke, Angehörige und Interessierte Haußmannstraße 12 Treffen in Pasewalk in jeder gerade Woche montags 19.00 Uhr.

Pommersche Landsmannschaft Am Lindenbad 1 Singegruppe immer dienstags jeweils um 15.00 Uhr im Kulturforum „Historisches U“ 09.01. 13.00 Uhr Schreibender Pommer, Am Lindenbad 1

Allgemeiner Behindertenverband Pasewalk e. V. Am Lindenbad 1 Tel.: 03973 225750

VdK Ortsverband Pasewalk Tel.: 03973 443504 Sprechstunde jeden 3. Mittwoch im Monat von 12.30 bis 14.00 Uhr im Arbeitslosenverband, Scheringer Str. 6.

Stadtbibliothek Grünstraße 59 Tel.: 20940 Öffnungszeiten: Montag/Freitag: 13.00–18.00 Uhr: Dienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und

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Stadtinformation im Rathaus Haußmannstraße 85 Tel.: 213995 oder 251 232 geöffnet zu den Öffnungszeiten des Rathauses Kartenvorverkauf für folgende Veranstaltungen: 10.01. 17.00 Uhr 13. Neujahrskonzert mit dem Preußischen Kammerorchester im Historischen U; 20,-/17,- und 14,- € 24.01. 19.30 Uhr Tanzshow „Welt der Träume“ im Historischen U 15,- € 14.02. 19.30 Uhr Heileits - Lachen wenn‘s zum Heulen ist im Historischen U; 15,-/13,- € 29.01. Immer wieder Sonntag, Torgelow; 39,60/37,- €

Museum Prenzlauer Str. 23 a Tel.: 433182 + 251233 Öffnungszeiten: Montag/Samstag: geschlossen Dienstag–Freitag: 10.00–13.00 und 14.00–16.00 Uhr Sonntag: 14.00–18.00 Uhr Gruppen werden nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten durch das Museum geführt.

Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ) Das Eisenbahnerlebniszentrum öffnet vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr. Führungen außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Anmeldungen unter Telefon 03973/216326

Jugendhaus „FlyIn“ An der Festwiese 38 Tel.: 210533 Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Sonntag nach Vereinbarung. Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tischfußball, Tischtennis, Dart- und Gesellschaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine. (Beamer und Projektionsleinwand für Präsentationen nach Voranmeldung) Neues Angebot: kostenloser Internetzugang für Kinder. Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“ Friedenstraße Wir haben für euch geöffnet: Mo.–Do.: 14.00–20.00 Uhr und Fr.: 14.00–21.00 Uhr Unsere ständigen Angebote: Playstation, PCSpiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.

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Evangelische Kirchengemeinde Pasewalk Große Kirchenstraße 8 17309 Pasewalk Neue Öffnungszeiten St. Marien: Mo.–Fr. von 14.00–16.00 Uhr Pfarrbüro Tel.: 213602 Pfarramt Tel.: 441159 21.12. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe in St. Marien 24.12. 15.00 Uhr Christvesper in St. Marien 18.00 Uhr Christvesper in St. Marien 25.12. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien 26.12. kein Gottesdienst 18.00 Uhr Orgelvesper in St. Marien 28.12. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien 31.12. 18.00 Uhr musikalischer Gottesdienst zum Jahresschluss in St. Marien 01.01. kein Gottesdienst 04.01. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in St. Marien 07.01. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien 08.01. 18.00 Uhr Beginn des neuen Taufkurses in St. Marien 09.01. 15.00 Uhr Gottesdienst im Cura – Seniorenheim 11.01. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Ehrenamtlichen Dank und Matinee in St. Marien 18.01. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien 19.01. 19.30 Uhr Konfirmandenelternstammtisch in St. Marien 21.01. 15.00 Uhr Seniorenstunde in St. Marien 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien 25.01. 11.00 Uhr Familienkirche in St. Marien 29.01. 15.30 Uhr Treff 55+ Kreis in St. Marien 01.02. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien Veranstaltungen in Dargitz 24.12. 16.30 Uhr Christvesper 04.01. 14.00 Uhr Gottesdienst 01.02. 14.00 Uhr Gottesdienst Veranstaltungen in Stolzenburg 24.12. 15.00 Uhr Christvesper 18.01. 14.00 Uhr Gottesdienst mit anschließender Gemeindeversammlung

Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk (Haus Immanuel, Ringstraße 35) Infos unter Tel. 441330 Gottesdienste jeweils 16.30 Uhr 14.12. 14.30 Uhr „Unglaubliche Adventsfeier“ zu der allen herzlich eingeladen sind!

Katholische Kirchengemeinde Mühlenstraße 17


Nr. 12/2014 Wochentagsgottesdienste immer: Di. 09.00 Uhr Strasburg Do. 09.00 Uhr Viereck 09.00 Uhr Pasewalk Fr. Gottesdienst am 01.01.2015: Strasburg: 16.00 Uhr Pasewalk: 17.30 Uhr Gottesdienst im Januar: Viereck jeweils samstags 17.00 Uhr Strasburg jeweils sonntags 09.00 Uhr Pasewalk jeweils sonntags 10.30 Uhr

Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“ Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und mittwochs um 19.30 Uhr in der Neuapostolischen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“)

Evangelische Freikirche Christliches Glaubenszentrum Pasewalk Grabenstraße 38 Gottesdienste: sonntags 09.30 Uhr mittwochs 19.00 Uhr

Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462 Tagesstätte für alkoholkranke Menschen: Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222 Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358 Beschäftigungsprojekte: Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

Hospitzdienst Uecker-Randow e. V. Prenzlauer Str. 1 Tel.: 228777 (auch außerhalb der Geschäftszeiten) Sprechzeiten: Mo und Fr: 10.00–13.00 Uhr Do: 14.00–17.00 Uhr

Schwangerschaftsberatungsstelle DRK Pasewalk Oskar-Picht-Str. 1, Tel.: 433066 Öffnungszeiten: Montag: 09.00–12.00 Uhr Dienstag: 09.00–12.00 und 14.00–18.00 Uhr Donnerstag: 09.00–12.00 Uhr Weitere Zeiten nach Vereinbarung

Eltern-Kind-Zentrum DRK Oskar-Picht-Straße 61 Tel.:03973-43 84 204 E-Mail: kind@uecker-randow.drk.de dienstags 9.30–11.30 Uhr Krabbelgruppe und Elternfrühstück (An- und Abmeldung erwünscht)

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PASEWALKER NACHRICHTEN

Hilfe für Opfer

Handball

häuslicher Gewalt DRK Oskar-Picht-Str. 1 Tel.: 2049975 o. 0170 8786848 Öffnungszeiten: Di., Mi. und Fr.: 09.00–12.00 Uhr Weitere Termine nach telefonischer Absprache auch in der häuslichen Umgebung.

Pasewalker Handballverein von 1990 e. V. Ueckersporthalle 11.01. nächster Heimspieltag weibliche Jugend E (2004/2005), weibliche Jugend D (Jahrgang 2002/2003) weibliche Jugend C (Jahrgang 2000/2001) weibliche Jugend B (Jahrgang 1998/1999) Frauen

Suchtberatungs- und Behandlungsstelle Feldstr. 5, 17309 Pasewalk Tel.: 229920 Öffnungszeiten: Di/Do: 09.00–16.00 Uhr Weitere Zeiten nach Vereinbarung.

Pflegestützpunkt Pasewalk An der Kürassierkaserne 9 Tel.: 03834 8760 2512 Pflegeberater/in Tel.: 03834 8760 2513 Sozialberater/in Erreichbarkeit: dienstags: 9.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr donnerstags: 9.00–12.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhr sowie nach Vereinbarung auch bei Ihnen zu Hause. Umfassende, kostenlose und unabhängige Beratung zu Fragen bei der Auswahl und Inanspruchnahme bundes- und landesrechtlich vorgesehener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen.

Schiedsstelle Pasewalk Stadt Pasewalk Haußmannstraße 85 17309 Pasewalk Herr Franco Gurske Frau Sybille Krause E-Mail: francogurske@web.de oder schriftlich an o. g. Adresse. Die Post wird ungeöffnet an die Schiedspersonen weitergeleitet. Die jeweilige Schiedsperson setzt sich mit Ihnen in Verbindung.

Lebenshilfe Speicherstr. 4 Tel.: 2299800 mittwochs: 16.00–17.30 Uhr PC-Treff dienstags: 17.00–18.30 Uhr Theaterprobe

Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter 0800 1110333 zu erreichen.

Feuerwehrmuseum Pasewalk Torgelower Str. 33 Öffnungszeiten: April–Oktober, sonntags 14.00–18.00 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel.: 432537 oder 0171 8024374, museum@feuerwehr-pasewalk.de

Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V. Vors. Günter Buse Tel.: 0177/7210214 Ausbildungszeiten mittwochs 18.00–20.00 Uhr 09.00–12.00 Uhr sonntags Interessenten melden sich bitte bei dem Vereinsvorsitzenden unter o. g. Nummer.

Pasewalker Pferdesportverein Am Volkskulturpark 2 Tel.: 03973 213990

Training: montags 15.00–18.00 Uhr mittwochs 16.00–18.00 Uhr

– Änderungen vorbehalten –


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Ansturm auf den Pasewalker Weihnachtsmarkt (PN/EE). „Bei Euch ist ja richtig was los!“, sagt überrascht eine Strasburgerin, die mit ihrer Familie den Pasewalker Weihnachtsmarkt besucht. Und damit hatte sie nicht unrecht. Schon am Freitagabend fanden sich viele Pasewalker zur Glühweinparty in der Weihnachtsstraße ein. Von überallher zog verführerischer Glühweinduft durch die Straße. Ein wenig Anteil daran hatte sicher auch das Wetter. Das hatte sich auf die richtige Temperatur eingestellt, damit die Besucher es auch länger im Freien aushalten konnten. Naja, und der Glühwein war überall super. Davon überzeugte sich vor allen anderen auch die Glühweinkommission unter der Leitung von Torsten Schulz, dem Vorsitzenden des Gewerbevereins der Stadt. Von Stand zu Stand zogen sie und prüften Temperatur, Geschmack, Farbe des Glühweins und Freundlichkeit am Stand. Die Herren machten es sich wirklich nicht einfach, denn an allen Ständen war das leckere Getränk sehr schmackhaft. Den Sieg trug in diesem Jahr letztendlich die Villa Knobelsdorff davon. Ganz knapp, mit nur einem Punkt weniger, kam die Shell-Tankstelle Jana Rossow auf den zweiten Platz. Den Auftakt am Sonnabend gab eine ganz andere Attraktion. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr lösten das Angebot der Rewe-Chefin, Silke Thorhauer, welches Sie zu den Feierlichkeiten anlässlich des 135-jährigen Bestehens der FF gab, ein. Schaffen es die Kameraden mit 50 Mann in der Rewe-Halle das Lied „O Tannenbaum“ zu singen, spendiert sie 500 Euro. Für jeden weiteren gibt es noch einmal 10 Euro. Letztendlich konnten sich die Kameraden der Wehr über 600 Euro freuen. Nicht nur das Geschenk für die Kameraden gefiel, auch die schönen kräftigen Männerstimmen! Da gab es doch gleich eine Anfrage, ob man daraus nicht einen Feuerwehrchor machen könne. Das aber lässt die knappe Zeit der Kameraden nicht zu, resümierte Wehrleiter Michael Helpap. Unterstützt

wurden die Kameraden durch Rainer Berkholz mit seinem Akkordeon. Nach diesem morgendlichen Auftakt ging es auf dem Weihnachtsmarkt mit der Eröffnung weiter. Bürgermeisterin Sandra Nachtweih begrüßte die Marktbesucher und übernahm mit Gerd Hundt, dem Betriebsleiter des LiLa Bäcker Betriebsstätte Pasewalk, den traditionellen Stollenanschnitt. Nicht entgehen ließen sich das viele Pasewalker, den zwei Meter langen und acht Kilogramm schweren Stollen zu probieren. Während auf der Bühne das Programm läuft, sind die Bürgermeisterin mit „Engel und Co.“ unterwegs und besuchten die teilnehmenden Geschäfte. Dabei berichtet sie auch, dass durch die Zeitgleichheit mit dem Torgelower Weihnachtsmarkt weniger Markthändler und Schaugeschäfte vor Ort sind. Im nächsten Jahr soll das aber nicht mehr passieren. Absprachen dazu sind getätigt. Auch soll sich der Weihnachtsmarkt dann wieder bis zum Marktplatz ziehen. „Ein großes Riesenrad ist dafür schon gebucht“, verriet Antje Dutz von der Stadt. Zu einer weiteren guten Tradition gehört auch die Prämierung der schönsten Stände. Von Stand zu Stand zog die kleine Gruppe um Sandra Nachtweih und nahm die weihnachtliche Gestaltung und die Freundlichkeit unter die Lupe. Als Beste und damit über ein Präsent und einen Gutschein für eine Anzeige im Stadtanzeiger freuten sich der LiLa Bäcker (dritter Platz), der Stand mit der Weihnachtsdeko vom Schuhhaus Funk (zweiter Platz) und die Shell-Tankstelle Jana Rossow (erster Platz). Erstmalig dabei auch Markthändler aus unserer Partnerstadt Police. Mit ihren Angeboten bereicherten sie den sonst eher klein ausgefallenen Markt. Unter das weihnachtliche Markttreiben mischen sich in diesem Jahr der eigens dafür eingeflogene Weihnachtsmann und die Schar der Engel, die den „heimischen Engel“ bei „seiner Arbeit“ unterstützten. Wer wollte, konnte sich na-

türlich auch mit dem Weihnachtsmann ablichten lassen. Fest etabliert am zweiten Advent hat sich die Veranstaltung des Deutsch-Polnischen Vereins für Kultur und Integration „Oplatik“. Unter den Gästen natürlich Bürgermeister Wladyslaw Diakun mit seinen Mitstreitern sowie eine Delegation aus deren Partnerstadt in Weißrussland. Doch bevor es in das Gotteshaus ging, promenierten die Gäste über den Weihnachtsmarkt. Später, in St. Otto, begeisterte der Gospelchor der evangelischen Gemeinde die Besucher. Des Weiteren wurden die Besucher mit den weihnachtlichen Sitten und Gebräuchen Polens vertraut gemacht. Highlight war das gemeinsame Brechen der Oblaten. Dabei wurden Wünsche für das kommende Jahr ausgesprochen. Gemeinsam wurden polnische Spezialitäten probiert. Während, neben vielen anderen Künstlern, am Sonnabend Gerd Christian die Besucher mit seinem Programm begeisterte, zog am Sonntag Ina-Maria Federowski die Besucher in ihren Bann. Für Britta Seegebrecht vom Kinder- und Jugendbeirat Pasewalk war der Sonntag ganz besonders erfolgreich. Für das Projekt der Eislauffläche erhielt sie aus der Versteigerung einer Eule von Ronald Jorke 100 Euro. Jorke, der selbst mit seinen Produkten auf dem Weihnachtsmarkt war, freute sich über dieses Ergebnis natürlich sehr. Ersteigert hatten die Eule die Bläser der Pommerschen Bläsergruppe. Sie waren nicht nur bei der Versteigerung dabei, sondern unterhielten die Besucher des Weihnachtsmarktes. 10 Euro kamen noch vom DJ Andy Rippen dazu. Britta Seegebrecht vom KiJuBe will sich nicht nur bei den Bläsern bedanken, sondern vor allem auch bei Ronald Jorke, dem Hersteller. Er, so sagt sie, habe die Jugendlichen schon des Öfteren unterstützt. So bei der Spielplatzgestaltung in Rollwitz und jetzt bei der Eislauffläche. Die Besucher der Pasewalker Weihnachtsstraße waren jedenfalls begeistert.


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Alt & Jung So ein toller Weihnachtsbaum! (PN/EE). „Die Kinder können es kaum erwarten, ihren selbst gebastelten Baumschmuck an den tollen Weihnachtsbaum zu hängen“, freuen sich die Tagesmuttis Marita Blank, Simone Günther und Monika Greif. Sie waren die Ersten, die am Dienstag, den 18.11.2014 zum Baumschmücken vor Ort auf dem Marktplatz waren. Schön eingepackte Päckchen und Sterne haben sie mitgebracht und schon an den Baum gehängt. Doch die Kleinen blieben längst nicht die Einzigen. Aus allen Richtungen kommen große und kleine Baumschmücker mit allerlei selbst gebastelten Baumschmuck. Silberne Glocken, farbig angemalte Zapfen, Sterne und Nikolausstiefelchen, Engel und Rentiere, alles soll an den Weihnachtsbaum. Die Seniorinnen und Senioren der Tagesstätte der Volkssolidarität hatten sich noch etwas Besonderes einfallen lassen. Sie schrieben auf die selbst gebastelten Glocken ihre Wünsche für das kommende Jahr. An erster Stelle steht natürlich die Gesundheit. Auch aus der neuen Wohnstätte „Haus Rosengarten“ sind Bewohner gekommen. Marianne Eggert, Mitarbeiterin des Hauses, berichtet, dass sie schon eifrig am Basteln von Gestecken und Dekorationen sind. Voller Rührung betrachten die Senioren Kinder und Baum. Die unteren Zweige sind inzwischen voll behängt. Den oberen fehlt noch alles. Hilfe naht mit Stefan Thürmann samt Leiter. Doch der reicht auch nicht bis in die Spitze. Schon fährt die Feuerwehr mit der großen Drehleiter vor und die konnte selbst die Spitze erreichen. Welch ein Bild. Strahlende Kinderaugen und vor Glück entzückte ältere Menschen. Unter den circa 200 großen und kleinen Pasewalkern auch die

Die unteren Zweige waren inzwischen voll behängt. Den oberen fehlt noch alles. Hilfe naht mit Stefan Thürmann samt Leiter.

Bis in die Spitze hängt der Baumschmuck. Die Feuerwehr mit der großen Drehleiter machte es möglich.

Eine kleine, süße Überraschung für alle hatte Bürgermeisterin Sandra Nachtweih für Groß und Klein mitgebracht.


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Bürgermeisterin Sandra Nachtweih. Mit so einer großen Resonanz hatte sie nicht gerechnet, darum freut sie sich um so mehr. Natürlich hatte sie für alle Baumschmücker eine kleine, süße Überraschung als Dankeschön mitgebracht. Übrigens, die wunderschöne Tanne hat in diesem Jahr die Familie Fackelmann aus der Friedensstraße für den Markt zur Verfügung gestellt.

Ganz stolz hängen die Kinder ihre selbst gebastelten Glocken auf. Fotos: Ernst

Bald können wir das erste Türchen öffnen ... (PN/EE). „Am Wochenende zünden wir das erste Lichtlein an“, freuen sich nicht nur die Kinder aus der DRK-Kita am Mühlentor in Pasewalk, sondern auch alle anderen kleinen Gäste im Luisensaal des Kulturforum „Historisches U“. „Und dann noch einmal schlafen, dann können wir auch das erste Türchen an unserem Adventskalender öffnen“, wissen es einige ganz genau. Damit das auch 100-prozentig klappt, erhalten sie heute alle einen Adventskalender von den Stadtwerken. „2004 haben wir das erste Mal hier die Adventskalender übergeben“, kann Dirk Hartwig von den Stadtwerken berichten und ergänzt: „Immer dabei auch die Frauen des Arbeitslosenverbandes mit ihrem tollen Programm.“ Auch an diesem Tag sind die fleißigen Helferinnen wieder dabei. Nicht mit Hut und Zauberstock aber als „Traumzauberbaum“, offeriert Gerda Striecker ein herrliches Märchenprogramm. Mitgebracht haben die Frauen des Vereins tolle Lieder und Geschichten. Die präsentieren sie natürlich in tollen Kostümen. „Wir finden es ganz toll, dass die Kinder mit in das Programm einbezogen werden“; betonen Birgit Acker und Marianne Heuer aus dem Haus der fröhlichen Jahreszeiten. Auch die Bürgermeisterin Sandra Nachtweih ließ sich diese vorweihnachtliche Veranstaltung nicht entgehen. Natürlich interessierte es sie, ob der Wunschzettel schon gebastelt und abgeschickt wurde, schließlich ist es höchste Zeit. Doch die Kinder beruhigen sie, die Wunschzettel sind fertiggestellt und unterwegs. Nach dem tollen Mitmachprogramm des ALV wurde es dann ernst. Die ... lesen Sie weiter auf S. 46.

Circa 300 Mädchen und Jungen aus allen Pasewalker Kitas und der Tagesmütter sind der Einladung der Stadtwerke gefolgt.

Oskar, das Maskottchen der Stadtwerke und der Weihnachtsmann brachten einen großen Wagen voller Adventskalender. Fotos: Ernst


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Tür geht auf und hereinspaziert kommt der Weihnachtsmann mit einem großen Wagen voller bunter, schöner Adventskalender. Natürlich schafft der „Alte“ es nicht allein, diesen schweren mit den 700 Adventskalendern beladenen Wagen zu ziehen. Oskar, das Maskottchen der Stadtwerke, ist dabei und zieht kräftig mit. Begeistert werden die

beiden von den Kindern begrüßt. Sie können es kaum erwarten, ihren Kalender in den Händen zu halten. Gemeinsam übergeben Dirk Hartwig und die Bürgermeisterin an einige Vertreter aus den Gruppen Kalender. „Wir fahren die großen Pakete nachher in die Kindergärten, das ist sonst zu schwer für die Kleinen“, weiß Hartwig.

Nr. 12/2014 Traditionell, immer so kurz vor dem ersten Advent, laden die Stadtwerke GmbH alle Kindergärten und Tagesmuttis der Stadt mit ihren Mädchen und Jungen in das Kulturforum „Historisches U“ zu dieser vorweihnachtlichen Feier ein. Eigentlich immer dabei der Chef der Stadtwerke, Horst Ebelt. Aber in diesem Jahr ist er leider erkrankt.

Dinner im Dunkeln am Oskar Picht Gymnasium (PN/EE). Plötzlich nichts mehr sehen können, nur noch Dunkelheit rundherum. Sich einmal nur auf seine verbleibenden Sinne verlassen – für die Mädchen und Jungen der 7. Klassen des Oskar-Picht Gymnasiums unvorstellbar. Seit einigen Jahren gibt es an der Schule eine ganz besondere Art, die Schülerinnen und Schüler mit dieser Problematik vertraut zu machen, nicht zuletzt auch, um sie dem Namensgeber der Schule näher zu bringen. Dabei hat sich die Lehrerin und Koordinatorin der Schule, Sigrid Bohl, einige Helfer ins Boot geholt. „Eigentlich ist immer Frau Krause vom Allgemeinen Behindertenverband Pasewalk e. V. dabei, aber sie ist leider erkrankt. So haben wir diese Art der Umsetzung gewählt“, erläutert die Lehrerin. An verschiedenen Stationen werden die Jugendlichen der 7. Klassen, von ihren Klassenpaten aus der 11. Klasse, erwartet. Sie haben sich gemeinsam mit ihrer Lehrerin Barbara Torkler und der Schulsozialpädagogin Antje Schulz intensiv mit den Besonderheiten sehbehinderter Menschen befasst und vorbereitet, um ihr Wissen weiterzugeben. Vor Jahren erlebten sie das gleiche Projekt. Während die Hauswirtschaftsgruppe um Sigrid Bohl das Essen vorbereitet, sind andere dabei zu erkunden, wie man die Dinge des ganz alltäglichen Lebens meistert. Geklärt wurde, wie erkennt man das Geld oder wie handhabt man einen Stock. Natürlich soll all das im Dunkeln geschehen.

Ein besonderes Projekt gibt es in jedem Jahr für die 7. Klassen. An verschiedenen Stationen werden die Jugendlichen der 7. Klassen mit den Besonderheiten sehbehinderter Menschen vertraut gemacht. Foto: Ernst

Während sie die Stationen bewältigen, tragen sie schwarze Schlafbrillen. Ganz besonders schwierig wird es „beim Lesen“. Aber auch da haben die Schülerpatinnen der 11. Klasse Angebote parat. Mit Hilfe von Steckvorlagen werden Buchstaben und Worte gefertigt. Dieses Großraummodell aus dem Spektrum der Physik kam bei den Teilnehmern besonders gut an. Höhepunkt der Veranstaltung war natürlich das Dinner im Dunkeln. Sich nur auf die Empfin-

dungen und Wahrnehmungen verlassen, das ist gar nicht so einfach. Los geht das schon beim richtigen Halten des Messers. So kann es passieren, dass man nicht mit der Schneide, sondern mit dem Messerrücken versucht, das Vorliegende zu teilen. Lucie und Lea aus der 7 a sind ganz schön überrascht, was da alles auf sie zugekommen ist. Sie sind sich einig; nach dem Projekt kann man vieles besser verstehen und einschätzen.

Dritte Babybegrüßung in diesem Jahr (PN/EE). Sie heißen Merle Marie, Zoe, Karen Bir, Max Willem, Elias, Amelie oder Julien Lennox, kleine, süße Erdenbürger die zu den 23 Mädchen und Jungen gehören, die mit ihren Eltern und Großeltern zur dritten Begrüßungsveranstaltung am 23. November ins Kulturforum „Historisches U“ kamen. Julien Lennox ist mit seinen sechs Monaten der „Älteste“ unter den Mädchen und Jungen. Er kann schon super auf dem Arm seines Papas sitzen und beobachtet mit großen Augen das Geschehen um ihn herum. Merle Marie mit ihren

zwei Monaten ist die „Jüngste“ unter den Gästen. Sie kuschelt lieber bei Mama. „Es ist meine zweite Veranstaltung seit meinem Amtsantritt als Bürgermeisterin“, gesteht Sandra Nachtweih den Eltern in ihrem Willkommensgruß. Sie freut sich, die Mütter und Väter zu dieser freiwilligen Leistung der Kommune begrüßen zu können. Doch nicht nur das, jedes Baby erhält ein zauberhaftes Fotoalbum und eine Familieneintrittskarte für den viermaligen unentgeltlichen Besuch im städtischen Lindenbad. Doch bevor es an die Geschenke

geht, stimmen die Kinder der Kindertagesstätte „Kinderparadies“ der Gemeinnützigen Werk- und Wohnstätten GmbH die Gäste mit einem lustigen Programm aus vielen Liedern und Gedichten auf die schöne Veranstaltung ein. Zu den Gästen gehören außerdem langjährige Sponsoren, wie die Ergotherapie Scheffler, die Chefin und die Mitarbeiterin Frau Thiele waren persönlich vor Ort, sowie Frau Lauer als Vertreterin des DRK Eltern-Kind-Zentrums. Sie übergeben Gutscheine für die Gesundheitsfürsorge der Neugeborenen.


Nr. 12/2014 Eine die die Angebote der Stadt gern annimmt, ist Kati Kunos aus Friedberg. Sie ist mit Söhnchen Max Willem zur Begrüßung gekommen. Dabei natürlich auch der Papa und die große Schwester des kleinen Max Willem. Sie lobt das Engagement der Stadt, die vieles möglich macht, obwohl die Kassen leer

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PASEWALKER NACHRICHTEN die Bürgermeisterin und weist darauf hin, dass die Stadt Pasewalk stetig bemüht sei, in allen Altersgruppen gute Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für den schulischen, sportlichen und Freizeitbereich zu erhalten und neu zu schaffen, um somit zum Wohlbefinden unserer Kinder beizutragen“.

Die Kinder der Kindertagesstätte „Kinderparadies“ der Gemeinnützigen Gern sind die Eltern zur Begrüßungsveranstaltung der neuen ErdenbürWerk- und Wohnstätten GmbH begeistern die Gäste mit einem schönen ger gekommen. Voller Freude betrachten sie Fotos im Album. Programm mit vielen Liedern und Gedichten.

Zum dritten Mal wurden in Pasewalk neue Erdenbürger begrüßt. Fotos: Ernst

Hand in Hand für Kinderrechte – 4. Kinder- und Jugendkonferenz in Torgelow (PN/EE). Im Eingangsbereich der Turnhalle der Regionalen Schule Albert Einstein in Torgelow herrscht außergewöhnlich reges Treiben. Schülerinnen und Schüler aus der Uecker-Randow Region kommen gerade an und bereiten sich auf ihre Konferenz vor. Jutta Weimar vom Moderatorenteam sagt: „Die Teilnehmer sollen ihre Anliegen komplett selbst gestalten. Die Themen werden aufgeschrieben und gut sichtbar angebracht. In selbst organisierten Gruppen diskutieren sie zu ihren Vorstellungen und Wünschen“. Dabei geht es um solche

Themen wie Ganztagsschule, Busverbindungen, Bildung, Schülerrechte, Spiel- und Freizeitangebote, Jugendklubs, aber auch um so aktuelle Themen wie Flüchtlinge, Rassismus, Mobbing und Respekt. Kompetente Gesprächspartner aus Politik und Wirtschaft standen ihnen Rede und Antwort. Unter ihnen Torgelows Bürgermeister Ralf Gottschalk, der Landtagsabgeordnete Patrick Dahlemann und als prominentester Gast, Ministerpräsident Erwin Sellering. Der ließ es sich nicht nehmen, in ganz individuellen Gesprächen mit den Kindern

und Jugendlichen, über die Machbarkeit der verschiedenen Vorstellungen zu diskutieren. Die Zeit bis zur nächsten Kinder- und Jugendkonferenz wird zeigen, wie effektiv und konsequent die Teilnehmer ihre Vorstellungen verwirklichen wollen und werden. Sicher ist, es soll eine Fortsetzung dieser Gespräche geben. Organisiert und vorbereitet wurde die Kinder- und Jugendkonferenz vom Lokalen Bündnis für Familie und dem Demokratischen Frauenbund Torgelow sowie dem Deutschen Kinderhilfswerk, dessen Außen-


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stelle sich in Torgelow befindet. Große Unterstützung erfuhren die Akteure von den Schulleitern und den Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeitern, die fast alle vor Ort waren. Ein herzliches Dankeschön möchten die Veranstalter allen Sponsoren, Partnern, ehrenamtlichen Helfern, der Stadt Torgelow und den Kindern sagen, die freiwillig ihren Ferientag nutzten, um zum Gelingen des Tages beizutragen. Und das alles nach dem Motto: „Auf die Kinder kommt es an“, so Dahlemann. Ministerpräsident Erwin Sellering ließ es sich nicht nehmen, in ganz individuellen Gesprächen mit den Kindern und Jugendlichen, über die Machbarkeit der verschiedenen Vorstellungen zu diskutieren. Foto: Ernst

Kinder der Kita „Regenbogen“ schmücken Tanne im Rathaus (PN/PM). Es ist erst 9.00 Uhr in der Früh, aber im Rathaus erklingen schon helle Kinderstimmen. 11 Kinder der Kita „Regenbogen“ sind mit ihrer Erzieherin gekommen, um den Weihnachtsbaum im Rathaus zu schmücken. Alles ist selbst gebastelt aus Papier und Ton. Die Kinder haben sich viel Mühe gegeben und die Augen strahlen, als sie den Schmuck in den Baum hängen. Um ganz oben an den Baum heran zu kommen, sind einige Mitarbeiter des Rathauses behilflich. Darunter natürlich auch die Bürgermeisterin Sandra Nachtweih. Diese dankt den Kindern für ihre Mühe mit einer kleinen Süßigkeit. Außerdem hat sie noch zwei große, schwere Beutel mit Bastelmaterialien für die Kita dabei, damit auch für das nächste Jahr wieder gebastelt werden kann.

Nach dem Schmücken wurde gemeinsam gesungen.

Als Dankeschön gab es von der Bürgermeisterin, Sandra Nachtweih, eine kleine Süßigkeit. Fotos: Ernst


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Der Senioren- und Behindertenbeirat der Stadt Pasewalk informiert: (PN/PM). Die Pasewalker „Kummerkästen“ enthielten bei ihrer letzten Leerung insgesamt drei Hinweise und Anregungen zur Gestaltung der Stadt Pasewalk. Diese Hinweise und Ratschläge werden gemeinsam mit den verantwortlichen Fachämtern der Stadt Pasewalk, dem Senioren- und Behindertenbeirat und den

jeweiligen Eigentümern/Verwaltern ausgewertet. Die erreichten Ergebnisse werden anschließend öffentlich in den Pasewalker Nachrichten bekanntgegeben. Das Aufstellen der „Kummerkästen“ und damit die Beteiligung der Bürger an der Gestaltung ihrer Stadt wurde von den Ju-

rymitgliedern bei der Bewertung und Erreichung des Titels „Seniorenfreundliche Kommune des Landes“ positiv bewertet. Liebe Bürger, nutzen Sie deshalb noch stärker die Möglichkeit, mit Ihren Ideen und Ratschlägen weiter an der Gestaltung Ihrer Stadt mitzuwirken!

Eislauffläche „An der Festwiese“ in Pasewalk (PN/MH). Am 19. November 2014 war es endlich so weit. Im Kinder und Jugendbeirat der Stadt Pasewalk war die Freude groß, am Nachmittag, nach dem Unterricht wurde der offizielle Startschuss zum Baubeginn der Eislauffläche „An der Festwiese“ gegeben. Die optimalen Bedingungen für die Umsetzung des Projektes des Kinder und Jugendbeirates der Stadt Pasewalk kippte den Standort von der Uecker an den Standort „An der Festwiese“. Die Realisierung der Eislauffläche ist ein Projekt das erstmalig von Kindern und Jugendlichen aus eigener Initiative angeschoben wurde und den spontanen Zuspruch von der Politik und den Bürgern unserer Stadt erhielt. Viele Unternehmen sowie Vereine stehen hinter der Realisierung der Eislauffläche. „Es ist toll so einen Zusammenhalt in der Stadt zu spüren, nur gemeinsam ist es möglich Ziele zu er-

Foto: OAS

reichen“, sagte die Bürgermeisterin Sandra Nachtweih. Jetzt bleibt uns nur zu hoffen, dass die Eisflächensaison 2014/2015 ein Erfolg wird und Petrus auf unserer Seite steht. Die Öffnungszeiten sind sofern entsprechende Frosttemperaturen bestehen wie

folgt geplant: Montag–Donnerstag 15.00 bis 20.00 Uhr Freitag 15.00 bis 21.00 Uhr Sonnabend 10.00 bis 21.00 Uhr Sonntag 10.00 bis 20.00 Uhr Der Kinder und Jugendbeirat hat schon tolle Ideen für das Neue Jahr 2015.

Vereine Ortsverein des DRK Pasewalk-Uecker-Randow-Tal lädt zur Vorstandswahl (PN/EE). Der Ortsverein wählte am 12. Dezember seinen neuen Vorstand. Kurt Minow, Vorsitzender des Ortsvereins des DRK Pasewalk-Uecker-Randow-Tal, hält Rückschau, denn planmäßig muss der neue Vorstand gewählt werden. So erinnerte er, dass das Jahr 2014 viele interessante Aufgaben und Veranstaltungen mit sich brachte. An erster Stelle steht da das große Event zum 150. Jahrestag zum Bestehen des Deutschen Roten Kreuzes im Juni in Torgelow. Hier waren nicht nur die Pasewalker vor Ort, sondern Mitglieder aus allen Ortsvereinen, des Jugendrotkreuzes, des Katastrophenschutzes, der Kindertageseinrichtungen der Region und die Mitarbeiter der Geschäftsstelle. „Die ehrenamtlichen Mitglieder des Ortsvereines waren 224 Stunden bei 17 Einsätzen dabei. Hinzu kommt

Sybille Mochow, Kurt Minow und Ruth Müller gehören zum neuen Vorstand des DRK Ortsvereins. Foto: Ernst


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die Absicherung der Blutspendetermine“, stellt Minow fest. Ein Mitglied ist ständig bemüht, die Kleidercontainer zu leeren. Er unterstützt die Wohngemeinschaften beim Einkauf und hilft dem Hausmeister. Der 1. Mai ist für den Ortsverein ein Höhepunkt im Vereinsleben, denn hier organisieren die Mitglieder mit den DRK Einrichtungen der Stadt einen Kuchenbasar. Mit ein wenig Wehmut sehen die Rotkreuzler der Veräußerung des bei den Pasewalkern unter dem Namen „Roter Kindergarten“ bekannten Gebäudes entgegen. Das Gebäude ist, wie keines, mit der Geschichte des DRK in Pasewalk verbunden. Dieses Gebäude wurden am 7. Oktober 1897 durch den Vaterländischen Frauenverein erbaut und durch den damaligen Bürger-

meister eröffnet. Aber auch das DRK muss rechnen. „Wir sollten mit dem neuen Besitzer darüber sprechen, ob vielleicht eine Hinweistafel an dem Gebäude angebracht werden kann“, brachten die Mitglieder als Vorschlag ein. Unter den Gästen auch Monika Buse, Vorsitzende vom Kreisverband des DRK. Sie dankte nicht nur den Mitgliedern für ihre engagierte Arbeit, sondern informierte auch über die neue Aufgabe, die sich das DRK stellt. „Wir haben uns zum Thema Flüchtlinge und den damit verbundenen Aufgaben bekannt“, betont Monika Buse. „Wir entschieden uns für eine dezentrale Unterbringung in Wohnungen und nicht in Gemeinschaftsunterkünften“, hieß es weiter. Ansprechpartnerin für die Flüchtlinge ist Sigrid Jahnke.

Nr. 12/2014 Sie kann auf elfeinhalb Jahre Erfahrung in der Arbeit mit Asylbewerbern zurückblicken. „Trotzdem braucht sie Hilfe und Unterstützung, denn allein kann sie die Arbeit nicht bewältigen“. Schön wäre es, wenn sich Lehrer finden würden, die den Ankömmlingen die deutsche Sprache lehren würden. Viele fleißige Helfer gibt es im Ortsverein. Nach einer geheimen Wahl steht fest, Kurt Minow ist auch wieder der neue Vorsitzende des Ortsvereins des DRK. Ihm zur Seite stehen Ruth Müller und Sybille Mochow. Und die hatten auch gleich eine erste Aufgabe zu erfüllen. Für ihre fleißige ehrenamtliche Arbeit wurden Monika Schultz, Detlef Nase, Donata Genschow und Gabriele Baehr geehrt.

Mitgliederversammlung und Vorstandswahl (PN/FF). Die satzungsgemäße Mitgliederversammlung des Pasewalker Fußballvereins fand wie angekündigt am Freitag, dem 14.11.2014 in den Räumen des Vereinsgebäudes in Pasewalk statt. Nach der Begrüßung, der Bestätigung der Tagesordnung und der Feststellung der Beschlussfähigkeit, wurden der Tätigkeitsbericht des Vorstandes, der Bericht des Schatzmeisters zur finanziellen Situation sowie der Kassenprüferbericht für das Geschäftsjahr 2013 verlesen. Nach kurzer Diskussion und einigen Fragen bzw. Anmerkungen der Mitglieder erfolgte die Entlastung des Vorstandes. Bevor es dann zur Wahl des neuen Vorstandes kam, bedankte sich im Namen des Pasewalker FV der Geschäftsführer Frank Fladrich bei einigen Sportsfreunden für ihre engagierte Arbeit der letzten Jahre. Unter anderem bei Waldemar Grymski, Burkhard Schmidt und den aus persönlichen Gründen ausscheidenden Mitgliedern des Vorstandes Dirk Matysik und Tino Wagner. Ein besonderer Dank ging an die Frauen des Vereins und hier stellvertretend an Marina Jäger, Kati Schmidt, Monika Ziß und Heike Repschläger. Die Wahlprozedur wurde dann nach der Kandidatenvorstellung entsprechend der Satzung durchgeführt. Der neue Vorstand setzt sich zukünftig aus ei-

Der neuen Vorstand, ihm gehören für die nächsten zwei Jahre folgende Mitglieder an. (von links nach rechts:) Ronald Wedrich (Jugendobmann), Michael Selbmann (Schiedsrichterwesen), Frank Fladrich (Geschäftsführung und Organisation), Marko Schmidt (Schatzmeister), Henrik Rodewald (Öffentlichkeitsarbeit und Medien), Foto: PFV

ner fünfköpfigen Führungsriege zusammen, wobei das Amt des Präsidenten auch weiterhin unbesetzt bleiben wird (hier fand sich leider kein geeigneter Kandidat für dieses zweifelsohne wichtige Amt). Der neue Vorstand bedankt sich für das in ihn

gesetzte Vertrauen und wird die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre auch weiterhin fortführen. Ein Dankeschön an alle Mitglieder und Gäste, die der Mitgliederversammlung beiwohnten und von ihrem Diskussions- und Stimmrecht gebraucht machten.

So könnte Weiterbildung immer sein (PN/EE). „Weiterbildung und dann noch in Sachen Verkehrserziehung ... Muss das sein? Ich bin eigentlich müde und kaputt ...“ So dachten sicherlich einige am Donnerstagabend, als die Verkehrswacht UER in die kleine Galerie des Kulturforum „His-

torisches U“ zu einer Weiterbildungsveranstaltung für Erzieherinnen und Erzieher, Tagesmütter und Grundschullehrerinnen und -lehrer Pasewalks einlud. Als kompetente Partner hatten sie die bekannte Musikpädagogin und Liedermacherin Beate Lambert

und den Diplom-Pädagogen, Geschichtenerzähler und Sänger Ferri Feils gewonnen. Und die beiden legten auch gleich los. „Was macht Kindern Spaß? Mitmachen, mitspielen, mitsingen – mit Sicherheit. Und all das gibt es im bunten Liederpaket „Schau mal,


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hör mal, mach mal mit“ mit den beiden Pädagogen. „Fast nebenbei lernen die Kinder so die wichtigen Voraussetzungen, um sich sicher im Straßenverkehr bewegen zu können“, sagten die Beiden. So gab es viele Anregungen zur Bewegungserziehung, zur Wahrnehmungsförderung und zur Sicherheit im Auto. Selbstverständlich wurde auch alles ausprobiert. Überrascht waren die Anwesenden dann doch ein wenig, als sie hörten, dass ein Kind erst mit acht Jahren unterscheiden kann, ob ein Auto fährt oder steht und erst mit 12 Jahren ist es in der Lage, Mehrfachhandlungen zu kombinieren. Also alles das, was zum Fahrradfahren im Straßenverkehr benötigt wird. Sicher ist, dass das ideale Spielgerät, um alle motorischen Fähigkeiten herauszubilden, der Roller ist. Wen wundert es da, dass sich viele Lieder und Mitmachaktionen um dieses schöne Spielgerät drehten. Nach drei Stunden intensiver Arbeit stand für alle fest: „Wenn Weiterbildung immer so toll ist, dann könnte sie ruhig öfter stattfinden!“ Gibt es ein schöneres Lob für das Engagement für mehr Sicherheit im Straßenverkehr? Nicht nur die Erwachsenen wurden auf ganz unbeschwerte Weise mit den „Tücken“ des Straßenverkehrs bekannt gemacht. Freitag Vormittag gab es für die jüngsten Verkehrsteilnehmer ein tolles Kinderkonzert. „Es waren zwei ganz super Veranstaltungen“, loben die Erzieherinnen. Schade nur, dass nicht mehr Erzieherinnen diese Möglichkeit genutzt haben“, resümieren sie.

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„Wenn Weiterbildung immer so toll ist, dann könnte sie ruhig öfter stattfinden!“, loben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Weiterbildungsveranstaltung der Verkehrswacht UER.

Viel Mitmachaktionen gab es für Groß und Klein. Fotos: Ernst

Besuch im Weihnachtswunderland (PN/EE). Für zwei Tage hat sich das Pasewalker Kulturforum „Historisches U“ in ein Weihnachtswunderland verwandelt. Der Arbeitslosenverband mit seinen Treffs in Löcknitz, Eggesin, Ueckermünde, Ferdinandshof, Torgelow, Strasburg und Pasewalk hat das geschafft. Adventsgestecke, Basteleien aus Wolle, Holz und Ton, Strick- und Sticksachen und natürlich viele Leckereien laden zum Verweilen und zum Kauf ein. Eine Bastel- und Malecke ziehen die Kinder an. Außerdem lockt das große Puppenhaus zum Spielen. Das Highlight jedoch ist das Märchenspiel. In diesem Jahr haben sich die Akteure das Märchen „Die rote Rübe“ vorgenommen. Klar, dass nicht nur Gerda Striecker als Märchenerzählerin fungiert, auch die anwesenden Kinder kommen zum Einsatz. Das macht ihnen natürlich viel Spaß. Zu den Ersten, die die Angebote des Arbeitslosenverbandes nutzen, gehören die Mädchen und Jungen der Klasse 1a der Ueckertal Grundschule. „Wir

Das war natürlich das Highlight, das Märchenspiel von der roten Rübe.


PASEWALKER NACHRICHTEN nutzen den Projekttag, um uns auf Weihnachten einzustimmen“, erklärt die Lehrerin Anke Gruhlke. „Mit der Präsentation wollen wir die Besucher auf die Weihnachtszeit vorbereiten“, sagt auch Regine Hiller, Chefin des Vereins. Sie dankt vor allem der Stadt, die es dem Verein möglich macht, ihre Präsentation in der kleinen Galerie zu präsentieren. „Wir helfen, wo wir können“, meint darauf die Bürgermeisterin, die es sich nicht nehmen ließ, zur Eröffnung dabei zu sein. Sie dankt dem Arbeitslosenverband für die gute Zusammenarbeit. „Inzwischen sind 12 oder sogar 13 Jahre vergangen, seitdem wir mit der Weihnachtspräsentation begannen“, stellte Gerda Striecker fest. „Zuerst waren wir sechs Tage, dann fünf und nun sind wir zwei Tage vor Ort“, erinnert sich die ehemalige Vorsitzende des Arbeitslosenverbandes. Ein Dankeschön ging von den Veranstaltern an alle Sponsoren und Helfer. Das erste Mal zu einer Weihnachtspräsentation des ALV gekommen ist der kleine Paul Scharbius mit seiner Mutti. „Ich habe mir extra freigenommen“, berichtet die Verkäuferin. Beide sind ganz begeistert, besonders gefiel ihnen das Märchenspiel. Naja, und dann sind ja noch der Weihnachtsmann

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Viele schöne Dekosachen konnten Interessierte mit nach Hause nehmen. Fotos: Ernst

und die Märchenfiguren, die da süße Überraschungen verteilen ... Tolle Angebote haben die Mitarbeiterinnen der Arbeitslosentreffs aber für den ganzen Tag gemacht. Höhepunkt des Mittwochnachmittags sind die Tanzdarbietung der Mitarbeiterinnen des ALTs und der Auf-

tritt der Honey Moons aus Strasburg. Der Weihnachtsmann war mit Überraschungen natürlich auch am Donnerstag vor Ort. Die Schüler der „Europaschule Arnold Zweig“ präsentieren am Vormittag ihr Programm. Am Nachmittag gestalten die Mitarbeiterinnen des ALTs eine Modenschau.

Meisterschaften im Einradfahren (PN/GS). Am 01.11.2014 fand in Berlin/ Bernau die 5. Ostdeutsche Kürmeisterschaft im Einradfahren statt. Zum 2. Mal nahmen 5 Einradfahrer von der Pasewalker Eintracht 94 e. V. daran teil. Ca. 70 Teilnehmer aus den neuen Bundesländern starteten in den Kategorien Einzel, Paar, Kleingruppe bis 7 Fahrer und Großgruppe ab 8 und mehr Fahrer. Die Pasewalker Einradfahrer starteten 2x in der AK U12 Paar und 1x in der AK Ü12 in der Kleingruppe. So konnten Paula Franzen und Cheyenne Grudzinski den 1. Platz, Frida Bertram und Lena Messerschmidt den 2. Platz und die Kleingruppe mit Pia Scherzandt, Paula Franzen, Frida Bertram und Lena Messerschmidt den 5. Platz mit nach Pasewalk nehmen. Ein Dankeschön geht an Werner Maciej, Stadt Pasewalk, der die Mädchen zusätzliche Trainingseinheiten außerhalb der regulären Trainingszeiten ermöglichte. Große Freude bereitete Diana Bertram von der Firma DEKOLINE aus Pasewalk den erfolgreichen Einradfahrern. Für das tolle Ergebnis der Meisterschaft gab es für jeden Teilnehmer eine warme Kuscheldecke. Dafür ein herzliches Dankeschön. Schon jetzt steht fest, auch 2015 werden wir wieder dabei sein. Grit Scherzandt Pasewalker Eintracht 94 e. V.

Von links: Diana Bertram (DEKOLINE), Lena Messerschmidt, Pia Scherzandt, Paula Franzen, Frida Bertram, Cheyenne Grudzinski, und Grit Scherzandt (Trainerin), Foto: Verein


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Qualifikationen für die Landesmeisterschaften beim Verein für Deutsche Schäferhunde (PN/EE). Es ist trübe, die Novemberkälte macht sich so ganz allmählich breit. Diese hält jedoch die Männer und Frauen des Vereins für Deutsche Schäferhunde nicht davon ab, ihre zweite Herbstprüfung durchzuführen. Schon in den frühen Morgenstunden wurden die Fährten gelegt und die ersten Prüfungen absolviert. Wettkampfrichter Andreas Ebel und Prüfungsleiter Manfred Schäfer beobachteten dabei genau das Verhalten der Teilnehmerpaare in den Prüfungen. Schäfer, der zu den erfahrensten Ausbildern gehört, hat heute dieses Amt übernommen. Aber er ist auch selbst noch aktiv. Er bildet gerade seinen neuen Hund aus und absolvierte die IPO1 (Internationale Prüfungsordnung) in der vorangegangenen Herbstprüfung im September erfolgreich. Auch heute, in seinem Amt als Prüfungsleiter, muss alles stimmen. Schließlich sind diese Prüfungen die Qualifikationen zu den Landesmeisterschaften der Fährtenhunde im nächsten Jahr. „Das Reglement sagt, dass die heutigen Prüfungen erst nach der Bundes-Fährtenhundmeisterschaft stattfinden durften“, also darum der späte Termin, erklärt Günter Buse, Vorsitzender des Vereins. In Vorbereitung auf die Bundes-Fährtenhundmeisterschaft fand in unserem Verein die erste Herbstprüfung statt. Tagessieger wurde Günter Buse mit Rica vom Ratsberg. Die beiden starteten in der FH 2 (Fährtenhundprüfung) und zeigten eine vorzügliche Leistung. Sie wurde mit 96 Punkten honoriert. Ihnen folgten Hans-Joschim Bergin und Manfred Schäfer. Bergin, der zu den „alten Hasen“ des Vereins gehört, hat sich seit 1975 dem Hundesport verschrieben. Erst Mitglied im Torgelower Verein, ist er seit 15 Jahren bei den Pasewalkern zu Hause. Viele Hunde hat er

Foto: Ernst

in der Zwischenzeit ausgebildet und dabei auch gern sein Wissen an jüngere Vereinsmitglieder weitergegeben. Auch heute steht er den Vereinsmitgliedern mit Rat und Tat zur Seite. Der Torgelower (Bergin) sagt, er komme gerne zum Pasewalker Verein, das Vereinsleben sei gut und außerdem gibt es hier wunderbare Trainingsmöglichkeiten. Von den guten Trainingsmöglichkeiten konnte auch Roland Focke mit seiner Susi vom Nebenryck profitieren. Er qualifizierte sich mit dem zweiten Platz der Landesmeisterschaft für die Bundes-Fährtenhundmeisterschaften 2014. Ein weiteres Spitzenergebnis konnte der 16-jährige Jakob Buse mit seiner Bella von Jajo auf der Landesgruppen Jugend- und Juniorenmeisterschaften erzielen. Er startete in der Königsklasse, der IPO 3 und landete auf dem ersten Platz. Damit qualifizierte er sich für die Deutsche Jugend- und Juniorenmeisterschaft im Mai 2015. Über dieses super Ergebnis ist die Ortsgruppe besonders stolz,

da dieser Erfolg die gute Jugendarbeit widerspiegelt. Bei den heutigen Prüfungen konnte Roland Focke mit seiner Susi den Tagessieg erringen. Mit einer Traumzahl von 99 Punkten ging er vor Freude strahlend vom Feld. Den zweiten Platz belegte der Vorsitzende Günter Buse mit Rica, gefolgt von seinem Enkel Jakob Buse. Mit Stolz erfüllte Prüfungsleiter Manfred Schäfer das Ergebnis des jüngsten Mitgliedes des Vereins, Kai Mahnke. Er bestand mit seinem Hund gleich die erste Prüfung. „Das war ein tolles Sportjahr für unsere Ortsgruppe. Ein Landes- und einen Vizelandesmeister hat man nicht jedes Jahr“, resümiert der Vorsitzende, der sich auch herzlich bei der GbR Jürgens für die Bereitstellung der Ackerflächen zum Training bedankt. Er wünscht allen Mitgliedern, Sponsoren, Gästen und Freunden des Hundesports ein besinnliches Weihnachtsfest und ein frohes und erfolgreiches Jahr 2015.

6. Pommern Volleyball-Neujahrsturnier (PN/RH). Am 03. Januar 2015 findet in der Zeit von 8.00–18.00 Uhr das 6. Pommern Volleyball-Neujahrsturnier in der Dreifelderhalle Pasewalk statt. Sponsor für den 1. Platz bei dem 6. Pommern Volleyball-Neujahrsturnier ist: NUOVICTUS Ernährung und Fitness

Sieger des vergangenen Jahres waren Jive and Pfeffi aus Woldegk. Foto: Hahnel


AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

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wir gratulieren Wir gratulieren den Jubilaren des Monates Januar 2015 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude Gemeinde Brietzig Zum 80. Geburtstag Frau Waltraut Neumann Zum 79. Geburtstag Frau Inge Salomonski Zum 76. Geburtstag Frau Helga Rossow Zum 75. Geburtstag Herrn Martin Pooch Zum 73. Geburtstag Herrn Klaus Wrase Zum 70. Geburtstag Herrn Uwe Pietsch Gemeinde Fahrenwalde Zum 80. Geburtstag Frau Hannelore Kühl Zum 79. Geburtstag Frau Edeltraud Prybylski Zum 78. Geburtstag Frau Waltraud Jahnke Zum 77. Geburtstag Frau Helga Helwig Gemeinde Jatznick Zum 87. Geburtstag Herrn Hans Strache Frau Paula Reuter Zum 85. Geburtstag Frau Edith Kiehlmann Zum 84. Geburtstag Frau Irmgard Stremlow Zum 83. Geburtstag Frau Maria Koch Zum 82. Geburtstag Herrn Harald Schwandt Herrn Horst Thiele Frau Herta Dewald Herrn Kurt Westphal Zum 81. Geburtstag Frau Irene Weinert Frau Irmgard Foth Zum 79. Geburtstag Frau Helga Ehlert Herrn Günter Bade Zum 78. Geburtstag Frau Hilde Szameitat Frau Waltraud Goltz Zum 77. Geburtstag Frau Ingeborg Kliewe

Herrn Hans-Georg Gronwald Herrn Günter Engel Frau Anita Kittner Frau Brigitte Flessing Frau Rita Peter Herrn Ulrich Dummann Zum 76. Geburtstag Herrn Hans Petzel Zum 75. Geburtstag Frau Hannelore Mohns Frau Gisela Zehm Frau Erika Lubitz Zum 74. Geburtstag Herrn Peter Compart Zum 73. Geburtstag Herrn Peter Kubea Frau Irma Glabe Herrn Hermann Spietz Zum 72. Geburtstag Herrn Klaus Neumann Frau Monika Dreves Frau Monika Sellin Zum 71. Geburtstag Herrn Karl-Heinz Jeschek Zum 70. Geburtstages Herrn Reinhard Kollath Gemeinde Koblentz Zum 83. Geburtstag Frau Gertrud Kern Zum 78. Geburtstag Frau Ingrid Grygula Zum 76. Geburtstag Frau Elfriede Wolf Gemeinde Krugsdorf Zum 84. Geburtstag Frau Ursula Völz Zum 81. Geburtstag Frau Anneliese Rathke Zum 76. Geburtstag Herrn Manfred Seidel Frau Gerda Müller Zum 74. Geburtstag Herrn Arnim Scholwin Zum 72. Geburtstag Frau Gisela Tews Zum 71. Geburtstag Herrn Heinz Kroll Frau Susanne Respondeck

Gemeinde Nieden Zum 76. Geburtstag Herrn Heinz Grindel Zum 72. Geburtstag Herrn Andreas Silvester Wiese Gemeinde Papendorf Zum 83. Geburtstag Frau Waltraud Schneider Zum 75. Geburtstag Frau Marie-Luise Landrock Zum 73. Geburtstag Frau Hannelore Borchardt Zum 72. Geburtstag Herrn Hans Rubin Zum 71. Geburtstag Frau Monika Dick Gemeinde Polzow Zum 84. Geburtstag Frau Ilse Giese Zum 83. Geburtstag Frau Rita Loose Zum 82. Geburtstag Herrn Günter Lindemann Zum 72. Geburtstag Frau Karin Ellmann Gemeinde Groß Luckow Zum 92. Geburtstag Frau Hildegard Blödorn Zum 86. Geburtstag Herrn Manfred Buchholz Zum 82. Geburtstag Frau Waltraud Nordhaus Zum 81. Geburtstag Herrn Bernhard Ballin Zum 79. Geburtstag Frau Christine Pellner Gemeinde Rollwitz Zum 84. Geburtstag Herrn Ulrich Schulz Zum 81. Geburtstag Herrn Hans-Georg Timer Frau Elli Häckl Herrn Karl Burghardt Zum 80. Geburtstag Frau Maria Schulz Frau Ruth Navrodt

Zum 76. Geburtstag Frau Luise Knop Zum 75. Geburtstag Frau Hedwig Stöhr Zum 74. Geburtstag Frau Erika Spindler Zum 71. Geburtstag Herrn Ulrich Weiler Gemeinde Schönwalde Zum 85. Geburtstag Herrn Heinz Mietzner Zum 80. Geburtstag Frau Ilse Zühlke Zum 77. Geburtstag Herrn Horst Bleek Zum 73. Geburtstag Herrn Willi Kulbe Gemeinde Viereck Zum 92. Geburtstag Herrn Erich Melchert Zum 80. Geburtstag Frau Henriette Berkholz Zum 79. Geburtstag Frau Dora Zander Zum 76. Geburtstag Herrn Anton Walter Zum 75. Geburtstag Frau Anny Berkholz Frau Anita Mohrholz Zum 74. Geburtstag Herrn Heinz Linse Zum 70. Geburtstag Frau Helga Baudis Gemeinde Zerrenthin Zum 82. Geburtstag Frau Margot Wendlandt Frau Erika Witt Herrn Rudi Dittmann Zum 81. Geburtstag Herrn Erich Belz Zum 79. Geburtstag Frau Brigitte Beiser Zum 75. Geburtstag Herrn Hartmut Brunk Frau Edith Baumann Zum 71. Geburtstag Frau Heidelore Strehlow Frau Christa Kopitzke

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.


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Weiß sind Türme, Dächer, Zweige, und das Jahr geht auf die Neige, und das schönste Fest ist da! Theodor Fontane (1819–1898)

Wir wünschen unseren Bürgerinnen und Bürgern ein fröhliches und besinnliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2015.

Fischer Amtsvorsteher

Fabian Leitender Verwaltungsbeamter


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öffentliche bekanntmachungen – Öffentliche Bekanntmachungen Anfang – Bekanntmachung der Gemeinde Zerrenthin über den Beschluss der Ergänzungssatzung Dorfstraße Nord gemäß § 34 Abs. 4 Nr. 3 BauGB Die Gemeindevertretung Zerrenthin hat in ihrer Sitzung am 19.11.2014 die Ergänzungssatzung Dorfstraße Nord der Gemeinde Zerrenthin gem. § 34 Abs. 4 Nr. BauGB in der derzeit geltenden Fassung beschlossen. Die Begründung wurde gebilligt. Das Plangebiet befindet sich nördlich der Bahnstrecke am nördlichen Ortsrand und umfasst eine Teilfläche des Flurstückes 26 der Flur 6 und eine Teilfläche des Flurstückes 115 der Flur 8 der Gemarkung Zerrenthin. Die Ergänzungssatzung tritt mit Ablauf des 20.12.2014 in Kraft. Jedermann kann die Ergänzungssatzung mit Begründung von diesem Tag an im Amt Uecker-Randow-Tal, Bauverwaltung, Zimmer 104, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk während der Dienststunden einsehen und über den Inhalt Auskunft erlangen: Montag: 09.00–11.30 Uhr Dienstag: 09.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr Mittwoch: keine Sprechzeiten (nach Vereinbarung) Donnerstag: 09.00–12.00 Uhr und 13.00–15.30 Uhr Freitag: 08.00–11.30 Uhr Eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 und Abs. 2 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften sowie Mängel in der Abwägung nach § 214 Abs. 3 Satz 2 sind nach § 215 Abs. 1 BauGB unbeachtlich, wenn die Verletzung nicht innerhalb eines Jahres seit der Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend gemacht worden ist. Bei der Geltendmachung ist der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, darzulegen. Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB über die fristgemäße Geltendmachung etwaiger Entschädigungsansprüche für Eingriffe in eine bisherige Nutzung durch diese Ergänzungssatzung und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird hingewiesen. Auf die Bestimmungen des § 5 Abs. 5 Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern zur Geltendmachung von Verstößen gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in diesem Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, wird hingewiesen. Planzeichnung (unmaßstäblich)

Zerrenthin, den 04.12.2014

Meinherz Bürgermeister

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –


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Aus den Gemeinden Ein Dankeschön den Kameraden für ihren selbstlosen Einsatz Mit einer Gedenkminute an die verstorbenen Kameradinnen und Kameraden begann am 28. November 2014 die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehren der amtsangehörigen Gemeinden des Amtes Uecker-Randow-Tal im Gemeindezentrum in Zerrenthin. Es gehört zu einer guten Tradition, den Kameradinnen und Kameraden der freiwilligen Feuerwehren für ihren selbstlosen Einsatz sowie für ihre langjährige, treue Mitgliedschaft zu danken und Bilanz über die freiwillige Arbeit zu ziehen. In den 18 Wehren der 13 Gemeinden des Amtes sind 366 Kameraden und Kameradinnen für den aktiven Dienst registriert. 120 Mitglieder betätigen sich in den Alters- und Ehrenabteilungen. Die Zahlen sagen aber nichts über die tatsächliche Einsatzbereitschaft aus. Fast alle Wehren haben wochentags von 6.00 bis 18.00 Uhr personelle Probleme. Es fehlen Führungskräfte, Atemschutzgeräteträger und Maschinisten. So macht es sich schon bei einer relativ kleinen Schadenslage notwendig, mehrere Wehren zu alarmieren. Hier ist die Politik gefragt, das Ehrenamt wirklich zu stärken und nicht immer nur davon zu reden, Abhilfe ist nur durch die Bereitstellung von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen vor Ort möglich, forderte der Amtswehrführer. Auch über die veralterte Fahrzeugtechnik wurde in den letzten Jahren viel diskutiert aber geändert hat sich nichts. Auf insgesamt 67 Einsätze, darunter 25 Hilfeleistungen, können die Wehren im Amt in diesem Jahr bisher zurückblicken, das sind 20 Einsätze mehr als im vorigen Jahr. Alle Kameraden und Kameradinnen zeigten bei den Einsätzen eine hohe Einsatzbereitschaft, um das Leben von Menschen sowie das Hab und Gut der Gemeinschaft zu retten, sagte der Amtswehrführer Falko Seifert. Er dankte der Gemeinde Rollwitz und dessen Feuerwehren, besonders den Züsedomer Kameradinnen und Kameraden, für die hervorragende Organisation und Durchführung des Amtsfeuerwehrtages am 10. Mai auf dem Sportplatz in Züsedom, bei dem die Frauen aus Zerrenthin den 1. Züsedom den 2. und Jatznick den 3. Platz und bei den Männern die Kameraden aus Brietzig den 1. Krugsdorf den 2. Borken und den 3. Platz belegten. Im Anschluss wurde Bilanz über die Arbeit der Jugendwehren des Amtsbereiches gezogen. Da der 2. stellv. Amtswehrführer und Amtsjugendwart Dirk Heyden krankheitsbedingt nicht anwesend sein konnte, wurde sein Rechenschaftsbericht von Kameradin Katrin Streich verlesen. Obwohl in sechs der insgesamt sechzehn Jugendwehren aufgrund mangelnder Mitglieder die Arbeit derzeit ruht, sei die Zahl der Mitglieder in den zehn Jugendwehren mit derzeit 105 Jugendlichen konstant. In seinem verfassten Bericht ließ Kamerad Heyden die Höhepunkte der Jugendarbeit Revue passieren. Im März gewann die Jugendmannschaft Papendorf vor Brietzig und Krugsdorf den 15. Amtsjugendfeuerwehrmarsch in Groß Luckow. Im Mai beim Amtsfeuerwehrtag in Züsedom gewannen beim Bundeswettkampf Teil A die Gruppe Papendorf vor der Gruppe Polzow/Damerow und der Gruppe Jatznick/Belling. In der Schnelligkeitsübung belegte Zerrenthin I den 1. Platz vor Brietzig II und Schönwalde. Ein Höhepunkt war der zweite Kreisausscheid VorpommernGreifswald in Ferdinandshof, wo 6 Jugendmannschaften unseres Amtsbereiches vor Ort waren. Hier belegte die Gruppe Pol-

zow/Damerow den 8., die Gruppe Jatznick/Belling den 9. und Papendorf den 10. Platz. Die Jugendmannschaft Schönwalde war als Zuschauer vor Ort. Noch vor dem Kreisausscheid führten wir unser 3. Amtsjugendzeltlager in Viereck durch, an dieser Stelle ein Dankeschön an alle Organisatoren und Helfer. Zu nennen wären noch viele andere Veranstaltungen, wo die Jugendwehren anwesend waren, so u. a. die 7. Nachtwanderung von Belling in Sandförde. Im Anschluss an die Wortmeldungen des Amtvorstehers Herrn Peter Fischer, des 1. stellv. Amtswehrführers Christian Berndt, des Kreisbrandmeisters Marko Stange, des Wehrführers der FFw Krugsdorf Tino Harke und des Wehrführers Michael Helpap von der FFw Pasewalk erfolgte die Auszeichnung für 40-, 50- und 60-jährige Mitgliedschaft in den Freiwilligen Feuerwehren. Im Namen des Landesbrandmeisters Hannes Möller des Landesfeuerwehrverbandes Mecklenburg-Vorpommern e. V. wurde durch den Kreisbrandmeister Marko Stange des Kreisfeuerwehrverbandes Vorpommern-Greifswald e. V. für 60-jährige Mitgliedschaft der Kamerad Hans Wolff von der FFw Polzow und Kamerad Hermann Berndt von der FF Blumenhagen sowie für 50-jährige Mitgliedschaft der Kamerad Manfred Schur von der FFw Groß Luck-


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ow und der Kamerad Rolf-Dieter Jungblut von der FFw Jatznick mit dem „Ehrenzeichen am Bande“ ausgezeichnet. Leider konnten aus gesundheitlichen Gründen nicht alle Ausgezeichneten dabei sein, so u. a. für 50-jährige Mitgliedschaft die Kameradin Irma Pencun von der FFw Züsedom, der Kamerad Artur Naggert von der FFw Schönwalde, der Kamerad Klaus-Dieter Zickuhr von der FFw Borken und für 60-jährige Mitgliedschaft der Kamerad Siegfried Kropp von der FFw Papendorf und der Kamerad Günter Gradhand von der FFw Fahrenwalde. Des Weiteren wurde im Namen des Landesinnenministers Lorenz Caffier die Kameradin Sigrid Beier und die Kameradin Iris Bolz von der FFw Züsedom, der Kamerad Roland Manske von der FFw Schönwalde und der Kamerad Gerd Rainer Müller von der FFw Rollwitz für 40-jährige aktive Mitgliedschaft mit dem Brandschutzehrenzeichen in Gold geehrt. Leider konnte auch hier aus beruflichen Gründen der Kamerad Hans-Joachim Lorenz von der FFw Viereck seine Auszeichnung nicht in Empfang nehmen. Allen genannten Kameradinnen und Kameraden die herzlichsten Glückwünsche!

Gedenkzeremonie Volkstrauertag in Viereck Am diesjährigen Volkstrauertag fand auch in Viereck wieder eine feierliche Gedenkzeremonie am Ehrenmal für die Kriegstoten vor der kath. Kirche statt. Bei der Begrüßung erinnerte Bürgermeister Axel Marquardt an die Opfer der Kriege, die auch viele Familien in der Gemeinde zu beklagen hatten und richtete den Blick in die heutigen Kriegsund Krisengebiete in der Welt. Umrahmt wurde die Zeremonie von einer Ehrenformation der 1. Kompanie des Panzergrenadierbataillons 411 – der Patenein-

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heit der Gemeinde Viereck – und einem Trompeter des Heeresmusikkorps Neubrandenburg, der nach der Kranzniederlegung durch Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und der Soldaten das Lied „Ich hatt einen Kameraden“ blies, bei dem so manchem Zuschauer die Rührung anzusehen war. Abschließend ging Militärpfarrer Uwe Stegen auf die Verantwortung der Menschen mit dem Leben ein. Er erinnerte daran, dass auch heute viele Menschen nicht nur in Kriegen den Tod finden, sondern auch beim Versuch, Grenzen zu überschreiten, in der Hoffnung auf ein besseres Leben in einem anderen Land. Bernhard Trömer

Eine neue Meldung von den „Parkspatzen“ aus Rollwitz Es ist eine schöne Tradition bei uns, einmal im Jahr unsere Omas und Opas zu uns einzuladen und zu zeigen, was wir schon alles können. Am 28.11.14 um 14.30 Uhr war es wieder soweit! Viele Großeltern waren unserer Einladung nachgekommen und versammelten sich im Gemeinderaum, wo sie bereits ein liebevoll eingedeckter Tisch, der mit tollen Bastelarbeiten gestaltet war, erwartete. Um die Wartezeit zu verkürzen, konnten die Besucher in einer Diashow Einblicke in die Aktivitäten der kleine und großen „Parkspatzen“ nehmen. Dann war es endlich soweit und die kleinen Künstler, Tänzerinnen und Akrobaten bezauberten mit ihrem Charme unsere Gäste und erhielten für ihre Darbietungen viel Applaus. Am Ende des Programmes waren die Großeltern ebenfalls aktiv und sangen und tanzten das Singspiel „Zeigt her eure Füße …“ Im Anschluss überreichten alle Kinder kleine selbst gebastelte Geschenke und


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ließen sich dann gemeinsam den von den Eltern gebackenen Kuchen schmecken. Ein kleiner Laternenumzug rundete die ganze Veranstaltung ab. Auch dieses Mal hatten die Erzieherinnen wieder viele helfende Hände. Wir bedanken uns bei unseren aktiven Eltern, die bei der Vor- und Nachbereitung mit viel Schwung und Elan bei der Sache waren. Die kleinen und großen „Parkspatzen“

Jatznicker Waldlauf Der SV scn energy Torgelow führte nun schon zum 10. Mal in Jatznick den Waldlauf durch. Große Unterstützung bekamen wir dabei durch den Bürgermeister der Gemeinde. Bei der Premiere im Jahr 2005 waren damals noch am Sportplatz 37 Läuferinnen und Läufer dabei. Dass diese Veranstaltung einen guten Namen hat, zeigt die Teilnahme von 173 Sportlern in diesem Jahr. Auf einer vorbildlich gekennzeichneten Strecke und trockenem Wetter gingen um 9.50 Uhr die 12 Walker auf die anspruchsvolle 6 km-Waldrunde. Seit vielen Jahren ist auch der Bürgermeister der Gemein-

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de, Peter Fischer mit seiner Frau Margitta aktiv, eigentlich ein Vorbild. Traurig ist aber die Beteiligung anderer Bürger der Gemeinde und auch andere Sportvereine der Gemeinde haben kein Interesse. Einige Teilnehmer kamen aus Greifswald, Friedland, Ueckermünde, Strasburg, Torgelow, Löcknitz, Eggesin, Anklam, Hammer, Neubrandenburg, Prenzlau und Schmölln. Die jüngsten Läufer waren die dreijährigen Helene Berger und Ben Kundschaft aus Eggesin sowie Gustav Noack aus Friedland

die die 600m-Strecke erfolgreich meisterten. Insgesamt waren 36 Kinder bis 7 Jahre auf dieser Strecke dabei. Die Schüler der AK 8 bis 11 Jahre liefen 1,9 km über zwei Runden auf der Pferdekoppel, wobei die Hälfte der Strecke davon bergauf führte. Der schnellste Läufer war hier Moritz Ehrke (10 Jahre) von Fortuna Schmolln in 7:49. Bei den Mädchen war Sarah Kundschaft (9 Jahre) von der SVG Eggesin 90 die schnellste in 8:03. Insgesamt waren hier 33 Kinder dabei. Bei der Siegerehrung erhielten alle Kinder eine Urkunde, eine Kinderüberraschung und für die Streckensieger gab es ein Glas Nutella. Luca Schendel vom SV Turbine Neubrandenburg (AK M 14) in 17:38 Minuten und Sophie Reppin vom BSV Anklam (AK W 12) in 19:41 waren die schnellsten über 4,2km. Auf der 6km-Strecke kamen die beiden Eggesiner Uwe Kleinschmidt (AK U 18) in 22:50 und Julius Ihlenburg (AK U 20) in 26:10 ins Ziel. Christin Ehrke (AK W 50) vom TSV 62 Prenzlau war in 28:30 die schnellste Frau auf dieser Strecke. Diese Strecke lief auch der älteste Teilnehmer Georg Dähne (83 Jahre!) vom HSV Neubrandenburg in 34:28 und war damit nicht Letzter. Auf der anspruchsvollen 10,5km-Strecke dominierte erneut Sven Lorenz vom 1. LAV Torgelow und blieb auch in diesem Jahr mit seiner Zeit von 39:14 als einziger unter der 40-Minutenmarke. Hier folgten auf den nächsten Plätzen Jan Henrik Lange (AK M 30) in 40:36 von der HSG Uni Greifswald und Daniel Hingst (AK M 20) in 40:57 vom BSV Einheit Greifswald.


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Mit sechs Teilnehmern war die Leifels aus Friedland als sportlichste Familie vertreten und sie bekam für das Familienfrühstück ein extra großes Glas Nutella. Diese Teilnehmer vertraten die Großgemeinde Jatznick: Gerd Lehmann M 60 Jatznick 10770 m 3. Platz Margitta Fischer W 55 Jatznick 5960 m 2. Platz Peter Fischer M 55 Jatznick 5960 m Walking Ein großes Dankeschön gilt der Gemeinde für die Bereitstellung der Turnhalle der Schule, dem Hausmeister, der Bauernmanufaktur Ferdinandshof, der Heimatbäcker GmbH Pasewalk sowie den vielen freiwilligen Helfern und den fleißigen Kuchenbäckern des Sportvereins. Manfred Krüger

10. Adventsmarkt in Krugsdorf – So groß wie noch nie Der Duft von Tannenharz, von Glühwein und Kuchen liegt in der Luft. Lichterketten und Kerzen tauchen den kalten Sonnabend in warmes Licht. Für viele die wohl schönste Zeit des Jahres – Adventszeit. So auch am 29. November 2014 in Krugsdorf. Die Gemeinde, in Kooperation mit vielen Vereinen und Personen, führte den 10. Adventsmarkt durch. Ein erfolgreicher und sehr gut besuchter wie jedes Jahr. Krugsdorfer und Gäste konnten sich in der Schulstraße, an deren Rand sich beiderseits viele Festzelte und Stände mit ihren Angeboten zum Advent präsentierten, auf die Weihnachtszeit einstimmen. Auf dem Bühnenwagen spielten die Kinder aus der Tagesstätte „Schneewittchen“. Ihre Aufregung war zu spüren. Doch gemeinsam mit Lutz Splettstößer, der die Kinder auf der Gitarre musikalisch unterstützte, meisterten die Kleinen den Auftritt. Drei Programmteile gestaltete auch die neue Dorfband. Alte und neue Weihnachtslieder waren zu hören. Das Publikum intonierte oder bewegte sich mit, denn es war kalt in Krugsdorf. Bürgermeister Ralf Schilling ehrte im Auftrag der Landfrauenortsgruppe Petra Dreblow. Sie hat alle Märkte mitgestaltet. „Vom Dorf-fürs Dorf“ ist die Motivation aller Helfer und Sponsoren. Natürlich kam auch der Weihnachtsmann. Wie jedes Jahr benutzt er ein anderes Fortbewegungsmittel. Die rund einhundert Kinder staunten nicht schlecht, als plötzlich ein großes Auto mit Pferdeanhänger die Schulstraße befuhr. Der Weihnachtsmann ist modern. Er bestellte sich per Mitfahr-App das Gefährt. Der gemeinsame Gesang der Kinder war die Fernbedienung für die Ladeklappe. Für alle hatte er Präsente mitgebracht und verteilte sie liebevoll. Die Veranstalter können ein positives Resümee ziehen und sagen Danke, liebe Helfer.

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Weihnachtsmarkt in Rollwitz Am Sonnabend, den 29.11.2014 fand in Rollwitz der traditionelle Weihnachtsmarkt statt. Alle Kinder- und Elternherzen erfreuten die Weihnachtswichtel um Viola Spann und Ria Radant mit dem Adventsbasteln im warmen Gemeindezentrum. Trotz des größeren Platzangebotes musste der Eine oder Andere warten um einen Bastelplatz zu bekommen. Die Kinder hatten die Idee für eine Verlosung von Spielsachen und auch hier war der Stand gut besucht. Die Landfrauen sorgten in ihrem Verkaufszelt für das leibliche Wohl mit Glühwein, Waffeln und Tombola und auch das Feuerwehrhaus lud mit Bratwurst und Getränken die zahlreichen Besucher ein. Als dann der Weihnachtsmann, begleitet von einem echten Renntier, den Weihnachtsmarkt besuchte, sangen alle gemeinsam das Lied „Oh Tannebaum“, den die Bescherung für die Kinder fand unter der großen beleuchteten Tanne statt, die in Rollwitz schon von weitem zu sehen ist. Allen Helfern sagt der Dorfclub Rollwitz ganz herzlich Danke für diesen schönen Weihnachtsmarkt 2014 in Rollwitz unter den Motto „Also machen Sie sich auf und treffen wieder nette Leute unter der großen beleuchteten Tanne!“

Informationen

Jatznicker Bibliothek lädt in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein Öffnungszeiten: jeden ersten Dienstag im Monat: in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr

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Lust auf Besuch? Lateinamerikanische Schüler suchen Gastfamilien! Die Schüler der Andenschule Bogota (Kolumbien) wollen gerne einmal den Verlauf von Jahreszeiten erleben. Dazu sucht das Humboldteum deutsche Familien, die offen sind, einen lateinamerikanischen Jugendlichen (15 bis 17 Jahre alt) als „Kind auf Zeit“ aufzunehmen. Spannend ist es, mit und durch das „Kind auf Zeit“ den eigenen Alltag neu zu erleben und gleichzeitig ein Fenster zu Shakiras fantastischem Heimatland aufzustoßen. Wer erinnert sich nicht an ihren Fußball-WM-Hit „Waka Waka“? Erfahren Sie aus erster Hand, dass das Bild das wir von Kolumbien haben nichts mit der Wirklichkeit dieses sanften Landes zu tun hat. Die kolumbianischen Jugendlichen lernen schon mehrere Jahre Deutsch als Fremdsprache, so dass eine Grundkommunikation gewährleistet ist. Ihr potentielles „Kind auf Zeit“ ist schulpflichtig und und soll die nächstliegende Schule zu Ihrer Wohnung besuchen. Der Aufenthalt bei Ihnen ist gedacht von Samstag, den 25. April bis zum Sonntag, den 12. Juli 2015. Wer Kolumbien kennen lernen möchte ist zu einem Gegenbesuch an der Andenschule Bogotá herzlich willkommen. Für Fragen und weitergehende Infos kontaktieren Sie bitte die internationale Servicestelle für Auslandsschulen: Humboldteum – Verein für Bildung und Kulturdialog, Geschäftsstelle, Königstraße 20, 70173 Stuttgart, Tel. 0711-22 21 401, Fax 0711-22 21 402, E-Mail: ute.borger@ humboldteum.com, www.humboldteum.com

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Auch ein Spaziergang kann bei der Ideenfindung ganz nützlich sein, denn ein Geschenk mit Blättern, Zweigen, Wurzeln, Moos oder Vogelfedern umhüllt, sieht bestimmt sehr schmuckvoll aus. Indem Sie Geschenke in Kopftücher, Taschentücher, Geschirrtücher oder Kissenbezüge einwickeln, kann die Verpackung auch selbst ein Geschenk sein. Also warum nicht ein Kochbuch in einem Geschirrtuch verschenken, eine gute Flasche Wein in Socken und Schal hüllen oder für Selbstgebackenes ein dekoratives Glas oder eine Dose verwenden? Auch der Handel bietet eine breite Auswahl an umweltfreundlichen Papieren und Bändern an, sodass auf aufwendige Verpackungen aus Kunststoff, Metallfolie und Verbundmaterialien verzichtet werden kann. Geeignet sind auch Geschenktaschen aus Papier mit ansprechenden Motiven, die sich mehrere Jahre verwenden lassen. Ringelband und andere nicht verwertbare Materialien sollten vermieden werden. Stoffbänder hingegen lassen sich aufbügeln und noch einmal verwenden. Durch Phantasie und Umweltbewusstsein lässt sich somit während der Feiertage viel Abfall vermeiden und das Ein- und Auspacken bereitet doppelt Freude. Eine schöne Weihnachtszeit wünscht Ihnen Ihre Abfallberaterin Frau Petra Brentführer.

Die Abfallberatung informiert! Verschiebung des Hausmülltourenplanes aufgrund von Feiertagen Weihnachten vom auf 22. Dez 20. Dez 23. Dez 22. Dez 24. Dez 23. Dez 25. Dez 24. Dez 26. Dez 27. Dez

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Weihnachtsverpackungen mit Pfiff! Weihnachten ist das Fest des Schenkens.

Geschenke schön und ausgefallen zu verpacken, macht Spaß und ist nach wie vor sehr beliebt. Deshalb möchten viele, trotz umweltbewusster Einstellung, darauf nicht verzichten. Hat man mal angefangen sich Gedanken über umweltfreundliche Alternativen zu machen, kommen schnell weitere Ideen. Seien Sie deshalb kreativ und unkonventionell. Geeignete Verpackungsmaterialien finden Sie auch in Ihrem Haushalt. Servietten, Schachteln, Stoffreste sowie Zeitschriftenseiten mit Blumen- oder Landschaftsmotiven eignen sich sehr gut, Geschenke originell zu verpacken und Trockenblumen, Efeuranken, Zapfen, getrocknete Zitronenscheiben, Zimtstangen oder eine Schleife aus Bast tun ihr übriges.

Am Mittwoch, dem 07.01.2015 werden in Pasewalk, Strasburg, Löcknitz, Viereck/ETS, Ueckermünde, Torgelow, Eggesin und Ferdinandshof die Weihnachtsbäume in den Neubaugebieten (mehrgeschossige Bebauung) entsorgt. Bitte legen Sie Ihren Weihnachtsbaum am Entsorgungstag bis 6.00 Uhr an den Restmüllcontainerstandplätzen zur Abholung bereit. Die Weihnachtsbäume werden auch bei der nächsten Sperrmüllabfuhr mitgenommen. Außerdem können sie kostenlos auf den Wertstoff- und Abfallannahmehöfen des Altkreises Uecker-Randow abgegeben werden. Achtung! Bitte Weihnachtsschmuck (Lametta) entfernen!

Jagdgenossenschaft Belling Einladung zum Jagdfest Hiermit sind alle Jagdgenossen und Lebenspartner am Freitag, den 09.01.2015 um 18.00 Uhr herzlich in die Gaststätte Belling eingeladen. Der Vorstand


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