RVK INFORMATION April 2017

April 2017

Das Magazin für Mitglieder, Kunden und Partner

LIEBE

5 Gesundheitspolitik aus Parlament und Bundesrat

11 Versichertenbestand RVK-Mitglieder haben zugelegt

24 Aquilana Versicherungen Das Versicherungsunternehmen feiert sein 125-jähriges Bestehen

«Liebe» als Bildthema in der April-Ausgabe.

Inhalt Gesundheitspolitik 5 BERICHT AUS BERN Parlament, Bundesrat, EDI, BAG

Informationen des RVK 11 VERBAND RVK-Mitglieder haben zugelegt 12 RVK UND RVK RÜCK AG Jahresversammlungen 2017 13 PFLEGESTUFEN-CONTROLLING Medienberichterstattung 14 TREFFPUNKT «KVG» Tagung zur aktuellen Aufsichtspraxis des BAG 15 IM INTERVIEW Aktuar Dr. Thomas Gisler gibt Auskunft 16 BILDUNGSANGEBOTE Aktuell und kompetent 17 BILDUNGSANGEBOTE Kurse für Broker und Vermittler 18 BILDUNGSWEBSEITE mit neuen Funktionen 19 KUNDENZEITSCHRIFT SICHER Vorschau Frühlingsausgabe 20 NEUES VON DER RVK-CREW Neueintritt, Weiterbildungserfolg und ein Dienstjubiläum 22 RVK-INTERN Pensionierung Judith May

Informationen unserer Mitglieder, Kunden und Partner 24 AQUILANA VERSICHERUNGEN Sicherheit mit Zukunft – seit 125 Jahren 25 COMPARIS.CH EFFIZIENZPREIS sodalis mit tiefsten Verwaltungskosten 26 RVK-MITGLIEDER Kurz vorgestellt 27 MEDGATE setzt auf die ärztliche Telemedizin

Agenda 2017 28 TERMINE Veranstaltungen und Sessionen

Impressum

Die INFORMATION ist das Mitteilungsblatt des RVK und erscheint viermal jährlich.

Herausgeber / Redaktion RVK / Verband der kleinen und mittleren Krankenversicherer Haldenstrasse 25 / 6006 Luzern / 041 417 05 00 / www.rvk.ch / info@rvk.ch Bilder Die Bilder der vorliegenden Ausgabe sind Impressionen zum Thema «Liebe». Titelbild: Pixabay

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Liebe Mitglieder Sehr geehrte Damen und Herren Wieder ist die Zahl der Versicherten unserer Mitgliedskassen im vergangenen Jahr leicht gestiegen. Gemessen an der Entwicklung der Gesamtbevölkerung können wir feststellen, dass der Bestand und damit auch der Marktanteil der kleinen und mittleren Krankenversicherer stabil geblieben sind.

Unverändert hoch ist der Beliebtheitsgrad dieser Kassen bei ihren Kundinnen und Kunden. Diese erfreulichen Tatsachen sind das Ergebnis der Arbeit von Vorständen, Geschäftsführungen und Mitarbeitenden.

Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg.

«Die Versichertenbestände in der Grundversicherung sind um fast 1 Prozent gestiegen.»

Abgesehen von den guten Nachrichten, gibt es auch solche, die in unseren Kreisen hörbar Mühe bereiten. Ganz deutlich ist dies im Kontext der Einführung der Krankenversicherungsaufsichtsverordnung (KVAV) wahrzunehmen. Die zusätzlichen Auflagen wie beispielsweise die Einführung und der Nachweis eines Risikomanagements oder des Internen Kontrollsystems (IKS) würde ich nicht als überflüssig bezeichnen. Die Art und Weise ist aber für die kleinen und mittleren Krankenversicherer unverhältnismässig und unangemessen. Der RVK ist bereit, gemeinsam mit Ihnen angepasste Lösungen zu entwickeln und diesbezüglich auch das Gespräch mit der Aufsichtsbehörde zu führen.

An der diesjährigen Delegiertenversammlung des RVK werden erneut Vorstandswahlen vorzunehmen sein. Abgesehen von der Neubesetzung des Präsidiums ist infolge Ausscheidens eines Vorstands- und Verwaltungsratsmitgliedes ein Sitz neu zu besetzen. Ich freue mich auf Ihre Kandidatur, die ich im Namen des Vorstandes beziehungsweise des Verwaltungsrates gerne spätestens bis zum 24. April 2017 erwarte.

Freundliche Grüsse, Ihr Dr. Charles Giroud, Präsident RVK

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GESUNDHEITSPOLITIK DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE

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KVG: Änderung der Prämienkategorien Nach dem Ständerat hat auch der Nationalrat die Änderung der Prämienkategorien für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in der Schlussabstimmung am Sessionsende angenommen. So werden die Kinderprämien um 80 Prozent statt um 50 Prozent gesenkt und beim Risikoausgleich die Beiträge der Versicherer für die 19- bis 25-Jährigen um 50 Prozent reduziert.

Ständerat will Transparenz in der Spitalfinanzierung Die ständerätliche Kommission sieht Handlungsbedarf bezüglich Transparenz in der Spitalfinanzierung. Sie beauftragt mit ihrer Motion den Bundesrat aufzuzeigen, welche Kantone ihre Spitäler in welchem Ausmass direkt oder indirekt subventionieren.

Prämienregionen: Keine Änderung per 1. Januar 2018 Nach den deutlichen Reaktionen der Krankenversicherungsbranche, der Gemeinden und verschiedenen Politikern hat der Bundesrat entschieden, vorerst auf die Einführung der neuen Prämienregionen zu verzichten und das Vernehmlassungsergebnis zuerst dem Parlament zu unterbreiten und dessen Stellungnahme abzuwarten. Somit ist eine Änderung der Prämienregionen per 1. Januar 2018 vom Tisch.

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Gesundheitspolitik

Aus dem Parlament Die wichtigsten politischen Entwicklungen seit dem 19. Dezember 2016 von Moritz Helfenstein zusammengefasst und kommentiert.

AUS DEM NATIONALRAT Rechtliche Gleichstellung der öffentlichen und privaten Spitex Postulat der SGK NR Das Postulat der SGK des Nationalrates geht auf die Motion Joder «Gleichstellung der öffentlichen und privaten Spitex» zurück. Diese Motion wurde von den vorberatenden Kommissionen beider Räte abgelehnt. Die nationalrätliche Kommission hat aber festgestellt, dass möglicherweise doch Handlungsbedarf besteht. Mit dem Postulat verlangte sie vom Bundesrat einen Bericht, der aufzeigen soll, inwiefern private und öffentliche Spitexorganisationen bzw. ihre Kundinnen und Kunden nicht gleichgestellt sind. Der Bundesrat hat Ablehnung des Postulates beantragt. Dies insbesondere mit der Begründung, dass im Moment eine Evaluation der Neuordnung der Pflegeleistungen laufe, bei der auch wesentliche Informationen zu allfälligen Unterschieden zwischen gemeinnützigen und erwerbswirtschaftlichen Spitex-Organisationen bereitgestellt werden sollen. Die vorberatende Kommission hat aber festgestellt, dass sich der Bundesrat dabei nicht zur ungleichen Behandlung bezüglich Mehrwertsteuer äussere. Der Rat hat mit 114:61 Stimmen bei sieben Enthaltungen Annahme des Postulates beschlossen.

Prämienbefreiung für Kinder Parlamentarische Initiative Humbel Ruth

KVG. Änderung der Prämienkategorien für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene Parlamentarische Initiative Rossini Stéphane Nachdem der Ständerat in der laufenden Session zu den vom Nationalrat gefassten Beschlüssen seine Zustimmung gab (siehe Seite 6, zweiter Abschnitt unter «Aus dem Ständerat»), hat der Rat in der Schlussabstimmung am Sessionsende die Vorlage mit 192:4 Stimmen bei einer Enthaltung angenommen.

Sondersession Vom 2. bis 4. Mai 2017 führt der Nationalrat eine Sondersession durch. Im Moment ist aber gemäss Programm nicht vorgesehen, dass dabei wichtige gesundheits- und/oder krankenversicherungspolitische Themen behandelt werden.

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Gesundheitspolitik

LIEBE Sich zu verlieben, hat einen vergleichbaren neurologischen Effekt, wie der Konsum von Kokain. Es bewirkt, dass sich ein Gefühl der Euphorie einstellt.

AUS DEM STÄNDERAT Nachbesserung der Pflegefinanzierung Parlamentarische Initiative Egerszegi-Obrist Christine Im Rahmen des Differenzbereinigungsverfahrens musste sich der Ständerat nochmals mit diesem Geschäft befassen. In der Wintersession 2016 hat der Nationalrat dem Beschluss des Ständerates zugestimmt, dass bei ausserkantonalen Pflegeheimaufenthalten der Wohnkanton für die Restfinanzierung zuständig ist. Dies mit der Begründung, dass der ausserkantonale Heimaufenthalt keinen neuen Wohnsitz begründe. Eine Differenz hat er aber geschaffen, in dem er beschlossen hat, dass bezüglich der Höhe der Restfinanzierung die Ansätze des Standortkantons des Heimes gelten. Der Ständerat hat sich in der laufenden Frühjahrsession intensiv mit dieser Differenz auseinandergesetzt. Auf Antrag seiner vorberatenen Kommission hat der Rat mit 35:10 Stimmen ohne Enthaltungen beschlossen, dass bei ausserkantonalen Pflegeheimaufenthalten nur dann die Ansätze des Standortkantons des Heimes gelten, wenn im Wohnkanton selber kein entsprechender Pflegeheimplatz zur Verfügung steht. Mit dieser Differenz geht die Vorlage nochmals zurück an den Nationalrat.

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Prämienbefreiung für Kinder Parlamentarische Initiative NR Humbel Ruth

KVG. Änderung der Prämienkategorien für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene Parlamentarische Initiative NR Rossini Stéphane In der Wintersession 2016 hat der Nationalrat zu den beiden Initiativen folgende Beschlüsse gefasst: −− Die Prämien für Kinder in Haushalten mit unteren und mittleren Einkommen müssen von den Kantonen um mindestens 80 Prozent (bisher 50 Prozent) verbilligt werden.

Für Jugendliche soll die Prämienverbilligung weiterhin 50 Prozent betragen. Bei der Bestimmung, wo die Grenzen für untere und mittlere Einkommen liegen, sind die Kantone frei. −− Beim Risikoausgleich werden die Beiträge der Versicherer für die 19- bis 25-Jährigen um 50 Prozent reduziert. Die damit freiwerdenden Mittel sind durch die Krankenversicherer zur Reduktion der Prämien der 19- bis 25-Jährigen einzusetzen. Das Ausmass der Prämienreduktion wird aber gesetzlich nicht vorgeschrieben. Die Reduktion des Risikoausgleiches für Jugendliche führt zu erhöhten Risikoausgleichszahlungen bei den Erwachsenen.

Die vorberatende Kommission hat mit 9:0 Stimmen bei vier Enthaltungen beantragt, den Beschlüssen des Nationalrates zu folgen. Heftig umstritten war im Rat der Beschluss

Gesundheitspolitik

des Nationalrates, dass die Kinderprämien um 80 Prozent statt um 50 Prozent reduziert werden müssen. Der Rat folgte schliesslich dem Antrag der vorberatenden Kommission mit 22:21 Stimmen. In der Gesamtabstimmung hat der Rat die Vorlage mit 27:9 Stimmen bei acht Enthaltungen genehmigt. In der Schlussabstimmung am Sessionsende hat der Rat dem Geschäft mit 32:6 Stimmen bei sieben Enthaltungen zugestimmt.

Obligatorische Krankenversicherung. Den Kostenanstieg dämpfen durch geeignete Massnahmen zur Kostenbegrenzung

Motion Ettlin Erich Mit der Motion wird der Bundesrat ersucht, das Krankenversicherungsgesetz und allenfalls weitere Gesetzesgrundlagen dahingehend zu ändern, dass zwingend Kostenbegrenzungsmassnahmen in Kraft treten, sobald die Kosten pro Versicherten der obligatorischen Krankenversicherung (OKP) im Transparenz bei der Spitalfinanzierung durch Jahresdurchschnitt stärker steigen als die Entwicklung der die Kantone Nominallöhne multipliziert mit dem Faktor 1,1.

Motion der SGK-SR Mittels Ordnungsantrag hat Eder Joachim beantragt, die MoDie vorberatende Kommisson hat dem Rat beantragt, der vom tion vorerst an die vorberatende Kommission zur Bearbeitung Nationalrat in der Wintersession angenommenen, leicht ver- zu überweisen. Dies mit der Begründung, dass an der komänderten Fassung zuzustimmen, die wie folgt lautet: menden Sitzung der SGK-SR vom 25. April 2017 die zwei par«Der Bundesrat wird beauftragt, im Rahmen der laufenden lamentarischen Initiativen Wirkungsanalyse der KVG-Revision zur Spitalfinanzierung −− «Tarifpflege und Entwicklung» aufzuzeigen, welche Kantone ihre Leistungserbringer in wel- −− «Steuerung der Kosten im KVG durch Vertragspartner» chem Ausmasse bei Kosten direkt oder indirekt subventionie- beraten werden, die ebenfalls die Kosten betreffen. ren, die OKP-berechtigt wären.»

Der Bundesrat hat Ablehnung der Motion beantragt. Der Rat Der Bundesrat hat Ablehnung der Motion beantragt. Der Rat hat dem Ordnungsantrag Eder oppositionslos zugestimmt. hat der geänderten Motion mit 35:1 Stimmen ohne Enthaltungen zugestimmt.

Einführung einer Vergütungspflicht bei im

Mehr unternehmerische Freiheit im Gesundheitswesen Motion SGK-NR In der Wintersession 2016 hat der Nationalrat dieser Kommissions-Motion mit 130:55 Stimmen zugestimmt. Mit dieser wird vom Bundesrat verlangt: −− Beibehaltung oder Ausbau der heutigen Franchise-Wahlmöglichkeiten −− Mehr unternehmerische Freiheiten für Anbieter der obligatorischen Krankenpflegeversicherung, damit unterschiedliche Versicherungsmodelle entwickelt und getestet werden können −− Regelmässige Anpassung der Franchise an die Kostenentwicklung Die vorberatende Kommission des Ständerates hat – wie übrigens auch der Bundesrat – Ablehnung der Motion beantragt.

Begründet wird die Ablehnung unter anderem damit, dass die Begehren bereits in anderen Vorstössen gestellt seien, die Formulierung Fragen offen lasse und dass heute bereits genügend Wahlfranchisemöglichkeiten bestünden, die zum Teil von den Versicherten nur sehr wenig genutzt würden. Diskussionslos hat der Rat die Motion abgelehnt.

Ausland freiwillig bezogenen OKP-Leistungen

Motion Ettlin Erich Mit einem Ordnungsantrag von Bruderer Wyss Pasquale wurde beantragt, dass sich zuerst die vorberatende Kommission mit diesem Geschäft befassen soll. Dies mit der Begründung, dass hier Themen aufgegriffen werden, die auch im Kontext mit anderen Aspekten des Gesundheitswesens stehen.

Der Rat ist diesem Antrag diskussionslos gefolgt.

Krankenversicherung. An bewährten Prämienregionen festhalten Motion Germann Hannes Mit der Motion soll der Bundesrat beauftragt werden, die einschlägigen Gesetzesgrundlagen (KVG, KVAG) dergestalt anzupassen, dass die Einteilung der Prämienregionen analog heutigem System grundsätzlich auf Ebene der Gemeinden erfolgt und der Bundesrat die maximal anrechenbaren Kostenunterschiede festlegt.

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Gesundheitspolitik

Gemäss Mitteilung des Kommissionssprechers Graber Konrad hat sich im Rahmen der vorberatenden Kommission bereits vor Vorliegen der Motion Germanns zu dieser Thematik eine grössere Diskussion entwickelt, in welcher deutlicher Widerstand gegen das Vorgehen des Bundesrates signalisiert wurde. Nachdem der Bundesrat eine Vernehmlassung zu den vorgesehenen Änderungen durchführte, will sich die Kommission nach Vorliegen der entsprechenden Auswertung nochmals mit dem Geschäft befassen. Der Bundesrat hat zugesichert, in dieser Sache keinen Entscheid zu fällen, bis sich die Kommission nochmals mit dem Thema auseinandergesetzt hat. Dabei hat der Bundesrat auch in Aussicht gestellt, dass dies zur Folge habe, dass seines Erachtens keine Änderung auf den 1. Januar 2018 möglich sei. Die vorberatende Kommission hat daher dem Rat als Ordnungsantrag vorgeschlagen, die Motion Germann der Kommission zur Bearbeitung zuzuweisen. Nachdem sich auch der Motionär mit diesem Antrag einverstanden erklärte, hat auch der Rat diskussionslos zugestimmt.

Pflegesparkonto. Senkung der Krankenkassenprämien und Entlastung des Pflegepersonals Motion Dittli Josef Mit der Motion wollte Dittli Josef den Bundesrat beauftragen, dem Parlament die gesetzlichen Grundlagen zu unterbreiten, damit die Finanzierung der Pflegeleistungen im Alter neu über ein Pflegesparkonto erfolgen könnte. Der Motionär hat sich bei diesem Vorstoss auf eine Idee von Avenir Suisse gestützt.

Der Bundesrat hat beantragt, die Motion abzulehnen. Im jetzigen Zeitpunkt sei es nicht realistisch eine Gesetzesvorlage im Sinne der Motion auszuarbeiten. Der Motionär kam selber zur Einsicht, dass sein isolierter Vorstoss im heutigen Zeitpunkt keinen Sinn macht und hat daher die Motion zurückgezogen.

Damit ist das Geschäft vom Tisch.

Preisvergleich der Spital-Base-Rates mit dem Ausland Postulat Ettlin Erich Mit dem Postulat wird der Bundesrat gebeten, mit Blick auf eine mögliche Dämpfung der stationären Gesundheitskosten zulasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) einen Vergleich der Base-Rates anderer OECD-Länder mit zu unseren Systemen vergleichbaren DRG-Systemen durchzuführen, Gründe für allfällige Tarifdifferenzen zu eruieren und darüber Bericht zu erstatten. Der Bundesrat hat

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Ablehnung des Postulates beantragt. Dies mit der Begründung, dass laufend Massnahmen zur Kosteneffizienz in den Spitälern geprüft und auch umgesetzt werden, wie zum Beispiel Benchmarking, Korrektur Tarifstruktur SwissDRG. Zudem ist der Bundesrat der Auffassung, dass die Erkenntnisse der Evaluation der KVG-Revision im Bereich der Spitalfinanzierung, die voraussichtlich 2019 abgeschlossen sein wird, abzuwarten seien. Der Rat hat das Postulat mit 25:18 Stimmen bei einer Enthaltung diskussionslos abgelehnt.

Schnellerer Zugang für Patienten zu Arzneimitteln mit neuen Indikationen Postulat Ettlin Erich Das Postulat beauftragt den Bundesrat zu prüfen und Bericht zu erstatten, wie die Zulassungsfristen neuer Indikationen eines zugelassenen Arzneimittels durch das Schweizerische Heilmittelinstitut verkürzt werden können und Vorschläge zur raschen Änderung der rechtlichen Grundlagen, wenn möglich vor der Inkraftsetzung des Heilmittelgesetzes und der Heilmittelverordnung, vorzulegen. Der Postulant sieht seinen Vorstoss primär als Beschleuniger für die bereits laufenden Projekte. Der Bundesrat hat Ablehnung des Postulates beantragt. Der Rat hat das Postulat mit 25:17 Stimmen ohne Enthaltungen diskussionslos abgelehnt.

Arzneimittel. Schwächen des Schweizer Zulassungs- und Vergütungssystems beseitigen Interpellation Eder Joachim Der Interpellant stellt dem Bundesrat verschiedene Fragen bezüglich Beschleunigung der Zulassung von Arzneimitteln und die Aufnahme in die Spezialitätenliste. Er macht dabei unter anderem auf Studien aufmerksam, nach welchen in Ländern wie den USA oder Deutschland die Zulassungen viel schneller erfolgen. Unter den Verzögerungen würde nicht nur die Pharmaindustrie, sondern auch die Patientinnen und Patienten leiden. Der Bundesrat widerspricht in seiner Antwort verschiedenen Darstellungen des Interpellanten, so auch mit Vergleichszahlen bezüglich Zulassungen in der Schweiz und anderen Ländern. Zudem würden die Verfahren periodisch mit den betroffenen Pharmafirmen besprochen.

Gesundheitspolitik

BUNDESRAT/EDI/ BAG Prämienregionen Dank den deutlichen Reaktionen der Krankenversicherungsbranche, der Gemeinden und verschiedenen Politikern, die mit Vorstössen im Parlament aktiv wurden, sieht sich nun der Bundesrat zumindest zu einem Marschhalt gezwungen.

Er hat zugesichert, dass er das Ergebnis der von ihm veranlassten Vernehmlassung vorerst dem Parlament unterbreiten und dann dessen Stellungnahme abwarten werde. Damit ist – so sieht es auch der Bundesrat – eine Änderung der Prämienregionen per 1. Januar 2018 vom Tisch.

UMFELD Kantonale Krankenkassen und Kassenlobbying!

Insbesondere der Waadtländer Gesundheitsdirektor Pierre-Yves Maillard (SP) kann es nicht lassen, gegen die Krankenversicherer zu schiessen. Jetzt hat er im Genfer Gesundheitsdirektor Mauro Poggia einen Verbündeten aus dem rechten Parteienspektrum gefunden. Sie sehen bekanntlich vor, zwei Initiativen zu lancieren, die sich in schwerer Weise gegen die Interessen der heutigen Krankenversicherer richten. Angedacht sind bei diesen Initiativen folgende Elemente: −− Kassenlobby; Den Parlamentarierinnen und Parlamentariern soll es insbesondere verboten werden, Einsitz in Verwaltungsräten, Direktionen und Aufsichtsgremien von Krankenversicherern zu nehmen. −− Schaffung kantonaler Krankenversicherungs-Ausgleichskassen, sogenannten Kompensationskassen. Diese würden neben den bisherigen privaten Krankenversicherern bestehen. Die Prämien würden aber durch die Kantone für alle Versicherten festgelegt und durch die kantonalen «Kompensationskassen» einkassiert.

Die Initiativen sollen Ende Sommer/Herbst 2017 lanciert werden. Im Moment suchen die beiden Regierungsräte Verbündete, die sie unter anderem auch beim Verband der Assistenz- und Oberärzte, dem Hausärzteverband und bei Konsumenten- und Familienorganisationen zu finden hoffen.

Die Krankenversicherungsbranche muss sich also erneut auf einen harten Abstimmungskampf gefasst machen.

LIEBE Im Jahr 2015 gab es 41 437 Hochzeiten in der Schweiz.

Für eine Hochzeit wird in der Schweiz durchschnittlich circa 20 000 Franken ausgegeben. Schweizer und Schweizerinnen heiraten relativ spät: Männer mit 31,8 Jahren und Frauen mit 29,6.

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INFORMATIONEN DES RVK DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE

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RVK-Mitglieder: Versichertenbestand um fast 1 Prozent gestiegen Die RVK-Mitglieder haben ihre Kundenbasis verteidigt und sogar leicht ausgebaut. So schätzen rund 680 000 Kundinnen und Kunden der 25 RVK-Mitglieder die zahlreichen Vorteile der kleinen und mittleren Krankenversicherer.

Pflegestufen-Controlling in den Medien Nach erfolgreicher Pilotphase wird das neue Produkt «Pflegestufen-Controlling» schrittweise in den Markt eingeführt. Das vom RVK entwickelte System kontrolliert bei den Heimen vor Ort die Pflegeeinstufungen und trägt dazu bei, die Qualitätssicherung zu fördern und die Kosten zu dämpfen. Dazu erschienen mehrere Artikel in den Medien.

Interview mit treffPUNKT «KVG»-Referent Thomas Gisler Aktuar Dr. Thomas Gisler beleuchtete am treffPUNKT «KVG» die aktuarielle Sicht zum neuen Krankenversicherungsaufsichtsgesetz. Er beantwortet dem RVK vier Fragen zu seiner Arbeit und zu einer verlässlichen Leistungs- und Risikoausgleichsschätzung.

Spannende Bildungsangebote Der RVK überprüft seine Bildungsangebote regelmässig und passt seine Kurse den veränderten Gegebenheiten des Gesundheitsmarktes an. Neue Fachthemen ergänzen deshalb auch 2017 die bestehenden Angebote. So findet zum Beispiel im neuen Jahr der Kurs «Berufliche Vorsorge», Crashkurs für die Kundenberatung statt.

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Informationen des RVK

Verband RVK-MITGLIEDER HABEN ZUGELEGT

Die aktuellen Versichertenbestände bei den RVK-Mitgliedern per 1. Januar 2017 zeigen: Die kleinen und mittleren Krankenversicherer konnten ihre Kundenbasis auch dieses Jahr wieder ausbauen.

Die Versichertenbestände in der Grundversicherung sind um fast 1 Prozent gestiegen. So schätzen rund 680 000 Kundinnen und Kunden der 25 RVK-Mitgliedern die zahlreichen Vorteile der kleinen und mittleren Krankenversicherer (Vorjahr: 674 000).

Diese erfreuliche Entwicklung zeigt einmal mehr, dass sich die kleinen und mittleren Krankenversicherer erfolgreich im Markt behaupten und eine attraktive Alternative zu den grossen Versicherern darstellen.

Daniel Herzog, Direktor 041 417 05 00, d.herzog@rvk.ch

LIEBE Der Internationale Tag der Freundschaft wird jeweils am 30. Juli des Jahres gefeiert.

Eingeführt wurde der Tag der Freundschaft 1958 in Paraguay.

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Informationen des RVK

RVK und RVK Rück AG JAHRESVERSAMMLUNGEN 2017

Die Jahresversammlungen finden am 23. Juni 2017 im Hotel Astoria in Luzern statt. Anträge der Delegierten können noch bis 24. April 2017 (Posteingang beim RVK) eingereicht werden.

Neben der Genehmigung der Jahresrechnung stehen an der 85. Delegiertenversammlung des RVK und der sechsten Generalversammlung der RVK Rück AG auch Wahlen im Vorstand an.

Aufgrund des Rücktritts von Martin Horisberger aus dem Vorstand des RVK und Verwaltungsrat der RVK Rück AG können sich Interessierte noch bis 24. April 2017 für das vakant werdende Amt eines Vorstandsmitgliedes bewerben.

27 Jahre hält Dr. Charles Giroud bereits das Amt als Präsidenten des RVK inne. Auf den Zeitpunkt der Delegiertenversammlung wird er als Präsident zurücktreten. Nach einem mehrphasigen strukturierten Prozedere mit mehreren Kandidaten wurde Herr Peter Hegglin, Ständerat Kanton Zug, vom Vorstand einstimmig als Kandidat für das Präsidentenamt nominiert.

Für weitere Informationen stehen der Präsident und der Direktor jederzeit gerne zur Verfügung.

Dr. Charles Giroud, Präsident RVK 031 313 88 88, charles.giroud@bvmberatung.net Daniel Herzog, Direktor 041 417 05 00, d.herzog@rvk.ch

LIEBE Seit 15 000 Jahren sind Hunde die treuesten Freunde des Menschen. In der Schweiz leben 7,6 Millionen Haustiere. Davon sind 12 Prozent Haushalte mit einem Hund.

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Informationen des RVK

Pflegestufen-Controlling MEDIENBERICHTERSTATTUNG

Nach erfolgreicher Pilotphase wird das neue Produkt «Pflegestufen-Controlling» schrittweise in den Markt eingeführt. Das vom RVK entwickelte System kontrolliert bei den Heimen vor Ort die Pflegeeinstufungen und trägt dazu bei, die Qualitätssicherung zu fördern und die Kosten zu dämpfen.

In Zusammenarbeit mit dem Seeblick, Haus für Pflege und Betreuung in Sursee, wurde die Pilotprüfung zum System BESA umgesetzt. Der nebenstehende Artikel ist in der Lokalpresse (Surseer Woche) erschienen.

Das Thema wurde auch in der Luzerner Zeitung unter dem Titel «Jeder fünfte Betagte ist in der falschen Pflegeklasse» am 6. Februar 2017 aufgegriffen. Unter rvk.ch/versicherungsmedizin/pflegestufen-controlling kann der Artikel nachgelesen werden.

Mit dem Pflegestufen-Controlling spricht der RVK Pflegeheime, die öffentliche Hand und Krankenversicherer an. Für weitere Informationen steht Ihnen Thomas Lustenberger gerne zur Verfügung.

Thomas Lustenberger, Key Account Manager 041 417 05 61, th.lustenberger@rvk.ch

Quelle: Surseer Woche

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treffPUNKT «KVG» TAGUNG ZUR AKTUELLEN AUFSICHTSPRAXIS DES BAG Am 25. Januar 2017 begrüsste der RVK rund 60 interessierte Personen aus der Krankenversicherungsbranche zum vierten treffPUNKT «KVG». Ziel der Veranstaltung war es aufzuzeigen, wie die Krankenversicherer ihre Positionen gegenüber dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) vertreten können und welche Handlungsmöglichkeiten für Krankenversicherer im versicherungstechnischen Bereich und beim Prämiengenehmigungsverfahren bestehen.

Seit der Einführung des Krankenversicherungsaufsichtsgesetzes (KVAG) nimmt das BAG eine stärkere Rolle im Aufsichts- und Genehmigungsprozess ein. Nach der ersten Prämiengenehmigung unter dem neuen Aufsichtsgesetz haben die eingeladenen Referenten eine erste Beurteilung vorgenommen.

In seinem Referat betrachtete Rolf Bächler von Ernst & Young das Aufsichtsgesetz aus Sicht der Revision. Mit seinen Thesen und fundierten Erläuterungen zum Aufsichtskonzept, zum regulatorischen Druck und zu den Schlüsselrisiken beleuchtete er die massgeblichen Herausforderungen für die Krankenversicherer. Mit dem Verfahrensgang vor dem BAG und den entsprechenden Rechtsmitteln im Prämiengenehmigungsprozess befasste sich Rechtsanwalt Professor Dr. Tomas Poledna. Sein Augenmerk galt aber auch den verschiedenen Zielkonflikten, welche sich aus dem KVAG ergeben.

Auch Dr. Thomas Gisler, Aktuar bei der Valucor Group AG, bestätigte in seinen Ausführungen, dass die Aufsicht heute viel aktiver agiert und vermehrt Hintergrundinformationen verlangt. Gerade in Bezug auf die aktuariellen Aspekte kommt einer verlässlichen Leistungs- und Risikoausgleichsschätzung eine zentrale Bedeutung für die finanzielle Steuerung einer Krankenversicherung zu. Weiter befasste sich Rolf Gygax,

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Rechtsanwalt bei VIALEX Rechtanwälte AG, in seinem Referat mit der Frage, ob die Reservequote als Steuerungsgrösse geeignet ist und ob Einschüsse rechtlich betrachtet zulässig sind.

Im Anschluss diskutierten die Referenten zusammen mit Christian Scharpf, Geschäftsführer der AGRISANO Krankenversicherung, über Erfahrungen und Best Practice. Auch dank der daraus entstandenen Diskussionen unter den Teilnehmenden stellte die Veranstaltung eine wertvolle Plattform dar.

Die Tagung treffPUNKT «KVG» informiert über aktuelle Entwicklungen rund um die Krankenversicherung und vermittelt Anregungen zur praktischen Umsetzung. Über die Durchführung des nächsten treffPUNKT «KVG» informiert der RVK frühzeitig.

Marco Fäh, Leiter Bildung & Events 041 417 05 62, m.faeh@rvk.ch

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Im Interview AKTUAR DR. THOMAS GISLER GIBT AUSKUNFT

Am treffPUNKT <<KVG>> ging der Aktuar Dr. Thomas Gisler in seinem Referat auf die Änderungen seit der Einführung des KVAG ein. Er ist Inhaber der aktuariellen Bertatungsfirma Valucor Group AG und für diverse Schweizer Krankenversicherer als verantwortlicher Aktuar tätig.

Die Bedeutung der Solvenz bei den Krankenversicherungen hat deutlich zugenommen. Welche Folgen hat dies für die betroffenen Gesellschaften aus aktuarieller Sicht?

Thomas Gisler: Die Krankenversicherer sollten die Solvenz laufend überwachen und die Auswirkungen wichtiger Entscheidungen auf die Solvenzsituation vorausschauend mitberücksichtigen. Gehen sie so vor, können böse Überraschungen vermieden werden. Dazu kommt: Fällt die Solvenzquote unter 100 Prozent, schränkt dies den Handlungsspielraum ein – nicht zuletzt, weil dann das BAG verstärkt interveniert.

Bei Quoten unter 100 Prozent ist eine gründlich erarbeitete Sanierungsstrategie überlebenswichtig.

Gleichgewicht wiederherstellen?

Gisler: Wichtig sind die exakten und aktuariell begründeten Schätzungen der Leistungen und des Risikoausgleichs. Diese Schätzungen stellen dann die Grundlage für ein verlässliches Budget, Solvenztest und Prämienkalkulation dar. Hier können Aktuare einen grossen Mehrwert schaffen.

Ist die Grundlage von verlässlichen Zahlen gegeben, gilt es, Gegensteuer zum jeweiligen Ausreisser bei der Bestandesentwicklung zu geben. Daher sollte ein Krankenversicherer nach einem starken Wachstum im Folgejahr die Prämien besonders konservativ kalkulieren.

Welchen Beitrag leisten Sie dabei als Aktuar?

Wächst die Anzahl Versicherter, sinkt die Solvenzquote eines Krankenversicherers. Kommen Zwangszuweisungen dazu, so akzentuieren sich die Probleme. Lässt sich das vermeiden?

Gisler: Dies ist eine Herausforderung, da die Bestandesveränderungen auch von den Handlungen der Mitbewerber abhängen. Eine Leistungsschätzung anhand der effektiven Leistungserfahrung und Konkurrenzvergleiche im aktuellen Jahr erlauben eine vorsichtige Prämienkalkulation, die mithilft, grosse Bestandesschwankungen zu vermeiden.

Zwangszuweisungen geschehen in Regionen, in welchen man zu den preiswertesten Anbietern gehört. Auch dies lässt sich durch eine vorsichtige Prämienkalkulation vermeiden.

Welche Empfehlungen geben Sie Krankenversicherern, die von grossen Bestandesschwankungen betroffen sind, und mit welchen Massnahmen können diese das

Gisler: Als Aktuar sehe ich die geplante Prämieneingabe durch und stelle kritische Fragen. Durch die Erfahrung im Umgang mit dem BAG (und auch mit der FINMA) können so allfällige methodische Angriffspunkte entschärft werden. Die kritischen Fragen helfen der Geschäftsleitung ausserdem dabei, sich intensiv mit ihrer Prämienstrategie auseinanderzusetzen.

Liegt die Solvenzquote unter 100 Prozent, sollten alle Eingaben ans BAG speziell gut begründet sein und im Rahmen einer Sanierungsstrategie erfolgen, da ansonsten das BAG den Zahlen der Krankenversicherung wenig Glauben schenkt und vermehrt eigene Werte vorschlägt resp. verwendet.

Für Fragen steht Ihnen Dr. Thomas Gisler unter 044 500 28 20 oder unter thomas.gisler@valucor.ch gerne zur Verfügung.

Der RVK bedankt sich bei Dr. Thomas Gisler herzlich für das Gespräch.

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Bildungsangebote AKTUELL UND KOMPETENT

Die praxisnahe, fachspezifische Aus- und Weiterbildung steht im Fokus des RVK-Bildungsangebots.

Als Kompetenzzentrum mit langjähriger Erfahrung im Gesundheitsmarkt bietet der RVK seinen Kundinnen und Kunden eine vielfältige Palette an aktuellen Bildungsthemen.

In der heutigen Zeit ist versicherungsmedizinisches Fachwissen für Mitarbeitende von Krankenversicherungen unerlässlich. Beim viertägigen Fachkurs «Medizinische Kenntnisse» erwerben die Teilnehmenden wertvolle Kenntnisse zur medizinischen Sprache sowie zum Aufbau und zur Funktion des menschlichen Körpers. Der systematische Einstieg in die medizinischen Grundlagen erleichtert medizinisch nicht geschulten Personen den Dialog mit Vertrauens- und Versicherungsärztinnen und -ärzten. Der diesjährige Kurs startet am 10. Mai 2017.

Die Leistungsberarbeitung stellt die Mitarbeitenden der Krankenversicherungen immer wieder vor neue Herausforderungen. Sie werden mit neuen Behandlungsmethoden, unbekannten Medikamenten und Hilfsmitteln sowie weiteren komplexen Fragen konfrontiert. Der Fachkurs «Vertiefung Leistungen ambulant» setzt sich mit den wesentlichen Merkmalen der ambulanten Leistungsabwicklung auseinander und vermittelt anhand von zahlreichen Fallbeispielen nützliches Know-how zur Bewältigung des Tagesgeschäftes. Der Kurs findet am 19.

September 2017 statt.

Das Prüfungstraining für angehende Sozialversicherungsfachleute ist nach vier erfolgreichen Durchführungen ein wichtiger Bestandteil der Vorbereitung auf die eidgenössische Berufsprüfung. Das Training dient als Vorbereitung auf den mündlichen Prüfungsteil «Soziale Sicherheit» und trägt dazu bei, die Erfolgschancen weiter zu erhöhen. Die Anzahl Plätze für die Prüfungssimulation ist begrenzt, eine frühzeitige Anmeldung für den Kurs im September ist deshalb empfehlenswert.

Beim Fachkurs «Sprechstunde Vertrauensarzt» Ende November stehen die Fallbesprechung und der Austausch zwischen Vertrauensärztin/-arzt und Fachpersonen im Fokus.

Anhand von konkreten Beispielen werden ausgewählte Krankheitsbilder und medizinische Unterlagen besprochen. Der neue Fachkurs bietet eine ideale Plattform, um gegenwärtige Fälle und Fragestellungen rund um den vertrauensärztlichen Dienst zu diskutieren.

Das RVK-Bildungsprogramm ist auf der letzten Seite der INFORMATION gesamthaft aufgeführt. Weitere Details sind auf der Website unter www.rvk.ch/bildung zu finden.

Philipp Dünki, Produktverantwortlicher Bildung & Events 041 417 05 63, p.duenki@rvk.ch

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Bildungsangebote KURSE FÜR BROKER UND VERMITTLER

Eine optimale Beratung ist ein wesentliches Leistungsversprechen der Versicherungsberaterinnen und -berater. So ist ein fundiertes Wissen die Basis für eine kompetente Kundenberatung.

Am 5. April 2017 findet erneut der Crashkurs zum Thema «Kollektiv-Krankentaggeld für die Kundenberatung» statt. Lic. iur.

Rudolf Luginbühl, Rechtsanwalt und ausgewiesener Fachexperte, referiert und würzt den Kurs mit konkreten Beispielen aus der Praxis.

Am 6. September 2017 findet ein weiterer Kurs zum Thema «Berufliche Vorsorge» in Luzern statt. Mit Monika Fischer-Lang, Sozialversicherungsfachfrau mit Fachausweis und ausgewiesene Branchenkennerin, konnte eine sehr kompetente Fachperson als Referentin gewonnen werden.

Bei den Kursen erhalten die Teilnehmenden wichtige Informationen aus erster Hand, welche sie im Alltag unterstützen sollen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.rvk.ch/bildung.

Sacha Duner, Projektleiter Bildung 041 417 05 43, s.duner@rvk.ch

RVK-Bildungsangebote FACHWISSEN AUS ERSTER HAND In der heutigen Zeit ist versicherungsmedizinisches Fachwissen für Mitarbeitende von Krankenversicherungen unerlässlich. Durch seine Tätigkeit in der Versicherungsmedizin schafft der RVK einen unvergleichbaren Praxisbezug in seinen Bildungsangeboten. Die Teilnehmenden profitieren bei diesen Weiterbildungen von einem Wissenstransfer aus erster Hand, konkret und kompakt an Praxisfällen erklärt.

Unsere versicherungsmedizinischen Weiterbildungen für Sie Medizinische Kenntnisse Krankheitsbilder und Behandlungsformen 10./11. und 23./24. Mai 2017 Zahnmedizin Pflichtleistungen nach KVG und UVG 8. Juni 2017 Psychische Krankheitsbilder Klassifikation und Behandlungsformen 6. September 2017 Sprechstunde Vertrauensarzt Fallbesprechung und Erfahrungsaustausch 29. November 2017

«Die umfangreichen, kurzweiligen und praxisnahen Schulungen finden bei unseren Mitarbeitenden regen Anklang. Das Erlernte fliesst spürbar in die tägliche Arbeit mit ein.»

Andreas Grüninger Leiter Leistungsmanagement Unternehmenskunde, Sympany

RVK – Dienstleistungen und Versicherungen im Gesundheitsmarkt

Erfahren Sie mehr unter WWW.RVK.CH/BILDUNG

Information April 2017

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Informationen des RVK

Bildungswebseite MIT NEUEN FUNKTIONEN

Der RVK hat seine Bildungswebseite www.rvk.ch/bildung inhaltlich, strukturell und technisch erneuert. Der überarbeitete Auftritt ist übersichtlich gestaltet und ermöglicht neu die Kurssuche mit Filterfunktion. Gleichzeitig wurde die bisherige Navigation mit zusätzlichen Seiten ergänzt. Besuchen Sie die RVK-Webseite und informieren Sie sich über das aktuelle Bildungsangebot.

Mary Walker Geschäftsführer-Stv. Kranken- und Unfallkasse Einsiedeln

«Der Kurs «Vertiefung Leistungen ambulant» war sehr praxisnah gestaltet. Der Austausch mit den kompetenten Referenten und den übrigen Kursteilnehmern hilft mir, die Probleme in der täglichen Arbeit zu lösen.»

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Information April 2017

Vertiefungskurs «LEISTUNGEN AMBULANT»

Dienstag, 19. September 2017 WWW.RVK.CH/BILDUNG

Informationen des RVK

Kundenzeitschrift SICHER VORSCHAU FRÜHLINGSAUSGABE

Die Frühlingsausgabe der Kundenzeitschrift SICHER ist «frisch ab Presse» und wartet darauf, von rund 26 000 Kundinnen und Kunden der fünf RVK-Mitgliedern gelesen zu werden.

Die Frühlingsausgabe ist eine «Herzensangelegenheit». Denn sie widmet sich nebst dem Thema «Kardiofit – eine wirkungsvolle kardiale Rehabilitation» auch dem Herz-Kreislauf-Training für Jung und Alt. In den westlichen Industrieländern sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen die Todesursache Nummer eins. Nebst der Vermeidung von Nikotin und Stress wirkt vor allem genügend Bewegung präventiv. Und viel Bewegung bewirkt doppelt so viel mit der richtigen Ernährung. Die Leserinnen und Leser der Kundenzeitschrift SICHER erfahren in der neusten Ausgabe mehr darüber, was das Herz gesund hält.

FRÜHLING 2017

SICHER

mit meiner Krankenkasse

4 «Kardiofit» – eine wirkungsvolle kardiale Rehabilitation 5 Kinder und Jugendliche im Leistungssport 6 Herz-Kreislauf-Training für Jung und Alt 8 Arztwechsel im Hausarztsystem

Prof. Dr. phil. Lukas Zahner weist in seinem Artikel auf den zuweilen problematischen Umgang von Eltern mit ihren Kindern und Jugendlichen im Leistungssport hin. Denn oft liegen Forderung, Förderung und Überforderung sehr nahe beisammen.

Doris Durrer, Fachspezialistin Kommunikation 041 417 05 73, d.durrer@rvk.ch

Weitere Themen im SICHER Gesundheit Herz-Kreislauf-Training für Jung und Alt

Branche Kurz vorgestellt: «Herzgruppen – ein Projekt der Schweizerischen Herzstiftung»

Versicherungsratgeber Versicherungsratgeber: Arztwechsel im Hausarztsystem Die Printausgabe kann beim RVK bestellt oder unter www.rvk.ch heruntergeladen werden.

Information April 2017

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Neues von der RVK-Crew NEUEINTRITT, WEITERBILDUNGSERFOLG UND EIN DIENSTJUBILÄUM

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Neueintritt beim RVK

Weiterbildungserfolg

Seit dem 1. November 2016 arbeitet Iris Kohler als Case-Managerin beim RVK. Iris Kohler ist diplomierte Pflegefachfrau mit Berufserfahrung in der Chirurgie der Klinik Beau-Site und im Inselspital. Zudem verfügt sie über den MAS Gesundheitsförderung und Prävention. Die letzten drei Jahre war Iris Kohler als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der FMH, Abteilung Gesundheitsförderung und Prävention, tätig.

Unsere Kodierärztin med. pract. Katrin Hügi hat Ende Dezember 2016 die Weiterbildung zur Vertrauensärztin SGV erfolgreich abgeschlossen.

Information April 2017

Ganz herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg.

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Dienstjubiläum Ein besonderer Schwerpunkt war zudem die Einführung der neuen Spitalfinanzierung und SwissDRG. Die Gesetzesrevision beeinflusste auch die Zusatzversicherungen nach VVG. Dank den konzeptionellen Vorarbeiten von Dieter von Ehrenberg konnte der Wechsel effektiv und effizient bewältigt werden. Per 2012 schloss der RVK rund doppelt so viele Tarifverträge ab, wie in einem gewöhnlichen Jahr.

Dieter von Ehrenberg trat am 1. Januar 2007 beim RVK als Einkäufer Spitalleistungen ein und feierte Anfang dieses Jahres sein 10-Jahr-Dienstjubiläum. Der RVK hatte damals soeben den Leistungseinkauf von der UNIMEDES übernommen und führte ihn als eigenständige Dienstleistung weiter. 2010 übernahm Dieter von Ehrenberg die Leitung des Leistungseinkaufs. Von 2011 bis 2015 führte er als Leiter Leistungserbringer-Management zudem das Hausarztsystem. Ein Meilenstein war der Aufbau der Zusammenarbeit mit tarifsuisse, deren OKP-Leistungseinkauf der RVK seit 2011 vermittelt. Mit seinem Engagement gelang es ihm, neben Verbandsmitgliedern auch weitere Krankenversicherer zu gewinnen. Damit stärkte er den Pool und reduzierte die finanzielle Belastung zum Vorteil der angeschlossenen Krankenversicherer.

Dieter von Ehrenberg hat in den vergangenen Jahren den Leistungseinkauf des RVK wesentlich geprägt. Mit viel Engagement und grosser Beharrlichkeit hat er ihn weiterentwickelt – und dies stets im Interesse der angeschlossenen Krankenversicherer.

Wir danken Dieter von Ehrenberg für seine wertvolle Arbeit und hoffen, noch lange auf seine Dienste zählen zu dürfen.

Peter Aregger, Bereichsleiter Versicherungen 041 417 05 59, p.aregger@rvk.ch

Information April 2017

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RVK-intern PENSIONIERUNG JUDITH MAY

Am 1. März 2017 begann für Judith May ein neuer Lebensabschnitt. Sie wurde Ende Februar nach 30 Dienstjahren pensioniert. Wir danken ihr herzlich für die geleistete Arbeit und ihre Freundschaft. Für den neuen Lebensabschnitt wünschen wir ihr viel Glück, gute Gesundheit und Freude.

Nach dem erfolgreichen Abschluss der eidgenössischen Fachausweise als Krankenversicherungs-, Personal- und Sozialversicherungsfachfrau übernahm Judith May auch die Personaladministration. Dieser Bereich lag Judith May besonders am Herzen und sie führte ihn kompetent und engagiert. Der technische Fortschritt brachte es mit sich, dass die Buchhaltung verschiedene Male auf neue Systeme überführt werden musste. Die letzte – und wohl grösste – Umstellung erfolgte 2015/2016 mit der Einführung von Dynamics NAV. In diese Entwicklung ist viel Wissen von Judith May geflossen.

Am 1. Dezember 1987 begann Judith May bei den RVK-Versicherungen als Mitarbeiterin im Bereich Dienstleistung Finanzbuchhaltung und EDV-Lösung RESO. Dazumal hatte der Verband noch 124 Mitglieder, die Gross-Risiko-Versicherung war ein Jahr alt und das Rückversicherungsangebot beinhaltete noch die Tuberkulose-Versicherung sowie die Lähmungs- und Invaliditätsversicherung. Geprägt wurden die ersten Jahre aber durch den Einstieg des Verbandes in das Direktversicherungsgeschäft.

Von Beginn weg übernahm Judith May auch Arbeiten im Bereich der Finanzbuchhaltungs-Dienstleistungen. Dieser Bereich wurde, nach Aufgabe der Direktversicherungen und nachdem der Name in RVK Rück geändert worden war, 1992 in die neugegründete EFFI überführt. Die EFFI wurde bereits 1995 wieder liquidiert und die Aufgaben erneut vom Verband übernommen. Die Mitglieder schätzten den persönlichen Kontakt und die Bereitschaft, sie bei den Buchhaltungsarbeiten zu entlasten.

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Information April 2017

Wir danken Judith May für die beinahe 30-jährige Zusammenarbeit in der Geschäftsstelle des RVK und bei den Mitgliedern.

Mit ihr verlässt uns eine allseits geschätzte Arbeitskollegin.

Judith May hat verschiedene Pläne, die sie nun verwirklichen will. Dazu wünschen wir ihr alles Gute und viel Lebensfreude.

Stephan Bernet, Bereichsleiter Ressourcen 041 417 05 71, st.bernet@rvk.ch

INFORMATIONEN UNSERER MITGLIEDER, KUNDEN UND PARTNER DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE

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Aquilana Versicherungen feiert 125 Jahre

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Krankenkassen-Effizienzpreis geht an sodalis

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Kranken- und Unfallkasse Einsiedeln und rhenusana

Seite

Aus der 1892 gegründeten Betriebskrankenkasse der Industriefirma Brown, Boveri & Cie. wurde 1996 die selbstständige «Aquilana». Das Versicherungsunternehmen feiert am 8. Mai 2017 sein 125-jähriges Bestehen und blickt auf eine bewegte Unternehmensgeschichte zurück.

Bereits zum zweiten Mal in Folge sicherte sich die sodalis Gesundheitsgruppe den ersten Platz des comparis.ch Effizienzpreises. Sie konnte sich in der Kategorie «Krankenkassen regional» mit einem Verwaltungsaufwand von 3,0 Prozent der Prämien an die Spitze setzen.

In der Vorstellungsreihe «RVK-Mitglieder: kurz vorgestellt» werden die Krankenversicherer rhenusana und die Kranken- und Unfallkasse Einsiedeln vorgestellt. Die rhenusana beschäftigt zwanzig Mitarbeitende und ist in der ganzen Schweiz tätig, das Hauptgebiet ist aber das Rheintal. Die Kranken- und Unfallkasse Einsiedeln ist ein bald 150-jähriger, selbstständiger Krankenversicherer und zählt heute rund 4 000 Versicherte.

Information April 2017

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Informationen unserer Mitglieder, Kunden und Partner

Aquilana Versicherungen SICHERHEIT MIT ZUKUNFT – SEIT 125 JAHREN

Die Aquilana in Baden feiert ihr 125-jährige Bestehen. Gegründet wurde sie 1892 als Betriebskrankenkasse und Selbsthilfeorganisation der Arbeitnehmenden der Industriefirma Brown, Boveri & Cie. 1996 entstand daraus das selbstständige Unternehmen «Aquilana».

Name und Logo haben geändert, der Auftrag aber ist geblieben: materielle Absicherung bei Krankheit und Unfall. Aus einer bewegten Unternehmensgeschichte heraus entwickelte sich Aquilana im Laufe der Zeit zum modernen Versicherungsunternehmen und erlebt den 125. Geburtstag bei bester finanzieller Gesundheit. Nachstehend ein kurzer Geschichtsabriss und die Höhepunkte im Jubiläumsjahr.

Die Geschichte der Aquilana Versicherungen beginnt mit 67 Arbeitern der Brown, Boveri & Cie., die am 8. Mai 1892 ihre Betriebskrankenkasse gründen. 22 Jahre nach der Gründung wird die Krankenkasse 1914 bundesamtlich anerkannt. Das Netz der sozialen Sicherheit ist geknüpft, und der Grundstein zur späteren Erfolgsgeschichte ist gelegt.

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Information April 2017

1996 löst sich die Betriebskrankenkasse vom Unternehmen ABB und wird zum selbstständigen Versicherungsunternehmen «Aquilana». Sechs Jahre später wird die Geschäftstätigkeit ausgedehnt auf die ganze Schweiz und als Folge der bilateralen Verträge auch auf ausgewählte Mitgliedstaaten der EU. Der Grossteil der Versicherten aber kommt nach wie vor aus den Kantonen Aargau und Zürich, die als Aquilana-Stammgebiete gelten. Anfangs 2017 sind rund 43 000 Personen bei der Aquilana versichert.

www.aquilana.ch

Informationen unserer Mitglieder, Kunden und Partner

comparis.ch Effizienzpreis SODALIS MIT TIEFSTEN VERWALTUNGSKOSTEN comparis.ch hat bereits zum fünften Mal den Krankenkassen-Effizienzpreis vergeben. Die sodalis Gesundheitsgruppe konnte sich in der Kategorie «Krankenkasse regional» mit einem Verwaltungsaufwand von 3,0 Prozent der Prämien an die Spitze setzen.

Bereits zum zweiten Mal in Folge sicherte sich die sodalis Gesundheitsgruppe den ersten Platz in der Kategorie «Krankenkassen regional». Den zweiten Platz nimmt die Krankenkasse Luzerner Hinterland mit 3,2 Prozent ein, gefolgt von der drittplatzierten Krankenkasse Visperterminen mit 3,6 Prozent.

Der RVK gratuliert den obengenannten Mitgliedskassen zu diesem tollen Erfolg.

Als Datengrundlage nutzt comparis.ch die offiziellen Aufsichtsdaten des Bundesamtes für Gesundheit (BAG). 2016 ist der Anteil des durchschnittlichen Verwaltungsaufwands aller Krankenkassen gegenüber dem Vorjahr um 0,2 Prozent auf 5,5 Prozent gesunken. Dies entspricht einem Aufwand von rund 160 Franken pro versicherte Person und Jahr.

Mehr unter www.comparis.ch

LIEBE Im Jahr 2015 wurden 86 559 Babys in der Schweiz geboren. Im Durchschnitt hat jede Frau in der Schweiz 1,54 Kinder.

Information April 2017

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RVK-Mitglieder KURZ VORGESTELLT Der RVK vertritt 25 Krankenversicherer mit rund 680 000 Versicherten. In dieser Ausgabe der INFORMATION stellt er die zwei Krankenversicherer Kranken- und Unfallkasse Einsiedeln und die rhenusana – die rheintaler krankenkasse vor.

Kranken- und Unfallkasse Einsiedeln Kundennähe, Qualität und Effizienz Als bald 150-jähriger, selbstständiger Krankenversicherer in der Grundversicherung ist die Kranken- und Unfallkasse Einsiedeln noch heute als Verein organisiert. Mit gut 4 000 Grundversicherten und vier Angestellten gehört die Krankenund Unfallkasse Einsiedeln zu den kleinen Versicherern. Ihr Gebiet ist der Kanton Schwyz und die angrenzenden Kantone.

Bei einem kontinuierlichen gesunden Wachstum können die immer grösseren Aufwendungen für die Auflagen vom Bundesamt auf mehr Versicherte verteilt werden. Deshalb wird viel Wert auf Kundennähe, rasche Auszahlung und unbürokratische Entscheidungen gelegt.

Die Kranken- und Unfallkasse Einsiedeln bietet das Standardmodell in der Grundversicherung an. Bei den Zusatzversicherungen kann die Kranken- und Unfallkasse Einsiedeln seit Jahren auf eine gute Zusammenarbeit mit der ÖKK Landquart zählen. Seit der Übernahme der Administration der Krankenkasse Institut Ingenbohl mit gut 600 Versicherten im Jahre 2013 werden die Ressourcen noch optimaler genutzt, was sich auf die Verwaltungskosten positiv auswirkt.

Der Erhalt der Unabhängigkeit, das Angebot von günstigen und leistungsstarken Versicherungsprodukten sowie die Kundenfreundlichkeit sind das erklärte Ziel der Kranken- und Unfallkasse Einsiedeln.

www.kkeinsiedeln.ch Kranken- und Unfallkasse Einsiedeln

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Information April 2017

rhenusana Die Krankenversicherung im Rheintal rhenusana ist eine unabhängige Krankenversicherung im St. Galler Rheintal. Sie steht für schnelle, persönliche und unkomplizierte Abläufe.

Die rhenusana ist bekannt für eine schnelle Leistungsabwicklung, die sie mit ihrem motivierten und fachlich kompetenten Team garantiert. Die Kunden werden von den insgesamt 20 Mitarbeitern persönlich betreut – entweder vor Ort in einer der zwei Geschäftsstellen oder direkt beim Kunden zu Hause.

Nebst der obligatorischen Krankenpflegeversicherung bietet die rhenusana auch ergänzende Zusatzversicherungen an.

Ihre Zusatzversicherungen reichen von der Zahnversicherung bis zur Kollektiv-Krankentaggeldversicherung für Unternehmen. Die rhenusana bietet ihre Produkte in der ganzen Schweiz an, aber das Rheintal ist ihr Hauptgebiet. So ist eine grosse Anzahl der Rheintaler Firmen sowie Gemeinden bei der rhenusana für den Erwerbsausfall ihrer Mitarbeitenden versichert.

Kurz gesagt: Die rhenusana ist eine unkomplizierte Krankenversicherung mit einem motivierten Team, das eine hohe Servicequalität bietet.

www.rhenusana.ch

Informationen unserer Mitglieder, Kunden und Partner

Medgate SETZT AUF DIE ÄRZTLICHE TELEMEDIZIN

Telemedizin ist nicht gleich Telemedizin. So können telemedizinische Konsultationen einerseits von Ärztinnen und Ärzten durchgeführt werden, andererseits aber auch von weiteren medizinischen Fachpersonen wie zum Beispiel Pflegefachpersonen. Medgate hat sich ganz bewusst dafür entschieden, auf die ärztliche Telemedizin zu setzen. Und dies aus guten Gründen.

Verschiedene internationale Studien kamen zum Ergebnis, dass die Telefonkonsultation mit Ärzten derjenigen mit Pflegefachpersonen, insbesondere im Hinblick auf Sicherheit, Effektivität und Patientenzufriedenheit, überlegen ist. So zeigte eine Studie beispielsweise, dass ärztliche Telefonkonsultationen signifikant häufiger in einer abschliessenden Beratung endeten, während die Telefonkonsultationen mit Pflegefachpersonen zu mehr Zuweisungen zu Realkonsultationen führten.

Bei der telemedizinischen Beratung mit Pflegefachpersonen kommen im Gegensatz zur ärztlichen Telefonkonsultation häufig Entscheidungsbäume zum Einsatz, weshalb der Patient oder die Patientin mit vielen Ja/Nein-Fragen konfrontiert ist und sich wenig einbezogen fühlen kann. Dies wurde in internationalen Studien von den Patienten negativ beurteilt, während die offenen Fragen während der Arztkonsultation, der Einbezug der Patienten und die vielen Erklärungen des Arztes oder der Ärztin positiv wirkten.

Arbeitsunfähigkeitszeugnisse ausstellen können. Dies ermöglicht in vielen Fällen eine abschliessende Behandlung am Telefon und erhöht den Nutzen der Telemedizin für die Patienten, aber auch für die Versicherer, die keine weiteren Kosten für eine physische Arztkonsultation tragen müssen.

Dennoch setzt auch Medgate ergänzend zu den Ärzten nicht-ärztliches medizinisches Personal bei der telemedizinischen Beratung der Patienten ein. Sogenannte Telemedizinische Assistenten/-innen (ausgebildete Medizinische Praxisassistenten/-innen) unterstützen dabei die Ärztinnen und Ärzte bei der Triage und bei der Beratung von leichteren Fällen, wobei betont werden muss, dass bei Medgate wenn immer möglich eine abschliessende medizinische Behandlung im Zentrum steht.

www.medgate.ch

Individuelle Behandlung, hohe Qualität Genau darum beraten und behandeln die Ärzte bei Medgate ihre Patienten eigenständig und basierend auf ihren Erfahrungen, wobei sie von medizinischen Guidelines unterstützt werden, die Medgate eigens für die telemedizinische Tätigkeit erarbeitet hat. So ist eine hochprofessionelle medizinische Betreuung garantiert und die Patienten erhalten gleichzeitig eine persönliche und auf sie und ihre Anliegen zugeschnittene Beratung und Behandlung.

Ein weiterer gewichtiger Vorteil der ärztlichen Telemedizin besteht darin, dass Ärztinnen und Ärzte ihren Patienten auch Medikamente verschreiben oder ihnen

Information April 2017

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Agenda 2017 Veranstaltungen April

«Kollektiv-Krankentaggeld», Crashkurs für die Kundenberatung»

5.

Luzern

Mai

Fachkurs «Medizinische Kenntnisse»

10./11.

Luzern

Krankenversicherung Grundlagen 1

30./31.

Luzern

Fachkurs «Zahnmedizin»

8.

Luzern

Krankenversicherung Grundlagen 2

20./21.

Luzern

RVK-Impuls

22.

Luzern

Delegiertenversammlung RVK und Generalversammlung RVK Rück AG 23.

Luzern

August

Krankenversicherung Grundlagen 1

Luzern

September

Fachkurs «Krankentaggeld – Leistungsabrechnung und -koordination» 5./12.

Luzern

«Berufliche Vorsorge», Crashkurs für die Kundenberatung

6.

Luzern

Fachkurs «Psychische Krankheitsbilder 2»

6.

Luzern

Prüfungstraining für Sozialversicherungsfachleute

ab 8.

Zürich

Krankenversicherung Grundlagen 2

13./14.

Luzern

Fachkurs «Vertiefung Leistungen ambulant»

19.

Luzern

«Kollektiv-Krankentaggeld», Crashkurs für die Kundenberatung»

27.

Zürich

Seminar «Fit für den Vorstand»

9.

Luzern

Krankenversicherung Grundlagen 1

14./15.

Luzern

Fachkurs «Sprechstunde Vertrauensarzt»

29.

Luzern

Fachkurs «Inkasso»

6.

Luzern

Krankenversicherung Grundlagen 2

12./13.

Luzern

Juni

November

Dezember

23./24.

Sessionen Frühling

27. Februar bis 17. März

Bern

Sommer

29. Mai bis 16. Juni

Bern

Herbst

11. bis 29. September

Bern

Winter

27. November bis 15. Dezember

Bern

Information April 2017

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