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Nr. 06/2011

PASEWALKER NACHRICHTEN

-7Frau Gisela Preuß Frau Barbara Hüfner Herrn Fritz Splittgerber Herrn Siegmund Haatz Herrn Günter Gutschmidt Herrn Otto Joachim Herrn Dr. Wolf-Dieter Stolz Herrn Hans Wilke Zum 72. Geburtstag Frau Jutta Hamann Herrn Heinz Michler Herrn Ulrich Lemke Frau Eva-Maria Pelenus Herrn Siegfried Achterberg Frau Jutta Glage Herrn Siegfried Pigorsch Frau Regina Metzler Frau Gisela Schulze Zum 71. Geburtstag Herrn Dieter Reincke Frau Ruth Lehnhardt Frau Waltraud Rollin

Herrn Winfred Lange Frau Antje Joachim Herrn Wolfgang Haack Frau Lilly Schick Frau Ursula Diener Frau Renate Olschewski Herrn Gerhard Fieber Frau Helga Schmidt Frau Monika Weineck

Wir gratulieren unseren Ehejubilaren im Monat Juli

Zum 70. Geburtstag Herrn Eckhard Brock Frau Margot Schultz Herrn Herbert Blank Herrn Peter Herrig Frau Erika Droese Frau Hannelore Kootz Frau Eve-Marie Fischer Frau Margret Koenig Frau Ursula Roloff Herrn Lutz Schulz Herrn Günter Tiemke Frau Heide Vogel Frau Hannelore Lucka

zur Goldene Hochzeit den Eheleuten Edeltraud und Albrecht Rose Ute und Eckhard Skowronski Brigitte und Horst Löper

Auf Grund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.

JUBILARE Den Heimatdialekt bis heute nicht verloren (PN/Nau). Im Pflegeheim des Seniorenzentrums CURA beging Melanie Fricke am 23. Mai ihren 90. Geburtstag. Für die Stadt gratulierte Bürgermeister Dambach, der auch die Grüße des Ministerpräsidenten M-V überbrachte. Wenn man der Jubilarin ein wenig länger zuhört, kommt ein eigenartiger Zungenschlag zum Vorschein. Selbst im hohen Alter macht sich immer noch das Thüringische, der Heimatdialekt, bei ihr bemerkbar. Melanie Fricke entstammt einer Familie aus GräfinauAngstedt in der Nähe von Ilmenau, wo sie als fünftes und letztes Mädchen geboren wurde. 1943 heiratet sie einen Soldaten mit typischem Zivilberuf dieser Gegend: Glasapparatebläser. Der Beruf des Mannes sollte bestimmend für den Lebensweg werden. Gegen Kriegsende sind Frickes in Hamburg. Dann wird dort alles zerstört. Es geht zurück ins Thüringische. 1953 folgt die Familie einem Ruf an die Universität Greifswald, wo der Glasbläser im physikalischen Institut gebraucht wird. Melanie nimmt Hilfsarbeiten an, lernt Verkäuferin und arbeitet sich dann bei der staatlichen Versicherung der DDR hoch, erzählt Jürgen Fricke, der einzige Sohn. Der wiederum kommt nach einem Studium an der Verkehrshochschule

Bürgermeister Rainer Dambach gratuliert im CURA-Seniorenzentrum der 90-jährigen Melanie Fricke. Foto: Nau.

Dresden nach Pasewalk zur Bahn. Als der Vater vor einigen Jahren stirbt, holt er die Mutter nach Pasewalk. Zu den hervorstechenden Eigenschaften seiner Mutter gehöre ihr Familiensinn, bedingt durch vier ältere Schwestern von da-

heim. Sie war musikalisch und spielte im Chor der Volkssolidarität Mandoline. Übrigens: Bei Frickes scheint eine hohe Lebensspanne vorprogrammiert zu sein. Alle Schwestern von Melanie sind auch über 90 Jahre alt geworden.


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