bauMAGAZIN 05/12

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05 Mai 2012

Das Fachorgan für

Baumaschinen Baugeräte Baufahrzeuge

E 5,50 · CHF 6,65

bau MAGAZIN 05/2012

www.baumagazin.eu

Messerückblick

GaLaBau, Pflaster- und Wegebau Terex: Der neue Midi-Bagger TC75 soll Produktivität deutlich erhöhen

DIVERTO Der neue »Alleskönner« A-Synchro 100 Seite 26


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Mai 2012

25 Komatsu | Neues Führungsteam setzt auf ein verstärktes Engagement in Europa

6 Editorial 26 Diverto | Der »Alleskönner« Q-Synchro 100: eine Maschine, 8 Titel: CSF Multione | Mit interessanten Neuheiten hat das italienische Unternehmen CSF Multione, einer der weltweit führenden Hersteller von Multifunktionsradladern, seine Kompaktgeräteträgerreihe ausgestattet. So ist die SL800-Reihe um den SL840DTP erweitert worden. Außerdem kann man die Modelle SL840 und GT950 DT mit einer Klimaanlage ausrüsten. Als Verkaufsschlager hat sich in der deutschen Multione-Niederlassung in Nördlingen-Baldingen zudem der GT950DT entpuppt.

vier Funktionen

28 Wirtgen Group | Die Stars auf der Intermat hießen WR 240i und Super 2000-3i

31 Feurst | Zahnsystem Sidekey als »Eintrittskarte für den deutschen Markt« 32 Camoplast Solideal | Mit den Gummilaufketten HXD und SD den

9 Namen und Neuigkeiten | Baubranche aktuell

Intermat 2012 – Rückblick

Marktanteil in Europa auf 30 Prozent ausbauen ab Seite 15

33 Promove | »Große Marktchancen« für den erstmals gezeigten Hydraulikhammer XP-2000

18 JCB | Bis Jahresende wird die Zahl der neuen Modelle noch auf 66 erhöht 34 Bell Equipment | Vorserienmodell der neuen E-Serie zeigt die Zukunft 20 Hyundai Heavy Industries | Umsatz soll bis 2016 auf 9,5 Mrd. US-Dollar

der Bell-Dumpertechnologie

steigen

35 Flexxaire | Mit seinen TAC-Lüftern will der Spezialist aus Kanada künftig 22 Liebherr | Gleich fünf Maschinen feiern ihre Weltpremiere in Paris 23 Case Construction Equipment | Die neuen Abgasnormen werden schon von 90 Prozent aller Modelle erfüllt

24 LiuGong | Deutsches Händlernetz des chinesischen Baumaschinenherstellers soll bis in zwei Jahren flächendeckend sein

18

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in Europa expandieren

36 John Deere Power Systems | Schon heute erfüllt der PSS 9L die erst ab 2014 geltenden Abgasnormen

38 VEI | Die neuen Waagen Helper X und Millennium 5 wurden jetzt zur Produktfamilie vereint

45

65


GaLaBau, Pflaster- und Wegebau

ab Seite 40

40 Bobcat | Limited Edition zum 25-jährigen Jubiläum

Erdbewegung

ab Seite 72

72 Komatsu | Der neue Mobilbagger PW160-8 bietet

der Kompaktbaggerreihe

vergrößerte Hubkräfte

41 Case Construction | Neuer Mini-Bagger CS55B

74 Liebherr | Hohe Kraftstoffeffizienz beim neuen

verfügt über eine beeindruckende Reichweite

Mobilbagger A 914 Compact Litronic

42 Hyundai Heavy Industries | Sechs Mini- und

75 Doosan Infracore | Der neue Mobilbagger DX140W-

Midibagger bieten geballte Kraft auf engstem Raum

3 ist für hohe Produktivität ausgelegt

45 Sampierana – Eurocomach | Drei neue

76 Volvo CE | Die Radlader der G-Klasse vereinen

Nullheck-Midibagger im Programm

Leistung und Präzision

46 JCB | Produktreihe der 17 kompakten Rad-

77 Atlas Weyhausen | Die Radlader AR 80e und AR 95e

und Raupenlader ist komplettiert

jetzt mit mehr Motorleistung

50 Weidemann | Der neue Teleskoplader T4512 CC40

78 MTS Gesellschaft für Maschinentechnik | Mit

soll ein noch agileres Arbeiten erlauben

dem e.p.m.-Verfahren Zeit und Kosten sparen

51 Schäffer | Drei neue Modelle vervollständigen

81 Prolec | Plattformkonzept Machine Engine

die SLT-Produktfamilie

überwacht eine Vielzahl von Funktionen

52 Terex Construction | Raupenlader PT 30 und PT 60

86 Rhenus Lub | mit rhenus LKX 2 auch bei höchsten

überzeugen durch ihre Vielseitigkeit

Belastungen zuverlässig schmieren

54 Merlo | Der Schwerlast-Teleskop P101.10HM ist

87 Liqui Moly | Mit einfachen Maßnahmen die Zuver-

kompakt und leistungsstark

lässigkeit erhöhen und den Spritverbrauch senken

56 Wiedenmann | Die Kombimaschine Super 500

90 FG Wilson | Polymergehäusedesign der Strom-

ersetzt als Allround-Lösung mehrere Einzelgeräte

aggregate soll Maßstäbe bei der Haltbarkeit setzen

Bau- und Nutzfahrzeuge

57 Vermeer | Der neue BC230XL häckselt große

Gemeinsam halten wir die Dinge in Bewegung. Sofort vor Ort. Hydraulikservice von Parker.

ab Seite 91

Mengen, ohne den Arbeitsfluss zu unterbrechen

92 Ackermann | Bemerkenswerte Lösungen für den 60 Simex | Performer-Kontrollsystem erlaubt

sicheren und wirtschaftlichen Transport

permanentes Arbeiten im optimalen Bereich

93 Volvo Trucks | Sattelzugmaschinen stehen für 61 FAE | Water-Spray-System ermöglicht innovative

geringe Emissionen und niedrigen Verbrauch

Kühlungs- und Mischoptimierungsfunktion

Rubriken 63 Probst | Flächenfertiger Power Plan PP jetzt auch in 100 Aktuelles | Händler-Nachrichten, Jubiläen,

Bayern im Einsatz

Veranstaltungen, Auszeichnungen

66 Allortech | Hunklinger Pflastergreif P02 verlegt 106 Messen, Seminare und Termine

Platten auf 8 mm Fuge

67 Sobernheimer | Frontkehrmaschine FKM 1.8F

106 Impressum

auch zum ganzjährigen Einsatz geeignet

108 Auf einen Blick | Redaktionsverzeichnis 70 GTÜ | Millionenschäden durch schadhafte Pflaster110 Branchenführer, Mietparkwegweiser, Verkäufe

flächen – eine der Ursachen ist bereits die mangelnde Expertise bei der Materialauswahl

75

und Gesuche | Der bauMAGAZIN-Anzeigenmarkt

97

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Editorial

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Eindeutige Botschaften Allen Unkenrufen zum Ende des vergangenen Jahres zum Trotz: Die Konjunktur hierzulande ist weiterhin äußerst stabil, die generellen Aussichten für 2012 werden von den allermeisten Experten mittlerweile als eher positiv eingestuft. Auch in der Baubranche. So rechnet der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) nach dem »zuversichtlichen Start ins Baujahr 2012« für dieses Jahr mit einer Umsatzsteigerung von 3,8 Prozent auf rund 95,7 Mrd. Euro – wobei der größte Unsicherheitsfaktor weiterhin die Finanz- und Wirtschaftskrise vor allem in Südeuropa ist. Für die Baumaschinenhersteller ist zudem die Stimmung auf den Frühjahrsmessen ein wichtiger Indikator dafür, wie sich die Geschäfte in diesem Jahr entwickeln können. Und auch da fällt das erste Fazit positiv aus. Die wichtigste Messe war dabei zweifelsfrei die Intermat – über die das bauMAGAZIN in dieser Ausgabe ausführlich berichtet (ab Seite 15) –, die bei Herstellern und Besuchern auf eine wesentlich größere Resonanz stieß als noch vor drei Jahren. Dabei fiel vor allem eines deutlich auf: Die Präsenz der chinesischen Unternehmen ist im Vergleich zu früher um ein Vielfaches stärker geworden. Und ihre eindeutige Botschaft in Paris lautete: Wir wollen expandieren! or allem die großen Baumaschinenhersteller aus dem Reich der Mitte – wie Sany, LiuGong, XCMG oder Zoomlion – machten deutlich, dass sie nicht allein mehr auf ihrem Heimatmarkt die dominierende Rolle spielen, sondern künig auch im globalen Wettbewerb mitmischen wollen. So demonstrierte beispielsweise Sany mit einem der größten Messestände überhaupt (4 665 Quadratmeter) in Paris sein gewachsenes Selbstbewusstsein und seine Stärke. Genauso auffällig war auf der Intermat aber auch, wie viele chinesische Unternehmen Achsen, Getriebe, Steuerungen oder andere Komponenten mit dem Label »Made in China« ausstellten – und damit auf dem Weltmarkt drängen. Nun wird, vor allem nach der Übernahme des renommierten Betonpumpenherstellers Putzmeister durch die SanyGruppe, auch in Deutschland darüber diskutiert, welche Auswirkungen auf die

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europäischen Märkte dieses verstärkte Engagement chinesischer Konzerne langfristig haben wird. Zumal jetzt auch – wie schon seit Monaten vermutet – XCMG die Mehrheit am Putzmeister-Konkurrenten Schwing übernommen hat (Seite 9) und für diese »strategische Partnerscha« Schätzungen zufolge rund 300 Millionen Euro gezahlt haben soll. Damit wird das weltweite Betonpumpengeschä künig von drei chinesischen Herstellern dominiert. Denn bereits seit 2008 gehört die italienische CIFAGruppe zu Zoomlion. Das Geld für diese Übernahmen haben Sany, Zoomlion und Co. mit geschätzten EBIT-Margen von 14 bis 21 Prozent vor allem auf dem auch in der Krise boomenden Heimatmarkt verdient, dessen Anteil am weltweiten Baumaschinenmarkt laut Studien innerhalb von zwei Jahren von 15 auf mehr als 30 Prozent gestiegen ist. Auch an staatlicher Unterstützung fehlt es ihnen

nicht. So hat die politische Führung definiert, in welchen Branchen chinesische Unternehmen vor allem wachsen und global wettbewerbsfähig sein sollen – und dazu gehört auch die Baumaschinenbranche. Weshalb Chinas Global Player nicht nur in den boomenden Märkten Indiens, Russlands oder Brasiliens immer präsenter werden, sondern auch in den etablierten Märkten Europas und Nordamerikas mit Wachstumsraten von durchschnittlich 60 oder 80 Prozent. Dabei sind die absoluten Zahlen bislang eher bescheiden. Beispielsweise setzte LiuGong in 2011 in der EU und in Russland insgesamt 1 253 Maschinen ab, nach 457 im Jahr zuvor. Aber die Absicht, künig verstärkt in Europa und vor allem auch in Deutschland zu expandieren, düre nicht allein LiuGong haben. Spannend ist daher die Frage, was für Maschinen in welcher Stückzahl künig das neue Sany-Werk in Bedburg verlassen, nachdem der Putzmeister-Standort Aichtal von Sany als neue Zentrale für Betonpumpen und Fahrmischer auserkoren worden ist. Zunächst sollen es Bagger von sieben bis 24 Tonnen sowie All-Terrain-Krane sein, die in Bedburg gefertigt werden. Und was kommt dann? Schließlich hat Sany-Boss Wengen Liang angekündigt, den Umsatz bis 2015 »plangemäß« auf rund 35 Mrd. Euro zu erhöhen (2011 waren es ca. 9 Mrd. Euro). Die Expansionspläne und das damit einhergehende gestiegene Selbstbewusstsein der chinesischen Baumaschinenhersteller sollen auch bei der Vergabe der Messestände für die Bauma im kommenden Jahr eine Rolle spielen, war am Rande der Intermat zu hören. Demnach benötigt einer der großen Vier auf dem Freigelände eine Fläche von rund 10 000 Quadratmeter, um sich und seine Produkte adäquat präsentieren zu können. Es wäre einer der größten Messestände auf der Jubiläums-Bauma – und ebenfalls eine eindeutige Botscha. Sollten Sie zu unseren emen in dieser Ausgabe Anregungen haben oder Wünsche, schreiben Sie uns per E-Mail unter redaktion@sbm-verlag.de. Wir freuen uns über jede Zuschri. In diesem Sinne eine unterhaltsame Lektüre wünscht Ihnen Ihr

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Zum Titel

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> CSF MULTIONE

Neuheiten machen Trägerreihe noch vielseitiger Die Firma CSF hat ihre Multione-Kompaktgeräteträgerreihe mit einigen interessanten Neuheiten ausgestattet. Die SL800-Reihe wurde um den SL840DTP erweitert, eine Maschine, die mit einem 30 kW (40 PS) 3-ZylinderYanmar-Dieselmotor ausgestattet ist und mit zwei Geschwindigkeitsstufen (0–10 und 0–20 km/h) bewegt werden kann; ein Vorteil, der sich vor allem auf größeren Baustellen und bei Straßenfahrt bemerkbar macht und dabei trotzdem auch die Schubkraft verbessern soll. Daneben sind die Modelle SL840 und GT 950DT mit einer Klimaanlage ausrüstbar. Hydraulikleistung von 80 l/min. Ein sparsamer Treibstoffverbrauch soll so garantiert werden. Der Kompaktgeräteträger ist serienmäßig mit einer automatischen Antischlupfregelung zur Verhinderung von Traktionsverlust an den vier Antriebsrädern ausgestattet. Das System regelt auf Untergrund mit wenig Haftung wie bei Eis, Schnee oder nassem Kopfsteinpflaster sowie weichem Gelände die Verteilung der Hydraulikkra zwischen den Antriebsrädern. Dadurch kann er sich auch aus schwierigen Situationen selbst befreien. Ein weiterer Vorteil ist das optionale Dynamik-Block-System, das die Hydraulikleistung verteilt und ähnlich wie ein Sperrdifferential wirkt. Der ebenfalls serienmäßige Teleskoparm reicht bis auf 3 m, Schnellkuppelsysteme für die Anbaugeräte, ein komfortabler Ar-

ank der Erweiterung des Gerätekatalogs im Bereich Bau und GaLaBau können mehr als 100 Anbaugeräte an einen Multione angebaut und bedient werden. Hervorzuheben sind dabei eine Abbruchzange, die Stahlbeton bis zu 43 cm Stärke knackt, und eine Brecherschaufel, die das Abbruchgut gleich zerkleinert. Auffälligste Neuerung in diesem Bereich ist ein Solarpaneelreiniger, der mit hohem Wasserdruck effektiv, gleichzeitig aber sparsam arbeitet und auch zur Säuberung von Tunnelwänden einsetzbar ist.

D

Erfolgreich Als Verkaufsschlager von CSF Multione Deutschland in Nördlingen gilt der GT950DT mit besonderer Hubleistung, optimaler Geländetauglichkeit und idealen Abmessungen. Das Gerät eignet

sich besonders für den Einsatz im Baugewerbe, im GaLaBau sowie der Landwirtscha und in der Kommune, für Arbeiten, die hohe Leistung und Funktionalität in einer kompakten Bauweise verlangen. Das Fahrzeug ist wie alle Multione-Produkte dank Knicklenkung sehr wendig, was den Einsatz auch im beengten Arbeitsumfeld erlaubt. Vier gleich große Räder und eine durchdachte Bauweise bringen Standfestigkeit und hohe Kraübertragung, wobei die Hinterräder exakt der Spur der Vorderräder folgen. Der hydrostatische Radantrieb treibt alle vier Räder permanent an. Der GT950DT wird durch einen 36 kW/49 PS-Diesel von Yanmar mit direkter Einspritzung und hohem Antriebsmoment – auch bei niedrigen Drehzahlen – angetrieben und sorgt für eine

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beitsplatz und auf Wunsch die beheizbare und belübare Kabine runden die Ausstattung des Fahrzeugs ab. Auch die Serien S600 und S800 bieten vergleichbare Leistungen. Die Modelle S620, S630, SL835 und 840 werden ebenfalls mit Yanmar-Diesel-Motoren angetrieben. Die Ausstattungen entsprechen der GT900-Serie. Der 4 WD-Fahrantrieb und die Zusatzhydraulik (32 bis 72 l/min) sind weitere Komponenten dieser Serien. Optional können auch diese Lader mit Kabine und Heizung ausgerüstet werden. ●

CSF MULTIONE

Verkaufsschlager von CSF Multione Deutschland in Nördlingen ist der GT950DT.

Der SL840 ist wie der GT950DT mit einer Klimaanlage ausrüstbar.

Das Anbaugeräteangebot wurde erweitert: Hier arbeitet ein SL835 mit einer Abbruchzange, die Stahlbeton bis zu 43 cm Stärke »knackt«.


Namen und Neuigkeiten

Baubranche aktuell

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> SCHWING – XUZHOU CONSTRUCTION MACHINERY GROUP:

> SANY – PUTZMEISTER:

Chinesen übernehmen Mehrheit an deutschem Transportbetonspezialisten

Ehrgeizige Zielvorgaben und Standortgarantien bis 2020

Wengen Liang, Chairman der Sany Heavy Industry Co. Ltd.

Sany übernimmt zusammen mit einem chinesischen Private Equity Unternehmen den deutschen Betonpumpen-Hersteller Putzmeister (das bauMAGAZIN berichtete im Heft 2/12). Der Kaufpreis lag inklusive Schulden bei rund 520 Mio. Euro. Wengen Liang, Chairman der Sany Heavy Industry Co. Ltd., stattete dem Aichtaler Unternehmen im April einen ersten Besuch ab und bot einen Ausblick auf die Zukunft beider Unternehmen.

»Seit mehr als 20 Jahren bewundere ich die großartige Entwicklungsgeschichte von Putzmeister«, sagte Liang. Er betonte auch, dass das Managementteam und alle Mitarbeiter von Putzmeister »der wertvollste Schatz des Unternehmens« seien. Als logische Folge bleibe Norbert Scheuch auch unter Sany Chief Executive Officer von Putzmeister. Er wird außerdem ordentNorbert Scheuch, CEO der liches Mitglied des Sany Vorstands. Putzmeister Holding GmbH. Der Sany-Chef verkündete, »dass Aichtal der globale Hauptsitz des Betonpumpengeschäfts von Sany außerhalb China wird.« Sany konzentriert sich in dem Segment demnach auf die Geschäfte in China, wo Putzmeister weiter als Premiummarke vertrieben wird. Bis zum Jahre 2016 soll der Putzmeister-Umsatz auf 2 Mrd. – von für 2012 geplanten rund 700 Mio. Euro – gesteigert werden. Noch im Vorjahr setzte das Unternehmen mit rund 3 000 Mitarbeitern lediglich 575 Mio. Euro um. Der Vorkrisenumsatz 2007 hatte noch bei 1 Mrd. Euro gelegen. Für die Putzmeister-Standorte in Deutschland – Aichtal mit 800 und Gründau (Hessen) mit 300 Beschäftigten – hat die Führung eine Standortgarantie bis 2020 abgegeben und auch betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen. Demnach soll auch eine Arbeitsplatzverlagerung in die neue deutsche Sany-Zentrale nach Bedburg bei Köln ausgeschlossen werden. Dennoch warnte Scheuch »vor überzogenen Erwartungen hinsichtlich der Beschäftigung in Deutschland. Die Voraussetzungen sind positiv, aber auch für Putzmeister sind die Hauptmärkte nicht in Deutschland. Der Kostendruck ist unverändert hoch und wird uns weiter zum Ausweichen in unsere Niedriglohnstandorte zwingen.« Im für 100 Mio. Euro neu gebauten Sany-Werk Bedburg, das vor der Putzmeister-Übernahme Sanys globale Zentrale für das Betonpumpengeschäfts außerhalb Chinas hätte werden sollen, sollen künftig Bagger in den Klassen von 7 t bis 24 t sowie All-Terrain-Krane, wie der auf der Intermat gezeigte SAC 2200 F mit einer maximalen Traglast von 220 t, hergestellt werden. Ferner wird auf rund 10 000 m2 ein neues Test- und Trainingsgelände gebaut. Derzeit beschäftigt Sany knapp 300 Mitarbeiter in Bedburg und will diese Zahl in den nächsten drei bis fünf Jahren auf rund 600 erhöhen. ● PUTZMEISTER

Das deutsche Unternehmen soll unter der Leitung von Geschäftsführer Gerhard Schwing das Produktportfolio von XCMG im Premium-Segment und das weltweite Produktions-, Service- und Vertriebsnetzwerk außerhalb Chinas ergänzen. Dabei soll das SCHWING-Management auch künftig von Herne aus unabhängig agieren. Mit XCMG will SCHWING die Wachstumsperspektive des Unternehmens sichern und zugleich einen finanzstarken Industriepartner gewinnen. SCHWING und XCMG einigten sich auf die Erhaltung aller deutschen Standorte für die kommenden fünf Jahre. Gemeinsam wollen die Unternehmen ihre Marktanteile weltweit nachhaltig ausbauen. Der chinesische Markt verspricht dabei global das größte Wachstumspotenzial. Die Vereinbarung steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die zuständigen Behörden. Zu den finanziellen Details der Transaktion haben beide Parteien Stillschweigen vereinbart. »Dank des innovativen, hochqualitativen Produktprofils ist SCHWING der optimale Partner für XCMG. Die Premium-Marke SCHWING ist ein zentraler Baustein unserer strategischen Entwicklung«, sagt Wang Min, Vorsitzender der XCMG. »Der Zusammenschluss ermöglicht zwei Marktführern, sich hinsichtlich geografischer Marktabdeckung und Angebot perfekt zu ergänzen. Mit unserer strategischen Partnerschaft verfolgen wir den konsequenten Ausbau unserer Marktposition und schaffen ein hervorragendes Entwicklungspotenzial.« »Der asiatische Markt bietet das global größte Wachstum für SCHWING. Eine Präsenz in den dortigen Märkten mit massivem Wachstumspotenzial im Bausektor bedeutet den entscheidenden zukünftigen Vorsprung in der Unternehmensentwicklung«, so Gerhard Schwing, Geschäftsführer von SCHWING. »Mit XCMG haben wir einen Partner gefunden, mit dem wir die Kompetenz und Erfahrung unseres Unternehmens auch in dieser Region nachhaltig positionieren. Gemeinsam mit unseren Mitarbeitern und XCMG werden wir unsere international führende Marktposition deutlich ausbauen.« Beide Unternehmen gelten in ihren Märkten als Innovationsführer. Nach dem Zusammenschluss wollen XCMG und SCHWING ihre Aktivitäten in diesem Bereich gemeinsam vorantreiben und auch künftig Standards setzen. XCMG investiert jährlich rund fünf Prozent ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung und hat bis Ende 2011 insgesamt rund 1 000 Patente erhalten. SCHWING entwickelt, produziert und vertreibt das komplette Produktportfolio der Transportbetontechnologie. Die Betonmischanlagen, Fahrmischer, Betonpumpen und Recyclinganlagen kommen auf allen Kontinenten zum Einsatz. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Herne verfügt über Produktionsstätten in Deutschland, Österreich, Brasilien, USA, China und Indien sowie über Tochtergesellschaften und Vertretungen in mehr als 100 Ländern. Die 1989 gegründete XCMG entwickelt, produziert und vertreibt Baumaschinen und Hightech-Equipment, darunter Lkw, Krane, Erdbewegungs- und Straßenbaumaschinen. XCMG setzt mit der strategischen Partnerschaft Kooperationen mit internationalen Unternehmen wie ThyssenKrupp und Meritor fort. ●

MICHAEL WULF

Die SCHWING Gruppe, Systemhaus für Betonbaumaschinen im Premium-Sektor und Muttergesellschaft der Stetter GmbH, und die Xuzhou Construction Machinery Group (XCMG), der weltweit siebtgrößte und in China führende Baumaschinenhersteller, planen eine strategische Partnerschaft. XCMG will eine Mehrheitsbeteiligung an SCHWING übernehmen.

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\\\\\\\\\\\\\ NAMEN UND NEUIGKEITEN \\\\\\\\\\\\\\

> MANSKE BAUMASCHINEN:

Künftig Gebietsvertretung für Baumaschinen von Hyundai

Kay Dückert (Vertriebs-Geschäftsführer Manske Baumaschinen), Peter Möller und Philip Thormann (Geschäftsführer Manske Baumaschinen; v. li.).

Kay Dückert, Manske-Vertriebs-Geschäftsführer, ist überzeugt: »Dieser Vertrags-Abschluss bedeutet einen entscheidenden Mehrwert für unsere Kunden. Hyundai bietet erstklassige Qualität und ein exzellentes PreisLeistungsverhältnis – noch einmal deutlich besser als unser vorheriger Partner Doosan.« Geplant sei nun der Ausbau des bundesweiten Mietparks, der neben Hyundai-Produkten auch Umschlag-, Spezial- und Sondermaschinen umfasst, so Dückert weiter. Um die Kunden hier noch besser versorgen zu können, befänden sich weitere Niederlassungen in Hannover und Berlin im Aufbau. Die Kooperation soll für Kunden auch deshalb besonders attraktiv sein, da ihnen bei der von Manske

gebotenen Kombination aus Hyundai und LST zu den Baumaschinen des koreanischen Herstellers ein breites Angebot an Werkzeugen und Anbaugeräten plus zahlreicher Services zur Verfügung steht. Für Manske Baumaschinen ist die Partnerschaft ein weiterer entscheidender Schritt auf dem Weg zum Marktführer. »Wir betreuen unsere Kunden umfassend und bieten ihnen dabei ausschließlich erstklassige Produkte und Dienstleistungen. Hierfür haben wir in Hyundai den geeigneten Partner gefunden, der unser Portfolio optimal ergänzt«, so Dückert. Seit 2011 ist das im Jahre 1983 gegründete Unternehmen Manske Baumaschinen Mitglied der LST Group. ●

> JCB:

Vertrag mit Knoef verlängert

Rekordergebnis für 2011

Der Aufsichtsrat der STILL GmbH hat den Vertrag des Vorsitzenden der Geschäftsführung, Bert-Jan Knoef (51), über die bis 2013 laufende Bestellung hinaus um weitere vier Jahre verlängert. Knoef wird das Unternehmen STILL damit bis 2017 führen.

STILL/JOHANNES ARLT/LAIF

> STILL:

Bert-Jan Knoef, Vorsitzender der Geschäftsführung von STILL.

»Geradlinig, zukunftsorientiert und zielsicher – so hat Bert-Jan Knoef als Vorsitzender der Geschäftsführung die Marktposition von STILL in den zurückliegenden vier Jahren weiter ausgebaut. Die klare, unverwechselbare Positionierung von STILL ist eine wichtige Voraussetzung für das profitable Wachstum, das sich STILL für die nächsten Jahre vorgenommen hat«, erklärt Gordon Riske, Vorsitzender des Aufsichtsrats der STILL GmbH. »Über das erneute Vertrauen des Aufsichtsrats in meine Arbeit freue ich mich sehr. Dieses Signal bestärkt mich darin, den eingeschlagenen Wachstumskurs konsequent weiterzuverfolgen. Mit einer Vielzahl an Innovationen bei Dienstleistungs- und Softwareprodukten sowie einem ebenso differenzierten wie ausgereiften Geräteprogramm ist STILL am wieder wachsenden Markt für Flurförderzeuge und Intralogistik hervorragend aufgestellt. Mehr denn je, wird in Zukunft eine ganzheitliche Betrachtung aller Kundenbedürfnisse unsere strategischen Überlegungen bestimmen, denn die umfassende Kundenzufriedenheit steht bei STILL immer an erster Stelle«, so Bert-Jan Knoef in einer ersten Stellungnahme zur Vertragsverlängerung. Knoef ist seit 2005 Mitglied der STILL-Geschäftsführung. Zuvor war er in verschiedenen Geschäftsführungsfunktionen im Vertrieb und Service der Linde Kältetechnik tätig. Von 1985 bis 1998 verantwortete er verschiedene internationale Managementfunktionen im Black & Decker Konzern. STILL bietet maßgefertigte innerbetriebliche Logistik und realisiert das intelligente Zusammenspiel von Gabelstaplern und Lagertechnik, Software, Dienstleistungen und Service. ●

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JCB – ANITA MARIC/NEWSTEAM.CO.UK

MANSKE

Zum April übernahm Manske Baumaschinen GmbH die Vertretung für das gesamte Baumaschinen-Produktprogramm von Hyundai Heavy Industries in Schleswig-Holstein, Hamburg, Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, in der Region Hannover sowie in Nordund Ost-Niedersachsen und im Raum Zwickau. Das Unternehmen wechselte damit von Doosan zu Hyundai.

Der Bau- und Land- und Industriemaschinen-Hersteller JCB berichtet von einem Rekordfinanzergebnis für das Jahr 2011. Sir Anthony Bamford, JCB-Chairman.

Der Umsatz kletterte 2011 auf das mit umgerechnet 3,37 Mrd. Euro höchste Niveau in der 66-jährigen Unternehmensgeschichte. Damit war er 37 % höher als die 2010 erzielten 2,45 Mrd. Euro und mehr als doppelt so hoch wie der 2009 verbuchte Umsatz von 1,65 Mrd. Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg auf den Rekordwert von 434,69 Mio. Euro und der Maschinenabsatz auf 69 100 Einheiten (2010: 51 600). Dazu JCB Chairman Sir Anthony Bamford: »Dieses Rekordergebnis wurde unterstützt durch sehr starkes Wachstum sowohl in den traditionellen Märkten als auch in den Schwellenländern. Wir beobachten dennoch aufmerksam die anhaltenden wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten in einigen Teilen der Erde. Aber JCB ist dank kontinuierlicher Investitionen in seine 22 Werke weltweit in Kombination mit der größten Produkteinführungsmaßnahme in unserer Geschichte gut aufgestellt, um neue Wachstumschancen zu ergreifen und 2012 wiederum sehr gute Leistungen zu erbringen.« Das Unternehmen investiere, so Bamford weiter, in hohem Maße in Fertigungsanlagen in Großbritannien und im Ausland. So werde im zweiten Halbjahr eine neue Fabrik mit einer Größe von 32 500 m2 im brasilianischen Sao Paolo die Produktion von Baggerladern und Baggern aufnehmen. »Durch seine beachtlichen Investitionen in Forschung und Entwicklung bleibt JCB federführend in der Baumaschinentechnologie – das betrifft unter anderem die Motorentwicklung zur weiteren Verbesserung der Treibstoffeffizienz und Einhaltung gesetzlicher Auflagen«, betont der Chairman weiter. Im Jahre 2011 konnte JCB seine Position als »Nummer 1« bei Baggerladern und Teleskopladern behaupten. Das Unternehmen will 2012 66 neue Produkte weltweit einführen, 33 wurden bereits auf der Intermat vorgestellt. ●


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\\\\\\\\\\\\\ NAMEN UND NEUIGKEITEN \\\\\\\\\\\\\\

> WACKER NEUSON:

STEFAN NIMMESGERN

Nach Rekordzahlen im Jahre 2011 auch für 2012 zuversichtlich Die gestiegene Nachfrage ließ Wacker Neuson überproportional stark an der weltweiten konjunkturellen Erholung der letzten zwei Jahre teilhaben. Im Geschäftsjahr 2011 erzielte der Hersteller von Baugeräten und Kompaktmaschinen Rekordumsätze und -ergebnisse. In 2012 will Wacker Neuson weiter wachsen und seinen erfolgreichen Expansionskurs fortsetzen.

Cem Peksaglam.

Im Rahmen einer Wachstumsstrategie hatte sich Wacker Neuson 2011 auf eine höhere Marktdurchdringung bei den Kompaktmaschinen und Baugeräten in den Kernmärkten Europa und Nordamerika konzentriert. Der Konzernumsatz stieg um 30,8 % auf 991,6 Mio. Euro und markierte das beste Geschäftsjahr in der Unternehmensgeschichte. Damit hat der Konzern sein Ziel, so schnell wie möglich an das Vorkrisenniveau von 2007 anzuschließen, früher als erwartet erreicht. »Dass wir auch während der Wirtschaftskrise unsere Kernmannschaft und damit wichtiges Know-how im Unternehmen gehalten haben, zahlt sich heute aus: Wir sind in der Lage, Marktchancen schnell umzusetzen. So konnten wir in nur zwei Jahren unseren Umsatz um beachtliche 66 % steigern«, erläutert Cem Peksaglam, Vorstandsvorsitzender von Wacker Neuson. Das Wachstum erstreckte sich über den gesamten Konzern mit zweistelligem

Umsatzwachstum in allen Geschäftsbereichen. Der Konzern zeigte sich 2011 auch in seiner Profitabilität gestärkt: Mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 162,6 Mio. Euro konnte Wacker Neuson das Ergebnis mehr als verdoppeln und eine EBITDA-Marge von 16,4 % erzielen (Vorjahr: 10,3 %). Der Jahresüberschuss überstieg mit 85,8 Mio. Euro den Vorjahreswert um das 3,5-fache. Planmäßig soll in Kürze im österreichischen Hörsching bei Linz der Betrieb der neuen Fertigung für Bagger, Dumper und Kompaktlader anlaufen. Wacker Neuson wird so seine Fertigungskapazitäten für Kompaktmaschinen verdreifachen. Auf 2012 blickt Wacker Neuson optimistisch: »Das laufende Jahr hat gut begonnen. Wir sind zuversichtlich, dass unsere Unternehmung ausreichend diversifiziert und finanziell stabil aufgestellt ist, um mögliche konjunkturelle Schwankungen bestmöglich abzufedern«, so Peksaglam. »Wir haben uns für die nächsten Jahre ehrgeizige Wachstumsziele gesetzt, die wir auch erreichen wollen. Eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen zielt auf profitables Wachstum, insbesondere durch zunehmende Internationalisierung unserer Aktivitäten und verstärkte Durchdringung der Zielmärkte mit unseren innovativen Produkten und Dienstleistungen.« Strategisch werde für den Wacker Neuson Konzern in den nächsten Jahren der verstärkte Auf- und Ausbau der Vertriebs- und Servicestrukturen in Europa und Nordamerika, aber auch in Südamerika und Asien im Vordergrund stehen. Für 2012 geht der Vorstand bei anhaltend positiver Marktentwicklung von einem Umsatz von rund 1,1 Mrd. Euro und einer EBITDA-Marge von mindestens 15 % aus. Auch 2013 sollen der Umsatz zweistellig wachsen und die hohe Profitabilität beibehalten werden. »Unsere Finanzstärke und Innovationsführerschaft sowie die starke Marktposition und Markenbekanntheit in unseren Kernmärkten bilden für unsere Wachstumsstrategie eine solide Basis. Zudem werden wir zur Ergänzung unseres Produktprogramms sowie zur internationalen Expansion weitere Kooperationen und Akquisitionen in Betracht ziehen«, hebt Peksaglam hervor. ●

> BOSCH EMISSION SYSTEMS:

Dipl.-Ing. Marcus Becker neuer kommissarischer Vizepräsident Wirtschaft

Joint Venture von Robert Bosch GmbH, Deutz AG und Eberspächer GmbH und Co.

Dipl.-Ing. Marcus Becker übernimmt bis zur turnusgemäßen Neuwahl des Vorstands am 30. Oktober kommissarisch das Amt des Vizepräsidenten Wirtschaft des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie.

Die Firmen Robert Bosch GmbH, Deutz AG und Eberspächer GmbH & Co. haben das gemeinsame Unternehmen Bosch Emission Systems GmbH & Co. KG (BESG) als Joint Venture gegründet. Die industrielle Führung im neuen Unternehmen liegt bei der Robert Bosch GmbH.

HAUPTVERBAND DER DEUTSCHEN BAUINDUSTRIE

> HAUPTVERBAND DER DEUTSCHEN BAUINDUSTRIE:

Darauf hat sich der wirtschaftsund rechtspolitische Ausschuss (WRA) des Hauptverbandes in Marcus Becker. seiner Frühjahrssitzung in Berlin verständigt. Becker folgt in dieser Funktion Prof. Dipl.-Kfm. Thomas Bauer nach, der im vergangenen Jahr zum Präsidenten des Hauptverbandes gewählt worden war. Der 45-jährige Marcus Becker studierte von 1986 bis 1990 in Leipzig Bauingenieurwesen und erwarb dort sein Diplom als Bauingenieur. 1990 begann er seine berufliche Laufbahn bei Kondor Wessels bzw. bei deren Tochtergesellschaft, der Trapp Baugesellschaft in Berlin und Leipzig. Seit dem Jahr 1999 ist Becker Geschäftsführer der Kondor Wessels Bouw Berlin. Becker ist seit 2011 Präsident des Bauindustrieverbandes BerlinBrandenburg. Dem Vorstand des wirtschafts- und rechtspolitischen Ausschusses gehört er seit 2004 an. Gleichzeitig ist Becker Mitglied der IHK-Vollversammlung in Berlin sowie Mitglied im Zentralen Immobilien Ausschuss. ●

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Unternehmenszweck von Bosch Emission Systems sind Entwicklung, Vertrieb und Produktion elektronisch geregelter Abgasnachbehandlungssyteme für Dieselmotoren in On-road- und Non-road-Anwendungen. Das Angebot richtet sich an Motoren- und Maschinenhersteller weltweit. Zusätzlich bietet BESG Retrofitsysteme auch für Marine-Anwendungen an. BESG-Hauptsitz ist Stuttgart, der Produktionsstandort liegt in Neunkirchen (Saar); eine US-Tochtergesellschaft mit Schwerpunkt Fertigung wurde bereits 2011 gegründet. Bosch Emission Systems bietet als Solution Provider Systemlösungen für strenge Emissionsvorschriften im Off-Highway-Maschinenbau (TIER4i, Stage 3B/Stage4), Gesamtsysteme zur Diesel-Abgasnachbehandlung inklusive Steuerung, Software und spezifische Entwicklungsleistungen sowie Retrofitsysteme auch für Marine-Anwendungen. Aus einem großen Pool von Standard-Modulen entsteht für jedes Fahrzeug und jede Maschine ein maßgeschneidertes System zur Abgasnachbehandlung. Durch das Baukastenkonzept entsteht ein Vorteil im Hinblick auf Kosten, Entwicklungs- und Validierungszeiten. Auch die notwendige Flexibilität wird gewährleistet, so kann der knappe Bauraum in mobilen Maschinen durch eine individuelle Verrohrung optimal genutzt werden. ●


> DOOSAN:

> MTS:

O&K Hamburg ist neuer exklusiver Vertriebspartner im hohen Norden

MTS-Vertretung jetzt in Österreich

Die O & K Hamburg GmbH übernimmt den Vertrieb für DoosanBaumaschinen in Schleswig-Holstein, Hamburg und Nord-Niedersachsen und ist damit Ansprechpartner für Verkauf, Service, Ersatzteile und Gewährleistungsarbeiten. Die Hamburger übernehmen die Vertriebsgebiete von Manske Baumaschinen aus Lübeck (siehe Seite 10 in diesem bauMAGAZIN) und Siloco aus Hamburg, wobei Siloco weiterhin in Kooperation mit O & K Hamburg für die Umschlagsbetriebe im Hamburger Hafen zuständig sein wird.

Die deutschen Automatisierungsspezialisten MTS und ALLU sind seit April über die Breuer Baumaschinenhandels GmbH auch in Österreich vertreten.

Dipl. Ing. Horst Möhrle (MTSVertriebsingenieur), Harald Breuer Geschäftsführer Harald Breuer ist überzeugt, der heimischen Baubran- (Geschäftsführer Breuer Maschinenhandel) und Rainer Schrode che mit der von Anbauverdichtern über Asphaltfräsen bis zu Schaufel- (MTS-Geschäftsführer; v. li. n. re.). separatoren reichenden Produktpalette hochwirtschaftliche und für ihre Innovationskraft ausgezeichnete Produktlösungen an die Hand zu geben. »Wer im hart umkämpften Markt die Nase vorn behalten will, muss die Preise halten und dabei Produktivität und Qualität steigern«, so Breuer. »Darum ist der Leitgedanke aller MTS- und ALLU-Produkte, die ›Fabrik Baustelle‹ fortschreitend zu automatisieren, um so die Effizienz und Wirtschaftlichkeit von Bauabläufen zu optimieren. Jährlich werden in Deutschland mehrere 1 000 Bagger mit vollhydraulischen Schnellwechslern ausgestattet und damit für die Automatisierung fit gemacht – Tendenz steigend. Der Trend in Österreich fällt ähnlich aus.« Für seine neue Position als MTSGebietsverkaufsleiter in Österreich hat sich Breuer durch ein Jahrzehnt Erfahrung als Niederlassungsleiter einer großen Baumaschinenfirma und Geschäftsführer seines heutigen Baumaschinenhandels profiliert. ●

> PEMA:

Rekorde in der Nfz-Vermietung Der Nutzfahrzeugvermieter PEMA sieht sich nach den Rekordjahren 2010 und 2011 weiter auf Erfolgskurs und konnte den Umsatz im ersten Quartal des laufenden Jahres nochmals deutlich steigern. Genaue Zahlen nannte der Anbieter nicht.

> KÖGEL TRAILER:

Jobmotor in der Region KÖGEL TRAILER

Ulrich Humbaur hat durch die Übernahme von Kögel Trailer im Jahre 2009 eine aktive Unternehmerrolle angetreten. Seit seinem Einstieg wurden in Burtenbach mehr als 100 neue Arbeitsplätze geschaffen. Zudem hat Kögel über 30 Leasingkräfte in eine Festanstellung übernommen und rund 25 ehemalige Mitarbeiter wieder eingestellt. Heute zählt der Standort rund 600 Mitarbeiter. Auch der sozialen Verantwortung im Bereich Ausbildung ist man sich bewusst: So wurden seit 2009 nicht nur die Ausbildungsplätze ausgeweitet, sondern auch alle Auszubildenden nach ihrem Abschluss in ein Tarif-Arbeitsverhältnis übernommen. Derzeit können weitere 16 Auszubildende in den Berufen Industriekauffrau/-mann, Fachkraft für Lagerlogistik, Mechatroniker/in oder Fachinformatiker/in sowie vier Studierende des dualen Studiums der Fachrichtungen BWL, Industrie und Maschinenbau auf eine Übernahme hoffen. »Auch in diesem Jahr bleiben bei Kögel die Weichen auf Wachstum gestellt. Neue Arbeitsplätze zu schaffen, bedeutet für uns, in die Zukunft zu investieren«, sagt Anna Hugel, Prokuristin und Bereichsleiterin Personal & IT bei Kögel. »Wir bieten neben Stellen für Berufserfahrene und Hochschulabsolventen auch Ausbildungsplätze und duale Studiengänge an.« ●

PEMA

Die 21 Mitarbeiter von O & K Hamburg wurden sowohl im Doosan Trainingscenter im tschechischen Dobris als auch vor Ort in Hamburg durch Schulungen in den Bereichen Vertrieb, Service und Ersatzteile auf die neue Aufgabe vorbereitet. Dazu Dirk Adomat, Geschäftsführer bei O & K Hamburg: »Wir freuen uns, dass wir unseren Kunden ab sofort die höchst wettbewerbsfähigen Baumaschinen aus dem Hause Doosan anbieten können. Es sind sehr leistungsfähige Maschinen, mit denen wir unseren bestehenden und auch neuen Kunden äußerst wirtschaftliche Lösungen anbieten können. Unser komplettes Team ist bestens auf die neue Aufgabe vorbereitet und freut sich auf die Zusammenarbeit mit unserem neuen Partner.« Die O & K Hamburg GmbH ist Teil der von der Wehl Gruppe, mit ca. 200 Mitarbeitern einer der größten privaten Baumaschinen-Händler in NordDeutschland. Der Mietpark von O & K Hamburg umfasst mehr als 100 Baumaschinen von 1 t bis 40 t. Franz Beckmann, Regionaldirektor Doosan Deutschland und Schweiz: »Wir sind froh, mit O & K Hamburg einen so starken und professionellen Partner für den Vertrieb, den Service und die Vermietung unserer Maschinen gewonnen zu haben.« Und Hubertus Münster, Vertriebsleiter Doosan Nord- und Ostdeutschland, ergänzt: »Durch unseren neuen Partner wird unser Vertriebspartnernetz in Norddeutschland noch engmaschiger, wodurch wir unseren Kunden zukünftig eine noch höhere Qualität in Beratung und Service für das Doosan-Produktportfolio bieten können.« ●

MTS

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Zu dieser Entwicklung habe nach Unternehmensangaben neben der günstigen Konjunktur auch der mittlerweile auf über 16 000 Fahrzeugeinheiten gewachsene Fuhrpark beigetragen. Damit liegt die Größe des PEMA-Fuhrparks wieder deutlich über dem Branchentief von 2008. Nach wie vor setzt sich die Flotte zu rund zwei Dritteln aus gezogenen und zu einem Drittel aus ziehenden Einheiten zusammen. Hier können Kunden seit 2001 unter vier Herstellern wählen. Im vergangenen Jahr ist die fünfte Marke DAF hinzugekommen und hat das Portfolio aus Mercedes, MAN, Volvo und Iveco ergänzt. Im Bereich des gezogenen Equipments arbeitet PEMA mit allen namenhaften Herstellern zusammen. »Im laufenden Jahr wird unsere Flotte weiter wachsen«, kündigt der für Deutschland verantwortliche Ressortleiter Vertrieb Udo Brestel an. Zudem seien weitere Standorte geplant, die das bestehende Niederlassungsnetz ausweiten und verdichten sollen. Die PEMA GmbH ist einer der größten herstellerunabhängigen Nutzfahrzeugvermieter Europas und beschäftigt rund 600 Mitarbeiter. Seit Juli 2008 ist das Unternehmen Teil der französischen Bankengruppe Société Générale und gehört zum Geschäftsbereich SG Equipment Finance. PEMA bietet ihren Nutzfahrzeugkunden flexible Full-Service-Mietlösungen, teilweise durch ihr eigenes Servicenetz, teilweise durch Servicepartner – von kurz- bis langfristigen Verträgen. Das Unternehmen ist in neun europäischen Ländern aktiv. ●

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> BOSCH REXROTH AG:

Neuer Standort in Deutschland für Indexator-Niederlassung

Wechsel im Vorstand – Neuer Umsatzrekord im Jahre 2011

Zum Mai zog die deutsche Niederlassung der Indexator GmbH nach Regensburg um. Von dort aus sollen die Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit Rototilt Schwenkrotatoren bedient werden. Zudem änderte sich die Firmierung – in Indexator Rototilt Systems GmbH.

Reiner Leipold-Büttner (62), Mitglied des Vorstands der Bosch Rexroth AG und verantwortlich für die Business Unit Mobile Applications sowie die Fertigung und Qualitätssicherung von Bosch Rexroth, ging Ende März in den Ruhestand. Zugleich trat Dr. Bertram Hoffmann (48), bislang Geschäftsführer der ZF Lenksysteme GmbH, neu in die Geschäftsleitung des Antriebs- Reiner Leipold-Büttner. und Steuerungsspezialisten ein. Das Unternehmen vermeldete auch eine Umsatzsteigerung um mehr als 27 % im Jahre 2011.

INDEXATOR

> INDEXATOR ROTOTILT SYSTEMS:

Bertram Hoffmann ist als Mitglied des Vorstands für die Business Unit Renewable Energies sowie die Fertigung und das Qualitätsmanagement von Bosch Rexroth verantwortlich. Dr. Stefan Spindler (50) ist als Mitglied des Vorstands seit April Dr. Bertram Hoffmann. für die Business Unit Mobile Applications und die Entwicklung von Bosch Rexroth zuständig. Dr. Karl Tragl (49) bleibt als Vorstandsvorsitzender für die Business Unit Industrial Applications und den Vertrieb von Bosch Rexroth verantwortlich. Dr. Georg Hanen (59) ist als Mitglied des Vorstands nach wie vor für die Bereiche Einkauf, Kaufmännische Aufgaben und Personal zuständig. Der promovierte Maschinenbauingenieur Bertram Hoffmann hat seine Karriere bei Bosch 1996 als Trainee begonnen und war zuletzt Geschäftsführer der ZF Lenksysteme GmbH in Schwäbisch Gmünd, eines Gemeinschaftsunternehmens der Robert Bosch GmbH und der ZF Friedrichshafen AG. Reiner Leipold-Büttner gehört dem Bosch Rexroth-Vorstand seit 2004 an. Seine Karriere begann der studierte Maschinenbauer bei Bosch 1977 als Trainee. 1996 wurde er in die Geschäftsleitung Chassis Systems und Brakes berufen, bevor er 2000 in den Bereichsvorstand Gasoline Systems wechselte. Die Bosch Rexroth AG erzielte im Geschäftsjahr 2011 einen Rekordumsatz von 6,443 Mrd Euro (+ 27,2 % zu 2010). »Das Geschäftsjahr 2011 beweist, dass Bosch Rexroth mit der strategischen Neuausrichtung 2010 den richtigen Weg eingeschlagen hat. Wir haben in allen Regionen und Business Units deutlich zulegen können«, betonte Vorstandsvorsitzender Dr. Karl Tragl. Der Auftragseingang lag zum Jahreswechsel mit 7,2 Mrd Euro um 22 % über dem bereits sehr hohen Vorjahreswert. Damit ist Bosch Rexroth 2012 mit einem beachtlichen Auftragsbestand gestartet. Gleichwohl blickt das Unternehmen nur vorsichtig optimistisch auf das laufende Jahr. Grund ist die verhaltene Entwicklung des Maschinen- und Anlagenbaus in Deutschland im ersten Quartal 2012 und das verlangsamte Wachstum in China. »Wir gehen davon aus, dass wir schon im zweiten Halbjahr in Deutschland wieder ein Wachstum sehen werden«, betonte Tragl. Da China sich in den vergangenen Jahren zum weltgrößten Markt für den Maschinen- und Anlagenbau entwickelt hat, eröffnen auch geringere Wachstumsraten als bisher dort weitere Chancen für Umsatzsteigerungen. Weitere positive Impulse kommen aus Brasilien, Russland, Indien sowie von einer konjunkturellen Erholung der USA. ●

KD BUSCH.COM

Die Neufirmierung steht in Zusammenhang mit den strukturellen Veränderungen, die seitens der Firmengruppe vorgenommen wurden. Künftig agiert jeder der Bereiche als unabhängige Gesellschaft auf den internationalen Märkten. Wie die Rototilt-Sektion wird auch der Rotator-Bereich als eigenständige Firma geführt. Die Holding Indexator AB wird umbenannt in Indexator AB. Eigentümer beider Unternehmen bleibt die Familie Jonsson aus Vindeln. Der jetzige Geschäftsführer Heinz Friedrich geht im Laufe des Jahres in den Ruhestand. Nachfolger wird Wolfgang Vogl (ehemals bei Sennebogen). ●

BOSCH

\\\\\\\\\\\\\ NAMEN UND NEUIGKEITEN \\\\\\\\\\\\\\

> JCB DRIVETRAIN SYSTEMS LTD:

Zum April hat das JCB-Unternehmen International Transmissions Ltd. (ITL) den Namen in JCB Drivetrain Systems Ltd. geändert. Das Unternehmen verkauft Achsen, Getriebe und Antriebsstränge an Fremdausrüster.

JCB DRIVETRAIN SYSTEMS LTD

Namensänderung als Signal für Wachstumsschub auf aufstrebenden Märkten

Malcolm Sandford, Geschäftsführer der JCB-Geschäftsbereiche Motor und Getriebe, sagte: »Mit der Änderung des Namens von ITL in Malcolm Sandford, GeschäftsJCB Drivetrain Systems Ltd. werden führer der JCB-Geschäftsbereiche wir den Verkauf von Achsen, Motor und Getriebe. Getrieben und Antriebssträngen auf den aufstrebenden Märkten in Südamerika, Indien, Russland und in Fernost, wo die Wiedererkennung der Marke JCB sehr groß ist, ausbauen können.« Das in Wrexhem (Wales), der Heimat von JCB Transmissions, ansässige Unternehmen JCB Drivetrain Systems Ltd. wird die Kunden mit Achsen, Getrieben und integrierten Antriebsstranglösungen sowie mit dem dazugehörigen JCB Dieselmax-Motor versorgen. Das in Foston (Derbyshire/England) ansässige Unternehmen JCB Power Systems Ltd. wird die JCB Dieselmax-Motoren weiterhin als separate Einheiten über das eigene Vertriebs- und Händlernetz und direkt an Erstausrüster vertreiben. 1985 begann JCB mit dem Verkauf von Achsen und Getrieben über ITL an die Erstausrüster; das Produktsortiment umfasste starre Antriebsund Lenkachsen mit dynamischer Nennlast von 3 bis 12 t sowie Getriebe mit Nennleistung 50 bis 130 kW. Das Unternehmen liefert Maschinen für Einsätze in den Branchen Bauwesen, Materialumschlag, Industrie, Landwirtschaft, Marine, Luftfahrt und für den Freizeitsektor. ●

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Rückblick

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> MESSE-FAZIT

Die Intermat lockt wieder die Besucher – selbstbewusste chinesische Hersteller u einem großen Erfolg ist die 9. Intermat in Paris geworden: Mit gut 200 000 Besuchern und einem Plus von 16 Prozent bei den Fachbesuchern (145 000) konnten die 1 350 Aussteller zufrieden sein, nachdem noch vor drei Jahren bei der achten Auflage der Intermat das Interesse mit 185 000 Besuchern rückläufig gewesen war. Auf dem insgesamt 375 000 m² großen Messegelände in Paris Nord Villepinte waren neben den zahlreichen Neuvor-

Z

stellungen der Baumaschinenhersteller vor allem zwei emen bestimmend: die neue Motorengeneration, mit der die Emissionsvorschrien gemäß Tier 4 interim/Stufe IIIB erfüllt werden – wobei einige Hersteller sogar schon Motoren präsentierten, die bereits jetzt die von 2014 an geltenden Abgasvorschrien gemäß Tier 4 final/Stufe IV einhalten. Für Gesprächsstoff und manch staunende Blicke sorgte auch die immer stärker werdende MessePräsenz chinesischer Hersteller,

Mit einer Limited Edition des E16 hat Bobcat auf de r Intermat das 25-jährige Bestehen seiner Kompakt-BaggerReihe gefeiert.

lader: baugeräte an Bagger und Rad Sind die Spezialisten für An Simex und CanginiBenne.

deren Anteil an den Ausstellern schon neun Prozent betrug. Das zeigte nicht allein der selbstbewusste Auritt der »Großen« wie Sany, LiuGong, Zoomlion oder XCMG, die künig den etablierten Herstellern aus Nordamerika, Europa, Japan und Südkorea im globalen Wettbewerb Paroli bieten wollen. In Paris waren vor allem auch zahlreiche kleinere chinesische Unternehmen vertreten, die Achsen, Steuerungen, Getriebe oder andere Komponenten für die Baumaschinen◆ industrie produzieren.

Der Radlader L90G gehörte mit zu den Neuheiten, die Volvo CE auf seinem knapp 3 800 m² großen Stand präsentierte.

ie en der GXP-Ser die Schrottscher : nt sa po im n Ganz schö n Genesis. des Spezialiste

Das Traditionsunternehmen Atlas Weyhaus en aus Wildeshausen demonstrierte seine Kompetenz im Radl ader-Bau.

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i- und Midibaggern: Bekannt für seine Qualität bei Min em Jahr seinen der Global Player Yanmar, der in dies 100. Geburtstag feiert. Das weltberühmte Michelin-M ännchen durfte natürlich nic ht fehlen auf der Intermat.

Tognum/MTU gab einen Üb erblick über seine neue Tier IV final/Stufe IV-konform e Motoren-Generation.

neue Achstypen Das stufenlose Getriebe cPower und drei ritts von ZF. Auft matInter standen im Mittelpunkt des

BILDER: MICHAEL WULF

Der Motoren-Hersteller Koh ler-Lombardini stellte die neu entwickelte Reihe seiner emissionsarm en Diesel-KDI-Motoren vor .

r: s dem Hause MB Crushe Das neue Top-Modell au 0. 0.1 15 herlöffel BF der mächtige Backenbrec

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BERCO, Hersteller von Laufwerkskomponenten in Erstausrüsterqualität, präsentierte sein Robustus-System.

Doosan präsentierte neben den neuen Dumpern DA 30 und DA 40 auch seine neue Radlader-Generation mit den Mode llen DL200-3 bis DL550-3.


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Der neue Kettenfertiger AFT 500 stan d bei Ammann mit im Mittelpunkt des Intermat-Au ftritts.

Atlas Copco zeigte in Paris sein komplettes Produktportfolio, darunter auch die neuen Fertiger des Tochterunternehmens Dynapac.

Die Altrad-Gruppe stellte auf der Intermat ihre is. Kompetenz im Segment Baugeräte unter Bewe

n der Seine neue Modellgeneratio te Wacker Neuson in Paris. zeig ET Kompaktbagger-Serie

Der Dumper-Spezialist Ber gmann hatte auch den Run dkipper 2060 mit nach Paris gebracht.

Bietet jetzt die breiteste Palette an hochverschleiĂ&#x;festem Stahl an: der schwedische Hersteller SSAB.

llte at: Die Mecalac-Gruppe ste Ein Heimspiel auf der Interm vor. von Baggern und Radladern

ihre kompletten Baureihen

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MICHAEL WULF

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Inklusive der auf der Intermat neu vorgestellten Maschinen hat JCB in diesem Jahr bereits schon 33 neue Modelle in den Markt gebracht. Bis zum Ende des Jahres sollen es insgesamt 66 Modelle sein.

> JCB

Schon 33 neue Modelle in diesem Jahr präsentiert Als drittgrößter Baumaschinenhersteller weltweit mit mehr als 300 unterschiedlichen Maschinenmodellen sieht sich JCB im globalen Wettbewerb bestens aufgestellt dank einer Vielzahl von neuen und innovativen Produkten. Das demonstrierte das britische Unternehmen auch auf der Intermat. »Wir haben bislang in diesem Jahr schon 33 neue Maschinen präsentiert«, sagten CEO Alan Blake und Chief Innovation Officer Tim Burnhope bei der internationalen Pressekonferenz in Paris, »und bis Ende des Jahres werden wir diese Zahl auf 66 erhöht haben.« Zu den in Paris neu vorgestellten Maschinen gehörten neben den Baggern der JS-Baureihe unter anderem der neue Minibagger 8018CTS, die Radlader 427 und 437, der Teleskoplader 540-200 oder die Kompaktlader 175, 190 und 205 sowie die Raupenmodelle 190T und 205T. Von Michael Wulf

lan Blake und Tim Burnhope betonten auf der Intermat, dass JCB in den kommenden Jahren seine langfristige Wachstumsstrategie fortsetzen und die Produktivität, die Effizienz und die Umweltfreundlichkeit seiner Maschinen weiter verbessern werde. »Wir sind für die Zukun sehr optimistisch«, erklärten Alan Blake und Tim

A

Burnhope, »denn die Märkte dem für eine hervorragende Sicht werden weiter wachsen.« Unter bis hinunter in den Arbeitsbeanderem am Beispiel des neuen reich. Sämtliche Schläuche für Minibaggers 8018CTS, dessen das Arbeitsgerüst verlaufen innerProduktionsstart für diesen Som- halb des Auslegers, sodass sie beimer geplant ist, erläuterte Tim spielsweise beim Ausheben Burnhope die Entwicklungskom- schmaler Gräben bestens gepetenz von JCB. »Wir haben schützt sind. Durch den Umstieg mehr als 30 Detailvervom röhrenförmigen »Mehr als 30 besserungen vorgezum Kastenprofilnommen und da- Detailverbesserungen Ausleger kann der beim neuen durch die BetriebskosAuslegerzylinder jetzt Minibagger 8018CTS« auf dem Ausleger anten gesenkt und die Produktivität erhöht. statt wie bisher darunZudem bietet der neue Minibag- ter montiert werden. Damit ist ger einen hohen Komfort und auch der Zylinder gegen Beschäviel Sicherheit.« digungen geschützt. Der neue 8018CTS profiDer 8018CTS verfügt über tiert von einem neuartigen ge- eine Reihe von Verbesserungen, schweißten Ausleger-Kastenpro- die in der Summe zu einer deutfil, das der Maschine einen beson- lich produktiveren Maschine fühders robusten Auritt verleiht. ren. So stieg die Grabtiefe um elf Seine schmale Bauform sorgt zu- Prozent (244 mm), wodurch nun

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CEO Alan Blake ist für die Zukunft »sehr optimistisch«.

Gräben bis 2,48 m Tiefe ausgehoben werden können. Auch die Leistungsfähigkeit des Arbeitsgerüsts wurde weiter verbessert. Die


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MICHAEL WULF

ter Ventiltechnik, eine verbessere Lasthaltekapazität aufgrund eines neuen Ventilblocks oder eine absolute Spurtreue bei Geradeausfahrt. Das führt zu erhöhter Sicherheit und Produktivität. Der 8018CTS verfügt über einen ausfahrbaren Unterwagen, der nun serienmäßig auf Ketten mit kurzer Teilung läu. Damit sinken die vom Unterwagen übertragenen Geräusch- und Vibrati-

Tim Burnhope: »Die Betriebskosten gesenkt und die Produktivität erhöht.«

Ausschütthöhe wurde um 52 mm verlängert, sodass eine Überladehöhe von 2,68 m erreicht wird. Ebenso konnte die Reichweite um 138 mm verbessert werden und beträgt jetzt am Boden 4,16 m. All dies wurde erreicht, obwohl der vordere Schwenkradius um 92 mm reduziert wurde, um die Maschine für Arbeiten auf engstem Raum noch kompakter zu machen. Darüber hinaus lässt sich bei angebautem Schnellwechsler mit dem Löffel gegen das Planierschild arbeiten, sodass die Baustellen-Reinigung noch einfacher wird. Weil Minibagger zudem immer öer sowohl zum Graben als auch als Hubwerkzeug eingesetzt werden, hat JCB die Lasthaltekapazität um beeindruckende 52 Prozent verbessert. Erreicht wurde dies durch einen vergrößerten Durchmesser des Auslegerzylinders von 55 auf 65 mm für eine höhere Hubkra, die Verlagerung des Knickgelenks näher zur Maschinenmitte, die Absenkung des Schwerpunktes und die Verwendung eines »Premium«-Hydraulikventilsystems. Die Hydraulik des von einem 14,2 kW starken Perkins-Motor angetriebenen JCB 8018 CTS stand im Mittelpunkt der wichtigsten technologischen Verbesserungen. Dazu gehören eine bessere Feinsteuerung dank optimier-

onspegel beim Fahren auf der Baustelle, sodass der Fahrkomfort deutlich steigt. Die Fahrgeschwindigkeit wird nun über einen ideal am Planierschildhebel angeordneten Knopf gesteuert, sodass die Geschwindigkeit besonders beim Planieren und Beladen optimal unter Kontrolle bleibt. Ein weiterer Vorteil des neuen Ventilblocks ist die vollkom-

mene Bedienungsabschaltung: Sämtliche Hydraulikfunktionen, einschließlich der Joysticks für die Arbeitsausrüstung, der Fahrhebel sowie der Auslegerschwenk- und Zusatzkreispedale, werden deaktiviert, sobald die linke Bedienkonsole aufgeklappt wird. Dieses Sicherheitsmerkmal verhindert zuverlässig eine unbeabsichtigte Bedienung der Ma◆ schine.

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> HYUNDAI HEAVY INDUSTRIES

Umsatz soll auf 9,5 Milliarden US-Dollar steigen Hyundai Heavy Industries will jetzt auch in der Baumaschinenbranche ganz vorne mitspielen im Konzert der großen Hersteller. So kündigte EuropaGeschäftsführer S.G. Rhee auf der Intermat an, dass das südkoreanische Unternehmen bis zum Jahr 2016 zu den drei umsatzstärksten Unternehmen gehören will. »Der Umsatz im Bereich Baumaschinen soll bis dahin auf rund 9,5 Mrd. US-Dollar ansteigen«, sagte Rhee. Deshalb werde Hyundai seine Produktrange weiter ausbauen und auch wieder verstärkt auf den europäischen Märkten präsent sein. Nicht zuletzt aus diesem Grund feierten die ersten Modelle von Baggern und Radladern der neuen -9A-Serie – darunter auch das neue Flaggschiff des Konzerns, der 120-t-Bagger R1200-9 – sowie der R220LC Hybrid, Hyundais erster Hybridbagger, ihre Premiere in Paris.

nsere neuen Maschinen zeigen deutlich, dass Hyundai auf dem Weg ist, einer der führenden Hersteller weltweit zu werden«, sagte Rhee. So sei man schon heute im Bagger-Segment die »Nummer 5« in der Welt.

U

»Wir werden unsere Präsenz in Deutschland ausbauen.« Milan K.M. Wamsteker, Hyundais neuer Marketing Manager

Ferner habe man in elf Ländern, nach Marktanteilen gerechnet, schon die Spitzenposition errungen. Hyundai wird sich, so Rhee, bei seinen Expansionsplänen vor allem auf die Produktion von Baggern und Radladern konzentrieren. Der südkoreanische Weltkonzern – der im Schiffsbau und in der Autoindustrie bereits zu den führenden Herstellern in der Welt gehört – hat die Baumaschinenbranche als »Zukunsmarkt« definiert, sagte Rhee, und wird deshalb sein Investitionsvolumen drastisch erhöhen. So ist unter anderem der Neubau von drei Werken in Indonesien, Russland und China geplant. Hyundais Ziel sei es, so Rhee, in den kommenden Jahren bis

2016 den Umsatz jährlich um uns noch einige weiße Flecken Aufsehen sorgte der Hybridbagknapp 30 Prozent zu erhöhen. aufweist«, sagte Wamsteker. ger R220LC Hybrid. Nachdem im vergangenen Jahr »Deshalb werden wir weiter neue Die Kombination von Enerder Umsatz im VerHändler unter Vertrag gie aus dem 100-kW-Motor mit gleich zu 2010 um nehmen und unsere intern erzeugter elektrischer Leis»Wir sehen 29 Prozent auf existierenden Partner- tung einschließlich gespeicherter, Europa als 3,7 Mrd. Dollar angeschaen ausbauen. rückgespeister Leistung aus dem absoluten stiegen ist, wird für Und dabei werden uns Schwenkbremssystem soll eine Wachstumsmarkt« dieses Jahr mit einer unsere neuen und in- optimale Nutzung der verfügbaSteigerung auf 4,722 (plus novativen Produkte helfen.« ren Energie ermöglichen. So 28 Prozent) gerechnet. Eine wichMit im Mittelpunkt des Inter- könnten nicht weniger als 25 Protige Rolle spielt dabei Hyundais mat-Auritts von Hyundai stand zent beim Krastoffverbrauch Engagement in Europa, speziell zweifelsohne die Vorstellung des eingespart werden bei gleichzeitiauch in Deutschland. »Wir wol- neuen 120-t-Bagger R1200-9. ger Leistungssteigerung im Verlen unsere Präsenz in Deutsch- Dieser ist mit Blick auf den wach- gleich zum entsprechenden konland ausbauen«, sagte Milan senden globalen Sektor des Berg- ventionellen Bagger in der 22-tK.M. Wamsteker, der neue Mar- baus und der Mineralgewinnung Klasse. keting-Manager von Hyundai entwickelt worden. Laut Hyundai steht die neue Heavy Industries Europe, im GeDie Maschine verfügt über ei- Technologie kurz vor der Freigaspräch mit dem bauMAGAZIN. ne Leistung von 567 kW, die be zur Produktion; die MarkteinBereits seit April ist Manske Höchstbrechkra an der Schau- führung ist für die nächsten Jahre Baumaschinen (siehe auch Seite fel beträgt 64,9 t. Ebenfalls für geplant. ◆ 10 in diesem He) mit Sitz in Lübeck Hyundais Partner für Schleswig-Holstein, Hamburg, Brandenburg, Berlin, Nord- und Ostniedersachsen sowie die Regionen Hannover und Zwickau. Ebenfalls zum deutschen Händlernetz gehört jetzt die Schmid Baumaschinen GmbH bei Amberg. Außerdem will das koreanische Unternehmen künig eine deutsche Niederlassung auf dem Gelände des Windkraanlagenwerks von Hyundai in Bochum eröffnen, wie Frank Frickenstein (Vertriebsleiter Deutschland) gegenüber dem bauMAGAZIN erklärte. Der erste R1200-9 geht nach Russland: Mit einem Glas Champagner »Wir sehen Europa als abso- feierten das auf der Intermat Hyundais Europa-Geschäftsführer luten Wachstumsmarkt, der für S.G. Rhee (Mitte) und Vertriebsleiter Alain Worp (li.).

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MICHAEL WULF

Von Michael Wulf

Das neue Hyundai-Flaggschiff: Der 120-t-Bagger R1200-9 feierte in Paris seine Weltpremiere.


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> LIEBHERR

Gleich fünf Maschinen feiern ihre Weltpremiere

Von Michael Wulf

iebherr hat sich deshalb im Bereich der Motorenentwicklung »breiter aufgestellt«, so Dobler, und die Kapazitäten für Forschung und Entwicklung im Motorenwerk im schweizerischen Bulle kräig ausgebaut. »Es gehört zur Philosophie des Unternehmens, Kernkompetenzen im Haus zu halten«, sagte Dobler. Aktuell umfasst die Mo-

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torenpalette elf verschiedene Leistungsklassen von 130 kW bis 750 kW. Angefangen mit den 4und 6-Zylinder-Reihenmotoren über die 8-Zylinder-V-Motoren bis zu den 12-Zylinder-V-Motoren wird ein breiter Leistungsund Drehmomentbereich abgedeckt. Bei der Wahl der Abgasnachbehandlungsmethode hat Liebherr je nach Motoreigenschaen

Feierte auf der Intermat seine Weltpremiere: der Raupenbagger R924 mit einem Einsatzgewicht von 25 t.

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MICHAEL WULF

Fünf Liebherr-Maschinen haben auf der Intermat ihre Weltpremiere gefeiert: Neben den Raupenbaggern R924 und R956 wurden der Mobilbagger A914, die Materialumschlagmaschine LH80M und der Flat-Top-Kran 380 EC-B 16 erstmals öffentlich vorgestellt. »Im Mittelpunkt all dieser Neuentwicklungen stand wie immer bei Liebherr, die Effizienz zu verbessern und die Produktivität zu erhöhen«, sagte Dr. Gerold Dobler, Leiter der Unternehmenskommunikation Fachpresse, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. »Und eine weitere Grundbotschaft unseres Intermat-Auftritts lautet: Wir erfüllen mit allen unseren Maschinen die Richtlinien der neuen Motorentechnologie.«

Ebenfalls zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert: der Raupenbagger R956.

und den Anforderungen des je- erfolgt in der neuen Motorengeweiligen Einsatzes der Maschine neration eine zweistufige Turbodie passende Technologie ausge- aufladung. Neben dem Comwählt. Bei den neuen mon-Rail-System aus Reihenmotoren im eigener Entwicklung Der weltweite Bereich von 130 kW trägt auch die am Fertigungsverbund bis 300 kW, die in ErdStandort Lindau entwird weiter bewegungsmaschinen wickelte und gefertigausgebaut zum Einsatz kommen, te elektronische Motosetzt Liebherr auf Abgasrückfüh- rensteuerung ihren Teil zur Emisrung in Verbindung mit Diesel- sionsreduzierung bei. Zudem partikelfiltern (EGR + DPF). sind die Motoren bereits für die Der Einsatz des Liebherr-Diesel- Emissionsvorschri Tier 4 techpartikelfilters reduziert Fein- nisch vorbereitet. staubemissionen um mehr als 97 Ausgebaut wird derzeit ebenProzent. In den anderen Applika- falls der weltweite Fertigungsvertionen wie Krane, Hafenmobil- bund. »Damit reagieren wir auf krane oder Großbagger bis die Dynamik der Märkte in den 560 kW wurde hingegen die se- BRIC-Staaten Brasilien, Russlektive katalytische Reduktion land, Indien und China«, sagte (SCR) gewählt. Dobler. Eine wichtige Rolle spielt Um die geforderten Emissi- dabei unter anderem das im Somonseinsparungen zu erfüllen, hat mer 2011 in Betrieb genommene Liebherr den gesamten Prozess Werk in Nizhny-Novgorod. der Krastoffverbrennung ein- »Russland ist für die Liebherrgehend untersucht und opti- Gruppe mittlerweile der zweitmiert. Notwendige stärkste Markt«, sagte Dobler. Maßnahmen waren »Dort läu es richtig gut für beispielsweise die uns.« Doch Liebherr investiert Erhöhung des Ein- auch kräig in seine deutschen spritzdruckes, des Werke. So wird der Standort in Verbrennungsdru- Biberach für rund 70 Mio. Euro ckes sowie der Ab- erweitert und künig in die zwei gasrückführungs- Bereiche Kranbau und Komporate. Außerdem nentenbau aufgeteilt sein. ◆


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Der neue schwere Raupenbagger CX470C stand mit im Mittelpunkt des Intermat-Auftritts von Case Construction Equipment.

> CASE CONSTRUCTION EQUIPMENT

Schon 90 Prozent aller Modelle erfüllen die neuen Abgasnormen Der zum italienischen CNH-Konzern gehörende US-amerikanische Baumaschinenhersteller Case Construction Equipment hat auf der Intermat 170 Jahre Innovation und marktführende Technologie gefeiert. Von zentraler Bedeutung bei der Präsentation einer Vielzahl neuer Maschinen war die kontinuierliche Investition in Lösungen, die die strengen Vorgaben der neuen Abgasnorm Tier 4 interim/Stufe IIIB erfüllen. Das betonten in Paris Mario Gasparri, der neue Präsident der Sparte Construction Equipment im CNH-Konzern, und Henrik Starup, bei CNH Vizepräsident für den Bereich Baumaschinen Europa. So sind bereits 90 Prozent aller Case-Modelle mit einem Tier 4 interim-Motor ausgestattet. it im Mittelpunkt des Intermat-Auritts von Case Construction Equipment stand der CX470C, ein leistungsstarker schweren Raupenbagger nach Emissionsstandard Tier 4 interim mit sechs Prozent höherer Hebekapazität, erhöhter Aushubeffizienz, verringerten Emissionen und bis zu fünf Prozent geringerem Krastoffverbrauch. Der CX470C ist der Nachfolger des CX470B und hat einen 9,8-l-Dieselmotor mit Tier-4-Interim-Zer-

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tifikation und gekühlter Abgas- Geschwindigkeit und Kra nicht vorrangig sind. Die Schwenkfreirückführung (CEGR). Die Höchstleistung von gabesteuerung verwaltet die hy362 PS (270 kW) wird mit nur draulische Leistung, die zu Be2 000 U/min erreicht und durch ginn des Schwenkvorgangs bereitgestellt wird, wähdie intelligente HyHöhere drauliksystemtechnorend die SpulenhubAushubeffizienz, logie von Case für den steuerung die Hydraugeringerer Bediener verfügbar gelikdrücke automatisch Kraftstoffverbrauch macht. Die Maschine einstellt, um die Anhat eine Auslegerforderungen der AusSparsteuerung zur automatischen hubtätigkeiten zu erfüllen. Verringerung der Drehzahl und Eine Sparsteuerung senkt auhydraulischen Leistung, wenn tomatisch die Motordrehzahl,

wenn die Joysticks nicht betätigt werden, und verringert so den Krastoffverbrauch. Die Krastoffversorgung im Tier 4 interim-Motor ist ebenfalls computergesteuert. In Kombination mit dem Turbolader mit variabler Turbinengeometrie können so die Motorleistung und die Drehzahl automatisch an das Hydrauliksystem und die Leistungsanforderungen angepasst werden. Dies liefert eine schnelle Reaktion auf Befehle des Bedieners über die Hydraulikhebel und trägt zu einer Krastoffeinsparung von fünf Prozent bei. Darüberhinaus ermöglicht die Maschine fünf Prozent kürzere Zykluszeiten und erhöht so die Produktivität und die Rentabilität für den Kunden. Fast so wenig Lärm wie im Pkw Die ROPS/FOPS-Fahrerkabine der Baureihe C mit äußerem Schutzrahmen bietet dem Bediener eine komfortable Arbeitsumgebung mit sieben Prozent mehr Innenraum und 25 Prozent höherem Lustrom dank der verbesserten Klimaanlage mit acht Prozent mehr Leistung. Trotz dieses zusätzlichen Lustroms konnte der Lärmpegel in der Fahrerkabine auf 73 dB(A) verringert werden. Dies ist eine Verringerung

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Brachten das Wappentier von Case, den Seeadler, mit nach Paris: Mario Gasparri (re.), der neue Präsident der Sparte Construction Equipment im CNH-Konzern, und Henrik Starup (Mitte), bei CNH Vizepräsident für den Bereich Baumaschinen Europa.

um 2 dB(A), die eine Umgebung scha, die beinahe mit dem Innenraum eines Pkw vergleichbar ist. Der CX470C ist mit einem langen Fahrwerk (LC) oder mit einem einziehbaren Fahrwerk (RTC) erhältlich. Beide Fahrwerke sind auch für Standard- oder Massenaushubmodelle (ME) verfügbar. Die Betriebsgewichte reichen von 47,7 t bis 49,2 t. Damit sind diese Maschinen rund 500 kg schwerer als die Vorgän-

germodelle. Die LC-Maschinen werden mit einer Reihe von hoch beanspruchbaren Löffelstielen von 2,5 m und 3,4 m Länge angeboten. Der CX470C ME ist standardmäßig mit dem kleineren 2,5-m-Baggerlöffel mit einem kürzeren 6,55-m-Monoblockausleger ausgestattet. Die Hebekapazität am LC-Fahrwerk wurde von 9 900 kg auf 10 500 kg erhöht und die des ME-Fahrwerks von 9 740 kg auf 9 890 kg. iwu ◆

> LIUGONG

In Europa und in Deutschland weiter wachsen Der chinesische Baumaschinenhersteller LiuGong will in den kommenden Jahren in Europa weiter expandieren. Auf der Intermat kündigte LiuGongs Präsident Zeng Guang’an an, dass das Unternehmen mit Europazentrale in Amsterdam seine Präsenz ausbauen wird. »Wir sehen ein robustes Wachstum in den europäischen Märkten«, so Zeng Guang’an. Im Gespräch mit dem bauMAGAZIN erläuterte Tao Deng, Präsident von LiuGong Europe, zudem, dass auch die Aktivitäten in Deutschland ausgeweitet werden. So werde man von München aus ein Händlernetz aufbauen. »Wir wollen bis in zwei Jahren flächendeckend in Deutschland vertreten sein«, sagte Tao Deng.

ine Schlüsselrolle bei den europäischen Plänen von LiuGong spielt der polnische Bulldozer-Hersteller HSW, der zu Beginn des Jahres übernommen wurde. So soll in dessen Werk in Stalowa Wola von Mai an eine Fertigung für Bagger und Radlader aufgebaut werden. Auch sol-

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Vizepräsident David Beatenbough will die Präsenz von LiuGong in Europa »signifikant verstärken«.

len künig in Stalowa Wola, so Tao Deng, Getriebe zusammen mit dem Kooperationspartner ZF hergestellt werden. Mit ZF produziert LiuGong in einem Joint Venture schon seit Jahren Getriebe in China. Des Weiteren will LiuGong sein Distributo- Der 922E gehört zur neuen Baggerserie, die LiuGong auf der Intermat rennetz in Europa weiter ausbau- erstmals präsentierte. Dort kündigte Europa-Präsident Tao Deng an, en. Zudem konnte LiuGong im das Händlernetz in Deutschland flächendeckend ausbauen zu wollen. vergangenen Jahr die Anzahl seiner europäischen Händler um elf konnte und insgesamt 1 253 Ma- mehr als 380 Händlern in auf 22 verdoppeln. schinen absetzte. Dabei habe vor 115 Ländern vertreten. So auch Auf seinem 2 000 m² großen allem der russische Markt eine in Deutschland durch die EMB Intermat-Stand zeigte LiuGong große Rolle gespielt. Trading GmbH im bayerischen die neuen Bagger der E-Serie, die Als Full-Liner mit 24 Produk- Neukirchen vorm Wald nördlich von 6 t bis 36 t reicht, sowie Rad- tionsstätten ist LiuGong laut Prä- von Passau, die für den deutschen lader, Grader, Kompaktlader, sident Zeng Guang’an bestens für Markt auch den technischen SerRaupen und Gabelden globalen Wett- vice übernommen hat. EMB ist Die Umsätze in stapler. »Damit debewerb gerüstet, ver- auch eingebunden in die europaEuropa stiegen monstrieren wir auch, zeichne doch Liu- weite Kampagne von LiuGong, 2011 um dass wir unsere PräGong in der Bauma- mit der das Unternehmen sich ei174 Prozent senz in Europa signifischinenbranche welt- nen Überblick darüber verschafkant verstärken«, sagweit mit die höchsten fen will, welche Anforderungen te LiuGongs Vizepräsident Da- Wachstumsraten. So stieg der Händler und Kunden an Liuvid Beatenbough. Er verwies Umsatz im vergangenen Jahr auf Gong haben. »Das Feedback, das auch darauf, dass LiuGong im ver- 2,76 Mrd. US-Dollar, wurden wir bislang erhalten haben«, so gangenen Jahr seine Umsätze in insgesamt 61 700 Maschinen ab- Tao Deng, »zeigt uns, dass wir Europa um 174 Prozent steigern gesetzt. Derzeit ist LiuGong mit auf dem richtigen Weg sind.« ◆

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Von Michael Wulf


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Der neue Kettenbagger PC700LC-8 hat eine Zugkraft von 465 kN.

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ass Komatsu, mit 44 Fabriken und rund 41 000 Mitarbeitern sowie einem Nettoumsatz von zuletzt 17,3 Mrd. Euro der zweitgrößte Baumaschinenhersteller der Welt, äußerst erfolgreich ist, machte Peter Howe als neuer Vorsitzender des Vorstandes von Komatsu Europe International an einem Beispiel deutlich. So liefert Komatsu bis 2015 an Rio Tinto, einer der drei größten Bergbaugesellschaen weltweit, 150 seiner 290 t schweren fahrerlosen Dumper, die in der westaustralischen Eisenerzmine Pilbara eingesetzt werden. Nachdem

D > KOMATSU

Mit verstärktem Engagement in Europa Mit einer neuen Führungsmannschaft, neuen Maschinen und dem Zugpferd HB215LC-1 – von diesem ersten Hydraulikbagger sind bereits 1407 Maschinen weltweit im Einsatz – will Komatsu Europe International seine Marktposition in Europa ausbauen. »Komatsu hat im Kompaktsegment mit das beste und umfangreichste Produktportfolio«, erklärte Keiko Fujiwara, die neue Vorsitzende der Geschäftsführung und Marketing-Präsidentin, auf der Intermat. Aber auch bei den größeren Maschinen sieht sich Komatsu aufgrund zahlreicher Innovationen gut gewappnet für den Wettbewerb. Und große Hoffnungen setzt man bei Komatsu natürlich auf den Hydraulikbagger, der jetzt in allen europäischen Ländern auf den Markt kommt.

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Peter Howe, Vorstandsvorsitzender von Komatsu Europe International: »Wir sind mit unserem Hybridsystem sehr zufrieden.«

Komatsu aufgrund der weltweiten Finanz- und Wirtschaskrise die europäischen Märkte in den vergangenen Jahren nicht mehr so im Fokus hatte wie früher, soll

sich das jetzt wieder ändern. Zumal das japanische Unternehmen in Europa mit sieben Werken, davon zwei in Deutschland, gut positioniert ist. Unter anderem werde Komatsu, sagte Keiko Fujiwara, sein Augenmerk verstärkt auf das weiter wachsende Mietparkgeschä in Zentraleuropa richten und das Händlernetz weiter ausbauen. Grundsätzlich geht man bei Komatsu davon aus, dass sich die Nachfrage nach Baumaschinen in Europa weiter nachhaltig erhöhen wird. Auch in Deutschland will Komatsu sein Engagement wieder intensivieren, sei doch der deutsche Markt nach wie vor einer der stärksten in Europa. Eine besondere Rolle soll der Hydraulikbagger HB215LC-1 spielen, so Peter Howe. »Wir sind mit unserem

Hybrid-System sehr zufrieden«, sagte er und verwies darauf, dass mit dieser Maschine bis zu 40 Prozent an Krastoff im Vergleich zu einem herkömmlichen Bagger in der gleichen Gewichtsklasse eingespart werden können. Damit amortisierten sich die um etwa 20 Prozent höheren Anschaffungskosten nach etwa drei Jahren. Deshalb ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass Komatsu beabsichtigt, diese Hybridtechnik auch in andere Maschinen einzubauen. Neben dem HB215LC-1 standen in Paris unter anderem die neuen Komatsu-Raupenbagger PC240LC-10, PC290LC/ NLC-10, PC360LC/NLC-10, PC490/LC-10 sowie PC700LC8, die neuen Radlader WA380-7 und WA500-7 sowie der neue knickgelenkte Muldenkipper

HM400-3 im Mittelpunkt der Maschinen-Präsentation, die insgesamt 29 Modelle umfasste. ◆

Keiko Fujiwara, die neue Vorsitzende der Geschäftsführung und Marketing-Präsidentin von Komatsu Europe International, rechnet mit einer stark steigenden Nachfrage nach Baumaschinen in Europa.

> DIVERTO

Ein »Alleskönner« namens Q-Synchro 100 Das Wort »diverto« stammt aus dem Lateinischen und hat unter anderem die Bedeutung »verschieden sein« oder »voneinander abweichen«. Noch treffender fände es Diverto-Firmenchef Leonard Huissoon sicherlich, würde man den Namen seines Unternehmens mit »anders sein« übersetzen. So sagte er auf der Intermat bei der Vorstellung des Prototypen Q-Synchro 100 im Gespräch mit dem bauMAGAZIN: »Wir wollten etwas anderes konstruieren als eine normale Multifunktionsmaschine. Vielmehr haben wir bei der Entwicklung unseres Q-Synchro 100 versucht, vier Funktionen nahezu zu einhundert Prozent in einer Maschine zu vereinen: nämlich die eines Baggers, eines Radladers, eines Schleppers und eines Auslegers, mit der Möglichkeit, einen Schlegel-mäher anzubauen.« Von Michael Wulf

er auf der Intermat gezeigte Prototyp des im niederländischen Wemeldinge beheimateten Unternehmens verfügt dank eines Tier 4 interim/Stufe IIIBkonformen 4,5-l-Motors von John Deere über eine Leistung von 74 kW (100 PS) – und dementsprechend über ein sehr hohes Drehmoment. »Dadurch sind die Brech-, Hub- und Reißkräe des Q-Synchro 100 ähnlich gut wie bei einem klassischen Mobilbagger«, so Huissoon. Auch hinsichtlich der Traktion seien die Werte außergewöhnlich. Die Zugkra des Q-Synchro 100 beträgt 4 000 kg, mit dem Auslegersystem lassen sich Lasten von bis 1 800 kg heben. Der

DIVERTO

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Sorgte auf der Intermat für Aufsehen: der Prototyp des Q-Synchro 100 von Diverto.

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Oberwagen ist um 360 Grad drehbar. Der allradangetriebene Q-Synchro 100 hat ein hydrostatisches Getriebe, erreicht eine Fahrgeschwindigkeit von bis zu 40 km/h und kann als Hinterradstapler eingesetzt werden. Das innovative Auslegerkonzept hat die Diverto-Ingenieure zudem veranlasst, eine ebenso ungewöhnliche Kabine zu konstruieren. Diese hat aufgrund ihrer Breite Platz für zwei Personen und bietet eine exzellente Sicht bei allen Einsätzen. »Wir haben nur hochwertige Komponenten namhaer Hersteller verbaut«, sagte

schnell und problemlos erweitert werden könnte.« Als Vertriebspartner hat Diverto bislang Händler in den Niederlanden, in der Schweiz und in Deutschland

gewinnen können, und dieses Netz soll weiter ausgebaut werden, auch in Deutschland. »Dabei ist es uns wichtig, dass diese Händler mit ihren Marken im A-

Segment vertreten sind«, sagte Huissoon. Deutschland-Premiere für den Diverto Q-Synchro 100 ist im September auf der ◆ GaLaBau in Nürnberg.

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Wir haben den Q-Synchro 100 modular entwickelt und aufgebaut, weshalb die Range relativ schnell und problemlos erweitert werden könnte.« Leonard Huissoon, Gründer und Geschäftsführer von Diverto Technologies BV

Huissoon, und die Maschine ist »komplett made in den Niederlanden«. Dank der Kooperation mit der VDL-Gruppe, mit insgesamt 7 100 Mitarbeitern und einem Umsatz von zuletzt 1,7 Mrd. Euro eines der renommiertesten Industrieunternehmen in den Niederlanden, habe Diverto jetzt auch den richtigen Produktionspartner gefunden, so Huissoon. Er kündigte an, mit der Serienfertigung des Q-Synchro 100 im kommenden September zu beginnen. Denn die Nachfrage nach dem »Alleskönner« sei groß. »Wir haben bislang schon 15 Maschinen verkaufen können«, sagte Huissoon, der plant, im kommenden Jahr zwischen 70 und 100 Einheiten zu produzieren. Auch eine Modellerweiterung schließt er in den nächsten Jahren nicht aus. »Wir haben den Q-Synchro 100 modular entwickelt und aufgebaut, weshalb die Range relativ

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> WIRTGEN GROUP

Der WR 240i und der Super 2000-3i waren die Stars beim Intermat-Auftritt

Beim neuen Kaltrecycler und Bodenstabilisierer WR 240i garantieren neun verschiedene Rotordrehzahlen eine optimale Mischleistung.

Eindrucksvoll hat die Wirtgen Group auf der Intermat ihre Kompetenz in den Bereichen Straßenbau und -sanierung und Mineral Technologie unter Beweis gestellt. Unter den präsentierten 31 Exponaten aus zehn Produktsparten der Marken Wirtgen, Vögele, Hamm und Kleemann sorgten auf dem gut 2000 m² großen Messestand vor allem zwei Maschinen für Aufsehen, die in Paris ihre Premiere feierten: der Kaltrecycler und Bodenstabilisierer WR 240i von Wirtgen und der Straßenfertiger Super 2100-3i, das erste Modell der neuen Strich-3-Generation des Weltmarktführers Vögele. Dabei handelte es sich nicht um Prototypen, sondern beide Maschinen gehen so in die Serienfertigung. Im Gespräch mit dem bauMAGAZIN erklärte Michaela Admas, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Wirtgen Group, zudem, dass die Unternehmensgruppe ihre im Herbst des vergangenen Jahres prognostizierten Ziele in diesem Jahr erreichen wird. »Der Markt hat bislang unsere Einschätzung von einem moderaten Wachstum in 2012 bestätigt«, sagte Adams. Die größten Wachstumsmöglichkeiten sehe die Wirtgen Group vor allem weiterhin in den BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China. »Dort ist das Potenzial weiter extrem hoch.«

Kaltrecycling, indem er schadhafls Weltmarktführer mit der ten Asphaltschichten optimal größten Produktsparte an und ressourcenschonend aufRecyclern und Bodenstabilisie- arbeitet. Dabei macht ihn eine rern kann die Wirtgen GmbH in Vielzahl an neuen Features zu eidiesen Anwendungen nem Vorreiter hinimmer die passende sichtlich LeistungsfäEin Vorreiter Maschinenlösung zur higkeit und Wirthinsichtlich Verfügung stellen. In- Wirtschaftlichkeit und schalichkeit. So wurnerhalb der Flotte ist de das LeistungsverLeistungsvermögen der neue WR 240i der mögen durch den Tier Spezialist für kravolles, großflä- 4 interim/Stufe IIIB-konformen chiges Stabilisieren von nicht aus- 6-Zylinder Cummins-Motor, der reichend tragfähigem Boden. dank seiner bis 477 kW/608 PS Gleichzeitig überzeugt er beim über hohe Drehmomentreserven Von Michael Wulf

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verfügt, ebenso optimiert wie die Fräsleistung, die von der direkten und effektiven Umsetzung der Motorkra profitiert. Neun verschiedene Rotordrehzahlen garantieren eine optimale Mischleistung, die auch durch die hochmoderne, computergesteuerte Dosiertechnik mit automatischer Überwachung für präzise Mischungen gewinnt. »Diese Maschine bietet ein extrem feines Fahrgefühl«, sagte Admas. Dank einer modernen Großraumkabine mit Kamerasystem

und des 90 Grad drehbaren Fahrersitzes hat der Maschinenbediener stets freie Rundumsicht über Maschine und Baustelle. Die über die rechte Maschinenseite hinaus verfahrbare Kabine mit großzügiger Verglasung ermöglicht zusätzlich einen optimalen und direkten Blick auf die Fräskante. Der durch die Allradlenkung und einen unabhängigen Lenkwinkel der Hinterachse extrem kleine Wenderadius erlaubt zügige Wendemanöver am Ende kurzer Passagen und auf engstem Raum. Neben dem Fahrkomfort stand bei der technischen Weiterentwicklung die einfache Bedienbarkeit im Vordergrund. So kann der Bediener jetzt über den feinfühligen Multifunktionsjoystick der rechten Armlehne alle wichtigen Grundfunktionen einfach und bequem steuern. Selbsttätig ablaufende Prozesse wie die Ansetz- und Aushubautomatik, ergonomische Arbeitsplatzgestaltung sowie der innovative Rückfahrtassistent entlasten enorm und erhöhen die Tagesleistung. Zahlreiche innovative Features Genau so im Mittelpunkt des Interesses wie der WR 240i stand auf der Intermat der Straßenfertiger Super 2000-3i, das erste Modell der neuen »Strich 3«-Maschinengeneration von Vögele. »Bei der Entwicklung dieses komplett neuen Fertigers lag der

In der modernen Großraumkabine des WR 240i kann der Fahrer Funktionen intuitiv und einfach bedienen.


Schwerpunkt auf der Reduktion der Emissionen und des Krastoffverbrauchs sowie auf der anwenderfreundlichen Bedienung und einem modernen Design«, sagte Anja Sehr, bei der Vögele AG mit zuständig für Marketing und Kommunikation, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. »Deshalb verfügt die Super 20003i über zahlreiche innovative technische Features. Denn die sorgen mit dafür, dass der Krastoffverbrauch um bis zu 25 Prozent reduziert werden kann.« Sie kündigte zudem an, dass nach und nach die komplette FertigerFlotte von Vögele auf die »Strich 3«-Generation umgestellt wird. Als nächstes wird das beim Super 1900-2 im kommenden Herbst der Fall sein. Modernste Motorentechnik Der Zusatz »i« in der Modellbezeichnung steht bei allen Marken der Wirtgen Group für »intelligent emission control«. Das heißt, die Maschine ist mit modernster Motortechnik für ex-

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Beim neuen Straßenfertiger Super 2000-3i, das erste Modell der neuen »Strich 3«-Maschinengeneration von Vögele, ist eine Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs um bis zu 25 Prozent möglich.

trem niedrige Umweltemissionen ausgestattet und erfüllt die Abgasrichtlinien gemäß Tier 4 interim/Stufe IIIB. Mit 186 kW Leistung und 2 000 U/min be-

wältigt der 6-Zylinder-Dieselmotor des Super 2100-3i Einbaukapazitäten von bis zu 1 100 t/h. Für die meisten Einbauaufgaben reicht die sparsame ECO-Stufe

von 175 kW bei 1 700 U/min völlig aus. Das neue Abgaskonzept der »Strich 3«-Generation, das Vögele zum Emissions-Reduktions-Paket EcoPlus zusam-


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mengefasst hat, steht ganz unter dem Motto Âťweniger Verbrauch, weniger Emissionen und weniger KostenÂŤ. Dazu gehĂśrt unter anderem das schaltbare Pumpenverteilergetriebe. Steht zum Beispiel der Fertiger still, werden alle Hydraulikpumpen fĂźr ÂťfahrenÂŤ, ÂťfĂśrdernÂŤ und ÂťverdichtenÂŤ automatisch nach rund einer Minute abgeschaltet. Diese neue Funktion reduziert den Kraî†?stoverbrauch erheblich. Dank der Schlepplastreduzierung wird auch das Starten des Fertigers bei niedrigen AuĂ&#x;entemperaturen deutlich verbessert. EcoPlus nochmals optimiert Zu EcoPlus gehĂśrt auch der energieoptimierte Tamperantrieb, dessen Verstellpumpe immer nur genau die Menge Ă–l fĂśrdert, die fĂźr die jeweilige Tamperdrehzahl benĂśtigt wird. Oder der ViskolĂźfter, der seine Drehzahl automatisch unterschiedlichen Parametern wie HydraulikĂśltemperatur und Motorlast anpasst, was nicht

Das Bedienkonzept ErgoPlus ist beim Super 2000-3i nochmals hinsichtlich Ergonomie und Funktionalität optimiert worden.

nur den Verbrauch, sondern auch die Schallemissionen reduziert. Eine Bypass-Schaltung ermĂśglicht es zudem, sehr schnell die optimale Betriebstemperatur des HydraulikĂśls zu erreichen. Das wiederum erlaubt ein schnelles und kraî†?stosparendes Arbeiten mit dem Fertiger. Ăœbersteigt das Ă–l die optimale Temperatur von

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50 bis 70 °C, fĂźhrt eine Bypass- Tastendruck wieder alles in die Schaltung das Ă–l durch den zuvor gespeicherte ArbeitspositiMehrkreiskĂźhler. on gebracht. So geht beim WechWeil die logische und Ăźber- sel zwischen Einbau und Transsichtliche Anordnung der Be- port keine Einstellung verloren. dienelemente und die ergonomi- AuĂ&#x;erdem werden Beschädigunsche Gestaltung des Arbeitsplat- gen während der Transportfahrt zes ein sicheres und konzentrier- wirksam verhindert. Jede Funktites Arbeiten ermĂśglichen, hat on kann separat Ăźber das ErgoVĂśgele das Bedienkonzept Ergo- Plus-MenĂź aktiviert oder deaktiPlus entwickelt, das fĂźr die viert werden. ÂťStrich 3ÂŤ-Generation nochmals optimiert wurde hinsicht- Zwei Signalampeln lich Ergonomie und Funktionali- Der PaveDock-Assistant ist ein tät. Beispielsweise verfĂźgt das neu äuĂ&#x;erst eďŹƒzient arbeitendes Sysgestaltete Vierfarbdisplay Ăźber ei- tem, das die Kommunikation ne kontrastreiche Oberäche, die zwischen Fertiger- und Lkw-Fahrer erheblich erleichauch bei schlechten Lichtverhältnissen ei- Mit dem Paket EcoPlus tert und somit einen wichtigen Beitrag zur ne brillante Sicht erKraftstoff sparen mĂśglicht. Die graďŹ - und die Emissionen Prozesssicherheit bei sche Gestaltung der der MischgutĂźbergaverringern Oberäche und aller be leistet. Kern dieses Symbole entspricht modernsten Kommunikationssystems sind Anforderungen des Produktde- die Ampelanlage und die zugehĂśsigns. Die leicht verständlichen, rigen Bedienelemente auf der Ersprachneutralen Symbole erlau- goPlus-Fahrer-Bedienkonsole. ben es dem Bediener, intuitiv zu Der Fertiger verfĂźgt Ăźber zwei arbeiten. Des Weiteren lassen Signalampeln, die rechts und sich Sitz und Konsole auf der Be- links am Dach befestigt sind. Mit dienplattform sowie die Bohlen- ihrer Hilfe kann der FertigerfahBedienstände noch einfacher auf rer anzeigen, welche Aktionen die WĂźnsche des Fahrers einstel- der Fahrer des Mischgut-Lkws durchfĂźhren soll. len. Optional bietet VĂśgele fĂźr Mit der neuen Funktion AutoSet wird der Fertiger schnell die ÂťStrich 3ÂŤ-Fertigergeneratiund sicher auf das Umsetzen vor- on einen neuartigen Abdruckbalbereitet. Mit nur einem Knopf- ken an. Dieser robuste Abdruckdruck auf die Execute-Taste kĂśn- balken federt die StĂśĂ&#x;e des nen Einbaubohle, Verteilerschne- Mischgut-Lkw hĂśchst eďŹƒzient cke, hydraulische Frontklappe ab. Sobald der Lkw an den Fertiund die Spurräumer in Transport- ger andockt, spricht ein Sensor an stellung gebracht werden. Nach und gibt ein Signal an die Paveâ—† dem Umsetzen wird auf erneuten Dock-Ampelanlage.


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> FEURST

Sidekey als »Eintrittskarte« in den deutschen Markt

idekey gibt es in 14 Größen und ist kompatibel gestaltet mit den ESCO-Zahnhaltersystemen V13 bis V69, die mit zu den gängigsten Systemen gehören. Aufgrund des in Europa und den USA patentierten Sicherungssystems lassen sich Sidekey-Zähne schnell und problemlos montieren bzw. auswechseln. Sidekey setzt auf Premiumdruckguss (514-555 HB) und bietet mit elf unterschiedlichen Zähnen vielfältiFEURST

S

SidekeyZahnsystem.

ge Profile für unterschiedlichste Einsatzfelder. Als Adapter werden die Modelle »Standard« (für Bagger und Radlader vieler Gewichtsklassen bis 140 t) sowie »Mini-Standard« für Kompaktlader und -bagger. Neben Sidekey hat das in Feurs bei Lyon ansässige Unternehmen Feurst auch noch die Zahnsysteme Stickey, Fastkey und Turnkey in seinem Produktportfolio, die ebenfalls alle patentiert sind. Feurst gehört zur Metallsparte der in Paris ansässigen AFE Gruppe, die Komponenten und Baugruppen für die Industrie fertigt und über 17 Standorte weltweit verfügt. Produziert wird in Frankreich, Mexiko und China. »Sidekey wird uns dabei helfen«, so ierry Viallet, »in Deutschland Händler zu finden und Endkunden für unser Produkt zu begeistern.« ◆

MICHAEL WULF

Als »unsere Eintrittskarte für den deutschen Markt« sieht Exportleiter Thierry Viallet das System Sidekey des französischen Verschleißteileherstellers Feurst, einem der führenden Anbieter von Zahnsystemen für Bagger- und Radladerschaufeln.

Feurst-Exportleiter Thierry Viallet freut sich auf den deutschen Markt.

LÖSUNGEN FÜR UNTERSCHIEDLICHSTE TRANSPORTAUFGABEN

WIRTSCHAFTLICH ROBUST ROBUST. Wo es nach Diesel riecht und rohe Kräfte zum Einsatz kommen, fühlen wir uns zuhause. Wir sind die Experten für extreme Transportlösungen und wissen, welchen harten Einflüssen Anhänger, Sattelfahrzeuge und Schwerlastsysteme ausgesetzt sind. Wir kennen die Anforderungen, die Bauunternehmer und Schwerlasttransporteure stellen, um ihre Transportaufgaben sicher und funktional lösen zu können. Für die besten Lösungen investieren wir seit Generationen in die Entwicklung neuer Technologien und in die Perfektionierung unseres Kundenservices. Denn eines ist klar: Wirtschaftlichkeit ist letzten Endes eine Frage der Wertbeständigkeit, der Langlebigkeit und der Sicherheit. Und dafür stehen wir. Investieren Sie in Ihre Zukunft. Goldhofer – Das Original.

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> CAMOPLAST SOLIDEAL

»Laufleistung und Lebensdauer sind entscheidend«

MICHAEL WULF

Marta Vacca-Vesela, Marketingleiterin Europa, und Steffen Sahl, als Direktor für die Entwicklung der Märkte in Europa und vor allem auch in Deutschland zuständig, freuten sich auf der Intermat über die große Resonanz auf die Gummilaufketten der Serien HXD und SD.

Als führender Hersteller von Gummilaufketten und Raupensystemen sowie Reifen für Baumaschinen, landwirtschaftliche Maschinen und Stapler will die Camoplast Solideal-Gruppe vor allem im Segment Baumaschinen ihren Marktanteil in Europa auf gut 30 Prozent ausbauen. Das kündigte Steffen Sahl, als Direktor zuständig für die Entwicklung der europäischen Märkte, auf der Intermat im Gespräch mit dem bauMAGAZIN an. »Mit den Gummilaufketten Camoplast HXD und SD bieten wir die günstigste Kettenlösung an, was die Kosten je Betriebsstunde betrifft«, so Sahl. »Beide Ketten haben eine höhere Laufleistung und damit auch eine längere Lebensdauer als vergleichbare Standardketten. Und das ist entscheidend.« Im Fokus der Expansion steht dabei auch der deutsche Markt. Von Michael Wulf

us der Fusion der luxemburgischen Solideal-Gruppe und Camoplast ist Ende 2010 ein Konzern entstanden, der mit rund 7 400 Mitarbeitern in diesem Geschäsjahr einen Umsatz von einer Milliarde US-Dollar erwirtschaen wird. »Wir sehen uns als führender Anbieter von Ausrüstungen für Off-HighwayFahrzeuge«, sagte Sahl, »denn

A

wir sind der einzige Hersteller Gummilauetten und Systeme weltweit, der alle Produktberei- vor allem für den Agrarbereich che abbildet.« Dabei werden die produziert. Gummilauetten und Raupen»Mit einem Weltmarktanteil systeme unter dem Markenna- von 85 Prozent ist Camoplast in men Camoplast vertrieben, Sol- diesem Segment der absolute ideal ist die Dachmarke für alle Marktführer«, sagte Sahl. CamoReifen der Gruppe. plast rüstet alle großen Hersteller Die Camoplast Solideal- landwirtschalicher Maschinen Gruppe unterhält sechs Werke in aus wie John Deere, Caterpillar, den USA und KanaAGCO, Claas oder da, sieben in Sri Lan- »Ein Premium-Produkt, CNH. Seit 2008, das es in dieser Form ka und jeweils eins in nach der Übernahme bisher nicht gab« China und Südkorea. des koreanischen HerDie europäische Zenstellers Taeryuk, ist trale ist am ehemaligen Solideal- Camoplast auch sehr stark im Stammsitz in Luxemburg, von Construction-Bereich engagiert wo aus auch alle Aktivitäten in und Ausrüster von zahlreichen Europa, im Mittleren Osten und namhaen Baumaschinenherin Afrika koordiniert werden. stellern wie Caterpillar, JCB oder Die Firmenzentrale befindet sich Doosan, New Holland, Yanmar, in der kanadischen Provinz Que- Volvo, Komatsu, Wacker-Neuson bec, wo Camoplast seit 60 Jahren oder auch Terex.

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Mit einem »Premiumprodukt, das es in dieser Form bislang nicht gab«, so Sahl, will Camoplast Solideal in Europa und vor allem auch in Deutschland seine Marktanteile bei den Gummilaufketten erhöhen. So verfügen die Serien HXD und SD – mit denen Baumaschinen mit einem Gewicht von bis zu 15 t ausgerüstet werden können – exklusiv über einen externen 3S-Eisenkern, der die Vibrationen erheblich minimiert und die Gefahr verringert, dass die Kette abspringt. Ferner sorgen unter anderem eine hochwertige und verschleißfeste Gummimischung, ein spezielles Profilmuster sowie Stahlkabel aus hochfesten Stahldrähten dafür, dass die Serien HXD und SD »wesentlich zuverlässiger sind und eine längere Lebensdauer haben« als Standardketten, so Sahl. Exakte Kalkulation Und das ist für Sahl exakt der Ansatz, durch den sich Camoplast einen Wettbewerbsvorteil verscha habe. »In der Vergangenheit hat doch kaum jemand die Laufleistung und die Lebensdauer einer Kette im Blick gehabt«, sagte er. »Doch exakt das ist notwendig, um deren Betriebskosten genau kalkulieren zu können. Und das gilt übrigens auch für Reifen.« Was mit ein Grund dafür ist, dass Camoplast Solideal im Ersatzteilgeschä ausschließlich mit dem Fach- bzw. Maschinenhandel zusammenarbeitet. ◆


> PROMOVE

»Große Marktchancen« für den neuen XP-2000 »Große Marktchancen, vor allem auch in Deutschland«, sehen Dr. Antonio Cannaò als geschäftsführender Gesellschafter von Promove und Karl-Heinz Kallenbach, zuständig für den internationalen Vertrieb und das Marketing des italienischen Herstellers von Abbruchhämmern, hydraulischen AbbruchHämmern, Pulverisierern, Mehrzweckzangen und Stahlscheren, für den auf der Intermat erstmals präsentierten Hydraulikhammer XP-2000.

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MICHAEL WULF

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Dr. Antonio Cannaò (re.) ist geschäftsführender Gesellschafter von Promove, Karl-Heinz Kallenbach zuständig für den internationalen Vertrieb und das Marketing. Von Michael Wulf

it diesem Modell haben wir in unserem Produktportfolio die Lücke zwischen dem XP1700 und dem XP-2400 geschlossen«, sagte Cannaò im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. Das Unternehmen mit Hauptsitz in der Nähe von Bari hat den 1 950 kg schweren XP-2000 für Maschinen der Klasse von 24 t bis 29 t nicht nur als Standardgerät konzipiert, sondern auch für Spezialeinsätze wie im Tunnelbau. »Es gibt für den XP-2000 ein spezielles Tunnel-Kit, das die Staubemissionen verringert«, so

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Kallenbach. Dementsprechend groß sei auch das Interesse von Kunden gewesen. »Wir haben auf der Intermat ein gutes Feedback bekommen«, sagte Cannaò. »Denn in dieser Hammerklasse gibt es nicht sehr viele Anbieter. Deshalb war es die richtige Entscheidung, den XP-2000 auf den Markt zu bringen.« Das Ziel sei es jetzt, das deutsche Händlernetz weiter auszubauen. »Dabei setzen wir als mittelständisches Familienunternehmen auf die Qualität der Händler und nicht auf die Quantität«, so Cannaò. »Und da sehen wir Promove auf einem guten Weg.« ◆

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Wir danken allen unseren Kunden für ihren Besuch auf der Intermat!


BELL EQUIPMENT

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Als Weltpremiere präsentierte Bell Equipment den neuen B30E. Mitte nächsten Jahres werden die 25- und 30-Tonnen-Modelle als erste Baureihe der neuen E-Serie eingeführt.

> BELL EQUIPMENT

Gute Perspektiven für heute und morgen »Intermat war erfolgreich und aufregend«, so das knappe, aber zufriedene Resümee von Gary Bell, Vorstandsvorsitzender von Bell Equipment, zum Verlauf der zurückliegenden Baumaschinenmesse in Paris. Der Dumperspezialist nutzte die einzige Großmesse in diesem Jahr, um seine aktuelle Generation von knickgelenkten Muldenkippern und neue Serviceangebote zu präsentieren. Als Weltpremiere bot zudem ein Vorserienmodell der neuen E-Serie einen Ausblick auf die Zukunft der Bell-Dumpertechnologie. Das Modell kam im neuen Design, mit erheblich verbesserten Komfort- und Sicherheitsmerkmalen und neuen Lösungen in Fahrwerk, Aufhängungen und Antriebsstrang, die direkt zur Steigerung der Produktivität beitragen. nser Auritt auf der Intermat untermauerte unser Engagement am französischen Markt, der sich gerade in den vergangenen Jahren als erfreulich stabil er-

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In ihren Reaktionen würdigten die Kunden die E-Serie als eindrucksvolles Gesamtpaket.« Gary Bell, Vorstandsvorsitzender von Bell Equipment

wies«, erklärt Marc Schürmann, Europa-Geschäsführer von Bell Equipment. »1995 gegründet, war Bell Frankreich die Keimzelle unserer europäischen Aktivitäten, die wir bis heute auf vier weitere schlagkräige Organisationen in Großbritannien, Deutsch-

land, Spanien und Russland ausgebaut haben. Mit diesen eigenen Niederlassungen, die auch effiziente Händler- und Serviceunterstützung in den jeweiligen Nachbarländern leisten, und mit unserem Produktionswerk in Eisenach sind wir sicherlich einer der best aufgestellten Muldenkipper-Lieferanten am europäischen Markt.« Eine Trumparte am BellStand war die Präsentation des Bell-Topmodells B50D in den Farben der internationalen VinciGruppe. »Wir sind überzeugt, dass uns dieser Einzelaurag von insgesamt 27 Fünfzigtonnern an Vinci und weiteren 13 B45D sowie 12 B30D an die Fayat-Tochter Razel/Bec für ein großes Infra-

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strukturprojekt gerade in Frankreich viele Türen öffnen wird«, so Schürmann. Unterstützung gewährleisten auch die neuen eigenen Schmierstoffe und Betriebsmittel sowie BlueBell als Harnstoff-Alternative für die Bell-Abgastechnologie Bluadvantage. »Mit dem Bell-Lubricants-Programm bieten wir unseren Kunden Motor-, Getriebe- und Hydrauliköle sowie Kühlmittel, die exakt auf ihren Muldenkipper und dessen spezifischen Einsatz abgestimmt sind. Eine klare Systematik ermöglicht die präzise Produktauswahl und die Lieferung durch das dichte Bell-Vertriebsnetz garantiert die volle Verfügbarkeit der richtigen Qualität für alle Anwendungen«, so Schürmann zu dem Angebot, das im Laufe des Jahres eingeführt wird. Erfolgreiche Premiere Auf der Intermat präsentierte Bell auch seine neue E-Serie, die Mitte 2013 auf den Markt kommt. »Vor-Premieren neuer wegweisender Produkte in Paris sind zur guten Tradition für Bell Equipment geworden. So hielten wir es mit dem B50D und beim

B45D. Dass beide Modell kurz danach tatsächlich in Produktion gingen, hat viel zu unserer Glaubwürdigkeit und dem guten Ruf von Bell als wirklich innovativer Muldenkipper-Hersteller beigetragen«, unterstreicht Gary Bell. Das Frontdesign der B30E grenzt sich von rein funktional orientierten Lösungen ab. Die neue Kabine soll Standards in Übersichtlichkeit, Ergonomie und intelligenten Bedienelementen setzen. Bei Fahrwerk, Auängungen und Antrieb übertrug Bell erfolgreiche Lösungen aus seinen großen Baureihen auf das gesamte Programm. »In ihren Reaktionen würdigten die Kunden die ESerie als eindrucksvolles Gesamtpaket, das unsere anerkannt hohen Standards im Dumperbau mit neuen Ansätzen in Design und Technik kombiniert. Entsprechend groß ist unser Vertrauen in das neue Konzept, das uns durch die nächsten Jahre begleiten wird«, so Gary Bell. Deutschland gut vertreten Traditionell hält sich der Besuch deutscher Gewinnungs- und Erdbauspezialisten auf der Intermat in Grenzen. »Dennoch konnten wir einige bestehende Kunden und neue Interessenten in Paris begrüßen«, freut sich André Krings, Geschäsführer von Bell Equipment Deutschland. Wichtig ist für Krings auch die deutliche Wahrnehmung von Bell Equipment als Marke: »Wer aus Deutschland in Paris Muldenkipper suchte, ging am Bell-Stand nicht vorbei. Diese Erkenntnis ist für uns vor allem angesichts des gewachsenen Wettbewerbs sehr wichtig.« ●

Bell-Europageschäftsführer Marc Schürmann und der Vorstandsvorsitzende Gary Bell.


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> FLEXXAIRE

»Deutschland wäre perfekt!« Flexxaire ist ein kleines, aber feines Unternehmen im kanadischen Edmonton, das sich einen Namen gemacht hat als Entwickler und Hersteller von Lüftern zur Kühlung von Dieselmotoren in Nutzfahrzeugen, die in der Bauwirtschaft, in der Land- und Forstwirtschaft, im Recycling, im Bergbau oder zur Stromerzeugung eingesetzt werden. »Die spezielle Konstruktion unser TAC-Lüfter mit dynamischen und beweglichen Flügeln senkt den Kraftstoffverbrauch der Maschine, reinigt den Kühler effektiv und mindert die Geräuschemissionen«, sagte Russ Scruggs, Vizepräsident von Flexxaire, im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. in die Motorensteuerung inteas vor 23 Jahren gegründete grieren. Es überwacht die FlüssigUnternehmen hat nach eige- keitstemperaturen in Echtzeit nen Angaben den weltweit einzi- und passt den Lustrom so an, gen Lüer entwickelt, der eine dass die Effizienz des KühlsysLubewegung durch den Kühler tems maximiert wird. Mit dem Resultat, dass der vollständig unterbinTAC-Lüfter Krastoffverbrauch den kann. So gehen steuern sinkt, sich die EmissioFlexxaires automaautomatisch und nen verringern und tisch umsteuernde stufenlos um die MaschinenproVentilatoren stufenlos duktivität steigt. Geaus der Standardeinstellung durch die Neutralpositi- fertigt werden die wartungsfreien on in einen Rückwärtslauf über. Lüer, so Russ Scruggs, auf exakDadurch werden die Schmutzteil- te Toleranzen, ein eigener Windchen aus dem Motorkühler ausge- kanal sowie modernste Berechblasen. Das verhindert ein Über- nungs- und Simulationssysteme hitzen des Motors und verringert garantierten zudem eine außergedadurch die Ausfallzeiten der Ma- wöhnlich hohe Qualität. Erster und heute immer noch schine, zudem verbesserte sich deren Wirkungsgrad, und auch das größter Kunde von Flexxaire ist Risiko von Motorbränden wird Caterpillar. Aber auch andere vermindert. namhaer Hersteller in den USA Das variable Lustrom-Lüf- und in Kanada verbauen die tersystem von Flexxaire lässt sich TAC-Lüer von Flexxaire, »das

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MICHAEL WULF

Von Michael Wulf

Wollen in Europa mit ihren TAC-Lüftern künftig noch präsenter sein: Flexxaire-Vizepräsident Russ Scruggs (re.) und Europa-Vertriebsleiter Simone Drera.

für jeden Motor den exakt passenden TAC-Lüer entwickeln kann«, so Russ Scruggs. »Nachdem wir uns in Nordamerika einen Namen gemacht haben, wollen wir jetzt unser Geschä in Europa weiter entwickeln und ausbauen. Und zwar vor allem in den Bereichen Baumaschinen und Landwirtschasmaschinen.« Als Vertriebsleiter Europa dafür mit zuständig ist Simone Drera, der vom schweizerischen Balerna aus die Kontakte knüp. So

sei man derzeit mit AGCOFendt und CNH im Gespräch über eine Zusammenarbeit, so Russ Scruggs. Ziel sei es auch, ein europaweites Händlernetz aufzubauen. »Wir brauchen diese Basis, um unsere technologische Kompetenz demonstrieren zu können.« Zur Diskussion steht zudem, in Europa ein Werk für die Produktion von TAC-Lüen zu bauen. Eine Präferenz für einen Standort hat Russ Scruggs schon: »Deutschland wäre perfekt!« ◆

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> JOHN DEERE POWER SYSTEMS

Der neue PowerTech PSS 9,0L erfüllt schon heute die erst ab 2014 geltenden Emissionsvorschriften

MICHAEL WULF

Für großes Aufsehen auf der Intermat hat John Deere Power Systems mit der Vorstellung seines Motors PowerTech PSS 9,0l mit einem Leistungsspektrum von 187 bis 317 kW (240 bis 425 PS) gesorgt, der bereits jetzt als erster seiner Art die Emissionsvorschriften der Stufe Tier 4 final/Stufe IV erfüllt, die von 2014 an gelten. »Wir haben hier keinen Prototyp präsentiert, sondern einen Motor, der schon mehr als 700000 Stunden im Feldversuch gelaufen ist«, sagte Area-Manager Fabien Corvaisier im Gespräch mit dem bauMAGAZIN.

Präsentierten auf der Intermat stolz den neuen Motor PowerTech PSS 9,0L, der bereits jetzt als erster seiner Art die Emissionsvorschriften der Stufe Tier 4 final/Stufe IV erfüllt: John Deere-Manager Fabien Corvaisier (li.) und Ingo Baumgartner, Vertriebsleiter beim deutschen John Deere-Distributor DGS. Von Michael Wulf

asierend auf der modularen Weiterentwicklung seiner Motoren-Reihen setzt John Deere Power Systems den Ansatz um, die jeweils am besten optimierte Kombination zu verwenden, um die hohen Anforderungen der Emissionsvorschrien nach Tier 4 final /Stufe IV zu erfüllen. Diese neuen Standards schreiben vor, zusätzlich zum schon bei Tier 4 interim/Stufe IIIB festgelegten Feststoffpartikel-Niveau (PM) die Stickoxide (NOx) nochmals um 80 Prozent im Vergleich zu früheren Emissionsrichtlinien zu reduzieren. Wesentlicher Bestandteil der Lösung von John Deere Power Systems ist dabei das selbst entwickelte integrierte Emissionskontrollsystem, mit dem die Motorleistung optimiert und gleichzeitig die Effizienz und Zuverlässig-

B

keit der Motoren gesteigert wer- frastruktur ausgebaut wurde und den. Dazu gehört bei Motoren ab John Deere Power Systems die 56 kW (75 PS) ein Diesel-Oxida- Leistung des eigenen SCR-Systionskatalysator (DOC), ein Die- tems optimiert hat«, erläuterte selpartikelfilter (DPF) und ein se- John Piasecki, zuständiger Leiter lektives katalytisches Reduktions- der Bereiche weltweites Markesystem (SCR), die speziell für die ting, Vertrieb und Kundendienst. Anforderungen von So werde die MotorOff-Highway-Anwenleistung der Tier 4 in»Im Feldversuch dungen ausgelegt sind. terim/Stufe IV-konschon mehr als Der DOC/DPF-Abformen John Deere700 000 Stunden gasfilter senkt das PMMotoren der Leistung gelaufen« Niveau, während die von Tier 4 interim/ gekühlte Abgasrückführung Stufe III B entsprechen oder die(EGR) und das optimierte SCR- se sogar übertreffen. »Motoren System den NOx-Ausstoß redu- von John Deere werden auch in zieren und so die Richtwerte ge- Zukun dasselbe oder ein höhemäß Tier 4 interim/Stufe IV er- res Niveau hinsichtlich Leisfüllen. tungsdichte und Drehmoment »SCR ist ein geeigneter Tech- bieten«, so John Piaseck. nologiebaustein für Tier 4 final/ Bereits mit seinen Tier 3/StuStufe IV – jetzt, da diese Lösung fe III A-Motoren habe John Deeausgereier und auch für Off- re Power Systems seinerzeit WeltHighway-Anwendungen geeig- klasse-Niveau in Sachen Kranet ist, die DEF-Lieferkettenin- stoffverbrauch erreicht, so John

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Piaseck. Seither hat das Unternehmen seine Führungsposition in der Branche schon mehrfach unter Beweis gestellt, indem es Lösungen entwickelte, die nicht nur den Krastoff-, sondern auch den Gesamtfluidverbrauch berücksichtigen. Zum Gesamtfluidverbrauch zählen neben dem Dieselkrastoff auch zusätzliche Fluide wie das sogenannte »Dieselabgasfluid« (Diesel Exhaust Fluid, DEF). Höhere Fluideffizienz »In Kombination mit der gekühlten Abgasrückführung (EGR) wird das integrierte Emissionskontrollsystem dafür sorgen, dass John Deere-Motoren nicht nur die geltenden Abgasvorschrien einhalten, sondern auch weniger DEF benötigen als alternative Tier 4 interim/Stufe III B-konforme SCR-Lösungen«, sagte John Piaseck. Der DEF-Verbrauch der neuen Motoren werde je nach Anwendung zwischen ein und drei Prozent des Verbrauchs an Dieselkrastoff ausmachen. »Durch niedrigere DEF-Dosierungen und höhere Krastoffförderdrücke werden die neuen Motoren von John Deere Power Systems das aktuelle Niveau unserer Tier 4 interim/Stufe III Bkonformen Motorenmodelle erreichen oder sogar übertreffen«, so Piasecki weiter. »Unsere verbesserte elektronische Steuerungseinheit (ECU) überwacht und kontrolliert den Motor sowie das integrierte Emissionskontrollsystem und sorgt auf diese Weise für eine höhere Fluideffizienz ohne Leistungseinbußen.« Seine Tier 4 final/Stufe IVkonformen PowerTech-Motoren wird John Deere Power Systems mit den bekannten Hubräumen 2,9 l, 4,5 l, 6,8 l, 9,0 l und 13,5 l anbieten. Die Nennleistungen dieser Motorenreihe liegen in einigen Fällen über denen der frü◆ heren Modelle.


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Thomas Sterkel Geschäftsführer AVANT Tecno Deutschland GmbH

»… die seit vielen Jahren, aktuelle und zeitnahe Berichterstattung aus allen Bereichen der gesamten Baumaschinenbranche. Somit ist es mir und meinen Mitarbeitern immer möglich, über Ereignisse und Neuigkeiten, topaktuell informiert zu sein.« SBM Verlag GmbH Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Tel. +49 (0) 8 31/5 22 04-0 Fax +49 (0) 8 31/5 22 04-50 E-Mail: info@sbm-verlag.de www.sbm-verlag.de

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> VEI

Die neuen Waagen Helper X und Millennium 5 bilden jetzt eine Produktfamilie Der italienische Wägesystem-Spezialist VEI hat auf der Intermat mit der Helper X und der Millennium 5 die Nachfolgemodelle der Radlader- und Baggerwaagen Helper 21, Helper 7 und Millennium vorgestellt. »Alle Systeme bilden jetzt eine Produktfamilie«, erläuterten Volker Augustin, Produktmanager und Vertriebsleiter der deutschen VEI GmbH, sowie Firmenchef Giuseppe Valerio im Gespräch mit dem bauMAGAZIN. »Diese Neuentwicklung ist ein erheblicher Qualitätssprung«, betonen sie. »Die Waagen sind extrem einiel der »Neuausrichtung« sei fach und intuitiv zu bedienen«, gewesen, dass die Kunden erläuterte Augustin. »Wer mit eikünig »mit der Millennium 5 nem Handy klarkommt, dem geeinsteigen und diese modular bis lingt das auch mit der Millennizur Helper X aufrüsten können«, um 5 oder der Helper X.« so Volker Augustin. Ferner sei es Die weltweit operierende jetzt möglich, mit der Millenni- VEI-Gruppe, die 1986 gegründet um 5 Kunden- und Produktda- wurde und deren Zentrale in ten zu verwalten. Des Weiteren Sandrigo nördlich von Vicenza wurde die Hardware der Geräte ist, hat sich in den vergangenen komplett erneuert. Jahren sehr erfolgreich Sie verfügen jetzt Im vergangenen Jahr im Wettbewerb be220 Wägesysteme über ein hintergrundhauptet. Auch in in Deutschland beleuchtetes FarbdisDeutschland konnte abgesetzt play, das eine hohe VEI sich in den vergangenen drei Jahren etabAuflösung hat und sehr kontrastreich ist, sowie über lieren und seinen Marktanteil graeine beleuchtete Tastatur. vierend erhöhen. Zur serienmäßigen Ausrüs»Bei uns läu es wirklich tung der neuen Waagen, deren bombastisch«, sagten Volker Gehäuse im Vergleich zu den Vor- Augustin und Giuseppe Valerio, gängermodellen kleiner und der zusammen mit seinen Gehandlicher geworden ist und de- schwistern Marisa und Luca das ren Eichfähigkeit mittelfristig von seinem Vater Girolamo verfügbar sein wird, gehört auch gegründete Unternehmen leitet. eine USB-Schnittstelle, über die »In Deutschland haben wir im man problemlos und schnell alle vergangenen Jahr rund 220 Wärelevanten Daten auslesen kann. gesysteme absetzen können«, so Von Michael Wulf

MICHAEL WULF

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Firmenchef Giuseppe Valerio (re.) und Volker Augustin, Produktmanager und Vertriebsleiter der deutschen VEI GmbH, stellten auf der Intermat die neuen Waagen Helper X und Millennium 5 vor.

Augustin, »und das ist wirklich ein großer Erfolg.« So sei Deutschland mittlerweile, nach den USA und Kanada, der zweitgrößte Exportmarkt für VEI. Diesen Erfolg führt Volker Augustin zurück auf die »guten Produkte«, den »exzellenten

Service« und die »großen Freiräume«, die VEI als ein inhabergeführtes Familienunternehmen biete. »Die Identifikation der Mitarbeiter mit diesem Unternehmen ist sehr groß«, so Augustin, »und das spüren auch unsere Kunden.« ◆

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> RM MICHAELIDES

CANbooster – den Elementen zum Trotz

ür Containerkrane ist es wichtig, dass eine zuverlässige Kommunikation zwischen dem Controller und dem Spreader sichergestellt ist, obwohl die Kontakte möglicherweise verschmutzt oder korrodiert sind. Das Gleiche gilt für Baukrane, die normalerweise mehrere Schleifringe verwenden, zum Beispiel an der Lauatze. Hier kommt der RM CANbooster ins Spiel: Er verstärkt das

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RM Michaelides-Vertriebsmitarbeiter Vlado Micetic stellte auf der Intermat den neuen CANbooster vor.

CAN-Signal auf einen höheren Spannungspegel und ermöglicht so einen bidirektionalen Datenaustausch zwischen zwei Boostern. Überbrückung CANbooster werden paarweise verwendet: Eine Brücke überträgt CAN-Nachrichten in einer Reichweite von bis zu 300 m zu einer zweiten, von wo die Daten zurück auf den CAN-Bus gege-

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Regen, Wind und Wasser – Container- und Baukrane sind häufig ungünstigen Wetterbedingungen ausgesetzt, die zu schlecht leitenden Kontakten und elektrischen Störungen führen. Der neue, auf der Intermat vorgestellte RM CANbooster soll hier Abhilfe schaffen, indem er die Kommunikation zwischen den Komponenten – zum Beispiel dem Kran und einem Spreader – zuverlässiger macht und die Störfestigkeit erhöht. Außerdem werden die verbundenen CAN-Geräte gegen Schäden durch Überspannungsimpulse geschützt, da der CANbooster auch als Sicherung eingesetzt werden kann.

ben werden. Die Übertragung zwischen den Brücken wird dabei mit sehr viel höheren Signalpegeln (8 V/16 V differentiell) als CAN nach ISO11898 übertragen, wodurch sie weniger anfällig für Störungen ist. Um die Buslast auf ein Minimum zu reduzieren, gibt es die Möglichkeit, eine Downsampling-Funktion zu nutzen, wodurch die Anzahl an CAN-Nachrichten reduziert wird. Außer-

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dem können Filter für bis zu 12 CAN-IDs gesetzt werden. Mit seinem spritzwassergeschützten Kunststoffgehäuse wurde der CANbooster speziell dafür ausgerüstet, den ungünstigen Wetterbedingungen und rauen Umgebungen zu widerstehen, in denen er hauptsächlich eingesetzt wird. Er besitzt sowohl die Schutzart IP67 als auch CE- und FCC-Zertifizierungen und wird mit einem ● Status-LED ausgeliefert.

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Limited Edition gibt Vorgeschmack auf neue Optik

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Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums seiner Kompaktbaggerreihe hat Bobcat auf der Intermat eine Limited-EditionVersion des 1,6-t-Kompaktbaggers E16 in einem besonderen Design vorgestellt. Das Limited-Edition-Modell ist ein Vorgeschmack auf die neuen Versionen der Kompaktbagger E16 und E14 (1,4 t), die zusätzlich zur Limited Edition des E16 erhältlich sein werden.

E16 Limited Edition.

m Vergleich zu den bisherigen Modellen fällt das neue Erscheinungsbild der verbesserten E14und E16-Bagger auf. Zu den wichtigsten Veränderungen im Kabineninneren gehören die neuen ergonomischen Fahrhebel und Pedale, die sich bereits beim größeren E26 bewährt haben. Des Weiteren verfügt die Kabine serienmäßig über eine neue Bodenmatte und eine Innenverkleidung. Optionale Ausstattungsmerkmale sind unter anderem ein Bobcat-Radio, vier Verzurrpunkte, langes Planierschild, ein gefederter Sitz sowie eine Zusatzhydraulikleitung am Löffelstiel. Zusammengenommen bilden diese Merkmale auch das Limited Edition-Optionspaket. Mit ihrem serienmäßig einfahrbaren Unterwagen versprechen sowohl die E14- als auch E16-Baggermodelle eine hohe Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Haltbarkeit. Die san

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ansprechende Hydraulik gestattet präzise Bewegungen und kurze Taktzeiten. Der E14, ausgerüstet mit einer beheizbaren Kabine, hat ein Betriebsgewicht von 1500 kg und eine maximale Grabtiefe von 2 301 mm. Beim E16 kann man zwischen einem Standardlöffelstiel und einem langen Löffelstiel wählen. Der E16, ebenfalls ausgerüstet mit beheizbarer Kabine und Standardlöffelstiel, verfügt über ein Betriebsgewicht von 1744 kg und eine maximale Grabtiefe von 2 422 mm. In Ver-

bindung mit dem langen Löffelstiel erreicht der E16 eine maximale Grabtiefe von 2 602 mm. Das Aufnehmen und Absetzen schwerer Lasten stellte für beide Baggermodelle kein Problem dar, der E14 kann mehr als 300 kg und der größere E16 sogar mehr als 350 kg heben. Dank kompakter Abmessungen und geringem Gewicht können sowohl der E14 als auch der E16 auf einem Anhänger transportiert werden, der von einem Kleintransporter, einem Van oder gar einem Mittelklasse-Pkw gezogen wird. »Zylinder-über-Ausleger« Beide Baggermodelle verfügen über eine »Zylinder-über-Ausleger«-Bauweise. Durch die Anordnung des Zylinders oben auf dem Ausleger ist er beim Arbeiten auf begrenztem Raum oder mit Anbaugeräten geschützt. Der besonders große Durchmesser des Zylinders erhöht die Reißkräe und die Hubleistung beider Maschinen. Für optimalen Schutz und eine bessere Sicht sind die Zusatz-

hydraulikleitungen und Arbeitsgruppenschläuche im Inneren von Ausleger und Arm verlegt. Anbaugeräte, wozu eine Reihe unterschiedlich großer Grabund Tieflöffel, Sieblöffel, Hydraulikhämmer, Erdbohrer und die Hydraulikklammer gehören, lassen sich leicht montieren. Sowohl der E14 als auch der E16 werden von einem 3-Zylinder 9,9 kW Kubota D722-Motor angetrieben. Unterstützt wird die hohe Grableistung durch die Stabilität, die der Planierschild und der niedrige Schwerpunkt der Maschinen bewirken. E14 und der E16 wollen zudem durch geringe Geräuschund Vibrationspegel, überragenden Bedienerkomfort, Wartungsfreundlichkeit und Robustheit überzeugen. Die geräumige Kabine hat eine große Türöffnung, was in Verbindung mit der niedrigen Anordnung des Aufbaus den Zugang erleichtert. Eine Heckklappe aus dickem Metall schützt die Rückseite des Baggers. Weitere Merkmale, die zur starken Robustheit des E14 und E16 beitragen sollen, sind die Seitenabdeckungen aus Stahl, der Schildzylinderschutz und der Einsatz von drei Rollen im Kettensystem, um die Lebensdauer der Gummiketten zu erhöhen. ●

Technik-Fakten Grabtiefe: Kipphöhe: Reichweite am Boden: Max. Fahrgeschwindigkeit – niedriger Bereich: Max. Fahrgeschwindigkeit – hoher Bereich (optional): Zusatzhydraulikfluss:

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E14 2 301 mm 2 318 mm 3 936 mm 2,1 km/h 3,5 km/h 32,5 l/min

E16 2 422 / 2 602 mm (Std. / langer Löffelstiel) 2 529 / 2 656 mm (Std. / langer Löffelstiel) 4 101 / 4 276 mm (Std. / langer Löffelstiel) 2,9 km/h 4,8 km/h 30 l/min


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> CASE CONSTRUCTION

Mini-Bagger punktet bei Leistung und Stabilität

ei der Entwicklung des Modells CX55B wurde insbesondere auf weiche Fahrbewegungen der Anbaugeräte geachtet. Dementsprechend verfĂźgen diese Minibagger standardmäĂ&#x;ig Ăźber proportionale Steuerungen fĂźr genaue Bewegungen. Die geräumige Fahrerkabine kann optional mit einer Klimaanlage bestellt werden, die den Komfort fĂźr den Fahrer erhĂśht. Die Kabine ist

ROPS-, TOPS- und FOPS-zertiďŹ ziert und gewährleistet somit unter allen Arbeitsbedingungen einen optimalen Schutz des Fahrers. Case hat auf der Intermat auch den CX18 mit einer einfachen Abdeckung und den grĂśĂ&#x;eren CX26 mit einer kompletten Kabine präsentiert. Die beiden Bagger waren neben den neuen Kompaktladern und dem Rau-

Neuer Case-Mini-Bagger CX55B auf der diesjährigen Intermat.

pen-Kompaktlader SR130 mit Radial-Kinematik, dem Modell

SV185 mit Vertikal-Geometrie und dem TR320 zu sehen. â—?

AVANT Multifunktionslader produktiv im Ganzjahreseinsatz.

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Der CX55B ist der neueste Mini-Bagger im Segment der kompakten Nutzfahrzeuge von Case. Der reduzierte Radius dieses Modells soll fßr eine beeindruckende Leistung bei einer hohen Stabilität, die durch die konventionelle Auslegung des Baggers gewährleistet ist, sorgen. Die Grabtiefe beträgt 3,9 m, die maximale Reichweite auf BodenhÜhe beeindruckende 6,2 m und die Hubkapazität an den Seiten vom Boden aus 1 120 kg.

All in One Ăźber 100 Anbaugeräte fĂźr Bau, GaLaBau, Landwirtschaft, Kommunen und Industrie. 6 Serien/12 Modelle. Eigengewicht 590 –1.750 kg, Hubkraft von 350 –1.400 kg, Zusatzhydraulik 23 –70 l/min

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> HYUNDAI HEAVY INDUSTRIES

Geballte Kraft auf engem Raum

HYUNDAI HEAVY INDUSTRIES

Im GaLaBau geht es oft eng zu. Häufig sind schmale Tore und Wege zu durchfahren, um an Einsatzorte zu gelangen, wo auf begrenztem Raum gearbeitet werden muss. Hier sind handliche Maschinen mit kleinen Abmessungen, aber dennoch großer Leistungsfähigkeit und hohem Komfort gefragt. Sechs Modelle im Mini- und Midibaggerbereich umfasst das Angebot von Hyundai für diese Branche.

beitsleistung. Ihre Grabkräe reichen von 15,10 kN bis 42 kN. Aufgrund des serienmäßigen Dreikreis-Hydrauliksystems sind drei gleichzeitige Arbeitsfunktionen möglich. So kann man beispielsweise durch die separate Fahrhydraulik geradeaus fahren, während gleichzeitig Arbeitsbewegungen mit Ausleger, Löffelstiel oder Löffel ausgeführt werden. Die geräumigen Fahrerkabinen bieten jede Menge Komfort für ermüdungsfreies Arbeiten. Eine klappbare Konsole auf der linken Seite erleichtert den Einstieg. Der gefederte Komfortsitz und die ergonomisch gestalteten Joysticks mit einstellbaren Handge-

Der R35Z-9, ein »Zero-Tail«-Kurzheckbagger der 3,5-t-Klasse, bietet trotz extrem kompakter Außenmaße in der Kabine viel Platz und Komfort.

ei den Hyundai-Minis reicht die Palette vom R16-9 mit 1,6 t Gewicht und 17 PS Motorleistung bis zum 5,5 t wiegenden R55-9 mit 57 PS. Dazwischen rangieren die Zero-Tail-Modelle R27Z-9 mit 2,8 t Gewicht und 24 PS sowie R35Z-9 mit 3,6 t Ge-

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wicht und 27 PS. Bei ihnen bleibt der runde Oberwagen beim kompletten Schwenkvorgang stets innerhalb der Abmessungen des Unterwagens. Die kleinen, wendigen Maschinen punkten trotz geringer Größe mit einer beachtlichen Ar-

R80CR-9 aus der Midiklasse.

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lenksstützen ermöglichen eine entspannte Arbeitshaltung. Für die Wartung sind alle wichtigen Komponenten hindernisfrei zugänglich. Noch mehr Kraft in der Midiklasse: die 6- und 8-Tonner Die beiden Kurzheck-Midibagger R60CR-9 und R80CR-9 (CR steht für Compact Radius) bieten noch mehr Leistung bei gleichzeitig kompakten Abmessungen: Während der 56 PS starke R60 eine Grabtiefe von 3,57 m und eine Ausschütthöhe von 3,93 m erreicht, bringt der R80 es auf eine Grabtiefe von 4,14 m und eine Ausschütthöhe von 4,73 m. Damit lassen sich mit beiden Midis bereits größere Grabarbeiten erledigen und auch hochbordige Lkw beladen. Große Krastoanks bieten die Voraussetzung für längeres unterbrechungsfreies Arbeiten. Durch die Wahl zwischen zwei Betriebsarten kann man einerseits im Standardmodus beim normalen Arbeiten Krastoff sparen, andererseits bei härtester Beanspruchung im Maximummodus die Leistungsfähigkeit erhöhen. Durch einen stabilen Kabinenaufbau genügen beide Bagger den IsoNormen für ROPS und FOPS und bieten optimalen Schutz. Die großzügige Verglasung sorgt mit ansprechender Rundumsicht für ein sicheres und effektives Arbeiten und eine Klimaanlage sorgt für angenehme Umgebungstemperaturen. Alle Bedienelemente sind ergonomisch günstig angeordnet. Für Wartungsarbeiten gestatten die beiden Midis eine optimale Zugänglichkeit: Alle Instandhaltungsstellen im Motorraum sind bequem zu erreichen. Um an das Hydrauliksystem zu gelangen, kann man den gesamten Oberwagen hochschwenken. Besondere Verstärkungen an der Arbeitsausrüstung und am Raupenfahrwerk steigern die Haltbarkeit und Zuverlässigkeit der ● Maschinen.


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> WILHELM SCHÄFER

Industriebau-Spezialist legt Wert auf Qualität

chäfer III ist spezialisiert auf Industrie- und Gewerbebau. Mit etwa 100 Mitarbeitern und einem aus 60 Maschinen bestehenden Baumaschinenpark ist man für Stammkunden wie E.ON, Metro und andere bundesweit aktiv. Es sind technisch und auch was die Qualität der Ausfüh-

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Man muss wissen, in welcher Kostensituation man sich befindet, denn wer hier nicht präzise auf dem Laufenden ist, ist vielleicht schon insolvent und weiß es noch gar nicht.« Ralf Hofmann, geschäftsführender Gesellschafter Schäfer III

rung anbelangt anspruchsvolle Bauaufgaben, die Schäfer III realisiert. Dafür sind die TakeuchiBagger ideal, da sie sich, wie Hofmann beschreibt und seine Mitarbeiter immer wieder erfahren, vor allem durch ihre ausgezeichnete Verarbeitung, hervorragende Steuerbarkeit und insbesondere ihre Zuverlässigkeit auszeichnen. Zwei Takeuchi TB 219 mit 2 t Maschinengewicht, zwei TB 228 mit 2,8 t und drei TB 235 mit 3,5 t ergänzen bzw. erweitern den Maschinenpark. Schäfer III arbeitet seit 1990 mit Takeuchi-Maschinen. Beratung, Lieferung und Service leistet der regional zuständige Händler Schlüter Baumaschinen. Der neue Takeuchi TB 219 Besonderes Augenmerk hat man auf den neuen Takeuchi-Kompaktbagger TB 219 gerichtet. Er

zeichnet sich durch eine Reihe interessanter technischer Details aus. So kann das Laufwerk stufenlos von 980 mm auf 1 370 mm verbreitert werden. Der Teleskopzylinder ist stangenseitig komplett gekapselt und somit vor Beschädigungen geschützt. Der 11,5 kW/15,7 PS starke Motor entspricht Tier 4. Das Planierschild kann bis auf 1 370 mm verbreitert werden, was die Stabilität erhöht und die Sicht auf die Planierarbeit verbessert. Die Sicherheitskabine ist mit getönten Scheiben ausgerüstet und entspricht den ROPS, FOPS und TOPS Bestimmungen. Der optionale Drehmotor Powertilt ist montiert. Damit lassen sich Anbaugeräte um 2 x 87° schwenken, was die Wirtschalichkeit des Kompaktbaggers erhöht. Hofmann legt viel Wert auf Transparenz und Zahlen. So verfügt das Unternehmen Schäfer III über eine entsprechende Soware, in der alle Baumaschinen mit ihren Leistungsdaten und den anfallenden Kosten aufgeführt sind. »Man muss wissen, in welcher Kostensituation man sich befindet, denn wer hier nicht präzise auf dem Laufenden ist, ist vielleicht schon insolvent und weiß es noch gar nicht«, meint Hofmann. Sein fundiertes Wissen gibt er auch in Vorträgen, beispielsweise in Zusammenarbeit mit der BWI Bau, an Interessierte und Kollegen weiter. So konnte er über die Jahre hinweg auch feststellen, dass die Takeuchi-Maschinen, die er im Einsatz hat, wirklich solide sind und mit minimalen Reparaturkosten arbeiten. Spritverbrauch oder Serviceleis-

SCHÄFER

Da es immer wieder zu Verwechslungen kam, legte die Post kurz nach dem Zweiten Weltkrieg fest, dass die drei Namensvetter Hch. Phil. Schäfer aus Biebesheim bei Darmstadt zur besseren Unterscheidung eine Ordnungszahl erhalten sollten. So wurde aus der schon 1932 gegründeten Firma Hch. Phil. Schäfer das Bauunternehmen Schäfer III. Jetzt erwarb Schäfer III sieben neue Takeuchi-Bagger – ein besonderes Ereignis, wie Ralf Hofmann, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens, sagt.

Jan (li.) und Ralf Hofmann (2. v. li.) bei der Übergabe von zwei Takeuchi TB 219, zwei TB 228 und drei TB 235 durch Hans Joachim Schneider (re.) und Oliver Günther (2. v. re.) von Schlüter Baumaschinen.

tungen liegen ebenfalls auf einem außerordentlich niedrigen Niveau. Auch das war Anlass für ihn, die sieben neuen Takeuchi-Bagger zu kaufen. Ausgerüstet sind sie alle mit der Powertilt-Einrichtung, einem starren Grabenräum-

löffel und jeweils zwei eigenen Tieflöffeln mit Symlock-Adapter. Zudem verfügen sie über eine leistungsstarke Hydraulik, die eine feinfühlige Steuerung von Ausleger, Löffel und Anbaugerät er● möglicht.

INNOVATIONEN sparen Zeit und Geld

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> TEREX CONSTRUCTION

Mehr Produktivität und Wirtschaftlichkeit

eue Fahrmotoren steigern den wirksamen Vortrieb des TC75 um beinahe 10 %, sodass die Zugkra nun 72 kN erreicht. Gleichzeitig schaltet das verbesserte Automatikgetriebe lastabhängig, automatisch und noch saner zwischen den beiden Fahrstufen. Hinzu kommt eine breitere Auswahl an Ketten. Der TC75 wird künig mit 450 mm breiten Gummi-, Stahl-, SchwerlastStahl- und Kombi-Straßenketten (mit austauschbaren GummiEinsätzen) geliefert, und eine 600 mm breite Stahlketten-Ausführung punktet mit besonders geringem Bodendruck. Der neue TC75 ist wahlweise mit Monoausleger erhältlich oder mit dem Terex-exklusiven Circular-Ausleger, der aus einem verstellbaren Knickausleger plus Löffelstiel besteht. Ausgestattet

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mit zusätzlichem Knickgelenk, lassen sich Ausleger und Löffelstiel so weit einklappen, dass der Schwenkradius der Baggerfront extrem klein wird. Auf diese Weise kann die Maschine einen vollen 360°Schwenk innerhalb der Länge des Oberwagens vollführen und ist damit besonders für Einsätze auf beengtem Raum prädestiniert. Stahl-Verrohrung Sowohl am Circular- als auch am Monoausleger wurden die Hydraulikschläuche größtenteils durch Stahl-Verrohrung ersetzt, sodass die Beschädigungsgefahr deutlich minimiert wurde. Die flexiblen Hydraulikleitungen am

Galabau und Kleinstbaustellen

Anbaukehrmaschine Breite: 1,4 – 2,35 m

Powermixer Sima Mischerschaufel 0,15 – 2 m³

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Leitungsbau und Recycling Terra-Star Schaufelseparator 0,65 – 2,7 m³

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TEREX

Der Terex-Midibagger TC75 hat ein umfangreiches, auf Kundenwünschen basierendes technisches Verbesserungspaket erhalten. Für die 7,5-tMaschine bedeutet dies: leistungsstärkere Fahrmotoren, FingertipSteuerung und eine elegantere Linienführung. Das Modifikationspaket soll die Produktivität deutlich erhöhen.

Der TC75 wird auch mit dem Terex-exklusiven Circular-Ausleger ausgeliefert, der aus einem verstellbaren Knickausleger plus Löffelstiel besteht.

Auslegerfuß haben jetzt an der rüstet den Motor jetzt serienmäSchottwand montierte Halterun- ßig mit der krastoffsparenden gen; sie sind somit schneller und Leerlaufautomatik aus. Das Syseinfacher zu ersetzen. tem drosselt den MoDie neuen vollproportor auf LeerlaufdrehHöhere Zugkraft, tionalen, elektrohy- neue Auslegeroption zahl, wenn die Bediendraulischen Fingertipelemente fünf Sekunund neue Bedienelemente erlauden lang nicht betäBedienelemente ben eine präzise Antigt wurden, und steuerung der Anbaugeräte. nimmt die vorgewählte Drehzahl Werkseitig vorhandene Steuer- wieder auf, sobald einer der Hekreise ermöglichen die Nutzung bel bewegt wird. zweier zusätzlicher Leitungen. Die serienmäßig ROPS-zertiDurch einen dritten Steuerkreis fizierte Kabine (Überrollschutz) kann sogar ohne Umbau ein Ro- kann mit dem optionalen Schutztator genutzt werden. gitter auf dem Kabinendach Der neue TC75 verfügt über ausgerüstet werden, um auch den die Terex-Loadsensing-Hydrau- Anforderungen einer FOPS-Zerlik mit lastunabhängiger Durch- tifizierung (Schutz gegen herabflussverteilung, die eine gleichzei- fallende Gegenstände) zu getige Nutzung aller Funktionen er- nügen. Speziell für Hebearbeiten möglicht, wobei der verfügbare ausgestattete Modelle (mit RohrÖlstrom nach Vorgabe des Bedie- bruch-Sicherungsventilen und ners proportional verteilt wird. zertifiziert gemäß EN 474-5) Ein weiterer Vorteil ist die von Te- bewältigen Lasten von bis zu rex entwickelte Knickmatik (63° 5,3 t. ● links, 65° rechts), die das Arbeiten eng an der Wand über die gesamte Breite der Maschine er- Technik-Fakten TC75 Betriebsgewicht: 7 500 kg möglicht. 54/74 kW/PS Während das Nullheck-Kon- Motorleistung: zept erhalten bleibt, verbessert Breite über Ketten: 2 230 mm die neue Motorhaube am TC75 Grabtiefe: 4,25 m die Belüung und Kühlung des Reichweite: 7,26 m seitlich eingebauten, 54 kW star- Schaufelinhalt: 65 – 335 l ken Vierzylinder-Turbodiesels Losbrechkraft, Löffel: 53,2 kN von Deutz – und übernimmt zudem die neue Terex-Optik. Terex Max. Tragfähigkeit: 5,3 t


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> SAMPIERANA – EUROCOMACH

Neue Nullheck-Midibagger Eurocomach hat drei neue Nullheck-Midibagger im Bereich von 8,2 bis 9,5 t im Programm. Die neuen Midibagger – ES 850 ZT mit Schwenkarm, der ES 850 SB ohne Schwenkarm, der ES 900 UR mit Parallelverschiebung sowie der ES 950 TR mit Verstellausleger – sind besonders für kleine Bauunternehmen geeignet, die mehr als geringfügige Operationen professionell am Bau ausführen wollen. ei den Modellen ES 850SB und ES 850ZT handelt es sich um Nullheck-Midibagger der 8,2-t- bzw. 8,5-t-Klasse. In sei-

EUROCOMACH

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Der Gashebel wurde durch einen Drehschalter ersetzt und befindet sich auf dem Bedienerbrett. Die vorgesteuerte Kontrolle des Planierschildes über einen Hebel ist kombiniert mit dem Umschaltknopf für die zweite Fahrgeschwindigkeit.

ner Hüllkreisversion ES 900UR sowie in der Version mit Verstellausleger ES950TR kommt der Bagger aufgrund eines hohen Auslegergewichts und eines zusätzlichen im Maschinenradius verbleibenden Ballastes auf 9 t bzw. 9,5 t. Ein wichtiger Charakterzug der Midibagger ist die seitliche Montage des Motors. Hierdurch wurden die klimatischen und akustischen Bedingungen in der Kabine deutlich verbessert. Die Bauweise erlaubt den Einbau einer großen und abgefederten Kabine und ermöglicht eine höhere Zugänglichkeit für Wartungsarbeiten. Weiter sind alle Verkleidungen aus robustem Blech gefertigt, sie können schnell mittels

ES 950TR.

Schrauben zu Wartungszwecken abmontiert werden. Das moderne und ökonomische Design bietet eine 360° Rundumsicht und erlaubt es dem Benutzer, ohne Schwierigkeiten lange Arbeitsphasen zu meistern. Generell handelt es sich um kompakte Maschinen, die sich für Arbeiten auf engem Raum eignen, aber gleichzeitig eine hohe Grabkra und Stabilität garantieren.

Dynamik und Ökonomik schließen sich nicht aus Zu unterstreichen ist die Dynamik und Ökonomik des nach TIER III-Norm gefertigten 46,5 kW (63,2 PS) Yanmar 4TNV98 mit EGR-System. Vier Ventile pro Zylinder, komplett elektronisch gesteuert mit Autoidle-Funktion, führen die Drehzahl automatisch nach fünf Sekunden auf das Minimum von

Technik-Fakten Gewicht (Gummi-/Stahlketten kg): Grabtiefe (Std. – langer Stiel) (mm): Ausschütthöhe (Std. – langer Stiel) (mm): Breite (mm):

ES 850 SB 8 200 – 8 520 3 800 – 4 150 5 220 – 5 470 2 320

ES 850 ZT 8 600 – 8 920 4 270 – 4 620 4 660 – 4 870 2 320

ES 900 UR 9 000 – 9 320 4 220 – 4 580 5 450 – 5 670 2 320

ES 950 TR 9 200 – 9 520 4 570 – 4 920 5 540 – 5 790 2 320

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> JCB

Fünf neue Kompaktlader-Modelle ES 850ZT.

1 400 U/min zurück, falls kein Kommando erfolgt oder falls Motoralarme vom Anwender nicht wahrgenommen werden. So soll es tagtäglich gelingen, trotz einer hohen Dynamik bis zu 25 % Diesel einzusparen. Ein einfaches Berühren des Joysticks reicht dann ebenfalls, um die Drehzahl wieder auf die eingestellte Drehzahl zurückzuführen. Auf dem Bordcomputer-Display können viele Arbeitsparameter während der Arbeit in Echtzeit abgelesen werden: Arbeitsstunden, Motorumdrehungen, Arbeitsdruck und sämtliche System-Alarme wie hohe Wassertemperatur, niedriger Öldruck oder Hydraulikölstand oder auch verschmutzte Filter. Alle Midibagger sind mit einem Satelliten-Ortungs- und -Analysesystem ausgestattet. Komponenten Die eingebauten Untersetzungsmotoren schalten bei Überbelastung automatisch von der zweiten auf die erste Geschwindigkeit und kehren bei nachlassender Belastung automatisch in den zweiten Gang zurück. Der Steuerblock befindet sich unter einer Klappe hinten auf der linken Sei-

te. Hier befinden sich ebenfalls die Kontrollanschlüsse, Dieselauffüllpumpe mit Auto-StoppFunktion und Auffangbehälter. Die Hydraulikanlage vom geschlossenen Typ besteht aus einer für die Vorsteuerung zuständigen Zahnradpumpe und einer variablen Kolbenpumpe mit LoadSensing-Regulierung. Nullheck neu definiert Bei den Nullheck-Midibaggern hat Eurocomach den Zero-Tail neu definiert – beim Schwenken des aus Guss gefertigten Schwenkarmunterteils der Modelle ES 850 ZT und ES 950 TR um 90° nach links bleibt die Maschine nicht nur hinten, sondern auch vorne innerhalb der Ketten. Ein Unterwagen vom X-Typ verspricht hohe Widerstandsfähigkeit und eine optimale Kräeverteilung. Sein Profil erlaubt eine leichte Reinigung und verhindert, dass sich viel Material ansammelt. Es können Gummi- (fünf Rollen) durch Stahlketten (sechs Rollen) ausgetauscht werden. Bei der Option Geogrip werden Stahlketten verwendet, bei denen die aufgeschraubten Stahlsohlen mit Gummi überzogen sind. ●

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JCB hat seine Produktreihe aus 17 kompakten Rad- und Raupenladern der neuesten Generation mit der Einführung von fünf Vertikalhubmodellen auf kleiner Plattform vervollständigt. Die Maschinen sollen um 16 % wirtschaftlicher als Wettbewerbsmodelle sein und sollen ihren Besitzern jährliche Einsparungen von rund 2 000 Euro ermöglichen. ie neuen Kompaktradlader 175, 190 und 205 sowie die Raupenmodelle 190T und 205T (alle 59,9 PS/44,7 kW) verwenden sämtlich eine VertikalhubAusführung des Monoarm-Kon-

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Indem wir das Konstruktionskonzept unserer erfolgreichen Loadall-Teleskoplader auf die Kompaktlader übertragen, können wir eine extrem sichere Maschine anbieten, die keine Kompromisse in Bezug auf Leistung oder Vielseitigkeit macht.« John Patterson, CEO North America und stellvertretender Vorsitzender der JCB Group

zepts JCB-Powerboom, die eine maximale Reichweite auf voller Höhe gewährleistet. Die Vorstellung der neuen Modelle setzt die Einführung der Kompaktlader 135 und 155 sowie des Raupenla-

ders 150T zum Jahresbeginn fort. Sie ergänzen die neun JCB-Modelle der neuen Generation auf großer Plattform, die bereits seit 2010 erhältlich sind. Die neuen Maschinen sollen sich durch eine besonders hohe Wendigkeit auf extrem engem Raum auszeichnen und lassen sich ohne Aufwand zwischen den Baustellen transportieren. Zu ihren Besonderheiten zählen eine um 46 % größere Kabine mit Seitentür in voller Höhe für maximale Sicherheit, eine besonders hohe Wartungsfreundlichkeit mit umklappbarer Kabine und eine um 60 % ( JCBAngabe) verbesserte Rundumsicht als bei Wettbewerbsmaschinen. »Mit der Einführung dieser neuen Maschinen auf kleiner Plattform umfasst unser Kompaktlader-Programm nun 17 Modelle – rad- und kettenbetrieben, mit Radial- und Vertikalhubausführungen – sodass wir 97 % des Marktes abdecken«, sagt John Patterson, CEO North America und stellvertretender Vorsitzender der JCB Group.


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Sicherheit und Wartung Mit dem JCB-Powerboom-Konzept bieten die Maschinen einen besonderen Seiteneinstieg, sodass die Bediener nicht über das Arbeitsgerät klettern müssen, um in die Maschine zu gelangen bzw. sie wieder zu verlassen. Darüber hinaus erweitert diese Bauform die Rundumsicht des Bedieners auf 270°. Eine weit zu öffnende Heckklappe mit herausschwenkbarer Kühleinheit bietet bei den JCB-Kompaktladern einen bestmöglichen Zugang für den täglichen Service und schnellere Routinewartungsarbeiten. Für eine

umfangreichere Wartung bietet die umklappbare Kabine wiederum ungehinderten Zugang zu den inneren Komponenten der Maschine. Produktivität JCB bietet 31 Anbaugeräte-Baureihen, die praktisch jede Aufgabe bewältigen. Die acht Modelle auf kleiner Plattform sind zudem auf Wunsch mit einem hydraulischen Schnellwechsler erhältlich, der das Umrüsten der Anbaugeräte vor Ort unerreicht schnell und einfach gestaltet. Durch die Kombination von Produktivität und Wirtschalichkeit bei geringen Betriebskosten und hoher Sicherheit im Einsatz bieten die radund raupenbetriebenen JCBKompaktlader der neuen Generation einen hohen Nutzwert in unterschiedlichsten Einsatzbereichen. John Patterson erklärt: »In-

JCB DEUTSCHLAND

Radial- und Vertikalhub-Optionen Die Modelle 135, 155 und 150T verfügen über Radialhub, der eine verbesserte Grabekinematik bei schweren Ladearbeiten bietet. Da sie zudem weniger Bolzen und Buchsen benötigen, bewähren sich Radialhub-Maschinen besonders in Anwendungen mit hohen Arbeitszyklen wie in Abfall-, Recycling- oder Abbrucheinsätzen. Dagegen bieten die Modelle 175, 190, 205, 190T und 205T Vertikalhub, der eine maximale Reichweite auf voller Höhe gewährleistet – ein wichtiger Faktor, wenn es um das Beladen von Lkw, das Anheben von Paletten oder den Einsatz eines Erdbohrer-Anbaugeräts geht.

JCB 175.

dem wir das Konstruktionskonzept unserer extrem erfolgreichen Loadall-Teleskoplader auf die Kompaktlader übertragen, können wir eine extrem sichere Maschine anbieten, die keine Kompromisse in Bezug auf Leistung oder Vielseitigkeit macht. Unsere

kompakten Lader auf kleiner Plattform sind schlicht ein weiteres Beispiel dafür, wie der JCBInnovationsgeist Maschinenbesitzer und -bediener dabei unterstützt, die anstehenden Herausforderungen unserer Zeit zu ● meistern.«

Technik-Fakten JCB 175 Nenn-Nutzlast: 794 kg Betriebsgewicht: 3 011 kg Kipplast: 1 587 kg Geschwindigkeit (opt. 2-Gang): 12,0/18,5 km/h

JCB 190 862 kg 3127kg 1 723 kg 12,0/18,5 km/h

JCB 205 930 kg 3 237 kg 1 859 kg 12,0/18,5 km/h

JCB 190T 862 kg 3 717 kg 2 462 kg 10,0/12,6 km/h

JCB 205T 930 kg 3 889 kg 2656 kg 10,0/12,6 km/h

SONDERTHEMEN-VORSCHAU bauMAGAZIN September 2012

GaLaBau Messeausgabe 09/2012 Jetzt Top-Platzierung für Ihre Anzeigenwerbung sichern! Ihr Ansprechpartner: Objektleiter Joachim Plath Tel.: +49 (0) 8 31 / 5 22 04-41 E-Mail: plath@sbm-verlag.de web: www.sbm-verlag.de

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16.08.2012 22.08.2012 29.08.2012 08.09.2012


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> AVANT TECNO

Grün im »Dschungel« Der Multifunktionslader AVANT 528 bewegt sich schlangengleich durch meterhohe Palmen, die für die Winterzeit in einem Gewächshaus der Stadtgärtnerei Passau eingelagert sind. Sie zu transportieren, die teilweise einige hundert Kilogramm wiegen, ist eine wichtige Aufgabe für den AVANT 528. Die Stadtgärtnerei in Passau hatte einige technische Anforderungen an die neue Maschine, die zu erfüllen waren, damit sie in den Einsatz kommen konnte… ußerordentlich wichtig ist es der Passauer Stadtgärtnerei, einen schmalen Multifunktionslader einzusetzen. Der AVANT 528 ist in seiner schmalsten Reifenausführung maximal 99 cm breit und hat eine maximale Hö-

AVANT

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Der AVANT 528 kann mit seiner Universalgreifzange Pflanzentöpfe mit einem Durchmesser bis zu 1 200 mm feinfühlig greifen und bis 650 kg heben.

he von 1,98 m. Damit war die erste Voraussetzung bereits erfüllt. Zudem musste er sehr standfest sein: Das ist der AVANT 528, denn er ist mit einem seitlich starren Knickgelenk ausgerüstet. Das verhindert zum einen die Verwindung von Vorder- und Hinterwagen und zum anderen minimiert es das Kipprisiko deutlich. Die maximale Kipplast für den 528 beträgt 950 kg bei einem Eigengewicht von 1 150 kg. Zum Dritten muss der neue Multifunktionslader in der Lage sein, sehr feinfühlig schwere Gewichte zu greifen und zu heben. Hervorragende Gerätepalette Zu den Anbaugeräten, die die Stadtgärtnerei benötigt, gehört eine Universalgreifzange mit variabler Maulweite von 250 mm bis 1 200 mm. Mit ihr ist es möglich, auch Palmentöpfe zu fassen und zu transportieren. Die AVANT-Universalgreifzange ist mit einem Ventil zur Einstellung des Anpressdruckes ausgestattet. Das lässt ein sensibles Arbeiten zu und verhindert, dass Topf und Pflanze durch zu starken Druck beschädigt werden. Die Zange ist

Ein AVANT-Multifunktionslader bewegt mit seiner feinfühlig steuerbaren Greifzange einen ganzen Palmenwald in Passau.

unterteilt in eine Greifzone für große und eine für kleinere Gegenstände. Das macht noch präziseres Arbeiten möglich. Der Kubota-Motor (21 kW/28 PS) liefert für die Arbeitshydraulik 36 l/min und 200 bar Druck – mehr als genug, um auch schwere Gegenstände bis zu 650 kg zu heben und zu transportieren. Auch im Einsatz ist der Teleskoparm, der zusätzliche Reichhöhe bringt, sodass eine Kippschaufel bis zu 2,79 m Höhe arbeiten kann. Das ist für die Passauer besonders interessant, weil damit zum Beispiel ein normaler Traktoranhänger ohne Anrampung beladen werden kann. Weiterhin sind für die anfallenden

Die Revolution: Der weltweit erste Minigrader Der Schwab-Exaktplaner ist ein vollwertiger 3-Rad Grader mit Allradantrieb, Knicklenkung und Hundegang. Sein geringes Gewicht und sein kraftvoller 60 PS-Motor, verbunden mit einer 3-Punkt Hydraulik mit Zapfwelle machen aus ihm eine multifunktionale Arbeitsmaschine. Hydraulisch kann die Länge von 4,7m auf 6,0m verlängert werden, was eine enorme Planiergenauigkeit ermöglicht bei einem Wenderadius von nur 2,5m. Ideal für alle Arten von Unterbauten, Sportplätzen, Rasenfeinplanien und für die Arbeit auf wenig belastbaren Tiefgaragen. Horst Schwab GmbH Gut Haidhof Haid am Rain 3 86579 Waidhofen

Aufgaben eine Standardschaufel und eine Staplergabel im Einsatz. Überlegt wird im Moment die Anschaffung einer Kehrmaschine. Ausgerüstet ist der 528 in Passau auch mit einem sogenannten Kommunalpaket. Es ist die Voraussetzung, um problemlos die Straßenzulassung für den AVANT zu erhalten. Die individuelle Ausrüstung dieses 528ers wurde in Zusammenarbeit mit dem Passauer AVANT-Händler Beutlhauser auf den Weg gebracht. Ihn loben die Stadtgärtner ausdrücklich, zum einen sei die Beratung fachlich exzellent und zum anderen funktioniere auch der Service in bestem Einvernehmen. ●

www.Schwab-Exaktplaner.de


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> BUNDESVERBAND GALA- UND SPORTPLATZBAU

GaLaBau-Umsatz in 2011 um fast 500 Mio. Euro gestiegen Die Landschaftsgärtner haben mit ihren Dienstleistungen rund ums Bauen mit GrĂźn in 2011 ein weiteres kräftiges Wachstum ihrer Branche erreicht. ÂťMit 5,59 Mrd. Euro konnte die grĂźne Branche ihren Gesamtumsatz in 2011 gegenĂźber der bisherigen Rekordmarke von 5,11 Mrd. Euro in 2010 sogar um fast 500 Mio. Euro (9,26 %) steigernÂŤ, zieht der Präsident des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL), August Forster, eine erfreuliche Bilanz. ÂťBeim Blick auf den Finanzmarkt und das Gerangel der Politik um den Euro zeigt sich: GrĂźn ist oenbar eine starke ›Währung‚. Immer mehr Menschen schätzen den Wert von GrĂźn und investieren damit in ihre Lebensqualität. Das spiegelt sich in der weiter gestiegenen Nachfrage positiv in unserer Branche wider.ÂŤ as Rekord-Ergebnis haben die 16 460 Fachbetriebe mit ihren insgesamt 95 365 Beschäî†?igten erwirtschaî†?et. Damit stieg 2011 die Zahl der Fachbetriebe gegenĂźber 2010 um 6,7 Prozent. Die Zahl der Beschäî†?igten lag gegenĂźber 2010 (92 338 Beschäî†?igte) um 3,28 % hĂśher. BGL-Präsident

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Forster erläuterte: Dass wir unsere bisherige Bestmarke in 2011 noch weiter steigern konnten, haben wir einerseits der konjunkturellen Dynamik und der weiter gestiegenen Nachfrage nach unseren grßnen Dienstleistungen zu verdanken. Aber auch das Wetter hat gut mitgespielt. Die Temperaturen lagen im November und

Dezember Ăźberwiegend im positiven Bereich und die Betriebe konnten lange weiterarbeiten.ÂŤ Marktanteil im Privatgarten-Bereich auf 55,29 % weiter gesteigert Seit 2001 im zehnten Jahr in Folge setzte sich in 2011 die positive Entwicklung des Privatgarten-Bereichs bei der Auî†?ragsvergabe fort. Die Auî†?raggeberstruktur verbesserte sich von 54,98 % in 2010 in Bezug auf private Hausgärten erneut und stieg in 2011 auf insgesamt 55,29 % des Gesamtumsatzes von 5,59 Mrd. Euro. ÂťGrĂźn zählt fĂźr immer mehr Menschen in ihrer privaten Umgebung schon zu den WohlfĂźhl-Faktoren, die sie längst nicht mehr missen mĂśchtenÂŤ, so Forster. Vor diesem Hintergrund sei auf längere Sicht damit zu rechnen, dass auch in Sachen nachhaltiger Stadtentwicklung von den BĂźrgern verstärkt eine grĂźne lebenswerte Umgebung bei den Verantwortlichen auf politischer Ebene eingefordert werde.

Im Üentlichen Bereich blieb die Auî†?raggeberstruktur nach Umsatzanteil in 2011 mit 18,69 % stabil (2010: 18,45 %). Der Wohnungsbau machte im Vorjahr einen Anteil von 8,42 % (2010: 9,97 %) aus, die Industrie lag bei 6,74 % (2010: 8,18 %) die Generalunternehmer bei 6,41 % (2010: 5,11 %) und Sonstige bei 4,44 % (2010: 3,31 %). Ausbildungsquote lag 2011 bei rund zehn Prozent BGL-Präsident August Forster: ÂťDie engagierten Nachwuchswerbe-Aktivitäten haben sich im GaLaBau ausgezahlt. Die Ausbildungsquote, gemessen an den gewerblichen Arbeitskräften, lag in 2011 bei 9,73 %. Insgesamt lieĂ&#x;en sich von Ăźber 10 000 Auszubildenden in gewerblichen Garten- und Landschaî†?sbau-Betrieben im vergangenen Jahr 6 717 junge Menschen zu Landschaî†?sgärtnern â—? ausbilden.ÂŤ

SONDERTHEMEN-VORSCHAU bauMAGAZIN Ausgabe August 2012

PROJEKT UMWELT

Ausgab A U G US e T

2012

)M !UGUST WIDMET SICH DAS BAU-!'!:). ERSTMALS IN DEM GESONDERTEN 4HEMENSCHWERPUNKT u0ROJEKT 5MWELTh DEN VIELFĂ‹LTIGEN "EREICHEN DER %NERGIEWENDE UND DES 5MWELTSCHUTZES AUS 3ICHT DER "AUBRANCHE 5NTERNEHMEN UND 0RESSEAGENTUREN HABEN DIE -ĂšGLICHKEIT UNS HIERZU ENTSPRECHENDE -ELDUNGEN MIT 0RODUKTNEUHEITEN UND %INSATZBERICHTEN ZUR 6ERĂšFFENTLICHUNG ZUKOMMEN ZU LASSEN 3ENDEN 3IE UNS )HRE REDAKTIONELLEN "EITRĂ‹GE HIERZU BITTE BIS SPĂ‹TESTENS *ULI n GERNE AUCH FRĂ HER n PER % -AIL AN redaktion@baumagazin.eu

THEMENBEREICHE s -OTORENTECHNIK s &ILTERSYSTEME s !BGASNORMEN s 'EOTHERMIE "OHRUNGEN s -ASCHINEN UND 'ERĂ‹TE ZUM "AU ODER !UFBAU VON !NLAGEN ZUR .UTZUNG ERNEUERBARER %NERGIEN s 0RODUKTNEUHEITEN ODER %INSATZALTERNATIVEN DIE 3IE IM (INBLICK AUF )HR PERSĂšNLICHES u0ROJEKT 5MWELTh ENTWICKELT HABEN

REDAKTIONSSCHLUSS 12. Juli 2012 ANZEIGENSCHLUSS 18. Juli 2012

ANSPRECHPARTNER /BJEKTLEITER *OACHIM 0LATH 4EL REDAKTION BAUMAGAZIN EU WWW SBM VERLAG DE


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> WEIDEMANN

Neue vls-Technik entlastet den Fahrer

male Hubhöhe im Schaufeldrehpunkt von 4,5 m.

WEIDEMANN

Im Rad- und Teleskoplader-Bereich benötigen kommunale Bauhöfe ProfiTechnik: Die Hoftracs, Radlader und Teleskoplader von Weidemann gelten mit ihren praxisgerechten Anbaugeräten als ideale Arbeitsmaschinen für den täglichen Einsatz. Weidemann bot bisher schon den kompakten, wendigen und gleichzeitig kraftvollen T4512 an. Nun stellt das Unternehmen mit dem 40 PS (29,6 kW) starken T4512 CC40 ein neues Modell der Kompaktteleskopreihe vor. Der stärkere und durchzugsstarke Motor des neuen Laders soll ein noch agileres Arbeiten erlauben.

Der Weidemann-Teleskoplader

egenüber dem bewährten Modell besitzt die CC40Variante eine klappbare und abnehmbare Motorhaube, wodurch der Motorraum für Wartungsarbeiten besser zugänglich ist. Zudem wurden die hydraulischen Anschlüsse für den dritten Steuerkreis noch praxisgerechter gestaltet, um eine Verschmut-

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zung zu vermeiden. Der Weidemann-Teleskoplader T4512 CC40 weist eine niedrige Durchfahrtshöhe von 1,96 m, eine geringe Fahrzeugbreite von 1,56 m und einen kleinen Wenderadius von 821 mm auf. Trotz der kompakten Bauweise erreicht der lediglich 2,5 t schwere Lader eine Nutzlast von 1,2 t und eine maxi-

Fahrerassistenzsystem schafft T4512 gibt sich jetzt noch Sicherheit und Effizienz kraftvoller. Dass Weidemann mit der Erfahrung aus 40 Jahren als Marktführer gilt, soll auch am neuen Fah- Teleskoparms, die zu einer wererassistenzsystem vls (Vertical sentlichen Verbesserung der Li System) für den Kompakt- Standsicherheit der Maschine teleskoplader T4512 deutlich führt. Das vls ermöglicht darüber werden. Die Deutsche Landwirt- hinaus eine flüssige Arbeitsweise schasgesellscha (DLG) hat die und unterstützt den Fahrer durch eine teilautomatisierInnovation mit einer Innovatives te Teleskopbewegung. Silbermedaille ausgezeichnet. In Abhän- Fahrerassistenz-System Geübte Fahrer köngigkeit der Hubzylin- erleichtert ungeübten nen mit dem vls noch Fahrern die Arbeit schneller und sicherer derbetätigung wird arbeiten. Ungeübte der Teleskopzylinder automatisiert nachgeführt. Das Fahrer bekommen eine wertvolle System ermöglicht sichere und Unterstützung bei Hub- und Laflüssige Arbeitsspiele auch bei ho- dearbeiten, die sich gerade im hen Nutzlasten. Als Vorteil des Kommunaleinsatz in Form einer neuen Systems gilt die annähernd deutlich höheren Arbeitseffivertikale Senkbewegung des zienz auswirken soll. ●

Entwickelt, um Kraftstoff zu sparen. Shell möchte, dass Sie das Maximum aus jedem Tropfen herausholen. Deshalb gibt es Shell FuelSave Diesel. Er unterstützt Sie als Fuhrparkbetreiber dabei, Kraftstoff zu sparen, die Motorleistung Ihrer Fahrzeuge länger auf hohem Niveau zu halten und den mit dem Kraftstoffverbrauch Ihres Fuhrparks verbundenen CO2-Ausstoß zu senken. Shell FuelSave Diesel hilft Ihnen, auch bei intensiver Langzeitnutzung die Motoreffizienz Ihrer Fahrzeuge langfristig zu erhalten und unterstützt Sie dabei, den größtmöglichen Nutzen aus Ihren Investitionen zu erzielen. Shell FuelSave Diesel erhalten Sie bei Ihrem Shell Markenpartner. Informieren Sie sich in einem persönlichen Gespräch über die Produktvorteile und lassen Sie sich das Einsparpotenzial für Ihren Fuhrpark aufzeigen. Nähere Produktinformationen und Ihren Shell Markenpartner vor Ort finden Sie hier: www.shell.de/fuelsavediesel


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> SCHÄFFER

SLT-Familie mit drei neuen Modellen komplettiert Die SLT-Produktfamilie steht bei Schäffer für Lader, die dank ihrer speziell geringen Bauhöhe auch niedrige Passagen durchfahren können. Damit zeigen sich die sehr kompakten Lader für den GaLaBau und andere schwer zugängliche Einsatzorte wie Tiefgaragen hervorragend geeignet. Bisher war die SLT-Ausführung den Ladern mit knapp über 2 t Einsatzgewicht vorbehalten. ken Kubota-Dieselmotor immer noch sehr gut motorisiert. Mit dem 2024 SLT steht ein weiterer Lader mit der gleichen PS-Ausstattung bereit. Diese Ausführung spricht aufgrund des einfachen hydraulischen Antriebs Kunden an, die einen neuen Schäffer zu einem möglichst niedrigen Preis kaufen wollen. Alle drei

Modelle haben im Vergleich zu den Standardvarianten eine etwas höhere Kipplast. Der niedrige Schwerpunkt erhöht die Standfestigkeit spürbar. Die etwas zurückgesetzte Motorposition scha Platz für die niedrigere Sitzposition. Das Auf- und Absteigen ist so noch einfacher. Neu ist auch die nach vorn klappbare Zwischenhaube. Zusammen mit der nach hinten schwenkbaren Motorhaube werden Wartungsarbeiten durch die gute Zugänglichkeit sehr einfach. Wie bei allen Schäffer Hofladern ist das Knick/Pendelgelenk absolut wartungsfrei. Durch die großen Knickwinkel sind die Lader extrem wendig. Die Hubhöhe beträgt bei allen SLT Modellen der ● 2 000er Klasse 2,8 m.

Der 2030 SLT ist mit einem hydrostatischen Antrieb ausgerüstet.

er 2030 SLT ist mit einer Gesamthöhe von 1,89 m und einer minimalen Breite von 89 cm einer der kompaktesten Lader überhaupt. Das etwa 1,8 t schwere Krapaket ist wie geschaffen für enge Einsatzverhältnisse. Mit einer Kipplast von 920 kg bewegt er auch schwere Lasten sicher. Die Schutzwirkung des Daches vor herabfallenden Gegenstän-

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den bleibt immer erhalten. Das bei anderen Fabrikaten nötige Abklappen des Daches entfällt. Der 22 kW (30 PS) starke 2030 SLT ist mit einem hydrostatischen Antrieb ausgerüstet und liefert die für alle Schäffer-Lader typische hohe Schubkra. Das Modell 2028 SLT bietet dasselbe Fahrwerk wie der 2030 SLT und ist mit einem 19 kW (26 PS) star-

McLaren Deutschland GmbH McLaren Deutschland GmbH 65760 Eschborn/Frankfurt 65760 Eschborn/Frankfur Tel: 6196 2023 671 671 Tel:+49 +49(0)(0) 6196 2023 sales@mclareneurope.com sales@mclareneurope.com www.mclareneurope.com www.mclareneurope.com

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Das Modell 2028 SLT setzt auch auf das Fahrwerk des 2030 SLT.

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> TEREX CONSTRUCTION

Kleine Maschine – große Leistung nem Unternehmen eingesetzten Maschinen und Geräten. »Die PT-Raupenlader sind für uns die ideale kompakte Allroundmaschine. Damit bohren wir die Löcher für die Zaunpfähle, holen Mörtelmischung und Baumaterial und schieben und planieren«, beschreibt Weyrauch die Einsätze seiner PT-Raupenlader. Versiegelte Rollenlager erübrigen die tägliche Schmierung Wichtigstes Kriterium, sich für die PT-Raupenlader von Terex zu entscheiden, war das etwas andere Antriebssystem mit der offenen Konstruktion der Laufrollen,

Mit dem PT 60 werden sämtliche Löcher für die Fundamente der Zaunpfähle gebohrt.

bei der sich keine Steine und Fremdkörper im Betrieb festsetzen können. Die versiegelten Rollenlager erübrigen die tägliche Schmierung. »Das ist für uns besonders wichtig, denn die Geräte werden fast täglich eingesetzt und nicht geschont.« Und dies auch in unwegsamen Gelände wie beim Bau eines Zaunes um die Solaranlage der Firma SolarHybrid auf einem ehemaligen Flugplatz in der Nähe von Fürstenwalde. Dieses Projekt wurde in nur zehn Wochen fertiggestellt und wird 40 MW an Sonnenenergie liefern. Die Anlage wird mit einem Zaun von rund

ie Firma ZSW Weyrauch wurde 1995 von Karl-Heinz Weyrauch gegründet und hat sich zu einem europaweit agierenden Spezialunternehmen für den Bau von Industriezäunen, Schiebetoren und Schranken, Drehkreuzen und Lkw-Einfahrten entwickelt. Beim Bau von Zäunen für große Industrieanlagen, Solarparks und Firmengelände setzt ZSW auf den Einbau von Gittermatten.

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»Die bewähren sich immer wieder, denn Zäune mit Maschendraht müssen alle zwei bis drei Jahre nachgespannt werden. Zäune mit Gittermatten sind praktisch wartungsfrei«, stellt KarlHeinz Weyrauch die Qualität klar. »Wir bauen aber auch Maschendrahtzäune, wenn der Kunde es möchte.« Qualität und Vielseitigkeit verlangt der Firmeninhaber auch von den in sei-

TEREX CONSTRUCTION

Überzeugt von den Leistungen und der Vielseitigkeit der kompakten Raupenlader PT von Terex setzt die Firma Zaunsysteme Weyrauch aus Schmalkalden zwei PT 30 und zwei PT 60 Raupenlader für vielfältigste Arbeiten beim Bau von Industriezäunen ein.

Die Schnellwechseleinrichtung am PT 60 ermöglicht eine unkomplizierte Aufnahme unterschiedlichster Anbaugeräte.

LÖFFEL VOM SPEZIALISTEN Henle Baumaschinentechnik – Ihr Partner für Anbaugeräte und Ausrüstungen im Baumaschinenbereich Zu unseren Kernfähigkeiten gehören neben der Serienfertigung von Anbaugeräten und Schnellwechslern für Baumaschinen auch Einzelanfertigungen für ganz spezielle Einsatzbereiche. Fragen Sie einfach nach! Mehr Produkte von uns finden Sie unter www.henle-baumaschinentechnik.de · Ringstraße 9 · 89192 Rammingen · Tel. 0 73 45 - 96 77 0 · Fax 96 77 17

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4 000 m Länge und einer Höhe von 2,5 m sowie einer Zaunsensorik mit Videoüberwachung gesichert. Peter Eck erstellt mit dem PT 60, ausgerüstet mit einem Erdbohrer, die Löcher für die Zaunpfähle in gleichmäßigem Abstand von 3 m. Standardmaß wären 2,5 m, doch ZSW bietet auch speziell für sie gefertigte Gittermatten mit einer Länge von 3 m an. Sind die Bohrlöcher erstellt, wechselt Eck vom Erdbohrer zur normalen Schaufel, mit der er vom Anhänger Mörtel aufnimmt und zu den Bohrlöchern bringt. Zwei, drei Schaufeln voll bringen die Kollegen den Mörtel für das Fundament ein. Dann

quer durchs Gelände und holt neues Material. Mobilität auf dem Einsatzgelände ist wichtig und wird durch die hohe Geländegängigkeit der PT-Raupenla-

der gewährleistet. So komplex wie die Einsatzmöglichkeiten der Raupenlader sind, so einfach ist deren Transport. »Mit einem 2,8 t-Pkw-Anhänger und einem

Geländewagen oder Transporter lassen sich die Geräte einfach auf jede Baustelle bringen«, beschreibt Junior Jan Weyrauch die ● Vorteile des Transports.

Die PT-Raupenlader sind für uns die ideale kompakte Allroundmaschine.« Karl-Heinz Weyrauch, Inhaber Zaunsysteme Weyrauch aus Schmalkalden

werden die Zaunpfähle eingesetzt, ausgerichtet und mit weiterem Mörtel festgesetzt. Kleine Markierungen an den Zaunpfählen ermöglichen einen Einbau nach »Augenmaß«. Ohne weitere Hilfsmittel stehen die Pfähle senkrecht und in einer Linie. »Das ist reine Erfahrung und ein wenig Gefühl«, lobt Karl-Heinz Weyrauch seine Mitarbeiter. Der Einsatz eines Lasergerätes würde zu lange dauern. Auch geht es mit dem PT 60 quer über das Gelände zum Materialplatz, um neues Baumaterial zu holen. »Da macht sich das gefederte Fahrwerk bezahlt. Und mit der hohen Bodenfreiheit kommen wir auch durch das schwierigste Gelände.« Eck ist begeistert von den Fahreigenschaen des Terex PT 60. »Der Kleine geht gut los« Mit allen vier Terex PT-Kompakt-Raupenladern werden alle Arbeiten gleichermaßen erledigt. Auch mit dem kleinen PT 30 sind die Mitarbeiter sehr zufrieden. Zwei-Meter-Mann Jürgen Schramm findet genügend Platz auf dem Fahrersitz und ist ebenso von den Fahreigenschaen des kleinen PT 30 wie vom PT 60 begeistert. »Der Kleine geht gut los«, lächelt er und schon fährt er

Von Experten für Experten Ammann Produkte auch für den Einsatzbereich GalaBau Die Ammann-Maschinen unterstützen Sie bei Ihrer täglichen Arbeit im GalaBau. Bereit für kleine und große Aufgaben. NEU

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> MERLO

Für Vorteile im GaLaBau-Wettbewerb sorgen

ie Firma Grünewald im mittelhessischen Grävenwiesbach ist ein Zulieferer für Automobil-, Maschinenbau- und Industrie-Unternehmen. Mit einem internen Umzug beauragte sie kürzlich die Firma Rund ums Haus. Kern der Aufgabe waren Staplerarbeiten mit bis zu 10 t schweren Werksbestandteilen. Bernd Habich, Geschäsführer von Rund ums Haus, sagt: »Merlo-Teleskopstapler kommen bei uns seit rund zehn Jahren besonders dann zum Zuge, wenn es mit

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Handarbeit oder Gewohntem nicht weitergeht. Klar, dass wir bei dem Sonderaurag sofort an das Potential der ›Grünen Langarme‹ dachten und so dem Kunden zusagen konnten.« Habich besitzt mehrere Merlo Modelle der Kompaktserie von je circa 3 t Hubkra sowie 6 m oder 8 m Hubhöhe. Für Grünewald organisierte er über seinen Vermieter Bimag Baumaschinen (Oberhonnefeld) die SchwerlastMaschine P 101.10 HM. Der Goliath der Merlo-Reihe bietet eine maximale Hubkra von 10 t und erreicht Höhen von bis zu 10 m. Wie alle Typen des Herstellers wird er hydrostatisch angetrieben. Im abschüssigen Gelände bewährte sich vor Ort laut Geschäsführer besonders der Niveauausgleich. Die Funktion

Obwohl der Merlo-Zehntonner eine Riesenkiste ist, bin ich damit wesentlich gelenkiger als mit vielen anderen großen Staplern.« Bernd Habich, Geschäftsführer von Rund ums Haus in Laubuseschbach

gleicht Gefälle um bis zu 8 % aus und gewährt dabei hohe Resttragkräe. Außerdem erwies sich der Seitenverschub beim exakten Platzieren im Staplermodus als sehr nützlich. Er lässt es zu, ohne mit der Grundmaschine zu rangieren, Lasten am austeleskopierten Arm ± 185 mm nach links oder rechts zu versetzen. Innerhalb einer Woche konnte das GaLaBau-Team mit dem Zehntonner alle Anforderungen erfüllen. Selbst für Forderndes – wie das Umsetzen einer massiven

MERLO

Im Unternehmen »Rund ums Haus« in Laubuseschbach (Mittelhessen) konzentriert man sich auf Bauhandwerke in der Garten- und Landschaftsgestaltung. Seit zehn Jahren setzt man hier auf Merlo-Teleskopen. Drei eigene Maschinen ergänzt das Unternehmen bei Bedarf durch das Anmieten von Technik. Über ein Schwerlast-Modell konnte es kürzlich den Firmenumzug eines Stammkunden realisieren. Dabei mussten bis zu 10 t schwere Werksbestandteile umgesetzt werden.

Habichs Kompakt-Teleskop bei Galabau-Dienstleistung im Kundenauftrag.

Drehbank – fanden die Dienstleister eine Lösung: Sie wurde in bis zu 10 t »handliche« Stücke zerlegt und anschließend vom P 101.10 HM transportiert. Insgesamt diente die kräige, in sich kompakte Maschine als Allzweck-Helfer. Sie passierte die erforderlichen schmalen Einfahrten. Ihr Allradantrieb mit drei Lenkungsarten (Allrad, Vorderrad, Hundegang) unterstützte das professionelle Vorgehen auf dem Gelände. Habich ist seit 35 Jahren im Baugewerbe tätig und vertraut mit verschiedenen Maschinensystemen. Nach dem Umzug resümierte er: »Obwohl der Merlo-Zehntonner eine Riesenkiste ist, bin ich damit wesentlich gelenkiger als mit vielen anderen großen Staplern. In den Hallen hätte uns das Schiebegerüst regulärer Schwerlast-Hubgeräte behindert.« GaLaBauer verwirklichen »Sonderaufträge« mit Merlo-Teleskopen Mit Spezialaurägen ist Rund ums Haus seit Jahren erfolgreich. Die Merlo-Produkte sind ein wesentlicher Bestandteil des Geschäsmodells. Habich bestätigt, immer wieder Aha-Erlebnisse durch die Maschinen bei seinen Kunden zu verzeichnen: »Im Ga-

LaBau sind Teleskopstapler wegen der geringen Verbreitung noch recht futuristisch. Für mich sind sie ein luxuriöses, doch sehr wirtschaliches Hilfsmittel. Ich erbringe mit ihnen Leistungen, die ohne sie nicht oder weniger qualifiziert möglich wären. Damit setze ich mich vom Wettbewerb ab.« ●

Schwerlast-Merlo fährt »handliches« 10-t-Drehbankteil sicher auf abschüssigem Gelände.

Kompakter Teleskopstapler mit 15 t Eigengewicht passiert schmale Zugänge.


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> HAKO

Ein Bauarbeiter mit vielen Talenten GaLaBau vorbereitet. In Verbindung mit aktuell über hundert erhältlichen Anbaugeräten gilt er als ein echtes Multitalent. Mit einer Kehrmaschine macht er Gehwege und Straßen nach den Bauarbeiten sauber. Mit einem Schneeschieber sorgt er im Winter auch auf dem eigenen Betriebshof für freie Fahrt. Mit ei-

nem Mähwerk hält er Grünflächen in Schuss. Mit Erdbohrer, Heckenschere oder Häcksler wird er zum unentbehrlichen Helfer in der Grünpflege. Und mit erhöhter Ladepritsche, Absetzkipper, Abrollkipper oder einem Anhänger erweitert er seine Möglichkeiten als Trans● porter.

HAKO

DAS VIELSEITIGE Der Multicar M 27 zeigt mit Ladekran, Greifer und Dreiseitenkipper eines seiner vielen möglichen Gesichter.

Der Multicar M 27 sieht aus wie ein kleiner Transporter – und ist dabei doch viel mehr: ein kompakter Transporter und Geräteträger in einem. Ein flexibles Multitalent, das sich behände auf Baustellen bewegt und dank Stärke und Vielseitigkeit seinen Mann steht.

nge Hofeinfahrten, Baustellen, Rad- und Fußwege, aber auch breite Autobahnen und Überlandstrecken – der Multicar M 27 fühlt sich in jedem Revier zu Hause. Mit seiner Breite von 1,62 m ist er schlank genug, um auch jene Stellen zu erreichen, die Größeren verschlossen bleiben. Hinter der schlanken Linie steckt die Kra von 102 PS. Sein 75 kW-Motor ist mit 90 km/hSpitzengeschwindigkeit auch schnell genug, um sich auch auf Autobahnen dynamisch zu bewegen.

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Drei Multicar-Modelle Bei einem Gesamtzuggewicht von bis zu 7,5 t besitzt der Multicar je nach Ausstattung bis zu 2,9 t Nutzlast. Ob Erdaushub, Split oder Pflastersteine – auf seinem serienmäßigen Dreiseitenkipper transportiert er alles zügig.

Das Be- und Entladen kann er beispielsweise mit montiertem Ladekran auch autark erledigen. Der M 27 ist nicht nur ein Transporter, sondern auch ein Profi-Geräteträger. Die Arbeitshydrauliken der drei Multicar-Modelle sind auf den entsprechenden Arbeitsschwerpunkt ausgelegt: Der M 27 T mit Kipphydraulik ist im Schwerpunkt ein Transporter, der M 27 B mit stationärer 1Kreis-Hydraulik verrichtet als Transporter mit Geräteträgerfunktion seinen Job und der M 27 C ist mit seiner leistungsstarken mobilen 2- oder 3-KreisHydraulik ein Profi-Geräteträger mit Transporter-Qualitäten. Auf asphaltierten Wegen verhält sich der M 27 routiniert und spursicher. Aber auch »off the road« kann er mit seinem Allradantrieb zeigen, wozu er imstande ist. Dank seiner guten Traktion und der Verwindungsfähigkeit des Rahmens ist er auch im Gelände in seinem Element. Über 100 mögliche An- und Aufbaugeräte Mit seinen drei Anbauräumen, seiner Stärke und der leistungsstarken Hydraulik ist der Multicar gut auf unterschiedlichste Aufgaben auf Baustellen und im

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> WIEDENMANN

Kommunale Grünflächenpflege mit Kombigeräten Mit produktiven Anbaugeräten für Kompakttraktoren hat sich Wiedenmann einen guten Ruf erarbeitet: Das schwäbische Unternehmen zählt zu den in seinem Bereich führenden Herstellern. Müller-Maschinen ist einer von 350 deutschen Händlern, die die Marke führen. Mit den von GaLaBau-Betrieben und Golfplatzbetreibern zunehmend gefragten Kombigeräten will man auch in der Saison 2012 erfolgreich am Start sein.

Wiedenmanns Super 500 am Traktor: eine Kombimaschine, die mehrere Einzelgeräte ersetzt und sich wegen der hohen Auslastung schnell rentiert.

er 1984 gegründete Händler in Troisdorf hat sich auf Maschinen für Garten- und Landschaspflege, Verkehrsflächenund Betriebsreinigung spezialisiert. »Grünflächenpflege ist das wichtigste Standbein«, bestätigt Fachberater Sebastian Gans. »Insbesondere im kommunalen Bereich sowie der Garten- und Landschaspflege.« Wenn im Frühjahr die Nachfrage ansteigt, ist man mit neuen Systemen und Konzepten gut vorbereitet. »Als Allround-Lösung im letzten Jahr

hat sich die neue Super 500 von Wiedenmann erwiesen«, so Gans. Die Pflegemaschine ist ein Kombigerät, das drei Disziplinen beherrscht und ebenso viele Einzelgeräte ersetzt: Mähen, Vertikutieren und Kehren zum Grasund Laubaufnehmen. Der Trend gehe, so Gans, zu solchen Lösungen, da sie sich beim Anwender schneller bezahlt machen. Er nennt eine mögliche Auslastung von 300 bis 400 Stunden, die das Gerät für Dienstleister in überschaubarer Zeit amortisiert.

WIEDENMANN

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Das richtige Fahrwerk spart viel Zeit: Beim sicheren Fahren im Gelände, beim Überfahren von Bordsteinkanten und beim Zurücksetzen.

56 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 05/12

Die Auslastung zählt Heinrich Braschos ist so ein Dienstleister. Der Inhaber des 2004 gegründeten GaLaBau-Betriebs »Himmel & Erde« in Troisdorf hat Anfang letzten Jah-

Es werden für alle Aufgaben nur ein Mann und eine Maschine benötigt.« Heinrich Braschos, Inhaber des GaLaBau-Betriebs »Himmel & Erde«

res eine Super 500 für seine vier Traktoren angescha. Die Maschine läu 600 Stunden im Jahr und ist damit gut ausgelastet. An die 120 ha werden jährlich bearbeitet, meist schwieriges Gelände: »Klein parzellierte Flächen, dazu Fahrradwege, viele Zwischenbäume.« Die guten Leistungsmerkmale der 500er gaben den Ausschlag. Mit 160 cm Arbeitsbreite liegt die Maschine im Mittelfeld der bei Müller angebotenen Bandbreite für Rasenmäher von 0,32 m bis 4,8 m. Für Braschos ideal: »Bereits bei über 180 cm hätten wir in Parkanlagen Probleme.« Dass er auch dort zügig und

wendig durchkommt, liegt am vierfach bereien Hauptfahrwerk. Es ist pendelnd aufgehängt und erlaubt mit seiner geringen Stützlast und dem niedrigen Bodendruck sicheres Fahren in schwierigem Gelände – übrigens auch rückwärts. Durch die Bodenfreiheit von über 20 cm lassen sich Bordsteinkanten ohne weiteres überfahren. Eingehängt wird die Super 500 je nach Traktor im Zugmaul oder -pendel, passend für alle Traktoren mit entsprechender Leistung. Den Kehrkopf hat Wiedenmann nicht starr mit dem Rahmen verbunden, damit er sich dem Boden optimal anpasst und diesen nicht beschädigt. Entsprechend der Aufgabe wird der Bürsten- oder der Multipflegekopf verwendet. Der Mähstaub wird nach unten auf die Grasnarbe geblasen und nicht großflächig in der Umgebung verteilt. Durch den weit hinten liegenden Überladepunkt sind sichere Hochentleerungen des 2500 l fassenden Schnittgutbehälters bis auf 2,1 m möglich. Mit der Super 500 hat Braschos seine erste WiedenmannKehrmaschine übernommen. Nach dem einjährigen Intensiveinsatz auch bei Nässe fällt sein Fazit durchweg positiv aus. »Es werden für alle Aufgaben nur ein Mann und eine Maschine be● nötigt.«

Heinrich Braschos (li.) und sein Mitarbeiter Berko Fricke verstehen sich auf die sanfte Art: In der kommunalen Grünflächenpflege setzen sie keine Sauger ein, die Kleinlebewesen schaden könnten.


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> VERMEER

Kompakter Holzhäcksler mit starker Leistung

eine gute Sicht beim Rückwärtsfahren. Der Auswurf ist vom Boden aus leicht einstellbar, sodass das Häckselgut an die richtige Position befördert werden kann. ●

Das Unternehmen Vermeer Die Vermeer Corporation hat ihren Sitz in Iowa (USA) und produziert ein umfassendes Sortiment an Zerkleinerern, Holzhäckslern, Baumstumpffräsen und Baumverpflanzungsspaten sowie auch Horizontalbohrsystemen, Strohschneidegebläsen, Kompaktladern und -baggern, Grabenfräsen und Produkten für die Agrarwirtschaft. Der Vertrieb erfolgt über ein weltweites Netz unabhängiger Händler, die technische Unterstützung, Kundendienst und Ersatzteilversorgung gewährleisten.

VERMEER

Um einen hervorragenden Einzug für Baumstämme und Astmaterial zu erzielen, vereint der neue Vermeer-Holzhäcksler BC230XL einen leistungsstarken Kubota-Turbo-Dieselmotor (49,2 kW (66 PS)) der Stufe IIIB mit einer Materialeinzugsöffnung von 23 cm x 35,5 cm.

kommt der BC230XL auf 2 100 kg Gewicht. Mit dem Zugfahrzeug garantiert das 4,1 m lange und 1,9 m breite Fahrgestell des BC230X stabile Fahrten und

Der neue Vermeer BC230XL.

Einzug des BC230XL durch einen optionalen 180°-Drehkranz beliebig positioniert werden. Der sparsame Kubota-Motor soll zur Reduzierung der Betriebskosten beitragen. Die Schneidscheibe mit 84 cm Durchmesser ist schwer genug, um eine hohe Häckselkra zu erzielen, und leicht genug für eine rasche Beschleunigung und hohe Produktivität. Der BC230XL kann Material von bis zu 23 cm Durchmesser einziehen. Vermeer betont, dass die Wartungsarbeiten auf ein Minimum beschränkt sind, alle Motorservicepunkte sind über eine verschließbare Wartungstür schnell und leicht erreichbar. Das EC-konforme Knott-Fahrwerk verspricht eine hohe Stabilität sowie eine exzellente Bodenfreiheit im Off-Road-Betrieb. Moderne LED-Rücklichter gewährleisten Sicherheit auf der Straße. Mit allen verfügbaren Optionen und vollem Tank

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Besteht aus nur 4 Bauteilen Standard-Schwenkwinkel: 2x50°, 2x70° und 2x90° Haltemomente bis zu 165.000 Nm Kompatibel mit jedem Schnellwechsler und jedem Trägergerät 17 Baugrößen bis zu 100t Trägergerätegewicht Betriebsdruck bis zu 210 bar

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ie horizontal versetzt gelagerte Doppeleinzugswalze mit 40 cm Durchmesser ermöglicht es, große Mengen von Material zu häckseln, ohne dabei den Arbeitsfluss zu unterbrechen. Dank einer beidseitig angebrachten Spannfedern wird eine Häckselkra von 420 kg zwischen den Einzugswalzen erzeugt. Das Smart-Feed-System und die Doppelhydraulikmotoren sollen dafür sorgen, dass Astgabeln nur gering vorbehandelt werden müssen und das Material in einem Prozess verarbeitet werden kann. Für sicheres Arbeiten beispielsweise an Straßen kann der

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> SAUER DANFOSS

Neue AntriebslĂśsung vorgestellt ge von 170 mm, einer Breite von 180 mm und einer HĂśhe von 240 mm ist das LDU20 die kompakteste hydrostatische Antriebseinheit seiner Klasse, das eine einfache Installation in bauraumbeschränkten Maschinen ermĂśglicht. ÂťDas LDU20 verfĂźgt Ăźber eine geringere GesamtgrĂśĂ&#x;e bei hĂśherer Leistungsdichte als jedes andere Produkt auf dem MarktÂŤ, so Toshihiro. ÂťDie kompakte, vereinfachte KonďŹ guration bietet Vorteile fĂźr die Maschinenhersteller, ohne dass eine Leistungseinschränkung fĂźr die Maschinenbenutzer besteht.ÂŤ

Die neue hydrostatische AntriebslĂśsung LDU20 U-Style von Sauer Danfoss verspricht ein kompaktes Design und die nach Herstellerangaben klassenweit beste EďŹƒzienz bei geringster Geräusch- und Vibrationsentwicklung fĂźr das Kleingerätesegment. DU20 U-Style ist eine komplette hydrostatische AntriebslĂśsung fĂźr Rasenpegemaschinen, Kompakttraktoren bis 22 kW und landwirtschaî†?liche Maschinen. Dank einer Axialkolben-Verstellpumpe mit Direktverstellung (DDC) und einem Konstantmotor stellt das kompakte LDU20 fĂźr Maschinenhersteller eine einfach zu installierende LĂśsung dar. ÂťWir haben die GrĂśĂ&#x;e, die Leistung und die Installationskosten des LDU20 optimiert, sodass diese die Anforderungen der OEMs und ihrer Endbenutzer erfĂźllenÂŤ, sagt Toshihiro Naruse, Product Marketing Manager bei Sauer-Danfoss. ÂťAls das marktweit kompakteste Gerät mit hervorragender EďŹƒzienz und Ăźberragendem Design, das eine Verbesserung des Bedienerkomforts ermĂśglicht, ist das LDU20 ideal fĂźr Anwendungen wie Rasenmäher mit Null-Wenderadius, Golfausstattung, Kompakttraktoren und spezielle landwirtschaî†?liche Maschinen.ÂŤ

SAUER DANFOSS

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Sauer-Danfoss hat seine neue AntriebslĂśsung LDU20 UStyle vorgestellt.

Kompaktes Design, einfache Installation Das LDU20 verfßgt ßber eine Axialkolbenverstellpumpe in Verbindung mit einem Axialkolbenkonstantmotor, vereint in einem U-Style-Gehäuse. Mit einer Län-

Klassenbeste Effizienz Durch die Reduzierung der Reibung in den Triebwerken und das optimierte Kolbendesign des LDU20 wird eine EďŹƒzienzsteigerung erreicht. Die damit einhergehende Reduzierung der Ă–ltemperatur fĂźhrt zusätzlich zu einer längeren Lebensdauer des HydraulikĂśls. Somit wird ein Gesamtwirkungsgrad von rund 80 % erreicht.

Fahrantriebe werden häuďŹ g direkt unterhalb der Sitzposition des Bedieners installiert, sodass Geräusche und Vibrationen einen groĂ&#x;en StĂśrfaktor darstellen kĂśnnen, der Komfort und Produktivität beeinträchtigt. Die AusfĂźhrungsmerkmale des LDU20 reduzieren Geräusche und Vibrationen zur Gewährleistung einer komfortablen Arbeits-

Die kompakte, vereinfachte Konfiguration bietet Vorteile fßr die Maschinenhersteller, ohne dass eine Leistungseinschränkung fßr die Maschinenbenutzer besteht. Toshihiro Naruse, Product Marketing Manager bei Sauer-Danfoss

umgebung des Bedieners und zur Verbesserung der Konformität mit geltenden Lärmschutzbestimmungen. Eine geringe Verstellkraî†? von maximal 25 Nm bei 2 500/min und 300 bar sorgt darĂźber hinaus fĂźr eine komfortable Arbeitsumgebung. ÂťAlles in allem ist das LDU20 ein komplettes hydrostatisches Antriebspaket, das eine Vereinfachung des Maschinendesigns und der Integration ermĂśglicht und Endbenutzern die Leistung, den Komfort und die Langlebigkeit bietet, die diese benĂśtigenÂŤ, so Toshihiro. â—?

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> KREYE

KREYE

Neues bei Ladekran und Hubarbeitsbühne

Dank eines speziellen Wechselsystems lässt sich der Kreye-Ladekran optimal mit der Schlepper-Dreipunktaufnahme verbinden.

Die fehlenden Anpassungsmöglichkeiten vieler Hubarbeitsbühnen im Baumschulbereich waren der Auslöser für eine Neuentwicklung bei Jürgen Kreye in Bad Zwischenahn bei Oldenburg. Zusammen mit einer ortsansässigen Baumschule wurden die Anforderungen für die neue Hubarbeitsbühne definiert. Kreye hat aber auch Ladekrane für den Schlepper-Anbau im Programm. ie neue Hubarbeitsbühne bietet eine Arbeitshöhe von bis zu 7 m, ein Kettenlaufwerk für eine gute Geländegängigkeit und geringen Bodendruck, eine geradlinige Senkrechtbewegung vom Arbeitskorb sowie Hubbewegung mit nur einem Hydraulikzylinder (geringer Steuerungsaufwand). Zur Ausstattung zählen ebenso die Bedienung aller Funktionen über eine Funksteuerung, ein zentraler Mikrocontroller, der die Steuerung und alle Funktionen überwacht, eine LSHydraulik für alle hydraulischen Funktionen, die seitliche Ausschwenkmöglichkeit vom Arbeitskorb und eine Wetterschutzkabine.

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Ladekrane für Schlepper-Anbau Dank eines speziellen Wechselsystems lässt sich der Ladekran optimal mit der vorhandenen Schlepper-Dreipunktaufnahme verbinden. Die Konstruktion besteht aus einer Konsole, auf der neben dem Kran und den Abstützungen auch die Hydraulikpumpe einschließlich Tank, Ölkühler, Elektrik und Funksteuerung angebracht sind. Der Pumpenantrieb erfolgt über die Schlep-

perzapfwelle. Das System ermöglicht einen einfachen und schnellen An- und Abbau vom Kran an den Schlepper. Dank solider und kompakter Bauart der Konsole, in der sich auch die Aufnahme für ein durchgehendes Zugmaul befindet, ist ein Anhängerbetrieb im öffentlichen Straßenverkehr uneingeschränkt möglich. Eingesetzt wird das System bereits mehrfach von Baumschul- und GaLaBau-Betrieben zum Pflanzen, Be- und Entladen oder bei der Versandzusammenstellung von Großpflanzen. Reparatur und Wartung Die Firma Kreye führt auch Reparaturen und Wartungen an Traktoren, Land- und Baumaschinen sowie an Motorgeräten durch. Kreye entwickelt und fertigt Spezialmaschinen für Baumschulen und GaLaBau-Betriebe. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Instandsetzung von Diesel- und Benzinmotoren. Für Nord- und Westdeutschland vertritt Kreye die Motorenhersteller Lombardini und Kohler. Als Ersatzteilgroßhändler hält man ein umfangreiches Ersatzteil- und Ersatzmotorenlager vor. ●


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> HS-SCHOCH

> SIMEX

Mehr Erfolg im GaLaBau mit den richtigen Werkzeugen

Anbaufräsen-Leistung optimal nutzen

SIMEX

Wenn der Schnee geschmolzen ist und die Tage wieder länger werden, ist es auch Zeit, wieder mit dem Bauen und Pflegen von Freianlagen zu beginnen. Mit dem richtigen Werkzeug geht dabei vieles leichter und schneller von der Hand. Mit einem HS-Roderechen für den Baggereinsatz lassen sich Wurzelflächen bequem und leicht abräumen. Wenn gerodet werden muss oder Baumstümpfe und Wurzeln zerkleinert und entsorgt werden müssen, ist der HS-Holzspalter das bestmögliche Werkzeug.

Das Performer-Kontrollsystem erlaubt es, immer im optimalen Leistungsbereich zu arbeiten.

HS SCHOCH

Je besser die Leistung einer Maschine ausgenutzt wird, desto produktiver kann gearbeitet werden. Dies gilt besonders bei Anbaugeräten, bei denen eine konstante Leistungsabnahme gefordert ist. Mit dem Performa hat SIMEX ein Kontrollsystem entwickelt, mit dem auf einfache Weise immer im optimalen Leistungsbereich gearbeitet werden kann.

er »Berge« oder auch nur einzelne Felssteine »versetzen« will, benötigt dazu entsprechende Greifer. Wie den Universalgreifer von HS-Schoch. Ob in Rippen- oder in Langlochschalenblech-Ausführung, – der HSUniversalgreifer überzeugt durch hohe Schließkräe bei gleichzeitig großen Öffnungsweiten. Für schwere Reißarbeiten im Fels hat der Anbaugerätehersteller einen

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Reißzahn entwickelt, der neben seinen hohen punktuellen Losbrechkräen mit sehr guten Eindringungseigenschaen punkten kann. Damit man auch lange genug Freude an seinen Arbeitsgeräten hat, werden HS-Anbaugeräte mit dem ESCO-Ultralok-Zahnsystem ausgestattet und auf Wunsch komplett aus Hardox-Verschleißblech gefertigt. ●

GUMMIKETTEN

ie Techniker von SIMEX, einem der führenden Anbaufräsen-Hersteller, hatten sich schon lange darüber Gedanken gemacht, möglichst leicht kontrollierbar, konstant im optimalen Leistungsbereich zu arbeiten. Da es bei Anbaufräsen darauf ankommt, die richtige Vortriebsgeschwindigkeit (zu schnell – die Fräse bleibt stehen; zu langsam – geringe Arbeitsleistung) für ein produktives Arbeiten zu finden, liegt es im Gefühl und der Sensibilität des Fahrers, diese Geschwindigkeit zu definieren. Um gut zu arbeiten, also besonders

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Performer im Detail.

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die Fräse nicht zum Stehen zu bringen, benötigt es viel Übung. Gerade bei Trägergeräten mit schwacher Hydraulikleistung ist dies nicht ganz einfach. Mit dem SIMEX-Performer ist es nun möglich, visuell den optimalen Leistungsbereich unter Kontrolle zu behalten, womit das Blockieren der Fräse verhindert werden kann. Der Performer stellt sich selbstständig beim Fräsbeginn auf den Leistungsbereich des Trägergeräts ein. Eine vom Führerhaus gut sichtbare Farb- und Symbolskala zeigt an, in welchem Leistungsbereich man sich befindet. Im gelben Bereich kann man die Fräsgeschwindigkeit erhöhen, im grünen Bereich ist der ideale Vortrieb verfügbar und bei Rot wird die Fräse stehen bleiben. ●


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> FAE

Neue Technik setzt auf »Water Spray«-System

eu für die Modelle MTH und RSM ist das sog. Water Spray-System, das zwei innovative Kühlungs- und Mischoptimierungsfunktionen ermöglicht. Die Kühlung ist besonders beim Einsatz als Asphaltfräse vorteilha, um das Temperaturniveau des Rotors und der Werkzeuge niedrig zu halten und so vor Überhitzung zu schützen. Durch dosierte Wassereinspritzung in den Mischraum werden die homogene Durchmischung von Bindemittel und Bodenmaterial verbessert sowie der erforderliche Wassergehalt zum Abbinden sichergestellt, um eine optimale Bodenstabilisierung erzielen zu können.

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Eigenschaften und Funktionsweise Vor dem Antriebs- und Trägerfahrzeug der Fräse (beispielsweise

einem Traktor) fährt ein separates Tankfahrzeug mit dem Wasservorrat, von dem das Wasser durch eine hydraulisch angetriebene Kreiselpumpe zum Mischraum oberhalb des Rotors gepumpt wird. Die Zuflussleitung ist mit einem manuell betätigten Absperrventil versehen. Über eine Verteilerleitung und eine Reihe von Einspritzdüsen gelangt das Wasser dosiert in den Mischraum. Von der Fahrerkabine aus steuerbare Regelventile ermöglichen die bedarfsgerechte Anpassung der zugeführten Wassermenge. Eine Kontrolleinheit ermöglicht dem Fahrer die Überwachung der Durchflussmenge. Vor der Verteilerleitung ist ein elektrisch betätigtes Absperrventil angeordnet, das es dem Fahrer erlaubt, den Wasserzufluss

FAE

Die Modelle MTH und RSM sind zwei Maschinen der Road-Linie der italienischen FAE Group, beide arbeiten als Steinbrecher, Stein-, Bodenstabilisierungs- und Asphaltfräse. Die Variante RSM ist für Traktoren mit 180 und 300 PS und die Variante MTH für Modelle mit 280 bis 360 PS, in beiden Fällen mit einer maximalen Arbeitstiefe von 50 cm, geeignet. Die Rotoren könne abhängig von der Anwendung ausgestattet werden.

Vor dem Traktor mit der MTH-Fräse fährt ein Tankfahrzeug, von dem das Wasser durch eine hydraulisch angetriebene Kreiselpumpe zum Mischraum oberhalb des Rotors gepumpt wird.

zum Mischraum jederzeit zu unterbrechen. Ein Display in der Fahrerkabine zeigt die verbrauchte Wassermenge in Litern ab Beginn des Arbeitsvorganges an. Das Wasser erreicht schließlich

den Kollektor, an dem Ventile des Typs Quick Attachment installiert sind, die das Öffnen und Schließen der Düsen je nach Wasserbedarf während der Arbeiten gestatten. ●

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> AMMANN

Professionelle Verdichtung hilft sparen im Landschaftsbau Nicht nur im GaLaBau wird der weitaus größte Anteil aller Aufwendungen durch Lohn- und Lohnnebenkosten verursacht. Thomas Ziegltrum, Inhaber des gleichnamigen Landschaftsbau-Betriebes, führt sein Unternehmen erfolgreich nach diesen Erkenntnissen. Mit einem auf seine Bedürfnisse zugeschnittenen Fuhr- und Maschinenpark reagiert er flexibel auf unterschiedlichste Kundenwünsche und hat seine Kosten dabei fest im Griff. Im Bereich Verdichtung vertraut Ziegltrum ausschließlich auf AmmannProdukte.

andschasbau Ziegltrum in schinen, die schnelle Klärung Au i. d. Hallertau besteht seit technischer Fragen und unkom1991 und beschäigte sich früher plizierte Ersatzteillieferungen vor allen Dingen mit dem Bau sind für uns maßgeblich.« von Sport- und Golfplätzen. Seit 2003 liegt mit der Übernahme Prozessabläufe mit moderner Techdurch omas Ziegltrum der nik zu lösen, spart Personalkosten Schwerpunkt ausschließlich im Neben privaten Auraggebern Landschasbau. Mit seinen acht ist es vorrangig die Öffentliche Mitarbeitern betreut er Objekte Hand, die das schlagkräige Unim Umkreis von etwa 50 km, spe- ternehmen schätzt. »Unsere Auslastung liegt konstant bei 120 % – ziell im Großraum München. Mit vier hydraulischen Am- o sogar bei 150 %. Deshalb vermann-Platten und zwei suchen wir auch möglichst viele Dieselstampfern erledigt omas Prozessabläufe über die Technik Ziegltrum sämtliche Bodenver- zu lösen. Auf den meisten Baudichtungsarbeiten; bis hin zum stellen betragen die Lohnkosten Einrütteln von Verbundstein- etwa 50 %; die Kosten für Materipflaster. »Mit Ammann arbeiten al ca. 40 % und die Maschinenwir seit zehn Jahren zusammen. kosten 10 %. Wenn ich den maNeben der innovativen Technik, schinellen Anteil auf 20 % anheich nenne hier nur die Dreiwel- ben kann, ist dies wirtschalicher, lentechnik, der Wartungsfreund- als mehr Leute zu beschäigen.« lichkeit und der einfaDazu Jürgen Künzel, Landschaftsbau chen, sicheren Bediezuständiger AmmannZiegltrum spart nung ist für uns vor alGebietsverkaufsleiter: durch Einsatz lem der Service aus»Für diese Ansätze moderner Technik schlaggebend.« Letzgibt es in der Praxis eine fundierte Antwort: terer war für omas Ziegltrum auch der Hauptgrund Vollhydraulische Ammann-Rütfür den Herstellerwechsel. »Die telplatten der ›schweren Reihe‹ gute Betreuung durch den Am- mit ihren unterschiedlichen Leismann-Händler eisen, die kurz- tungs- und Frequenzbereichen. fristige Lieferung von Ersatzma- Meist ausgestattet mit der innovativen Dreiwellen-Technik und serienmäßig ausgerüstet mit der bewährten Orbitrolsteuerung, erzielen sie auf unterschiedlichsten Böden ausgezeichnete Verdichtungswerte.« Die neue Ammann-Stampfer-Generation bietet sich ergänzend dazu gerade auch für den GaLaBau an. Erstmals in diesem Jahr präsentiert, überzeugen die

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AMMANN

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Theisen-Berater Reinhold Heigl, ein Mitarbeiter der Firma Ziegeltrum und der zuständige Ammann-Gebietsverkaufsleiter Jürgen Künzel (v. li. n. re.).

Baureihen ACR 60 und ACR 68 durch niedrige Abgasemission. Laufruhige 4-Takt-Benzinmotoren mit geänderter Vergaserversi-

Rütteln tun sie alle – spätestens beim Service zeigt sich der Unterschied.« Thomas Ziegltrum, Inhaber Landschaftsbau Ziegltrum

on nebst Beschleunigerpumpe optimieren sowohl das Startverhalten als auch die Gasannahme.

Zusätzliche Sicherheit soll die serienmäßige Ölmangelsicherung mit gut ablesbarer LED-Anzeige bieten. Technische Merkmale, die auch der Baumaschinenfachhandel schätzt: »Ammann bietet aus unserer Sicht ein größeres Arbeitsfenster durch die innovative Technik«, bestätigt eisen-Berater Reinhold Heigl. Er wird von omas Ziegltrum als kompetenter Ansprechpartner geschätzt, der sich ohne Wenn und Aber um alle Kundenbelange kümmert. ●

Die vollhydraulische Ammann-Rüttelplatte AVH 5030 ausnahmsweise in Blau-Silber (Kundenfarbe) unterwegs.


10 Jahre > PROBST GREIFTECHNIK VERLEGESYSTEME

Rationeller und perfekter Einsatz Die Firma Wölfel aus Erlangen ist seit dem Jahre 2004 in Sachen GaLaBau und im Bereich landwirtschaftliche Dienstleistung im Großraum Nürnberg, Fürth und Erlangen tätig. Im Unternehmen setzt man stets auf effektive, modernste Technik. So auch jetzt mit der Anschaffung des neuen Flächenfertigers Power Plan PP aus dem Hause Probst. Besonderes Novum: Es war der erste Flächenfertiger, den der Weltmarktführer im Bereich Greif- und Verlegetechnik nach Bayern verkauft hat. Die Schlüsselübergabe fand hierzu im letzten November statt.

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ANZEIGENSCHLUSS 22. Juni 2012

Flächenfertiger Power Plan PP im Einsatz bei der Erstellung des Planums.

rster Einsatzort des neuen Flächenfertigers war eine Baustelle an der Autobahnraststätte in Erlangen/Steudach. Hier wurde der komplette Unterbau und das Feinplanum des Außenbereiches einer Maschinenlagerhalle auf 1 200 m² Fläche besonders rationell und perfekt. Firmeninhaber Marco Wölfel zeigte sich im Anschluss beeindruckt vom effektiven Einsatz des Flächenfertigers, der seine Aufgabe äußerst schnell und sauber bewältigt hatte. Der Flächenfertiger Power Plan PP erledigt Materialverteilung und perfektes Planum in einem Arbeitsgang. Ob Unterbau, Bettung oder gar erdfeuchter Beton, das entsprechende Material wird immer auf absolut korrekter Höhe eingebaut. Seit vielen Jahren hat man bei Wölfel auch schon die Hydraulische Verlegezange HVZ uni von Probst an ei-

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nem Bagger erfolgreich im Einsatz, mit der auch in Steudach die planierte Fläche mit Knochensteinen gepflastert wurde. Das perfekte Zusammenspiel der Probst-Produkte hat sich bei Wölfel bewährt, und so möchte man die Dienstleistung im Bereich Pflasterbau in Zukun noch weiter ausbauen. ●

Rückblick

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ANSPRECHPARTNER Joachim Plath Tel. +49 (0) 8 31 / 5 22 04-41 plath@baumagazin.de Markus Holl Tel. +49 (0) 8 31 / 5 22 04-40 holl@baumagazin.de Manfred Zwick Tel. +49 (0) 8 31 / 5 22 04-20 zwick@baumagazin.de Tobias Haslach Tel. +49 (0) 8 31 / 5 22 04-39 haslach@baumagazin.de Franz Nieberle Tel. +49 (0) 8 31 / 5 22 04-33 nieberle@baumagazin.de Jacqueline Zöller

Schlüsselübergabe durch Firmeninhaber Marco Wölfel.

Tel. +49 (0) 8 31 / 5 22 04-21 zoeller@baumagazin.de


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> OPTIMAS

Blitzschnelle Planumerstellung

Die Automatisierung des Planierens

Seit mehr als fünf Jahren bietet das Unternehmen Heide in Roding (Oberpfalz) Dienstleistungen im Bereich Planumerstellung an. Mit dem Heide-Flächenfertiger wurde bereits eine blitzschnelle Planumerstellung in Ländern wie Österreich, Luxemburg, Ungarn, Tschechien oder auch Frankreich durchgeführt.

Im letzten Herbst feierte das PlanMatic System von Optimas seine Premiere, gut ein halbes Jahr später läuft im neuen PlanMatic Trainingszentrum in Ramsloh ein reger Schulungs- und Informationsbetrieb auf dem neuen System. »Das PlanMatic ist ein Anbaugerät für Baumaschinen, das viele Arbeitsabläufe auf der Baustelle vereinfacht. Damit haben wir genau den Nerv in der Branche getroffen, sodass die Resonanz die Erwartungen deutlich übersteigt«, sagt Optimas-Vertriebsleiter Franz-Josef Werner.

HEIDE

> HEIDE

eit Beginn der Schulungen im Trainingszentrum konnten sich bisher rund 200 Teilnehmer ein Bild über die Einsatzmöglichkeiten und Funktionsweise verschaffen. »Dabei sind Kunden, die schon einen PlanMatic geordert haben und viele interessierte Fachbesucher, die nach einer neuen, effizienten Lösung für Planierarbeiten suchen«, freut sich Franz-Josef Werner. Besonders in der praktischen Anwendung zeigt das vollautomatische Abziehsystem für Rad-, Kompaktund Teleskoplader, was es leisten

er von Heine gebaute Fertiger wird stetig weiterentwickelt, um Kunden eine bestmöglichste Ebenflächigkeit zu garantieren. Dank Leichtbauweise des Fertigers ist auch ein mehrere hundert Kilometer vom HeineFirmensitz entfernt liegender Einbauort von Schüttgütern kostengünstig möglich. Materialien (bis Korngröße 0/56 mm) wie Splitt, Sand, Schotter, Beton, Recyclingmaterial, Asphaltfräsgut oder auch Substrate können ein-

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gebaut werden. Heine-Einsatzobjekte sind Großflächen, Parkplätze, Tiefgaragen, Hallen, Gehund Radwege oder auch Sportund Reitplätze. Dank routiniertem und spezialisiertem Fachbediener und einer modernen Maschinensteuerungstechnik erzielt Heine eine hohe Quadratmeterleistung von mehr als 500 000 m² und rund 200 Baustellentageseinsätze im Jahr, mit einer Tagesleistung von bis zu 10 000 m². ●

kann: sichere, schnelle und effiziente Planierarbeiten beim Bau von Straßen, Park- und Reitplätzen, Sport- oder Tennisanlagen sowie das Einebnen von Hallenböden. Vollautomatisch ohne großen Aufwand planieren Die »Hardware« von PlanMatic wird an die Ladeschwinge angebracht, die Bedien- und Überwachungselemente in der Kabine untergebracht, dann der Stecker in die 12-V- oder 24-V-Dose eingesteckt und die Arbeit kann be-

OPTIMAS

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Der erste Eindruck zählt und beim PlanMatic ist dieser nachhaltig. Rund 200 Kunden und Interessierte nutzten bisher die Möglichkeit, das neue Abziehsystem im Trainingszentrum bei Optimas kennenzulernen.

Hochmobil, vollautomatisch und millimetergenau – das beschreibt das neue PlanMatic Abziehsystem für Rad-, Kompakt- und Teleskoplader am besten.

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Kostenvorteil Neben Vereinfachungen in den Arbeitsabläufen verspricht PlanMatic auch kostenseitig einen Vorteil. Durch die Vollautomatisierung sind höhere Einbaugeschwindigkeiten möglich, es bedarf nur noch eines Bedieners und das Gerät ist binnen zwei Minuten montiert. Das gesamte System vermindert darüber hinaus bei einem Gewicht von 550 kg den Transportaufwand. ●

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Das seit 50 Jahren am Markt engagierte Unternehmen Probst Greiftechnik Verlegesysteme in Erdmannhausen hat schon Anfang der 1980er Jahre damit begonnen, die Vakuumkraft in ihren Greif- und Verlegewerkzeugen zu nutzen. Seither wurde die Vakuumtechnik konsequent ausgebaut und weiterentwickelt. Heute findet man Verlege-Equipment von Probst weltweit auf vielen Baustellen. it den Vakuum-Geräten von Probst stehen multifunktionelle Basisgeräte für unterschiedlichste Einsatzbereiche zur Verfügung: von der PlattenVerlegemachine Jumbomobil JM, für die schwerelose, exakte und wirtschaliche Verlegung von

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PROBST GREIFTECHNIK VERLEGESYSTEME

ginnen. Ein Vorteil diese Systems offenbart sich in der Vorbereitung: Das Auslegen der Abziehbzw. Niveauschienen wird eingespart. Diese mühselige Arbeit entfällt durch die Kombination des PlanMatic mit dem Leica PowerGrade. Wichtige Dimensionen des Planierens wie der Neigungswinkel und die Stärke des Planums werden automatisch abgegriffen, angepasst und ermöglichen deswegen nicht nur das übliche Feinplanieren in der Rückwärtsfahrt, sondern auch ein grobes Planieren in der Vorwärtsfahrt. Schon bei der Vorbereitung des Untergrunds lässt sich das PlanMatic zum millimetergenauen Einbau des Schotters nutzen. Als Systemkomponenten stehen Laser, Ultraschallsensoren und ein Querneigungssensor zur Verfügung, die in der Anwendung frei kombinierbar sind. Reicht für das Anlegen eines Planums beim Bau eines Sportplatzes die Lasersteuerung aus, so können beim Anlegen eines Wirtschasweges der Ultraschallsensor und der Neigungssensor für die entsprechende Genauigkeit sorgen. Die Standardarbeitsbreite beträgt 2 m, kann aber auch in 2,6 m geliefert werden. Die hydraulischen Seitenklappen, deren vollautomatische Steuerung optional über den Ultraschallsensor erfolgen kann, sind pro Seite bis zu 30 cm verstellbar, wodurch das Fahren der Maschine erleichtert wird. Im Vollautomatikmodus entfällt das zentimetergenaue sowie zeitraubende Heranfahren an das abzutastende Objekt (Bordstein, Schnur oder ähnliches).

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Platten bis zu 200 kg, über das Vakuum-Hebegerät Quickjet QJ 600-e, das selbst stark poröse Platten verlegt, bis hin zum VakuumHand-Verlegegerät Speedy VS-S. Neu ist jetzt der Powerjet PJ 1650-b für poröse Platten bis 1 650 kg. In Sachen Bordsteinverlegung soll das Vakuum-Bordstein-Verlegegerät Jumbo BV vario mit dem Knickarmausleger mit Safestop Maßstäbe setzen, da der Ausleger nicht mehr in den Bereich der Gegenfahrbahn schwenken kann. Der Verlegetransporter Trans Mobil TM, eine kompakte Universalmaschine, vereint Palettentransport und Vakuum-Verlegung in einem Gerät. Noch größere Leistung erreicht man mit dem Probst-Vakuum-Bordstein-Verlegelader Unipose 604. ●

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> ALLORTECH

Plattenverlegung am Berliner Fernsehturm

m Fernsehturm verlegte die Firma Hartmann Ingenieure Betonplatten im Format 50/25/14. Mehr als 14 000 m² sollten es am Ende sein. Entsprechend normgerechten Einbaus wurde eine Fugenbreite von 8 mm verlangt. »Bisher führten wir das mit Vakuumtechnologie

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durch«, sagt Christoph Hartmann, Geschäsführer des Unternehmens. Mit der erworbenen Pflasterverlegezange am Mobilbagger wurde eine deutliche Verbesserung erzielt: »Meine Vermutung, dass wir damit wesentlich mehr Leistung an den Tag legen kön-

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Die Außenanlagen um den Berliner Fernsehturm wurden in den 1970er Jahren zusammen mit dem Sockelbau des Turms geschaffen. Von letztem November bis kommenden September werden derzeit in allen Besucherbereichen Verschönerungsarbeiten durchgeführt, wozu auch die Platzflächen um den Fernsehturm mit einem Bauvolumen von bis zu 5 Mio Euro gehören. Auftragnehmer ist Hartmann Ingenieure Garten- und Landschaftsbau, Tiefbau und Dachbegrünung aus Berlin. Anstatt mit Vakuumtechnologie wird die Verlegung der Betonplatten mit einer Pflasterverlegezange des Typs P02 von Hunklinger ausgeführt. Die neue Besonderheit liegt darin, dass die Platten mit dem Hunklinger Pflastergreif auf 8 mm Fuge verlegt werden können.

Zu Füßen des Berliner Fernsehturms wurden mit dem HunklingerPflastergreifer effizient Platten auf 8 mm Fuge verlegt.

nen, hat sich schnell bestätigt. Dies hat mir die Kaufentscheidung letztlich sehr leicht gemacht. Auch das qualitative Ergebnis der Plattenfläche hat mich überzeugt.« Durch eine ausgeklügelte Hunklinger-Technik wurde es möglich, dass die Steine bei etwa 2 bis 3 mm Nocken dennoch sauber auf 8 mm Fuge verlegt werden konnten. Die Leistungssteigerung kam dadurch zustande, dass mit der Hunklinger Pflasterverlegezange gleich eine ganze La-

Auch das qualitative Ergebnis der Plattenfläche hat mich überzeugt.« Christoph Hartmann, Geschäftsführer Hartmann Ingenieure GmbH

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ge, bestehend aus sechs Betonplatten 50/25/14, im Halbversatz verlegt werden konnten. Zuvor – während des Greifund Ausrichtvorganges und auf dem Steinpaket – sorgte der »Pflastergreif« für den nötigen Halbversatz von 25 cm. Die Platten wurden im Kreuzfugenverband gepackt.

Universeller Pflastergreif erschließt weitere Anwendungsbereiche Wie nicht nur der Einsatz am Fernsehturm belegt, können Hunklinger-Pflastergreifer weit über gängige Standardpflaster hinaus eingesetzt werden – ob großformatige, schwere Pflastersteine oder dünne Gehwegplatten, anspruchsvolle Steinverbände oder überdimensionierte Verlegeeinheiten. Auch weitere Probleme der Verlegepraxis sind gelöst: das Verschieben nicht nur von Standard-Rechteckpflaster, sondern auch schwerer Betonplatten bis zum 30-cm-Versatz und verschiebesicherer Nockenverbundsteine wie auch das Aufnehmen ganzer Pflasterbeläge oder das sichere Aufnehmen und saubere Verlegen windschiefer und krummer Steinlagen durch das bereits seit 2006 bewährte Twist-System. ●


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> SOBERNHEIMER MASCHINENBAU

> ADLER BAUMASCHINEN

Neue Frontkehrmaschine speziell für kleinere Fahrzeuge

Frühjahrsputz zum Start der Bausaison

ADLER BAUMASCHINEN

Eine neue freikehrende Frontkehrmaschine von Sobernheimer Maschinenbau wurde speziell für den Anbau an kleinere Kommunalfahrzeuge entwickelt und will in der Praxis durch eine enorme Vielseitigkeit beeindrucken. Angebaut an die Fahrzeugplatte des Trägergerätes, eignen sich die freikehrenden Maschinen des Typs FKM 1.8F zur Reinigung von Straßen, Wegen und Plätzen im öffentlichen Verkehrsraum. Dabei kommen die Kehrgeräte auch im Winterdienst zum Einsatz.

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Die neue freikehrende Frontkehrmaschine FKM 1.8 F (1 800 mm Breite) für den ganzjährigen Einsatz am Kommunalfahrzeug.

ie Kehrmaschinen sind schnell anzubauen, leicht zu bedienen und werden als robust sowie wartungsfreundlich beschrieben. Die Aggregate werden in Breiten von 1,6 m bis 2,4 m gefertigt. Die spezielle Auängung mit Pendelkopf gewährleistet auch bei Unebenheiten einen konstanten und gleichmäßigen Druck auf den Untergrund. Die Anbaugeräte sind mit Kehrwalzen, bestehend aus leicht aus-

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tauschbaren Besenkörpern mit Durchmessern von 560 mm, ausgerüstet. Mit verschiedenen Besenbesätzen aus Polypropylen oder einer Kombination aus Polypropylen und Stahlwelldraht bestückt, sind die Maschinen vielseitig und bestehen praktisch jede Herausforderung. Die Frontkehrmaschinen der FKM-Baureihe verfügen über innenliegende Hydraulikmotoren und eine wartungsfreie Lagerungen der Kehrwalze. Ein höhenverstellbarer Schmutzfänger aus reißfestem Gewebe leitet effektiv den Auswurf von Dreck, Schmutz und Schnee. Um Staubentwicklungen beim Kehren zu vermeiden, können die Geräte mit Sprüheinrichtungen, bestehend aus Wassertank, Filter, Elektropumpe und Sprührohr mit Breitstrahldüsen, ausgerüstet werden. ●

ADLER Arbeitsmaschinen in Norwalde (Nordrhein-Westfalen) will jetzt mit einem speziellen Kehrmaschinen-Ausstattungspaket dafür sorgen, dass die Anwender sauber in die Saison starten können. Die Basis bildet die vielseitige ADLER-Universalmaschine K 600, die mit einem extra großen hydraulisch entleerbaren Schmutzsammelbehälter und verstärkten Schwerlastlenkrollen (250 x 80 mm) ausgestattet wurde. ine robuste Baumaschinenausrüstung soll den einfachen Anbau an jeden Radlader ermöglichen. Ein drittes großes Stützrad – das sonst optional erworben werden müsste – ist für die Baukunden ebenfalls im Paket enthalten. Die Kehrwalze ist dank Mischbesatz – 50 % PPN und 50 % Flachdraht – besonders

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kratzfest. So soll auch gerade im anspruchsvollen Baubereich ein sehr gutes Kehrergebnis erreicht werden können. Wer sich über das ADLER Frühlings-Kehrpaket hinaus noch für eine Wassersprüheinrichtung und den Seitenkehrbesen entscheidet, kann eine staubfreie, blitzblanke Baustelle bis hin zum Rinnstein hinterlassen. ●

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Der Hoesch-Platz und die neuen Räume vor dem Leopold-Hoesch-Museum in Düren bieten die Möglichkeit einer einzigartigen Außenpräsentation.

Außenanlagen verschmelzen Museen zum Gesamtkunstwerk Seit Jahren sind das Papiermuseum und das benachbarte Leopold-HoeschMuseum eine große Attraktion für die Stadt Düren. Nachdem bereits im Jahre 2010 der neobarocke Altbau des Leopold-Hoesch Museums um einen Neubau ergänzt wurde, erstrahlt seit Mitte letzten Jahres auch das gesamte Umfeld beider Museen in neuem Glanz. Nach knapp siebenmonatiger Bauzeit wurden die Außenanlagen komplett umgestaltet. Den Planern gelang dabei der nicht ganz einfache Spagat zwischen optischen und technischen Anforderungen. n Form eines »Dualen Museumskonzeptes« bilden beide Museen eine Plattform für die Kunst der Gegenwart und die

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Kulturgeschichte des Papiers mit interdisziplinären Ausstellungen des 21. Jahrhunderts. Durch die Erweiterung des 1905 errichte-

ten Leopold-Hoesch-Museums um einen kubischen Anbau gelang dem Architekten Peter Kulka aus Köln die Bildung einer harmonischen Einheit von Klassik und Moderne. Nach Fertigstellung des Hochbaus galt es nun das Umfeld zusammen mit den beiden Museen zu einem Gesamtkunstwerk zusammenzuschmelzen. Dipl.-Ing. Johannes Klee vom gleichnamigen Ingenieurbüro aus Aachen beschreibt das Vorhaben: »Ziel der Planer war es, das gesamte Umfeld der Museen in eine Plattform für moderne und zeitgenössische Kunst im Außenraum zu verwandeln. Das Zentrum bildet der Hoesch-Platz, der mit einer Steininstallation des Bildhauers Ulrich Rückriem einen wirkungsvollen Kontrast zur neobarocken Sandsteinfassade des Museums bietet.« Die Freifläche dient künig als Plattform für Großinstallationen sowie Open-Air-Veranstaltungen. Gegliedert werden die Platzflächen durch Lindenreihen, Lichtstehlen und zurücknehmend gestaltete Ausstattungselemente wie Sitzmöbel aus Basaltlava.

»Das ganze Raumkonzept basiert auf Minimalismus«, so Klee. »Daher wurde der HoeschPlatz mit wassergebundenen Materialien befestigt, die einfach und natürlich wirken.« Auch für die restlichen etwa 4 000 m² großen Flächen rund um die beiden Museen wünschte man sich eine dezente Befestigung. »Gesucht war ein Pflasterbelag mit einer sehr feinen Oberfläche, der sich in einem ruhigen Muster verle-

Das ganze Raumkonzept basiert auf Minimalismus.« Dipl.-Ing. Johannes Klee vom gleichnamigen Ingenieurbüro aus Aachen

gen lässt. Hierdurch wollten wir erreichen, dass die Museen so wirken, als wären diese von oben wie auf ein Tableau gesetzt worden«, formuliert Klee. Optische und technische Anforderungen an die Flächenbefestigung Neben der Optik stellten die Planer hohe technische Anforderungen an die Befestigung. »Die Flächen rund um die Museen werden neben dem Anliegerverkehr

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Harmonische Einheit von Klassik und Moderne: Der kubische Anbau an den neobarocken Altbau des Leopold-Hoesch-Museums erzeugt zusammen mit den neu gestalteten Außenanlagen ein imposantes Gesamtkunstwerk.


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auch regelmäßig von schweren Lkw befahren, die große Exponate anliefern«, so Klee. Deshalb entschieden sich die Planer für einen Pflasterbelag, der beide Eigenschaen in sich vereint. »Mit dem System Modula Plus Caprice aus dem Hause Berding Beton haben wir genau das passende Pflaster gefunden.« Die anthrazitfarbigen Steine verfügen über eine besonders feinkörnige Oberfläche und wurden

mit sechs verschiedenen Formaten im Reihenverband verlegt. Der hierdurch erzeugte bewusste Kontrast zu den Hochbauten baut auf dem gesamten Areal dauerha eine gewisse Spannung auf. Auch technisch können die Flächen überzeugen: Der Belag aus der Einstein-Pflasterfamilie verfügt über die D-Punkt-Fugensicherung, die dafür sorgt, dass es bei der Verlegung der Steine nur zu einer punktuellen, minimalen

> HAUPTVERBAND DER DEUTSCHEN BAUINDUSTRIE

Bauunternehmen stellen mehr Lehrlinge ein – 12 200 neue Verträge Die deutschen Bauunternehmen reagieren auf den drohenden Fachkräftemangel und stellen wieder mehr Lehrlinge ein. Zu Beginn des Ausbildungsjahres 2011/12 sind rund 12 200 neue Lehrverträge abgeschlossen worden; das sind 2,1 % mehr als vor einem Jahr. »Damit hat sich erfreulicherweise der erstmals im Ausbildungsjahr 2010/2011 beobachtete positive Ausbildungstrend fortgesetzt«, erklärte der Vizepräsident des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie Dipl.-Oec. Andreas Schmieg nach der Veröffentlichung der Ausbildungszahlen durch die Sozialkassen des Baugewerbes (Urlaubs- und Lohnausgleichskasse der Bauwirtschaft und Zusatzversorgungskasse des Baugewerbes). Schmieg: »Die Unternehmer haben zunehmend Probleme, offene Stellen zu besetzen. Wir sehen es deshalb mit Freude, dass die Branche das Problem angeht und ihre Ausbildungsanstrengungen intensiviert.« ie positive Ausbildungsbilanz hatte sich schon im Herbst des vergangenen Jahres abgezeichnet. Im Rahmen einer Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) hatten 54 % der be-

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fragten Bauunternehmen angegeben, die Fachkräelücke durch mehr Ausbildung schließen zu wollen. Laut Umfrage hatten 41 % aller befragten Baubetriebe Schwierigkeiten, offene Stellen innerhalb von zwei Monaten zu

Berührung an den Steinunterkanten kommt. Anders als bei vielen anderen Betonpflastersteinen mit Abstandhaltern oder Verbundsystemen, bleibt der Anteil der Fläche, an dem sich die Steine berühren, deshalb gering. Eine Knirschverlegung wird so vermieden, die zur Aufnahme von Verkehrsbelastungen notwendige Fuge wird eingehalten und so eine optimale Kraübertragung zwischen den Steinen gewährleis-

tet. »Die erste Bewährungsprobe hat das Pflaster bereits bestanden«, so Klee: »Bei der Anlieferung des schweren Anröchter Dolomitsteines für die Steininstallation auf dem Hoesch-Platz rangierte ein großer Ladekran auf den Flächen. Die mehr als 10 t Achslast hat der Pflasterbelag locker weggesteckt. Damit stellen wir sicher, dass die Außenanlagen ein ansehnliches Gesamtkunst● werk bleiben«, so Klee.

besetzen, fünf Jahre zuvor waren dies nur 27 %. Dies spiegelt sich auch in der aktuellen Arbeitsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit wider, nach der Anfang 2012 die Zahl der offenen Stellen für Baufacharbeiter um 7,4 % über und die Zahl der arbeitslosen Baufacharbeiter um 19,7 % unter dem Vorjahresniveau lag. Entsprechend besorgt zeigen sich die Unternehmen: Die Zahl derer, die den Fachkräemangel als großes Risiko für die wirtschaliche Entwicklung ihres Unternehmens ansehen, steigt kontinuierlich. Laut Umfrage waren es im Herbst 2011 44 % der befragten Bauunternehmen – Anfang 2010 fühlte sich erst jedes füne Unternehmen betroffen. Schmieg: »Insbesondere die Tiefbauer sehen mit Sorge in die Zukun. Aktuell befürchtet jedes zweite Unternehmen negative Auswirkungen für das Unternehmen.« Den Bauunternehmen fällt es zunehmend schwerer,

ausreichend Nachwuchs für ihre Sparte zu gewinnen: Die Zahl der neuen Lehrverträge für die Berufsgruppe Tiefbau – etwa 20 % der Neuzugänge – ist gegen den Trend um 0,9 % gesunken. Langfristig aufgebautes Wissen könnte verloren gehen Schmieg appellierte an die Unternehmen, »auch in Zukun nicht in der Ausbildungsbereitscha nachzulassen«. Erste Auswirkungen des demografischen Wandels zeigten sich schon jetzt in der Personalstruktur der Unternehmen: Ein Viertel der gewerblichen Arbeitnehmer ist bereits älter als 50 Jahre. Schmieg warnte: »Mit zunehmendem Durchschnittsalter der Belegschaen wächst die Gefahr, dass das langfristig aufgebaute Wissen der Mitarbeiter quasi auf einen Schlag verloren gehen könnte.« Er appelliert: »Deshalb jetzt mehr ausbilden!« ●

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> GTÜ – GESELLSCHAFT FÜR TECHNISCHE ÜBERWACHUNG

Millionenschäden durch schadhafte Pflasterflächen

ei allen Vorteilen, die Pflasterflächen besitzen, sind die zahlreichen kleinen und großen Schäden auf hergestellten Flächen nicht zu übersehen«, sagt Dr. Peter Jens Wagner, Gutachter der GTÜ – Gesellscha für Technische Überwachung mbH und öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger. »Spurrillenbildung oder Absackungen, zerborstene Steine, fehlender Verbund oder innere Steinschäden mit Ausbrüchen um einen Schadenskeim führen jährlich zu Millio-

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nenschäden auf privaten, öffentlichen und gewerblich genutzten Flächen«, so Wagner weiter. Eine wesentliche Ursache für Schäden ist bereits die mangelnde Expertise bei der Auswahl der Materialien. Die Auswahl der richtigen Materialien sollte vor allem nach mechanischen Gesichtspunkten getroffen werden: Die Frage nach den Lasten, die Häufigkeit der Überfahrten und die Art der Fahrweisen bestimmen, wie stabil der Pflasterstein sein muss. Die Basis einer stabilen Bepflasterung wird allerdings nicht nur durch das Material entschieden, sondern durch eine in der Tiefe liegende Gründung, die die Lasten von Pflasterflächen abtragen. »Wie bei einem Haus bestimmt die Gründung die Schadensfreiheit von Verkehrsflächen«, erklärt Wagner. »So muss auch der Unterbau auf die Nutzung abgestimmt werden«, so Wagner weiter. Eine zusätzliche Frostsicherheit bewahrt die Flächen vor einem Anheben oder einer Verschiebung bei Temperaturen unter null Grad. Unterbau von Straßen darf nicht vernachlässigt werden Sind Material und Aufbau korrekt bestimmt, kommt es auf die Ausführungsqualität des beauftragten Unternehmens an. Erfahrungen zeigen, dass Fehler häufig bereits bei der Herstellung des Unterbaus aureten. Eine schlechte Verdichtungsqualität der Tragschichten kann schwerwiegende Folgen haben. Auch eine unzureichende Grundwasserableitung kann zu einem zu ho-

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VICTORIA WAGNER

Privatwege, Zufahrten sowie Parkplatzflächen vor Supermärkten und Logistikbereichen werden häufig in Pflasterbauweise errichtet. Dank Pflasterbauweise lassen sich selbst kleine oder verwinkelte Flächen herstellen, die durch Farb- und Formgebung individuell gestaltet werden können. Während früher ausschließlich Natursteine wie Granit oder Marmor als Rohstoff verwendet wurden, bietet die moderne Baustoffherstellung heute auf der Basis von Zement eine unendliche Zahl an Steinformen, Farben und Qualitäten. Bei den mehreren 100 000 m2 Pflasterflächen, die in Deutschland pro Jahr hergestellt werden, bieten allerdings die häufig verwendeten Kunststeinmischungen viele Angriffsflächen für Schäden mit erheblichen Konsequenzen – wie die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) informiert.

Bei allen Vorteilen, die Pflasterflächen besitzen, sind die zahlreichen kleinen und großen Schäden auf hergestellten Flächen nicht zu übersehen.« Dr. Peter Jens Wagner, Gutachter der GTÜ – Gesellschaft für Technische Überwachung mbH

hen Wassergehalt im Unterbau führen und somit eine Auflockerung der verbauten Materialien herbeiführen. An der Oberfläche müssen die Fugen korrekt verfüllt und die Zuschlagsstoffe des Steingemischs richtig gewählt werden. Die Ursachen von Schäden an Pflasterflächen sind vielfältig. Der sicherste Weg, Schäden beim Pflasterbau zu vermeiden, ist die Kontrolle der Planungs-, Material- und Ausführungsqualität.

Die GTÜ bietet dafür die Baubegleitende Qualitätsüberwachung – kurz BQÜ an. Mithilfe verschiedener Techniken und Methoden ist es möglich, Schäden und Folgeschäden vorzubeugen. »Insbesondere durch eine moderne Messtechnik, die Radarsensorik, kann durch den Stein bis in den Unterbau und Untergrund hinein geleuchtet werden, um Art und Umfang von Schäden sichtbar zu machen«, erläutert Wagner. »Auf der Grundlage der gewonnenen Daten kann anschließend das Gutachten mit Aussagen über Schadensursache, Verursacher und die Möglichkeiten der Schadensbeseitigung erarbeitet werden«, so Wagner. Wurde der Bau bereits abgeschlossen, können mithilfe der Sensorischen Endkontrolle, kurz »Sekon«, die erbauten Pflasterflächen auf ihre Qualität hin untersucht werden. »Denn anders als bei Hochbauten werden Verkehrsflächen erst nach der Fertigstellung real belastet«, sagt Wagner. »Die dynamischen Lastwechsel, also Überfahrten, Parken, führen immer zu Veränderungen in der Fläche und können mit der Sekon frühzeitig erkannt und dokumentiert werden«, so Wagner ● abschließend.

Das Unternehmen GTÜ – Gesellschaft für Technische Überwachung Die GTÜ ist die größte Überwachungsorganisation freiberuflicher Sachverständiger in Deutschland, hinter ihr steht der Bundesverband öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger e.V. (BVS). Die GTÜ bietet Sachverständigenleistungen in den Bereichen Baubegleitung, Energieberatung, Qualitätsmanagement, Anlagensicherheit und Fahrzeuguntersuchungen an. Im Rahmen der Baudienstleistungen umfasst das Kompetenzfeld der GTÜ die Baubegleitende Qualitätsüberwachung (BQÜ), die Erstellung von Energieausweisen, Schadensgutachten sowie Bauabnahmen und Baubegutachtungen sowie einen technischen Immobiliencheck. Die für Baudienstleistungen eingesetzten GTÜ-Vertragspartner sind öffentlich bestellte und vereidigte sowie qualifizierte Bausachverständige mit besonderer Fachexpertise für die einzelnen Gewerke. Die Sachverständigenorganisation GTÜ verfügt über ein flächendeckendes, bundesweites Netz von Vertragspartnern.


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> GEFA PRODUKTE FABRITZ

Grün trifft Grau – Schutz für Bäume in Städten

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Der urbane Raum ist oft eine lebensfeindliche Umgebung für neu gepflanzte Bäume und bietet Jungbäumen nicht annähernd das, was sie für eine gesunde Entwicklung benötigen. Stark verdichtete Bodenschichten behindern die Entfaltung der Wurzeln. Zudem könnten Versorgungsrohre durch Wurzeln beschädigt werden. Negativ für die Jungbaumentwicklung wirken sich auch Schadstoffeinträge wie Überdüngung, Streusalz und Abgase aus. Die GEFA und ihre Partner bieten viele bewährte und neue Produktlösungen für die Erstellung einer »Perfekten Pflanzgrube«, vor allem im urbanen Bereich.

aumwurzeln wachsen in Bereiche, in denen es ein ausreichendes Angebot an Nährstoffen und Wasser gibt und der Widerstand am geringsten ist, das heißt, sie werden sich in der Regel oberflächennah orientieren. Durch Huminstoffe im unteren Pflanzgrubenbereich werden die Wurzeln animiert, nach unten zu wachsen. Ein Kombiprodukt von GEFA und Vulkatec soll urbane Baumstandorte verbessern helfen. Versetzt mit organischem Material mit hohem Huminsäureanteil bietet das Substrat der Pflanze ausreichend Nahrung und verspricht eine langanhaltende positive Pflanzenentwicklung. Immer wenn Pflanzen Stresssituationen ausgesetzt sind, können Beimpfungen mit Mykorrhiza große Vorteile bieten, beispielsweise bei Trockenheit, Nährstoffmangel, Schadstoelastungen, hohem Infektionsdruck oder beim Verpflanzen. Mykorrhiza kann sowohl bei Neupflanzungen als auch bei Sanierungen von Altbäumen eingesetzt werden. Abgerundet wird die Bodenhilfe

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tumsvoraussetzungen für Bäume im urbanen Bereich. Infrastruktur schützen Unkontrolliertes Wurzelwachstum führt gerade im innerstädtischen Bereich immer häufiger zu Schädigungen von Straßen- und Gehwegsbelägen, Kabeln sowie Rohrleitungen. Hier bieten die Wurzelschutz- und Wurzellenkungssysteme der GEFAguardReihe eine Lösung. Mit den Wurzelschutzsystemen GEFAguard HDPE und GEFAguard PP können wurzelfreie Zonen geschaffen werden. So können Kabel und Leitungen vor einwachsenden und zerstörenden Wurzeln geschützt werden. Ist der durchwurzelbare Bereich stark eingeschränkt und der Einbau eines Schutzsystems für den Baum mit

negativen Folgen behaet, sind Wurzelführungssysteme die GEFAguard CPP mit senkrechten Rippen zu empfehlen. Diese leiten die Wurzeln nach unten. Am unteren Ende folgen sie ihrem natürlichen Wuchsweg. Das Luwa-System Mit dem Luwa-System leistet GEFA einen Beitrag zur optimalen Versorgung mit Wasser und Lu unserer (Straßen-)Bäume. Die Technik lässt sich auf den verschiedensten Standorten einsetzen. Über das neue System wird bewässert und belüet, allerdings in getrennten Leitungen. Das Wasser kann nicht in das Belüftungsrohr fließen. Das LuwaSystem ist bei beiden FLL-Pflanzgrubenbauweisen (nicht über● baut/überbaut) einsetzbar.

mit dem neuen nährstoaltigen Wasserspeicher Novovit Gala. Der integrierte NPK-Dünger 96-9 spielt seine Vorteile besonders bei Extremstandorten aus und versorgt die Pflanzen bis zu fünf Monate mit allen wichtigen Nährstoffen. Ballenverankerung Damit die gepflanzten Bäume auch den richtigen Halt bekommen, sollten sie mit Treelock-Systemen gesichert werden. Drei Flachstahlanker, die mithilfe der Ramlock in den gewachsenen Boden eingetrieben werden, sichern den Ballen mit drei Gurtbändern. Treelock eignet sich auch für Objektbegrünung. Wurzel- und Wassermanagement Silva Cell scha einen großen unverdichteten Wurzelraum, vergrößert die oberirdischen Nutzungsmöglichkeiten und ist für eine maximale Verkehrsbelastung ausgelegt. Silva Cell eignet sich für fast jeden Anwendungsbereich und bietet ideale Wachs05/12 ______ www.bau MAGAZIN.eu ______ 71


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Messeneuheit gibt sich kraftvoll und vielseitig

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Im April stellte Komatsu auf der Intermat auch den neuen Mobilbagger PW160-8 vor. Die neueste Ergänzung der Serie 8 bietet vergrößerte Hubkräfte, eine noch weiter verbesserte Kraftstoffeffizienz, verbesserte Bedienelemente und eine neue Benutzerschnittstelle für sein Equipment Management und Monitoring System. Der neue Mobilbagger ist perfekt für alle Baustellen geeignet, die hohe Hubkräfte und eine maximale Vielseitigkeit erfordern.

Neuer Komatsu-Mobilbagger PW160-8.

it einem Hubvermögen von mehr als 6 t über Planierschild bietet sich der PW160-8 an als eine ideale Lösung für nahezu alle Einsätze. Kravoll und doch leise liefert der abgasarme Tier-3-Komatsu-Motor SAA4D107E-1 ecot3 der kravollen Maschine 90 kW bei 2 200 U/min. Wie alle Modelle der Serie 8 will der PW1608 mit einem besonderen Maschinenmanagement, Spitzenkomfort und einer sicheren Arbeitsumgebung punkten. Der komfortable Sitz wurde speziell für Mobilbagger entwickelt. Die geräumige, ROPS-zertifizierte Space-

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Cab-Kabine verfügt standardmäßig über eine Klimaautomatik. Schwingungen und Geräuschpegel bleiben dank Kabinenmontage auf Viskosedämpfern minimal. Panoramafenster sollen einen hervorragenden Rundumblick

garantieren, der zudem durch eine serienmäßige Rückfahrkamera unterstützt wird. Mit einem Tastendruck auf den rechten Joystick sieht der Fahrer ein perfektes Bild des Bereichs hinter der Maschine auf dem 11"-Farbbild-

Technik-Fakten Komatsu-Mobilbagger PW160-8 Betriebsgewicht: Maximale Fahrgeschwindigkeit: Reißkraft: Löffelvolumen: Maximale Reichweite: Maximale Grabtiefe: Hubkraft über Front, Planierschild abgesenkt:

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14 910 – 17 120 kg 35 km/h 9 565 kN 1,13 m³ 9 485 mm 5 860 mm 6 375 kg

schirm. Auch auf das EquipmentManagement- und MonitoringSystem (EMMS), auf dem alle wichtigen Maschinenfunktionen angezeigt werden, kann über diesen Bildschirm zugegriffen werden. Die ergonomischen Joysticks mit Proportionalreglern für die Anbaugerätesteuerung wurden für die Arbeit mit einem Mobilbagger entwickelt. Wegen ihrer horizontalen Ausrichtung gestatten sie eine sichere und präzise Bedienung. Die Pendelachse ist per Knopfdruck am rechten Joystick manuell verriegelbar. Alle PW160-8-Mobilbagger sind mit Tempomat für bequemes Fahren über längere Strecken ausgestattet. Die Motorwartungsstellen, Schmierpunkte und Filter sind zentral angeordnet und schnell und sicher vom Boden aus zugänglich. Komtrax, das Wireless-Monitoring-System von Komatsu, gehört zur Standardausrüstung des PW160-8 und ermöglicht die Verfolgung aller wichtigen Maschinenparameter auf einer passwortgeschützten Internetseite. Eine Vielzahl von Suchparametern hil dabei, den genauen Zustand der eigenen und mit Komtrax ausgerüsteten Maschinen festzustellen. Der Maschinenstandort ist jederzeit abrufbar und die Leistung der Maschinen lässt sich durch effiziente Einsatzplanung und vorausschauende Wartung dank Komtrax optimieren. Zu den Funktionen von Komtrax gehören auch beispielsweise: Krastoffverbrauchsberichte, Standorterfassung, Schutz vor unbefugter Maschinennutzung oder auch Wartungs- und Warnhinweise. ●


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Kompakt und leistungsstark

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Liebherr präsentierte auf der Intermat auch den neuen Mobilbagger A 914 Compact Litronic. Die Konstruktion und das Design dieser 15 t schweren Maschine folgen der Konzeption des 2011 vorgestellten A 918 Compact Litronic, der 18 t auf die Waage bringt und ebenfalls zu den LiebherrExponaten auf der Intermat gehörte.

Der neue Liebherr-Mobilbagger A 914 Compact Litronic gibt sich kompakt und leistungsstark – er ist damit wie geschaffen für einen Einsatz am Pariser Arc de Triomphe.

ank seiner kompakten Bauweise gilt der A 914 Compact Litronic als ideale Maschine für Arbeiten in beengten Verhältnissen. Der 95 kW/129 PS starke neue Liebherr-Baumaschinenmotor D834 des Mobilbaggers will durch hohe Krastoffeffizienz, großen Hubraum, lange Lebensdauer und hohes Drehmoment überzeugen. Seine maximale Leistung erbringt er schon bei der niedrigen Drehzahl von 1 800 U/min. Die kompakten Abmessungen des A 914 Com-

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pact Litronic erleichtern das Arbeiten in beengten Umgebungen. Durch den kurzen Heckschwenkradius von lediglich 1 750 mm reduziert sich der hintere Gefahrenbereich. Der Unterwagen des A 914 Compact Litronic ist robust und verwindungssteif konstruiert. Auffallend ist das ausgedehnte Mittelteil, in dem die nach oben versetzte Fahrantriebseinheit geschützt eingepasst ist. Die integrierte Antriebseinheit im Unterwagen bietet maximale Bodenfreiheit zwischen den Ach-

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sen und damit eine hervorragende Geländegängigkeit, da Unterwagen und Fahrantrieb eine Einheit bilden. Der neue Fahrantrieb ermöglicht hohe Fahrgeschwindigkeiten in der Ebene und an Steigungen und verkürzt so unproduktive Fahrzeiten. Gleichzeitig konnte der Krastoffverbrauch beim Fahren um ca. 30 % reduziert werden. Die Achsen sind mit wartungsfreien, nassen Lamellenbremsen ausgestattet, die direkt auf die Naben wirken und für einen sicheren und ruhigen Stand bei nicht abgestützter Maschine sorgen. Die Schildabstützung kann mit einem Kolbenstangenschutz versehen werden, der zuverlässig Steine und Erdreich abhält und so die Lebensdauer verlängert. Die Oberwagenverriegelung erfolgt über die Drehwerksbremse. Die korrekte Stellung des Oberwagens für Straßenfahrt und Transport per Tieflader wird im Display angezeigt. Dem A 914 Compact Litronic stehen wahlweise ein hydraulisch verstellbarer (3,2 m) oder ein zusätzlich seitlich verstellbarer (3,3 m) Ausleger zur Verfügung. Die Stiele sind in den Längen 2,05 m, 2,25 m und 2,45 m lieferbar. Optionale Ausstattung Das optional erhältliche vollautomatische Schnellwechselsystem Likufix ermöglicht den sekundenschnellen Wechsel von mechanischen und hydraulischen Anbauwerkzeugen von der Fahrerkabine aus. Ebenfalls erhältlich ist das aufbauende System

Liebherr-Tool-Control. Mit diesem stehen sofort nach dem Wechsel des hydraulischen Anbauwerkzeugs per Knopfdruck die jeweils erforderlichen Druckwerte und Fördermengen zur Verfügung. Die großen Wartungsklappen des A 914 Compact Litronic ermöglichen barrierefreie und schnelle Servicearbeiten und unterstützen dadurch die Verfügbarkeit des Hydraulikbaggers für den Baustellenbetrieb. Die täglichen Wartungspunkte sind vom Boden aus erreichbar. Ein weiteres Plus in puncto Servicefreundlichkeit ist die serienmäßige, vollautomatische Zentralschmieranlage, die zuverlässig die Schmierung der angeschlossenen Bauteile übernimmt. Serienmäßig sind auch Zentrifugal-Vorlufilter und Vorkrastofffilter, womit der Motor zuverlässig gegen das Eindringen von Wasserund Schmutzpartikeln gesichert wird. Zur einfachen Reinigung der groß dimensionierten Kühlereinheit ist der Lüer mit einem Klappmechanismus versehen und kann bei Wartungsarbeiten bequem vorgeschwenkt werden. Die neue Kabine des A 914 Compact Litronic wird als größte in dieser Maschinenklasse angekündigt. Der höhenverstellbare, auf das Gewicht des Fahrers einstellbare Liebherr-Fahrersitz ist serienmäßig mit Lufederung und Sitzheizung ausgestattet. Die ergonomische Tastatur und die Anzeigeeinheit mit TouchscreenFunktion unterstützen den Fahrer bei der Einstellung bedarfsgerechter Betriebsfunktionen. Große Glasflächen erhöhen die Übersichtlichkeit. Mit der serienmäßigen Klimaautomatik wird die Fahrerkabine gradgenau temperiert. Ein hilfreiches Tool für längere Straßenfahrten ist der serien● mäßige Tempomat.

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> DOOSAN INFRACORE

Vor-Premiere für neuen Mobilbagger gefeiert

Der neue Mobilbagger DX140W-3 erfüllt die Abgasnorm der Stufe IIIB. Er verspricht noch mehr Komfort, einfache Handhabung, maximale Ausgewogenheit und hohe Mobilität und kann als Trägermaschine für Anbaugeräte wie etwa Löffel, Hydraulikhämmer, Greifer und Abbruchscheren für vielerlei Aufgaben eingesetzt werden. er DX140W-3 ist für hohe Produktivität bei Grab-, Hub- und Transportarbeiten sowie für andere Mobilbaggeranwendungen ausgelegt. In puncto Leistungsfähigkeit, Manövrierbarkeit, Krastoffverbrauch, Zuverlässigkeit, Haltbarkeit und Senkung der Betriebskosten soll die Neuheit die Kundenerwartungen noch übertreffen. Der DX140W-3 erfüllt die vielfältigen Anforderungen unterschiedlichster Einsatzbereiche; beispielsweise aus den Bereichen Hoch- und Tiefbau, Vermietung, Versorgungsunternehmen, Instandhaltung von Straßen, Recycling, Abfalltransport und Baumaterialunternehmen.

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Höherer Fahrerkomfort, mehr Ergonomie Die neu gestaltete, ROPS und OPG zertifizierte Kabine bietet

Innovation bewegt

NEU: 3,5 m³ Radlader 457! Kompromisslose Antriebstechnik mit Wandler-Überbrückung ab dem zweiten Gang für maximale Effizienz. Optimale Traktion durch automatisch schaltende Differenzialsperre mit 100 % Sperrwirkung der Vorderachse.

6-Zylinder-Motor, Stufe 3B/Tier 4i 186 kW/250 PS mit Eco-Mode Automatisches 5-Gang-Getriebe Hubgerüstvarianten für alle Einsätze Angenehm leise Anti-Stress-Kabine Einsatzgewicht 19.300 kg

DOOSAN

»Vorhang auf« galt in Paris für den neuen 14-t-Mobilbagger DX140W-3.

dem Fahrzeugführer mehr Platz. Das neue Kabinenauängungssystem reduziert Vibrationen um 20 % und dämp den Geräuschpegel in der Kabine auf 70 dB(A). Zur Ausstattung zählt ein beheizbarer, lugefederter Sitz für ermüdungsfreies Arbeiten. Die Joysticks sind mit einer neuen proportionalen Steuerung und integrierten Tasten ausgestattet und ermöglichen eine präzise, proportionale Steuerung der Anbaugeräte. Dank der Vorwärts/Neutral/ Rückwärts-Tasten (VNR) auf den Joysticks kann der Fahrer die

Dank der Vorwärts/Neutral/ Rückwärts-Tasten kann der Fahrer die Fahrtrichtung ändern, ohne die Hände von den Joysticks nehmen zu müssen.

Fahrtrichtung ändern, ohne die Hände von den Joysticks nehmen zu müssen. Die neue Bedienkonsole verfügt über ein 7"-Farbdisplay und bietet eine hohe Funktionalität. Alle Funktionen lassen sich sowohl über die Instrumententafel als auch mit der neuen Jog-Shuttle-Steuerung neben dem Joystick steuern. Zur Serienausstattung zählt eine neue Funktion, mit der der Fahrer Vorgabewerte für die Anbaugeräte auswählen und einstellen kann. ●

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Doosan-Mobilbagger DX140W-3 • Besonderer Fahrerkomfort mit spezieller Jog-ShuttleSteuerung • Hohe Leistungsfähigkeit und Kraftstoffeffizienz • Herausragende Hubund Grabkraft • Verbesserte Manövrierbarkeit und Wartungsfreundlichkeit • Längere Lebensdauer dank maximaler Haltbarkeit

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> VOLVO CONSTRUCTION EQUIPMENT

Leistung und Präzision

en Modellen L60G, L70G und L90G wurde dieselbe stilistische Aufwertung wie den anderen Modellen der G-Serie zuteil. Dies umfasst eine neue, elektrisch betätigte, schräg abfallende Motorhaube, mit der die Sichtverhältnisse nach hinten verbessert werden und die im geöffneten Zustand einen großzügigen Zugang zum Motorraum bietet, was Wartungs- und Reparaturarbeiten vereinfacht.

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Höheres Drehmoment bei geringeren Emissionen Die neuen Radlader entsprechen den Anforderungen der Emissionsvorschrien Stufe IIIB (Europa) bzw. Tier 4 Interim (USA). Die neuen Radlader sind mit Volvos V-ACT-Turbodieselmotor (6 l, sechs Zylinder) ausgestattet, der neben gekühlter Abgasrückführung auch mit einem Partikelfilter mit aktiver Regenerierung aufwartet. Der aktive Dieselpartikelfilter (DPF) hält das Partikelmaterial vorübergehend fest und verbrennt es danach. Der Vorgang findet ohne Leistungsverlust oder Betriebseinschränkung statt. Die drei Dieselaggregate erzeugen je nach Modell 120 bis 129 kW (163 bis 175 PS) und bieten ein hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen. Die Erzeugung von Drehzahl und Leistung bei geringen Motorgeschwindigkeiten in Kombination mit dem Load-Sensing-Hy-

drauliksystem verlängert das Motorleben des D6-Motors, senkt den Verbrauch und verringert den Geräuschpegel beträchtlich. Krastoffverbrauch und Lärmentwicklung werden ebenfalls reduziert, dank eines hydraulisch angetriebenen und elektronisch gesteuerten Lüers, der nur bei Bedarf aktiviert wird. Für Leistung gebaut Beim Modell L90G wurden die Hubkra um 23 % und die Ausbrechkra um 19 % gesteigert. Diese Verbesserung stellt gut gefüllte Schaufeln sicher – was wiederum die Zykluszeiten verkürzt und die Produktivität steigert. Das Load-Sensing-Hydrauliksystem legt nur bei Bedarf hydraulische Leistung an, sodass unnötiges Pumpen von Öl vermieden wird. Hochleistungs-Axialkolbenpumpen mit variabler Fördermenge sorgen dafür, dass der hydraulische Arbeitsdruck von 26 MPa auf 31 MPa erhöht wurde. Zum Antriebsstrang gehört das FAPS-Konzept (FAPS = Fully Automatic Power Shi), das sicherstellt, dass der Lader immer im idealen Gang arbeitet. Es registriert Motordrehzahl und Fahrtgeschwindigkeit, Kick-down, Motorbremse und andere Faktoren. APS bietet dem Fahrer die Wahl unter vier Schaltprogrammen und führt so zu effizienteren Arbeitszyklen mit geringerem Krastoffverbrauch und Ver-

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VOLVO CONSTRUCTION EQUIPMENT

Die mittelgroßen, flexiblen L60G, L70G und L90G sind die jüngsten Sprösslinge der Radlader der G-Serie von Volvo Construction Equipment in der Klasse von 11 bis 15 t. Durch ihr TP-Hubgerüst (Torque Parallel) vereinen die Maschinen Leistung und Präzision. Das TP-Hubgerüst soll nicht nur für eine hervorragende Ausbrech- und Hubkraft sorgen, es bleibt auch über den gesamten Hubbereich parallel, was eine optimale Laststabilität gewährleistet. Dank dieser Kombination aus hoher Leistung während des gesamten Hubzyklus, paralleler Bewegung und großer Reichweite eignen sich die neuen L60G, L70G und L90G besonders für den Materialtransport und für Einsatzzwecke, bei denen kurze Arbeitszyklen benötigt werden. Mit dem hydraulisch betätigten Schnellwechsler können die Anbaugeräte zudem im Handumdrehen gewechselt werden.

schleiß. Die Kra wird über die Volvo-Achsen (mit innenliegenden nassen Scheibenbremsen) übertragen, die hohe Schubkra aufweisen. In schwierigem Gelände können die Bediener die Differentialsperre wählen, um 100 % der verfügbaren Antriebsleistung auf die Räder zu übertragen, was das Durchdrehen der Räder reduziert und auch bei rutschigen Bedingungen maximale Traktion sicherstellt. Die Achsengehäuse absorbieren alle Beanspruchungen von der Maschine und reduzieren somit die Belastung der Achswellen. Volvos TP-Hubgerüst kombiniert das Beste aus Parallel- und Z-Kinematik in einem System und soll parallele Bewegung und hohe Ausbrechkra auch in der höchsten Hubposition sicherstellen. Komfortable Steuerung Die Kabine der L60G, L70G und L90G ist gemäß ROPS/FOPS zugelassen. Die Rundumsicht in der geräumigen neuen Kabine wird als hervorragend beschrieben, nicht nur nach hinten und auf die Anbaugeräte, sondern auch auf die zentral positionierten Instrumente. Die Bedienelemente sind handlich platziert. Die Servosteuerungen sind in einer anpassbaren Konsole montiert. Über die vom Fahrer gesteu-

erte Hydraulikanlage können Anbaugeräte präzise gesteuert werden. Um die Fahrer zu effizientem Arbeiten zu ermuntern, gibt das Gaspedal (ECO-Pedal) eine ausreichende mechanische Rückkopplung, was verbrauchssenkende Fahrtechniken unterstützt. Der Krastoffverbrauch wird ebenfalls durch das Load-Sensing-Lenksystem gesenkt, das nur aktiviert wird, wenn das Lenkrad gedreht wird. Die G-Serie ist mit einer fortschrittlichen elektronischen Überwachungs- und Diagnosefunktion ausgerüstet, die die Lebensdauer der Maschine verlängert, die Betriebszeit erhöht und für maximale Produktivität sorgt. Contronic kontrolliert die Maschinenfunktionen in Echtzeit und warnt den Fahrer bei Problemen. Matris dagegen speichert und analysiert Daten über den Umgang mit der Maschine und ihren Betrieb. VCADS Pro ist ein System, mit dem die Maschine für bestimmte Aufgaben feinabgestimmt werden kann, was eine weitere Leistungssteigerung ermöglicht. Schließlich gestattet CareTrack, das Telematiksystem von Volvo Construction Equipment, den Standort der Maschine und Betriebsdaten überall auf der Welt sicher über das Internet aufzurufen. ●


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> ATLAS WEYHAUSEN

Um den Anforderungen der nunmehr gültigen Abgasemissionen für Industriemaschinen über 55 kW zu genügen, mussten Ingenieure und Konstrukteure nach neuen Lösungen suchen. Auf der Intermat zeigte Atlas Weyhausen zwei seiner neuen Maschinentypen – gekennzeichnet mit dem Zusatz »e« – auf dem Stand des langjährigen Partners Ets. Payen & Cie. Der Buchstabe »e« kennzeichnet die neu entwickelten Maschinen, die die neuen Abgasvorschriften einhalten und gleichzeitig ein deutliches Plus an mehr Leistung versprechen. usgestattet mit wassergekühlten 4-Zylinder-Motoren der Reihe TCD 3.6 L04 von Deutz, erreichen der AR 80e jetzt 70 kW und der AR 95e nun 85 kW bei 2 200 min-¹ und damit jeweils über 15 % mehr Motorleistung als die Vorgängertypen. Die neue Motorengeneration ver-

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fügt über neue Technologien in Bezug auf das Abgas- und Einspritzsystem. Durch diese Steuerung des Motors lassen sich Rußpartikel und NOx so weit verringern, dass nur noch ein DeutzOxidationskatalysator (DOC) erforderlich ist. Das offene System des DOC bedarf keiner wei-

ATLAS WEYHAUSEN

Mehr Motorleistung für die Radlader

teren Zusatzaggregate und ist somit auch für den bei Radladern häufig vorkommenden intermittierenden Betrieb bestens geeignet. Insgesamt ist die Motorenreihe merklich kompakter und leichter konstruiert – was jetzt die Möglichkeit bietet, die e-Modelle mit einer Leistung über 55 kW mit neuer Haube und mit veränderter Kabine auszuliefern. Blei-

ben das Design und die weiteren Parameter beim AR 95e konstant, weisen besonders die Modelle AR 80e und AR 85e verbesserte Werte auf. Hier erhöhte sich das Dienstgewicht beim AR 80e auf 6 100 kg. Der Radstand der Maschine wurde um 50 mm auf 2 200 mm erweitert und auch Schubkra und Kipplast wurden gegenüber dem Vorgänger angehoben. ●

Jederzeit die richtige Einstellung, denn Stillstand kostet Geld Das neue Proportionalsteuersystem von engcon, Microprop DC2, verwendet modernste Technik und ermöglicht Ketten- und Radsteuerung sowie die Ansteuerung des Schwenkauslegers. Mit dem Smartphone lassen sich via Bluetooth jederzeit die Geschwindigkeiten und die Feinfühligkeit an Ihre aktuelle Arbeit anpassen. Ausserdem kann per Ferndiagnose das System optimal an die Maschine angepasst und gewartet werden. Eine einzigartige Funktion, die wir als erste auf dem Markt anbieten. Die Ferndiagnose ist ab März lieferbar und bedeutet für Sie, dass wir noch schneller und kostengünstiger bei der Einstellung und Fehlersuche behilflich sein können, unabhängig davon, wo Sie sich gerade befinden.

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> MTS GESELLSCHAFT FÜR MASCHINENTECHNIK

handenen Böschungen in Teilbereichen komplett abgetragen. Am Böschungsfuß wurden sogenannte Reibungsfüße hergestellt und anschließend die Dammböschungen mit bindemittelverbessertem Boden neu profiliert.« Für die Verdichtungsarbeiten an den Dammböschungen sind bei allen Baggern MTS-Verdichter im Einsatz; mittlerweile auch der neue Wechseladapter-Verdichter von MTS mit 2 m breiter Grundplatte. Mit ihr können Böschungen sauber moduliert und mit doppelter Flächenleistung gleichmäßig verdichtet werden. Auch die sonstige Bilanz der bis in den Juli diesen Jahres reichenden Bauarbeiten kann sich sehen lassen: Je nach Art der Böschung lösen, verbessern und verdichten die Reif-Trupps bis zu 600 m³ Boden täglich. Den damit verbundenen Baufortschritt verdankt das Unternehmen der Automatisierung des Fuhrparks, mittlerweile sind alle Kettenbagger mit OilQuick ausgerüstet. Dazu gesellen sich vom Bindemittelstreuer bis zum Anbauverdichter immer neue Baumaschinen – vorzugsweise aus dem Hau● se MTS.

Kostenvorteil: Vor-Ort-Bodenaufbereitung im Dammbau Transportkosten von rund 20 000 m³ Boden spart sich die Rastatter Reif Bauunternehmung bei der Ertüchtigung eines 4,5 km langen Bahndamms durch Einsatz des sogenannten e.p.m-Verfahrens der Firma MTS aus Hayingen. Der Name e.p.m steht für ein teilautomatisiertes Bodenaufbereitungsverfahren, bei dem Bindemittel mittels Bindemittelstreuer auf den Aushub aufgebracht und mittels Schaufelseparator diesem beigemischt wird. gen mit Stützmauern abgesichert werden. Um kostensparend bieten zu können, entschied sich die Firma Reif dazu, den anstehenden Boden direkt an der Gewinnungsstelle aufzubereiten. Das überwachende Ingenieurbüro ließ sich über Versuchfeld-Demonstratio-

Die besondere Herausforderung dieser Baustelle ist im Hinblick auf die Bodenaufbereitung der anstehende Lehm- und Tonboden.«

Auch ALLU-Schaufelseparatoren sind am 30 Jahre alten Bahndamm auf der Köllertalstrecke für die Stadtbahn Saar Saarbrücken im Einsatz.

ank OilQuick-gestütztem Wechsel der Anbaugeräte lässt sich der aufbereitete Boden im gleichen Arbeitsgang verdichten. Neben dem wirtschalichen Vorteil des e.p.m-Verfahrens lobt man im Hause Reif die Flexibilität: Die Bautrupps können an mehreren Einsatzstellen zeitgleich arbeiten und sich durch den Einsatz von Big Bags Transportwege sparen und den Boden an Ort und Stelle verbessern und wieder einbauen.

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Ein Paradebeispiel für teilautomatisierte Bodenaufbereitung: vier Reif-Kettenbagger zeitgleich im Einsatz. Alle sind mit OilQuick, ALLU-Schaufelseparator, e.p.m-Streuer und MTS-Anbauverdichter ausgestattet und damit beschäigt, den Damm einer seit über 30 Jahren stillgelegten Bahntrasse auf der Köllertalstrecke zwischen Lebach und dem Spitzeichtunnel zu ertüchtigen. Das 4,5 km lange Teilstück der Stadtbahn Saar Saarbrücken soll für die Anbindung der Umgebung künig wieder in Betrieb genommen werden. Da die Flanken des alten Bahndamms nicht mehr tragfähig sind, sah die ursprüngliche Ausschreibung vor, dessen Randbereiche zu ertüchtigen, das anstehende Bodenmaterial auf ein Zwischenlager zu transportieren, dort aufzubereiten, zurückzufahren und wieder einzubauen. Wo nötig, sollten die Böschun-

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nen von der Qualität des e.p.mVerfahrens überzeugen. Dank des Kostenvorteils erhielt Reif den Zuschlag und startete im Juli letzten Jahres die umfangreichen Bauarbeiten, zu denen neben der Dammertüchtigung auch das Verlegen von Entwässerungsleitungen und der behindertengerechte Ausbau von drei Haltepunkten gehören. »Die besondere Herausforderung dieser Baustelle ist im Hinblick auf die Bodenaufbereitung der anstehende Lehm- und Tonboden«, weiß Bauleiter Andreas Eisenhuth. »Unsere Leute bestimmen täglich den aktuellen Wassergehalt und die nötige Dosiermenge an Bindemitteln. Je nach Ergebnis mischen wir mittels Schaufelseparator reinen Zement oder ein Gemisch aus Zement und Bindemittel unter den Aushub und bauen ihn direkt an der Gewinnungsstelle wieder ein.« Eine weitere Herausforderung ist die nötige Tragfähigkeit der Böschungen: »Die Scherfestigkeit spielt bei der Dammerweiterung eine besondere Rolle. Aus diesem Grund wurden die vor-

MTS

Bauleiter Andreas Eisenhuth

Für die Verdichtungsarbeiten an den Dammböschungen sind MTSVerdichter im Einsatz; auch der neue Wechseladapter-Verdichter mit 2 m breiter Grundplatte.


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> ENGCON

Die Beweglichkeit der Löffel überzeugt Seit sechs Monaten fährt Baggerfahrer Volkmer Heubach, er arbeitet beim Bauunternehmen Leonhard Weiss, einen Liebherr-Langstielbagger mit engcon-Tiltrotator und ist davon äußerst angetan: »Der R926-Langstielbagger von Liebherr mit dem engcon-Tiltrotator EC20 hat den Vorteil, dass die Beweglichkeit der Löffel sehr groß ist. In Kombination mit dem Schnellwechsler kann ich problemlos und schnell die Arbeitsgeräte wechseln.«

dass die Beweglichkeit der Löffel sehr groß ist. In Kombination mit dem Schnellwechsler kann ich problemlos und schnell die Arbeitsgeräte wechseln«, sagt Heubach. Der Langstielbagger mit engcon-Tiltrotator führt täglich die Planierarbeiten am 30 m hohen Lärmschutzwall aus und legt sehr präzise binnen kurzer Zeit Böschungsprofile an. Die Vorteile des engcon sind hier schnell erkennbar, da die Arbeiten mit dem hochbeweglichen Tiltrotator im Vergleich zu den herkömmlichen Geräten besonders zügig vorangehen. »Die enorme Beweglichkeit der Löffel erlaubt es, diese rundherum zu bewegen und zugleich als Planierlöffel, Tieflöffel und andere Anwendungen einzusetzen«, sagt Heubach.

Mit dem Liebherr-Langstielbagger kann Heubach den Erdwall von seinem Standplatz dreidimensional bearbeiten und muss daher die Maschine wenig umsetzen.

Die enorme Beweglichkeit der Löffel erlaubt es, diese rundherum zu bewegen und zugleich als Planierlöffel, Tieflöffel und andere Anwendungen einzusetzen.« Baggerfahrer Volkmer Heubach, Bauunternehmen Leonhard Weiss

Aufgrund der positiven Erfahrungen auf dieser Baustelle mit den beiden Ende letzten Jahres erworbenen engcon EC20B sind bei Leonhard Weiss in naher Zukun weitere Investitionen für den Baggerpark geplant. ●

Der engcon EC20 erleichtert die Böschungsarbeiten an der A3.

olkmer Heubach arbeitet beispielsweise auf einer Baustelle an der A3 am Kreuz Biebelried. Die Autobahn wird hier seit einigen Jahren auf sechs Fahrspuren ausgebaut. Sein Liebherr R926Langstielbagger mit einem Ausleger von rund 18 m und mit engcon-Tiltrotator ist schon von weitem zu sehen. Er steht auf dem 30 m hohen Lärmschutzwall, an dem er arbeitet und für den er nahezu unendlich viele Kubikmeter Erde bewegt hat. Das Unternehmen Leonhard Weiss wurde zu

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Beginn des vorigen Jahrhunderts gegründet, ist mittlerweile 110 Jahre alt und beschäigt über 3 000 Mitarbeiter sowohl in Deutschland wie in seinen Niederlassungen in Norwegen, Polen, Schweden und Tschechien. Volkmer Heubach ist seit zwei Jahren bei Leonhard Weiss und blickt auf ein mehr als 20-jähriges Berufsleben als Baggerfahrer zurück. »Der Liebherr R926-Langstielbagger mit dem EC20 engcon-Tiltrotator hat den Vorteil,

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> HIPPOWASH

Reifenwaschanlage »wandelt Abfall in Geld« Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche auf den Britischen Inseln im Jahre 2001 führte zu einer breiten Nachfrage nach Fahrzeugdesinfektionsmitteln und brachte auch manch fragwürdige Einsatzweise mit sich. Bei der Verhinderung der weiteren Ausbreitung der Seuche wurde bei der Desinfektionen der Gewässerschutz eher vernachlässigt. Ungeklärt floss häufig Reinigungsmittel in Bach- und Flußläufe. Chris McCumesky, heute Managing Director von CDM Steel und Hippowash im britischen Crewe, suchte nach einer besseren Lösung und entwickelte eine Reifenwaschanlage mit geschlossenem Wasserkreislauf. Aus der damaligen Lösung CemKleen entwickelten sich die größeren Hippowash-Lkw-Reifenwaschanlagen. System besteht aus schrägen Lamellenplatten – dem Silt-Eater-Klärsystem. Die Lamellen erhöhen die Filterfläche, gleichbedeutend mit einem 120 000-lKlärbecken. Ein externes Auffangbecken wird hier vermieden. »Das Konzept einer Filterpresse, die den Feststoff von der Flüssigkeit trennt, hat uns immer interes-

GOODYEAR GOODYEAR Die richtigen richtigen Reifen Die Reifen können können Berge versetzen. Berge versetzen.

Der neue TL-3A+ Kein Berg ist wie der andere. Darum entwickelt Goodyear nicht einfach nur Qualitätsreifen, sondern besucht Sie vor Ort und hilft Ihnen, die passenden EM-Reifen zu finden. Die anschließenden, regelmäßgen Inspektionen garantieren maximale Performance und eine lange Lebensdauer Ihrer Reifen. Das alles lässt den Berg Arbeit, der auf Sie wartet, ein gutes Stück kleiner werden. Mehr Infos unter www.goodyear.de

siert. Diese Lösungen waren traditionell sehr teuer und bei Radwaschanlagen spielte immer der Preis eine Hauptrolle. Jetzt können wir eine Lösung anbieten«, betont Chris McCumesky. »Auf jeden Fall bietet die Filterpresse eine leichte Beseitigung von Schlamm, der Schlammkuchen kann aber auch als Nebenprodukt verkau werden. Das macht ein 100 %-iges Recycling für Kunden möglich, bringt aber auch ein wiederverkäufliches Material mit sich. Im Wesentlichen lässt sich so unerwünschter Ab-

fall in ein Einkommen verwandeln«, so McCumesky. Hippowash hat auch ein System entwickelt, das Muldenkipper mit einem Bruttogewicht von 106,5 t (eigentlich 120 t) waschen kann. Das System konnte an die Firma Multiserve (heute Harsco) verkau werden, die mit Tata Steels in Port Talbot (Südwales) zusammenarbeitet. Harsco führt das Metallrecycling für Tata durch und gewinnt bis 60 % des Metalls aus dem Schlamm zurück. Derzeit werden 26 dieser Systeme erworben. Während der

HIPPOWASH

ippowash ist ein flexibles Reifenwaschsystem, bei dem die Pumpen per Wechselrichterantrieb gesteuert werden. Die Anlagen sind für das Gewicht und den dynamischen Druck von 45-t-Fahrzeugen bemessen, die über die Plattform fahren, um den Schlamm auf den tiefen Reifenprofilen auszuwaschen. Das

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Das Hippowash-System setzt auf eine Lamellenfilterpresse.

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Postinstallationprüfung wurden bei Harsco einige Modifikationen durchgeführt, die zu dem bisher leistungstärksten und sparsamsten Hippowash-System führten. Die Modifikationen sind inzwischen selbst Serienbestandteile des kleinsten Hippowash-Systems. Erinnerungen »Zur Zeit unseres Prototyps gab es nur Betonlagunen oder Stahl-

wasserbecken für das Wasserrecycling. Wir haben unser System in schwierigsten Verhältnissen getestet – einem Steinbruch mit klebendem Lehm und einer 50-mStrecke zwischen der Waschanlage und einer Straße. Das System war der Hit. Das war wirklich die Geburt von Hippowash«, erinnert sich McCumesky. Der bisherige Erfolg gibt McCumesky recht: Im Jahre 2004 verkaue er 18 dieser Anla-

gen, inzwischen sind es 60 pro Jahr. Bis 2014 soll der Umsatz verdoppelt werden. Zudem will man in Bälde mit einem europäischen Partner eine Vertriebsvereinbarung abschließen. Derzeit beschäigt das Unternehmen 22 Mitarbeiter, über einen Umzug auf ein größeres Produktionsgelände wird nachgedacht. Momentan wird das 250. Hippowaschsystem gefertü ● tigt.

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> PROLEC

Prolec, Spezialist für Sicherheitsund Maschinensteuerungssysteme auf Baumaschinen, hat – nach einem »Preview« zur Intermat – Anfang Mai auf dem Donnington Park Raceway im englischen Derby die größte und bedeutungsvollste Produkteinführung in der Firmengeschichte gestartet. Kern der neuen modularen Produktreihe ist das Plattformkonzept Prolec Machine Engine (PME).

ie neue Technologie kann eine Vielzahl unterschiedlicher Maschinentypen kontrollieren. Dies erfolgt dabei durch Anwendung einer technisch anspruchsvollen Modellierweise, um somit sehr präzise die Positionierung der Maschine zu ermitteln. Innerhalb der PME-Plattform, die das Herzstück des neuen Prolec Safety Controllers darstellt, generiert eine Soware mittels eines leistungsstarken ARM7-Prozessors Sensordaten, um exakte positionale Referenzen zu modellieren. Die in Echtzeit generierte Maschinenposition ermöglicht einen sichereren Betrieb von Maschinen und übergreifend eine Vielzahl von Ausrüstungsfunktionen. Dies beinhaltet Lastmittelbegrenzung,

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PROLEC

»Machine Engine« wird vorgestellt

Hubhöhen- und Schwenkbegrenzung, Kippschutz, Radiusüberwachung und Kabinenschutz. Viele bekannte Systeme böten, so betont man bei Prolec, nur Lösungen für eine Anwendung oder Aufgabe. Im Gegensatz hierzu bereite PME spezifische Maschinendaten auf, um unabhängig von der Aufgabe für die Maschine eine generische Matrix zu produzieren. Gleichzeitig soll die modulare Bauweise eine größere Freiheit bezüglich Installation und Maschinenbetrieb erlauben. Über die eingebaute Flexibilität und einfache Installation hinaus unterstützt das PME-Plattformkonzept ebenso einfache Aufrüstungen mit Zusatzsoware – ein Bonus, der durch die mo-

dulare Systemarchitektur unterstützt wird. Der Prolec Safety Controller mit seinem PMEKern kann gewissermaßen auf jeder Art von Baumaschine oder Geräten mit Sicherheitsanforderungen an Hüllkurven oder Überlast installiert werden, um umgehend Zugang zu einer Vielzahl von Sicherheitsfunktionen zu erhalten. Kombiniert mit Prolecs intelligentem Display, – ein Modul mit hochauflösender Grafik und schneller Reaktion – gelten die Nutzungsmöglichkeiten der Systeme als nahezu unbegrenzt. Weitere Entwicklungsschritte in dieser Systemgeneration sollen die Integration von 2D- und 3D-Tiefenkontrollsystemen sowie On-Board-Wiegesystemen sein. ●

Wir bieten ein umfangreiches Kompaktdumper-Programm mit Nutzlasten von 1,6 - 12 ton.

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IVECO

> IVECO

Iveco kommt mit Sondermodell für den Bau Auf der Intermat in Paris hat Iveco das Sondermodell Trakker Limited Edition Dakar vorgestellt. Gebaut werden genau 502 Einheiten, die optisch an das gute Abschneiden des Trakkers bei der härtesten Rallye der Welt Anfang des Jahres in Südamerika erinnern und die Zuverlässigkeit des Trakkers bestätigen sollen. lessandro Mortali, Iveco Senior Vice President Heavy Range, und Rallyeteilnehmer Miki Biasion erklärten die Besonderheiten des Modells und betonten, dass die Rallye für etliche der Komponenten des Trakkers eine ganz besondere Testprozedur in Bezug auf Leistung und Zuverläs-

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sigkeit darstellte. Mit einem Doppelsieg und Platz 6 wurde diese Aussage mehr als untermauert. Die Startnummer des Siegerfahrzeugs war die 502 und definierte damit die Losgröße des Sondermodells. Die drei Siegerfahrzeuge waren für die Bewältigung der extremen Strapazen zumindest partiell stark modifiziert. Auch konnten aus früheren Erfahrungen des de Rooy Teams zusätzliche Merkmale abgeleitet werden. Aber alle wesentlichen Bauteile vom Motor, Triebstrang über den Rahmen bis zum Fahrerhaus sind letztlich Serienteile, die jetzt eine ganz besondere »Zertifizierung« für den ebenfalls rauen Baueinsatz erhalten haben. Die Trakker Limited Edition Dakar gibt es

Grün, stark, zuverlässig: Sondermodell Trakker Limited Edition Dakar.

mit dem Cursor-13-Motor zwischen 310 und 500 PS und jeweils breiten Drehmomenten von 1 300 bis 2 300 Nm. Bei den Getrieben kann zwischen manuellen (9-, 12- und 16-Gang) und automatisierten (12- und 16-

Gang) gewählt werden. Das Spektrum an Optionen ist nur wenigen Einschränkungen unterlegen: So gibt es die Modelle ausschließlich in Dakargrün mit dem Original-Design des Spon● sors.

> MITAS

Neue EM-Reifen in Paris vorgestellt Der Industriereifenhersteller Mitas präsentierte zur Intermat eine Reihe neuer EM-Reifen, die die Familie der ERL/ERD-Reifen des Hersteller um 30 Prozent erweitert. Jedes Off-Road-Gelände erfordert eine eigene, spezifische Lauffläche im Hinblick auf Design und Funktion«, sagt Produktmanager Petr Hala. »Mitas produziert jetzt Reifen speziell für Maschinen im Einsatz unter so anspruchsvollen Bedingungen, wie man sie auf Schotter und im Steinbruch vorfindet.« er neue Reifen ERL/ERD40 hat eine große Aufstandsfläche zur Verlängerung der Lebensdauer. Das ERL-50-Profil wurde für den Einsatz in felsigem Gelände entwickelt. »Die Kunden werden die Schnittbeständigkeit des ERL-50 schätzen«, fügt Hala an. Die ganze ERL/ERDLinie wird in Radialbauweise mit Stahlkarkasse und Stahlgürtel gefertigt. »Die Kunden fordern Beständigkeit gegen Schäden und erwarten eine Verlängerung der Lebens-

MITAS

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dauer ihres Reifens durch Runderneuerungsfähigkeit«, sagt Andrew Mabin, Marketing und Sales Direktor bei Mitas. »Mitas ist Spezialist für Off-Road-Reifen der Bereiche Industrie, Landwirtscha und Motorrad.« Die neuen Reifen werden in der Tschechischen Republik hergestellt und sind weltweit verfügbar. Mitas-ERL-Reifen eignen sich für Loader und Grader, ERDReifen für

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ERL 40 und ERK 50.

Transportfahrzeuge sowie Radlader, Dozer und Grader, Dumper (auch Knicklenker) und Scraper. ●

Das Unternehmen MITAS MITAS a.s./CGS ist ein führender europäischer Hersteller von Landwirtschaftsreifen, die weltweit unter drei Markennamen produziert und verkauft werden: den firmeneigenen Marken Mitas und Cultor sowie Continental Reifen, die unter Lizenz produziert werden. Mitas fertigt und vertreibt auch Industrie- und Motorradreifen der Marke Mitas. Mitas ist Teil der CGS a.s. Holding, die drei Produktionsstätten in der Tschechischen Republik und eine in Serbien betreibt und über ein globales Vertriebsnetzwerk verfügt.


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> BLĂ…KLĂ„DER

Berufskleidung fĂźr die Baubranche AusfĂźhrungen. FĂźr Zimmerer und Bodenleger gibt’s zusätzlich das passende Hemd und die abgestimmte Hose. BlĂĽkläder fĂźhrt neben der Beinbekleidung attraktive und schĂźtzende Jacken. Zum Beispiel mit verlängertem RĂźckenteil, Dehnungsfalte oder justierbaren BĂźndchen. Alles Attribute, die den Arbeitsalltag erleichtern. Westen und Montagewesten runden das Angebot ab. Alle Kollektionsteile sind aufeinander abgestimmt und lassen sich daher bestens kombinieren. Zum perfekten OutďŹ t gehĂśrt auch Farbe. Nicht nur Schutzund Funktionseigenschaî†?en sind wichtig. Der Handwerker muss sich wohl in seiner Kleidung fĂźh-

Kollektion ÂťMaurer & MalerÂŤ Mit der Kollektion ÂťMaurer & MalerÂŤ will BlĂĽkläder die ProďŹ s bestens ausstatten. Basis der hochwertigen Kollektion sind strapazierfähige, robuste Mischgewebe, die bei der kĂśrperlichen Tätigkeit angenehm zu tragen sind. Die erstklassige Beschaenheit jedes Kollektionsartikels soll sich auch in der lebenslangen Nahtgarantie

BLĂ…KLĂ„DER DEUTSCHLAND

Alles andere als zimperlich darf die Berufskleidung am Bau sein. Hier ist eine robuste Ausstattung gefragt, die der hohen Beanspruchung stand hält. In berufsspezifischer Optik bietet der Hersteller Blükläder die passende Kollektion fßr die Zunft.

len und gleichzeitig im AuĂ&#x;enauftritt gegenĂźber dem Kunden punkten. Zu Kombinationen wie Grau-Schwarz und WeiĂ&#x;-Grau sowie Rot-Lichtgrau stehen auch Unifarben wie Marineblau, Kornblumenblau, Schwarz oder Khaki zur Wahl. Mit solchen OutďŹ ts in attraktiven Farbenkombis kĂśnnen Betriebe und Werkstätten auf ÂťCorporate FashionÂŤ setzen sowie die Kleidung durch zusätzlich aufgestickte Logos und Embleme dem individuellen FirmenproďŹ l anpassen – dank des BlĂĽkläder-Veredelungsservices.

roďŹ s aus der Baubranche wissen, wie wichtig eine funktionierende und schĂźtzende Arbeitskleidung ist. Deshalb verlassen sie sich viele auf die hochwertige Beruleidung von BlĂĽkläder. In der Werkstatt, auf dem Dach, unter dem Lkw, beim Hoch- und Tiefbau – wer hier arbeitet, setzt den KĂśrper ein, wird schmutzig, Ăślverschmiert, nass. Das Arbeitsumfeld fordert. Es braucht eine starke Arbeitskleidung, die Schritt hält, mitgeht, auf die man sich verlassen kann. Funktion und Tragekomfort des Workers stehen im Mittelpunkt der Handwerkskollektion: stark und bequem, strapazierfähig und hochwertig. Besonders beanspruchte Stellen wie der Kniebereich und die Taschen haben eine Cordura-Verstärkung und sind damit langlebiger. Wichtig ist auch das Werkzeug – Arbeitsutensilien mĂźssen stets griereit und am KĂśrper sein.

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Ob Zollstock, Hammer, Messer, Stiî†? oder Handy – hier ďŹ ndet alles seinen Platz. Alle Kollektionsartikel setzen auf Taschenvielfalt und intelligente Detailverarbeitung. Dazu gehĂśren auch die ergonomischen Schnitte. Bei der kĂśrperlichen Arbeit bieten sie die nĂśtige Bewegungsfreiheit. FĂźr mehr Tragekomfort sorgen zudem die hochwertigen, hautsympathischen Mischgewebe, die gleichzeitig schmutz- und wasserabweisend sind. Auch die Auswahl ist vielfältig. Auf den Arbeitsbereich abgestimmt, gehĂśren praktische Multifunktions-Bundhosen, Bundund Latzhosen, HandwerkShorts und Kombinationen sowie Overalls zum Sortiment. Wer mutig ist, entert in der Bundhose im Piratenlook die Baustelle und zeigt sich in angesagtem Handwerks-Kilt in der Werkstatt. Dazu passen Shirt, Polound Sweatshirt in verschiedenen

Mehr Druckluft mit weniger Energie Der neue Baukompressor Mobilair M 31 mit SIGMA PROFIL und patentierter Antifrost-Regelung ‡ ‡

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zeigen. Auch hier haben besonders beanspruchte Stellen wie der Kniebereich der Hosen eine Cordura-Verstärkung für eine längere Lebensdauer. Weitere Vorteile sind auch hier die zahlreichen Taschen an

jedem Artikel. Neben dem Tragekomfort und der Detailverarbeitung will die Kollektion auch mit dem modischen Design punkten: traditionelles Weiß und schicke farbliche Applikationen ● in Grau.

> ELASKON SACHSEN

Werterhalt statt Neukauf Seit über 80 Jahren stellt die Elaskon Sachsen in Dresden Spezialschmierstoffe her. So wie sich der Name des Unternehmens aus den Worten »elastisch« und »konservierend« zusammensetzt, sollen auch die Produkte über eben diese Eigenschaften verfügen und damit beste Voraussetzungen bieten, Korrosion wirksam zu verhindern – auch bei Baumaschinen.

> PROTECFIRE

ELASKON

Bergwerks-Löschtechnik auch für Baumaschinen

PROTECFIRE

Elaskon Sachsen hat sich auf den Korrosionsschutz spezialisiert und unterstützt bei der Baumaschinenpflege.

Durch die Weiterentwicklung der bergbaubewährten und zugelassenen Löschtechnik von protecfire wurde die neue detexline-Technologie entwickelt. Hierbei wird die Steuer- und Löschfunktion der Löschanlage über lediglich eine Leitung realisiert. Neben der Material- und Montageeinsparung beansprucht diese Lösung noch weniger Raum in dem zu schützenden Fahrzeug und lässt sich dort optimal integrieren. törende Einbauten durch die Verwendung von Löschanlagen können nun der Vergangenheit angehören. Das Löschsystem ist speziell für das Ablöschen von brennenden Motoren ausgelegt, wo sich vornehmlich Brände durch die Entzündung von Krastoff oder Motorölen entwickeln. Die Löschfähigkeit dieser Feinsprühtechnik wurde durch aufwendige Löschversuche bei der Deutschen Montan Technik nachgewiesen, wobei sich gezeigt hat, dass Flüssigkeitsbrände mit dieser Technik in etwa sieben Sekunden gelöscht werden. Die autarke Löschanlage ist im betriebsbereiten Zustand drucklos. Erst im Brandfall werden die ther-

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mopneumatischen Auslöseelemente durch einen unzulässigen Temperaturanstieg ausgelöst und setzen das System unter Druck. Durch die verwendete Feinsprühtechnik wird in Relation zur Löschmittelmenge eine enorme Reaktionsfläche realisiert, die dem Feuer schnell große Mengen an Energie entzieht und damit einhergehend das Temperaturniveau rapide senkt. Durch diese Vorgehensweise kann eine mögliche Rückentzündung nahezu ausgeschlossen werden. Durch das drucklose System kann Baumaschinenbetreiber ein nahezu wartungsfreies System geliefert werden, das sich auch wirtschalich darstellen lässt. ●

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eltweit bekannt ist das Unternehmen bei Herstellern von Drahtseilen für Bergbahnen, den Bergbau oder Ölbohrinseln. Auch beim Pkw-Korrosionsschutz, beispielsweise durch Unterbodenschutz oder Hohlraumkonservierung, verfügt Elaskon über lange Erfahrungen. »Wer pflegt, der spart«, betont Elaskon-Geschäsführer Richard Schwald. »Erstens dadurch, dass man das Fahrzeug oder die Anla-

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Wer pflegt, der spart: Erstens dadurch, dass man das Fahrzeug oder die Anlage über einen längeren Zeitraum nutzen kann. Zweitens sinken die Reparaturkosten und drittens steigt der Wiederverkaufswert.« Richard Schwald, Elaskon-Geschäftsführer

ge über einen längeren Zeitraum nutzen kann. Zweitens sinken die Reparaturkosten. Und drittens steigt der Wiederverkaufswert.« Der Trend »Werterhalt statt Neukauf« betri nicht nur Pkw, deren durchschnittliche Lebensdauer in den letzten zehn Jahren von 6,6 auf 8,5 Jahre angestiegen ist. Immer mehr Branchen werden auf die Korrosionsschutzmittel aus Dresden aufmerksam. Der Trend, kostenintensive Fahrzeuge zu pflegen, hielt längst Einzug in der Landwirtscha und bei Kommunen. Gerade landwirtschaliche Maschinen oder Kommunaltechnik wie Schneeräumfahrzeuge und Kehrmaschinen sind häufig sommers wie winters der Witterung ausgesetzt und damit anfällig für Korrosion. Auch in der Baubranche ist Korrosion an der Tagesordnung. Der Unterboden von Baufahrzeugen wird durch den Steinschlag auf Baustellen besonders schnell beschädigt. Kommen im Winter Schnee und Tausalze dazu, hat der Rost leichtes Spiel. Die Korrosions-


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schutzmittel von Elaskon verfĂźgen Ăźber schĂźtzende Eigenschaften und die optimale Viskosität, um gefährdete, schwer zugängliche Stellen zu schĂźtzen. Dabei sind sie sowohl bei groĂ&#x;er Hitze als auch extremer Kälte von zuverlässiger Wirksamkeit. Mobile Pflegeteams Diese Produkteigenschaî†?en hätten, wie Erfahrungen von Elaskon belegen, bereits bei Betreibern von Biogasanlagen, Doppelparkgaragen und verschiedenen Flughäfen im In- und Ausland, beispielsweise fĂźr ihre Entei-

sungs- und Schneeräumtechnik, groĂ&#x;es Interesse hervorgerufen. Hier handelt es sich oî†? um Ăśrtlich gebundene Maschinen oder Anlagen, die zur Pege nicht in eine Werkstatt gebracht werden kĂśnnen. Um auch hier den Bedarf an Korrosionsschutz zu decken, hat Elaskon mobile Pegeteams gebildet, die mit speziell ausgestatteten Fahrzeugen den Kunden aufsuchen und die Maschinen, Anlagen und Fahrzeuge vor Ort konservieren. Das hat auch den Vorteil, dass die Maschinen nur fĂźr kurze Zeit ausfallen und in der Regel nach einem Tag wieder voll einsatzfähig sind. Die mobilen Pegeteams sind bundesweit im Einsatz. Am Anfang steht ein Beratungsgespräch mit den Korrosionsschutzexperten, in dem die besonders anfälligen Stellen der Maschine oder Anlage ermittelt werden. Dabei kommt es nicht selten zu individuell abgestimmten PegemaĂ&#x;nahmen. Die Palette sol-

cher MaĂ&#x;nahmen hat Elaskon in den letzten Jahren stark erweitert und neben den bewährten Korrosionsschutzmitteln auch Polsterreiniger, Lackpege und ein MultifunktionsĂśl fĂźr jede Art von Mechanik entwickelt. Die Pege der Maschinen und Anlagen erfolgt zum vereinbarten Termin beim Kunden vor Ort. Auf Wunsch wird sie in einem be-

stimmten Zeitintervall wiederholt. Alle Arbeiten werden in einem Pegepass dokumentiert. So kann man den Aufwand zum Werterhalt auch beim Wiederverkauf professionell belegen. Wer Fragen hat zum Korrosionsschutz vor Ort oder anderen gePegemaĂ&#x;nahmen, eigneten kann sich direkt an die Spezialisâ—? ten bei Elaskon wenden.

Elaskon hat mobile Pflegeteams gebildet, die mit speziell ausgestatteten Fahrzeugen den Kunden aufsuchen und die Maschinen, Anlagen und Fahrzeuge vor Ort konservieren.

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> RHENUS LUB

Zuverlässige Schmierung auch bei höchsten Belastungen Hochbelastete Wälz- und Gleitlager sowie Zahnkränze und Bolzen im Bergund Tagebau, in der Land- und Forstwirtschaft, aber auch in Radlagern von Schienenfahrzeugen oder Lkw müssen selbst unter widrigsten Betriebsbedingungen Topleistungen mit großer Zuverlässigkeit erbringen. Speziell für den Einsatz unter stärkster Druckbelastung, hohen Temperaturen, extremer Feuchtigkeit oder stoßartigen Bewegungsmustern hat Rhenus Lub den Hochleistungsschmierstoff rhenus LKX 2 entwickelt. ank einer besonderen Additi- zwischen den Metallflächen. Das vierung und einer synergis- für die Lebensdauerschmierung tisch wirkenden Festformulierte rhenus schmierstoombinaLKX 2 wies im PraxisSicherer Einsatz tion verfügt das Langtest einen sicheren von Erzmühlen, zeitfett über eine groSchutz der eingesetzGroßbaggern, ße Schweißkra (ge- Förderbändern & Co ten Maschinen nach messen am Vierkugelund verlängerte die Apparat) und ist mechanisch äu- Standzeiten und Wartungszyklen ßerst stabil. So kann es Drücke bis zum Teil deutlich. Bergbau und Tagebau sind zu 7 000 N problemlos aufnehmen. Feine Teflonpartikel wirken bekannt dafür, höchste Anfordezusätzlich reibungsmindernd rungen an die eingesetzten Schmierstoffe zu stellen; Förderanlagen und Brecher, Großbagger und Transportfahrzeuge, Erdbewegungsmaschinen, Bohrgeräte und Waschanlagen laufen vielfach vollautomatisch – und das unter extremen Bedingungen. Mit seiner guten WasserbestänPerfektion digkeit, der ausgezeichneten Förseit über 50 Jahren derbarkeit in Zentralschmieranlagen und einem Gebrauchstem-

Mit rhenus LKX 2 bieten wir unseren Kunden ein belastbares Hochleistungsfett, das ebenso alterungsbeständig wie mechanisch stabil ist.« Dr. Piotr Tkaczuk, Produktmanager Fette bei Rhenus Lub

Schäffer Maschinenfabrik GmbH 59597 Erwitte · fon 02943 9709-0 www.schaeffer-lader.de

peraturbereich von – 25 °C bis + 150 °C soll das Langzeitfett rhenus LKX 2 auch bei den härtesten Witterungsbedingungen für einen reibungslosen Lauf der Maschinen sorgen. »Mit rhenus LKX 2 bieten wir unseren Kunden ein belastbares Hochleistungsfett, das ebenso alterungsbeständig wie mechanisch stabil ist«, betont Dr. Piotr Tkaczuk, Produktmanager Fette

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RHENUS LUB

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Bergbau und Tagebau stellen höchste Anforderungen an die eingesetzten Schmierstoffe. Speziell für den Einsatz unter stärkster Druckbelastung, hohen Temperaturen, extremer Feuchtigkeit oder stoßartigen Bewegungsmustern hat Rhenus Lub den Hochleistungsschmierstoff rhenus LKX 2 entwickelt.

bei Rhenus Lub. »Das EP-Fett haet zuverlässig an der Einsatzstelle und schützt so Lager ein ganzes Maschinenleben lang vor Korrosion.« Damit eigne sich

rhenus LKX 2 optimal für alle Einsatzbereiche, in denen Maschinen Tag für Tag Wind und Wetter, sengender Hitze und eisigem Frost ausgesetzt sind. ●

Das Unternehmen Rhenus Lub Rhenus Lub ist ein Systemanbieter von Spezialschmierstoffen, Anwendungsberatung und Prozesslösungen für die Metallbe- und -verarbeitung. Das 1882 in Mönchengladbach gegründete Unternehmen entwickelt und produziert wassermischbare und nichtwassermischbare Kühlschmierstoffe für die anspruchsvolle Zerspanung, Spezialprodukte für die Umformung sowie Spezialfette und Spezialöle. Kunden sind führende Unternehmen im Maschinenbau, in der Automobil- und Automobilzulieferindustrie, in der Wälzlager- und Lebensmittelindustrie sowie in der Luft- und Raumfahrt. Mit 200 Mitarbeitern in Deutschland stellt Rhenus Lub jährlich Kühlschmierstoffe und Spezialschmierfette mit einem Produktionsvolumen von rund 28 500 t her und erzielte 2011 einen Umsatz von 83 Mio. Euro. Mehr als 20 Prozent aller Mitarbeiter sind in diesem Bereich beschäftigt. Rhenus Lub ist mit Tochterunternehmen und Auslandsvertretungen in 31 Ländern weltweit präsent.


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> LIQUI MOLY

Weniger Spritverbrauch, weniger Ausfälle und weniger Reparaturen Motorenprobleme auf der Baustelle kosten Geld, halten den Betrieb auf und machen auf den Auftraggeber keinen guten Eindruck. Beim Motorenöl- und Additivspezialisten LIQUI MOLY weiß man, wie man mit einfachen Maßnahmen die Zuverlässigkeit erhöhen und ganz nebenbei auch noch den Spritverbrauch senken kann. elbst Motoren, die mechanisch in Ordnung sind, verlieren mit der Zeit an Leistung und Zuverlässigkeit. Ablagerungen an den Einspritzdüsen führen dazu, dass der Sprit nicht mehr sauber verbrennt. Resultat sind weniger Leistung, höherer Verbrauch und noch schnellerer Aufbau weiterer Ablagerungen. Ablagerungen in der Brennkammer erhöhen die Reibung des Kolbens. Das Resultat sind hier mehr Spritverbrauch und mehr Verschleiß. Krastoffreste, Asche und Ruß gelangen ins Motoröl. Als Folge verliert das Motoröl an Leistung und schmiert nicht mehr optimal. Die Devise lautet deshalb: Der Dreck muss raus aus dem Motor. Das geht am besten beim nächsten Ölwechsel. Vor dem Ölwechsel rät LIQUI MOLY, die hauseigene Pro-Line-Motorspülung ins Öl zu geben und den Motor einige Minuten mit Standgas

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laufen zu lassen. Während dieser Zeit sollen die Wirkstoffe Ablagerungen im Ölkreislauf lösen, die dann zusammen mit dem Altöl abgelassen werden können. Das neue Motoröl kommt in eine saubere Umgebung und kann seine optimale Leistung entfalten. Nach der Reinigung des Ölkreislaufs und dem Ölwechsel kann man den Motor zusätzlich vor Verschleiß schützen. Cera Tec heißt hier das Mittel von LIQUI MOLY, das zum Öl gegeben wird. Als Besonderheit gelten seine winzigen Keramikpartikel. Mit ihrer graphitähnlichen Struktur lagern sie sich an Unebenheiten an und egalisieren sie. Als Festschmierstoff sollen sie den direkten Kontakt von Metall zu Metall verhindern. Cera Tec haftet so gut am Metall, dass sein Schutz selbst nach einem Ölwechsel wirksam bleibt. Das Additiv ist mechanisch und thermisch hochstabil und soll auch unter extremen Bedingungen für Schmierung sorgen. Idealerweise wird es direkt nach dem Ölwechsel zugegeben. Die Keramikpartikel sind mit weniger als 0,2 Mikrometern so winzig, dass sie problemlos den Ölfilter passieren. Das Ergebnis macht sich zum einen kurzfristig durch mehr Laufruhe und weniger Spritverbrauch bemerkbar. Und langfristig erhöht es Zuverlässigkeit und Le-

bensdauer des Aggregats. Die Wirksamkeit von Cera Tec wurde kürzlich erst durch die Automobil-Prüechnik Landau (APL) bestätigt. Kraftstoff Auch auf der Treibstoffseite lassen sich Vorkehrungen gegen plötzliche Maschinenausfälle auf

Portable Power – eine ehemalige Sparte von Ingersoll Rand – hat einen neuen starken Namen: Doosan Infracore Portable Power. Unter diesem Namen bieten wir auch zukünftig hochwertige Produkte, innovative Lösungen und herausragenden Service, auf die sich Unternehmen seit mehr als 140 Jahren verlassen.

Perfekte Produkte. Neuer Name.

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LIQUI MOLY

©2012 Doosan Infracore Portable Power Finden Sie uns auf

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nun selber zum Reinigen ihrer Testmotoren verwenden. Wenn Baumaschinen über einen längeren Zeitraum nicht genutzt werden, kann der Tankinhalt zum Biotop werden. Mit Wasser verunreinigter Dieselkrastoff und Kondenswasser, das sich an den Tankinnenwänden niederschlägt, führen dazu, dass sich unten am Tankboden eine Wasserschicht bildet, in der sich Bakterien vermehren können. Diese Bakterien bilden eine schleimige Masse (Dieselpest), die den Krastofffilter zu verstopfen und die Verbrennung zu stören droht. Eine aufwendige Reinigung der gesamten Krastoffanlage ist die Folge. LIQUI MOLY Anti Bakterien Additiv tötet

Das Unternehmen LIQUI MOLY / MÉGUIN Die Gruppe der in Ulm und Saarlouis beheimateten Unternehmen bietet ein hochwertiges Produktsortiment an Motorenölen, Additiven, Pflegeprodukten und chemisch-technischen Problemlösern für den AutomotiveBereich. Das Sortiment umfasst 4 000 Artikel. Dabei entwickeln und testen LIQUI MOLY und MÉGUIN in eigenen Labors, produzieren in Deutschland und vermarkten alle Produkte selbst. Die von Inhaber Ernst Prost geführten Unternehmen zählen zu den bedeutendsten der Branche. Neben dem deutschen Markt werden die Produkte in mehr als 100 Ländern vertrieben.

> MOBIL-STROM

Generatoren sorgen für netzunabhängige Stromversorgung Die Firma Mobil-Strom ist auf die Fertigung und den Handel von Diesel-Stromerzeugern und Schaltanlagen sowie Ausrüstungen für Notstromanlagen spezialisiert. Mobil-Strom bietet für den Einsatz auf Baustellen, bei der Gewinnung, zur Wasserhaltung und überall dort, wo eine Netz-Stromversorgung zu aufwendig wäre, mit seinen Generatoren vielfältige Lösungsmöglichkeiten an. Dabei ist ihre Verwendung als Zwischenlösung oder als geplante Investition ebenso möglich wie als mobile Lösung oder als stationäre Netzersatzanlage. Verfügbar sind neben einem Standardgerät auch Lösungen nach speziellen Anforderungen – und auch die Varianten Miete oder Kauf sind möglich.

MOBIL-STROM

der Baustelle treffen. Bei älteren Motoren kommt es häufig vor, dass die Einspritzung durch Ablagerungen und Verkokungen beeinträchtigt ist. Es entsteht kein optimales Zündgemisch mehr, was bestenfalls nur Leistungsverlust mit sich bringt, im schlimmsten Fall aber zu kapitalen Motorschäden durch eine punktuelle thermische Überlastung des Kolbens führt. Um dies zu vermeiden, lässt sich die Einspritzanlage mechanisch reinigen, was aber umständlich ist und lange Ausfallzeiten nach sich zieht. Einfacher geht es mit dem Super-Diesel-Additiv von LIQUI MOLY. Es wird zum Diesel hinzugegeben und reinigt die Einspritzanlage, sobald der Motor läu. Es lässt sich auch vorbeugend einsetzen, um Ablagerungen gar nicht erst entstehen zu lassen. Auch beim Super Diesel Additiv hat APL die Wirksamkeit bestätigt – tatsächlich hat Super Diesel Additiv die Prüfer so überzeugt, dass sie es

diese Bakterien ab – entweder als Problemlöser bei schon befallenen Tanks oder aber vorbeugend. Ein weiterer kleiner, aber praktischer Problemlöser ist Öl Verlust Stop von LIQUI MOLY. Motordichtungen werden im Lauf der Jahre spröde und der Motor verliert kleine Mengen Öl. Das schadet nicht nur der Umwelt – permanenter Ölverlust ist auch eine Gefahr für den Motor. Öl Verlust Stop regeneriert Motordichtungen aus Gummi- und Kunststoff wie Wellendichtringe. Sie werden wieder weich und geschmeidig und dichten ordentlich ab. Der Ölverlust ist gestoppt und das teure Austauschen der Dichtungen wurde ver● mieden.

ngeboten werden mobile schallgedämmte Stromerzeuger im Bereich von 2 kVA bis 1 400 kVA, mobile Lichtmasten bis zu 10 m Höhe (fahrbar und

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stationär) sowie diverses Zubehör wie Kabel, Automatiklösungen, Zusatztanks oder auch Fahrgestelle. Für den Verkauf fertigt Mobil-Strom in Zusammenar-

beit mit Partnern auch komplett betriebsfertige Anlagen in Containerbauweise, in Betonraumzellen oder in Gebäuden. Neben Standardausführungen in offener oder schallgedämmter Ausführung liefert der Anbieter auch Sonderausführungen, speziell auf die individuellen Anforderungen zugeschnitten. Das Liefersortiment umfasst Kompaktaggregate (offen oder schallgedämmt), Containeraggregate, Komplettanlagen, Kleinstromerzeuger, mobile Lichtmasten und gebrauchte Stromerzeuger aus dem eigenen Mietpark. Mit diesen Produkten lässt sich eine Versorgung des elektrischen Leistungsbedarfes von 2,5 bis 2 600 kVA realisieren. ●


> MAST PUMPEN

MAST

Kraftvolle Pumpenleistung bei den Tauch- und Motorpumpen

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Das Aichwalder Unternehmen Mast Pumpen hat beispielsweise leistungsstarke, robuste Tauchpumpen sowie Allzweck-Motorpumpen mit 4-Takt Benzinmotor im Angebot. ie Mast-Tauchpumpen decken mit einem maximalen Förderstrom von 2 200 l/min und einer maximalen Förderhöhe bis 21 m eine breites Spektrum an Baustelleneinsätzen ab. Ob mit 230 V oder 400 V Spannungsversorgung, beide Varianten bieten Schutz vor umfeldbedingten Störungen durch einen Motorvollschutz. Bei 230 V schützt der thermische Wicklungsschutz vor einer Überhitzung des Motors bei Überlast, der Kondensator ist voll integriert. Bei 400 V sorgt die von Mast Pumpen entwickelte Motor- und Drehrichtungsüberwachungselektronik (MD-Elektronik) für die richtige Drehrichtung – ohne Wendeschalter und ohne Phasenwechsler im Stecker. Bei Ausfall einer Phase wird die Pumpe vom Netz getrennt und so ein Motorschaden verhindert. Ist der Fehler behoben, schaltet sich die Pumpe wieder ein. Nebenbei werden noch Temperatur und

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Spannungsversorgung überwacht, um die Pumpe vor Überlast oder kritischer Unterspannung zu schützen. Die Tauchpumpen sind robust ausgelegt und sogar mineralölfest. Die Typen T 6 L bis T 8 ermöglichen mit der serienmäßigen Flachsaugeinrichtung nahezu wischtrockenes Flachsaugen. Motorpumpen Die Mast-Allzweckpumpen mit 4-Takt-Benziner gelten als ausgesprochene Dauerläufer. Bis maximal 1 200 l/min Förderstrom und bis maximal 40 m Förderhöhe sind für eine Vielzahl von Anwendungen ausreichend. Die OHV-Ventilanordnung ermöglicht einen ruhigen, sauberen und effektiven Betrieb – mehr Leistung, weniger Verkokung, ein längeres Ventilleben und günstigeren Krastoffverbrauch. Die automatische Dekompressionseinrichtung sorgt für einen glatten Start, schnelles Hochlaufen und volle Motorleistung. Die Oil Guard-Ölmangelabschaltung minimiert das Motorschadenrisiko durch unzureichende Schmierung. Durch den großvolumigen Schalldämpfer sind die Motoren bis zu 50 % ruhiger als vergleichbare Modelle. ●


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Die Produktreihe der Stromaggregate von FG Wilson im Bereich von 5,5 bis 22 kVA wurde für jeden Einsatzbedarf – auch im Baugewerbe – konzipiert.

as Gehäuse besteht aus einer Abdeckung sowie einem Trägerteil und ist gut gegen das Eindringen von Wasser geschützt. So ist die Abdeckung beispielsweise abgeschrägt, damit Wasser gut ablaufen kann. Erhöhte Zugangskappen mit Formdichtungen bieten Zugangspunkte zum Kühlereinfüllstutzen und zum einzelnen Hebepunkt – und zugleich guten Schutz gegen das Eindringen von Wasser. Die modularen Lüungseinheiten sollen zudem höchsten Korrosionsschutz bieten. Der Grundrahmen mit den Schlepppunkten ragt über das Gehäuse hinaus und schützt es so zusätzlich gegen Beschädigungen während des Transports oder des Aufbaus. Ein robuster Schließmechanismus schützt vor Vandalismus und Diebstahl. Gasdruckfedern heben und halten die Gehäuseabdeckung während der Inspektions- und Wartungsarbeiten und

FG WILSON

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> FG WILSON

Zuverlässig und langlebig FG Wilson bietet eine umfangreiche Stromaggregatereihe, die für optimale Leistungen auch im Baugewerbe konstruiert wurden. Das aktuelle Polymergehäusedesign soll Maßstäbe im Bereich Haltbarkeit setzen – auch bei härtesten Einsätzen im Bergbau. Es bietet auch einen guten Wartungszugang und verspricht eine gute Bedienbarkeit. Zudem erlaubt es eine fast 360º-Sicht auf den Generator bei Öffnung des Aggregats.

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ermöglichen so den Zugang zu den oberen, seitlichen und hinteren Bereichen des Stromaggregats. Die Kabeldurchführung erfolgt über die seitliche Einführungsplatte oder direkt unter der Steuertafel. Der Notausschalter befindet sich gut erreichbar unter der Steuertafel außen am Gehäuse. Die Betriebsbedingungen des Stromaggregats können über ein großes Sichtfenster überwacht werden. Außerdem ist das Gehäuse im Bereich von – 40 °C bis +120 °C temperaturunemp● findlich.

Das Unternehmen FG Wilson FG Wilson (Engineering) Ltd ist ein global tätiges Unternehmen, beschäftigt über 3 000 Mitarbeiter und verfügt über 45 Jahre Erfahrung bei Diesel- und Gas-Stromaggregaten im Bereich von 5,5 bis 2 500 kVA. Ein Netzwerk mit über 370 Vertragshändlern in mehr als 150 Ländern soll eine globale Kompetenz mit Beratung und Betreuung vor Ort sichern helfen. Produkte von FG Wilson werden in Brasilien, China, Indien, den USA und in Nordirland gefertigt, in Betriebsstätten mit einer Fläche von insgesamt über 186 000 m², in denen jährlich mehr als 80 000 Stromaggregate hergestellt werden. In ein technisches Kompetenzzentrum, das bereits über einen führenden halbschalltoten Raum verfügt, wurden kürzlich 26 Mio. Euro investiert, um die Validierungs- und Prüfeinrichtungen weiter zu verbessern. Weiterhin soll in die Umgestaltung eines über 4 700 m² großen Montagebands in einen kontinuierlich laufenden automatisierten Prozess investiert werden, einschließlich innovativer Technologie im Wert von 5 Mio. Euro. Mit dem neuen Montageband kann alle drei Minuten ein Stromaggregat gefertigt werden, die bisherige Montagekapazität wird dadurch verdoppelt. BU Power Systems, FG Wilson Deutschland-Vertragshändler in Ibbenbüren, sichert mit über 100 Mitarbeitern in ganz Deutschland den Produkt-Support. BU Power Systems verfügt über 20 Jahre Erfahrung in der Stromerzeugung und unterstützt seine Kunden vom Support im Verkaufsvorfeld über die Installation und Inbetriebnahme bis zur Wartung und Versorgung mit FG Wilson-Originalteilen.


Bau- & Nutzfahrzeuge

Anhänger Lkw und Aufbauten Kipper und Abroller Ausrüstung und Zubehör Flottenmanagement Fahrzeugeinrichtung


Bau- und Nutzfahrzeuge

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ACKERMANN

Der Baustoffanhänger HeavyLight verspricht einen Nutzlastgewinn von bis zu 1,5 t im Vergleich zu marktüblichen 18-Tonnern.

> ACKERMANN FAHRZEUGBAU OSCHERSLEBEN

Ein Fall für die Oscherslebener Für den sicheren und wirtschaftlichen Transport von schweren Baugeräten und Baustoffen hat der Oscherslebener Fahrzeugbauer Ackermann bemerkenswerte Lösungen entwickelt. So gelang Ackermann unter den beiden Geschäftsführern Thomas Maasberg und Dr. Dirk Müller mit seinem Baustoffanhänger HeavyLight das Kunststück, ein Leichtgewicht mit unter drei statt marktüblich über 4 t Leergewicht auf die Räder zu stellen. urch die Anwendung von Konstruktionsprinzipien aus dem Flugzeugbau wiegt der einsatzbereite Baustoffanhänger HeavyLight lediglich 2 840 kg. Damit lässt sich ein Nutzlastgewinn von bis zu 1,5 t im Vergleich zu marktüblichen 18-Tonnern erzielen. Selbst mit zahlreichen Extras wie Schwerlastankerschiene,

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Ackermann bietet auch Tiefladeanhänger in vielen Ausführungen.

Feuerverzinkung, längenverstellbares Zugrohr und Metallstaukästen fahren die Betreiber noch weit im grünen Bereich: über 1 t Gewinn mit jeder Fahrt. Nebeneffekt dieser Bauweise: Der HeavyLight läu sowohl als Deichselanhänger als auch als Zentralachser spurstabil und klappert nicht – selbst die Zurrösen im Außenrahmen sollen Ruhe halten. Zur Wirtschalichkeit und Sicherheit trägt die optional längs eingelassene Schwerlast-Ankerschiene in der Ladebodenmitte bei. Mit ihr lassen sich besonders Teilladungen schnell in alle Richtungen einwandfrei sichern. Ob mit oder ohne Schiene: Der einteilige Ladeboden aus Verbundwerkstoff auf Kunststoasis gilt als ein Novum in puncto Sicherheit. Damit muss eine formschlüssige und formstabile

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Palettenladung in zwei Reihen von vorn bis hinten nicht zusätzlich gesichert werden: Weder Zurrgurte noch Antirutschmatten sind nötig, um den gesetzlichen Anforderungen zur Ladungssicherung zu genügen. Selbst die mittige Freifläche zwischen den Palettenreihen (für Greifer/Stapelzange) ist sicherheitstechnisch ohne Auswirkung. Die als Standard im Fahrzeugbau verwendeten Holzplattenböden weisen einen Gleitreibbeiwert von etwa 0,25 μ bei einer Europalette auf trockener, besenreiner Ladefläche auf. Der Verbundboden von Ackermann hingegen erreicht mit etwa 0,66 μ das Zweieinhalbfache an Widerstand. Selbst bei Nässe bleibt dieser Wert fast unverändert (– 0,03 μ). Überdies kann der Boden nicht quellen, in Ritzen verschmutzen oder aufscheuern. Heige Stoßschäden behebt der Transporteur am besten in Eigenregie – mit Zweikomponentenkleber. Die Prüfer der DEKRA haben den Boden zertifiziert. Tiefladeprogramm bis 40 t Um auch schweres Baugerät wirtschalich und sicher zu befördern, bietet Ackermann auch Tiefladeanhänger in zahlreichen Ausführungen. Bei den kleineren Zentralachsern decken die Oscherslebener die 11-, 14- und

18-t-Klasse ab. Als Überladeanhänger werden 30- und 40-Tonner geliefert sowie Sattelanhänger wahlweise in teleskopierbarer Ausführung. Auch bei den Tiefladern hat man das Leergewicht im Griff: So liegen die 40-Tonner Überladeanhänger, typischerweise prädestiniert für den Transport von Rad- und Kettenfahrzeugen, bei 6,2 bis 8 t je nach Ausstattung. Für die Sicherheit sorgen unter anderem die 28 und mehr Anschlagpunkte zum Verzurren der Ladung am Rahmen. Sie halten einer Zugbelastung von bis zu 8 t ● stand.

Das Unternehmen Ackermann Fahrzeugbau Das 1850 gegründete Unternehmen Ackermann zählt zu den ältesten Unternehmen der deutschen Nutzfahrzeugindustrie. Mit dem Markteinstieg der amerikanischen Fruehauf-Gruppe in Europa firmierte der Hersteller unter Ackermann-Fruehauf. Nach der Insolvenz von Fruehauf im Jahre 1995 wurde Ackermann wieder eigenständig. In Oschersleben fertigt man heute Anhänger und Aufbauten für zahlreiche Branchen, beispielsweise für die Frischdienst- und Tiefkühllogistik, die Bauwirtschaft sowie für Möbeltransporteure und Automotiv/Volumentransport.


Mehr Platz: Ladungen mit außergewöhnlichen Ausmaßen wie dieses Stahlbrückenteil gehören zum Tagesgeschäft.

> VOLVO TRUCKS

Zugmaschinen für deutschen Bauriesen Ob 35 m Länge oder 150 t Gesamtzuggewicht – für die Transportprofis von Max Bögl sind außergewöhnliche Anforderungen die Norm. Als interner Dienstleister innerhalb der Bögl-Firmengruppe muss sich die Max Bögl Transport und Geräte GmbH & Co. KG auf die speziellen Ladungen ihres größten Kunden einstellen. Das in dritter Generation geführte Familienunternehmen ist die größte Bauunternehmung Deutschlands in Privatbesitz und zählt mit rund 1,4 Mrd Euro Jahresumsatz und weltweit rund 6 000 Mitarbeitern zu den fünf größten deutschen Bauunternehmen. Zu den typischen Bauprojekten gehören Stadien, Großbrücken, Bahnstrecken, Tunnelröhren, Einkaufs- und Logistikzentren sowie in jüngster Zeit auch bis zu 150 m hohe Spezial-Türme für Windkraftanlagen. ie Bündelung der Transportund Geräte-Kompetenzen im eigenständigen Max-BöglTransportunternehmen im Jahre 1996 hat nicht nur intern Vorteile, wie Peter Guttenberger, Gesamtleiter Transport und Geräte, erläutert: »Seither können wir unsere Dienstleistungen auch Kunden außerhalb des Konzerns anbieten – mit wachsendem Erfolg.« Rückladungen und zusätzliche Auräge führten zu einer besseren Auslastung, weniger Leerkilometern und dadurch zu einer hohen Wirtschalichkeit der Transporte. Etwa 300 Lkw an sechs Standorten umfasst der Bögl-Fuhrpark, der Großteil davon ist bautypisch mit Kipper-,

Silo- und Betonmischer-Aufbauten ausgestattet. Rund 70 Zugmaschinen leisten Schwerstarbeit: Mit Spezialaufliegern transportieren sie gewaltige Beton- und Stahlfertigteile, riesige Bagger, Krane oder andere Baumaschinen. »Unsere Fahrzeugpalette reicht vom ausziehbaren Plattformauflieger mit sechs Achsen über Tiefbettauflieger mit abfahrbarem Schwanenhals bis hin zu Fahrzeugen mit Dollys und mehrachsigen Nachläufern, die für 150 t Gesamtzuggewicht ausgelegt sind«, erklärt Guttenberger. Mit dem Ausbau des Bereichs Windkraanlagen mit einer Jahreskapazität von über 100 Türmen steigt der Anteil der Schwer-

STEFFEN KNABE / POPP FAHRZEUGBAU

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Mehr Leistung: Für Transporte von Fertigteilen zum Bau von Windkraftanlagen setzt Max Bögl Volvo FH16 600 ein.

transporte kräig an. Gerade hier setzt das Unternehmen verstärkt 6 x 4- und 8 x 4-Sattelzugmaschinen von Volvo ein. Dazu der kaufmännische Leiter Franz Koschella: »Ein Hauptargument ist sicher, dass wir mit der Betreuung durch den regionalen Händler Popp Fahrzeugbau in Nürnberg sehr zufrieden sind. Hier stimmen Qualität, Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit.« Koschella schätzt es, dass Popp »schlüsselfertige« Lösungen liefert. »Wenn wir ein neues Fahrzeug kaufen, dann muss es bei der Auslieferung fix und fertig einsatzbereit sein.« Der Einbau von Telefon und Bordcomputer gehört ebenso dazu wie bauliche Anpassungen an die Sondererfordernisse des Spezialtransports. Doch auch die zuverlässige Technik und die hohe Wirtschalichkeit sprechen aus Sicht von Koschella für Volvo. Beides mussten die schwedischen Lkw zunächst im harten Testeinsatz unter Beweis stellen. »Anfangs haben wir die Fahrzeuge von Volvo gemietet, um Erfahrungen zu sammeln«, erklärt Koschella. Das Fuhrparkmanagement mit SAP-Auswertung lieferte dabei

detaillierte Ergebnisse zum Krastoffverbrauch und zu Serviceund Reparaturkosten in der eigenen Werkstatt. »Wir wissen von jedem einzelnen Fahrzeug genau, wie viel der Kilometer kostet.« Dass das Ergebnis überzeugt hat, zeigen die Bestellungen: Im Jahre 2011 hat Max Bögl Transporte und Geräte 20 neue Sattelzugmaschinen gekau – allesamt Volvo. Nachhaltigkeit und Umweltschutz Neben der Wirtschalichkeit ist die Umweltverträglichkeit für Peter Guttenberger ein entscheidender Faktor: »Wer sich wie Max Bögl mit neuen Technologien für den Ausbau der regenerativen Energien engagiert, ist natürlich besonders sensibilisiert für emen wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz.« Und so achtet der Leiter des Max Bögl Transport-Bereichs besonders auf geringe Emissionen

Wenn wir ein neues Fahrzeug kaufen, dann muss es bei der Auslieferung fix und fertig einsatzbereit sein.« Franz Koschella,kaufmännischer Leiter Max Bögl Transport und Geräte GmbH & Co. KG

und niedrigen Krastoffverbrauch. Da mag es überraschen, dass das Unternehmen den Fuhrpark für den Transport von Windkraanlagen aktuell auf stärkere Leistungen umstellt. Statt der bisher üblichen Volvo FH 540 haben die Oberpfälzer in diesem Bereich Volvo Zugmaschinen mit 600 PS (441 kW) geordert und bereits im Einsatz. Für Guttenberger ist dieser Schritt nur logisch: »Unsere Vergleichsauswertungen haben gezeigt, dass die stärkeren Motoren bei diesen Transporten mit durchschnittlich 100 t Gesamtzuggewicht nicht nur höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten ermöglichen, sondern auch spürbar weniger Krastoff verbrauchen.« ●

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> VELSYCON

AbsetzkipperlĂśsungen fĂźr den Silotransport

VELSYCON

Der Silo-Absetzkipper vom Typ SASK 26.18 kann auch klassische Mulden nach DIN 30720 aufnehmen und transportieren. Sein Schwerpunkt ist aber die Baustosilo-Logistik einschlieĂ&#x;lich der Be- und Entladung von Anhängern.

Die Anhängerbeladung ist beim Silo-Absetzkipper von Velsycon obligatorisch.

VELSYCON bietet Transportsysteme fĂźr alle gängigen mobilen Baustosilos. Egal, ob rund oder viereckig, nach DIN 30734, 2-Taschensystem oder PFT-Container, der Delmenhorster Hersteller hat den passenden Wechselaufbau als Hakenwechselgerät, Silolift als Sattelauflieger oder Absetzkipperaufbau fĂźr den Lkw. Adaptersysteme erlauben sogar die senkrechte Aufstellung und Aufnahme von 20'-Seecontainern mit dem Hakenwechselgerät.

er Silo-Absetzkipper vom Typ SASK 26.18 kann auch klassische Mulden nach DIN 30720 aufnehmen und transportieren. Sein Schwerpunkt ist aber die Baustosilo-Logistik ein-

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schlieĂ&#x;lich der Be- und Entladung von Anhängern. Die Scherengelenkanbindung der Absetzkipperarme ermĂśglicht deren horizontale Ablegung in Transportstellung. Dies ist die Vorausset-

zung, um Rundsilos bis 2,5 m Durchmesser laden und transportieren zu kÜnnen. Dank der hohen Fertigtiefe und dem Einsatz bewährter Komponenten sind auch SonderlÜsungen nach Kun-

denwunsch realisierbar. Noch fĂźr dieses Jahr ist ein neu konstruierter Silosteller-Aufbau angekĂźndigt. Nach Informationen von VELSYCON läuî†? derzeit bereits seine Erprobung. â—?

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> SCANIA

Fahrerwettbewerb »Young European Truck Driver 2012« Scania hat zu der fünften Auflage des beliebten Lkw-Fahrerwettbewerbs »Young European Truck Driver« eingeladen. Rund 1 500 junge Lkw-Fahrerinnen und -Fahrer ab Jahrgang 1977 haben sich deutschlandweit dafür beworben, 80 von ihnen sind für die vier Vorrunden qualifiziert. Sie müssen nun ihr Können unter Beweis stellen – im Lkw, am Lkw und auch in der Theorie. Die besten Drei jeder Vorrunden schaffen den Sprung in das große Finale bei Scania Deutschland in Koblenz am 16. und 17. Juni. Wer dort siegt, hat das Flugticket nach Schweden sicher. Er tritt beim Europafinale bei Scania in Södertälje (Schweden) gegen die anderen europäischen Landessieger an und kämpft um den Titel »Young European Truck Driver« – und um einen neuen Scania im Wert von ca. 100 000 Euro. it dem Wettbewerb geben wir jungen Berufskrafahrern die Möglichkeit, ihr Können unter Beweis zu stellen und zu zeigen, wie gut ausgebildet sie sind, wie sicherheits- und umweltbewusst sie arbeiten, wie sie Krastoff sparen und die Umwelt entlasten«, fasst Mikael Lundqvist, Direktor Strategie, Kommunikation und Marketing Scania Deutschland Österreich, die Ziele des Wettbewerbs zusammen. Der Wettbewerb findet nicht nur in 24 Ländern Europas statt, sondern weltweit auch in weiteren 15 Ländern.

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Am Anfang stand die Verkehrssicherheit »Der Wettbewerb, den Scania inzwischen zum fünen Mal ausrichtet, begann im Jahre 2003 als europäischer Lkw-Fahrerwettbewerb Young European Truck Driver. Er folgte der Initiative der Europäischen Kommission, die Zahl der Verkehrstoten auf Europas Straßen deutlich zu reduzieren«, beschreibt Alexander Vlaskamp, Geschäsführer Scania

Deutschland Österreich, die Anfänge. »Der Sicherheitsaspekt im Straßenverkehr stand zu Beginn ganz klar im Vordergrund des Scania Wettbewerbs. Von Veranstaltung zu Veranstaltung verlangten wir den Teilnehmern immer mehr ab. Die Bedeutung unseres Wettbewerbs für den Berufskrafahrer und eine gesamte Branche spiegelt sich auch in unseren Partnern und Sponsoren wider, die wir dieses Jahr im Boot haben«, so Vlaskamp. Unterstützt wird der Young European Truck Driver-Wettbewerb auf internationaler Ebene von der EU, der IRU und dem Reifenhersteller Michelin. Zu den Sponsoren und Partnern auf nationaler Ebene gehören Schmitz Cargobull, Scania Finance Deutschland, Orlaco, Zurrpack sowie die Organisationen DocStop, DVR, BG Verkehr und der BGL. Vorrunden Auf die 20 Teilnehmer je Vorrunde warten Aufgaben, die knifflig sind und Konzentration erfordern, aber auch Glück und gute Nerven brauchen. Am ersten Tag stehen wirtschaliches und de-

Termin-Fakten »Young European Truck Driver« 3. Vorrunde: 12. – 13. Mai bei Scania Berlin/Ludwigsfelde 4. Vorrunde: 2. – 3. Juni bei Scania Hamburg Deutsches Finale: 16. – 17. Juni bei Scania Deutschland in Koblenz Europafinale: 7. – 9. September bei Scania in Södertälje (Schweden)

fensives Fahren im Straßenverkehr im Mittelpunkt. Bei dieser Aufgabe spielen Zeit, Fahrgeschwindigkeit, Fahrstil, Krastoffverbrauch und defensives Fahren eine große Rolle. Die Teilnehmer müssen zeigen, dass sie einen wirtschalichen und vorausschauenden Fahrstil beherrschen. Außerdem erwartet sie eine Abfahrtskontrolle, bei der sie an einer Fahrzeugkombination Mängel und Fehler finden müssen. Ein eorietest mit Fragen aus den Bereichen der Berufskrafahrerweiterbildung steht ebenfalls auf dem Programm. Am zweiten Wettbewerbstag müssen u. a. unterschiedliche Parcours durchfahren werden, die beispielsweise eine Abladesituation simulieren und einen Wendehof vorgeben. Die Fahrer müssen außerdem praktische Übungen zur Ladungssicherung bewältigen, Erste Hilfe leisten können, sich

Von Veranstaltung zu Veranstaltung verlangten wir den Teilnehmern immer mehr ab.« Alexander Vlaskamp, Geschäftsführer Scania Deutschland Österreich

aber auch bei den emen Sicherheitsausrüstung sowie Gesundheit und Ernährung auskennen. Zwölf Fahrer kommen ins deutsche Finale Die besten Drei jeder Vorrunde qualifizieren sich für das deutsche Finale bei Scania Deutschland in Koblenz am 16. und 17. Juni. Dann werden zwölf junge und sehr gute Lkw-Fahrer und Fahrerinnen sich erneut der Herausforderung des Wettbewerbs stellen. Denn der Sieger des Wochenendes ist zugleich der deutsche Teilnehmer im Europafinale von Scania am 7. und 8. September in Södertälje in Schweden. Dort treten 24 Landessieger gegeneinander an, um erneut ihr Können zu beweisen – mit der Chance auf den Hauptpreis, eine neue Scania Sattelzugmaschine im Wert von rund 100 000 Euro. ●

SF – alle Filter aus einer Hand. Mit 20’000 Filtertypen am Lager der Filterlieferant Nr. 1. Alle Marken und Systeme. Für Erstausrüstung und Austausch. Kein mühsames Suchen nach den passenden Lieferanten. Top-Lieferservice – keine teuren Stillstandzeiten mehr. SF Filter GmbH D-78056 VS-Schwenningen Tel. +49 7720 95 70 02 Fax +49 7720 95 70 04 info@sf-filter.de www.sf-filter.com

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> HEMA

> WÖRMANN

Technologieplattform für widerstandsfähige Sensorik

Neuer Baustoffanhänger

WÖRMANN

Aus dem Hause hema electronic kommt die Technologieplattform seelectorVideo. Hier liefert ein spezieller, integrierter HDR-Sensor zuverlässig Bilder unter allen Lichtverhältnissen und ist vor allem für die harten Umgebungsbedingungen im Baubereich ausgelegt.

Der neue Baustoffanhänger von Wörmann für den Transport von Baustoff und Gerüsten.

HEMA

Die Anforderungen an Anhänger sind gerade beim Transport von Baustoffen hoch. Die Beladung muss reibungslos funktionieren, die Sicherheit beim Transport gewährleistet sein. Das Anhänger-Center Wörmann aus Hebertshausen bei Dachau hat einen neuen Baustoffanhänger im Programm, der ideal für den Transport von Baustoff und Gerüsten geeignet ist.

Die Technologieplattform seelectorVideo bietet Lösungen für individuelle Anwendungsfragen.

von Anlagen und Geräten zu realisieren. Zukünige Anwendungen sieht das Unternehmen verstärkt in der Sicherung von Personen und Erhöhung der Verfügbarkeit ● von Anlagen.

Feuerverzinkung, Markenachsen und einer höhenverstellbaren Zugdeichsel ausgestattet. Die Bordwände sind aus hochwertigem Aluminium, klappbar und mit Mittelrungen, die Stirngitterwand ist erhöht. Durch die Tauchbad-Feuerverzinkung ist der Anhänger gut gegen Korrosi-

> YOKOHAMA

Muskeln aus Gummi für die härtesten Jobs Für manche Aufgaben auf dem Bau, bei der Rohstoffgewinnung oder in der Industrie kommt nur tonnenschweres Equipment aus massivem Stahl infrage. Wer diese Herausforderung meistern will, muss extrem hart sein – oder aus Gummi. Reifenhersteller YOKOHAMA will seinen Anspruch als Lkw-Bereich einlösen. uch für OTR-Fahrzeuge bieten die Japaner »Spezialisten«, die jeder Herausforderung gewachsen sind. Das Spektrum umfasst Produkte für Mobilkrane, Radlader, Grader,

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Knickgelenk- und Muldenkipper genauso wie Lösungen für Containerstapler, Schürfmaschinen, Gummiradwalzen, Walzenzüge und Flugfeldschlepper. Die unterschiedlichen Varianten für die einzelnen Fahrzeugklassen berücksichtigen besondere Einsatzzwecke und das zu befahrende Terrain. Ein optionaler Stich- und Schnittschutz soll etwa auch auf Metallschrott oder spitzen Felsen ein sicheres Fortkommen gewährleisten. Für den Einsatz im Umfeld von Hüttenwerken und ähnlichen Umgebungen sind extrem hitzeresistente Pneus verfügbar. Auch auf die be-

YOKOHAMA

ei der neuen Entwicklungsplattform seelectorVideo wurde, aufbauend auf Erfahrungen aus vielfältigen Projekten, ein modularer Baukasten definiert, der es ermöglicht, eine große Vielfalt von Videosystemen zu realisieren. Das kann eine Kamera für die Inspektion von Kanalsystemen oder ein Videosystem zur Beobachtung und Steuerung von mobilen Baumaschinen sein. Ein Videosystem besteht prinzipiell aus vier Funktionseinheiten: Videosensor, Bildverarbeitung, Stromversorgung und Kommunikations-Schnittstellen. Diese grundlegenden Module wurden von hema entwickelt und bilden die Basis für kundenspezifische Hard- und Sowarelösungen. Das modulare und flexible System bietet einen robusten Aufbau der Elektronik. Spezielle HDR-Sensoren ermöglichen Aufnahmen ohne Überblendung oder sonstige szenenbedingte Verluste von Bilddetails. Damit bietet hema Anwendern eine hochwertigere Bildqualität als viele verfügbare Systeme. Hochdynamische Sensoren in Kombination mit intelligenter Elektronik erlauben es, zuverlässige Systeme für die Überwachung

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ie bei allen Produkten des Unternehmens steht auch beim neuen Baustoffanhänger ein hohes Nutzlastangebot im Vordergrund. Erreicht wird dies durch ein niedriges Eigengewicht, das der Nutzlast zugutekommt. Der Baustoffanhänger ist serienmäßig mit Tauchbad-

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sonderen Bedürfnisse von schnellfahrenden Mobilkranen oder Untertage-Equipment geht das EM-Programm von YOKOHAMA maßgeschneidert ein. Da die Anforderungen der einzelnen Branchen höchstkomplex sind, ermittelt YOKOHAMA mit jedem Kunden das jeweils optimale Produkt.●


HS SCHOCH

on geschützt. Das Verzurrmuldenpaket ermöglicht eine Verzurrung nach DIN und gewährleistet damit eine optimale Ladungssicherung. Der 40 mm dicke Holzdielenboden zeigt sich stabil und ist für Punktbelastungen konzipiert. Neben der umfangreichen Serienausstattung kann man den persönlichen Anhänger nach individuellen Anforderungen zusammenstellen. So kann der Baustoffanhänger mit unterschiedlichem Zubehör ausgestattet werden und damit an den jeweiligen Bedarf und Einsatzzweck angepasst werden. Der Trailer lässt sich beispielsweise um eine Werkzeugkiste, einen Planenaufbau oder einen Einschubschacht für Auffahrschienen ergänzen. Mit Auffahrschienen eignet sich der Anhänger auch für den Transport von schweren Maschinen. Der Baustoffanhänger ist serienmäßig mit einem ProtectionFahrwerk ausgerüstet, das selbst in schwierigstem Gelände ein angenehmes und sicheres Fahren garantieren soll. Es gleicht schwere Last aus und verspricht optimale Fahreigenschaen sowohl auf der Straße als auch in unwegsamem Baugelände. Durch die Parabelfederung mit Lastausgleich soll höchster Fahrkomfort und optimale Fahrsicherheit auch bei Extrembelastungen garantiert werden. Die optimale Feinabstimmung der Federung und Dämpfung ermöglicht beste Bodenhaftung und Straßenlage. Auf Wunsch ist der Anhänger auch mit Lufederung erhältlich. ●

> HS-SCHOCH

Mit »Final Edition« Hommage an den Actros MP3 Als Hommage an den Mercedes-Benz Actros MP3 hat Lkw-Veredler HS-Schoch die »Final Edition« aufgelegt. Die auf jeweils vier Bullfänger und vier Scheinwerferbügel limitierte Edition soll den Boliden aus Stuttgart noch einmal würdigen. hnlich wie bei den HydraBullfängern der BFS-HSSchoch-Edition ist der Final Edition-Rammschutz mit einem doppelten oberen Bügelrohr versehen. So wirkt der MP3 markanter und augenfälliger, ohne dass sein Charakter zu sehr verändert

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wird. Darüber hinaus ist der untere Bügel mit jeweils einem seitlichen und drei mittleren LEDLeuchten versehen. Die LED-Leuchten intensivieren in der Dunkelheit den imposanten Auritt der mit »Final Edition by HS-Schoch« ausge-

statteten Trucks. Gleiches gilt für den Final Edition-Scheinwerferbügel. Insgesamt neun LEDLeuchten wurden in den Dachbügel eingearbeitet und lassen den Klassiker von Mercedes-Benz erstrahlen. Wie eine schmückende Reling umschließt der Bügel von der Fahrerseite bis zur Beifahrerseite das gesamte Fahrerhaus und endet in einem schwungvollen Bogen an den Sideflaps. Die edlen Teile der »MP3 Final Edition« sind aufwendig von Hand auf Hochglanz poliert. Denn, so betont man bei HSSchoch, nur die aufwendige Handpolitur verleihe den edlen Teilen einen unwiderstehlichen dauerhaen Glanz. ●

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>>> PLASTIPOL-SCHEU

> KÖNIG KOMFORT- UND RENNSITZE

Fahrzeugeinrichtungen lösen auch individuelle Probleme

Wenn langes Sitzen nicht zur Last werden soll

»Ich benötige eine bezahlbare Lösung für meinen Servicewagen, jedoch sollen meine Anforderungen nicht minimiert werden », so ein häufiger Kundenanspruch. Immer wieder wird der Merenberg Fahrzeugeinrichter Plastipol-Scheu mit derartigen Äußerungen und Wünschen konfrontiert. Kein Problem für das Unternehmen aus Hessen.

Ob Rennsitze, Pkw-Komfortsitze, Baumaschinen-Sitze oder Bürodrehstühle: 40 Jahre Entwicklungserfahrung machen die Firma König Komfort- und Rennsitze GmbH in Ilsfeld zu einem Spezialisten für Sitze aller Art.

PLASTIPOL-SCHEU

das Unternehmen mit über 50jähriger Erfahrung kein Neuland, bereits vor über 15 Jahren war die Mixtur von Kunststoff-, Aluminium- und Stahlblechbauteilen Bestandteil des Lieferumfangs der Scheu-Fahrzeugeinrichtungen. Hochwertige Pulverbeschichtung Sämtliche tragenden Bauteile sind aus Stahlblech hergestellt und mit einer hochwertigen Pulverbeschichtung veredelt. Schubladen, Regalwannen oder auch Kofferauszüge lassen sich bequem mit Materialien bestücken, ohne an seine Grenzen zu stoßen. Schubladen mit einer maximalen Tragkra von 80 kg sind bei Plastipol-Scheu Standard. Qualität ist prüfbar, so sind die Merenberger zertifiziert nach DIN ISO 9001:2008, die Produktion ist TÜV überwacht. Die Fahrzeugeinrichtungen sind Crash-getestet und darüber hinaus lässt Plastipol-Scheu einzelne Bauteile durch ein, für die Automobilindustrie tätiges technologisches Institut auf Eignung und Sicherheit prüfen. Und wer in seinem Betrieb alles im Griff und in bester Ordnung haben möchte, setzt auch auf die Lager- und Betriebseinrichtungen aus dem Hause Plastipol-Scheu. Die Palette reicht dabei von Regalanlagen mit Transport- und Drehstapelbehältern sowie Sichtlagerkästen bis hin zu Büro- und Werkstatt● schränken.

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er Unternehmensgründer Richard König initiierte und finanzierte von 1987 bis 2004 die Nachwuchs- und EinsteigerRennserie »Formel König«. Deshalb ist es kein Zufall, dass König auch Schalensitze für Rennfahrzeuge produziert. Viele spätere Profifahrer begannen ihre Rennsportkarriere bei der Formel König. So wie im Jahr 1988, als Michael Schumacher sich die Meisterscha der Formel König erkämpe.

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Komfort- und Rennsitze Das mittelständische Familienunternehmen mit Sitz in Ilsfeld im nördlichen Baden-Württemberg wird in zweiter Generation geführt von Richard Königs Tochter Sabine Süß und deren Ehemann Daniel Süß. Die Produktpalette reicht von Komfort- und Sportsitzen für den Pkw-Nachrüstmarkt über Sitze für das Militär und Industrie-Nutzfahrzeuge bis zu Büro- und speziellen Leitstandstühlen. Seit einigen Jahren entwickelt und produziert König auch Sitzanlagen für PkwSondereditionen. Gelebte Individualität und Flexibilität Der gesamte Produktzyklus wird direkt zwischen Kunden und Hersteller abgestimmt. Jeder Kunde kann sich Sitze nach seinen speziellen Anforderungen anfertigen lassen, unabhängig davon, ob er einen oder 1 000 Sitze

KÖNIG

n Zeiten, in denen nicht nur privat gehaushaltet wird und die wirtschaliche Gewinnoptimierung großgeschrieben wird, gewinnt der Dienst am Kunden immer mehr an Bedeutung. Dies hat sich bereits über die Grenzen Deutschlands herumgesprochen, so verfügt der zwischen Taunus und Westerwald ansässige und inhabergeführte Fahrzeugeinrichter Plastipol-Scheu über ein europaweites Händlernetz. Die Konstellation verspricht hohe Vorteile, da ein Servicepartner fast immer vor Ort ist und Einbau und Beratung durch kurze Wege garantiert werden. Das Rundumpaket von Plastipol-Scheu bietet zudem Überführung, Beschriungen, Einbau von Standheizungen, Wand- und Bodenverkleidungen in verschiedensten Ausführungen. Innerhalb weniger Tage werden Konzepte zur Realität und auch »Sonderwünsche« sind auf Anfrage umsetzbar. HighEnd-Lösungen und gewichtsoptimierende Maßnahmen sind für

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bestellt. Entsprechend der jeweiligen Problemstellung entwickeln die König-Ingenieure einen Lösungsvorschlag und stimmen ihn mit dem Kunden ab, ein Prototyp wird gefertigt und gemeinsam getestet, bis zur Endfertigung. Die Auslieferung erfolgt ebenso individuell: Der Kunde bestimmt den Zeitpunkt der Lieferungen »just in time«. Der Direktvertrieb verspricht für Kunden weitere Vorteile. Durch eine unmittelbare Kommunikation soll sichergestellt werden, dass das Endprodukt auch vollständig den Kundenanforderungen entspricht. Änderungen und Neuentwicklungen von Sitzen können innerhalb kurzer Zeit umgesetzt werden. Jedes Produkt entspricht außerdem neuesten orthopädischen Erkenntnissen. König legt bei den Produkten größten Wert auf Qualität und verfolgt dabei eine »Null-FehlerStrategie«. Das Unternehmen selbst lässt sich seit 2003 regelmä-


Arbeitsunfähigkeit vermeiden Gerade im Bau und in der Landwirtscha werden nicht nur die Maschinen in den langen Schichten schwer beansprucht – auch der Mensch, der die Maschine steuert, muss so einiges aushalten. Diese dauerhae Belastung kann zu Rückenschmerzen und Schädigungen der Wirbelsäule führen. Muskel- und Skeletterkrankungen verursachen insgesamt die meisten Arbeitsunfähigkeitstage und sind bei Männern der häufigste Grund für gesundheitlich bedingte Frühverrentungen Die EU hat dieses ema im Jahre 2002 aufgegriffen und in der EU-Vibrations-Richtlinie strenge Grenzwerte für Ganzkörperschwingungen erlassen. Mit der Lärm- und Vibrations-Arbeitsschutzverordnung wurde dies in nationales Recht umgesetzt. Diese Verordnung gilt zum Schutz der Beschäigten vor Gesundheits-Gefährdungen durch Lärm oder Vibrationen. Ende letzten Jahres sind die Übergangsvorschrien dafür ausgelaufen. Alle Arbeitgeber sind nun verpflichtet, die Vibrations-Gefahren für jeden Arbeitsplatz zu messen und zu beurteilen sowie Maßnahmen zur Vermeidung oder Verringerung zu ergreifen. Hier setzt das Know-how von König an. König stellt von Anfang an die ergonomisch und orthopädisch korrekte Gestaltung seiner Sitze in den Mittelpunkt. Die orthopädische Wirksamkeit beispielsweise von König-Pkw-Sitzen wurde durch die beratungsärztlichen Dienste öffentlicher Kostenträger getestet und als voll bezuschussungsfähig deklariert. Wer wegen Rückenschmerzen einen orthopädischen Bürostuhl am Arbeitsplatz benötigt, kann die Erstattung der Anschaffungskosten bei der Rentenversicherung beantragen. ●

> TRIMBLE TRANSPORT & LOGISTICS

Spedition Klaeser will mit dem CarCube die Kosten senken Um die logistischen Prozesse für Verlader aus der chemischen und petrochemischen Industrie effizient abbilden zu können, setzt die Spedition Klaeser aus Herten nun auf Trimble Transport & Logistics. Durch die Ausstattung des Fuhrparks mit dem Bordcomputer CarCube bekommt das Unternehmen die Möglichkeit, seinen Kraftstoffverbrauch deutlich zu drosseln. Zudem vereinfacht die integrierte Lösung von Trimble für Klaeser die Kommunikation mit den Fahrern. ir hatten vorher eine andere keit, Drehzahl, KrastoffverTelematiklösung, deren brauch in Kombination mit dem Fehleranfälligkeit bei der Auf- Standort sollten fehlerfrei in die tragsabwicklung über die Telema- bestehende Speditionssoware tik zu hoch war. Mit dem CarCu- übertragen werden, um die Disbe können wir unsere Auräge position bei einem effizienten nun schnell, eindeutig und zuver- Aurags- und Flottenmanagement zu unterstützen. lässig abwickeln«, Des Weiteren sollten sagt André Zöffel, Lei- Einfache Bedienung diese Daten auch dem ter Logistik bei der und integrierte Fahrer angezeigt werKlaeser Internationale Kommunikation den und ihm eine Fachspedition und überzeugt Grundlage zur AnpasFahrzeugbau. Damit kommt Klaeser den erweiterten sung seines Fahrverhaltens hin zu Verladeranforderungen nach: einer ökonomischen und verUm Gefahrguttransporte für be- schleißreduzierten Fahrweise biedeutende Verlader aus der chemi- ten. »Wir bekommen nun alle reschen und petrochemischen In- levanten Statusinfos angezeigt dustrie abzuwickeln, ist die Spedi- und können mit den Fahrern dition auf eine fehlerfreie Telema- rekt über das System kommunitik sowie eine leistungsfähige zieren. Das spart zeitaufwendige Kommunikation mit dem Fahr- Anrufe«, begründet Zöffel die Entscheidung. Hilfreich sei auch personal angewiesen. Die Anforderungen an eine die integrierte Freisprecheinrichneue IT-Lösung waren umfas- tung. So werde der Fahrer, wenn send: Auragsabwicklung, Tele- doch mal ein Anruf notwendig metriedaten wie Geschwindig- sei, nicht durch das Handling sei-

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TRIMBLE

ßig auf die Einhaltung der Kriterien nach DIN EN ISO 9001 überprüfen und ist zertifiziert. Es gibt mindestens drei Gründe, weshalb Arbeitgeber auf ergonomisch und orthopädisch optimierte Sitze für ihre Mitarbeiter achten sollten: den gesundheitlichen, den finanziellen und den rechtlichen Aspekt.

Trimble – CarCube im Einsatz.

nes Mobiltelefons abgelenkt. Ebenso sollte die Lösung die sog. 1-Minute-Regelung berücksichtigen, die eine verbesserte Ausnutzung der vorgegebenen Lenkund Ruhezeiten erlaubt. Mit der EU-Verordnung 1266/2009 und der Einführung einer neuen Tachografen-Generation bestimmt die längste Tätigkeit innerhalb einer Minute, ob diese Zeit als

Mit dem CarCube können wir unsere Aufträge nun schnell, eindeutig und zuverlässig abwickeln.« André Zöffel, Leiter Logistik bei Klaeser Internationale Fachspedition und Fahrzeugbau GmbH

Lenk-, Arbeits- oder Ruhezeit gilt. Der Car-Cube-Lenkzeitassistent führt zu einer beachtlichen Zeiteinsparung bei Transporten mit einer großen Anzahl von Zwischenstopps und Situationen, wo der Lkw regelmäßig umgeparkt werden muss. Mit dem CarCube werden die Informationen in Echtzeit bereitgestellt und sind über die Benutzeroberfläche FleetWorks gleichermaßen sowohl in der Zentrale in Herten als auch an allen KlaeserStandorten sichtbar. »Wir bilden sensible Transporte für bedeutende Verlader in ganz Europa ab. Der CarCube und seine Tools ermöglichen uns ein effizientes Flottenmanagement zur Optimierung unserer Transportdienstleistungen – ein Riesenschritt für uns«, so Zöffel. ●

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Händler-Nachrichten, Auszeichnungen, Jubiläen, Veranstaltungen

Aktuelles

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100-jähriges Firmenjubiläum \\ Yanmar \\ Yanmar, Global Player für Dieselmotoren und kompakte Baumaschinen, feiert 2012 sein 100-jähriges Bestehen. Magokichi Yamaoka gründete das Unternehmen in Japan ursprünglich für den Verkauf von Gasmotoren, wandte sich jedoch bald der Landwirtschaft zu, und 1921, als Yanmar seinen heutigen Namen erhielt, wurde ein besonders innovativer Motor mit einem liegenden Motorblock entwickelt, dem bald eine neue Antriebstechnologie für Fischereiboote folgte. Eine Reihe technischer Innovationen gipfelten 1933 in der Produktion des ersten praktischen kleinen Dieselmotors.

YANMAR

Yanmar-Gründer von Magokichi Yamaoka auf einem Bild aus dem Jahre 1912.

ausdrücklich: »Wir müssen uns bemühen, Lösungen zu finden, um die Wertschöpfung unserer Kunden zu maximieren und die für die Gesellschaft ausschlaggebende Energie zu nutzen. Durch unseren Beitrag zur Schaffung einer nachhaltigen Gesellschaft auf der ganzen Welt sichern wir die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder.« Als Teil der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen hat Yanmar ein 3 000 m² großes Museum in Nagahama, dem Geburtsort des Gründers, in Auftrag gegeben. Die Eröffnung des Museums ist für nächstes Jahr geplant, es soll eine Ausstellung der Geschichte Yanmars enthalten sowie die Prinzipien und Werte des Unternehmens aus erster Hand dokumentieren. Daneben wird derzeit ein globales Ausbildungszentrum errichtet, in dem die Mitarbeiter der nächsten Generation ausgebildet, Technologien zur Produktqualität entwickelt und Trainingsworkshops organisiert werden sollen. Auch in Europa fest verankert In Europa beschäftigt Yanmar rund 700 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von 800 Mio Euro. Die europäische Zentrale sowie das Logistikzentrum für Ersatzteile befinden sich seit 1988 in Almere (Niederlande) und seitdem hat das Unternehmen seine Aktivitäten durch Produktionsstätten in Frankreich (der Fertigungsbereich von Yanmar wird in Europa von Yanmar Construction Equipment Europe vertreten, der sich seit 1989 in Saint-Dizier befindet) und Italien

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Derzeit errichtet Yanmar ein globales Ausbildungszentrum.

erweitert. Darüber hinaus gibt es ein dichtes Vertriebs- und Servicenetz. Kürzlich wurde zudem ein Forschungs- und Entwicklungsstand-

ort in Florenz (Italien) eingerichtet, in dem aktiv im Bereich Umwelttechnologie für die nächste Genera● tion geforscht wird.

Kramer-Flotte bei Schoppel: »Einmal Kramer, immer Kramer«

WACKER NEUSON

Hundert Jahre alt, hat das Unternehmen Yanmar heute auf der ganzen Welt über 15 000 Angestellte sowie ein in über 130 Ländern vertretenes Vertriebsnetz. Der Gründer Yamaoka war davon überzeugt, dass die Zukunft energieeffizienten Dieselmotoren gehören würde. Yanmar entwickelt und stellt Dieselmotoren und Maschinen für viele Geschäftsfelder her: Freizeitund kommerzielle Schifffahrt, Industrie, Landmaschinenbau, Bauwesen und Energiesysteme. Das Unternehmen gilt als ein Pionier im Bereich sauberer Emissionstechnologie und nachhaltiger Energiesysteme. Yanmars neuer Slogan soll als Ausdruck der Philosophie der Firmengruppe verstanden werden: »Wir sind auf die Herausforderungen unserer Kunden in der Erzeugung von Nahrungsmitteln und der Nutzbarmachung von Energie konzentriert, um unser aller Leben für die Zukunft zu bereichern.« Unternehmenspräsident Takehito Yamaoka betont dies

Mittlerweile besteht die gelbe Kramer-Flotte beim Mietpark Schoppel aus fünf Maschinen.

\\ Kramer Allrad \\ Im vergangenen Jahr eröffnete die Firma Roland Schoppel ihren neuen Baumaschinen-Mietpark im Rahmen der Frickendorfer Oldtimertage. Unübersehbar zeigten sich dabei die Maschinen von Kramer Allrad, die in der Mietpark-Flotte des Unternehmens eindeutig die Mehrheit stellen.

»Einmal Kramer, immer Kramer«, ist Geschäftsführer Roland Schoppel vom Pfullendorfer Radladerund Teleskopen-Hersteller überzeugt und ergänzt: »Wir haben viele Radlader getestet. Aber an den Kramer kam keiner heran!« Beim Rundgang durch den neuen Mietpark ist die starke Vertretung

von Kramer Allrad gleichsam als Highlight nicht zu übersehen. »Das bestätigen auch unsere Kunden, die mit den Radladern von Kramer so zufrieden sind, dass sie sie explizit immer wieder nachfragen. Derselbe Effekt zeichnet sich auch beim neuen Teleskoplader ● ab«, betont Schoppel.


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85. Geburtstag: Zwei Unternehmen feiern ihren gemeinsamen Ursprung

Am 14. April 1927 fuhr der Vertriebsleiter Hilmer Johansson das erste in Serie gefertigte ÖV4-Modell durch die Werkstore in Lundby bei Göteborg. 85 Jahre später fuhr dasselbe Modell bei der Geburtstagsfeier von Volvo durch dieselben Tore. Dabei saßen Olof Persson, Präsident und CEO der Volvo Group, und Stefan Jacoby, Präsident und CEO der Volvo Car Corporation, gemeinsam hinter dem Lenkrad. »Es ist ein fantastisches Auto, aber auch offensichtlich, wie viel sich in den letzten 85 Jahren geändert hat«, meint Stefan Jacoby, der kürzlich auf dem Genfer Automobilsalon den neuen V40 vorgestellt hat. Volvo Group und Volvo Car Corporation sind heute zwei Firmen mit

einer langen gemeinsamen Geschichte. Damals startete das Unternehmen mit einem wenig erfolgversprechenden Projekt, da die Gründer von Volvo, Assar Gabrielsson und Gustaf Larson, keine unmittelbaren Erfahrungen mit Autos oder der Automobilindustrie hatten. Im ersten Produktionsjahr verkaufte Volvo gerade mal 300 Autos. »Unsere Wurzeln sind uns immer noch wichtig. Ca. 30 000 der 120 000 Mitarbeiter der Volvo Group arbeiten in Schweden, aber 95 Prozent unserer Produkte werden im Ausland verkauft«, so Olof Persson. Die Volvo Car Corporation beschäftigt 14 500 Mitarbeiter in Schweden und insgesamt 21 500 weltweit. Etwa 87 Prozent aller Ver-

VOLVO TRUCKS

\\ Volvo \\ Im April 1927 rollte der erste Pkw von Volvo aus der Serienfertigung vom Band des Werks Lundby bei Göteborg. 85 Jahre später begehen zwei Unternehmen dieses Jubiläum gemeinsam – die Volvo Group, einer der größten Hersteller von Nutzfahrzeugen weltweit, und die Volvo Cars Corporation, die jedes Jahr fast 500 000 Pkw verkauft.

An historischer Stätte: Olof Persson (Präsident und CEO der Volvo Group; li.) und Stefan Jacoby (Präsident und CEO der Volvo Car Corporation) im Volvo ÖV4. Am 14. April 1927 verließ der erste Serien-Volvo das Band.

käufe der Volvo Car Corporation finden außerhalb von Schweden statt. Im Jahre 1999 hat die Volvo Group ihre Pkw-Sparte verkauft. Die Volvo Car Corporation ist heute ein reiner Pkw-Hersteller, der sich im Premiumsegment positioniert

hat. Die Volvo Group produziert Lkw unter den Markennamen Volvo, Renault Trucks, Mack und UD Trucks sowie Busse, Baumaschinen, Antriebssysteme für Schiffs- und Industrieanwendungen sowie Bauteile ● für Flugzeugmotoren.

Firmenjubiläum: 40 Jahre mobile Ampelsysteme

BOBCAT

FABEMA

Deutsche Kundengruppe zu Gast im Doosan Training Center Dobris

Unter den Gästen waren Inhaber, Geschäftsführer und Chefeinkäufer von Unternehmen, die bereits Kunden von Bobcat Bensheim sind, sowie auch Kaufinteressenten.

\\ Bobcat \\ Mehr als 30 Kunden des Händlerbetriebs Bobcat Bensheim, dem größten deutschen Doppelmarkenhänder (Doosan und Bobcat), besuchten das Trainingszentrum im tschechischen Dobris.

Die Kunden erlebten eine aufwendig inszenierte Vorstellung von Doosan- und Bobcat-Produkten, die von einem deutschen Sänger sowie zwei tschechischen Musikern begleitet wurde. Im Trainingszentrum konnte man die Vorführmaschinen auch ausprobieren. Silke Held, Marketing-Managerin bei Bobcat Bensheim: »Die Reise

ist für uns wichtig, um die Beziehungen zu unseren Kunden zu intensivieren und Neukunden von der Leistungsfähigkeit der Marken Doosan und Bobcat zu überzeugen. Sie gibt uns die Möglichkeit, die Bedürfnisse und Anforderungen unserer Kunden besser kennenzulernen, um entsprechend darauf reagieren zu können.« ●

\\ FABEMA \\ In das Jahr 1972 fiel die Gründung der Firma FABEMA-Funkampeldienst in Kürten bei Köln. Dabei stehen die Buchstaben FA für Funkampel, BE für Berghaus und MA für Manfred. Das Unternehmen wuchs seit der Gründung kontinuierlich und kann in diesem Jahr den 40. Geburtstag feiern.

Funkampeln waren von Anfang an das Hauptprodukt von FABEMA. Die Produktpalette wurde beständig modernisiert, erweitert und im Design erneuert. Für moderne Baustellenabsicherung und Verkehrsregulierung kommt man heute mit einfachen »Baustellenampeln« nicht mehr aus. FABEMA versorgt den Markt heute mit modernen Lichtzeichensignalanlagen von der Quarzampel über die funkgesteuerten, verkehrsabhän-

gigen Universalampeln bis zur komplexen Kreuzungsampelanlage mit Kamera-Verkehrsüberwachung und Fernregulierung der Verkehrsströme über Computer. Mit individuellen Lösungen hat sich FABEMA in ganz Europa einen Namen gemacht. Nach dem Generationswechsel sollen Kunden auch künftig mit persönlicher Betreuung, Schulung, Beratung und immer neuen Produkten über● zeugt werden.

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\\\\\\\\\\\\\\\ AKTUELLES \\\\\\\\\\\\\\

\\ HDI-Gerling \\ Baumaschinen und fahrbare Geräte sind mehr als einfache Arbeitsmittel. Moderne Technik wie Touchscreen-Steuerung, Lasersensor, Onboard-Kamera, GPS-Tracking und -Monitoring ist wichtiger Bestandteil vieler Maschinen. Der mobile Einsatz auf Baustellen setzt die teuren Geräte jedoch zahlreichen Risiken aus. Der für den jeweiligen Verwendungszweck passende Versicherungsschutz ist für mobile Baumaschinen deshalb ein Muss. Auf welche Leistungen im Einzelnen bei der Absicherung das Augenmerk gelegt werden sollte, ist jedoch von vielen Faktoren abhängig.

Der Versicherungsumfang für das zu versichernde Gerät sollte entsprechend dem tatsächlichen Bedarf und seinem Einsatzbereich gewählt werden. Die preisgünstigste Absicherung ist meist die Maschinen-Teilversicherung, die Risiken wie Brand, Blitzschlag, Explosion, Kurzschluss, Überschwemmung, Diebstahl oder Glasbruchschäden abdeckt. Bei den gängigen Versicherungslösungen ist das Diebstahlrisiko in der Regel mitversichert. Teure, bewegliche Maschinen sind begehrte Objekte für Langfinger. Häufig sind es Auftragsdiebstähle, bei denen gezielt ein bestimmtes Hydraulikaggregat oder ein Hubzylinder ausgebaut und entwendet wird. Meist ist die Verschiebung der Maschine oder deren Teile ins Ausland das Ziel der Täter. Für die Deckung des Diebstahlrisikos wird häufig eine Selbstbeteiligung vereinbart. Diese kann durch Sicherungsmaßnahmen wie den Einbau von GPSGeräten oder den Einsatz von Wegfahrsperren gesenkt werden. Eine Vollversicherung schließt auch die Deckung für Unfallereignisse, Vandalismus und innere Betriebsschäden ein, auf Wunsch sind innere Betriebsschäden abwählbar. Dazu zählen auch »Fresserschäden«, die durch Kühlwasser-, Öl- oder Schmierstoffmangel entstehen. Zusätzliche Einschlüsse Wer seine Baumaschinen versichert, sollte prüfen, ob die für die geplanten Einsatzbereiche notwendigen Erweiterungen in den Versicherungsschutz mit aufgenommen wurden. Bedingungsgemäß sind diverse Erweiterungen nicht mitversichert, es sei denn sie sind in der Versicherungspolice ausdrücklich genannt. Hierzu zählen der sog. erweiterte Versicherungsschutz ge-

gen Diebstahl, die GAP-Deckung (gegen einen Prämienzuschlag kann unter bestimmten Voraussetzungen der Differenzbetrag zwischen Ablösewert und Wiederbeschaffungswert über die sogenannte GAP-Deckung versichert werden), spezielle Risiken bei Tunnelarbeiten und Arbeiten unter Tage und das »Versaufen und Verschlammen« (für Maschinen z. B. auf und an Wasserbaustellen). Auch sind Aufräumungs-, Entsorgungs-, Dekontaminations-, Bewegungs-, Schutz- und Luftfrachtkosten nur mitversichert, wenn dies vereinbart und in der Versicherungspolice verzeichnet wird. Für die Berechnung der Prämie spielen Zusatzvereinbarungen und der konkrete Einsatzzweck der jeweiligen Maschine eine Rolle. Für den Versicherungsnehmer ist es wichtig, bei Abschluss des Versicherungsschutzes anzugeben, wo und zu welchem Zweck seine Maschinen eingesetzt werden sollen. Eine Unterversicherung zu vermeiden, sollte im Interesse des Versicherungsnehmers sein. Auch der vereinbarten Höhe der Entschädigung bei einem Totalschaden kommt eine wichtige Rolle zu. Wird in der Versicherungspolice der Kaufpreis – der bei Neumaschinen bis zu 40 Prozent rabattiert sein kann – vereinbart, bedeutet dies, dass im Fall eines Totalschadens maximal der tatsächliche Kaufpreis entschädigt wird. Wird also der Rabatt, der dem Versicherungsnehmer vom Verkäufer einstmals eingeräumt wurde, nicht mehr gewährt, bleibt der Versicherungsnehmer in diesem Fall auf der Differenz sitzen. Grundsätzlich sollten sich Besitzer von mobilen Arbeitsmaschinen regelmäßig mit ihrem Versicherer abstimmen, um den optimalen Versicherungs-

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schutz für ihre Baumaschinen und fahrbaren Geräte sicherzustellen. »Dabei ist der direkte Kontakt zwischen Versicherungsnehmer und Versicherer besonders wichtig«, weiß Andreas Knittel, Produktmanager Technische Versicherung bei der HDI-Gerling Firmen und Privat Versicherung AG. »Kommt es zu Veränderungen im Maschinenpark, ist

es wichtig, mit dem Versicherer abzustimmen, ob die neue Situation durch den bestehenden Versicherungsschutz noch gedeckt ist oder ob Zusatzvereinbarungen notwendig sind. Der direkte und schnelle Kontakt ist unerlässlich, denn nur so kann der Kunde wirklich sicher sein, dass seine Maschinen ausrei● chend versichert sind.«

Atlas Copco-Sparten ziehen positive Bilanz der MAWEV-Show

ATLAS COPCO

Versicherung bietet Sicherheit für Baumaschinen

Dirk Villé (General Manager Kompressoren & Drucklufttechnik; li.) und Juha Hyväoja (General Manager Construction & Mining Technique).

\\ Atlas Copco \\ Atlas Copco Kompressoren und Drucklufttechnik wie auch die Atlas Copco Construction and Mining Technique zeigten sich zufrieden mit Verlauf der MAWEV-Show.

»Die MAWEV-Show ist ein wichtiges Tool für uns, um einen Querschnitt unseres Leistungsspektrums sowie Produktneuheiten zu präsentieren. Die Qualität der Besucher war sehr gut, alle wichtigen Entscheidungsträger haben die MAWEV-Show genutzt, um sich über Maschinenneuheiten und Trends zu informieren. Die geführten Gespräche haben gezeigt, dass es neue Projekte gibt und daraus dürfen wir uns in den nächsten Monaten ein Folgegeschäft erwarten. Weniger erfreulich war die Quantität der Besucher, wo wir uns durch die Verlegung des Veranstaltungsortes doch deutlich mehr erwartet haben«, erklärt Dirk Villé, General Manager der Atlas Copco Kompressoren & Drucklufttechnik GmbH. Interessiert zeigten sich die Besucher vor allem bei den Neuerungen rund um die Abgasrichtlinie Stage 3B und auch Dienstleistungen im Aftermarket-Bereich. »Der Markt ist noch immer etwas verhalten, des-

halb sind schnell verfügbare und fachgerechte Servicedienstleistungen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor«, beschreibt Villé die aktuelle Marktsituation. Auch bei der Atlas Copco Construction and Mining Technique GmbH bewertet man die Messe als durchaus gelungen: »Die MAWEV Show ist für uns als langjähriges MAWEV Mitglied und wichtiger Player am Markt eine gute Plattform, um neue Produkte vorzustellen. Heuer konnten wir die neue Generation der Dynapac Straßenfertiger, Brech- und Siebanlagen von Atlas Copco Powercrusher sowie – erstmals in Österreich – das hydraulische Übertagebohrgerät FlexiRoc T20 präsentieren. Die Anbahnung und die Pflege der Kundenkontakte steht bei uns an erster Stelle, damit waren wir im Rahmen der MAWEV Show sehr zufrieden«, fasst Juha Hyväoja, General Manager der Construction and Mining Tech● nique GmbH, zusammen.


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Spedition NOTHEGGER setzt auf 30 neue Cargo Rail

50 Millionen Straßenkilometer verlagert die Spedition jährlich auf die Bahn und vermindert dadurch den CO2-Ausstoß um 40 000 t. Der für den multimodalen Verkehr verstärkte Fahrgestellrahmen ist mit einer Kupplungsplatte mit 2"-Zugsattelzapfen nach DIN 74080/ISO 337 ausgestattet. Der Greiferzangen-

Planenschutz aus Aramid-Gewebe und ein klappbarer Unterfahrschutz machen den Cargo Rail bahnverladbar. »Wir sind schon seit Jahren treue Kögel Kunden, da wir von der gelieferten Qualität überzeugt sind. Damit war für uns von vornherein klar, dass wir bei unserer Fuhrparkerweiterung auf Kögel Trailer set-

Messebesucher angetan von neuem Antriebskonzept Innodrive

KÖGEL

\\ Kögel \\ Die Spedition NOTHEGGER Transport Logistik GmbH aus St. Ulrich in Tirol übernimmt 30 neue Kögel Cargo Rail in den Fuhrpark.

Übergabe der Fahrzeuge: Wolfgang Schuster (Leiter Vertrieb der Kögel Trailer GmbH und Co. KG), Michael Hochstaffl (Geschäftsführer der Hochstaffl Nutzfahrzeuge GmbH) und Karl Nothegger jun. (Geschäftsführer der NOTHEGGER Transport Logistik GmbH; v. li. n. re.).

zen«, sagt Karl Nothegger jun., Geschäftsführer der NOTHEGGER Transport Logistik GmbH. »Für die

exzellente Betreuung in Österreich sorgt dabei die Hochstaffl Nutzfahr● zeuge GmbH.«

Sonnige Messe-Zeiten auf der MAWEV-Show 2012

\\ dsb Innocrush \\ Das Linzer Unternehmen dsb präsentierte auf der diesjährigen MAWEV-Show das neue Antriebskonzept Innodrive.

Am Messestand von dsb Innocrush waren viele Besucher gespannt – teilweise noch skeptisch – welche Vorzüge der neu entwickelte Innodrive bieten würde. Das Team von dsb Innocrush – u. a. Geschäftsführer Dieter Durstmüller, Produktmanager Robert Schmidt und technischer Leiter Johannes Frechinger – präsentierte und erklärte das neue Antriebskonzept. »Ich bin schon lange in der Branche, aber das hier ist wieder mal eine tolle Neuentwicklung – da macht das Arbeiten wirklich Spaß«, so ein überzeugter Messebesucher. Dem Spezialistenteam ist es gelungen, ein Antriebskonzept zu entwickeln, bei dem der Brecher ohne Kupplung angetrieben wird. »Wir sind auch bei dieser Neuentwicklung unserer Linie treu geblieben. Die ultrakompakte Bauform bietet nun eine noch

optimalere Zugänglichkeit zur Hydraulikpumpe. Kupplungsbeläge sind kein Thema mehr – es gibt keine Visco-Kupplung. Der Innodrive ersetzt diese verschleiß- und wartungsintensiven Komponenten«, so Geschäftsführer Durstmüller. Seit der Gründung im Jahre 2005 verfolge man konsequent die eigene Linie: »Robuste Konstruktion der Maschinen, hohe Mobilität für schnelle und unkomplizierte Inbetriebnahme und einfache Handhabung. Gleichzeitig haben bei dsb Innocrush höchste Verarbeitungsqualität, hochwertige, weltweit verfügbare Komponenten, Reduzierung auf das Wesentliche bei bester Leistung und ausgezeichnetem Preis-Leistungsverhältnis oberste Priorität. Gelebte Kundennähe und 100 %-ige Zuverlässigkeit sind für uns selbstverständlich«, so der Geschäfts● führer weiter.

Besonders Interesse galt der Rockster-Kompaktanlage R700S, die vor allem mit einem schwenkbaren Rückführband und den Abmessungen von 9 m Länge, 2,4 m Breite und 3,1 m Höhe sowie einem Gewicht von nur 19,3 t überzeugen will. Gerade für Baustellen, im Forstwegbau bei schwierigen Transportbedingungen oder im innerstädtischen Bereich, wo Platzmangel herrscht, ist dieser Brecher eine gute Wahl. Ein Rockster-Messe-Highlight war auch die Duplex-Lösung, die sich bei den Anlagen R800/R900 (Prallbrecher und Backenbrecher) bewährt hat. Wegen steigender Nachfrage und des größeren

Markt-Potenzials wird Duplex auch beim Prallbrecher R1100 eingesetzt. Er kann dank dieser Lösung schnell in einen R1200Backenbrecher umgerüstet werden. Ermöglicht wird der Austausch durch den hydrostatischen Antrieb, der in Kombination mit der richtigen Software eine individuelle Anpassung der Drehrichtung und der Drehzahl gestattet. Der Firma Erdbau Schmuck aus St. Martin bei Lofer in Österreich wurde bei der Messe ihr Rockster R900 übergeben. Auch weitere Interessenten waren vor Ort, sodass man bei Kormann auf jeden Fall von einem sehr gelungenen Messeauftritt spricht. ●

KORMANN ROCKSTER

DSB INNOCRUSH

\\ Kormann Rockster Recycler \\ Passend zum strahlenden Messewetter der MAWEV-Show lud das Rockster-Team auf eine begrünte Terrasse und präsentierte auf 1 000 m² alle RocksterBrechanlagen sowie das besondere Duplex-System.

Übergabe des Rockster R900: Franz Haberl, Johannes Schmuck, Johann Schmuck, Bernhard Wimmer, Thomas Eder, Albin Schmuck, Hannes Wimmer, Thomas Schmuck (1. Reihe v. li. n. re.), Gerhard Schmuck, Robert Schmuck, Norbert Wangler, Georg Fernsebner (hintere Reihe v. li. n. re.).

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\\ Moser Baumaschinen \\ Zur richtigen Zeit am richtigen Ort mit der richtigen Idee. Bei der Gründung von Moser Baumaschinen vor 40 Jahren in Plattling spielten viele Faktoren eine Rolle, um die Weichen für ein führendes, mittelständisches Unternehmen zu stellen.

Moser sein Augenmerk auch auf die langfristige Geschäftsbeziehung zu seinen Lieferanten. Moser Baumaschinen heute bedeutet 80 Mitarbeiter, verteilt auf fünf Betriebe mit insgesamt 80 000 m² Lagerfläche, 45 Mietkrane Obendreher, 300 Mietkrane Untendreher, 120 Bagger, Lader und Teleskoplader, 2 000 m² Wandschalung, 22 Lkw, 3 Sattelzüge, 35 Service-Fahrzeuge, 21 Kranfahrwerke. Früh erkannte der Unternehmer, dass eine Ausweitung des Kundenkreises nur durch Niederlassungen in anderen Gebieten Bayerns und Österreichs zu bewerkstelligen sei. So übernimmt der Stammsitz in Plattling den Vertrieb und Service der Produktpalette für das regionale Umfeld in Niederbayern. Außerdem werden von Plattling die Montagen der Potain-ObendreherKrane koordiniert. In Altenmarkt im Chiemgau werden die Vertriebsund Serviceleistungen des gesamten Alpenvorlandes sowie Österreichs abgedeckt. Seit 1997 deckt die Niederlassung Ponholz die Oberpfalz und das fränkische Umfeld ab. Seit 2012 gibt es auch die Moser Baumaschinen München GmbH. In allen Betrieben der MoserBaumaschinen-Gruppe steht eine Vielzahl von neuen und gebrauchten Kranen, Ladern, Baggern und Teleskopladern zur Verfügung. Die

MOSER

1972 gründete Robert Moser, der bis heute die Geschicke der Firmengruppe leitet, die Moser GmbH & Co. Baumaschinen KG für den Verkauf von Baukranen und den Kranmontageservice. Zu Anfang bewältigte man die Kundenwünsche mit einem Unimog, der durch seine geringe Leistung das Einzugsgebiet auf 60 km um Plattling beschränkte. Im Laufe der Jahre wurden nach und nach Krane an Bauunternehmen vermietet. Heute machen der Mietkran bzw. die Mietmaschinen 50 % des Umsatzes von Moser Baumaschinen aus. 1988 wurde die Firma Moser Potain-Vertragshändler. Ungefähr seit dieser Zeit werden auch Meva-Schalungssysteme zur Vermietung und zum Verkauf angeboten. Ebenfalls 1988 kamen als weiteres Standbein die KompaktBagger des deutsch-österreichischen Baumaschinenkonzerns Wacker-Neuson zur Produktpalette von Moser Baumaschinen hinzu. Im Jahre 2005 wurde mit KramerAllrad das Programm um einen namhaften Radlader-Hersteller erweitert. Mit wachsender Zahl der Produkte musste auch die Versorgung mit Ersatzteilen wachsen. Moser Baumaschinen hält ein umfangreiches Lager- und Logistiksystem vor, das einen schnellen Service bei Notfällen bietet. Hierbei legt Robert

Die Geschäftsführer der Moser-Baumaschinen-Gruppe: Mario Moser, Firmengründer Robert Moser und Robert Moser jun. (v. li. n. re.).

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Geschäftsführer Robert Moser und seine Söhne Mario und Robert achten besonders auf die Fortbildung der einzelnen Service- und Vertriebsgruppen im Unternehmen, um immer den aktuellsten Bildungsstand im Unternehmen gegenüber dem Kunden zu gewährleisten. Im Zuge der Fortbildung bietet Moser Baumaschinen seit 1992 jährlich in

den einzelnen Betrieben Lehrgänge an. Die zertifizierte Fortbildungmaßnahme wird von den Sachverständigen für Turmdrehkrane – Robert Moser und Mario Moser – geführt, die nach erfolgreichem Abschluss den Lehrgangsteilnehmern den staatlich anerkannten Führerschein für Turmdrehkrane übergeben ● dürfen.

Investition in die Zukunft: Regallager mit 5 000 neuen Palettenplätzen \\ EVB BauPunkt \\ Die EVB BauPunkt Einkaufs- und Handelsgemeinschaft rüstet sich für die Zukunft. Um die Warenverfügbarkeit weiter zu erhöhen, errichtet das Unternehmen ein neues Regallager am Standort. Jetzt wurde der offizielle Spatenstich für das Projekt gefeiert.

EVB BAUPUNKT

40 Jahre sind auch in Plattling ein guter Grund zu feiern

Startschuss für den Bau des neuen Palettenlagers der EVB BauPunkt in Göppingen: Auch die EVB-Geschäftsführer Steffen und Gerhard Eberle sowie Joachim Christel (Geschäftsführer profibaubedarf; v. re. n. li.) greifen beherzt zum Spaten.

»Wir setzen auf eine langfristige, zukunftsorientierte Planung unserer Kooperation«, sagt Geschäftsführer Steffen Eberle. Mit dem Neubau wird das von profi-baubedarf betriebene Zentrallager auf 8 000 m2 erweitert. Künftig stehen auf einer Fläche von 3 000 m2 rund 5 000 neue Palettenplätze in einem 12 m hohen Regallager zur Verfügung. Auch drei Andockstationen für Lkw werden geschaffen. Das Dach des Neubaus wird begrünt und mit einer 55 kWpPhotovoltaikanlage ausgerüstet. Die Hochregale werden in Schmalgang-Bauweise errichtet, um die maximale Lagerkapazität optimal auszunutzen. Die Schubmaststapler, die im neuen Lager zum Einsatz kommen, werden zwangsgeführt. Die Steuerung erfolgt über Induktionsschleifen, die in den Regalgassen im Boden eingelassen sind. Die Stapler können so mit hö-

herer Geschwindigkeit bewegt werden. Zudem sind alle Lagerplätze mit EAN-Codes versehen. Auf diese Weise finden die mit elektronischen Terminals ausgestatteten Stapler problemlos den richtigen Palettenplatz. Steffen Eberle: »Mit diesem System minimieren wir nicht nur Fehler, sondern erhöhen auch entscheidend die Zugriffsgeschwindigkeit.« Das Investitionsvolumen für das neue Palettenlager beträgt 3,1 Mio Euro. Die Fertigstellung ist für November geplant. Die EVB BauPunkt ist eine marktführende Einkaufskooperation selbstständiger Baumaschinen- und Baugerätehändler in Deutschland. Im Jahre 1983 gegründet, gehören EVB BauPunkt aktuell 92 rechtlich selbstständige Gesellschafter mit insgesamt 140 Standorten in acht europäi● schen Ländern an.


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Die Siebanlage wiegt 27 t und misst in der Breite 2 950 mm. Das Gesamtgewicht des Fahrzeugs lag bei 39 t bei einer Gesamthöhe von 3 900 mm. Das An- bzw. Abkoppeln des Dolly-Systems ist mit wenigen Handgriffen zu erledigen. Die S130 2-Deck-Siebanlage von McCloskey zeichnet sich u. a. durch einen 10 m³ großen Aufgabebunker mit einem Aufgaberost von 4,27 m aus, sodass auch die Beschickung mit

großen Radladern möglich ist. Der Siebkasten mit hydraulischer Siebkastenkopplung verspricht die höchste Produktkapazität der Klasse, ermöglicht einen guten Zugang für den Siebaustausch und soll für optimale Siebausnutzung bei variierenden Siebkastenwinkeln sorgen. Das Oberdeck misst 4,3 x 1,5 m, das Unterdeck 3,7 x 1,5 m. Das Hauptaustragsband hat eine Abwurfhöhe von 3,8 m, die beiden

Kunden bescheinigen sehr gute Serviceleistungen

Von den Befragten bescheinigte die überwiegende Mehrheit der Kunden aus dem Handel dem Baden-Badener Rinnenspezialisten überdurchschnittliche Serviceleistungen bei der Kundenberatung. Gefragt wurde nach sieben Servicefaktoren, unter anderem nach Erreichbarkeit und Kompetenz der Ansprechpartner, der Geschwindigkeit der Auftragsbearbeitung sowie der Qualität der Produkte. Die Bewertung erfolgte in Schulnoten; insgesamt kam BIRCO auf den Wert 1,6. Kompetente Ansprechpartner Innendienstleiter André Suchowitz zeigt sich erfreut über das gute Ergebnis: »Das ist in erster Linie auf unsere hohen Qualitätsstandards im Service zurückzuführen. Diese haben wir kontinuierlich verbessert und nach oben ge-

BIRCO

\\ BIRCO \\ Ein sehr gutes Ergebnis hat BIRCO bei einer erstmals durchgeführten Kundenbefragung in puncto Zufriedenheit und Service erzielt.

Bestnoten für BIRCO: Kundenumfrage bestätigte dem Baden-Badener Rinnenhersteller überdurchschnittliche Serviceleistungen.

schraubt, wobei wir uns immer nach den Bedürfnissen im Markt orientiert haben.« Hier sind vor allem Kompetenz und die Erreichbarkeit der Ansprechpartner gefragt. Diese stuften die Händler als überdurchschnittlich hoch ein. Doch auch der Handel selbst will richtig und kompetent beraten. Dafür bietet BIRCO spezielle Fachschulungen für den Handel an, in denen wichtiges Fachwissen an das Verkaufspersonal weitergegeben wird. Übersichtlich gestaltete Verkaufskataloge unterstützen zusätzlich den Verkauf vor Ort. ●

Erstauslieferung der S130 2-Deck-Siebanlage von McCloskey in Deutschland.

Seitenbänder jeweils 4,6 m. Vor kurzem wurde auch der Mietpark von APEX-LIEBEN um zwei Metso Minerals LT96 mit hydraulischer Überlastsicherung erweitert. Die

hier eingebauten Hydraulikzylinder sollen bewirken, dass künftig keine Probleme mehr mit Druckplatten an Backenbrechern entstehen ● können.

Bohnet fährt mit 30 neuen THP/UTAchslinien und drei neuen Brücken \\ Goldhofer \\ Bohnet aus Kirchdorf (Baden-Württemberg) – Experte für Schwer- und Spezialtransporte – fährt wieder verstärkt mit Goldhofer-Achslinien. Die Schwerlast- und Projektspedition mit Niederlassungen in Erfurt, Hamburg und Werne ist ab sofort mit 30 neuen Schwerlastachslinien vom Typ THP/UT, zwei zusätzlichen Kesselbrücken und einer weiteren Tiefbettbrücke von Goldhofer auf Europas Straßen unterwegs.

»Durch den Neuerwerb sind wir für anspruchsvolle Transportprojekte bestens gerüstet. Durch die hydraulische Absenkbarkeit der Goldhofer-Module auf 85 cm können wir auch voluminöse Ladegüter innerhalb der geforderten Transporthöhenbegrenzungen auf der Straße befördern. Einen weiteren elementaren Vorteil stellt das enorm reduzierte Eigengewicht der Achslinien dar. Auch der bekannt gute Service und die räumliche Nähe von Kirchdorf und Memmingen haben dazu beigetragen, dass wir uns bei der Neuinvestition für Goldhofer ent-

GOLDHOFER

\\ APEX-LIEBEN \\ Kürzlich hat APEX-LIEBEN die erste S130 2-DeckSiebanlage von McCloskey mit einem vom TÜV abgenommenen luftgefederten 2-Achs-Dolly an die Firma Johann Joos Tief- und Straßenbauunternehmung in Hartheim (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald) ausgeliefert. Das Dolly-System zeichnet sich dadurch aus, dass die zweite Achse gelenkt ist. Somit stellte die Kreisfahrt zur Vorbereitung des § 70 StVZO kein Problem dar und die Dauergenehmigung konnte erteilt werden.

APEX-LIEBEN

Erste 2-Deck-Siebanlage von McCloskey mit TÜV-geprüftem Dolly in Deutschland

Bohnet fährt wieder verstärkt Goldhofer: Peter Bohnet (li.) und Stefan Fuchs bei der Fahrzeugübergabe.

schieden haben«, sagte Geschäftsführer Peter Bohnet bei der Fahrzeugübergabe im April. »Bei Goldhofer kommen nicht die Fahrzeuge zurück, sondern die Kunden. Umso schöner ist es, wenn jetzt mit Bohnet ein Großer der Branche wieder auf unsere innovativen Qualitätsprodukte setzt«, freut sich Stefan Fuchs, Vorstandsvorsitzender der Goldhofer Aktiengesellschaft, über den Auftrag. Mit 150 Schwerlastachsmodulen und 15 Vierachs-Sattelzugmaschinen zählt Bohnet zu den führenden Anbietern der Schwerlastbranche in Deutschland. Die neuen UT-Schwerlastmodule von Bohnet eignen sich nicht nur für den Baustelleneinsatz, sondern gerade auch für den Fernverkehr. Die zwillingsbereiften Achslinien sind durchgängig mit BPW-Scheibenbremsen ausgestattet und sorgen so für Sicherheit und Fahrkomfort. Mit dem Achsausgleich von + 350 mm bzw. – 250 mm und der niedrigen Ladehöhe kann Bohnet die UTAchsen von Goldhofer für einen Großteil der vielfältigen Schwerlastprojekte einsetzen. Die Achsmodule sind darüber hinaus in Längs- und Querrichtung kombi● nierbar.

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Messen, Seminare und Termine

LIS

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LIS veranstaltete bereits die sechste Ausgabe der T-Matik.

6. T-Matik in Greven – einzige Telematikmesse Deutschlands \\ Rückblick \\ Am 8. Mai lud die LIS Logistische Informationssysteme AG bereits zum sechsten Mal zur T-Matik, Deutschlands einziger Telematikmesse, in das Industrieloft Ballenlager nach Greven.

Namhafte Telematikanbieter präsentierten neuesten Produkte und Spediteure sowie Logistiker konnten sich über die Vorzüge unterschiedlichster Systeme informieren und sich mit Fachexperten konstruktiv austauschen. Telematik verknüpft die Technologiebereiche Navigation, Ortung, Kommunikation und Informatik. Eingesetzt im Bereich Transport und Logistik, opti-

miert die Technologie die Kommunikation zwischen Fahrzeugen und Disponenten. Dank LIS-Trac-Schnittstelle ermöglicht die Transportmanagement-Software WinSped die Integration unterschiedlicher Telematiksysteme. »Grundsätzlich pflegen wir ein sehr enges Verhältnis zur Telematikbranche. Mit den meisten Anbietern arbeiten wir seit vielen Jahren zusammen. Zu allen T-

Matik-Ausstellern haben wir bereits Schnittstellen realisiert. So bieten wir unseren Kunden eine Telematiklösung, die genau zu ihren Anforderungen passt«, so LIS-Vorstandsmitglied Volker Lückemeier. Im Jahre 2000 richtete die LIS AG die T-Matik erstmals als bundesweite Telematikmesse aus. Mittlerweile findet die Veranstaltung alle zwei Jahre statt. Neben einzelnen Funktionen der unterschiedlichen Telematiksysteme stellte die LIS AG auch ihre neuesten Softwarelösungen detailliert vor. 18 Anbieter auf der T-Matik Auf der T-Matik zeigten insgesamt 18 Anbieter ihre Telematiklösungen.

Über 40 WinSped-Integrationen zeigten die gute Kooperation mit der LIS: Live demonstrierte Trimble beispielsweise die Prozessoptimierung mit dem Onboard-Computer CarCube mithilfe der WinSped-Integration und die allgemeinen Weiterentwicklungen des Benutzerportals »Fleetcockpit« sowie der Lkw-Navigation. Auf der T-Matik zeigte Couplink Group aus Aachen Telematik über eine Android-Lösung als App. Neben der Integration von couplinkyourfleet in die WinSped-Software stellte das Unternehmen auch das neue Modul Fahrstilanalyse vor, mit dem ohne zusätzliche Hardware und ohne die Freischaltung der FMS-Schnittstelle eine qualifizierte Fahrerbewertung vorgenommen werden kann. Durch die Schnittstelle der LISSoftware zur Telematik von Transics werden Fahrzeuginfos in Echtzeit ausgetauscht. Zu den weiteren Ausstellern zählten neben LIS die Firmen Vehco, Dreyer + Timm, TIS, MAN Truck & Bus Deutschland, AIS, Daimler FleetBoard, mobileObjects, Tom Tom Business Solutions, LogicWay Data Services, ZEBRAXX, Cargobull Telematics, eurotelematik, Masternaut ● Deutschland und SPEDION.

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IMPRESSUM bau MAGAZIN 5/2012 VERLAG SBM Verlag GmbH Hermann-von-Barth-Straße 2 87435 Kempten Postfach 25 65, 87415 Kempten Tel.: (08 31) 5 22 04-0 Fax: (08 31) 5 22 04-50 E-Mail: info@sbm-verlag.de Internet: www.sbm-verlag.de GESAMTVERANTWORTLICH Joachim Plath (-41) Markus Holl (-40) REDAKTION Michael Wulf Thomas Schürger

MAGAZIN-LAYOUT Brigitte Weixler REDAKTIONSASSISTENZ UND ANZEIGEN-LAYOUT Karin Kern (-23) Simone Frank (-24) Susanne Baumann (-24) ANZEIGENDISPOSITION Manfred Zwick (-20) Franz Nieberle (-33) Tobias Haslach (-39) Jacqueline Zöller (-21)

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VERTRIEB Claudia Maguire (-29) Susanne Traub (-30) DRUCKVORSTUFE UND DRUCK W. Kohlhammer Druckerei GmbH & Co. KG, Stuttgart BANKVERBINDUNG Konto-Nr. 66 904 171 87 HypoVereinsbank Kempten BLZ 733 200 73 BEILAGEN Dieser Ausgabe liegt eine Beilage für hbs Hebetechnik (Bochum) bei.

IVW angeschlossen ISSN 1610-3785 Alle Rechte vorbehalten. © für Titelgestaltung: SBM Verlag, © für Layout-Konzept: Thomas Schürger Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 16 vom 1. Januar 2012. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Namentlich gekennzeichnete Beiträge kennzeichnen nicht die Ansicht der Redaktion. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit Genehmigung des Verlages. Jahresabonnements können nur bei Einhaltung der Frist (drei Monate vor Ablauf des Bezugszeitraumes) schriftlich beim Verlag gekündigt werden. Das Jahresabo kostet 50,50 € (11 Ausgaben, eine Doppelnummer) inkl. MwSt. und Versandkosten; bei Auslandslieferung 63,– € inkl. Versand.


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Bauma 2013: Branche optimistisch trotz Krisenängste in Europa

Weiterbildungen an der Bayerischen BauAkademie

MICHAEL WULF

\\ Termine von Mai bis November \\ Die Bayerische BauAkademie in Feuchtwangen bietet bereits seit 1999 Veranstaltungen für die berufliche Weiterbildung und Qualifikation von Unternehmern im Bauhaupt- und Nebengewerbe und deren Mitarbeiter an. Für den bautechnischen Unterricht stehen Unterrichtsräume, ausgestattet mit moderner Medientechnik, ein vernetztes EDV-Labor, Besprechungsund Gruppenräume, Ausstellungsräume für Praxisbeispiele, eine Frischbetonhalle und ein Betonlabor mit entsprechender Prüftechnik zur Verfügung.

Warten auf den Start: Bauma 2010.

\\ 15. bis 21. April 2013, München \\ Auch für 2012 geht die Bau- und Baustoffmaschinenbranche von einem moderaten Wachstum aus. Laut Angaben des Verbands Deutscher Maschinenund Anlagenbau e. V. (VDMA) rechnen beispielsweise die deutschen Hersteller von Bau- und Baustoffmaschinen nach einem guten Jahr 2011 auch für das laufende Jahr erneut mit einem Umsatzplus. Beste Voraussetzungen also für die Bauma 2013, Internationale Fachmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte.

Für eine mittel- und langfristig positive Entwicklung des Geschäftes mit Bau- und Baustoffmaschinen stehen die Signale auf Grün: Das weltweite Bauvolumen wuchs in den letzten Jahren deutlich. Der Trend soll sich auch vorerst nicht ändern. Wachstumstreiber sind die Entwicklungs- und Schwellenländer, allen voran die BRIC-Staaten. Ein durchschnittliches jährliches Wachstum der Bauwirtschaft von über vier Prozent weltweit bis 2015 sorgt für eine dauerhafte Nachfrage nach Maschinen und Anlagen. Ein Trend, der bereits jetzt bei den Anmeldungen zur nächsten Bauma spürbar ist. Georg Moller, Projektgruppenleiter der Messe München: »Zum Anmeldeschluss können wir eine äußerst positive Zwischenbilanz ziehen. Die Rückmeldungen übertreffen unsere Erwartungen. Die Flächennachfrage ist sehr hoch.« Bauma Innovationspreis 2013: Ausschreibung läuft Anlässlich der Bauma zeichnen der VDMA, die Spitzenverbände

der Deutschen Bauwirtschaft und die Messe München erneut zukunftsweisende Entwicklungen bei Bau-, Baustoff- und Bergbaumaschinen sowie Bauverfahren/ Bauwerk mit einem Innovationspreis aus. Die Ausschreibung läuft vom 2. April bis 31. August 2012. Der Innovationspreis wird in den fünf Kategorien Maschine, Komponente, Bauverfahren/Bauwerk, Forschung sowie Design vergeben. Teilnahmeberechtigt sind alle Bauma-Aussteller. Bewerbungen in der Kategorie »Bauverfahren/Bauwerk« sind ausschließlich den Mitgliedsunternehmen der deutschen Bauverbände vorbehalten. In der Kategorie »Forschung« können sich neben Forschungsinstituten und Hochschulen erstmals auch forschende Unternehmen beteiligen. Die Nominierungen werden auf dem Bauma-Mediendialog am 29./30. Januar 2013 in München bekanntgegeben. Die Sieger werden am 14. April 2013, am Vorabend der Bauma, in der Resi● denz in München geehrt.

Anmeldung und detaillierte Auskünfte über das aktuelle Programm bei der Bayerischen BauAkademie, Tel. (0 98 52) 90 02-0, Fax: (0 98 52) 90 02-9 09, im Internet unter baybauakad.de bzw. via E-Mail unter info@ baybauakad.de. Hier ein Auszug aus dem aktuellen Programm von Mai bis November:

Brückenkrane (29. bis 31. Oktober), - Befähigte Person für Flurförderzeuge (31. Mai bis 1. Juni), - Befähigte Person für Bauaufzüge und Hubarbeitsbühnen (4. bis 5. Oktober), - Befähigte Person für Lkw-Ladekrane 4. (bis 5. Oktober).

Baumaschinentechnik – Hochbau - Geprüfter Turmdrehkranführer, Anfänger (11. bis 29. Juni und 8. bis 26. Oktober), - Geprüfter Turmdrehkranführer, Fortgeschrittene I (18. bis 29. Juni und 15. bis 26. Oktober), - Geprüfter Turmdrehkranführer, Fortgeschrittene II (25. bis 29. Juni und 22. bis 26. Oktober), - Geprüfter Turmdrehkranführer für Azubis (11. bis 29. Juni und 8. bis 26. Oktober), - Lkw-Ladekranfahrer (29. bis 30. November), - Fachseminar für Anschlagtechnik (24. bis 24. Oktober), - Mobilkranführer für Anfänger (12. bis 23. November), - Mobilkranführer für Fortgeschrittene (19. bis 23. November), - Geprüfter Teleskopfahrer für Anfänger (10. bis 25. Mai, 2. bis 13. Juli und 19. bis 30. November), - Geprüfter Teleskopfahrer für Fortgeschrittene (21. bis 25. Mai, 9. bis 13. Juli und 26. bis 30. November), - Gabelstaplerfahrerausbildung (29. bis 30. Mai und 1. bis 2. Oktober)

Baumaschinentechnik – Führerscheine Die Bayerische BauAkademie führt in Kooperation mit Fahrschulen speziell für Baubetriebe laufend Lehrgänge zu Führerscheinen der Klasse C/CE durch. - C/CE-Führerschein inkl. Ladungssicherung u.a. (23. April bis 11. Mai, 11. bis 29. Juni und 3. bis 21. September), - Ausbildung zum EU-Berufskraftfahrer – Beschleunigte Grundqualifikation zum EU-Berufskraftfahrer (27. August bis 21. September), - Weiterbildung für EU-Berufskraftfahrer: Das Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz (BKrFQG; § 3 Ziff. 2; § 5) schreibt für Berufskraftfahrer spätestens alle fünf Jahre die Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen vor. Durch den Besuch der fünf vorgeschriebenen Module (in beliebiger Reihenfolge) können die Fahrer die gewerbliche Fahrerlaubnis um weitere fünf Jahre verlängern lassen. Weiterbildung für EU-Berufskraftfahrer in fünf Modulen (2. bis 6. Juli und 24. bis 28. September), - Weiterbildung speziell für Betonmischerfahrer in fünf Modulen (9. bis 13. Juli), - Weiterbildung speziell für Schüttgut- und Kipperfahrer in fünf Modulen (9. bis 13. Juli), - Effektivtraining für Lkw-Fahrer im täglichen Fahrbetrieb (2. bis 6. ● Juli).

Lehrgänge zu sicherheitstechnischen Prüfungen - Befähigte Person für Turmdrehund Schnelleinsatzkrane (26. bis 30. November), - Befähigte Person für Portal- und

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Auf einen Blick

Redaktionsverzeichnis

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›› Aufgabetrichter Inhalt 3,0 mÂł, mit Vibrorinne und integrierter Vorabsiebung mit Spaltrost ›› PrallmĂźhle :Einlauf: 860 x 600 mm ›› Fernbedienbares Releasesystem, Spaltverstellung hydraulisch ›› DEUTZ Dieselmotor mit 122 kW ›› Austragsband Breite 800 mm, Stollengurt AbwurfhĂśhe ca. 3.000 mm, FĂśrderband hydr. klappbar ›› Funkfernbedienung fĂźr Kettenfahrwerk und Anlage ›› Ăœberband-Magnetabscheider ›› Vorbereitung zum Anbau eines OS 80 ›› mit Ăœberkornabscheider OS80 und RĂźckfĂźhrband

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›› Aufgabetrichter mit Inhalt 1.7 mÂł ›› stufenlos regelbares Abzugsband, 1.200 mm breit ›› 3-Deck-Siebmaschine: 6.100 x 1.830 mm (20 x 6) ›› DEUTZ Dieselmotor mit 130 kW ›› 2 x Seitenbänder stufenlos regelbar, Gurtbreite: 800 mm, Chevron-Gurt ›› 1 x Seitenband stufenlos regelbar, Gurtbreite: 650 mm, Chevron-Gurt, 4. KĂśrnung ›› Sandband mit 1.200 mm Gurtbreite, glatter Gurt ›› HD-Raupenfahrwerk mit Kabelfernbedienung

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