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Rotorsegel auf der Rostock-Gedser-Route

Seit 2013 hat Scandlines mehr als 300 Mio. EUR in den Bau und Umbau von Fähren mit umweltfreundlichem Hybridantrieb investiert. Mit dem Zusatz der von Norsepower Oy Ltd entwickelten Windantriebstechnologie werden die CO2–Emissionen auf der Rostock-GedserRoute noch weiter reduziert.

• Das Rotorsegel ist eine moderne Version des Flettner-Rotors – einem rotierenden Zylinder, dessen Technologie auf dem Magnus-Effekt basiert: Es entsteht ein Druckunterschied, der eine Kraft senkrecht zum Wind generiert. Diese Kraft hilft dabei, das Schiff vorwärts durch das Wasser zu schieben.

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• Das Rotorsegel funktioniert optimal, wenn der Wind senkrecht auf das Segel trifft. Die Strecke zwischen Rostock im Süden und Gedser im Norden ist nahezu rechtwinklig im Verhältnis zu dem überwiegend aus Westen kommenden Wind, weshalb Scandlines’ Bedingungen für Rotorsegel auf dieser Strecke besonders günstig sind.

• Messungen auf der „Copenhagen“ seit der Installation des Rotorsegels im Jahr 2020 haben gezeigt, dass die tatsächliche CO2-Reduktion den erwarteten 4 % Einsparungen entspricht An guten Tagen werden die CO2-Emissionen um bis zu 20 % reduziert

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