3 minute read

Digando | Digitaler Mietmarktplatz Digando möchte auch hierzulande durchstarten

Der Takeuchi TB 370 zeigt sich besonders beweglich. Über eine feinfühlige Hydraulik kann man mit den Anbaugeräten präzise arbeiten.

zahl. Mit GPS-Ortung kann man den Einsatzort permanent feststellen – auch in puncto Diebstahlschutz.

Für die vielfältigen Aufgaben sind verschiedene Schaufeln verfügbar. Mit der Weiterverwendung von Erdaushub kann Henningsen besten Boden für das Anlegen von Rasenflächen, Gärten oder Einfassungen gewinnen, ohne etwa größere Fahrstrecken zu Deponien zurücklegen zu müssen. Zweiter Takeuchi im Einsatz Vier Leute gehören zum Henningsen-Team, die jetzt auch auf den jüngst erworbenen Takeuchi TB 216 mit V4-Ausrüstung setzen können. Der 1,8-t-Minibagger verfügt über einen 11,1 kW (15,9 PS) starken Motor und bietet eine Grabtiefe von 2,39 m. Das Fahrwerk ist von 980 mm auf 1360 mm teleskopierbar. Betreut wird Henningsen von Liebherr Baumaschinen bzw. LiebherrMietpartner. t

Digitaler Mietmarktplatz »Digando« willauch in Deutschland durchstarten

DIGANDO – DieDigitalisierung schreitet auch in der Baumaschinenvermietung voran, beständig kommen neue Software-Produkte und Vermittlungsplattformen hinzu. Mit Digando erscheint nun der bereits in Österreich aktive digitale Marktplatz auf dem deutschen Markt, der gleichzeitig die Unterschiede zwischen Plattform und Marktplatz deutlich unterstreichen will.

DIGANDO

»Wir freuen uns über die sehr positive Resonanz am deutschen Markt. Anscheinend treffen wir mit der Art und Weise, wie wir die Digitalisierung anpacken, genau ins Schwarze.«

Alexander Höss, Geschäftsführer Digando GmbH Plattformen zur Baumaschinenmiete gibt es am Markt schon etliche. Meist pflegen sie eine lose Beziehung zu den Vermietern. Der Mieter stellt auf der Plattform seine Wunschliste an Maschinen und Geräten zusammen und der Plattformbetreiber organisiert dies entsprechend bei den Vermietern, die liefern können und das billigste Angebote abgeben. Auf einem Marktplatz hingegen, so unterstreicht Digando, sei das Angebot am geplanten Einsatzort bei den unterschiedlichen Vermietern transparent und der passende Lieferant werde vom Mieter selbst gewählt. Die Beziehung zwischen Vermieter und Mieter werde nicht gekappt – sie erfolge auf einer digitalen Ebene.

Mehrwerte eines digitalen Marktplatzes Bisher ist die Vermietung bei Baumaschinen sehr analog gelaufen. Meist per Telefon wird das benötigte Equipment gesucht und bestellt. Gerade bei speziellen Maschinen oder in Zeiten von Engpässen ein sehr zeitintensiver Vorgang. Daher hat sich Digando zum Ziel gesetzt, die Disposition so einfach zu gestalten wie bei einem Hotelzimmer. Jede verfügbare Maschine soll online ersichtlich und sofort buchbar sein, verbindlich und zuverlässig. Für Vermieter sollen sich zusätzliche Vorteile wie eine erhöhte Sichtbarkeit am Markt und eine verbesserte Auslastung des Mietparks ergeben.

Partnerschaft als neues Geschäftsparadigma Kooperatives Miteinander gilt als oberstes Ziel bei Digando, Priorität haben Fairness und Kundenzufriedenheit aller beteiligten Unternehmen. Als Digitalisierungspartner der Branche und nicht als Wettbewerber will Digando anerkannt sein. Die Aufträge in der Vermietung werden vermittelt, die Kundenbeziehungen zwischen den Beteiligten aber bleibt unverändert. So soll sichergestellt werden, dass sich die Vermieter nicht in eine risikoreiche Abhängigkeit in der Zukunft manövrieren. Hauptaufgabe des Marktplatzbetreibers sind reibungslose digitalisierte Prozesse sowie die Weiterentwicklung und Vermarktung, um langfristig den Erfolg aller sicherzustellen.

Startpartner im Westen Mit den Vermietern Hans Warner, Anton Kreitz & W. H. Ostermann und WBI – Warner Bau und Industriemaschinen hat Digando bereits Partner in NRW gewonnen, die ihre Produkte auf dem Marktplatz anbieten. Digando bietet einfache Möglichkeiten an, um sich dem Marktplatz anzuschließen und seine Angebote darüber zu vermarkten. Das DigandoTeam am Firmensitz in Dornbirn (Vorarlberg) kümmert sich um das Einpflegen der neuen Produkte und Mietstationen sowie aller wesentlichen Merkmale eines neuen Partners. Über den »Fleetmanager« kann innerhalb von wenigen Tagen mit den ersten Vermietungen begonnen werden. Danach wird sukzessive an der Kopplung der ITSysteme gearbeitet, damit die Daten über die Verfügbarkeit der Maschinen und deren Buchungsinformationen in Echtzeit kommuniziert werden. Durchdachte Schnittstellen und eine große Flexibilität sollen hier die Integration neuer Systeme in wenigen Tagen ermöglichen. t