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06 JUNI 2014

Das Fachmagazin für Handel und Handwerk

€ 5,-

bau STOFF PARTNER 06/14

www.baustoff-partner.de

Top-Thema

Vor Ort

Im Blickpunkt

Innenausbau: Farbe, Trockenbau, Dämmung

Metabo: Kraftvoll im Kraftwerk

Soudal: Fachleute in Fußballstadien

FOPPE SYSTEME

Aluminium Passivhaus-Fenster

Seite 65


JAKUB BŁASZCZYKOWSKI

PHILIPP LAHM

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| INHALT |

ROTTSTEGGE

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8 TITELSTORY 8 I OWA I Wo viele Menschen zusammenkommen und kommunizieren, steigen die Anforderungen an die Raumakustik. Neben klassischen, sichtbar bzw. unsichtbar abgehängten Akustikdecken mit quadratischer oder rechteckiger Gliederung empfehlen sich fugenfreie Systeme.

10 IM BLICKPUNKT 10 I SOUDAL I Neues Vertriebskonzept rückt Verarbeiter stärker in den Fokus

12 NAMEN & NEUIGKEITEN

In den vergangenen Wochen hatte Soudal bundesweit Fensterbauer zu Expertenworkshops zur fachgerechten Fenstermontage in fünf Bundesligastadien eingeladen. Wir waren in der Allianz-Arena dabei und sprachen mit Geschäftsführer Harald Lüdtke.

15 TOP-THEMA

Innenausbau

KNAUF AQUAPANEL

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16 I KNAUF AQUAPANEL I Preisgekrönte ­Wohnmodelle für Karlsruhe 18 I DANOGIPS I Eingebautes Luftreinigungssystem 23 I KNAUF AMF I Akustische Optimierung von Räumen 24 I CAPAROL I Erfrischender Neubeginn in altem Schulhaus 26 I NMC I Inspirationen mit Zierprofilen und Dekorelementen 28 I KEIMFARBEN I Nachhaltige Gestaltung

29 BODEN

Um in den Innenbereichen des Karlsruher Wohnprojektes Upper East auch in späten Bauphasen noch flexibel auf Kundenwünsche reagieren zu können, wählte man Wände im Trockenbauverfahren. So wurden rund 4 500 m² »Aquapanel Cement Board Indoor« eingesetzt. ROTTSTEGGE

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29 I OBJECTFLOR I Wohlfühlen – vom Boden aus gedacht 30 I KIESEL I Wiederaufnahmesystem soll Gebäudesanierung revolutionieren 37 I HARO I Mit wasserfester Variante in Hannover 41 I PALLMANN I Mit dem »Turbo«-System in Feuchtwangen

44 BAD I SANITÄR I FLIESEN 44 I SOPRO BAUCHEMIE I Umsatzrekord weiter ausgebaut 49 I RAKO I Mit rutschhemmenden Fliesen auf der sicheren Seite 51 I VIEGA I Viel Design auf wenig Raum 52 I DURAL I Ultraflaches Duschboard mit Rinnenablauf für bodengleiche Duschen

54 TÜREN Positive Zahlen verkündete Sopro in Potsdam. Das Foto zeigt die Führungsriege des Bauchemieherstellers nach dem Pressegespräch in der brandenburgischen Landeshauptstadt.

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56 I PRÜM-GARANT I Durchblick mit innovativem Glasprogramm 58 I WESTAG & GETALIT I Türen-Beratung in der Praxis 60 I GRAUTHOFF TÜRENGRUPPE I Smarte Technologie für Türen baustoff-partner.de    06/14


| INHALT | 61 FENSTER

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61 I FINSTRAL I »Klimafit« mit neuen Verglasungen 62 I PORTAS I Marktnische Wintergarten: Bedürfnisse und Lösungen 65 I FOPPE I Hochgedämmtes Aluminiumprofil

70 WERKZEUGE 70 I METABO I Große Bühne für den Winkelschleifer 72 I BOSCH I Eine neue Dimension des Ladens 77 I TRUMPF I Exakter Zuschnitt für Trockenbau­profile

78 BAU-MARKETING 79 AKTUELLES 81 AUF EINEN BLICK 82 IMPRESSUM/VORSCHAU

ROTTSTEGGE

78 I OPUS I Marke sucht Erlebnis – Gefühle im Kunden wecken

Zu einer exklusiven Weltpremiere im Kraftwerk Rottweil hatte der Nürtinger Elektrowerkzeughersteller Metabo seine Kunden aus der ganzen Welt geladen. Insgesamt 550 Gäste – 500 Kunden und 50 Pressevertreter aus 94 Nationen – kamen im Mai an den Neckar, um am Top-Event teilzunehmen.

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| EDITORIAL |

Schwäbischer Erfindergeist »Alles neu macht der Mai« – so lautet der Titel eines vor knapp 200 Jahren vom Lehrer und Heimatkundler Hermann Adam von Kamp verfassten Gedichts, das heute zum lyrischen Kulturgut deutscher Sprache gehört.

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Auch im Mai des Jahres 2014 gibt es allerhand Neues zu berichten. Denn drei Termine, zu denen die Redaktion im »Wonnemonat« eingeladen war, hatten es »neuheitentechnisch« in sich: Zunächst ging es nach Esslingen, wo der Bauchemiehersteller Kiesel mit einem neuartigen Wiederaufnahmesystem für Wand- und Bodenbeläge aufwartete, das dem Sanierungsmarkt einen gehörigen Schub nach vorn geben könnte. Danach waren wir wiederum am Neckar zu Gast, dieses Mal im Industriedenkmal des früheren Kraftwerkes in Rottweil. Dort bot der Nürtinger Elektrowerkzeughersteller Metabo seinen aus der ganzen Welt angereisten Kunden eine Weltpremiere – und warf gleichzeitig einen Blick auf das, was schon sehr bald als erneutes wegweisendes Beispiel schwäbischen Erfindergeistes die Branche verändern wird. Und last but not least führte uns der Weg nach Berlin. Dort hatte Bosch mit großem Aufwand die Vorstellung seines »Wireless Charging Systems« – eine neue Dimension der Lade-Technologie – inszeniert. Da ging´s schon recht turbulent zu, in diesem Mai. Gezeigt wurden den naturgemäß eher skeptischen Journalisten nicht – wie so oft im Vorfeld befürchtet – schlichte Neuheiten oder profane Weiterentwicklungen bereits bestehender Produkte. Nein, es war schon begeisternd, und es fielen Vokabeln wie »Quantensprung«, »Pionierleistung« oder »neue Dimensionen« – oder gar bedeutende Sätze wie »Nur die Innovation zählt«. Das Esslinger Familienunternehmen Kiesel beschreibt sich selbst als Bauchemiespezialist, der intensiv forscht und entwickelt, um dann in regelmäßigen Abständen Innovationen auf den Markt zu bringen. Dabei beschreitet das Unternehmen vielfach neue Wege und arbeitet mit renommierten Einrichtungen zusammen, die sich der Grundlagenforschung verschrieben haben. Das unlängst präsentierte »Okalift SuperChange System« entstand

in enger Kooperation mit dem Institut für Textil- und Verfahrenstechnik (ITV) in Denkendorf. Mehr dazu erfahren Sie ab Seite 30 in dieser Ausgabe. Nicht weniger ambitioniert zeigt sich Metabo: die Nürtinger wollen sich weiter an der Spitze der technologischen Entwicklung bei akkubetriebenen Maschinen festsetzen. Nach den Welt­premieren von Akkupacks mit 4.0 und 5.2 Ah-Kapazität in den Jahren 2012 und 2013 kündigt der Hersteller jetzt für 2015 einen neuen Hochleistungs-Akkupack und die Entwicklung neuer Akku-Maschinentypen an. Wir berichten auf Seite 70. Bosch ist der weltweit erste Anbieter, der die Vorteile der induktiven Energieübertragung im Bereich der Akku-Werkzeuge nutzbar macht. Mit der Einführung des »Wireless Charging System« eröffneten die Leinfeldener eine neue Dimension der Lade-Technologie sowie neue Wege zum effizienten, kosten- und zeitsparenden Arbeiten mit Akku-Werkzeugen. Die Weltneuheit knüpfe an eine lange Tradition an, hieß es in Berlin. Mit Innovationen wie dem Bosch-Hammer, dem SDS-Plus-System oder der Lithium-IonenTechnologie für Elektrowerkzeuge haben die Schwaben Pionierarbeit geleistet und Entwicklungen maßgeblich vorangetrieben. Mit dem »Wireless Charging System« stellt Bosch seine Innovationskraft erneut unter Beweis und wird auch wohl damit einen weiteren Meilenstein in seiner Erfolgsgeschichte setzen. Seite 72 Wenn Sie zu diesen Themen oder zu anderen Beiträgen in dieser Ausgabe Anregungen haben, schreiben Sie uns per E-Mail unter rottstegge@sbm-verlag.de. Wir freuen uns über Ihre Zuschrift.

Eine informative Lektüre wünscht Ihnen

Gerd Rottstegge

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| ZUM TITEL |

Produktivität im Unternehmen hängt maßgeblich vom Wohlfühlfaktor ab. Die räumlichen Arbeitsbedingungen spielen dabei eine zentrale Rolle. Beispielhaft hat dies ENECO in Rotterdam in seiner neuen Zentrale umgesetzt.

Design und Raumklang in Harmonie OWA Hallen, Hörsäle, Foyers, Konferenz- und Besprechungsräume, Flure, Durchgänge, Meeting-Points – wo viele Menschen zusammenkommen und kommunizieren, steigen die Anforderungen an die Raumakustik. Neben klassischen, sichtbar bzw. unsichtbar abgehängten Akustikdecken mit quadratischer oder rechteckiger Gliederung empfehlen sich fugenfreie Systeme.

ENECO setzt auf Akustiklösungen von OWA Produktivität im Unternehmen hängt maßgeblich vom Wohlfühlfaktor ab. Die räumlichen Arbeitsbedingungen spielen dabei eine zentrale Rolle. Beispielhaft hat dies ENECO in Rotterdam in seiner neuen Zentrale umgesetzt. Das Energieversor-

gungsunternehmen setzt auf akustisch optimierte und optisch ansprechende Materialien. Bei ENECO stand die Idee im Vordergrund, die neue Immobilie perfekt an die vielfältigen Anforderungen der Mitarbeiter anzupassen, sprich eine Wohlfühlatmosphäre für das produktive Arbeiten zu schaffen. HOFMAN DUJARDIN ARCHITECTS & MATTHIJS VAN ROON PHOTO

Der Vorteil: elegante, homogene Flächenbilder bei vollem akustischen, statischen, brandschutz- und servicetechnischem Leistungsprofil. Die Lösung: »OWAplan« von OWA – ein fugenfreies Komplett-Deckensystem auf Basis leichter, recycelbarer, biolöslicher und hoch brandsicherer Mineralwolle.

Die mitarbeiterorientierten Konzepte rund um den Arbeitsplatz umfassen daher eine Vielzahl ganz unterschiedlicher Raumnutzungen: neben Arbeitsbereichen, in denen absolute Konzentration in ruhiger Umgebung im Vordergrund steht, gibt es dynamische Bereiche, in denen die Interaktion im Vordergrund steht. Klassische Ansätze wie Büro und Konferenzraum werden ergänzt durch Besprechungsinseln, Gemeinschaftstische, Großraumbüros in CubiclesAnordnung und vieles mehr.

Neben »OWAplan« hat man sich bei den Büro- und ­Konferenzräumen für ein weiteres Produkt von OWA entschieden: »OWAcoustic® Sinfonia«. Ideale akustische Bedingungen basieren auf einem Ausgleich zwischen Schallabsorption und -reflexion.

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Das ermöglicht den Mitarbeitern, für die jeweilige Tätigkeit den optimalen Arbeitsplatz auszusuchen.

Gäste willkommen heißen in luxuriösem Ambiente Besonderen Wert legte ENECO auf die optisch ansprechende Lösung in allen öffentlich zugänglichen Bereichen: ein zentrales Atrium stellt das Herzstück dar. Weiterhin gibt es unter anderem Rezeption und Serviceschalter sowie ein Auditorium. Mit der profil- und fugenlosen Putzträgerdecke »OWAplan« hat das Architektenteam für diese Bereiche eine perfekte Symbiose zwischen Ästhetik und Funktion gefunden. Das Material wird glatt verarbeitet und reduziert den Nachhalleffekt für eine angenehmere Wahrnehmung von Umgebungsgeräuschen. Das fugenfreie Deckensystem »OWAplan« besteht aus Putzträgerplatten, die an einer CD-Profilkonstruktion befestigt werden. Eine spezielle Prägung der Plattenoberfläche sorgt für die exzellenten Schallabsorptions-Eigenschaften des Systems. Mit einem Schallabsorptionswert von bis zu 0,75

erreichen die Platten die Werte von C-Klasse-Absorbern. Ein spezielles Vlies – wahlweise vor oder nach der Plattenmontage aufgetragen – erhält die Schallschutzeigenschaften der Rohplatten und dient der Vorbereitung für den abschließenden Putzauftrag. Nach der Plattenmontage wird eine dreilagige Putzoberfläche aufgespritzt und in groben oder feinen Strukturen gestaltet. Die Oberfläche kann weiß bleiben oder – je nach Kundenwunsch – eingefärbt werden. Bei ENECO haben Sie sich für die Farbe schwarz entschieden.

Wohlfühlatmosphäre durch Akustikdecken Neben »OWAplan« hat man sich bei den Büro- und Konferenzräumen für ein weiteres Produkt von OWA entschieden: »OWAcoustic® Sinfonia«. Ideale akustische Bedingungen basieren auf einem Ausgleich zwischen Schallabsorption und -reflexion. Mit der Akustikdecke »OWAcoustic® Sinfonia« aus dem Premium-Sortiment des Akustikspezialisten OWA hat das Architektenteam ein Material ausgesucht, das einen besonders

Im Eingangsbereich: »OWAplan«, ein fugenfreies KomplettDeckensystem auf Basis leichter, recycelbarer, biolöslicher und hoch brandsicherer Mineralwolle.

hohen Schallabsorptionswert (W = 0,85) bietet. Es ist ideal für akustisch sensible Bereiche, denn es fördert durch den geringen Nachhalleffekt Konzentration im Ruhebereich als auch die Interaktion und Intimität in dynamischen Bereichen. »Der schlichte, elegante Look und die Möglichkeit, mit der Akustikdecke »Sinfonia« notwendige Installationen unsichtbar zu machen, gaben letztlich den Ausschlag«, erläutert Projektleiter Joop van Wijk die

Entscheidung. Insgesamt wurden 19 000 m² »Sinfonia« bei ENECO verbaut.

Fazit ENECO ist es gelungen, auf 14 Etagen ein Wohlfühlambiente für Mitarbeiter und Gäste zu kreieren. Mit der cleveren Auswahl von Materialien – unter anderem mit Hilfe von PremiumAkustikdecken aus dem Hause OWA – entstand ein Prestigeobjekt, bei dem die Funktionalität der Optik in nichts nachsteht. J

Klassische Ansätze wie Büro und Konferenzraum werden ergänzt durch Besprechungsinseln, Gemeinschaftstische, Großraumbüros in Cubicles-Anordnung und vieles mehr: »OWAplan« weiß und schwarz.


| IM BLICKPUNKT |

Neues Vertriebskonzept rückt Verarbeiter stärker in den Fokus SOUDAL In den vergangenen Wochen hatte Soudal bundesweit Fensterbauer zu Expertenworkshops zur fachgerechten Fenstermontage bei Neubau und Sanierung in fünf Bundesligastadien eingeladen. In Zusammenarbeit mit dem IFT Rosenheim und SFS intec veranstaltete Soudal die Seminarreihe, bei der Europas führender Produzent von PU-Schäumen, Dicht- und Klebstoffen sowie Dichtungsbändern insgesamt 200 Fachleute begrüßen konnte. Wir waren in der Allianz-Arena dabei und sprachen am Rande der Veranstaltung mit Harald Lüdtke, dem Geschäftsführer der deutschen Tochtergesellschaft des belgischen Unternehmens.

Seit November 2012 ist Harald Lüdtke Geschäftsführer der Soudal Deutschland N.V. Der Diplom-Mineraloge bringt für seinen Aufgabenbereich vielfältige und langjährige Erfahrungen aus der Baubranche mit. Nach einer Tätigkeit als Leiter im Bereich Produktentwicklung und Anwendungstechnik bei einem namhaften Unternehmen aus der Baubranche, baute er als Prokurist bei dem internationalen Baukonzern Saint-Gobain zunächst einen neuen Geschäftsbereich auf und zeichnete nach Übernahme eines Traditionsunternehmens für das bauchemische Geschäft mit Schwerpunkt Fliesenverlegung und Bautenschutz verantwortlich.

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Von Gerd Rottstegge Baustoff-Partner: Herr Lüdtke, was hat Soudal veranlasst, die Expertenworkshops zu veranstalten? Harald Lüdtke: Bereits im vergangenen Jahr hatten wir zwei Pilotveranstaltungen durchgeführt. Gerade was den Anschlussbereich Fenster und Fassade angeht, herrscht nach wie vor ein hohes Informationsdefizit. Das ist ein Thema, das die Branche derzeit und auch künftig stark beschäftigt, nicht zuletzt auch deshalb, weil sich gesetzliche Vorgaben und Regelwerke häufig ändern. Stichworte sind die neue EnEV und die neuen RAL-Montage-Richtlinien – , hier wollen wir Klar-

heit schaffen. Bei der Montage von Fenstern gilt es, für perfekte Luftdichtheit, thermische und akustische Dämmung sowie optimalen Wetterschutz zu sorgen. Soudal hat ein nach ift-Richtlinie MO-01 / 1 geprüftes System aus aufeinander abgestimmten Produkten für diese Anforderungen entwickelt, die je nach Einbausituation miteinander kombiniert werden können. Das »Soudal Window System« eignet sich optimal für Sanierung und Neubau. Im Vergleich mit klassischen Fugendichtbändern kann das flexible System Unebenheiten, Lücken und baubedingte Mängel im Bereich des Fensteranschlus-

ses optimal ausgleichen und somit eine sichere und dauerhafte Wärme- und Schalldämmung gewährleisten. Die Nachfrage im letzten Jahr war derart groß, dass wir uns mit unseren Partnern SFS intec und dem IFT Rosenheim entschlossen haben, in diesem Jahr erneut anzutreten. Im Vortragsteil erläuterten die Experten aus den Bereichen neue Regelwerke, Normen und Gutachten, Fensterbau, Abdichtung und Befestigung die geltenden Regeln in der Fenstersanierung und der Neubaumontage, wiesen auf die wesentlichen Neuerungen der RAL-Montagerichtlinien sowie der EnEV hin und beantworteten Fragen zur fachgerechten Umsetzung. Das kam gut an.

shops lebhaft und fachkundig diskutiert wurde. Das zeigt, dass diese Themen die Unternehmen derzeit umtreiben. Hier in München konnten wir 40 Firmen aus Bayern bis Ulm und Stuttgart begrüßen. Vom kleinen Montagebetrieb bis hin zum großen Fensterbau-Unternehmen waren alle Betriebsgrößen dabei – und auch Architekten, Planer sowie Vertreter von Wohnungsbaugesellschaften, die sich bei uns über eine fachgerechte Sanierung ihres Bestandes im Bereich der Fenster und Fassaden informierten. Wir werden den Workshop aufgrund der großen Resonanz und Nachfrage im nächsten Jahr wieder anbieten. Es zeigt, dass wir mit diesem Thema einen Nerv getroffen haben.

Baustoff-Partner: Darüber hinaus stand auch die Praxis im Fokus … Lüdtke: Ja, es wurden Tipps zur richtigen Auswahl und fachgerechten Verarbeitung der Anschlussmaterialien anhand von praktischen Ausführungsbeispielen gegeben. Dabei bildeten die Themen Baukörperanschlussfuge, Abdichtungssysteme sowie Befestigung einen weiteren Schwerpunkt des Workshops. Alles fand im stimmungsvollen Ambiente von Bundesliga-Stadien statt. Abschluss war jeweils eine Stadionführung in Hoffenheim, Bremen, Nürnberg, München und Dortmund. Abschließend kann ich sagen, dass bei allen Work-

Baustoff-Partner: Welches Unternehmen steht hinter dem Namen Soudal? Lüdtke: Das Familienunternehmen Soudal wurde 1966 vom heutigen Eigentümer Vic Swerts gegründet und wir sind aktuell in 115 Ländern aktiv und verfügen über neun Produktionsstandorte. In Deutschland, Österreich, Großbritannien, Frankreich sowie in weiteren 30 Ländern ist Soudal mit eigenen Verkaufsbüros, Vertriebsmannschaften und Logistikzentren vertreten. Im vergangenen Jahr erzielten wir mit weltweit insgesamt 1 400 Beschäftigten einen Umsatz von etwa 500 Mio. €.

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Baustoff-Partner: Welche Vertriebskanäle haben Sie in Deutschland besetzt? Lüdtke: Wir sind auf drei Marktsegmente ausgerichtet: Als Vollsortimenter bedienen wir im Wesentlichen mit unserem »blauen Sortiment« über den etablierten Baustoff-Fachhandel den Profiverarbeiter. Hier erwirtschaften wir traditionell ungefähr die Hälfte unseres Umsatzes. Die im Profibereich erlangten Fähigkeiten setzen wir auch im DIY-Bereich um. Dort bieten wir – mit unserer »gelben Schiene« – ein breit gefächertes Sortiment für den Baumarkt. Und drittens bieten wir maßgeschneiderte Lösungen für anspruchsvolle Anwendungen in Industrie und Transport.

SOUDAL

ROTTSTEGGE (2)

richtung. Mit zwölf Außendienstlern und einem Vertriebsleiter sind wir im Profibereich bundesweit vertreten. Aber wir wollen das Netz noch enger machen. Bislang haben wir unsere umfangreiche Produktpalette über die großen Handelsstrukturen Referenten und Veranstalter in München: V. l. Ralf Neugebauer, Harald Lüdtke vertrieben, und das (Soudal), Georg Buschner (Key Account Manager SFS intec), Dieter Tausch (IFT Rosenheim). soll auch so bleiben. Denn mit unseren Produkten sprechen wir die unterschiedInnovationen nicht so richtig im Lüdtke: Mit breit angelegten lichsten Gewerke an, wie MaMarkt ankamen, gewissermaMailings und unterstützt durch professionelles Telefonmarkeler, Trockenbauer, Fliesen- und ßen verpufften, da wir die Infos Estrichleger, Stukkateure, Dachting bekommen wir schnell ausschließlich an den Handel addecker und die Fensterbauer. Kontakt zu den großen Unterressierten. Jetzt gehen wir direkt mit unseren Informationen Denn sie alle nehmen und Verarbeitungsbegreifen auf untrieben. In der Regel verabreden an den Handwerker. Und dabei wir uns direkt auf der Baustelle binden wir den Fachhandel konsere Produktsequent und bei jedem Schritt und führen dort unsere Lösunlinien zu. Seit Mitte mit ein. Davon profitieren beide gen vor. Mit unserem »SoudaPartner, denn diese innovativen 2013 haben therm Roof 330« beispielsweiLösungen und Serviceleistunwir unser Verse bieten wir ein System, das dem Dachdecker ermöglicht, triebskonzept gen eigen sich sowohl zur Kunerweitert und wesentlich schneller und kosdenbindung als auch zur Neutensparender Dämmplatten auf rücken damit kundengewinnung. der Abdichtungsebene zu applinoch näher zieren. Im Vergleich zu klassian die VerarBaustoff-Partner: Wie wird sich schen Dachdämmstoff-Klebebeiter heran. das laufende Jahr aus Sicht von systemen spart der Dachdecker, Zunächst haSoudal Deutschland entwickeln? ben wir zwei durch den Wegfall des permaLüdtke: Die neue Marktbearnenten Materialwechsels soSchwerpunktbeitung trägt bereits die ersten wie die zügige Ausbringung, themen defiFrüchte. Neben einem witteniert. Auf der mindestens 50 % Arbeitszeit, rungsbedingt besseren Start in diesem Jahr können wir auch eieinen Seite d.h. er kann doppelt so schnell ne deutliche Steigerung speziell kümmern wir arbeiten. Darüber hinaus muss in den Schwerpunktbereichen uns intensiv auch weniger Material auf das Dach und Fenster feststellen. um das ArDach transportiert und dort gebeitsfeld Dach Nach ca. 60 Mio. € Umsatz in lagert werden. – und hier 2013 peilen wir dieses Jahr ein Diese Effekte und Vorteile ­insbesondere deutlich zweistelliges Wachsdirekt auf der eigenen Bausteldas Flachdach tum an. le zu erfahren bewirkt Wunder SWS: Bei der Montage von Fenstern gilt es, für – und zum und führt in der Regel zu direkperfekte Luftdichtheit, thermische und akustische Dämmung sowie optimalen Wetterschutz zu sorgen. anderen den ten Bestellungen. Dies alles er- Baustoff-Partner: Was sind IhBereich der re Ziele für die kommenden Jahfolgt immer in enger AbstimSoudal hat in Zusammenarbeit mit Monteuren Fenstermonre? Wo werden Sie Schwerpunkmung und partnerschaftlicher und Architekten ein nach IFT-Richtlinie MO-01 / 1 geprüftes System aus aufeinander abgestimmten tage. te setzen? Kooperation mit dem BaustoffProdukten für diese Anforderungen entwickelt, die In diesen Lüdtke: Wie bereits erwähnt Fachhandel bzw. in diesem Fall je nach Einbausituation miteinander kombiniert dem Bedachungsfachhandel, werden unsere Produkte in fast beiden Segwerden können. menten verüber den die Geschäfte dann allen Gewerken des Hochbaus Baustoff-Partner: Wie ist Soudal fügen wir über besonders eingesetzt. Zunehmende Anforabgewickelt werden. in Deutschland aufgestellt? derungen an Wärmedämmung innovative Lösungen, die die ­ Lüdtke: Unsere Zentrale in Baustoff-Partner: Handelstreue Verarbeitung schneller und und luftdichtes Bauen passen Leverkusen haben wir 1997 versus direkte Ansprache des Ver­sicherer machen. voll in unsere Kernkompetenvon dem Chemiekonzern Bayarbeiters. Geht das? zen. Nach den Themen Dach Lüdtke: Wir haben früher immer er übernommen. Von dort aus Baustoff-Partner: Wie genau ist und Fenster werden wir weiwieder die Erfahrung gemacht, steuern wir die Logistik, den Ihre Vorgehensweise in den neutere Schwerpunktthemen dedass die von uns entwickelten Vertrieb und die Marketingausen Schwerpunktthemen? finieren und umsetzen. J

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| NAMEN & NEUIGKEITEN | VDF

WAREMA

VDF

Der Bundesverband des Deutschen Fliesenfachhandels (VDF) sieht nach dem erfolgreichen Jahr 2013 auch im ersten Quartal 2014 eine positive Entwicklung. Nicht zuletzt die gute Wetterlage habe zu dieser Entwicklung beigetragen, heißt es aus Berlin. Sowohl Fachhändler als auch Verarbeiter sähen dem Jahr 2014 überwiegend optimistisch entgegen. Insgesamt 80 % der VDF-Mitglieder geben den ersten drei Monaten sehr gute bis befriedigende Noten. Aufgrund der Auslastung der Fliesenleger würden sich die Zahlen auch in den kommenden Monaten positiv entwickeln. Der VDF werde die Maßnahmen des Fachverbandes Zu Gast beim VDF in Berlin: Vittorio Borelli, Präsident des italieni- Fliesen und Naturstein zur Qualifizierung der Verarbeiter weiter schen Herstellerverbandes Confindustria Ceramica (2.v. l.). V. l. der unterstützen, um somit dem Image der Fliese zu weiterer neue VDF-Vorsitzende Michael Zink (Bayerischer Fliesenhandel) , Peter Erfeling (Saint Gobain Building Distribution Deutschland), Wertigkeit zu verhelfen. Auf der jüngsten Mitgliedersammlung war der Präsident des italienischen Herstellerverbandes Daniel Sandersfeld (Trauco), Burkhard Aschendorf (Croonen), Confindustria Ceramica, Vittorio Borelli, zu Gast. Dieser gab einen Hans-Henrich Tintelnot (Linnenbecker). Überblick über die italienische Fliesenindustrie und präsentierte aktuelle Zahlen der europäischen Fliesenproduktion. Diese wurden danach von Carlo Cit mit Blick auf die Situation auf dem deutschen Markt kommentiert. Der Fliesenabsatz in Deutschland belief sich in 2013 auf ca. 122 Mio. m² und werde sich 2014 mit einem Zuwachs von 0,5 bis 1,0 % weiter entwickeln. J

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Die VBH Holding AG, Europas größtes Handelshaus für Fensterund Türbeschläge, erzielte im 1. Quartal 2014 einen Konzernumsatz von 136,5 Mio. € (Vorjahr: 142,3 Mio. € / –4,1 %). Die deutlich über den Erwartungen liegende Entwicklung wurde durch den milden Winter in vielen Märkten begünstigt, darüber hinaus machen sich erste Erfolge der Restrukturierungs- und Konsolidierungsanstrengungen der letzten zwei Jahre auch im Ergebnis bemerkbar. Der VBH Konzern verzeichnete damit einen guten Start in das Jahr 2014. Der Umsatz betrug im 1. Quartal 2014 136,5 Mio. € und lag damit erwartungsgemäß um 4,1 % bzw. 5,8 Mio. € unter dem Vorjahr (142,3 Mio. €). Im Vorjahreszeitraum war als Sondereffekt im 1. Quartal der Erlös aus dem vollständigen Lagerabverkauf einer Gesellschaft enthalten. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) verringerte sich zwar im Vergleich zum Vorjahr um 0,4 Mio. € auf –4,5 Mio. €, lag jedoch deutlich über den Planungen. Die Rohertragsmarge lag im 1. Quartal mit 23,9 % wieder auf der langjährigen Margenebene. Dadurch konnte der Umsatzrückgang beinahe vollständig im Rohertrag kompensiert werden. J

Kooperation meldet zweistelliges Plus Im ersten Quartal 2014 erreichte die Kooperation HolzLand ein zentralreguliertes Netto-Einkaufsvolumen von über 189 Mio. €. Dies, so die HolzLand-Geschäftsleitung, entspräche nach Bereinigung um die Volumen der zuletzt ausgeschiedenen Partner einem Zuwachs von 11 % im Vorjahresvergleich. Zudem seien Volumen, die sich aus der kürzlich geschlossenen Allianz mit dem Baustoffring ergeben, noch nicht berücksichtigt. HolzLand-Geschäftsführer Maßgeblich beeinflusst wurde der positive Jahresbeginn für HolzLand durch das milde Klima in den ersten drei Andreas Ridder. Monaten des Jahres: »Projektierte Bauvorhaben lassen sich zwar nicht einfach vorverlegen, doch muss man dieses Ergebnis vor dem Hintergrund der guten Witterung betrachten«, so HolzLand-Geschäftsführer Andreas Ridder. In den vergangenen Monaten sei aber auch zu beobachten gewesen, dass die Intensivierung der gemeinsamen Sortimentsarbeit innerhalb der Kooperation für positive Effekte sorgt. J

VDP

Parkettproduktion auf stabilem Niveau

VDP / HANNOTT

Erwartungen übertroffen

HOLZLAND

HOLZLAND

VBH

Auf stabilem Niveau hat sich die Parkettproduktion der deutschen Parketthersteller in den ersten drei Monaten Mitgliederversammlung des Verbandes der deutschen Parkettdes laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahresquartal gehalten. Eine verbandsin- industrie: V. r. Vorstands­mitglied Ansgar Igelbrink (Bauwerk) im terne Erhebung ergab einen geringfügigen Produktionsrückgang im ersten Quartal 2014 Gespräch mit dem vdp-Vorsitzenden Michael Schmid (Jaso), Verbandsum 0,5 % auf 2,7 Mio. m². geschäftsführer Dirk-Uwe Klaas und »Die positive Baukonjunktur und die robuste Parador-Chef Volkmar Halbe. Inlandsnachfrage trugen zu einem ausgeglichenen Ergebnis zum Start des Jahres bei«, erklärt der vdp-Vorsitzende Michael Schmid. J

Abschied von Günther Bachmann WAREMA

Positive Entwicklung

Günther Bachmann. Günther Bachmann, ehemaliger Warema-Vorstand und Aufsichtsratsvorsitzender, ist nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben. 1961 trat er in das damals noch im Aufbau befindliche Unternehmen ein. Er übernahm schnell die Verantwortung für zentrale Projekte und Kernbereiche des Unternehmens. Hervorzuheben ist sein Engagement für den Auf- und Ausbau der Vertriebsorganisation. In diesem Bereich steuerte Bachmann über viele Jahre hinweg die Bereiche Marketing, Produktmanagement und Niederlassungen. Auf der Grundlage dieser überaus erfolgreichen Tätigkeit wurde er 1992 zum Geschäftsführer Vertrieb der Warema Renkhoff GmbH bestellt. Als Anerkennung für die herausragenden Leistungen in dieser Position erfolgte im Jahr 2000 die Ernennung zum Vorstand Vertrieb der Warema Renkhoff Holding AG. Nach mehr als 43 aktiven Dienstjahren legte Bachmann Ende 2003 sein Vorstandsmandat nieder und wurde Mitglied des Aufsichtsrats. In dieser Position begleitete er die Umfirmierung der Unternehmensgruppe in eine europäische Aktiengesellschaft und übernahm ab 2011 die Funktion des Aufsichtsratsvorsitzenden. Diese hatte er bis zu seinem Ausscheiden April 2014 inne. Aufgrund der hohen fachlichen Qualifikation, seiner Loyalität, seiner Einsatzbereitschaft und seines unternehmerischen Weitblicks trug Günther Bachmann während seiner über 50-jährigen Unternehmenszugehörigkeit maßgeblich zu der erfolgreichen Entwicklung der Warema Gruppe bei. J

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HAGEBAU

Aretz zum Ehrenvorsitzenden ernannt FFN

Der ehemalige Vorsitzende der Fachverbandes Fliesen und Naturstein (FFN) im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, der Geilenkirchener Bauunternehmer und Fliesenlegermeister Hans-Josef Aretz ist auf dem Gipfeltreffen 2014 zum Ehrenvorsitzenden ernannt worden. Aretz hatte den Vorsitz im Oktober 2013 an Karl-Hans Körner übergeben. Körner dankte seinem Vorgänger für insgesamt 45 Jahre ehrenamtliches Engagement für das Fliesenlegerhandwerk. »Wir haben Ihnen sehr viel zu verdanken und sagen Danke für das sehr umfangreiche Engagement für unseren Berufsstand!« Aretz hatte 1961 seine Gesellenprüfung als Fliesenleger abgelegt, dann folgte 1966 die Meisterprüfung im Fliesenlegerhandwerk. Im Jahr 1972 übernahm er den elterlichen Betrieb in Geilenkirchen und entwickelte ihn zum Ausbaufachbetrieb mit Fliesenverlegeabteilung weiter. Seit 2004 führen Tochter Marion Spallek und Schwiegersohn Burkhard Spallek den Betrieb. Aretz ist weiterhin beratend für den Betrieb im Einsatz. FFN-Geschäftsführer Rudolf Voos (l.), Seit 1970 engagiert er sich in der Fachgruppe Fliesen der Baugewerbe-Innung Heinsberg. Von 1990 war er zehn Jahre Leiter der Fachgruppe Fliesen im Baugewerbe- FFN-Vorsitzender Karl-Hans Körner (r.) und Hans-Josef Aretz (M.) mit der Verband Nordrhein. Im Jahr 2000 erfolgte die Wahl zum Vorsitzenden des Urkunde. Fachverbandes Fliesen und Naturstein. 13 Jahre führte er den Bundesverband. Bis zum Herbst 2014 gehört er noch dem Vorstand des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes an. Für sein umfangreiches Engagement bekam Hans-Josef Aretz im Januar 2012 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. J

Erfolgreiches 1. Quartal Die jüngsten Exportzahlen für die ersten drei Monate des Jahres 2014 beweisen es: Es war ein gutes erstes Quartal für Fliesen und Keramikprodukte aus Spanien. Um 9,2 % konnten die Fliesenexporte im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres gesteigert werden. Insgesamt erwirtschafteten die dem Herstellerverband angeschlossenen spanischen Fliesenwerke mit ihren Exportlieferungen in den ersten drei Monaten dieses Jahres weltweit einen Umsatz von 552,2 Mio. €. Aus welchem Blickwinkel man die Zahlen auch betrachte: Produkte spanischer Hersteller gewinnen weltweit wieder immer mehr Anhänger, heißt es aus Castellón. Denn es seien nicht nur die oben genannten Zahlen, die positiv stimmten. Denn mit einem Plus von 2,8 % wuchs auch der Wert der in Deutschland verkauften Fliesen aus spanischer Produktion von Januar bis März 2014 auf insgesamt 21,9 Mio. €, heißt es. J

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UZIN UTZ AG

Expansion voran getrieben Die Uzin Utz Gruppe hat sich im Geschäftsjahr 2013 trotz schwieriger wirtschaftlicher Umstände und anhaltend schlechter Wetterbedingungen in weiten Teilen Europas während der ersten zwei Quartale gut behauptet und durchweg sehr zufriedenstellende Zahlen erwirtschaftet. Die Gruppe konnte ihren Umsatz von 207,3 auf 217,0 Mio. € steigern und damit einen neuen Rekordumsatz erzielen. Wesentlichen Anteil daran Dr. H. Werner Utz, Vorsitzender hatten die positiven Umsatzentwicklungen der des Vorstands der Uzin Utz AG. Uzin Utz AG sowie der Gesellschaften in den USA (Ufloor Systems Inc.), den Niederlanden (Unipro B.V.) und in China (Uzin Utz Construction Materials Ltd.). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit konnte bereinigt um den Sondereffekt durch den Verkauf des Geschäftsbereichs Lackprodukte für das verarbeitende Handwerk um 2,9 % auf 12,4 Mio. € gesteigert werden. Die Exportquote stieg um 3,3 % auf 56,3 % (54,5 %) und blieb damit auf unverändert hohem Niveau. Im Heimatmarkt Deutschland und in den Niederlanden konnte das Unternehmen seine Position als Marktführer und Komplettanbieter im Bereich Boden festigen und in einigen anderen europäischen Märkten konnten weitere Marktanteile hinzugewonnen werden. Uzin Utz bleibt seiner vorwärts gerichteten und erfolgreichen Strategie treu und investiert weiterhin in die Zukunft: Insgesamt investierte der Konzern im Jahr 2013 19,5 Mio. € (14,7), was vor allem auf die Neubau-Projekte im deutschen Ilsfeld, den USA und den Niederlanden zurückzuführen ist, und plant, in 2014 weitere 32 Mio. € zu investieren. »Wir sind Boden – denn uns alle eint die Leidenschaft für den Boden. Diese Leidenschaft macht uns erfolgreich – wie unsere Geschäftsentwicklung in 2013 zeigt. Engagierte Mitarbeiter, wertvolle Marken und innovative qualitativ hervorragende und sichere Produkte bilden das Fundament für unsere wichtigsten Finanzkennzahlen im Jahr 2013. Wenn ich auf das gesamte letzte Geschäftsjahr der Uzin Utz AG zurückschaue, dann sehe ich viel Anlass zur Freude«, sagte Dr. H. Werner Utz, Vorsitzender des Vorstands der Uzin Utz AG, anlässlich der Vorlage der Zahlen. J ROTTSTEGGE

SPANISCHE FLIESENINDUSTRIE

26,7 % Umsatzplus im 1. Quartal Die hagebau hat im ersten Quartal 2014 ein kräftiges Umsatzplus von 26,7 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum erzielt. Die 363 Gesellschafter der Soltauer Kooperation kauften in den ersten drei Monaten Waren und Dienstleistungen im Nettowert von 1,51 Mrd. € über ihre Soltauer Zentrale ein. Das ist der höchste Wert in der 50-jährigen Geschichte der Verbundgruppe. HAGEBAU

FFN

Heribert Gondert: »Wir erwarten insgesamt für 2014 ein Plus von mindestens 3,5 % im Vergleich zum Vorjahr.« So hoch wie nie war auch die Zahl der Standorte. Der Kooperation gehörten 1 637 (+ 68) Betriebsstätten an, davon 1 372 in Deutschland, 138 in Österreich, 108 in der Schweiz, 15 in Luxemburg, zwei in Frankreich und erstmals zwei in Belgien. Den größten Anteil am Warengeschäft hatten mit 89 % die deutschen Gesellschafter, während die Kommanditisten in Österreich, der Schweiz und Luxemburg 11 % beitrugen. »Die milden Temperaturen haben die Baubranche beflügelt und standen ganz im Gegensatz zum kalten Winter 2013. Wir gehen davon aus, dass sich die Entwicklung im Jahresverlauf nivelliert und erwarten insgesamt für 2014 ein Plus von mindestens 3,5 % im Vergleich zum Vorjahr«, sagt Heribert Gondert, Sprecher der Geschäftsführung. Noch nicht in die Prognose eingeflossen sind allerdings die Zuwächse durch die Übernahme von Praktiker- und Max-Bahr-Standorten, die für weiteren Auftrieb sorgen werden. Im Kerngeschäft Fachhandel verbesserte sich der zentralfakturierte Umsatz der hagebau Gruppe im ersten Quartal 2014 um 25,4 % auf 868 Mio. €, wobei sich alle Sparten positiv entwickelten: Der Baustoffhandel legte um 27,8 % auf 644 Mio. € zu, der Holzhandel verzeichnete ein Plus von 20,6 % auf 178 Mio. € und der Fliesenhandel lag um 12,4 % über dem Vorjahresniveau. J

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»… weil es für mich entscheidend ist, gut informiert zu sein. Die umfassende Betrachtung der vielfältigen Themen rund um den Bau im Innen- und Außenbereich gibt einen guten Überblick zu Trends und aktuellen Entwicklungen in der Branche. Für uns als Hersteller von Türen und Zargen bietet der Baustoff-Partner zudem eine gute Möglichkeit, unsere Partner aus Handel und Handwerk durch die kompetente Berichterstattung zu informieren.«

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TOP-THEMA

| INNENAUSBAU |


KNAUF AQUAPANEL / E. REINSCH (2)

Die Lofts des Upper East zeichnen sich durch großzügige Flächen und moderne Gestaltung aus (Foto l.). Alle Nassbereiche der Wohneinheiten im Upper East basieren auf den Zementbauplatten »Aquapanel Cement Board Indoor« (Foto r.).

Preisgekrönte Wohnmodelle für Karlsruhe KNAUF AQUAPANEL Das Investitionsgut »Immobilie« steht hoch im Kurs. Immer mehr Deutsche entscheiden sich für Wohneigentum, um ihre Zukunft abzusichern oder ihr Erspartes sicher anzulegen. Gleichzeitig wächst der Qualitätsanspruch der potenziellen Interessenten, individuelle und passgenaue Wohnungen mit hohen Standards sind gefragt. Als in Karlsruhe ein ehemaliges Eisenbahnausbesserungswerk der Deutschen Bahn in das Wohnquartier City Park umgewandelt wurde, entstand unter anderem auf einem 7 500 m² großen Teilgrundstück das Wohnprojekt Upper East. In knapp zwei Jahren Bauzeit wurden hier insgesamt 145 Wohneinheiten in unterschiedlichster Form errichtet, von sogenannten CityHomes über hochwertige Wohnungen in freistehenden Stadtvillen bis zu Lofts und

sogenannten CarLofts, die per Auto-Aufzug erreichbar sind. Um in den Innenbereichen auch in späten Bauphasen noch flexibel auf Kundenwünsche reagieren zu können, wählte man Wände im Trockenbauverfahren. So wurden im Upper East rund 4 500 m² »Aquapanel Cement Board Indoor« eingesetzt. Und für eine witterungsbeständige Lösung der Tiefgarageneinfahrt kamen 800 m² »Aquapanel Cement Board Outdoor« zum Einsatz. Insgesamt rund 5 000

Menschen sollen im neuen City Park, nur wenige Minuten von der Karlsruher Innenstadt entfernt, einen attraktiven Lebensraum finden. Schon seit 2005 wird das große Wohnprojekt entwickelt, und mit der Fertigstellung des Upper East genannten Teilstücks im Dezember 2012 ist ein besonderer Akzent in Sachen hochwertiges Wohnen gesetzt. Der Bauherr ist die Baugenossenschaft Familienheim Karlsruhe eG, das beauftragte Architekturbüro war archis Architekten + Ingenieure mit Sitz in Karlsruhe. »Besonders wichtig war uns, dass eine breite Vielfalt von Wohnformen angeboten werden kann«, so der archis-Projektleiter Hermann Landgräber. So weist das annähernd dreieckige Grundstück auf jeder Seite einen anderen Immobilientyp auf: Entlang der nördlichen Amalie-Baader-Straße sind die

Die stabilen Bauplatten werden passgenau zugeschnitten und dann mit einem Metalleinfachständerwerk verschraubt.

sogenannten CityHomes entstanden, am Ostrand stehen drei Stadtvillen mit individuellen Eigentumswohnungen als Solitärgebäude und die Stuttgarter Straße im Westen wird von einem Gebäuderiegel gesäumt, der die Lofts und CarLofts enthält. »Dieser Wohntypus ist sehr neu, bislang gibt es das in Deutschland nur noch einmal in Berlin«, so Architekt Landgräber. »Mit einem speziellen Autoaufzug können die Bewohner direkt bis vor ihre Wohnung fahren, auch wenn diese im vierten Stock liegt.« Dank Direktfahrt zur sogenannten CarLoggia können nicht nur schwere Einkäufe problemlos transportiert werden, auch die Parkplatzsuche oder der Weg von der Tiefgarage entfallen.

Ausgezeichnet für innovative Technik Neben dem Autoaufzug-Konzept bietet das Upper East noch eine weitere Besonderheit: »Wir haben eine kontrollierte Wohnraumlüftung für alle

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Flexibilität als Grundprinzip Neben innovativer Technik setzten Bauherr und Architekt auf eine weitere Kernidee: Flexible Grundrisse. »Wir wussten, dass Kaufinteressenten heute oft individuelle Wünsche haben, auch was den Schnitt ihrer Wohnungen angeht. Da darf es dann gerne noch ein weiteres Gästezimmer oder eben ein zusätzliches Bad sein«, so Projektleiter Landgräber. Daher wurden die tragenden Bauteile der Häuser auf ein Minimum reduziert, zumeist Außenwände und Treppenhäuser. Im Inneren wurde ganz gezielt auf Trockenbau gesetzt. »Das hatte für uns den Vorteil, dass wir auch in späten Bauphasen noch schnell und flexibel auf Wünsche reagieren können«, so Landgräber. So entschied man sich bei den Wänden der Nassräume für die Zementbauplatten »Aquapanel Cement Board Indoor«, die vom beauftragten Verarbeiter ATM Trockenbau in allen Wohnungen verwendet wurden. »Seit Februar 2012 hatten wir zwischen 15 und 20 Monteure im Einsatz, um sukzessive die Nassräume für alle Wohneinheiten zu errichten«, erklärt ATM-Geschäftsführer Freddy Lermer. Die Bauplatten »Aquapanel Cement Board Indoor« sind ein solider und haltbarer

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Fliesenuntergrund für den Innenausbau, insbesondere von Nass- und Feuchträumen. Ihr Kern besteht aus Portlandzement und Zuschlagstoffen, beidseitig sind die Platten mit einem Glasgittergewebe armiert. Die Enden der 12,5 mm dicken Platten sind geschnitten und die Kanten verstärkt. Trotz ihres relativ geringen Eigengewichts von nur ca. 15 kg pro m² trägt »Aquapanel Cement Board Indoor« bis zu 50 kg Fliesen. Ein weiterer Vorteil des Systems: Für die meisten Anforderungen reicht schon eine einlagige Beplankung aus. Doch auch die weiteren bauphysikalischen Eigenschaften überzeugen: Das

Metall-Einfachständerwerk verwendet«, erläutert ATM-Chef Freddy Lermer. Dafür wurden entsprechende CW- und UWProfile gemäß DIN 18182 genutzt und die Platten anhand ihrer werksseitigen Schraubmarkierungen verschraubt. Alle Fugen wurden dann mit »Aquapanel« Fugenkleber verklebt. Danach konnten wunschweise Fliesen oder Steinzeug mit Flexkleber aufgebracht werden. Grundsätzlich liegt naturgemäß beim Ausbau von Nass- und Feuchträumen ein großes Augenmerk auf der Dichtigkeit der Konstruktion. Darum werden Installationsdurchlässe etwa für Rohre oder Unterputzarmatu-

KNAUF AQUAPANEL (2)

Loft-Wohneinheiten integriert, das ist zwar im Einfamilienhausbau schon verbreitet, im Geschosswohnungsbau aber eine echte Seltenheit«, erzählt Hermann Landgräber. Das System nutzt Wärmetauscher, die im Be- und Entlüftungskreislauf dafür sorgen, dass möglichst wenig Energie verloren geht. »Außerdem dient diese Maßnahme dem Wohnkomfort auch dadurch, dass sie für gleichmäßigen Schallschutz sorgt, schließlich müssen zum Lüften keine Fenster mehr geöffnet werden.« Diese beiden Innovationen waren maßgeblich dafür verantwortlich, dass das Bauprojekt vom Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) innerhalb des Wettbewerbs »Technikunterstütztes Wohnen – selbstbestimmt leben Zuhause« eine lobende Anerkennung erhielt.

Ein Vorteil der »Aquapanel« Zementbauplatten: Enorme Flexibilität in der Gestaltung. So können auch kurzfristige Kundenwünsche souverän umgesetzt werden. Material ist wasser- und feuchtigkeitsbeständig und mit seinem pH-Wert von 12 ist es auch widerstandsfähig gegen Schimmelpilzbefall. Des Weiteren ist es robust und nicht brennbar. Die leicht zu montierenden Platten lassen sich durch Ritzen und Brechen einfach in die richtigen Dimensionen bringen, Sägen mit einem feingezähnten Fuchsschwanz ist ebenso möglich. Mit »Aquapanel Cement Board Indoor« lassen sich eine Vielzahl verschiedener Wandkonstruktionen realisieren. »Bei den Nassraumwänden im Upper East haben wir ein

ren sowie sämtliche Anschlüsse und Kanten mit Dichtband sowie dauerelastischem, fungizidem Fugenkitt geschlossen.

Übertragung von Körperschall reduzieren Vor dem Verlegen der Fliesen wird, wie bei jedem anderen Oberflächen-Finish auch, die gesamte Fläche mit »Aquapanel«Grundierung – innen versehen. Außerdem gilt es, die Übertragung von Körperschall durch Sanitärgegenstände wie etwa Badewannen auf die Wände soweit wie möglich zu reduzieren. Daher wird zwischen der Be-

plankung und dem Gegenstand – etwa dem Wannenrand – ein Dämmstreifen, beispielsweise aus Filz, eingesetzt. Das Ergebnis ist eine schnell und einfach zu montierende, bauphysikalisch ideal angepasste Wand, die gerade bei Nassräumen entscheidende Leistungsvorteile im Vergleich zur Massivbauweise bietet – bei geringeren Montagekosten.

Weitere Verwendung für Zementbauplatte Neben den Nassräumen in den 145 Wohnungen bot das Bauprojekt Upper East aber noch eine weitere Verwendung für eine Zementbauplatte aus dem Hause Knauf Aquapanel: die Wände der Einfahrt der 130 Stellplätze beherbergenden Tiefgarage sowie die Durchgänge von der Straße ins Innere der Anlage, realisiert mit »Aquapanel Cement Board Outdoor«. Den für die Zulassung der Außendecke erforderlichen Standsicherheitsnachweis hatte das Ingenieurbüro für Tragwerksplanung Professor Pfeifer und Partner aus Darmstadt durchgeführt. Auch bei dieser Outdoor-Anwendung wurden die Wände und Decken mit einer Metallunterkonstruktion ausgeführt, auf der die Monteure von ATM-Trockenbau dann die witterungsbeständige und robuste Zementbauplatte für den Außeneinsatz verschraubten. Dabei mussten besondere Anforderungen erfüllt werden, so ATM-Geschäftsführer Freddy Lermer: »Auf dieser Rampe treten besondere Sog- und Windlasten auf. Die geforderte Festigkeit haben wir aber einfach erreicht, indem wir die Unterkonstruktion enger gehängt haben.« So wurde auch im Außenbereich, nach dem entsprechenden Verfüllen der Fugen inklusive Einbringen von Fugenband, sowie dem vollflächigen Verspachteln, Grundieren und Anstreichen, eine ebenso zuverlässige wie wirtschaftliche Wandlösung realisiert. Ebenso wie die Nassraumwände wird sie in puncto Qualität und Flexibilität dem Anspruch des Upper East voll und ganz gerecht: »Leben. ­Vorzüglich.« J

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SICHERHEIT IST, WENN DU NICHT DRAN DENKEN MUSST.

Eingebautes Luftreinigungssystem DANOGIPS Die Marke Knauf Danoline der Firma Danogips stattet das gesamte Spektrum von akustischen Decken-und Wandbekleidungen seit April dieses Jahres mit der »Cleaneo«-Technologie aus.

luft wird von vielen Faktoren beeinflusst: Baustoffe, Möbel, Reinigungsmittel, Menschen, Essen und Gerüche belasten die Raumluft. Es ist erwiesen, dass schlechte Raumluft Kopfschmerzen verursacht und Konzentrationsschwierigkeiten, Allergien, Asthma und sogar Krebs hervorrufen kann.

Schadstoffreduzierung Unabhängige Labortests am Fraunhofer-Institut für Bauphysik unterstreichen die Wirksamkeit der »Cleaneo«-Technologie.

DANOGIPS

»Als Anbieter von Baustoffen für den Innenausbau, ist es unsere Pflicht auf sauberere Raumluft zu achten, indem wir unsere akustischen Produkte mit intelligenten Funktionen verbessern. Deshalb setzen wir die luftreinigende ›Cleaneo‹-Technologie ein, die effektiv auf mehreren Ebenen eine große Anzahl von Luftschadstoffen in einem Raum reduziert«, erklärt Andreas Bolte, Leiter Produktmanagement/Marketing bei Danogips. In den Knauf Danoline-Produkten wird Zeolith in einer konzen-

Neben den hervorragenden akustischen Eigenschaften und den schlanken, modernen Oberflächen von Knauf Danoline bietet das Produkt nun auch den Vorteil der Luftreinigung.

Eine neue Baustelle: Wie immer herrscht überall Chaos. Kabel liegen herum, die Räume sind eng, aber du kannst dich voll und ganz auf deine Arbeit konzentrieren. Denn: für deine Sicherheit sorgen Leitern und Gerüste von

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trierten, synthetischen Version verwendet. Wenn Gipsplatten mit Zeolith angereichert und perforiert werden, wird die durch die Perforierung strömende Luft gereinigt und unerwünschte Verunreinigungen in der austretenden Luft beseitigt. Diese einzigartige Technologie mache das Kernstück der perforierten Gips-Akustiklösungen aus. Die Innenraum-

Das Labor unterzog perforierte Akustikplatten mit »Cleaneo«Technologie einem kontinuierlichen 28-Tage-Test. Die Messungen ergaben eine signifikante Reduktion der Schadstoffkonzentrationen in Übereinstimmung mit den entsprechenden Normen und Richtlinien. In allen Tests verbesserte sich die Innenraumluftqualität nachweislich. J

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Wohngesunde Innendämmung für mehr Lebensqualität JACKON INSULATION Einsparung von Heizkosten und Wertsteigerung der Immobilie sind für viele Hauseigentümer die entscheidenden Gründe für die Investition in eine effektive Gebäudedämmung. Immer häufiger steht aber auch der Wunsch nach einem gesunden und behaglichen Wohnklima im Vordergrund.

Die Verkleidung der Wandflächen übernimmt »Jackodur-Inside«, den Übergang von Außen- zu Innenwänden verkleidet der spitz zulaufende Dämmkeil »Jackodur-Liner«. Auch für Fensterlaibungen oder Heizkörpernischen gibt es Speziallösungen. JACKOCARE® Inside (Innendämmplatte)

bran ausgestattet. Die Membran stellt eine kraftschlüssige Verbindung zur Wandfläche her und dient zudem als ideale Haftgrundlage bei der abschließenden individuellen Wandgestaltung. Die für ein angenehmes Raumklima wichtige Feuchteregulation der Raumluft bleibt dank des XPS-Kerns in mit »Jackocare« gedämmten Räumen erhalten.

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Schlank und hocheffizient Erhältlich ist das »Jackocare«-System in Stärken von 10 bis 80 mm. Schon geringe Dämmstoffdicken reichen aus, um zukunftsweisend die Vorgaben der neuen Energieeinsparverordnung (EnEV) zu erfüllen. Somit lassen sich hervorragende Ergebnisse erzielen, ohne dass auf mehr Wohnraum verzichtet werden muss, als unbedingt notwendig. Möglich macht dies die niedrige Wärmeleitfähigkeit λ D der »Jackocare«Platten von lediglich 0,027 W/(m · K). Von seiner Leistungsfähigkeit profitieren nicht nur vollständig mit dem »Jackocare«-System gedämmte Ein- oder Mehrfamilienhäuser. Auch einzelne Zimmer oder Wohneinheiten lassen sich einfach und wirkungsvoll dämmen und damit schnell ein deutliches Mehr an Wohnhygiene, Gesundheit und Lebensqualität erzielen. »Jackocare« bietet außerdem Speziallösungen für besonders schimmelgefährdete Bereiche wie Raumecken oder Fensterlaibungen. J

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Mit »Jackocare« bietet Jackon Insulation ein neuartiges Innendämmsystem, das den unterschiedlichen Anforderungen gleichermaßen gerecht wird: Es erzielt hohe Dämmwerte, sorgt für ein optimales Raumklima, schützt zuverlässig vor Schimmel und Feuchtigkeit und ist zudem einfach zu verarbeiten. Mit dem Innendämmsystem »Jackocare« lassen sich laut Hersteller dank hervorragender bauphysikalischer Eigenschaften ein optimales Raumklima sowie hohe Dämmwerte erzielen – und das nicht nur dort, wo eine Außendämmung technisch nicht praktikabel ist. Zuverlässig sorgt »Jackocare« für eine höhere Temperatur auf der Innenseite der Raumaußenwand. So wird Kondensatbildung vermieden, die Wandoberfläche bleibt trocken und dem Schimmelpilz wird jeglicher Nährboden entzogen. Die Dämmplatten übernehmen die Funktion einer Dampfbremse, die verhindert, dass sich Feuchtigkeit hinter dem Dämmstoff niederschlägt. Die Platten aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum (XPS) sind beidseitig mit einer Vliesmem-

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Sanierungsdämmsysteme schützen Gebäudesubstanz MACO Energetische Modernisierung durch nachträglichen Wärme- und Schallschutz: Nicht gedämmte Heizungsnischen, Fenster- und Türlaibungen oder Rollladenkästen bilden oft große Wärmebrücken am Gebäude. CO ­Sanierungsdämmsysteme (SDS) ganze Arbeit, indem sie die Bildung von Wärmebrücken verhindern und so den genannten Folgen effektiv vorbeugen. Sie vereinfachen und optimieren die energetische MoMACO

Die Folgen sind hohe Energieverluste, Tauwasser- und Schimmelbildung. Hier leisten die MA-

»MACO SDS« Heiznischenund Innenlaibungsdämmung.

dernisierung. Denn sie sind leicht anzubringen, senken die Energiekosten, verbessern die Kenngrößen im Energieausweis, schützen die Gebäudesubstanz, schonen nachhaltig die Umwelt und steigern so den Wert der Immobilie. Verarbeiten kann die Sanierungsdämmsysteme jeder an einer Sanierung beteiligte Handwerker wie Fenstermonteur oder Maler selbständig. Heiznischen- und Innenlaibungsdämmung bestehen aus einem speziell gefertigten Hochleistungsdämmstoff. Die aufgebrachte großporige, organisch gebundene, lösemittel-

freie Beschichtung ist in einem patentierten Verfahren hergestellt. Sie vergrößert die Aufnahmefähigkeit der Oberfläche um das 20-fache. Dadurch ist die schnelle Aufnahme und Abgabe von Feuchtigkeit gewährleistet und die Oberflächentemperatur optimal ausgemittelt. Funktionsträger der Rollladenkastendämmung Wärmeschutz ist eine hocheffiziente Wärmedämmmatte aus geschlossenzelligem Material. Die Dämmung passt sich der bauseitigen Situation des Rollladenkastens an. Dank der aufgebrachten selbstklebenden Acrylat-Klebefolie entfällt zusätzliches Ausschäumen oder Kleben. Der Zuschnitt erfolgt mit einem Cuttermesser. Die Rollladenkastendämmung Schall-Wärme-Schutz lässt sich ebenso einfach anbringen, reduziert jedoch zusätzlich auch die Schall­emissionen. Ihre Materialzellen sind pyramidenförmig angeordnet, sodass sie eine Schalldämmung von 8 dB erreicht. J

»KlimaTec«-Sortiment erweitert ERFURT

»KlimaTec IP 2500+« und ­»KlimaTec IP 3500+« sind dank ­ihres hervorragenden Wärmeund ­Feuchtigkeitsmanagements nicht nur in der Lage, den UWert von Bestandskonstruktionen zu optimieren und somit zu einer Energieeinsparung beizutragen, sondern die diffusionsoffenen, kapillarleitenden InnenDämmplatten erfüllen auch die geänderten Anforderungen der EnEV 2014.

Energetische Lösungen

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»KlimaTec« bietet energetische Lösungen für einzelne Innenräume, Wohnungen oder auch ganze Gebäude. Dabei sind die Innen-Dämmplatten »KlimaTec IP 2500+« und »KlimaTec

IP 3500+« eine ideale Lösung für die Innendämmung von Außenwänden – zum Beispiel bei denkmalgeschützten Fassaden, in Gebäuden mit fehlendem Dachvorsprung oder eben dort, wo eine Dämmung der äußeren Fassade unwirtschaftlich wäre. Die 2-Komponentenplatte aus Glasschaumgranulat und Spezialvlies ist EnEV-konform und bietet Hauseigentümern bei verhältnismäßig geringem Aufwand die Möglichkeit, eine effektive Verbesserung der Wärmedurchlasswiderstände von Bestandsbauten zu erreichen, ohne dabei nennenswerte Wohnraumverluste zu verursachen. In ihrer Dämmfunktion reduzieren die Platten merk-

ERFURT

Zeitgleich mit dem Inkrafttreten der EnEV 2014 brachte Erfurt zum 1. Mai seine neuen »KlimaTec«-Innen-Dämmplatten auf den Markt.

Durch den diffusionsoffenen Schichtaufbau können Feuchtigkeitsspitzen aus der Raumluft gepuffert und später wieder an die Raumluft abgegeben werden. lich den Wärmefluss nach außen. Die Innen-Dämmplatten sind diffusionsoffen und kapillarleitend. Dies bedeutet, dass Feuchtigkeit, wie zum Beispiel Kondenswasser im Mauerwerk, ausdiffundieren kann, Feuchtigkeitsspitzen dabei zwischengespeichert und über Kapillarleitung wieder an die Raumluft abgegeben werden können. Aufgrund der hervorragenden Produkteigenschaften werde, so der Hersteller, kein Tauwasser-Nachweis – entsprechend

der DIN 4108-3 beziehungsweise WTA-Merkblätter – benötigt. Weitere Vorteile für Profi-Anwender und Bewohner: Die dünnschichtigen, aber robusten »KlimaTec IP 2500+« und »KlimaTec IP 3500+« sind leicht und ohne Spezialwerkzeug zu verarbeiten und bieten im Anschluss vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten. Tapezieren, überstreichen oder verputzen, die Kombination mit allen diffusionsoffenen Wandbelägen gelingt problemlos. J

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Schalldämmender Trockenestrich und Schalldämmplatte WOLF BAVARIA Universeller Einsatz, effektive Schalldämmung, umweltfreundliche Grundmaterialien: »PhoneStar« ist eine umweltfreundliche Tritt- und Luftschalldämmplatte für den Innenbereich sowie ein Trockenestrich.

Trittschall- und Luftschallverbesserung Am Boden bietet »PhoneStar« eine Trittschall- und Luftschallverbesserung von Massiv- und

Holzböden und einen schalldämmenden Trockenestrich. An der Wand eine Luftschallverbesserung von Massiv- und Ständerwänden im Neubau und Altbau – und das mit nur geringer Aufbauhöhe. Und auch die Schalldämmung an der Decke wird deutlich verbessert. Bei einer Dicke von nur 10 (»Twin«) oder 15 mm (»TRI«, »Professional«) ist die »PhoneStar« besonders für geringe Aufbauhöhen geeignet. Die hohe, lose Masse der Platte in Verbindung mit der mehrwelligen Struktur, erzielt besonders hohe Schalldämmungen. Eine nur 15 mm dicke Platte hat beispielsweisen eine

Luftschalldämmung von bis zu Rw = 36 dB. Auch tiefe Frequenzen werden mit über 20 dB gut gedämmt. J

Bei einer Dicke von nur 10 (»Twin«) oder 15 mm (»TRI«, »Professional«) ist die »PhoneStar« besonders für geringe Aufbauhöhen geeignet.

WOLF BAVARIA

Die Platten bestehen aus den natürlichen Grundmaterialien Sand (hochverdichtetem Quarzsand) und Holz in einer mehrlagigen Schwerwellkartonage. Der so in Form gebrachte Sand kann am Boden, an Wand und Decke einfach verbaut werden – mit erstaunlichen Ergebnissen, so der Anbieter. Beliebige Endbeläge am Boden und Gipskarton an Wand und Decke werden als Endbelag verwendet.

WIR HABEN GEHÖRT, EIN WM-SIEG IST EINFACHER, ALS UNS ZU SCHLAGEN. Enver Seho & Amir Kozlo, Trockenbaumeister 2012/2013

Wir sind die Trockenbaumeister 2012 und 2013! Was, du möchtest unseren Siegeszug unterbrechen? Dann kämpf mit uns um den Titel – bei der kommenden Trockenbaumeisterschaft 2014. Allen mit Gips im Blut winken neben Ruhm und Ehre im Vorentscheid attraktive Preise. An allen Vorrunden-Standorten können die 3 schlagkräftigsten Teams jeweils eine hochwertige Siegesprämie mit nach Hause nehmen – 1. Platz: SPIT PULSA 800P, 2. Platz: geo-FENNEL Multi-Linienlaser Geo5X-L360 HP, 3. Platz: Stanley FatMax Set (Aktionsset FMHT1-72756 ). Im Finale warten auf die drei Erstplatzierten tolle Preisgelder – für das Siegerteam 6 666 Euro! Also, besser nicht schwächeln, sondern unter www.trockenbaumeisterschaft.de anmelden. Los geht die 10. Trockenbaumeisterschaft am 19. September 2014 mit der Vorrunde an 9 Standorten: ■ Augsburg ■ Hannover

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Gemeinsam veranstaltet von DÄMMISOL, KLUWE, PLATTFORM und RAAB KARCHER.

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Nur die Besten der Besten kommen ins umjubelte Finale – am 07.11.2014 auf der Innovative in Düsseldorf.

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Klebstoff-Sortiment für professionelle Verarbeiter OTTO CHEMIE »KraftMax«, »FixFritz«, »AllBert«, »KlarKarl« und »RakelRalf« – die prägnanten Namen stehen für das neue Klebstoff-Sortiment, das OTTO seit Mai exklusiv über den Fachhandel an professionelle Anwender verkauft.

OTTO

Und die »bunte Truppe« hat es in sich, so der Hersteller. Die Klebstoffe decken nahezu alle Einsatzbereiche von Handwer-

Umfassende Informationen erhalten Handwerker im Internet unter www.otto-klebt-alles.de.

kern bei Montage, Ausbau, Renovierung oder Reparatur ab. Bereits am jeweiligen Namen erkenne man die Produkteigenschaft. So sorge »KraftMax« für hochfeste Klebeverbindungen, der haftstarke »FixFritz« für schnelle Fixierungen, »AllBert« ist der Universalklebstoff für Hochleistungsklebungen, mit dem transparenten »KlarKarl« lassen sich glasklare Klebungen ausführen und »RakelRalf« ist ideal für flächige Klebungen mit Zahnspachtel oder Rakel.

Übersicht für schnelle und sichere Auswahl Neben den selbsterklärenden Namen und der farblich prägnanten Gestaltung dient eine

Die fünf Profi-Klebstoffe decken die wichtigsten Klebstoffan­wendungen im Bereich Bau ab und präsentieren sich in ungewöhnlicher Form als »Kollegen zum Kleben«. von OTTO entwickelte, übersichtliche Auswahltabelle im Internet unter www.otto-klebtalles.de und im Handel einer schnellen und sicheren Wahl des passenden Klebstoffes. Zusätzlich zu den Anwendungsbereichen sind hier auch die Art der gewünschten Klebung, die Verarbeitungseigenschaften

und die geeigneten Materialien aufgeführt. Erhältlich sind die »fünf neuen Kollegen zum Kleben« ausschließlich im Fachhandel. Damit will der Hersteller sicherstellen, dass interessierte Verarbeiter neben hochqualitativen Produkten auch die entsprechende Beratung und passendes Zubehör erhalten. J

Schalter und Steckdosen abdichten EISEDICHT Mit dem neuen »SteckdosenDicht« erhalten Kunden ein neues Abdichtungsprodukt, mit dem sie laut Hersteller ganz einfach Schalter, Steckdosen und Installationsdosen auch ohne Installationsebene abdichten können. bination und eine 3- bis 5-fach Kombination, um für bis zu fünf Dosen und Schalter immer den richtigen Einbauraum zu erzeugen – sowohl für flache als auch für tiefe Hohlwanddosen. Für

EISEDICHT

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Somit gehören aufwendige, zeitraubende und damit teure Abdichtungsmaßnahmen der Vergangenheit an. »SteckdosenDicht« lassen sich einfach in die Luftdichtungsebene einsetzen und mit dem über viele Jahre bewährten Klebekragen werkzeuglos befestigen. Ob Dampfbremsfolien, OSB-Platten, Unterspannbahnen oder ähnliche Produkte, »SteckdosenDicht« schaffe überall den Einbauraum, den man für Elektroinstallationen benötigt. Verfügbar ist »SteckdosenDicht« zunächst in zwei Varianten: Eine 1- bis 3-fach Kom-

den Anschluss der Leitungen stehen rückseitig und seitlich luftdichte Einführungsmöglichkeiten bereit. Diese bestehen aus einer luftdichten Membran, welche einfach nur mit

der Leitung durchstoßen werden muss. Je Einführung lassen sich bis zu drei Leitungen im Durchmesser 4 bis 12 mm oder ein Rohr im Durchmesser 16 bis 25 mm durchführen. Durch die Kennzeichnung jeder einzelnen Dosenmitte lassen sich die »SteckdosenDicht« schnell und genau positionieren. Der großzügige Einbauraum ist umlaufend mindestens 20 mm größer als die späteren Hohlwanddosen. Maßabweichungen von Bohrungen, die nachträglich in die Beplankung eingebracht werden, werden somit ausgeglichen. J

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Schick, schnell und leise KNAUF AMF Sind Bürogebäude, Ladengeschäfte oder andere gewerbliche Bauten erst einmal fertiggestellt und bezogen, scheint die nachträgliche akustische Optimierung der Räume oft sehr aufwendig. Nicht immer jedoch ist die Installation einer abgehängten Decke nötig, um für ein angenehmes Raumklima und weniger Nachhall zu sorgen. Deckensegel, Baffeln und Wandabsorber von Knauf AMF können schnell und einfach nachgerüstet werden, vermeiden effizient unerwünschte Schallreflexionen im Raum und sind dabei wahre Designobjekte. genen Deckensegel »Thermatex Sonic arc«, die dank filigraner Edelstahlseile in individuell einstellbarer Höhe schweben. Auch diese Hingucker mit hervorragenden akustischen Eigenschaften sind in verschiedenen Farben erhältlich. Die runden oder quadratischen »Thermatex Sonic element« sind Deckensegel, die ganz ohne Rahmen auskommen. Auch diese Designsegel bestehen aus hochabsorbierendem Plattenkern und

KNAUF AMF

Mal großflächig und dezent, mal raffiniert in auffälligen Formen und Farben: Knauf AMF bietet Deckensegel in verschiedensten Ausführungen an. Allen gemein ist ein spezielles Akustik­ vlies mit poröser Oberfläche, das optimal auf den Plattenkern abgestimmt ist. Die Kombination dieser hochwertigen Materialien absorbiert den Schall und sorgt so für mehr Ruhe, bessere Verständlichkeit und eine angenehme Atmosphäre im

Bei den »Thermatex Sonic Sky« Deckensegeln werden je nach Bedarf »Thermatex« Deckenplatten in verschiedenen Ausführung in den flexiblen selbsttragenden Rahmen eingelegt. Raum. Ohne großen Aufwand über den Schreibtischen eines Großraumbüros angebracht, reduzieren sie zum Beispiel den Geräuschpegel tippender oder telefonierender Kollegen. Großflächige, rechteckige Deckensegel wie »Thermatex Sonic Sky« bestehen aus einem flexiblen selbsttragenden Rahmen, der mit einem variablen Abhängesystem schnell und einfach an der Decke befestigt wird. Darin können »Thermatex« Deckenplatten in verschiedenen Ausführungen und mit unterschiedlichen akustischen Eigenschaften eingelegt werden. Besonders elegant wirken die konvex oder konkav geschwun-

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Akustikvlies und können mit Seilabhängern und Drahtseilen schnell und einfach nachgerüstet werden.

so die Akustik. Für den außergewöhnlichen, schwerelosen Look können AMF Baffeln mit kaum sichtbaren Edelstahlseilen befestigt werden. Eine raffinierte Möglichkeit, die Akustik eines Raumes auch nachträglich schnell und einfach zu verbessern, ist der Ein- In schallharten Räumen fangen AMF Baffeln satz von Wandab- einen Großteil des Schalls auf und verbessern so die Akustik. sorbern der »AMF line«. Sie eignen sich zum Beispiel besonders einem Wandbild zum Verwechfür Besprechungsräume, in deseln ähnlich. Auch die Montanen sie sowohl optisch als auch ge der Wandabsorber nimmt akustisch den Wohlfühlfaktor kaum mehr Zeit und Mühe in steigern. Die Wandpaneele abAnspruch, als das Aufhängen sorbieren den Schall im Raum eines Bilderrahmens. Um die und vermeiden so störendes geeignete Lösung aus Wandabsorbern, Baffeln oder De»Flattenecho« zwischen paralckensegeln zu ermitteln, steht lelen Seitenwänden. Der Umgebungsgeräuschpegel wird daKnauf AMF Planern und Archidurch reduziert und Sprecher tekten als Partner mit Rat und müssen nicht mehr die Stimme Tat zur Seite. Ein Team aus geanheben, um sich Gesprächsschulten Experten unterstützt partnern verständlich zu maKunden dabei, für jedes Raumchen. Mit speziellem, individuell design und jede akustische Situbedruckbarem Akustikvlies beation die perfekte, schnell und einfach nachrüstbare Lösung zu schichtet, sehen die akustisch besonders effektiven Lösungen finden. J

Vertikale Schallabsorber Für besonders schallharte Räume, zum Beispiel in Lager- oder Produktionshallen, in denen absorbierende Materialien wie weiche Möbel, Vorhänge oder Teppiche fehlen, sind AMF Baffeln – so der Hersteller – besonders geeignet. Die vertikal von der Decke abgehängten rechteckigen Platten aus hochabsorbierendem Material sind beidseitig absorbierend, mindern den Geräuschpegel im Raum und verbessern

Raffiniert im Dialog mit der Raumbeleuchtung platziert, schaffen die runden Deckensegel »Thermatex Sonic element« ein stylisches Ambiente und optimale Raumakustik.

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Erfrischender Neubeginn in altem Schulhaus CAPAROL Das ist es – dachte sich Britta Ackermann, als das alte Schulgebäude in Frankenhausen zum Verkauf stand. Die Physiotherapeutin und Osteopathin hatte sofort ein klares Bild vor Augen: Von einer Praxis in den Räumen des ehemaligen Schulgebäudes, in denen noch vor knapp 50 Jahren die Kinder aus dem Odenwälder Dorf die Schulbank gedrückt hatten.

Auch Britta Ackermann kannte das Gebäude gut, sie wohnte bereits seit einigen Jahren in Frankenhausen. Sie hatte sich vor geraumer Zeit mit einer Physiotherapiepraxis in Darmstadt selbstständig gemacht, nun wollte sie an ihrem Wohnort eine Zweigstelle eröffnen, an der sich Berufliches mit Privatem verbinden ließ. Ihr Wunsch nach einer Praxis im Heimatort erfüllte sich, sie erstand das sanierungsbedürftige Schulhaus aus dem Jahre 1775. Im Hochparterre – der ehemaligen Lehrerwohnung – sollte die Praxis mit Empfangsbereich, großzügigem Be-

Grün-, Türkis-und Gelbnuancen spielen mit Holz-und Leder­ elementen – Regeneration pur.

Alt und Neu – hier treffen Geschichte und Gegenwart harmonisch aufeinander.

handlungsraum, Therapieraum sowie Funktionsräumen entstehen, im oberen Stockwerk dann der Wohnbereich, in dem sich ursprünglich das Klassenzimmer befand.

Vergangenheit einbeziehen Von der Ausstrahlung und Wirkung ihrer neuen Arbeitsräume, hatte Britta Ackermann eine klare Vorstellung. Dabei wollte sie auch die Vergangenheit des Gebäudes miteinbeziehen – aber wie? Die Patienten sollten sich nicht wie in einer Praxis fühlen, sondern ihre Aufmerksamkeit auf die Geschichte dieses Ortes lenken, zum Beispiel mit Gedankenspielen wie: »wovon haben die Kinder hier in der alten Schule wohl geträumt?« Noch während der Sanierungsphase

Wohnen und Arbeiten in der alten Schule: Für Britta Ackermann – Physiotherapeutin und Osteopathin – ein erfrisch­ ender Neubeginn.

nahm sie Kontakt zum ganz in der Nähe ansässigen Caparol FarbDesignStudio auf, um mit Unterstützung der Farbgestalterinnen ihre Idee zu verwirklichen. Ein Besichtigungstermin vor Ort mit Eva Häckel und Andrea Girgzdies vom FarbDesignStudio diente als Grundlage für die Übersetzung von Britta Ackermanns Vorstellungen in ein Farbkonzept. Die gemeinsame Entscheidung fiel auf Farbigkeiten, die die Gegebenheiten des Ortes und der umliegenden Landschaft aufgreifen und interpretieren.

»authentic life« Die Farbwelt »authentic life« der Trend-Kollektion 2012 I 2013 mit ihren leichten, frischen und natürlichen Farbigkeiten pass-


CAPAROL FARBEN LACKE BAUTENSCHUTZ / BLITZWERK

te perfekt zum Wunschbild der boden – der Tresen wird so zum Anziehungspunkt. Er ist eigens Physiotherapeutin und ermögfür die Praxis angefertigt worlichte gleichzeitig ein harmoniden – die horizontalen Ablagesches Zusammenspiel von Altplatten sind aus alten Schulhergebrachtem und moderner bänken gezimmert. Wer genau Gestaltung. Die kräftigen und hinsieht kann sogar noch die einverhüllten Grüntöne sind den geritzten Botschaften der Schüvielfältigen Schattierungen von Pflanzenfarbigkeiten nachempler von damals erkennen. funden. In Kombination mit Holz und natürlichen Materialien bilVerbindungselemente aus den sie angenehm anmutende der Vergangenheit Außer dem Tresen gibt es noch Harmonien, die zur Entspanweitere alte Holzmöbel, zum nung einladen und so ein Stück Teil Originale aus der Schule. Natur in den Raum bringen. Ein Sie fügen sich als Verbindungssandiger Cremeton (3D Curry 25) definiert die Grundfarbigkeit elemente aus der Vergangender Physiotherapiepraxis. Dazu heit wie selbstverständlich in werden abwechselnd entwedie Raumgestaltung ein, so als der kräftige Grüntöne (authenwürden sie immer noch genau tic life_4 und 5) auf kleinen oder hierher gehören. Damit verleiverhüllte, sanfte und helle Grünhen sie dem Raum eine besonnuancen (authentic life_6 und dere Gemütlichkeit. Betont von den farbigen Wänden sind die 7) auf größeren Akzentflächen kombiniert. Im großen Behandalten Schulmöbel der Hingulungsraum werden zum neucker im Raum und lenken den en Holzdielenboden ein zarter Blick von therapeutischen GeGrünton und ein intensiver grüräten ab. Ergänzt werden die Farbstimmungen der Räume ner Akzent eingesetzt. So entsteht eine ausgewogene lebendurch Accessoires, zum Beidige bis aktive Farbstimmung, spiel in sonnigem Gelb. Kissen, die bewegungsintensive BeWandbilder oder Blumen brinhandlungen unterstützt und den gen Lebendigkeit in die Praxis. Raum strukturiert. Im benachDas Einbeziehen aller prägenbarten Therapieraum schafft daden Raumelemente wie Wandgegen der dunkle Purpurton (3D flächen, Boden, Möblierung, Rose 105) der Akzentfläche eiArbeitsutensilien sowie Accesne umhüllende Atmosphäre. soires in das Farbkonzept beEr verbindet ganz natürlich die wirkt das stimmige Gesamtfrischen Trendfarben mit den Farbigkeiten und Materialien der Funktionalität eingebunden alten Schule. Ähnin sinnlich zarte lich einem Wohnund erfrischende zimmer, soll so das Farbigkeit. Wohlbefinden der Patienten bei der Behandlung gefördert werden. Herzstück der Praxis und charmantes Bindeglied zur alten Schule bildet der Empfangsbereich mit der Theke als Blickfang. Der dunkle Purpurton wurde hier wieder aufgegriffen. Dieser Farbton wirkt warm und ausgleichend zu den belebenden Grün- und Blautönen der umgebenden Wände und zum grauen Fliesen-

bild. Entstanden ist eine gelassene, ausbalancierte Atmosphäre, die Arbeit und Therapie harmonisch in Einklang bringt. Britta Ackermann gefällt die außergewöhnliche Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart, das Spiel der Gegensätze, von Spannung und Entspannung, das ihre Arbeit auch widerspiegelt. Mittlerweile hat sie begonnen einige Farbtöne in ihre privaten Wohnräume zu übertragen, mit wohltuendem Effekt. Die alte Schule in Frankenhausen ist ein erfrischender Neubeginn für Britta Ackermann in der alten Heimat.

Außenansicht der ehemaligen Schule, die jetzt als Physiotherapiepraxis genutzt wird.

»Recycling« und »Upcycling« »Recycling« und »Upcycling« sind zeitaktuelle Themen, die auch in der Frankenhauser Praxis eine Rolle spielen. In dem Buch »Zukunft gestalten 12« werden diese gesellschaftlichen Strömungen näher beleuchtet. Daraus entwickeln sich Trends, die die verschiedensten Lebensbereiche betreffen und selbstverständlich auch Farb-

tendenzen prägen. Diese sind in Fächer und Broschüre der Trendkollektion 2012 I 2013 und dem dazugehörigen Oberflächenmodul dargestellt: eine inspirierende Farbpalette mit »trendigen« zeitaktuellen Farbtönen, die selbstverständlich auch in den nächsten Jahren noch Gültigkeit hat. Trend 2012 I 2013: ­Fächer, Modul und Buch »Zukunft gestalten 12« können im Caparol-Shop www.caparol-shop.de bestellt werden. J


NMC

Weiße ornamentierte Zierprofile auf Tapete (Foto l.). Wandgestaltung mit weißen Zierprofilen (Foto m.). Graue Dekorelemente (Foto r.).

Zierprofile und Dekorelemente inspirieren NMC Wände können als langweilig und nichtssagend empfunden werden, genauso gut aber auch begeistern. Sie müssen nur richtig genutzt werden. Ob Farben, Tapeten, Wand-Tattoos oder andere Verzierungen, die Möglichkeiten für eine hübsche Wandgestaltung sind vielfältig. Dabei bieten die Zierprofile und Dekorelemente von NMC eine überzeugende Abwechslung. Mit ihnen bekommt der gesamte Raum eine besondere, individuelle Atmosphäre. Und zwar im Handumdrehen – ohne viel Dreck und Umbaumaßnahmen. Die Profile lassen sich mithilfe eines Spezialklebers vom Fachmann mühelos auf jeder weißen oder farbig gestrichenen Wand befestigen, wirken extrem stylisch auf den modernen Tapetenmustern und sind ein ausgesprochen dekorativer Schmuck für kahle Wände. Ganz praktisch lassen sich hinter den schönen Gestaltungselementen auch unliebsame Kabel verbergen. In erster Linie sind die leichten Zierprofile jedoch ein stilvoller Blickfang für jeden Raum.

Einfallsreiche Wandkunst

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Die Wand-, Decken- und Bodenprofile sind in zahlreichen Größen erhältlich und können bei NMC innerhalb einer Stilrichtung problemlos aufeinander abgestimmt werden. Für noch mehr Kreativität an den Wänden steht eine riesige Auswahl unterschiedlichster Rosetten und Dekorelemente zur Verfügung. Hier ist einfach ein wenig Einfallsreichtum gefragt. Alle Profile von NMC weisen werkseitig eine hochwertige Grundierung

auf, die die ideale Basis für eine makellose Lackierung bietet – sogar aktuelle Rostimitationen oder edle Glanzeffekte aus Gold und Silber sind möglich. Sie lassen die Profile selbst zu eigenen kleinen Kunstwerken werden.

Dekorative Gestaltung Von üppig ornamentiert bis hin zu schlicht designorientiert, mit

Wandgestaltung mit weißen Rosetten auf dunkler Tapete.

seinem reichhaltigen Sortiment bietet NMC unterschiedlichste, zu jeder Einrichtung passende Gestaltungslösungen – gerade auch für Wände. So eignen sich beispielsweise die breiteren Zierprofile besonders für hohe Räume; mit Ornamentik versehen ergänzen sie geschmackvoll den klassischen Wohnstil. Die schmaleren Profile hinge-

gen fügen sich perfekt in kleinere Räume ein und geben einer modernen Einrichtung den entscheidenden Pfiff. Kein Wunder, dass Einrichter bei der Gestaltung moderner Wohnräume zunehmend wieder auf Zierprofile setzen. Individueller, schneller und spannender geht es kaum. Weitere Infos unter: www.nmc-dekowelt.de. J


Allergikerfreundliche Umwelt-Raumfarbe MEFFERT Rund ein Drittel der europäischen Bevölkerung ist laut der Europäischen Stiftung für Allergieforschung (ECARF) von allergischen Erkrankungen betroffen – das entspricht etwa einem Mitglied in jeder Familie.

Vorbeugend gegen Schimmelbildung Bei einem Anstrich mit der hoch sorptionsfähigen Innenfarbe auf Silikatbasis bleibt die Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit von kapillaraktiven Untergründen erhalten. Zudem wirkt der hohe pH-Wert von Tex-Color »Innensilikat 2.0« auf natürliche Weise vorbeugend gegen Schimmelbildung.

MEFFERT

Allergien beeinträchtigen die Gesundheit, schränken die Lebensqualität ein und können sogar einen akuten, lebensbedrohenden Verlauf haben. Tex-Color hat auf diese Zunahme reagiert und mit »Innensilikat 2.0« eine allergikerfreundliche Umwelt-Raumfarbe auf den Markt gebracht. Bei der raumlufthygienischen Innenfarbe wurde nach Angaben des Herstellers komplett auf den Einsatz von Weichmachern, Topfkonservierungs- und Lösemitteln verzichtet. Mit Vergabe des ECARF-Qualitätssiegels bestätigt auch die Stiftung für Allergieforschung ihre allergikerfreundliche Rezeptur.

Bei der raumlufthygienischen Innenfarbe wurde komplett auf den Einsatz von Weichmachern, Topfkonservierungs- und Lösemitteln verzichtet. Somit ist die wohngesunde Farbe sowohl für Räumlichkeiten mit höherer Feuchtebelastung wie Küchen und Bäder als auch für Räume, in denen Lebensmittel gelagert werden, ideal geeignet. Außerdem ist

die nach DIN 18 363 leistungsgeprüfte Innensilikatfarbe besonders diffusionsfähig, scheuerbeständig, hoch deckend und auf mineralischen Untergründen sowie Glasgewebe nicht brennbar (A2 nach DIN 4102).

Die perfekten Voraussetzungen für optimale Anstriche im gesamten Wohnbereich, in Schulen, Kindergärten, Kirchen oder öffentlichen Gebäuden. J

Trendwende ...für Trennwände

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Nachhaltige Gestaltung KEIMFARBEN »Abfälle brauchen Einfälle« ist der Slogan der Rolf Kühl Papierhandels-GmbH, denn Recycling ist die Kernkompetenz der international tätigen Unternehmensgruppe aus Diedorf bei Augsburg. Ein herausragendes Beispiel für gelungene Wiederverwertung ist der Umbau einer ehemaligen Fabrikantenvilla zum eigenen Firmensitz.

Die Farbgestaltung verdeutlicht die Zäsur zwischen dem Anbau von 1969 und der Jugendstilvilla. Die Ausgangslage: Das pittoreske Bauwerk aus dem Jahr 1890 wurde wenig einfühlsam, aber zeittypisch Ende der 1960erJahre renoviert, durch einen Anbau erweitert und als Hotel mit Restaurant genutzt. Aufgrund eines langjährigen Modernisierungsstaus und infolgedessen geringer Auslastung stand das Ensemble 2011 zum Verkauf. Die Kühl Unternehmensgruppe erwarb das Objekt und beauftragte das Innenarchitekturbüro Kolb mit der komplexen Aufgabe der Sanierung und des Umbaus. Schon nach der ersten Bestandsaufnahme war Margarete Kolb und ihrem Team klar, dass die Sanierung nach dem Prinzip »Aus Alt mach Neu« erfolgen sollte, mit dem Augenmerk auf Recycling und Nachhaltigkeit, ganz dem Tätigkeitsfeld des Unternehmens entsprechend. Ziel war außerdem, den ursprünglichen Charakter der Gebäude, auch den eher spröden Charme des Anbaus, zu konservieren und zu ästhetisieren.

Spannende Kontraste Die bei der Renovierung 1969 eingesetzten, einteiligen Fenster der Villa wurden gegen 3-fach verglaste Sprossenfenster in Originalfensterteilung ausgetauscht, die silber eloxierten Aluminiumfenster des Anbaus ließ man mit anthrazitfarbener Eisenglimmerbeschichtung überarbeiten. »Wir wollten den Unterschied zwischen den Gebäuden herausarbeiten«, so die Innenarchitektin. Es ging darum, die beiden Architekturstile einander deutlich gegenüberzustellen und bauliche Zäsuren sichtbar zu machen. Dazu gehört auch die farbliche Gestaltung der Fassade: Der dunkelgraue Anstrich des Anbaus setzt sich klar von der Villa in Weiß mit hellgrauem Sockel ab. Im Gegensatz dazu hat man die Innenräume mit einer durchgehenden Farbgestaltung zu einem Ganzen zusammengeführt. Die speziell für dieses Projekt nach Angaben der Planer gemischte Wandfarbe, die sich durch alle Bauteile, Geschosse und Räume zieht, bildet die Klammer, die Alt und Neu verbindet. Sie stammt – ebenso wie die Fassadenfarbe – von der Diedorfer Firma Keim-

farben. »Keim steht für Nachhaltigkeit«, erklärt Margarete Kolb. »Mich als Innenarchitektin überzeugt und begeistert neben dem ökologischen Aspekt natürlich auch die optische und haptische Qualität der Keim’schen Mineralfarben.« Der zurückhaltende und dennoch prägnante Grauton bildet die perfekte Kulisse für die KühlFirmenfarben Blau und Grün, die sich in den Möbeln und in der Wand- und Bodengestaltung wiederfinden. Auch das KühlLogo taucht an verschiedenen Stellen auf.

Raffinierte Eingriffe Dreh- und Angelpunkt ist der großzügige Empfangsbereich, in dem Besucher und Kunden begrüßt werden. Große Spiegelflächen weiten den schmalen Raum optisch und tragen zusammen mit der vielfältigen, ironisch-heiteren Mischung aus neuen wie recycelten Leuchten und Möbeln zu einem unkonventionellen und dennoch repräsentativen Ambiente bei. An den offenen Empfangsraum schließen links zwei Konferenzräume und rechts der Erweiterungsbau mit Personalraum und Großraumbüro an. Einge-

stellte Akustik-Trennwände in kräftigem »Kühl«-Grün zonieren den ehemaligen Gastraum und schaffen so sieben abgeschirmte Arbeitsplätze, die dennoch das großzügige Raumkontinuum erhalten. Den verglasten Erker machte man zur offenen Besprechungszone. Hier – wie überall im Haus – findet das aufgearbeitete Bestandsmobiliar Platz. Über dem Besprechungstisch hängen exklusive Leuchten von Stararchitekt Frank O. Gehry, die mit ihrer leichten, ungleichmäßigen Wolkenform einen reizvollen Kontrast zu den schweren Möbeln bilden und die Gestaltung »adeln«. Im Obergeschoss sind Einzel- und Zweierbüros, ein Besprechungsraum sowie das Büro des Firmeninhabers, Dr. Michael Kühl, untergebracht. Das durchgängige Grau findet sich auch an den Wänden des Chefzimmers und kontrastiert mit dem warmen Ton des aufgearbeiteten Parkettbodens aus massiver Eiche. Hochwertigste Büromöbel, edle Leuchten gemischt mit Bestandsmobiliar und persönlichen Erbstücken verleihen dem Raum ein individuelles und repräsentatives Ambiente. J

KEIMFARBEN

Der gekonnte Mix aus exklusiven Büromöbeln, Erbstücken und Bestand schafft eine repräsentative und individuelle Atmosphäre (Foto l.). Der Personalraum vereint kühles Edelstahlambiente und Wohnzimmeratmosphäre (Foto r.).


| BODEN |

Wohlfühlen – vom Boden aus gedacht hohe Widerstandfähigkeit sowie eine unkomplizierte Reinigung und Pflege, auch weil der Übergang zur Wand als Hohlkehle realisiert wird. Ist Wirtschaftlichkeit neben Hygiene und Langlebigkeit das zentrale Entscheidungskriterium, empfehlen sich Böden aus dem Seg-

ment »Technical Vinyl Flooring« von objectflor, zum Beispiel eine Vinyl-Bahnenware mit extrastarker Polyurethan-Vergütung, die es als Holzoptik gibt. So lässt sich auch unter finanziellem Druck der Boden im Sinne von »Healing Environment« gestalten. J

Seit 25 Jahren erfolgreich

OBJECTFLOR »Healing Environment« rückt in der Altenpflege immer stärker in den Fokus. Wie viele Möglichkeiten es gibt, vom Boden ausgehend ein positives Ambiente zu schaffen, zeigt objectflor mit seinem Produktportfolio. Neben Licht und Farbe ist die Wahl der Bodenbeläge entscheidend, um eine Umgebung zu schaffen, die bei alten Menschen ungesunde Stressfaktoren vermeidet. Dass Architektur mehr als nur ein »Softfaktor« im Gesundheitswesen ist, steht längst außer Frage. Seit 30 Jahren belegen Studien die weitreichende Wirkung von »Healing Environment«. Ein wichtiger Baustein ist das Ambiente der Räume, das positiv auf Patienten sowie Personal wirkt und somit direkten Einfluss auf den menschlichen Faktor der Betreuung hat. Man spricht von der Entwicklung in Richtung Hotel, doch für ein freundliches Ambiente kann man mit Bodenbelägen von objectflor nicht nur in aufwendig gestalteten Senioren-Residenzen, sondern in jeder Pflege-Einrichtung sorgen.

Designbeläge: Top im Gesundheitswesen Elegante Holzoptiken in warmen Farben geben Patientenzimmern eine wohnliche und

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behagliche Ausstrahlung, denn die Vinylbeläge »verbergen« ihre besondere Funktionalität hinter gutem Design.

Große Auswahl von Holzund Steinoptiken Mit den »Expona«-Kollektionen bietet objectflor eine große Auswahl von Holz- und Steinoptiken, die den Originalmaterialien täuschend ähnlich sehen. Die Böden sind mit unterschiedlichen Nutzschichten erhältlich, die abhängig von der Beanspruchung ausgewählt werden können. Zusammen mit der einfachen und wirtschaftlichen Pflege sowie der Langlebigkeit erfüllen die robusten De­ signbeläge auch in puncto Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit die Anforderungen im Gesundheitswesen. Wenn es um eine moderne Innenarchitektur mit attraktiven Farben geht, greifen Planer gerne zu »Artigo«-Kautschukbelägen, die objectflor in Deutschland exklusiv vertreibt. Sie bieten mit der speziellen Pro-Oberflächenvergütung eine

OBJECTFLOR

Wirtschaftlich und zugleich wohnlich: die Vinyl-Bahnenware Ligno von objectflor, verlegt im Pflegeheim Mörlenbach.

Die Firmengeschichte der objectflor ist eng mit der Erfolgsstory von LVT Designbelägen verknüpft: Mit diesem Trendboden ist das Unternehmen gewachsen und präsentiert sich heute europaweit als einer der führenden Anbieter von hochwertigen Vinyl-Bodenbelägen. Mehr als 35 Mio. m² der Marke »Expona« sprechen eine deutliche Sprache. Die Produktinnovationen, Kollektionen und das Qualitätsbewusstsein von objectflor haben Architekten, Ladenbauer, Innenarchitekten, Handwerker und Bauherren in ganz Europa überzeugt. Wenn es um die Verbindung von gutem Design und überzeugender Funktionalität geht, sind die Bodenbeläge besonders gefragt. Das 1989 in Köln gegründete und stetig wachsende Unternehmen ist eine Tochtergesellschaft der britischen James Halstead Flooring, einem der weltweit führenden Hersteller elastischer Bodenbeläge. Innerhalb der Firmengruppe betreut objectflor 16 Länder in Zentraleuropa und steht für besondere Kompetenz bei LVT Designbelägen. Ungefähr ein Drittel des Umsatzes wird im Export erzielt. Das Unternehmen engagiert sich als Mitglied im Fachverband der elastischen Bodenbelagshersteller in Deutschland (FEB).

18 600 m² Fläche bietet das neue Logistikzentrum von objectflor am Standort Eifeltor im Kölner Süden für bis zu 5,5 Mio. m² Bodenbeläge.

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Renovieren in Rekordzeit KIESEL

BERCHTOLD

Zusammen mit dem renommierten Institut für Textil- und Verfahrenstechnik (ITV) hat Kiesel ein Wiederaufnahmesystem entwickelt, das die Gebäudesanierung und Hausrenovierung regelrecht revolutioniert.

Mit dem aus einem zweilagigen Gewebe und Dispersionsklebstoff bestehenden »Okalift SuperChange«-System lassen sich praktisch alle Wand- und Bodenbeläge schonend und ohne großen Kraftaufwand vom Untergrund trennen und austauschen. »Wird diese Innovation verbaut, kann der beauftragte Sanierungsprofi seine Flächenleistung pro Stunde verzehnfachen«, erläuterte der technische Geschäftsführer Dr. Matthias Hirsch der Fachpresse in Esslingen die Vorteile der Produktneuheit. Davon profitierten auch Endverbraucher und die Wohnungswirtschaft. Denn der Belagswechsel werde nicht nur zu einer schnellen, sondern auch zu einer sauberen Sache.

Rissüberbrückende Eigenschaften Das komplette Produktsystem zur einfacheren Wiederaufnahme von Belägen hebe sich in vielerlei Hinsicht von allen derzeit im Markt befindlichen Produkten zur Wiederaufnahme von Fliesen und anderen Wandoder Bodenbelägen ab, ergänz-

te Geschäftsführer Wolfgang Kiesel. Der wesentliche Unterschied: Die Funktion des neuen Bauwerkstoffes resultiert aus zwei, durch ein Netz von Fäden verbundene Schichten oder Lagen, die zur Entfernung des auf der oberen Lage haftenden alten Belages einfach durchtrennt werden.

Zusätzliche Entkopplungswirkung Das Produkt besitzt durch seine zusätzliche Entkopplungswirkung rissüberbrückende Eigenschaften. Seine Hauptaufgabe besteht jedoch in der Trennung von Untergrund und Belag. Das heißt: Wann immer »Okalift SuperChange« verbaut ist, geht die in der Zukunft anstehende, aber unausweichliche Sanierung und Renovierung für alle Beteiligten erheblich leichter vonstatten. Der erste, der von »Okalift SuperChange« profitiere, sei natürlich der Sanierungsprofi, der die alten Beläge entfernen und neue

verlegen muss, so Matthias Hirsch. Ihm erlaube ein Objekt mit verbautem »Okalift SuperChange« eine weitaus höhere Flächenleistung bei geringerer Staubbildung. Allein durch das Wiederaufnahmesystem steigere sie sich gegenüber herkömmlichen Sanierungsobjekten um ein Vielfaches. »Setzt er bei seinen Arbeiten – wie von uns empfohlen – darüber hinaus den präzise auf ›Okalift SuperChange‹ getrimmten Vogt Hammer ein, kann sich seine Produktivität unter günstigen Bedingungen sogar verzehnfachen«, verspricht Matthias Hirsch. Dies liege vor allem daran, dass sich dank »Okalift SuperChange« die alten Beläge mühelos und ohne großen Kraftaufwand von ihrem Untergrund – das heißt von der unteren Lage des textilen Wechselsystems – separieren lassen. Auch beim Wiederaufbau zeigten sich die Vorteile, sodass sich bei diesem Arbeits-

»Kiesel und das ITV kennen sich schon lange. Die ersten Ideen zu ›Okalift SuperChange‹ ergaben sich bei einem Workshop, den wir vor etwa zwei Jahren gemeinsam durchführten. In den Monaten danach hat das Thema langsam Gestalt angenommen und sich verfestigt. Rasch zeigte sich, dass wir einer vielversprechenden Innovation auf der Spur waren.« Kiesel Marketing- und Vertriebsleiterin Beatrice Kiesel. schritt ebenfalls Zeit- und Kosten sparen lassen. Aufgrund des schonenden Ausbauverfahrens – es schützt selbst Trockenestriche, Gipskarton, Gipsfaser- und Gipsbauplatten zuverlässig vor Beschädigungen – lässt sich der frische Wand- und Bodenbelag ohne Untergrundvorbereitung auf das neu angebrachte »Okalift SuperChange«-Gewebe auftragen. Diese frischen Gewebebahnen verlegt der Fachhandwerker entweder auf die nach dem Ausbau verbliebene untere Lage oder auf das alte »Okalift SuperChange«Klebstoffbett. Der Anwender muss sich weder mit dem

Dank der zwei Lagen von »Okalift SuperChange« lässt sich das Belagsmaterial vom Untergrund bequem entfernen.


Abschleifen witem, um Wandderspenstiger Kleoder Bodenbeläge komfortabel und berreste noch mit dem Verspachteln schnell zu wechvon Löchern oder seln«, resümierte Unebenheiten abWolfgang Kiesel. mühen. AngeDie Anfangsinvessichts solcher Artition amortisiere beitserleichterung sich rasch, wenn fällt längst nicht erste Sanierungsso viel Staub und oder Renovierungsmaßnahmen Schmutz an als bei herkömmlichen Saanstünden. Gleichnierungsobjekten. zeitig – so sei zu »Okalift Superhoffen – beseitige Change« eignet das System beim sich für alle BeläEndkunden die allenthalben vorzuge an Wand oder findenden VorbeBoden und für alle üblichen Unterhalte gegenüber gründe im Inneneiner umfassenbereich. Von einer den ModernisieDie Geschäftsführer Wolfgang Kiesel (M.) und Dr. Matthias Hirsch (r.) stellen das Unternehmen vor. rung. »Denn Staub, Anwendung im AuSchmutz, Lärm und ßenbereich rät Kiener Person allein verlegen lasbestehenden Stoffbahnen sind andere Unannehmlichkeiten, sel zurzeit ab, da die entsprewasser- und dampfdurchlässig. die gemeinhin mit dem Abschlasen. Zum textilen Gewebe gibt chenden Tests und Prüfungen Deshalb sind hochviskose Klebgen von Belägen und darüber es einen passenden EC 1 Plus noch laufen. Der Bauchemieklassifizierten Dispersionsklestoffe zu vermeiden. hersteller bietet das neue hochhinaus allen Renovierungsarber, der das System kompletfeste, alkalibeständige Gewebeiten verbunden werden, ge»Wir bieten dem Markt mit tiert und als 15 kg-Gebinde erbe in Bahnen zu 500 mm und hören jetzt wirklich der Verganunserer Neuheit ein in jeder Hinsicht durchdachtes Syshältlich ist. Die aus Polyester 1000 mm an, die sich von eigenheit an.« J

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Komplettset zur Rissbehandlung REMMERS

Das Schnellreparatur-Set »Epoxy Riss-Fix« der Remmers Baustofftechnik verspricht hier einfache Abhilfe. Es handelt sich dabei um ein Komplett-Set mit einem zweikomponentigen Material auf Epoxidharz-Basis zur schnel-

len Rissbehandlung in Bodenflächen. Produkte auf dieser Basis werden auch als komplette Bodenbeschichtungen in der Industrie eingesetzt und haben sich dort bewährt, weil sie als besonders belastbar und pflegeleicht gelten.

REMMERS

Betonböden oder Estrichflächen, die Risse aufweisen, stellen oft auch ein erhöhtes Gefahrenpotenzial dar und führen deshalb auch immer wieder zu Verletzungen in Haushalt und Werkstatt.

Dank der im Set enthaltenen Kunststoffspritze lässt sich die Reparaturmasse präzise und sauber in den Riss einbringen.

Für kleinflächige Anwendungen Für die kleinflächige Anwendung z. B. bei Rissen hatten zweikomponentige Systeme bisher jedoch den Nachteil, dass die benötigten Kleinmengen nur sehr schwer in dem richtigen Mischungsverhältnis herzustellen waren. Das »Epoxy Riss-Fix«-System kennt diese Problematik nicht. Das Material befindet sich, im richtigen Mischungsverhältnis abgepackt, in einem Zwei-Kammer-Mischbeutelsys-

Trennsteg des Mischbeutels entfernen, den Inhalt ca. 30 Sekunden mischen und schon ist das Produkt verarbeitungsfertig.

PhoneStar

tem. Dadurch werden zum Anmischen der beiden Komponenten auch keine Werkzeuge benötigt. Es genügt, den Trennsteg des Kunststoffbeutels zu entfernen und beide Komponenten durch Kneten des Beutels zu vermischen. Bereits nach ca. 30 Sekunden ist das Material verarbeitungsfertig. Zum problemlosen und sauberen Verfüllen des Risses enthält das Set außerdem eine Injektionshilfe in Form einer Kunststoffspritze. Quarzsand zum Abstreuen der Reparaturstelle, Wellenverbinder für mehr Halt sowie Handschuhe für die Verarbeitung komplettieren das Set. Bereits nach einer Stunde ist die bearbeitete Stelle begehbar. J

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» Sehr gute Luftschalldämmung und Trittschalldämmung » Geringe Plattendicke von 10 oder 15 mm » Schnelle, saubere und einfache Verarbeitung » Natürliche Grundmaterialien für nachhaltiges Bauen » Eine universelle Lösung für den Innenbereich » Sehr hohe Druckbelastbarkeit » Beliebige Endbeläge am Boden möglich » Angenehmes Wohnklima, Wärme- und Feuchtigkeit regulierend » Wohnflächen- und Raumgewinn durch niedrige Aufbauhöhe » Aufwertung von Immobilien durch erhöhten Schallschutz

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Oberflächen-Finish weiter optimiert BONA Mit der Markteinführung von »Bona Mega« wurde die Messlatte für wasserbasierte Parkettlacke neu definiert. Nun hat Bona den Topseller weiter optimiert.

hat eine geringe Seitenverleimung und so wird – wenn das Holz arbeitet – der häufig auftretende Weißbruch verhindert.

Hohe Kundenzufriedenheit Auf eine hohe Kundenzufriedenheit und Anwendungsfreundlichkeit lassen auch die Verkaufszahlen schließen. Seit seiner Einführung wurden mehr als 16 Millionen Liter des Parkettlacks verkauft. Zahlen, die von guten Leistungen und Verlässlichkeit zeugen und »Bona Mega« die Position des Weltbestsellers unter den Wasserlacken verschaffen. Durch seine Eigenschaften eignet sich der Parkettlack ideal für gewerbliche Räume wie Hotels und Büros. Aber auch stark beanspruchte Oberflächen im Wohnbereich sind durch die Behandlung bestens geschützt. Dank der optimierten Rezeptur ist die Anwendung denkbar einfach: »Bona Mega« kann direkt aus der Kanne verwendet werden. Im Gegensatz zu 2-Komponenten-Lacken entfällt das Mischen mit einem Härter.

BONA

Als 1-Komponenten-Lack erreicht Bona Mega dank einer einzigartigen Sauerstoff-Crosslinking-Technologie die Leistung eines 2-Komponenten-Lacks. Und das bei einer sehr viel einfacheren Anwendung. Ohne Zugabe eines Härters trocknet das 1-Komponenten-System durch. Einmal die Möbel verschoben oder den Wein verschüttet und schon ist es geschehen – ohne den richtigen Schutz verunstalten Kratzer und Verschmutzungen den schönen Holzboden. Mit dem wasserbasierten Parkett-Lack »Bona Mega« meistert das Parkett derartige Tücken des Alltags und bleibt vor Flecken sowie sonstigem Verschleiß geschützt. Zudem verfügt der Lack über eine überragende Chemikalienbeständigkeit und ist abrieb- als auch rutschfest. Sogar Spuren von Filzstiften perlen an der Schutzschicht ab. Genauso wie Absatzspuren kann man sie mit fast nur einem Wisch von dem Parkett entfernen. Ein Vorzug ist auch die Kratzfestigkeit der Beschichtung. »Bona Mega«

Seit seiner Einführung wurden mehr als 16 Millionen Liter des Parkettlacks verkauft. Wenige Handgriffe mit großer Wirkung: Trotz des höheren Verarbeitungskomforts durch die Sauerstoff-Crosslinking-Technologie ist »Bona Mega« genauso beständig gegen Chemikalien wie die 2-K-Versiegelungen. Weiterhin punktet der Parkettlack durch seine Nachhaltigkeit. Ein äußerst niedriger VOC-Wert gewährleistet Sicherheit für die Gesundheit der Verarbeiter und der Nutzer des Bodens. Da keine zweite Komponente erforderlich ist, wird die Materialverschwendung auf ein Minimum reduziert. Angebrochene Kan-

nen können verschlossen und auf der nächsten Baustelle wieder eingesetzt werden. Zudem besteht »Bona Mega« größtenteils aus pflanzlichen Ölen, einer natürlichen nachwachsenden Ressource. So schafft es die innovative Rezeptur insgesamt, trotz ihrer Leistungsstärke die Umwelt kaum zu ­belasten. J

Schutz schätzen Der Eingang weitet sich zum Entree und schafft Raum für eine Idee, die – konsequent zu Ende gedacht – eine saubere Sache wird. Architektur unterstützen und schützen – mit Eingangsmattensystemen von emco.

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SINNOTEC Mit Fußböden in Restaurants und Hotels verhält es sich ganz ähnlich wie mit Betonböden in Produktions- und Lagerhallen der Industrie – sie sind nahezu permanent außergewöhnlich intensiver Beanspruchung ausgesetzt. Abnutzungserscheinungen und vorzeitigem Verschleiß vorzubeugen, erfordert im Sanierungsfall auf das jeweilige Objekt und seine Maximalbelastung spezifisch abgestimmte Materialien. Mit der Sinnotec Silikat-Technologie lässt sich ein fugenloser Boden für extreme Beanspruchung sogar auf dem Altboden aufbringen, zum Beispiel auf alten Fliesen. Das Entfernen bzw. Abfräsen des vorhandenen verschlissenen Belags wird somit entbehrlich. Die Vorteile liegen auf der Hand: Bodenmodernisierung bei laufendem Geschäftsbetrieb, nahezu unterbrechungsfreie Verfügbarkeit der vollen Fläche, sofort sichtbare Steigerung der Attraktivität und höchste Funktionssicherheit sind bei

Bodensanierungen mit silikatischen Sinnotec-Produkten gegeben. Ein Boden, der einem florierenden Bewirtungs- bzw. Hotelbetrieb gerecht werden soll, muss also allerhand aushalten können – von der häufigen Reinigung mit Putzmitteln unterschiedlichster Art einmal ganz abgesehen. Zur überdurchschnittlichen mechanischen Belastbarkeit kommen weitere Anforderungen hinzu, denen die Ausführung des Bodens gerecht werden muss: Neben maximaler Robustheit sind vor allem Aspekte der Hygiene, Rutschsicherheit, Verarbeitbarkeit, Umweltfreundlichkeit und nicht zuletzt auch der farblichen und strukturellen Gestaltbarkeit zu berücksichtigen. Gastronomen

SINNOTEC

Fugenlose Böden für Hotels und Restaurants Muss die Applikation der Verlaufsmasse im laufenden Betrieb erfolgen, kommt es entscheidend darauf an, dass die Bodenarbeiten so schnell wie möglich und trotzdem fachgerecht erfolgen. In der Gastronomie müssen sich die verarbeiteten Produkte außerdem als geruchsneutral und lebensmittelgerecht erweisen. und Hotelbetreiber, die sich mit Modernisierungsabsichten tragen, stehen ebenso wie ihre Architekten und ausführenden Bauhandwerker vor der Aufgabe, eine passende Bodenbeschichtung zu wählen, die als Allround-Talent angesehen werden kann und Bestnoten in allen erdenklichen Einzeldisziplinen erzielt.

Eine Beschichtung für alle Böden In mehr als zehnjähriger Tätigkeit als Leiter der Forschungsund Entwicklungsabteilung eines marktführenden Unternehmens der Bauchemie hat sich Sinnotec-Geschäftsführer Dr. Jörg Rathenow mit Böden und Fragen ihrer Instandsetzung bzw. Erneuerung befasst.

Dabei stieß er immer wieder auf dieselben Grundanforderungen, die es bei Modernisierungen und Sanierungen zu erfüllen gilt: ine einwandfreie, sichere e Haftbasis für die gewünschte Neubeschichtung auf dem vorhandenen Untergrund zu schaffen, eine Beschichtungsmöglichkeit zu finden, die sowohl ökonomisch vertretbar als auch ökologisch verantwortbar ist, einfache, schnelle und zu gleich sichere Verarbeitung zu garantieren, außerdem dem Auftraggeber und seinem Architekten maximale Entscheidungsfreiheit in Gestaltungsfragen zu belassen. J

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IBU Seit Anfang Mai können sich Verbraucher mit einer Smartphone-App über die Qualität und Aussagekraft bestehender Label und Gütezeichen informieren, um mehr Durchblick bei der Vielfalt vorhandener Gütezeichen und Label zu bekommen.

IBU

EPD-Logo in Label-App bewertet Durch Eintippen oder Abfotografieren der Kennzeichnung erhält der Kunde Informationen, welche Aussagen hinter dem Label stehen und wie zuverlässig diese ist. Auch das EPD-Logo für Bauprodukte mit einer UmweltProduktdeklaration des Institutes Bauen und Umwelt e. V. (IBU) ist in der Datenbank mit der Label-App aufrufbar. Die Label-App stuft die mit dem EPD-Logo gekennzeichnete und stets durch unabhängige Dritte geprüfte Typ-III-Deklaration

Environmental Product Declarations, EPDs). EPDs werden im IBU-System von unabhängigen Dritten geprüft und stellen konkrete vergleichbare Angaben zu Umweltwirkungen von Bauprodukten bereit. Sie liefern eine wissenschaftlich fundierte Datengrundlage für die ökologische Gebäudebewertung, unterstützen Einkäufer und Anwender bei der Produktauswahl und tragen zu einer marktorientierten, kontinuierlichen Verbesserung der Produkte unter Umweltaspekten bei. J

als sehr empfehlenswert ein. Die App zeigt für jedes eingetragene Label ein kurzes Profil an, in dem unter anderem der Träger und das Vergabeverfahren vorgestellt werden. Außerdem bewertet das Programm die einzelnen Label nach den Kriterien Anspruch, Unabhängigkeit, Kontrolle und Transparenz. Initiatoren des Projektes sind die Bundesministerien für Landwirtschaft und Verbraucherschutz sowie der Verein Verbraucher Initiative. Alternativ zur App können die Siegel auch am

Computer auf der Seite www.label-online.de abgefragt werden.

Zahl steigt auf 600 Bisher gibt es die Informationen für rund 240 Labels und Siegel; bis zum Jahresende soll die Zahl auf rund 600 steigen. Das Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU) betreibt als Hersteller-Initiative ein international abgestimmtes, branchenübergreifendes Deklarationsprogramm zur Beschreibung der Umweltleistung von Bauprodukten (ISO 14025 / EN 15804:

baustoff-partner.de    06/14


KOMMEN SIE DER NATUR WIEDER EIN STÜCK NÄHER.

Wenn Sie einen Hang zu puren Materialien haben, passt Admonter wunderbar zu Ihnen. Unsere Naturholzböden, -platten und -stiegenlösungen verlegen das Beste von Draußen nach Drinnen. In unzähligen Varianten. Alles über unsere Produkte und die Welt von Admonter entdecken Sie unter www.admonter.at


Mit Farbe gestalten KEMPER SYSTEM

Die farbigen Oberflächensysteme der Marke »Coelan« ergänzen die »Kemperol«-Abdichtungen. Den Kunden steht damit eine ganz neu gemischte, vielfarbige Produktpalette für die dekorative Gestaltung von Oberflächen zur Verfügung.

Natürliche Farbwelten Die »Coelan«-Farbwelten sind das Ergebnis einer intensiven Beschäftigung mit den Themen Natur und Umwelt. Die unterschiedlichen Lebenswelten von Australien, Alaska, Afrika

und Atlantis manifestieren sich in lebendigen Farbspielen, die Pate gestanden haben bei der Kreation der neuen Kollektion. Durch die Natürlichkeit der Farben aus verschiedenen Sphären gelingt es »Coelan«, ein anregendes Wohlfühlambiente in ganz unterschiedlichen Arbeits- und Lebensräumen zu erschaffen. Jede Welt für sich bietet unzählige Kombinationsmöglichkeiten, wobei die unifarbenen Beschichtungen auf Basis von Flüssigkunststoffen mit insgesamt 31 verschiede-

KEMPER SYSTEM

Gemeinsam bunter: Kemper System verknüpft seine Marken »Kemperol« und »Coelan« und erweitert das Produktangebot. In Zukunft werden »Kemperol«- und »Coelan«-Produkte in den Arbeitsfeldern Balkon und Terrasse sowie Innenräume gemeinsam vertrieben.

Die nuancenreiche »Coelan«-Farbigkeit ist für alle Einsatzfelder nutzbar – unter anderem für die Gestaltung von Böden in Innenräumen. nen Farbchips in unterschiedlichen Größen, einfarbig oder farbig gemischt, in teilflächiger oder vollflächiger Einstreuung, kombiniert werden können. Die flüssig zu verarbeitenden Bodenbeschichtungen eignen sich für die Ausstattung von Wohn- und Arbeitsbereichen ebenso wie für stark beanspruchte Industrieräume. Im

Innenbereich kommt die »Coelan 2-K«-Gießbeschichtung zur Anwendung. Ein lösemittelarmes, hoch belastbares Produkt, das der geltenden Lebensmittelhygieneverordnung (LMHV) entspricht. Die Polyurethanharze sind außerdem abriebfest, chemikalienbeständig und rutschhemmend. J

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PRO³ – UNSER SCHNELLES SYSTEM ERHÖHT IHRE WIRTSCHAFTLICHKEIT. EINFACH – die Produkte des PRO³-Systems sind perfekt aufeinander abgestimmt. Das bedeutet: Keine Gedanken mehr über die Auswahl einzelner Produkte, denn wir haben für Sie ein System, das passt. Und dabei ist es noch simpel in der Anwendung.

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baustoff-partner.de    06/14


PARKETT alles für den Boden FREUND ®

Wasserfeste Variante

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HARO Hamberger Flooring hat sich für die diesjährige HolzLand Expo (Halle 14, Stand-Nr. DO 1A) wieder einiges einfallen lassen, um seinen Kunden neue Impulse für ihr Geschäft zu bieten: Einen Ausblick auf einige der Neuheiten 2015 bei Parkett, Laminatboden und Disano sowie die Präsentation der neuen HARO Herbstaktion.

In Hannover präsentiert HARO mit »Disano Pro« die nur 2 mm dicke wasserfeste und zu verklebende Variante des erfolgreichen wohngesunden Designbodens. »Disano Pro« besteche

rakter. Um das Sortiment noch stärker zu differenzieren, wurden vier neue Eiche-Dekore mit hochwertigen Oberflächen entwickelt, welche die gesamte Farbrange des »Campus«-Sor-

„Das Neuartige“

NEU

Jahren jeweils im Frühjahr und im Herbst eine deutschlandweite Marketingaktion durch. Auch in diesem Jahr haben sich die Verkaufs- und Vermarktungsprofis von Hamberger etwas

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HARO präsentiert auf der diesjährigen HolzLand Expo »Disano Pro« die nur 2 mm dicke wasserfeste Variante des wohngesunden Designbodens zur vollflächigen Verklebung. durch sein im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten besonders großzügiges Format, erhältlich in den zwölf bekannten Holzdekoren. Selbstverständlich ist auch die Klebevariante 100 % frei von Weichmachern und PVC.

Neue Dimension bei Laminatböden Der Laminatboden »Campus« verleiht mit der Kombination aus klassischer Dielenlänge und großzügiger Breite, Räumen einen besonders wertigen Cha-

baustoff-partner.de    06/14

timents konsumig und spannend zugleich machen. Diese sind erstmals live auf der HolzLand Expo zu sehen.

Neue Herbstaktion wird vorgestellt Ein Highlight des HARO Auftritts werde die Vorstellung der neuen Herbstaktion am 29. Juni um 11 Uhr auf dem HARO Stand sein, so der Hersteller. Mit dem Ziel, den Bekanntheitsgrad des Holzhändlers und dort die Kundenfrequenz zu erhöhen, führt HARO bereits seit über zehn

Besonderes einfallen lassen. Die Aktion wird einer millionenfach aufgelegten Zeitungsbeilage in den Printmedien und über die Social Media Kanäle kommuniziert.

Speziell für dünnere Designbeläge ab 4 mm ist dieses 2-teilige Profilsystem entwickelt worden. Alternativen, wie z.B. ein Clickprofilsystem mit glatter Oberfläche oder ein weiteres Schraubprofilsystem mit gewohnter Abdeckung finden Sie in unserem umfangreichen Sortiment. Wir erweitern unser Unterlagsbahnen-Sortiment

Maßgeschneiderte Werbemittel für den PoS Damit werden mehrere Millionen an potenziellen Käufern erreicht. Am PoS sollen maßgeschneiderte Werbemittel für einen starken Wiedererkennungswert und Aufmerksamkeit sorgen. J

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KNAUF

Bodenmobil beim Baustoffhandel on Tour

So wie im April im Bauzentrum Schröder in Ludwigslust tourt das Knauf Bodenmobil durch den BaustoffFachhandel. Vorführmeister Torsten Hellmich (r.) stellt in seinen Praxisvorführungen vor allem Nivellierund Spachtelmassen für die Sanierung vor.

KNAUF Die Sanierung von Böden ist eine komplexe Aufgabe, die exakt aufeinander abgestimmte Lösungen erfordert. Welche Möglichkeiten sich hier bieten, können Boden-Experten bei der Roadshow unter dem Motto »6 Richtige am Boden« vor Ort im Baustoff-Fachhandel erfahren.

Das unterhaltsam und informativ konzipierte Bodenmobil tourt in den kommenden Monaten bundesweit durch zahlreiche Standorte bei den Fachhandelspartnern von Knauf.

Komplettlösungen Im Bodenmobil bringt Vorführmeister Torsten Hellmich jeweils Komplettlösungen für die Sanierung von Böden mit. Von der Untergrundvorberei-

tung über die Spachtelmasse bis zum Belag stellt er dem Fachpublikum viele Lösungen live vor und beantwortet alle Fragen. So erfahren die Besucher, wie sich Risse sicher verharzen und Ausbrüche im Untergrund einfach füllen lassen. Für einen zügigen Baufortschritt ohne lange Wartezeiten – optimal in der Sanierung – sorgt die schnell trocknende Grundierung Knauf Schnellgrund. Schwerpunkt der Roadshow sind jedoch die »6 Richtigen am Boden«. Die sechs Nivellier- und Spachtelmassen von Knauf – jeweils drei gips- und drei zementbasierte Produkte – bilden die Basis für effiziente Sanierungen und planebene Untergründe für alle Oberbeläge. Wie zum Beispiel der Komfortbelag »Knauf One Pro«, der ebenfalls mit dem Bodenmobil auf Tour geht. J

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38 baustoff-partner.de    06/14


Eine Grundierung für alle Fälle LOBA Die Produktlinie »Lobadur WS EasyLine« steht für einfache Verarbeitung bei gleichzeitig hohen Qualitätsansprüchen. Dafür steht auch der »Premium 1K PU-Acrylat Wassersiegel WS EasyFinish«.

Dank seiner Chemikalien- und Abriebsbeständigkeit eignet er sich laut Hersteller besonders für normale bis starke Beanspruchungsbereiche. Die exzellente Beständigkeit sei mit denen von 2K-Produkten vergleichbar. Aufgrund hervorragender Elastizität ist er auch für Kork geeignet. Der Gleitreibungsbeiwert nach DIN 18032 wird in Verbindung mit »Loba SportCare« erreicht.

Universaltalent Als Universaltalent positioniert der Hersteller die wasserbasierte Roll- und Spachtelgrundierung »Lobadur WS Easy­ Prime«. Sie ist von Eiche bis Merbau über die europäischen Holzarten hinaus auch für exotische Hölzer einsetzbar. »WS Easy­ Prime« deckt rund 80 % aller Anwendungsfälle im nati-

LOBA

»WS EasyPrime« deckt rund 80 % aller Anwendungsfälle im nationalen und internationalen Einsatz ab.

baustoff-partner.de    06/14

onalen und internationalen Einsatz ab. Sie sei die Antwort auf die unglaubliche Vielfalt an weltweit eingesetzten Hölzern, die unterschiedlichsten Raumkulturen, Designtrends und Individualwünschen Rechnung tragen.

Wasserbasierte Grundierung Die wasserbasierte Grundierung kann mit allen Wasserlacken aus dem Sortiment des Herstellers kombiniert werden, ist einfach in der Anwendung, ansatzfrei zu verarbeiten und trocknet schnell. »Ob gerollt oder gespachtelt, man erzielt eine schöne, homogene Oberfläche. ›Lobadur WS EasyPrime‹ besticht in ihrer gesamten Funktionalität: sehr gute Füllkraft, minimale Holzaufrauung und Reduzierung der kantenverleimenden Wirkung von Wasserlacken«, so der Hersteller. Loba stellt auf der EPF aus: Stand L1/ L2. J

INNOVATION


Design für besondere Ansprüche

Denn VinylKork zeichnet sich durch den exklusiven Look natürlicher Holzböden sowie einer exzellenten Performance der Nutzschicht aus strapazierfähigem Vinyl aus.

Widerstandsfähig gegen alltägliche Gebrauchsspuren Die Vinyloberfläche macht diesen Fertigboden so langlebig. Er ist widerstandsfähig gegen alltägliche Gebrauchsspuren und Schmutz. Darüber hinaus überzeugt er mit seinen pflegeleichten Eigenschaften. Einzigartig ist die zusätzliche Korkschicht unter dem Vinyl. Sie sorgt für Extra-Komfort und Schutz vor

eindringender Feuchtigkeit. Alle diese Pluspunkte machen diese Kollektion laut Hersteller mit ihrer natürlichen Optik zum idealen Bodenbelag in allen Bereichen, in denen anspruchsvolle Kunden Wert auf hohe Belastbarkeit in Kombination mit besonderem Flair legen. Die »Wien«-Designs überzeugen mit ihrer Schönheit im Privatbereich genauso wie im gewerblichen Einsatz im Gesundheitswesen, in Gastronomie oder Ladenbau. Zur Wahl stehen acht ruhige, moderne Holzstrukturen im Landhausdielenformat. »Wien« wird ohne spezielle Vorbereitung auf jedem harten und ebenen Untergrund mit dem Uniclick-VerbindungsSystem schnell und präzise ­schwimmend verlegt. Der innovative Aufbau dieses Bodenbelags bringt die Vorteile von

ENIA FLOORING

ENIA FLOORING enia flooring definiert mit der neuen »Wien«-Kollektion Vinylfußböden neu.

»Wien« wird ohne spezielle Vorbereitung auf jedem harten und ebenen Untergrund mit dem Uniclick-Verbindungs-System schnell und präzise schwimmend verlegt. Kork besonders zur Geltung und auf ein ganz neues Niveau: Denn eine zusätzliche Korklage zwischen Vinylnutzschicht und der Trägerplatte sorgt für extra Geh-und Stehkomfort, außergewöhnliche Schallreduktion und angenehme Fußwärme durch zusätzliche Isolierung. Gleich-

zeitig fungiert diese Extra-Lage als Abdichtung und schützt die 6 mm starke HDF Trägerplatte, die dem Boden Stabilität verleiht, gegen Feuchtigkeit von oben. Als Basis sorgt eine weitere 1.5 mm dicke Korkunterlage mit einer antibakteriellen Schutz­ ausrüstung für H ­ ygiene. J

Schlicht elegant und enorm robust DESIGNLOORING Rund 300 Gäste tummeln sich über einen normalen Samstagabend verteilt im frisch renovierten und neu eröffneten Roermonder Yachthafen-Restaurant und -Barbetrieb »Nu Nautilus« . Tische werden geschoben, Stühle gerückt und unter den Schuhen der Gäste dürfte sich längst das eine oder andere schmirgelnde Sandkorn befunden haben. Paneelen, war nur eines von einem ganzen Bündel unterschiedlicher Auswahlkriterien. Eine Planken-Optik sollte die bisherigen keramischen Fliesen ersetzen. »Wir haben einen Boden gesucht, der sich bequem reinigen lässt, ein gutes PreisQualität-Verhältnis bietet und gerade hier im Hafenumfeld robust und widerstandsfähig wirkt«, unterstreicht Houben.

Damit kam ausschließlich ein Designbelag infrage. Im Portfolio von Designflooring zählt die 23 Einzelprodukte umfassende »Opus«-Kollektion zu den jüngeren Marktangeboten. Ein erfrischend individuelles Ambiente erhalten die Paneele durch ihre besonderen Formate. Sowohl die Fliesen- als auch die Planken-Optiken zeigen die größten Dimensionen im gesamten DesignflooringProgramm. Die die extra großen Holzplanken messen insgesamt 1219 mm x 228 mm. In diese Linie reiht sich auch die in Roermond ausgewählte »Opus MaDESIGNFLOORING

Knapp zwei Monate sind die grau-bräunlichen Designflooring-Planken aus der Opus-Kollektion diesen Beanspruchungen schon ausgesetzt und die Zwischenbilanz von Restaurant-Inhaber Jos Houben fällt tadellos aus. »Der Boden ist einwandfrei. Nicht einmal Kratzspuren sind an der Oberfläche erkennbar«, sagt Houben. Der besondere Look, durch herbes Seeklima ausgebleichter

Ein erfrischend individuelles Ambiente erhalten die Paneele durch ihre besonderen Formate.

gna« ein. Sowohl in rustikalen als auch in modernen, urbanen Interieurs entfalten die pflegeleichten Paneele ihre volle Wirkung. In mäßig frequentierten Bereichen reicht beispielsweise wöchentliches Wischen mit Wasser und einem pH-neutralen Reinigungsmittel wie dem Designflooring-Unterhaltsreiniger völlig aus. Anders als bei vielen anderen Bodenbelägen, die als Rollenware oder mit Klicksystem geliefert werden, lassen sich alle Designflooring-Fliesen und -Planken einzeln verlegen. So können sie im Schadensfall problemlos ausgetauscht werden. Diese Eigenschaft machte sich auch im »Nu Nautilus« bereits bezahlt. J

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Mit dem »Turbo«-System in Feuchtwangen PALLMANN Schnell, lösemittelfrei, widerstandsfähig, sparsam oder natürlich. Der Parkettspezialist Pallmann präsentiert auf der EPF in Feuchtwangen vom 26. bis 28. Juni 2014 seine fünf Wege zum perfekten Parkettfußboden.

Für stark beanspruchte Parkettböden Für ökologisch bewusste Menschen bietet der Hersteller mit dem neuen »Zero«-System ein Versiegelungssystem für stark bis sehr stark beanspruchte Parkettböden, das komplett ohne Lösemittel auskommt. Für Flächen, die stärksten Belastungen ausgesetzt sind, ist der Einsatz des »Strong«Systems mit der 2K Parkettversiegelung »Pall-X 98« empfehlenswert. Der Weg zum natürlichen Parkettlook führt über die Produkte des »Natural Systems« und für alle, die auf der Suche nach einer wirtschaftlichen Lösung für lang-

PALLMANN

Pallmann zeigt mit den jeweiligen Systemaufbauten den richtigen Weg – vom geeigneten Klebstoff bis hin zur passenden Oberflächenbehandlung. Schließlich sind die Gegebenheiten bei jedem Auftrag anders.

Bei der Live-Demonstration der Parkettschleifmaschinen können sich Parkettprofis von der neuesten Maschinen­ technologie überzeugen. Unter anderem können Besucher die staubklassenzertifizierte Walzenschleifmaschine »Pallmann Cobra« selbst testen. lebige Parkettböden sind, ist das »Eco«-System der geeignete Weg.

Geschwindigkeit als entscheidender Faktor Im Mittelpunkt wird auf dem Messestand in Feuchtwangen das »Turbo«-System stehen. Denn Geschwindigkeit ist oftmals ein entscheidender Faktor, wenn es um die Verlegung und

Versiegelung von Parkettflächen geht. Hierzu gehört der lösemittelfreie 2K-PUR-Parkettklebstoff »Pallmann P9«, der nach DIN EN 14293 schubfest ist.

Sehr gutes Füllvermögen Die wasserbasierende 1K-Parkettgrundierung »Pall-X 325« gehört ebenfalls zum System. Sie ist leicht zu verarbeiten, besitzt ein sehr gutes Füllvermö-

gen und ist gut geeignet für geschliffene Parkett- und Holzböden. Mit der wasserbasierenden 1K-Parkettversiegelung »Pall-X 96« wird der schnelle Aufbau komplettiert. »Das ›Turbo‹-System ist der ideale Weg für den Handwerker, da es Ausfallzeiten minimiert und deshalb ideal bei Zeitdruck eingesetzt werden kann«, so der Hersteller. J

Kein Klicken, kein Kleben!

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Foto: Medneo Diagnostikcenter, Berlin – Planung: Kadur Raumidee, Dresden

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Extra lange Dielen mit raumerweiternder Wirkung BERRY ALLOC

BERRYALLOC

BerryAlloc präsentiert eine Produktneuheit aus dem Bereich High-Tech-Laminat: »Grand Avenue«. Der »Prachtboden« zeichne sich durch seine extra langen Dielen und seine hochwertige Verarbeitung aus, so der Anbieter.

»Grand Avenue« ist ein widerstandsfähiger High-Tech-Laminatboden aus extra langen Brettern.

»Grand Avenue« ist ein widerstandsfähiger High-Tech-Laminatboden aus extra langen Brettern, die im norwegischen Lyngdal hergestellt werden. Sie sind 2,40 m lang und 24 cm breit und seien somit ein einzigartiges Produkt auf dem Markt. Sie eignen sich sowohl in kleinen als

auch in größeren Räumen und wirken raumerweiternd.

Starker Boden für höchste Ansprüche High-Tech-Laminat kann sowohl im privaten Wohnungsbau als in Gewerbeimmobilien verlegt werden.

Das patentierte Aluminium-Verriegelungssystem hält Auszugskräften von mehr als 1 200 Kilogramm pro laufenden Meter stand. Es stellt eine starke und enge Fugenbindung sicher, die starken Belastungen aller Art standhält. Dank der einzigartigen Hochdrucklaminatoberflä-

che und der zwei integrierten Kraftpapiere ist der Boden äußerst widerstandsfähig. Er ist antistatisch und brandschutzklassifiziert (BfI). BerryAllocs High-Tech-Laminatböden sind antiallergisch und eignen sich für Menschen mit asthmatischen Beschwerden. J

Zweimal in Feuchtwangen

Auf der EPF werden sich in diesem Jahr die beiden Schwesterunternehmen Proline Systems und Proline Energy den 62 m² großen Stand (J 9) teilen.

Baukastensystem mit großer Variantenvielfalt

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Schwerpunkt bei Proline-Systems ist das neue »Prochannel«Komplettprogramm für Primärund Sekundärentwässerung, das als Baukastensystem mit einer unvergleichbaren Variantenvielfalt entwickelt wurde. Komplettiert wird »Prochannel« durch die im Verbund getesteten Abdichtungssysteme so-

wie durch »Fibretec« als Pro­ blemlöser für Sanierungen. Der Jahreszeit entsprechend werden auch die Drainagesysteme »Procodrain S«, »E« und »GK« für Balkon und Terrasse mit den abgestimmten Balkonprofilen im Fokus stehen. Neben dem umfassenden Angebot von Unterlagsbahnen und der Dehnfugen-Familie »Proconnex« rundet ein neuer Premium-Präsenter (Foto) das Angebot auf dieser Standhälfte ab. Lebhaft wird es im ZweiStunden-Rhythmus auf der Fläche von Proline Energy zugehen, wenn die einfache, schnelle und

problemlose Verlegung des Flächenheizsystems mit den »BasicLine«Elementen als Live-Show die Besucher anlockt. Interessant und zukunftsweisend ist auch die Verarbeitung der FlächenheizElemente in Verbindung mit Lehmputz als Wandheizung. J

PROLINE

PROLINE Wenn sich vom 26. bis zum 28. Juni die Fachwelt aus dem Fußbodenbau in Feuchtwangen ein Stelldichein gibt, darf Proline nicht fehlen.

baustoff-partner.de    06/14


Lösungen für Neubau, Sanierung und Renovierung SCHLÜTER-SYSTEMS Energie sparende und dünnschichtige Systeme für angenehm warme Fußböden stehen im Mittelpunkt des Messeauftritts von Schlüter-Systems auf der diesjährigen Estrich Parkett Fliese im Juni in Feuchtwangen.

System dient dank der patentierten »Ditra«Technologie gleichzeitig als Entkopplung. Die Heizkabel können frei in der Entkopplungsmatte verlegt werden – das bedeutet, dass die zu temperierenden Zonen individuell eingerichtet werden können.

Profile für Rand- und Bewegungsfugen Bei Fußbodenkonstruktionen mit Estrich sind Fugen ein wichtiges Thema. Auf der EPF zeigt Schlüter-Systems daher ein umfangreiches Programm an Profilen für Rand-

SCHLÜTER-SYSTEMS

Auf dem 32 m² großen Stand G10 im Messezelt erwarten die Fachbesucher zahlreiche Varianten des innovativen Fußbodenheizsystems »Bekotec-Therm«. Der dünnschichtige Konstruktionsaufbau ermöglicht besonders niedrige Vorlauftemperaturen und verbraucht daher im Vergleich zu herkömmlichen Systemen deutlich weniger Energie. Verschiedene Lösungen für Neubau, Sanierung und Renovierung bieten Bauherren für jedes Bauvorhaben ein passendes System. Der Keramik-Klimaboden

Das brandneue Bonabrandneue Öl-System Das

Einzigartiges Styling für Parkett Das brandneue Bona Öl-System Bona Öl-System Einzigartiges Styling für Parkett Einzigartiges Styling für Parkett Eine komplette Öl-Produktpalette mit nahezu grenzenlosen sowie designorientierten Gestaltungsmöglichkeiten. 2-dimensionale Effekte betonen MaEine komplette Öl-Produktpalette mit nahezu grenserung, Äste und Konturen in einzigartiger Weise. zenlosen sowieÖl-Produktpalette designorientierten GestaltungsEine komplette mit nahezu grenmöglichkeiten. 2-dimensionale Effekte betonen Mazenlosen sowie designorientierten GestaltungsHohe Festkörperanteile und extrem niedrige VOCserung, Äste und2-dimensionale Konturen in einzigartiger Weise. möglichkeiten. Effekte betonen Ma-

Werte garantieren langhaltenden Schutz, sowie serung, Äste und Konturen in einzigartiger Weise. eine gesundheitlich unbedenkliche Verarbeitung

Hohe Festkörperanteile und extrem niedrige VOCund Nutzung. Werte langhaltenden sowie Hohe garantieren Festkörperanteile und extrem Schutz, niedrige VOCWerte garantieren langhaltenden sowie eine gesundheitlich unbedenklicheSchutz, Verarbeitung eineNutzung. gesundheitlich unbedenkliche Verarbeitung und und Nutzung.

Mit »Bekotec-Therm« ist eine dünnschichtige Fußbodenheizung bereits ab einer Aufbauhöhe von lediglich 25 mm (zuzüglich Belag) möglich. »Bekotec-Therm« bietet als dünnschichtige und sichere beheizte Fußbodenkonstruktion nach Angaben des Herstellers die ideale Grundlage für gesundes und umweltbewusstes Bauen mit Keramik und Naturstein. Selbstverständlich kann das System auch mit allen anderen gängigen Belagsmaterialien effizient genutzt werden.

Elektrische Fußbodentemperierung Mit »Ditra Heat-E« präsentiert das Iserlohner Unternehmen in Feuchtwangen außerdem eine elektrische Fußbodentemperierung mit geringer Aufbauhöhe. Das

baustoff-partner.de    06/14

und Bewegungsfugen. Diese nehmen die Bewegungen des Estrichs sicher auf und verhindern, dass Schäden am Oberbelag oder am Übergang vom Boden zur Wand entstehen.

Langlebig, wartungsfrei und schnell zu reinigen Sie sind außerdem besonders langlebig sowie wartungsfrei und lassen sich schnell und einfach reinigen. Im Bereich »Technik und Design mit Profilen« werden darüber hinaus etliche Profillösungen für dünnschichtige Beläge zu sehen sein. J

Bona Vertriebsgesellschaft mbH Deutschland Bona Vertriebs mbH Jahnstraße 12 gesellschaft Bona Vertriebs gesellschaft mbH Deutschland D-65549 Limburg/Lahn Deutschland Jahnstraße Telefon +4912 (0) 64 31 40 08 0 Jahnstraße 12 D-65549 Telefax +49 (0) 64 31 40 08 25 D-65549Limburg/Lahn Limburg/Lahn Telefon Telefon+49 +49(0) (0)64 6431 3140 4008 08 00 Telefax 3140 4008 08 25 25 Telefax+49 +49(0) (0)64 6431

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RIOTTSTEGGE

| Bad | Sanitär | Fliesen |

Der Weg der Sopro führt weiter nach oben: Auf der Treppe im Eingangsbereich zum brandenburgischen Landtag (wo bei der Verlegung von weißem griechischen Marmor Sopro-Produkte zum Einsatz kamen) v. r. die Sopro-Geschäftsführer Andreas Wilbrand und Michael Hecker, Mario Sommer (Leiter Anwendungstechnik und Objektberatung), Klaus Frühwein (Marketing Service), Volker Aderhold (Leiter Vertriebsbereich Ost) und Björn Rosenau (Abteilungsverantwortlicher der Abteilung Objektberatung).

Umsatzrekord weiter ausgebaut SOPRO BAUCHEMIE »Im zwölften Jahr der Zugehörigkeit zur MAPEI Gruppe konnten wir unseren Umsatzrekord aus dem Jahr 2012 weiter ausbauen und ein Wachstum von fast 7 % auf ca. 113 Mio. € erzielen«, begann Sopro-Geschäftsführer Dipl-Ing. Andreas Wilbrand seine Ausführungen anlässlich des diesjährigen Fachpressegespräches Ende Mai in Potsdam. Von Gerd Rottstegge Dabei habe sich der Umsatz im Inland mit ca. 8 % prozentual noch besser entwickelt. In der gesamten Sopro Gruppe – kumuliert mit allen Umsätzen der Auslandsaktivitäten – erreichte das Unternehmen ein Wachstum auf insgesamt ca. 177 Mio. €, ergänzte Geschäftsführer Dipl.-Kfm. Michael Hecker. »Wenn die Umsätze unserer Schwestergesellschaften aus dem MAPEI Konzern jeweils dazu addiert werden, erkennt man, dass wir im Gruppenumsatz in unserem bauchemischen Kerngeschäft in vielen europäischen Ländern Spitzenpositionen eingenommen haben und zu den Marktführern gehören«, so Hecker.

Dominanz der Marke nimmt zu

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»Auch wenn die Marktanteilsgewinnung kein Selbstzweck

unserer Unternehmensstrategie ist, so bewerten wir die zunehmende Dominanz unserer Marke im Kerngebiet unserer Aktivitäten weiterhin doch sehr hoch, weil wir davon überzeugt sind, dass Markterfolg und weiteres Marktwachstum nicht nur von guten Produkten und gutem Service abhängt, sondern natürlich auch etwas mit Attraktivität und Markenbekanntheit in der Fläche zu tun hat. Hier haben wir gerade in den letzten Jahren doch erheblich aufgeholt«, zeigte sich Wilbrand sehr zufrieden. Erneut habe sich der Bereich Fliesentechnik (mit 80 % des Gesamtumsatzes) besser entwickelt als der Markt. Und zum Wachstum hätten auch die ergänzenden Produktsegmente aus dem Baustoff- und GaLaBau Bereich beigetragen. Erfreulicherweise habe sich generell der Fliesen- und Bau-

stoff-Fachhandel in 2013 gut stabilisieren können und keinen Boden gegenüber anderen Distributionswegen verloren. Der Fachhandel bleibe daher der dominierende Distributionskanal im deutschen Fliesenmarkt, so Wilbrand. »Es ist uns bewusst, dass die weiterhin andauernden Krisen auf vielen europäischen Finanzmärkten der deutschen Bauwirtschaft auch in 2013 eine Sonderkonjunktur beschert haben und unser Umsatzerfolg der letzten Jahre auch aus den positiven konjunkturellen Effekten für den Wohnungsbau entstanden ist«, ging Wilbrand auf die Marktgegebenheiten ein. Deshalb gehe man nicht davon aus, dass sich weiteres Wachstum künftig ohne neue Ideen und nachvollziehbare Strategien quasi von selbst einstellen werde, sondern ständig neu erarbeitet und gefördert werden müsse.

Optimistische Stimmung Die aktuelle Stimmungslage bei Händlern und Verarbeitern sei nach dem fulminanten Auftakt im 1. und bisherigen 2. Quartal sehr optimistisch. Das betreffe generell die Bereiche der Renovierung und Sanierung und den Neubau in allen Bereichen. Die hohen Genehmigungszahlen aus den letzten beiden Jahren zeigten weiterhin positive Perspektiven für die Gebäudefertigstellungen in 2014. Zudem sei der Nachholbedarf aus den Vorjahren weiterhin hoch. Die weiteren Herausforderungen der andauernden Weltwirtschaftskrise, der nicht endenden Finanzkrise bedeutender EU-Mitgliedsstaaten sowie die möglichen Folgewirkungen auf die nationale Wirtschaft und die Konsumentenstimmung, machten eine belastbare Vorausschau auf 2015 sehr schwierig.

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Mitarbeiter, davon etwa 270 in Deutschland. »Die Angebote unserer Ländergesellschaften unterscheiden sich zwar im Detail, weil sie teilweise unterschiedlichen landesspezifischen Anforderungen Rechnung tragen«, erläuterte Michael Hecker. Sie folgten jedoch den bewährten Grundsätzen wie Erhöhung der Markenbekanntheit durch eine klare Markenstrategie, marktgerechtes Produktsortiment (technisch wie preislich), das sich an den hohen Anforderungen professioneller Verarbeiter orientiert, sowie ein auf die Bedürfnisse der Zielgruppen ausgerichtetes Marketing, verbunden mit einem eindeutigen Bekenntnis zum Vertriebsweg. »Im Mittelpunkt unserer Innovationsanstrengungen stehen unverändert neue Produkte

und Produktsysteme, die über Alleinstellungsmerkmale und objektive Wettbewerbs- und Anwendungsvorteile verfügen, z. B. umweltfreundliche staubund emissionsarme Produkte in professioneller Qualität«, so Hecker abschließend. Damit gelinge es, auch in schwierigen Märkten erfolgreich zu sein.

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Der massive Aufbau der »ultra«Armatur macht diese zudem ausgesprochen robust und vandalensicher. Sie funktioniert gänzlich ohne externe Bauteile unter dem Waschtisch, da im Armaturgehäuse alle Teile integriert sind. So bietet die Armatur Sicherheit vor Zerstörung und den Folgen unsachgemäßer Behandlung. J

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stallations- und Betriebskosten niedrig. Die Kosten für einen notwendigen Batteriewechsel sind gering, das Wechselintervall beträgt bis zu zehn Jahre. Neben der ausgesprochen hygienischen Bedienung durch die elektronisch gesteuerte, berührungslose Funktion der »ultra«, spart die Armatur bis zu 70 % Wasser.

leicht und geschmeidig für innen und außen besonders für Großformate erfüllt Anforderungen der Flexmörtelrichtlinie der Deutschen Bauchemie • in Trocken-, Feucht- und Nassräumen verwendbar • im feuchtigkeitsgeschützten Foliensack

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up-Funktion übernimmt, wenn es zu längeren Stillstandzeiten kommt. Die schlanke Bauweise der Armatur lässt von außen nicht erkennen, dass sich im Inneren eine technische Meisterleistung in Bezug auf nachhaltigen und ökologischen Betrieb verbirgt. Ein weiterer Vorteil ergibt sich beim Einbau der »iqua ultra«, der so einfach ist wie der eines herkömmlichen Einhebelmischers. Durch die Unabhängigkeit von der Elektroversorgung bleiben die In­

MONOFLEX-XL ist der ideale Partner für die sichere Bearbeitung großer Flächen mit langen Verarbeitungszeiten.

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HIGHTECH DESIGN PRODUCTS Die »iqua ultra«-Armatur mit integrierter Turbine ist eine ökologisch sinnvolle und technisch innovative Lösung für die Sanitärausstattung öffentlicher Bereiche mit hochfrequentierter Nutzung.

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Sopro präsentiert auf der Fachmesse EPF Estrich Parkett Fliese in Feuchtwangen vom 26. bis 28. Juni eine Vielzahl zeitgemäßer Problemlösungen für das Fachhandwerk – von modernen Schnellestrichen über multifunktionale Flexkleber bis zu innovativen Fugenmörteln. Der Stand der Sopro Bauchemie befindet sich im Freigelände, Stand-Nr. 0.32. J

Armatur mit integrierter Turbine

Ob Bahnhof, Schulgebäude oder Flughafen – durch ein turbinen-getriebenes integriertes Wasserkraftwerk benötigt die Armatur keine externe Stromversorgung und ist unabhängig von der Elektroinstallation. Bei jeder Benutzung treibt fließendes Wasser die integrierte Turbine an und generiert dabei Energie, die zur Speisung der Armatur gespeichert wird. Die zuverlässige Funktion wird durch die integrierte Batterie gesichert, welche die Back-

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Wilbrand: »Wir gehen jedoch davon aus, dass die derzeit positive wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland auch noch in die nächsten Jahre hineinreichen kann. Die Prognosen zeigen auf, dass die realen Bauinvestitionen in 2014 um 3,2 % und in 2015 mit einem Wachstum von 3,8 % kräftig steigen könnten. Seitens der Sopro Gruppe sind wir sehr zuversichtlich, wirtschaftlich stark und attraktiv genug zu sein, um auch in 2014 und 2015 unsere Position weiter verteidigen und ausbauen zu können.« Die Sopro besteht heute aus der deutschen Sopro Bauchemie GmbH als Mutter- und Führungsgesellschaft und ihren Tochtergesellschaften in Polen, Österreich, Ungarn, den Niederlanden und der Schweiz. Beschäftigt werden rund 580

Unsere Kompetenz – Ihr Vorteil!


Einhebelmischer für den barrierefreien Einsatz FRANKE AQUAROTTER In jedem Gebäude mit öffentlichem Besucherverkehr ist laut VDI Richtlinie 3818 mindestens ein barrierefreier Sanitärraum vorzusehen. Für diesen Einsatzbereich steht der »Aquafit«Einhebelmischer jetzt mit einer neu gestalteten Hebelkappe mit einer Länge von 150 mm zur Verfügung.

Die eindeutige und einfache Bedienbarkeit dieser Armaturenausführung orientiert sich am sogenannten Zwei-Sinne-Prinzip. Einerseits sorgt die griffige Hebelform mit leichter Wölbung und Fingeraussparung im vorderen Bereich für eine taktile Hilfe. Andererseits leistet eine kontrastreich gelaserte Fläche auf der Hebeloberseite für eine visuelle Unterstützung und Orientierung.

Kompakte Bauweise

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Die griffige Hebelform sorgt mit leichter Wölbung und Fingeraussparung im vorderen Bereich für eine taktile Hilfe. Andererseits leistet eine kontrastreich gelaserte Fläche auf der Hebeloberseite für eine visuelle Unterstützung und Orientierung

Kombination mit optionaler Hygieneeinheit Diese »Aquafit«-Ausführung kann auch mit einer optionalen Hygieneeinheit kombiniert werden und bietet damit die Möglichkeit zur regelkonformen thermischen Desinfizierung und automatischen Hygienespülung. J

FRANKE AQUAROTTER

Der Hersteller bietet den »Aquafit«-Einhebelmischer für barrierefreie Waschanlagen standardmäßig mit thermostatischem Verbrühungsschutz (lt. DIN EN 1111) an. In kompakter Bauweise s ­ichert diese Kartuschenvariante die regelkonforme Begrenzung der Mischwassertemperatur bei 41 °C und schaltet bei einem eventuellen Kaltwasserausfall sofort ab. Ein thermisches Regelelement realisiert den aktiven Verbrühungsschutz.

Ein druckunabhängiger LaminarStrahlregler mit einem konstanten Volumenstrom von 6 l / min gehört ebenfalls zur Standardausstattung dieser Armatur. Laminar-Strahlregler sind besonders für den Einsatz in hygienisch sensiblen Bereichen, wie Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen geeignet.

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Maßstäbe bei Fugen: Weniger Aufwand, perfekte Ergebnisse MAPEI »Perfekte Ergebnisse mit weniger Aufwand« – dies verspricht das um zwei Neu­ produkte ergänzte Fugenkernsortiment von Mapei. Das Sortiment umfasst neben der Allround-Fuge »Ultracolor Plus« auch eine Reihe von Spezialfugen – von der hochbelastbaren »Keracolor FL-S Flexfuge schnell« bis zur feinen Flexfuge »Keracolor FF«. Neu sind »Kerapoxy CQ«, ein Epoxidharzfugenmörtel in 21 Farben für Fugenbreiten ab 2 mm sowie das Epoxidharz-Reinigungsmittel »Kerapoxy Cleaner«.

MAPEI

säurebeständige Epoxidfugenmörtel »Kerapoxy CQ« wird auf Basis von koloriertem Quarzsand hergestellt, der werkseitig homogen und vollständig vorgefärbt ist. Ein aufwendiges Einmischen von Farbpigmenten entfällt daher. Ebenso wird auf diese Weise eine unsaubere Farbgebung ausgeschlossen und ein einheitliches Fugenbild sichergestellt. Der Fugenmörtel, der in 21 Farben für FuNeu im Mapei-Sortiment: »Kerapoxy CQ«, ein Epoxidharz- genbreiten ab 2 mm erhältlich ist, zeichfugenmörtel in 21 Farben für net sich durch extrem Fugenbreiten ab 2 mm. hohe Alterungsbeständigkeit aufgrund »Die Vorteile eines Kernsortiments mit nur hoher mechanischer und chemischer Bewenigen Produkten liegen auf der Hand«, ständigkeit aus. »Kerapoxy CQ« wird zur Herstellung schwindfreier und rissfreier Fuso der Hersteller. »Für den Handel sind dies gen großer Flächen verwendet, wo leichinsbesondere eine überschaubare Lagertes Verarbeiten und Reinigen gefordert ist. haltung und damit eine einfache Logistik, interessante Losgrößen durch KonzentratiDie Trendfarben sind insbesondere auf die on auf wenige Kernprodukte, die ständige Designs und Farben der aktuellen Großforund kurzfristige Verfügbarkeit des Kernsormate abgestimmt. timents sowie stets eine Ware in gleichBeim »Kerapoxy Cleaner« handelt es bleibender Qualität dank schnell drehensich um ein konzentriertes, flüssiges Reider Kernprodukte.« Ein hochwertiges und nigungsmittel zur einfachen und schnellen übersichtliches Kernsortiment mit einer AllEntfernung von Rückständen von Epoxidround-Fuge für alle Anwendungen sowie harzfugenmörteln auf Keramik- und Glasauf ganz spezielle Anwendungsfälle abgemosaikoberflächen. Bei der Anwendung stimmte Spezialfugen erleichtern dem Verwird weder die Oberfläche der Keramik arbeiter die Materialauswahl erheblich und bzw. des Mosaiks noch die Verfugung besichern ihm gleichzeitig stets perfekte Erschädigt. Auch entstehen bei der Anwengebnisse bei der Verfugung unterschieddung keine gefährlichen Ausdünstungen. lichster Beläge. »Kerapoxy Cleaner« eignet sich zur zuverlässigen Entfernung von Epoxidharz-RestLeicht zu verarbeiten schleiern auf Keramik- und Glasmosaik­ oberflächen ebenso wie zur Säuberung von Der nach Angaben des Herstellers sehr Keramik- und Mosaikoberflächen nach Beleicht zu verarbeitende und sehr leicht zu reinigende, zweikomponentige und endigung der Verfugungsarbeiten. J

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AEG HAUSTECHNIK

Formvollendet entspannen AEG HAUSTECHNIK Wohlfühlen und Entspannen wandeln sich permanent – und gewinnen immer mehr an Bedeutung. Architekten und Badplanungs-Spezialisten sind deshalb ständig auf der Suche nach neuen Raumlösungen auf höchstem ästhetischen, funktionalen und technischen Niveau.

Elektrisches Heizmatten-System Viele Investoren und Planer setzen bei der Neukonzeption oder Umgestaltung einer

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Im modernen Business-SPA von Schlosshotel Montabaur entspannen sich Geschäfts­ reisende und private Hotelgäste in sogenannten Relax-Kokons auf Sitzelementen und Liegeflächen, die mit elektrischen Heizelementen von AEG Haustechnik ausgerüstet sind.

­ estehenden Sauna- oder Bab de-Landschaft auch deshalb auf ein elektrisches Heizmattensystem von AEG Haustechnik, weil es mit der geringen Aufbauhöhe von nur 3 mm einem wassergeführten System weit überlegen ist. Neben der Installation unter Bodenbelägen zur Schaffung barfußwarmer Zonen lässt sich dieses Heizmattensystem hervorragend in trendige Wärmebänke und Wärmeliegen implementieren. Diese bieten Entspannung pur und intensivieren das WellnessEmpfinden. Auch lassen sich die AEG Heizelemente problemlos jedem Innenraum-Design anpassen, exakt auf Maß. Direkt unter dem Oberbelag verlegt – beispielsweise unter Keramik- oder Mosaik-Fliesen – erwärmen sie Ruhebänke und Sitzelemente mittels AEG-Temperaturregler präzise, hautangenehm und energieeffizient. Mit dem »THERMO BODEN Comfort Wellness« sind der Gestaltung keine Grenzen SCHLOSS MONTABAUR

Die Heizmatte »THERMO BODEN Comfort Wellness« von AEG Haustechnik erfreut sich wachsender Beliebtheit. Sie kommt in allen Nassbereichen zum Einsatz, zu denen Wohlfühlbäder, private Wellness- und Saunabereiche, öffentliche Freizeit- und Bädereinrichtungen sowie halböffentliche Spas im Hotel oder im Fitness-Center zählen. Dank klassifizierter Schutzart IP X8 eignet sich dieses Heizmatten-System sogar für die unmittelbare Schwimmbecken-Nähe. Mit einer Leistung von 200  W/m² zeichnet sich der »THERMO BODEN Comfort Wellness« durch eine zügige Erwärmung und eine gleichmäßige Wärmeverteilung aus. Der geringe Heizleiterabstand von nur 45 mm ermöglicht den Einsatz auch unter Mosaik-Fliesen. Bodenfliesen trocknen zudem schnell ab, wodurch sich die Trittsicherheit erhöht. Das elektrische System wird mit einem AEG Komfort-Temperaturregler präzise geregelt, die Heizzeiten lassen sich gezielt programmieren. Temporäre Aufheizphasen und die Abkühlung lassen sich somit effizient und Kosten sparend gestalten.

gesetzt: Im Hotel »Überfluss« in Bremen beiDrei Tasten und ein intuitives Menü – der selbstlernende »All-in-one«-Komfortregler »FRTD 903« spielsweise intevon AEG Haustechnik erleichtert die energie­ grierte man die effiziente Fußbodentemperierung. alte Stadtmauer in den Wellnessbereich im Untergeschoss. Ausführungen »Basis«, »ComTemperierte Sitz- und Liefort Parkett«, »Comfort Turbo« geflächen umschmiegen nun und »Comfort Wellness« sowie die mittelalterlichen Steine. So zehn unterschiedliche Raumentstand ein neuer Spa-Bereich und Fußbodentemperaturregler mit einzigartigem Flair. Ganz angarantieren für jeden Einsatzort ders entspannt man im 4-Sterund Komfortanspruch die geeignete Lösung. Der Vorteil dieses ne Hotel Schloss Montabaur: individuellen Wärmekonzepts Bei der Wandlung des ehemalässt sich zudem mit ökologiligen Schwimmbad-Sauna-Fitschen und ökonomischen Plusness-Bereichs in ein modernes punkten kombinieren. Business-Spa ließ das Architekturbüro Graf aus Dernbach Sie lauten: schnelle und punktgenaue Temperierung bei sieben in die Wand integrierte »Relax-Kokons« entstehen, die kurzer Aufheizzeit von nur etwa mit elektrischen Heizelemen15 Minuten, niedrige Investititen von AEG Haustechnik ausonskosten – auch bei nachträggerüstet sind. lichem Einbau in der GebäudeDie Beispiele zeigen, wie vielmodernisierung – sowie geringe seitig eine elektrische AEG FußBetriebskosten. Mehr Infos unbodentemperierung einsetzbar ter: www.aeg-haustechnik.de/ ist. Die »THERMO BODEN«fussbodenheizung. J


ultra RAKO

Die ultimative Sensor-Armatur

Mosaik als Grundlage für die Dusche: Der hohe Fugenanteil und die Rutschhemmung der Serie »Rock« sorgen für hier für gute Standsicherheit.

Mit rutschhemmenden Fliesen auf der sicheren Seite RAKO Das Thema Rutschhemmung wird bei der Fliesenwahl oft von vielen Fragezeichen begleitet. Was ist wo sinnvoll? Was verbirgt sich hinter Bezeichnungen wie R10B? Was ist wo vorgeschrieben? Antworten darauf gibt die Fliesenmarke Rako. Das Unternehmen bietet eine außerordentlich breite Auswahl an keramischen Serien für Innen und Außen, für öffentliche Einrichtungen und den privaten Wohnungsbau, für Schwimmbäder wie für Gewerbe und Industrie. Da gehören Informationen zur projekt-bezogenen Rutschsicherheit immer auch zum Service. Schließlich bieten gerade keramische Fliesen den Vorteil, dass sie optische wie praktische Gesichtspunkte perfekt kombinieren. Soll heißen: Oberflächen mit unterschiedlicher Rutschhemmung werden aus ein- und derselben Serie angeboten. Damit kann beispielsweise der besonders standsichere Duschboden passend zur gesamten Badraumbasis verlegt werden oder die trittfest geflieste Außenterrasse harmoniert mit dem angrenzenden Innenbereich. Selbst die rutschigen Arbeitsbereiche einzelner Berufsbranchen lassen sich passend zu den »gefahrlosen« Büroräumen gestalten. Der Einsatz rutschsicherer Fliesen ist grundsätzlich überall dort erforderlich, wo Menschen arbeiten. Ebenso natürlich da, wo Kunden einer erhöhten Rutschgefahr ausgesetzt sind, beispielsweise in Lebensmittelmärkten. Und dann natürlich besonders in Sportstätten und Wellnessbereichen. Für das private Zuhause ist Rutschhemmung zwar nicht vorgeschrieben – allerdings an einigen Stellen mehr als empfehlenswert. Ausgewiesen wird die jeweilige Rutschhemmung von glasiertem und unglasiertem Feinsteinzeug sowie von Steinzeugfliesen durch die R-Kennzeichnung des Herstellers, beginnend bei R9 bis hin zu R13. Dabei gilt: Je höher die Zahl hinter dem R, desto höher auch die Rutschhemmung. R9 und R10

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bezeichnen Fliesen für niedrige bis normale Sicherheitsansprüche (beispielsweise in Wohnräumen und Büros) R11 eignet sich für Eingangsbereiche außen, R12 bereits für Profiküchen und R13 unter anderem für Böden in der Fett verarbeitenden Industrie. Wichtig zu wissen: Bei einer Verlegung rutschhemmender Keramik dürfen im angrenzenden Bereich nur Fliesen eingesetzt werden, deren R-Wert lediglich um eins niedriger liegt. Weitere Abstufungen sind dann jeweils mit einem Abstand von 1,5 Metern möglich. Zum Nachweis einer besonders hohen Rutschhemmung gibt es zusätzliche V-Werte. Sie machen das Verdrängungsvolumen von Reliefoberflächen kenntlich. Beispiel: Die Bewertungsgruppe R13 V8 steht für die Rutschfestigkeit R13 und eine Volumenaufnahme von 8 cm³/dm ². Relevant ist dies beispielsweise für Schlachtereien.

Zuverlässig in Funktion, unabhängig von der Stromversorgung im öffentlichen Sanitärraum. Ein integriertes Wasserkraftwerk versorgt die Armatur mit Strom. Maximale Einsparung bei Wasser und Strom schont die Umwelt und das Budget. Eine handelsübliche Backup-Batterie sorgt dafür, dass die iqua ultra auch nach längerer Stillstandzeit zuverlässig anspricht. Einzigartig. • Alle Komponenten (inkl. Schmutzsieb und Vorabsperrung) von oben zugänglich • TwistStop: Absperrventil in der Armatur • Integrierte Service- und Programmierschnittstelle

Keramisches Kleinformat wirkt »bremsend« Auch keramisches Kleinformat kann »bremsend« wirken. Denn beim Mosaik sind es die vielen Fugen, die der Fläche einen stoppenden Effekt verleihen. Einer der Gründe, weshalb die »Minis« als Bodenbelag für bodengleiche Duschen so erfolgreich sind. Ausnahme: Glänzende Ausführungen schaffen die B-Klassifizierung nicht. Wichtiger Aspekt bei der Vermeidung von Rutschgefahren ist nicht zuletzt die Standsicherheit auf Treppen. Hier muss es allerdings keine erhöhte Rutschhemmstufe sein: Als passende keramische Sonderlösung gibt es von Rako Stufenfliesen mit schmalen, stoppenden Rillen im Auftrittsbereich. J

HighTech Design Products AG Landsberger Straße 146, D-80339 München Fon +49-89-540945-0 | Fax +49-89-506009 info@hightech.ag | www.hightech.ag, www.iqua.ch

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Profil-Drehfalttürlösung für kleine Bäder HSK

Auf der diesjährigen ISH präsentierte der Badexperte HSK die ideale Lösung für diese Problematik: die innovative Exklusiv Profil-Drehfalttürlösung. Marktgerechte und qualitativ hochwertige Produktentwicklungen, trendorientierte und zugleich bezahlbare Lösungen sowie gewinnbringender Service rund um die Dusche – so kennen Partner aus dem Fachhandwerk den Badspezialisten HSK. Mit der neuen Exklusiv-Drehfalttürlösung beweist der Sauerländer Duschkabinenhersteller erneut seine Kompetenz und

Sondermaßflexibilität: Das raffinierte Falt-Prinzip der innovativen 6 mm Exklusiv-Profil-Drehfalttürlösung »umgeht« einfach störende Hindernisse wie Fenster, Türen oder Heizkörper.

Duschbereich wird zur Komfortfläche Das um 180° schwenkbare Drehfaltprofil kombiniert der Badexperte mit dem bewährten, drehbaren Exklusiv Wandanschlussprofil. Ergebnis: Die komplette Echtglas-Duschkabine kann einfach zusammengefaltet und

HSK

Kleine oder unvorteilhaft geschnittene Bäder sind keine Seltenheit. Wie oft gehen Klagen über zu wenig Platz für einen eigenen Duschbereich beim Fachhandwerker ein, da die Wände neben Fenstern, Türen oder Heizkörpern zu schmal sind?

Einfach wegklappen und den Raum genießen: Das um 180° schwenkbare Drehfaltprofil und das drehbare Exklusiv Wandanschlussprofil sorgen dafür, dass die komplette Echtglas-Duschkabine einfach zusammengefaltet und flach an die Wand gedreht werden kann. flach an die Wand gedreht werden. Der Duschbereich wird damit zur frei begehbaren Komfortfläche. Mit der neuen Exklusiv Profil-Drehfalttürtechnik kann nach

Angaben des Herstellers unverwechselbare Lösungskompetenz demonstriert und eine professionelle Badplanung – selbst in kleinsten Badezimmern – realisiert werden. J

Duschbodenelement für wasserdichten Einsatz GRUMBACH Absolut wasserdicht aufgrund seiner wannenartigen Ausbildung stellt sich ein neues, 120 x 120 cm großes Duschbodenelement von Grumbach vor.

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im hochwertigen Design bildet den Abschluss des einseitigen Gefällebereichs und damit eine aktuelle Form der Linienentwässerung. Basis dieser Neuentwicklung bildet ein Duschbodenelement aus wasserdichtem PUR mit umlaufendem Dichtungsvlies für den sicheren Anschluss an

Einseitiges Gefälle, solider Edelstahlrahmen, umlaufendes Dichtungsvlies, aktuelle Linienentwässerung – Grumbach stellt sein neues Duschbodenelement als moderne, zuverlässig wasserdichte Lösung vor.

die angrenzenden Wand- und Bodenflächen. Darauf aufgesetzt wird der Edelstahlrahmen, der in der Höhe verstellbar ist und keramische Beläge mit Stärken von 6 bis 18 mm einfasst. Das einseitige Gefälle (1,3°) sorgt für einen sicheren Ablauf des Duschwassers zur Ablaufrinne hin. Gleichzeitig schützt die schmale, überstehende Sockelkante speziell im Bereich des Ablaufs vor Überflutungen im Bad. Neu entwickelt wurde auch der Siphon aus PUR (wahlweise als waagerechter oder senkrechter Ablauf), der einen besonders großzügigen, pflegeleicht hygienischen Geruchsverschluss aus EPDM besitzt. Die neue Duschlösung von Grumbach solle nicht zu-

letzt mit ihrer einfachen Handhabung den Handwerker überzeugen, so der Hersteller. Das nur 105 mm tiefe Komplettsystem schaffe schnelle, schöne und solide Grundlagen für die barrierefreie Körperpflege. J GRUMBACH

Die komplett umlaufende, höhenverstellbare Seitenblende aus Edelstahl sorgt für elegante Übergänge zu Wänden und Boden. Eine Ablaufrinne


Viel Design auf wenig Raum VIEGA Die Duschrinne »Advantix Vario« von Viega ermöglicht die flexible Realisierung bodengleicher Duschen. Sie kann individuell gekürzt, verlängert und über Eck montiert werden. Ihre hohe Ablaufleistung ist ein weiteres Plus. Mit einem neuen Sanierungsmodell ist die Installation jetzt auch in niedrige Bodenaufbauten möglich. Dank der superflachen Ausführung bleiben, so der Hersteller, auch für Renovierer keine Wünsche mehr offen. Das Sanierungsmodell der »Advantix Vario« ist mit einer Gesamtbauhöhe von nur 70 mm der ideale Problemlöser für Bäder im Bestand. Erreicht wird die geringe Aufbauhöhe durch einen neu konstruierten Ablauf. Trotz des flachen Gehäuses liegt die Ablaufleistung aber bei mindestens 0,55 Litern pro Sekunde. Bei Bedarf kann die Ablaufleistung verdoppelt werden. Dafür werden einfach zwei Duschrinnen miteinander verbunden. Die Sperrwasserhöhe liegt bei 25 mm und bietet ausreichenden Schutz vor Kanalgasen.

Funktional und komfortabel

VIEGA

Funktional und komfortabel zugleich ist auch der Selbstreinigungseffekt der neuen »Advantix Vario«-Duschrinne: Durch die strömungsgünstige Konstruktion des Ablaufs und die

damit verbundene hohe Fließgeschwindigkeit des Wassers werden alle Schmutzstoffe zuverlässig abgeleitet. Sollte dennoch eine manuelle Reinigung notwendig sein, kann eine Reinigungsspirale eingesetzt werden. Mit zwei Handgriffen lassen sich dafür der Stegrost und das Schmutzfangsieb entfernen. Die Installation der Duschrinne wird durch einen ­

Trotz des flachen Gehäuses liegt die Ablaufleistung des Sanierungsmodells der »Advantix Vario« bei mindestens 55 Litern pro Sekunde. Anschlussstutzen erleichtert, der um 360° drehbar ist. Der Anschluss an Entwässerungsrohre in DN 40 oder DN 50 erfolgt ohne Übergangsstück.

Das Ergänzungsmodell der »Advantix Vario«-Duschrinne (r.) benötigt deutlich weniger Aufbauhöhe als seine Schwester.

Auch das »Sanierungsmodell« der »Advantix Vario« zeichnet sich durch die mit Designpreisen prämierte, puristische Linie mit nur vier Millimeter breitem Stegrost aus.

Abdichten im Verbund Einfach gestaltet sich die Einbindung der Duschrinne in eine Verbundabdichtung: Das Sanierungsmodell hat wie alle »Advantix Vario«-Abläufe einen Spezialflansch mit einer breiten Haftfläche für das Dichtband. Dadurch können die Schnittstellen zum Estrich sicher überbrückt und eventuelle Setzbewegungen aufgefangen werden. Zusätzlich liefert Viega für die reibungslose Zusammenarbeit zwischen den Gewerken generell ein »Fliesenleger-Set« mit. Zu diesem Set gehören neben einer Anflieshilfe aus Styropor das passende Dichtband, der abgestimmte Kleber und eine spezielle Mon-

tageanleitung. Die in jüngster Zeit viel diskutierten »Einzelzertifikate« zur geprüften Verbundabdichtung sind daher auch beim Einbau des »Advantix Vario Sanierungsmodells« laut Viega nicht notwendig. Stattdessen verweist der Hersteller auf den Leitfaden des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes »Hinweise für die Planung und Ausführung von Abläufen und Rinnen in Verbindung mit Abdichtungen im Verbund (AIV)«, an dem Viega mitgearbeitet hat. In diesem Leitfaden ist das notwendige Fachwissen rund um die Planung, die Produktauswahl und den fachgerechten Einbau von Duschrinnen und Bodenabläufen aktuell und übersichtlich zusammengefasst. Weitere Informationen ­unter www.viega.de J

Gestaltungsmöglichkeiten auch in der Sanierung Die Duschrinne »Advantix Vario« ist extrem flexibel einsetzbar: In der Länge völlig variabel, lässt sie sich auf jede Einbausituation vor Ort anpassen. Spezielle Verbindungs- und Eckstücke eröffnen größtmöglichen Spielraum in der Gestaltung bodengleicher Duschen. In Wellnessduschen ist auch eine Kombination von zwei Rinnen möglich, um besonders hohe Ablaufleistungen zu erreichen. Genauso anpassungsfähig ist die Duschrinne in Gestaltungsfragen. Mit dem neuen Modell der »Advantix Vario« gibt es diese Flexibilität jetzt auch für die Sanierung: Durch die geringe, zwischen 70 und 95 mm einstellbare Bauhöhe lässt sich der Ablauf sogar in bodengleiche Duschen integrieren, wenn die zulässige Estrichhöhe stark eingeschränkt ist.

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Ultraflaches Duschboard mit Rinnenablauf für bodengleiche Duschen DURAL Bodengleiche Duschen machen das Leben leichter. Barrierefrei, komfortabel und vor allem altersgerecht stehen sie deshalb auf den Wunschlisten vieler Badbenutzer. Darüber hinaus sind sie natürlich auch optisch ein Gewinn. Dural hat deshalb mit »Tilux Line« ein neues, vorgefertigtes Duschboard mit Rinnenablauf und werkseitig angebrachter Abdichtung entwickelt.

Für einseitige und vierseitige Gefälle Sowohl für einseitige als auch für vierseitige Gefälle gibt es die neue Duschbasis aus EPSHartschaum. Ausführungen mit unterschiedlichen Flächenmaßen zwischen 90 x 90 cm und 120 x 150 cm bieten sich als passende Lösung für den Einzelfall an, ganz nach Anspruch und Platzangebot. Und die mit 4 beziehungsweise 4,5 cm außerordentlich niedrige Höhe des Boards kommt dem vor allem bei Sanierungsmaßnahmen vielgeäußerten Wunsch nach

geringen Aufbaumaßen entgegen. Zwischen 60 und 110 cm lang sind die hochwertigen Ablaufrinnen aus elektropoliertem Edelstahl, die sich in der Höhe ganz flexibel auf verschiedenen Fliesenstärken – zwischen 6 und 21 mm – einstellen lassen – und das auch noch nach dem Einbau des Duschbodens. Die polierte Edelstahloberfläche des Rinnen­ablaufs lasse kaum Schmutzanhaftungen zu und sei hervorragend zu reinigen, so der Hersteller. Die 7,5 cm breiten Überlappungen der Abdichtfolie an der Oberseite leisten einen wichtigen Beitrag in Sachen Nässeschutz: Der Anschluss zu Wand und Boden gestaltet sich damit besonders zuverlässig und dicht. Für besonders gute Haftung ist das Board auch unterseitig mit dem Abdichtvlies bezogen. »Tilux Line« ist stabil und auch mit dem Rollstuhl befahrbar. Voraussetzung dafür ist, dass der Boden mit Fliesen in einer Größe von mindestens 10 x 10 cm belegt wird. Für Duschen, die ausschließlich begehbar sein sollen, können auch kleinere Fliesenmaße ab einer Mosaikgröße von 2 x 2 cm verwendet werden. J DURAL

Die ultraflachen, in vielen Formaten erhältlichen Ausführungen müssen nach der schnellen und einfachen Installation nur noch befliest werden. Bedeutend ist die durchgehende, im Rinnenablauf tiefgezogene, einteilige Abdichtfolie – werkseitig vollflächig mit dem stabilen Board verbunden und mit einer breiten Überlappung zur sicheren Anbindung an die Verbundabdichtung versehen. Der Verzicht auf Naht- und ­Anschlussstellen, wie bei vielen »Manschettenabdichtungen« üblich, garantiert eine hundertprozentige Dichtigkeit.

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Die ultraflachen, in vielen Formaten erhältlichen Ausführungen müssen nach der schnellen und einfachen Installation nur noch befliest werden.

Zwischen 60 und 110 cm lang sind die hochwertigen Ablaufrinnen aus elektro­ poliertem Edelstahl.

Verfügbare Formate Rinnenlänge 4-seitiges Gefälle   900 1000 1200   900   900

x  900 x 40 mm / 70 cm x 1000 x 40 mm / 80 cm x 1200 x 45 mm / 100 cm x 1200 x 45 mm / 60 cm x 1500 x 45 mm / 60 cm

Verfügbare Formate Rinnenlänge 1-seitiges Gefälle   900   900   900 1000 1000 1000 1200 1200

x  900 x 40 mm x 1200 x 40 mm x 1500 x 45 mm x 1000 x 40 mm x 1200 x 45 mm x 1500 x 45 mm x 1200 x 45 mm x 1500 x 45 mm

/ 80 cm / 80 cm / 80 cm / 90 cm / 90 cm / 90 cm / 110 cm / 110 cm

Einbauhöhen: 1. Ablauf waagerecht 65 mm + Boardstärke 2. Ablauf waagerecht 95 mm + Boardstärke 3. Turboablauf waagerecht 105 mm + Boardstärke 4. Turboablauf senkrecht: Bei Kernbohrung für DN 50 Mindesteinbauhöhe 105 mm + Boardstärke bei Kernbohrung für DN 100: Nur Boardstärke

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Der gleiche Grundriss, die gleiche Perspektive: Zwei komplett verschiedene Bad-Varianten in hoher Qualität.

Badplanungs-Software als perfekte Entscheidungshilfe VISOFT Entscheidungen fallen oft schwer. Vor allem, wenn sie aufgrund einer einzelnen Vorlage, eines einzelnen Musters gefällt werden sollen. Viele Menschen tun sich schwer, sich anhand einer einzelnen Fliese die tatsächliche Wirkung im neuen Bad vor zu stellen.

Fotorealistische Darstellung »Die fotorealistische Darstellung einer Planung, in der man sich auch noch bewegen kann und alle vier Wände, den Boden und selbst die Decke sieht, gibt dem Kunden absolute Entscheidungssicherheit«, erklärt ViSoftGeschäftsführer Rainer Nissler. »Und dem Planer die Gewissheit, das er die Wünsche seines Kunden perfekt und zu hundert Prozent umgesetzt hat!« Ein großer Pluspunkt bei der Auswahl der Fliesen und Sanitärobjekte ist die Funktion, belie-

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big viele Varianten eines Bades planen und zeigen zu können. Einfach per Mausklick: Klick, vor, Klick vor, Klick zurück, um zu vergleichen, welche Variante besser gefällt. Ein sehr einfaches aber effektives Verfahren. Und es stellt zum einen die Kreativität des Planers unter Beweis, zum anderen erleichtert es die Wahl des optimalen Fliesenformats oder der Fliesenfarbe.

Varianten nach Wunsch und exakte Farbauswahl Die professionelle 3D-Badplanungssoftware »ViSoft Premium« legt auf die effektive Verkaufsunterstützung großen Wert: Neben der sehr praktischen Variantenfunktion bietet das neue Update eine Farbauswahl, die Kunden und Planer lieben werden: Anhand eines Farbmusters – zum Beispiel einer ausgefallenen Dekorfliese – zeigt die Profi-Software eine Farbpalette an, auf der alle im Dekor vorkommenden Farbtöne markiert sind. Damit lassen sich dann alle farblich exakt dazu passenden Fliesen in der im Programm in-

tegrierten weltgrößten Fliesendatenbank auswählen – sogar in allen Formaten von Bordüre bis zum Großformat. Vorausgesetzt natürlich, dieser Farbton ist generell als Fliese vorhanden. Ein weiterer Pluspunkt: Die Umgebung des geplanten Raums ist in der aktuellen Version von »ViSoft Premium« perfekt zu gestalten, sowohl als sphärisches Panorama oder auch als Einzelbild. Möglich macht das die Technologie HDR (High Dynamic Range Images), die das Licht aus dem Hintergrund in der Planung absolut echt widerspiegelt und so für grandiose Lichteffekte sorgt. Damit bildet die Software die Umgebung hinter VISOFT

Wird es zu unruhig? Zu bunt? Oder zu langweilig? Oder ist das ausgesuchte Waschbecken in der Realität zu groß dimensioniert, der Waschtisch zu hoch, die Toilette zu nah an der Dusche? Diese Fragen lassen sich ganz entspannt und mit großer Sicherheit lösen, wenn das zukünftige Bad mit einer modernen 3D-Planungssoftware gestaltet und die Kundenberatung mit einem 3D-Panorama unterstützt wird.

Variantenvielfalt und Farbauswahl nach Wunsch: So überzeugt die 3D Badplanungssoftware »ViSoft Premium« die Kunden.

Fenster und Türen oder den freien Blick zum Horizont absolut realistisch ab und sorgt für eine fantastische Atmosphäre der Planung. Ein Beispiel: Arktische Eisschollen im Hintergrund sorgen für blitzblaue und kühle Reflexe auf den glänzenden Flächen. Liegt hinter den Fenstern dagegen ein milder, glutroter Sonnenuntergang über einer kupferfarbenen Sanddüne, zeigt sich eine warme Stimmung mit weichen feurigen Spiegelungen. Diese Planungen sind Emotion pur. Und Emotion ist der beste Verkäufer. J


| TÜREN |

YELD-WEN

Die »Tür zum Norden« – und mit Betonoberfläche JELD-WEN Die neue Modellreihe von Jeld-wen Deutschland trägt den Namen des Hamburger Elbvororts Blankenese. Der Name könnte passender nicht sein, denn stilistisch bedient sich die neue Linie der dezenten Eleganz der Hanseaten.

Diese findet sich vor allem wieder in den symmetrisch angeordneten und aufgesetzten zweistufigen Leisten – sie verleihen den Türen eine geradlinige und zeitlose Eleganz. Damit ist »Blankenese« nicht nur für Menschen, die zuhause gerne auf eine dezente und aufgeräumte Einrichtung setzen, die perfekte Wahl. Hanseaten legen zwar Wert auf Understatement, haben aber dennoch höchste Ansprüche an Qualität und Variabilität. Und deswegen sind sämtliche Modelle in stumpf einschlagender oder gefälzter Ausführung erhältlich und bis zu einer Höhe von 2 235 mm lieferbar. Dabei können Sie zwischen eckiger oder gerundeter Türblattkante wählen.

Die Tür mit Betonoberfläche Beton ist seit Jahren ein attraktives wie auch vielseitiges Material für den Innenausbau. War es zu Beginn gewerblichen und

öffentlichen Bauten vorbehalten, Beton als Gestaltungselement im Innenausbau zu zeigen, so ist es heute auch im institutionellen sowie hochwertigen Wohnungsbau en vogue rohen Beton in die Gestaltung von Räumen einfließen zu lassen. Türen bildeten hierbei stets eine Ausnahme. Das »Loch in der Wand« war gleichsam der Übergang zu einem anderen Material. Diese Gesetzmäßigkeiten dreht Dana, die Premiummarke für Innentüren von Jeld-wen, jetzt um und bietet für die Ausstattung exklusiver Wohnräume mit dem Tür-Modell »Vision« erstmals eine Tür mit Betonoberfläche an. Der Gestalter hat somit die Möglichkeit, Beton als Akzent zu inszenieren oder die Durchgängigkeit einer Betonwand nicht bei der Tür enden zu lassen. »Vision« ist perfekt abgestimmt auf die aktuellen Einrichtungstrends Industrial Design und Shabby

Die neue Modellreihe »Blankenese« – ab sofort erhältlich in sechs attraktiven Design-Varianten.

Chic und vereint echte Beton­ optik mit höchstem Tür-Komfort. Nur auf den ersten Blick wirkt die neue Betonoberfläche noch etwas gewöhnungsbedürftig. Spätestens auf den zweiten überzeuge sie mit Individualität und Eigenständigkeit, so der Anbieter. Wie sämtliche Tür-Modelle von Dana ist auch die Design-Neuheit mit passender Zarge und in verschiedensten Ausführungen erhältlich, so auch beispielsweise in der besonders beeindruckenden raumhohen Variante. »Vision« versteht sich als ungewöhnlicher Einrichtungsakzent für hochwertige Wohnobjekte und erweitert das Spektrum individueller Ausstattungsoptionen für Planer, Bauherren und Ausstatter. Mit »Vision« unterstreiche Jeld-wen einmal mehr, dass Innentüren der Premiummarke Dana neue Wege gehen. So entstehen im oberösterreichischen Spital am Pyhrn seit 41

»Dana Vision«, die Tür mit Betonoberfläche. Jahren immer wieder neue Lösungen rund um die Tür, die ihresgleichen suchen. Ob mit der Wand flächenbündige, tapezierbare und dadurch kaum wahrnehmbare Innentüren wie das Modell »Tapea« oder »Kontext«, oder der Schließ- und Dämpfmechanismus »Danamotion« sowie das »smartClose«-System, das neue Griffmöglichkeiten wie Stoß- oder Muschelgriffe ermöglicht. J


Schiebetüren, zargenlos und raumhoch

Das Element ist werkseitig mit einer stranggepressten Putzkante aus Aluminium ausgestattet, die den Belastungen im Türdurchgang dauerhaft widerstehen kann. Nach dem Verputzen wird das Einbauelement bis zum Türblatt Teil der Wand. Eine zeitaufwendige Montage von wenig belastbaren Gipskarton-Laibungen entfällt bei »Syntesis«. Auf Wunsch können diese Elemente auch als raumhohe und sturzfreie Ausführungen geliefert werden. Sie können mit

Türblättern aus Holz oder Glas aller namhaften Hersteller kombiniert werden.

ECLISSE

ECLISSE Eclisse hat mit dem Modell »Syntesis« ein Einbauelement für Schiebetüren im Programm, das den flächenbündigen Einbau von Türlaibungen ohne die aufwendige Montage von Gipskarton-Formteilen ermöglicht.

Integrierter Kabelkanal

»Syntesis« ermöglicht den flächenbündigen Einbau von Türlaibungen ohne die aufwendige Montage von Gipskarton-Formteilen.

Als »Syntesis Luce« verfügt das Einbauelement zudem über einen integrierten Kabelkanal und bietet so die Möglichkeit, Strom führende Elemente wie Schalter, Lampen oder Haustechnik unmittelbar neben der Türöffnung auf der Wandtasche – also im Bereich, den die Tür benötigt, um in die Wand zu gleiten – anzubringen.

Patentierte Laufschiene Alle Einbauelemente von Eclisse verfügen über eine patentierte, herausnehmbare Laufschiene, die eine klare Gewerketrennung zwischen Trockenbauer oder Maurer und Schreiner – wo dies gewünscht ist – ermöglicht. Eine ganze Rei-

he weiterer technischer Innovationen verbinden auf ideale Weise eine einfache Montage mit einer langen Lebensdauer. Komfortzubehör wie Einzugsdämpfer oder elektrische und elektromagnetische Antriebe runden das umfangreiche Programm ab. J

ringo.de

FUSION • • • • •

Neu Verbindung von Wand und Tür keine sichtbare Zarge Qualitätsbeschläge lackierfähige Oberfläche, Weißlack und Hochglanz


Einzigartiger Durchblick mit innovativem Glasprogramm PRÜM-GARANT Türen für jeden Einrichtungsstil und jeden Kundengeschmack herzustellen – das ist das Ziel der Prüm-Garant-Gruppe. Nun haben die beiden Unternehmen ihr Sortiment um ein umfassendes und neuartiges Glastürenprogramm erweitert. die 100 Stück«, berichtet Udo Roggendorf, Innenarchitekt und Marketingleiter bei Prüm-Garant. Der auserlesene Kern bildet die Grundlage für zahlreiche neue Produktvarianten, die Handelspartner nun aus einer Hand vom Hersteller beziehen können.

Optimale Verbindung der Räume Das neue, umfassende Designprogramm der Glaslinie setzt hohe Standards. »Grundsätzlich wollten wir ein Sortiment, das uns deutlich vom Wettbewerb unterscheidet. Es sollte hohe Qualitätsstandards erfüllen, optisch ansprechend und auch im Designverbund einsetzbar sein«, erklärt Detlev Schröder, Geschäftsführer der PrümGarant-Gruppe. Mit der gesamten Linie sollte eine Optik präsentiert werden, die in dieser Form noch nicht da gewesen ist.

PRÜM-GARANT

Ob klare Linien, geschwungene und elegante grafische Formen: Alle neuen Designs sind zeitlos und passen in nahezu jede Wohnatmosphäre.

Eigens für dieses Projekt wurde ein Innovationsteam »GLAS« aus der Taufe gehoben. Am Ende sollte ein von A bis Z selbst entwickeltes und vermarktetes Produkt stehen, das sich facettenreich, zeitlos und elegant in jeden Wohnstil integrieren lässt. Der Clou: Mit dem Einsatz modernster Lasergravur-Technologie gelingt Prüm-Garant eine einzigartig brillante Oberflächenbearbeitung, die aufgrund der effizienten Fertigung zudem erstmals zu marktfähigen Preisen angeboten werden kann. »Das ist ein Durchbruch in puncto innovatives Produktdesign«, so die Hersteller. Die Entwicklung eines neuen Designprodukts birgt viele Herausforderungen: Was ist gerade beim Kunden gefragt? Was hat der Markt noch nicht? Und welche Gestaltungen sind zeitlos und flexibel? Um diese Fragen zu beantworten, war Teamwork

Ein neues Produkt verlangt nach einem passenden Auftritt. Die drei Quadratmeter große Präsentationsbasis beinhaltet nicht nur die neuen Glasdesigns, sondern auch die neue Drücker- und Beschlagkollektion wie auch die passenden Zargen. gefordert. Das Innovationsteam vereint die Kompetenzen aus Produktmanagement, Vertrieb, Design, Marketing, Einkauf, Produktion, Logistik und Geschäftsführung. Inspiration für neue Muster suchte das Team dabei in vielen Designbereichen, beispielsweise in der Textilindustrie. »Es kamen viele Vorschläge zusammen, um

Das »GLAS«-Team setzt auf klare Formen und neutrale Dekore. »Die neuen Designs sollten in jede Wohnsituation eines Kunden eingebunden werden können«, erklärt Udo Roggendorf. »Dafür haben wir bewusst auf Farben verzichtet und bieten mit den neuen Glastüren maximale Flexibilität für die individuelle Raumge-

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staltung.« Einzig Verläufe und Schattierungen spielen für die Farbprägung eine Rolle. Ergänzend zur neuen Drücker- und Beschlagkollektion erscheinen natürlich auch passende Bänder, Zargen und Systeme für Schiebetüren. »Mit unserem Designverbund haben Kunden außerdem die Möglichkeit, ein ganzes Türen-Ensemble – von

Ganzglastüren über Türen mit verschiedenen Glasausschnitten bis hin zu geschlossenen Holztüren – mit dem gleichen Design-Element zu erhalten.«

Mit modernster Technik zu marktfähigen Innovationen Bei der Umsetzung der Designs setzen die Türenhersteller also nicht mehr nur auf den be-

währten Siebdruck: Das Novum ist der Einsatz des hochmodernen Laserverfahrens. »Die Lasertechnologie beobachten wir bereits seit Jahren«, verrät Udo Roggendorf. »Allerdings war die technische Reife noch nicht erreicht, um Türen, wie wir sie uns vorstellen, zu marktfähigen Preisen anbieten zu können.« Laser haben längst ihren Weg aus der Wissenschaft in unseren Alltag gefunden. Ob im medizinischen Bereich, in der Baubranche oder der Informationstechnologie – sie sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Aufgrund ihrer extrem genauen Steuerbarkeit sind sie besonders für filigrane und präzise Einsatzmöglichkeiten prädestiniert. Zudem arbeiten sie für ihre Zwecke extrem schnell, was sie zu einem Arbeitsgerät der Extraklasse macht. Bei der PrümGarant-Gruppe kommen sie nun für neue, feine Glasgravuren zum Einsatz und ergänzen so den bewährten Siebdruck. Für jedes der neuen Designs greifen die Türenhersteller auf die geeignete Verfahrenstechnik zurück. Udo Roggendorf: »Für feine Linien, die bis in den Bereich von Mikro-Millimetern gehen, ist nur der Laser als Werkzeug geeignet. Große, satinierte Flächen wiederum gelingen am besten mit dem Siebdruckverfahren.« Beide Verfahren produ-

Das Innovationsteam »GLAS« setzt auf klare Formen und neutrale Dekore.

zieren hochgradig unempfindliche und sehr gut zu reinigende Oberflächen.

Marketing-Aktionen für den Fachhandel Ein neues Produkt verlangt nach einem passenden Auftritt. Alle neuen Designs und Türformen werden in die Marketing-Toolbox der Türenhersteller aufgenommen. Für die Kunden und ihre Vermarktung bedeutet das einen entscheidenden Vorteil. Die Online-Datenbank verfügt über sämtliche Broschüren und Bilder, die die gelungene Vorstellung der Produkte gewährleistet. Das Team der Prüm-GarantGruppe weiß das und integriert die neuen Glastüren in das Online-Modul »RaumKonzept«, das über beide Websites verfügbar ist. Mittels virtueller Wohnräume können Endkunden auf www.tuer.de und www.garant. de sämtliche Türen in ausgewählten Szenerien ausprobieren. Das neue Glas- und Beschlagprogramm wird ein Schwerpunktthema zur BAU 2015 sein. Dementsprechend präsentiert sich die Prüm-Garant-Gruppe auf einer größeren Ausstellungsfläche. Weit vor der BAU darf man sich allerdings auf die Markteinführung freuen. »Wir gehen zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass wir das neue Programm spätestens im Sommer unseren Händlern zur Verfügung stellen können«, sagt Detlev Schröder. J

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Dank der individuellen Ausstellungsplanung wirkt der Raum noch großzügiger und bietet ausreichend Platz zur Präsentation verschiedenster Türserien in besten Lichtverhältnissen. Schon die beiden im Eingangsbereich platzierten Ausstellungsmodule bieten Platz für insgesamt zwölf Türen.

Türen-Beratung in der Praxis WESTAG & GETALIT Bei der Produktauswahl spielen viele Kriterien in die Kaufentscheidung hinein. Speziell, wenn es um Anschaffungen geht, die vom Endverbraucher nicht in aller Regelmäßigkeit getätigt werden, ist neben der Angebotsvielfalt die Beratung und der Service vor dem Kauf entscheidend. bei immer auf den jeweiligen Bedarf der Handelspartner zugeschnitten, um eine optimale Unterstützung im Vertrieb vor Ort zu bieten. Ein Praxisbeispiel für das Zusammenspiel der verschiedenen Medien, die der Hersteller von Wohnraum-, Funktions- und Objekttüren bietet, ist die Türenausstellung beim Handelspartner Dreve Bauelemente in Langenberg. Ansässig in einem zent-

WESTAG & GETALIT

Diesem Aspekt misst die Sparte Türen und Zargen der Westag & Getalit AG einen hohen Stellenwert bei. So werden insbesondere für den Handel umfassende Serviceleistungen angeboten, die den Vertrieb der Produkte gegenüber dem Verarbeiter und dem Endverbraucher optimal unterstützen. Alle Medien, von print- und onlineAngeboten bis hin zur Ausstellungsrealisierung, werden da-

ral gelegenen Industrieverwaltungsgebäude, bietet die Firma Dreve Bauelemente alles rund um die Tür. Zur optimalen Beratung seiner Kunden realisierte der Händler 2011 in Zusammenarbeit mit der Westag & Getalit AG eine professionelle Türenausstellung und schafft damit eine optimale Beratungsgrundlage.

Unkomplizierte Planung und Realisierung Bei der Realisierung von Kundenausstellungen steht immer die jeweilige Situation des Handelspartners im Vordergrund. – Sei es hinsichtlich des Raumangebots, des Lichteinfalls in den Showroom oder der geografischen Lage des Händlers, die sich auf die Bestückung der

Wolfgang Druffel, Inhaber Dreve Bauelemente (r.) und ­Alexander Sasse, ­stellvertretender Marketingleiter der Sparte Türen / Zargen von Westag & Getalit.

Ausstellung mit den entsprechenden Türen auswirkt, um den regionalen Anforderungen nachzukommen. Diese Bedingungen setzen einen entsprechend intensiven Austausch mit dem Handel voraus, die der Hersteller dauerhaft über seine Außendienstbetreuung sicherstellt. Speziell bei der Realisierung einer Ausstellung bietet die Westag & Getalit AG seinen Kunden darüber hinaus jedoch auch den Service der individuellen Ausstellungsplanung. Ein eigenes Planungsteam bespricht dazu mit dem Kunden vor Ort die genauen Anforderungen, vermaßt die Flächen und erstellt eine detaillierte dreidimensionale Planung des zukünftigen Showrooms mit den vielfältigen Bausteinen aus dem Ausstellungskonzept des Herstellers. So werden sämtliche Details in einem für den Handel schlanken Prozess erfasst und berücksichtigt. »Die auf uns zugeschnittene Ausstellungskonzeption hat uns die Planung und Umsetzung unserer Türenaus-

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stellung sehr vereinfacht,« erklärt Wolfgang Druffel, Inhaber von Dreve Bauelemente aus Langenberg. »Potenziellen Kunden bieten wir nun unmittelbar vor Ort die Möglichkeit, sich von den vielfältigen Oberflächenausführungen und Stilrichtungen zu überzeugen, was bei der Neuanschaffung von Türen einen sehr hohen Stellenwert hat«, so Druffel weiter. Für den Bauelemente-Händler war schon in der Planungsphase wichtig, dass die Ausstellungs-Elemente in Funktion präsentiert werden. »Der Endverbraucher möchte schließlich ein Gefühl für das Produkt bekommen. Daher haben wir großen Wert auf ein Konzept gelegt, bei dem die Türen in einer realistischen Einbausituation auch geöffnet und geschlossen werden können.« Im Showroom sind neben zwei begehbaren Ausstellungsmodulen, in denen zwölf Türelemente in Funktion gezeigt werden, auch ein platzsparendes Schiebeelement zu finden, in dem weitere neun Ausstellungstüren präsentiert werden. Die Herausforderung bei der Realisierung der Ausstellung lag in der platzsparenden und dennoch offenen Gestaltung des Showrooms, um zusätzlich viel Bewegungsfreiraum für die Besucher zu bieten. Durch den Einsatz der drei Module, in Kombination mit weiteren Print und Onlinemedien, ist die ganzheitliche Präsentation des sehr vielfältigen Produktangebots möglich.

Medienvielfalt gewinnt an Stellenwert Neben der Präsentation von Ausstellungstüren bietet die Westag & Getalit AG mit

einem umfangreichen Angebot an Printmedien und digitalen Tools weiteres Informationsmaterial zur Integration in die Kundenausstellung an. Produktflyer und Broschüren unterstützen die Beratung und können Interessenten zur Entscheidungsfindung mit an die Hand gegeben werden. Ein weiteres Tool, das ebenfalls in der Ausstellung zu finden ist, stellt der Online-Türen-Konfigurator dar. »Unser Türen-Konfigurator ist vor allem für die Beratung von Endkunden eine gute Ergänzung zur Ausstellung, mit dem im Grunde jede Türenoptik aus unserem Produktprogramm simuliert werden kann«, stellt Alexander Sasse, stellvertretener Marketingleiter der Sparte Türen / Zargen von Westag & Getalit heraus. Damit kann der Endkunde sich im Showroom von den angebotenen Oberflächen, Qualitäten und Ausführungen überzeugen und zusätzlich über das Onlinetool alle angebotenen Designvarianten digital durchspielen, um einen Gesamteindruck zu erhalten. Ein weiterer Vorteil ist die Einbindung des Türen-Konfigurators auf der Website des Handels. Damit wird die Kompetenz im Türenvertrieb des Handels vor Ort gestärkt und bietet Verbrauchern die Möglichkeit, sich in Ruhe mit der Türenauswahl auseinanderzusetzen und sich online entsprechende Informationen einzuholen. Das Zusammenspiel der Medien gibt damit umfangreiche Möglichkeiten, die Kunden bedarfsgerecht zu beraten und die verschiedenen Facetten des Sortiments aufzuzeigen – auch bei eingeschränkten Platzverhältnissen. J

Die Verbindung aus Ausstellung, Print- und Online-Medien stellt einen besonderen Mehrwert des Servicekonzepts dar. Mit dem sich ergänzenden Medienmix ist jederzeit eine kundengerechte Beratung möglich. Besonders vielseitig ist dabei der Online-Türenkonfigurator, mit dem sich direkt in der Ausstellung nahezu jede Tür abbilden lässt und dem Kunden damit ein Gesamteindruck der Türen vermittelt werden kann.

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Die einzigartige »Astra Post­ forming«-Technologie sorgt dafür, dass bei der Kantenbearbeitung keine Ansätze des CPL-Materials sichtbar bleiben. Und das bei einem Kantenradius von nur zwei Millimetern. Das Ergebnis ist eine durchgehende und sehr gradlinige Optik, die den CLP-Türen einen sehr modernen und eleganten Look verleiht. »Damit ist die ›Smart2Kante‹ eine perfekte Ergänzung unserer erfolgreichen ›Astra CPL‹-Kollektion«, betont Wolfgang Grauthoff, der gemeinsam mit seinem Bruder

Heinz die Grauthoff Türengruppe leitet. Und ob Holzoptik oder Weiß – die »Smart2Kante« wirkt in allen Oberflächen hochwertig. »Dafür steht die bewährte und ausgereifte Astra-Qualität«, so Grauthoff.

Sehr gut vom Markt angenommen 13 aktuelle CPL-Dekore, darunter vier in Quer-Optik, sind mit der neuen nur leicht gerundeten Kante erhältlich. Zudem gibt es jetzt auch passend zum Türblatt Zargen in attraktiver QuerOptik und »Smart2Kante«. Die

Durch ein spezielles Verfahren erhält die Kante mit zwei Millimeter Radius eine durchgehende Optik ohne sichtbare Ansätze. Das innovative Lizenzprodukt aus dem Hause Grauthoff ist eine perfekte Ergänzung der »Astra CPL«-Kollektion. neue »Astra CPL«-Kollektion mit »Smart2Kante« sei »sehr gut vom Markt angenommen worden«, zeigen sich die Grauthoffs sehr zufrieden mit der Akzeptanz der »Smart2Kante« im Holzhandel. Gleiches gilt auch für die Point of Sale-Präsentation, die der Türenhersteller eigens für diese Kollektion entwickelt hat und die auf dem praxiserprobten Wandfächer der CPL-Türen basiert. Das heißt, alle Oberflächen werden in Standardtürgröße dargeboten. Die Beratungsleistung wird so optimiert und die Kundenent-

Haustürrohlinge mit Systemlösung für Brandschutz-Passivtüren MORALT

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scheidung erleichtert. Um seinen Vertriebspartnern nicht nur die Beratung, sondern auch den Verkauf so leicht wie möglich zu machen, ist die Grauthoff Türengruppe bei der neuen Preisliste ihrem Anspruch treu geblieben, die einfachste Preisliste der Branche zu haben. Die druckfrische »Drei-in-Eins«-Preisliste umfasst die gängigsten Oberflächen aus den drei Kollektionen CPL, CPL mit »Smart2Kante« sowie HGM Echtholz und Lack und stellt Preise, Mehrpreise sowie Lieferzeiten sehr übersichtlich dar. J

MORALT

GRAUTHOFF TÜRENGRUPPE »Smart«, das bedeutet apart, pfiffig, patent und geschickt – und alle diese Attribute treffen auf die »Smart2Kante« zu, ein neues Lizenzprodukt aus dem Hause Grauthoff.

GRAUTHOFF

Smarte Technologie für Türen

Im Rahmen der fensterbau / frontale wurde der Moralt AG der »Innovationspreis Architektur + Fenster Tür Fassade« verliehen. Das Produkt »Ferro FireSafe Passiv« mit der dazugehörigen Systemlösung überzeugte die fünfköpfige Architekten-Jury.

Moralt-Vorstand Klaus Feile mit der Urkunde vor einer beispielhaften Passivhaustüre mit Brandschutz.

Der Architektur- und Designwettbewerb richtete sich an Entwickler und Hersteller innovativer Produkte aus den Bereichen Fenster, Türen und Fassaden. »Durch die Vorproduktion zulassungskonformer Türrohlinge bietet Moralt individuelle Gestaltungsmöglichkeiten bei der Umsetzung komplexer Anforderungen an Brandschutz und Bauphysik von Außentüren aus Holz«, so die Jury. Gleichzeitig werden lizensierte Handwerker in die Lage versetzt, Außentüren mit komplexen Anforderungen bis hin zum Passivhausstandard in der eigenen Werkstatt zu produzieren. Die Konstruktionsprinzipien lassen eine ho-

das gesamte Moralt-Team«, so Vorstand Klaus Feile. »Unser Geschäftsmodell bündelt die Stärken aller am Objekt Beteiligten: Mit unserem SystemKnow-how haben Architekten die Sicherheit, mit den geforderten Funktionen neue Standards zu setzen und gleichzeitig höchste Gestaltungsfreiheit zu leben; die zahlreichen lizensierten Türenbauer und Innenausbauer haben die Möglichkeit, mit eigener Wertschöpfung schnell, individuell und hochwertig in ihren Betrieben zu fertigen. Alle Beteiligten können sich so bestmöglich auf ihre Stärken konzentrieren und die für das Objekt optimale Lösung realisieren.« J

he Formstabilität erwarten. Die verwendeten Grundmaterialien entsprechen den brandschutztechnischen und bauphysikalischen Anforderungen und sind überwiegend aus nachhaltiger Produktion. Es werde ein baukastenartiges Lösungspaket angeboten, das trotz Standardisierung hohe Individualität zulasse.

Zehn Jahre Garantie »Ferro FireSafe Passiv« erreicht mit einem U-Wert von 0,78 W / m²K für das Türelement die geforderten Wärmedämmwerte für zertifizierte Passivhaus-Komponenten, ist mit Brandschutz EI2 30–C nach EN 1634-1 als Türelement getestet und besitzt hervorragende Klas-

sifizierungen in allen CE-Leistungseigenschaften. Darüber hinaus gewährt Moralt auf alle Varianten dieser Modellreihe zehn Jahre Garantie gegen Verzug. Die Türrohlinge sind in allen handelsüblichen Türenmaßen erhältlich. Der Haustürrohling »Ferro­ FireSafe Passiv« ist nicht nur als unbearbeitetes Türblatt, sondern auch im Baukastensystem mit folgendem Lieferumfang erhältlich: Haustürrohling mit Türstock komplett CNC-gefräst mit sämtlichen Zubehörteilen wie Bänder, Verriegelung, Dichtungen und Schwellenanschluss. »Dass uns dieser Preis verliehen wurde, ist wirklich eine große Freude und Motivation für

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| FENSTER |

»Klimafit« mit neuen Verglasungen FINSTRAL Eine repräsentative Villa, der es an architektonischem Komfort und Luxus nicht mangelt, errichtete der Bauherr in den 1980er Jahren für sich und seine Familie im italienischen Brixen. Doch unzureichende Wärmedämmung und ein nicht mehr zeitgemäßes Energiekonzept rüttelten zunehmend am Charme des 30 Jahre alten Schmuckstücks: eine energetische Sanierung stand an. Um bei dem Bestandsgebäude die geforderten KlimaHausStandards zu erreichen, musste zunächst die Gebäudehülle via Wärmedämmverbundsystem thermisch optimiert werden. Die alte erdölbetriebene Heizungsanlage wurde entfernt und das Gebäude an das Fernwärmenetz angeschlossen. Wesentlicher Bestandteil des stimmigen Energiekonzeptes aber war der Austausch aller am Haus befindlichen Glasflächen: Mit dem Einbau des neuen Fenster- und Türensystems »FIN-Project« und dem Fenster-Wandsystem »Vista« von Finstral konnten hervorragende Wärmedämmwerte erzielt, der solare Wärmeeintrag im Winter maximiert und gleichzeitig ein effektiver sommerlicher Wärmeschutz erreicht werden.

Die Optik auf der Innenseite der Fenster und Türen der »FIN-Project Nova-line« besticht durch schlanke Linien ohne Glasleistenfugen.

FINSTRAL

Um Energiekosten zu sparen, den Wohnkomfort zu erhöhen und dabei den Wert seiner Immobilie noch kräftig zu steigern, entschloss sich der Hauseigentümer zum sanften Umbau und zur thermischen Modernisierung. Der italienische KlimaHaus-Gebäudestandard (Casa Clima) ist ein Qualitätssiegel für Wohngebäude – den deutschen Effizienzhausstandards ähnlich – das seine Wurzeln in Südtirol hat und inzwischen im ganzen Land zunehmend an Bedeutung gewinnt. Damit sich der hufeisenförmige Gebäudekomplex mit einem beheizten Bruttovolumen von großzügigen 2 000 m³ de facto in ein Niedrigenergiegebäude verwandeln ließ, waren jedoch einige exakt aufeinander abgestimmte Maßnahmen nötig.

Das Fenster- und Türensystem »FIN-Project«: Beste Wärmedämmwerte.

Schmale Fensterprofile, hoher Lichteinfall Alle Fenster und Fenstertüren im Haus wurden durch Elemente des innovativen Fenster- und Türensystems »FIN-Project« von Finstral ausgetauscht, das zukunftsweisende Maßstäbe im Aluminium-Fensterbau setzt. Die symmetrische Ansicht in der Kombination von Festverglasungen und Flügelfeldern trägt zum harmonischen Gesamteindruck des Hauses bei. Die von außen kaum sichtbaren Fensterflügel mit den eleganten, schmalen Profilansichten sorgen für einen großzügigen Glasanteil und somit für maximalen Lichteinfall im gesamten Gebäude. Während die Elemente auf der kalten Nordseite mit Dreischeibenverglasung versehen sind, reichten auf der sonnigen Südseite zweifachverglaste Fensterund Türelemente aus. Auf diese Weise lässt sich im Winter die passive Energie der einfallenden Sonne als solarer Wärmeeintrag optimal nutzen. Gerade bei Bestandsgebäuden bieten die fünf zur Auswahl stehenden Flügelvarianten des Systems »FIN-Project« für jede bauliche und gestalterische Situation eine passende Lösung. In der Südtiroler Villa entschieden sich Bauherr und Planer für »FIN-Project Nova-line«, eine moderne, verdeckt liegende Flügelvariante mit schlanker Optik und einer satiniert matten, stahlfarbenen Oberfläche. Die raumhohen Ele-

mente sind trotz ihrer schlanken Profile aufgrund der umlaufenden Verklebung des Flügelrahmens mit dem Glas besonders verwindungsfest, garantieren höchste Stabilität und eine besonders lange Lebensdauer. Ästhetisch ansprechende Gestaltung und hohe Energieeffizienz schließen sich bei dem innovativen Produkt nicht gegenseitig aus, denn der neue Systemaufbau der »FIN-Project«-Elemente, bestehend aus einem Mehrkammer-Kunststoffprofil mit Mitteldichtung, das innen und außen mit Aluminiumprofilen fest verbunden wird, bietet eine extrem schmale Profilierung bei gleichzeitig bester Wärmedämmung (bis zu Uw = 0,78 W/m²K) sowie hoher Luftund Schlagregendichtheit. Wärmegedämmte Bauübergänge, isolierte Fensterbankanschlüsse und der standardmäßige Einsatz von wärmeoptimierten Glasabstandhaltern schließen Wärmebrücken aus. Im Bereich des neuen Treppenhauses wurde das System »FINProject« mit der Fensterwand »Vista« kombiniert, die sich mit ihren großen Schiebeöffnungen und den schmalen Pfosten- und Riegelansichten für die ästhetisch und energetisch perfekte Verglasung großer Flächen eignet. Außenliegende Aluminium-Raffstoren und textile Sonnenschutzrollos in den Schlafbereichen sorgen für den sommerlichen Wärmeschutz. J

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PORTAS

Vorher, nachher: Die Holzfenster des Wintergartens wurden mit dem praktischen Aluminium-Verkleidungs-System renoviert. Die hochwertig pulverlackierten Aluminiumprofile gibt es in vielen Farb- und Holzdessinvarianten – passend für jeden Anspruch und Stil.

Der Wintergarten als Marktnische: Bedürfnisse und Lösungen PORTAS Wintergärten müssen viel aushalten: Regen, Wind, Sonne, Frost und Schnee lassen sie schnell alt aussehen. Viele Menschen, die sich in der Vergangenheit für Holzfenster entschieden haben, ärgern sich heute über intensive Pflegearbeiten, denn um die witterungsanfälligen Holzfenster muss man sich regelmäßig kümmern – entweder in mühevoller Eigenarbeit oder indem man einen Fachmann beauftragt. Und selbst wenn Holzfenster regelmäßig gestrichen werden, leidet mit den Jahren ihr Aussehen, da insbesondere die Fenster auf Süd- und WestSeite extremen Witterungseinflüssen ausgesetzt sind. Sie alle paar Jahre zu streichen ist, wenn man selbst den Pinsel schwingt, mühsam und zeitaufwendig, wenn man streichen lässt, kostenintensiv. Ganz gleich für welche Variante man sich auch entscheidet, Fenster streichen bietet keinen dauerhaften Werterhalt. Die meisten Menschen, die einen Wintergarten mit Holzfenstern haben, wünschen sich daher eine gleichermaßen komfortable wie dauerhafte Lösung gegen Witterungsschäden.

Die geeignete Lösung für Holzfenster

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Der Renovierungsspezialist Portas hat eine geeignete Lösung entwickelt, die für fast alle Holzfenster-Typen geeignet ist: Die

wartungsfreie Aluminium-Verkleidung. Sie schützt und erhält die wertvollen Holzfenster eines Wintergartens, die im Grunde noch intakt aber unansehnlich geworden sind, auf der Außenseite. Dabei werden die Holzfenster mit speziell entwickelten, maßgenauen und hochwertigen Aluminiumprofilen verkleidet.

Spezielle Schiene gewährleistet Hinterlüftung Dazu werden sie zunächst vor Ort genau ausgemessen, damit in der Werkstatt dann in eigener Herstellung die neuen Rahmen- und Flügelelemente auf den Millimeter genau vorgefertigt und anschließend beim Kunden von außen auf Flügel und Rahmen montiert werden können. Da dank einer speziellen Schiene auch die notwendige Hinterlüftung gewährleistet ist, kann das Holz weiterhin atmen und ist gleichzeitig 100-prozentig vor Witterungs-

einflüssen und Verziehen geschützt. Diese Investition zahle sich für den Kunden schnell aus: Mit dem bewährten Portas-System wird nicht nur aus einem einfachen Holzfenster ein hochwertiges Holz-AluminiumFenster, sondern im Handumdrehen erhält das Haus auch eine frische neue Optik. Denn die hochwertig pulverlackierten Aluminiumprofile gibt es in vielen Farb- und Holzdessin-Varianten – passend für jeden Anspruch und Stil. Diese Renovierung ist meist binnen eines Tages abgeschlossen und kann auch in der kühlen Jahreszeit durchgeführt werden. Die neuen Fenster haben einen dauerhaften Wetterschutz und müssen nie mehr gestrichen werden. Da sich die Außenrahmen sehr leicht reinigen lassen, ist die Oberfläche auch nach Jahren schön wie am ersten Tag. So sparen die Kunden aufgrund des minimalen Wartungsaufwands und der langen Lebens-

dauer weitere Kosten ein – Jahr für Jahr. Zudem behält ein Wintergarten, der nicht unter Witterungseinflüssen leidet, seinen Wert. Außen Aluminium, innen Holz – dies ist nach Angabe des Unternehmens die beste und auch wirtschaftlichste Werkstoffkombination, die es derzeit auf dem Markt gibt.

Wachstumschancen für Schreiner und Tischler Unter dem Motto »Wir suchen die Besten« möchte Europas stärkster Handwerkerverbund in den kommenden fünf Jahren 50 neue Schreiner- und TischlerMeisterbetriebe für eine Verbundpartnerschaft gewinnen. Angesprochen sind etablierte Handwerkspartner, die mehr Auslastung, Gewinn und Marktbedeutung erzielen wollen. Ausführliche Informationen erhalten interessierte Handwerker auf www.partnerschaft.portas.de. J

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Transparentes Wohnen Neu

UNILUX Die Nachfrage nach großflächigen Verglasungen ist kontinuierlich gestiegen. Unilux hat diesen Trend sehr frühzeitig erkannt und bietet mit der »Maxxiglass«-Produkt­ palette ein breites Spektrum an Lösungsmöglichkeiten für Planer und Verarbeiter.

DIE WASSERFEST VERKLEBTE LEISTE HOCOobjekt

Architektonische Möglichkeiten

UNILUX

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Die Verwendung des »FineLine«-Fassadensystems setzt nicht zwingend voraus, dass ein ganzes Objekt mit den Modulen ausgestattet werden muss. Vielmehr bietet »FineLine« auch die gestalterische Möglichkeit, akzentuiert zum Einsatz gebracht zu werden. Für ein Maximum an gestalterischer Freiheit im Interior bietet Unilux die theoretische Vielfalt von über 2 Millionen Farbkombinationen zwischen Aluminiumschale und Holz. Kiefer, Erle, Lärche und Eiche konkurrieren mit Exotenholz, UNI-Plex Lärche und UNI-Plex Erle um die Gunst des Kunden. Alle Holzarten können zudem mit deckenden RAL-Farben oder 25 Lasurtönen individualisiert werden. Wem das noch nicht individuell genug ist, der kann sich Innen wie auch im Außenbereich die für sein Objekt und seinen Geschmack passenden Profile zusammenstellen. J

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Festverglasung auf höchstem Niveau: die »FineLine«-Fassade.

bodengleichen Aufbau möglich und sorgt dafür, dass die »HS Integral« dadurch auffällt, dass sie nicht auffällt. Selbst der Terrassenboden lässt sich bis zum Türelement fortführen. Damit entfallen die störenden Zwischenelemente, die sich sonst unschön inmitten des Zimmer- und Terrassenbodens abzeichnen. Alles ist bei der »HS Integral« wie aus einem Guss – gemacht für eine Architektur, deren Grenzen zwischen Innen und Außen fließend sind. Ein weiteres Mitglied der »Maxxiglass«-Familie ist die Großflächentür »JumboLine«. Die Balkon- bzw. Terrassentür wurde so konzipiert, dass Größen bis zu drei Metern sowie ein Flügelgewicht von bis zu 300 kg, dank massiver PowerHinge-Bänder, realisierbar sind. Ein weiteres Ausstattungsmerkmal ist der unsichtbare Drehbegrenzer der bei einer Öffnung von 90 Grad automatisch den Flügel abstoppt und somit die Türbänder schont.

Und P

Neben den bereits am Markt bekannten Lösungen wie »PocketDoor«, »OpenView« oder »Exterior« rücken dieser Tage drei weiterentwickelte Produkte mit Systemcharakter in das Rampenlicht: das Holz-Aluminium Fassadensystem »FineLine«, die Großflächentür »JumboLine« sowie das neue Hebe-Schiebe-System »Unilux HS Integral«. Ob bei gewerblichen, repräsentativen Gebäuden oder im hochwertigen privaten Wohnungsbau – Festverglasungen sind aufgrund des architektonischen Zusammenwachsens von Innen- und Außenbereich zu einem wichtigen Bestandteil moderner Architektur geworden. Mit der »FineLine«-Fassade bietet sich die Möglichkeit, einen sehr hochwertigen und wohngesunden Mix zur Ausführung zu bringen. Auf der Außenseite garantiert die Aluminium-Aufsatzkonstruktion eine hohe Wetterfestigkeit, Wärmedämmung und Wertbeständigkeit. Innen überzeugt die tragende, hochwertige Pfosten-Riegelkonstruktion durch ihre Ästhetik und Behaglichkeit in Form des sichtbaren Holzes. Der bewährte Materialmix aus Holz und Aluminium sichert aufgrund der exakt aufeinander abgestimmten Bauteile zudem eine lange Lebensdauer. Um den Übergang in den Außenbereich optisch wie technisch so harmonisch wie möglich zu machen, hat Unilux das »FineLine«-Fassadensystem, die Hebe- / Schiebetür »HS Integral« entwickelt und perfektioniert. Die Tür, die aufgrund ihres Bedienungskomforts eigentlich eine Gleittür ist, lässt sich geschmeidig öffnen und schließen. Der Zusatz »integral« bezieht sich bei dem Modell nicht nur darauf, dass sie integraler Bestandteil der Fassade ist, vielmehr bietet die »HS Integral« auch die Möglichkeit nahezu übergangslos in den Boden integriert zu werden. Das Fehlen des Blendrahmens macht den

Bei HOCO löst sich das Dekor nicht ab.

er

ist

kein Pro ble m m

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Wasserfester Klebstoff hält das Dekor sicher auf der Leiste, nichts löst sich mehr ab. Die Leiste ist extrem belastbar und feuchteresistent. Universell einsetzbar auf allen Bodenbelägen HOCOobjekt ist die perfekte Lösung für Objekte, Feuchträume und innovative Badezimmer. Hoco live erleben bei der Messe EPF vom 26. - 28.06.14 in Feuchtwangen HocoHolz Hofstetter & Co. Holzindustrie GmbH Landshuter Straße 91 · D-84307 Eggenfelden Tel. +49 8721 702-0 ∙ www.hoco.de


ROTO

Durch zwei unauffällig im Rahmen des Fensters integrierte Taster wird das Öffnen und Schließen des Fensters und die Positionierung in der ­halbautomatischen Putzstellung ermöglicht (Foto l.). Das neuartige Fenster bietet »Komfort auf Knopfdruck« und freien Ausblick ganz ohne störende sichtbare Antriebselemente (Foto r.).

Wohnkomfort auf Knopfdruck ROTO Mit dem »RotoComfort i8« präsentiert Roto eine Neuentwicklung, die Wohn- und Bedienkomfort im Bereich der Dachfenster neu definiert. »Unser Ziel war es, die Vorteile eines Klapp-Schwingfensters mit dem zeitgemäßen Bedienkomfort einer elektrischen Steuerung, wie wir sie zum Beispiel von Fensterhebern im Auto kennen, zu verbinden. Und damit ein Wohndachfenster zu entwickeln, das in jeder Hinsicht Maßstäbe setzt«, so Marketingleiter Frank Schatz.

Das Ergebnis: ein elektrisch angetriebenes Dachfenster – per Schalter, über separat bestellbaren Handsender oder auch Smartphone und Tablet steuerbar. Das neuartige Fenster bietet nach Angaben des Herstellers sprichwörtlichen »Komfort auf Knopfdruck« und freien Ausblick ganz ohne störende sichtbare Antriebselemente. Möglich machen das clever in die Konstruktion integrierte Spindelantriebe, die das vollständige Öffnen des Flügels nach außen gewährleisten und somit größtmögliche Bewegungsfreiheit sicherstellen. Wie man es von Roto erwarten darf, lässt sich das neue Fenster ebenso schnell und einfach montieren wie herkömmliche Produkte der Generation »Designo«.

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matischen Putzstellung ermöglicht. Noch bequemer ist die trendgerechte Bedienung per optional erhältlichem Handsender, Smartphone oder Tablet, welche maximalen Komfort und

und die Ausstattung mit einem Luftqualitätssensor ermöglicht das Fenster automatisches Lüften. So entsteht ein gleichbleibend angenehmes und gesundes Raumklima.

das passende Puzzleteil für die entsprechenden Anforderungen des energetischen Bauens und Renovierens. Von den Maßgaben der aktuellen EnEV, über die Anforderungen der KfW-Förderung bis hin zur Passivhaus-Tauglichkeit mit einem beeindruckenden UW-Wert von 0,80 W/m²K bei Kunststofffenstern mit »blueTec Plus« Verglasung.

Schneller und unkomplizierter Einbau

Bedienkomfort

Dank umfassender Vormontage und werkseitig integriertem Wärmedämmblock lässt sich das neue »RotoComfort i8« genauso schnell und unkompliziert einbauen wie ein herkömmliches Roto Klapp-Schwingfenster.

Durch zwei unauffällig im Rahmen des Fensters integrierte Taster wird das Öffnen und Schließen des Fensters und die Positionierung in der halbauto-

ortsunabhängige Steuerung der Fensterfunktionen gewährleistet. Durch die Einbindung in gängige Steuerungssysteme

Energieeffizienz In Verbindung mit den »Roto blueTec« 3fach-Verglasungen bietet das »RotoComfort i8«

Unterscheidet sich das neue Komfortfenster im Hinblick auf viele Gesichtspunkte von gewöhnlichen Dachfenstern, bleibt eines jedoch unverändert: Die bekannte Montagefreundlichkeit der Wohndachfenster aus Bad Mergentheim. Dank umfassender Vormontage und werkseitig integriertem Wärmedämmblock lässt sich das neue »RotoComfort i8« genauso schnell und unkompliziert einbauen, wie ein herkömmliches Roto Klapp-­ Schwingfenster. J

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Hochgedämmt und einbruchhemmend FOPPE

FOPPE

Das hochgedämmte Aluminiumprofil »Foppe HT90+SI« für Fenster und Türen hat bei seiner Markteinführung vor gut einem Jahr neue Maßstäbe für thermisch getrennte Aluminium­konstruktionen gesetzt. Nun bestätigen Siegenia und KFV dem System auch eine hohe Qualität bei der Einbruchhemmung. Aufgrund seiner stabilen Konstruktion mit einem innenliegenden Massivkörper aus Polyurethan erreicht das Profil mühelos die Klassifizierung RC 2. Hochgedämmt und einbruchhemmend: das Aluminiumprofil »Foppe HT90+SI«.

Der Massivkörper des Profils erreicht eine hohe Steifigkeit und Schubfestigkeit.

Schemazeichnung des hochgedämmten Aluminiumprofils »Foppe HT90+SI«.

Beim Foppe-System werden die Außen- und Innenschale über einen hochdämmenden Polyurethan-Wärmeblock sowie Polyamid-Stege miteinander verbunden. Im Vergleich zu herkömmlichen Stegsystemen sorgt dies für eine sehr hohe Steifigkeit und Schubfestigkeit. Die wärmedämmende Qualität des Systems bestätigte bereits im vergangenen Jahr ein Zertifikat des Passivhaus-Instituts in Darmstadt. Im standardisierten Prüfverfahren des Instituts wurde ein Uw Wert von 0,79 W/(m²K) erreicht mit einer Isolierverglasung mit Ug-Wert = 0,70 W/(m²K). Durch den Einsatz höherwertiger Verglasung lässt sich dieser hervorragende U-Wert weiter verbessern.

Unkomplizierte Verarbeitung Die Verarbeitung des Profilsystems »Foppe HT90+SI« ist unkompliziert und daher auch für kleinere Unternehmen hervorragend geeignet. Moderne Maschinen sind für die Verarbeitung nicht erforderlich. Es müssen nur wenige Komponenten montiert werden, dies

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reduziert die Arbeitszeit gegenüber anderen Systemen und minimiert damit auch die Kosten.

Foppe liefert Profilsysteme, Bausätze und Fertigfenster Die Montage des Profilsystems orientiert sich an allen Profillinien von Foppe: Selbstverriegelnde Eckverbinder ermöglichen einen schnellen und einfachen Zusammenbau ohne Spezialmaschinen. Durch eine vollflächige Verklebung der Schnittflächen werden hermetisch dichte Ecken erreicht. Die Profiloberflächen werden in Nass- oder Pulverbeschichtung sowie eloxiert angeboten; Innen- und Außenseiten lassen sich unterschiedlich gestalten. Durch ihre dauerhafte Wertbeständigkeit und den minimalen Aufwand in Pflege und Instandhaltung ist die Profilserie in höchstem Maße nachhaltig. Bei allen Konstruktionen greift der Hersteller auf die bewährte Systembauweise zurück. J

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Neues Hebe-Schiebetürenprogramm HOCO Dem Trend zu großflächigen Verglasungen will die HocoPlast Bauelemente mit dem neuen Hebe-Schiebetürenprogramm Rechnung tragen. Das Unternehmen aus dem bayerischen Eggenfelden bietet künftig zwei Typen aus Kunststoff mit oder ohne Aluminiumschale jeweils in einer Standard- und Premium-Ausführung an.

TDX / HOCOPLAST

Standard- und Die Hebe-Schiebetüren »HS hohe Widerstandsfähigkeit und von HocoPlast sind wind- und 85« sowie »HS 87« zeichnen Lebensdauer der AluminiumPremium-Ausführung schlagregendicht, bieten optiIn der Standard-Ausführung ist malen Schallschutz und können Deckschale mit besonders hosich laut Hersteller durch besonders energiesparende Eimit einbruchhemmenden Sidie Bodenschwelle thermisch her Resistenz gegen Umweltgetrennt, die Zargenaussteigenschaften, einen hohen cherheitskomponenten bis zur einflüsse gehen einher mit einer Be­dienkomfort sowie ein mofung erfolgt aus Stahl. In der Widerstandsklasse 2 (RC2) ausVielzahl an Möglichkeiten der dernes Design aus. Farb- und MateBasis ist ein enerrialgestaltung – getisch optimierganz nach Bauhertes Profil, das auf renwunsch. So ist die Aufnahme eidas gesamte Farbner Verglasungsspektrum an RALstärke bis zu 50 Farben ebenso remm ausgelegt ist. alisierbar wie eine Dadurch ist eine separate Farbgegrößere Auswahl staltung von Rahan Glaskombinatimen und Flügeln. onen möglich, um sämtliche AnfordeEinbau nach rungen an zeitgeRAL-Montage mäße UW-Werte Für den Einbau erfüllen zu könempfiehlt Hoconen. Mit einer FlüPlast die so gegelbautiefe von nannte RAL85 mm erzielen Montage, einen die Hebe-Schiebeausführlichen Leittüren »HS 85« und faden zum Einbau »HS 87« Uf-Wervon Fenstern und te bis 1,3 W/m²K. Außentüren nach Ermöglicht wird den allgemein andies zudem durch erkannten Regeln eine optimierte der Technik. WichQuerschnittsdarstellung der HOCO Hebe-Schiebetür HS 85 (Foto l.). Querschnittsdarstellung der HOCO Hebe-Schiebetür HS 85 Premium (Foto r.). Dämmzone in der tiger Bestandteil Zarge und durch der RAL-Montage ist die fachgerecheine optimierte Schwellenkonstruktion. Durch Premium-Ausführung ist die gerüstet werden. Die Hebete und dauerhaft dichte AusBodenschwelle hingegen dopSchiebetüren »HS 85« sind in bildung der Fugen, die zum die thermische Entkoppelung pelt thermisch getrennt und die der klassischen Kunststoffoptik Beispiel durch selbstklebende zwischen Außen- und InnenbeZargenaussteifung besteht aus erhältlich und harmonieren perAnputzdichtleisten oder Dichtreich werden im Schwellenbereich »fußkalte« Bodenbereiche thermisch getrenntem Alumifekt mit den Kunststofffenstern bänder realisiert werden kann. am Fenstertür-System wirksam aus dem HocoPlast ProduktsorMontageschäume, die früher nium. Die Hebe-Schiebetüren vermieden. timent. Die Hebe-Schiebetüren gerne auch als Dichtmittel ein»HS 87« sind auf der Außengesetzt wurden, dienen nur noch zum Verfüllen von Hohlseite mit einer hochwertigen Aluminium-Deckschale verseräumen, die nach der Abdichhen. Diese Materialkombinatitung verbleiben. Ein wichtiger on verbindet die ökonomischen, Grundsatz der RAL-Montage Die HocoPlast Bauelemente (Eggenfelden/Niederbayern) ist seit über ökologischen und technischen lautet: Innen dichter als außen. 30 Jahren mit derzeit rund 250 Mitarbeitern ein europaweit operierenVorteile beider Materialien. DaUmgesetzt wird dies durch eides, mittelständisches Unternehmen mit Kernkompetenzen in der zu zählen etwa die Aufwerne diffusionsdichte raumseitige Herstellung und im Vertrieb von Fenstern, Haustüren und Sonnentung der Fassadenansicht sowie und eine diffusionsoffene und schutzprodukten. HocoPlast ist ein Tochterunternehmen der Haas die Reduzierung des Pflegeaufschlagregendichte äußere AbGroup (Falkenberg). Die Haas Group ist mit rund 3000 Mitarbeitern ein wands. Technische Vorteile wie dichtung. J europaweit führender Konzern rund ums Bauen.

INFO

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Haustüren/Haustürfüllungen

KNEER-SÜDFENSTER

Qualität, die sich sehen lässt...

Sehr edel wirken Aluminium-Holz-Fenster aus Gebirgslärche beispielsweise in Verbindung mit flächen­ bündiger Innen­ansicht und mit verdeckt liegenden Beschlägen. Das Holz vermittelt im Raum eine angenehme, warme und naturnahe Atmosphäre.

Fenster zur Natur KNEER In den Alpen wächst in nachhaltiger Bewirtschaftung Lärchenholz bis in hohe Regionen. Seit jeher wird es als Bauholz verwendet. Denn das Holz der Gebirgslärche ist besonders widerstandsfähig, hart und langlebig. Es eignet sich daher hervorragend für die Herstellung von Produkten für den Außenbereich. Kneer-Südfenster bietet diese Holzart ab Sommer für Fenster in der hochwertigen Kombination Aluminium-Holz an.

Für den nachwachsenden Rohstoff Holz hat Kneer-Südfenster eine besondere Leidenschaft entwickelt. Eine Kernkompetenz des Unternehmens liegt daher im Bereich AluminiumHolz-Fenster.

Kneer setzt auf Nachhaltigkeit Jetzt setzt das Unternehmen auf die heimische Gebirgslärche und damit bewusst auf Nachhaltigkeit, denn das Holz stammt aus Wäldern aus dem nahen Alpenraum. Es wird vor Ort in regionalen Sägewerken verarbeitet und gelangt auf kurzen Wegen in die Fertigung, wo aus dem Holz hochwertige, langlebige Fenster produziert werden. Die kurzen Transportwege tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, CO²-Emissionen zu reduzieren und dadurch die Umwelt zu entlasten. Das Holz der Gebirgslärche wächst langsam und bürgt mit seinem gleichmäßigen, schmalringigen Aufbau für eine hohe Qualität. Es besticht durch ei-

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ne angenehme Oberfläche und durch eine rötliche Färbung des Kernholzes.

Urwüchsigkeit und Natürlichkeit Die Holzart kommt in ihrer Urwüchsigkeit und Natürlichkeit bei den Aluminium-Holz-Systemen von Kneer-Südfenster besonders gut zur Geltung. Sehr edel wirkt Gebirgslärche beispielsweise in Verbindung mit flächenbündiger Innenansicht und mit verdeckt liegenden Beschlägen. Das Holz vermittelt im Raum eine angenehme, warme und naturnahe Atmosphäre. Die Fenster verfügen über ausgezeichnete U-Werte und sorgen für einen niedrigen Heizenergieverbrauch – was wiederum der Umwelt zugute kommt.

Gebirgslärche steht für Langlebigkeit Fenster in der Holzart Gebirgslärche stehen zudem für Langlebigkeit bei geringem Pflegeaufwand. Die Aluminium-Holz-Fenster von Kneer-

Südfenster werden aufwendig am Einzelholz imprägniert, alle Profile rundum beschichtet – das garantiert eine hohe Dauerhaftigkeit. Gebirgslärche prägt wie kaum ein anderes Material den Eindruck von Naturbezug und von Wohngesundheit. Tatsächlich spielen Fenster in Sachen Wohngesundheit eine wichtige Rolle. Nicht nur, weil sie »Lieferanten« von Tageslicht und Frischluft sind, sondern weil ihr Rahmenmaterial auch eine Emissionsquelle für Schadstoffe sein kann. Das ist bei KneerSüdfenster nachweislich nicht der Fall. Denn das Unternehmen ist im Bereich Fenster zertifizierter Produktpartner des Sentinel Haus Instituts. Die verschiedenen Fenster-Systeme sind vom unabhängigen eco-Institut in Köln mit Erfolg getestet worden. Mit ihnen lassen sich garantiert wohngesunde Häuser bauen oder sanieren. Daher werden sie von den Spezialisten des Sentinel Haus Instituts empfohlen. J

Wintergartenschiebefenster

Die grüne Oase ganzjährig genießen

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Einmalige Wirkstoffkombination RENOLIT RENOLIT

Mit der neuesten Außenfoliengeneration »Renolit Exofol PX« setzt die Renolit SE nach eigenen Angaben europaweit neue Maßstäbe in puncto Haltbarkeit und Gewährleistung.

Die Dekorpalette für »Renolit Exofol PX« umfasst derzeit insgesamt 25 Holzdekore, Unifarben und Oberflächen. Seit Fertigungsbeginn im Frühjahr 2013 hat sich die Hochleistungsfolie in Spanien und Italien bereits fest etabliert: »Die Kunden sind von unserem neuen technischen Standard überzeugt und entsprechend zufrieden«, zieht Produktmanager Franz-Josef Weber Bilanz. Aufgrund seiner längeren Lebensdauer wird »Renolit Exofol PX« in den nord- und mitteleuropäischen Ländern mit einer Gewährleistung von bis zu 15 Jahren angeboten, in südeuropäischen Ländern wie den Anrainerstaaten des Mittelmeeres sind es zehn Jahre. Das neue

Produkt erfüllt unter anderem die Anforderungen gemäß RALGZ 716 und übertrifft in nahezu allen Prüfkriterien sämtliche Industrienormen.

Ohne Weichmacher Der technische Fortschritt von »Renolit Exofol PX« besteht aus einer Polymethylmethacrylat (PMMA)-Folie mit einem neuen, hocheffizienten UV-Absorber sowie aus einer weiterentwickelten Basisfolie, die ein Copolymer enthält und ohne Weichmacher gefertigt wird. Dadurch entfällt die Wechselwirkung zwischen Weichma-

RotoComfort i8 Technik voll automatisch. Energiebilanz hervorragend. Komfort auf Knopfdruck.

cher und UV-Absorber, sodass diese ihre volle Wirkung entfalten können. Die transparente PMMA-Folie, die sowohl die Druckfarbe als auch die Basisfolie schützt, erhöht so die Witterungsbeständigkeit und verlängert die Lebensdauer der Folie. Zum anderen wurde die Solar Shield Technology (SST) weiterentwickelt. Dadurch reduziert sich die Wärmeaufnahme nochmals und damit auch die Temperaturdifferenzen zwischen äußerer und innerer Profil­oberfläche. Optimierte Farbpigmente sor-

gen darüber hinaus für eine deutlich höhere Farbstabilität. Die Dekorpalette umfasst insgesamt 25 Classic- und Premier-Dekore, Unifarben und Oberflächen. Das Angebot der Unifarben umfasst insgesamt zehn Grauund Grün- sowie Creme- und Weißtöne. Bei den Holzdekoren zählen populäre Designs wie Sherwood G, Golden Oak, Pied­ mont A und klassische dunkle Mahagonitöne ebenso zum Programm wie bevorzugte Trenddekore. J

DIE ROTO DACHFENSTERINNOVATION 2014

Versteckte Technik. Offene Begeisterung. Erleben Sie Wohnkomfort auf höchstem Level: Das innovative Dachfenster mit energieeffizienter Verglasung lässt sich bequem per Knopfdruck steuern und schließt bei Regen vollautomatisch. Doch das Beste können Sie nicht sehen: Die schnelle und leise Antriebstechnik ist komplett im Rahmen integriert. Damit Sie Ihre Aussicht ungestört genießen. Die einfache Bedienung erfolgt über im Rahmen integrierte Taster oder ergänzendes Zubehör wie Schalter, Handsender oder Smartphone/Tablet.

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HAGEBAU Zum ersten Mal haben die hagebau Vertriebssysteme FENSTER TÜREN TORE-Profi und HolzProfi gemeinsam eine »PROFI-Verkäufer-Akademie« veranstaltet. käufer-Akademie« bildete der Kick-off der Vertriebskampagnen 2014 von FTT-Profi und HolzProfi. Mitarbeiter der Zentrale stellten die neuen Marketingmaßnahmen vor und erläuterten, wie die Verkäufer diese in ihrer täglichen Arbeit optimal nutzen können, um zusätzliche Umsätze zu generieren. Ein Highlight sind die neuen Journale der beiden Vertriebssysteme. Die Lifestyle-Medien regen die Nachfrage beim privaten Bauherrn an, ohne dass dieser sie als Werbung wahrnimmt. Vier Seiten der Magazine sind von den hagebau Gesellschaftern individuell gestaltbar. So kann der Händler gegenüber dem Endkunden seine Kompetenz herauszustellen. In seinem Vortrag »Wie Kunden ticken« griff Vertriebsmanager Frey zudem die Themen Beratung, Argumentation, Aufklärungspflichten, Verhandlung und Krisenmanagement auf. Weitere Tipps für den Verkaufsalltag gab Referentin Anke Wäbs von KlartextTraining in ihrer Präsentation »Service ist sexy«. Höhepunkt der Abendveranstaltung bildete die erstmalige Auszeichnung der Verkäufer-Champions. Den »Rockstar«, einen Stern aus Stein, sowie eine Urkunde erhielten die Mitarbeiter einiger Standorte des Vertriebssystems FTT-Profi. J

HAGEBAU

Über 100 Endkundenberater aus den Bereichen Fenster, Türen, Tore, Innenausbau und Holz im Garten erlebten in Kassel eine kompakte eineinhalbtägige Schulung und hatten die Möglichkeit, sich auszutauschen. Bei der Premiere vermittelten sechs Industriepartner geballtes Produktwissen. Zudem gaben die hagebau Vertriebssysteme den Startschuss für ihre aktuellen Marketingkampagnen. Einen weiteren Höhepunkt bildete die Ehrung der besten Verkäufer der beiden Vertriebssysteme. »Bei der neuen Veranstaltung steht die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen ebenso im Vordergrund wie die Anerkennung besonderer Leistungen und die Motivation der Verkäufer«, so hagebau Vertriebsmanager Andreas Frey, der die Vertriebssysteme FTTProfi und HolzProfi in Personalunion leitet. Durch die systemübergreifende Zusammenarbeit können Synergien genutzt werden, wie die »PROFI-Verkäufer-Akademie« zeigte. In qualifizierten Workshops der Industriepartner Kneer Südfenster, Herholz, Westag & Getalit, Parador, Osmo und Novoferm erhielten die Teilnehmer umfangreiches Wissen zu Produkten von Haustüren bis zu Bodenbelägen. Den zweiten Schwerpunkt der »PROFI-Ver-

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Den »Rockstar« erhielten je drei Verkäufer aus den Vertriebs­ systemen FTTProfi und HolzProfi als Auszeichnung für besondere ­Leistungen. Ganz rechts: Vertriebssystemmanager Andreas Frey.

Barrierefreier Wohnkomfort garantiert Bequemlichkeit!

Verkäufer-Akademie« feiert Premiere

Hebe-Schiebe-Türen Großflächige Elemente Absolute Barrierefreiheit Hoher Komfort Optimale Wärmedämmung im Schwellenbereich Einfache Bedienung Elegante Optik Vollautomatischer Hebe-Schiebe-Antrieb In allen Materialarten sind passivhaustaugliche Systeme möglich

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METABO

| WERKZEUGE |

Eben noch vor der Presse mit der Präsentation von Zahlen und Fakten, packte der Metabo-Vorstandsvorsitzende Horst W. Garbrecht kräftig zu und demonstrierte publikumswirksam die Leistungsfähigkeit der neuen Winkelschleifer-Generation.

Große Bühne für den Winkelschleifer METABO Zu einer exklusiven Weltpremiere im Kraftwerk Rottweil hatte der Nürtinger Elektrowerkzeughersteller Metabo seine Kunden aus der ganzen Welt geladen. Insgesamt 550 Gäste – 500 Kunden und 50 Pressevertreter aus 94 Nationen – kamen im Mai an den Neckar, um am Top-Event teilzunehmen.

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Von Gerd Rottstegge Der Vorstandsvorsitzende Horst W. Garbrecht informierte seine internationalen Gäste im unvergleichlichen Ambiente des Rottweiler Industriedenkmals über aktuelle Zahlen und geplante Strategien, erläuterte den neuen Markenclaim »Professional Power Tool Solutions« und präsentierte die allerneusten Produkte, die das Unternehmen jetzt auf den Markt bringt. Im Zentrum stand dabei der weltweit erste 1 700-Watt-Kompakt-Winkelschleifer, der mit maximaler Leistung bei kleinster Baugröße neue Maßstäbe in Sachen Produktivität und Ergonomie setzen werde, ist sich Garbrecht sicher. Die neuen Kraftpakete sind die leistungsstärksten Vertreter einer

kompletten Generation neuer, auf Robustheit und Überlastfähigkeit getrimmter kompakter Winkelschleifer von 900 bis 1 700 Watt. Garbrecht: »Ab jetzt stellt der Mensch das Limit dar, nicht mehr die Maschine.« Zeitgleich präsentiert das Unternehmen mit »M-Calibur« erstmals keramische Hochleistungs-Scheiben. Darüber hinaus hat Metabo seine Kapp- und Gehrungssägen nochmals verbessert und bringt sieben neue, besonders kompakte Modelle auf den Markt. 70 % seiner Umsätze erziele Metabo in Europa, so Garbrecht weiter. Klarer Treiber des Erfolges sei die Akkutechnologie, denn die »Ultra M«-Technologie greife stark im Markt. »Mit der Akkutechnologie fahren wir

einen steilen Weg nach oben«, so der Metabo-Chef. Demzufolge erwarte man auch für dieses Jahr ein weiteres Umsatzwachstum. Die ersten Monate gaben darauf bereits einen Vorgeschmack: bis Ende März erzielte das Unternehmen in Deutschland ein Plus von 13 % gegenüber Vorjahr, in Europa waren es plus 11 %, in Russland sogar 18 % über den Vergleichsmonaten in 2013. Entscheidend für den Erfolg sei auch die hohe Innovationskraft: Im dritten Jahr in Folge wurden über 50 % des Umsatzes mit Produkten erzielt, die nicht älter als drei Jahre alt sind. Und auch der Fokus auf die drei Antriebsarten Kabel, Akku und Druckluft. »Wir bieten alles, es darf kein Produkt in der Range fehlen,

daher müssen wir so weit wie möglich alles auch akkubetrieben anbieten«, so Garbrecht. Eine aktuelle Versuchsbaustelle arbeitet derzeit komplett akkubetrieben, mit Ausnahme einer großen Kreissäge.

»Unsere Vision ist die kabellose Baustelle.« Die Nürtinger wollen sich weiter an der Spitze der technologischen Entwicklung bei akkubetriebenen Maschinen festsetzen. Nach den Weltpremieren von Akkupacks mit 4.0 und 5.2 Ah Kapazität in den Jahren 2012 und 2013 kündigte Garbrecht für 2015 einen neuen Hochleistungs-Akkupack und die Entwicklung neuer Akku-Maschinentypen an.

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»Der Handwerker mag das Kabel nicht. Daher müssen unsere Akkus die gleiche Leistung bringen wie das Kabel, damit der Profi das akzeptiert.« Nachdem Metabo in den vergangenen zwei Jahren jeweils als weltweit erster Hersteller die Kapazitäten der Akkupacks auf zunächst 4.0 Ah und aktuell 5.2 Ah bei 18-Volt-Akkus vergrößert hat, werde laut Garbrecht 2015 der nächste große Sprung folgen. Im kommenden Jahr sollen neue Zellen verfügbar sein, die nicht nur höhere Kapazitäten ermöglichen. Sie hätten zudem mit mehr als 30 Ampere eine um 30 % höhere Hochstromfähigkeit als die bislang eingesetzten Zellen. »Wir wissen heute schon, dass wir dank der ausgefeilten Elektronik unserer ›Ultra-

M-Technologie‹ eine neue Zelle bereits sehr kurz nach ihrer Verfügbarkeit einsetzen können. Deshalb müssen wir auch nicht alle Details der Zelle kennen, um mit der Entwicklung neuer Elektrowerkzeuge beginnen zu können«, erklärte Garbrecht. Mit der künftigen Zellgeneration werden nach seinen Angaben Elektrowerkzeuge möglich, die mit einem 18-Volt-Akku eine Leistung bringen können, die der einer kabelgebundenen Maschine mit 1 300 Watt entspricht. Aktuell liegt dieser Wert

laut Garbrecht noch bei knapp 1 000 Watt. »Bei sehr leistungsintensiven Typen wie beispielsweise Winkelschleifern wird vor allem im industriellen Dauereinsatz manchmal noch mehr verlangt, als die heutigen AkkuMaschinen bieten können. Mit dem neuen Zelltyp ändert sich das. Wir können ganz neue Anwendungen mit großem Kundennutzen für akkubetriebene Maschinen ermöglichen. Bei einer Dauerstromabgabe von 64 statt der aktuell maximalen 50 Ampere liefern bei eiROTTSTEGGE

»Wir halten an unserer Vision fest, Schritt für Schritt jedes wichtige Elektrowerkzeug auch als Akku-Version zu entwickeln und so die Profis in Handwerk und Industrie bei ihrer Arbeit unabhängig von der Steckdose zu machen.«

nem 18-Volt-Akku zwei parallel geschaltete Zellgruppen eine mit einer Netzmaschine vergleichbare Leistung von rund 1 300 Watt. Bei einem 36-VoltAkku sind es 2 600 Watt – und das reicht dann auch beispielsweise für einen Fünf-Kilo-Bohrhammer, eine große Kreissäge oder einen leistungsfähigen akkubetriebenen Zweihand-Winkelschleifer, an dem wir bereits arbeiten«, erläuterte Garbrecht in Rottweil. Auch die Entwicklung von Akkupacks für die neuen Zellen habe bereits begonnen. Dank der hoch entwickelten UltraM-Technologie mit ihrer AkkuSystemelektronik sei es nicht nur möglich, die neuen Zellen nach Verfügbarkeit sehr schnell in allen Metabo-Maschinen einzusetzen.

»We are ready for the next level.«

Metabo-Vorstandsvorsitzender Horst W. Garbrecht begrüßte in Rottweil 500 Kunden aus aller Welt. Ein festliches Gala-Dinner, bei dem Metabo sich und seine Leitlinien auf eindrucksvolle wie unterhaltsame Weise präsentierte, rundete die Veranstaltung ab.

»Wir sind uns zudem sicher, dass alle neuen Akkupacks auch weiterhin hundertprozentig kompatibel zu allen Elektrowerkzeugen und Ladegeräten von Metabo sein werden«, versicherte Garbrecht. J

Bohrer für harte Fliesen ITW HELLER

Für Bohrungen gibt es laut Villeroy & Boch bisher kaum effiziente Lösungen. »Gesteigert wird dies durch die Anforderung, trocken zu bohren, um bei Renovierungen keinen Schmutz und kein Spritzwasser zu hinterlassen«, weiß Andree Vehlewald, Geschäftsleitung Vertrieb und Logistik bei ITW Heller aus ­Dinklage. »Auch glasierte, hart gebrannte Dachziegel können ein echter Härtefall sein.« Mit der neuen Cera Expert Serie gibt Heller Handwerkern nun zwei

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wirkungsvolle Tools für Winkelschleifer und Bohrmaschinen an die Hand.

Hohe Lebensdauer trotz härtester Materialien Für Winkelschleifer hat der Bohrer-Experte den »Cera Expert Highspeed« entwickelt. Der diamantbestückte Bohrer verfügt über eine M14-Aufnahme und ist trocken sowie ohne separate Kühlung einsetzbar. Die integrierte Paraffin-Füllung sorgt für Schutz des Diamantbelags. Selbst in härtestem Material

zeichne sich der »Cera Expert Highspeed« durch seine extrem hohe Lebensdauer aus. Für optimale Ergebnisse empfiehlt Heller den Einsatz einer Zentrierhilfe. Der hartmetallbestückte Bohrer »Cera Expert« wurde für den Einsatz in klassischen Bohrmaschinen konzipiert. Die 3-Kant-Aufnahme verhindert das Durchrutschen im Bohrfutter. Trocken einsetzbar, zeichnet sich auch der »Cera Expert«-Bohrer durch seine hohe Lebensdauer in härtestem Material aus. Hierbei rät

Heller Anwendern, zunächst nur mit leichtem Druck anzubohren und dann mit hohem Anpressdruck und ohne Schlag weiterzuarbeiten. J

Für Winkelschleifer hat der Bohrer-Experte den »Cera Expert Highspeed« entwickelt.

ITW HELLER

Nicht nur im Bad geht der Trend zu immer härteren Fliesen – sowohl an der Wand als auch auf dem Boden. Eine der besonders großen Herausforderungen bildet dabei Feinsteinzeug.

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Eine neue Dimension des Ladens BOSCH Bosch ist der weltweit erste Anbieter, der die Vorteile der induktiven Energieübertragung im Bereich der Akku-Werkzeuge nutzbar macht. Mit der Einführung des »Wireless Charging System« eröffnet Bosch eine neue Dimension der Lade-Technologie und neue Wege zum effizienten, kosten- und zeitsparenden Arbeiten mit Akku-Werkzeugen. Auf seinem »Cordless Technology Summit 2014« auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof in Berlin präsentierte der Hersteller die neue Technologie etwa 60 internationalen Journalisten sowie 120 Händlern aus ganz Europa.

»Wir sind davon überzeugt, mit dieser Pionierleistung ebenso erfolgreich sein zu können wie mit der erstmaligen Integration

»Mit dem ›Wireless Charging System« stellen wir unsere Innovationskraft erneut unter Beweis. Wir sind davon überzeugt, damit einen weiteren Meilenstein zu setzen und unsere Erfolgsgeschichte fortschreiben zu können.« Josef Ortolf

von Lithium-Ionen-Zellen in einen Akkuschrauber – einer Technologie, die man vor 2003 nur aus Handys kannte und mit der mittlerweile aber 83 % aller handgehaltenen Akku-Elektrowerkzeuge in Europa ausgestattet sind«, erklärte Henk Becker, Mitglied des Bereichsvorstands im Geschäftsbereich Power Tools, den Innovationsvorstoß. Den Startschuss für das »Wireless Charging System« wird Bosch im Herbst 2014 geben. Dann kommen das Akku-Ladegerät »GAL 1830 W Professional« und der 18 Volt Lithium-Ionen-

Akku »GBA 18 V 2,0 Ah MW-B Professional« auf den Markt. Bosch wird das »Wireless Charging System« langfristig um weitere Systemkomponenten ergänzen.

Funktionsprinzip des »Wireless Charging Systems« Die Grundlage der Technologie, die in anderen Bereichen beispielsweise bei Ladestationen für elektrische Zahnbürsten und neuerdings auch bei Mobiltelefonen genutzt wird, ist eine kontaktlose Energieübertragung: In einem Sender wird mithilfe einer Spule ein

Mit der Einführung des »Wireless Charging System« eröffnet Bosch eine neue Dimension der LadeTechnologie und neue Wege zum effizienten, kosten- und zeitsparenden Arbeiten mit AkkuWerkzeugen.


Henk Becker magnetisches Wechselfeld erzeugt. Der Empfänger enthält ebenfalls eine Spule. Diese wird von dem magnetischen Wechselfeld durchdrungen. So wird eine Spannung induziert und ein Stromfluss erzeugt. Im Falle des »Wireless Charging Systems« bedeutet dies: Das Ladegerät sendet ein magnetisches Feld aus, das vom Akku empfangen und in Ladestrom umgewandelt wird. Dabei ist die übertragene Leistung mehr als 50 Mal grö-

biet von Akku-Werkzeugen ist die semi-industrielle Produktion, etwa im Möbelbau, in der Elektroindustrie oder im Fahrzeugbau. Besonders bei diesen stationären Anwendungen zahlt sich die kontaktlose Energieübertragung aus: Sie ist deutlich günstiger als herkömmliche Ladesysteme, denn man braucht weder einen zweiten Akku noch teure industrielle Ladestationen. Darüber hinaus bietet das »Wireless Charging System« Anwendern eine höhere Nutzerfreundlichkeit und Produktivität, weil die Akkus am Gerät verbleiben und während jeder Arbeitsunterbrechung auf der Ladestation abgestellt und so geladen werden können. Das Laden wird ganz selbstverständlich in den Arbeitsablauf integriert. Das Ergebnis: immer einsatzbereite Werkzeuge. Außerdem volle Flexibilität, weil die induktiven Akkus einer Volt-Klasse weiterhin mit allen Geräten dieser Klasse kompatibel sind. Und nicht zuletzt sehr robuste Ladestationen, die keine Kontaktstellen mehr haben und deshalb unempfindlich gegenüber Wasser, Staub und Schmutz sind.

Die ersten Komponenten im System

»Es besteht ein enormes Potenzial, die Produk­ tivität der Handwerker zu steigern. Ein Schlüsselfaktor dazu können intelligent kon­zipierte Akku-Systeme sein.«

Mit dem Ladegerät »GAL 1830 W Professional« und dem Akku »GBA 18 V 2,0 Ah MW-B Professional« startet Bosch die neue Ära des »Wireless Charging Systems». Das »GAL 1830 W Professional« ist besonders kompakt und derzeit das kleinste im Markt erhältliche Ladegerät für 18 Volt Lithium-Ionen-

BARTOLOVIC (3)

»Verwender schätzen die Flexibilität von Akku-Geräten, wünschen sich gleichzeitig aber die uneingeschränkte Laufzeit von Netz-Geräten. Außerdem sollte das Laden des Akkus ihre Arbeitsabläufe nicht stören.«

»Wir richten unser Tun ganz auf die ›User Experience‹ aus. Darunter versteht man den Ansatz, den Verwender in den Mittelpunkt jedes ­Innovationsprozesses zu stellen und Dinge nicht aus einer internen Sicht heraus zu beurteilen, sondern stets aus Sicht des Verwenders.« Josef Ortolf, Leiter Produktbereich Elektrowerkzeuge in Europa, Mittlerer Osten und Afrika

Akkus. Es verfügt ebenso wie der Akku über eine »Wireless Intelligence«. Diese Elektronik sorgt für eine Kommunikation zwischen Ladegerät und Akku, startet den Ladeprozess und passt ihn an den aktuellen Zustand des Akkus an. Somit wird sichergestellt, dass der Akku immer optimal im jeweiligen Temperaturbereich geladen wird und eine lange Lebensdauer hat. Zur Systemlösung gehört außerdem ein Rahmen, der sich besonders für stationäre Anwendungen eignet: Er kann an

Werkbänken, Regalen oder anderen Arbeitsflächen montiert werden und bietet eine flexible aber sichere Halterung für Ladegerät, Akku und Werkzeug. Mit dem »GBA 18 V 2,0 Ah MW-B Professional« führt Bosch einen kompakten 18 Volt-Akku ein, der die Vorteile der neuen Technologie mit denen des bisherigen Systems vereint. Der 2,0 Ah-Akku besitzt eine Ladezustandsanzeige und ist mit der bewährten »CoolPack«Technik zur Wärmeableitung ausgestattet. Dieses sowie die Tatsache, dass Lithium-Ionen-Akkus keinen Memoryeffekt aufweisen, wirkt sich positiv auf die Lebensdauer des Akkus aus. Darüber hinaus ist der Akku dank »Flexible Power System« mit allen Bosch Profi-Elektrowerkzeugen und Ladegeräten der 18-Volt-Klasse kompatibel. Mit dem Kauf der neuen System-Komponenten des »Wire­ less Charging Systems« bietet der Hersteller Handwerkern –

»Unser Anspruch ist es, konsequent alle Schnittstellen zwischen uns als Hersteller und dem Verwender als Kunden zu berücksichtigen.« Josef Ortolf ebenso wie bei allen LithiumIonen-Akkus und Ladegeräten – einen zweijährigen Service, der weit über die übliche Garantie hinausgeht: Den 24 Monate ProService. Innerhalb dieser Zeitspanne werden auch Ersatz- und Verschleißteile kostenlos ersetzt. J

baustoff-partner.de    06/14

BOSCH (2)

ßer als bei herkömmlichen elektrischen Zahnbürsten (ein Watt), um gleiche Ladezeiten wie bei gängigen Ladegeräten für Elektrowerkzeuge zu erzielen. Handwerker, die Akku-Werkzeuge nutzen, sind mobil, müssen aber stets die nötige Zeit einplanen und daran denken, die Energiequelle auch zu laden. Ein wichtiges Einsatzge-

BOSCH

Henk Becker, Mitglied des Bereichsvorstands.

Die Grundlage der Technologie ist eine kontaktlose Energieübertragung.

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Unterstützung des Handwerks GERD EISENBLÄTTER

2011 startete Gerd Eisenblätter die erste Runde des Wettbewerbs, in dessen Rahmen sich Existenzgründer und bereits auf dem Markt tätige Unternehmer bewerben konnten. »Die Aktion war auf Anhieb ein sehr großer Erfolg: Unzählige Bewerbungen von kreativen Handwerkern, Künstlern und Metallgestaltern sind bei uns eingegangen. Grund genug für uns, die nächste Runde zu starten und wieder einen Handwerker zu finden, den wir unterstützen können«, so die Geretsrieder. Wie können interessierte Handwerker an

GERD EISENBLÄTTER

Der bundesweite Wettbewerb »Eisenblätter unterstützt das Deutsche Handwerk« geht in die dritte Runde: Existenzgründer in Deutschland, insbesondere im Handwerk, benötigen Innovation, Fleiß, Mut und Durchsetzungsvermögen – dies will das Unternehmen unterstützen und fördern.

In der zweiten Runde gewann Tobias Haselmayr (r.), der den Preis von Gerd Eisenblätter entgegennahm.

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der Aktion teilnehmen? »Bitte reichen Sie Ihre Bewerbung bis zum 15. September ein«, so Christian Bathen, bei Eisenblätter für das Marketing und die PR verantwortlich. »Je detaillierter der Bewerber seine Idee und sich selbst in den Unterlagen präsentiert, desto höher sind die Gewinnchancen.« Die Bewerbung muss einen Lebenslauf, die Vorstellung der Person und des Arbeitsbereichs oder der Geschäftsidee beinhalten. Aus der Bewerbung sollte bereits hervorgehen, welche Maschine aus dem Eisenblätter-Sortiment nützlich wäre. Außer dem Gewinner erhalten auch die nächstplatzierten Teil-

nehmer attraktive Sachpreise, zum Beispiel ein Jahresabonnement eines der an der Aktion beteiligten Fachmagazine, kostenfreie Businesseinträge in Handwerker-Onlineportalen und vieles mehr. Als erster Preis winkt eine Maschine samt Zubehör aus dem Eisenblätter-Sortiment, Geschäftsbriefpapier und Visitenkarten vom Eisenblätter-Partner BluePrint sowie die Entwicklung eines eigenen Geschäftslogos durch die BlueMedia GmbH. Die Unterlagen sollten per Post, per Fax oder per E-Mail an die Gerd Eisenblätter GmbH, Jeschkenstr. 10 in 82538 Geretsried, Christian Bathen, geschickt werden. J

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Mehr drin bei Akkus DEWALT Bei manchen Anwendungen braucht man einfach Akkus, die länger durchhalten und damit längere Arbeitsintervalle ermöglichen, bevor sie wieder geladen werden müssen. Dafür gibt es jetzt die neuen 5,0 Ah-Akkus von DeWalt.

Sie erreichen nach Angaben des Herstellers im Vergleich zu den bisherigen Premium-Akkus mit 4,0 Ah 25 % mehr Laufzeit – und das, ohne schwerer oder größer zu sein als diese, und nur mit einem sehr moderaten Aufpreis. Bei Baustellen-Tests konnten Profis zwei bis drei Tage ohne Nachladen arbeiten, ein Vorteil vor allem bei großräumigen Baustellen, bei denen die Wege zu einer Ladestation lang sind oder das Nachladen aus anderen Gründen nicht möglich ist.

Geräten, die serienmäßig mit zwei 5,0 Ah-Akkus ausgerüstet sind, gehören der bürstenlose 18,0 V-Zweigang-Schlagbohrschrauber »DCD 795 P2« und der ebenfalls bürstenlose 18,0 V-Dreigang-Schlagbohrschrauber »DCD 995 P2«.

Längere Laufzeit für 36,0 Volt Königsklasse In der Königsklasse der 36,0 VoltWerkzeuge umfasst der serienmäßige Lieferumfang jeweils

Geschützt gegen Überhitzung

Hohe Leistung und lange Lebensdauer DEWALT

Ebenso wie alle anderen Akkus aus der »XR«-Serie sind auch die neuen 5,0 Ah-Akkus dank intelligenter Elektronik gegen Überlast, Überhitzung und Tiefentladung geschützt und (bei 18,0  Volt) mit einer LED-Kapazitätsanzeige ausgerüstet. In der Einführungsphase mit 18,0 Volt, später auch mit 14,4 Volt erhältlich, sind sie mit allen »XR«-Werkzeugen derselben Voltklasse von DeWalt kompatibel. Zu den ersten

zwei der neuen Akkus mit 4,0  Ah. Gegenüber den bisher standardmäßigen 2,0 Ah-Akkus erreichen die neuen bei gleicher Größe und gleichem Gewicht eine doppelt so lange Laufzeit und ermöglichen damit deutlich längere Arbeitsintervalle bis zum Nachladen. Sobald das erforderlich ist, wird dies über eine Kapazitätsanzeige am Akku signalisiert, das Nachladen ist mit dem gleichen Ladegerät wie bisher möglich.

Zum 36,0 Volt-Sortiment gehören Akku-Schlagbohrschrauber, -Schlagschrauber, -Winkelschleifer, -Säbelsäge, -Handkreissäge, -Lampe und drei ebenfalls neu entwickelte Kombihämmer, die durch hohe Leistung, lange Lebens-

Für Profis, die einen qualitativ guten Akku-Bohrschrauber zu einem günstigen Preis suchen, wurden die neuen 1,3 Ah Zweigang-Geräte entwickelt.

Die neuen 5,0 Ah-Akkus erreichen im Vergleich zu einem PremiumAkku mit 4,0 Ah 25 % mehr Laufzeit – und das, ohne schwerer oder größer zu sein als diese. dauer und sehr niedrige Vibrationswerte überzeugen. Zwei der neuen Kombihämmer sind serienmäßig mit jeweils zwei 4,0 Ah-Akkus ausgestattet, ein Aktionsmodell zur Einführung mit zwei 2,0 Ah-Akkus, dem kleineren Pendant der neuen 4,0 Ah-Batterien. Bei den DEWALT Akku-Geräten mit 10,8 Volt können sich Profis ebenfalls über eine längere Laufzeit ihrer Werkzeuge freuen: Ab sofort sind alle mit dem neuen 2,0 Ah-Akku ausgerüstet, der eine um 33 % höhere Leistung bietet als der bisher in dieser Voltklasse verwendete 1,5 Ah-Akku und preislich auf dessen Vorjahresniveau liegt. J

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WÜRTH Mit einer völlig neuen Absaugvorrichtung für die weit verbreiteten Profi-Bohrhämmer der Serie »H 28 Power« hat Würth jetzt eine innovative Lösung entwickelt, die ein nahezu komplett staubfreies Bohren ermöglicht und damit diesen hohen Sicherheitsanforderungen gerecht wird. Zusätzlich zu den »H 28 Power«Bohrhämmern lässt sich die Absaugvorrichtung auch in Verbindung mit allen weiteren Bohrhämmern einsetzen, die einen Spannhals von 50 mm haben. Die Vorrichtung lässt sich schnell und einfach an den Maschinen anbringen und ist dank einer robusten Teleskopführung aus Aluminium für Bohrtiefen bis 120 mm in einem Schritt geeignet. Die Umrüstung von Linkshänder- auf Rechtshänder-Betrieb und umgekehrt ist problemlos und ohne großen Aufwand möglich. Dank des optimierten Anschlusses in Form eines um 360 Grad drehbaren Winkelstücks stört der Absaugschlauch praktisch nicht beim Arbeiten. Ihre idealen Anwendungsbereiche findet die neue Absaugung im Baugewerbe, im Innen- und Trockenausbau, in der Elektro- und Sanitärinstallation sowie im Küchenbau.

Für Bohrungen bis 16 mm Durchmesser Die neue Absaugvorrichtung speziell für die Würth Bohrhämmer der Serie »H 28 Power« eignet sich für Bohrungen bis 16 mm Durchmesser. Somit ist sie beispielsweise für das Verlegen elektrischer Leitungen oder die Montage von Dübeln zur Befestigung von Rohren und Kabelkanälen bestens geeignet. Dabei beträgt die in einem Schritt maximal mögliche Bohrtiefe 120 mm. Werden tiefere Bohrlöcher gebraucht, lassen sich diese durch entsprechendes Nachjustieren der Teleskopführung mittels Schnellverschluss aber problemlos realisieren. Darüber hinaus kann die Absaugung mittels Adapter auch in Verbindung mit Lochsägen bis 82 mm Durchmesser eingesetzt werden, um beispielsweise Löcher für Steck- und Verteilerdosen zu setzen. Mit den genannten Pa-

WÜRTH

Staubfreies Bohren Mit einer völlig neuen Absaugvorrichtung für die Profi-Bohrhämmer der Serie »H 28 Power« hat Würth eine innovative Lösung entwickelt, die ein nahezu komplett staubfreies Bohren ermöglicht.

rametern ist die neue Absaugvorrichtung hochflexibel für alle üblichen Wand- und Deckenbohrungen im Elektro- und Sanitärbereich einsetzbar, darüber hinaus aber auch für Boden- und Fliesenleger sowie Küchen- und Trockenbauer interessant. Weitere Anwendungsvorteile ergeben sich durch den integrierten Bohrtiefenanschlag und die weiche Gummimanschette an der Öffnung der Absaugung.

Optimaler Schutz der Oberfläche Diese Manschette gewährleistet nämlich einen optimalen Schutz der Oberfläche des Untergrunds. Wegen der speziellen Formulierung des Gummis ist dabei kein Abfärben auf den Untergrund zu befürchten. Die Bohrhammer-Serie »H 28 Power« umfasst die zwei netzbetriebenen Modelle »H 28MLE Power« und »H 28-MLS

Power«. Beide Maschinen liefern bei eingeschalteter Meißelfunktion jeweils eine Einzelschlagstärke von 3,2 Joule, was einen schnellen Bohrfortschritt gewährleistet. Zusammen mit dem 850 W starken Antriebsmotor sind damit Bohrungen bis 28 mm Durchmesser in Beton und Stein sowie bei Verwendung von Hohlbohrkronen bis 68 mm Durchmesser in Mauerwerk problemlos möglich. Um dabei – selbst beim Serienbohren – eine hohe Ergonomie zu sichern, ist in die Geräte eine aktive Vibrationsdämpfung integriert. Weitere wichtige Produktmerkmale stellen der Schlagstopp zwecks Normalbohren, das wahlweise Umschalten der Drehrichtung, ein Arretierknopf für den Dauerbetrieb sowie der Gasgebeschalter für die stufenlose Drehzahlregelung (max. Drehzahl 1 300 min-1) dar. J

STANLEY

Multifunktionswerkzeug STANLEY Mit dem »DynaGrip«-Ratschenschlüssel bietet Stanley ein vielseitiges Multifunktionswerkzeug für Monteure, Heizungs-, Maschinen- und Werkzeugbauer. Der Ratschenschlüssel befestigt und löst Muttern mit Schlüsselweiten von 10 bis 24 mm bzw. 3 / 8 bis 1 "‚ sowie Schrauben mit verschiedenen Kopfformen – ohne Stecknüsse. So müssen Anwender nicht länger nach passenden Nüssen suchen und sparen neben Zeit auch Platz beim Aufbewahren.

Perfekter Sitz und optimale Kraftübertragung

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Der »DynaGrip«-Ratschenschlüssel wird ohne Steck-

nuss direkt auf die Mutter oder Schraube aufgesetzt und mittels gerändelten Stellrads an die jeweilige Schlüsselweite bzw. den Schraubenkopf angepasst. Dann greift die Verzahnung und garantiert perfekten Sitz sowie optimale Kraftübertragung. Durch dieses Prinzip lassen sich selbst beschädigte Muttern und Ringschrauben anziehen bzw. lösen. Je nach Schlüsselweite nutzt man den kleinen oder den großen Knarrenkopf. Für den schnellen Drehrich-

Der »DynaGrip«-Ratschenschlüssel wird ohne Stecknuss direkt auf die Mutter oder Schraube aufgesetzt und justiert. tungswechsel von Rechts- auf Linkslauf und umgekehrt haben beide Knarrenköpfe einen Umschalthebel. Auf insgesamt 26 Schlüsselweiten und sechs Schraubenkopfformen (Sechsund Vierkant, 12-Punkt, Sternmuttern, Ringschrauben sowie abgerundete Schrauben) passt der »DynaGrip«-Ratschen-

schlüssel. Damit Schrauben und Muttern auch bei beengten Verhältnissen angezogen und gelöst werden können, sind bei diesem Ratschenschlüssel die Knarrenköpfe vom Grundkörper abgewinkelt. Dank ihrer Stahlkonstruktion ist die Umschaltknarre robust für hohe Drehmomente und langlebig. J

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TRUMPF

Für Samuel Roth ist der kombinierte Nibbler »TruTool N/PN 200« das wichtigste Werkzeug. Bei einem Schweizer Fünfsterne-Alpenhotel hat er damit mehr als 4000 U- und C-Profile zugeschnitten.

Exakter Zuschnitt für Trockenbauprofile TRUMPF Hochwertige Trockenbauwände unterteilen die Zimmer und Flure eines Schweizer Fünfsterne-Alpenhotels. Wichtig dafür: Die aus stabilen Metallständer-Profilen bestehende Unterkonstruktion muss exakt zugeschnitten sein. Eine Aufgabe, die Trockenbauexperte Samuel Roth ausschließlich mit dem flexiblen Nibbler »TruTool N/PN 200« erledigt: »Damit bin ich schneller als mit jedem anderen Werkzeug.« Die Betreiber des Luxushotels gehen keine Kompromisse ein, wenn es um Komfort und Qualität für ihre Gäste geht. Das wird nicht zuletzt bei den in Trockenbau ausgeführten Wänden deutlich.

Bestmöglicher Brandund Schallschutz Um bestmöglichen Brand- und Schallschutz bis 62 Dezibel zu gewährleisten, werden Doppelständerwände eingezogen und fünffach beplankt. Eine Aufgabe, die unter anderem der aus Igis (CH) stammende, selbstständige Trockenbauexperte Samuel Roth mit seinen Mitarbeitern übernimmt. Die entscheidende Basis für eine Trockenbauwand bildet die aus stabilen Metallständer-Profilen bestehende Grundkonstruktion. Am Boden und an der Decke werden U-Profile verschraubt und dann die sogenannten CProfile im Abstand von jeweils 62,5 cm senkrecht dazwischen gespannt. Auf diese Weise hat Samuel Roth – über die neun

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Stockwerke des Hotels verteilt – rund 750 U- und 3500 C-Profile verbaut. Da die Deckenhöhe variiert, müssen alle C-Profile passend auf die jeweilig gemessene Länge zugeschnitten werden. Darüber hinaus gilt es, bei den U- und C-Profilen diverse Ausschnitte beispielsweise für Rohre und Leitungen anzubringen, Rundbogenprofile einzuschneiden und Aussteifungsprofile für Türausschnitte anzupassen.

Muskelkater und Sehnenscheidenentzündung Aufgaben, für die er ausschließlich den von Trumpf entwickelten kombinierten »Nibbler TruTool N/PN 200« einsetzt. In seiner Anfangszeit als Trockenbauer hat Samuel Roth einige Monate mit Handscheren gearbeitet. Er erinnert sich: »Vom normalen Muskelkater bis hin zu Sehnenscheidenentzündungen war alles dabei.« Zudem beschreibt er eine erhebliche Schnittwunden-Gefahr durch ganz feine Späne, die beim Schneiden mit der Handschere immer wieder entstehen können. Mit den zwei Kilogramm leichten Nibblern der Serie »200« passieren solche Dinge nicht. Oberflächenscho-

nend, gratfrei, ohne Verzug und mit hochwertiger Schnittqualität trennen diese Geräte die 0,6 mm starken Blechprofile mühelos und laut Trockenbauprofi Roth mit kaum spürbarem Verschleiß. Als weiteren Vorteil nennt er die Flexibilität des neuen Werkzeugs, denn er braucht ebenso regelmäßig den Profilnibbler »TruTool PN 200« wie den Nibbler »TruTool N 200«: »Das ›TruTool PN 200‹ eignet sich optimal für gerade Schnitte an meinen C- und U-Profilen.« Sind Ausklinkungen oder andere runde Schnitte gefordert, spielt das »TruTool N 200« seine Vorzüge aus. »Dieser Nibbler ist extrem wendig und man kann

ihn dank seines Rundstempels sogar auf der Stelle drehen«, stellt der Trockenbauprofi zufrieden fest. Werkzeuglos und blitzschnell werden die »TruTool«Nibbler der Serie »200« von einem auf das andere Modell umgerüstet. Wieder am Blech angesetzt, lässt sich die Arbeitsrichtung in 45 Grad Schritten beliebig einstellen und bei Bedarf komplett um die eigene Achse drehen. Im Einsatz erzielen die Geräte Schneidgeschwindigkeiten von rund zwei Meter pro Minute. Selbst zwei Millimeter starke Aussteifungsprofile für Türausschnitte trennen sie problemlos. J

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| BAU-MARKETING |

Marke sucht Erlebnis – Gefühle im Kunden wecken OPUS MARKETING Der erste Schritt ist hoffentlich getan: Sie wissen jetzt, dass Sie eine starke Marke benötigen, dass eine Marke Ihr Zugang zum Kunden ist. Sie wissen, dass eine Marke für Ihre Tradition, Ihr Unternehmen, Ihre Werte steht und Ihre Kernkompetenz für den Kunden verständlich macht. Herzlichen Glückwunsch! Doch zum Ausruhen bleibt keine Zeit! Jetzt geht es ran an den Kunden. Und zwar direkt und persönlich. Schluss mit den Umwegen! Wecken Sie die Gefühle Ihrer Kunden: Mit einem starken, emotionalen Ausstellungskonzept.

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tisieren und zu einem gegebenen Zeitpunkt zu reproduzieren. Holen Sie Ihren potenziellen Endkunden ab, wecken Sie seine Neugier, mit offener, kommunikativer Gestaltung Ihrer Ausstellungsräume. Schaffen Sie Orientierung und rufen Sie Wünsche wach. Häufen Sie nicht einfach nur Produkte an, sondern zeigen Sie Erlebniswelten, die den Kunden begeistern. Für das Unternehmen im Baustoffhandel ist es wichtig, mehr als eine Marke für Produkte zu sein. Es muss eine Marke für individuelle Designlösungen werden.

Produkt- und Erlebniswelten Damit eine Ausstellung zum Erlebnis wird, muss sie im wahrsten Sinne des Wortes zum Leben erweckt werden. Stellen Sie Ihre Produkte nicht einfach nur aus. Inszenieren Sie diese vielmehr! Das heißt: Erlauben Sie Ihrem Kunden, Ihre Produkte anzufassen, direkt zu erleben.

OPUS MARKETING

»Kein Problem«, werden Sie sagen. »Wir stellen seit Jahren, seit Jahrzehnten aus. Reine Routine.« Doch die Ansprüche haben sich geändert. Kein Endkunde wird fröhlich pfeifend und mit einem Kaufabschluss Ihre Räumlichkeiten verlassen, wenn Sie dort lediglich nackte Produkte präsentieren. Ihre Ausstellung muss ein QualitätsStatement werden! Denn das lohnt sich auf Dauer. Warum? Es bringt Ihnen mehr Frequenz. Mehr deckungsbeitragsstarke Kunden. Damit mehr Endkunden. Und ehe Sie sich »was ist denn hier los?« fragen können, finanziert sich Ihre Ausstellung aufgrund der hohen Kundenfrequenz von selbst. Klingt gut? Packen Sie es an! Und zwar dort, wo der Mehrwert für Ihre Kunden liegt: An der Emotion! Ein emotionales Ausstellungskonzept beginnt mit einer gelungenen Wegführung. Die Kunst: Emotion zu systema-

Der Kunde sollte unterschiedliches Parkett abschreiten dürfen, Fenster, Türen und Tore öffnen, Holzprodukte riechen, Armaturen testen, die Oberfläche unterschiedlicher Fliesen ertasten – gönnen Sie ihm gar eine Sitzprobe in der Badewanne, seien Sie kreativ! Zeigen Sie Ihre Produkte an Wand und Boden: Decken-Parkett, sämtliches Feinsteinzeug und verschiedenste Bodenbeläge. Setzen Sie diese mit einladenden Farb- und Lichtkonzepten in Szene: Schaffen Sie eine Bühne für Ihre Qualitätsprodukte, machen Sie diese greifbar und begreifbar. Dem Kunden soll ein Licht aufgehen! Ihm soll der spielerische Zugang ermöglicht werden. Führen Sie ihm vor Augen, wie sich Ihre Produkte originell – nein, aufregend! – miteinander kombinieren lassen: Das ist der Weg. Ein gelungenes emotionales Ausstellungskonzept spricht alle Sinne an und wird damit zu einem unvergesslichen Erlebnis. Beratung geht über das Produkt hinaus. Damit eine Ausstellung erfolgreich wird, muss der Service stimmen. Doch auch hier ist Schluss mit dem alten Mief: Frischer Wind muss her. Im besten Falle verläuft eine Beratung nicht über das einzelne Produkt, sondern über Lösungen, über ein attraktives Gesamtkonzept. Dies lässt sich durch emotionale, erlebnisnahe Beratung realisieren. Auch hier sollte es dem Kunden möglich sein, direkt mit verschiedenen

Der Autor, Malte Bröcker von OPUS Marketing aus Bayreuth, ist Markenexperte für Handel und Handwerk. Produkten zu interagieren. Anfassen und Mitmachen, lautet das Credo. Helfen Sie dem Kunden seine persönlichen Vorstellungen zu visualisieren, mittels Technik oder klassisch mit Stift und Papier. Garantieren Sie seine aktive Teilhabe! Aus 20 Jahren strategischer Markenkommunikation weiß OPUS Marketing: Damit eine Ausstellung heutzutage Erfolg haben kann, muss … …  das Ausstellungskonzept Emotionen ­systematisieren und sie zu einem ­bestimmten Zeitpunkt reproduzieren. …  das Design im Vordergrund stehen und konkrete Lösungen präsentieren. …  dem Kunden ein Erlebnis geboten werden, das alle Sinne anspricht. …  der Service auch den ­Kunden miteinbeziehen.

Netzwerkkompetenz Binden Sie Ihr Unternehmensnetzwerk in Ihre Ausstellung mit ein. Schulen Sie Ihre Partner – Handwerker oder Architekten – in Sachen Produkt und Lösung. Machen Sie Ihre Ausstellungsräume jederzeit zugänglich. Zu Ausstellungszwecken auch sonntags! Von diesen Serviceleistungen können Sie profitieren. Sie verkaufen dann nicht nur ein Produkt, sondern ein Komplettpaket aus Design, Beratung und Einbau – mit Hilfe Ihrer Partner. Das sichert deckungsbeitragsstarke Erträge. Wie ein gelungenes Ausstellungskonzept aussehen kann, wie echte Erfolgsgeschichten entstehen, erfahren Sie unter: baustoff.opus-marketing.de. J

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| AKTUELLES | DRUTEX

Neues Zargenwerk in Mastholte

Zentrum für Bauelemente

GRAUTHIOFF

Die Grauthoff Türengruppe baut ihren Standort in Mastholte aus und konzentriert am Stammsitz des Familienunternehmens die Produktion von Zargen für die Türen der Marken HGM und ASTRA.

Dazu hat Grauthoff die Immobilie des Möbelherstellers Driftmeier erworben, der Ende Die 1956 von Heinrich Grauthoff 2013 nach fast 80-jähriger Firmengeschichte Insolvenz anmelden musste, und gegründete Grauthoff Türengruppe investiert zusätzlich rund 15 Mio. € in neue Fertigungsanlagen. Durch die neue beschäftigt heute insgesamt etwa 700 Mitarbeiter. hochflexible Zargenproduktion wird die Grauthoff Türengruppe nach Auskunft der Geschäftsführer Wolfgang und Heinz Grauthoff ihre Fertigungskapazitäten ab 2015 deutlich ausweiten und die Produktion von derzeit 500 000 auf 700 000 Türen und Zargen pro Jahr erhöhen. »Damit sind die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt«, betont Wolfgang Grauthoff. Gegenwärtig produziert Grauthoff an den ostwestfälischen Standorten Mastholte (Türen) und Stromberg (Zargen) mit Echtholzund Lackoberflächen sowie in Güsten (Sachsen Anhalt) Türen und Türzargen in Kunststoff. Im Zuge der Neuausrichtung wird Güsten zu einer reinen Türenproduktion ausgebaut, während der nur 19 Kilometer von Mastholte entfernte Standort Stromberg geschlossen wird. Alle 70 Mitarbeiter/-innen aus Stromberg werden in dem neuen Zargenwerk in Mastholte beschäftigt, das insgesamt 110 Arbeitsplätze bietet. J

GEFINEX

Umfirmierung zu Kingspan Gefinex

KINGSPAN/GEFINEX

Mit der Umfirmierung zur Kingspan Gefinex tritt die Marke Gefinex ins Rampenlicht. Das Unternehmen hat sich mit innovativen PE-Extrusionsprodukten (Trittschalldämmung, Randdämmstreifen, Feuchtesperren) eine marktführende Position erarbeitet. Nach der Übernahme der Gefinex durch die Kingspan Group im Jahre 2011 wurde die Firma umstrukturiert und die Organisation in Pritzwalk (Brandenburg) zentralisiert. Das wirtschaftlich gesunde und ausbaufähige Unternehmen schuf damit günstige Rahmenbedingungen für weiteres Wachstum. Gefinex wurde 1984 in Bielefeld gegründet. 1991 entstand das neue Werk in den neuen Bundesländern in Pritzwalk. Das Der neuer Vertriebsleiter Maurice Berg Werk beschäftigt heute rund 100 Mitarbeiter. Neben Trittschallmaterialien (Geficell) (l.) im Gespräch mit Werksleiter Klaus produziert das Unternehmen Feuchtesperren und ein breites Produktprogramm für den Osterholt. Estrichbereich, u. a. Bewegungsfugenprofile. Zum Geschäftsführer der Kingspan Gefinex wurde Gerhard Sprock berufen. Er ist in Personalunion auch Geschäftsführer der Kingspan Insulation. Zur Stärkung des eigenständigen Vertriebes wurde Maurice Berg zum Vertriebsleiter berufen. Berg war bisher in der deutschen Holzwerkstoffindustrie tätig und zeichnet bei Gefinex auch für das Marketing verantwortlich. J

DRUTEX

GRAUTHOFF TÜRENGRUPPE

Drutex nahm das »Europäische Zentrum für Bauelemente« in Betrieb. Nach mehr als einem Jahr Bauzeit eröffnete Drutex, Europas Marktführer für PVC-Fenster, sein firmeneigenes »Europäisches Zentrum für Bauelemente« am Standort in Bytów, Polen. In den Neubau investierte das Unternehmen umgerechnet knapp 50 Mio. €. , eine Maßnahme, die es Drutex künftig erlauben wird, die Produktion von derzeit 5 000 Fenstern täglich stufenweise auf rund 10 000 zu steigern. Das jährliche Volumen an produzierten Fenstern würde so auf ca. zwei Millionen steigen. Eine Kapazitätssteigerung, die der Fensterbauer benötigt, um der steigenden Nachfrage vorrangig aus Deutschland und umliegenden Ländern nachzukommen. Aber auch außerhalb Europas ist das Unternehmen in den USA, Kanada, Mexiko, dem Nahen Osten und Australien aktiv. Mit dem Zentrum entstanden ca. 700 neue Arbeitsplätze, die die Belegschaft auf insgesamt 2 500 Mitarbeiter anwachsen ließ. J

UNIPRO/UZIN UTZ AG

Königin Máxima eröffnet die »Grünste Fabrik Europas«

UZIN UTZ AG

Genauso sonnig wie das Wetter war auch die Stimmung der niederländischen Königin Máxima, als sie der Eröffnungsfeier der neuen Fabrik von Unipro, Tochter der deutschen Uzin Utz AG, im niederländischen Haaksbergen beiwohnte. Im grünen Kleid – passend zur offiziell »Grünsten Fabrik Europas« – begeisterte sie Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten und viele neugierige Besucher. Beim Bau des neuen Unternehmensgebäudes hat Unipro das Thema Nachhaltigkeit auf beeindruckende Weise in die Praxis umgesetzt. So kann sich das Unternehmen damit schmücken, schon bald seine Produkte in der »Grünsten Fabrik Europas« herzustellen. Denn beim Bau wurde das Thema Nachhaltigkeit bis ins kleinste Detail berücksichtigt – auch was die soziale Komponente anbelangt: Unter dem Motto »Alles unter einem Dach« sind beispielsweise Verwaltung und Produktion unter einem Dach angesiedelt. In der neuen Kantine Im grünen Kleid – passend zur offiziell »Grünsten Fabrik Europas« wurden Arbeitsplätze für geistig behinderte Menschen geschaffen. – begeisterte Königin Máxima Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten Mit seiner modernen, nachhaltigen Bauweise will Unipro ein Zeichen setzen und seine Mitarbeiter, Kunden und viele neugierige Besucher. und Lieferanten für »grüne« Lösungen begeistern. Das Ziel: Einheit mit der Natur und Transparenz im gesamten Gebäude. Und das Schöne daran: Unipro beweist, dass nachhaltiges Produzieren nicht kompliziert oder teuer sein muss. Mit gesundem Menschenverstand und intelligenten Maßnahmen kann der Verbrauch von Energie, Wasser und Rohstoffen bereits beträchtlich gesenkt werden. Grün arbeiten heißt aber auch kooperieren. Gemeinsam mit Kunden, Lieferanten, Mitarbeitern und staatlichen Instanzen sucht Unipro daher ständig nach noch »grüneren« Lösungen. Jeder Schritt in die richtige Richtung ist für die Tochter der Uzin Utz AG wertvoll. J

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ZDB / FFN

HOCO

Banholzer Verkaufsleiter

Fliesenlegerhandwerk zeigt sich zuversichtlich

Voigt neuer Vertriebsleiter

Thomas Banholzer. Thomas Banholzer, bisher als Verkaufsleiter Süd für Proline Systems tätig, übernahm Anfang Mai die Verkaufsleitung Gesamtdeutschland für die Verkaufsbereiche Fliese und Naturstein. Alle bisherigen Gebietsverkaufsleiter werden in das Team Banholzer integriert. Parallel mit dem Wegfall der Trennung Nord und Süd wurde ein zweigleisiges Vertriebskonzept initiiert, um den zukünftigen Marktanforderungen optimal gerecht zu werden. Die Leitung des Verkaufsbereichs Laminat, Parkett, LVT, elastische und textile Bodenbeläge übernimmt während der Aufbauphase Geschäftsführer Karl-Heinz Fiedler mit einem fachkompetenten neuen Außendienst persönlich. J

Das Fliesenlegerhandwerk schätzt die aktuelle wirtschaftliche Situation der Branche positiv ein. In einem Branchentalk auf dem Gipfeltreffen 2014 des Fachverbandes Fliesen und Naturstein im Zentralverband des Deutschen Baugewerbes bewerteten das Handwerk und die Zulieferfirmen Mapei und Sopro Bauchemie die derzeitige wirtschaftliche Lage positiv und sprachen über die Perspektiven der Branche. Zum Auftakt bewertete der Vorsitzende des Fachverbands Fliesen und Naturstein (FFN), Karl-Hans Körner, die derzeitige Situation als gut. Thomas Schäfer, Verkaufsleiter Süd der Sopro Bauchemie, sprach von einem guten Jahr mit zweistelligem Wachstum. Auch Mapei-Geschäftsführer Dr. Uwe Gruber berichtete, dass das Jahr positiv für Mapei begonnen hätte. »Der Trend für die Fliese geht nach oben, es wird viel gebaut und viel modernisiert. Das merken wir auch als Bauchemiehersteller.« Die vor zehn Jahren abgeschaffte Meisterpflicht spielte ebenfalls eine Rolle. »Wir sind leider zum besten Negativbeispiel geworden. Wir sind von der Politik verkauft worden, müssen aber nun damit klar kommen«, appellierte Körner an die Branche. In diesem Zusammenhang forderten auch die Branchenpartner Sopro und Mapei die Verleger auf, qualitativ hochwertige Arbeit zu leisten. J

ZDB / FFN

PROLINE

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Auf dem »Gipfeltreffen«: v. l. Thomas Schäfer (Sopro), Dr. Uwe Gruber (Mapei), Moderator Dr. Norbert Lehmann, FNN-Vorsitzender Karl-Hans Körner und Gustav Treulieb, Bundesverband Deutscher Steinmetze.

Stefanie Präuner neue Marketingleiterin Stefanie Präuner (39) übernahm vor kurzem die Marketingleitung des Bopparder Unternehmens Proline. Nach ihrem Studium begann sie ihre berufliche Karriere als Produktmanager bei einem führenden Schweizer Distributor für Topmarken im häuslichen Bereich. Hier überzeugte sie vor allem mit kreativen Ideen für Produktschulungen und Gestaltungen am POS, bevor sie diese Erfahrungen in die WeberStephen Deutschland einbrachte, heißt es. Die Schwerpunkte ihrer Tätigkeit lagen in der Entwicklung eines Shop-in-Shop-Systems sowie in der Marktanalyse und der Weiterentwicklung von Marke und Stefanie Präuner. Produktrange. »Die Nähe zum Handel, zu den Erfordernissen des Marktes, ihr technisches Verständnis und die kreativen Fähigkeiten, die Stefanie Präuner einbringt, werden neue Impulse geben und eine weitere Stärkung unserer Marke im In- und Ausland bewirken«, ist Karl-Heinz Fiedler als geschäftsführender Gesellschafter überzeugt. J

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PROLINE

Walter Max Voigt, neuer Vertriebsleiter der HocoHolz Hofstetter & Co. Holzindustrie GmbH.

Max Walter Voigt übernahm die Leitung des Vertriebs für die HocoHolz Hofstetter & Co. Holzindustrie. Sein Verantwortungsbereich umfasst den Vertriebsaußen- und Innendienst und wird sukzessive um den Bereich Marketing erweitert. Sein Vorgänger Josef Mühlbauer verabschiedete sich nach 36 Jahren Betriebszugehörigkeit bei HOCO in den Ruhestand. Voigt ist seit seiner Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann 1982 mit der Holzbranche verbunden. Nach seinem Studienabschluss als Dipl. Betriebswirt in den Fachrichtungen Holz und Marketing war er zunächst als Sachgebietsleiter in der holzverarbeitenden Industrie tätig. Ab 1996 war er Geschäftsführer eines parkettweiterverarbeitenden Unternehmens. 2007 übernahm Voigt die Verkaufsleitung Deutschland Mitte eines international agierenden Bodenbelagsherstellers. »Wir freuen uns, mit Walter Max Voigt einen exzellenten Branchenkenner und Vertriebsprofi für HOCO gewonnen zu haben«, so Josef Mühlbauer über seinen Nachfolger. »Wir sind uns sicher, dass er mit seinem Know-how den HOCO Vertrieb erfolgreich weiterführen und mit neuem Esprit weiterentwickeln wird.« J

ROTO FRANK

50 Jahre technische Ausbildung: Rezept gegen Fachkräftemangel

Besonderes Jubiläum: Seit 50 Jahren bildet die Roto Frank AG am Stammsitz in Leinfelden-Echterdingen junge Menschen zu Industrie­ mechanikern aus. Bis heute begannen so insgesamt über 170 Facharbeiter ihre berufliche Techniklaufbahn. Grund genug, um den ungewöhnlichen Anlass genau dort zu feiern.

Auf ein Jubiläum der besonderen Art kann die Roto Frank AG verweisen. Wie das Unternehmen meldet, bildet es seit 50 Jahren am Stammsitz in Leinfelden-Echterdingen junge Menschen zu Industriemechanikern aus. Der weltweit operierende Hersteller von Fenster- und Türbeschlägen bezeichnet das als den »besten Weg«, um dem häufig thematisierten Fachkräftemangel wirksam zu begegnen. Nach Aussage des technischen Ausbildungsleiters Markus Schwarz starteten am 1. April 1964 fünf Schulabgänger ihre berufliche Laufbahn. Insgesamt habe man bis heute über 170 Facharbeiter qualifiziert, von denen knapp 70 nach wie vor bei Roto beschäftigt seien. Gegenwärtig absolvieren den Angaben zufolge zwölf Auszubildende das in der Regel dreieinhalbjährige Pensum. Dem immer komplexeren und damit anspruchsvolleren Tätigkeitsfeld trage auch das Angebot dualer Studiengänge mit den Fachrichtungen Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen Rechnung. J ROTO FRANK AG

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IBU e.V. ITW Heller GmbH

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Lasselsberger a.s./RAKO Loba GmbH & Co. KG Logos Kommunikation Gestaltung Müller + Busmann KG

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Remmers Baustofftechnik GmbH Renolit AG Roto Dach- u. Solartechnologie GmbH Roto Frank AG

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Juli Schwerpunkt:

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Herausgeber Markus Holl Joachim Plath

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Chefredakteur Gerd Rottstegge (-25)

Unser Top-Thema im Juli: Außenanlagen: Gestaltung & Technik. Wir stellen u. a. neue Produkte für Terrassenbeläge- und –beschattung vor.

Objektleiter Martin Bartolovic (-44)

PROLINE ENERGY

August Schwerpunkt:

Bodenbeläge & Aufbau

Themen:

Erscheinungstermin: 16. August 2014

Unser Top-Thema im August: Bodenbeläge und Aufbau. Mit den Flächenheizsystemen in Trockenbauweise »BasicLine« und »NatureLine« hat das junge Unternehmen Proline Energy bereits Handel und Handwerk überzeugt durch den Wegfall lästiger Trocknungszeiten, geringe Einbauhöhen, kurze Einbauzeiten durch Fliesen- / Bodenleger und eine gute Energieausbeute.

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Kundenberatung/Redaktion Stephan Berchtold (-42) Elmar Romanesen (-16) Stephan Schöpf (-22) Layout Yvonne Männel (-23) Redaktionsassistenz/ Anzeigenlayout Simone Frank (-38) Yvonne Männel (-23) Miriam Merz (-24)

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Verlag SBM Verlag GmbH Postfach 25 40, 87415 Kempten Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Telefon (08 31) 5 22 04-0 Telefax (08 31) 5 22 04-50 E-Mail: info@sbm-verlag.de

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Leser- und Abonnenten-Service Claudia Maguire (-29) Susanne Traub (-30) Anzeigen Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 13 vom 1. Januar 2014 Bezugspreis Einzelheft 5,– € bauSTOFF PARTNER im Einzelabonnement bei 11 Ausgaben (1 Doppelnummer): Inland: 51,– € inkl. Versand Ausland: 64,– € inkl. Versand Bankverbindung HypoVereinsbank Kempten Konto-Nr. 66 90 41 98 72 BLZ 733 200 73 DE75 73320073 6690419872 BIC HYVEOEMM428 IVW angeschlossen ISSN 1439-5606 Alle Rechte vorbehalten. © SBM Verlag. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeit­raumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Für unverlangt eingesandte ­Manus­kripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die A ­ nsicht der R­ edaktion.

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