baustoffPARTNER März 2017

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baustoffPARTNER 03/17

März 2017

TOP-THEMA

TITELSTORY

IM BLICKPUNKT

Außenanlagen – Gestaltung & Technik

Anpassungsfähige Wärmedämmung für einzigartige Fensterformen

Hymer-Leichtmetallbau weiter auf dem Weg nach oben

BOSCH Leistungsstarke AkkuBohrhammer im Einsatz am Mont-Blanc-Massiv

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Inhalt 10 8

Titelstory REFELXA I Anpassungsfähiges Wärmedämmsystem auch für einzigartige Fensterformen

10 Im Blickpunkt

HYMER-LEICHTMETALLBAU I Umsatz und Mitarbeiterzahl mit historischen Bestwerten

14 Namen & Neuigkeiten RIEKEN

17 Top-Thema Im vergangenen Geschäftsjahr konnte Steigtechnik- und Automotivehersteller Hymer- Leichtmetallbau die für 2016 geplante Umsatzsteigerung nochmals deutlich übertreffen. Mit Jörg Nagel, einem der beiden Geschäftsführer, hat der baustoffPARTNER am Unternehmenssitz in Wangen über das Geheimnis des Erfolges gesprochen.

TRIFLEX

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Wie sich Balkone schnell und zuverlässig abdichten lassen, wenn bereits erste Feuchteschäden die Bausubstanz gefährden, zeigt die Instandsetzung an einem Gutshaus in Viktring bei Klagenfurt. Mithilfe einer Sonderlösung von Triflex ist es den Bauprofis gelungen, einen Bautenschutz zu erstellen, der dem Baustil entspricht und eine dauerhafte Abdichtung ermöglicht.

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Als Marktführer für Baustoffe aus Bambus ist Moso International auf Wachstumskurs. Bislang hat das Unternehmen weltweit allein ca. 2 Mio m2 seiner patentierten Terrassendielen verkauft. 4 ____ baustoff-partner.de ____03/17

HEIMRATH BILDQUELLE

AUSSENANLAGEN - GESTALTUNG & TECHNIK

18 I NATURINFORM I Oase vereint noble Wellness und natürliches Wohlgefühl 20 I MEA I Treppenbausatz als Alternative für Außenanlagen 20 I SGBDD I WPC-Verbundstoff: Eine Liaison mit vielen Vorzügen 21 I PROLINE SYSTEMS I Stelz- und Plattenlager für Profis 24 I SKYLUX I Verlängerte Freiluft-Saison mit Terrassenüberdachungen 26 I ROMEX I Fünf Jahre Garantie aus Pflasterflächen 28 I FINALIT I Angebot für selbstständige Dienstleistungs-Partner 30 I TRIFLEX I Flüssigkunststoff: Neues Kleid für alte Balkone 32 I RICHARD BRINK I Hochbeete aus Aluminium rahmen Gebäude elegant ein 33 I CARLISLE CM EUROPE I Macht Gartenteiche zur grünen Idylle 35 I OTTO GRAF I Kompakte Lösung zur Versickerung 38 I TECKENTRUP I Moderne Garagentore bieten mehr als Funktion 40 I MOSO I Neuer Firmensitz inszeniert Bambus als Baustoff der Zukunft

41 Dach

41 I BRAAS I Leichtgewicht für schwere Aufgaben in der Dachstatik 43 I SIKA I PVC-Dachabdichtungsplan für den universellen Einsatz 45 I ESSMANN I Energieeffizienz und Ästhetik kombiniert 46 I FBB I Begrünung von Gebäuden: Geringe Beteiligung an Umfrage 47 I ZINCO I Extensivbegrünung überbrückt lange Trockenperioden


51 Werkzeuge & Arbeitsschutz

51 I METABO I Der Anwender hat die Wahl: 18- oder 36-Volt-Akkus 55 I BOSCH I Mit Leistungsstärke im Einsatz am Mont-Blanc-Massiv 56 I HECO I Neue Terrasse mit haltbaren Edelstahlschrauben 59 I BG BAU I Präventionsprogramm für besseren Arbeitsschutz 61 I WILLIMANSON-DICKIE I Neue Premium-Marke für Profi-Handwerker

63 Fassade

63 I CAPAROL I Umweltverträgliche Fassadendämmung mit Hanf 65 I MOCOPINUS I Holzfassaden in 3D-Optik 69 I AMPACK I Neue farbige Fassadenbahn schützt Fassaden mit hohem Fugenanteil

71 Mauerwerk & Beton

71 I SCHLAGMANN POROTON I Rund 700 Teilnehmer beim Mauerwerkskongress

75 I REMMERS I Fassadensanierung: Schutz und schnelle Verarbeitung 76 I PCI I Estrich-Schnellzement: Neues Bindemittel reduziert Schwund 79 I SCHÖCK I Durch Balkonsanierung energetisch auf aktuellem Stand 80 I DISBON I Tiefgaragen-Sanierung: Standsicher, hell und freundlich

83 Industrie- und Gewerbebau

83 I EFAFLEX I Schnelllauftore für Bahndepot: Hohes Tempo nicht nur auf der Schiene 85 I FUMA I Sicherheitsmaten-System mit Nachleuchtefunktion

86 Messen & Seminare 87 Aktuelles 89 Auf einen Blick 90 Marktplatz/Impressum/Vorschau

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Editorial

Rekorde auch beim Nachwuchs-Mangel Ein Auftakt nach Maß mit einer ordentlichen Portion Stress liegt hinter der Baubranche. BAU und Domotex, Internationale Handwerksmesse und ISH, FeuerTrutz und LogiMat – der Messe-Kalender ist genauso prall gefüllt wie die Auftragsbücher vieler Betriebe, die auch 2016 ein Rekordjahr hingelegt haben: Das Handwerk hat, insbesondere in den Bau- und Ausbaugewerken, deutlich besser abgeschnitten als die gesamte restliche Wirtschaft. Der Zentralverband des deutschen Handwerks (ZDH) geht davon aus, dass die Umsätze um etwa 3,5 % gewachsen sind. Ein Wachstum beim Bruttoinlandsprodukt von 1,9 % sorgt zudem für eine gute Einkommensentwicklung und gut gefüllte Bankkonten – Geld, das in die Hand genommen und ausgegeben wird, vor allem in Zeiten von Null- und sogar Strafzinsen. Da überrascht es kaum, dass die Aussichten für 2017 weiterhin hervorragend sind und das Handwerk von einem weiteren Umsatzplus ausgeht: Mit 2,5 % wird das Wachstum nicht ganz so dynamisch, aber doch deutlich. Einzig äußere Faktoren können sich da negativ auswirken, sollte man meinen: Der erstarkende Nationalismus in einigen Ländern könnte den Weltmarkt aus dem Tritt bringen, und sicher wird auch den Bürokraten bei der EU noch einiges einfallen, damit deutschen Handwerkern und Kleinunternehmern nicht zu wohl wird. Das größte Wachstums-Hemmnis ist allerdings glasklar ein klassisches Binnen-Problem: fehlender Nachwuchs! Angesichts immer komplexerer Herausforderungen auf dem Bau suchen Betriebe händeringend nach qualifiziertem Personal und stoßen mancherorts an ihre Grenzen: Zu rar sind erfahrene Facharbeiter, zu gering oft das Bildungsniveau beim Nachwuchs, oft einhergehend mit einem mehr oder minder offensichtlichen Desinteresse an einem Ausbildungsplatz. »Hätten die Betriebe Fachkräfte und Auszubildende in der benötigten Zahl beschäftigen können, wäre ein noch höheres Wachstum möglich«, sagte 6 ____ baustoff-partner.de ____03/17

ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke zur Eröffnung der Internationalen Handwerksmesse 2017. Demnach blieben ca. 13.000 Lehrstellen unbesetzt. Viel wurde schon geschrieben über Betriebe, die ihre Auszubildenden mit einem Kleinwagen locken und zu allen möglichen Mitteln greifen. Doch gefragt sind nachhaltige Lösungen, die – über einen kurzen Medien-Hype hinaus – Unternehmen und die ganze Branche weiterbringen. In dieser Ausgabe lesen Sie unter anderem über das Unternehmen Hymer-Leichtmetallbau, das auf ein gutes Arbeitsklima setzt und auch mal einen zusätzlichen Ausbildungsplatz schafft, wenn eine qualifizierte Bewerbung eines vielversprechenden Kandidaten vorliegt. Oder das Enke-Werk, das einen Wettbewerb unter Gesellen des Spengler- und Dachdeckerhandwerks ausschreibt – mit einem Meisterkurs als Hauptgewinn, inklusive Taschengeld und Smartphone. Die Herausforderung liegt darin, der wachsenden Zahl schlecht qualifizierter Generalisten mit mehr hochqualifizierten Spezialisten zu begegnen. Gleichzeitig werden viele Projekte immer komplexer: Ob bei Energieeffizienz oder im Bereich Smart Home – die Lösungen sind immer öfter gewerkeübergreifend. Der baustoffPARTNER wird als Fachmagazin weiterhin über den Tellerrand des einzelnen Gewerkes schauen und umfassend über Trends, Innovationen und Lösungen berichten – in dieser Ausgabe über alles, was den Außenbereich schöner, sicherer, komfortabler oder haltbarer macht. Eine inspirierende Lektüre wünscht

Jan Rieken


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Titelstory Anpassungsfähiges Wärmedämmsystem auch für einzigartige Fensterformen REFLEXA Im Bereich Sonnenschutz bietet Reflexa aus dem bayerischen Rettenbach effiziente Lösungen für jede Gebäudeöffnung an der Fassade sowie für alle Einsatzbereiche und Kundenwünsche an. Durch langjährige Erfahrung und Kompetenz im technischen innen- und außenliegenden Sonnenschutz hat sich das Unternehmen als Vollsortimenter einen Namen gemacht: Das Portfolio umfasst Raffstores, Rollläden, Markisen und Insektenschutz. Wenn es darum geht, effizientes Energie-Management von Gebäuden mit dem Anspruch nach großen, transparenten Gebäudeflächen zu kombinieren, bietet der Hersteller Sonnenschutzsysteme als komfortable Lösung mit Energieeinsparpotenzial.

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»Das Aufsatz- und Dämmkastensystem ›Combo‹ ist mehr als nur ein Hilfsmittel, um die Energiebilanz von Gebäuden bei Sanierung, Renovierung und Neubau zu verbessern. Es lässt dem Bauherrn vielmehr alle Freiräume bei der Fassadengestaltung. Mit den integrierbaren Produkten und effizienten Steuerungen lässt sich der Energieeintrag des Gebäudes um ein Vielfaches steigern.« Michael Enge, Produktmanager Bereich Raffstore und Steuerung

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In der heutigen Gebäudearchitektur kommen immer häufiger auch ausgefallene Verschattungskonzepte zum Einsatz. Das Sonnenlicht als Energiequelle zu nutzen, durchzieht architektonische Gebäudekonzepte und ist für Reflexa einerseits gestalterischer Anspruch. Andererseits ist dem Unternehmen als Mitglied des Verbandes Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) gleichzeitig viel daran gelegen, mit den Dämmprodukten die Aspekte Ökologie, Ökonomie, Nutzerkomfort sowie Technik und Funktion bereits bei der Planung von Gebäuden zu fördern.

Variabler Dämmkasten für Rollladen, Jalousie oder Rollo Besonders bei Neubauten und Sanierungen im Wohnungs- und Objektbereich wird auf die energetischen Aspekte und die Möglichkeit, solare Zugewinne zu nutzen, geachtet. Eine Lösung: Das Neubau-Aufsatzkastensystem »Combo« für Rollläden ist für die Innenrevision als auch Außenrevision, in der Klinkerversion und optional mit integrierbarem Insektenschutz-Rollo erhältlich. Die vielfältigen Variationsmöglichkeiten im Rollladenbereich bei Kastengrößen, Farben und Ausstattungsmerkmalen machen den »Combo« zum All-

rounder bei den Aufsatz- und Dämmkastensystemen. Das Dämmkastensystem ist individuell anpassbar und somit für jede bauliche Situation geeignet. Mithilfe seiner komplett überputzbaren Außen- und Innenblende fügt sich das System fast unsichtbar in die geplante Fassade ein. Die integrierbaren Rollläden werden dabei den verschiedenen Nutzeransprüchen gerecht: Vom leichten Kunststoffpanzer bis zum stabilen, ausgeschäumten Rollladenprofil in verschiedenen Größen und Ausführungen sind den Wünschen des Bauherrn keine Grenzen gesetzt. Die Bedienung des in den »Combo« integrierten Rollladens kann wahlweise per Gurt, Kurbel, Funk oder Elektromotor erfolgen. Allerdings können nicht nur Rollläden im »Combo« eingesetzt werden, auch der Jalousieeinbau sowie die Integration eines Insektenschutzrollos ist möglich.

Er profitiert von einer schnellen und unkomplizierten Montage. Als Aufsatzkasten aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum wird das System mittels einer durchgehenden Clipverbindung auf dem Fenster befestigt und verfügt über eine integrierte Sturzkastenbefestigung, die den Kasten mit Sturz oder Decke dauerhaft und sicher verbindet. Als Vorbau-Variante ist die Befestigung ähnlich einfach wie bei einer Dämmplatte: Einfach ankleben und mit zertifiziertem Rahmendübel befestigen.

Fassadendämmung auch asymmetrisch Ob Privat- oder Geschäftsgebäude: Bauherren setzen immer häufiger auf außergewöhnliche und individuelle Formen, die sich von der vorhandenen Bausubstanz deutlich abheben. Dreiecki-

Verarbeiter profitiert von schneller Montage Die Variante »Combo Mit dem Dämmkastensystem verspricht der Hersteller nicht nur Vorteile für den Verwender, sondern auch für den Verarbeiter:

AF« als Aufsatzkasten kann bereits bei der Planung des Gebäudes einbezogen werden und ist passivhausgeeignet. Der hier abgebildete »Combo AF V« eignet sich zur nachträglichen Fassadendämmung von asymmetrischen Fenstern.


ge, runde oder rautenförmige Fenster sind längst keine Seltenheit mehr. Die Verschattung außergewöhnlicher Fensterformen stellt oft eine Herausforderung dar. Auch hierfür gibt es bei Reflexa geeignete Dämmmöglichkeiten, zum Beispiel mit dem Schrägraffstore »AsyFlex«. Mit diesem

INFO In mehr als 55 Jahren Unternehmensgeschichte hat sich die Reflexa-Werke Albrecht GmbH zu einem der größten Vollsortimenter für maßgeschneiderte Verschattungslösungen in Deutschland entwickelt. Das Familienunternehmen mit Stammsitz in Rettenbach (Bayern) und im Zweigwerk im sächsischen Oederan beschäftigt mehr als 300 Mitarbeiter. Neben Sonnen- und Insektenschutz bietet Reflexa Lösungen für Schrägverschattungsanlagen. Im Jahr 2013 übernahm Miriam Albrecht in zweiter Generation die Führung des Traditionsunternehmens. Firmengründer und Inhaber Hans Peter Albrecht engagiert sich auf Bundesebene im Senat der Wirtschaft für eine ökohumane Marktwirtschaft und einen fairen Wirtschaftsstandort Deutschland.

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System hat sich der Hersteller auf das Thema Schrägverschattung spezialisiert: Giebelfenster oder Fenster in Dreiecks-, Parallelogramm oder sonstigen Sonderformen können so vor der Sonne und vor unerwünschten Blicken von außen geschützt werden. Die Schrägjalousie »AsyFlex« kann mithilfe einer Teleskopunterschiene Fenster und Glasflächen mit einer Dachneigung von 5 bis 45 Grad vor Sonneneinstrahlung schützen. Mithilfe der Führungen durch Schienen-, Seil- und Stabführung können die außergewöhnlichen Formen unterstützend umgesetzt werden. Die eleganten und optisch dezenten Lamellen wirken angenehm leicht und sind in einer Breite von 50 und 80 mm erhältlich. Die Variante der breiteren Lamellen bietet den Vorteil eines geringeren Lamellenpakets und damit einer niedrigeren Blende. Bei der Verschattung von komplexen Fensterformen profitiert das Unternehmen von seiner jahrzehntelangen Erfahrung und bietet nun auch die passenden Dämmprodukte für Schrägraffstores. Das bewährte Aufsatz- und Dämmkastensystem »Combo« ist auch für Schrägraffstores »AsyFlex« (AF) erhältlich: Die Variante »Combo AF« als Aufsatzkasten kann bereits bei der Planung des Gebäudes einbezogen werden und ist passivhausgeeignet. Der »Combo AF V« ist bei einer nachträglichen Fassadendämmung von asymmetrischen Fenstern die optimale Wahl.

Thermische Trennung verhindert Wärmebrücken Durch eine thermische Trennung werden Wärmebrücken auf ein Mindestmaß reduziert. Die zertifizierte, mechanische Verbindung mit dem Mauerwerk maximiert die Stabilität des Systems. Dennoch ist der Kasten mit dem Mauerwerk mechanisch durch die lastabtragende, zertifizierte Verschraubung und durch den WDVSKleber verbunden. Mit dieser

stabilen Verbindung können laut Hersteller auch große RaffstoreAnlagen dauerhaft installiert werden. Bei asymmetrischen Fenstern wird das Aufsatzkastensystem »Combo« mit einer Dämmeinlage ausgeführt. In der Vorbau-Variante werden die Wärmedämmeigenschaften durch das Polystyrol basierende »Neopor 032« bzw. durch den Einbau eines Vakuumpaneels »Vacupor NT-B2-S« sichergestellt. Somit ist der Ausschluss jeglicher Wärmebrücken durch die thermische Trennung innerhalb der Dämmebene garantiert. Neben den üblichen Flachlamellen und gebördelten Raffstore-Lamellen sind zudem die profilierten, 88 mm breiten ZLamellen oder die 93 mm breiten S-Lamellen erhältlich, die beide eine maximale Abdunkelung der Innenräume ermöglichen. Alle Kastensysteme der Produktserie »Combo« sind in Wärmedämm-Verbundsystemen (WDVS) einsetzbar und als passivhausgeeignete Varianten erhältlich. Die Dämmkästen lassen sich besonders gut verputzen. Sie geben dem Putz durch die Rillenstruktur an der Außen- und Innenseite stabilen Halt. Für Klinkerbauten, Putzbauten und WDVS-Fassaden verspricht Reflexa eine sehr kurze Montagedauer für die Aufsatzkastenvarianten.

Anpassung ermöglicht Integration in jedes WDVS

Dämmkastensystem »Combo« erscheint mit besten Wärmeund Schalldämmeigenschaften. In der passivhausgeeigneten Variante erreicht der Combo AF Usb-Werte von bis zu 0,22 W/m²K bei einer Kastengröße von 490 mm. In den Raffstore-Varianten des »Combo« können fast alle Raffstore-Arten verbaut werden. Über Temperatursensoren und Steuerungsautomatiken lassen sich solare Zugewinne durch die Sonne als natürliche Wärmequelle für die Beheizung des Innenraumes nutzen. Wärmebrücken werden auf ein Minimum reduziert, was dabei hilft, den Wärmeverlust am Gebäude einzudämmen und somit den Energiehaushalt zu verbessern.

Das Dämmkastensystem »Combo« ist individuell anpassbar und somit für jede bauliche Situation geeignet. Das System fügt sich fast unsichtbar in die geplante Fassade ein und lässt sich mit verschiedenen integrierten Rollläden und Raffstores ausstatten.

Der Hersteller bietet die Möglichkeit, den Aufsatzkasten »Combo AF« und den Vorbaukasten »Combo AF V« für SchräUnser Titelbild zeigt eine Reflexa-Sonnengraffstores indivischutzdämmung am duell anzupassen. Objekt mit 93 mm Grundsätzlich lasbreiten Lamellen, die eine maximale sen sich alle MaAbdunkelung der ße des DämmkasInnenräume ermöglichen. Bei Neubauten tens anpassen. lassen sich effiziente Dadurch wird eiDämmlösungen als ne Integration in Teil des WDVS planen und entsprechend jedes WDV-Sysrealisieren. tem möglich. Bild: Reflexa Das Vorbau- und

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REFLEXA

Sonnenschutz und Energiesparen in einem: Der »Combo RS V« ist eine der vielfältigen Variationsmöglichkeiten, die Reflexa als Allrounder bei den Aufsatz- und Dämmkastensystemen anbietet. Im Rollladenbereich lassen sich Kastengrößen, Farben und Ausstattungsmerkmale variieren.

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IM BLICKPUNKT

Außenanlagen – Gestaltung & Technik

Anpassungsfähige Wärmedämmung für einzigartige Fensterformen

Hymer-Leichtmetallbau weiter auf dem Weg nach oben

BOSCH Leistungsstarke AkkuBohrhammer im Einsatz am Mont-Blanc-Massiv

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Im Blickpunkt Hymer-Leichtmetallbau weiter auf dem Weg nach oben: Umsatz und Mitarbeiterzahl mit historischen Bestwerten

Von Jan Rieken Sein Fazit: »Es braucht eine motivierte Mitarbeiterschaft, um solch ein Wachstum hinzubekommen!« Diese sei eine tragende Säule für den Rekordumsatz im vergangenen Jahr, der laut Nagel aus mehreren Faktoren besteht: Gleich in zwei Geschäftsbereichen konnte Hymer-Leichtmetallbau historisch höchste Auftragsbestände vorweisen. Einer davon ist die Sparte Automotive, denn Lösungen aus WangenKäferhofen sind auch in der Fahrzeugtechnik im Einsatz und zwar überall da, wo leichtes Gewicht und hoher Nutzer-

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komfort gefragt sind: Vor allem mit Bettsystemen für Reisemobile und Kreuzfahrtschiffe haben sich die Aluminiumexperten einen Namen gemacht und profitieren von der Beliebtheit dieser Trend-Reisearten (s. Infokasten). Auch im Bereich »HYMER Project« hatte Hymer-Leichtmetallbau so viele Aufträge wie nie zuvor. Hier konstruiert und fertigt das Unternehmen individuelle Steigtechnik-Sonderkonstruktionen nach kundenspezifischen Anforderungen - eine Sparte, in der Hymer-Leichtmetallbau von seinem langjährigen Know-how profitiert und mit hoher Qualität entsprechende Lö-

sungen für Branchen wie Flugzeugbau, Schienenverkehr und Maschinenbau anbietet und damit auch international erfolgreich Neukunden gewinnen konnte. »Das wird besonders dann spannend, wenn internationale Standards und Normen erfüllt werden müssen«, sagt Jörg Nagel mit Blick auf eine Lösung, die vor kurzem für einen Flugzeughersteller in Sibirien entwickelt und geliefert wurde. In der seriengefertigten Steigtechnik gab es ebenfalls ein deutliches Umsatzplus zu verzeichnen. Erfolgstreiber hierfür waren die insgesamt positive Entwicklung

HYMER-LEICHTMETALLBAU

HYMER-LEICHTMETALLBAU Im vergangenen Geschäftsjahr konnte Steigtechnik- und Automotivehersteller Hymer- Leichtmetallbau die für 2016 geplante Umsatzsteigerung nochmals deutlich übertreffen: Mit einem Gesamtumsatz von 67,3 Mio. Euro verbuchte das Unternehmen ein Plus von rund 25 % und erreichte damit einen historischen Höchstwert. Mit Jörg Nagel, einem der beiden Geschäftsführer, hat der baustoffPARTNER am Unternehmenssitz in Wangen über das Geheimnis des Erfolges gesprochen.

RIEKEN

im deutschsprachigen Fachhandel, die hohe Auftragslage durch Großkunden sowie die erfolgreiche Einführung von Neuprodukten wie zum Beispiel der verstellbaren Traverse »Smart-Base« für Allzweckleitern der Qualitätsmarke »ALUPRO«, die Bodenunebenheiten

Bei der Fertigung werden die Sprossen mit dem Holm verbördelt – ein Verfahren, das die Wangener vor fast 40 Jahren eingeführt haben. Das Markenzeichen, den roten Streifen, gibt es schon seit 1971.


Der Aluminiumspezialist Hymer-Leichtmetallbau mit Hauptsitz in Wangen im Allgäu zählt seit mehr als 50 Jahren national und international zu den führenden Herstellern professioneller Steigtechnik. und Höhenunterschiede bis zu 12 cm ausgleicht und dabei besonders einfach und leichtgängig zu handhaben ist. Zu den Herausforderungen für das laufende Jahr zählen die Änderungen der »Leiternorm« EN 131, die derzeit in drei Stufen überarbeitet wird und voraussichtlich ab 1. November vollständig in Kraft tritt. Neben »einem Plus an zusätzlicher Sicherheit für den Anwender« bietet das neue Regelwerk laut Nagel für

die Hersteller aber auch viel zu tun, denn neben konstruktiven Anpassungen müssen sich die Unternehmen auch auf neue und geänderte Prüfverfahren einstellen (s. Interview).

Mehr Mitarbeiter als je zuvor Auch im Bereich Personal verzeichnete das Unternehmen einen historischen Höchststand, nachdem im vergangenen Jahr rund 40 neue Mitarbeiter eingestellt wurden. An den Standor-

ten in Wangen, Neustadt (Sachsen) und Michalovce in der Slowakei sind somit derzeit 345 Mitarbeiter beschäftigt, mehr als je zuvor. Weitere 115 Mitarbeiter arbeiten im Tochterunternehmen FarHym in der Türkei. Auch für das laufende Jahr sind neue Stellen geplant - sowohl für Berufserfahrene als auch für Auszubildende und Duale Studenten. Probleme, die Stellen zu besetzen, gibt es bei Hymer-Leichtmetallbau kaum.

INFO

RIEKEN

Hymer-Leichtmetallbau

Hymer-Leichtmetallbau fertigt eine enorme Bandbreite an Leitern und Steigsystemen. Konstruktionen und Prüfverfahren müssen für die geänderte »Leiternorm« EN 131 angepasst werden, das Prüflabor wurde dafür schon entsprechend umgebaut.

Das Unternehmen wurde 1962 von Camping-Pionier Erwin Hymer gegründet. Heute ist die Hymer-Leichtmetallbau GmbH & Co. KG mit Sitz in Wangen im Allgäu ein führender Hersteller für Steigtechnik und Automotive-Systemkomponenten: Entwickelt und produziert werden Steighilfen aus Aluminium für Industrie und Handwerk sowie den Privatsektor, vertrieben über den Fach- und Einzelhandel. Neben den Bereichen »Serien-Steigtechnik« und »Hymer Project« für individuelle Steigtechnik-Lösungen ist das Unternehmen in der Sparte »Automotive« erfolgreich: Hergestellt werden u. a. Fahrerhaus- und Wohnraumtüren für Wohnmobile sowie Hub- und Festbetten, Caravan-Fenster, Stauraum-Klappen, Dachgalerien, Fahrradträger und Bus-Deckensysteme. Die leichten und gleichzeitig stabilen Bett-Systeme von Hymer-Leichtmetallbau kommen auch auf Kreuzfahrtschiffen zum Einsatz: Das Unternehmen aus Wangen hat seit 2007 sämtliche AIDA-Schiffe mit Kojenbetten ausgestattet. Zum Unternehmen gehört seit 2016 das zuvor als Joint Venture geführte Tochterunternehmen FarHym. Das in Ankara/Türkei ansässige Unternehmen ist Lieferant für Deckensysteme für Omnibusse mit Serviceleistungen von der Beratung über die Konstruktion und das Produktdesign bis hin zur Produktion und Auslieferung.

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»Wir haben ein hervorragendes Betriebsklima und viele Initiativbewerbungen«, sagt Nagel. »Gerade bei den Auszubildenden hatten wir so viele gute Bewerbungen, dass wir lieber eine zusätzliche Stelle geschaffen haben als einem aussichtsreichen Kandidaten abzusagen«, erklärt Nagel – auch im Hinblick auf das für 2017 zu erwartende Wachstum.

Leiternorm EN 131: »Zusätzliches Plus an Sicherheit« Für jedes Steigtechnikprodukt gibt es eine Norm, nach der sich die Hersteller bei der Entwicklung und Produktion richten müssen. Für tragbare Leitern ist dies die europäische Norm EN 131, die derzeit in drei Teilen überarbeitet wird. Jörg Nagel, Geschäftsführer beim Steigtechnikhersteller

Hymer-Leichtmetallbau erklärt, auf welche grundlegenden Änderungen sich Hersteller und Händler ab 31. Oktober dieses Jahres mit dem Ende der Übergangsfrist der Reform einstellen müssen.

INTERVIEW

BSP: Wie sehen die Änderungen für den ersten Teil aus? Was ist hier künftig zu berücksichtigen? Jörg Nagel: Eine wesentliche Änderung: Sämtliche Anlegeleitern, also beispielsweise auch Schiebe- und Seilzugleitern ab einer Länge von 3 m, müssen künftig grundsätzlich eine Standverbreiterung vorweisen, etwa in Form einer Traverse. Die Breite der Standverbreiterung ist abhängig von der Länge der jeweiligen Anlegeleiter. Bei Mehrzweckleitern, die ja auch in Anlegeposition verwendet werden können, greift künftig die neue Regel, dass auch hier die Breite der Standverbreiterung abhängig von der Länge der Leiter als komplett ausgefahrene Anlegeleiter ermittelt wird. Bisher wurde diese auf Basis der Länge in Stehleiterposition berechnet. Die erforderlichen Standbreiten von Mehrzweckleitern werden also tendenziell größer werden. BSP: Teil 2 der Norm bezieht sich auf die Prüfungen, denen eine Leiter vor Markteinführung durch den Hersteller zu unterziehen ist. Welche Änderungen ergeben sich für Unternehmen wie Hymer-Leichtmetallbau ab Ende Oktober mit dem Ablauf der Übergangsfrist hierbei? Jörg Nagel: Um das Wichtigste kurz vorweg zu sagen: Sämtliche Änderun-

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gen in diesem Teil tragen dazu bei, die Sicherheit der Leitern und somit die der Anwender nochmals zu erhöhen. Sie sind unserer Meinung nach daher eine sinnvolle Erweiterung der bisherigen – ebenfalls bereits strengen – Prüfvorgaben und sorgen dafür, den Markt um minderwertige Produkte zu bereinigen. Unter anderem wird zum Beispiel die Festigkeit einer Leiter in Zukunft nicht mehr – wie noch aktuell – in liegender Position, sondern in Gebrauchsstellung geprüft. Die vorgeschriebenen Prüflasten erhöhen sich, erstmals übrigens in Abhängigkeit davon, ob es sich um eine Leiter für den privaten Gebrauch oder eine Leiter für den beruflichen Gebrauch handelt. Hierdurch wird künftig klar zwischen Leitern für professionelle Anwender und Leitern für den Heimwerkerbedarf, die in der Regel weniger intensiv beansprucht werden, unterschieden – unserer Ansicht nach eine deutliche Erleichterung für den Handel bei der Verkaufsberatung und -argumentation. Weiterhin wird es ganz neue Prüfungen geben wie die Dauerhaltbarkeitsprüfung für Stehleitern, bei der die Leiter über einen Zeitraum von mehreren Tagen in Gebrauchsstellung wiederholt einer Prüflast von 150 kg ausgesetzt wird. Neu sind auch die Prüfung der Rutschfestigkeit am Boden oder die Festigkeitsprüfung von Anlegeleitern mit Traversen. BSP: Die Änderungen, die den dritten Teil der Norm betreffen, sind derzeit noch nicht final verabschiedet. Können Sie hierzu dennoch schon Aussagen treffen, auf welche Änderungen sich der Handel einstellen kann? Jörg Nagel: Unverbindlich gesagt: Wir rechnen damit, dass es Änderungen hinsichtlich der Art und des Umfangs der an der Leiter anzubringenden Piktogramme geben wird. Eine neue Vorgabe wird sehr wahrscheinlich sein, dass die den Leitern schriftlich beizulegenden Benutzerinformationen künftig dem internationalem ISO-Standard entsprechen und in der Sprache des Landes verfasst sein müssen, in dem die Leiter verkauft wird.

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RIEKEN

BSP: Herr Nagel, welche Änderungen sind mit der Leiternorm EN 131 geplant und ab wann gelten die neuen Vorgaben? Jörg Nagel: Die Änderungen für den Teil 1, der konstruktive und maßliche Vorgaben für die Herstellung von Leitern betrifft, sind für Neuprodukte bereits seit Januar 2016 gültig, für Bestandsprodukte gilt eine Übergangsfrist bis zum 31. Oktober. Die gleiche Frist gilt für die geänderten Vorgaben für den Teil 2 der Norm »Prüfvorschriften«. Die Überarbeitung des dritten Teils »Herstellerangaben, Sicherheitshinweise und Gebrauchsanweisungen« ist aktuell noch nicht finalisiert. Hier wird die Veröffentlichung der neuen Fassung in Kürze erwartet.

Jörg Nagel, Geschäftsführer beim Steigtechnikhersteller Hymer-Leichtmetallbau in Wangen.

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BSP: Was passiert, wenn ein Händler nach dem Stichtag für den Ablauf der Übergangsfrist für die Teile 1 und 2 der Norm, dem 31. Oktober, noch über einen dann nicht mehr normgerechten Leiterbestand verfügt? Jörg Nagel: Da kann ich beruhigen: Die EN 131 richtet sich ausschließlich an die Hersteller. So dürfen ab dem 1. November dieses Jahres keine Leitern mehr nach den Vorgaben der »alten« Norm produziert werden. Der vorhandene Bestand darf aber selbstverständlich noch verkauft und auch weiterhin von den Anwendern genutzt werden.

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SBM Verlag GmbH Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Tel. +49 (0) 8 31/5 22 04-0 Fax +49 (0) 8 31/5 22 04-50 E-Mail: info@sbm-verlag.de www.sbm-verlag.de

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GROHE Duschen Symphon als ie für die Sinn e

»… weil wir als Experte für Wintergärten, Glas-Faltwände, Terrassenüberdachungen, Schiebetüren und Fassadenlösungen niemals auslernen. Hier finden wir tolle Innovationen, neue Ideen und viele Neuigkeiten aus der gesamten Branche. Wir verpflichten uns zu bester Qualität, gutem Service und hoher Kundenorientierung – genauso wie das Team vom baustoffPARTNER!«

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Namen & Neuigkeiten Rüttger für Verdienste bei Ausbildung geehrt

SITA BAUELEMENTE Seit einigen Monaten verstärkt Thomas Glunz (51) das Team der Anwendungstechnik der Sita Bauelemente GmbH. Er bedient die zunehmende Nachfrage nach technischer Beratung und Schulungen für Kunden rund um die Flachdachentwässerung. Durch Thomas Glunz ist neuer Sita-Regionaltechseine langjährige Branchenerniker in Süddeutschland. fahrung bringt er beste Voraussetzungen für seinen Einsatz als Regionaltechniker mit, teilt das Unternehmen mit. Zu seinen Kernkompetenzen gehören die DIN- und regelsichere Planung von Entwässerungskonzepten und die Auslegung von Flachdachentwässerungsanlagen – sowohl für Freispiegel- als auch für Druckströmungsanlagen. Das Servicespektrum reicht hier von der Planung über die Projektbegleitung bis zur Bauabnahme. Vom Vertriebsbüro München aus agiert Thomas Glunz als technischer Ansprechpartner für Bayern und Baden-Württemberg.

SWISS KRONO

SWISS KRONO Auf der BAU 2017 haben zwei Unternehmen das Zertifikat zur Herstellung der patentierten »SWISS KRONO MAGNUMBOARD OSB«Elemente erhalten: die Keilhofer GmbH aus Bayern und das belgische Unternehmen WOOD & BUILD. Uwe Jöst, Geschäftsführer Swiss Krono GmbH und Swiss Krono Tex GmbH & Co. KG, überreichte gemeinsam mit Karl A. Wildermuth vom Holz-Zentralblatt die Urkunden an die Geschäftsführer der beiden Unternehmen. Die Swiss Krono GmbH lässt die Wand-, Decken- und Dachelemente dieses massiven Holzbausystems ausschließlich von ausgewählten Von links nach rechts: Harald Sauter (ZimmererLizenzpartnern meister Swiss Krono), Herbrand Perneel und Danny produzieren. »Wir Tillemann(WOOD & BUILD), Karl A. Wildermuth (Holzfreuen uns, dass wir Zentralblatt), Hans Keilhofer und Joseph Keilhofer (Keilmit den Unternehmen hofer GmbH), Uwe Jöst (Geschäftsführer Swiss Krono). Keilhofer und WOOD & BUILD zwei ausgesprochene Fachbetriebe im Bereich Holzbau als Lizenzpartner gewinnen konnten«, sagte Jöst. In Deutschland sei man nun mit insgesamt drei Lizenzpartnern bestens aufgestellt, die Fertigung in Belgien erfülle ihn mit großem Stolz. Keilhofer wurde 1921 als Zimmereibetrieb gegründet und ist heute auf schlüsselfertiges Bauen in gehobener Qualität spezialisiert. Das belgische Unternehmen WOOD & BUILD gehört zur Debeuckelaere Group mit Hauptsitz in Handzame/Koortemark und ist spezialisiert auf vorgefertigte Holzbauelemente. Das Unternehmen fertigt unter anderem traditionelle Dachstühle aus Eichenholz. Daneben entstehen hier Terrassenhölzer aus thermobehandelten Tropenhölzern.

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RÜTTGER

Verstärkung für Vertrieb und Marketing H+H Mit zwei neu geschaffenen Positionen professionalisiert die H+H Deutschland GmbH Vertrieb und Marketing. Dipl.-Kfm. M.B.A. Joachim Kartaun (54), seit vielen Jahren in der Baustoffbranche zuhause, ist seit 1. März 2017 Leiter Strategisches Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung. Er ist für Produktmanagement, Anwendungstechnik, Schulungen und Seminare sowie die Melina Kitzel (30) leitet die Marketing-Kommunikation verantwortlich. Vertriebssteuerung und Bereits seit 1. berichtet direkt an GeschäftsNovember 2016 führer Heinz-Jakob Holland. leitet M.B.A. Melina Kitzel (30) die Vertriebssteuerung. Kartaun war von 2003 bis 2016 für Saint-Gobain Rigips und Saint-Gobain Deutsche Glas als Marketingleiter bzw. Geschäftsführer und Leiter einer Business-Unit tätig. Melina Kitzel sammelte nach einem betriebswirtschaftlichen Studium an der Stenden Universität in Leeuwarden (NL) und einem Joachim Kartaun (54) Masterstudiengang der Fachhochschule Kiel ist Leiter Strategisches Marketing und Mitglied der Berufserfahrungen bei einer UnternehmensbeGeschäftsleitung ratung und zuletzt bei der ACO Group.

H+H

Neue Lizenzpartner in Deutschland und Belgien

RÜTTGER FUSSBODENBAU Mit einer von Staatsministerin Ilse Aigner unterzeichneten Ehrenurkunde würdigt das Bayerische Wirtschaftsministerium die »hohen Verdienste um die Ausbildung in der gewerblichen Wirtschaft«. Ministeriellen Dank und Anerkennung erhält Rudolf Rüttger, Geschäftsführer der Rüttger Fußboden GmbH in Iphofen, auch dafür, dass er in seinem Unternehmen regelmäßig Praktikumsplätze für Schüler anbietet und an Berufsmessen teilnimmt. Dabei erhalten leistungsschwächere Schüler ebenso ihre Chance. Das Handwerk boomt in nahezu allen Teilbereichen und bundesweit fehlen Tausende von ausbildungswilligen jungen Michael Bissert (links), Vizepräsident der HandMenschen. Auch Rüttger kennt werkskammer für Unterfranken, gratuliert Rudolf die Herausforderungen seines Rüttger zur Ehrenurkunde des Bayerischen WirtGeschäfts – und handelt: Seit schaftsministeriums. 1991 bildet er selbst im Familienbetrieb aus und sichert damit das Fundament der Firma, heißt es in einer Pressemitteilung. Im Laufe von 63 Jahren wurden bei Rüttger in Iphofen 72 Parkettleger, Estrichleger, Bürokaufleute und Raumausstatter ausgebildet. Für dieses Engagement wurde der 59-jährige Unternehmer nun ausgezeichnet. Rüttger setzt auf eine bodenständige Strategie und beschäftigt eine bewährte Mannschaft mit größtenteils langjährigen Stammkräften. Gemeinsam können sie optimistisch in die Zukunft blicken und darauf bauen, dass die Tradition des Unternehmens auch in der kommenden Generation fortgeführt werden wird. Übrigens: Auch 2017 bietet die Rüttger GmbH wieder Ausbildungsplätze an.

H+H

SITA BAUELEMENTE

Neuer Berater für den Süden


Namen & Neuigkeiten Wechsel an der Vorstandsspitze

HELLER TOOLS Im Zuge der Wachstumsstrategie hat die Heller Tools GmbH, Hersteller von Werkzeugen für Bohrsysteme, zum 1. Januar 2017 die Geschäftsführung verstärkt. Jörg Frommeyer (47) wurde von der Serafin Unternehmensgruppe, dem Gesellschafter von Heller, zum weiteren Geschäftsführer berufen. Er wird künftig das Unternehmen gemeinsam mit dem langjährigen Geschäftsführer Dr. Frank Schubert leiten und dabei den Geschäftsbereich Operations verantworten, also die Bereiche Fertigung, Logistik und Einkauf. Dr. Frank Schubert wird sich auf den Leiten Heller Tools gemeinsam: Geschäftsbereich Markt und Produkte Dr. Frank Schubert (links) und fokussieren. Jörg Frommeyer

PFLEIDERER GROUP Der Aufsichtsrat der Pfleiderer Group S.A. hat Thomas Schäbinger (53) zum Vorstandsvorsitzenden (President und CEO) bestellt. Er folgt auf Michael Wolff (56), der seinen bis Ende Dezember 2017 laufenden Vertrag nicht mehr verlängern möchte und den Konzern verlassen wird. Wolff wird seine Funktionen noch bis Ende Juni dieses Jahres wahrnehmen und einen reibungslosen Wechsel an der Vorstandsspitze zum 1. Juli 2017 ermöglichen, teilt das Unternehmen mit Michael Wolff ist seit 2004 bei Pfleiderer tätig, Thomas Schäbinger wird zum 1. Juli Vorstandsvorsitzunächst als CEO der früheren Westeuropa-Sparte zender der Pfleiderer Group. und seit 2013 als CEO der Pfleiderer Gruppe. Seitdem hat das Unternehmen nach eigenen Angaben wichtige operative und finanzielle Meilensteine erreicht, die 2016 zur Rückkehr an die Börse führten. Thomas Schäbinger, der spätestens am 1. Juli 2017 in die Pfleiderer Group S.A. eintritt, wird die Gruppe in die nächste Phase der strategischen Entwicklung führen. Seit 2015 war er CEO der Bundy Refrigeration Group, einem Hersteller von Kühlungstechnik. Zuvor hatte er verschiedene Führungspositionen unter anderem bei der Mondi Gruppe sowie Unilever und Beiersdorf inne.

PFLEIDERER

Frommeyer in Geschäftsführung

Schönborn neuer Divisionsleiter REHAU

REHAU Dr. Roger Schönborn (53) ist neuer Leiter der Division Building Solutions bei Rehau. Anfang März hat er die Nachfolge des kürzlich verstorbenen Divisionsleiters Wilhelm Gmöhling angetreten, der viele Jahre lang die Erfolgsgeschichte der Gebäudetechnik im Unternehmen prägte. Künftig soll Schönborn Wachstum und Weiterentwicklung dieses Bereichs weiter vorantreiben und wird als Mitglied der erweiterten REHAU Gruppengeschäftsleitung international Dr. Roger Schönborn Verantwortung tragen. Der promovierte Elektro-Ingenieur bringt langjährige Erfahrungen im Produktmanagement, Vertrieb und Marketing von Systemen für die Gebäudetechnik mit. Bis zu seinem bevorstehenden Wechsel zu Rehau war er Business-Unit-Leiter des Heiztechnik-Geschäftsbereichs innerhalb der Arbonia-Gruppe und langjähriger Geschäftsführer der Kermi GmbH.

Neue Vertriebsleitung BRAUN-STEINE Im Zuge des Generationswechsels bei der Braun-Steine GmbH hat Felix Braun, Sohn des geschäftsführenden Gesellschafters Albrecht Braun, zum 1. Januar dieses Jahres die Vertriebsleitung übernommen. Als Assistent der Geschäftsleitung hat er sich im vergangenen Jahr in sein umfangreiches Aufgabengebiet eingearbeitet und konnte sich durch seine frühere Tätigkeit in einer Unternehmensberatung bereits ein breites Wissen in Vertrieb und Technik aneignen.

BRAUN-STEINE

HELLER TOOLS

Felix Braun.

Vertragsverlängerung für Dresslert Neues Gesicht für den Bereich Fassade ETERNIT Miriam Herke (39) ist neue Pressesprecherin bei Eternit für den Bereich Fassade. Sie ist bereits seit 2011 erfolgreich im Bereich Online Marketing der Eternit GmbH tätig. Zuvor war sie vier Jahre Pressesprecherin beim BFW Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen in Berlin. Herke berichtet an Gerald Muntendorf, Leiter Marketing Fassade bei Eternit. Nach einem Studium in Germanistik, Politik und Psychologie in Berlin und Paris sammelte sie als Referentin für Öffentlichkeitsarbeit im Leitungsstab Miriam Herke spricht seit 16.01.2017 für des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen Eternit Fassade. und Jugend und als Kommunikationsberaterin bei der Agentur Pleon in Düsseldorf und Berlin einschlägige Erfahrungen in der PR-Arbeit. Herke übernimmt die Kommunikation Fassade von Miriam Petermann.

LINE KONGSTED

NORDWEST HANDEL

NORDWEST HANDEL Die Nordwest Handel AG, Dortmund, hat den Vorstandsvorsitzenden Bernhard Dressler vorzeitig für eine zweite Amtszeit bis zum 31. Januar 2021 bestellt. Den entsprechenden Beschluss hat der Aufsichtsrat im Februar gefasst. Damit sei der Weg geebnet, den Handelsverband weiter auf Bernhard Dressler Erfolgsspur zu halten und die in den vergangenen Monaten getroffenen strategisch wichtigen Entscheidungen fortzuführen, heißt es in einer Mitteilung. Zudem werde damit ein deutliches Zeichen Richtung Stabilität und Zukunftssicherung der Gesellschaft und aller Fachhandelspartner gesetzt. »Ich freue mich über das Vertrauen und über die Bestätigung des eingeschlagenen Wegs, der gemeinsam mit meinem Vorstandskollegen Jörg Simon, dem gesamten Nordwest-Team und unseren Fachhandelspartnern mit aller Kraft fortgesetzt wird«, sagte Bernhard Dressler über die vorzeitige Verlängerung seines Vertrages.

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Namen & Neuigkeiten

CARLISLE

Vertriebsmannschaft verstärkt

CARLISLE Das Vertriebsteam von Carlisle CM Europe hat drei neue Fachberater im Außendienst. Daniel Spahn zog es direkt nach dem Abschluss des technischen Gymnasiums mit der Fachrichtung Elektrotechnik in die Baubranche. Er bringt langjährige Erfahrung aus den Bereichen Bedachung und Abdichtung mit, die er Daniel Span bei verschiedenen Anbietern sammeln konnte. Vor dem Wechsel war er zuletzt für einen Hersteller von Ziegellösungen tätig, dann entschied er sich für Flachdachprodukte. Bei Carlisle betreut er Teile der Regionen RheinlandPfalz und Hessen. Matthias Heubner, gelernter Kaufmann und ehemaliger Marinesoldat, begeistert sich seit jeher für den Stefan Müller Vertrieb technisch hochwertiger Produkte: Nach langjährigen beruflichen Stationen in der Zubehörbranche für Sportwagen und Oldtimer sowie für einen Hersteller von Präzisionsdruckmaschinen führte ihn ein Kurswechsel in die Dachbranche. Seit 2013 als Kundenberater im Vertriebsinnendienst von Carlisle tätig, zog es ihn zurück in den Außendienst für das Gebiet Schleswig-Holstein. Stefan Müller erlernte das DachdeckerHandwerk und war nach seiner Ausbildung in verschiedenen Betrieben als Dachdecker tätig. Später wechselte er in den kaufmännischen Bereich und spezialisierte sich als Matthias Heubner Betriebsleiter bei einem Bedachungsunternehmen auf Flachdächer, zuletzt im Vertriebsaußendienst von Flachdach- und Bauwerksabdichtungsprodukten. Von dort wechselte er zu Carlisle und berät Kunden im Gebiet Saarland und Teilen von Rheinland-Pfalz.

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TONWERKE SCHMITZ Mirko Kirmeier ist seit 1. März in die Verkaufsleitung des Schornsteinherstellers TONA eingetreten. Er wird dort die Verkaufsleitung Inland von Hans Seidenfaden übernehmen, der nach 42 Jahren erfolgreicher Tätigkeit bei TONA am 1. September in den Ruhestand wechselt. Kirmeier arbeitet seit 3 Jahren für den Schornsteinhersteller aus Mechernich und verfügt darüber hinaus über langjährige Mirko Kirmeier Vertriebserfahrung in der Schornsteinbranche, teilt das Unternehmen mit. TONA verfügt nach eigenen Angaben heute über den Produktionsstandort mit dem weltweit umfangreichsten Sortiment keramischer Schornsteinrohre.

Neuer Vertriebsleiter für Export & Industrie WOLF BAVARIA Mit Dipl.-Ing. (FHR) Uwe Rothenberger weitet die Wolf Bavaria GmbH mit Sitz in Heilsbronn ihre Vertriebsaktivitäten aus. Durch die Integration eines Key-Account-Vertriebes für Industriekunden, große Holzhausbauer und die Fertighausindustrie strukturiert sie ihr Exportgeschäft neu und reagiert damit auf die steigende Nachfrage nachhaltiger Baumaterialien am nationalen und internationalen Markt. Neuer Vertriebsleiter Rothenberger ist seit Jahresbeginn Vertriebsleiter Industrie & Export bei Wolf Bavaria: Dipl.-Ing. beim Hersteller von ökologischen Schallschutz-, Trockenestrich- und Fußbodenheizsystemlösungen. (FHR) Uwe Rothenberger. Seine bisherigen beruflichen Stationen hatte er in der Holzwerkstoffindustrie und bei Holzfaserdämmstoffherstellern wie der Schweizer Pavatex-Gruppe. Ab sofort steht er seinen Zielkunden in Industrie, Holzbau und Export als qualifizierter Gesprächspartner beratend sowie betreuend zur Seite. Bereits im Jahr 2016 hat die Wolf Bavaria GmbH mit fünf Einstellungen ihren Vertrieb gestärkt: mit Jochen Gäckle als Gebietsleiter im PLZ 2-Gebiet, in der Anwendungstechnik durch Tobias Moll und Stephan Krasnikov sowie im Backoffice durch Barbara Fuckerer und Robin Voglgsang.

WOLF BAVARIA

MC-BAUCHEMIE

MC BAUCHEMIE Nicolaus Müller (31) ist nach mehrjähriger Tätigkeit für die MC-Bauchemie in Brasilien nach Deutschland zurückgekehrt und zum Geschäftsführer der MC-Bauchemie Müller GmbH & Co. KG, berufen worden. Mit dem Sohn von Dr.-Ing. Claus-M. Müller, Geschäftsführender Gesellschafter, übernimmt nun die dritte Generation Führungsaufgaben beim Bottroper Hersteller Nicolaus Müller ist zum bauchemischer Produkte und Techniken. Nicolaus Geschäftsführer der Müller wird die globale Verantwortung für die MC-Bauchemie GmbH & Co. KG, Bottrop, berufen worden. Zielmärkte »Concrete« (Betonindustrie) und »Building Distribution« (Handel) sowie die Unternehmensbereiche Marketing, Public Relations und Human Resources übernehmen. Die Geschäftsführung liegt nun in den Händen von Dr.-Ing. Claus-M. Müller, Dr. Ekkehard zur Mühlen und Nicolaus Müller. Nicolaus Müller startete nach seinem Master-Studium Finance & Accounting an der Universität St. Gallen (Schweiz) im Jahre 2010 seine berufliche Karriere bei der MC-Building Chemicals in Irland, einer Gesellschaft der MC-Unternehmensgruppe. Bei der MC-Brasilien baute er als Produktmanager die Sparte Fliesenkleber und Bauwerksabdichtungen auf. 2015 übernahm er dort die Vertriebsleitung des Unternehmensbereichs »Building Distribution« (Handel), der sich um den Vertrieb von Bauprodukten für Handwerker und Endverbraucher kümmert. Im selben Jahr akquirierte die MC-Brasilien den Fliesenkleberproduzenten Argatex, der unter der Leitung von Nicolaus Müller erfolgreich in die MC-Unternehmensgruppe integriert wurde.

TONA

Nachfolger für Hans Seidenfaden

Heidrun Keul leitet Marketing WIENERBERGER / MARTIN BÜHLER

Nicolaus Müller wird Geschäftsführer

WIENERBERGER Heidrun Keul ist neue Leiterin Marketing und Unternehmenskommunikation bei Wienerberger. Zuvor verantwortete sie bereits den Bereich Kommunikation. Sie folgt auf Lutz Vöing, der Heidrun Keul verantdas Unternehmen in beiderseitigem Einvernehmen wortet seit Anfang verlassen hat. Keul ist seit mehr als 20 Jahren in Februar Marketing und leitenden Vertriebs- sowie Marketingpositionen der UnternehmenskommuniBaustoffindustrie tätig und kennt Branche, Markt und kation bei Wienerberger. Zielgruppen. Veränderungen wird es laut Wienerberger in der Positionierung und Marketingorganisation geben, um das Marketing an den Bedürfnissen des Marktes auszurichten und die unternehmensweite Digitalisierungsstrategie umzusetzen.


TOP-THEMA NATURINFORM, VALENTIN WORMBS

Außenanlagen − Gestaltung & Technik


ALLE BILDER: NATURINFORM, VALENTIN WORMBS

Angegliedert an den zum Hotelbetrieb umgebauten »Gutshof Liepen« aus dem Jahre 1906 erstreckt sich seit 2015 ein Hotelbad mit ausgedehntem Spa-Bereich inmitten des riesigen Hotelparks.

Entspannung von Kopf bis Fuß: Oase vereint noble Wellness und natürliches Wohlgefühl NATURINFORM Inmitten des idyllischen Peenetals, zwischen kühlen Kiefernwäldern, glitzernden Seen und raschelndem Schilf, liegt der »Gutshof Liepen«. Der traditionsreiche Jahrhundertwendebau beherbergt das Vier-Sterne-Hotel »Am Peenetal« mit einer beeindruckenden Wellness-Landschaft: Auf rund 1 800 m² können die Gäste schwimmen, saunieren und die Seele baumeln lassen. Unter den Füßen haben sie dabei das wohlige Holzgefühl der Dielen von Naturinform.

»Die Beliebte« eignet sich als rutschsicherer Belag für Terrassen und Wege in öffentlichen Bädern. Auch bei Nässe bescheinigt der TÜV Rheinland dem Dielenbelag von Naturinform die höchste Stufe der Rutschhemmung C3 (DIN 51097). Hier wurde das Profil mit der Oberfläche »fein geriffelt« verlegt und weist die Rutschhemmungsklasse R 12 (DIN 51130) auf, mit der Oberfläche »grob geriffelt« wäre sogar R 13 möglich gewesen.

Wer es sich nach einer Auszeit im Tannennadelduft der Kräutersauna auf einem der Liegestühle im Saunagarten gemütlich macht, der braucht nur den Blick schweifen zu lassen, schon hat er das Paradies gefunden: Rundherum die knorrigen Weiden des Gutsparks, Vögel zwitschern, Störche klappern. Der Übergang von der Badelandschaft in die grüne Umgebung des hoteleigenen Privatparks erfolgt ganz unmerklich. Edle Dielen in dezentem Silbergrau rahmen den Blick in die Weite. Neben einer Hotelterrasse und zwei Saunahäuschen sind zwischen dem Solebecken und einem Erlebnispool etwa 800 m² Liegeflächen und Verbindungswege mit Dielen von Naturinform belegt.

»Unsere Gäste fragen uns oft nach diesen Dielen«, sagt Hoteldirektor Stefan Wollert. »Das Material wirkt sehr ungewöhnlich, die weiß-silbrige Farbe, die strukturierte Oberfläche, das scheint sie zu beeindrucken.« Wer hier Urlaub macht, den zieht es in die ursprüngliche Natur. Vom Hotel hinunter ins Peenetal sind es nur etwa tausend Schritte. In der Flusslandschaft kann man sich zwischen glitzernden Wasserläufen und unendlichen Schilfflächen wunderbar verlieren. Zur Ostseeinsel Usedom ist es mit dem Auto ein Katzensprung von lediglich 30 Minuten. Nur vorsichtig sollte man fahren. Die Wege hier kreuzen gelegentlich so rar gewordene Zeitgenossen wie Biber und Otter.

Der »Gutshof Liepen« ist auch ein Zeugnis vergangener Tage: Um die Jahrhundertwende für einen preußischen Junker erbaut, verfiel das noble weiße Haus mit dem Walmdach in DDR-Zeiten zusehends. 1994 begann mit dem ersten Umbau sein neues Leben als Hotel. Mit der zweiten Umbauphase ab 2011 entstanden weitere Zimmer der Vier-Sterne-Kategorie – und das Bad mit vier Schwimmbecken, Spa-Behandlungsräumen, Fitnessbereich und großer Saunalandschaft.

Rutschhemmung sorgt für höchste Sicherheit Nicht nur die 82 Hotelgäste, auch Gäste von außerhalb können hier eine Auszeit nehmen. Für die Betreiber war bei der


Wahl des Bodenbelags der Sicherheitsaspekt entscheidend. »So nah am Meer ist das Klima feucht«, sagt Wollert, »Da setzen normale Holzbretter schnell Grünbelag an – eine gefährliche Rutschgefahr für unsere Gäste.« Nicht so bei den Dielen von Naturinform: Bei der technischen Prüfung der Rutschfestigkeit durch den TÜV Rheinland erreichte der hier verlegte Naturinform-Belag »Die Beliebte« nach DIN 51097 C3 – die höchste Stufe der Rutschhemmung. Nach DIN 51130 Rutschhemmung R 12 mit der Oberfläche »fein geriffelt«, die Oberfäche »grob geriffelt« erhält sogar R 13 – wiederum auch hier die höchste Stufe. Die Dielen sind damit extrem rutschfest und sogar für öffentliche Schwimmbäder geeignet.

Geringer Pflegeaufwand ohne Lasuren und Öle Bei Naturinform wird Holz mit einem umweltfreundlichen, hochwertigen Polymer zusammengebracht. Daraus ergibt sich laut Hersteller ein weiterer Vorteil des Holzverbundwerkstoffs, der gerade bei gewerblich genutzten großen Flächen wie im Hotel »Am Peenetal« ins Gewicht fällt: Naturinform-Dielen sind ohne Lasieren oder Ölen wetterfest. Probleme mit der Maßhaltigkeit oder mit witterungsbedingtem Reißen, wie sie bei unbehandeltem Holz mit den Jahren auftreten, gibt es nicht. Wollert: »Wir reinigen sie regelmäßig mit einer elektrischen Wasserbürste, das reicht.« Trotz der Kunststoffkomponente fühlen sich die Oberflächen für Auge und Tastsinn an wie echtes Holz: Sie bestehen zu 70 % aus natürlichen Holzfasern, einem Nebenprodukt aus der Holzverarbeitung. Beim Barfußlaufen spürt man warmes Holz unter den Füßen. Das gute Gefühl gilt auch fürs Gewissen: Naturinform-Produkte werden nachhaltig produziert. Kein Baum muss extra dafür gefällt werden, ausschließlich Holzspäne aus Sägewerken kommen zur Verwendung, und zwar aus PEFC-zertifiziertem Holz aus ökologisch bewirtschafteten Wäldern.

Die Saunahäuser, in denen man ungestört inmitten grüner Natur seinen Saunagang praktizieren kann, reichen in den Park des Hotels hinein, der direkt an das Peenetal anschließt.

Ökologisches Handeln eint Hotel und Hersteller Auch im Hotel »Am Peenetal« wird Naturschutz großgeschrieben: Wegen der Nachbarschaft zum geschützten Naturpark des Peenetals ist den Betreibern ökologisches Handeln bei ihren Unternehmensentscheidungen besonders wichtig. »Das nachhaltige Konzept war also ein gewichtiges Argument für Naturinform«, sagt Wollert. Anders als bei herkömmlichem Holz müssen bei Naturinform-Dielen keine umweltbelastenden Chemikalien zur Pflege eingesetzt werden. Auf Fungizide und Pestizide wird auch bei der Produktion verzichtet. Zudem sind die Terrassendielen zu 100 % recycelbar und können zu diesem Zweck im Werk im bayrischen Redwitz abgegeben werden.

Stark und variabel – auch in der Vertikalen Im Sortiment von Naturinform fiel die Wahl auf »Die Beliebte«: Sie ist mit einer Stärke von 27 mm für den gewerblichen Einsatz geeignet und hat

ein großes Spektrum an Farben. Passend zur Architektur fiel die Wahl in Liepen auf den Farbton Grau. Als gelungener Rahmen für die umgebende Natur des ausgedehnten Parks mit uraltem Baumbestand breiten sich die Dielen nicht nur zu Füßen der Gäste aus, sondern wachsen auch in die Höhe: Mithilfe von Metallprofilen wurden sie in Grau und als Akzent in der Sonderfarbe Sonnengelb als Verkleidung an den Betonwänden der beiden Außensaunen verschraubt. Zusammen mit dem Terrassenbelag korrespondieren die Saunahäuser so mit der Stahl-/Glas-/Beton-Konstruktion der Gebäude des Wellness-Bereiches. Für alle Dielen und Fassadenprofile von Naturinform liegen die nach internationalen Normen erstellten UmweltProduktdeklarationen (EPDs) vor. Alle Produkte werden kontinuierlich Qualitätskontrollen und Belastungstests unterzogen, der Hersteller gibt eine fünfjährige Garantie auf seine Produkte.

INFO Das mittelständische Unternehmen NATURinFORM GmbH sieht sich mit 17 Jahren Produktionserfahrung als der Spezialist für Holzverbundsysteme »Made in Germany«. Am Firmensitz in Redwitz a. d. Rodach (Bayern) werden Profilsysteme hauptsächlich für den Außenbereich entwickelt und dort auch selbst produziert: Terrassendielen, Bootsstege, SchwimmbadUmrandungen oder Sichtschutzzäune, Schallschutzwände und Fassadenverkleidungen in jeweils vielen Modellen, Farben und Designs. Der Hersteller verwendet ausschließlich 100 % PEFCzertifiziertes, heimisches Holz zusammen mit einem umweltfreundlichen Polymer. Die Produkte werden kontinuierlich Qualitätskontrollen und Belastungstests unterzogen. NATURinFORM nimmt alle Profile nach dem Verwendungsprozess zurück und recycelt diese, indem sie dem Fertigungsprozess wieder zugeführt werden.

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Treppenbausatz als Alternative für Außenanlagen MEA METAL APPLICATIONS Mit ihrer funktional-ästhetischen Coolness und einem zeitlosen Erscheinungsbild fügen sich feuerverzinkte Metallbauteile unauffällig in Außenanlagen ein. Durch ihre langlebigen Materialien sind sie zudem sehr dauerhafte Konstruktionen. So auch der Treppenbausatz »MEASTEP« von MEA Metal Applications. auf der Baustelle zügig montieren. Zusätzliche Bohrungen oder Nacharbeiten entfallen, denn die Elemente sind passgenau aufeinander abgestimmt und vorge-

MEA

Sein Bauprinzip ist klar ersichtlich: Mit geteilten Stahlwangen und separatem Geländer lässt sich der Bausatz problemlos mit dem Lkw transportieren und

Die Gitterrostauflage »MEAFLOOR« bietet auch bei dünnen Absätzen einen sicheren Tritt.

bohrt, sodass der Metallbauer sie nur noch miteinander verschrauben muss. Die Wangenhöhe ist für 8, 14 und 24 Stufen wählbar, die Stufenbreite zwischen 500 mm 1600 mm. Der Neigungswinkel ist zwischen 35 und 55 Grad einstellbar, so dass sich mit »MEASTEP« Höhen von bis zu 5,80 m überwinden lassen.

Sicherer Tritt auf Gitterrosten Für zusätzliche Sicherheit im privaten und gewerblichen Bereich sorgen die Gitterrostauflagen »MEAFLOOR«. Dank ihnen verschwinden High Heels nicht mehr ins Bodenlose, Schwindelgefühle gehören ebenso der Vergangenheit an wie lästige Blicke. Das Baby im Kinderwagen kann ungestört weiterschlafen, und auch der Hund läuft nun problemlos über Gitterrostflächen. Mit Eisen- oder

Kunststoffrollen ausgerüstete Wagen lassen sich auf »MEAFLOOR« erheblich leichter und leiser über Gitterroste schieben, das gefährliche Verkanten der Rollen ebenfalls ist kein Thema mehr. Die rutschfesten Platten werden im Standardmaß von 800 x 200 mm gefertigt und lassen sich auch auf andere Maße individuell zuschneiden. Bis zu elf Spreizstifte halten die Matten stets sicher in dem Gittergeflecht. Ihre Abstände sind so ausgelegt, dass sie herstellerunabhängig auf alle gängigen Gitterroste mit den Maschenweiten 30/10 und 30/30 passen. Neben der Standardfarbe RAL 7015/schiefergrau sind auf Anfrage auch alle anderen RALFarben lieferbar. Je nach Einsatzzweck sind die Auflagen mit angerauter oder mit genoppter Oberfläche erhältlich.

WPC-Verbundstoff: Eine Liaison mit vielen Vorzügen

Naturfaserverstärkte Kunststoffprodukte erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Ein Hauptgrund sind die optimierten und effizienten Herstellungsverfahren, die Verbundmaterialien in hoher Qualität und vielfältigen Designs garantieren. Einer der bekanntesten Verbundstoffe ist WPC (Wood Plastic Composites): Eine Materialkombination aus Holz und Kunststoff, das sich im Freien, zum Beispiel bei Gartenmöbeln und Terrassendielen, bewährt hat. WPC ist dauerhaft beständig gegen Sonne oder Schnee, Kälte oder Hitze, Nieseloder Starkregen. Und dank seiner UV-Beständigkeit bleibt der Farbcharakter, anders als bei Terrassendielen aus Holz, über viele Jahre hinweg erhalten. 20 ____ baustoff-partner.de ____03/17

Als echtes Allroundtalent trotzt das enorm formstabile und splitterfeste Terrassensystem selbst stärkster Beanspruchung und schwerer Belastung. Doch auch Kinder spielen auf WPC-Terrassen sicher: Als extrem rutschfestes und zertifiziert kinderspieltauglicher Bodenbelag erreicht WPC die höchste Rutschfestigkeitsklasse nach DIN 51097. Der Verbundwerkstoff steht dem Naturholz rein optisch gesehen sehr nahe und weist eine vergleichbar hohe Lebenserwartung wie Hartholzdielen auf, ist aber wesentlich pflegeleichter. WPC-Dielen müssen weder geölt noch lasiert werden, lassen sich mit Spülmittel oder Seifenlauge und reichlich Wasser reinigen und

TERRALIS

SGBBD Holzdielen sind ein Klassiker in der Terrassengestaltung. Eine spannende Alternative zum pflegeintensiven Holz: WPC-Dielen. Das Sortiment von »Terralis«, einer Marke der Saint-Gobain Building Distribution Deutschland GmbH, vereint Haltbarkeit und Rutschfestigkeit mit ansprechendem Design.

WPC-Dielen sehen aus wie Holz und fühlen sich auch so an, sind aber weniger pflegeintensiv. Die Serie »Terralis Lindo« zeichnet sich durch ihr Design aus, der Hersteller verspricht durch die fein gebürstete Oberfläche ein angenehmes Barfußgefühl. müssen nicht gestrichen und auch nicht versiegelt werden. WPC garantiert darüber hinaus eine einfache Verlegung, Reinigung und Instandhaltung. Zudem sind WPC-Dielen recycelbar und entsprechen strengen ökologischen Anforderungen. Mit »Terralis«-WPC-Dielen verspricht der Hersteller exklusives Design, hohe Funktionalität und beste Qualität. Die Serie »Terralis Lindo« zeichnet sich

durch ihr Design aus und ermöglicht durch die fein gebürstete Oberfläche ein angenehmes Barfußgefühl. Die kreativ-modische Holzoptik in naturnahen Farben ist flexibel in nahezu jedes Umfeld zu integrieren. »Terralis Bosco« hat eine detailreiche Holzoptik und ein attraktives, breites Format. Das stabile Kammersystem macht die Dielen sehr belastbar, ein integrierter UV-Schutz sorgt außerdem für Farbechtheit.


Stelz- und Plattenlager für Profis PROLINE SYSTEMS Der aktuelle Trend zur Verlegung von Terrassenplatten auf Stelzlagern ist ungebrochen. Die Flexibilität dieser Verlegetechnik, der Kostenfaktor, die Wartungsfreundlichkeit sowie die Beständigkeit gegenüber unterschiedlichen Witterungen sprechen für Stelz- und Plattenlager bei Terrassenplatten aus Feinsteinzeug, Keramik, Naturstein und Betonwerkstein. Proline Systems hat sich auf diesen Materialtrend eingestellt und das Verlegesystem »PROSTILT« als Ergänzung zu bekannten Verlegemethoden mit ins Sortiment aufgenommen. PROLINE SYSTEMS

Bei der Suche nach einem passenden System für die trockene, also mörtelfreie Verlegung stoßen immer mehr Verleger jetzt auf »PROSTILT«, das systemische Stelz- und Plattenlager für Profis von Proline Systems. Bei diesem System werden die Belagsmaterialien lose auf die Stelz- und Plattenlager aufgelegt. Dank der integrierten Fugenstege kann witterungsbedingt auftretendes Niederschlagswasser in den Untergrund abfließen.

Das »PROSTILT«-System ermöglicht einfache Verlegung, ein stufenloser Stellfuß-Gewindemechanismus ermöglicht einen einfachen Niveauausgleich. Dieser ermöglicht es, effizient und schnell Belagsflächen zu erstellen.

Oberflächenwasser wird abgeleitet, Schäden vermieden Mit Entwässerungssystemen, die Proline auf die jeweilige Bausituation abstimmt (z. B. »PRO-

COLINE«), wird das Oberflächenwasser im Bereich von Tür- und Fensterelementen in den Untergrund geleitet. Terrassen- und Balkonflächen können so vor Baumängeln, die durch Staunässe, Frost und andere widrige Umstände entstehen können, geschützt werden. Das »PROSTILT« Stelz- und Plattenlager kann für Fliesen und Platten mit einer Stärke ab 20 mm eingesetzt werden und besteht aus einem hochqualitativen, verstärkten PP (Polypropylen), der zu 100 % recycelbar ist. Die Stellfüße und Aufsatzelemente sind frostsicher, witterungs- und hitzebeständig sowie stoß- und bruchfest.

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DIEPHAUS BETONWERK Wie sich mit Betonpflaster modern-mediterranes Flair erzeugen lässt, zeigt der Neubau der Wohnanlage »Falkenhof« in Vechta. Zum Einsatz kam Betonpflaster von Diephaus. Die vom Architekten gewünschte Wirkung erzielen nicht nur die verwendeten Farben, sondern auch die Art der Verlegung. Zwei dreistöckige Stadthäuser mit 21 Wohnungen und einer Bäckerei mit Café: Die Befürchtungen in Vechta waren groß, dass auf dem fast 3000 m² großen ehemaligen Gelände eines Autohauses wahre Klötze entstehen. Mit einer weißen Putzfassade, sandsteinfarbenen Klinkern und Pflaster im Innenhof wirken die Gebäude jedoch harmonisch und leicht. Der Architekt Stokely Osei Kofi vom Büro 3satzarchitekten in Oldenburg teilte jeweils die beiden Gebäude und verband sie mit luftigen Laubengängen. »Viele Besucher denken zunächst, es sind vier Häuser und nicht zwei«, sagt der Architekt.

Durch die Teilung entstand zwischen den beiden Häusern ein autofreier Innenhof mit mediterranem Flair, der vor allem als Treffpunkt für die Bewohner dienen soll. Es gibt Sitzgelegenheiten, einen Sandkasten, einen Laubbaum und von Trockenmauern umrahmte Hochbeete. Beim Pflaster entschied sich Kofi für »Via Plaza« in Muschelkalk-Antik von Diephaus, das optisch nah an den Sandstein-Ton des Klinkers herankommt, durch seine Muschelkalkoptik aber die mehr als 300 m² große Fläche nicht langweilig erscheinen lässt. Das Pflaster wurde im Reihenverband abwechselnd mit den Formaten 21 x 14 und

Mediterranes Flair: Der autofreie Innenhof ist der Treffpunkt der neuen Wohnanlage »Falkenhof« in Vechta. 14 x 14 cm gelegt. Dadurch wird die Verlegerichtung kaum sichtbar. »Der Platz soll keine Richtung vorgeben, sondern zum Verweilen einladen«, begründet der Planer. Passend dazu sind auch die Betonsäulen, die ebenfalls sandfarben sind. »Das war Zufall«, berichtet Projektentwickler Siegfried Büssing. »Wahrscheinlich lag es daran, dass die Säulen wochenlang in der Schalung standen«, vermutet er. Dazu passen auch die Hochbeete, die mit dem an drei Seiten gebrochenen und gestrahlten Trockenmauerstein »Siola-Leicht« in Granitoptik eingefasst wurden. Die Wege in den Innenhof wurden quer zur Laufrichtung

Rotbraunbunte Farben beleben Marktplatz HAGEMEISTER Der zentral gelegene Kometenplatz im Herzen von Duisburg-Walsum verbindet die großen Ausfallstraßen und dient gleichzeitig als Marktplatz und Einkaufszentrum. Fünf Monate lang musste der Wochenmarkt jedoch weichen – denn der Kometenplatz bekam einen neuen Belag aus Pflasterklinker. Seit dem Frühjahr 2016 ziert ihn die Hagemeister-Objektsortierung »Walsum«. Das alte Betonsteinpflaster auf dem Kometenplatz war deutlich in die Jahre gekommen. Die ständig wiederkehrende Nutzung durch Marktbeschicker und Kirmesgeschäfte hatte ihre Spuren hinterlassen: Platten waren gebrochen und wackelten; im Winter drückte der Frost den schlechten Unterbau nach oben – Stolperfallen entstanden. Die Stadt Duisburg ent-

HAGEMEISTER

Selten liegen Natur und Industrie so nah beieinander wie im nördlichsten Stadtteil von Duisburg. Einen kräftigen Kontrast zu Zechen und Stahlwerken bildet die Rheinaue, ein Naturschutzgebiet, in dem vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten eine Heimat gefunden haben.

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Die Objektsortierung »Walsum« greift die Farbgebung der Umgebungsbebauung auf und harmoniert mit ihr.

schied sich daher, dem Platz eine Verjüngungskur zu spendieren. Fünf Monate dauerten die aufwendigen Arbeiten. Der lehmhaltige Untergrund musste bis auf 1,10 m Tiefe abgetragen werden, anschließend folgte der Vollausbau. »Ziel war es, dass der Platz nicht nur optisch gut aussieht, sondern auch die Verkehrslasten aufnehmen kann, die z. B. durch die Marktstände und den Lieferverkehr entstehen«, sagt Ludger Jahnsen vom ausführenden Unternehmen Loock Spezialtiefbau aus Kleve. Außerdem sollte das Klinkerpflaster wasserdurchlässig und nachhaltig in der Unter-

TIMO LUTZ

Mediterran und modern mit Betonpflaster

mit dem länglichen mehrformatigen Pflasterstein »Via Domino Format« in der gleichen Farbe verlegt. Dadurch erhält der Gang den Charakter eines Steges. Auf dem Parkplatz wurde graues und anthrazitfarbenes »D-Tec-5-Pflaster« verlegt. »Wir wollten eine Abgrenzung dieses Bereichs über das völlig andere Pflaster erreichen«, sagt Osei Kofi. Die Laubengänge waren nötig, weil es nur in einem Gebäudeteil einen Aufzug gibt. Die Gänge sind mit zementgrauen Terrassenplatten im Format 50 x 50 cm auf fünf Zentimeter hohen Kunststoff-Stelzlagern belegt.

haltung sein, so die Anforderung der Stadt Duisburg. Als Pflasterklinker entschied sich die Stadt daher für die Hagemeister- Objektsortierung »Walsum«, die im Fischgrätmuster verlegt worden ist. Die abwechslungsreiche Changierung der rotbraunbunten Klinker lässt den Platz von Dunkelviolett über Ziegelrot bis hin zu gelblichen Nuancen schimmern. »Der Klinker ist nicht nur hochwertig, sondern ähnelt in seiner Farbwahl auch den Fassadenklinkern der Umgebungsbebauung«, erklärt Dieter Caspers vom Amt für Stadtentwicklung der Stadt Duisburg. Der kraftvolle Kohlebrand-Klinker wirkt laut Hersteller harmonisch und fügt sich ins Bild des Stadtteils ein. Neue Fahrradständer und Bäume sowie zusätzliche Sitzbänke erhöhen ebenfalls die Besucherfreundlichkeit. »Insgesamt hat der Platz damit eine deutliche Aufwertung erfahren«, so Caspers.


Gebändigte Natursteinoptik: Das feste Größenraster der Jasto XL-Mauer führt zu einem ausgeglichenen Erscheinungsbild.

JASTO

Gebändigte Natursteinoptik für Mauern mit großen Höhen JASTO Als Alternative zu echten Natursteinen hat Jasto die »XL-Mauer« entwickelt. Das gleichmäßige Raster der »XL-Mauer« sorgt für ein ausgeglichenes und dabei natursteinähnliches Erscheinungsbild. Mit einer Wandstärke von 30 cm verfügt die XL-Mauer über die größte Breite im Jasto-Bruchsteinmauer-System. Die 50 cm langen und 14 cm hohen Steine werden zusätzlich in drei schmaleren Wandstärken und in acht verschiedenen Farbtönen angeboten. Die XL-Mauer ist, ebenso wie die schmaleren Varianten, jeweils als Klassik-Mauer in bossierter, scharfkantiger Ausführung oder als Rustikal-Mauer in einer künstlich gealterten (»gekollerten«) Ausführung erhältlich. Die große Wandstärke der XL-Mauer ermöglicht laut Hersteller freistehende Mauern bis zu einer Höhe von 180 cm. Eine hinterfüllte XL-Mauer mit senkrechtem Aufbau, die einem entsprechend starken Erddruck

standhalten muss, kann immerhin noch bis zu einer Höhe von 120 cm errichtet werden. Im Eifelstädtchen Polch hat der ortsansässige Garten- und Landschaftsbauer Tobias Liesenfeld mithilfe der »Jasto XL-Mauer« den Garten eines Einfamilienhauses gestaltet und gezeigt, wie sich Gartenmauern als Gestaltungselement zur Einfassung von Terrassen einsetzen lassen. Die Bauherren haben sich für die Rustikal-Variante im Farbton muschelkalk entschieden. Dabei dient die Mauer nicht als Sichtschutz vor den Nachbarn, sondern als stufenweiser Übergang von der Hausterrasse hinunter auf das Gartenniveau. Die so entstandenen Terrassenbeete sind mit einem Steinbett, Büschen und Leuchtobjekten

gefüllt. Eine zentrale Steintreppe, deren Seiten ebenfalls von der XL-Mauer eingefasst werden, durchbricht die einzelnen Beete. Die dafür verwendeten Jasto Klassik-Treppenstufen im Farbton anthrazit ergänzen sich mit der rustikalen Mauer.

Die mit der »XL-Mauer« erzielbaren Höhen waren hier von besonderer Bedeutung. Bei den direkt an die Garage angrenzenden Bereichen wurde die Obergrenze von 120 cm für hinterfüllte Mauern so gut wie ausgeschöpft.

Mit der XL-Mauer lassen sich freistehende Mauern bis zu einer Höhe von 180 cm errichten. Hinterfüllt wird eine Höhe von 120 cm erreicht.

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Verlängerte Freiluft-Saison mit Terrassenüberdachungen SKYLUX Mit einer Überdachung können Gartenbesitzer die Nutzung von Terrassen deutlich verlängern. Sie kann schnell ohne großen technischen und finanziellen Aufwand montiert werden. Für den Bau von selbsttragenden Terrassenüberdachungen bietet das belgische Unternehmen Skylux mit seinen Marken »Pergolux« (für die Montage auf Holztragestrukturen), »Climax« (Aluminium Profilsystem mit thermischer Trennung) und »Climalux« (ohne thermische Trennung für Glas- und Kunststoffplatten) Systeme für fast jeden Einsatzbereich und jedes Budget. chung, Regenschutzdach oder Carport. Die Produkte der Serie werden sowohl in Standardmaßen als sofort lieferbare Lagerware angeboten und sind auch auf Maß lieferbar«, sagt Dieter Pillen, Exportmanager von Skylux für Deutschland. Vorproduziert werden die Profile in zwei Farbtönen (RAL 9010 Reinweiß / RAL 7016 Anthrazitgrau Strukturlack) sowie in drei Breiten (4 m, 5 m und 6 m) und drei Tiefen (3 m, 3,5 m und 4 m). Für die Dachflächen kommen 16 mm starke Stegplatten (Breite 980 mm) zum Einsatz. Nach der Bestellung wird jede Terrassenüberdachung als Komplettpaket mit Montage-

Die Terrassenüberdachung »Climax« ermöglicht in der Modellausführung »Panorama Überspannungen zwischen zwei Pfosten von bis zu 7 m. Auf Zwischenpfosten kann bei der Konstruktion verzichtet werden, die freie Sicht wird nicht beeinträchtigt. zubehör innerhalb kurzer Zeit ausgeliefert. Für große Terrassenüberdachungen mit einem möglichst freien Blickfeld empfiehlt der Hersteller »Climax« mit der Modellausführung »Panorama«. Mit Aluminiumprofilen im »Softline«-Look und einer thermischen Trennung sind Über-

AG.PLASTICS

Die Entwicklung und Produktion erfolgt ausschließlich am Unternehmensstandort in der Nähe von Kortrijk. Für die Beratung und Montage der Überdachung verfügt das Unternehmen über ein flächendeckendes Netz von erfahrenen Handwerkspartnern. Wenn es auf eine schnelle Lieferung und Montage einer Terrassenüberdachung ankommt, ist eine fertig konfektionierte Lösung die richtige Wahl. »Das ›Climalux‹System mit farbigem Alu-Profilsystem sowie 16 mm Stegplatten aus Polycarbonat bietet eine wirtschaftlich attraktive Lösung für den Einsatz in unbeheizten Räumen als Terrassenüberda-

spannungen zwischen zwei Pfosten von bis zu 7 m ohne Zwischenpfosten möglich. Die Terrassenüberdachungen werden auf Maß mit und ohne Dachüberstand produziert, konfektioniert und montagefertig direkt ab Werk in Standard- und RAL-Farben ausgeliefert.

Schutz vor Reklamationsfalle Terrassenbau

Die Gemeinde Murg an der Schweizer Grenze hat ihr konventionelles Freibad zu einem Naturbad mit biologischer Wasserreinigung und der Nutzung von Sonnenergie umgebaut. Dabei wurde das Bad mit Stegen aus Lärchenholz ausgestattet. Schon nach wenigen Jahren traten Probleme auf: Aufgrund ständiger Durchfeuchtung des Holzes, faulten die Belege von unten durch und zogen auch die Trägerkonstruktion in Mitleidenschaft. Resultat: Die Stege mussten rückgebaut werden – kurz nach Ablauf der Gewährleistungsfrist. Solche Fälle lassen sich mit der Wahl des richtigen Holzes und konstruktivem Holzschutz vermeiden. In Murg wurde nach dem Schadensfall Kebony-Holz 24 ____ baustoff-partner.de ____03/17

verlegt, das gleich mehrere Anforderungen erfüllt: Es ist dauerhaft wie Teak (Dauerhaftigkeitsklasse 1, s. Kasten), sehr dimensionsstabil bei wechselnder Feuchte und hat mit Harthölzern vergleichbare mechanische Eigenschaften. In einem umweltfreundlichen patentierten Verfahren wird das Holz mit einem Bioalkohol getränkt und dann getrocknet. Der Bioalkohol vernetzt sich mit dem Holz, so dass es zum einen von Mikroorganismen nicht mehr als Nahrung erkannt wird und zum anderen hydrophober, also wasserabweisender wird. Außerdem verspricht Kebony ein angenehm-amtiges Barfuß-Gefühl, ohne dass es im Sommer zu heiß wird, wie es z.B. WPCDielen der Fall sein könne.

Das regional einzigartige Naturerlebnisbad »MuRheNa« ist in den Sommermonaten ein wahrer Besuchermagnet und hat jetzt auch einen nachhaltigen Belag aus Kebony.

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KEBONY Holzterrassen sind im Trend – schlechte Holzqualitäten leider auch. Risse, Werfen des Holzes und Fäule sorgen für Unmut. Auch öffentliche Auftraggeber klagen. Hersteller Kebony zeigt am Beispiel eines Naturbades, wie die in einem Naturbad entstandene Probleme behoben werden konnten.

INFO Dauerhaftigkeitsklassen bei Holz Terrassen sind nach DIN 68800/Teil 1 meist der Gebrauchsklasse 3 zuzuordnen. Kriterien sind dabei die direkte Bewitterung und kein ständiger Erd- oder Wasserkontakt. Kann das befeuchtete Holz schnell wieder abtrocknen, gehört es in die Gebrauchsklasse 3.1; ist aber anzunehmen, dass sich Wasser im Holz anreichert, auch räumlich begrenzt, dann gehört es in die Gebrauchsklasse 3.2. Wo Hölzer im Erdkontakt oder ständig befeuchtet sind, wie das bei Bäderterrassen oft der Fall ist, rutscht das Holz schnell in die Gebrauchsklasse 4. Dort ist es allerdings ratsam, Holz der Dauerhaftigkeitsklasse 1-2 einzusetzen.

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MARKILUX

Markise um beliebte Funktion erweitert MARKILUX Für die Kassettenmarkise »markilux 970« hat der Hersteller schon kurz nach ihrem Markteintritt auf Kundenwunsch das Größenraster erweitert. Außerdem ist die Markise ab sofort zusätzlich mit der Funktion »Schattenplus« zu haben.

Die Kassettenmarkise »markilux 970«, die seit Anfang 2016 auf dem Markt ist, gibt es ab 2017 auch mit der beliebten Funktion »Schattenplus« – einer absenkbaren Markise in der Markise, die vor blendendem Licht schützt.

»Schattenplus« ist eine zusätzliche Markise in der Markise, die vor blendendem Licht schützt und am Abend die Wärme unter dem Markisendach noch etwas länger hält. »Schattenplus ergänzt eine klassische Markise mit einer Höhe von rund 1,70 m zu einem Raum im Freien und das schätzen viele Endkunden, denn so können sie sich länger draußen aufhalten«, sagt Michael

gute technische Entwicklung aus, so lange an ergänzenden Optionen für ein Produkt zu tüfteln, bis Funktion und Gestalt weiter im Gleichgewicht sind. Schließlich müssen wir immer beide Ansprüche für unsere Kunden erfüllen«, betont Gerling. »Mit ihrem modernen Design, der neuen Montagetechnik ›OSCAR‹ und der integrierten zweiten Markise sind die Chancen groß, dass sich

die ›markilux 970‹ zur neuen Lieblingsmarkise entwickelt«, ergänzt er. Die Markise wurde für ihr klares Design im vergangenen Jahr drei Mal prämiert. Sie ist bis zu einer Breite von 5 m mit einem Ausfall von maximal 3 m erhältlich. Bei größeren Breiten reduziert sich der Ausfall auf 2,5 m. Optional sind Markise und Zusatzfunktion mit Elektroantrieb und Funk-Motor erhältlich.

sie laut Hersteller resistent gegen Verblassen, Fleckenbildung, Kratzer und Schimmel. Da die Schicht den Kern nur auf drei Seiten umgibt, kann der Dielenkern »atmen«. Die Diele verrottet, bricht oder splittert nicht. Trex-Dielen eignen sich auch für Bereiche rund um Pools und Teiche. Splitterfreiheit und Fleckenresistenz machen sie ideal für Kinder, Haustiere und Kochevents. Flecken lassen sich mit Seife und Wasser entfernen. Schleifen, Ölen oder Lackieren entfallen.

Trex-Dielen bestehen zu 95 % aus recyceltem Holz und Kunststoff. Die umweltfreundliche WPC-Mischung enthält unter anderem Hartholz-Sägespäne aus kommerziellen Anwendungen sowie PolyethylenKunststoff, zum Beispiel Verpackungsfolien und Einkaufstüten.

Gerling, technischer Leiter von Markilux. Mit »Schattenplus« im Ausfallprofil ändere sich jedoch nichts am schlanken Aussehen der Markise: Das Profil wird, um die Tuchkassette aufzunehmen, nur geringfügig tiefer. In eingefahrenem Zustand verschwindet die senkrechte Markise im Ausfallprofil. Auch farbige Akzentblenden oder LED Spots, lassen sich integrieren. »Gerade das macht

TREX COMPANY Auf der BAU hat die Trex Company, nach eigenen Angaben Erfinder der WPC-Diele, Verbundstoffdielen aus über 95 % Recyclingmaterial vorgestellt. Als Besonderheiten der Dauerdielen nennt Trex ihren naturnahen Edelholz-Look und, dass sie zu über 95 % aus recyceltem Holz und Kunststoff bestehen. Die umweltfreundliche WPC-Mischung enthält auch Hartholz-Sägespäne so-

wie Polyethylen-Kunststoff, der zum Beispiel von Verpackungsfolien und Einkaufstüten zurückgewonnen wird. Dank der Verwendung von Recycling-Materialien müssen für Trex-Dielen keine Bäume gefällt werden. Außerdem landen jährlich über 180 Millionen Tonnen weniger Kunststoff- und Holzabfälle auf Mülldeponien. Die Dielen sind mit einer Ummantelung aus neun verschiedenen Komponenten versehen. Die Schicht ist fest mit dem Dielenkern verbunden und macht

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Fünf Jahre Systemgarantie auf Pflasterflächen Romex bietet nach eigenen Angaben als einziger Hersteller eine 5-Jahres-Systemgarantie auf Pflasterflächen, die mit einem der 2-Komponenten-Romex-Pflasterfugenmörteln in Kombination mit der Romex-Trass-Bettung verarbeitet wurden. Der Hersteller garantiert dauerhafte Haltbarkeit unter anderem durch Schutz vor Witterung sowie durch Frost- und Streusalzbeständigkeit. Und obwohl das System stark wasserdurchläs-

ROMEX

ROMEX Garantien sind im Baugewerbe nicht gerade an der Tagesordnung. Zu heikel, wenn trotz korrekter Verarbeitung das Material nicht hält, was der Hersteller verspricht. Für die Romex PFM GmbH dagegen hat sich die im Jahr 2010 eingeführte Systemgarantie auf fünf Jahre bereits bewährt.

Verlegt wurde ein Mix aus Polygonalplatten und Pflastersteinen auf erdfeucht angemischter »Romex-Trass-Bettung«. Die Unterseiten der Pflastersteine und Platten wurden vorher mit Romex-Haftschwemme bestrichen.

sig ist, verhindert es Unkrautwuchs durch die Fugen. Im historischen Kurort Bad Münstereifel wurde eine Privatfläche mit Romex-Produkten saniert, bei der der fachgerechte Aufbau im Vordergrund stand. Waldemar Kaspers, Inhaber der ausführenden Firma Natursteine Kaspers aus Schuld/Ahr, war vom Gesamtpaket aus Produkten und Garantie begeistert: »Super Idee, denn die Trass-Bettung ist einfach im Handling und bewährt sich vor allem auf kleineren Flächen. Außerdem gibt die Garantie dem Verarbeiter die nötige Sicherheit.« RomexMitarbeiter Patrick Schulz war in Bad Münstereifel vor Ort. Er erklärt das Verfahren: »Wir haben einen Mix aus Polygonalplatten und Pflastersteinen gelegt. Zunächst wurde die RomexTrass-Bettung erdfeucht angemischt, anschließend ging es an das Versetzen der Pflaster und das Verlegen der Platten. Die Unterseiten der Pflastersteine und Platten wurden vorher mit Romex-Haftschwemme bestrichen – für eine ideale Verbindung zwischen Bettung und

Bei der Verfugung mit »Rompox - D1« garantiert der Hersteller dauerhafte Haltbarkeit unter anderem durch Schutz vor Witterung sowie durch Frostund Streusalzbeständigkeit. Und obwohl das System stark wasserdurchlässig ist, verhindert es Unkrautwuchs durch die Fugen. Platte.« Liegen die Platten und Pflastersteine, kann nach 48 Stunden Aushärtezeit die Verfugung beginnen. Für die Fugenfüllung sollten mindestens 3 cm Fugentiefe berücksichtigt werden. Die verfugte Fläche ist sieben Tage später begehbar, 14 Tage später für Pkws freigegeben und nach insgesamt 28 Tagen voll belastbar.

OSMO Mit einer Kombination aus Funktion und Design baut die Osmo Holz und Color GmbH & Co. KG ihr Produktsortiment »Garten« weiter aus. Mit den Sichtblenden und Zaunelementen der neuen HPL-Serien will der Hersteller aus Warendorf gleich dreifach überzeugen: durch Optik, Robustheit und Nachhaltigkeit. Für Privatsphäre im eigenen Garten bietet Osmo HPL Sichtblenden. Laut Hersteller überzeugen sie durch einen modernen Look und lassen sich individuell zusammenstellen. Ob kleiner oder großer Außenbereich: Die eleganten Module fügen sich in jedes vorhandene Ambiente ein und sorgen für Schutz auf der Terrasse und an der Grundstücksgren26 ____ baustoff-partner.de ____03/17

ze. Die neue HPL-Reihe ist in den Modellen »HPL Kompakt« und »HPL Elegance« verfügbar. Zur farblichen Auswahl stehen Porzellan-Weiß sowie Graphit-Grau – in die Variante »Elegance« sind zudem stilvolle Dekorelemente und Aluminiumprofile eingelassen. Die neuen Sichtblenden und Zaunelemente sind pflegeleicht und leicht zu reinigen.

Die HPL Platten überzeugen sind widerstandsfähig und stabil. Einzelne Module erlauben eine individuelle Gestaltung des Außenbereichs. Der robuste Werkstoff HPL (High Pressure Laminat) besteht bis zu 60 % aus Papier, das in Kombination mit unter Wärme ausgehärteten Harzen ein langlebiges, pflegeleichtes, kratz- und stoßfestes Bauteil

OSMO

Sichtschutz und Zaunelemente sorgen für Privatsphäre

für den Außenbereich ergibt. Aufgrund der natürlichen Rohstoffe handelt es sich bei HPL Platten um nachhaltige Produkte. Stabile Aluminiumleisten und -pfosten tragen die Konstruktion.


Öl zum Schutz vor Wind und Wetter

Das neue Pallmann Outdoor-Oil wird gebrauchsfertig in den Farben natur, teak und bankirai geliefert und ist einfach sowie ansatzfrei mit dem Pinsel zu verarbeiten.

ne »Viper« gründlich zu bürsten sowie nach dem Auftragen des Terrassenöls die Stirnkanten mit dem neuen Stirnkantenschutz zu imprägnieren, um das Holz witterungsbeständiger zu machen.

Gartenaccessoires fit für den Sommer machen AURO PFLANZENCHEMIE Mit der lösemittelfreien Holzlasur »Aqua« vom Braunschweiger Hersteller Auro lassen sich Draußenhölzer, Stühle oder Zäune behandeln. Der seidenglänzende Anstrich aus ökologischen Rohstoffen schützt das Holz vor Abnutzung, Nässe und zu viel Sonnenlicht. In 22 Farben, die untereinander mischbar sind, lassen sich weitere Wunschfarbtöne komponieren. Zudem bleibt mit der geruchsarmen und biozidfreien Lasur der Charakter der Maserung erhalten. Die »Aqua«Produkte sind nach DIN EN 71 Teil 3 auf Sicherheit von Spielzeug und nach DIN 53160 auf Speichel- und Schweißechtheit geprüft. Die Produkte schonen auf Grund der pflanzlichen und mineralischen Roh-

© STORMS SCHLÜSSELFERTIG, Erkelenz

»Mit unserem kompletten System machen wir die Holzböden im Außenbereich nicht nur widerstandsfähig, sondern wir können mithilfe unserer Bürstentechnik und den dazugehörigen Maschinen dem Boden ebenso eine frische Optik geben. Im Falle einer Renovierung wird also nicht nur der Holzschutz aufgefrischt, sondern auch die Struktur des Bodens erhalten«, so Jochen Röck, Leiter der Pallmann Anwendungstechnik. Bevor das »Outdoor-Oil« aufgetragen werden kann, empfiehlt der Hersteller, das Holz mit dem »Pallmann Entgrauer« vorzubehandeln und mit der Bandschleifmaschi-

PALLMANN

PALLMANN Der Würzburger Spezialist für Oberflächenveredelung bietet ab sofort auch eine Systemlösung für Holzfußböden im Außenbereich an. Mit diesem System führt Pallmann nicht nur Produkte zum Schutz von Terrassendielen & Co. ein, sondern auch ein praktisches Zubehör für deren Renovierung. Zum Outdoor System gehören das neue 1K-Terassenöl »Pallmann Outdoor-Oil«, ein Entgrauer, ein Stirnkantenschutz und die Bandschleifmaschine »Viper« mit einem speziellen Bürstenzubehör.

stoffe die Umwelt und sind zudem lückenlos deklariert. Für den ersten Anstrich empfiehlt der Hersteller einen sauberen, trockenen und fettfreien Untergrund und bei inhaltsstoffreichen Hölzern wie Eiche, Kastanie oder Kirsche vorab eine Auro-Spezialgrundierung. Für den Außenbereich sollte die Lasur oder der Lack dreimal und Innen zweimal gestrichen werden.

Schöne Häuser bekommen schöne Tore. Sektionaltore von Novoferm. Sie suchen ein attraktives Garagentor? Schauen Sie in den Novoferm-Katalog und empfehlen Sie Ihrem Kunden eine der zahlreichen Varianten. So gehen Sie auf seine Wünsche ein und haben gleichzeitig die Sicherheit einer technisch und optisch überzeugenden Lösung. Novoferm - Wir machen das Tor.

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Neue faserverstärkte Bodenausgleichsmasse bringt Plus an Sicherheit Die Weiterentwicklung des Fließspachtels ist laut Hersteller für den Aufbau von Schichtdicken von 2 - 30 mm in einem Arbeitsgang geeignet und verfügt über eine gute Fließfähigkeit. »Soloplan-30-Plus« ist ein pulverförmiger, hochvergüteter Werktrockenmörtel mit Armierungsfasern, der bei der Verarbeitung mehr Sicherheit beim Ausgleichen von mineralischen und Mischuntergründen bietet. Die fließfähige und nivellierende Bodenausgleichsmasse lässt sich mit bis zu 35 Minuten lange

verarbeiten, ist pumpfähig und mit dem »Schomburg TopTec«Bindemittelsystem für sehr geringe Schwindmaße und eine zuverlässige Trocknung nach ca. 2 Stunden ausgerüstet. Die Belegung mit keramischen Fliesen und Platten kann bereits nach 10 Stunden erfolgen, auch bei Schichtdicken von 30 mm. »Soloplan-30-Plus« ist für Heizestriche und zur Herstellung von ebenen und hochfesten Belagsflächen für keramische Fliesen und Platten geeignet. Mit einer nachfol-

gend aufgetragenen und geeigneten Schomburg Verbundabdichtung ist auch der Einsatz in Räumen mit Feuchtigkeitsbelastung (Beanspruchungsklasse A, A0 gemäß ZDB-Merkblatt »Verbundabdichtungen«) und im Außenbereich (Beanspruchungsklasse B0) möglich. Die Masse kommt im Innen- und Außenbereich zum Einsatz und erfüllt die »Zulassungsgrundsätze zur gesundheitlichen Bewertung von Bauprodukten in Innenräumen« in Verbindung mit den NIK-Werten des AgBB. Darüber hinaus

SCHOMBURG

SCHOMBURG Schomburg hat mit »Soloplan-30-Plus« eine selbstverlaufende und faserarmierte Bodenausgleichsmasse auf zementärer Basis entwickelt, die auch auf schwierigen, mineralischen Untergründen zum Einsatz kommt.

Verarbeitung von Soloplan30-Plus mit der Stachelwalze. ist das Material sehr emissionsarm gemäß GEV EMICODE EC1-Plus-R und geprüft nach DIN EN 13813, CT-C30-F7.

Neuer Abdichtungsmörtel mit kurzer Trocknungszeit »MAPELASTIC TURBO« ist eine neue, zweikomponentige Abdichtung auf ZementKunstharzbasis. Der neuartige, kunststoffmodifizierte Mörtel ist Bestandteil der schnell ab-

bindenden Mapei-Systeme mit »Fast Track«-Technologie. Seine Stärke liegt laut Hersteller in der kurzen Trocknungszeit und der Anwendbarkeit auch bei niedrigen Temperaturen mit hoher Luftfeuchtigkeit sowie auf Untergründen, die noch nicht vollständig getrocknet sind.

»MAPELASTIC TURBO« ermöglicht es, Balkone und Terrassen auch bei niedrigen Temperaturen, und damit unabhängig von der Jahreszeit, fachgerecht abzudichten. Sie eignet sich zum Abdichten von Bauwerken im Hoch- und Tiefbau sowie bei Neu- und Altbau-

ten. Nach dem Anmischen beider Komponenten ergibt sich ein geschmeidiger Frischmörtel, der sich über ca. 45 Minuten verarbeiten lässt. Unter normalen Wetterbedingungen kann bereits nach ca. vier Stunden der Fliesenbelag verlegt werden.

Angebot für selbstständige Dienstleistungs-Partner FINALIT Seit fast zwei Jahrzehnten sind die Steinpflegeprofis von Finalit mit einem vielfältigen Sortiment von selbst entwickelten Produkten für die professionelle Reinigung, Pflege und den Schutz von Kunst- und Natursteinen, keramischen Fliesen und Belagsmaterialien weltweit erfolgreich. Zusätzlich sorgt das Unternehmen auch für die fachgerechte Ausführung aller Dienstleistungen mit eigenen Produkten. Jetzt bietet das neugegründete Unternehmen Finalit StoneCare zudem die Möglichkeit, in Deutschland Partner der Steinpflege-Profis für die Ausführung der Dienstleistungen zu werden. »Die Finalit StoneCare-Partner profitieren von unseren Erfahrungen in der Produktentwicklung und der Ausführung der Reinigungs- und Pflege-Dienstleistungen. Wir bieten mit dem 28 ____ baustoff-partner.de ____03/17

System interessierten Verarbeitern aus anderen Gewerken wie Fliesenlegern oder Gebäudereinigern ein bewährtes Geschäftsmodell, ein zusätzliches Betätigungsfeld mit gro-

ßem Potenzial und eine klare Aufgabenteilung. Finalit kümmert sich dabei um die Pro-

Für ihre Aufgaben werden FinalitPartner umfassend geschult.

FINALIT

MAPEI

MAPEI Auf der BAU hat Mapei im Bereich Keramik/Naturstein ein erweitertes Sortiment an Bodenausgleichsmassen, Schnellestrichen und Verbundabdichtungen präsentiert, darunter auch den kunststoffmodifizierten Mörtel »MAPELASTIC TURBO«.


duktentwicklung, Qualitätskontrolle, Vertrieb und Marketing. Unsere Partner übernehmen die fachgerechte Ausführung der Dienstleistung Reinigung, Pflege und Schutz von Belagsmaterialien mit Finalit-Produkten im gesamten Bundesgebiet«, erläutert Evangelos Iordanidis, Geschäftsführer der Finalit Deutschland GmbH. Zusätzliche Vorteile seien der Gebietsschutz für die Region der jeweiligen Finalit StoneCare-Partner, der Bekanntheitsgrad der Marke Finalit und ein deutlich höherer Ertrag für die Ausführung der Dienstleistung mit den Qualitätsreinigern gegenüber klassischen Reinigungsarbeiten.

für jeden Partner schnell rechnet und auszahlt«, ist Evangelos Iordanidis überzeugt, und Margit Leidinger, Gründerin von Finalit ergänzt: »Zur Erfolgsgeschichte und zur Philo-

sophie des Unternehmens Finalit gehören seit Beginn die ständige Produktentwicklung, die kontinuierliche Qualitätssicherung und die Weitergabe unserer Erkenntnisse und Er-

fahrungen an Profianwender. Das neue Konzept ist für uns eine logische Entwicklung für mehr Wachstum und Kundenservice«, sagt Firmengründerin Leidinger.

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Umfassende Ausstattung wird gestellt Für ihre neuen Aufgaben werden alle neuen Partner zu Beginn umfassend geschult und erhalten laufende Unterstützung bei allen technischen Fragen oder Problemstellungen auf der Baustelle. Durch die Profi-Ausstattung wie dem Produktkoffer mit allen Materialien, einem Anwendungshandbuch und einem Musterfächer als Kompendium von Oberflächenmaterialien sowie der Finalit-App verfügt jeder neue Partner über eine umfassende Ausstattung für die Kundenberatung und Akquisition. Einen weiteren Vorteil verspricht Finalit: eingehende Kunden-Anfragen werden an den jeweiligen Partner in der Region weitergeleitet. Jeder Finalit StoneCare-Partner erhält so neben seinen eigenen Vertriebsaktivitäten noch weitere Kundenkontakte über die Finalit StoneCare GmbH und kann auch seinen bestehenden Kunden die neue Dienstleistung Reinigung, Pflege und Schutz von Belagsmaterialien jeder Art anbieten. Im Gegenzug für das Leistungspaket zahlt der Lizenznehmer eine Einstiegsgebühr und monatliche Umsatzbeteiligung.

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WUTTE

Flüssigkunststoff: Neues Kleid für alte Balkone TRIFLEX Wie sich Balkone schnell und zuverlässig abdichten lassen, wenn bereits erste Feuchteschäden die Bausubstanz gefährden, zeigt die Instandsetzung an einem Gutshaus in Viktring bei Klagenfurt. Mithilfe einer Sonderlösung von Triflex ist es den Bauprofis gelungen, einen Bautenschutz zu erstellen, der dem Baustil entspricht und eine dauerhafte Abdichtung ermöglicht.

»Triflex ProFloor RS 2K« ist eine 2-komponentige Beschichtung auf Polymethylmethacrylat-Basis (PMMA). Sie härtet rasch aus, ist wasserdicht und witterungsbeständig. Die Verarbeiter der Wutte Dach GmbH aus St. Kanzian am Klopeiner See meisterten die unterschiedlichen Herausforderungen der Sanierung mit einer Sonderlösung von Triflex. Trotz einer sehr geringen Anschlusshöhe und einem auszugleichenden Negativgefälle haben sie innerhalb weniger Tage einen langfristigen Bautenschutz hergestellt. Um diesen mit einer dem Baustil entsprechenden Oberflächenoptik für beide Balkone zu kombinieren, empfahl Bauleiter Stefan Arnesch dem Eigentümer den Einsatz von Flüssigkunststoff. In Abstimmung mit Norbert Hörner, Triflex Gebietsverkaufsleiter Kärnten/Steiermark, fiel die Wahl auf »Triflex BTS-P«. Das Balkon Abdichtungssystem auf Polymethylmethacrylat-Basis (PMMA) löst die Anforderungen wie aus einem Guss: Ausgleich des Gefälles, dauerhafte Abdichtung sowie eine farbige Ausführung sind mit dem vliesarmierten Systemaufbau möglich.

Das etwa 400 Jahre alte Gutshaus bietet seinen Bewohnern einen naturnahen Lebensraum am Stadtrand von Klagenfurt, idyllisch an einem kleinen Bach gelegen. Schmuckstücke der Fassade sind die beiden Balkone, die sich an der Nord- und Südseite des Gebäudes befinden und einen schönen Ausblick in die Natur gewähren. Im Zuge einer Komplettsanierung des Anwesens sollten beide Außenräume eine funktionierende Abdichtung erhalten, die qualitativ hochwertig ist und den Bereich optisch aufwertet. Bei einem Ortstermin mit Triflex-Mitarbeiter Norbert Hörner wurden die zu bewältigenden Probleme sichtbar. »Einer der Balkone wies ein Gefälle von fast zwei Prozent zum Gebäude hin auf, das waren fast fünf Zentimeter. Der andere hatte aufgrund der baulichen Gegebenheiten sehr geringe Aufbauhöhen, bei den Terrassentüren teilweise knapp zwei Zentime-

WUTTE

Die Versiegelung mit »Triflex Cryl Finish Satin« verleiht den Oberflächen der Balkone eine dauerhafte, optisch ansprechende Schutzschicht.

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ter«, schildert Bauleiter Arnesch die Situation. Ergänzend zur Abdichtung galt es, einen Bodenbelag mit einem flachen Aufbau zu finden. Zudem hatte die fehlende Abdichtung dazu geführt, dass die Bausubstanz aufgrund des bereits eingedrungenen Wassers teilweise durchfeuchtet war.

Komplexe Anforderungen und ansprechende Lösung Die Anforderungen bestanden im Ausgleich des Negativgefälles auf der Nordseite, der funktionsfähigen Abdichtung trotz geringer Anschlusshöhe, der Herstellung eines Bodenbelags mit geringer Aufbauhöhe bei gleichzeitig kurzen Sperrzeiten für reibungslose Bauarbeiten und schneller Verarbeitung bei unbeständigem Wetter. Die Abdichtungsarbei-

ten fanden im November bei unbeständiger Witterung statt, ein Gefälleausgleich mit einem mineralischen Werkstoff kam nicht in Frage. »Eine Haftung auf dem Betonuntergrund wäre damit nicht sichergestellt gewesen. Zudem kann es bei zu dünnen mineralischen Schichten passieren, dass der Estrich bricht«, begründet Arnesch, warum er von Estrich abgeraten hat. Auch die erforderlichen Stehzeiten von mehreren Wochen sprachen gegen eine mineralische Lösung, da die Arbeiten sowohl an der Fassade als auch im Gebäudeinnern zügig abgeschlossen werden sollten. Um alle Herausforderungen der Sanierung zu meistern, war angesichts der Komplexität eine individuelle Lösung gefragt. Die Baubeteiligten entschieden sich nach intensiven Beratungen

INFO Die Verarbeitung von »Triflex BTS-P« Schritt-für-Schritt: • Anschleifen und Reinigen der Untergründe • Grundierung mit »Triflex Cryl Primer 276« • Schaffung einer Richtunterlage inkl. Gefällematten mit »Triflex Cryl Level 215« • Vollflächiges Herstellen eines Gefälles (ca. 1%) mit »Triflex Cryl RS 240« • Ausgleichen grober Unebenheiten mit »Triflex Cryl Spachtel«

• Abdichten der Fläche mit vliesarmiertem »Triflex ProTerra«, Abdichten der Hochzüge und Anschlüsse mit vliesarmiertem »Triflex ProDetail« • Anbringen der Abschlussprofile • Aufbringen der Nutzschicht mit »Triflex ProFloor RS 2K« • Oberflächenbeschichtung mit »Triflex Colour Design« (»Cryl Finish 205«, »Colour Mix«, »Cryl Finish Satin«)

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für einen durchgängigen Aufbau mit einem System auf PMMA-Basis. Die Wahl fiel auf das vollflächig vliesarmierte »Triflex BTS-P«. Für die Oberflächengestaltung kam »Triflex Colour Design« zum Einsatz. Das Balkon Abdichtungssystems »Triflex BTS-P« lässt sich

laut Hersteller auf fast allen Untergründen applizieren, was Abrisskosten und Zeit spart. Es entsteht eine naht- und fugenlose Fläche mit geringer Aufbauhöhe, auch farbig ausführbar, und die Abdichtung ist dynamisch rissüberbrückend. Schritt für Schritt haben die

Sanierungsexperten der Wutte Dach GmbH eine funktionstüchtige Abdichtung mit anschließender Versiegelung hergestellt: Das erforderliche Gefälle von etwa einem Prozent wurde mit »Triflex Cryl RS 240« hergestellt, einem 2-komponentigen, schnell härtenden

Polymermörtel. Die Fläche wurde mit »Triflex ProTerra« abgedichtet, die Hochzüge und Anschlüsse mit »Triflex ProDetail«. Beide Komponenten sind mit einer Vliesarmierung versehen, die das Entstehen von Rissen in der Abdichtung zuverlässig verhindert.

Systeme zur Verlegung keramischer Platten QUICK-MIX GRUPPE Systemlösungen für die Verlegung keramischer Platten im Garten- und Landschaftsbau standen auf der BAU im Mittelpunkt des Messeauftritts von Tubag, der Marke der Quick-Mix Gruppe für Produkte mit Trass.

QUICK-MIX

Speziell abgestimmte Haftschlämme in Kombination mit einem leistungsstarken Bettungsmörtel sorgen für ideale Ergebnisse beim Verlegen von Feinsteinzeug-Platten.

»Insbesondere FeinsteinzeugPlatten sind ausgesprochen sensible Belagsmaterialien. Große Flächenabmessungen und verhältnismäßig geringe Dicken stellen hohe Anforderungen an Ausführung und Material«, sagt Dr. Jörn Buchholz, Produktmanager der Marke Tubag bei Quick-Mix. »Entscheidend ist die optimale Haftung zwischen Verlegemörtel und der Plattenunterseite: Speziell abgestimmte Haftschlämme in Kombination mit einem leistungsstarken Bettungsmörtel sorgen für ideale Ergebnisse«, ergänzt er. Hierzu gehört der für Feinsteinzeug entwickelte Tubag-Pflasterfugenmörtel »PFK« in den Farben Sand, Betongrau, Schiefer und Schwarz. Seine feine Körnung ermöglicht laut Her-

steller schmale Fugen ab 2 mm. Der Mörtel wird vorgemischt und gebrauchsfertig verkauft, sodass er in wenigen Schritten auf der Fläche verteilt und eingeschlämmt werden kann. Für Neuverfugung und Instandsetzen von Pflaster- und Natursteinplatten sowie Klinkerbelägen empfiehlt der Hersteller den Tubag-Pflasterfugenmörtel »PFM2« mit neuer Rezeptur für eine hohe Fließfähigkeit und Wasserdurchlässigkeit, die eine Verarbeitbarkeit des Produkts selbst bei leichtem Niederschlag garantiert. Der Mörtel kann im gelieferten Gebinde angemischt werden, die Sandkomponente ist im Eimer bereits mit dem Harz vermischt.

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RICHARD BRINK

Hochbeete aus Aluminium rahmen Gebäude elegant ein RICHARD BRINK Für die Erweiterung der Zentrale der expert AG in Hannover-Langenhagen entwarfen die Planer einen schmalen, leicht anmutenden Riegelanbau mit Verbindungsgang zum bestehenden Gebäudekomplex. Großzügige Fensterfronten sowie eine helle Farbgebung verleihen dem Neubau einen kommunikativen Charakter. Dieser zeigt sich auch in dem einladenden Eingangsbereich, der gleichzeitig als Terrasse für die Mitarbeiter dient. Dort eingesetzte Hochbeete aus Aluminium der Richard Brink GmbH & Co. KG nehmen die klaren Konturen des Objektes auf und fügen sich formschön in dessen dezent gestaltete Umgebung ein.

Hochbeete der Firma Richard Brink in den Höhen 500 mm sowie 950 mm gliedern den neuen Eingangsbereich der expert AG. Da sich unter der Fläche eine Tiefgarage befindet, kam nur ein nach oben gerichtetes Pflanzsystem infrage. Die expert AG ist als Fachhandelskooperation auf die Bereiche Consumer Electronics, Informationstechnologie, Telekommunikation, Entertainment und Elektrohausgeräte spezialisiert. Um mehr Raum zur Optimierung von Arbeitsprozessen zu schaffen, führte sie verschiedene Geschäftsstellen an ihrem Hauptsitz in Hannover-Langenhagen zusammen: Auf einer Baufläche von 4 760 m² entstand dafür das Verwaltungsgebäude mit Platz für 170 Arbeitsplätze, 15 Besprechungs- und Meetingräume, einen Schulungs- und Kongressbereich sowie eine Cafeteria. Vor dem Eingang zum Neubau wurde eine einladende Außenfläche angelegt. Diese dient den Mitarbeitern gleichzeitig als terrassenartige Ruhezone. Um den Bereich ansprechend zu gestalten und begrünte Nischen zu schaffen, sollten bepflanzte Hochbeete zum Einsatz kommen. Da sich unter der Fläche eine Tiefgarage befindet, war es nur möglich, ein nach oben gerichtetes Pflanzsystem zu verwenden. Dieses sollte sich zudem optisch an das geradlinige Gebäudekonzept sowie die Umgebung anpassen.

Flexibles Pflanzsystem mit maßangefertigten Segmenten Um anfallendes Niederschlagswasser sicher von dem Platz abzuleiten, verlegten Fachverarbei32 ____ baustoff-partner.de ____03/17

ter Drainmatten zwischen dem unteren, wasserundurchlässigen Beton und dem abdeckenden Plattenmaterial. Als Gliederungselemente fügen sich Hochbeete aus 3,0 mm Aluminium der Firma Richard Brink elegant in den Bodenbelag ein. Der Metallwarenhersteller hat alle Segmente auf Maß angefertigt. Die Systeme funktionieren nach dem Baukastenprinzip: Mittels Steckverbindungen lassen sich einzelne Teile schnell

und stabil montieren. Knotenbleche sorgen für eine zusätzliche Aussteifung des Systems. Dadurch halten die Rahmen dem Druck eingefüllter Pflanzenerde stand, ohne auszuwölben. Aufgrund ihrer nach unten geöffneten Konstruktion läuft Sickerwasser einfach ab und kann über die Drainmatten sicher abgeleitet werden. Mit ihrer Pulvereinbrennbeschichtung in Anthrazitgrau nehmen die Beete die Fassadenfarben auf.

Im neu gestalteten Eingangsbereich laden Bänke zum Verweilen ein. Die maßgefertigten Pflanzsysteme adaptieren die klare Architektursprache des Objektes und fügen sich formschön in dessen dezent gestaltete Umgebung ein. Die Bepflanzung der Hochbeete richtet sich nach deren Größe.

Eine vielfältige Bepflanzung aus immergrünen Pflanzen wird durch Hochbeete der Richard Brink GmbH in zwei verschiedenen Höhen in Szene gesetzt: Zum einen verwendeten die Fachverarbeiter 500 mm hohe Segmente, die mit insgesamt 394 m inklusive 83 Ecken die Pflanzen einrahmen. Zum anderen kamen 109 m Hochbeete mit 32 Ecken in einer Höhe von 950 mm zum Einsatz. Durch das Spiel mit den verschiedenen Größen entsteht der für den Komplex charakteristische Eindruck von Leichtigkeit. In die niedrigen Systeme setzten die Experten Heckenelemente aus Hainbuche sowie verschiedene Eiben und Gräser ein. Für baumartige Pflanzen wie den japanischen Ahorn kam die höhere Variante der Hochbeete zum Einsatz. »Alle Gewächse wurden entsprechend der Gefäßgröße geschnitten«, erläutert Michael Polte, verantwortlicher Bauleiter von der ausführenden Firma Janisch, das Bepflanzungskonzept. Unterschiedliche Grüntöne, aber auch andere Farbnuancen, verleihen dem Eingangsbereich zu jeder Jahreszeit eine belebende Wirkung. Zwischen den Beeten platzierte Bänke aus Beton laden zum Verweilen ein. So dient die begrünte Außenfläche Besuchern und Mitarbeitern als entspannender Ruheort.


EPDM macht Gartenteiche zur grünen Idylle CARLISLE CM EUROPE Ob in privaten oder öffentlichen Gärten – das Element Wasser eignet sich hervorragend zur individuellen Gestaltung idyllischer und ansprechender Außenanlagen, die Ruhe ausstrahlen und schön anzusehen sind. Wenn es darum geht, Teichanlagen, Schwimmoder Fischteiche, naturnahe Wasserläufe und Entwässerungssysteme anzulegen, bietet Carlisle CM Europe verschiedene Abdichtungslösungen. Stabil und frei von Schadstoffen: Die EPDM-Teichfolie »Ecolan« aus hochleistungsfähigem und umweltfreundlichem Synthesekautschuk enthält keine giftigen Stoffe, Schwermetalle oder aggressiven Weichmacher und laugt nicht aus, ist gleichzeitig temperaturund UV-beständig, wurzelfest und dehnbar bis 500 %.

Synthesekautschuk ist von Natur aus dauerelastisch in einem sehr breiten Temperaturspektrum von -45 °C bis +120 °C, extrem strapazierfähig, absolut unempfindlich gegen UV-Strahlen und Ozonbelastung und wurzelfest. Zudem ist das Material äußerst dehnfähig (über 500 %) und hat keinerlei Materialschrumpf. Dank dieser einzigartigen Kombination von Materialeigenschaften zeichnet sich Ecolan Teichfolie nicht nur durch eine Nutzungsdauer von mehr als 30 Jahren aus, sondern auch durch eine sehr hohe Flexibilität. Die Folie kann in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt werden. So lassen sich vielfältige Gartenteich- oder Wasserbecken-Varianten ganz einfach umsetzen. Größen bis zu 3000 m² lassen sich schnell

CARLISLE

Die Anlage eines Gartenteiches ist eine Investition in die Schönheit eines Gartens und in seine Qualität als Lebensraum. Damit diese kleinen Oasen möglichst lange Freude bereiten können, ist es bereits bei der Planung wichtig, eine Entscheidung für hochwertige und dauerhaft haltbare Materialien zu treffen. Der Hersteller Carlisle CM Europe verspricht nachhaltige Abdichtungslösungen für die gesamte Gebäudehülle aus dem Synthesekautschuk EPDM, der sich sehr gut auch für die dauerhafte Abdichtung von Teichen und anderen Wasserbecken eignet. Die Marke »Ecolan«, die in den Niederlanden bereits seit vielen Jahren ein Synonym für Spitzenqualität bei Teichfolien aus EPDM ist, gibt es nun auch in Deutschland. Die EPDM-Teichfolie aus hochleistungsfähigem und umweltfreundlichem Synthesekautschuk enthält keine giftigen Stoffe, Schwermetalle oder aggressiven Weichmacher und laugt nicht aus. Da »Ecolan« keine Schadstoffe an das Wasser abgibt, dürfen Fische und Pflanzen direkt nach der Verlegung der EPDM-Plane in den frisch aufgefüllten Teich einziehen. EPDM besitzt laut Hersteller herausragende Werkstoffeigenschaften. Der

und einfach realisieren sowie dauerhaft sicher abdichten. Auf Wunsch ist Ecolan Teichfolie auch als individuell maßgefertigte Plane oder als formgeschweißte 3D-Plane für rechteckige Teiche lieferbar. Passendes Zubehör komplettiert das Abdichtungspaket – vom Sprühkleber bis zu Kunststoff-Pfählen und -Leisten für die optimale Gestaltung und Befestigung des Uferbereiches.

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Individuelle Zäune und Tore DRAHT MAYR Unter der Marke »Ranko.de« bietet Draht Mayr eine stetig wachsende Produktpalette an Zäunen und Toren an. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Zaun für das Eigenheim, eine Industrieanlage oder einen Sportplatz ist. So werden z. B. vier unterschiedliche Tortypen für den Privat- und Unternehmensbereich angeboten. ohne Kunststoffteile. Das Produkt unterscheidet sich auch darin von den meisten Zaunpfählen, dass es von der Kappe bis zum Fuß in einer Farbe beschichtet werden kann. Eine komplette Zaunanlage, z. B. bestehend aus Doppelstabmatten, einem Tor für die Zufahrt und einer Gehtür, kann in mehr als 200 RALund in allen weiteren Farbtönen geordert werden. Seine patentierten Gabionen liefert Ranko komplett und nicht als Bausatz geliefert mit einer Tiefe zwischen 165 mm und 262 mm. Die Gabione ist mit oder ohne angeschweißte Pfosten verfügbar

und erfüllt die Gemeindeunfallverhütungsvorschriften (GUVV). Für die Herstellung eines qualitativ hochwertigen Zaunes bietet der Hersteller auch ein umfassendes Zubehör. Seit 2016

Feuerverzinkt und in vielen Farben erhältlich: Mit der Marke Ranko verspricht der Hersteller Qualität und Vielfalt bei Zaun- und Torsystemen für den privaten und den gewerblichen Einsatz.

Dränbeton lässt Regenwasser versickern

CEMEX

CEMEX DEUTSCHLAND Mit dem Dränbeton »Pervia Deco« verspricht Hersteller Cemex Deutschland AG neue Spielräume bei der Gestaltung von Wegen und Flächen im Garten- und Landschaftbau. Der Baustoff lässt das Regenwasser ungehindert versickern. So können die unterschiedlichsten Bauprojekte realisiert werden, ohne Fläche zu versiegeln.

»Pervia Deco« wird in gleichbleibender Qualität im Transportbetonwerk produziert und mit dem Fahrmischer direkt an den Einbauort geliefert. Der Baustoff eignet sich für Wege- und Aufenthaltsflächen in Gärten und Parks, für Grundstückseinfahrten und Hofflächen sowie für Gewächshäuser. Überschüssiges Wasser, das beim Gießen der Pflanzen auf den Boden trifft, kann so34 ____ baustoff-partner.de ____03/17

fort im Untergrund versickern. Als Umrandung von Gartenteichen und Poolanlagen kann der offenporige Beton ebenfalls genutzt werden: Er sorgt dafür, dass überlaufendes Wasser direkt versickert – bei Bedarf mit einer Leistung von bis zu 100 l/m² pro Stunde. Im Bereich von Sportanlagen und Golfplätzen eignet sich der Baustoff für Verbindungswege ebenso wie bei geneigten Flächen und in hügeliger Landschaft. Der neue Baustoff bewirkt laut Hersteller bei jedem Einsatz eine Rückführung des Regenwassers in das Grundwasser und verbessert so die Grundwasserneubildung. Mit »Pervia Deco« lassen sich individuelle Formen und durch Zugabe von Pigmenten auch verschiedene Farben verwirklichen. Der Baustoff kann mit dem Fahrmischer direkt an den Einbauort geliefert werden.

umfasst das Sortiment auch Bau- oder Mobilzäune wie den »Round Top« mit abgerundeten Ecken, die das System laut Hersteller extrem stabil und langlebig machen.

DRAHT MAYR

Die Produkte werden stetig optimiert. Als Beispiel nennt der Hersteller das Industrie-Tor, das jetzt auch mit E-Antrieb verfügbar ist. So schützt es jedes Grundstück und bietet komfortables Öffnen und Schließen über einen Handsender. Das Tor ist sowohl für private als auch industrielle Nutzung geeignet und verspricht laut Hersteller in jeder Situation die höchste Sicherheit. Die Doppelstabmatten werden bei Ranko im Vollbad stückverzinkt, was sie wirkungsvoll vor Korrosion schützt. Zaunpfähle fertigt der Hersteller seit 2015

Der Einbau erfolgt in einzelnen Abschnitten »frisch an frisch« bei Lufttemperaturen von vorzugsweise +5° C bis +30° C. Harke oder Schaufel genügen zur Verteilung, das Glätten erfolgt beispielsweise mit Rüttelbohlen, oder der Beton wird einfach mit einem Holzbrett abgezogen. Der Baustoff zeichnet sich laut Hersteller durch eine lange Lebensdauer aus. Die mindestens dreitägige Nachbehandlung soll vor Regen und zu schnellem Austrocknen schützen. Dies kann durch Abdeckung mit Folien bzw. durch Wärmen oder Abkühlen geschehen. »Der neue Dränbeton verbindet die positiven Eigenschaften von Beton wie Langlebigkeit und Formbarkeit mit weiteren ökologischen Vorteilen«, sagt Norbert Nehls, Senior Manager Product Development & Product Management.

INFO Produktblatt »Pervia Deco« Der im Merkblatt »Dränbetontragschichten« der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen geforderte Hohlraumanteil von mindestens 15 % Volumengehalt wird durch die Verwendung einer Gesteinskörnung mit eng begrenzter Korngröße erzielt. Durch die ähnliche Größe der Körner lassen sich diese nicht vollständig dicht packen. Der erzielte Effekt: Die Gesteinskörner sind nach dem Mischen des Betons nur an den Kontaktstellen miteinander verbunden. Die Offenporigkeit wird durch ein spezielles Zusatzmittel unterstützt, das die Cemex Admixtures GmbH entwickelt und auf die eingesetzten Rohstoffe abgestimmt hat. Auf diese Weise entstehen die gewünschten Hohlräume, durch die das Wasser versickert. Die Herstellung des Baustoffs im Transportbetonwerk sichert laut Cemex eine hohe Gleichmäßigkeit des Produkts.

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Kompakte Lösung zur Versickerung

Der neue »Drainstar Filter« vereinfacht den Einbau von Versickerungssystemen mit dem Sicker-Tunnel deutlich, da beide Produkte in der Grubensohle auf dem gleichen Einbauniveau installiert werden. Gegenüber einem herkömmlichen Filter reduzieren sich der Aushub und die Einbautiefe, da der Filter ohne Höhenversatz auskommt und das Entwässerungssystem im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen recht kompakt ist. Wie in einem Siphon staut sich das eingeleitete Wasser im Bereich des Filterkorbes an und fließt über den Überlauf in den Sicker-Tunnel. Ein dauerhaftes Anstauen des Filters mit Wasser wird durch Bohrungen un-

terhalb des Filterkorbes effektiv verhindert. Der Filterkorb mit einer Maschenweite von nur 0,35 mm hält zuverlässig Laub und andere Verschmutzungen zurück. Dieser ist mit einem großen Henkel ausgestattet, der die Entnahme und Revision über den Domschacht erleichtert. Der »Drainstar Filter« wird durch den in Höhe und Neigung verstellbaren TeleskopDomschacht an die Oberfläche angepasst und ist bis zur Geländeoberkante abgedichtet. Die begehbare Abdeckung passt sich in der Farbe Grasgrün nahezu unsichtbar in Rasenflächen ein. Er ist mit einem mehrstufigen Anschlussstutzen

Online-Informationen, Konfigurator und Einbaufilm

ACO Rain4me Regenwassernutzung ACO Rain4me Flachtanks werden unterirdisch eingebaut und lassen sich entsprechend der Gartengröße flexibel anordnen. Dank der flachen Form ist ein wesentlich geringerer Erdaushub erforderlich als bei einer zylindrischen Zisterne. Das spart Zeit und Kosten. Durch Kombinationen mehrerer Regenwassertanks (mit je 2000 l Bruttovolumen) lässt sich das Volumen optimal an die Nutzung und den vorhanden Platz anpassen – und auch jederzeit ganz einfach vergrößern. Der Tank besteht aus zu 100% recyclingfähigem Vollmaterial PE-LLD und ist „Made in Germany“. www.rain4me.aco

GRAF

OTTO GRAF Die Graf-Systemlösung zur Regenwasserversickerung wird um den »Graf Drainstar Filter« erweitert. Der Filter ist laut Hersteller in Kombination mit dem »Graf Sicker-Tunnel« eine platzsparende Lösung zur dezentralen Entwässerung kleiner bis mittlerer Dachflächen.

Der» Graf Drainstar Filter« ist in Kombination mit dem »Graf SickerTunnel« eine kompakte Lösung zur dezentralen Entwässerung kleiner bis mittlerer Dachflächen. ausgestattet. Damit kann vor Ort der Anschluss an die Rohrdimension DN 100 und DN 150 angepasst werden. Ablaufseitig wird das gefilterte Wasser über einen Anschluss DN 150 ohne Verbindungsrohr direkt in den Sicker-Tunnel geleitet. Die

aus Recycling-Kunststoff gefertigten Graf Sicker-Tunnel haben laut Hersteller ein dreimal größeres Speichervolumen als herkömmliche Kiesrigolen. Ein Modul mit nur 11 kg Gewicht ersetzt etwa 800 kg Kies oder 36 m Drainagerohr.

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ACO. Die Zukunft der____ Entwässerung. 03/17 baustoff-partner.de ____ 35


Nachhaltige Nutzung des Regenwassers

So besteht der RegenwasserFlachtank aus einem modularen System und bildet die Basis der Regenwassernutzung. Er ist »Made in Germany« und aus recyclingfähigem PE-LLD hergestellt, statisch geprüft und 25 Jahre haltbar (es gelten spezielle Garantiebedingungen). Der unterirdisch einbaubare Flachtank lässt sich flexibel je nach Gartengröße und gewünschter Nutzung anordnen: platzsparend im Hochformat oder liegend, was den Einbau erleichtert. Darüber hinaus entstehen geringere Entsorgungskosten für den Bodenaushub. Der Tank hat ein Bruttofassungsvermögen von 2000 Litern, durch Kombinati-

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on mehrerer Tanks können auch größere Tankvolumina erreicht werden. Der Flachtank misst 2200 x 1230 x 850 mm, wiegt nur 105 kg pro Modul, passt auf eine Europalette und ermöglicht einen einfachen Transport sowie eine einfache Installation ohne schweres Gerät. Der Tank hat laut Hersteller eine hohe Belastbarkeit und kann problemlos unter dem Rasen, der Auffahrt oder dem Blumenbeet installiert werden, d.h. er ist sowohl begeh- als auch PKWbefahrbar. Die variablen Aufsatzstücke für den Flachtank dienen als Sicherheitsabdeckung und ermöglichen einen einfachen Zugang zum Regenwassertank. Sie sind als begehbare Variante und PKW-befahrbare Variante und mit zusätzlichen Verlängerungsstücken erhältlich.

Beste Wasserqualität von Anfang an Bei der ACO-Regenwassernutzung verhindert ein Dachrinnengitter, dass Blätter und andere Fremdstoffe in den Regenwassertank gelangen. Mithilfe des Zulaufberuhigers wird das gefilterte Regenwasser bis auf den Tankboden geleitet. So werden mögliche Sedimente auf dem Tankboden nicht aufgewirbelt und das Regenwasser wird gleichzeitig mit Sauerstoff angereichert, was Geruchsbelästigungen vermeidet. Die schwimmende Entnahme befindet sich immer ca. 4 cm unter der Wasseroberfläche, da hier die beste Wasserqualität besteht. An einem kleinen Ball (Schwimmer) ist der Ansaugfilter befestigt, der das Regenwasser stets weit oberhalb der Sedimentschicht abpumpt. Der Überlaufsiphon ist zum einen ein Geruchsverschluss, zum anderen wirkt er

ACO

ACO Die Nutzung von Regenwasser zur Einsparung von Trinkwasser gewinnt immer mehr an Bedeutung und wird als Ergänzung neuester wassersparender Sanitärtechnik durch Programme der Kommunen regional vielfach auch unterstützt. Mit dem »Rain4me«-Regenwassernutzungssystem bietet die ACO Hochbau Vertrieb GmbH nun alle Komponenten für eine ganzheitliche Regenwassernutzung: Regenwassertank, Filtertechnik, Aufsatzstück sowie Pumpenanlage können den örtlichen Gegebenheiten angepasst werden.

Das Komplettprodukt »Garten Plus« mit Zulaufberuhiger, einem schwimmenden Ansaugfilter, einer im Tank integrierten Klarwasserpumpe und der Wasseranschlussbox bietet eine handliche und anwenderfreundliche Regenwassernutzung.

wie ein zusätzlicher Filter, wenn ggf. im Frühjahr Pollen auf der Wasseroberfläche schwimmen. Diese werden bei Vollfüllung des Tanks abgeskimmt. Der Hersteller bietet für die Regenwassernutzung vier Komplett-Sets an: »Garten Basic« und

»Garten Plus« zur Gartenbewässerung, während »Haus und Garten Compact« sowie »Haus und Garten Professional« eine zusätzliche Nutzung des Regenwassers auch im Haushalt ermöglichen. Weiteres Zubehör: das »ACO Stormbrixx Sickerset«

Die Basis der Regenwassernutzung, der »ACO Rain4me« RegenwasserFlachtank, kann je nach Bedarf waagerecht oder senkrecht und als Kombination aus mehreren Tanks eingebaut werden.

INFO Nutzung von Regenwasser Regenwasser kann für die Gartenbewässerung oder, bei Installation der erforderlichen Leitungen, auch im Haushalt genutzt werden. Denn durch die konstant gute Wasserqualität mit einem neutralen PH-Wert und einer geringen Wasserhärte ist es besonders wertvoll für Pflanzen und den alltäglichen Gebrauch, zum Beispiel zum Wäschewaschen mit geringerem Waschmittelbedarf und ohne Verkalkungen oder für die Toilettenspülung. Die Hälfte des Trinkwassers wird eingespart sowie bis zu 50 % Waschmittel, und die Rohrsysteme bleiben frei von Urinstein.

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TECKENTRUP I HOME zur Versickerung von überschüssigem Regenwasser im Boden

DIE BEGEHRTEN. Garagentore – so individuell wie Ihre Kunden. Mit der riesigen Design- & Farbauswahl der CarTeck Garagentore lassen sich die vielfältigsten individuellen Anforderungen Ihrer Kunden kreativ erfüllen. Komfortabel und sicher in der Handhabung können CarTeck Garagentore jetzt einfach in fünf Schritten von zuhause online gestaltet werden. Entdecken Sie jetzt die Vielfalt der CarTeck Garagentore und werden Sie auf www.teckentrup.biz OnlinePartner.

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NOVOFERM

Komfortabel und platzsparend: Das Garagen-Rolltor »NovoRol« rollt sich nach oben hin auf und braucht keinen zusätzlichen Platz in der Garage.

Garagen-Rolltor auch für beengte Verhältnisse NOVOFERM Mit dem Garagen-Rolltor »NovoRol« führt Novoferm in diesem Frühjahr einen weiteren automatisch betriebenen Garagentortyp auf dem deutschen Markt ein. »NovoRol« ist in Breiten von 1800 bis 5000 mm und Höhen von 1750 bis 2700 mm erhältlich und laut Hersteller für die Renovierung von Garagen mit beengten Platzverhältnissen geeignet. Ein standardmäßiger platzsparender Verkleidungskasten mit nur 300 x 300 mm (BxH) schützt die Profile. Mit flexiblen Montagemöglichkeiten sowohl vor als auch in und hinter der Öff-

nung verspricht Novoferm für nahezu jede Garage die passende Lösung.

Dichtungen sorgen für ruhigen Torlauf Novoferm liefert »NovoRol« standardmäßig mit vormontierter optischer Schließkantensicherung aus. Vertikale und horizontale Bürstendichtungen sorgen für einen ruhigen Torlauf,

eine verbesserte Abdichtung und höhere Wärmedämmung. Ein integrierter Rohrmotor macht »NovoRol« zu einem elektrisch betriebenen Tor, das über das »Novoferm KeeLoq«-Funksystem gesteuert wird. Gesichert gegen unbeabsichtigtes Schließen ist der Rolltorpanzer durch eine vormontierte Fangvorrichtung sowie durch eine zusätzliche Aufschiebesicherung, die

ein ungewolltes mechanisches Öffnen verhindert. Lieferbar ist das Modell mit glatter, pulverbeschichteter oder folierter Oberfläche in Verkehrsweiß, Golden Oak oder neun weiteren Farbtönen. Optional kann jede zweite Lamelle mit Fenstern ausgestattet werden. In das vorletzte Segment kann zusätzlich eine Lüftungslamelle eingesetzt werden.

Moderne Garagentore bieten mehr als Funktion TECKENTRUP Die Ansprüche an ein Garagentor sind hinsichtlich Ästhetik und Funktion in den vergangenen Jahren erheblich gestiegen: Schutz vor Einbruch, dauerhafte und komfortable Funktion, architektonisch zum Eigenheim passend – das zählt heute zu den Standards. Mit »CarTeck«-Garagentoren verspricht Hersteller Teckentrup, diese Vorgaben einfach zu erfüllen, und das mit breiten Wahlmöglichkeiten und Sicherheit »made in Germany«. noch wichtiger vor Einbruch, und repräsentative Optik sind also die Grundanforderungen an ein modernes Garagentor. Auch der Komfort soll nicht zu kurz kommen: Elektrisch angetrieben und per Fernbedienung steuerbar gehört mittlerweile ebenfalls zum Standard. Dieser Eigenschaften-Mix gilt

TECKENTRUP

Eigenheimbesitzer entdecken die Garage: Neben der Funktion als Unterstellplatz fürs Auto wird der Raum vielerorts längst als Lager oder Werkstatt genutzt. Bauherren verlangen heute zudem immer häufiger ein schönes Tor, das zum Stil des Hauses passt. Schutz vor Wind und Wetter,

Moderne Garagentore lassen sich noch individueller gestalten. Mit Glaseinlässen wie bei diesem Tor der »CarTeck«-Serie bekommt das Tor eine besonders ästhetische Note – und die Garage Licht. 38 ____ baustoff-partner.de ____03/17

umso mehr, wenn das Tor der einzige Zugang zur Garage ist. Als Antwort darauf bietet Teckentrup aus Verl die modernen »CarTeck«-Tore. Beispiel Einbruchschutz: Der Hersteller produziert seine Tore gemäß TÜV-Siegel-Anforderungen für hohen Diebstahlschutz, zudem wirkt der elektrische Antrieb als Aufschubsicherung. »Auch das sogenannte Einfangen des Funksignals ist nicht mehr möglich: Mit dem ›Rolling Code‹-Verfahren bleibt es stets verschlüsselt und die Funkverbindung vom Sender zum Antrieb ist vor Zugriffen Dritter geschützt«, erklärt Ekkehard Grohs, Leiter Entwicklung und Konstruktion Tore bei Teckentrup. Um die Unfallgefahr zu minimieren, setzt der Hersteller Federkanäle ein, die unter der Decke verlaufen. Zwischen

den Torabschnitten sorgt ein Klemmschutz dafür, dass keine Finger dazwischen geraten und gequetscht werden. Läuft das Tor auf ein Hindernis, fährt es sofort wieder hoch. Mit einer Lichtschranke lässt sich dieser Kontakt sogar ganz vermeiden. Für den Wärmeschutz verfügen Tore heutzutage über einen Dämmkern, der die Garage vor dem Auskühlen schützt. Das freut vor allem Bastler, die sich viel in ihrer Garage aufhalten. Und die Zeiten des tristen Grau (oder Braun) des Garagentors sind auch längst vorbei – bei den Farben für das Garagentor gibt es kaum Grenzen. Individuell wählbare Verglasungsmöglichkeiten erweitern den gestalterischen Spielraum der »CarTeck«-Tore. Ein optisch zum Haus passendes Tor lässt sich also leicht finden.


Rolltore: Auf die Höhe kommt es an MEISSNER Tiefgaragen-Rolltore und Rollgitter liegen mehr denn je im Trend. Dabei muss man den heutigen Anforderungen der Nutzer, die das Sammelgaragentor jeden Tag durchfahren, stets Rechnung tragen. Meißner bietet deshalb seine patentierte »plus«Serie nun bis zu 2,5 m Durchfahrtshöhe an und erfüllt damit den Wunsch vieler Kunden. MEISSNER

Moderne Fahrzeuge werden immer größer. Mit jedem Modellwechsel übertreffen die Hersteller die Abmessungen des Vorgängers und legen in Länge, Breite und auch Höhe zu. Außerdem kommen immer neue Fahrzeug-Typen wie SUVs hinzu. Dementsprechend müssen Tief- Die patentierte »plus«-Serie, hier das Tiefgaragen-Rollgitter »MRTG und Sammelgaragen plus«, ist jetzt auch für Durchfahrtshöhen von 2,5 m erhältlich. heute mit wesentlich mehr Höhe geplant und ausgestattet sein rungstechnik mit Kraftabschaltung, einen und auch die Toranlage muss entsprechend integrierten Akku und sind auf maximale mitwachsen. Beanspruchung (Laufzyklen) ausgelegt. IhDie Lösung verspricht Meißner Toranlare kompakte Bauweise für jede Einbausigen mit der »plus«-Baureihe. Der Hersteller tuation und für den zweiten Rettungsweg stattet nach eigenen Angaben als einziger wird die Steuerung ergänzt mit einer Funkseine Produkte mit einer patentierten optionsüberwachung sowie einem beleuchtimalen Lösung zur Notöffnung von Tiefgateten Not-Auf-Schalter. Ein Anschluss für ragen bei Stromausfall aus. Diese Rolltore Brandmelder, Flächen-Taster oder Beweund -gitter in kompakter Bauweise haben gungsmelder bietet zusätzliche Möglicheinen 24-Volt-Antrieb, intelligente Steuekeiten für Flucht oder Rettung.

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Nicht ausschwenkendes Kipptor

Bei geöffneter Tür unterbricht ein Sicherungsschalter den Steuerstrom, damit sich das Tor in dieser Zeit nicht bewegt. Das »Kipptor NA« misst etwa 3,6 m x 2,3 m und schwenkt beim Öffnen und Schließen nicht über die Torebene hinaus. Weder Fußgänger noch Fahrradfahrer werden gefährdet, und Autos können näher an die Garage heranfahren. Der Hersteller von Toren, Trennwänden, Fenstern und Türen verspricht eine hohe Laufruhe. Der Belag des Tores besteht aus Zförmigen, übereinandergelegten Lamellen und schützt vor ungewollten Blicken. Gleichzeitig kann laut Hersteller die Luft optimal zirkulieren. Die Z-Lamellen haben eine feinstrukturierte Oberfläche in Graualuminium mit der Farbbezeichnung RAL

KÄUFERLE

KÄUFERLE Die Käuferle GmbH & Co. KG stellt das aktuelle »Tor des Monats März« vor: das nicht-ausschwenkende »Kipptor NA« mit ansichtsgleicher Schlupftür, eingebaut in die Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses in Düsseldorf.

Das »Kipptor NA« von Käuferle öffnet, ohne Fußgänger oder Radfahrer zu gefährden. Mit dem Auto kann man nah ans Tor heranfahren, während es sich öffnet. 9007. So gleicht sich das Tor den Fensterrahmen des Gebäudes an und hebt sich optisch von der hellen Fassade ab.

• Hochbeete • Pflanzkästen • Dränage- & Entwässerungsrinnen Weitere Produkte und Infos finden Sie unter: www.richard-brink.de

Richard Brink GmbH & Co. KG Tel.: 0049 (0)5207 95 04-0 03/17 ____ baustoff-partner.de ____ 39 anfragen@richard-brink.de


MOSO

Der neue Firmensitz von Moso zeigt, wie sich Bambus im Gartenund Landschaftsbau sowie bei Raum- und Gebäudeausstattung einsetzen lässt.

Neuer Firmensitz inszeniert Bambus als Baustoff der Zukunft MOSO INERNATIONAL Als Marktführer für Baustoffe aus Bambus ist Moso International auf Wachstumskurs. Jetzt hat das Unternehmen am Firmensitz im holländischen Zwaag einen Neubau bezogen. Im Rahmen eines Fachpressetages haben zahlreiche Journalisten anhand dieses und weiterer Objekte Einblick bekommen, welche Möglichkeiten der innovative und nachhaltige Baustoff Bambus bei Raum- und Gebäudeausstattung sowie Garten- und Landschaftsbau bietet. Bislang hat das Unternehmen weltweit allein ca. 2 Mio m² seiner patentierten Terrassendielen verkauft. logische Materialien verwendet, sodass das Gebäude zum nachhaltigen Charakter passt. Getragen von der Vision, das Gebäude energieneutral zu machen, sind Sonnenkollektoren auf dem Dach eingeplant. Im Eingangsbereich sind schon Solarzellen installiert. Es wurden 600 m² »Bamboo X-Treme«-Fassaden auf ein »Derako«-Fassadensystem installiert. Neben dem Logo beim Eingang wurde aus der neuen Outdoor Serie »Bamboo N-Finity« eine Balkenkon-

HEIMRATH

Der Firmenname ist Programm: Moso ist chinesisch und heißt übersetzt »Riesenbambus«. Das 1979 gegründete Unternehmen bietet Produkte aus diesem Material in vier Produktgruppen an: Paneele, Konstruktionsbalken und Furniere sowie Bodenbeläge, Outdoor und individuelle Sonderanfertigungen. Am neuen Firmensitz kamen Produkte aus allen Bereichen zur Anwendung. Gemäß seinen eigenen Unternehmensleitlinien hat Moso möglichst viele öko-

Im Gebäude wurden 5 Bambusstämme aus China eingebaut. Vom Erdgeschoss gehen sie durch die erste und zweite Etage nach oben und reichen mit ihrer Länge von 12 m bis zum Dach. Auch die Treppen sind, wie fast alles am und im Gebäude, aus Bambus gefertigt. 40 ____ baustoff-partner.de ____03/17

struktion erstellt. Entstanden ist das Gebäude in einem Industriegebiet, in dem nur Betriebe angesiedelt sind, die auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz Wert legen. Weiteres Referenzobjekt war das Gebäude einer Firma für Hochwasser-Schutz in Nord-Holland, die Hoogheemraadschap (HHHN) in Heerhugowaard. Das Unternehmen, vergleichbar mit unserem Wasserwirtschaftsamt, sorgt dafür, dass das Land gegen Hochwasser und Überschwemmungen sowie vor Wassermangel geschützt ist und dass es sauberes, gesundes Oberflächenwasser und Wasserwege gibt. Die Firma hat Ihre Niederlassung in Noord-Holland über dem Noordzeekanaal: Hollands Noorderkwartier. Hier kamen Bambus-Produkte von Moso bei Bodenbelägen, Treppen, Bürotischen, Wandschränken und Akustikpanelen zum Einsatz. Weiteres Ziel der Journalistenreise war auch der Golfclub Spierdijk, der im Outdoor-Bereich »Bamboo X-treme«-Terrassendielen von Moso und im Innenbereich Bambusplatten für Möbel sowie die »Bamboo Forest«-Wandverkleidung von Moso verbaut hat. (he/jr)

INFO 3 Fragen an... ...Moso-Vertriebsleiter Michael van Houten Woher bezieht MOSO den Bambus? Ausschließlich aus China und umliegenden Ländern. Im Gegensatz zu anderen Unternehmen, importieren wir aber nicht nur den Bambus, sondern setzen Inspekteure ein. Sie überwachen nicht nur das Endprodukt, sondern den gesamten Prozess, vom Einkauf der Bambusrohre über die Fertigung bis hin zur Verpackung und Logistik. Moso hat in China mit 10 Werken eine Co-Produktion, wobei Moso teilweise eigene Maschinen für die Verarbeitung den Werken zur Verfügung gestellt hat. Welche Eigenschaften zeichnen Bambus aus? Bambus ist ein Gras – solange es wächst. Nach 5 Jahren sind die Bambusstämme ausgehärtet und haben dann ähnliche Materialeigenschaften wie Eiche. Bambus ist sehr hart und robust, es muss lediglich einmal jährlich mit dünnflüssigen Ölen gestrichen werden, um Vergrauen vorzubeugen. Warum ist Bambus das Baumaterial der Zukunft? Bambus wächst täglich, wirklich: jeden Tag, je nach Art zwischen 30 und 100 cm. Bambuswälder insgesamt wachsen jährlich um etwa 5 %. Bambus steht eigentlich noch am Anfang, auch was Zertifizierungen angeht. Schon jetzt importiert Moso jährlich 500 Container Bambus aus China – einmal täglich startet in Zwaag ein 50-Tonner zur Warenabholung am Frachthafen Rotterdam.

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Das Dach − Aufbau, Dämmung, Deckung Leichtgewicht für schwere Aufgaben in der Dachstatik

BRAAS

BRAAS Extrem leicht und dennoch stabil: Doppel-S mit »Aerlox«-Technologie ist die neueste Dachstein-Innovation von Braas. Durch den Einsatz eines leichten, hochfesten Betons können sowohl das Materialgewicht als auch die Materialstärke in der Mitte des Dachsteinkörpers reduziert werden. Somit bietet Braas mit dem Leichtgewichtsdachstein »Doppel-S Aerlox« eine Lösung für sanierungsbedürftige Bausubstanzen, deren Dachstatik Begrenzungen vorgibt.

Bei der Verarbeitung macht sich das geringe Gewicht von »Doppel-S Aerlox« positiv bemerkbar, denn beim Anreichen und Verlegen der Dachpfannen werden Rücken und Gelenke deutlich entlastet. Das beugt Gesundheitsschäden vor und ermöglicht besonders effiziente Dacharbeiten.

Mit der Entwicklung von »Doppel-S Aerlox« liefert Braas die Lösung für ein häufiges Problem: In vielen Regionen Deutschlands gibt es Bauwerke mit einfachen Dachkonstruktionen, die für ein Flächengewicht von circa 25 bis 30 kg/m² ausgelegt sind. Ein Problem für Dachziegel und Dachsteine, denn eine herkömmliche Dacheindeckung aus Dachpfannen wiegt durchschnittlich 42 kg/m². Nach intensiver Forschung ist es Braas nun gelungen, einen besonders leichten Dachstein zu entwickeln, der nur circa 2,8 kg statt der üblichen 4,3 kg wiegt. Im Vergleich zu gewöhnlichen Dachsteinen wird so eine Gewichtsersparnis von etwa 35 % ermöglicht. Das qualifiziert laut Hersteller »Doppel-S Aerlox« als Lösung für alle Dächer, die statisch nicht stark bean-

sprucht werden dürfen und bisher mit einfachen Dachkonstruktionen wie Wellplatten oder Metallschindeln gedeckt wurden.

Leichtere Zuschlagstoffe reduzieren das Gewicht Zur Herstellung eines Dachsteins wird in erster Linie Wasser, Zement und Sand benötigt. Bei der »Aerlox«-Technologie wird der Sand durch leichte Zuschlagstoffe ersetzt, um das Gewicht zu reduzieren. Gleichzeitig wurde die Unterseite des Leichtgewichtsdachsteins so optimiert, dass er dünner hergestellt werden kann. Damit verspricht Braas, nach eigenen Angaben führender Dachsystemhersteller, einen hochwertigen Dachstein, der deutlich leichter ist, aber die gewohnte Stabilität behält. Bei der Verarbeitung macht sich das ge-

ringe Gewicht von »Doppel-S Aerlox« ebenfalls positiv bemerkbar, denn beim Anreichen und Verlegen der Dachpfannen werden Rücken und Gelenke deutlich entlastet. Das beugt Gesundheitsschäden vor und ermöglicht besonders effiziente Dacharbeiten. Als Element des Braas Dachsystems entwickelt, ist der neue Leichtgewichtsdachstein nicht nur bruchfest, frostbeständig und regensicher, sondern auch auf das bisherige Produktsortiment abgestimmt – denn er hat das gleiche Profil wie eine »Doppel-S«-Pfanne. »Doppel-S Aerlox« wird in der Farbe Tiefschwarz für geeignete Objekte ab Frühjahr 2017 angeboten.

Extrem leicht und dennoch hochfest: »Doppel-S Aerlox« eignet sich für sanierungsbedürftige Bausubstanzen, die bisher nur mit einfachen und leichten Dachkonstruktionen wie Wellplatten oder Metallschindeln gedeckt werden konnten. 03/17 ____ baustoff-partner.de ____ 41


Ton-Dachziegel in historisch, klassisch oder modern LAUMANS Auf der BAU hat Laumans seine breite Palette an Ton-Dachziegeln vorgestellt. Der Hersteller vom Niederrhein hatte neun Modelle in 22 Farben und vier Oberflächen im Gepäck. industriellen Fertigung und zu den führenden Unternehmen in diesem Bereich. Wenn es darum geht, stilbetonter, moderner Architektur noch mehr Ausdruck und Tiefe zu vermitteln, empfiehlt Laumans das Modell »IdealVariabel«. Der traditionellen Hohlpfanne nachempfunden vermittelt der Ziegel mit seinem geschwungenen Profil eine gleichmäßige Wellenoptik, die der Dachfläche ein unnachahmliches Licht- und Schattenspiel verleiht. Der Dachziegel ist ab einer Dachneigung von 16° verlegbar und verfügt über ein umfangreiches DachziegelFormteile-Programm. Mit dem auf das Produkt abgestimmten originalen Dachziegel-Schmuck aus Ton lassen sich Dächer noch individueller gestalten.

Tradition trifft Moderne. Der »RheinlandVariabel« ist eines von neun Laumans-Modellen. In »xenon-grau« fügt er sich als stilsicherer Klassiker auch optimal in eine moderne Architektur. Als Flach-Dach-Ziegel hat Laumans den »TIEFA 2000TOP« im Sortiment. Durch sein klassisches Format als 14-Decker eignet er sich besonders für die Eindeckung von Ein- und Zweifamilienhäusern. Laumans verspricht höchste Sicherheit gegen Schlagregen, Flugschnee und Windsog durch intensive Verriegelung im Vierziegeleck (vierfache Überdeckung) und

LAUMANS

Das Produktspektrum umfasst neun Ziegelmodelle von der traditionellen Hohlpfanne über verschiedene historische und regionalspezifische Modelle wie dem Doppelmuldenfalzziegel und dem Rheinlandziegel bis hin zu modernen Flachdach-, Hohlfalz- und Großflächenziegeln. Alle Laumans-Modelle erfüllen nach eigenen Angaben die verschärften Anforderungen des Fachregelwerks des Zentralverbandes des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH). Zusätzlich stehen für die individuelle Optik des Hauses 22 Ziegelfarben und vier Oberflächenvarianten zur Wahl: matt, seidenmatt, hochglänzend und satiniert. Bei den glasierten Varianten zählt sich das Unternehmen zu den Pionieren der

sein spezielles Verfalzungssystem (Tiefe Falz). Zudem vereinfacht sein variables Lattspiel die Verarbeitung, wenn Dächer auf vorhandener Traglattung umgedeckt werden sollen. Für die Sanierung historischer Gebäude bietet Laumans den »MuldenVariabel« mit umfangreichem Programm an funktionalen Formteilen und Zierziegeln.

Einfach anzubringende Sturmverklammerung JACOBI WALTHER Eine fachgerechte Sturmverklammerung gemäß den Vorgaben des Deutschen Dachdeckerhandwerks ist unablässig, um Hausbesitzern mehr Sicherheit am Dach zu bieten.

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rung lässt sich kostenlos auf www.dachziegel.de berechnen. JACOBI WALTHER

Eine Vereinfachung zum Anbringen der Sturmverklammerung bietet nun die neue Jacobi-Walther-Einhängeklammer für die kleinformatige Flachdachpfanne »W4v«. Zum Befestigen der Klammer wird kein Werkzeug mehr benötigt, denn mit einem Klick sitzt die Klammer. Dies bedeutet vor allem eine wirtschaftliche Erleichterung sowie auch eine schnelle und sichere Lösung beim Decken des Daches. Der »W4v« bietet laut Hersteller ein Farbspektrum mit fünf verschiedenen Oberflächen, vielfältiges Zubehör und eine Verschiebbarkeit von bis zu 22 mm. Die fachgerechte Verklamme-

Die neue Einhängeklammer beim Flachdachziegel »W4v« – ein Klick und die Klammer sitzt.


PVC-Dachabdichtungsplan für den universellen Einsatz

Das Polyestergelege gibt der Bahn laut Hersteller ausreichend Festigkeit, um die auftretenden Windkräfte aufzunehmen, und das zusätzliche Glasvlies sorgt für die erforderliche Dimensionsstabilität. Damit kann die PVC-Bahn schnell und wirtschaftlich in ansprechender Optik verlegt werden. »Sikaplan U« ist beständig. gegen Witterungs- und Umwelteinflüsse, gegen mechanische Einwirkung, Wurzeln und Mikroorganismen sowie gegen Kälte und Alterungsprozesse. Außerdem ist die Bahn gegen Brand- und UV-Beanspruchung ausgerüstet und widerstandsfähig gegen Flugfeuer und strahlende Wärme. Die Nachweise für die Brandklassen E und BROOF t1 liegen vor.

Einfaches Handling für den Verarbeiter »Sikaplan U« ist in Rollen mit 2 m Breite und 20 m Länge sowie in

der Standarddicke von 1,5 mm erhältlich. Sämtliche Zubehörprodukte aus dem »Sikaplan«Sortiment können mit der neuen Variante verwendet werden. Dazu gehören alle werkstoffspezifischen Formteile, Verbundbleche und Entwässerungsprodukte sowie Befestigungselemente, Dampfbremsen und Werkzeug. Nicht nur bei der Produktion der »Sikaplan«-Bahnen wird bei Sika auf eine permanente Qualitätsüberwachung geachtet. Über die internen Tests hinaus werden die Kunststoffabdichtungsbahnen von Sika von unabhängigen und staatlichen Materialprüfungsanstalten überwacht. Außerdem wird beim Produktionsprozess besonders auf den Schutz der Umwelt und einen schonenden Umgang mit Ressourcen geachtet. Dies spiegelt sich in der Umweltzertifizierung nach ISO 14001 und dem zertifizierten Energiemanagementsystem nach ISO 50001 wider.

SIKA DEUTSCHLAND

SIKA Auf der BAU hat Sika Deutschland exklusiv ein neues Mitglied der erfolgreichen PVC-Produktfamilie »Sikaplan« vorgestellt: die widerstandsfähige Kunststoffabdichtungsbahn »Sikaplan U«. Durch die doppelte Trägereinlage ist sie universell einsetzbar und eignet sich sowohl für die lose Verlegung mit mechanischer Befestigung bis zu einer Dachneigung < 20°, als auch für die Verlegung unter Auflast – beispielsweise durch Kiesschüttung, Betonplatten oder extensiver Begrünung.

»Sikaplan U« kann universell eingesetzt werden, beispielsweise lose verlegt mit Kiesauflast oder extensiver Begrünung.

Innovation bei FAKRO: Begehbare Flachdachfenster! Für ausgezeichnetes Design:

Der Beweis für anspruchsvolle Architektur: Das FAKRO Flachdachfenster DEF DU6 ist von der Jury mit dem Red Dot Design Award 2016 als Winner ausgezeichnet worden. Zudem punktet FAKRO mit Top-Isolation, die auch für Passivhäuser geeignet ist. Z. B. mit dem FAKRO Flachdachfenster DEF DU8

U-Wert = 0,76 W/m2 K nach DIN EN 12567-2

Natürlich auch in kundenspezifischen Abmessungen z. B. als DEF DU6 von 60 x 60 bis 120 x 220 cm. Details und Informationen unter 0511/260 967 19.

FAKRO Dachfenster GmbH Plathnerstr. 5A ∙ 30175 Hannover fakro@fakro.de ∙ www.fakro.de


FAKRO Auf der BAU hat FAKRO die Weiterentwicklung des Klapp-Schwingfenster »FPP-V preSelect2« präsentiert. Mit der »preSelect«-Technologie will der Hersteller die Erfolgsgeschichte des beliebten Dachflächenfensters fortsetzen. Der Fensterflügel kann jetzt in einem beliebigen Öffnungswinkel zwischen 0 und 45 Grad (entspricht 30 % Steigerung) offen stehen gelassen werden. Der neue »preSelect«-Schalter, mit dem man zwischen den

beiden Funktionen »Schwing« und »Klapp« umschalten kann, ist beim neuen Modell laut Hersteller noch leichter zugänglich unten im Rahmen integriert und erst mit dem Öffnen des Flügels sichtbar. Das verbes-

serte Beschlagsystem erlaubt eine noch komfortablere Bedienung bei einer gleichzeitig erweiterten Größenreichweite und noch mehr Platz unter dem Fensterflügel. Auch im Niedrigenergiebereich wurde die Auswahl durch zusätzliche Fenstergrößen erweitert. Die neuen Klapp-Schwingfenster »FPP-V preSelect2«

FAKRO

Weiterentwickeltes Klapp-Schwing-Fenster

Mit dem KlappSchwingfenster »FPP-V preSelect2« hat FAKRO zur BAU 2017 die Weiterentwicklung des bewährten Erfolgsmodells mit »preSelect«-Technologie präsentiert.

verfügen über einen erhöhten Einbruchschutz und sind mit der regulierbaren Dauerlüftung »V40P« erhältlich. Sie sind mit einem vierfachen Dichtungssystem ausgestattet und FAKRO gewährt eine lebenslange Garantie gegen Zerschlagen durch Hagelschlag für die Scheibenpakete mit ESG-Außenscheibe.

Die »Neuerfindung des Flachdach-Fensters«

VELUX

VELUX Mit dem neuen Flachdach-Fenster »Konvex-Glas« verspricht Velux die Neuerfindung des Flachdach-Fensters. Die Tageslichtlösung fügt sich mit ihrer leicht gewölbten äußeren Scheibe ins flache oder flachgeneigte Dach ein und wurde für den Einsatz von Velux Sonnenschutzprodukten optimiert. Gleichzeitig sorgt die konvexe, randlose Scheibe im Außenbereich dafür, dass Regenwasser vollständig abläuft.

Velux verspricht eine elegante Optik durch die gewölbte Form der randlosen äußeren Scheibe im Zusammenspiel mit dem dunkelgrauen Aluminium-Rahmen und empfiehlt die neue Tageslichtlösung für die sichtba-

Das Velux FlachdachFenster »KonvexGlas« fügt sich hervorragend in die Dächer von Wohngebäuden und Büros ein.

re Installation in Dächern von Wohngebäuden und Büros. Das Flachdach-Fenster »Konvex-Glas« kann mit Velux-Zubehör zur Abdunkelung bzw. Tageslichtregulierung kombiniert und von außen mit der Solar-

Hitzeschutz-Markise ausgerüstet werden, die zwischen innerer und äußerer Scheibe installiert wird. Aufgrund der konvex geformten Außenscheibe kann Regenwasser vollständig ablaufen. Die Kombination aus zweifachverglaster Isolierglasscheibe im Aufsetzkranz und äußerer, bis zu 6 mm starker Scheibe aus gehärtetem Glas sorgt für gute Wärmedämmeigenschaften und reduziert Lärm sowie Regen- und Hagelgeräusche. Das neue Flachdach-Fenster ist ab April als festverglas-

Wir bieten Ihnen das vielseitigste Klammersortiment zur

Befestigung und professionellen Sturmsicherung von Deckwerkstoffen für Dach und Fassade – europaweit.

www.fos.de 44 ____ baustoff-partner.de ____03/17

te und elektrisch zu öffnende Ausführung in acht verschiedenen Größen – von 60 x 60 cm bis 100 x 150 cm – erhältlich und kann auf Dächern mit einer Neigung von 0 – 15 Grad eingebaut werden. Dank der gewölbten Außenscheibe ist kein zusätzlicher Aufkeilrahmen erforderlich. Für Sicherheit beim Betreten des Flachdachs sorgt dabei das Verbund-Sicherheitsglas auf der Innenseite der Isolierglasscheibe. Sie wurde von der Prüfstelle der BG-Bau gemäß GS-Bau 18 als durchsturzsicher zertifiziert.


ESSMANN Eine neue Lösung für Flachdachfenster mit hohen Anforderungen an Energieeffizienz, Luftdichtheit, Sicherheit und Design zeigte das Unternehmen Essmann auf der BAU in München: Ein Flachdachfenster mit thermisch getrenntem Aluminium/ PVC-Einfassrahmenprofil und einer Wärmeschutzverglasung mit Verbundsicherheitsglas (VGS), das speziell für den Einsatz im gehobenen Industrie- und Verwaltungsbau sowie in öffentlichen Gebäuden konzipiert wurde. Das Tageslichtsystem mit Echtverglasung kann wahlweise als starre oder als lüftbare Ausführung mit einem integrierten Kette- oder Linearantrieb eingesetzt werden – zur tägli-

ESSMANN

Energieeffizienz und Ästhetik kombiniert chen Be- und Entlüftung oder als geometrischer Rauchabzug. Optional lässt sich das Fenster auch per Funk öffnen und schließen.

Für energieoptimierende Sanierung Das neue Flachdachfenster kann sowohl mit dem modularen Essmann-Lichtkuppelsystem als auch mit dem umfangreichen Zubehör aus dem Essmann-Sortiment kombiniert werden. Diese Kombinierbarkeitet bietet Architekten und Bauherren variantenreiche Lösungen sowohl für den Neubau als auch für die energieoptimierende Sanierung. Durch Einsatz des Essmann-Systemrahmens ist das Flachdachfenster sowohl in Verbindung mit Fremdfabrikat-Aufsetzkränzen als auch -Unterkonstruktionen einsetzbar. Bei vorhandenen Essmann-Lichtkuppeln (Min-

Essmann-Flachdachfenster aus Echtglas zur Be- und Entlüftung. destdachneigung 6° für Regenwasserablauf) wird durch den Systemrahmen ein einfacher Austausch ermöglicht.

Sicherheit kombiniert mit Tageslichtnutzung Die hohen Wärmedämm-, Luftdichtheits- und Sicherheitseigenschaften des EssmannFlachdachfensters basieren auf einer wahlweise 2- oder 3-fachen Wärmeschutzverglasung aus Verbundsicherheitsglas mit einem Ug-Wert bis 0,7 W/m²K und einem Essmann-Systemrahmen mit 3-facher Dichtung.

Zusätzlich optimiert der Einsatz dieser Echtverglasungsart die energiekostensparende Tageslichtausnutzung und minimiert bei Regen den Geräuschpegel im Gebäude.

Ästhetisches Design Ein umlaufender Blendrahmen, die hochtransparente Echtverglasung und eine verdeckt liegende Kabelführung beim Einsatz von Lüftungsaggregaten gewährleisten ein ästhetisches Design – eine attraktive Lösung auch für anspruchsvolle Gebäu dearchitekturen.

Flachdachfenster essersky®

Lichtkuppel essertop®

DESIGNSTARKE OBERLICHTER Neuheiten 2017: essertop® und essersky® Puristisches Design Elegante Optik Neueste Verriegelungstechnik Beste Luftdichtigkeit Modernste Rahmenkonstruktion Höchste Wärmedämmung

Das innovative Lichtkuppel-Konzept der Marke essertop® und das neue Flachdachfenster essersky® wurden in Zusammenarbeit mit dem renommierten Designstudio dreikant aus Köln entwickelt. Mit diesen Produktneuheiten gelingt es, das klassische Fassadenfenster auf das Flachdach zu übertragen – mit einzigartigem Design und anspruchsvoller Technik, für beste ökologische und ökonomische Eigenschaften.

www.essertec.de

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FFB

Die Begrünung von Dach oder Fassade wird in den einzelnen Kommunen unterschiedlich gefördert: Sowohl bei der Höhe des Zuschusses als auch bei den Voraussetzungen gibt es große Unterschiede.

Begrünung von Gebäuden: Geringe Beteiligung an Umfrage FBB Alle zwei Jahre startet die Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e.V. (FBB) eine Umfrage zur Förderung von Gebäudebegrünung in allen deutschen Städten über 10 000 Einwohner. Trotz Unterstützung vom Deutschen Städtetag und vom Deutschen Städte- und Gemeindebund lag zum Zeitpunkt der Auswertung im Juli 2016 die Rücklaufquote bei 19 %. Wie in den Jahren zuvor wurden 1488 Städte angeschrieben, 284 haben geantwortet. Dabei hat sich gezeigt, dass die Städte gegenüber dem Thema »Dach- und Fassadenbegrünung« nach wie vor aufgeschlossen sind und diese auch in den Bebauungsplänen verbindlich festlegen, wobei der Fokus weiterhin auf der Dachbegrünung liegt. Zuschüsse für Dachund Fassadenbegrünungen gibt es hingegen selten: Nur 6 % der Städte fördern Dach- und 7 % Fassadenbegrünungen. Die Zuschüsse für Dach- und Fassadenbegrünungen sind von Kommune zu Kommune sehr unterschiedlich und sehen wie folgt aus: Dachbegrünungen werden mit maximal 250 € bis 10 000 € (Fassaden: 100 bis

10 000 €) gefördert, der Flächenzuschuss liegt zwischen 5 €/m² und 30 €/m² (Fassade: 15 bis 40 €/m²) bzw. maximal 50 % der Herstellungskosten. Für Fassadenbegrünungen können in einigen Kommunen maximal 5 Kletterpflanzen bezuschusst werden. Diese Zuschüsse sind nicht immer an Bedingungen geknüpft. Jedoch gibt es einige Städte, die konkret festlegen, wann Zuschüsse gezahlt werden – und die können sehr stark variieren. Die Bedingungen, um Zuschüsse für Dachbegrünungen zu erhalten, sind in den Kommunen äußerst verschieden. Gleiches gilt für die Zuschüsse für Fassadenbegrü-

nungen. Die gesplittete Abwassergebühr gibt es in 79 % der Städte, die geantwortet haben. Einen Nachlass gewähren hingegen aber nur 52 % der Städte. Vergleicht man die Befragung der Städte innerhalb der letzten Jahre, so ist festzustellen, dass im Jahr 2000/04 die direkten Zuschüsse für Dachbegrünungen von relativ vielen Städten (18 %) vergeben wurden. Seit dem Jahr 2010 werden diese nur noch von 6 % der Städte vergeben, wobei diese Zahl bis jetzt konstant ist. Der FBB beobachtet weiterhin, dass die indirekte Förderung durch eine gesplittete Abwassersat-

zung ein gängiges Instrument der Städte ist, um die Dachbegrünung zu fördern. Positiv bewertet die Fachvereinigung, dass immer mehr Bebauungspläne Dachbegrünungen vorsehen (51 % der geantworteten Städte). Die Vergabe von Öko-Punkten durch Dachbegrünungen wächst hingegen nur langsam (2010: 9 % der Städte, 2016: 12 % der Städte). Die vollständigen Ergebnisse der FBB-Förder-Umfrage gibt es im Internet unter http://www.gebaeudegruen.info/ gruen/dachbegruenung/ wirkungen-vorteile-fakten/ foerderung-2016/

SEMPERGREEN Die voranschreitende Verstädterung zwingt Pflanzen und Tiere, sich einen neuen Lebensraum zu suchen.

Um den ökologischen Wert von extensiven Gründächern zu erhöhen, führt Sempergreen das »Artenvielfaltpaket« ein, das dem extensiven Gründach Nistmöglichkeiten, Schutz und Nahrung hinzufügt. So entsteht ein günstiger Einfluss auf die Le46 ____ baustoff-partner.de ____03/17

bensbedingungen von Vögeln, Bienen, Schmetterlingen und anderen Insekten. Das »Artenvielfaltpaket« von Sempergreen besteht aus Sand, biodiversem Dachgartensubstrat, Kies, bunten Maassteinen, Baumstämmen und einem artenreichen Pflanzenpaket mit ausdauernden Pflanzen, Kräutern und Gräsern sowie einem Insektenhotel von der niederländischen Vereinigung »Natuurmonumenten«. Erforderlich ist eine Dachfläche von 6 m² oder ein Garten.

SEMPERGREEN

Gründächer sorgen für Artenvielfalt in der Stadt

Beim »Artenvielfaltpaket« hat Sempergreen mit der Schmetterlingsstiftung zusammengearbeitet. Die Produkte bieten Nistmöglichkeiten, Schutz und Nahrung und sollen so die Lebensbedingungen von Vögeln, Bienen, Schmetterlingen und anderen Insekten verbessern.


DayLight-Systems

Automatikschiebefenster

Extensivbegrünung überbrückt lange Trockenperioden

www.daylight-systems.de info@daylight-systems.de

»Eine extensive Dachbegrünung benötigt nur in der Anwachsphase eine zusätzliche Bewässerung.« Diese Aussage ist natürlich nicht für jeden Standort richtig. Einleuchtend, dass im trockenen Klima des Mittelmeerraums auch eine Extensivbegrünung zusätzlich bewässert werden muss. Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Zusatzbewässerung von oben, zum Beispiel durch Rasensprenger, hat ZinCo erneut ein System zur Kapillarbewässerung entwickelt, das den Wasserverbrauch erheblich reduziert, da das Wasser direkt im Wurzelraum zur Verfügung steht und nicht teilweise an der Oberfläche verdunstet. Auch im Vergleich zur klassischen Tröpfchenbewässerung ist das neue System »Bewässerte Extensivbegrünung« laut Hersteller mit seiner intelligenten Wasserverteilung klar im Vorteil, da weitaus weniger Tropfschläuche notwendig sind. So wird bei der Installation und im Wasserverbrauch viel bares Geld gespart.

Wassermanagement mit Aquafleece Der Systemaufbau besteht zuunterst aus der Trenn- und Schutzmatte »TSM 32« und dem Drän- und WasserspeicherElement »Floraset FS 50«. Dieses 50 mm hohe Element aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum (EPS) verfügt über Wasserspeichermulden, Öffnungen zur Belüftung und Diffusion sowie ein unterseitiges, durchgehendes Kanalsystem. Darauf schließt sich das neu entwickelte Aquafleece »AF 300« als entscheidender Bestandteil des neuen Systems an. Aufgrund seines zweischichtigen Aufbaus ist das Fleece in

ZINCO

ZINCO Speziell für Gründächer im eher trockenen Mittelmeer-Klima hat ZinCo das neue System »Bewässerte Extensivbegrünung« entwickelt und verspricht für trockene Klimata eine effiziente und damit kostengünstige Lösung. Aber auch in Deutschland gibt es bestimmte Gegenden mit langanhaltenden Trockenperioden. Bedingt durch den Klimawandel nehmen diese Regionen sogar zu.

Grünes Dach auch bei Trockenheit: Bleiben natürliche Regenfälle aus, wird über eine automatische Steuerung pulsierend, also kurzzeitig in geringen Zeitabständen bewässert. Das Wasser gelangt durch kapillaren Aufstieg in das darüberliegende Substrat und steht den Pflanzen so direkt im Wurzelraum zur Verfügung. der Lage, von oben kommendes Wasser zuerst in der Fläche zu verteilen. Denn das unterseitige dichte Gewebe des Aquafleeces lässt Wasser erst dann durchtropfen, wenn das oberseitige Vlies flächig wassergesättigt ist. Genau auf diesem Aquafleece sind im Abstand von etwa 50 cm Tropfschläuche mit Klettbändern befestigt. Bleiben also natürliche Regenfälle aus, wird über eine automatische Steuerung zusätzlich bewässert. Durch eine pulsierende, also kurzzeitige Bewässerung in geringen Zeitabständen wird erreicht, dass kontinuierlich Wasser zur Verfügung steht. Dieses gelangt durch kapillaren Aufstieg in das darüberliegende Substrat und steht den Pflanzen so direkt im Wurzelraum zur Verfügung. Etwa 8 cm Systemerde »Steinrosenflur« sind ideal für die gleichnamige Pflanzengemeinschaft.

Weil das Dränelement unterhalb des Aquafleece entsprechend dem Dachgefälle ausgewählt werden kann, ist das System sehr anpassungsfähig, so dass das Spektrum vom 0°-Dach bis zu einem Neigungswinkel von bis über 5° reicht. Auch kleinere Dachunebenheiten mit Pfützenbildung können problemlos überbrückt werden.

Vielerorts einsetzbar Die »Bewässerte Extensivbegrünung« wurde als effiziente, kostengünstige Bewässerungsvariante für den mediterranen Raum entwickelt, eignet sich aber auch für Regionen der gemäßigten Klimazone mit längeren Trockenphasen wie beispielsweise das Mainzer Becken oder der gesamte nordöstliche Bereich von Erfurt, über Magdeburg und Berlin bis nach Usedom. Dort liegen die Jahresniederschläge zum Teil deutlich unter 500 mm.

AC-therm GmbH Erpestrasse 29 33649 Bielefeld Tel.: 0521/947 43-0 Fax: 0521/947 43-13 info@ac-therm.de www.ac-therm.de


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IVPU

Die hochwertige PU-Dämmung für ein Effizienz-Dach vom Fachhandwerker – eine kluge Investition.

Dämmung von Effizienzhaus-Dächern: Nicht dicker, sondern besser dämmen! IVPU Effizienzhäusern gehört die Zukunft: geringere Energiekosten, mehr Wohnkomfort, höherer Immobilienwert und Klimaschutz. Die wichtigste Voraussetzung für energieeffiziente Häuser ist ein hervorragender Wärmeschutz der Gebäudehülle. Bauprofis wissen: Die Dämmung des Daches zählt dabei zu den effektivsten Maßnahmen. Dabei gilt: Nicht dicker, sondern besser dämmen! Der mehrschichtige Aufbau heutiger Steil- und Flachdächer setzt jedoch voraus, dass das feuchtetechnische Verhalten der Konstruktion bereits bei der Planung beurteilt werden kann.

Die 5 goldenen Regeln für Effizienzhaus-Dächer 1. PU-Konstruktionen erfüllen die Anforderungen an den klimabedingten Feuchteschutz und sind bauphysikalisch sicher. 2. Für die Zwischensparrendämmung ist nur die statisch notwendige Sparrenhöhe erforderlich. Bei der Sanierung kann auf eine Aufdopplung der Sparren verzichtet werden.

Die handwerkliche Kompetenz sowie das Fachwissen des Verarbeiters sind für ein gutes Ergebnis unerlässlich. Die Info-Broschüre »Dachkonstruktionen in Holzbauweise« des Industrieverbands Polyurethan Hartschaum (IVPU) erläutert die Funktionstüchtigkeit von komplexen Dachaufbauten für Wohngebäude hinsichtlich Wärmeschutz, Tauwasserbildung und Schimmelwachstum unter realistischen, ausreichend sicheren Randbedingungen. Dazu

gehören auch Konstruktionsvarianten, für die nach DIN 4108-3 kein rechnerischer Nachweis des Tauwasserausfalls erforderlich ist. Für genauere und weitergehende Berechnungen des Wärme- und Feuchteverhaltens wurden Steil- und Flachdachkonstruktionen auf Grundlage hygrothermischer Simulationen untersucht und beschrieben. Die Publikation kann unter Angabe der vollständigen Anschrift kostenlos beim IVPU bestellt werden per Mail an info@daemmt-besser.de; weitere Informationen über Dämmstoffe aus PU-Hartschaum auf www.ivpu.de

Alle wichtigen Informationen über komplexe Dachaufbauten und deren optimale Dämmung fasst die kostenlose Info-Broschüre des IVPU zusammen. 48 ____ baustoff-partner.de ____03/17

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3. Die schlanke PU-Aufsparrendämmung wird wärmebrückenfrei über Sparren und Umfassungswände verlegt. Sie ist extrem leistungsfähig und erfüllt damit höchste Anforderungen an den baulichen Wärmeschutz. In der Sanierung können die Vorgaben für eine KfW-Einzelmaßnahmenförderung erfüllt werden, im Neubau die Vorgaben für KfW-Effizienzhäuser 55 und 40. 4. Die Verlegung der PU-Aufsparrendämmung erfolgt ausschließlich von außen. Während der Sanierung können die darunterliegenden, ausgebauten Dachräume ohne Beeinträchtigung weiter genutzt werden. 5. Bei Sanierungen kann die notwendige Luftdichtheit mit einer vollflächig über die Sparrenlage verlegten Dampfbremse einfach und sicher ausgeführt werden. Die aufwendige und zeitintensive schlaufenförmige Verlegung ist nicht erforderlich.

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Schnelle Hybrid-Abdichtung für akute Leckstellen

Eindringende Feuchtigkeit kann zum Problem werden – am Dach, an der Fassade oder im Keller. Zur Beseitigung solcher Problemstellen empfiehlt Sopro den neuen »Racofix WaterBlock«, eine einkomponentige, lösemittelfreie und gebrauchsfertige Universalabdichtung auf Polymerbasis. Sie eignet sich laut Hersteller für eine Vielzahl von Anwendungsgebieten rund

ums Haus – innen und außen, an Wand und Boden. So lassen sich mit dem hoch flexiblen Produkt, das bereits nach 2 Stunden regenfest ist, Dachziegel ebenso ausbessern und abdichten wie Dachrinnen oder Anschlüsse an Schornsteinen. Gleiches gilt für das Abdichten von Anschlüssen und Übergängen auf Dächern oder die Flachdachabdichtung. Aber auch das

Abdichten von Rissen und Fehlstellen an der Fassade oder die Andichtung an Tür- und Fensterbereiche ist kein Problem. Dabei kann »Racofix WaterBlock« auf den unterschiedlichsten und sogar feuchten Oberflächen eingesetzt werden wie z. B. Beton, Holz, Stein, Metall, besandeter Dachpappe, vielen Kunststoffen oder Styropor. Das direkt aus der Dose oder mittels

SOPRO

SOPRO BAUCHEMIE Mit »Racofix WaterBlock« hat die Sopro Bauchemie zur BAU 2017 ihr ProfiSortiment um eine neue, gebrauchsfertige Universalabdichtung erweitert. Mit dem hoch flexiblen Produkt lassen sich rund ums Haus eine Vielzahl kleinerer Renovierungen und Sanierungen schnell und sicher ausführen.

Kartusche einfach zu verarbeitende Produkt ist nach kurzer Trocknungszeit überstreichbar, wasserdampfdurchlässig und UV-beständig.

Hersteller »macht den Meister« und finanziert Meistertitel ENKE-WERK Im Januar 2017 hat Enke auf der BAU die Abdichtungssysteme »Enkopur« und »Enkryl« präsentiert. Am Stand führten Dachdecker- und Klempnermeister des »E-Teams« die Anwendung der bewährten Flüssigkunststoffe vor. Außerdem veranschaulichten zahlreiche Modelle, dass mit Enke-Flüssigkunststoffen nahezu jede Abdichtungssituation gemeistert werden kann.

Dämmstoffe für Profis DÄMMSTOFF-HOTLINE: +49(0)8582-809-350 Karl Bachl Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG E-Mail: info@bachl.de Gemeinsam Werte schaffen.

www.bachl.de 50 ____ baustoff-partner.de ____03/17

Enke informierte auf der BAU über Flüssigkunststoffe, Fußbodensysteme und den »Plan E«, mit dem erfahrene Gesellinnen und Gesellen im Dachdecker- oder Spenglerhandwerk beim Meisterkurs unterstützt werden.

tungskurses sowie die Kosten zur Anschaffung des Schulungsmaterials von Enke getragen, einschließlich Prüfungsgebühren und Zuschuss zu den Lebenshaltungskosten während des Meisterkurses. Dazu Enke-Geschäftsführer und -Inhaber Hans-Ulrich Kainzinger: »Wir machen den Meister und meinen das genau so, wie wir es sagen. Erwartungsgemäß positiv verliefen die Meistergespräche auf unserem Messestand in München.« Um Teil des »Plan E« zu werden, können Interessierte ihre aussagekräftigen Bewerbungen auch online einreichen. Informationen dazu gibt es auf www.enke-werk.de. ENKE

STYROPOR®| PERLIT POLYURETHAN | XPS PE-FOLIEN | STYRODUR®

Dort präsentierte Enke auch Musterflächen der Enke-Fußbodensysteme »HiLite floors«, »Betoncoat« und »Enkefloor«. Vorgestellt wurde auch das neueste Weiterbildungsangebot von Enke: Der sogenannte »Plan E« wurde exklusiv für erfahrene Gesellinnen und Gesellen im Dachdecker- oder Spenglerhandwerk entwickelt und in München erstmals vorgestellt. Er beinhaltet laut Enke ein in dieser Form noch nicht dagewesenes Weiterbildungspaket zur zukunftsorientierten Entwicklung einer individuellen Handwerkskarriere. Konkret bedeutet das: Enke finanziert einen Meistertitel mit allem was dazu gehört – einschließlich tatkräftiger Unterstützung durch das gesamte »E-Team«. Dabei werden die gesamten Gebühren des entsprechenden Meistervorberei-


Werkzeuge & Arbeitsschutz Der Anwender hat die Wahl: 18- oder 36-Volt-Akkus

Möglich macht das die 2x18Volt-Schnittstelle von Metabo, die die Leistung von zwei 18-Volt-Akkus in volle 36 Volt umwandelt. Der Hersteller aus Nürtingen lässt den Anwendern so die freie Wahl zwischen beiden Voltklassen: Brauchen Profis ständig volle 36-Volt-Power fernab der Stockdose, arbeiten sie mit einer Maschine mit 36-Volt-Akku; Handwerker, die bereits mit verschiedenen Werkzeugen der 18-Volt-Familie arbeiten und entsprechende Akkus besitzen, greifen zu einer Maschine mit der 2x18Volt-Schnittstelle. In beiden Fällen kann sich der Anwender laut Hersteller auf uneingeschränkte 36-Volt-Leistung verlassen. Alle 36-18-Volt-Akkumaschinen sind heute und in Zukunft hundertprozentig mit dem hauseigenen 18-Volt-Programm kompatibel. Der Vorteil: Profis im Bauhandwerk und der Renovierung können jetzt selbst bei härtesten Anwendungen wie Dachziegel trennen oder Bohren großer Durchmesser in Beton mit vorhandenen 18-VoltAkkus arbeiten, ohne in neue 36-Volt-Akkus investieren zu müssen. Dabei gilt: je höher

die Akkukapazität, desto länger die Laufzeit der Maschine. Mithilfe des »Metabo Ultra-M«-Systems erkennt die Schnittstelle den Ladezustand beider Akkus und schützt den schwächeren Akkupack vor Überlastung und Tiefenentladung. Mit zwei LiHD 7.0 Ah Akkupacks beispielsweise verspricht Metabo bei Akku-Kombihammer und Winkelschleifer Ausdauer und Kraft wie bei einem Netzgerät.

36-Volt Power mit zwei 18-Volt-Akkupacks: Mit der neuen 2x18-Volt-AkkuSchnittstelle erweitert Metabo seine Range der 18-Volt-Klasse erstmals in den Hochstrombereich. Hier: der Akku-Kombihammer »KHA 36-18 LTX 32«.

METABO

METABO bringt alle 36-Volt-Akku-Maschinen auch in einer Variante mit einer Schnittstelle für zwei 18-Volt-Akkus auf den Markt. So werden auch große, extrem leistungsstarke Elektrowerkzeuge zum Teil der 18-Volt-Familie, die aktuell mehr als 80 Power Tools umfasst. Die ersten beiden Maschinen mit dieser Technologie sind der Kombihammer »KHA 36-18 LTX 32« und der weltweit erste große Akku-Winkelschleifer »WPB 36-18 LTX BL 230«.

Neue Flexibilität, bewährte Leistung Mit dem neuen Kombihammer »KHA 36-18 LTX 32« bohren und meißeln Profis laut Hersteller mit 3,1 Joules und 4 500 Schlägen pro Minute so kraftvoll wie mit einem Drei-KilogrammNetzhammer. Damit zählt der Kombihammer laut Metabo zu den schnellsten seiner Klasse. Auch beim großen Akku-Winkelschleifer »WPB 3618 LTX BL 230« ist sein 36-VoltÄquivalent leistungsstark wie eine 2 400-Watt-Netzmaschine. Der große Scheibendurch-

Die gleichen Vorteile wie das Pendant mit 36-Volt-Akku: LiHDTechnologie macht den neuen großen Akku-Winkelschleifer »WPB 36-18 LTX BL 230« laut Hersteller so leistungsstark wie eine 2 400-Watt-Netzmaschine.

messer von 230 mm und das schmale Getriebegehäuse ermöglichen bis zu 77 mm tiefe Trennschnitte, dank komplett ge-

Mit zwei Metabo 18-Volt-SchiebesitzAkkuspacks erreichen Anwender die Leistungs- und Spannungswerte eines 36-VoltGeräts. Mit dem Bohrhammer ÅKHA 36-18 LTX 32« meißeln oder bohren Anwender mit vorhandenen 18-Volt-Akkus ausdauernd und kabellos in Beton, ohne neue Akkus anschaffen zu müssen.

kapseltem bürstenlosem Motor mit Überlastschutz auch in staubiger Umgebung. Mit dem »Metabo Pick+Mix«System können Handwerker sowohl den Kombihammer als auch den großen Akku-Winkelschleifer individuell mit passenden Akkupacks, Ladegeräten und Transportlösungen der 18-Volt-Klasse kombinieren – so wählen Profis genau die Komponenten, die sie wirklich brauchen. Metabo liefert beide neuen Werkzeuge zusätzlich als Sets mit jeweils vier Akkupacks und zwei »ASC-Ultra«-Schnellladegeräten. 03/17 ____ baustoff-partner.de ____ 51


Milwaukee zeigt Zähne beim Zubehör

MILWAUKEE

TECHTRONIC INDUSTRIES Milwaukee will Standards setzen – auch beim Zubehör. Neu im Programm sind die in Deutschland hergestellten SDS-plus Hammerbohrer »MX4«. Sie wurden für den intensiven Einsatz in Handwerk und Industrie entwickelt.

Die neuen Hammerbohrer ermöglichen laut Hersteller einen schnellen Bohrfortschritt bei langer Standzeit und großer Präzi-

Die »MX4«Hammerbohrer gibt es einzeln in Durchmessern von 6 bis 32 mm und in Längen von 110 bis 1000 mm. Eine siebenteilige Kassette beinhaltet gängige Größen von 6 - 12 mm Durchmesser.

sion, besonders beim Einsatz von Akku-Bohrhämmern können demnach mehr Löcher mit einer Akkuladung gebohrt werden.

Die neuen Bohrer haben einen 4-Schneiden-Kopf mit speziellen Vortriebszähnen, die den Beton zertrümmern und pulverisieren. Als Ergebnis verspricht der Hersteller einen bis zu 20 % schnelleren Bohrfortschritt. Die vier symmetrisch im rechten Winkel angeordneten Schneiden ermöglichen dabei eine gleichmäßige Kraftübertragung. Die Bauform reduziert die Gefahr, dass der Bohrer blockiert. Eine spezielle Armierungsphase an jedem Schneidenende

schützt den Bohrer vor Beschädigungen. Die spezielle Wendelgeometrie mit vier Spiralzügen verringert die Vibrationen und verbessert die Maßhaltigkeit des Bohrloches. Bei den »MX4«-Bohren mit einem Durchmesser von 5 - 9 mm ist das Hartmetall-Element aufgeschweißt, bei 10 - 16 mm eingelassen. Von 18 - 32 mm kommt als Bohrerspitze eine dreiteilige Hartmetallplatte für noch mehr Stabilität und längere Standzeiten unter größter Belastung zum Einsatz.

Neue Kombihämmer: Volle Power ohne Kabel

Der neue »XR FLEXVOLT SDS-plus Akku-Kombihammer DCH323« kann eine Einzelschlagenergie von 2,8 J umsetzen, die beiden weiteren »SDS-plus«-Geräte »DCH333« und »DCH334« schaffen sogar 3,5 J. Das stärkste Gerät im neuen Sortiment ist der »SDS-max Akku-Kombihammer DCH481«, der eine Einzelschlagenergie von 6,1 Joule leistet und Bohrdurchmesser von bis zu 40 mm in Beton ermöglicht, die »SDS-plus«-Maschinen liegen bei 28 mm (»DCH323«) bzw. 30 mm (»DCH333/334«). Die neuen Maschinen sind mit bürstenlosen Motoren ausgestattet, die laut Hersteller eine längere Haltbarkeit und einen geringeren Wartungsaufwand versprechen. Anwender profitieren außerdem vom besseren Wirkungsgrad des Motors und daraus resultierend einer höheren Anzahl an Bohrungen pro Akkuladung im Vergleich zu Motoren mit Kohlebürsten. 52 ____ baustoff-partner.de ____03/17

Der federgelagerte Handgriff sorgt für eine effiziente Reduzierung der Vibrationen, eine spezielle Anti-Rotations-Funktion regelt die Drehzahl in Sekundenbruchteilen auf ein Minimum herunter, falls es durch Verkanten zu einer Rotation des Werkzeugs kommen sollte. Die Geräte verfügen zudem über eine Sicherheitskupplung. Der gewünschte Arbeitsmodus lässt sich per Drehschalter wählen. Alle Hämmer sind mit einem Drehstopp für Meißelarbeiten sowie wie mit einem Schlagstopp für Bohrarbeiten in Holz und Metall ausgestattet. Mit dem ergonomisch geformten und gummierten Handgriff liegen die Kombihämmer gut und sicher in der Hand. Ein zusätzlicher Handgriff mit Bohrtiefenanschlag bietet weitere Arbeitserleichterung. Eine hell-weiße LED leuchtet den Arbeitsbereich bei schlechten Lichtverhältnissen aus. Alle Modelle sind mit einer »SDS-plus«

DEWALT

DEWALT Sei es beim Bohren großer Löcher oder bei Abriss- und Durchbrucharbeiten – Kombihämmer sind auf der Baustelle unverzichtbar. Hersteller DEWALT will mit der neuen Generation der Akku-Kombihämmer in Leistungsklassen vorstoßen, die bisher kabel-geführten Geräten vorbehalten waren. Herzstück des neuen Sortiments ist der 54 Volt »XR-FLEXVOLT«-Akku. Neben drei leistungsstarken »SDS-plus«-Geräten führt DEWALT seinen ersten »SDS-max« Akku-Kombihammer ein.

Der stärkste Kombihammer im neuen 54,0 Volt XR-FLEXVOLT Sortiment ist DEWALTs erster SDS-max Akku-Kombihammer DCH481. Er überzeugt mit einer Einzelschlagenergie von 6,1 J. Handwerker sind damit bestens gerüstet für gleichermaßen härteste wie vielfältige Anwendungen auf dem Bau und in der Montage. (bzw. bei »DCH481« mit einer »SDS-max«)-Werkzeugaufnahme ausgerüstet, die beim Modell »DCH334X2« werkzeuglos gegen ein 13 mm SchnellspannBohrfutter gewechselt werden kann. Die Maschinen »DCH333X2«, »DCH334X2« und »DCH481X2« sind zudem

die ersten Geräte, bei denen der neue 54 Volt »XR FLEXVOLT« Li-Ionen Akku mit 162 Wh zum Lieferumfang gehört. Die Auslieferung der SDS-plus Maschinen erfolgt serienmäßig in einer T STAK-Box VI, das SDSmax Gerät DCH481 kommt im Transportkoffer.


Kompetenz im Mischen M A D E I N G E R M A N Y

Die neue Freiheit beim Mischen Mischen ohne Kabel – mit dem neuen Collomix Akku-Rßhrwerk Xo 10 NC

W W W. C O L L O M I X . D E

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Druckluftnagler für ein breites Einsatzspektrum

PREBENA

PREBENA Die Prebena Wilfried Bornemann GmbH & Co. KG aus Schotten erweitert das Angebot der Druckluftnagler mit integrierter »Optiwear Technology« um vier neue Geräte. Die neuen mit Druckluft betriebenen Klammergeräte sind optisch und technisch identisch und mit optimierten Verschleißteilen ausgestattet: Dichtungssystem, Kolben und Puffer sind »Made in Germany« und der Hersteller garantiert eine extrem hohe Schusszahl und somit eine lange Standzeit. Mit der vom TÜV geprüften und zertifizierten »Optiwear Technology«

verspricht Prebena Wartungsfreundlichkeit, niedrigen Luftverbrauch sowie geräusch- und vibrationsarmes Arbeiten. Ein leichtgängiges Auslösesystem mit extrem schneller Schussfolge sorgt für einen anwenderfreundlichen Einsatz. Drei Druckluftnagler-Modelle sind – je nach verarbeitetem Klammertyp – lieferbar: Der »3GP-E40« für Heftklammern

der Type E, der »3GP-H40« für Heftklammern derType H und der »3GP-L40« für Heftklammern der Type L, alle Typen jeweils von 15 – 40 mm. Für die Nagler »3GP-L40« und »3GP-Z40« sind nichtrostende und stark verzinkte Klammern der Typen L und Z mit ETA-Bewertung erhältlich. Diese sind ein zertifiziertes Bauprodukt mit einer europaweiten Zulassung.

Bemessen und Berechnen per Handy

Und so funktioniert es: Den »Smart Measure Pro« am Handy befestigen und per Bluetooth verbinden. Dann die Flächen, die bearbeitet werden sollen, fotografieren, und über die intuitiv bedienbare App Fenster, Türen und ähnliches ausschneiden, so dass

sie nicht in die Kalkulation mit einfließen. Der »Smart Measure Pro« hat laut Hersteller einen Arbeitsbereich von bis zu 137 m – bei einer Genauigkeit von +/-2 mm auf 10 m ist auch mit gängigen Tablets und Notebooks kompatibel. Die fertige Kalkulation

kann auf dem Handy gespeichert, direkt verschickt oder in die Cloud hochgeladen werden – beispielsweise im PDF-, JPG- oder DXP-Format. Der Stanley Smart Measure Pro (STHT1-77366) ist zum Preis von 159 € (UVP zzgl. Mwst.) erhältlich.

STANLEY

STANLEY So einfach kann Materialkalkulation sein: Anhand von Fotos, die mit der SmartphoneKamera geschossen werden, berechnet der Stanley »Smart Measure Pro« schnell und professionell Distanzen- und Flächen – und ermittelt auf Knopfdruck das benötigte Material.

Der Stanley »Smart Measure Pro« wird am Smartphone befestigt. Er berechnet mithilfe der Handykamera Distanzen und Flächen – und kalkuliert auf Knopfdruck das benötigte Material.

Radio und Ladegerät in einem

HILTI DEUTSCHLAND

HILTI DEUTSCHLAND Hilti präsentiert das neue Baustellen-Radio »RC 4/36-DAB« und verspricht erstklassigen Sound aus unterschiedlichsten Quellen. Gleichzeitig ist das Radio auch Ladegerät für die Hilti-Akkus.

Das Hilti-Baustellenradio versorgt Bau-Profis mit Musik und Akkus mit Strom. Auch Smartphones lassen sich mit dem Gerät laden. 54 ____ baustoff-partner.de ____03/17

Die beiden 20-Watt StereoLautsprecher sind durch Metallgitter geschützt, das Gerät bringt für den harten Baustellenalltag Thermoplast-Stoßdämpfer mit. Und damit die Arbeit nicht ins Stocken gerät, lädt das Hilti Baustellenradio auch alle Arten von Hilti Li-Ionen Akkus von 12 bis 36 Volt. Das Hilti Radio »RC 4/36 DAB« spielt Radioprogramme auf UKW und Mittelwelle sowie das neue Digitalradio DAB+. Wer lieber auf seine eigene Playlist oder

Streamingdienste zugreifen möchte, kann via Bluetooth oder NFC sein Smartphone mit dem Baustellenradio koppeln. Für durchgehende Unterhaltung sorgt der spritzwassergeschützte USB-Anschluss, mit dem das Smartphone aufgeladen werden kann. Das Hilti Baustellenradio kann auch kabellos mit den Hilti Li-Ionen Akkus von 14.4 bis 36 Volt betrieben werden. Für den richtigen Sound auf der Baustelle sorgt die Spotify-Playlist »The Sound of Hilti«.


Mit Leistungsstärke Gletscher überwinden: 18 Volt-Bohrhammer im Einsatz am Mont-Blanc-Massiv

Hoher Wirkungsgrad schont die Kräfte Dieses Programm verlangt nach kräfteschonendem Bohren. »Wir brauchen ein besonders leistungsstarkes Gerät, um bei den Verankerungen im Granitgestein schnell voranzukommen. Nur so können wir Energie und Zeit sparen.« Den Bohrungen unter härtesten Bedingungen begegnet der »GBH 18V-26 Professional« mit einer Schlagstärke von 2,6 Joule und dem hohen Wirkungsgrad der EC-Motor-Technik. Beide Eigenschaften ermöglichen eine Leistungsstärke, die mit der eines Kabelgeräts der Zwei-Kilo-Klasse vergleichbar ist. Als vorteilhaft für diesen Einsatz erwies sich auch die neu konzipierte Bauform des Bohrhammers: Der Griff liegt auf einer Linie mit der Bohrachse. Diese L-Form sowie eine Vibrationsdämpfung halfen dem Team zusätzlich, die Kräfte zu schonen. Bei den harten Anwendungen bewähren sich zudem die »KickBack«-Control, die einem unerwarteten Rückschlag vorbeugt, sowie die »Electronic Precision Control« (EPC). Sie limitiert die Maximalleistung des

Um bei den Verankerungen im Granitgestein schnell voranzukommen, war das Team um Highline-Weltrekordler Bernhard Witz auf der Suche nach besonders leistungsstarkem Gerät. Die Bohrungen in Granitgestein unter härtesten Bedingungen hat der »GBH 18V-26 Professional« kräfteschonend gemeistert. Bohrhammers auf 70 %, damit von Beginn an im Schlag-Modus gearbeitet werden kann. »Im Hinblick auf die knappe Zeit und den sicheren Sitz der Bohrhaken war es für uns wichtig, dass wir beim Anbohren präzise arbeiten und nicht abrutschen«, erklärt Bernhard Witz und ergänzt: »Wir haben den Akku-Bohrhammer in Kombination mit dem ›SDS plus-7X‹ eingesetzt und konnten dadurch sehr effizient arbeiten.« Der Hammerbohrer von Bosch überträgt dank flacher Schneidkanten die maximale Schlagkraft ohne Energieverlust und bietet damit eine höhere Bohreffizienz als gängige Hammerbohrer mit

abgeschrägten Schneidkanten. Er besitzt außerdem einen VierSchneiden-Bohrkopf aus Vollhartmetall und ist laut Hersteller besonders robust. Für Witz eine einfache Gleichung: »Je langlebiger das Zubehör, desto geringer der Materialaufwand und die Last, die es zu tragen gilt.« Nach einer eiskalten Nacht im Biwak war am nächsten Tag die Highline gespannt. Für eine sofortige Begehung fehlt Bernhard Witz die Kraft, doch an Tag drei lässt der Blick auf die Schönheit der Gletscherlandschaft die Angespanntheit abfallen.

Ein Traum und seine Erfüllung: Die Highline ist 78 m lang und verbindet auf 3 610 m Höhe im Mont-Blanc-Massiv zwei Felsspitzen miteinander.

BOSCH

Der Grand Capucin gilt als einer der am schwierigsten zu besteigenden Berge der Alpen. Er erhebt sich als riesiger Felsobelisk 400 m aus dem Glacier du Géant und ist nur vom Gletscher aus sowie von den umliegenden Gipfeln der Mont-Blanc-Gruppe zu sehen. »Der Trident du Tacul ist einer dieser Felstürme. Er hat mich in den Bann gezogen, seit ich das erste Mal ein Bild davon gesehen habe«, sagt Bernhard Witz. Nicht weit daneben steht ein weiterer, knapp 200 Meter hoher Felsturm mit dem Namen Chandelle. »Diese zwei Gipfel mit einer Highline zu verbinden, davon habe ich viele Jahre geträumt.« Die hochalpine Umgebung mit der dünnen Luft, das schnell wechselnde Wetter und die Last, die auf die Spitzen der Felstürme getragen werden muss, machen für Witz und sein Team das Klettern zur Tortur. Um das Tagesziel zu erreichen, müssen sie in zwei Teams insgesamt 900 m Seil auf die beiden Felstürme schaffen, auf den Spitzen die Verankerungen für die Highline vorbereiten und sich danach an der anderen Seite wieder abseilen.

BOSCH

BOSCH Den Weltrekord im Highlinen hält der Schweizer Bernhard Witz. Gemeinsam mit vier weiteren Highlinern und Alpinisten aus der Schweiz, aus Frankreich und den USA hat er sich nun an ein außergewöhnliches Projekt gewagt: Auf 3 610 m Höhe hat er im Mont-Blanc-Massiv eine 87 m lange Highline errichtet, die zwei Felsspitzen miteinander verbindet. Unterstützt hat das Team der »GBH 18V-26 Professional«, ein Gerät der neuen 18 Volt-Bohrhammer-Generation von Bosch. In Kombination mit dem Bosch Hammerbohrer »SDS plus-7X« kam er bei der Verankerung der Highline im Granitgestein der Türme zum Einsatz.

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SFS INTEC

Dreifach verbesserter Flachdachbefestiger SFS INTEC Der Befestigungshersteller SFS Intec hat seine bewährte Bohrschraube »IR2« überarbeitet und verspricht drei Verbesserungen bei der für das vollmetallische Saumbefestigungssystem »isofast« entwickelten Lösung. . Verbesserter Oberflächen-Korrosionsschutz sowie Optimierungen bei der Geometrie für höhere Auszugswerte sowie bei der Bohrspitze machen den »IR2« laut Hersteller zum schnellsten Bohrbefestiger auf dem Markt und erlauben eine zügigere, einfachere und wirt-

schaftlichere Montage. Die um bis zu 20 % höheren Auszugswerte senken die Anzahl der notwendigen Befestigungspunkte und sparen Kosten. Mit »isofast« verspricht SFS Intec für jeden Dachaufbau die passende Systemlösung zur vollmetallischen Saumbefesti-

gung – von Tellern und Befestigern bis zum Setzautomaten. Als wesentliche Komponente dieses Systems wurde der Bohrbefestiger »IR2« speziell für die mechanische Befestigung von Dachabdichtung und Wärmedämmung auf Stahltrapezblech konzipiert.

Mit verbessertem Korrosionsschutz, höheren Auszugswerten und einer optimierten Bohrspitze verspricht der Hersteller jetzt noch mehr Leistung für den Flachdachbefestiger »IR2«.

Neue Terrasse für den Tennisclub: lange haltbar mit Edelstahlschrauben Die Witterung hatte der Holzterrasse des Tennisclubs ordentlich zugesetzt, etliche Balken waren verfault. »Da das Lokal verpachtet und die Terrasse öffentlich zugänglich ist, mussten wir uns etwas überlegen«, berichtet Steffen Kobel, Mitglied des TC Herrenzimmern. Er ist außerdem Beisitzer im Ausschuss des Clubs und zusammen mit seinem Bruder Christoph in der väterlichen Schreinerei im Ort beschäftigt. Statt einer Teilsanierung entschied man sich dazu, die ursprüngliche Tragkonstruktion aus Holz durch wetterfesten, verzinkten Stahl zu ersetzen und neue Terrassendielen darauf zu HECO

HECO-SCHRAUBEN Die Holzterrasse des Tennisclubs Herrenzimmern im Landkreis Rottweil war sichtlich in die Jahre gekommen. Nach fast einem Vierteljahrhundert der Nutzung musste eine neue Terrasse her, bei deren Planung insbesondere an eine zuverlässige Befestigungstechnik gedacht wurde. Zum Einsatz kamen Edelstahlschrauben von Heco.

Steffen und Christoph Kobel führten die Arbeiten zusammen mit Mitgliedern des TC Herrenzimmern fachmännisch aus. 56 ____ baustoff-partner.de ____03/17

befestigen. »Sollte das Terrassenholz irgendwann einmal erneuert werden müssen, dann verlegen wir einfach neue Bretter«, so Kobel. Die Tennis-Senioren rissen zunächst das vorhandene Terrassenfundament ab, ein Metallbauer aus der Region errichtete daraufhin einen neuen Unterbau, Steffen Kobel kümmerte sich gemeinsam mit seinem Bruder Christoph um das Holz für den Belag und sorgte schließlich für den fachgerechten Zusammenbau. Weil der Betrieb schon jahrelang mit Schrauben von Heco arbeitet, war klar, dass der Schraubenhersteller aus der Region beim Bau der Vereinsterrasse zum Zuge kommen würde. Für den Terrassenbau wurden drei verschiedene Schraubenarten aus Edelstahl verwendet: Die Rundkopfschraube »HECOFIX-plus«, die »HECO-TOPIX-Terrassenbelagschraube« mit Teilgewinde 5 x 40 mm sowie die Variante mit Unterkopf-Gewinde in der Abmessung 5 x 80 mm. Auf den Metallstreben der Tragkonstruktion wurden mit den Rundkopfschrauben zunächst die Holzdielen befestigt. »Der Metallbauer hat die Streben mit Bohrlöchern versehen, sodass wir die Holzbalken von unten schnell und einfach befestigen konnten«, erläutert Steffen Ko-

bel. Als nächstes kamen die kurzen Terrassenbelagschrauben mit Teilgewinde zum Einsatz, mit denen die Distanzprofile auf die Holzbalken geschraubt wurden. Die Distanzprofile aus Kunststoff sind notwendig, damit Wasser, das zwischen die Holzbalken und Terrassendielen gelangt, besser abfließen und Feuchtigkeit schneller verdunsten kann. »Bei der alten Terrasse waren die Hölzer ohne Luftspalt miteinander verschraubt. Bei auftretender Feuchtigkeit konnte hier nichts abtrocknen. Deshalb waren am Ende auch etliche Balken verfault«, schildert Kobel. Um die Dielen aus sibirischer Lärche auf den Holzbalken zu befestigen, verwendeten die Kobel-Brüder die 80 mm langen »HECO-TOPIX-Terrassenbelagschrauben« mit Unterkopf-Gewinde. Die Belagbretter werden an jedem Auflagepunkt mit jeweils zwei dieser Terrassenbelagschrauben fest mit der Unterkonstruktion verbunden. Das Unterkopf-Gewinde fixiert dabei laut Hersteller die Belagbretter sicher und verhindert gleichzeitig Knarrgeräusche, die bei Verwendung von Teilgewindeschrauben üblicherweise entstehen können, sobald das Holz quillt und schwindet beziehungsweise, wenn die Terrasse von Personen begangen wird.


Sie verstehen Ihr Handwerk? Wir auch. Wir von Fristads Kansas Deutschland sind der Meinung, dass Funktionalität und Design Hand in Hand gehen müssen. Daher kombinieren wir bei der Produktentwicklung innovative Stoffe und Designs mit bewährten ergonomischen Schnitten – für maximale Bewegungsfreiheit, höchsten Tragekomfort und zuverlässigen Schutz bei jeder Witterung. Und zwar so lange, bis selbst unsere härtesten Kritiker überzeugt sind: Echte Profis, die da draußen tagtäglich ihr Bestes geben. www.fristadskansas.de

____ 57 PREMIUM WORKWEAR 03/17 ____ baustoff-partner.de


BÖCK Der Bauplan ist das Herzstück auf jeder Baustelle und wird ständig zu Rate gezogen. Die häufige Nutzung in Kombination mit Wind, Wetter und dem allgegenwärtigen Schmutz beanspruchen das Papier allerdings stark, Flecken und Risse sind die Folgen. Damit ein unleserlicher Plan nicht zu teuren Fehlern führt, müssen daher immer wieder neue Kopien beschafft werden. Darauf hat die Böck Staubschutzsysteme KG jetzt die passende Antwort: Robuste, einfach zu handhabende Planschutzhüllen, die wichtige Dokumente im Hoch- oder Tiefbau jederzeit trocken und lesbar halten.

Auf Baustellen – insbesondere im Hochbau – sind Pläne meist schutzlos Wind und Wetter ausgeliefert. Die gängigen PapierBaupläne verschleißen in dieser Umgebung schnell und müssen immer wieder ersetzt werden. In den Hüllen sind sie zuverlässig geschützt und dennoch problemlos faltbar.

Die wasserdichten Planschutzhüllen bestehen aus einer transparenten Polyethylen-Folie und einem rostfreien, leichtgängigen Gleitverschluss. Er verschließt die Tasche wasser- und

HECO-TOPIX ®-Terrassenbelagschrauben Die perfekte Lösung für Terrassen-Montagen im Außenbereich

BÖCK

Schutzhüllen verlängern Haltbarkeit von Bauplänen

luftdicht, so dass weder Nässe noch Staub oder anderer Schmutz eindringen kann, und hält gleichzeitig einen Teil der UV-Strahlung ab. Zusätzlich verhindern an den Enden des Verschlusses zwei Metallklammern das Ausreißen der Hülle. Für ein optimales Handling beim Einlegen der Dokumente sind die Hüllen zudem in der Regel etwas größer als die typischen Planformate. Die 110 µm starke PE-Folie ist laut Hersteller widerstandsfähig, aber biegsam. Dadurch lassen sich die Pläne samt Hüllen leicht und ohne spätere Knickstellen zusammenrollen oder auch falten. Gleichzeitig sind die Planschutz-

hüllen reißfest und langlebig: Je nach Beanspruchung, Lagerung und Einsatzort können sie bis zu 20 Jahre lang immer wieder eingesetzt werden. Der Hersteller verspricht eine hohe chemische Beständigkeit, Resistenz gegen aggressivere Verschmutzungen und gute Lesbarkeit der Baupläne durch die klare Beschaffenheit der Folie. Die weichmacherfreien Hüllen lassen sich umweltschonend recyceln. Der Hersteller bietet die Planschutztaschen in Größen von DIN A4 bis zum weit verbreiteten Planformat DIN A0 und fertigt auf Wunsch auch in Über- und Sondergrößen.

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Erhältlich in Edelstahl A2 und A4

Spezialbeschichtung für geringes Einschraubdrehmoment und leichtes Ausschrauben Unterkopfgewinde zur Fixierung der Belagbretter, dies verhindert Knarrgeräusche

Terrassenbelagschraube mit Senkkopf Kleiner Kopf mit Fräsrippen für leichtes und sauberes Versenken Schaftrippen ermöglichen spannungsfreies Einschrauben Spezialbeschichtung für geringe Einschraubdrehmomente

HECO-Schrauben GmbH & Co. KG Dr.-Kurt-Steim-Straße 28, D-78713 Schramberg Tel.: +49 (0) 74 22 / 9 89-0, Fax: +49 (0) 74 22 / 9 89-200 E-Mail: info@heco-schrauben.de, Internet: www.heco-schrauben.de

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BERND STERZL, PIXELIO.DE

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Präventionsprogramm für besseren Arbeitsschutz BG BAU Unter dem Titel » BAU AUF SICHERHEIT. BAU AUF DICH.« hat die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) auf der BAU ein Präventionsprogramm gestartet. Grund: Die Zahl der Arbeitsunfälle nimmt wieder zu, der langjährige Trend eines deutlichen Rückgangs hat sich in den letzten Jahren stetig verlangsamt. verringerte, waren es zwischen 2011 und 2015 gerade noch 12 %. Wie die BG BAU hervorhebt, lässt sich eine wirksame Prävention nicht auf verbesserte Arbeitsmittel und das Einhalten von Regelwerken beschränken. Um eine ganzheitliche Prävention zu betreiben, »müssen auch die persönlichen Einstellungen

kus unseres Handelns rücken«, sagte er.

Unfallursache Nummer Eins: menschliches Fehlverhalten Mehrere wissenschaftliche Untersuchungen quer durch verschiedene Branchen belegen, dass bis zu 80 % der Unfälle auf verhaltensbedingte Ursa-

BG BAU / THOMAS LUCKS

Die Maßnahmen des technischen und organisatorischen Arbeitsschutzes haben zu einem sichtbaren Rückgang des Unfallgeschehens geführt, reichen aber allein nicht aus, um den positiven Trend langfristig fortsetzen zu können. Immer deutlicher rückt der Anteil menschlichen Verhaltens am Zustandekommen von Unfällen in den Mittelpunkt der Betrachtungen. »Das bedeutet für uns, künftig noch stärker als bisher darauf hinzuwirken, dass sich die individuellen Verhaltensweisen der Beschäftigten positiv verändern«, sagte Klaus-Richard Bergmann, Hauptgeschäftsführer der BG BAU. Höhepunkt der AuftaktVeranstaltung war die Unterzeichnung einer »Charta für Sicherheit auf dem Bau« durch die Sozialpartner der Bauwirtschaft. Technische Innovation, bessere Organisation und höhere Qualifikation der Berufstätigen haben sich über lange Zeit positiv auf die Unfallstatistik ausgewirkt. Doch der langfristige Trend rückläufiger Unfallzahlen verlangsamt sich in den letzten Jahren stetig: Während sich konjunkturbereinigt die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle je 1 000 Beschäftigte in früheren Fünfjahreszeiträumen in der Regel um etwa 20 %

Auf der Baustelle kann menschliches Fehlverhalten fatale Folgen haben. Um die Zahl der Arbeitsunfälle weiter zu senken, hat die BG BAU auf der BAU ein Präventionsprogramm gestartet. der Berufstätigen und ihr Verhalten zu allen Fragen von Sicherheit und Gesundheit noch stärker in den Blick genommen werden«, so Bergmann. »Unzureichendes Risiko- und Verantwortungsbewusstsein, Bequemlichkeit und sicherheitswidrige Gewohnheiten müssen noch deutlicher in den Fo-

chen zurückzuführen sind. Die Kernbotschaft des neuen Präventionsprogramms lautet daher: »Sicheres Verhalten lohnt sich für dich, deine Familie, Freunde und Kollegen!« Jeder hat das Recht, aber auch die Pflicht, unnötige Risiken zu vermeiden. Niemand darf durch riskantes Verhalten sein Leben und sei-

ne Gesundheit oder Leben und Gesundheit anderer leichtfertig aufs Spiel setzen. Um dieses Ziel zu erreichen, hat die BG BAU das Programm Verhaltensprävention ins Leben gerufen. Gemeinsam mit Unternehmern und Beschäftigten, mit den Sozialpartnern der Bauwirtschaft, den Innungen, Kammern und der Fachöffentlichkeit soll anhand von Schwerpunkten im Unfallgeschehen und bei den Berufskrankheiten das Risikobewusstsein und die Wahrnehmung von Risiken verbessert werden. Hierbei gilt es, aktiv zu informieren aber auch intervenieren, wenn leichtfertig das Leben und die Gesundheit der Beschäftigten aufs Spiel gesetzt werden. Mit Plakaten, Anzeigen, Social Media-Aktionen, Veranstaltungen und Wettbewerben wird dieser Prozess auch nach außen deutlich sichtbar begleitet. Im Mittelpunkt des Programms steht die »Charta für Sicherheit auf dem Bau« als Selbstverpflichtung der Sozialpartner. Die Beteiligten erklären sich verantwortlich für die Etablierung einer Arbeitskultur, in der Sicherheit und Gesundheit selbstverständlich werden. Ergänzend können Unternehmen in »Betrieblichen Erklärungen« lebenswichtige Regeln zu typischen Gefahrenquellen wie Absturzkanten, herabfallenden Lasten oder unsicheren Verkehrswegen vereinbaren.

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CHAPS & MORE Die Ideenschmiede von Chaps & More aus Enger in Ostwestfalen hat mehrere neue Knieschoner entwickelt. Der Spezialist für Knie- und Nässeschutz verspricht eine Kollektion, die für jede Arbeitsmethode den richtigen Knieschoner bietet. »Nicht etwa das Knie muss zum Schoner passen, sondern der richtige Knieschoner muss auf die Arbeitsweise des Arbeitenden abgestimmt werden«, sagt Inhaberin Angelika Thaler-Jung. Für den Verarbeiter ist es daher entscheidend,

ob z. B. die Knieschonerkappe gerade oder abgerundet oder ob der Knieschoner haftend oder gleitfähig ist. Das neue Modell »70.200« ist »der Verwandelbare«: Mit Kappe für robuste Arbeiten und ohne für den gleitfähigen

Einsatz auf empfindlichen Böden. Der Hersteller verspricht dicke Geleinlagen und »ganz viel Halt für das Knie«, was den Schoner für den Bau und das Baunebengewerbe qualifiziere. Als preiswertes AlternativModell »70.110-B« ist ein leich-

Das Modell »70.200« eignet sich mit Kappe für robuste Arbeiten und ohne für den gleitfähigen Einsatz auf empfindlichen Böden. ter Knieschoner im Sortiment, der unterhalb der Kniekehle mit nur einem Band befestigt wird und durch Geleinlagen ein komfortables Knien bereits ermöglicht. Alle Knieschoner sind nach DIN EN 14404 zertifiziert.

Sicherheitsschuhe zu Anzug und Jeans ATLAS Auch wer im Büro arbeitet, muss unter Umständen Sicherheitsschuhe tragen: wenn Besuche in der Produktion anstehen oder Gäste durch den Betrieb geführt werden. um den »City Style« erweitert und verspricht sportlichen Schick in schwarzer oder navyATLAS

Für alle, die es sportlicher aber trotzdem elegant mögen, hat Atlas die »Office Line« jetzt

Sportlich-elegant und trotzdem sicher: Atlas erweitert seine »Office Line« um das Modell »City Style« in schwarzer oder navy-blauer Wildlederoptik.

blauer Wildlederoptik, der gleichermaßen zu Anzughose und Jeans passt, kaum aufträgt und sich samtweich an den Fuß schmiegt. Die »City Style«-Modelle von Atlas sind nach EN ISO 20345 S1 zertifiziert und haben eine Zehenschutzkappe aus Stahl, sind ESD-fähig und mit der »MPU-Office«-Sohlentechnologie ausgestattet. Diese gewährt höchste Rutschsicherheit nach Rutschsicherheitsklasse SRC

bei den Herrenmodellen. Sie haben eine Profiltiefe von 2,5 mm, eine austauschbare Einlegesohle und Dreifachdämpfung für ermüdungsfreies Laufen und ein angenehmes Tragegefühl. Alle Modelle sind mit dem schnelltrocknenden und feuchtigkeitsregulierenden »aktiv-XFunktionsfutter« ausgestattet. Zudem sind die speziellen Fasern schadstoffgeprüft und nach dem anerkannten Oeko-TexStandard 100 zertifiziert

Sichtbar geschützt bei Wind und Wetter FRISTADS KANSAS Seine Kollektion an Warnschutzkleidung für Straßenarbeiter, Handwerker, Elektriker und andere Profis hat Fristads Kansas nochmals erweitert. Zu den Neuerungen zählen unter anderem Winterparkas, Jacken, Fleecejacken, Hosen und Overalls. Alle Kleidungsstücke der »High Vis«-Kollektion werden aus hochwertigen Materialien wie »GORE-TEX«, »WINDSTOPPER«, »Airtech« und »Polydex« gefertigt, bieten Wetterschutz und spenden atmungsaktive Wärme..

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Wie fast alle Kollektionen von Fristads Kansas sind auch die meisten Warnschutzmodelle in mehreren Farbvarianten verfügbar. Darüber hinaus gibt es auch eine vielseitig einsetzbare Auswahl an Warnschutzkleidung für Damen. Für alle Produkte verspricht der Hersteller gleichbleibend hohe Qualität und überdurchschnittliche Robustheit. Die Modelle halten

20-50 Waschgängen stand und übertreffen somit deutlich die Anforderungen der EN-Norm von fünf Waschgängen. Die meisten Kleidungsstücke sind zudem Industriewäsche geeignet gemäß EN ISO 15797.

Mit den neuen Produkten bietet Fristads Kansas ein komplettes, in sich abgerundetes Sortiment an Warnschutzkleidung für alle Jahreszeiten und alle Wetterlagen.

FRISTADS KANSAS

Mit den neuen Produkten bietet Fristads Kansas ein komplettes Sortiment an Warnschutzkleidung für alle Jahreszeiten und alle Wetterlagen mit 90 Produkten vom T-Shirt und der Shorts über wetterfeste Outdoor-Bekleidung bis hin zur Hitzeschutzkleidung mit Warnschutzfunktion, die nach der international gültigen Warnschutznorm EN ISO 20471 zertifiziert sind.

CHAPS & MORE

Neue Knieschoner vorgestellt


Neue Premium-Marke für Profi-Handwerker

Widerstandsfähige Gewebe und modischen Schnitt verspricht die »Dickies PRO«Kollektion für Handwerker und Bau-Profis. nach DIN EN 14404 zertifiziert. Die neuen, Cordura-beschichteten Kniepolster können laut Hersteller sogar während des Waschgangs in der Bundhose verbleiben. Wie Hlawatsch betont, wird der Vertrieb des neuen Labels ab April »selektiv über ausgewählte Fachhändler erfolgen,

die ›Dickies PRO‹ in kompletten Größensätzen zur sofortigen Anprobe oder Auslieferung verfügbar haben.« Die Marke Dickies ist seit 2008 auf dem deutschsprachigen Markt vertreten und zählt nach eigenen Angaben zu den beiden bekanntesten Berufskleidungs-Marken im Land (Innofact-Studie 2017).

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Kernelemente des neuen Labels seien »Robustheit, dynamischer Style und beste Passform«, so Marcel Hlawatsch, Director Sales bei Dickies. »Hochqualitative, langlebige Workwear und körperbetonte Schnitte – das sind die Wünsche, die uns anspruchsvolle Handwerker nennen, wenn sie ihre Kaufbedürfnisse beschreiben«, ergänzt Hlawatsch. Um diese Anforderungen abzudecken, setzt der Hersteller bei »Dickies PRO« auf widerstandsfähige Markengewebe wie Cordura oder TenCate sowie YKKVerschlüsse. Die neue Kollektion bietet funktionelle Bundhosen in zwei Ausführungen – mit oder ohne lose Holstertaschen. Beide Hosenvarianten wurden in Verbindung mit den Kniepolstern

WILLIAMSON-DICKIE

WILLIAMSON-DICKIE »Dickies PRO« heißt die erste Eigenmarke, mit der der Berufskleidungshersteller Dickies (Williamson-Dickie) im April an den Start geht. Damit erweitert das Unternehmen sein WorkwearSortiment um eine exklusive Kollektion für Handwerker und Montageunternehmen. Zur Einführung werden Bundhosen, Softshell-Jacken, T-Shirts sowie passende Caps und Gürtel in fünf modernen Farbvarianten angeboten.

FÜR JEDE ANWENDUNG DEN PASSENDEN DÜBEL Wir sind Dübelexperten für Leichtbefestigungen und Schwerlastanker. Egal ob in Beton, Mauerwerk, Leichtbaustoffen oder Plattenbaustoffen – bei uns finden Sie Ihre ideale Produktlösung. Speziell für komplexe Befestigungen in Hohlraumbeton, Styropor, Gipskarton oder Lochsteinen bietet das Berner Problemlöser-Set für jeden Untergrund den passenden Dübel. Entdecken Sie unser umfangreiches Dübel-Sortiment direkt online unter www.berner.de/duebeltechnik

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Regenbekleidung als wasserdichter Alleskönner

KÜBLER

PAUL H. KÜBLER Speziell für Arbeitseinsätze im Freien bringt Workwearspezialist Kübler eine neu konzipierte Regenjacke mit Kapuze und die dazu passende Regenhose auf den Markt. Die Modelle verfügen über optimalen Regenschutz und Atmungsaktivität gemäß EN 343: 2003 + A1:2007 + AC:2009, Klasse 3/3. Beide sind mit warmem Steppfutter ausgestattet, so dass sie sich auch für kalte Wintertage bestens eignen. Kübler achtet bei seiner Workwear auf ergonomische Features und verspricht bei der Regenbekleidung hohen Trage-

Neue Regenbekleidung von Kübler verspricht guten Schutz bei Nässe und Kälte.

komfort sowie ergonomisch geschnittene Ärmel, innenliegende Ärmelbündchen, die in der Weite an das Gesichtsfeld anpassbare Kapuze, vorgeformte Knie und elastische Einsätze im Hosenbund. Griffgünstig platzierte und wasserdichte Taschen bieten Platz für die mitgeführten Utensilien. Beispielsweise lassen sich Tablets in der linken Brustinnentasche mit Reißverschluss sicher aufbewahren. Robuste Gewebe, hochwertige Zutaten und zusätzlich mit Riegeln verstärkte Belastungspunkte gewährleisten außerdem lange Haltbarkeit.

Die Regenbekleidung soll jedoch nicht nur funktional, sondern auch stylish daherkommen. Inspiriert vom lässigen Biker-Look sind Jacke und Hose in Schwarz gehalten. In Schulter-, Arm- und Kniebereich eingearbeitete Kontrastelemente und Reflexbiesen setzen optische Akzente. Dies qualifiziert die neue Regenbekleidung laut Hersteller auch als Freizeitbegleiter. Die Regenjacke ist ab Lager in den Größen XS bis 4XL, die Regenhose in den Normalgrößen 44 bis 66 und Langgrößen 94 bis 118 lieferbar.

Freie Hände mit Werkzeug-Transportsystem

Die Produktentwickler von Wera haben eine Lösung entwickelt, die den textilen Boxen und Taschen eine mobile Heimat gibt, die Hände beim Laufen freihält und mit der Werkzeugsets je nach Bedarf leicht an- und abzudocken sind. Dabei erwies sich als Vorteil, dass viele Werkzeugboxen von Wera bereits auf der Rückseite mit einer Vlieszone ausgestattet sind, über die sie mittels Klettstreifen z. B. an einer Werkzeugwand oder in einem Werkstattwagen befestigt werden können. Dieses Prinzip wurde auf das Werkzeug-Transportsystem »Wera 2go« übertragen. Es besteht aus vier Modulen, die über eine hohe Schnitt- und Stichresistenz verfügen und Schutz vor Beschädigungen und Nässe bieten. Nicht benötigte Werkzeugsätze werden einfach abgenommen und zusätzliche Werkzeuge schnell angedockt oder einge62 ____ baustoff-partner.de ____03/17

steckt. Die vier Module sind zum Teil miteinander kompatibel, so dass sich der Anwender durch einfaches Kombinieren sein individuelles WerkzeugTransportsystem zusammenstellen kann. Das System besteht aus dem Modul »Wera 2go 1 – Der Dranpacker«, einem leichten und mobilen Werkzeugträger mit rückseitigem Vlies. Die Hände bleiben dank des verstellbaren Tragegurts frei. Hohe Raumausnutzung durch innen- und außenliegende Klettzonen verspricht »Wera 2go 2 – Der Dran- und Drinpacker«. Er bietet eine abnehmbare Trageschlaufe für die Hand sowie einen Schultergurt, damit beim Transport oder beim Arbeitseinsatz beide Hände frei sind. Das Mosul »Wera 2go 3 – Der Drinpacker« kann als kompakte Werkzeugbox mit Werkzeugen und Ersatzteilen befüllt werden. Die Box lässt sch an an-

WERA WERK HERMANN WERNER

WERA WERK Werkzeughersteller Wera bietet mit »Wera 2go« textile Boxen für Schraub- und Kompaktwerkzeug- sowie Knarrensätze an, mit denen das Werkzeug auf kleinstem Raum und übersichtlich verstaut werden kann. Sie eignen sich besonders für mobile Einsätze, da so stets das passende Werkzeug dabei ist.

Mit dem neuen Werkzeug-Transportsystem »Wera 2go« kann sich der Anwender seine Werkzeugausstattung bedarfsgerecht zusammenstellen. Zusätzlich benötigte Werkzeugsätze werden einfach an den äußeren Klettzonen angedockt, und die Hände bleiben frei. dere Module andocken. »Wera 2go 4 – Der Köcher« hat eine individuell einstellbare Raumeinteilung für Schraubendreher und

andere Werkzeuge. Er kann auch an das Mosul 1 angedockt werden und ist im Werkzeugcontainer »Wera 2go 2« enthalten.


Die Fassade − Systeme & Produkte CAPAROL | DAW Die HanfFassadendämmung »Capatect Natur+« war auch auf der BAU in München ein voller Erfolg, freute sich Andreas Kamp, Leiter Marketing Fassaden- und Dämmtechnik bei Caparol, angesichts der Vorzüge natürlicher Fassadendämmung. Mit der Entwicklung der Hanffaser-Dämmplatten steht laut Caparol erstmals eine effektive Wärmedämmung zur Verfügung, die Bauherren mit einer regionalen, ökologischen Produktion, einer positiven Kohlendioxidbilanz während des gesamten Herstellungsprozesses und einem nachhaltigen Gesamtkonzept überzeugen soll. Diese ökologische Dämm-Alternative ist laut Hersteller eine Alleinstellung im Markt. Caparol verspricht mit Dämmplatten aus Hanffasern aufgrund ihrer geringen Wärmeleitfähigkeit die ideale Außenwandbekleidung von Gebäuden: Der Wohnkomfort steigt und der Heizenergiebedarf sinkt. »Hanf am Haus ist die perfekte Vereinigung von Ökologie und High-Tech. Es gibt so gut wie nichts, was man mit Hanf nicht besser machen könnte als mit jedem anderen Dämmstoff«, ist Caparol-Fachmann Volker Tank überzeugt.

Sanierung mit Natur-Dämmstoff Als Beispiel, wie gut Hanf am Haus genutzt werden kann, nennt der Hersteller die kürzlich abgeschlossene energetische Sanierung von sechs in Reihe gebauten Einfamilienhäusern in Nürnberg-Gartenstadt: In der zweiten Hälfte der 1920er-Jahre wurden sie als Unterkünfte für Menschen ohne große Komfortansprüche gebaut; ihre Architektur ebenso

wie die Raumaufteilung waren anerkanntermaßen fortschrittlich, von einer wärmedämmenden Gebäudehülle war man damals jedoch noch weit entfernt. Seither haben sich die Bedürfnisse der Bewohner und die Erwartungen an Wohnbehaglichkeit, Wohngesundheit, Schutz vor winterlicher Kälte, sommerlichen Hitzeschutz sowie die gebäudetechnische Ausstattung von Wohnungen und Häusern jedoch enorm gewandelt. Die Gartenstadt Nürnberg eG hat sich daher entschieden, die fällige Sanierung der Fassaden von zunächst sechs denkmalgeschützten Bestandsgebäuden mit dem natürlichen Dämmstoff Hanf bzw. dem System »Capatect Natur+« vorzunehmen. 100 mm dicke Hanfdämmplatten wurden fachgerecht an den Außenwänden angebracht, anschließend mit einem mineralischen Dickputz beschichtet und mit »Caparol Thermosan Fassadenfarbe NQG« gestaltet. Das Ergebnis gefällt den Auftraggebern so gut, dass sie die Fassadendämmung weiterer Bestandsgebäude mit dem System planen.

Wärme bleibt drin, der Lärm draußen Neben dem schon kurz nach der Montage spürbaren Plus an Behaglichkeit im Raum und der optischen Aufwertung des Hauses hat eine Fassadendämmung mit Hanf-Dämmplatten einen weiteren erlebenswerten Vorteil: Das System »Capatect Natur+« erweist sich für die Ohren als echte Wohltat, da Straßenlärm im ummantelten Gebäude nur noch stark vermindert wahrgenommen wird. Caparol empfiehlt die neue Hanfdämmung deshalb zum Einsatz in dicht besiedelten Wohngebieten und Grundstückslagen, die sich in Hör-Nähe zu Flugplätzen, Bahntrassen, Autobahnen und ähnlichen Geräuschquellen befinden.

CAPAROL

Umweltverträgliche Fassadendämmung mit Hanf

Die Wohnbaugenossenschaft Gartenstadt Nürnberg eG hat denkmalgeschützte Gebäude mit »Capatect Natur+« energetisch saniert. Das Dämmsystem senkt den Energiebedarf der Gebäude ebenso deutlich wie den Verbrauch an Brennstoffen im Winter. Störender Lärm dringt nur noch stark abgeschwächt ins Gebäudeinnere durch.

INFO »BAKA Preis« für Hanf-Fassadendämmung Auf der BAU hat Umweltministerin Hendricks die Hanf-Fassadendämmung »Capatect Natur+« von Caparol mit dem »BAKA Award 2017« ausgezeichnet. Hanf als nachwachsenden Rohstoff für die Dämmung einzusetzen, sei der richtige Weg, sagte der Geschäftsführende Direktor der DAW, Dr. Christoph Hahner. »Hier besitzt Caparol eine Alleinstellung im Markt«, erklärte Caparol-Geschäftsführer Guido Kuphal. Die Jury würdigte besonders, dass das »Capatect-System Natur+« neue Maßstäbe hinsichtlich Ressourceneffizienz und ökologischer Bilanz bei den Wärmedämm-Verbundsystemen setze. Für die Hanf-Fassadendämmung von Caparol war es nicht die erste Auszeichnung. Das Unternehmen war damit unter anderem bereits bei den »GreenTec und Iconic Awards« erfolgreich.

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Der international ausgelobte Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft von Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Im Bild (von links): Ulrich Zink (Vorsitzender BAKA Bundesverband Altbauerneuerung), Guido Kuphal (Geschäftsführer Caparol), Dr. Barbara Hendricks, Dr. Christoph Hahner (Geschäftsführender Direktor der DAW, Forschung und Entwicklung), Dr. Reinhard Pfeiffer (stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung Messe München)

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Zugelassenes, nichtbrennbares Fassadensystem mit Schaumglas

DEUTSCHE FOAMGLAS

DEUTSCHE FOAMGLAS Resistent gegenüber mechanischen Schäden, nichtbrennbar und konstant beim Wärmeschutz: Mit dem »Foamglas-WDVS« – bestehend aus Schaumglas als Dämmstoff und einem mehrschichtigen Putzsystem – lassen sich Fassaden nicht nur energetisch aufwerten, sondern bleiben auch langfristig optisch ansprechend. Zugleich bietet es einen erhöhten Brandschutz und verfügt über die Europäische Technische Zulassung (ETA).

Der Wärmedämmstoff »Foamglas« ist mit einem mehrschichtigen Putzsystem von Saint-Gobain Weber versehen. Mit einem Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) lassen sich energetische Ziele – mit vergleichsweise geringen Investitionskosten – erfüllen und das Klima schützen. Mit dem WDVS von »Foamglas« verspricht der Hersteller nicht nur eine lang anhaltende Wärmedämmleistung, sondern eine Verringerung des Brandrisikos. Das System ver-

fügt darüber hinaus über eine hohe Schlag- und Stoßfestigkeit und über die Europäische Technische Zulassung (ETA). Das Schaumglas ist nichtbrennbar und erfüllt mit den darauf abgestimmten ETA-Komponenten die Anforderungen an die Baustoffklasse A1. Das »Foamglas-WDVS« ist laut Hersteller besonders stabil: Der Dämm-

stoff besteht aus einer hermetisch geschlossenen Struktur aus Glaszellen, was die Gefahr der Rissbildung im Oberputz durch Stöße reduziert. Zu den geprüften Komponenten gehört unter anderem der lösungsmittelfreie 1-Komponenten Kleber »PC 164« auf Kunstharzbasis zum Aufkleben der Dämmplatten auf der Massivwand. Jeder Quadratmeter Dämmung wird dazu mit zwei »PC F«-Ankern wärmebrückenfrei befestigt. Auf der Wärmedämmung wird ein Grundputz aufgetragen. Abgestimmt auf das System ist der dickschichtige, werksmäßig hergestellte mineralisch leichte Klebe- und Armierungsmörtel »Weber.Therm 307«. Das Gewebe »Bekaert Armanet (D) Distanet« ist eine weitere Komponente. Das geschweißte Drahtnetz verfügt über regelmäßig verteilte Kröpfungen, die eine Distanz zum Dämmstoff halten. Zur Befestigung des Putzträgergitters dienen »TOX A-Isol«-Befestiger und Fassadendübel. Nach einer zwei-

lagigen Applizierung des Grundputzes kommt zum Schluss der Oberputz »Weber.Star« auf mineralischer Basis zur Anwendung. Dämmung und Putz bilden zusammen das System und machen es widerstandsfähig gegenüber einer Vielzahl äußerer Einflüsse. Die hermetisch geschlossene Zellstruktur sorgt dafür, dass es über Jahrzehnte wasser- und dampfdiffusionsdicht ist, keine Feuchtigkeit aufnimmt und nicht schrumpft. Schimmelbildung wird somit ausgeschlossen; Korrosion und Temperaturveränderungen können dem Material nichts anhaben. Zugleich sorgt die Beständigkeit des Dämmstoffes dafür, dass auch der Wärmeschutz langfristig erhalten bleibt. Da bei der Herstellung von »Foamglas« keine Flammschutzmittel wie zum Beispiel HBCD eingesetzt werden, ist der Dämmstoff zudem kein Sondermüll. Das System ist somit eine nachhaltige Lösung, die sich positiv auf den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes auswirkt.

KRAUTOL | DAW System-Lösungen statt Einzelprodukte hat Krautol, eine Marke der DAW, auf der BAU 2017 präsentiert. Als Lösung gegen unerwünschtes Streiflicht wurde neben der Silikonharzfarbe »SILAN IN« auch ein Simulator gezeigt, der das Phänomen erlebbar macht. Der erhöhte Lichteinfall moderner bodentiefer Fenster führt zum sogenannten Streiflicht, das sich besonders auf den aktuell oftmals glatt verspachtelten Wandoberflächen zeigt. Selbst kleinste Unebenheiten und Ansätze werden erkennbar. Die Lösung: die hochde64 ____ baustoff-partner.de ____03/17

ckende Silikonharzfarbe »SILAN IN«. Mit ihr verspricht der Hersteller ansatzfreie Streichergebnisse, auch auf sehr glatten Untergründen und bei starkem Lichteinfall. Premiere feierte auch der »Streiflicht-Simulator«, der das Phänomen erlebbar macht.

KRAUTOL

Silikonharzfarbe gegen unerwünschtes Streiflicht

Zur modernen Architektur gehören heute u. a. bodentiefe Fenster mit erhöhtem Lichteinfall, der – besonders auf den aktuell oftmals glatt verspachtelten Wandoberflächen – zum sogenannten Streiflicht führt.


MOCOPINUS

Trendige Neuheit von Mocopinus für die vertikale Verlegung: Mit den Vollholzprofilen »R3D« entstehen ausdrucksvolle Fassadenflächen in dreidimensionaler Optik.

Traditioneller Werkstoff trifft kreatives Design: Holzfassaden in 3D-Optik MOCOPINUS Vertikal verlegte Holzfassaden liegen voll im Trend. Passend dazu hat Mocopinus ein kreatives Designkonzept zur modernen Fassadengestaltung entwickelt. Die Innovation punktet mit einer wirkungsvollen 3D-Optik und facettenreichen Kombinationsmöglichkeiten. Ob im dezent oder lebendig strukturierten Reliefstil, die Vollholzprofile »R3D« verleihen Fassaden einen individuellen Rhythmus. Unterschiedliche Profile und Oberflächen bilden die Grundlage des Fassadensystems »R3D«. Die Kombination von Profilvarianten und Profilstärken erzeugt ein ausdrucksstarkes Relief, gibt Fassaden eine dynamische Form und ermöglicht individuelle Akzente. Je nachdem, ob die Profile eher zufällig oder systematisch angeordnet werden, erhält die Fassade einen lebendigen oder gleichmäßigen Charakter. Zudem sorgt die vertikale Verlegung für eine interessante optische Wirkung, die Gebäude höher erscheinen lässt. »Zum Ausprobieren der nahezu unendlichen Gestaltungsmöglichkeiten von ›R3D‹ versenden wir gerne Muster von Holzprofilen und Farbvarianten über unseren Web-

shop. Auch ein Produktfolder mit Tools zum Erstellen eigener Fassadenkompositionen kann kostenlos angefordert werden«, sagt Eric Erdmann, Leiter Marketing und Produktmanagement.

Drei Profilformen und zwei Oberflächen verfügbar Mocopinus bietet die »R3D«-Profile in den Stärken 27 mm und 44 mm und in drei Profilformen an, dazu Oberflächen in zwei Ausführungen. Profilmaße: 144 mm Breite, Deckbreite 120 mm, 4 m Länge. Alle Profile verfügen über eine einheitliche Nut- und Feder-Verbindung und sind einfach zu verlegen. Individuelle Kompositionen lassen sich passgenau miteinander verbinden. Durch

Drei verschiedene Profilformen stehen in den Stärken 27 mm und 44 mm für eine ausdrucksvolle Fassadengestaltung zur Wahl. Alle Profile können über eine einheitliche Nut- und FederVerbindung passgenau verbunden werden und sind einfach zu verlegen.

Durch die individuelle Kombination von Profilvarianten und Profilstärken verleiht »R3D«Fassaden eine reliefartige Struktur. Die facettenreichen Gestaltungsmöglichkeiten sind dabei nahezu grenzenlos. die Profilausprägung werden laut Hersteller Befestigungspunkte gut geschützt und Regenwasser optimal abgeleitet. Mocopinus setzt die Sibirische Lärche für die Fertigung der Vollholzprofile »R3D« ein. Aufgrund ihres langsamen Wachstums ist sie von Natur aus besonders widerstandsfähig und formstabil. Mit ihrer feinen Struktur und den rötlich-braunen bis gelblich-weißen Oberflächen eignet sich diese Holzart auch ohne zusätzliche Oberflächenbeschichtung für eine markante Fassadengestaltung. Die Profile sind in zwei Ausführungen erhältlich – naturbelassen oder endbehandelt mit einer Vergrauungslasur, mit der die natürliche Vergrauung vorweggenommen wird. Musterbestellung unter www.mocopinus-shop.com 03/17 ____ baustoff-partner.de ____ 65


URSA

Die mechanische Befestigung von »URSA GEO« erfolgt mittels Dämmstoffhaltern – hierbei bietet die Vlieskaschierung einen zusätzlichen Schutz.

Ganzheitliches Energiekonzept und Recycling-Dämmplatte URSA In Regensburg ist auf dem ehemaligen Gelände der Bundeswehr ein neues Bildungszentrum entstanden. In zwei Bauabschnitten wurden neue Räumlichkeiten für die Fachrichtungen Technik, Wirtschaft und Sozialwesen der städtischen Oberschule geschaffen. Neben den Fachund Klassenräumen stehen den Regensburger Schülerinnen und Schülern nun auch Mensa, Bibliothek sowie freie Lernbereiche zur Verfügung. Zudem entstanden auf dem Gelände eine großzügige Zweifachsporthalle und Freisportanlagen. Teil der zukunftsfähigen Ausrichtung der Schule war auch ein Energie- und Technikkonzept mit hohen Anforderungen an den Wärmeschutz. Bei der Umsetzung entschieden sich die Planer bei der Dämmung der Außenwände für die Kerndämmplatte »URSA GEO KDP 32/V«.

Mit der neuen Beruflichen Oberschule in Regensburg sollen die über die Stadt verteilten Einrichtungen der unterschiedlichen Fachbereiche zusammengeführt werden. Als Bauplatz diente die 2010 stillgelegte Nibelungenkaserne. Der als offenes »grünes Zimmer« bezeichnete Bereich zwischen Sporthalle und Schule schafft eine Verbindung des Quartiers und bietet viele Freibereiche und eine hohe Aufenthaltsqualität. Auf einer Bruttogeschossfläche von rund 18840 m² entstand so genügend Platz für Schüler und Lehrer. Der an der Topografie orientierte und gestaffelte Gebäudekörper umschließt kammartig Hofbereiche, die als Ruhe- oder Kommunikationsorte genutzt werden können. Über einen vorgelagerten Platz erreicht man die großzügig verglaste Eingangszone der Schule, an den sich die gemeinschaftlich genutzten Flächen wie Pausenhalle, Bibliothek und Mensa anschließen. Tribünenartige Sitzstufen schaffen eine Verbindung zwischen dem Schulgebäude und den tiefergelegenen Sportflächen.

Gutes Raumklima trotz hochgedämmter Gebäudehülle Die Reduzierung des Energiebedarfs, der Einsatz erneuerbarer Energien sowie der schonende Umgang mit Wasser sind die drei Schwerpunkte des Energieund Technikkonzepts. Ein kompakter Gebäudekörper und ein effektives Wärmedämmsystem verhindern hohe Wärmeverlus66 ____ baustoff-partner.de ____03/17

te über die Gebäudehülle. Als Kerndämmung in der zweischaligen Außenwand kam die wasserabweisende Wärmedämmplatte »URSA GEO KDP 32/V« aus Mineralwolle in 18 cm Dicke zum Einsatz. Die Wärmeleitfähigkeit beträgt 0,032 W/(m·K). Die Dämmplatte ist einseitig mit einem gelben Glasvlies kaschiert, der das Material zusätz-

Dämmstoff laut Hersteller durch eine leichte Handhabung aus. Bei Bedarf ist die Platte auch als Rolle erhältlich, die sich besonders für eine schnelle, einlagige Verlegung eignet. Zertifiziert mit dem Gütesiegel »Blauer Engel – emissionsarm« erfüllt »URSA GEO« zudem die Kriterien eines gesundheits- und umweltfreundlichen Materials.

Die Kerndämmplatte ist leicht handhabbar und lässt sich auch im Bereich von Bauteilanschlüssen flexibel einsetzen. Der Dämmstoff URSA GEO besteht aus Sand und zu über 60 Prozent aus Altglas, ist damit besonders ressourcenschonend und nachhaltig. lich vor dem Eindringen von Nässe schützt und im Bereich der Dämmstoffhalter verstärkt. Der diffusionsoffene Dämmstoff (μ = 1) lässt den Wasserdampf durch und trägt so zu einer Regulierung des Raumklimas bei. Gleichzeitig erfüllt das Material die Anforderungen an die Euroklasse A1 nach DIN EN 13501-1. Damit ist es in die beste Brandschutzklasse eingestuft: Es brennt nicht, glimmt nicht und tropft nicht brennend ab. Bei der Anwendung auf der Baustelle zeichnet sich der

Effizienz in allen Bereichen Ein Lüftungssystem mit Wärmerückgewinnung, ein außenliegender Sonnenschutz und Wasser-Wärmepumpen mit Fußbodenheizung sorgen für gutes Raumklima. Teil der Planung war auch eine extensive Dachbegrünung, die zur Verbesserung des Mikroklimas beiträgt und einen verzögerten Abfluss bei Niederschlägen bewirkt. Die eingesetzten Baustoffe unterstützen die umweltfreundliche Gesamtausrichtung der Oberschule.


DEUTSCHE ROCKWOOL Vorgehängte hinterlüftete Fassaden in komplett nichtbrennbarer Ausführung mit einer mineralischen Wärmedämmung bieten im Brandfall ein hohes Maß an Sicherheit. Dennoch sind nach den anerkannten Regeln der Technik ab Gebäudeklasse 4 auch bei diesen Fassadenkonstruktionen spezielle brandschutztechnische Vorkehrungen in Form von Brandsperren zu treffen. Rockwool bietet für diesen Anwendungsfall nun das neue »Fixrock BWM Brandriegel Kit« für Fassadendämmung und Brandsperren aus nichtbrennbarer Steinwolle. Das patentierte System mit aufeinander abgestimmten Komponenten lässt sich laut Hersteller schnell und wärmebrückenfrei montieren. Gemäß § 28 der Musterbauordnung sind bei hinterlüfteten Außenwandkonstruktionen mit geschossübergreifenden Hohloder Lufträumen besondere Vorkehrungen gegen die Ausbreitung von Feuer zu treffen. Gefordert wird der Einbau von Brandsperren, die eine Brandausbreitung im Hinterlüftungsspalt über eine ausreichend lange Zeit durch Unterbrechung oder Reduzierung des freien Querschnitts des Spaltes behindern. Mindestens in jedem zweiten Geschoss sind hierfür durchgängige horizontale Brandsperren im Hinterlüftungsspalt anzuordnen. Bislang erfolgt die Ausbildung solcher Brandsper-

ren häufig mit Konstruktionen aus Stahlblech. Als gleichwertige und schnell zu installierende Alternative dazu bietet Rockwool ab sofort das »Fixrock BWM Brandriegel Kit« an. Die Brandsperre ist im Brandfall über 30 Minuten formstabil und vermeidet jedwede Korrosionsprobleme. Das neu entwickelte und geprüfte Brandsperrensystem verfügt über die Brandschutzklassifizierung A2-s1, d0. Die Oberseite der zweischichtigen Brandsperre ist eine hochverdichtete, feste Dämmstoffplatte. Die auf der Gebäudewand aufliegende, innere Lage des Brandriegels besitzt eine geringere Rohdichte und kann mögliche Drucklasten der Bekleidung aufnehmen. Der Abstandhalter gewährleistet den Luftstrom im Hinterlüftungsraum, der im Bereich des Br-

andriegels auf 9 mm begrenzt wird. Der Brandriegel wird einfach zwischen die montierte Flächendämmung gedrückt und durch entsprechende Klemmwirkung und Reibungskräfte in seiner Position stabil gehalten. Die Anwendung ist zugelassen für eine umgebende Flächendämmung, die eine Rohdichte von 40 kg/m³ oder mehr besitzt. Lieferbar ist der zweischichtige Brandriegel in den Versionen S, M, L und XL. Der Brandriegel kann für Flächendämmungen ab Dicken von 120 mm eingesetzt werden. Der Abstand zwischen tragender Wand und Hinterkante Bekleidung sollte 300 mm nicht überschreiten. Bei Bedarf kann der Brandriegel an der weicheren Innenseite exakt auf die benötigte Dicke zugeschnitten werden, um eventuell auftretende Toleranzen auszugleichen. Eine zur Markt-

ROCKWOOL

Komplett-System für Brandschutz in hinterlüfteten Fassaden

Gemäß Musterbauordnung sind bei hinterlüfteten Außenwandkonstruktionen mit geschossübergreifenden Hohl- oder Lufträumen besondere Vorkehrungen gegen die Ausbreitung von Feuer zu treffen. Für die Ausbildung solcher Brandsperren bietet Rockwool das »Fixrock BWM Brandriegel Kit« an, mit dem es nun möglich ist, Fassadendämmung und Brandsperren homogen und wärmebrückenfrei aus nichtbrennbarer Steinwolle zu realisieren. Das System besteht aus drei Komponenten: zwei miteinander verklebte Dämmstoffplatten mit unterschiedlicher Rohdichte und ein darauf abgestimmtem Abstandhalter.

einführung des neuen »Fixrock BWM Brandriegel Kit« entwickelte Broschüre informiert detailliert über den Systemaufbau. Die einzelnen Montageschritte werden zudem in einem Verarbeitungsvideo vorgestellt.

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Neuer Breitrückenklammer-Gasnagler: Mehr Effizienz und Sicherheit

Die Befestigung von Fassadendämmplatten an Gebäuden oder Anbauten, die in Holzrahmenbauweise erstellt werden, erfordert ein hohes Maß an Präzision und Effizienz, um diese dauerhaft und wirtschaftlich zu fixieren. Was in der Vorfertigung mit bereitstehendem Strom- und Druckluftanschluss gegeben ist, ist auf der Baustelle nicht immer vorhanden oder bei der Montage hinderlich. Der neue KMR Breitrückenklammer-Gasnagler »3875« ist deshalb überall dort einzusetzen, wo kein Strom für einen Kompressor verfügbar ist, die schlauchgebundene Befestigung zeitaufwendig oder bei der Montage hinderlich ist. Die komplette

Handhabung von Kompressor und Schlauch entfällt, unbeabsichtigte Stolperfallen werden vermieden. »Der kartuschenbetriebene KMR Breitrückenklammer-Gasnagler ist deshalb auch trotz eines vorhandenen Stromanschlusses auf der Baustelle, vor allem auch bei kleinen Flächen, die zeitsparende, flexible und sichere Alternative«, sagt Detlev Prothmann, Verkaufsleiter KMR. Mit dem Gasnagler lassen sich Platten aus Hart- und Weichfaser, Holzwolle oder Polystyrol bis zu einer Stärke von 70 mm befestigen. Die Kapazität der kompakten Gaskartusche reicht für bis zu 1100 der marktgängigen Klammern vom Typ BS von

KMR

KMR Mit dem neuen »Breitrückenklammer-Gasnagler 3875« verspricht Hersteller KMR nicht nur den ersten mit einer Gaskartusche betriebenen Nagler für Breitrückenklammern auf dem Markt, sondern auch Vorteile wie Zeitersparnis und Flexibilität, aber auch ergonomische Handhabung und die erhöhte Sicherheit auf der Baustelle.

Der KMR Breitrückenklammer-Gasnagler »3875« spart Zeit und ist leicht zu führen. 75 bis 100 mm Stärke. Die verstellbare Tiefeneinstellung ermöglicht die exakte Anpassung an die vorgeschriebene Eintreibtiefe von 30 mm. Das robuste Oberladermagazin wird mit bis zu 120 Klammern beladen, dadurch werden Arbeitsunterbrechungen zum Nachladen minimiert.

Der schlauchlose Klammernagler hat ein vergleichsweise geringes Gewicht, lässt sich laut Hersteller widerstandsfrei und ergonomisch führen und ansetzen und verfügt über eine Klammerinnenführung sowie einen links oder rechts montierbaren Handgriff.

Gleitpunktschraube vermeidet Spannungsgeräusche EJOT Unterkonstruktionen von vorgehängten hinterlüfteten Fassaden bestehen aus verschiedenen Einzelelementen, die sicher und effektiv sowohl am Gebäude als auch miteinander verankert werden müssen. Charakteristisch für die VHF-Fassaden sind Gleitpunktbefestigungen, die thermisch bedingte Längenausdehnungen der unterschiedlichen Materialien zwängungsfrei ermöglichen sollen. EJOT hat für jeden Anwendungsfall entsprechende Speziallösungen im Angebot.

EJOT

Pufferzone für zwängungsfreies Gleiten

Speziell für die Verbindung von vorgelochten Wandhaltern auf Tragprofilen hat EJOT eine universelle Fest- und Gleitpunktschraube aus Edelstahl A4 entwickelt. Die Verwendbarkeit aller möglichen Bauteilkombinationen und deren charakteristische Tragfähigkeitswerte sind in einem 68 ____ baustoff-partner.de ____03/17

Die »EJOT VARIO«-Schraube verbindet Wandhalter mit Tragprofilen und gewährleistet ein zwängungsfreies Gleiten der Bauteile.

allgemeinen bauaufsichtlichen Prüfzeugnis (P-BWU02-168015) geregelt. Das Anwendungsspektrum reicht von Wandhaltern aus Edelstahl mit ≥ 1,5 mm Dicke bis hin zu Wandhaltern aus Aluminium mit 3,0 bis 5,0 mm Dicke. Das Tragprofil darf zwischen 2,0 und 3,0 mm variieren.

Das Funktionsprinzip der Schraube sieht vor, mittels einer Pufferzone zwischen Schraubenkopf und einer ebenen Edelstahlgleitscheibe die Verbindung stets nur mit mäßigem Anpressdruck zu beaufschlagen. Hierdurch ist stets ein zwängungsfreies Gleiten der Verbindung gewährleistet. Der Detailpunkt wird unabhängig der Bauteilkombinationen verformungssteif hergestellt. Dies erleichtert laut Hersteller in der Montageabfolge das Befestigen der Fassadenbekleidung auf den Tragprofilen. Das defi-

nierte Gleiten der Verbindung reduziert störende Spannungsgeräusche der Konstruktion. Durch eine Bohrspitze aus speziell gehärtetem Kohlenstoffstahl verspricht der Hersteller eine hohe Bohrperformance auch bei nur mäßigem Anpressdruck. Die geringe Steigung ermöglicht es dem Monteur die Verschraubung nach Auflage der Gleitscheibe punktgenau zu stoppen. So kann die für die Pufferzone vorgeschriebene Komprimierung des EPDM optisch leicht erfolgen. Alternativ ist die Verschraubung mittels Tiefenanschlag möglich.


Neue farbige Fassadenbahn schützt Fassaden mit hohem Fugenanteil

Die Fassadenbahnen lassen sich laut Hersteller optimal hinter Fassaden mit offenen Fugen verlegen. Ampack verspricht dauerhaft brillante Farben und sicheren Schutz vor Feuchtigkeit. Die zweilagigen, hochreißfesten Bahnen können in Neubau und Sanierung hinter vorgehängten, teiloffenen und offenen Fassaden mit einem maximalen Öffnungsanteil bis zu 66 % verwendet werden. Sie sind für alle Dämmstoffe einsetzbar und in fünf Standard- und diversen Sonderfarben (RAL) erhältlich. »Ampatop F Color« hat einen besonderen Aufbau mit monolithischer TPU-Beschichtung, ist alterungsstabil sowie UV- und farbbeständig, außerdem diffusionsoffen und gleichzeitig wasser- und schlagregendicht. Hinter Glasfassaden ist laut Hersteller insbesondere die hohe Temperaturbeständigkeit von -40 bis +80 °C von Vorteil. Die Bahnen eignen sich auch für Fassadenbekleidungen aus Holz, Streckmetall und Lochblech.

AMPACK

AMPACK BAUTECHNIK Gute Besucherzahlen, interessierte Kunden – das ist das Fazit der Ampack Bautechnik GmbH nach der BAU 2017. Große Beachtung fand die neue farbige Fassadenbahn »Ampatop F Color« mit monolithischer TPU-Beschichtung. Sie schützt die Bausubstanz dauerhaft vor eindringendem Wasser und verleiht Fassaden mit hohem Fugenanteil durch ihre strahlenden Farben einen besonderen Reiz.

Für die Verlegung wird »Ampatop F Color« parallel oder senkrecht zum Fundament zeigend an der Unterkonstruktion ausgerichtet und in einer Ecke innerhalb des Überlappungsbereiches auf dem Untergrund fixiert. Die Folgebahnen werden jeweils schuppenförmig mindestens 10 cm überlappend befestigt. Der trägerlose Randüberstand verhin-

dert die Entstehung einer Wulst. Zur Überlappungsverklebung und zur dauerhaft winddichten Abdichtung von Durchbrüchen wie Fenstern empfiehlt der Hersteller das transparente Klebeband »Ampacoll F Color«. Auf die Fassadenbahnen »Ampatop F Color« gewährt der Hersteller 10 Jahre Garantie inklusive Ausund Einbaukosten.

Die zweilagigen, hochreißfesten Fassadenbahnen »Ampatop F Color« mit monolithischer TPUBeschichtung sind UV- und farbbeständig und werden hinter vorgehängten Fassaden mit einem maximalen Öffnungsanteil bis zu 66 % verlegt.

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Naturstein zeigt Vielfalt und veredelt Hofgut

TRACO

TRACO Dressurreiten wirkt grazil und anmutig. Und nicht weniger edel als der Sport selbst präsentiert sich in Dreieich das Hofgut Rosenau, geleitet vom belgischen Grand-Prix-Reiter Carl Cuypers. In der erlesenen Reitsportanlage werden hochwertige Tiere ausgebildet, und für die zeitlose Optik sorgt die geschmackvolle Verarbeitung von Natursteinen. Ob an der Fassade oder in den Innenräumen – sie verleihen dem Hofgut den richtigen ästhetischen Schliff.

Der Kohlplatter Muschelkalk aus dem TracoSteinbruch in der Nähe von Kirchheim überzeugt nicht nur durch seine Optik, sondern ist obendrein leicht zu reinigen. Und damit prädestiniert für Waschbereiche.

Die Wandplatten des Travertins zeigen durch ihre unterschiedliche Oberflächenbearbeitung ein Wechselspiel in Optik und Haptik. Sie sind gesägt, geschliffen, poliert, gekordelt, antik gebürstet und bossiert. Die so bearbeiteten Natursteine repräsentieren symbolisch die Ausbildung der Pferde.

Erstklassige Dressurpferde auszubilden und zu verkaufen ist das Ziel der privaten Anlage in Dreieich, unweit des Frankfurter Bankenund Villenviertels. Ein Anspruch, der sich sowohl architektonisch als auch in der Konzeption des Hofguts mit seiner Betriebsfläche von 20 000 m² niederschlägt. Beim Material und der gestalterischen Umsetzung fiel die Wahl auf die Natursteine der Deutschen Travertin Werke (Traco GmbH) aus Bad Langensalza. Durch sie erhält das Hofgut von der Außenfassade seiner Reithalle bis in den Innenbereich der Sattelkammer eine schöne Optik.

Material-Mix aus unterschiedlichen Oberflächen Innen glänzt Kohlplatter Muschelkalk in seinem tiefen, feinen Grauton als Bodenplatten sowie Massivteilen wie Waschtischen und Trögen. Den besonders dichten und harten Kalkstein aus eigenem Steinbruch mit seiner geschliffenen Oberfläche empfiehlt der Hersteller besonders für Innenräume. Er verfügt über eine stark ausgeprägte Bankung und lässt sich gut mit edlen Eichenböden kombinieren. Aufgrund seiner Beschaffenheit ist er leicht zu reinigen und damit für die Sattelkammer des Hofguts geeignet, wo das Sattelzeug für die Dressurpferde gereinigt und untergebracht wird. Rund 600 m² Muschelkalk lieferte Traco für den Innenbereich mit seinen Böden, Treppen und Massivteilen. Mehr als doppelt so umfangreich fiel die Lieferung für die Außenfassade der Gebäude aus. Sie wur-

Neuprodukte von der Bau in München

de vom Baubetrieb Holzberger Natursteine aus Büttelborn mit 1300 m² von »Thüringer Travertin« aus den Steinbrüchen in Bad Langensalza und Weimar-Ehringsdorf verkleidet. Für die Fassade mit dem klassischen, porigen Stein mischten die Architekten unterschiedliche Oberflächen, deren technische Werte optimal für Außenbereiche und Fassaden sind.

Bearbeitungen symbolisieren einzelne Ausbildungsstufen Gesägt, geschliffen, poliert und gekordelt, antik gebürstet und bossiert – der »Thüringer Travertin« zeigt auf dem Hofgut, wie variabel er in der Bearbeitung ist. Die Fassade des Hofguts repräsentiert mit der Gestaltung dessen eigenes Konzept. »Die unterschiedlichen Oberflächen stellen symbolisch das ›Herausarbeiten‹ der Pferde auf dem Hofgut dar«, sagt Ulrich Klösser, Geschäftsführer von Traco. So stehen die groben Bossen für das noch unbearbeitete Pferd bei seiner Ankunft, die polierte Fassade markiert wiederum das Dressurpferd am Ende der Ausbildung. »Quasi vom Rohdiamanten zum Brillanten«, sagt der zuständige Architekt Stefan Seuß von Schubert und Seuß Architekten bda aus Darmstadt. Dieser Entwurfsgedanke war für den Architekten ausschlaggebend für die Wahl des Travertins. Was rau begann, findet somit einen glatten Abschluss – und macht das Hofgut Rosenau in Dreieich zu einer Reitsportanlage, die so edel ist, wie der Sport, der auf ihr stattfindet.

ISOBO

UW

ISOBOUW Auf der BAU 2017 hat die IsoBouw GmbH als innovativer EPS Systemlieferant das gesamte Produktportfolio vom Keller bis zum Dach aus einer Hand präsentiert. Im Mittelunkt standen Neuheiten aus der Reihe der »Ecoline«-Produkte sowie im Bereich der Fassade die neuartige Fassadendämmplatte »IsoBouw SlimFORT EPS 032 WAB«. Dabei handelt es sich um die EPS FassadenDämmplatte zur Dämmung von vorgehängten hinterlüfteten Fassaden aus einer hochwirksamen grauen Wärmedämmschicht mit IR-Strahlungsabsorbern. Das System mit einer hochfesten Konsole und integriertem 70 ____ baustoff-partner.de ____03/17

Edelstahlprofil verspricht laut Hersteller eine einfache, sichere und wärmebrückenfreie Verlegung der Dämmplatten und kostensparende sowie schnelle Montage der Lattung für die Bekleidungsmaterialien. Die Dämmplatte mit integrierten Trägerkonsolen ermöglicht ein einfaches Ausgleichen von Unebenheiten aus dem Untergrund und gewährleistet bei fachgerechter Montage eine saubere und dauerhafte funktionierende

Die Dämmplatte mit hochfester Konsole und integriertem Edelstahlprofil verspricht laut Hersteller eine einfache, sichere und wärmebrückenfreie Verlegung der Dämmplatten und eine schnelle Montage der Lattung für die Bekleidungsmaterialien. Lüftungsebene ohne Einsatz von Fließ. Wie alle auf der BAU vorgestellten Neuprodukte ist die Dämmplatte »IsoBouw SlimFORT EPS 032 WAB« ab 1. April 2017 lieferbar.


Mauerwerk & Beton Rund 700 Teilnehmer besuchen Mauerwerkskongress

Zahlreiche Themen boten die Mauerwerkskongresse in Ulm und München auch in diesem Jahr den Teilnehmern: Sie konnten sich je nach Wissendurst und Kenntnisstand in zwei Foren bei unterschiedlichen Vorträgen informieren. Johannes Edmüller, geschäftsführender Gesellschafter Schlagmann Poroton, begrüßte als Gastgeber die Teilnehmer des Mau-

auf die neuen Regelungen zur Mauerwerksbemessung einging, stellte er Mauerwerkskonstruktionen und Wohngebäude hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit auf den Prüfstand. In diesem Rahmen beschäftigen sich die Teilnehmer natürlich auch mit dem Thema EnEV. Von besonderem Interesse waren deshalb die Ausführungen von Professor Anton Maas, Uni Kassel,

Der Mauerwerkskongress wurde in München von einer umfangreichen Fachausstellung begleitet. erwerkskongresses, bevor Moderator Alfred Emhee souverän durch den Veranstaltungstag führte. Zum Auftakt stimmte Matthias Günther, Vorstand des Pestel Instituts, die Zuhörer mit Bedarfsanalysen zum bezahlten und sozialen Wohnungsbau in die derzeit heißdiskutierte Frage »Wohnungsnot in Deutschland - ja oder nein?« ein. Über das zentrale Thema »Neues aus dem Mauerwerksbau« referierte Professor CarlAlexander Graubner von der TU Darmstadt. Bevor er jedoch

über die Anforderungen der EnEV 2017 und die Frage, ob wir uns bereits auf dem Weg zu Niedrigstenergiegebäuden befänden.

SCHLAGMANN POROTON

SCHLAGMANN POROTON Die Mauerwerkskongresse der Schlagmann Akademie in Ulm (9. Februar) und München (20. Februar) erreichten in diesem Jahr rund 700 Bauschaffende, die sich über aktuelle Themen rund um den Mauerwerksbau informiert haben. Planer sowie Bauausführende aus ganz Bayern und Baden-Württemberg erhielten einen aktuellen Einblick in Neuerungen rund um die tragenden Säulen Statik, Schall-, Brand- und Wärmeschutz. Neben Baurecht und Bedarfsanalysen zum Wohnungsbau konnten die Teilnehmer mit »Bauen 4.0« einen Blick in die Zukunft werfen.

Gefüllte Reihen auch beim Mauerwerkskongress in Ulm. konstruktionen im Speziellen zu achten ist. Schwieriger jedoch ist die Sachlage bei der momentanen Prüfung und Klassifizierung des Brandverhaltens von Baustoffen und Bauteilen. Professor Dr.-Ing. Jochen Zehfuss der TU Braunschweig unterrichtete hier über die aktuellen Entwicklungen, vor allem aber über die Umstellung auf die europäischen Normen. Die von der Bundesregierung im letzten Jahr beschlossene Reform des Bauvertragsrechts stand im Mittelpunkt der Ausführungen von Professor Dr. Uwe Meiendresch (RWTH Aachen). Wie die noch nicht in Kraft getretenen Änderungen das Baugeschehen beeinflussen können, führte zu Kopfschütteln und vielen Fragen aus dem Publikum. Wie ein erfolgreiches Haus der Zukunft aussehen kann,

präsentierte Dipl.-Ing. (FH) Georg Dasch, Sonnenhaus Institut Straubing, mit den Ergebnissen des Monitorings des in Ziegelbauweise errichteten »Effizienzhaus Plus« in Burghausen. Architekt Dasch, der bereits seit 20 Jahren solar plant und baut, sieht in diesem Haus einen Meilenstein zu einer nachhaltigen Klimaversorgung und einen Lichtblick für kommende Generationen. Einen Einblick in die Zukunft des Planen und Bauens gewährte Thomas Kirmayr vom Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP. Er erläuterte in seinem inspirierenden Vortrag, wie mit »Virtual Rapid Prototyping« Innovationen und Produktentwicklungen im Zeitalter von Industrie 4.0 entstehen und das Bauen 4.0 revolutionieren können.

Bauvertragsrecht: Reform sorgt für Kopfschütteln Sind die Neuerungen bezüglich des Wärmeschutzes noch nicht rechtskräftig, gilt beim Schallschutz bereits die neue DIN 4109. Dr.-Ing. Andreas Meier, Müller BBM, zeigte auf, worauf im Wohnungsbau allgemein und bei den unterschiedlichen Bau-

Geschäftsführender Gesellschafter Johannes Edmüller begrüßte die Teilnehmer der beiden Mauerwerkskongresse zu Beginn persönlich. 03/17 ____ baustoff-partner.de ____ 71


Ziegelwerk Wöhrl: Mauerziegel und Systemprodukte aus energieeffizienter Fertigung

den die Produkte und auch ihre Fertigung im Werk zunehmend energieeffizienter. Gerade in Zeiten wachsender energetischer Anforderungen an Neubauten bleibt dies unerlässlich.

Gebäudehülle als Ganzes im Blick Doch auch der effizienteste Baustoff stößt irgendwann an seine Grenzen. Daher hat sich die Unipor-Gruppe nicht nur der Weiterentwicklung einzelner Wandbaustoffe verschrieben, sondern legt ihren Fokus vor allem auf die Gebäudehülle als Ganzes. Das Mitgliedswerk Wöhrl gilt auf dem Gebiet der ZiegelSonderprodukte als besonders Ihr kluger Zug

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Immer am Puls der Zeit: Seit über 150 Jahren fertigt das Ziegelwerk Wöhrl hochwertige Mauerziegelprodukte und gilt als einer der wichtigsten Ziegelhersteller im Raum Oberbayern.

innovativ. So ist beispielsweise die sogenannte »Ringanker-Dämmschale« (RDS) eine Entwicklung aus dem Werk in Wolfersdorf. Ringanker sind in mehrgeschossigen Gebäuden unentbehrlich. Bei konventioneller Anbringung werden hier Abschalarbeiten oder die Verwendung von U-Schalen nötig. Dies kostet nicht nur Material und Zeit, sondern begünstigt auch ungewollte Wärmebrücken. Die »Ringanker-Dämmschale« sorgt für Abhilfe: Bereits einbaufertig ab Werk geliefert, vereinfacht sie die Montage deutlich und senkt damit sowohl Zeit- als auch Kostenaufwand. Dies ist alles andere als unerheblich, da Ringanker zur Aufnahme von Zugspannungen und Druckkraft im Mehrgeschossbau ebenso wie bei besonders ausladenden Gebäuden oder großen Wandöffnungen benötigt werden. Die jüngste Entwicklung aus dem Hause Wöhrl ist das »Deckenrandelement plus«. Versehen mit stabiler Rückverankerung ergänzt es das Unipor-Deckenrandelement als Systemlösung für wärmegedämmte Deckenabschlüsse. »Es ist uns wichtig, mit unseren Produkten immer auf dem aktuellsten Stand zu sein«, erklärt Produktmanager und Mitentwickler Michael Maier vom Ziegelwerk Wöhrl. Ganz in diesem Sinne stellt das »Deckenrandelement plus« laut Her-

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15.12.14 13:10

steller nun auch einen stabilen Formschluss im Bereich raumhoher Fenster und Türen sicher.

Für die Zukunft gerüstet Doch nicht nur bei den Produkten strebt das Traditionsziegelwerk nach immer höherer Energieeffizienz. Dank moderner Anlagentechnik – wie beispielsweise der »Coriso«-Anlage zum Verfüllen hochwärmedämmender Unipor-Mauerziegel – und der Nutzung regenerativer Energiequellen, arbeitet auch die Produktion selbst zunehmend effizienter und energiesparender. Auf diese Weise sieht sich das Traditionsunternehmen bestens für die Zukunft gerüstet. CHRISTOPH GROSSE

Das traditionsbewusste Familienunternehmen verfolgt mit Geschäftsführer Dipl. Wirtsch.-Ing. (FH) Thomas Wöhrl einen Grundsatz höchster Qualität. Bereits in fünfter Generation führt er das Familienunternehmen, das von seinem Ururgroßvater Josef Wöhrl im Jahre 1862 gegründet wurde. Seit dieser Zeit hat die Qualität der gefertigten Ziegel die höchste Priorität in Wolfersdorf. Neben Hintermauerziegeln werden am Firmensitz in Wolfersdorf auch Beton-Halbfertigteildecken sowie Systembauteile aus Ziegel gefertigt. Dank des Einsatzes neuester Produktionsanlagen sowie der Nutzung regenerativer Energiequellen wer-

UNIPOR / WÖHRL

LEBENSRAUM ZIEGEL Seit mehr als 150 Jahren fertigt die Wöhrl Ziegelwerk-Deckensysteme GmbH (Wolfersdorf) Mauerziegellösungen. Als Mitgliedsunternehmen der bundesweiten Unipor-Gruppe (München) ist das Ziegelwerk Wöhrl einer der wichtigsten Ziegelhersteller im Raum Oberbayern. In der fünften Generation geht es neben der Qualität der gefertigten Ziegel um ressourcenschonende und energieeffiziente Produktion.

»

Über die Jahre war es uns immer wichtig, den Traditionsbaustoff Mauerziegel so weiterzuentwickeln, dass er den aktuellsten Anforderungen im Bauwesen entspricht.« Dipl. Wirtsch.-Ing. (FH) Thomas Wöhrl, Geschäftsführer Wöhrl ZiegelwerkDeckensysteme GmbH


Regionale Baustoffe für nachhaltiges Bauen

Dipl.-Ing. Architekt Dietmar Walberg, Geschäftsführer der ARGE, stellt im jüngst erschienenen Praxishandbuch »Mauerwerksbau« für Tragwerksplaner fest, dass die Forderung nach Verwendung regionaler Baustoffe und regional ansässiger Firmen durch die Wankendorfer Wohnbaugesellschaft in Bad Segeberg »absolut erfüllt worden« sei. In einem mehrseitigen Beitrag beschreibt Walberg das Projekt und seine Besonderheiten, auf die sich auch das Unternehmen H+H Deutschland eingestellt hat. Heinz-Jakob Holland, Geschäftsführer der H+H Deutschland GmbH, freut sich über die Anerkennung: »Wir empfinden es als erfreuliche Bestätigung, dass hier ein Projekt als Beispiel für eine gelungene Mauerwerksplanung Beachtung gefunden hat, in das wir viel Know-how und Service investiert haben. Die in

Bad Segeberg verarbeiteten ›H+H Multielemente‹ haben ihren Beitrag dazu geleistet, dass hier kostengünstig ein werthaltiges Wohngebäude entstanden ist. Ein Gebäude, das hohe Anforderungen an die Wärmedämmung und das Wohnraumklima erfüllt.« Dieses von Walberg ausführlich beschriebene Wohnbauprojekt sei ein gutes Beispiel für die optimale Nutzung von Rationalisierungspotenzialen, die die Verarbeitung von Mauersteinen aus Porenbeton eröffne, so Holland. Zur Erstellung der Außenwand wurden rund 300 m³ der 365 mm starken »H+H Multielemente« sowie »H+H Flachstürze« aus Porenbeton über Fenster- und Türöffnungen verarbeitet. H+H Deutschland unterstützte das Bauprojekt durch Vergleichsrechnungen zum Wärmeschutznachweis unterschiedlicher Mauerwerksausführungen sowie durch die Erarbeitung

H+H DEUTSCHLAND

H+H Soziale Wohnraumförderung ist das Gebot der Stunde in vielen Kommunen, so auch in Bad Segeberg. Hier wurden in die Errichtung eines mehrphasig zu nutzenden Gebäudes auf der Basis des »Kieler Modells« von der Wankendorfer Wohnbaugesellschaft Baustoffhersteller und Handwerker der Region eingebunden – ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit des Projektes. Das Projekt erfüllte auch deshalb die »Idealvorstellung« der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e. V.

»H+H Multielemente« können mit einem Minikran sicher und schnell bei geringer körperlicher Beanspruchung verarbeitet werden. eines Verarbeitungsrasters, das den Einsatz verschiedener Steinformate hinsichtlich Materialverbrauch und Verschnitt optimiert. Durch das Bauen mit großformatigen »H+H Multielementen« entsteht laut Hersteller in kür-

zester Zeit ein Mauerwerk, das der gültigen EnEV und den Ansprüchen an nachhaltiges Bauen gleichermaßen entspricht – hoch wärmedämmend, schalldämmend, wertbeständig, langlebig und dazu preiswert

Diesen Ziegelstein gibt es nur einmal auf der Welt.

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Regionale Ziegel für regionale Anforderungen

»In unserem Verbund profitieren alle Partner von den Synergien einer gemeinsamen Forschung und Entwicklung der Ziegel bis zur Marktreife«, erläutert Mein Ziegelhaus-Geschäftsführer Dipl.-Ing. Hans R. Peters. »Dadurch wächst wiederum der gesamte Verbund und festigt seine Position nachhaltig am Markt.« Mit dem »MZ80-G« verspricht das Ziegelwerk Bellenberg einen außergewöhnlich wärmedämmenden, tragfähigen und brandgeschützten Ziegel für den Geschosswohnungsbau. Durch integrierte Glaswollepads erreicht er eine Wärmeleitfähigkeit von 0,08 W/(mK) und ist damit für Energieeffizienz-Konzepte nach KfW-Anforderung prädestiniert.

Für Einfamilienhäuser auf Niedrigenergie- oder Passivhausniveau empfiehlt der Verbund den »MZ60« aus dem Ziegelwerk Lücking. Er ist mit »Kooltherm« gefüllt und überzeugt mit einer Wärmeleitfähigkeit von lediglich 0,06 W/ (mK). Auch der »MZ65« des Ziegelwerks Bellenberg eignet sich für Gebäude mit geringem Energiebedarf. Aufgrund integrierter Glaswollepads erreicht der Ziegel eine Wärmeleitfähigkeit von 0,065 W/(mK). Das ungefüllte Gegenstück ist der »S75« der JUWÖ Poroton-Werke. Mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,075 W/(mK) erreicht er Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) von bis zu 0,14 W/(m2K) und eignet

TDX/MEIN ZIEGELHAUS

MEIN ZIEGELHAUS Die Mitgliedswerke der Mein Ziegelhaus-Gruppe bereiben gemeinsame Forschung und entwickeln gemeinsam Ziegel und Ergänzungsprodukte, die speziell die regionalen Märkte bedienen und produktspezifische Bestleistungen darstellen, aktuell beispielsweise mit außergewöhnlichen Wärmedämmwerten.

Der »MZ80-G« des Ziegelwerks Bellenberg ist ein hoch wärmedämmender Ziegel für den Wohnungsbau. Aufgrund integrierter Glaswollepads erreicht er eine Wärmeleitfähigkeit von 0,08 W/(mK). sich so rein keramisch ebenfalls für Passiv- und Plusenergiehäuser. Der Öko-Premium-

ziegel »PURUS PL-075« von Stengel Ziegel verfügt über die gleichen Eigenschaften.

Auf unterschiedliche Wohnanforderungen flexibel reagieren

DGFM

DGFM Weitsichtig planen und handeln – das bedeutet, heute schon an die Zukunft und etwaige Veränderungen zu denken und entsprechende Vorkehrungen zu treffen. So ist es beispielsweise bei der Planung eines Eigenheims unerlässlich, ein, zwei Schritte weiter zu denken – schließlich möchte man in den neuen vier Wänden viele Jahrzehnte glücklich sein – ein Zeitraum, in dem sich vieles ändern kann. Egal ob junges Paar, kleine Familie oder Ehepaar im besten Alter: Wer diese Veränderungen bereits beim Bau einkalkuliert hat, ist auf der sicheren Seite.

Anbauen, Umbauen oder Aufstocken: Mit Gebäuden aus Mauerwerk lassen sich die eigenen vier Wände an die jeweilige Lebenssituation anpassen. 74 ____ baustoff-partner.de ____03/17

Größtmögliche Flexibilität bietet in dieser Hinsicht laut Deutscher Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau e. V. (DGfM) das Bauen mit Mauerwerk. Denn der Baustoff ermöglicht, die Wohnverhältnisse auch nachträglich sich veränderten Lebenssituationen anzupassen, wenn beispielsweise im Alter Bad und Schlafzimmer ins Erdgeschoss verlegt werden sollen. Mit massiven Wänden aus Mauerwerk kein Problem: Da sie in den meisten Bauten statisch nicht ausgelastet sind, ist es möglich, nachträglich vergleichsweise problemlos neue Öffnungen zu schaffen. Ebenfalls ist es einfach, nichttragende Wände komplett zu entfernen. Sowohl Grundriss als auch Raumgröße und -anzahl können an die neuen Bedingungen angepasst werden. Das gilt auch dann, wenn Nachwuchs ein zusätzliches Zimmer benötigt oder die jugendlichen Kinder ihr eige-

nes Reich beanspruchen. Der Einsatz von Trennwänden macht aus einem Raum zwei oder man vergrößert die Fläche eines bestehenden Zimmers durch das Versetzen bestehender Wände – mit allen vier Mauersteinarten Kalksandstein, Leichtbeton, Porenbeton oder Ziegel ist das laut DGfM vergleichsweise einfach möglich. Mauerwerk bietet auch Optionen für die Aufstockung. Unter Einhaltung der vorgegebenen bautechnischen und städtebaulichen Vorgaben kann Mauerwerk mit seinen sehr unterschiedlichen Eigenschaften der einzelnen Mauersteinarten einen guten Lösungsansatz liefern, wenn ein geringes Flächengewicht oder bester Schallschutz gefragt ist. Und nicht zuletzt überzeugt – wenn die Planung der Konstruktion an die gängigen Rastermaßen ausgelegt ist – die schnelle, flexible und wirtschaftliche Umsetzung der Maßnahme.


Fassadensanierung: Schutz und schnelle Verarbeitung

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REMMERS Die Betonsanierung und die Instandsetzung von Fassaden stellen komplexe Herausforderungen dar, die individuelle Lösungen verlangen. Mit seinem »Betofix PCC«-Betoninstandsetzungssystem bietet Remmers eine solche an, die sich vielfach bewährt hat. setzung von Betonbauteilen« nach Beanspruchbarkeitsklasse M1. Der Reparaturmörtel trocknet schnell durch, sodass die Instandsetzung nach wenigen Stunden abgeschlossen werden kann. Bereits nach 2-3 Stunden ist der frostbeständige Mörtel überstreichbar. Für den Schutz gegen Regenwasser und zur farbigen Gestaltung auch von Faserzementplatten empfiehlt Remmers den Einsatz von Betonacryl, was auch in Oldenburg der Fall war. Betonacryl ist schlagregen- und spritzwassersabweisend. Das Produkt ist vergilbungsfrei, extrem witterungsbeständig und verseifungsstabil. In Verbindung mit »Remmers Imprägniergrund« erfüllt es die Anforderungen für den Einsatz als CO2-bremsende und wasserabweisende Schutzbeschichtung bei Verschönerungs- und Instandsetzungsmaßnahmen an Betonoberflächen. Das weichmacherfreie Betonacryl kann auch gut zusammen mit der »Elastoflex«-Fassadenfarbe für rissgeschädigte Betonuntergründe eingesetzt werden.

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Zuletzt war dies bei einer umfangreichen Fassadensanierung in Oldenburg der Fall, als das System an mehreren Wohnanlagen auf einer Fläche von 15000 m² zum Einsatz kam. Baustellenleiter Thomas Naundorf von der Farben Tiedeken GmbH zu den Anforderungen an die Sanierungsprodukte: »Was zählt, ist eine langfristige Problemlösung von einem Systemhersteller, der den kompletten Sanierungsbedarf mit allen abgestimmten Komponenten abdecken kann.« Zunächst galt es, Risse, Ausbrüche und Vertiefungen zu schließen. Hierfür haben die Profis auf den vielseitigen Schnellreparaturmörtel »Betofix RM« zurückgegriffen. Er eignet sich besonders für die Instandsetzung von Fassaden und kann als Grob- und Feinmörtel sowie als mineralischer Korrosionsschutz für Bewehrungsstahl verwendet werden. Der schnellwasserabbindende »Betofix RM« verfügt laut Hersteller als einziges Produkt über den Nachweis gemäß der Richtlinie zum »Schutz und Instand-

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03/17 baustoff-partner.de KOMPETENZ IM BAUTENSCHUTZ SEIT 75 1957


Estrich-Schnellzement: Neues Bindemittel reduziert Schwund PCI Der Estrich-Schnellzement »PCI Novoment Z3« wird 2017 dank eines neuen Bindemittelsystems praktisch schwundfrei. Zudem macht die neue Gebindegröße von 20 kg nicht nur das Tragen, sondern auch das Mischen einfacher. PCI

neuen PCI Novoment Z3 spart sich der Verarbeiter diesen Arbeitsgang und kann direkt weiterarbeiten«, sagt Pelz.

Neues Gebinde für einfacheres Mischen

Auch bei der neuen Rezeptur von »PCI Novoment Z3« verspricht der Hersteller lange Verarbeitungszeit, gute Glättbarkeit und hohe Festigkeit. Kein Aufschüsseln, praktisch kein Schwund: Mit dem neuartigen Bindemittelsystem von »Novoment Z3« verspricht PCI, dass der Estrich während der Austrocknung kein Volumen verliert und damit eben liegt. »Zementestriche neigen während der Austrocknung zum Schwinden«, sagt Andreas Pelz, Produktmanager BodenSysteme PCI Europa. »Wasser wird an die Umgebung

abgegeben oder im Estrich gebunden. Durch den Wasserverlust reduziert sich das Volumen des Estrichs. Die Folge ist das Schwinden bzw. Schüsseln des Estrichs«, erläutert er. Um dann beispielsweise Fliesen auf dem Estrich zu verlegen, muss der Verarbeiter die Ränder nacharbeiten oder die Ecken brechen und anschließend die Bruchränder verharzen. »Mit dem

Zu erkennen ist die neue Rezeptur an der Gebindegröße: Statt wie bisher 25 kg enthält der neue Sack nur noch 20 kg. Das erleichterte Tragen ist nicht der einzige Vorteil, erklärt Pelz: »Die Standardfüllung einer Mischtrommel mit 200 Litern Inhalt entspricht – bei einem Mischungsverhältnis von 1 : 5 – 60 kg ›PCI Novoment Z3‹ auf 300 kg Sand. Mit dem 20-Kilogramm-Sack muss der Verarbeiter keine halben Säcke mehr abschätzen. Außerdem bleiben keine angebrochenen Verpackungen zurück.« Auch der neue EstrichSchnellzement beschleunigt laut Hersteller die Aushärtung des Estrichs: Dieser ist bereits nach einem Tag begehbar und kann nach drei Tagen mit Fliesen belegt werden. Das Material ist laut PCI lange verarbeitund gut glättbar und hat eine hohe Festigkeit. Estriche mit »PCI Novoment Z3« können im

Innen- wie auch im Außenbereich eingebaut und auch direkt genutzt werden. Beim Einbau nach Verarbeitungsanleitung lassen sich Zementestriche der Güte CT-C40-F7 nach DIN EN 13 813 herstellen; je nach Mischungsverhältnis und Qualität des Estrichsandes können auch Zementestriche höherer Güte erstellt werden.

Praktisch schwundfrei: Das neuartige Bindemittelsystem bei »PCI Novoment Z3« sorgt dafür, dass der Estrich-Schnellzement bei der Aushärtung kein Volumen verliert und damit praktisch nicht mehr schwindet. Der neue Sack mit 20 kg Inhalt erleichtert das Mischen, da bei einer StandardMischtrommel keine halben Säcke mehr anfallen.

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Dünnbettmörtel-Pellets reduzieren Staubbelastung

Die patentierte Technologie wurde 2015 mit dem Arbeitsschutzpreis ausgezeichnet. Der »Easy-to-Mix«-Effekt der selbstauflösenden Pellets macht es dem Verwender besonders einfach: die gewünschte Menge an DBM Pellets aus dem wetterfesten Mörtelsack in einen Kübel geben und anschließend Wasser bis zur Überdeckung der Pellets hinzugeben. Kurz war-

ten, den Dünnbettmörtel reifen lassen und dann aufrühren. Handhabung und Ergiebigkeit reduzieren laut Hersteller den Arbeitsaufwand an der Mauer reduziert und verbessern die Wirtschaftlichkeit. Die Mörtelpellets wurden für Ytong und Silka entwickelt und sind auf die jeweiligen Bausysteme abgestimmt. Die »Silka Secure DBM Pellets« eignen

Die Ytong DBM Pellets und Silka Secure DBM Pellets lassen sich staubarm verarbeiten und tragen zur Reduzierung von Staub-Emissionen auf Baustellen bei.

XELLA

XELLA DEUTSCHLAND Mit den mineralischen »Ytong Dünnbettmörtel (DBM) Pellets« und »Silka Secure DBM Pellets« verspricht Xella eine höhere Ergiebigkeit bei reduzierter Staubbelastung auf der Baustelle. Die Pellets erfüllen schon heute die neuen verschärften Anforderungen an Feinstaubreduzierung im Baubereich. Ab Juli 2017 werden die marktreifen Ytong DBM Pellets und Silka Secure DBM Pellets in verarbeitungsfreundlicher und staubreduzierter Ausführung für Ytong und Silka über den Handel vertrieben.

sich für die Lager- und Stoßfugenvermörtelung gleichermaßen. Die »Ytong DBM Pellets« sind speziell zur Herstellung von Mauerwerk aus Porenbeton-Plansteinen mit Dünnbettmörtelfuge zugeschnitten.

Sanieren mit schnellhärtendem Acrylharz-Mörtel

Er wird als Reparaturmörtel und Mörtelbelag in mechanisch beanspruchten Bereichen eingesetzt, in denen eine schnelle Nutzung der Bodenflächen notwendig ist. Üblicherweise wird der Mörtel in Schichtdicken von 5 bis 15 mm eingebaut. Für höhere Schichtdicken wird die Zu-

gabe von grobem, trockenem Sand als Zuschlag empfohlen. Der Mörtel härtet schwundarm durch und erreicht hohe Biegezug- und Druckfestigkeiten. Der Hersteller empfiehlt das Produkt für Verkehrsflächen, für Reparaturen an Gewerbe- und Industrieböden, zum starren

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KLB KÖTZTAL Mit dem Ende der kalten Jahreszeit schlägt die Stunde für den Sanierungsmörtel »KLB-SYSTEM ACRYL AC 357«. Der verarbeitungsfertige 2-Komponenten-Acrylharz-Mörtel eignet sich laut KLB Kötztal zur schnellen Reparatur von Löchern und Ausbrüchen, vor allem wegen seiner schnellen Härtung. Bei einer Verarbeitungszeit von 10 bis 20 Minuten kann der Mörtel bereits nach 1 - 2 Stunden belastet werden. Verschluss von Fugen, Löchern in Asphaltflächen, zur Anarbeitung von Rampen usw., im Innen- und Außenbereich.

Nach 10 bis 20 Minuten Verarbeitungszeit ist der Sanierungsmörtel »KLB-SYSTEM ACRYL AC 357« bereits nach 1 bis 2 Stunden belastbar.

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Vorreiter beim Total-Recycling von Ziegeln LEIPFINGER BADER Die derzeit gute Baukonjunktur wirkt sich auch für die Ziegelwerke Leipfinger Bader (Vatersdorf) positiv aus. Das Familienunternehmen blickt optimistisch ins Jahr 2017 und will investieren, unter anderem in den Bau einer speziell entwickelten Recyclinganlage am Standort in Puttenhausen. »Als erstes Unternehmen bieten wir ein Totalrecycling für den Baustoff ›Ziegel‹ an. Dadurch entsteht ein vollständig geschlossener und naturschonender Rohstoffkreislauf«, erklärt Ziegelwerks-Inhaber Thomas Bader. Schönlind hat Leipfinger Bader darüber hinaus eine Produktionsanlage für Deckenrandelemente übernommen und das Werk seit seiner Übernahme im Jahr 2014 grundlegend modernisiert. Neben der Installation einer Schleif- und Entladeanlage fasst Leipfinger Bader hier auch den Bau einer Photovoltaikanlage ins Auge, um die Nutzung regenerativer Energien auszubauen. Ein solcher Solarpark ist bereits seit 2013 auf dem Werksgelände in Vatersdorf in Betrieb.

Nachhaltigkeit als Leitsatz Eines der wichtigsten Projekte im Jahr 2017 ist der Bau einer Recyclinganlage in Puttenhausen. Damit wagt der Ziegelhersteller einen Vorstoß, der die Branche nachhaltig verändern könnte: Eine solche Anlage sei einzigartig in der deutschen Baustoffindustrie. Als Zeichen umweltfreundlicher Verfahren in der Unternehmenskultur wurde im Frühjahr 2016 in Vatersdorf ein neuer Tunnelofen eingeweiht, der den Energieverbrauch für das Brennen von Ziegeln um 30 % senkt.

LEIPFINGER BADER

In die beiden niederbayerischen Standorte in Vatersdorf (Buch am Erlbach) und Puttenhausen (Mainburg) sowie den dritten Standort im oberpfälzischen Schönlind (Vilseck) sollen insgesamt 8,3 Millionen Euro fließen. In Vatersdorf entsteht zur Erhöhung der Produktionskapazität eine neue Anlage, mit der das Verfüllen der rein mineralischen DämmstoffFüllung beim »Coriso«-Mauerziegel möglich ist. Bislang gab es eine solche Anlage nur in Puttenhausen. Im Ziegelwerk

Einweihung des neuen Tunnelofens in Vatersdorf: LB-Geschäftsführer Thomas Bader erklärt der bayerischen Wirtschaftsministerin Ilse Aigner die technischen und energetischen Vorteile der modernen Ofenanlage – vor allem die Senkung des Energieverbrauches um dreißig Prozent.

Beton-Beton-Anschlüsse harmonisch verbinden

Durch die eingebauten Zug- und Querkraftstäbe sowie die Drucklager werden die Momentenund Querkraftbeanspruchung sicher abgetragen. Bei den Isopro-Elementen für den Anschluss von Außen- an Innenbauteilen aus Beton wurde jetzt die Tragfähigkeit der Drucklager erhöht. Durch die Verwendung eines hochfesten Edelstahls konnte der Bauzulieferer aus dem südbadischen Klettgau zudem den Zugstabdurchmesser in der Dämmfuge um rund 36 % reduzieren. Die Neuerungen verringern den Wärmedurchgang bei gleicher statischer Tragfähigkeit. Eine Zugstableiste stabilisiert die Dämmkörper jetzt zusätzlich und vereinfacht den Einbau. 78 ____ baustoff-partner.de ____03/17

Dämmelemente eliminieren Schwachstellen Aufgrund der hohen Wärmeleitfähigkeit von Beton und der großen Oberfläche angeschlossener Außenbauteile im Vergleich zum Anbindungsquerschnitt entsteht bei nicht oder ungenügend gedämmten Verbindungen ein immenser Wärmestrom. Dies führt zu einem hohen Energiebedarf sowie Kondensatbildung an kalten Innenoberflächen und damit einhergehend zur Schimmelpilzbildung. Durch den Einsatz von Isopro-Wärmedämmelementen von H-Bau Technik werden diese Schwachstellen zuverlässig eliminiert. Bei gleichzeitig sicherer Übertragung statischer Lasten

H-BAU TECHNIK

H-BAU TECHNIK Bei der Realisierung von Balkonen müssen viele einwirkende Kräfte in ein statisches Gleichgewicht gebracht werden. Zudem gelten hohe Anforderungen des Gesetzgebers an wärmegedämmte und luftdichte Fassaden. Die H-Bau Technik GmbH bietet mit ihren Isopro-Elementen bereits seit vielen Jahren Lösungen für diese wärmetechnischen Herausforderungen. Sie verbinden Konstruktionen aus Beton statisch sicher mit der Fassade und vermeiden dabei gleichzeitig Wärmebrücken.

Isopro-Dämmelemente trennen Kragplatten thermisch von der Wärmedämmebene des Gebäudes. werden die Mindestanforderungen an den Wärmeschutz nach EnEV und DIN 4108-2 Bbl. 2 weit übertroffen.

Stabiler Dämmkörper Die Zugstäbe werden mit dem neuen Befestigungssystem »Easy-Fix« fixiert. Dieses sichert nicht nur die Bewehrungseisen in ihrer axialen Lage, sondern ist auch Garant dafür, dass die Betonüberdeckung zuverlässig eingehalten wird. Darüber hinaus wird die Stabilität des

Dämmkörpers weiter erhöht. Insbesondere bei der Verwendung zweiteiliger Elemente im Fertigteilwerk ist das Positionieren und Fixieren eine Kleinigkeit. Für die weiterentwickelten Isopro-Anschlüsse wurde die bauaufsichtliche Zulassung Z-15.7-244 vom DIBt bereits ergänzt. Auch die bisher erforderliche Aufhängebewehrung entfällt durch die Weiterentwicklung des Produkts, was in puncto Einbaufreundlichkeit weitere Vorteile mit sich bringt.


Durch Balkonsanierung energetisch auf aktuellem Stand

SCHÖCK

SCHÖCK BAUTEILE In Deutschland gibt es ca. 12 Mio. Gebäude, die weit vor der ersten Wärmeschutzverordnung 1977 gebaut wurden. Die Anforderungen an den Energieverbrauch im Wohnungsbau sind durch den Gesetzgeber heute sehr viel strenger. Viele Bestandsgebäude sind unsaniert und energetisch in einem schlechten Zustand. Um sie energetisch auf den aktuellen Stand zu bringen, bietet Bauteile-Hersteller Schöck mit dem »Isokorb«-System eine Lösung.

Der »Isokorb R« wird von außen in die Bestandsdecke eingeschoben. Auch wenn durch einen ungedämmten Balkon bisher keine Bauschäden aufgetreten sind, ist es bei einer energetischen Sanierung notwendig, diesen thermisch zu trennen: Luftfeuchtigkeit im Innenraum und Oberflächentemperaturen der Innenwände werden beeinflusst, und bei einer nur teilweisen Sanierung kommt es durch verbleibende Wärmebrücken oft zu Bauschäden. Der Grund: Die Gebäudehülle wird dichter, während die Bestandsgebäude vor der Sanierung meist eine Vielzahl von Undichtigkeiten aufwiesen. Dadurch wird die Luftwechselrate durch die Gebäudehülle reduziert und die relative Luftfeuchte im sanierten Gebäude erhöht. Die Oberflächentemperatur auf der Innenseite der Außenwand bleibt niedrig und es kann sich Kondenswasser bilden.

Zwei Varianten für thermische Trennung Für die thermische Trennung von Balkonen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Der Balkon kann von allen Seiten mit Dämmung »eingepackt« werden. Hier ist das Problem, dass die Balkonplatte durch die bauseitige Dämmung nach oben in der Regel

zu dick wird, aber das Niveau der Balkontür nicht überschritten werden kann. Damit muss Heizenergie für die Beheizung der Balkonplatte aufgebracht werden. Schneidet man die Balkonplatte ab, gibt es zwei Optionen: Einen Balkon mit vier Stützen komplett vorzustellen oder einen neuen Balkon mit einem »Schöck Isokorb« anzuschließen. Während die erste Variante im städtischen Raum häufig aus Platzgründen nicht umsetzbar ist, kann bei Bestandsgebäuden der Balkon mit einem tragenden Wärmedämmelement, wie dem »Isokorb Typ RKS« oder »RQS«, thermisch getrennt werden. So können Balkone mit zwei Stützen oder frei auskragend realisiert werden. Die Produktauswahl ist bei der Sanierung im Bestand dadurch eingeschränkt, dass der Gebäudebestand die Randbedingungen vorgibt und man ein verifiziertes und zugelassenes Produkt benötigt. Vor der Sanierung steht eine Untersuchung und Beurteilung des Bestandsgebäudes durch den Tragwerksplaner, damit der Anschluss fachgerecht bemessen und die geeignete Position für den »Isokorb« ermittelt werden kann: Erfasst werden Bau-

tels Hilti- oder Fischer-Injeksubstanz, Abmessungen und Bauteilgeometrie, dann geht tionsmörtel »FIS EM« in die es an die Beurteilung von TragDecke eingeklebt. Eine zusätzliche Vergusstasche mit Pasystem und Bauweise (Stahlgel-Vergussbeton sorgt für die betondecke, Holzbalkendecke schlüssige Kraftübertragung. usw.) und Tragfähigkeit der DeDer Bauausführer muss dafür cken, Unterzüge und Wände. eine entsprechende ZertifizieFür Stahlbetonkonstruktionen rung von Hilti oder Fischer vormuss Lage, Querschnitt und Güte der vorhandenen Bewehweisen. rungsstäbe geprüft werden, um Bei der Sanierung mit die Tragfähigkeit zu ermitteln. »Schöck Isokorb R« steigt die Auf der Baustelle wird der Oberflächentemperatur der Innenseite der Außenwand und durchlaufende Stahlbeton von Geschossdecke und Balkon das Risiko der Schimmelpilzbildurch einen thermisch getrenndung wird komplett reduziert. ten Anschluss mit »Isokorb R« Auf diese Weise wird ein Balersetzt. Hierfür wird von außen konanschluss gewährleistet, in die Bestandsdecke eingeder wärmetechnisch dem eiRemmers_Anz_Multi-Baudicht-2K_102x146_2017_Layout 1 26.01.17 14:12 Se bohrt und der Anschluss mitnes Neubaus entspricht.

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Tiefgaragen-Sanierung: Standsicher, hell und freundlich DISBON | DAW Parkhäuser und Tiefgaragen sind vielfältigen Belastungen ausgesetzt, besonders die Bodenflächen. Neben der mechanischen Beanspruchung durch das Befahren schädigen herabtropfende Motoren- und Getriebeöle sowie Treibstoffe die Stell- und Fahrflächen. Im Winter bringen die Fahrzeuge mit dem anhaftenden Schneematsch nicht nur Wasser und Schmutz hinein, sondern auch Tausalze. Für die Sanierung solcher Schäden bietet Disbon, eine Marke der DAW, ein zugelassenes, geprüftes und erprobtes System. 480 Stellplätzen auf 13500 m² Grundfläche ragt die Tiefgarage tief in den Grundwasserkörper des Rheins und musste daher in einer weißen Wanne aus wasserundurchlässigem Beton erbaut werden. Um das Gebäude zusätzlich gegen Auftrieb zu sichern, wurden im Jahr 2010 Kleinbohrpfähle im 4. UG eingebaut. Insbesondere an den Stützenfüßen und in den mittleren

IBC INGENIEURBAU-CONSULT

Bei schadhafter oder fehlender Abdichtung der Oberflächen dringt ein Cocktail schädlicher Stoffe durch die Poren, Risse und Lunker tief in die Betonbauteile ein. Chloridinduzierte Korrosion der Stahlbewehrung ist die Folge, was die Standsicherheit gefährdet und umfassende Sanierungen erfordert. So auch in dem 1981 erbauten Parkhaus Schillerplatz in Mainz: Mit seinen vier Stockwerken mit

Nach der Betonsanierung mit dem »Disboxid Parkhaussystem« an Stützen, Böden und Decken ist das Parkhaus sicher und wirkt mit der hellen Farbgestaltung einladend und sauber.

Sicherheit im Bauwerk und im Verkehr. Das Parkhaussanierungssystem von Disbon machte auch diese Tiefgarage am Schillerplatz in Mainz standsicher und benutzerfreundlich durch helle Farbgebung und eindeutige Bodenmarkierung.

INFO Details zu den Sanierungssystemen Als Grundierung wurde bei den beiden verwendeten Bodenbeschichtungssystemen »Disboxid Parkhaussystem OS 8« und »OS 11 b« das transparente, schnell reagierende 2K-Epoxidflüssigharz »Disboxid 460 EP-Ground« aufgebracht. Auf den nicht rissgefährdeten Flächen kam auf »OS 8« als Deckbeschichtung die pigmentierte, gut chemikalienbeständige 2K Flüssigharz-Beschichtung »Disboxid 464 EP-Decksiegel«. In rissgefährdeten Bereichen wurde im System »OS 11 b« zusätzlich die rissüberbrückende, pigmentierte, hochelastische, selbstverlaufende 2K-Polyurethan-Zwischenschicht »Disboxid 921« aufgetragen. Als Schlussbeschichtung kam die frost- und tausalzbeständige 2K-Epoxidharz-Deckbeschichtung Disboxid 923 PHS-Deckschicht (sie hat dieselben elastischen und rissüberbrückenden Eigenschaften wie die Zwischenbeschichtung) zum Einsatz.

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Verdunstungsrinnen bestand infolge von Chloridkontamination akuter Handlungsbedarf. Aber auch an Boden und Decken waren Risssanierungen und Betonerhaltungs- und Beschichtungsarbeiten nötig. An den Deckenuntersichten gab es Risse im Beton – Chloridkorrosion und Karbonatisierung hatten zu partiellen Betonschäden geführt. Disbon bietet für solch diffizile Schadensbilder professionelle Schutzsysteme, die den Richtlinien des Deutschen Ausschuss für Stahlbeton (DAfStb) entsprechen. Kunden erhalten spezifische Schadens- und Wirtschaftlichkeitsanalysen mit entsprechenden Sanierungsvorschlägen. In der Tiefgarage Schillerplatz Mainz kamen bei der Bodenbeschichtung zwei der Disbon-Oberflächenschutzsysteme zum Einsatz, die nach der Betoninstandset-

zung aufgebracht wurden: An den nicht-rissgefährdeten Flächen im Innenbereich, die mechanisch stark belastet werden, das »Disboxid«-Parkhaussystem nach »OS 8« zum Einsatz. Der gewählte Beschichtungsaufbau eignet sich laut Hersteller besonders für feuchtesensible Untergründe, wenn keine Rissüberbrückung notwendig ist. In den rissgefährdeten Bereichen auf Zwischendecken fiel die Wahl auf das »Disboxid«-Parkhaussystem nach »OS 11b«, ein Einschichtsystem für befahrbare Flächen mit dynamischer Rissüberbrückung bis -20° C gemäß DAfStbRichtlinie. Genauere Infos zu den beiden Systemen finden sich im Kasten. Bei der Sanierung der Tiefgarage wurden die Stützenfüße rundherum freigelegt und grundlegend saniert, Schadstellen im Beton ebenso wie die Decken-


risse partiell saniert. Dabei wurde chloridbelasteter Beton mittels Höchstdruckwasserstrahlen abgetragen und durch Spitzbeton an Decken und Wänden bzw. Betonersatz auf den Bodenflächen ersetzt. Die undichten Gebäudedehnfugen erhielten eine fachgerechte Abdichtung mit

wasserdichten Fugenprofilen. Anfallendes Wasser wird nun über neue Bodeneinläufe der Entwässerungsanlage in der Bodenplatte im 4. UG zugeführt. Es hat sich gelohnt: Nach der Sanierung erstrahlen die Böden wie auch Wände und Decken in einem hellen Farbton, wo-

durch die Tiefgarage hell und freundlich wirkt. Die Bodenflächen wurden im Farbton RAL 9018 Papyrusweiss beschichtet, die Schrammborde und Wandsockel im Farbton RAL 7040, ebenso die Einfahrtrampe. In glänzendem Schwarz heben sich die Begrenzungsmarkierungen

der Parkbuchten deutlich ab, ausgeführt mit dem abriebfesten, gut UV- und chemikalienbeständigen, schlag- und stoßfesten »Disbothan 885 PU Color«. Markierungen, die die Verdunstungsrinnen in hellem Grau kennzeichnen, setzen harmonische Akzente.

Bewehrungen für die höchsten Brückenpfeiler der Welt

Von der Anfrage bis zur Eröffnung der Brücke im vergangenen August blieben 9 Monate, in denen das Solidian-Projektteam von der ersten statischen Berechnung bis zur Montage der 3200 m² umfassenden Fassadenfläche gefordert war. Die Betreuung von großen Bauprojekten durch das hauseigene technische Büro gehört beim Bewehrungsspezialisten Solidian von Anfang an mit zur Philosophie. Das türkische Mammutprojekt, das in architektonischer und in baulicher Hinsicht mit mehreren Superlativen aufwarten kann, erwies sich als prädestiniert für den Einsatz von Textilbeton, denn ohne den Werkstoff wäre die Fassadengestaltung der Pylone technisch nicht realisierbar gewesen. Neben der durch die Höhe und das Gewicht be-

sonders spannenden Konstruktion der kombinierten Hänge- und Schrägseilbrücke war es vor allem die extrem hohe Windlast von bis zu 300 kg/ m², die das Bauwerk zu einer Herausforderung für die Statik, besonders aber auch für das Montageteam machte. Für die eingesetzten Fassadenplatten, die das Bauwerk schützen, war aufgrund der Unterkonstruktion und zum Handling in großer Höhe ein maximales Plattengewicht von 110 kg/m² gefordert, was mit herkömmlichem Stahlbeton nicht zu erzielen ist. Die Ingenieure von Solidian berechneten die Statik und entwickelten die optimale Geometrie der Platten, die eine maximale Abmessung von 3,0 x 4,5 m erhielten und dabei nur 30 mm dünn waren. Mit einer Hybridbewehrung

SOLIDIAN

SOLIDIAN Gewaltige 320 m ragen die weltweit höchsten Brückenpfeiler des Mammutbauwerks Bosporus-Brücke in Istanbul in die Höhe. Beim Bau der Pylone kamen Vorhangfassaden mit Bewehrungen des Albstädter Textilbeton-Spezialisten Solidian zum Einsatz, die für das türkische Unternehmen Fibrobeton realisiert wurden.

Stattliche 320 m hoch reichen die weltweit höchsten Brückenpylone der Bosporus-Brücke in den Himmel. Das maximale Plattengewicht von 110 kg/m² war nur mit einer »GRID«-Bewehrung von Solidian zu erreichen. aus Glas- und Carbonmatten konnten die gewünschten Parameter erzielt werden. Auch die Herstellung der Platten im türkischen Fertigteilwerk von Fibrobeton sowie die

Montage lagen im Zeitplan. Die Lösung erfüllt die geforderte Dauerhaftigkeit von 100 Jahren, was laut Hersteller das Potenzial von Textilbeton als Werkstoff der Zukunft zeige.

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Neue Beschichtung für dauerhafte Sicherheit im Tunnel

Zum Schutz vor Beton- oder Korrosionsschäden an der Bewehrung bietet StoCretec Tunnelanstriche auf Reaktionsharzbasis an, die durch ihre Schutzfunktion Schäden dauerhaft verhindern können. Hinzu kommen technische Anforderungen, die das neue wässrige Epoxidharz »StoPox TU 100« erfüllt: Es hat eine helle, nicht spiegelnde Oberfläche und eine geringe Verschmutzungsneigung, ist abriebfest und leicht zu reinigen (Bestnote gemäß DIN EN 11998 – und das ohne Reinigungsmittel, es genügt der Einsatz von Wasser). Das zweikomponentige Tunnelsystem vermindert außerdem den Wartungsaufwand, denn es ist laut Hersteller me-

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chanisch enorm widerstandsfähig und schützt die Bausubstanz dauerhaft, indem es das Eindringen von Wasser und in Wasser gelösten Schadstoffen verhindert. Auch zur Verkehrssicherheit trägt »StoPox TU 100« bei: Mit optimalem Glanzwert sorgt es für Helligkeit und bessere Sichtverhältnisse im Tunnel. Das lösemittelfreie ZweiKomponenten-Harz kann auf tragfähige Altbeschichtungen appliziert und bei Bedarf schnell überarbeitet werden – manuell oder im Airless-Spritzverfahren.

Das wässrige Epoxidharz »StoPox TU 100« schützt Tunnel vor dem Eindringen von Wasser und in Wasser gelösten Schadstoffen.

STOCRETEC / ISABELL MUNCK

STO CRETEC Mit der neuen Tunnelbeschichtung »StoPox TU 100« stellt StoCretec einen Schutzanstrich auf Basis eines wässrigen Epoxidharzes vor. Das Reaktionsharz erfüllt alle technischen Anforderungen für Tunnelbeschichtungen und schützt die Bausubstanz dauerhaft.


EFAFLEX

Industrie- & Gewerbebau

Zum Einsatz auf der Strecke kommen 12 Zugverbände für je 419 Passagiere des spanischen Herstellers CAF. Zukünftig sollen auch 17 Siemens Hochgeschwindigkeitszüge auf der Strecke Ankara – Istanbul – Ankara eingesetzt werden.

Schnelllauftore für Bahndepot: Hohes Tempo nicht nur auf der Schiene EFAFLEX Mit der Eröffnung der 533 Kilometer langen Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Istanbul und Ankara hat die Türkische Staatsbahn mit der Vernetzung der türkischen Großstädte durch Schnellzuglinien begonnen. Für die Wartung und Reinigung der modernen Züge wurde in Ankara das erste Bahndepot der Türkei eröffnet. Um das Klima in den riesigen Hallen konstant halten zu können, wurden die Gebäude mit 38 Schnelllauf-Falttoren »EFASFT« des Torspezialisten Efaflex versehen.

Die staatliche Eisenbahngesellschaft Türkiye Cumhuriyeti Devlet Demiryolları (TCDD) hat sich wegen guter Referenzen für die Efaflex-Tore entschieden. Wichtige Kriterien für die Auswahl stellten Laufkultur und -geschwindigkeit der Tore dar, aber auch die Ausschnitte für die Durchleitung der Fahrdrähte in die Hallen. Etwa 50 Öffnungszyklen müssen die Tore

pro Tag absolvieren. Weil die Wintertemperaturen in Ankara oft auch unter 0 °C fallen können, ist es wichtig, dass die großen Zufahrten zu den Gebäuden nach Ein- oder Ausfahrt der Züge schnell wieder geschlossen werden können.

Schnelle Öffnungszyklen sparen effektiv Energie Selbst ein mehrere Meter breites und hohes »EFA-SFT« erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 2,5 m/s und ist dabei extrem belastbar. Im Innenbereich sorgt dieser Vorteil für reibungslose Abläufe. Im Außenbereich hilft laut Hersteller das enorme Tempo beim Öffnen und Schließen der Schnelllauf-Falttore, effektiv Energie zu sparen. Die horizontale Faltbewegung dieser Tore sorgt dafür, dass die volle Durchfahrtshöhe sofort komplett frei ist. Sie schützen vor Lärm und Zugluft und haben gute Wärme- und Schalldämmeigenschaften. Das »EFA-SFT« soll Funktionalität und Ästhetik vereinen. Durch die patentierte Modulbauweise ist es reparatur- und wartungsfreundlich. Besonders große Tore sind mit speziellen Bodenstoppern aus-

gestattet, um die geschlossenen Flügel im Mittelbereich zusätzlich zu stabilisieren. Das »EFA-SFT« besteht aus Aluminium und Stahl, die tragenden Teile sind serienmäßig aus verzinktem Stahlblech gefertigt. Das Torblatt besteht aus eloxiertem, korrosionsfreiem Aluminium und ist mit einschaligem Acrylglas ausgestattet, das viel Tageslicht ins Gebäude lässt. Optional garantieren zweischalige Isolierverglasungen eine optimierte Wärmedämmung bei Schnelllauf-Falttoren.

Viele Ausstattungsund Farbmöglichkeiten Efaflex bietet zahlreiche Möglichkeiten, das »EFA-SFT« optimal an jede Fassade anzupassen. Variabel sind Flügelteilung, Sprossenanordnung und Ausfachung. Die Oberfläche des Torblatts kann nach den Wünschen der Kunden in den Farben der Eloxaltabelle eloxiert oder in sämtlichen RAL-Farben pulverbeschichtet werden. Tore der »Serie F« werden serienmäßig mit einem robusten pneumatischen Antrieb ausgestattet, der laut Hersteller mühelos eine Million Lastwechsel erreicht.

Falls keine Druckluftversorgung gegeben ist, liefert der Torhersteller Schnelllauf-Falttore auch mit Elektromotor. Die Tore werden in Standardbaugrößen bis 8000 mm Breite und 6000 mm Höhe gefertigt. Im neuen Bahndepot in Ankara liegt die Höhe der Tore bei 6800 mm und die Breite bei 4800 mm. Die Bedienung der Tore wird von einer Schaltzentrale aus gesteuert. Gibt es einen Schaden am Tor, garantiert Efaflex, dass der Kundendienst innerhalb von 24 Stunden vor Ort ist. Auf der Bestandsstrecke der Anatolischen Eisenbahn brauchen die Züge für die Distanz Ankara-Istanbul fast sieben Stunden, während eine Fahrt mit dem Auto fünf bis sechs Stunden dauert und der Flug in 55 Minuten zu schaffen ist. Die zweigleisige Neubaustrecke ist für 250 km/h ausgelegt und verkürzt die Fahrzeit nun nach Fahrplan auf etwa vier Stunden. 55 Brücken und 43 Tunnel wurden vor Fertigstellung der Strecke gebaut. Seit dem 25. Juli 2014 rollen die Züge durchgehend zwischen Ankara und Istanbul. 03/17 ____ baustoff-partner.de ____ 83


TORANTRIEBE

Montagefreundliche Hauseinführungen und Dichtungssysteme

Gezeigt wurde die Mehrspartenlösung »Quadro-Secura Basic R4+« mit verbesserten Montage-Eigenschaften: Das »SnapFit«-System gewährleistet, dass die einzelnen Mantelrohre sicher in das Rohbauteil einrasten. Die Mantelrohre sind mit DN 90 großzügiger ausgelegt und erleichtern das Einziehen der Versorgungsleitungen. Darüber hinaus sind die Mantelrohrsysteme 100 % werkseitig druckgeprüft (Prüfsiegel). Beeindruckt war das Fachpublikum nach Unternehmensangaben auch von Montagefreundlichkeit und Einbausicherheit der »Curaflex Nova«-Dichtungssysteme, besonders von der Standard-Lösung für gängige Me-

dienleitungen »Curaflex Nova Uno«. Erweitert wird die Palette erweitert um eine flexible Abdichtung für unterschiedliche Medienleitungen, »Curaflex Nova Multi«, sowie »Curaflex Nova Senso« für oberflächenstrukturierte, empfindliche Rohre und geteilte Dichtungssysteme und Blindeinsätze. Das Produkt ist in jeder Bauphase dicht und mit Akkuschrauber montierbar. Doyma gewährt 25 Jahre Garantie. Die Gestellringe bestehen aus speziellem Hochleistungskunststoff, der optimal gegen elektrochemische Korrosion gewappnet ist. Im Brandschutz-Bereich wurde die Brandschutzmanschette »Curaflam XSPro« sowie die »Curaflam KonfixPro« gezeigt.

DOYMA

DOYMA Die BAU 2017 hat Doyma klar gezeigt: Das Interesse an Hauseinführungen und Dichtungssystemen ist ungebrochen. Vor allem Mehrsparten-Hauseinführungen für nicht unterkellerte Gebäude und innovative Dichtungssysteme stießen bei den Fachbesuchern auf reges Interesse. Der Hersteller setzt dabei auf Bauherrenpakete als Komplettlösung aus Hauseinführungssystem plus notwendigem Zubehör, angeboten als zwei Ein- und Mehrspartensysteme, geeignet für Gebäude mit oder ohne Keller.

Montagefreundlichkeit und Einbausicherheit verspricht Hersteller Doyma für das System »Curaflex Nova«, das auf der Messe mit unterschiedlichen Einbausituationen gezeigt wurde.

Neue Leichtbauplatte aus Kunststoff

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Die geschäumten Platten mit geschlossenen Poren auf Polypropylen-Basis sind 30 % leichter als vergleichbare Kompaktplatten, weisen aber gleichzeitig eine hohe mechanische Stabilität auf. Darüber hinaus ist »Foamlite« laut Hersteller vielseitig verwendbar und aufgrund seiner Witterungsbeständigkeit auch für den Außeneinsatz geeignet. Die Platten von 6 bis 21 mm Stärke sowie bis 2000 mm Breite in zahlreichen Produktausführungen und Farben erhältlich. Christopher Erlenkamp aus der Marktentwicklung bei Thyssenkrupp Plastics erklärt: »Die

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THYSSENKRUPP ThyssenKrupp Plastics, ein Unternehmen der Business Area Materials Services, hat sein Sortiment an Kunststoff-Halbzeugen erweitert. Seit Januar ist die neue Leichtbauplatte »Foamlite« deutschlandweit verfügbar.

Die »Foamlite«-Leichtbauplatte ist mit eingebautem Scharnier sowie in verschiedenen Maßen, Produktausführungen und Farben erhältlich. Nachfrage zeigt, dass Leichtbau zunehmend wichtiger für unsere Kunden wird. Wir sind überzeugt, dass wir mit ›Foamlite‹ künftige Anforderungen für ver-

schiedenste Anwendungen in diesem Bereich bedienen können und werden unser Sortiment auch in Zukunft bedarfsgerecht weiterentwickeln.“


Sicherheitsmatten-System mit Nachleuchtfunktion

Die Systemkombination ist mit weißen Sicherheitsleisten ausgerüstet, die in einem plakativen Kontrast zu allen anderen Komponenten der Eingangsmatten stehen. Dadurch sind die Matten laut Hersteller auch für sehbehinderte Menschen besonders gut zu erkennen. Bei einem Lichtausfall zum Beispiel in beleuchteten Tiefgaragen, Treppenhäusern oder Gängen speichern spezielle Pigmente in den Sicherheitsleisten die Lichtenergie und sorgen nun in den entscheidenden Minuten der Orientierung für einen anhaltenden Leuchteffekt. Auch bei völliger Dunkelheit bleibt die Matte sichtbar und Eingangsbereiche, Ausgänge und Fluchttüren sind leichter zu finden. »Der sicherheitsgebende, lang anhaltende Nachleuchteffekt basiert auf phosphoreszierenden Pigmenten mit einer Leuchtdichte nach DIN 67510, Teil 1 von 200 mcd/m² – 1 Minute nach Beleuchtungsausfall und mindestens 20 mcd/m² nach 10 Minuten«, erklärt, FUMA-Geschäftsführer Ralf Geggus. Er verspricht eine hohe

Langlebigkeit des Systems: Die Oberfläche der Sicherheitsleisten besteht aus kratzfestem Kunststoff und ist dadurch äußerst strapazierfähig. Für eine Orientierungshilfe durch mehrere Sinne lassen sich die nachleuchtenden Sicherheitsleisten auch mit den taktilen Leitsystemen von FUMA kombinieren. Für die richtungsweisenden Leitfunktionen werden hierzu Profileinlagen in unterschiedlichen Strukturen und Farben eingesetzt. Zudem unterstützt eine kontrastierende Verlegeausrichtung das wegführende Konzept. Diese tastbaren Bodenindikatoren können mit den Füßen oder dem Langstock leicht wahrgenommen werden. FUMA bietet mit »Safe Clean TREND« Aluprofile, die in den Bauhöhen 17 mm und 22 mm erhältlich sind und in alle »TOP CLEAN«-Fußmatten-Systeme von FUMA eingesetzt werden können. Mit den universellen Sicherheitselementen und einer Palette von Rips- und Bürsteneinlagen, Gummiprofilen und Kratzleisten entstehen intensiv

In Notfallsituationen mit einem Stromausfall ergänzt das nachleuchtende, bodengeführte Sicherheitsmatten-System »Safe Clean TREND« von FUMA Fluchtwegeschilder und Leitlinien optimal.

FUMA

FUMA Eines der wichtigsten Ziele der Bauordnung ist der Personenschutz. Dabei werden an öffentliche und gewerblich genutzte Gebäude in puncto Sicherheit hohe Anforderungen gestellt. Insbesondere müssen Ein- und Ausgänge sowie Flucht- und Rettungswege jederzeit erkennbar sein. Für ganzheitliche Sicherheitskonzepte bietet FUMA jetzt mit dem Sicherheitsmatten-System »Safe Clean TREND« eine nachhaltige Anwendungslösung. Die Produktidee vereint leuchtende Sicherheitsfunktionen mit effizientem Schmutzfang in einem barrierefreien System. Andere Sicherheitselemente wie nachleuchtende Fluchtwegeschilder oder bodennahe Leitlinien werden dadurch ergänzt.

reinigende Systemkombinationen für jeden Anwendungsbereich. Die Profileinlagen stehen in zahlreichen Farben zur Wahl, die pulverbeschichteten Aluminiumprofile werden in RAL-Farben angeboten. Jede Matte wird in fünf Arbeitstagen individuell nach Maß gefertigt, ebenso Son-

deranfertigungen mit Aussparungen, Schrägen und Rundungen. Zudem sind durchgängig trittschall-dämmende Gummiprofile auf der Unterseite integriert. Diese Technologie ist laut Hersteller im Vergleich zu Schaumstoff-Dämmungen besonders langlebig.

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Messen & Seminare Steigtechnikprüfung nach DGUV-Richtlinien

PASSIVHAUS AUSTRIA Zum ersten Mal wird die Internationale Passivhaustagung in Wien stattfinden. Dort treffen sich im April Experten zum energieeffizienten Bauen aus der ganzen Welt. »Wir freuen uns auf Wien. Uns hat vor allem das Engagement Wiens in Sachen Passivhaus überzeugt«, sagt der Leiter des Instituts, Dr. Wolfgang Feist. Die 21. Internationale Passivhaustagung rückt das Erbe der Zukunft in den Mittelpunkt: Wiens Vorreiterrolle beim Bau von energieeffizienten Passivhäusern. Die österreichische Hauptstadt setzt seit Jahren auf energieeffizientes Bauen. In Wien eröffnete 2013 das Hochhaus »RHW.2«, das mit seinen 20 Stockwerken damals weltweit höchste Passivhaus. In Wien entstand zudem die erste Passivhaussiedlung Eurogate mit 800 Wohneinheiten. Die 21. Internationale Passivhaustagung findet am 28. und 29. April 2017 im Messe Wien Congress Center statt und steht unter dem Motto »Passivhaus für alle«. Mehr als 1000 Teilnehmer besuchten 2016 die 20. Internationale Passivhaustagung in Darmstadt. In Wien, einem der vier Amtssitze der Vereinten Nationen (UN), werden 2017 wiederum Teilnehmer aus der ganzen Welt erwartet, speziell aus Europa, Nordamerika und China. Zahlreiche Workshops und Exkursionen runden das umfangreiche Programm der Tagung ab. Anmeldung und Informationen im Internet unter www.passivhaus-austria.org.

HYMER-LEICHTMETALLBAU Um die Pflichten von Unternehmen, die Leitern, Tritte und Fahrgerüste einsetzen, geht es in einem Seminar des Steigtechnikherstellers Hymer-Leichtmetallbau in Wangen im Allgäu. Am Firmensitz vermittelt Diplom-Ingenieurin (FH) Petra Liebsch in einem eintägigen »Seminar zur wiederkehrenden Prüfung von Leitern, Tritten und Fahrgerüsten«, welche Pflichten im Sinne der Arbeitssicherheit zu erfüllen sind. Die Teilnehmer lernen, wie sie die Arbeitsmittel nach den DGUV-Hand- Mehr Praxisbezug durch Gruppenarbeit am Objekt gibt es künftig beim eintägigen »Seminar zur wiederkehlungsanleitungen korrekt renden Prüfung von Leitern, Tritten und Fahrgerüsten«, prüfen sowie das Steigtechnikherstellers Hymer-Leichtmetallbau am bestimmungsgemäß Firmensitz in Wangen abietet. und sicher einsetzen. Dabei soll künftig noch stärker auf die Bedürfnisse der Teilnehmer eingegangen werden. »Um die Teamarbeit und den Lernerfolg noch besser zu fördern, haben wir die Methoden der Lehrvermittlung optimiert und den praktischen Teil des Seminars deutlich ausgebaut«, sagt Seminarleiterin Petra Liebsch. Beispielsweise werden die Leiterprüfungen nun in kleinen Gruppen an jeweils einem Schulungsobjekt direkt von den Teilnehmern absolviert und im Anschluss präsentiert. Mitglieder des Verbands für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit (VDSI) erhalten für die Teilnahme zwei Weiterbildungspunkte im Bereich Arbeitsschutz. Die Kosten pro Person betragen 199 Euro zzgl. MwSt. Die Seminare finden jeweils donnerstags von 9 bis 15 Uhr in Wangen statt. Nächste Termine sind: 23. März, 27. April, 18. Mai, 29. Juni, 21. September, 19. Oktober und 30. November 2017. Anfragen, Anmeldung und Absprache zusätzlicher Termine bei Kimberley Hohl, Telefon 07522 700-334, Fax 07522 700-8334 oder per E-Mail an kimberley.hohl@hymer-alu.de.

SALAMANDER INDUSTRIEPRODUKTE Unter dem Motto

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Schulungsreihe für Partnerbetriebe »Erfolgreich durchstarten« lädt im Frühling die Salamander IndustrieProdukte GmbH ihre Partnerbetriebe zu praxisorientierten Schulungen rund Praxisworkshops und Montagetraining um die Themen Fenstertechnik und für Salamander Partnerbetriebe Vertrieb ein. Mit renommierten Fachreferenten, aktuellen Branchenthemen und Praxisworkshops erhalten die Teilnehmer innerhalb eines Monats effiziente Trainingseinheiten zu Schwerpunktthemen aus dem Bereich der Fenstermontage, Oberflächenreparatur und der Foliensanierung. Neben modernen Methoden zur Befestigungs- und Abdichttechnik wird die Oberflächeninstandsetzung am eingebauten Fenster geschult. Ein Highlight der Schulungsreihe bietet ein Fachvortrag zur CE-Kennzeichnung in der Praxis sowie zur Vermeidung von Kondensat im Fensterfalz. Begleitend zu den Gutachtertagen und praxisnahen Montageworkshops umfasst das diesjährige Trainingsangebot, das an den Standorten Türkheim/Unterallgäu und Oldenburg angeboten wird, Seminare in den Bereichen Kundenbindung, Vertrieb und Verkauf sowie wertvolles Know-how, um den Verkaufsprozess zukunftssichernd zu optimieren. Informationen und Anmeldung bei Lisa Wörz, Telefon 08245 / 52 – 295.

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NordBau 2017 mit »grünen« Stadtkonzepten HOLSTENHALLEN NEUMÜNSTER Die Digitalisierung in der Bauwirtschaft schreitet voran, bietet große Effizienzpotentiale und stellt zugleich viele Baubeteiligten vor zukunftsweisende Aufgaben. Die diesjährige NordBau (13. bis 17. September 2017, Holstenhallen Neumünster) will das Building Information Modeling (BIM) mit einem großen Ausstellungsangebot erlebbar machen. Außerdem verspricht der Veranstalter der nach eigenen Angaben größten Kompaktmesse Nordeuropas für das Bauen einen Gesamtüberblick über die Neuheiten auf dem Baumaschinenmarkt, der Baustoffe und Energietechnik. Weiterer Schwerpunkt ist das Thema »Grün in die Stadt«. Die Fachverbände Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau von Schleswig-Holstein und Hamburg (Galabau) wollen in Kooperation mit anderen Partnern folgende Themen in den Mittelpunkt rücken: die nachhaltige Bewirtschaftung von Grünflächen, grüne Gestaltung von Innenhöfen, Baumbepflanzung in Zeiten des Klimawandels und die Trends »urban und vertical gardening«, also das Gärtnern in der Stadt und an der Hausfassade oder im Innenhof.

HOLSTENHALLEN

PASSIVHAUS AUSTRIA

HYMER-LEICHTMETALLBAU

Internationale Passivhaustagung in Wien


Aktuelles Neustart nach Eigentümerwechsel

ISO-CHEMIE Auf der BAU hat ISO-Chemie, Hersteller von energieeffizienten und nachhaltigen Abdichtungslösungen, vom Passivhaus Institut gleich zwei Awards für passivhaus-zertifizierte Produkte verliehen bekommen. Dr. Benjamin Krick, Leiter der Dr. Benjamin Krick, Leiter der Arbeitsgruppe Arbeitsgruppe Komponentenzer- Komponentenzertifizierung am Passivhaus tifizierung am Passivhaus Institut, Institut, überreichte auf der BAU die Zertiüberreichte ISO-Chemie die fikate an Inge Knorn, Leiterin Marketing bei ISO-Chemie. Auszeichnung für das Vorwandmontagesystem »ISO-TOP WINFRAMER« sowie für das Multifunktionsfugendichtband »ISO-BLOCO ONE«. Inge Knorn, Leiterin Marketing bei ISO-Chemie, nahm den Preis mit großer Freude entgegen. Das Vorwandmontagesystem wurde im Vorfeld der Zertifizierung unter verschiedenen Behaglichkeitskriterien in der Passivhaus Effizienzklasse phB geprüft. Dabei wurde nachgewiesen, dass es aufgrund seiner besonderen Materialeigenschaften nicht nur hohen statischen Anforderungen gewachsen ist, sondern auch ausgezeichnete Werte in der Energieeffizienz aufweist. Es besteht aus einem wärmedämmenden und tragfähigen Systemwinkel aus »PURATHERM«, der mit einem hoch wärmedämmenden Kern ausgestattet ist. Besonders stolz ist man bei ISO-Chemie auf das Zertifikat für »ISO-BLOCO ONE« in der Kategorie »Luftdichtheits-Systeme/Fensteranschluss«. Als erstes Fugendichtband darf es sich laut Hersteller nun »Zertifizierte Passivhaus-Komponente« nennen. Das Passivhaus-Zertifikat bescheinigt dem Multifunktionsfugendichtband hervorragende Werte in Bezug auf die Luftdichtheit.

CEMBRIT Die Cembrit Holding A/S, Lieferant und Hersteller von Fassaden-, Wand- und Welltafeln aus Faserzement, startet in Deutschland neu. Das Unternehmen gehört seit 2014 der dänischen SoLiX Group AB, die für Cembrit eine Service- und Vertriebsgesellschaft in Deutschland gegründet hat. Kern der Wachstumsstrategie sind neue Produkte und Dienstleistungen sowie umfassende Investitionen in Fertigungsstandorte, Forschung und Entwicklung. Die Cembrit GmbH mit Sitz in Düsseldorf will alle Design-, Planungs- und Steuerungsaufgaben rund um die Verarbeitung von Faserzementprodukten entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Bauwirtschaft effektiv, rentabel, aber auch inspirierend gestalten, heißt es in einer Mitteilung. Für das Jahr 2017 habe das Unternehmen, so Prokurist Niels Kunov, die Weichen gestellt für den Ausbau des Produktangebotes einerseits und den Aufbau eines dynamischen Zirkels von Fachhändlern, Planern und Verarbeitern andererseits. Die dänische Cembrit Holding A/S ist nach eigenen Angaben mit über 25 Millionen produzierten Quadratmetern Fassaden-, Wand- und Welltafeln einer der führenden Lieferanten und Hersteller von Faserzementprodukten in Europa. Weltweit beschäftigt die Cembrit Holding A/S über 1 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Allianz »profipluswest« bekennt sich zum BDB EUROBAUSTOFF Das neue Engagement des Bundesverbands EUROBAUSTOFF Deutscher Baustofffachhandel (BDB) in den vergangenen Jahren hat die Gesellschafter der »profipluswest« überzeugt: Aktuell sind zwölf inhabergeführte Standorte dem BDB wieder oder erstmalig beigetreten, um damit auch als Allianz »profipluswest« geschlossen Zeichen zu setzen. Eine 28 Gesellschafter starke Allianz, die sich im Schulterschluss zum BDB bekennt – das ist für den Bundesverband nicht nur ein Wort in Nordrhein-Westfalen, sondern auch ein feines Aushängeschild, heißt es in einer Mitteilung. Hauptgeschäftsführer Michael Hölker sieht sich und den BDB auf seinem neuen Weg bestätigt, wohl wissend, dass der Baufachhandel sonst keine Interessenvertretung in Berlin hat. Nach den Novellierungen in Sachen Gebühren und erweitertem Mitspracherecht der Vorstandsmitglieder sollte dem BDB auch finanziell mehr Handlungsspielraum eingeräumt werden. Dafür hatte sich nicht zuletzt der Vorsitzende Geschäftsführer Ulrich Wolf der Kooperation Eurobaustoff eingesetzt und im Umkehrschluss seine Gesellschafter dazu aufgerufen, dem Verband beizutreten. »Ob Insolvenzanfechtung, Wohnungsbau, Auflagen – der BDB hat sich für unsere Branche mehr denn je eingesetzt und auch die Themen, die für den Handel wichtig sind, initiativ angeschoben«, betont »profipluswest«-Geschäftsführer Markus Bender, der diese Entscheidung öffentlich macht in der Hoffnung, dass noch weitere Mittelständler folgen und Mitglieder des BDB werden.

Carlisle kauft Adshead Ratcliffe CARLISLE Der US-Konzern Carlisle hat zum 31.01.2017 Adshead Ratcliffe, eine Tochter der Arbo Holdings Limited, übernommen. Der britische Bauchemie-Hersteller ist auf industrielle Dicht- und Klebstoffe Carlisle wächst und hat den Hersteller sowie Produkte zur Bauwerksabvon Arbo-Produkten gekauft: Duncan dichtung spezialisiert und erzielt mit Kirkwood, Managing Director Carlisle Cons72 Mitarbeitern einen Jahresumsatz truction Materials Ltd. (2. von rechts) und die Inhaber von Adshead Ratcliffe & Co. Ltd von etwa 11 Millionen Britischen Martin Blunden (ganz links), Roger Sheehan Pfund. Die Produkte ergänzen das Portfolio der europäischen Carlisle (2. von links) und Julian Miller (rechts). Construction Materials Gruppe im Hinblick auf die geplante Wachstumsstrategie, speziell im Bereich Sealing Solutions. Adshead Ratcliffe ist in der englischen Baubranchexfür seine Dichtungsprodukte der Marke ARBO bekannt, die am Standort Belper, Derbyshire, entwickelt und gefertigt werden. »Produkte und Kundenstruktur fügen sich perfekt in die neu gegründete Business Unit Sealing Solutions von Carlisle CM Europe ein, mit der das Unternehmen ambitionierte Wachstumsziele erreichen und sich in Richtung Systemanbieter positionieren will«, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. CARLISLE

ISO-CHEMIE

Zwei Passivhaus-Awards

Aus AG.PLASTICS wird Skylux SKYLUX Das belgische Familienunternehmen AG.PLASTICS ändert seinen Markennamen und heißt zukünftig Skylux. Die bisherige Abkürzung »AG« steht für die Initialen des Firmengründers Albert Glorieux, der vor über 50 Jahren die Basis für das heutige Unternehmen mit über 220 Mitarbeitern gelegt hat. Heute wird das Familienunternehmen von seinem Enkel Jean Glorieux in dritter Generation geführt. Lichtkuppeln, Lichtbänder, Überdachungssysteme, Fassadenplatten und Kunststoffplatten tragen künftig den Namen Skylux, die Philosophie drückt sich in drei Worten aus: »Skylux. Hello daylight«.

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RENSON Die Über-Eck-Senkrechtmarkise »Panovista Max« von Renson wurde mit dem »German Design Award Special 2017« ausgezeichnet. Der Rat für Formgebung, German Design Council, lobte den Hersteller aus Belgien für das »exzellente Produktdesign« in der Sparte Bauen. Die patentierte Sonnenschutzlösung wurde bereits Das Über-Eck-Markisensystem mit dem Innovationspreis »Architektur + Fenster Tür Fassade« auf der Fensterbau »Panovista Max« von Renson hat den »German Design Award Special Frontale sowie 2016 mit dem »Iconic Award« ausgezeichnet. Die Jury über ihre 2017« in der Sparte »Exzellent Entscheidung: »Die Übereck-Sonnenschutzmarkise basiert auf einem einfachen wie Product Design Building« bekommen. genialen Prinzip, das technisch und optisch elegant gelöst wurde.« In der Begründung Die Auszeichnung für Renson der Jury heißt es weiter: »Mit großen Glasfronten über Eck lässt sich die Umgebung auch nahmen Sofie Boxstaele, Marketing, von innen genießen. Für diese offene Architektur bietet der ›Renson Panovista Max‹ den und Christian Thomas, Leitung optimalen Sonnenschutz und lässt sich unsichtbar in die Architektur integrieren.« Der Vertrieb und Produktmanagement »Panovista Max« ist geeignet für große Oberflächen mit Fronten von bis zu 6 m zu jeder Deutschland, entgegen. Seite und bis zu einer maximalen Größe von 30 m². Der Übereck-Reißverschluss, mit dem sich die zwei Tücher der Senkrechtmarkise verbinden lassen, sorgt für mehr Stabilität und erreicht dadurch die höchste Windklasse. Mit der Über-Eck-Senkrechtmarkise hat Renson nach eigenen Angaben als erster Anbieter am Markt eine Lösung für Über-Eck-Verglasungen entwickelt, die ohne störende Führungsschienen in den Ecken perfekt beschatten kann.

»pure life«-Zertifikat für Dämmsysteme PUREN Die Puren GmbH mit Sitz in Überlingen am Bodensee hat nach ausgiebiger Prüfung durch das Fraunhofer-Institut für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut (WKI), das neue Umweltzeichen »pure life« verliehen bekommen. Das Siegel tragen seit Kurzem PU-Dämmstoffprodukte aus dem Steildach-, Flachdach- und Fassadenprogramm. Sie sind nachweislich gesundheitlich unbedenklich und können ohne Einschränkung auch in Innenräumen eingesetzt werden. Sie erfüllen die sehr strengen stofflichen Kriterien und Emissionsanforderungen an die Innenraumluftqualität, denn die Emissionen flüchtiger Stoffe sind geringer als bei den meisten organischen Naturstoffen, teilt das Unternehmen mit. Dies wird durch jährliche Prüfungen der Dämmstoffproduktion, durch Emissionsuntersuchungen an Material-Stichproben sowie durch die produktbezogene Zertifizierung mit dem Zeichen »pure life« garantiert. Zu den zertifizierten Dämmsystemen gehören beispielsweise für die Anwendung Steildach »puren Plus«, »puren Protect«, »puren PUR Unterdach«, »ökonomic« und »puren St-blau«, für die Anwendung Flachdach »puren FD-L«, »puren MV«, »puren Gefälledämmung«, aber auch »purenotherm« sowie das neue »purenotherm S« für den Bereich WDVS-Fassadendämmung.

Kärcher-Besucherzentrum bekommt Deutschen Ziegelpreis

Freiwillige Qualitätsüberwachung durch BFA ISOBOUW Mit dem Wegfall der Fremdüberwachungspflicht für europäisch genormte Bauprodukte und der Kennzeichnung mit Ü-Zeichen wird in Europa einheitlich nur noch das CE-Zeichen verlangt. IsoBouw, nach eigenen Angaben ein führender Hersteller von Dämmsystemen auf der Basis von EPS, kombiniert bei seinen Produkten und -systemen die werkseigene Kontrolle mit der Überwachung durch unabhängige Stellen. Die Qualitätsüberwachung schließt Produktprüfungen ein. So untersucht die BFA (Bundesfachabteilung Qualitätssicherung EPS-Hartschaum - kurz: BFA QS EPS) die Kerneigenschaften der Hartschaumprodukte. Weiter werden die Einhaltung technischer Kennwerte wie die Druckspannung, die dynamische Steifigkeit, die Rohdichte und immer auch das Brandverhalten durch die freiwillige Zusicherung der Verwendung des Flammschutzmittels Polymer-FR (HBCD-Frei) überprüft. Die freiwillige Qualitätssicherung ist der Nachweis, für eine Produktion nach der harmonisierten europäischen Norm hEN 13163.

BRIGIDA GONZÁLEZ

Design-Preis für Über-Eck-Markise

MARKUS HILDEBRAND

Aktuelles

ZIEGEL ZENTRUM SÜD Bei der Verleihung des Deutschen Ziegelpreises 2017 wurden zwei Hauptpreise, fünf Sonderpreise und zwölf Anerkennungen für herausragende Architektur in Ziegelbauweise vergeben. Den Hauptpreis in der Kategorie »mehrschalige Bauweise« hat Kärcher für sein neues Besucherzentrum in Winnenden bekommen. In Kooperation mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) sowie weiteren Partnern hat das Ziegel Zentrum Süd e.V. (ZZS) bundesweit den Deutschen Ziegelpreis 2017 mit einer Preissumme von insgesamt 20 000 Euro ausgeschrieben. In feierlichem Rahmen nahm Ministerialdirektorin Monika Thomas, BMUB, gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden des ZZS, Thomas Thater, und dem Juryvorsitzenden, Professor Dr. Thomas Das Besucherzentrum der Firma Kärcher in WinJocher, die Verleihung vor. Die Ausstellung zum Deutschen Ziegelpreis 2017 wurde im Anschluss an die Übergabe der nenden von Reichel Schlaier Architekten, Stuttgart. Preise eröffnet. Einer der beiden mit jeweils 5 000 Euro dotierten Hauptpreise ging an Bruno Fioretti Marquez Architekten aus Berlin für das Wohnungsbauprojekt »Schillerpark« in Berlin. Die Jury würdigte die hohe Funktionalität dieses Wohnprojekts der Berliner Bau- und Wohnungsgenossenschaft sowie die gestalterische Souveränität und den sensiblen Umgang mit den heute wesentlichen Bedürfnissen der Bewohnerschaft. Den zweiten Hauptpreis (mehrschalige Bauweise) für das neue Besucher- und Kundenzentrum der Firma Kärcher in Winnenden nahmen die Stuttgarter Architekten Reichel Schlaier »für herausragende Architektur mit mehrschaligen Ziegelaußenwandkonstruktionen« entgegen. »Das wahrhaft einladende Herzstück dieser sehr geschickt platzierten Gebäudegruppe aus Besucherzentrum, Bürogebäude und Auditorium schafft über das Material der rotbunten, beige geschlämmten Handschlagziegel und den weithin sichtbaren, historischen Kamin den Bezug zur ehemaligen Ziegelei«, heißt es in der Pressemitteilung. Fünf Sonderpreise wurden für die Kategorien Nachwuchs, Einfaches Bauen, Kostengünstiger, energieeffizienter Geschosswohnungsbau, Detail und Bauen im Bestand verliehen. Zwölf Anerkennungen erhielten herausragende Projekte in monolithischer und mehrschaliger Bauweise aus verschiedenen Gebäudekategorien. Weitere Informationen zu den Gewinnern und den ausgezeichneten Bauwerken im Internet unter www.ziegel.com.

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Auf einen Blick FIRMA A

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ACO Hochbau Vertrieb GmbH Ampack AG Atlas Schuhfabrik GmbH & Co.KG Auro Pflanzenchemie AG BG BAU - Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft Robert Bosch GmbH Böck Staubschutzsysteme KG Braas GmbH Braun-Steine GmbH Brink Richard GmbH & Co. KG DAW SE Geschäftsbereich Caparol Carlisle Construction Materials Europe GmbH Cembrit GmbH Cemex Deutschland AG Chaps & More e.K. Deutsche Foamglas GmbH Deutsche Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau e.V. Deutsche Rockwool Mineralwoll GmbH & Co. OHG DeWalt Deutschland Diephaus Betonwerk GmbH DAW SE Geschäftsbereich DISBON Doyma GmbH & Co. Draht Mayr GmbH Efaflex Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG Ejot Baubefestigungen GmbH Enke-Werk Johannes Enke GmbH & Co. KG Essmann GmbH Eternit GmbH Eurobaustoff Handelsges. mbH & Co. KG Fachvereinigung Bauwerksbegrünung e.V. (FBB) Fakro Dachfenster GmbH Finalit StoneCare GmbH Fristads Kansas Deutschland GmbH Fuma Hauszubehör GmbH Otto Graf GmbH H+H Deutschland GMBH Hagemeister GmbH & Co. KG H-Bau Technik GmbH HECO-Schrauben GmbH & Co. KG Heller Tools GmbH Hilti Deutschland GmbH Holstenhallen Neumünster GmbH Hymer Leichtmetallbau GmbH + Co. KG IsoBouw Dämmtechnik GmbH ISO-Chemie GmbH IVPU Industrieverband Polyurethan Hartschaum e.V. Jacobi Tonwerke GmbH Jasto Jakob Stockschläder GmbH & Co.KG Alfred Kärcher GmbH & Co. KG Käuferle GmbH Kebony KLB Kötztal Lacke & Beschichtungen GmbH KMR Joh. Friedrich Behrens AG DAW SE Geschäftsbereich KRAUTOL Paul H. Kübler Bekleidungswerk GmbH & Co.KG Laumans Gebr. GmbH & Co. KG Lebensraum Ziegel Leipfinger-Bader KG Mapei GmbH markilux Schmitz-Werke GmbH + Co. KG MC-Bauchemie Müller GmbH & Co. KG Mein Ziegelhaus GmbH & Co. KG MEA Metal Applications GmbH Meißner GmbH Metabowerke GmbH Mocopinus GmbH & Co.KG Moso International BV NATURinFORM GmbH Nordwest Handel AG Novoferm GmbH Osmo Holz und Color GmbH & Co. KG Pallmann GmbH Passivhaus Austria PCI Augsburg GmbH Pfleiderer Holzwerkstoffe GmbH Prebena W. Bornemann GmbH & Co.KG proline Systems GmbH puren GmbH quick-mix Gruppe GmbH & Co. KG Reflexa-Werke Albrecht GmbH Rehau AG + Co Remmers GmbH Renson Romex AG Rüttger Fußbodenbau GmbH Saint-Gobain Building Distribution Deutschland GmbH Salamander Industrie-Produkte GmbH Schlagmann Poroton GmbH & Co.KG Schöck Bauteile GmbH Schomburg GmbH Sempergreen SFS intec GmbH Sika Deutschland GmbH Sita Bauelemente GmbH Skylux solidian GmbH Sopro Bauchemie GmbH Stanley Black & Decker Deutschland GmbH StoCretec GmbH Swiss Krono GmbH Techtronic Industries Central Europe GmbH Teckentrup GmbH & Co. KG ThyssenKrupp Materials International GmbH Tona Tonwerke Schmitz GmbH TRACO GmbH Trex Company Inc. Triflex GmbH & Co. KG URSA Deutschland International GmbH & Co.KG Velux GmbH Wera Werk Hermann Werner GmbH & Co. KG Wienerberger GmbH Williamson-Dickie Europe Wolf Bavaria GmbH Xella Deutschland GmbH Ziegel Zentrum Süd e.V. ZinCo GmbH

Redaktionsverzeichnis SEITE 36 69 60 27 59 55 58 41 15 32 63 16, 33, 87 87 34 60 64 74 67 52 22 80 84 34 83 68 50 45 15 87 46 44 28 60 85 35 14, 73 22 78 56 15 54 86 10, 86 70, 88 87 48 42 23 88 39 24 77 68 64 62 42 72 78 28 25 16 74 20 39 51 65 40 18 15 38 26 27 86 76 15 54 21 88 31 8 15 75 88 26 14 20 86 71 79 28 46 56 43 14 24, 87 81 50 54 82 14 52 38 84 16 70 25 30 66 44 62 16 61 16 77 88 47

ORT Büdelsdorf Rorschach Dortmund Braunschweig Frankfurt Leinfelden-Echterdingen Trostberg Oberursel (Taunus) Amstetten Schloß Holte-Stukenbrock Ober-Ramstadt Hamburg Hamburg Berlin Enger Hilden Berlin Gladbeck Idstein Vechta Ober-Ramstadt Oyten Dielheim Bruckberg Bad Laasphe Düsseldorf Bad Salzuflen Heidelberg Bad Nauheim Saarbrücken Hannover München Norderstedt Karslbad Teningen Wittenborn Nottuln Klettgau Schramberg Dinklage Kaufering Neumünster Wangen/Allgäu Abstatt Aalen Stuttgart Bilshausen Ochtendung Winnenden Aichach Hamburg Ichenhausen Oberboihingen Ober-Ramstadt Plüdershausen Brüggen-Bracht Berlin Buch a. Erlbach Großostheim Emsdetten Bottrop Königswinter Aichach Kehl Nürtingen Ulm ZW Zwaag Redwitz a.d.Rodach Dortmund Isselburg Warendorf Würzburg Innsbruck Augsburg Neumarkt Schotten Boppard Überlingen Osnabrück Rettenbach Rehau Löningen Waregem (Belgien) Euskirchen Iphofen Offenbach am Main Türkheim Zeilarn Baden-Baden Detmold AZ Zeist Oberursel Stuttgart Rheda-Wiedenbrück Stasegem Albstadt Wiesbaden Idstein Kriftel Heiligengrabe Hilden Verl Essen Mechernich Bad Langensalza Winchester, VA 22603-8605 Minden Leipzig Hamburg Wuppertal Hannover Norderstedt Heilsbronn Duisburg München Nürtingen

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info@aco.com ampack@ampack.ch office@atlasschuhe.de info@auro.de info@bgbau.de info@bosch.com info@boeck-kg.de info@braas.de info@braun-steine.de info@richard-brink.de info@caparol.de info@ccm-europe.com info@cembrit.de info@cemex.de verkauf@chaps-and-more.de info@foamglas.de mail@dgfm.de info@rockwool.de info@dewalt.de info@diephaus.de info@disbon.de info@doyma.de info@draht-mayr.de info@efaflex.com info@ejot.de info@enke-werk.de info@essmann.de info@eternit.de info@eurobaustoff.de info@fbb.de fakro@fakro.de office@finalit.de info.de@fristadskansas.com info@fuma.com mail@graf.info info@hplush.de info@hagemeister.de info@h-bau.de info@heco-schrauben.de info@hellertools.com info@hilti.com messeleitung@nordbau.de info@hymer-alu.de info@isobouw.de info@iso-chemie.de presse@ivpu.de vertrieb@jacobi-tonwerke.de info@jasto.de info@vertrieb.kaercher.com info@kaeuferle.de hallo@markenquartier.de info@klb-koetztal.de info@kmreich.com info@krautol.de info@kuebler.eu info@laumans.de info@pr-grosse.de info@leipfinger-bader.de info@mapei.de info@markilux.com info@mc-bauchemie.de info@meinziegelhaus.de info@mea.de info@meissner-gmbh.de metabo@metabo.de info@moco.de info@moso.eu info@naturinform.com info@nordwest.com info@novoferm.com info@osmo.de info@pallmann.net office@passivhaus-austria.org info@basf.com info@pfleiderer.com info@prebena.de info@proline-systems.com info@puren.com info@quick-mix.de info@reflexa.de presse@rehau.com info@remmers.de info@renson.be info@romex-ag.de info@ruettger-fussboden.de info@saint-gobain.com info@sip.de info@schlagmann.de info@schoeck.de info@schomburg.de info@sempergreen.com de.info@sfsintec.biz info@de.sika.com info@sita-bauelemente.de info@skylux.be info@solidian.com info@sopro.com de.info@stanleyworks.com info@stoeu.com info@swisskrono.de info.etg@tti-emea.com info@teckentrup.biz materials-services@thyssenkrupp.com info@tona.de info@traco.de question@trex.com info@triflex.de info@uralita.com info@velux.com info@wera.de info@wienerberger.de germany@dickies.com info@wolf-bavaria.com info@xella.com info@ziegel.de info@zinco.de

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Marktplatz | Vorschau

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April

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Top-Thema

Das Fenster – Aufbau & Verarbeitung

Themen:

Erscheinungstermin: 15. April 2017

WINKHAUS

Innenausbau Bodenbelag & Aufbau Werkzeuge & Arbeitsschutz Bad, Sanitär & Fliesen Türen – Design & Technik

Einbruchschutz ist ein Aspekt des Top-Themas »Fenster – Aufbau & Verarbeitung« . Lesen Sie alles über neue Produkte, ihren Aufbau und ihre Verarbeitung, von Beschlägen zum Nachrüsten (unser Bild) oder aktuellen »Warme-Kante«Lösungen, sowie einen Nachbericht von der ISH.

Mai NORDWEST-ZEITUNG / RAINER DEHMEL

Der Rohbau – vom Keller bis zum Dach

Themen:

Mauerwerk & Beton Dach – Aufbau, Dämmung, Deckung Fassade – Systeme & Produkte Außenanlagen – Gestaltung & Technik Werkzeuge & Arbeitsschutz Industrie- & Gewerbebau

Erscheinungstermin: 13. Mai 2017

Der Entwurf eines Lebensmittelmarktes zeigt drei teilweise ineinandergeschobene Kreise und macht das Objekt zu einem unverwechselbaren Bestandteil des Oldenburger Stadtteils Kreyenbrück. Die Fassade aus »Bockhorner Klinkern« von Wienerberger nimmt Anleihe an die Umgebungsbebauung. Den Objektbericht dazu lesen Sie in der Mai-Ausgabe, dazu alles Wissenswerte zum Thema » Rohbau – vom Keller bis zum Dach«.

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Chefredakteur Jan Rieken (-25) Objektleiter Stephan Berchtold (-42) Kundenberatung/Redaktion Elmar Romanesen (-16) Stephan Schöpf (-22) Mike Heimrath (-18) Layout Meike Gottmann (-24)

Top-Thema

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Diese Ausgabe enthält eine Beilage von Umweltinstitut Offenbach GmbH.

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Redaktionsassistenz/ Anzeigenlayout Simone Frank (-38) Meike Gottmann (-24) Alexandra Kastl (-23) Leser- und Abonnenten-Service Claudia Maguire (-29) Susanne Traub (-30) Anzeigen Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 14 vom 1. Januar 2015 Bezugspreis Einzelheft 5,– € bauSTOFF PARTNER im Einzelabonnement bei 11 Ausgaben (1 Doppelnummer): Inland: 55,– € inkl. Versand Ausland: 69,– € inkl. Versand Bankverbindung HypoVereinsbank Kempten Konto-Nr. 66 90 41 98 72 BLZ 733 200 73 DE75 73320073 6690419872 BIC HYVEOEMM428 IVW angeschlossen ISSN 1439-5606 Alle Rechte vorbehalten. © SBM Verlag. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeitraumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion.


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