4 minute read

STEVEN SPIELBERG

Next Article
RODEO

RODEO

Barbie

ABENTEUER, KOMÖDIE, FAMILIE · 104 MINUTEN · USA, GROSSBRITANNIEN · 2023

Modedesignerin Barbie geht auf einen Selbsfindungstrip. Quietschbuntes Filmvergnügen, inszeniert von Greta Gerwig, der Ikone der „Mumblecore“-Filmbewegung.

Barbara "Barbie" Roberts, eine intelligente und abenteuerlustige junge Frau, lebt in einer Welt, in der Perfektion oberste Priorität hat. Barbie ist eine berühmte Modedesignerin, die für ihre Kreativität und ihren einzigartigen Stil bekannt ist. Sie genießt ein glamouröses Leben, das von der Öffentlichkeit bewundert wird. Doch hinter den Kulissen fühlt Barbie eine Leere in ihrem Leben. Sie erkennt, dass es mehr im Leben gibt als nur äußere Schönheit und materiellen Erfolg. Barbie beschließt, ihre Karriere als Modedesignerin vorübergehend aufzugeben und auf eine persönliche Reise zu gehen, um ihren wahren Selbstwert und ihre wahren Leidenschaften zu entdecken...

Greta Gerwig, die talentierte Regisseurin hinter dem Film, bringt ihre einzigartige Vision und ihre erzählerische Finesse ein, um „Barbie“ zu einer fesselnden und inspirierenden Geschichte zu machen. Gerwig ist bekannt für ihre Arbeit an Filmen wie „Lady Bird“ und „Little Women“, in denen sie komplexe weibliche Charaktere und ihre inneren Kämpfe einfühlsam darstellt. „Barbie“ ist nicht nur ein unterhaltsamer Film, sondern auch eine kraftvolle Botschaft für Menschen jeden Alters. Der Film ermutigt die Zuschauer, ihre eigenen Träume zu verfolgen, ihr wahres Selbst zu entdecken und ihre Individualität zu umarmen. Er zeigt, dass jeder, unabhängig von äußeren Umständen, die Fähigkeit hat, sein eigenes Glück und seine eigene Erfüllung zu finden. Mit Barbie bringt Greta Gerwig einen neuen Glanz in die Welt der Puppen und hebt sie auf eine ganz neue Ebene. Der Film wird sicherlich die Fantasie der Zuschauer beflügeln und eine unvergessliche Erfahrung bieten, die die Bedeutung von Selbstakzeptanz und Authentizität feiert. Barbie ist ein Must-See für alle Barbie-Fans und alle, die nach Inspiration suchen, um ihren eigenen Weg zu finden.

Oppenheimer

Thrillerepos von Christopher Nolan, der das Publikum mit dem pulsierenden Paradoxon jenes rätselhaften Mannes konfrontiert, der die Zerstörung der Welt riskieren muss, um sie zu retten.

„Oppenheimer“ ist ein faszinierender Film des renommierten Regisseurs Christopher Nolan, der sich mit der historischen Figur J. Robert Oppenheimer beschäftigt. Oppenheimer war ein amerikanischer Physiker, der maßgeblich an der Entwicklung der ersten Atombombe beteiligt war. Der Film erzählt die Geschichte von Oppenheimers Leben und seiner zentralen Rolle im Manhattan-Projekt während des Zweiten Weltkriegs. Die Handlung erstreckt sich über mehrere Zeitebenen und beleuchtet verschiedene Aspekte von Oppenheimers Leben. Der Film beginnt mit Oppenheimers frühen Jahren als aufstrebender Wissenschaftler und führt uns dann zu seinem Engagement im Manhattan-Projekt. Dabei wird die intensive Forschung und der Wettlauf gegen die Zeit dargestellt, um eine funktionierende Atombombe zu entwickeln.

Nolan präsentiert Oppenheimer als komplexe Figur, die mit den ethischen Konsequenzen ihrer Arbeit konfrontiert wird. Der Film zeigt die moralischen Dilemmata, mit denen Oppenheimer und seine Kollegen konfrontiert waren, als sie sich der zerstörerischen Kraft ihrer Entdeckung bewusst wurden. Die Geschichte beleuchtet auch Oppenheimers ambivalente Haltung zur Atombombe, von der anfänglichen Euphorie über die wissenschaftliche Leistung bis hin zu seiner späteren Besorgnis über die globale Bedrohung. Nolans Inszenierung zeichnet sich durch seine visuelle Brillanz aus. Gedreht wurde auf einer Kombination aus IMAX®-65mm- und 65mm-Großbildfilm und zum ersten Mal in der Filmgeschichte mit einigen Sequenzen auf IMAX®-Schwarz-Weiß-Analogfilm. Die Schauburg präsentiert den Film als eines der wenigen Kinos in Deutschland im 70mm-Format. Mit "Oppenheimer" beweist Christopher Nolan erneut sein Talent als Geschichtenerzähler und visueller Künstler. Der Film bietet eine fesselnde Handlung, beeindruckende Bilder und eine tiefgründige Auseinandersetzung mit einem der bedeutendsten wissenschaftlichen Projekte des 20. Jahrhunderts.

Christo Foersters Reise von der Zugspitze bis nach Sylt

Last Contact

THRILLER, SCI-FI, DRAMA 112 MINUTEN · DEUTSCHLAND, ESTLAND, GROSSBRITANNIEN 2023 REGIE TANEL TOOM · BESETZUNG KATE BOSWORTH, THOMAS KRETSCHMANN, LUCIEN LAVISCOUNT

Vier ungleiche Crew-Mitglieder müssen den letzten Außenposten der Menschheit in einer lebensfeindlichen Welt verteidigen. Spannender Endzeit-Thriller über die drängenden Fragen unserer Zeit.

Im Jahr 2063 ist die Erde fast vollständig überflutet. Übrig geblieben sind zwei verfeindete Kontinente und eine vor sich hin rostende Plattform mitten im endlosen Ozean. Auf diesem letzten militärischen Außenposten – 3000 Kilometer fernab der eigenen Heimat – halten drei Männer und eine Frau seit über zwei Jahren die Stellung. Ausgestattet mit einer Atombombe wartet die Crew auf die längst überfällige Ablösung. Doch niemand kommt. Sind sie besiegt oder gar die letzten Überlebenden?

Regisseur Tanel Toom lässt Hollywoodliebling Kate Bosworth, „Emily in Paris“-Star Lucien Laviscount, den nordirischen Allrounder Martin McCann und die deutsche Schauspielgröße Thomas Kretschmann in seiner packenden Dystopie an ihre physischen und psychischen Grenzen gehen. Der intelligente Endzeitthriller von erschütternd aktueller Brisanz überzeugt durch seine intensive klaustrophobische Atmosphäre und einen cleveren Twist. Regisseur Toom auf die Frage nach den filmischen Einflüssen: „Wissen Sie, bei diesem Film gab es keine sehr starken Einflüsse. Aber trotzdem bin ich im Laufe der Jahre immer wieder auf den Film „The Thing“ zurückgekommen. Und vielleicht beeinflusste mich auch „Alien“. Denn das ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Es muss kein echtes Monster wie in „Alien“ oder „The Thing“ sein, aber die Atmosphäre, die Spannung und die Isolation sind Einflüsse. Dahingehend hat mich vielleicht auch der Film „Das Boot“ inspiriert. Aber bei keinem dieser Filme haben wir gesagt: „Oh, wir versuchen, es nach diesem oder jenem Vorbild umzusetzen“. Übrigens war auch „Solaris“ eine Referenz. Er war einer der Filme, die ich auch wegen dieses Projekts gesehen habe. Natürlich bedient der Film das Genre Science-Science-Fiction. Die Geschichte spielt in der Zukunft und es geht um eine alternative Realität.”

Verr Ckt Nach Figaro

Eine Fond-Managerin hängt ihren Job als auch ihre Langzeitbeziehung an den Nagel und widmet sich ihrem Traum, eine Opernsängerin zu werden. Romantische Komödie in malerischer Location.

Millie (Danielle Macdonald) ist eine brillante Fondsmanagerin. Dennoch gibt sie ihren Job auf, kehrt ihrem Freund und London den Rücken, um ihren Lebenstraum zu verwirklichen: Millie möchte Opernsängerin werden! Dafür reist sie in die einsamen schottischen Highlands, um bei der renommierten, aber gefürchteten Gesangslehrerin und ehemaligen Operndiva Meghan (Joanna Lumley) Gesangsunterricht zu nehmen. Dort lernt Millie auch Max kennen, einen weiteren Schüler von Meghan, der ebenfalls für den bevorstehenden Gesangswettbewerb trainiert. Was als ehrgeiziger Wettbewerb zwischen den beiden beginnt, entwickelt sich langsam zu etwas mehr...

Mit „Verrückt nach Figaro“ ist Routinier Ben Lewin eine bezaubernde Komödie gelungen. In den beeindruckenden schottischen Highlands trifft eine erfolgreiche Großstädterin, mit dem großen Traum Opernsängerin zu werden, auf ruppigen schottischen Charme. In den Hauptrollen überzeugen Danielle Macdonald („Patti Cake$“, „Skin“), die Bafta-Gewinnerin und 2022 geadelte britische Schauspielerin Joanna Lumley („James Bond 007 – Im Geheimdienst Ihrer Majestät“, „Absolutely Fabulous“) sowie Hugh Skinner („Mamma Mia! Here We Go Again“). Regisseur Ben Lewin wurde für seinen Film „The Sessions“ vielfach ausgezeichnet, in „Verrückt nach Figaro“ spielt er sein untrügliches Gespür für Romantic Comedy perfekt aus. Der Regisseur über den Film: „Wir spürten alle, dass wir an einem besonderen Film arbeiten: einer romantischen Komödie, die mit Hilfe einer Ansammlung origineller Figuren in einem malerischen Städtchen in den schottischen Highlands die zeitlose Hinterlassenschaft dieser absurd schönen Musik feiert, die sich Oper nennt. Uns Filmemachern spricht der Inhalt des Films – wie die Leidenschaft für Kunst Menschen zusammenbringen kann, die vermeintlich nichts miteinander gemein haben – aus der Seele. Es ist eine Geschichte darüber, wie unfassbar weit Menschen zu gehen bereit sind, um sich ihre Träume zu erfüllen.“

This article is from: