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Nr. 07/2011

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„Dicke Qualle“ und „Flinke Forelle“ leben in der Erdkuhle (URT/Schrom). Tolle Stimmung herrschte am Pfingstsonntag auf dem Areal der Erdkuhle Jatznick. Neptunfest, organisiert vom Restaurant Krause von Cindy und Stephan Radtke aus dem OT Sandförde, war angesagt. Acht Mannschaften in jeweils zwei Läufen in unterschiedlichen Schlauchbooten kämpften auf dem 150-Meter-Kurs bei günstigem Wind um den Sieg. Das Schlauchbootrennen, von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Jatznick organisiert, gewannen Marcel Scholwin/Tom Grunow vor Karsten Lieckfeldt/Nico Lau und Stefan Fröhlich/Dirk Heyden. „Neptun, Neptun komm herbei!“, riefen die Kinder am Strand der Erdkuhle, einem durch seine hohe Wasserqualität ausgezeichneten Badesee am Rande des Dorfes. Vom anderen Ufer aus dem

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Schilf löste sich ein Boot, worauf Neptun (Arunas Vorrath) und seinen Wassernixen den Kurs auf die Kinderschar nahmen. Unter dem Beifall zahlreicher Gäste wurden zwölf Kinder, unter ihnen Stella Vu, getauft, die den Namen „Ariel“ von Neptun urkundlich erhielt. Andere erhielten Namen wie „Schleimige Seegurke“, „Flinke Forelle“ oder „Dicke Qualle“. Viel Beifall erhielt die Diensthundestaffel der Bundespolizeiinspektion Pasewalk, die mit einem Belgischen Schäferhund, einem Holländischen Schäferhund und einem Riesenschnauzer Elemente der Unterordnung und des Schutzdienstes vorführten. Einen Riesenschreck bekam eine am Rande stehende Besucherin, als ihr ein „Räuber“ die Handtasche entriss und der wenige Meter durch den Belgischen Schäferhund gestellt werden konnte. Mit Bademoden aus verschiedenen Jahrhunderten begeisterten die Models des Arbeitslosenverbandes Pasewalk. Musik wie „Schön ist die Liebe im Hafen“ gab es zur passenden Mode, die die Zuschauer zum Mitsingen und Mitschunkeln animierte, sodass der ganze Platz bebte. Zum Tanzen waren auch die Kinder aufgefordert. Beifall erhielt die dreijährige Lucia Müller aus Pasewalk für ihre ausdauernden Tänze auf dem Laufsteg, oft gemeinsam mit den Models oder kleinen Tanzpartnern. Auf dem Platz eine Hüpfburg, Peters Losbude war mit einem Bingo-Spiel dabei. Auf Quad’s- und kleinen Crossmaschinen des Schaustellers Peter Schmidt versuchten sich zahlreiche Kinder auf dem Rundkurs. DJ Robert aus Berlin sorgte für Stimmungsmusik und spielte am Abend für Jugendliche und jung gebliebene Erwachsene zum Tanz auf.

Kunst:Offen bei Joachim Manger in Bröllin Neptun taufte Stella Vuh auf den Namen „Ariel“. Foto: Günter Schrom

Einige der Täuflinge stellten sich mit Neptun und seinem Gefolge zum Erinnerungsfoto auf. Foto: Günter Schrom

Begeistert tanzten die Kinder auf dem Quadrat des „Laufsteges“ für die Modenschau des Arbeitslosenverbandes. Foto: Günter Schrom

Bröllin/urb/gs. Joachim Manger ist Mitglied der Gruppe „TenPen-chii“ und zuständig für das Bauwesen im Vorstand des Schloss Bröllin e. V. im OT Bröllin der Gemeinde Fahrenwalde

Die „Goldene Zukunftslinie“, ein von Joachim Manger geschaffenes Objekt, steht in der Pasewalker Oststadt. Foto: Günter Schrom

Joachim Manger beim Anrühren der Farbe für Grundierungsarbeiten am späten Pfingstmontag. Foto: Günter Schrom


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