Baustoff-Partner Oktober 2016

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€ 5,-

baustoffPARTNER 10 ⁄ 16

Oktober 2016

TOP-THEMA

VOR ORT

IM BLICKPUNKT

Die Tür – Design & Technik

Cersaie Bologna: Alferpro präsentiert Profile für Profis

Zu Besuch bei Prüm Türenwerk und Mosel Türen

JACKON Insulation XPS-Leichtbauplatte für Tapeten und Feinputze

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22 8 NEUFORM

Inhalt

Titelstory WINGBURG I Liebe zum Detail: Aus Badeanstalt wird Designer-Hotel

10 Im Blickpunkt

PRÜM TÜRENWERK I Investitionen in Mensch, Maschine und Marketing MOSEL TÜREN I »Einfach verkaufen« contra Qual der Wahl

12 Namen & Neuigkeiten 15 Top-Thema

DIE TÜR – DESIGN & TECHNIK

Im Zuge einer grundlegenden Sanierung wurde beim Hessischen Landesmuseum in Darmstadt die Bausubstanz saniert und die technische Ausstattung modernisiert. Der Bau, entworfen vom bedeutenden Architekten Alfred Messel, erlangte dabei seine alte Schönheit wieder. Um den modernen Anforderungen an Schall-, Rauch- und Brandschutz gerecht zu werden, hat der Bauherr die Firma Neuform Türenwerk Hans Glock GmbH & Co. KG aus Erdmannhausen bei Stuttgart mit der Komplettlösung beauftragt.

SOPRO BAUCHEMIE

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16 I SIMONSWERK I Modernes Design und innovative Badtechnik im Architektenhaus 19 I WESTAG & GETALIT I Neues Schiebetür-System für Wohnraum und Objekt 21 I NEUFORM TÜRENWERK I Im Museum trifft alte Schönheit auf moderne Anforderungen 25 I TECKENTRUP I Sicher und repräsentativ: Funktionale Türen im Hotelbau 28 I JELD-WEN I »5plus« soll für schnellere Lieferung sorgen 30 I GLUTZ I Funk ist der Schlüssel 34 I SCHÖRGHUBER I Nassraumtür mit BrandschutzZulassung 35 I HEWI I Sichere Flucht- und Rettungswege mit Panikstange und Drückergriff 36 I HERHOLZ I Wandbündiges Türensystem für puristische Raumerlebnisse

38 Fenster Der 1888 als »Centralbahnhof Frankfurt« eröffnete Frankfurter Hauptbahnhof ist mit täglich etwa 450 000 Reisenden einer der meistfrequentierten Fernbahnhöfe in Deutschland und wichtigste Verkehrsdrehscheibe im deutschen Zugverkehr. Bei der Sanierung der Bahnsteigbeläge unter laufendem Betrieb kamen Schnellbauprodukte der Sopro Bauchemie zum Einsatz.

IBU

58

38 I MACO I Fensterverriegelung: Sicherheit und gutes Raumklima 40 I HAUTAU I Das Geheimnis des Erfolges heißt Komfort 44 I AG.PLASTICS I Isolation und Design: Lichtkuppel der Zukunft 46 I PDR I Fensterfugen: Bauschaum spart die meiste Energie 47 I KÖMMERLING I Warme Kante, hohe Flexibilität, außergewöhnliches Design

48 Boden

50 I PALLMANN I Hochwertiger Fischgrätboden über Nacht 52 I PARADOR I Nächster Halt: Klimagerechtigkeit 55 I PROJECT FLOORS I Schöne Autos auf schönem Boden

56 Innenausbau

»SteakManufaktur« heißt das neue Mekka für Fleischliebhaber im PrinzKarl-Palais, einer ehemaligen Infanteriekaserne im Augsburger Süden. Die Betreiber setzen beim Neustart auf ein Gastronomiekonzept, das derzeit im Trend liegt: exquisiter Fleischgenuss in exquisitem Ambiente mit einer Melange aus rustikalem Charme, lässiger Eleganz und zeitgemäßem Großstadtflair als perfektem Rahmen für ein gehobenes Beef-Restaurant. 4 ____ baustoff-partner.de ____ 10/16

56 I CAPAROL I Wenn moderne Technik alte Räume schöner macht 60 I KNAUF AQUAPANEL I Gesund und behaglich wohnen und arbeiten 61 I JACKON INSULATION I XPS-Leichtbauplatte für Tapeten und Feinputze 62 I NMC I Klare Linien für eine moderne Gestaltung 63 I MOCOPINUS I Markante Holzstrukturen können jetzt auch Farbe Titelbild: Hotel Oderberger/Martin Kunz


68 RIEKEN

65 I WEDI I Schnelle Badrenovierung mit Bauplatten 67 I JACKON INSULATION I Vielfältige Duschelemente für barrierefreie Duschen 68 I PROLINE SYSTEMS und ALFERPRO I Bilanz zur Cersaie 2016 70 I GROHE I Intelligente Technologien für das digitale Bad

71 Werkzeuge & Arbeitsschutz

71 I SAINT GOBAIN ABRASIVES I Diamantsegmente für Sicherheit und Performance 72 I W+R I Handschuh mit Komfort und Ausdauer 73 I ISM HEINRICH KRÄMER I »Essentials« für das Wesentliche 75 I HYMER LEICHTMETALLBAU I Aktion »Malerherbst« startet 76 I DEWALT I Erste kabellose Tischkreissäge feiert Premiere

78 Messen & Seminare 79 Aktuelles 81 Auf einen Blick 82 Marktplatz/Impressum/Vorschau

Seit drei Monaten ist unter dem Namen alferpro ein neues Profilsystem-Sortiment für den Verlege-Profi auf dem Markt. Ein wichtiges Etappenziel bei der Einführung der neuen Marke: Bologna. Auf der weltweit führenden Fliesenfachmesse Cersaie hat alferpro gleich 15 neue Produkte aus sieben Anwendungsbereichen vorgestellt. Wir waren dabei...

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PETRA REGER

Editorial

Nur so eine Redensart... Kaum ein anderer Baustoff findet sich so häufig in Redensarten wieder wie die Tür: Wir rennen offene Türen ein oder fallen mit ihr ins Haus, wir stehen vor verschlossenen Türen oder laden zum Tag der offenen Tür, wir setzen andere vor die Tür und kehren vor der eigenen... Diese sprachliche Karriere verdankt sie ihrem Symbolcharakter. Wer kennt nicht das schöne Gefühl, wenn man nach einem anstrengenden Tag mit vielen Erledigungen zwischen Tür und Angel oder einer strapaziösen Reise in die eigenen vier Wände kommt und die Tür hinter sich schließen kann! Dann ist die Welt draußen, kann uns drinnen nichts anhaben. So trennt die Tür das Öffentliche vom Privaten, die Hektik von der Ruhe und schützt, was uns wichtig ist: Das eigene Zuhause, die Privatsphäre. Wir bestimmen selbst, wem sich die Türe öffnen soll, und wer durch sie hindurchschreitet, fühlt sich willkommen. Dabei ist die Tür immer auch Visitenkarte, denn Besucher sehen sie als erstes. Gelingt es Einbrechern, diese Hürde zu überwinden, haben die Geschädigten mit dem beklemmenden Gefühl, dass jemand in ihre Privatsphäre eingedrungen ist, länger zu kämpfen als mit dem materiellen Schaden, der oft geringer ausfällt als der emotionale. Einbruchschutz spielt da eine große Rolle, besonders in Zeiten steigender Einbruchsdelikte. Das gilt natürlich auch im geschäftlichen Bereich: Hier schützt die Tür Wertvolles und Geheimnisse, Waren und Erfindungen, Kundendaten und Firmenwissen. Die Funktion des Gastgebers, der über Zutritt oder Nicht-Zutritt bestimmt, übernehmen hier immer mehr elektronische Systeme, die den Zugang regeln. Auch hier gilt: Man will Unbefugten auf keinen Fall Tür und Tor öffnen! Gleichzeitig müssen die Türen nicht nur ungebetene Gäste fernhalten, sondern vor Schall und Rauch, Wärme und Kälte oder Wasser und Dampf schützen – und sich im Notfall öffnen, damit sie nicht zur Falle werden. Bemerkenswert übrigens: Die Hintertür ist bislang auf keinem Fluchtwegeplan verzeichnet... 6 ____ baustoff-partner.de ____ 10/16

Ein symbolträchtiger und spanender Moment ist auch, wenn sich auf Messen die Türen (und Tore) öffnen. Besonders aufregend war das für die deutschen Aussteller und Besucher der Cersaie in Bologna, die aufgrund der Turbulenzen bei den deutschen Fluggesellschaften erschwerte Anreisebedingungen hatten. Während es der Vertriebsleiter von alferpro durch kreativen Einsatz trotz annullierten Fluges nach Italien geschafft hat, war für den Techniker eines Softwareherstellers die Reise schon auf dem Heimatflughafen Düsseldorf beendet. Bereits im Vorfeld hatte die weltweit führende Messe für Fliesen und Keramik mit einem Streik der Messebauer zu kämpfen, die während des Aufbaus unter anderem die Tore blockierten. So können Türen, die unerwartet verschlossen bleiben – ob nun am Flughafen oder auf dem Messegelände – die Welt fast aus den Angeln heben. In unserer aktuellen Ausgabe, die – wer hätte das gedacht – die Tür zum Top-Thema hat, lesen Sie auch, wie der SBM Verlag die Tür zur Zukunft öffnet bzw. welche sich öffnet, wenn sich eine andere schließt. Ich wünsche Ihnen eine spannende und abwechslungsreiche Lektüre!

Herzlichst

Jan Rieken


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Titelstory Liebe zum Detail: Aus Badeanstalt wird Designer-Hotel WINGBURG 30 Jahre fristete das Stadtbad Prenzlauer Berg ein trostloses Dasein. Durch kreative und sehr sensible Sanierung wurde aus dem ungenutzten Bad das stylische Hotel Oderberger. Durch moderne Schiebetüren-Technik erwachen heute auch die alten Türen der Umkleidekabinen von einst zu neuem Leben. Stadtbad-Athmosphäre ist erhalten geblieben Nach verschiedensten Umbauund Renovierungsmaßnahmen musste das Bad 1986 geschlossen werden. Nach mehr als 20 Jahren des Lehrstands mit verschiedenen Inititiativen zum Erhalt des Stadtbades überzeugte das GLS Sprachenzentrum Berlin mit seinem Finanzierungs- und Nutzungskonzept: Das Unternehmen besitzt fünf Gebäude in direkter Nachbarschaft mit Schulungs- und Seminarräumen, einem Restaurant und einem weiteren Hotel. Als Hotel, in dem weiterhin öffentlicher Schwimmbetrieb möglich ist, wird das ehemalige Stadtbad in diesen Schulcampus eingebunden. Die behutsamen Umbau-, Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten an dem denk-

WINGBURG / STEPHAN FALK

Ende des 19. Jahrhunderts wurde das Stadtbad an der Oderberger Straße im Prenzlauer Berg errichtet. Das Bad hielt etwa 200 Kabinen mit Wannen- und Brausebädern vor, in denen sich weniger bemittelte Bürger, die kein eigenes Bad hatten, reinigen konnten. Für diese Zeit galt als Clou, dass auch ein richtiges Schwimmbecken mit eingebaut wurde. Heute macht gerade diese Schwimmhalle das Stadtbad zu einem der schönsten seiner Art, denn das Herz des Gebäudes ist die kathedralenartige Schwimmhalle in der Mitte. Sie erstreckt sich über 3 Geschosse bis hin zum Dach und wird von Kreuzgewölben überspannt. Verzierte Bogengänge im EG und 1.OG umschließen die Halle. In den Anfangszeiten befanden sich genau hier die Umkleidekabinen.

In den Restaurierungs-Werkstätten Berlin wurden die alten Türen der Umkleidekabinen sorgfältig aufgearbeitet. Danach erhielten sie einen Holzrahmen, um sie an ein Standard-Türblattmaß anzupassen. 8 ____ baustoff-partner.de ____ 10/16

malgeschützten Gebäude dauerten etwa drei Jahre. Grund dafür war sehr viel Liebe zum Detail und der kreative Einsatz vorhandener Materialien. Wer das Gebäude heute betritt, den erfasst sofort die Atmosphäre des früheren Stadtbades. In Fluren und im Eingangsbereich bewegt man sich weiterhin auf dem Terrazzoboden, der zu großen Teilen erhalten oder so ergänzt werden konnte, dass man es kaum merkt. Die Wände sind teilweise noch gefliest, auch die Leuchten strahlen im Charme des vergangenen Jahrhunderts. Überall finden sich gerettete Relikte. So zieren etwa den neuen Empfangstresen alte weiße Kacheln.

Schiebetüren sorgen für nostalgischen Charme Im Erdgeschoss gibt es ein gemütliches Kaminzimmer, eine stilvolle Bar und eine große Bibliothek, in die auch das alte Pförtnerhäuschen eingegliedert ist. In den Geschossen darüber verwandelten cpm Architekten die 200 ehemaligen Wannenund Brausebäder in 70 individuell gestaltete Hotelzimmer und Suiten. Den Charme der guten alten Zeit retteten die Architekten ins Hier und Jetzt. Teile der alten gekachelten Wände setzten sie dekorativ in Szene, die Kofferablagen bestehen aus alten Bauhölzern des Bades und die Türen der alten Umkleidekabinen haben zu einer neuen Nutzung gefunden: Zu Schiebetüren umgearbeitet, trennen sie heute in allen Hotelzimmern die Badezimmer vom Wohnbe-

Auf Wunsch des Architekten erhalten die Türen der alten Umkleidekabinen die Chance auf eine »zweites Leben«. Sie sind zukünftig die Schiebetüren, die das Bad vom restlichen Hotelzimmer abtrennen. reich und sorgen für nostalgischen Charme. Wolfgang Jensch von cpm Architekten lagen sie besonders am Herzen. Deshalb entschied er sich für eine clevere Idee: Aufgrund der starken Schädigung der Bestandstürblätter, die vor allem durch die Feuchtigkeit entstand, war eine herkömmliche Restaurierung nicht möglich. Darüber hinaus waren die Formate nicht

Moderne Einbauelemente für Schiebetüren erlauben den Einbau der Tür nach Fertigstellung der Wand. Die klare Gewerketrennung erleichtert den Ablauf auf der Baustelle erheblich.


einheitlich. Jensch hatte die Idee, die Türen hinter Glas zu setzen, eingefasst von einem schlichten Holzrahmen mit jeweils einer klaren VSG-Scheibe auf beiden Seiten. Das ehemalige Türblatt wandelt sich so zur sichtbaren Türfüllung, die auch die Spuren der Zeit zeigt. In den »RestaurierungsWerkstätten« Berlin fand der Architekt den geeigneten Partner für dieses Projekt. Hier wurden die Türen, die über Monate im Freien lagerten, zunächst gereinigt, aufgemessen und ausgewählt. Man entfernte sämtliche Beschläge wie Bänder, Schlösser, Garnituren und Schilder. Danach wurden lose und brüchige Farbaufplatzungen entfernt. Die so gewonnene Oberfläche, die die Spuren der Zeit noch deutlich zeigt, überzogen die Restaurateure mit Paraloid, einem licht- und alterungsbeständigem Harz. Danach erfolgte der Zuschnitt der Türblätter auf ein einheitliches Maß, geschädig-

te Eckverbindungen wurden verdübelt. Zum Abschluss dieser »Türfüllung« montierte man die gereinigten und patinierten alten Beschläge neu.

Neues Türblatt mit alter Füllung In Kombination mit den neuen Rahmenteilen bestehen aus Seitenfriesen, Oberstück, Unterstück mit aufschiebbarem Revisionsdeckel – in deckend lackiertem Kiefer Leimholz – entsteht so eine neue Tür im Standard-Türblattmaß. Der Rahmen ist auf Gehrung montiert und hält auf beiden Seiten ist eine 5 mm dicke VSG-Scheibe, die eingeschoben wurde. Nachdem auch die Bekleidungsteile aufgebracht und lackiert waren, war das neue Türblatt mit alter Füllung fertig. Moderne Einbauelemente ermöglichen eine Gewerketrennung; dank dieser ließen sich die neuen Schiebetüren einfach in die bereits in den Trockenbau-

Das Hotel Oderberger verbindet überzeugend den historischen Ort mit den Bedürfnissen an ein modernes Hotel. wänden eingebauten Einbauelemente einhängen und ausjustieren. Die Einbauelemente sind statt mit Zargen mit belastbaren Spachtelkanten versehen, die dem harten Hotelbetrieb bestens standhalten können. Eine Trennung zwischen Konstruktion und Beschlag ermöglicht es zudem, jederzeit die Laufschiene zu entnehmen oder die Tür auch im eingebauten Zustand nachzujustieren. Eine bei Bau-

herren sehr unbeliebte Revisionsklappe wird nicht benötigt. Diese Kombination aus historischem Element mit seiner stark gezeichneten bzw. verfallenden Oberfläche und der modernen, zurückhaltenden Fassung und modernen Details macht die Türen zu einem spannenden und eigenwilligen Designelement, das darauf wartet, von Berlin-Reisenden in Augenschein genommen zu werden.

Eine neue Ära des Komforts Kaum ein Bauprodukt hat in den letzten Jahren so starke Umsatzzuwächse verbuchen können, wie Einbauelemente für Schiebetüren. Und es scheint in diesem Markt noch reichlich Luft nach oben zu geben. Dass Türen einfach in Wänden verschwinden und dadurch ganz neue Grundrisse und ganz neue Raumnutzungskonzepte möglich werden, überzeugt immer mehr Architekten und Bauherren. Mit der Wingburg GmbH präsentiert sich jetzt ein weiteres Unternehmen in diesem stetig wachsenden Segment. Aus mehreren Unternehmen rund um die in der Wand ruhende Schiebetür kommen die Spezialisten, die in der Wingburg ihre neue Heimat gefunden haben. Sie haben sich zu einem neuen, schlagkräftigen Team zusammengefunden. Die Wingburg GmbH hat ihren Sitz in Hövelhof bei Paderborn. Dort werden auch die Einbauelemente produziert. Die Vertriebsaktivitäten werden von Ober-Ramstadt aus – einem Ort vor den Toren Darmstadts – gesteuert. Der Produktionsstandort Deutschland soll mehr Nähe zu den Bedürfnissen des Marktes und einen direkten Service gewährleisten. Zudem können Sonderwünsche – im Gegensatz zu ei-

nigen Wettbewerbern – zeitnah realisiert werden. Wingburg bietet seine Einbauelemente für Schiebetüren nach eigenen Angaben exakt angepasst auf ein Standard-Türblattmaß an. Die Elemente der Serie »Belport« sind mit einer belastbaren Spachtelkante ausgestattet und ermöglichen den von vielen Architekten und Endkunden favorisierten wandbündigen – also zargenlosen – Einbau in Trockenbau-

oder Massivwände. Die Einbauelemente der Serie »Cavis« sind für die Montage in Verbindung mit einer Zarge vorgesehen. Alle Elemente verfügen über eine herausnehmbare Laufschiene. Die Türblätter können im eingebauten Zustand montiert und jederzeit

Belport Einbauelemente habe eine belastbare Spachtelkante und eignen sich besonders für den Einsatz in Hotels oder anderen hochfrequentierten Bereichen.

auch demontiert werden – um nur einige Vorteile zu nennen. Für die Einbauelemente steht laut Wingburg ein Zubehörprogramm zur Verfügung mit Funktionalitäten, die es in dieser Form bisher auf dem deutschen Markt nicht gab. Neben dem Basis-Set bietet Wingburg die Ausstattungslinien »Avantgarde«, »Exklusiv« und »Innovation« an, die unterschiedliche Zubehör-Komponenten beinhalten. Das Zubehör dieser Ausstattungslinien wird ab Werk in die Laufschiene montiert. Das ist einzigartig im Segment der Hersteller von Einbauelementen von Schiebetüren und eine große Erleichterung für Architekten, Handwerker und Bauherren. 10/16 ____ baustoff-partner.de ____ 9


Im Blickpunkt Investitionen in Mensch, Maschine und Marketing PRÜM Als 1970 der Startschuss fiel, gehörte die »Bauelemente PRÜM« mit der Streif-Fertighaus AG zum Hochtief-Konzern und war reiner Zulieferer von Bauelementen. Von der gemeinsamen Vergangenheit zeugt heute die Firmenzentrale in Weinsheim/Eifel, den sich die heutige PRÜMTürenwerk GmbH, inzwischen Hersteller hochwertiger Türsysteme für den Fachhandel, noch immer mit dem Fertighaus-Anbieter teilt. Alles andere hat sich radikal verändert – zum Guten, wie die baustoffPARTNER-Redaktion bei einem Besuch vor Ort feststellen konnte. Das Geheimnis des Erfolges? Womöglich die Begeisterung der Mitarbeiter, die von ihrer Freundlichkeit noch übertroffen wird. etwa 3500 Türblätter und 3200 Zargen – Tendenz: steigend. Schröder rechnet damit, wie schon in den beiden Vorjahren, den Umsatz auch im Jahr 2016 um sechs Millionen Euro auf dann 125 Millionen Euro Gesamtumsatz steigern zu können. Bis zum 50-jährigen Firmenjubiläum im Jahr 2020 strebt Schröder einen Umsatz von 140 Millionen Euro an.

Dem Unternehmen hat der Investorenwechsel vor knapp zehn Jahren (s. Infokasten) nicht geschadet, zumal der Investor nicht als Heuschrecke agiert, sondern richtig Geld in die Hand nimmt. Zweistellige Millionenbeträge wurden in Anlagen und Prozesse investiert: In den vergangenen Jahren sind ein vollautomatisches Hochregallager, eine Etagenpresse und ein vollautomatisches Bearbeitungszentrum (BAZ) hinzugekommen. Lagen im Durchschnitt die Ausgaben dafür bei etwa 3 Millionen Euro pro Jahr, beträgt das Investitionsvolumen allein im Jahr 2016 rund 8,5 Millionen Euro: Unter anderem sind eine neue Verladehalle, ein weite-

Detlev Schröder, Geschäftsführer der Prüm-Türenwerke, begrüßt Besucher gerne im Schulungsund Ausstellungszentrum. rer Spritzroboter und der Fertigungs-Ausbau Kantentechnik geplant. »Ein weiterer Schwerpunkt ist die Steigerung der Automatisierung durch einen höheren Vernetzungsgrad«, sagt Schröder und nennt das Stich-

RIEKEN

Lange Betriebszugehörigkeiten, ein niedriger Krankenstand, ein funktionierendes Betriebliches Gesundheitswesen und Mitarbeiter, die sich mit ihrer Arbeit identifizieren: Beim Rundgang durch die Produktion mit Geschäftsführer Detlev Schröder wird klar, worauf der unternehmerische Erfolg basiert. Mittlerweile 650 Mitarbeiter fertigen hier pro Jahr

Kernstück des modernen Showrooms ist der Zubehör-Berteich. Gezeigt werden nicht nur die aktuellen Modelle, sondern auch zeitgemäße Präsentationsmöglichkeiten. 10 ____ baustoff-partner.de ____ 10/16

Geschäftsführer Detlev Schröder (links) und und Jörg Körz, Werksleiter und Prokurist bei Prüm, erklären das Shiopfloor-Konzept zur schnellen Fehlerbehebung.


sen neu belebt. Zeitgleich startete die Kampagne »Wir Werden Besser« für mehr Ordnung und Sauberkeit. »Es geht zum Beispiel darum, direkt an einer Anlage genau das Werkzeug zu platzieren, das für Wartung und Reparatur gebraucht wird – und zwar nur dieses Werkzeug, das dann auch feste Plätze hat«, erklärt Jörg Korz, Werksleiter und Prokurist bei Prüm, und ergänzt: »Das erleichtert die Auffindbarkeit, beschleunigt die Arbeiten an den Maschinen und verkürzt so die Rüstund Standzeiten.« Ebenfalls neu ist die OnlineMarketing-Toolbox: ob Händler (mit Login), Architekt bzw. Planer oder Verarbeiter, zum Beispiel Schreiner – Produktdaten, Broschüren, Farbfächer und alle sonstigen Unterlagen sind für jede Zielgruppe im Handumdrehen online verfügbar. Für das Produkt-InformationsManagement, also die Bereitstellung aller relevanten Daten, wurden zwei neue Stellen geschaffen. Prüm und auch die

PRÜM

wort »Industrie 4.0«. Bis zum Jahr 2020 sind weitere 40 Millionen Euro an Investitionen geplant. Um trotz stetig wachsenden Sortiments die Lieferzeiten kurz und die Produktion schlank und flexibel halten zu können, wurde vor einem Jahr ein umfangreiches Projekt zur Produktivitätssteigerung gestartet. Mit einem Lenkungsausschuss, der unter externer Moderation die gesamte Produktions- und Wertschöpfungskette von der Geschäftsleitung bis zur Montage einbezog, wurde ein Shopfloor-Management etabliert: Probleme und deren Lösungen werden jetzt direkt an Ort und Stelle erörtert. »Früher haben wir Unmengen an Mails geschrieben und rumtelefoniert, heute holen wir alle Beteiligten an einen Tisch und finden meist viel schneller eine Lösung,« erläutert Schröder. Auch die Mitarbeiter sind eingebunden: Zunächst wurde das Betriebliche Vorschlagswe-

Ein supermodernes Hochleistungs-Bearbeitungszentrum (BAZ) hat im Februar 2015 seinen Dienst bei PRÜM aufgenommen. Die Maschine ist auf die Bedürfnisse von PRÜM individuell angepasst worden. Schwestermarke Garant setzen aber nicht nur auf den Online-Handel, sondern auch auf den Auftritt in Sozialen Medien wie Facebook & Co. Wer sich aber dann doch lieber vor Ort ein Bild machen möchte, der wird im Schulungs- und Ausstellungszentrum am Unternehmenssitz in Weinsheim mit einer echten Premium-Ausstellung empfangen: In einer Art Flagship-Store werden nicht nur die neuesten Türen-Kollektionen gezeigt, sondern auch Zubehör und die fachgerechte Montage aller Komponenten. Zudem können sich Händler über zeitgemäße Präsentationsformen in-

formieren, die auf minimalem Raum maximale Möglichkeiten bieten. Längst geht es aber nicht mehr nur um Kundenbindung, sondern um Qualitätssicherung bei Montage und Verkauf: Die Kundenseminare sind gefragt wie nie, jährlich bringen sich etwa 1 200 Teilnehmer vor Ort auf den neuesten Stand – und auch hier gilt: Tendenz steigend. Und egal, ob man auf Geschäftsführer Detlev Schröder trifft oder auf einen seiner Mitarbeiter: Man wird freundlich gegrüßt und hat immer ein wenig das Gefühl, einem Markenbotschafter begegnet zu sein. Jan Rieken

Unternehmenstelegramm Die PRÜM-Türenwerk GmbH mit Sitz in Weinsheim bei Prüm wurde 1970 als Zulieferer für die Streif Fertighaus AG gegründet. Beide Unternehmen gehörten zum Hochtief-Konzern. Das Prüm-Türenwerk wurde 2004 vom Finanzinvestor Halder übernommen, zu dem seit 2005 auch Garant Türen & Zargen im thüringischen Ichtershausen gehört (450 Mitarbeiter, 77 Millionen Euro Jahresumsatz/Stand 2015). Im Jahr 2007 gingen Prüm und Garant an den Schweizer Investor Looser Holding, der 2013 auch Invado Sp. z o.o. in Dzielna, Polen, übernommen hat (430 Mitarbeiter, 35 Millionen Euro Jahresumsatz/Stand 2014). Die drei Hersteller produzieren und vermarkten Innentüren und Zargen. Vervollständigt wird das Angebot für den Objektbereich mit Brand-, Rauch-, Einbruch-, Schall-, Wärme-, Strahlenschutz und Nassraumtüren. Das Sortiment reicht von Massivholz-, Weißlack-, Dekor-, Furnier- und Laminat bis hin zu Ganzglastüren. Die PrümGarant Gruppe und Invado nehmen laut Unternehmensangaben führende Marktpositionen im Segment der Innentüren ein und sind demnach in Deutschland auf Platz 2, in Polen auf Platz 3.

Einbruchschutz ist auch beim Eifeler Türenhersteller ein Thema. Das Zubehör-Sortiment ist dementsprechend groß.

Die Looser-Gruppe mit Sitz in Arbon in der Schweiz ist in den Geschäftsbereichen Beschichtungen, Industriedienstleistungen und Türen aktiv. –jr– 10/16 ____ baustoff-partner.de ____ 11


Im Blickpunkt »Einfach verkaufen« contra Qual der Wahl MOSEL TÜREN Die Geschäftsführung beim Familienunternehmen Mosel Türen hat eine im Wortsinn einfache Strategie. Jede Entscheidung darüber, was gemacht wird – oder viel wichtiger: was nicht gemacht oder abgeschafft wird – ordnet sich einem einzigen Motto unter: »Einfach verkaufen«. Das hat sich der baustoffPARTNER am Firmensitz einfach mal angesehen – und in Trierweiler bei Trier eine hochmoderne, schlanke Fertigung vorgefunden, in der ein trendiges Sortiment an Innentüren hergestellt wird.

Prägen statt fräsen: Mit dem eigens entwickelten Verfahren werden Reliefs aufgeprägt statt eingefräst. Das spart Zeit und Geld, unter anderem, weil das Werkstück nach der Bearbeitung nicht von Spänen befreit werden muss. 12 ____ baustoff-partner.de ____ 10/16

ler, der das so anbietet«, erläutert Follmann. Objekttüren sind ebenso wie Furniertüren im Sortiment eher von geringer Bedeutung. Wo einst das Furnierwerk war, ist jetzt das Umschlaglager – allein darin zeigen sich zwei Trends: Furnier ist bei Innentüren auf dem absteigenden Ast, während Warenverfügbarkeit und Schnelligkeit der Lieferkette an Bedeutung gewinnen. Das 1995 gegründete Unternehmen (s. Unternehmenstelegramm) verfügt seit dem Jahr 2010 über ein eigenes Tochterunternehmen, das die komplette Logistik selbst in die Hand nimmt. Während einst 14 eigene Lkws für die Auslieferung unterwegs waren und auf dem Rückweg leer fuhren, ist die Flotte mittlerweile auf 30 Lkw angewachsen und verteilt zusätzlich Stückgut im Umkreis von 60 km. Seitdem sind Lieferungen in einem

24- bzw. 48-Stunden-Zeitfenster möglich, zumal sich die BorneLogistik zahlreichen nationalen und internationalen Kooperationen angeschlossen hat und auch Sendungen anderer Auftraggeber ausliefert. Jan Rieken

RIEKEN

mann beim Rundgang. Pro Tag entstehen hier etwa 5 500 Türen und 4 500 Zargen. Der Hersteller setzt auf hohe Fertigungstiefe und eine Produktionskette nahezu komplett in eigener Hand. Der Trend zur WeißlackInnentür ist auch hier unverkennbar. Etwa 60 % der Produktion sind weiße Türen, den Rest teilen sich die SortimentsCluster Holz-/Holzdesigntüren, Glas- sowie Schiebetüren. Mosel Türen hat für Relieftüren ein eigenes Verfahren entwickelt, bei dem nicht mehr gefräst, sondern geprägt wird. Darauf richtet sich das Sortiment ebenso aus wie auf den Weißlack-Trend, der auf Wunsch aber – wie alle anderen Materialien und Dekore auch – individuell gestaltbar ist: Mit einem Verfahren, das die Tür im Durchlauf der normalen Produktion digital bedruckt. »Dieser Vorgang dauert gerade mal sechs Sekunden. Wir sind nicht nur Trendsetter, sondern weltweit der einzige HerstelMOSEL TÜREN

»Als Familienunternehmen treffen wir mutige Entscheidungen, die sich dann aber auch bestätigen«, sagt Vertriebsleiter Jörg Follmann. Die Kampagne »einfach verkaufen« war so eine: »Im Fachhandel findet ein Wettrüsten bei den Dekoren statt«, sagt Follmann und erläutert die Schwierigkeiten, die Mosel Türen erkannt und behoben hat. »Statt Dekor-Irrsinn wollen wir es einfacher machen und dem Fachhandel trendige Türen liefern, die auch berat- und verkaufbar sind.« Dafür setzt das Unternehmen auf Schlichtheit und Reduzierung, also ein überschaubares Sortiment und einen Katalog, der nur das Produkt zeigt und auf jegliches Ambiente á la »Schöner Wohnen« verzichtet. Mosel Türen werden auf dem 80 000 m² großen Firmengelände oberhalb von Trier von etwa 500 Mitarbeitern in einer der modernsten Produktionen Europas hergestellt, erklärt Foll-

Jörg Follmann, Vertriebsleiter Deutschland bei Mosel Türen.

Unternehmenstelegramm Unter dem Slogan »Doors made for Living« produziert und vertreibt Mosel Türen seit 1995 Innentüren für den Fachhandel. Gegründet wurde das Unternehmen als Tochter der Borne Türelemente, die 1956 als Schreinerei gestartet war und sich Mitte der 70er-Jahre auf Innentüren für den DIY-Bereich spezialisiert hat. Von den etwa 70 % Marktanteil wurden wiederum 70 % über den Fachhandel verkauft, was zur Gründung von Mosel Türen führte. Im Jahr 1998 wurde ein komplettes Werk für Rundkanten-Fertigung in Betrieb genommen, kurz darauf startete die CPL-Fertigung. Das Sortiment für den Fachhandel ist laut Hersteller komplett in Deutschland gefertigt und geprüft mit 100 000 Schließzyklen, was einer Nutzung von etwa 10 Jahren entspricht. Jede so getestete Tür wird mit einer Garantie von 8 Jahren ausgeliefert, was Mosel Türen nach eigenen Angaben als einziger Hersteller anbietet. Die Türen sind darüber hinaus PEFC- und FSC-zertifiziert und verfügen über das RAL-Gütesiegel. –jr–


Namen & Neuigkeiten Umfirmierung sichert Zukunft

Aktionäre beschließen Börsenexit

Neue Produktlinien, neuer Name, neue Identität: Mit der Umfirmierung zur Fenstermarke »German Windows« richtet sich die ehemalige Athleticos-Unternehmensgruppe neu aus: Das Münsterländer Familienunternehmen mit Sitz in Südlohn-Oeding will Partner für den Handel sein und den Fokus auf Service und Beratung legen. Mit »made in Germany« grenze man sich insbesondere von der ausländischen Konkurrenz ab, die für Kunden im Problemfall häufig Hindernisse aufbaue, sagte Geschäftsführer Manfred Frechen (61). Die Marke folgt dabei einem selbst definierten »Einfach-Prinzip« mit Produktlinien in verschiedenen Preis- und Qualitätsklassen. Diese sind optional durch Zusatzprodukte zu ergänzen – etwa für gehobene Sicherheit oder Sonnenschutz. So bleibt das Sortiment für den Händler übersichtlich, bietet aber dennoch die passende Fensterlösung für jedes Bauvorhaben. Um die Bedürfnisse der Fensterhändler bereits im Vorfeld zu identifizieren, setzt German Windows auf eigene Marktforschung, den Fachhandel mit Verbesserung der Händlerlogistik sowie auf Unterstützung bei Montage und Verkauf. Zudem soll ab 2017 ein eigens entwickeltes Schulungskonzept Kunden sowie Mitarbeiter stets informiert halten. Exklusive Familienunternehmen: Die Führungsebene bei Informationen bekommen »German Windows« (v.r.n.l.) mit GeschäftsHändler auch auf der neuen führer Manfred Frechen, seinen Kindern Unternehmens-Website im Denise Schiffer (Marketing) und David Frechen passwortgeschützten (Technik) sowie Schwager Helmut Paß (Vertrieb). Bereich. J

Nachdem die Aktionäre der VBH Holding AG auf einer außerordentlichen Hauptversammlung dem verschmelzungsrechtlichen Squeeze-Out zugestimmt haben, werden Übertragungsbeschluss und Verschmelzung jetzt im Handelsregister eingetragen. Damit ist der Ausstieg aus der Börsennotierung amtlich, verbunden mit jährlichen Kosteneinsparungen in deutlicher sechsstelliger Höhe. Im Außenverhältnis ändert sich für Kunden und Lieferanten nichts. Jürgen Kassel, Finanzvorstand Für eine Übertragung auf die TLF Holding AG und Sprecher des Vorstands der VBH Holding AG. stimmten 99,78 % der Aktionäre. Minderheitsaktionäre erhalten EUR 2,36 je Aktie. Gleichzeitig mit der Eintragung des Übertragungsbeschlusses wird die Verschmelzung mit der TLF Holding AG wirksam, die in VBH Holding AG umfirmiert und deren Rolle übernimmt. Veränderungen sind weder im Vorstand noch in der operativen Ausrichtung der VBH Gruppe geplant, teilt das Unternehmen mit. Demnach hat VBH in Deutschland in den vergangenen Monaten 25 neue Mitarbeiter eingestellt. Jürgen Kassel, Sprecher des Vorstands der VBH Holding AG, erklärt den Schritt: »Durch den Wegfall der aus der Börsennotierung resultierenden laufenden Publizitätspflichten erreichen wir deutliche Kosteneinsparungen, gleichzeitig werden wir uns noch mehr als bisher unseren Kunden widmen können – befreit von den Lasten eines börsennotierten Unternehmens.« Weiterhin wird die Aktionärsstruktur gestrafft und eine einheitliche Führung geschaffen, wodurch die Restrukturierung schneller zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden kann. Zuletzt war laut Unternehmen eine Börsennotierung nicht mehr sinnvoll, da die TLF Holding AG bereits knapp 93 % der Aktien hielt. J

PROLINE SYSTEMS

Martin Bartolovic wechselt von der Iller an den Rhein

VBH HOLDING

VBH HOLDING

DAKO PR WINDOWS

ATHLETICOS/GERMAN WINDOWS

KAN-THERM

Herbert Fellinger neuer Geschäftsführer Die geschäftliche Leitungsfunktion der KAN-therm GmbH mit Sitz in Troisdorf bei Köln, wird ab dem 1. Oktober 2016 neu besetzt. Der Dipl.-Ing. (FH) Herbert Fellinger tritt dann die Nachfolge von Peter Hilger an, der das Unternehmen zwei Jahre geführt hat. Fellinger bringt langjährige SHK-Branchenerfahrung mit, insbesondere aus dem Verbands- und Normungsbereich. Zuletzt war er in verschiedenen Führungspositionen tätig, unter anderem als Technischer Leiter bei der Firma hp praski und als Anwendungsingenieur bei Herbert Fellinger wechselt Thyssen Polymer. Der Technik-Experte Fellinger von hp praski zur KAN-therm gilt als kompetenter Ansprechpartner in der GmbH, dem Spezialisten für Branche, schreibt das Unternehmen in einer Installationssysteme und Flächentemperierung. Mitteilung. Seit mehr als 25 Jahren engagiert er sich im Arbeitskreis Technik des BVF, dem Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlung. 2015 wurde ihm für sein langjähriges Engagement die Ehrenmitgliedschaft verliehen. J KANN-THERM

SBM VERLAG

Martin Bartolovic (48), bislang in leitender Funktion beim SBM Verlag in Kempten, ist in die Geschäftsleitung der Proline Systems GmbH in Boppard eingetreten und leitet mit Inhaber Karl-Heinz Fiedler (61) das Unternehmen. Fiedler, der das Unternehmen 1994 gegründet und es zu einem weltweit agierenden Unternehmen ausgebaut hat, will sich kommendes Jahr aus dem operativen Geschäft zurückziehen, teilt das Unternehmen mit. Als Gesellschafter sowie in beratender Form bleibt er samt seiner jahrzehntelangen Erfahrung Proline Systems weiterhin erhalten. Bartolovic war zuletzt als Anzeigenleiter für den SBM Verlag in Kempten tätig und als Objektleiter für den baustoffPARTNER verantwortlich. Neben konzeptioneller Finesse verfügt der ehemalige Handballprofi, der vier Sprachen fließend spricht und damit auch bestens zur Der 48-jährige Martin Bartolovic bringt jahrzehntelange Erfahrung in internationalen Ausrichtung des Bopparder der Baumaschinen- und BaustoffUnternehmens passt, über umfassende branche mit, unter anderem als Marktkenntnisse vieler Teilbranchen des Objektleiter des baustoffPARTNER. Bauprozesses. J

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Namen & Neuigkeiten Ralf Eisermann verstärkt Geschäftsführung

Alexander Weber 25 Jahre dabei

Die zur Windmöller Holding gehörende Windmöller Flooring Products WFP GmbH erweitert die Geschäftsführung. Neben Matthias Windmöller als geschäftsführendem Gesellschafter ist Ralf Eisermann (54) mit Wirkung zum 1. Oktober 2016 zum vertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. Eisermann übernimmt bei Wineo zukünftig die Verantwortung für die operativen Bereiche Einkauf, Produktion, Technik, SCM (Supply Chain Management), Qualitätssicherung, Anwendungstechnik, Forschung und Entwicklung und das Produktmanagement. Mit Eisermann kommt ein in der Branche etablierter und anerkannter Kenner des Fußbodenmarktes in das familiengeführte Unternehmen, heißt es in einer Mitteilung. Zuvor hatte er verantwortliche Positionen bei den Größen der Fußbodenbranche inne, darunter eine 10-jährige Tätigkeit als Ralf Eisermann. Geschäftsführer bei Classen. J

Alexander Weber, geschäftsführender Gesellschafter der Schomburg GmbH & Co. KG, hat im August sein 25-jähriges Firmenjubiläum gefeiert. Seine berufliche Laufbahn hatte er als Alexander Weber, heute geschäftsführender GesellAuszubildender zum Industriekaufmann schafter, hat vor 25 Jahren gestartet. Mit vollem Elan und großem Eifer als Auszubildender bei der lernte er unter Albert Schomburg das Schomburg GmbH begonnen. Unternehmen und den Markt kennen. Erinnert wurde er an den Tag seines Einstiegs von Ralph Schomburg, der ihm zu seinem Jubiläum gratulierte. Er dankte Weber für sein erfolgreiches Mitwirken, unter anderem auch am Auf- und Ausbau der Unternehmensgruppe Schomburg zum bedeutenden Hersteller von intelligenten Baustoffen national und international. Seine vertriebsaffine Netzwerkkompetenz und seine Führungskompetenz brachten ihm schnell Anerkennung: Er wurde Produktmanager, Verkaufsleiter Ost, Verkaufsleiter West, Gesamtvertriebsleiter und schließlich in die Geschäftsleitung berufen, teilt das Unternehmen mit. J

AMORIM DEUTSCHLAND

BAYERWALD

Mario Mindemann verantwortet den Vertrieb der Wicanders-Bodenbeläge für das gesamte Objektgeschäft bei der Amorim Deutschland GmbH, Delmenhorst. Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist der Ausbau der Geschäftssegmente Hospitality und Stores & Shops. In seiner Funktion ist er auch Ansprechpartner Mario Mindemann, Verkaufsfür Architekten und Planer. Mindemann ist leiter Objektgeschäft Amorim ein sehr erfahrener Vertriebs-Fachmann mit Deutschland. langjährigen Kontakten in den Markt, teilt das Unternehmen mit. Vor seinem Wechsel zum Spezialisten für DesignBodenbeläge und Parkett mit integrierten Korkkomponenten arbeitete Mindemann bei namhaften Bodenbelags-Herstellern in vergleichbaren Positionen. J

Adcuram verstärkt die Geschäftsführung von Bayerwald mit Jürgen Hartrampf. Seit 1. September gehört der 43-Jährige zur Unternehmensspitze der Bayerwald - Fenster Haustüren GmbH. Hartrampf war bisher Geschäftsführer der Eggenfeldener Hoco Jürgen Hartrampf. Fenster und Haustüren GmbH und ist bei Bayerwald für den Vertrieb verantwortlich, während Josef Scheuer weiterhin die Bereiche Technik und Produktentwicklung führt. Hartrampf ist seit 20 Jahren im Bauzuliefererbereich tätig, unter anderem als Geschäftsführer und Vertriebsverantwortlicher bei Unternehmen wie Entrematic und Normstahl sowie Assa Abloy und Cardo. Er setzte dort den Ausbau des internationalen Geschäfts und zahlreiche Produkteinführungen um. J

WACKER CHEMIE AG

Peter Summo übernimmt Leitung Peter Summo (48) hat zum 1. Oktober die Leitung des Geschäftsbereichs Wacker Polymers übernommen. Er folgt Arno von der Eltz nach, der zum gleichen Zeitpunkt in den Ruhestand tritt. Summo leitete bislang die Business Unit Engineering Silicones im Geschäftsbereich Wacker Silicones. Nach einem Studium der Betriebswirtschaftslehre und einer Tätigkeit im Produktmarketing kam er 1995 zu Wacker. Nach Stationen als Sales Manager in England und als Vorstandsreferent in der Konzernentwicklung in München wechselte er zum Geschäftsbereich Polymers. Im Jahr 2005 übernahm er dort die Leitung der Business Unit Construction Polymers, ab 2011 zeichnete er für die Business Unit Dispersions & Resins verantwortlich. Seit 2013 steht Peter Summo der Business Unit Engineering Silicones im Geschäftsbereich Wacker Silicones vor. J

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BAYERWALD

Hartrampf wechselt von Hoco zu Bayerwald

WACKER POLYMERS

AMORIM DEUTSCHLAND

Mindemann verantwortet Objektsegment

SCHOMBURG

SCHOMBURG

RALF EISERMANN

WINDMÖLLER/WINEO

Peter Summo (48) leitet seit dem 1. Oktober 2016 den Geschäftsbereich WACKER POLYMERS der Wacker Chemie AG.


TOP-THEMA Die Tür – Design & Technik


FABIAN LINDEN (4)

Die Modellausführung »VARIANT Compact Planum« mit seiner filigranen Bandrolle ermöglicht ein gradliniges Erscheinungsbild.

Architektenhaus vereint modernes Design und innovative Bandtechnik SIMONSWERK Der Neubau eines Einfamilienhauses im Bergischen Land in Nordrhein-Westfalen war für den Architekten Michael Hermann und den Tischler Christian Otto eine ganz besondere Herausforderung: Der Bauherr, ein erfolgreicher Unternehmer, beauftragte den Architekten mit der Planung und Realisierung seines großzügigen und luxuriösen Einfamilienhauses auf einem 7 000 m² großen Eckgrundstück in unverbaubarer Hanglage. Das zweigeschossige Wohnhaus mit einem komplett ausgebauten Untergeschoss verfügt über 930 m² Wohnfläche und wurde durchgängig mit individuellen Designelementen, Komfort und modernster Technik ausgestattet. Bei der Bandtechnik für die 54 Innentüren – davon 8 Doppelflügeltüren – fiel die Wahl auf die Bandtechnik »VARIANT VN 2927/160 Compact Planum« mit polierter Edelstahl-Oberflächen von Simonswerk.

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profilierten Zarge und schmaler Ansicht. Eine passende Lösung bietet das Bandsystem »VARIANT Compact Planum«: Das Aufnahmeelement mit allen technischen Anforderungen wird bei dieser Modellvariante in den Türflügel versetzt.

Endmontage der Türen direkt auf der Baustelle Die Türzargen aus Multiplex wurden in der Werkstatt der Tischlerei Otto in

Hagen mit HPL-Platten belegt. Die Türrohlinge wurden nach Vorgaben der Tischlerei Otto fremdgefertigt und anschließend in der Werkstatt gefräst, lackiert und mit Füllungen sowie Glasscheiben und Leisten versehen. Die Fräsung für den Einbau der Bandtechnik erfolgte im CNC-Bearbeitungszentrum der Tischlerei. Im nächsten Arbeitsschritt erhielten die Türen eine mehrschichtige weiße LackieSIMONSWERK

Bei der Gestaltung der Innenräume wurden die gestalterischen, technischen und handwerklichen Ansprüche des Bauherren konsequent und detailgenau umgesetzt. Die Reduktion der Zargenansichten, ein gradliniges Erscheinungsbild und die flächenbündige Gestaltung von Türen gehören zu den täglichen Anforderungen in der Architektur. Schmale Zargenkonstruktionen verhindern jedoch häufig die Verwendung eines modernen, funktionalen Aufnahmeelements mit einer dreidimensionalen Verstelltechnik. Diese Situation stellte sich auch bei den stumpf und stumpf überfälzten 54 Innentüren mit Holz- und Glasfüllungen im Wohnhaus Velbert mit einer

Kompakte Einheit aus Band und Aufnahmeelement.

Montage der Bandtechnik vor Ort. rung und eine Einzelverpackung für den späteren Transport zum Wohnhaus. Die Montage der Bandtechnik in die 70 mm starke Türenelemente erfolgte direkt vor Ort auf der Baustelle. Durch die maßgenaue Fräsung in der Werkstatt waren der Einbau der Bandtechnik und die Montage der bis 90 kg schweren Türen auf der Baustelle schnell und effektiv möglich. »Wenn in der Zarge kein oder nicht ausreichender Platz für das


INFO Simonswerk aus Rheda-Wiedenbrück ist seit mehr als 125 Jahren spezialisiert auf die Herstellung von Bändern und Bandsystemen für Türen. Mit seinen knapp 550 Mitarbeitern zählt das Unternehmen laut eigenen Angaben zu den führenden Komplettanbietern von hochwertiger Bandtechnik aus deutscher Produktion für Wohnraum-, Objekt- und Haustüren. Bei unterschiedlichen Ausführungen von Türen aus Holz, Stahl, Aluminium, Kunststoff und Glas kommen über 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 Varianten weltweit zum Einsatz. In Deutschland ist Simonswerk Marktführer und aktuell in 70 internationalen Märkten in 35 Ländern mit selbstständigen Tochtergesellschaften, Vertretungen oder eigenen Mitarbeitern aktiv.

Das Aufnahmeelement mit 3D Verstelltechnik der Bandeinheit »VARIANT Compact Planum« wird im Türflügel platziert. Aufnahmeelement vorhanden ist, kann das Aufnahmeelement der innovativen Bandtechnik ›VARIANT Compact Planum‹ im Türflügel platziert werden. Obwohl das Aufnahmeelement in das Türblatt versetzt wird, werden die technischen und konstruktiven Anforderungen auch optisch attraktiv umgesetzt«, erläutert Andreas Westlinnig, Simonswerk-Anwendungstechniker. Die Bandrolle des Bandsystems »VARIANT Compact Planum« hat einen Durchmesser von 15 mm und passt optisch sehr gut zu reduzierten Zargenkonstruktionen. Sie erfüllt damit die architektonischen Vorstellungen und gleichzeitig auch die technischen Anforderungen für den Einbau einer stabilen Bandtechnik. Die kompakte Einheit aus Band und Aufnahmeelement ermöglicht hohe Belastungswerte bis zu 160 kg für den Einsatz bei Wohnraum- und Objekttüren. Die komfortable Verstelltechnik bietet eine

Justierung von ± 3,0 mm zur Seite und Höhe sowie die Veränderung des Andrucks von ± 1,5 mm. Die Bänder sind war-

tungsfrei, verfügen über hervorragende Laufeigenschaften und sind durch die CE zertifizierte Prüfung für den Einsatz in Brand- und Rauchschutzbereichen geeignet. Weitere technische Vorteile der Bandtechnik für ungefälzte Objekttüren an schmalen Blockzargen sind der innenliegende Bandstift, die wartungsfreien Axial-Radial-Gleitlager sowie die integrierte Stiftssicherung in der schmalen Bandrolle. Als Oberflächen Ausführungen stehen matt-verchromt F1, Edelstahl in matt gebürstet oder poliert sowie Sonderausführungen nach Wahl zur Verfügung.

Starkes Trio von Anfang an Die Zusammenarbeit zwischen dem Architekten Michael Hermann, dem Tischler Christian

Otto und dem Anwendungstechniker Andreas Westlinning begann schon in der Entwurfsund Planungsphase. Gemeinsam haben sie über die Ausführung der Türen diskutiert und gemeinsam eine Lösung mit einheitlichem Erscheinungsbild für alle Türen der drei Geschosse im Gebäude erarbeitet. Die Türen variieren nur geringfügig in den Breiten, dafür aber in der Höhe je nach Einsatzbereich. Im Erdgeschoss mit den repräsentativen und öffentlichen Räumen wurden überwiegend 2 850 mm hohe Türflügel mit geteilten Füllungen als Einzel- oder Doppelflügeltüren eingebaut. In der ersten Etage mit den Privaträumen der Familie und im Untergeschoss beträgt die Höhe der Türflügel 2 210 mm.

Tischler und Anwendungstechnik überprüfen den korrekten Sitz des eingebauten Türflügels mit der Simonswerk Bandtechnik. 10/16 ____ baustoff-partner.de ____ 17


DORALUX Akzente setzen, ein Gesamtbild unterstützen, zurückhaltend Stauraum schaffen, Individualität Ausdruck verleihen – für all das will Doralux mit der innovativen Beschichtungstechnik von Schiebetüren die Lösung bieten. Dabei spielen unterschiedliche Profilstärken, die Oberflächengestaltung der Füllung und die farbige Gestaltung der Profile und Alurahmen eine große Rolle. Noch mehr gestalterische Freiheit bieten laut Hersteller Griffprofile und Alurahmen, die passend zur Füllung im gewünschten RAL-Ton farbig pulverbeschichtet werden können. Standard im Programm sind Silber eloxierte und chrom-hochglänzende Profile, die zu Holz, Holz-Metall-Kombinationen und Glasvarianten passen. Aber auch Messing- oder Edelstahloptik liegt stark im Trend. Möglich sind auch zahlreiche Oberflächengestaltungen der Füllungen: Glas oder Kunststoff sind die Klassiker, harmonische Gestaltungsmöglichkeiten bieten aber auch die Bespannung der Füllung aus

Tapete oder Stoff. Besondere Akzente sind mit Reliefplatten oder Digitaldruck möglich. Eine spannende Oberflächengestaltung liegt in der Verarbeitung von natürlichen Gräsern, Blumen oder Blättern, die zwischen zwei Plexiglas-Scheiben mit Hochdruck verschmolzen werden. Die Systeme können laut Hersteller individuell in sämtlichen Größen auch einzeln bestellt werden und haben eine Lieferzeit von einer Woche, bei konfektionierten Türen ist ein Versand in 48 Stunden möglich. Die Lieferung fertiger Schiebetüren mit Glas- oder Holzfüllung dauert zwei Wochen.

DORALUX

Schiebetürfüllungen nach individuellen Wünschen

Florale Muster, Gräser oder Tapete: Mit den Systemen von Doralux sind der Kreativität bei der Gestaltung von Schiebetür-Elementen kaum Grenzen gesetzt.

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Neues Schiebetür-System für Wohnraum und Objekt

FLÄCHENBÜNDIGE MULTIFUNKTIONSSTAHLTÜREN

WESTAG & GETALIT Schiebetüren erfreuen sich nicht nur in Objekten wie Krankenhäusern, sondern auch im Wohnraum nach wie vor großer Beliebtheit. Häufig wird bei der Auswahl zwischen Drehflügeltür und Schiebetür die teils aufwendige Montage gescheut. Die Westag & Getalit AG hat ein komplett neues Schiebetür-System für den Einsatz im Wohnraum und Objekt entwickelt, das vor allem bei der Montage deutliche Vorteile mit sich bringt und durch ein facettenreiches Dekor- und Oberflächenangebot Maßstäbe setzen soll. Für den Einsatz einer Schiebetür sprechen unterschiedliche Faktoren: geringes Platzangebot oder die offene Gestaltung von Wohnräumen, während bei Objekten besondere Anforderungen an die Widerstandsfähigkeit, Hygiene und Sicherheit im Fokus stehen. Ein Aspekt ist auch die Barrierefreiheit, die eine Muschelgriffhöhe bei 850 mm vorsieht. Das neue Schiebetürprogramm von Westag & Getalit geht auf diese Anforderungen ein und bietet mit den beiden Ausführungen »System 40« (bis zu einem Türgewicht von 40 kg) und »System 80« (bis zu einem Türgewicht von 80 kg) immer die passende Lösung. So lassen sich ein- und auch zweiflügelige Schiebetüren in Wohnraum und Objekt realisieren.

Unkomplizierte Montage und Arretierungsfunktion

Varianten verfügbar und zudem zur späteren Nachrüstung ausgelegt. Für beide Systeme sind Waben-, Röhrenspan- und Vollspan-Türblätter in verschiedenen Oberflächenausführungen erhältlich. Für den Einsatz im Wohnraumbereich reicht das Angebot von der einfachen »DekoRit«Finishfolientür über die widerstandsfähigen »PortaLit«-Türen mit HPS-Beschichtung bis hin zu lackierten »WestaLack«- und furnierten »WestaLife«-Türblättern. Angeboten werden sie bis zu einem Wandöffnungsmaß von bis zu 2 130 x 1 260 mm und sind optional mit einer dekorgleichen Durchgangszarge kombinierbar. Im Objekt-Programm werden die Schiebetüren darüber hinaus auch als »GetaLit«Element mit HPL-Beschichtung angeboten, die laut Hersteller auch extremen Beanspruchungen gewachsen sind. Die maximale Wandöffnung darf hier maximal 2 505 mm x 1 260 mm mit Zarge bzw. 2 477 mm x 1 205 mm ohne Zarge betragen. Im Schnelllieferprogramm »Avanti! XXL« steht das »System 40« zudem innerhalb von nur 10 Tagen Lieferzeit in den Ausführungen »DekoRit«, »PortaLit« und »WestaLack« mit dekorgleicher Durchgangszarge zur Verfügung.

WESTAG & GETALIT

Besonderer Wert wurde bei der Entwicklung auf die Montagefreundlichkeit gelegt: Die Systeme lassen sich komplett von vorne montieren, und zwar in Wanddirektmontage ebenso wie mit Befestigung auf einer Durchgangszarge, für die lediglich eine entsprechende Adapterschiene verwendet wird. Die ermöglicht es auch, die Schiebetüren nachträglich auf bereits vorhandenen Westag & Getalit-Zargen zu montieren. Für beide Befestigungsarten werden jeweils abschließbare und nicht abschließbare Varianten angeboten. Weiterhin lässt sich der Abstand zwischen Türblatt und Wand variabel einstellen. Auch die Höhenverstellung ist bei eingebautem Türblatt jederzeit von vorne realisierbar. Bei abgenommener Laufschienenabdeckung wird die Technik Die Ausstattung mit sichtbar: Aluminiumschiene mit Laufrollen, Stopperelementen Schließ- und Öffnungsund Schließ-/Öffnungsdämpfern, alles komplett von vorn einzubauen und einzustellen. dämpfung ist für alle

NovoPorta Plano. Optisch so attraktiv wie funktional ausgereift Was macht die fl ächenbündig einschlagende NovoPorta Plano zur idealen Tür für den gehobenen Objektbau? Zum einen sind es die vielen Sicherheits- und Funktionsmerkmale wie z. B. Brand- und/ oder Rauchschutz. Zum anderen aber auch die vielen Gestaltungsoptionen für mehr Atmosphäre in Büros, Praxen, Hotels, Kultur- oder Gastronomieeinrichtungen.

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Alte Optik mit modernem Komfort

Unter dem Motto »Back to the roots« bietet MWE nach eigenen Angaben als einziger Hersteller einen neuen »alten« Beschlag, der den rohen und gleichzeitig sehr außergewöhnlichen Look von damals mit Technik und Qualität von heute sowie einfachster Handhabung vereint. Eine spezielle Oberflächenbehandlung unterstreicht den Charakter des Beschlages. Die technische Umsetzung sorgt dabei für einen leichten Lauf und Beständigkeit. Vor allem im modernen Interieur können ausgefallene Vorstellungen hinsichtlich der Oberflächen begeistern. So lässt sich auch ein

Schiebetürbeschlag mit einer speziellen Lackierung versehen, die das hochwertige Material Edelstahl ohne qualitativen Verlust sehr auffällig mit einer Rostoptik veredelt. Die Oxidschicht von Stahl – bekannt als Rost – ist nicht in der Lage, sich selbst zu rekonstruieren, und deswegen von keinem erhaltenden Wert für den Werkstoff. Der Chromanteil in der Oberfläche rostfreien Edelstahls hingegen reagiert mit Sauerstoff zur sogenannten Passivschicht. Je höher der Chromanteil, desto widerstandsfähiger ist die Oxidschicht auf der Oberfläche der

MWE

MWE EDELSTAHL Edelstahl mit Rostoberflächen? Die Firma P.S. Oberflächen, Partner der MWE Edelstahlmanufaktur, macht's möglich: Durch ein Kaltspritzverfahren werden Metalloberflächen auf beliebigem Untergrund erzeugt. Die nach diesem Verfahren veredelten Schiebetürenbeschläge haben eine Optik und Haptik wie Metall und sehen alt aus, erfüllen dabei aber heutige Komfort-Maßstäbe.

Wo immer das Schiebetürsystem »SB.0001« vorgestellt wird, gewinnt es vor allem unter Liebhabern des Industrial Style an Freunden. Die Beschläge des Systems sind aus gestrahltem und schwarz brüniertem »S235JR«-Stahl gefertigt und sind geeignet für Holztüren mit einem Gewicht von bis zu 190 kg. Legierung. Die Passivschicht ist durchgehend und undurchlässig, sie verhindert eine ungewollte Korrosion. Sollte die

Oberfläche eine mechanische Verletzung haben, ist sie in der Lage, sich selbst wiederherzustellen (Repassivierung).

Schiebetürsystem mit Schallschutz Schiebetüren sind wahre Raumsparwunder. Besonders Platz sparend und dabei regelrecht elegant sind Lösungen, die beim Öffnen im Wandhohlraum laufen. Mit dieser Lösung im Trockenbau sind der Grundrissplanung keine Grenzen gesetzt. Ob großer oder kleiner Durchgang – ohne Raumverlust lassen sich Räume gut teilen und barrierefrei umsetzen. In Kombination mit Knauf Ständerwänden verschwindet die Schiebetür unsichtbar im Wandhohlraum. Somit kann die Fläche vor der Wand uneingeschränkt für Schränke oder Bilder genutzt werden. Das System ist laut Hersteller einfach in der Handhabung und ermöglicht dem Fachhand20 ____ baustoff-partner.de ____ 10/16

werker eine schnelle und sichere Montage. Es kann ohne aufwendige bauliche Maßnahmen auch jederzeit nachträglich eingebaut werden und ist somit eine raumgewinnbringende Alternative für Neubau oder Sanierung. Bislang konnte mit einem solchen System keine nennenswerte akustische Abgrenzung zwischen zwei Räumen erreicht werden. Laut Knauf kann das »Pocket Kit Silent« auch dort zum Zug kommen, wo Anforderungen an den Schallschutz bestehen. So erweitert Knauf mit der Lösung für sensible das Spektrum des Trockenbaus im hochwertigen Wohn- und Nichtwohnbau. Maßgeblich für die Schalldämmfähigkeit sind spezielle

Details, vor allem eine neu entwickelte Aluminium-Spachtellaibung oder umlaufende Dichtungen an Tür und Rahmen. Die Montage ist ähnlich einfach wie beim Basispaket »Pocket Kit«. Bei der Schallschutz-Variante muss abweichend davon jedoch das Türblatt gleich mit eingebaut werden, sodass im fertigen Zustand ein System aus »Pocket Kit«, der Ständerwand und einem empfohlenen Schallschutztürblatt entsteht. Im Zubehörprogramm können über Systempartner ergänzend Holz-, Stahl- oder Edelstahlzargen bezogen werden. Im geschlossenen Zustand leistet »Pocket Kit Silent« ≥ 32 dB (Schallschutzklas-

KNAUF

KNAUF Das elegant im Wandhohlraum laufende Schiebetürsystem »Knauf Pocket Kit« bietet jetzt noch mehr Komfort: In der neuen Ausführung »Pocket Kit Silent« in Verbindung mit einer Schallschutzholztür lassen sich mit dem Trockenbausystem erhöhte Anforderungen an den Schallschutz erfüllen.

Die Lösung, wenn erhöhter Schallschutz gefordert ist: »Knauf Pocket Kit Silent«. se SSK2 gemäß VDI-Richtlinie 3728 »Schalldämmung beweglicher Raumabschlüsse – Türen und Mobilwände«). Somit erfüllt das System die baurechtlich eingeführten Mindestanforderungen der DIN 4109 in vielfältigen Einsatzsituationen.


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Im Museum trifft alte Schönheit auf moderne Anforderungen NEUFORM TÜRENWERK Im Zuge einer grundlegenden Sanierung wurde beim Hessischen Landesmuseum in Darmstadt die Bausubstanz saniert und die technische Ausstattung modernisiert. Der Bau, entworfen vom bedeutenden Architekten Alfred Messel, erlangte dabei seine alte Schönheit wieder. Um den modernen Anforderungen an Schall-, Rauchund Brandschutz gerecht zu werden, hat der Bauherr die Firma Neuform Türenwerk Hans Glock GmbH & Co. KG aus Erdmannhausen bei Stuttgart mit der Komplettlösung beauftragt. Vor allem die Flexibilität mit individuellen Lösungen für die Wünsche des Bauherrn und des Architekten hat laut Hersteller überzeugt. Zum Einsatz kamen ganz unterschiedliche Türqualitäten, ausgestattet mit vielfältigen Brand-, Einbruch- und Schall-Schutzanforderungen. Die Herausforderung bestand darin, dass sich die Türelemente ganz der Gebäudeanmutung und -form anpassen sollten. So sind einige Türen mit Rundbögen und Festverglasung sowie Oberlichtverglasung ausgestattet.

Insgesamt 276 Türen in unterschiedlicher Ausführung Auf insgesamt 18 000 m² (davon 12 000 m² öffentlich zugäng-

lich) wurden 276 Innentüren von normaler Standardtür bis hin zu einer Vielzahl von multifunktionalen Sondertüren verbaut: 205 davon waren neu, 71 wurden saniert. Hierbei war die gesamte Klaviatur an individuell anzufertigenden Türen in den unterschiedlichsten Ausführungen gefordert: mit Stahlzarge, Holzstockzarge, Holzumfassungszarge, Türblätter mit Schall- Rauch- und Brandschutzanforderung T0 bis T90/ RS, Festverglasungen, Holzglasrahmentüren mit Korbbogen, Eiche-Oberflächen nach historischem Vorbild und Farblackierungen nach NCS Farbtönen. Die Türen sollten auch optisch den Charakter der Räumlichkeiten und der Sammlungen

An den Hauptknotenpunkten im Museum wurden Brandschutztüren mit Eichen-Oberfläche neu eingebaut. Sie sind in einem erdigen Farbton gebeizt, der die Anmutung der Exponate weiter unterstreicht.

NEUFORM TÜRENWERK

unterstreichen, zum Beispiel auch in der neu gestalteten Zoologischen Abteilung mit einer Biodiversitätswand, einer Skelettherde und den frisch sanierten historischen Dioramen. Hier wurde eine Bestandsöffnung auf Maß neu bestückt mit einer unauffälligen, hochwertig weiß lackierten, kassettierten Fluchttür. So wie alle zum Treppenhaus führenden Türen ist auch diese entsprechend dem hohen Sicherheitsstandard alarmgesichert. Die umfangreiche Sicherheitstechnik konnte von Neuform-Türen größtenteils unsichtbar in die Türblätter eingebettet werden.

In der Zoologischen Abteilung wurde eine Bestandsöffnung auf Maß neu bestückt mit einer unauffälligen, hochwertig weiß lackierten, kassettierten und alarmgesicherten Fluchttür. 22 ____ baustoff-partner.de ____ 10/16

Berührungsloser Durchgang von Raum zu Raum An den Hauptknotenpunkten im Museum wurden Brandschutztüren neu eingebaut, die mit der Eichen-Oberfläche die Anmutung der Exponate weiter unterstreicht. Die Tü-

ren wurden in einem erdigen Farbton gebeizt, mit einem 2KLack überzogen und mittels UV-Strahlung ausgehärtet. Die eingebaute Automatisierung erlaubt einen bequemen, berührungslosen Durchgang von Raum zu Raum. »In Darmstadt steht nun das modernste Museum Deutschlands mit einer unglaublichen Bandbreite an Ausstellungen und Sammlungen. Hier kann künftig jeder Geschichte erleben, Kultur entdecken und Kunst genießen«, sagt der hessische Wissenschafts- und Kunstminister Boris Rhein. Bei der Baumaßnahme stand zunächst die Instandsetzung der Bausubstanz im Vordergrund, doch musste ebenso berücksichtigt werden, dass das Gebäude des Landesmuseums als einziger fast unveränderter erhaltener Großbau des bedeutenden deutschen Architekten Alfred Messel ein wichtiges Baudenkmal darstellt.


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Die neuen NovoPorta Plano Multifunktions-Stahltüren mit flächenbündigem Design für den hochwertigen Ausbau.

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Laut Hersteller ist »NovoPorta Plano« eine ideale Lösung in Räumen für den Gast- oder Kundenkontakt wie Praxen oder das gehobene Lounge-, Hotelund Gastronomieumfeld, aber auch für anspruchsvolle Büroumgebungen. Der nach eigenen Angaben in Europa führende Systemanbieter von Türen, Toren, Zargen und Antrieben hat sich bei der Entwicklung ganz auf die Perfektionierung des stumpfen Türeinschlags sowie des flächenbündigen Mittelanschlags bei zweiflügeligen Varianten konzentriert. Denn die neue Serie ist der erste Ableger der im vergangenen Jahr eingeschlagenen Plattform-Strategie auf Basis der Türserie »NovoPorta Premio«, einer Multifunktions-Stahltür für den klassischen Objektbau. Somit ist die neue »Plano«-Serie als T30Feuerschutztür erhältlich, aber auch als Rauchschutz-, Schallschutz-, Mehrzweck- oder RC2-

Komplettes Farbspektrum »NovoPorta Plano« gibt es sowohl als ein- oder zweiflügelige Tür in individuell planbaren Größen bis zu 2 500 x 2 500 mm mit Norm- oder Sonderverglasungen. Für die Basisversion gibt es eine reinweiße Pulverbeschichtung, die schon bei der »Premio« sehr beliebt ist. Darüber hinaus steht nahezu das gesamte Spektrum der RAL, DB, NCS Farbräume zur Verfügung, ergänzt um sieben exklusive Super-DekorHolzoberflächen. Eine dritte Option eröffnen die strukturvermittelnden, lackversiegelten Foliendesigns, die auch nach individuellen Wünschen gefertigt werden. Die breite Auswahl an Wandanschlüssen ermöglicht laut Hersteller die Montage in allen gängigen Wandarten mit der bewährten Falz-Schraubmontage: Mit nur einer Schraube pro Befestigungspunkt verspricht Novoferm das schnellste und sauberste Verfahren zur Zargenmontage, das zudem überall einsetzbar ist. Die »Plano«-Zargenlösungen werden als Standard ab Werk ohne Bodeneinstand geliefert. Das ermöglicht die Montage auch in späteren Bauphasen und macht die Tür zusammen mit dem variablen Zargenprofil 2240B zu einer idealen Lösung auch für den Trockenbau, und das ohne Hinterfüllung und mit einfacher Schiebeanker-Montage. »NovoPortaPlano« übersteht 200 000 Öffnungs- und Schließzyklen ohne Qualitätsverlust und erfüllt so auch noch nach vielen Jahren die Normen des Brand- und Rauchschutzes.

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Funktionstüren im Einklang mit der Natur

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GARANT TÜREN Wohnen wie im Urlaub: Alltag für die Bewohner des »Dünenquartiers« Warnemünde, in erster Reihe zum Meer, direkt hinter dem schmalen Küstenwaldstreifen. In einzigartiger Lage entstanden hier 87 exklusive Eigentumswohnungen in architektonisch ansprechendem Wohnungsbau, der sechs Stadtvillen in die Umgebung integriert. Bei der Innenausstattung standen ökologische und energetische Anforderungen ebenso im Vordergrund wie Hochwertigkeit in der Ausführung, bei der Türen von Garant verbaut wurden.

Mehr Sicherheit liefert Garant durch Funktionstüren, die sich vom restlichen Designverbund kaum unterscheiden. Die Projektgesellschaft Warnemünde Parkstraße mbH als Bauherrin stellte allerhöchste Anforderungen auch an die Produkte der Garant Türen und Zargen GmbH, die getreu ihrem Motto »Türen für Ihr Zuhause« fachkundig beraten, die Eigentumswohnungen individuell ausgestattet

und ihnen einen hochwertigen Charme verliehen hat. Weiß liegt im Trend: die Modelle »Riva« und »Como« unterstreichen laut Hersteller mit ihrer schlichten Eleganz jeden Einrichtungsstil, wobei auch die klassischen Standardtüren eine angenehme Raumatmo-

Multifunktionale Gleittüren Alurahmentüren für Möbel

Raum für neue Ideen! Imbusch Systemmöbel GmbH Europaring 1 • 49624 Löningen Tel.: 0 54 32 / 59 77 5 - 20 Fax: 0 54 32 / 59 77 5 - 24 info@doralux.de • www.doralux.de

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se 3 (RwP = 42 dB) und somit ein ruhiges und angenehmes Wohnen in den eigenen vier Wänden. Das integrierte Aluminiumdeck bürgt für die Standfestigkeit der 54 mm starken Tür bei unterschiedlichen klimatischen Bedingungen zwischen Treppenhaus und dem Wohnbereich. Dabei ist den Wohnungseingangstüren ihre Funktionalität nicht anzusehen, da sie sich vom Designverbund kaum unterscheiden. Im »Dünenquartier«, wo täglich die idyllische Natur und maritime Lebenslust im Vordergrund stehen, sind die Garant-Türen und - Zargen ein Teil der gesunden Lebensqualität: nachhaltig, ökologisch und zukunftsorientiert – und zertifiziert nach strengsten Vorgaben und Richtlinien.

sphäre schaffen. Verschiedene Ausführungen wie einflügelige und zweiflügelige Türen sowie Schiebetüren setzen interessante Akzente. In der Oberfläche »CePaL Weißlack« sind sie zudem widerstandsfähig, stoß- und kratzfest, leicht zu pflegen und auch bei starken Beanspruchungen hart im Nehmen. Eine großzügige Optik vermittelt dabei die Türenhöhe von 2 110 mm. Sie bietet ausreichend Durchgangsspielraum und lässt die Räume größer wirken.

Schutz vor Schall und ungebetenen Gästen Auch in puncto Sicherheit ist für die Bewohner gesorgt: Einbruchschutztüren, kombiniert mit Rauch- und Schallschutz in der Ausführung Klimaklasse 3, erfüllen hohe Standards. Die 5-lagige Spezialeinlage garantiert die Schallschutzklas-

Das Modell »Riva« erfüllt in Sachen Design und Qualität die hohen Ansprüche der Bauherrin in Warnemünde


Sicher und repräsentativ: Funktionale Türen im Hotelbau

ZUVERLÄSSIG KOMPETENT NACHHALTIG

WIR MACHEN TÜREN

TECKENTRUP Repräsentative Innenarchitektur, hohe technische Anforderungen – zum Beispiel an den Brandschutz und die Fluchtweg-Sicherung – und Barrierefreiheit sind heute Standard in den meisten Hotels. Durchgänge müssen oft alle Faktoren zugleich erfüllen: gut aussehen, Brandund Rauchschutz bieten und weder im Brandfall noch für Menschen mit Behinderung Barriere sein. Teckentrup zeigt, wie die dazu passenden Lösungen aussehen können. Türenvielfalt bietet auch das Intercityhotel Berlin: Technikraum, Gästezimmer, Veranstaltungssaal, alle Räume brauchen die entsprechenden Zugänge. Hier ist neben den Türen ein Tor das technisch-ästhetische Highlight: Als Brandschutz-Schott trennt es den Veranstaltungssaal von der Cateringzone, ausgestattet mit einer Schlupftür, damit Gäste während einer Veranstaltung kommen oder gehen können. Zugleich ist die Tür Fluchtweg für den Notfall. Im Normalfall steht das Tor einfach offen, bei Brandalarm schließt es selbsttätig – stromlos. Mit der Lackierung in Anthrazit fügt sich das Tor architektonisch gelungen in den Hotelkomplex ein und nimmt die Farbe der Wandvertäfelung an der Tischseite auf. Die Türen des Hotels sind ebenfalls Anthrazit lackiert – wie auch die Zargen. Je nach Anforderung bieten sie Feuerschutz (zum Teil

TECKENTRUP

Fünf Sterne und hohe Sicherheitsanforderungen: Spätestens seit dem G7-Gipfel zählt Schloss Elmau in Krün zu den weltweit bekannten Hotels. Zum Schutz vor Feuer und Rauch kommt in den Versorgungs- und Technikräumen als funktionsorientierte Lösung die Teckentrup-Tür der Serie »62« als ein- oder zweiflügelige Variante zum Einsatz. Im Schlosshotel sind sie als T30und T90-Feuerschutzabschlüsse und als Mehrzwecktür (»dw 62«) eingebaut. An den Übergängen zwischen Gäste- und Betriebstrakten erhielten die Türen einen berührungslosen Zugang über Chipkarten. Schließ- und StulpBleche sind langlebig aus Edelstahl (V2A), die meisten Türen verfügen über Gleittüren- oder integrierte Türschließer. In vielen Fällen steigern integrierte Feststellanlagen den Komfort und die Fluchtwegsicherung ist mit selbstverriegelnden Panikschlössern sichergestellt.

Großer Zugang: Das Feuerschutz-Schiebetor führt in den Saal des Intercityhotels. Eine Schlupftür lässt den einfachen Personenverkehr auch bei geschlossenem Tor zu.

mit Rauchschutz). Aufgrund der modularen Bauweise der Türen sehen sie im gesamten Hotel einheitlich aus. So entsteht eine konsistente, ästhetische Optik. »Die Türen sind sehr robust und damit langlebig und schließen sehr leise. Das passt gut zu Hotels – schließlich ist Ruhe ein Qualitätskriterium«, meint Andreas Steckhan, Türen-Experte von Teckentrup, der den Einbau im Intercityhotel begleitete.

INFO Prüfpflichten für Türen und Tore Türen mit Sonderfunktionen (insbesondere Feuerschutztüren), Feststellanlagen sowie »kraftbetätigte Tore und Türen« sind regelmäßig von qualifizierten Fachleuten zu prüfen und zu warten. Meist übernimmt dies der verarbeitende Metallbauer, viele Handwerker bieten im Anschluss an den Einbau Wartungsverträge an. Die Prüf- und Wartungsarbeiten erfolgen nach klaren Vorgaben, zum Beispiel gemäß Prüfbuch, das mit jedem prüfpflichtigen Bauelement ausgegeben wird. Dieses Dokument ist zugleich der Nachweis für die ordnungsgemäße Prüfung und den zulässigen Zustand von Tür oder Tor. Funktioniert die Anlage einwandfrei, wird dies mit dem entsprechenden Siegel bestätigt. Mängel werden im Idealfall gleich abgestellt, sonst wird die Instandsetzung angeordnet oder das Element stillgelegt. Für Feststellanlagen gilt derzeit eine monatliche Überprüfung, die auch der Hausmeister vornehmen kann. Die jährliche Prüfung und Wartung ist wesentlich strenger und darf nur von Fachleuten mit spezifischem Prüfer-Wissen abgenommen werden.

Seit 40 Jahren bewährt und immer neu interpretiert


Robuste und elegante Aluminium-Haustüren

Laut Hersteller eröffnen sich neue Welten für Bauherren und Modernisierer: Die Bautiefe sowie die Materialbeschaffenheit sorgen für langfristige Stabilität und ein Plus an Sicherheit. Durch zahlreiche Kombinationsund Paketlösungen in puncto Farben, Griffen, Sicherheit und Komfort bestimmt der Kunde selbst die Gestaltung sowie die technische Beschaffenheit seines Türmodells. Noch größere Modellvielfalt gibt es bei den »Atris-life«-Modellen, die systemisch modifizierbar sind und ein Maximum an Vielfalt im Bereich

moderner und klassischer Aluminium-Haustüren bieten sowie eine breite Auswahl an verschiedenen Farben, Farbsättigungen und -temperaturen. Die Bandbreite reicht von harmonischen und der Natur nachempfundenen Farbtönen bis hin zu moderner und technisch geprägter Eleganz. Mit dem »Protect«-Paket lässt sich in mehreren Stufen die Sicherheit darüber hinaus noch weiter verbessern. Alle »Atris«Modelle sind auch in der Variante »Atris-therm« mit Wärmedämmwerten bis zu Ud = 0,47 W/(m²K) erhältlich.

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WERU Die Haustür ist mehr als nur eine Verbindung von innen nach außen, sie ist das Aushängeschild eines Zuhauses sowie seiner Bewohner. Dem trägt Hersteller Weru mit der neuen Aluminium-Haustür-Serie »Atris« Rechnung.

Die Aluminium-Haustüren der neuen Serie »Atris« halten ungebetene Gäste fern. Ganz nach Wunsch bietet das »Protect«-Paket zusätzliche Sicherheitsausstattungen.

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MORALT – TÜRROHLINGE MIT SYSTEM FÜR INNEN- UND AUSSENTÜREN. Moralt bietet Lösungen für den Bau von Funktionstüren im Innen- und Außenbereich Gestaltungsfreiheit, Wertschöpfung und Geschwindigkeit sind die Attribute für Ihren Türenerfolg Neben den entsprechenden Türrohlingen erhält der Türenbauer sämtliche Voraussetzungen und Berechtigungen für die Herstellung von Türen mit Brand- und Rauchschutz, Dauerfunktion, Schallschutz, Wärmedämmung, Einbruchhemmung, CE-Kennzeichnung und vieles mehr Auch Kopplung von Oberlichtern und Seitenteilen zu Glas- und Holzwänden mit Türendurchgang möglich Nutzen auch Sie die Moralt Systemlösungen für Ihren Erfolg. Wir beraten Sie gerne. Moralt AG, Obere Tiefenbachstraße 1, 83734 Hausham, Telefon: +49 (0) 80 26/9 25 38-0, www.moralt-ag.de, info@moralt-ag.de

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Haustüren mit hohem Sicherheitsstandard KNEER-SÜDFENSTER Sicherheit und Schutz vor Einbruch sind nach wie vor die bestimmenden Themen bei Fenstern und Hauseingangstüren. Kneer-Südfenster bietet Lösungen mit dem Anspruch, ansprechendes Design und Komfort mit einem hohen Sicherheitsstandard zu verbinden. Die Haustüren lassen sich mit maßgeschneiderten Sicherheits-Paketen ausstatten. Einen wirksamen Schutz vor ungebetenen Besuchern bietet Kneer-Südfenster mit einer Mehrfach-Verriegelung bei den Haustüren: In den Materialien Holz, Aluminium-Holz und Aluminium sind die Türen mit einem Automatikschloss ausgestattet. Beim Zuziehen der Tür löst die Mehrfachverriegelung aus – sie ist also garantiert immer abgeschlossen. Darüber hinaus gibt es Fallenfeststeller für Tagesentriegelung, einen mechanischen Öffner und eine durchgehende Schließleis-

DIE GUTE VERBINDUNG ZWISCHEN TÜR UND ZARGE

te. Bewährt hat sich auch ein eingebauter Keilfalz als Aushebelsicherung. Mit dieser patentierten Sicherung als Standard erfüllen die Türen die polizeilich empfohlene Widerstandsklasse RC 2. Auf Wunsch ist ein integriertes Sperrbügelschloss erhältlich.

Mehr Komfort durch Systeme ohne Schlüssel

KNEER-SÜDFENSTER

Kneer-Südfenster stattet die Haustüren auf Wunsch mit intelligenten Zutrittssysteme ohne Schlüssel aus, zum Beispiel mit Fingerscanner oder Smart-Touch-System mit Transponder, der nach Erkennen der Zugangsberechtigung die Haustür automatisch entriegelt. Das erleichtert nicht nur den Zugang, sondern bietet zugleich eine wirksame Zutrittskontrolle. Der Komfort des berührungslosen Zugangs lässt sich laut Hersteller mit einem vollautomatischen, funkgesteuerten Drehtürantrieb steigern. Oftmals werden auch Fenster und Terrassentüren in die intelligente Haussteuerung einbezogen, bequem bedienbar per Smartphone oder Tablet. Der Hersteller stimmt die HaustüDie neue Aktions-Holz-Haustür »HT A ren in Design, Funk16-327« von Kneer-Südfenster hat ein tionalität und SicherTürblatt in gebürsteter Eiche Antik. heit individuell auf Farbunterschiede und grobe Äste sind die Wünsche und bewusst betont. Ein deckender Farbton Vorstellungen seiner für den Rahmen setzt zum natürlichen Kunden ab. Holz einen modernen Kontrast.

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»5plus« soll für schnellere Lieferung sorgen JELD-WEN Sie haben den häufigsten Kontakt zu Bauherren und beraten diese vor, während und meist noch nach der Bauphase. Oft sind sie sogar noch Jahre später in Kontakt mit ihren einstigen Kunden und werden so auch gerne weiterempfohlen. Darüber hinaus sind sie es, die jede Bauleistung final abschließen und hierdurch das Empfinden für den Wert eines Türelements maßgeblich beeinflussen. Die Rede ist von Schreinern und Tischlern. Für den Türen-Fachhandel und die zuliefernde Industrie sind Schreiner und Tischler das wichtigste Bindeglied zum Bauherrn. Insbesondere bei dem Thema »Innentüren« muss es das Ziel aller Beteiligten in der Leistungskette sein, den Schreiner und Tischler in die Lage zu versetzen, eine weiter empfehlbare Leistung zu erbringen. Der Faktor Zeit sowie die Zuverlässigkeit der Türenlieferung auf die Baustelle spielen hierbei neben der Qualität des Türelements und natürlich der handwerklichen Leistung eine immer größer werdende Rolle.

Schnelle Lieferung ist wichtiges Kriterium

verlässig und pünktlich an den Fachhandel oder direkt auf die Baustelle geliefert. Aktuell ist bei Jeld-Wen mehr als jede zweite Tür und Zarge innerhalb von nur fünf Werktagen an den Fachhandel geliefert, mehr als 85 % der Lieferungen errteichen in maximal 15 Tagen ihren Empfänger – laut Jeld-Wen die Benchmarks, an denen sich die Türenindustrie messen lassen muss. Das Kriterium »Lieferzeit« ist also ausschlaggebend für Bauherren und Objekteure, die möglichst ohne unnötige zeitliche Verzögerungen ihre Objekte realisieren wollen.

»5plus« kommt auf den Punkt Die Individualisierung der Kunden- und Objektbedürfnisse hat gerade bei Innentüren zu einer für den Verarbeiter oft nur schwer überschaubaren Vielfalt an Produkten, Varianten und Ausstattungsmöglichkeiten geführt. Auch der Bestell-

JELD-WEN

Das Meinungsforschungsinstitut Statista.de wollte im vergangenen Jahr von den deutschen Handwerksbetrieben wissen, welche Kriterien Handwerker bei der Auswahl ihrer Lieferanten für wichtig erachten. Fast die Hälfte (47 %) der befrag-

ten Führungskräfte von Handwerksbetrieben gab Schnelligkeit und Zuverlässigkeit an. Nur die Qualität der Produkte wurde als noch bedeutsamer eingestuft. Folglich müssen Industrie und Handel gemeinsam dafür sorgen, dass Schreiner und Tischler auf dem kürzesten Weg an die bestellten Türen und Zargen kommen, um die Ausführung der Montage ohne Wartezeiten zu ermöglichen. Seitens der Industrie hat Jeld-Wen diese Entwicklung früh vorhergesehen: Das bereits im Jahr 2009 eingeführte das dynamische Produktionsund Liefersystem »5plus« hat nach eigenen Angaben branchentypische Lieferzeiten von 4 – 8 Wochen auf 5, 10 oder 15 Tage verkürzt. Von der kleinsten Wohnbau-Kommission über Nachbestellungen von Innen-, Funktions- und Wohnungseingangstüren bis hin zu großvolumigen Objektaufträgen – durch »5plus« werden demnach alle Bestellungen vollständig, zu-

Dank des »5plus«-Systems liefert Jeld-Wen mehr als jede zweite Tür und Zarge innerhalb von nur fünf Werktagen an den Fachhandel. 28 ____ baustoff-partner.de ____ 10/16

prozess sowie die damit verbundene Administration stellen häufig hohe Anforderungen an die Beteiligten. Schreiner und Tischler, die über den Fachhandel »5plus« nutzen, profitieren in der Praxis neben den kurzen Lieferzeiten vor allem von der Einfachheit dieses Bestellsystems und der Klarheit in der Kommunikation, die sich in der Einsparung von Zeit bemerkbar macht. Mit einer mehrstufigen Aufklärungskampagne, die mehr als 20 000 Schreiner- und Tischler-Betriebe binnen der nächsten Wochen direkt auf den Tisch bzw. die Werkbank bekommen, wirbt Jeld-Wen flächendeckend für die Vorteile von »5plus«.Der Slogan der emotionsgeladenen Kampagne lautet »#LÄUFT« und soll veranschaulichen, wie einfach das Geschäft mit Innentüren für alle Baubeteiligten durch die Nutzung von »5plus« geworden ist. Denn der von vielen erwartete »heiße Herbst«, mit deutlich ansteigenden Auftragseingängen, verlangt nach strukturierten und für alle Beteiligten einfach nachvollziehbaren Prozessen, die Geschäfte optimal kanalisier- und planbar machen. Das Liefersystem soll zudem die Wirtschaftlichkeit innerhalb der dreistufigen Zusammenarbeit zwischen Industrie, Fachhandel und Handwerk verbessern. Für den Fachhandel wie auch den Schreiner und Tischler ergeben sich betriebswirtschaftliche Vorteile: Der Einkauf profitiert von geringeren Vorlaufzeiten bei Kommissions- oder Nachbestellungen, was den Planungsaufwand reduziert. Die gesparte Zeit lässt sich nutzen, zum Beispiel fürs Neugeschäft. Beim Verkauf ist der Handwerker in der Lage,


Süd-Metall Beschläge GmbH D-83404 Ainring/Hammerau · Sägewerkstrasse 5 k +49 (0) 86 54 / 46 75 50 ·  +49 (0) 86 54 / 36 72 info@suedmetall.com

Mehr Schutz akterien !! gegen B Die großflächig angelegte Kampagne unter dem Motto »#LÄUFT« klärt über das »5plus«-Liefersystem auf. ehemals unliebsame, kleinere Kommissionen oder Instandhaltungsmaßnahmen reibungslos abzuwickeln. Und: Eine bessere Planbarkeit des Materialflusses führt auch zu einer bedarfsgerechteren Personal- und

Baustellenplanung. Hierdurch können sofort Kosten eingespart werden, da Leerzeiten nicht mehr entstehen oder freie Zeitkontingente anders genutzt werden können.

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Mechanisch-automatische Mehrfachentriegelung ROTO FRANK Auf dem Weg vom Drehkipp-Pionier zum fenster- und türtechnologischen Komplettanbieter baut Roto das »Door«-Portfolio weiter aus in Richtung des lückenlosen Sortimentes »rund um die Tür«. Neben Einfachverriegelungen umfasst es eine breite Palette an mechanischen, elektromechanischen und automatischen Mehrfachverriegelungen für Haus-, Nebeneingangs-, Flucht- und Paniktüren.

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Die neue mechanisch-automatische Mehrfachverriegelung »Safe C Tandeo« für zylinderbetätigte Türen bietet serienmäßig eine Aufnahme für die Tagesentriegelung, sodass sich die Verschlussautomatik bewusst ein- und ausschalten lässt. Die Aufnahme ermöglicht laut Hersteller eine werkzeuglose Nachrüstung und vermeidet teure Sonderschlösser. Bei dem »2 in 1-Automatikriegel« erzeugt die Falle den nötigen Anpressdruck, während der Bolzen endgültig eine sichere Verriegelung selbst bei verzogenen Türen bewirkt. Das Produkt verfügt über die VdS-Zertifizierung nach Klasse A und damit über die von Versicherungen anerkannte einbruchhemmende Funktion. Es ist mit einer automatischen 3-Punkt-Verriegelung ausgestattet, kann rechts/links verwendet werden und eignet sich für FlügelDornmaße von 35 bis 65 mm.

Die neue mechanisch-automatische Mehrfachverriegelung »Roto Safe C Tandeo« für zylinderbetätigte Türen verfügt über eine serienmäßige Aufnahme für die Tagesentriegelung, sodass sich die Verschlussautomatik bewusst ein- und ausschalten lässt.

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Sicherung von Notausgängen und Fluchtfenstern

Eine preisgünstige und wirkungsvolle Lösung verspricht GfS aus Hamburg mit dem »DEXCON« (DoorEXitCONtroller): einem Überwachungsgerät, das speziell zur Sicherung von Notausgangstüren bzw. Fluchtfenstern entwickelt wurde. Er arbeitet mittels Reed-Kontakt und kann flexibel per Türblatt- oder einer Rahmenmontage positioniert werden. Mit seinem roten robusten Kunststoffgehäuse, das mit einem »STOP«-Piktogramm versehen ist, baut er laut Hersteller eine wirkungsvolle Hemmschwelle gegen unbe-

fugtes Öffnen der Tür oder des Fensters auf. Die langnachleuchtende Beschriftung ist auch bei Dunkelheit gut sichtbar. Bei Öffnung ertönt ein lauter (95 dB/1 m) Alarm, der entweder autorisiert mit dem Geräteschlüssel quittiert werden kann oder nach 3 Minuten selbst abschaltet. Eine Weiterleitung an eine Sirene, Blitzleuchte oder ähnliches ist ebenso möglich wie ein stiller Alarm oder die Drosselung der Signallautstärke auf 75 dB/1 m. Außerdem ist die Alarmabschaltung nach einer Alarmdauer von 30 Sekun-

den einstellbar (Hotelmodus). Über den integrierten Schlüsselschalter lässt sich das Gerät sowohl für eine alarmfreie Einzel- als auch für eine Dauerbegehung freischalten. Der »GfS DEXCON« wird in der Standardversion mit einer 9 V Blockbatterie betrieben, kann aber auch an ein Stromnetz angeschlossen werden, auch als Nachrüstgerät. Auch eine Montage an auftragenden Schubstangen ist problemlos möglich. Entsprechendes Zubehör ermöglicht zudem die Sicherung von Stangengriffen und Druckstangen.

GFS

GFS Jährlich entstehen Unternehmen durch Diebstahl und Warenschwund Schäden in Milliardenhöhe. Gerade unverschlossene und ungesicherte Notausgangstüren sind Dieben hier ein willkommenes Schlupfloch. Daher sollten diese Türen mit besonderen Türsicherungssystemen versehen werden.

Leichter Einbau, große Wirkung: Das rote Gehäuse mit »Stop«Piktogramm leuchtet bei Dunkelheit nach, die Technik funktioniert wahlweise über Batterie oder Stromanschluss.

Funk ist der Schlüssel GLUTZ Die Tür als Zutrittssystem muss vielerlei Aufgaben bewältigen, da sie täglich von vielen verschiedenen Personen genutzt wird. Über eine Softwaresteuerung für elektronische Systeme erhalten diese Personen dann zeitlich und örtlich wechselnde Berechtigungen des Zutritts. Außerdem erfüllt die Tür unterschiedliche Sicherheitsziele, wie etwa Einbruchschutz, Schutz vor einem Amoklauf oder berücksichtigt Fluchtwege.

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gegen wesentlich einfacher und kostengünstiger zu installieren. Sie erfordern bei der Vergabe neuer Berechtigungen jedoch deutlich mehr Aufwand.

Vorteile beider Systemwelten vereint Das elektronische Zutrittssystem »eAccess« von der Glutz Deutschland GmbH arbeitet mit einer Funkvernetzung und verbindet so die Vorteile beider Welten miteinander: Installationsaufwand und Kosten entsprechen denen eines Offline-Systems, Komfort für Nutzer und Verwaltung dem eines Online-Systems. Die Programmierung von Beschlägen, Zylindern und Lesern erfolgt ganz ein-

fach per Funkstick über den eigenen Computer. Repeater leiten diese Daten in größeren Gebäuden weiter. Über ein Online-Gateway können dementsprechend auch mehrere Standorte von einem Ort und Rechner aus konfiguriert werden. So kann der zuständige Administrator mit wenigen Klicks tausende Berechtigungen

GLUTZ

Zudem können mit elektronischen Zutrittskontrollsystemen komfortabel Programmierungen der Zutrittsmedien von zentralen oder dezentralen Orten vorgenommen werden. Nicht nur für Türen sind diese Lösungen geeignet: Auch Möbelschrankschlösser, Schlüsseldepots oder Briefkästen können mit elektronischen Systemen verbunden werden. Elektronische Zutrittskontrollen sind als Offline- und Online-Systeme realisierbar. Online-Systeme sind permanent vernetzt; Administratoren verwalten und vergeben Berechtigungen zentral. Sie verfügen über aktuelle Statusmeldungen aller Türen, sind jedoch mit einem hohen und kostspieligen Installationsaufwand verbunden. Offline-Systeme sind da-

auf Türen neu erstellen, ohne dabei einen Schritt gehen und kilometerlang Kabel verlegen zu müssen. Die Zutrittsberechtigungen werden über Funk auf die

Beschläge, Zylinder und Leser übertragen und befinden sich nicht auf dem Zutrittsmedium. Das System ist laut Hersteller einfach zu installieren oder nachzurüsten und jederzeit ohne großen Aufwand flexibel erweiterbar, da grundsätzlich keine Kabel verlegt werden müssen. Auch aus einem reinen OfflineSystem lässt sich in wenigen Augenblicken ein Funk-Online-System machen. Dank einer Triple DES-Verschlüsselung ist der Sicherheitsfaktor besonders hoch. Die mögliche Nutzerzahl ist riesig, bis zu einer halben Million Medien sind problemlos zu verwalten. Batterien halten rund 50 000 Schließungen oder drei Jahre im Standby-Modus und geben rechtzeitig eine Warnmeldung ab, wenn sie bei 10 % nutzbarer Kapazität stehen.


Hochwertige Schlösser für mehr Sicherheit

Verstärkten Schutz bieten die Mehrfallenschlösser »GBS 190« und »GBS 198«. Bei dieser Konstruktion greifen drei Fallen in die jeweils gegenüberliegenden Schließbleche ein. Die Fallen sind mit einem Gestänge untereinander verbunden, so dass sie beim Betätigen des Türdrückers gleichzeitig zurückgezogen werden. Bei bestimmten Feuerschutztüren sind solche Schlösser vorgeschrieben. Neu ist auch das Schloss »GBS 130« für Obenverriegelung, das über eine Stange die Tür auch oben in der Zarge zusätzlich verriegelt. Bei zweiflügeligen Türen bieten solche Konstruktion Halt gegen das Aufdrücken oder Auf-

ziehen, wenn die Panikeinrichtungen nicht ausgelöst werden. Mit dem Doppelzylinderschloss »GBS 180« ist der Zutritt über zwei verschiedene Schlösser möglich. Sinnvoll ist ein Doppelzylinder, wenn zum Beispiel nicht alle Zutrittsberechtigten einen Schließanlagen-Schlüssel erhalten sollen. Über das zweite Schloss erhalten sie Zutritt, und im Falle eines Schlüsselverlustes ist nur ein einfacher und verhältnismäßig kostengünstiger Schließzylinder auszutauschen. Der Gegenkasten »GBS 152 ETÖ« mit elektrischem Türöffner komplettiert die Türtechnik-Produkte rund um das rein mechanische Schloss.

ECO SCHULTE

ECO SCHULTE Der Türsystemtechnik-Hersteller Eco Schulte hat sein Sortiment erweitert: um Schlösser mit Mehrfachfallen und Obenverriegelung, um Doppelzylinderschlösser sowie Gegenkästen für elektrische Türöffner. Der Hersteller aus Menden reagiert damit auf steigende Sicherheitsanforderungen und den damit einhergehenden Trend zur Automatisierung.

Verschiedene neue Schlösser für spezielle Anwendungen hat ECO Schulte auf der Fensterbau Frontale vorgestellt (v. l.): Mehrfallenschlösser, Schloss mit Obenverriegelung, Doppelzylinderschloss und Gegenkasten für elektrische Türöffner.

Stoppt wo es sonst kracht! Türöffnungsbegrenzer für Glastüren.

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Funktionale Vielfalt verdeckt realisieren

Der ostwestfälische Hersteller Basys – Bartels Systembeschläge hat mit der »Pivota DX«-Produktfamilie ein Komplettprogramm entwickelt aus verdeckt liegenden Bändern mit Tragfähigkeiten von 40 bis zu 350 kg pro Paar, geeignet für die einfache Wohnungstür bis hin zur hochkomplexen Objekttür. Dabei spielen nicht auch überdimensionale Abmessungen, auflastendes Zubehör wie Türschließer und -antriebe sowie die zuverlässige Dauerfunktion eine Rolle. Basys baut dabei ausschließlich auf Stahl, Edelstahl und Aluminium und setzt diese Werkstoffe je nach Anforderung an die Tragfähigkeit ausgewogen im Rahmen der Hybridtechnologie ein: Je höher das Gewicht der Tür, umso mehr Stahlkomponenten kommen zum Einsatz.

Für Tragfähigkeiten bis 120 kg ist das massive Edelstahl-Türband »Pivota DXE 100 3-D« ausgelegt, während das »Pivota DXS 300 3-D« als Schwerlastenträger innerhalb der Produktfamilie gilt: Es weist eine Tragfähigkeit von 350 kg pro Paar auf und besteht ausschließlich aus Stahl. Dadurch erreicht das Band die Einbruchhemmung der Widerstandsklasse RC4. Mit zunehmendem Stahlanteil eignen sich die Bänder darüber hinaus für den Rauch- und Brandschutz. Die Verwendung von »Pivota DX«-Türbändern bietet Türenherstellern einen doppelten Vorteil: Alle Modelle einer Gruppe haben auch bei unterschiedlichen Tragfähigkeiten die gleichen Abmessungen und basieren auf nur einem einzigen Fräsmuster – ein Detail, das laut Herstellerangabe einzigar-

BASYS

BARTELS SYSTEMBESCHLÄGE Verdeckt liegende Türbänder geben den Trend vor. Die Beschlagtechnik soll von außen möglichst unsichtbar sein, und zwar auch dann, wenn die Ansprüche an die Funktion steigen. So wie bei komplexen Objekttüren: über den Standard hinaus kommen hier großflächige Türblätter, automatische Antriebe sowie Sicherheitsaspekte bei Flucht, Brand und Rauch ins Spiel. Dementsprechend erhöht sich das Türgewicht, worauf moderne Türbänder ausgerichtet sind.

Die »Pivota DX«-Produktfamilie der verdeckt liegenden Türbänder: Die Bänder in einer Reihe haben jeweils gleiche Abmessungen und repräsentieren fräsgleiche Modelle. Und doch decken sie – dank der Materialhybridtechnologie – ganz unterschiedliche Tragfähigkeiten ab. tig am Markt ist, ebenso wie das exklusiv von Basys entwickelte und patentierte Konstruktionsprinzip: Ein symmetrisches Vier-Arm-Gelenk leitet die Kräfte des Türflügels gleichmäßig in die Zarge. Es ist mittels Kolben, die das Gelenk transversal lagern, mit den Band-

körpern verbunden. Sie lenken die auftretenden Kräfte beim Öffnen und Schließen kreisförmig in alle Richtungen. Dieses Prinzip verleiht den Türen eine leichtgängige Mechanik, nimmt die Flügelgewichte zuverlässig auf und sorgt für eine hohe, CEzertifizierte Stabilität.

Begrenzer stoppt jetzt auch schwere Türen

Der »Porti« stoppt und bremst die Tür an jeder gewünschten Stelle und schützt vor den Gefahren und Beschädigungen durch aufschlagende Türen, ohne dass Türstopper auf dem Boden notwendig wären – so werden Stolper- und Stoßstellen vermieden und das Reinigen erleichtert. Der Begrenzer eignet sich daher besonders für den Einsatz in Hotels und Arztpraxen und für Böden mit 32 ____ baustoff-partner.de ____ 10/16

Fußbodenheizung an, da keine Bohrungen für Türstopper nötig sind. Athmer verspricht eine ausgereifte, funktionssichere Technik mit geprüfter Dauerfunktion in Anlehnung an die EN 131265 Klasse 4. Ein Befestigungselement wird vor der Montage in die Zarge eingelassen und verschraubt. Wird die Tür aufgestoßen, nimmt das Befestigungselement in der Holz-

zarge die Kräfte auf, ohne dass es zu einer Beschädigung an der Tür kommt. Der Mechanismus ist so konstruiert, dass er selbst großen Belastungen – vergleichbar mit einer Gewalteinwirkung auf die Tür – standhält. Der »Porti« dämpft die Tür adaptiv und schont dadurch das Türblatt und die Zarge. Sein Öffnungswinkel ist individuell und stufenlos einstellbar – bis maximal 120 Grad.

ATHMER

ATHMER Die »Porti«-Produktfamilie hat Zuwachs bekommen: Athmer hat jetzt den ersten Türöffnungsbegrenzer speziell für Türen an Holzzargen mit einem Gewicht bis 65 kg im Sortiment. Der Begrenzer wird unauffällig in das Türblatt eingenutet, ist dadurch kaum sichtbar und erfüllt laut Hersteller hohe Design-Ansprüche bei zuverlässiger Funktionsweise.

Der neue »Porti« für Holzzargen ist kaum sichtbar und stoppt wirkungsvoll Türen mit einem Türblattgewicht bis 65 kg.


Fingerschutz zum einfachen Nachrüsten PLANET GDZ Der schweizer Türdichtungsspezialist Planet GDZ hat seine neueste Innovation vorgestellt: Eine Produktlinie mit Fingerschutz-Rollos und Abdeckprofilen zum Schutz vor schmerzhaften Quetschungen der Finger. das Rollo von nur einem Monteur an neuen oder bestehenden anbringen, außerdem ist es in diversen Farben und Längen erhältlich: neben den Standardlängen 1 925 mm und 2 015 mm sind auch Maßanfertigungen erhältlich. Für die neueste Generation Fingerschutzrollos verspricht der Hersteller eine noch einfachere Montage, verbesserte Einstellmöglichkeiten und eine einfache, rückstandsfreie Demontage für Wartung, Nachstellen oder Reinigung. Die neu entwickelte Einhängemechanik spart ebenfalls Zeit, und dank einer zusätzlich erhältlichen Anreiß- und einer Positionierhilfe kann ein Monteur laut Hersteller drei Rollos in der Zeit montieren, die er früher für ein einzelnes Rollo benötigt hat.

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aus Holz · Aluminium-Holz · Aluminium · Aluminium-Kunststoff · Kunststoff Serienmäßig: • Mehrfach-Automatik-Verriegelung • Völlig verdeckt liegende Schließleiste • 3 hochwertige Sicherheitsbänder • Patentierter Keilfalz macht das Aufhebeln fast unmöglich Noch mehr Sicherheit bieten: • Zugangssystem Fingerprint • Automatik-Schloss mit Motoröffner

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Gerade Kinder nehmen Gefahren in ihrem Umfeld oft kaum wahr. So passieren immer noch viele unnötige Unfälle an nicht oder unzureichend gesicherten Türen. Das System von Planet GDZ aus Tagelswangen im Kanton Zürich ist als Rollo oder Abdeckprofil erhältlich und lässt sich per Schnellmontage von nur einem Mann anbringen. Es schützt laut Hersteller sowohl an Innen- als auch an Außentüren die Kinderhände, so wie es die gesetzlichen Unfallverhütungsvorschriften in Kindertageseinrichtungen vorschreiben. Das Rollo schließt den Spalt an der Nebenschließkante auf der Bandgegenseite und verfügt über eine einheitliche Gehäuseform, so dass ein einheitliches Gesamtbild sichergestellt ist. Wie das Profil auch lässt sich

Mit der neu entwickelten Einhängemechanik lassen sich die Rollos schnell und von einem Monteur anbringen, können aber auch rückstandsfrei wieder demontiert werden, ohne dass Schraubenköpfe sichtbar oder teile zerstört wären.

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Nassraumtür mit Brandschutz-Zulassung SCHÖRGHUBER In vielen öffentlichen Gebäuden befinden sich Nutzungsbereiche, in denen Türen direkter und langanhaltender Nässe standhalten müssen. Häufig reicht ein Nassraumzertifikat allein jedoch nicht aus – wenn es zum Beispiel aus baulichen Gründen erforderlich ist, Brandabschnitte zu schaffen. In diesen Fällen müssen die Türen sowohl wasserresistent als auch feuerhemmend sein, um der stetigen Nässeeinwirkung zu trotzen und im Brandfall ein Übergreifen des Feuers zeitweise zu verhindern. Die Lösung dafür bietet Spezialtüren-Hersteller Schörghuber mit der T30-Nassraumtür mit eigener Zulassung.

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ohne Schäden am Material langfristig stand und schützt im Brandfall bis zu 30 Minuten vor einem Übergreifen des Feuers.

Spezialtür ohne Holz Diese Spezialtür wird holz- und holzwerkstofffrei hergestellt und besteht zu einhundert Prozent aus nässeunempfindlichem Material – unter anderem auf Polyurethanbasis. Wird nur die Türblattkante aus wasserresistentem Material gefertigt, wie es

SCHÖRGHUBER

Für die Ausstattung von Objekten wie Schwimmbäder, Wellnessanlagen, öffentliche WCund Sanitärbereiche, Labore, Großküchen und hochwassergefährdete Gebäude werden oftmals wasserresistente und zugleich brandschutzgeeignete Produktlösungen benötigt. Die T30-Nassraumtür hat Schörghuber nach eigenen Angaben speziell für diesen Anwendungsbereich konzipiert: Sie hält einer dauerhaften Nässeeinwirkung

In Nassraumbereichen müssen Türen im täglichen Gebrauch direkter Nässe und dem Einfluss von Reinigungsmitteln unbeschadet standhalten. Die T30-Nassraumtür trotzt diesen Einflüssen mit einer serienmäßig angegossenen PU-Schutzkante und der besonders robusten HPL-Oberfläche. Zudem schützt die Spezialtür im Brandfall bis zu 30 Minuten vor Übergreifen des Feuers. bei den meisten anderen Marktlösungen häufig der Fall ist, kann es bei einer erhöhten Benutzerfrequenz zu Abnutzen der Kante und in Folge dessen zu eintretender Nässe und irreversiblen Schäden kommen. Dass Schörghuber bei der T30-Nassraumtür gezielt auf eine holz- und holzwerkstofffreie Fertigung setzt, zahlt sich für die Langlebigkeit der Tür aus und wurde vom ift Rosenheim mit dem Eignungsnachweis für Nassraumtüren zertifiziert. Mit der T30-Nassraumtür ist Schörghuber einer der wenigen Hersteller am Markt, die eine holzwerkstofffreie Tür in Kombination mit T30 Brandschutz und zertifizierter Nassraumeignung anbieten können, heißt es in einer Mitteilung. Eine weitere Besonderheit: Bei Einsatz dieser Kombinationslösung wird keine Zustimmung im Einzelfall benötigt, da eine eigene Zulassung, für diese Spezialtür vorliegt.

Die T30-Nassraumtür wird in ein- und zweiflügeliger Ausführung den Anforderungen an Brandschutz und Nassraumeignung gerecht und kann zusätzlich mit den Funktionen Rauch- und Schallschutz sowie der Klimaklasse III ausgestattet werden. Sie ist mit Aluminium-, Edelstahl- und Stahlzargen von Schörghuber kombinierbar. Um die Widerstandsfähigkeit der T30-Nassraumtür zu verstärken, wird die Spezialtür serienmäßig mit einer drei- oder vierseitig umlaufenden Schutzkante, der sogenannten PU-Kante, ausgeführt. Ausgestattet ist sie mit der einer HPL-Oberfläche, die in diversen Farbtönen erhältlich und mit Lichtausschnitten erhältlich ist. Die Standardausstattung der T30-Nassraumtür liefert Schörghuber bereits innerhalb von 15 Arbeitstagen zuzüglich Transport im Schnellschussprogramm.


Sichere Flucht- und Rettungswege HEWI Die Sicherheit der Menschen sollte im Fokus bei der Planung und Ausstattung von Gebäuden stehen, insbesondere die Sicherung von Flucht- und Rettungswegen. Speziallösungen für Fluchttüren müssen im Notfall das schnelle Entkommen ermöglichen. Hierzu sollten die Notausgänge ohne größeren Kraftaufwand mittels eines Handgriffs und ohne vorherige Kenntnisse des Benutzers über die Betätigung des Panikverschlusses zu öffnen sein. Für diese Anforderungen bietet HEWI die passende Lösung. Die Panikstangen sind mit minimalem Kraftaufwand intuitiv zu bedienen und erfüllen damit die Anforderungen der DIN EN 1125 für Panikverschlüsse. HEWI Drückergriffe eignen sich als zuverlässige Notausgangsbeschläge und entsprechen den Kriterien der DIN EN 179 für Notausgangsverschlüsse.

Das Sehvermögen nimmt mit fortschreitendem Alter deutlich ab und stellt damit eine Behinderung für breite Teile der Bevölkerung dar. Damit sich Menschen, die schlecht sehen können, in Gebäuden zurechtfinden, müssen Informationen kontrastreich und nach dem Zwei-Sinne-Prinzip dargeboten werden: Mindestens zwei Sinne (Sehen, Hören oder Fühlen) sollen hierbei gleichzeitig angesprochen werden. Hierdurch kann die fehlende oder eingeschränkte Wahrnehmung über einen anderen Sinn ausgeglichen werden. Bei der Panikstange wird die Bedienung über zwei Sinne vermittelt: Durch den aufgedoppelten Griffbereich aus farbigem Polyamid wird die Handhabung visualisiert und

HEWI

Informationen für mindestens zwei Sinne

Mindestens zwei Sinne muss eine Panikstange ansprechen, damit sie auch von älteren oder eingeschränkten Menschen bedient werden kann. auch taktil erfassbar. Die Tür öffnet sich bei Druck gegen die horizontale Betätigungsstange. Durch die Kennzeichnung des optimalen Druckpunktes nach dem Zwei-SinnePrinzip erfüllt die Panikstange die Vorgaben der DIN 18040 für barrierefreies Bauen.

Drückergriffe für eher schwere Türen

Für besonders schwere Türen eignet sich eher ein Drückergriff. Er kann auch von unterschiedlich großen Menschen im Notfall komfortabel bedient werden.

Drückergriffe können an Notausgängen eingesetzt werden, an denen nicht mit einer Paniksituation zu rechnen ist, da die Menschen im Gebäude die Ausgänge kennen (DIN EN 179). Sie empfehlen sich besonders bei schweren Türen, da sich diese mit dem Drückergriff mühelos mit einer Hand öffnen lassen. Drückergriffe eignen sich nicht nur als Notausgangsverschlüsse, sie ermöglichen barrierefreien Bedienkomfort in variabler Greifhöhe. Damit auch Rollstuhlfahrer oder kleine Kinder schwere Türen, wie Eingangsoder Bereichsabschnittstüren, einfach öffnen und schließen können, empfiehlt sich, laut DIN 18040, eine Bedienhöhe von 85 cm. Hierdurch wird die Betätigung des Drückers für große Personen und Rollatornutzer unkomfortabel. Eine geeignete Lösung sind Drückergriffe – sie ermöglichen eine flexible Greifhöhe von 75 bis 120 cm.


Wandbündige Türen für puristische Raumerlebnisse HERHOLZ »Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn man nichts mehr hinzufügen kann, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann.« Dieser Ausspruch Antoine de Saint-Exupérys ist heute vielfach Sinnbild für topmodernes Design im hochwertigen Innenausbau. Herholz hat diese Definition von Perfektion als Entwicklungsleitfaden aufgegriffen, um ein besonders geradliniges Türendesign zu entwickeln. Herausgekommen ist das Türenprogramm »Piur« für designorientierte Wandübergänge, das in klar strukturierten Räumen ein elegantes Statement gibt. Mit »Piur« lässt sich laut Hersteller eine Flächenbündigkeit von Wand, Tür und Zarge zugleich herstellen. Durch diese Wandbündigkeit findet puristisches Raumambiente auch bei Raumübergängen ihre konsequente Fortsetzung. Das modulare System bietet für jeden Anspruch die richtige und eine leicht zu montierende Lösung – wahlweise mit sichtbarer oder unsichtbarer Zarge, für Standardwandöffnungen nach DIN oder für individuelle Wandöffnungen mit Überhöhen.

Viele Umsetzungen in verschiedenen Designs

Bei Cyber Technologies in Eching, hier die Außenansicht, konnten die Architekten mit puristischen Türlösungen von »Piur« beim Innenraum an die moderne Außenoptik anknüpfen. Türzarge bleibt komplett unsichtbar. Lackieren, verputzen oder tapezieren – die Oberfläche lässt sich bei dieser Lösung in einem Guss mit der Wand ganz nach eigenen Wünschen gestalten. Auf Wunsch können bei

CYBER TECHNOLOGIES

Die Spielarten und Einsatzmöglichkeiten bei wandbündigen Türen mit sichtbarer Zarge sind groß: Die »W-Design«-Zarge aus dem »Piur«-Sortiment ermöglicht die Umsetzung eines wandbündigen Türelements mit DIN-Öffnung selbst im fortgeschrittenen Ausbau. So wird bei dieser Türvariante der Vormon-

tagerahmen als Unterkonstruktion einfach auf der Rohbauwand befestigt. Umlaufende Aluprofile ermöglichen das saubere Anputzen. Reduziert modern wird »Piur-W-Design« in Weiß und Weißlack angeboten. Die Variante »Piur-F-Design« empfiehlt der Hersteller überall dort, wo Sonderlösungen für Wandöffnungen im hochwertigen Innenbau gefordert werden. Flexibel wird die DesignZarge inkl. Montageblock als wandbündige Türlösung nach individuellem Aufmaß angefertigt. Ein umlaufendes Aluprofil gewährleistet auch hier einen harmonischen Abschluss zwischen Türelement und Wand. Bei der Gestaltung lässt der Türenhersteller die Wahl zwischen Weiß, Weißlack, Ast-Eiche Roheffekt quer, HPL-Oberflächen und weiteren Oberflächen auf Anfrage. Bei »Piur-U-Design« wird die Tür im Wandübergang allein auf ihre Funktionalität reduziert. Die

Das wandbündige Türendesign »Piur« im U-Design ermöglicht puristische Innenarchitektur: die Türen verschmelzen mit dem Raum bzw. mit der Wand. 36 ____ baustoff-partner.de ____ 10/16

»Piur-U-Design« geschosshohe Elemente auch ohne ZargenQuerstück eingesetzt werden. Bauherren und Architekten dürfte erfreuen, dass für die Montage die Rohbauöffnung lediglich um ein Rastermaß breiter und größer geplant werden muss. Auch im Einsatz mit Leichtbauwänden zeigt sich »Piur-UDesign« mit einer max. Wandöffnungshöhe von 2 700 mm kombinationstauglich. Vorgrundiert, Weißlack, Ast-Eiche Roheffekt und HPL-Oberflächen sind nur Optionen, kein Muss, denn das letzte Finish übernimmt hier ggf. der Maler bzw. Bauherr vor Ort (bei vorgrundiert). Für die Abrundung des »Piur«-Elementes hat Herholz eine Auswahl entsprechend hochwertiger, geradliniger und puristischer Türdrücker zusammengestellt. Flächenbündige Sockelleisten runden darüber hinaus das puristische Gesamtbild beim Piur-Element ab.


Innovationen in Türendesign und Oberflächengestaltung KÖHNLEIN TÜREN Viele Neuheiten sowohl im Türendesign als auch in der Oberflächenveredelung prägen die Entwicklungsarbeit bei Köhnlein. Dabei stehen Oberflächen mit Struktur und Haptik derzeit im Fokus. Holz als ökologisch bedeutender, nachwachsender Rohstoff prägt mit seiner Natürlichkeit und einzigartigen Ausstrahlung seit Jahrzehnten den Türenmarkt. Markant im Charakter und lebendig anders in der Wahrnehmung, produziert und veredelt Köhnlein nach eigenen Angaben Echtholztüren individuell in vielfältigen Oberflächen.

Verbindung aus Optik und Haptik

Besonders stolz ist das Unternehmen auf das System »KÖNOPLANin«. Mit dieser Entwicklung können nun flurseitig alle Türelemente flächenbündig montiert werden und trotzdem öffnen die Türen in die einzelnen Räume. »KÖNOPLANin«-Elemente können laut Hersteller auch sehr gut mit »KÖNOPLAN«-Elementen kombiniert werden, da im geschlossenen Zustand optisch kein Unterschied zu sehen ist.

Die Verbindung traditioneller Handwerkskunst mit modernsten, industriellen Fertigungsverfahren schafft Programmvielfalt, Flexibilität und ein hohes Maß an Qualität. Nur hochwertigste Furniere und Materialien werden dabei verarbeitet. Die Verbindung aus Optik und Haptik, ob z. B. glatt natur lackiert, in geölt oder aber sichtbar und spürbar die gebürstete Oberfläche bei der Premiumklasse »Edition Compact« von Köhnlein, lassen das Käuferherz höher schlagen. Weitere Holzfurniere in neuen Beiztönen werden fein auf das jeweilige Türendesign abgestimmt und ergänzen das Türenprogramm von Köhnlein.

KÖHNLEIN

»CORONA 2XS«: Glastür, Wildeiche Frio geplankt (längs furniert), System KÖNOPLAN (stumpf einschlagend), verdeckt liegende, mehrdimensional verstellbare Türbänder, ohne Abschlussl. oben u. unten, ohne Schlüssellochbohrung, Verglasung: Klarglas.

Es ist ganz einfach: Wenn zwei Marktführer – WERU und UNILUX – sich zusammentun, entsteht eine Produktpalette, die in der Branche einzigartig ist. Alle Materialien. Alle Arten von Fenstern, Haustüren und großflächigen Glaskonstruktionen. Viel Spaß beim Verkaufen, Ihre Kunden werden begeistert sein.

TARACEA L

TARACEA L

Ein Modell, große Vielfalt: Unser Bild zeigt verschiedene »Teracea L«-Türen in Eiche Champagner, die mit Furnier-Einlegearbeit Eiche Champagner geplankt quer furniert ausgestattet sind sowie verdeckt liegenden, mehrdimensional verstellbaren Türbändern. Das Modell links ist mit dem SystemKÖNOPLANin »KÖNOPLAN« (stumpf einschlagend). Weitere Ausführungsmerkmale sind die fehlende KÖNOPLAN KÖNOPLANin Schlüssellochbohrung, Zarge Standard kantig, Drückergarnitur »Madrid« in Edelstahl und quadTürblatt stumpf eingefälzt, in die Leibung öffnend. ratischer Flachrosette. Flurseitig können nun alle Türelemente flächenbündig montiert werden Eiche Champagner, Furnier-Einlegearbeit Eiche Champagner geplankt quer furniert, System KÖNOPLAN (stumpf einschlagend), verdeckt liegende, mehrdimensional verstellbare Türbänder, ohne Schlüssellochbohrung, Zarge Standard kantig, Drückergarnitur Madrid, Edelstahl, planeo, Flachrosette quadratisch

Eiche Champagner, Furnier-Einlegearbeit Eiche Champagner geplankt quer furniert, System KÖNOPLANin (stumpf einschlagend, in die Leibung öffnend), verdeckt liegende, mehrdimensional verstellbare Türbänder, ohne Schlüssellochbohrung, Zarge Standard kantig, Drückergarnitur Madrid, Edelstahl, planeo, Flachrosette quadratisch

Türblatt stumpf einschlagend (Beispiel DIN links)

und trotzdem öffnen die Türen in die einzelnen Räume. KÖNOPLANinElemente können auch sehr gut mit KÖNOPLAN-Elementen kombiniert werden, da im geschlossenen Zustand optisch kein Unterschied zu sehen ist. Mit dieser Entwicklung wurde ein Meilenstein in der Türentechnik gelegt.

Türblatt stumpf eingefälzt, in die Leibung öffnend (Beispiel DIN links)

flächenbündige Ansichtsseite

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Fenster Das selbsthemmende Getriebe mit i.S.-Sicherheitszapfen und nicht verschiebbarem Riegel hält 3 kN Kraftweinwirkung stand.

Fensterverriegelung: Sicherheit und gutes Raumklima MACO Sicherheitsbeschläge zählen zu den innovativsten und zuverlässigsten Verriegelungslösungen am Markt. Immer neue, intelligente Details halten sie permanent auf Höhe der Zeit. Die neuen Lösungen, die MACO auf der Fensterbau Frontale vorgestellt hat, sind jetzt erhältlich: »Multi Secuair« für die gesicherte Lüftungsstellung und das selbsthemmende Getriebe »Multi Zero« erhöhen laut Hersteller Schutz und Komfort.

In der gesicherten Kippstellung steht beim »MACO Multi Secuair« der Flügel oben 10 mm ab – weit genug zum Lüften, gering genug für optimale Sicherheit. 38 ____ baustoff-partner.de ____ 10/16

Raumklima gewährleistet, auch bei langen Abwesenheiten und der zunehmenden Luftdichtheit von Gebäudehüllen. Kombiniert mit einem sperrbaren Griff – etwa dem »MACO-Tresor«-Griff – erfüllt das Fenster die einbruchhemmende Widerstandsklasse RC 2. Ein großes Plus ist die Zuschlagsicherung, die bei Zugluft oder Windstößen in beiden Kippstellungen greift. Mit nur einem zusätzlichen Rahmen-Bauteil wird die Kippmöglichkeit am Fenster erweitert und gesichertes Lüften über eine zusätzliche Griffposition möglich. Dabei wird der Fensterflügel oben maximal 10 mm vom Rahmen geneigt, unten bleibt er im Rahmen verankert. Diese Öffnungsweite ist gering genug, um den Eintritt von Regenwasser zu verhindern und groß genug, um ausreichend Frischluftzufuhr ohne Energieverlust zu gewährleisten. Ein großer Vorteil sind laut Hersteller die Gestaltungsmöglichkeiten nach dem Baukastenprinzip, die dem Verarbeiter enorme Flexibilität in der Produktgestaltung bringen. Mit nur einem zusätzlichen Bauteil kann ein Standardfenster einfach und schnell nachgerüstet oder bis

zum Premiumelement perfektioniert werden. Dies erfreut auch die Logistik und Lagerhaltung, die damit knapp und sparsam ausfällt.

Selbsthemmendes Getriebe Das selbsthemmende Getriebe ist laut MACO die einzigartige Lösung am Markt, die vor dem Verschieben des Zapfens schützt und damit ein Mehr an Grundsicherheit im herkömmlichen Fensterbau bietet. Der Sicherheitszapfen wird in der »Verriegelt«-Stellung automatisch fixiert, und selbst bei einer Krafteinwirkung von bis zu 300 kg lässt sich weder der Zapfen verschieben noch das Fens-

ter entriegeln. Auch wenn er beim Einbruchsversuch freigelegt wurde, hält er. Im Standardfensterbau oder bei Fenstern, die Grundsicherheit bieten, übernimmt das selbsthemmende Getriebe quasi die Funktion eines sperrbaren Griffes. Dadurch sind herkömmliche Fenstergriffe einsetzbar, was die Auswahl an Griffdesign und Farben erhöht. Das selbsthemmende Getriebe ist für Dreh- und Dreh-Kipp-Fenster in allen üblichen Fensterformen wie Rechteck-, Schräg- und Rundbogenelementen und in allen Fensterbaumaterialien Holz, Holz-Alu, Kunststoff, KunststoffAlu und Aluminium (mit Beschlagsnut) einsetzbar.

MACO

Das Haus mit sicherem Gefühl bei gekippten Fenstern verlassen, ohne Angst vor ungebetenen Gästen oder überraschenden Regenschauern haben zu müssen: Die gesicherte Lüftungsstellung »Multi Secuair« sorgt mit verminderter Kippweite von maximal 10 mm für Sicherheit und energieeffizientes Lüften. Damit ist ein konstantes

»Multi Secuair« ermöglicht Lüften bei RC 2: Der Flügel steht oben 10 mm ab – weit genug zum Lüften, gering genug für optimale Sicherheit.


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BIS ZU 22 m2 PANORAMA Die Hebeschiebetür SYNEGO

Die Hebeschiebetür SYNEGO überzeugt besonders in der Panoramavariante – für mehr Weitblick und Lichteinfall. Überzeugen Sie sich hier: www.rehau.de DAZFF00452_185 x 265 mm_09_2016.indd 1

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Das Geheimnis des Erfolges heißt Komfort

Als Komfort bezeichnen wir all die Dinge in unserem Leben, die dazu beitragen, dass wir weniger unangenehme Empfindungen erleben müssen: Rolltreppe oder Aufzug, TV-Fernbedienung oder Klimaanlage im Auto. Das Wort Komfort stammt vom englischen »comfort« und bedeutet »Bequemlichkeit« oder »Behaglichkeit«. Wir Menschen arbeiten folglich sehr hart daran, bequem sein zu dürfen.

Architektur contra Komfort Für die Nutzer eines Gebäudes ist es wichtig, dass Architektur und Komfort miteinander im Einklang stehen. Schließlich möchte der Mensch größtmöglichen Gefallen an der Nutzung finden. Doch nicht jede architektonische Finesse ist per se sofort auch komfortabel: Wer kennt nicht Bürogebäude, die dank riesiger Glasflächen optimale Helligkeit bieten, aber im

Sommer unangenehm hohe Komfortlösungen bilden sich als Folge der architektonischen Erfordernisse aus und werden durch die Bandbreite unserer heutigen Architektur immer umfangreicher und individueller. Beschlagstechnik und Gebäudeautomation sind zu Triebfedern komfortablen Wohnens und Arbeitens geworden – ohne sie bliebe die Bequemlichkeit auf der Strecke. Die Kenntnis sowie der Einsatz dieser Produkte werden in einem von Verdrängung gekennzeichneten Wettbewerb bedeutsamer sein denn je. Komfort ist einer der Megatrends des Bauens.

Konstante Frischluft contra perfekte Isolation Der schonende Umgang mit natürlichen Ressourcen und das Bestreben, den Energieverbrauch zu senken sowie das Entstehen von Emissionen zu reduzieren, hat dazu geführt,

dass Gebäude immer stärker isoliert werden. In Räumen, die von Menschen genutzt werden, entsteht jedoch ganz automatisch Feuchtigkeit, die mittels Lüften aus dem Gebäude heraus transportiert werden muss, ohne hierbei eine Kältebrücke zu bilden. Diese Diskrepanz zwischen Architektur sowie den uns wichtigen Werten hat Hautau in eine KomfortLösung verwandelt: Die ventilatorische Lüftung »VENTRA«. Das System versorgt bei geschlossenem Fenster Wohnräume permanent mit Frischluft. Hierdurch kann proaktiv Schimmelbildung verhindert werden. Der integrierte Wärmetauscher sorgt für eine behagliche Zuluft-Temperatur bei äußerst geringem Energieverbrauch. Dank kompakter Bauweise kann die profilneutrale und werkstoffübergreifende Lösung in die Fensterlaibung integriert werden und ist nach Innen und außen fast unsichtbar. Dank fein justierbarer Lüftungsstufen eignet er sich auch für geräuschsensible Bereiche wie Kinder- oder Schlafzimmer und ist komfortabel per Knopfdruck bedienbar.

Minimalistische Technik für maximalen Komfort

In Abhängigkeit von der Fenstergröße, der Öffnungsart und den Lüftungserfordernissen bietet Hautau eine Vielzahl automatisierbarer Lösungen zur optimalen Be- und Entlüftung. Parameter wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Wind oder Regen bzw. Uhrzeit fließen in die Fenstersteuerung jedes Gebäudes mit ein. Für den Antrieb stehen Lösungen für 24 V oder 230 V zur Verfügung. 40 ____ baustoff-partner.de ____ 10/16

Ein weiterer Trend in der Architektur sind immer größer werdende Fensterflächen und Fassaden. Die Gestaltung geht einher mit dem Wunsch nach kubischen, geradlinigen und wenn möglich ununterbrochenen Körpern und Flächen. Für die Fenster bedeutet dies, dass die Profile so schnörkellos und kompakt wie möglich sein müssen – aber dennoch

HAUTAU

HAUTAU Alle Indikatoren der Baubranche sagen voraus, dass 2016 ein besonders gutes Jahr werden wird: Die Wirtschaft ist im Aufschwung, Bauspitzenverbände prognostizieren 3 % Umsatz-wachstum, die Inflation ist so gering wie letztmals 2006 und die private Kaufkraft dank geringer Rohstoffpreise und steigender Einkommen auf einem Höchststand. Ein historisch niedriges Zinsniveau wird zudem manche Bau- und Sanierungsträume wahr werden lassen. Doch was ist für Bauherren und Bauträger wirklich wichtig? Welche Trends sind erkennbar und wie begegnet ihnen die Industrie? Komfort ist ein ganz zentraler Bestandteil modernen Bauens geworden und entwickelt sich aktuell zu einem der entscheidenden Erfolgsfaktoren schlechthin.

Das System versorgt Wohnräume permanent mit Frischluft bei geschlossenem Fenster. so stabil, dass sie Glasfenster von mehreren 100 kg aufnehmen können. Die gewohnten Komfortfeatures zum Öffnen, Heben und Schieben bleiben für den Anwender unverzichtbar. Hautau bietet in diesem Produktbereich neben kundenund objektbezogenen Individuallösungen auch standardisierte Lösungen für Bauelemente aus Kunststoff, Holz, Aluminium und Holz-Aluminium-Verbund an. »Nur durch den kontinuierlichen Austausch zwischen Industrie, Verarbeitern sowie Planern und Architekten können wir Lösungen entwickeln, die am Puls der Zeit sind und unsere Kunden in die Lage versetzen, erfolgreich am Markt agieren zu können«, sagt Simone Aschendorff, Leiterin Marketingkommunikation und -services bei Hautau. Als Beispiel nennt sie den neuen Hebe-Schiebebeschlag »HS slim«: Er ist in der Lage, schwere Elemente mit äußerst schmalen Profilen von bis zu 250 kg (oder in Tandemausführung sogar bis 400 kg) leicht und präzise zu bewegen. Innovative Pendeltechnik sorgt durch den Ausgleich der Schwerpunktbelastung und trotz der schmale-


ren Laufwerke laut Hersteller für absolute Laufruhe sowie den gewünschten Komfort.

Automation rund ums Fenster Die Königsdisziplin des Komforts heißt Automatik oder Automation: Gesellschaftliche Tendenzen deuten darauf hin, dass der Anteil automatisch betriebener oder unterstützender Lösungen merklich zunehmen wird. Zum einen leben wir in einer immer älter werdenden Gesellschaft, für die automatisierte Türen und Fenster ein Zugewinn an Lebensqualität und Freiheit bedeuten würden. Darüber hinaus wird sich der Hausbau im privaten wie auch im gewerblichen Bereich noch mehr in Richtung »vernetzte Gebäude« weiterentwickeln, so dass die Steuerung und die frühzeitige Planung des Antriebs gewährleistet werden können. Und letztlich bedeutet ein Mehr an Nachfrage auch sukzessive sinkende Kosten für die Automation. Noch vor 20 Jahren galt es als besonders komfortabel und elitär, elektrische Fensterheber im Auto zu haben. Heute wäre es produktionstechnisch wahrscheinlich eine umgekehrte Realität – es würde sich nicht lohnen, PKWs mit manuellen Fensterhebern

zu produzieren, da die automatisierte Lösung, wie so viele, zum Standard geworden ist. Elektromotorische Antriebe zum komfortablen Öffnen, Schließen und sicheren Verriegeln von Fenstern, Lichtbändern, Dachflächenfenstern oder Fassadenelementen sind im Kontext der fortschreitenden Gebäudeautomation unverzichtbar. Hautau sieht sich mit nach eigenen Angaben mit mehr als 400 Patenten und geschützten Gebrauchsmustern als Pionier auf diesem Gebiet und verspricht einen großen Erfahrungsschatz sowie auf das jeweilige Kundenprojekt adaptierbare Lösungskompetenz. Planerisches und handwerkliches Know-how werden für die regionale Marktposition von entscheidender Bedeutung sein, heißt es in einer Mitteilung. Nur Firmen mit verlässlichen, individuell geforderten Lösungen haben demnach beste Chancen, sich gegen die regionale Konkurrenz durchzusetzen. Komfort ist damit einer der Erfolgsfaktoren für Handwerk, Handel und Architektur. HAUTAU ist sich dessen bewusst und steht den Marktpartnern mit seiner über 100-jährigen Lösungskompetenz effizient und zielorientiert zur Seite.

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Moderne Sicherheitstechnik schützt vor Einbrüchen UNILUX Diebstahldelikte nehmen zu – und erwiesenermaßen kommen Einbrecher meist über die Terrassentür oder die Fenster ins Haus. Der durch den Einbruch entstandene materielle und oftmals ideelle Schaden ist für viele Opfer nicht einmal das größte Problem. Die Verletzung ihrer Privatsphäre und das verloren gegangene Sicherheitsgefühl macht den Betroffenen viel mehr zu schaffen. higen Schlaf. Das Aufbrechen oder Aufhebeln von Fenstern oder Türen gehört mit 77,2 % zu den häufigsten Vorgehens-

UNILUX

Hersteller Unilux stattet seine Fenster optional mit »SAFEPaketen« aus und verspricht Eigenheimbesitzern einen ru-

Dem Aufhebeln keine Chance: Mit der 4-Eck-Pilzkopf-Verriegelung verzahnt Unilux Flügel und Rahmen.

weisen der Täter. Dadurch entsteht erheblich weniger Lärm als zum Beispiel beim Zerschlagen einer Scheibe. Die 4-EckPilzkopf- Verriegelung von Unilux erschwert das Aushebeln wirksam durch einen Verzahnungseffekt von Flügel und Rahmen. Ein zusätzlich verfügbarer Griff mit Sperrtaste lässt sich nur bedienen, wenn die Taste gedrückt bleibt. Dadurch ist die Fensterverriegelung im geschlossenen Zustand arretiert. Einbruchversuche, wie zum Beispiel den Griff in Öffnungsposition zu drehen, werden effektiv verhindert.

Auch wenn lediglich 11 % der Einbrüche in Einfamilienhäusern über das Einschlagen einer Glasscheibe geschehen, so kann auch hier bereits bei der Auswahl der Fenster für noch mehr Sicherheit gesorgt werden. Das Sicherheitsglas A1 (SAFE III) von Unilux ist laut Hersteller eine hoch wärmedämmende Dreifach-Isolierverglasung, die selbst rohen Angriffen wie Steinwurf oder Hammerschlägen standhält. Eine unsichtbare hoch reißfeste Folie zwischen zwei Scheiben sorgt für Haftung und Spannung, falls das Glas zerspringt.

Neue Technologie für Alu-Fenster

Mit uns wird’s eine runde Sache

SCHLEGEL Eine neue Generation von Fenstern mit ästhetisch ansprechenden und technisch fortschrittlichen Fenstern mit minimalen Profilen und unsichtbaren Beschlägen fordert eine neue Generation technologisch fortschrittlichen Zubehörs: »C.H.I.C.« und das Getriebe »NP SUPRA« heißt die Antwort von Giesse.

GESCO-metall GmbH Bellstr. 3a • D-92421 Schwandorf Telefon: 09431 74 63-0 info@gesco-biegetechnik.de www.gesco-biegetechnik.de

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Komponenten im Inneren des Systems verborgen sind, ist keine Oberflächenbehandlung bzw. Farbwahl nötig. Das System kann unter Verwendung desselben Zubehörs an verschiedene Profiltypen angepasst werden und mit dem Zubehör für Drehkippfenster lässt sich zudem die Öffnungssequenz ändern (Standard- oder Logica-Ausführung), ohne dass das Auswechseln von Teilen erforderlich ist. Erhältlich ist »C.H.I.C.« in Kombination mit dem Getriebe »NP Supra« angeboten, das die Einfachheit eines Getriebegriffs mit der Optik eines Steckgriffs verbindet. Die exklusive »NP-Technologie« von Giesse reduziert laut Hersteller die er-

forderlichen Profilbearbeitungen zugunsten einer einfachen und schnellen Montage.

GIESSE

• Bullaugen und Verglasungsrahmen für Türen • Biegearbeiten • Rundbogen-Elemente • Fensterbänke für Rundfenster

Giesse hat nach eigenen Angaben ein revolutionäres System auf den Markt gebracht, das ein völlig neues Design bei Drehflügel- und Drehkippfenstern mit kleinerer Profilfrontseite ermöglicht, bei dem die Bänder unsichtbar in das Profil eingelassen sind. »C.H.I.C.« steht für »Concealed Hardware Innovative Components«. Das Komplettsystem bietet die Möglichkeit zur Flügelöffnung bis 180°, eine maximale Tragfähigkeit bis 100 kg, eine einfache und schnelle Montage, 3D-verstellbare Bänder und eine Seiten-, Höhen- und Andruckverstellung der Bänder auch nach der Montage. Darüber hinaus vereinfacht das System die Lagerhaltung – da die

Öffnungswinkel von 180° sind mit dem System »C.H.I.C.« ebenso möglich wie eine kleinere Profilfrontseite mit unsichtbar eingelassenen Bändern.


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Isolation und Design: Lichtkuppel der Zukunft AG.PLASTICS Seit vielen Jahren bietet das belgische Unternehmen mit seiner bewährten Marke »Skylux« ein breites Sortiment von Lichtkuppeln für eine Vielzahl von Anwendungen. Das umfangreich gefächerte Angebot wurde jetzt um superisolierende flache Glaskuppeln erweitert: »iWindow« überzeugt laut Hersteller durch einen klaren Look und modernes Design. Das Design wird bereits in der Namensgebung deutlich: »iWindow« steht für Ästhetik, Design und Technik. Das Sortiment wurde um die Va-

riante »iWindow2« mit einer Doppelverglasung und »iWindow3« mit einer Dreifachverglasung aus Sicherheitsglas erweitert. »Das ›Skylux iWindow‹ wurde für den Einsatz bei Neubauprojekten und die Sanierung von Flachdächern und Dächern mit geringer Neigung von Privathäusern und öffentlichen Gebäuden entwickelt«, sagt Dieter Pillen, S C I Exportmanager T AS . PL AG AG.PLASTICS. Als Vorteile unterstreicht er die superisolierende und optisch sehr attraktive Glaskuppel mit sehr guten Dämmwer-

ten, einem hohen Schallschutz und einer maximalen Lichtsteuerung.

Design, Technik und gute Werte Die ebene Glaskuppel ist durchsturzsicher, luft- und wasserdicht, einbruchsicher, nahezu pflegefrei und sorgt für maximalen Lichteinfall. Die »iWindow2«und »iWindow3«-Glaskuppeln sind mit einer gesicherten, doppelten bzw. dreifachen Sicherheitsverglasung ausgestattet. Die superisolierende Ausführung der Modellvariante »iWindow2« verfügt über einen Ug-Wert von 1,0. Im Vergleich zu bisher eingebauten Kunststoff-Lichtkuppeln

kann sie 63 % Energie einsparen. Als weitere Vorteile nennt der Hersteller die hohe Lichtdurchlässigkeit von 67 %, den g-Wert von 42 % und den Schallschutzwert von 39 dB. Die Ausführung mit der Dreifachverglasung »iWindow3« hat einen Ug-Wert von 0,5, was eine Energieeinsparung von 81 % bedeutet. Die Lichtdurchlässigkeit beträgt 68 %, sie verfügt über einen g-Wert von 50 % und erreicht einen Schallschutz von 41 dB. Der kompakte PVC Rahmen hat eine geringe Rahmenhöhe von 28 mm (»iWindow2«) bzw. 55 mm (»iWindow3«), einen keramischen Rand und ist montagefreundlich.

Viel Panorama durch mehr Lichteinfall REHAU Das Fensterprofilsystem »Synego« wird um Hebeschiebetüren erweitert: Mit einer Elementhöhe bis zu 2,70 m, einer Gesamtbreite von 10 m und einer maximalen Durchgangsbreite von 5 m lassen sich mit ihnen extrem große Glasflächen verwirklichen, ohne dabei auf eine gute Wärmedämmung verzichten zu müssen. Bereits in der klassischen Ausführung sorgen schmale Rahmenansichten für sehr viel Lichteinfall. In der Panoramaausführung hat REHAU die Ansichtsbreiten der Profile sogar nochmals um mehr als 50 % reduziert.

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Systemprüfungen durch das ift-Rosenheim bestätigen hervorragende Werte zur Luft- und Schlagregendichtheit. Mit einem Wärmedurchgangskoeffizienten Uf bis 1,3 W/m²K sind Anwendungen mit Niedrigenergie-Standard möglich: Die maximale Scheibendicke von 51 mm stellt

für Dreifachverglasungen kein Problem dar. Die »Synego«Hebeschiebetüren können kundenspezifisch konfiguriert werden: Für barrierefreie REHAU

Mit den neuen Hebeschiebetüren lassen sich laut Hersteller Fensteröffnungen bis 22 m² in der Panoramavariante realisieren. Die neuen Bauelemente kommen in zwei Ausführungen auf den Markt: In der klassischen Ausführung liegen die Profilansichtsbreiten bei 101 mm, in der Panoramaausführung bei 40 mm. Panoramaflügel können dabei als Festflügel gewählt werden. Das maximale Flügelgesamtgewicht liegt bei 400 kg, die maximale Größe eines Schiebeflügels ist 3,00 x 2,60 m.

Das Fensterprofilsystem »Synego« wurde im September um Hebeschiebetüren erweitert.

Übergänge, mit Elektromotoren, Schließdämpfung oder aufgerüstetem Einbruchschutz bis Widerstandsklasse RC 2. Für die Gestaltung stehen die Hebeschiebetüren mit Alu-Vorsatzschale, Folienkaschierung oder Lackierung zur Verfügung. Mit den neuen Farbwelten aus dem »KALEIDO COLOR«-Programm besteht die Wahl aus 220 witterungsbeständigen Farben und Dekoren, die zwischen Innen- und Außenansicht der Hebeschiebetür variieren können.


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Fensterfugen: Bauschaum spart die meiste Energie

Nach Angaben des Informationsbüros empfiehlt sich der Einsatz von PU-Schaum für die Fensterdämmung gerade im Sanierungsbereich: Gute Dämmwerte, leichte und schnelle Verarbeitung, flexible Anpassung an unterschiedliche Fugenbreiten und eine lange Lebensdauer von über 30 Jahren sprechen für sich. Dank seiner geschlossen feinzelligen Struktur verhindert PU-Schaum in der Fuge wirkungsvoll die Wärmeübertragung. Er verfügt über eine besonders niedrige Wärmeleitfähigkeit. Diese wird durch den so genannten Lambda-Wert (λ = W/mK) angegeben. Im Vergleich zu alternativen Produkten schnei-

det Bauschaum (λ = 0,025) am besten ab, dicht gefolgt von Mineralwolle (λ = 0,030). Alternative Dämmmaterialien wie Baumwolle, Flachs, Schafwolle oder Zellulose bringen es nur auf 0,040. PU-Schaum dehnt sich auf etwa das Doppelte aus und gleicht eventuelle Unebenheiten aus. Er findet seinen Weg auch in schwer zugängliche Bereiche. Deswegen ist er bei der Montage besonders schnell und einfach zu handhaben. Das spart dem Monteur wertvolle Arbeitszeit. Dabei ist zu beachten, dass bei allen Dämmarten zu einer RAL-gerechten Montage die luftdichte Fugenausbildung gehört – zum Beispiel durch Dichtbänder.

Richtig abgedichtet spart PUSchaum während seiner langen Lebensdauer die meiste Energie ein und schützt das Klima am besten. Damit ein Dämmstoff wirklich ökologisch überzeugen kann, muss seine Entsorgung sichergestellt sein. Für gebrauchte Bauschaumdosen gibt es seit mehr als 20 Jahren ein funktionierendes Rücknahme- und Recyclingsystem, das Handwerker einfach und kostenfrei nutzen können. Die gebrauchten Bauschaumdosen werden im Originalverkaufskarton gesammelt. Dieser dient gleichzeitig als Rücksendekarton. Über einen gebührenfreien Anruf (08007836736, eine E-Mail (abholauftrag@pdr.de) oder den Klick auf

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PDR Wenn es um die energetische Sanierung der Gebäudehülle geht, prognostiziert der Verband Fenster und Fassade (VFF) einen Absatz von knapp 13,9 Millionen Fenstereinheiten im Jahr 2016. 60,9 % davon entfallen an den Austausch alter Fenster. Aus gutem Grund: Die modernen Hightech Produkte halten rund viermal besser die Wärme im Haus als solche aus den 90ern. Doch nur dann, wenn die Fensterfuge richtig gedämmt ist, teilt das PU-Schaum-Infocenter mit.

PU-Schaum spart die meiste Energie ein und schützt das Klima am besten. den Button »Online Abholauftrag« auf www.pdr.de ist der Entsorgungsauftrag erteilt. Die PDR als Gemeinschaftsunternehmen der führenden europäischen PUSchaumhersteller kümmert sich um Abholung und Verwertung. Der Auftraggeber erhält eine Bestätigung, mit der er die korrekte Entsorgung des Sonderabfalls nachweisen kann. Weitere Informationen zum Thema auf www. pu-schaum.center.de

Neue Bandseite für mehr Komfort

Der Hersteller verspricht bei »TITAN axxent 24+« Bedienkomfort und Behaglichkeit, modernste Materialien und Oberflächen sowie Leichtgängigkeit, Langlebigkeit und Wartungsarmut. Als Grund nennt Siegena die Konstruktion, die das Absacken des Fensterflügels verhindert. Zudem beugt ein Dichtschluss Zugluft vor und schafft so ein behagliches Ambiente. Eine Abdeckkappe über dem Ecklager vermeidet Schmutz und erleichtert die Reinigung. Die Verarbeitungseigenschaften der Bandseite kön46 ____ baustoff-partner.de ____ 10/16

nen sich laut Hersteller mit der von aufliegenden Bandseiten messen. Neben ihrem hohen Vormontagegrad und der hohen Tragfähigkeit von 150 kg ohne Zusatzbauteile trägt hierzu auch die geringe Bauteilhöhe bei: Sie kompensiert Falzluftungenauigkeiten. Schnelle Anschlagzeiten gewährleistet das Klemmen der Lager, für das lediglich drei Schrauben erforderlich sind. Mit der passgenauen Abstimmung der Varianten auf die Profile liefert Siegena nach eigenen Angaben derzeit einzigartiges in der Branche

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SIEGENIA-AUBI Die Bandseite »TITAN axxent 24+« von Siegenia ist jetzt auch in einer klemmbaren Version für Aluminiumfenster mit 16 mm Beschlagaufnahmenut erhältlich: Das geringe Blendrahmenfreimaß und die hohe Tragkraft von 150 kg ermöglichen den Einsatz schmaler Rahmenprofile bei gleichzeitig großen Flügelformaten. Die kompakte Bauweise ermöglicht auch den Einsatz bei kleinen Fenstern.

Ästhetisch und flexibel: Die Bandseite »TITAN axxent 24+« ist jetzt auch in einer klemmbaren Variante für Aluminiumfenster mit 16 mm Beschlagaufnahmenut erhältlich. und sichert schnelle, optimale Ergebnisse, auch in puncto Justierung: Die stufenlose Andruckverstellung an den Drehpunkten gewährleistet einen Dichtschluss und ermöglicht als derzeit einzige Lösung auf dem Markt den Verzicht auf einen zusätzlichen Verschlusspunkt im oberen Bandseitenbereich.

Laut Siegenia lässt sich bei der Montage der Flügel in Kippbzw. leichter Drehstellung einhängen. Die Bandseite eignet sich für Fensterflügel aus Holz und Holz-Alu mit mindestens 24 mm Falztiefe sowie für Kunststoff- und Aluminiumflügel mit einer Beschlagaufnahmenut von 16 mm.


Warme Kante, hohe Flexibilität, außergewöhnliches Design Der spezielle Fertigungsprozess lässt laut Hersteller annähernd beliebige Formen und Größen zu und sorgt für einen absolut deckungsgleichen Randverbund. Daher lassen sich mit »blackline«-Isoliergläsern vielfältige Fensterdesigns realisieren. Das Warme-Kante-System »Ködispace« ist ein Synthesekautschuk (Polyisobutylen), der mit einem vollautomatischen Applikationsroboter direkt aus dem Fass auf das Isolierglas aufgebracht wird. Aufgrund der präzisen Herstellung weist das fertige Isolierglaspaket praktisch keinerlei Toleranzabweichungen mehr auf und kann exakt in das Fenster eingesetzt werden.

Aufgrund der schwarzen Farbe des Dichtstoffs spiegelt sich der Fensterrahmen im Scheibenzwischenraum und löst ihn optisch auf. Dank des deckungsgleichen Randverbunds und der präzisen Eckenausbildung ist zudem keinerlei Versatz an den Kanten zu sehen. So wird das bisher störende dicke Isolierglaspaket aus mehreren Scheiben nahezu unsichtbar. Für die Isoliergläser mit dem WarmeKante-System verspricht Kömmerling auch eine enorme Langlebigkeit, da der Randverbund aus einem umlaufend homogenen und elastischen Verbundsystem besteht und Klimalasten so kompensiert.

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KÖMMERLING Der Name »blackline« steht für ein Premium-Isolierglas mit einem thermoplastischen Abstandhalter aus dem Kömmerling-Dichtstoff »Ködispace«. Das Besondere daran: Die Warme Kante besteht einzig aus diesem Dichtstoff und wird ausschließlich maschinell hergestellt.

Die maschinelle Verarbeitung ist äußerst flexibel: Jeder Scheibenzwischenraum von 3 mm bis 20 mm ist realisierbar. Zudem kann der Applikator jede beliebige Scheibenform bearbeiten: Bögen, Kreise mit kleinsten Radien oder Dreiecke mit spitzen Winkeln lassen sich problemlos umsetzen. Auch Übergrößen sind möglich.

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Schnelle Bahnsteigsanierung 1. Klasse

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SOPRO BAUCHEMIE Der 1888 als »Centralbahnhof Frankfurt« eröffnete Frankfurter Hauptbahnhof ist mit täglich etwa 450 000 Reisenden einer der meistfrequentierten Fernbahnhöfe in Deutschland und wichtigste Verkehrsdrehscheibe im deutschen Zugverkehr. Bei der Sanierung der Bahnsteigbeläge unter laufendem Betrieb kamen Schnellbauprodukte der Sopro Bauchemie zum Einsatz.

Die Verlegung erfolgte im Buttering-Floating Verfahren. Die penible Einhaltung dieser Arbeitsweise ist besonders in Bereichen mit hohen Verkehrslasten – wie Bahnsteigen – unerlässlich für die Erstellung eines schadenfreien Bodenbelags. Im Innenbereich sollte der marode gewordene Bashnsteigbelag durch schwarze Natursteinplatten (Padang dark) und im Außenbereich der Bahnsteige durch einen Belag aus Betonwerkstein ersetzt werden. Im Zuge der Modernisierung wurde zudem ein Leitsystem für sehbehinderte Menschen eingebaut. Der Umbau musste unter laufendem Verkehr und unter hohem Zeitdruck stattfinden: Die Arbeiten waren jeweils auf nur wenige Tagen bzw. Wochen terminiert. Deshalb kamen sowohl bei der Untergrundvorbereitung wie auch bei der Verlegung der neuen Beläge Schnellprodukte zum Einsatz: Ab Rohbeton wurde dabei mit einem kompletten System aus dem Hause der Sopro Bauchemie gearbeitet – vom Estrich bis zum Fugenmörtel. Durchweg Produkte, die die hohen Anforderungen hinsichtlich schneller Festigkeitsentwicklung, schnel48 ____ baustoff-partner.de ____ 10/16

ler Trocknung und hoher Druckfestigkeit erfüllten.

Lange verarbeitungsfähig und schnell belegereif In einem ersten Arbeitsschritt wurde der alte Plattenbelag abgebrochen und einschließlich Mörtel bis auf den vorhandenen Rohbeton entfernt. Danach wurde der Rohbeton mechanisch aufgeraut und durch Bewegungsfugenprofile in Felder eingeteilt. Anschließend erfolgte in diesen Feldern ein Höhenausgleich mit »Sopro Rapidur B5 SchnellEstrichBinder«, einem kunststoffvergüteten Spezialbindemittel zur besonders wirtschaftlichen Herstellung hochfester und schnell belegereifer Zementestriche. Auf der Baustelle wurde der Estrichbinder mit Estrichsand im Verhältnis 1:5 vermischt. Der Einbau des »Sopro Rapidur B5« erfolgte frisch in frisch im Verbund mit der »Sopro Haft-

Schlämme Flex«, einer einkomponentigen, hochkunststoffvergüteten, trasshaltigen Haft-und Kontaktschlämme. Auf diese Weise wurde ein schnell begehbarer (nach 6 bis 10 Stunden) und schnell belegereifer Estrich erstellt, auf den bereits nach drei Tagen der Plattenbelag verlegt wurde. Der Mörtel ist ca. zwei Stunden verarbeitungsfähig, entwickelt laut Hersteller eine sehr hohe Festigkeit (bis zu CT-C60-F7) und eignet sich dadurch für Objekte mit hoher und früh stattfindender Verkehrsbelastung. Der Untergrund wurde zuvor mit der einkomponentigen und gebrauchsfertigen Sopro Grundierung grundiert, die mit einer Ablüftzeit von 10 Minuten schnelles Weiterarbeiten ermöglichte.

Mörtel trocknet schnell und quillt nicht auf Während im Innenbereich Natursteinplatten eingesetzt wur-

den, kamen im überdachten Außenbereich speziell für die hohen Belastungen im Bahnhofsalltag entwickelte Betonwerksteinplatten zum Einsatz, welche im Halbverband verlegt wurden. In beiden Fällen kam der schnell abbindende »Sopro MittelDickbettMörtel« zum Einsatz: Mit seiner speziellen Rezeptur bindet er das Anmachwasser kristallin. Somit ist er laut Hersteller schnell erhärtend und damit schnell belastbar, zudem weist es auch noch eine schnell trocknende Mörtelmatrix auf. Dadurch kann das Anmachwasser im Mörtel nur für eine sehr kurze Zeit auf die Rückseite der Natur- und Betonwerksteinplatten einwirken: Damit wird Verschüsselungseffekten der Platten, welche durch Quelleffekte entstehen können, vorgebeugt. Gleiches gilt auch für die nicht gewünschten Verfärbungen am Naturstein. Als Fugenmörtel kam nach einer Abbindezeit des Mörtels von mindestens drei Stunden die zementäre, kunststoffvergütete »Sopro FlexFuge FL« zum Einsatz, die sich durch das spezielle Kornband leicht reinigen lässt und durch die Kunststoffvergütung eine hohe Flankenhaftung aufweist.


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Hochwertiger Fischgrät-Parkettboden über Nacht PALLMANN Das Hotel »Imperial« zählt zu den besten und schönsten Hotels in Prag und ist bekannt für sein stilvolles Ambiente: Wände und Decken sind in aufwendigem JugendstilDekor gestaltet, ein hochwertiger Eichenparkettboden rundet das Raumkonzept ab. Die Renovierung des Fischgrätparketts stellte höchste Anforderungen an Zeit und Material: Gefragt war eine extrem resistente Versiegelung, und um Ausfallzeiten zu vermeiden, sollten die Arbeiten innerhalb weniger Stunden abgeschlossen sein. Die Wahl fiel auf das UV-Beschichtungssystem »Pallmann X-Light«. Servierwagen, rückende Stühle und Tische, klappernde Absätze – gerade der Parkettboden ist im Gastronomiebereich des Hotels täglich großer Beanspruchung ausgesetzt. Weil die Pforten des renommierten Hauses bereits wenige Stunden nach der Renovierung wieder geöffnet werden sollten, entschieden sich die Bauherren für die widerstandsfähige »Pallmann X-Light«-Versiegelung, die dank Aushärtung durch UV-Licht laut

Hersteller sofort nach dem Ausleuchten voll belastbar ist. Zuvor wurde die gesamte Parkettfläche mit einer Walzenschleifmaschine zwei Mal abgeschliffen. Nach dem Grobschliff wurden die Fugen mit dem wasserbasierten Fugenkitt »PallX Kitt« verkittet, dann erfolgte ein Abspachteln des gesamten Bodens mit einer Flächenspachtel. Nach dem Feinschliff wurde die Fläche gereinigt. Weil UV-aushärtende Systeme stark

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Nach dem Trocknen wurde die Versiegelung zur schnellen Aushärtung mit dem »X-Light-Mobil« ausgeleuchtet. auf Sonneneinstrahlung reagieren, wurden für die Lackarbeiten die Fenster mit dunkler Folie verkleidet. Die beiden Komponenten der lösemittelfreien Parkettgrundierung »Pallmann X-Light Base 2K« wurden angemischt und gleichmäßig aufgetragen. Anschließend erfolgte das Aushärten mit dem »Pallmann XLight Mobil«. Das grundierte und ausgehärtete Parkett wurde mit dem »Pallmann Multilochpad« (Korn 120) zwischengeschliffen und gereinigt, um optimal auf seine finale Versiegelung vorbereitet zu sein. Als Oberflächenfinish kam der schnell aushärtende, einkomponentige »X-Light Coat« zum Einsatz. Der halbmatte Lack wurde mit einer Wasserlackrolle aufgetragen. Der Hersteller empfiehlt hier-

für einen Lackauftrag beginnend am Rand. Zudem wird ein Auftragen zuerst quer zur Maserung, dann in Richtung der Maserung empfohlen. Nach einer Ablüftzeit von 3 bis 4 Stunden wurde die versiegelte Parkettfläche mit dem »Pallmann X-Light Mobil« (Geschwindigkeitsstufe 2) ausgehärtet. Für eine besonders hohe Resistenz und Widerstandsfähigkeit trugen die Verarbeiter eine weitere Lackschicht auf und härteten diese ebenfalls aus. Um 5.30 Uhr des Folgetages waren alle Arbeiten erledigt und der Boden sofort voll belastbar. Nur kurze Zeit später wurde der Raum mit Tischen, Stühlen und Teppichen bestückt, so dass das beliebte Café-Restaurant pünktlich um 10 Uhr wieder die Pforten für seine Besucher öffnen konnte.

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Mit dem Parkett »Eco Balance Buche« hat Parador die Räume einer Stiftung ausgestattet, die sich weltweit für Klimagerechtigkeit einsetzt – unterstützt mit Spenden des Bodenherstellers.

Nächster Halt: Klimagerechtigkeit PARADOR Im Hintergrund erhebt sich ein atemberaubendes Alpenpanorama und das hellblaue Gebäude strahlt in der Mittagssonne. Hier im bayerischen Uffing am Staffelsee, eine gute Autostunde von München entfernt, steht der »Plus Energie Bahnhof«. Das 137 Jahre alte Gebäude, an dem immer noch als Züge halten, hat noch eine weitere Funktion: als Sitz der Kinder- und Jugendstiftung »Plant-for-the-Planet«, die sich weltweit für mehr Klimagerechtigkeit einsetzt. Den Bahnhof Uffing, der energetisch saniert und mit einer 17,75 kWp-Photovoltaikanlage erweitert wurde, überlassen die Inhaber mietfrei der Stiftung. Ein Batteriespeichersystem mit 24 Modulen und einer Kapazität von 11 kWh speichert den Sonnenstrom und versorgt auch zwei öffentliche Ladestationen für E-Bikes und Elektroautos mit Strom. Kostenloses WLAN soll das Warten attraktiver machen und mehr Menschen dazu bringen, auf die Bahn umzusteigen. Doch nicht nur außen wird das Bekenntnis zur Ressourcenschonung erkennbar, auch im Inneren des Gebäudes setzt sich dieser Anspruch fort. In den privaten Wohnräumen der Eigentümer liegt ausschließlich Holzboden. »In zwei Zimmern im ersten Stock konnten wir 100 Jahre altes Eichenparkett erhalten, alle anderen Zimmer wurden mit dem ›Eco Balance Parkett Buche‹ in Schiffsbodenoptik von Parador ausgestat-

tet«, erklärt Karolin Finkbeiner, Mitgründerin der Stiftung »Plant-for-the-Planet«, die weltweit neue Bäume pflanzt. Bereits seit mehreren Jahren arbeiten die Stiftung und der Bodenhersteller aus dem westfälischen Coesfeld zusammen. Für Karolin Finkbeiner liegt eine logische Verbindung im gemeinsamen Rohstoff Holz. »Die Kultur des Unternehmens hat uns überzeugt. Man spürt bei den verantwortlichen Personen ein ehrliches Bedürfnis, Kindern und der Umwelt gleichermaßen zu helfen«, sagt die Stiftungsgründerin: Mit Spenden von Parador konnten bis heute 137 730 Bäume gepflanzt und 542 Kinder in Akademien in Deutschland ausgebildet werden. Beim PEFC-zertifizierten »Eco Balance«Parkett garantiert Parador den Einsatz heimischer Hölzer von kontrollierten Lieferanten, kurze Wege und nachhaltige Forstwirtschaft.


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Pflegeprogramm für Vinylböden

Weiße Echtholzböden auch für Altbau- und Mietwohnungen OSMO Helle Holzfußböden lassen Räume größer erscheinen, denn sie wirken leicht sowie weitläufig und beeinflussen die Wahrnehmung positiv. Im Sortiment der Renovierungsdielen nimmt die Osmo Holz und Color GmbH & Co. KG daher einen weiteren weißen Farbton auf, um Liebhabern heller Holzfußböden noch mehr Möglichkeiten der individuellen Gestaltung zu eröffnen. Die neue Renovierungsdiele »weißPlus« zeigt einen markanten Weißstich auf und ist als fertig behandelte Diele erhältlich.

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Die weiße Oberflächenbehandlung bewirkt eine deutliche Aufhellung und betont die natürliche Maserung des Holzes. Osmo bietet die Diele fix und fertig endbehandelt an.

Den intensiven Weißton verdankt sie ihrer Oberflächenbehandlung, die durch die Zugabe von Pigmenten sowohl den Holzcharakter erhält als auch eine deutliche Aufhellung bewirkt. Dadurch erscheint die Diele besonders elegant und ausdrucksstark. Ihre Aufbauhöhe von nur 15 Millimetern erlaubt den Einsatz in Altbauoder Mietwohnungen, ohne dass die Türen gekürzt werden müssen. Auch die Kombination mit einer Warmwasser-Fußbodenheizung ist problemlos möglich. Damit der Weiß-Effekt auch nach Jahren nichts

von seinem ursprünglichen Charme verliert, empfiehlt Osmo, je nach Beanspruchung des Holzbodens, etwa alle ein bis drei Monate eine Pflegebehandlung mit dem Wachspflege- und Reinigungsmittel Weiß durchzuführen. Es enthält wertvolle Wachse und weiße Pigmente, wodurch die Oberfläche aufgefrischt wird. Der Boden bleibt widerstandsfähig und es wird verhindert, dass winzige Staubpartikel in das Holz eindringen und als kleine schwarze Pünktchen auf den weißen Dielen sichtbar werden.

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Remmers bietet Beschichtungssysteme für das lebensmittelverarbeitende Gewerbe, die alle Sicherheits- und Hygieneanforderungen erfüllen. Eine der speziellen Komponenten ist »PUR Base WPM«, eine rissüberbrückende Zwischenschicht für Fußbodenkonstruktionen im dauernd bzw. häufig nassbelasteten Lebensmittelbereich. Diese Problemstellung ist insbesondere in Metzgereien, Großküchen, Betrieben der Fischverarbeitung und vielen weiteren Bereichen der industriellen Lebensmittelherstellung anzutreffen.

Das aus Härter und Grundmasse bestehende 2-komponentige Produkt wird zur Abdichtung gegen Flüssigkeiten zwischen der Grundierung und dem Einstreubelag wie beispielsweise der Colorquarzsandmischung »Ceramix 07« aufgebracht. »PUR Base WPM« verfügt laut Hersteller einerseits über die für die Abdichtung notwendige Elastizität. Andererseits ist es nicht zu weich, so dass es dem Beschichtungssystem die notwendige Stabilität und Widerstandsfähigkeit gegenüber mechanischen Belastungen verleiht.

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REMMERS In der Lebensmittelproduktion und in Großküchen ist der Bodenbelag nicht nur mechanischen und chemischen Belastungen ausgesetzt. Häufig sind es auch Flüssigkeiten und extreme Temperaturen, die ihm zusetzen. Daher kommt es nicht nur auf die oberste Schicht eines Systems an, sondern auf das Zusammenspiel aller Komponenten.

»PUR Base WPM« wird zur Abdichtung gegen Flüssigkeiten eingesetzt.


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PROJECT FLOORS Beim Messeauftritt von Mercedes-Benz auf dem Caravan Salon in Düsseldorf kamen die schwäbischen Reisemobile auf einem Designbodenbelag von Project Floors besonders zur Geltung. Dabei musste der Boden nicht nur den kritischen Augen der Messebau-Architekten genügen, sondern auch den besonderen technischen Anforderungen einer Messe als öffentlichem Bereich. Das Architekturbüro Kurz Architekten aus Urbach, das den Mercedes-Benz Markenauftritt entworfen hat, entschied sich bei der Standgestaltung für den Caravan Salon in Düsseldorf für einen Project FloorsDesignbodenbelag in Holzoptik. Von der gesamten Standfläche, ca. 550 m², wurde ein gutes Drittel (ca. 200 m²) mit dem Designbodenbelag »PW1250-30« aus der »floors@home« Kollektion von Project Floors verlegt: Als Wege und Flächen im Wechselspiel mit einem hochflorigen Teppich, um dadurch die Gesamtfläche in thematische Felder einzuteilen. »Wir waren von der Oberflächentextur und dem Erscheinungsbild sehr positiv beeindruckt,« sagt Alexandra Kienzle, verantwortliche Architektin und Prokuristin bei Kurz Architekten. Der Boden musste schnell und gut händelbar zu verlegen sein. Hinzu kommt, dass er die besonderen Anforderungen hinsichtlich Brandschutz, Rutschsicherheit und Belastbarkeit im öffentlichen Bereich auf einer Messe erfüllen musste. Neben solchen Sicherheitsaspekten konnte der Bodenbelag laut Hersteller aber auch aus ganz prakti-

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scher Sicht punkten. Die Messebauer lobten die Flexibilität der Paneele: Sie konnten auch problemlos an Übergängen von schrägen Fluchtwegrampen zum normalen ebenen Standpodest verlegt werden und sind aufgrund ihrer geringen eigenen Aufbauhöhe fast nahtlos an den normalen Hallen Belag anschließbar, was Stolperfallen reduziert. Der Caravan Salon 2016 in Düsseldorf gilt als weltgrößte Messe für Reisemobile und Caravans. Mercedes-Benz Reisemobile präsentierte die Modelle »Marco Polo« und »Marco Polo ACTIVITY« unter dem Leitspruch »Überall außer gewöhnlich«. Durch das Zusammenspiel von Designbodenbelag und Hochflorteppich und den großformatigen Landschaftsbildern entstand eine elegante Bühne für die Präsentation der hochwertigen Reisemobile, die neben den praktischen Kriterien auch optisch überzeugen konnte. Den Folgeauftrag hat Project Floors auch schon in der Tasche: »Für die Urlaubsmesse CMT im Januar 2017 in Stuttgart wird Project Floors wieder für Mercedes-Benz zum Einsatz kommen«, verrät Alexandra Kienzle.

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Innenausbau Wenn moderne Technik alte Räume schöner macht CAPAROL Sie wirken wie ganz normale Bilddrucke, die übermannshohen Porträts dreier historischer Baumeister im großen Aufenthalts- und Besprechungsraum des Landesbetriebs Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB) Rheinland-Pfalz, Niederlassung Koblenz. Doch die Bildnisse können mehr als Räume schmücken und Blicke auf sich ziehen – sie verbessern gleichzeitig die Akustik in dem Barockbau mit seinen überwiegend schallharten Oberflächen. Und zwar nachhaltig, denn die Akustikbilder »CapaCoustic Picture« von Caparol sind nicht nur akustisch hoch wirksam, ihr Absorberkern besteht aus nachwachsenden Hanffasern. Die Gewebebespannung wird mit dem Wunschfoto bedruckt geliefert. Drei Herren mit gepuderten Lockenköpfen blicken milde von der Wand. Die Bildnisse von Johann Philipp von Walderdorff, Franz Georg von Schönborn und Balthasar Neumann im Format 1 200 x 2 400 mm hängen im ehemaligen Dikasterialgebäude in Koblenz-Ehrenbreitenstein, dem Sitz des LBB Koblenz. »Dikasterium« ist das griechische Wort, das für das altgriechische Volksgericht in Athen stand. Das Dikasterialgebäude stand ursprünglich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Schloss Philippsburg, einem der bedeutendsten und größten Barockbauten am Rhein,

das 1801 von den Franzosen zerstört wurde. Die drei Herren mit den gepuderten Lockenköpfen sind als berühmte Baumeister und Landesfürsten eng mit dem barocken Verwaltungsgebäude verbunden: Kurfürst Franz Georg Schönborn ließ das schlossartige Bauwerk Mitte des 18. Jahrhunderts am Fuße des Ehrenbreitsteins errichten; die Pläne dafür stammten von dem berühmten Baumeister Balthasar Neumann, Erbauer der Würzburger Residenz. Und Johann Philipp von Walderdorff war der Nachfolger im Amt des Trierer Kurfürsten. Er ließ den Marstall

errichten und ist verantwortlich für den Bau weiterer berühmter Gebäude.

Akustikbilder: Schön und wirksam zugleich Wie in den meisten historischen Gebäuden ist auch im ehemaligen Dikasterialgebäude die Akustik schlecht. Der Barockbau, der 1936 zu Bürozwecken umgebaut worden war, wurde im Zweiten Weltkrieg teilweise zerstört und 1947 wieder aufgebaut. Die Räume sind hoch, mit offenen Kreuzgewölbedecken, großen Fenstern und Marmorböden. Diese glatten harten Oberflächen können den Schall

nicht aufnehmen: Er prallt ab, und es entsteht ein Nachhall, der die Kommunikation beeinträchtigt. Dies war der Fall im großen Veranstaltungsraum, der auch Koblenzern zur Verfügung steht. Zu den Aufgaben des LBB gehören die Betreuung und Optimierung des eigenen Immobilienbestands nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten für das Land Rheinland-Pfalz sowie die Umsetzung von Bauvorhaben des Bundes. Nun wünschte sich der Landesbetrieb eine Verbesserung der Akustik in seinen Niederlassungsräumen – da aber an

In den historischen Räumen der LBB Koblenz machen die Akustikbilder mit Bildnissen berühmter Baumeister Gespräche angenehm.


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Wie gut ist die Schalldämpfung von »CapaCoustic Picture«, wenn Gespräche stattfinden? Maler Victor Bever, Thomas Müller (MEG) und Malermeister Horst Würzberger (von links nach rechts) probieren es aus.

der historischen Decke Schallschutzmaßnahmen schlecht möglich waren, kamen nur Absorber an den Wänden in Frage. Dabei sollte ansprechende ortsbezogene Gestaltung mit Funktion zur Akustikverbesserung verbunden werden.

Bilder auf Hanfabsorbern »CapaCoustic Picture« besteht aus einer schallabsorbierenden Hanffaserplatte, die mit einem Aluminiumrahmen eingefasst und mit einem akustisch transparenten Gewebe bespannt wird. Der Hersteller der ökologischen Schallabsorber, Caparol, sorgt auch für das Bedrucken der Bespannung. Dafür kann jedes beliebige Foto gewählt werden. Das Motiv wird direkt nach dem Upload vom Portal geprüft und direkt für den Druck weitergegeben. Die Bilder können laut Hersteller bis zu einer Höhe von drei Metern in beliebiger Breite gedruckt werden. So werden die »CapaCoustic Picture«-Elemente zu Dekorationsobjekten in Räumen und Fluren. Sie können nicht nur an Wänden aufgehängt oder verklebt, sondern auch von der Decke abgehängt werden. Dort sind sie aufgrund der Schallausbreitung besonders wirkungsvoll. Das System lässt sich auch als Raumteiler zur Verbesserung

der Raumakustik einsetzen, natürlich mit beidseitiger Bespannung. Ob an Wand, Decke oder im Raum, der Hanffaserkern unter dem Gewebe nimmt mit seinen offenporigen Fasern den Schall auf und wandelt die Energie in Wärme um. Der Hersteller verspricht beste Schallabsorptionswerte und liefert das Bild als kompletten Bausatz. Der Rahmen aus einem eloxierten E6EV1-Aluminiumprofil mit 50 mm Breite kann auch in RAL-Standardfarben pulverbeschichtet werden.

Einfach montiert im Alurahmen Im Aufenthalts- und Besprechungsraum des LBB kam eine Verklebung an den historischen, unebenen Mauern nicht

An den Tischen in der Nähe der Akustikbilder sind Unterhaltungen nach der Montage von »CapaCoustic Picture« jetzt angenehmer, wie hier unter den Augen des berühmten Baumeisters Balthasar Neumann.

in Frage, außerdem sollten die Fotos durch den Rahmen und die Hanffaserplatte wie echte Leinwandbilder wirken. Wie die Original-Ölporträts der drei Baumeister, die im Stadtmuseums Simeonstift Trier ihren Platz haben und deren Fotos als Druckvorlage dienten. Als zusätzliches grafisches Element erhielten die Bilder oben und unten eine breite farbig abgesetzte Fläche, unten mit einem Schriftzug mit den Namen der Abgebildeten. Der Farbton passt exakt zur Umgebung. »Wir haben den Originalfarbton der historischen Säulen und Kreuzgewölbebögen abgemustert und ihn nach der Histolith-Farbtonkarte für die umrahmenden Flächen auf den Gewebedrucken übernommen. Das hat super funk-

tioniert und passt fantastisch«, freut sich Sarah Stolz, Außendienstmitarbeiterin bei Caparol. Sie hat Mitarbeiter eines Koblenzer Malerbetriebs bei der Montage der Bilder unterstützt, die von der problemlosen Montage und der hochwertigen Qualität begeistert waren. Nachdem die Mitarbeiter zwei Seiten mit Eckwinkeln zusammengefügt hatten, wurde die Akustikdämmplatte eingeschoben und dann der zweite vormontierte Winkel aufgesteckt. Dann konnte das Ganze verschraubt und nachjustiert werden. Abschließend spannten sie das bedruckte Gewebe mit dem Keder in die Nut ein, fixierten die vier Ecken und drückten schließlich das gesamte Bild ein.


KEIMFARBEN

Stilvolles Ambiente für den Drink vor oder nach dem Fleischgenuss.

Gastronom setzt alte Kaserne modern in Szene KEIMFARBEN »SteakManufaktur« heißt das neue Mekka für Fleischliebhaber im Prinz-Karl-Palais, einer ehemaligen Infanteriekaserne im Augsburger Süden. Die Betreiber setzen beim Neustart auf ein Gastronomiekonzept, das derzeit im Trend liegt: exquisiter Fleischgenuss in exquisitem Ambiente mit einer Melange aus rustikalem Charme, lässiger Eleganz und zeitgemäßem Großstadtflair als perfektem Rahmen für ein gehobenes Beef-Restaurant. Die Gestaltung stammt von der Augsburger Innenarchitektin Margarete Kolb; sie und ihr Team sind bekannt für maßgeschneiderte und innovative Raumkonzepte. Für Bauherr und Gestalter war von Anfang an klar: Die besondere Atmosphäre des baulichen Bestands sollte auf keinen Fall verloren gehen, ganz bewusst setzten die Innenarchitekten das historische Gemäuer in Szene. Erster und entscheidender Eingriff war die Verlegung des Eingangs, der bis dahin einem Hintereingang glich und das Flair einer Betriebskantine verströmte. Nun liegt er ansprechend gestaltet und stimmungsvoll ausgeleuchtet zur Hauptstraße hin. Hier werden die Gäste an einem skulpturalen Empfangstresen und einer kupferverkleideten Bar empfangen. Zudem wird hier in zweifacher Weise das gastronomische Thema inszeniert: Der imposante gläserne Kühlschrank gewährt einen Blick auf die verlockenden Mastercuts, und auf dem Flachbildschirm an der Rückwand des Tresens lässt sich Küchenchef 58 ____ baustoff-partner.de ____ 10/16

Matthias Filitz per Webcam live beim Grillen der Steaks über die Schulter schauen. »Ich wollte diese spezielle Barbecue-Atmosphäre ins Restaurant holen«, erklärt Geschäftsführer Siegfried Assei, »und irgendwann kam mir die Idee mit der Liveübertragung aus der Küche, die bei unseren Gästen richtig gut ankommt.«

Individuelle Zonen mit unterschiedlichen Stimmungen Die beiden großen Gasträume werden geprägt durch ein Kreuzgewölbe mit Sichtmauerwerkausfachung auf mächtigen Sandsteinstützen. Durch Raumteiler und individuell möblierte und belichtete Einbauten wurden mehrere Zonen geschaffen, in denen ganz unterschiedliche Stimmungen entstehen. Besonders begehrt: die Lounge-Sessel am offenen Kamin, dessen knisterndes Feuer für kultivierte Lagerfeuerromantik sorgt. Ein einheitliches Gesamtbild ergibt sich durch die überarbeitete Bestuhlung, die nun weiß lackiert ist und mit einem Brandzeichen Retrochic statt

Brauereimuff verströmt. Auch die Lichtgestaltung überzeugt mit angenehmer Lichtsetzung durch indirekte Beleuchtung. Ein zusätzlicher Blickfang sind exklusive Design-Kronleuchter, die das gesamte Ambiente adeln. Besonderer Wert wurde auf die raumakustische Planung gelegt: Vorhang- und Bezugsstoffe mit anspruchsvollem Design in speziellen Akustikmaterialien optimieren die Raumakustik. Das Farbkonzept setzt auf die Materialfarbigkeit von Mauerwerk, Naturstein und Holz. Daneben stehen lichtgrau gestrichene Wandflächen, in den Séparées sorgen Polster und Kissen für Farbtupfer.

Farbe und Material Qualität und authentisches Material prägen das innenarchitektonische Konzept. So fiel die Wahl auf mineralische Farben der Firma Keim. »Mich als Innenarchitektin begeistert neben den Aspekten gesundes Raumklima und Ökologie die samtmatte, dreidimensionale Oberflächenwirkung der keim’schen

Mineralfarben«, erklärt Margarete Kolb. »Der Farbton wird zum Farbkörper und zur perfekten Kulisse für die kraftvolle Bestandsarchitektur und unsere gestalterischen Einfälle.« Ein Stiergeweih aus Edelstahl als Wandskulptur und weiß-braun gescheckte Kuhfelle auf dem Boden verleihen dem Fleischtempel eine wohltuend verspielte und ironische Note und lassen erahnen, wie viel Spaß das Team beim Gestalten hatte. Rechtzeitig zur Sommersaison konnte die umgestaltete Gartenterrasse eröffnet werden: Aus der romantischen Anlage mit Buchs, Margeriten und Rosenbögen schuf das interdisziplinäre Kolb-Team einen rustikal-lauschigen Biergarten, passend zu Steak und Co. Statt rosa Rosen blühen hier nun Blumen aus Stahl, begleitet von Gräsern und heimischen Stauden. Schatten spenden Kastanienbäume und große Schirme mit integrierter Beleuchtung, die neben Bodeneinbauleuchten und bunten Windlichtern für stimmungsvolles Licht am Abend sorgen.


NEU

Die Innendämmung für Fachwerk: TecTem® Historic

Keine Angst vor Innendämmung:

TecTem® Historic macht hoher Luftfeuchtigkeit die Hölle heiß.

Die neue Innendämmung für Fachwerk. Vergessen Sie die alten Spukgeschichten über Feuchteschäden bei Fachwerk! Denn TecTem® Insulation Board Indoor Historic von Knauf ist speziell für Fachwerk entwickelt. Dieses innovative System zur Innendämmung ist zu 100 % natürlich, mineralisch, faserfrei und kapillaraktiv. Es benötigt keine Dampfbremse und verbindet Top-Dämmwerte mit aktivem Schimmelpilzschutz. Die Zeit ist reif, Innendämmung aus einem neuen Blickwinkel zu sehen. www.tectem.de/historic 10/16 ____ baustoff-partner.de ____ 59


Dispersionsfarbe in der Spraydose

Gesund und behaglich wohnen und arbeiten KNAUF AQUAPANEL Menschen halten sich in unserem Kulturkreis überwiegend in geschlossenen Räumen auf. Heute ist bekannt, dass viele gesundheitliche Störungen unter anderem auch mit einem ungünstigen Raumklima oder belasteter Luft zu tun haben. Doch wie schafft man ein gesundes Wohnklima, und worauf sollte man bei energetischen Sanierungen achten? Knauf Aquapanel liefert die Antworten.

Unverrottbares Naturprodukt

340 Kronen® Aqua Ausbesserungsspray VORTEILE AUF EINEN BLICK: 4 ausgezeichnetes Deckvermögen 4 geruchsarm 4 stumpfmatt, weiß (ca. RAL 9016) 4 sehr leichte Verarbeitung 4 randloses Ausnebeln möglich 4 lösemittelfrei

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len Systemen ohne Dampfbremse, wodurch Materialkosten und Arbeitszeit gespart und eine nachhaltige und beständige Sanierung gesichert werden. Für effiziente und gesunde Dämmung hat der Hersteller »TecTem Insulation Board Indoor« im Programm: Es verbindet eine hohe Dämmleistung mit einer Regulierung des Raumklimas an Gebäuden, deren Fassade nicht verändert werden soll. Neben der Dämmplatte steht ein komplettes System an Zubehör zur Verfügung – abgestimmter, diffusionsoffener Klebespachtel, Füllmörtel, Grundierung, Gewebe und Flächenspachtel. Die Dämmplatte ist in Dicken von 50 bis 200 mm verfügbar. Speziell für Fachwerkwände gibt es »TecTem Insulation Board Indoor Historic«, das mit der Dämmstärke 60 mm auf die komplexen Feuchte- und Wärmesituation im Fachwerk abgestimmt ist. Zusätzliche Systemkomponenten wie der laut Hersteller extrem kapillarleitende und flexible Grundputz für Lehm oder der Lehm-Klebespachtel sind ebenso erhältlich wie »TecTem Innenputz« für gefilzte Oberflächen. Das System ergänzen Füllmörtel, Grundierung, Gewebe und Laibungsplatten.

»Perlite« entsteht aus glasartigem vulkanischem Perlitgestein. Durch sprunghaftes Erhitzen verdampft das im Stein eingeschlossene Wasser und bläht diesen auf das 20-fache auf. Es entsteht ein offenporiges Granulat: »Perlite«, der Grundstoff für Dämmungen, Schüttungen und vieles andere mehr. Produkte aus Perlite können wieder in die Natur zurückgeführt werden und sind zudem schädlingsresistent und unverrottbar. Für diverse Sanierungsmaßnahmen steht z. B. die Produktserie »TecTem Insulation Board« zur Verfügung: Sanierplatten für effiziente Innendämmung, die spezielle Innendämmung von Fachwerk oder für die Schimmelsanierung mit zusätzlichem Dämmeffekt. Die natürlichen Platten sind faserfrei, nicht brennbar, diffusionsoffen und kapillaraktiv und wurden mit dem »Blauen Engel« sowie dem eco-Zertifikat ausgezeichnet. Insbesondere in Kitas, Schulen und Büros erbringen diese Sanierplatten wertvolle Leistungen – und sind gleichzeitig baubiologisch völlig un- Fachwerk lässt sich sicher und effektiv dämmen – mit TecTem® Insulation Board Historic System, eine speziell auf Fachwerk bedenklich. Als wesentlichen abgestimmte Dämmung. Als kapillaraktives und hydrophiles Vorteil bei der Verarbeitung System ist es in der Lage, optimal mit der komplexen Feuchtenennt Knauf Aquapanel die und Wärmesituation von Fachwerk umzugehen und sie ganz Montage: Sie erfolgt bei al- natürlich zu regulieren. KNAUF AQUAPANEL/E. REINSCH

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Wohnansprüche definieren sich durch Gesundheit, hygienisches Raumklima, Behaglichkeit und Wohnkomfort. Gesundes Raumklima braucht die Balance von Temperatur und Luftfeuchte. Um unerwünschte Ausdünstungen zu vermeiden, sollte bei Sanierungen ist unbedingt auf unbedenkliche Baustoffe geachtet werden. Für die Sanierung bringt Knauf Aquapanel ein nach eigenen Angaben baubiologisch wertvolles und vielseitiges Material ins Spiel: »Perlite«. Es spielt sowohl bei der Innendämmung, auch von Fachwerkgebäuden, als auch bei der Bekämpfung von Schimmelpilzbefall eine große Rolle.


Neue XPS-Leichtbauplatte für Tapeten und Feinputze JACKON INSULATION Neben dem Klassiker Fliese werden unterschiedlichste Wandbeläge in modernen Bädern eingesetzt. Immer beliebter werden auch Edelputze und Seidentapeten, die den Verarbeiter regelmäßig vor eine besondere Herausforderung stellen – eine absolut ebene Basis zu schaffen, damit sich kleine Unebenheiten des Untergrunds nicht auf den hochwertigen Oberflächenmaterialien abzeichnen. Auf diese Anwendung ist »JACKOBOARD Plano Premium« ausgerichtet. Mit der Leichtbauplatte lässt sich laut Hersteller eine absolut ebene Oberfläche erzeugen. Möglich wird dies durch die extrem glatte und ebene Vliesbeschichtung, auf der Tapeten, Spachtel und Putze direkt aufgetragen werden. Die Plattenübergänge sind zudem mit einer Spachtelkante versehen. Armiergewebe und Spachtel verschwinden in dieser Aussparung, so dass auch an den Bauplattenstößen die glatte Oberflächenbeschaffenheit beibehalten wird. Nahezu alle Farben, Putze und Tapeten ebenso wie Fliesen und Spachtel lassen sich mit geringem Aufwand direkt auf der Platte anbringen.

Vielseitig einsetzbar und leicht zu verarbeiten

Der Kern aus XPS macht »JACKOBOARD Plano Premium« wasserabweisend, stabil und auf nahezu allen Untergründen anwendbar. Durch zwei Formate und Dicken von 10 bis 50 mm können die Bauplatten universell eingesetzt werden.

INFO Die JACKON Insulation GmbH ist seit fast 30 Jahren als Hersteller hochwertiger Dämmstoffe und Bauplatten aus extrudiertem PolystyrolHartschaum (XPS) national und international vertreten. Mit mehr als 300 Mitarbeitern führt das Unternehmen neben den zwei Standorten in Deutschland weitere Tochtergesellschaften in Belgien, Frankreich und in der Schweiz. Mit der Herstellung von JACKODUR Dämmstoffen, JACKOBOARD Bauplatten und JACKOCARE Innendämmung hat sich die JACKON Insulation GmbH in einem hart umkämpften Markt zukunftsgerichtet aufgestellt und zählt heute zu den innovativsten Unternehmen der Branche.

JACKON

Doch »JACKOBOARD Plano Premium« ist nicht nur vielseitig, was die Gestaltung betrifft,

sondern lässt sich auch schnell und einfach verarbeiten. Der robuste Kern aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum (XPS) sorgt dabei für das leichte Gewicht und macht die wasserabweisende Platte nahezu universell einsetzbar. Erhältlich ist die XPS-Platte in zwei verschiedenen Abmessungen. Besonders das raumhohe Maß wird laut Hersteller von Verarbeitern sehr geschätzt, da auch große Flächen auf der gesamten Raumhöhe ohne Querfugen bearbeitet werden können. Dank der integrierten Spachtelkante muss nur noch an den Übergängen gespachtelt werden. Zudem kann »JACKOBOARD Plano Premium« auf fast allen Untergründen verarbeitet werden und lässt sich dabei schnell, sauber und staubfrei auf jedes gewünschte Maß zuschneiden.

»JACKOBOARD Plano Premium« erleichtert ein schnelles und gründliches Arbeiten. Durch die Spachtelkante ist ein vollflächiges Spachteln nicht nötig und auch große Räume sind so schnell fertig.

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NMC

Mit den neuen Zierprofilen »Nomastyl Pure« ermöglicht NMC einen kantenlosen Übergang von der Wand zur Decke.

Klare Linien für eine moderne Design Designorientiert, puristisch und überzeugend NMC Bei der Gestaltung moderner Wohnräume setzen Einrichter heute zunehmend wieder auf Zierprofile, um dem Wunsch nach Individualität nachzukommen. Mit relativ wenig Aufwand lässt sich so an Decken und Wänden eine große Wirkung erzielen. Eine der neuesten Produktentwicklungen aus dem Hause NMC sind Zierprofile für abgerundete Raumecken: »Nomastyl Pure«. Dabei handelt es sich um eine zugleich designorientierte wie puristische Lösung für einen kantenlosen Übergang von der Wand zur Decke. Die fünf hochmodernen Zierprofile der Reihe »Nomastyl Pure« laufen an den Kanten nahezu gen Null aus und ermöglichen laut Hersteller einen geschmeidigen, unauffälligen, abgerundeten Übergang von der Wand zur Decke. Eine Augenweide für Architekten und Puristen, für die Zierprofile bislang ein Fremdwort waren, denn abgerundete Decken liegen gerade wieder im Trend. Bei diesem neuen Raumkonzept verschwindet das Profil optisch und schafft den-

noch eine unvergleichliche Atmosphäre.

Formensprache ohne jegliche Exzentrik Ganz im Sinne der großen Meister der Antike folgt diese neue Profilreihe den Regeln des »Goldenen Schnitts«. Bei der Konzeption lag das Augenmerk besonders auf der geradlinigen und harmonischen Formensprache fernab jeglicher Exzentrik. Die Einfachheit der Form steht hier im Vordergrund. Sie folgt

dem Geist des modernen puristischen Designs mit seiner Reduktion auf das Wesentliche, so dass ein in sich geschlossenes stimmiges Gesamtbild entsteht. Für den Fachhandwerker ist die Montage gewohnt leicht und unkompliziert: Mit Säge und Gehrungslade werden die Profile auf Maß geschnitten und mit »Adefix«, dem eigens von NMC entwickelten Kleber, schnell und einfach an Decken und Wänden befestigt. Dabei können die Profile rein dekora-

tiv – ohne Verspachtelung – eingesetzt werden. Um einen komplett kantenlosen Übergang zu gestalten, müssen die Profilkanten fachgerecht gespachtelt und Wand, Deckenfläche und Profil mit einem Vlies beklebt werden. Technische Informationen und Verarbeitungsanleitungen, Anwendungsbeispiele und Gestaltungslösungen für den designorientierten Innenausbau und Anregungen zum umfangreichen Sortiment von NMC gibt es auf www.nmc-dekowelt.de.

Mit »Adefix«, dem eigens von NMC entwickelten Kleber, werden die »Nomastyl Pure«-Profile an Decken und Wänden befestigt. Dabei können sie rein dekorativ eingesetzt werden. Für einen komplett kantenlosen Übergang werden die Profilkanten fachgerecht gespachtelt und Wand, Deckenfläche und Profil mit einem Vlies beklebt. 62 ____ baustoff-partner.de ____ 10/16


Markante Holzstrukturen können jetzt auch Farbe MOCOPINUS Dem Megatrend Individualität bei der Innenraumgestaltung trägt Mocopinus mit einer Produktneuheit Rechnung und hat ein reliefartiges Wanddekor im 2-Farbton-System entwickelt, mit dem sich ein unverwechselbarer Designstil kreieren lässt. »MIXCAPP20« wurde jetzt auf der Fachmesse für Fassadengestaltung und Raumdesign FAF 2016 in München vorgestellt. die endbehandelten Oberflächen ab 100 m² in allen RALFarben oder kreiert spezielle Farbmischungen. »Mit der Möglichkeit, Wandbekleidungen in den Corporate Design-Farben von Unternehmen herzustellen, empfiehlt sich ›MIXCAPP20‹ auch für den universellen Einsatz im Ladenbau«, erklärt Eric Erdmann, CMO Marketing/Ver-

trieb. Für die Vollholzprofile wird laut Hersteller ausschließlich nordische Fichte aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern verwendet. Die Fase-Profile verfügen über eine Endprofilierung, die ein flächiges Design ohne Fugen ermöglicht. Zudem ist die Montage einfach. Profilmaße: Stärke 13,5 mm, Breite 145 mm, Länge 2,50 m.

MOCOPINUS

Das designorientierte Produktkonzept basiert auf Wandprofilen aus Fichtenholz, das weiche und zugleich harte Jahresringe hat. Durch intensives Bearbeiten der Oberflächen mit Bürsten bilden diese sich dabei unterschiedlich stark aus. So entstehen deutlich sichtbare, plastische Holzstrukturen, die ein Farbauftrag in zwei Tönen noch intensiver erscheinen lässt. Das betont die natürlich ausgeprägte Struktur der nordischen Fichte in einer wirkungsvollen Art. »MIXCAPP20« bietet laut Hersteller vielfältige Möglichkeiten, ob für die Gestaltung private Wohnräume oder von Objektbereichen. Die Vollholzprofile sind im Standardprogramm in sechs Farbkombinationen erhältlich: lichtblau/ pastellgelb, gelborange/hellgrau, tiefschwarz/reinweiß, rubinrot/reinweiß, blassbraun/ bronzid und tabak/bronzid. Für die Realisierung ganz individueller Wünsche fertigt Mocopinus

INFO Die Mocopinus GmbH & Co. KG ist nach eigenen Angaben eines der führenden Industriehobelwerke in Europa. Die Produktpalette umfasst Profile aus Vollholz für Fassade, Wand, Decke und Fußboden sowie Terrassensysteme für den Garten. Verarbeitet werden ausschließlich PEFC- oder FSC®-zertifizierte Hölzer. Die Montagesysteme beinhalten Holz, Farbe und Konstruktionselemente. Die Profilhölzer werden naturbelassen oder mit werkseitiger Oberflächenbehandlung angeboten. Auf Profile mit einem mehrschichtigen Lackaufbau gibt es eine Garantie von bis zu 10 Jahren. Für die Bearbeitung naturbelassener Profile hat das Unternehmen eine eigene Lackfabrik mit spezialisiertem Lacklabor. Mit einem variantenreichen Holz-Farbsystem steht ein umfangreiches Farbprogramm zur Wahl.

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PAN RAUMSYSTEMEPAN RAUMSYSTEME

Kommunikationstechnik für intelligente Wände

Per Funk auf dem neuesten Stand: PAN Raumsysteme liefert digitale Beschriftungselemente, die ihre Daten per Funk von der Haustechnik empfangen.

PAN RAUMSYSTEME PAN Raumsysteme, der Spezialist für individualisierte Raumgliederung, schafft smarte Wände durch innovative Kommunikationselemente. Zum Einsatz kommen Displays, Boards oder Pads. Stets mit allen relevanten Informationen am Puls der Zeit zu sein ist essentiell für das effiziente und schnelle Arbeiten in Unternehmen. PAN Raumsysteme bietet Kommunikationslösungen, mit denen die entsprechenden Elemente wie Displays, Boards oder Pads in

die Produktfamilien integriert werden. So entstehen smarte Wände, die fit sind für die Anforderungen einer digitalisierten Umgebung: Zum Beispiel durch die Integration von digitalen Beschriftungselementen in die Nurglaskonstruktion »PANlight« – die Übertragung der Da-

ten erfolgt per Funk und ist gekoppelt an die Haustechnik im Gebäude. Der Anbieter liefert auch andere Varianten bis hin zu multifunktionalen Oberflächen, auf Wunsch mit Whiteboardfunktionen, oder flächenbündig eingelassene Kommunikationselemente.

Edelmatte Innendispersion mit AntiSchreibEffekt Das matte Finish sorgt laut Hersteller für ein edelmattes, streifenfreies, glattes Endergebnis und überzeugt mit langer Offenzeit, streifenfreiem Auftrocknen und perfekter Ausbesserungsfähigkeit. Das edelmatte Top-Produkt ließ sich bisher bei Bedarf auch schon pastellig tönen, ist hoch reinigungsfähig und un-

empfindlich gegen Verschmutzung. In Sachen Deckvermögen (Klasse 1 in Nassabrieb und Deckkraft gem. DIN EN 13 300) verspricht Zero ein ebenso gutes Ergebnis wie beim Streichen und Rollen. Die diffusionsfähige umweltfreundliche Innenfarbe ist geruchsarm, schadstoff-, lösemittel- und weichmacherfrei

sowie frei von foggingaktiven Substanzen. Bindemittelbasis ist eine spezielle Kunstharz-Dispersionskombination. Besondere Bindemittel, Füllstoffe und Mattierungsmittel reduzieren den Schreibeffekt bei intensiver Farbigkeit. Dadurch ist »Q4 MattFinish Base 3« auch in stark frequentierten Bereichen einsetzbar.

ZERO LACK

ZERO LACK Der Trend zu glatten, gradlinigen Wänden ist ungebrochen. Mit dem »Q4 MattFinish« bedient Lackhersteller Zero diesen Trend und bietet zudem die verarbeitungsfertige »Q4 MattFinish Base 3« für kräftige Farbtöne, optimiert durch AntiSchreibEffekt.

Zero bietet mit »Q4 MattFinish Base 3« eine Farbe mit AntiSchreibEffekt, die sich besonders für stark frequentierte Räume eignet.

Profireiniger gegen hartnäckige Verschmutzungen

RENOLIT

RENOLIT Normalerweise reichen ja warmes Wasser mit einem Schuss Geschirrspülmittel und eine weiche Bürste oder ein Schwamm aus, um folienkaschierte Profile von Schmutz und Ablagerungen zu befreien. Daran hat sich grundsätzlich auch nichts geändert, doch bei hartnäckigen Verschmutzungen wie zum Beispiel Gummiabrieb an Balkontüren oder Farbstiftstrichen ist chemische Unterstützung gefragt. Für solche und ähnliche Fälle ist ab sofort der »Renolit Exofol«-Profireiniger auf dem Markt.

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Der neue Profireiniger wird in Ein-Liter-Dosen abgefüllt, die Dosen sind einzeln oder in 10erGebinden erhältlich. Wie der Wormser Folienspezialist mitteilt, wurden die Eigenschaften des neuen Reinigers gezielt auf die Beschaffenheit der eigenen Produkte ausgerichtet und gemäß dieser Vorgaben von einem Partnerun-

ternehmen, das den Reiniger auch exklusiv für Renolit produziert, entwickelt. Zuvor wurde das neue Produkt intensiv auf Langzeitwirkungen und auf stoffliche Wechselwirkungen hin getestet. »Renolit überwacht auch die Gebrauchstauglichkeit und die Verträglichkeit der Reinigungssubstanz, was bei der Vielzahl der handels-

üblichen Produkte anderweitig nicht zu leisten wäre«, sagt Tatian Priewe, Leiter Anwendungstechnik bei Renolit Exterior. Er weist dabei auf die Eigenschaften von Acrylatoberflächen hin, die beispielsweise natürliche Reinigungssubstanzen wie Zitronen- oder Orangenbestandteile nicht vertragen.


Bad, Sanitär & Fliesen Schnelle Badrenovierung mit Bauplatten WEDI Eine Badrenovierung wird oft und lange hinausgezögert. Die Gedanken an Schmutz, Lärm und die lange Zeit ohne Dusche und WC halten viele von der eigentlich notwendigen Frischekur ab. Vorausgesetzt, man arbeitet mit Profis zusammen, geht die Renovierung schnell über die Bühne und das umfangreiche Puzzle aus sachgerechter Planung der Technik und Ausstattung verliert seinen Schrecken. Eine vierköpfige Familie hat bei Freunden miterlebt, wie schnell eine Badrenovierung über die Bühne gehen kann... soires griffbereit und trotzdem stilsicher untergebracht. Der Clou: Durch eine Art Vorwandkonstruktion bleibt der Wasserablauf hinter der Wand verborgen. Zu sehen ist nur die dezente und formschöne Abdeckung, die, wie die Dusche selber, verfliest ist. Großformatige Fliesen, eine intelligente Lichtinstallation und große Spiegelflächen sorgen zusätzlich für eine optische Vergrößerung des eigentlich relativ kleinen Raumes.

Der richtige Untergrund

Dank der »Wedi«-Produkte ging der Umbau zügig und staubarm über die Bühne. Darüber hinaus ermöglichten die Bauplatten die Umsetzung der gestalterischen Wünsche der Bauherren. auch energetisch optimiert saniert werden.

Die Umsetzung Die Badplanerin verlegte die Dusche an den Kopf des Raumes und verbannte das WC von seinem »Thronplatz«. Die hierfür notwendige Neuverlegung der Wasser- und Abwasserrohre konnte durch den Bau eines Podestes und die daran anschließende Vorwandinstallation leicht umgesetzt werden. Gleichzeitig konnte der Wunsch der Familie nach einer großzügigen und komfortablen Duschsituation erfüllt werden. Cleveres Detail in der 1,20 x 2,00 Meter großen Dusche ist die integrierte Nische: In ihr werden ab sofort sämtliche Duschacces-

WEDI

Das Badezimmer, Baujahr 1987, hatte mehr als das, was von einem Badezimmer in der damaligen Zeit erwartet wurde: Badewanne, Dusche, WC und sogar zwei Waschbecken. Ein Luxus vor allem deshalb, weil der Raum nur 6,5 Quadratmeter groß ist. Die Bauherren wünschten sich etwas anderes: Moderner sollte es sein, und insbesondere wollten sie den Raum optimal auf ihre Belange hin aufteilen. Dafür würden sie dann gerne auch auf eine Badewanne verzichten. Größte Aufgabe für die beauftragte Badplanerin: Die »Schlauchwirkung« zu entschärfen und eine großzügige und komfortable Duschanlage unterzubringen. Schließlich sollte der Raum gleichzeitig

Das verwendete Material sollte für Feuchträume zugelassen und idealerweise wasserundurchlässig sein. Der mit diesem Projekt beauftragte Fliesenleger arbeitet mit einem seit über 30 Jahren in diesem Bereich bewährten Produkt: Der Wedi-Bauplatte. Sie ist aufgrund ihres Materials, einem extru-

dierten Polystyrol-Hartschaum, wasserundurchlässig. Selbst mögliche Beschädigungen ihrer Oberfläche, die im Baustellenalltag leicht passieren können, beeinträchtigen ihre zugesagten Eigenschaften nicht. Laut Hersteller sind sowohl die Gefällesituation als auch die Ablauftechnik werkseitig in das Duschelement integriert. Vorteil für den Bauherrn: Die Bauplatten sind schnell montiert und als absolut ebener Untergrund die optimale Basis für die dünnen großformatigen Fliesen. In kürzester Zeit stand damit das Badezimmer der vierköpfigen Familie wieder zur Verfügung. Und der gute Wärmedämmwert der Bauplatten sorgt nach und nach auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten für eine in jeder Hinsicht optimierte Verwandlung des Badezimmers.

Die Ausgangssituation: Eine Badewanne, die nicht mehr benötigt wird, aber viel Platz wegnimmt. Ein WC, das am Ende des Raumes »thront« und Sanitärobjekte, die wie an der Kette aufgereiht eine Schlauchwirkung erzeugen. 10/16 ____ baustoff-partner.de ____ 65


Warmes Handtuch bei gleicher Heizleistung

HSK

Praktisch und schick: Der »Line Plus« erwärmt die Handtücher auf ausgeklinkten Heizrohren, ohne dass die Heizleistung beeinträchtigt wird.

HSK Sich in ein wohlig warmes Handtuch kuscheln – für viele der perfekte Abschluss eines entspannten Bades oder eines prickelnden Duschvergnügens. Häufiger Nebeneffekt: Durch das Überhängen von Handtüchern auf der Heizung erwärmt diese das Bad selbst nicht mehr ausreichend. Die Lösung verspricht HSK mit dem neuen Designheizkörper »Line Plus«, der mehreren Handtüchern Platz bietet – bei gleichbleibender Heizleistung. Eine Besonderheit am »Line Plus« ist die Formgebung: Drei Heizrohre des modernen Heizkörpers sind ausgeklinkt und ragen aus dem eigentlichen Korpus hervor und nehmen

mehrere Handtücher auf. Der Heizkörper ist 177,5 cm hoch, 50 bzw. 60 cm breit und lieferbar in Weiß, Graphit-schwarz und auf Wunsch in diversen Sonderfarben.

Design trifft auf Funktionalität IDEAL STANDARD Die Komplettbadserie von Ideal Standard umfasst Waschschalen, Möbelwaschtische, WC’s und Bidets, Armaturen, Thermostate sowie Acrylwannen und Möbel. Die »Tonic II«-Möbel bieten clevere Ausstattungsmerkmale. Dazu gehören laut Hersteller Schubladen mit Soft-CloseFunktion, Waschtisch-Unterschränke mit platzsparendem Idealflow Space-Siphon, Schubladenteiler, Aufbewahrungsboxen und eine Innenbeleuchtung mit Bewegungssensor. Die Möbel sind in fünf verschiedenen Oberflächenvarianten erhältlich: glänzendes Weiß, Hellgrau, Hellbraun, Holzdekor Eiche grau und Pinie hell. Die Armaturen und Thermostate im »Soft Geometry«-Design

mit integriertem Temperatursowie ECO-Strahlregler, der einen wassersparenden Verbrauch von nur 5 Litern pro Minute garantiert. Die Toiletten der Serie »Tonic II« sind mit randloser Spültechnik oder mit der »Aquablade«-Technologie ausgestattet. Abgerundet wird die Komplettbadserie mit Acrylwannen. Das Design der Serie stammt vom renommierten Studio Artefakt und wurde bereits mit dem bedeutenden IF Award ausgezeichnet.

Die Fliese mit Persönlichkeit IDEAL STANDARD

www.deutsche-fliese.de

Mit der Serie »Tonic II« vereint Ideal Standard komfortable Komplettlösungen mot cleveren Ausstattungsmerkmalen wie Schubladenteiler. 66 ____ baustoff-partner.de ____ 10/16


Vielfältige Duschelemente für barrierefreie Duschen JACKON INSULATION Sie sind praktisch, chic und liegen daher schwer im Trend – ebenerdige verfliesbare Duschelemente. Damit die neue Dusche die funktionalen und ästhetischen Ansprüche seiner Nutzer erfüllt, bietet Jackon Insulation mit der Serie »JACKOBOARD Aqua« unterschiedliche Lösungen für nahezu jede Gegebenheit im Bad- und Sanitärbereich. ter Ablaufrinne, »Aqua Reno« für den Einsatz bei Sanierungen sowie »Aqua Flat«, der laut Hersteller superflachen Ausführung für Holzbalkendecken. Die »Jackoboard Aqua«-Duschelemente lassen sich flexibel einbauen, bieten vielfältige Gestaltungsvarianten und zuverlässige Funktionalität. Sie sind rollstuhlbefahrbar und bilden so die Basis für barrierefreie Sanitärbereiche, ohne die Ästhetik zu vernachlässigen. Ein eingearbeitetes Gefälle und die hohe Ablaufleistung gewährleisten den optimalen Wasserabfluss. Dass sie für den Einsatz im Nassbereich geeignet sind, bestätigt ein allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis (abP).

JACKON INSULATION

Bodengleiche Duschen dienen nicht nur der Barrierefreiheit, sondern lassen den Sanitärbereich auch topmodern und größer erscheinen. Mit den »Jackoboard Aqua«-Duschelementen lassen sich barrierefreie Duschen in nahezu allen Formen und Größen realisieren. Zudem kann die beschichtete Oberfläche nach individuellen Wünschen verfliest werden. Dabei erhöht sich die Rutschfestigkeit laut Hersteller im Vergleich zu herkömmlichen Duschwannen durch die Fliesenfugen sowie die zusätzliche Verwendung rutschhemmender Fliesen. Das Produktprogramm besteht aus den Modellen »Aqua Line pro« mit integrier-

Aqua Flat: Für ebenerdige Duschen auf tragenden Holzkonstruktionen verspricht das superflache Duschelement »JACKOBOARD Aqua Flat« die Lösung.


GLÜCK GEHABT: 4 PRODUKTE IN EINEM!

Cersaie: Produkte folgen Keramik-Trends PROLINE SYSTEMS Die Cersaie 2016 bekommt bei Proline Systems überwiegend positive Noten. Die Quantität und Qualität der Messebesucher hat nach Ansicht des Unternehmens deutlich zugenommen. Proline registrierte einen guten internationalen Besuch, wobei die ehemaligen Ostblockstaaten jedoch unterrepräsentiert waren. Für Stephan Kreidler, Proline Vertriebsleiter International, steht dennoch fest: »Die Cersaie ist für uns weiterhin ein exzellenter Meeting Point für bestehende Geschäftsbezie-

hungen.« Und die laufen gut beim Hersteller aus Boppard: Bei der Geschäftsentwicklung verzeichnete Proline im Jahr 2015 Steigerungen in allen Bereichen. Für 2016 setzt sich die-

ASOCRET-M30

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Proline präsentiert sich auf der Cersaie 2016 mit einem neuen Standkonzept. Der Auftritt in Bologna überzeugte durch klare Linien und Struktur.

Geschäft wird internationaler Als eine Herausforderung für die Zukunft sieht das Unternehmen die steigende Internationalisierung des Geschäftes. Seinen Marktanteil in den Stammgebieten der deutschsprachigen Länder, neben Deutschland auch Österreich und die Schweiz, will Proline weiter ausbauen. Dabei sollen auch interessante Neuheiten helfen: »Dick und groß« heißt das übergeordnete Trendthema bei den Produkten. Der starken Nachfrage nach Großformaten im Fliesensegment folgt Proline mit dem Problemlöser »Prosecurefibretec«, einer Armierungs- und Entkopplungsmatte. Sie sorgt für einen sicheren Verbund zwischen Oberbelag und Untergrund.

Cersaie II: Profile für Profis ALFERPRO Seit drei Monaten ist unter dem Namen alferpro ein neues Profilsystem-Sortiment für den Verlege-Profi auf dem Markt. Ein wichtiges Etappenziel bei der Einführung der neuen Marke: Bologna. Auf der weltweit führenden Fliesenfachmesse Cersaie hat alferpro gleich 15 neue Produkte aus sieben Anwendungsbereichen vorgestellt. »Wir sind gekommen, um zu bleiben«, sagte alferpro-Vertriebsleiter Christian Grünendahl. Er verantwortet die Markteinführung und war mit einem Team branchenerfahrener Vertriebsprofis nach Bologna gereist, wo er der Fachpresse Rede und Antwort stand. Sein Ziel: Deutsche Premium-Qualität zum bezahlbaren Preis. Die

RIEKEN

Sanierungsmörtel, der

PROLINE SYSTEMS

EINZIGE

ser Trend fort. »Proline entwickelt sich sehr stabil auf hohem Niveau«, sagte Unternehmensinhaber und Geschäftsführer Karl-Heinz Fiedler.

Christian Gründendahl, Vertriebsleiter von alferpro, und Vera Giebels (Marketing) präsentieren in Bologna Profile für Profis.


erreicht die neue Profimarke des europaweiten Marktführers im Bereich Profil-Systeme, alfer aluminium, durch StandardWinkelprofile, die mit 1 mm eine 25 % größere Materialstärke aufweisen. Sie sind von 2 bis 30 mm in jeder gewünschten Höhe verfügbar und bieten eine große Produkttiefe sowie eine hohe Design- und Materialvielfalt. Am Stammsitz in Wutöschingen an der Grenze zur Schweiz fertigt das Unternehmen auf vier Hochleistungsanlagen eine Vielzahl an Profilen verschiedener Querschnitte. »Wir können Kundenwünsche in gemeinsame Entwicklungen einfließen lassen und Prototypen im 3DDruck erstellen«, sagt Grünendahl – auch mit Blick auf das Objektgeschäft, das bislang vorwiegend im Export in die USA und die arabischen Länder eine Rolle spielt. Innerhalb Deutschlands erfolgt der Vertrieb ausschließlich über den Fliesenund Baustoff-Fachhandel, wo man mit der Suche nach Partnern laut Grünendahl gut vorankomme. Das reguläre Sortiment umfasst neben Winkel-, Quadrat- und Viertelkreis-Profilen in den unterschiedlichsten Ausführungen auch Kantenschutz- und Design-Profile sowie Sockelleisten. Komplettiert wird das Sortiment mit Entwässerungs-Systemen für Balkone und Terrassen und Duschboard-Systemen für bodengleiche Duschen. Mit den alferpanel-Modellen »standard«, »line« und »slim« sind gleich drei verschiedene Duschboard-Systeme für bodengleiche Duschen im Angebot. Die wasserdichte Unterkonstruktion aus EPS-Hartschaum mit vorgefertigtem Gefälle und einer werkseitig aufgebrachten Abdichtfolie sorgt für einen optimalen Wasserabfluss und ist einfach und schnell verlegbar. Durch die geringe Aufbauhöhe eignen sich die alferpanelDuschboards besonders für die Badsanierung. Beim Modell »slim« mit integrierter Abdichtung und Punktablauf ist eine Gesamteinbauhöhe von

nur 18 mm bei senkrechtem Ablauf und 66 mm bei einem waagerechten Ablauf möglich. Ein besonderer Hingucker ist das Modell »line«, bei dem die

Entwässerung über eine schmale Rinne am Kopfende erfolgt. Zum alferpanel-System gehören neben verschiedenen Wasserabläufen und De-

signrosten auch Gefällekeile und Glasleisten aus gebürstetem Edelstahl in Höhen von 8 bis 12,5 mm. Jan Rieken

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Systemaufbau Duschwandlösung

Verwendete Produkte

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Systemaufbau Fußbecken

Verwendete Produkte

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C

Systemaufbau Sockelkonstruktion

Verwendete Produkte

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wedi Bauplatten

1

wedi Fußbecken

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wedi Fundo Primo

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wedi 610, Kleb- und Dichtstoff

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wedi Bauplatten

2

wedi Fundo Ablauf

3

wedi Tools Armierband

3

wedi 610, Kleb- und Dichtstoff

3

wedi Fundo Primo Easy Set

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4

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6

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Intelligente Technologien für das digitale Bad GROHE Technischer Fortschritt hat immer ein Ziel: das Leben der Menschen zu vereinfachen und ihren Alltag komfortabler zu machen. Besonders deutlich zeigt sich das in der Digitalisierung der modernen Gesellschaft, die per Fingertipp ganze Prozesse auslösen und steuern kann. Für das Sanitärunternehmen Grohe geht es bei smarten Produkten aber um mehr als bequeme Handhabung und schnelle Bedienung: sie sollen auch das Wohlbefinden der Nutzer erhöhen und gleichzeitig dabei helfen, nachhaltig mit Wasser und Energie umzugehen. auch als Pionier: Die digitale Armaturenkollektion »Grohe Ondus« kam vor zehn Jahren auf den Markt und legte den Grundstein für ein breites Spektrum von digitalen Armaturen, Brausen und Dusch-WCs.

Mit Intuition zu mehr Komfort Alle digitalen Grohe-Produkte haben eine intuitive Bedienung gemeinsam, die logisch und selbsterklärend funktio-

GROHE

Der Megatrend Digitalisierung führt zu immer mehr Computerunterstützung bei gewohnten Handgriffen und bringt immer mehr Gegenstände hervor, die miteinander kommunizieren. Im Bad hat die Digitalisierung bereits jeden Punkt erreicht, an dem Wasser fließt. Der Armaturenhersteller Grohe sieht sich mit jährlich 150 neuen Produkten als Innovationstreiber der digitalen Sanitärtechnologie und

Intuitiv und komfortabel: Die Steuerung per App verspricht individuelle Wohlfühl-Erlebnisse im Bad.

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niert. Gleichzeitig schaffen die modernen Technologien einzigartige Wassererlebnisse, die den Komfort der Nutzer erhöhen. Konkret bedeutet dies bei Grohe »F-digital«, dass an der Digitalsteuerung eine Start/ Stopp-Taste den Wasserfluss auslöst. Plus- und Minus-Tasten regeln die Temperatur, während sich am äußeren Drehring die Wassermenge ganz einfach einstellen lässt. Am Waschtisch lassen sich dank Memory-Funktion die Lieblingseinstellungen von Wassermenge und -temperatur jederzeit in gleicher Weise wiederholen. Der automatische Wanneneinlauf füllt die Badewanne zuverlässig in der gewünschten Wassertemperatur sowie -höhe und macht regelmäßige Kontrollen des Wasserstandes überflüssig. Und dank des Warm-Up-Modus in der Dusche weiß der Nutzer, wann die

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vorgewählte Wassertemperatur erreicht und es somit Zeit ist, die Dusche zu betreten. Die Version »F-digital Deluxe« erzeugt zu jeder Stimmung die passende Atmosphäre: farbiges Licht, Musik und wohltuender Dampf werden über Bluetooth von verschiedenen mobilen Endgeräten gesteuert. Die Funktionen von »Sensia«Dusch-WCs lassen sich per Fernbedienung beziehungsweise per App beim Modell Arena abrufen. Die aussagekräftigen Symbole auf den Tasten oder dem Touchscreen führen dabei direkt zum Ziel. Die Einstellungen lassen sich optimal den persönlichen Wünschen und Bedürfnissen anpassen – zum Beispiel durch den angenehmen Wasserstrahl, die regulierbare Wasserstrahlstärke und -temperatur sowie die justierbare Position des Brausearms.


Werkzeuge & Arbeitsschutz Diamantsegmente für Sicherheit und Performance SAINT GOBAIN ABRASIVES Mit der neuen Segmenttechnologie »i-HD« will Norton aus dem Hause Saint-Gobain Abrasives das Schneiden, Sägen und Bohren harter Materialien am Bau weiterentwickeln: Die Infiltrationstechnik verspricht laut Hersteller bisher unerreichte Leistung und maximierte Sicherheit bei geringerer Herstellungsenergie und größerer Auswahl an Segmentformen.

SAINT-GOBAIN ABRASIVES

Norton nennt das Diamantwerkzeug in Kombination mit dem patentierten Schweißprozess eine »der größten Errungenschaften in der Diamantwerkzeugindustrie in diesem Jahrhundert«. Nach der Entwicklung des Laserschweißverfahrens mit Trennwerkzeugen ohne Wasserzufuhr eingesetzt und schallgedämpften Diamantscheiben »Norton Silencio« hält jetzt die Infiltrationstechnologie »i-HD« im Herstellungsprozess den Diamantwerkzeugen Einzug: Bei diesem Verfahren werden die Segmentporen des Kernsegments, nachdem es in seiner definierten Form hergestellt ist, mit einem speziellen Haftmittel versehen. Es entstehen Sandwichsegmente mit sehr

Das mit dem »i-HD«-Verfahren hergestellte Norton-Wandsägeblatt »Nimbus V-MAX 3« lässt sich laut Hersteller im Durchschnitt mit rund 30 % höherer Schnittgeschwindigkeit fahren – und das bei reduzierten Vibrationen und geringerem Druck.

großer einheitlicher Dichte, die laut Norton deutlich robuster und verschleißresistenter als herkömmlich gesinterte Segmente und quasi unzerbrechlich sind. Die Diamanten haben durch diesen patentierten Prozess eine bessere Haltefähigkeit, was sich positiv auf Zeitspanfläche, die Standfläche und -zeit auswirkt. Marko Waldschmidt, Vertriebsleiter Deutschland bei Saint-Gobain Abrasives: »Dank des Sandwichprinzips verschleißen die Segmente rechteckig und nicht halbrundförmig: Die äußeren Sandwichsegmentschichten haben dazu eine höhere Diamantkonzentration als die Mittelschicht. Dadurch wird der geradlinige Segmentformverschleiß erzielt. Das begünstigt unter anderem einen geraden Schnitt, eine geringere Segmentoberfläche in der Kontaktzone, eine Reduzierung bzw. Vermeidung von Seitenkräften und natürlich eine bessere Ausnutzung des Diamantbelags.«

die Sicherheit für den Anwender steigert. Laut Waldschmidt können viele unterschiedliche Segmentbauweisen ohne Einschränkung im Design hergestellt werden. Dadurch werde das Einsatzspektrum für verschiedene Baumaterialien signifikant erhöht, während die Werkzeugkosten für den Endanwender sinken. Als Beispiele für eine verbesserte Leistung nennt Norton das Wandsägeblatt »Nimbus V-MAX 3« mit rund 30 %

höherer Schnittgeschwindigkeit bei reduzierten Vibrationen und Druck bei gleichmäßig weichem Schnitt, sowie »Silencio«: Die mit mittlerweile 10 Innovations-Preisen ausgezeichnete und laut Hersteller leiseste Diamantscheibe auf dem Markt für Tisch- und Blocksteinsägen sowie Winkelschleifer reduziert durch »iHD« nochmals deutlich den Lärm um bis zu 25 dB(A) bei bis zu 20 % gesteigerter Schnittleistung.

Weniger Lärm bei mehr Leistung Für lasergeschweißte »i-HD«Segmente verspricht der Hersteller eine 60 % höhere Widerstandsfähigkeit gegenüber herkömmlichen. Daraus resultiert auch eine gesteigerte Biegefestigkeit sowie ein höherer Verbleib der Diamanten bei gleichbleibend stabiler Abnutzung. Aufgrund der Stabilität schließt Norton Segmentverluste aus, was auch

Die mit mittlerweile 10 Innovations-Preisen ausgezeichnete leiseste Diamantscheibe »Silencio« für Tisch- und Blocksteinsägen sowie Winkelschleifer steigert dank »i-HD« nochmals ihre Schnittleistungen. 10/16 ____ baustoff-partner.de ____ 71


W+R Mit der neuen Produktserie »Ecomaster« will W+R im Bereich der getauchten Handschuhe neue Maßstäbe setzen hinsichtlich technischer Performance, Tragekomfort und Hautverträglichkeit. Die neuartige Eco-Polymer-Tauchung mit »Direct Skin«-Technology passt sich der Struktur der Innenhand an. In Kombination mit der hohen Elastizität und perfekten Passform des feinen Strickliners entsteht so ein bislang ungekannter Tragekomfort. Der Hersteller verspricht dank der speziellen Oberflächenbehandlung hervorragenden Grip.

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Der Handschuh besteht aus einem nahtlosen Strickliner, der in fünf Versionen erhältlich ist, und einem hochfeinen Mikroschaum. Der dünne HightechSchaum sitzt auf der Oberfläche der Außenseite und hat keinen direkten Kontakt zur Haut. Dennoch passt er sich durch die Direkt Skin Technology wie eine zweite Haut an die Struktur der Innenhand an, der Träger kann in seinen Handschuhen lange und ermüdungsfrei arbeiten. Ein zweiter Effekt ist laut Hersteller ein hohes Feingefühl für tastsensible Aufga-

Durch die neuartige Eco-Polymer-Tauchung mit »Direct Skin«-Technology kann der Träger in »Ecomaster«-Handschuhen lange und ermüdungsfrei arbeiten. ben. Trotz seiner Feinheit ist der Schaum sehr abriebfest. Das sichert lange Standzeiten – zumal die Handschuhe waschbar sind und somit mehrfach eingesetzt werden können. Die Beschichtung ist mikroporös und dadurch atmungsaktiv. Das heißt: Sie transportiert den Handschweiß nach außen, nachdem er vom textilen Liner absorbiert worden ist. Alle »Ecomaster«-Handschuhe sind nach EN 388 zertifiziert und haben beim Abrieb und

der Reißfestigkeit die Höchstnote 4 erhalten. Die Serie ist in fünf Versionen erhältlich: Als 18-Gauge-Nylon-Strickliner in marineblau, als 15-Gauge-Nylon-Strickliner in graphitgrau und, mit einem Schnittschutz in der Klasse 3 oder 5 ausgestattet, als 15-Gauge-Schnittschutzliner. Er ist weiß/blau gesprenkelt und besteht aus hochfesten HPPE (High Performance Polyethylene)-Fasern und Nylon und fühlt sich deshalb leicht kühlend an.

Wasserdichte Jacke für anspruchsvolle Arbeitsbedingungen FRISTADS KANSAS Fristads Kansas präsentiert mit der neuen wasser- und winddichten »Airtech«Jacke eine Lösung für Handwerker, die auch bei Nässe und Wind Höchstleistungen erbringen müssen. Das aus dem funktionellen »Airtech«Material gefertigte Modell schützt mit einer Wassersäule von 10 000 mm vor Regen, Wind und Schnee. Darüber hinaus ist das Material wasser- und winddichte sowie atmungsaktiv, so dass auch bei schweißtreibenden Arbeiten eine optimale Körpertemperatur und gewährleistet ist. Die neue Jacke wurde speziell für anspruchsvolle Arbeitsbedingungen entwickelt und verfügt unter anderem über vorgeformte Ärmel für beste Passform und Bewegungsfreiheit sowie elastische innere Ärmelabschlüsse mit Daumenschlaufen, die das Eindringen von kaltem Wind

verhindern. Darüber hinaus ist die Jacke mit zahlreichen praktischen Taschen ausgestattet, z. B. einer Kartentasche mit integrierter, von außen zugänglicher Handytasche. Die »Airtech«-Jacke »4906 GTT« ist in Uni (Schwarz) und in zwei dreifarbigen Ausführungen erhältlich. Außerdem hat Fristads Kansas, nach eigenen Angaben einer der führenden Entwickler und Hersteller von Arbeitsbekleidung, mit der Jacke »4916 GTT« ein gefüttertes Modell speziell für kältere Klimabedingungen eingeführt. Diese Jacke wird in zwei dreifarbigen Ausführungen erhältlich sein.

FRISTADS KANSAS

Die »Ecomaster«-Beschichtung besteht aus einem hochfeinen Mikroschaum, dessen Oberfläche den Grip der Handschuhe maximiert. Sowohl trockene als auch feuchte Teile kann der Träger somit problemlos greifen. Zudem sind alle Modelle der Serie DMF- und silikonfrei. Alle Handschuhe sind mit dem »Oeko-Tex Standard 100«-Label ausgezeichnet, das strenge Grenzwerte für die Schadstoffbelastung von Textilien vorschreibt.

W+R

Handschuh mit Komfort und Ausdauer

Die »Airtech«-Jacke ist atmungsaktiv und sorgt für eine optimale Körpertemperatur. Sie ist auch in Schwarz erhältlich.


»Essentials« für das Wesentliche

Die »Essentials«-Modelle haben eine PU-Laufsohle, dämpfend und extrem rutschfest auf glatten Böden, eine widerstandsfähige Stahlkappe sowie ein »BreathActive«-Funktionsfutter für mehr Atmungsaktivität. Eine PU-Zwischensohle sorgt für eine hohe Flexibilität beim Abrollen des Fußes und eine optimale Absorption von Stößen und Schlägen gegen die Fußsohle. Die »Omni«-Modelle bestehen aus Veloursleder, sind flexibel und gleichzeitig robust gegen schadhafte Umwelteinflüsse. Sie eig-

nen sich laut Hersteller für den Einsatz in Industrie und Logistik, während die »Atomic«-Modelle aus gefettetem, wasserabweisenden Rindsleder gefertigt wurden, das leicht zu reinigen ist und damit ideal für das Tragen auf Baustellen geeignet ist. Alle »Essentials«-Modelle sind mit der dämpfenden »evercomfort«-Einlegesohle ausgestattet, die aufgrund ihrer ergonomischen Form einen optimalen Sitz des Fußes im Schuh gewährleistet. Das Konzept ist unter anderem auf Ar-

ISM HEINRICH KRÄMER

ISM HEINRICH KRÄMER »Puma Safety« hat seine neue Linie »Essentials« auf den Markt gebracht. Damit will der Hersteller eine Kombination aus einem Premium-Sicherheitsschuh und einem in diesem Marktsegment attraktiven Preis erreichen. Im Fokus sind vor allem Kunden aus der Industrie mit hohen Anforderungen an Stückzahl und Qualität.

»Puma Safety«, nach eigenen Angaben Marktführer im Bereich Sicherheitsschuhe, bringt den neuen »Essentials« auf den Markt. Erhältlich ist der sportive Sicherheitsschuh in Velours- oder Rindsleder. beitsumgebungen der Industrie ausgelegt, wie zum Beispiel in Fertigung und Produktion, wo man neben glatten Untergründen auch Schmierstoffe und Öle als Betriebsmittel vorfindet. Trotz Stahlkappe wurde bei der Konzeption des Schuhs auf ei-

ne leichte Bauweise abgezielt um dem Träger oder der Trägerin einen bestmöglichen Tragekomfort zu garantieren und den Fuß lange ermüdungsfrei zu halten. Die neuen »Puma Safety Essentials« sind in den Größen 40 bis 47 im Fachhandel erhältlich. 103 mm

Fair produzierte Kleidung CWS-BOCO Die neue Workwear »boco Profi Line Plus«, entwickelt für die Anforderungen der schweren Industrie, ist laut Hersteller hart, aber fair: In der Fertigung kommt Baumwolle aus Fairtrade-Erzeugung zum Einsatz.

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lich. Auf Wunsch können Mitarbeiternamen, Verbandsemblem oder Unternehmenslogo auf der Berufskleidung angebracht werden. an Stangengriffen

an Druckstangen CWS-BOCO

Die »Profi Line Plus« ist bereits die 2. Kollektion aus FairtradeBaumwolle und ist ab Dezember erhältlich. Der 35 % Baumwollanteil des Gewebes stammt aus fairem Baumwollanbau in Indien. Die Kollektion verfügt über ein starkes Gewebe von 300 g/m² und Verstärkungen im Taschenund Kniebereich. Für ein leichtes Arbeiten im Knien sorgen Kniepolstertaschen, die mit »Cordura« verstärkt sind. Stretcheinsätze im Schulterbereich der Arbeitsjacke sowie bei den Hosen an Gesäß, Seiten- oder Rückenbereich ermöglichen ein komfortables Arbeiten bei allen Bewegungsabläufen im Arbeitsalltag. Reflexpatches machen den Träger bei schlechten Lichtverhältnissen besser sichtbar. Die »boco Profi Line Plus« ist auch im Mietservice erhält-

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Hart im Arbeitsalltag, aber fair in der Produktion: Die »boco Profi Line Plus« wird mit fair gehandelter Baumwolle aus Indien hergestellt.

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Zweifarbige DUO-Familie bekommt Zuwachs FISCHERWERKE Der mehrfach preisgekrönte intelligente Kunststoffdübel »DUOPOWER« von fischer, der selbstständig entscheidet, ob er im Baugrund spreizt, klappt oder knotet, bekommt Zuwachs: Drei Lang- und zwei Kurzversionen mit größerem Durchmesser ergänzen ab Herbst 2016 das Sortiment. Zusammen mit dem ebenfalls neuen fischer »DUOTEC Nylon Kippdübel« bilden die beiden Verankerungen das Herz der neuen »DUO«-Familie von fischer. version werden die Durchmesser 12 x 60 und 14 x 70 mm sowie drei Langversionen 6 x 50, 8 x 65 und 10 x 80 mm an den Handel ausgeliefert.

Zeitgleich präsentiert fischer mit dem intelligenten Zweikomponentendübel »DUOTEC«eine neue Generation von Kippdübeln aus Kunststoff. Das rot-graue Kippelement aus glasfaserverstärktem Kunststoff eignet sich für hohe Zuglasten in allen Plattenbaustoffen ab einer Stärke von 12,5 mm und bewirkt eine deutlich höhere Lastaufnahme und Lastverteilung als herkömmliche Kunststofflösungen. Die montagefreundliche Kombinati-

Drei Lang- und zwei Kurzversionen ergänzen das Sortiment.

Der Kippdübel »DUOTEC« aus glasfaserverstärktem Kunststoff eignet sich für hohe Zuglasten in allen Plattenbaustoffen ab 12,5 mm Dicke.

FISCHERWERKE

Der Dübel-Newcomer von fischer aus zwei Komponenten für drei Funktionen ist in seinem ersten Jahr auf dem Markt von Handwerkern und Heimwerkern so positiv aufgenommen worden, dass der Befestigungsspezialist sein »DUOPOWER«Sortiment um fünf weitere Versionen ergänzt: Zusätzlich zu den Größen 5 x 25, 6 x 30, 8 x 40 und 10 x 50 mm in der Kurz-

on eignet sich besonders im Trockenbau beim Einsatz von Gipskartonplatten und kann kippen und spreizen. Außerdem lässt sich der »DUOTEC« durch eine zusätzliche Schraubenaufnahme am hinteren Teil als Spreizdübel verwenden: Bei Bohrlochtreffern in Vollmaterialien wie Beton, Mauerwerk und Holz, oder wenn kein anderer passender Dübel verfügbar ist. Für den Handel ist die »DUO«Familie laut Hersteller ein Alleinstellungsmerkmal im Befestigungsmarkt: Kein anderer Kunststoffdübel ist in der Lage, auf den jeweiligen Baustoff, in dem er verarbeitet wird, eigenständig zu reagieren und jeweils für den besten Halt zu sorgen.

Spreizen, klappen, knoten: Der »DUOPOWER« entscheidet selbst.

Neuer Schraubanker mit ETA-Bewertung

Die Weiterentwicklung des Schraubankers ergänzt das Sortiment um zusätzliche Ausführungen, Größen, Setztiefen und Lastklassen. Dadurch erfüllt das Produkt höchste Zulassungsstandards durch eine höhere Tragfähigkeit insbesondere bei Zuglasten im gerissenen Beton. Der neue Schraubanker eignet sich daher überall dort, wo mit hohen Lasten zu rechnen ist – etwa im Hochregal- oder Anlagenbau und bei der Befestigung von Rohrtrassen und Geländern. Möglich wird dies durch das neue Ankerdesign mit reduziertem Kerndurchmesser des 74 ____ baustoff-partner.de ____ 10/16

selbstschneidenden Schraubankers. Demgegenüber wurde der Außendurchmesser des verstärkten Gewindes vergrößert. Auch die Schraubenspitze wurde optimiert und verfügt nun neben einer stärkeren Gewindezahnung ebenfalls über einen größeren Außendurchmesser, wodurch ein besserer Hinterschnitt im Beton erreicht wird. Nach wie vor gewährleistet der Schraubanker »MMS-plus« laut Hersteller geringe Einschraubdrehmomente und eine spreizdruckfreie Verbindung. Die für das neue Schraubanker-Programm erteilte Bewer-

tung ist die ETA-15/0784 für gerissenen und ungerissenen Beton. Sie beinhaltet die Verwendung der Betonschrauben mit zwei Setztiefen je Durchmesser. Je nach Anwendungsfall können dadurch mit nur einem Schraubentyp in Abhängigkeit von der Einschraubtiefe unterschiedlich hohe Zuglasten und Klemmstärken aufgenommen werden. Darüber hinaus kann die MMS-plus auch unter seismischen Einwirkungen bis zur Leistungskategorie C1 eingesetzt werden. Für den Verarbeiter ergeben sich daraus völlig neue Anwendungs- und Kons-

HECO

HECO Der Schraubenhersteller HECO hat seinen Schraubanker »MULTI-MONTI-plus« (MMSplus) die Europäische Technische Bewertung (ETA) für gerissenen und ungerissenen Beton erhalten. Die neue Schraubankergeneration bietet laut Hersteller neben technischen Vorteilen auch eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten.

Ein optimiertes Betongewinde mit größerer Wirkfläche, höhere Lasten und ein breites Zulassungsportfolio zeichnen die neue Schraubankergeneration »MULTI-MONTIplus« von HECO aus. truktionsmöglichkeiten verbunden mit einem hohen Maß an Sicherheit. Zudem benötigt er dank höherer Tragfähigkeit weniger Montagepunkte, was zu einer beachtlichen Material- und Zeitersparnis führt.


Aktion »Malerherbst« ab Oktober HYMER LEICHTMETALLBAU Seit 1. Oktober gibt es exklusiv im Malerfachhandel hochwertige Produkte von Hymer-Leichtmetallbau zu Sonderpreisen. Mit der Traditionsaktion »Malerherbst« macht Steigtechnikhersteller Hymer-Leichtmetallbau bis 30. November dem Maler- und Lackiererhandwerk wieder besondere Angebote: Tapeziertische in verschiedenen Ausführungen, ein flexibles Klappgerüst, vielseitig einsetzbare Leitern und eine ausziehbare Alu-Diele sind im Fachhandel zu Aktionspreisen erhältlich.

HYMER-LEICHTMETALLBAU

Für den 2-Meter-Tapeziertisch ist laut Hersteller auch in kleineren Räumen ausreichend Platz. Der Tisch besteht aus einem stabilen Alurahmen mit Sperrholzplatte auf einem robusten Rohrklappgestell mit sicherer Verriegelung, hat eine Höhe von rund 80 cm und ist für Tapezierarbeiten mit der Kleistermaschine geeignet. Es gibt ihn 60 oder 80 cm breit und in einer Länge von rund drei Metern, auf Wunsch auch höhenverstellbar.

Das Klappgerüst »Safe-T Solution« von Hymer-Leichtmetallbau ist ein leichtes und flexibles Arbeitsgerüst mit kompakten Lagerund Transportmaßen.

Kompaktes Klappgerüst für den Innenbereich Das klappbare Fahrgerüst »Safe-T Solution« ist ein leichtes und flexibles Arbeitsgerüst mit kompakten Lager- und Transportmaßen. Das in der Aktion angebotene Grundmodul passt durch jede Tür und lässt sich dank des Klapprahmens in Sekundenschnelle auf- und abbauen. Da Streben und Diagonalen mit einem Klicksystem ausgestattet sind, ist dafür kein Werkzeug notwendig. Durch das als Zubehör erhältliche »Safe-T Kit« kann das Modul noch um 0,25 m erhöht und mit Handläufen ausgestattet werden. Einen sicheren Stand bei Arbeiten auf Treppen oder auf unebenen Untergründen ermöglicht die beidseitig begehbare Treppenstehleiter »4123MH« mit ihren vier stufenlos verstellbaren Fußverlängerungen. Die kleinste Variante erlaubt eine Reichhöhe von 2,77 m, die größte eine von 3,55 m. Eine patentierte Feststellvorrichtung mit Bremsklötzen, aus Walzprofil gefertigte Sprossen und die mit dem Holm verpressten Leiterfüße sorgen für einen sicheren Stand. Als Aktionszugabe gibt es zusätzlich eine Werkzeugtasche gratis. Die Teleskopleiter »4042MH« ist längenverstellbare Anlegeleiter, höhenverstellbare Stehleiter und Treppenstehleiter in einem. Im Aktionszeitraum ist die Teleskopleiter in drei Varianten von 4 x 4 bis 4 x 6 Sprossen zum speziellen Angebotspreis erhältlich, zudem ist ein Rollenset enthalten. Breitsprossen auf beiden Seiten sorgen laut Hersteller bei der beidseitig begehbaren Holz-Tiefsprossenstehleiter »7-1490« auch bei länger währenden Arbeiten für einen besonders sicheren und komfortablen Stand. Diese Leiter ist in der Aktion in sieben Varianten erhältlich, von 1,24 m Länge bis 3,48 m. Die ausziehbare Alu-Teleskop-Diele »6866« in zwei Modellvarianten überbrückt Zwischenräume von 1,79 bis 2,90 m beziehungsweise von 2,08 bis 3,50 m. Die Breite von 27 cm ermöglicht einen bequemen Stand.

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Weltpremiere: Erste kabellose Tischkreissäge

Auch die übrigen Ausstattungsmerkmale sind ganz auf die Anforderungen von Profihandwerkern ausgerichtet: Mit dem Sägeblattmaß von 210 x 30 mm sind laut Hersteller maximale Schnitttiefen von 65 mm bei einer maximalen

Schnittkapazität von 610 mm möglich. Der plangefräste AluDruckguss-Sägetisch ist verwindungsfrei konstruiert, Neigungswinkel und Schnitttiefen lassen sich

DEWALT

DEWALT Eine Tischkreissäge ganz ohne Kabel mit der Leistung einer kabelgeführten Maschine – diesen Wunsch lässt Dewalt in Erfüllung gehen: Mit der Akku-Tischkreissäge »DCS7485«. Die Maschine ist mit dem neu entwickelten »XR FLEXVOLTAkku« mit 54 V/108 Wh ausgestattet. Durch seine kabellose Ausführung ist das Gerät zudem unter dem Aspekt von Sicherheit und Arbeitsschutz interessant und eignet sich durch sein geringes Gewicht (19 kg) und seine kompakten Abmessungen mit integrierten Griffmulden für den flexiblen Einsatz.

Die weltweit erste 54 V-Akku-Tischkreissäge »DCS7485« ist Teil des neuen »XR-FLEXVOLT«-Akkusystems und ermöglicht Arbeiten in Leistungsbereichen, die bisher für akkubetriebene Geräte nicht möglich waren. stets exakt, leicht und schnell einstellen. Zu präzisen Arbeitsergebnissen trägt zudem der zahnstangengeführte und beidseitig fixierbare Parallelanschlag bei. Dank ihrer »AirLock«-kompatiblen Staubabsaugung sorgt die Tischkreissäge bei Bedarf für einen staubfreien Arbeitsplatz. Sie ist mit einem Nullspannungsschalter ausgestattet, der nach einem Stromausfall gewährleistet, dass

die Maschine außer Betrieb bleibt und nicht unbeabsichtigt wieder anläuft. Das im Lieferumfang enthaltene Spezialsägeblatt (210 x 30 x 1,8 mm 24WZ/FZ) ist für den Gebrauch mit dem »XR FLEXVOLT«-Akkusystem optimiert und sorgt zusätzlich für eine noch längere Akkulaufzeit bei gleichzeitig längeren Standzeiten. Die Tischkreissäge »DCS7485« von Dewalt ist in zwei Ausführungen erhältlich: mit zwei Akkus und Ladegerät als »DCS7485T2« und ohne Akku und Ladegerät als »DCS7485N«.

Die speziell auf die »FLEXVOLT«-Tischkreissäge abgestimmten Sägeblätter brauchen dank ihrer »Thin Kerf«Blattgeometrie weniger Kraft pro Schnitt. So nutzen sie die maximale Akkuleistung effizient aus und sorgen für zweimal mehr Laufzeit pro Akkuladung.

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Trockenbau-Sortiment wächst WOLFCRAFT Wolfcraft bringt zum Herbst mehrere Neuigkeiten rund um das Thema Trockenbau und verspricht Tools, in die professionelle Arbeitsmethoden bereits integriert sind.

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kann einfach auf dem Schneidschlitten verschoben und arretiert werden und sorgt für geführtes Schneiden in Serie. Angeschrägte Stirnkanten gelingen mit dem neuen 3-fachKantenhobel: Einfach ansetzen, an den 9,5 oder 12,5 mm starken Gipskartonkanten entlangschieben und fertig. Die drei Klingen erzeugen in einem Arbeitsgang einen präzisen 35°-Winkel mit feinen, sauberen Schnitträndern, die im Anschluss besonders schnell und materialschonend verspachtelt werden können. Zur effizienten Nachbearbeitung von Flächen und Kanten hat Wolfcraft den stabilen Einhandhobel mit ergonomischer Griffführung entwickelt. Dank der kompakten Form lässt er

sich komfortabel mit nur einer Hand führen. Die 150 x 57 mm

große Raspelfläche bietet laut Hersteller eine gute Effizienz.

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Der neue Gipskartonschneider mit Schiene spart das mehrfache Verschieben, Hochkantstellen und Umdrehen der EinMann-Platten und garantiert präzise Schnittkanten. Um die Kartonage der Rückseite zu schneiden, muss die Position der Platte nun nicht mehr verändert werden: Einfach den Schlitten in die Gegenrichtung schieben, und die integrierte Hakenklinge sorgt auf dem Rückweg für einen sauberen Schnitt der unteren Kartonschicht. Auch die neue bewegliche T-Schiene mit Winkelfunktion und leicht lesbarer cm-Skala sorgt für präzise Schnitte ohne Gradabweichungen. Der mitgelieferte Parallel- und Streifenschneider mit Trapezklinge

Beim neuen Gipskartonschneider mit Schiene muss die Position der Platte nun nicht mehr verändert werden: Der Schlitten mit integrierter Hakenklinge schneidet auf dem Rückweg die untere Kartonschicht.

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Messen & Seminare DEUTSCHE MESSE

17. Baufachtagung startet

DOMOTEX 2017: Anmeldeplus

Der Abdichtungshersteller Tremco Illbruck startet im Herbst die 17. bundesweite Fachtagung für Schnittstellenlösungen für Fenster und Fassade. Das Angebot richtet sich an Architekten, Fachplaner, Ingenieure, Wohnungsbaugesellschaften und Bauunternehmen. Neben verschiedenen Aspekten der Gebäudesanierung und -umgestaltung geht es auch um die Abstimmung aller am Bau Beteiligten, um eine effiziente und reibungslose Zusammenarbeit zu gewährleisten. Die eintägigen Seminare mit je vier Themenblöcken vermitteln Fachwissen über die Luftdichtigkeit der Gebäudehülle, die fachgerechte Montage, wohngesundes Bauen und die Bauwerkssanierung. Erfahrene Referenten stellen innovative Optimierungsansätze, Serviceleistungen und Werkzeuge zur Planung und Ausführung vor, die sich im Alltag bewährt haben. Bundesweit sind im Oktober und November 2016 acht Termine vorgesehen: 6.10. Darmstadt, 13.10. Leipzig, 20.10. Essen, 27.10. Hamburg, 3.11. Stuttgart, 10.11. München, 17.11. Berlin und 24.11. Herzogenaurach.

Vom 14. bis zum 17. Januar 2017 wird sich auf der DOMOTEX in Hannover wieder alles um die Welt der Bodenbeläge drehen. Die Leitmesse der internationalen Bodenbelagsbranche bildet mit ihren Neuheiten und Trends den Auftakt für die kommende Saison. »Bereits vier Monate vor dem Start zeichnet sich eine starke und sehr internationale Veranstaltung ab. Wir verzeichnen einen deutlich höheren Anmeldestand als zum vergleichbaren Zeitraum vor zwei Jahren«, sagt Dr. Andreas Gruchow, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG, Hannover. Rund 1 350 Aussteller aus mehr als 60 Ländern werden in Hannover erwartet. Stärker denn je setzt die DOMOTEX auf die aktuellen Trends der Branche und ist mit dem »Young Designer Trendtable« sind schon jetzt als Teil der »Innovations@ DOMOTEX« den Trendtendenzen für 2017 auf der Spur. In gesonderten Areas in den Hallen 6, 9 und 17 werden die von einer Jury ausgewählten Neuheiten der Aussteller in Szene gesetzt. Vorträge und Diskussionsrunden (Dialogues) mit hochkarätigen Architekten und Designern runden das Format ab. Der international bekannte Designer Alfredo Häberli wird als besonderer Gast für weitere Inspirationen sorgen und die DOMOTEX mit seinem umfangreichen Knowhow bereichern. Seine Design-Palette reicht von Möbeln, Lampen und Wohnaccessoires bis hin zur Einrichtung von Läden, Restaurants und Hotels. Auch bei Bodenbelägen hat der Designer seine Gestaltungskompetenz vielfach unter Beweis gestellt. In zwölf Messehallen gibt es eine große Produkt- und Materialvielfalt: Das Angebot reicht von textilen und elastischen Bodenbelägen für den Wohn- und Objektbereich über maschinell- und handgefertigte Teppiche, Parkett, Laminat und Bodenbeläge für den Außenbereich bis hin zu Verlege- und Anwendungstechniken. Internationale Marktführer aus allen Angebotsbereichen werden DOMOTEX-Preview in Hannover. (l-r) Stefan in Hannover vertreten sein. Die größten Ausstellernationen (nach Gust, Vertriebsleiter mFLOR Deutschland, Stefan Diez, Designer Stefan Diez Office, Fläche) sind neben Deutschland, die München, Hanne Willmann, Designerin Türkei, Belgien, Indien, China, die Berlin und Dr. Andreas Gruchow, Mitglied Niederlande und der Iran, gefolgt von des Vorstandes, Deutsche Messe AG, Hannover. Italien, Ägypten und den USA.

E-WORLD ENERGY & WATER 2017:

Neue Aussteller bei »Smart Energy«

MESSE ESSEN

Die nächste »E-world energy & water« vom 7. bis 9. Februar 2017 steht erneut im Zeichen von Smart Energy: Mehr als 150 Unternehmen und Institutionen werden auf Europas Leitmesse der Energie- und Wasserwirtschaft zeigen, wie intelligente und effiziente Lösungen zur Energieerzeugung, Energiespeicherung, Stromübertragung und Verbrauchssteuerung aussehen. Dabei hält laut Messe Essen die hohe Nachfrage nach Standflächen in der Themenwelt »Smart Energy« an: Ihre Messepremiere feiert unter anderem das schweizerische Unternehmen Swisscom Energy Solutions. Zudem wird der Ausstellungsbereich Smart Energy mit zwei begleitenden Fachforen zum Treffpunkt für Wissenstransfer und Austausch: Gemeinsam mit dem Digitalverband BITKOM sowie dem ZVEI – Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie wird das Smart Tech Forum veranstaltet. Auf dem Programm steht unter anderem das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie initiierte Pilotprojekt Einsparzähler. Weitere Themen sind Rund um die »E-world energy & water« in Big Data, Energiespeicher, IT-Sicherheit Essen gibt es neben neuesten Trends rund und Smart Grids. um Smart Energy auch zahlreiche Foren.

ABSTURZSICHERHEIT

Erster Fachkongress in Frankfurt Experten treffen und mitreden beim Thema »Absturzsicherheit«: Beim ersten Fachkongress zum Thema am 9. und 10. November 2016 geht es im Frankfurter Sheraton Hotel um Themen wie Planung der Absturzsicherung, Absturzsicherung in der Betriebspraxis, Services von Herstellern, Produkte für Handwerker, Systeme auf der Baustelle und rechtliche Rahmenbedingungen. Während der Planungs- und Bauphase spielt Absturzsicherheit ebenso eine tragende Rolle, wie im Betrieb des Gebäudes. Der Kongress wurde von Verbänden und Unternehmen ins Leben gerufen, weil sich Planer, Bauunternehmer, Handwerker und Facility Manager viel zu wenig mit diesem (lebens-)wichtigen Thema beschäftigen. Infos und Anmeldung im Internet unter bauverlag-venets.de.

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DOMOTEX

TREMCO ILLBRUCK

RAAB KARCHER

Raab Karcher setzt Experten-Forum fort Raab Karcher setzt seine bundesweite Veranstaltungsreihe zum Thema »Wärmedämmverbundsysteme« (WDVS) fort und lädt nun zum zweiten Experten-Forum ein – dieses Mal zum Thema »Brandschutz im Trockenbau«. Die Veranstaltungen finden am 20.10. in Leipzig (Mediencampus Villa Ida), am 27.10. in Berlin (Radisson Blu Hotel) und am 24.11. in Stuttgart (Forum Haus der Architekten) statt. In Deutschland kommt es jedes Jahr zu mehreren Hunderttausend Bränden, die eine große Gefahr für Menschen darstellen und zudem hohe Sach- und Gebäudeschäden nach sich ziehen können. Ursache ist häufig ein unzureichender Brandschutz. Für Raab Karcher, Teil der Saint-Gobain Building Distribution Deutschland GmbH (SGBDD), Grund genug, sich intensiv mit baulichem Brandschutz zu befassen und das Know-how darüber an Kunden sowie interessierte Architekten und Planer weiterzugeben. Anmeldung und weitere Informationen gibt es im Internet unter www.raabkarcher.de/ experten-foren.


Aktuelles HDM

Facelift für die Webpräsenz

Insolvenzverfahren aufgehoben

Klarer, geradliniger, stylischer und einfach ansprechender – das waren die Anforderungen von Project Floors an den neu gestalteten Webauftritt. Mit mehr Bildsprache und einem magazinhaften Layout stellt das Unternehmen vor allen Dingen die Produkte und ihre Wirkung im Raum in den Fokus. Der Text hält sich zurück, der Bodenbelag und die Gestaltung der Räume stehen im Vordergrund. Die Navigation der Seite wurde verschlankt und die Benutzerfreundlichkeit erhöht. Unter dem Menüpunkt Produkte findet der Benutzer Informationen und Downloads zu den Produkten der aktuellen Kollektionen des Hürther Unternehmens. Flächen- und Detailansichten der zahlreichen Dekore helfen bei der Auswahl und bieten weitergehende Informationen wie Verlege- und Pflegeanleitungen. Unter Referenzen präsentiert Project Floors nach Branche sortiert einen Auszug seiner schönsten Projekte. Auch das beliebte Web-Bodenstudio hat sich optisch der neuen Website angepasst und bietet jetzt eine VergleichsGroße Bilder mit viel Bodenbelag prägen funktion. Der Webauftritt wurde im den neuen Internetauftritt von Project Responsive Webdesign gestaltet und Floors. Neu sind unter anderem das kann nun auch mit mobilen Responsive Design und ein virtuelles Bodenstudio mit Vergleichsfunktion. Endgeräten aufgerufen werden.

Die Restrukturierung der HDM GmbH, Moers, wurde nach weniger als neun Monaten erfolgreich abgeschlossen. Die Gläubigerversammlung hatte bereits Mitte Juli dem vorgelegten Restrukturierungsplan zugestimmt; jetzt wurde das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung nach Ablauf der vorgegebenen Fristen aufgehoben. HDM sichert dadurch 200 Arbeitsplätze am Standort in Moers sowie 15 Arbeitsplätze in Möckern und ist damit nach eigenen Angaben wieder wettbewerbsfähig aufgestellt. Das Unternehmen war wegen schwieriger Marktbedingungen sowie durch den insolvenzbedingten Wegfall eines großen Baumarktkunden in Schieflage geraten und hatte Anfang des Jahres Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt. Die folgende Restrukturierung umfasste neben Maßnahmen zur Vertriebsoptimierung und Personalabbau: Etwa 30 Mitarbeiter konnten in eine Transfergesellschaft wechseln, die sie mit Schulungen auf eine Neuorientierung auf den Arbeitsmarkt vorbereitet.

SOPRO BAUCHEMIE

Auszeichnung für aktiven Umwelt- und Klimaschutz

UMWELTAMT WIESBADEN

Bereits zum neunten Mal in Folge wurde die Sopro Bauchemie GmbH in Wiesbaden mit dem Logo »ÖKOPROFIT-Betrieb« ausgezeichnet. Die Jury würdigt damit die Umwelt- und Nachhaltigkeitsleistungen am Standort Wiesbaden. Sopro Bauchemie ist seit Jahren Mitglied im »ÖKOPROFIT«-Klub, der nachhaltiges Handeln fördert, in dem die Teilnehmer gezielt betriebliche Maßnahmen ergreifen, um die Umwelt zu entlasten und gleichzeitig die Kosten zu senken. Sopro hat nach eigenen Angaben am Standort Wiesbaden in den vergangenen Jahren ein ganzes Bündel an umweltrelevanten Maßnahmen – über 130 seit 2005 – umgesetzt: Nachhaltiges Energiemanagement, Optimierung der Materialeffizienz, Reduzierung von CO2-Emissionen und konsequente Abfallvermeidung und -trennung führte zu deutlichen Reduzierungen des Energie-, Wasser- und Betriebsmittelverbrauchs sowie des Abfallaufkommens – und damit zu signifikanten Einsparungen. Für Sopro gilt einmal mehr: Aktiver Umwelt- und Klimaschutz zahlt sich aus!

Zum neunten Mal in Folge wurde Sopro Bauchemie in Wiesbaden als »ÖKOPROFITBetrieb« ausgezeichnet. Geschäftsführer Michael Hecker (Bild Mitte) hat die Urkunde entgegengenommen; rechts der Wiesbadener Oberbürgermeister Sven Gerich, links Bürgermeister Arno Goßmann.

SOLARLUX

Neuer Campus öffnet Türen Gleich an zwei Tagen hat der Solarlux-Campus am Standort Melle bei Osnabrück zur Eröffnung seine Türen geöffnet. Unter dem Motto »Solarlux Campus erleben« nahmen mehr als 60 000 Besucher Grünanlagen, neue Fertigungshallen und Ausstellung in Augenschein. Geboten wurde laut Solarlux reinstes Infotainment: Mitarbeiter gaben an Info-Points spannende Einblicke in die täglichen Arbeitsprozesse und wiesen den Besuchern den Weg. Im Eingangsbereich wurde die breite Produktpalette in der Anwendung gezeigt: Wintergärten, Terrassendächer, Glashäuser, Glas-Faltwände, Balkonverglasung und das Schiebefenster »cero«. Gefragt waren die Führungen durch die riesigen Fertigungshallen des rund 55 000 m2 großen Gebäudes sowie das 22 m hohe Hochregallager und die hellen, modernen Arbeitsplätze. Bei Temperaturen jenseits der 30 Grad wurden die weitläufigen Außenanlagen zum Erholungsort, viele Kinder nutzten den Campus-Teich kurzerhand als Planschbecken. Von der Teichanlage, die von einem Wildblumenbeet umwachsen und von vielen Bäumen umsäumt wird, bekamen die Besucher einen Eindruck, wie sehr sich der Campus trotz seiner Größe in die Natur einfügt. Der neue Campus fasst die vormals drei Fertigungsstätten in Bissendorf und Osnabrück unter einem Dach zusammen und ist ausgelegt für die Verdoppelung der Produktionskapazitäten. Mit dem Materialmix aus Sichtbeton, Glas und Holz will Solarlux ein tiefgehendes Verständnis für Architektur und deren Bezug zur Umgebung schaffen und die natürliche Direktheit unterstreichen. Mit seinem Energiekonzept zeigt sich der Campus äußerst ökologisch: Im Zusammenspiel von Fotovoltaik, Erdwärme, Blockheizkraftwerk, begrünten Innenhöfen, Gründächern und weiteren Bausteinen wird sogar mehr Energie erzeugt, als der Standort verbraucht. SOLARLUX

PROJECT FLOORS

PROJECT FLOORS

Alles unter einem Dach: Der architektonisch anspruchsvolle Solarlux-Campus vereint Produktion, Lager und Verwaltung. Zum »Tag der offenen Tür« kamen rund 60 000 Besucher.

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In eigener Sache | Aktuelles PARADOR

GaLaBau auf konstant hohem Niveau

Bodenhersteller hat neuen Eigentümer

Etwas mehr als 64 000 Fachbesucher haben die 22. GaLaBau in Nürnberg besucht, um sich über Produkte und Trends für das Planen, Bauen und Pflegen mit Grün zu informieren. Dieses Mal stellten 13 201 Unternehmen auf gestiegener Fläche in insgesamt 13 Messehallen aus. Die Messebesucher kamen dabei zum größten Teil aus Fachbetrieben des Grün- und Freiflächenbaus. Ein leichter Anstieg war bei Messegästen aus Fachbehörden und öffentlichen Einrichtungen, Friedhofskultur und -ämtern sowie dem Motorgeräte-Fachhandel zu verzeichnen. Zudem zog es diesmal noch mehr Fachplaner und Architekten nach Nürnberg als 2014. Obendrein besuchten die 22. GaLaBau Mitarbeiter aus Architektur- und Planungsbüros, Auftraggeber aus der Privatwirtschaft, Manager von Golfanlagen und Betreiber von Freizeitanlagen. Fast 60 % der Besucher haben in ihrem Unternehmen eine leitende Funktion inne, der Anteil der Entscheider stieg erneut leicht, und zwar auf fast 82 %. Das zeigten die vorläufigen Ergebnisse der Besucherbefragung, die ein unabhängiges Marktforschungsinstitut erhob. Für die Besucher am interessantesten waren 2016 die Angebotsgruppen Bau- und Pflegemaschinen. Jeweils rund ein Drittel der Besucher hatte die Segmente Pflanzen und Pflanzenteile sowie Baustoffe, Stoffe und Bauteile für Bau und Pflege im Fokus. Fast alle Besucher (rund 96 %) zeigten sich mit dem Angebot der Aussteller zufrieden, genauso viele schätzten die hohe Gesprächsqualität an den Ständen. 94 % haben ihren Besuch auf der GaLaBau 2018 bereits fest eingeplant. Auch das Rahmenprogramm der GaLaBau 2016 kam bestens an. Fast 90 % sehen das Angebot neben der Produktschau als Bereicherung. Das erstmals gezeigte Sonderareal Garten[T]Räume wurde dabei von 77 % gelobt, ebenso wie die Aktionsfläche für Erdbau und Flächenpflege, auf der Aussteller ihre Maschinen live vorführen können. Die nächste GaLaBau findet vom 12. bis 15.September 2018 in Nürnberg statt.

Die NORD Holding Unternehmensbeteiligungsgesellschaft mbH hat mit Wirkung zum 1. Oktober 2016 Parador samt Tochtergesellschaften von dem bisherigen Eigentümer, der Hüls-Unternehmensgruppe, erworben. Gemeinsam wolle man den eingeschlagenen Wachstumskurs fortsetzen und die Marktposition deutlich ausbauen, sagte Lubert Winnecken, Geschäftsführer von Parador. Das Unternehmen wächst nach eigenen Angaben weiter und erreicht im Jahr 2016 voraussichtlich eine Umsatzsteigerung im knapp zweistelligen Prozentbereich. Die NORD Holding Unternehmensbeteiligungsgesellschaft mbH aus Hannover zählt zu den ältesten Beteiligungsgesellschaften Deutschlands und investiert langfristig in mittelständische Wachstumsunternehmen. Voß übernimmt Supply Chain Management Mit der Übernahme wird laut Unternehmensangaben gleichzeitig die Organisation von Parador angepasst, um die ehrgeizigen Wachstumsziele weiter realisieren zu können. In diesem Zuge wird Hendrik Voß (43) zum Geschäftsführer für die Bereiche Technik und Supply Chain Management berufen. Voß der seit gut 17 Jahren bei Parador tätig ist, trägt damit die Verantwortung auf Geschäftsführungsebene für die Produktionsstandorte und die gesamte Supply Chain. Zuvor war Voß als Prokurist und Mitglied der Geschäftsleitung für die kaufmännischen Dienste und die Technik verantwortlich.

PARADOR

NÜRNBERG MESSE

Hendrik Voß verantwortet nach der Übernahme die Bereiche Technik und Supply Chain Management.

IN EIGENER SACHE

Im Jahr vor dem 20-jährigen Bestehen hat der SBM Verlag gleich mehrere Leitungspositionen neu besetzt. Die Verlagsinhaber Markus Holl und Joachim Plath geben das operative Geschäft nach und nach in jüngere Hände und vertrauen dabei auf den Führungs-Nachwuchs aus dem eigenen Haus: Tobias Haslach, seit fast zehn Jahren auch in leitender Position im Unternehmen tätig, hat zum 1. Oktober die Funktion des Verlagsleiters übernommen. Der Verlag in Kempten gibt als Partner der Baubranche das bauMAGAZIN und den baustoffPARTNER heraus. Letzteres hat seit Juli einen neuen Chefredakteur: Jan Rieken folgt auf Gerd Rottstegge, der sich beruflich neu orientiert. Seit 1. Oktober hat der baustoffPARTNER auch einen neuen Objektleiter: Stephan Berchtold, seit vielen Jahren für das Magazin im Vertrieb tätig, übernimmt die Nachfolge von Martin Bartolovic, der den Verlag verlassen hat (siehe Namen & Neuigkeiten, Seite 13). In diesem Zuge war auch die Position des Anzeigenleiters neu zu besetzen. Diese Aufgabe hat zum 1. Oktober Norman Zenzinger übernommen, der seit mehreren Jahren für das bauMAGAZIN ebenfalls im Vertrieb erfolgreich tätig ist. Die Geschäftsführer und Verlagsinhaber Markus Holl und Joachim Plath bleiben dem Unternehmen dabei erhalten, um nun die strategische Ausrichtung des Verlages voranzutreiben. »Uns war es wichtig, die operative Führung in jüngere Hände abzugeben. So ist der SBM Verlag für die Zukunft bestens gewappnet«, sagt Joachim Plath. Und Markus Holl ergänzt: »Wir freuen uns ganz besonders, dass wir für diese verantwortungsvollen Positionen die geeigneten Kandidaten innerhalb unseres topmotivierten Teams gefunden haben.« Verlagsleiter Tobias Haslach sagt: »Ich freue mich auf die neue Herausforderung ebenso wie über das Vertrauen, das mir die Geschäftsleitung entgegenbringt. Gemeinsam Tobias Haslach, Norman Zenzinger, Stephan Berchtold, machen wir den Verlag fit für die nächsten 20 Jahre.« Verlagsleiter. Anzeigenleiter. Objektleiter.

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PETRA REGER

Neues Führungsteam beim SBM Verlag


Auf einen Blick FIRMA A

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AG.Plastics N.V. alfer aluminium Gesellschaft mbH Amorim Deutschland GmbH Athmer oHG Bartels Systembeschläge GmbH Bayerwald Fenster und Türen Altenbuchinger GmbH & Co KG CWS-boco DAW SE Geschäftsbereich Caparol Deutsche Messe AG Dewalt Deutschland Doralux Imbusch Systemmöbel GmbH Eco Schulte GmbH & Co. KG Fischerwerke GmbH & Co.KG Fristads Kansas Garant Türen und Zargen GmbH German Windows GfS Gesellschaft für Sicherheitstechnik mbH Glutz Deutschland GmbH Grohe AG Hautau GmbH HDM GmbH Heco-Schrauben GmbH & Co. KG Herholz Vertrieb GmbH & Co. KG Hewi H. Wilke GmbH HSK Duschkabinen KG Hymer Leichtmetallbau GmbH + Co. KG Ideal Standard GmbH ISM Heinrich Krämer GmbH & Co. KG Jackon Insulation GmbH Jeld-Wen Deutschland GmbH & Co.KG KAN-therm GmbH Keimfarben GmbH Knauf Aquapanel GmbH Knauf Gips KG Kneer GmbH Fenster und Türen Köhnlein Türen GmbH Kömmerling Chemische Fabrik GmbH Maco Mayer & Co Beschläge GmbH Messe Essen GmbH Mocopinus GmbH & Co.KG Mosel Türen VertriebsGmbH MWE Edelstahl GmbH neuform-Türenwerk Hans Glock GmbH & Co. KG nmc Deutschland GmbH Novoferm GmbH NürnbergMesse Osmo Holz und Color GmbH & Co. KG Pallmann GmbH PANraumsysteme GmbH Parador GmbH & Co. KG PDR Recycling GmbH + Co KG Planet GDZ AG Project Floors GmbH proline Systems GmbH Prüm Türenwerk GmbH Rehau AG+Co Remmers Baustofftechnik GmbH Renolit SE Roto Frank AG Saint Gobain Abrasives GmbH Saint-Gobain Building Distribution/Raab Karcher Schlegel Germany GmbH Schomburg GmbH Schörghuber Spezialtüren GmbH & Co. Betriebs KG Siegenia-Aubi KG Simonswerk GmbH Solarlux GmbH Sopro Bauchemie GmbH Teckentrup GmbH & Co. KG Tremco Illbruck GmbH & Co. KG Unilux GmbH VBH Holding AG W+R GmbH Wacker Polymer Systems GmbH & Co. KG wedi GmbH Weru GmbH Westag & Getalit AG Windmöller Flooring Products GmbH/Wineo Wingburg GmbH Wolfcraft GmbH Zero-Lack GmbH & Co.KG

SEITE 44 68 14 32 32 14 73 56 78 76 18 31 74 72 24 13 30 30 70 40 79 74 36 35 66 75 66 73 61/67 28 13 58 60 20 27 37 47 38 78 63 12 20 22 62 23 80 54 50 64 52 46 33 55/79 13/68 10 44 54 64 29 71 78 42 14 34 46 15 79 48/79 25 78 42 13 72 14 65 26 19 14 8 77 64

ORT Stasegem Wutöschingen Delmenhorst Arnsberg Kalletal Neukirchen vorm Wald Dreieich Ober-Ramstadt Hannover Idstein Löningen Menden (Sauerland) Waldachtal Norderstedt Amt Wachsenburg Südlohn Hamburg Velbert Düsseldorf Helpsen Moers Schramberg Ahaus Bad Arolsen Olsberg Wangen/Allgäu Bonn Lippstadt Steinhagen Oettingen i.Bay. Troisdorf Diedorf Dortmund Iphofen Westerheim Stimpfach Pirmasens Salzburg Essen Ulm Trierweiler Everswinkel Erdmannhausen Heppenheim Isselburg Nürnberg Warendorf Würzburg Oberkirch Coesfeld Thurnau Tagelswangen Hürth Boppard Weinsheim Erlangen Löningen Worms Leinfelden-Echterdingen Wesseling Offenbach am Main Hamburg Detmold Ampfing Wilnsdorf Rheda-Wiedenbrück Melle Wiesbaden Verl Köln Salmtal Korntal-Münchingen Metzingen München Emsdetten Rudersberg Rheda-Wiedenbrück Augustdorf Hövelhof Kempenich Bad Oeynhausen

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Marktplatz | Vorschau

| IMPRESSUM |

November

Verlag SBM Verlag GmbH Postfach 25 40, 87415 Kempten Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Telefon (08 31) 5 22 04-0 Telefax (08 31) 5 22 04-50 E-Mail: info@sbm-verlag.de

Top-Thema:

COLLOMIX

Das Dach – Aufbau, Dämmung, Deckung und Gesamt-Vorausgabe zur Bau 2017

Dezember

Top-Thema:

Gesamt-Hauptausgabe zur Bau 2017

Für die Dachterrasse eines Penthouse wurde auf einer Fläche von ca. 130 m2 Epoxydharz-Estrich verlegt. Für die notwendigen 70 Anmischungen hat sich der Rührer »AR 90 S« von Collomix mit akkugestützem Antrieb als ideales Werkzeug erwiesen.

Chefredakteur Jan Rieken (-25) Objektleiter Stephan Berchtold (-42) Kundenberatung/Redaktion Elmar Romanesen (-16) Stephan Schöpf (-22)

MESSE MÜNCHEN INTERNATIONAL

Erscheinungstermin: 19. November 2016

Herausgeber Markus Holl Joachim Plath

Layout Alexandra Kastl (-23) Redaktionsassistenz/ Anzeigenlayout Simone Frank (-38) Meike Gottmann (-24) Alexandra Kastl (-23) Leser- und Abonnenten-Service Claudia Maguire (-29) Susanne Traub (-30)

Erscheinungstermin: 24. Dezember 2016 Das Highlight der Baubranche, die BAU 2017, wirft seine Schatten voraus: Wir berichten über die Neuheiten und Trends der Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme.

Anzeigen Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 14 vom 1. Januar 2015 Bezugspreis Einzelheft 5,– € bauSTOFF PARTNER im Einzelabonnement bei 11 Ausgaben (1 Doppelnummer): Inland: 55,– € inkl. Versand Ausland: 69,– € inkl. Versand Bankverbindung HypoVereinsbank Kempten Konto-Nr. 66 90 41 98 72 BLZ 733 200 73 DE75 73320073 6690419872 BIC HYVEOEMM428

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Diese Ausgabe enthält eine Beilage der Firma Mascot.

IVW angeschlossen ISSN 1439-5606 Alle Rechte vorbehalten. © SBM Verlag. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeitraumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion.


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