Bru 2016 ausgabe 09

Nr. 09/2016

24. Jahrgang

Amtsblatt für das Amt Brüssow (Uckermark)

Brüssow, den 22. September 2016

Ortsdurchfahrt Kleptow – Erneuerung der Straße einschließlich Entwässerung und Gehwegneubau

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Ausgabe 09/2016

(Foto: A.Wodrich-Laurent)

Postwurfsendung sämtliche Haushalte

Inhaltsverzeichnis Amtlicher Teil - Bekanntmachung des Wahlleiters über die Feststellung des Verlustes der Rechtsstellung des Bürgermeisters der Gemeinde Schönfeld - Wahlbekanntmachung für die Gemeinde Schönfeld - Beschlüsse der Gemeindevertretung Schönfeld - Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Durchführung der winterlichen Straßenreinigung auf öffentlichen Straßen in der Gem. Schönfeld (Winterl. Straßenreinigungsgebührensatzung) - Beschlüsse der Gemeindevertretung Schenkenberg - Öffentliche Bekanntmachung der Genehmigung der 1. Änderung des Bebauungsplans „Gewerbegebiet Getränkehandel“ der Gemeinde Schenkenberg - Beschlüsse der Gemeindevertretung Göritz - Satzung über die Einzelheiten der förmlichen Einwohner beteiligung in der Gemeinde Göritz

- Gewässerschau des Wasser- und Bodenverbandes „Uckerseen“ Prenzlau 2 2 2 4 5 7 8 9

Nicht Amtlicher Teil - Regenbogengrundschule in Brüssow - Veranstaltungen in den Gemeinden, Kulturhaus Kino Brüssow - „16. Tag der Regionen“ und „Kartoffelfest“ - 4. Drachenfest, Kürbisfest mit Trödelmarkt - Kirchliche Informationen und Termine - Familiensportfest des SV Rot-Weiß Carmzow e. V. - Spendenaufruf - Spiele der Fußballmannschaften des Amtes Saison 2016/2017 - Volkssolidarität Uecker-Randow e. V. - Judendfreizeit ins Riesengebirge vom 23. bis 29.07.2016 - Verkauf Multicar - Der Schatz im Baumgartner See

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Amtsblatt für das Amt Brüssow (Uckermark)

Nr. 09/2016

Amtlicher Teil Amtliche Bekanntmachungen – Anfang –

Bekanntmachung des Wahlleiters über die Feststellung des Verlustes der Rechtsstellung des Bürgermeisters der Gemeinde Schönfeld Der Wahlausschuss des Amtes Brüssow (UM) hat in öffentlicher Sitzung am 10.08.2016 gemäß § 82 Abs. 3 Satz 1 BbgKWahlG den Verlust der Rechtsstellung des Bürgermeisters der Gemeinde Schönfeld, Herrn Uwe Behnke, aufgrund dessen Rücktrittserklärung gemäß § 82 Abs. 1 Nr. 1 i. V. m. Satz 2 BbgKWahlG mit Wirkung vom 21.07.2016 festgestellt.

Gemäß § 73 Abs. 2 BbgKWahlG wählt die Gemeindevertretung den neuen ehrenamtlichen Bürgermeister für den Rest der laufenden Wahlperiode.

Brüssow, den 02.09.2016

gez. Klünder Wahlleiterin

Wahlbekanntmachung für die Gemeinde Schönfeld – Neuwahl des ehrenamtlichen Bürgermeisters – Am 25. Mai 2014 fand in allen Gemeinden des Amtes Brüssow (Uckermark) die Kommunalwahl statt.

In der Gemeinde Schönfeld wurde Herr Uwe Behnke zum ehrenamtlichen Bürgermeister der Gemeinde gewählt.

Aufgrund der Tatsache, dass Herr Behnke am 21.07.2016 seinen Rücktritt erklärt hat, beschloss die Gemeindevertretung Schönfeld am 01.09.2016, dass gemäß § 73 Abs. 2 des Brandenburgischen Kommunalwahlgesetzes die Gemeindevertretung für den Rest der allgemeinen Wahlperiode einen neuen ehrenamtlichen Bürgermeister wählt.

Somit sind jetzt alle Interessierten der Gemeinde Schönfeld aufgerufen, sich für die Funktion des ehrenamtlichen Bürgermeisters bis zum 14.10.2016,12.00 Uhr (Amt Brüssow (UM), Wahlleiterin, Prenzlauer Straße 8, in 17326 Brüssow) zu bewerben.

Zulässige Kandidaten sind alle Personen, die nach § 11 BbgKWahlG (Vollendung des 18. Lebensjahres am Wahltag und seit 3 Monaten in der Gemeinde Schönfeld ihren ständigen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt haben) wählbar sind.

Wir möchten Sie bitten, sich in einem Anschreiben vorzustellen und darzulegen, welche Gründe Sie bewegen, die Funktion des ehrenamtlichen Bürgermeisters übernehmen zu wollen.

Am 20.10.2016 wird dann die Gemeindevertretung Schönfeld die Wahl des ehrenamtlichen Bürgermeisters nach § 40 BbgKVerf für die Gemeinde Schönfeld vornehmen.

Der ehrenamtliche Bürgermeister ist Ansprechpartner und Fürsprecher der Bürger seiner Gemeinde. Im Übrigen beteiligt und unterrichtet der ehrenamtliche Bürgermeister seine Einwohner in wichtigen Gemeindeangelegenheiten, führt den Vorsitz der Gemeindevertretung, wirkt bei Eilentscheidungen mit und vertritt die Gemeinde im Amtsausschuss. Für seine Tätigkeit erhält der ehrenamtliche Bürgermeister eine monatliche Aufwandsentschädigung.

(Soweit in dieser Bekanntmachung Amtsbezeichnungen in männlicher Form enthalten sind, tritt bei weiblichen Personen die entsprechende weibliche Form an deren Stelle).

Brüssow, den 02.09.2016

gez. Klünder Wahlleiterin

Beschlüsse der Gemeindevertretung Schönfeld Beschlüsse vom 01.09.2016 Beschluss 39 lt. Beschlussvorlage 39 Verfahren zur Wahl der ehrenamtlichen Bürgermeisterin/des ehrenamtlichen Bürgermeisters der Gemeinde Schönfeld Aufgrund dessen, das der ehrenamtliche Bürgermeister, Herr Uwe Behnke, am 21.07.2016 zurückgetreten ist, muss die Gemeindevertretung Schönfeld gemäß § 73 Abs. 2 Satz 1 BbgKWahlG eine neue ehrenamtliche Bürgermeisterin/einen neuen ehrenamtlichen Bürgermeister für den Rest der laufenden Wahlperiode wählen.

Das Wahlverfahren (identisch wie beim Ortsvorsteher) ist nicht näher im Kommunalwahlgesetz geregelt. Daher findet für die Neuwahl der ehrenamtlichen Bürgermeisterin/des ehrenamtlichen Bürgermeisters ebenfalls § 40 BbgKVerf Anwendung.

Um sämtlichen wählbaren Personen die Möglichkeit zur Kandidatur zu geben, wird vorgeschlagen, eine entsprechende Wahlbekanntmachung im Amtsblatt zu veröffentlichen.

Wählbar sind alle Personen, die am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben und seit mindestens 3 Monaten im Wahlgebiet der Gemeinde Schönfeld ihren ständigen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt haben.

Folgender Zeitplan wäre dann vorgesehen: - Wahlbekanntmachung im Amtsblatt am 22.09.2016 - Interessenbekundungsverfahren (3 Wochen): bis zum 14.10.2016 - Wahl ehrenamtliche/r Bürgermeisterin/Bürgermeister in der regulären Sitzung am 20.10.2016 Die Gemeindevertretung Schönfeld beschließt, sämtlichen wählbaren Personen die anstehende Neuwahl der/des ehrenamtlichen/r Bürgermeisterin/Bürgermeister mittels einer Wahlbekanntmachung (Amtsblatt/Homepage) zur Kenntnis zu geben.

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Amtsblatt für das Amt Brüssow (Uckermark)

Die Gemeindevertretung beauftragt die Wahlleiterin, die entsprechende Wahlbekanntmachung im Amtsblatt am 22.09.2016 zu veröffentlichen.

Die Gemeindevertretung beschließt weiterhin, dass interessierte wahlberechtigte Personen ihr Interessenbekundungsverfahren bis zum 14.10.2016 im Amt Brüssow, Frau Klünder, Prenzlauer Straße 8, 17326 Brüssow einreichen können. Auf der Gemeindevertretersitzung am 20.10.2016 wird dann die Wahl in öffentlicher Sitzung vorgenommen.

Ja-Stimmen 8

Nein-Stimmen 0

Enthaltungen 0

Beschluss 37 lt. Beschlussvorlage 37 Bestimmung eines weiteren Stellvertreters für den amtierenden Bürgermeister Der ehrenamtliche Bürgermeister der Gemeinde Schönfeld ist am 21.07.2016 von seinem Amt zurückgetreten. Der amtierende Bürgermeister ist ab diesem Zeitpunkt an Herr Stefan Ninnemann.

Für die Zeit, bis zur Neuwahl des Bürgermeisters wird vorgeschlagen, einen 2. Stellvertreter für den Bürgermeister zu wählen.

Die Gemeindevertretung bestimmt den 2. Stellvertreter aus ihren Reihen.

Die Gemeindevertretung Schönfeld bestimmt Herrn Heinz Licht bis zur Neuwahl des Bürgermeisters als Stellvertreter für den amtierenden Bürgermeister.

Ja-Stimmen 7

Nein-Stimmen 0

3

- keine Ja-Stimmen 6

Nein-Stimmen 0

Enthaltungen 2

Beschluss 34 lt. Beschlussvorlage 34 Stellungnahme zum sachlichen Teilflächennutzungsplan „Windkraftnutzung“ der Gemeinde Schenkenberg, Hier: Vorentwurf-Beteiligung gemäß § 4 (1) BauGB Die Gemeindevertretung Schenkenberg hat in ihrer Sitzung am 27.07.2015 die Aufstellung des sachlichen Teilflächennutzungsplans „Windkraftnutzung“ der Gemeinde Schenkenberg beschlossen.

Der Vorentwurf bestehend aus Planzeichnung, Begründung und Untersuchungsrahmen für die Umweltprüfung sind als Anlage beigefügt.

Gemäß § 4 Abs. 1 BauGB werden Sie als Nachbargemeinde gebeten, ihre Stellungnahme zum Vorentwurf des Flächennutzungsplans abzugeben, und sich auch im Hinblick auf den erforderlichen Umfang und Detaillierungsgrad der Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB zu äußern.

Die Gemeinde Schönfeld hat folgende Anregungen und Bedenken zum Vorentwurf des sachlichen Teilflächennutzungsplans „Windkraftnutzung“ der Gemeinde Schenkenberg und äußert sich auch im Hinblick auf den erforderlichen Umfang und Detaillierungsgrad der Umweltprüfung: - keine Ja-Stimmen 8

Nein-Stimmen 0

Enthaltungen 0

Enthaltungen 0

Herr Licht nimmt an der Abstimmung nicht teil.

Beschluss 35 lt. Beschlussvorlage 35 Stellungnahme zum Bebauungsplan der Gemeinde Göritz „Windfeld Uckermark, Bereich Tornow II“, Hier: Beteiligung gemäß § 4 (1) BauGB Die Gemeinde Göritz stellt auf Teilbereichen ihrer Gemarkung Tornow den Bebauungsplan „Windfeld Uckermark, Bereich Tornow II“ auf.

Entsprechend dem Aufstellungsbeschluss der Gemeindevertreter vom 24.04.2013 werden dadurch die baurechtlichen Voraussetzungen für mehrere zusätzliche Windkraftanlagen im Windeignungsgebiet Schenkenberg geschaffen. Außerdem konzipiert die Gemeinde Göritz ihren Bebauungsplan „Windfeld Uckermark, Bereich Tornow II“ in einer Weise, dass eine Vereinbarkeit mit dem länderübergreifenden Planfeststellungsverfahren für die 380 KV Höchstspannungs-Freileitung Bertikow-Pasewalk gegeben ist. Mit dieser Herangehensweise kann der Windenergie auf dem Gemeindegebiet substanziell Raum verschafft werden, ohne gleichzeitig das Suchraumverfahren zu blockieren.

Die Begründung des B-Plans, sowie die Planfassung „Vorentwurf“, Stand Juni 2016 und der Untersuchungsrahmen für die Umweltprüfung sind als Anlage beigefügt.

Gemäß § 4 Abs. 1 BauGB werden Sie als Nachbargemeinde gebeten, ihre Stellungnahme zum Vorentwurf des B-Plans abzugeben, und sich auch im Hinblick auf den erforderlichen Umfang und Detaillierungsgrad der Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB zu äußern.

Die Gemeinde Schönfeld hat folgende Anregungen und Bedenken zum Vorentwurf des B-Plans „Windfeld Uckermark, Bereich Tornow II“ und äußert sich auch im Hinblick auf den erforderlichen Umfang und Detaillierungsgrad der Umweltprüfung:

Beschluss 40 lt. Beschlussvorlage 40 Stellungnahme zum sachlichen Teilflächennutzungsplan Windenergie für die Gemarkung Züsedom der Gemeinde Rollwitz, Hier: Frühzeitige Beteiligung gemäß § 4 (1) BauGB Die damalige Gemeindevertretung Züsedom hat in ihrer Sitzung am 25.05.2010 die Aufstellung des sachlichen Teilflächennutzungsplanes „Windfeld Züsedom“ beschlossen.

Das Planverfahren wurde seinerzeit nicht fortgeführt. Die Flächen auf denen der Windpark errichtet wurde, waren bislang im Regionalen Raumentwicklungsplan Vorpommern als Wind­ eignungsflächen ausgewiesen.

Um den bestehenden Windpark in seiner derzeitigen Ausdehnung zu sichern und zukünftig eine Verdichtung bzw. ein Repowering zu ermöglichen, hat die Gemeinde Rollwitz in ihrer Sitzung am 02.08.2016 die Fortführung des Planverfahrens und den Vorentwurf des Sachlichen Teilflächennutzungsplanes Windenergie für die Gemarkung Züsedom beschlossen.

Der Vorentwurf bestehend aus Planzeichnung, Begründung und Auswirkungen/Umweltbericht, Stand 18.07.16, sind als Anlage beigefügt.

Gemäß § 4 Abs. 1 BauGB werden Sie als Nachbargemeinde gebeten, ihre Stellungnahme zum Vorentwurf des sachlichen Teilflächennutzungsplanes Windenergie für die Gemarkung Züsedom, Gemeinde Rollwitz abzugeben, und sich auch im Hinblick auf den erforderlichen Umfang und Detaillierungsgrad der Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB zu äußern.

Die Gemeinde Schönfeld hat folgende Anregungen und Bedenken zum Vorentwurf des sachlichen Teilflächennutzungsplans „Windkraftnutzung“ der Gemarkung Züsedom, Gemeinde Rollwitz: Künftige Standorte von WKA sollen mindestens 1.000 m von der Wohnbebauung des Ortes Neuenfeld entfernt sein.

Ja-Stimmen 7

Nein-Stimmen 0

Enthaltungen 1

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Beschluss 38 lt. Beschlussvorlage 38 Trägerbeteiligung- Kabeltrasse Klockow, Kleptow, Dauer Die ENERTRAG Netzinfrastruktur GmbH plant gegenwärtig die Errichtung mehrerer Windparks in den Gemarkungen Klockow, Kleptow und Dauer. Die entsprechenden Anträge auf Genehmigungen werden zurzeit vorbereitet. Das erforderliche Umspannwerk ist bereits in der Nähe von Dauer genehmigt und soll im 1. Halbjahr 2017 gebaut werden.

Deshalb wird der Bau einer 20 KV Kabeltrasse (bis zu 3 Leitungssystemen) in den Gemarkungen Klockow, Kleptow, Dauer und Schenkenberg, sh. Lageplan, erforderlich. Die Planung, der Bau und der Betrieb werden durch die ENERTRAG Netz­ infrastruktur GmbH in Dauerthal erfolgen. Die Verlegung der Kabeltrasse erfolgt sowohl in Absprache mit den Grundstückseigentümern, als mit Zustimmung der jeweiligen Pächter. Entsprechende Gestattungsverträge werden geschlossen.

Das Kabelsystem soll überwiegend in offener Bauweise verlegt werden. Vorgesehene Durchörterungen werden in geschlossener Bauweise mittels Spülbohrverfahren durchgeführt.

Nach Abschluss der Baumaßnahme stehen die in Anspruch genommenen Flächen wieder uneingeschränkt der jeweiligen Nutzung zur Verfügung.

Gemäß § 4 Abs. 1 BauGB werden Sie als Nachbargemeinde gebeten, ihre Stellungnahme zur geplanten Kabeltrasse abzugeben.

Die Gemeinde Schönfeld hat folgende Anregungen und Bedenken zur Verlegung der Kabeltrasse:

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- keine Ja-Stimmen 7

Nein-Stimmen 0

Enthaltungen 1

Beschluss 32 lt. Beschlussvorlage 32 Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Durchführung der winterlichen (s. u.)

Straßenreinigung auf öffentlichen Straßen der Gemeinde Schönfeld (Winterliche Straßenreinigungsgebührensatzung) Die Gemeinde Schönfeld hat zur Deckung der Kosten der Straßenreinigung Gebühren nach Maßgabe des § 6 Kommunales Abgabengesetz für das Land Brandenburg (KAG) zu erheben.

Diese Benutzungsgebühren stellen das Entgelt für die von der Gemeinde Schönfeld gebotene Leistung, hier Winterdienst, dar. Die der Satzung zu Grunde liegende Gebührenkalkulation nimmt die Gemeindevertretung zur Kenntnis.

Die Gemeindevertretung beschließt die als Anlage beigefügte Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Durchführung der Straßenreinigung auf öffentlichen Straßen in der Gemeinde Schönfeld (Winterliche Straßenreinigungsgebührensatzung).

Die dieser Satzung zugrunde liegende Kalkulation liegt den Gemeindevertretern vor und wird anerkannt.

Ja-Stimmen 8

Nein-Stimmen 0

Enthaltungen 0

Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Durchführung der winterlichen Straßenreinigung auf öffentlichen Straßen in der Gemeinde Schönfeld (Winterliche Straßenreinigungsgebührensatzung) Auf der Grundlage des § 3 Abs. 1 der Kommunalverfassung Brandenburg (KVerfBbg) vom 18. Dezember 2007 (GVBl.I/07, [Nr. 19], S. 286), zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes vom 10. Juli 2014 (GVBl.I/14, [Nr. 30]) in Verbindung mit § 49 a des Brandenburgischen Straßengesetzes (BbgStrG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 28. Juli 2009 (GVBl.I/09, [Nr. 15], S. 358), zuletzt geändert durch Gesetz vom 4. Juli 2014 (GVBl.I/14, [Nr. 27]) sowie der §§ 1, 2, 4 und 6 des Kommunalabgabengesetzes für das Land Brandenburg (KAG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 31. März 2004 (GVBl.I/04, [Nr. 08], S. 174), zuletzt geändert durch Artikel 10 des Gesetzes vom 10. Juli 2014 (GVBl.I/14, [Nr. 32]) i. V. m. der Straßenreinigungssatzung der Gemeinde Schönfeld in der jeweils gültigen Fassung hat die Gemeindevertretung der Gemeinde Schönfeld in ihrer Sitzung am 01.09.2016 folgende Satzung beschlossen: § 1 Gebührengrund (1) Zur Deckung der Kosten der winterlichen Straßenreinigung (Winterwartung) werden Benutzungsgebühren nach Maßgabe dieser Satzung festgesetzt. Die Gebühren werden im Anschlussgebiet von den Eigentümern der erschlossenen Grundstücke erhoben. Grundlage hierfür ist die Satzung über die Reinigung der öffentlichen Straßen einschließlich Winterdienst in der Gemeinde Schönfeld (Straßenreinigungssatzung) in der jeweils geltenden Fassung.

(2) Es besteht Anschluss- und Benutzungszwang.

(3) Die Gemeinde Schönfeld trägt den Kostenanteil der auf das allgemeine öffentliche Interesse an der Winterwartung auf öffentlichen Straßen entfällt. Dieser Anteil beträgt 25 von 100 der Gesamtkosten der Winterwartung. Das von

der Gemeinde Schönfeld erhobene Gesamtgebührenaufkommen beträgt für die Winterwartung auf Fahrbahnen und Gehwegen 75 von 100 der Gesamtkosten. § 2 Gebührenschuldner (1) Gebührenschuldner ist, wer die gemeindliche Winterwartung nutzt, Eigentümer eines durch die öffentlichen Straßen erschlossenen Grundstückes ist bzw. wer als Eigentümer eines im Anschlussgebiet gelegenen Grundstücks zur Benutzung der Winterwartung verpflichtet ist.

Grundstück im Sinne dieser Satzung ist das im Grundbuch eingetragene Grundstück (Buchgrundstück). Bilden mehrere Grundstücke eine wirtschaftliche Einheit, so kann unabhängig von der Eintragung im Grundbuch und im Amtlichen Liegenschaftskatasterinformationssystem auch das einheitliche Grundstück als zusammenhängender Grundbesitz, das demselben Eigentümer gehört, betrachtet werden.

Erschlossen ist ein Grundstück, wenn es rechtlich und tatsächlich eine Zufahrt zur Straße hat oder einen Zugang oder eine Zufahrt ermöglicht werden kann und dadurch seine wirtschaftliche oder verkehrliche Nutzung ermöglicht wird.

(2) Wer im Erhebungszeitraum im Grundbuch als Eigentümer eines dem Anschluss- und Benutzungszwang unterliegenden Grundstücks eingetragen ist, gilt für dieses als Gebührenschuldner der Winterwartungsgebühr im Sinne dieser Satzung. Im Falle eines Eigentümerwechsels endet die Gebührenpflicht des bisherigen Eigentümers zum Ende des Monats in dem der Wechsel ins Grundbuch eingetragen wurde. Der neue Eigentümer ist von Beginn des darauffolgenden Monats an gebührenpflichtig. Der

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Wechsel des Eigentümers ist durch Vorlage eines geeigneten Nachweises unverzüglich mitzuteilen.

(3) Mehrere Gebührenschuldner haften gesamtschuldnerisch.

(4) Der Gebührenschuldner hat alle für die Errechnung der Benutzungsgebühren erforderlichen Auskünfte zu erteilen.

(5) Besteht für das Grundstück ein Erbbaurecht oder ein Nutzungsrecht für die in § 9 des Sachenrechtsbereinigungsgesetzes genannten natürlichen oder juristischen Personen des privaten und des öffentlichen Rechts, so tritt an die Stelle des Grundstückseigentümers der Erbbauberechtigte oder der Nutzungsberechtigte. Bei ungeklärten Eigentumsverhältnissen nimmt derjenige die Pflichten des Eigentümers wahr, der die tatsächliche Sachherrschaft über das Grundstück ausübt.

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(3) Wird ein Grundstück durch mehrere Straßen erschlossen, so wird die Summe dieser Grundstücksseiten als Frontlänge zur Bemessung der Gebühren zugrunde gelegt.

Dies gilt sowohl für Frontanlieger, Hinter- und Teilhinterlieger.

(4) Unter Berücksichtigung der kaufmännischen Rundung werden die Frontlängen der Grundstücke in Meter, mit einer Stelle nach dem Komma, angesetzt. § 4 Höhe der Gebühren (1) Für die nach § 3 ermittelten Grundstücksseiten wird für die Winterwartung eine jährliche Benutzungsgebühr in Höhe von - für die Fahrbahn 0,36 €

je Frontmeter erhoben. § 5 Entstehen, Änderung und Fälligkeit der Gebühr

§ 3 Gebührenmaßstab (1) Maßstab für die Benutzungsgebühr sind die Grundstücksseiten entlang der gereinigten Straße, durch die das Grundstück erschlossen ist (direkte Frontlänge). Als Frontlängen sind die Seiten zu berücksichtigen, die mit der Straßengrenze gleich (angrenzende Fronten) und die ihr zugewandt sind (zugewandte Fronten).

(2) Grenzt ein durch die Straße erschlossenes Grundstück nicht (Hinterliegergrundstück) oder nicht mit der gesamten der Straße zugewandten Grundstücksseite (Teilhinterliegergrundstück) an diese Straße, so wird anstelle der direkten Frontlänge die der Straße zugewandte Grundstücksseite zugrunde gelegt. Zugewandte Grundstücksseiten sind diejenigen Abschnitte der Grundstücksbegrenzungslinie, die mit der Straßengrenze gleich, parallel oder in einem Winkel von weniger als 45 Grad verlaufen. Zugewandte und angrenzende Fronten sind zu addieren.

Grenzt ein durch die Straße erschlossenes Grundstück nicht oder zum Teil an diese Straße und weist es im Übrigen keine gesamte ihr zugewandte Grundstücksseite auf, so wird die Frontlänge bzw. die Grundstücksseite zugrunde gelegt, die sich bei einer gedachten Verlängerung der Straße in gerader Linie ergeben würde. Ergeben sich in diesem Fall zwei Grundstücksseiten, so wird die längere zugrunde gelegt.

(1) Erhebungszeitraum ist das Kalenderjahr, bei Entstehen der Gebührenschuld während eines Kalenderjahres der Restteil des Jahres.

(2) Für jeden Kalendermonat, für den die Gebührenschuld besteht, wird ein Zwölftel der jeweiligen Jahresgebühr angesetzt.

(3) Die Gebühr für den Erhebungszeitraum wird vier Wochen nach Bekanntgabe des Bescheides fällig, sofern nicht im Bescheid ein späterer Zeitpunkt bestimmt wird.

(4) Bei Ausfall oder Einschränkung der satzungsmäßigen Winterwartung durch unvorhersehbare Betriebsstörungen, durch Witterungseinflüsse, durch Straßenbauarbeiten oder durch andere zwingende Gründe bis zu einem zusammenhängenden Monat besteht kein Anspruch auf Gebührenminderung. § 6 Inkrafttreten Diese Satzung tritt rückwirkend zum 01.01.2016 in Kraft.

Brüssow, 06.09.2016

Neumann Amtsdirektor

Beschlüsse der Gemeindevertretung Schenkenberg Beschlüsse vom 08.08.2016 Beschluss 41 lt. Beschlussvorlage 41 Stellungnahme zur Bauleitplanung der Stadt Prenzlau: 2.

Entwurf der 2. Änderung des Teil Flächennutzungsplanes/ Teilbereich II, OT Dauer Gemäß § 4 Abs. 2 Baugesetzbuch wird die Gemeinde Schenkenberg als Nachbargemeinde zu o. g. Sachverhalt um Stellungnahme gebeten.

Begründung und Übersichtslageplan: siehe Anlage Die kompletten Unterlagen liegen im Bauamt zur Einsicht aus.

Beschluss 42 lt. Beschlussvorlage 42 Stellungnahme zur Bauleitplanung der Stadt Prenzlau: 2.

Entwurf der 1. Änderung des Vorhabenbezogenen Bebauungsplanes WII „Windfeld Dauer“/Teilbereich II Gemäß § 4 Abs.2 Baugesetzbuch wird die Gemeinde Schenkenberg als Nachbargemeinde zu o. g. Sachverhalt um Stellungnahme gebeten.

Begründung und Übersichtslageplan: siehe Anlage Die kompletten Unterlagen liegen im Bauamt zur Einsicht aus.

Die Gemeindevertretung Schenkenberg hat zu o. g. Sachverhalt folgende Anregungen und Bedenken: Der Mindestabstand der WKA zur Wohnbebauung soll 1.000 m betragen.

Die Gemeindevertretung Schenkenberg hat zu o. g. Sachverhalt folgende Anregungen und Bedenken: Die Befeuerung der neu aufzustellenden WKA sollte mit den vorhandenen WKA gleich sein.

Ja-Stimmen 6

Nein-Stimmen 0

Enthaltungen 0

Ja-Stimmen 6

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Enthaltungen 0

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Amtsblatt für das Amt Brüssow (Uckermark)

Beschluss 45 lt. Beschlussvorlage 45 Stellungnahme zur 2. Änderung Flächennutzungsplan Gemeinde Grünow Die Gemeindevertretung der Gemeinde Grünow hat in ihrer Sitzung am 09.06.2016 den Entwurf- und Auslegungsbeschluss für die 2. Änderung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Grünow gefasst.

Gemäß § 4 Abs. 2 Baugesetzbuch wird die Gemeinde Schenkenberg als Nachbargemeinde zu o. g. Sachverhalt um Stellungnahme gebeten.

Anlage: Übersichtskarte Die Planunterlagen liegen im Entwurf im Amt Brüssow -Bauamt- vor.

Die kompletten Unterlagen liegen im Amt Gramzow in den Räumen des Bau- und Ordnungsamt, Poststraße 25, Haus 2,17291 Gramzow, in der Zeit vom 25.07.2016 bis 26.08.2016 zu Einsichtnahme aus.

Die Gemeindevertretung Schenkenberg hat zu o. g. Sachverhalt folgende Anregungen und Bedenken: Der Mindestabstand der WKA zur Wohnbebauung soll 1.000 m betragen.

Die Befeuerung der neu aufzustellenden WKA sollte mit den vorhandenen WKA gleich sein.

Ja-Stimmen 6

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Enthaltungen 0

Beschluss 40 lt. Beschlussvorlage 40 Beschluss für die nachträgliche Genehmigung – Auftragsvergaben Speicher Ludwigsburg Für die geplanten Umbauarbeiten im „Speicher Ludwigsburg“ wurde mit der Ausschreibung begonnen.

In der erforderlichen Bekanntmachung, am 21.07.2016, auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg muss bereits der Baudurchführungszeitraum angegeben werden. Der Baubeginn wird für den 05.09.2016 festgelegt.

Bis zum 02.08.2016 können sich die Bewerber der einzelnen Gewerke zur Teilnahme bewerben.

Die Versendung der Ausschreibungsunterlagen erfolgt am 05.08.2016. Die Submission findet dann am 18.08.2016 statt.

Für die Auftragsvergabe der Bauleistungen ist die Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung (GV) erforderlich.

Die nächste GV-Sitzung findet jedoch erst am 12.09.2016 statt, so dass der o. g. Zeitraum nicht eingehalten wird.

Um einen Zeitverlust von ca. vier Wochen zu vermeiden, empfiehlt die Verwaltung, die Aufträge nach Prüfung der Angebote nach VOB an den günstigsten Bieter zu vergeben, und die Beschlüsse in der GV-Sitzung am 12.09.2016 nachzuholen.

Die Gemeindevertretung Schenkenberg beschließt, dass die Aufträge für die geplanten Bauleistungen im Speicher Ludwigsburg, nach Prüfung der eingereichten Angebote, vergeben werden können.

Die nachträgliche Genehmigung durch die Gemeindevertretung erfolgt auf der Sitzung am 12.09.2016 per Beschluss.

Entsprechende BV sind vorzulegen.

Ja-Stimmen 6

Nein-Stimmen 0

Enthaltungen 0

Beschluss 43 lt. Beschlussvorlage 43 Abwägungs- und Satzungsbeschluss über die 4. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 1 „Sondergebiet Verwaltung Dauerthal“ Die Gemeindevertreterversammlung hat, mit Beschluss vom 08.02.2016, die Aufstellung der 4. Änderung des Bebau-

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ungsplans Nr. 1 „Sondergebiet Verwaltung Dauerthal“ beschlossen.

Der Bebauungsplan ist in Anwendung des § 13 a BauGB im beschleunigten Verfahren ohne Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB aufgestellt worden.

Die Öffentlichkeitsbeteiligung gem. § 3 Abs. 2 BauGB fand in der Zeit vom 25.04.2016 bis einschließlich 27.05.2016 im Bau- und Ordnungsamt in Brüssow statt. Es wurde Gelegenheit zur Äußerung gegeben. Es wurden weder mündliche noch schriftliche Stellungnahmen abgegeben.

Mit Schreiben vom 19.04.2016 wurden insgesamt 20 Behörden und Träger öffentlicher Belange (einschließlich Nachbargemeinden), deren Aufgabenbereich durch die Aufstellung des Bebauungsplanes berührt sein kann, gem. § 4 Abs. 2 BauGB um Stellungnahme zum Bebauungsplan-Entwurf gebeten. Den Beteiligten wurde eine Frist für die Rückäußerung bis einschließlich 13.05.2016 eingeräumt. Die kommunalen Behörden konnten aufgrund der festgelegten Sitzungstermine ihre Stellungnahmen erst im Juni/Juli 2016 abgeben. Die Überprüfung und Auswertung der Stellungnahmen erfolgte unter Zugrundelegung der für eine Abwägung geltenden Maßstäbe nach planerischen und fachspezifischen Belangen und Erfordernissen (s. anliegendes Abwägungsprotokoll, Anlage 1).

Im Ergebnis der Abwägung der Stellungnahmen wird der Entwurf des Bebauungsplans bestätigt und kann als Satzung beschlossen werden.

Mit dem vorliegenden Beschluss wird das Planaufstellungsverfahren abgeschlossen. Mit der Bekanntmachung im Amtsblatt tritt der Bebauungsplan in Kraft.

Anlagen: (liegen den Gemeindevertretern vor) Anlage 1 Abwägungsunterlagen Ergebnis der Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 2 BauGB vom 25.04.16 bis 27.05.16 Anlage 2 Bebauungsplan 4. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 1 „Sondergebiet Verwaltung Dauerthal“, Stand Juli 2016 Anlage 3 Begründung zur Festsetzung, Stand Juli 2016, Seite 1–24 Beschluss 1. Zur Beteiligung der Öffentlichkeit gem. § 3 Abs. 2 BauGB zum Entwurf der 4.

Änderung des Bebauungsplanes Nr. 1 „Sondergebiet Verwaltung Dauerthal“ wurden keine Stellungnahmen abgegeben. Dies wird von den Gemeindevertretern zur Kenntnis genommen.

2. Die Gemeindevertretung beschließt die Abwägung der Stellungnahmen gem. § 4 Abs. 2

BauGB der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange für den Entwurf der 4. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 1 „Sondergebiet Verwaltung Dauerthal“. Anlage 1 3. Die Gemeindevertretung beschließt, dass diejenigen Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange, die eine Stellungnahme abgegeben haben, vom Ergebnis dieser Abwägung unter Angabe der Gründe in Kenntnis zu setzen sind.

4. Auf der Grundlage des beschlossenen Abwägungsergebnisses wird die 4. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 1 „Sondergebiet Verwaltung Dauerthal“, mit der Planzeichnung und den textlichen Festsetzungen als Satzung beschlossen, Anlage 2. Die Begründung wird gebilligt.

5. Die Verwaltung wird beauftragt, den Satzungsbeschluss über den Bebauungsplan ortsüblich bekannt

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zu machen. In der Bekanntmachung ist darauf hinzuweisen, wo der Bebauungsplan eingesehen werden kann. Mit der Bekanntmachung tritt der Bebauungsplan in Kraft. Der Bebauungsplan ist mit der Begründung zu jedermanns Einsicht bereitzuhalten; über den Inhalt ist auf Verlangen Auskunft zu geben. In der Bekanntmachung ist gem. § 215 Abs. 2 BauGB auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung

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der Verletzung von Vorschriften sowie auf die Rechtsfolgen hinzuweisen. Außerdem ist gem. § 44 Abs. 5 BauGB auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie des Absatzes 4 hinzuweisen (Erlöschen von Entschädigungsansprüchen).

Ja-Stimmen 6

Nein-Stimmen 0

Enthaltungen 0

Öffentliche Bekanntmachung der Genehmigung der 1. Änderung des Bebauungsplans „Gewerbegebiet Getränkehandel“ der Gemeinde Schenkenberg Die Gemeindevertretung Schenkenberg hat am 09.05.2016 die 1. Änderung des Bebauungsplans „Gewerbegebiet Getränkehandel“ als Satzung beschlossen und die Begründung mit Umweltbericht gebilligt.

Der Bebauungsplan wurde gemäß § 10 Abs. 2 BauGB mit Bescheid vom 08.08.2016 (Az. 63-02052-16-15) durch die höhere Verwaltungsbehörde genehmigt.

Die Genehmigung wird hiermit gemäß § 10 Abs. 3 BauGB bekannt gemacht.

Die Satzung über die 1. Änderung des Bebauungsplans „Gewerbegebiet Getränkehandel“ der Gemeinde Schenkenberg wird mit dieser Bekanntmachung wirksam.

Der Geltungsbereich des Bebauungsplans im Ortsteil Kleptow ist in dem als Anlage beigefügten Übersichtsplan dargestellt. Jedermann kann den Bebauungsplan, die dazugehörige Begründung einschließlich des Umweltberichts und die zusammenfassende Erklärung nach § 10 Abs. 4 BauGB in den Räumen des Bau- und Ordnungsamtes, Prenzlauer Str. 8, 17326 Brüssow, während folgender Dienstzeiten: Montag: 08.30–12.00 Uhr und 13.00–15.00 Uhr Dienstag: 08.30–12.00 Uhr und 13.00–17.30 Uhr Mittwoch: 08.30–12.00 Uhr und 13.00–14.00 Uhr Donnerstag: 08.00–12.00 Uhr und 13.00–16.00 Uhr Freitag: 08.30–11.00 Uhr (Sprechzeiten: Dienstag 08.30 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.30 Uhr und Donnerstag 08.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 16.00 Uhr) einsehen und über ihren Inhalt Auskunft verlangen.

Gemäß § 215 Abs. 1 BauGB werden eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis Nr. 3 BauGB bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, der in § 214 Abs. 2 BauGB bezeichneten Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes sowie nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgan-

ges unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Gemeinde Schenkenberg geltend gemacht worden sind. Der Sachverhalt, der die Begründung verletzen soll, ist darzulegen.

Ferner wird auf § 3 Abs. 4 der Kommunalverfassung des Landes Brandenburg (BbgKVerf) hingewiesen. Eine Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften ist danach unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich innerhalb eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung der Satzung gegenüber der Gemeinde unter der Bezeichnung der verletzten Vorschrift und

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Amtsblatt für das Amt Brüssow (Uckermark)

der Tatsache, die den Mangel ergibt, geltend gemacht worden ist. Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die Genehmigung der Satzung verletzt worden sind. § 3 Abs. 4 Satz 1 gilt auch für die Verletzung von landesrechtlichen Verfahrens- und Formvorschriften über die öffentliche Bekanntmachung, jedoch nur dann, wenn sich die Betroffenen aufgrund der tatsächlich bewirkten Bekanntmachung in zumutbarer Weise verlässlich Kenntnis von dem Satzungsinhalt verschaffen konnten.

ANLAGE: Übersichtsplan zur 1. Änderung des Bebauungsplans der Gemeinde Schenkenberg „Gewerbegebiet Getränkehandel“ (siehe Seite 7) Brüssow, 06.09.2016 Neumann Amtsdirektor Bekanntmachungsanordnung Die von der Gemeindevertretung am 09.05.2016 als Satzung beschlossene 1. Änderung des Bebauungsplans „Gewerbegebiet Getränkehandel“ der Gemeinde Schenkenberg wird

Nr. 09/2016

hiermit gemäß § 10 Abs. 2 der Hauptsatzung der Gemeinde Schenkenberg vom 23.11.2009 in Form der Ersatzbekanntmachung öffentlich bekannt gemacht.

Im Rahmen der Ersatzbekanntmachung liegen die Planzeichnung, die Begründung und die zusammenfassende Erklärung zur 1. Änderung des Bebauungsplans der Gemeinde Schenkenberg gemäß § 10 Abs. 2 der Hauptsatzung der Gemeinde Schenkenberg in der derzeit geltenden Fassung in der Zeit vom 04.10.2016 bis einschließlich 20.10.2016 zu jedermanns Einsicht aus.

Ort: in der Amtsverwaltung Brüssow (Uckermark), Prenzlauer Straße 8, 17326 Brüssow, in den Räumen des Bau- und Ordnungsamts im Erdgeschoss Zeit: während der Dienststunden Brüssow, 06.09.2016 Neumann Amtsdirektor

Beschlüsse der Gemeindevertretung Göritz Beschlüsse vom 31.08.2016 Beschluss 31 lt. Beschlussvorlage 31 Stellungnahme zum sachlichen Teilflächennutzungsplan „Windkraftnutzung“ der Gemeinde Schenkenberg, Hier: Vorentwurf-Beteiligung gemäß § 4 (1) BauGB Die Gemeindevertretung Schenkenberg hat in ihrer Sitzung am 27.07.2015 die Aufstellung des sachlichen Teilflächennutzungsplans „Windkraftnutzung“ der Gemeinde Schenkenberg beschlossen.

Der Vorentwurf bestehend aus Planzeichnung, Begründung und Untersuchungsrahmen für die Umweltprüfung sind als Anlage beigefügt.

Gemäß § 4 Abs. 1 BauGB werden Sie als Nachbargemeinde gebeten, ihre Stellungnahme zum Vorentwurf des Flächennutzungsplans abzugeben, und sich auch im Hinblick auf den erforderlichen Umfang und Detaillierungsgrad der Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB zu äußern.

Die Gemeinde Göritz hat folgende Anregungen und Bedenken zum Vorentwurf des sachlichen Teilflächennutzungsplans „Windkraftnutzung“ der Gemeinde Schenkenberg und äußert sich auch im Hinblick auf den erforderlichen Umfang und Detaillierungsgrad der Umweltprüfung: - keine Anregungen und Bedenken Ja-Stimmen 7

Nein-Stimmen 0

Gegenstimmen 0

Beschlussvorlage 35 Trägerbeteiligung – Kabeltrasse Klockow, Kleptow, Dauer Die ENERTRAG Netzinfrastruktur GmbH plant gegenwärtig die Errichtung mehrerer Windparks in den Gemarkungen Klockow, Kleptow und Dauer. Die entsprechenden Anträge auf Genehmigungen werden zurzeit vorbereitet. Das erforderliche Umspannwerk ist bereits in der Nähe von Dauer genehmigt und soll im 1. Halbjahr 2017 gebaut werden.

Deshalb wird der Bau einer 20 KV Kabeltrasse (bis zu 3 Leitungssystemen) in den Gemarkungen Klockow, Kleptow, Dauer und Schenkenberg, sh. Lageplan erforderlich. Die Planung,

der Bau und der Betrieb werden durch die ENERTRAG Netz­ infrastruktur GmbH in Dauerthal erfolgen. Die Verlegung der Kabeltrasse erfolgt sowohl in Absprache mit den Grundstückseigentümern, als mit Zustimmung der jeweiligen Pächter. Entsprechende Gestattungsverträge werden geschlossen.

Das Kabelsystem soll überwiegend in offener Bauweise verlegt werden. Vorgesehene Durchörterungen werden in geschlossener Bauweise mittels Spülbohrverfahren durchgeführt.

Nach Abschluss der Baumaßnahme stehen die in Anspruch genommenen Flächen wieder uneingeschränkt der jeweiligen Nutzung zur Verfügung.

Gemäß § 4 Abs. 1 BauGB werden Sie als Nachbargemeinde gebeten, ihre Stellungnahme zur geplanten Kabeltrasse abzugeben.

Die Gemeinde Göritz hat folgende Anregungen und Bedenken zur Verlegung der Kabeltrasse: Ergänzung: Seite 2 Abs. 4 der Erläuterungen: Bei Fundmunition ist zusätzlich zur Bauleitung und dem Kampfmittelräumdienst das Amt Brüssow zu informieren (sollte es nicht automatisch passieren).

Ja-Stimmen 7

Nein-Stimmen 0

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Beschluss 34 lt. Beschlussvorlage 34 Einwohnerbeteiligungssatzung Die Gemeinde Göritz muss eine Einwohnerbeteiligungssatzung verabschieden. Die Kommunalaufsicht des Landkreises Uckermark hat dies wiederholt angemahnt.

Diese Satzung liegt den Gemeindevertretern im Entwurf vor.

Die Gemeindevertretung Göritz beschließt die vorgelegte Einwohnerbeteiligungssatzung.

Ja-Stimmen 7

Nein-Stimmen 0

Gegenstimmen 0

Nr. 09/2016

Amtsblatt für das Amt Brüssow (Uckermark)

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Satzung über die Einzelheiten der förmlichen Einwohnerbeteiligung in der Gemeinde Göritz (Einwohnerbeteiligungssatzung – EbetS) Aufgrund von § 13 Satz 3 der Kommunalverfassung des Landes Bandenburg (BbgKVerf) vom 18. Dezember 2007 (GVBl. I/07 [Nr. 19], S. 286) zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes vom 10. Juli 2014 (GVBl. I/14, [Nr. 32] und § 3 der Hauptsatzung der Gemeinde Göritz vom 25.11.2009 hat die Gemeindevertretung der Gemeinde Göritz in ihrer Sitzung am 31.08.2016 folgende Satzung über die Einzelheiten der förmlichen Einwohnerbeteiligung in der Gemeinde (Einwohnerbeteiligungssatzung – EbetS) beschlossen: § 1 Allgemeines Für die in § 3 Abs. 1 der Hauptsatzung der Gemeinde Göritz vom 25.11.2009 aufgeführten Formen der Einwohnerbeteiligung werden folgende Einzelheiten bestimmt: § 2 Einwohnerfragestunde der Gemeindevertretung In öffentlichen Sitzungen der Gemeindevertretung sind alle Personen, die in der Gemeinde ihren ständigen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt haben (Einwohner), berechtigt, kurze mündliche Fragen zu Beratungsgegenständen dieser Sitzung oder anderen Gemeindeangelegenheiten an die Gemeindevertretung oder den Hauptverwaltungsbeamten zu stellen sowie Vorschläge oder Anregungen zu unterbreiten (Einwohnerfragestunde). Die Einwohnerfragestunde soll 30 Minuten nicht überschreiten. Jeder Einwohner kann sich im Regelfall zu bis zu drei unterschiedlichen Themen zu Wort melden. Die Wortmeldungen sollen drei Minuten nicht überschreiten. Kann eine Frage nicht in der Sitzung mündlich beantwortet werden, ist eine schriftliche Antwort zugelassen.

(2) Der Hauptverwaltungsbeamte beruft unter Angabe der Tagesordnung und ggf. des Gebietes, auf das die Einwohnerversammlung begrenzt wird, die Einwohnerversammlung ein. Die Einberufung erfolgt durch öffentliche Bekanntmachung von Ort, Zeit und Tagesordnung der Einwohnerversammlung entsprechend den Vorschriften für die Bekanntmachung der Sitzung der Gemeindevertretung. Der Hauptverwaltungsbeamte oder eine von diesem beauftragte Person leitet die Einwohnerversammlung. Alle Personen, die in der Gemeinde bzw. in dem begrenzten Gebiet ihren ständigen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt haben, haben in der Einwohnerversammlung Rede- und Stimmrecht. Über die Einwohnerversammlung ist eine Niederschrift zu fertigen. Die Niederschrift ist vom Sitzungsleiter zu unterzeichnen und dem Hauptverwaltungsbeamten und der Gemeindevertretung zuzuleiten.

(3) Die Einwohnerschaft kann beantragen, dass eine Einwohnerversammlung durchgeführt wird. Der Antrag muss schriftlich eingereicht werden und die zu erörternde Gemeindeangelegenheit bezeichnen. Der Antrag darf nur Angelegenheiten angeben, die innerhalb der letzten zwölf Monate nicht bereits Gegenstand einer Einwohnerversammlung waren. Antragsberechtigt sind alle Einwohner.

Der Antrag muss von mindestens fünf vom Hundert der Einwohner der Gemeinde unterschrieben sein. § 4 Inkrafttreten Diese Hauptsatzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft.

Brüssow, den 08.09.2016

§ 3 Einwohnerversammlung (1) Wichtige Gemeindeangelegenheiten sollen mit den Einwohnern erörtert werden. Zu diesem Zweck können Einwohnerversammlungen für das Gebiet und Teile des Gebietes der Gemeinde durchgeführt werden.

Neumann Amtsdirektor

Gewässerschau des Wasser- und Bodenverbandes „Uckerseen“ Prenzlau Der Verband führt im Jahr 2016 in der Zeit vom 6. Oktober bis 27. Oktober seine Verbandsschau nach § 44 Wasserverbandsgesetz und § 5 Verbandssatzung durch. Die Gewässerschau dient zur Festlegung von Gewässerunterhaltungsmaßnahmen für den Unterhaltungsplan 2017. Später eingebrachte Maßnahmenvorschläge können im Jahr 2017 nicht berücksichtigt werden.

Schaubezirk 2 Termin: 10.10.2016, 8.00 Uhr am Bahnübergang Blindow für Göritz, Ludwigsburg, Schenkenberg, Schönfeld, Carmzow, Wallmow

Schaubezirk 7 Termin: 27.10.2016, 8.00 Uhr an der Amtsverwaltung Brüssow für Brüssow, Wollschow, Woddow, Bagemühl, Grünberg Bei Anfragen wenden Sie sich bitte an den Wasser- und Bodenverband „Uckerseen“ in 17291 Prenzlau, Neustädter Damm 71, Telefon 03984/71444. gez. Hoff Verbandsvorsteher

Amtliche Bekanntmachungen – Ende –

Impressum Amtlicher Teil Amtsblatt für das Amt Brüssow (Uckermark) Stadt Brüssow mit den Gemeinden: Carmzow-Wallmow, Göritz, Schenkenberg, Schönfeld Herausgeber und verantwortlich für Inhalt der amtlichen Mitteilungen: Amt Brüssow (Uckermark), Der Amtsdirektor, Prenzlauer Straße 8, 17326 Brüssow, Telefon: 039742/8600, E-Mail: info@amt-bruessow.de Öffnungszeiten: Di. 08.30–12.00 und 13.00–17.30 Uhr & Do. 08.00–12.00 und 13.00–16.00 Uhr

Herstellungsleitung und Redaktion: Schibri-Verlag, Verlagssitz: Milow 60, 17337 Uckerland Postanschrift: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, Internet: www.schibri.de, E-Mail: goth@schibri.de Bezugsmöglichkeiten: Siehe Impressum Nichtamtlicher Teil.

Druck/Endbearbeitung: Verlag + Druck Linus Wittich, Tel.: 039931/5790

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Nr. 09/2016

Berichte und Mitteilungen aus Einrichtungen des Amtes/der Gemeinde Regenbogengrundschule in Brüssow Ein toller Schuljahresabschluss Unser Schulfest am 19.07.2016 stand unter dem Motto „Fest der Kulturen“ und so begrüßten uns die Mädchen und Jungen der 6. Klasse in verschiedenen Sprachen. Anschließend traten die einzelnen Klassen mit ihren Beiträgen auf, die sich zu einem beeindruckenden Kulturprogramm zusammenfügten.

Die Drittklässler führten sogar das Theaterstück „Der kleine Fuchs“ vor und hatten sich dazu auch die passenden Kostüme besorgt. Wir hörten zahlreiche Lieder und Gedichte in vielen Sprachen. Alle hatten sich gut vorbereitet und jeder zeigte stolz, was er gelernt hatte.

Unsere Eltern sorgten an diesem Tag für ein köstliches Büfett, das - im Schulflur aufgebaut – ständig umlagert war. Da reihten sich liebevoll dekorierte Körbchen und Teller mit buntem Obst und Gemüse sowie die leckersten Kuchen aneinander. An

dieser Stelle möchten wir allen Muttis und Vatis noch einmal ganz herzlich dafür danken.

Danach herrschte ein buntes Treiben auf dem Schulhof. Das DRK-Team aus Prenzlau versorgte alle Kinder mit Verbänden und mit der Feuerwehr konnten wir einen Brand löschen. Die Puppenspieler überraschten uns mit ihrem modernen Märchen und einige Kinder aus dem Karatekurs zeigten ihr Können.

Schließlich ließen wir viele Luftballons mit unseren Wünschen steigen.

Max aus der 6. Klasse sorgte mit seiner Anlage immer für die passende Musik und die richtige Stimmung und so wurde es ein sehr schönes Fest.

Eröffnung durch die Schulleiterin Sylvia Griem.

Schuljahresabschluss

Klasse 6 der Regenbogengrundschule

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Nr. 09/2016

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Tagesfahrten 18.10.2016

20.10.2016 27.11.2016

Besichtigung und Führung des Potsdamer Landtages und Filmmuseum Schlachtefest Schützenhaus Brüssow Musical „Aladin“ in Hamburg

Informationen und Anmeldungen: Christel Bettac · Tel.: 039742/80313 oder Grimme 38 Gewerbliche Anzeigen

Neues aus der Schuldner- und Insolvenzberatung des DRK Rechtsanspruch auf ein Konto – Das Basiskonto Seit dem 18. Juni diesen Jahres hat nun nahezu jeder einen Anspruch auf ein Konto. Auch Personen ohne festen Wohnsitz oder solche, denen bisher aufgrund von Schulden ein Konto verwehrt wurde sowie Asylsuchende und Geduldete erhalten durch das Zahlungskontengesetz die Möglichkeit, ein Basiskonto einzurichten. Der Gesetzgeber hat dabei nun endlich darauf reagiert, dass ein Konto eine essentielle Voraussetzung für die Teilhabe am wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben ist. Egal ob beim Zustandekommen eines Arbeitsvertrages oder eines Mietvertrages, zum Erhalt von Sozialleistungen oder einfach einen Telefonvertrag abzuschließen, überall ist das nur mit einem Konto möglich.

Das neue Basiskonto erfüllt dazu grundlegende Funktionen, wie Bareinzahlungen und -auszahlungen, das Ausführen von Lastschriften, Überweisungen und Daueraufträgen sowie Zahlungsvorgänge mit Zahlungskarte. Ebenso sind Onlinedienste der Bank nutzbar.

Der Verbraucher, der im Gesetz als Berechtigter bezeichnet wird, muss dazu einen Antrag bei einer Bank (der Verpflichteten) stellen, die das Konto innerhalb von zehn Geschäftstagen anzubieten hat. Während dieser Frist prüft die Bank, ob Ablehnungsgründe vorliegen. Diese sind im Gesetz (Zahlungskontengesetz) abschließend benannt. Sollte die Bank dem Antrag nicht innerhalb der Frist entsprechen bzw. ihn aus anderen Gründen ablehnen, besteht nun auch die Möglichkeit, den Anspruch auf ein Basiskonto einzuklagen.

Wer noch Fragen dazu hat oder zu anderen Themen aus dem Bereich der Schuldner- und Insolvenzberatung, z. B. „Wie verhalte ich mich, wenn ich meinen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen kann?, „Was mache ich, wenn mein Konto gepfändet wurde?“, „Darf der Gerichtsvollzieher die Playstation meines Kindes mitnehmen?“, „Insolvenz – Wie geht das?“, kann sich gern an die qualifizierten Mitarbeiterinnen der DRKBeratungsstelle wenden. Die Beratung erfolgt vertraulich und kostenlos.

Es werden nicht nur Ihre Fragen beantwortet, sondern auch gemeinsam mit dem Hilfesuchenden ein Überblick über die Forderungen erarbeitet, bei der Erstellung eines Haushaltsplanes unterstützt und den Bürgern, die ein Insolvenzverfahren anstreben, bei der Durchführung des außergerichtlichen Einigungsversuchs geholfen.

Wo und wann Sie uns erreichen!

Neben Frau Ladewig, als Leiterin der DRK-Beratungsstelle, sind Frau Toll und ab Oktober 2016 auch wieder Frau Döring Ansprechpartner. Zu erreichen sind die Beraterinnen in Prenzlau, Stettiner Straße 5 Mo.–Fr. 9.00–12.00 Uhr, nachmittags nach Vereinbarung Templin, Schinkelstraße 32 Di. 13.30–17.00 Uhr

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Nr. 09/2016

Veranstaltungen Veranstaltungen in den Gemeinden

Kulturhaus Kino Brüssow

Samstag, 24. September 2016 „Tag der Regionen“ und Kartoffelfest in Baumgarten, 19.00 Uhr – Tanz auf dem Sportplatz in Baumgarten

Sonntag, 25. September 2016 „Utbüxen kann keenen“ – Weglaufen kann keiner (Deutschland 2015)

Samstag, 1. Oktober 2016 Fackelumzug in Brüssow

Sonntag, 9. Oktober 2016 „Mustang“ (Türkei/Deutschland/Frankreich 2014)

Samstag, 22. Oktober 2016 Herbstputz in Bagemühl

Tanz zum Kartoffelfest am 24. September 2015 Beginn: 19.00 Uhr Ort: Festzelt auf dem Sportplatz der FFW Eintritt: 5,00 € Musik: DJ Lücki, Liveband „Simple Past“ Für Speisen, Getränke und leckere Cocktails wird ausreichend gesorgt.

Sonntag, 23. Oktober 2016 „Landstück“ (Deutschland 2016) Die vollständigen Filmbeschreibungen finden Sie unter www.kulturhaus-kino-bruessow.de (Kostenbeitrag 4,50 €, Beginn 20.00 Uhr) Das Kinocafé ist immer ab 19:00 Uhr – besonders für Filmgespräche – geöffnet.

Das nächste Amtsblatt Brüssow

erscheint am Do., dem 20.10.2016 Redaktionsschluss: 04.10.2016

„16. Tag der Regionen 2016“ und „Kartoffelfest“ Unsere Region in der Einen Welt – miteinander, nachhaltig, krisenfest (Motto 2016) Landwirtschaft und ländliches Leben erlebbar machen, das ist ein Thema, womit sich der Landfrauenverein Uckermark e. V. aus Ludwigsburg, Amtsbereich Brüssow, seit vielen Jahren beschäftigt.

Der Tag der Regionen ist die bundesweit bedeutendste Veranstaltungsplattform für alle Akteure, Betriebe, Vereine, Verbände und Unternehmen, die regional wirtschaften oder auf andere Weise dazu beitragen, dass Strukturen vor Ort gestärkt werden.

Mit der Gestaltungskraft bürgerschaftlichen Engagements, Unternehmertum und politischer Unterstützung können wir ein neues Miteinander gestalten, um unsere Regionen krisenfest zu machen und Lösungen für globale Herausforderungen zu finden. Alljährlich können an über 1.000 Orten Kontakte zu regionalen Produzenten für umweltbewusste alltägliche Einkäufe geknüpft werden und zusätzlich kann man in diesem Jahr vielen Handwerkern und Vereinen bei uns über die Schulter schauen und Wissenswertes erfahren.

Am Samstag, dem 24. September 2016 werden in der Zeit von 10.00 bis 17.00 Uhr viele interessante und neue Aktionen auf dem Betriebsgelände des Kooperationspartners, der Gutsverwaltung Baumgarten, im Ort Baumgarten bei Prenzlau, stattfinden. In unserer kleinen Handwerkerstraße finden sie viele Akteure aus dem Ernährungshandwerk, aus der Holzverarbeitung, der Textilverarbeitung, dem Bereich Keramik, aber auch der Hufschmied und der Polsterer werden ihr Handwerk vorführen und die Verarbeitung von Schafwolle wird dargestellt.

Ein Pomologe aus dem Raum Berlin reist zum wiederholten Mal an, um an diesem Tag, ihre frisch mit Stil und Blatt geernteten Äpfel und Birnen vor Ort zu bestimmen. Machen sie sich also auf den Weg, wenn Sie gerne wissen möchten „wer“ in ihrem Garten seit Jahren steht und ihnen jährlich schmackhafte Früchte schenkt. Drei bis fünf Früchte pro Sorte sollten sie mitbringen, damit die Bestimmung gelingen kann. Ernten sie die

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Früchte auf der Sonnenseite damit die sortentypischen Merkmale sicherer zugeordnet werden können. Übrigens wurden in der 2.500 m langen Spalierobstmauer (1888 und 1889) des Grafen v. Schlippenbach in Arendsee bei Prenzlau in größerer Zahl auch die „Winterdechantsbirne“, 2Hardenpont`s Winterbutterbirne“ und der „Weiße Wintercalvill“ angebaut.

Entdecken Sie die Vielfalt unserer Natur an dem „Lernort Natur“-Stand und schauen Sie mit dem Fischer zusammen in den Teich, welche Fischarten bei uns in der Uckermark in den großen Teichen gezüchtet und für die menschliche Ernährung aufgezogen werden. Auch die Angler können sich hier wieder treffen und bei Spiel und Spaß ihr Anglerlatein austauschen.

Neue und alte Landwirtschaftstechnik (auch in Miniaturform!) wird es zu bestaunen geben und zu kleinen Rundfahrten für die Kinder wird in diesem Jahr eingeladen.

Ganztags gibt es Kulinarisches aus der Kartoffel und weiteren heimischen Produkten.

Kulturell wird unser Aktionstag musikalisch umrahmt und „Bauer Korl“ reist extra aus Mecklenburg-Vorpommern an, um uns

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herzerfrischend auf die neusten Dinge in der Landwirtschaft aufmerksam zu machen. Für die jüngsten Besucher gibt es viele Angebote rund um die Natur auf dem Hof. So können in diesem Jahr Nistkästen für heimische Vogelarten zusammengebaut und erworben werden.

Kaufen Sie an diesem Tag regionale Produkte direkt vom Produzenten ein und nutzen sie die Zeit zur Fachsimpelei.

Machen sie sich auf den Weg, um diesen interessanten Tag mit uns zusammen zu erleben und denken Sie daran, es gibt aus der Ernte 2016 ihre Einkellerungskartoffeln auf dem Gut Baumgarten, die sie gerne vorher verkosten können!

Gerlind Korb Landfrauenverein Uckermark e. V. Reiner Brennenstuhl Gutsverwaltung Baumgarten Kontakt: Landfrauenverein Uckermark e. V., Tel: 0172/1000632 info@landfrauen-uckermark.de

4. Drachenfest 1. Oktober 2016 um 14.00 Uhr

Kürbisfest mit Trödelmarkt Am 09.10.2016 wird in der Gaststätte Göritz wieder das Kürbisfest mit Trödelmarkt gefeiert.

Treffpunkt: Wiese zwischen Dollerschell und Salow Veranstalter: FFw Brüssow

Wir laden alle herzlich ein!

Wer Lust und Laune hat, kann seinen „Trödel“ in der Zeit von 11.00 bis 14.00 Uhr an den Mann, die Frau oder das Kind bringen.

Für den Trödelverkauf wird eine Standgebühr von 5 € erhoben und um Voranmeldung unter 039851/252 gebeten.

Die Standgebühren sollen am Ende der Veranstaltung wieder einem Göritzer Verein zur Verfügung stehen.

Der schönste Drachen und der Drachen, der am höchsten fliegt, werden prämiert.

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Kirchliche Informationen Evangelisches Pfarramt Brüssow Gottesdienste September/Oktober 25.09.2016 10.00 Uhr Brüssow

14.00 Uhr Bröllin Goldene Konfirmation mit Benefizkonzert 01.10.2016 12.00 Uhr Taufe in Menkin von Johanna von Oppen 02.10.2016 10.00 Uhr Brüssow mit Abendmahl 08.10.2016 13.00 Uhr Ernteandacht in Fahrenwalde 09.10.2016 14.00 Uhr Erntedankfest in Brüssow mit Abendmahl Brüssow mit Kirchenchor 16.10.2016 10.00 Uhr Brüssow

14.00 Uhr Grünberg 23.10.2016 10.00 Uhr Brüssow Christenlehre für Brüssow und Fahrenwalde Wir freuen uns sehr, dass es in Zukunft in unserer Kirchengemeinde wieder eine Christenlehre gibt. Maren Bewersdorff aus Menkin wird sie ehrenamtlich übernehmen. Die Christenlehre richtet sich an alle Kinder ab dem 1. Schuljahr.

Beginn: 6. Oktober 2016 um 15.30 Uhr Ort: Altes Pfarrhaus Bei Interesse melden sie sich bitte im Pfarramt: 80237/ 80230 Ernteandacht in Fahrenwalde Am 8. Oktober um 13.00 Uhr in der Kirche zu Fahrenwalde.

Anschließend lädt das Dorf zum Erntefest ein.

Erntedankfest in Brüssow am 9. Oktober um 14.00 Uhr Die Erntegaben können an jeder Kirche in unserer Kirchengemeinde abgegeben werden. Die Tische stehen am Samstag, dem 8. Oktober, vor den Kirchen. Die Gaben sind für das Heim in Brüssow bestimmt. Der Gottesdienst wird mit dem

Kirchenchor gestaltet und anschließend laden wir zu Kaffee und Kuchen ein!

Arbeitseinsatz in Grünberg Am 15. Oktober um 9.00 Uhr auf dem Friedhof in Grünberg.

Ohne ihre Hilfe schaffen wir die Pflege unserer Friedhöfe und Kirchen nicht mehr. Wir sind dankbar über Ihre Unterstützung!

Für das leibliche Wohl ist gesorgt! Was ist mitzubringen?

Schubkarre, Scheren, Harke, Hacke, Spaten, Axt, Schaufel, etc.

UMDialog in Brüssow – Was wir haben, haben wir Donnerstag, 13. Oktober 2016, 18.00 Uhr, Brüssow, Wohnungsverwaltung, Sitzungssaal (Prenzlauer Str. 6) Selbst für die, die nicht in die Kirche gehen, symbolisiert die Kirchturmspitze oftmals das Gefühl eines Zuhauses. Gerade im ländlichen Raum. Doch was macht dieses Zuhause aus?

Was bedeutet es denen, die schon immer hier waren und nie aufbrachen, denen, die wiederkamen und denen, denen es Wahlheimat ist? Welche Zukunft hat diese Heimat? Gibt es noch Dorfgestaltung, Mitbestimmung, Teilhabe? Wie gehen wir mit Traditionen um? Was ist ein lebenswertes Dorf, eine lebenswerte Stadt? Was kann davon bleiben, wenn sich unsere Region mit der Kreisgebietsreform verändert?

Weitere Termine Männerkreis Der nächste Männerkreis findet am 20. Oktober 2016 um 14.00 Uhr. Wir treffen uns auf dem Kirchplatz!

50plus Unser nächstes Treffen findet am 19. September 2016 um 14.00 Uhr statt. Wir treffen uns auf dem Kirchplatz!

Seniorenkreis Nächster Termin ist am 26.09.2016 um 14.00 Uhr im Gemeinderaum im Alten Pfarrhaus.

Evangelischer Pfarrsprengel Schönfeld Fr., 23.09. 18.00 Uhr Malchow, Andacht z. Wochenschluss Sa., 24.09. 10.00 Uhr Baumgarten (Gottesdienst auf dem Hof Gut Baumgarten zur Eröffnung des Kartoffelfestes mit dem Bläserkreis Schönfeld) So., 25.09. 10.00 Uhr Carmzow (Pfr. W.Schneider, für alle Gemeinden) Fr., 30.09. 18.00 Uhr Malchow, Andacht z. Wochenschluss Sa., 01.10. 13.00 Uhr Schönfeld – Goldene Hochzeit So., 02.10. 09.00 Uhr Tornow, Kleptow 10.15 Uhr Göritz, Schenkenberg 15.00 Uhr Neuenfeld (alle Erntedank, Pfr. W. Schneider und Pfr. Th. Dietz ) Mo., 03.10. 10.30 Uhr Tag der Deutschen Einheit – Cremzow (Erntedankgottesdienst, Kindergottesdienst, anschließend sind alle Besucher von der Carmzower Agrar GmbH zum Mittagessen eingeladen) Fr., 07.10. 18.00 Uhr Malchow, Andacht z. Wochenschluss Sa., 08.10. 17.00 Uhr Schönfeld (Erntedank, Festgottesdienst mit Singkreis) So., 09.10. 10.00 Uhr Klockow (Erntedank, Familiengottesdienst mit Bläser-, Gitarren- und Flötenkreis)

Fr., 14.10.

Sa., 15.10.

So., 16.10.

18.00 Uhr 11.00 Uhr 10.15 Uhr 17.00 Uhr

Malchow, Andacht z. Wochenschluss Werbelow – Taufe Göritz Malchow (Festkonzert 25 Jahre Singkreis Schönfeld) Fr., 21.10. 18.00 Uhr Malchow, Andacht z. Wochenschluss So., 23.10. 09.00 Uhr Baumgarten 10.15 Uhr Carmzow (Pfr. W. Schneider, für alle Gemeinden) Fr., 28.10. 18.00 Uhr Malchow, Andacht z. Wochenschluss So., 30.10. 10.00 Uhr Göritz, Andacht und anschließend Bibelarbeit 17.00 Uhr Ludwigsburg Gutshaus „Die Wittenbergisch Nachtigall“ Martin Luther als LiedermacherVortragskonzert Mo., 31.10. 10.00 Uhr Reformationstag – Klockow (Festgottesdienst mit Singkreis und Kindergottesdienst) Gemeindenachmittage jeweils 14.00 Uhr an folgenden Orten: Schönfeld/Tornow 07.11.(S), Kleptow/Baumgarten/Carmzow 22.09. (Kle) und 27.10. (Bgt), Klockow 03.11. Schenkenb./ Ludwigsb. 24.10., Göritz 09.11.

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Amtsblatt für das Amt Brüssow (Uckermark)

Wöchentlich Christenlehre, Flöten- und Gitarrengruppen, Junge Gemeinde, Bläserchor, Schönfelder Singkreis, Handarbeitskreis, Konfirmanden- u. Religionsunter., Schönfelder Frauenkreis (02.11. und 23.11.), Göritzer Frauenkreis (19.10. und 23.11.), Klockower Kaffeerunde (29.09., 20.10. und 23.11.), Gemeindekirchenrat (10.10.)

Zu allen Veranstaltungen bieten wir kostenfreie Fahrgelegenheiten an. Bitte nutzen Sie diese Möglichkeit!

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Weitere Termine und Vorankündigung - Festkonzert 25 Jahre Singkreis Schönfeld, Sonntag 16. Oktober 2016 um 17.00 Uhr, Kirche Malchow, Franz Schubert Messe G-Dur für Soli, Chor und Orchester, Trompetenkonzert von Fasch, Preussisches Kammerorchester, Trompete Tomasz Dabrowski (Stettin) - Männerbegegnung Schönfeld – Lützelsachsen, gern sind wir wieder Gastgeber für die Männer aus Lützelsachsen, Termin 28.–31. Oktober 2016, Begrüßungsabend, Exkursion mit Betriebsbesichtigungen, Bibelarbeit, Andacht, Konzert, Gottesdienst und gemeinsames Mittagessen

Sport – Vereinstätigkeiten – Sonstiges Familiensportfest des SV Rot-Weiß Carmzow e. V. „und es geht immer noch besser …“, kommentierte Jörg Scheunemann den Sieg seiner Familie beim 9. Carmzower Familiensportfest trotz der erreichten Rekordmarke von 507 Punkten. Entscheidend dazu beigetragen haben nicht nur seine 233 Punkte aus der Einzelwertung, die gleichzeitig Platz 1 in der AK Ü 50 bedeuteten. Jakob erreichte mit 138 Punkten den zweiten Platz (AK 10–16) und Anke belegte mit 136 Punkten Platz 6 bei den Frauen. Alle drei konnten Tagesbestwerte in einzelnen Disziplinen für sich verbuchen: Jörg schaffte als einziger die volle Punktzahl beim Mäuse fangen, Anke erzielte 45 Ringe beim Bogenschießen und Jakob war mit 36 Punkten unschlagbar beim Büchsenwerfen. Auch Opa Kurt als ältester Teilnehmer heimste mit drei Treffern an der Torwand einen weiteren Bestwert für die Scheunemanns ein.

Den zweiten Platz in der Familienwertung belegte Familie Baier/Desombre aus Lübbenow, der Pokal für den dritten Platz ging überraschend an Familie Schleier aus Berlin und wird somit in der Hauptstadt einen Ehrenplatz finden.

Interessanterweise verblieben von den 33 vergebenen Pokalen nur 12 in Carmzow. Drei davon stehen jetzt im Hause Stornebel; Max, Laura und Paul konnten jeweils den dritten Platz in ihrer AK belegen. Immerhin ist auf die „ältere Generation“ Verlass: bei den Frauen Ü 50 standen nur Carmzower auf dem Treppchen; es siegte Marion Tietschert vor Veronika Zielke und Beate Hensel, bei den Männern konnten Wilfried Mohns und Bernd Tietschert den „Pokalexport“ etwas bremsen.

Auch Familie Wolf darf daheim wieder neu dekorieren. Hat es in der Familienwertung nur zum undankbaren vierten Platz gereicht, so konnten Jannic und Chris Oliver ihre Pokalsammlung erweitern und für die Medaillen von Angelina und Leonie wird sich sicher auch noch ein Plätzchen finden.

Familie Bütow beim Mäusefangen

Familienwertung 1. Platz 507 Punkte

Familie Scheunemann

2. Platz 429 Punkte

Familie Desombre/Baier

3. Platz 419 Punkte

Familie Schleier

4. Platz 414 Punkte

Familie O. Wolf

5. Platz 369 Punkte

Familie Stornebel

6. Platz 366 Punkte

Familie Eggersdorf/Kühne

7. Platz 365 Punkte

Familie Becker

8. Platz 363 Punkte

Familie Tietschert/Hellweg

9. Platz 361 Punkte

Familie Mähling/Stoldt

10. Platz 356 Punkte

Ein weiterer Carmzower Erfolg ging auf das Konto von Stefan Zielke. Er belegte bei den Männern Platz 2 hinter Uwe Querhammer und erzielte den Tagesbestwert mit fünf Treffern beim Basketball. Dritter wurde Andre Baier, der mit 29,5 Metern den Stiefelweitwurfrekord von Mathias Feldhacke aus dem Jahr 2013 egalisierte.

Welche Familie wird im nächsten Jahr ganz oben stehen? Gelingt bei der Jubiläumsausgabe zum ersten Mal die Titelverteidigung? „Und es geht immer noch besser …“ – wir sind gespannt!

Astrid Hahn

Sportlichste Familien 2016

Familie C. Mohns

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Teilnehmer bis 6 Jahre (Fotos von Sebastian Milow)

Nr. 09/2016

Sieger AK Ü 50, weiblich

Altersklassenwertungen Alterskl.

Platz

männlich (*)

Alterskl.

1–6 Jahre

1. Platz Vivien Stoldt (128)

Arne Döbler (116)

über 50 Jahre 1. Platz Marion Tietschert (137)

2. Platz Emelie Desombre (90)

Ole Hellweg (76)

2. Platz Veronika Zielke (104) im Stechen

Wilfried Mohns (194)

3. Platz Sophie Eggersdorf (89)

Finley Hensel (63)

3. Platz Beate Hensel (104)

Bernd Tietschert (165)

1. Platz Vanessa Stoldt (116)

Philipp Wunderlich (158)

2. Platz Lucy Stoldt (102)

Jannic Wolf (119)

3. Platz Stella Jahnke (96)

Max Stornebel (107)

1. Platz Maren Bretsch (163)

Chris Oliver Wolf (138)

2. Platz Sophie Haß (152)

Jakob Scheunemann (136)

7–10 Jahre

11–16 Jahre

17–50 Jahre

weiblich (*)

3. Platz Laura Stornebel (143)

Paul Stornebel (123)

1. Platz Marie Thürnagel (163)

Uwe Querhammer (198)

2. Platz Silke Eggersdorf (160)

Stefan Zielke (192)

3. Platz Sandra Desombre (154)

Andre Baier (185)

Platz

weiblich (*)

männlich (*) Jörg Scheunemann (233)

(*) erreichte Punktzahl

Disziplin-Beste Bogenschießen

Anke Scheunemann, 45 Ringe mit 5 Pfeilen Wilfried Mohns

Büchsenwerfen

Jakob Scheunemann 36 Punkte

Kegeln

Andre Reutter

Basketball

Vivien Stoldt, Stefan 5 von 6 Körben Zielke

Stiefelweitwurf

Andre Baier

20 Kegel bei drei Wurf

29,5 Meter

Torwandschießen Kurt Scheunemann

3 Treffer

Ringewerfen

Silke Eggersdorf

4 von 5 Ringen

Mäusefangen

Jörg Scheunemann

5 von 5 Mäusen

Bilder und Infos unter www.sv-rw-carmzow.de

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Spendenaufruf Der Dorfgemeinschaftsverein Battin e. V. rettet „das Paradies“ – eine 100 Jahre alte Streuobstwiese außerhalb von Battin.

Spenden und weitere Informationen über die Bewahrung dieses intakten Biotops unter: www.startnext.com/paradies-gestalten oder direkt über folgendes Spendenkonto: Kontoinhaber Battin e. V. IBAN: DE30 4306 0967 2062 5235 00 BIC: GENODEM1GLS (GLS Bank)

Nr. 09/2016

Amtsblatt für das Amt Brüssow (Uckermark)

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Spiele der Fußballmannschaften des Amtes – Saison 2016/ 2017 (Hinrunde) 1. Kreisoberliga 24.09. 15.00 Uhr Germania Lychen – Eintracht Göritz 01.10. 14.00 Uhr Eintracht Göritz – Uckermark Wilmersdorf 22.10. 14.00 Uhr Eintracht Göritz – City Schwedt 2. Kreisliga 24.09. 15.00 Uhr 24.09. 15.00 Uhr 25.09. 10.00 Uhr 01.10. 15.00 Uhr 02.10. 10.00 Uhr 02.10. 10.00 Uhr

LSV Zichow – VfB Preußen GMW Blücher Schenkenberg – SV Lübbenow Blau-Weiß Klockow – Einheit Grünow II VfB Preußen GMW – Fortuna Schmölln VfL Vierraden II – Blau-Weiß Klockow Blücher Schenkenberg – FSV Bandelow

15.10. 14.00 Uhr KSV Schönermark – Blücher Schenkenberg 16.10. 10.00 Uhr Blau-Weiß Klockow – Kerkower SC 16.10. 14.00 Uhr VfB Gramzow II – VfB Preußen GMW 22.10. 10.00 Uhr Blücher Schenkenberg – DSV Vietmannsdorf 22.10. 14.00 Uhr VfB Preußen GMW – Blau-Weiß Klockow 3. Kreisklasse 25.09. 10.00 Uhr SV Rot Weiß Carmzow – SG Thomsdorf 02.10. 10.00 Uhr Fürstenwerder SV – SV Rot Weiß Carmzow 16.10. 10.00 Uhr KSV Gollmitz II – SV Rot Weiß Carmzow

Volkssolidarität Uecker-Randow e. V. Wir laden herzlich ein zum Großen Herbstball Traditionen sind manchmal das Salz in der Suppe und so ist es auch bei uns im Volkssolidarität Uecker-Randow e. V. Deshalb werden auch in diesem Jahr aus Anlass unseres Geburtstages im Oktober besonders engagierte Ehrenamtliche und langjährige Mitglieder der Volkssolidarität ausgezeichnet. Umrahmt wird dieser festliche Akt erstmalig von unserem großen Herbstball am 26.10.2016 im Historischen „U“ in Pasewalk.

Zu diesem großen Ereignis sind alle Mitglieder des Volkssolidarität Uecker-Randow e. V. recht herzlich eingeladen.

Die Veranstaltung beginnt um 13.00 Uhr und endet gegen 18.30 Uhr. Für ein unterhaltsames Showprogramm sorgen die Drachenburg Musikanten. Selbstverständlich kann auch wieder das Tanzbein geschwungen werden. Selbstgebackener Kuchen aus unseren Begegnungsstätten sowie ein leckeres Abendessen aus unserer Küche in Torgelow sind im Preis bereits enthalten.

Die Kosten betragen 22,50 Euro inklusive Fahrkosten und 17,00 Euro für diejenigen, die selbst anreisen. Für unsere Mitglieder, die ihre Auszeichnung entgegen nehmen dürfen,

ist diese Veranstaltung natürlich kostenfrei. Anmeldungen sind noch bis zum 16.09.2016 bei Frau Dommröse, Frau Meyer oder Frau Wiechert unter der Tel.: 03976/238221 oder 03976/2382202 möglich. Wir freuen uns auf einen gemeinsamen Nachmittag mit vielen Überraschungen.

Wir freuen uns auf Sie! Ihr Volkssolidarität Uecker-Randow e. V. Jugendweihen Auch im Jahr 2017 bietet die Volkssolidarität Uecker-Randow e. V. Jugendweihen an. Die Festveranstaltungen finden statt: 13. Mai 2017 in Strasburg, 20. Mai 2017 in Penkun, 27. Mai 2017 in Torgelow, 3. Juni 2017 in Pasewalk.

Gerne können Sie Ihr Kind noch anmelden.

Mehrgenerationenhaus, Blumenthaler Straße 18, 17358 Torgelow Frau Sylvia Schiebe, Tel.: 03976/255242, Fax: 03976/2809710 E-Mail: fwz-uer@volkssolidaritaet.de Frau Brigitte Seifert, Mobil: 0151 463 28 466

Jugendfreizeit ins Riesengebirge vom 23. bis 29.07.2016 Samstag, 4.42 Uhr, Schönfeld Ein Dorf liegt im Schlummer. Nur eine Gruppe von Autos parkt vor dem Pfarrhaus. Seltsam um diese Uhrzeit, denken Sie – nicht für die Junge Gemeinde. Nicht ausgeschlafen, dafür aber hoch motiviert fahren wir in zwei Kleinbussen mit zehn Wanderern und Ulf Richter aus Göritz und Tino Fester aus Baumgarten als hilfsbereite Fahrer zum Stettiner Hauptbahnhof, von wo um 6.48 Uhr unser Zug ins schlesische Riesengebirge gehen soll. Mit großen Rucksäcken bepackt stiegen wir ein und fuhren mit Intercitys über Posen und Breslau nach Hirschberg im Riesengebirge. Von dort ging es weiter mit einem kleinen Linienbus nach Krummhübel, wo wir an der Station nahe der berühmten, 800 Jahre alten Kirche Wang ausstiegen, die im 19. Jahrhundert von Norwegen aus durch Vermittlung und Hilfe des preußischen Königs per Schiff über Stettin hierher transportiert wurde. Von da an mussten wir unser Gepäck selbst bergauf schleppen. Wir wanderten gefühlte 10.000 Kilometer den Berg hinauf. Paul Neitzel schätzte die Situation anfangs zwar optimistisch ein: „Das dürfte konditionell gar kein Problem werden“, wurde dann allerdings vom Berg eines besseren belehrt. Die Rucksäcke wurden von Meter zu Meter schwerer und schwerer und einige beklagten schon, zu viel eingepackt zu haben. Dann endlich nach zwei Stunden unser Ziel: die Kleine Teichbaude, wunderschön in einem Talkessel

auf 1.200 Metern Höhe gelegen. Sie ist die älteste Baude des Riesengebirges. Die Erleichterung war deutlich zu spüren. Das Abendessen für uns stand schon bereit, dann saßen wir noch ein wenig am Ufer des kleinen Teichs, hörten Geschichten vom Riesengebirgsgeist Rübezahl, sangen, Abendgebet und fielen anschließend wie Steine in die Betten.

Sonntag Nach einer erholsamen Nacht trafen wir uns um halb neun zum Frühstück. Danach brachen wir zu unserer ersten Tageswanderung auf. Der Weg führte uns über die ehemalige Schlingelbaude (Polana) nach einem steilen Aufstieg zum Mittagsstein und dann entlang des Kammweges mit bester Sicht auf den Großen Teich und später auch auf den Kleinen Teich, wo unsere Baude lag. Von oben hatte man einen tollen Blick und einige versuchten sich auch daran, aus 120 Metern Höhe einen Stein in den Großen Teich zu werfen, was allerdings aufgrund der weiten Entfernung nicht gelang (vom Ort der ehemaligen Prinz-Heinrich-Baude). Das Wandern fiel leicht, denn wir ließen unsere schweren Rucksäcke zu Hause und nahmen nur Essen und Trinken mit. Der guten Wetter-Prognose zum Trotz fing es an zu regnen. Noch hielten die Jacken dem Wetter stand. Uns machte der Regen auch nichts aus, denn wir hatten immer was zu lachen und vor uns lockte die

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Schneekoppe. Unsere Tour ging weiter und wir landeten am heute polnischen Schlesierhaus, am Fuße der Koppe. Doch für heute sollte hier der Weg enden. Wir freuten uns alle auf ein warmes Getränk im Schlesierhaus und auf eine schöne Pause.

Auch auf dem Rückweg war die Aussicht wunderschön. Man konnte gut die ziehenden Wolken beobachten, Hirschberg, die Burg Kynast und die Dörfer unten im Lande sehen. Es wurde viel gerätselt und gesungen. An der kleinen Teichbaude angekommen, hatten alle Freizeit bis wir uns zum Abendbrot und der Andacht trafen und dann zum „Tabu“- und Kartenspielen.

Montag Heute wagten wir den Aufstieg zur Schneekoppe, denn das Wetter war blendend. Ideale Bedingungen. Über die Hampelbaude, von der aus schon Goethe zur Schneekoppe wanderte, ging es gut voran. Auf dem Weg machten wir ein Quiz zum Thema „Stadt, Land, Fluss“, wobei die Jungs gegen die Mädchen antraten (und haushoch gewannen). Dann ging es hoch über den Zick-Zack-Weg. Auf der Schneekoppe, wo übrigens kein Schnee lag, mussten wir uns erst einmal vom Aufstieg erholen. Doch die Blicke ins weite Land waren es wert. Wir befanden uns nun auf 1.603 Metern. Auf dem Jubiläumsweg stiegen wir hinab, was zwar leichter war, aber auch länger dauerte. Der Rückweg begann, und wieder überraschte uns ein leichter Regen. Beinahe wäre auch unsere tägliche Andacht am Wegesrand ins Wasser gefallen. Wir spielten „Ich packe meinen Koffer …“ mit ca. 500 Begriffen. Das war lustig. Zuhause angekommen hatten wir Freizeit. Doch statt Karten spielten wir an diesem Abend nach dem Abendbrot zehn Runden „Die Werwölfe von der Kleinen Teichbaude“, ein Spiel bei dem alle mit Spaß mitspielten. Andacht und Singen und dann ins Bett.

Dienstag Heute war eine Hammertour dran, die 20 Kilometer durchs Gebirge ging. Den Anfangsaufstieg kannten wir schon sehr gut.

Allerdings sollte es heute auf die tschechische Seite gehen. Auf dem Weg kamen wir an der größten Baude des Riesengebirges vorbei, der Wiesenbaude. Nicht weit von hier entspringt die Weiße Elbe. Wir pausierten bei den Resten der ehemaligen Rennerbaude. Nach einem großen Hochplateau kam der steile Abstieg in den beliebten Urlaubsort Spindlermühle. Der Weg war eng und steil, dafür hatte man aber einen wunderbaren Blick aufs Tal. Links war eine große Schlucht, rechts fast immer die Felswand. Der Abstieg dauerte eine gute Stunde. Zur Belohnung gab es unten ein Eis. Doch das sollte noch nicht das Ende gewesen sein. Mit dem Bus fuhren wir einen langen Weg bergauf zur Spindlerbaude. Im Tal war es noch sonnig und freundlich. Hier oben warteten dicke Gewitterwolken auf uns. Und dann ging es auch schon los. Nach wenigen Metern mussten wir uns in eine polnische Jugendherberge (Kammhaus Rübezahl) auf dem Weg retten, wo wir zwei Stunden warteten, bis der Regen, Blitz und Donner wieder halbwegs aufgehört hatten. Zwischen Steinen und Wurzeln und vielen großen Pfützen schlugen wir uns durch den Wald zurück. Immer wieder wunderbare Blicke ins Tal. Einige Schuhe sahen inzwischen wie Schlammklumpen aus. Durch den vielen Regen stiegen aus dem Tal nun Nebel auf. Es war eine Atmosphäre wie im Gruselfilm. Nach zwei Stunden kamen wir hinter dem „Dreistein“ wieder auf unseren gewohnten Weg, der vom Platz der ehemaligen Schlingelbaude zur Kleinen Teichbaude führte. Dort angekommen freuten wir uns auf eine warme Mahlzeit und eine heiße Dusche. Mit einer Abendandacht und anschließendem Werwolfspiel ließen wir den Abend ausklingen.

Mittwoch Der Tag lief nicht so wie geplant. Eigentlich wollten wir zur Kirche Wang hinabsteigen, um eine Besichtigung zu machen.

Doch nach einer halben Stunde Wegzeit brachen im Himmel

alle Dämme, sodass wir nach wenigen Minuten klitschnass waren. In unseren Schuhen befand sich gefühlt mehr Wasser als in der Nordsee. So waren wir dann kurz nach 11.00 Uhr wieder im Quartier und trockneten uns und unsere Sachen.

Den restlichen Tag spielten wir. Das Wetter konnte sich nicht entscheiden, was es wollte …

Donnerstag Dieser Tag war wie gemacht für eine Abschlusstour. Das Wetter war klasse, alle waren ausgeruht und außerdem stand heute ein besonderes Highlight auf dem Plan. Es sollte wieder auf die tschechische Seite gehen, nach Petzer. Mit leichtem Gepäck liefen wir den Kammweg bis zum Schlesierhaus und von dort stiegen wir den Berg steil hinab. Bis wir in Petzer ankamen, sahen wir viele schöne Bauernhöfe und Bauden (mit guten Erklärungen) und auch wilde und exotische Tiere (gibt es sonst nur in Schenkenberg)! Von Petzer aus wollten wir mit dem neuen Kabinenlift bis hinauf zur Schneekoppe fahren. Doch wir waren nicht die einzigen … Das Warten sollte sich lohnen! In Petzer wurde der Himmel immer grauer und es fing auch schon an zu regnen, als wir in die Gondel stiegen.

Oben auf der Schneekoppe jedoch schien die Sonne und wir machten eine schöne Freizeit auf dem Gipfel. Ein Blick in die Kapelle aus dem 17. Jahrhundert und dann der Abstieg zum Schlesierhaus. Hier gab es für alle eine heiße Schokolade – echt gemütlich. Wir freuten uns auf ein leckeres Abendessen, was wir nach gelungenem Abstieg auch bekommen sollten.

Wie immer wurde anschließend wie verrückt gespielt: Siedler, UNO, Werwolf und vieles mehr …

Freitag – Abreise Nun hieß es „Auf Wiedersehen Kleine Teichbaude“. Als Erinnerung bleibt ein Foto mit den beiden netten Studentinnen von der Bedienung vor dem Haus. Wir hatten sie und sie uns ins Herz geschlossen! Mit Sack und Pack ging es nun den Berg hinab nach Brückenberg-Krummhübel. Wir lagen so gut in der Zeit, dass wir sogar noch die Führung in der Kirche Wang nachholen konnten. Und um 12.00 Uhr kam der Bus um uns nach Hirschberg zu bringen. Dort gab es noch die Möglichkeit, einen kleinen Stadtbummel zu machen, die Gnadenkirche und den Ring zu besichtigen (so heißen in Schlesien die Marktplätze). Kurz vor 15.00 Uhr fuhr der Zug mit uns ab, doch wir konnten noch anderthalb Stunden später – kurz vor Breslau - die Schneekoppe aus dem Fenster sehen. Gegen 23.00 Uhr stiegen wir in Stettin aus, wo uns schon unsere netten Chauffeure erwarteten. Man kann sagen, dass diese Sommerfreizeit eine der schönsten war! Daher ein Dankeschön an die Herren Dietz, Christiansen, Richter und Fester sowie an Ulrike-Julie Dietz, die sich rührend den Sorgen und Nöten der Mädchen angenommen hat. Danke an unseren polnischen Freund David Kostrzewa in Stettin, der uns Bahn- und Busfahrten vermittelte. Danke an den Pfarrsprengel Schönfeld, dass diese Reise möglich gemacht wurde.

Hannes Richter (Göritz), Max Dietz (Schönfeld)

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Verkauf Multicar Die Wohnungsverwaltungs GmbH Brüssow verkauft höchstbietend einen Multicar M26 mit folgenden Angaben: - VW-Motor - Lkw Kipper offener Kasten - Baujahr 1996 - ohne TÜV - Mindestgebot 1.000,00 € Bitte melden Sie sich unter der Telefonnummer 039742/80543 im Büro der Wohnungsverwaltung, um einen Besichtigungstermin zu vereinbaren bzw. Ihr Angebot abzugeben.

Der Schatz im Baumgartener See Am Sonntag, den 28. August war das Ufer des Baumgartener Sees voll mit staunenden Besuchern. Sie alle sind der Information auf den Postwurfzetteln gefolgt. Welcher Schatz verbirgt sich im See? Das war die zentrale Frage des Tages, zu deren Lösung zwei Taucher aus Regensburg beitragen sollten.

Geplant wurde diese Aktion von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Baumgarten und den Mitgliedern des Kulturund Freizeitvereins e. V. Zu Beginn der Badesaison hatten sie bereits gemeinsam den Badestrand gesäubert und die Aktion damit vorbereitet.

Gegen 10.00 Uhr verschwanden die Taucher das erste Mal im Wasser. Zuvor wurde zusammen mit der Feuerwehr das Equipment gecheckt, die Sauerstoffflaschen geprüft und die Zugleine gesichert. Vorsichtig tasteten sie sich vor. Die Unterwassersicht betrug keine 50 Zentimeter, aber sie reichte, um fündig zu werden. Mithilfe eines Hebekissens konnten drei riesige Traktorreifen geborgen werden. Ein Kochtopf, Kinderspielzeug und diverse Reste vom Angeln, wie Angelhaken und verschlungene Angelsehnen, wurden aus dem See geborgen.

Gesichtet wurden auch eine Bahnschwelle und Schienen, die an diesem Tag aber nicht geborgen werden konnten. Das gab Anlass für reichlich Gesprächsstoff unter den Besuchern: Wer erinnerte sich noch an die Streckenführung zwischen Baumgarten und Wittenhof?

Für Spekulationen sorgte auch der Fund eines Eisenrings. Mit einem Durchmesser von 1,3 Meter und einer Stärke von rund vier Zentimetern wurde der Ring an Land gebracht. War er einmal Teil es Fasses oder einen Holztrogs? Gab es früher schon Badewannen oder wofür wurde so ein großer Ring benötigt?

Der Fund sorgte unter den Besuchern für rege Unterhaltungen.

Der Tag zeigte sich insgesamt mit Sonnenschein und Temperaturen um die 30 °C im Schatten. Mit Grillwurst, Getränken und einem Eis versorgt, blieb der Tag für alle Besucher und Organisatoren in guter Erinnerung.

Krönender Abschluss war dann ein Schnuppertauchen für Christina Jahn und Raik Knorr. (Foto) An dieser Stelle bedanken sich die Feuerwehr Baumgarten und der Kultur- und Freizeitverein bei den mutigen Tauchern und natürlich bei den zahlreichen Besuchern.

Karola Hampel

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