baustoffPARTNER Dezember/Januar 2019

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Dezember 2018 – Januar 2019

BAU 2019

IM BLICKPUNKT

VOR ORT

Das Branchen-Highlight mit mehr Fläche als je zuvor

Uzin Utz setzt mit neuem Vorstand Erfolgsstrategie fort

MAPEI präsentiert starke Zahlen und neue Ideen

SCHÜCO Ganzheitliche Lösungen für Gebäudehüllen

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Inhalt Inhalt

Hauptausgabe

10  Editorial

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12  Titelstory

CARLISLE CM EUROPE I EPDM – starker Schutz für Dach und Bauwerk

14  Namen & Neuigkeiten 16  Im Blickpunkt

19  Dach Aufbau, Dämmung, Deckung 20 I NELSKAMP I Altes Villen-Dach strahlt in neuem Glanz 22 I SITA I Brandschutzwächter mit Sicherheitsring 26 I LAMILUX I Neues Glaselement für moderne Projekte 28 I ESSERTEC I BAU: Neuer Stand, neues Zubehör 29 I SKYLUX I Neue Glaskuppeln für die Sanierung 30 I VELUX I Vielzahl an Produktneuheiten zur BAU 32 I BMI-GROUP I Fünf Marken unter einem Dach 33 I MOLL I Luft- und Winddichtung mit weniger Aufwand 35 I ABS SAFETY I Absturzsicherung für Trapezbleche 36 I LINZMEIER I Mehr Dämmung in kürzerer Zeit 37 I SIFATEC I Mit festen Anlagen dauerhaft gesichert 38 I ERLUS I Tondachziegel mit photokatalytischer Wirkung 38 I FDT I 80 Jahre Kunststoff-Dachbahn

NOVELIS

UZIN UTZ I Stabwechsel im Familienunternehmen: Neue Führungsgeneration setzt Erfolgsstrategie fort Im Herzen Moskaus, an einer der bedeutendsten Verkehrsadern der ­russischen Hauptstadt und nur wenige Gehminuten von der Metrostation Slaviansky Boulevard entfernt, entstand mit dem »Oceania« Einkaufsund Event-Center ein besonders auffälliges Gebäude. Die Fassaden­ gestaltung aus Novelis Farbaluminium zieht viele Blicke auf sich.

43 I KS-ORIGINAL I Kalksandstein mit digitaler Kommunikation neu entdecken 44 I KORODUR I Reparaturmörtel – effektiv und nachhaltig 46 I HEINRICH HAHNE I Schnelle Abdichtung komplexer Bauformen 47 I XELLA I Digitalisierung und Kreislaufwirtschaft im Blick 48 I SCHOMBURG I Neues zu Bauwerksabdichtung und Fliesenverlegung 48 I GRIFFON I Umwelt schonen – luft- und wasserdicht bauen 50 I SIKA I Abdichtungssystem für drei Anwendungen 51 I DOYMA I Vormontierte Dichtelemente sparen Zeit und Aufwand 52 I SCHIEDEL I Platzsparende Kaminofensysteme im Komplettpaket 53 I JASTO I Therm- und Pflastersteine im Vordergrund 54 I ZAPP-ZIMMERMANN I Erweiterte Anwendungs­bereiche für Kombischott

39  Mauerwerk & Beton

40 I WIENERBERGER I Zertifikat für perlitverfüllte Ziegel 42 I SCHLAGMANN POROTON I Virtuelle Reise durch die Welt perlitgefüllter Ziegel

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SITA

KORODUR

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Einfach komplett vom Dach einzubauen: Der neue »SitaFireguard«, Die Lösung entspricht den Anforderungen der DIN 18234. Durchdringungen mit Brandschutzmanschetten, die dem Feuer im Brandfall den Weg abschneiden, sind eine günstige Alternative zu nicht brennbaren Gussbauteilen. 6

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Korodur zeigt auf der BAU sein »Rapid Set«-Produktprogramm: Wenn es besonders schnell gehen muss, wie bei Sanierung in einer U-Bahn, zahlen sich die außergewöhnlichen Produkteigenschaften von »Rapid Set« aus. Denn nach kürzester Zeit kann der Betrieb wieder aufgenommen werden.


Dezember / Januar 2019

55  Fassade Systeme & Produkte 56 I MOEDING I Keramikfassaden in neuer Dimension 56 I GIMA I Klinker-Baguettes mit edlem Kohle-Salzbrand 57 I INTHERMO I Permanent hinterlüftete Dämmfassade 58 I HAGEMEISTER I Individuelle Klinker-Optik 60 I MOCOPINUS I Weitere karbonisierte Holzoberflächen 61 I VANDERSANDEN I Innovative und handgemachte Lösungen für die Gebäudehülle 62 I SCHÖCK I Neue Fassadenbefestigungen 62 I EVONIK I Lösungen für Dämmung und Brandschutz 63 I BAUMIT I Fassadenputze mit intensiven Tönen und besonderen Eigenschaften 64 I N OVELIS I Außergewöhnliche Fassaden-Geometrie

65  Industrie- & Gewerbebau

66 I EFAFLEX I Schnelllauftore für Blutbank in Sydney 68 I NOVOFERM I Neuer Tor-Antrieb 69 I REMMERS I Schnelle Industrieboden-Beschichtung 70 I SILIKAL I Reparatur-Set für Industrieböden 70 I STOCRETEC I Ableitfähiger Boden für drei Untergründe

71  Außenanlagen Gestaltung & Technik 72 I RICHARD BRINK I Rinnen und Roste: Stabilität trifft Design 73 I KESSEL I Neue Abläufe und Kleinhebeanlagen 74 I UPM I Click-System für ergonomische Verlegung 78 I OSMO I Farbe auf Öl-Basis für Holz im Außenbereich 78 I M EFFERT I Neuer Farbcode für Holzschutzsortiment 79 I F .W. BARTH I Neue Dekore und Oberflächen 80 I B AYWA I Kompetenztransfer regionales Handwerk

81  Werkzeuge

82 I BOTT I Interview mit Jan Willem Jongert, Sprecher der Bott-Geschäftsführung 84 I A LFERPRO I Neuer Gerätehalter sorgt für Ordnung 85 I BERNER I Ordnung mit neuen Werkzeugboxen 86 I HECO I Neue Holzbauschrauben und Schwerlastanker 86 I REISSER I Neue Befestigungen für Dach und Fassade 87 I F ISCHERWERKE I Neue Betonschrauben und großes Programm auf der BAU 88 I METABO I Vielfalt der kabelfreien Baustelle auf der BAU 89 I STEINEL VERTRIEB I Ein-Mann-Schweißautomat für Dachbahnen 92 I STABILA I Wasserwaage mit stabiler Elektronik

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Inhalt Inhalt

Hauptausgabe

94 I ELTEN I Schutz und Tragekomfort im Einklang 95 I ISM I »Motion Protect«: Komfort, Technik und Design 96 I BLÅKLÄDER I Flexible und funktionelle Winterjacke 97 I BG BAU I Azubis mit staubarmer Technik vertraut machen 100 I GÜNZBURGER STEIGTECHNIK I Arbeitsdielen-­ System sorgt für Sicherheit

101 Fenster Aufbau & Verarbeitung 102 I SOUDAL I Neues System: Einfache Montage auch bei großen Flächen 104 I INTERNORM I Virtuell und digital zur BAU 104 I KNEER I Neue Pfosten-Riegel-Fassade 106 I BECK+HEUN I Neue Fensterzarge zum Einmauern 111 I SCHÜCO I Ganzheitliche Gebäudehüllen-Lösungen 112 I WISNIOWSKI I Neu im Sortiment: PVC-Fenster 114 I SCHLOTTERER I Außenrollo zur schraublosen Montage

115 Türen Design & Technik

GÜNZBURGER STEIGTECHNIK

116 I JELD-WEN I Schiebetüren: Design-Raumsparwunder 118 I WESTAG & GETALIT I Lösungen für Wohnraum und Objekt 119 I PRÜM I Neuheiten und die Nullfugentechnologie 120 I MOSEL TÜREN I Neue Produkte und neue Services 121 I GARANT I Neue Oberflächen im Holzdesign 121 I BASYS I BAU: Neues aus allen Hauptproduktfamilien 123 I ECO SCHULTE I Türdrücker im nordischen Design 125 I SIMONSWERK I Belastbare Bänder für Objekttüren 125 I TECKENTRUP I Individuelle Lösungen für Kunden

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BAUSTOFFPARTNER / JAN RIEKEN

93  Arbeitsschutz / Arbeitsschutz

Kleb- und Dichtstoffspezialist Soudal zeigt auf der BAU unter anderem das neue Vorwandmontagesystem »Souda­Frame SWI« (»Soudal Window Installation«), das sich gegenüber vergleichbaren Vorwandsystemen vor allem durch eine einfache und schnelle Montage auszeichnet.

127 Bodenbeläge & Aufbau

128 I MAPEI I Mit starken Zahlen und neuen Ideen in die Zukunft 132 I TARKETT I Nachhaltiges Produkt-Portfolio zur BAU 133 I FORBO FLOORING I Ökologische Linoleumböden 134 I AGROB BUCHTAL I Wohn- und Architekturkeramik 136 I HARO I Gestrafftes Parkett-Sortiment 136 I WINDMÖLLER I Entdecken, informieren, mitmachen 138 I PROJECT FLOORS I Jubiläum auf der BAU 140 I PROLINE I Treppenprofile aus Aluminium 142 I SGH PARKETTFREUND I Neue Dämmunterlagen

143 Innenausbau

144 I CAPAROL I Vier Treppenhäuser mit neuem Glanz 145 I KNAUF AMF I Raumakustik mit Holzwolleplatten 147 I RENSON I Neu: Testgebäude für gesundes Wohnen 148 I ALUMAT I Nullschwelle für Passivhäuser

149 Bad Ausstattung & Technik 150 I ALAPE I Waschplatz-Abdeckung in Upcycling-Optik 150 I SCHLÜTER I Mit Profilen mehr Gestaltung möglich 152 I TILE OF SPAIN I Spanische Fliesen: Mut zur Farbe 152 I BLANKE I Smarte Fußbodenheiz- und -kühlsysteme 155 I HANSA I Berührungslose Armaturen

156 Messen & Seminare 158 Aktuelles Erstmals ist Günzburger Steigtechnik auf der BAU vertreten. Der Spezialiststellt unter anderem das Arbeitsdielen-System »Flexx Work« vor, das in allen Gewerken für sichere Arbeitsbedingungen sorgt. 8

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159 Auf einen Blick 162 Impressum/Vorschau



Editorial Editorial

Steuerfahnder, Unternehmensberater und Wirtschaftsprüfer stehen nicht gerade im Ruf, besonders viel Humor zu haben: Zu trocken scheint oft die bearbeitete Materie, und oft verbietet auch das vermeintlich wichtige Anliegen hinter der täglichen Mission jede Form der heiteren Distanz zu sich selbst oder dem eigenen Tun... Ein Gegenbeispiel liefert Euler Hermes, ein weltweit tätiger Kreditversicherer: Die anhaltend guten Zahlen der Baubranche zeigen, dass Freud und Leid nah beieinander liegen können, wie die jüngste Pressemitteilung zeigt. Während nämlich weltweit die Wachstumsprognosen für die Baubranche zurückgehen beziehungsweise einen Dämpfer erwarten lassen, geht es ausschließlich in Deutschland weiter aufwärts. Wie im Rest der Welt auch verzeichnet hierzulande die Branche mit 3,5 % einen Wachstumsrekord – global jedoch trübt sich dieses Wachstum ein, bestenfalls noch 3,1 % Wachstum weltweit für 2019 prognostizieren die Kreditversicherer nach eingehendem Blick in ihre Kristallkugel. Für die ganze Welt? Nein: In Deutschland hält der Boom an, und beim Geschäftsklima herrscht weiter eitel Sonnenschein. »Die deutsche Baubranche ist fast wie das gallische Dorf bei Asterix und Obelix, das sich dem allgemeinen Trend widersetzt«, sagt Ron van het Hof, CEO von Euler Hermes für Deutschland, Österreich und die Schweiz. (Und, am Rande bemerkt: Er muss es wissen, denn Euler Hermes hat seinen Hauptsitz in Paris...) Gleichzeitig warnt der CEO aber vor allzu großer Euphorie, denn die Zahl der Insolvenzen ist – nach jahrelangem Rückgang – im Jahr 2018 erstmals wieder leicht angestiegen (um 3 %).

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PETRA REGER

Gallisches Gemüt trotzt der globalen Konjunktur

Stellt sich die Frage, wie sich die deutsche Bau-Branche auch in Zukunft diesen »Gallier-Status« erhalten kann. Die Hoffnungen ruhen natürlich auf dem Zaubertrank, der unbesiegbar macht. Welche Zutaten in diesen Trank gehören, dafür wird die BAU zahlreiche Vorschläge und Lösungen anbieten. In dieser Gesamt-Ausgabe zum Jahresende haben wir schon viele Highlights zusammengetragen. Aber natürlich ist das Team des baustoffPARTNER auch die ganze Messe-Woche in München unterwegs – übrigens mit erhöhter redaktioneller Mannschaftsstärke, um Ihnen in der Februar-Ausgabe einen umfassenden Nachbericht über diese Weltleitmesse zu bieten, die nach Fertigstellung der zwei neuen Hallen nochmals an Format gewonnen hat. Doch vorher wünsche ich Ihnen ein geruhsames, friedvolles Weihnachtsfest – begleitet von einer hoffentlich unterhaltsamen und informativen Lektüre – und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches Jahr 2019, dessen Auftakt wir gemeinsam in München feiern können: Auf der größten BAU, die es je gab!

Herzlichst,

Jan Rieken Chefredakteur


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Titelstory Titelstory EPDM – starker Schutz für Dach und Bauwerk CM EUROPE  Die Resitrix Dichtungsbahnen des EPDM-Herstellers haben sich seit Jahrzehnten bei der Abdichtung von Flachdächern aller Art bewährt. Die einlagigen EPDM-Abdichtungen schützen jedoch nicht nur Dächer, sondern auch erdberührte Bauteile. Sie gehören zu den sichersten Produkten in diesen Bereichen und überzeugen zudem durch Langlebigkeit und eine einfache Verarbeitung.

Bauherren, die sich trotz höherer Baukosten bewusst für einen Keller entschieden haben, möchten diesen selbstverständlich auch möglichst vielfältig nutzen. Ob Fitness- oder Hobbyraum, Kinosaal oder behagliche Sauna – die Möglichkeiten sind zahlreich. Unbedingte Voraussetzung hierfür ist allerdings eine trockene Gebäudehülle. Eingedrungene Feuchtigkeit verursacht nicht nur den typischen, unangenehmen Modergeruch, sondern führt schlimmstenfalls dazu, dass die Kellerräume nicht mehr nutzbar sind. Wie so oft gilt auch hier: Vorbeugen ist besser als Heilen. Mit der Entscheidung für die richtige Abdichtung zusammen mit einer passend dimensionierten Perimeterdämmung wird sozusagen der eigentliche Grundstein für dauerhaft trockene Räume im Untergeschoss gelegt. Sie wird üblicherweise aus Bitumendickbeschichtung oder Bitumenbahnen hergestellt. Aber auch eine Abdichtung mit Elastomerbahnen aus dem Synthesekautschuk EPDM­ ist möglich und verspricht nach Herstellerangaben darüber hinaus diverse Vorteile gegenüber den bituminösen Werkstoffen.

Neue Regeln für die Bauteilabdichtung Mit der Einführung des neuen, differenzierten Regelwerkes für die verschiedenen Bauteilabdichtungen wurden auch neue Festlegungen für die Abdichtung von erdberührten Bauteilen getroffen. Die Konstruk12

tionsnorm DIN 18 533 umfasst alle Vorgaben für die Abdichtung gegen Bodenfeuchte, gegen nicht drückendes sowie gegen von außen drückendes Wasser, gegen nicht drückendes Wasser auf erdüberschütteten Decken, gegen Spritzwasser am Wandsockel und gegen Kapillarwasser in und unter erdberührten Wänden. Sie definiert fünf Kriterien zur Auswahl der richtigen Abdichtungsart: Wassereinwirkungsklasse, Rissklasse, Rissüberbrückungsklasse, Raumnutzungsklasse und Zuverlässigkeitsanforderungen (s. Infokasten).

Einlagiges Multitalent mit Verstärkungseinlage Eine besonders sichere Abdichtung im erdberührten Bereich kann laut Carlisle mit »Resitrix«-EPDM-Dichtungsbahnen ausgeführt werden. Die Produkte sind als einlagige, dauerhaft sichere Flachdachabdichtung nach DIN 18531 schon lange bekannt. Sie erfüllen jedoch gleichzeitig die Anforderungen für alle Wassereinwirkungsklassen der DIN 18533 und haben auch bei Eintauchtiefen über drei Metern keine Probleme.

CARLISLE

u  CARLISLE

Wandabdichtung mit wasserdichtem Übergang im oberen Bereich auf Sockelabdichtung aus Dichtungsschlämme. »Resitrix«-Bahnen haben eine Verstärkungseinlage aus Glasgelege und sind zur einfachen und sicheren Verarbeitung unterseitig mit polymermodifiziertem Bitumen beschichtet. Resitrix erfüllt die Anforderungen an die Ausführung der genannten Abdichtungen im erdberührten Bereich und dabei für alle Raumnutzungsklassen, Riss- bzw. Rissüberbrückungsklassen sowie alle Wassereinwirkungsklassen. Bei Einwirkung von drückendem Wasser können »Resitrix«-Dichtungsbahnen für alle infrage kommenden Eintauchtiefen eingesetzt werden. Je nach Anwendungsfall können sie lose verlegt bzw. voll- oder teilflächig verklebt werden.

Sichere Heißluftverschweißung Der Bahnenaufbau von »Resitrix« stellt laut Carlisle ein Alleinstellungsmerkmal unter den am Markt verfügbaren EPDM-­ Dichtungsbahnen dar. Die unterseitige Polymerbitumenschicht von »Resitrix« wird in die mittels Heißluft zu verschweißenden Nahtverbindungen einbezogen. Es gibt also keine besonderen Fügenähte. Separate Deckstreifen an Querstößen und bei der Verlegung von angeschnittenen Bahnen entfallen. Der Bitumenfluss während der Nahtverschweißung erfordert keine Zusatzmaßnahmen im Bereich von T-Stößen. Die gleichmäßig austretende und gut erkennbare Bitumenraupe

Für die erdberührte Bauteilabdichtung mit »Resitrix« sprechen laut Carlisle zahlreiche Vorteile: •  Ein Material für alle Aufgaben •  Geringe Anforderungen an die Untergrundbeschaffenheit •   Keine Trocknungszeiten, damit sofort wasser- und schlagregendicht •  Keine Hohlkehlen und kein Messen der Schichtdicke erforderlich •   Nahtverschweißbar an allen Stellen der Dichtungsbahnen, damit keine separaten Deckstreifen erforderlich •   Standfeste Wandabdichtung bei Selbstklebung mit »Resitrix SK W Full Bond« •   Nutzungsdauer von über 50 Jahren nach SKZ-Studie

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an der Bahnenkante sowie das enorm große Schweißfenster bieten dem Verarbeiter zusätzliche Vorteile und erhöhen die Ausführungssicherheit. Dazu gehört auch der Ausschluss einer offenen Flamme während der Verlegung. An die Untergrundbeschaffenheit bestehen geringe Anforderungen. Lediglich überstehende Putzreste müssen beseitigt werden. Zusätzliche Spachtelungen oder Putzschichten sind nicht erforderlich. Offene Stoßfugen bzw. Hohlstellen bis 5 mm können verbleiben. Einen derart vorbereiteten und festen Untergrund vorausgesetzt, sind vertikal verlaufende Abdichtungen, wie an Wänden oder im Sockelbereich, mit der vollflächig selbstklebenden Bahn »Resitrix SK W Full Bond« standfest bzw. abrutschsicher. Sie gelten in dieser Ausführung auf vorbereitetem Beton mit einer Rautiefe bis maximal 1,5 mm auch als unterlaufsicher. Detailpunkte können mit separaten, selbstklebenden Bahnenzuschnitten bzw. mit dem Systemzubehör einfach und sicher ausgebildet werden. Übergänge zu Abdichtungsbereichen an Sockeln aus mineralischen Dichtungsschlämmen sind ebenfalls problemlos herstellbar.

Lange Haltbarkeit von 50 Jahren bescheinigt Bei Einwirkung von drückendem Wasser erfolgt der Anschluss mit Fest- und Losflanschverbindungen. Die Anordnung von Hohlkehlen ist nicht erforderlich. Außerdem kann auf die aufwendige Prüfung der Dicke sowie Kontrollen der Trocknungszeiten, wie bei Bitumendick­beschichtung nötig, verzichtet werden. Direkt nach der Verarbeitung sind die EPDM-Abdichtungen wasser- und schlagregendicht. Dass das Ergebnis überzeugt, wurde dem Hersteller vom Süddeutschen Kunststoff-Zentrum (SKZ) bescheinigt: Demnach hat »Resitrix« eine Nutzungsdauer von über 50 Jahren, als einziges Produkt auch für die Nahtfügung. Übergänge von Wandab­ dichtungen auf Bodenplatten aus wasserundurchlässigem Beton stellen eine besondere Herausforderung dar. Auch hierfür gibt es eine passende Lösung mit »Resitrix SK W Full Bond«. Die Bahn wird bis auf die Stirnseite der vorbereiteten, abgeschliffenen Bodenplatte geführt und dort am Bahnenende in einer Breite von 5 cm mittels Heißluft aufgeschweißt. In gleicher Weise können DIN-übergreifend

Vertikale Abdichtung einer Kellerwand mit »Resitrix SK W Full Bond«. Der druckwasserdichte Anschluss erfolgt mit dem Heißluftfön. Arbeits- und Sollrissfugen innerhalb von WU-Betonbauteilen abgedichtet werden und dabei auch bei Einwirkung von drückendem Wasser. Für diese besonderen Einsatzgebiete liegt ein allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis vor.

Gut geschützt – auch gegen Radon Als weitere Besonderheit von »Resitrix« nennt der Hersteller, dass die EPDM-Bahnen nicht nur effektiv vor eindringender Feuchtigkeit schützen, sondern auch vor dem radioaktiven Edelgas Radon. Das farb- und geruchlose Gas kann durch undichte Stellen in Kellerwänden und Bodenplatten in Gebäude gelangen und sich

dort in bedenklichen Konzentrationen in der Raumluft anreichern. Radon ist die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs und fordert in Deutschland pro Jahr rund 1900 Todesopfer. Daher soll nun bis zum 31.12.2018 das »Gesetz zur Neuordnung des Rechts zum Schutz vor der schädlichen Wirkung ionisierender Strahlung« schrittweise in Kraft treten. Über die Radondichtigkeit von »Resitrix«-Dichtungsbahnen liegt dem Hersteller ein unabhängiger Prüfbericht vor. J

Halle A3 Stand 309

Unser Titelbild:

»Resitrix SK W Full Bond«, vollflächig selbstklebend und abrutschsicher auf Betonwand verlegt.

Dezember 2018 – Januar 2019

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Stärke, Flexibilität, Ausdauer – mit diesen Eigenschaften punktet der HochleistungsWerkstoff EPDM. Der SyntheseKautschuk ist ein Material, mit dem der härteste HindernisParcours ganz einfach gemeistert werden kann. Laut Carlisle der Vorstoß in eine neue Leistungsklasse zur Abdichtung von Dächern, Fassaden und Bauwerk.

BAU 2019

IM BLICKPUNKT

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Das Branchen-Highlight mit mehr Fläche als je zuvor

Uzin Utz setzt mit neuem Vorstand Erfolgsstrategie fort

MAPEI präsentiert starke Zahlen und neue Ideen

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Namen & Neuigkeiten

 GRAUTHOFF TÜRENGRUPPE Heinrich Graut­hoff, Gründer und Seniorchef der HGM-Türenwerke, ist Ende Oktober im Alter von 90 Jahren gestorben. Das teilt das Unternehmen mit. Heinrich Grauthoff wurde 1928 in Mastholte als ältestes von sieben Kindern geboren. 1942, nach dem Besuch der Volksschule, folgte eine Tischlerlehre, unterbrochen durch den Zweiten Weltkrieg. Am Wiederaufbau beteiligte er sich nach Heinrich Grauthoff. Ausbildung und Gesellenjahren und machte sich 1955 als Meister mit einer Tischlerei selbstständig. Der Betrieb wuchs mit allen damals branchenüblichen Arbeiten, wie z. B. Fußböden, Haustüren, Fenster und Zimmertüren. Mit der Spezialisierung auf Wohnraumtüren von hoher Qualität begann der rasante Aufstieg des Unternehmens Anfang der 70er-Jahre. Das Unternehmen gewann schnell an Bedeutung: Eine eigene Produktionsstätte für Holzzargen in Oelde-Stromberg, ein Sägewerk an der Elfenbeinküste in Afrika, die Firma HGM Holztreppen in Mastholte, die Übernahme der Türenfabrik Turbenthal in der Schweiz sowie Übernahme und Aufbau von ASTRA-Türen gemeinsam mit der zweiten Generation in Güsten, Sachsen-Anhalt dokumentieren dies. »Mit Lebensfreude und voller Tatendrang schaffte es Heinrich Grauthoff immer wieder, die richtigen Menschen für die richtigen Aufgaben zu begeistern«, heißt es in der Mitteilung. Im Mittelpunkt all seiner Aktivitäten stand immer der Mensch. Neben seiner unternehmerischen Verantwortung lag Heinrich Grauthoff auch immer das ehrenamtliche Engagement am Herzen, auch in beruflichen Fachverbänden. Für diese Lebensleistung wurde er 1981 mit der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande durch Bundespräsident Carstens geehrt. Im November 2015 erhielt Heinrich Grauthoff von der Kreishandwerkerschaft den Diamantenen Meisterbrief. Im Jahre 1992 hat er seinen Söhnen Heinz und Wolfgang die Verantwortung für die Unternehmensleitung für die Grauthoff-­ Türengruppe übertragen, die heute mit mehr als 700 Mitarbeitern eines der führenden Unternehmen im nationalen und internationalen Fachhandel ist. J BAU 2019: Halle B4, Stand 329

 LUGATO Der langjährige Lugato-Geschäftsführer Dr. Peter Grahofer schied Ende Oktober mit Erreichen der Altersgrenze als Geschäftsführer bei Lugato aus. Seine Nachfolge tritt Stephan Bülle an, der seit 2003 für die Ardex-Gruppe tätig ist und bereits seit 2015 als Mitglied der Geschäftsführung von Lugato fungiert. Dr. Grahofer trat am Mitte 2004 in die Lugato GmbH & Co. KG ein und übernahm 2005 in Nachfolge von Gerhard Büchtemann die Geschäftsführung Stephan Bülle hat die des Unternehmens. Geschäftsführung bei Zuvor war Grahofer in Lugato übernommen. verschiedenen Leitungsfunktionen in der Farben- und Lackbranche in Österreich, Deutschland, den USA sowie der Schweiz tätig. Er wird dem Unternehmen weiterhin in beratender Funktion zur Verfügung stehen. Stephan Bülle arbeitet seit mehr als 15 Jahren in verschiedenen nationalen und internationalen Im verdienten RuheAufgaben für die Ardex-Gruppe, dazu zählen stand: Mit Erreichen der strategische Unternehmensentwicklung, Marketing Altersgrenze schied Peter und Vertrieb – seit 2006 dabei immer auch parallel Grahofer als langjähriger Geschäftsführer bei Lugato für Lugato. Nach wirtschafts- wissenschaftlichem Studium war er zunächst im Handel und der aus, bleibt aber in beratender Funktion erhalten. Internetbranche tätig. J

 SAINT-GOBAIN Saint-Gobain plant, sich im Rahmen

einer Umstrukturierung von der Saint-Gobain Building Distribution Deutschland GmbH (SGBDD) zu trennen. Der Verkauf der Handelssparte soll bis Ende 2019 abgeschlossen sein, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Im Rahmen der Reorganisation soll Kåre Malo, bis Ende des Jahres Sektor-Präsident Building Distribution, ab 1. Januar neuer CEO bei SGBDD werden, heißt es darin weiter. Kåre Malo. Demnach übernimmt Michael Schumacher zum 1. Januar die Funktion des Länder-CEO der Schweiz. Hintergrund der aktuellen Maßnahmen ist nach eigenen Angaben die von Pierre-André de Chalendar, Präsident der Compagnie de Saint-Gobain, im Juli verkündete Transformation der Gruppe, die weiteres Wachstum auch zukünftig ermöglichen soll. »Wir sind davon überzeugt, dass wir mit all unseren Stärken – unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, unseren Marken und Regionen – sehr viel für einen neuen zukünftigen Eigentümer mitbringen«, erklärt Kåre Malo, designierter CEO der Saint-Gobain Building Distribution Deutschland. »Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten ändert sich erst einmal nichts – die Ansprechpartner bleiben die gleichen«, betont Michael Schumacher, CEO der SGBD Deutschland. J 14

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QDB-Vorstand wurde wiedergewählt  DEUTSCHE BAUCHEMIE Die Qualitätsgemeinschaft Deutsche Bauchemie e.V.

(QDB) hat im Rahmen der Mitgliederversammlung im November in Frankfurt den Vorstand im Amt bestätigt. Neu in das Gremium gewählt wurde Dipl.-Ing. Stefan Großmann, der Dipl.-Ing. Helmut Schäfer (beide: Sopro Bauchemie GmbH) ablöst. Vorstandsvorsitzender bleibt Prof. Dr. Josef Felixberger (PCI Augsburg GmbH), seine Stellvertreter sind wie bisher Dr. Heinz Ephardt (Sika Deutschland GmbH) und Dr. Peter Hammerschmitt (Sto SE & Co. KGaA). Zum QDB-Vorstand gehören außerdem Dr.-Ing. Patrick Schäffel (PAGEL Spezial-Beton GmbH & Co. KG), Dipl.-Ing. Axel Ostgathe (GCP Germany GmbH) und Dipl.-Ing. Norbert Schröter. Die QDB wurde im laufenden Jahr durch die Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH (DAkkS) - die nationale Akkreditierungsstelle der Bundesrepublik Deutschland mit Sitz in Berlin – reakkreditiert und anschließend vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) renotifiziert. Damit kann die QDB ihre Aktivitäten zur Überwachung und Zertifizierung von Herstellwerken bzw. Produkten und Systemen uneingeschränkt fortsetzen. Zuständig hierfür im Bereich Schutz und Instandsetzung von Betontragwerken ist Dr. Karsten Exner, im Bereich Betonzusatzmittel ist dies Dr. Ing. Ulf Guse. J DEUTSCHE BAUCHEMIE

SAINT-GOBAIN

Saint-Gobain will SGBDD verkaufen – neue CEOs zu Jahresbeginn

LUGATO

Wechsel in der Lugato-Geschäftsführung

GRAUTHOFF

Heinrich Grauthoff im Alter von 90 Jahren gestorben

Der QDB-Vorstand wurde im November im Rahmen der Mitgliederversammlung im Amt bestätigt. [  Namen + Neuigkeiten  ]


Namen & Neuigkeiten

PUK

die drei Hersteller PUK-Group, Jordahl und H-BAU Technik ab 2019 einen gemeinsamen Weg ein. Ziel ist es, dem Kunden als bevorzugter Partner für verschiedene Gewerke und Bauphasen zur Verfügung zu stehen. Die Unternehmen befinden sich aktuell in der Strukturierung des einheitlichen Vertriebs, mit der personelle Veränderungen auf Geschäftsführungsebene einhergehen. Alle drei Unternehmen gehören der Gesellschafterfamilie Pohl, die mit der Bündelung aller Produkte unter einer Marke ihr Vertrauen in die Stammhäuser bekräftigen und die Orientierung erleichtern will, unter anderem durch einen zentralen Ansprechpartner für verschiedene Gewerke und Bauphasen als anwenderfreundlichere Lösung. Im Zuge der Vertriebs-Neustrukturierung wurde Michael Pantelmann von den Gesellschaftern ebenfalls in die Geschäftsführung der PUK-Group GmbH & Co. KG sowie der H-BAU Technik GmbH berufen. Pantelmann, der schon vorher Geschäftsführer bei der Jordahl GmbH war, übernimmt damit die übergreifende Verantwortung für den Vertrieb der drei Unternehmen unter der neuen Dachmarke PohlCon. Er löst bei H-BAU Technik Markus Glattfelder als Geschäftsführer ab, der das Unternehmen im November verlassen hat. Im Umkehrschluss wurde Daniela Veit in die Geschäftsführung der Jordahl GmbH berufen. Sie ist seit 2016 Geschäftsführerin der PUK-Group GmbH & Co. KG und hat nun gemeinsam mit Michael Pantelmann die Aufgabe, die Unternehmen noch näher zueinander zu führen und dafür zu Daniela Veit. sorgen, dass gemeinsame Prozesse der Unternehmen optimal ineinander greifen. Die Vereinigung der drei Unternehmen unter einer Dachmarke wird intern ebenfalls durch organisatorische Anpassungen abgebildet. »Ziel ist es, unseren Kunden einen Ansprechpartner für unser gesamtes Produktportfolio zur Verfügung zu stellen und damit mehr zu sein, als nur ein Lieferant. Unser Anspruch ist es, sie mit unseren Lösungen dabei zu unterstützen, Gebäude einfacher und sicherer zu planen, zu bauen und zu nutzen«, fasst Pantelmann das Konzept zusammen. Auf der BAU will PohlCon das Konzept im Detail vorstellen: Die drei Hersteller zeigen, wie sich die Einzelprodukte zu abgestimmten Lösungen für verschiedene Anwendungsfelder zusammensetzen lassen. »Zu diesem Zeitpunkt wird auch unsere Website online gehen, damit alle Informationen sofort verfügbar sind«, so Pantelmann. J BAU 2019: Halle A2, Stand 319 [  Namen + Neuigkeiten  ]

 HYMER-LEICHTMETALLBAU Tobias Weiß bildet ab sofort gemeinsam mit Geschäftsführer Jörg Nagel die neue Unternehmensspitze von Steigtechnik- und Automotive-Spezialist Hymer-Leichtmetallbau. Der 62-Jährige bringt langjährige Erfahrung in leitenden Positionen in namhaften Unternehmen der Reisemobilbranche mit. Seine berufliche Karriere startete Tobias Weiß in der Luft- und Raumfahrtindustrie. Über Tätigkeiten als Produktionsleiter in verschiedenen Branchen führte sein Weg ihn schließlich in die Reisemobilbranche. Fünf Jahre lang hatte er die Produktionsleitung bei der Carthago Reisemobilbau GmbH inne, bevor er 2006 als Werksleiter zum Reisemobilhersteller Capron wechselte und dort effizient den Aufbau des heute florierenden Unternehmens betrieb. 2012 wechselte er zur Niesmann+Bischoff GmbH, wo er als Teil der Geschäftsführung maßgeblich zur erfolgreichen Restrukturierung des Unternehmens beitrug. Seit November komplettiert Tobias Weiß die Geschäftsführung des Steigtechnik- und Automotive-Herstellers Geschäftsführer Tobias Weiß bildet ab sofort Hymer-Leichtmetallbau in Wangen im Allgäu. gemeinsam mit Geschäftsführer Jörg Nagel die neue »Ich bin ein Macher, der etwas bewegen möchte und Unternehmensspitze von Hymer-Leichtmetallbau. sich gerne neuen Herausforderungen stellt. Hymer-Leichtmetallbau ist bereits Stand heute ein gesundes, erfolgreiches, stetig wachsendes Unternehmen. Doch Märkte entwickeln sich weiter, und so muss sich auch ein Unternehmen weiterentwickeln, um dauerhaft wettbewerbsfähig zu bleiben. Meine Aufgabe als Geschäftsführer an der Seite von Jörg Nagel wird es sein, mit neuer Dynamik weitere Potenziale auszuschöpfen, dazu beizutragen, dass wir technisch weiterhin immer auf dem neuesten Stand sind und unsere Qualitätsführerschaft ausbauen«, so Tobias Weiß zu seinem neuen Aufgabenfeld. J HYMER

 POHLCON Mit der Dachmarke »PohlCon« schlagen

Hymer mit neuer Unternehmensspitze

Velux organisiert Führung und Vertrieb neu  VELUX Mit einer veränderten Organisationsstruktur und neuen Geschäftsleitung unter der Leitung von Geschäftsführer Jacob Madsen stellt sich die Velux Deutschland GmbH für die zukünftigen Herausforderungen neu auf. Ziel ist es, so die eigenen Wachstumspläne noch schlagkräftiger und fokussierter zu verfolgen sowie kunden- und marktorientierter zu agieren. Velux Deutschland konzentriert die Geschäftsleitung auf ein schlagkräftiges vierköpfiges Führungsteam. Unter der Leitung von Geschäftsführer Jacob Madsen zählen dazu die drei Bereichsleiter Silke Stehr (Operations / Business Development), Matthias Mager (Vertrieb) und Klaus Gollwitzer (Marketing). Eine erweiterte Geschäftsleitung, bestehend aus den Leitern der weiteren Unternehmensbereiche, wird auch zukünftig als wichtiger Inputgeber für die Entwicklung der Wachstumsstrategie fungieren. Mit der Neuaufstellung der Geschäftsleitung geht auch eine neue Organisationsstruktur einher: Der Vertrieb erhält mit Matthias Mager eine Gesamtleitung. Für eine noch stärkere und regionale Nähe zum Kunden werden darunter die drei Vertriebsregionen Nord-Ost, West-Mitte und Süd mit regionalen Vertriebsleitern etabliert, an die die bisherigen Verkaufsleiter direkt berichten werden. Ralf Hornberger übernimmt die Regionsleitung Süd, die zwei anderen Positionen werden zeitnah besetzt und bis dahin von Matthias Mager kommissarisch geleitet. Silke Stehr übernimmt die Gesamtverantwortung für den neuen Bereich Operations / Business Development. Zu diesem Verantwortungsgebiet zählen auch Kundenmanagement, Vertriebsinnendienst und Technischer Kundendienst. Unter der Verantwortung von Klaus Jacob Madsen (rechts), Geschäftsführer der Velux Deutschland GmbH, Gollwitzer steht der Marketingbereich nimmt die Wachstumsziele des Unternehmens mit neuer Geschäftsund das Produktmanagement. J leitung bestehend aus Klaus Gollwitzer, Matthias Mager und Silke BAU 2019: Halle A3, Stand 301 Stehr (von links nach rechts) in Angriff. VELUX

Drei Hersteller jetzt mit gemeinsamer Dachmarke

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Im Blickpunkt Im Blickpunkt Gelungener Stabwechsel im Familienunternehmen: Neue Führungsgeneration setzt Erfolgsstrategie fort u  UZIN

UTZ  Der Generationswechsel in der Führungsetage bei der Ulmer Uzin Utz AG ist vollzogen: Seit Mitte des Jahres leiten die Brüder Philipp und Julian Utz, Urenkel des Unternehmensgründers Georg Utz, maßgeblich die Geschicke des Familienunternehmens. Dritter im neuen, gleichberechtigten Vorstands-Trio ist Heinz Leibundgut. Aktuelle und künftige Herausforderungen bei der Unternehmensstrategie waren Themen eines Gesprächs, das der baustoffPARTNER mit allen drei Vorstandsmitgliedern im Rahmen eines Verlags-Besuchs führen konnte. Auch mit der neuen Führungsmannschaft geht es beim Komplettanbieter für Bodensysteme unter anderem darum, die bis Ende 2019 gesteckten Unternehmensziele zu erreichen und damit die Erfolgsgeschichte der vergangenen Jahre fortzuschreiben.

VON JAN RIEKEN dafür, dass wir unseren Mitarbeitern mit der nötigen Wertschätzung begegnen«, sagt Philipp Utz, der im Vorstand unter anderem für die Ressorts Vertrieb und Marketing zuständig ist.

Gleiche Unternehmensziele, modifizierte Strategie Sein Bruder Julian Utz, im dreiköpfigen Gremium neben Produktion und Forschung auch für den Bereich Recht und Personal zuständig, ergänzt: »Dabei ist uns klar, dass derart langjährige Betriebs­zugehörigkeiten nicht in die Lebensplanung der heute jungen Fachkräfte pas-

sen. Wir müssen deshalb Mittel und Wege finden, die Bindung zu erhöhen und die Leute zu halten.« Ein Weg, dieses Ziel zu erreichen, sei die breite Beteiligung aller Mitarbeiter auf internationaler Ebene an der strategischen Ausrichtung, sagt Heinz Leibundgut, der im Vorstand für Finanzen und Controlling sowie die Führung der internationalen Beteiligungsgesellschaften zuständig ist – ein Bereich, den er vom ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Thomas Müllerschön übernommen hat, der im Mai aus dem Unternehmen ausgeschieden und zum Prüf- und Sachver-

UZIN UTZ

Die Herausforderungen von heute und morgen meistert der Bodenspezialist aus Ulm mit einer Mischung aus Innovationsgeist und Traditionsbewusstsein. »Kontinuität ist dabei eines der wesentlichen Motive für ein Familienunternehmen«, macht Philipp Utz gleich zu Beginn des Gesprächs deutlich. Als Beispiel nennt er mehrere Auszeichungen, die die Uzin Utz-Gruppe mit ihren knapp 1 200 Mitarbeitern innerhalb der Branche als einen der Top-Arbeitgeber in Deutschland ausweisen. »Betriebszugehörigkeiten von teilweise mehr als 20 Jahren sind ein wichtiges Indiz

Am Hauptssitz der Uzin Utz-Gruppe in Ulm sind knapp 1 200 Mitarbeiter beschäftigt – Tendenz steigend. 16

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ständigenkonzern Dekra nach Stuttgart gewechselt war (der baustoffPARTNER hat berichtet). Müllerschön hatte im Jahr 2016 die »Gold«-Strategie ins Leben gerufen – ein umfangreiches unternehmerisches Konzept, verknüpft mit ambitionierten Zielen: So ist darin bis Ende 2019 ein Jahresumsatz von 400 Millionen Euro festgeschrieben. »Ein Ziel, das nach wie vor das unternehmerische Handeln prägt«, sagt Philipp Utz – und das aller Voraussicht nach erreicht werden kann, wie Finanzvorstand Leibundgut im Gespräch bestätigt.


BAUSTOFFPARTNER/DAMIR MIOC

Die Unternehmensleitung der Uzin Utz AG zu Gast beim SBM Verlag: Die Vorstände Heinz Leibundgut (2.v.l.) sowie Philipp und Julian Utz (3. und 4.v.l.) und Marc Lunkenheimer, Referent Produkt- und Markenkommunikation bei Uzin Utz, im Gespräch mit baustoffPARTNER-Objektleiter Stephan Berchtold (ganz rechts) und Chefredakteur Jan Rieken (ganz links).

Die Zahlen der Vergangenheit bestätigen das: Im Jahr 2017 lag der Jahresumsatz bei 295,8 Milionen Euro (2016: 272,9 Mio), der Auslandsanteil lag bei 58,9 % (2016: 57,1 %). Im dritten Quartal des laufenden Jahres stieg der Umsatz um 15,9 % auf 260,2 Mio. Euro (2017: 224,5 Mio. Euro). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit liegt mit 21,2 Mio. Euro leicht unter dem Wert des Vorjahres (21,4 Mio. Euro).

Mit großen Investitionen fit für die Zukunft Dass im Jahr 2017 das Vorsteuerergebnis leicht unter das des Vorjahres gesunken ist, hat ebenfalls mit Wachstum zu tun – beziehungsweise mit getätigten Investitionen, die dieses Wachstum überhaupt erst möglich machen: Rund 17,4 Millionen Euro hat Uzin Utz dieses Jahr in die Hand genommen, doppelt so viel wie im Jahr 2016 (8,7 Millionen Euro), um wei-

»

Wir freuen uns, dass das neue Messekonzept der BAU künftig die Ausstellungsflächen des Produktbereichs Bauchemie in einer Halle zusammenfasst. Das ermöglicht uns einen noch stärkeren Kontakt zu den Fachbesuchern, denen wir dieses Mal ein völlig neuartiges Produktsystem im Bereich der Untergrundvorbereitung präsentieren.« Philipp Utz, Vorstand Uzin Utz AG

tere Weichen auf Wachstum zu stellen. Neben der Investition zur Erschließung von Zukunftsmärkten oder der Übernahme des Werkzeugherstellers Pajarito (auf der BAU mit eigenem Stand: Halle C6, Stand 112) war eines der Projekte der Neubau der Codex-Firmenzentrale. Codex ist seit 2007 unter dem Dach von Uzin Utz für den Bereich Fliesen und Naturstein zuständig.

Gestiegene Kosten für Rohstoffe und Warentransport Auf dem insgesamt 10 000 m2 großen Codex-Gelände in Ulm findet eine High-End-Produk-

tionsanlage mit einer Kapazität von 60 000 Tonnen Pulverprodukten pro Jahr und auch das neue Verwaltungsgebäude mit Forschungs- und Entwicklungscenter sowie Schulungsräumen Platz. Das dreistöckige Bürogebäude hat rund 20 Millionen Euro gekostet und wurde im Oktober nach nur 18 Monaten Bauzeit feierlich eingeweiht. Über das gesamte Jahr 2018 hatte die Uzin Utz-Gruppe dabei mit einem starken Preisanstieg im Rohstoff- und Logistikbereich zu kämpfen. Dies wirkte sich auch im dritten Quartal auf die Profitabilität aus. »Wir haben bereits Maßnahmen auf den Weg gebracht, die uns optimistisch in die Zukunft blicken lassen«, sagt Heinz Leibundgut. Eine Maßnahme wird sein, dass der Bauchemie-Spezialist zum 1. Januar seine Preise anheben wird. Philipp Utz geht im Schnitt von einer Steigerung von 3 bis 5 % für die Produkte aller Marken von Uzin Utz aus. Die deutlich gestiegenen Preise für Rohstoffe und Warentransport machen diesen Schritt notwendig. »Die hohe Nachfrage an Baustoffen, ausgelöst durch die gute Baukonjunktur, führt zunehmend zu Verknappungen im Rohstoffsektor. Dies schlägt sich wiederum auf den Beschaffungspreis hierfür nieder und führte bereits im laufenden Jahr zu partiellen Preissteigerungen im zweistelligen Prozentbereich«, so Philipp Utz. Eine Entspannung der aktuell hohen Nachfrage sei durch die gute Konjunktur nicht absehbar.

Zweiter Kostentreiber ist die angespannte Logistik-Situation: Aktuell fehlen im Speditionsgewerbe allein in Deutschland 45 000 Lkw-Fahrer. Dies macht Frachtraum deutlich teurer. In vielen Ländern Europas stiegen die Preise bereits im laufenden Jahr im hohen einstelligen Prozentbereich.

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Im Fokus bleibt weiterhin die Zielgruppe der Bodenleger Unabhängig von den Zielen der »Gold«-Strategie, die ja die unternehmerischen Ziele bis Ende 2019 vorgibt, sitzt die Unternehmensleitung bereits an den Plänen, die weit über diesen Zeitpunkt hinausreichen: Die »Strategie 2025«. Laut Leib­ undgut soll das Konzept nicht von oben nach unten verkündet , sondern mit allen Mitarbeitern auf allen Ebenen breit abgestimmt werden – »und zwar auf internationaler Ebene«, wie der Finanzvorstand anfügt. Im Zuge der fortschreitenden Internationalisierung habe man gelernt, dass andere Länder andere Bedürfnisse haben. »Der Vorstand kann viele gute Ideen haben – wenn die Leute nicht mitmachen, ist es vergebens«, sagt Heinz Leibundgut. Teil der künftigen Strategie ist, neue Kundensegmente zu erschließen, ohne dabei den eigenen Grundwerten untreu zu werden. Als Beispiel nennt Philipp Utz das inzwischen eingestellte Engagement im Geschäftsbereich »Wand«. »Wir werden als Bodenexperte wahrgenommen, deshalb konzen-


Philipp Utz (37) ist im dreiköpfigen Vorstand der Uzin Utz AG gemeinsam mit seinem gleichaltrigen Bruder Julian für die Unternehmensentwicklung zuständig und betreut darüber hinaus die Ressorts Vertrieb, Marketing, Logistik und IT. Er hat sein Studium an der Universität Regensburg als Diplom-Kaufmann abgeschlossen und wurde dann Unternehmensberater. 2011 ging er in die USA, wo er für die Utz-Gruppe ein Zweigwerk aufbaute, das seit 2015 erfolgreich produziert.

Julian Utz (37) ist im Vorstand der Uzin Utz AG für Produktion, Forschung und Entwicklung, Personal und Recht zuständig. Gemeinsam mit seinem Bruder Philipp verantwortet er zudem die Unternehmensentwicklung. Nach seinem Studium an der Universität Zürich war er als Diplom-Volkswirt beim Bankhaus Sal. Oppenheim und übernahm 2011 die Geschäftsführung der zur Utz-Gruppe gehörenden Maschinen- und Werkzeugfabrik Wolff.

Heinz Leibundgut (62) ist seit 1. Januar 2016 Mitglied des Vorstands der Uzin Utz AG. 1999 übernahm er die Geschäftsführung der Uzin Tyro AG, 2005 der Sifloor AG und 2010 der DS Derendinger AG, allesamt Beteiligungsunternehmen der Uzin Utz AG in der Schweiz. Weiter hat er ab 2004 bis heute erfolgreich Aufgaben und Verantwortung für die Exportmärkte in West- und Südosteuropa übernommen.

trieren wir uns auch auf diesen Bereich«, sagt Philipp Utz. »Wesentlicher Teil einer erfolgreichen Strategie ist, dass wir uns auf unsere Kernkompetenzen fokussieren.« Und Julian Utz ergänzt: »Unsere Zielgruppe ist und bleibt der Bodenleger!«

Fachkräftemangel verlagert »Damit die vorhandenen Hände die derzeitige Nachfrage abarbeiten können, braucht es intelligente Produkte, die ein zeitsparendes Handling ermöglichen«, erläutert Julian Utz. Mit diesem Anliegen wendet sich der Hersteller an kleinere Verlegebetriebe ebenso wie an Groß-Objekteure oder mobile Generalisten. Letztere konnten zwar bislang laut Philipp Utz fehlende Kapazitäten im Bodenleger-Bereich auffangen, doch habe das Problem fehlender Fachkräfte in weiter östlichen Regionen Europas den Druck erhöht: »Inzwischen ist es in Ländern wie Polen oder Tschechien angesichts des dort ebenfalls herrschenden Baubooms kaum mehr mög-

Beim Rundgang durch die Räume nimmt Markus Holl (Mitte), einer der Geschäftsführer des SBM Verlags, die Besucher mit auf eine Reise durch die 20-jährige Geschichte des Verlags. lich, zeitnah einen qualifizierten Handwerker zu bekommen. Viele Fachkräfte sind von dort ebenso wie aus den Nachbarländern mittlerweile auf deutschen Baustellen unterwegs, so dass die Aufträge in Polen wiederum von Arbeitern aus Ländern wie Ungarn oder Slowenien abgearbeitet werden«, erläutert er. Die direkte Kommunikation mit dem Verarbeiter und das Abbauen sprachlicher Barrie-

UZIN UTZ AUF DER BAU

Mit dem neuen Claim »Your floor. Our passion.« präsentiert sich die Uzin Utz-Gruppe auf der BAU 2019 mit den Marken Uzin, Wolff, Pallmann, Arturo, Codex, RZ und Pajarito. Der weltweit agierende Bodenspezialist zeigt unter anderem eine Weltneuheit im Bereich Abdichtungssysteme. Uzin präsentiert erstmals ein völlig neuartiges Produktsystem im Bereich Untergrundvorberei-

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tung. Es rückt die Sicherheit des Verarbeiters in den Fokus und verspricht eine besonders verarbeiterfreundliche Alternative zu einer konventionellen Methode, bei der Boden- und Parkettleger aktuell noch stark gesundheitsschädlichen Stoffen ausgesetzt sind. Halle B6 Stand 402

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ren sieht Uzin Utz deshalb als eine zentrale Herausforderung der Gegenwart. »Wir müssen uns auf internationaler Ebene die Frage stellen: Wer ist der Handwerker, der unsere Produkte verwendet?«, sagt Julian Utz. Nationale Besonderheiten, zum Beipsiel im Umgang mit Nachhaltigkeit oder dem Thema »BIM«, sind dabei ebenso im Fokus wie die Frage, wieviele Sprachen es auf der Verpackung sein müssen.

Beratung im Dialog Wenn es um Mehrsprachlichkeit bei Produktspezifikationen und Verarbeitungshinweise geht, hat sich der QR-Code auf der Verpackung als praktikable Lösung durchgesetzt: Er führt direkt via Smartphone ins Internet, wo sämtliche Informationen auch über die Anwendungsgebiete in allen relevanten Sprachen ebenso hinterlegt sind wie nützliche Verarbeiter-Videos, die den richtigen Umgang mit dem Produkt auf der Baustelle zeigen.

Für die Zukunft liegt dem Hersteller aber auch die direkte Kommunikation mit dem Anwender am Herzen. »Es wird immer wichtiger, dass wir bidirektional beraten können, also im persönlichen Dialog mit dem Verarbeiter«, erläutert Philipp Utz. Dass dafür immer mehr Kanäle, vor allem digitale, zur Verfügung stehen, erleichtert die Sache – denn auch ein Video-­ Chat oder eine Skype-Konferenz mit dem Verarbeiter und die Bereitzschaft, derlei techniken zu nutzen, kann letztlich ein Beispiel sein für die gelungene Mischung aus Innovation und Tradition. J

INFO

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Die Uzin Utz Gruppe, Ulm, ist mit rund 1 200 Mitarbeitern und einem Konzern­umsatz von 295,8 Mio. Euro (2017) führend in der Entwicklung und Herstellung von Produkten und Maschinen für die Bodenverlegung. Die bauchemischen Produktsysteme für die Verlegung von Bodenbelägen aller Art bis hin zur Oberflächenveredelung sowie die Maschinen für die Bodenbearbeitung werden von den Konzernunternehmen nahezu alle selbst entwickelt und hergestellt und unter den international erfolgreichen Marken Uzin, Wolff, Pallmann, Arturo, Codex und RZ weltweit vertrieben. Als Systempartner des Handwerks, von Planern, Architekten und Bauherren setzt Uzin Utz seit mehr als 100 Jahren darauf, Endkunden wie Verarbeiter in allen Bereichen der Bodenverlegung professionell zu unterstützen.


DAS DACH

AUFBAU, DÄMMUNG, DECKUNG

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Dach der alten Siemens-Villa leuchtet wieder wie früher u  NELSKAMP  Das

»Ettershaus«, Bad Harzburg/Harz, wurde 1910 als Erholungsheim für berliner Siemens-Mitarbeiter errichtet und wird gegenwärtig zu einem Hotel umgebaut, nachdem moderne Erweiterungsbauten bereits errichtet und als »Sonnenhotel« genutzt werden. Um bei der anstehenden Dachsanierung der ursprünglichen Eindeckung so nahe wie möglich zu kommen, fiel die Wahl auf den »F15« von Nelskamp.

Messe BAU München Halle C2 Stand 139

Investor Thomas Funke, Braunschweig, abgestimmt mit dem Denkmalschutz, nach einem Ziegel, der die Wasserführung bei dem stark geneigten Dach einfach und zuverlässig bewältigt und auch den optischen Eindruck des Urzustands soweit wie möglich widergibt.

Farbspiel passt zur Fassade Die Wahl fiel für den naturroten »F15« von Nelskamp: Er passt mit seinem Farbspiel zur Fassade und fügt sich gut in die Landschaft ein – Vorzüge, die auch die Denkmalschutzbehörde gesehen hat, schreibt Nelskamp in einer Mitteilung. Dachdeckermeister Ralph Bosse, Inhaber

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NELSKAMP

Entworfen wurde die Siemens-­ Villa von den heute sehr bekannten Architekten Taut & Hoffmann, deren große Berliner Siedlungsobjekte als Weltkulturerbe der »Unesco« eingetragen und als neuer Typus des sozialen Wohnungsbaus anerkannt sind. Bei einem Objekt dieser architektonischen Bedeutung ist der Denkmalschutz intensiv mit den Umbauarbeiten befasst. Das Dach hatte ursprünglich eine Krempziegel-Eindeckung, die in den 60er-Jahren durch Betondachsteine ersezt wurde. Um der ursprünglichen Eindeckung so nahe wie möglich zu kommen, suchte Architekt und

Flachdachziegel »F15« – erfüllt die Auflagen des Denkmalamts und ist wegen seines Formats geeignet für stark gegliederte Flächen. der Georg Witzel Dachtechnik, Braunschweig, hat das 1 000 m2 große Dach eingedeckt. Er beschreibt, wie er das Gebäude vorgefunden hat und worauf es ihm dann ankam: »Das ›Ettershaus‹ war im Grunde gar nicht mehr so richtig wahrnehmbar. Mit den alten grauen Betondachsteinen, hinter großen Bäumen und vor dunklem Wald hat es sich kaum noch abgehoben. Es musste die rote Farbe des Urzustands wiederhergestellt werden. Deshalb haben wir entschieden, zunächst die Mansarden mit den alten noch vorhandenen Ziegeln einzudecken. Auf diese Weise haben wir das Erscheinungsbild von drei Mans-

arden retten können. Eine weitere Mansarde gestalteten wir mit neuen ›F15‹-Ziegeln und, dazu passend, das Dach in Naturton, ohne hier Glasuren einzusetzen. So wirkt das ganze Dach eben nicht wie aus einem Zuckerguss, sondern lebt farblich entsprechend nahe am Original.« Der Nelskamp-Flachdach-­ Ziegel »F15« steht laut Hersteller für gleichmäßige, harmonische Dachflächen. Wegen seines Formates ist er besonders für stark gegliederte Dachflächen geeignet. J

Halle A3 Stand 111

DER »F15« IM DETAIL • Verfalzter Press-Flachdachziegel nach DIN/EN 1304 • Wasserundurchlässig, frostbeständig, atmungsaktiv • Regeldachneigung 22° • Bedarf je m2 ca. 14,3 – 14,7 Stück • Gesamtlänge 42,0 cm • Gesamtbreite 26,1 cm • mittl. Decklänge 34,7 cm ± 5 mm • mittl. Deckbreite 19,9 cm • Bedarf pro m2 14,3 – 14,7 Stück • Gewicht je Ziegel 3,1 kg • Gewicht pro m2 min. 44,33 kg


u  LOROWERK  Der Spezialist für Flachdach-

entwässerung Loro zeigt auf der BAU in München seine modernen Systeme zur Kaskadenentwässerung mit Mehrgeschoss-­ abläufen. Im Zusammenspiel mit dem ebenfalls neu entwickelten, robusten »Loro X HSÜ – Hochsicherheits-Überlauf« ist damit höchste Sicherheit für die Flachdachentwässerung auch bei Starkregen gegeben. Präsentiert werden auch Weiterentwicklungen wie die Retentions- und die Notentwässerungs­einheit der »Loro-X-­ Variofit«-Serie. Zur BAU hat das Unternehmen aus Bad Gandersheim, das nach eigenen Angaben Technologieführer bei Flachdachentwässerung ist, sein Gesamtportfolio zur Flachdachund Balkonentwässerung im Gepäck. Als Highlight nennt Loro die Systeme zur Staffelgeschoss- und Kaskaden­entwässerung – wie die »Loro-X Duostream«-Kaskaden­ entwässerung mit Mehrgeschossabläufen. Dieses System entwässert nach eigenen Angaben das Dach und alle darunter liegenden Dachterrassen bis zum Erdgeschoss mit nur zwei Sammelleitungen für Haupt- und Notentwässerung. Dabei führt der waagerechte Verzug über die Dachterrassen innerhalb der Wärmedämm-Schicht. Der erste Stream mit Mehrgeschossabläufen (ohne Wehr für die Hauptentwässerung) entwässert Dach und Dach­terrassen in die Grundleitung. Der zweite Stream für

die Not­entwässerung (mit Wehr) entwässert Dach und Dachterrassen ins Freie auf eine schadlos frei überflutbare Fläche.

LOROWERK

Flachdächer auch bei Starkregen sicher entwässern Ganzheitliche Konzepte zur Entwässerung »Solchen mehrfach gesicherten Systemen gehört die Zukunft, denn es ist davon auszugehen, dass Starkregen weiter zunehmen werden und der zuverlässigen Dachentwässerung somit eine höhere Bedeutung zukommt«, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Durch Nachverdichtung und Aufstockung, insbesondere im innerstädtischen Raum, steige zudem die Belastung der Abwassernetze. Die Gefahr dabei: Die Kanalisation kann das Wasser vom Dach nicht mehr aufnehmen, es droht ein Rückstau. Dann drückt das Wasser in Richtung Balkone, Dachterrassen oder Dachflächen.

Hochleistungs-Ablaufrohr trotzt mechanischer Belastung Um dies zu verhindern, hat Loro das neue »Loro-X Regenstandrohr mit HSÜ« (Hochleistungs-Sicherheitsüberlauf) entwickelt. Es soll den sicheren Auswurf des Wassers aus der Fallleitung gewährleisten – bis zu neun Liter pro Sekunde. Das Rohr aus massivem, feuerverzinkten Stahl ist hochwiderstandsfähig gegen äußere Einflüsse: Mechanische Belastungen durch Unachtsamkeit (wie angelehnte Räder oder Mopeds) oder Vandalismus können ihm nichts anhaben.

Robustes Regenstandrohr mit HochleistungsSicherheitsüberlauf: Das Rohr aus verzinktem Stahl verhindert, dass Wasser bei überlasteten oder verstopften Abwasserkanälen zurück auf die höheren Gebäudeebenen gedrückt werden kann.

Über die wasser- und luftdichte »LoroX«-­Steckmuffenverbindung lässt sich das »HSÜ«-Standrohr laut Hersteller einfach in die Fallleitung einbinden. So ist die gesamte Entwässerung sicher geschützt vor unkontrolliertem Austritt von Wasser und dem Eintrag von Luft (z. B. bei überlasteter Freispiegelströmung oder Druckströmung). Bestehende Fallleitungen können mit dem Standrohr schnell und rückstausicher saniert werden. J

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Brandschutzwächter mit Sicherheitsring u  SITA  Mit dem System »SitaFireguard« bietet Hersteller Sita eine smarte Brandschutz­ manschette, die im Brandfall groß heraus kommt und dem Feuer den Weg versperrt. Sie ist fest verbunden mit dem Verstärkungsblech für Stahltrapezprofildächer. Das ist laut Hersteller die ebenso einfache wie geniale Idee, auf der die neuen Gullys und Lüfter basieren.

Wie ein Sicherheitsring wacht die fest mit dem Verstärkungsblech verbundene Brandschutzmanschette für den Fall, der hoffentlich nie eintritt: Ein Brand im Innenbereich des Gebäudes. Wird die Manschette direkt dem Feuer ausgesetzt, macht sie nach eigenen Angaben sofort dicht. Das heißt: Sie schäumt auf, verschließt die Dachdurchdringung und damit dem Feuer den Weg auf das Flachdach. Damit profiliert sich »Sita­ Fireguard« laut Hersteller für den vorbeugenden Brandschutz und zur Verhinderung einer Brandweiterleitung von unten bei kleinen Durchdringungen nach DIN 18234. Eingebettet wird die Konstruktion in eine 1 x 1 Quadratmeter große, nicht brennbare Wärmedämmung.

Lieferung als Komplett-Set erleichtert den Einbau Die kompakte Bauweise des neuen »SitaFireguards« verspricht laut Sita auch Verarbeitungsvorteile: Durchdringungen werden kleiner, und die vormontierte Brandschutzeinheit kann komplett vom Dach aus montiert werden, was den Einsatz von Hubsteigern erspart. Bei Druckströmungsanlagen erlaubt die schlanke Brandschutzmanschette eine deckennähere horizontale Leitungsführung, was der nutzbaren Raumhöhe zugute kommen kann. »SitaFireguard«-Gullys für den Freispiegeleinsatz, »SitaDSS Fireguard« für die Druckströmungsentwässerung oder »SitaVent Fireguard« für die Lüftung

WANN UND WO IST BRANDSCHUTZ GEFORDERT? • Musterbauordnung MBO 2002 § 14 Brandschutz • Landesbauordnung • DIN 18234 Teil 1-4 • Industriebaurichtlinie  (Richtlinie über den baul. Brandschutz im Industriebau) • Leitungsanlagen Richtlinie • Anforderungen des Brandschutzgutachters,  der Versicherung und des Bauherren

– alle drei bauen auf dem einen nach DIN 18807 brandsicher ausgerüsteten Verstärkungsblech auf. Der Hersteller liefert die Produkte im Set, bis auf die letzte Schraube komplett zusammengestellt und vereint unter einer einzigen Artikelnummer. Das erspart Stress, Suchaktionen sowie Zeitverluste beim Ausschreiben, Anbieten, Ordern und Montieren.

dämmung ist damit doppelt gut gegen eindringendes Wasser geschützt. Rückversicherung für das komplette brandschutztechnische System gibt zusätzlich eine gutachterliche Stellungnahme. Den »SitaFireguard« gibt es in vier verschiedenen Größen zum direkten Anschluss an Rohre mit Steckmuffe in den Nennweiten

DN 70, DN 100, DN 125 und DN 150 bei FSE-Gullys und Lüftern. Für die Druckströmungsentwässerung wird er in der Nennweite DN 70 direkt mit PE-Rohr stumpfgeschweißt oder mittels Elektroschweißmuffen verbunden. Die Bauteile sind wahlweise mit Wunschanschlussmanschette oder Schraubflansch erhältlich. Eingesetzt wird der »SitaFireguard« für Dämmstoffstärken von 65 bis 570 mm. Je nach Einsatzzweck ergänzen Anstauelemente für die Not­ entwässerung das jeweilige »Null-Stress«-Brandschutzset. Entspannung auf Planungsseite verspricht der Sita-Berechnungsservice, der mit seinen professionellen Projektierungen Rückendeckung gibt. J

Perfekt kombiniert im Baukastensystem Der Setgedanke soll auch den Einbau erleichtern. Nach einem Baukastensystem fügen sich die einzelnen Bauteile perfekt zusammen. Dadurch, dass die Dampfsperre mit dem PE-Grundkörper eingeklemmt und mit 10 mitgelieferten Schrauben fixiert wird, ergibt sich in diesem sensiblen Anschlussbereich eine erhöhte Sicherheit. Der Aufbau mit der mehrlippigen EPDM-Grundkörper-Dichtung ist rückstausicher bis zu einer Wassersäule von 2 m über der Norm. Dies bestätigt laut Hersteller auch das RAL-Gütezeichen GZ 694. Die Wärme-

 Die drei häufigsten Fehler 1. Kein Brandschutzkonzept 2. Sickenfüller vergessen 3. Nichtbrennbare Wärmedämmung vergessen 22

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SITA

beim vorbeugenden Brandschutz:

Fest mit dem Verstärkungsblech verbunden: Der »SitaFireguard« mit E-Muffe zum Anschluss an das Fallrohr.


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(Fast) alles neu macht die BAU u  FIRESTONE

BUILDING PRODUCTS  Auf der BAU 2019 stellt Firestone Building Products erstmals in Deutschland das Dachbahnen-System »RubberCover« und die neuen Dämmstofflösungen aus »PIR«-Hartschaum dem Fachpublikum vor. Präsentiert werden die Produkte auf einem völlig neugestalteten Messestand.

»RubberCover« ist ein Dachabdichtungssystem auf der Basis von EPDM. Es wurde laut Hersteller speziell für die Abdichtung von kleineren Dachflächen bis 100 m2 entwickelt, die ohne Flamme oder Heizluftschweißgerät verarbeitet werden. Mit dem Produkt will der belgische Dachbahnen-Spezialist alle Fachhandwerker überzeugen, die mit hochwertigen und langlebigen Kunst-

stoffdachbahnen einfache und schnell kleinere Dächer, wie Eigenheimbauten, Carports, Garagen, Vordächer, Anbauten und weiteren Anwendungen abdichten wollen.

Neue Dämmstoffe für Flach- und Gefälledächer Erstmals werden auch die neuen Dämmstoffprodukte aus »PIR« für Flach- und Ge-

Neue Produktideen aus den Bereichen Gebäudehülle und Dachentwässerungen Hersteller von Dachentwässerungs-, Metalldach- und Regalsystemen sowie Spezialist für industrielle Metallbearbeitung möchte die BAU in München ­nutzen, um dem Fachpublikum das Leistungsportfolio aus den beiden Geschäfts­ bereichen der Gebäudehülle und der Dachentwässerungen aufzuzeigen.

Auf einer rund 140 m² großen Standfläche möchte Zambelli neben bewährten Lösungen auch neue Produktideen für Trends in der modernen Architektur präsentieren. Mit einem großflächigen Musterdachaufbau wird die Anwendung der Metalldachsysteme und Dachentwässerungskomponenten plastisch dargestellt und für den Besucher praktisch erfahrbar. Getreu dem Motto »Ich mach’s einfach« stellt Zambelli sein mittlerweile bewährtes Dachbegrünungssystem aus, welches das Unternehmen in Zusammenarbeit mit Knauf Insulation Urbanscape-Dachbegrünungen entwickelt hat. Es wurde insbesondere für die einfache Montage auf Flachdächern im Wohnungsbau und für Gewerbeobjekte in städtischen

Am Stand von Zambelli sollen auf der BAU 2019 auch farbige robuste Dachentwässerungssysteme für individuelle Bauaufgaben im Industrie-, Gewerbe und Wohnungsbau zu sehen sein. Gebieten konzipiert. Die praktikable Lösung überzeugt mit ihrem leichten Gewicht und ermöglicht eine effiziente Verlegung durch den Dachdecker. Ein weiteres nachhaltiges Produkt stellt Zambelli mit der Solarfolie für »RIB-ROOF«-Metalldachsysteme vor. Mit dieser können laut Hersteller selbst architektonisch anspruchsvolle Bauwerke für die Gewinnung von Sonnenenergie genutzt werden. Die leichte, flexibel anbringbare und weniger als 1 mm dünne Solarfolie passe sich der Form der Dachbahnen exakt an.

ZAMBELLI

u  ZAMBELLI  Der

Ein eigenes Musterhaus gestalten: mit dem Konfigurator von Zambelli soll das kein Problem sein. Das Unternehmen demonstriert mit dem Onlinetool, wie diverse Dachentwässerungskomponenten in unterschiedlichen Farben und Formen die Optik eines Hauses beeinflussen. Von klassischen bis ausgefallenen Kombinationen soll der kreativen Freiheit keine Grenzen gesetzt sein. J

Halle B2 Stand 321

Passgenaue Lösungen für meine Kunden! Foto: © contrastwerkstatt - stock.adobe.com

Traditionell innovativ – Nelskamp

Tondachziegel Betondachsteine Solarsysteme

Halle A3 / Stand 111

Dachziegelwerke Nelskamp, Waldweg 6, 46514 Schermbeck, Tel (0 28 53) 91 30-0, www.nelskamp.de

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12/18 – 01/19


FIRESTONE

fälledächer dem Fachpublikum vorgestellt, die im neuen Werk in Heinsberg bei Düsseldorf ab dem Frühjahr 2019 produziert werden. Das Produktportfolio soll zukünftig auch auf überzeugende Lösungen rund um die Gebäudehülle ausgeweitet werden. Wie mit dem neuen Dachabdichtungssystem »Rubber Cover« will Firestone auch mit dem Dämmstoffsortiment neue Fachhandwerker – auch aus »dachverwandten« Gewerken – ansprechen.

Neuer Marken- und Messeauftritt Neue Produkte verlangen auch nach einem aktuellen und modernen Auftritt. Firestone wird in München erstmals das zukunftswei-

Dämmstoffprodukte aus »PIR« wie »Resista AK« für Flach- und Gefälledächer sind Thema beim völlig neuen Messeauftritt von Firestone. Ab Frühjahr 2019 werden die Platten in Heinsberg bei Düsseldorf gefertigt. sende, für den internationalen Einsatz konzipierte Standkonzept präsentieren. Dass diesen Stand dann auch das neue Firestone-Logo zieren wird, ist dabei nur eines der vielen Details, die nach egenen Angaben dazu beitragen sollen, dass Firestone sich attraktiver den je dem Fachpublikum präsentiert. J

ARE YOU ALREADY DAYLIGHTED? DISCOVER LIGHT, AIR AND DIMENSIONS

Halle A3 Stand 520

Dachbegrünungen können immer mehr Gründächer immer mehr können, möchte ZinCo erneut auf der BAU zeigen. Denn die Zukunft stellt laut Aussage des Unternehmens dringlicher als je neue Anforderungen an die Stadt- und Gebäudeplanung und hier sind Gründächer unverzichtbar. Wie innovative Dachbegrünungen gebaut werden, zeigt ZinCo auf der BAU. Hier das Beispiel »Rivercity Condos« in Toronto, Kanada.

ZINCO CANADA

u  ZINCO  Dass

Ein Retentions-Gründach nutzt das Dach als Wasserspeicher und vermindert so die Hochwassergefahr. Das »Klima-Gründach« hingegen vermag die Überhitzung in Innenstädten zu minimieren. Und dies sind nur zwei Beispiele dafür, warum grüne Lösungen am Bau sinnvoll sind. Zunehmende Bebauungsdichte erfordert laut ZinCo zwingend derartige Lösungen in der Stadt, angefangen von Extensivbegrünungen, auch in Kombination mit Solaranlagen, bis zu den Dachgärten und Tiefgaragenbegrünungen. Auch für Gehund Fahrbeläge bietet ZinCo nach eigenen Angaben die richtige Technik: Neue Wege

Besuchen Sie uns auf der MESSE BAU 2019 Halle C2 | Stand 321

LAMILUX CI-SYSTEM GLASELEMENT F100 RUND ENERGIEEFFIZIENZ • hoher Tageslichteinfall • 3-fach-Isolierverglasungen • wärmebrückenfreier Einfassrahmen • wärmegedämmter GFK-Aufsatzkranz

möchte das Unternehmen beispielsweise im Bereich der Absturzsicherung gehen. Auf der BAU in München möchte der Hersteller die ganze Vielfalt und die Möglichkeiten, grüne Dächer fachgerecht zu planen und zu bauen, vorstellen. J

KOMFORT • einfaches Öffnen für natürliche Be- und Entlüftung • Bedienung mit komfortablen Funksteuerungen • optimierter Schallschutz • ungehinderter Regenwasserablauf LICHTKUPPELN | FLACHDACHFENSTER | LICHTBÄNDER GLASDACHKONSTRUKTIONEN | RWA | GEBÄUDEAUTOMATION

Halle A3 Stand 119

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Neues Glaselement für moderne Bauprojekte Neuentwicklung des bestehenden Lamilux CI-Systems Glas­ elements »FE« betrachtet der Hersteller als Meilenstein in der Produktentwicklung der eigenen Flachdach Fenster. Architekten, Verarbeiter und Gebäudenutzer sollen dabei von einem innovativen Rahmenprofil sowie durchdachten Gestaltungsmerkmalen mit vielfachem Zusatznutzen profitieren.

Das Erscheinungsbild des neuen Glaselements ist durchweg homogen – ohne störendes Verbindungselement. Bei der Herstellung des Oberlichts wird laut Lamilux eine neue Fügetechnologie angewandt, wodurch die Rahmenteile an den Eckpunkten ohne sichtbare Verschraubungen oder Schweißnähte zusammengefügt werden. Zudem setzt der Hersteller nach eigenen Angaben auf die Structural-Glazing-Technologie, wodurch Glasscheiben und Rahmen verklebt statt geklemmt werden. Dies er-

Die Produktreihe des CI-Systems von Lamilux wurde um das Glaselement »FE« erweitert.

möglicht, dass Regenwasser und Schmutz auf der planebenen Oberfläche des Flachdach-Fensters an allen vier Seiten ablaufen können. Unsichtbar ist ebenso die Integration sämtlicher Antriebe, Netzteile, Kabel und sonstiger Komponenten in den Rahmen des Oberlichts. Blickt man im Gebäudeinneren auf das Glaselement, sind keinerlei Motor oder Verblendung zu erkennen. So ist das Glaselement laut Hersteller nicht nur ein Highlight für das Innendesign des Gebäudes, sondern dank des einfachen Anschlusses auch besonders handwerkerfreundlich. Weiterhin wird aber auch das bereits gewohnt umfangreiche Portfolio an Antrieben angeboten.

Variantenreichtum

LAMILUX

u  LAMILUX  Die

anpassbar. Derartigen Gestaltungsspielraum bieten beispielsweise die Vielzahl von individuellen Sonderformen sowie eine breite Verglasungs- und Größenvielfalt bis zu 2,5 Metern, bei zudem frei wählbaren Außen- und Innenfarben des Oberlichts. Der Rahmen des Glaselements besteht aus drei ineinander übergehenden Bauteilen, die an den Außenkanten nach oben strebend den Winkel der Cheopspyramide abbilden: exakt 51,8 Grad tragen zur ästhetischen klassischen Designsprache des Glaselements bei. Der offizielle Verkaufsstart ist laut Lamilux für Anfang April vorgesehen. J

Das Design des neuen Glaselements »FE« ist darüber hinaus auch an das architektonische Gesamtkonzept jedes Bauvorhabens

Halle C2 Stand 321

Flachdachfenster für Dachterrasse in Brüssel u  FAKRO  Es gibt Renovierungen an besonderen Plätzen, die ein Handwerker niemals vergisst. So etwa werden auch die Dachdecker empfinden, die das begehbare »DXW«-Flachdachfenster von Fakro in die Dachterrasse eines der ältesten Stadthäuser im Brüsseler Stadtteil Marollen eingebaut haben.

FAKRO

Bereits in der Planung waren sich Architekt und Besitzer einig, dass der limitierte Raum der Dachterrasse effizient genutzt werden muss und sie entschieden sich für das begehbare »DXW«-Dachfenster von Fakro, weil damit laut Hersteller keine Fläche verloren geht und die große Glasfläche den darunterliegenden Küchenraum mit Licht durchflutet. In Erscheinungsbild und Design orientiert sich das Fenster, das auf Wunsch auch mit mattierter Scheibe erhältlich ist, am

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Flachdach-Fenster »Typ F« das 2016 mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnet wurde. Auf dem deutschen Markt wird das» DXW« in acht Standardgrößen angeboten (60x60/90 cm, 70x70 cm, 80x80 cm, 90x90/ 120 cm, 100x100 cm sowie 120x120 cm). Das Fenster verfügt nach eigenen Angaben über eine Niedrigenergie-Dreifachverglasung DW6, eine 27 mm starke Außen-Spezialverglasung mit Antirutsch-Ausstattung und einer VSG-Scheibe zum Innenraum. Außerdem entspricht das

Dank der großen Glasfläche des Flachdachfensters wird die darunterliegende Küche mit viel Licht durchflutet.    12/18 – 01/19

»DXW« nach Angaben von Fakro hohen energetischen Ansprüchen mit einem Uw-Wert von 0,70 W/m²K, mit dem es sogar im Niedrigenergiebereich eingesetzt werden kann. Das Festelement kann in Dachneigungen von 0 bis 15 Grad installiert werden. Beim Einbau ist laut Herstellerangaben darauf zu achten, dass die Oberkante des Fensters rund 210 mm über die wasserführende Ebene heraussteht, sodass ein entsprechender Bodenaufbau eingeplant werden muss. J

Halle A3 Stand 131


Erleben Sie die Vielfalt gebrannter Erde: BAU 2019 in München – 14. bis 19. Januar Halle A3, Stand 403

Die Lösung für flach geneigte Dächer

Der neue Ergoldsbacher E58 RS® verbindet moderne Architektur mit den Vorzügen eines Steildaches. Viele Bauherren wünschen sich ein Haus mit einer zeitgemäßen, klaren Form. Auf die Sicherheit, die das Steildach bietet, wollen sie trotzdem nicht verzichten. Aus gutem Grund: Ein Steildach mit Tondachziegeln hält sehr lange und ist einfach zu verarbeiten. Weil das Wasser gut ablaufen kann, ist das Dach regensicher und muss kaum gewartet werden. Der neue Ergoldsbacher E58 RS® vereint alle Vorteile. Dank seiner besonderen technischen Formgebung passt er auf flach geneigte Dächer ab 10° Dachneigung. Das erlaubt eine moderne Bauweise, ohne kostenund wartungsintensive Abdichtarbeiten. www.erlus.com

12/18 – 01/19

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Optimiertes und ergänztes Produktsortiment zur BAU u  ESSERTEC  Neue

Halle, neuer Messestand, neues Zubehör – auf der BAU empfängt Essertec die Besucher auf einem komplett neu gestalteten Messestand. Im Fokus stehen optimierte Produkte und neues Zubehör, mit denen sich der Hersteller innovativer Tageslichtsysteme neuen Aufgaben und Herausforderungen stellen will. riert und vor dem petrolfarbenen Hintergrund und Boden in besonderer Weise zur Geltung kommen lässt. Schräggestellte Wände mit bedruckten Oberflächen erlauben die Zonierung in dienende und öffentliche Bereiche. Verschiedene Kommunikationszonen laden die Besucher ein, sich kurz und kompakt zu informieren oder zum ausführli-

chen Gespräch in der Lounge zu verweilen.

Optimierte Oberlichter Im Zentrum des Messestands stehen die Lichtkuppeln und Flachdachfenster der neuesten Generation: »Unsere designstarken Oberlichter, ›essertop‹ und ›essersky‹, wurden funktional und technisch weiter optimiert und stehen unse-

ESSERTEC

Mit einer musealen Inszenierung präsentiert Essertec auf 100 m2 Lösungen zur Belichtung, Belüftung, Entrauchung und Entwässerung von Flachdach-Objekten. Die Architekten »HEIM B«, also Ludwig Heimbach und Astrid Bornheim, entwickeln aus der Liniengrafik des Essertec-Logos einen 5 m hohen Raum, der die Exponate auf weißen Sockeln integ-

Flachdachfenster »essersky«. ren Kunden ab sofort wieder in gewohnter Essertec-Qualität und Liefertreue zur Verfügung«, fasst Karla Schröder, Essertec-Geschäftsführerin, den Ausblick auf Messe und das Jahr 2019 zusammen. Außerdem führt Essertec für das auf der BAU 2017 erstmals vorgestellte Lichtband »esserlux« neues Zubehör ein. So beispielsweise ein elegantes Sonnensegel, das in heißen Sommern, wie es dieser einer war, Abhilfe schaffen und für ein angenehmes Raumklima sorgen soll. J

Blick aufs Flachdach: Das Lichtband »esserlux« mit dem neuen eleganten Sonnensegel zur effektiven Verschattung.

Halle C2 Stand 139

PROFI-DICHT die flüssige Abdichtung für Flächen und Details schnell – sicher – einfach – wirtschaftlich 28

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QR-Code scannen Dieser führt direkt zum YouTube-Kanal von Icopal Deutschland oder im Internet unter www.icopal.de

Part of BMI Group


Neue Glaskuppeln für die Sanierung u  SKYLUX  Auf

der Messe BAU 2019 stellt das belgische Unternehment Skylux neue Modellvarianten der Glaskuppeln »iWindow2 Flex« (Doppelverglasung HR++) und »iWindow3 Flex« (Dreifachverglasung HR+++) vor. Die Tageslicht-Spezialisten versprechen mit den neuen Varianten attraktive Lösungen für den schnellen und kostengünstigen Austausch von vorhandenen Lichtkuppeln.

SKYLUX

Zudem ist die Messe für den Hersteller nach eigenen Angaben der Start für die Erweiterung des Lieferprogramm der Glaskuppeln »Skylux iWindow« mit 16 Größen und 13 Varianten der Modellausführung Lichtkuppel »iDome«.

Zügiger Austausch von Lichtkuppeln Die neuen Lichtkuppeln verfügen laut Hersteller über mehrere technische Besonderhei- Die Glaskuppel »iWindow 3« von Skylux ist in 15 Formaten ten: Sie werden mit einem von 60 cm x 60 cm bis 100 cm x 150 cm verfügbar. schrägen Zwischenaufsatzkranz geliefert, sind mit allen marktüblichen den. Der 230 V-Kettenmotor und die GasAufsatzkranztypen kompatibel und können druckfedern zur Öffnung der Glaskuppeln auf vorhandene Kränze montiert werden. sind werksseitig in den ZwischenaufsatzDas spart den Wechsel der Aufsatzkränze kranz eingebaut. und soll die Montage wesentlich vereinfaDas Sortiment umfasst jetzt standardchen, schneller und preisgünstiger machen. mäßig eine breite Palette von quadratischen und rechteckigen Modellen in vielen Abmes»iWindow Flex«-Glaskuppeln eignen sich sungen. Die Ausführungen »iWindow 2« laut Hersteller auch für den Austausch von bestehenden Lichtkuppeln bei Renovierunist jetzt in 16 Abmessungen in den Maßen gen. Der schräge Zwischenaufsatzkranz mit von 60 cm x 60 cm bis zu 100 cm x 200 cm einer Neigung von 4 ° Grad verhindert die lieferbar, die Variante »iWindow 3« in 15 Wasserstagnation auf dem TageslichteleFormaten von 60 cm x 60 cm bis 100 cm x ment und sorgt für eine Selbstreinigung der 150 cm im Programm sowie die isolierenGlasfläche. Die ebenen Glaskuppeln sind de Lichtkuppeln »iDome« in 13 verschiedenen Größen von 60 cm x 60 cm bis 100 cm durchsturzsicher, 100 % luft- und wasserx 200 cm standardmäßig lieferbar. dicht, einbruchsicher, lärmdämmend und nahezu pflegefrei. Neue Lichtband-Modelle Durch die gerade Form der Glaskuppel-Varianten entspricht das Tageslichtmaß mit Polycarbonat-Stegplatten Ein zweiter Schwerpunkt auf der Messe immer exakt der Dachöffnung und verspricht einen maximalen Lichteinfall. Die ist die Vorstellung einer neuen ModellausTageslichtelemente können für die Belüfführung des Lichtbandes »Cintralux Alu tung der Räume bis zu 30 cm geöffnet wer25« (der baustoffPARTNER hat berichtet: Ausgabe 11/2018, S. 32). Das Aluminium Lichtband erweitert die bestehende Serie um eine Modellvariante mit 25 mm PoINFO lycarbonat-Stegplatten, die laut Hersteller gute Wärmedämmwerten versprechen. Es Seit mehr als 50 Jahren produziert das Unternehkann auch mit einer elektrischen Lüftungsmen Skylux, früher AG Plastics genannt, mit seinen ausführung oder mit einem pneumatischen 220 Mitarbeitern ein breites Sortiment an TerrassenRauch- und Wärmeabzug-System (RWA) überdachungen, Kunststoffverglasungen, Lichtkupausgestattet werden. J

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peln und Lichtbändern. Das belgische Familienunternehmen setzt auf technische Innovationen, große Lagerhaltung und schnelle Lieferung von Bauprodukten und technische Eigenentwicklungen bei den Produktionsmaschinen. Skylux erwirtschaftet einen Jahresumsatz von mehr als 66 Mio. Euro.

Einfacher, schneller und sicherer!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

HALLE B6 · STAND 211 Halle C2 Stand 438


VELUX

Für »Modular Skylights« präsentiert Velux in München eine neue zusätzliche Gestaltungsmöglichkeit.

»Mehr Licht, neues Design, verbesserte Leistung« u  VELUX  Lichtlösungen, Designinnovationen sowie neue Gestaltungsvarianten der »Modular Skylights« sind nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was Velux für die BAU 2019 an Neuheiten im Gepäck hat. Am komplett neu gestalteten Messestand verspricht der Dachfenster-Spezialist eine außergewöhnliche Vielzahl an Produktneuheiten.

Beim klassischen Dachfenstergeschäft setzt Velux weiter

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12/18 – 01/19

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Unternehmen speziell im Bereich der Dachfenster für Aufmerksamkeit sorgen. Aber auch beim Sonnenschutz besteht künftig die Möglichkeit, dem Wunsch nach individuelleren Gestaltungsmöglichkeiten nachzukommen. Die Vorstellung einer neuen

Größe des Ausstiegsfensters wird voraussichtlich besonders die Handwerker unter den Besuchern freuen. Wer Interesse an Fensterlüftern und dem Smart-Home-System »Velux Active with Netatmo« hat, kann sich auch detailliert über diese technischen Innovationen zur

GESAGT BEI DEN INFORMATIONSGESPRÄCHEN...

VELUX

Großflächige Fensterlösungen und Dach-Ausstiegsfenster

einen Schwerpunkt bei großflächigen Fensterlösungen für Wohngebäude. So können sich Besucher am Messestand nicht nur über Optimierungen bei den bestehenden Lichtlösungen wie etwa »Lichtband« und »Quartett« informieren, sondern auch neue, erstmals in München vorgestellte Varianten dieser Produktkategorie kennenlernen. Zudem gibt es einen Neuzugang in der Familie der elektrisch betriebenen Dachfenster, der Ansprüche an Komfort und Ausblick gleichermaßen erfüllen soll: Mit einer design­ orientierten Innovation will das www.iko.de

Der Messe-Auftritt steht unter dem Leitsatz »Weil Leben Tageslicht und Frischluft braucht«. Auf zwei Etagen und insgesamt über 600 m² informiert das Unternehmen über seine Lösungen, die das Leben unter dem geneigten oder flachen Dach gesünder und angenehmer machen sollen. Dabei stellt Velux Produkte für den Einsatz in privaten genauso wie in öffentlichen und gewerblichen Bauprojekten vor.

Jacob Madsen, CEO

Velux Deutschland

»Als internationale Weltleitmesse ist die BAU der bedeutendste Treffpunkt der Baubranche und auch für Velux die wichtigste Messe im nächsten Jahr. Für mich persönlich wird es die erste BAU als Geschäftsführer von Velux Deutschland sein und ich freue mich besonders darauf, viele Kunden und Geschäftspartner persönlich kennenzulernen. Im direkten Dialog haben wir die Gelegenheit unsere Kunden noch besser zu verstehen und viel über deren Wünsche und Bedürfnisse zu lernen. Nur so können wir uns stetig verbessern.«


Optimierung des Raumklimas informieren. Für Bauprojekte im gewerblichen und öffentlichen Sektor präsentiert Velux für »Modular Skylights« eine neue Designvariante. Das System für großflächige Tageslichtöffnungen in flachen und flach geneigten Dächern wird um eine innovative Anwendungsmöglichkeit erweitert. Zudem stellt Velux die Ausführung als NRWG (Natürliches Rauch- und Wärmeabzugsgerät) vor – und verspricht signifikant verbesserte Leistungsfähigkeit der »Modular Skylights« in diesem Bereich.

Wachstumsstrategie für Tageslichtsysteme Außerdem wird Velux detaillierte Informationen zur weiteren Wachstumsstrategie im Nichtwohnungsbau vorstellen. Diese beinhaltet, durch organisches Wachstum und Akquisitionen eine führende Position in diesem Geschäftsfeld aufzubauen. Im Oktober 2018 erwarb die Velux-Gruppe mit der JET-Gruppe und Vitral zwei Unternehmen mit Schwerpunkt bei gewerblichen Tageslichtsystemen. Geplant ist, diese Aktivitäten mit der bestehenden Organisationeinheit »Velux Modular Skylights« zu fusionieren, um einen Geschäftsbereich zu schaffen, der Tageslicht- und Frischluftlösungen für den gewerblichen, öffentlichen und in-

INFO

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Die Velux Deutschland GmbH mit Sitz in Hamburg ist ein Unternehmen der internationalen Velux-Gruppe. Der weltweit größte Hersteller von Dachfenstern ist mit mehr als 10 000 Mitarbeitern in rund 40 Ländern vertreten. In Deutschland beschäftigt die Velux-Gruppe in Produktion und Vertrieb nahezu 1 000 Mitarbeiter. Neben Dachfenstern und anspruchsvollen Dachfensterlösungen für geneigte und flache Dächer umfasst die Produktpalette unter anderem Sonnenschutzprodukte, Rollläden und Zubehörprodukte für den Fenstereinbau. Automatisierte Lösungen und Sensorsysteme sollen das Raumklima verbessern, solarbetriebene Produkte den Energieverbrauch reduzieren.

dustriellen Markt anbietet. Der Erwerb der JET-Gruppe muss von den Wettbewerbsbehörden in Deutschland und Österreich genehmigt werden, bevor er abgeschlossen wer-

den kann. Diese Akquisitionen sind nach Wasco Products Inc., einem US-amerikanischen Hersteller von Tageslichtsystemen, im ­April schon die zwei-

te und dritte Übernahme der Velux-Gruppe in diesem Jahr. J

Halle A3 Stand 301

EINFACH IMMER PASSEND iWindow Flex passt sich jedem Aufsatzkranz an.

wir sind auf der

BAU MESSE Halle C2 Stand 438

Eine Lichtkuppel ersetzen? Das wird dank Skylux noch einfacher und preisgünstiger. Die neue iWindow Flex ist die erste lüftende

Skylux iWindow2

Glaskuppel, bei der der Kunde den Aufsatzkranz frei wählen kann. Die iWindow Flex bietet Tageslicht und Komfortlüftung (öffnet sich bis 30 cm) ohne zusätzliche Kosten oder Arbeitsaufwand, denn bei einer Sanierung kann der aktuelle Aufsatzkranz einfach Eingebauter Kettenmotor (+ Gasdruckfedern)

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weiterverwendet werden. So ist die neue Lichtkuppel schnell und leicht montiert. Und bei Neubau verwendet man einfach einen Aufsatzkranz nach Wahl. Himmlische Aussichten mit Skylux!

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BMI

Der neue Messestand zeigt fünf Marken der BMI-Group und ist mit 890 m² der größte Messestand im Bereich Dach.

Estmals auf der BAU: Fünf Marken unter einem Dach u  BMI-GROUP  Erstmals

präsentiert sich die BMI-Group auf der BAU 2019 mit einem gemeinsamen Stand: Die fünf Marken Braas, Icopal, Klöber, Vedag und Wolfin Bautechnik bilden mit rund 890 m² den größten Messestand eines Dachanbieters.

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Das »Kompetenzzentrum fürs Dach« soll Anlaufpunkt für alle Dachprofis sein und Fachbesuchern das gesamte Portfolio vom Steildach über Zubehör bis hin zum Flachdach zeigen. Dabei zeigen die fünf BMI-Marken auf der Messe nicht nur ihre Gemeinsamkeit, sondern auch ihre Neuheiten. So optimiert Braas das Sortiment seiner Unterspannbahnen und erweitert das Spektrum der Bedachungslösungen für das Steildach um Leichtdächer mit Metalldachplatten der nun integrierten Produktmarke »Decra Dachsysteme«. Icopal stellt unter anderem die neue »AluVillaTherm«-Elastomer­bitumen-Dampfsperrund Ausgleichsschweißbahn mit ZIP-System und beidseitig wärmeaktivierbaren »Power THERM«-Streifen vor sowie die Gefälle- und Ausgleichsschüttung »VillaPerl«. Klöber präsentiert das Programm für Flachdachdurchgänge »Flavent pro« und die Flüssigabdichtung »HydroStopEU AlphaHybrid 5300«. Vedag zeigt zum Beispiel die Neuheiten »Vedastar S5« und »MS«. Wolfin will mit neuen Produkten im Bereich Dämmung, Befestigung und Entwässerung einen weiteren großen Schritt in Richtung Systemanbieter machen.

Vereinte Kompetenz mit vertrauten Gesichtern Die Logos haben sich geändert, aber die Gesichter sind die Gleichen. Die Kunden

der fünf Marken können sich auch zur BAU 2019 wieder auf ihre vertrauten Ansprechpartner freuen, schreibt BMI in einer Mitteilung: Die altbekannten Fachberater der einzelnen geen vor Ort mit großer Leidenschaft ihr Fachwissen an Partner und Kunden weiter. J

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Halle A3 Stand 338 & 339

INFO

Die BMI-Group entstand durch den Zusammenschluss von Braas Monier und Icopal und ist Teil der Unternehmensfamilie Standard Industries, zu der auch Unternehmen wie Schiedel oder GAF gehören. Standard Industries ist eigenen Angaben zufolge der führende Hersteller von Dach- und Abdichtungslösungen in Nordamerika. Die BMI-Group, Region Germany, umfasst die Länder Deutschland und Schweiz. Rund 1 700 Mitarbeiter sind hier für die Marken Braas, Klöber, Icopal, Vedag sowie Wolfin Bautechnik tätig. Die BMIGroup ist nach eigenen Angaben der größte Hersteller von Flachdach- und Steildachsystemen sowie Abdichtungslösungen in ganz Europa. Mit mehr als 150 Produktionsstandorten in Europa sowie in Teilen von Asien und Afrika vereint die BMI Group insgesamt rund 9 600 Mitarbeiter.


Aufwand für die Luft- und Winddichtung verringern u  MOLL  Planer

und Verarbeiter müssen viele Einflussfaktoren berücksichtigen, wenn es um die sichere Luftdichtung innen oder Winddichtung außen geht. Dennoch können sie mit einer überschaubaren Produktanzahl auskommen, vorausgesetzt, es sind die richtigen. Der Wind- und Luftdichtungsspezialist pro clima spricht dabei vom »Mini-Max«-Prinzip.

Mit gerade mal sieben Produkten des Kernsystems lässt sich laut pro clima nahezu jede Bauaufgabe zuverlässig lösen. Und sollte die Situation doch einmal komplizierter werden, helfe das Komplett-Sortiment weiter. Das Kernsystem besteht aus der feuchtevariablen Dampfbremsbahn »Intello Plus«,

der Unterdeck- und Unterspannbahn »Solitex Mento 3000« drei verschiedenen Klebemitteln, einem Nageldichtband und einer Grundierung. Den Produkten gemeinsam ist, dass man sie in einer Vielzahl von Konstruktionen und Anwendungsfällen einsetzen kann, ohne Abstriche bei ihrer Funktions-

tüchtigkeit oder einfachen Verarbeitbarkeit befürchten zu müssen. So besitzt »Intello Plus« nach Aussage des Herstellers die bauaufsichtliche Zulassung für den Einsatz bei diffusionsdichten Eindeckungen und Gründdächern, eignet sich sogar als begrenzende Schicht bei Einblasdämmungen und hält die Konstruktion auch auf Winterbaustellen trocken. »Solitex Mento 3000« wiederum lasse Bauteile zügig austrocknen, sei gleichzeitig schlagregendicht und funktioniere als Behelfsdeckung. Die Klebemittel haften nach eigener Aussage innen wie außen gleichermaßen gut. Mit nur sieben Artikeln im Gepäck unterwegs zu sein, schaffe einen großen logistischen Vorteil, erklärt Architekt und Marketingleiter Oliver Goldau. J

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Mit einem Minimum an Produkten soll eine maximale Anzahl professioneller Lösungen für die Wind- und Luftdichtung von Gebäuden geboten werden.

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Sicherheit bei diffizilen Abdichtungsaufgaben

Das 2012 eingeführte, ebenfalls einkomponentige Abdichtungssystem »Enkolan« ist laut Hersteller verarbeitungsfreundlich. Dieser Flüssigkunststoff lässt sich ebenso einfach anwenden wie der bekannte »Enkopur« – haftet aber darüber hinaus auf vielen Untergründen bereits ohne Voranstrich. Zudem ist »Enkolan« bereits unmittelbar nach dem Auftragen regensicher und es verfügt nach eigenen Angaben über eine hohe

Lagerstabilität. Der wesentliche Unterschied zu anderen Flüssigkunststoffen ist jedoch die Geruchsneutralität. Der lösemittelund VOC-freie Flüssigkunststoff »Enkolan« eignet sich somit zur Anwendung in sensiblen Außen- und Innenbereichen, als Komplettsystem mit allen zugehörigen Komponenten für Abdichtung und Beschichtung bis hin zur Versiegelung. »Enkolan« ist UV- und Alkali­ beständig, frei von sogenann-

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ENKE

u  ENKE  Flüssigkunststoffe erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Von Handwerkern, Architekten und Bauherren gleichermaßen geschätzt, kommen sie oft zum Einsatz, wenn bei diffizilen Abdichtungsaufgaben kompromisslose Sicherheit garantiert werden soll. Seit Jahren gilt dies auch für die einkomponentigen Flüssigkunststoffe »Enkopur« oder »Enkryl«. Auf der BAU 2019 rückt Enke nun seinen lösemittelfreien Flüssigkunststoff »Enkolan« in den Vordergrund.

Bei der BAU 2019 werden Techniker auf dem Enke-Messestand zeigen, wie Flachdächer und Anschlüsse mit »Enkolan« abgedichtet werden können. tem »Volumenschrump« und im Temperaturbereich von – 30 bis +90 Grad dauerelastisch. Weitere Vorteile sind die Wasserdampfdiffusionsfähigkeit mit einem sd-Wert von 6,7 m sowie der mögliche Einsatz vor und hinter Wärmedämm-Verbundsystemen.

Zahlreiche Zulassungen Das »Enkolan«-System hat unter anderem die Europäische technische Bewertung (ETA – 16/0981) samt W3-Einstufung durchlaufen und alle Kriterien erfüllt. Ebenso entspricht der lösemittelfreie Flüssigkunststoff den Anforderungen der deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB). »Enkolan« ist nach eigenen Angaben wurzelfest und für alle Dachneigungen (S1-S4) geeignet. Darüber hinaus zeichnet sich »Enkolan« durch einen guten Widerstand gegen mechanische Perforation (Nutzlasten P1-P4) aus, verspricht der Hersteller. Wie die Anwendung von »Enkolan« in der Praxis abläuft, kann auf dem Enke-Messestand in München live erlebt werden. In regelmäßigen Abständen führen Techniker dort vor, wie Flach-

dächer und entsprechende Anschlüsse abgedichtet werden. Das Düsseldorfer Familienunternehmen präsentiert auf der BAU 2019 das volle Programm, zu welchem auch das »Enkopur«-System, der Blechkaltkleber »Enkolit« oder eine Vielzahl Musterflächen der Fußbodensysteme »Hilite-Floors«, »Betoncoat« und »Enkefloor« gehören. J

Der Flüssigkunststoff »Enkolan« ist UV- und Alkalibeständig sowie im Temperaturbereich von –30 bis +90 Grad dauerelastisch.

Halle B6 Stand 239


Absturzsicherung für Trapezbleche wird vorgestellt u  ABS

SAFETY  Absturzsicherungs­spezialist ABS Safety möchte auf der BAU eine Reihe neuer Eigenentwicklungen vorstellen, zum Beispiel die dachschonende Anschlageinrichtung ­ »ABS-Lock X-T-One«. Neues gibt es auch bei den Abdichtmanschetten »LockSeal«. Auch die Standard-Ausführungen der »Lock-Seal«-Manschetten wurden überarbeitet. Sie sind für Bitumen, PVC-, PPund PE-Dächer erhältlich und haben Schnittkerbungen, die das Kürzen auf die erforderliche Länge erleichtern.

Online-Tool zur Dokumentation Fachbesucher können sich zudem ein Bild vom Service des Absturzsicherungsanbieters machen. Dazu gehört etwa die regelmäßig erweiterte Webanwendung »Lock Book«. Neugierige können die Oberfläche des intelligenten Dokumentations-Tools genau unter die Lupe nehmen. Hier das Unternehmen zudem über sein Dienstleistungsangebot, das von der Planung komplexer Anschlageinrichtungen über die vorschriftsmäßige Überprüfung und Dokumentation der Absturzsicherungen bis hin zu zertifizierten Anwenderschulungen und Weiterbildungen zum Sachkundigen für PSAgA reichen soll. J

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Halle A3 Stand 134

ABS SAFETY

Für die nachträgliche Montage auf Trapezblechdächern hat ABS Safety den »Lock X-T-One« entwickelt. Seine besondere Stärke liegt laut Hersteller in der schonenden und unkomplizierten Montage: Weil der Sekurant mit einem einzigen Kippdübel befestigt wird, muss für die Verankerung auch nur ein Loch gebohrt werden. Die Öffnung der Dämmschicht beschränke sich dabei auf eine kleine Aussparung, die der »Lock X-T-One« wieder vollständig ausfülle. Das System sichert bis zu drei Personen gegen Absturz und werde in Deutschland aus witterungsbeständigem Edelstahl gefertigt. Um der verstärkten Nachfrage nach homogen gefertigten Abdichtmanschetten in Sonderlängen zu entsprechen, hat ABS Safety die neuen Modelle des Typs »Lock Seal XL« für Bitumenoberflächen und Kunststoffdächer im Sortiment: Die Manschetten mit einer Länge von 300 mm sind nach eigener Aussage vollständig aus einem Stück gefertigt. Sie werden ohne Verlängerung über die wasserführende Schicht geführt und sollen bestmögliche Abdichteigenschaften bieten.

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Think pure. Für die vorgeschriebene Montage- und Wartungsdokumentation nutzen Kunden von ABS Safety einfach ihr Smartphone oder Tablet. 12/18 – 01/19

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Mit XXL-Platten mehr Dämmung in kürzerer Zeit u  LINZMEIER  Mit

den extra langen Dämmsystemplatten »Linitherm PAL XXL« will Linzmeier seine technische Kompetenz und Innovationskraft unter Beweis stellen. Präsentiert wird das System auch auf der BAU 2019 in München.

Extra sicher und extra lang Mit der Aufsparrendämmung »Linitherm PAL XXL« lassen sich laut Hersteller ruhige Dachflächen von Pult- und Satteldächern ab 12 Grad Dachneigung im Handumdrehen dämmen. In kürzester Zeit ist demnach die Dachfläche regensicher geschlossen. Querstöße (stumpf geschnitten) ergeben sich in der Regel nur an den Giebelseiten. Die Kantenverbindung auf der Längsseite erfolgt durch die bewährte Nut-und-Feder-Verbindung. Eine 8 cm überlappende, diffusionsoffene und beidseitig TPU-beschichtete Premium-Unterdeckbahn sorgt

für eine sichere Abdichtung. Der Dämmkern besteht aus PU-Hartschaum und ist beidseitig mit Alufolie kaschiert. »Linitherm PAL XXL« bringt laut Linzmeier dem Verleger eine enorme Zeitersparnis und dadurch wirtschaftlichen Erfolg. »Wir haben eine durchdachte und einmalige Lösung auf den Markt gebracht. Wir glauben, dass wir unseren Kunden mit diesem Produkt einen unschlagbaren Mehrwert bieten, nämlich Sicherheit, Schnelligkeit gepaart mit Wirtschaftlichkeit«, so Dipl.-Ing. Andreas Linzmeier, Inhaber und Geschäftsführer.

Extra schnelles Verlegen Die Platte hat sich nach Herstellerangaben bereits vielfach in der Praxis bewährt. Beispielsweise war das Dach eines Effizienzhauses 55 in nur 90 Minuten fertig gedämmt – inklusive Quellverschweißung der Überlappung und Aufbringen der Nageldichtbänder für die Lattung. »Linitherm PAL XXL« ist mit einem Dämmkern aus PU-Hartschaum nach DIN EN 13165

Die extra langen Dämmplatten »Linitherm PAL XXL« werden ab Werk auf Wunschlänge gebracht und lassen sich schnell montieren.

ausgestattet. Mit diesem Hochleistungsdämmstoff ist es laut Hersteller möglich, anhand von geringen Aufbauhöhen hohe Dämmwerte zu erzielen. Zudem sind die Dämmelemente beidseitig mit Alufolie kaschiert, die auch gegen Elektrosmog schützen. Die Wärmedämmleistungen qualifizieren die Dämm­ elemente für KfW-geförderte Effizienzhäuser, zum Beispiel Effizienzhaus 55 oder für das energieautarke Effizienzhaus 40 Plus.

Extra wohngesund Die Dämmplatten sind zudem im Onlineportal »Bauverzeichnis Gesündere Gebäude« gelistet. Grundlage für die positive Bewertung ist das »pure life«-Siegel, das die

MESSE BAU 2019 IN MÜNCHEN Wir freuen uns auf Ihren Besuch HALLE A3 STAND 328

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Für schnelles und sicheres Verlegen im Großformat verspricht Linzmeier ein flexibles und zeitsparendes Dämmsystem. Die extralangen Dämmplatten werden in Längen zwischen 6 m bis zu maximal 12 m maßgefertigt. Für das Anheben per Kran wurden spezielle, sichere Vorrichtungen entwickelt, die es dem Verleger leicht machen, die Platten an Ort und Stelle zu bringen.

ÜGPU-Überwachungsgemeinschaft Polyurethan-Hartschaum e.V. gemeinsam mit dem Fraunhofer Wilhelm-Klauditz-Institut (WKI) erarbeitet hat. Die hier vorgenommenen Emissionsprüfungen entsprechen den strengen Vorgaben des Sentinel Haus Instituts. J

Halle A1 Stand 518


Grüne Dächer sind lila!

Mit fest installierten Anlagen dauerhaft gesichert

SIFATEC

u  SIFATEC  Zur Sicherung von Dachflächen sind zuverlässige Gerüstsysteme notwendig. Mit ihrer patentierten temporären Absturzsicherung bietet Sifatec eine Lösung für barrierefreie Sanierungsarbeiten auf Flachdächern. Zusätzlich fertigt das Unternehmen individuell angepasste Gerüste, die dauerhaft die Dachränder sichern, ohne die Dachfläche zu besetzen.

Die fest installierten Gerüstsysteme von Sifatec gewährleisten eine dauerhafte Absturzsicherung ohne die Dachflächen zu besetzen. Gerüstsysteme, die dauerhaft die Randbereiche von Flachdächern sichern und so den Absturz von Personen verhindern, sind nichts Neues. Fallen jedoch zeit- oder witterungsbedingte Sanierungsarbeiten auf den Dachflächen an, stehen die Geländer mit ihren Ankerpunkten häufig im Weg. Die Folge sind zeit- und kostenintensive Demontagen sowie Installationen neuer Gerüste für die Dauer der Baumaßnahmen.

Fest verbauter Seitenschutz Abhilfe können hier die fest installierten Anlagen der Firma Sifatec bieten. Während möglicher Dacharbeiten ist für verarbeitende Firmen die gesamte Fläche frei zugänglich. Gleichzeitig gewährleisten die am Dachrand integrierten Systeme die Absturzsicherung. Ein Vorteil der fest installierten Gerüstsysteme ist ihre Befestigung. Die einzelnen Anschlusspunkte sind nicht auf der Dachfläche selbst, sondern an deren Außenseite positioniert. Somit ist der gesamte Bereich zugänglich. Gleichzeitig bleibt die Dachkonstruktion unbeschädigt und in ihrer Beständigkeit uneingeschränkt. Der

fest verbaute Seitenschutz erlaubt allen Befugten den Zutritt zum Dach, ohne dass eine vorherige PSA-Schulung nötig ist. Auch die jährliche Prüfung der PSA entfällt somit dauerhaft.

Individuelle Montage Sifatec versteht sich als Dienstleister, der seinen Kunden ein Servicepaket bietet. Dazu gehören neben der maßgefertigten und individuellen Montage der Anlagen vor Ort auch die statische Berechnung und die Erstellung von Konstruktionsplänen. Somit können sich Auftraggeber und Bauherren auf die Expertise der Dachdeckermeister verlassen und brauchen weder Sicherheitsmängel noch zukünftige Sanierungsarbeiten fürchten. J

INFO

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Seit 1996 steht das Unternehmen Sifatec mit Sitz in Bengel (Rheinland-Pfalz) für barrierefreies Arbeiten auf der Dachfläche. Auslöser für diese Innovation im Gerüstbau war die Idee, dass bei Flachdacharbeiten der erste Arbeitsgang das Anbringen der Absturzsicherung und der letzte Arbeitsgang die Demontage ist.

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u  ERLUS  Die

Erlus AG wird auf der BAU diverse Neuheiten präsentieren. Der Hersteller von Dachkeramik sowie Schornstein- und Lüftungssystemen wird unter anderem »Erlus Lotus Air« vorstellen – ein Verfahren, das einem Tondachziegel photokatalytische Wirkung verleiht und Stickoxide abbaut. Ein weiterer Messe­ schwerpunkt ist der Ergoldsbacher »E58 RS«, der alle Vorteile von Steildach und flach geneigtem Dach vereint.

Hausherren oder Kommunen können laut Erlus mit »Lotus Air« Dächern zukünftig die Belastung durch Stickoxide in Ballungsräumen abbauen. Bei dem Verfahren werden Tondachziegel mit einer Titandioxidschicht versehen. Diese wirken laut Hersteller dann photokatalytisch aktiv luftreinigend gemäß der freiwilligen Selbstverpflichtung des Fachverbandes angewandter Photokatalyse (FAP). Das Fraunhofer-Institut bestätigt die hohen Stickoxidabbauwerte der Beschichtung, die Erlus im ersten Schritt für den Ergoldsbacher »E 58 S« in Rot anbietet. Die Alternative zum herkömmlichen Flachdach zuneh-

mend flache Dächer, prägen das Bild in Wohngegenden. Auf die Sicherheiten, die das Steildach bietet, müssen Bauherren nach Herstellerangaben mit dem Ergoldsbacher »E 58 RS« dennoch nicht verzichten. Als erster Dachziegel in klassischer Flachdachpfannen-Optik am Markt zeichne sich der »E 58 RS« durch drei Kopf- und Seitenfalze aus.

Hohe Regensicherheit Durch seine technische Formgebung und direkte Wasserführung auf dem Ziegel biete er bis 10 Grad Dachneigung hohe Regensicherheit, ohne kosten- und arbeitsintensive Zusatzmaßnahmen. Damit soll er moderne

Einer der Messeschwerpunkte auf der BAU wird der Ergoldsbacher »E58 RS« sein, der moderne Architektur mit den Vorzügen eines Steildaches vereinen soll.

Architektur mit den Vorzügen eines Steildaches verbinden. Außerdem informiert Erlus auf der BAU über die neue, durchgefärbte Version des Universalziegels »E58 SL« in graphitgrau sowie neues Systemzubehör für das Lüftungssystem »Via Vento S« und den neuen Webauftritt inklusive Mediencenter, Profi-Chat und Profi-Rechner. Gleichzeitig findet nach eigenen Angaben der Startschuss der Initiative »Dachkult« zur Kommunikation der zahlreichen Steildachvorteile statt. J

Halle A3 Stand 403

ERLUS

Tondachziegel mit photokatalytischer Wirkung

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INFO

Die Erlus AG ist ein Hersteller von Dachkeramik und Schornsteinsystemen. Das mittelständische Unternehmen produziert an den Standorten Neufahrn und Ergoldsbach in Niederbayern sowie in Teistungen in Thüringen. Die Tondachziegel des Unternehmens sollen sich vor allem durch Premiumqualität und hochwertiges Design auszeichnen. Mehrere Dachziegel erhielten unter anderem den begehrten »iF Design Award«. Die vom Institut Bauen und Umwelt e.V. verliehene Umwelt-Produktdeklaration (EPD) für die Dachziegelherstellung bestätigt die bereits seit Jahren gelebte Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens in Entwicklung und Produktion.

80 Jahre Kunststoff-Dachbahn: Aus Erfahrung innovativ drei Schwerpunkte setzt der Mannheimer Flachdachspezialist »FDT FlachdachTechnologie« mit seinem Messeauftritt auf der BAU 2019 in München: innovative Langzeiterfahrung, nachhaltiges Umweltbewusstsein und bewährte Internationalität.

Darüber hinaus verspricht der Hersteller mit »Rhepanol« Innovationen wie das Klettsystem, den Dichtrand oder die schützende Vlieskaschierung.

Als nach eigenen Angaben älteste Kunststoff-Dachbahn der Welt steht »Rhepanol« für Kontinuität und Innovation. Seit 80 Jahren verspricht laut Hersteler die PIB-basierte Kunststoff-Dachbahn Planern, Verarbeiter und Bauherren Investitionssicherheit. Zu-

Ökologisches Profil geschärft

FDT/SVEN-ERIK TORNOW

u  FDT  Gleich

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gleich forscht man im FDT-Entwicklungsteam an praxisnahen Verbesserungen, sodass in den letzten Jahrzehnten eine Vielzahl von Weiterentwicklungen präsentiert werden konnten.

Jetzt mit FLL-Zertifizierung Die aktuellste Neuerung ist die FLL-Zertifizierung für »Rhepanol hfk«. Sie ist die Weiterentwicklung der 2015 eingeführten Markenlinie und vereint nach eigenen Angaben die Erfahrungen und die produktspezifischen Eigenschaften der bewährten »Rhepanol fk« mit der ersten PIB-basierten Gründachbahn »Rhepanol hg«, die 2005 im Markt vorgestellt wurde.

Ökologische Aspekte gewinnen für Entscheider zunehmend an Bedeutung. FDT verspricht hier mit der Dachbahn »Rhepanol« eine ökologisch interessante Lösung.

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Ökologische Aspekte gewinnen für Entscheider zunehmend an Bedeutung. Laut FDT bietet »Rhepanol« eine ökologisch interessante Lösung mit gutem Ökoprofil. Als eine der wenigen Kunststoff-Dachbahnen ist darüber hinaus als hygienisch einwandfrei eingestuft und damit sogar für den Einsatz im Trinkwasserbereich geeignet. Neben den EPDs sowohl für die Dachbahn »Rhepanol« wie auch für die Abdichtungslösung »Rhenofol« setzt FDT auf Umwelt-Engagement, etwa in der Klimaschutz-Allianz Mannheim, womit sich das Unternehmen für nachhaltiges Umweltbewusstsein einsetzt. J

Halle A3 Stand 302


MAUERWERK & BETON

Besuchen Sie uns:

Halle A2, Stand 336

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WIENERBERGER/JENS KRÜGER

Die Lambert Wohnbau GmbH realisierte mit dem »Poroton-S9-P« den Geschossbau Candis Punkto nach dem Kfw-Standard Kfw-Effizienzhaus-40.

Eco-Zertifikat für perlitverfüllte Ziegel u  WIENERBERGER  Erstmals

wurden perlitgefüllte Porotonziegel im Jahr 2008 der ökologischen Prüfung durch das Eco-Institut unterzogen und das entsprechende Label »Mineralische Bauprodukte« verliehen. Im zweijährigen Modus bisher ohne Beanstandung durchgeführt, läuft derzeit die erneute Prüfung und Auszeichnung zum fünften Mal.

GESAGT BEI DEN INFORMATIONSGESPRÄCHEN...

Heidrun Keul, Marketingleiterin Wienerberger

»Wienerberger ist ein internationaler Konzern und wir wollen Kontakt zu den Planern, Architekten, Handwerkern – also zu allen unseren Zielgruppen aus ganz Europa. Wir treffen in München gute Bekannte, können dort aber auch neue Kunden generieren. Deswegen ist die BAU-Messe einzigartig, es gibt nichts Vergleichbares. Wienerberger wird unter anderem sein Tonbaustoff– Portfolio und viele digitale Tools mit nach München bringen.«

Zwei natürliche Baustoffe, vereint in einem leistungsfähigen Produkt, stehen für die erneute Auszeichnung mit dem Eco-Zertifikat bereit. Die mit Perlit verfüllten »Poroton«-Ziegel sorgen laut Hersteller mit Wärme-, Feuchte- und Schallschutz für ein angenehmes Raumklima und ausgeglichene Raumtemperaturen. Statisch optimiert ermöglichen die in zwei Stärken erhältlichen Ziegel den einschaligen Bau von sechs Geschossen und mehr. Eine künstliche Außendämmung erübrigt sich. Dass die Produktfamilie »Poroton-P« ökologisch und energieeffizient ist, liegt an der Kombination aus Ziegel und Perlit. Ziegel werden aus den Naturelementen Ton, Wasser, Luft und Feuer hergestellt. Das leichte Perlitgestein vulkanischen Ursprungs wird nach einer Zerkleinerung und anschließen-

Mineralische Spritzdämmung

Glas meets Mörtel: neue Baustofftechnologie auf Basis von Mikrohohlglaskugeln

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ÖKOLOGISCH EINWANDFREI

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Revolution im Dämmstoffmarkt

dem Mahlprozess auf über 1000 Grad erhitzt. So entsteht ein natürlicher Dämmstoff, der in Verbindung mit dem Ziegel die Grundlage für die notwendigen Werte bildet – sowohl bei der Wärme- und Schalldämmung als auch beim Brandschutz mit der Klassifizierung in die Baustoffklasse A1 – also nicht brennbar.

Wohngesünder und energieeffizienter Die bauphysikalischen Eigenschaften einer Ziegelwand mit Perlitverfüllung sorgen nach Herstellerangabe nicht nur für Sicherheit, sondern auch für ein angenehmes Raumklima und ausgeglichene Raumtemperaturen. Das wirkt sich spürbar auf das Wohlbefinden und die Gesundheit der Bewohner aus. Außenbauteile sind generell starken Temperaturschwan-


WIENERBERGER

BayWa Baustoffe Immer ein gutes Baugefühl

kungen ausgesetzt. An heißen Sommertagen speichert die Ziegelwand tagsüber die Wärme und gibt sie erst wieder ab, wenn es am Abend kühl wird. Im Winter hält die hohe Wärmedämmung Kälte von außen ab. Durch ihre Wärmespeicherung sorgt die Ziegelwand dafür, dass die Räume nur langsam auskühlen. Fazit: Ziegelwandkonstruktionen wirken klima- und feuchteregulierend. Das Raumklima ist angenehm bei gleichmäßiger Raumtemperatur und ausgewogener Raumluftfeuchte.

Die mit Perlit verfüllten »Poroton«-Ziegel sorgen mit Wärme-, Feuchte- und Schallschutz für ein angenehmes Raumklima und ausgeglichene Raumtemperaturen. Greifen Planer für die Gebäudehülle auf ein homogenes Ziegelsystem mit den ergänzenden, wärmedämmenden Ziegelprodukten zurück, lassen sich optimierte Detaillösungen verwirklichen, Wärmebrücken reduzieren und wirtschaftlich gedämmte Bauvorhaben umsetzen. Wienerberger bietet zum perlitverfüllten Ziegel ein breites Spektrum an ergänzenden Ziegelprodukten. J

Nachhaltig im mehrgeschossigen Wohnungsbau Um der hohen Nachfrage nach Wohnraum vor allem in den Ballungsgebieten sinnvoll nachzukommen, liegt es nahe, platzsparend in die Höhe zu bauen. Allerdings sind die Anforderungen an die Wandbaustoffe im mehrgeschossigen Wohnungsbau komplex und Forderungen an die Nachhaltigkeit rücken immer stärker in den Fokus von Planern und Investoren. Speziell für den Geschosswohnungsbau mit hochwertig wärmebrückenoptimierten, monolithischen Konstruktionen hat Wienerberger den leistungsstarken, mit Perlit verfüllten Ziegel »Poroton-S9-P« entwickelt. Er kann in den Wandstärken 36,5 und 42,5 cm eingesetzt werden und bietet die bauphysikalischen Eigenschaften: Druckfestigkeitsklasse 10 und Wärmeleitfähigkeit = 0,09 W/mK sowie Direkt-Schalldämm-Maß Rw,bau,ref ≥ 48 dB.

Produkte im System Mit den verfüllten Poroton-S-Ziegeln sind im mehrgeschossigen Wohnbau sowohl der aktuelle EnEV-Standard als auch KfW-Effizienzhäuser möglich. Da sie die Wärmedämmung bereits in sich tragen, benötigen sie keine zusätzlichen und schwer zu schützenden Dämmsysteme an der Außenseite.

BayWa Baustoffe Immer ein gutes Baugefühl

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Halle A3 Stand 100 & 101

INFO

Die deutsche Wienerberger GmbH mit Sitz in Hannover zählt zu den bekanntesten Ziegelherstellern in Deutschland. Sie ist eine hundertprozentige Tochter der österreichischen Wienerberger AG mit Stammsitz in Wien und seit 1986 auf dem deutschen Markt präsent. Zum Unternehmen zählen aktuell deutschlandweit 19 Ziegelwerke, darunter elf für »Poroton«-Hintermauerziegel, drei für »Terca«-Vormauerziegel und »Penter«-Pflasterklinker sowie fünf für »Koramic«-Dachziegel. Die »Argeton«-Fassadenplatten werden individuell für jedes Bauvorhaben im Werk Görlitz hergestellt. Mit den Wienerberger Baustofflösungen lässt sich somit auf dem Bau vom Keller über die Wand und das Dach bis hin zur Freifläche alles abdecken. Den Kunden steht zudem eine große bandbreite an Services zur Verfügung, die sich von der Baustelleneinweisung über eine technische Hotline bis hin zu verschiedenen digitalen Tools erstreckt. Die Wienerberger GmbH beschäftigt am Hauptsitz Hannover und in den verschiedenen Werken rund 1500 Mitarbeiter, die mit ressourcenschonenden Produktionstechnologien arbeiten. Als Tochter der Wienerberger AG profitiert das Unternehmen von knapp 200 Jahren Erfahrung in der Kunst des Ziegelbrennens.

Bauprofis sind vom Bauprofis 14.–19.1.2019 sind vom auf der BAU 14.–19.1.2019 in München auf der BAU Wir uns auf Sie: in freuen München Halle A1, Stand Wir freuenNr. uns418 auf Sie:


Virtuelle Reise durch die Welt perlitgefüllter Ziegel u  SCHLAGMANN

POROTON  Der bayerische Ziegelhersteller schickt bei der BAU-Messe seine Besucher auf eine virtuelle Reise quer durch die Welt der perlitgefüllten Ziegel. Erkundet werden auf virtuellen, interaktiven Wegen Mauerwerkslösungen im Neubau oder Sanierungsmöglichkeiten im Altbau. Als Neuheit werden bei Schlagmann Poroton »Redbloc«-Ziegelfertigteile und ein umfangreiches Programm an Zubehör-Ziegeln für einen wirtschaftlichen Rohbau aus Poroton-Ziegeln präsentiert.

Den Bogen spannen zwischen Information und Entertainment – das ist für Schlagmann Poroton auch bei der BAU-Messe 2019 das Ziel: Auf 257 m2 werden in Halle A3 perlitgefüllte Poroton-Ziegel für Neubau und Sanierung in gläsernen Schaukästen, baustellenfertige, schwebende Ziegelwände und informatives Filmmaterial zur Verarbeitung der Ziegel auf der Baustelle gezeigt. Das offene Standkonzept lädt zu Diskussion und Austausch zwischen Messebesuchern und Fachberatern ein, zugleich dient die Virtual-Reality-Box zum kurzen Innehalten und Verschnaufen im lauten Messetrubel.

Wirtschaftliche Lösungen für den Wohnungsbau

Bauzeitverkürzung mit Ziegelfertigteilen Der fehlende Bedarf an Wohnungen in Deutschland benötigt innovative Ideen, die der Entlastung von Bauausführenden dienen. Der andauernde Fachkräftemangel verschlech-

tert die Situation gleichzeitig. Hier bietet sich die serielle Bauweise an, bei der mit vorgefertigten Bauelementen unter einem geringeren Einsatz von geschultem Personal verkürzte Bauzeiten realisierbar sind. Mit »Redbloc«-Ziegelfertigteilen lassen sich massive Ziegelrohbauten in nur wenigen Tagen errichten. Bauherren profitieren hier von der Effizienz der Fertigteilbauweise. »Redbloc«-Ziegelfertigteile können als Außen- und Innenwände in allen gängigen Wandstärken erstellt werden. Fenster- und Türauslässe mit Sturz, Dachschrägen oder individuelle Zuschnitte werden werksseitig mitgefertigt.

Nachhaltige Altbausanierung mit »Poroton-WDF« Die Sanierung von Wohnbestand ist eine Möglichkeit, um den vorhandenen Wohnbedarf zu beruhigen. Schlagmann Poroton bietet mit der keramischen Wärmedämmfassade »Poroton-WDF« ein Produkt zur ökologischen und nachhaltigen Altbaudämmung und präsentiert dieses ebenso auf ih-

rem Messestand. Das System kann sowohl von außen als auch als Innendämmung angebracht werden. Zudem ist es laut Hersteller aufgrund der stabilen, äußeren Ziegelschale robust und zeichnet sich durch geringe Instandhaltungskosten aus. Die wärmespeichernde Füllung besteht aus gesundheitlich unbedenklichem, mineralischem Perlit. Ausgleichsziegel, optimiertes Werkzeug und Zubehör wie Konsolen, Dübel oder Mörtelschlitten komplettieren das Fassadensystem und beschleunigen den Arbeitsvorgang. »Poroton-WDF« soll eine nachhaltige und wirtschaftliche Alternative zu herkömmlichen Wärmedämm-Verbundsystemen darstellen. Alle perlitgefüllten Ziegel von Schlagmann Poroton sind nahezu frei von Formaldehyd und flüchtigen organischen Verbindungen (VOC). Sie verfügen neben dem »natureplus-Siegel« auch über das Label des Kölner »eco-Instituts«. Der Poroton-Perlit-Dämmstoff wurde mit dem »Blauen Engel« ausgezeichnet. J

SCHLAGMANN POROTON

Der Wohnungsbau bleibt aufgrund steigender Nachfrage weiterhin Thema Nummer 1: Mit den »Poroton-S«-Ziegeln bietet Schlagmann ein System, das die Voraussetzungen für energieeffiziente, wirtschaftliche Wohngebäude in sich vereint und für eine mehrgeschossige Bauweise geeignet ist. Mit

dem Original-Poroton-Zubehör werden auf der BAU passgenaue Systemziegel für wärmebrückenoptimierte Lösungen gezeigt, die laut Schlagmann sowohl zur Energieoptimierung der Konstruktion als auch zur Bauzeitverkürzung beitragen. Planung und Verarbeitung werden durch die bedarfsgerechten Produkte zudem weiter vereinfacht und Emissionen auf der Baustelle reduziert, verspricht der Hersteller. Mit dem Original-Poroton-Zubehör soll ein homogenes, Wärmebrücken vermeidendes Ziegelmauerwerk für ein energieoptimiertes Wohngebäude ohne Zusatzdämmung möglich sein. Die Sonderziegel passen in das Produktsystem und sind auf die Bedürfnisse am Bau ausgerichtet.

INFO

Bei Schlagmann Poroton werden auf 257 m2 Produktlösungen aus den Bereichen Neubau und Sanierung informativ präsentiert. 42

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Schlagmann Poroton, bayerischer Hersteller von Ziegelwandbaustoffen, betreibt in Süddeutschland vier Ziegelwerke. Laut aktuellem Stand sind dort momentan insgesamt 377 Mitarbeiter, davon 26 Auszubildende beschäftigt. Jährlich werden 36 Millionen ­Ziegel produziert. Daraus entstehen über 10 000 Wohneinheiten.


u  KS-ORIGINAL  Zur

BAU 2019 präsentiert KS, der Markenverbund mittelständischer Kalksandsteinhersteller, eine eigene, digitale Kommunikationsplattform. Diese soll neue Perspektiven auf die seit 125 Jahren bewährte Kalk­sandstein-Bauweise eröffnen. Die Architektur des neuen KS-Messestandes schafft Raum für einen inspirierenden, kommunikativen Austausch.

BAUSTOFFPARTNER / JAN RIEKEN

Die Herausforderungen innerhalb der Baubranche sind vielschichtig: Ob kostengünstiges, serielles und elementiertes Bauen, Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Tragfähigkeit, Brand- und Schallschutz oder Lösungen für individuelle Ent-

wurfsplanungen sowie zur variablen Grundrissgestaltung – die Kalksandstein-Bauweise erfüllt die hohen Anforderungen an solide Tragwerkskonstruktionen und überzeugt durch ihre wirtschaftliche und schnelle Ausführung sowie

GESAGT BEI DEN INFORMATIONSGESPRÄCHEN...

Peter Theissing, Geschäftsführer KS-Original

»An unserem Messestand auf der BAU bieten wir eine Plattform für Inspiration und Information, um zum Beispiel Verarbeitern unsere neue App vorzustellen oder die Produktvorteile von Lösungen aus Kalksandstein. Mit unserer Kommunikationsplattform möchten wir Gestaltern von Lebens- und Arbeitsräumen das Leistungsspektrum der Kalk­sandstein-Bauweise näher bringen und zeigen, dass sie mit unserem Wandbildner auch für die Herausforderungen der Zukunft optimal gerüstet sind. Das umfasst neben Aspekten wie Nachhaltigkeit auch Fragen der Kosten und Wirtschaftlichkeit sowie Aspekte von Schall- und Brandschutz.«

Meisterhaft bis in die letzte Faser. Der Schöck Isokorb® CXT.

Auf der BAU in München zeigt KS die Leistungsfähigkeit des Kalksandsteins und lädt ein, sich am neu gestalteten Messestand inspirieren zu lassen.

THOMAS POPINGER / KS-ORIGINAL

Kalksandstein mit digitaler Kommunikation neu entdecken

bauphysikalische Leistungsfähigkeit.

Informieren und inspirieren Zur Messe präsentiert sich KS im Spannungsfeld zwischen Inspiration und Information. Die Leistungsfähigkeit des weißen Mauersteins, seine architektonische Ausdruckskraft und der Plattformgedanke unter dem KS-Marken­ dach sind wesentliche Treiber zur kommenden BAU 2019. Der KS-Messestand wurde dafür völlig neu konzipiert und trägt die Idee des digitalen Austauschs auch in seiner Gestaltung. Durch den spannenden Aufbau werden Besucher hinter die Kulissen geführt und eingeladen, die inspirierende und informative Welt des Kalksandsteins neu zu entdecken. Der Kommunikationsbereich im In-

neren des Standes dient zum Erfahrungsaustausch und bietet neben mehreren Beratungsmöglichkeiten auch eine Bühne zur Vorstellung des Architekturblogs »KS projekt weiß«. »Wir sind überzeugt, dass nachhaltige und wertbeständige Architektur eine solide Bauweise bedingt. Welche Möglichkeiten das Architekten und Fachplanern, Bauträgern und Investoren, Bauunternehmern und Verarbeitern eröffnet, darüber wollen wir uns austauschen, Fragen beantworten und neue Ideen wachsen lassen«, betont KS-Geschäftsführer Peter Theissing. J

Halle A2 Stand 321

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Reparaturmörtel – effektiv und nachhaltig durch Energie und CO2 sparende Herstellung sowie eine schnelle Verarbeitung: das verspricht Korodur mit seinem »Rapid Set«-Produktprogramm. Der Hersteller von mineralischen Hartstoffen wird dieses Sortiment für die Betonsanierung auf der BAU präsentieren. Als europäischer Lizenzpartner für »Rapid Set« präsentiert das Amberger Unternehmen dem Fachpublikum auf der BAU diverse praktische Anwendungsbeispiele. In den USA wird dieser Zement seit mehr als vier Jahrzehnten eingesetzt. Ob innen oder außen, ob für Wand, Boden oder Decke – der Vorteil der Rezeptur besteht in der Vielzahl ihrer Anwendungsmöglichkeiten im privaten und gewerblichen sowie industriellen oder landwirtschaftlichen Bereich. Zugeschnitten auf unterschiedlichste Anwendungen in der Mauerwerkssanierung, bei Putzarbeiten, für das Erstellen von Betonfertigteilen und Fundamenten sowie für den Straßenbau wurden die Produktlinien »Cement All«, »Mortar Mix« und »Concrete Mix« entwickelt. »Alle drei Varianten dieses Schnellzements überzeugen mit Effektivität im Einsatz sowie mit Nachhaltigkeit«, erklärt Nikola Heckmann, Mitglied der Geschäftsführung von Korodur.

Ressourcen und Energie sparende Produktion Die technischen und ökologischen Vorteile der »Rapid Set«- Reparaturmörtel basieren auf der Verwendung von Belit-Calciumsulfoaluminat-Zement, kurz: BCSA-Zement. Im direkten Vergleich zu Portlandzement ist die Herstellung von »Rapid Set« laut Korodur ressourcenschonender. Nikola Heckmann: »Für die Produktion werden geringere Mengen an Kalkstein benötigt. Daher ist der CO2-Ausstoß bereits bei der Kalzinierung vermindert, und die Verbrennungstempe-

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ratur im Brennofen liegt um rund 200 Grad niedriger als bei Portlandzement. Zudem fällt die leichtere Mahlbarkeit der Grundstoffe für den BCSA-Zement ins Gewicht, wodurch weniger Energie aufgewendet werden muss.« Einsparungen von 30 Prozent bei den CO2-Emissionen lassen sich laut Hersteller realisieren. Die Geschäftsführerin verweist auf das wachsende Umweltbewusstsein im Bausektor. Neben dem schonenden Einsatz von Energien und Ressourcen sieht Nikola Heckmann einen Nachhaltigkeitsvorteil in der Langlebigkeit der Produkte: »Die Verarbeitung von Portlandzement erfordert einen erheblichen Zusatz von Wasser. Bei unserem Produkt hingegen sorgen die Hydratation des BCSA-Zements, die spezifische Hydratationsreaktion sowie der reduzierte Anteil an Silikaten für Volumenstabilität und eine längere Lebensdauer. Hierzu trägt auch die geringere Empfindlichkeit von BCSA-Zement gegenüber Sulfaten und Kieselsäure bei.« Diese Haltbarkeit wurde laut Korodur bei zahlreichen Infrastrukturprojekten in den USA unter Beweis gestellt.

Verringertes Schwindverhalten »Rapid Set« soll in kurzer Zeit eine hohe Festigkeit und Belastbarkeit erreichen, zumal auf der Baustelle nur relativ wenig Wasser eingesetzt werden muss. So können Straßenabschnitte praktisch »über Nacht« erneuert werden, inklusive Entfernen der beschädigten Betondeckenabschnitte und

KORODUR

u  KORODUR  Nachhaltigkeit

Ein typischer Anwendungsfall für »Rapid Set«: die Betonsanierung, hier am Beispiel einer Brücke. Bei dieser Instandhaltungsmaßnahme für das Widerlager wurde die oberste Tragschicht schnell wiederhergestellt. Herstellen des neuen Abschnitts vor Ort. Zwei bis drei Stunden aushärten – schon kann der Verkehr wieder fließen. Auch an Flughäfen wurde »Rapid Set« bereits großflächig in Seattle, Rockford, Melbourne und Zagreb eingesetzt. Für die Verarbeiter eröffnen sich laut Hersteller ebenfalls Vorteile, insbesondere durch die verkürzte Abbindezeit. Während herkömmlicher Beton erst nach etwa 28 Tagen voll belastbar ist, lässt sich diese Zeit durch Beton mit marktüblichem Schnellzement auf drei bis vier Tage verkürzen. Hier ist die Fläche nach vier Stunden begehbar – bei »Rapid Set« ist sie bereits nach zwei Stunden voll belastbar. So ist die Belegreife von neu erstellten Flächen früher gegeben. J

Steine zum Wohnfühlen!

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Bodenplattendämmung sorgt für Energieeffizienz u  JACKON  Jörg

Arndt aus Langenfeld ist selbst Bauingenieur und in der Energieberatung tätig – daher ist es für ihn selbstverständlich, dass sein neues Zuhause hohe energetische Ansprüche erfüllen soll. Er plant sein Eigenheim als Passivhaus mit Bodenplattendämmung, das nahezu ohne Heizungssystem auskommt. sig macht. »Das war für mich Neuland, hat sich aber dank der zeitsparenden Ausführung bewährt«, so Arndt.

Energiebedarf selbst decken Der Bauherr, der in einem Blog und auf Facebook (Haus Arndt+) über seine Baufortschritte berichtet, erklärt weiter: »Wärmebrücken können mit der Bodenplattendämmung gar nicht mehr entstehen.« Die Ausführung erfolgte in einem zeitsparenden Stecksystem, die Elemente bestehen aus robustem XPS-Dämmstoff, der laut Hersteller druckstabil, langlebig und unempfindlich gegen Feuchtigkeit ist. Auch der Übergang von Wand zu Boden sei damit gut

gelöst. Die geringe Heizleistung, die das Zuhause noch braucht, soll über einen Erdwärmekollektor geliefert werden, zusätzlich ergänzt um Solar­ thermie für Warmwasser sowie Photovoltaik zur Stromerzeugung. »Unser Ziel ist es, so autark wie möglich zu sein und den Energiebedarf nahezu vollständig selbst zu decken. Damit können wir kommenden Steigerungen der Energiepreise entspannt entgegenblicken«, sagt Arndt. Die Dämmung der Bodenplatte »Jackodur Atlas« wird

Bauherr Jörg Arndt (l.) wird von Thomas Bier, Mitarbeiter des Dämmmaterial-Herstellers Jackon Insulation, vor Ort beraten.

daran ihren Anteil haben – auch wenn sie unter dem Passivhaus unsichtbar verborgen ist. J

ARNDT

»Unser Neubau ist für mich als Ingenieur und Energieberater so etwas wie ein eigenes Baby, mit dem ich zeigen möchte, was energetisch möglich ist«, berichtet Jörg Arndt. Mit der Bodenplattendämmung fängt dies an. Sie verhindert Wärmeverluste nach unten und schützt zusätzlich die Bausubstanz, etwa vor Schimmelbildung. Bei der Auswahl der Dämmung für die 190 m2 große Bodenplatte nahm der Fachmann verschiedene Möglichkeiten unter die Lupe und entschied sich für »Jackodur Atlas«. Dabei handelt es sich um ein kombiniertes Wärmedämm- und Schalungssystem, das die sonst übliche Holzschalung überflüs-

Neues für Befestigung und Montage präsentiert auf der BAU Neuheiten aus der Befestigungs- und Montagetechnik sowie digitale Services und informiert über das mehr als 20 000 Produkte umfassende Sortiment.

Die gerüstlose Aufzugsmontage erfordert laut Halfen einbetonierte Anschlagpunkte in der Schachtdecke zum temporären Anhängen von Sachlasten. Abhilfe verspricht der Hersteller mit »HLX Lift-Box« für die sichere, temporäre Befestigung von Hebezeug, Geschwindigkeitsbegrenzer oder Motor während der Montage oder der Wartung des Aufzugs. Mit der jetzt verfügbaren zweiten Generation der »HLX Lift-Box« können laut Halfen schwere Lasten bis 4 000 kg angehoben werden. Sie wird vormontiert als komplettes Set auf die Baustelle geliefert und ist bereits bei geringen Plattendicken ab 15 cm einsetzbar. Einbetonierte »HTU«-Schienen in Bindern oder Stützen eignen sich laut Hersteller zum Befestigen von Trapezblechen mit gewindefurchenden Schrauben oder Bohr-

schrauben. Die neue »HTU-S«-Schiene verfügt nach eigenen Angaben über eine optimierte Geometrie, kommt demnach ohne rückseitig angeschweißte Anker aus und ist dadurch noch wirtschaftlicher. Die neuartige »HDB-Z«-Durchstanzbewehrung wurde an der RWTH Aachen in Kooperation mit Halfen entwickelt. Die speziell an den Kraftfluss in Fundamenten angepasste Form verhindert Durchstanzversagen. Durch optimierte Materi-

alausnutzung verspricht der Hersteller mit »HDB-Z« eine deutliche Tragfähigkeitssteigerung gegenüber herkömmlicher Durchstanzbewehrung. Mit der universell einsetzbaren »HEK«-Fertigteilverbindung stellt Halfen auf der BAU eine Lösung für eine schnelle und wirtschaftliche Montage von Betonfertigteilen vor. Der Hersteller präsentiert mit der neuen Fertigteilverbindung »HEK« eine schraubbare Verbindung, die unmittelbar nach der Montage für Normalkraft- und Querkraftbeanspruchungen voll belastbar ist. Das übliche Vermörteln der Anschlussfuge entfällt hierbei. Die Fertigteilverbindung erreicht damit eine erhebliche Reduzierung von Zeit- und Arbeitsaufwand bei der Montage ohne auf Ausgleichsmöglichkeiten für Ungenauigkeiten zu verzichten. J

Halle A3 Stand 138 & 139

HALFEN

u  HALFEN  Halfen

Die »HEK« Fertigteilverbindung verspricht eine erhebliche Reduzierung von Zeit- und Arbeitsaufwand bei der Montage. 12/18 – 01/19

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Schnelle Abdichtung komplexer Bauformen

Der Flüssigkunststoff »Imberal DAB 30P« auf PolyurethanBasis ist sowohl streich- als auch rollfähig.

u  HEINRICH

HAHNE  Mit »Imberal DAB 30P« bietet Heinrich Hahne einen neuen Flüssigkunststoff für die Detailabdichtung am Bau an. Er ist auch für schwer zugängliche und komplizierte Konstruktionen – wie erdberührte Sockelbereiche oder Bauteilfugen im Betonbau – geeignet. Das einkomponentige System auf Polyurethanharz-Basis ist streich- sowie rollfähig. turen des Untergrundes an und eignet sich damit auch für die Einbindung komplizierter konstruktiver Details.

Vielfältiger Einsatz Das Produkt wird zur Abdichtung von Bauteilfugen, Fensteranschlüssen, bodentiefen Türen und als Anschlussabdichtung zwischen Metall, Edelstahl, Kunststoff, Holz und mineralischen Untergründen angewendet. Es haftet auf Bitumen- und Dachbahnen genauso wie auf Beton. »Imberal DAB 30P« eignet sich als Abdichtung erdberührter Bauteile gemäß DIN 18 533 sowie für Fugen im Betonbau. Letz-

GESAGT BEI DEN INFORMATIONSGESPRÄCHEN...

Thomas Hellmann, Produktmanager Heinrich Hahne

»Wir bei Hahne sind vom anhaltenden Bauboom überzeugt. Auf der BAU werden wir unter anderem verschiedene Flüssigkunststoffe präsentieren – zum Beispiel für Balkonabdichtungen ohne Vlieseinlage und für Detailabdichtung in Anschlussbereichen. 2019 bauen wir unser Boden-Segment weiter aus, so stellen wir auf der Messe unter anderem neue PU-Beschichtungen sowie ein Bindemittel für PU-Estriche vor.«

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tere entsprechen den Anforderungen der Prüfgrundsätze für Fugenabdichtungen (PG-FBB) und für Bauwerksabdichtung im Übergang auf Bauteile aus Beton mit hohem Wassereindringwiderstand (PG-ÜBB). Die Detailabdichtung wurde im Druckwasserversuch erfolgreich getestet. Mit einer Wassersäule von 25 m eignet sich das Produkt unter anderem für Rohrdurchdringungen im Gebäudeaußenbereich. Die durchgeführten Prüfungen bestätigen, dass eine Hinterläufigkeit – beispielsweise bei Bitumen – vermieden wird.

In die so entstandene, frische Schicht wird das Abschlussvlies »Dakorit DV110 89V« eingelegt. Es wirkt zuglastverteilend und schichtdickenkontrollierend. Die zweite Schicht »Imberal DAB 30P« folgt entweder frisch in frisch oder nach dem Trocknen der ersten Schicht. Die Fläche kann nach dem Aushärten, das durch Zugabe von Reaktionsbeschleuniger verkürzt wird, belastet werden.« J

Leichte Verarbeitung »Imberal DAB 30P« ist in einem 7,5 kg-Blechgebinde erhältlich. Das Material wird auf trockenem, sauberem und tragfähigem Untergrund aufgetragen. Die standfeste Dichtmasse »Hadalan FC240 22S« schließt Anschlussfugen ab, um ein Verlaufen des Flüssigkunststoffes in Risse und Fugen zu vermeiden. Handelt es sich um einen mineralischen und saugfähigen Untergrund, kommt zunächst eine Grundierung mit »Hadalan HV2 30DD« zum Einsatz. Bei nichtsaugenden Untergründen wird »Imberal DAB 30P« mit einem Pinsel oder einer Rolle direkt auf die Fläche aufgetragen.

HEINRICH HAHNE

Schwer zugängliche Bereiche, komplizierte Details und schmale Fugen zählen zu den Herausforderungen beim Herstellen von Abdichtung. Hier muss mit besonderer Sorgfalt gearbeitet werden, damit keine Schwachstellen entstehen. Als Lösung bietet sich in diesem Kontext der einkomponentige Flüssigkunststoff »Imberal DAB 30P« von Hahne an. Das Produkt auf Polyurethanharz-Basis ist elastisch, kälteflexibel und styrolfrei. Mit seiner Einstellung sorgt der haftaktive Flüssigkunststoff laut Hersteller für eine geschmeidige Verarbeitung und eine sichere Abdichtung. Er passt sich vollständig den Kon-

Komplizierte Details wie Lichtschächte lassen sich mit dem einkomponentigen Flüssigkunststoff abdichten.

Halle B6 Stand 336


Digitalisierung und Kreislaufwirtschaft im Blick Anbieter von Systemlösungen stellt sich die Xella Deutschland GmbH mit ihren Schwestergesellschaften während der BAU 2019 gemeinsam vor. Am Messestand bündelt der Duisburger Hersteller von Wandbaustoffen und Dämmstoffen die Kompetenzen der Marken Ytong, Silka, Multipor, Hebel und Ursa. Im Fokus stehen die Themen »Digitalisierung«, »großformatiges serielles Bauen« und »Kreislaufwirtschaft«. Mit der Präsentation von ganzheitlichen Systemlösungen nutzt Xella seine eigenen Marken-Synergien. Nicht nur mit Produktinnovationen, sondern auch mit der Entwicklung von digitalen Lösungen will sich der Baustoffkonzern positionieren.So bietet Xella entlang der Phasen eines Bauprojektes – von der ersten Idee eines Gebäudes bis hin zur Umsetzung – entsprechende digitale Produktbausteine an. Auf der BAU wird der Digitalservice »Wall Xpert« vorgestellt, der den Planungs- und Bauprozess optimiert, so dass frühzeitig erkennbar ist, ob das Projekt in Bezug auf Konstruktion, Zeit- und Materialplanung effizient realisierbar ist und wo Optimierungsbedarf besteht. Ein Wärmebrückenkatalog zum Nachweis von Anschlussdetails sowie ein interaktiver Wandkonfigurator für die Planung von Wänden sowie ein neues »Track & Trace«-Tool im Bereich Baustellenlogistik ergänzen das digitale Angebot. Weitere digitale Services umfassen Angebote rund um die Ursa-Einblasdämmung sowie BIM-Daten für verschiedene Bauteile.

Großformatiges Bauen Messebesucher können sich über die Vorteile des seriel-

len Bauens mit großformatigen »Ytong«-Systemwandund Trennwandelementen, aber auch über Dach- und Deckensysteme informieren. Zudem präsentiert Ursa Beispiele für kosten- und zeitsparende Dämmlösungen. Dazu gehören die maschinelle Verarbeitung von Dämmstoffen, zum Beispiel die Einblasdämmung »Pure Floc«, oder die Vorfertigung von gedämmten Elementen. Mit den modernen Produktsystemen wird der Personaleinsatz auf Baustellen laut Xella minimiert und der Baufortschritt maximiert. So lassen sich Bauprojekte trotz Fachkräftemangel wirtschaftlich realisieren. Das geschosshohe Format bei den Systemwandelementen beispielsweise sorgt für eine schnelle Verarbeitung. Die Montagebauweise verkürzt die Bauzeit auf zirka zehn Minuten pro Quadratmeter.

BAUSTOFFPARTNER/MIOC

u  XELLA  Als

GESAGT BEI DEN INFORMATIONSGESPRÄCHEN... Olaf Kruse, Pressesprecher Xella

Corinna Meisel, Kommunikationsmanagerin Ursa

»Auf einem gemeinsamen Messestand mit mehr als 570 m2 werden den Besuchern innovative Systemlösungen für Dach und Wand mit Bau- und Dämmstoffen der Marken Ytong, Silka, Ursa sowie Hebel gezeigt.« (Corinna Meisel) »Natürlich lassen sich alle Exponate auch virtuell an Monitoren erleben. Denn es geht auch um digitale Serviceleistungen, also die Frage, welche Lösungen unsere Kunden bei ihren Projekten unterstützen können. Ein dritter Aspekt widmet sich den Aspekten der Kreislaufwirtschaft und welchen Beitrag Xella dazu leisten kann.« (Olaf Kruse).

dem Messestand präsentiert. Unter anderm werden die Wiederverwendungsmöglichkeiten für Porenbeton vorgestellt. J

Halle A2 Stand 103 Remmers_Anz_MB-2K-Plus_102x146_2018_RZ.qxp_Layout 1 05.11.18 11:10

Thema Kreislaufwirtschaft Mit der Verpflichtung gegenüber der Umwelt richtet Xella die Prozesse in der Produktion zunehmend an der Kreislaufwirtschaft aus, steigert seine Ressourceneffizienz und betrachtet Rückbaureste als teilweisen Ersatz für Rohmaterial. Auch ökologische Innovationen werden auf

XELLA

Wir holen aus dem Besten noch mehr raus!

Die Xella Deutschland GmbH stellt sich mit ihren Schwestergesellschaften während der BAU 2019 gemeinsam vor.

Das neue MB 2K – das 3 × 3 der Bauwerksabdichtung Auf der Messe BAU 2019 in München präsentiert Remmers erstmalig die neue multifunktionale Bauwerksabdichtung Remmers MB 2K + mit verbesserter Rezeptur. Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie uns in Halle B6 auf Stand 538.

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Remmers Gruppe

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remmers.com


Schwerpunkt auf Bauwerksabdichtung und Fliesenverlegung u  SCHOMBURG  Der

Bauchemie-Hersteller aus Detmold präsentiert auf der BAU-Messe Neuheiten und Innovationen rund um die Bauwerksabdichtung und Fliesenverlegung. Mit »Frag Albert«, der neuen Beratungsunterstützung für Baustelle und Büro, zeigt Schomburg eine Lösung zur digitalen Projektplanung von Bauwerksabdichtungen auf.

SCHOMBURG

Die App »Frag Albert«, die als Download im App-Store für iOS und Android oder auch als Web-App zur Verfügung steht, liefert einen logischen Leitfaden, um die optimale Abdichtung zu planen. Egal ob im Neubau oder in der Sanierung, mit einem Bitumen oder einer mineralischen Dichtungsschlämme – Frag Albert bietet laut Schomburg über 6 000 verschiedene Lösungsmöglichkeiten, das Bauteil sicher und normkonform abzudichten.

Beratung und Interaktion

Ein Schwerpunktthema von Schomburg auf der BAU 2019 – »Frag Albert«, die App zur digitalen Projektplanung.

themen wie die Bauwerksabdichtung, die Fliesenverlegung und der Betonbau werden lösungsorientiert präsentiert und beraten. Experten laden Verarbeiter, Händler und Architekten zum Austausch an verschiedene Themenstände ein, um unter anderm sichere Lösungen für die dauerhafte Kelleraußenabdichtung, der langlebigen Abdichtung und Verlegung auf Terrassen oder innovative Betonbausysteme zu diskutieren. Unterschiedliche Fach- und Praxisvorführungen, die regelmäßig am Messestand durchgeführt werden, runden den Messeauftritt ab. J

Neben der digitalen Lösung setzt der Detmolder Bauchemie-Hersteller auf der BAU einen weiteren Fokus auf die praxisnahe Beratung und Interaktion. Messeschwerpunkt-

Halle B6 Stand 221

Umwelt schonen – luft- und wasserdicht bauen ist es das Ziel, die Energiebilanz eines Gebäudes möglichst gering zu h­ alten. Folglich werden innovative Abdichtungs- und Isolierungskonzepte benötigt, die sowohl für Neubauten, als auch für die Sanierung von Bestandsgebäuden eingesetzt werden können. Griffon bietet dem Anwender hierfür ein Abdichtungssystem, mit denen sich Gebäude verschiedenster Bauweise nachhaltig abdichten lassen. GRIFFON

u  GRIFFON  Heutzutage

Mit den »HBS-200«-Produkten stehen dem Anwender wirkungsvolle Produkte für vielseitige Abdichtungaufgaben zur Verfügung. 48

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In Zeiten von hohem Umweltbewusstsein muss ein besonderes Augenmerk auf die eigenen vier Wände und andere Gebäude des alltäglichen Lebens gelegt werden. Denn ein nicht unwesentlicher Teil der täglich verbrauchten Energie wird für die Beheizung und auch die Kühlung unserer Eigenheime und öffentlicher Gebäude benötigt. Dieser Anteil muss in Zukunft durch eine moderne Bauweise von Neubauten und sinnvolle Modernisierungsmaßnahmen an Bestandsgebäuden weiter reduziert werden. Dies gelingt nicht nur durch den Einsatz von effizienteren Heizungs- und Klimatisierungsanlagen, sondern muss natürlich auch die Energiebilanz des gesamten Gebäudes, sprich des Energie- und Luftaustausches mit der Umgebung, möglichst gering gehalten werden.

Von lösungsmittelfreien bitumenbasierten Dichtungsmassen über flexible Schäume und spezielle Dichtungsbänder, bis zum modernen Polymer-Dichtstoff, bietet Griffon eine Auswahl an anwenderfreundlichen Produkten zur luft- und wasserdichten Abdichtung an.

Neue Konzepte für die Gebäudeabdichtung Hierzu werden auch seitens des Gesetzgebers immer strengere Regularien veröffentlicht (zum Beispiel die verbindliche DIN 4108). Die Anforderungen kön-


nen nur mit einem durchdachten Gebäudeabdichtungskonzept erfüllt werden. So muss die Gebäudeinnenseite nach heutigem Standard eine lückenlose und luftdichte Schicht zur Außenseite aufweisen, was auch durch Differenzdruckmessungen (»Blower-Door-Test«) nachgewiesen werden kann. Es werden also innovative Abdichtungs- und Isolierungskonzepte benötigt, die sowohl für Neubauten, als auch für die Sanierung von Bestandsgebäuden eingesetzt werden können. Ein besonderer Fokus muss auf einer einfachen und sicheren Anwendbarkeit liegen, da zu komplexe Systeme eine gewisse Fehleranfälligkeit mit sich bringen.

zum modernen Polymer-Dichtstoff, bietet Griffon eine abgestimmte Auswahl an anwenderfreundlichen Produkten zur luft- und wasserdichten Abdichtung im Außen- und Innenbe-

reich an. Die »HBS-200-Liquid Rubber«-Produkte sind eingehend nach aktuell gültigen Normen und Richtlinien getestet (zum Beispiel EN 1026, EN 1027, EN 12114, EN 1504-2), sind da-

rüber hinaus emissionsarm und LEED-konform. J

Halle B6 Stand 223

Gestatten: PohlCon. Gemeinsam wie kein anderer.

Reduzierung von Konvektion Griffon bietet dem Anwender hierfür ein Abdichtungssystem, mit denen Gebäude verschiedenster Bauweise nachhaltig abgedichtet werden können. Zum einen betrifft dies die Abdichtung des Mauerwerks und anderer Gebäudestrukturen gegen Feuchtigkeit und Wasser (auch nach Feuchte- und Schimmelschäden), zum anderen spielt aber auch die Reduzierung von Konvektion, sprich der Luftaustausch mit der Umgebung, eine immer wichtigere Rolle. Egal ob Passiv-, Niedrig­ energie- oder Plusenergiehaus – Grundlage ist, neben der bedarfsgerechten Lüftung und einer effizienten Heiztechnik, eine wirkungsvoll gedämmte und vor allem luftdichte Gebäudehülle. Der Markt bietet dem Anwender hier eine Reihe umfangreicher Systeme, die oft aber kompliziert in der Anwendung und daher anfällig für Fehler sein können.

Besuchen Sie uns auf der BAU 2019

A2-319

pohlcon.com

Abgestimmte Auswahl Mit den »HBS-200«-Produkten von Griffon stehen dem Anwender universelle und wirkungsvolle Produkte für vielseitige Abdichtungsaufgaben zur Verfügung. Von lösungsmittelfreien bitumenbasierten Dichtungsmassen (KMD/PMBC; streich-, roll-, spachtel- und sprühbar), über flexible Schäume und spezielle Dichtungsbänder, bis 12/18 – 01/19

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SIKA

Das mineralische Abdichtungssystem »Top-126 Seal« von Sika deckt drei Anwendungsbereiche gleichzeitig ab. Ein Wechsel zwischen mehreren Produkten wird dadurch überflüssig.

Geprüftes Abdichtungssystem für drei Anwendungen Marktsegment der mineralischen Abdichtungssysteme bleibt in Bewegung: »­ Top-126 Seal« von Sika deckt hier drei Anwendungsbereiche gleichzeitig ab: Die Produkt­ neuheit lässt sich nicht nur zur Abdichtung der Kelleraußenwände von Gebäuden und Fundamenten von zum ­Beispiel Tiefgaragen einsetzen, sondern erfüllt auch die Anforderungen an ein OS-5b-Oberflächen­schutzsystem für nicht begeh- und befahrbare Flächen.

BAUSTOFFPARTNER/MIOC

u  SIKA  Das

GESAGT BEI DEN INFORMATIONSGESPRÄCHEN...

Stephanie Schmick, Pressereferentin

»Top-126 Seal« ist zur Abdichtung von Kelleraußenwänden geeignet. Das Abdichtungssystem erfüllt aber auch die Anforderungen an einen OS-5b-Oberflächenschutz.

Sika

»Sika präsentiert sich auf der Bau 2019 größer denn je, das heißt mit einer um 50 Prozent vergrößerten Standfläche. Die BAU-Messe ist für uns das geeignete Event, um Architekten, Planer, den Handel und die Handwerker zusammen anzutreffen. Live und digital können unsere Experten ihnen dort die Vielfalt und die Neuheiten der Produkt- und Systemlösungen von Sika demonstrieren.«

DIE REVOLUTION AUF DER BAUSTELLE DER ALLES-BESSER-KÖNNER

Halle A 1 Stand 533

Rapid Set steht für revolutionäre Arbeitserleichterung. Waren bisher für jede Anforderung bestimmte Spezialprodukte erforderlich, reicht ab sofort der Alles-Besser-Könner. Die Zukunft gehört Rapid Set, dem multifunktionalen Reparatursystem. Bauen auch Sie darauf. • Nach 60 Minuten belastbar – sofort weiterarbeiten • Keine Haftbrücke (Primer) erforderlich • Flüssig oder standfest verarbeitbar • Auftragsstärken von „0“ bis 60 cm • Und vieles mehr EL L EIN FA CH & SC HN Der Problemlöser

KORODUR Westphal Hartbeton GmbH & Co. KG • KORODUR International GmbH 50                                     12/18 – 01/19 Wernher-von-Braun-Straße 4 • 92224 Amberg, Deutschland • www.korodur.de

»Top-126 Seal« ist sowohl händisch als auch maschinell zu verarbeiten und lässt sich unter verschiedensten Baustellenbedingungen anwenden. Die schnelle Aushärtung und frühe Regenfestigkeit erlaubt ein zügiges Überarbeiten der Abdichtung. »Top-126 Seal« leistet als Abdichtung von erdberührten Bauteilen eine erhöhte Rissüberbrückung von bis zu 2 mm und erfüllt damit die Rissklasse RÜ3-B/R3-B.

Prüfungen und Normen »Top-126 Seal« ist erfolgreich nach den Prüfgrundsätzen zur Erteilung von allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnissen für starre und flexible mineralische Dichtungsschlämmen sowie flexible polymermodifizierte Dickbeschichtungen für

die Abdichtung von Bauwerken (PG-MDS/FPD) des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) geprüft und mit dem allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnis (abP) ausgezeichnet. Das Produkt erfüllt damit die Anforderungen der Abdichtungsnorm DIN 18 533 für erdberührte Bauteile sowie die der DIN 18 535 für die Abdichtung von Behältern und Becken. Als OS-5b-Oberflächenschutzsystem für Beton verfügt Sika »Top-126 Seal« über die erforderlichen Produkt- und Systemeigenschaften nach EN 1504-2 und trägt damit das CE-Kennzeichen. J

Halle A1 Stand 402


Vormontierte Dichtelemente für weniger Zeit- und Arbeitsaufwand Hersteller von Dichtungs- und Brandschutzsystemen aus Oyten präsentiert auf der BAU erstmalig die neuen »Bauherrenpakete All inclusive«. Dabei handelt es sich um Mehrsparten-Hauseinführungen für Gebäude mit und ohne Keller, die als Komplett-Sets ausgeliefert werden. Die »Bauherrenpakete All inclusive« wurden konzipiert, um Architekten, ausführenden Handwerksbetrieben, Fachplanern und Bauherren eine einfache Rundumsorglos-Lösung an die Hand zu geben, die alle erforderlichen Teile enthält, weit vorgefertigt ist, eine schnelle Montage ermöglicht und parallel mit mehreren Medienleitungen bestückt werden kann.

Vormontierte Elemente Bei den »All inclusive«-Paketen sind alle Dichtelemente werkseitig vormontiert, was für ausführende Handwerksbetriebe laut Hersteller eine Zeitersparnis be-

Die Doyma Bauherrenpakete richten sich an Architekten, ausführende Handwerksbetriebe, Fachplaner und Bauherren.

deutet, da der Arbeitsaufwand im Vorfeld des Einbaus deutlich reduziert wird. Zudem sind die Gewerke mit Blindstopfen vorbelegt. Damit ist die Hauseinführung mit dem Einbau gas- und wasserdicht. Das bedeutet auch Schutz vor dem radioaktiven Bodengas Radon. Dadurch, dass alle erforderlichen Komponenten – auch die Abdichtung für das Gasgewerk (RMA und Schuck) im Set enthalten sind – kann termingerecht gearbeitet werden. Darüber hinaus ist eine flexible Belegung der einzelnen Sparten – unabhängig vom Baufortschritt – und auch ein späteres Relining möglich. Das »Bauherrenpaket All inclusive« für nicht unterkellerte Gebäude beinhaltet eine Abdichtung für die Entsorgungsleitung. Auf alle Bauherrenpakete gewährt Doyma 25 Jahre Garantie. J

DOYMA

u  DOYMA  Der

»Bauherrenpaket All inclusive« für Gebäude ohne Keller im eingebauten Zustand mit angeschlossenen Gewerken.

Halle A1 Stand 400

Lichtschächte | Schachtsysteme | Aufzugschächte | Rinnensysteme | Kellerfenster

CUSTOM MADE Sonderanfertigungen von Jäger Beton bietet durch seine ausgezeichneten Eigenschaften eine beträchtliche Gestaltungsfreiheit für Architekten und Planer. Den Ideen unserer Kunden Form zu geben, gemeinsam mit ihnen intelligente und effektive Lösungen zu schaffen, ist unser Anspruch. Wir reagieren auf die individuellen, auftragsbezogenen Bedürfnisse und Herausforderungen unserer Kunden deshalb mit einem Höchstmaß an Flexibilität. Ergebnis sind immer funktional und optisch ansprechende Fertigteile in bester Jäger-Qualität. Die Individualfertigung versteht sich dabei als Ergänzung unseres breiten Standard-Sortiments an ausgereiften Systemlösungen für Lichtund Aufzugschächte, Rinnensysteme und Kellerfenster.

Unser Anspruch, Ihr Vorteil: Individuelle Betonfertigteile in Vollendung

Sie finden uns vom 14.-19.01.2019 in Halle A2, Stand 324A

12/18 – 01/19                                    51 Bernhard Jäger Betonwerk GmbH & Co. KG | Donaustr. 3 | 88512 Mengen | Tel. 07572-7605-0 | www.jaeger-beton.de


SCHIEDEL

Mit dem PLUS X AWARD prämierte Wohnraumlösung für kellerloses Bauen: der ABSOLUT Design-Fertigfuß – die erste Schornsteinlösung für Wohnräume.

Platzsparende Kaminofensysteme im Komplettpaket u  SCHIEDEL  Als

ein Highlight des Messeauftritts von Schiedel wird auf der BAU der »Kingfire Grande S« vorgestellt – der erste raumluftunabhängige dreiseitige Scheitholz-Kamineinsatz. Schiedel möchte mit diesem Modell laut eigener Aussage nicht nur Akzente im Hinblick auf Feuer und Design setzen, sondern darüber hinaus die hohen technischen Ansprüche im Neubau erfüllen – insbesondere mit Hinblick auf die Blower-Door-Sicherheit und dem gleichzeitigen Betrieb mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung.

INNOVATIVE BRANDSCHUTZSYSTEME

Besuchen Sie uns auf der BAU: Halle B6, Stand Nr. 533 Unsere Produkte stehen für:

Referenzen:

Einfache und zeitsparende Handhabung Optimale Lösungen in der Instandhaltung Optimale Ausführungsqualität

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Medizin

Verwaltung

12/18 – 01/19

Transport

Industrie

»Wärme spüren und Feuer erleben« – unter diesem Motto zeigt Schiedel seine mehrfach design­ prämierten Ofenmodelle, bei denen der »Absolut«-Schornstein mit Thermo-Luftzug direkt auf dem Ofenmodul aufgesetzt ist. Kompakt, mit einer Aufstellfläche von nur 55 x 60 cm, sind Kaminofen und Schornstein in einem Komplettbauteil vereint. Das Außenmaß in den darüber liegenden Geschossen beträgt sogar nur noch 36 x 50cm. Das spart deutlich Platz und Geld. Aktuell hat Schiedel fünf verschiedene Varianten des »Kingfire« im Angebot: das geradlinige Modell »Lineare S« mit durchgehender Glasfront, die Variante »Rondo S« mit einer leicht abgerundeten Feuerraumtür, den Klassiker »Classico S« und das neue dreiseitige Modell »Grande S«. Darüber hinaus bietet das Modell »Aqua S« mit Wasserwärmetauscher eine zusätzliche Unterstützung des Heizsystems. »Für uns als Premiumanbieter ist es wichtig,

»

Für uns ist es wichtig, dass wir mit unserer Marke sichtbarer werden und unsere Stärken besser herausstellen.« Sascha Neubauer Geschäftsführer bei Schiedel Deutschland

dass wir mit unserer Marke sichtbarer werden und unsere Stärken besser herausstellen. Vor diesem Hintergrund wollen wir weniger technische Argumente für uns sprechen lassen, sondern mit ›Feuer und Flamme‹ und gestalterischen Design-Merkmalen begeistern und Baustoffe spürbar erlebbarer machen. Auch weil wir wissen, dass die emotionale Anziehungskraft eines behaglichen Feuers im eigenen Zuhause Menschen glücklich macht«, ist Sascha Neubauer, Geschäftsführer Schiedel Deutschland überzeugt. J

Halle A3 Stand 319


JASTO

Leichtbeton-Thermsteine und »Trendline«-Pflaster im Vordergrund u  JASTO  Das

Familienunternehmen Jakob Stockschläder aus Ochtendung präsentiert auf der BAU-Messe seine umfangreiche Produktpalette rund um den Haus- und Wohnungsbau. Das Angebot reicht von hochwärmedämmenden Leichtbeton-Steinen mit optimierten Stein-Geometrien über Schallschutzsteine und Kaminsysteme bis hin zu Pflastersteinen, Platten und Gartenmauern für Außenanlagen.

Im Mittelpunkt der Messepräsentation auf der BAU 2019 stehen unter anderem die optimierten Steinbilder der wärmedämmenden Thermsteine aus Leichtbeton. Die neue Anordnung der Stege, Schlitze und Kammern im Stein hat maßgeblichen Anteil daran, dass der Wert für die charakteristische Druckfestigkeit (fK-Wert) um circa 40 % verbessert werden konnte. Dieser

INFO

i

Jakob Stockschläder gründete seinen Produktions­ betrieb für Mauersteine aus Rheinischem Bims im Jahr 1949 in Ochtendung: die Jakob Stockschläder GmbH & Co. KG. Der Betrieb erarbeitete sich in den 1960er- und 1970er-Jahren einen festen Platz unter den Mauersteinherstellern der Bims- und Leichtbetonindustrie. Im Jahre 1997 übernahm Ralf Stockschläder den Betrieb von seinem Vater mit über 100 Mitarbeitern. Er reagierte auf sich abzeichnende Marktveränderungen und entschied, den Mauersteinbereich um Schornsteinsysteme sowie Produkte für den Garten- und Landschaftsbau zu erweitern. So entstanden die drei Produktbereiche Bauwelt, Kaminwelt und Gartenwelt, die sich zu drei wichtigen Standbeinen des Unternehmens entwickelt haben.

Wert ist seit der Einführung des neuen Eurocodes 6 (DIN EN 1996) eine wichtige Einflussgröße, die besonders im mehrgeschossigen Wohnungsbau eine Rolle spielt. Dank der hohen Druckfestigkeit des Jasto-Mauerwerks lassen sich Gebäude bis zu einer Höhe von fünf Stockwerken in der einschaligen Bauweise realisieren. Neu ist auch, dass die optimierten Thermsteine nun einen »Deckel« haben. Auf der Baustelle schützt dieser Deckel den integrierten Dämmstoff durch eine Leichtbetonschicht vor mechanischen Beschädigungen und Witterungseinflüssen. Dünnbettmörtel lässt sich durch den planebenen Deckel noch einfacher als bisher vollflächig auftragen.

Schallschutz und Bodengestaltung Ein weiteres wichtiges Thema für die BAU ist der Schallschutz. Jasto-Mauerwerk aus Leichtbeton kann auch mit den neuen Berechnungsmodellen der aktualisierten Schallschutznorm seine Vorteile gegenüber anderen massiven Wandbaustoffen ausspielen. Das Direktschalldämmmaß Rw ist laut Hersteller bis zur Rohdichteklasse 2,0 – bei gleicher Flächenmasse der Wand – um 2 dB höher, ein deutlich hörbarer Unterschied.

Die optimierten Jasto Thermsteine haben nun auch einen »Deckel«. Der Dämmstoff ist auf der Oberseite der Steine durch eine Betonschicht abgedeckt. Von unten ist das neue Steinbild sichtbar. Bei den Außenanlagen steht besonders das neue »Trendline«-Pflaster im Vordergrund. Damit stellt Jasto der »Trendline«-Gartenmauer, die speziell für einen zeitgemäßen Baustil entwickelt wurde, ein passendes Programm für die Bodengestaltung zur Seite. Das Pflaster ist in den zwei Formaten 40/20/8 cm und 20/20/8 cm jeweils in den Farben anthrazit, anthrazit-­ nuanciert und korall lieferbar. Alle Farben und Größen sind mit einem Oberflächenschutz versehen, dabei hat der Kunde die Wahl zwischen einem Basis-Schutz mit Jasto Schutzfaktor 1 (JSF 1) und dem höchsten Schutzfaktor (JSF 5). Die neue Einteilung des Oberflächen-Schutzes für Pflaster und Platten in fünf verschiedene Klassen wird Jasto auf der BAU-­Messe in München ebenfalls vorstellen. J

Halle A2 Stand 329

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Halle A2, Stand 324B


Erweiterte Anwendungsbereiche für Kombischott Zapp-Zimmermann zeigt auf der BAU das System »Kombischott ZZ-Steine 200 BDS-N«. Es verfügt über eine neue, erweiterte allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (abZ) sowie eine allgemeine Bauartgenehmigung (aBG) Z-19.15-1182 und ist in der Verwendung noch vielfältiger.

Seinen mit Abstand größten Anwendungsbereich unter den Abschottungssystemen des Kölner Herstellers kann das System noch erweitern: Es kann jetzt auch für die Abschottung von brennbaren Kunststoffrohren mit einem Durchmesser von maximal 160 mm sowie von mit »Foamglas« isolierten, nicht brennbaren Rohren, von Elektroinstallationsrohren als Bündel und von Hohlleiterkabeln wichtiger Hersteller eingesetzt werden. Ab sofort zugelassen ist auch die kombinierte Verarbeitung des Systems »Kombischott ZZ-Steine 200 BDS-N« mit dem Brandschutzschaum »ZZ 330« (»ZZ-Brandschutzschaum 2K NE«). Brennbare Rohre aus PE bzw. PVC bis zu einem Außendurchmesser von 110 mm können mit »Kombischott ZZ-Steine 200 BDS-N« laut Hersteller ohne zusätzliche Manschette abgeschottet werden. Bei einem Außendurchmesser zwischen 110 und 160 mm wird das System nun durch den Einsatz einer »ZZ-Manschette« ergänzt. Neben den bewährten Rohr­ isolierungen aus Mineralwolle und Synthesekautschuk ist es jetzt möglich, Metallrohre bis zu einem Außendurchmesser

Das bewährte System »Kombischott ZZ-Steine 200 BDS-N« wurde für weitere Anwendungen geprüft und zugelassen. Detaillierte Informationen zu Anwendungsbereichen und Verarbeitung des Systems enthält die aktuelle allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (abZ)/allgemeine Bauartgenehmigung (aBG).

von 108 mm mit Isolierungen aus »Foamglas« durch die Schottung zu führen. Darüber hinaus können Elektroinstallationsrohre bis zu einem Außendurchmesser von 63 mm und Bündel bis zu einem Außendurchmesser von 100 mm abgeschottet werden.

Zulassung für Kabel von RFS und CommScope Zu den neu zugelassenen Anwendungsbereichen gehört

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auch die Abschottung von Hochfrequenzkoaxialkabeln bis zu einer Größe von 2-1/4“ der Hersteller RFS und CommScope. Besteht der innere Leiter dieser Kabel allerdings aus einem Kupferrohr, so werden sie aus Sicht des Brandschutzes als Hohlleiterkabel definiert und müssen separat geprüft werden. Die Abschottung wird ohne zusätzliche Maßnahmen wie den Einsatz einer Brandschutzbandage oder einen Brandschutzanstrich erreicht, selbst wenn die Kabel im Nullabstand verlegt werden.

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Die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung/allgemeine Bauartgenehmigung für »Kombischott ZZ-Steine 200 BDS-N« gilt für Abschottungen in Massivwänden und -decken, leichten Trennwänden, Wänden aus Gips-Wandbauplatten und »Priowall«-Wandkonstruktionen. Hierbei dürfen die Brandschutzsteine laut Herstellerangaben

ab sofort stets mit dem Brandschutzschaum »ZZ 330« kombiniert werden. Große Freiflächen werden dadurch mithilfe der Steine, hoch belegte Bereiche besonders einfach und schnell mit dem Brandschutzschaum brandsicher verschlossen. Zuschnitte der Steine werden vermieden. Auch die letzte Steinreihe kann nach eigenen Angaben über die gesamte Schottbreite mit dem Brandschutzschaum »ZZ 330« (»ZZ-Brandschutzschaum 2K NE«) verschlossen werden. Detaillierte Informationen zu allen geprüften Anwendungsbereichen des Systems »Kombischott ZZ-Steine 200 BDS-N« und der jeweils empfohlenen und zugelassenen Ausführung enthält die neue allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (abZ)/allgemeine Bauartgenehmigung (aBG). Diese steht unter www.z-z.de zum Download bereit. J

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Keramikfassaden in einer neuen Dimension u  MOEDING  Erstmalig

stellt Moeding auf der BAU ein neues Gittersystem für keramische Platten vor, das nach eigenen Angaben die Keramikplatten an der Fassade schweben lässt wie an einem unsichtbaren Band. Darüber hinaus zeigt der Hersteller eine technische Neuheit für die Montage von Hochformatplatten, aktuelle Highlight-Projekte sowie neue Sonderformen, Farben und Glasuren.

Die keramischen Elemente wurden in Zusammenarbeit mit den Architekten speziell für den Neubau entworfen und, basierend auf dem »Alphaton«-System von Moeding, vorgehängt und hinterlüftet montiert. Aber auch in Sachen Farben und Glasuren ist einiges geboten: Für die neue Feuerwache in Othmarschen hat das Hamburger Büro »ABK - Architekten Bienmüller + Kollegen« einen markanten Gebäuderiegel konzipiert. Bei der Farbauswahl entschieden sich die Planer für eine Effektglasur. Die Basis bildet dabei ein kräftiger Rotton, der laut Hersteller mit einer eigens entwickelten Technik mit einer schwarzen Flammung überzogen wurde. Durch unterschiedliche Neigungswinkel der Oberfläche und die leichte schwarze Flammung der Fassadenplatten verändert sich je nach Blickwinkel und Sonneneinstrahlung der Charakter der vorgehängten hinterlüfteten Fassade und es entsteht ein interessantes Spiel zwischen Licht und Farbe. J

ALEXANDER BERNHARD

Gewerbeflächen erhebt sich der schlanke Moeding verspricht den Fachbesuchern auf dem Stand in diesem Jahr zehn LeuchtturmWohnturm und bietet auf 27 Etagen Platz projekte. Darunter das Museum der Bayefür über 160 Wohneinheiten. Weiße Kerarischen Geschichte in Regensburg, das im mikplatten überziehen die Gebäudehülle Frühjahr 2019 seine Tore öffnet. Die keramit einem gleichmäßigen Fassadenraster. mische Gebäudehülle mit ihrer scheinbar unregelmäßigen Profilierung besteht aus sieben unterschiedlichen Plattentypen mit gekämmter Oberflächenstruktur, die individuell gefertigt wurden. Dazu kommen 4 300 Vierkantbaguettes, die der Fassade einen harmonischen Rhythmus geben und in Kombination mit den Glaselementen eine besonders moderne Wirkung erzielen. Als weiteres Highlight bei den ObDie elegante, natürliche Oberfläche des Museums variiert jekten verspricht Moeding das Hochihr Erscheinungsbild je nach Witterung, färbt sich bei haus »Broadway 1865« von SOM Niederschlag dunkler und reflektiert sanft die umgebenden Architects in New York: Auf einem Lichtstimmungen – eines von zehn Highlight-Objekten auf 6-stöckigen Plateau mit Shop- und der BAU 2019.

Halle A3 Stand 311

Klinker-Baguettes mit edlem Kohle-Salzbrand u  GIMA  Klinker-Baguettes in spannenden Kohlebrand-Nuancen bilden das Zentrum des neu gestalteten Standes von GIMA. Der Hersteller verspricht eine einzigartige Produktneuheit mit edlem Farbspiel, die auf der BAU in Originalgröße zu bestaunen ist. Fachbesucher bekommen das aktuellste Klinker- und Pflasterklinkersortiment auch als 3D Erlebnis präsentiert.

Architekturbegeisterte auf ihre Kosten: Seit Herbst 2018 bildet das Gebäude für den

ANKE MÜLLERKLEIN

In der Hamburger Mönckebergstraße kommen nicht nur Shoppingfreunde, sondern auch

Langlebige Fassade garantiert: Das Farbspiel der Klinker-Baguettes entsteht durch ein spezielles Kohle-Salzbrandverfahren und bietet eine besonders hohe Widerstandsfähigkeit gegen jegliche Umwelteinflüsse. 56

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»Saturn«-Markt mit einer neu interpretierten Art einer Klinkerfassade den westlichen Abschluss des Unesco-Weltkulturerbes »Kontorhausviertel«. Ein gebrannter roter Ziegel wurde als Fassadenmaterial von der Stadt vorausgesetzt und von Heine Architekten inszeniert: Auf einem Aluminium-Tragsystem wurden drei Klinkerbaguettes aufgefädelt und in unterschiedlicher Höhe vorgehängt und hinterlüftet montiert. Die fertig vormontierten Baguettes sind mit einem speziell entwickelten Klicksystem ausgestattet, so dass sie als 1,75 m lange Elemente nur

noch eingehängt werden müssen. Die stumpf gestoßenen Klinkerbaguettes wurden laut Hersteller eigens für das Projekt entwickelt und erwecken den Eindruck, vor der Wand zu schweben. Das Farbspiel der Ziegel­ elemente wurde zusammen mit den Architekten erarbeitet und mittels eines speziellen Kohle-Salzbrandverfahrens erreicht. Dieses heute seltene Brennverfahren gewährleistet nach eigenen Angaben eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen jegliche Umwelteinflüsse und garantiert so eine besondere Langlebigkeit der Fassade. J

Halle A3 Stand 409


INTHERMO

Schimmelfrei und zeitsparend: permanent hinterlüftete Dämmfassade u  INTHERMO  Innovative

Neuentwicklungen zeigt der Bauzulieferer auf der BAU in München: So arbeiten die Inthermo-Techniker seit über einem Jahr an einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade (VHF) für den Holzbau, die auf einer außergewöhnlichen Holzfaserplatte mit neuartiger Formgebung basiert.

Das Besondere an dieser Neuentwicklung ist, dass die vertikalen Stege, welche die Zuluft kanalisieren und durch die Fassadenbekleidung leiten sowie die Holzfaserdämmplatte aus einem Stück gefertigt sind. Das spart in der Praxis einen Großteil der bei VHF-Systemen erforderlichen Montage-Zeit. »Zwei von drei Montageschritten fallen beim neuen Fassadendämmsystem »VHF-Hybrid« durch das Produktdesign weg. Eine permanent hinterlüftete Dämmfassade, die sich einfach schneller montieren lässt, ist das Ergebnis«, betont Inthermo-Geschäftsführer Stefan Berbner. Auf die Stege wird bei der »VHF-Hybrid« außenseitig eine robuste Putzträgerplatte aufgebracht, die aus Blähglasgranulat besteht und sich zeitsparend verputzen lässt. Markierungen am Produkt machen laut Hersteller die Verlegung und Sicherstellung kontrollierter Luftstromführung einfach.

3 in 1 = Zeitersparnis Laut Inthermo ist die Zeitersparnis bei fachgerechter Montage des neuen Fassadendämmsystems »VHF-Hybrid« gegenüber

marktüblichen VHF-Konstruktionen erheblich. Unabhängig davon, ob es sich bei der aufzudämmenden Fläche um eine Holzrahmenkonstruktion oder ein Holzfertighaus in Tafelbauart handelt – das Fassadendämmsystem »VHF-Hybrid« lässt nach eigenen Angaben weder winterlicher Kälte, sommerlicher Hitze, störendem Schall noch Kondensation auf Bauteiloberflächen eine Chance. Zudem ist das System nach Herstellerangaben so trocken, dass sich Schimmel in der Fassadenbekleidung nirgends bilden kann. Das ist hauptsächlich auf den Kamineffekt zurückzuführen, der für Luftbewegung in den Gefachen der Fassaden­ umhüllung sorgt: »Feuchtigkeit wird aus unserem neuen Fassadendämmsystem auf natürlichem Weg direkt wieder hinausgelüftet. Der permanente Luftstrom durch die Gefache ist so intelligent gelenkt, dass sich Wasserdampf vollständig verflüchtigt, bevor sich auch nur die geringste Spur von Kondensat im Bauteil niederschlagen kann«, so Zimmermeister Sebastian Schmucker, der das »VHF-Hybrid« maßgeblich entwickelt hat.

VHF-Studie mit klassischer Lattung zwischen der Holzfaserdämmplatte und der Putz­ träger­platte. Bei der Weiterentwicklung, die Inthermo erstmals auf der BAU zeigt, bilden die Dämmplatte und die vertikalen Stege eine Einheit. Mit der Verringerung der Komponentenzahl geht eine erhebliche Beschleunigung der Montage einher.

Probe aufs Exempel Von den Systemvorteilen der »VHF-­Hybrid« können sich Architekten, Planer, Bauhandwerker und Energieberater mit eigenen Augen überzeugen: Inthermo führt die beschleunigte Montage auf der BAU vier Mal pro Messetag live vor. Interessenten gewinnen so ein authentisches Bild, welch Zeitvorteil und Wettbewerbsvorsprung die Applikation der vorgehängten hinterlüfteten Fassade gegenüber anderen Dämmsystemen bedeutet. J

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Die »Gershwin Brothers« – George und Ira – wurden gemeinsam vom Amsterdamer Architekturbüro LEVS entworfen. Dennoch sieht man deutlich, dass diese ihren eigenen Charakter haben.

Gebäudepaar mit individueller Klinker-Optik u  HAGEMEISTER  Bei

dem Gebäude-Ensemble »Gershwin Brothers« im Amsterdamer Stadtteil Zuidas ­verwendete Architekt Adriaan Mout drei Kohlebrand-Sortierungen des Hagemeister-Klinkerwerks: Lübeck GT, Weimar HS und Rostock GT. Ihre Haptik und Lebendigkeit sorgen für ausdrucksstarke Fassaden.

Zuidas hat sich in nur kurzer Zeit zu einem Stadtteil Amsterdams mit internationalem Charakter entwickelt. Im Süden zwischen Stadtzentrum und Flughafen Schiphol gelegen, ist das Gebiet nicht nur zu einem Geschäftszentrum herangewachsen, sondern auch zu einem Ort zum Leben mit zahlreichen Sport- und Bildungseinrichtungen, Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants. An einer Kreuzung mit unterschiedlichen Architekturstilen befinden sich die Ge-

bäude »Gershwin Brothers« – George und Ira. Die beiden Komplexe wurden gemeinsam entworfen, haben aber jeweils einen eigenen Charakter. Architekt Adriaan Mout vom lokalen Büro LEVS spielte hier mit drei Kohlebrand-Sortierungen des Hagemeister-Klinkerwerks: »Lübeck GT«, »Weimar HS« und »Rostock GT«. Die im Frühjahr 2018 fertiggestellten Wohnkomplexe George und Ira bilden den Abschluss des »Gershwin-Abschnittes« in dem Gebiet Zuidas. 160 Wohnungen aus dem mittleren Mietsegment verteilen sich auf Zwei- bis Drei-Zimmerwohnungen. Zwei begrünte Innenhöfe, großzügige Terrassen und Balkone gestalten diesen Platz zu einem entspannten Lebensraum.

Anknüpfung an vergangene Zeiten

Trotz ihrer individuellen Charaktere verbindet die beiden Bauten ein gemeinsamer Klinker. In beiden Gebäuden wurde die sandig-gelbe HagemeisterSortierung »Rostock« verarbeitet. 58

Auf der gegenüberliegenden Straßenseite liegt das Viertel Buitenveldert, dessen Gebäude durch die Nachkriegszeit geprägt sind. Bei einem Bruder knüpfte Architekt Adriaan Mout an die Nachkriegsarchitektur an. »George ist ein markantes Eckgebäude, das mit einem So   12/18 – 01/19

ckel über zwei Etagen, breiten Streifen aus Architekurbeton und Feldern mit großformatigen, hellen Hagemeister-Klinkern optisch an die Wohnblöcke im benachbarten Buitenveldert anschließt«, erläutert Mout. Das Wohngebäude Ira referiert mehr zu der monumentalen und expressionistischen Klinkerarchitektur der Amsterdamer Schule. »Beim stark gestuften Wohngebäude Ira stehen die in schmalere Betonstreifen gesetzten Klinker mehr im Vordergrund. Pfeiler und Streifen in zwei Klinkerfarben gliedern das Gebäude«, sagt der Projektarchitekt. Trotz ihrer individuellen Charaktere verbindet die beiden ein gemeinsamer Klinker. In beiden Gebäuden wurde die sandig-gelbe Hagemeister-Sortierung »Rostock« verarbeitet. Bei George spielt dieser die Hauptrolle und wurde mit dem weiß-hellbeigefarbenen »Weimar« kombiniert worden, bei Ira setzt sich die Sortierung als Akzent neben dem roten »Lübeck« fort. »Das Besondere an den Hagemeister-Klinkern ist die Haptik und Lebendigkeit. Diese Strangpressklinker sind eine gute Basis für ausdrucks-

volle Gebäude. Man assoziiert diese Kohlebrand-Sortierungen mit Wohnen, Wärme und Intimität. So hat eine Sortierung wie ›Lübeck‹ durch Reduzierungen und Sintern Lebendigkeit, Textur und Farbe«, erklärt Mout.

Eins mit der Umgebung Die »Gershwin Brothers« stehen in einer modernen städtischen Umgebung und werden von imposanten Gebäuden wie »900 Mahler« und »Intermezzo« umringt. Das Architekturbüro hat sich für einen Stein im Normalformat und das Vermauern in einem doppelten Halbsteinverband entschieden, um die Gebäude, passend zur städtischen Umgebung, robust erscheinen zu lassen. Auch die Fugenwahl knüpft an die besonderen Sortierungen an. »Lübeck« hat dunklere, anthrazitfarbene Fugen, »Weimar« dagegen helle. Der Klinker »Rostock« hat zwei verschiedenfarbige Fugen bekommen – dunkel in dem Gebäude Ira und hell bei dem Gebäude George. J

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Weitere karbonisierte Holzoberflächen entwickelt u  MOCOPINUS  Die

erfolgreiche Markteinführung von karbonisierten Fassadenoberflächen im letzten Jahr setzt Mocopinus mit weiteren Entwicklungen fort. Die jahrhundertealte traditionelle japanische Methode der Holzveredelung mit Feuer hat der Innovationsführer im Hobelwarenbereich für extravagante Oberflächen wiederentdeckt und weiterentwickelt. lige, deutlich hellere Vertiefung. Anschließend wird die Oberfläche mit einer nussbaumfarbenen Holzlasur veredelt. Diese bewirkt eine besonders prägnante Farbgebung Ton in Ton.

Markante Strukturen in moderner Formensprache Beim Verbrennen der obersten Schicht kommen die individuellen Maserungen und Faserstrukturen der verschiedenen Holzarten zum Vorschein. Die spezielle Veredelungstechnik von »Carboset 10« verstärkt laut Hersteller diesen Effekt. Darüber hinaus erhält die

MOCOPINUS

Inspiriert von der verkohlten Optik, die beim Prozess des kontrollierten Verbrennens entsteht, haben Produktdesigner neue Strukturen im Unikatcharakter kreiert. In aufwendigen produktionstechnischen Versuchsreihen sind Innovationen entstanden, zu denen »Carboset 10« gehört. Die Neuheit ist erstmals auf der BAU zu sehen. Bei »Carboset 10« wird die schwarze Ascheschicht nach der Karbonisierung abgebürstet. Während das verkohlte Material auf den harten Jahresringen verbleibt, zeigt sich dadurch an den weicheren Stellen eine wel-

Im Mittelpunkt des BAU-Auftritts stehen bei Mocopinus markante Strukturen: Die besonders breiten Jahresringe und auffälligen Äste der Douglasie werden durch eine Karbonisierung noch ausdrucksvoller. neue Profilserie mit der Lasur in Brauntönen eine edle Note. Partiell eingesetzt sind die natürlichen Holzprofile ein guter Kombipartner für moderne Fassaden kubischer Baukörper.

Langlebiger Holzschutz in transparenter Optik Die Holzzellen der Fassadenprofile verdichten sich mit der Karbonisierung und sind so vor Verwitterung, Fäulnis und Wasser besser geschützt, heißt es bei Mocopinus. Die Langlebigkeit der edlen Optik werde durch das Auftragen der offenporigen Holzlasur zusätzlich gesteigert. Eine Behandlung mit chemischen Holzschutzmitteln sei nicht erforderlich. »Carboset 10« wird in zwei Holzarten angeboten, die für eine Veredelung und den Einsatz in Außenbereichen laut Herstellerangaben ideale Materialeigenschaften besitzen. Ob in nordischer Fichte oder europäischer Douglasie, jede Ausführung präge eine auffällige Strukturierung, die Fassaden ein markantes Design verleihe. Für die Planung von individuellen Fassadenkonzepten stünden alle Profilvarianten aus dem Sortiment zur Verfügung, so der Hersteller. Darüber hin-

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aus seien auch Sonderanfertigungen möglich.

Noch eine neue Veredelungsvariante – leicht geflammt Die Präsentation von Neuheiten auf der BAU ergänzen Fassadenprofile in leicht geflammter Optik. Bei dieser Bearbeitungsform behalten die Holzoberflächen ihre charakteristischen Strukturen. Diese werden bei den Ausführungsvarianten »Flam, gehobelt«, »Flamon, feingesägt« und »Flamtec, strukturiert« laut eigener Aussage sogar noch intensiver hervorgehoben. Zudem biete die Wahl der Holzart eine Designvielfalt. J

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Die Mocopinus GmbH & Co. KG gehört nach eigenen Angaben zu den führenden Industriehobelwerken in Europa. Die Produktpalette umfasst Profile aus Vollholz für Fassade, Wand, Decke und Fußboden sowie Terrassensysteme für den Garten. Die Montagesysteme beinhalten Holz, Farbe und Konstruktionselemente.


Innovative und handgemachte Lösungen für Gebäudehülle

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sich vom 14. bis 19. Januar die ­ aubranche in München trifft, ist auch der Klinker­experte B ­Vandersanden vertreten. Auf der BAU präsentiert das belgische Familienunternehmen neben konkreten Zukunftsperspektiven und innovativen Lösungen für eine einfache Verlegung auch eine große Auswahl an handgemachten Wasserstrich- und Strangpress-Fassadenklinkern.

Das niederländische Familienunternehmen will auf der BAU seine Kompetenz im Bereich Fassade unter Beweis stellen. Gezeigt werden sowohl eine immense Farb-, Effekt- und Formatauswahl als auch zukunftsweisende Produktreihen wie »E-Board«. Mit dieser laut Hersteller intelligenten 2-in-1-Lösung werden Fassaden renoviert und gleichzeitig isoliert. Die Klinker lassen sich nicht nur sehr leicht anbringen, das System ist auch zu 100 % wasserdicht sowie dampfdurchlässig. Bei »Signa« steht dagegen Kreativität im Fokus: Das Klin-

kersystem trägt den Leitspruch »Create your pattern, push our limits« und verspricht einzigartige Ziegeldesigns – Millionen von Mustern sind laut Hersteller denkbar. Durch das Ankleben der Ziegelsteine auf eine »Rockpanel«-Platte wird der Gebäudehülle neues Leben eingehaucht. Damit trägt »Signa« dem aktuellen Trend der Individualisierung Rechnung und soll nach eigenen Angaben Maßstäbe im Fassadendesign setzen. J

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Wir sind der Spezialist für Starker Schutz und FARBEN, LACKE,Optik LASUREN perfekte mit und PUTZEdem in Profi -Qualität neuen Tex-Color ServiceHolzprogramm nach Maß: Professionelles Tinting-System Technischer Support Schulungen für Handel/Verbraucher Fachmarkt-Planung und -Einrichtung Marketingmaßnahmen wie z. B. POS-Werbemittel oder Promotionaktionen Das Jahr 2019 beginnt für Vandersanden mit einem Paukenschlag – das belgische Familienunternehmen freut sich darauf, in München seine innovativen Klinker und Fassadensysteme zu präsentieren.

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Familie der Fassadenbefestigungen wächst u  SCHÖCK  Mit

dem »Isolink Typ TA-S« präsentiert der Bauproduktehersteller Schöck auf der BAU seine neueste Produktentwicklung für die thermische Trennung von vorgehängten hinterlüfteten Fassaden. Er besteht aus CombarGlasfaserstäben mit äußerst geringer Wärmeleitfähigkeit, in Verbindung mit einer Edelstahlschraube. Wandhaltern aus Edelstahl. Im direkten Vergleich zu Aluminium-Wandhaltern seien dadurch beim Dämmmaterial Einsparungen von rund 50 Prozent möglich. Als zertifizierte Passivhaus

Neuheiten rund um das Bauteil Balkon

SCHÖCK

Die Wärmedämmeigenschaften der neuen Fassadenbefestigung »Isolink Typ TA-S« sind laut Hersteller rund 200-mal besser als bei Wandhaltern aus Aluminium und 15-mal besser als bei

Komponente sorge das neue System für eine zuverlässige thermische Trennung und ermögliche eine rechnerisch wärmebrückenfreie Konstruktion. Damit erweitert Schöck die Produktfamilie der Fassadenbefestigungen, neben der kerngedämmten Betonfassade, um ein neues Anwendungsfeld. Messebesucher können an einem Turm die verschiedenen Möglichkeiten in der Fassadengestaltung mit »Isolink« hautnah erleben.

Schöck möchte die BAU nutzen, um zahlreiche Neuheiten zu präsentieren und Raum für interessante Gespräche zu bieten.

Der Fassadenturm verbindet in der zweigeschossigen Standarchitektur die großzügige Kommunikationsplattform mit der darunter liegenden Themenwelt von Schöck. Auf unterschiedlichen Themeninseln können die Besucher anhand von Erlebnismodellen die Bauphysik, Funktionalität und Nutzen der Lösungen an den Bauteilen Balkon, Fassade und Treppe sehen, fühlen und testen.

Darunter befinden sich auch die Neuheiten der »Isokorb«-Produktfamilie mit dem »XT-Combar«, neuen Anschlussvarianten, Lösungen für Brandschutz sowie Trittschallschutz bei Balkonen. Ferner werden das Trittschallschutzsystem »Tronsole« und alle weiteren Produktfamilien präsentiert.

Neues Planungshandbuch für Balkone und Laubengänge Speziell für Architekten stellt Schöck sein neues Planungshandbuch für Balkone und Laubengänge aus. Dieses Kompendium soll einen Überblick über die unterschiedlichen Ausführungsmöglichkeiten dieser Bauteile geben und aufzeigen, welche gesetzlichen Anforderungen zu beachten sind oder wie Details geplant und ausgeführt werden können. J

Halle A1 Stand 119

EVONIK

Nicht brennbar und nachhaltig: Dämmstoff in zwei Varianten u  EVONIK  Dämmung und Brandschutz werden die Top-Themen von Evonik auf der BAU 2019 sein. Das Spezialchemieunternehmen präsentiert seinen nicht brennbaren Dämmstoff »Calostat« in neuen Varianten und vielen konkreten Anwendungsbeispielen.

Der Dämmstoff »Calostat« hat einen Lambda-Wert von 0,019 W/mK, ist in die Brandklasse A2-s1, d0 eingestuft und mit dem »Cradle-to-Cradle«-Zertifikat in der Stufe Gold ausgezeichnet. Evonik bietet hier die Varianten »Calostat Pure« und – neu seit diesem Jahr – »Calostat Sandwich« an. »Pure« eignet sich am besten als Dämmmaterial in Systemen, welche bereits in der Produktion oder Vorkonfektionierung hergestellt werden. Es findet unter anderem Einsatz als Dämmung in verschiedenen Fassadensystemen oder vorkonfektionierten 62

Verbundelementen oder in der Dämmung von Flachdächern, Loggien und Terrassen. Die robustere »Sandwich«-­ Variante ist ein Dämmstoff mit einem Kern aus »Pure«, der mechanisch mit zwei Deckschichten verbunden ist. Das Material eignet sich besonders für die Dämmung von vorgehängten hinterlüfteten Fassaden, Tiefgaragen- und Kellerdecken, in Schräg- und Flachdächern und in Bauelementen, zur Optimierung der technischen Gebäudeausrüstung oder als Innendämmung. Angeboten wird »Calostat Sandwich« mit Deckschichten aus    12/18 – 01/19

Der Dämmstoff »Calostat« ist nicht brennbar und wird nachhaltig hergestellt. spezieller Mineralwolle und/oder einem Glasgewebe.

Vollständig recycelbar »Wir zeigen unser Dämmstoff-Portfolio auf der BAU in konkreten Anwendungsbeispielen. So kann sich jeder Interessierte einen Eindruck verschaffen, wie ›Calostat‹ beispielsweise in einer Fas-

sade oder einem Dach verbaut werden kann«, erläutert Frank Gmach, bei Evonik verantwortlich für das Marketing von Calostat. »Wir freuen uns auf angeregte Gespräche auf J unserem Stand.«

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Bester Schutz

Fassadenputze mit intensiven Tönen und besonderen Eigenschaften der »Premium Line« hat Baumit alle Produkte einer neuen Generation von Fassadenputzen zusammengefasst. Jedes Produkt ist mit speziellen Eigenschaften ausgestattet. BAUMIT

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Intensive Farbtöne liegen im Trend. Bisher stand jedoch für gewünschte dunkle und bunte Farbtöne an Fassaden nur eine begrenzte Farbauswahl zur Verfügung. Der Grund: dunkle Farbtöne verblassen und es kann unter direkter Sonneneinstrahlung zu Schäden an Wärmedämm-Verbundsystemen kommen. Mit »Pura Top«, dem pastösen Deckputz von Baumit, sind Gestaltungsmöglichkeiten in jeder erdenklichen Farbe, selbst in besonders intensiven Tönen des Baumit »Life«-Farbsystems, umsetzbar.

»Pura Top« mit hoher Farbstabilität Durch die verbesserte Bindung der Pigmente kommt es laut Hersteller zu einer hohen Farbstabilität, die intensive und bunte Farbtöne mit einer langen Brillanz ermöglicht. Baumit verspricht eine hohe Farbtontreue und geringeres Aufheizverhalten. Aufgrund der verbesserten »Cool Pigment«-Technologie ist eine geringere Wärmeentwicklung auf der Oberfläche vorhanden, was dunkle, kräftige Farbtöne auch

auf WDV-Systemen und Leichtmauerwerk ermöglicht. 94 intensive Farbtöne bilden die Grundlage für das »Life«-Farbsystem, aus denen die helleren Farbtöne abgeleitet werden.

»Star Top« – für besondere Oberflächen Der Silikonharzputz ist mit einem Füllstoff ausgestattet. Wie eine Koralle besitzt der »Star Top« eine große Oberfläche mit vielen Vertiefungen und Poren. Diese bewirken eine schnelle und großzügige Verteilung von aufliegender Feuchtigkeit. Gleichzeitig sorgt diese feine Mikrostruktur für eine besonders schnelle Trocknung. »StarTop« nutzt das hydrophobe/hydrophile Wirkprinzip zur Reduktion von Oberflächenverschmutzung. Mit dem hydrophoben Charakter eines Silikonputzes ist Wasserabweisung und Wasserablaufverhalten gegeben. Die hydrophile Korallenstruktur bewirkt eine Spreizung der Feuchtigkeit bei Nebel oder Tau und sorgt laut Hersteller später für eine raschere Abtrocknung der Oberfläche.

»NanoporTop« – mit aktivem Selbstreinigungseffekt Die mikroskopisch glatte Oberfläche des »Nanopor Top« auf Silikat-Basis schützt die Fassade vor Verschmutzung. Sie bietet Schmutzpartikeln kaum Halt, da an der Oberfläche keine Verkrallungsmöglichkeit gegeben ist. Die Kraft des Lichts und der spezielle Photokatalysator verleihen »Nanopor« einen wirkungsvollen Selbstreinigungseffekt. Für Fassaden heißt das: Schönheit und nachhaltige Sauberkeit – kurz: Wert­ erhaltung und Wartungsfreiheit über lange Zeiträume hinweg. Die Photokatalyse basiert auf einer Reihe physikalischer sowie chemischer Einzelreaktionen, die an der Oberfläche des Putzes mit der Hilfe eines Katalysators und Licht ablaufen. Der Katalysator nutzt die Energie des Lichts zur Aktivierung der Reaktion und wird dabei nicht verbraucht. J

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Der spezielle Metallic-Farbton mit Perleffekt erzeugt beim »Oceania« Einkaufs- und Event-Center starke blickwinkelabhängige Farbnuancen.

Fassadengestaltung in außergewöhnlicher Geometrie u  NOVELIS  Im

Herzen Moskaus, an einer der bedeutendsten Verkehrsadern der russischen Hauptstadt und nur wenige Gehminuten von der Metrostation Slaviansky Boulevard entfernt, entstand mit dem »Oceania« Einkaufs- und EventCenter ein besonders auffäliges Gebäude. Die Fassadengestaltung aus Novelis Farbaluminium zieht viele Blicke auf sich. Auf einer Grundstücksfläche von 2,6 ha erstreckt sich der Komplex des Oceania Einkaufsund Event-Centers mit einer Gesamtfläche von 137 000 m². Der Besuchermagnet lockt mit etwa 300 Geschäften, Supermärkten, diversen Cafés und Restaurants sowie einem Kino. Attraktion und Namensgeber des modernen Einkaufszentrums, das im Oktober 2016 eröffnet wurde, ist das größte zylindrische Salzwasseraquarium der Welt. Das 24 m hohe und 10 m breite Acryl-Aquarium bildet den Mittelpunkt »Oceanias«. Der in das Aquarium integrierte Aufzug sowie ein Durchgangstunnel sorgen bei den Besuchern für ein besonderes Erlebnis.

Spektakuläre Optik Die Architekten entschieden sich für großflächig verlegte perforierte Kassetten aus Novelis »ff2«-Farbaluminium, die für eine spektakuläre Fassadenoptik sorgen. Mit dem Design der Fassade gelang es den Architekten, einen optischen Bezug zur umliegenden Umgebung herzustellen. So wählten sie auf 64

der Seite zum Victory Gedächtnispark eine dezente und ruhige Fassadengestaltung. Zum Rublevskoe Highway hingegen, im Haupteingangsbereich, weisen eine offene Verglasung, die einen Blick auf die innere Struktur des Komplexes erlaubt sowie in die Fassade integrierte LED-Leinwände auf die kommerziellen Aktivitäten hin.

Spiel von Licht und Schatten Laut Architekt Andrey Asadov sei die Idee hinter der Gestaltung der dreidimensionalen Lochblechfassade gewesen, ein lebendiges Spiel von Licht und Schatten zu erzeugen, um dem massiven Komplex Leichtigkeit zu verleihen. Der spezielle Metallic-Farbton mit Perleffekt, der starke blickwinkelabhängige Farbnuancen erzeugt, unterstützt diesen Grundgedanken. Tagsüber zeigt sich die Fassade in einer auffälligen, kontrastreichen perlweiß und bläulich schimmernden Optik. In der Nacht dagegen bewirkt die Hintergrundbeleuchtung der wellenförmigen Fassade ein spektakuläres Lichterspiel, das sich wie ein schimmerndes Meer an    12/18 – 01/19

der gesamten Fassade entlangzieht. Diesen Effekt ermöglichte ein Doppelfassadensystem – mit 1,2 m bis 1,8 m Abstand zwischen den Elementen und einer Vielzahl von LED-Lampen mit Farbwechsel. Mit der Umsetzung dieses außergewöhnlichen Konzepts wurde das Fassadenbauunternehmen SMK Alu Wall beauftragt. Zum Einsatz kamen dabei Aluminiumkassetten aus Novelis »ff2«-Farbaluminium, die mit ihrer »AlMg3«-Legierung trotz durchgängiger Perforation große Spannweiten ermöglichen. Die komplette Fassadenbekleidung besteht aus 18 000 m² »ff2«-Farbaluminium in 2 mm Dicke mit einer PvDF-Beschichtung in der Glanzfarbe »Shine-­ Perlweiss-Blau«, die je nach Reflexion des Sonnenlichts für ein entsprechendes Erscheinungsbild der Fassade sorgt.

Wellenförmige Fassade Die großformatigen perforierten Fassadenkassetten aus »ff2« wurden mit sich kontinuierlich wiederholenden, runden Löchern in einem Durchmesser von 5 cm bis 15 cm versehen und bieten trotz der daraus entstehenden offenen Schnittkanten Korrosionsschutz, aufgrund der Legierung und Oberflächenbeschichtung. Die ausgestanzten Ronden blieben weiterhin Bestandteil der Fassade, indem sie in den gestanzten Aus-

sparungen um 90 Grad gedreht wurden und dadurch dazu beitragen, dass sich der Name »Oceania« auch in der Fassadengestaltung widerspiegelt. Es entsteht der visuelle Eindruck einer wellenförmigen Fassadenstruktur. Der untere Teil wurde mit circa 60 cm hohen und 3 m breiten unperforierten Aluminiumkassetten bekleidet, die in einem Winkel von 15 Grad zueinander angeordnet sind. Der daraus entstehende optische Effekt erinnert an einen überdimensionalen Metallzaun. J

INFO

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Novelis Inc. ist weltweit aktiv in der Herstellung von Aluminium-Walzprodukten und im Recycling. Das Unternehmen ist in elf Ländern präsent, hat circa 11 500 Beschäftigte und weist für das Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von 10 Milliarden US-Dollar aus. Novelis liefert Aluminiumblech- und -folienprodukte in die Märkte für Transport, Verpackung, Bauwesen, Industrie und Elektronik in ganz Nordamerika, Europa, Asien und Südamerika. Novelis ist eine Tochtergesellschaft von Hindalco Industries Limited und gehört zur Aditya Birla Gruppe, einem multinationalen Mischkonzern mit Sitz Mumbai, Indien.

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Schnelllauftore sichern Blutbank im australischen Sydney u  EFAFLEX  Eine

große australische humanitäre Organisation betreibt in Sydney die Zentrale für Blut- und Knochenmarkspenden für das gesamte Land und das Hauptlager für Blutkonserven in New South Wales. Blut oder Produkte aus seinen Bestandteilen werden von hier aus in Krankenhäuser und Arztpraxen gebracht. Um die sichere und schnelle Abfertigung an den Laderampen zu gewährleisten, ist das Lager kürzlich von DMF International mit schnelllaufenden Spiraltoren »EFA-SST-LClassic« von Efaflex aufgerüstet worden.

Im Gebäude sind die hochsensiblen Daten von 170 000 Knochenmarkspendern aus ganz Australien gespeichert. 2017 wurden von Alexandria aus 130 Knochenmarkspenden, 90 in Australien, 40 weltweit versendet.

Sicherer Gebäudeabschluss »Das Gebäude ist die neueste Einrichtung und stellt landesweit neben der perfekten Funktionalität ein Präsentationsprojekt für die Organisation dar«, erläutert Stephen Fell, Geschäftsführer der DMF International Pty Ltd, dem langjährigen australischen Partner des deutschen Torherstellers Efaflex. Die Anforderungen an die Tore waren umfangreich: Neben der hohen Öffnungs- und Schließgeschwindigkeit sei es sehr wichtig gewesen, dass sich die Tore für den kontrollierten Zugang zum Gebäude in das vorhandene Sicherheits-Überwachungssystem integrieren und notfalls per Fernbedienung öffnen und schließen lassen. Sie müssen einen sicheren Gebäudeabschluss gewährleisten. Blutkonserven sind wertvoll und hochsensibel, dürfen deshalb keinem unbefugten Zugriff ausgesetzt sein und müssen sicher gelagert werden. Die Tore sorgen vor Ort unterstützend dafür, dass die Temperatur im Hause 23 °C nicht übersteigt. Der Richtlinie der Hilfsorganisation folgend sind die Tore, wie alle in den Bau integrierten Teile, technisch geprüft und ab-

INFO

genommen. Für die Planer war es wichtig, dass die Farbe der Tore an das Erscheinungsbild der Fassade angepasst wird. Aus diesem Grund wurden die 3 400 mm hohen und 3 600 mm breiten Tore in RAL7024 pulverbeschichtet. Die Montage sei an einem Wochenende erfolgt, um den laufenden Betrieb der Zentrale nicht zu gefährden, berichtet der Geschäftsführer.

Nächstes Tor ist schon bestellt »DMF ist sehr stolz darauf, an diesem Prestigeprojekt einer großen australischen Organisation mitgewirkt zu haben, deren Aufgabe es ist, Leben zu retten«, erklärt Fell. »Die Tore erfüllen perfekt die gestellten Anforderungen und setzen Maßstäbe für zukünftige Torsysteme, an diesem wie auch an anderen Standorten.« Die Bestellung für ein weiteres, ein hochisolierendes »EFA-SST-L-Premium« liegt DMF International bereits vor. Beim »EFA-SST-L-Premium« setzen die Efaflex-Ingenieure auf ein neues Konzept für schnelllaufende Hallenabschluss-Spiraltore. Dies beinhaltet nach eigenen Angaben eine Verbesserung der physikalischen Eigenschaften sowie eine Optimierung der Funktionalität. Das neue Torblatt für die Efaflex-Industrietore ist demnach außergewöhnlich robust, langlebig sowie wärme- und schalldämmend.

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Efaflex mit Sitz in Bruckberg ist Spezialist für schnell­ laufende Industrietore. Insgesamt 1200 Mitarbeiter entwickeln und fertigen Lösungen für Industrie, Handwerk, Lebensmittelherstellung sowie für die Chemie- und Pharmabranche. Neben den deutschlandweiten Niederlassungen hat das Unternehmen zehn Tochtergesellschaften auf fünf Kontinenten.

Isolierung, Sicht und Licht Der Hersteller bietet für das Tor serienmäßig thermisch getrennte »EFA-Therm«-Isolierlamellen. Je nach Größe und Anzahl der ISO-Sichtlamellen erreichen die Tore nach eigenen Angaben einen U-Wert zwischen 0,66 und 1,52 W/m2K. Nach dem gewünschten Lichteinfall und dem Einsatz­ort richtet sich die Anzahl der gewünschten »EFA-Clear«-Klarsichtlamellen. Neben der Standardbeschichtung nach RAL 9002 »weißaluminium« können die Lamellen sowie die Stahlteile des Tores auf Wunsch in fast jeder Farbe aus dem RAL-System lackiert werden. So lassen sich die Tore farblich an jede Fassade anpassen. Sie werden in Standard-Baugrößen bis 10 000 mm Breite und 8 000 mm Höhe ausgeliefert. Die Mikroprozessor-Steuerung wird zusammen mit dem integrierten Frequenzumformer in einem separaten Kunststoff-Schaltschrank, Schutzart IP 65, eingebaut. Der Anschluss an das Stromnetz ist für 230 V/50 – 60 Hz (bei großen Toranlagen auch für 400V) möglich. Zum Lieferumfang gehört ein TÜV-geprüftes Torlinien-Lichtgitter (»EFATLG«), das genau in der Torschließebene wirkt. Das Sicherheits-System ist vollkommen geschützt in den Seitenzargen integriert und erzeugt bis zu einer Höhe von 2,5 m ein dichtes Lichtgitter aus Infrarot-Strahlen. Hindernisse werden berührungslos erkannt, die automatische Schließbewegung wird sofort gestoppt. Durch die variabel kombinierbaren Eigenschaften des »EFA-SST« lassen sich mit dem Tor laut Hersteller nahezu alle Aufgabenstellungen der Logistikbranche lösen. J

EFAFLEX

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Dreifacher Schutz: Im australischen Sydney schützen »EFA-SST-L-Premium«-Schnell­ lauftore Blutkonserven und sensible Daten von Knochenmark-Spendern. Gleichzeitig gewährleisten sie, dass die Temperatur im Gebäude konstant gehalten werden kann.


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TORANTRIEBE

Sicherheit und Design bei neuem Antrieb u  NOVOFERM  Seit

November verbaut Novoferm den nach eigenen Angaben nochmals verbesserten System-Antrieb »NovoPort«. Der Hersteller verspricht damit bei seinen Torsystemen höheren Komfort, zusätzliche Funktionen, mehr Sicherheit und ein ansprechendes Design. Ein Austausch des Vorgängermodells ist dabei jederzeit möglich.

Mit der neuen Version des »Novo­Port« hat Novoferm nach eigenen Angaben das seit Jahren erfolgreiche Antriebssystem auf den neuesten Stand von Technik und Design gebracht. Maßgeblich waren dabei die aktuellen Kundenerwartungen. So wird das Thema Sicherheit für die Kunden immer wichtiger, schließlich möchte niemand den Komfort eines ferngesteuerten Garagentors mit einem höheren Einbruchsrisiko bezahlen.

Steuerung ist sicherer und liefert Statusmeldungen

Bewährte Funktionen in neuem Design Aufgrund der Nachfrage nach hochwertigen und edlen Tor­ oberflächen weiß Novoferm, dass Garagenbesitzer immer höhere Ansprüche ans Design stellen – und zwar bis ins Detail.

Deshalb wurde bei der Neuauflage des »NovoPort«-Antriebssystems viel Wert darauf gelegt, dass sich alle Systembestandteile buchstäblich sehen lassen können. Das Design von Steuerungseinheit und Handsender ist abgestimmt auf die Eleganz der begehrten und edel anmutenden »Novomatic«-Decken-­ Antrieben. Bei allen Neuerungen will der neue »NovoPort« laut Hersteller an alle Stärken des Vorgängermodells anknüpfen. Dazu zählen beispielsweise der integrierte Innendrucktaster oder die energiesparende LED-Beleuchtung, die über entsprechende Anschlüsse durch externe Lampen ergänzt werden. Auch die Teilöffnung des Tores zur Belüftung der Garage kann jederzeit per Knopfdruck veranlasst werden – das Schließen übernimmt das System nach 60 Minuten dann selbst. Auch die materialschonenden Soft-Start- und Soft-Stopp-Funktionen sowie ein Diagnosesystem gehören zu den Features des neuen »NovoPort«. J Halle B3 Stand 339

QU A AU LIT S ÄT ÖS SP TE RO RR D EI UK CH TE

Der neue »NovoPort« ist mit einer Fernsteuerung ausgestattet, die über eine automatische Signalverschlüsselung per »AES128« verfügt und damit laut Hersteller besten Schutz gegen Manipulationen bietet. Eine weitere Neuerung ist die nun bidirektionale Steuerung durch einen 3-Kanal-Wechsel­ code-Handsender, die einen »Dialog« zwischen Sender und Steuereinheit erlaubt. Per Tastendruck lassen sich Informationen über den Torzustand einholen und verschiedenfarbige LED geben innerhalb von Sekunden Rückmeldung, ob das Tor offen,

geschlossen, halb geschlossen, in Bewegung oder in Lüftungsstellung ist. Das erlaubt nicht nur die Einfahrt ohne Wartezeiten, sondern macht auch die Frage »Hab ich eigentlich das Tor geschlossen« obsolet. Trotz dieser zusätzlichen Funktionen verspricht der Hersteller eine kinderleichte Bedienung des »NovoPort« per Knopfdruck. Und bei der Programmierung des Senders »Mini-Novotron 523 Protect« werden die Benutzer Schritt für Schritt durch das über drei Knöpfe zu steuernde Menü geführt; laut Hersteller eine einmalige »Mühe«, denn die eingegebenen Einstellungen bleiben auch bei einem Stromausfall unbegrenzt gespeichert. Der Antrieb kann auch über externe Druck-, Schlüssel- und Funk-Codetaster oder auch per Smartphone angesteuert werden.

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Die neue Version des System-Antriebs »NovoPort« will altbekannte Stärken, neue technische Innovationen und eine schlichte, designorientierte Optik verbinden.    12/18 – 01/19


Schnelle Bodenbeschichtungen für Industrie zeigt auf der BAU 2019 verschiedene Bodenbeschichtungs-Systeme für den Einsatz in der Industrie. Sie sind schnell zu verarbeiten, halten Ausfallzeiten kurz und erfüllen die Anforderungen der jeweiligen Branche.

Für die Lebensmittelindustrie bietet Remmers für den Erzeuger bis hin zum Produzenten die geforderten Systeme an. Denn schon in der Landwirtschaft sind Zulassungen und Beständigkeiten gefordert, die längst nicht jedes System erfüllen kann. Bei den Herstellern für Lebensmittel kommen dann noch zusätzliche Anforderungen an das System hinzu: z.B. Rutschfestigkeitsklassen, Sensoriktests und Lebensmitteltauglichkeitsbescheinigungen. Zusätzlich ist der Bodenbelag in der Lebensmittelproduktion und in Großküchen nicht

nur mechanischen und chemischen Belastungen ausgesetzt. Häufig sind es auch Kombinationen von Flüssigkeiten und extremen Temperaturen, die ihm stark zusetzen. Remmers bietet daher Beschichtungssysteme für das lebensmittelverarbeitende Gewerbe an, die alle Sicherheits- und Hygieneanforderungen erfüllen. Eines dieser speziellen Systeme ist die Remmers PU-Beton Reihe. »Remmers Crete« gibt es in verschiedenen Varianten, die zum Teil temperaturbeständig bis 130 °C sind und in verschiedenen Rutsch-

GESAGT BEI DEN INFORMATIONSGESPRÄCHEN... Christian Behrens, Leiter Presse- und  Öffentlichkeitsarbeit Remmers

»Auf der BAU zeigen wir zahlreiche neue Produkte sowie Weiterentwicklungen von Bewährtem. Speziell zwei Remmers-Klassiker haben wir neu aufgelegt: Die Injektionscreme ›Kiesol C Plus‹ und die multifunktionale Bauwerksabdichtung ›MB2k‹ gibt es nun mit einer verbesserten Rezeptur. Auf unserem zweigeschossigen, fast 350 m2 großen Stand präsentieren wir die Produkte auch mit Live-Vorführungen.«

REMMERS

u  REMMERS  Remmers

»Remmers Crete« ist hitzebeständig und in verschiedenen Rutschfestigkeitsklassen herstellbar. festigkeitsklassen herstellbar sind. Sie verfügen nach eigenen Angaben über eine sehr gute mechanische und chemische Beständigkeit. Referenzen in nahezu allen Branchen der Lebensmittelindustrie belegen diese Einsatzvielfalt.

Beschichtungen für Industrie Mit vier Beschichtungs-Systemen für besonders stark beanspruchte Industrieböden z.B. in der Metallbearbeitung oder dem Automobilsektor will der Hersteller zeigen, wie Böden dauerhaft geschützt und zugleich rutschhemmend gemäß Rutschfestigkeitsklasse R 9-13 ausgestattet werden können. Die Systeme bestehen in der Regel aus einer Grundierung, einem Fließbelag sowie einer Versiegelung, die entweder direkt die Rutschhemmung definiert

oder auf eine mit Quarzsand abgestreute Fläche appliziert wird. Als Sanierungs-Spezialist hat Remmers auch die oftmals im System benötigten Betoninstandsetzungsprodukte im Gepäck: Unter dem Oberbegriff »Remmers Betofix-Serie« zeigt das Unternehmen aus Löningen Lösungen für senkrechte und waagerechte Betonsanierung sowie auch für die Betonkosmetik. Sie schützen nach eigenen Angaben die Bausubstanz vor eindringender Feuchtigkeit und anderen Belastungen – und das für lange Zeiträume, so dass die Sanierungsintervalle laut Hersteller deutlich über jenen von vergleichbaren Produkten liegen. J

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Beste Böden – von Grund auf! Silikal – für Industrie, Handel, Handwerk und Gewerbe! Hochstrapazierfähig, in Rekordzeit fugenlos verarbeitet und nach 1 Stunde voll belastbar.

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Dünnflüssiges Reparatur-Set für schadhafte Industrieböden dem dünnflüssigen Reparatur-Set »SRS 52« bietet Hersteller Silikal eine Lösung, mit der sich Risse in Industrieböden schnell und bündig »verharzen« lassen.

Die Strapazen des Arbeitsalltags hinterlassen oft tiefe Spuren in Industriefußböden: Risse und aufgebrochene Fugen zeigen sich, wo hohe Belastungen und fortschreitende Alterung ihren Tribut zollen. Speziell für solche Fälle hat der Hersteller Silikal aus Mainhausen sein Reparatur-Set »Silikal SRS 52« entwickelt: Schnell und bündig »verharzt« es schadhafte Vertiefungen in zementgebundenen Untergründen.

2-Komponenten-System Das gießfähige Zwei-Komponenten-System füllt laut Herstellerangaben Risse und Fugen

in Estrichen und Beton kraftschlüssig aus. Hohlstellen in Verbundestrichen werden vergossen, Oberflächen versiegelt. Schon rund eine Stunde nach dem Vergießen sind die reparierten Stellen komplett durchgehärtet und ohne Einschränkungen nutzbar. Gleichzeitig beseitigt »Silikal SRS 52« eigenen Angaben zufolge sicherheitstechnische Einschränkungen und Bedenken: Risiken durch Stolperkanten und andere Unebenheiten werden beseitigt. Der Hersteller bietet das Produkt im handlichen Set zum Vergießen, Verkleben und Re-

parieren an. Das dünnflüssige Methacrylatharz (MMA)-System besitzt ein sehr gutes Eindringvermögen. Es füllt deshalb laut Hersteller selbst schmale Risse und Fugen sehr gut aus. Gleiches gilt für breitere Öffnungen, die den Zusatz von Quarzsanden erfordern.

Innen und außen anwendbar Das Silikal-Reparatur-Set ist wasser-, chemikalien- und frostbeständig und lässt sich bereits ab 0 Grad Celsius sowohl im Innen- als auch im Außenbereich verarbeiten. Die auszubessernde Fläche muss dafür trocken, sauber, fettfrei und fest sein. Kurz nach der Sanierungsmaßnahme kann der Boden bereits mit Fliesen, Parkett, Laminat oder Teppichboden belegt werden. J

SILIKAL, MAINHAUSEN

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Repariert Risse, Fugen und Hohlstellen in Industriefußböden: Das dünnflüssige ZweiKomponenten-Methacrylatharz »Silikal SRS 52« sorgt für schnelle Lösungen und wird vom Hersteller als handliches Set angeboten.

Drei Untergründe, ein ableitfähiger Boden schwieriger Untergrundgegebenheiten erhielt das neue Fertigungsgebäude der WIKA-Gruppe in kürzester Zeit eine ableitfähige Bodenbeschichtung. Mit dem StoCretecBeschichtungssystem »StoPur IB 510« fanden die Baubeteiligten eine Lösung, die sich auf allen Untergründen einsetzen ließ und schnell zu verarbeiten war.

STOCRETEC

u  STOCRETEC  Trotz

Im Frühjahr 2018 nahm die WIKA-­ Gruppe ihren neuen Standort in Ettlingen in Betrieb. Dort fertigt die WIKA Mobile Control GmbH & Co. KG Steuerungslösungen für die Kraft-, Druck- und Temperaturmessung für mobile Arbeitsmaschinen. Die Produktion wurde in einem Bestandsgebäude untergebracht, das zunächst mit einer ableitfähigen Bodenbeschichtung auszurüsten war, die die sensiblen Bauteile vor Schäden durch elektrostatische Ladungen schützt. Das Beschichtungssystem leitet den Großteil dieser durch Personen oder Transportgegenstände generierten Ladungen an die Erde ab.

Im Gebäude fand der Verarbeiter drei Untergründe vor: Beton, Guss­asphalt und eine Altbeschichtung. Der Zeitdruck sprach gegen eine aufwändige Untergrundsanierung – daher lag die Herausforderung darin, ein für die vorherrschenden Gegebenheiten geeignetes sowie schnell zu applizierendes ableitfähiges Beschichtungssystem zu finden. Da Gussasphalt eine rissüberbrückende, zäh­ elastische Beschichtung fordert, entschied man sich für das Polyurethanharz »StoPur IB 510« von StoCretec. Im System mit der Leitschicht (»StoDivers LS« und »StoPox WL 110«) sowie der wässrigen Versiegelung »Sto-

Pur WV 210 farbig« erfüllte die Beschichtung alle Anforderungen nach DIN EN 61340-5-1 (VDE 0300-5-1 (2017-07)) bei einem Gesamtwiderstand (Person-Schuhwerk-Boden) von weniger als 3,5 x 107 Ohm. Eine Rissüberbrückung von 0,5 mm gemäß DIN 1062-7 war gewährleistet. Als Grundierungen kamen »StoPur IB 500« für den Guss­ asphalt, »StoPox WG 100« für die Altbeschichtung und »StoPox GH 205« für den Beton zum Einsatz. Abschließend wurde die ladungsverteilende Polymerdispersion »StoDivers P 110« aufgebracht. Diese schützt den Boden und trägt zum langfristigen Erhalt der Optik bei. J

Die zähelastische, elektrisch leitfähige Beschichtung »StoPur IB 510« erwies sich als optimale Lösung für die vorherrschende Untergrundsituation. Zudem ist das hoch belastbare Beschichtungssystem mit Hubwagen problemlos befahrbar. 70

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Rinnen und Roste: Stabilität trifft Design u  RICHARD

BRINK  Dass moderne Entwässerungslösungen nicht auf ein zeitgemäßes Design verzichten müssen, will die Richard Brink GmbH & Co. KG auch auf der BAU beweisen: Mit neuen Rinnen und Sinkkästen aus Polymer-Beton, die höchste Ansprüche an Funktionalität und Optik erfüllen sollen, sowie Gussrosten, die Belastungen von 40 Tonnen standhalten. Am Stand der Firma Richard Brink können Besucher die vielseitige Angebotspalette bestehend aus Entwässerungs- und Dränagelösungen, Dach- und Pflanzsystemen entdecken.

Insbesondere im sensiblen Tür- und Fassadenbereich von Terrassen, Dachgärten und Balkonen muss sichergestellt sein, dass keine Feuchtigkeit in das Gebäude eindringen kann. ACO Fassadenrinnen gewährleisten dies und leiten auch große Regenmengen sicher und schnell ab. Sowohl in Edelstahl als auch in der Ausführung Stahl verzinkt passen sich ACO Fassadenrinnen allen architektonisch anspruchsvollen Bauvorhaben perfekt an. Damit entspricht ACO nicht nur der zukunftsweisenden Forderung nach barrierefreiem Bauen, sondern auch den Qualitätansprüchen von Architekten und Planern. www.fassadenrinne.de

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Optimale Fassadenentwässerung

Der Hersteller setzt auf hochwertige Guss­ den Einbau bis hin zur Belastung im jeweiliroste, die in den Ausführungen »Zippa« und gen Anwendungsbereich trotzt dieses Ma»Prisma« erhätlich sind. Sie halten nach terial nach eigenen Angaben allen widrigen Beanspruchungen. So müssen Kunden in eigenen Angaben Beanspruchungen von Sachen Funktionalität und Beständigkeit mehr als 40 t Gewicht stand; »Zippa« erkeine Kompromisse eingehen. füllt demnach sogar die Voraussetzungen für die Belastungsklasse E 600. Neben ihrer Gusslegierung verspricht die durchdachte Designvielfalt on top Formgebung eine hohe Widerstandsfähiggn u r es sä w t ne neda s saF ela mi t p O Doch auch optisch will der Metallwarenhersteller bei seiner Weiterentwicklung keine keit und soll gleichzeitig dem ästethischen Abstriche machen. Das einheitlich zeitlose Anspruch der Produkte belegen. Generell -nedassaF gilt dnu -für rüT die nelbiAbdeckungsroste snes mi erednosebsnI Design zieht sich durch die gesamte Ange-okBelastungsklassen, laB dnu net räghcaD ,nob essklassisch arreT nov hperciereb botspalette aus Polymer-Beton, unabhänaller -hcueF als enieMaschenrost k ssad ,nies tlleoder tsegreDesignaushcis ssum nen gig von der jeweiligen Belastungsklasse. foriert, OCA mit .nnaWellenform k negnirdnie eoder duäbStabstruktur, eG sad ni tiekgit Zusätzlich lassen sich die Rinnen mit allen führung tiel sich dnu sauf eid Maß netsiegefertigt lrhäweg npassgenau ennirnedassaF Abdeckungen der Firma Richard Brink in dassnesie llenjeweilige hcs dnu reGestaltungskonzept hcis negnemnegeR eßoeinfürg hcua Schwerlastausführung kombinieren. Dazu in das -hüVon fsuAQualität red ni hcund ua sBauweise la lhatsledEauch ni lhodieser woS .ba zählen unter anderem die Maschen- oder gen. -nedassaF sowie OCA hcaller is nesweiteren sap tknizreProdukte v lhatS gnur Längsstabroste aus Edelstahl oder feuerNeuheiten n e l l o v s h c u r p s n a h c s i n o t k e t i h c r a nella nennir verzinktem Stahl. Gestalterische Ansprükönnen sich Fachbesucher am Messestand O C A t h c i r p s t n e t i m a D . n a t k e f r e p n e ahroFirvuaB che erfüllen zudem die edlen Designroste, selbst überzeugen. Die Mitarbeiterbder gnuredBrink roF nestehen dnesiewberatend stfnukuz rzur ed Seite. run thcin die die der Hersteller auf Wunsch auch zur ma Richard ned hcua nrednos ,neuaB meierfereirrab hcan Verwendung im Schwerlastbereich anfer.nrenalP dnu Leichtgewicht netketihcrA nov nehcürpsnatätilauQ tigt. Belastbares J Als Highlight auf deredBAU .ennirnpräsentiert edassaf.www Richard Brink Rinnen und Sinkkästen der Serie »Poly-Fortis« aus Polymer-Beton, Halle B2 Stand 109 die auf der GaLaBau in Nürnberg als Prototypen zu sehen waren OCA (der P r o baustoffPARTNER lif hat berichtet: eni Ausgabe 11/2018, S. 64). Sie ergänzen ab sofort das Sortiment aller gängigen Standardgrößen der bereits geführten Betonrinnen vom Typ »Fortis«. Die Neuheiten haben laut Hersteller ein sehr geringes Gewicht CA PO r bei höchster Widerstandsfähigo f nili Wandstärkeit. Trotz minimaler Xe ken sowie großer Querschnitte für maximalen Durchfluss verfügen sie demnach über eine hohe Belastbarkeit einschließlich A der Klasse D 400. OC H o l Der Hersteller setzt dabei etz auf arr ausgeeinen Materialmix saus s e irn wählten mineralischen Bestandenn teilen und hochwertigen Harzen. Die dadurch erzeugte Stabilität Die Produktneuheit »Poly-Fortis« bietet Rinnen und und Härte bewahrt die Entwäs- Sinkkästen aus Polymer-Beton, die hochwertige Optik serungssysteme vor Schäden versprechen – einheitlich durch alle Ausführungen und jeglicher Art. Vom Transport über Belastungsklassen. gnitaerc .OCA eganiard fo erutuf eht


KESSEL

Entwässerungsspezialist stellt neue Abläufe und Kleinhebeanlagen vor u  KESSEL  Neben

zahlreichen Neuentwicklungen möchten die Entwässerungsprofis der Kessel AG auf der BAU 2019 auch ein neues Design vorstellen. Eine einheitliche Optik in prägnanten Farbtönen soll künftig eine wichtige Rolle bei den Produkten spielen. Selbiges gilt für die eigene Website, die optisch wie auch inhaltlich überarbeitet werden soll.

Auf der BAU in München präsentiert die KESSEL AG ihre Produkte im neuen und einheitlichen schwarz-violetten Design. »Wir haben unseren Markenauftritt überarbeitet. Das bekannte KESSEL-Violett wird zukünftig eine noch größere Rolle spielen«, sagt Reinhard Späth, Leiter Marketing bei der Kessel AG. »Auch unsere Webseite wird nicht nur optisch, sondern auch inhaltlich überarbeitet. So können wir unseren Kunden alle wichtigen Informationen zukünftig noch übersichtlicher präsentieren. Die neue Webseite wird ab Mitte 2019 online sein.« Ein Highlight auf der BAU ist laut Hersteller der Ablauf mit der niedrigsten Bauhöhe am Markt: »Der Ultraflache 54« ist Bestandteil des verbesserten Bodenablauf-Systems und besonders für barrierefreie Bäder geeignet. Eine weitere Neuheit sind die Pumpstationen »Minilift S« und »Aqualift S Compact«, die nach eigener Aussage jetzt ein höheres Nutzvolumen haben und bei Bedarf auch mit stärkeren Pumpen ausgerüstet werden können. Darüber hinaus informiert der Lentinger Entwässerungsspezialist über das weitreichende Serviceangebot für Handwerker und Planer.

Der Ultraflache: Verbessertes Bodenablauf-System Kiesel hat sein Bodenablauf-Sortiment für Duschen mit den neuen Modellen »Der Ultraflache 54«, der die niedrigste Bauhöhe am Markt besitzt, und »Der Ultraflache 79« erweitert. Die Zahl im Namen steht für die Höhe des Ablaufkörpers ohne Aufsatzstück. Die neuen Bodenabläufe sind für den Einsatz in Neubauten und Sanierungsprojekten konzipiert. Aufgrund der kompakten Bauweise eignen sie sich laut Kessel insbesondere für barrierefreie Bäder. Sie verfügen über einen seitlichen Auslauf, einen herausnehmbaren Geruchsverschluss im Aufsatzstück sowie modellabhängig über eine beiliegende beziehungsweise bereits werkseitig angebrachte Dichtmanschette oder einen Klipsflansch mit integrierter Dichtmanschette.

Höheres Nutzvolumen und mehr Pumpleistung

Neu auf der BAU: Die steckerfertige Kleinhebeanlage »Minilift S« zum Einbau in die Bodenplatte.

neuen Grundkörper ausgestattet, der ein höheres Nutzvolumen bietet. Um mehr Pumpleistung zu erzielen, kann bei Bedarf eine leistungsstärkere Pumpe nachgerüstet werden. Für »Minilift S« sind neben der 300-Watt Pumpe mit Schwimmersteuerung auch eine leistungsstarke Pumpe »GTF 500« oder für aggressives Abwasser die »GTF 500 resistant« erhältlich. Für die Hebeanlage Aqualift »S Compact« für fäkalienfreies Abwasser bietet Kessel zusätzlich noch die leistungsstarke Pumpe »GTF 1200« zur Nachrüstung an. »Aqualift S Compact« ist als Mono- oder Duoanlage erhältlich. Auch eine nachträgliche Umrüstung der Monoanlage mit einer zweiten Pumpe zur Duoanlage ist möglich. J

Das Unternehmen zeigt auf der BAU überdies erstmals die neuen Hebeanlagen zum Einbau in die Bodenplatte: »Minilift S« und »Aqualift S Compact«. Sie sind mit einem

Halle A2 Stand 331

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Click-System ermöglicht ergonomische Verlegung u  UPM  Mit

dem »Profi Click-System« von UPM sollen sich Zeit und Schmerzen sparen und Terrassendielen bis zu 60 Prozent schneller verlegen lassen. Terrassendecking ist nun laut Hersteller auch in ergonomischer Haltung möglich – der Rücken und die Knie der Verarbeiter werden geschont, während die Installation leicht von der Hand gehen soll. Das »Le Kabestan« bei Toulouse, Frankreich ist eines der ersten Restaurants, welches das neue System für seine Terrasse einsetzt. Der Besitzer plante, im Frühjahr 2018 den bestehenden Stil auf die große Fläche im Freien auszudehnen – und entschied sich für das UMP »Profi Click-System«. Das in Finnland entworfene und in Deutschland gefertigte Deck ergänzt das frische Design des Restaurants. »Das System ist durchdacht und die Komponenten sind langlebig. Es ist einfach zu installieren und hat mir viel Zeit gespart«, sagte der Installateur im Anschluss.

System schont Gesundheit Mühsame Verlegung, hohe körperliche Anstrengung und komplizierte Installation blieben jahrelang Bestandteil und Alltag des klassischen Terrassen-

deckings. Professionelle Installateure sind meist gezwungen, mit gebeugtem Rücken und auf den Knien zu arbeiten. Zeit für einen neuen Ansatz: UPM-Designer Ari Nurminen nahm sich vor, ein modernes Decking-System zu entwickeln. Sein Ziel: so schnell verlegen zu können wie nie zuvor, ohne an Aussehen und Funktion einzubüßen sowie die Fähigkeiten des professionellen Verlegers zu gefährden Die ungesunde Haltung sollte der Vergangenheit angehören. Die Lösung: Ein System, durch das ein Großteil der Arbeiten auf Höhe der Werkbank durchgeführt werden kann, sodass Rücken und Knie geschont und Zeit gespart wird. »Endlich haben wir eine Möglichkeit geschaffen, diese harte Arbeit für die Installateure zu verbessern«, sagt Ari Nur-

minen. »Niemand muss sich in der heutigen Zeit wissentlich und unnötig körperlichen Schaden zufügen.«

Nur ein Befestigungsclip für das Verlegen von Dielen Entwickelt für die professionelle Terrassenverlegung vereint das UPM »Profi Click-System« Designaspekte aus Deutschland und Finnland. Dabei überdachte Ari Nurminen mit seinem Team jede Facette der traditionellen Terrassengestaltung – mit der Folge, dass einige wichtige Aspekte des Terrassendeckings verbessert wurden. So ist weder bei der Unterkonstruktion noch beim Decking selbst Bohren oder Schrauben nötig. Das Click-System macht das Verlegen der Dielen mit nur einem Befestigungsclip möglich. So wird gewährleistet, dass die Dehnfugen im Laufe der Jah-

re konstant bleiben. 
 Für die Außenkanten wurde ein spezielles Click-System entwickelt, um die Rail-Step-Produkte von UPM »Profi« zu montieren. 
Fast alle vorbereitenden Arbeiten können zudem auf Arbeitsbankhöhe durchgeführt werden, wodurch sich die auf Knien vornübergebeugt verbrachte Arbeitszeit reduziert.

Aluminium und Edelstahl als Werkstoffe Die bereits bestehende Palette von »Deck Feet« diente als Grundlage für den neuen Klickmechanismus. Zusätzliche Komponenten entstanden erst als CAD-Zeichnung, dann im 3D-Druckmodell und schließlich als Prototyp. Um die Terrassen auch für hohe Belastungen und viel Nutzung einsetzbar zu machen, werden zur Herstellung Werkstoffe wie eloxiertes Aluminium, Edelstahl und technische Kunststoffe genutzt. Jede Komponente enthält Konstruktionsdetails, die nach eigenen Angaben entweder die Installationszeit verkürzen oder die Deckleistung verbessern. J

UPM

Halle A5 Stand 516

Beim UPM »Profi Click-System « ist weder bei der Unterkonstruktion noch beim Decking selbst Bohren oder Schrauben nötig. 74

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Das »Profi Click-System« macht das Verlegen der Dielen mit nur einem Befestigungsclip möglich.


Ein Original kann man nicht besser machen.

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Schwere Anbauteile sicher montieren u  GLASSLINE  Wärmebrücken

mit anschließenden Bauschäden können die Folge sein, wenn schwere Anbauteile wie Vordächer an einem gedämmten Gebäude ohne thermische Trennung befestigt werden. Glassline zeigt nun auf der BAU ein statisch geprüftes System, das größere Lasten an gedämmten Außenwänden tragen kann und thermische Trennung herstellt.

Die Bausubstanz schützen Kleinere Teile, wie Hausnummernschilder oder Briefkästen, lassen sich im Gegensatz zu großen Bauteilen mit einem entsprechenden Gewicht ankleben oder mit speziellen Dübeln anbringen. »Mit dieser Problematik ist jeder Bauherr befasst, der größere Fassadenelemente verwenden möchte«, weiß Thomas Utsch, Geschäftsführer der Glassline GmbH. Als Hersteller von Produkten für anspruchsvolle rahmenlose Glasarchitektur hat sein Unternehmen im baden-württembergischen Adelsheim in

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Wer ans Bauen denkt, muss Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) mitdenken: Zum einen gibt die Wärmeschutzverordnung als Teil der Energieeinsparverordnung EnEV entsprechende bautechnische Standards vor. Zum Zweiten sind effizienter Energieeinsatz und die Behaglichkeit der Räume für Erbauer und Nutzer wesentlich. Doch die Außenhaut eines Gebäudes besteht ja nicht nur aus seiner Dämmung – Photovoltaikanlagen oder Vordächer sind nur einige Elemente, die den Nutzwert einer Immobilie verbessern.

zweijähriger Arbeit eine Lösung entwickelt, mit der sich große Anbauteile an WDVS sicher befestigen lassen, ohne die Wärmedämmung zu beschädigen: »Fix’n Slide«, ein statisch geprüftes System, das größere Lasten sicher an gedämmten Außenwänden tragen kann. Isothermenberechnungen und thermische Nachweise zeigen laut Hersteller, dass damit Wärmebrücken auf ein Minimum reduziert werden. »Ein weiterer Vorteil ist die Druckfestigkeit der Elemente, die mit ›Fix’n Slide‹ befestigt werden«, hebt Utsch hervor. So kann etwa ein Glas-Vordach, das mit der Schienenausführung des neuen Systems befestigt wird, veränderlichen Lasten wie Wind und Schnee von bis zu 400 kg/m² standhalten. Utsch: »Bisher gibt es kein vergleichbares Produkt auf dem Markt.«

Der EnEV gerecht werden »Fix’n Slide« ist laut Herstellerangaben für Neu- und Bestandsbauten gleichermaßen geeignet und erfüllt die Kriterien der EnEV 2016. Durch die Zug-, Abscher- und Momenten­ einleitungen sind unterschiedlichste Anwendungen möglich. Ob Kamine oder Rettungsleitern, Brüstungen oder Vordächer, Markisen oder Raffstores, Photovoltaikmodule oder Werbeanlagen – »Fix’n Slide« kann demnach vertikal und horizontal montiert werden und lässt sich für Anbauelemente

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nahezu aller Hersteller sicher verwenden. Es gibt zwei Varianten, die sich auch miteinander kombinieren lassen: Eine Schienenausführung für die lineare Montage (z.B. Ganzglas-Vordächer, Wintergärten und Brüstungen) oder ein Bauteil mit Adapterplatten für die punktuelle Montage (z.B. Markisen, Raffstores, Edelstahlkamine, Werbeanlagen oder Photovoltaikmodule). Mit seinem modularen Aufbau ist »Fix’n Slide« vielseitig einsetzbar. Ob Schiene oder punktuelle Montage – die Befestigungsmittel können variabel angeordnet werden, sodass sich die Lasteinleitung optimal und sicher an die örtlichen Gegebenheiten anpassen lässt.

Lasteinleitung anpassen Die wichtigste Komponente der Schienenausführung ist eine anwendungsunabhängige Aluschiene zur Vormontage und Anbindung an den Baukörper. Mit festen Lagerlängen und individuellen Längen bis 3 000 mm decken die Schienen ein großes Anwendungsspektrum ab. Die Einschubplatten aus Edelstahl mit zugfesten Gewindestangen lassen sich im Tragprofil verschieben und anpassen. Es gibt fünf Breiten von 48 bis 120 mm, und Dämmkörperdicken von 50 bis 315 mm. J

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»…weil das Fachmagazin breit aufgestellt ist und eine große Themenbandbreite kompetent abdeckt. Hier bekomme ich die relevanten News und Trends aus der Branche informativ aufbereitet und bin so immer auf dem Laufenden. Für unser Unternehmen spielt der baustoffPARTNER eine wichtige Rolle, weil unsere Kernzielgruppen in den Bereichen Holz und Farbe hier optimal angesprochen werden. «

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Farbe auf Öl-Basis für Holz im Außenbereich u  OSMO  Damit

Holz langfristig vor Witterungseinflüssen geschützt ist und attraktiv bleibt, empfiehlt sich ein wirkungsvoller Holzanstrich. Osmo bietet mit seiner streichfertigen Landhausfarbe eine Lösung an: sie lässt das Holz atmen, vermindert Quellen und Schwinden und blättert nicht ab. gen erfolgt unkompliziert: Die Landhausfarbe wird mit einem Flächenstreicher oder einer Mikrofaserrolle dünn auf den sauberen und trockenen Untergrund aufgebracht und gleichmäßig in Maserrichtung ausgestrichen.

Natürliche (Öl)-Basis Osmo setzt bei seinen Produkten auf einen hohen Festkörper­

anteil – bis zu 50 % mehr als andere Hersteller –, der eine große Reichweite garantieren soll. Da die Farben auf natürlichen pflanzlichen Ölen basieren, lassen sie sich einfach verarbeiten und sorgen für ein gleichmäßiges Streichbild. Ansätze lassen sich beim Streichvorgang leicht verschlichten. Das ist bei Produkten auf Wasser-

basis aufgrund ihrer kürzeren Trocknungszeit kaum möglich, zudem stellen sich beim Auftrag die Holzfasern auf, was zu einer rauen Oberfläche führt. Daher ist nach der Behandlung ein Zwischenschliff erforderlich, um ein glattes Ergebnis zu erzielen. Öl-Anstriche wie die Osmo Landhausfarbe eignen sich zur Erneuerung alter offenporiger Anstriche und verwitterter Holzflächen – ohne Abschleifen und Grundierung. Sie verfügen laut Hersteller über eine hohe Deckkraft und über eine längere Haltbarkeit als Produkte auf Wasserbasis, die zudem frostempfindlich sind. Dies stellt besonders in der kalten Jahreszeit ein Lagerungsproblem dar. J

OSMO

Die Landhausfarbe von Osmo ist in verschiedenen Nuancen von Elfenbein über Taubenblau bis Karminrot verfügbar. Insgesamt stehen 186 RAL- und fast 2000 NCS-Farbtöne zur Auswahl. Die Holzspezialisten aus Warendorf werden ihre Neuheiten im Bereich Farbe und Fassadensysteme auch auf der BAU-Messe 2019 in München zeigen. Neben Holzfassaden und Balkonen veredelt die neue Landhausfarbe auch Fensterläden, Zäune, Möbel und Gartenhäuser. Während Holzton sowie Maserung überdeckt werden, bleibt die Struktur des Holzes erkennbar. Bei anderen Anstrichen, etwa auf Wasserbasis, werden Äste und Farbunterschiede nur schlecht kaschiert. Die Landhausfarbe von Osmo schafft nach eigenen Angaben eine offenporige Oberfläche, die wasserabweisend, wetter- und UV-beständig ist. Das Auftra-

Für Gartenhaus, Balkongeländer, Fassade oder Terrassenmöbel – Osmo Landhausfarbe ist im Außenbereich vielseitig einsetzbar.

Halle B5 Stand 139

u  MEFFERT  Die

Planungen für den BAU-Messestand von Tex-Color laufen auf Hoch­touren. Ein großes Thema wird der nachhaltige Schutz des Naturbaustoffes Holz sein. Deshalb wurde der Farbton­fächer »Vision Wood« aufgelegt. Neben den Echtholzlasuren wird ein breites Spektrum an modernen Grautönen präsentiert. Das Tex-Color Holzschutz- und -pflegesortiment ist bewusst straff sortiert. Der Verarbeiter soll hier für jede Anwendung rund ums Holz das passende Produkt findet– ein Hauptgrund für die gelungene Marktein78

führung vor zwei Jahren . Die Produkte für Holzschutz und – pflege sind optisch durch einen neuen Farbcode in vier Kategorien unterteilt. Eine sichere Orientierung soll laut Hersteller die Auswahl erleichtern. Holz hat für die moderne Architektur und somit für das Baugewerbe hohe Relevanz. Daher wurde der Farbtonfächer »Vision Wood« aufgelegt. Neben den Echtholzlasuren gibt es ein breites Spektrum an modernen Grautönen. Viele weitere farbige Lasuren sowie deckende Farbtöne und Holzpflege-Öle runden die Auswahl ab.

Produkte ohne Weichmacher Weiterhin geht Tex-Color auf das Thema »Gesund Wohnen« ein.    12/18 – 01/19

Die mineralischen Produkte verzichten auf Weichmacher, Konservierungsstoffe oder Lösemittel. Der Baustoffhandel ist somit für die Nachfrage nach allergiefreundlichen Produkten gerüstet. »Ich freue mich schon auf viele neue Kontakte bei der BAU-Messe. Im persönlichen Gespräch liegt unsere Stärke«, sagt Tex-Color-Vertriebsleiter Mathias Rapp. Die Nähe zum Trockenbau hat den Hersteller nach eigenen Angaben dazu bewogen, das Thema »Glatte Wand« noch einmal zu präsentieren. Es soll am Messestand auf der BAU auch veranschaulicht werden, wie die Systeme sicher auf jeder Gipskarton-Bauplatte funktionieren. J

MEFFERT

Neuer Farbcode für das Holzschutzsortiment

Tex-Color-Vertriebsleiter Mathias Rapp freut sich auf viele neue Kontakte bei der BAU-Messe in München.

Halle B6 Stand 512


Neue Dekore und Oberflächen bei HPL

Mit Design-

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RIEKEN/BAUSTOFFPARTNER

W. BARTH  Holzimporteur und -dienstleister F. W. Barth & Co. zeigt auf der BAU »Trendgard«, eine Terrassendiele aus HPL. Sie ist pflegeleicht und dabei extrem beständig gegen Frost und Hitze. Die Diele hat eine Einbauhöhe von nur 10 bis 12 mm und ist in zahlreichen Dekoren und Designs lieferbar.

Barth-Geschäftsführer und Gesellschafter Sebastian Kruczek (links) und Niklas Bader, Produktmanager für die HPL-Sparte, zeigen auf der BAU Neuheiten aus dem »TrendGard«-Terrassendielen-Sortiment. Pünktlich zum Saisonstart 2019 präsentiert F. W. Barth auf der BAU in München eine neue Oberflächenstruktur und zwei neue Dekore. »Die BAU ist eine besonders wichtige und spannende Messe für alle unsere Produkte«, sagt Niklas Bader, Produktmanager bei F. W. Barth für die Sparte HPL. »Insbesondere für das Thema HPL erhoffen wir uns viele interessante Gespräche und Fragen seitens der Besucher. Wir freuen uns auf zahlreiche Fachbesucher!«

Drei Produktreihen für den Außenbereich Für den Außenbereich hat das Unternehmen drei große Produktreihen im Sortiment: Stauseeholz aus Surinam, dem 50 Jahre Überflutung im Brokopondo Stausee die Mineralien entzogen hat. Das Ergebnis sind formstabile und resistente Terrassenhölzer, die in den Holzarten »Walaba«, »Guyana Teak« und »IPE« erhältlich sind. In verschiedenen Oberflächen, Farben und Nachbildungen gibt es die »Bamboo Gard« BPC-Dielen aus Holz­ -KunststoffVerbund mit hohem Bambus-Anteil. Sie sind ein- oder zweiseitig nutzbar, wenig pflegebedürftig und robust gegenüber Wasser und UV-Strahlung. Komplett wird das Sortiment durch »TrendGard«­Terrassendielen aus High Pres-

sure Laminate, kurz HPL. »Diese Dielen sind in nahezu unendlicher Dekor und Designvielfalt lieferbar«, sagt Geschäftsführer und Gesellschafter Sebastian Kruczek und ergänzt: »Außerdem sind sie super pfle­geleicht und extrem beständig gegen Frost, Hitze und Wettereinflüsse aller Art.« »Es ist uns gelungen, aus einer simplen Kompaktplatte eine Diele für dieTerrasse zu machen«, ergänzt Niklas Bader, Einkäufer bei Barth und als Produktmanager für die Sparte HPL zuständig. »Die Eigenschaften in Sachen Dauerhaftigkeit sind vergleichbar mit denen von BPC oder Hartholz«, ergänzt er. Lieferbar ist »TrendGard« in den Farben »Gin«, »Bourbon« und »Absinth« (grau). Die kratz- und abrasionsfeste Oberfläche ist mit einer UV-beständigen Folie versehen. Die Oberfläche ist laut Hersteller resistent gegen Pilze und Insekten sowie rutschfest nach R10. »TrendGard« ist somit für öffentliche Bäder und ähliches geeignet sowie hart und widerstandsfähig, kann gesägt und gebohrt bzw. durch Fräsen und Schleifen nachbearbeitet werden.Weil HPL­Dielen keine Nut haben, erfolgt die Montage durch Verkleben mit Fugen von 4 mm auf eine Unterkonstruk­tion aus Aluminium oder Stahl. Danach ist die Oberfläche so­fort begehbar. Barth empfiehlt zur Verklebung den Montage­kleber »3M Hybrid 760« in Verbindung mit Montageband »3M VHB 4912«. Beliefert werden ausschließlich der Fachhandel, Kooperationen wie Eurobaustoff oder Holzland sowie Großverteiler. Weitere Informationen im Internet unter www. barth1873.de J

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F. W. Barth mit Sitz in Korschen­broich wurde 1873 als Handelsagentur für Rund- und Schnittholz gegründet. Heute ist das Unternehmen in vielen Bereichen tätig, unter anderem im Handel mit Mehrschicht-Fertigparkett, Terrassendielen aus Holz und Kunststoff, Design-Vinylboden, Zubehörprogrammen wie »Faxe« Holzpflege und Verlegezubehör sowie Gartenmöbeln und HPL für Terrassen und Balkone.

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Neues Verlegesystem für den Outdoor-Bereich GERMANY  Die italienische Emil-Group bietet mit »PaveAndGo« ein System, das die Installation von Fliesen im Außenbereich vereinfachen soll. Jetzt bringt Emil Germany das System in Deutschland auf den Markt.

»PaveAndGo« ist laut Hersteller ein hochqualitatives Keramikfliesensystem mit einer Aufbauhöhe von lediglich 28 mm, das sich nach eigenen Angaben in Rekordzeit auf Balkonen, Dächern und Terrassen verlegen lässt. Und das bei jeder Wetterlage, egal ob an heißen Sommertagen oder in kalten Wintermonaten. Das System verspricht demnach ein perfektes Fugenbild. Die keramischen Fliesen von Emil Germany werden durch eine Polyurethanrezeptur mit

dem Trägersystem verbunden. Das patentierte Nut- und Verriegelungssystem sorgt dafür, dass »PaveAndGo« fugenfertig, leicht verlegbar und sofort belastbar ist und bereits beim Verlegen problemlos betreten werden kann.

Einzelfliesen austauschbar Für das Verlegesystem nennt der Hersteller weitere Vorteile: Mit einem Vakuumsauger sind die Keramikfliesen beliebig einzeln austauschbar und lassen sich durch ein Klicksystem

einfach ersetzen. In kürzester Zeit kann so laut Hersteller mit ­»PaveAndGo« eine ganz neue Optik entstehen, indem verschiedenfarbige Flächen nach Belieben kombiniert werden. »Mit ›PaveAndGo‹ haben wir ein weiteres Argument für den Einsatz von keramischen Fliesen im Außenbereich entwickelt. In der Testphase haben wir nur positive Rückmeldungen auf unsere Innovation erhalten. Nun sind wir gespannt auf die Resonanz aus der Branche«, sagt Thomas Bartkowiak, Geschäftsführer von Emil Germany. Bisher ist das System in vier Farben verfügbar. Darüber hinaus ist die Weltneuheit laut Hersteller ein echter Problemlöser:

Die Installation ist so benutzerfreundlich, dass Projekte mit nur einem Gewerk geplant werden können. J

EMIL GERMANY

u  EMIL

Mit einem Vakuumsauger sind die Keramikfliesen beliebig einzeln austauschbar und lassen sich durch ein Klicksystem einfach ersetzen.

Kompetenztransfer für das regionale Handwerk Kurzem führte der Baustoffbereich der BayWa sein »Bau Gesund«-Siegel ein. An das Siegel und die dahinter stehende Datenbank mit über 6000 emissionsarmen Produkten schließt das Unternehmen jetzt ein Dienstleistungspaket für gewerbliche Kunden an. Die »Bau GesundPartnerschaft« – ein Programm, das Partnerunternehmen als »Bau GesundPartner« der BayWa zertifiziert. Neben Schulung und Beratung rund um das Thema »Gesundes Bauen und Modernisieren« umfasst die Partnerschaft auch Unterstützung in den Bereichen Marketing und Vertrieb. Die ersten »Bau Gesund Partnerschaften« sind bereits geschlossen. »Nach der ›Bau Gesund‹-Datenbank und dem ›Bau Gesund‹-Siegel ist das Partnerprogramm für uns die logische Fortführung, denn wir wollen das Thema weiter vorantreiben und in die Fläche zu bringen« sagt Steffen Mechter, Leiter Strategische Geschäftsentwicklung bei BayWa Baustoffe. »Gesundes Bauen ist wichtig und wird an Bedeutung noch zunehmen. Das betrifft nicht zuletzt ausführende Unternehmen, denn sie stehen in vorderster Linie, wenn 80

BAYWA

u  BAYWA  Vor

es um die Vermeidung von Schadstoffen in Innenräumen geht. Genau hier setzt unser Partnerschaftsangebot an: Wir wollen dem regionalen Handwerk Partner in Sachen Kompetenz sein und es bei der Bearbeitung eines wichtigen Zukunftsmarktes unterstützen«, so Mechter weiter.

Partnerzertifikat als Bestätigung Als offizieller »Bau Gesund«-Partner bekommen die Mitarbeiter des Gewerbekunden eine Schulung über »Gesundes Bauen und Modernisieren«. Bei Fragen im laufenden Betrieb steht ein »Bau Gesund«-Experte telefonisch zur Verfügung. »Das BayWa ›Bau Gesund‹-Siegel zeichnet Produkte aus, die einen Kontroll- und

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Steffen Mechter (r.) als Leiter und Georg Polz (l.) als Referent im Bereich Strategische Geschäftsentwicklung bei BayWa Bau­stoffe haben das Thema »Gesundes Bauen« vorangetrieben: Aus der praktischen Erfahrung mit unterschiedlichen Projekten heraus entstanden das »Bau Gesund«-Siegel und die »Bau Gesund«-Partnerschaft.

Prüfungsprozess durchlaufen und sich als emissionsarm erwiesen haben«, sagt Georg Polz, Referent Strategische Geschäftsentwicklung bei der BayWa. »Hinzu kommen verschiedene Leistungen, mit denen sich der Handwerksbetrieb als offizieller Partner positionieren und seine Kompetenz gegenüber den Kunden dokumentieren kann, beispielsweise das Partnerzertifikat als Bestätigung der Zusammenarbeit, die Verwendung des BayWa ›Bau Gesund‹-Partnerlogos und die Platzierung als offizieller Partner auf baywa-baugesund.de.« J

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»Integraler Bestandteil im Arbeitsprozess und damit systemrelevant« u  BOTT  Das Ziel ist klar definiert, und auch wie es erreicht werden soll, darüber herrscht Einigkeit. »Die Fahrzeugeinrichtungen von Bott sollen integraler Bestandteil in einem Arbeitsprozess werden und damit künftig systemrelevant sein«, sagt Jan Willem Jongert, seit Januar Sprecher der Geschäftsführung des Unternehmens mit Hauptsitz im baden-württembergischen Gaildorf. Im Gespräch mit dem baustoffPARTNER auf der IAA-Nutzfahrzeuge in Hannover kündigte er zudem einen »nachhaltigen Wachstumskurs« an, mit dem der Umsatz von heute 130 mittelfristig auf rund 200 Millionen Euro gesteigert werden soll.

VON MICHAEL WULF Kollegen Clive Woodward für die Weiterentwicklung von Bott verantwortlich. Mit dem Auftrag der Eigentümer, »neue Produktfelder und neue Märkte« zu erschließen.

»Erfolgsstory fortführen« Das traditionsreiche Familienunternehmen – gegründet bereits 1930 durch Wilhelm Bott – hat sich in den vergangenen zehn Jahren beeindruckend entwi-

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ckelt. Unter der Ägide von Jongerts Vorgänger Reinhard Wollermann-Windgasse, der 2005 zum Unternehmen gestoßen war und heute zum Kreis der Gesellschafter zählt, wurden Absatz und Umsatz mehr als verdoppelt. »Das ist eine Erfolgsstory, die wir fortführen wollen«, sagt Jan Willem Jongert, der für dieses Jahr mit einem Umsatz von 130 Mio. Euro (Vorjahr 125 Mio. Euro) in den Geschäftsfeldern Fahrzeugeinrichtungen (System Vario), Betriebseinrichtungen (System Cubio) und Arbeitsplatzeinrichtungen (System Avero) rechnet. Derzeit sind es rund 60.000 Fahrzeuge im Jahr, die von Bott entweder komplett mit dem System Vario eingerichtet oder auch umgebaut werden. Die Produktion erfolgt vornehmlich am Firmensitz in Gaildorf, wo etwa 350 der insgesamt 900 Mitarbeiter beschäftig sind. Weitere 120 sind im ungarischen Tarnazsadany mit der Bearbeitung von Rohmaterial bzw. mit Vorfertigungsarbeiten der verschiedenen Systeme beschäftigt. Die anderen Mitarbeiter verteilen sich auf die englische Bott-Standorte Bude (Produktion) und Ashby (Einbau und Vertrieb). Darüber hinaus beschäftigen lizensierte Bott-Partner in ganz Europa, aber auch in Übersee (Australien, Singapur, Süd-Korea), noch einmal rund 900 Mitarbeiter.

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»Riesenpotenzial« in Frankreich Aufgrund dieser starken Präsenz in Großbritannien macht sich Jan Willem Jongert auch keine großen Sorgen wegen des Brexit. »Sollte es tatsächlich diesen sogenannten harten Brexit geben, bietet uns

Starke Präsenz in Großbritannien »Bott ist seit der Übernahme der Firma Lockpanel 1980 tradi-

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tionell sehr stark in Großbritannien«, so Jan Willem Jongert. Das soll auch so bleiben, doch künftig werde man das englische und das deutsche Werk auf die Fertigung von kompletten Produktgruppen spezialisieren. »Wir tendieren in Richtung Kompetenzcenter.« Dadurch bündele man das Know-how an einem Standort, erhöhe das Volumen und realisiere Skaleneffekte, was in Summe die Produktivität steigere.

BOTT

Wie man mit einer klaren Strategie und deren systematischen Umsetzung in kundenspezifische Lösungen ein Unternehmen weiterentwickelt, das hat der 54-jährige Niederländer als CEO beim oberösterreichischen Fahrzeughersteller Schwarzmüller unter Beweis gestellt. Seit Januar dieses Jahres ist Jan Willem Jongert als Sprecher der Geschäftsführung zusammen mit seinem britischen


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Das modulare Einrichtungssystem »Vario« kann exakt auf die Ansprüche individuell konfiguriert werden. das englische Werk auch die Möglichkeit, die Märkte außerhalb der EU zu bedienen und so auf beiden Seiten des Ärmelkanals ein profitables Geschäft zu machen. So gesehen ist unsere Ausgangslage im Falle eines Brexit so ungünstig nicht.« Zwar ist Bott in ganz Europa präsent, doch 80 % des Umsatzes werden jeweils zu gleichen Teilen in Deutschland und in Großbritannien erwirtschaftet. »Wir sehen aber künftig in jedem europäischen Markt Chancen für unsere hochwertigen Produkte«, betont Jan Willem Jongert. Vor allem in Frankreich sieht er im Bereich der Fahrzeugeinrichtungen »einen Markt mit einem Riesenpotenzial, da dort heutzutage noch viele Handwerker oder Monteure Fahrzeuge nutzen, die mit Holzregalen ausgestattet sind«.

40 Prozent Effizienzsteigerung Neben dem Ausbau der Präsenz in den europäischen Märkten ist es die Entwicklung von neuen Geschäftsfeldern, die laut Jan Willem Jongert künftig für Wachstum sor-

gen soll. Als ein Beispiel dafür nennt er den Bereich Logistik, in dem Bott jetzt für die sogenannte »letzte Meile« eine intelligente Lösung für Paketdienste anbietet, die eine dynamische Routenführung ermöglicht und dem Paketzusteller mit einem Pickto-Light-System das nächste auszuliefernde Paket im Laderaum anzeigt. »In einem Test mit einem großen Logistiker wurde eine Effizienzsteigerung von rund 40 Prozent, was bedeutet, dass sich die Zeit für jeden Stopp nahezu halbiert hat.«

Mit Amazon-Managern am Tisch In diesem Zusammenhang verweist Jan Willem Jongert auf die Prognosen, nach denen bereits 2020 allein in Deutschland rund 3,8 Milliarden Pakete zugestellt werden. Deshalb werde man in Zukunft im Bereich Fahrzeugeinrichtungen nicht mehr nur »das klassische Geschäft mit Handwerkern und Monteuren« im Blick haben und weiter ausbauen, sondern auch intelligente Lösungen für den Transport- und Logistiksektor anbieten. »Wir sehen das Potenzial, dass Bott statt wie heute rund 60.000 Fahrzeuge schon in ein paar Jahren mehr als 100.000 Fahrzeuge einrichtet.« Dabei hat Jan Willem Jongert ein ganz besonders Ziel: »Ich möchte irgendwann einmal mit den Managern von Amazon an einem Tisch sitzen und fragen: ›Wie sieht denn die beste Lösung für die Paket-Einrichtung in Ihren Fahrzeugen aus‹?« J

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Wie das »Express-Regal« im Street-Scooter WorkL für den Einsatz im Catering-Service funktioniert, demonstriert Bott-Geschäftsführer Jan Willem Jongert auf dem IAA-Stand des Fahrzeugeinrichters.

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Neuer Gerätehalter sorgt für Ordnung u  ALFERPRO  Zur

BAU 2019 hat Alferpro, die Profi-Marke von Alfer Aluminium, sein 16 Produktlinien umfassendes Sortiment um eine Zubehör-Serie für den Fliesenprofi ergänzt. Die praktischen »Alfertool«-Systeme für Boden und Wand sollen Ordnung in jedes Lager bringen und den Arbeitsalltag erleichtern.

Die Produktlinie »Alfertool« beinhaltet nach Herstellerangaben derzeit zwei unterschiedliche Systeme für Handwerker: Der patentierte »x-star«-Gerätehalter erleichtert das Ordnen von Werkzeugen. Dank Stahlschiene mit zugehörigem Kunststoff-Gerätehalter können alle Objekte sicher an jeder Wand im Lager, in der Werkstatt oder alternativ auch im Transporter verstaut werden. Eine integrierte Rückholfeder mit rutschfester Gummierung sorgt dabei für die nötige Stabilität und einen optimalen Halt.

Die Klemmscheren der Konstruktion sind stufenlos verstellbar und halten auch schwere Werkzeuge zuverlässig. Die Stahlschienen sind in verschiedenen Maßen erhältlich. Die 50 cm lange Schiene hält einer maximalen Belastung von 40 kg stand, die 100 cm lange Schiene kann mit bis zu 50 kg belastet werden.

Nivelliersystem für ebene Fliesen Außerdem umfasst die neue Handwerker-Serie »Alfertool« auch ein zweiteili-

Mit der Serie alfertool bringt alferpro ein Zubehörsortiment für Handwerker auf den Markt.

ges Nivelliersystem, das eine ebene Verlegung von Fliesen ermöglicht. Es besteht aus Kunststoff-Schrauben mit einem passenden Drehkopf. Während der Verlegung können die Schrauben mit Zuglaschen einfach und schnell mit den Drehköpfen auf der richtigen Höhe fixiert und nach der Aushärtung bequem und ohne Werkzeugeinsatz wieder entfernt werden. Dadurch lässt sich eine gleichmäßige Fugenbreite von 1,7 mm erzielen. Die Schrauben sind in den Ausführungen »linear«, »T-förmig« und »Kreuz« erhältlich, die Drehköpfe sind wiederverwendbar.

Schrittweise Erweiterung des Sortiments

ALFERPRO

Die neue Produktlinie ergänzt das bisherige Sortiment mit Hilfsmitteln, die bei der Verarbeitung von »Alferpro«-Produkten erforderlich sind. Aufbauend auf Gerätehalter und Nivelliersystem wird das Sortiment schrittweise ausgebaut und erweitert. J

Der »x-star«-Gerätehalter sorgt für Ordnung in jeder Werkstatt oder auch im Transporter.

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Ordentlich und sicherer mit neuen Werkzeugboxen Kleinteile oder größere Werkzeuge: Stabile Handwerkerboxen sorgen für Ordnung. Zudem bieten sie eine sichere Transport- und Aufbewahrungsmöglichkeit. Damit immer alles optimal verstaut ist, hat Berner Deutschland jetzt vier neue Werkzeugkoffer im Sortiment.

Die Werkzeugbox »Premium 650« mit den Maßen 650 x 300 x 295 mm nimmt kleinere Akkuund Handwerkzeuge ebenso sicher auf wie Schrauben, Dübel und Muttern. Kleiner und etwas platzsparender ist die Werkzeugbox »Easy 445« mit den Maßen 445 x 230 x 235 mm. Beide Boxen verfügen laut Hersteller über eine Maßanzeige am Deckel, sind aus robustem Kunststoff und mit stabilen Scharnieren sowie einem

Griff aus Aluminium ausgestattet, um dem Handwerkeralltag standzuhalten. Ein neues Verschlusssystem sorgt dafür, dass die Box auch bei geöffneten Verschlüssen angehoben und transportiert werden kann, ohne dass sie sich öffnet. Abschließbare Verschlüsse aus Metall bieten ein zusätzliches Extra an Sicherheit. Dank des herausnehmbaren Einlagefachs sind auch Kleinteile und Zubehör immer ordentlich verstaut und schnell griffbereit.

Trolleys für große Werkzeuge Für besonders große und sperrige Werkzeuge, zum Beispiel Kreissägen oder Bohrmaschinen, ist die Werkzeugbox »Big Trolley« konzipiert (Maße: 775 x 472 x 493 mm). Auch sie ist nach eigenen Angaben aus hochwertigem Kunststoff gefertigt und hat einen heraus-

Vier robuste Werkzeugboxen komplettieren ab sofort das Berner Produktsortiment und sorgen für Ordnung auf der Baustelle oder in der Werkstatt. ziehbaren Handgriff aus Metall, sodass sich Werkzeuge bis zu 50 kg bequem transportieren lassen. Zwei große Räder sorgen für zusätzliche Stabilität und lassen sich auf jedem Untergrund leicht rangieren. Um auch Schrauben, Muttern und Co. zu transportieren, enthält der »Big Trolley« zwei herausnehmbare Einlagefächer sowie Kleinteilebehälter für Ordnung und eine gute Übersicht in der Box. Vertiefungen im Deckel bieten außerdem die Möglichkeit, Werkstücke (u.a. Rohre oder Holzlatten) einzulegen und zuzuschneiden. Wie bei den kleineren Boxen sichern abschließbare Kunststoffverschlüsse den Inhalt.

Der »Turm Trolley« (Maße: 470 x 290 x 630 mm) ist eine zweiteilige Werkzeugbox und besteht aus zwei separaten und stapelbaren Einheiten: Das untere Fach ist besonders für größere, sperrige Werkzeuge und Akkugeräte geeignet; der obere Teil besteht aus einer entnehmbaren Tragebox inklusive Einlagefach. Aufeinandergestapelt können beide Teile mit zwei Klappverschlüssen zu einem mobilen Turm verbunden werden. J

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CHRISTINA JUST

In München präsentiert Heco seine Verbindungsmittel aus den Bereichen konstruktiver Holzbau und Schwerlastbefestigung.

Holzbauschrauben und Schwerlastanker werden vorgestellt u  HECO  Auf der BAU präsentiert Heco sein Portfolio an Verbindungsmitteln für den konstruktiven Holzbau. Auch Befestigungslösungen für den Beton- und Metallbau sollen Bestandteil des Auftritts sein. Unter anderem sollen die Besucher den Schraubanker »Multi-Monti-plus« in der SSK-Ausführung kennenlernen.

»Für eine bessere Verbindung« lautet das Motto, unter dem die Experten von Heco die aktuellen Befestigungslösungen des Schramberger Schraubenherstellers vorstellen möchten. Gleichzeitig versucht das Unternehmen den Kontakt zu Zimmerern und Bauhandwerkern in den Fokus zu rücken. Auf die Besucher warten detaillierte Informationen zu den neuesten Produkten aus dem Bereich des konstruktiven Holzbaus zur Verbindung und Verstärkung von Holzbauteilen sowie zur Holz-Stahl-Verbindung. Darüber hinaus präsentiert

­ eco ein Produkthighlight, den H neuen Schraubanker »Multi-­ Monti-plus« in der Ausführung mit Sechskantkopf mit angepresster Scheibe und Konus (SSK). Mit seinem optimierten Betongewinde und einem äußerst anpassungsfähigen Konus unter dem Kopf eignet er sich laut Hersteller gut für die temporäre Befestigung von Richtstützen im Beton- und Schalungsbau. J

Halle C6 Stand 235

INFO

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Die HECO-Schrauben GmbH & Co. KG mit Sitz in Schramberg ist in Deutschland einer der führenden Hersteller von Schrauben- und Befestigungssystemen für die Holzverarbeitung, den Beton- und Metallbau sowie für Schwerlastbefestigungen. Das Unternehmen beschäftigt rund 340 Mitarbeiter und verfügt über eine Produktionsfläche von 20 000 m2. Heco ist mit seinen Produkten weltweit vertreten, entweder durch Vertriebsstützpunkte oder Vertriebspartner. Kernmärkte in Europa sind Deutschland, Österreich, Schweiz, Benelux und Frankreich. In den USA arbeitet Heco mit L­ izenzpartnern zusammen.

Neue Befestigungen für Dach und Fassade u  REISSER  Reisser

stellt auf der BAU sein erweitertes Sortiment im Bereich Dach-, Fassaden- und Terrassenbefestiung vor. Im Mittelpunkt steht die Bimetall-Bohrschraube »RP-C3«, die Präzision ohne Vorbohren verspricht.

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von 50 %, weil der zeitaufwendige Arbeitsschritt Vorbohren entfällt.

Flügelbohrschraube in Edelstahl Die neue Flügelbohrschraube­in Voll­ edelstahl für Aluminiumunterkonstruktion (»Alu-UK«) hat der Hersteller nach eigenen Angaben speziell für den Terrassenbau entwickelt. Der Stufenkopf der Schraube garantiert demnach eine glatte, spanlose Oberfläche und sorgt damit für einen Barfußboden. Die Edelstahl Legierungen A2,

Die Bimetall-Bohrschraube »RP-C3« ermöglicht eine Montage ohne Vorbohren.

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REISSER

Die neue Bimetall-Bohrschraube »RP-C3« macht laut Hersteller bei der Montage von Dach- und Wandelementen an Gebäuden mit Betonunterkonstruktion ein Vorbohren überflüssig. Zur Befestigung von Dach- und Wandelementen werden in der Regel Ankerschienen, z.B. HTU-Schienen, in die Beton-Unterkonstruktion eingelassen, auf denen später montiert wird. Als Clou bei der neuen »RP-C3« für Ankerschienen nennt Reisser, dass der verkürzte Bohr- und Furchbereich die Schraube zuerst durch das Bauteil bohrt und sich dann – in einem Arbeitsgang – präzise in die Ankerschiene schraubt. Auch hier ergibt sich nach eigenen Angaben eine Zeit­ersparnis

A4 und A5 versprechen hohen Korrosionsschutz, A4 und A5 auch in Meeresnähe oder für Terrassen in Poolnähe. Die »Alu-UK« ersetzt die beim Terrassenbau alternativ eingesetzten Bimetallschrauben, die laut Reisser wesentlich teurer sind. Auch gegen gehärtete C1-Edelstahlschrauben ohne ausreichenden Korrosionsschutz setzt sich die Reisser-Schraube nach eigenen Angaben mit ihrer Korrosionsbeständigkeit und die dadurch bedingte Lebensdauer durch. Weiterer Produktvorteil ist die einfache Verarbeitung: die neue Edelstahlschraube lässt sich laut Hersteller in einem Arbeitsgang durch jede Art von Terrassendiele und Alu-Unterkonstruktion bohren. Vorbohren und Ansenken entfällt. J

Halle B2 Stand 121


Befestigungsexperte mit großem Programm auf der BAU u  FISCHERWERKE  Der

Befestigungsspezialist Fischer präsentiert auf der BAU auf seinem 220 m² großen Messestand Produktpremieren und -weiterentwicklungen, Teststationen und Show-Acts. Vor dem Eingang West steht zudem der TourTruck mit Ausstellungs- und Schulungsbereich auf zwei Geschossen mit insgesamt 90 m².

Im Fokus des Messeauftritts steht unter anderem die Erweiterung der Betonschrauben-Familie zur Aufnahme hoher Lasten in Beton. Unterschiedliche Ausführungen sind, je nach Durchmesser, jeweils für viele verschiedene Einschraubtiefen zugelassen. Somit lässt sich die erforderliche Verankerungstiefe der vorhandenen Belastung anpassen. Die neue »Ultracut FBS II« aus nicht rostendem Stahl (A4) mit speziell gehärteter roter Spitze verspricht zusätzlich eine schnellere und sicherere Montage. Ein weiterer Zuwachs ist die 6-mm-Durchmesser-Version mit verringerter Bohrlochtiefe und Zulassung für die Mehrfachverankerung von nichttragenden Systemen. Zudem präsentiert Fischer seinen neuen Dübel »Duoblade«. Mit seiner laut Hersteller selbstbohrenden scharfen Metallspitze und weiteren technischen Raffinessen eignet er sich für die Anwendung in Gipskarton-, Gipsfaser- und leichten Zementbauplatten.

Neue App und Bemessungssoftware Vorgestellt wird auch die neue App »Fischer Professional«. Mit dem digitalen Helfer können Handwerker jederzeit von unterwegs die richtige Befestigungslösung für den jeweiligen Anwendungsfall finden und direkt beim Fachhändler bestellen sowie viele andere nützliche Informationen herbeitippen. Ein weiteres praktisches Tool verspricht der Aussteller mit der fischer Bemessungssoftware »Fixperience«. Das Programm unterstützt Handwerker und Planer beim Konstruieren und Bemessen von Befestigungen. Am Messestand gibt es außerdem Neuheiten im Bereich chemischer Befestigungssysteme, zum Beispiel »FIS RC« und »FIS EM Plus« speziell für den nach-

FISCHERWERKE

Eine der Neuheiten am FischerMessestand sind unterschiedliche Ausführungen der BetonschraubenFamilie »Ultracut FBS II« aus nicht rostendem Stahl (A4) zur Aufnahme hoher Lasten in Beton.

MADE IN GERMANY

träglichen Bewehrungsanschluss. Vertreten sind außerdem die Fischer-Fassadensysteme »ACT« – Komplettlösungen für vorgehängte hinterlüftete Fassaden, bestehend aus Hinterschnitt-Ankern, Unterkonstruktionen, Bohrtechnik und vielem mehr. Ebenfalls vor Ort ist auch der Unternehmensbereich Fischer-Consulting, der Unternehmen, wie beispielsweise Handwerksfirmen, bei der Prozessoptimierung begleitet.

Buntes Rahmenprogramm mit Wettbewerb und Präsentation Zu jeder vollen Stunde finden am Messestand zusätzlich Show-Acts statt. Dabei gibt es im Wechsel Handwerker-Wettbewerbe zur Betonschraube »Ultracut FBS II« und Präsentationen zur neuen App ab. An einem Tag ist zudem der fischer Markenbotschafter und dreifache Olympiasieger im Vielseitigkeitsreiten Michael Jung zu Gast und beantwortet Fragen zu seiner Verbindung zu Fischer; an einem weiteren Tag können Besucher in Matches gegen die FIFA eSportler des VfB Stuttgarts antreten und attraktive Preise abräumen. Die Moderatorin Anna Noé, unter anderem bekannt von sky Sports News, führt durch das Unterhaltungsprogramm.

WIE FÜHLT SICH DAS

BESTE WERKZEUG AN? Wir glauben, am besten fühlt sich Werkzeug an, in dem mehr als 140 Jahre Leidenschaft für ein Ziel stecken: das beste Werkzeug für Profis zu fertigen. In dem Kompromisse in Bezug auf Qualität und Langlebigkeit keine Option sind. Das sich stark, kraftvoll und gleichzeitig ergonomisch und gut anfühlt. Wenn man Lust bekommt sofort damit zu arbeiten und das zu tun, was man liebt.

Dann fühlt man Felo.

Austausch unter Experten im Freigelände am »TourTruck« Auf dem Außengelände der Münchner Messe steht der »Fischer TourTruck«. Indem seine Seitenwände und sein Dach ausgefahren werden, eröffnet sich der Ausstellungs- und Schulungsbereich auf zwei Geschossen mit insgesamt 90 m². Besucher können den Truck besichtigen und sich mit Experten austauschen oder selbst Hand anlegen und Produkte unter professioneller Anleitung setzen. J

Halle A1 Stand 329

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METABO

Schneller Schrauben mit dem »SSW 18 LTX 300 BL«: Der Akku-Schlagschrauber ist einer der Neuheiten von Metabo auf der BAU. Noch mehr Kraft­ reserven und weniger Gewicht erleichtern speziell auch das Arbeiten über Kopf.

Auf der BAU die komplette Vielfalt der kabelfreien Baustelle u  METABO  Mehr Leistung, mehr Freiheit, mehr Möglichkeiten: Metabo präsentiert auf der BAU die Vielfalt der kabelfreien Baustelle. Mit dem herstellerübergreifenden Akku-System »Cordless Alliance System« (CAS) sind professionelle Anwender dabei flexibel wie nie zuvor.

»Alles geht mit Akku«, sagt Horst W. Garbrecht, CEO von Metabo. Und wie das geht, zeigt der Nürtinger Elektrowerkzeug-Hersteller mit seinem breiten Angebot an Akku-Maschinen auf der Messe BAU in München.

»CAS« gemeinsame Plattform für Akkupacks Die Messe BAU ist groß, und das gilt auch für die Anzahl der Hersteller, die hier ihre Neuheiten präsentieren. Für die Elek-

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trowerkzeug-Branche und ihre Kunden bedeutet das: Viele unterschiedliche Maschinen, Akkupacks und Ladegeräte. Das war zumindest bisher so. Aber die Akkupacks, die in diesem Jahr am Stand von Metabo im Einsatz sind, passen auch auf die Maschinen neun weiterer Hersteller. Denn die zehn Elektrowerkzeug- und Maschinenhersteller Metabo, Mafell, Rothenberger, Eibenstock, Eisenblätter, Collomix, Steinel, Haaga, Starmix und Rokamat sind Teil des gemeinsamen Akku-­Systems »CAS« (der baustoffPARTNER hat berichtet: Ausgabe 07/2018, S. 16 – 18«. Basis von »CAS« ist die Akku-Technologie von Metabo, nach eigenen Angaben mit der aktuellen Generation der LiHD-Akkupacks Technologieführer im Akku-Bereich. Die Akkupacks mit 8, 5.5 und 4 Ah liefern bis zu 3 200 W. Sie sollen laut Metabo genug Power bieten, um selbst bei den härtesten Anwendungen jedes handgeführte Elektrowerkzeug so zu betreiben, dass es keinen Leistungsunterschied zu Kabelmaschinen mehr gibt.

Leistungsstarke Akku-Technologie »Viele Anwender reagieren immer noch erstaunt, wenn sie erfahren, dass bei Metabo selbst die Akkupacks aus dem Jahr 2009 noch auf jedes aktuelle Werkzeug-Modell und jedes Ladegerät passen. Wir haben eine hundertprozentige Kompatibilität innerhalb unseres Akku-­    12/18 – 01/19

Die leistungsstarken LiHD-Akkupacks von Metabo mit 8, 5,5 und 4 Ah liefern in Summe bis zu 3 200 W. Die Akku-Technologie aus Nürtingen ist auch die Basis des herstellerüber­greifenden Akku-Systems »CAS«. Systems – gestern, heute und morgen«, sagt Garbrecht. Mit »CAS« seien professionelle Anwender noch flexibler, so Garbrecht. »Sie können mit ein und demselben Akkupack die Akku-­ Maschinen aller CAS-Partner betreiben. So arbeiten sie schneller und produktiver – und die Arbeit macht kabelfrei einfach mehr Spaß.«

Von Standardbis Spezialaufgaben Schon jetzt bietet Metabo allein im 18-V-System mehr als 90 Maschinen, innerhalb »CAS« stehen mehr als 120 Geräte zur Verfügung. »Wir wollen neben allen wichtigen gängigen Maschinen auch immer mehr Spezialmaschinen für unsere Zielgruppen in einer Akku-Variante anbieten«, sagt Dr. Andreas Siemer, Direktor Produktmanagement & Training bei Metabo. Insbesondere für die Kernzielgruppen Bauhandwerk und Renovierung sowie Metallhandwerk und -industrie biete Metabo gemeinsam mit den »CAS«-Partnern das umfangreichste Standardund Spezialmaschinensortiment an.

Insgesamt könnten so 98 % der Anwendungen auf der Baustelle mit Akku-Maschinen erledigt werden. »Häufig sind Akkugeräte heute nicht mehr teurer als leistungsgleiche Kabelgeräte«, sagt Siemer. »Hinzu kommt die Flexibilität im System: Früher musste man zu jedem Gerät Akkus und Ladegerät dazukaufen. Heute reicht die Anschaffung von Akkus und Ladegerät in einer Voltklasse, die Maschinen können beliebig kombiniert werden.«

Schneller schrauben in Beton, Metall oder Holz Als Neuheiten auf der BAU hat Metabo auch die Akku-­ Metall-Handkreissäge »MKS 18 LTX 58« und den Akku-­ Schlagschrauber »SSW 18 LTX 300 BL« im Gepäck. Letzterer erledigt mit enem bürstemlosen 300 Nm-Motor nach eigenen Angaben Schraubarbeiten in Beton, Metall oder Holz jetzt so schnell und kompakt und leicht wie nie zuvor. J

Halle C6 Stand 301


Die Fahrzeugeinrichtung.

Ein-Mann-Schweißautomat für Dachbahnen VERTRIEB  Als Innovation für Arbeiten auf dem Flachdach zeigt Steinel Professional auf der BAU den »HG Roof«-Schweißautomat. Das Ein-MannGerät für thermoplastische Dachbahnen ist für den Einsatz auf Dachflächen mit einer Größe von 500 bis 600 m2 konzipiert.

Mit einem hohen Anpressdruck und einer stufenlos einstellbaren Geschwindigkeit können nach Herstellerangaben Dachbahnen auf einer Breite von 40 mm sicher verschweißt werden. Randnahes Schweißen auf bis 8 cm an geraden Seiten sowie auf bis 15 cm an Attika-Ecken reduziert demnach den Aufwand für die manuelle Nachbearbeitung drastisch. Der in Deutschland gefertigte »HG Roof« verspricht eine kompakte Bauweise, eine einfache Bedienung und Handhabung sowie einen unkomplizierten Transport. Neben kompakten Abmessungen verfügt das Gerät über einen abnehmbaren Führungsstab besonders einfach. Das nach eigenen Angaben robuste Edelstahlgehäuse soll den Belastungen auf der Baustelle problemlos standhalten.

Leistungsstark und langlebig Der »HG Roof« ist mit einem 2 000 W starken Heißluftgebläse ausgestattet. Für eine lange Lebensdauer ist dieses mit einem bürstenlosen Motor bestückt. Die Schweißtemperatur liegt zwischen 50 und 620 ° Cel-

STEINEL

u  STEINEL

Der »HG Roof« von Steinel Professional ermöglicht randnahes Schweißen an geraden Seiten bis 8 cm. sius. Sie regelt sich digital und kann jederzeit im Display abgelesen werden. Der hohe Anpressdruck an der Andruckrolle gewährleistet ein optimales Schweißergebnis. Die Schweißbreite des »HG Roof« umfasst bis zu 40 mm. Beim Schweißvorgang wird durch die spezielle Flachdüse des Heißluftgebläses die Hitze sowohl von oben als auch von unten an die zu verbindenden Nahtbereiche gebracht. Die obenliegende Bahn ist dabei dem Benutzer zugewandt, der somit eine einfache Kontrolle über die Arbeitsausführung hat.

Einfache Bedienung

Teleskop-Führungsstab ermöglicht es laut Hersteller, den »HG Roof«-Schweißautomaten bei der Ausführung des Arbeitsvorgangs sowohl vorwärts als auch rückwärts zu begleiten. Die Arbeitsgeschwindigkeit kann stufenlos zwischen 1 und 5 m pro Minute eingestellt werden. Mit dem Sicherheitsschalter kann das Gerät bei Bedarf umgehend ausgeschaltet werden. Der »HG Roof« von Steinel Professional ist im Dachdeckergroßhandel erhältlich. Der Hersteller gewährt eine Garantie für Unternehmer von 1 Jahr gemäß den aktuellen Garantiebedingungen. J

Der »HG Roof« ist mit einer Softstart-Funktion ausgestattet, damit das Gerät nicht ruckartig startet. Der schwenkbare

Halle C6 Stand 222

Na, wenn das kein Erfolgsrezept ist... Aufträge schneller erledigen, dank der perfekten Organisation in der bott vario Fahrzeugeinrichtung. n

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Gewicht

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Geschwindigkeit

1-5 m/ Min.

Schweißbreite

40 mm

Besonderheiten

Automat vorwärts und rückwärts begleitbar; randnahes Schweißen bis 8 cm; Schweißen bis 15 cm an ­Attika-Ecken; Softstart

Sicherheitsschalter Geeignet für

thermoplastische Dachbahnen

Lieferumfang

Transportbox, 3 Zusatzgewichte, 1 Drahtbürste, 1 Startblech (Ohne Gewähr; Stand: August 2018)

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bott. Effizient arbeiten.


Werkzeug: Neue Ideen »made in Solingen« u  NWS  Der

Hersteller NWS aus Solingen will den Beweis antreten, dass man bewährte Handwerkzeuge noch verbessern kann und bringt nach eigenen Angaben regelmäßig Neuheiten »Made in Germany« auf den Markt, die den Handwerker begeistern und überzeugen.

NWS

spielen: »Er ist ein praktischer Helfer bei der täglichen Arbeit und erspart viele Werkzeugwechsel und Handgriffe«, sagt Adam. Auch die »SoftGripp«-­ Schraubendreher sind aus dem Zeitspargedanken heraus entstanden. Ihre Konstruktion ist nach eigenen Angaben so haltbar und stabil, Der »SoftGripp«-Schraubendreher von NWS ist aus dem Zeitdass sie die entstehenden spargedanken heraus entstanden. Er überträgt die Kraft auch Kräfte als Verlängerung via Bit als Verlängerung via Bit zum Akkuschrauber bei normalem zum Akkuschrauber bei norGebrauch ohne Probleme. malem Gebrauch ohne ProSo hat der Hersteller bei der Entwicklung bleme vertragen. Damit der Bit nicht verloder Wasserpumpenzangen »MaxiMX« die ren geht, lässt sich dieser haltbar in einer Aspekte Genauigkeit und exaktes Einstelspeziell konzipierten Passform im Griff des len in den Vordergrund gestellt. »Wir haben Schraubendrehers verstauen und mit eimit der ›MaxiMX‹ ein einzigartiges Produkt nem leichten Fingerdruck herausnehmen. entwickelt, das mit seinem durchgesteck»Made in Germany« und ten Präzisionsgelenk, der genauen Druckder Mut zu neuem Denken knopfverstellung und einem Klemmschutz das leichte und sichere Arbeiten in jeder PoFür Michael Adam liegt ein Erfolgsgeheimsition optimiert«, sagt Michael Adam, Marnis darin, dass der Hersteller den Handwerkern aufmerksam zuhört und gezielt nach ketingleiter der NWS. Auch das Material der Zange spielt Verbesserungsmöglichkeiten sucht. »Wir halaut Hersteller eine wichtige Rolle: Die ben den Mut, neue Gedanken umzusetzen NWS-Wasserpumpenzange wird nach eiund im Ergebnis erleben wir genau die pogenen Angaben aus Chrom-Vanadium Stahl sitive Resonanz beim Handwerker, die wir gesenkgeschmiedet, ölgehärtet und hochuns wünschen. Umsichtige Handwerker achten auf unsere Innovationen und nutwertig vergütet. »Es ist uns wichtig, dass die Zange vom Griffende bis zur Spitze auszen NWS-Produkte, weil sie die Vorteile reichend Stabilität und Materialstärke anfür sich und ihre Arbeit erkennen«, sagt er bietet«, erklärt Adam. mit Blick auf das breite Sortiment, das fast komplett »Made in Germany« ist. »Dieses Mehrere Werkzeuge Gütezeichen ist für uns grundlegend und in einem kombiniert wichtig. Es steht weltweit für Qualität und Die multifunktionale Abisolierzange »Multispricht für deutsche Produkte.« Cutter« von NWS kombiniert mehrere ProAls Beispiel nennt Adam die ergonodukte in einem. Laut Hersteller ist sie die mischen »SoftGripp«-Kunststoffgriffe an Schraubendrehern, die sich der Hand mit richtige Wahl, wenn der Handwerker unter Zeitdruck unnötige Handgriffe, häufiges sinnvoll platzierten bzw. dimensionierten Austauschen von Werkzeugen und KomWeichzonen anpassen. »Die Weichzonen ponenten sowie lästige Werkzeugholwefüllen die Hand optimal aus, was ein höhege zum Auto vermeiden will. Das Werkzeug res Drehmoment und ein längeres ermübewerkstelligt das Abisolieren des äußeren dungsfreies Arbeiten ermöglicht. Darüber Kabelmantels und der inneren Adern gleihinaus erhöht die Flexibilität des Materials chermaßen und kann die Kabel gut trennen. die Feinfühligkeit beim Schrauben und geDie Beleuchtung des E-Detektors, der währt einen präzisen Krafteinsatz«, erläutert Michael Adam. Außerdem unterstützt als Stromprüfer einfach am Griffende der die dünne Schnelldrehzone mit kreisrunZange aufgeschoben wird, kommt als weidem Querschnitt die Führung beim Schrauteres Detail dazu. Seine tatsächlichen Stärben sowie das sichere und schnellere Dreken kann der E-Detektor laut Hersteller in hen zwischen Daumen und Zeigefinger. J engen und dunklen Arbeitsbereichen aus-


5 Sack auf einmal: Neuer Mischer mit 120 Liter Nutzvolumen u  COLLOMIX  Collomix

erweitert sein Zwangsmischer-Programm und präsentiert auf der BAU den neuen Tellerzwangsmischer »Collomatic TMX 1500«. Mit 120 Liter Nutzvolumen mischt er fünf Säcke auf einen Schlag.

Niedrige Drehzahl speziell für schwere Mischungen

COLLOMIX

Der kompakte Zwangsmischer mit dreiarmigem Misch­werkzeug verspricht eine vollständige Durchmischung des Materials. Die höhere Bauart des Mischbehälters eignet sich demnach für das Mischen von voluminösem Material wie etwa zementären Trockenschüttungen für die Altbausanierung. Die niedrigere Drehzahl des Misch­werkzeugs unterstützt insbesondere die Durchmengung von schweren oder sehr trockenen Mischungen. Das Ganze erfolgt nach eigenen Angaben in deutlich kürzerer Zeit als im einfachen Freifallmischer. Das Befüllen mit Material erfolgt von oben über ein stabiles Gitter, das mit einer festangebrachten Reißleiste bestückt ist, um Papiersäcke schnell und einfach zu öffnen. Für ein staubfreies Einfüllen des Trockenstoffs sorgt eine Absaugvorrichtung, die bereits für den Anschluss eines Staubsaugers eingerichtet ist. Die neue Modellreihe »TMX 1500« sorgt zudem für ein hohes Maß an Sicherheit. So

kann etwa der Gitterdeckel nur mittels Zwei-Hand-Bedienung geöffnet werden. Auch der Auswurfschacht ist durch ein Gitter vor unbefugtem oder unbedachtem Eingriff geschützt.

Rüttelvorrichtung für leichteres Entleeren Ein Bodensegmentschieber sorgt für die Öffnung des Misch­raums, so kann das fertig gemischte Material direkt in einen Eimer oder eine Schubkarre entleert werden. Bei stärker anhaftenden Materialien unterstützt eine zusätzliche Rüttelvorrichtung am Auswurfschacht für einfacheres Entleeren. Der Auswurfschacht selbst kann zur leichteren Reinigung nach vorne ausgezogen werden. Zwei Hartgummiräder sorgen für einen sicheren Stand und eine hohe Mobilität. Für den Transport verfügt der Kompaktmischer über eine Verladehilfe mittels zweier zusätzlicher Rollen, zwei Transportösen zum Verzurren sowie kompakte Abmessungen: er passt durch Türöffnungen mit 80 mm Breite.

Starker Motor kommt mit 230 V-Anschluss aus Als weiteren Vorteil nennt der Hersteller den starken 2,8 kW-Motor des Mischers. Eine massive,nach eigenen Angaben verschleißarme Sechskant-Welle treibt das Mischwerkzeug an und sorgt für eine hohe Kraftübertragung. Der »TMX 1500« kann mit 230 V betrieben werden und benötigt keinen Starkstrom­ anschluss. Zum bequemen Reinigen außerhalb der Maschine lässt sich das Mischor­ gan ohne Werkzeug von der Welle abziehen. J

MEHR POWER FÜR DEN ALLTAG Die 18 V-Maschinen von Berner. Entdecken Sie grenzenlose Flexibilität mit der 18 V-Produktreihe von Berner, denn: Ein Akku passt für alle 18 V-Geräte. Ob Winkelschleifer, Bohrschrauber oder Stichsäge – Werkzeuge, Akkus und Lade-

Der neue Collomix Zwangsmischer »Collomatic TMX 1500« mit 120 l Nutzvolumen.

geräte lassen sich einfach und individuell kombinieren. So sind Sie jederzeit für alle Anwendungen gerüstet.

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345-118

Bei seinen Automatik- oder Zwangs-­ Mischmaschinen setzt Collomix nach eigenen Angaben gleichermaßen auf Leistung und Robustheit. Das gilt auch für den neuen Tellerzwangsmischer »Collomix TMX 1500« mit einem Mischvolumen von 120 l oder fünf Sack Material. Damit folgt der Spezialanbieter für Mischtechnik aus dem bayerischen Gaimersheim bei Ingolstadt den Kundenwünschen nach Mischern für Sackware mit einem höheren Nutzvolumen. Diese Maschinen sind besonders geeignet zur Verarbeitung von erdfeuchten, sand- und kiesgefüllten sowie höher viskosen Materialien wie Mörtel aller Art, Estrichbeton und Putzen.


Wasserwaage: Elektronik für harte Baustellen-Bedingungen BAU präsentiert Wasserwaagen-Spezialist Stabila zwei Modelle, die trotz feiner Elektronik dem oft harten Baustellen-Alltag gewachsen sein sollen: Die ElektronikWasserwaagen »Tech 196« und »Tech 196 M« sind jeweils mit einem extrasteifen Aluminium-Rechteckprofil ausgestattet.

Schnell und effektiv lassen sich viele Messarbeiten dank elektronischer Geräte erledigen. Das gilt auch für die Elektronik-Wasserwaage »Tech 196« von Stabila. Sie ist geeignet für exakte Messungen bei Tischler- und Zimmererarbeiten, im Küchen-, Treppen- und Tiefbau oder für Kontrollaufgaben, zum Beispiel zum Überprüfen des Gefälles eines Balkons. Die Ausführung »Tech 196 M« verfügt zusätzlich über ein Seitenerd-Magnetsystem für die Haftung der Wasserwaage an metallischen Bauelementen. Damit eignet sie sich vor allem für den Metallbau und für Schlosserarbeiten: Der Anwender hat stets freie Hände

beim Ausrichten und Justieren von Pfosten und Trägern. Die »Tech 196« verfügt über eine akustische Zielführung mit drei verschiedenen Signaltönen, die das Ausrichten von Bauteilen ohne Blick auf die Wasserwaage erlaubt. Ausgestattet mit zwei Displays, lassen sich die Messwerte in jeder Einsatzsituation ablesen. Für Arbeiten in der Dämmerung oder im Körperschatten genügt ein Knopfdruck und die Displays sind beleuchtet. In Umschlagposition dreht sich die Digitalanzeige und bei Neigungen und Winkeln ermöglichen zwei integrierte Elektronik-Module die verzögerungsfreie Messwer-

STABILA

u  STABILA  Zur

Sicheres schnelles, bequemes Messen in allen Situationen. Dank beleuchteter Displays und akustischer Zielführung. termittlung. Dank des Referenzwinkel-Modus kann zudem ein Winkelmaß übernommen, gespeichert und auf andere Bauteile übertragen werden. Extrasteif mit Verstärkungsrippen und robust zeigt sich das Aluminium-Rechteckprofil mit stoßdämpfenden, abnehmbaren Endkappen. Bei einem Aufprall absorbieren sie die Energie und schützen so das Profil. Bei der »Tech 196« sind die Libellen mithilfe eines Spezialver-

fahrens fest in die Profile eingegossen. Das sorgt für Präzision und dafür, dass die Libellen sich auch bei einem Sturz aus größerer Höhe nicht lösen. Die Wasserwaage ist nach Schutzklasse IP 65 gegen das Eindringen von Wasser und Staub geschützt. Man kann sie sogar komplett abwaschen. J

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Neue Trennscheibe mit selbstschärfendem Keramikkorn

Der starke Vakuumheber für den manuellen Einsatz. Ideal zum Transport von porösem Material.

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u  DRONCO  Hersteller Dronco ergänzt seine bestehende »Cera Maxx«-Trenn- und Schruppscheiben-Reihe durch die neue Hochleistungs-Fächerschleifscheibe »Evolution« mit selbstschärfendem Keramikkorn und schleifaktiven Zusätzen.

Die neue »Cera Maxx«-Fächerschleifscheibe hat laut Hersteller ein ein innovatives Schleifband mit selbstschärfendem Keramikkorn. Schleifaktive Zusätze und eine zusätzliche »Topcoat«-Beschichtung ermöglichen einen besonders kühlen, reibungsoptimierten Schliff. Anlauffarben werden reduziert und die Oberflächengüte des Werkstücks verbessert. Als weiteres Plus nennt der Hersteller, dass die volle Leistung der neuen Keramik-Fächerscheibe bereits bei geringem Kraftaufwand zur Verfügung steht – die Anwendung ist äußerst angenehm und schonend für Mensch und Maschine. Der Hersteller setzt auf neuartige, hochwertige Schleifge   12/18 – 01/19

webe, die das Produkt hoch belastbar machen und die Standzeit steigern sollen. Mit der neuen »Cera Maxx«-Fächerscheibe verspricht der bayrische Hersteller eine um bis zu 40 % gesteigerte Abtragsleistung beim Kantenschliff und 30 % mehr Abtrag auf der Fläche gegenüber dem bisherigen Dronco-Spitzenprodukt. Das Produkt ist ausgelegt für die intensive professionellen Einsatz bei der Bearbeitung

Das Produkt ist ausgelegt für den intensiven professionellen Einsatz bei der Bearbeitung von verschiedensten Oberflächen. Eine spezielle Beschichtung ermöglicht einen besonders kühlen, reibungsoptimierten Schliff.

von hochlegierten, martensitischen Stählen, hitzeempfindlichen Stählen, Schmiedeeisen, Chrom- und Chrom-NickelStahl, Messing oder Bronze. J

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Sicherheitsschuhe: Schutz und Tragekomfort im Einklang sich Schutz und Tragekomfort in Sicherheitsschuhen vereinen lassen, zeigt Elten mit neuen Modellen auf der BAU. Für optimale Dämpfung soll die Sohlentechnologie in den Schuhen der »Wellmaxx«-Serie sorgen. In München stellt der Fußschutz-Spezialist vom Niederrhein zudem die Erweiterung der Serie »Ergo-Active« mit unterschiedlichen Passformen vor. Speziell der Anatomie des weiblichen Fußes wird mit der Serie »Trekking Lady« Rechnung getragen.

Wer auf dem Bau beschäftigt ist, muss mit seinen Sicherheitsschuhen häufig stundenlang auf harten Böden ohne stoßabsorbierende Eigenschaften stehen oder laufen. Sicherheitsschuhhersteller Elten präsentiert als Lösung die Serie »Wellmaxx«: Die Sicherheitsschuhe können nach eigenen Angaben mit einer neuartigen Sohlentechnologie und spezieller Dämpfung der Dauerbelastung der Gelenke entgegenwirken. In der Zwischensohle der Schuhe ist der von BASF ent-

wickelte Partikelschaum »Infinergy« mit extrem rückfedernden Eigenschaften verarbeitet, der den Aufprall des Fußes besonders gut dämpfen soll. Sobald der Druck nachlässt, federt die Sohle in ihre ursprüngliche Form zurück. Die Energie wird beim Auftreten zu einem Großteil wieder an den Träger zurückgegeben. So muss er beim Laufen weniger Kraft aufwenden.

Sportliche Optik Auch die erfolgreiche Schuhserie »L10« verfügt nun über

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Modelle der erweiterten »Ergo Active«-­Generation versprechen mit unterschiedlichen Passformen ein angenehmes Tragegefühl für verschiedene Fußtypen, so wie der »Mason Pro Rubber Low S3«.

die »Wellmaxx«-Sohle. Damit verspricht der Hersteller nicht nur ein für Sicherheitsschuhe lässiges Design, sondern auch überzeugende Dämpfungseigenschaften. Speziell im Indoor-Einsatz wollen die Schuhe durch Punkte in der Sohle überzeugen, die ein ergonomisches Drehen unterstützen. Ein Wabenprofil sorgt für einen Ansaugeffekt auf glatten Hallenböden. Komfortabel wird der Gang mithilfe der »S«-Linie, die sich durch das gesamte Laufsohlenprofil zieht, um den natürlichen Abrollvorgang zu unterstützen. Dadurch bleiben die Füße länger fit.

derung der Füße in der Bewegung hat der Hersteller die bestehenden Passformtypen weiterentwickelt. Die Anpassungen erfolgten etwa durch Zugaben oder Wegnahmen von Volumen am Ballenpunkt sowie zwei verschiedene Kappenweiten, die die Auswahlmöglichkeiten für die Träger noch einmal erhöhen. Als Ergebnis nennt Elten verbesserte Passformtypen für die zweite »Ergo Active«-Generation, die zudem mit einem breiten Angebot an Ausstattungsoptionen und verschiedenen Sohlentypen zum Fußschutz-Allrounder mit vielen Einsatzgebieten wird.

Die richtige Passform

Serie für Damenfüße

Im Gepäck hat Elten zudem die aktualisierte Fußschutz-Serie »Ergo Active«. Sie verspricht ein angenehmes Tragegefühl für unterschiedliche Fußtypen, basierend auf drei Passformtypen. Sie wurden erstmals auf Basis einer dynamischen Fußvermessung gemeinsam mit der Universität Tübingen konzipiert. Während bei der Entwicklung der ersten »Ergo Active«-­ Generation die Füße von Probanden statisch vermessen wurden, konnten nach eigenen Angaben nun Füße erstmals in Bewegung vermessen werden. Mit den gewonnenen Erkenntnissen über die Verän-

Speziell für den Damenfuß geeignet sind Modelle der Serie »Trekking Lady«. Für angenehmen Tragekomfort passen sich die Schuhe in Trekking-Optik mit einem schmalen Damenleisten der Anatomie von Frauenfüßen an. Für Sicherheit soll speziell die PU/PU-Laufsohle sorgen: Eine grobstollige »S«-linienförmige Profilanordnung unterstützt nach eigenen Angaben den natürlichen Abrollvorgang des Fußes und beugt dadurch Ermüdungserscheinungen vor. J

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Betriebsleitung und Beschäftigte, sich in ihrem Betrieb für sichere Arbeitsbedingungen einzusetzen. Sie möchten mitmachen oder sich weiter zur Betrieblichen Erklärung informieren? Besuchen Sie uns auf www.bau-auf-sicherheit.de oder schreiben Sie uns an: bau-auf-sicherheit@bgbau.de

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Damenwelt, aufgepasst: Mit einem speziellen schmalen Damenleisten passen sich die »Trekking Lady«-­Modelle – wie hier der Schuh »Lena blue Mid ESD S3« – der Anatomie von Frauenfüßen an.


Innovative Steigtechnik

Komfort, Technik und Design verbinden u  ISM

– HEINRICH KRÄMER  Heutzutage erwartet der Träger eines Arbeitsschuhs Komfort, Technik und ansprechendes Design. Puma Safety will mit der nächsten Generation der »Motion Protect«-Linie diesen Anforderungen gerecht werden. Mit seiner hitzebeständigen, rutschfesten Gummilaufsohle soll der Arbeitsschuh nach Herstellerangaben besonders strapazierfähig sein.

Durch eine spezielle Sohlenkonstruktion mit einer zweifach geschäumten Mittelsohle aus »Impulse-Foam« in unterschiedlichen Dichten gelten die Modelle der »Motion Protect«Linie als geeignet für lange Arbeitstage mit viel Stehen und Laufen. Dabei fängt der »Impulse-Foam« der Zwischensohle nicht nur Aufprallkräfte ab, sondern gibt gleichzeitig bis zu 55 % der Energie aktiv an den Träger zurück. Diese Reaktionsfreudigkeit des »Impulse-Foam« ermöglicht so eine gleichmäßige Laufbewegung und hilft Gelenke und Bänder zu schonen, verspricht der Hersteller. Die bis zu 300 Grad hitzebeständige, rutschfeste Gummilaufsohle (HRO, SRC) gilt als strapazierfähig. Zugleich unterstützt sie durch speziell angeordnete Flexkerben im Sohlenprofil die Flexibilität und somit einen natürlichen Bewegungsablauf. Die 3D-Diamantstruktur des Torsions-Kontrollelement im Mittelfußbereich verleiht Stabilität, indem eine Verdrehung des Fu-

ßes in Querrichtung verhindert wird. Zusätzlich unterstützt sie beim Arbeiten mit Spaten und Leitern.

Angenehmes Mikroklima Dank »Evercushion BA«-Fußbett wird der Fuß zusätzlich in seiner natürlichen Abrollbewegung unterstützt. Der atmungsaktive »Evercushion«-Schaumstoff transportiert Schweiß ab und sorgt für ein angenehmes Mikroklima im Schuh. Die anatomische Form mit Längsgewölbeunterstützung schützt Gelenke und Bänder vor Verletzungen. Das Komfortgefühl soll durch die Obermaterialien »Safety Knit« und »Fusetec« unterstützt werden. »Safety Knit« umschließt den Fuß wie eine Socke und will so Halt bieten ohne einzuengen. »Fusetec« verzichtet auf Nähte gerade in Knickbereichen des Schuhs, was den Schuh leicht, flexibel und robust mache, wie der Anbieter unterstreicht. Der Schaft werde aus einem Element geformt und erhalte so seine schlanke, glatte Silhouette.

Nur den Verschluss festziehen »Motion Protect« hält weitere Details bereit: Beim Model »Rush 2.0 Mid« ersetzt ein Kragen aus Stretchmaterial die herkömmliche Staublasche (»Mono-Sock«-Variante). Dieses dehnbare Material passt sich an die Bewegungen an und ermöglicht einen einfachen Einschlupf. Außerdem sind viele Modelle mit einem elastischen Schnellschnürsystem ausgestattet. So braucht sich der Träger um die Schuhbindung und um offene Schuhbänder keine Gedanken mehr zu machen. Man muss nur den Verschluss festziehen, beziehungsweise lösen. Ein Vorteil des Schnellschnürsystems ist auch, dass es den Druck der Schuhbänder gleichmäßig über den gesamten Fuß verteilt. Mit der Zehenschutzkappe aus Fiberglas und dem flexiblen, metallfreien »FAP«-Durchtrittschutz wird Sicherheit nach EN ISO 20 345 garantiert. Verfügbar sind die »Motion Protect«-Modelle in den Sicherheitsklassen S1P und S3. Alle Materialien der Puma-Safety-Kollektion sind auf Funktion und Schadstoffe geprüft und übertreffen noch die Ansprüche der Norm für Sicherheitsschuhwerk nach DIN EN ISO 20 345. J

ISM

INFO

Durch die außergewöhnliche Sohlenkonstruktion mit einer zweifach geschäumten Mittelsohle sind die »Motion Protect«-Modelle für lange Arbeitstage mit viel Stehen und Laufen geeignet.

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Mit einer über 80-jährigen Firmengeschichte ist ISM Heinrich Krämer heute ein international aktiver Hersteller von Sicherheitsschuhen, Workwear und Outdoor-Fashion. ISM bietet ein Vollsortiment an Arbeits- und Freizeitbekleidung. Vom westfälischen Lippstadt aus werden die Marken Albatros, Footguard und Puma Safety weltweit vertrieben.

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seine »High Vis«-Winterjacken-Kollektion erweitert und setzt dabei erneut auf Funktionalität: Diese Workwear-Jacken sind laut Blåkläder robust, atmungsaktiv und bieten genügend Stauraum durch praktische Taschenlösungen. Das Obermaterial der »4870«-Winterjacke aus der »High Vis«-Kollektion besteht aus haltbarem, wasser- und schmutzabweisendem Stretch-Stoff.

Mit Fleece gefüttert Die durchdachten Taschenlösungen bieten dem Träger genügend Stauraum und können durch Reißverschlüsse verschlossen werden. Für mehr Komfort und Wärme sind die vorderen Taschen mit Fleece gefüttert. Außerdem kann ein Ausweis in der ID-Tasche verstaut werden. Diese kann außen getragen oder in die Brusttasche gesteckt werden. Die Winterjacke »High Vis« ist in den Farbkombinationen Gelb mit Marineblau oder Schwarz, Orange mit Marine-

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Das Obermaterial der »4870«Winterjacke besteht aus haltbarem, wasser- und schmutzabweisendem Stretch-Stoff. Der Träger ist somit flexibel in seinen Bewegungsmöglichkeiten. Die verschweißten Nähte verhindern das Durchdringen von Wasser. Um eine gute Atmungsaktivität zu erreichen, ist die Jacke mit Netzeinsätzen am Rücken und unter den Armen ausgestattet. Je nach Anwendungsbereich kann eine Kapuze hilfreich oder störend sein, daher ist diese bei der »4870«-Jacke von Blåkläder abnehmbar.

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Azubis mit staubarmer Technik vertraut machen u  BG

BAU  Ab sofort sollen jährlich rund 60 000 Auszubildende mit staubarmen Techniken am Bau vertraut gemacht werden. Möglich wird dies durch eine neue Kooperation der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft mit der Industrie, bei der Firmen in großem Umfang Maschinen und Geräte für Aufsichtspersonen der BG BAU bereitstellen. Die neue Initiative erfolgt unter dem Dach des Aktionsprogramms »Staubminimierung beim Bauen« – einer breit angelegten Aktion von betroffenen Verbänden, Gewerkschaften, Bauaufsicht und Politik, an der auch die BG BAU beteiligt ist. Jedes Jahr verzeichnet die BG BAU viele Hundert Anzeigen auf Verdacht einer staubbedingten Berufskrankheit. Allein 2017 gab es 429 Verdachtsanzeigen und 28 Todesfälle. »Zwar entsteht bei Arbeiten am Bau grundsätzlich viel Staub – doch es gibt technische Lösungen, um Staub zu mindern und bereits an der Quelle zu beseitigen«, so Bernhard Arenz, Leiter der Prävention der BG BAU.

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Zuschuss möglich Arenz dankte der Industrie für ihr Engagement: »Das ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur staubfreien Baustelle. Es ist wichtig, junge Menschen frühzeitig an staubarmes Arbeiten heranzuführen. Das kann nur gelingen, wenn staubarme Techniken und Technologien bereits in die Ausbildung integriert werden.« J

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Nun haben gleich mehrere Hersteller, die staubarme Elektrowerkzeuge, Maschinen und Geräte anbieten, gemeinsam mit der Berufsgenossenschaft die Initiative ergriffen. So wurden der BG BAU am 30. Oktober insgesamt 220 Geräte – zunächst befristet auf zwei Jahre – als Dauerleihgabe überreicht. »Diese Initiative macht es möglich, künftig schon den be-

ruflichen Nachwuchs für staubarmes Arbeiten zu sensibilisieren, indem sie mit den technischen Möglichkeiten vertraut gemacht werden«, erklärte Arenz bei der Übergabe der Geräte an Aufsichtspersonen der BG BAU. Diese Fachleute beraten und betreuen als »Arbeitsschutzpaten« die Ausbilderinnen und Ausbilder in den rund 286 überbetrieblichen Ausbildungsstätten der Bauwirtschaft sowie in Meisterschulen zur Arbeitssicherheit. Dort werden die Maschinen und Geräte in Veranstaltungen zum Thema Arbeitsschutz vorgeführt.

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Bernhard Arenz, Leiter Hauptabteilung Prävention der BG BAU (7.v.r.) und Norbert Kluger, Leiter Bereich Gefahrstoffe der BG BAU (3.v.r.), im Kreise von Aufsichtspersonen – mit moderner Technik zur Staubminderung. 12/18 – 01/19

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STEIGTECHNIK  Größtmögliche Arbeitssicherheit und Flexibilität sowie mehr Effizienz auf der Baustelle – mit diesem Anspruch trat die Günzburger Steigtechnik an, als sie ihr neues Arbeitsdielen-System »Flexx Work« entwickelte. Mit dem neuen Modulsystems lassen sich unterschiedliche Arbeitslandschaften realisieren. Großflächige Montageflächen sind dabei genauso möglich wie treppenförmige Aufbauvarianten.

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Arbeitsdielen-System sorgt für Sicherheit u  GÜNZBURGER

Mit dem neuen Modulsystem »Flexx Work« von der Günzburger Steigtechnik lassen sich zahlreiche unterschiedliche Arbeitslandschaften realisieren. Großflächige Montageflächen sind dabei laut Hersteller genauso möglich wie treppenförmige Aufbauvarianten oder Auffahrrampen für den Materialtransport mit dem Schubkarren.

Sicherheit für verschiedene Gewerke »Das Bauwesen war von Anfang an eine unserer großen Zielgruppen, denn egal, ob Generalunternehmer oder Handwerksspezialist in den einzelnen Gewerken: Zeit ist Geld und wer hier die Abläufe beschleunigen kann, der steigert die Effizienz enorm. Und mit der ›Flexx

Work‹lassen sich diese Vorteile mit einem Plus an Arbeitssicherheit kombinieren«, sagt Ferdinand Munk, Geschäftsführer der Günzburger Steigtechnik GmbH. Nicht nur für die Maurer oder Zimmerer im Rohbau, sondern auch für die Spezialisten im Innenausbau wie Fliesenleger, Maler, Stuckateure sowie Profis im Trockenbau oder SHK-Handwerk bietet die »Flexx Work« der Günzburger Steigtechnik sichere Arbeitsbedingungen. Das Sicherheits-Plus wird auch von der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG Bau) positiv bewertet. Die BG Bau unterstützt ihre Versicherten beim Kauf von Arbeitspodesten und übernimmt 50 Prozent der Anschaffungskosten.

Auch in den Gewerken des Innenausbaus bietet die »Flexx Work« sichere Arbeitsbedingungen. 100

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Die »Flexx Work« kann sowohl als Arbeitsplattform als auch in der Aufbauvariante mit Rampe verwendet werden.

Über das Arbeitsdielen-System Das patentierte Arbeitsdielen-System besteht aus einem Modulsystem, das in alle Richtungen beliebig konfigurierund erweiterbar ist. »Flexx Work« ist in den Grundeinheiten L (Plattformhöhe: 0,37 m) und XL (Plattformhöhe: 0,97 m) erhältlich und kann über unterschiedliche Ausbaueinheiten beliebig erweitert werden. Dabei sind die Arbeitsplattformen miteinander koppelbar und dank der Ausgleichsfüße lassen sich auch Bodenunebenheiten ausgleichen. Weil Einzelteile und Zubehör einzeln erhältlich sind, lässt sich das System laufend ausweiten. Für den Aufbau von größeren Arbeitsflächen ist der parallele Einsatz von Arbeitsplattformen möglich. Damit diese sicher miteinander kombiniert werden können, hat die Günzburger Steigtechnik eine

»Flexx Work«-Variante mit sogenanntem Dreifach-Rahmen (3-F) entwickelt. J

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Halle C6 Stand 424

INFO

Die Günzburger Steigtechnik GmbH ist Anbieter von Steigtechnik aller Art. Produkte des bayerischen Unternehmens sind zum einen Leitern für den gewerblichen und privaten Gebrauch, aber auch alle Arten von Roll- oder Klappgerüsten sowie Rettungstechnik, Podeste und Sonderkonstruktionen für industrielle Anwendungen. Günzburger Steigtechnik schloss das Geschäftsjahr 2017 erneut mit einem Umsatzplus ab und ist im 119. Jahr des Bestehens weiter auf Wachstumskurs. Der Steigtechnikhersteller beschäftigt am Firmensitz in Günzburg rund 300 Mitarbeiter.

Das patentierte Stecksystem ermöglicht den werkzeuglosen Auf-, Um- und Abbau der »Flexx Work«.


FENSTER

AUFBAU & VERARBEITUNG

Besuchen Sie uns:

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Halle B4, Stand 103                                 101


Neues System: Einfache Montage auch bei großen Flächen der BAU präsentiert der Kleb- und Dichtstoffspezialist Soudal zahlreiche Neuheiten für Profiverarbeiter aus den Bereichen Fenster, Dach, Fliese und Innenausbau. Highlight am Messestand ist das neue Vorwandmontagesystem »Souda­Frame SWI« (»Soudal Window Installation«), das sich gegenüber vergleichbaren Vorwandsystemen vor allem durch eine einfache und schnelle Montage auszeichnet. In Praxisvorführungen können sich Fachbesucher von den Verarbeitungsvorteilen überzeugen.

Highlight am Soudal-Messestand in Halle B6 ist das neu entwickelte Vorwandmontagesystem »SoudaFrame SWI«. Das patentrechtlich geschützte Soudal-Vorwandsystem besteht nach eigenen Angaben im Wesentlichen aus einem intelligenten Stecksystem mit glasfaserverstärkten Kunststoff-Profilen und den RAL-geprüften »SWS«-Systemkompo­nenten, mit denen der komplette Montagerahmen verklebt und gleichzeitig abgedichtet wird. Federclipse sorgen für eine einfache Fixierung und Justierung des Fensterrahmens.

Montage durch eine Person und mit weniger Schritten Das »SWI«-System verspricht die Realisierung großer Fensterflächen ohne zusätzliche Abstützung sowie kürzeste Verarbeitungszeit durch weniger Montageschritte. Es vereinfacht somit laut Soudal alle Arbeitsschritte im Planungs-, Montage- und Abdichtungsprozess erheblich. Darüber hinaus kann das Soudal-­Vorwandsystem durch das geringe Gewicht der GFK-Steckverbindungselemente von nur einer Person montiert werden und lässt sich schnell und einfach in einem Arbeitsgang justieren. Die Montagezarge schafft auf einfachste Weise einen standardisierten Bauraum, der, unabhängig vom Bauuntergrund, laut Hersteller immer absolut maßhaltige, lot102

und winkelgerechte Einbausituationen sowie einheitliche Anschlussmaße bereitstellt. Die stets einheitliche umlaufende Fuge verbessert die Dichtqualität und beugt so Baumängeln vor.

Soudaseal – ein Allround-Produkt – in vier Varianten für die einfache und sichere Abdichtung und Verklebung von Anschlüssen am Flach- und Steildach.

Klebe-Lösungen für die Bereiche Dach und Wand Neben dem breiten Angebot rund ums Fenster hat Soudal auch seine Aktivitäten im Dachbereich konsequent weiter ausgebaut. Bei mehr als 30 % der Verarbeiterbetriebe in Deutschland kommt bereits das Dach-Klebe-System »Soudatherm Roof« zum Einsatz. Das zusammen mit Dachdeckerbetrieben und Architekten entwickelte Produktsystem zeichnet sich laut Hersteller gegenüber herkömmlichen Befestigungs- und Abdichtungsverfahren durch eine einfachere Baustellenlogistik und ergonomische Verarbeitungsverfahren aus. Auch dieses System wird in regelmäßigen Praxisvorführungen am Messestand präsentiert. Darüber hinaus zeigt Soudal seine vielseitigen Hybrid-Polymere, die eine effiziente Alternative zum Schrauben, Dübeln, Löten und Schweißen auf dem Dach versprechen. Im Gegensatz zu Silikonen oder herkömmlichen PU- und Montageklebern verfügen die modernen »Soudaseal Allround«-Produkte nach eigenen Angaben über ein wesentlich breiteres Anwendungsspektrum und ermöglichen das Verkleben und Abdichten in einem Arbeitsgang. Gerade bei Dach- und Wand­ anschlüssen, wo verschiedene Untergründe und Materialien aufeinandertreffen, punkten Hybrid-Polymere durch ihre hohe Flexibilität. Sie haften zum Beispiel auf nahezu allen im    12/18 – 01/19

Dachbereich befindlichen Untergründen wie Holz, Dachbahnen, Dachsteinen und -ziegeln, Schiefer und Faserzement. Auch nicht saugende, extrem glatte oder beschichtete Materialien wie Glas, Blechverkleidungen und Aluminium stellen kein Problem dar. Sogar auf feuchten Untergründen und unter Wasser können Hybrid-Polymere eingesetzt werden. Durch die hohe Anfangshaftung sind auch Senkrechtverklebungen möglich.

niveau bei Silikon kann den Wechsel auf höherwertige Technologie wie Hybrid Poly­ mere sinnvoll machen. Hier bietet Soudal jetzt auch auf besondere Anwendungsgebiete abgestimmte Spezial-Hybride: »Zink-fix« zur Verklebung und Abdichtung von Zinkanschlüssen im Dachbereich, »GreenFix« bei Kunstrasen und »PoolFix« bei Anwendungen rund ums Schwimmbad sowie Spezialprodukte für Spiegel und Holz. J

Hybrid-Polymere für Allrounder und Spezialisten Das wegen Rohstoffengpässen branchenweit hohe Preis-

Halle B6 Stand 211

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u  SOUDAL  Auf

Harald Lüdtke Soudal

»Für uns als Hersteller mit einem vielfältigen Produkt- und Anwendungsspektrum ist die BAU München aufgrund ihres breiten Themenangebots die ideale Plattform, um mit den unterschiedlichsten Zielgruppen am Bau ins Gespräch zu kommen.«


ISO

kneer-suedfenster.de

Beim Messeauftritt von ISO-Chemie auf der BAU wird sich alles um das Thema »Baufuge 4.0« drehen.

Neuer Webshop und »BIM«: Digital-Initiative zur BAU u  ISO-CHEMIE  ISO-Chemie,

Profi für dichte Fugen, zeigt auf der BAU einen neuen Webshop und stellt künftig Informationen über seine Abdichtungs- und Vorwandmontagelösungen auch als »BIM«-Daten zur Verfügung.

»Damit ist der nächste Meilenstein auf dem Weg zur Gebäudeabdichtung der nächsten Generation erreicht«, so Marketingleiterin Inge Knorn. Im Sinne des Zukunftskonzepts »Baufuge 4.0« sieht es der Hersteller von Gebäudeabdichtungslösungen als wichtige Aufgabe, sowohl Architekten und Fachplaner wie auch Verarbeiter und Händler bei der Digitalisierung von Prozessen zu unterstützen, um eine hohe Sicherheit für eine vorausschauende Planung, effiziente Ausführung und einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Building Information Modeling (»BIM«) spielt bei der Umsetzung von großen und komplexen Planungsaufgaben eine immer wichtigere Rolle. Auf der BAU in München können sich Besucher auf dem Messestand von ISO-Chemie erstmals über deren »BIM«-Objekte informieren. Im ersten Schritt sollen verschiedene Daten aus den Produktfamilien »Fugendichtbänder«, »Multifunktionsfugendichtbänder« und »Vorwandmontagesysteme« als »BIM«-fähige Objekte zum Download bereitgestellt werden. ISO-Chemie wird auf der BAU auch einen neuen Webshop vorstellen. Das Unternehmen aus Aalen verspricht damit

einen weiteren Service, den die Kunden über das »ISO-Portal« (portal.iso-chemie.eu} nutzen können, um ihre Bestellprozesse zu erleichtern.

BAU MÜNCHEN

Halle B4 / Stand 309 14.-19. Januar 2019

Auch ein neues Produkt zur Fensterabdichtung Den Fachbesuchern wird aber auch auf ein neues Produkt präsentiert: Ein neuartiges Fensterabdichtungsprodukt, das laut Hersteller mit überdurchschnittlichen Funktionseigenschaften punkten soll. Darüber hinaus werden verschiedene Vorwandmontagelösungen präsentiert sowie eine Reihe von Fugenabdichtungsprodukten für WDV-Systeme, Brandschutz, Fenster-, Metall-, Holz- und Fassadenbau. Die Systemlösungen tragen beim energieeffizienten Bauen dazu bei, bauphysikalische Faktoren wie Luftdichtheit, Dauerbeweglichkeit, Witterungsbeständigkeit, Wärme- und Schallisolierung sowie Feuchte- und Brandschutz zu verbessern und ein gesundes Raumklima zu schaffen. Lösungen aus dem Bereich Metallleichtbau zeigt der Hersteller auch auf dem Gemeinschaftsstand des Internationalen Verbands für den Metallleichtbau (IFBS). Dort wird das aus mehreren Komponenten bestehende »ISOM-Metallbaudichtsystem« für die schlagregen- und luftdichte Ausführung von Dach und Wandkonstruktionen mitTrapezblechen, Stahlkassettenprofilen und Sandwichelementen vorgestellt. J

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u  INTERNORM  Mit

den zukunftsweisenden »I-tec«-Systemen will sich Internorm eine Vorreiterposition in Sachen Innovation auf dem Fenstermarkt sichern. Über die Zukunft von Virtual Reality und Digitalisierung in Verkaufspräsentation und Verkauf können sich auf der BAU Besucher davon selbst ein Bild machen.

Unter dem Motto »Let’s go digital« präsentiert Internorm seine Produktwelt und die »I-tec«Features im Detail. Internorm sieht sich als Vorreiter in der Produktentwicklung und macht nach eigenen Angaben auch auch bei der Produktpräsentation einen Schritt in die Zukunft: Im »I-tec«-Corner können die Produkte von Internorm

per VR-Brille in der Virtual Reality, einer neuen digitalen Dimension, erlebt werden. »Die digitale Transformation wird zukünftig alle Bereiche unserer Gesellschaft prägen und auch Einfluss auf die Fenster- und Türenbranche nehmen. Wir betrachten diese als große Chance, denn sie vernetzt uns auf eine noch nie dagewese-

Während der BAU München zeigt Internorm die zukünftigen Möglichkeiten der digitalen Produktpräsentation und Verkaufsberatung (Augmented und Virtual Reality).

ne Art und Weise mit unseren Kunden«, beschreibt Hermann Haller, Geschäftsführer von Internorm Deutschland, die Leitgedanken zur Messe und zur digitalen Zukunft bei Internorm.

Die »I-tec«-Features als Faktor in der Produktentwicklung Die vom Hersteller versprochene technische Finesse der »I-tec«-Optionen umspannt effiziente Wärmedämmung, Sicherheit, fensterintegrierte Belüftung, optimierten Sonnenschutz, ressourcenschonende und hochbeständige Fensterkerne (»I-tec Core«) und intelligente Haussteuerung per Smartphone oder Tablet (»I-tec SmartWindow«). Diese Features sind für alle Internorm-Designstile (»ambient«, »home soft«, »home pure« und »studio«) erhältlich. Zusätzlich werden die Fenster und Haustüren der nächsten Generation präsentiert und ebenfalls interaktiv erlebbar ge-

INTERNORM

Thema zur BAU: Trends bei Digitalisierung und Virtual Reality Mit der mobilen »I-tec SmartWindow«-Gebäudesteuerungs-App lassen sich unter anderem Fensterkomponenten wie »I-tec Lüftung«, »I-tec Beschattung« komfortabel und übersichtlich per Tablet oder Smartphone bedienen und der Status der Fenster mittels Öffnungsüberwachung kontrollieren. macht. Im Zentrum der Ausstellung steht das neue Fenster »KF 310«, das trotz geringer Bautiefe von 71 mm laut Hersteller gute Wärme- und Schalldämmungseigenschaften in moderner, schlanker Optik verspricht. Für den Erfolg setzt das Unternehmen nicht zuletzt auf die ständige Weiterentwicklung in Sachen Technik. An seinem Stand auf der BAU will der Hersteller den Fachbesuchern die Möglichkeit bieten, sich selbst ein Bild von den gezeigten Fenster- und Haustüren-Technologien zu machen. J

Halle B4 Stand 103

Neue Pfosten-Riegel-Fassade wird vorgestellt

Das Familienunternehmen mit Sitz in Westerheim und Schnelldorf hat sich für die Messe in München viel vorgenommen: Mit der neuen »Authentik«-Linie bei Haustüren stellt Kneer-Südfenster zum Beispiel Haustüren vor, die – zunächst als hochwertige Prototypen entwickelt – inzwischen Serienreife erlangt haben. Zur Authentik-Serie gehören laut Unternehmen mehrere un104

terschiedliche Haustüren-Modelle: unverwechselbare Unikate in den Materialien Holz, Aluminium-Holz und Aluminium. Die Haustüren bieten ursprüngliche Optiken wie etwa Oberflächen aus Altholz und Fasseiche, kombiniert mit individuell gefertigten Grifflösungen, integrierter Beleuchtung und intelligenten Zutrittssystemen.    12/18 – 01/19

KNEER-SÜDFENSTER

u  KNEER  Auf der BAU in München möchte die Kneer GmbH hochwertige und designorientierte Fenster, Hebe-Schiebe-Türen und Haustüren sowie eine Pfosten-Riegel-Fassade vorstellen – inklusive vielfältiger Möglichkeiten zur Ausstattung mit zukunftsorientierter Technik für mehr Komfort und Sicherheit.

Die Hebe-Schiebe-Tür »HST 115 Sky Axxent« aus Aluminium-Holz soll in puncto Design und mit Nullbarriere-Schwelle neue Maßstäbe setzen.


Auch bewährte Produkte sollen gezeigt werden Das neueste Produkt-Segment, die Pfosten-Riegel-Fassade, hat sich laut Kneer bereits erfolgreich im Markt etabliert. Das Unternehmen zeigt auf dem Messestand daher auch wieder eine große Glasfassade in Aluminium-Holz, passend zu Fenstern und Hebe-Schiebe-Türen. Fenster und Türelemente sollen sich dabei perfekt in die Konstruktion einfügen. Das System eignet sich für den Ein- und Zweifamilienhausbau und für den Objekt- und Gewerbebau. Speziell im Bereich Gewerbebau hat Kneer-Südfenster die Leistungsfähigkeit der Glasfassade am eigenen Objekt demonstriert: Bei der Sanierung des bestehenden Verwaltungsgebäudes in Westerheim hat das Unternehmen jüngst eine Pfosten-Riegel-Verglasung realisiert – und eine lichtdurchflutete Raumsituation geschaffen. Die Beschattung erfolgt komplett über schaltbares Glas.

Hebe-Schiebe-Tür als Neuheit im Gepäck Mit »HST 115 Sky Axxent« hat Kneer zudem eine neue Hebe-Schiebe-Tür geschaffen, die aus Aluminium-Holz besteht und nach Herstellerangaben absolut bodenbündig eingebaut werden kann. Der Übergang von innen nach außen verschwindet gänzlich. Mit der Nullbarriere-Schwelle möchte man seitens Kneer bei der Hebe-Schiebe-Tür nicht nur Maßstäbe hinsichtlich Barrierefreiheit, sondern auch in punkto Design setzen. Ausgestattet sei sie zudem mit Soft Close-Technik, was einerseits das Schließen dämpft und damit Geräusche mindert, andererseits aber auch das Material vor zu starkem Verschleiß schont. Die »Sky Axxent« erweitert die bereits vorgestellte Hebe-Schiebe-Tür »HST 115 Sky Plus« um eine weitere Variante für mehr Licht, höhere Dichtigkeit, mehr Komfort und mehr Sicherheit. Auch das Erfolgs-

modell aus dem Hause Kneer-Südfenster, die Hebe-Schiebe-Tür »HST 95 Classic / Art«, wurde in vielen Details optimiert. Unter anderem sind die Flügelbreiten um bis zu 30 mm reduziert, um noch schmalere Ansichten zu erzielen. Alle Hebe-Schiebe-Türsysteme im Bereich Aluminium-Holz und Holz stattet Kneer-Südfenster außerdem mit einer neuen Beschlagstechnologie aus. Mit einem weiterentwickelten Dichtungssystem und nach erfolgtem Sicherheits-Upgrade konnte nach eigener Aussage bei allen Systemen die bisherige 15 mm hohe Laufschiene gegen eine 5 mm hohe Schiene ersetzt werden.

AUS MEISTER

HAND

Eine neue Beschlagsgeneration Das innovative »NX«-System von Roto, ist erstmals bei Kunststoff- und Aluminium-Kunststoff-Fenstern von Kneer im Einsatz. Es wird laut Unternehmen ab dem 1. Quartal im nächsten Jahr Standard. Die Beschläge sollen für eine hochwertige Optik und eine leichtere Handhabung sorgen – sie seien, so Kneer, darüber hinaus in der Lage, höhere Traglasten aufzunehmen. Als Selbstverständlichkeit bezeichnet Kneer, dass in München auch wieder Fenster und Haustüren für das Smart Home gezeigt werden sollen: von einfachen Kipp-Funktionen der Fenster über Steuerung bis hin zu Rollläden und Raffstores und automatischen Öffnen und Schließen der Haustür. Das Unternehmen stattet die Bauelemente mit den netzwerkfähigen Antrieben »Smart-Home-ready« aus, das heißt, sie sind laut Hersteller kompatibel mit gängigen Gebäudesystemlösungen. Sie lassen sich flexibel in marktübliche Systeme integrieren, damit möglichst alle Smart-Home-Funktionen über eine einzige App gesteuert werden können. J

Deutschland ist die Wiege des Handwerks. Auch wenn die Maschinen im Laufe der Zeit moderner geworden sind, hat sich das Entscheidende bei der

Halle B4 Stand 309

WERU Gruppe nicht geändert: Jedes unserer Erzeugnisse – ob Fenster, Haustür oder Glaskonstruktion – ist deutsche Wertarbeit. Ihr Partner für Meisterstücke – die WERU Group.

Die Pfosten-Riegel-Verglasung mit integrierter Hebe-Schiebe-Tür und verschiedenen Möglichkeiten der Verschattung soll bei Kneer-Südfenster auf der BAU zum Blickfang werden. www.weru.com | www.unilux.de


Neues Motto und neue Produkte aus allen Bereichen u  HEROAL  Als ganzheitlicher Systemgeber für die Gebäudehülle ist Heroal auf der BAU 2019 schwerpunkt-

Der Messeauftritt steht unter dem Motto »Einfach. Besser. Zukunft.« und verspricht zehlreiche Premieren aus den Bereichen Brandschutz, Fassade, Objektservice, Individualisierung, Digitale Lösungen und Dämmkasten.

Neues Dämmkasten-System Mit »heroal IB Unique« hat Heroal ein Dämmkastensystem entwickelt, das sich nach eigenen Angaben dank der Super-Z-Faltmontagetechnologie platzsparend lagern und schnell und einfach verarbeiten lässt. Durch den modularen Aufbau passt sich das System an die unterschiedlichsten Einbausituationen an (z. B. in Mauerwerken,

Wärmedämmverbundsystemen, Putz- und Klinkerfassaden) und erzielt demnach in Kombination mit weiteren Heroal-Systemen flexible Dämmwerte, um Wärmedämmanforderungen bis hin zum Passivhausstandard zu erfüllen. Darüberhinaus steht auch das Thema Services im Fokus. Am Messestand können Architekten, Planer und Verarbeiter erfahren, mit welchen Produkten und Services Heroal seine Partner zukünftig entlang der Wertschöpfungskette unterstützt. Zentraler Bestandteil ist der Bereich »BIM«. J Halle B1 Stand 310

HEROAL

mäßig mit Produktneuheiten aus den Bereichen Fenster, Türen, Fassaden und Sonnenschutz vertreten. Im Fokus werden dabei vor allem sechs Themenschwerpunkte stehen, mit denen der Hersteller seine Position in Bezug auf Ausführungsqualität und Oberflächenbeschichtung ausbauen will.

Dank unterschiedlicher Kastengrößen, Revisionsarten und Integrations­ möglichkeiten verschiedener Beschattungssysteme bietet »heroal IB Unique« Planern und Verarbeitern einen großen Gestaltungsspielraum.

Neue Fensterzarge zum Einmauern wird vorgestellt BECK+HEUN

u  BECK+HEUN  Am

Am Stand von Beck+Heun sollen diverse Neuheiten präsentiert werden: Der Ziegelraffstorekasten »Roka-Lith Shadow Airfox« (links) und der Ziegelrollladenkasten »Classic Airfox S« mit seitlichen Lüftungssystemen werden dabei im Mittelpunkt stehen. Begleitet werden die Messeneuheiten von zahlreichen weiteren Produktlösungen zu aktuellen Branchenthemen, wie zum Beispiel die Sicherstellung eines Rettungsweges oder einer nutzerunabhängigen Lüftung. Auch neue Online-Services zeigt das Unternehmen in München. »Stellen Sie sich vor, Sie feiern Richtfest und die Fens106

ter sind schon drin«, fasst Geschäftsführer Bernd Beck die Vorteile von »Windowment« im Hausbau zusammen. Die Zarge werde nämlich bereits in der Rohbauphase vom Maurer gesetzt. Werksseitig beinhalte sie einen Rollladen- oder Raffstorekasten mit Behang und Antriebstechnik sowie die Innen- und Außenfensterbank. Die Komponenten seien in ei   12/18 – 01/19

Stand von Beck+Heun soll das Fachpublikum mit »massiven Argumenten« aufmerksam gemacht werden. Die Weltleitmesse für Baugewerke nimmt der Rollladenkastenhersteller zum Anlass, sein erweitertes Sortiment an RohbauProdukten vorzustellen – inklusive zweier Neuheiten.

nen gedämmten Korpus mit vorgefertigten Fensteranschlüssen und verputzten Laibungen integriert. Beim Fensterhersteller wird »Windowment« noch mit dem Fenster ausgestattet und dann als hochdämmendes und fugendichtes Komplettelement auf die Baustelle geliefert.

Geschlossener Rollladenkasten Die zweite Messeneuheit bringt die Ziegelbauweise, die Beschattung und die dezentrale Lüftung auf einen Nenner: »Classiv Airfox S« ist nach Angaben des Herstellers der erste raumseitig geschlossene Ziegel-Rollladenkasten mit seitlich integriertem »Airfox«-Lüf-

tungssystem. Einen entsprechenden Raffstorekasten stelle Beck+Heun ebenfalls vor. Die Lüftungsnorm DIN 1946-6 mache einen nutzerunabhängigen Mindestluftwechsel zur Vorschrift. Durch die beiden neuen Produkte könne man diese Anforderungen im Rahmen einer gewöhnlichen Kastenmontage erfüllen, so das Unternehmen. Zudem trage »Airfox« zur Reduzierung von Wärmeverlusten bei, denn das Lüftungssystem gewinne bis zu 91 % der Raumwärme zurück. J

Halle A3 Stand 300


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Holz-Aluminium-Elemente für gehobene Ansprüche Kowa Holzbearbeitung GmbH aus Goldenstedt in Niedersachsen ist Spezialist für Elemente aus Holz und Aluminium. Die neuesten Produkte sollen Nutzen, Nachhaltigkeit und Design für hohe Ansprüche von Bauherren und Architekten unter einen Hut bringen. Bei den neuesten Produktentwicklungen im Fensterbereich geht es laut Geschäftsführer Florian Kowalski neben den »funktionalen Produktnutzen wie Einbruchhemmung, Energieeinsparung, Sonnen- oder auch Lärmschutz, um die für unsere Zielgruppe besonders wichtigen Faktoren Komfort, Individualisierung, Nachhaltigkeit und das Thema Design.«

Zwei Ausstattungsvarianten Die gängigen Holz-Aluminium Fenster sind in fünf Schalenvarianten und in zwei Ausführungen erhältlich: »Stratos« und »Premium«. Beide verfügen laut Hersteller über einen verbesserten kontrollierten Wasser­

ablauf und erreichen, speziell bei großen Elementen, eine höhere Schlagregensicherheit. Eine patentierte Dichtbrücke sorgt für einen dichten Anschluss zur Fensterbank. Die »Premium«-Variante hat zudem eine umlaufend geschlossene Blendrahmenschale und verspricht nach eigenen Angaben harmonische Optik mit formschöner Aluminium-Clipschiene am Wasserablauf sowie einfache Reinigung des geöffneten Fensters.

Fensterbank inklusive Als perfekte Abdichtung zwischen Fenster, Fensterbank und Mauerwerk empfiehlt der Hersteller sein »PQS«-Fens-

terbanksystem, das die thermische Ausdehnung der Fensterbank im Gleitabschluss ohne Schädigung des Bauwerks aufnehmen kann. Es sind keine weiteren Abdichtungen erforderlich. Das »PQS«-System ist geprüft vom ift (Institut für Fenstertechnik) mit einer Schlagregendichtheit von 1 950 Pa bei einer nicht hinterlüfteten Fassade. Kowa liefert die Fensterbänke konfektioniert auf Bestelllänge mit den montierten Dichtgleitbordstücken links und rechts, der Dichtung und den Edelstahlschrauben. Der Fachhändler erhält alles aus einer Hand, das spart Zeit und auch die Montage der Produkte birgt keine bösen Überraschungen. J

KOWA

u  KOWA  Die

Die absturzsichernde Verglasung mit einer Gesamtglasstärke von 17,5 mm wird vertikal zweiseitig linienförmig in einem Aluminium-Rahmensystem gelagert. Das Rahmensystem wird allseitig auf einen Holzrahmen geklippst. Zusätzlich erfolgt eine Verschraubung der Glaslagerungskonstruktion. Das allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis für die Konstruktion liegt vor.

HOPPE

Zukunftsweisende Griff-Lösungen auf der BAU u  HOPPE  Auf

der BAU will Hoppe den guten Griff erlebbar machen und zeigt vor allem Einbruchschutz und »smarte« Produkte, wie die berührungslose Komfort-Öffnung oder Funk-Fenstergriffe zur Zentral-Verriegelung.

»SecuSignal«-Funk-Fenstergriffe senden ein Funksignal, wenn sie bewegt werden – und zwar batterielos und wartungsfrei. Unter anderem zeigt Hoppe neue einbruchhemmende Funk-Fenstergriffe als Komfortund Schutz-Komponente für Systeme zur zentralen Gebäude-Verriegelung vor. Die Griffe haben eine elektromechanische Verriegelung in der Rosette. 108

Eingebunden in ein GebäudeZentralverriegelungs-Syst­em funktionieren sie folgendermaßen: Wird ein Griff bewegt, sendet er ein Funk-Signal an das System, das dadurch weiß, in welcher Stellung sich dieser Griff befindet. Ein Griff in der    12/18 – 01/19

»Geschlossen«-Stellung wird vom System automatisch verriegelt – er kann nur dann betätigt werden, wenn das System (innerhalb der vom Nutzer vorgegebenen Parameter) eine Freigabe zum Öffnen der Fenster erteilt. Ist dies der Fall, wird der Fenstergriff entriegelt und er kann ganz normal gedreht werden. Ob das Fenster zum Öffnen freigegeben ist, »erfragt« der Nutzer ganz einfach über einen kleinen Druckknopf. Mit seinen Fenstergriffen will Hoppe mehr bieten, als nur Fenster zu öffnen und zu schließen. »SecuSignal«-Funk-Fenstergriffe zum Beispiel senden nach eigenen Angaben ein Funk-

signal, wenn sie bewegt werden – und zwar mit Energie, die batterielos aus dieser Bewegung selbst entsteht. In einem Smart Home-System kann dieses Funk-Signal zu einer zentralen Information werden, unter anderem dann, wenn die Heizung effizient gesteuert werden soll. »SecuSignal« arbeitet auf Basis des »EnOcean«-Standards und ist damit mit vielen gängigen Systemen, z. B. »Somfy TaHoma« oder »wibutler«, kompatibel. J

Halle B4 Stand 339


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Neues Fenster – als Smart Screen nutzbar net surfen, mit Freunden und Familie chatten – was früher reine Science-Fiction war, ist laut Oknoplast nun mit einer Neuentwicklung erstmals Realität: Mit seinem »Smart Window« präsentiert der Hersteller ein Fenster, das sich als Smart Screen nutzen lässt. Die transparente LCD-Matrix mit integriertemTouch-Panel gestattet das Surfen im Internet und kann jede Art von Bildern auf dem Glas anzeigen, von Filmen hin zu Präsentationen. Als Fenster der Zukunft könnte das »Smart Window« von Oknoplast unter anderemTablet, Notebook und zum Beispiel auch den separaten Sonnenschutz ersetzen. Zwar sind Touchscreen-Displays keine Neuerung, aber es gelang unter den Fensterherstellern nach eigener Aussage erst Oknoplast, ein solches Display praktikabel in ein Fenster zu integrieren. Auf der Fensterbau Frontale feierte das »Smart Window« seine Premiere. Sei-

ne technologische Revolution ermöglicht es laut Oknoplast, die Fensterscheibe als Smart Screen oder Tablet zu benutzen. So lässt sich zuhause bequem in der Küche beim Kochen per Internet die Lieblingssendung oder ein Spielfilm verfolgen, kurzerhand im Büro ein Fenster als Bildschirm für eine Präsentation oder Video-Konferenz umfunktionieren oder auch als Unternehmen seine neuesten Produkte und Angebote auf moderne Weise wiedergeben.

Sieht aus wie ein gewöhnliches Fenster An der Oberfläche sieht das »Smart Window« dabei aus wie

OKNOPLAST

u  OKNOPLAST  Auf dem Fenster den Lieblingsfilm sehen, im Inter-

Dank der transparenten LCD-Matrix mit integriertem Touch-Panel gestattet das »Smart Window« von Oknoplast den Zugriff auf das Internet. Zudem kann jede Art von Bildern auf der Fensterscheibe angezeigt werden, sodass sich diese für Filme, Video-Konferenzen oder Präsentationen verwenden lässt. ein gewöhnliches Fenster. Oknoplast hat nach eigenen Angaben sichergestellt, dass seine hohen Qualitätsstandards auch für dieses Produkt erfüllt sind. So isoliert das »Smart Window« genauso gut wie herkömmliche Fenster und ist ebenso widerstandsfähig. Wird der in die Fensterscheibe eingefasste LCD-Bildschirm nicht benutzt, bleibt diese transparent und gewährt den klassischen Blick nach au-

ßen. Erst wenn die intelligenten Funktionen des Fensters aktiviert werden, avanciert es zum großflächigen Screen. Starke Sonneneinstrahlung im Sommer hat wie auch klirrende Kälte im Winter laut Hersteller keinen Einfluss auf die Bedienung und den Zustand des LCD-Panels. Angeschlossen an eine externe Videoquelle, zum Beispiel ein Tablet oder Notebook, spielt das Display seine Inhalte hochauflösend in Full HD ab. J

u  PRIX  Die Brichta GmbH und die Prix Systeme GmbH kooperieren zukünftig auf dem Gebiet des textilen Sonnenschutzes. Gemeinsam präsentieren sie auf der BAU eine Komplettlösung im Baukastensystem bestehend aus Sonnenschutz mit Stoffsystemen von Brichta und einem darauf abgestimmten Kastensystem von Prix.

Außen liegende Sonnenschutzanlagen benötigen einen stabilen Kasten, der für die sichere Unterbringung des Sonnenschutzes und der dazugehörigen Antriebstechnik sorgt. Daneben soll sich der Kasten oft unsichtbar ins Mauerwerk integrieren und eine gute Wärmedämmung sowie einen hohen Schallschutz leisten. Vor diesem Hintergrund entstand die Kooperation: Prix als der Spezialist für Einbau-Rollladenkästen entwickelt und produziert seit über 70 Jahren Roll110

laden- und Raffstorekästen für eine Vielzahl von Einbausituationen. Kennzeichen aller Kästen ist dabei die Sandwichbauweise, die dem leichten Kasten zu seiner Stabilität verhilft. Dank der optimalen Wärme- und Schalldämmung sowie der großen Flexibilität und Montagefreundlichkeit könne ein Prix-Kästen optimal an viele individuelle Anforderungen angepasst werden, so der Hersteller. Brichta hingegen ist spezialisiert auf sämtliche Verdunkelungs- und Sonnenschutzanfor   12/18 – 01/19

PRIX SYSTEMEA

Rollladenkasten als Komplettlösungen mit textilem Sonnenschutz

Künftig sollen auf dem Gebiet des textilen Sonnenschutzes gemeinsame Lösungen von Brichta und Prix angeboten werden. Zusammen präsentieren sie auf der BAU eine Komplettlösung im Baukastensystem bestehend aus Sonnenschutz und einem Kastensystem. derungen mit Stoff-Systemen. Seit ebenfalls 70 Jahren entwickelt das Unternehmen Anlagen für verschiedene Anwendungsbereiche in Wohn- und Gewerbebauten sowie öffentlichen Projekten. Gerade bei Brichta stehen individuelle und flexibel anpassbare Lösungen im Vordergrund. »Wir schaffen Ihnen ein dekoratives und angenehmes Raumklima in den Punkten Licht, Sonne, Wärme und

Akustik«, so Roland Wurm, Geschäftsführer bei Brichta. Die Kooperation der Anbieter soll es zukünftig ermöglichen, mit aufeinander abgestimmtenn Systemen noch besser den Kundenanforderungen für den textilen Sonnenschutz gerecht zu werden. J

Halle C2 Stand 529


Ganzheitliche Gebäudehüllen-Lösungen u  SCHÜCO  Mit

neuer Messestandarchitektur und dem Motto »Experience Progress« möchte Schüco die Messebesucher auf der BAU begrüßen. Der Leitgedanke ist gleichermaßen Botschaft und Aufruf, neue Produkte und digitale Services in München live zu erleben. unabhängig geprüfte Sicherheit bei der Materialauswahl – und gehöre ohne Aufpreis heute schon zum Standard. »C2C«-Produkte erhalten zusätzliche Punkte in den Gebäudezertifizierungssystemen »DGNB« und »LEED«. Darüber hinaus sind Gebäude nach dem »C2C«-Designprinzip flexibel und umnutzungsfähig konstruiert, da bereits in früher Planungsphase eine mögliche spätere Anpassung berücksichtigt wird, so Schüco. Die Immobilien erfüllen bereits heute die Standards der Zukunft und sind dadurch auch ökonomisch werthaltiger als herkömmliche Gebäude. Bei Schüco sind die meisten Fenster-, Tür- und Fassadensysteme aus Aluminium grundsätzlich »C2C«-konform. Und mit insgesamt 43 in Silber zertifizierten Systemen bis Ende 2018 ist das Unternehmen nach eigenen Angaben mit Abstand Vorreiter bei der Umsetzung des Prinzips: Alle 29 Fenstersysteme »AWS« weisen standardmäßig ohne Mehrpreis die silberne Zertifizierung auf.

SCHÜCO

Am Stand von Schüco wird »Die Zukunft des Bauens« in Form von ganzheitlichen Gebäudehüllen-Lösungen für fortschrittliche Objekt- und Wohnbauten präsentiert. Dass Nachhaltigkeit bei Schüco kein Trend, sondern eine Haltung ist, sollen Planer, Architekten und Kunden nach Ansicht von Schüco auch während ihres Standbesuches zu spüren bekommen. So verzichtet das Unternehmen auf Printprodukte wie Broschüren und Kataloge und setzt stattdessen auf digitale Medien zur vertiefenden Produkt- und Themenkommunikation. Ein wesentlicher Baustein für den 360 Grad Nachhaltigkeitsansatz von Schüco ist das »Cradle to Cradle«-Designkonzept (C2C), das für kontinuierliche Materialkreisläufe und Materialien steht, die laut Unternehmen für Mensch und Umwelt unbedenklich sind. Davon sollen die Planer, Architekten und Bauherren gleichermaßen profitieren. Denn ein Produkt mit »C2C«-Zertifikat steht laut Schüco für

Mit dem mechatronischen Schüco »TipTronic«-Beschlag lassen sich großformatige »ASE«-Schiebeelemente komfortabel automatisch bedienen.

Das neue Fenstersystem »AWS 75 PD.SI« ist für Lochfenster und Fensterbänder geeignet und unter anderem in die Fassadenkonstruktion »FWS 35 PD« integrierbar.

Komfort, Sicherheit und Barrierefreiheit

Das Fenstersystem »AWS 75 PD.SI« ist gleichermaßen für Lochfenster und Fensterbänder geeignet und unter anderem in die Fassadenkonstruktion »FWS 35 PD« integrierbar.

Komfortable, sichere und barrierefrei gestaltete Lebens- und Arbeitsräume sind wichtige Planungs- und Zukunftskriterien für Neubauten und Renovierungen. In diesem Kontext nehmen auch Schiebesystem-Plattform für Smart-Building-Lösungen eine architektonische Ansprüche Mit der Schiebesystem-Plattwichtige Rolle ein. Schüco begegnet diesen Anform »ASE 60/80« wiederum, forderungen differenziert nach lassen sich laut Hersteller aus Wohn- und Objektbau mit ganzmodularen Systemartikeln arheitlichen Lösungen. Darin sind chitektonisch anspruchsvolle die neuen Produkte, wie beiSchiebe- und Hebe-Schiebe-Lösungen fertigen. spielsweise das neue FensterDas System »ASE 60« ersystem »AWS 75 PD.HI« und die Schiebesystem-Plattform reicht laut Herstellerangaben »ASE 60/80«, thematisch eineinen Wärmedämmwert von Uf 2,2 W/(m2K). Für spezielgebunden. le Anforderungen bis hin zum Eine Neuerung im Bereich der Fenstersysteme »AWS« Passivhausniveau sei das Sysist die Null-Niveau-Schwelle, tem »ASE 80.HI« verfügbar, das die ab sofort für die KonstrukGlasstärken bis 60 mm aufnehmen könne. Je nach Ausfühtionen in 70, 75 und 90 mm Bautiefe erhältlich ist. Mesrungstyp werde Einbruchhemsebesucher, die raumhohe, mung bis Widerstandsklasse bodentiefe Fenstertüren und RC 2 erreicht – ohne Beeinflusgroßzügige Glasflächen bei schsung des Designs. malsten Profilansichten kombiNeben der Standard-Ausfühnieren möchten, wird laut Herrung beinhaltet die Schiebesyssteller das neue Fenstersystem tem-Plattform laut Schüco ei»AWS 75 PD.SI« interessiene Design-Linie mit schlanker ren. Die auf der letzten BAU Ansicht durch ein Verhakungsprofil in 40 mm Ansichtsbreite. als Studie vorgestellte KonstWeiterhin steht eine bodengleiruktion wird 2019 in München serienreif gezeigt. Das System che Schwelle zur Verfügung. lässt Glasgewichte bis 160 kg Auf der BAU möchte das Unund maximale Flügelhöhen bis ternehmen außerdem zeigen, 2,50 m zu und bietet Schlagrewie komfortabel und leicht sich ein mit dem mechatronischen gendichtigkeit bis 9A. Die EleTipTronic Beschlag ausgerüsmentansicht wird abgerundet tetes Element automatisch durch die flächenbündige Flügelprofiloptik mit innerer Schatbedienen lässt. J tenfuge, der rosettenlosen Griffanbindung und Designgriffen, die auch abschließbar bestellt werHalle B1 Stand 301 den können.

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Neue PVC-Fenster mit Alublendrahmen auf der BAU möchte Wisniowski seine neuen Kunststofffenster vorstellen. Der stark expandierende Bauelemente-Hersteller vollendet damit in erster Linie seine Design-Vision. Die neuen Fenster mit farbig gestalteten Aluminiumblendrahmen sollen ein bis dato noch fehlender Bestandteil der »Home Inclusive 2.0«-Bauelemente-Serie werden. Aus einer Hand möchte Wisniowski Farb- oder designgleiche Tore, Fenster, Türen und Zaunanlagen anbieten. Laut eigener Aussage wäre das Unternehmen damit der erste Hersteller in Europa, der dies im Portfolio habe. Die Markenfenster basieren auf den neuesten »Veka«-Klasse-A-Profilen (nach DIN EN 12608) mit Bautiefen von 82 bzw. 70 mm. Die Markenbeschläge kommen von »Maco« und erfüllen laut Wisniowski alle Anforderungen, die heute an ein modernes Fenster gestellt werden. Das 82er Fenster mit Sieben-Kammer-Rahmen- und Sechs-Kammer-Flügelprofil sowie drei Dichtungsebenen errei-

che mit einer Dreischeiben-Verglasung (bis Ug=0,4 W/m²K) Uw-Werte bis 0,68 W/m²K und damit Passivhausstandard. Die winddichten Fenster mit hohem Schallschutz werden auf Wunsch im Rahmen der »Home Inclusive 2.0«-Serie mit speziell farbig lackierten Aluminium-Blendrahmen bestückt und sollen sich nach Aussage des Herstellers damit nahtlos in das gewünschte Farbdesign einfügen. Im preissensiblen Sektor ist das 70er Fenster angesiedelt. Das Fenster aus Klasse-A-Fünf-Kammer-Profilen, Doppeldichtung und Zwei- bzw. Dreifachverglasung (bis Ug=0,4 W/m²K) erreicht

Uw-Werte bis 0,77 W/m²K. Übrigens: Kunststofffenster auf Basis der »Veka«-Systeme gelten als besonders stabil, langlebig, unempfindlich und pflegeleicht. Durch die farbig angepassten Aluminiumblendrahmen werden die Fenster nach eigener Aussage nochmals qualitativ aufgewertet. Speziell für die »Home Inclusive 2.0«-Linie wurden dafür von Designern und Farbspezialisten 16 verschiedene Farben mit seidenmatten 3D-Metallic-Tiefeneffekt entwickelt. Innen sind die Fenster in vielen Farben und Dekoren lieferbar. Eine Besonderheit seien die seidig matten, robusten »Veka-Spectral-Oberflächen«, so Wisniowski. J

WISNIOWSKI

u  WISNIOWSKI  Erstmals

Die neuen Kunststofffenster von Wisniowski werden auf Wunsch mit speziellen farbig lackierten Aluminiumblendrahmen geliefert.

Halle B3 Stand 220

Weltpremiere für neue puristisch designte Fenster Idee zur Weltneuheit begleitet Josko-CEO und Mehrheitseigentümer Johann Scheuringer schon lange. Viele Jahre später haben die Ideen, Ansätze und Überlegungen Gestalt angenommen. Und sind zu »One« geworden.

JOSKO

u  JOSKO  Die

Auf der BAU möchte Josko mit »One« eine Weltpremiere vorstellen, die eine ganze Produktfamilie im Bereich puristisch designter Fenster darstellt. »One by Josko« ist eine neue, aufeinander abgestimmte Produktfamilie, geboren aus der Sehnsucht nach der Perfektion früherer Fenster. Sie wird zum ersten Mal öffentlich im Rahmen der BAU präsentiert. 112

Früher hatten Fenster schmale Rahmen und eine schlichte Ästhetik. Dann kam die Zeit der Isolierverglasungen mit immer dickeren und schwereren Gläsern. Damit wurde zwar die Wärmedämmung optimiert,    12/18 – 01/19

aber die Schönheit der Fenster litt unter breiten und asymmetrischen Fensterrahmen. Genau da setzte Johann Scheuringer an als er mit seinem Team begann, die Fenster von heute neu zu denken: »Die Vision zu ›One‹ entstand aus dem Grundgedanken, ein komplettes Fenster- und Schiebetür-System zu entwickeln, das beides bietet: Elegante Optik mit passivhaustauglicher Wärmedämmung.« Bis zur Präsentation verrät das Unternehmen nur so viel: »One by Josko« sei eine abgestimmte Produktfamilie, eine Symmetrie. Die puristisch designten Fenster können laut Hersteller mehr und bieten völlig neue und zahllose Möglichkeiten für Architektur und In-

nenraumgestaltung. Mit einer Ansichtsbreite von kaum drei Fingern breit verspricht das Unternehmen für »One« vierseitig eine einheitliche und schmale Rahmenoptik. »Diese Entwicklung ist der Beginn einer neuen Ära für die Art und Weise, wie wir Fenster und Türen in Zukunft definieren werden. Ein revolutionäres neues Produkt, die Speerspitze im Fensterbau. Gemacht für Ansprüche, die auf das Wesentliche abzielen: kompromisslos symmetrisch, schlank und vielfältig wie das Leben«, sagt Josko. J

Halle C4 Stand 101


Der Funktionswerkstoff »purenit C« erfüllt laut Hersteller die Forderungen von Class C (schwerentflammbar) nach DIN 13501-1 und verfügt wie »purenit« über eine europäische Zulassung.

Funktionswerkstoff erstmals mit europäischer Zulassung u  PUREN  Erstmals

auf der BAU präsentiert puren den Funktionswerkstoff »purenit« mit einer Europäisch Technischen Zulassung (ETA). Darin wird unter anderem dem Werkstofftyp »purenit C« Schwerentflammbarkeit, Class C, nach DIN EN 13501.1 bescheinigt.

Umweltschonender PU-Werkstoffkreislauf Über Jahrzehnte verbesserte Produktionsprozesse und eine ausgefeilte Logistik für den Funktionswerkstoff »Purenit« haben laut Hersteller aus der einst mit großem Idealismus geborenen, umweltfreundlichen und ressourcenschonenden Idee eine wirtschaftlich tragfähige Produktion entstehen lassen – einen PU-Werkstoffkreislauf, der laut Puren nachweislich funktioniere und gleichzeitig die Umwelt schone. Der folgerichtige Schritt ist nach Angaben des Herstellers eine branchenübergreifende und nachhaltige Lösung für die geregelte Weiterverarbeitung von PU-Produktions-Nebenprodukten. Auch hierzu können sich die Messebesucher auf dem Puren BAU-Messestand informieren.

Temperaturbeständige Platten und Formteile Unter dem Markennamen »Foradur« präsentiert der Dämmstoffhersteller aus Überlingen am Bodensee PU-Konstruktionswerkstoffe für leistungsfähige industrielle Anwendungen in Bauelementen. Aus

hochwertigem, unkaschierten PU-Blockschaum gefertigt, erfüllen die Spezialzuschnitte nach eigenen Angaben hohe Anforderungen an die Maßgenauigkeit (± 0,3 mm) und den Wärmeschutz (λ von 0,026 W/(mK)). Die Platten, Zuschnitte und Formteile für die Bauelemente-Fertigung seien temperaturbeständig und feuchteresistent und für nahezu alle Klebe- und Beschichtungsverfahren geeignet, so der Hersteller. Als Kernmaterial für Türfüllungen ermögliche »Foradur« beispielsweise Dämm­ eigenschaften bis zum Passivhausstandard. Leicht, druckfest und zu 100 % recycelbar sei dieser Konstruktions-Dämmstoff und damit eine gute Wahl für anspruchsvolle Einsätze. J

Halle A1 Stand 121

BAUSTOFFPARTNER/MIOC REMMERS

Mit der ETA steht dem europaweiten Vertrieb des Funktionswerkstoffs von Hersteller Puren nichts mehr im Weg. Aus dem holzwerkstoffähnlichen Material werden beispielsweise Montagezargen für Fenster, Türen und Terrassentüren, Dämmzargen für Dachfenster, Bauteile für Rollladenkästen oder dämmende Attikaelemente hergestellt. Aber auch für viele andere Bereiche wie im Fahrzeug-, Feuchtraumoder Elementbau, lässt sich der vielseitige Funktionswerkstoff einsetzen.

Leistungsfähige PU-Dämmstoffe sind in Bauelementen eine gefragte Lösung.

GESAGT BEI DEN INFORMATIONSGESPRÄCHEN...

Sybille Frank Pressereferentin Puren

»Zur BAU wird sich Puren erstmalig in der Halle A1 im neuen Design und mit vielen neuen Produkten zeigen. Das Aufsparrendämmsystem ›Puren Perfect‹ wird im Mittelpunkt stehen. Mit diesem handlichen Dämmsystem der WLS 023, das aus einem aluminiumkaschierten PU-Dämmelement mit oberseitig aufkaschierter Unterdachbahn besteht, lassen sich hochwertige Steildächer bis zum Niedrigstenergie- beziehungsweise Passivhausstandard realisieren.«

12/18 – 01/19

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Vor allem für Mieter stellt das neue »Blinos«-Rollo eine praktische Lösung dar: Es wird eingesetzt, ohne dabei Wand oder Fensterrahmen beschädigen zu müssen.

Außenrollo zur schraublosen Montage SCHLOTTERER

u  SCHLOTTERER  Mit

Mit einer künftig maximalen Breite von 200 cm und einer maximalen Höhe von 240 cm soll die Neuentwicklung von Schlotterer für nahezu alle Fenster und Türen einsetzbar sein und braucht dafür nach eigenen Angaben fast keinen Platz. Das kompakte System wird mittels patentierter Klemmvorrichtung wind- und wetterfest am Fensterrahmen montiert – Fenster und Fassade bleiben dabei unbeschädigt. Das kunststoffummantelte Fiberglasgewebe des Rollos reduziert nach Angaben von Schlotterer den Wärmeeintrag um 90 Prozent, lässt dennoch viel Tageslicht in den Raum und ermöglicht eine gute Durchsicht nach draußen. Der Hersteller weist zudem darauf hin, dass das System bei Bedarf auch mit Insektenschutz kombiniert werden kann.

Eine praktische Lösung für Mieter »Die meisten Vermieter erlauben ihren Mietern die Montage eines außenliegenden Sonnenschutzes nicht. Der Grund ist, dass herkömmliche Systeme angeschraubt

dem weiterentwickelten Außenrollo zur bohr- und schraubenlosen Montage möchte die Schlotterer Sonnenschutz Systeme GmbH ab Mai eine Sonnenschutzlösung für Mieter auf den Markt bringen, die zusätzlichen Montage­ aufwand spart – das neue »Blinos«-Rollo.

werden müssen und damit entweder das Fenster oder die Bausubstanz beschädigen. Viele Mieter greifen daher zu innenliegenden Systemen, die zwar Blendung reduzieren, aber keinen wirksamen Schutz vor Überhitzung bieten. Wir haben zusammen mit dem österreichischen Start-Up-Unternehmen Blinos das erste Außenrollo zur schraubenlosen Montage entwickelt. Damit bieten wir die ideale Lösung für hitzegeplagte Mieter«, erläutert Peter Gubisch, Geschäftsführer bei Schlotterer.

Windstabil und diebstahlsicher Das Rollo wird mittels Klemmvorrichtung auf den Fensterrahmen montiert, die auch bei Wind und Wetter verlässlich halten soll. Für die Montage muss nach Herstellerangaben weder gebohrt noch geschraubt werden – Fenster, Fensterrahmen oder Fassaden werden nicht beschädigt. Die Klemmen greifen an der Innenseite des Rahmenprofils, wodurch das Rollo bei geschlossenem Fenster auch sicher vor Diebstahl von außen geschützt ist.

Hält 90 Prozent der Hitze draußen Das kunststoffummantelte, anthrazitfarbene Fiberglasgewebe des Rollos reduziert laut Schotterer den Wärmeeintrag im Sommer um rund 90 Prozent, lässt dennoch circa 20 Prozent des Tageslichts in den Raum und ermöglicht zugleich eine gute Durchsicht nach draußen. »Das außenliegende ›Blinos‹-Rollo lässt die Hitze gar nicht erst bis an das Fenster heran. Im Vergleich dazu gelangen mit einem Innenrollo rund 75 Prozent der Sonnenstrahlung und somit ein Vielfaches an Wärme durch das Fenster in den Raum«, betont Gubisch. Die Bedienung des Rollos erfolgt unkompliziert: Es lässt sich mit einem Handgriff nach unten ziehen und fixieren. Ein kurzer Druck nach unten genügt laut Hersteller, um es wieder zu lösen und hochzufahren. J

A+W SOFTWARE

Auf digitalisierte Prozesse setzen

Halle C2 Stand 319

u  A+W  Innovative Bauelemente-Hersteller setzen zunehmend auf digitalisierte Prozesse und webbasierte Kommunikation im gesamten Geschäftsprozess. Das führt zu einer enormen Dynamisierung, schnelleren Durchlaufzeiten und verkürzten Lieferfristen. Bei A+W hat man laut eigener Aussage ebenfalls früh auf diesen Trend reagiert: Viele Unternehmen bestellen bereits bei ihren Produzenten über den Webshop »A+W iQuote«.

Die Konfiguration wird laut Unternehmen so unterstützt, dass ausschließlich technisch ausführbare Varianten erfasst werden können. Bei Erfassung der Aufträge im Webshop erhält der Kunde bereits die Info über den frühestmöglichen Liefertermin, abgestimmt auf die im Auftrag enthaltenen Produkte, die ge114

wünschte Zustellung (dpd oder LKW) und das Liefergebiet. Auftragsprozesse, für die früher bis zum Eingang der Auftragsbestätigung Stunden oder sogar Tage veranschlagt werden mussten, werden binnen Minuten abgewickelt. Die Stückliste mit allen Details für die Produktionsplanung und -steuerung    12/18 – 01/19

steht just in time in der Fertigung zur Verfügung. Im Modul »A+W Cantor« ist der Geschäftsprozess durchgängig abgebildet: von Angebotserstellung über -erfassung, Einkauf und Materialwirtschaft über Produktion und Auslieferung bis hin zur Service- und Montageplanung sowie Rechnungsstellung. J

Bei A+W hat man früh auf den Digitalisierungs-Trend reagiert: Viele Unternehmen bestellen bereits bei ihren Produzenten über den Webshop »A+W iQuote«.

Halle C5 Stand 305


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12/18 – 01/19

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JELD-WEN

zuverlässig kompetent nachhaltig

Nahezu lautlos auf Edelstahl gleitend: Das Jeld-Wen-Schiebetürsystem »Edelstahl« vor der Wand laufend, hier mit Türblatt »Venetia 2910-3« in weiß lackiert WL10 (nach RAL 9010). Besuchen Sie uns auf der Besuchen Sie BAUauf 2017 uns der 16.-21. Januar, BAU 2019 München 14.-19. Januar, Halle B4, München Stand 109 Halle B4, Stand 109

Schiebetüren: Raumsparwunder mit Design u  JELD-WEN  Türen-Spezialist

Jeld-Wen zeigt auf der BAU unter anderem Schiebetür-Lösungen, die wenig Platz beanspruchen, optisch einiges hermachen und auf Wunsch mit Zusatzfunktionen wie Schall- oder Brandschutz lieferbar sind.

Schiebetüren ermöglichen eine herrlich komfortable, sanfte und nahezu lautlose Handhabung sowie mehr Bewegungsfreiheit im Raum – eine rundum elegante und raffinierte Weise, Wohnbereiche voneinander zu trennen. Steht im Wohnbereich nicht genügend Schwenkbereich für ein Türblatt zur Verfügung, kommen

Schiebetüren gerne zur räumlichen Trennung zum Einsatz. Denn da die Schiebetür nicht auf und zu schwenkt, benötigt sie keinen Schwenkraum, der frei bleiben muss. Aber natürlich braucht eine Schiebetür zum Öffnen seitlichen Platz. Entweder gleitet sie dezent in das Mauerwerk

Seit 40 Jahren bewährt und immer neu interpretiert Das Jeld-Wen-Schiebetürsystem »Silence« bietet auch eine Schallschutzfunktion.

oder läuft beim Öffnen vor der Wand entlang.

Leiser Komfort und Schutz vor Rauch, Lärm und Zugluft Konstruktionsbedingt bieten einfache Schiebetürausführungen einen weniger guten Schallschutz als normale ­Innenraumtüren. Gerade bei vor der Wand laufenden­ Türen ist dies so, denn hier wird der Abstand zur Wand zu einer Schallschleuse. JeldWen verspricht hier mit seinem Schiebetürbeschlag »Silence« Abhilfe: Dieser reduziert nach eigenen Angaben nicht nur Zugluft, Rauch und Geruch, sondern beugt auch Lärm­einflüssen vor. In Kombination mit einer Schallschutztür vom »Typ42 SK II« kann diese Schiebetürlösung sogar einen Schalldämmwert von bis zu Rw,R = 32 dB erzielen. Der Schallschutz wird über integrale Dichtungen in Laufschiene und Anschlagpfosten erreicht. Auf der Seite ohne Anschlagpfosten wird die Tür mit-


Der Schallschutz wird über integrale Dichtungen in Laufschiene und Anschlagpfosten erreicht. hilfe eines auf der Wand bzw. Wandzarge montierten Rahmens mit Dichtungsprofil und einer auf die Tür angebrachten Auflaufschwelle abgedichtet.

Die Oberfläche des Beschlages in Edelstahloptik macht das Modell »Silence« laut Hersteller zu einem Hingucker, der die Inneneinrichtung als Design­element ergänzt. Für ein Plus an Komfort bietet LeldWen als Zubehör eine Einzugsdämpfung an. Sie garantiert ein sanftes, leises Öffnen und Schließen der Tür. Zusätzlich ist ein Schließblech zur Verriegelung erhältlich, das entweder direkt auf der Wand montiert oder mit einer Durchgangszarge kombiniert werden kann.

Edle Design-Lösungen mit unterschiedlichen Oberflächen Schiebetüren sind zu Gestaltungselementen in der Architektur geworden. Nicht nur bei

beengten Platzverhältnissen, sondern vor allem auch bei offenen Wohnlösungen, die mehr und mehr Verbreitung finden. Neben zusätzlicher Flexibilität und mehr Bewegungsfreiheit vereinen sich attraktive Oberflächen, schimmernder Edelstahl und höchster Komfort zu einem eindrucksvollen Türerlebnis. Die Jeld-Wen-Schiebetür »Edelstahl« wird vor der Wand laufend eingesetzt. Der sichtbare Mechanismus verleiht der Tür mehr Leichtigkeit und sie wird zu einem eleganten Blickfang im Raum. Auch die Schiebetüren sind – und das ab der Losgröße 1 – Bestandteil des Hochleistungs-Liefersystem »5plus« von Jeld-Wen: Fast 85 % der bestellten Innentüren werden nach eigenen Angaben inzwischen innerhalb von fünf, zehn oder 15 Tagen produziert. Handwerker und Händler sollen gleichermaßen von der hohen Lieferzuverlässigkeit profitieren. J

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Halle B4 Stand 303 & 502

INFO

Jeld-Wen ist einer der weltweit größten Hersteller von Türen und Fenstern und betreibt mehr als 120 Produktionsstätten in 20 Ländern, vor allem in Nordamerika, Europa und Australien. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt ein umfangreiches Sortiment an Innen- und Außentüren, Fenstern sowie verwandten Produkten für den Neubau und die Renovierung von Wohn- und Nichtwohngebäuden. In der Region Zentraleuropa mit den Ländern Deutschland, Österreich, Schweiz und Ungarn sind Türlösungen unter den Marken »Jeld-Wen«, »Dana«, »Kilsgaard« und »Kellpax« bekannt.

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WESTAG & GETALIT

Für Sie.

Auf ihrem Messestand gibt die Sparte Türen/Zargen der Westag & Getalit AG Einblicke in die aktuellen Entwicklungen im Wohnraum und Funktionstürenbereich.

»Gemeinsamkeiten nutzen. Zukunft formen« u  WESTAG

& GETALIT  Die Westag & Getalit AG möchte sich mit ihren Neuheiten für den Wohnraum und Objektbau auf der BAU präsentieren. Auf dem etwa 200 m² großen Messestand werden dabei sowohl Wohnraumtüren und -zargen als auch die vielfältigen Lösungen für den Objektbau im Mittelpunkt stehen.

BAU 2019 Halle B4 Stand 312

Als Lösungsanbieter will sich Westag & Getalit mit seiner Sparte Türen/Zargen abermals nah an den Bedürfnissen seiner Kunden aus Handel und Handwerk orientieren und unter dem Motto »Gemeinsamkeiten nutzen. Zukunft formen« präsentieren. So zeigt der Hersteller unter anderem seine aktuell erweiterten Schiebetür-Lö-

sungen und vielfältige Objekttüren, die als Komplettlösung auf den aktuellen Bedarf des Marktes eingehen. Mit dem aktuellen Messemotto »Gemeinsamkeiten nutzen. Zukunft formen.« orientiert sich die Sparte Türen/Zargen des Unternehmens nach eigener Aussage auf der kommenden BAU nah an Ihren Partner. Im Vordergrund der Präsentation stehen daher neben den Pro-

Entdecken Sie auf der BAU 2019 die vielen neuen Produkte

dextüra besonders gut zu erfüllen sind. Kommen Sie vorbei auf der BAU 2019.

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Thomas Sudhoff, Leiter Unternehmens- und Finanzkommunikation Westag & Getalit

»Unser Messestand folgt dem Motto ›gemeinsam stark‹. Wir setzen dabei auf ein gemütliches Standkonzept, das Raum lässt, Gemeinsamkeiten zu erörtern oder unser neues Schnell-Liefersystem ›Avanti XS‹ vorzustellen, das wir speziell für Projekte im Geschosswohnungsbau aufgesetzt haben. Gemeinsam mit Partnern haben wir auch Lösungen für die Wohnungsabschlusstür entwickelt, deren Mehrwert in Sachen Sicherheit und Vernetzung wir unseren Fachbesuchern zeigen möchten.« REMMERS

Damit alle Türenwünsche mit

BAUSTOFFPARTNER/RIEKEN

und Services von dextüra.


Mehrere Neuheiten stehen im Mittelpunkt Zudem stellt der Hersteller seine neuen Produkte in den Mittelpunkt. Dabei präsentiert das Unternehmen eine ausgewogene Mischung aktueller Lösungskonzepte für den Objekt- und Funktionstürenbereich, ebenso wie neue Designs für die Wohnraumtüren aus dem Sortiment. Dabei steht laut Unternehmen nicht nur das entsprechende Produkt im Fokus der Präsentation, sondern vielmehr der Einsatzzweck. So zeigt der Hersteller in diesem Zusammenhang Komplettlösungen, wie sie im Tagesgeschäft der Kunden Verwendung finden und geht damit gezielt auf aktuelle Themen ein. Zugleich lädt das Unternehmen seine Partner aus Handel und Handwerk zum Wohlfühlen und Verweilen ein. J

Halle B4 Stand 109

Produktneuheiten und die Nullfugentechnologie u  PRÜM  Der Türenspezialist Prüm stellt seine aktuellen Neuentwicklungen auf der BAU vor, die zeigen sollen, wie die Türengestaltung der Zukunft aussieht. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Kantentechnologie, die im Rahmen der Messe den Besuchern präsentiert wird.

Um sich vom Wettbewerb abzuheben, setzt Prüm auf neue Ideen und Produkte sowie Verbesserungen in der Produktqualität. Nun soll die neue »Premiumkante« ein neues Kapitel in der Geschichte der Türbekantung eröffnen und nach einer Investition von 16 Mio. Euro die Kapazität für weiteres Wachstum schaffen. PRÜM

dukt- und Servicedienstleistungen auch die partnerschaftliche Zusammenarbeit. Dies stellt die Westag & Getalit AG unter anderem in Form ihres Standkonzepts heraus, mit dem sie ihre Partner und Interessenten willkommen heißt.

Trendstarke Sortimente Neben der »Premiumkante« und der neuen Nullfugenkante wird der Türenspezialist aus Weinsheim auch eine exklusive Weißlack-Stiltürenserie präsentieren. Die Weißlack-Kollektion »Primo«, die vom Jugendstil inspiriert ist, präsentiert sich in klassischem Design und überzeugt laut Hersteller mit einer ausdrucksstarken Kassettenoptik und dreifach profilierter Zarge in 100 mm Bekleidungsbreite. Gleichzeitig soll das Fachpublikum einen Überblick über die vier neuen »CPL Karo«-Oberflächen im Retro-Look der 60er-­ Jahre erhalten. Die speziell für Prüm geschützte Design-Ober-

Die BAU 2019 möchte Prüm nutzen, um mehrere neue Produkte vorzustellen. Darüber hinaus erhofft sich das Unternehmen gute Gespräche mit Händlern, anderen Herstellern sowie dem Fachpublikum.

flächen verfügt laut Hersteller über eine leichte, natürliche Struktur in Leinenoptik mit entsprechender Haptik.

Digital Türen öffnen Prüm will gemeinsam mit Systempartner Kiwi die Chancen der intelligent vernetzten Zugangstechnologie nutzen und mitgestalten. Das digitale Schließsystem hat ein Online-Verwaltungsportal, mit dem sich Zutrittsrechte einfach ver-

walten lassen sollen. Dieses digitale Schließsystem ist auf der BAU in realistischen Anwendungsbereichen zu sehen. »Als exklusiver Türenvertragspartner von Kiwi wissen wir, die Bedeutung von schlüssellosen Zugängen ist nicht zu unterschätzen«, so Guido Begon, Vertriebsleiter und Prokurist bei Prüm. J

Halle B4 Stand 111


Halle B3 - Stand 339

Neu zur BAU: zugstarke Produkte und Service-Programm u  MOSEL

TÜREN  Der Hersteller Mosel Türen ergänzt aufgrund der hohen Nachfrage sein »Weißlack-03«-Türensortiment: Auf der BAU werden sechs weitere etablierte Schnelldreher sowie das auch auf Funktionstüren ausgeweitete Schnell-Lieferprogramm »X-Press« vorgestellt.

Ab Januar ergänzt das Trierweiler Familienunternehmen das »Weißlack-03«-Sortiment um sechs Türdesigns und verkürzt die Lieferzeiten. Der von Mosel Türen entwickelte »Weißlack 03« ist nach eigenen Angaben nicht nur einer der hellsten Weißtöne für Türen, sondern exakt auf die meistverkauften Wandfarben abgestimmt. Gut zehn Monate sind die neuen »Weißlack-03«-Türen von Mosel Türen nun im Fachhandel erhältlich und entwickelten sich nach eigenen Angaben mit über 40 000 verkauften Elementen zu regelrechten Senkrechtstartern. »Wir freuen uns, dass unsere Produkte erneut den Nerv der Endkunden treffen und unseren Partnern im Fachhandel damit Frequenz und spannende Margen bescheren«, resümiert Margret Borne-Müllerklein, Geschäftsführerin von Mosel Türen. »›Türen so weiß wie die Wand‹ – ein zugstarkes Verkaufsargument, das jeder Endkunde sofort versteht und dem Händler schnelle Abschlüsse beschert«, erläutert Jörg Follmann, Vertriebsleiter von Mosel Türen.

Kürzere Lieferzeiten ab 2019

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Ab Februar sind 24 Türdesigns auch als Funktionstür sogar direkt ab Lager lieferbar. »Internationale Marktbegleiter haben schnell einen ähnlichen Farbton ins Sortiment aufgenommen und weitere werden vermutlich noch folgen. Für uns ein schönes Kompliment und der beste Beweis, dass wir als Erster auf den richtigen hochweißen Farbton gesetzt haben«, so Follmann. Um die Lieferzeiten im Standardsortiment weiter zu verkürzen, setzt der Hersteller auf eine intelligente Baugruppenfertigung: Weit über 10 000 Türvarianten können die TrierweilerTürexperten im »X-Press«-Lieferprogramm binnen sechs Werktagen ausliefern. Für etwa 40 Modelle und Oberflächen in Sonderma-

ßen von 1 860 bis 2 110 cm Türhöhe verkürzt sich gleichzeitig die Lieferzeit von sechs auf zwei Wochen. Demnächst sollen auch komplette Schiebetür­elemente wesentlich schneller lieferbar sein.

Service-Pakete für Fachhandel Zur BAU 2019 stellt Mosel Türen ein umfangreiches Service-Programm aus schlüsselfertigen Lösungen für den Fachhandel vor. Die individuell kombinierbaren Service-Tools sollen den gesamten Verkaufsprozess von Marketing, Beratung und Verkauf bis hin zu Aftersales-Services unterstützen. »Viele Gespräche mit unseren Handelspartnern zeigen den enormen Bedarf an innovativen Vertriebstools«, so Follmann. Branchen­ experten und Mosel Türen analysierten alle Stufen des Türenkaufs: Wie funktioniert der erfolgreiche Fachhandel im Jahr 2024? Wie sorgen wir für Frequenz? Wie gestalten wir die verkaufende Ausstellung der Zukunft? Wie organisieren wir eine reibungslose Bestellung und Lieferung? Die Quintessenz: Zugstarke Produkte in exzellenter Qualität sind für Händler und Kunden heute selbstverständlich. Die Kauf­ entscheidung wird jedoch maßgeblich von hohem Komfort, Verfügbarkeit und Tempo in allen Kaufphasen beeinflusst. »Erst diese Mehrwerte holen den anspruchsvollen Endkunden von heute ab und führen ihn in den stationären Fachhandel oder zu daran assoziierten Schreinern«, sagt Follmann und betont: »Wir sind uns sicher: Der Fachhandel wird auch im Jahr 2024 wichtiger Anlaufpunkt für qualitätsbewusste Kunden sein. Unsere Werkzeuge beflügeln genau diese Potenziale.« J

Halle B4 Stand 518

Aufgrund der hohen Nachfrage erweitert Mosel Türen sein »Weißlack-03«-Sortiment um sechs zugstarke Schnelldreher. Hier die beliebte »Mala 05« im hochweißen »Weißlack 03«.


u  GARANT  Wenn sich die gesamte Branche auf der BAU in München trifft, möchte auch die Garant Türen und Zargen GmbH mit Innovationen und Bestsellern überzeugen. Neue »CePaL«- Oberflächen im natürlichen Holzdesign sollen dabei trendstarke Akzente setzen.

Neben neuen Produkten möchte Garant auch altbewährte Dauerbrenner vorstellen, denen nun zu einem Comeback verholfen wurde: Ahorn, Buche und Eiche – die Klassiker präsentieren sich im frischen Design und aktuellem Look, mit einer reduzierten Farbgebung. Facettenreiche Gläser sollen dabei laut Hersteller für eine entsprechende Leichtigkeit und lichtdurchflutete Räume sorgen. Nicht neu erfunden, sondern frisch aufgemischt gibt es die Garant-Weißlacktüren jetzt auch in einer helleren Farbvariante »9016« und mit einer Rundkan-

tenausführung von 2 mm. Eine Ergänzung dazu ist nach Herstellerangaben die Weißlackzarge, die ebenfalls mit einer kleinen Rundkante ausgestattet ist. Als ein Highlight bezeichnet Garant die innovativen »G-TEC«-Türen: Eine edle moderne Oberfläche, optimal geschützt, soll mit einer Antifingerprintbeschichtung aufwarten. Mehrere interessante Farbnuancen stehen hier nach eigenen Angaben zur Wahl. Im Bereich der HPL-Schichtstoff-Türen hat sich bei Garant ebenfalls viel getan: Das Schichtstoff-Programm des Türenspezialisten

Neuerungen in allen Hauptproduktfamilien guten Gesprächen mit den Besuchern, Händlern und Herstellern erhofft sich Basys von der BAU 2019 auch großes Interesse an den zahlreichen Neuheiten. Vor allem die »Pivota«-Bänder sollen dabei im Mittelpunkt stehen und mit interessanten Weiterentwicklungen auf sich aufmerksam machen.

M. ENSEL/ SHUTTERSTOCK

Neue Oberflächen im natürlichen Holzdesign

»G-TEC«- Türen mit der beanspruchbaren Antifingerprintoberfläche werden ebenfalls Thema am Stand von Garant auf der BAU in München sein.

aus Ichtershausen wurde um weitere attraktive Farben ergänzt. Nicht nur für den Objektbereich, sondern auch für jedes andere Haus, eröffne zudem »Smart Doors« eine neue Dimension. Der Hersteller bezeichnet es als clevere Tür-Lösungen für die fortschreitende Digitalisierung und fügt an, dass das Zutrittssystem besonders anwenderfreundlich sei. Und da

Garant nicht nur Türen und Zargen, sondern auch Beschläge im Programm hat, wird zu der Drücker­ serie »Quadral Inlay« auch der Schiebetür­ beschlag »Line« mit Inlay zur Messe gezeigt. J

102 mm

Halle B4 Stand 111

GfS Sicherheit an Türen GfS e-Cover® reduziert Fehlalarme

u  BASYS  Neben

Mit dem „Pivota »DX 40 2-D LT« zeigt BaSys zur BAU ein kostengünstiges Einsteigermodell für stumpf einschlagende Türen. Das verdeckt liegende Band wurde konstruktiv abgespeckt, zeichnet sich laut Hersteller jedoch mit allen gewohnten Merkmalen der »Pivota«-Bänder, wie Wartungsfreiheit, Transversal-Lagerung mittels Gleitkolben oder die Verwendung massiver Materialien, aus. Das neue Modell weist eine Tragfähigkeit von 40 kg pro Paar auf.

Objekttauglichkeit demonstrieren Mit dem »Pivota DX Glass« sollen Anwender nicht nur ein verdeckt liegendes Band für Glasdrehtüren, sondern auch ein Komplettsystem erhalten, bestehend aus Band und Schlosskasten, die optisch aufeinander abgestimmt sind. Zur Messe in München demonstriert der Hersteller die Objekttauglichkeit des Systems. Aufgrund des vorhandenen Schlosses kann die Tür mit einem Türdrücker betätigt wer-

GfS e-Cover® • minimiert versehentliche Alarmauslösung in sensiblen Einsatzbereichen • schafft eine hohe Hemmschwelle gegen Missbrauch dank Öffnungsalarm (95 db/1m) • beugt Störungen von Betriebsabläufen vor • lässt Feuerwehreinsatzkräfte für echte Notfälle in Bereitschaft

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verbunden waren. Die zusätzlichen Bauteile passen sich nicht nur der verdeckt liegenden Technik an. Das Band bleibt auch voll funktionsfähig: Es ist dreidimensional justierbar und sorgt dafür, dass sich die Tür bis zu einem Winkel von 180 Grad öffnen lässt. In diesem Zustand bleibt sie offen stehen; erst ab einem Öffnungswinkel von ca. 110 Grad startet der Selbstschließmechanismus. Das »Pivota DX Close« ist mit einem Stahlgelenk und einem damit verbundenen Schließzylinder ausgestattet, der wie das Band in der Türfräsung verschwindet. So wirkt die Technik im Verborgenen, wenn die Tür automatisch schließt. Dabei zieht der Schließzylinder kontrolliert am Gelenk. Für mehr Sicherheit und Komfort bremst der Mechanismus, der laut Hersteller ohne separaten Türschließer auskommt, die Tür ab, bevor sie ins Schloss fällt. J

»Pivota« DX Close Mit seinem verdeckt liegenden Band, das Türen sanft und selbsttätig schließt, hat BaSys bereits zwei Preise gewonnen: Auf der BAU 2017 erhielt das Unternehmen den Innovationspreis Architektur + Bauwesen, 2018 die Auszeichnung »best of best« beim »Iconic Award: Innovative Interior«. Auf der BAU 2019 möchte das Unternehmen die Lösung erneut präsentieren. Das »Pivota DXS 101 3-D Close« räumt laut Basys mit Problemen auf, die bisher mit der Entwicklung eines solchen Bandes

Halle B4 Stand 430

BARTELS

G-TEC

den und lässt sich abschließen. Zur BAU zeigt BaSys den Einsatz eines elektronischen Schließzylinders. Außerdem empfiehlt sich die Lösung wegen der durchgängigen Dichtungsanlage des Türblatts für schalldämmende Glaselemente – im Büroausbau kein unwichtiges Argument. Mit dem »Pivota DX Glass« adaptiert BaSys nach eigener Aussage den Standard seiner verdeckt liegenden Bänder auf die Anwendung an Glasdrehtüren – mit entsprechenden Vorteilen hinsichtlich der Skalierbarkeit der Tragfähigkeit sowie bestehender CE-Zertifizierung. Der Hersteller möchte damit unterschiedliche Glasstärken (zur Zeit 8 und 10 mm) abdecken und vielfältige Oberflächen anbieten. Die Lösung eignet sich für Standardzargen an stumpf einschlagenden Türen, die auch spiegellos sein können. Bei passender Fräsung lässt sich ein Holztürblatt nachträglich durch ein Glastürblatt ersetzen. Die Komponenten schließen flächenbündig mit dem Zargenspiegel ab und lassen sich auf bewährtem Wege ohne Veränderung der Zargenkonstruktion montieren.

Mit »Pivota_LT« und anderen Lösungen möchte Basys auf der BAU in München auf sich aufmerksam machen. In den Fokus rücken dabei Systeme wie vedeckt liegende Bänder für Glasdrehtüren oder auch elektronische Schließzylinder.

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Jürgen Bartels, Geschäftsführer REMMERS

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Bartels Systembeschläge

»Seit 2003 sind wir Aussteller auf der BAU, die für uns auch immer ein Taktgeber für Innovationen ist. Hier können wir zeigen, was wir entwickelt haben. Aber auch viele unserer Kunden sind hier Aussteller und wir bekommen einen Eindruck, mit welchen Ideen sie unsere Lösungen präsentieren.«


Neue Türdrücker im nordischen Design

Die

neue Generation

der stumpfen CPL-Weißlacktür

u  ECO

SCHULTE  Mit vier Kompetenzfeldern »planen - gestalten - vernetzen – entwickeln« präsentiert sich Türsystemspezialist ECO Schulte auf der BAU. Im Mittelpunkt des Messeauftritts stehen ein neuer Panik-Verschluss mit mechatronischer Verriegelung, ein kleiner elektromotorischer Drehtürantrieb sowie Feststellanlagen für große Türen und Türdrücker mit skandinavischem Design.

Bei Türen spielen die Drücker eine besondere Rolle, weil Nutzer mit diesen direkt in Kontakt kommen. Deshalb sind hier laut ECO optische Eigenschaften sowie die Haptik entscheidend. Als Beispiele hierfür nennt der Hersteller die neuen Modelle »Clavis« und »Nordic« des skandinavischen Herstellers von Türgriffen und Beschlägen Randi, der zur ECO Schulte-­ Gruppe gehört. Der Türgriff »Clavis« zeichnet sich nach eigenen Angaben durch weiche Rundungen aus, die optimal an Hand und Finger angepasst sind. Gleichzeitig soll der Türgriff mit seinen gebürsteten, polierten oder sandgestrahlten Oberflächen aus Edelstahl die für Skandinavien typische ästhetische Schlichtheit verkörpern. Beim »Nordic« setzt der Hersteller neben der einfachen geometrischen Form vor allem auf die Integration von Materialien aus der Natur: Birkenrinde hat einen hohen Gehalt an antibakteriellen Verbindungen und strahlt als Grifffläche eine Wärme und Freundlichkeit wie ein Händedruck zur Begrüßung aus.

Design-Panik-Verschluss und Elektro-Drehtürabtrieb Als weiteres Highlight nennt der Hersteller den Panik-Verschluss »ECO Guardian EPN 2000 III«. Er verspricht puristisches Design und kompakte Maße sowie eine innovative Technologie. Die neuartige Kulissentechnologie ermöglicht nach eigenen Angaben die Auslösung der mechanischen Touchbar auch mit niedrigen Betätigungskräften. Die

Seitenhauben tauchen dabei ebenfalls ein, was die Sicherheit erhöht. Ein mechatronisch verriegelnder Panik-Verschluss kann zudem die Funktion von Flächenhaftmagneten oder Fluchttüröffnern übernehmen. Durch diese Innovation lässt sich aus einer mechanischen Standard-Vollpaniktür eine mechatronische Tür nach EN 179 machen. Speziell für kleinere Türen kommt der elektromotorische Drehtürantrieb »ETS 42« auf den Markt. Während das Modell »ETS 73« für Türen bis 250 kg geeignet ist, endet der Einsatzbereich für den »ETS 42« bei Türen mit 125 kg. Dafür ließ sich durch ein neues Gleitschienen- und Gestängesystem die Bauart laut Hersteller um 70 mm reduzieren. Zudem ist der neue Antrieb besonders geräuscharm.

Feststellanlagen mit integriertem Rauchmelder Ebenfalls neu auf der Messe sind die automatischen Feststellanlagen »FSA III EFR« und »SR-EFR« der Klasse (3 – 6), also für Türanlagen mit Flügelgrößen bis 1 400 mm, sowie die »RSZ III« für externe Haftmagnete und ECO-Feststellvorrichtungen. Die Anlagen haben laut Hersteller integrierte Rauchmelder mit Verschmutzungsanzeige und eine automatische Kalibrierung zur Vermeidung von Fehlalarmen. Die Haltekraft der Magnete ist einstellbar. J

Vorteile: þ Keine sichtbare Fuge im Kantenbereich

þ CPL stumpf auch im Preiseinstieg möglich þ hohe Strapazierfähigkeit þ hohe Stoßfestigkeit

Halle B1 Stand 520 & 521

þ kurze Lieferzeit

PLUG IN 2.0

ECO

Der neue PLUG IN Drücker die perfekte Ergänzung zu jeder Tür.

Zwei Beispiele für neue Türdrücker von Randi sind die beiden Modelle »Clavis« und »Nordic«. Beide zeichnen sich durch schlichtes skandinavisches Design aus. Randi ist Teil der ECO Schulte-Gruppe.

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ASTRA ist eine Produktmarke der

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Ganzheitliche Zutrittslösungen u  GLUTZ  Zahlreiche

Innovationen sowie die Vielfalt des Portfolios rund um Zutrittssysteme, Schlösser und Beschläge möchte die Glutz AG auf der BAU in München vorstellen. Die Standhighlights bilden die neue Produktlinie »Comfort« für den gehobenen Wohnbau im deutschen Markt, die erstmals komplettierte Mehrfachverriegelung »MINT« und das funkbasierte Zutrittssystem »eAccess«. Nahezu alle am Glutz-Stand vorgestellten Lösungen lassen sich problemlos in das Funk-Online »eAccess«-System integrieren. Dessen einfache Plug-and-Play Installation bietet laut Hersteller größtmögliche Nutzungsflexibilität, effiziente Programmierung und hohe Sicherheit in Bestandsimmobilien oder Neubauten. Das Messe-Publikum erlebt nach eigenen Angaben anhand einer realitätsnahen Tour das umfassende Lösungsportfolio von Glutz direkt am Stand. Daneben zeigen die ausgewählten Beschlagslinien »Appenzell« und »Merkur« anschaulich die Durchgängigkeit mit vielfachen Anwendungsmöglichkeiten auf.

»Comfort« als neue eigene Beschlagslinie Neben Sicherheit und Komfort möchte Glutz auch für ein ästhetisch hochwertiges sowie umfassendes Produktsortiment stehen. So präsentiert das Unternehmen mit »Comfort« eine neue Linie, perfekt zum deutschen Markt passend. Es handelt sich dabei um eine Auswahl von Garnituren aus Edelstahl für In-

nentüren im gehobenen Wohnungsbau inklusive passenden Fenstergriffen. »Comfort« verdeutlicht neben der Eleganz und Vollständigkeit der Glutz Produkte auch die Flexibilität des Unternehmens auf länderspezifische Anforderungen zu reagieren. Vertrieb und Verkauf der Linie ist nur für Deutschland vorgesehen.

Lösungskompetenz für alle Bereiche Zutrittspunkte haben, abhängig von der Struktur und dem Nutzen eines Gebäudes, unterschiedliche Aufgaben und müssen vielfältigen Anforderungen gerecht werden. Als Spezialist für die Segmente gehobener Wohnbau, Pflegeund Altenheime sowie Büround Verwaltungsgebäude bietet Glutz neben spezifischen Produkten auch ein auf diese Bereiche angepasstes, durchgängiges Lösungsportfolio. Und dank den funktional überzeugenden Mehrfachverriegelungen der »Mint«-Familie mit Schwenkhakenriegeln verbindet Glutz Komfort mit hoher Sicherheit.

Die »Mint«-Sicherheitslösungen eignen sich sowohl für einen mechanischen als auch mechatronischen Einsatz. Die Schlösser sollen neben Robustheit durch verschiedene Bedienungs- und Verriegelungsmöglichkeiten punkten, die vom Fachpersonal auf der Messe erklärt und demonstriert werden. Glutz präsentiert auf der BAU außerdem erstmalig die Weiterentwicklungen rund um Installation, Nutzung sowie Kundenservice. So profitiert »eAccess« nach Angaben des Herstellers beispielsweise vom neuen Zargenleser, der das System vervollständigen und den Lösungsansatz von Glutz unterstreichen soll.

Prominente Handschrift in der Sortimentserweiterung Vor allem die »Appenzell«-Produktfamilie aus Edelstahl mit unterschiedlichen Farbbeschichtungen nach Wahl steht im Fokus. Sie entstand aus der Zusammenarbeit von Glutz mit Stephan Hürlemann, einem bekannten Schweizer Architekten und Designer.

GLUTZ

Aufgrund der hohen Wertigkeit und überzeugendem Design ist Comfort bestens für den gehobenen Wohnungsbau geeignet.

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12/18 – 01/19

Appenzell bietet für alle gängigen architektonischen Anwendungen eine formschöne Lösung an.

Diese ermöglicht nach Herstellerangaben Einheitlichkeit der Türdrücker und Fenstergriffe in Gebäuden. Sie biete für alle gängigen architektonischen Anwendungen eine Lösung an, angefangen beim Stoßgriff über den Fluchttür- und Fenstergriff bis hin zum Hebeschieber. Und aufgrund der Geometrie mache »Appenzell« die zusätzliche Kröpfung des Drückers bei Rohrrahmentüren überflüssig, sagt das Unternehmen.

Offenes Standkonzept mit Schweizer Charme Von Türdrückern über Bänder, Scharnieren und Mehrfachverriegelungsschlösser bis hin zum übergreifenden Zutrittssystem: Am Stand von Glutz entdecken BAU-Besucher zahlreiche Berührungspunkte mit dem Lösungsportfolio sowie den technischen Besonderheiten. Das offene Standkonzept mit Schweizer Charme eignet sich nach eigenen Angaben bestens, um die Variation der Lösungsmöglichkeiten zu erleben und in einer Lounge Gespräche zu führen. J

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Halle B4 Stand 121

INFO

Als international tätiger Lösungsanbieter kombiniert Glutz seit mehr als 150 Jahren Handwerk, Technologie, Design und Kundenservice zu sicheren Gesamtlösungen für den komfortablen Zutritt. Die eigene Entwicklung und Produktion von Schlössern, Beschlägen und Zutrittssystemen ermöglicht dabei durchgängige Lösungen rund um die Tür und die Umsetzung individueller Anforderungen. Das Schweizer Unternehmen mit Sitz in Solothurn hat Tochterfirmen in Deutschland, Österreich, UK und Singapur.


SIMONSWERK

Bandtechnik mit höherem Belastungswert für Objekttüren u  SIMONSWERK  Mit

der Modellvariante »Tectus Glas« möchte der Bandspezialist Simonswerk in eine neue innovative Richtung gehen, um das klassische Erscheinungsbild von Ganzglastüren zu verändern. Bei der Modellausführung liegen Ganzglastürblatt, Zarge sowie Band- und Schließsystem auf einer Ebene und schaffen ein minimalistisches, ansprechendes Design, hohe Transparenz und Flächenbündigkeit.

Die Idee für »Tectus Glas«, eine komplett verdeckt liegende Bandlösung für Ganzglastüren, entspringt dem Trend in der Architektur, Räume transparent, minimalistisch und reduziert in Szene zu setzen. Die Grundelemente dabei sind: Klarheit der Materialien, Licht, Transparenz und eine flächenbündige Raumgestaltung, die auch die Türelemente einschließt. Aus Sicht von Simonswerk erfüllen Ganzglastüren diese architektonischen Anforderungen mit der eingesetzten Band-/ Schlosstechnik und den Griffen bisher nicht. Ein in der Zarge rückversetztes

Erstmalig liegen Türblatt, Zarge und Bandsystem auf einer Ebene.

Türblatt oder vorstehende Flächen durch massive Beschläge und Schlosskästen mit und ohne Schließzylinder seien die bekannte Realität.

Flächenbündiger Einbau von Ganzglastüren »Mit dem Beschlagsystem ›Tectus Glas‹ erreichen wir eine völlig neue Transparenz und Leichtigkeit von Ganzglastüren. Die ganzheitliche Bandlösung besteht aus dem Bandsystem mit Belastungswerten von 60 kg bzw. 80 kg und, als Alternative zu marktüblichen Komponenten, einem geräusch- und kontaktlosen Schließmagneten mit abgestimmten Griffvarianten«, sagt Carsten Huber, Leiter im Marketing bei Simonswerk. Die neue Modellvariante wurde für den Einsatz an Holz-, Stahl- und Aluminiumzargen in Wohn- und Objektbauten optisch und technisch konzipiert. Der Bandkörper mit dem integrierten U-Profil nimmt das Türblatt (8 mm oder 10 mm ESG-Glas)

Das Bandsystem »Tectus Glas« setzt Ganzglastüren flächenbündig in Szene – mini-­ malistisch, filigran, transparent.

auf und gewährleistet laut Hersteller einen dauerhaften Halt der Glasscheibe bei einem Öffnungswinkel bis 180 Grad. Die stabile Gelenkkinematik sichert nach eigenen Angaben eine zuverlässige und dauerhafte Funktion.

Mit einer ganzheitlichen Beschlaglösung auf der BAU Auf der Messe in München möchte der Bandspezialist die gesamte Breite der ganzheitlichen Beschlaglösung zeigen. Darüber hinaus soll erstmalig eine abschließbare Zuhaltung für Ganzglastüren vorgestellt werden, deren Fokus ebenfalls auf abgestimmtes Design und Funktionalität gerichtet ist. Für ein reduziertes und minimalistisches Türdesign präsentiert Simonswerk außerdem eine kontakt- und geräuschlose Schließung auch für Holztüren und bietet so zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten von Türelementen. Innentüren, die nicht verschlossen werden sollen, kön-

nen nach eigener Aussage ohne Schloss, Schlüsselrosette und Türgriff eingebaut werden. Der Schließmagnet hält die Tür dauerhaft und sicher geschlossen, zum Öffnen genügt ein leichter Druck. Zudem bietet er laut Simonswerk die Option, flächenbündige Türen dezent und fast unsichtbar in die Raumstruktur oder das Ambiente zu integrieren. Die magnetische Türschließung für den Einsatz an Holztüren besteht aus dem türseitigen Schließmagneten »KC 50« und der Magnetplatte »KC 50/H«. Der Schließmagnet kann für gefälzte und stumpf einschlagende Türelemente eingesetzt werden, er ist kompatibel mit allen Bandsystemen, verschleißfrei dank der Magnetwirkung und bietet die Möglichkeit, den Haltedruck individuell einzustellen. J

Halle B4 Stand 338

Das Ziel sind kundenindividuelle Lösungen u  TECKENTRUP  Auf

Kundenwünsche spezialisiert: Was das heißt, möchte das Verler Unternehmen unter dem Motto »Immer die beste Lösung – Ihre Lösung« auf der BAU zeigen. Zum einen mit Neuheiten im Bereich digitaler Lösungen, zum anderen mit Produkt-Innovationen, wie ein kostengünstiges neues Blendenprofil für flächenbündige Türen.

Teckentrup nutzt die BAU zur Präsentation neuer Produkte und zum Dialog mit den Fachpartnern. Hierbei stehen insbesondere die neu entwickel-

ten Produkte und Services im Mittelpunkt. »Wir können uns nur kundenorientiert ausrichten, wenn wir die Anforderungen unserer Kunden kennen.

Deshalb ist die Messe für uns auch sehr wichtig, um von unseren Geschäftspartnern direktes Feedback zu erhalten, das wir in Neu- und Weiter12/18 – 01/19

entwicklungen einfließen lassen«, erklärt Firmenchef Kai Teckentrup. Die Neuheiten bei Produkten und Services wurden be                                125


reits im Dialog mit Verarbeitern, Handelskunden und Architekten entwickelt.

Kundenbetreuung von der Planung bis zur Baustelle

Produktentwicklung en detail Mit kleinen Veränderungen neue Möglichkeiten schaffen – dafür steht laut eigener Aussage das neu entwickelte Blendenprofil für eine flächenbündige Optik bei Funktionstüren, einem aktuellen Architekturtrend. Das Set lässt sich einfach und ohne großen Aufwand mit der Standard-Zarge montieren. Und zwar in Kombination mit Blockzargen flächenbündig mit der Wand oder als Ergänzung zu Eck- und U-Zargen flä-

TECKENTRUP

Mit »TEO – Teckentrup einfach online« stellt das Unternehmen einen Angebotskonfigurator für Türen und Garagentore vor.

chenbündig mit der Fußleiste. Besonders elegant sind Versionen mit der stumpf einschlagenden Tür. Weiterentwicklungen zeigt Teckentrup zudem bei den Smart-Home-Angeboten. Hier kooperiert der Hersteller mit Partnern aus dieser Branche, um einheitlich einsetzbare Lösungen anbieten zu können. J

Halle B3 Stand 321

GESAGT BEI DEN INFORMATIONSGESPRÄCHEN...

TECKENTRUP

Mit »TEO – Teckentrup einfach online« stellt das Unternehmen einen Angebotskonfigurator für Türen und Garagentore vor. Partner des Unternehmens können hier so schnell wie noch nie Türen und Tore konfigurieren, ihre Angebote nach eigenen Vorgaben generieren und direkt bestellen. Ein eingebauter Plausibilitäts-Check garantiert laut Hersteller, dass bei der Konfiguration keine Fehler gemacht

werden. So wird der gesamte Angebots- und Bestellprozess deutlich effizienter. Darüber hinaus informiert das Unternehmen über die vielseitigen Service-Angebote wie den Türen-Vertrage-Service: Dieser bietet sich nach Aussage von Teckentrup insbesondere für große Projekte an – dabei werden die Bauelemente nicht nur bis zur Baustelle, sondern gleich bis zum Einbauort geliefert. Ein fachmännischer Transport sei so garantiert und die knappen Monteurs-Ressourcen, mit denen die Branche zu kämpfen hat, könne man für die Montage einsetzen.

Kai Treckentrup, CEO Teckentrup

»Wir freuen uns auf die BAU – und werden unseren Weg konsequent fortsetzen, den wir 2017 in München begonnen haben: Eine Messe mit viel Platz für Dialog. Unsere Neuheiten wie das Online-Konfigurations-Tool ›TEO‹ oder die flächenbündige Türblende sind daher nur ein Teil unseres Messekonzepts. Es geht uns vielmehr darum, unser Messe-Motto ›Immer die beste Lösung – Ihre Lösung‹ mit Leben zu füllen. Das heißt für Teckentrup, die Messe als Kommunikations-Plattform zu nutzen, um gemeinsam mit unseren Partnern unser Produkt- und Serviceangebot kontinuierlich weiter zu entwickeln und Lösungen mit echten Mehrwerten zu schaffen.«

Einhand-Türwächter – auch für Feuchträume und Außenbereiche nach Maß: Der nach der DIN EN 179 vom Materialprüfungsamt Nordrhein-­ Westfalen geprüfte »EH«-Türwächter des Hamburger Fluchtwegspezialisten GfS wird unterhalb der Türklinke montiert und sichert diese gegen Missbrauch und unbefugte Benutzung. Mehr Sicherheit an Türen soll der Einhand-Türwächter von GfS bieten: Im Notfall kann die Türklinke mit einem Öffnungsvorgang (Einhandbedienung) heruntergedrückt und die Tür geöffnet werden. Hierbei verschiebt sich der »GfS«Einhand-Türwächter senkrecht nach unten. Der Fluchtweg wird frei. Parallel ertönt Alarm. Obwohl der klassische Fluchtweg aus einem Gebäude heraus ins Freie führt, gibt es im126

mer wieder Anforderungen, bei denen die Einhand-Türwächter auch in Außenbereichen eingesetzt werden müssen. Extra für diese Anwendung hat der Hersteller eine Lösung in Form einer spritz- und strahlwassergeschützten Umrüstung der Geräte erarbeitet. Mit dieser Umrüstung, die als zusätzliche Position beim Bestellvorgang mit angegeben wird, bekommt der Einhand-Türwächter die Schutzart IP 45. Auch Einsatzorte und Um   12/18 – 01/19

gebungen mit hoher Luftfeuchtigkeit, wie Hallenbäder oder Saunabereiche, können von dieser anwendungsorientierten Lösung profitieren. Aufgrund seiner stabilen Metallausführung ist der »GfS EH«-Türwächter laut Hersteller ein langlebiges und wartungsarmes Notausgangssicherungssystem. Verdeckt liegende Schrauben wirken nach eigenen Angaben einer eventuellen Sabotage zuverlässig entgegen. J

GFS

u  GFS  Schutz

Der Türwächter ist ein langlebiges und wartungsarmes Notausgangssicherungssystem. Verdeckt liegende Schrauben wirken einer eventuellen Sabotage entgegen.


BODENBELÄGE & AUFBAU

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12/18 – 01/19

Halle A5, Stand 302                                 127


BAUSTOFFPARTNER/MIOC

Ein Highlight des Mapei-Pressetages war die Stadtrundfahrt mit einem Oldtimer-Bus durch Berlin. Auch das Mapei-Team genoss den Ausflug. Von links: Marketingleiterin Theresa Karosi; Uwe Gruber, Geschäftsführer Mapei GmbH; Ines Brasa, Planerberatung; Marcus Winkler, Leiter Anwendungstechnik Keramik und Naturstein; Bernd Lesker, Leiter Technischer Service Fußbodentechnik.

Mit starken Zahlen und neuen Ideen in die Zukunft u  MAPEI

Im Rahmen zweier Pressetage informierte Mapei Mitte November über die aktuelle Geschäftsentwicklung und Trends sowie über neue Produktentwicklungen und Kampagnen am Standort Deutschland. Die Mapei GmbH konnte 2017 eine Umsatzsteigerung auf 93 Millionen Euro verzeichnen, in Zukunft soll mittelfristig ein Umsatz von 150 Millionen erreicht werden.

VON DAMIR MIOC Uwe Gruber, Geschäftsführer der Mapei GmbH, konnte bei den Pressetagen des Unternehmens in Berlin überwiegend positive Nachrichten zur Umsatzentwicklung der Mapei Gruppe und speziell der Mapei GmbH Deutschland verkünden. Zu Beginn seines Geschäftsberichts warnte er aber vor überzogenen Erwartungen für die Zukunft und verriet, dass er vorübergehend eine Abkühlung der Bauwirtschaft erwartet. »Nach zwei Jahren starken Wachstums von circa 2,5 % per annum hat die Baukonjunktur in 2018 ihren Höhepunkt erreicht. Mittlerweile stagnieren die Bauinvestitionen über alle Bereiche. Für 2019 wird sogar ein leichter Rückgang der 128

Bautätigkeit von –0,2 % prognostiziert, der sich 2020 mit geschätzten –0,6 % weiter fortsetzen wird«, sagte Uwe Gruber. Das Wachstum im Wohnungsneubau werde schwächer prognostiziert, da kaum neue Impulse erwartet werden. Hier würden sich insbesondere die hohe Kapazitätsauslastung im Handwerk sowie die Probleme in der Aktivierung von Bauland negativ auswirken. Aber auch die Modernisierung im Wohnungsbau wird laut Gruber schwächer erwartet, dies vor allem aufgrund des hohen Volumens in den vergangenen zehn Jahren. Auch im Nichtwohnbau sowie im Tiefbau erwarte man mittelfristig Rückgänge im Bauvolumen.    12/18 – 01/19

Digitalisierung als Trend in der Bauwirtschaft Mittel- und langfristig wird insbesondere der gesamte Bereich der Digitalisierung auch in der Bauzulieferindustrie zu Marktveränderungen führen, betonte der Mapei-Geschäftsführer. Dazu zählen eine höhere Transparenz im Bauprozess durch digitale Planungs- und Projektmanagement-Tools – beispielsweise BIM – sowie veränderte und schnellere Entscheidungsprozesse. Er erwartet eine steigende Bedeutung alternativer Vertriebswege (E-Commerce und Direktgeschäft) sowie eine zunehmende Informationsverfügbarkeit durch neue Informationskanäle (Social Media, YouTube, Blogs

und 3D-Visualisierung). Uwe Gruber: »All dies hat zur Folge, dass es zu einer veränderten Bedeutung der unterschiedlichen Baustoffhersteller kommt und dass künftig alternative Kooperationsmodelle zwischen Marktteilnehmern entstehen können.«

Positive Zahlen zur Geschäftsentwicklung Im Anschluss verkündete Uwe Gruber Zahlen und Fakten zur Geschäftsentwicklung. »Der Gesamtumsatz der Mapei-Gruppe betrug im Jahr 2017 rund 2,4 Milliarden Euro. Das durchschnittliche Wachstum über alle Produktsegmente betrug 5,4 %«. Die Wachstumszahlen für die Produktsegmente konnten sich sehen lassen: Keramik wuchs um


teil von West-Europa beträgt 26,5 %, der von Italien 22,7 % – um die wichtigsten Regionen zu nennen.

Der Status Quo auf dem deutschen Markt

»

Nach zwei Jahren starken Wachstums von zirka 2,5 % pro Jahr hat die Baukonjunktur 2018 ihren Höhepunkt erreicht. Mittlerweile stagnieren die Bauinvestitionen über alle Bereiche.« Uwe Gruber, Geschäftsführer Mapei GmbH

+ 5,2 %, das Segment Fußboden um + 7,5 % und die Bauunternehmerprodukte gar um + 8,6 %. Das Wachstum in den einzelnen Regionen verlief unterschiedlich. In Westeuropa lag es bei 2,1 %, in Ost-Europa bei beeindruckenden 15,3 %. Die höchste Wachstumsrate verzeichnete aber Lateinamerika mit + 49,8 %. In Nordamerika waren es + 8,4 %. Mit 28,8 % ist Nordamerika die Region mit dem größten Umsatzanteil des Bauchemiespezialisten. Der An-

Die Mapei GmbH in Deutschland verzeichnet laut Uwe Gruber weiterhin eine starke Umsatzdynamik. In den vergangenen zehn Jahren sei der Umsatz jährlich um durchschnittlich mehr als 9 % gestiegen. 2017 betrug der Gesamtumsatz der Mapei GmbH Deutschland rund 93 Millionen Euro. In den nächsten Jahren sei aber mit einem etwas schwierigeren Marktumfeld zu rechnen. Insbesondere die derzeit stark steigenden Rohstoffkosten würden die Konjunktur bremsen. Trotzdem peilt die Mapei GmbH mittelfristig einen Umsatz von 150 Mio. Euro als neues Ziel an. Mapei will sich in diesem Umfeld auch in Zukunft als starker Partner am Bau profilieren. Dazu sollen vor allen innovative und nachhaltige bauchemische Produkt- und Systemlösungen beitragen. Uwe Gruber nannte als Beispiele die Initiativen »Fliese total – für Handel und Handwerk« (unter anderem mit einer Optimierung des Fugensortiments und einer Spachtelmassen-Kampagne) oder »Fußbodentechnik: neue Wege gehen – das Plus für Handel und Handwerk«.

H E A V E N & E A RT H von ter Hürne

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BAU 2019

in München! 14. - 19. Januar 2019 Halle A6, Stand 516

„extramatt-harmonisch trifft auf ausdrucksstark-erdig“

MAPEI

Der neue Klebemörtel »Keraquick Maxi S1« eignet sich besonders für die schnelle Verlegung von Keramik und Natursteinen bei großen Plattenformaten und hohen Plattendicken.

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12/18 – 01/19

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Strukturwandel mit Handel und Handwerk gestalten

BAUSTOFFPARTNER/MIOC

Die Erfolgsstrategie des Bauchemiekonzerns zielt laut Uwe Gruber stets darauf ab, den »Kunden zu begeistern«. Diesem Ziel dienen auch die aktuellen und geplanten Kampagnen, mit denen das Handwerk für Mapei gewonnen werden soll. Dazu zählt aktuell die im September 2018 gestartete Kampagne »Freunde

fürs Legen«. All dies soll auch dazu beitragen, den Strukturwandel zusammen mit Handel und Handwerk zu gestalten.

App und neue Produkte Zu den Neuheiten und Innovationen von Mapei im neuen Jahr zählen unter anderem der Klebemörtel »Keraquick Maxi S1«, der sich durch eine niedrigviskose Konsistenz und eine

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Julia Ingrisch, Brand-Managerin Mapei

»Bei uns bekommt der Kunde alles aus einer Hand – von der Flachdach- und Bauwerksabdichtung, Bauinstandsetzung über die Bereiche Fliesen und Naturwerkstein, Parkett und elastische Beläge. Beim BAU-Messeauftritt werden neben der Kampagne ›Freunde fürs Legen‹ auch der Fliesenkleber ›Keraquick Maxi S1‹ und die Bodenspachtelmassen der ›Xtra-Linie‹ im Mittelpunkt stehen.«

schnelle Verarbeitung auszeichnet sowie die »Aufbauempfehlungs-App«, mit der das fliesenund bodenlegende Handwerk, Architekten Handel und Planer ihre Aufbauempfehlungen per Smartphone oder Tablet in zwei Minuten selbst erstellen können. Zum Abschluss der Veranstaltung wurden ausgewählte Baustellen und Referenzobjekte besichtigt, bei denen Mapei-Produkte verwendet werden. Der Showroom von »Concept Parquets by Straehuber« war eines der Highlights bei der Bustour durch die Hauptstadt. J

Halle B6 Stand 502

Mapei wurde 1937 in

Mailand gegründet und ist heute ein weltweit aktiver Hesteller von Klebstoffen, Abdichtungen und chemischen Produkten für das Baugewerbe. Die Strategie des Unternehmens ist konsequent auf Kundennähe und damit auf den lokalen Markt und kurze Transportwege ausgerichtet. Heute gehören zum MapeiKonzern 28 Forschungsund Entwicklungszentren sowie 81 Werke in 35 Ländern auf allen fünf Kontinenten. In Deutschland ist die Mapei GmbH mit Sitz in Großostheim seit über 20 Jahren mit über 250 Mitarbeitern vertreten.

Mehr Sicherheit beim Verlegen u  MUREXIN  Mit dem neuen Flex-Klebemörtel »HX 1«verspricht die

Murexin GmbH den Fliesenlegern mehr Sicherheit bei der Verlegung von Großformaten: Der Hybrid Kleber vereint nach Herstellerangaben Leichtigkeit mit hoher Standfestigkeit und sorgt dafür, dass großes Verlegegut nicht abrutscht und schweres nicht einsinkt.

Der Klebemörtel »HX 1« eignet sich zum Verkleben von allen keramischen Belägen und nicht durchscheinenden, feuchtigkeitsunempfindlichen Natursteinen.

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12/18 – 01/19

stärke von 20 mm gibt es laut Hersteller kein Einsinken. Mit vergleichsweise leichten 17 kg soll der »HX 1« die Wirbelsäulen der Verarbeiter schonen. Der Hybrid Kleber ist pulverförmig, lebensmittelecht, wasserund frostfest und hydraulisch abbindend. Er ist zum Verkleben von allen keramischen Belägen und nicht durchscheinenden, feuchtigkeitsunempfindlichen Natursteinen sowie zum Ausgleichen für Wand und Boden innen und außen geeignet. J MUREXIN

Jürgen Becker, Produktmanager Fliesenverlegetechnik, war bei der Entwicklung des »HX 1« federführend: »Wir wollten den Verarbeitern bei der Verlegung von großen Formaten die Sorgen nehmen. Unser Hybrid Kleber bietet einen hohen Verarbeitungskomfort mit dem ein sicheres Verlegen auf Wand und Boden gelingt.« Der »HX 1« lässt sich demnach leicht aufzahnen, bleibt standfest und sorgt für eine Benetzung des Verlegeguts. Selbst bei einer Schicht-


Vielfalt am Fußboden u  KLB  Seit der Gründung im Jahr 1995 verfolgt KLB Kötztal Lacke + Beschichtungen GmbH ein Ziel: Sie entwickelt und vertreibt hochwertige Reaktionsharze zur Herstellung von robusten Gewerbe- und Industrieböden mit spezifischen Produktmerkmalen. Die BAU in München möchte KLB nutzen, um die Bandbreite an Produkten einem breiten Fachpublikum vorzustellen.

Thorsten Beinke Senior Design Manager

Wir stehen für einzigartiges Design auf dem Boden „Perfektion im Design ist das oberste Ziel für uns im Tarkett Designteam. Bei iD Supernature sorgen realistische Holz- und Steindekore für einen authentischen Look, bei dem es bis zu 12 m² keine Dekorwiederholung gibt. Aus meiner Sicht absolut einzigartig und dank iD Tattoo vielfältig individualisierbar!“

Die Belastungen und Anforderungen von Fußböden in Gewerbe und Industrie sind vielfältig. Aber egal, ob es um mechanische, chemische oder thermische Belastung geht: KLB möchte hierzu die richtigen Lösungen anbieten und hat zur BAU 2019 zahlreiche Produkte im Gepäck. Vorgestellt werden unter anderem Lösungen für wirtschaftliche Industriebodenbeläge, dekorative Gewerbefußböden, elektrisch ableitfähige Beläge, Beschichtungen für den Gewässerschutz sowie Parkhaus-, Dekor- und Quarzkieselbeläge. Das Unternehmen verfügt über eine Vielzahl moderner, zertifizierter und emissionsarmer Beschichtungssysteme für die Gestaltung der Aufenthaltsräume. Dabei ist das Ziel, die Schädigung von Personen durch VOC1-Emissionen in Aufenthaltsräumen bestmöglich zu vermeiden. Fokussieren möchte KLB außerdem die Nähe zum

KLB

Durch eine große Produktvielfalt kann KLB eine Vielzahl verschiedener Bodenlösungen bieten – auch im Bereich dekorativer Bodenbeläge, die neben guten Materialeigenschaften auch optisch punkten können.

In Lagerhallen kommt der von KLB entwickelte Industriefußboden zum Einsatz, der besonders durch seine Strapazierfähigkeit und Belastbarkeit auffällt. Kunden, die das Unternehmen durch seinen Außendienst sowie individuell auf Kundenwünsche zugeschnittene Lösungen erzielt. J

Besuchen Sie uns auf unserem Messestand: Halle A6 - Stand 303

Halle B6 Stand 214

Besuchen www.tarkett.de 12/18 – 01/19   Sie uns unter                                 131


Nachhaltiges Produkt-Portfolio zur Weltleitmesse u  TARKETT Zukunftsfähige

Auf der BAU 2019 demonstriert Tarkett mit seinem »Fusion«-Konzept die vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten seiner textilen Produktpalette mit dem hauseigenen LVT- und Designbodensortiment. Mit einer großen Auswahl an ansprechenden Designs ermöglichen die Tarkett Kollektionen »iD Inspiration Loose-lay« sowie »iD Square« eine lose Verlegung und sind zu 100 % recycelbar. Mit einer Materialstärke von 4,5 mm können diese Designböden ohne Einsatz von Übergangsschienen mit den selbstliegenden Teppichfliesen von »Desso« kombiniert werden.

Zukunftsfähige Kreislaufwirtschaft

Der Designboden »iD Revolution« enthält kein PVC. Er besteht aus recycelten oder biobasierten Materialien. 132

Level ausgezeichnet, darunter der homogene Bodenbelag »iQ One«, der sich für öffentliche Bereiche wie Krankenhäuser, Bildungsstätten und Betreuungseinrichtungen eignet. Auch die Tarkett »Lino Kollektion Originale« mit ihren 100 % natürlichen Bestandteilen zählt zu den mit Goldlevel zertifizierten Produkten des Herstellers. Komplettiert wird das aktuelle C2C-Gold Sortiment durch eine eigene »Gold Collection« im Bereich der »Desso Teppichfliesen«.

iD Revolution Designboden Als jüngstes Mitglied der C2C-­ Gold-Produktfamilie wird die Neuheit »iD Revolution« auf der BAU 2019 präsentiert. Die Planken und Fliesen der Kollektion »iD Revolution« bestehen zu mehr als 80 % aus recycelten oder biobasierten Materialien. Dazu gehören 23 % recyceltes PVB aus Windschutzscheiben oder Sicherheitsglas von Gebäuden, 11 % Biokunststoff (PLA) und 49 % Kreide, ein Mineral, das in der Natur reichlich vorhanden ist. Was »iD Revolution« anbelangt, hat sich Tar-

kett mit einem Start-up aus der Recycling­industrie zusammengetan, um recyceltes PVB zu beziehen. Es wird aus Altfahrzeugen oder Sicherheitsglas von Gebäuden zurückgewonnen. »Dieser nachhaltige Designboden bietet eine Kombination aus Nachhaltigkeit, Leistung, Design und Langlebigkeit. Auch seine technische Performance kann sich sehen lassen: ›iD Revolution‹ ist widerstandsfähig und lebenslang einpflegefrei«, weiß Lutz Vöing, Marketingleiter der Tarkett Holding GmbH. »Alle Dekorvarianten von ›iD Revolution‹ sind nicht nur aufgrund ihrer umweltfreundlichen Bestandteile nachhaltig. Auch in der Produktion achten wir auf Schadstofffreiheit und umweltfreundliche Prozesse: ›iD Revolution‹ ist der erste elastische Designboden ohne PVC, der das C2C-Gold-Zertifikat erhalten hat.« J

Halle A6 Stand 303

GESAGT BEI DEN INFORMATIONSGESPRÄCHEN...

Lutz Vöing, Marketingleiter Tarkett

ALEXANDER VAN BERGE PHOTOGRAPHY

Tarkett übernimmt seit Jahren bewusst Verantwortung beim konsequenten Umbau der Fußbodenbranche hin zu einer zukunftsfähigen Kreislaufwirtschaft nach den »Cradle to Cradle«-Prinzipien (C2C). Das Nachhaltigkeitsengagement des Konzerns wird dementsprechend ein zentraler Gestaltungs- und Orientierungspunkt auf der BAU in München sein. In einer potenziell unendlichen Kreislaufwirtschaft gibt es keine

Verschwendung, nur Nährstoffe. Die Philosophie von C2C fordert von Designern und Herstellern, Produkte zu entwickeln, die regenerativ sind und umweltfreundlich hergestellt werden. C2C-zertifizierte Produkte sind so konzipiert, dass sie wiederverwendbar oder wiederverwertbar sind. Kontinuierliche Fortschritte sind in fünf Kategorien erforderlich: Materialgesundheit, Materialwiederverwendung, erneuerbare Energien, Wassermanagement und Einhaltung sozialer Standards. 96 % der von Tarkett eingesetzten Rohmaterialien sind mittlerweile nach den strengen C2C-Richtlinien geprüft. Tarkett bindet auch seine Partner in diesen Umbauprozess hin zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft ein und fördert beispielsweise die Kooperation beim Thema Recycling mit der Ausweitung des »ReStart«-Programms, über das interessierte Verleger und Objekteure sich auf der BAU informieren können. Immer mehrTarkett- und »Desso«-Fußböden sind mittlerweile C2C-zertifiziert, im »Desso«-Teppichfliesen Sortiment sogar über 95 % der Produktpalette. Viele Produkte sind mit dem C2C-Gold

Unterschiedliche Bodenflächen als Gestaltungselement im Raum haben einen funktionalen Nutzen und setzen im Design Akzente. Hier wurden LVT-Böden mit »Desso«-Teppichfliesen nach dem »Fusion«-Konzept von Tarkett miteinander kombiniert.

BAUSTOFFPARTNER/MIOC

Bodenbeläge müssen heutzutage mit Funktion und Mehrwert überzeugen, ein kreatives und individuelles Design ermöglichen und hohe Ansprüche bezüglich Nachhaltigkeit und Materialgesundheit erfüllen.Tarkett nutzt seinen Messeauftritt auf der BAU, um seine Kompetenz im Bereich Bodenbeläge zu demonstrieren, die sich in vier Dimensionen ausdrückt: Vielfalt, Funktion, Design und Nachhaltigkeit.

12/18 – 01/19

»Die Kombination unterschiedlicher Bodenbelagsmaterialien, speziell von modularen Lösungen wie Teppichfliesen und Designböden ist ein spannendes Thema bei uns. Auch die Themen ›Design‹ und ›Nachhaltigkeit‹ werden im Fokus unseres Messeauftritts liegen. So stellen wir auf der BAU unter anderem ›iD Revolution‹ vor, einen neuartigen Designboden ohne PVC, ebenso feiern neue ›Desso‹-Teppichfliesenkollektionen und Laminatdekore Premiere. Wir werden unsere 400 m2 Ausstellungsfläche nutzen, um die ganze Vielfalt des Tarkett-Portfolios abzubilden.«


Ökologische Linoleumböden und Textilbeläge von Künstlerhand FLOORING  Das Paderborner Unternehmen präsentiert auf der BAU unter anderem neue marmorierte Linoleum-Strukturen, textile Innovationen wie »Flotex by Starck« und neue Teppichfliesen-Designs. Dabei werden virtuelle Raumerlebnisse mittels VR-Technik die Produkte von Forbo Flooring wirkungsvoll in Szene setzen.

Die neue »Marmoleum«-Kollektion bietet mit 90 Farben in fünf unterschiedlich intensiven Marmorierungen reichlich Auswahl für nachhaltige Bodenkonzepte. Die Farbvielfalt von »Marmoleum Real« – »Fresco« – »Terra« – ­»Vivace« – »Splash« erinnert an einen Spaziergang durch die Natur. Feine Abstufungen und Nuancierungen wecken Assoziationen an natürliche Umgebungen und spiegeln die Verbindung von Natur und »Marmoleum« wieder. Für die Innenraumgestaltung empfiehlt sich Linoleum

als ökologische Alternative zu synthetischen Bodenbelägen. Denn »Marmoleum«-Bahnenware (2,5 mm) besteht aus bis zu 98 Prozent natürlichen Rohstoffen wie Leinöl, Jute, Holzund Korkmehl, von denen 73 % besonders schnell nachwachsen. Diese Rohstoffe binden während ihres Wachstums durch Fotosynthese das Treibhausgas Kohlendioxid (CO2) und leisten damit einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. »Marmoleum«-Beläge verbinden ökologische Werte mit zeitgemäßem Design und

FORBO

u  FORBO

»Marmoleum«-Beläge von Forbo Flooring verbinden ökologische Werte mit zeitgemäßem Design. sind erste Wahl, wenn nachhaltige Bodenlösungen gewünscht werden.

Textile Neuheiten von Künstlerhand Für Objekte mit hohem Designanspruch und Funktionalität wurde »Flotex by Starck« entwickelt. Philippe Starck, einer der vielseitigsten Stardesigner der Gegenwart, kreierte ein System mit unterschiedlichen Modulen, die sich zu raumgreifenden Mustern

fügen. Die neuen Designs, entwickelt von Künstlerhand und visualisiert mittels hochauflösendem Digitaldruck auf einem besonderen Textilbelag, werden in München wirkungsvoll in Szene gesetzt. Ebenso neue Teppichfliesen-Dessins aus dem Tessera- und Westbond-Sortiment. J

Halle A5 Stand 321

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Flaniermeile mit Wohn- und Architekturkeramik u  AGROB

BUCHTAL Auch 2019 nutzt Agrob Buchtal die BAU-Messe für den Dialog mit relevanten Fachzielgruppen aus Planung, Handwerk und Handel. Auf einem 340 m2 großen Messestand werden aktuelle baukeramische Lösungen für öffentliche und private Bereiche gezeigt.

Health & Care Diese Inszenierung befasst sich mit Bauten des Gesundheitswesens und Einrichtungen, die medizinisch oder für die Pflege genutzt werden. Auf informative Weise wird gezeigt, welche Beiträge Keramik für dieses Gebiet leisten kann. Exemplarische Beispiele dafür sind •  Lösungen wie die werkseitige Vergütung HT (Hydrophilic Tiles), •  ästhetische und funktionale großformatige Bodenbeläge mit geringem Fugenanteil, •  Farben und Oberflächen, die optisch-haptisch die Orientierung erleichtern und eine tiefenpsychologisch angenehme Umgebung schaffen,

•  Spezialitäten wie Laborkeramik oder Wandfliesen für OP-Säle, die aufprallende Laserstrahlen »zerlegen« und unkontrollierte Reflektion vermeiden.

Hospitality Diese Inszenierung fungiert als Oberbegriff für Gastronomie, Hotellerie und Gastlichkeit. Eine keramische Domäne in diesem Kontext sind zum Beispiel Hotel-Pools und Wellnessbereiche, die mit modularen Farbsystemen, filigranen Mosaiken, rutschhemmenden Oberflächen oder Beckenrandund Duschtassensystemen funktional umgesetzt werden können. Ein weiterer Teilbereich widmet sich Restaurantund Großküchen.

Residential Diese Inszenierung beinhaltet keramische Kollektionen für das private Wohnen oder vergleichbare Anwendungen wie zum Beispiel Hotel-Badezimmer. Naturgemäß stehen Designaspekte im Vordergrund wie beispielsweise vielschichtige Glasuren, subtile Nuancierungen, plastisch-dreidimensionale Oberflächen, dekorative Elemente oder repräsentative Großformate an Wand und Boden. Agrob Buchtal zeigt an

Der Rundgang beim Messestand von Agrob Buchtal fungiert als eine Art Flaniermeile und verbindet vier architek­ tonische Kompetenzfelder, die illustrieren, welche Beiträge keramische Fliesen leisten können. 134

12/18 – 01/19

AGROB BUCHTAL

Die Grundintention des neu konzipierten Standes ist eine Art umlaufende Flaniermeile, die vier räumliche Inszenierungen verbindet, in denen jeweils ein spezieller architektonischer Themenkreis beleuchtet wird. Agrob Buchtal ist eine Fliesenmarke, die sowohl Wohnund Architekturkeramik offeriert – und zwar so umfassend, dass nahezu sämtliche Anwendungsbereiche für keramische Fliesen abgedeckt werden. Ein Ausschnitt dieser Kompetenzen sind die folgenden vier Inszenierungen:

Der Agrob-Buchtal-Stand der BAU 2019 ist eine Mischung aus Transparenz und räumlicher Inszenierung. dieser Stelle neue Kollektionen. Wegen steigender Lebenserwartung wird auch der Punkt Barrierefreiheit behandelt.

Retail Diese Kompetenz steht für Läden, Boutiquen, Shops und andere Einkaufsstätten. Eine zentrale Angelegenheit ist der Wettstreit zwischen Online-Vertriebsformen und stationärem Handel, der auf das atmosphärische Einkaufserlebnis setzt. Entsprechend wichtig sind architektonische Konzepte, die die relevanten Zielgruppen ansprechen. Agrob Buchtal bietet dafür ein breites Sortiment und zeigt einen Extrakt in Form von dekorativen Designs oder »überstarken« Fliesen für gewichtsbelastete Verkaufs- oder Lagerbereiche. Darüber hinaus gibt es Individualisierungsmöglichkeiten zu sehen, zum Beispiel durch Wasserstrahlschnitt, und firmenspezifische Sonderfarben, Formate oder Motive, um so die Corporate Identity zu unterstreichen. Ein Highlight gerade für den Ladenbau ist die Neuheit »Dry

Tile«. Dabei handelt es sich um trocken (ohne Fliesenkleber) einsetzbare keramische Bodenfliesen mit Naturkork-Rückseite, die neben anderen Funktionen quasi eine exakte Schmalfuge gewährleistet, die dann mit einer speziell entwickelten Fugmasse verfüllt wird. Wesentliche Vorzüge sind laut Hersteller eine staub- und schmutzarme Verarbeitung sowie rückstandsfreie Reversibilität.

Fassadensysteme Wie bei der BAU 2017 wird das Unternehmen seine Kompetenz bezüglich keramischer Fassadensysteme demonstrieren. Großzügig dimensionierte Flächen illustrieren aktuelle Farben, Designs, Oberflächen, Formate und Unterkonstruktionen. Außerdem ist geplant, das Thema »vorgefertigte Fassadenelemente« greifbar zu machen anhand eines Original-Bauteils eines Projekts in London, das kürzlich realisiert wurde. J

Halle A4 Stand 500


B O N A I N S PI R AT I O N

M. KAINDL

Neue Designs für geliebte Böden

Neue Optik gefällig? Wählen Sie aus trendigen Looks! Internationaler Trend-Guru Cay Bond hat exklusiv

K4415 Vintage Sawcut, Eiche RECLAIMED BARON, LaminatCLASSIC TOUCH 8.0

für Bona 17 sorgfältig ausgesuchte Looks in fünf inspirierenden Styles zusammengefasst.

Nordic Shimmer

Fußböden nach dem Vorbild der Natur u  M.

KAINDL  Böden immer wieder neu erleben und das Besondere entdecken. Mit diesem Anspruch präsentiert das Salzburger Unternehmen M. Kaindl seine umfangreiche »Flooring collection« auf der BAU 2019. Laut Marketingleiter Gerhard Dürnberger sind Kaindl-Fußböden individuelle Interpretationen des Vorbildes Natur.

Die Linie »Wood Veneer Parquet« setzt auf die Buntheit der Natur: »O320 Eiche Jungle, matt lackiert«. »Die aktuelle ›Flooring-collection‹ ist ein weiterer Schritt in Richtung Natur als Vorbild. Mit ihr ist es wieder gelungen, unsere Visionen Ideen konsequent umzusetzen«, ergänzt Gerhard Dürnberger. Unter dem Dach der »Flooring-collection« gibt es

zwei Produktgruppen: Laminate und Woodflooring. Frischer Wind weht zum Beispiel durch den Werkstoffbereich Laminat. Mit der Oberflächenneuentwicklung »Vintage Sawcut«, bekommt »Classic Touch« eine fühlbar »sägeraue« Aufwertung und in Kombination mit dem neuen Design »Eiche Reclaimed Baron« soll Loft-Lifestyle vermittelt werden. Ebenfalls zum Bereich Laminat gehören die »Natural Touch«-Fußböden – zusammen mit der »Evoke«-Oberflächenstruktur und den Eichendekoren »Evoke Delight«, »Classic«, »Trend« und »Concrete« ist ein authentisches Naturerlebnis gelungen. Dritter im Laminat-Bunde ist die Linie »Easy Touch«. Hier gibt es die neuen Dekore »Eiche Fresco Snow« mit Hochglanz-Oberfläche und »Eiche Sunrise« mit neuer geprägter Oberfläche. Die Linie »Veneer Parquet«, die Wood Range von Kaindl, setzt auf die Buntheit der Natur. Weitere Beispiele dafür sind die neuen Farbstellungen »Eiche Jungle matt lackiert« und »Eiche Fresco Earth« mit Endgrain-Design. J

Garden Atmosphere Malibu Dreams

Touch of Grace New Modern

Gute Nachrichten für´s Renovierungsgeschäft! 2018 ist das Jahr, in dem innovative Designtrends Ihr Renovierungsgeschäft in eine neue Liga bringen. Bleiben Sie auf dem Laufenden mit Bona Inspiration und den kommenden KreativSeminaren und folgen Sie unseren aktuellen Neuigkeiten auf Facebook.

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Gestrafftes Parkett-Sortiment und eine durchgängie Farbwelt u  HARO  Mit neuen Sortimenten für Parkett, Parkettmanufaktur, Design- und Laminatboden möchte Haro auf der BAU in München auf sich aufmerksam machen. Eine durchgängige Farbwelt bei Parkett und Laminatboden sowie der konsequente Ausbau des wohngesunden Designbodensortiments »Disano« sollen die Schwerpunkte der Messepräsentation sein.

Auf einem rund 500 m2 großen Messestand möchte Haro seine Kompetenz als Bodenhersteller unterstreichen und neue Sortimente im Bereich zukunftsgerechter Lösungen für Handel und Handwerk bieten. Das Parkett-Sortiment 2019 wurde nach eigenen Angaben deutlich gestrafft

und präsentiert sich nun überschaubarer und differenzierter. Auch die Strukturierung des Sortiments in durchgängige Farbwelten bei Schiffsboden und Landhausdiele dient der effizienteren Darstellung. In den vier Farbwelten Weiß, Natur, Braun und Grau sind nun die Parkett-

farben für Schiffsboden und Landhausdiele vereint, die dazu allesamt in drei verschiedenen Oberflächen erhältlich sein sollen.

Erweiterung des Landhausdielen-Sortiments Ein besonderes Augenmerk hat Haro auf die Erweiterung des Landhausdielen-Sortimentes »Plaza« mit strukturierter Oberfläche gelegt. Mit der »Eiche invisible Markant strukturiert«, der »Sauvage strukturiert« und der »Raucheiche Sauvage strukturiert«geht Haro dabei an den Start. Unter dem Stichwort »alpin-strukturiert« soll es für Fans

Entdecken, informieren und mitmachen Mittelpunkt beim BAU-Messeauftritt von Windmöller steht der Kundendialog, das Mitmachen und der Informationsaustausch. Die Besucher dürfen sich neben den Bodensortimenten des Herstellers auf ein breit gefächertes Themenangebot, neue Services und Module freuen, die das Arbeiten mit »Wineo«-Produkten einfacher und effektiver werden lässt.

Der Messestand von Windmöller auf der BAU 2019 gliedert sich in verschiedene Arbeits- undThemenbereiche. Im Bereich Workshop gibt es täglich ein breit gefächertes Programm an Vorführungen rund um die Welt der »Wineo«-Böden. Ob es umTipps undTricks der Verlegung oder um anspruchsvolle Bodengestaltungen geht – hier kann jeder Besucher Neues entdecken und spannende Themen erfahren.

Nebenan präsentieren die Augustdorfer ihre Produkte und Services. In Szene gesetzt wird die neueste Kollektion »Purline Bioboden Wineo 1500«. Sie ist eine ökologische, dauerelastische Bodenlösung: ohne Chlor, ohne Weichmacher, ohne Lösungsmittel. Dieser Boden zeichnet sich laut Hersteller nicht nur durch seine Nachhaltigkeit, sondern auch durch Strapazierfähigkeit und breite Designvielfalt aus.

BAUSTOFFPARTNER/MIOC

GESAGT BEI DEN INFORMATIONSGESPRÄCHEN...

Bettina Höner Marketing Direktor

Windmöller Flooring

»Für ›Wineo 1500 fusion‹ bieten wir jetzt 16 neue Grautöne an. Dieser PU-Bodenbelag auf Ecuran-Basis ist strapazierfähig und nachhaltig. Ecuran besteht überwiegend aus nachwachsenden Roh- und natürlichen Füllstoffen wie Raps- oder Rizinusöl und Kreide. ›Wineo 1500 fusion‹ gehört zur ›Purline‹-Bioboden-Kollektion, die auf der BAU im Fokus stehen wird.«

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WINDMÖLLER/WINEO

u  WINDMÖLLER  Im

Der »Purline Bioboden Wineo 1500«: Die Basis des ökologischen Polyurethanbodens bildet Ecuran. Der Verbundwerkstoff von Windmöller, der ohne Chlor, ohne Weichmacher und Lösungsmittel hergestellt wird. Die Besonderheit der Kollektion ist die »Fusion« – eine Auswahl von 16 Grautönen, die sich in Farbkonzepte harmonisch integrieren lassen.

Komplette Lösungskompetenz Auf der BAU können »Wineo-Partner zudem das Plus an Services erleben: Das neue Partnerprogramm und das digitale Partnerportal sollen Händler und Handwerker unterstützen: Mit dem Partnerprogramm bietet »Wineo« eine neue Form der kooperativen Verbindung für Händler und jene, die sich für Windmöller-Produkte und Services interessieren. Der Slogan »Zukunft gemeinsam erfolgreich gestalten« bringt die dahinter stehende Idee für eine enge Zusammenarbeit zum Ausdruck. Wer sich für die Zusammenarbeit als Partner, Plus-Partner oder Premium-Partner entschließt, profitiert von einem umfangreichen Angebot an zahlreichen Services,

Marketing-Support und erhält Zugang zu Vorteilen, Informationen und Konditionen. Bei »Wineo« geht es um die komplette Lösungskompetenz – alles was es braucht, um den Boden zu planen, zu präsentieren, zu verlegen und vor allem: erfolgreich zu verkaufen.

Werkstatt und neue Produkte Im Zentrum des 320 m2 großen Messestandes befindet sich die »Wineo«-Werkstatt. Hier lernt der Besucher die neuesten Produkte kennen und kann sie gleich ausprobieren – das neue Leistensortiment, die Welt der »Wineo«-Unterlagsmatten, Pflegeprodukte, Verlege-Tools und vieles mehr. Die Projectlounge bietet viel Raum für gute Gespräche. J

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Unter dem Stichwort »Haro Laminatboden – Einfach besser« will das Unternehmen sein Positionierungsprofil schärfen und spricht dabei selbstbewusst von den »schönsten Holzdekoren, den leisesten Laminatböden und der einfachsten Verlegung«. Zudem weist der Hersteller darauf hin, dass er mit den »Tritty«-Laminatböden in vielen Disziplinen die Vorgaben der Norm übertreffe und dass das komplette Sortiment eine grundsätzliche Aufwertung durch noch natürlichere Optiken, bessere Nutzungseigenschaften und erweiterte Garantien erfahre.

Bereich der wohngesunden Designböden wächst weiter Im Marktsegment der wohngesunden Designböden arbeitet Haro am weiteren Ausbau der Produktpalette: Sechs neue Fliesendekore stehen nun beim »Disano Smart Aqua« zusätzlich zur Verfügung und sollen laut Hersteller »die wohngesunden

HAMBERGER FLOORING

von natürlichen und rustikalen Oberflächen außerdem künftig noch mehr Auswahl geben. Auch bei der Parkettoberfläche »naturaDur« haben die Produktentwickler großen Wert drauf gelegt, die beliebtesten Farbwelten abzudecken, heißt es seitens Haro. So werde es zusätzlich zu den bereits bestehenden Farben die neuen Farbabstufungen »puro weiß« und Raucheiche geben, die das Sortiment abrunden sollen. Damit könne auch bei der »naturaDur«-Oberfläche aus einer durchgängigen Farbleiter gewählt werden. Nicht zuletzt möchte Haro die BAU nutzen, um das Hirnholzparkett »Carrè« aus der Parkettmanufaktur vorzustellen. Auch im neuen »Tritty«-­Laminatbodensortiment nahm das Unternehmen eine Straffung des Sortiments vor und rüstete seine Serien nach eigener Aussage »durchgängig mit mehr Qualität und Nutzungsvorteilen für den Endkunden« aus.

Das »Trittx«-Laminatboden-Sortiment soll mit natürlich wirkenden Dekoren, guten Nutzungseigenschaften und erweiterten Garantien punkten. Antworten auf den Stein-/ Fliesenoptiktrend bei Designböden« darstellen. Drei dieser Dekore finden sich auch bei der 2 mm Profivariante »Disano«-Project.

Digitale Lösungen Ebenfalls auf der BAU vertreten ist die App »Harodigital!«. Laut Herstellerangaben will man damit die »Transformation des bisher stark hardwarelastigen Konzeptes in eine flexible und leistungsfähige Applikation« für alle iOS und Android-Geräte schaffen. Dabei bleibe der bisherige Leistungsumfang voll-

ständig erhalten, sei jedoch hinsichtlich seiner Anwenderfreundlichkeit und Darstellung optimiert worden. Gleichzeitig setzt der Bodenspezialist nach eigenen Angaben auf eine digitale Präsentation: Mit einer weiter verbesserten VR-Brille will man die realitätsgetreue und virtuelle Präsentation der Bodenprodukte im stationären Handel ermöglichen. J

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Wir wünschen unseren Partnern und Kunden ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. 12/18 – 01/19

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Spezialist für Bodenbeläge feiert Jubiläum auf der BAU N

DAS ORIGINAL

Mineraldesign Boden • Trittschalldämmung: ausgezeichnete 19 dB • Gehschalldämmung: von 35% • Zur Verlegung in Feuchträumen • Absolut dimensionsstabil: bis 1000 m² ohne Dehnungs- und Trennfugen verlegen • Geeignet zur Verlegung: in Wintergärten & Räumen mit bodentiefen Fenster

12 neue Dekore EXCLUSIV

FLOORS  Im 20. Jahr seit Gründung des Unternehmens präsentiert sich ­ roject Floors mit einem180 m2 großen Messestand auf der BAU in München. P Der Spezialist für Bodenbeläge aus Hürth bei Köln wird dort sein gesamtes Spektrum an Designbodenbelägen zeigen, darunter viele Produktneuheiten und Erweiterungen bewährter Kollektionen wie der »Chevron«- oder »Grout-Line«.Es stehen LVT-Beläge für fast sämtliche Anforderungen zum Kleben, Klicken und Lose-verlegen zur Verfügung.

Die beiden bekannten Kollektionen »floors@ home« (Wohnbereich) sowie die »floors@ work« (Objektbereich) erfahren Anfang 2019 ein umfangreiches Update. Project Floors ergänzt die Kollektionen um neue Dekore, neue Formate und vor allem um synchrongeprägte Oberflächen bei den Holzdekoren, was die Authentizität der Produkte unterstreicht.

dieser in drei Breiten gelieferten Planken (je sechs Planken von jeder Breite pro VE) bis in die Mittellage hineingefräst. Die tiefe Fase und die unterschiedlichen Breiten der Planken schaffen eine besondere Dielencharakteristik, wie man sie laut Hersteller im LVT-Bereich noch nicht gesehen hat.

Chevron und Grout-Line

Bereits im Herbst 2018 hat Project Floors die neue »Click Collection 2.0« präsentiert. Der steigenden Nachfrage nach schwimmend verlegten Bodenbelägen begegnet der Hersteller mit der Erweiterung auf 24 Planken und acht Fliesen, jeweils erhältlich mit 0,3 mm und 0,55 mm Nutzschicht. Viele dieser 32 Dekore sind mit einer dekorsynchronen Prägung versehen. J

Anspruchsvoll gestaltete Bodenflächen bleiben weiterhin ein großes Thema, dementsprechend erhält die Fischgrät-Kollektion eine Erweiterung durch sechs Dekore im französischen Fischgrätformat (»Chevron«), die in einem Winkel von 60 Grad abgeschrägt sind. So entstehen neue Verlege- und Gestaltungsmöglichkeiten, die an die Parkettböden alter Herrenhäuser des 17. Jahrhunderts erinnern. Nicht weniger innovativ ist die Ausstattung von sechs Dekoren mit einer sogenannten »GroutLine«-Fase beziehungsweise Profilfase. Um den rustikalen Holzdielen einen besonderen Touch zu geben, wird die Fase

Erweiterung des Klick-Angebotes

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Besuchen Sie uns

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www.kwg-bodendesign.de

PROJECT FLOORS

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Boden mit dem Dekor »PW 3130/FP« aus der neuen »Chevron«-Kollektion von Project Floors.

Die tiefe Fase der Dekore der neuen »Groutline«-Kollektion (hier die »PW 3900/GL«) schaffen eine besondere Dielencharakteristik.


Saubere Übergänge mit Sockelleisten-System u  SIMPLEX  Auf

Putz verlegte Heizungsrohre und Elektroleitungen lassen sich bei Renovierungsarbeiten oftmals nicht vermeiden, beeinträchtigen aber das stimmige Gesamtbild. Die Firma Simplex bietet ein Sockelleisten-System, das sich flexibel den Gegebenheiten anpasst und das Wohnumfeld aufwerten soll.

Mit Klick-Mechanismus Kein Kleben, keine sichtbaren Schraubköpfe: Das Sockelleis-

ten-System von Simplex mit Klick-Mechanismus soll die Montage einfacher machen. In regelmäßigen Abständen werden federbelastete Befestigungsschellen an der Wand angebracht. Sind diese auf Spannung, legt man die Sockelleiste flach am Boden auf und fädelt sie in die Lasche ein. Im nächsten Schritt ist das Profil nach oben zu schwenken und schräg nach unten gegen die Wand zu drücken. Ein deutliches Klickgeräusch signalisiert die erfolgreiche Befestigung. Dank dieserTechnik lassen sich die Sockelleisten von einer Person montieren, Spezialwerkzeug ist nicht erforderlich. Bei Heizkörperanschlüssen können unter Zuhilfenahme der Simplex-Aus-

klinkzange die nötigen Aussparungen vorgenommen werden. Mit diesem System liefert Simplex das gesamte Spektrum aus einer Hand, von der Befestigungs-

schelle über die Anschlussarmatur bis hin zur Leiste. Eckverbinder erleichtern außerdem die Installation, das aufwendige Schneiden auf Gehrung entfällt. . J

SIMPLEX

Eiche dunkel, Eiche hell, Buche, Ahorn, Weiß und Grau – diese sechs Dekore stehen Bauherren bei der Sockelleistenwahl zur Verfügung. Da ist für jede Einrichtung etwas dabei. Während die Beschichtung sich auf Wunsch optisch dem Bodenbelag angleicht, besteht das Untermaterial aus robustem Kunststoff. Da es feuchtigkeitsresistent ist, können die Produkte des Allgäuer Unternehmens auch in Feuchträumen eingesetzt werden. Die elastische Dichtlippe schmiegt sich der Wand an, selbst bei kleineren Unebenheiten.

Mit einem Klick verschwinden unschöne Rohrleitungen: Die federbelastete Befestigungsschelle des Sockelleisten-Systems von Simplex macht es möglich.

Speziell für Hygienebereiche. Das überzeugt: 

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zertifiziert emissionsarm nach „Indoor Air Comfort Gold“ dekontaminationsfähig durch Wasserstoffperoxidbegasung fugenlos und leicht zu reinigen mit präventivem Schutz vor Bakterienbefall möglich ableitfähige Einstellung verfügbar lebensmittelgeeigneter Belag möglich

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Treppenprofile aus Aluminium: Trittsicher mit Gestaltungsfreiheit u  PROLINE  Mit zwei Treppenprofilsystemen aus Aluminium, die speziell für die Modernisierung entwickelt wurden, möchte Proline ein Maximum an Gestaltungsfreiheit bieten und gleichzeitig für die nötige Trittsicherheit sorgen.

so vielfältig wie nie zuvor.

9.01.19 s am 14.-1 n u ie S n e Besuch München U 2019 in auf der BA 13 , Stand 3 - Halle A 5

Zwei verschraubbare Profilsysteme Die für mehr Trittsicherheit konzipierten Einschub- und Abdeckungsprofile hat Proline in zwei Ausführungen gestaltet: für Trittstufen sowie Tritt- und Setzstufen. Die beiden verschraubbaren Treppenprofilsysteme zeichnen sich laut Hersteller durch besonders Halt gebende Elemente aus, die den Treppenstufen höchste Stabilität verleihen sollen. Die Rutsch- und Stolpergefahr soll somit um ein Vielfaches verringert werden. Dies kommt laut Proline im turbulenten Alltag nicht nur Erwachsenen, sondern auch Kindern zugute. «Prostep« sowie sein Pendant »Prostep Universal«, kann auf unterschiedlichen Bodenbelägen wie Laminat, Vinyl, LVT oder Parkett in verschiedenen Höhen eingesetzt werden. Die Konstruktion der »Universal«-Ausführung lässt eine Höhenverstellung zwischen 6,5 und 15 mm zu, bei »Prostep« bietet der Hersteller drei verschiedene Höheneinstellungs-

PROLINE

Designböden

Treppenstufen sind extremen, täglichen Punktbelastungen ausgesetzt und müssen gleichzeitig ein Höchstmaß an Trittsicherheit bieten. Eine dauerhaft haltbare Konstruktion steht daher im Vordergrund jeder verlässlich funktionierenden Treppe. Renovierer und Bauherren haben nach Aussage von Proline den Wunsch, dass Treppen dekorgleich wie der Boden in den angrenzenden Räumen gestaltet werden. Der Spezialist für Bodenprofile und Unterlagsbahnen bietet zu diesem Zweck ein Treppenprofilsystem aus Aluminium an, das nach eigenen Angaben problemlos den im Raum eingesetzten Boden auch auf derTreppe zum Einsatz bringen kann.

Faszinierend neue Designs auf der Basis von Vinyl, Kork und Stein präsentieren wir Ihnen auf der BAU 2019. Entdecken Sie die ganze Welt der ZIRO-Bodenbeläge.

Die Welt der Böden www.ziro.de

Die Montage des »Prostep Universal«-­ Treppenprofilsystems von Proline soll vor allem durch die schnelle und unkomplizierte Verarbeitung punkten.

bereiche an: zwischen 7-12 mm, 12-18 mm sowie für besonders dicke Beläge wie Massivholzdielen zwischen 15 und 24 mm kann stufenlos justiert werden.

Auch die Optik spielt eine Rolle Aufgrund der hohen technischen Wertigkeit der Treppenprofilsysteme muss nach Ansicht von Proline nicht auf ein ansprechendes Design der Deckprofile verzichtet werden. Das Produkt ist in fünf Farbnuancen erhältlich. Dem Verarbeiter stehen die Profile in Silber, Champagner, Gold und Bronze oder Edelstahl zur Verfügung. Die Profile werden mit Schrauben montiert, sodass ein flächenbündiger Abschluss hergestellt werden kann. Dies schafft nicht nur zusätzliche Stabilität, sondern soll nach eigenen Angaben auch visuell überzeugen. Als weiteren Vorteil nennt der Hersteller, dass die 2-teiligen Treppenprofilsysteme kinderleicht und zügig zu montieren seien.

Schritt für Schritt zur richtigen Montage Zuerst wird die Länge der zu bestückenden Treppenstufe gemessen und das Basis- sowie das Deckprofil auf Maß geschnitten. Proline weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das Deckprofil je nach Anwendung von beiden Seiten gekürzt werden kann. So wird ein gleichmäßiges Lochbild auf dem Deckprofil erzielt. Im nächsten Schritt wird das Basisprofil auf die betreffende Trittstufe gelegt und überprüft, ob diese frei aufliegt. Im Anschluss muss das Basisprofil auf der Trittstufe positioniert werden. Danach misst man die zu belegende Tritt- und Setz-


Sind die Zuschnitte passgenau, kann mit dem Verkleben oder Verschrauben des Basisprofils und der Treppenbeläge begonnen werden.

stufe aus. Die Maße sollten laut Hersteller auf den entsprechenden Belag übertragen werden – danach wird die Tritt- und Setzstufe mithilfe einer Tischkreissäge oder Stichsäge zugeschnitten. Im vierten Schritt kann nach Überprüfung der Passgenauigkeit der Zuschnitte mit dem Verkleben oder Verschrauben des Basisprofils und der Treppenbeläge begonnen werden. Dann wird das Deckprofil mit dem Steg in die Nut des Basisprofils eingesetzt und mit den beiliegenden Senkkopfschrauben verschraubt.

Ein weiterer Vorteil beim Einsatz der Winkelprofile ist aus Sicht von Proline bei Renovierungen oder Sanierungen zu finden: vorhandene Beläge lassen sich einfach weiter nutzen. Durch den Einsatz der Winkelprofile wird der vorhandene Belag aufgewertet und dessen Haltbarkeit gesteigert. J

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Für eine elegante Verblendung sorgen Ein weiteres Merkmal der »Pro­ step«-Serie sind laut Proline die verfügbaren Winkelprofile: Sichtbare Schnittkanten können so bei offenenTreppenwangen verblendet werden. Hier bieten sich dem Verarbeiter zwei Alternativen des Einbaus: Zum einen kann das Winkelprofil versenkt gebohrt platziert werden. Eine weitere Variante ermöglicht das selbstklebende Winkelprofil. Für welche Möglichkeit der Anbringung man sich auch entscheidet, laut Hersteller erhält der Anwender stets eine saubereTreppenkante.

INFO

Proline Systems wurde 1994 gegründet. Das Unternehmen hat sich auf dem deutschen Markt eine führende Position erarbeitet und ist nach eigenen Angaben auf allen Kontinenten erfolgreich tätig. Über 60 Mitarbeiter entwickeln und vertreiben mehr als 3 000 Produkte. Das Produktsortiment besteht aus Fliesenprofilen, Bodenprofilen, Unterlagsmaterialien, Drainagesystemen, Abdichtungs- und Entwässerungssystemen sowie Flächenheiz- und Kühlsystemen.

Mit «Prostep« sowie »Prostep Universal« hat Proline zwei Treppenprofilsysteme entwickelt, die aus Aluminium gefertigt werden und speziell für Modernisierungsmaßnahmen entwickelt wurden.

MARMOLEUM – NATÜRLICH GUT Neue Linoleum-Kollektion setzt Maßstäbe in Design, Ökologie & Service: 150 Varianten in 90 natur-inspirierten Farben sind permanent als Lagerware verfügbar und 24/7 online bestellbar. Zudem leistet Marmoleum einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Schnell nachwachsende Rohstoffe und erneuerbare Energien garantieren ein CO2-neutrales Produkt.

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Dämmunterlagen-Sortiment erneuert Das Unternehmen aus Schalksmühle hat sein Sortiment »Unterlagsbahnen« weiterentwickelt. Darüber hinaus werden alle Profil-Systeme zum Verschrauben auf die 4.0-Technologie umgestellt – so lassen sie sich komfortabler verarbeiten. Alle Neuheiten sowie die neue Sortimentstruktur von SGH Parkettfreund werden auf der BAU präsentiert. Insgesamt umfasst das Dämm­ unterlagen-Sortiment des Komplett-Anbieters für Bodenbelagszubehör jetzt sechs Produktgruppen. Zusammengenommen erfüllen sie die Erfordernisse beim Verlegen von Bodenbelägen: von der »Acoustic Serie« für Laminat, Parkett und Vinyl über das »Profi«-Sortiment bis zum günstigen »Basic«-Programm, das sich an den Mindestanforderungen orientiert.

Schlanke Isolierung Eine Besonderheit ist die PE-Unterlage »Profi Vinyl« (PE300). Die nur 1 mm starke Unterlage aus PE-Schaum mit einer Dichte von 300 kg/ m³ ist für den Ein-

satz unter LVT-Böden konzipiert. Dieses Produkt ist für die Verlegung bei Fußbodenheizung geeignet. Die Unterlage reduziert den Trittschall um 18 dB und erfüllt mit einem CS-Wert von 200 kPa die Mindestanforderungen des MMFA.

Nachhaltigkeit Bei der Zusammenstellung seines Sortiments hat SGH Parkettfreund Augenmerk auf die Umweltverträglichkeit gelegt: alle Produktdaten liegen innerhalb der EPLF/ MM FA-Empfehlungen und fast alle Dämmunterlagen verfügen über eine DiBt-Zertifizierung sowie das Siegel »Blauer Engel«.

Das Dämmunterlagen-Sortiment von SGH Parkettfreund ist unter anderem auch bei der Laminat »Acoustic-Serie« einsetzbar.

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Das »Basic«-Programm von SGH Parkettfreund, das sich im Bereich Dämmunterlagen an Mindestanforderungen orientiert.

Mit Bodenlegeraugen

4.0 für alle Profil-Systeme

Als Anbieter von Profilen und Profilsystemen hat SGH Parkettfreund mit der Neuauflage seines Dämmunterlagen-Sortiments sein Produktportfolio erweitert und so strukturiert, dass der Fachhandel und der professionelle Bodenleger je nach Anforderung schnell und sicher die richtige Unterlage findet. »Das Sortiment ist aus der Sicht des Verarbeiters strukturiert: Wir haben alle Verlege-Situationen mit den entsprechenden Mindest- und Höchstanforderungen der EPLF beziehungsweise der MMFA aufgeführt und ihnen die entsprechende Lösung aus dem Parkettfreund-Sortiment inklusive der Produkteigenschaften zugeordnet« so Lars Maier, Leiter Vertrieb Deutschland. Laut Hersteller ist aufwendiges Suchen oder die Wahl der falschen Dämmunterlage so trotz des Sortiments von über 22 Produkten zuzüglich Zubehör ausgeschlossen. Praktisch ist auch das Modul »Unterlagen-Finder« auf der Homepage von SGH Parkettfreund. Durch wenige gezielte Fragen zur Einbausituation und zu den Eigenschaften der Unterlage erhält man am Ende eine Auswahl der passenden Dämmunterlagen.

Egal welcher Hartboden verarbeitet wird, die Profilsysteme aus Aluminium mit der patentierten 4.0 Technologie lassen sich nach eigenen Angaben mit wenigen Handgriffen sicher verarbeiten. Der Produktaufbau mit drei Verstellnuten und einer Sollbiegestelle im »Basis«-Profil ermöglicht eine genaue Anpassung des Profils vor Ort, selbst wenn die Aufbauhöhen der Bodenbeläge unterschiedlich sind. So lassen sich beispielsweise mit dem Übergangsprofil »Combi« gleich hohe oder bis zu 5 mm unterschiedlich hohe Hartbodenbeläge zuverlässig verbinden. Zudem erhöht die neue Standardbreite von 40 mm bei allen »Basis«-Profilen den Verarbeitungskomfort: Die Klebeauftragsfläche ist 82 % größer als bei Vergleichsprofilen. Dadurch kann die Haftung erhöht werden und eine seitlich versetzte Bohrung vor der Estrichfuge wird ermöglicht. J

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INNENAUSBAU

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Vier Treppenhäuser erstrahlen in neuem Glanz u  CAPAROL  Das

prestigeträchtige »Rü-Karree« liegt inmitten des Essener Stadtteils Rüttenscheid. Nun erfuhren im Zuge sorgfältiger Renovierungsarbeiten die vier Treppenhäuser des gehobenen Wohn- und Geschäftsgebäudes eine Erneuerung. Der Wunsch des Auftraggebers: eine glänzende Oberfläche, die das repräsentative Ambiente unterstützt. Die Wahl fiel auf »Capadecor StuccoDecor Di Luce« von Caparol, einer Marke von DAW.

Wohnen, Arbeiten, Freizeit genießen – der Stadtteil Rüttenscheid ist einer der beliebtesten Essens und zugleich durch seine zentrale Lage ein attraktiver Standort für Unternehmen. Als markanter Gebäudekomplex vermittelt das »Rü-Karree« sowohl von außen als auch von innen einen repräsentativen Eindruck und ist hochwertig ausgestattet.

1 200 m2 Wandfläche zum Glänzen gebracht Für die Renovierung der vierTreppenhäuser fiel die Wahl auf »Capadecor StuccoDecor Di Luce«, denn die dispersionsbasierte

Spachtelmasse erzeugt laut Hersteller effektvoll spiegelnde Oberflächen mit beeindruckenderTiefenwirkung. 1 200  m2 Wandfläche galt es zum Glänzen zu bringen. Dabei lebt die Spachtelmasse von ihrem faszinierenden Wechselspiel mit Lichtreflexionen aus tieferliegenden Spachtelschichten und Spiegelungen an der Oberfläche – je nach Lichteinfall und Beleuchtungssituation. Dieser spiegelnde Glanz kombiniert mit einer angenehmen Oberflächenhaptik verleiht den Treppenhäusern des Gebäudekomplexes repräsentative In-

Malermeister Mike Netterdon (links) und Caparol-Objektberater Michael Trockel überzeugen sich von der angenehmen Haptik des Materials.

nenwände mit einer besonderen Anmutung. »Um den besonderen Spiegelglanz zu erhalten, ist keine separate Beschichtung nötig«, berichtet Caparol-Objektberater Michael Trockel. »Der Glanz kommt aus dem Material heraus.«Trägt der Handwerker »Capadecor StuccoDecor Di Luce« zweifach auf, lassen sich nach ei-

Im Jahr 2019 spielen Rot, Orange und Apricot die Hauptrollen auf der Farbbühne. Die Farbstimmungen im Innenraum werden wärmer, zugleich harmonischer und überraschen mit ihrem Tonin-Ton-Charakter. Blaunuancen sorgen für ungewöhnliche Kontraste. Insgesamt haben die Caparol-Farbscouts drei Farbwelten ermittelt: Die Welt der Rot-Nuancen bietet die Chance, sehr lebendige, aber dennoch harmonische Farbklänge zusammenzustellen: Ton-in-Ton-Kombinationen, die durch die geschickte Auswahl an Kontrasttönen aus dem Blau-Bereich an Frische und sommerlichem Charakter gewinnen. Genau dies zeigt die Farbwelt 1, die sowohl das tiefe, edle Bordeauxrot umfasst, als auch kühlere Rot-Töne und leichte, geradezu pudrig wirkende Rosé-Nuancen. Hier ord-

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CAPAROL

CAPAROL-TRENDFARBE 2019: »SORBET-ROT«

genen Angaben venezianische, marmorierte und fleckartige Optiken erzeugen. Ein dritter Spachtelgang steigert den Glanzeffekt demnach noch einmal erheblich. Hinzu kommt laut Hersteller, dass das Material im Vergleich zu anderen Spachteltechniken pflegeleicht und strapazierfähig ist. Die Oberfläche erweist sich nicht nur unempfindlich gegenüber Schmutz und Staub, sondern trotzt auch Spritzern von Flüssigkeiten und scheuernder Kleidung, ohne Kratzer davon zu tragen.

Verarbeiter und Auftraggeber gleichermaßen begeistert

Rot ist machbar: »Sorbet-Rot« alias 3D Grenadin 130 eignet sich selbst für großflächige Wandbereiche ohne aufdringlich zu wirken. Im Gegenteil: Die frische Farbigkeit verbreitet eine positive Grundstimmung, wirkt kraftvoll und spontan. net sich auch das »Sorbet-Rot« ein, ebenso helle Blau-Töne mit Schwimmbad-Assoziationen. Deutlich zurückgenommener in der Farbbrillanz präsentiert sich die Farbwelt 2, die getragen wird von weichen Pastelltönen mit Verankerungen im Grün-,Violett-, Gelb- und Apricot-Bereich. In Farbwelt 3 treffen erdiges Orange samt Rosé, leichtem Gelb und Lachsrot auf dunkles

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Blau des Ozeans, auf kühles Blau sowie helles Himmelblau. Die tiefen, komplementären Blautöne verleihen dem Farbklang Stabilität und Klarheit. Himmelblau erweitert das weich gestimmte Zusammenspiel der Rot- und Orangenuancen. Die drei von den Caparol-Farb­ scouts ermittelten Farbwelten finden sich im Projektbuch »Caparol UNIKAT #3«.

Der Farbton der Wandbeschichtung wurde vor Ort bis zum Erreichen des gewünschten hellen Grautons ausgemischt. Der Malerbetrieb Netterdon, der seit mehr als 12 Jahren in Essen und Umgebung Objekte gestaltet, applizierte »Capadecor StuccoDecor Di Luce«. Mike Netterdon ist begeistert: »Die Spachtelmasse lässt sich leicht verarbeiten. Dank dieser Glättetechnik erhält der Kunde eindrucksvolle Flächen in schlichter Eleganz.« Knapp vier Monate lang arbeiteten vier Mitarbeiter am Objekt. »Glätte- und Spachteltechniken leben von der Handschrift des Malers. Wir haben einige Tage gebraucht, um mit einer einheitlichen Handschrift die Struktur der Flächen zu steuern«, berichtet Netterdon.


Gipskartonformteil mit integriertem Kantenschutz

»Capadecor StuccoDecor Di Luce« beeindruckt Besucher gleich im Eingangsbereich mit seiner Spiegelglanzoptik.

Eine Herausforderung stellte die Höhe der Wände in den Treppenhäusern dar: Da über fünf bis sechs Etagen gearbeitet werden musste, war der Einsatz von Fahrgerüsten unabdingbar. Das Ergebnis begeisterte den Auftraggeber so sehr, dass in einem Folgeauftrag auch die Essener »Villa Bredeney« mit »StuccoDecor Di Luce« im gleichen Farbton spiegelglänzende Oberflächen erhielt.

Auftrag mit rostfreiem Doppelblattspachtel Markus Wedel, Technischer Produktbetreuer bei Caparol, erklärt

die Besonderheit von »Capadecor StuccoDecor Di Luce« bei der Verarbeitung: »Voraussetzung für eine optimale Oberflächenerscheinung bei dieser Spachteltechnik ist die Vorarbeit mit Caparol Akkordspachtel Fein.« Bevor die Maler mit den Spachtelgängen begannen, wurde die gesamte Fläche vollflächig gespachtelt. Danach beschichteten sie die Flächen nass-in-nass mit »StuccoDecor Di Luce«. »Für den zweifachen Auftrag haben wir einen rostfreien Doppelblattspachtel verwendet. Auch zum Aufpolieren wird dieses Werkzeug benutzt, um

das Risiko des Durchpolierens zu verringern«, erläutert Mike Netterdon. Auf diese Weise kommt der Spiegelglanz wie von allein und die Oberflächen erhalten ihre charakteristische Tiefenwirkung trotz geringer Schichtdichte. So beeindruckt das »RüKarree« nicht nur äußerlich mit seiner historischen Sandsteinfassade, die mit Stahlund Glas­elementen kombiniert wurde, sondern zieht auch im Inneren mit exklusiven, spiegelglänzenden Wandoberflächen in den Treppenhäusern die Blicke der Betrachter auf sich. J

STARKE KANTEN ZUM ANFASSEN

Besuchen Sie uns auf der BAU 2019 in München: Halle A1, Stand 436, 14.– 19. Januar

Optimierte Raumakustik durch Holzwolleplatten u  KNAUF AMF  Die Marke

»Heradesign« wird von Knauf AMF erweitert: Die neue Produktlinie »Heradesign creative« bietet Architekten, Designern und ihren Auftraggebern die Möglichkeit, Innenräume mit Holzwolle-Akustikplatten in der gewünschten Form und Farbgebung zu gestalten. Das heißt: optimierte Raumakustik durch stilvolle Wand- und Deckenflächen mit Unikat-Charakter.

Vor wenigen Monaten hat Knauf AMF am Produktionsstandort Ferndorf ein neues CNC-Bearbeitungszentrum für Holzwolle-Akustikplatten in Betrieb genommen. Damit waren die technischen Voraussetzungen für die neue Produktlinie »Heradesign creative« geschaffen. Seitdem wurden in zahlreichen Testreihen die Detail-Möglichkeiten dieser Fertigungstechnologie ermittelt, die notwendigen Abläufe in der Produktion festgelegt sowie erste Objekte zusammen mit Architekten und Designern ausgestattet. Am Anfang steht immer eine Gestaltungsidee. »Heradesign creative« lässt die Fantasie, die Vorstellung eines Raum-Designs an Wand und

Decke zur Realität werden – ohne Einschränkungen bei Form und Farbe. Die neue CNC-Maschinentechnologie ermöglicht nach Herstellerangabe zahlreiche Bearbeitungsvarianten der Holzwolle-Akustikplatten, schnelle und unkomplizierte Umrüstzeiten und damit Flexibilität bei den Stückzahlen.

Raumprägende Akzente Um die Orientierung für Architekten, Designer und Auftraggeber bei der Anwendung als Wandabsorber zu vereinfachen, hat Knauf AMF für die neue Produktlinie in einem Grundbaukasten sieben verschiedene Standard-Einzelmodule im üblichen Raster 300 mm und 600 mm hinterlegt: Kreis, Dreieck, Quadrat,

Rechteck, Streifen, Hexagon und Parallelogramm (nach links oder rechts). Diese Elemente sind untereinander kompatibel, damit lassen sich Flächen frei gestalten. Entscheidendes Plus bei »Heradesign creative«: jedes abweichende Maß, jede alternative Form ist denkbar und kann laut Hersteller als Sonderanfertigung in Ferndorf realisiert werden. Dabei ist auch der Einsatz individueller Kreationen als Deckenabsorber möglich. Raumprägende gestalterische Akzente lassen sich durch die drei Oberflächenvarianten erzielen: »Heradesign fine« (Faserbreite 2 mm), »superfine« (Faserbreite 1 mm) und »micro« (feinporige Struktur) ergeben jeweils ein ei-

Integrierter Kantenschutz Präzise 90°-Ecken höchste Stoß- und Schlagfestigkeit Minimaler Verarbeitungsaufwand Maximale Wirtschaftlichkeit

Formteilbau Schmitt GmbH & Co. KG Vogelsteinstr. 11 · 97737 Gemünden am Main Telefon 09351 60449-0 · Fax 09351 60449-29 info@formteilbau-schmitt.de WWW.PROTECK-SYSTEM.DE


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Die »Heradesign creative« Holzwolleplatten erfüllen im »Share Square« in Belgrad auch eine akustische Funktion und sorgen für eine angenehme Gesprächsatmosphäre.

genständiges Erscheinungsbild in der Fläche. Gemeinsam ist der natürlichen Textur der Holzwolle die Eignung zur Beschichtung mit Standard-, Pastell- oder Volltonfarben. Die Auswahl ist hier nahezu unbegrenzt und umfasst auch gängige Farbsysteme wie RAL oder NCS.

der »Heradesign Bitholder easy«. Die erforderliche Einschraubtiefe ist vor der Verwendung auf einer Musterplatte genau einzustellen. Beim Verkleben ist zunächst das sorgfältige Anlegen mehrerer Hilfslinien im Raster von 300 mm beziehungsweise 600 mm wichtig. Die erste Reihe muss mit größter Genauigkeit verlegt werden. Zur Absicherung gegen ein mögliches Verrutschen der Elemente und zum einfacheren Ausrichten verwendet man am besten eine horizontale Anschlagschiene. Ein kompaktes Datenblatt erläutert alle Montagedetails.

Zwei Montagearten

Charakteristische Eigenschaften

Die »Heradesign creative«- Akustikelemente werden entweder mit Knauf Power-Kleber an der Wand geklebt, oder auf einer Unterkonstruktion aus CD-Profilen (60 x 27 x 0,6 mm) beziehungsweise Holzlatten (60/30 mm) geschraubt. Zum exakten Einsetzen der Schrauben eignet sich

Wie alle Produktlinien dieser Knauf AMF-Marke weisen auch die neuen »Heradesign creative« Holzwolle-Akustikplatten folgende Vorteile der magnesitgebundenen Holzfaser-Technologie auf: •  Die schallabsorbierenden Eigenschaften verkürzen die

Nachhallzeit, vermindern den Lärmpegel und erhöhen die Sprachverständlichkeit. •  Magnesit ist ein hygroskopisch und baubiologisch anerkanntes Bindemittel. Deshalb erfüllen die Platten über ihre akustischen und dekorativen Eigenschaften hinaus zusätzlich feuchte- beziehungsweise klimaregulierende Funktionen. •  Magnesit schützt die Fasern und hält sie nachhaltig elastisch. Für den Herstellungsprozess wird nur Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft verwendet (PEFC- und FSC-zertifiziert). •  Das Material für »Heradesign creative« Holzwolle-Akustikplatten besteht aus natürlichen beziehungsweise nachwachsenden Rohstoffen, die aufgrund der Zero-Waste-Produktion vollständig verwertet werden. Die Platten sind zu 100 % recyclingfähig. J

Antifingerprint-Oberfläche mit hoher Lebensdauer u  HOMAPAL  Mit

»Infiniti« hat ein Innovationsteam der Formica Group mit Hauptsitz in Cincinnati, USA, eine hoch technisierte, matte Oberfläche entwickelt, die mit wenig Aufwand lange sauber gehalten werden kann und makellos aussieht.

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Prädestiniert für den Ladenbau: Die Antifingerprint-Oberfläche »Infiniti« an den Displays in »F2253 Diamond Black«, an den Wänden in »F7912 Storm«.

FORMICA

Ihr Name weist bereits auf eine hohe Lebensdauer hin – das ist laut Homapal das Ergebnis aus einem zum Patent angemeldeten Aushärtverfahren sowie Harzsystemen der nächsten Generation. Mikrostrukturen entschärfen das Licht und sorgen für ein edel­mattes Finish, das sich warm und samtweich anfühlt. Sie schützen vor Kratzern und Abrieb sowie Fingerabdrücken, weil sie Feuchtigkeit bis zur Verdunstung ableiten. »Formica Infiniti« eignet sich sowohl für horizontale als auch vertikale Anwendungen in stark frequentierten Bereichen – im Einzelhandel, im Hotel- und Gaststättengewerbe sowie in Büros. Wände,Türen,Theken, Empfangsschalter, Regale,Tische und andere Möbel lassen sich mit speziellen dekorativen Effekten individuell gestalten. Das Mate-

rial ist laut Hersteller postformbar und weist eine hohe Widerstandsfähigkeit auf; Mikro­kratzer lassen sich thermisch ausbessern. Die antimikrobiellen Eigenschaften sollen in Kombination mit der hohen Chemikalienbe   12/18 – 01/19

ständigkeit dafür sorgen, dass sich die Oberfläche auch für den Einsatz in hygienesensiblen Bereichen, in Krankenhäusern, Pflegeheimen und Laboren, eignet. Kunden erhalten das Produkt nach eigener Aussage neben dem postformbaren Ori-

ginal-Hochdruckschichtstoff »Formica Laminate« (0,7 mm) auch in der Ausführung als solide, mit schwarzem Kern versehene Kompaktplatte »Formica Compact« (6, 8, 10, 12 mm) sowie mit durchgefärbtem Farbkern als »ColorCore« (1,3 mm) oder in schwer entflammbarer Qualität. Die Plattengröße beträgt 3 050 x 1 300 mm. Die Kollektion umfasst 20 Dekore, darunter drei Neuheiten: »Neo Cloud«, »Neo Cyclon« und »Neo Tornado«. Eva Hörnisch, Group Creative Product Director bei der Formica Group, beschreibt den Trend zu matt im Bereich der Antifingerprintoberflächen: »Matt ist zu einer begehrten Oberfläche geworden. Durch den geringen Reflektionsgrad lenkt nichts vom authentischen Ton ab. Die Farbe zeigt sich in ihrer ganzen Sattheit und Tiefe.« J


Neues Testgebäude für gesundes Wohnen einen Steinwurf von seinem Hauptsitz in Waregem, Belgien, entfernt eröffnete Renson Ende September sein neues Renson Concept Home. Hinter der Fassade des modernen Einfamilienhauses verbirgt sich ein komplettes Testzentrum, in dem der renommierte Hersteller von Lüftungssystemen, Sonnenschutz und Outdoor Living unter realen Bedingungen experimentieren und überwachen kann.

RENSON

u  RENSON  Nur

Mit dem Concept Home startet Renson ein Testgebäude für gesundes Wohnen. Das Concept Home dient in erster Linie als Real Life-Testumgebung, in der zahlreiche Daten aus der Praxis gesammelt werden sollen. Die Daten sind aus Sicht von Renson für die Erforschung und Entwicklung neuer Techniken äußerst wertvoll und sollen realistische Zielsetzungen für ein energieeffizientes, gesundes und komfortables Wohnen ermöglichen. »Dieses Haus ist mit gleich drei unterschiedlichen Lüftungssystemen ausgestattet, um diese unter identischen Bedingungen zu vergleichen«, erklärt CEO Paul Renson an einem Beispiel. Zum Einsatz kommen das Lüftungssystem »Healthbox 3.0« mit natürlicher Luftzufuhr und bedarfsgesteuerter Abluft, das bedarfsgesteuerte Lüftungssystem »Endura« mit natürlicher Luftzufuhr und Wärmerückgewinnung von Luft zu Wasser und das Lüftungssystem »Endura Delta« mit mecha-

nischer Zu- und Abluft und Wärmerückgewinnung Luft zu Luft.

Experience Center Darüber hinaus bildet das Renson Concept Home ein »Experience Center« für Architekten, Installateure und Planungsbüros. Es soll ein Musterbeispiel für Niedrigstenergiegebäude mit neuesten Techniken für optimale Raumluftqualität, komfortable Raumtemperaturen und angenehmes Leben in den Räumen und im Freien sein. Im Concept Home sorgen die natürlichen Elemente Licht und Luft laut Hersteller für gesundes Wohnen und hohen Komfort. Bart Tommelein, der flämische Minister für Energie, sagte anlässlich der Eröffnung: »Ich begrüße es, dass Unternehmen in derartige Experimente investieren, um nach den energieeffizientesten Techniken für ein gesundes Raumklima zu suchen. Dieses Haus wird präzise Infor-

mationen über das Zusammenspiel der verwendeten Technologien liefern. So lassen sich Theorie und Praxis besser aufeinander abstimmen. Wir benötigen schließlich mehr Energieeffizienz, um die europäischen Zielsetzungen zu erreichen und die Energierechnung bezahlbar zu halten.« Nicht zuletzt kann Renson nach eigenen Angaben mit dem Concept Home veranschaulichen, was Innovationen heut-

zutage zu leisten imstande sind. Das Haus nutze bereits verfügbare Technologien, lasse aber auch Raum für neue Entwicklungen. »Dank dieses Concept Home können wir mit Neuerungen experimentieren, die dem rasanten architektonischen Wandel beim Bauen und Renovieren folgen«, ergänzt Paul Renson. J

Halle B1 Stand 101

Besuchen Sie uns auf der BAU 2019 in Halle B4, Stand 340

Seit über

20

Nullschwelle

Jahren in der Praxis bewährt

DAS ORIGINAL MIT LANGZEITERFAHRUNG. Vorteile der Magnet-Doppeldichtung von ALUMAT: ✔ Schwellenloser Übergang bei allen Außentüren nach DIN 18040 ✔ Werkseitige Bauwerksabdichtung nach DIN 18531/18533 sowie gemäß Flachdachrichtlinie ✔ Keine Mechanik – kein Verschleiß ✔ Integrierte Entwässerung (ohne vorgesetzte Rinne) ✔ Schlagregensicherheit bis Orkanstärke ✔ Einbruchschutz RC2 und Schallschutz bis 46 dB ✔ Passivhauszertifizierte Nullschwelle erhältlich

Integriert sind das Lüftungssystem »Healthbox 3.0« und das Lüftungssystem »Endura«. ALUMAT Frey GmbH D-87600 Kaufbeuren | Tel.: +49 (0) 8341/4725 | www.alumat.de


Passivhauszertifizierte Nullschwelle wird vorgestellt BAU präsentiert der Original-Nullschwellen-Hersteller Alumat mit seinem über zwei Jahrzehnte hinweg gesammelten Erfahrungsschatz niveaugleiche, sturzpräventive und innovative technische Weiterentwicklungen.

Besuchen Sie uns auf der 14. - 19. Januar Halle C3, Stand 303

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Mit der Weltleitmesse in München bietet sich für Alumat die richtige Plattform, um seine Weiterentwicklungen einem breiten Fachpublikum zu präsentieren: Die neuen Nullschwellen bieten laut Hersteller nicht nur bei den technisch bis ins letzte Detail ausgearbeiteten Magnet-Dichtungen hohen Universal-Design-Standard, sondern auch bei den nachhaltig schwellen- und stolperfreien Anschlüssen. »Als einziger Hersteller bereits in den 90er Jahren technisch herausfordernde Nullschwellen zu entwickeln, kostete sehr viel Mut und Weitsicht. Doch diese Innovationskraft hat sich gelohnt. Mit rund 20 Jahren Entwicklungsvorsprung können wir nun als Alleinstellungsmerkmal den besten technischen Entwicklungsstand im Bereich von Nullschwellen weltweit vorweisen«, erklärt die Geschäftsführerin der Alumat Frey GmbH aus Kaufbeuren, Claudia Rager-Frey und betont: »Die neue ›Nullschwelle‹ für Haus- und Balkontüren vom Typ ›MFAT PH‹ ist beispielsweise aktuell die einzig passivhaustauglich zertifizierte Nullschwelle weltweit.«

Foto: furoris gruppe GmbH, Fotograf: Michael Sommer

Wärmedämmung mit Weltklasse

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148                                  1/4 Anzeige Baustoffpartner 18-12.indd 1

Dabei eignet sich diese Nullschwellen-Neuheit nicht nur für Passivhäuser. Mit ihren hohen Wärmedämm-Werten verbessert diese Nullschwelle die Wärmedämmung laut Alumat in allen Häusern, egal ob Passiv-, Niedrigenergie- oder Standardhaus. Auch die barrierefreie Magnet-Doppeldichtung für Renovierungsmaßnahmen, die einfach direkt auf den Fertigfußboden bzw. auf den Estrich in die Dämmebene des Hauses aufgesetzt werden kann, hat ihre Wärmedämmwerte    12/18 – 01/19

07.12.18 16:23

MULTIVISUALART 2018/ALUMAT

u  ALUMAT  Zur

Die schwellenfreie Magnet-Doppeldichtung bietet für alle eine sichere Nutzbarkeit, eine bessere Ergonomie, eine optimale Sturzprävention, eine echte Barrierefreiheit, ein gutes Design und eine langzeiterprobte Abdichtungstechnik. Als Messeneuheit wird eine passivhauszertifizierte Nullschwelle vorgestellt. nochmals optimieren können. Sie erreicht nach eigener Aussage nun bei Fenstertüren mit Kunststoffprofilen einen Uw – Wert (eingebaut) von 0,84 W/ (m²·K) bei einem Ug -Wert von 0,60 W/(m²·K). Die KFW fordert in ihren technischen Mindestanforderungen zum »energieeffizienten Sanieren« in den Programmen 151/152 und 430 beim Einbau von barrierearmen Balkon- und Terrassentüren einen Uw–Wert von 1,1 W/(m²·K). Damit übertreffe Alumat nicht nur den geforderten Uw –Wert der KFW, sondern biete darüber hinaus auch weit mehr als die verlangte Barrierearmut. Weiterhin habe die neue Nullschwelle für Hebeschiebetüren vom Nullschwellen-Vorreiter bei BAUWERK, einem Rosenheimer Ingenieurbüro für Bauphysik und Fenstertechnik, beste U-Werte für die Wärmedämmung erreicht.

Schlagregensicherheit (Klasse 9A) und guter Luftdurchlässigkeit (Klasse 4) in Verbindung mit »Salamander eD82«, weist die Lösung für Hebeschiebetüren nach Herstelleraussage die flachste Führungsschiene auf dem Markt vor. Mit 3,5 mm Höhe erfülle sie sogar die Forderungen des Arbeitsschutzes. Dieser definiert alle Höhendifferenzen im Boden über 4 mm als Stolperstelle. Gleichzeitig biete dieser Übergang neben der Sturzprävention weitere Vorteile: »Unsere Hebeschiebetür-Flachschwelle ist das einzige erhältliche Renovierungsprofil ohne Bodeneinstand«, erläutert die Geschäftsführerin Claudia Rager-Frey. Bei Renovierungsmaßnahmen kann dieses Profil ohne großen Aufwand ganz einfach direkt auf den Fertigfußboden bzw. auf den Estrich in die Dämmebene des Hauses aufgesetzt werden. J

Flachste Lösung für Hebeschiebetüren Trotz dieser hohen Wärmedammeigenschaft und höchsten Dichteklassifizierungen für

Halle B4 Stand 340


BAD

AUSSTATTUNG & TECHNIK

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Waschplatz-Abdeckung in Upcycling-Optik u  ALAPE  Bereits zu Beginn des Jahres 2016 präsentierte Alape den Waschplatz »Folio«. Mit der 3 mm dünnen Waschtischabdeckung, die sich um den dazugehörigen Möbelkorpus schmiegt, will Alape beweisen, was im Bereich der Waschplatzgestaltung dank der Präzision und Formbarkeit glasierten Stahls alles möglich ist. Für die exakte Geometrie, die minimalen Radien und die planen Flächen setzt der Hersteller nach eigenen Angaben auf hochpräzise Manufakturarbeit.

historisches Fachwerk genutzt wurden. Der Rohstoff ist somit endlich, weshalb die Anzahl der Produkte auf insgesamt 500 Stück limitiert ist. Aus diesem Holz fertigt der Hersteller in einem nach eigenen Angaben aufwendigen Manufaktur-Prozess individuell aufbereitete Möbelfronten, die sich harmonisch in den Waschplatz einfügen und einen optisch wie haptisch spannenden Kontrast zur homogenen Oberfläche des glasierten Stahls bilden. Bis das wertvolle Eichenholz für die Fronten von »Folio Edition Q« verwendet werden kann, benötigt es allerdings viel Vorarbeit: Im ersten Schritt wird das Holz nach Eignung sortiert, die für die Fronten ausgewählten Hölzer werden gesäubert und von Nägeln und Zapfen befreit. Im nächsten Schritt erfolgt eine thermische Behandlung. Anschließend wird das Holz zugeschnitten und gebürstet, dann mit einer ungefähr 9 mm starken Trägerplatte aus Multi-

plex verpresst, die ein späteres Verziehen des Holzes verhindert. Die Gegenlage besteht wiederum aus Altholz, die im Gegensatz zur Oberlage geschliffen wird. Nun wird das Material zur finalen Front zugeschnitten und eventuell überstehende Splitter und oberflächliche Fehlstellen entfernt. Zur Versiegelung werden die Fronten zweifach mit Hartwachsöl behandelt. Jetzt kann die Front mit der Innenschublade des Waschplatzes verschraubt werden.

»Folio Edition Q« ist in zwei Tiefen – 450 mm für Wandarmaturen und 500 mm für Stand­ armaturen – und einer Breite von 1 000 mm erhältlich. Die Mulde ist mittig platziert. »Folio Edition Q« ist ohne Überlauf und mit einer weiß glasierten Abdeckkappe ausgestattet. J

»Folio Edition Q« mit einer Front aus aufbereitetem Altholz.

ALAPE

Bei der neuen, auf 500 Stück limitierten Waschtischfront hat sich der Hersteller mit dem Thema »Upcycling« beschäftigt und verspricht ein in jeder Hinsicht ästhetisches und individuelles Neuprodukt: Rau, markant, zufällig und vielfältig – so präsentiert sich »Folio Edition Q« mit einer Front aus aufbereitetem Altholz. Die Gegensätze zwischen der glatten, kühlen Oberfläche aus glasiertem Stahl mit seiner filigranen Linienführung und dem rauen, warmen Holz sollen den besonderen Reiz von »Folio Edition Q« ausmachen. Beim »Upcycling« der »Folio Edition Q« handelt es sich laut Hersteller um mindestens 100 Jahre altes Eichenholz, das ausschlaggebend für die Namensgebung ist: Das »Q« steht für das lateinische Wort »Quercus« und bedeutet übersetzt Eiche. Zum Einsatz kommen ausschließlich geprüfte Eichenhölzer, die aus regionalen Beständen in Deutschland stammen und dort vormals als

u  SCHLÜTER

Das Profil »Finec« bildet einen schmalen, eleganten Abschluss an den Außenkanten von Fliesenbelägen, Glasmosaiken oder Putz- und Spachteloberflächen und rückt aufgrund seiner dezenten Sichtfläche den Belag in den Vordergrund.

Für das Abschlussprofil stehen ab sofort neue Eckensets zur Verfügung, sowohl für die Varianten aus Edelstahl oder matt eloxiertem Aluminium als auch für die in diesem Jahr neu vorgestellten »Finec«-Profile aus strukturbeschichtetem Aluminium. Letztere sind in allen zehn Farbtönen der Serie Schlüter-»Trendline« sowie in Brillantweiß matt und Graphitschwarz matt erhältlich. 150

Die Profile aus der »Dilex«-Serie bieten laut Hersteller zahlreiche Lösungen für dauerhaft wartungsfreie Bewegungsfugen. Für etliche dieser Profile hat das Iserlohner Unternehmen neue Farben ins Sortiment aufgenommen: »DILEX-KS, -BWB, -BWS, -BWA und -KSBT« sind ab sofort in ausgewählten Höhen auch in Creme, Dunkelanthrazit, Fugengrau und Steingrau erhältlich.    12/18 – 01/19

SCHLÜTER SYSTEME

Mehr Gestaltungsmöglichkeiten mit Profilen

Darüber hinaus hat Schlüter-Systems neue Einlagen für Fugenkreuzungen entwickelt. Mit ihnen können nach eigenen Angaben schnell und präzise Kreuzungspunkte bei Feldbegrenzungsfugen mit »Dilex-KS« sowie bei Bautrennfugen mit »Dilex-KSBT« erstellt werden. J

Halle A4 Stand 418 Halle A6 Stand 139

Viele Bewegungsfugenprofile sind jetzt auch in den Farben Creme, Dunkelanthrazit, Fugengrau und Steingrau erhältlich.


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Spanische Fliesen mit Mut zur Farbe u  TILE

OF SPAIN  Farbe ist ein bedeutendes Schlüsselelement in der Innenarchitektur. Helle Farbtöne sind beispielsweise in der Lage, Licht zu verstärken und ein Gefühl von Geborgenheit zu transportieren. Pastelltöne im Wohnraum üben sich in dezenter Zurückhaltung, sie neutralisieren den Raum und heben dadurch andere dekorative Elemente hervor, berichtet Tile of Spain, der Verband der spanischen Fliesenhersteller.

Kombinationswunder Von »Powdery Pink« bis »Rosenquarz« zeigen die spanischen Fliesenhersteller den neuen Farbtrend in ihren Kollektionen.

Dabei fallen vor allem die vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten auf. Setzt man neben ein pudriges Rosé beispielsweise einen neutralenTon und kombiniert Schwarz dazu, verleiht das dem Raum laut eigenen Angaben eine elegante Atmosphäre. Natürlicher und ruhiger werde es hingegen in der Kombination mit Materialien in natürlichen Oberflächen. Stein- oder Holzoptiken sollen für visuelle Ruhe und emotionales Wohlbefinden sorgen. Raffiniert ist aus Sicht des Verbands auch das Zusam-

menspiel mit metallischen Oberflächen in Kupfer oder Bronze: Der Glanz des Metalls träge zur Pastellwärme der rosa Farbe bei. Der spanische Hersteller Porcelanosa zum Beispiel zeige in seiner neuen Kollektion »White & Colours« unter anderem Wandfliesen in Puderrosa. Als Farbspritzer oder Großflächig aufgelegt verströme die pastelligen Fliese Freude und Gelassenheit in Küche, Bad und Wohnraum. J

TILE OF SPAIN

Mit farbenfrohen Fliesen möchten Hersteller aus Spanien für Abwechslung sorgen. Laut Tile of Spain, dem Verband der spanischen Fliesenhersteller, sind es vor allem die rosa bis violetten Farbpaletten, die das Zuhause in eine Oase der Ruhe verwandeln können. Mit ihnen entstehe ein chromatischer Bereich, der die Hektik von außen mit einer inneren Ruhe ausgleiche. Als Trendfarbe im Bereich keramischer Fliesen habe sich ein pudriger Pinkton besonders hervorgetan. Das weiche bis lebhafte Rosa, verstärke die Lichtkapazität in jedem Raum, zudem verleihe es Badesowie Schlafzimmern eine süße, dynamische und naive Note.

Mit ausgefallenen Farbtönen möchten die spanischen Fliesenhersteller besondere Gestaltungsmöglichkeiten schaffen.

Fußbodenheiz- und -kühlsysteme mit SmartHome-Technik u  BLANKE  Auf der BAU zeigt Blanke neben der Ergänzung bestehender Systeme wie den »Aqua«-

Profilen in matt weiß vor allem Fußbodenheiz- und kühlsysteme mit SmartHome-Technik. In den kommenden Jahren müssen laut Blanke mehr als 20 Mio. Heizungen im Bestand erneuert werden.

BLANKE

Da ist die Fußbodenheizung schon allein aus energetischen Gründen eine mehr als interessante Alternative zu herkömmlichen Heizkörpern.

In Sachen Neuheiten konzentriert man sich bei Blanke auf der BAU neben der Ergänzung bestehender Systeme auf Fußbodenheiz- und kühlsysteme mit SmartHome-Technik.

Mit »Permatop SF« hat der Iserlohner Fliesenzubehörspezialist ein System für Fliesen- und Natursteinbeläge zum Heizen und Kühlen von Räumen entwickelt. Es überzeuge, so Blanke, durch eine selbstnivellierende Energieverteilschicht mit integriertem, wasserführenden Heiz- und Kühlleiter. Zudem vereinfache das hochwertige PE-Heizrohr mit Klett-Technologie die Verlegung auf der selbstklebenden Fasergewebematte. Ergänzt werde das System durch die Entkopplungs- und Lastverteilmatte »Permat«. Gesteuert werden kann das System laut Hersteller mittels SmartHoHalle A4 Stand 409 me-Technik. J


Fertigbäder flexibel planen u  GRUMBACH  Bei

der neuen Fertigbadserie »Individual« von Grumbach soll der Name bereits Programm sein, indem sie mit einer Vielseitigkeit der Elementbauweise punktet: Der Hersteller bietet seine Neuentwicklung mit quadratischem und recht­ eckigem Raumformat an, mit variabler Gestaltung und Ausstattung des Innen­bereichs und mit den passenden Voraussetzungen für ein abschließendes Tapezieren der Außenwände. Der Hersteller hat für den Einsatz seiner neuen Badserie im Eckbereich größerer Räume oder Hallen außerdem ein Außenverkleidungs-Set entwickelt. Es besteht aus Gipsgartonplatten, Spachtelmasse und Schnellbauschrauben und sorgt nach eigener Aussage auf zwei Außenwänden für tapezierfertige Oberflächen. Wie sämtliche anderen Elemente des Fertigbades lasse sich auch die ­Außenverkleidung problemlos durch Zimmertüren in üblicher Größe transportieren. J

i

INFO

MIT SYSTEM

: Sie uns n n e h c Besu ünche M , 9 01 BAU 2 19. Januar 1 14. – and 52 t S / 4 Halle A

Hersteller Grumbach kann in diesem Jahr auf sein 80jähriges Bestehen zurückblicken. Als Handwerksbetrieb für Sanitär, Heizung und Klempnerei wurde das Unternehmen 1938 in Wetzlar gegründet und zählt heute zu den europaweit erfolgreichsten Anbietern von Gullys für den Flachdach-Bereich, Vorwandinstallationen, Fertigbädern und Duschboden-Systemen. Speziell mit der Entwicklung von Problemlösungen für Flachdach- und Sanitärbereiche konnte sich der Familienbetrieb einen Namen machen.

GRUMBACH

Einmal mehr möchte der Spezialist für Fertigbäder unter Beweis stellen, dass sich selbst bei geringem Platzangebot ein Sanitärbereich mit Wohlfühl-Atmosphäre einrichten lässt: Wahlweise bietet das »Individual«-Angebot eine Viertelkreis-Duschwanne (80x80 cm) aus Acryl oder eine bodengleiche Duschlösung. Echtglas-­Schiebetüren, Waschtisch sowie wandhängendes WC aus Porzellan, ein praktisch unsichtbarer Spülkasten und die Auswahl an Design-Heizkörpern sollen für viel Gestaltungsspielraum sorgen. Gleichzeitig setze die Komplettlösung auf Zuverlässigkeit bei der Auswahl hochwertiger Materialien und Installationen. Die Wandelemente aus stabilen OSB-Platten verfügen laut Hersteller über ausreichend Raum für Leitungen und Befestigungen. Die Innenwände aus weißen, 8 mm starken Kunststoffplatten sind wahlweise auch mit Designoberflächen erhältlich. Vier LED-Strahler fügen sich dezent in die Decke ein. Den Boden der »Individual«-Bäder bildet eine wasserdichte Wanne aus Vollkunststoff (PVC) mit 10 cm hoher Aufkantung. Der Vinylboden in Fliesenoptik sorgt laut Grumbach für wasserfeste Laufbereiche.

FLIESEN-PROFILE

alferlight – LED-Profile für ein stimmungsvolles Ambiente

Ganz nach Wunsch gestaltet: Die neue Fertigbadserie »Individual« von Grumbach berücksichtigt die verschiedenen Raumsituationen, sanitären Voraussetzungen und persönlichen Ansprüche. Hochwertig ausgestattet bietet sich hier ein Wohlfühlangebot mit geringem Platzbedarf.

www.alferpro.de


Sortiment um zwei neue Handbrausen erweitert u  IDEAL

STANDARD  Ideal Standard hat seine Serie »Idealrain« um zwei Handbrausen erweitert: »Evo« und »Evo Jet«. Beide Linien sind in klassisch-kreisrunder Form sowie in einem raffinierten Rauten-Design erhältlich.

Komfort und Wasser-Ersparnis

EDEK A Breil, Meckenheim

Für diejenigen, die ein besonders sanftes Duscherlebnis suchen, empfiehlt der Hersteller

»Evo«. Die Handbrause bietet einen luftigen Regensprühmodus. Die leistungsstarke Technologie sorgt dafür, dass Luft in das Wasser einströmt, um einen leichten, aber dennoch reinigenden Wasserfluss zu erzeugen. Ein Novum der »Evo Jet«-­ Handbrause ist die mittels der geschützten »Drop Jet«-Technologie entwickelte Strahlart »Perlende Stimulation«: Sie verspricht laut Hersteller ein außergewöhnliches Duscherlebnis. Die hochentwickelte Brausetechnik garantiert ein optimales Strahlbild. Sämtliche Handbrausen sind mit leicht zu reinigenden Silikondüsen ausgestattet und resistent gegen Kratzer oder Kalk­ ablagerungen. Sie sollen nicht nur allen Herausforderungen des täglichen privaten Gebrauchs einschließlich einer hohen Nutzungsfrequenz standhalten, sondern sind laut Hersteller auch für Hotels und Freizeitzentren geeignet. Weiteres Feature ist die »Cool Body«-Technologie: Sie ver-

Halle A4, Stand-Nr. 500

N u t ze n S i e d i e s e C h a n c e u n d we rd e n S i e ze r ti f izi e r te r H a n d we r ks p a r tn e r: D et a i l s zu r S c h u l u n g i n k l u s ive ko mfo r t a b l e r A n m e l d e -M ö g l i c h ke i t u nte r 154                                     12/18 – 01/19 w w w.tr i s o n- d r y ti l e.d e/s c h u l u n g e n

hindert, dass sich die Handbrausen erwärmen und schützt somit vor Verbrennungen. Beide Handbrausen sparen Wasser und Energie. Ein werkseitig eingebauter und herausnehmbarer Durchflussbegrenzer verringert den Wasserverbrauch unter normalen Druckbedingun-

gen von 18,5 l/min auf nur 8 l/ min ohne jede Komforteinbuße. Der Durchflussbegrenzer kann laut Hersteller unter bestimmten Bedingungen einem Vier-Personen-Haushalt eine jährliche Kosteneinsparung an Wasser und Energie in Höhe von bis zu 543 Euro bringen. J

IDEAL STANDARD

Die neuen 3-Funktionshandbrausen präsentieren sich nach Herstellerangaben im frischen und zeitgemäßen Design und wollen durch weiche Kanten und dezent überspannte Flächen überzeugen. Die Düsen reichen jeweils bis zum äußersten Rand der Sprühfläche und versprechen einen maximalen Regenschauer. Die ergonomischen Handbrausen mit großzügigen Strahlflächen sind in vier Ausführungen mit Kopfdurchmessern von 110 mm, 115 mm, 125 mm und 134  mm erhältlich. Die Druckknopfumschaltung »Navigo« aus eigener Entwicklung ermöglicht laut Hersteller den leichtgängigen und komfortablen Wechsel der Strahlarten zwischen entspanntem Regenschauer und belebender Massagewirkung. Der Druckknopf für die Umschaltung ist an das jeweilige Design angepasst.

Zuwachs bei der Serie »Idealrain«: Die zwei Handbrausen »Evo« (li.) und »Evo Jet« vereinen Duschkomfort und Ersparnis bei Wasser und Energie – und das auch nicht nur im privaten Bereich, sondern auch in Hotels oder Freizeitzentren.

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Berührungslose Armaturen zum Schutz vor Infektionen u  HANSA  Um beim Händewaschen für noch mehr Hygiene zu sorgen, bietet Hansa berührungslose Armaturen an. Sie sollen ein Weiterverbreiten von krankheitserregenden Keimen verhindern. Dass darüber hinaus beim Händewaschen einiges schief läuft, belegt jetzt auch eine Studie.

Da kein direkter Hautkontakt nötig ist, bleibt die Oberfläche berührungsloser Armaturen, wie der »Hansaloft«, länger hygienisch sauber und frei von Bakterien. Nur 8 % der Deutschen machen beim Händewaschen alles richtig. Das habe eine aktuelle Studie der SRH Heidelberg ergeben, schreibt Hansa in einer Pressmitteilung und weist darauf hin, dass ein gründliches Waschen der Hände gerade im Winter, wenn die nächste Grippewelle naht, der wichtigste Schutz vor Bakterien und Krankheitserregern ist. Für zusätzliche Sicherheit und noch mehr Hygiene am Waschtisch sollen berührungslose Armaturen sorgen, wie etwa von Hansa.

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Berührungslos und keimfrei Was jedoch kaum jemand bedenkt: Beim Aufdrehen des Wasserhahns werden die Bakterien der Hände auf die Armatur übertragen und somit bei jeder weiteren Berührung auch wieder an die Hände abgegeben. SHK-Fachhandwerker raten ihren Kunden daher zu berührungslosen Armaturen, wie sie zum Beispiel Hansa anbietet. Der Hersteller stattet diese Armaturen nach eigenen Angaben mit hochsensiblen Infrarotsensor und modernster PSD-Technologie aus, sodass für ihre Bedienung kein direkter Hautkontakt nötig ist. Die Oberfläche der Armatur bleibt so länger hygienisch sauber und frei von jeglichen Keimen oder Bakterien. J Halle A6 Stand 139

HANSA ARMATUREN

Rund 80 % aller ansteckenden Krankheiten werden über die Hände übertragen, wie die SRH Heidelberg dieses Jahr in einer Stu-

die herausgefunden hat. Das Risiko einer Infektion lässt sich durch eine korrekt ausgeführte Handhygiene also deutlich verringern. Doch machen 92 % der Deutschen diese nicht richtig, fasst Hansa ein Ergebnis zusammen. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung empfiehlt demnach eine mindestens 20 Sekunden andauernde Reinigung mit Wasser und Seife. Dabei sind nicht nur die Handflächen, sondern auch die Fingerzwischenräume, die Fingerkuppen und der Bereich unter den Nägeln sorgfältig einzuschäumen und mit klarem Wasser abzuwaschen.

Für echte

Bei elektronischen Armaturen von Hansa, wie der »Hansastella«, funktioniert die berührungslose Bedienung dank modernster PSD-Technologie besonders präzise.

Mehr Infos erhalten Sie auf unserem YouTube Kanal!

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Messen & Seminare Basis-Seminare für den Handel mit Porenbeton

 MESSE FRANKFURT Als Fachmesse für Wohn- und Objekt­textilien zeigt sich

 H+H In praxisnahen Seminaren vermittelt H+H Deutschland seit vielen Jahren Grundwissen zu den Material­eigenschaften und den bauphysikalischen Eigenschaften von Porenbeton in Theorie und Praxis. Speziell an Auszubildende und Neueinsteiger im Baustofffachhandel richten sich die sogenannten Basis-Seminare an den Werksstandorten in Wittenborn und Hamm. Eine Anmeldung für die Tagesseminare im kommenden Winter ist ab sofort möglich. In einem theoretischen Teil werden die Teilnehmer zu allen lieferbaren Produkten sowie zu Tragfähigkeit, Wärme-, Brand- und Schallschutz von Mauerwerk aus Porenbeton informiert. Auch die Eigenschaften des Baustoffs in puncto Druckfestigkeit und Rohdichte sind Bestandteil der Schulung. Darüber hinaus gibt es Informationen zur sachgerechten Verladung von Im praktischen Teil der Basis-Seminare legen Interessierte legen selbst Hand an. Sie Porenbetonsteinen und Ladungssicherung, die vor Ort an gewinnen so einen Eindruck von der Arbeit mit Systemzubehör und Werkzeug von H+H. einem Lkw praktisch demonstriert werden. Im Weiteren erleben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Verarbeitung von H+H Porenbetonsteinen und können selbst Hand anlegen. Ein Brandversuch und eine Werksbesichtigung runden den Seminartag ab. Die nächsten Seminarterminen sind am 5. und 7. Februar 2019 in Hamm sowie am 12. und 14. Februar 2019 in Wittenborn. Information und Anmeldung per E-Mail (info@hplush.de) oder telefonisch unter 04554-7000. J BAU 2019: Halle A2, Stand 119

Domotex 2019: Neue Ideen für den Arbeitsalltag  DEUTSCHE MESSE AG Unter dem Motto »Boden gut machen« wird der »Treffpunkt Handwerk« in Halle 13 auf der Domotex 2019 zum zentralen Meetingpoint für Raumausstatter, Parkett- und Bodenleger, Maler und Lackierer. Hier sollen Handwerker den geeigneten Ort, finden um sich in Ruhe mit Kollegen auszutauschen, innovative Produkte auszuprobieren und neue Lösungen für die Anwendungs- und Verlegetechnik kennenzulernen. Darüber hinaus erfahren sie in dem Forum (Stand C59) praktische Tipps und Tricks für den Arbeitsalltag und können sich bei Fachvorträgen weiterbilden. Der Referent Thomas Allmendinger spricht täglich um 10.00 und 14.00 Uhr zum Thema »Fugen im Bodenbelag: Nicht alles, was die Norm erlaubt, wird vom Kunden akzeptiert«. Um 11.00 und 15.00 Uhr setzt sich Dominik Kison mit dem Thema »Horrorfälle für Fußbodentechniker: Schimmelpilze in Fußbodenkonstruktionen und korrodierende Heizungsrohre« auseinander. Richard Kille, Leiter des Instituts für Fußboden- und Raumausstattung, behandelt jeweils um 12.00 und 16.00 Uhr das Thema »Das Geld liegt unter dem Bodenbelag. Estriche gewinnbringend upgraden – mit technischem Know-how und professionellen Werkzeugen.« Als Trendmesse sorge die Domotex für aktuellen Wissensinput, erklärt Kille. »Im digitalen Zeitalter reicht es nicht, sich nur online zu informieren. Neue Farben, Materialien und Know-how muss man persönlich erfahren und entdecken.« Erstmals bietet die Domotex 2019 interessierten Handwerkern die Möglichkeit, im Anschluss an die Vorträge auf einer speziellen Aktionsfläche (Stand C67) neue Werkzeuge und Geräte zu testen. Mit dabei sind bereits die Firmen MKS

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Funke, Mapei, Janser, Witte Metallwaren sowie Schwamborn Gerätebau. Vom Estrich legen über Untergrundvorbereitung, der Bodenverlegung, der Bodensanierung und Bodenbelagsentfernung sollen ausgewählte Aussteller mit innovativen Produkten und Techniken die Gelegenheit bekommen, diese ihren Bestands- und Neukunden vorzustellen. Gleich nebenan (Stand C73) können sich Besucher mit den Referenten, Kollegen und Ausstellern über Messeneuheiten und berufliche Themen austauschen. J

DEUTSCHE MESSE

THOMAS FEDRA

die »Heimtextil« in Frankfurt am Main vom 8. bis 11. Januar 2019 mit einem grundlegend überarbeiteten Konzept. Und der neue Ansatz kommt nach eigener Aussage gut an: Mit starken Anmeldezahlen und dem Fokus-Thema Objektausstattung gehe die Messe in die heiße Vorbereitungsphase. »Im Austausch mit Ausstellern und auf Basis von Besucherbefragungen haben wir eine Neukonzeption der Heimtextil erarbeitet. Insbesondere aus Perspektive der Einkäufer stellen wir die Messe neu auf und fassen Themen und Produktsegmente noch besser zielgruppenspezifisch zusammen. Auf diese Weise können Synergien für Einkäufer optimal genutzt werden«, sagt Olaf Schmidt, Vice President Textiles & Textile Technologies der Messe Frankfurt. Die Rückmeldung auf das neue Konzept von Seiten der Aussteller ist nach eigenen Angaben positiv: Erstmals seit 15 Jahren steuere die Heimtextil wieder auf eine Ausstellerzahl von mehr als 3 000 zu. Neben dem Gesamtkonzept für die Heimtextil haben die Messeverantwortlichen auch das Trendkonzept überarbeitet. Die Trendinszenierung trägt künftig den Namen »Trend Space« und ersetzt damit den bisherigen »Theme Park«. Im Rahmen der Neukonzeptionierung befindet sich der »Trend Space« in unmittelbarer Nachbarschaft mit internationalen Textildesignern, CAD/CAM-Anbietern und Digitaldruckmaschinenherstellern. Somit möchte die Heimtextil die progressiven Themen Trends, Textildesign und Digitaldruck auf einer Hallenebene zusammenführen und ein Areal an »Inspirationen und Mit neuem Konzept will die Messe »Heimtextil« im Januar durchstarten. Zukunftstechnologien« schaffen. J

H+H DEUTSCHLAND

»Heimtextil« startet mit neuem Konzept

Durch neue praxisbezogene Highlights wird das Forum »Treffpunkt Handwerk« auf der Domotex zum Anziehungspunkt für Raumausstatter, Parkett- und Bodenleger, Maler und Lackierer.

[  Messen & Seminare  ]


Messen & Seminare braun-steine lädt zum 9. Fachdialog im Februar ein

BAU 2019: Angebote für Handwerker

 BRAUN-STEINE Unter dem Motto »Grün trifft Kommunikation« sollen die

 MESSE MÜNCHEN Die Messe BAU ist nicht nur für Planer und

BRAUN-STEINE

Vorträge des 9. Fachdialogs von braun-steine stehen, der am 14. Februar 2019 im Edwin-Scharff-Haus in Neu-Ulm stattfindet. Die Veranstaltung richtet sich an Mitarbeiter in GaLaBau- und Bauunternehmen sowie im Baustoff-Fachhandel. Wassermanagement ist laut braun-steine angesichts von heftigen Regenfällen, die sich mit langen Trockenperioden abwechseln, oberstes Gebot. Klaus W. König, öbv-Sachverständiger für die Bewirtschaftung und Nutzung von Regenwasser sagt, was es Neues an der Regenfront gibt und wie man Auftraggeber dafür sensibilisiert. Welche Rolle soziale Medien in der Kommunikation über das Thema Grün spielen, darüber informiert Unternehmensberater Manuel Meya. Landschaftsarchitektin Christine Andres weiß, wie man Konflikte im Bauwesen löst oder gleich vermeidet. Und Kommunikations-Experte René Borbonus plädiert für eine vergessene Tugend, die im beruflichen wie privaten Bereich vieles einfacher macht: Respekt. Weitere Informationen zum Programm lassen sich auf der Seite www. Der 9. Fachdialog von braun-steine richtet sich an braun-steine.de/fachdialog Mitarbeiter in GaLaBau- und Bauunternehmen sowie im Internet finden. J des Baustoff-Fachhandels.

Neu: Jetzt sechs Termine für Bauexperten-Forum

• Mittwoch, 11.00 – 12.00 Uhr: »Bei geschlossenem Fenster lüften – zentral, dezentral oder fensterintegriert? Welche gebäudetechnische Lösung wird dem Lüftungskonzept gerecht?« • Donnerstag, 11.00– 12.00 Uhr: »Die Gebäudehülle – gut gedämmt und luftdicht vom Keller bis zum Dach. Wird die Theorie der Praxis gerecht oder planen wir unbaubar?« • Freitag, 11.00 – 12.00 Uhr: »Farbe ist/als Luxus«.

HASIT

Baustoffhersteller HASIT weitet sein Schulungsangebot aus. Das Unternehmen bietet das Bauexperten-Forum künftig an sechs statt bislang an vier Terminen an. Experten informieren Das Bauexperten-Forum von HASIT umfasst dabei zu aktuellen Fragestellungen künftig sechs statt bisher vier Veranstaltungen. rund um Putz und Dämmung sowie über weitere technisch komplexe und rechtliche Themen am Bau. Die Veranstaltungen finden in unterschiedlichen Regionen in ganz Deutschland statt und informieren über aktuelle Themen der Baubranche, z.B. das neue Bauvertragsrecht unter Berücksichtigung des BGB, Dämmputze als Alternative zu klassischen Dämmplatten und ihren Einsatz im Innen- und Außenbereich oder gutes Marketing für Handwerker, Architekten und Planer. Auch Themen wie technisch sichere Detailanschlüsse an Fenster, Sonnenschutz und Co. oder Sockelausführung stehen auf dem Plan. Florian Ellenrieder, Produktmanager bei HASIT, wird zudem die neuen, auf Romankalk basierenden Sanierputze »Calsolan POR« und »Calsolan TOP« vorstellen. Die beiden Produkte sind komplette Neuentwicklungen und für sämtliche Sanieraufgaben einsetzbar. Aktuell befinden sie sich in der WTA-Zertifizierungsprüfung. Neben den Fachvorträgen bietet das Bauexperten-Forum Gelegenheit, sich mit den Referenten und anderen Teilnehmern intensiv auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Die Termine für 2019: 5. Februar Regensburg, 7. Februar Pittenhart, 12. Februar Crossen, 14. Februar Schlüsselfeld, 19. Februar Kissing, 21. Februar Rutesheim. Detail-Informationen zum Bauexperten-Forum 2019 sowie den Einladungsflyer mit Anmeldeformular gibt es im Internet unter www.hasit.de/Services/ Veranstaltungen. J

Ein fester Bestandteil der BAU ist auch das Trainingscamp des Nationalteams des Deutschen Baugewerbes, organisiert vom ZDB, Zentralverband des Deutschen Baugewerbes. Bereits zum vierten Mal werden Deutschlands beste Handwerker – Maurer, Fliesenleger, Stuckateure und Zimmerer – auf der BAU im Eingang Ost trainieren. Das Trainingscamp dient der Vorbereitung auf die Berufsweltmeisterschaft »World Skills«, die im August 2019 im russischen Kasan stattfinden wird. Holzbau im Fokus: Für alle, die mit Holzbau zu tun haben, lohnt ein Abstecher ins Forum der Halle B0. Dort steht am Dienstag, dem 15. Januar, der Holzbau »made in Südtirol« im Mittelpunkt. Gezeigt werden konkrete Projektbeispiele. Auch der Samstagvormittag ist dem Holzbau gewidmet. Es geht um den Einsatz von Holz im Mehrgeschoss-Wohnungsbau. Nachmittag werden Lösungen für gesündere und energieeffiziente Häuser präsentiert. Am Montagnachmittag beschäftigen sich die Vorträge im Forum B0 mit dem Bauen im Bestand. J MESSE MÜNCHEN

 HASIT Der Freisinger

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Architekten eine wichtige Informations- und Kommunikationsplattform – sie bietet auch dem Bau- und Ausbaugewerbe, das mit 37 Prozent den größten Besucheranteil stellt – zahlreiche spezifische Angebote und Veranstaltungen. »Treffpunkt Handwerk«: Unter diesem Motto bündelt die BAU seit Jahren ihre spezifischen Angebote für Handwerker. Örtlich war der TH bisher in der Halle B0 platziert, 2019 wandert er nun in die neue Halle C6 zu den Bauwerkzeugen. Damit ist der TH genau dort platziert, wo sicher jeder Bauhandwerker während seines Besuchs auf der BAU vorbeikommt. Die Besucher erwartet dort unter anderem ein Vortragsprogram, das speziell auf die Bedürfnisse der Handwerker zugeschnitten ist. Die Themenpalette ist vielfältig: Digitalisierung, Smart Home, Dämmung, Lüftung, Brandschutz, Farbe, Social Media, Frauen im Handwerk, Nachwuchs/Fachkräftemangel – praktisch alle Themen, die dem Bauhandwerker auf den Nägeln brennen, kommen zur Sprache. Die Stammtische, Expertenrunden mit Handwerkern und Architekten, stehen für kritisch informative Unterhaltung. Die Themen im Einzelnen: • Dienstag, 11.00 – 12.00 Uhr: »Digitale Baustelle – wie beeinflussen BIM und Handwerkersoftware den Planungs- und Bauprozess?«

Die Besucher der BAU 2019 erwartet unter anderem ein Vortragsprogramm, das speziell auf die Bedürfnisse der Handwerker zugeschnitten ist.

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Aktuelles

REFLEXA

GmbH und die Grund- und Mittelschule Offingen (GSMS) haben eine Schulpartnerschaft geschlossen. Die Geschäftsführerin Miriam Albrecht, der Schulleiter Norbert Drexl sowie der Regionalgeschäftsführer der IHK Schwaben Oliver Stipar freuen sich auf eine langfristige Kooperation zwischen Schule Von links: Oliver Stipar (Regionalgeschäfts- und Unternehmen mit gemeinsamen führer IHK Schwaben), Robin Albrecht (Sohn Projekten, Aktionen und Veranstaltungen. der Reflexa Geschäftsführerin), Miriam Mit Hilfe der Schulpartnerschaft kann Albrecht (Geschäftsführerin Reflexa), Reflexa den Jugendlichen AusbildungsNorbert Drexl (Schulleiter GSMS Offingen), Kerstin Gabert (Personalreferentin Reflexa) berufe erläutern und Einblicke in den Arbeitsalltag in Form von Schüler- und Lehrerpraktika geben. Gemeinsam werden Projekte verwirklicht sowie Schüler und Eltern auf den beruflichen Werdegang der Kinder vorbereitet. Von der Kooperation sollen Schule und Unternehmen gleichermaßen profitieren: Die GSMS Offingen bereitet die Jugendlichen im Laufe der Schulausbildung auf die spätere Berufswelt vor. Reflexa kann den ein oder anderen Schüler für einen Ausbildungsberuf im Unternehmen begeistern und damit eine neue zuverlässige Fachkraft gewinnen. Nach einer Infoveranstaltung in Offingen ist als erstes gemeinsames Projekt eine Aktion in der Weihnachtszeit geplant. Für die IHK Schwaben als Schirmherr war Oliver Stipar bei der Vertragsunterzeichnung vor Ort. Die IHK steht in beratender Funktion zur Seite und unterstützt mit diesem Projekt ihre Mitglieder bei der Fachkräftesuche und gibt Schülern die Möglichkeit, den für sie passenden Beruf zu finden. Bei Bedarf hilft die IHK Schwaben Unternehmen dabei, den Kontakt mit einem passenden Partner herzustellen. Beide Parteien gehen mit diesem Projekt eine dauerhafte und nachhaltige Zusammenarbeit ein. Spätestens nach einem Jahr werden bis dato durchgeführte Projekte von den Ansprechpartnern der Schule und des Unternehmens in Kooperationsgesprächen miteinander besprochen. Die Evaluation der Aktionen stellt die Grundlage für eine langfristige Kooperation dar, um dem Fachkräftemangel im ländlichen Raum gemeinsam entgegen zu wirken. J

BMI Group unterstützt Frankfurter Kältebus

BMI

 BMI Wenn es draußen kälter wird, hat der Kältebus des Frankfurter Vereins für soziale Heimstätten Hochsaison. Denn in Frankfurt leben rund 180-200 Menschen obdachlos dauerhaft im Freien. Als Hersteller von Bedachungssystemen mit Marken wie Braas, Icopal, Vedag und Wolfin möchte die BMI Group Georg Harrasser (rechts), Regional President Germany der BMI Group, nun diesen Menschen ohne Dach über übergab Anfang November den Spendem Kopf helfen und unterstützt den dencheck über 15 000 Euro an Peter Kältebus in Frankfurt mit einer Spende Hovermann (links), Vorstand des Frankvon 15 000 Euro. »Der Frankfurter furter Vereins, im Ostpark in Frankfurt. Kältebus leistet besonders in den Wintermonaten eine wertvolle und dringend notwendige Arbeit auf der Straße. Es freut uns daher, die Initiative finanziell unterstützen zu können«, zeigt sich Georg Harrasser, Regional President Germany der BMI Group, stolz. »Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermöglichen uns durch ihren Verzicht auf Weihnachtsgeschenke eine Spende im Wert von 15 000 Euro.« J BAU 2019: Halle A3, Stand 339

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Remmers Preis 2018 für vorbildliche Sanierungen  REMMERS Die Europäische

REMMERS/KNOFE

 REFLEXA Die Reflexa Werke Albrecht

Kommission hat 2018 als Europäisches Kulturerbe-Jahr ausgerufen, um die gemeinsame Geschichte des Kontinents zu betonen und den Erhalt von Baudenkmälern zu fördern. Exakt diesem Zweck dient auch der Bernhard Remmers Preis, Im Rahmen der Preisverleihung des Bernhard Remmers Preises übergab Walter Bourichter der im Rahmen der Fachmesse (Mitte) das Amt des Beiratsvorsitzenden »denkmal« zum zehnten Mal der Bernhard Remmers Akademie an vergeben wurde. Mehr als 800 Prof. Dr. Uwe Meiners (rechts). Branchenbesucher aus ganz Europa bildeten in Leipzig den würdigen Rahmen für die Preisverleihung an die beiden Siegerteams aus Essen und St. Petersburg. Als Ermutigung und »Loblied auf die Macher« bezeichnete Gerd-Dieter Sieverding, Aufsichtsratsvorsitzender der Remmers Gruppe AG den nach dem Unternehmensgründer benannten Preis: »Historische Bauwerke zu sanieren ist kein leichter Job, mit dem sich das schnelle Geld verdienen lässt. Das Gegenteil ist der Fall: Technische und finanzielle Unwägbarkeiten sind ständige Begleiter aller Beteiligten.« Es komme auf stetigen Austausch und technisches Know-how an. Sowohl Remmers als auch die den Preis auslobende gemeinnützige Bernhard Remmers Akademie beteiligten sich als Partner für die Baudenkmalpflege aktiv am Wissenstransfer. Sieverding bedankte sich anschließend bei Walter Bourichter, ehemaliger Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Münster, für dessen langjährige Tätigkeit im Beirat der Bernhard Remmers Akademie und als Jury-Vorsitzender beim Bernhard Remmers Preis. Beide Funktionen hatte Bourichter aus Altersgründen an den früheren Leiter des Museumsdorfs Cloppenburg, Prof. Dr. Uwe Meiners übergeben. J BAU 2019: Halle B6, Stand 538

Erfolgreiches Jahr für Eurobaustoff  EUROBAUSTOFF

Der Weg von der Produktion bis zur Einbauabnahme hochwertiger Bauelemente kann lang und steinig sein. Entsprechend häufig stellt sich die Frage bei allen Beteiligten, wie dieser Weg optimiert, die Die Repräsentanten der ausgezeichneten Industriepartner der Qualität der Bauelemente Jahre 2017 und 2018 waren die Fachgruppensprecher sowie die Verantwortlichen von Eurobaustoff. erhalten und die Beratung im Fachhandel nicht ad absurdum geführt werden kann. Die gleichen Fragestellungen waren auch auf der diesjährigen Herbsttagung der Fachgruppe Bauelemente im Oktober in Dresden ein großes Thema, initiiert von den Mitgliedern selbst. Und das, obwohl das Geschäft mit Bauelementen bei den Eurobaustoff-Spezialisten nach eigener Aussage blendend läuft. Die Sorge um Kundenreklamationen, den Austausch bereits eingebauter Bauelemente und der Streit um die Übernahme von Ein- und Ausbaukosten bei Reklamationen seiner Fachgruppen-Mitglieder hatten Fachbereichsleiter Ludger Kölven veranlasst, RA Jörg Teller, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, einzuladen. In einem Impulsvortrag referierte er sowohl über das neue Bauvertragsrecht als auch über Lieferantenregress und Wareneingangskontrolle. Obwohl eingebunden in viele Praxis-Fälle wurde allen eines schnell klar: Auch neue Gesetze, Richtlinien und Verordnungen grenzen den juristischen Spielraum nur bedingt ein. Für Lieferanten und Fachhandel bedeutet dies: Vorsicht bei Produktion, Beratung, Verkauf, Transport und Einbau. J BAU 2019: Halle A2, Stand 311 EUROBAUSTOFF

Mit Schulpartnerschaft gegen Fachkräftemangel

[  Aktuelles  ]


Auf einen Blick FIRMA

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Redaktionsverzeichnis SEITE

A+W Software GmbH 114 ABS Safety GmbH 35 Agrob Buchtal GmbH, eine Marke der Deutsche Steinzeug 134 Alape GmbH 150 84 Alferpro – eine Marke der Alfer Aluminium Gesellsellschaft mbH Alumat Frey GmbH 148 Bartels Systembeschläge GmbH /BaSys 121 F.W. Barth & Co. GmbH 79 Baumit GmbH 63 BayWa AG 80 Beck+Heun GmbH 106 Albert Berner Deutschland GmbH 85 BG BAU - Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft 97 Blakläder Deutschland GmbH 96 Blanke & Co. KG 152 BMI Group Region Germany 32, 158 Bott GmbH & Co.KG 82 Braun-Steine GmbH 157 Richard Brink GmbH & Co. KG 72 DAW SE, Geschäftsbereich Caparol 144 Carlisle Construction Materials Europe GmbH 12 Collomix GmbH Rühr- & Mischgeräte GmbH 91 Deutsche Bauchemie e.V. 14 Deutsche Messe AG c/o Domotex 156 Doyma GmbH & Co. 51 Dronco GmbH 92 ECO Schulte GmbH & Co. KG 123 Efaflex Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG 66 Elten GmbH 94 Emil Germany GmbH 80 Enke - Werk Johannes Enke GmbH & Co. KG 34 Erlus AG 38 Essertec GmbH 28 Eurobaustoff Handelsges. mbH & Co. KG 158 Evonik Industries AG 62 Fakro Dachfenster GmbH 26 FDT FlachdachTechnologie GmbH & Co. KG 38 Firestone Building Products 24 Fischerwerke GmbH & Co.KG 87 Forbo Flooring GmbH 133 Garant Türen und Zargen GmbH 121 GFS Gesellschaft für Sicherheitstechnik mbH 126 GIMA Girnghuber GmbH 56

“ MIT WEBFLEET IST UNSERE ARBEIT EINFACHER GEWORDEN UND WIR ERLEDIGEN MEHR AUFTRÄGE”

ORT

Pohlheim Kevelaer Schwarzenfeld Goslar Wutöschingen Kaufbeuren Kalletal Korschenbroich Bad Hindelang München Mengerskirchen Künzelsau Frankfurt Ratingen Iserlohn Oberursel (Taunus) Gaildorf Amstetten Schloß Holte-Stukenbrock Ober-Ramstadt Hamburg Gaimersheim Frankfurt am Main Hannover Oyten Wunsiedel Menden (Sauerland) Bruckberg Uedem Hamburg Düsseldorf Neufahrn i.NB Neuss Bad Nauheim Hanau Hannover Mannheim Zaventem Waldachtal Paderborn Amt Wachsenburg Hamburg Marklkofen

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info@a-w.com a-w.com info@absturzsicherung.de absturzsicherung.de info@deutsche-steinzeug.de agrob-buchtal.de contact@alape.com alape.com info@alfer.com alferpro.de info@alumat.de alumat-frey.de info@basys.biz basys.biz info@barth1873.de barth1873.de info@baumit.de baumit.de info@baywa.de baywa.de info@beck-heun.de beck-heun.de info@berner.de berner.de info@bgbau.de bgbau.de kundendienst@blaklader.com blaklader.de info@blanke-co.de blanke-co.de info@bmigroup.com bmigroup.com info@bott.de bott.de info@braun-steine.de betonbraun.de info@richard-brink.de richard-brink.de info@caparol.de caparol.de info@ccm-europe.com ccm-europe.com info@collomix.de collomix.de info@deutsche-bauchemie.de deutsche-bauchemie.de info@messe.de messe.de info@doyma.de doyma.de info@dronco.com dronco.com info@eco-schulte.de eco-schulte.de info@efaflex.com efaflex.com service@elten.com elten.com kontakt@emilgroup.de emilgroup.de info@enke-werk.de enke-werk.de info@erlus.com erlus.com info@essertec.de essertec.de info@eurobaustoff.de eurobaustoff.de info@evonik.com evonik.de fakro@fakro.de fakro.de info@fdt.de fdt.de info@fbpe.de firestonebpe.com info@fischer.de fischer.de info.germany@forbo.com forbo-flooring.de info@garant.de garant.de info@gfs-online.com gfs-online.com info@gima-ziegel.de gima-ziegel.de

Wie wäre es, mit Ihrem bestehendem Personal bis zu 20 % mehr Aufträge zu erledigen? Klingt das für Sie genauso gut, wie für unsere 49.000 Kunden? Ein Unternehmen zu führen, kann schwer sein. Machen wir es gemeinsam leichter. Machen wir es gemeinsam besser. Let’s drive business. Besuchen Sie telematics.tomtom.com/katalog und lassen Sie sich unverbindlich beraten!

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Glassline GmbH Glutz AG Grauthoff Türengruppe GmbH Griffon Deutschland Karl Grumbach GmbH & Co.KG Günzburger Steigtechnik GmbH H H+H Deutschland GMBH Hagemeister GmbH & Co. KG Halfen Vertriebsgesellschaft mbH Hamberger Flooring GmbH & Co. KG / HARO Hansa Armaturen GmbH Hasit Trockenmörtel GmbH HECO-Schrauben GmbH & Co. KG Heinrich Hahne GmbH & Co. KG Heroal - Johann Henkenjohann GmbH & Co. Homapal GmbH Hoppe AG Hymer-Leichtmetallbau GmbH + Co. KG I Ideal Standard GmbH Internorm Fenster GmbH DAW SE, Geschäftsbereich Inthermo ISM Heinrich Krämer GmbH & Co. KG ISO-Chemie GmbH J Jackon Insulation GmbH Jasto Jakob Stockschläder GmbH & Co.KG Jeld-Wen Deutschland GmbH & Co.KG Josko Fenster und Türen GmbH K Kaindl Flooring GmbH Kessel AG KLB Kötztal Lacke & Beschichtungen GmbH Knauf AMF GmbH & Co.KG Kneer GmbH Korodur Westphal Hartbeton GmbH & Co. KG KOWA Holzbearbeitung GmbH KS-Original GmbH L Lamilux Heinrich Strunz GmbH Linzmeier Bauelemente GmbH Lorowerk K.H. Vahlbrauk GmbH & Co.KG Lugato GmbH & Co. KG M MAPEI GmbH Meffert AG Messe Frankfurt Exhibition GmbH Messe München GmbH Metabowerke GmbH Mocopinus GmbH & Co.KG Moeding Keramikfassaden GmbH Moll bauökologische Produkte GmbH Mosel Türen Vertriebs-GmbH Murexin GmbH N Nelskamp Dachziegelwerke GmbH Novelis Deutschland GmbH Novoferm GmbH NWS Germany Produktion W. Nöthen e.K. O Oknoplast Deutschland GmbH OSMO Holz und Color GmbH & Co. KG P Prix Systeme GmbH Project Floors GmbH Proline Systems GmbH Prüm Türenwerk GmbH PUK Group GmbH & Co. KG / PohlCon Puren GmbH R Reflexa-Werke Albrecht GmbH Reisser Schraubentechnik GmbH Remmers GmbH Renson S Saint-Gobain Building Distribution Deutschland GmbH Schiedel GmbH & Co. KG Schlagmann Poroton Vertriebs GmbH

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76 124 14 48 153 100 15, 156 58 45 136 155 157 86 46 106 146 108 15 154 104 57 95 103 45 53 116 112 135 73 131 145 104 44 108 43 26 36 21 14 128 78 156 157 88 60 56 33 120 130 20 64 68 90 110 78 110 138 140 119 15 113 158 86 69, 158 147 14 52 42

Adelsheim info@glassline.de glassline.de Solothurn info@glutz.com glutz.com Rietberg info@grauthoff.com grauthoff.com Bühl (Baden) info@uhu.de griffon-profi.de Wetzlar-Münchholzhausen grumbach@grumbach.net grumbach.net Günzburg info@steigtechnik.de steigtechnik.de Wittenborn info@hplush.de hplush.de Nottuln info@hagemeister.de hagemeister.de Langenfeld info@halfen.de halfen.de Stephanskirchen info@hamberger.de haro.de Stuttgart info@hansa.de hansa.de Freising kontakt@hasit.de hasit.de Schramberg info@heco-schrauben.de heco-schrauben.de Datteln info@hahne-bautenschutz.de hahne-bautenschutz.de Verl info@heroal.de heroal.com Herzberg am Harz info@homapal.de homapal.de Stadtallendorf info.de@hoppe.com hoppe.com Wangen info@hymer-alu.de hymer-alu.de Bonn info@idealstandard.com idealstandard.de Regensburg info@internorm.com internorm.com Hanau info@inthermo.de inthermo.de Lippstadt info@ism-europa.de ism-europa.de Aalen info@iso-chemie.de iso-chemie.de Steinhagen info@jackodur.com jackon-insulation.com Ochtendung info@jasto.de jasto.de Oettingen i.Bay. info@jeld-wen.de jeld-wen.de Kopfing office@josko.at josko.at Wals office@kaindl.com kaindl.com Lenting info@kessel.de kessel.de Ichenhausen info@klb-koetztal.de klb-koetztal.de Grafenau info@amf-grafenau.de amf-grafenau.de Westerheim info@kneer.de kneer.de Amberg info@korodur.de korodur.de Goldenstedt info@kowa.de kowa.de Hannover info@ks-original.de ks-original.de Rehau information@lamilux.de lamilux.de Riedlingen info@linzmeier.de linzmeier.de Bad Gandersheim infocenter@lorowerk.de loro.de Barsbüttel info@lugato.de lugato.de Großostheim info@mapei.de mapei.de Bad Kreuznach info@tex-color.de meffert.com Frankfurt am Main info@messe-frankfurt.com messe-frankfurt.de newsline@messe-muenchen.de messe-muenchen.de München Nürtingen metabo@metabo.de metabo.de Ulm info@mocopinus.com mocopinus.com Marklkofen info@moeding.de moeding.de Schwetzingen info@proclima.de proclima.de Trierweiler info@mosel-tueren.de mosel-tueren.de Wiener Neustadt info@murexin.com murexin.com Schermbeck vertrieb@nelskamp.de nelskamp.de Göttingen info@novelis.com novelis.com Isselburg info@novoferm.com novoferm.de Solingen info@nws-tools.de nws-tools.de Ibbenbüren info@oknoplast.de oknoplast.de Warendorf info@osmo.de osmo.de Rammingen info@prix.de prix.de Hürth info@project-floors.com project-floors.com Boppard info@proline-systems.com proline-systems.com Weinsheim kontakt@tuer.de tuer.de Berlin info@puk.com puk.com Überlingen info@puren.com puren.com Rettenbach info@reflexa.de reflexa.de Ingelfingen-Criesbach info@reisser-screws.com reisser-screws.com Löningen info@remmers.de remmers.de Waregem (Belgien) info@renson.be renson.de Offenbach am Main info@saint-gobain.com saint-gobain.com München info@schiedel.de schiedel.de Zeilarn info@schlagmann.de schlagmann.de


Schlotterer Sonnenschutz Systeme GmbH Schlüter-Systems KG Schöck Bauteile GmbH Schomburg GmbH Schüco International KG SGH Metall- und Kunststoff- Technologie GmbH / Parkettfreund Sifatec Simon GmbH & Co. KG Sika Deutschland GmbH Silikal GmbH Simonswerk GmbH Simplex Armaturen & Systeme GmbH Sita Bauelemente GmbH Skylux NV Soudal N.V. Stabila Messgeräte Gustav Ullrich GmbH Steinel Vertrieb GmbH StoCretec GmbH T Tarkett Holding GmbH Teckentrup GmbH & Co. KG Tile of Spain U UPM Biocomposites NorService GmbH Uzin Utz AG V Vandersanden Deutschland GmbH Velux GmbH W Westag & Getalit AG Wienerberger GmbH Windmöller Flooring Products WFP GmbH Wisniowski Sp. z o.o. S.K.A. X Xella Deutschland GmbH Z Zambelli Fertigungs GmbH Zapp-Zimmermann GmbH ZinCo GmbH

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Adnet Iserlohn Baden-Baden Detmold Bielefeld Schalksmühle Bengel Stuttgart Mainhausen Rheda-Wiedenbrück Argenbühl Rheda-Wiedenbrück Stasegem Leverkusen Annweiler am Trifels Herzebrock-Clarholz Kriftel Frankenthal (Pfalz) Verl Düsseldorf Bruchsal Ulm Peine Hamburg Rheda-Wiedenbrück Hannover Augustdorf Wieloglowy Duisburg Grafenau Köln Nürtingen

verkauf@schlotterer.at schlotterer.at info@schlueter.de schlueter.de info@schoeck.de schoeck.de info@schomburg.de schomburg.de info@schueco.com schueco.de info@parkettfreund.de parkettfreund.de info@sifatec.de sifatec.de presse@de.sika.com sika.de mail@silikal.de silikal.de info@simonswerk.de simonswerk.de info@simplex-armaturen.de simplex-armaturen.de info@sita-bauelemente.de sita-bauelemente.de info@skylux.be skylux.be info@soudal.com soudal.com info@stabila.de stabila.de info@steinel.de steinel.de info@stoeu.com stocretec.de info@tarkett.com tarkett.de info@teckentrup.biz teckentrup.biz icex@icex.es tileofspain.de upmprofi@upm.com upmprofi.de info@uzin-utz.com uzin-utz.com info.aka@vandersanden.com vandersanden.com info@velux.com velux.de zentral@westag-getalit.de westag-getalit.de info@wienerberger.de wienerberger.de info@windmoeller.de windmoeller.de info@wisniowski.pl wisniowski.pl/de info@xella.com xella.de info@zambelli.de zambelli.de info@z-z.de z-z.de info@zinco.de zinco.de

Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr !

Aus »Ludwigs Festspielhaus« wünschen wir Ihnen und Ihrer Familie ein schönes Weihnachtsfest sowie Gesundheit, Glück und Erfolg für 2019. Das gesamte SBM-Team bedankt sich für die vertrauensvolle und kompetente Zusammenarbeit.

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Vorschau IMPRESSUM 

Verlag SBM Verlag GmbH Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Telefon (08 31) 5 22 04-0 Telefax (08 31) 5 22 04-50 E-Mail: info@sbm-verlag.de

Februar MESSE MÜNCHEN

Top-Thema

Der große Rückblick zur BAU 2019

Herausgeber Markus Holl Joachim Plath Verlagsleitung Tobias Haslach (-39) Chefredakteur Jan Rieken (-25)

Erscheinungstermin: 23. Februar 2019

Redaktion Dan Windhorst (-19) Damir Mioc (-15)

Wie kam das neue Messe-Konzept an? Was waren die wichtigsten Neuheiten der Hersteller auf der BAU? Welches Fazit ziehen Macher, Aussteller und Besucher? Das und noch vieles mehr gibt es in der Februar-Ausgabe des baustoffPARTNER im großen Nachbericht zum Branchen-Highlight.

Objektleitung Stephan Berchtold (-42) Anzeigendisposition Christian Geiger (-27) Markus Maier (-37) Elmar Romanesen (-16) Layout Alexandra Kastl (-23) Jessica Joos (-21) Redaktionsassistenz/ Anzeigenlayout Simone Frank (-38) Alexandra Kastl (-23) Jessica Joos (-21)

Leser- und Abonnenten-Service Claudia Maguire (-29) Susanne Traub (-30)

März

Anzeigen Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 17 vom 1. Januar 2018

Top-Thema

Außenanlagen – Gestaltung & Technik

Bezugspreis Einzelheft 5,– € baustoffPARTNER im Einzelabonnement bei 11 Ausgaben (1 Doppelnummer): Inland: 55,– € inkl. Versand Ausland: 69,– € inkl. Versand

Das Dach – Aufbau, Dämmung, Deckung Fassade – Systeme & Produkte Mauerwerk & Beton Industrie- & Gewerbebau Werkzeuge

Druckvorstufe und Druck Ernst Kaufmann GmbH & Co. KG, Lahr www.druckhaus-kaufmann.de

Der Frühling ist nicht mehr weit, und die MärzAusgabe des baustoffPARTNER befasst sich passend dazu mit den Außengewerken. Das Top-Thema »Außenanlagen – Gestaltung & Technik« bietet neben vielen neuen Produkten und Lösungen auch einen Job-Report über den Einbau einer Skylux-Terrassenbüberdachung (unser Bild). Erscheinungstermin ist der 23. März 2019.

| BEILAGE |

Erscheinungstermin: 23. März 2019

BAUSTOFFPARTNER/JAN RIEKEN

Weitere Themen:

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Diese Ausgabe enthält eine Beilage der Firma Doyma GmbH & Co. aus Oyten.

Bankverbindung HypoVereinsbank Kempten Konto-Nr. 66 90 41 98 72 BLZ 733 200 73 DE75 73320073 6690419872 BIC HYVEOEMM428 IVW angeschlossen ISSN 1439-5606 Alle Rechte vorbehalten. © SBM Verlag. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeit­raumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Für unverlangt eingesandte ­Manus­kripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die ­Ansicht der ­Redaktion.


ABDICHTUNGSSPEZIALIST STATT MULTIGENERALIST 19.

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