Baustoff Partner Februar 2014

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02 FEBRUAR 2014

Das Fachmagazin für Handel und Handwerk

€ 5,-

bau STOFF PARTNER 02/14

www.baustoff-partner.de

Top-Thema

Messe-Vorschau

Im Blickpunkt

Messe-Rückblick DOMOTEX

fensterbau/frontale in Nürnberg

KWG: Das Herz schlägt für Kork

Grohe Perfektion im quadratischen Look

Seite 39


Bauprodukte für das nachhaltige Bauen. Die Voraussetzung für eine Nachhaltigkeitsbewertung von Bauwerken sind sachgerechte Kenntnisse über die eingesetzten Bauprodukte. Umwelt-Produktdeklarationen (EPDs) des IBU stellen ein dafür zugeschnittenes Informationssystem dar.

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| INHALT | 10

8 Zum Titel CLASSEN I »A new point of view« — so lautete der Slogan, unter dem die Classen-Gruppe auf der DOMOTEX die Neudefinition eines Bodenbelags präsentierte.

10 Im Blickpunkt KWG I Unternehmensporträt

KWG

12 Namen & Neuigkeiten KWG bewies in seiner über 40 jährigen Unternehmensgeschichte stets das richtige Gespür für die Trends. Über die Entwicklung, die Erfolge und Herausforderungen sprachen wir mit Katrin Gärtner-Tison und Thomas Biebusch.

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15 Top-Thema:

Messe-Rückblick DOMOTEX / BODEN DEUTSCHE MESSE AG I Weltleitmesse mit hoher Internationalität ••• IBU I Bodenbelagsindustrie bekennt sich zum nachhaltigen Bauen ••• MAPEI I Der Mensch im Mittelpunkt ••• BERRY ALLOC I Mit neuem Klicksystem in Hannover ••• DESIGNFLOORING I Exklusives Verkaufsförderungsprogramm ••• DURAL I DesignProfile für Design-Beläge ••• PRINZ I Innovativer Service ••• OSMO I Relaunch des Bereiches »Fußboden« ••• PROLINE SYSTEMS I »Proconnex«-Familie erhält Zuwachs ••• UZIN UTZ AG I Nutzerorientierte Lösungen

39 Bad, Sanitär & Fliesen EISEDICHT I Immer die richtige Abdichtungslösung ••• GROHE I Hundertprozentig quadratisches Baddesign ••• GRUMBACH I Fertigbäder und -duschen

MAPEI

44 Innenausbau Rund 45000 Besucher aus mehr als 80 Ländern informierten sich auf der DOMOTEX über die Produktneuheiten und Trends der kommenden Saison. Wir berichten ausführlich aus Hannover.

MESSE NÜRNBERG

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Auf der kommenden fensterbau/frontale Ende März im Messezentrum Nürnberg erwartet die Fachbesucher eine umfangreiche Präsentation der ausstellenden Unternehmen. Wir zeigen bereits heute einen Querschnitt der Messe-Neuheiten.

CAPAROL I Innendämmsystem »Capatect ID«

48 Fenster & Türen / Messe-Vorschau fensterbau / frontale

MESSE NÜRNBERG I fensterbau/frontale: Größer denn je ••• SOLARLUX I Das unsichtbare Fenster ••• FOPPE I Dämmschwelle für schwere Lasten ••• KNEER-SÜDFENSTER I Fenster und Haustüren für komfortbetontes Wohnen ••• REMMERS I Beschichtungssysteme vom Innovationsführer ••• SCHÜCO I Neuer Showroom am Standort Bielefeld ••• VELUX I Tageslichtlösungen für jede Anforderung ••• WESTAG & GETALIT I Kompetenz auf allen Ebenen

70 Messe-Rückblick DEUBAUKOM 73 Mauerwerk & Beton PORIT I Porenbeton mit der neuen Dämmschalung ••• EFAFLEX I Klarsichtlamellen sind Profit für die Mitarbeiter ••• CEMEX I Auf dem Weg zu einem neuen Bauboom?

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| INHALT |

BIRCO I Produktserie »Filcoten« erweitert ••• MEA I Rinnen-Schlitzaufsatz ••• NATURINFORM I Oberfläche mit noch mehr Holzcharakter

74 CEMEX

76 Außenanlagen

81 Werkzeuge BOSCH I 10,8 Volt-System erweitert ••• WOLFF I Kraftvolles Strippen ••• WAGNER I Airless-Pumpe

86 Messe-Rückblick BIG 5 / Dubai 88 Aktuelles 89 Auf einen Blick 90 Marktplatz

Impressum / Vorschau

Die Bauwirtschaft und auch die Baustoffindustrie dürfen zuversichtlich in die nähere Zukunft blicken. In allen Segmenten ist der Bedarf signifikant größer als die aktuelle Bautätigkeit. Eine Einschätzung von Hans Schmid, Chef-Ökonom der CEMEX Deutschland AG.

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| EDITORIAL |

Steigende WachstumsDynamik

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Nach Einschätzung der führenden Branchenverbände stieg der Fensterabsatz im vergangenen Jahr geringfügig um knapp 1 %. Insgesamt wurden deutschlandweit rund 13,1 Mio. Fenstereinheiten verkauft. Allerdings lassen der witterungsbedingte schlechte Start in das Jahr 2013 sowie Kapazitätsengpässe bei den Verarbeitungsbetrieben die gute Auftragssituation erst zu großen Teilen in diesem Jahr wirksam werden. Und auch vor dem Hintergrund der erwarteten deutlichen Zuwächse sowohl beim Neubau als auch in der Renovierung ist daher in diesem Jahr mit einem Anstieg auf ca. 13,9 Mio. Fenstereinheiten zu rechnen, das entspräche einem Zuwachs von rund 5,7 %. Die Verabschiedung der jüngsten Novelle der Energieeinsparverordnung wird von der Fensterbranche begrüßt, denn diese Regelungen stellen die Weichen für die Zukunft und sorgen in vielen Bereichen für Planungssicherheit. Dennoch bedürfe es nach Aussage der Verbände weiterer Impulse, die Haus- und Wohnungseigentümer für eine energetische Modernisierung ihrer eigenen vier Wände stärker zu mobilisieren. Voraussichtlich werden in diesem Jahr 61,1 % aller produzierten Fenster in der Renovierung beziehungsweise energetischen Sanierung des Gebäudebestandes verwendet. Festzustellen ist, dass sich die Unsicherheiten bei den konjunkturellen Rahmenbedingungen verringert haben und sämtliche deutschen Forschungsinstitute für 2014 von einer deutlich steigenden Wachstumsdynamik der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ausgehen. Davon profitiert auch die Glas-, Fensterund Türenbranche. Nicht zuletzt wird auch die kommende fensterbau/frontale in wenigen Wochen einen weiteren Schub für die Branche bedeuten. Ende März erwartet die Fachbesucher im Messezentrum Nürnberg eine umfangreiche Präsentation der ausstellenden Unternehmen. Das Angebot der internationalen Branchenleitmesse spiegelt die weltweiten Innovationen rund um Fenster, Türen und Fassaden wider. Wir werfen bereits heute einen ersten Blick auf das, was in Nürnberg zu sehen sein wird.

Die Vorschau auf das »Baujahr 2014« begann bereits Mitte Januar in Hannover. Mit einem beachtlichen Ergebnis konnte die DOMOTEX ihre Tore schließen. Rund 45000 Besucher aus mehr als 80 Ländern informierten sich auf der weltweit wichtigsten Messe für Bodenbeläge über die Neuheiten und Trends der kommenden Saison. Insgesamt präsentierten 1350 Unternehmen aus 57 Ländern ihre neuen Kollektionen in der niedersächsischen Landeshauptstadt. Wir waren in Hannover und bieten in dieser Ausgabe einen umfangreichen Messe-Rückblick. Weniger turbulent ging es in Essen zu. Dort ging die DEUBAUKOM mit neuem Konzept, aber deutlich weniger Besucherzuspruch als in den Vorjahren über die Bühne. Trotz der Neuausrichtung hat die Messe weiter an Resonanz eingebüßt und die Zahl der Besucher sich in den letzten Jahren nahezu halbiert. Nach Angaben der Messe kamen dieses Jahr knapp 35000 Besucher nach Essen, vor zwei Jahren waren es noch 55000, im Jahr 2006 sogar noch 75000. Messen sind ein Stimmungsbarometer. Entscheidend aber ist die reale Entwicklung und das Ergebnis am Ende eines Jahres. Für 2014 erwartet die deutsche Bauwirtschaft ein Umsatzplus von 3,5 %. Wie in den Vorjahren bleibt der Wohnungsbau der Treiber der Entwicklung. Am Ende rechnet man mit einem Umsatz bei knapp unter 100 Mrd. €, wobei etwa 35,2 Mrd. € auf den Wohnungsbau entfallen werden (+5 %). Auch der Wirtschaftsbau wird sich den Prognosen der Bauwirtschaft zufolge erholen und bei 35,3 Mrd. € liegen (+2,5 %). Schlussendlich werde der öffentliche Bau einen Umsatzzuwachs von 3,5 % verzeichnen können und auf 28,1 Mrd. € zulegen. Mal abwarten, ob´s so kommt... Eine informative Lektüre wünscht Ihnen

Gerd Rottstegge

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| ZUM TITEL |

CLASSEN

Mit »Neo by Classen« zeigte das Unternehmen auf der DOMOTEX einen innovativen Bodenbelag, der einen komplett neuen Ansatz verfolgt. Denn er verbindet die Vorteile von Design- und Laminatfußböden.

Neue Generation der Design-Bodenbeläge CLASSEN »A new point of view« – so lautet der Slogan, unter dem die Classen Gruppe auf der DOMOTEX die Neudefinition eines Bodenbelags präsentierte. Sie vereine, so der Hersteller, das Beste aus den Welten der Laminat- und Vinyl-Designböden in sich.

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Frisch, jung und ungewöhnlich »Neo by Classen« ist frisch, jung und ungewöhnlich. Und so zeigt sich auch dieser Bodenbelag. Seine Eigenschaften qualifizieren ihn zur Verlegung in allen Wohnbereichen und auch zur Verlegung auf gewerblich genutzten Flächen: In Flur und Bad zeichnet ihn seine absolute Wasserfestigkeit aus, in der Küche und im Gewerberaum seine Robustheit, in Schlafräumen und im Kinderzimmer seine Umweltverträglichkeit und Hygieneeigenschaften, im Wohnraum oder in Wartezonen seine schönen Dekoroptiken. In Hannover stellte die Classen-Gruppe die neue Bodenkollektion sowohl in attraktiven Holz-, als auch authentischen

BARTOLOVIC

Mit »Neo by Classen« zeigte das Unternehmen einen innovativen Bodenbelag, der einen komplett neuen Ansatz verfolgt. Denn er verbindet die Vorteile von Design- und Laminatfußböden. Vor allem besitzt dieser Boden einen hohen Grad an »Wohnraumökologie«. Diese neue Fußbodengeneration ist absolut PVC- und weichmacherfrei, somit auch frei von Chlor und Phtalaten. Zudem ist der Boden zu 100% recycelbar. Die Basis des neuen Bodenbelags bildet ein »Composite Solid Fiberboard«, eine homogene, holzfaserbasierte Grundplatte, in der die Naturfasern durch ein Polymer miteinander verbunden sind. Dies sorgt für eine hohe Stabilität. Die CSF-Platte ist hochsolide, elastisch und wasserfest.

»A new point of view« – so lautete der Slogan, unter dem die Classen Gruppe auf der DOMOTEX die Neudefinition eines Bodenbelags präsentierte. Steindekoren vor. Unterschiedliche Oberflächenstrukturen sowie eine umlaufende, lackierte Fase runden das hochwertige Erscheinungsbild ab. Mit »Neo by Classen« geht das Unternehmen aus Kaisersesch auch produktionstechnisch

neue Wege. Ein zweistelliger Millionenbetrag wurde bisher in die Entwicklung und die Anlagentechnologie des neuen Bodens investiert, der ausschließlich in Deutschland, im Werk Kaisersesch, gefertigt wird. Neben dem neuentwickelten

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CSF-Träger besitzt der Boden als weitere Besonderheit die neue »Sealtec«-OberflächenVersiegelung, mit der sich ebenfalls eine Neuentwicklung aus dem Hause Classen vorstellt. »Sealtec« ist eine Verbindung von mehreren Versiegelungsschichten, die in ihrer speziellen Mixtur eine hochbelastbare, aber dennoch elastische Oberfläche ergeben. Mit nur rund 4,5 mm Stärke ist »Neo by Classen« äußerst renovierungsfreundlich, besitzt aber dennoch die Festigkeit und Stabilität einer klassischen Laminatbodendiele. Trotz ihrer geringen Aufbauhöhe sind die CSF-Bodendielen äußerst strapazier- und belastungsfähig. Wie alle Bodenbeläge des Herstellers ist auch diese Neuheit dank des patentierten Fold-Down-Verlegesystems »Classen megaloc« schnell und einfach verlegbar. Die Verlegung mit diesem System bietet auch dem professionellen Bodenleger erhebliche Vorteile. Die CSF-Diele ist problemlos zu verarbeiten und kann, wie ein LVT-Boden, ganz einfach mit einem handelsüblichen Teppichmesser gekürzt werden. Es wird keine Säge oder ein Laminatschneider benötigt.

visiogrande mit neuen »Beton-Laminatfliesen« Auch im Kernbereich der Laminatböden stellte die Classen Gruppe ihre neuen Dekorideen auf der DOMOTEX vor. Im Fokus stand in diesem Jahr insbesondere die neue Kollektion »Beton« unter der sehr erfolgreichen Laminatboden-Marke »visiogrande«. Die Besonderheit der Marke sind die Laminatfliesen im typisch italienischen 30/60-Fliesenformat, deren bisherige Themen unter anderem »Stein«, »Schiefer« und »Marmor« jetzt - mit der neuen »Beton«-Kollektion - um Sichtestrich, Sichtbeton und Strukturputz in unterschiedlichen Kolorierungen ergänzt wurde. Classen folgt damit dem Trend in der modernen Architektur insbesondere in Wohnräumen - den puren Estrich sichtbar zu belassen, der zumeist mit aboder aufhellenden Farbzuschlä-

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gen versehen wird. Auch Sichtbeton oder Strukturputz werden in der Regel direkt gefärbt und erhalten keine weiteren Anstriche. Diese effektvolle Wandgestaltung zeigt sich nun – dank »visiogrande«– auch in einem attraktiven Fußbodendesign.

»Extravagant Tradition« jetzt auch in XXL Die Premium-Laminatböden der Classen-Kollektion »Extravagant Tradition« wurden um eine XXL-Langdielen-Range mit exklusiver Glanzporen-Oberfläche erweitert. Diese 218 cm langen Großformatdielen waren bisher nur in der Kollektion »Extravagant Dynamic« erhältlich. Zusätzlich zu den Oberflächen »Klavierlack« und »handgeschabt« erhielt die »Extravagant Tradition«-Kollektion außerdem Dekore mit einer deutlich tiefgeprägten Synchronstruktur. Charaktervolle Dekore knorriger Alteichendielen bereichern im Weiteren die »Glanzporen«-Kollektion »Extravagant Dynamic«.

»Wiparquet« im Redesign Die Fachhandelsmarke »Wiparquet« erhielt ein Redesign, das den neuen Claim »Böden der nächsten Generation« auch visuell unterstreicht. Das neue, schlicht gehaltene Design verfehlt seine Wirkung nicht: Vornehmlich Grau und Weiß sind die dezenten Farbtöne, die den Dekoren in den Katalogabbildungen und später auch am PoS eine starke Wirkung und Eigendynamik verleihen. »Einfach edel« wird auch die Warenpräsentation dem neuen Corporate Design angepasst. Die bekannten Kollektionen Lack, Struktur oder Naturale wurden um die neue Kollektion »Xpedition« ergänzt. Auf den 7 mm starken Laminatdielen der »Xpedition No. 1« präsentieren sich DreistabDekore mit besonderer Ausdrucksstärke. »Xpedition No. 2« heißt die Kollektion, die auf ihren 8 mm-Landhausdielen eine neue »oiled-touch«-Oberfläche fühlbar werden lässt.

Sichtestrich, Sichtbeton und Strukturputz in unterschiedlichen Kolorierungen beinhaltet die jetzt neu designte »visiogrande«-Kollektion »Beton«. sersesch komplett auf die ausschließliche Produktion von Designböden umgestellt. Im Rahmen einer nächsten Investitionsstufe laufen zudem die Vorbereitungen zur Produktion polymerer Bodenbeläge aktuell auf Hochtouren. In der ersten Ausbaustufe wird das Werk rund 5 Mio. m² Designbodenbeläge produzieren. Die weitere Planung sieht jedoch vor, mittelfristig die Kapazitäten nochmals deutlich zu erweitern. Die Classen-Gruppe definiert nun endgültig die Produktionsschwerpunkte ihrer beiden Werke. Die komplette Laminatboden-Produktion wird in Zukunft ausschließlich dem Standort Baruth zugeführt. Der Standort Kaisersesch hingegen – an dem zuletzt noch Laminatspezialitäten wie z.B. die XXL-Großformatdielen produziert wurden – wird konsequent auf die Produktion von Designböden ausgerichtet. Dies schließt auch die neuen polymeren Fußbodenbeläge mit ein. Auf der neu

installierten Fertigungslinie werden die polymeren Bodenbeläge als »Rohprodukt« hergestellt. Die weitere Endfertigung, wie z.B. das Einarbeiten des »megaloc« Schnellverlegesystems, erfolgt auf den Profilierungsanlagen, die bereits zur Laminatbodenproduktion verwendet wurden. Das aktuelle Sortiment der Designböden umfasst Kollektionen mit den Eigenschaften »leise« – CV-Oberfläche auf HDF-Träger mit einer schallreduzierenden Zwischenlage – und »hochbelastbar«, ein LVT-Belag auf HDF-Träger. »Der entscheidende Vorteil, die einfache Verlegbarkeit aller unserer Bodenbeläge, ergibt sich durch unser patentiertes Fold-Down-Verlegesystem ›Classen megaloc‹. Damit wird auch die Verlegung unserer neuen polymeren Bodenbeläge sehr viel einfacher, dies auch und vor allem für den professionellen Bodenleger auf der Fläche«, so das Unternehmen. J

Produktion polymerer Bodenbeläge gestartet Die Classen Gruppe hat zu Beginn des Jahres das Werk Kai-

Den bekannten Kollektionen Lack, Struktur oder Naturale wurde die neue Kollektion »Xpedition« angefügt.

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| IM BLICKPUNKT |

Das Herz schlägt für Kork

KWG

KWG

Die KWG-Geschäftsführung: Katrin Gärtner-Tison und Thomas Biebusch. Baustoff-Partner: Frau GärtnerTison, wie fing alles an? Katrin Gärtner-Tison: Gegründet wurde KWG 1972 von meinem Vater Wolfgang Gärtner. Als gelernter Zimmerermeister betrieb er in Schönau einen Zimmereibetrieb. In den ersten Jahren importierte er direkt aus Portugal die damals beim Verbraucher sehr geschätzten Korkwandbeläge, daneben Geschenkartikel aus Kork und Korkdämmstoffe. Diese Produkte verloren jedoch in den folgenden Jahren mehr und mehr ihre Liebhaber. Im Gegenzug aber wuchs im Zuge der Öko-Welle der 80iger Jahre die Nachfrage nach hochwertigem Korkparkett – und KWG entwickelte sich zu einem der führenden Anbieter von Korkbodenbelägen in Deutschland. Das erforderte einen Wechsel auf ein größeres Betriebsgelände sowie eine deutliche Erweiterung des Lagerbereichs und wir zogen im Jahre 1983 an den neuen Standort an der Neckarsteinacher Straße. Auf diese Weise konnten wir den gestiegenen Anforderungen an Service und schnelle Lieferfähigkeit gerecht werden.

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Baustoff-Partner: Welche Rolle spielten Böden aus Kork? Und welchen Beitrag leistete KWG,

die Popularität dieses Materials zu erhöhen? Gärtner-Tison: Dass sich die Korkbodenbeläge hierzulande so erfolgreich im Markt entwickelten, war daser Verdienst von Wolfgang Gärtner, denn als »Tüftler« arbeitete mein Vater maßgeblich an der Entstehung der ersten Korkfertigparkettvarianten mit; das war gewissermaßen die Basis für die heutigen modernen Klickböden. Diese einfache und sichere Art der Verlegung führte zu einem wahren Boom der Korkbodenbeläge. Nicht zuletzt auch deshalb, weil dieses herausragende Naturprodukt nun auch für den Heimwerker interessant wurde. Baustoff-Partner: … und dann stiegen Sie in das Unternehmen ein ... Gärtner-Tison: In den 80iger Jahren vollzog sich der Generationswechsel und als die jüngste Tochter des Firmengründers übernahm ich von meinem Vater die alleinige Geschäftsführung. Baustoff-Partner: Wie hat sich KWG unter Ihrer Führung entwickelt? Gärtner-Tison: Das anhaltende Wachstum erforderte 1993 einen weiteren Umzug an den heutigen Firmensitz in das Schönauer Industriegebiet »In den Kreuzwiesen«. Dort nahmen wir

Im Jahre 1972 von Wolfgang Gärtner gegründet, trug KWG maßgeblich dazu bei, dass sich immer mehr Verbraucher und Bodenleger für das Produkt Kork interessierten. Das Sortiment wurde um Linoleum-Fertigparkett, später dann um Designervinylfertigfußböden erweitert. Dabei bewies KWG stets das richtige Gespür für die Trends. Dennoch schlägt das »KWGHerz« bis heute für natürliche Bodenbeläge aus Kork. Über die Entwicklung des Unternehmens, die Erfolge und Herausforderungen in der Zukunft sprachen wir mit der KWGGeschäftsführung.

ein Hochregallager auf insgesamt 2500 m² Fläche in Betrieb. Das Sortiment war zwischenzeitlich auf über 500 Artikel – Korkbodenbelägen und Zubehör – angewachsen und auch die Vertriebsstruktur änderte sich komplett. War in den Anfangsjahren mein Vater allein bei den Kunden bundesweit unterwegs, so setzten wir im Zuge der Expansion auf ein Außendienstteam von freien Handelsvertretern. Auch unsere Mitarbeiterzahl passte sich dabei kontinuierlich an. Ab 2007 erfolgte dann aufgrund weiteren Wachstums, Sortimentsausweitung und neuer Vertriebsausrichtung die Umstellung auf angestellte Außendienstmitarbeiter. Heute sind 35 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei uns beschäftigt. Baustoff-Partner: Herr Biebusch, wann sind Sie ins Unternehmen eingetreten? Was haben Sie davor beruflich gemacht? Thomas Biebusch: Ich bin im Jahre 2002 zur DOMOTEX zu KWG gekommen. Nach meinem Studium war ich internationaler DV-Revisor bei der Schenker und Co. GmbH, danach wechselte ich in den Vertrieb mit Stationen in der Lebensmittelindustrie und Automobilzulieferindustrie; dort hatte ich

die Positionen Vertriebsinnendienstleitung, Key Account-Management und Vertriebsleitung inne. Bei KWG begann ich als Vertriebsleiter, darauf folgten Prokura und vor drei Jahren der Eintritt in die Geschäftsführung. Baustoff-Partner: Mit welchen Innovationen setzte KWG in den vergangenen Jahren Ausrufungszeichen im Markt? Biebusch: Aufgrund der Erfahrungen der Vergangenheit – denn das Kaufverhalten der Kunden kann sich sehr schnell ändern –, setzten wir nicht mehr nur auf die Produktgattung Kork, sondern erweiterten das Sortiment um Linoleum-Fertigparkett. Dieser Schritt erwies sich als goldrichtig, da zu Beginn des neuen Jahrtausends natürliche Bodenbeläge und frische Farben gefragt waren. Auch hier bewies KWG wieder einmal den richtigen Riecher für Trends und Entwicklungen. Der nächste Meilenstein erfolgte dann im Jahre 2006, als wir den Weg der natürlichen Bodenbeläge verließen und uns verstärkt an den Trends der Bodenbelagsbranche orientierten. Wurden bis dato Designervinylböden eigentlich ausschließlich im Ladenbau und in Gaststätten eingesetzt, fanden jetzt auch die privaten Renovierer Ge-

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schmack an dieser Art von Bodenbelägen. KWG war das erste Unternehmen weltweit, das Designvinyl auf einem HDFTräger in Verbindung mit einem kompletten Marketing vorstellte. Wir deuteten diese Entwicklung richtig und führten als eines der ersten Unternehmen einen Designervinylfertigfußboden ein. Während im Ladenbau damals und heute zumeist Designervinylsheets zur vollflächigen Verklebung eingesetzt werden, kam diese neue Verlegevariante dann auch im privaten Wohnungsbau vermehrt zum Einsatz. Durch diesen Schachzug wächst KWG bis heute in einem rasanten Tempo und passt auch die Mitarbeiterzahl sukzessive an die neuen Herausforderungen an. Baustoff-Partner: Dennoch genießt das Thema Kork bei KWG auch weiterhin oberste Priorität? Biebusch: Trotz dieser geschilderten Entwicklung schlägt das Herz bei KWG weiter für natürliche Bodenbeläge aus Kork und 2008 haben wir eine weitere Innovation – digital bedruckte Korkbeläge – aufgegriffen. Der Hintergrund war wieder einmal ein verändertes Kaufverhalten. Traditionelle Korkbodenbeläge wurden vom Verbraucher nicht mehr so stark nachgefragt, weil moderne Einrichtungen sich häufig nicht mit der Optik dieser Beläge kombinieren lassen. Ein Designboden aus Kork verbindet aber beides: die Vorteile von Kork und moderne Dessins. Heute bieten wir insgesamt 24 Dekore in Holz-, Fliesen- oder Steinoptik dieser im Aussehen und Haptik sehr hochwertigen Designböden an. Die wachsende Nachfrage und die damit notwendige Erweiterung der Lagerkapazitäten lassen unser Lager aus allen Nähten platzen. Aus diesem Grund muss auch der Einzelhandel am Standort geschlossen werden und zieht in ein modernes Bodenbelagskompetenzzentrum in Dossenheim ein.

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Baustoff-Partner: Wie hat sich der Markt für Bodenbeläge in der jüngsten Vergangenheit verändert? Biebusch: Zeit und Pflegeleichtigkeit spielt eine immer größere Rolle, und das nicht nur im Objektbereich. Die steigende Zahl der Single-Haushalte und das verstärkte Freizeitverhalten haben den Click-Varianten bei den Bodenbelägen zu ungeahnten Höhenflügen verholfen. Die naturidentischen Reproduktionen bei den Designvinyldekoren und deren Anspruchslosigkeit bei der Pflege im Vergleich zu Holzböden führen zu dem starken Aufwind in diesem Bodenbelagssegment. Baustoff-Partner: Wohin geht die Nachfrage beim Verbraucher? Biebusch: Der Verbraucher orientiert sich in erster Linie am Design. Wir haben den Test in unserem eigenen Bodenstudio gemacht. Wenn man vermeidet, mit dem Kunden über die Art des Produktes zu sprechen und lässt ausschließlich das Design wirken, dann darf es sogar plötzlich Kork sein. Ansonsten stehen natürlich Qualität, die Verlegefreundlichkeit und eine einfache und schnelle Pflege im Fokus des Verbrauchers. Baustoff-Partner: Was sind die aktuellen Herausforderungen im Hinblick auf den Wettbewerb? Was müssen Sie mit Blick auf den Bodenleger tun? Biebusch: Unser großer Vorteil liegt darin, dass hier die Inhaberin noch mit Herz dabei ist und die Entscheidungsebene mit zwei Personen schnelle und innovative Ergebnisse hervorbringt. Somit konnten wir uns immer wieder einen Vorsprung gegenüber unseren Marktbegleitern herausarbeiten. Unseren Kunden müssen wir Qualität in allen Bereichen der Warenkette liefern. Hochwertige Produkte, fehlerfreie Logistik und Unterstützung bei Ladenbau und Schulung müssen im Ganzen gewährleistet sein. Die rasante Marktent-

wicklung bei den Bodenbelägen erfordert ein schnelles Handeln, um unseren Kunden tagtäglich den Rücken frei zu halten, damit diese wiederum beruhigt und gut informiert unsere Produkte verkaufen und verlegen können. Baustoff-Partner: Mit welchen Produkten reagiert KWG auf die Erfordernisse des Marktes? Biebusch: Noch immer existiert der Hype der Designvinylböden, aber durch den Wettbewerb ändert sich auch hier bereits die Einstellung der Verbraucher. Hat man noch vor kurzer Zeit nur im geringen Maße auf das Thema »Was ist eigentlich Vinyl?« eingehen müssen, so häufen sich die Fragen immer mehr. Mehr und mehr ist es auch verkaufsentscheidend, ob man nachweisen kann, dass die eigenen Produkte keine gesundheitsgefährdenden oder vermeintlich gesundheitsgefährdenden Stoffe erhalten. Wir haben da zum Glück bereits sehr früh reagiert und können heute für unsere Produkte die unerlässlichen ÜZeichen-Zertifikate vorweisen. Der verstärkten Nachfrage in Richtung ökologischer Produkte kommen wir bereits seit Jahren mit unser Designbodenlinie »Samoa« nach. Als digital bedruckter Korkboden können wir hiermit den nachhaltigsten aller Bodenbeläge liefern und das – dem Trend entsprechend – in naturidentischen Holz- und Steinoptiken. Baustoff-Partner: Worin sehen Sie die größten Herausforderungen für die Zukunft? Biebusch: Die größte Herausforderung für mittelständische Unternehmen besteht heute und in der nahen Zukunft in der Rekrutierung von gut ausgebildetem Fachpersonal. Aus diesem Grund bilden wir auch schon seit Jahren aus und versuchen uns den Nachwuchs selber heranzuziehen. Mit dieser Basis haben wir die besten Chancen im immer härteren Wettbewerb. Gute und wett-

bewerbsfähige Produkte sind ein Selbstverständnis, ohne sie kann man in keinem Markt bestehen. Baustoff-Partner: Wie geht es bei KWG weiter? Biebusch: So lange KWG erfolgreich ist, wird KWG auch am Markt zu finden sein. Aufgrund der rasanten Entwicklungen der heutigen Zeit ist es aber nahezu unmöglich, die Unternehmensentwicklung über fünf Jahre hinaus vorherzusagen. Aber Frau Gärtner-Tison und ich wären keine guten Unternehmenslenker, wenn wir nicht für alle möglichen Szenarien etwas aus der Schublade holen könnten. Das zeichnet doch inhabergeführte Unternehmen aus – sie sind schnell und wendig in allen Unternehmenslagen. gr

Die unbestrittenen Vorteile von einem natürlichen Designboden werden bei »Samoa« mit einer neuen technischen Entwicklung kombiniert – einer hochauflösenden Digitaldrucktechnologie, die den Kreationen von Designern keine Grenzen setzt.


Mit neuer Geschäftsleitung

Geschäftsführung erweitert

Auf der DOMOTEX-Premiere stellte sich die neue Geschäftsleitung bei enia flooring international vor. Ab sofort übernimmt Ingo Seemayer die alleinige Geschäftsführung von enia. Branchen-Insider kennen Seemayer seit Jahren als Gesamtvertriebsleiter von Forbo Ingo Seemayer. Schweiz. Der gebürtige Deutsche lebt bereits seit 2003 in der Schweiz, gilt als Kenner des lokalen Bodenbelagsmarktes und bringe ein hervorragendes Netzwerk mit ins neue Unternehmen. »Ich freue mich sehr, enia mit einem ganz neuen Premium-Sortiment erstmalig seit dem Relaunch einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren«, so Seemayer zu seiner ersten Aufgabe als Geschäftsführer. J

Ulrich Nelskamp (39) verstärkt seit dem 1. Januar die Geschäftsführung der Dachziegelwerke Nelskamp in Schermbeck. Weiterhin gehören der Geschäftsführung Heiner Nelskamp (Vorsitz), Manfred Bracht und Andreas Liesenklas an. Ulrich Nelskamp wird in enger Abstimmung Ulrich Nelskamp. und Zusammenarbeit mit dem Vorsitzenden Heiner Nelskamp Aufgaben innerhalb des Vertriebs des mittelständischen Dachstein- und Dachziegel-Herstellers übernehmen. Der Volljurist mit dem Fachgebiet Baurecht setzt damit die Familientradition des Unternehmens fort. J

BBS

UZIN UTZ AG

Frederichs neuer Geschäftsführer

Neuer Marketingleiter

BBS

Dr. Matthias Frederichs (34) ist neuer Geschäftsführer beim Bundesverband Baustoffe – Steine und Erden (BBS). Frederichs folgt damit auf Artur Kissinger, der nach 38 Dienstjahren Ende letzten Jahres in den Ruhestand verabschiedet wurde. Der in Cloppenburg geborene Dr. Matthias Frederichs. Frederichs war zuvor seit 2011 Landesgeschäftsführer des Wirtschaftsrates der CDU in Niedersachsen. Nach dem Studium der Politik-, Rechts- und Medienwissenschaft an der Leibniz Universität Hannover arbeitete Frederichs dort zunächst als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht. Anschließend leitete er das Büro einer Bundestagsabgeordneten in Berlin. 2008 wechselte er zum Bundesverband der Deutschen Zementindustrie. J

Die Uzin Utz AG, weltweit agierender Komplettanbieter für Bodensysteme, meldet Veränderungen im Bereich Marketing. Frank-W. Müller verantwortet seit dem 1. Januar die Marketingleitung des Unternehmens. Neben der strategischen Markenführung der Marken Uzin, Wolff, RZ und UFloor Systems umfasst sein Aufgabengebiet die Frank-W. Müller. Leitung des Produktmanagements, des Marketing-Services und insbesondere die internationale Koordination von strategischen Marketingaktivitäten. Diese richtungsweisende Veränderung ist eine wichtige Weichenstellung für die Zukunftsfähigkeit der Uzin Utz AG. J

UZIN UTZ

NELSKAMP

ENIA FLOORING

ENIA FLOORING

NELSKAMP

| NAMEN & NEUIGKEITEN |

BAYERISCHE BAUAKADEMIE

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Mit Wirkung zum 1. Januar wurde Michael Marien Vorstand Christoph Hugenberg (l.) als Geschäftsführer der Roto Dach- und gratuliert dem neuen GeschäftsSolartechnologie GmbH eingesetzt. Marien, der führer Michael Marien. dem Unternehmen seit 1988 angehört und alle Führungsebenen durchlaufen hat, verantwortete zuletzt als Vertriebsleiter zentral die Marktaktivitäten der Division Dach- und Solartechnologie in Deutschland. Seit vielen Jahren untrennbar mit Roto verknüpft, stehe Marien als »Gesicht des deutschen Vertriebes« für alle Tugenden, die Roto verkörpere und die das Unternehmen auch in Zukunft auszeichnen werden: Nicht nur uneingeschränkte Fachhandelstreue und konsequente Nähe zum Handwerk, sondern auch das klare Bekenntnis zum Standort Deutschland und die tiefe Verwurzelung im Mittelstand und dessen Wertegefüge. Unterstützt wird Marien durch Dirk Adamczyk, Andreas Pointner, Marc Moter und Bernd Schneider, die mit regionaler Zuständigkeit als Vertriebsleiter fungieren, sowie Jens Uebach, der den Key Account verantwortet. J

Im Rahmen einer Feierstunde übergab Dipl.-Ing. Wolfgang Bux die Geschäftsführung der Bayerischen Bauakademie an Dipl.-Ing. Gabriela Gottwald. Nach ersten Berufsjahren als Tragwerksplaner in Gabriela Gottwald. verschiedenen Ingenieurbüros trat Wolfgang Bux 1980 als Ausbilder in der Bautechnik und stellvertretender Leiter in das LBB-Schulungszentrum Burgthann ein. 1989 wurde ihm anlässlich des 25-jährigen Bestehens des BFW die Leitung des Fortbildungszentrums übertragen. 1999 erfolgten der Umzug nach Feuchtwangen und die Umbenennung des Zentrums in Bayerische Bauakademie. Hier hat sich das Kursangebot auf mittlerweile über 220 Kurse erweitert. Seine Nachfolgerin Gabriela Gottwald studierte ebenfalls Bauingenieurwesen. Nach beruflichen Erfahrungen in Wolfgang Bux. der Baupraxis bildete sie sich als Baufachjournalistin weiter und arbeitete als Selbständige für große Unternehmen aus der Baubranche, bevor sie ihren Schwerpunkt im Bereich Erneuerbare Energien setzte und hier eigene Unternehmen für Planung und Bau sowie Sachverständige gründete. J

BBA

ROTO

Marien jetzt Geschäftsführer

BBA

Gottwald folgt auf Bux

ROTO

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GROHE AG

Rainer Mues (41) ist vom Aufsichtsrat als neues Vorstandsmitglied der Grohe AG ernannt worden und leitet mit Wirkung vom 21. Januar 2014 das Ressort Finanzen. Er übernimmt die Aufgabe von Dr. Marco Panichi (47), der auf eigenen Wunsch sein Amt niedergelegt hat. Mues ist bereits seit Juni 2001 bei Grohe beschäftigt. Zuletzt hatte er die Position des Senior Vice President Finance inne. J

GROHE AG

Rainer Mues neuer Finanzvorstand

Rainer Mues.

LAFARGE ZEMENT

Seit dem 1. Januar ist Thomas Renner neuer Marketing-Direktor bei der Lafarge Zement GmbH. Er tritt die Nachfolge von Solène Oger an, die am Hauptsitz der Lafarge Gruppe in Paris eine neue Funktion übernommen hat. Vor seinem Wechsel zu Lafarge war Thomas Renner in verschiedenen Funktionen bei Glunz und Schiedel in München tätig. Dort verantwortete er mehr als zehn Jahre den Bereich Marketing und Business Development. Der 50jährige verfügt über langjährige Erfahrungen in Vertrieb, Projektmanagement und Strategieentwicklung. J

LAFARGE

Neuer Marketing-Direktor

Klarer Durchblick im Feuerschutz.

Thomas Renner.

EUROBAUSTOFF

Auch ein unterkühlter und verschneiter Start ins Jahr 2013 konnte die EUROBAUSTOFF nicht von ihrem Erfolgskurs abbringen. Nunmehr im neunten Jahr in Folge steigert die Kooperation ihr zentral abgerechnetes Einkaufsvolumen von 5,123 Mrd. € auf nunmehr 5,367 Mrd. €. Dies entspricht einer Verbesserung von 4,76 %. Der Außenumsatz in den Gesellschafterhäusern beläuft sich nun auf 13 Mrd. €. Die Kooperation festigt damit ihre Führungsrolle im Kreis der europäischen Kooperationen mittelständisch orientierter Fachhändler für Baustoffe, Holz und Fliesen. J

EUROBAUSTOFF

Solides Wachstum in schwierigem Baujahr

Ulrich Wolf, Vorsitzender der EUROBAUSTOFFGeschäftsführung.

DSCB

Der Aufsichtsrat der Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG (DSCB) hat Michael Wester (45) zum 1. Januar 2014 als Vorstandsmitglied berufen. Er verantwortet dort den Bereich Vertrieb und Marketing. Die Besetzung dieses Ressorts mit einem eigenen Vorstandsmitglied spiegele die hohe Bedeutung wider, die der Ausbau von Marktpositionen und Kundenbeziehungen genieße, so das Unternehmen. J

DSCB

Vorstand erweitert

Michael Wester. Exklusive T30-Ganzglastür Transparente Vorteile für Ihr Progamm:

WIHA

• Die Lösung für wertige Architektur

Die Wiha Werkzeuge GmbH in Schonach hat Ronny Lindskog als neuen Geschäftsführer für Marketing und Vertrieb Europa berufen. Lindskog war zuletzt bei der Festool Group als Geschäftsführer für das Ressort Automotive Systems und zudem als Vorstandsvorsitzender der TTS Tooltechnic Systems (Shanghai) Ltd. tätig. Mit seiner langjährigen Erfahrung in der strategischen Unternehmensentwicklung solle Lindskog die Marketing- und Vertriebsorganisation von Wiha erfolgreich weiterentwickeln, so das Unternehmen. J

baustoff-partner.de    02/14

WIHA

Lindskog neuer Geschäftsführer

• Feuerhemmend und rauchdicht • 1- und 2-flügelig • Designorientierte Beschläge

Ronny Lindskog.

Mit Sicherheit Teckentrup. www.teckentrup.biz


Klar. Beim Gestalten portfolioreifer Räume haben Sie so viel zu berücksichtigen, da stehen Teppichfasern nicht allzu weit oben auf Ihrer Liste. Dabei können ungewöhnliche Fasern Ihre Designs schicker und langlebiger machen – und darüber lohnt es sich schon nachzudenken, oder? www.antron.eu


DEUTSCHE MESSE

| MESSERÜCKBLICK DOMOTEX | BODEN |

1 350 Unternehmen aus 57 Ländern haben ihre neuen Produkte und Kollektionen auf dem Messegelände in Hannover präsentiert.

Weltleitmesse für Bodenbeläge mit hoher Internationalität und Entscheidungskompetenz DEUTSCHE MESSE AG Mit einem hervorragenden Ergebnis ist nach Angaben der Veranstalter die diesjährige DOMOTEX Mitte Januar zu Ende gegangen. Rund 45000 Besucher aus mehr als 80 Ländern informierten sich auf der weltweit wichtigsten Messe für Teppiche und Bodenbeläge über die Produktneuheiten und Trends der kommenden Saison. »Mit ihrer einzigartigen Internationalität, ihrer starken Besucherfrequenz, der erfolgreichen Umsetzung des neuen Konzepts Innovations DOMOTEX sowie einer deutlich verbesserten Stimmung in der Branche hat diese Messe ihre Position als führende Veranstaltung der Branche weiter ausgebaut«, sagte Dr. Jochen Köckler, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG, zum Abschluss der Weltleitmesse

für Bodenbeläge. Die DOMOTEX als wichtigste BusinessPlattform und bedeutendster Impulsgeber zum Jahresauftakt der globalen Teppich- und Bodenbelagsbranche genieße höchste Attraktivität bei Entscheidern aus aller Welt.

1350 Unternehmen aus 57 Ländern 1 350 Unternehmen aus 57 Ländern haben ihre neuen Produkte und Kollektionen auf dem Messegelände in Hannover präsentiert. Dabei hat die Branche ihre Leistungsfähigkeit und Innovationskraft eindrucksvoll unter Beweis gestellt. »Ob behagli-

che Teppichböden, edles Parkett und Laminat, stylische Designböden oder hochwertige handgefertigte Teppiche – mit spektakulären Mustern und einer Vielfalt an Materialien, Farben und Formen, zeigte sich die internationale Bodenbelagsbranche hoch innovativ und gut aufgestellt für die kommende Saison«, ergänzte Köckler. In den Messehallen war es spürbar, dass sich die Stimmung der Branche deutlich gebessert hat. In den Gesprächen mit der Redaktion betonten die Austeller ihre verbesserte wirtschaftlichen Situation, für die kommen-

den Monate werden steigende Umsätze erwartet. Auf den folgenden Seiten geben wir einen ersten Einblick in die in Hannover erstmals präsentierten Produktinnovationen. J

Die DOMOTEX als wichtigste Business-Plattform und bedeutendster Impulsgeber zum Jahresauftakt der globalen Teppich- und Bodenbelagsbranche genießt höchste Attraktivität bei Entscheidern aus aller Welt.


MAPEI

Produkt-Highlights auf dem Catwalk

Während der gesamten Messe herrschte großer Andrang auf dem MAPEI-Stand.

MAPEI Anmutiger und aufmerksamkeitsstärker wie in diesem Jahr am Stand von MAPEI wurden bauchemische Produkte auf der DOMOTEX sicherlich noch nie gezeigt. Mehrmals am Tag verwandelte sich der Messestand in der Halle 7 in einen Catwalk, auf dem vier attraktive Models den Besuchern der Hannoveraner Messe die diesjährigen Produkt-Highlights des Herstellers auf eine ganz besonders charmante Art und Weise präsentierten.

Mehrmals am Tag verwandelte sich der Messestand in einen Catwalk, auf dem vier Models den Besuchern die Produkt-Highlights präsentierten. Als Weltleitmesse der Bodenbelagsbranche setzt die DOMOTEX gleich zum Jahresbeginn wichtige Akzente und zeigt die Trends von morgen auf. 1350 Aussteller aus 56 Nationen haben in diesem Jahr ihre neuen Produkte und Kollektionen vorgestellt. Und rund 45000 Besuchern aus mehr als 80 Ländern informierten sich in Hannover über die Neuheiten 2014.

Markenprofil weiter schärfen

16

Das Unternehmen präsentierte sich in diesem Jahr unter dem Motto „Die Welt von MAPEI –

der Mensch im Mittelpunkt“; denn der Weltmarktführer im Bereich der Bauklebstoffe will 2014 seine Kunden nicht nur mit innovativen Produkten und Systemen überzeugen, sondern mit der neuen Imagekampagne »Faces« im wahrsten Sinne des Wortes »Gesicht(er)« zeigen und sein klares Markenprofil weiter schärfen. Wie jedes Jahr nutzte das Unternehmen auch die diesjährige Messe, um dem internationalen Messepublikum seine Produktneuheiten im Bereich der Fußbodentechnik vorzustellen. Unter anderem wurden mit »Eco Prim T Plus« und »Eco Prim T20« zwei neue Grundierungen vorgestellt, die für eine sichere Verlegung sorgen und zugleich einen schnellen Baufortschritt ermöglichen. Dazu kommt mit »Planitex D5« eine neue, sehr emissionsarme und selbstverlaufende Boden-

Mit ihrer hohen fachlichen Kompetenz gelang es den beiden Verlege-Experten Jens Borck (r.) und Siegfried Heuer (l.), die Zuschauer von den Vorteilen der neuen Produkte zu überzeugen.

spachtelmasse, die sich besonders für den Einsatz in Großobjekten eignet.

Innovationen beim Fußbodenkleber Innovative Produkte präsentierte der Hersteller insbesondere auch im Bereich Fußbodenkleber: »Ultrabond Eco 4 LVT«, einen Designbelagklebstoff, »Ultrabond Eco Tack LVT«, eine Dispersions-Rutschbremse, »Ultrabond Eco 140 T«, einen Dispersionsklebstoff für textile Bodenbeläge, »Ultrabond Eco 530«, einen Linoleumklebstoff

sowie »Ultrabond Eco Contact«, einen lösemittelfreien Kontaktklebstoff. Komplettiert wurde das diesjährige Neuheitenprogramm mit dem nochmals um zahlreiche Produkte erweiterten Parkettschutz- und Pflegesystem »Ultracoat«. Dazu zählen neben neuen Parkettgrundierungen auch neue Lacke, Öle und Wachse für Parkettbeläge. Dazu kommen neue Fugenkittlösungen sowie Produkte zur Grundreinigung und Pflege. Sie alle ermöglichen eine intensive, farbbrillante und zugleich umweltschonende Gestaltung von Holzfußböden. Die Produkt-Highlights wurden aber nicht nur auf dem Catwalk präsentiert. Sie standen auch im Mittelpunkt der mehrmals täglich am Stand durchgeführten und von Carmen Franke wie immer charmant moderierten Produktvorführungen. Mit ihrer hohen fachlichen Kompetenz und ihrem engagierten Vortrag gelang es dabei den beiden VerlegeExperten – Jens Borck von der MAPEI Anwendungstechnik und Siegfried Heuer, dem Leiter des Instituts für Bau- und Fußbodentechnik (ish) in Koblenz – die stets zahlreichen Zuschauer in einer gekonnten Mischung von praxisnaher Präsentation und technischer Information von den Vorteilen der diesjährigen MAPEI Innovationen wie »Ultrabond Eco 4 LVT«, »Ultrabond Eco Contact« oder »Ultracoat« zu überzeugen. J


STAUF

Neues Corporate Design

Die neuen Gebinde werden nicht mehr etikettiert, sondern direkt bedruckt und wirken in ihrem Erscheinungsbild insgesamt hochwertiger.

STAUF »Vorsprung durch Kompetenz« lautete das Motto, mit dem Stauf in Hannover vertreten war. Dabei zeigte sich der Klebstoffspezialist für Fußbodentechnik im neuen Gewand: Mit neuem Standkonzept und verändertem Corporate Design. Der modernisierte Markenauf-

tritt soll die Premium-Qualität der Produkte und die Dynamik des Unternehmens stärker hervorheben. Innovation, Kompetenz, Erfahrung und die Verantwortung für Mensch und Umwelt bilden dabei das Fundament für den Erfolg des traditionsreichen Siegerländer Familienunternehmens. Zeitgleich mit der Einführung des neuen Corporate Designs

DIE LUFT IST REIN MIT PALL-X ZERO

Die 2K-Versiegelung PALL-X ZERO für stark beanspruchte Parkettböden kommt komplett ohne Lösemittel aus.

www.pallmann.net

stellte die Firma auch ihre Produktgebinde um. Die neuen Gebinde werden nicht mehr etikettiert, sondern direkt bedruckt und wirken in ihrem Erscheinungsbild insgesamt hochwertiger. Auch benutzerfreundlicher sollen die neuen Produktgebinde sein. So sind die Produktbeschreibungen auf den Gebinden textlich deutlich reduziert, aber keinesfalls weniger informativ. Die einzelnen Produkteigenschaften werden jetzt überwiegend durch Piktogramme dargestellt und können vom Verbraucher auf einen Blick zugeordnet werden. Messebesuchern bot sich die Gelegenheit, ein neues Klebstoffsystem kennenzulernen. »Turbosystem pro« - einfach, schnell, solide lautet das Konzept hinter dem Schnellsystem zur Installation von Parkettböden. Es besteht aus einer Kombination von Vorstrich, Spachtelmasse und einem neu

entwickelten schnellen Parkettklebstoff. Das System verspricht Zeitersparnis durch genau aufeinander abgestimmte Produkte in gewohnter Qualität.

Markentreue wird honoriert Der Countdown läuft: die Kunden hatten seit August 2013 die Möglichkeit, sich für das StaufPremiumsystem, dem neuen Bonusprogramm des Unternehmens, zu registrieren und attraktive Sachprämien und Warengutscheine zu sichern. Das Angebot richtet sich an Verlegebetriebe der Bodenbelagsund Parkettbranche. Nach erfolgreicher Anmeldung auf der Website www.stauf-premium. de erhält der Teilnehmer die Zugangsdaten zu seinem persönlichen, kostenfreien Bonuspunktekonto. Mit dem Premium-System bedankt sich das Siegerländer Familienunternehmen für die Treue seiner ­Kunden. J


Design-Profile für Design-Beläge DURAL

DURAL

Design-Beläge starten seit einigen Jahren mächtig durch. Ihr Marktanteil wächst auf rasante Weise.

Treppenstufenprofil »Diamondstep« zum Verdecken unschöner Schnittkanten, zur Abrundung von Stufenlösungen mit Designbelag und für mehr Sicherheit. Mit der Belagshöhe 4,5 mm ergänzt es sich mit den meisten Designbelägen. Die »Diamondtred«-Einlagen können farbig passend oder komplementär gewählt werden. Damit sie bei ihrem bemerkenswerten Erfolg auch fest auf dem Boden bleiben, bietet der Westerwälder Hersteller Dural ein außerordentlich großes »Rundum«-Programm an, eine hochwertige Kollektion passender Profile für Anund Abschlüsse, für Übergänge und Kanten, für Sockel und für zusätzliche Sicherheit. Schließlich hat jeder Designbelag auch einen Rand, beziehungsweise eine Kante, die attraktiv eingefasst oder befestigt werden möchte. Und ganz gleich, ob auf Flächen oder Treppen, ob beim Übergang zu Parkett, Teppichboden oder Fliese, ob als Abschrägung oder Sockelabschluss: Ein elegantes Profil unterstreicht immer auch den wertigen Eindruck dieses aktuellen Belags. Entsprechend stellt Dural diesem hochmodernen »Bodenstoff« eine umfangreiche Auswahl in ansprechenden Metallausführungen und mit feinen Oberflächen zur Seite. Das richtige Zubehör für den praxisgerechten Einsatz dieses vielseitigen Materials mit seinen

Die Sockelleiste »Construct« in der Aluminium-FeinschliffAusführung für den attraktiven Wand-/Boden-Anschluss von Design-Belägen. Erhältlich in Höhen von 40, 60, 80 und 100 mm.

Generation für den Boden erzeugt wenig Trittschall, ist in vielen Formaten und Ausführungen erhältlich (von der Rollenware zum Verkleben bis zur Variante mit Trägerplatte und Klicksystem) und sorgt mit den

zumeist recht niedrigen Aufbauhöhen.

Designbeläge Der Name allein sagt wenig aus über Art und Beschaffenheit: Sogenannte Designbeläge verlangen nach einer Erklärung. Die ist dann aber auch nicht schwierig, weil es sich hier genau genommen um die Wiederauferstehung eines alten Bekannten handelt, dem PVC-Boden - mit einigen Veränderungen versteht sich, aber letztlich doch erkennbar. Designbeläge bestehen im Wesentlichen aus einer PVC-Unterschicht, einer Trägerschicht, einer Dekorschicht und einer durchsichtigen Nutzschicht. Ungewohnt ist die Festigkeit des Materials und bemerkenswert ist die perfekte Nachbildung von natürlichen Vorbildern wie Holz oder Stein. Optisch gibt es da kaum erkennbare Unterschiede. Die junge Polyvinylchlorid-

Übergangsprofil »Unifloor«: Das Foto zeigt die silberfarbene Aluminium-Ausführung als variable und elegante Verbindung zwischen Korkboden und Designbelag. niedrigen Aufbauhöhen der zwischen 2 und 4 mm dünnen Flächenware für Vorteile bei der Sanierung. Hatten PVC-Beläge in früheren Jahren das Image, gesundheitsgefährdende Schadstoffe zu enthalten, so sorgen inzwischen neutrale

Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstellen für gesetzlich vorgeschriebene Sicherheit.

Profilkollektion für Designbeläge Zusammengefasst hat der Hersteller sein Angebot in der 16-seitigen Broschüre »Profilkollektion für Designbeläge«. Sie beschreibt und veranschaulicht die Einsatzmöglichkeiten der verschiedenen Modelle. Übersichtlich sind die einzelnen Dural-Serien für unterschiedliche Belagsstärken und Anwendungen aufgelistet. Auf Anhieb lässt sich erkennen, welches Produkt für welchen Einsatz vorgesehen ist. Fotos und Zeichnungen unterstreichen den umfassenden Überblick. Die Broschüre kann beim Hersteller angefordert werden unter Tel. 02602-9261-0 oder per E-Mail unter info@dural.de. J


PARADOR

Dekore in eigener Design-Sprache PARADOR

ROTTSTEGGE

Nach dem Start des Vinyl-Programms im vergangenen Jahr hat der Coesfelder Bodenhersteller jetzt sein Angebot an elastischen Böden verdoppelt.

Die neuen Dekore zeigen in Parador-Handschrift annähernd perfekte Nachbildungen der Materialien Stein, Holz und Beton. Parador bietet Vinylböden sowohl auf Basis von HDF-Trägerplatten als auch in einer Variante aus 5 mm-Vollmaterial. Neu im Programm ist das Fliesenformat 598 x 294 mm beim VinylVollmaterial, das besonders als Küchen- oder Badezimmerbo-

den beliebt ist. Für eine sichere Verlegung sorgen die KlickVerbindungen Safe-Lock bzw. Comfort-Click. Die 16 Neu-Entwicklungen sind sowohl auf Trägerplatte als auch in Vollmaterial erhältlich. So kann sich ein Kunde zunächst für ein Dekor entscheiden und dann die für die Räumlichkeiten angemessene Bodenvariante bestimmen. »Dank ihrer Unempfindlichkeit gegenüber Wasser sind Vinyl-Böden aus Vollmaterial hervorragend für Küchen oder Bäder geeignet«, erläuterte Josi Brunner (Foto), bei Parador verantwortlich für die Pressearbeit. »Passend dazu haben wir das Fliesenformat 598 x 294 mm mit Stein-, Beton- oder Schieferdekoren im Angebot, das der gewohnten Optik von Stein- oder Keramikböden in Feuchträumen entspricht.« Außerdem stellte Parador in Hannover einen neuartigen Bodenbelag vor, der Maßstäbe setzen soll: Bei »Eco

Der neue Bodenbelag »Eco Balance PUR« ist leise, warm und kaum von Echtholzböden zu unterscheiden. Balance PUR« konnte der Einsatz von Ressourcen auf ein Minimum reduziert werden, denn die neue Deckschicht aus Polyurethan (PUR) ist nur 0,5 mm stark. Im Vergleich zum Vinyl bedeutet das eine Materialreduzierung von 75 %. Die Oberfläche von »Eco Balance PUR« überzeugt zudem mit ihren akustischen Eigenschaften, einer angenehmen, warmen Haptik und der brillanten Farbintensität. »Eco Balance PUR« ist ähnlich wie ein Laminatboden aufgebaut: Bestandteile sind die zertifizierte HDF-Trägerplatte, ein Gegenzug aus Kork sowie das mit PUR ummantelte Dekorpapier. Ein weiterer Vorteil

des Materials PUR ist seine Transparenz. Dadurch kommen die wasserbasierten Farben des für »Eco Balance PUR« verwendeten Dekorpapiers brillant und intensiv zur Geltung. Auch die Möglichkeit, Strukturen authentisch tief zu prägen, sorgt für eine Anmutung, die dem Echtholz sehr nah kommt. Voraussichtlich im April geht Parador mit einem »Eco Balance PUR«-Sortiment, bestehend aus sechs Langdielen (2 200 x 243 x 9 mm), 3 Kurzdielen (1 285 x 194 x 9 mm) und sechs unterschiedlichen Holz-Dekoren an den Start. Alle Böden werden mit einer vierseitigen Mini-V-Fuge ausgestattet. J

Kein Klicken, kein Kleben!

SimpLay

NEU: Lose Verlegung ohne Kompromisse.

DESIGN VINYL

Foto: Medneo Diagnostikcenter, Berlin – Planung: Kadur Raumidee, Dresden

www.objectflor.de


»Proconnex«-Familie erhält Zuwachs

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nexCurve« ein neues »Familienmitglied« vor, das die »Proconnex«-Vorzüge jetzt auch für unterschiedliche Radien anwendbar macht. »Die hervorragenden Dehneigenschaften dieser Profile haben sich bei Dehn- und Feldbegrenzungsfugen in der Praxis bewährt«, so Karl-Heinz Fiedler in Hannover. Das biegsame Profil »ProconnexCurve« sei die Antwort auf den aktuellen Trend, Böden aus unterschiedlichen Materialien oder in unterschiedlichen Farben designorientiert miteinander zu verbinden. Dieser Wunsch nach einer optisch ansprechenden Lösung drückt sich häufig auch in dem Anspruch aus, die Oberbeläge nicht nur als rechtwinklige Flächen voneinander zu trennen. Mit »ProconnexCurve« lassen sich jetzt auch Bögen, Kreise und Kreissegmente mit einem Radius von mindestens 100 cm gestalten, die durch dieses Profil gleichzeitig ihre notwendige Dehnfuge erhalten.

Enorme Dehnfähigkeit Das Geheimnis dieses neuen Profils besteht in einer Modifizierung von zwei »Procurve«Schienen, die sich im rechten Winkel gegenüberstehen. Verbunden werden sie durch das bewährte Proline-Versiegelungssystem mit hochwertigen Dichtstoffen, das eine Dreiflankenhaftung zuverlässig und dauerhaft verhindert. Die enor-

Geschäftsführer Karl-Heinz Fiedler: »Bieten eine weitere perfekte und praxistaugliche Lösung rund um Dehn- und Randfugen.«

Zur DOMOTEX stellte Proline Systems mit »ProconnexCurve« ein neues »Familienmitglied« vor, das die »Proconnex«-Vorzüge jetzt auch für unterschiedliche Radien anwendbar macht. me Dehnfähigkeit auch dieses Profils wird durch die Produktion in klimatisierten, staubfreien Räumen erreicht. »ProconnexCurve« ist bei Vinylböden, Laminat oder Parkett einsetzbar, denn das Profil ist für Belagshöhen von 3 mm bis 15 mm in Aluminium natur oder Edelstahl V2A lieferbar. Die

Standardfarbe der Profileinlage ist betongrau; objektbezogen stehen 33 attraktive Farben zur Auswahl. Die in den jeweiligen Verlegeplänen vorgesehenen Radien sind auch für »ProconnexCurve« einfach und reproduzierbar durch das Proline-Biegegerät »Probend« herzustellen. J

Neues Schleifhandbuch LÄGLER Eines der Themen auf dem Stand von Lägler war das neue Schleifhandbuch. Um den gestiegenen Anforderungen an die Bearbeitung moderner Holzfußböden Rechnung zu tragen, wurde die bisherige Schleifanleitung grundlegend überarbeitet. Die neue Anleitung heißt nun »Schleifhandbuch«. »Für unser neues Schleifhandbuch wurden sämtliche Inhalte der aktuellen Schleifanleitung überarbeitet und auf einen aktuellen Stand gebracht«, sagte LäglerVerkaufsleiter Roland Schleif in Hannover. Dabei sind die Erfahrungen mit dem modernen Arbeitsverfahren PST mit eingeflossen. Zu den Neuerungen gehören der Aufbau sowie die Eigenschaften moderner Schleifmittel, neue übersichtliche Bearbeitungspläne und die Themenerweiterung von der Untergrundbearbeitung bis zur fertigen Oberfläche. Außerdem wurden sämtliche Ab-

bildungen überarbeitet. »Auf Anregung unserer Kunden haben wir ebenfalls die Bearbeitungspläne unserer Maschinen komplett überarbeitet und an das aktuelle Maschinenprogramm angepasst«, so Schleif weiter. In dem Handbuch wird alles von der Bearbeitung des Untergrunds über das Schleifen bis hin zur Oberflächenbehandlung des Holzfußbodens umfassend beschrieben. Die Druckversion ist gegen eine Gebühr von 5 € erhältlich oder kann nach der Registrierung kostenfrei von der Homepage heruntergeladen werden. J ROTTSTEGGE

ROTTSTEGGE

Proline Systems brachte zur letzten Cersaie mit dem neuen, von Praktikern auf Herz und Nieren geprüften »ProconnexCorner«Randfugenprofil die lang erwartete Lösung auf den Markt. Die Innovation besteht aus zwei auf 45 ° abgeschrägten AluminiumProfilen, die auf Beläge (inklusive Kleber) von 10, 11, 12,5 und 15 mm variabel einstellbar sind. An ihrem Scheitelpunkt umschließen die beiden Profile eine Silikoneinlage, die inklusive der Standardfarbe Betongrau in 33 Farben lieferbar ist. »Zweifellos hat ein solch exklusives und technisch ausgereiftes Profil seinen Preis, der sich aber sofort amortisiert durch immense Zeitersparnis, die Sicherheit vor Rissbildungen, eine gleichmäßige Fugenbreite, die Sicherheit einer perfekten waagerechten Linie – auch bei Mosaiken und Bordüren –, absolute Sauberkeit sowie die Eignung auch für den Nassbereich«, erläutert Proline -Geschäftsführer Karl-Heinz Fiedler. Zur DOMOTEX stellte das Unternehmen mit »Procon-

PROLINE SYSTEMS

PROLINE SYSTEMS Wer Anschlüsse von Wand- und Bodenbelägen aus Keramik oder Naturstein abdichtet, arbeitet mit spritzbaren Dichtstoffen wie Silicon, um eine fachgerechte saubere Fuge zu erzielen. Doch bevor das Dichtmittel zum Einsatz kommen kann, sind zahlreiche Arbeitsschritte erforderlich, wenn die Arbeit gemäß dem »Stand der Technik« ausgeführt werden soll.

Lägler-Verkaufsleiter Roland Schleif.

baustoff-partner.de 02/14


PARKETT alles für den Boden FREUND ®

Mit innovativem Service ins neue Geschäftsjahr

ProVent

The ventilation

PRINZ

Neu in unserem Sortiment

ROTTSTEGGE

Profilsystemspezialist Prinz aus Goch blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2013 zurück. Für das gerade erst angelaufene neue Geschäftsjahr 2014 ist das Familienunternehmen bestens gewappnet und erwartet in den kommenden Monaten weitere Zuwachsraten.

In Hannover stellte das Prinz-Team die Partner-Toolbox erstmalig vor. Strategisch betrachtet profitierte Prinz in den zurückliegenden Monaten von einer Vielzahl eingeleiteter Initiativen zur Stärkung der Wettbewerbsposition. Bereits zu Jahresbeginn hatte man das ohnehin schon breite und tiefe Sortiment um über 450 neue Profilsystem- und Zubehörartikel aufgestockt – mehr als 200 alleine für den Markt der Designbeläge. Zwischen Frühjahr und Sommer hatte Prinz dann noch einmal weitere 200 neue Artikel nachgelegt – in dieser Phase primär im Bereich der Fliesenprofile. Mit dem Aufbau eines neuen Portfolios für keramische Fliesen und Steinböden ist Prinz ab sofort zugleich Komplettanbieter für Bodenbeläge aller Art. Angefangen von textilen und elastischen Belägen über alle Holzvarianten, Korkböden und vor allem auch Designbeläge gibt es aktuell keinen Bodenbelag, der von Profilsystemen oder Sockelleisten made by Prinz nicht veredelt werden kann. Diesen Eindruck vermittelt auch der ebenfalls im vergangenen Jahr neu konzipierte Musterkoffer, der bereits mit allen Produktneuheiten bestückt ist. Neben dieser Ergänzung des Verkaufsförderinstrumentariums stellt Prinz speziell B2B-

baustoff-partner.de    02/14

Kunden zum Jahresbeginn 2014 einen neuen Online-Service zur Verfügung. Neben einer lösungsorientierten Produktsuche (Profilsysteme, Sockelleisten, Dämmunterlagen) bietet die sogenannte Partner-Toolbox Architekten und Planern, Objekteuren, Messeund Ladenbauern sowie dem Fachhandel für deren jeweiliges Kerngeschäft alle ergänzenden, notwendigen Informationen und Dokumente zum Herunterladen sinnvoll gebündelt in einem Tool an. Die Partner-Toolbox macht Rat- oder Informationssuchende von den üblichen Geschäftszeiten unabhängig. Rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr steht die Partner-Toolbox jedermann zur freien Verfügung – ohne PIN oder Passwort. »Die Messe ist aus unserer Sicht ausgesprochen positiv verlaufen. Wir registrierten nicht nur einen großen Zulauf, sondern auch tiefes Interesse an unseren verschiedenen Technologien«, bilanzierte Geschäftsführerin Katharina Prinz. Inzwischen habe man die Messeberichte gesichtet und sei auch objektiv betrachtet mit dem Verlauf der Messe mehr als zufrieden. Bemerkenswert sei außerdem die äußerst positive Grund-

stimmung, die sich in nahezu allen Gesprächen offenbarte. »Da diese Leitmesse zu Jahresbeginn von vielen nach wie vor als aussagekräftiges Barometer für den weiteren Jahresverlauf angesehen wird, scheinen spannende Monate vor uns zu liegen«, gibt sich Katharina Prinz optimistisch. »Vielleicht auch, weil man eines sehen muss: Die Zinsen sind aktuell extrem niedrig. Damit bekommen die Menschen gegenwärtig nicht viel für ihr Geld. Also investieren sie. Davon profitiert die Branche. Die Atmosphäre in Hannover jedenfalls war hervorragend.« Im Rahmen der Messe setzte Prinz drei Schwerpunkte: Zum einen habe man das neue Fliesenprofil-Programm vorgestellt. Der Baustoffhandel, der bei Prinz traditionell Parkett- und Laminatprofilsysteme ordert, habe sehr interessiert reagiert. Deutlich größere Euphorie habe erwartungsgemäß das neue »Protect-Floor«, also das Dämmunterlagen-Programm ausgelöst – allen voran das nur 1,4  mm starke »LVT Silent PUR«, das es auf ein Flächengewicht von 1,5 kg / m² bringt. Das stand zu erwarten, da von Designbelägen nach wie vor intensive Wachstumsimpulse ausgehen. J

Multifunktionale PROFI-Unterlage 3 mm-PE-Schaum mit integrierter Dampfbremse (HD-PE-Folie 0.02 mm) w    gute Trittschallreduzierung (20 dB), auch für Fußbodenheizung geeignet (0,07 m²K/W) w    wellenförmig profilierte PE-SchaumUnterfläche mit Zirkulationsrillen und Luftkanälen w    Luftzirkulation bei Begehen des Bodens ermöglicht zusätzlichen Schutz gegen Feuchtigkeit und Schimmelbildung

Als führender Profilhersteller bietet Parkettfreund auch Zubehör-Produkte und eine umfangreiche Kollektion von Parkett- & Laminat-Unterlagen an. Durch die unterschiedlichen Materialien und Qualitäten können die wichtigsten Kundenkriterien wie Preiseinstieg, Ökologie, Standard- und Akustik-Bereich erfüllt werden.

Ihr Komplettanbieter für Bodenbelagszubehör

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Anwenderfreundliche und nutzerorientierte Lösungen UZIN UTZ AG

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BARTOLOVIC

Als Ergebnis langjähriger Forschung und Entwicklung mit der »switchTec«-Klebetechnologie zeigte der Hersteller »Sigan Elements« und »Sigan Elements Plus« (wir berichteten in der Januarausgabe). Erstmals lassen sich damit Designbeläge auf verschiedenen Untergründen schnell, perfekt maßstabil und ohne spätere Rückstände verlegen. Pallmann stellte das erste komplett lösemittelfreie Versiegelungssystem für stark beanspruchtes Parkett vor, das »Pall-X Zero«, und RZ eine Tiefmatt-Versiegelung aus der »Turbo Protect«-Reihe. Wolff präsentierte das neue Spezialwerkzeug »Railcut« sowie den neuen »Robo-Stripper«. Die Uzin Utz AG richtete den Fokus ihrer Messepräsentation auf anwenderfreundliche und nutzerorientierte Lösungen rund um den Boden und demonstrierte mit den Marken Uzin, Wolff, Pallmann und RZ ihr Know-how in der Verlegetechnik. Anwendungstipps und Vorführungen für das bodenlegende Handwerk rundeten das Messeangebot ab.

Schneller Bodenwechsel »Sigan Elements« und »Sigan Elements Plus« bieten eine komplett neue Methode, Designbeläge schnell und maßstabil zu verlegen und wieder rückstandsfrei zu entfernen – und dies bei unterschiedlichen Untergründen. Uzin hat dazu das Anwendungsspektrum der patentierten »switchTec«-Klebetechnologie weiterentwickelt und speziell auf die Anforderungen für PVC-Designbeläge ausgerichtet. Das Duo verbindet damit die bewährten Vorteile zum schnellen Belagswechsel ohne Nutzungsausfall mit den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten trendiger Designbeläge in perfekter Optik. Als erstes und einziges System weltweit ermöglicht »Sigan Elements« die sichere, dauerhafte und maßstabile Verklebung von PVC-Designbelägen und PVC-Fliesen auf bestehende Nutzbeläge. »Sigan Elements Plus« erlaubt dies auf Spachtelmassen, Spanplatten und Metall. Der Belag kann jederzeit wieder rückstandsfrei entfernt werden. Mit dem neuen »Railcut« hat Wolff ein Spezialwerkzeug auf den Markt gebracht, das perfekte Doppelnahtschnitte bei weichen und elastischen Belägen sowie bei textilen Vliesbelägen ermöglicht. Der Nahtschnitt erfolgt mithilfe einer Führungsschiene im optimalen Winkel von 90 Grad zur Belagsebene. Dies minimiert die Gefahr des Verrutschens erheblich. Zusätzlich eignet sich der neue »Railcut« auch als Streifenschneider. Neben der Neuentwicklung von Produkten unterstützt Wolff

Uzin-Marketingleiter Alexander Magg stellte die Neuheiten »Sigan Elements« und »Sigan Elements Plus« vor.

den Handwerker mit Serviceleistungen und Tools für die Praxis. Gebündelte Werkzeugkompetenz bietet die neue Wolff Kompetenzwand, die alle erforderlichen Werkzeuge griffbereit vereint. Einsatzmöglichkeiten der Werkzeuge und Maschinen werden in einem großen Vorführbereich demonstriert.

Lösemittelfreies Versiegelungssystem für Parkett Für ökologisch bewusste Menschen ist eine bestmögliche Innenraum-Luftqualität besonders wichtig. Mit der neuen wasserbasierten, lösemittelfreien 2K-Parkettversiegelung »Pall-X Zero« hat Pallmann für diese Zielgruppe ab sofort die richtige Lösung parat. »›PallX Zero‹ ist das bislang einzige Lacksystem für stark bis sehr stark beanspruchte Parkettböden, das komplett ohne Lösemittel auskommt. Damit unterstreichen wir einmal mehr unsere Innovationskraft in Bezug auf Ökologie und Raumluftqualität«, so Marketingleiter Klaus Stolzenberger in Hannover. Die zweikomponentige Parkettversiegelung ist leicht zu verarbeiten und hat ein sehr gutes Füllvermögen sowie eine sehr gute Beständigkeit gegenüber mechanischer und chemischer Beanspruchung. Zusammen mit der lösemittelfreien Fugenkittlösung »Pall-X Zero Filler« und mit der lösemittelfreien Grundierung »Pall-X Zero Base« bildet »Pall-X Zero« das bislang einzige komplett lösemittelfreie Versiegelungssystem für Parkett. Fester Bestandteil des Messestands war die MarketingOffensive »Parkettprofi«, die Pallmann speziell für Parkettleger-Fachbetriebe vor über zwei

ROTTSTEGGE

Die Uzin Utz AG präsentierte eine große Bandbreite neuer Produkte und Geräte zur Verlegung, Werterhaltung und Verarbeitung von Bodenbelägen.

»Unterstreichen einmal mehr unsere Innovationskraft in Bezug auf Ökologie und Raumluftqualität«: Pallmann-Marketingleiter Klaus Stolzenberger. Jahren ins Leben gerufen hat. 340 begeisterte Teilnehmer nutzen mittlerweile die Werbe- und Arbeitshilfen sowie die professionelle Unterstützung für einen erfolgreichen Unternehmensauftritt.

Langzeitschutz für den Boden RZ, der Spezialist für Reinigungs- und Pflegesysteme zur Werterhaltung von Bodenbelägen aller Art, stellte mit dem neuen »RZ Turbo Protect Plus tiefmatt« einen weiteren 2KVersiegelungslack für extremen Langzeitschutz elastischer Bodenbeläge in neuem Glanzgrad vor. »RZ Turbo Protect Plus tiefmatt« bildet einen hochstrapazierfähigen und elastischen Film und schützt Vinyl, PVC-Designbeläge, aber auch CV-, Linoleum- oder Gummibeläge mit glatter und leicht strukturierter Oberfläche vor höchsten Beanspruchungen. Er ist wasserbasiert und geruchsneutral und überzeugt durch seine rutschhemmende Eigenschaft R10 nach DIN 51130. In die Testphase des Produkts hat RZ führende Bodenbelagshersteller einbezogen. Für die entsprechende Untergrundvorbereitung stellte RZ den »RZ Turbo Aktiv Grundreiniger« vor, einen hochaktiven Spezialreiniger zur Entfernung von mehrlagigen und gealterten Pflegemittelaufschichtungen, die mit gebräuchlichen Grundreinigern nicht entfernbar sind. J

baustoff-partner.de 02/14


Neue Bodentrends, starke Akzente HARO

»Wir haben in allen Produktsparten an den Stellschrauben gedreht, um unser Sortiment noch attraktiver zu machen und dem Handel frische Impulse zu geben«, erläuterte Pressesprecherin Julia Tamburin in einem Gespräch mit dem BaustoffPartner in Hannover. Vom 2-Schicht- und 3-Schicht-Parkett über Laminat- und Korkboden bis hin zum wohngesunden Designboden »Disano«. Bei Parkett entwickelt sich neben den rustikalen Optiken ein Trend zu Holzböden mit

ruhigem, elegantem Erscheinungsbild. Europas führender Landhausdielenhersteller baut sein Sortiment daher gezielt in der lebhafteren »Natural Line« aber auch in der ruhigeren »Elegant Line« aus. Komplett neue Formate und spannende Optiken machen das erweiterte 2-Schicht-Parkettsortiment zu einem besonderen Highlight, mit dem HARO im neuen Jahr eine Offensive in der Vermarktung bei Großhandel und Handwerk startet. Die besondere Kompetenz in Sachen Holz ins-

HARO

Beim Woodflooring-Summit, dem Gipfeltreffen der Parkett- und Laminatbranche auf der DOMOTEX, präsentierte sich HARO mit Boden-Neuheiten und Innovationen »Made in Germany« einem internationalen Fachpublikum.

Die Landhausdiele »Bernsteineiche Sauvage strukturiert«. piriert Hamberger auch bei seinen anderen Bodenbelägen. So wurden für Laminatböden, Korkböden sowie den wohngesunden Designboden »Disano« neue Dekore entwickelt, die eine besondere Natürlichkeit und Tiefe ausstrahlen. Die Korkböden rücken neben der Optik ebenso beim Format näher an

klassische Dielen heran, um so auch neue Zielgruppen für das Naturprodukt gewinnen zu können. Die positive Entwicklung des PVC- und weichmacherfreien Designbodens »Disano« unterstützt der Anbieter mit zwei weiteren konsumigen Dekoren, die die Farbrange komplettieren. J

Kosten haben sich gerechnet CREATIV-DIELEN FN NEUHOFER

SCHÖPF

»Die DOMOTEX ist für uns die wichtigste Messe im Jahr. Das hat sich auch diesmal wieder bestätigt«, so Caroline Schön, bei FN Neuhofer für PR und Marketing verantwortlich.

Caroline Schön: »Konnten Kunden für unsere Produkte begeistern.« »Auch in diesem Jahr trafen wir viele Kunden und konnten auch einige Neukunden für unsere

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Produkte begeistern und gewinnen«, so Schön. »Die sehr hohen Kosten für diese Messe – FN war auf 240 m² vor Ort – haben sich gerechnet.« Im Mittelpunkt standen u. a. Strukturleisten und -platten, das LVT-Profil Programm, weiße Leisten Sets und Rohrabdeckleisten. »Wir sind zuversichtlich, dass auch 2014 erfolgreich verlaufen wird. Denn in den letzten zwei Jahren haben wir massiv in die Optimierung und Automatisierung unseres Maschinenparks investiert, wodurch wir die technisch und qualitativ höchsten Ansprüche bestens erfüllen können«, so die Prognose. J

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Mit neuem Klicksystem in Hannover BERRY ALLOC

BERRY ALLOC

Das Unternehmen verfügt über Produktionsstandorte in Belgien, Norwegen und Frankreich und vertreibt seine Produkte in mehr als 40 Ländern weltweit. Unter dem Markenbegriff »Beaulieu Flooring Solutions« werden qualitativ hochwertige Bodenbeläge »unter einem Dach« angeboten. »Beaulieu Flooring Solutions« ist europaweit führend im Bereich Bodenbeläge«, erläuterte Volker Kühnl, Verkaufsleiter D/A/CH bei BerryAlloc, in Hannover. »Unsere stärksten Trümpfe sind eine große Auswahl, ein gutes Preis-Qualitätsverhältnis, strukturelle Innovation und ein durch und durch professioneller und flexibler Service,« so Kühnl. Die Marken BerryAlloc und Beauflor gehören zu »Beaulieu Flooring Solutions« und führen beide Vinyldielen in ihrer Angebotspalette. Im Bereich Vinyldielen – die auch unter der Bezeichnung LVT (Luxus-Vinylplatten) bekannt sind – bietet der Hersteller seine gesamte

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Unter der Marke BerryAlloc präsentierte Beaulieu Flooring Solutions, belgischer Hersteller von Bodenbelägen und Wandverkleidungen, auf der DOMOTEX seine Produktneuheiten in den Bereichen Parkett, Laminat, High-TechLaminat, Vinyl und Wandverkleidungen.

Volker Kühnl (r.) stellte die Neuheiten am Stand von BerryAlloc in Hannover vor. »DreamClick«-Produktpalette, »Peel & Stick«, »Dryback«, XXLDielen und »Click-Vinyl-Dielen« alle mit dem neuen Klicksystem an. Zum Angebot gehören mehr als 100 Holz- und Plattendekore. Das Angebot von BerryAlloc umfasst darüber hinaus Laminatböden für den Wohnbereich sowie für gewerbliche genutzte Flächen, außerdem Wandpaneele für Küchen und Bäder sowie eine vollständige Produktpalette an Parkettböden inklusive Zubehör. »Wir verdanken es unserer hervorragenden Qualität, unserem innovativen Produktbereich und einem exzellentem Service, dass die BerryAlloc-Group zu einer internationalen Bedeutung aufgestiegen ist und als Inneneinrichtungs- und Dekorspezialist für Wohn- und Gewerbeprojekte weltweit hohes Ansehen genießt«, erklärte Kühnl. Beauflor ist einer der führenden Hersteller von CushionVinyl- (CV) Bodenbelägen und weltweit

der einzige Anbieter dieser Produkte mit einer Breite von 5 m. »Wir arbeiten mit der allerneuesten Technologie und haben hohe Investitionen in die technischen Aspekte des Verfahrens getätigt.« Diese äußere sich in einer optimierten Produktleistung, wie beispielsweise unkomplizierter Pflege und hoher Schalldämmung.

Böden schnell und einfach verlegen Noch nie sei es so einfach gewesen, einen Boden zu verlegen, so der Hersteller. Mit dem vierseitigen Verriegelungssystem werden die Dielen einfach zusammengeklickt. »DreamClick« kombiniere Schönheit mit Haltbarkeit, sei absolut pflegeleicht und biete ein äußerst angenehmes Gehgefühl. Die Kollektion eigne sich auch für die Verlegung in gewerblich genutzten Räumen. Die Deckschicht aus Polyurethan ist extrem schlagund abriebfest, behält ihre Form

und sie ist völlig wasserbeständig. Es kann daher auch problemlos in Bädern, Küchen und Toilettenräumen verlegt werden. Die Abriebschicht besteht aus PVC. Unter dieser Schicht befindet sich eine PVC-Druckfolie mit dem jeweiligen aufgedruckten Design. Eine stabile PVC-Rückseitenverstärkung dient als Aufnahmeform für die Deckschichten und als Verbindung zur Klickbasis. Die einzigartige und patentgeschützte HIPS-Klickbasis (hochschlagfestem Polystyrol) mit Rundum-Klickelementen ermöglicht die rasche und einfache Verlegung in alle Richtungen. Und nicht zuletzt lasse die langlebige schalldämmende Unterschicht aus PVC »DreamClick« wie echtes Holz klingen. J

Bei »DreamClick« lassen sich die Dielen an jeder Seite einfach zusammenklicken. Das vierseitige Verriegelungsprofil ermöglicht eine wesentlich schnellere Verlegung des Bodenbelags als herkömmliche Klicksysteme.


Korkboden weiter im Fokus setze beim Unterscheidungsmerkmal voll auf Qualität.

Logistik weiter verbessert

»Denn nicht nur die Preise fallen, sondern auch die Qualität bleibt dabei häufig auf der Strecke«, beklagte KWG-Geschäftsführer Thomas Biebusch in Hannover. KWG wolle und könne diesem Trend nicht folgen und

Im vergangenen Jahr brachte KWG große Summen auf, um die Logistikleistung weiter zu steigern. Aber nicht nur in die Logistik, auch in neue Produkte wurde investiert. So präsentierte das Unternehmen auf der DOMOTEX »Magnus« auf Basis einer hochverdichteten Gipsfaserplatte von Knauf Integral,

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Authentischer Look

EGGER Wo leiser, warmer und ökologischer Kork drin ist, kann auch ein der Natur bis ins kleinste Detail nachempfundenes Holzdekor drauf sein. Mit seiner neuen KorkfußbodenFachhandelskollektion bringt Egger Authentizität und Natürlichkeit in einer neuen Dimension auf den Markt. Im Äußeren erscheine diese in zwölf neuen Dekoren und dem neuen Dielenformat Large. Im Inneren erfüllten die Böden höchste ökologische Ansprüche, so der Anbieter auf der DOMOTEX. Die »cork+«-Fußbodenkollektion vereint die Vorzüge des natürlichen Produktes Kork mit der Funktionalität von Laminat-

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»Magnus« hat als Basis eine hochverdichtete Gipsfaserplatte. busch. Nicht nur durch die immer stärker werdende Präsenz bei den Marktbegleitern, sondern auch durch die stetige Verbesserung der Dessins der »Samoa«-Kollektion konnten bereits 2013 signifikante Absätze realisiert werden. »Für uns steht der Korkbodenbelag in allen seinen Facetten weiterhin im Fokus und wir arbeiten zusammen mit den Produzenten an der Weiterentwicklung«, so Biebusch abschließend. J

Neues PoS-Konzept DESIGNFLOORING

Michael Gerbl, Leitung Marketing und Produktmanagement: »Uns war es wichtig, mit authentischen Materialien zu arbeiten und diese bestmöglich wirken zu lassen.«

Zum ersten Mal präsentiert Designflooring seine Kollektionen sowie ein perfekt auf die Produkte zugeschnittenes, exklusives Verkaufsförderungsprogramm auf der DOMOTEX.

fußböden. Diese Technologie erlaubt es, den Spezialkork mittels Direktdruckverfahren mit Dekor und Oberfläche zu versehen. Das Resultat sind Dielen in trendiger Holzoptik und passgenau gestalteter Oberfläche, die optisch wie ein Laminatfußboden wirken. Das Leitmotiv bei der Entwicklung der zwölf neuen Dekore war »ganz klar Authentizität«, wie Michael Gerbl, Leitung Marketing und Produktmanagement, erläuterte. »Uns war es bei der Neuausrichtung der ›cork+‹-Handelskollektion ganz wichtig, mit authentischen Materialien zu arbeiten und diese bestmöglich wirken zu lassen. Früher musste der Kunde zwischen den guten Eigenschaften eines Korkbodens und einer gefälligen Holzoptik wählen. Jetzt zeigen wir, dass Kork auch aussehen kann wie Holz und dabei die Funktionalität von Laminatfußböden bietet.« J

Designflooring gehört zu den Neulingen dieser Messe. Bereits seit Jahren auch auf dem deutschen Markt aktiv, präsentierte die Marke erstmals einen Teil ihres Programms, vor allem aber auch ihre Philosophie in Hannover. Erreichen wollte das Unternehmen vorrangig Einzelhandels- und Handwerksbetriebe, die sich lokal oder regional vom allgemeinen Wettbewerb abheben möchten. Auf ihre Unterstützung hat sich Designflooring spezialisiert. Die Entwicklung technisch hochwertigster Designs und die passgenau auf die Produkte abgestimmten Verkaufshilfen begreife man als Einheit, erläuterte Geschäftsführer Norbert Blach. »Dass wir uns in Hannover erstmals präsentiert haben, war sowohl für bestehende und potenzielle Kunden als auch für den Geist in unserem eigenen Team eine ausgezeichnete Entschei-

ROTTSTEGGE

KWG-Geschäftsführer Thomas Biebusch: »Setzen weiterhin voll auf Qualität.«.

die, mit einem hochwertigen und patentierten Verlegesystem ausgestattet, schwimmend zu verlegen ist. Außerdem präsentierte KWG das neue »antigua«Buch, das die Kollektion auf 68 Seiten attraktiv darstellt. Hierzu investierte man in ein aufwendiges Fotoshooting. Einen weiteren Auftrieb bei den digitalen Korkböden erwarte man aufgrund der neuen Kampagne des Deutschen Korkverbandes, sagte Bie-

KWG

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KWG In den Bodenbelagssegmenten, in denen KWG aktiv ist, zeigte sich 2013 ein stetig steigender Verdrängungswettbewerb.

Designflooring-Geschäftsführer Norbert Blach erläuterte der Redaktion die Messeneuheiten. dung«, so die Bilanz Blachs. »Wir hatten einen glänzenden Auftritt, verbuchten extrem hohen Zulauf und ernteten großen Zuspruch für unsere ganzheitliche Philosophie von High-TechProdukten und passgenauem Verkaufsförderkonzept. Besonders habe ich mich darüber gefreut, dass die Präsentation der Waren auf derart großes Interesse stößt«, so der Geschäftsführer, der den Anteil der ausländischen Besucher auf etwa 30 % schätzte.» J

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SystemErfolg mit Design Lösungen FORBO ERFURT Forbo Erfurt präsentierte in Hannover praxisgerechte und anwenderorientierte Produkte und Lösungen. »Wir sind bestrebt, dem Bedürfnis nach höherer Leistungsfähigkeit der Verlegeprodukte und gesundem Wohnen insofern Rechnung zu tragen, dass nicht nur einzelne Bestandteile des Bodens und seines Aufbaues entsprechende Prüfzeugnisse oder ökologische Labels besitzen, sondern auch der gesamte Fußbodenaufbau im Sinne eines Systems als unbedenklich im Hinblick auf gesunde Raumluft ist«, so Vertriebsassistent Ditmar Abendroth. Mit einem hervorragenden Ergebnis habe Forbo Erfurt die DOMOTEX beendet. »In den Gesprächen war spürbar, dass sich die Stimmung der Baubranche deutlich gebessert hat und allgemein von einer verbesserten wirtschaftlichen Situation und steigenden Umsätzen ausgegangen werden kann.« J

Zu den Highlights zählte die neue Kernsockelleiste »Cubu flex life«, die auf der Messe erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Sie wurde als praktische Alternative zu folierten MDF-Leisten und Echtholzleisten entwickelt. Mit einem überzeugenden Preis-/Leistungsverhältnis vereint sie Vorteile wie Unempfindlichkeit, Feuchtigkeitsresistenz und leichte Montage mit modernem Design. Das Thema Designkompetenz wurde in diesem Jahr großgeschrieben. Mit der »EP 60 flex life« ist Döllken-Weimar in der Lage, selbst komplizierte Dekore bis ins Detail zu reproduzieren. Mehrere hundert Designs wurde schon realisiert. Viele namhafte Bodenbelagsproduzenten unterstützen bereits mit den passenden EP 60 Sockelleisten den Verkauf ihrer Designbelags-Kollektionen. Die Optik der Laminat-Sockelleiste »USL 60« wurde überarbeitet und auf die aktuellen Trends bei Laminatkollektionen abgestimmt. Besonde-

res Merkmal dieser robusten, geschäumten Leiste ist der Direktdruck der Farben und Dekore in ausgezeichneter Qualität. Auch die Kernsockelleiste »S 60« hat ein größeres Spektrum erhalten und ist nun in beinahe 50 attraktiven Farben und Holzoptiken erhältlich. Andere Produkte überzeugten die Messebesucher von Döllken-Weimar zusätzlich mit ihren funktionellen Eigenschaften. Die neue Systemsockelleiste »MIG« beispielsweise ist ein Multitalent: Dank eines Klappmechanismus sind schnelle Renovierungsarbeiten an der Wand ohne Leistendemontage möglich; außerdem verfügt sie über einen aufklappbaren Kabelkanal und kann durch das Einsetzen von LED-Bändern beleuchtet werden. Ein interessantes Funktionsdetail hat auch die Systemsockelleiste »HK 100«. Die Hohlkehlleiste ist eine Spezialistin für den nahtlosen Boden-/ Wandanschluss bei wandseitig hochgezogenen Bodenbe-

ROTTSTEGGE

DÖLLKEN-WEIMAR

Mit einem außergewöhnlich großen Neuheiten-Aufgebot beeindruckte Döllken-Weimar, Marktführer für Kunststoffsockelleisten, die Besucher auf seinem Messestand.

Marketingleiterin Juliane Tomat präsentierte die Neuheiten am Stand von Döllken-Weimar. lägen. Sie empfiehlt sich insbesondere für Einsatzbereiche mit hohen hygienischen Anforderungen, beispielsweise Krankenhäuser oder Seniorenwohnsitze. Die »HK 100« verfügt über ein Dehnungssystem, das Bewegungen des Bodenbelags abfedert und so die Gefahr von Spannungsrissen vermindert. »Die Messe lief aus unserer Sicht hervorragend. Der Messeauftritt und die neuen Produkte wurden von unseren Besuchern begeistert angenommen«, so Hartwig Schwab, Vorsitzender der Geschäftsleitung. Insgesamt sei die Stimmung bei den Besuchern wesentlich besser als noch vor einem Jahr gewesen. Auch die Qualität der Gespräche sei im Vergleich zum letzten Jahr signifikant besser gewesen. Insbesondere der hohe Anteil an ausländischen Besuchern sei bemerkenswert gewesen. J

SELIT

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SELIT

Selit stellte seine »Selitbloc« Vinyl- und Designboden-Unterlage erstmals auf der DOMOTEX 2013 vor – und seitdem genieße sie höchste Akzeptanz im Markt.

»Selitbloc« reduziert zuverlässig den Tritt- und den Gehschall und sorgt für einen gelenkschonenden Bodenaufbau.

Europaweit setzen Kunden auf diese speziell für die Anforderungen moderner Vinylund Designböden entwickelte Dämmunterlage und haben ihr Sortiment um diese Faltplatte ergänzt. Der druckfeste und egalisierende Schaumkern nimmt punktuelle Unebenheiten sehr gut auf und verhindert Hohlla-

gen, die zu Beschädigungen der Klick-Verbindung des Nutzbodens führen können. Die innovative »GripTec«-Oberfläche verhindert das Verrutschen der Dielen und die damit verbundene Fugenbildung. »Selitbloc« reduziert zuverlässig den Tritt- und den Gehschall und sorgt für einen gelenkschonenden Bodenaufbau. Insbesondere der Trittschall werde bei Vinylböden oft unterschätzt, erläuterte Marketingleiterin Lydia Bober. »Selitbloc« sorge hier für eine signifikante Verbesserung. J

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Perfekte Unterlage für Vinylböden

Lydia Bober erläuterte die neuen Produkte.

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VINYL PLANKS

REVOLUTIONARY 360째 CLICK LVT

VINYLBODEN DER NEUSTEN GENERATION


Mit Alleinstellungsmerkmalen unterwegs

Es sei gelungen, die Großhändler, Einkaufsverbände, Fachverbände, Bodenleger sowie die Fachpresse aus der Schweiz, Österreich und Deutschland auf

das Unternehmen aufmerksam zu machen. »Das Interesse hat unsere Erwartungen weit übertroffen. Somit freuen wir uns über unseren ersten gelungenen Auftritt«, so Seemayer. Neben LVT in verschiedenen Ausführungen begeistert die neuen Printkork-Technologie die Besucher. Und auch der Design-Kork in neuen natürlichen Farben habe die Besucher beeindruckt. Enia bietet innovative Produkte sowohl für den privaten Wohnungsbau als auch für den Objektbau an. »Mit neuen Pro-

dukten in allen Bereichen sind wir für den mittleren bis gehobenen Anspruch gut aufgestellt. Im Sommer wird dann unser Produktportfolio noch mit einer neuen 3-Schicht Fertigparkettkollektion mit besonderen Oberflächen erweitert«, so Seemayer. »Wir schauen positiv in das neue Jahr 2014, denn zahlreiche Groß- und Einzelhändler haben bereits Interesse an unseren Neuheiten bekundet.« In der Schweiz habe man bereits zwei starke Vertriebspartner gewinnen können. Nun werde enia als nächstes weitere

Gespräche mit möglichen Vertriebspartnern in Deutschland und Österreich suchen. J

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ENIA FLOORING »Unser Ziel war es, dem breiten Fachpublikum zu zeigen, dass enia als neues, innovatives Unternehmen mit verschiedenen Bodenbelägen und Alleinstellungsmerkmalen im Markt unterwegs ist«, so enia-Geschäftsführer Ingo Seemayer.

Enia-Geschäftsführer Ingo Seemayer.

Leistungsstarkes Produktprogramm WAKOL

Optimalen Trittschallschutz und Parkett verlegen in einem Arbeitsgang ist möglich mit dem »Wakol MS 265« Parkettklebstoff und der »Wakol TS 170« Trittschall-Dämmplatte. Wie bei einer schwimmenden Verlegung wird die Trittschall-Dämmplatte lose auf den Untergrund

gelegt und dann das Parkett mittels Streifenklebung aufgeklebt. Die Vorteile zu den konventionellen Verlegemethoden liegen in der Kombination aus höchstem Trittschallschutz und gutem Raumschall bei einfachster Verlegetechnik. Gerade in mehrgeschossigen Bauten spielen

die Anforderungen an den Trittschallschutz eine immer größere Rolle. Schon in Kombination von Trittschall-Dämmplatte und Parkettklebstoff mit 14 mm Mehrschicht-Parkett wurden in Messungen bei externen Prüfinstituten Verbesserungen von 15 dB nach EN ISO 140/8 er-

»Sind gut aufgestellt.« HEBO

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»Mit dem Interesse der Besucher und der Qualität der Gespräche waren wir durchweg zufrieden«, kommentiert der HEBO-Geschäftsführer Volker Henjes den Verlauf der DOMOTEX.

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HEBO-Geschäftsführer Volker Henjes: »Positive Grundstimmung.«

Die positive Grundstimmung sei durch die Präsentation der neuen Sortimente in den Bereichen Holz-Landhausdielen, PrintKork und Vinyl-Designbö-

den Hybrid noch verstärkt worden. Im Mittelpunkt des HEBOMesseauftritts stand das Thema »Renovieren«.

Lösungen für die Renovierung »Mit besonders dünnen und leicht zu verlegenen Bodenbelägen schaffen wir Lösungen für die Renovierung von Räumen, deren Altbelag der Mieter nicht entfernen darf oder bei denen, wie so oft, ein starker auftragender Bodenbelag

WAKOL

Wakol zeigte die neuesten Ergänzungen seines umfangreichen Sortiments an bauchemischen Produktsystemen für die Verlegung von Bodenbelägen und Parkett. Dicht umlagert war der Stand von Loba Wakol bei den Produktvorführungen. reicht. »Aus unserer Sicht verlief die DOMOTEX gut und mit viel mehr Schwung als im vergangenen Jahr«, so Wakol-Marketingleiterin Birgit Hansen. J

zur Folge hätte, weitere ungewollte Veränderungen vornehmen zu müssen, wie z.B. das Kürzen von Türblättern.« HolzLandhausdielen mit nur 10 mm Stärke, Kork-Fußböden oder Vinyl-Designböden seien hier echte Problemlöser. »Wir erwarten von 2014 eine weiterhin positive Entwicklung unseres Geschäfts«, so Henjes. »Der Zuspruch und das Interesse auf der Messe haben gezeigt, dass wir mit unseren Sortimenten gut aufgestellt sind. Diese positive Entwicklung möchten wir zusammen mit unseren Geschäftspartnern weiter ausbauen.« J

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Gute Kontakte

Janine Heberle: Positives Messefazit.

PROFLOOR TECHNOLOGY »Nach einem eher verhaltenen Start am Samstag war unser Stand die restliche Zeit durchgehend gut frequentiert«, so das Fazit von Janine Heberle, Leiterin Marketing und PR bei Profloor Technology.

»Sehr zufrieden waren wir mit der Internationalität der Messe – wir konnten vielversprechende Kontakte zu potentiellen Kunden im Ausland knüpfen.« Profloor konzentriert sich in diesem Jahr ausschließlich auf seine Eigenprodukte und daher stehen die bekannten Marken von Profloor Technology im Vordergrund. Der Schwerpunkt lag daher in Hannover auf den Neuheiten – den »Alunox«-Designsockel, der die Besucher aufgrund seiner außergewöhnlich hochwertigen Optik begeisterte.

Spannendes Jahr »Wir gehen positiv in das Jahr 2014 – die DOMOTEX war ein gelungener Start. Wir freuen uns auf ein spannendes Jahr, denn wir arbeiten bereits wieder mit voller Kraft an weiteren Innovationen«, so Janine Heberle abschließend. J

Erfolg auf ganzer Linie WINDMÖLLER »Ausgezeichnete Besucherfrequenz! Die Qualität der Gespräche war hervorragend! Konkrete Listungen für unseren Bioboden ›Purline‹ erzielt«, so liest sich ein Auszug aus dem Messe-Fazit der leitenden wineo-Vertriebsverantwortlichen. »Die Besucherfrequenz und Resonanz auf unsere Produkte und das Messekonzept ›wineo goes green‹ waren durchweg überwältigend. Einen besseren Start für unseren Bioboden im Plankenformat und Auftakt für ein erfolgreiches 2014 hätten wir uns nicht vorstellen können. Dies ist auch ein Ergebnis davon, zwei Trendthemen – modulare Bodensysteme und Nachhaltigkeit – kombiniert zu haben,« resümiert Richard Riepe, Geschäftsführer Vertrieb/Marketing bei Windmöller Flooring Products. Der Augustdorfer Fußbodenhersteller war mit dem Messemotto »wineo goes green« mit einer klaren Positionierung in Richtung nachhaltiger, um-

weltfreundlicher Fußbodenentwicklungen nach Hannover gekommen. Auf dem Messestand wurde diesem thematischen Überbau durch eine eindeutige Bildersprache und die fokussierte Präsentation des selbstentwickelten Biobodens »Purline« als Rollenware und jetzt neu im Plankenformat, konzeptionell Rechnung getragen. Neben dem überragenden Interesse an der ersten Plankenkollektion des Biobodens sei die neue Dekor-Auswahl von 22 überzeugenden Dekoren der Designbodenneuheit »Ambra« zum Kleben und als dekorgleiche Multi-LayerAusführung zum Klicken auf großes Interesse gestoßen. J

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»Positive Stimmung« THOMSIT

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Mit einem sehr positiven Messefazit konnte Thomsit die Messe in Hannover beenden.

Ines Armbruster, BrandManager Thomsit, präsentierte der Redaktion die Neuheiten in Hannover. »Darf die Leitmesse als Stimmungsbarometer für den ge-

samten Markt und speziell auch für unsere Branche herangezogen werden, so können wir offensichtlich positiv ins noch junge Geschäftsjahr blicken«, so das Fazit von Axel Bornefeld, Vertriebsleiter der Organisation Boden Wand Decke, zu der auch Thomsit gehört. »Letztlich gab es kaum jemanden, der sich verhalten oder skeptisch äußerte. Diese positive Grundstimmung prägte den gesamten Messeverlauf. Bezogen auf die Besucheranzahl und auf die Qualität der Gespräche konnten wir insgesamt an den großen Erfolg vor zwei Jahren anknüpfen. Speziell mit den ersten drei Besuchertagen waren wir sehr zufrieden. Allerdings zeigte sich einmal mehr, dass die DOMOTEX eher den Han-

del als das Handwerk anspricht – vor allem je größer die räumliche Distanz zur Messe ist. Während wir den Großhandel nahezu komplett auf unserem Stand begrüßen konnten, so waren die Objekteure gerade aus ferneren deutschen Regionen nicht so zahlreich vertreten, wie wir es uns gewünscht hätten.«

Internationale Drehscheibe »Als international operierendes Unternehmen registrieren wir die zunehmende Entwicklung der Messe zu einer internationalen Drehscheibe auch für Verlegewerkstoffe mit großem Wohlwollen«, so Udo Lorenz, Marketingleiter Thomsit und Metylan. »Obwohl der Anteil internationaler Gäste auf unserem Stand seit jeher relativ hoch ist, konnten wir in diesem Jahr nochmals einen Anstieg verbuchen. Sogar aus Israel, dem Iran und Kolumbien haben wir Handwerker begrüßen können, die bereits mit Thomsit-Produkten über den Export und lokale Handelsgesellschaften arbeiten. Hinzu kamen aber auch

Messe-Marathon zum Jahresauftakt FORBO

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»Die Messe verlief ausgesprochen gut und erfolgreich für unser Unternehmen und hat die Erwartungen übertroffen«, so das Fazit von Jens Puda, Marketingleiter D/A/CH bei Forbo Flooring.

»Wir wollen unsere Position als Komplettanbieter elastischer und textiler Beläge weiter stärken«: Forbo-Marketingleiter Jens Puda.

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»Wir waren seit mehrjähriger Pause wieder vertreten und hatten uns ganz bewusst für das

Fokusthema LVT/Designbeläge entschieden und damit den Nerv unserer Kunden und der Branche getroffen. Die Stimmung war bei allen Beteiligten durchweg positiv.« Forbo konzentrierte sich auf den Relaunch der Marke »Novilon« und habe die Marke an Boden, Wand und Decke wirkungsvoll inszeniert. Parallel wurde das neu konzipierte Musterbuch »Novilon (@home)« vorgestellt, das eine Novität in der Branche darstelle und erstmals Designbeläge zum Kleben und Klicken sowie CV-Produkte zum Ausrollen und Kleben miteinander in einem Musterbuch vereint zusammengefasst mit einem klaren und einfach verständlichen

Farb-Leitsystem zur effizienten Beratung präsentiert. Der klare Schwerpunkt in der Messestand-Kommunikation und den Gesprächen mit den Kunden lag auf den neu zum Sortiment hinzugefügten Designbeläge »Novilon Design« in 0.4 mm zum Kleben sowie die Click-Variante »Novilon Design Click« in 0.3 mm. »Ergänzend dazu haben wir unsere nationalen und internationalen Kunden aus Handel und Handwerk über die in Kürze anstehenden Produkterweiterungen und Designneuerungen bei unseren Designbelägen der Marke ›Allura‹ für den Objektbereich informiert.«. Forbo gehe gestärkt mit positiven Erwartungen in das Jahr

Handelsinteressenten, die neue Distributionen aufbauen möchten. Das ist ein ungemein positives Signal, denn offensichtlich ist auch der Bedarf an Bodenbelagsklebstoffen und anderen Systemprodukten international deutlich gewachsen.« Brand-Manager Ines Armbruster: »Jede Messe bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit, sein eigenes Tun auf den Prüfstand zu stellen. Wo sonst kommt man mit zahlreichen Kunden und Branchenkundigen derart konzentriert ins Gespräch? Das Fachpublikum bestätigte uns, dass wir ausgezeichnet aufgestellt sind. Vor allem unser Angebot im Wachstumsmarkt der Designbeläge ist auf großen Zuspruch gestoßen. Das gilt für unsere Trockenklebstoffe ebenso wie für die konventionellen Klebstoffsysteme bis hin zur unserer neuen Rollfixierung ›Thomsit K 145 Design Tack‹. Dabei zeigte sich auch, dass Convenience und die einfache Anwendbarkeit von Systemen eine zunehmend große Rolle spielen.« J

2014, das gleich zum Jahresauftakt mit den Messen DOMOTEX, Casa und Swissbau optimale Möglichkeiten biete, um mit den Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz ins Gespräch zu kommen. »Wir sind auf allen drei Messen präsent und wollen unsere Position als Komplettanbieter elastischer und textiler Beläge mit einer breit angelegten Produktoffensive in den Bereichen LVT/ Designbeläge sowie mit dem Ausbau des beflockten textilen Produktsortiments ›Flotex‹ weiter stärken und festigen. Wir gehen davon aus, dass das Wachstum 2014 im Bereich der Designbeläge ungebrochen weiter gehen wird und sehen uns mit den neuen Kollektionierungen und Sortimentserweiterungen gut aufgestellt. Auch in der Produktgattung Linoleum haben wir mit den Produktüberarbeitungen eine optimale Ausgangsposition für eine stabile Geschäftsentwicklung in diesem Jahr gelegt.« J

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MUREXIN Nach der ersten Teilnahme an der DOMOTEX 2012 knüpfte Murexin mit seinem Messestandkonzept an die Premiere an. Unter dem Motto »Egal wie du baust, Murexin hält immer«, wurde den Messebesuchern ein »umgedrehtes« Schaubild geboten. Alpines Hüttenflair auf deutschem Boden: Der Besucher konnte sich so davon überzeugen, dass Murexin in allen Lebenslagen und allen Perspektiven hält. Die österreichische Gemütlichkeit, verbunden mit Know-How und Professionalität war in Hannover deutlich zu spüren. Die Skihütte bot den Besuchern eine Vielzahl an

Sitzgelegenheiten, wo informative Fachgespräche geführt und Schmankerl genossen werden konnten. Infopoints, TV Screens und Musteraufbauten erlaubten einen Einblick über Anwendung und Verarbeitung der Produkte.

Parkettlacke und Pflegemittel Hochwertige Parkettlacke und Pflegemittel aus dem Sortiment des Herstellers sorgten für glänzende und widerstandsfähige Holzböden. Der Oberflä-

MurexinMarketingleiter Christian Führer erläuterte die Messeneuheiten der Österreicher in Hannover.

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Klebstoffkompetenz beweisen

chenschutz wurde in Versiegelungen, Imprägnierungen und Öl- bzw. Öl-Wachs-Systeme unterteilt. Zudem standen diverse Möglichkeiten zur Reinigung und Pflege zur Verfügung. Murexin stellte höchste Ansprüche an technische Standards und setzte diese im Interesse einer umweltschonenden Produktion in allen Prozessen konsequent um. Sehr emissionsarme bzw.

lösemittelfreie Produkte bewiesen den Einsatz für eine gesunde Umwelt. Weitere Messeschwerpunkte waren Natur- und Imprägnieröle, die Spezialklebstoff »X-Bond MS-K88« und »X-Bond MS-K88 Express«, die Parkettklebstoffe »X-Bond MS-K530« und »X-Bond MS-K511« sowie die Spezial Grundierung »X-Bond MS-A58«. J

Problemlöser PROJECT FLOORS

Die »Loose-Lay«-Designbodenbeläge seien, so das Unternehmen, der optimale Problemlöser, wenn eine schnelle und klebstofffreie Verlegung gefragt ist. Gezeigt wurde in Hannover die einfache und problem-

lose Verlegung der Designbeläge. Diese nutzen ein »Ultra Mesh« Polyester-Gewebe für eine perfekte Maßstabilität und eine »TPR« Anti-Rutsch-Schicht für eine kraftvolle Haftung am Untergrund. J

PROJECT FLOORS

Das Hürther Unternehmen Project Floors stellte auf der DOMOTEX seine neue »Loose-Lay«-Collection vor.

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OBJECTFLOR

Der Wohlfühlboden für Zuhause OBJECTFLOR In Hannover stellte objectflor den Relaunch der Wohnkollektion »Expona Domestic« vor. »Die aktuellen Dekore dieser Kollektion laden dazu ein, Einrichtungstrends überzeugend in Szene zu setzen«, erläuterte der für die Kommunikation zuständige Frank Selbeck auf der Messe. »Sie bieten Bodendesign für individuelle Räume und zugleich zeitgemäßen Wohnkomfort, denn sie sind pflegeleicht, widerstandsfähig, leise und durch ihre Haptik sehr angenehm, auch weil sich die Oberfläche nie kalt anfühlt.« Mit dem Relaunch hat das Unternehmen seine Qualitätsstandards noch weiter nach oben gesetzt: »Expona Domestic« wird nun mit phthalatfrei-

en und biologischen Weichmachern hergestellt. Ein weiterer Pluspunkt ist die verbesserte PUR-Vergütung der Oberfläche. Um Bauherrn und Architekten mit allen notwendigen Daten für nachhaltiges Bauen zu unterstützen, wurde nun auch die Wohnkollektion nach dem EN 15804 Programm vom Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU) für die ökologische Gebäudebewertung mit produktspezifischem EPD begutachtet und in den DGNB Navigator eingestellt. »Expona Domestic« ist mit dem Zertifikat »Indoor Air Comfort Gold« ausgezeichnet, das nur an Produkte vergeben wird, die alle weltweit festgelegten VOC-Emissionsgrenzwerte unterschreiten und somit beste Raumluft garantieren.

BARTOLOVIC

Hellere Holztöne und Trendfarben im Mix

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Frank Selbeck zeigte sich erfreut über die positive Resonanz der Besucher auf den Relaunch der Wohnkollektion »Expona Domestic«.

Da sich der Trend zu dunklen Hölzern abschwächt, zeigt die neue Kollektion eine größere Auswahl an helleren Tönen als »Blond Revival«. Im Mittelpunkt steht der Klassiker Eiche, vielseitig und modern interpretiert. Edle Standards sind in der Kollektion ebenso vertreten wie ge-

kälkte Eiche oder neue, rustikale Sägeschnittdekore. Besonders individuelle Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet die »Stained Wood«-Farbpalette. Sechs Farbtöne in der Optik von gebeiztem Holz setzen starke Akzente und können bei der Verlegung in unterschiedlichen Farbfolgen und Streifen verschiedener Länge angeordnet werden. »Stained Wood« bildet innerhalb der Kollektion einen farblichen Kontrast zu den edlen oder rustikalen Holzdekoren, die derzeit ein vorrangiger Trend sind. Längst nicht so extrem, aber auch mit einem interessanten Farbmix vermitteln die zwei Dekore »Beige Vintage Wood« und »Grey Vintage Wood« gewissermaßen zwischen diesen beiden Design-Aussagen innerhalb der 35 Holzfarben, mit denen »Expona Domestic« sich nun präsentiert. Die anderen 15 Dessins widmet objectflor aktuellen Steinoptiken in Grau- und Naturtönen von Schiefer über Travertin und einem neuen Französischen Sandstein bis hin zu Beton. Abgerundet wird die Kollektion durch das Programm der Design-Sockelleisten: Zu 21 der insgesamt 50 Dekore gibt es die genau passenden Sockelleisten. Hinzu kommen drei neutrale, die sich sehr gut und harmonisch kombinieren lassen.

Die neue »Expona Domestic« bringt Farbe in die Welt der Designbeläge.

Eine starke Marke »Vieles ist neu, doch das Erfolgskonzept von ›Expona Domestic‹ in der Zusammenarbeit mit dem Fachhandel wird selbstverständlich fortgeführt«, so Selbeck abschließend. Seit dem letzten Relaunch vor vier Jahren hätten sich 5400 Händler als Partner registriert. Auf der DOMOTEX gab objectflor den Startschuss für die neue Phase der Registrierung. Ab März werden dann die ersten Pakete mit den gewohnt hochwertig gestalteten Werbemitteln an die Partner verschickt. Das Basispaket beinhaltet das Kollektionsbuch, Broschüren und ganz neu eine Kartenbox mit 500 Karten von den verschiedenen Dekoren für den POS. Neu ist zudem ein USB-Stick, auf dem eine Offline-Version des Designstudios zur anschaulichen Präsentation zur Verfügung steht – auf jedem Computer, auch ohne Internet. Außerdem gehört erstmals ein Wertgutschein für ein Fortbildungsseminar zum Basispaket. Bis April kommt die neue »Expona Domestic« in den Handel. Die Topseller der letzten Kollektion bleiben im Programm. Zusammen mit den neuen Trendböden ist das Portfolio so vielseitig, dass für jeden der passende Wohlfühlboden dabei ist. J

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ROTTSTEGGE

OSMO Osmo startete in das neue Jahr mit einer vollständigen Überarbeitung des Fußboden-Sortiments. Mit den weitgreifenden Veränderungen möchte das Unternehmen alle Angebote rund um die Holzdiele zum einen neu positionieren und zum anderen noch kundenfreundlicher gestalten. Im Zuge der Sortimentsumstellung wurden auch die dazugehörigen Marketingmaßnahmen angepasst. Roman Wegner gab in Hannover einen Überblick über die Neuheiten.

Mit neuen Dimensionen, Oberflächen, Sortierungen und Holzarten zeigt sich das überarbeitete Fußboden-Sortiment von Osmo so zeitgemäß und vielseitig wie nie. Aktuellen Trends wird der Holzspezialist aus Warendorf genauso gerecht wie bewährten Klassikern. Neu-

produkte sind unter anderem bei den Massivholz- und Renovierungsdielen zu verzeichnen. Die neu aufgenommene Massivholzdiele aus Thermoholz »Esche natur« erweitert beispielsweise nicht nur die Möglichkeiten im Innenbereich, sondern erfüllt auch die Anforderungen, um als strukturierte Diele »Inside-Out« zum Einsatz zu kommen. Ein optisch nahtloser Übergang von innen nach außen auf die Terrasse wird dadurch möglich. Einheitliche Abmessungen sowie die Umstellung von Federmaß auf

OSMO

Relaunch des Bereiches Fußboden Deckmaß sowohl bei den Laubals auch bei den Nadelhölzern erleichtern dem Kunden zudem die Auswahl und Preisberechnung.

Emotionalere Ansprache Analog zur Sortimentsumwälzung haben auch die Ausstellungskonzepte für den Handel und die Kataloge für den Endverbraucher eine Erneuerung erfahren. »Ingesamt erfolgt unsere Ansprache an den Endkunden nun weitaus emotionaler, um die Lust an der Holzbodengestaltung zu wecken», erläuterte Roman Wegner, Produktmanagement Color, auf der DOMOTEX. Passend dazu zeigten sich auch die neuen Präsentationstafeln für den Be-

Ob hell oder dunkel, lebendig oder zurückhaltend – für jeden Einrichtungsstil gibt es den passenden Holzfußboden. reich »Fußboden« in einem frischen und modernen Design. Dank einer integrierten Halterung hatte der Kunde zudem die Möglichkeit, die Fußbodendielen-Muster mit nach Hause zu nehmen und die Optik vor Ort in den eigenen vier Wänden zu prüfen. Zeitgleich mit der Neupositionierung des Sortiments ging die überarbeitete OsmoHomepage an den Start. Nach einem umfangreichen Relaunch finden sich die Einteilung der Produkte, ihre farbliche Kennzeichnung sowie verwendete Icons im Internet analog zum neuen Katalogkonzept wieder. Eine schnelle Orientierung sowie ein hoher Wiedererkennungswert sind damit gewährleistet. J

Der textile Bodenbelag von morgen INVISTA

Den ausgewählten Gästen wurde einerseits aufgezeigt, welche Trends 2014 im Bereich »Textiler Bodenbelag« zu erwarten sind, andererseits wurden Erfahrungen, Wünsche und Prognosen aus der Praxis ausgetauscht. Der Faserhersteller Antron gewährte zudem einen exklusiven Einblick in die eigenen Trendrecherchen. Zum zweiten Mal hatte Invista die außergewöhnlichen Räumlichkeiten der Stuttgarter Materialagentur für eine Expertenrunde genutzt, die den Gästen zugänglich machte, welche

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Bedeutung Teppichfasern für die Gestaltungsvielfalt und Funktionalität eines Teppichbodens haben. Im Mittelpunkt: Die Faser Antron, die für Eigenschaften wie Leistungsfähigkeit und Ästhetik steht. Invista arbeitet an Trendanalysen und Produktinnovationen, die dann als Inspiration an die Teppichhersteller weitergegeben werden. Dazu hatte man auch 2013 wieder in Zusammenarbeit mit einer der weltweit bekanntesten Trendagenturen, Global Color Research London, rund um den Globus aktuelle Stimmungen

INVISTA

Zur letzten Expertenrunde des Jahres 2013 hatten Antron und »Raumprobe« gemeinsam am 17. Dezember in die Stuttgarter »Materialwelt« rund 20 Architekten und Planer, Innenarchitekten und Designer eingeladen.

Welche Bedeutung Teppichfasern für die Gestaltungsvielfalt und Funktionalität eines Teppichbodens haben, demonstrierte Heike Schmidt anhand von Entwicklungsmustern. sowie sozio-ökonomische und Lifestyle-Strömungen ins Visier genommen und zu vier Trendund Farbwelten verdichtet. Sie sind Grundlage für umfangreiche Farb- und Materialangaben, die für die Entwicklung von Teppichböden dienen. Wie die Trends für 2014 aussehen, demonstrierte Heike Schmidt, bei Invista zuständig für die Produktentwicklung von Antron-Teppichfasern, mit ei-

ner Präsentation von Entwicklungsmustern. Es wurde jedoch nicht nur Einsicht geboten, sondern auch die Möglichkeit, aktiv Trends mitzugestalten. So konnten die Teilnehmer ihren Wünschen und Bedürfnissen an den textilen Bodenbelag von morgen Ausdruck geben. In der »Raumprobe« hat Invista einen Partner, die innovative Materialität von Teppichboden zu kommunizieren. J

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Konzept ist aufgegangen

Volker Blümle mit dem neuen »Quad«-Schleifer. »Wir freuten uns über die erwarteten guten Besucherzahlen, nachdem die BAU in München dieses Jahr nicht stattgefunden hatte«, so Blümle weiter. Selbst

an den Wochenendtagen konnte man bereits sehr viele internationale Kontakte verzeichnen. Das Konzept sei insofern aufgegangen, da die Präsentation mit zahlreichen aktiven Vorführpunkten sehr gut zu dem neuen Konzept in Halle 7 - Konzentration von Maschinen, Werkzeu-

Parkett aus Bambus MOSO MOSO International wurde 1997 in den Niederlanden gegründet. Seither hat sich das Unternehmen zum europäischen Marktführer innovativer und nachhaltiger Bambus-Produkte für die Raum- und Gebäudeausstattung sowie für den Garten- und Landschaftsbau entwickelt. Das Sortiment teilt sich in die vier Produktgruppen Bambus Bodenbeläge, Bamboo Paneele und Furniere, Bamboo Outdoor und individuelle Sonderan-

fertigungen. MOSO entwickelt und fertigt für Industriekunden individuelle Bambus-Lösungen, die auch den außergewöhnlichsten und strengsten Anforde-

gen, Zubehör und Bauchemie zusammengepasst habe. Sehr hilfreich eben auch für qualitativ gute Gespräche war die Konzentration der Aussteller in dieser Halle, die sich fast alle mit anwendungstechnischen Fragen rund um den Fussboden beschäftigen. Im Fokus standen

rungen entsprechen. Einer der Schwerpunkte auf der DOMOTEX war das Bambus-Massivparkett »Density« im dunklen Chocolate-Ton. Der Bodenbelag aus der Serie »Bamboo Industriale« ist in diesem warmen Farbton mit seinem modernen Industriedesign mehr als nur eine Alternative zum klassischen Holzparkett. Der Bambusboden ist so solide und widerstandsfähig. Durch seinen massiven Aufbau aus Bambusstreifen ist er sogar für den Objektbau geeignet. Die Dielen von »Bamboo

die neuen Produkte, wie der »Quad«-Bodenschleifer, der auf reges Interesse stieß, da sich derzeit viele Anwender über die Sanierung und Unterhaltsreinigung von strukturierten Parkettoberflächen Gedanken machen und mit dem »Quad«-Schleifer die Lösung finden werden. J

SCHÖPF

ROTTSTEGGE

JANSER »Für uns ist und war auch in diesem Jahr die DOMOTEX insofern eine wichtige Veranstaltung, da wir nahezu unsere gesamte internationale Vertriebsorganisation vor Ort hatten, um uns gegenseitig über das Geschäftsjahr, über die Märkte und nicht zuletzt über die zahlreichen Innovationen auszutauschen», so das Fazit von Janser-Geschäftsführer Volker Blümle.

Stellten auf dem MOSO-Stand die Neuheiten vor: Claudia Morreale und Michael van Houten. Industriale« bestehen aus vielen einzelnen kurzen, massiven Bambusstreifen, die quer zueinander angeordnet sind. J

Besser als in den Jahren zuvor

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Im Mittelpunkt des Messeauftritts standen die neue »Quadro 4-Teller«-Schleifmaschine sowie der selbstfahrende Stripper »Bull«. Aus der Zusammenarbeit mit dem Traditionshersteller von Parkettschleifmaschinen Künzle & Tasin (K&T) ging die Eintellermaschine »Golia Plus« hervor. Jetzt wurde das Quadro-System auf die »Golia Plus« übertragen, daraus entstand die

»Quadro 615«, eine Kombination aus der Robustheit der »Golia Plus« mit der Vielseitigkeit und Schleifleistung des Quadro-Systems. Der »Bull« setzt neue Maßstäbe in puncto Leistung von Bodenstrippern. Die extrastarke Ausführung ermöglicht das Abschälen und Entfernen von Teppichen, Fliesen, direkt verklebten Parkettböden, Spachtelmassen, Abdichtungen und

Beschichtungen. Das Hauptgewicht kann ganz einfach in drei Stellungen geklappt werden. »Dadurch wird der Druck von den Rädern auf das Werkzeug verlagert. Das Schlagwerk und der Vorschub werden über zwei separate Industriemotoren angetrieben. Mit der optionalen Halterung können handelsübliche Meißel verwendet werden«, erläuterte Michael Witte in Hannover. J

ROTTSTEGGE

WITTE »Mit der DOMOTEX waren wir sehr zufrieden«, so Witte-Geschäftsführer Michael Witte. »Die Anzahl der Besucher am Stand war hoch, besser als den vergangenen Jahren – und das Interesse an unseren Produkten und Lösungen groß.«

Michael Witte führte die Messeneuheiten vor.

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BLANKE Ob beim Neubau oder der Sanierung – kaum findet sich ein sofort nutzbarer ebener Untergrund vor. Leichter Ausgleich und ebener Untergrund mit dem neuen Leichtausgleich »Basemax«, hier kombiniert mit den Bodensystemen »Permatfloor« (l.) und »Permatop«. Um dennoch zeitund kostensparend – also ganz ohne oder neu zu erstellenden Estrich – eine tragfähige Basis für die Bodensysteme »Permatop« und »Permatfloor« zu erstellen, hat der Iserlohner Fliesenzubehör-Spezialist einen gebundenen Leichtausgleich entwickelt: »Blanke Basemax«. Der zweikomponentige Leichtausgleich besteht aus

einem speziellen Leichtfüllstoff sowie einem zementären Bindemittel. Mit Wasser gemischt entsteht ein gebundener Leichtausgleich, mit dem im Innenbereich unebene Flächen von nur 5 mm bis sogar 100 mm ausgeglichen werden können. Dabei zeichnet sich »Basemax« durch sein äußerst niedriges Flächengewicht aus, das nur rund 25 % eines vergleichbaren herkömmlichen Estrichs ausmacht. Zudem ist der gebundene Leichtausgleich schnell und einfach zu verarbeiten und bereits nach 12 Stunden begehbar und verlegereif. »Basemax« ist zum Ausgleich

BLANKE

Leichtausgleich für einen ebenen Untergrund

Leichter eben mit dem neuen Leichtausgleich »Basemax«.

unebener Flächen aus Beton, Estrich, Spanplatten oder Holzdielen im Innenbereich im Verbund geeignet. In Verbindung mit den estrichfreien Trockenkonstruktionen »Permatfloor« sowie dem Flächenheiz- und Kühlsystem »Permatop« lässt sich mit dem neuen, gebundenen Leichtausgleich schnell ein multifunktionaler Bodenaufbau erstellen. Selbst auf dem vorhandenen Untergrund befindliche Wasser- oder Stromleitungen können – in Abhängigkeit von der Aufbauhöhe – in die Ausgleichsschicht mit eingearbeitet werden. Auch in der Verarbeitung zeigt sich der neue Leichtausgleich einfach: Zunächst wird passend

zum vorhandenen Untergrund die Fläche grundiert. Anschließend ist eine aus dem zementären Bindemittel hergestellte Haftschlämme aufzutragen. Nachfolgend bringt man den im Mischungsverhältnis nach Gewichtsanteilen 1:1 angerührten Leichtausgleich nass in nass im Verbund auf die Haftschlämme auf. Mit einem Glättraufel lässt sich die Masse leicht verdichten. Abschließend wird die Oberfläche mit einem Richtscheit abgezogen und dem Glättraufel oder dem Estrichschwert geglättet. Unabhängig von der Schichtdicke ist die erstellte Ausgleichsschicht in nur zwölf Stunden begehbar und lässt sich mit den Bodensystemen belegen. J

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IBU

EPD-Verleihung an das Europäische Institut für elastische Fußbodenbeläge (ERFMI) auf der Sonderschaufläche innovations@DOMOTEX. V. l. Bob Smith (James Halstead), Feliks Bezati (Tarkett), Ortwin Top (itec), Ton Pluijmert (ERFMI), Dr. Mario Kröger (nora systems), Fred Seifert (Forbo), Dr. Burkhart Lehmann (IBU), Harro Hoseus (Amorim) und Steve Mulholland (James Halstead).

EPD-Verleihungen nicht nur für Fußbodenbeläge, sondern auch für Verlegewerkstoffe: Dr. H. Werner Utz (2.v.r.), Vorstandsvorsitzender der familiengeführten Uzin Utz AG, nimmt gemeinsam mit der für die Produkt- und Markenkommunikation Verantwortlichen Tanja Peter (l.), gleich drei EPDs für Dispersionsvorstriche und -grundierungen von IBU-Geschäftsführer Dr.-Ing. Burkhart Lehmann und Pressereferentin Anita Kietzmann entgegen.

Bodenbelagsindustrie bekennt sich zum nachhaltigen Bauen IBU Die Hersteller der Bodenbelagsindustrie bekannten sich auf der internationalen Branchen-Leitmesse DOMOTEX zum nachhaltigen Bauen. Ihr Beitrag dazu sind die Umwelt-Produktdeklarationen, Environmental Product Declarations, kurz EPDs genannt.

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Wie kaum eine andere Branche setzt sich die Bodenbelagsindustrie für mehr Nachhaltigkeit im Bauwesen ein. Dass der Schlüssel für nachhaltiges, ökologisches und wohngesundes Bauen vor allem in einer höheren Produkttransparenz liegt, davon konnten sich die rund 45 000 Fachbesucher in Hannover überzeugen. Denn unter den ausstellenden Unternehmen herrschte – unabhängig von derem industriellen Background (textile, elastische oder harte Bodenbeläge) – Einigkeit: Nachhaltiges Bauen bedarf abgesicherter und vergleichbarer Informationen in Hinblick auf die verschiedenen produktseitigen Umweltwirkungen im Lebenszyklus. Diese liefern UmweltProduktdeklarationen (EPDs), die in Deutschland vom Institut Bauen und Umwelt e.V. (IBU), einem branchenunabhängigen Programmbetreiber für EPDs, ausgestellt und während der Messetage an zahlreiche Unternehmen und Herstellergruppierungen aus der Bodenbelagsbranche durch den IBU-Geschäftsführer Dr.-

Ing. Burkhart Lehmann verliehen wurden.

Der Markt verlangt nach nachhaltiger Bauweise Den Auftakt bildete die Verleihung von neun BranchenDurchschnitts-EPDs für Linoleum-, Elastomer-, Polyvinyl- und Kork-Bodenbeläge an den Geschäftsführer des Europäischen Instituts für elastische Fußbodenbeläge (European Resilient Flooring Manufacturers‘ Institute, ERFMI) Ton Pluijmert sowie Unternehmensvertreter der an der EPD-Erstellung beteiligten Herstellerfirmen. »Der Markt verlangt immer mehr nach nachhaltiger Bauweise. Die Mitgliedsunternehmen und -Verbände des IBU haben das längst erkannt. Vorneweg die Bodenbelagsindustrie«, so Lehmann. Von den seit Auflegung des IBU-Programms im Jahr 2004 insgesamt erstellten rund 650 EPDs seien knapp ein Siebtel der Bodenbelagsindustrie zuzuordnen. Zu den Vorreitern in Sachen Nachhaltigkeit gehörten neben dem ERFMI auch der Verband der europä-

ischen Laminatfußbodenhersteller EPLF (Association of European Producers of Laminate Flooring) sowie die beiden Teppichherstellergruppierungen ECRA (European Carpet and Rug Association) und GUT (Gemeinschaft umweltfreundlicher Teppichboden e.V.). Wie das ERFMI verfügten auch der EPLF und die GUT über eigene Branchen-EPDs, die derzeit an die im Frühjahr 2012 europaweit eingeführte CEN-Norm EN 15804 angepasst werden. Zudem unterstütze die GUT ihre Mitglieder mit speziellen Serviceleistungen bei der Erstellung spezifischer FirmenEPDs, von deren Möglichkeit mehr und mehr Hersteller Gebrauch machten, um sich gegenüber den Branchendurchschnittswerten abzuheben. »Mit der EPD-Erstellung geht dann in der Regel auch eine weitere Optimierung der Produkte unter Umweltaspekten einher«, so der IBU-Geschäftsführer. EPDs werden als Grundlage für die Berechnung der Ökobilanz von Gebäuden genutzt und zählen somit zu den we-

sentlichen Voraussetzungen für die Nachhaltigkeitszertifizierung von Bauwerken. Ob ein Gebäude als nachhaltig bewertet werden kann, hängt laut Lehmann von verschiedensten Kriterien ab. Einen elementaren Beitrag lieferten die verschiedenen Baustoffe in Bauteilen und Konstruktionen. Allerdings könne eine objektive Bewertung nur im Gebäudekontext für eine vorgegebene Einbausituation erfolgen. »Zu berücksichtigen sind das Produktionsstadium, die Einbau- und die Nutzungsphase einschließlich Instandhaltung sowie die Entsorgung oder das Recycling.« Neben den ökobilanziellen Kennzahlen zu den verschiedenen Umweltwirkungen – wie beispielsweise zum Klimawandel oder zur Versauerung von Boden und Gewässern – zum Ressourcen- und Energieeinsatz, zum Abfallaufkommen sowie zu den stofflichen und energetischen Verwertungsmöglichkeiten finden sich in einer vollständigen EPD des IBU für einen Bodenbelag auch Informationen zur Produktanwen-

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Nach den beiden bereits 2012 fertiggestellten EPDs für Kork- und Linoleumböden folgte jetzt der dritte Streich: IBU-Geschäftsführer Dr.-Ing. Burkhart Lehmann überreicht die EPD »Nadura-Boden NB 400« und »Paneele NP 300« an MeisterWerke Schulte. Geschäftsführer Guido Schulte, der Leiter der Produktentwicklung, Volker Kettler und der Umweltbeauftragte Holger Zeiske nehmen sie in Empfang.

Jörg Leidenfrost, technischer Leiter und Stephan Wolff, Geschäftsführer objectflor Art und Design, sowie Steve Mulholland, Group Technical Manager beim britischen Mutterkonzern James Halstead PLC präsentieren die drei von IBU-Geschäftsführer Dr. Burkhart Lehmann entgegengenommenen EPDs der Produktserie »Expona« (Domestic, Commercial und Design).

dung und zu den Gebrauchsklassen, zur Lebensdauer sowie zum Einfluss des Produktes auf die Innenraumluftqualität wieder. »EPDs bewerten nicht, ob ein Produkt gut oder schlecht ist«, erklärt Burkhart Lehmann. »Vielmehr stellen sie Umweltwirkungen eines Produkts transparent, unabhängig und nachvollziehbar dar.« Denn sie enthalten von unabhängigen Dritten geprüfte und vergleichbare Informationen. Dank dieser Deklarationen können Planer, Architekten und Bauherren, ob privater oder öffentlicher Bauten, bewusst entscheiden, wie nachhaltig ihr Gebäude am

Volkmar Halbe, Vorsitzender der Parador-Geschäftsführung, und Andre Leonhardt, Leiter des Qualitätsmanagements, freuen sich über die Verleihung der EPD für Parador-Laminatfußböden durch IBU-Geschäftsführer Dr.-Ing. Burkhart Lehmann.

Ende sein soll. Der jeweiligen EPD können sie entnehmen, welche Anteile an der gesamten Umweltbelastung eines Gebäudes, einem einzelnen Produkt oder einer Produktgruppe zuzuordnen sind. Das IBU betreibt als einzige Organisation in Deutschland ein branchenübergreifendes EPDProgramm für Bauprodukte auf Basis der ISO- und CEN-Normung. Die im April 2012 veröffentlichte europäische Norm EN 15804 liefert die Grundlage für europaweit gültige EPDs. Die entsprechenden Vorgaben wurden vom IBU als erstes EPD-Programm in Europa umgesetzt. J

Harro Hoseus, Global Sales Managing Director (2.v. r.), und Tomas Cordes (r.), Geschäftsführer Amorim Deutschland, freuen sich über die Verleihung von sechs EPDs für Korkbodenbeläge durch IBU-Geschäftsführer Dr.-Ing. Burkhart Lehmann und IBU-Pressereferentin Anita Kietzmann.

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Zwei EPDs für Direktdruckboden (DPR) und Laminatfußboden (DPL) gehen an das langjährige IBU-Mitglied Egger. Michael Gerbl, Leitung Marketing & Produktmanagement (l.), und Jörg Hüls, Leitung Produktmanagement Fußboden Egger Retails Products (r.) nehmen die Deklarationen in Empfang.

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LOBA

Guido Benke bei der UV-Lackierung ...

... und der UV-Aushärtung.

Handwerk hat das UV-System für sich entdeckt LOBA Ein Jahr nach Markteinführung der UV-Technologie ist sie mittlerweile in aller Munde. Das Versiegelungssystem »Lobacure WS Rush A.T.« kam bereits weltweit in über 50 Projekten und auf über 50 000 m² Parkett und Holzboden zum Einsatz. Die »Lobacure«-Partner sind überzeugt von der Methode, wasserbasierten Parkettlack mittels UV-Licht auszuhärten. Die verringerte Ausfallzeit der Objektbetreiber ist bares Geld wert und damit ein schlagfertiges Argument. Ob Restaurant, Hotel oder Ladengeschäft: Wer mit sei-

ner Einrichtung tausende Euro pro Tag umsetzt, für den bedeutet eine Parkettrenovierung normalerweise Schließzeiten und weniger Umsatz. Das von Loba in Kooperation mit dem Institut für Holztechnologie Dresden entwickelte technologische Verfahren minimiert die Einbußen, indem es die Parkettre-

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novierung bis zur Wiedernutzung radikal beschleunigt: Was mit herkömmlichen Verfahren leicht fünf Tage dauert, ist jetzt in zwei Tagen erledigt. Möglich wird dies durch die für die UVAushärtung speziell entwickelte Wasserversiegelung und den Einsatz mobiler UV-Lampen. Direkt nach der UV-Aushärtung ist der Boden wieder voll nutzbar.

Erweitertes Sortiment, bewährtes System Die am Markt eingesetzte wasserbasierte Grundierung »Lobadur WS EasyPrime« bildet die Basis für die UV-Versiegelung »Lobacure WS Rush A.T.« Die Handhabung der mobilen UVLampe erfordert für den Fachhandwerker kein Spezialwissen. Der UV-Lack ist bereits auf unterschiedlichen Holzarten bestens erprobt. Neben der Variante halbmatt bietet der Oberflächenspezialist mittlerweile auch den Glanzgrad matt und anti-slip (R9/R/10) an. Weiter kommt Loba mit dem neuen UV-Lack auch seiner Verantwortung für Verarbeiter und Nutzer nach. Als erster Lack wurde der UV-Lack »WS Rush A.T.« mit dem Emicode EC1R Plus-Siegel ausgezeichnet. Seine Emissionswerte liegen nach Angaben des Herstellers weit unter der bisherigen Grenze des EC1-Siegels. In Kooperation mit dem UVLampenhersteller DecoRad wurde die UV-Handlampe weiterentwickelt und im September 2013 vorgestellt. Durch die neue Handhabung ist eine ergonomische und rückenfreundliche Arbeitsweise im Stehen möglich. Verlegerbetriebe schät-

zen die neue Technologie wegen ihrer Einfachheit, Sicherheit, der Zeitersparnis sowie der Premium-Qualität. Guido Benke, Parkettleger- und Raumausstattermeister und Inhaber von Parkett Benke in Düsseldorf, kennt die Anforderungen von Auftraggebern aus dem Effeff: »Meist erwarten sie doch beides: Schnelligkeit und hohe Qualität. Deshalb bin ich froh, mit dem Loba-System die passende Lösung anbieten zu können. Die extrem kurze Trocknungs-und Aushärtungszeit, sowie die sofortige Nutzung haben mich von Anfang an überzeugt.« Benke hat u.a. ein Treppenhaus mit 36 Stufen und vier Podesten Eiche-Massiv-Dielen innerhalb nur eines Wochenendes saniert. An beiden Tagen war die Treppe nur jeweils zweieinhalb Stunden für die Nutzung gesperrt – in der Zwischenzeit konnte sie mit Socken betreten werden. Nach der UV-Aushärtung war sie sofort wieder voll nutzbar. Benke: »Wir haben mit ›WS EasyPrime‹ grundiert, zweimal mit ›WS Rush A.T.‹ lackiert und den UV-Lack mit der DecoRad UV-Handlampe ausgehärtet. Besser geht’s kaum für alle, die ihr Parkett schnell wieder nutzen wollen.« Um dem Fachhandwerk den Zugang zur UVAnwendung zu erleichtern, hat Loba eine Kooperation mit der Parkettinnung Baden-Württemberg Nord geschlossen. Allen interessierten Erstanwendern unter den Innungsmitgliedern stellt der Anbieter leihweise die UV-Lampe kostenlos zur Verfügung. Der Fachberater unterstützt zusätzlich vor Ort. J

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| BAD, SANITÄR & FLIESEN |

Hundertprozentig quadratisches Baddesign

GROHE

Geometrie zum Quadrat – mit der Eurocube Armaturenlinie von Grohe.

GROHE Harmonie der Ecken und Kanten – selten wurden Quader so ästhetisch in Szene gesetzt wie im komplett kubisch ausgestatteten Bad. Minimalismus in seiner reinsten Form. Grohe bietet jetzt ein vollständiges, kubisches Sortiment an Armaturen, Brausen und Duschsystemen, Accessoires, Betätigungsplatten und Thermostaten. Der nachhaltige Stil der geometrischen Raumgestaltung behält auch in der täglichen Begegnung dauerhaft seinen Reiz und eignet sich optimal für Architekten und Planer von modernen Objekten. Gänzlich frei von Rundungen und zylindrischen Elementen setzt die Armaturenlinie »Eurocube« den Standard für das Bad im Quaderdesign. Durch markante Ecken, plane Flächen und parallele Linien

Halle 11 I Stand 110 strahlt sie ausgefeiltes Präzisionshandwerk aus. Je nach Einsatzort – Waschtisch, Bidet, Dusche oder Badewanne – gibt es im »Eurocube«-Sortiment das passende Produkt mit den jeweils unverwechselbaren Designelementen. Eine Besonderheit ist das raffinierte Fenster im Bedienhebel. Es springt sofort ins Auge und lockert das Erscheinungsbild der Armatur angenehm auf. Für Leichtigkeit und Ergonomie. Damit schöpft Grohe alle Verwendungsmöglichkeiten des Quadrats komplett aus. Und wer gar nicht genug bekommen kann vom quadratischen Design und einen einheitlichen Look in allen Räumen liebt, für den gibt es »Eurocube« auch als moderne, funktionale Küchenarmatur.

Quadratur des höchsten Komforts Eine gute Wahl für alle, die Duschvergnügen im Quadrat erleben wollen, ist das »Euphoria Cube«-Duschsystem mit seiner quadratischen »Rainshower

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230 Allure«-Kopfbrause, der puristischen »Euphoria Cube«Stabhandbrause und dem neuen »Grohtherm Cube«-Thermostat. Es verbindet alle Vorteile von Kopf- und Handbrause in einem einzigen Produkt und bietet höchsten Komfort und zuverlässige Sicherheit. Alternativ gibt es die »Euphoria Cube«Handbrause auch als Brausegarnitur im Paket mit »Grohtherm Cube« als komplettes Set. Der schmale Thermostatkörper von »Grohtherm Cube« mit seinen eckigen Griffen und passenden Rosetten ist auch separat ein dezenter Blickfang in klarer und kubischer Form. Die Wannenbatterie zeichnet sich zudem durch einen extra breiten Auslauf aus, der nahtlos dem Thermostatkörper entspringt. Er formt den Wasserfluss als attraktiven XL-Wasserfall, der majestätisch in die Badewanne rauscht. Cleveres Extra: Für Wannen- und Brausebatterie ist zusätzlich die »EasyReach«Ablage erhältlich, die kostbaren Platz schenkt, um Shampoo, Duschgel und Seife griffbereit aufzubewahren. Neben den Aufputzthermostaten für Dusche und Wanne gehören zum Sortiment auch Unterputzthermostate mit ergonomischen, quadratischen Griffen auf eckigen Rahmen. J

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EISEDICHT Energieeinsparung und die damit verbundenen Kosteneinsparungen sind in der heutigen Zeit obligatorisch geworden. Stichwort EnEV 2014: Wer die begehrten Förderungsprogramme zum energieeffizienten Bauen und Sanieren nutzen möchte, der muss die Luftdichtheitsprüfung bestehen.

»DichtSchott 50 mm« zur nachträglichen Abdichtung von Rohren. Seit nunmehr 15 Jahren sorgt die Firma Eisedicht für Profilösungen, um Durchdringungen durch die Gebäudehülle dauerhaft und sicher abzudichten. Mit einem über viele Jahre ab-

gestimmten Abdichtungssystem bietet das Unternehmen alles, was das Handwerk für eine professionelle Abdichtung benötigt. In der unternehmenseigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilung werden die Produkte kontinuierlich weiter verbessert und neue marktorientierte Innovationen geschaffen. Auch kundenspezifische Wünsche werden nach Anforderungen des Kunden erfüllt. »So sind wir in der Lage, immer die richtige Abdichtungs-

Halle 3 I Stand 237

lösung zu finden«, heißt es. Eisedicht ist auch in diesem Jahr wieder auf der SHK Essen, der Fachmesse für Sanitär, Heizung, Klima und erneuerbare Energien, vertreten. In Halle 3 am Stand 237 informiert das Unternehmen Fachhändler, internationale Kunden, Berater, Planer, Architekten und andere Interessenten, wie man Durchdringungen sicher und dauerhaft abdichtet. Vor Ort stellen Geschäftsinhaber Michael Eisenhauer und sein Team viele brandneue und innovative Produkte zur Abdichtung von Durchdringungen vor. Dabei ist z.B. das lang erwartete »DichtSchott« für die nachträgliche Abdichtung an bereits verlegten Kabeln und Rohren. Das »DichtSchott« ist ab die-

Fertigbäder und -duschen sparen Zeit, Kosten und Raum

EISEDICHT

Immer die richtige Abdichtungslösung

sem Jahr in neun verschiedenen Größen von 4 bis 50 mm, in Verbindung mit den bereits bekannten selbstklebenden Klebekragen in Tyvek oder Alu-Butyl erhältlich. Mit dem »SteckdosenDicht« erhalten Kunden ein Abdichtungsprodukt, mit dem sie ganz einfach Schalter, Steckdosen und Installationsdosen auch ohne Installationsebene abdichten können. Somit gehören aufwendige Abdichtungsmaßnahmen der Vergangenheit an. Doch auch bereits bewährte Produkte finden mit einer erweiterten Durchmesser-Bandbreite wieder ihren festen Platz in der Ausstellung. J

Halle 6 I Stand 516

Weniger als drei Quadratmeter Grundfläche benötigt das Fertigbad »Universal« für den Eckeinbau.

GRUMBACH

Abgerundete Designlösung

Weniger als drei Quadratmeter Grundfläche benötigt das Fertigbad »Universal« für den Eckeinbau.

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GRUMBACH Eine neue Dusche als vorgefertigte Komplettlösung? Oder gleich ein ganzes Bad als rundum ausgestatteter, ansprechend moderner Raum? Grumbach bietet beides an.

Das neue Fertigbad »Basis« zeigt sich als flexible Raumlösung.

Fertigduschen und Fertigbäder für den schnellen, kosten- und platzsparenden Einsatz: Zwei neue Modelle ergänzen künftig das Fertigbäder-Programm von Grumbach: »Basis« als variable Rechteck-Ausführung und »Universal« als Variante für den Eckeinbau. Beide lassen sich

wie alle Fertigbäder von Grumbach problemlos vor Ort nach dem Baukastenprinzip errichten. Sie sind komplett eingerichtet, vom Porzellan-Waschtisch, dem wandhängenden KeramikWC und Dusche mit Echtglastür bis hin zum Handtuchhaken und Papierrollenhalter.

Der Korpus setzt sich aus Leichtbau-Elementen zusammen. Wände, Boden, Decke und Eingangstür bestehen aus stabilem Vollkunststoff. »Universal« präsentiert sich als abgerundete Design-Lösung mit Viertelkreisdusche und in aktueller Schwarz-Weiß-Optik. Praktisch für den Einsatz an der Wand: Das neue Fertigbad »Basis«. Es zeigt sich als flexible Raumlösung. Die Dusche (80 x 80 cm) lässt sich bei diesem Modell wahlweise rechts oder links platzieren. Wie bei allen Fertigbädern und –duschen vom Grumbach bleibt auch hier die technische Ausstattung zugänglich. J

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Design und Komfort für das barrierefreie Bad ARTWEGER Auf der diesjährigen SHK in Essen präsentiert der Badspezialist Artweger einen Überblick seiner barrierefreien Premium-Produkte von der neuen Dusche »Highline+« bis zur Dusch-Badewanne »Twinline« und dem Komfort-Hebesitz »Artlift«. Die bodenebene Duschabtrennung »Highline+« mit Schiebetür bietet einen besonderen technischen Vorteil: Statt hängender Glaselemente werden die Türen auf Schienen auf dem Boden geführt. Die beste Idee für den Einsatz von Schiebetüren mit hoher Stabilität und großer Laufruhe. Bei der »Highline+«-Schiebetür ruht das gesamte Gewicht auf kugelgelagerten Rollen, die über eine Führungsschiene am Boden gleiten. So ist es möglich, die Konstruktion der Profile sehr schmal und damit elegant zu gestalten. Die Führungsschiene selbst ist nur sechs Millimeter hoch: hoch genug, um Schutz vor austretendem Wasser zu bieten und gleichzeitig niedrig genug, um die Kriterien der Barrierefreiheit zu erfüllen. Für einen erweiterten Spritzschutz hat Artweger das spezielle »Vario«-Dichtsystem entwickelt. Eine Schwallleiste kann bei Bedarf auf die Führungsschiene aufgesetzt werden. Die so entstehende Begrenzung mit einer Gesamthöhe von 12 mm ist so niedrig, dass sie beim Betreten oder Verlassen der Dusche nicht stört und trotzdem den Boden vor der Dusche sicher trocken

Halle 10 I Stand 107 hält. Die »Highline+«-Schiebetür ist eine perfekte Kombination aus Qualität, Dichtheit, Design und Transparenz.

Mobilitätsgarantie und Komfort Mit »Artlift«, einer Kombination aus DuschBadewanne und Komfort-Hebesitz, bringt Artweger Mobilität zurück, wo die persönliche Beweglichkeit ein-geschränkt ist. Die Dusch-Badewanne hat eine Tür, die fast bis zum Boden reicht. So kann man mühelos und sicher in die Wanne einsteigen. Danach schließt man die Tür, klappt den Sitz auf und nimmt bequem Platz. Während das Wasser in die Wanne läuft, lässt man den Komfort-Hebesitz langsam absinken, bis eine bequeme Liegeposition erreicht wird. Gesteuert wird diese Bewegung per Knopfdruck am Wannenrand. J

ARTWEGER

»Artlift« ist eine Kombination aus Dusch-Badewanne und Komfort-Hebesitz.


VISOFT Badplanungssoftware bedeutet Professionalität und Qualität. »Wer sein zukünftiges Bad als fotorealistisches Bild sieht, weiß genau, für was er sich entscheidet. Perfekte originalgetreue Planungsbilder bringen für alle Pluspunkte: Der Kunde bereut seinen Kauf nicht, er kann sich ja ein ganz genaues Bild machen. Der Planer glänzt mit hochwertiger Arbeit und wird mit großer Sicherheit weiterempfohlen. Die Verkäufer im Fliesen- und Sanitärhandel machen Umsatz mit Kunden, die schnell und sicher wissen, was sie wollen«, bringt es ViSoft Geschäftsführer Rainer Nissler auf den Punkt. Alle profitieren. Beim Planen, Präsentieren, Beraten, Verkaufen, als Imagewerbung, Profi-Werkzeug und faszinierende Showbühne. Vor allem die kostenlose App ViSoft 360 für

IOS- und Android-Geräte und das Sharing Portal unter www. visoft360.com sorgen für große Aufmerksamkeit.

Panorama-Funktion Mit der App lässt sich mobil und vor Ort – auf der Baustelle, zuhause oder in der Ausstellung – die fertige Planung präsentieren, im Detail und ganz nah. Und mittendrin. Die faszinierende Panorama-Funktion macht das möglich. Das ViSoft Sharing Portal ist die Bühne, auf der sich Planer öffentlich präsentieren, Kunden informieren und sich austauschen können. Im privaten Bereich – also PIN-geschützt nur für bestimmte Personen zugänglich – dient es als internes Präsentations- und Diskussionsforum. Das ist Präsentieren von heu-

Perfekte originalgetreue Planungsbilder bringen für alle Pluspunkte.

VISOFT

3D-Badplanungs-Software

te. Was macht einen Tag am Meer aus? Das Licht. Die besondere Atmosphäre der Umgebung. Die entsteht jetzt auch in den ViSoft Planungsbildern als perfekte Außenwelt, deren Licht sich völlig echt im Raum widerspiegelt – sei es als warmes Sonnenlicht oder als kühler Wintermorgen. Möglich macht das die Technologie HDR – High Dynamic Range –, die Bilder mit hohem Dynamikumfang generiert. Diese digitalen Bilder geben große Helligkeitsunterschiede sehr detailreich wieder und lassen sich in ViSoft Premium mit ei-

nem Klick als Hintergrundpanorama laden. Das Ergebnis: eine absolut realistische Umgebung hinter Fenstern und Türen oder der freie Blick zum Horizont. Diese intelligente Lösung kann noch mehr, wenn man ein HDR-Bild als Außenwelt auswählt: bei arktischen Eisschollen als Hintergrund spiegeln sich blitzblaue und kühle Reflexe auf den glänzenden Flächen. Ein warmer Sonnenuntergang hinter einer kupferfarbenen Sanddüne sorgt für warme und feurige Spiegelungen. Emotionale Atmosphäre ist garantiert. Und Emotion verkauft … J


Energiesparendes Bauen mit Keramik

Fertigbäder Fertigbäder

SCHLÜTER-SYSTEMS Auf der SHK in Essen zeigt Schlüter-Systems intelligente und handwerkergerechte Produkte und Systemlösungen für die Verlegung von Keramik und Naturstein, die für ein attraktives, gesundes und energiesparendes Wohnumfeld sorgen. Am Stand 331 in Halle 1.0 erwartet die Besucher beispielsweise die elektrische Fußbodentemperierung »Ditra-Heat-E«. Mit diesem System lassen sich individuell bestimmte Fußbodenzonen schnell und effizient erwärmen. Die Heizkabel werden in der Entkopplungsmatte verlegt, so dass der Belag nicht nur schnell warm, sondern auch dauerhaft geschützt wird. Aufgrund der geringen Aufbauhöhe von lediglich 5,5 mm ist »Ditra-Heat-E« ein ideales System für Renovierungs- und Sanierungsobjekte. Auch die neuen Lösungen für den dünnschichtigen KeramikKlimaboden »Bekotec-Therm« sind bestens geeignet, wenn es darum geht, eine zeit- und energiesparende Fußbodenheizung in Bestandsbauten zu installieren. »Bekotec-EN 12 FK« macht die komfortable Fußbodenheizung bereits ab einer Aufbauhöhe von 25 mm zuzüglich Be-

lag möglich – »Bekotec-EN 18 FTS« ist bei einer Aufbauhöhe von insgesamt 36 mm zuzüglich Belag bereits mit einer integrierten Trittschalldämmung von 5 mm Stärke ausgestattet. Für den Bau barrierefreier Badezimmer komplettiert das neue Profil »Deco-SG« das Programm des Iserlohner Unternehmens. Mit seiner 12 mm breiten Schattenfuge eignet es sich ideal dazu, gläserne Duschwände mit einer Stärke von bis zu 10 mm sicher aufzunehmen. Darüber hinaus lässt sich die Schattenfuge auch zur kreativen Gestaltung in Fliesenbelägen nutzen. Am Stand von Schlüter-Systems werden außerdem die Schallschutzprofile »Showerprofile-WS« und »-WSK« zu sehen sein, die das Wasser sicher im Duschbereich halten und problemlos mit dem Rollstuhl befahrbar sind. Neue Längen für die Linienentwässerung »Kerdi-Line«, die beson-

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Halle 1 I Stand 331 ders flache Duschrinne »KerdiLine-F« mit horizontalem Ablauf sowie »Kerdi-Line-VOS« mit einem außermittigen, vertikalen Ablauf ergänzen ebenfalls das Sortiment.

Individuelle Gestaltung Eine individuelle Gestaltung mit Licht und Keramik aus der Wand heraus erlaubt die Lichtprofiltechnik »Liprotec«. Mit fünf Profiltypen, die mit hochwertigen LED-Streifen bestückt sind, lassen sich unterschiedliche Lichtfarben und -temperaturen einstellen – das ermöglicht eine individuell steuerbare Akzentbeleuchtung in jedem Raum. Im Bereich »Technik und Design« mit Profilen wird ebenfalls eine Neuheit vorgestellt: »Schiene-Step« ist ein hochwertiges Profil aus eloxiertem Aluminium, das die Kanten von Arbeitsplatten oder Ablagen aus Keramik und Naturstein sicher und elegant einfasst. J

SCHLÜTER-SYSTEMS

Energiesparendes Bauen mit Keramik: das steht im Fokus des Messeauftritts von Schlüter-Systems auf der SHK Mitte März in Essen. Fertigbäder FertigbäderininElementbauweise, Elementbauweise, problemloser problemloserAufbau Aufbauund undAnschluss Anschluss vor vorOrt Ort großeModellauswahl Modellauswahl große zeit-, zeit-,kostenkosten-und undraumsparend raumsparendbei bei Planung Planungund undEinbau Einbau Technikbleibt bleibtzugänglich zugänglich Technik belastbar belastbarund undlanglebig langlebig funktionell funktionellund undkomfortabel komfortabelauf auf kleinstem kleinstemRaum Raum kompletteingerichtet eingerichtet komplett pflegeleicht, pflegeleicht,kein keinKalkansatz Kalkansatz praktische praktischeAblagen Ablagenund undZusätze Zusätze

Fordern Fordern Sie Sie ausführliche ausführliche Unterlagen Unterlagen an! an! Karl KarlGrumbach GrumbachGmbH GmbH&&Co. Co.KG KG D-35581Wetzlar Wetzlar Breitteilsweg Breitteilsweg33· ·D-35581 Telefon Telefon+49 +4964 6441 419772-0 9772-0· ·Fax Fax-20 -20 www.grumbach.net www.grumbach.net grumbach@grumbach.net grumbach@grumbach.net


| INNENAUSBAU |

Die Zeit ist reif für eine völlig neue Dämmung CAPAROL Als erster Anbieter präsentiert Caparol ein Innendämmsystem, das freie Wahl zwischen mineralischen und EPS-basierten Dämmplatten bietet: Die »Capatect ID«-Systeme umfassen gleich mehrere, neu entwickelte Komponenten, die für eine denkbar einfache Verarbeitung, im Voraus kalkulierbare Energieeinspareffekte sowie maximale Funktionssicherheit über die Gesamtdauer der Anwendung sorgen. »Natürlich gibt es schon etliche Innendämmungen auf dem Markt. Dass wir unsere Idee erst heute präsentieren, liegt an unserem Qualitätsanspruch: Für unsere Handwerkskunden wollten wir von Anfang an eine praxisgerechte Innendämmung entwickeln, die sich problemlos verarbeiten lässt und über die gewünschten Energieeinspareffekte sowie eine deutliche Steigerung des Wohnkomforts hinaus mit einem besonders hohen Maß an Funktionssicherheit aufwartet«, erläutert Produktmanager Heiko Riggert. Statt den Feuchtestrom, der in der kalten Jahreszeit verstärkt auftritt, aus dem wärmeren Innenraum in die kühlere Außenwand hinein mit dampfbremsenden Folien zu unterbinden, was vielfach üblich ist und bei sorgfältiger Verarbei-

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Wenn von außen nichts zu machen ist, bietet sich zur energetischen Sanierung im Bestand eine Innendämmung mit dem hoch wärmedämmenden »Capatect IDS Aktiv« an.

tung auch funktioniert, bei unsachgemäßer Vorgehensweise und Beschädigungen aber leicht zu Kondensation und Schimmelbildung führen kann –, geht Caparol einen eigenen Weg: Das Funktionsprinzip des neuen »Capatect IDS« fußt durch und durch auf natürlichen, bauphysikalischen Prozessen: Kapillaraktivität heißt der Schlüssel zum Erfolg sowohl bei der mineralischen als auch bei der EPS-basierten Dämmplatte. Der Einsatz dampfdichter Anschlüsse und Dampfbremsfolien ist im »Capatect ID«-System daher weder vorgesehen, noch erforderlich.

Die Platte macht den Unterschied Bei Caparol kommen zur Innendämmung gleich zwei kapillaraktive Dämmstoffe zum Einsatz, die wahlweise auf einer Dämmplatte aus extrudiertem Polystyrolschaum – das ist die schlanke »IDS Aktiv« – oder aus Calciumsilikat – das ist die natürliche »IDS Mineral« – basieren. Beide Werkstoffe sind in

Das »IDS Mineral« ist die nichtbrennbare ökologische Dämm-Alternative.

der Lage, Feuchtigkeit aus der umgebenden Raumluft aufzunehmen und über kapillaraktive Transportmechanismen so zu verteilen, dass es zu keiner kritischen Auffeuchtung des Bauteils kommt. Beim feuchtetoleranten »IDSystem Aktiv« darf der Feuchtestrom aus dem Raum bis hinter die Dämmschicht diffundieren, wo es zu einer leichten Auffeuchtung kommt. Das anfallende Kondensat trifft auf eine kapillar hoch leitfähige Funktionsbeschichtung, die sich auf der Rückseite der Dämmplatten befindet. Sie sorgt dafür, dass sich die Feuchte sofort großflächig verteilt. Durch angekoppelte, kapillar ebenfalls hoch leitfähige Funktionslamellen, die in die Dämmung integriert sind, wird sie anschließend umgeleitet. Der Effekt: Auf ihrem weiteren Weg zurück in den Raum verdunstet die Feuchte, ohne die Innenwandoberfläche wieder zu erreichen. Das Ergebnis sind warme, trockene Wände, auf denen Schimmel keine Chance hat. Bei den mineralischen Dämmplatten des »IDS Mineral«, das Caparol als ökologische Alternative zum »IDS Aktiv«

anbietet, erfolgt der Feuchteabtransport über die Materialstruktur, also über die Stege der eingeschlossenen Luftporen. Das Funktionsprinzip lässt den Verarbeiter bei beiden Systemen von einer erhöhten Fehlertoleranz profitieren, was »IDS Aktiv« und »IDS Mineral« zu besonders anwendungssicheren Innendämmungen macht.

Ein System, zwei Varianten Mit ihrem Lambda-Wert von 0,035 W/mK ist die »IDS Aktiv«Dämmplatte ein exzellenter Wärmedämmer. Die CaparolNeuentwicklung bietet sich vor allem für den Einsatz in Ein- und Zweifamilienhäusern, in Eigentumswohnungen sowie in privaten Mietwohnungen an. Dort wirkt das »IDS Aktiv« nachhaltig, indem es den Feuchtehaushalt im Raum reguliert und so das Risiko der Schimmelbildung minimiert. »Bei anstehenden Renovierungsmaßnahmen sollten Verarbeiter Privatkunden grundsätzlich empfehlen, Innenräume im Zuge der Neugestaltung konsequent mit dem ›Capatect IDSystem Aktiv‹ zu dämmen. Denn sollte zum Beispiel bei Eigentümergemeinschaften in Mehrfamilienhäu-

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sern zu einem späteren Zeitpunkt doch noch eine Fassadendämmung angebracht werden, so ist dies bauphysikalisch unkritisch und ausführbar«, unterstreicht Heiko Riggert. Über die Dämmplatten hinaus warten die neuen »Capatect ID«-Systeme mit praxisgerechten Besonderheiten auf, die dem Bauhandwerker die Systemapplikation im Objekt stark erleichtern: Eine echte Marktneuheit ist der patentierte »IDS Thermowinkel«: Er funktioniert wie ein Dämmkeil, wird aber vollständig in den Altputz integriert. Am Übergang von Außenwand zu einbindender Innenwand bzw. zwischen Außenwand und Zimmerdecke wird der Thermowinkel unsichtbar verbaut. Dort sorgt er für spürbar wärmere Oberflächen. Bauteile in kritischen Anschlussbereichen werden dadurch zuverlässig vor Oberflächenkondensation geschützt. Im Bereich der Wärmebrücke reduziert sich das Risiko der Schimmelbildung somit erheblich. Mit dem Thermowinkel lässt sich in beiden »Capatect« Innendämmsystemen der optisch auffällige und oft unerwünschte Dämmkeil ebenso ersetzen wie die herkömmliche Flankendämmung.

nenwänden fehlen. Die passenden »IDS«Laibungsdämmplatten sind sowohl für die mineralische als auch für die EPS-basierte Ausführung erhältlich. Die dünnen Dämmplatten lassen sich im Bereich von Tür- und Fensterlaibungen anbringen, um Wärmebrücken vorzubeugen. Das ist wichtig, da jede Innendämmung in der Außenwand zu einem geringeren Temperaturniveau führt, das mit kühleren Tür- und Fensterlaibungen einhergeht. Blieben diese Bereiche ungedämmt, wären Oberflächenkondensation und Schimmelbildung mögliche Folgen. Daher sind Tür- und Fensterlaibungen stets mitzudämmen, wenn ein Innendämmsystem angebracht wird.

Argumente für die Innendämmung Überzeugende Dämmleistung bei geringem Wohnflächenverbrauch: Eine Innendämmung senkt die Heizkosten auf Dauer: Im Schnitt werden bereits bei 60 mm Dämmstärke bis zu 45 % des vorherigen Heizwärmebedarfs eingespart. Das reduziert die Wohnnebenkosten und schafft für Haus- und Wohnungseigentümer wie für Mieter gleichermaßen eine spürbare Entlastung des Haushaltsbudgets.

CAPAROL

INDIVIDUALITÄT

Ebenfalls neu ist der vorgedämmte »IDS Elektroquader«. Er hilft, Transmissionswärmeverluste im Installationsbereich von Steckdosen zu minimieren. Das kompakte Modul wird ab Werk mit einer bedarfsweise kürzbaren Dämmschicht geliefert und kann in beiden »ID«-Systemen ab 6 cm Dicke eingesetzt werden. Als ein Tausendsassa erweist sich der neue IDS Meistermörtel: Durch seine spezielle Formulierung macht das CaparolProdukt das Applizieren sowohl der mineralischen als auch der EPS-basierten Dämmplatte sicher, schnell und einfach. Auf tragfähigem Untergrund lassen sich die beiden neuen Dämmplatten damit sogar ohne Bohren und Dübeln montieren; vollflächiges Verkleben dürfte in den meisten Fällen vollkommen genügen. Anwendungen werden somit auch auf Mischmauerwerk möglich, wie es zum Beispiel in Wohnhäusern aus den 1950er-Jahren häufig anzutreffen ist. Das »IDS«- Armierungsgewebe erhöht die mechanische Widerstandskraft der Putzschicht und beugt Rissen vor. Das reißfeste Gewebe ist alkalibeständig und darf in keiner Putzbeschichtung auf gedämmten In-

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Neu ist auch der vorgedämmte »IDS«Elektroquader, der hilft, Transmissionswärmeverluste im Installationsbereich von Steckdosen zu minimieren.

KENNT KEINE GRENZEN!

Spannende Akzente: Ob neoklassizistisch, romantisch-

Die Raumwärme bleibt länger erhalten: Weniger Brennstoffe werden verbraucht, um komfortable Wohlfühltemperaturen in Haus und Wohnung zu erzielen. Wärmeleitfähigkeiten von 0,035 W/(mK) bzw. 0,042 W/(mK) machen die neuen Caparol InnenDämmSysteme für private wie für öffentliche Sanierungsvorhaben zu einer echten Empfehlung. • Wohngesundheit wird bei Caparol großgeschrieben: Diffusionsfähige und kapillaraktive Dämmstoffe minimieren den Feuchteniederschlag auf Innenwänden, was zu einem erheblich verminderten Schimmelrisiko führt. • Fachmännischer Substanzerhalt: Fachgerechte Montage von »IDS Thermowinkeln« oder »IDS Mineraldämmkeilen« sorgt dafür, dass sich an den Wänden, in den Ecken sowie an der Zimmerdecke weder Feuchte ansammelt, noch Schimmelnester bilden. • An alles gedacht: Zur schalltechnischen Trennung der »IDS«-Dämmplatten vom Fußboden empfiehlt Caparol Entkoppelungsstreifen aus Hanf-Filz; aufgefasert lässt sich damit durch hohlraumfreies Aus•

opulent, modern oder puristisch,

Zierprofile versehen jeden Wohnund Arbeitsraum mit einem einzigartigen Ambiente.

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Immer der Reihe nach und in aller Ruhe: Das Dämmen der Innenwände lässt sich schrittweise erledigen – Zimmer für Zimmer. Innendämmmaßnahmen kann der Handwerksbetrieb dadurch auch mal »zwischenschieben«, was ein willkommenes Plus an Flexibilität bedeutet. Ideale Betriebsauslastung über Winter: Statt die Hände in den Schoß zu legen und auf das Frühjahr zu warten, lässt sich die kalte Jahreszeit gewinnbringend für Innendämmmaßnahmen nutzen. Clevere Bauhandwerker bieten ihren Kunden jetzt gezielt das Dämmen und Renovieren bislang ungedämmter Wohnräume an. J

Der IDS Thermowinkel

CAPAROL

stopfen ein fachgerechter Anschluss an Holzbalken ausbilden. Mehr Sicherheit geht nicht: Das »Capatect« Innendämmsystem ist sowohl mit der neuen EPS-basierten Dämmplatte IDS Aktiv als auch mit der nichtbrennbaren Mineraldämmplatte IDS Mineral (eingestuft in Brandklasse A1 nach DIN EN 13501-1) zu haben. An gut gedämmten, angenehm temperierten Innenwänden hat sicher niemand etwas auszusetzen. Das Plus an Behaglichkeit macht sich im Gegensatz zum ungedämmten Zustand durch ein ausgeglichenes, wärmeres Raumklima bemerkbar, bei dem man weder fröstelt noch unangenehm kalten Luftzug verspürt.

Der neue IDS Thermowinkel Beim IDS Thermowinkel handelt es sich um einen gelochten Aluminiumwinkel mit angeklebtem Armierungsgewebe, der auf einen Dämmstreifen kaschiert wurde. Die Neuentwicklung erweist sich als besonders effizient, weil das eingearbeitete Aluminiumblech Wärme extrem gut leitet. Das Capatect IDSystem bewirkt eine Erhöhung der Oberflächentemperatur der Außenwand um mehrere Grad Celsius. Der Aluminiumwinkel nimmt diese höhere Temperatur an und transportiert die Wärmemenge in die Ecke. Dabei erwärmt sich die Oberfläche, auch der Innenwand entsprechend. Damit nicht wieder zu viel Energie in das einbindende Bauteil abfließt, ist der Metallwinkel wandseitig mit einem Dämmstoffstreifen hinterlegt. Die kälteste Stelle befindet sich folglich nicht mehr in der Ecke, sondern am Ende des Metallwinkels, auf der einbindenden Wand. Da dort mit einer höheren Luftbewegung als in der Ecke zu rechnen ist, führt dies in der Praxis zu einer schnelleren Erwärmung der kältesten Stelle durch die Raumluft. Die Gefahr der Schimmelbildung wird weiter reduziert.

Der neue Thermowinkel reduziert Wärmebrücken nachhaltig, ohne die optische Wirkung des Raumes zu beeinträchtigen, wie dies bei klassischen Dämmkeilen oder herkömmlicher Flankendämmung leicht der Fall sein kann.

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Farbe macht Schule

Der Ausbau offener Ganztagsschulen wird bundesweit forciert. Zum einen ermöglicht ein Ganztagsangebot beiden Elternteilen, wieder voll zu arbeiten. Zum anderen verringert eine Betreuung und Förderung am Nachmittag die Abhängigkeit des Bildungserfolgs von der sozialen Herkunft. Entsprechend groß ist die Nachfrage. Nach Einführung des Ganztagskonzepts platzten die drei voneinander unabhängigen Schulen der Kölner Gemeinschaftsgrundschule Garthestraße aus allen Nähten. Aufgrund des akuten Platzmangels beschloss die Stadt den Bau einer Erweiterung und beauftragte die im Schulbau erfahrenen Architekten Bernadette und Severin Heiermann mit der Planung.

Lebensraum Schule Der in Massivbauweise erstellte zweigeschossige Neubau fügt sich wie selbstverständlich in das Schulgelände ein und bildet im Zusammenspiel mit den

Bestandsgebäuden aus den 1920er-Jahren einen dreiseitig gefassten Schulhof. Im Untergeschoss befindet sich die Turnhalle, die über einen begrünten Tiefhof belichtet wird. Das Erdgeschoss springt hofseitig zurück und bildet dadurch einen überdachten Eingangsbereich für die unterschiedlichen Nutzungen. Über einen zentralen Zugang gelangt man in das Foyer des Ganztagsbereichs. Von dort aus führt eine großzügige Treppe zu den drei Speiseräumen der Mensa im Obergeschoss. Küche und Nebenräume sind im Erdgeschoss angeordnet. Eine Außentreppe ermöglicht den Schülern einen direkten Zugang zum Schulhof. Auch die Turnhalle wird über den hofseitig gelegenen, überdachten Eingang erschlossen, von hier aus führen eine Treppe und der Aufzug in das Untergeschoss. Durch raumbreite Schiebewände sind die Ganztagsräume

KEIMFARBEN

KEIMFARBEN Die denkmalgeschützte Gemeinschaftsgrundschule Garthestraße in Köln-Riehl wurde um einen offenen Ganztagsbereich und eine Turnhalle erweitert. Außen Sichtmauerwerk, innen Beton, lasiert mit Farben aus dem Hause Keim.

Das individuelle Erscheinungsbild ist für die Identifikation der Schüler und Lehrer mit ihrer Schule wichtig.

flexibel untereinander schaltbar, so können die Lehrer die Erschließung räumlich integrieren und für Spiel- und Unterrichtszwecke nutzen.

Farbraum Schule In Schweden sagt man: Jeder Schüler hat drei Lehrer. Der erste sind die Mitschüler. Der zweite ist der Lehrer. Der dritte ist der Raum. Das heißt konkret: In guten Schulgebäuden lernt man besser. Besonders für Ganztagsschüler ist die Schule mehr als nur Lernort – er ist Lebensraum. Die Fassade des Erweiterungsbaus ist als Verblendschale in teils lebhaft durchbrochenem Sichtmauerwerk ausgebildet. Der Klinker wirkt körperhaft und gibt der Schule ihren ganz eigenen Charakter. Innen bilden Wände, Stützen, Decken und Balken ein System aus ockerfarbig lasiertem Sichtbeton. Severin Heiermann: »Farbe beeinflusst nachweislich die Motivation, Kreativität und Konzentrations-

fähigkeit auf ganz unmittelbare Weise. Mit einem harmonischen Farbkonzept schafft man ein gesundes Klima für die Entwicklung und unterstützt das Wohlbefinden der Kinder.« Die farbigen Sichtbetonflächen wurden mit mineralischer Keim-Lasur beschichtet. Der ausführende Malerbetrieb arbeitete die stark verdünnte Lasur in zwei Schichten mit der Bürste ein. Den Architekten war es wichtig, dass die Farbe die Struktur des behandelten Materials auf keinen Fall überdeckt. »Der Beton sollte nicht bemalt erscheinen, sondern eher wie mit Farbe imprägniert«, erläutert Bernadette Heiermann. »Die Keim-Lasur hat genau diese von uns gewünschte Struktur erhaltende, mineralisch matte Oberflächenwirkung.« Einen schönen Kontrast zu den sandfarbenen Ockertönen von Beton und Mauerwerk bilden die durchgängig türkisgrüne Bodenbeschichtung und die im selben Farbton beschichteten Türen, Zargen und Fenster. Dieser Farbklang wirkt wohltuend heiter und lässt auch in der vollständig unterirdisch angeordneten Turnhalle zu keiner Zeit eine »Kelleratmosphäre« aufkommen. Schulen können gebaute Lernhindernisse oder inspirierende Lernorte sein. Der Erweiterungsbau der Grundschule Garthestraße ist letzteres, eine Schularchitektur, die von den Schülern ausgeht, ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt und sie im überaus positiven Sinne zementiert. J

Kommunikative, freundliche Farben vermitteln Offenheit und sorgen dafür, dass sich die Kinder wohlfühlen.

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| FENSTER & TÜREN |

MESSE NÜRNBERG

fensterbau/frontale: Größer denn je

MESSE NÜRNBERG Wenn die fensterbau/frontale 2014 von Mittwoch, 26. März bis Samstag, 29. März im Messezentrum Nürnberg ihre Tore öffnet, erwartet die Fachbesucher eine umfangreichere Präsentation der ausstellenden Unternehmen denn je.

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Das Angebot der internationalen Branchenleitmesse spiegelt die weltweiten Innovationen rund um Fenster, Türen und Fassaden wider. Rund 99 000 Fachbesucher und weit über 1 200 Aussteller in 2012 machten die fensterbau/frontale im Verbund mit der Holz-Handwerk zu einem beeindruckenden Branchenhighlight. Im Jahr 2014 wird mit der neuen Halle 3A nochmals mehr Ausstellungsfläche zur Verfügung stehen. Alle zwei Jahre informieren sich in Nürnberg Fensterbauer, Fassadenbauer, Schreiner, Architekten sowie der Handel über die neuesten Profilsysteme, Bauelemente, Glas in der Architektur, Befestigungstechnik, Sicherheitstechnik, Maschinen, Anlagen und vieles andere mehr. Der Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit und Komfort bleibt dabei weiterhin der Innovationstreiber für Fenster-, Türen- und Fassadenbau. Ex-

perten diskutieren auf der fensterbau/frontale wie Ästhetik und Designtrends mit energieeffizientem Bauen in Einklang zu bringen sind.

Zusammenführung von Angebot und Nachfrage Projektleiterin Elke Harreiß: »Sowohl von Ausstellern wie Fachbesuchern erhält die Fachmesse regelmäßig Bestnoten. 2012 verzeichneten 97 % der Unternehmen an ihrem Stand internationalen Besuch, angeführt von den angrenzenden Nachbarstaaten Deutschlands über Italien und Großbritannien, Russland und die Türkei bis hin in alle anderen Kontinente.« Aber nicht nur die Internationalität, auch die zielgenaue Zusammenführung von Angebot und Nachfrage zeichnet die fensterbau/frontale aus: »Weit über 90 % der beteiligten Unternehmen gaben an, auf der fensterbau/frontale ihre wichtigsten Zielgruppen erreicht zu

haben, und neun von zehn Ausstellern zeigten in Nürnberg eine Neuheit oder Innovation«, weiß Harreiß. Auch für die kommende Ausgabe dürfen sich die Fachbesucher wieder auf aktuellstes Know-how rund um die Themenschwerpunkte Nachhaltigkeit, Komfort, Automatisierung und Energieeffizienz freuen. »Wer die Innovationen auf dem internationalen Markt kompakt an einem Ort kennen-

lernen möchte, der kommt am Angebot der fast 800 fensterbau/frontale-Aussteller in Nürnberg einfach nicht vorbei«, so Harreiß. Neben der Angebotspalette der ausstellenden Unternehmen sorgt die fensterbau/frontale auch in diesem Jahr wieder mit einem interessanten Fachprogramm für zahlreiche Informations- und Networking-Möglichkeiten. J

Das Angebot der internationalen Branchenleitmesse spiegelt die weltweiten Innovationen rund um Fenster, Türen und Fassaden wider.

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REMMERS Das Thema Kundenorientierung wird bei Remmers auch auf der kommenden fensterbau/frontale 2014 großgeschrieben. Dies gilt nicht nur für neue Produktentwicklungen, sondern für die Unternehmensausrichtung im Bereich der Fenster- und TürenBeschichtungen insgesamt. Das neue Kollektionen-Konzept dient dazu, dem Kunden umfassende und attraktiv aufbereitete Informationen zu einzelnen Anwendungsbereichen und Produktgruppen zu liefern. Auf der fensterbau/frontale zeigt Remmers seine aktuellen fünf Kollektionen zu den Beschichtungssystemen für Fenster und Türen – je nach Holzart bzw. Material. Die einzelnen Kollektionen beinhalten eine umfangreiche Palette an Farbtönen und werden durch Broschüren ergänzt, die die Wahl der Beschichtungen für spezifische Anwendungen erleichtern.

Sortiment für die Wachstumsmärkte

rende und deckende Aufbauten wie z.B. für Fenster, Türen und Holz-Alu-Fenster aus Eiche. Als weiteres Produkthighlight wird die wasserbasierte Lasur »Induline OW-800« bzw. »Induline OW-810« präsentiert, die eine natürlich-matte Oberflächenoptik erzeugt. Speziell für Haustüren präsentiert Remmers die aktuelle Generation seiner einkomponentigen Zwischen- & Endbeschichtungen: »Induline LW725« schützt als farbloser Überzugslack hoch pigmentierte Lacksysteme oder wird als lasierende Zwischen- und Endbeschichtung eingesetzt. Das ebenfalls hoch pigmentierte deckende Lacksystem »Induline DW-625« tritt als Zwischen- und Endbeschichtung an die Stelle von Fensterlacken, mit denen Haustüren bisher lackiert wurden. Mit ihm erzielt man in matt oder seidenglänzend beste optische Ergebnisse – und das ohne einen farblosen Überzugslack einsetzen zu müssen. J

REMMERS

Das mittelständische Unternehmen stellt ebenfalls sein aktuelles Produktsortiment für die Wachstumsmärkte Holz-AluFenster und Haustüren vor. Bei den Fensterbeschichtungen handelt es sich um die transparente Zwischenbeschichtung »Induline ZW-504i«, die über einen UV-Blocker verfügt und insbesondere helle Lasurfarbtöne schützt. Ihre Spritzqualität verleiht der Beschichtung isolierende Eigenschaften für lasie-

Halle 5 I Stand 5-147

Remmers präsentiert in Nürnberg das neue Kollektionen-Konzept zu den Beschichtungssystemen für Holzfenster und –türen.

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Komfortable Lösungen auf der fensterbau frontale Nürnberg

Beschichtungssysteme vom Innovationsführer

26. - 29. März 2014

Halle 5

Stand 5-213 Neue Kunststoff-Fenster KF 404 S

Zukunftsweisend für Neubau und Sanierung, hervorragende Wärmedämmeigenschaften, schmale Ansichtsbreiten, umweltfreundlich

Hebe-Schiebe-Türen aus Aluminium-Holz

mit rahmenlosem Festteil und maximalem Glasanteil

Neue Holzart Gebirgslärche

überzeugt durch hohe Qualität und Festigkeit, ist witterungsbeständig und langlebig

Haustüren

modernste Technik, berührungsloser Zugang, intelligente Lösungen für mehr Komfort

SÜD-FENSTERWERK GmbH & Co. Betriebs-KG Rothenburger Straße 39 · 91625 Schnelldorf Telefon (0 79 50) 81-0 · Telefax (0 79 50) 81253 info@suedfenster.de

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Blick vom Eingang aus in den Showroom.

Schüco zum Anfassen SCHÜCO Die Schüco International KG hat am Standort Bielefeld einen 800 m2 großen Showroom errichtet. Dort wird das aktuelle Produktportfolio der Metallbau-Sparte interaktiv präsentiert und in Bezug auf Design, Komfort, Sicherheit und Energieeffizienz in ansprechender Weise in Szene gesetzt.

SCHÜCO INTERNATIONAL KG

Der Vorteil dieses Investments in das Schüco-Kerngeschäft: Architekten, Planer, Investoren und Metallbauer haben jetzt ganzjährig die Gelegenheit, neue und bewährte Fenster-, Türen- und Fassaden-Technologien aus Aluminium visuell und haptisch zu erleben. Der Showroom präsentiert z. B. das auf dreidimensionalen Entwürfen und Planungen basierende »Schüco Parametric Concept« und die unter »Schü-

co SimplySmart« zusammengefassten Entwicklungen für effiziente Planung, Fertigung und Montage von Aluminium-Systemen für Fenster, Türen und Fassaden. Hinzu kommen Produkte für mehr Effizienz und Design wie beispielsweise LED-Be-

Komponenten für Zutrittskontrolle, Fluchttürsicherung und Türkommunikation.

Interaktiv gestaltete Ganzjahresausstellung Wie ältere Gebäude energetisch aufgerüstet und mit zu-

Präsentation des auf dreidimensionalen Entwürfen und Planungen basierenden »Parametric Concept«. leuchtungslösungen für Fenster und Fassaden oder das »Door Control System« mit seinen

sätzlichem Komfort durch neue Funktionen ausgestattet werden können, zeigt ein weite-

rer Themenkomplex der Ausstellungsfläche. Auch das mit zwei international renommierten Designpreisen ausgezeichnete Schiebesystem »ASS 77« im Panorama Design hat – neben den bekannten Fenster-, Türen- und Fassadensystemen von Schüco – im Showroom seinen Platz. Für Besprechungen stehen eine Espressobar und eine Lounge in der ersten Etage zur Verfügung. Auf den Punkt gebracht zeigt die interaktiv gestaltete Ganzjahresausstellung nutzerorientierte Lösungen für unterschiedliche Themenbereiche, die bereits heute einsetzbar sind und mit denen sich Zukunft gestalten lässt. Denn in den kommenden Jahren werden andere Rahmenbedingungen bei Energieeffizienz und Nachhaltigkeit – aber auch bei Design und Sicherheit – eine Rolle spielen. An diesen komplexen Bedürfnissen orientiert sich Schüco bei seinen Entwicklungen – und unter dieser Prämisse werden die Inhalte der Ausstellung stets aktualisiert. Architekten, Planer, Investoren und Schüco-Partner können den Schüco-Showroom ab sofort von montags bis freitags in der Zeit von 9 bis 18 Uhr in Begleitung ihres Schüco-Ansprechpartners besuchen. Die Anmeldung erfolgt entweder beim jeweiligen SchücoAnsprechpartner oder über www.schueco.de/showroombielefeld. J


Fenster und Haustüren für komfortbetontes Wohnen KNEER-SÜDFENSTER

KNEER-SÜDFENSTER

Auf der fensterbau/frontale präsentiert Kneer-Südfenster zahlreiche Neuheiten und Highlights im Bereich Fenster und Haustüren. Einer der wichtigsten Trends ist das komfortbetonte Wohnen.

Kneer-Südfenster zeigt in Nürnberg Gestaltungsmöglichkeiten mit dem Aluminium-HolzFenster »AHF 105 S Integral«, bei dem sich der Blendrahmen von Fenstern und Fenstertüren fast komplett überdämmen lässt – mit maximalem Glasanteil in der Fassade.

Der Hersteller zeigt daher Eingangs-, Hebe-Schiebe- und Terrassentüren mit flachen Schwellen, motorisch unterstützte Öffnungssysteme, komfortable Fensterbedienung und elektrisch steuerbare Sonnenschutzsysteme. Bei Fenstern setzt sich der Trend zum Naturmaterial Holz weiter fort. Darüber hinaus sind großflächige, bodentiefe Fenster und großzügige Hebe-Schiebe-Türen, beste Wärmedämmwerte sowie gesundes Wohnen weiterhin die Hauptthemen. Auf dem Messestand sind diese Trends in vielfältigen Neuheiten und Innovationen für zukunftsorientiertes Bauen umgesetzt: Präsentiert werden Fenster in allen Materialien und Materialkombinationen, passend zu moderner Architek-

tur ebenso wie für den klassischen Sanierungsbereich – von Passivhausfenstern bis hin zu Holzdenkmalfenstern.

Qualität aus nachhaltiger Bewirtschaftung Kneer-Südfenster zeigt erstmals auf der Messe Fenster in der Holzart Gebirgslärche. Diese härteste und älteste heimische Nadelholzart stammt aus nachhaltiger Waldwirtschaft der Österreicher Alpen. Das Holz besticht durch seine hohe Qualität, eine angenehme Oberfläche und durch eine ganz besondere Farbgebung. Dank ihrer Festigkeit, Witterungsbeständigkeit und Langlebigkeit eignet sich die Gebirgslärche hervorragend für den Einsatz im Außenbereich und kommt bei Holzfenstern und Haustüren in

Halle 5 I Stand 5-213 seiner Urwüchsigkeit optimal zur Geltung. Dem Trend zu großen Glasflächen kommt Kneer-Südfenster mit einer weiteren Neuheit entgegen: einer Hebe-SchiebeTür mit einem Festteil aus Glas. Dabei ist die Glasscheibe direkt auf die Schwelle aufgesetzt, sodass ein rahmenloser, fließender Übergang entsteht. Kneer-Südfenster zeigt darüber hinaus verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten mit dem Aluminium-Holz-Fenster »AHF 105 S Integral«, bei dem sich der Blendrahmen von Fenstern und Fenstertüren fast komplett überdämmen. Weitere Neuheiten sind das Kunststoff-Fenster »KF 404 S«, Haustüren für berührungslosen Zugang sowie Fenster für ein wohngesundes Raumklima. J

Das unsichtbare Fenster

Halle 7A I Stand 516

Der Besucher geht direkt auf das Novum des diesjährigen Messeauftritts zu: An der Stirnseite der Solarlux-Ausstellung glänzt »Cero« mit weiten Glasflächen und filigransten Rahmen und Profilen. Das schlichte De-

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sign ist ästhetisch und funktional konsequent – bis ins letzte Detail. Offener kann ein geschlossenes Fenster kaum sein: Die Blendrahmen sind komplett verdeckt einbaubar, die wärmegedämmten Alu-Profile mit 34 mm gerade mal so breit wie zwei Finger. Bis zu 15 m² große Schiebeelemente mit einem Höchstgewicht von 1 000 kg sind realisierbar, die in der Höhe bis zu vier

SOLARLUX

SOLARLUX Im Frühjahr 2014 heißt das Motto des Marktführers für GlasFaltwände und Glas-Anbauten auf der fensterbau/frontale »Stark im Detail – grenzenlos offen«.

Meter messen dürfen. Dennoch gleiten sie bei einhändiger Bedienung sanft zur Seite. Davon können sich die Besucher in einem dreiseitigen Präsentationsraum ebenso überzeugen wie von der Einbauvielfalt der gezeigten Elemente: rechts-links verschiebbare Flügel, ein besonders großflächiger Flügel mit einem Gewicht von 500 kg, ein Flügel, der beim Öffnen in eine Tasche fährt sowie

Das variantenreiche System »Cero« ermöglicht Architekten die perfekte Umsetzung einer Formensprache, die auf der Spannung zwischen großen Flächen und reduzierten Materialien aufbaut. eine Ecklösung in Ganzglasoptik. Bei dieser eleganten Ausführung verschwindet das Pfostenprofil vollständig aus der Ecke, der Wohnraum wird zur luftigen Aussichtsplattform. J

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Faszinierender Werkstoff Carbon Halle 4 I Stand 4-414

SÜD-METALL Bisher war der Werkstoff Carbon meistens nur in der Autoindustrie oder in der Raumfahrt zu finden, doch Süd-Metall Beschläge bringt diesen faszinierenden Werkstoff jetzt in die Wohnungen.

SÜD-METALL

Um die Designfamilie »Carbon« zu vervollständigen, bietet Süd-Metall das neue exklusive Sortiment in den Ausführungen »Rund« oder »Square« an.

Diese Tür- und Fenstergriffe aus dem Sortiment »Carbon« mit der charakteristischen Gewebestruktur sind nicht nur extrem wetterbeständig und korrosionsfrei, sondern auch um einiges leichter als Stahl. Griffe, die mit diesem vielseitigen, aus Kunststofffasern bestehenden Werkstoffen, gefertigt wurden, sind leicht zu montieren und haben eine hohe Stabilität. Zudem fühlen sich Carbongriffe bei erheblichen Temperaturschwankungen nie kalt an, was ein Zugreifen umso angenehmer macht. Um die Designfamilie »Carbon« zu vervollständigen, bietet

Süd-Metall das neue exklusive Sortiment in den Ausführungen »Rund« oder »Square« an. Für den extravaganten Eingang sorgt der Carbon-Stoßgriff in verschiedenen Größen, somit erhält der Kunde ein stimmiges Gesamtkonzept. Es passt alles zusammen – von der Zimmertür, über die Eingangstür bis hin zu den Fensteroliven.

Neues Befestigungssystem Das Neue an diesem Programm ist jedoch auch das Befestigungssystem, das neu gestaltet wurde und an jeder Tür sicheren Halt findet. »Variostar Topspeed« trage die Schnelligkeit bereits im Namen. Metallunterkonstruktionen, fest und drehbar gelagerte Drücker und ein spezieller Bajonettverschluss machen es möglich. Der Vorteil liege in diesem Fall nicht auf der Hand, sondern

vielmehr »in« der Hand, so der Hersteller. Die Konstruktion des Drücker-Power-Pakets ist gut durchdacht, es wurde viel Wert auf höchste Qualität, Stabilität, Funktion und Optik gelegt. Dabei wurde aber nicht vergessen, dass der Beschlag, vor allem in der heutigen Zeit, schnell und einfach zu montieren sein muss. Die Lösung bietet ein BajonettVerschluss, der hier zum Einsatz kommt. Die Drückerrosette wird nach links gedreht, auf die Unterkonstruktion gesteckt und durch das Zurückdrehen der Rosette verriegelt. Schon halten Drücker und Rosette fest, zuverlässig und wackelfrei an der Tür. Dieses Konzept glänze durch seine Bedienerfreundlichkeit, Souveränität, Robustheit und eben der Geschwindigkeit, mit der die Montage und auch Demontage erfolgen kann, heißt es abschließend. J

Komfort, Sicherheit und Ergonomie WINKHAUS »Wir halten unseren Kunden den Rücken frei«, so lautet der Leitsatz des diesjährigen Messeauftritts von Winkhaus auf der fensterbau/frontale. morgen Rechnung. Komfort, Sicherheit und Ergonomie stehen dabei immer im Vordergrund. »Wir sehen unsere Aufgabe darin, unsere Marktpartner mit erstklassi-

WINKHAUS

Neben umfangreichen Servicepaketen steht die zukunftsorientierte Produktpalette von Winkhaus

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für ein Konzept, das dem Kunden einen echten Mehrwert bieten will. Neue Produkte werden mit Weitsicht entwickelt und tragen den Aufgaben von

sie sich getrost auf ihre Kernaufgaben konzentrieren können«, betont Alfred Dinkelborg, Leiter Produktmanagement. Dazu gehören intelligente Produkte ebenso wie der Know-howTransfer und die Bereitstellung geeigneter Marketingmittel.

Komfort an Fenster und Tür Von hoher Innovationskraft Eine ist die der

gen Produkten und umfangreichem Service effektiv zu unterstützen, damit

vielen WinkhausNeuheiten: »keyTec RAP+« wurde für komplexe Schließanlagenstrukturen in Objekten mit Wachstumspotenzial entwickelt.

Halle 4 I Stand 4-243 Fenster- und Türtechnik von Winkhaus geprägt, die dem Fachpublikum in Nürnberg präsentiert wird. Die verarbeiterfreundlichen Systeme orientieren sich am Bedarf und sind auch langfristig marktgerecht. Denn bei deren Entwicklung hat Winkhaus kommende Herausforderungen durch den demografischen Wandel, steigende Energiekosten und ein wachsendes Sicherheitsbedürfnis bedacht. »Unsere Produkte geben die passenden Antworten zu den Themen der Zeit. Das verschafft unseren Partnern einen Vorsprung im Markt«, stellt Dinkelborg fest. J

baustoff-partner.de 02/14


HOLZ-ALU-FENSTER VOM QUALITÄTSFÜHRER

Dem Erfolg Profil geben

08 00 /450 0 450

REHAU Auf der Leitmesse für Fenster- und Fassadentechnik präsentiert Rehau neben der Profilfamilie »Geneo« auch einige Neuheiten.

Halle 4A I Stand 123 Unter dem Motto »Wir geben Ihrem Erfolg Profil« präsentiert sich das Unternehmen in Nürnberg. Zentral in der neuen Halle 4A gelegen, nimmt erneut die Profilfamilie »Geneo« großen Raum auf dem Messestand ein. Als »kompromisslos effizientes System« profitieren Bauherren bei optimaler Wärmedämmung auch von besten Werten hinsichtlich Schallschutz,

Software für den Fensterbau

ADULO

ADULO Der Softwaredienstleister Adulo präsentiert sich auf der fensterbau/frontale mit mehreren Neuheiten.

Dabei konzentriert sich der Anbieter auf die ERP-Software »Microsoft Dynamics NAV«, die einfach, rollenbasiert und passend jeden Mitarbeiter im Unternehmen bei seiner täglichen Arbeit unterstütze, heißt es. Somit schließe man mit fortschrittlichen Lösungen alle Lücken im Informationsfluss und biete ein international bewährtes System von Microsoft, angepasst an die speziellen Anforderungen der Fensterbaubranche. Der komplette Prozesszyklus eines Fensterbauers könne somit mit Adulo abgebildet werden.

baustoff-partner.de    02/14

Um eine störungsfreie Produktion und zuverlässige Liefertermine sicherstellen zu können, hat Adulo das neue Modul »PPS« (Produktions-PlanungsSystem) für Fensterbauunternehmen entwickelt. Mit diesem interaktiven Kalender-Tool werden die Produktionsaufträge effizient eingeplant und Engpässe in der Produktion verhindert, indem alle Positionen ab dem Lieferdatum rückwärts in die Produktion eingelastet und so das Datum des nötigen Produktionsstarts bestimmt wird.

Liefer-App für Smartphones Die letzte Komponente im Workflow ist die Liefer-App »Lapp«, das Liefermanagement mit Echtzeitinformationen. »Lima« deckt hierbei Logistik, Montage und Reklamationsmanagement optimal und professionell

PASSIVHAUS STAR INNEN HOLZ – AUSSEN ALU UW-WERT

0.8

W/m2K

REHAU

Einbruchhemmung, Gestaltung und Komfort. Ergänzt wird die »Geneo«-Familie um das neue Lüftungssystem »Geneo Inovent«, das bereits auf der vergangenen Messe als Studie vorgestellt wurde. Um auch der wachsenden Internationalität der Messe Rechnung zu tragen, stellt Rehau auf einem Nebenstand direkt gegenüber Profilsysteme aus verschiedenen Ländern aus. Außerdem können sich die Messebesucher vom stetig wachsenden Serviceangebot des Unternehmens überzeugen. J

SERIENMÄSSIG:

Die Profilfamilie »Geneo« wird auch bei der diesjährigen fensterbau/frontale großen Raum einnehmen.

Halle 1 I Stand 315

in der Software ab. Alle Artikel und Haftungsübergänge, von der Beladestelle bis zur Endabnahme mit elektronischer Unterschrift des Kunden, werden lückenlos verfolgt und dokumentiert. Dabei arbeitet »Lapp« wie das System, das in der Logistikbranche von Paketzustellern schon seit Jahren erfolgreich angewandt wird und heute nicht mehr wegzudenken ist. Microsoft bringt die neue Version seiner ERP-Lösung auf den Markt. Über ein Starterpaket können Unternehmen kostengünstig in NAV einsteigen. Adulo ist das erste Softwarehaus der Branche, das sich völlig integriert der modernsten ERP-Lösung am Markt öffnet. Bisher waren die beiden Programme mit einer Schnittstelle verbunden. Nun ist der nächste Schritt zur Standardlösung für den Fensterbau vollbracht, die Verschmelzung von Adulo und NAV als echte, stabile Integration. J

Besuchen Sie uns auf der

fensterbau/frontale rg 26.-29.03.2014 in Nürnbe 7 42 7nd Halle 7, Sta Keine Ausnahmen, keine Kompromisse. Bei UNILUX erfüllt jedes Holz-AluFenster die strengen Kriterien für Passivhausfenster. Wie das Modell DesignLine Privacy mit eingebauter Jalousie – automatisch weniger heizen. Denn Passivhaus-Star heißt: Sie sparen serienmäßig Energie.

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Kampf dem Schimmelpilz BTI BTI unterstützt den Handwerker mit dem geprüften 4W-System, das Lösungen für die Fenstermontage nach Stand der Technik beinhaltet.

Halle 4 I Stand 445

Laibungsdämmplatte, Steckprofil zur Abdeckung der vorderen Kante, Einfassdichtprofil.

Funktionsweise Durch Erhöhung der Oberflächentemperatur kommt es zur Optimierung des Isothermenverlaufs, wodurch die Schimmelbildung im inneren Laibungsbereich reduziert wird. Neben der schnellen Erstellung einer sauberen Laibung und der individuellen Abschlussmöglichkeit im Laibungskantenbereich erspart das System Kosten und Zeit, da es direkt vom Fensterbauer, ohne Einbeziehung eines weiteren Gewerks, montiert werden kann und keine Trockenzeiten entstehen. J

BTI

Beim Fenstertausch im Bestand ohne weiterführende Dämmmaßnahmen an der Fassade bietet die BTI mit dem neuen Laibungsdämm-System für die innere Laibung eine Möglichkeit, die Oberflächentemperatur im sensiblen Laibungsbereich spürbar zu erhöhen. Somit wird die Gefahr der Schimmelbildung erheblich reduziert – und dies in einem durchdachten und auch für den Fensterbauer einfach zu montierenden System. Das BTI Laibungsdämm-System kommt beim Fenstertausch sowie bei Sanierungsmaßnahmen von befallenen Schimmelstellen im Laibungsbereich zum Einsatz. Alte Fenster stellen häufig die Schwachstelle von sanierungsbedürftigen Bestandsgebäuden dar. Deshalb ist ein Fenstertausch oftmals die erste energetische Sanierungsmaßnahme. Mit der Vorgabe der »dichten Gebäudehülle« im Dach- und Fensterbereich bei neuen oder sanierten Häusern

ist dies beim Fenstertausch ohne WDVS nicht ohne Risiko. Laut dem Leitfaden zur Planung und Ausführung der Montage von Fenstern und Haustüren der RAL Gütegemeinschaft, der in Zusammenarbeit mit dem ift Rosenheim erstellt wurde, werden hier als Minimallösung Dämmmaßnahmen im Laibungsbereich vorgeschlagen. Hier findet das BTI Laibungsdämm-System Anwendung, dessen Anschlüsse nach der ift-Richtlinie MO-01/1 geprüft und zertifiziert sind.

baustoff-partner.de    02/14


Dämmschwelle für schwere Lasten FOPPE Zur fensterbau/frontale geht Foppe mit einem neuen System an den Start, dass ein typisches Problem im Bereich der Einbauebene von bodengängigen Fenster- und Türelementen löst.

FOPPE SYSTEME

Auf den bauseitig eingebrachten Dämmungen kann oftmals keine ausreichende Lastabtragung stattfinden. Dies ist nicht zuletzt deshalb von Bedeutung, weil sich Architekten und Bauherren zunehmend für größere beziehungsweise schwerere Tür- und Fensterelemente entscheiden. Das neue System »Foppe SLDS« verfügt über eine außergewöhnliche Festigkeit von 150 kPa. Es besteht aus zwei Komponenten: einem tragfä-

Dämmschwelle »Foppe SLDS zur Lastabtragung und Abdichtung von bodentiefen Elementen.

Zwei Komponenten sorgen für Festigkeit und Dämmung: Der tragfähige PVC-Mantel nimmt einen feuchtigkeitsunempfindlichen Isolierschaum auf.

baustoff-partner.de    02/14

Halle 7A I Stand 534 higen PVC-Mantel aus Vielkammerprofil sowie einem feuchtigkeitsunempfindlichen Dämmstoffkern (0,021 W/mK). Mit 58 dB zeigt das System auch sehr gute schalldämmende Eigenschaften.

Höhenausgleich leicht möglich Wichtig für die Verarbeitung: Ein Höhenausgleich unterhalb der Türschwelle ist leicht möglich, indem die maßlich unterschiedlichen Blöcke einfach aufgedoppelt werden. Außerdem kann die Schwerlastdämmschwelle auf jede beliebige Gehrung geschnitten werden. Mit einer Dübel-Schraubverbindung beziehungsweise Verklebung wird sie auf Fundamentstreifen oder Betonplatten befestigt. An dieser Blockschwelle kann die Bahnabdichtung bis zur Unterkante des Bauelements hochgeführt werden. Beim Übergang von der Dämmschwelle zum Mauerwerk werden zur Abdichtung variable Seitenformteile »SFT« verwendet. Auf diese Weise sorgt die Dämmschwelle »Foppe SLDS« für eine sichere Abdichtung bei bodentiefen Elementen – steigendes Wasser oder Oberflächenwasser haben keine Chance –, dies gilt auch bei behindertengerechter Ausführung. »Foppe SLDS« ist in verschiedenen Größen und Ausführungen erhältlich. Es basiert auf dem bewährten Montagesystem »Foppe EMS+SI« für Fenster und Türen, das in der Dämmebene einen bauphysikalisch sauberen Anschluss an unterschiedliche Fassadensys-

Die neue Sockelabdichtung löst Lastabtragung und Abdichtung von bodentiefen Elementen. erfolgt eine kraftschlüssige teme ermöglicht. Mit »Foppe EMS+SI« lässt sich die LaiMontage auf dem Mauerwerk. bungsöffnung im Mauerwerk Diese wirtschaftliche sowie staüber einen PVC-Winkel mit tisch und energetisch ausgereifVielfachkammerstruktur in die te Lösung für die Montage von Dämmebene fortführen. Das Fenstern und Türen bei zweiProfil wird zu einem Rahmen schaligem Mauerwerk oder Wärmedämmverbundsystem zusammengesetzt und umlaufend oder am bestehenden Rollstand Pate bei der Entwicklung ladenkasten angesetzt. Mittels der neuen SchwerlastdämmAnz. Baustoffpartner_102,5x146_Layout 1 17.01.14 10:55 Seite 1 J Verklebung und Verschraubung schwelle »Foppe SLDS«.

BESCHICHTUNGSSYSTEME VOM INNOVATIONSFÜHRER !

Fensterbau / Frontale 2014 (Halle 5, Stand 147):

Die neuen Designkollektionen von Remmers

Besuchen Sie uns in Nürnberg und erleben Sie die modernen Trends in der Beschichtung von Fenster und Türen. Die neue Gesamt-Kollektion von Remmers vereint in 5 anwendungsorientierten Einzelkollektionen die Themenbereiche „Nadelholz“, „Laubholz“, „Holz-Alu-Fenster“, „Haustüren“ sowie „WOOD trends“. www.remmers.de


DayLight-Systems

Automatikschiebefenster

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Starker Auftritt im Jubiläumsjahr SIEGENIA-AUBI

SIEGENIA

Mit einem starken Markenauftritt feiert die Siegenia-Gruppe ihr 100-jähriges Bestehen. »100 Jahre – More drive than ever«: Schon das Jahresmotto für 2014 zeigt, dass sich die Unternehmensgruppe bereits seit einem Jahrhundert mit viel Engagement und Begeisterung für ihre Kunden einsetzt – und sich auch in Zukunft dafür stark machen wird, mit leistungsstarken Lösungen rund um die intelligente Fassade zu überzeugen.

Die neue Begrenzungsschere mit Komfortdämpfung schützt Fensterflügel aus Aluminium über den gesamten Öffnungsbereich wirkungsvoll und ist kurz vor Erreichen der Endposition besonders kraftabsorbierend.

AC-therm GmbH Erpestrasse 29 33649 Bielefeld Tel.: 0521/947 43-0 Fax: 0521/947 43-13 info@ac-therm.de www.ac-therm.de

In Halle 4, Stand 215 will die Unternehmensgruppe auf über 1 000 m² diesen hohen Anspruch während der fensterbau mit einem neuen Standkonzept unterstreichen. Neben dem neuen Firmenlogo spielen darin natürlich in erster Linie die Produktinnovationen die wesentlichste Rolle. Das neue Standkonzept schaffe für die Produktgruppen »Titan«, »Portal«, »Alu«, »Aero«, »Drive« und »KFV« eine aufmerksamkeitsstarke Positionierung und zeuge davon, dass Beschlagtechnik bei Siegenia ganzheitlich gedacht werde, so der Hersteller Unter »Universal Design«-Aspekten neu entwickelt wurden in der Produktgruppe »Titan« der automatische Kantenriegel für Stulpelemente und der 850er OKFF-Griffsitz. Der automatische Kantenriegel für Stulpelemente entsperrt den schwer erreichbaren oberen Riegel von Stulpfenstern, sobald der Hebel des Erstflügels betätigt wird. Zum Öffnen des Zweitflügels muss anschließend nur noch der untere Riegel gelöst werden. Außerdem ist die Neu-

Halle 4 I Stand 215 entwicklung in einer Variante für Fenstertüren erhältlich, bei der ein verlängerter Kantenriegel beste Erreichbarkeit auch im Sitzen gewährleistet.

Lösungen für HS-Elemente Noch mehr Leistungsfähigkeit für Hebe-Schiebe-Elemente stellt die Produktgruppe »Portal« mit der Weiterentwicklung der »Eco Pass«-Bodenschwelle und einem neuen Schwenkhakengetriebe unter Beweis. Hierzu wurde die Bodenschwelle, die als einzige ihrer Art Energieeffizienz, Komfort, Ästhetik und absolute Barrierefreiheit mit einer zeit- und kostengünstigen Montage verbindet, jetzt auch für Holzelemente verfügbar gemacht. Ausführungen für Systeme von IV68 bis IV92 sorgen dabei für größtmögliche Flexibilität. Zu den herausragenden Konstruktionsmerkmalen von »Eco Pass« zählen u. a. die op-

tionalen Trittbleche. Sie schaffen die Voraussetzungen dafür, dass die Bodenschwelle mit einer Laufschienenhöhe von gerade einmal 5 mm die Anforderungen der DIN 18040-2 für absolute Barrierefreiheit souverän erfüllt. Das setzt in der Branche neue Maßstäbe. Mit der gelungenen Mischung aus leichter Bedienbarkeit und Energieeffizienz hat sich »Eco Slide« bereits einen guten Namen gemacht. Jetzt sorgt eine neue Softclose-Funktion für noch mehr Komfort und Sicherheit. Beim Schließvorgang bremst sie den Flügel ab und führt ihn sicher in die Endstellung. Das minimiert Verletzungsrisiken und schont die Fensterelemente. Weitere Vorteile des montagefreundlichen Schiebebeschlags, der bis zu 250 kg Flügelgewicht trägt, sind seine schmalen Ansichtsbreiten, die serienmäßige Spaltlüftung und die Möglichkeit zum Einsatz als Fenstersystem – ohne Raumverluste auf der Fensterbank. Mit neuen Produkten und Lösungen erweitert die Produktgruppe »Alu« ihr leistungsstarkes Sortiment und gibt Verarbeitern und Endanwendern gebündelte Vorteile an die Hand. So setzt die neue Bandseite »Alu 5200« für Flügelgewichte bis 150 kg gezielt auf geringe Abmessungen und schmale Ansichtsbreiten und weiß diese mit einer hohen Tragkraft, hervorragenden Verarbeitungseigenschaften und viel Flexibilität zu verbinden. Dafür sorgen die leistungsstarke 3D-Verstellung, die Möglichkeit zur individuellen farblichen Beschichtung und ihre Barrierefreiheit gemäß DIN 18040 – eine Kombination, die derzeit keine andere Bandseite vorzuweisen hat. J

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Kunden wollen »noch mehr Glas« RUBO Rubo Fenster präsentiert seine neu entwickelten Hebeschiebetüren-Linien »Szoom EnergiePlus« und »Szoom Panorama« auf der fensterbau/frontale.

Halle 7 I Stand 335

RUBO

Die passivhaustauglichen Hebeschiebetüren sind für den Einsatz von bis zu 52 mm dicken Gläsern geeignet. Besonderen Wert haben die Entwickler der »EnergiePlus«-Linie darauf gelegt, bessere U-Werte nicht auf dem einfachen Weg über größere Profil- und Zargentiefen zu realisieren. »Es hilft unseren Kunden nichts, theoretisch hervorragende Elemente anbieten zu können, wenn sie diese Elemente in der Praxis nur mit großem Zeitaufwand einbauen können«, so Wilfried Held vom ostwestfälischen Anbieter. So bietet Rubo nun das einzige PVC-Hebeschiebetürsystem mit nur 76 mm Profiltiefe, das Funktionsgläser mit 52 mm

Stärke aufnehmen kann. Mit diesem schlanken Flügelprofil lassen sich dabei hervorragende Uw-Werte von bis zu 0,58 W/m²K erreichen. Bei Verwendung einer Verglasung mit Ug = 1,1 W/m²K wird bei Normgröße ein Uw-Wert von 1,3 W/m²K erzielt. Somit werden die Anforderungen der neuen EnEV 2014 spielend erfüllt. Die umlaufende PVC-Zarge mit 7-Kammer-Technologie und neuartiger Stahlverstärkung in den Seiten ermöglicht Bauhöhen bis zu 3 m. Mit der neuartigen Konstruktion entfällt die bei Hebeschiebetüren klassische, thermisch nur längs getrennte Übergangsschwelle aus Aluminium. Dadurch vermeidet Rubo jede irgendwie denkbare Kältebrücke. Wärmeverluste und Tauwasserbildung werden so auf das physikalisch machbare Minimum beschränkt. J

isis® Zutrittsmanagement: Symbiose aus Technologie und Komfort. FSB präsentiert mit isis eine Systemfamilie für elektronisches Zutrittsmanagement, die sich durch hohe Designqualität, einfache Handhabung und unkomplizierte Erweiterbarkeit auszeichnet. In kleinen Objekten gelingt der budgetattraktive Einstieg mit isis M100 und einer kinderleicht per Chipkarte handhabbaren Administration. In mittleren bis großen Objekten spielt isis M300 die Vorteile einer vollständig LAN-basierenden Steuerung aus. Beide Lösungen bestechen durch klassische Schild- bzw. Rosettenoptik und sind für Vollblatt-, Glas-, Rahmen- und Außentüren verfügbar. Die Kombinierbarkeit mit über 20 FSB-Türdrücker-Modellen sorgt für die perfekte Abstimmung auf jedes Ambiente. Auf der Fensterbau frontale in Halle 4, Stand 145 haben Sie es in der Hand.

Den aktuellen Anforderungen nach »noch mehr Glas« kommt die »Szoom«-Panorama-Linie entgegen.

baustoff-partner.de    02/14

www.fsb.de/isis


Süd-Metall Beschläge GmbH D-83404 Ainring/Hammerau Sägewerkstrasse 5 k 0049 (0) 86 54 / 46 75 50  0049 (0) 86 54 / 36 72 info@suedmetall.com www.suedmetall.com

Produkte für den Bauboom

Halle 7 I Stand 7-427

UNILUX

UNILUX

Der erste »Pegelstand« des neuen Wirtschaftsjahres stimmt Konjunkturexperten sowie Fensterbauer zuversichtlich: Denn nicht nur der Ifo-Index drückt in 2014 nach oben, auch die Bauwirtschaft erwartet einen Boom im Wohnungsbau.

Bei dem VARIO STAR TOP SPEED Beschlagsystem, aus dem Hause SüdMetall Beschläge GmbH, liegt Schnelligkeit bereits im Name. Dieses innovative und bekannte System erhalten Sie ab sofort auch in der exklusiven Designline Square. Das optische und funktionale Ergebnis ist perfekt.

Passivhaustaugliche Hebe-Schiebe-Anlage aus Holz/Alu. Unilux hat diese Entwicklung gleichsam erhofft wie erwartet und seine Produktentwicklung mittelfristig auf die Bedürfnisse des wachsenden Marktes sowie der Handels- und Handwerkskunden ausgerichtet. Auf der Leitmesse für die Fensterbranche fokussiert sich das Unternehmen auf die wichtigsten Fenster-Trends der Zukunft und präsentiert zu den jeweiligen Themen eigene Produktlösungen und Services. Mit einem 55 m² großen »Maxxiglass«-ErlebnisPavillon unterstreicht Unilux die Bedeutung großflächiger Fenstererlebnisse, die das Herzstück anspruchsvoller, moderner Architektur im Wohnungsbau bilden.

Heben und Schieben für die Energiewende In Nürnberg vom 26.-29. März. Wir freuen uns über Ihren Besuch auf unserem Messestand HALLE 4 / STAND 415

Im Bestreben, nicht nur energetisch sinnvolle Lösungen für die »normalen« Fens-

tergrößen zu entwickeln, sondern auch den hohen Großflächen-Anforderungen der heutigen Architektur zu entsprechen, hat der Hersteller seine Holz-Alu Hebe-Schiebe-Anlage unter dem Gesichtspunkt Wärmedämmung weiterentwickelt und auf einen passivhaustauglichen U-Wert von Uw = 0,78  W/ m²K (Ug = 0,5  W/m²K) bei einer Referenzgröße von 3 000 x 2 300 mm gebracht. Diese Neuheit wird auf der Messe zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert. Mit Spannung erwartet wird von den Kunden das neue, namentlich noch nicht bekannte Allround-Fenster aus Kunststoff. Hier will Unilux die Lücke zwischen Neubau-Fenstern und Renovierungsfenstern schließen und als Weltneuheit ein Produkt auf den Markt bringen, das für beide Einbausituationen gleichermaßen geeignet ist. J

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Schloss und Beschlag aus einer Hand

Wir machen Türen Halle 4 I Stand 4-145

FSB Als Neuheit auf der fensterbau/frontale präsentiert FSB 2014 ein abgestimmtes modulares System Schloss + Beschlag für ein- und zweiflügelige Flucht- bzw. Paniktüren.

zuverlässig kompetent nachhaltig

FSB

Premiere in Nürnberg: ein abgestimmtes modulares System Schloss + Beschlag für ein- und zweiflügelige Flucht- bzw. Paniktüren.

Schon vor geraumer Zeit begann FSB mit einem umfangreichen Programm von Einsteckschlössern zusammenzuführen, was historisch bereits einmal zusammengehört hat: In vorindustrieller Zeit bildeten Schloss und Beschlag eine Einheit. Im Zuge der Industrialisierung verselbstständigten sich beide Komponenten – und was sie nunmehr trennte, wurde durch Industrienormen reguliert. Gemeinsam mit dem Tochterunternehmen, der Sächsischen Schlossfabrik SSF, haben die Brakeler ihre Strategie der funktional-technischen Einheit von Schloss und Beschlag erneut belebt und präsentieren in

Nürnberg ein von Grund auf neu entwickeltes System für ein- und zweiflügelige PanikVollblatttüren mit und ohne Obenverriegelung am Gangflügel. Das technisch und funktional aufeinander abgestimmte

Intelligente Details.

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Konzept aus Schloss und Beschlag besteht aus einer Griffstange entsprechend dem zukünftigen Typ C der DIN EN 1125 (Modellnummer 7982, Betätigungsrichtung nach oben) und modular strukturierten Schließund Verriegelungskomponenten (SSF-Schlossserie 61/62, Antipanik-Funktionen B, D und E). Beide Lösungen warten mit einer Fülle besonderer Detailfunktionen auf. Zu den Detailfunktionen gehört eine schlüsselbetätigte Schnellverriegelung: Wird der Schlüssel in Schließrichtung gedreht, löst dieser im Schloss einen Sperrhebel aus, der zu einem prompten automatischen Riegelausschluss von 20 mm führt. Die Vorteile liegen – neben dem Komfortaspekt, nicht händisch zwei volle Schließumdrehungen vollziehen zu müssen – auf der Hand: Es entfällt das Risiko, dass über händisches Verriegeln die Schließnase des Zylinders in eine andere Schlossfunktionen blockierende Position gebracht wird: bekannt als die sogenannte Freilauf-Funktion. Eine Vier-Punkt-Kontrollabfrage: Darüber hinaus ermöglichen die Antipanik-Schlösser der Serie 61/62 bei Bedarf eine Kontrollabfrage des Riegels, der Obenverriegelung und der Falle sowie der Ankoppelung des Drückers über elektronische Schaltkontakte. Außerdem eine Anti-Blockade-Funktion: Ris-

kante Manipulationen von Antipanik-Türen wie beispielsweise das Blockieren des Türdrückers an der Außenseite – gerne praktiziert in Schulen – werden effektiv verhindert durch die sogenannte Anti-Blockade-Funktion. Die Panik-Funktion innenseitig ist also jederzeit gewährleistet. Und nicht zuletzt eine flexibel anschraubbare Stulpe: Für den Verarbeiter bietet die modular konzipierte Schlossserie den Vorteil, dass SSF dank eines anschraubbaren Stulps sehr schnell auf sich ändernde Maße reagieren kann.

Antipanik-Funktion und Flüsterkomfort An intelligenten, feinen Details wird zu guter Letzt klar, mit welcher Konzentration die Brakeler an dieser Schlossserie gearbeitet haben: Die bereits erwähnte Freilauffunktion als Grundausstattung wird flankiert durch eine geteilte Nuss (Antipanik-Funktion B, D), die mechanisch eingekoppelt wird, eine kunststoff-umspritzte Falle mit Flüsterkomfort sowie eine unabhängige, beidseitige Federunterstützung des Türdrückers über die Schlossnuss, die eine dauerhafte 0°-Stellung des Türdrückers garantiert. Für die Obenverriegelung wird zudem kein Aufsatz benötigt, so dass es keiner zusätzlichen Ausfräsung in den Schlosstaschen bedarf. Zusätzlich ist die Stulplänge bei Schlössern mit bzw. ohne Obenverriegelung identisch. J

Seit 40 Jahren bewährt und immer neu interpretiert


VELUX

Das Velux Modulare OberlichtSystem ermöglicht großflächige Belichtung von öffentlichen und gewerblichen Gebäuden.

VELUX

Velux ist erstmals als Aussteller auf der fensterbau/frontale vertreten. Dabei informiert das Unternehmen nicht nur über seine klassischen Dachfensterlösungen, sondern insbesondere auch über die zwei in den letzten Jahren neu entwickelten Produkte Flachdach-Fenster und Modulares Oberlicht-System. Mit ihnen deckt der weltweit größte Dachfensterhersteller ein breites Spektrum an Tageslichtlösungen für Einsatzfelder von Wohnhäusern über öffentliche Gebäude wie Schulen und Krankenhäuser bis hin

Modernes Flügelsystem macht Zukunft SCHMIDT-VISBEK Schmidt-Visbek mit seiner ipcompany dürfen sich zu den Pionieren in der Entwicklung von Integralfenstern zählen.

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Bereits vor 13 Jahren kreierten die Fensterbauer von ip-company mit dem »ip-55s« ein HolzAlu-Fenster mit reduzierter, flächenbündiger Optik und einer Ansichtsbreite von nur 55 mm. Diese neuen Fenster werden vor allem von Architekten für moderne Fassaden in hochwertigen Materialien genutzt. Wettbewerber entwickelten daraufhin Nachfolger in HolzAluminium-Kunststoff- oder Kunststoff-Aluminium-Kombinationen. Diese Integralfenster waren für Schmidt-Visbek Anlass weiterzudenken und das zukunftsweisende »88+ Integral« zu entwickeln.

Neuer Integralfenstertyp »Mit unserem Know-how im Integralfensterbereich und der damit verbundenen Glasverklebung lag es einfach nahe, ein neuartiges System auf den Markt zu bringen«, sagt Stefan Luzki, Entwickler des »88+ Integral«. Der neue Integralfenstertyp präsentiert sich in einer Kombination aus Kunststoff-Profil und Aludeckschale. Die reduzierte Ansichtsbreite des Rahmens beträgt 95 mm und sorgt dafür, dass die Fensterflügel in der Außenansicht komplett vom Rahmen verdeckt werden. Dies ermöglicht einen maximalen Lichteinfall und erzeugt eine angenehm reduzierte Optik, die Bauherren eine moderne Alternative zu anderen Integralfenster-Systemen bietet. Zudem lässt sich durch einen Unterputzbau die

zu gewerblichen Objekten wie Einkaufszentren oder Bürokomplexe ab. Das gemeinsam von Velux und Foster + Partners, speziell für gewerbliche und öffentliche Neubauten und Modernisierungen entwickelte Modulare Oberlicht-System besteht aus vorgefertigten Elementen. Diese werden einbaufertig angeliefert und können vor Ort einfach und schnell montiert werden. Somit bietet das Oberlichtsystem standardisierte und großflächige Tageslichtlösungen in unterschiedlichen Neigungswinkeln. Neben den Varianten Lichtband, Sattel-Lichtband und Atrium informiert der Dachfensterhersteller während seines Messedebüts in Nürnberg auch über eine weitere Ausführung: Die Sheddach-Lösung – auch Northlight genannt – für steil geneigte Verglasungen von 40 bis 90 Grad. Das 2009 eingeführte Flachdach-Fenster ermöglicht punktuelle, aber wirkungsvolle

Ansichtsbreite sogar nochmals reduzieren. Stefan Luzki: »Das Integralfenster unter Putz ist eine besondere Einbauvariante, bei der in der Außenansicht weniger Rahmen sichtbar bleibt. Die Aludeckschale wird teilweise oder sogar komplett vom Fassadenaufbau überdeckt.« Die Dreifachverglasung sowie die Fusio-Verklebung im Flügelelement, die für die nötige Stabilität im Flügelelement sorgt, gehören zum bewährten Standard der neuen Integralfenster von Schmidt-Visbek. Wahlweise können darüber hinaus Isolatoren in der Aludeckschale für zusätzlichen Kälteschutz eingesetzt werden. »Als Vorbild unserer Neuentwicklung diente das System ›ip55s‹, das von ip-company entwickelt wurde«, erklärt Stefan Luzki. Die aufwendige und lange Entwicklungsphase scheint sich für Schmidt-Visbek gelohnt zu haben. »Alle Testergebnisse bestätigen uns in dieser Neuentwicklung und zeigen, dass wir ein innovatives Produkt auf den Markt gebracht haben.« J

Halle 4A I Stand 405 Tageslichteffekte unter dem flachen und flach geneigten Dach. Mit den fest verglasten und automatischen Varianten in diversen Größen, Rauch- und Wärmeabzug sowie Ausstieg bietet das Unternehmen für jede Anforderung an die Fenster-Ausstattung von Gebäuden unter dem Flachdach die passende Lösung. Durch hohe Wärmedämmung und anspruchsvolles Design überzeugend, eignet sich das Flachdach-Fenster insbesondere für den Einsatz in Wohn-, Büro und Verwaltungsgebäuden. Velux präsentiert auch die klassischen Dachfenster- und Sonnenschutzlösungen und Neuheiten in diesem Bereich. So stellt das Unternehmen seine neuen Verdunkelungs-Rollos im Disney-Design vor. J

»88+Integral« Aussenansicht mit geöffnetem Flügel.

SCHMIDT-VISBEK

Tageslichtlösungen für jede Anforderung

»88+ Integral« Innenansicht Horizontalschnitt Bauanschluss unter Putz.

baustoff-partner.de 02/14


Vielseitiger Funktionswerkstoff

Halle 6 I Stand 319

PUREN

Am Messestand in, dreht sich alles um den vielseitigen Funktionswerkstoff »purenit«, der speziell im Bereich Fenster- und Türenbau immer zahlreichere Anwendungsfelder hat. Außerdem präsentiert Puren das Produktprogramm »Blöcke, Platten, Zuschnitte« aus dem Hochleistungswerkstoff Polyurethan-Hartschaum, der ebenfalls häufig bei der Herstellung von Bauelementen wie beispielsweise Türfüllungen, Fensterprofilen und vielem mehr eingesetzt wird.

Breit gefächert Das Anwendungsfeld des diffusionsoffenen Werkstoffs »purenit« ist breit gefächert. Überall dort, wo andere Materialien wie etwa Holz wegen Feuchtigkeit und Nässe nicht in Frage kommen, wo es um hohe mechanische Belastbarkeit geht, wo wärmedämmende Lösungen gesucht

zur Verarbeitung mit allen gängigen Klebesystemen geeignet und kann mit üblichen Holzbearbeitungsmaschinen verarbeitet (fräsen, schleifen, sägen, bohren etc.) werden. Generell stehe mit »purenit« ein wirtschaftlicher, leistungsfähiger und innovativer Werkstoff zur Verfügung, der dauerhaft dimensionsstabil und maßhaltig bleibt und sogar chemikalien- und lösungsmittelbeständig ist, so der Hersteller. »purenit« verfügt über eine Vielzahl an nationalen und internationalen Prüfzeugnissen und Zertifizierungen, unter anderem über die bauaufsichtliche Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBT), über LEED- und DGNB-Zeugnisse, aber auch über die AGGB-Note »A+«, womit das Material auch für Anwendungen im Innenraum geeignet ist. J

www.ramsauer.at

Puren ist nach einer längeren Pause in diesem Jahr wieder als Aussteller bei der Nürnberger fensterbau/frontale dabei.

131 MULTIFLEX NEUTRALER SILIKONDICHTSTOFF Verglasungsdichtstoff. Geprüft auf Verwendbarkeit bei Kontakt mit VSG-Gläsern im Kantenbereich. Geprüft nach DIN 18545 Teil 2 Gruppe E, Entspricht DIN 18540 Teil 1, Geprüft nach DIN EN ISO 11600 Klasse G 25 LM.

490 GLASLEISTENFÜLLER NEUTRALER SILIKONDICHTSTOFF Neutrale Silikon zur Abdichtung bzw. Hinterfüllung von Flügel-rahmen und Glashalteleisten

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auf der

26.03. - 29.03.2014

Nürnberg

4

Halle 3a, Stand 35

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Anwendungsbeispiel: wärmebrückenfreie Fenstermontage mit »purenit«.

PUREN

werden, wo mit großer thermischer Beanspruchung zu rechnen ist, bietet sich mit dem formaldehydfreien »purenit« eine interessante Alternative an. Sowohl in der industriellen Weiterverarbeitung wie zum Beispiel als Kernwerkstoff für Verbundelemente, aber auch immer häufiger beim Fenster- und Türenbau und vielen weiteren Bereichen gibt es für »purenit« zahlreiche Einsatzmöglichkeiten. Neben den guten Wärmedämmwerten zeichnet es sich gleichzeitig als alterungs- und fäulnisbeständiger, harter, mechanisch belastbarer und feuchtigkeitsresistenter Werkstoff aus, ist schraubbar,

Ramsauer GmbH & Co KG Telefon: +43 (0)6135 8205-0 E-Mail: office@ramsauer.at


Neuer Standard rund ums Fenster

Halle 7 I Stand 7-352

BECK+HEUN

BECK+HEUN

Beck+Heun präsentiert auf der fensterbau / frontale den neuen Standard rund um das Fenster. Die Innovationen sind in diesem Jahr so vielzählig, dass eine Verdreifachung der Standgröße erforderlich war.

Aufsatzkasten-Flaggschiff »Roka-Top Neoline 2«. Auf nun 350 statt bisher 120 m² wird der Hersteller von Dämmlösungen rund um das Fenster gemäß seinem Motto »in die Zukunft starten«. Er lädt Messebesucher auf eine Reise in die Welt der Bauprodukte von morgen ein. Das sind in erster Linie robuste und im Hin-

blick auf Dichtheit optimierte Aufsatzkästen sowie Beschattungslösungen für den Einsatz im Wärmedämmverbundsystem (WDVS). Darüber hinaus stellt Beck+Heun auf dem großzügigen Messestand Neuheiten im Bereich Insektenschutz, Führungsschienen, Premium-Son-

nenschutz und Hausautomation vor. Komplettiert wird die »Reise in die Zukunft« von aktuellen Studien in den Bereichen der dezentralen Belüftung und der Fensterbefestigung in Verbindung mit dem Rollladenkasten. Die Innovationen werden in Live-Vorführungen von »Moder-

nisierungs-Guru« Ronny Meyer vorgestellt. Die Entwicklung des Neopor-Aufsatzkastens »Roka-Top Neoline 2« wurde von dem Ziel geleitet, eine stabile Einheit mit dem Fenster herzustellen. Gleichzeitig sollten so viele Komponenten wie möglich bereits integriert sein. Das Resultat ist das neue Flaggschiff im Sortiment: »Roka-Top Neoline 2« ist eine robuste und stabilisierende Beschattungslösung mit vielen Extras für die komfortable Montage. Ein neuer Systemaufbau ermöglicht zudem Psi-Werte, die bei Rollladenkästen bisher nicht erreichbar waren. Der Bereich der Laibung ist sogar wärmebrückenfrei ausführbar. Bereits seit vier Jahren bietet Beck+Heun »Co2mpact«Elemente an, die alle Anschlussstellen rund um das Fenster in einem dämmenden Korpus aus Neopor vereinen. Jetzt ist auch eine Ausführung speziell für den Einsatz im WDVS erhältlich: »Roka-Co2mpact SA« bringt die Rundum-Dämmung des Fensters und die Ausstattung mit einem Rollladen- oder Raffstorekasten zusammen. J

Sonnenschutz der nächsten Generation SCHLOTTERER

SCHLOTTERER

Halle 7 I Stand 7-124

Der Tageslichtraffstore »RetroLux« lenkt das Tageslicht blendfrei über die Decke tief in den Raum und schützt zugleich vor sommerlicher Überhitzung. Das spart wertvolle Energie für künstliche Beleuchtung und Kühlen. Böden, Möbel und Elektrogeräte bleiben vor Sonneneinstrahlung geschützt.

Erstmals seit 2008 ist Schlotterer Sonnenschutz Systeme wieder auf der fensterbau/ frontale vertreten.

Den Schwerpunkt legt Österreichs Marktführer für außenliegenden, nicht textilen Sonnenschutz dabei auf Tageslichtlenkung mit dem

»RetroLux«-Raffstore – das intelligente System spare wertvolle Energie für künstliche Kühlung und Beleuchtung und sorge für mehr Wohnkomfort, so der Hersteller. Die weiteren Highlights am Messestand reichen vom umfangreichen Insektenschutz-Sortiment bis zur Lamellenführung »PlexoLux«, die Stabilität bei Windgeschwindigkeiten bis über 60 km/h ohne optische Einbußen ermöglicht. J

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FIN-Project

Optisch elegant und besonders robust

Innovative Innovative Aluminium-Fenster Aluminium-Fenster mit mit hervorragender Wärmedämmung hervorragender Wärmedämmung

GUGELFUSS

GUGELFUSS

Edle Optik trifft robuste Oberfläche: Mit seiner neuen »Feinstruktur-Oberfläche-FS« für Aluminiumsysteme bietet Gugelfuss genau das, was Architekten und Hausherren wollen: die Symbiose aus elegantem Design und einer unempfindlichen, leicht zu reinigenden Oberfläche, die allen Witterungsbedingungen trotzt.

Die neue »Feinstruktur-Oberfläche-FS« von Gugelfuss setzt optische Akzente und besticht durch ihre Unempfindlichkeit. »Unser Ziel war es, neue Qualitätsmaßstäbe im Bereich der Aluminiumprofile zu setzenen«, sagt Geschäftsführer Martin Gugelfuss. Beim hochwertigen »FS«-Oberflächenverfahren erhalten die Aluminiumprofile eine matte Strukturoptik. Diese Mikrostruktur sorgt gleichzeitig für höchste Oberflächenhärte, so dass die Profile besonders kratzunempfindlich und abriebfest sind. Die leicht strukturierte Oberfläche wird durch neue Anwendungstechniken in Pulverform in einem zweistufigen Prozess auf das Profil gebracht und bei hohen Temperaturen eingebrannt, so dass die Pulverschicht zu einem Film verschmilzt. Der so gleichmäßig aufgebrachte Lackanteil mit hoher Schichtdicke sorgt für die matte Oberflächenoptik und ein interessantes Farbenspiel, denn je nach Einfallswinkel wird das Licht unterschiedlich gebrochen. Die Feinstruktur-Oberfläche ist für alle Aluminiumsysteme von Gugelfuss erhältlich, also für sämtliche Fenster und Türen, Fassaden und Sonderelemente. Auch Kunststoff-Fenster mit Alu-Vorsatzschale können mit der »FS«-Oberfläche bestückt werden.

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Halle 6 I Stand 219 »Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt und mit der Farbgestaltung der Oberfläche kann jeder Hausbesitzer auch architektonisch Akzente setzen«, sagt Anton Gugelfuss, ebenfalls Geschäftsführer des Unternehmens. Insgesamt stehen 15 unterschiedliche Farbtöne in allen Profilstärken zur Verfügung. Die Bandbreite reicht von »FS 90146 metallic« (ähnlich RAL 9006) bis hin zum »FS 80081« mit Iron Glimmer Effekt oder dem »FS 50698 Sparkling Green Metallic«. Auf Wunsch sind auch sämtliche gängigen RAL-Farben realisierbar. Dank der Feinstruktur sind die Aluprofile nicht nur schlagund stoßfest, sondern auch besonders korrosions- und UVbeständig. Gut für die Praxis: Die Profile sind besonders leicht zu reinigen und wer sich bisher bei Aluminiumprofilen über sichtbare Fingerabdrücke geärgert hat, der ist »fein raus«. »Dank der matten Oberflächenstruktur gehört dieses Problem endgültig der Vergangenheit an«, so Anton Gugelfuss. J

Das Das FensterFenster- und und Türensystem Türensystem FIN-Project verbindet FIN-Project verbindet bewährte bewährte FINSTRAL-Fenstertechnik FINSTRAL-Fenstertechnik mit mit den den Materialvorteilen von Aluminium Materialvorteilen von Aluminium an an der der InnenInnen- und und Außenseite Außenseite und dem Mehrkammer-Kunstund dem Mehrkammer-Kunststoffrahmen stoffrahmen im im Kern. Kern. Schmale Profilbreiten Schmale Profilbreiten prägen prägen das das elegante, klare Aluminium-Design elegante, klare Aluminium-Design von von FIN-Project. FIN-Project. Die Die außen außen verdeckt verdeckt liegende liegende Flügelvariante Flügelvariante Nova-line Nova-line bietet bietet maximale maximale Glasflächen Glasflächen und und herhervorragende vorragende Wärmedämmung Wärmedämmung bis bis U Uww 0,83 0,83 W/m²K. W/m²K. Raumseitig Raumseitig kann kann die die optionale optionale flächenbündige Rahmenausführflächenbündige Rahmenausführung ung gewählt gewählt werden. werden.

Besuchen Besuchen Sie Sie uns uns auf der Fensterbau auf der Fensterbau Nürnberg Nürnberg Halle Halle 5 5 -- Stand Stand 5-222 5-222 FINSTRAL GmbH GmbH FINSTRAL Jakob-Panzer-Straße 6 Jakob-Panzer-Straße 6 97469 Gochsheim/Schweinfurt 97469 Gochsheim/Schweinfurt DEUTSCHLAND DEUTSCHLAND +49 9721 9721 6446 6446 0 0 TT +49 FF +49 +49 9721 9721 6446 6446 666 666 finstral@finstral.com finstral@finstral.com www.finstral.de www.finstral.de


Neue Produkte und Variantenvielfalt FINSTRAL Zur fensterbau/frontale erweitert Finstral sein Produktportfolio um zahlreiche Neuheiten. Dazu zählen sowohl Entwicklungen in den Produktbereichen Fenster, Türen, Fensterwände und Wintergärten als auch eine Reihe moderner Online-Medien im Verkauf.

Das bewährte Mitteldichtungssystem »Top 90« aus Kunststoff oder Kunststoff-Aluminium wird mit der Flügelvariante »Classic-line« erweitert. Mit der schmalen und ansprechenden Formgebung und der ausgezeichneten Wärmedämmung von Uw 0,82 W/m²K eigne sich der Flügel »Classic-line« ideal für die anspruchsvolle Renovierung. Die neue Farbe Seidengrau mit satinierter Oberfläche und das Holzdekor Nuss ergänzen das exklusive Farbund Oberflächenprogramm von Fenstern und Türen aus Kunststoff und Kunststoff-Aluminium. Die Kunststoff-AluminiumFenster »Top 90« werden mit neuen kantigen Aluminium-Vorsatzschalen präsentiert.

»Twin-line Classic«

FINSTRAL

Der Verbundflügel zeigt sich als echtes Multifunktionsfenster mit hohem Mehrwert. Mit einer zwischen den Scheiben integrierten Jalousette sind sowohl Wärmeschutz und Schallschutz

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Das Fenstersystem »Top 90« mit neuer Flügelvariante »Classic-line« und neuer Farbe Seidengrau satiniert.

als auch Sicht- und Sonnenschutz in einem einzigen Fensterflügel vereint. Durch den speziellen Aufbau wird die Ja-

Halle 5 I Stand 5-222 lousette wirksam vor Schmutz und Witterungseinflüssen geschützt und bleibt dennoch bei Bedarf leicht zugänglich. Neben der außenseitig rahmenlosen Verbundflügelvariante »Twinline Nova« steht mit der neuen Verbundflügelvariante »Twinline Classic« eine traditionelle, schmale Flügelansicht zur Wahl. Die Verbundflügel werden erstmals auch mit Vierfach-Glasaufbau mit Uw-Werten unter 0,95 W/m²K präsentiert. Erstmals stellt Finstral den neuen Aluminium-Wintergarten »Vista« vor. Zu den wesentlichen Merkmalen des neuen Wintergartensystems zählen besonders schmale Rahmenansichten von 50 mm, sehr gute Wärmedämmung der Pfosten von Uw 1,1 W/m²K, Glaseckenausführung und integrierte, leichtgängige Hebeschiebetüren. Das Kunststoff-Haustürenprogramm »Top 90« mit 90-mmBautiefe wird mit Füllungstüren mit außenseitig flügelüberdeckenden Vorsatzfüllungen erweitert. Zusätzlich zeigt der Hersteller die Haustür »Top 90« auch in der neuen KunststoffAluminium-Ausführung. Anlässlich der fensterbau/ frontale lanciert Finstral den neuen Internetauftritt. Neben der grafischen und inhaltlichen Überarbeitung werden die Seiten auch für mobile Ausgabegeräte wie Tablets und Smartpho-

»FIN-Project Twin-line Classic« mit 4fach Verglasung und integrierter Jalousette. nes optimal navigierbar sein. Ergänzt wird der Internetauftritt des Herstellers mit dem

Online-Haustürkonfigurator zur besseren Visualisierung der Wunschhaustür. J

Anlässlich der fensterbau/frontale lanciert Finstral seinen neuen Internetauftritt.

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Tag-Alarm auch in Edelstahl

informiert… Halle 2 I Stand 2-421

Trendthemen 2014: Nachhaltigkeit, Komfort, Energieeffizienz. Neugierig? Kommen Sie vorbei!

GFS Durch Diebstahl und Warenschwund entstehen den Unternehmen jährlich Schäden in Milliardenhöhe. Oftmals werden hierfür die Notausgangstüren missbraucht. Gerade für die unverschlossenen Ausgangstüren in Rettungswegen sind daher spezielle Türsicherungssysteme unentbehrlich.

26.- 29. März 2014, Halle 6, Stand 6-219 Der GfS Tag-Alarm ist hier eine komfortable und effiziente Lösung. Das Gerät besticht laut Hersteller durch seine formschöne Optik in einem hochwertigen stabilen Metallgehäuse mit eloxierter Oberfläche. Dank eines mitgelieferten Steckernetzteils ist der Tag-Alarm sofort betriebsbereit und bedarf in Kombination mit einem optional erhältlichen Funk-Reedkontakt keinerlei Kabelverlegung. Darüber hinaus kann er jederzeit nachgerüstet werden.

Optisch-akustischer Alarm Bei Begehung der Tür wird ein optisch-akustischer Alarm ausgelöst, der nur mittels Schlüssel von einer autorisierten Person quittiert werden kann. Der GfS Tag-Alarm kann in einer Entfernung von bis zu ca. 30 m zum Funk-Reedkontakt montiert werden. Mit Hilfe von Signal-Verstärkern lässt sich die Reichweite vergrößern. Berechtigte Personen haben die Möglichkeit, die Tür

alarmfrei mit Hilfe eines Schlüssels zu begehen bzw. eine Dauerfreigabe zu erwirken. Um auf individuelle Kundenanforderungen noch flexibler reagieren zu können, hat der Hersteller verschiedene Versionen entwickelt: Für den kostenbewussten Nutzer ist das Gerät mit wenigen abgewandelten Funktionen in einer batteriebetriebenen »Low-Cost«-Version erhältlich. Darüber hinaus kann der Tag-Alarm, statt mit einem Steckernetzteil, mit einem bereits integrierten Netzteil erworben werden. Insbesondere für repräsentative und ästhetisch anspruchsvolle Einsatzorte gibt es ab sofort noch eine zusätzliche Version. Sie hebt sich optisch durch ihr modernes reduziertes Design in einem hochwertigen 2 mm starken Edelstahlgehäuse von den anderen Ausführungen ab. Trotz des extrem verkleinerten Gehäuses sind alle Funktionen, wie beim Standardgerät, vorhanden. Im Gegensatz zu den anderen Tagalarmgeräten ist dieses Gerät sogar mithilfe eines separat zu erwerbenden Unterputzkastens auch für eine nahezu flächenbündige Montage geeignet. J

GUGELFUSS-Fenster-Systeme aus Kunststoff, Aluminium, Holz/Alu, Holz GUGELFUSS-Haustüren aus Aluminium, Kunststoff und Holz GUGELFUSS Aluminium-Fassaden Von innovativer Fassadengestaltung mit Wetterschutzfunktion bis hin zu solarer Architektur

GFS

Das Gerät besticht laut Hersteller durch seine formschöne Optik in einem hochwertigen stabilen Metallgehäuse mit eloxierter Oberfläche.

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www.gugelfuss.com


Neue Repro-Oberflächen mit optischer und haptischer Faszination »Optima 30«, stumpf, Oberfläche »DuriTop Trend« Wildesche.

Im Zuge dieser Entwicklung hat Jeld-Wen das Sortiment der Repro-Oberflächen neu ausgerichtet und den Kundenbedürfnissen angepasst. Den Trend zur »Echtheit« unterstreicht der Hersteller mit der Markteinführung zweier neuer Repro-Oberflächen in der Optik natürlichen Holzes. Raucheiche und Wildesche sind die neuen, eleganten »DuriTop Trend«-Oberflä-

chen, die zeigen, wie kraftvoll und lebhaft robuste Oberflächen wirken können. Die neuen Modelle sind als sogenannte »Fertigtüren« innerhalb kürzester Zeit bestell- und auch lieferbar.

Schnörkellose Formgebung Kunden und Planer, die qualitativ hochwertig verarbeitete Innentüren mit geradliniger, schnörkelloser Formgebung suchen sowie umfangreiche Varianten mit und ohne Lichtöffnung wünschen, kommen bei diesen Türen mit ihren einzigartigen, lebhaften Holz- oder Laminatoberflächen und ihrem unverwechselbaren Stil auf ihre Kosten, so der Hersteller abschließend. J

JELD-WEN

JELD-WEN Bei Innentüren zeichnet sich im Bereich der Repro-Oberflächen ein deutlicher Trend zu natürlichen Farben sowie der Natur nachempfundenen Oberflächen ab.

Türen mit einzigartigen, lebhaften Holz- oder Laminatoberflächen.

Bandserien und Apps Halle 1 I Stand 1-323

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Erstmals wird die Überarbeitung des Universalbandes Serie »60 AT« gezeigt. Moderneres Design und verbesserte Technik fallen dem Verarbeiter dabei sofort ins Auge. Darüber hinaus wurde die Bandserie so konstruiert, dass alle Befestigungsvarianten, die Dr. Hahn im Programm hat, zur Anwendung kommen können. Durch konstruktive Veränderungen kann der Türflügel in der neuen Ausführung horizontal um +/- 2,5 mm bewegt werden. In der Höhe lässt sich das Element weiterhin um +3 mm und -2 mm einrichten. Die bedeutendste Erleichterung für

den Türenbauer ist allerdings, dass er den Flügel für die Einstellung des Dichtungsandrucks nicht mehr ausheben muss. Am fertigen Element dreht er die Buchse und kann so für eine Entlastung von 0,5 mm oder eine Erhöhung des Andruck um 0,5 mm sorgen.

Erhöhte Einbruchsicherheit Auch für den Schutz vor unbefugten Zugriff hat das » 60 AT« ein neues Feature: Das Abdeckstück, welches den Zugriff auf die Befestigungsschrauben verdeckt, wird von hinten verschraubt und verbessert damit den festen Sitz des Einzelteils.

Weiterhin sind aber auch spezielle Einbruchkits als Zubehör verfügbar. Anwendungen für mobile Endgeräte wurden bei Dr. Hahn erstmals 2007 in Form von animierten Einstellanwendungen angeboten. Mit der fortgeschrittenen Technologie der Smartphones soll diese Tradition weiter ausgebaut werden. Über die speziell für Handys und Tablets entwickelte Seite können Türenbauer auf der Baustelle die passende Anleitung schnell und unkompliziert finden. Mit dem »KT-RN« und dem »KT-RF« kommen zwei neue Bänder auf den Markt, die für den Einsatz an Türen aus Kunststoffprofilen gemacht sind. Beide haben eine schlanke Rol-

DR. HAHN

DR. HAHN Auch in diesem Jahr präsentiert der Türbandhersteller Dr. Hahn wieder zahlreiche Produktneuheiten in Nürnberg.

Mit dem »KT-RN« (Foto) und dem »KT-RF« kommen zwei neue Bänder auf den Markt, die für den Einsatz an Türen aus Kunststoffprofilen gemacht sind. lenbandform und sind ohne Rollenversatz verstellbar. Beide Bandserien sind CE geprüft und in der Bandklasse 14 für hohe Beanspruchungen zugelassen. J

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SIMONSWERK

Um Türen mit elektronischen Elementen für mehr Bedienungskomfort und Sicherheit auszustatten, hat Simonswerk die Modellvariante »Tectus Energy« entwickelt.

Innovationen, Technik und Kommunikation SIMONSWERK Auf der fensterbau/frontale zeigt Simonswerk verschiedene Produktneuheiten wie das Schwerlast Bandsystem der Marke »Variant VX« für Objekttüren sowie das komplett verdeckt liegende Bandsystem »Tectus« mit einer Vielzahl von Varianten. Die Modellvariante »Tectus Energy«, die die permanente Energieübertragung direkt vom Rahmen in das Türblatt gewährleistet, wird mit einer neuen anwenderfreundlichen Adaptertechnik vorgestellt. Diese und weitere Produktneuheiten wie der neuartige »Variant«-Klemmschutz für Holztüren erwarten die Besucher. Neben dem Erhalt weiterführender Informationen haben die Besucher außerdem die Möglichkeit, mit den Bandspezialisten aus Rheda-Wiedenbrück über die viel-

schichtigen Anforderungen an hochwertige Bandtechnik in der Praxis zu diskutieren und die Produkte aus dem Portfolio in der Anwendung zu sehen.

vom Rahmen aus unsichtbar in das Türblatt. Neben der einwandfreien Funktionalität und Kompatibilität sind die Montage- und Anwenderfreundlichkeit der Bandtechnik und der ElektMontagefreundliche ronik von Bedeutung. Die Kabeltechnik mit ihren 16 Adern wird Adaptertechnik Um Türen mit elektronischen zukünftig an der Tür- und ZarElementen für mehr Bediegenseite wahlweise mit einem nungskomfort und Sicherheit universellen Adapter oder speauszustatten, hat Simonswerk ziellen Adapter-Ausführungen die Modellvariante »Tectus Enerfür branchen-gängige Motorgy« entwickelt. Sie bietet eischlösser geliefert. Neben dem Vorzug der schnelleren Montane integrierte und permanente Übertragung von Energie ge nach dem Plug-Play-Prinzip 210 mm

Halle 4 I Stand 143 wird gleichzeitig auch die Übertragungsenergie durch die Parallelschaltung der Adern erhöht. Auf Wunsch ist auch weiterhin die Ausführung mit herkömmlicher Kabeltechnik lieferbar. Der neue quetschungssichere Einbau mit einem 180-Grad-Öffnungswinkel verhindert eine Beschädigung der Kabel beim Öffnen und Schließen der Türen. Die mitgelieferte Technik ermöglicht den Einsatz bei allen gängigen Schloss- und Beschlagsausführungen an Türen mit bis zu 300 kg. J

GfS Sicherheit an Türen

WIR SICHERN IHRE NOTAUSGÄNGE n: Wir zeigen’s Ihne Nürnberg, 26.– 29.3.2014 in 2-421 d an St Halle 2

Seit mehr als 35 Jahren zählt GfS zu den Marktführern im Bereich Fluchtwegsicherung und Türentechnik. Mit innovativen, qualitativ hochwertigen Produkten eröffnet GfS neue Wege – kompetent, flexibel, zuverlässig.

GfS Türterminal GfS EH-Türwächter NEU GfS Tagalarm in Edelstahl GfS e-Bar®

GfS – Gesellschaft für Sicherheitstechnik mbH ∙ Tempowerkring 15 ∙ 21079 Hamburg ∙ Fon 040-79 01 95-0 ∙ Fax 040-79 01 95 11 ∙ info@gfs-online.com ∙ www.gfs-online.com


Kompetenz auf allen Ebenen

WESTAG & GETALIT (2)

WESTAG & GETALIT Wer den anspruchsvollen Endkunden von seiner Kompetenz und seinem Know-how überzeugen möchte, muss sich den Anforderungen des Marktes anpassen. Dies ist auch bei Bauelementen, speziell bei Türen und Zargen, der Fall.

Für die Ausstellungsplanung und Visualisierung der Kundenausstellungen wird für die Kunden ein genaues Raumkonzept erstellt, um abzusehen, wie die Ausstellung später in den Kundenräumlichkeiten aussieht.

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gen ähnlich wie in 2012. Vom Gesamtumsatz von 227 Mio. € entfielen 114 Mio. € auf Türen und Zargen, die andere Hälfte auf die Bereiche Laminate/Elemente, Sperrholzschalung sowie Energie.

Produktpräsentation spielt wichtige Rolle Neben der kontinuierlichen Weiterentwicklung ihres Sortiments baut die Westag & Getalit AG auch ihre Serviceleistungen zur Unterstützung ihrer Kunden immer weiter aus. So beschäftigt sich der Hersteller intensiv mit der bestmöglichen Präsentation und der Darstellung des Sortiments. Neben dem umfangreichen Angebot an unterschiedlichsten Printmedien spielen vor allem die Ausstellungsplanung und -umsetzung sowie die Nutzung neuer Medien wie Smartphone- und Tablet-Apps genauso wie ein Online-Türen-Konfigurator eine tragende Rolle. Der Medienmix greift dabei ineinander und wird wie ein Baukasten auf die Anforderungen und Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten.

»Im Mittelpunkt unseres neuentwickelten Marketingund Servicekonzeptes stand die Frage: Wie können wir künftig den Verarbeiter und den Endkunden noch besser erreichen?«, so Alexander Sasse. Den Sparten-Claim »Wir machen Türen – vielfältig, kompetent, nachhaltig« galt es noch stärker auf den Bereich der Dienstleistung auszuweiten. Stand in den vergangenen Jahren der Handel mehr oder weniger ausschließlich im Mittelpunkt, wurden jetzt die Medien neu strukturiert für das Handwerk und den Endverbraucher, die es verstärkt über den FachROTTSTEGGE

Von Gerd Rottstegge Der Kunde verlangt nicht nur eine saubere und reibungslose Montage, sondern auch eine detaillierte und ausführliche Beratung, um sich ein ganzheitliches Bild der vorhandenen Lösungen zu machen. Die Westag & Getalit AG zählt mit ihrem Produktbereich Türen und Zargen zu einem Vollsortimenter am Markt und bietet sowohl für den Wohnraum als auch im Bereich der Funktions- und Objekttüren eine enorme Vielfalt im Sortiment. Im Sinne seiner Kunden beschäftigt sich der Hersteller daher speziell auch mit der perfekten Präsentation, die den Handel und Verarbeiter bei der Vermarktung mit einem zugeschnittenen Medienangebot unterstützen. Wie das funktioniert, erläuterten der stellvertretende Marketingleiter Alexander Sasse und Thomas Sudhoff, verantwortlich für die PR und Finanzkommunikation bei Westag & Getalit, bei einem Redaktionsbesuch in Kempten. Im vergangenen Jahr entwickelte sich der Vollsortimenter im Bereich Türen und Zar-

handel zu erreichen gilt. »Die Präsenz des Handels weiter stärken und dabei alle Ebenen mit Kompetenz ausstatten«, lautet das Motto. So bietet der Hersteller beispielsweise die individuelle Planung von Ausstellungen in den Kundenräumlichkeiten an. Ein eigenes Planungsteam bespricht die Anforderungen und berät bei der Auswahl der verfügbaren Präsentationsmodule und Ausstellungstüren. Neben den gegebenen räumlichen Einschränkungen finden auch die regionalen Vorlieben der Verbraucher Berücksichtigung und der Showroom wird anhand der exakten Maße digital für den Kunden erstellt. Anhand des dreidimensionalen Konzepts wird dabei genauestens veranschaulicht, wie die geplante Ausstellung später in den Kundenräumlichkeiten wirkt. Dabei werden unter anderem die Lichtverhältnisse und der Freiraum um die einzelnen Module gestaltet, um im Alltag auch angemessen präsentieren zu können. »Bei der Bestückung mit Ausstellungstüren bieten wir dabei eine passende Mischung aus Eyecatchern und konsumigen Türen, die regionsbezogen ausgewählt werden«, so Sasse. »Enorme Vorteile ergeben sich zudem auch durch die Integration verschiedenster Medien in die Ausstellung. Hier bietet vor allem unser OnlineTüren-Konfigurator viel Potenzial«, ergänzt Sudhoff. Darin werden mehr als 26800 Varianten abgebildet, die sich in nur fünf Schritten schnell auf die Wunschtür reduzieren lassen. Dahinter verbirgt sich eine logische Abfrage der Abhängigkeiten zwischen den unterschied-

Alexander Sasse (r.) und Thomas Sudhoff beim Redaktionsgespräch im SBM-Verlag in Kempten.

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lichen Türenmodellen, wodurch die Benutzung des Mediums sehr leicht fällt und entsprechend zielführend ist. Zur Integration der Konfigurations-Software in die Ausstellung bietet der Hersteller entsprechende Touchscreens an, die optional in die Ausstellungsmodule eingebaut werden können. Dank der intuitiv bedienbaren Benutzeroberfläche können sich die Verbraucher vor Ort weitere Informationen zum gesamten Türensortiment einholen. Ein weiterer Vorteil ist, dass immer das aktuellste Sortiment über den Konfigurator verfügbar ist, der Verbraucher sich aber trotzdem von den Oberflächenmaterialien und der Verarbeitungsqualität in der Ausstellung überzeugen kann. Angeboten wird das Konfigurationstool nicht nur für die Nutzung innerhalb der Ausstellung, sondern auch für den Einsatz auf der Homepage des Handelskunden oder des Verarbeiters. »Damit wird die Kompetenz gegenüber dem Verbraucher vor Ort untermauert, der sich online Erstinformationen einholt und sich anschließend weiter beraten lässt«, erläutert Sud-

und deren Informationsbedürfnisse befriedigen mit der pflegeleichten Variante des OnlineMediums, das immer auf dem allerneusten Stand sei. »Dies kann in dieser Form keiner unserer Wettbewerber bieten«, so Sasse.

Online-Tools für die Planung und Montage Der Service für die Kunden des Herstellers hört dabei jedoch nicht bei der Vertriebsunterstützung auf. So bietet der Hersteller speziell für Handel, Verarbeiter und Planer ein umfangreiches Angebot an Informationen und Tools, mit der die tägliche Arbeit erleichtert wird. Im Onlinebereich der Website des Herstellers werden dabei neben Montage- und Wartungsanleitungen, Ausschreibungstexten und Zulassungen bis hin zu Lösungen wie einer Maßberechnungssoftware, mit der die Umrechnung von Wandöffnungsmaßen auf das zu bestellende Türblatt- bzw. Zargenmaß problemlos zu rechnen ist. Sudhoff abschließend: »Mit der gesamten Palette an unterstützenden Medien und Serviceleistungen geben wir un-

Wir geben Ihnen Rückendeckung. Winkhaus setzt nicht nur Standards in der Produktentwicklung, sondern steht auch für Serviceleistungen, die in der Branche ihresgleichen suchen. Entdecken Sie vom 26. bis zum 29. März 2014 auf der fensterbau/frontale zukunftsweisende Produkte und das besondere Engagement von Winkhaus.

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Neben der Planung der Ausstellung mit unterschiedlichsten Modulen zur Präsentation der Türen und Zargen aus dem Sortiment bietet der Hersteller auch die Möglichkeit zur Integration eines Touchscreens, mit dem der Online-Türen-Konfigurator genutzt werden kann. Hier kann sich der Verbraucher intuitiv in nur wenigen Klicks aus über 26800 Varianten seine Wunschtür im passenden Ambiente zusammenstellen. hoff. Zur weiteren Information für den Verbraucher bietet der Hersteller zudem eine iPhoneund eine iPad-App mit integrierter Händlersuche. Der Handel reagiere sehr positiv auf das Ausstellungskonzept, so Sasse, vor allem in der Kombination mit den neuen Medien. Und er könne somit noch stärker auf die Wünsche seiner Kunden eingehen

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seren Kunden immer wieder aktuelle und hilfreiche Möglichkeiten an die Hand, die bei der Planung, Vermarktung und der Montage unterstützen. Der besondere Mehrwert ergibt sich dabei aus der crossmedialen Verknüpfung der unterschiedlichen Marketing- und Servicetools, die es dem Handel ermöglicht seine Kunden bedarfsgerecht zu beraten.« J

Halle 4, Stand 4-243


ROTTSTEGGE

| MESSERÜCKBLICK: DEUBAUKOM |

Inotherm-Regionalleiter David Janez (l.) im Gespräch mit Gerd Janßen vom Bauzentrum Swertz.

Stephan Rademacher, Leiter Objektvertrieb Deutschland der Solarlux Aluminiumsysteme.

Danny Theunissen (Vandersanden) stand den Architekten in Essen Rede und Antwort.

Mit neuem Konzept, aber weniger Besuchern MESSE ESSEN/ DEUBAUKOM Trotz einer Neuausrichtung hat die DEUBAUKOM weiter an Resonanz eingebüßt. Die Zahl der Besucher hat sich in den letzten Jahren fast halbiert.

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Auch wenn nach Ansicht der Messeleitung das neue Konzept aufgegangen sei, kann der deutliche Besucherrückgang gegenüber den Vorjahresveranstaltungen nicht wegdiskutiert werden. Nach Angaben der Messe kamen dieses Jahr knapp 35 000 Besucher nach Essen, vor zwei Jahren waren es noch 55 000, im Jahr 2006 sogar noch 75 000. Die Besucher seien laut Messe Essen mit dem neuen Konzept zufrieden und man sehe zwischen der offiziellen Erfolgsmeldung und den weiter sinkenden Besucherzahlen keinen Widerspruch. Denn zum ersten sei die Messe mit vier Ausstellungstagen jetzt einen Tag kürzer als früher. Zweitens habe man sich mit dem neuen Konzept stärker als bislang auf die Gruppe der Architekten fokussiert. Die Redaktion war einen Tag vor Ort, und den Gesprächen mit den Ausstellern war zu entnehmen, dass sich zumindest für einen Teil der befragten Unternehmen die Teilnahme gelohnt hat – auch wenn es sicherlich an der Quantität der Besucher haperte.

»Die Messe war erschreckend leer und die große Halle 3 war nur zur Hälfte belegt. Von älteren Kollegen hatte ich im Vorfeld gehört, dass die DEUBAUKOM früher eine großartige Messe war«, so eine jüngere Teilnehmerin auf Ausstellerseite. Die Qualität der Gespräche mit bestehenden Kunden sei sehr gut gewesen, aber bei einer Messe zähle ja vor allem die Neukundengewinnung – und die sei gleich null gewesen. »Aus unserer Sicht gestaltete sich unser Messeauftritt zufriedenstellend«, so Grömo-Geschäftsführer Günter Weilguni. Die Qualität der Gespräche sei auf hohem Niveau gewesen. »Mit der Besucherfrequenz waren wir vor allem am Freitag und Samstag zufrieden, zu Beginn der Messe am Mittwoch und Donnerstag ließ das Fachpublikum noch auf sich warten«, so Weilguni weiter. Im Mittelpunkt stand die Präsentation verschiedener Produktneuheiten und Design-Studien, mit denen der Spezialist für Dachentwässerungskomponenten die Fachwelt überraschen konnte. »Unter anderem stellten wir die drei Komponenten unserer neuen DesignDachentwässerungsreihe vor, darunter die Regenwasserklappe, den Wasserfangkasten sowie einen Rinnenwinkel. Alle drei Produkte zeigen exemplarisch die hohe Innovationskraft von Grömo sowie den

hohen Grad der Differenzierung in unserer Produktpalette«, fasst Weilguni zusammen. Besonders überzeugen konnten der Rinnenverbinder sowie das Reparatur-Set fürs Dach. Diese Produkte werden voraussichtlich schon ab dem dritten Quartal lieferbar sein. Auch die Prototypen einer Design-Fallrohrschelle hätten die Besucher beeindruckt. »Unser Unternehmen mit Firmensitz in Slowenien ist seit 1991 zu einem der größten Anbieter von hochwertigen Aluminium-Haustüren gewachsen. Wir bedienen Absatzmärkte in ganz Europa. Um Geschäftsbeziehungen nach Deutschland zu pflegen, ist unsere Präsenz auf Messen wie dieser enorm wichtig«, so Inotherm-Regionalleiter David Janez. Gerade die DEUBAUKOM habe Chancen geöffnet, neue Aufträge in Nordrhein-Westfalen zu ak-

quirieren. »Im Vergleich zum süddeutschen Raum ist unser Netzwerk im einwohnerstärksten Bundesland noch klein. Um das zu ändern, konnten wir jetzt einige interessante Gespräche mit potenziellen Kunden in Essen führen«, so Janez.

»Kontakte zu den Entscheidern aufbauen« »Ziel unseres Messeauftritts war es, weitere Kontakte zu Entscheidern in der Wohnungswirtschaft, aber auch zu Architekten und Bauingenieuren aufzubauen«, so Matthias Hemmersbach, Leiter Marktsegment Planer/Architekten und PR bei Uponor. Qualitativ sei die DEUBAUKOM eine gute Messe gewesen. Die Besucher, primär aus der Zielgruppe Wohnungswirtschaft und Architekten, seien teilweise mit konkreten Projekten gekommen. »Der Schwerpunkt unse-

Bei Velux waren »gefühlt« weniger Besucher als in den Vorjahren auf dem Stand, allerdings sei die Qualität der Gespräche wesentlich höher gewesen.

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Matthias Hemmersbach, Leiter Marktsegment Planer/Architekten und PR bei Uponor (Foto links). Max Europe-Accout Manager Morgan Köpple demonstriert den Trockenschrauber »PJCD551«.

rer Gespräche lag zu etwa 70 % im Sanierungsbereich, für den wir sowohl Fußbodenheizsysteme mit minimalen Aufbauhöhen (›Minitec‹) sowie TrockenbauFlächenheizsysteme für Wand, Boden und Decke (›siccus‹) und ein Einzelraumregelsystem mit automatischem hydraulischen Abgleich der Heizkreise anbieten (›DEM‹). Auf großes Interesse stieß aber auch unser ›Renovis‹-Trockenbau-System – einer Gipskartonplatte mit integriertem PE-Xa-Heizrohr, die auf eine handelsübliche Trockenbau-Unterkonstruktion an Wand und Decke eingesetzt werden kann.« »Die DEUBAUKOM war aus unserer Sicht erfolgreich«, so Stephan Rademacher, Leiter Objektvertrieb Deutschland der Solarlux Aluminiumsysteme. »Wir konnten mit zahlreichen Architekten und Wohnungsunternehmen konkrete Gespräche zu aktuellen und zukünftigen Projekten führen und ernteten von allen Seiten großes Lob für unseren Messestand.« Im Mittelpunkt der Präsentation standen die Balkon- und Fassadensysteme mit integrierten Glas-Faltwänden und Schiebe-Dreh-Verglasungen, die einen deutlichen Mehrwert für Nutzer, Betreiber und Investoren darstellen, so Rademacher. »Große Aufmerksamkeit erzielten wir bei den Besuchern mit unserer Laubengang-Verglasung, die sich im Rauchfall automatisch öffnet. Ganz be-

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sonders gefreut hat uns die Auszeichnung mit dem Innovationspreis Wohnungswirtschaft 2014: Unter zahlreichen renommierten Herstellern konnten wir den zweiten Platz gewinnen. Prämiert wurde die wärmegedämmte Glas-Faltwand ›SL 60e‹ als Balkonverglasung.« »Die Messe verlief für uns sehr positiv. Wir haben insbesondere eine stärkere Präsenz der Zielgruppe Architekten und Planer wahrgenommen, wozu sicher auch das erweiterte Rahmenprogramm – zum Beispiel der Architektenkongress – beigetragen hat«, so das Fazit von Dietmar Dunker, Verkaufsleiter Velux Deutschland. Im Vergleich zu den vorherigen Messen sei die Zahl der Besucher »gefühlt« geringer gewesen, allerdings die Qualität der Gespräche wesentlich höher. »Wir führen das auf den höheren Anteil an Fachbesuchern, insbesondere Architekten, zurück. So konnten wir am VeluxMessestand viele interessante Beratungsgespräche führen, bei denen wir mit unseren innovativen Tageslichtlösungen für das Schräg- und Flachdach unter Beweis stellen konnten, dass wir für unterschiedlichste Anforderungen eine Vielzahl überzeugender Lösungen bieten.« »In Essen präsentierten wir unsere neuen Verdunkelungs-Rollos im Disney-Design erstmals der Weltöffentlichkeit. Interessierte Besucher informierten sich zudem über

FORMVOLLENDET. FUNKTIONAL. AUSGEZEICHNET. DIE DESIGN-REGENWASSERKLAPPE VON GRÖMO – MIT TIPP-VERSCHLUSS. Wer Wert auf funktionale Stilelemente legt, wird die DesignRegenwasserklappe von Grömo lieben: Sie ist die erste ihrer Art, hält stärkstem Regen stand und bleibt zuverlässig wasserdicht. Einzigartig im Design, glänzt sie mit einem neuartigen Tipp-Verschluss. Durch sanftes Antippen lässt sich die Regenwasserklappe bequem öffnen und das eingebaute Sieb einfach entfernen. Eine leichte Reinigung ist garantiert, die Dichtigkeit gesichert, das Auge erfreut – dank der Design-Regenwasserklappe von Grömo.

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ROTTSTEGGE

V. l. Günter Weilguni, Geschäftsführer Grömo, Jörg Abfalter, Leiter Technologiezentrum, Produktentwicklung und Anwendungen, Dr. Hermann Steinhauser, Mitgesellschafter Rösle Gruppe, Martina Müller, Leiterin Kommunikation.

unsere neue Dachfenstergeneration, Rollläden, Lösungen für flache und flach geneigte Dächer sowie das Modulare Oberlicht-System, mit dem wir den Einstieg in das Geschäftsfeld für öffentliche und gewerbliche Gebäude weiter vorantreiben. Darüber hinaus war bemerkenswert, dass das Interesse an unseren Lüftungskonzepten deutlich zunimmt«, so Dunker abschließend. Max Europe stellte in Essen wieder

gemeinsam mit Bief Innenausbau aus und präsentierte das neue Programm speziell für den Trockenbau. Ein Highlight war der neue Trockenbau-Schrauber »PJCD551«, aber auch der Gas-Beton-Nagler »GS738C« stieß auf große Resonanz. »Da ich die vorangegangenen DEUBAU-Messen kannte, waren wir sehr optimistisch herangegangen, mussten aber leider feststellen, dass die Messe nicht mehr den Stellenwert von frü-

vierung in Schnelle Reno ! ustand möglich bewohntem Z

her hat. Es waren deutlich weniger Besucher und auch weniger Aussteller vor Ort«, so das Fazit von Heribert Smitz, Key-Account-Manager von Max Europe. »Noch vor einigen Jahren schoben sich die Besuchermengen durch die Gänge und man hatte keine ruhige Minute. Dieses Jahr war es recht überschaubar, aber eine Vielzahl an Kunden von morgen – Berufsschüler und

Auszubildende – haben sich informiert. Die Qualität der Gespräche mit den Handwerkern war erfreulich gut und auch daraus wird sich weiteres ergeben. Was allerdings auffiel, war, dass sich auf einer regionalen Baufachmesse keine lokalen Händler über Neuheiten informiert haben. Nach unserem Empfinden war der Besucheranteil aus dem Ausland recht gering. Das zeigt erneut, dass die Messe auf dem internationalen Markt an Bedeutung verliert.« »Die Sonderschau ›Material Experience‹ hat uns gut gefallen«, so das Messe-Statement des Ziegelproduzenten Vandersanden. Angesichts der im Vergleich zu einem großen Messestand relativ geringen Investition habe man ein qualifiziertes Publikum erreichen können. »Da sich die DEUBAUKOM in erster Linie an Architekten richtet, haben wir mit unseren Produkten wie ›E-board‹ und ›Signa‹ unsere Zielgruppen ansprechen können«, so Vandersanden abschließend. J

Moderner Wohnkomfort auch im Altbau! Uponor Renovis – Trockenbaupanel mit integrierter Flächenheizung/-kühlung Schnell, sauber und energiesparend renovieren von bis zu 3 Räumen pro Tag Installation auf den üblichen CD 27/60 Trockenbau-Profilen an allen Wand- und Deckenoberflächen Kurze Aufheizdauer und schnelle Reaktionszeit Raumkomfort bei niedriger Temperatur des Heizsystems Mehr Informationen im Internet unter www.uponor.de/renovis


| MAUERWERK & BETON |

Effizient, praktisch und schnell PORIT Als Problemlöser am Bau bietet Porit Porenbeton mit der neuen Dämmschalung eine funktionale, effiziente und schnelle Detaillösung für die Deckenrandausbildung.

weder 599 mm oder 624 mm langen so-

Auf einem Porenbetonstein ist eine 40 mm dicke Dämmschalung aus EPS Neopor aufgeklebt. Eine zweite Ausgleichsdämmschicht, ebenfalls aus EPS Neopor, ist mittels einer speziellen Profilierung mit der verklebten Dämmschalung verbunden.

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wie 180, 200, 220, 240 oder 250 mm hohen Porenbetonstein ist eine 40 mm dicke Dämmschalung aus EPS Neopor aufgeklebt. Eine zweite Ausgleichsdämmschicht, ebenfalls aus EPS Neopor, ist mittels einer speziellen Profilierung mit der verklebten Dämmschalung verbunden. Dieses zweischalige Dämmelement ermöglicht eine fugenlose und sichere Elementverbindung. Denn der hintere Teil der Dämmung ist flexibel verschiebbar. So lassen sich neben der fugenlosen Verarbeitung in der Fläche auch Eckverbindungen sicher und einfach ausführen.

gleich als integrierter Schwingungsdämpfer für Schubkräfte aus der Decke. Die Verbindung zwischen dem Porenbetonstein und der Neopor EPS-Dämmung der WLS 032 erzielt bei einer Gesamtelementstärke von 150 mm einen U-Wert von 0,277 W/(m²K) und bei einer Gesamtelementstärke von 180 mm

einen U-Wert von 0,236 W/ (m²K). »Die neue PorenbetonDämmschalung ergänzt geradezu ideal das vielfältige Angebot an passenden Sonderbauteilen für wärmebrückenfreie monolithische Gebäudehüllen, die zugleich aufgrund des hochdämmenden Porenbetons energetisch besonders wirksam sind«, heißt es abschließend. J

Multitalent Zugleich erweist sich die neue Porenbeton-Dämmschalung als Multitalent. Neben den hochwärmedämmenden Eigenschaften dient die besondere zweiteilige Dämmstruktur zu-

PORIT

Die Kombination aus Porit Porenbeton und dem hochwärmedämmenden EPS Neopor ermöglicht den wärmebrückenfreien Übergang von Geschossdecken zum Außenmauerwerk, so der Hersteller. Auf einen 50 mm starken und ent-

Die Kombination aus Porenbeton und dem hochwärmedämmenden EPS Neopor ermöglicht den wärmebrückenfreien Übergang von Geschossdecken zum Außenmauerwerk.

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Auf dem Weg zu einem neuen Bauboom?

CEMEX Das Jahr 2013 verlief für die deutsche Bauwirtschaft durchwachsen. Zwar sorgte der Dezember dank des milden Wetters für ein versöhnliches Ende, insgesamt blieb das Jahr aber unter den Erwartungen. Dabei hat sich herausgestellt, dass der witterungsbedingte Einbruch im März im weiteren Jahresverlauf trotz des milden Dezembers nicht vollständig aufgeholt werden konnte. Sichtbar wird dies an den Auftragsbeständen im Bauhauptgewerbe, die am Jahresende 2013 höher als im Vorjahr waren und im längerfristigen Vergleich auf Rekordniveau lagen.

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Von Hans Schmid Der Umsatz im Bauhauptgewerbe lag im Gesamtjahr 2013 nach vorläufigen Berechnungen real etwa auf Vorjahresniveau. Die Baustoffmärkte lagen knapp unter Vorjahr. Das Marktvolumen Zement und damit auch die Marktvolumina in den vielfältigen Anwendungsbereichen von Zement – Transportbeton, Betonfertigteile, Baustellenbeton – mussten Mengenverluste von rund 1% gegenüber dem Vorjahr hinnehmen, während die typischen Wandbaustoffe etwas besser abgeschnitten haben. Dafür geht die Bauwirtschaft mit einem hohen Auftragspolster in das neue Jahr 2014. Das Jahr 2014 verspricht ein sehr gutes Baujahr zu werden. Wesentliche Impulse lie-

fern die gesamtwirtschaftliche Entwicklung. Führende Marktforschungsinstitute und Banken erwarten ein gesamtwirtschaftliches Wachstum zwischen 1,5 und 2,0% (ifo: +1,9%, Deutsche Bank: + 1,7%). Dabei profitiert die deutsche Wirtschaft gleichermaßen von der Binnennachfrage (insbesondere vom privaten Verbrauch) und vom wieder erstarkenden Exportgeschäft. Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft sorgt für zunehmende Exporte in einem sich bessernden weltwirtschaftlichen Umfeld (IWF). Im Herbst 2013 erreichte die Beschäftigung in Deutschland mit 42,1 Mio. Beschäftigten einen historischen Rekord (Statistisches Bundesamt). Das höhere Wachstumstempo hat positi-

ve Auswirkungen auf Einkommens- und die Gewinnentwicklung. Die Kapazitätsauslastung im verarbeitenden Gewerbe steigt. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft (s. ifoGeschäftsklima) und bei den Verbrauchern (s. GfK-Konsumklima) ist prächtig und hat sich in den letzten zwölf Monaten kontinuierlich verbessert. Auch der EMI (Einkaufsmanagerindex) liegt mit über 54 Punkten klar im grünen Bereich. Letztlich sorgt das sich beschleunigende Wachstum für höhere Steuereinnahmen und erleichtert den Schuldenabbau.

Bedarfslücke im Wohnungsbau wächst Der Wohnungsbau verzeichnet zumindest in attraktiven Städten und Ballungsräumen einen wahren Nachfrageboom. Neben den extrem günstigen Finanzierungsbedingungen (Hypothekenzinsen < 3%), höheren Einkommen und sicheren Arbeitsplätzen tritt zunehmend als Motor die Einwanderung in Erscheinung. Seit 2010 ist die Zuwanderung vor allem aus Osteuropa drastisch angestiegen, während die Abwanderungen

Trotz der Zuwächse in den letzten drei Jahren wurden in 2013 geschätzt nur rund 230000 Wohnungen fertiggestellt, wobei hier die Fertigstellungen im Wohnungsbestand schon mitgerechnet sind. kaum angestiegen sind. Damit hat sich der Saldo massiv erhöht und dürfte in 2013 die 400000 überschritten haben. Für 2014 wird mit einer ähnlich hohen Nettozuwanderung wie im Jahr 2013 gerechnet (Deutsche Bundesbank, Monatsbericht Dezember 2013). Diese Zuwanderer drängt es vor allem in die Großstädte und Ballungsräume, wo die aktuelle Nachfrage nach Wohnungen das Angebot bei weitem übersteigt. An dieser Stelle möchten wir betonen, dass Deutschland auch im Hinblick auf die Alterung unserer Gesellschaft und die Altersversorgung Zuwanderung braucht, um hier Lücken zu schließen. Die Aufgabe von Bund, Länder und Gemeinden ist es, diese Zuwanderung zu erleichtern. Dazu gehört nicht zuletzt eine angemessene Wohnungsversorgung. Hier ist die Politik gefragt und wir appellieren an alle kommunalen Verwaltungen in

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darf immer mehr in den Vordergrund. Bei einem Bestand von 41,3 Mio. Wohnungen (Mikrozensus 2011) und einer jährlichen Ersatzquote von 0,3% müssten jährlich 120000 Wohnungen ersetzt werden. Im Hinblick auf die aktuelle Zuwanderung und den Ersatz von Wohnungen, die sich ändernden Bedürfnissen nicht mehr gerecht werden, müssten kurzfristig mehr als 300000 Wohnungen pro Jahr erstellt werden, um den Engpass zeitnah zu entschärfen. Bis dato kann von einem Bauboom (langfristiger Mittelwert: 340000 fertiggestellte Wohnungen) keine Rede sein. In 2013 liegen die Fertigstellungen immer noch weit unter Bedarf, das heißt die Bedarfslücke wächst! Deshalb ist ein hohes Wachstum in den nächsten Jahren dringend notwendig und auch vorgezeichnet. Die Entwicklung im Nichtwohnbau ist eng mit der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung verknüpft. Dies gilt insbesondere für die zwei größten Teilsegmente, den Bau von Fabriken und Werkstätten sowie von

Handels- und Lagergebäuden. Steigende Gewinne, eine höhere Kapazitätsauslastung und positive Markterwartungen sind die wesentlichen Treiber, wobei das Geschäftsklima im verarbeitenden Gewerbe (ifo-Geschäftsklima) einen zeitlichen Vorlauf zu den Baugenehmigungen von rund einem Jahr hat. Der klare Aufwärtstrend im Geschäftsklima seit zwölf Monaten dürfte sich somit in den nächsten Monaten auch in steigenden Baugenehmigungen und im weiteren Verlauf auch in steigender Bautätigkeit und Baustoffnachfrage niederschlagen. Bürogebäude sind ausweislich der aktuellen Baugenehmigungen ebenfalls gefragt. Die Bautätigkeit bei öffentlichen Bauten (Schulen, Anstaltsgebäude) und im Pflegebereich wird nach einem Einbruch in den letzten Jahren ebenfalls steigen. Hier gibt es reichlich Bedarf in der Kinderbetreuung, in der Ausbildung und in der Betreuung einer wachsenden Zahl älterer Menschen, die Pflege bedürfen. Die Baugenehmigungen bei Anstaltsgebäuden verzeich-

Befreiung von der EEG-Umlage Aktuell hat die EU-Kommission ein Beihilfeverfahren gegen die EEG-Umlage in Deutschland eingeleitet. Es wird geprüft, ob das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in Teilen gegen europäisches Wettbewerbsrecht verstößt. Damit steht die Befreiung stromintensiver Branchen und Unternehmen auf dem Prüfstand. Ohne die Entlastung durch die Ausgleichregelung würden sich die Stromkosten der Deutschen Zementindustrie jährlich um rund 220 Mio. € erhöhen bzw. sich nahezu verdoppeln (EEFA-Studie: Wettbewerbsfähige Stromkosten – Voraussetzung für die Zementherstellung am Standort Deutschland, Dezember 2013). Dazu Eric Wittmann, Vorstandsvorsitzender der CEMEX Deutschland AG: »Die Zementherstellung hat in Deutschland eine jahrhundertealte Tradition auf der Basis der heimisch verfügbaren Rohstof-

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fe und des Hüttensands, der als Abfallprodukt der Stahlindustrie entsteht. In den letzten Jahren sind die Anforderungen an die Zementindustrie gerade im Hinblick auf Umweltschutz und Nachhaltigkeit gewachsen. Die CO2-Emissionen müssen gesenkt werden und die NOXBelastung muss ebenfalls reduziert werden. Wir sagen ein klares Ja zu einer kundennahen, umweltfreundlichen und ressourcenschonenden Zementproduktion, müssen aber steigende Kosten verkraften und zusätzliche Investitionen tätigen und dies bei Zementpreisen, die seit Jahren eine angemessene Verzinsung des eingesetzten Kapitals nicht ermöglichen. Dabei befinden wir uns in einem intensiven Wettbewerb insbesondere mit den Nachbarländern mit wesentlich geringeren Stromkosten. Dies alles ist der EU-Kommission bekannt. Sollte die Befreiung von der

Eric Wittmann ist Vorstandsvorsitzender der CEMEX Deutschland AG EEG-Umlage für die Zementindustrie entfallen, entstände eine zusätzliche Kostenbelastung von rund 7 €/t Zement. Der daraus resultierende Wettbewerbsnachteil macht eine Zementproduktion in Deutschland zunehmend unwirtschaftlich. In der Konsequenz müssen Zementwerke stillgelegt und Mitarbeiter entlassen werden. Der Zement wird für die Kunden ohne Mehrwert teurer und muss über immer längere Strecken transportiert werden. Letztlich führt dies zur Entindustrialisierung in Deutschland.«

CEMEX

den regionalen Brennpunkten, den Wohnungsbau zu fördern. Vor allem muss zügig Bauland ausgewiesen werden, damit die dringend benötigten Wohnungen überhaupt gebaut werden können. Eine Verknappung von Bauland führt unweigerlich zu exorbitanten Steigerungen von Mieten und Immobilienpreisen in den betroffenen Regionen. Dies kann zu sozialen Spannungen bis hin zu Ausländerfeindlichkeit führen, wenn Deutsche und Zuwanderer um die knappen Wohnungen konkurrieren. Vielfach werden die Wohnungen im Bestand den heutigen, sich wandelnden Bedürfnissen der Menschen nicht gerecht. Oft sind die Wohnungen schlicht an der falschen Stelle (z.B. in Regionen mit hoher Arbeitslosigkeit, zu weit abgelegen) oder aber sie sind nicht barrierefrei und damit für eine wachsende Zahl älterer Menschen nicht geeignet. Andere Wohnungen genügen nicht mehr den Anforderungen des ENEG, sind zu klein, zu teuer oder zu wenig komfortabel. Damit rückt der Ersatzbe-

Hans Schmid ist Chef-Ökonom der CEMEX Deutschland AG neten in den letzten Monaten hohe zweistellige Zuwächse. Insgesamt sind die Perspektiven im Nichtwohnbau ebenfalls gut, wobei der Schwerpunkt der Bautätigkeit im zweiten Halbjahr 2014 liegen dürfte.

Tiefbau: Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur Ein in den letzten Jahren vor allem in Westdeutschland vernachlässigtes Marktsegment ist der Tiefbau. So hat der Bund die Budgets für Verkehrsinfrastruktur in den letzten Jahren bei rund 10 Mrd. € pro Jahr mehr oder weniger eingefroren. Bei einer durchschnittlichen Preissteigerung pro Jahr von 2% bedeutet dies real sogar einen deutlichen Rückgang des Etats. Etliche seriöse Studien und Initiativen von Verbänden (BDI, ADAC, ProgTrans, DIW Difu) haben nachgewiesen, dass der Verkehrshaushalt erheblich unterfinanziert ist und die Bundesregierung pro Jahr mindestens 14 Mrd. € zur Rettung der Verkehrsinfrastruktur investieren müsste. Inzwischen scheint die Bundesregierung die Brisanz des Themas erkannt zu haben. Im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung ist eine substanzielle Aufstockung der Investitionsmittel festgehalten. So sollen in den nächsten vier Jahren im Rahmen eines Sofortprogramms 5 Mrd. € zusätzlich investiert werden. Diese Ausgaben werden schon in 2014 anteilig wirksam, da im Wesentlichen durchgeplante Projekte finanziert werden. Die geplante Ausweitung der LKW-Maut wäre mit zusätzlichen Mitteln für die Verkehrsinfrastruktur von mindestens 1,5 Mrd. € jährlich verbunden. J

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| AUßENANLAGEN |

Innovativer Rinnen-Schlitzaufsatz für die einfache Montage

Der neuartige Schlitzaufsatz wurde passend für die bekannten Rinnensysteme »Mearin Plus« und »Expert« sowie die »Meadrain«Reihe entwickelt. Damit bekommt der Verarbeiter ein komplettes System mit Revisionselementen und Öffnungswerkzeugen aus einer Hand. »Neben der schlichten Eleganz zeichnet sich das neue Schlitzaufsatzsystem ›TSH‹ durch jede Menge praktischer Vorteile in Installation und Anwendung aus«, betont der Hersteller.

Sicher und montagefreundlich

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Die einfache, schnelle und sichere Montage wird durch eine minimale Anzahl an Komponenten ermöglicht, Zentriernoppen und Schnellbefestiger sorgen für die Fixierung des »TSH« auf dem Rinnenrost. Die bündigen, anliegenden Außenkonturen vereinfachen die Anpflasterung erheblich. Eine hochwertige Feuerverzinkung mit 45 – 50 µm Schichtdicke auf dem 1,5 mm starken Stahl-Schlitzaufsatz garantiert lange Funktionssicherheit und Oberflächenbeständigkeit. Durch die variierbaren, unterliegenden Roste kann der Verarbeiter die Belastungsklasse den örtlichen Anforderungen anpassen. Beginnend bei A15 (Grün-

flächen, Fußgänger, Radfahrer) über B125, C250, D400 und E600 bis hin zu F900 (z.B. für Flugbetriebsflächen) ist bei dem Komplettsystem von Nennweite 100 mm bis Nennweite 400 mm nahezu jede Anwendung möglich.

Innovative und marktgängige Lösungen »Unser Geschäftsbereich MEA Water Management stellt dem Handwerk, der Industrie und dem Endkunden stets zur richtigen Zeit innovative, marktgängige Lösungen und Produkte zur Verfügung. Das gilt auch für die Neuentwicklung dieses Schlitzaufsatzes«, erklärt Geschäftsführer JérômeOliver Quella und betont: »Nah am Markt, immer mehr als ein Auge auf den Nutzen für den Kunden, das ist unsere Maxime bei der Entwicklung von Neuprodukten, das macht unsere Kunden und MEA dauerhaft erfolgreich.« Die MEA Water Management ist eine von drei eigenständigen strategischen Geschäftseinheiten der MEA Unternehmensgruppe mit Sitz in Aichach. Mit seinen Entwässerungsrinnen-Systemen sowohl aus

Das neue MEA Schlitzaufsatzsystem »TSH« .

Beton, Polymerbeton und GFKKunststoff zählt das Unternehmen zu den weltweit führenden Herstellern und Anbietern

MEA WATER MANAGEMENT

MEA WATER MANAGEMENT Hohe Variabilität, unterschiedliche Belastungsklassen, breite Anwendungspalette und einfache Montage: So bringt MEA Water Management die Vorteile seines neuen Schlitzaufsatzsystems TSH für Entwässerungsrinnen auf den Punkt.

für Linienentwässerung sowie Lösungen zur Reinigung und Versickerung von Oberflächenwasser. J

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AQUAFIN®-i380 Der neue multifunktionale Regenwasserbehälter »Stone 2in1« und das »Barrica«-Regenfass vereinen hohe Funktionalität mit ansprechendem Design. Eine stilvolle und dennoch einfach zu installierende Entnahmestelle sind die neuen Steinbrunnen »Roma« und »Venezia«. Diese sind aus witterungsbeständigem Kunststoff in ansprechender Natursteinoptik hergestellt und machen in den Farben Lightgranite und Redstone besonders in mediterranen Gärten eine gute Figur. (Foto unten links).

Dekorative Akzente im Garten

Rustikale Holzoptik Mit dem neuen »Barrica«-Regenfass spricht Graf Liebhaber des rustikalen Stils an. Das neue Fass mit 260 l Fassungsvermögen nimmt Form und Optik eines Holz-Weinfasses auf. Praktisch ist der abnehmbare Deckel. So kann das Wasser mit einem Eimer oder einer

Gießkanne einfach entnommen werden. Der Deckel ist zusätzlich mit einer Kindersicherung ausgestattet. Das Regenfass in Holzoptik wird mit einem zusätzlichen Komfortanschluss für die Wasserentnahme mit dem Universal-Schlauchset oder zur Restentleerung vor der Frostperiode angeboten. Für laub- und schmutzfreies Wasser in Regenwasserbehältern empfiehlt Graf den Einbau des Speedy Regensammlers. Der Filter wird in das Fallrohr eingebaut, hält groben Schmutz fern und sorgt für den automatischen Überlaufstopp, wenn der Tank voll ist. Im Winter kann der Zulauf zum Tank gesperrt werden. J GRAF

Der neue multifunktionale Regenwasserbehälter »Stone 2in1« und das »Barrica«-Regenfass vereinen hohe Funktionalität mit ansprechendem Design, so der Hersteller. Charakteristisch für den »Stone 2in1« ist die glatte Oberfläche in Granitoptik in den Farben Silver und Lava. Die klare Formensprache harmoniert besonders mit der zurückhaltenden Farbgebung.

Die neue Linie bietet zwei Funktionen: Der Regenwasserbehälter speichert 350 l Regenwasser und kann zudem mit einer Pflanzschale individuell gestaltet werden. Dank der Höhe und der konischen Form hat er nur einen geringen Platzbedarf von 62 cm im Durchmesser.

AQUAFIN®-i380 ist eine wirksame Lösung für nachträgliche Horizontalsperren. Die neue Injektionscreme auf Silan-Basis wird drucklos oder im Niederdruckverfahren verarbeitet und wirkt hydrophobierend gegen aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk.

Die Eigenschaften von AQUAFIN®-i380 im Überblick:

www.schomburg.de

OTTO GRAF Der Regenwasser-Spezialist Otto Graf erweitert das umfangreiche Sortiment an dekorativen Regenwasserbehältern.

• Lösungsmittelfrei • Hohe Eindringtiefe • Unterbindet den kapillaren Wassertransport • WTA geprüft bis zu 95 % Durchfeuchtungsgrad

Ihre Vorteile • Einfache und wirkungsvolle Anwendung • Kein Abfließen in Risse, Hohlräume etc. • Drucklose Anwendung der Schlauchbeutel mittels Injektionspistole • Kein Verdünnen oder Anrühren notwendig • Geringer Verbrauch

Unsere Kompetenz – Ihr Vorteil!

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Produktserie »Filcoten« erweitert BIRCO

BIRCO

Ludwig Gerstlauer, Leiter Vertrieb und Marketing (l.), mit »Filcoten self«, und Geschäftsführer Christian Merkel mit »Filcoten pro«. »Nach ›Filcoten L‹ und ›tec‹ haben wir mit ‹Filcoten pro‹ nun eine Alternative im Schwerlastbereich geschaffen. Sie zeigt, dass sich Schwerlastbeständigkeit und geringes Gewicht nicht ausschließen«, so Geschäftsführer Christian Merkel. »Die ebenso neue ›Filcoten self‹ hingegen wird Bauunternehmen und Verarbeiter durch Einfachheit und attraktive Preisgestaltung schnell überzeugen.«

Leichtes Handling Das Rinnensystem ist in den Nennweiten 100, 150, 200 und 300 erhältlich und kann überall bis zur maximalen Belastungs-

WIMAG LEISTENSTEINHEBER. UND IHR RÜCKEN SAGT DANKE.

klasse E 600 eingesetzt werden. Damit stellt »Filcoten pro« eine geeignete Alternative für den Einsatz im Industrie-, Städte-, und Wohnungsbau dar. Um sicheren Halt im Fundament zu gewährleisten, verfügt »Filcoten pro« über Verankerungstaschen. Die massiven Rippen an der Seite sorgen zusätzlich für maximale Stabilität der Seitenwand. Dank des innovativen Produktionsverfahrens kann gegenüber herkömmlichen Betonrinnen bei gleicher Nennweite bis zu 70 % Gewicht eingespart werden. Das ermöglicht ein einfaches Handling am Lager und auf der Baustelle.

nis. Durch das extrem geringe Gewicht und einfaches Handling verbunden mit Druck- und Biegefestigkeit eignet sie sich für den Einbau in Einfahrten, Terrassen, Gärten und Flächen. Beim Produktionsverfahren »Filcoten« umschließen natürliche Zuschläge, Bindemittel und Wasser in flüssiger Konsistenz die mineralische Bewehrung. Durch Entzug des Prozesswassers entsteht ein kompaktes, dichtes Gefüge, das die mineralische Bewehrung kraftschlüssig umgibt. Das Ergebnis ist ein Bauteil, das auch in leichter Konstruktion hohe Lasten aufnehmen kann J

EINSTEIN Dass zeitgemäße Pflastersteine nicht immer ein klassisches Rechteckformat aufweisen müssen, beweist das neue Pflastersystem »ArcoSwing« aus der Einstein-Pflasterfamilie.

EINSTEIN

Eine extravagante Lösung: ArcoSwing ist kombinierbar mit ArcoStrada.

www.wimag.de

Birco bietet bei »Filcoten pro« neben der verzinkten Stahlzarge auch eine Gusszarge an. So treffen die Steggussund Guss-Längsstababdeckung auf eine Zarge mit identischen Materialeigenschaften. Neben Gussabdeckungen ist ein klassischer Gitterrost im Programm. Darüber hinaus überzeugen die optionalen Schnellverschlüsse und Vandalismussicherungen. Mit »Filcoten self« wird das Produktsortiment nach unten abgerundet. Das Rinnensystem ist bis zur Nennweite 100 als Set mit Stegrost erhältlich und überzeugt mit einem sehr interessanten Preis-Leistungsverhält-

Geschwungene Bogenverlegung

Der ideale Heber für eine gesunde Körperhaltung beim Heben und Senken der Steine.

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Mit »Filcoten pro« gibt es ab sofort eine betonstabile und extrem leichte Rinne für den Einsatz im Schwerlastbereich. Damit rundet Birco das Sortiment der Produktserie »Filcoten« ab.

Dieses – aus drei Formaten bestehende System – ermöglicht eine optisch sehr ansprechende Verlegung, die sich komplett von den bisher am Markt bekannten Systemen absetzt. Grund hierfür ist die künstlerisch geschwungene Bogenform, die

wimag_anzeigen_bau_magazin.indd 16.01.2012 3 12:24:47

sich beim Aneinanderlegen der drei großformatigen Steinformate ergibt. Das System ist dabei so konzipiert, dass sich die 120 cm langen und 53,7 cm breiten Bögen so verlegen lassen, dass eine geschlossene Fläche aus versetzten Segmenten entsteht.

Extravagant Optisch wirkt das in vier Farbund Oberflächenvarianten angebotene System besonders dann sehr extravagant, wenn es mit dem Segmentbogenpflaster »ArcoStrada« kombiniert wird. Dieses ist durch einfaches Anlegen möglich. Als Folge der relativ großen Formate ergeben

sich zudem zwei entscheidende Vorzüge: Erstens eine sehr gute Begehbarkeit und zweitens eine einfache und wirtschaftliche Verlegung. Ein weiterer Vorteil ist auf den ersten Blick nicht zu erkennen: Die Steinflanken sind mit dem bewährten EinsteinVerbundsystem ausgestattet. Dieses garantiert eine funktionierende Fuge und ermöglicht so eine optimale Kraftübertragung zwischen den Steinen. Damit ist »ArcoSwing« auch für belastete Verkehrsflächen geeignet. Zu beziehen ist das System über Beton Pfenning in Lampertheim (www.betonpfenning.de). J

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Oberfläche mit noch mehr Holzcharakter NATURINFORM Der WPC-Spezialist Naturinform hat sein Terrassendielen-Programm »Die Kernige« um eine Mehrfarbendiele mit noch mehr Holzcharakter ergänzt. Außerdem bietet Naturinform eine neue Herstellungstransparenz seiner Produkte: Seit dem 1. Oktober 2013 ist der WPC-Hersteller nach PEFC zertifiziert und verpflichtet sich damit, den PEFC-Standard zu 100 % umzusetzen und aufrecht zu erhalten. Hiermit garantiert der Hersteller die Verarbeitung von ausschließlich PEFC-gekennzeichneten Holzfasern. Das Zertifikat berechtigt Naturinform, alle seine Produkte »PEFC-zertifiziert« zu kennzeichnen.

Das WPC-Holzwerkstoffkonzept von Naturinform schaffe Freiraum für mehr: mehr Sicherheit, mehr Funktion, mehr Individualität, mehr Gestaltungsspielraum, mehr Service und für Handwerk und Handel höhere Margen. Die robusten, langlebigen Produkte erfüllen höchste Qualitätsansprüche, was Funktionalität, Sicherheit und Gestaltung betrifft. »Mit unseren WPC-Produkten erwirbt der Kunde geprüfte Spitzenqualität, von einem Premium-Hersteller. Sie passen perfekt in das hochwertige Umfeld des Holzhandels«, betont Firmeninhaber Horst Walther, der den Holzhandel als erfahrenen Vertriebspartner schätzt: »Er kennt sich mit Holz-Produkten aus, bietet kompetente Beratung und ist aufgrund seiner lagerführenden Position margenbewusst. Außerdem hat der Holzhandel das richtige Qualitäts- und Preisver-

ständnis für unsere Produkte«, so Walther weiter. Durch ihre Mehrfarbigkeit überzeuge »Die Kernige« mit einer noch holzartigeren und lebendigeren Anmutung. Wie alle Dielen aus dem Sortiment können auch sie beidseitig eingesetzt werden. So zeigt sich eine Seite mit der neuen holzartig gemaserten, leicht angebürsteten Oberfläche, die andere klassisch fein geriffelt. Somit stehen den Massivdielen jetzt insgesamt sechs Farbvarianten zur Auswahl, für stabile und schöne Terrassenflächen – in privaten wie öffentlichen Bereichen. Die Massivdiele ist optimal einzusetzen bei runden Flächen oder Übergängen zu Gärten und Wegen. J

Die »Kernige Naturlinie« ist in den Farben Kastanienbraun, Bernsteinbraun und Graphitgrau erhältlich.

WAT ER MA NAGEMEN T

NATURINFORM

Die »Kernige Naturlinie« ist in den Farben Kastanienbraun, Bernsteinbraun und Graphitgrau erhältlich. Damit geht der Hersteller neue Wege in der WPC-Produktion und hat nach eigenen Angaben als bislang einziger deutscher Hersteller eine WPC-Mehrfarbendiele dieser Qualität in seinem Sortiment. Die Besonderheit der neuartigen »Naturlinie« liege in der Oberflächen-Veredelungstechnologie. Das Ergebnis sind sehr natürliche Holzanmutungen, optisch wie haptisch.

Freiraum für mehr

DER NEUE MEA TSH SCHLITZAUFSATZ VARIABEL EINSETZBAR • HOCH BELASTBAR • VIELSEITIGE ANWENDUNG MEA BUILDING SUCCESS - SUCCESS IN BUILDING

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MEA WATER MANAGEMENT GMBH Sudetenstraße 1 D-86551 Aichach Telefon: +49 (0) 8251 - 91 0 Telefax: +49 (0) 8251 - 91 13 00 E-Mail: info.drainage@mea.de www.mea-drainage.com

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EFAFLEX

Klarsichtlamellen sind Profit für die Mitarbeiter

Die Franz- Haas-Waffel- und Keksanlagen-Industrie in Leobendorf hat in eine neue Produktionshalle Schnelllauf-Turbotore »STT« von Efaflex eingebaut.

EFAFLEX Das menschliche Auge hat trotz hoch entwickelter Technik in sehr komplexen Produktionsprozessen die Aufgabe, zu kontrollieren, zu beurteilen und zu steuern. Für diese Arbeit verlangt es ausreichendes, blendfreies Licht. Tageslicht am Arbeitsplatz erhöht die sichere Wahrnehmung, steigert die Konzentration. Die Franz- Haas-Waffel- und Keksanlagen-Industrie in Leobendorf hat in eine neue Produktionshalle Schnelllauf-Turbotore »STT« von Efaflex eingebaut.

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»Die Tore haben Klarsichtlamellen und lassen viel Tageslicht in unsere Produktionshalle«, erklärt Johann Pichler. Er ist der Leiter der Gebäudeverwaltung des Werkes im österreichischen Leobendorf. »Für unsere Mitarbeiter ist es gesünder, Hallenlicht zwar zur Ergänzung zu haben, vorwiegend aber besonders in den Bereichen um die Tore herum vom natürlichen Tageslicht zu profitieren.« Das verbessere die Qualität der Arbeitsplätze erheblich und helfe unter anderem, Gefahrensituationen zu erkennen und Unfälle zu vermeiden. Die Sichtverbindung durch die Tore nach außen bedeutet für die Mitarbeiter ein angenehmeres Arbeitsumfeld. Aus Acrylglas SAN gefertigt, das lichtdurchlässiger als Glas ist, haben die Torlamellen nur einen Bruchteil des Gewichtes von Glas und bleiben dauerhaft klarsichtig. »Efaflex war der erste Anbieter, der uns viel Lichteinfall mit gleichzeitig hohem Wär-

medämmwert der Tore anbieten konnte«, berichtet Johann Pichler. Im Inneren der Produktionshalle müsse laut Arbeitsstättenverordnung eine Temperatur zwischen 19 und 21 Grad Celsius herrschen. »Die Tore tragen erheblich dazu bei, diese Werte einzuhalten, ohne die Energiekosten dabei in die Höhe zu treiben.«

Optik von Bedeutung

Schnelllauftore im Werk eingebaut. Zum Teil an sehr sensiblen Punkten, wie der Warenanlieferung. Klemmen dürfe es da nicht. »Ganz davon abgesehen, dass nach Betriebsschluss dann die Gebäudesicherheit nicht gewährleistet wäre und unsere Mitarbeiter im Winter frieren würden, würden Umwege den ganztägigen Wareneingang wesentlich stören oder zum Erliegen bringen«, beschreibt Pichler

einen Ernstfall. An der Technik der Tore gäbe es aber nichts auszusetzen. Überhaupt stimme das Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch die Betreuung durch die Mitarbeiter der Toranbieters ährend der Planungs- und Ausführungsphase sowie im Service sei kompetent und flexibel. Flexibilität der Mitarbeiter und lebenslanger Service der Produkte sowie für die Bedürfnisse der Kunden immer eine Lösung zu finden, ist auch in der Unternehmensphilosophie der Haas Gruppe verankert. Konstruktion und Entwicklung auf höchstem technischem Niveau sind dabei sehr eng mit der mehr als 100-jährigen Geschichte des Familienunternehmens verknüpft. Bereits kurz nach der Jahrhundertwende beginnt Schlossermeister Josef Haas in Wien mit Bauschlosserarbeiten und Maschinenreparaturen. 1948 wurde die erste Waffelmaschine vorgestellt, 1966 wird die Firma Franz Haas Waffelmaschinen gegründet. Durch den Zukauf von produktergänzenden Unternehmen in den 1980-er und 1990-er Jahren und Gründung von Niederlassungen in den Niederlanden, China und Dänemark sowie der Weiterentwicklung der einzelnen Geschäftsbereiche sichert sich die Haas-Gruppe solides Wachstum. Weltweit beschäftigt das Unternehmen heute 1 400 Mitarbeiter, 600 davon am Hauptsitz Leobendorf. J

Von Bedeutung für die Planer war auch die Optik. »Die Tore sehen sehr gefällig aus. Eines der Tore führt zum Vorführraum für unsere Kunden. Sie kommen aus aller Welt zu uns ins Werk, um sich vor Kaufentscheidungen noch einmal zu beraten oder Maschinen abzunehmen«, erzählt Johann Pichler. »Da wollen wir ihnen natürlich ein ansprechendes Umfeld bieten.« Inzwischen sind insgesamt neun vollautomatische

Von Bedeutung für die Planer war auch die Optik.

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| WERKZEUGE |

10,8 Volt-System für Profis erweitert – Neues Akku-Einsatzgebiet: Beheizbare Jacke

Bosch erweitert sein 10,8 VoltSystem für Profis um drei Geräte: die Handkreissäge »GKS 10,8 V-LI Professional«, die Stichsäge »GST 10,8 V-LI Professional« und das multifunktionale Rotationswerkzeug »GRO 10,8 V-LI Professional«.

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Wer sich bei Arbeit viel im Freien bewegt, ist mit der »Heat+ Jacket 10,8 V Professional« für kalte Tage und Schmuddelwetter gerüstet.

Seit der Einführung des weltweit ersten Lithium-IonenSchraubers für Profis im Jahr 2005 hat Bosch sein 10,8 VoltProgramm kontinuierlich ausgebaut. Aktuell sind rund 20 Geräte Teil der Akku-Serie, darunter neben unterschiedlichen Schraubern zum Beispiel eine Säbelsäge, ein Multi-Cutter und eine Winkelbohrmaschine.

gänglichen Stellen, beispielsweise im Küchen-, Möbel- und Messebau. Sie liegen dank geringem Griffumfang gut in der Hand, lassen sich präzise führen und sind sehr einfach zu bedienen. Dadurch können Handwerker mit den Kompakt-Geräten besonders ermüdungsarm arbeiten.

Leicht, kompakt und leistungsstark

Wer sich bei Arbeit viel im Freien bewegt, ist mit der »Heat+ Jacket 10,8 V Professional« für kalte Tage und Schmuddelwetter gerüstet. Mit der Outdoor-Jacke aus reißfestem, atmungsaktivem Softshell-Gewebe vereint Bosch die Vorteile seiner Akku-Technologie für ProfiHandwerker mit klassischer Arbeitsund Freizeit-

Die Werkzeuge der 10,8 Volt-Serie sind alle leicht, kompakt und gleichzeitig sehr leistungsstark. Grund dafür sind neue technische Möglichkeiten wie der Einsatz kleinerer Motoren und Getriebe in Kombination mit einem optimierten Akku-Management-System und einer höheren Akku-Kapazität von jetzt 2,0 Ah bei den mitgelieferten Akkus. Das Ergebnis sind 10,8 Volt-Geräte mit optimalem Verhältnis von Leistung zu Gewicht und Größe. Die Werkzeuge eignen sich insbesondere für den Einsatz an engen, schwer zu-

Für kalte Tage gerüstet

kleidung. Ein 10,8 Volt-Akku versorgt die Karbon-Heizelemente im Brust- und Schulterbereich mit Energie für bis zu sechs Stunden Wärme. Der gewünschte Wärmegrad wird über einen Druckknopf in Brusthöhe gewählt. Zusätzlich zur Heizfunktion können Verwender den kompakten und leistungsfähigen 10,8 Volt-Akku der »Heat+ Jacket 10,8 V Professional« auch zum Laden ihres Mobiltelefons oder MP3-Players nutzen. J

Ein 10,8 Volt-Akku versorgt die Karbon-Heizelemente im Brustund Schulterbereich mit Energie für bis zu sechs Stunden Wärme. BOSCH

BOSCH Bosch erweitert sein 10,8 Volt-System für Profis um drei Geräte: die Handkreissäge »GKS 10,8 V-LI Professional«, die Stichsäge »GST 10,8 V-LI Professional« und das multifunktionale Rotationswerkzeug »GRO 10,8 V-LI Professional«. Darüber hinaus gibt es ein neues Einsatzgebiet für die 10,8 Volt-Lithium-IonenWechsel-Akkus mit 1,5, 2,0 oder 4,0 Ah: eine beheizbare Softshell-Jacke, das »Heat+ Jacket 10,8 V Professional«.

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Eine Airless-Pumpe viele Möglichkeiten

Verschiedene Varianten sind erhältlich und ermöglichen ein vielfältiges Einsatzspektrum mit nur einem Gerät.

WAGNER Zu Beginn der Saison 2014 stellt Wagner eine neue Membranpumpe vor, die gleich mehrere Anwendungsfelder abdeckt. weils entweder mit oder ohne Zwei-Positionenwagen. Robust konstruiert sei er optimal für den anspruchsvollen Baustelleneinsatz geeignet. Zwei Positionen, vertikal mit Oberbehälter oder horizontal mit Ansaugsystem, ermöglichen maximale Flexibilität.

Zwei-Positionenwagen lässt sich in verschiedene Positionen schwenken und ermöglicht so verschiedene Anwendungen mit einem Gerät.

Produktfamilie Die »SuperFinish 23 Plus« reiht sich in die bestehende »SuperFinish«-Produktfamilie ein und ersetzt einige Modelle im Membranbereich. Als Kleinste in der »SF«-Familie ist sie kompakt, mobil und leicht. Durch die Vielseitigkeit bietet diese Pumpe ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. J

WAGNER

»SuperFinish 23 Plus« ist sowohl ideal für alle Lackarbeiten geeignet, als auch leicht umrüstbar zum Dispersionsgerät. Die QLS-Langhubtechnologie ermöglicht dabei echte Materialvielfalt, was charakteristisch für die Membranpumpen des Traditionsunternehmens ist. Selbst scherempfindliche Produkte stellen kein Problem dar, so der Hersteller. Modularer Ansatz statt Modellvielfalt: Das Grundgerät »SuperFinish 23 Plus« ist in verschiedenen Ausstattungsvarianten erhältlich: zur Kleinmengenverarbeitung mit Oberbehälter oder für großflächige Arbeiten mit Direktansaugung aus dem Originalgebinde, je-

Vlies- und Mixräder in Körnung 60 GERD EISENBLÄTTER Die Gerd Eisenblätter GmbH, Erfinder der Längsschleifmaschinen, bietet im Bereich der Schleifwalzen eine Weltneuheit an: das Portfolio wurde um Vlies- und Mixräder in Körnung 60 erweitert.

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Bei der Edelstahlbearbeitung mit einem Längsschleifer wie z. B. »Poly-PTX 800« muss oftmals ein deutlich grobes Schliffbild hergestellt werden, um Fingerabdrücke und sonstige Verunreinigungen weitestgehend zu entfernen. Bislang war dies nur mit groben SchleifMoprädern und Gum-Walzen möglich – allerdings mit dem Nachteil, dass oft einzelne Schleifbahnen oder Bahnenschattierungen im Schliffbild entstanden sind. Eisenblätter ist es nun gelungen, mit Vliesund Mixrädern in Körnung 60 ein neues und einzigartiges Vliesmaterial zu entwickeln, das deutlich gröber ist, eine sehr hohe Lebensdauer aufweist und mit einer hervorragenden Kornanbindung punkten kann.

Mit dem Mixrad in Körnung 60 werden zudem gleichzeitig Kratzer und Verunreinigungen TER entfernt. Hier empLÄT NB E S I fiehlt sich im AnDE GER schluss ein Ab-

Mit dem Mixrad in Körnung 60 werden gleichzeitig Kratzer und Verunreinigungen entfernt.

schlussschliff mit einem reinen Vliesrad, um eventuell entstandene Schattierungen zu entfernen. Das Ergebnis beim Einsatz der neuen Walzen ist ein äußerst dekoratives und kräftiges Schliffbild, das kaum Nacharbeitung erfordert: Der Anwender spart sich im Vergleich zu konventionellen Schleifwalzen mehrere Arbeitsgänge. Aufgrund der neuartigen, deutlich verbesserten Kornan-

bindung wird ein frühzeitiger Kornausbruch wirkungsvoll verhindert, was die Lebensdauer der weltweit einzigartigen Eisenblätter-Walzen in Körnung 60 deutlich erhöht. Neben den neuen Rädern in Körnung 60 kommt seit kurzem das sogenannte Auswuchtverfahren zum Einsatz. »Mit dem Auswuchten haben wir eine Lösung gefunden, um unsere Längsschleifwalzen (Vlies- und Mixräder) in einer optimalen Qualität anzubieten«, erläutert Marketingleiter Christian Bathen. Die Qualität des Oberflächenfinish beim Längsschleifen hängt entscheidend von der Rundlaufgenauigkeit der Schleifwalzen ab. Produktionsund rohstoffbedingt entsteht oftmals ein Ungleichgewicht bei einzelnen Schleifwalzen, was eine Unwucht und Vibrationen zur Folge hat. Dies überträgt sich auf das Werkstück – Rattermarken sowie Schattierungen und damit ein unsauberes Schliffbild sind das Ergebnis. J

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HYMER

Förderung für Podestleitern und Leiterzubehör

Unkomplizierter Transport: »ProTect+« von Hymer-Leichtmetallbau mit großen Transportrollen.

HYMER LEICHTMETALLBAU Mitgliedsunternehmen der BG BAU können sich freuen: Die Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft unterstützt ihre Mitglieder auch in diesem Jahr wieder durch eine finanzielle Förderung ausgewählter Maßnahmen, die der Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes dienen. Zu den förderwürdigen Anschaffungen zählen spezielles Leiterzubehör und Podestleitern wie die erste erweiterbare Plattformleiter »ProTect« von Hymer-Leichtmetallbau. Das im letzten Jahr eingeführte Prämiensystem »Präventionsanreize« der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft BG BAU erreichte so positive Resonanz, dass für 2014 eine Wiederauflage beschlossen wurde. Seit dem 1. Januar gibt es nun er-

neut eine finanzielle Förderung für ausgewählte Maßnahmen zur Verbesserung von Sicherheit und Gesundheitsschutz in den Betrieben. Ziel ist es, Impulse zu geben, um einen Rückgang bei Unfällen und Berufskrankheiten zu erreichen.

Sensibilität für sicheres, ergonomisches Arbeiten Zu den als förderwürdig eingestuften Maßnahmen zählt auch die Anschaffung sicherer Steig-

technik wie Podestleitern mit Stufenaufstieg und umwehrten Plattformen sowie von Leiterzubehör, das der Verbesserung der Standsicherheit dient, wie beispielsweise Traversen, Einhängehaken oder Dachrinnenhalter. »Wir beobachten bereits seit einiger Zeit, dass die Sensibilität für ein sicheres und ergonomisches Arbeiten auf dem Bau zunimmt«, berichtet Michaela Weber, Projektmanagerin Business Development bei HymerLeichtmetallbau. Die süddeutschen Steigtechnikspezialisten sind für ihre aus hochwertigen Materialien gefertigten und mit dem Fokus auf größtmögliche Sicherheit für den Anwender entwickelten Produkte bekannt. »Bei unseren Plattformleitern sind hohe Standsicherheit und Stabilität durch Komponenten wie rutschsichere Stufen, Sicherungsgeländer, je nach Anwendungsfall ab einer gewissen Höhe auch Ausleger und viele weitere Features Standard. Auf allen unseren Plattformleitern haben die Anwender einen sicheren Stand, sind durch ein Geländer geschützt und können in einer bequemen Haltung arbeiten – die Bedingungen der BG BAU werden somit komplett erfüllt.« Zu den förderfähigen Modellen von Hymer-Leichtmetallbau zählen die Plattformleitern mit Handlauf »8080« und »8081«, die einseitig begehbare und fahrbare Podesttreppe »6888«, die beidseitig begehbare und fahrbare Podesttreppe »6889«, die Arbeitsplattformen »8085« und »8087« und die Plattformleiter zum Einhängen »8086«

für Verschalungsarbeiten. Neu auf der Liste ist die Plattformleiter »ProTect« und deren erweiterte teleskopierbare »Variante ProTect+«. »Passend zur Förderung der Plattformleitern haben wir in diesem Jahr eine echte Innovation zu bieten: die erste erweiterbare Plattformleiter ›Hymer ProTect‹. Sie besteht aus dem Grundmodell ›ProTect 8483‹, das mit einem einfachen Erweiterungsset ohne jegliches Werkzeug zum teleskopierbaren Modell ›ProTect+ 8484‹ umgebaut werden kann. Der Nutzer, der zunächst nur das Grundmodell kauft, kann seine Leiter bei Bedarf durch Zukauf des Erweiterungssets upgraden und verfügt dann über eine Plattformleiter, mit der er verschiedene Arbeitshöhen erreicht«, erläutert Michaela Weber. Die in unterschiedlichen Größen verfügbare Leiter ist an Flexibilität und Sicherheit kaum zu überbieten. »Wer die Anschaffung neuer Steigtechnik plant und Anrecht auf eine Förderung hat, sollte möglichst schnell einen Antrag stellen, da die Summen der einzelnen Fördertöpfe begrenzt sind«, so Weber. Um interessierten Unternehmen jederzeit einen Überblick über den aktuellen Stand der verfügbaren Fördermittel zu geben, wurde in diesem Jahr ein Ampelsystem eingeführt. Es zeigt an, ob noch ausreichend Fördermittel vorhanden sind, ob sie zur Neige gehen oder bereits ausgeschöpft sind. Zu den Präventionsanreizen der BG BAU informieren die BG BAU und Hymer-Leichtmetallbau. J

DIE NEUE HOCHLEISTUNGS-BOHRKRONE NORTON NIMBUS X4 Bohrt da, wo andere aufhören Speziell für extrem harte und hoch verdichtete Materialien Ideal z.B. bei extrem harten Zuschlägen oder in Granit DIAMOND PRODUCTS

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Starkes Stück: die neue Handwerkerhose »Nyco heavy« BLÅKLÄDER

BLÅ KLÄDER

Robust, stark und widerstandsfähig. Die neue Handwerkerhose »Nyco heavy« aus Cordura Nyco überzeugt als multifunktionaler Alleskönner. Mit dem Newcomer baut der schwedische Markenkonfektionär Blåkläder seine Erfolgsserie »X1900« weiter aus.

Neben den optimalen Schutzund Funktionseigenschaften punktet »Nyco heavy« mit der attraktiven Farbkombination, zum Beispiel in OlivegrünSchwarz.

Keine Kompromisse – weder bei den anspruchsvollen Funktionen noch bei der perfekten Verarbeitung. Dafür intelligente Detaillösungen, innovative Gewebe und eine durchdachte Taschenplatzierung: Die »Nyco heavy« ist die robuste Arbeitshose für das Handwerk. Insbesondere überzeugt die neue Kreation durch die Verarbeitung der extrem strapazierfähigen und beständigen Cordura Nyco-Stoffe. Dank dieser hoch reißfesten Fasern bietet »Nyco heavy« selbst bei einer Grammatur von 340 g/m² absoluten Komfort und das angenehme Tragegefühl eines Mischgewebes. Ergänzt wird der Wohlfühlfaktor durch die ergonomische

Schnittführung. Vor allem die neue Passform im Loose Fit Style mit der tieferen Schrittführung hebt sich positiv von anderen Arbeitshosen ab, denn gerade bei der körperlichen Tätigkeit braucht es eine Hose, die flexibel ist, Schritt hält und jede Bewegung mitmacht.

Lange Lebenszeiten Handwerkerhosen werden täglich beansprucht und müssen daher so beschaffen sein, dass sie eine lange Lebenszeit haben. Blåkläder legt daher bei der Entwicklung seiner Kollektionen besonderen Wert auf die lange Einsatzfähigkeit. Kennzeichen eines jeden Handwerkers sind seine Arbeitsutensilien. Und

diese müssen natürlich griffbereit und direkt einsatzfähig sein. Daher legten die Produktentwickler von Blåkläder das Augenmerk auf eine durchdachte Taschenplatzierung und große Taschenvielfalt, die genügend Stauraum bietet. So gehören zur Ausstattung beispielsweise große Bein-, Seiten- und Gesäßtaschen mit Balg, einsetzbare Kniepolstertaschen, eine extrabreite Zollstocktasche mit Stiftfach sowie ein Messerhalter. Auch Handy, Ausweis und sogar Schraubendreher und Hammer finden Platz und sind jederzeit verfügbar. Besonders beanspruchte Stellen wie der Kniebereich wurden nochmals extra mit Cordura verstärkt. J

Expertenforum für Befestigungstechnik

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Moderiert von Prof. Konrad Bergmeister von der Universität für Bodenkultur in Wien präsentierten namhafte Referenten anspruchsvolle Themen, die über die Befestigungstechnik hinausgingen. »Ein wichtiges Kennzeichen von Nachhaltigkeit ist Kontinuität«, zitierte Bergmeister den Inhaber und Vorsitzenden der Geschäftsführung der fischerwerke, Prof. Klaus Fischer, und beschrieb damit im Wesentlichen das Motto dieses Expertenforums. Dazu präsentierte Prof. Werner Sobek

seine »Bauvisionen im Einklang mit Nachhaltigkeit und Ansprüchen künftiger Generationen«. Nach seinen Vorstellungen vom »Zukünftigen Bauen« müssen wir das Verhältnis des aktuell gigantischen Ressourcenverbrauchs bei einer nur vierprozentigen Recyclingquote dringend umkehren. Der Schwerpunkt lag aber wie immer auf den Themen aus dem Befestigungsbereich. Rainer Becker von der Universität Dortmund befasste sich mit Verankerungen in Leichtbeton und

FISCHERWERKE

FISCHERWERKE Rund 100 hochkarätige Entscheider, Planer, Ingenieure und Architekten aus dem gesamten Bundesgebiet waren der Einladung der Unternehmensgruppe fischer in den Nordschwarzwald zum »6. fischer Expertenforum« gefolgt und haben sich über zukünftiges Bauen und moderne Befestigungstechnik im Bauwesen ausgetauscht.

Prof. Klaus Fischer, Inhaber der fischerwerke, im Gespräch mit Prof. Dr. Jan Hofman vom Institut für Werkstoffe an der Universität Stuttgart und Prof. Dr. Konrad Bergmeister von der Universität für Bodenkultur in Wien. wies u.a. darauf hin, dass sich der Betonausbruch bei Leichtbeton anders verhält als Normalbeton. Dr. Klaus Block von der Universität Dortmund zeigte neue Bemessungsansätze zur nachträglichen Sicherung von Sandwichfassaden auf und stellte dazu auch eine vereinfachte

Berechnungsformel vor. Zugversuche an Mauerwerksobjekten präsentierte Günter Seibold, Leiter der Anwendungstechnik bei der fischer Deutschland Vertriebsgesellschaft und betonte deren Wichtigkeit bei der richtigen Beurteilung des Untergrundes für eine spätere sichere Befestigung. J

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Kraftvolles Strippen WOLFF

Dafür sorgen die besondere technische Ausstattung – die Maschine ist fernsteuerbar – und die kompakte ergonomische Gestaltung. Für die Produktentwickler bei Wolff stand bei dieser Maschine die Kombination aus Sicherheit, Komfort und Leistung für den Bediener im Mittelpunkt. Wolff entwickelt und produziert hochwertige Maschinen und Werkzeuge für das bodenlegende Fachhandwerk. Seine Marktführerrolle im Bereich Bodenbelagsentfernung demonstriert das Unternehmen mit dem neuen »Robo-Stripper«, einer besonders kraftvollen Maschine zum Ablösen von Bodenbelägen aller Art. Wolff ist die Entwicklung eines Strippers gelungen, der sich als optima-

ler Problemlöser anbietet. Dank der leistungsfähigen Elektromotoren zeigt er seine Stärke bei allen schwer zu entfernenden Bodenbelägen und ist effizient auf großen Flächen. Gleichzeitig kann er durch seine kompakte Bauweise, Wendigkeit und gute Lenkbarkeit auch auf kleinstem Raum eingesetzt werden.

Kraftvoll, wendig und leicht zu führen Der »Robo-Stripper« wird von einem Bedienpult aus gesteuert. Er ist für den Anwender vibrationsfrei und besitztTransportlenkrollen mit Richtungsfeststeller. Außerdem verfügt das 250 kg schwere Gerät über eine integrierte Maschinenanhebung und damit über ein System zum ver-

UZIN UTZ/WOLFF

Kräftig, kompakt und runde 250 kg schwer: sein Name ist Programm. Der neue »Robo-Stripper« von Wolff ist eine äußerst leistungsfähige Maschine zum Ablösen von Bodenbelägen, die trotz ihres Gewichts wendig und leicht zu bedienen ist.

einfachten Messerwechsel. Die Messer gibt es standardmäßig in 350 mm Breite, optional können 450 mm breite Messer in Verbindung mit neu entwickelten Zwillingsrädern eingesetzt werden. Zusammen mit einer dreifachen Messerwinkelverstellung und einer Messerniveauregulierung sorgt dies für ein breites Einsatzspektrum und höchste Wirtschaftlichkeit. Die Schlagkraft des »Robo-Strippers« wurde auf 3 000 Schläge angepasst, damit er

Quadratisch, praktisch, effizient SEELBACH

SEELBACH

Viele schrecken vor aufwendigen Renovier- und Abbrucharbeiten in den eigenen vier Wänden zurück, aus Angst die Handwerker könnten den Staub im gesamten Haus verteilen.

Der Luftreiniger »Aria 1800« schützt Handwerker, Ausrüstung, Arbeitsbereich und Nebenräume zuverlässig vor Staub. Dabei ist nicht nur der Schmutz ärgerlich, sondern die kleinen Staubpartikel setzen sich zudem auch in der Lunge ab und können Atemwegserkrankungen sowie Lungenkrebs be-

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günstigen. Damit die Gesundheit und die Nebenräume vom Staub verschont bleiben und auch die gesetzlichen Richtlinien eingehalten werden, bietet Seelbach den neuen Luftreini-

ger »Aria 1800« an. Er schützt effizient Handwerker, Ausrüstung, Arbeitsbereich und Nebenräume gegen kleine Staubpartikel. Das Gerät im quadratischen Metallgehäuse und mit ergonomischem Griff ist besonders für Renovierungs- und Abbrucharbeiten in Räumen bis zu einer Größe von zirka 120 m³ Rauminhalt geeignet. Trotz kompakter Bauweise und niedrigem Gewicht erreicht der Luftreiniger mit einer Kapazität von 1.800 m³/h Höchstleistungen. Ein zuverlässiger Motor mit Überhitzungsschutz und Sanftanlauf sorgt für eine lange Lebensdauer.

Der »RoboStripper« ist eine kraftvolle und kompakte Maschine zum Ablösen von Bodenbelägen. selbst in Problemzonen und auf engstem Raum außergewöhnlich kraftvoll und einfach zu bedienen ist. Für den vereinfachten und sicheren Transport lässt er sich außerdem mit wenigen Handgriffen demontieren. J

Wie ein Ventilator saugt der Luftreiniger die verschmutzte Luft an der Baustelle an und leitet sie durch einen waschbaren Grobfilter und den Feinstaubfilter. Der eingebaute HEPA-13-Feinstaubfilter (HEPA = High Efficiency Particulate Airfilter) ist das Herzstück des »Aria 1800«. Damit filtert er nahezu restlos die Schwebeteilchen aus der verschmutzten Luft heraus. Geschäftsführer Thomas Wolf: »Der Abscheidegrad von 99,992 % aller Partikel mit einer Größe von bis zu 0,3 µm ist nicht neu. HEPA-Filter werden jedoch in vielen Fällen zu selten gewechselt oder gereinigt. Sind sie aber zu stark verschmutzt, können sie nicht mehr richtig arbeiten. Deswegen hat der ›Aria 1800‹ große Kontrollleuchten, die signalisieren, wenn der Filter verstopft oder gar defekt ist.« Nach der Reinigung wird die sauber gefilterte Luft aus dem Arbeitsbereich in die Nebenräume geblasen. J

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Gute Geschäfte in Arabien BIG 5

»In jeder Hinsicht ein Erfolg«: Schüco auf der BIG 5.

Die 33. Ausgabe der BIG 5 verzeichnete nach Angaben der Veranstalter rekordverdächtige Besucherzahlen, die die Krisenjahre 2009 und 2010 vergessen ließen. Knapp 75000 Besucher waren nach Dubai gekommen, das waren 19,5% mehr als im Vorjahr. 2742 Aussteller aus 57 Ländern bedeuteten einen Anstieg um 13,5%. Das World Trade Center in Dubai war komplett ausgebucht, sämtliche Gänge zwischen den Hallen wurden mit Messeständen belegt. Etwa 80 % der Aussteller kamen aus dem Ausland an den Persischen Golf. Offensichtlich suchen exportorientierte Firmen aus der ganzen Welt das Geschäft mit den Arabern.

Für den Spezialisten für Oberflächenveredelungen, RGenau aus Chemnitz, wurden alle Erwartungen übertroffen. Mit einer vergoldeten Badewanne zog das Unternehmen die Blicke auf seinen Messestand und wurde von Anfragen nur so überrollt. Sogar mit Verantwortlichen aus dem Büro des Königshauses seien Gespräche geführt worden, hieß es. Die baden-württembergische Firma Magus Vision aus Ditzingen überzeugte die Besucher mit einem international patentierten, exklusiven Design-Glasfußboden. Die marktführenden Unternehmen wie u. a. Schüco, Hörmann, Gutmann und Abus sowie der Großteil der

etwa 120 deutschen Aussteller seien sehr zufrieden mit ihrer Messeteilnahme gewesen, teilten die Veranstalter mit. Die Qualität der Fachbesucher erwies sich in einer Ausstellerbefragung als sehr gut. Und auch die zahlreichen Parallelveranstaltungen wie Kongresse, Konferenzen, Seminare, Workshops und Live-Präsentationen trugen zum Gelingen der Messe bei. Für Aussteller werde es schwierig, die Flächen zu vergrößern oder neu zu beantragen, da das Messegelände bereits ausgelastet war und mit einem Anstieg der Nachfrage gerechnet werde. Daher baue das World Trade Center eine neue Halle, die allerdings

erst zur übernächsten BIG 5 fertig werde. Die Koordination in Deutschland erfolgt über die Vertretung Messe & Marketing Pittscheidt aus Bad Münstereifel. Auf der kommenden Veranstaltung im Herbst dieses Jahres werde es nicht nur zwei, sondern drei deutsche Gruppenstände geben, um die Aussteller zielgruppengerechter in den richtigen Hallen zu platzieren, teilte Pittscheidt mit. Es werden sich außerdem die vier Bundesländer

Matthias Sperling (l.) und Martin Jais von der Kessel GmbH waren mit dem Messeverlauf sehr zufrieden. Auch Simonswerk war mit einem Stand in Dubai vertreten.

BARTOLOVIC

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Mit vollen Auftragsbüchern kamen die deutschen Aussteller Ende November vergangenen Jahres von der größten Baumesse des arabischen Raumes, der BIG 5 in Dubai, zurück.

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Thomas Krieger (Carl Stahl): »Es hat sich gezeigt, dass wir durch eine kontinuierliche Messepräsenz in Dubai Vertrauen bei den lokalen Institutionen in unser Unternehmen und unsere Produkte schaffen konnten.«

NRW, Hessen, Sachsen und Bayern mit Gruppenständen beteiligen. Weitere Infos unter info@pittscheidt.de. »Die BIG 5 ist die Leitmesse der gesamten Golfregion für die Baubranche. Durch den Zuschlag für die Expo 2020 ist diese Messe auch in den kommenden Jahren für uns sehr wichtig«, so Thomas Krieger von der Carl Stahl GmbH. Die Unternehmensgruppe Carl Stahl ist ein weltweit tätiges Unternehmen. Der familiengeführte Konzern mit internationaler Kompetenz agiert mit 60 Standorten und bietet innovative und zukunftweisende Lösungen im Bereich der Seil- und Hebetechnik, Architektur, Feinseil sowie persönlicher Schutzausrüstung gegen Absturz. »Es hat sich gezeigt, dass wir durch eine kon-

tinuierliche Messepräsenz in Dubai Vertrauen bei den lokalen Institutionen in unser Unternehmen und unsere Produkte schaffen konnten.« »Schücos Teilnahme an der BIG 5 war in jeder Hinsicht ein großer Erfolg«, so Ammar H. Alul, General Manager bei Schüco Middle East. »Schüco Middle East, das vom Hauptsitz in Bielefeld unterstützt wurde, stellte hochentwickelte Produkte aus, inklusive brandsicherer und hitzebeständiger Türen sowie das Panoramasystem ›ASS 77 PD‹ Sowohl Stammkunden als auch Neukunden besuchten den Stand und wir konnten wichtige Geschäfte abschließen.« Außerdem begrüßte man hochrangige Regierungsmitglieder und führte mit ihnen Gespräche, die sicherlich dazu führen werden, die Rolle von Schüco als bevorzugter Lieferant der Bauindustrie zu verstärken. Schüco Middle East plant, seine Präsenz bei der BIG 5 in 2014 auszudehnen. Mit der gewohnten Unterstützung von Schüco International KG wolle man in diesem Jahr eine noch größere Produktpalette ausstellen. J

DU SPÜRST, WENN ES PASST. Professionelle Hände benötigen erstklassiges Material, mit dem sie arbeiten können.

INFO Die BIG 5 ist die größte Messe für die Bau- und Bauzulieferbranche im Mittleren Osten. Mehr als 2700 Aussteller aus knapp 60 Ländern kamen im vergangenen November hierzu in das Dubai World Trade Centre. In mehr als 30 Jahren hat sich BIG 5 als Business- und Netzwerkplattform für die Bauindustrie etabliert.

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Mit einer vergoldeten Badewanne zog das Chemnitzer Unternehmen RGenau die Blicke auf seinen Messestand.

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TRUMPF

CERESIT BAUTECHNIK

Grünauer neuer Vertriebsleiter

Leitfaden Bauprodukte in der DGNB-Zertifizierung

NA-LOG

Baustoffe online bestellen

NA-LOG

Zeit ist Geld auf der Baustelle. Nicht immer können jedoch alle benötigten Materialien direkt vorgehalten werden. Geht es um die zeitnahe Bestellung von Baustoffen, werden heute neben dem klassischen Bestellweg über Telefon oder Telefax immer öfter auch Onlineportale genutzt. Besonders einfach und bequem ist die Einfach und bequem ist die Bestellung bei Baustoffshop.de, dem Onlineshop Bestellung bei Baustoffshop.de, für Baustoffe vom Fachhandel. dem Onlineshop für Baustoffe vom Betreiber des Portals ist die NA-LOG GmbH. Fachhandel. Alle 26 mittelständischen Gesellschafter sind Mitglied bei der Kooperation EUROBAUSTOFF und betreiben 190 Fachhandelsstandorte in ganz Deutschland. Dieses Netzwerk sorgt für kurze Lieferwege und -zeiten. J

RECTICEL

Göran Dorn übernahm im Januar seine neuen Aufgaben als Key-Account für Agrarprodukte bei Recticel Dämmsysteme. Mit der neu geschaffenen Position soll die Marktpräsenz gesteigert und die Betreuung von Großkunden optimiert werden. Dorn verfügt über ausgezeichnete Kenntnisse der Einsatzmöglichkeiten und der konkreten Verarbeitung von Recticel-Dämmprodukten. J

RECTICEL

Neuer Key-Account

Göran Dorn.

ADVICE

Schwesterfirma reaktiviert

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Die seit 1990 bestehende Einzelfirma Karl Heinz Eickenberg Unternehmens- und Personalberatung, die durch die Übernahme der Advice inaktiv wurde, wurde nun reaktiviert. Wie der geschäftsführende Gesellschafter Karl Heinz Eickenberg erklärte, habe er die Belebung der Einzelfirma neben Advice initiiert, weil er dort alleiniger Inhaber sei und sich auf Wunsch von Klienten ausschließlich insbesondere auf die Personalsuche und Unternehmensberatung konzentriere. Kommunikationsdaten, Firmensitz, Fax und Telefon änderten sich nicht, lediglich die Mailadresse laute nun kh.eickenberg@web.de. J

Der unter Mitwirkung von Ceresit neu gestaltete »Leitfaden Bauprodukte in der DGNB-Zertifizierung« unterstützt Bauherren, Planer, Bauleiter und ausführende Firmen ab sofort dabei, eindeutig festzustellen, welche Kriterien Bauprodukte erfüllen müssen, um die Nachhaltigkeitszertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. (DGNB) für ein Gebäude zu erlangen. Der aktuelle »Leitfaden Bauprodukte in der DGNB-Zertifizierung« hilft des Weiteren bei der Auswahl von Bauprodukten, die nötig sind, um die Zertifizierung zu erhalten. J

Der aktuelle »Leitfaden Bauprodukte in der DGNB-Zertifizierung« hilft bei der Auswahl von Bauprodukten, die nötig sind, um die Zertifizierung zu erhalten.

HIEBER

Strategische Allianz mit ACO Hieber, ein führenden Anbieter im Bereich von Betonlichtschächten und des konstruktiven Sonderbaus aus Beton, geht gemeinsam mit ACO, Hersteller von Kellerschutzsystemen, eine strategische Allianz in der Marktbearbeitung ein. »Ist man auf der einen Seite direkter Wettbewerber im Bereich der Lichtschächte, besteht auf der anderen Seite ein hohes Synergiepotenzial für beide Unternehmen«, so ACO-Geschäftsführer Thomas Bannas. Über Hieber könne ACO sein »ACO Therm«-Fenster auch in Projekten platzieren, die aufgrund der regionalen Bauweise oder den Anforderungen des Architekten einen Betonlichtschacht erfordern. Die Aufnahme eines eigenen Betonlichtschachtes in das Produktportfolio sei aufgrund der Marktdichte keine Alternative. »Durch den Einsatz des ACO-Kellerfensters, kombiniert mit unserem Betonlichtschacht, sind wir in der Lage, im Projekt ein Komplettsystem zu platzieren,« so der HieberGeschäftsführer Alexander Hieber. Für beide Seiten gewährleiste dies insbesondere in den Kooperationsgebieten Baden-Württemberg und Bayern eine verbesserte Marktbearbeitung. J

SCHLÜTER-SYSTEMS

BCCs jetzt auch in Bocholt und Braunschweig

SCHLÜTER-SYSTEMS

TRUMPF

Rainer Grünauer hat die Vertriebsleitung International des Produktfeldes Elektrowerkzeuge bei Trumpf übernommen. Rainer Grünauer. Als studierter Betriebswirt und Projektleiter mit Schwerpunkt Asienvertrieb für Trumpf Werkzeugmaschinen bringe er vielfältige Erfahrungen und Kompetenzen in seine neue Position ein, heißt es. Die Zukunft für Elektrowerkzeuge im Blechbereich schätzt Grünauer als äußerst positiv ein und erklärt dazu: »Der Markt wächst. Das zeigen sowohl die relevanten Zahlen diverser Verbände als auch die Einschätzungen maßgeblicher Experten. Darüber hinaus spüren wir diesen Trend Jahr für Jahr in unseren Auftragseingängen.« J

CERESIT BAUTECHNIK

| AKTUELLES |

In Braunschweig sowie in Bocholt sind nun zwei weitere »Bekotec«-CompetenceJens Hublitz, Verkaufsleiter West/ Center eröffnet worden. Bei Fliesen Nordwest bei Schlüter-Systems, Christoph Theissen in Bocholt fand die Eröffnung im Theissen, Sonja Henze, Leiterin CRM bei Rahmen des 55-jährigen Firmenjubiläums Schlüter-Systems, Thomas Vink, Fachberater Schlüter-Systems bei Fliesen Theissen statt. Dass das »Bekotec«-Competencein Bocholt. Center nicht nur für Bauherren Orientierung und Information bietet, sondern auch für das Handwerk, zeigte sich bei der Eröffnung bei Fliesen Winter in Braunschweig. Die Einladung zum monatlichen Handwerkerfrühstück war im Oktober gleichzeitig auch Informationsveranstaltung, bei der speziell der im CompetenceCenter dargestellte dünnschichtige Fußbodenaufbau im Mittelpunkt des Interesses stand. J

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FIRMA ADULO GmbH Advice GmbH Artweger GmbH & Co. KG BBS - Bundesverband Baustoffe Steine und Erden e.V. Beck+Heun GmbH Berry Alloc BIRCO GmbH Blåkläder Deutschland GmbH Blanke & Co. KG Robert Bosch GmbH BTI Befestigungstechnik Bayerische BauAkademie CAPAROL Cemex Deutschland AG Ceresit Bautechnik CLASSEN Gruppe Designflooring GmbH Deutsche Messe AG Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG Döllken-Weimar GmbH Dural GmbH & Co. KG Dr. Hahn GmbH & Co. KG Efaflex GmbH & Co. KG Egger GmbH Einstein Fugentechnik Eisedicht Gerd Eisenblätter GmbH enia flooring international ag Eurobaustoff Handelsgesellschaft mbH & Co. KG Foppe GmbH Finstral AG Fischerwerke GmbH & Co. KG Forbo Erfurt GmbH Forbo Flooring GmbH FSB GmbH & Co. GFS Gesellschaft für Sicherheitstechnik mbH Otto Graf GmbH Grohe Deutschland Vertriebs GmbH Grumbach Karl GmbH & Co. KG Gugelfuss GmbH Hamberber Flooring GmbH & Co. KG Henjes F. August GmbH & Co. / HEBO Henkel AG & Co. KGaA/Thomsit Hieber Betonfertigteilwerk GmbH Hymer GmbH & Co. KG IBU e.V. Invista Deutschland GmbH Janser GmbH JELD-WEN Deutschland Keimfarben GmbH Kneer GmbH KWG GmbH Lafarge Zement GmbH Eugen Lägler GmbH Loba GmbH & Co. KG Mapei GmbH MEA GmbH Messe Essen GmbH Messe & Marketing Messe Nürnberg GmbH Moso International BV Murexin AG NA-LOG GmbH NATURinFORM GmbH Nelskamp GmbH Neuhofer Holz GmbH objectflor GmbH OSMO GmbH & Co. KG Parador GmbH & Co. KG Porit GmbH Prinz Carl GmbH & Co. Profloor AG Project Floors GmbH Proline Puren GmbH Recticel GmbH Rehau AG + Co Remmers Baustofftechnik GmbH Roto GmbH Rubo Fenster GmbH & Co. KG Schlotterer GmbH Schlüter-Systems KG Schmidt-Fenster GmbH Schüco International KG Seelbach International GmbH SELIT GmbH Siegenia-Aubi KG Simonswerk GmbH Solarlux GmbH Stauf Klebstoffwerk GmbH Süd-Metall GmbH Trumpf GmbH + Co. KG Unilux AG Uzin Utz AG Velux Deutschland GmbH ViSoft GmbH Wagner GmbH Wakol GmbH Westag & Getalit AG Wiha Werkzeuge GmbH Winkhaus GmbH & Co. KG Witte Metallwaren Windmöller Flooring Products GmbH WOLFF

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SEITE 53 88 41 12 62 24 78 84 35 81 54 12 44 74 88 8 25 15 13 26 18 66 80 25 78 40 82 12, 28 13 55 64 84 26 30 59 65 77 13, 39 40 63 23 28 30 88 83 36 33 34 66 47 51 10, 25 13 20 38 16 76 70 86 48 34 31 88 79 12 23 32 33 19 73 21 29 31 20 61 88 53 49 12 57 62 43, 88 60 50 85 26 56 67 51 17 52 88 58 12, 22 60 42 82 28 68 13 52 34 29 85

ORT Hettstadt Grünwald Bad Ischl Berlin Mengerskirchen Menen Baden-Baden Lüdenscheid Iserlohn Stuttgart Ingelfingen Feuchtwangen Ober-Ramstadt Düsseldorf Düsseldorf Kaiseresch Düsseldorf Hannover Schwarzenfeld Nohra Ruppach-Goldhausen Mönchengladbach Bruckberg Johann/Tirol Mülheim a.d. Ruhr Rinteln OT Exten Geretsried Pfäffikon SZ Karlsruhe Lengerich Unterinn/Ritten Waldachtal Erfurt Paderborn Brakel Hamburg Teningen Düsseldorf Wetzlar-Münchholzhausen Elchingen Stephanskirchen Oyten Düsseldorf Wörleschwang Wangen/Allgäu Berlin Hattersheim a. Main Ehningen Oettingen i. Bay. Diedorf Westerheim Schönau Karsdorf / Unstrut Güglingen-Frauenzimmern Ditzingen Erlenbach a. Main Aichach Essen Bad Münstereifel Nürnberg AR Zwaag Wiener Neustadt Lüneburg Redwitz a.d. Rodach Schermbeck Zell am Moos Köln Warendorf Coesfeld Rodgau Goch Uster Hürth Boppard Überlingen Wiesbaden Erlangen Löningen Bad Mergentheim Porta Westfalica Adnet Iserlohn Visbek Bielefeld Rennerod Erbes-Büdesheim Wilnsdorf Rheda-Wiedenbrück Bissendorf Wilnsdorf Ainring Ditzingen Salmtal Ulm Hamburg Sindelfingen Markdorf Pirmasens Rheda-Wiedenbrück Schonach Telgte Beckum Augustdorf Vaihingen/Enz-Aurich

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Erscheinungstermin: 22. März 2014

Erscheinungstermin: 17. April 2014

Layout Miriam Merz (-24) Redaktionsassistenz/ Anzeigenlayout Simone Frank (-38) Yvonne Männel (-23) Miriam Merz (-24) Leser- und Abonnenten-Service Claudia Maguire (-29) Susanne Traub (-30) Anzeigen Gültige Anzeigenpreisliste Nr. 13 vom 1. Januar 2014 Bezugspreis Einzelheft 5,– € bauSTOFF PARTNER im Einzelabonnement bei 11 Ausgaben (1 Doppelnummer): Inland: 51,– € inkl. Versand Ausland: 64,– € inkl. Versand Bankverbindung HypoVereinsbank Kempten Konto-Nr. 66 90 41 98 72 BLZ 733 200 73

IVW angeschlossen ISSN 1439-5606 Alle Rechte vorbehalten. © SBM Verlag. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeitraumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion.

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