Nr 29 1969-1971

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Umcbhg~eite: Pbofo Rohnd Combe, Genivs


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JAHRBUCH DES SCHWEIZERISCHEN AKADEMISCHEN SKI-CLUB

A N N U A I R E DU S K I - C L U B ACADEMIQUE

SCHRIFTLEITUNG KASPAR WOLF

Bd. 9

/ N r . 2 9 / 1969-1971

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J A H R B U C H D E S S C H W E I Z E R I S C H E N A K A D E M I S C H E N S K I - C L U B SAS

BAND g NR.29

1969/1971

SCHRIFTLEITUNG: KASPAR WOLF

INHALTSVERZEICHNIS .Zur Einführung. Schriftleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alpiner Skisport im Wandel eines Vierteljahrhunderts. Kar1 Erb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Le champion de ski et son image. Serge Lang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0K.Technik. Kar1 Gamma und SIVS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Skivariktes. Lotty Combe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Skilaufen und Skiwandern. Modeerscheinung oder Sportbewegung mit Tiefgang? Hans Brunner . . . Universiades d'hiver. ou allez-vous? Charles Fabre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Elite und die Saisonniers. Walter Amstutz. sas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Begegnungen in Banff. Arnold (jun.) und Arnold (sen.) Kaech. sas . . . Pour ou contre la semaine AH. Maritza Faes . . . . . . . . . . . Ausseralpiner sas-Alpinismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der sas auf neuen Wegen. Hans Grimm. sas . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kilimandscharo 1966. Jürg Lindecker. sas . . . . . . . . . . . .. Mount Kenya 1967. Walter Amstutz. SAS . . . . . . . . . . . . . Unternehmen ((WeissesRem 1968. Lucas Schweizer. s ~ s . . . . . . Cordillera Blanca 1968. Walter Amstutz. sas . . . . . . . . . . Dschebel Toubkal 1970. Lucas Schweizer. sas . . . . . . . . . ...... Elbrus 1971.Lucas Schweizer. sas . . . . . . . . . . . . . . ......

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PRÄSIDIAL.. SKI- U N D C L U B N A C H R I C H T E N

Rapport prksidentiel I 968-1969. Andre Lacour. sas . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rapport prisidentiel rg69-1g70. Andre Lacour. sas . . . . . . . . . . . . . . . . . . Rapport presidentiel I 970.1971. Andrt Lacour. sas . . . . . . . . . . SAS. AH-SektionNorwegen. Jahresberichte 1969-1971. Johnny Lunde. sas . . . . . . Ehrenmitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bergwald im Schnee. Hans Bahrs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . In memoriam . . . . . . . . . . . . . . . . . .............. Resultate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mitteilungen der Schriftleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .





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Zum Zeitpunkt, da diese Zeilen geschrieben werden, stehen im alpinen Skirennsport zwei fundamentale Fragen zur Diskussion. Wird es dem Oldtimer Avery Brundage gelingen, die weltbesten Skirennfahrer Europas amateurgesetzlich zu Fall zu bringen, so dass sie an den kommenden Winterspielen in Sapporo nicht starten dürfen? Werden die kürzlich von der FIS in Paris beschlossenen drei ((offenenSkirennen))in Europa eine Strukturänderung der hochgespielten Nationalmannschaften zur Folge haben? Der diesjährige SCHNEEHASE erscheint um ein Quentchen zu früh. Möglich, dass der nächste in drei Jahren bloss einen Sturm im Wasserglas vermerken wird. Dass in den letzten Jahren der Spitzenfahrer der Welt seinen Habitus veränderte, wird uns mehr und mehr deutlich. Wo er vor kaum einigen Jahren noch eingesponnen blieb in Familie, Beruf, Klub und Verband, emanzipiert er sich heute nach ersten Erfolgen, tritt gewerkschaftlich gegen Rennorganisatoren auf, setzt seine Trainer ein und namentlich ab und wird zum Manager seiner selbst. Zwei Männer von internationaler Reputation, Kar1 Erb und Serge Lang, äussern sich dazu. Ihr Urteil ist kompetent. Sie begleiten die jährliche Ski-Odyssee der Fahrer seit mehr als zwei Jahrzehnten. Ihr Überleben verdanken sie einzig dem Umstand, dass sie als Berufsreporter «ausserhalb» stehen. Der Verschleiss der offiziellen Begleiter einer Skinationalmannschaft liegt nämlich, wendet man Parkinsons statistische Messmethoden an, bei dreieinhalb Jahren. Kaum der Zeitraum einer Olympiade. Der Skisport, dieses phänomenale Weltkind unserer Zeit, treibt auch andere Blüten. Neu ist die OK-Technik. Der Langlauf erlebt - vielleicht - seinen schweizerischen Durchbruch. Es war verlockend, noch anderen, kuriosen Spielarten des Skisports nachzugehen. Der SCHNEEHASE erfüllte von jeher eine dokumentarische Funktion. Es gibt nach wie vor Probleme des studentischen Skisports. Charles Fabre und Walter Amstutz gehen ihnen auf ihre Weise nach. Zwei Eigenproduktionen des s ~ sin , den letzten Jahren mit viel Hingabe lanciert, sind besonderer Registrierung wert: die AH-Skiwochen und die ausseralpinen s~s-Expeditionen.Maritza Faes weiss, wie man eine Sache mit Charme, Stil und Esprit darbietet. Hans Grimm, mit dem ich schon vor 2 J Jahren in fünf Stunden von Grindelwald auf das Wetterhorn rannte, hat in unvergänglichem Bergdrang das Rennen weltweit ausgedehnt. Seine Expeditionen sind unserer Chronik einzuverleiben, bevor sie endgültig Legende werden. Schliesslich bestand Gefahr, für einmal auf Arnold Kaech als Autor verzichten zu müssen. Da kam ganz einfach das Leben mit seinen herrlichen Zufälligkeiten zu Hilfe. Die Story ist echt und dürfte Anlass sein, wieder einmal Kaechs Weisse Abentener zur Hand zu nehmen. Das Buch aus der Frühzeit studentischer Skitaten ist heute so vergnüglich und verträumt zu lesen wie damals. Der diesjährige SCHNEEHASE gehört dem Genfer Zentralvorstand, der während drei Jahren mit lockerer Festigkeit die sas-Geschicke leitete, Andre Lacour, feingeschnittener s~s-Zentralpräsident, half mir wesentlich, indem er mich machen liess. Ihm gebührt herzlicher Dank der Schriftleitung.

Magglingen, im November I 971

Ka~parWolf



ALPINER SKISPORT IM WANDEL EINES VIERTEL J A H R H U N D E R T S Karl Erb, Ziirich An der Reception eines Grandhotels bittet ein junger, offenbar recht weltgewandter Mann in zwar salopper, jedoch modisch betonter Kleidung um ein Zimmer. Lässig füllt er den Anmeldeschein aus. Bei der Rubrik «Beruf» stockt er einen Moment. Dann schreibt er mit verschmitztem Lächeln ((Amateur-Skirennfahrer)), versieht das Blatt mit einer schwungvollen Unterschrift und schiebt es über den Tisch zurück. Diese kleine Begebenheit, die nur zum kleinsten Teil erfunden ist, widerspiegelt das Wesen des modernen alpinen Skirennsports. Verfallen wir nicht in den Fehler, die Vorgänger der heutigen Generation als Bergbauern mit rauhen Manieren, die mit Rucksäcken und genagelten Schuhen vornehme Hotelhallen erschütterten, hinzustellen. Auch sie entsprachen schon dem Bild neuzeitlicher Helden, die mit dem Sport Türen öffneten, die normalerweise verschlossen geblieben wären. Aber während des Vierteljahrhunderts meines engen Kontakts mit dem alpinen Skirennsport hat sich manches grundlegend geändert. Das ist an sich nicht erstaunlich und für einen Geschwindigkeitssport sogar bezeichnend. Dennoch mag es reizvoll sein, auf gewisse Entwicklungen hinzuweisen, Tendenzen zu skizzieren. Der alpine Skirennsport stellt an denjenigen, der 2jozrr bleiben will, einige Anforderungen. Kein Wunder, dass der Gralshüter des olympischen Gedankens, der ehrwürdige amerikanische Multimillionär Avery Brundage, gerade mit diesem Sport seine liebe Mühe und bitterbösen Ärger hat. Dem Coubertinschen Leitbild entspricht die alpine Skirennfahrerei wirklich in keiner Weise mehr. Er könnte sich auch kaum mehr anpassen, wollte er nicht alle positiven und negativen Errungenschaften über Bord werfen und einen neuen Start ins Steinzeitalter versuchen. Und das ist, mit Verlaub gesagt, graue Theorie.

E I N «STADIONSPORT» I N F R E I E R N A T U R Die äussere Form des alpinen Skirennsports hat sich insofern konserviert, als die Wettkämpfe nach wie vor in der Bergwelt unter freiem Himmel ausgetragen werden. Aber die Tendenz zum Stadionsport lässt sich kaum vertuschen. Ehe der erste Schnee fällt, rücken gewaltige Baumaschinen mit ihren riesigen Schaufeln den natürlichen Geländeformen auf den Leib, fressen sich emsige Motorsägen durch die Stämme bestandener Bergtannen und zerfetzen Sprengladungen verwitterte Findlinge. Die Pistenarchitekten wollen ihr Opfer haben. Sie verwandeln den Berg in einen Bauplatz und formen ihn nach ihren Wünschen und Dogmen um. Die Abfahrtsstrecke wird zur breit angelegten Rennbahn und der Slalomhang zur ebenmässigen schiefen Ebene. Das coupierte Gelände mit den Wellen, Buckeln, Mulden den engen Passagen und den kraftraubendenTraversen ist nicht mehr gefragt. Der imaginäre Hobel prägt die modernen alpinen Rennstrecken. Der Aktive will und muss sich nicht mehr mit der Natur auseinandersetzen. Neuschnee, Nebel und schlechte Sicht sind für ihn Erscheinungen, welche die Regularität der Prüfung in Frage stellen. Der Wettkampf wird nur dann als vollwertig beurteilt, wenn alle Komponenten den theoretischen Idealvorstellungen entsprechen. Der Perfektionismus des 20. Jahrhunderts hat vor dem alpinen Skirennsport nicht haltgemacht. E r hat aus dem Kind des englischen Skipioniers Arnold Lunn ein neues, vöiiig anders geartetes Wesen geformt. Wenn alte Haudegen aus der Rennfahrergeneration der ersten Nachkriegsjahre von den tollkühnen Schussfahrten schwärmen, die den heutigen Assen den kalten Schrecken in die Glieder jagen würden, sind solche Äusserungen im Sinne des Generationenproblems mehr als verständlich. Aber sachlich sind Vergleiche kaum mehr möglich, weil über zwei verschiedene Sportarten gesprochen wird. Aus den Abfahrten, auf denen allerlei Hindernisse ein Bremsen erforderten, sind aerodynamische Tests im Hundertkilometertempo geworden. Der Slalom als Prüfung der Skitechnik hat sich in einen Trapezakt für Gleichgewichtskünstler und Skiakrobaten verwandelt. Der Schnee, 4 Pboto Ringier, Zihicb


der vielleicht zu Fuss oder mit Ski präpariert wurde, erhält unter dem Einfluss von raffinierten Pistenmaschinen und chemischen Präparaten eine geradezu künstliche Konsistenz. Die Losgelöstheit von der Natur kann als Mangel und Trend zur Degeneration gedeutet werden. Aber der alpine SkirennSport hängt kaum in der Luft. Seine Errungenschaften haben sich in mannigfacher Weise auf den allgemeinen Skilauf übertragen. Deshalb darf man den alpinen Skirennsport ruhigen Gewissens als Kind unserer Zeit akzeptieren.

VOM HOBBY Z U R W I S S E N S C H A F T Ohne den Rennfahrern der vierziger Jahre nahetreten zu wollen, darf man doch behaupten, dass sie ihren Sport mit einem beschränkten Aufwand betreiben konnten, der die Ausübung eines normalen bürgerlichen Berufes ermöglichte. Selbst während der Wettkampfsaison kehrten Rennfahrer zu ihren Arbeitsplätzen zurück, legten Pausen ein und richteten ihr Programm nach beruflichen Verpflichtungen aus. Der Rennsport erfasste Angehörige der Bergbevölkerung, die wegen ihrer Herkunft und der Vertrautheit mit dem Schnee für den Sport prädestiniert waren. Diese Voraussetzung, verbunden mit einem gewissen Talent, genügte. Der Bergführerberuf im Sommer oder das harte Leben eines Bergbauern schuf Grundlagen, die heute mit einem ausgetüftelten Konditionstraining in verstärkter Form erarbeitet werden müssen. Eine natürliche, mitunter sogar recht large Lebensweise wirkte sich in keiner Art auf die Leistungen aus. Der alpine Skirennfahrer war ein ausgeprägter Individualist, der zwar Trainingskurse besuchte, jedoch in der Vorbereitung weitgehend seine eigenen Vorstellungen pflegte. Den Arzt sah er nur, wenn er mit gebrochenem Bein auf dem Schragen lag, ein Schluck Cognac ersetzte vielleicht den Psychologen und die eigene Hand den Stab von Serviceleuten. Die modernen Skirennfahrer sind verwöhnt. Diese oft mit vorwurfsvollem Unterton geäusserte Feststellung scheint mir unbestritten zu sein. Aber jedes Vollblutpferd, das eine grosse * Steeplechase gewinnen soil, wird gehegt, gepflegt, umsorgt, gehätschelt und nicht nur mit Heu gefüttert. Der alpine Skirennfahrer ist ein hochgezüchteter Spitzenathlet, der mit wissenschaftlicher


Z W E I S C H W E I Z E R W E L T M E I S T E R I N VAL G A R D E N A 1970!

Annerösli Ztyd. Pbotos Ringiw, Zürich

Gründlichkeit vorbereitet und betreut wird. Nur so kann er im Ringen um Hundertstelssekunden mit einer bis zum Exzess gerüsteten Konkurrenz bestehen. Das Detail entscheidet über Sieg und Niederlage. Die heroischen Zeiten, da man trotz eines Sturzes dank Mut und urwüchsiger Unbekümmertheit ein grosses Rennen gewinnen konnte, gehören endgültig der Vergangenheit an. Auf der einen Seite ist die Industrie mit ihren unbegrenzten Möglichkeiten, dem wachen Erfindergeist und ihrer ausgefeilten Forschung bestrebt, den Rennfahrern mit Material und Bekleidung behilflich zu sein. Der Alpine ist Testpilot und Aushängeschild zugleich. Gewiegte Trainer und Manager übernehmen die verantwortungsschwere Aufgabe, mit sorgfältiger Planung und wissenschaftlicher Gründlichkeit in Training und Betreuung ein Optimum für ihren Schützling herauszuholen. Der Aktive kann von diesen Anstrengungen nur dann voll profitieren, wenn er sich mit uneingeschränkter Hingabe zur Verfügung stellt. Abgesehen von der finanziell-geschäftlichen Seite: in diesem Sport kann nur ein professionell denkender und handelnder Mann reüssieren.

VIELFALTIGE B E A N S P R U C H U N G Der moderne alpine Skirennsport saugt seine Jünger auf. Er lässt ihnen keinen Spielraum für Abstecher in andere Lebensbezirke. Diese Tatsache bringt Probleme mit sich, an denen der oberflächliche Betrachter gerne vorbeisieht. Ein normales Berufs- und auch Familienleben ist unmöglich. Skirennfahren wird zu einer Art Traummetier für den Jüngling, der sich dem Sport mit Haut und Haaren verschreiben muss. Der Verzicht auf eine berufliche Laufbahn in einer vorentscheidenden Phase erheischt nicht nur eine materielle Gegenleistung, sondern vor allem auch eine Absicherung für die Zukunft, für den Moment, da die sportliche Karriere zu Ende geht. Deshalb scheinen mir die zum Teil recht massiven Ansprüche der Aktiven durchaus legitim zu sein. Als Träger vielseitiger Interessen müssen sie honoriert werden. Clevere junge Leute haben es verstanden, ihren Sport nicht nur professionell auszuüben, sondern ihm auch eine finanziell interessante Seite abzugewinnen. Soll man ihnen das verargen? Im Zeitalter der Hochblüte der Wirtschaft und der Bedeutung der Massen-

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medien sind Skifahrer besonders begehrte Akteure. Verschwinden sie aus dem Rampenlicht, so sind sie wieder auf sich allein angewiesen. Dann sind keine Verbandsführer, keine Psychologen und keine Serviceleute mehr da, welche Schwierigkeiten aus dem Wege räumen helfen. Hat er sich während der sportlichen Karriere zu sehr auf die wohltuende Ambiance der umfassenden Betreuung verlassen, gibt es ein böses Erwachen. Parallel mit dem Verantwortungsbewusstsein derjenigen, die einen jungen Skifahrer auf das Geleise des totalen Sports lenken, muss auch beim Aktiven selbst der Sinn für Realitäten entwickelt werden. Der moderne Skiwettkämpfer ist nicht nur ein von einem wissenschaftlich aufgebauten Apparat gelenkter Roboter, sondern er muss als Geschäftsmann, Repräsentant einer Bewegung und Idol eines ganzen Volkes auch mit beiden Füssen auf dem Boden stehen. Der Aufenthalt in modernen Wintersport-Stationen, Verhandlungen mit Fabrikanten und Firmen, Verkehr mit Journalisten und Reportern und die Verpflichtung gegenüber der mit Autogrammjägern repräsentierten Öffentlichkeit ergeben zusammen mit der Präsenz in Training und Wettkampf ein Pensum, das nur starke Persönlichkeiten verkraften können. Dass viele Skirennfahrer diesen enormen Forderungen gewachsen sind und sich in ihrem Leben zu behaupten vermögen, möchte ich eigentlich als gutes Zeichen deuten. Auswüchse in finanzieller Beziehung sind zwar unbestritten, doch stehen sie nicht im Vordergrund. Wer nämlich in diesem Sport auf einen grünen Zweig kommen will, wird mit reinem Gelddenken allein nicht reüssieren. Genausowenig aber hat derjenige eine Chance, der nach Leitmotiven längst verstorbener Begründer olympischen Gedankenguts lebt und handelt. Man kann dem alpinen Skirennsport aus dem letzten Vierteljahrhundert nachtrauern, ohne jedoch den andersgearteten Erben verdammen zu müssen. Die Popularität des aktuellen Skiwettkampfsports und seiner Jünger kann schliesslich nicht nur auf falschen Vorstellungen beruhen.

Image 71 - Triumph in St. Morit~:Frei, Russi, Tresch, Sprecher, Rösti. Photo Ringier, Zürich I

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LE CHAMPION D E S K I E T S O N IMAGE Serge Lang, BJle

L'kvolution a ktk soudaine, bientot rapide et spectaculaire, irreversible. Un monde et, plus prkciskment, le monde du ski tel qu'il est devenu, tel que tous, producteurs et consommateurs, ont contribuk a le remodeler, skpare le champion olympique des Jeux de Cortina (1956), Toni Sailer et avec lui tous Ses camarades ou rivaux, de Killy et de tous ceux qui, en 1968, furent les hkros des Jeux olympiques de Grenoble. L'image physique du champion a commenck par sauter hors de son cadre. Celle que rkvele Une photographie de Toni Sailer qui, aujourd'hui encore, doit pourtant etre retenu au nombre des plus grands de tous les temps, parait aussi anachronique qu'une ««traction avant)) ou Une Mercedes d'avant la guerre. Le champion de l'kpoque porte l'anorak de M. Tout-le-Monde, les memes pantalons fuseau. I1 a aux pieds les memes souliers, les memes skis que d'innombrables skieurs «rkcrkationnels)). Si certains, en de rares occasions, portent dkja par mesure de prkcaution un casque de cuir bouilli i la maniere des pistards sur les vklodromes, ils le cachent souvent au moyen d'un bonnet ou d'un serre-tete. Bref, en 19j6, n'importe quel skieur « rkcrkationnel)) peut encore se reconnaitre dans l'image du champion lanck sur Une piste de compktition. Pour peu qu'il soit encore jeune, il peut meme se bercer de l'illusion de devenir un jour son egal. Aujourd'hui, le descendeur apparaissant dans notre champ de vision est Une Sorte de monstre, engonck dans Une combinaison n'offrant plus qu'une rksistance minimale au vent de la Course, revetu d'un enorme casque protecteur, les pieds enfoncks dans des souliers a haute tige qui le font parfois grimacer de douleur, glissant sur des skis dont la marque se dktache a la maniere des inscriptions publiutaires sur les voitures des Grands Prix de formule. I1 n'est d'ailleurs plus condamnk aux memes gestes. I1 ne doit plus braquer brutalement et, la plupart des bosses ayant disparu, il n'est plus que tres rarement en rupture d'kquilibre. I1 doit, il est . vrai, accomplir d'autres gestes, un autre geste surtout: tenir la position de recherche de vitesse sur des pistes ponckes et lisskes dont certains virages (descente olympique des Jeux de Sapporo 1972) ont ktk relevks prkalablement a la maniere d'une piste de bob. Cette cksure, on ne la trouve que dans le ski de type alpin. L'image du skieur de fond est restke pratiquement la meme: les memes gestes, les memes skis, le meme kquipement. E t toujours, aux abords du dkpart, cette bonne odeur de fart que l'on applique au petit matin avec des gestes ancestraux. E t l'on comprend des lors ceux qui utilisent avec toujours plus d'insistance le terme de «ski classique)) pour kvoquer les disciplines du ski nordique. L'aspect physique, les gestes du champion, autant de facteurs que l'on peut tenir pour nkgligeables. D'autant qu'ils ne sont le plus souvent que le reflet d'une kvolution, sinon nkcessaire et souhaitable, du moins inkvitable. Fondamentalement beaucoup plus profonde est l'kvolution du skieur (et de la skieuse) de haute compktition en regard de son Statut social, kconomique et de toutes les incidences humaines que cela implique. E n 1916, apres avoir accumulk les S U C C ~ Set les triomphes, Toni Sailer et Anderl Molterer ktaient devenus des hkros nationaux, des hommes que la presse autrichienne traitait en grandes vedettes et dont la notoriktk dkpassait les frontieres de leur pays. E t pourtant, leur rayonnement restait limitk a leur petite ville de Kitzbühel. C'est de 1a qu'ils ktaient partis. C'est 1a qu'ils sont revenus se fixer ou < ;. qu'ils reviendront un j our. J..

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.. +t. i t e

Ainsi, malgrk leur charme, malgrk la Vogue dont bknkficie aux Etats-Unis d'Amkrique tout ce qui touche A 17Autriche,le brun Toni et le blond Anderl n'ont jamais rkussi A s'imposer au ski btlsiness US avec la seule force d'impact de leur notoriktk sportive. Tous les autres champions de leur temps Othmar Schneider, Pepi Gramshammer, Pepi Stiegler, mais aussi le Norvkgien Stein Eriksen -ont rkussi aux Etats-Unis parce qu'ils disposaient d'autres atouts, des talents d'organisation, un Sens aigu des affaires ou des relations publiques. A cette kpoque, le champion ktait un article d'exportation dont la valeur marchande ne se situait guere au-dessus du niveau de n'importe quel moniteur de ski parlant l'anglais et beau garcon de prefkrence. Le champion n'ktait pas encore aurkolk de son image de marque. Cette image de marque, au terme d'une kvolution qui la favorisa, Jean-Claude Killy et la Canadienne Nancy Greene furent les premiers A la crker. Apres avoir rkuni tous les klkments la favorisant au maximum: des rksultats-choc, Une bonne presse, de nombreuses apparitions A la tklkvision, Une certaine allure, un agent de grand talent, dont l'un aux Etats-Unis, l'autre au Canada, se mit A vendre du Killy ou du Nancy Greene, comme d'autres traitent du Herbert von Karajan avec les salles de concerts du monde entier ou vendent de la Mustang ou de la Porsche i la sociktd de consommation. Mais encore, pour en arriver li, fallait-il que le champion se prete, par sa position occupke dans la sociktk et dans le monde du ski, A la crkation de cette image de marque. Or, cette kvolution-lA a conditionnk l'kvolution du ski alpin pour l'essentiel et engage aussi son avenir. Les cellules A l'intkrieur desquelles se dkveloppait autrefois le futur champion ktait pour commencer son village (ou sa Station), son club et finalement l'kquipe nationale. Ses dirigeants sportifs, de bout en bout, depuis Ses dkbuts jusqu'h la fin de sa carrikre, ktaient des bknkvoles, le plus souvent mal rkmunkrks par leur fkdkration et les autres instances sportives de leur pays. La carrikre de Ces dirigeants du «terrain» ktait souvent breve, parce que, matkriellement, leur situation devenait rapidement intenable. Les mieux lotis ktaient les fonctionnaires de l'Etat, mis en congk pour la durke de l'entrainement et de quelques grandes compktitions, assurks donc d'un traitement fixe, que les fkdkrations dkfrayaient de leurs frais. Ce fut par exemple le cas du cklkbre professeur Fred Reossner qui fut le premier i avoir crkk Une philosophie de l'entrainement du coureur alpin en partant de principes valables pour tous les athlktes de haute compktition. La part revenant au club ktait encore tres importante, dkcisive i l'kpoque. Le coureur acckdant i l'kquipe nationale ou aux sklections en vue des Jeux olympiques ou des Championnats du monde se placait rkellement aux ordres de son directeur sportif et de Ses entraineurs. I1 est evident que, dans le contexte gknkral de l'kvolution de notre sociktk, la persistance d'une structure aussi paternaliste ktait en soi inconcevable. Elle pouvait persister i un moment oh les contacts directs entre athletes et fabricants ktaient rares. A Une kpoque oh toutes les petites et grandes industries dkbouchant sur le ski n'axaient leur promotion que dans des proportions modestes sur la compktition. 11s ne rktribuaient pas les skieurs, comme ils allaient en prendre l'habitude, mais faisaient tout au plus des cadeaux A l'un ou A l'autre de leurs champions. Dkji, il est vrai, certains champions plus lucides avaient compris que cette situation n'allait pas tarder A devenir intenable. Dans le train qui nous ramenait un jour des Courses du Ruban blanc de Saint-Moritz - cela se passait, je crois, en I y 5 6 - le regrettk Chamoniard Charles Bozon me confia: «Campte tenu de nos sacrifices, des semaines et des mois que nous consacrons i l'entrainement et aux compktitions, nous sommes au fond des professionnels. Pour le moins en hiver, le ski est notre seul activitk, notre veritable mktier. E t pourtant, A la fin de la Saison, tout ce que nous en retirons, ce sont deux ou trois paires de skis, un ou deux pantalons fuseau et un ou deux pulls que nous continuons i Porter au printemps, parce que tres souvent nous n'avons rien d'autre de convenable A mettre...)) Ce ne sont d'ailleurs pas les exigences des coureurs qui allaient modifier cette situation, mais d'innombrables impulsions extkrieures. Leur enchainement fut d'une logique implacable. Pour rkcompenser Molterer, Pravda, Sailer et Hinterseer, Kitzbühel leur ckda du terrain pour construire leur maison, un petit hotel, Une pension de famille. Val-d'Is2re allait prockder de meme pour Killy,


Marielle et Christine Goitschel. Pkrillat, Killy et Marieile Goitschel allaient recevoir la Lkgion d'honneur, la plus haute distinction francaise. Georges Pompidou, alors premier ministre, recevait les skieurs au lendemain de leur Campagne olympique d'Innsbruck, leur envoyait sa Caravelle ii Munich pour leur permettre de venir dkjeuner a Matignon entre deux entrainements sur les pistes des courses de l'Arlberg-Kandahar, d Garmisch. Le prksident de la Rkpublique, Charles de Gaulle, les recevait quelques mois plus tard z i l'Elyske. La tklkvision, qui n'ktait encore qu'un phknomkne marginal quelques annkes auparavant, prenait possession du ski. A une kpoque oh toutes les revues et magazines, specialisks ou non, kvoquaient l'exploitation (souvent faussement) miraculeuse de lY«orblanc)) des Alpes, chaque station suisse ou francaise, chaque fabricant autrichien, amkricain ou francais se devait d'etre reprksentk a l'kcran a l'heure du triomphe des skieurs. Dans tel journal de grande information, il n'ktait pas rare que le champion autrichien ou francais lise que Ses victoires ou celles de Ses camarades avaient dkcuplk ou meme centuplk en Amkrique la vente des skis produits par son pays. Le ski de compktition devenait un peu partout, y compris aux Etats-Unis et au Canada, sinon une affaire #Etat, du moins un klkment dkterminant de l'expansion kconomique de certaines nouvelies rkgions de ski et de l'ensemble de l'industrie like d la pratique de ce Sport. I1 importait donc de former des coureurs pouvant gagner des courses, de maintenir leur niveau. Ainsi, l'entrainement qui dkbutait autrefois a la fin du mois d'octobre, parfois meme seulement en novembre, dure maintenant, compktitions comprises, pratiquement toute l'annke. Au sein des kquipes, la concurrence est telle qu'un athlkte, SOUS peine de reculer irrkmkdiablement, doit se preter i cette prkparation permanente. Et, contrairement i ce que l'on croit parfois, ce n'est pas la Coupe du monde, dont la premiere kdition se disputa en I 967, qui favorisa cette kvolution. La Coupe du monde n'a fait que tenir cornpte d'une situation dkja existante. En attribuant les Championnats du monde 1966 i la station chilienne de Portillo ob, cornpte tenu de l'inversion des saisons, ils se dkroulerent en aofit, obligeant les meilleurs coureurs du monde ii s'entrainer deux saisons de suite en ktk et en hiver, la Fkdkration internationale de ski franchissait d'ailleurs elle-meme le point de non-retour. Dans Ces conditions, il est evident que l'importance attribuke par les fkdkrations, les pouvoirs publics et l'kconomie du ski aux rksultats de leurs champions modifia fondamentalement l'attitude des athlktes. Ceux-ci ne pouvaient rester insensibles au potentiel kconomique (et parfois politique) qu'ils reprksentaient. Si, dans certains cas, ce probleme fut rkglk par les fabricants, dans d'autres, conformkment d'ailleurs aux rkgles de qualification adoptkes par la Fkdkration internationale de ski ?iBarcelone, en mai 1969, les associations nationales constituaient des pools de fabricants et de fournisseurs. Ses revenus ktaient employks aussi bien pour couvrir les dkpenses toujours plus lourdes occasionnkes par la prkparation et l'entrainement de l'kquipe nationale et de Ses cadres, de dkfrayer les coureurs de leur «manque A gagner)) et de leurs frais de tout ordre. Si, dans le monde kconomique de ce que les Amkricains appellent sans dktour le ski btlsiness et qui comprend aussi bien l'industrie du ski que tout ce qui se rapporte i l'exploitation commerciale des sports d'hiver et du tourisme, les champions alpins, qui furent longtemps le dernier rouage tournant pour la seule beautk du geste, sont devenus maintenant, au niveau de l'klite, des sportifs d plein temps, rktribuks conformkment a leur place occupke dans la hikrarchie sportive. User a leur propos du terme passe-partout de «professionnel» est certainement impropre, celui de ~sportifde mktier)) - nuance - conforme d la vkritk. L'encadrement des skieurs alpins de haute compktition a suivi la meme kvolution. La aussi, le «bknkvolat» a fait son temps. Les entraineurs et les directeurs sportifs sont des professionnels, dont les plus jeunes ont ktk formks dans des Camps par leurs ainks dkjd expkrimentks. Les plus connus d'entre eux sont payks A la manikre de cadres supkrieurs. Ce qui, par Une relation fort simple, augmente d'autant les exigences des athlktes ii leur endroit. Pour le champion, l'entraheur, le directeur sportif, ce n'est plus le «chef» dont il doit suivre aveuglkment les consignes, mais le technicien kclairk, vouk aux missions les plus diverses. I1 devra tout faire pour lui permettre de s'entrainer dans les meilleures


conditions, le reprksenter et dkfendre Ses intkrets dans les comitks (points FIS), les jurys et rkunir enfin toutes les conditions qui lui permettront de dkfendre Ses chances dans les meilieures conditions. Honork Bonnet, qui aimait a parler en formules imagkes, disait, voici quelques annkes dkjd: «Nous sommes 1a pour leur permettre de gagner leur beefsteak. De ce fait, l'kquipe n'est plus tellement Une entitk philosophique; c'est plutbt un instrument de travail. On y a,'certes, des «copains», mais chacun se bat pour soi. C'est d'ailleurs 1a Une des raisons pour lesquelles les bons coureurs de la FIS hksitent ipasser dans les rangs du «cirque» des «pros», malgrk les avantages qu'ils seraient maintenant assurks d'y trouver ;sortis de l'kquipe, ils ne disposeraient plus de l'encadrement technique nkcessaire i l'accession aux hautes performances. L'kvolution n'en est pas moins irreversible. Et cela a tous les niveaux. Si le club ou la station reste la celiule de base du futur champion, cette attache, au-dela de 14 ou I 5 ans, n'est plus que d'ordre sentimental. C'est i I 5 ans que dkbute la veritable formation. C'est icet ige que les talent scout commencent a repkrer les meilleurs klkments et a les verser dans les divers cadres rkgionaux ou nationaux, formant les futurs titulaires de l'kquipe nationale. Dans la plupart des cas, celui qui se destine au ski de haute compktition renonce itoute autre option et se destine a faire carritre par la suite dans le ski ou le ski bcrsiness. C'est dans l'kquipe suisse que l'on trouve les derniers champions ayant accompli un apprentissage, posskdant un veritable mktier. Ce qui explique d'ailleurs qu'ils ont presque tous acckdk relativement tardivement au niveau supkrieur des performances. Le champion est donc un jeune que sa passion pour le ski de compktition n'empeche pas de se fixer un but kconomique plus ou moins prkcis qu'il entend atteindre au terme de sa carritre. Le reste dkcoule de tout cela. Une exigence sans cesse accrue i i'endroit de son encadrement technique. Certains l'expriment en termes cruels. Ainsi, Patrick Russel, le grand spkcialiste du slalom, a dkclark un jour a la rkdactrice d'un magazine spkcialisk: «Les entraineurs... pour moi, ce sont des hommes qui, au cours des Stages, remettent en place les piquets de slalom et me donnent le temps que j'ai rnis 2i accomplir le Parcours. » Lorsque l'entraineur et le directeur sportif ne leur donnent plus satisfaction sur le plan de la formation technique, parfois meme pour un simple probltme de fartage ou d'organisation de stage, ils se concertent pour demander son remplacement. En 1970 et 1971, ils ont obtenu satisfaction dans deux cas sur trois. Et si le troisieme (Franz Hoppichler) est finalement restk en place, c'est qu'il ne s'est pas offert de remplacant valable. Les coureurs interviennent aussi bien pour exiger


des modifications techniques se rapportant au dkroulement des Courses. En 1968, au bas de la piste olympique de slalom oii devait commencer le slalom de classement a l'intkrieur des skries, Killy et Schranz, entourks de leurs camarades, demandent la suppression pure et simple de l'kpreuve. Une nappe de brouillard providentielle permet aux dirigeants de la FIS d'acckder a cette demande sans perdre la face. Toujours d Chamrousse, la FIS a du finalement demander au Comitk international olympique de ne pas appiiquer sa propre dkcision qui consistait a faire courir les athletes sur des engins sans inscription de leur marque. Les coureurs avaient refusk de courir sur des engins «neutralists)). Depuis 1970, lyAllemand Franz Vogler, que l'on appelle parfois le ((prksident du syndicat des coureurs)), intervient frkquemment pour exiger des modifications essentielles au Parcours ou au revetement des pistes de descente. Certains pourront dkplorer cet «ktat d7esprit»,qualifier de ridicule leur menace de «grhve» avant le slalom de qualification des Championnats du monde de 1970 d Val Gardena, regretter que nombre de champions sont influencks aussi bien par la gloire que par l'argent. Regrets inutiles. «CYestnous qui assurons le sbow, rtpondent les champions. Cela dkbouchera sans doute un jour sur un ski de compktition professionnel mis en place et contrdlk par la Fkdkration internationale de ski. De toute maniere, on ne reviendra plus en arriere. Devenu conscient de ce qu'il reprtsente, des sacrifices qu'il doit consentir pour rkussir, des avantages sociaux qu'il peut compter tirer un jour de la compktition, le champion de ski de demain n'acceptera plus jamais de se recycler au niveau du ski de compktition de papa.


OK-TECHNIK Weisung des Schweizerischen Interverbandes für Skilauf

Vorbemerkung der Schrifleittlng :Auch die Skitechnik ist dem Gesetx des ewigen Wandelsunterworfen. Oft vollriebt sich eine Verändertlng tlnmerklich. Eines Tages aber erkennt einer, dessen Auge geschärft ist, die Wandlung, weiss das Neue ru deuten und ihm einen Namen xtlgeben. Karl Gamma, der Skiideologe aus dem Urserental, taqte das Kind OK-Technik. E r beobachtete unablässig alpine Skilätlfer, jtlnge Skifahrer, und registrierte bei ihnen eine neue Form der Sch2vtlngadöstlng mit einer A r t Oberschenkel- und Kniestetlertlng der Ski. Das erklärt die Buchstaben 0 tlnd K. Uberhatlpf, meinte Gamma, sei die Sache viel ltlstz'ger tlnd o. k . Der Interverband f i r SkilauJ ruständig fiir schweixerische Skidoktrin, nahm das Kind schmer~losin die Familie atlj

Die Oberschenkel-, Knie- und Fusssteuerung der Ski in Schwüngen und Kurzschwüngen ist einstweilen nur den besten Fahrern vorbehalten. Die OK-Technik ist eine Basistechnik für die Skischul-Oberstufe. Sie eignet sich nicht nur für die Piste, sondern wird besonders auf Buckeln und im Tiefschnee mit Vorteil angewendet. Sie stellt hohe Anforderungen an die Kraft und die Beweglichkeit der Beine, entlastet jedoch in hohem Masse den Rücken (Wirbelsäule). Dem Instruierenden bietet sie den Vorteil, alle Bewegungsabläufe sehr langsam demonstrieren zu können. Der modernen Renntechnik nahe verwandt, erlaubt sie dem guten Fahrer, die selben Elemente bei bedeutend niedrigerer Geschwindigkeit zu verwerten. Auf der Basis der OKTechnik lassen sich Varianten verschiedener Art aufbauen, wie etwa Schleuder- und Känguruhschwünge oder auch das bekannte avalement.

La conduite des skis par le jeu des cuisses, des genoux et des pieds reste rkservee aux meilleurs skieurs. La technique O K est la technique de base de la classe superieure de l'ecole de ski. Elle se prete aussi bien au terrain bossele et h la neige profonde qu'A la piste. Elle exige Une grande force et Une grande mobilitk des jambes, mais elle soulage dans Une grande mesure la colonne vertebrale. Elle offre cet avantage A l'enseignement que tous les deroulements de mouvement peuvent etre dkmontres au ralenti. Trks proche de la technique moderne de compktition, elle permet au bon skieur d'utiliser les memes moyens que le coureur h vitesse moins klevke. De la technique de base O K dkrivent plusieurs variantes, comme le virage par propulsion, le virage kangourou ou l'avalement.

TECHNIK

TECHNIQUE

I.

Vorbereittlng Aus der Schrägfahrt wird der Körper mit Betonung der Hüftpartie und des Oberkörpers in der beabsichtigten Schwungrichtung vorausgedreht. Während man die Knie nach vorne drückt und den Stock talseits einsetzt, lässt man sich in eine Art Sitzstellung tiefgehen.

Priparation De la descente en traversee, torsion anticipatrice du corps - surtout des hanches et du buste - dans le sens du virage h dkdencher. Pousser les genoux en avant et engager le baton aval en prenant Une position presque assise.

Adöstlng Man fährt am eingesetzten Stock vorbei, was den Oberkörper vollends talwärts richtet. Durch ein kurzes Entspannen der Beinmuskeln (Tiefentlastung von geringem Ausmass) werden jetzt die Ski entlastet und durch den bereits vor-

Diclenchement A la hauteur du baton engagk -le Corps est alors entikrement tournk Vers l'aval - ddester les skis par Une brkve dktente des musdes des jambes (leger dklestage Vers le bas) et les faire pivoter par la tension Vers l'avant du buste et par

2.

I.

2.


gespannten Körper und die Unterschenkel in Drehung versetzt. Dabei leitet die Kniebewegung talwärts den Kantenwechsel ein. Der Stock bildet den unerlässlichen Drehpunkt.

le jeu des tibias. Le mouvement des genoux engage alors le changement de carres. Le biton est l'indispensable pivot.

j. Fiihrungsphase

j. Phase

Im Bereich der Fallinie kann die Querstellung der Ski durch eine Seitwärtsstreckung der Gelenke verstärkt werden (Blasebalg).

de condtlite Au Passage ?i la ligne de plus forte pente, la dkviation des skis peut etre renforcee par Une detente laterale des articulations (soufflet).

4. Endphase

4. Phase finale

Der Schwung wird wie üblich zu Ende gesteuert oder man lässt sich in eine neue Vorbereitung tiefgehen.

Conduire normalement le virage jusqu'h la fin ou s'abaisser pour Une nouvelle prkparation.

Besondere Bemerkungen Die Auslösung lässt sich auch durch eine Schleuderbewegung der Unterschenkel unterstützen und die Querverschiebung der Ski durch eine seitliche Streckbewegung der Beine intensivieren. Eine vorkommende Innen- oder Rücklage kann durch Abdrücken vom eingesetzten Innenstock ausgeglichen werden. Die durch den Stockeinsatz erzeugte Bremsung schafft zusammen mit der Trägheitskraft des bewegten Körpers ein Drehmoment. Werden Schwünge aneinandergereiht, ist jede Endphase eines Schwunges bereits Vorbereitung des nächsten. Die gegen Schwungende in Spannung versetzte Beinmuskulatur wird spontan entspannt, was zur Entlastung der Ski führt. Dieses Moment der günstigen Gegenwirkung genügt, um mit einer Unterschenkeldrehung die erste Ablenkung der Ski zu erreichen, um so mehr, als sich der Körper in dieser Phase auf den Innenstock stützt. Die gleichen Faktoren begünstigen auch den Kantenwechsel, indem sich die seitliche Kniebewegung aus der plötzlichen Entspannung ergibt. Auf Buckeln (OK-Technik ersetzt hier die Bezeichnung «LuftkiSsentechnik»). Jeder angefahrene Buckel erzeugt einen zusätzlichen Gegendruck. Dieser ist durch die Mobilität der Beine zu absorbieren. Eine eigentliche Entspannung der Beinmuskulatur tritt nicht ein, höchstens ein Wechsel in der Beanspruchung. Bis auf den Kulminationspunkt des Buckels werden die Gelenke stark zusammengedrückt. Nun wird ohne oder nur mit geringer Entlastung die Drehung ausgelöst. Gleich nach dem Buckel

Remarque~ On peut aussi soutenir le dkclenchement par un mouvement de propulsion des tibias et activer la dkviation des skis par Une dktente laterale des jambes. La position penchke ?i l'interieur ou en arriere peut etre compenske par un appui sur le biton intkrieur. Le freinage rksultant de l'engagement du biton, lie ?i la force d'inertie du corps en mouvement, provoque un «moment» de rotation. Dans les virages enchainks, chaque phase finale d'un virage constitue dkjh la prkparation du virage suivant. La musculature des jambes, qui se trouve en tension Vers la fin du virage, se dktend brusquement, d'oh un dklestage des skis. Cette brkve rkaction sufit pour obtenir la premikre dkviation des skis par pivotement des tibias, d'autant plus si dans cette phase le corps est en appui sur le biton. Ce sont ces memes facteurs qui favorisent le changement de carres, le mouvement lateral des genoux rksultant de cette brusque dktente.

E n terrain bossele (technique O K remplace ici le terme «avalement D). Chaque bosse que l'on aborde provoque une pression supplementaire qui doit etre absorbee par la mobilitk des jambes. I1 n'y a alors pas a proprement parler de dktente de la musculature des jambes; tout au plus peut-on dire que la tension musculaire varie. Jusqu'au sommet de la bosse, les articulations subissent Une compression progressive. Le pivotement est alors dkclenchk sans dklestage,



werden die Gelenke gestreckt (Blasebalg), um den Kontakt mit dem Boden nicht zu verlieren. Eine Schleuderbewegung auf dem Buckel wäre falsch. Im Tiefscbnee sind die Auslösungsmöglichkeiten zu verstärken, insbesondere die Schleuderbewegung. Kurz- oder Reihenschwünge erlauben im Tiefschnee das rationellste Fahren. Bei der Ausführung von Kurzschwüngen werden die Ski jeweils mit einem Anziehen der Beine unter dem Körper verschoben. Dieses Anziehen der Beine kann, bei ausgeprägter Ausführung, zu einem gleichzeitigen Sinken des Rumpfes führen. Der Körper gerät hierdurch in eine Art gefaltete Stellung, die durch das anschliessende seitliche Wegstrecken der Beine wieder ausgelöst wird (Blasebalg). Ganz besonders ist auch hier auf rhythmischen Ablauf zu achten.

ou avec un tres petit dklestage. Immkdiatement apres la bosse, dktente des articulations (soufflet) pour ne pas perdre le contact avec le sol. Pas de mouvement de propulsion sur la bosse. E n nezjyprofonde, il faut renforcer les facteurs de dkclenchement, surtout la propulsion. Ce sont les virages d court rayon ou suivis qui sont les plus rationnels en neige profonde; pour les virages d court rayon, on fera pivoter les skis en ramenant les jambes SOUS le Corps; ce mouvement, dans sa forme extreme, peut provoquer un abaissement simultane du tronc. Toutes les articulations se trouvent alors plikes comme un soufflet, pour se deplier immkdiatement apres, lors de la dktente laterale des jambes. Le dkroulement rythme des mouvements est ici aussi d'une grande importance. Pbofos R. Hornberger, Arosa



L o t 9 Combe, Genbve Vorbemerkwzg der Schr$tleitung :Der Sport, einst reines Spiel) iJt vielerorts xu ernst geworden. Was Wander, dass sich junge Menschen xwischen xehn und siebxig az$machten und neue Spielvarianten suchten. Der Skisport ist ein Modelvaall. Arthur F w e r befreite sich von der Verkrampfng des Slaloms und Skisprunges mit seiner Skiakrobatik, diesem lustken Mittelding xwischen Boden und L@. Andere griffen das E~tablishment der xwei genormten Ski an: xwei Ski sind xuviel, man fährt auf eineni. Die Ski sind xu lang) es lebe die internationale Miniwelle !Zwei Ski sind xu wenig, man erfindet das Skiballett. Überhaupt läsd sich das Ding kombinieren, ho@, auf den Skibob. Skija, aber immer auf Schnee ? W a r m nicht auf dem Wasser? Vor einem Jahr begegnete ich, einsam in einer Meeresbucht schwimmend, dem ersten Wasserskibobfahrer, dieses Jahr entdeckten wir den ersten Wasserskilift in Estavqer. Skijöring ist aal Dass man die Pferdestärke atf Motoskis CbertrZgt, ist eine logische Folge unserer motorisierten Welt. Bald benötigen wir Berge, Winter und Schnee nicht mehr. E s ist nur eine Frage der Zeit, bis es der Stadt Bern gelingt, anstelle des entgangenen Weltpostkongresses Slalomweltmeisterschaften im A q s t am Gurten dzlrchqafihren.

MONOSKI Depuis longtemps, des skieurs sur neige s'amusent icopier les skieurs nautiques en ne chaussant qu'un seul ski. C'est un Suisse, Hans Schrnid, qui inventa et fit breveter Une fixation disposke sur Une plate-forme haute d'environ 1 2 centimetres qui met les pieds paralleles et ila meme hauteur. Le monoski est un ski normal de 10 centimktres plus long que ceux employks d'habitude, de prkfkrence trks rksistant ila dkformation et aux vibrations. Des essais avec l'kquipe suisse des «profs» ont dkmontrk que le meilleur choix ktait fait avec un ski de descente de 220 centimetres. La difficultk prerniere consiste ichausser le ski: apres avoir fix6 un pied, il faut se mettre en kquilibre pour mettre le deuxieme. Lorsque le ski est aux pieds, essayez de vous dkplacer: sur le plat, on pousse avec les deux batons, mais, pour la montke, il faut prockder par bonds latkraux, toujours en appui sur les biitons. Excellent exercice pour les p'tits Suisses aux bras noueux! Pour gagner le sommet des pistes, le tklkphkrique est prkfkrable au skilift. En effet, il est difficile de prendre l'archet au dkpart et, il'arrivke, on a de la peine irester en kquilibre. I1 s'agit maintenant de descendre: dans la ligne de pente, lorsque le ski est iplat, on s'habitue vite. Mais il en est autrement pour les traverskes, car il faut lester la carre amont du monoski, et l'on doit anguler fortement pour garder l'kquilibre. Lors des virages, Une position tres juste du corps et des mouvements sobres, prkcis sont necessaires, sans quoi le risque de chute est grand. Celles-ci ne sont pas particulierement dangereuses pour les jambes, mais davantage pour la partie supkrieure du corps: kpaules et bras. Tout comme le ballet iski, le monoski est rkservk aux excellents skieurs, pour les raisons pr6citkes. I1 permet iCes derniers d'kvoluer sur toutes les pistes et dans toutes les neiges, m&meivitesse klevke, mais avec plus de fatigue, car le blocage des pieds impose Une position plus assise et plus crispante. Cette forme de ski est tres attractive, et les «paradeurs» y trouveront leur bonheur.

MINI-SKI I1 faut tout d'abord faire la diffkrence entre le mini-ski et le ski court. Le ski court est destink i l'amateur de ski de tourisme et de haute montagne, car il est plus leger et moins encombrant. Ou bien au skieur dont les ambitions sont limitkes et qui ne recherche ni la vitesse, ni les pistes raides. Cette catkgorie de skieurs achete un ski de 160 i170 centimetres et lui reste fidele. 4 Photo Y. Debraine, Diapress, Lausanne


S P I E L A R T E N I.

Dlr@essJ L a m m Ohm: Monoski. Photo Y. Debrc~tk~

L&&:

SkrakrobafnlI., Photo R.Hornberger

Unten: MUUski. Photo Ch. Kalb, M&+#



Les mini-skis, en revanche, ne sont pas des skis ipart entiere; ce ne sont que des skis de transition, des klkments temporaires d'une nouvelle mkthode d'enseignement du ski dont le but est d'apprendre iskier plus vite et avec moins de risques. Les avis quant a l'efficacitk de cette mkthode sont tres partagks. Apres de nombreuses discussions avec des experts, apres nos propres expkriences avec nos kleves, nous devons constater que les progres ne sont pas plus rapides. Certes, on a vu des cas exceptionnels oii des kleves skiaient «parallele» sur des skis de IOO centimetres apres quatre jours, mais ne voit-on pas kgalement des progres foudroyants dans les kcoles «normales»? Le premier jour, les mini-skieurs sont mis sur des skis de 6j centimetres. Sous la conduite d'un moniteur spkcialement forme, ils attaquent immkdiatement la pente, font des conversions en chaine et, en fin de journke, disputent un concours de slalom (portes verticales). C'est le triomphe. Les kleves de la classe parallele «normale» croisent leurs spatules en s'essayant au chasse-neige. Deuxieme jour (ou troisieme, ou quatrieme, selon les talents de chacun) : on chausse des skis de IOO centimetres. On refait les memes exercices que le premier jour, c'est-A-dire qu'on skie sans batons avec Une contre-rotation du haut du Corps. Troisieme jour: 1 3 0 centimetres. Initiation au dkrapage et ila descente de biais. L'kleve manie ses «planches» avec difficultk. I1 regrette le premier jour oU tout ktait facile; il skie moins bien, il se dkmoralise et constate que le ski est plus difficile qu'il ne le croyait. Pendant ce temps, les kleves «normaux» ont toujours davantage confiance en leurs longues «lattes» qu'ils dirigent avec beaucoup plus d'habiletk que le premier jour. Derniere ktape pour les «minis» sur 160 centimetres. C'est le penible apprentissage du chasseneige, car plus personne ne rkussit i godiller. Et, malgrk tous les prockdks d'apprentissage rkvolutionnaires, il n'y a pas d'autre solution lorsqu'on se trouve en haut d'une pente raide que de dkraper et de traverser. Les virages courts, ce Sera pour plus tard! Lorsque nous voulons integrer nos «minis» dans les classes normales, ils doivent reprendre presque depuis le dkbut, car la technique de base leur fait dkfaut. Mais tout n'est pas nkgatif dans le mini-ski. Voyons les aspects positifs. Le mini-ski est un jeu, un divertissement. I1 convient aux femmes qui apprkhendent de recommencer iskier apres Une fracture. I1 est kgalement conseillk iceux qui ne passent qu'une dizaine de jours par an ila montagne et qui prkfkrent s'amuser sur Une mini-pente avec un baby-skilift plutot que de peiner sur Une «piste rougev. Mais celui qui aspire idevenir un skieur tout terrain devra chausser courageusement des le premier jour des skis longs ou des skis courts de I 70 centirnetres. Un coureur automobile s'entraine-t-il d'abord sur Une deux-chevaux? Avez-vous appris inager dans Une baignoire? Le mini-ski est au ski ce que le ping-pong est au tennis. Les deux procurent du plaisir. Mais peut-on comparer? Les «vrais» skieurs auront recours aux mini-skis pour s'amuser un jour de fort brouillard ou un Ier janvier, lorsqu'on n'a pas assez de jambes pour attaquer les hauts sommets. Entre copains, on essaie de faire la culbute, le rnille-pattes, le pas de patineur en montke, des retournements de 360 degrks; on descend main dans la main. Cela dktend autant que le thk dansant et c'est plus sain.

B A L L E T A SKI Lors des congrks mondiaux d'enseignement du ski (Interksi), presque toutes les nations prksentent leur technique et leur maniere d'enseigner SOUS forme de shozv. Une grande importance est accordke au rythme et il'accompagnement musical. Les trente Allemands ont dkmontrk leur Scbleudertechnik aux sons d'un orgue installk au bas de la piste, avec Une partition spkcialement composke pour l'occasion. A Aspen, les Suisses avaient fait merveille dans Une dkmonstration acrobatique, accompagnks il'harmonica par Kar1 Gamma. Les principales formes en ktaient:javelin turn (un ski croisk par-dessus l'autre apres le virage), royal turn (avion), charleston (marche sur la pointe des skis).


Les Amdricains prksentkrent un show trks sexy grAce A la participation de monitrices en combinaisons argentkes supermoulantes : baisers entre deux virages, descentes main dans la main, etc. On voit de plus en plus des groupes de jeunes, lors de l'entrainement de clubs ou de moniteurs, essayant de faire des figures, de descendre en virages Courts en differentes formations, d'exkcuter des virages croisks, des retournements complets. Les plus douks se risquent dans les sauts pkrilleux. Le ballet i skis est Une nouvelle forme de ce sport qui favorise l'esprit d'kquipe entre les skieurs, Ces derniers ktant souvent des individualistes. I1 existe aux Grisons Une compktition de ski-shows qui oppose les moniteurs de ce canton. E n Amkrique, de telles dkmonstrations se font depuis longtemps dkja, sur pistes artificielles, principalement lors des foires d'articles de sport qui sont, contrairement 21 celles d'Europe, ouvertes au public. Les dkmonstrateurs les plus cklebres de Ces shows sont des Suisses, Roger Staub et Art Furrer. De nombreux films montrent des ballets & skis et de l'acrobatie: Ski Fascinatioon, de Wiliy Bogner; Swinging Ski, qui Sera prksentk cet hiver en Europe par Art Furrer, oii l'on voit un Amkricain faisant un double saut pkrilleux avec, simultankment, Une vrille de 360 degrks. Essayez, ou inventez mieux si vous voulez etre la vedette du prochain film... Pourquoi n'organiserait-on pas chez nous des ballets de ski sur des pistes illuminkes ou artificielles, i l'image des galas de patinage? E n usant des memes artifices, soit costumes, torches, acrobaties, on pourrait produire des attractions spectaculaires qui attireraient surement la foule.

SKI-BOB Le ski-bob ne s'adresse pas aux fanatiques du ski mais plut6t a ceux qui doivent s'en priver pour des raisons de santk, d'kge ou de profession, mais qui veulent nkanmoins jouir de la vie en plein air. Les skieurs y ont cependant recours lors de circonstances exceptionnelles, par exemple au printemps, lorsque la neige est trop pourrie, ou en fin de journke, quand la fatigue commence & se faire sentir mais qu'on n'a pas encore envie de s'arreter. La technique du ski-bob s'apprend en Une journke. Les dames l'apprkcient, car le risque de chute est minime a faible allure et les accidents sont pratiquement inexistants. On entend souvent parler de danger pour la colonne vertebrale. Evidemment, si l'on fait Une Course de descente ?i IOO kilometres d l'heure sur les bosses, le dos encaissera quelques chocs brutaux ... mais Ces inconvknients sont l'apanage des ski-bobeurs de compktition. Des les premieres glissades de ce nouvel engin, Une Association internationale de ski-bob fut crkke, qui organise des compktitions comportant trois disciplines: slalom, slalom gkant et descente. Les ski-bobeurs ne feront jamais de concurrence aux skieurs; ils ne causent aucun prkjudice aux kcoles de ski, car il s'agit d'une clientkle particulikre qui d'habitude reste confinke dans les stations et n'utilise les remontkes mkcaniques que pour aller prendre un bain de soleil au restaurant d'altitude. Toutefois, la cohabitation des skieurs et des ski-bobeurs est difficile, car les ski-bobs abiment les pistes en tracant un profond sillon dans lequel les skis risquent d'etre faits prisonniers. C'est pourquoi de nombreuses stations, ayant compris l'intkret que constitue cette clientele qui paie les remontkes au meme titre que les skieurs, lui rkservent l'exclusivitk de certaines pistes baliskes. Un ski-bob coute de zoo a 700 francs. On peut le louer. I1 est en mktal leger ou en fibre de verre, souvent dkmontable afin d'etre glisse dans le coffre de la voiture. L'inconvknient du ski-bob, c'est qu'il ne permet pas les promenades. E n effet, sur les replats, la marche sur les patinettes qui enfoncent est penible. O n peut y remkdier en posant un genou sur la selle et en poussant avec l'autre jambe, comme sur Une trottinette! I1 existe des cours de ski-bob avec moniteur; ce dernier est en gknkral un moniteur de ski qui comble ainsi Ses pkriodes creuses. Les ski-bobeurs ne jouiront jamais d'un grand prestige, car leur position est par trop inesthktique.


S P I E L A R T E N 11.

Oben : Wasserskimlto. Photo Actualifks Suisses, Lausanne

Rechts : WmerskWrobatik. Photo ActuaIith Suisses, Lausanne


Oben links : Wasserskiftig. Photo Keysfone-Press, Z端ricb Oben rechts : Wasserskilift. Photo H. Heiniger, Sptex Links: Wasserskibob. Photo Actulitbs Suisse, .Lausanne


SPIELARTEN 111.

Rechts: Skijoring. Photo Rat% St. Moritx

Oben : Mntoski. Photo Kcystone-Press, Z端rich

Rechts: Ski1w0tw. Photo Kgysime-Press,

aib.~~h


Oben : Dry ski run at Waterloo Statiott. Pboko Keystone-Press, Zirricb

Oben : Skiing witbout snow. Photo Kgstune-Press, Zki.icb Links : Skiing luitbout Snow und ski. Photo Peter Rudin, Basel


SKI N A U T I Q U E Echangeons la neige contre l'eau et l'hiver contre l'ktk, mais continuons A glisser sur des lattes... Les skieurs sur neige se sentent tout de suite stables sur leurs skis aquatiques; ils amortissent les vagues comme les bosses, ils prennent le dkpart comme sur un tklkski. Mais, lors du saut et des figures, les sensations sont totalement differentes. A moins que l'on ne soit spkcialiste nordique ou membre d'un baliet de ski sur neige... Pour exkcuter convenablement Une figure, il faut ÂŤencaisserÂť environ 500 A 1000 chutes. On doit avoir de bons rkflexes, car, dans les concours, on ne dispose que de deux passages de vingt secondes pendant lesquels on doit enchainer le maximum de figures. Le ski nautique est cependant plus facile que le ski sur neige. La preuve, c7estque Roger Staub, s'entrainant pendant un seul ktk au Slalom de ski aquatique, devint champion suisse. L'inconvknient du ski nautique, c'est qu'il faut un bateau - qui cotite plus cher que des skis! un conducteur et Une surface d'eau pas trop agitke. O n s'en lasse beaucoup plus vite que du ski sur neige, car les conditions sont toujours les memes et, si le soleil ne brille pas, ce n'est gukre agrkable, meme si l'on est kquipk comme un homme-grenouille. Les mkdecins dkconseillent la pratique de ce sport aux malades des oreilles.

MAGIE U N I V E R S E L L E Les multiples aspects et variktks du ski expliquent pourquoi ce sport enthousiasme tant Ses adeptes. Les non-initiks n'y voient que le fait de se laisser glisser le long des pistes. Mais le ski est tellement plus complexe, et sa diversitk permet de satisfaire les gotits les plus excentriques, les caractkres les plus fantasques. A part les spkcialitks que nous venons de dkcrire, le ski, c'est encore: - dessiner son sillon dans la neige vierge;

s'klancer dans un couloir vertigineux; lutter contre le chronomktre et contre sa peur lors d'un concours; - s'amuser avec Une bande de copains sur des mini-skis ou monoskis, essayer l'acrobatie; - s'isoler dans un endroit non frkquentk par les touristes; - enseigner le ski A Une classe de dkbutants qui attendent tout de vous; - entrainer des enfants qui sont sourds ? vos i conseils et prkfkrent la libertk de mouvement et de vitesse A la technique. -

C'est peut-etre cela, le plus bel aspect du ski: ressentir de la joie et la transmettre i autrui.


SKILAUFEN U N D SKIWANDERN, MODEERSCHEINUNG ODER SPORTBEWEGUNG MIT T I E F G A N G ?

Hans Brzrnner, MaggIingen

LANGLAUF IST TRUMPF! Der winterliche Wald und die Stille bilden eine Einheit, die von den Literaten zu allen Zeiten in die Vorstellungswelt ihrer Leser getragen worden ist. Diese Einheit ist noch heute weitgehend intakt. Wem ist es im grossen Schweigen des einsamen Waldes noch nie passiert, dass er sich in seiner Haut nicht mehr wohlfühlte, weil die Natur ihre Macht und Unvergänglichkeit allzu deutlich ins Bewusstsein rückte und dadurch das kleine Ich noch kleiner machte? Wer im Winterwald umherstreift, kreuzt wohl hie und da die Fährte eines Rehs oder die ziellosen Haken der Hasen, stösst aber höchst selten auf menschliche Spuren. Dabei wünscht mancher insgeheim einen anderen herbei, um der bedrückenden Stille wenigstens Bruchstücke eines Dialogs und damit eigene Aktivität entgegensetzen zu können. Bestimmt haben Sie es gemerkt, lieber Leser: diese Beschreibung stammt von gestern. Innerhalb weniger Jahre hat der Winterwald sein Gesicht verändert. Heute sind aus dem Gehölz menschliche Stimmen zu hören, rufende, schwatzende und mitunter auch gröhlende. Es kostet einige Geschicklichkeit, um ungeschoren an all den Sturzlöchern vorbeizukommen, die vom laufenden Skivolk in jeder Abfahrt zurückgelassen werden. Langlaufklassen der Skischule durchstreifen den Wald, natürlich im Schlepp von dozierenden Instruktoren. Jugendgruppen auf schmalen Ski versuchen, hinter die Technik des Skilaufens zu kommen. Noch mehr Mühe verschwenden die Trüppchen aus «Langlauf für jedermann)) an dieses Ziel. uberall tummeln sich skilaufbeflissene und mitunter auch -besessene Menschen. Langlauf ist Trumpf; der stille Winterwald gehört in vielen Regionen in Vaters Gesprächsthemen-Katalog «früher, als noch . . .» Wer als prominent gilt oder sich dafür hält, beteiligt sich an Prominentenlangläufen der Verkehrszentrale oder des Kurvereins. Ob die Prominem dabei zeigen soll, wie wertvoll der Langlauf ist, oder der Langlauf, wie prominent diese Sorte seiner Jünger, wird sich nie genau ausscheiden lassen. Aber dass man ihn damit beehrt oder bemüht, ist eben doch vielsagend. Wie sehr er Mode geworden ist, zeigt sich auch darin, dass sich die Mode seiner angenommen hat. Schwergewichtige Herren zwängen die neuesten Trikot-Rennjacken über die «Feldschlösschen-Geschwulst»und lassen die Waden schwungvoll aus engen Kniehosen wachsen. Und erst die Holden des schöneren Geschlechts! Sie wenden ihre besten Tricks an, um noch ein bisschen attraktiver als ihre Schwestern auszuschauen. Natürlich zeigt sich die Mode auch dieser Situation gewachsen und spielt ihnen eine reiche Auswahl wirkungsvoller Attribute in die Hände, so dass niemand an den Schönheiten in der Langlaufspur vorbeisehen kann. Die Nachfrage nach Skimaterial nahm in den letzten Wintern Formen an, denen die Sportartikelfabrikanten und -händler zeitweise im wahrsten Sinne des Wortes nichts mehr entgegenzusetzen hatten. Es wäre zu wünschen, dass man anhand von Zahlenmaterial ein zuverlässiges Situationsbild über die Skilaufbewegung in der Schweiz konstruieren könnte, aber


leider sind solche Zahlen noch nicht zu haben. Was man weiss : eine Reihe von Skischulen unterhalten Langlaufklassen; über das ganze Land hinweg verstreut werden mindestens dreissig Strecken ständig gespurt und unterhalten, und es bestehen mehrere gut frequentierte Langlaufschulen. Eine Auswahl von Volksläufen ermöglicht jedermann, Können und Form zu testen. Der Alpsteinlauf als einer der bekannteren sah vorigen Winter über tausend, der schon berühmte Engadiner Skimarathon über dreitausendsechshundert Teilnehmer am Start. Mehrere hundert Schweizer unternahmen die lange Reise nach Mittelschweden, um auf Gustav Wasas Spuren auf der 90 Kilometer messenden Strecke von Sälen nach Mora zu laufen. Diese wenigen verfügbaren Fakten geben die Situation nur in blassen Farben wieder. Es ist also keineswegs vermessen, von einer Langlauf-Gmndwelle zu sprechen. Sie gehört zu den erstaunlichsten Erscheinungen der schweizerischen Sportgeschichte. Eine Skidisziplin, die während Jahrzehnten über die Schulter hinweg betrachtet und von vielen belächelt wurde, ist zum Rückgrat einer Massenbewegung geworden.

WO LIEGEN DIE GRUNDE FÜR DIE WACHSENDE POPULARITÄT DES LANGLAUFES? Vor nicht allzu langer Zeit war in einer Tageszeitung eine verblüffend einfache Erklärung zu lesen. Dank den Olympiamedaillen, von Wisi Kälin und Sepp Haas in Grenoble errungen, sei in der Schweiz ein Langlauf-Boom entstanden. So einfach liegen die Dinge! Vielleicht für einfache Gemüter, aber wer es wirklich wissen will, muss schon ein bisschen differenzieren und darf mit seinen Uberlegungen nicht erst im Jahre 1968 einsetzen.

Skilauf als Wettkampf Es ist naheliegend, die Bewegung zuerst einmal vom reinen Sport, vom Wettkampf her, zu beurteilen, denn schliesslich hatte sie dort ihren Ausgangspunkt. Ohne Zweifel gehört der Skilanglauf zu den anspruchsvollsten Ausdauersportarten, sowohl technisch wie physisch. Den Resultaten seiner Prüfungen kommt deshalb ein hoher Grad von Aussagekraft zu. Es entzieht sich meiner Kenntnis, wann erstmals Schweizer Langläufer auf die internationale Bühne traten. Eindeutige Leistungsausweise aus der Frühzeit liefern die ersten Olympischen Winterspiele. Die nachstehende ubersicht zeigt die Zeitverluste der besten Schweizer auf die Sieger der kürzeren Langlaufprüfung aller bisher ausgetragenen Winterspiele. Es verloren 1924 in Chamonix Peter Schmid über I 8 km 19 Min. 03 Sek. 1928 in St. Moritz Walter Bussmann über 18 km I I Min. j 5 Sek. I 9 3 2 in Lake Placid keine Schweizer am Start I 936 in Garmisch August Sonderegger über 18 km 9 Min. 49 Sek. 1948 in St. Moritz Edi Schild über I 8 km 8 Min. 25 Sek. 1952 in Os10 Alfons Supersaxo über 18 km 8 Min. 04 Sek. 4 Min. 01 Sek. I 9 j 6 in Cortina über I 5 km Werner Zwingli 1960 in Squaw Valley Alphons Baume über I j km 4 Min. 03 Sek. 1964 in Innsbruck Hans Ammann über 1 5 km 4 Min. jo Sek. 1968 in Grenoble Josef Haas über I 5 km 2 Min. 40 Sek. 1970 in Vysokk Tatry Albert Giger über I j km I Min. 5 8 Sek. (Weltmeisterschaften) Diese ubersicht macht es deutlich: rund 45 Jahre benötigte unsere Langlaufbewegung, bis die Landesbesten leistungsmässig in den Anschlussbereich zur absoluten Spitze herangebracht waren. Im Laufe dieser Zeitspanne wurden Zehntausende als Langläufer geschult, mühten sie sich ab und wussten ihre Leistungen im Laufe einiger Wettkampfjahre ein bisschen zu verbessern. Auf diese Weise trugen sie alle dazu bei, das schweizerische Leistungsniveau höher zu schieben. Ungezählte L

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wirkten als Lehrer, Trainer oder Techniker. Sie instruierten, predigten und . verzweifelten. Verbandspräsidenten und Kassiere kratzten Geld zusammen, was ihnen meistens schwergemacht wurde, denn was zählten die Langläufer gegenüber den Alpinen, die Titel und Medaillen errangen und deren Taten für die Werbung zugunsten des Ski- und Touristenlandes Schweiz reale Werte darstellten. Aber der Wille der Idealisten und Besessenen war stärker als alle Hemmnisse. Unbeirrt wurde gelehrt und gelernt, besser und rationeller zu laufen, das Gelände geschickter auszunützen, schnellere Ski zu wachsen, mit mehr Wirkung zu trainieren. Nach Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen mussten die mittelmässigen Leistungen analysiert und begründet und dazu noch Entschuldigungen zusammengebastelt werden. Trotzdem die Resultate meistens enttäuschten, waren stetige Fortschritte nur von Böswilligen zu übersehen. In den allerletzten Jahren trainierten die Aktiven noch kompromissloser und zielstrebiger, als das früher der helvetischen Norm entsprochen hatte. Nicht allein im Skilaufen selbst, sondern auch in der landeseigenen Fabrikation von Ski, Wachs, Schuhen, Kleidern und anderem Zubehör wurde der Kampf um den berühmten Platz an der Sonne geführt. Auf solche Weise kam Stein auf Stein, bis eine Basis erreicht war, von der aus dann Wettkämpfer vom Schlage von Kälin und Haas den Gipfelsturm wagen, das heisst die Hand nach Olympiamedaillen ausstrecken konnten. Der damit skizzierte Weg des helvetischen Langlaufes war lang und dornenvoll. Aber durch und durch gesund. Nie gab es unnatürliche Schübe, etwa als Folge einer grosszügigen Förderung kleiner Spitzengruppen. Es war ein gesundes Wachstum in die Breite und in die Höhe. Bekanntermassen werden auf kargem, steinigem Boden die zähesten und widerstandsfähigsten Bäume gross. Dieser solide Weg wird sich in der Zukunft als Plus für den schweizerischen Langlauf auswirken. Zu sagen wäre noch, dass die Armee durch ihre konsequente Förderung des Patrouillenlaufes einen wirksamen Beitrag an die stetige Aufwärtsentwicklung leistete, obschon sich der zivile und der militärische Skilauf in organisatorischen Belangen mitunter in die Quere gerieten. Es ist durchaus logisch und entspricht der Ausweitung des ganzen Sportes, dass der wettkampfmässig betriebene Langlauf mit den Jahren die Zahl seiner Jünger erhöhen konnte. Als er dann auch leistungsmässig stark wurde und sich zählende internationale Erfolge einzustellen begannen, wuchsen das Interesse und die Begeisterung beinahe lawinenartig. Unvermutet standen den Wettkämpfern Brüder aus anderen Lagern des Skilaufes zur Seite, beinahe von einem Tag auf den andern wurde man sich bewusst, dass die Gemeinschaft der Skiläufer weit grösser ist, als selbst Kenner der Verhältnisse für möglich gehalten hatten. Wer sind diese anderen, weniger Bekannten? Weshalb begannen sie, Ski zu laufen? Worauf gründet sich die plötzlich sichtbar gewordene Popularität des Skilaufens?

Die Entdeckung des schmalen Skis Der Langlaufski wurde bei uns erst in der jüngeren Zeit entdeckt, obschon er seit beinahe fünfzig Jahren bekannt war. Noch vor rund zwei Jahrzehnten standen wahrscheinlich im ganzen

W VoIlbIutlangLauf,A h i r Käh. Photo ~ingiet-,Zilrich


Lande keine zweitausend Paar im Gebrauch; es waren ausschliesslich aktive oder ehemalige Wettkämpfer, die sie benützten. Als dann der Fahrski immer kompromissloser zum Pistenski gemacht und aus dem Schuh ein überdimensionierter, gehuntauglicher Apparat konstruiert wurde, griffen viele mehr oder weniger notgedrungen zum schmalen Laufski. Naturfreunde, die noch im Zeitalter des alten Tourenskis einsame Wege gegangen waren, fanden auf diese Weise den zeitgemässen Ersatz für ihre alten Bretter. Auch Freundinnen, Bräute und Frauen von Langläufern halfen redlich mit, dem schmalen Ski den Geruch von Schweiss und Atemnot zu nehmen und ihn zum Allgemeingut zu machen. Noch etwas ist in diesem Zusammenhang interessant und bedeutungsvoll: zahlreiche Spitzenwettkämpfer, Leichtathleten, Ruderer, Radfahrer und andere, haben begriffen, wie wirkungsvoll sie ihr Wintertraining mit Hilfe des Langlaufskis ergänzen können. Scheu vor der Abfahrtspiste Wer es auf einer belebten Piste mit der Angst zu tun bekommt, braucht deswegen kein Feigling zu sein. Werden die Abfahrtskännel nicht immer eisiger und buckliger, überfordern sie nicht Zeitknappe und Gelegenheitsskifahrer? Anderseits stechen die Tüchtigen aus der Zunft der Pistenhirsche immer kühner und schneller in die Tiefe. Im gleichen Masse werden ihre unreifen Nachahmer gefährlicher. Ist ein mittelmässiger oder gar schlechter Fahrer nicht mit viel Gottvertrauen gesegnet, hält er sich ängstlich an die Ränder der Piste. Auf solche Weise bereits als Zweitklassiger abgestempelt, fühlt er sich auch dort weder glücklich noch sicher. Auch die rasantesten Pistenfahrer werden älter, und vielen bescheren die erlittenen Bobos Beschwerden. Ihnen allen, den Mittelmässigen wie den angeschlagenen und müden Helden, bietet der Lauf in der Loipe neue Möglichkeiten. Respektabel ist die Zahl jener, die das neue Skiparadies bereits entdeckt haben.


Der Überdruss vor verstopften Landstrassen, Bergbahnen und Skiliften Wochenendreisen zu und von den belebten Wintersportstationen sind alles andere als erholsam, darüber sind hier keine Erläuterungen notwendig. Die Schlangen vor Bergbahnen und Liften wachsen weiterhin, das drängelnde, sich gegenseitig übervorteilende «Schlangenvolk» wird nicht rücksichtsvoller. Man nimmt derlei Dinge in Kauf, während Jahrzehnten sogar. Aber eines Tages hat man es satt, sich an den Wochenenden über die Widerwärtigkeiten zu ärgern, die uns schon im Alltag Läuse über die Leber hetzen. Auf der Langlaufloipe braucht man nicht anzustehen und sich umherschubsen zu lassen. Während sich die heimreisenden Pistenfüchse im Kolonnenfahren üben, hat man auf kürzeren und ruhigeren Wegen die heimatlichen Kemenaten längstens erreicht, ist bereits gebadet und wahrscheinlich schon satt und hat obendrein sogar noch Zeit, den Sonntag in Ruhe zu beschliessen. Das Bedürfnis nach Bewegung Es wurde von anderen zur Genüge bekanntgemacht und auch bewiesen, dass im Zeitalter der Automation sowie der Motorisierung der Mensch durch seine Alltagsbeschäftigung nicht mehr die Bewegung erhält, die sein Körper nötig hätte. Es bleibe dahingestellt, ob primitiver Bewegungsdrang, das Wissen um die Notwendigkeit körperlicher Aktivität oder die Waage den Anstoss geben, dass Herr Benz, als einer unter Tausenden, etwas für seinen Korpus zu tun beschliesst. Was ist während den Wintermonaten naheliegender, als sich in eine Skispur zu stellen? Der Lauf auf Ski fordert dem Icörper nicht einfach Anstrengung ab, sondern er beansprucht ihn von den Fingerspitzen bis zu den Zehen, er aktiviert den Blutkreislauf in ausserordentlicher Weise, und obendrein hat er auch noch Benzens Seele etwas zu bieten. Es darf als sicher angenommen werden, dass diese zuletzt genannte Besonderheit des Skilaufens massgebend für die schnellwachsende Popularität mitverantwortlich ist. MODEERSCHEINUNG O D E R BEWEGUNG MIT SUBSTANZ? Weil Wunder nur selten zu geschehen pflegen und der realistische Schweizer nicht voreilig an solche glaubt, wird die Beständigkeit des Trends zum Skilaufen erst einmal in Frage gestellt. Wahrscheinlich eine Modeerscheinung, kurzlebig, wie solche eben sind! Oder steckt vielleicht doch mehr dahinter? Beginnen wir bei der Ergründung dieser Frage wiederum beim Wettkampf. Der lange, zähe, aber kontinuierliche Aufwärtsweg im Schatten des attraktiveren alpinen Bruders spricht für die Lebenskraft des Langlaufes. Es ist nicht einzusehen, weshalb die Urform unseres Skisports ihre Bedeutung einbüssen sollte; genauso überflüssig wäre es, am Fortbestand der Leichtathletik zu zweifeln. Im weiteren weiss man aus Erfahrung, dass einmal in Fluss geratene Bewegungen kaum mehr aufzuhalten sind, gleichviel, ob sie in Richtung des Aufstiegs oder des Niedergangs laufen. Der helvetische Langlauf bewegt sich zweifellos aufwärts und ist weit davon entfernt, siegesmüde zu sein. Alles in allem sprechen viele Anzeichen für eine Weiterentwicklung - sogar für eine erfreuliche -, aber so gut wie keine für ein baldiges Nachlassen seiner Anziehungskraft. Wie steht es mit der Scheu vor der Abfahrtspiste? Vielleicht kommt man eines Tages so herrlich weit, dass ein Kerl mit einer Kelle am Ende der Einfahrts- und Prüfungsstrecke das Skivolk auf Anfänger-, mittlere und schwere Pisten dirigiert. Vorläufig jedoch kann noch jeder abfahren, wo es ihm passt, so dass sich an der wohlbekannten Situation wenig ändern wird und der mittelmässige Skifahrer auf bekannteren Skirouten weiterhin ein Armeleuteleben zu führen hat. Folglich werden in den Langlaufgefilden die abgesprungenen Pistenfahrer noch zahlreicher anzutreffen sein. Die Voraussagen hinsichtlich Entwicklung im Strassenverkehr sind ziemlich düster. Obwohl die verspätet ausgebrochene Strassenbauwut unser Vaterland auf den Kopf zu stellen scheint, ist zu befürchten, die Autofabrikation werde das Rennen machen. Das will heissen, ihre Erzeugnisse könnten


wohl bald auf besseren Strassen rollen, aber in soviel grösserer Zahl, dass Samstags und Sonntags auch weiterhin die zwei ersten die geplagtesten Gänge bleiben werden. Beschränkt verbesserungsfähig mag die Situation bei Bergbahnen und Skiliften sein, aber an der Tatsache wird man nich,t vorbeikommen, dass diese Unternehmen ihre Beförderungskapazitäten nicht vollständig auf den Andrang an arbeitsfreien Tagen ausrichten können. Also werden dem Skilauf weiterhin Menschen in die Arme sinken, die des sonntäglichen Strassen-, Lift- und Pistenmmmels müde sind. Wer will behaupten, im Zeitalter des Mondautos werde das Bedürfnis nach Bewegung geringer? Besteht nicht schon heute ein erschreckendes Missverhältnis zwischen Bewegungssoll und körperlicher Aktivität? Es müsste mit merkwürdigen Dingen zugehen, wenn in nächster Zukunft die Zahl der Bewegungssuchenden und -bedürftigen nicht gewaltig anwachsen würde. Ebenso wahrscheinlich ist, dass ein ansehnlicher Prozentsatz von ihnen die Langlaufloipe als Betätigungsfeld aussuchen wird. Zu all diesen realen Gründen kommt noch ein irrealer: die Faszination des Skilaufens. Wer das Gleiten in der Spur auf leichten, gut gewachsten Ski einmal erlebt hat, kommt nicht mehr davon los. Skilauf verschafft rhythmischen Genuss. Im Gefolge dieser ersten folgt eine zweite Faszination: das gute Gefühl, sich selber zu sein, aus eigener Kraft schnell und leicht davonzueilen, frei in der Wahl der Wege. Es gibt sogar noch eine dritte: die Verbundenheit mit der Natur. Man steht auf Duzfuss mit ihr, versteht das Spiel der Winde und Wolken. Wer all diese Dinge überdenkt, ordnet und ihnen die Gewichte zumisst, der muss dem Skilaufen und -wandern Kredit für eine kräftige Weiterentwicklung zugestehen. Sicher werden bewegungsund naturentwachsene Menschen oder einige Püppchen nach den ersten Versuchen aufgeben, doch hat das nichts zu bedeuten angesichts von Tausenden, die den Weg in den verschneiten Wintenvald finden werden. Skilaufen und -wandern sind nicht Mode, sondern Bedürfnis, nicht flüchtige Zeiterscheinung, sondern Ausdruck einer erfreulichen Besinnung auf das Natürliche und dem freien Menschen Angemessene.

VOLKSLAUFE - eine Realitat!

Oben : Der Engadiher. Photo Ringier, Zlirich

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Unten : Der Wasa. Photo Actualith Suisses, Lausanne


U N I V E R S I A D E S D'HIVER -

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ALLEZ-VOUS?

Professetlr Charles Fabre, Clermonf-Ferrand, membre de la Commission hiver de la FISU

Le but recherchk par le fondateur des Jeux universitaires (le Francais Jean Petitjean, 1923) ktait de crker Une occasion de rencontre amicale entre les ktudiants, membres futurs des klites nationales. Au lendemain de l'hkcatombe de la guerre 1914-1918, il ktait bon de multiplier les contacts entre les jeunesses du monde entier. Le sport a prouvk qu'il ouvrait parfois des chemins que la politique ne pouvait ou n'osait dkfricher. Ces jeux universitaires ktaient disputks tous les deux ans, en ktk seulement. Aprks 1941, les deux blocs d'influence teintkrent kgalement le sport universitaire. Aussi, il fallut attendre 19j7 pour revoir l'unitk se faire de nouveau i l'occasion du Cinquantenaire de YUNEF, i Paris. Russes et Amkricains s'y rencontrkrent amicalement. La premikre Universiade d'hiver se fit en 1960 h Chamonix (France), puis elles eurent iieu i Villars-sur-Ollon (Suisse) 1962, ? Spindlemv-Mlyn i (Tchkcoslovaquie) en 1964, i Sestrikres (Italie) en 1966, h Innsbmck (Autriche) en 1968, i Rovaniemi (Finlande) en 1970 et la prochaine Sera disputke i Lake Placid (USA) en 1972. Ce petit rappel historique ktait nkcessaire. En effet, il faut retenir de ce qui prkckde que les Universiade~d'hiver ont pris le train en marche et qu'il faut un certain tempspour afirmer Une personnaiitk propre dans Ces conditions. 0i1en est cette personnalite dans I'esprit des dirigeants, dans l'esprit des concurrents et dans la rkalitk? Les dirigeants nationaux veulent prksenter h leurs mkcenes (en gknkral leur gouvernement) un bilan satisfaisant, c'est-d-dire leur offrir un nombre de mkdailles correspondant h l'aide recue, SOUS peine de ne plus etre aidks pour 12Universiadesuivante. Parfois, cette conception simpliste mais hdlas Courante les pousse d prksenter des skieurs de haut talent, mais ktudiants de circonstance... Evidemment, il existe des dirigeants diffkrents. QueIs sont Ces skieurs qui participent? 11s peuvent etre rkpartis en trois types: Les membres des kquipes nationales civiles participant d de nombreuses courses FIS. Les membres des kquipes nationales rkservistes et espoirs participant h quelques courses FIS. 3. Les non-membres des kquipes nationales. I.

2.

Les premiers prennent part aux Universiades comme i toute autre compktition. La prkparation psychique est inexistante et les rksultats tres irrkguliers. Ou bien ils vont chercher 1i le titre mondial qu'ils n'ont pu conqukrir ailleurs et mettent i cette conquete toute leur hargne et leurs qualitks. Les deuxikmes viennent pour se faire Une pubiicitk qui leur est normalement refuske. Comme ils paaent dans de meilleures conditions que dans les courses FIS, ils gagnent souvent. Les troisikmes participent, et, 1'Universiade ktant le but supreme de deux annkes, si toutes les chances sont avec eux, et si leurs quaiitks sont dignes d'une kquipe nationale, ils arrivent i dkcrocher une mkdaille. Dans le premier groupe, on trouve les mkdaillks: 1960 -hommes : Stern, Mohr, Lakota; dames : nkant. 1962 -hommes : Bogner, Wagnerberger, Ekstam, Miani; dames: Henneberger, Prince, Sandvick, Famose. 1964 - hommes: Wagnerberger, Wojna, Totmii, Fukuhara, Monastirev; dames: Famose, H. Obrecht, Prince. 1966 - hommes: Vogler, Bachleda, Wojna, Allsop; dames: Th. et H. Obrecht, Saubert, Famose. 1968 - hommes: Pyles, Werner, Sunde, Pazout, Vogler, Marolt, Wollek; dames: Th. Obrecht, Strauss, Nagel, Jones, Chevallard. 1970 - hommes: Poulsen, Bachleda, Vogler, Neureuther; dames: Fortna, Korfanta, Black.


Dans le deuxikme groupe: I 960 - hommes : Vigliani; dames : Dusonchet, Ehrenfried, Quaglia. I 962 - hommes : Mollard; dames: Ehrenfried. 1964 - hommes: nkant; dames: Rohrbach, Judet. 1966 - hommes : Woiiek, Pezza; dames : Ditfiurth. 1968 - hommes : nkant; dames : Ditfurth. 1970 - hommes : nkant; dames : nkant. Dans le troisikme groupe, la liste Sera moins longue mais plus mkritante: 1960 - hommes: Kostinger, Kutchera, Gallob, W. et K. Herwig, Cottet; dames: Prince, Legat. 1962 - hommes : Kutchera; dames: Sernetz. 1964 - hommes: Scheuerl, Kostinger; dames : nkant. I 966 - hommes : nkant ;dames : nkant. I 968 - hommes : Scheuerl; dames : nkant. I 970 - hommes : Ramus; dames : Klos, Hacker. I1 est notable que, parmi les plus citks des hommes aux six premikres places, nombreux sont ceux du troisikme groupe: Scheuerl, Kutchera et Kostinger (7 fois). En rksumk, nous voyons, 101s de nos confrontations mondiales, des vedettes sympathiques certes, mais qui semblent fourvoykes dans Ces kpreuves, et d'excellents skieurs des pays alpins qui pourraient ktre de valeur olympique s'ils n'ktaient ktudiants. Depuis Sestrikres (1966)~le mouvement que j'ai lanck a crkk un climat tout different, hklas limitk aux pays alpins. Les garcons et filles se retrouvent Sept ou huit fois en Une saison, se connaissent mieux et s'apprkcient plus justement. I1 n'y a plus de querelles de drapeau, de secret de fart, et Von voit des limes ou des pinceaux passer de main en main sans considkration de nationalitk. Des projets de vacances d'ktk sont klaborks, et mon petit monde est devenu Une unitk de camaraderie. Ce n'est un beau rksultat qu'en apparence, car l'expkrience de Lake Placid, en 1971, myamontrk que je n'avais accouchk que d'un groupe europken qui s'est trouvk ld-bas opposk aux «Amkricains». Alors, doit-on se limiter, dans les circonstances actuelles, a amkliorer un objectif ainsi restreint? Ce n'est pas mon avis ; quant a rever, autant rkver grand. Ce que j'ai obtenu en Europe avec les pays alpins jusqu'au Danube et jusqu'd la Vistule, il est nkcessaire de l'ktendre au monde entier. A cela, trois obstacles s'opposent: I. Les distances, donc les moyens financiers. Ces moyens sont affaire soit de gouvernement, soit de publicitk. A nous de ((travailler au Corps» nos klus ou les agents commerciaux anciens de nos kcoles de commerce. 2. Les libertks, donc le rkgime des ktudes. Le changement du rkgime des ktudes est en route. Surveillons cette kvolution et klevons la voix chaque fois que le convoi risque de quitter notre bonne direction. 3. La qualification, donc l'accession aux ktudes supkrieures. La dkmocratisation de l'enseignement supkrieur ouvre la porte des facultks et des grandes kcoles A des jeunes qui n'ont pu faire de solides ktudes prkalables. Les ktudes d'kducation physique sont de plus en plus complexes et les ktudiants qui ont choisi cette voie ne doivent pas ktre kloignks de nos kpreuves, meme s'ils n'ont pas passe dix ou douze annkes dans les kcoles primaires et secondaires. Et puis, qui est plus ktudiant: celui qui traine dix ans dans Une «fac» de droit pour obtenir son diplome (que l'on peut avoir en quatre ans), ou Une Annie Famose, membre d'une kquipe nationale, championne du monde, etc., mais bacheliere et qui afait Ses ktudes complktes sans jamais rater un seul examen ou concours; ou Neureuther et Vogler, qui ont la chance de pouvoir opter pour des ktudes semestrielles et donc etre iibres six mois pour faire du ski et du bon? L'Universiade d'hiver va son chemin et mieux que celle d'ktk, car la solidaritk de la montagne, la nkcessitk de se grouper pour mieux rksister aux agressions de l'altitude, les risques pris dans des difficultks communes sont les ferments d'une camaraderie plus soudke que ceiie qui risque de se crker momentankment sur les stades, dans les gymnases, dans les piscines. I1 ne faut pas penser fermer l'entrke de nos kpreuves a des catkgories particuiikres d'ktudiants (champions, promus sociaux, etc.), mais au contraire ouvrir a plus de jeunes les ktudes et en modifier la conception. Devant l'alternative «restriction - ouverture)), je choisirai toujours la solution positive.


D I E ELITE U N D D I E SAISONNIERS Dr. Walter Amstzltz,

SAS

Als Newtons Apfel auf dem Kopf von Sir Arnold Lunn landete, wurde das ((SchwerkraftSkirennen)), wie es heute gepflogen wird, geboren. Das geschah vor einem halben Jahrhundert, und es will mir scheinen, als wäre es an der Zeit, dass wieder ein Apfel auf das Haupt eines Skibeflissenen fallen möchte. Natürlich ist nicht Sir Arnolds bewährte Rennformel erneuerungsbedürftig, sie ist so gültig wie je zuvor; aber es sind die Personae dramatis in seinem Spiel, die des Sortierens bedürfen. Was und wie es anders ist, seit der Apfel aufgeschlagen hat, ist zwar bekannt; aber dem Ruf nach Anpassung an veränderte Umstände scheinen die heutigen Skiimpresarios nicht Folge leisten zu wollen. Man braucht daher nicht zu fragen, wie es damals war und wie es heute ist. Seit sich Legionen dem «Sir-Arnold - Sir-Newton-Pakt» verschrieben haben, steigerte sich das Können der Rennfahrer zusehends, und wer etwa noch den Vorteil hatte, in einer ((schwerkraftgünstigen Gegend))zu wohnen, und vor seiner Haustüre zum regelmässigen Training ansetzen konnte, hatte es leichter als jene, die weiter weg von den Bergen lebten. Sei es nun die Zeit, die sie für die Steigerung ihres Könnens aufgewendet haben, oder sei es das Können, das sie sich mit der Zeit erworben haben, jedenfalls überboten sich die Leistungen in diesem grossartigen Spiel rapid ins Sensationelle. Aber das Motiv zum

Titicaca-See, Peru. Photo WalferAn~itutz


Sporttrieb war nun nicht mehr blosser Zeitvertreib, um den es einst ging, denn die Rennkanonen gönnten sich keine Pause mehr; sie trainierten sozusagen mit dem Gang der Uhr - j6j Tage im Jahr. In den Tagen, als die Minuten halbiert wurden, ging es noch nicht so ernst her; aber es dauerte nicht allzu lange, bis die Besten die Sekunden gespalten hatten, und endlich gelang es den grössten Talenten und Auserwählten sogar, die Bruchteile der Sekunden zu zertrümmern; wahrlich, Leistungen sondergleichen, die Respekt erheischen. Aber zwischen ihren Rennen mussten Gladiatoren wohl oder übel schliesslich auch noch gelebt haben. Sofern ihre Väter nicht in der Lage waren, für sie aufzukommen, dann waren es eben andere, die bereit waren, für sie zu sorgen; sei es etwa ihr Land, ihr Kurort, ihr Klub oder die Hersteller ausgeklügelter Sportausrüstungsgegenstände, unter deren Flagge sie den Wettkampf bestritten. Eine Belohnung war den Gönnern sicher, indem sie sich in der Glorie ihrer Schützlinge sonnen durften, oder aber daraus sogar drekten materiellen Nutzen zogen. Weder das eine noch das andere, das sei hier ausdrücklich betont, ist deswegen etwa zu verdammen. Als der Sport aufkam, war dessen Philosophie noch anders geartet, als das heute der Fali ist. Freizeit war Privileg des Herrn, und er war Amateur. Als aber der Sport nach dem Geschmack der Masse war, wurde er auch gewinnbringend. Jene, die brillierten, aber keine Mittel hatten, verdienten sich damit ihr Brot und wurden Professionals, und manch einer von diesen wurde rasch zum reichen Mann. Hunderttausende von Heldenanbetern können ihr Idol über Nacht zum Millionär machen. In Belangen des Skisports ist zwar das Raffen von Millionen weniger gegeben, weil ja die Arena gewöhnlich nicht in Reichweite einer Metropole liegt. Geld spielt aber auch hier eine Rolle. Aber wo ist das etwa nicht der Fall? Seine Macht beeinflusst das Leben der meisten von uns, und so müssen wir uns aus praktischen Erwägungen jener Welt anpassen, in der wir eben leben. Auch die FIS hatte keine andere Wahl, als dies zu tun. Sie wurde gezwungen, eine Formel zu finden, gemäss welcher jeder Skifahrer, sofern er nicht gerade in bar für die Teilnahme an einem Rennen entschädigt wird, als eine Art Amateur betrachtet wird, unabhängig davon, ob er nun am Saume noch etwa kleinere oder auch grössere Benefizien einheimsen kann. Es war eine praktische Lösung von einem dornigen Problem, und der einzige, der sich dagegen zu sträuben scheint, ist Mr. Avery Brundage. Er hat immer noch nicht den Weg gefunden,sich von der Amateurinterpretation des I 9. Jahrhunderts zu lösen, obschon er vergisst, dass die sogenannten Amateure, die hinter dem Eisernen Vorhang leben, in Tat und Wahrheit Staatsamateure (oder sollte man sagen Staatsprofessionals?)sind. Schon aus diesem Grunde können die olympischen Bonzen sich den Gegebenheiten des 20. Jahrhunderts nicht mehr verschliessen. Wie es aber um die olympischen Spielregeln in der Zukunft auch bestellt sein möge, werden sie wohl wenig Einfluss auf den allgemeinen Skirennbetrieb haben. Vielmehr ist es Sache der Skifahrer selber, sich ihres Rennwesens anzunehmen und es den heutigen Verhältnissen anzupassen. Es ist auch im Skisport nicht möglich, um die Tatsache herumzukommen, dass ungleiche Ausbildung und ungleiches Trainieren ungleiche Voraussetzungen für den Wettkampf schaffen. Aus eben diesem Grund bestand seit jeher bei vielen sportlichen Wettbewerben das Bedürfnis, ausgleichende Vorkehrung zu treffen, wie das etwa beim Golf oder bei Pferderennen der Fall ist. Dem Skirennfahrer ein handicap zuzugestehen, würde aber praktisch bedeuten, dass für ihn die Stoppuhr langsamer ticken müsste, eine Massnahme, die kaum durchführbar wäre. Zweckmässiger wäre es, Skirennfahrer in Gruppen einzureihen, die ihren Trainingsmöglichkeiten Rechnung tragen. Die Ungerechtigkeit beim gegenseitigen Abmessen der Kräfte wegen ungleichen Möglichkeiten des ubens beschäftigte schon vor mehr als hundert Jahren den bekannten englischen Philosophen Herbert Spencer. Als er beim Billardspiel, dem er sehr zugetan war, den kürzeren zog, warf er seinem Gegner vor, er verwende so viel Zeit auf dieses Spiel, dass er darin zum Experten geworden sei. Wäre Spencer ein Skifahrer gewesen, hätte sein Urteil wohl nicht anders ausfallen können. Es gibt zwar heute schon Skirennen, an denen «Experten» im Sinne von Spencer nicht teilhaben dürfen, so dass es scheinen möchte, es bestehe kein Grund, noch weitere Wettkämpfe für eben jene zu schaffen, die wenig Zeit für ihr Training haben. Ich denke da z. B. an unser Anglo-Swiss-Rennen


oder an das Duke-of-Kent-Skirennen des Kandahar-Ski-Clubs, das nur lowlanders offensteht. Die Internationalen Studenten-Skimeisterschaften darf man schon nicht mehr im gleichen Atemzug nennen, weil hier manch ein Rennfahrer aus den Oststaaten als Staatsamateur gewertet werden muss. Aber die meisten solcher Rennen sind nicht von gleicher internationaler Bedeutung wie etwa die FIS-, Arlberg-Kandahar-, Lauberhorn- oder ähnliche grossen Rennen. Eine Gruppierung der Skifahrer in adäquate Rennklassen ist an sich eine ganz einfache Angelegenheit. Da scheidet man einmal jene aus, die gegen Barzahlung am Start erscheinen. Das sind die echten Professionals, die amerikanische und südamerikanische Wintersportkurorte bereisen und dort ihre Gastturniere abhalten. Soweit mir bekannt ist, haben sie bisher in Europa noch keine KundSame gefunden. Die übrigen teilen sich dann ganz einfach in die Vier-mres~eiten-und Ein-JahreqeitRennfahrer. Die ersteren sind die Experten, sie sind World-Ctlp-Anwärter. Dank ihrem intensiven Training und ihren Talenten sind sie schlechtweg die Weltbesten. Sie zählen zur Elite, wie man jene Truppen in unserer Armee bezeichnet, die zur Höchstleistung für die Kampffront ausgebildet werden. Die anderen sind die ((Teilzeit-Skirennfahrer)),die Saisonniers, wie ich sie nennen möchte; zu ihnen gehören die Weltzweitbesten, die eben aus mangelndem Training nie an die Besten herankommen können, da sie einem anderen Beruf als Skifahren nachgehen. Die hier vorgeschlagene sprachliche Unterteilung in Elite und Saisonnierswürde sich für den internationalen Gebrauch bestens eignen. Während der Rennkalender für die Elitefahrer keine Lücken aufweist, gibt es nicht ein einziges gleichwertiges Rennen für die anderen. Das scheint mir verfehlt zu sein, und hier ist ein Bedürfnis für Reform. Es wäre sinnvoll, ein Rennen, dem internationales Prestige zukommt, für die Saisonniers zu organisieren. Hier würde sich für den SAS Gelegenheit bieten, erneut Schrittmacher zu sein. Mein Vorschlag zu einem solchen Rennen ist an sich nicht neu, hat sich doch unser ehrenwertes Ehrenmitglied, Sir Arnold Lunn, seit Jahren damit beschäftigt. Neu ist lediglich bei meinem Vorschlag die Unterteilung in Ein- und Vier-Saison-Skifahrer und eine dementsprechende sprachliche Formulierung, was der Idee möglicherweise zu besserem Auftrieb verhelfen könnte. Noch nie hat sich allerdings ein neuer Gedanke durchgesetzt, solange es nur beim Gedanken geblieben ist und ein namhaftes Bemühen von der einen oder anderen Seite nicht vorhanden war. Ich habe im diesjährigen British Ski Year Book unseren englischen Freunden nahegelegt, sie möchten ein Saisonniers Ski Championship durch den Kandahar Ski Club in die Wege leiten. Es wollte mir scheinen, als wäre durch eine Verknüpfung mit dem Arlberg-Kandahar-Rennen (durch das AK-Komitee) in irgendeiner Form der Idee am besten gedient, da man sie in allen fünf Alpenländern schlagartig verwirklichen könnte. Es erscheint mir als höchst unwahrscheinlich, dass ein Landesskiverband sich damit befassen wird. Einmal sind die meisten mit ihren zahlreichen lokalen Belangen voll beschäftigt, und dann hat die Vergangenheit gelehrt, dass Vorstösse ins Neuland wenigen einzelnen vorbehalten bleiben. Bei solchen Rennen wäre allerdings darauf zu achten, dass sie mit einem Minimum an Apparat und Kosten durchgeführt werden. Der Aufwand für internationale Skianlässe hat sich in den letzten Jahren ins Unvernünftige gesteigert. Nur noch die grössten Kurorte können daran ein Interesse haben. Aber es dürfte nicht schwerfallen, die Ausgaben für einen solchen Anlass auf einen realistischen Nenner zu bringen. Für ein solches Rennen wäre der SAS wieder ein idealer Partner für die Engländer, so wie er es einst gewesen war, als es darum ging, Abfahrt und Slalom international zur Anerkennung zu verhelfen. Auch sonst sind die Verhältnisse für beide heute wieder ähnlich gelagert. Beide stellten einst Rennfahrer, die bei internationalen Anlässen in den ersten Rängen lagen, aber sie haben heute keine Chancen mehr, weil sie eben Saimnniers geblieben sind. An Verwandtschaft und gleichliegenden Interessen würde es also nicht fehlen, um so mehr, als beide qualifizierte Rennfahrer stellen könnten, die an einem solchen Rennen zumindest mitzureden hätten. Dann gibt es aber in den Alpen und auch anderswo ungezählte, die sich zu dieser Klasse von Saisonniers vorbehaltlos bekennen würden. Möchte man da nicht hoffen, dass bald wieder ein Apfel auf einem englischen oder auch schweizerischen Haupt landen möge?


B E G E G N U N G E N I N BANFF Arnold Kaechjan.,

SAS

Haben nicht unsere Vorväter im Kampf, mit Hellebarde und Armbrust, sich Ruhm angehäuft? Und kann sich der Eidgenoss' der Neuzeit noch auf dieselbe Weise dem Weibervolk begehrlich machen? Gewiss, nur muss er Hellebarde und Armbrust mit Ski vertauschen. So begab es sich, a long time ago, dass eine Handvoll verwegener Eidgenossen sich, die Bretter, Handorgel und Jodel auf ein Schiff verfrachten und nach dem neuen Kontinent transportieren liessen, um drüben mal zu zeigen, wie man Ski fährt. Kaum schritthaltend mit Schlagzeilen wie Tremendous Swissgys are on their w q , die Handgelenke schlaff vom Autogrammerteilen, traten die Burschen einen in der Geschichte der Neuen Welt nie zuvor erlebten Siegeszug an. Nur vereinzelte Eingeborene vermochten hie und da den helvetischen Helden auf dem weissen Schlachtfeld schwachen Widerstand zu leisten. Ganz Amerika hielt den Atem an. So auch Herr Miskow in Banff; verliess er doch seinen Job in der Kohlenmine eine Stunde zu früh, um sich die Zeitung zu kaufen, und, believe it or not, the Swiss men are coming to the Rockies! Herr Miskow lief stracks nach Hause, befreite den Photoapparat vom Kohlenstaub, sperrte die Töchter ein und harrte der kommenden Dinge. Crazy Horse wollte auch dabei sein. Hat gleich sein Tipi am Norquay aufgestellt. T h y came, they won . . . Siegesphoto, a great team, Keilhosen links, Kegelfänger rechts, Bmst heraus, smiles, Arme verschränkt. . . Herr Miskows Töchter haben ihm bis heute nicht verziehen. Crazy Horse hat es kurz darauf, dank seiner Swiss watch, zum big chief gebracht. Viele Jahre später begab es sich, dass Sohn von Nr. 6 von links nach beschwerlichem Hitchhiken in Banff ankam. Unbeschwert war der Geldbeutel, unbeschwert das Herz, niemand schloss

OLrucbt, Phra Fratlidi, W~lte-r Prqpr, Wiuy Biir&, S~grr~ Ku&&, Amid Kaeb, & S m c k , Hward Chivwa, Da= Brg&y.

Der srs k B& 1~97,EiJa-


Töchter ein, und gleich auch hatte er sich einen.job in constrzrction erlangt. Beim Schlangestehen fürs Znacht tauschte Sohn von Nr. 6 von links mit einem Eidgenossen gleichen Schicksals ein paar ZU Herzen gehende urchige Laute, als hinter ihnen plötzlich ein kräftiges (iYeah,you are fall of bulls . . .» ertönte. Urheber jenes Kompliments, so stellte sich später heraus, war kein anderer als Mike Miskow, offspring jenes coalmining actionphotographer, Herrn Miskow, und er hat sich mit diesem und ähnlichen Komplimenten bald zum guten Freund des Sohnes von Nr. 6 von links entwickelt. An eben der Stelle, an der einst Crazy Horse, jetzt big chiej, sein schmuckes Tipi stehen hatte, haben diese zwei mit kraftvollem bend the knees manchem Anfänger die basics der hohen Kunst des Skilaufes beigebracht. Voili. Die Moral von der Geschieht'? So gross ist unsre Welt doch nicht!

NACHWORT DER NR. 6 VON LINKS

.

Ja, das waren noch Zeiten. . Crazy Horse wird mit mir einig gehen: Die s~s-Expedition1937 brachte einen bis dahin und seither nicht mehr erlebten Rummel um sein friedliches Tipi. Von Calgary und Vancouver kamen die ersten Trans-Canadien snow trains zu den British Dominion Championships, «The most important races euer held in Canada)),wie Mr. Crosby beim Lunch im RotaryClub begeistert ausrief. Viele Tausende wurden auf den hölzernen Bahnsteigen von Banff ausgeladen. Ein nicht abreissender schwarzer Zuschauerstrom arbeitete sich zu den steilen Flanken des Mount Norquai empor. Trotz Grosseinsatz der rot befrackten Mounted Police kam der Verkehr total zum Erliegen. Die Rennen waren längst vorüber, als auf der aufgewühlten Strasse zum Zielgelände Hunderte von Autos immer noch zwischen Schneemauern und Menschenmassen weiterzukommen versuchten. Die Abfahrt war fürchterlich steil; die Piste glich dem Schlachtfeld von Verdun. Trichter an Trichter; dazu die Spuren der Renner und Funktionäre, welche den Startplatz in schwindelnder Höhe zu Fuss erklommen hatten. ((Cela ne me plaitpas beazrco~p)),meinte Francioli, der zwar ein fabelhafter Skifahrer, aber kein Dummkopf war. Eine Stunde später, zweitausend Fuss weiter unten, waren solch triste Gedanken längst vergessen. Wir Sassen auf einem Baumstamm, schrieben unsere Namen unzählige Male und versuchten Rendezvous abzumachen. Wir hatten das Rennen - vor fünf andern Nationalmannschaften - gewonnen. Den einzigen des Teams, der sich nicht in den ersten sieben Rängen zu klassieren vermochte, hatten die Männer der Ski-Patrol relativ unbeschädigt von einem Baum heruntergeholt, auf den er in der holperigen Zielkurve katapultiert worden war. «Totaler Sieg», bevor Hitlers Propagandaminister den Ausdruck erfand. Sollte es ein Zufall sein, dass Ban@ noch heute ein Tummelplatz für Schweizer Skilehrer, Bergführer, Fischer und Abenteurer mancher Art ist? Bei der Beurteilung dieser Frage ist zu bedenken, dass wir am andern Tag westwärts fuhren, bevor der Glorienschein Zeit zum Verblassen hatte. ubrigens : Als ich letztes Jahr in Banff vorbeifuhr, zwickte mich der Teufel, und ich beschloss, eine Lodge aufzusuchen, in welcher der Vater die Töchter seinerzeit nicht so ungastlich eingeschlossen gehalten hatte wie Herr Miskow. Auf mein Läuten wurde die Tür geöffnet. Eine ältere Frau irgendwie schien mir das Gesicht bekannt - öffnete. Die grauen Haare waren in ein wirres System von Lockenwicklern eingerollt. Sicher die Mutter, dachte ich. Da ging ein freundliches Leuchten des Erkennens über ihr Gesicht: ((Eh, N o l h ! Quelle st/rprise. Comment uas-t~l?A s - t ~encore tes dents? Moi je n'ai plzrs k s miennes.) Da erinnerte ich mich: Wir hatten immer französisch gesprochen miteinander. Ich erinnerte mich an vieles und strich nachdenklich über die breite glatte Strasse, zu der sich der Scheitel der Nr. 6 von links inzwischen ausgeweitet hat. Sic transit gloria mundi. Arnold Kaech sen.



P O U R O U C O N T R E LA SEMAINE AH Maritya Faes La premikre fois, c'ktait en 1968 iMegkve. I1 est possible que le AH des hautes altitudes ait commenck par kprouver un certain mkpris pour le ski qu'il allait y pratiquer. Et puis, trks vite, cela n'a plus comptk; il y avait autre chose. L7h6tel du Mont-d'Arbois, s'il avait fait office d'hamecon, tenait ses promesses et le propos n'est pas ici d'en vanter le prestige. Nous ktions Une centaine. C'ktait beaucoup. On ne s'ktait pas revu depuis... on avait failli ne jamais se retrouver. Et alors? Puisqu'on n'avait rien fait jusque-la, c'est qu'on n'y tenait pas vraiment. Simplement on n'y avait pas pensk. Les assemblkes gknkrales sont trop gknkrales, ou l'on n'est pas disponible. E t puis, ce ne sont pas les vacances. A Megeve, le bulletin journalier sur le plateau du petit dkjeuner annoncait les arrivkes, le programme sportif, mondain, les prkvisions mktkorologiques, la tenue dksirke pour le soir. On ne s'ktait jamais tant occupP de nous, sauf pour nous prier d'accomplir notre devoir d'ancien: se lever a l'aube, garder des portes, ce que d'ailleurs nous ktions heureux de faire. Peu importait le courant d'air glack qui vous soulevait la chair de poule des heures durant; on le faisait pour le SAS, et le s ~ c'ktait s sacrk. D'ou quelques mkmorables lambeaux de «festoyades» de grand style. Megkve, c'ktait nouveau; c'ktait nous qui ktions choyks. Philippe Gillikron voulait nous rkunir pour quelques beaux jours de la vie, inous seuls destinks, les vieux. Lui, c'est le promoteur, la flamme qui tentait de remettre dans Une certaine lumiere tous ces klkments qui ont failli ne plus jamais etre mis en prksence. Nous avons ktk ressortis chacun de notre c6tk et replacks dans le climat ideal. De tous Ces chemins diffkrents sont arrivks des AH kprouvant les uns pour les autres une goulke de chaude amitik. Davantage peut-etre, Une Sorte de complicitk. Le SAS, c'est aussi cela. Philippe se serait cru dkshonork que quiconque ffit dkcu. I1 nous offrait son Sens de l'organisation, son imagination; il les mettait a notre service pour que nos rires en soient le reflet. L'exploit vaut la peine d'etre saluk, puisque c'est le dkbut d'une belle histoire. Alors, quand on a rkussi quelque chose...

CR prkcedent allait-il devenir lourd de cons4qumces et diviser k s ~ s Qnomatopkes ? ronronnantes du C&& des jeunes. 11s trouvent e s se&s trop exclusivement r P w b aux: AH. Frangois Bornand, relatant ce que fut la seeonde semaine AH 1969 ii Grans, nahk-sitepourtant pas 2t q u a e r Ces sottes de festivith de «r&olte glorieuse~tout en rendant le lecteur du Hase attesaif au peril du rire jaune en ce: qui concerne Yhentuelie coliusion annuelle entre les Champiomats suisses de ski et la Semaine des AH OU hentuellement d'une assoQation des d e u Pvknernents spoaifs un an sur deux. Les avis sont partagks. Grans, c'ktait tr6s different & Meghe. <tLes97,20/,s'en sont t i r h en rentrant entiers z i la rnaison, les 2'8% des participants aux AH-SHM ont r e p 1es bons sohs de Köbi Schnyder a s s 0 pfesque tous 4 «Schneehase 197ru. Photo M . Uselmann, Munich


les jours par tout un chacun souffrant, lui faisant faire la navette entre les hbpitaux de plaine et le sanatorium bernois. » «Petit dkjeuner aux sons de l'aspirateur, sous la fkerie panoramique des chaises sur les tables. Et tout cela parce que certains AH ont dossard en poche et d'autres bloc-notes et crayon pour les disqualifier.)) On le voit, nous sommes loin des douceurs feutrkes du plateau deposk avec discrktion sur la courtepointe du lit du Mont-d'Arbois. A Crans, c'est la vie rude du bar Night and Day, du gardiennage des Portes et du «mkdecin devouk malgrk lui». Alors, il y eu Zermatt en 1970. Depuis trente ans, on dit : <Ah Zermatt !» Dans vingt ans, on le dira toujours. Est-ce parce que c'est le lieu de nos premikres amours? Le 12 avril, il neigeait encore. Philippe, grand maitre de nos fiestas et tribulations alpines, nous attendait dans le hall de l'h6tel du Mont-Cervin. Cette fois encore, tout est different. Ce n'est ni cornme h Meg2ve, ni comme h Crans. Pas de grasse matinee et pas non plus de lever h l'aube, dossard en poche. Les AH retrouvent non seulement les amis mais encore «leurs» couloirs poudreux; ils sont chez eux. Le jardin est aussi sauvagement glack qu'en dkcembre; qu'importe, 1'Italie est h deux pas. Spaghettis al sugo, chianti h gogo, ri~trettiet meme gr2ve des transpoas par cable. I1 ne nous faut aucun effort pour assumer toutes ces richesses, sans compter que de l'autre cbtk, chez nous, nous attendent le Stockhorn, le Rothorn, le fendant et le slalom geant «m&droide» du samedi matin. On avait, pendant six ou sept jours, regu Une donnee quotidienne h notre mesure, obligks d rien, asphyxies par rien, et personne ne nous arrachait cette force qui s'etait faufilke en nous. Les jeunes ne le comprennent-ils pas ? Un coup d'ceil aux statistiques du dernier s ~ nous s fera remarquer la proportion de 567 AH et 2 0 EM contre I 80 A. Sainte Anne au visage noir l Une sensibilitk excessive me pousse h plaindre les I 80 A noyes dans la masse lors d'une semaine AH-EM-A. Et prkcisement au moment des grandes compktitions helvetiques. Les premiers, camkras en bandoulikre, armes pour imrnortaliser les seconds


lors de leurs kvolutions athlktiques. Le soir, les jeunes A, forckment nobles de cceur, entre deux disciplines, entre deux fartages, entre deux baisers, auraient tout a loisir le temps de baiser la main des dames AH,ronds de jambe et levres en cul de poule, et, par la meme occasion, celui de se prksenter i chaque insigne, du plus discret en mktal au plus gros brodk blanc sur marine, comme c'est la coutume. Non, vraiment, toutes spkculations ckrkbrales tournant d vide, je suis tentke de protester en faveur de la minoritk : les I 80 A doivent pouvoir kchapper ?itant de contraintes. Le A parfait devrait prkfkrer laisser Ses coudkes franches au AH dksireux de se raconter de belles histoires iriskes par le temps et couronnkes d'ocdi en rose quand il retrouve Ses compagnons h Megkve, a Crans, h Zermatt ou h Davos. I1 a soif de bonnes et vieilles amitiks. Et si sa soif ktait celle du macon, du charpentier, du savant, bref, de celle de Ces constructeurs qui avaient de leur compktence le Sens sacrk de la belle ouvrage? N'auraient-ils pas le droit de rigoler oii et quand il leur platt? Auraient-ils construit Une cathkdrale alors que les A eussent prkfkrk un gratte-ciel? Qu'h cela ne tienne, les A n'ont qu'a transformer. Les vieux les attendront au rond-point du cceur et de la table; ne sont-ils pas la branche haute du monument, celle qui hume les airs, et, par extrapolation, joint l'utile h l'agrkable? Si le AH veut rythmer sa vie avec les cordes de son arc, oii est le mal?

Savoir assimiler son a$e, donc sa condition, devrait permettre l'kpstnouissement propre & maintenir en kwil l'ensemble des nkcessitks vitales de l'homme. Autrefais, le pderinage menait & de saints Lieuq avait un caractere chrktien ou paien, et l'on ne mklangeait pas les divhites rionobstant le mirade souhaite. Aujourd%ui, an prkf&repratiquer le Safari, les compeütions sportives, voire la Semaine AH. Que faut-il faire pour tnkriter la Semaine des AH?Montrer patte blande? A peine. Rouler en Ferrari? Ce n'est pas Une condition; c'est tolkrk. Apporter une maile-cabine contenat la garde-r~be de Madame et les dkguisements dksirtsß pour permettre aux f h du logis de jouer les Cendrillon et enfiler les bab~uchesde vaire? Oui, oui, oui! La question matkrieile suppose un tr&sboo rendement des facult6s intdectuelles explorees et exploitks a des fuis tout ce qu'll y a d'honnetes. Car en ce qui concerne la puretk des sentiments qui ont inspirk le pasteur et ses ouailles, j'en garantis l'authenticitk. Les AH ne souhaitent q u k e chose: voir les turbulents A chausser b leur tour les bottes de ceux qui les ont prec6dks et se dhalterer simplement aux m b e s sources directment issues de lyamitik. De meme que la vofite gothique est le rtsßultat d'un ensemblede ressauts de pierres c o n p de teile sorte que la couverture ne p&e plus sur les murs, mais soit «projetke» Vers le haut, et qu'une voQte romane prise entre d e n arcs-houtants plierait a se rompait «Par le haut%,1e tias ne commettrait pas l'erreur de rn&nger les styles. I1 est assez grand garson pour reconnaitre Ses propres vib~ations. Alors, pourqu~iles vieux ne danseraient-ils pas en Vase clos autour des pierres saukes de « l e u r ~ kdihce ? Puisent les ressorts tendus au sein du SAS nJ&mettredoi-enavant plus que de la p d e et belie musique, la seule digne de lui... c d e qui adoucit les moeurs.



AUSSERALPINER SAS-ALPINISMUS

DER SAS A U F N E U E N WEGEN Dr. Hans Grimm, SAS Als Tourenchef im Zentralvorstand Zürich hatte ich im Jahre 1965 die Idee, einmal eine Bergfahrt im Ausland zu unternehmen. So kam im Januar 1966 die Reise nach Ostafrika und auf den Kilimandscharo zustande. Dieses Unternehmen fand grossen Anklang und hat mich bewogen, gleich im nächsten Jahr ein neues Tourenziel anzustreben, und zwar den vielleicht schönsten Berg Afrikas, den Mount Kenya. Nun wurden diese Auslandfahrten zur Tradition. 1968 zog eine grosse Schar s ~ s l e mit r Langlaufski, begleitet von Rentierschlitten, quer durch Norwegisch-Lappland. Die Begeisterung war gross. Ein sas-Fest mit der Sektion Norge markierte den Schlusspunkt. Trotz kleineren und grösseren Schwierigkeiten - wer kennt sie nicht, der je ein SAS-Unternehmen geleitet hat -, folgten mir im selben Jahr eine Handvoll Unentwegter in die Anden von Peru. Bergsteigerisch war dies ein anspruchsvolles Unternehmen mit bereits typischem Expeditionscharakter. Auch dieser Fahrt war ein voller Erfolg beschieden. Fürs folgende Jahr war eine Reise zum Hohen Atlas in Marokko geplant, die dann leider aus verschiedenen Gründen nicht zustande kam. Doch verschoben ist nicht aufgehoben. 1970 sah das Gebiet der Neltnerhütte eine fröhliche Schar unseres Clubs unvergessliche Skitouren im Hohen Atlas unternehmen. Bis jetzt waren es mit wenigen Ausnahmen meist die arrivierten Alten Herren, die sich eine solche Reise leisten konnten. Das änderte sich nun in diesem Jahre grundlegend. Ein grosszügiger Spender, der unserer Sache besonders nahesteht, rief einen Fonds ins Leben (s~s-Alpinstiftung),der es auch den Jungen ermöglicht, an diesen Auslandtouren teilzunehmen. Bei unserer Skibesteigung des Elbrus, des höchsten Gipfels des Kaukasus, im Juni 1971, waren sechs junge s ~ s l e rmit dabei. Der Altersunterschied zwischen dem ältesten und jüngsten Teilnehmer betrug fast 50 Jahre. Im gemeinsamen Bergerlebnis ist sich alt und jung näher gekommen. Neue Impulse wurden gegeben und neue Akzente gesetzt. Es versteht sich am Rande, dass wir trotz dieser Auslandfahrten unsere heimatlichen Berge nicht vergessen haben. Clariden und Tödi mit Ski, Gletschhorn Südgrat, Palü Ostgrat und Trais Flors als Klettertouren, Mönch, Finsteraarhorn, Wannehorn und Montblanc wiederum mit Ski seien als hauptsächlichste Ziele erwähnt. «Der SAS auf neuen Wegen)), so habe ich meine Einleitung betitelt. Sind es tatsächlich neue Wege? Die Gründer unseres Clubs wollten vor bald 5 o Jahren dem Skilauf eine neue Richtung geben. Ihr damals angestrebtes Ziel ist längst erreicht. Sie, die Gründer, waren aber alle begeisterte Bergsteiger und Ski-Alpinisten. Der s ~ wandelt s also nicht auf neuen Wegen, sondern hat die alten Pfade wieder entdeckt. Zwei Tatsachen freuen mich ganz besonders : einmal, dass unser Gründungs- und Ehrenmitglied, Walter Amstutz, noch immer den ((neuen alten)) Wegen folgt, und dann, dass unsere Jungen vom Bergsteigen und vom Ski-Alpinismus begeistert sind.

4 Hans Grimm und Wilfried Naegeli am Nevada Jsbinca, Peru. Photo Walter Amsrutz


KILIMANDSCHARO 1966 Jürg Lindecker, SAS, Z&ich Ja, es staunten die Leute am 8. Januar in der Haupthalle des Flughafens Kloten, als plötzlich ein Trupp Journalisten und Pressephotographen auf der Bildfläche erschienen; sicher dachte gar mancher, der Anlass zu diesem Aufmarsch wäre die Anwesenheit der schönen Sophia Loren, welche zu dieser Stund' gen Rom fliegen wollte; im klaren darüber, was wirklich gespielt wurde, war man sich erst, als ein Harst stämmiger, entschlossen dreinblickender, mit Vintage-Skistöcken bewaffneter, Sachen und Sächeli tragender Kerle den Raum betraten: die Teilnehmer der ersten SAS-internen,individuellen Wünschen angepassten Massexpedition, unter Führung des überall beliebten, allseits geschätzten, da und dort berüchtigten Altmeisters aus Hinterzarten. Nachdem dieser seinen Esel an den nächsten Parkometer gebunden hatte, auf dessen Rücken er seinen Wintervorrat an Pharmazeutika verschiedenster Form und Farbe herangeschleppt hatte - diese sollten ihm denn auch in Afrika grossen Ruhm einbringen -, musterte er kritisch seine Fellow-travellers, welchen er in den nächsten Tagen das Violinspielen beibringen wollte. Godi, welches zum Abschied besorgt feststellte, dass in Afrika die Temperatur bis zu 45" C am Schatten steigen werde, wurde durch das Versprechen getröstet, dass man nicht immer im Schatten sitzen werde. Und schon waren wir auf dem Wege zur Ewigen Stadt. Zwei Stunden später in Rom vertreibt man sich die Zeit mit einer Stadtrundfahrt; jeder frönt seinem Spezialvergnügen: die einen klopfen die einschlägigen Geschäfte nach Kameraersatzteilen ab, andere versuchen ein Automobil in den Trevi-Brunnen zu kippen, manche ziehen es vor, sich im Petersdom von Hans Grimm den Platz zeigen zu lassen, den er am Konzil innehatte; die Monumente haben es Balbo mächtig angetan; ginge es nach ihm, würde zugunsten weiterer Kirchenbesichtigungen auf das Abendbrot verzichtet; da aber das Mahl von der Alitalia gestiftet wird, findet männiglich, dass man dieser Gesellschaft die wohlverdiente Freude der Gastfreundschaft nicht vergällen dürfe, und manche nehmen sogar eine Magenverstimmung in Kauf; wegen der Public Relations! Wie dem auch sei, der Frascati lässt einen den kommenden Stunden mit Zuversicht entgegenblicken.

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KiIimandscbaro. Photo Walter Amstatr


. . . Seit einer Stunde rollt

unser Wagen, dessen Marke ich nicht verraten will, weil schliesslich der nicht Uelis Propagandaorgan ist, über eine übel zugerichtete, durchlöcherte Sandpiste. Das Fahrzeug kracht in allen Fugen, und man erwartet, dass es jeden Moment auseinanderbersten werde. Eine rote Staubwolke zieht sich wirbelsturmartig hinter uns her, sehr zum Leidwesen nachfolgender Fahrzeuge, besonders desjenigen, dessen Frontscheibe Lux Schweizers scharfem Militärblick nicht standgehalten hat und in tausend Scherben zersprungen ist. Auf beiden Seiten erstreckt sich endlos die Steppe bis an den flimmernden Horizont; einige verkümmerte Bäume bringen ab und zu ein wenig Abwechslung in die öde Landschaft. Kaum zu glauben, dass wir eben den modernen Flughafen Nairobi mit seinen farbenprächtigen Parkanlagen verlassen haben, nachdem wir dank Willis Losungswort reibungslos den Zoll passierten; «Radibutz» hiess die Zauberformel, die uns Afrikas Tor' und Türen schlagartig öffnete. Und nun sind wir schon von der Wildnis verschluckt, deren Urgewalt der Mensch nicht voll ermessen, jedoch durch markerschütternde Schläge auf das Steissbein erfühlen kann. Stoisch erträgt man die Pein und denkt an das hohe Ziel der Reise: die Besteigung des Berges, der uns seit Wochen und Monaten in seinem Bann hält; man ruft alles, was man über den höchsten Gipfel Afrikas, dessen Firn sich auf über 6000 m erstreckt, weiss, in seinem Inneren wach: Etwa 140 Jahre vor Christi Geburt taufte Ptolemäus die Bergkette, die sich von den Quellen des Blauen Nils zum Indischen Ozean dem Äquator entlang zieht, «Gebirge des Mondes)); dem Hauptmassiv gaben die Eingeborenen in ihrer blumigen Sprache den Namen «Kilimanjaro»,was auf deutsch soviel wie «Berg der Herrlichkeit)) bedeutet. . Mittlerweile haben wir den Tsavo-Park erreicht, wo unser Absteigequartier, die Tsavo-Inn, liegt. Tags darauf wird eine Pirschfahrt durch das Reservat unternommen, wobei die Dreharbeiten zu Päulis Film «Nacht im Urwald)) entstehen, die er dank einem Spezialverfahren - Aufsetzen des Objektivschutzdeckels - unter praller Mittagssonne durchführen kann; wer das Bemühen des Kameramannes gesehen hat, nur erstklassige Aufnahmen zu schiessen, kann versichert sein, dass der Nachteil einer etwaigen Unterbelichtung des Streifens durch dessen künstlerische Qualitäten voll wettgemacht wird. Wir sehen zum erstenmal die schneebedeckte Kuppe des Kibos, der sich durchsichtig und weiss wie der Glasberg im Märchen aus dem Morgendunst erhebt. Den Kilimandscharo müssen wir zur Hälfte umfahren, um nach Marangu zu gelangen, das auf seinem Südhang, auf I 500 m, inmitten einer Bananenpflanzung liegt. Durch Sisalfelder gelangen wir zum Kibo-Hotel, alter englischer Kolonialbau, Basislager und Hauptquartier der bevorstehenden Expedition. Hier werden wir mit allem Nötigen ausgerüstet und nehmen von Hans die letzten Instruktionen entgegen; dem Ernst der Stunde entsprechend, hat unser Leiter seinen üblichen, leicht selbstironischen Konversationsstil abgelegt und führt eine richtiggehende, militärisch präzise Befehlsausgabe durch; überhaupt wird sein Umgangston mit zunehmender Höhe immer schärfere Akzente annehmen, was unserer Psyche noch schwer zu schaffen geben wird. HASE

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Endlich, mit dem neuen Tag, beginnt unser Abenteuer. Die Träger, 26 an der Zahl, haben ihre wiegende Ladung in Empfang genommen und marschieren bereits - die Last auf dem Kopfe balancierend - über Stock und Stein. Wir folgen in gemächlichem Tempo mit unserem Eingeborenenführer, dessen Name sinnigerweise Safari lautet; er ist der einzige der ganzen Korona, der Englisch spricht, und er hat nach bester Feldweibelart seine Leute in den Fingern; einige tausend Male schon soll er den Gipfel bestiegen haben. Von Marangu aus schlängelt sich ein steiniger Weg durch Kaffee-, Bananen-, Zuckerrohr- und Maisplantagen; wir begegnen farbenprächtig eingekleideten Gestalten, die vom Felde heimkehren und neugierig unsere Skistöcke betrachten. Mittlerweile sind wir in den Tropenwald eingedrungen: ein Gewirr von Baumriesen, Lianen, Palmen, Farnkräutern und Dornbüschen, durch die sich der Weg wie eine feurige Schlange windet. Nach sechs Stunden wird die erste Unterkunft erreicht, die ((Bismarck Hut» auf 2800 m; vor der Tür blühen noch die Rosen, und im blutroten Schein der untergehenden Sonne verzehren wir ein ausgezeichnetes Abendessen, welches uns die Boys unter Oberaufsicht unseres Quartiermeisters Ulrich Campell bereitge30 kg


stellt haben; es ist rührend, wie uns die Leute, die uns ja nicht verstel?en, jeden Wunsch von den Augen ablesen. Die zweite Etappe ist länger als die erste, jedoch von einer unübertrefflichen landschaftlichen Schönheit; auf 3000 m endet plötzlich der Urwald, und ein grossartiges Panorama bietet sich dem überraschten Wanderer: die Savanne erstreckt sich in die Ferne, in allen Pasteiitönen schillernd; am Rande ein Eichenhain; im Hintergrund Kibo und Mawenzie, der andere Hauptgipfel des Kilimandscharos, noch in weiter Ferne und scheinbar unerreichbar. Sanfte Hügelzüge werden in gleichmässigem Schritt erklommen, und gegen Abend kommen wir gerade noch rechtzeitig in die «PeterYs Hut», um einem grossartigen Abendrot beizuwohnen. Hier stellt Willy eine neue Bestleistung auf: Vollbad im Bergbach auf 3800 m Höhe. Bei Beaujolais plaudert ein jeder heiter drauflos, Walter erzählt von seinen heissgeliebten «Mirrener», Hans vom Kari und seinem Freund Miggi, Silo schlägt sich mit einem grünen Pferd herum, Ueli möchte den Weg auf den Kilimandscharo neu verlegen, Lux referiert über taktische Probleme des Gebirgskampfes. In einer Nachbarhütte singen unsere Träger vierstimmige Kirchenlieder. Die Nacht senkt ihren violetten Vorhang über den afrikanischen Kontinent. . . Ein chaotisches Felsental führt uns von der «Peter's Hut» - dem Fuss des Mawenzie entlang gegen den 4100 m hoch gelegenen Sattel; noch stehen die Riesengebilde des Kreuzkrautes am Wegrand, noch geben die Strohblumen der kahler werdenden Landschaft eine farbige Note; noch hört man Uelis Jauchzer und den Singsang des «Figulatö». Doch bald wird es still, und eine unendlich scheinende Lavawüste dehnt sich vor uns aus; Steine, Sand und der Wind, der mit dem Staube spielt und daraus zierliche Windhosen bildet. Diese Einöde gilt es zu durchqueren, um die Kibo-Hütte zu erreichen; die Träger müssen Holz und Wasser hinaufschleppen, denn die Schöpfung hat in keiner Weise vorgesorgt. Die Höhe beginnt nun spürbar auf den Organismus einzuwirken: Kopfweh und Brechreiz sowie ein unerträglicher Schüttelfrost lassen einen keine Ruhe finden, und mit Erleichterung erhebt man sich um Mitternacht von der Lagerstätte, um den letzten Anstieg zu bewältigen. . . Mühselig ist der Weg durch den Steilhang, den Ueli «Krampfhalde» getauft hat; kein Wort hört man mehr; jeder kämpft mit sich selbst; der Atem stockt; das Blut gerinnt; feurige Kreise tanzen vor den Augen; die Kräfte entfliehen. Als die rosenfingrige Eos hinter dem Mawenzie emporsteigt, erblickt sie ein armseliges Häuflein wankender, aschfahler Gestalten, das sich mit letzter Anstrengung dem Gillman's Point entgegenschleppt; «Sass ich einst auf stolzem Rosse!)) Jedoch: ut desint vires, tarnen est laudanda voluntas.

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I Im Aufftieg zum Kilimandscharo. Photo Walter Amstutz


Nach längerer Rast auf Gillman's Point wird dem Icraterrand entlang gegen die Kaiser-WilhelmSpitze vorgestossen; auf hartgefrorenem Firn steigt es nun sanft gegen den Hauptgipfel an; Dr. Guts Sauerstoffgeräte leisten wertvolle Dienste. Und so bezwingt die sasler-Gruppe «Forscher» nach viertätigem Marsch und lungenzerreissenden Anstrengungen das Dach des Schwarzen Kontinents und erklimmt den Punkt, der die grösste Entfernung vom Erdmittelpunkt aufweist. Im strahlenden Lichte der Mittagssonne tragen wir uns ein ins goldene Gipfelbuch und verewigen den Augenblick auf ICodachrome, um den chronischen Skeptikern unter unseren daheimgebliebenen Kameraden den Beweis erbringen zu können, wirklich dünne Luft geatmet zu haben. Und schon überlegt man sich, was man daheim alles noch hinzudichten kann, um die 6010 m des Gipfels noch ein wenig höher erscheinen zu lassen und die rzo km lange Marschroute um einige Prozente zu dehnen. Hans hingegen hat bereits eine neue Idee im Kopf: nach Afghanistan . . doch alles zu seiner Zeit! Wer war denn alles dabei auf dem I<ilimandscharo? Als ältester Teilnehmer unser Gründermitglied : Walter Amstutz ! Oberbefehlshaber : Hans Grimm ; Quartiermeister : Ulrich Campell; persönlicher Träger des Quartiermeisters: Reto Campell; Licht- und Schallmesser: Willy Bürgin; Einsatzleiter : Lukas Schweizer ; Filmequipe : Ernst und Ruedi Hürlimann ; technischer Leiter : Silo Losinger; Materialverwalter: Ernst Meier; Presse: der Schreibende. Und last, but not least die SASFlagge, als Symbol des ewig jungen, Krise und Hochkonjunktur überlebenden s~sler-Geistes!

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MOUNT KENYA 1967 Dr. W a h r Amstaty,

SAS

PROLOG Es schmeichelt dem Ego, wenn ein Stein, den man vor bald einem halben Jahrhundert ins Rollen gebracht hat, immer noch weiter rollt, und sich auf ihm während all dieser Jahre kein Moos angesetzt hat; und es ist ausserordentlich befriedigend, wenn man immer noch in der Lage ist, diesem rollenden Stein mehr oder weniger schnell nachzurennen. Neuerdings hat dieser Stein übrigens wieder einen zielbewussteren Kurs angepeilt, von dem er zeitweise leicht abgekommen ist. Ich meine mit diesem Vergleich den SAS, den ich vor 48 Jahren mit zwei leider inzwischen verstorbenen lieben Freunden gegründet habe, nachdem ich sie davon überzeugen konnte, dass einem solchen Club Zweck und Ziel nicht abgehen dürfte. In jenen Tagen waren wir fast alle handfeste Bergsteiger und pflegten diese Sparte leidenschaftlich. Daneben aber hatten wir noch eine Mission zu erfüllen. Es ging um die internationale Anerkennung von Abfahrt und Slalom, was auf unserem Banner gross geschrieben stand. Es war ein Postulat, das wir als Assistenten unseres Ehrenmitgliedes Dr. h. C. Sir Arnold Lunn verwirklichen konnten. Einmal salonfähig und fest etabliert, vermochten wir allerdings mit dem Trend dieser Renndisziplinen nicht mehr Schritt zu halten. So hat sich der SAS in den letzten Jahren wieder vermehrt seiner alten Liebe, dem Bergsteigen und alpinen Skifahren, zugewandt. Dank den grossen Bemühungen unseres bewährten Tourenchefs, Hans Grimm, haben wir unser Fähnlein in die weite weisse Welt getragen.

DER SCHÖNSTE BERG AFRIKAS Der Mount Icenya ( 5 199 m) ist der zweithöchste Berg Afrikas. Seine Anstiegsrouten müssen alle als ziemlich schwierig bezeichnet werden. Auch der leichteste seiner exponierten Wege ist mit Seillängen vom Grad I11 und IV bestückt. Man hat seine Besteigung in bezug auf Schwierigkeit etwa


Mount Kenya. Photo Erwin Schneider

mit einer Grkpon-Traverse verglichen. Kaum 500 Meter nördlich vom Äquator liegend, sticht er elegant aus dem ostafrikanischen Hochplateau majestätisch in den Himmel. Von wo man ihn auch betrachtet, beeindruckt er mächtig. Es ist ein königlicher Berg. Seine fünftausend Meter in isolierter Lage, der mehrtägige An- und Abstieg durch den bezaubernden Mount-Kenya-Nationalpark, bei dem sich alle Spielarten tropischer und alpiner Vegetationsstufen ablösen, und sein solides, kletterfestes Urgestein machen ihn auch für verwöhnte Bergsteiger zum begehrten Ziel. Erschwerend bei der Besteigung dieses Gipfels ist, abgesehen von der Höhe und der Dehydration in tropischem Klima, die zusätzliche körperliche Beanspruchung durch grosse Temperaturdifferenzen. Die Tag- und Nachtextreme in Höhen von über 5 ooo Meter am Äquator können innerhalb weniger Stunden zwischen minus 20 bis plus 50" C liegen. Bei ungenügender Sauerstoffzufuhr reagiert zudem der Körper auf Kälte wesentlich empfindlicher. Ungewohnt ist auch die das ganze Jahr dauernde äquatoriale Tag- und Nachtgleiche und damit das Fehlen einer Dämmerung. Das fast plötzliche Einsetzen der Nacht kann zu unliebsamen uberraschungen am Berg führen. Es stehen nur zwölf Stunden Tageslicht von 6 Uhr morgens bis 6 Uhr abends zur Verfügung. Ober das Gebiet des Mount Kenya gibt es, entsprechend seiner touristischen und bergsteigerischen Bedeutung, mehrere gute Karten und Führer. Eine dieser Karten im Massstab I :25 ooo stützt sich auf photogrammetrische Aufnahmen der Royal Air Force von 1947 und wurde von der Regierung Kenias 1965 herausgegeben. Zwei für Bergsteiger besonders wertvolle Detailkarten im Massstab I :5 ooo und I :10ooo sind von den österreichischen Kartographen Erwin Schneider und Hubert Schrieb1nach terrestrischen und photogrammetrischen Aufnahmen bearbeitet und mit Unterstützung der Fritz-Thyssen-Stiftung veröffentlicht worden (Wien, Freytag & Berndt und Artaria). Ein ausgezeichneter Führer, Ggide Book t o Motrnt Keya und Kilimanjaro, wurde 1963 vom Mountain Club of Kenya herausgegeben. Er darf den guten Klubführern der Alpen gleichgestellt werden und


enthält Kapitel über Geologie, Glaziologie, Kiima, Flora, Fauna, Ausrüstung, Transport- und Unterkunftsmöglichkeiten sowie Anweisungen für die erste Hilfe bei Unfällen und Krankheit. Der Mount Kenya wurde am I 3. September I 899 von Sir Halford Mackinder in Begleitung von Cksar Ollier und Joseph Brocherel, einem Führer und Träger aus Courmayeur, erstmals bestiegen. Ihre Leistung ist bewundernswert. Schon der Anstieg mit einem Tross von I 5 7 nackten Massai- und Kikuyu-Eingeborenen war ein äusserst strapaziöses Unternehmen. Bald nach Nairobi musste sich die Kolonne einen Weg durch den wilden Busch bahnen, wobei sie von Nashörnern angegriffen und von feindlichen Eingeborenen mit giftigen Pfeilen beschossen wurde. Damals war der Mount Kenya in der Vorstellung der Eingeborenen ein geheimnisvoller, von Geistern behüteter Berg. Die Besteigung Mackinders erregte das grösste Aufsehen; sie war eine Höchstleistung an menschlicher Zähigkeit und Ausdauer, denn die damaligen Verhältnisse können mit den heutigen in keiner Weise verglichen werden. Bewundernswert ist auch die Leistung des Italieners Felice Benuzzi und seiner Freunde, die während des Zweiten Weltkrieges aus einem Gefangenenlager in Nairobi entwichen und mit mangelhafter, selbstverfertigter Ausrüstung eine Besteigung des Mount Kenya versuchten, wobei sie allerdings nur die Eiskuppe des Point Lenana (4985 m) erreichten. Benuzzi lässt uns das spannende Abenteuer in einem reizenden Bändchen miterleben ( F e sd Keya, Mailand I 947. Englische Übersetzung: No Picnic on Moclnt Keya, London, Longmans 1960). Der Mount Kenya besteht aus den beiden Zwillingsgipfeln Nelion ( j I 88 m) und Batian (5 I 99 m). Nach Mackinders Erstbesteigung, der den Batian unter Umgehung des Nelion bezwang, wurde der Berg bis zum 6. Januar 19.29 nie mehr betreten. In diesem Jahr eröffneten die beiden Engländer Eric Shipton und P. Wyn-Harris die Route über den Nelion zum Mount Kenya. Seither wurde am Batian

fleissiger geklettert. Es gibt heute elf verschiedene Anstiegsrouten, die zwischen den Schwierigkeitsgraden IV bis V plus variieren. Weitere Wege harren noch der Erschliessung. Die meisten dieser Routen wurden nur einmal begangen, einige sind wiederholt worden. Die heute übliche Route ist die von Shipton, die nach Angaben des Mountain Club of Kenya bis zum Oktober 1963 von etwas über 30 Seilschaften begangen wurde. Insgesamt dürfte der Batian bis heute von etwa 50 bis 60 Partien erstiegen worden sein. Der Nelion ist öfters erklettert worden. Bis Oktober 1963 waren es wenigstens 60 Partien, wovon aber nur die Hälfte auch noch den Batian bestieg. Im Winter, etwa von Weihnachten bis Mitte März (bei Sonnenstand südlich vom Äquator), werden die Routen auf der Südseite und im Sommer, von Anfang Juli bis Anfang Oktober, die auf der Nordseite des Berges bevorzugt.


Die leichte Erreichbarkeit des Mount Kenya von Europa aus ist einer seiner grossen Vorzüge, denn Nairobi liegt nur etwa neun Flugstunden von Zürich entfernt. Von dort aus erreicht man in einigen Autostunden Nanyuki und von hier den Safari Club. Dieses Hotel mit seinen gediegenen Räumen und Dependenzen liegt gleich einem feudalen Landhaus inmitten einer gepflegten Gartenlandschaft von tropischer Farbenpracht. Es ist ein wahrer Garten Eden. Das Bild wird abgeschlossen durch die elegante Silhouette des Mount Kenya, der oft leise verschleiert, transparent, wie ein zarter Hauch im Hintergrund schwebt.

DER SAS AUF DEM MOUNT KENYA Die Teilnehmer unserer Bergsteigergruppe waren: Hans Grimm als Tourenchef, Vinzenz Losinger, Peter Walser und der Schreibende vom s ~ s sowie , Fritz Gansser. Die Organisation von Transport und Verpflegung am Berg hatten wir Mr. und Mrs. Lockwood, Inhaber der Snowline Safaris in Nairobi, überlassen. Es ist eine grosse Erleichterung, wenn man schon vor der Abreise darauf zählen kann, dass die Vorbereitungen von ortskundigen und zuverlässigen Personen besorgt werden. David Lockwood ist selber ein geübter Bergsteiger, der den Mount Kenya schon mehrmals bestiegen hat. Am Nachmittag des 20. Januar 1967 begeben wir uns vom Safari Club in zwei Landrovern unter Führung von Mrs. Lockwood nach Forest Station, das wir zwei Stunden später erreichen. Hier erwarten uns Träger mit Zelten, Proviant, Pferden und Zebroiden (eine Kreuzung zwischen Pferd und Zebra). Unser Weg ist die Burguret-Route. In dreieinhalb Stunden steigen wir durch Unterholz und Gebüsch auf 3000 Meter Höhe, wo wir in Machengeni, einer Waldlichtung, unsere Zelte aufschlagen. Am folgenden Tag erreichen wir gegen 16 Uhr die Two Tarn Hut auf 4490 Meter, die an einem kleinen Bergsee, unmittelbar dem Nelion gegenüber, prächtig gelegen ist. Am dritten Tag, nach einem Abstieg und Wiederaufstieg, beziehen wir gegen Mittag Quartier in der Arthur Firmin Hut (4809 m), dem Ausgangspunkt für die Gipfelbesteigung. Der Höhenunterschied bis zum Batian beträgt von hier noch etwa 400 Meter. Bis hierher begleitete uns auch Fritz Ganssers berggewandte Gattin Delia. Meine Freunde Losinger und Gansser zogen noch am gleichen Nachmittag zu einer Rekognoszierungsfahrt aus, die sie bis zum ersten Quergang führte. Am 23. Januar verlassen wir die Firmin Hut früh nach 5 Uhr. Die tiberquerung des Lewis Glacier bereitet auch bei völliger Dunkelheit keine Schwierigkeiten. In zwei Seilschaften geteilt, erreichen wir etwa um 6.30 Uhr den Einstieg. Im grossen und ganzen ist die Kletterei ausgesetzt, doch sind grössere Abschnitte mit nicht mehr als etwa Schwierigkeitsgrad I1 zu bewerten. Ein erster Quergang und einige weitere Seillängen mögen vom 111. Grad sein. Shipton's Crack, Rickety Crack sowie Gate of the Mists werden je nach den Bedingungen mit Grad IV bewertet. Eine Zweierpartie, Fredy Ort, J. M. Davies, ein Schweizer und ein Südafrikaner, brechen am gleichen Morgen vor uns zu einer Besteigung auf. Da wir sie unterwegs einholen, laden wir sie ein, sich unseren Seilschaften anzuschliessen, wodurch das Tempo natürlich verlangsamt wird.. Über Shiptons Route erreichen wir Mackinder's Gendarme (1072 m). Soweit wir feststellen können, folgen wir von hier der Graaff-Variante (Januar 195z), über die man erst durch eine Linkstraverse über ein Couloir, einen Riss und offene Felsen wieder zum Amphitheater stösst. Diese Variante ist vor allem sicherer und möglicherweise auch leichter. Um I 1.30 Uhr stehen wir auf dem Nelion. Der Abstieg zum Gate of the Mists (5 144 m), der Depression zwischen den beiden Gipfeln, ist vereist. Stufenschlagen und Seilmanöver kosten uns etliche Mühe. Wir lassen hier ein fixes Seil als Hilfe für den Wiederaufstieg zurück. Gegen I 3 Uhr schütteln wir uns auf dem Batian die Hände, erfreut über das gute Gelingen. Es beginnt leise zu schneien; die dünne Luft ist mit Elmsfeuer geladen und ein längeres Verweilen nicht ratsam. Es wird 16 Uhr, bis wir wieder auf den Nelion gelangen. Das viermalige Abseilen von sieben Personen in 40-Meter-Längen ist umständlich und zeitraubend. Gegen 19 Uhr,


während der kurzen Spanne der Dämmerung, erreichen wir die für Notfälle errichtete Biwakhütte etwas unter yooo Meter Höhe. Wir danken den beiden Italienern, die diese Aluminiumkiste vor einigen Jahren auf diese Höhe hinaufgeschleppt haben. Es wird hier nun ein modernes kleines Refuge erstellt. Die damalige Boxe, etwa 1,4o Meter hoch, ist halb mit Eis gefüllt, so dass der Einstieg erst nach langer Hackarbeit möglich wird. In dem für etwa 4 Personen berechneten Raum müssen unser sieben Platz finden. Von Komfort kann dabei kaum mehr die Rede sein, und am folgenden Morgen haben wir grosse Mühe, unsere steifen Glieder wieder in Gang zu bringen. Gegen 8 Uhr steigen wir ab, nachdem sich das Auge an dem grossartigen Fernblick nicht satt sehen konnte. In drei 40-MeterAbseillängen können wir uns rasch vom Berg absetzen, und alles verläuft wie am Schnürchen. Am Donkey Walk empfängt uns David Lockwood. Gegen I I Uhr erreichen wir wieder die Firmin Hut, wo uns zwei kühlgestellte Flaschen Pol Roger Brut erwarten - eine fürstliche Entlöhnung! Die Rückwanderung am folgenden Tag über den Simba-Pass, wobei wir den Mount Kenya halb umkreisen, wird zu einem einmaligen Erlebnis. Grossartig und immer wechselnd ist der Fernblick

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bis zum Kilimandscharo. Über Hunderte von Kilometern schweift das Auge über das ostafrikanische Hochplateau. Eigenartig fremd präsentiert sich die Flora. Auf nacktem Boden, in der Nähe des ewigen Schnees, entzückt das edel weisse Helichrysum. Mit Kränzen dieser Blumen pflegen die Eingeborenen die erfolgreichen Besteiger des Kilimandscharos zu krönen. Riesige Senecien stehen aufrecht wie Soldaten in ihrem Pelzgewande, mit Blumen auf dem Haupt. Gigantische Lobelien, diese seltsamsten aller Gebirgspflanzen, recken die kakteenartigen Häupter in den Himmel. In solchem Rahmen wechselt die Landschaft in unaufhörlicher Bildfolge von Bergen, Gletschern, Seen und Tälern. Talwärts und dann wieder ansteigend über einen neuen Pass geht die Wanderung. An kühlen Quellen laben wir den Durst und legen uns in Gedanken den Speisezettel für ein opulentes Mahl im Safari Club zurecht. Der Zufall entscheidet aber anders und nicht zu unserm Nachteil. Wegen eines Missverständnisses in der Übermittlung warten die angeforderten Landrover nicht an der vereinbarten Stelle. Es geht deshalb zu Fuss weiter, bis wir wieder in die Waldzone gelangen. Frische Spuren von Elefanten und Büffeln lassen erkennen, dass sie nicht allzuweit von uns entfernt sein k onnen. Mit eintretender Dämmerung betreten wir eine Waldlichtung, wo wir unsere Zelte in der Nähe eines Wassers zum letztenmal aufschlagen. Es ist der herrlichste aller Lagerplätze, bekannt als General's Camp. Wie Kinder erfreuen wir uns hier am nächtlichen Lagerfeuer. Durch das Erlebnis der letzten Tage beglückt, werden wir mit einer letzten stimmungsvoiien Zugabe beschenkt, die jedem in unvergesslicher Erinnerung bleiben wird. Als nach Speise und Trank eine wohlige Müdigkeit über uns kommt, kriechen wir zufrieden in die Zelte und gleiten unter den geheimnisvollen Geräuschen der nächtlich-tropischen Umgebung in die Welt des verdienten Schlafs.

UNTERNEHMEN «WEISSES REN» Dr. Lmas Schtueixer, SAS - Ziirich Vor zwei Jahren, auf dem Kilimandscharo, da sprach er erstmals davon, unser Expeditionsleiter Sir Grimmsky of Katmandu; von einer Lapplandreise nämlich. Um Ostern herum müsste es sein, meinte er, wenn die Tage jenseits des Polarkreises sprunghaft länger werden. Im letzten Aufstieg zum Uhuru Peak, auf 6000 m über Meer, da uns anderen die Luft buchstäblich auszugehen drohte, als wir unsere letzten Erythrozyten für den Sauerstofftransport mobilisieren und die spärlichen Gedanken auf das Erreichen des höchsten Gipfels Afrikas konzentrieren mussten, da überkamen den Himalajagewohnten die schöpferischen Ideen für künftige Unternehmen! Also fliegen wir am Abend des 7. April 19 68 von Zürich über Kopenhagen nach Os10 und am folgenden Tag über Bod0, Troms0 nach Alta in Nordnorwegen. Zur Orientierung: Länge Norwegens vom Nordkap bis Lindesnes an der Südspitze 1752 km, Küstenlinie 2650 km, Fläche 323 917 km2 (Schweiz etwa 40 ooo), davon 72% Gebirge, 24% Wald, 4% beackerbares Land, Bevölkerung j,? Millionen, Os10 460000 Einwohner, höchster Berg Galsköppigen 2469 m, längster Fjord der Sognefjord 480 km, Mitternachtssonne sichtbar am Nordkap ab I 5. Mai. Die Distanzen ZürichOs10 und Oslo-Alta sind ungefähr gleich. - Von Alta, Heimatdorf von Weltmeister Wirkola, gelangen wir nach dreistündiger, halsbrecherischer Busfahrt über verschneite Strassen abends spät nach Kautokeino, dem Ausgangspunkt unserer Finnmarkdurchquerung. Dienstag, 9 , April: Tag der letzten Vorbereitungen: vor allem Präparation der Ski; gewachst wird mit Akribie, und vom Knuppen über Dunzinger bis zu den zeitgemässen diversen Wachssortimenten ist alles vorhanden. Dann Einlaufen, über die sanften Hügel rund um das Lappendorf, eine


weite Streusiedlung von einigen hundert Seelen in einem flachen Flusstal. Zufällig findet nachmittags eine Lappenhochzeit statt in der kleinen Dorfkirche, ein farbenprächtiges Bild und ein gefundenes Fressen für die schweizerischen Photo- und Kinojäger. Gegen den Abend besuchen wir ausserhalb des Dorfes eine originelle Silberschmiede; schon werden die ersten Souvenirs eingekauft, und mit der letzten prächtigen Abendsonne gegen 20 Uhr gleiten wir über den kalten Schnee zurück in das neue, komfortable Touristenhotel.

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Mirrivoch, 10. April: Beginn des Morgengrauens um 3 Uhr, um 4 Uhr bereits volles Büchsenlicht, wolkenloser Himmel, Luft -14', Schnee -lzO, Wachs grün und blau. Punkt 9 Uhr meldet Gefreiter Bürgin vor dem Hotel dem Expeditionsleiter Hans Grimm. Der drahtige Chef mustert seine Truppe scharf. Da stehen sie, die Expeditionsteilnehmer, zäh und hager, hart trainiert: Willy Bürgin, mit 65 Jahren der Senior der Gruppe, aber einer der Wägsten und Besten, dann Ueli Campell, Carl Diener, Peter Waser, Ruedi Widmer, Jean-Jacques Fuchs, Wilfried Naegeli, Hermann Gericke, Ruedi Hürlimann, Ernst Hürlimann, Peter Coppetti, Ole Mustad als Dolmetscher und Kenner Lapplands, Christian Waser mit I 5 Jahren der Junior, und schliesslich der Berichterstatter als stiller Beobachter. Der Expeditionsleiter ist sich bewusst, dass er markante Persönlichkeiten, profilierte Individualisten, ausgeprägte Einzelgänger zu führen haben wird I Kameras halten den historischen Augenblick fest; einige knappe Kommandos, und die SAS-Expeditiondurch Finnmark (Norwegisch-Lappland) ist gestartet: vorerst flüssige Fahrt hinunter zum nahen Fluss, der, zugefroren und tief verschneit, für die ersten 25 km unsere Piste bildet. Die Kolonne wird vom Senior angeführt, ungestüm und schnellen Schrittes, diesmal - im Gegensatz zum Kilimandscharo - ohne Sauerstoffmaske. Ueli Campell gegen den Schluss der Kolonne, wie immer die Situation souverän überblickend, Kompass, Höhenmesser und Zimbakombi griffbereit auf sich, wie auch Detailkarte und Marschkroki. Wer dem Geheimnis des Langlaufes - des möglichst langen und raumraffenden Gleitens auf dem einen Bein nach kräftigem Abstoss aus Fussgelenk, Knie und Hüfte des anderen Beines mit entsprechendem Stockeinsatz - näherzukommen versucht, gewinnt bei diesen idealen Witterungs- und Schneeverhältnissen nach und nach das Gefühl der Beschwingtheit. Aber auch der Skiwanderer, der die Enden seiner Wanderski kaum vom Schnee abhebt, fühlt sich beflügelt, wenn er an seine schweren Metallski und steifen Schnallenschuhe zu Hause denkt. Beide aber, Langläufer und Skiwanderer,


empfinden gleichermassen das Erlebnis der Weite, der Einsamkeit, der sanft gewellten nordischen Landschaft mit den niederen Horizonten und lichten Birkenbeständen, des wolkenlosen Himmels mit der für uns januarhaft anmutenden Sonne. - Unterwegs treffen wir unseren Train: als Chef Per Mikkelsen Bongo, Besitzer grosser Renherden, sein Sohn Mikkel Persen Bongo, des weiteren Per Larsen Gaino mit seiner ~yjährigenTochter Christine Sara und Ellen als Dolmetscherin für die uns kreuzende Schweizer Gruppe, dazu 20 Rentiere mit ihren Schlitten. Um 17 Uhr, nach etwa 40 km, erreichen wir in einer unvergesslich schönen Abendstimmung Lappoluobal, unser erstes Etappenziel, eine ständig bewohnte Siedlung von einigen wenigen kleinen Hütten. In deren zwei werden wir untergebracht. Verpflegung: Rentiergulasch; den Aquavit, dem unsere Führer gerne zusprechen, bringen wir selber mit. Die Lappen freuen sich über Uelis rätoromanische Lieder und führen uns ihrerseits das «Joiken» vor, ein eigenartiges, stimmungsmässig improvisiertes Trällern einfachster Melodien; es soll aus heidnischer Zeit stammen. Die Rentiere liegen einfach draussen im Schnee, brauchen weder Pflege noch Stall, benötigen kein Wasser, denn sie fressen Schnee und feuchte Flechten (Cladonia rangiferina und Cladonia alpestris). Im Sommer ernähren sie sich mit Vorliebe von der bekannten Engelwurz (Angelica archangelica)

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Donnerstag, I I . April: Bereits um 1.30 Uhr scheint die Sonne in unsere Hütten. Schneetemperatur -gO, Luft -6", also wiederum kein Wachsproblem. Das Rumoren in den Hütten beginnt um 5 Uhr; die letzten Schnarcher kriechen um 7 Uhr aus ihren Kojen, darauf Waschen, Schuhe silikonisieren, Ski wachsen, Anfeuern zum early morning tea, neue Ideen für neue Fahrten in unbekannte Gegenden, immer hektischer und lauter wird der Betrieb. Schliesslich starten wir im Skijöring hinter zwei Schneescootern. Richtung SE, um in etwa 20 km Entfernung eine wild lebende Renherde von rund I 500 Tieren zu sehen. Der Himmel bedeckt sich allmählich, der Gegenwind peitscht die Windanzüge, eisige Kälte kriecht langsam bis in die Knochen. Nach einer Stunde Fahrt finden wir Losung und grosse Flächen von den breiten paarigen Hufen zertretenen Schnees, und dann sichten wir die grosse Herde in einigen hundert Metern Entfernung zwischen den Birkenbüschen äsend, nach Flechten scharrend. Wir pirschen heran, Kameraverschlüsse klicken, Kinoapparate surren, und wir staunen dabei, wie Warmblüter in diesem rauhen Klima bei derart karger Vegetation ihr Leben fristen können; ein Wunder der Schöpfung. Der unvorhergesehene Abstecher hat den ganzen Morgen gedauert, so dass der Start zur zweiten Etappe Richtung NE, ohne Mittagessen, erst um 14 Uhr erfolgen kann. Es wird individuell abmarschiert, entweder im Schlepp des Schneescooters, für den, der über die ersten I 1 km Zeit raffen will, oder geruhsamer und romantischer im pelzgefütterten Renschlitten über die ganze Distanz von 6 Stunden, oder schliesslich unter Einsatz des eigenen Bewegungsapparates. Totale Marschdistanz bis zum zweiten Etappenziel Suosjavrre 3 5 km. Im Verlaufe des Nachmittags steigt das Thermometer auf +zO,und schon werden die ersten Rufe nach Klister violett laut. Durch langgezogene Täler, über sanfte Hügelkämme geht die Fahrt oder, im zügigen Gleitschritt, der Langlauf, wiederum mit dem Empfinden, in einer anderen Welt zu sein. Gegen 19 Uhr erreichen wir das Etappenziel. Zwei überfüllte Hütten: junge Heimwehrsoldaten, Osterfahrer, und nun zu allem oberfluss die I 1 Schweizer mit Train und Tross und Marketenderinnen! Aber Ole, vertraut mit Land und Leuten, Sitten und Gebräuchen, meistert auch diese Situation souverän. Er verhandelt, plant und organisiert für uns, so dass der Tourenchef sich voll und ganz höheren taktischen und operativen Problemen, wie der Aufrechterhaltung der Kampfmoral und der Reanimation gefährdeter Gemüter, widmen kann! - Schliesslich übermannt der Schlaf die in allen Ecken auf Rentierfellen installierten Finnmark-Läufer, während draussen bei leichtem Schneefall unsere Lappen ihre geduldigen Tiere mit einer Handvoll Flechten füttern. Freitag, 12. April: 7 Uhr Tagwache, Schnee -I', Luft + 4'. Wachsentschluss: Klister rot. Zwischen noch schlafenden, eierkochenden Norwegern, sich waschenden Schweizern wird eifrig mit Lötlampen, Klister und Spachtel, Melkfett und Chloroform funktioniert. Hans Grimm, überall


klebrig von seinem uralten Skare-Klister, will seine Wachstechnik der nach beiden Seiten sich öffnenden Tube patentieren lassen! Dann Frühstück mit Eiern, Sardinen, Wurst, Käse usw., Gepäckverlad und Start endlich um 10Uhr. Die Route zieht sich ostwärts, wiederum in einem Flusstal. Ein Bild für Götter, wie im Sonnenlicht unser Tross, 20 Rentiere stark, mit seinen Schlitten in den weiten Fluss-Schleifen einhertrabt. Da und dort quillt der Fluss sprudelnd aus der schmelzenden Eis- und Schneedecke, erste Symptome des kommenden Frühlings im hohen Norden. Unsere beklisterten, schmalen Bretter gleiten herrlich über den sonnengewärmten, sulzigen Mittagsschnee. Gegen 14 Uhr, nach etwa 30 km, erreichen wir das dritte Etappenziel, Jerggul. Der Train kommt etwas später, Bongo, der Trainchef, wird fachmännisch assistiert von Ueli, der bereits die Sprache der Rens beherrscht. Die scheuen, schreckhaften Tiere fressen ihm die Cladonia zutraulich aus der Hand. Mittagund Abendessen kombiniert um I G Uhr, Rentiergulasch, versteht sich. Während des längeren Abends liest Wiili aus eigenen Werken, aus dem umfangreichen Band Sport in Pionieqeiten. Dazu werden Grimmsche Märchen sowie die seit Jahren numerierten Witze, s~sler-und Gebirglerlatein zum besten gegeben. Dazwischen finden militärische Anekdoten aus früheren Dienstzeiten, als es noch alte Obersten, Gewehrgriffe und Fussexerzieren gab in der schweizerischen Armee, dankbare Zuhörer.

Samstag, 13. April: Himmel grau verhängt, Luft + I O, Schnee -I O, Klister rot und blau oder Klister violett ist die Methode der Wahl. Wir haben die letzte - leider - und längste Etappe, gute 5 o km, vor uns. Start wiederum nach ausgiebigem Frühstück gegen 10Uhr. Die Lappen haben ihre eigenen Zeitbegriffe: das Zweistundenintervall scheint die kleinste Zeiteinheit zu sein, mit der sie operieren; ohne Zweifel beste Infarktprophylaxe. - Wir wandern ostwärts im Tal des Jiesjokka, der schliesslich ins Eismeer fliesst. Der Talgrund IOO bis zoo m breit, flankiert von Hügelketten, die sich I 50 bis 180 m erheben. Die Birken werden dichter und höher, allmählich mit Föhren zum lichten Mischwald werdend, dann und wann ein einsames kleines Holzhaus, Rentierfleisch zum Trocknen an der Fassade hängend, ein Kanu, Kiel oben im Schnee. So ziehen wir das Tal hinaus, jeder auf seine Art: vorauseilend die einen, beschaulicher die andern mit dem Tross, allein und meditierend jener, im kleinen Trupp diese, im gleichmässigen Rhythmus oder intermittierend im Lauf - filmend und photographierend -, jedenfalls getreu der Devise: «Was dem einen sin Uhl, ist dem andern sin Nachtigall!)) - Gegen Karasjok hin stört gelegentlich ein Schneescooter die Stille; selbst hier oben beginnt der sattsam bekannte Prozess der Motorisierung und Mechanisierung des Lebens, indem der lärmige und stinkende Motor allmählich das weit langsamere Zugtier verdrängen wird. 17.30 Uhr Einzug in Karasjok; eben läuten hell die Glocken der kleinen Dorfkirche, und dazu fällt heute der erste und

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zugleich letzte Sonnenstrahl auf das Endziel unserer Finnmarkdurchquerung. Ein Bus bringt uns nach Lakselv, nur 135 km südlich des Nordkaps, am Ende des vereisten Porsangerfjordes. Dort treffen wir im Touristenhotel die uns kreuzende Schweizer Gruppe, welche unsere Führer und Tiere übernehmen wird. Unter rauschenden, dampfenden Duschen werden 4tägige Schweisskrusten weggeschwemmt, Bärte fallen, Pilsner-01 rinnt durch durstige Kehlen, und schliesslich schlafen die notorischen Schnarcher in Einzelzimmern den $cbJs?fder vQm Kampf Ermüdeten.

Ostersonntag: Schneetreiben in Lakselv, als ob es mitten im Winter wäre. Wir verbringen den Tag in Karasjok, in der österlichen Folklore Lapplands. Lutheranischer Gottesdienst in der bis zum Bersten gefüllten Holzkirche. Männer, Frauen und Kinder in den vom dunklen Blau bestimmten und rot verbrämten Karasjoktrachten. Einmal mehr Kino- und Photoexzesse im Moment, da die von weither gekommenen Lappen die Dorfkirche verlassen. Anschliessend Lunch im örtlichen modernen Touristenhotel; zum Apero fliesst Rioja, dann folgt das typisch norwegische Koldtbord, hierauf Dank und Abschied von unseren Lappen, den drei Renführern und den Mädchen, die wir unseren Nachfolgern übergeben. Abends Parkdienst, das heisst Abbrennen der Ski; die Wachsequipe entfernt pfundweise Klistermischungen, fingerdick aufgetragenen Knuppen, zojährigen Skare und sonstige verharzte Wachsschichten. Mit einem Lachsessen, rosafarbene Zehnpfünder, beschliessen wir den Ostersonntag. Ostermontag: Leichtes Schneetreiben, grau und tief verhängter Himmel bei etwa null Grad, die Landschaft um Lakselv in Schwarzweisskontrasten: weiss verschneit die Hügel, der Fjord, schwarz die kahlen, schlanken Birken. Wir denken, zu Hause werden sie heute zum erstenmal den Rasen mähen. - Abflug von Lakselv mit einiger Verspätung, des Nebels wegen. Vorerst böiger Flug über Berge und Fjorde Nordnorwegens, hübsche Stewardessen, strohblond, mit hellblauen Augen und dank moderner Kariesprophylaxe - blendendem Lächeln. Ober den Dringlichkeitsgrad der Kariesprophylaxe bei den Lappen schweigt des Sängers Hoflichkeit. Es ist schon so: wo Branntwein und Zucker hinkommen, da bleibt kein Auge trocken! - Zwischenlandungen in Alta, Troms0 und Boda. Anflug auf Os10 in der Abendsonne mit einem herrlichen Blick auf Holmenkollen, Stadt und Hafen. Landung in Os10 um I 7. jo Uhr. Hier tritt ein Einheimischer auf Ueli Campell zu und fragt ihn höflich, ob er ihm den direkten Weg zum Holmenkollen-Skimuseum weisen dürfe. Fragende Miene des Gefragten. ((Excuse me, Sir», sagt der freundliche Norweger mit einem Seitenblick auf Uelis Gepäckstücke, «ich denke, Sie möchten Ihre Ski und Ihren Koffer aus der Pionierzeit Amundsens unserem weltberühmten historischen Skimuseum als Schenkung vermachen)). (Se non 6 vero .) Abends Einladung vom SAS-Norgezum Candlelight-Dinner, nachher gemütliches Beisammensein im schönen, gastfreundlichen Hause Mustad.

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Dienstag, 16. April: Prächtiges, frühlingshaftes Wetter im schneefreien, aber von noch immer verschneiten Hügeln umgebenen Oslo. Sightseeing unter Führung von Oles Vater, Herrn P. Mustad: Wir bestaunen Nansens Fram und Heyerdahls Kontiki, lassen uns faszinieren von der bestechend eleganten Formgebung der Wikingerschiffe, sind beeindruckt vom gigantischen Holmenkollenbakken und wissen die grosszügige norwegische Gastfreundschaft zu schätzen. I 6. I j Uhr Abflug von Oslo, SAS mit SAS, letzter Blick auf die Stadt, tief unten der Oslofjord mit seiner Inselwelt, dann im Gegenlicht der Skagerrak. Zwischenlandungen in Kopenhagen und Frankfurt, schliesslich Aufsetzen auf der Klotener Piste um 21.5 o Uhr. Des ((Sängers Lied» von einer Osterreise besonderer Art möge ausklingen mit den treffenden Worten des trefflichen Expeditionsleiters : «Quer durch Lappland mit schwierigen Menschen, durch schwieriges Gelände, unter erschwerten Umweltsbedingungen.» - Ich meine, das Unternehmen ((Weisses Ren» sei in allen Teilen vollauf gelungen!


CORDILLERA BLANCA 1968 Dr. WalterAmsttltg, s ~ s Die mindeste Besteigung in der Cordillera Blanca erheischt Vorbereitung, denn Klima und Topographie stellen Transport- und Verpflegungsprobleme, wenn sie auch lange nicht so gross sind wie in vielen anderen überseeischen Gebirgsmassiven. Der höchste Berg Perus, der Huascaran, erreicht mit 6768 m Himalajas Höhen bei weitem nicht, obschon die Weisse Kordillere eine der grössten zusammenhängenden Bergketten der Welt ist. Am Äquator gelegen, sind Tag und Nacht gleich lang, und die Dämmerung ist nur von kurzer Dauer. Die Temperaturdifferenzen innert weniger Stunden sind auch hier ebenso gross, wenn nicht grösser als am Kenya. Man sagt, ein Tag in Perus Bergen sei gleich einem Jahr: Frühling am Morgen, Sommer am Mittag, Herbst am Abend und Winter in der Nacht. Innert weniger Stunden kann der Unterschied bis zu 70" C und mehr schwanken, was körperlich ausserordentlich belastend ist. Wegen der Sonnenbestrahlung von Norden und den Niederschlägen von Osten her sollte in Peru der Berg jeweils von der Sonnenseite angegangen werden, denn die niederschlagsarmen Nordflanken sind oft bare Eiswände. Die Gletscher können mitunter sehr verschrundet sein. Die gesamte Ausrüstung für eine Perufahrt ist aus Europa mitzubringen. Im allgemeinen sind die Träger miserabel ausgestattet und erwarten, mit Schuhwerk und Kleidern versorgt zu werden. Es ist daher empfehlenswert, zu diesem Zweck etwa ausgediente Schuhe und Windjacken mitzubringen. Wie schon früher am Kilimandscharo und Mount Kenya haben wir die Erfahrung gemacht, dass Skistöcke bis auf Höhen von etwa 5000 Metern beim An- und Abstieg gute Dienste leisten. Die Träger sind bereit, grosse Lasten zu tragen. Im allgemeinen sind sie anständige und willige Menschen, wenn sie nicht etwa gerade von einem Gewerkschaftsobmann, wie das bei uns der Fall war, aufgewiegelt werden. Jedenfalls aber tut man gut, vor Antritt einer Tour alles genau bis auf das letzte Detail schriftlich abzumachen. Die ausgezeichneten Übersichtskarten I :2 000 000 und I : I ooo ooo von Heckler-Kinzler-Schneider (Alpenverein Innsbruck) sind unentbehrlich. Unser Ausgangspunkt war Monterey, ein ausgezeichnet geführtes Berghotel, an einer heissen Quelle gelegen. Es liegt 20 km nördlich von Huaras (3063 m) im Gebiet des Rio Santa, der Gegend, die seither so fürchterlich von einem grossen Erdbeben heimgesucht worden ist. Von Monterey und zurück waren wir nur I 3 Tage unterwegs, eine zu kurze Zeit, um die herrliche Bergwelt richtig aus-

Cordillera Bianca. Photo Walter A m s t ~ t ~


kosten zu können. Erstbesteigungen hatten wir nicht geplant; alle vier Gipfel, die wir bestiegen haben, waren früher schon begangen worden. Was wir wollten, war, einen Eindruck über Perus Berge zu gewinnen. Wir hatten das Glück, dass uns das Wetter, abgesehen vom Tocllaraju, durchwegs günstig gesinnt war. Mit unserem Erfolg konnten wir jedenfalls mehr als zufrieden sein, denn vier Besteigungen in knapp zwei Wochen in diesem Gebiet und in diesen Höhen liegt weit über dem, was man als Regel erwarten darf.

DIE BESTEIGUNGEN DES ISHINCA, DES RANRAPALCA, DES TOCLLARAJU U N D DES URUS Wiederum ist Hans Grimm unser verdienter Tourenleiter. Die übrigen Teilnehmer an dieser Expedition sind Ernst Meyer, Wilfried Naegeli und der Schreibende vom s ~ sowie s Fritz Luchsinger (Erstbesteiger des Lhotse), Andreas von Rütte und Dr. Andreas Zimmerli, alle drei ganz erstklassige Bergsteiger. + Von Monterey gelangen wir mit einem Pickup, begleitet von drei Trägern und Gepäck, über die holprigste Strasse meines Lebens nach Collon (3320 m), wo Treiber, I 5 Pferde und Esel stundenlang auf sich warten lassen. Uhren gibt es hierzulande keine, und wenn etwa gerade eine Wolke an der Sonne vorbeizieht, sind zeitlich genaue Verabredungen nach dem Sonnenstand gemessen von fraglichem Wert. Der Anstieg geht erst an kleinen Siedlungen vorbei, umsäumt von vielen Eukalyptusbäumen. Es werden hier trotz der Höhe noch Kartoffeln und Mais gepflanzt; Gerste gedeiht bis auf 4000 Meter. In der Hochsteppe wächst bis auf 45 oo Meter noch die Quefiua (Polylepsis), eine Art Kleineiche, oft in Ansammlung von lichten, reizvollen Wäldchen. Auf 4190 Meter beziehen wir am Abend vom 23. Juni unser erstes Zeltlager. Ein zweites Lager errichten wir am nächsten Tag auf der Südseite des Ishincatales auf 4190 Meter Höhe, von wo die Lasttiere wieder abgezogen werden. Unsere erste Besteigung gilt der Nevada Ishinca (5 5 30 m), gedacht als Akklimatisationstour, was sie auch war. Wir verlassen unser Zeltlager am 26. Juni um 6.30 Uhr, betreten den Gletscher auf c2. 5000 Metern und erreichen ohne Schwierigkeiten bei gutem Wetter und klarer Sicht um I I Uhr unser Ziel. Lediglich der letzte kurze Aufschwung zu dem in zwei Teile gespaltenen Eisgipfel ist steil und zwingt uns zum Einzelvorrücken. Bis auf diesen Berg habe ich meine Hasselblad samt Zubehör geschleppt, sage und schreibe 6 kg im gesamten, was mich veranlasst, darüber zu meditieren, bis auf welche Meereshöhe das Photographieren wohl noch ein Hochgenuss sein kann. Am 27. Juni errichten wir ein Hochlager am Fusse der Nevada Ranrapalca. Die Höhe hat unseren Freunden Meyer und Naegeli etwas zugesetzt, weshalb sie im Lager zurückbleiben. Wir bilden deshalb fortab nur noch zwei Seilschaften: Luchsinger-Zimmerli-von Rütte so&e GrimmAmstutz. Luchsinger und Zimmerli eilten uns am anderen Morgen voraus, um nach Möglichkeit die Anstiegsroute auszuspähen. Vor unserem Abmarsch entwickelt sich aber noch eine dramatische Situation: unser Trägerobmann verlangt plötzlich Verdoppelung der Gage, weil die Lasten über einen Gletscher auf ~ 2 0 0Meter geschleppt werden müssen, was, wie er behauptet, ursprünglich nicht eingerechnet war. Die lebhafte längere Diskussion ist höchst komisch, W '1 keiner von uns allzuviel Spanisch versteht. Am Schluss glauben beide Teile, sich auf einen annehmbaren Kompromiss geeinigt zu haben, was sich allerdings später als Illusion erweist. Jedenfalls aber geschieht es trotz diesem Intermezzo, dass wir am frühen Nachmittag am gewünschten Platz unsere Zelte aufschlagen und die Träger entlassen können, von wo sie wieder zum Ausgangslager zurückkehren. Am 28. Juni erfolgt die Besteigung der Nevada Ranrapalca (6162 m) über die Nordostflanke (Erstersteiger Brecht-Rohrer-Schmid-Schweizer 1939). Erst ist es firnig und für Steigeisen gut griffig; weiter oben erheischt das Tropeneis respektable Hackarbeit. Rasten werden auf 5 5 90 Meter um 8 Uhr und auf 5700 Meter um 9.30 Uhr eingeschaltet. Die Führung hat hier Fritz Luchsinger übernommen. Die Firnhochfläche und damit den Nordostgipfel erreichen wir erst gegen I 5. I j Uhr. Von hier trennt uns noch eine mühsame Stampferei, zwar ohne jegliche Schwierigkeiten, vom Haupt-


gipfel. Es ist nun abzuwägen, ob mindestens anderthalb Stunden Abmüden im Hin- und Rückweg mit dem Risiko eines unvorbereiteten Freilagers in der Wand den Preis des Südgipfels wert ist. Wir b Zwar ~ haben wir ~ Holzpflöcke . und Aluminiumentscheiden uns richtig für den sofortigen ~ schwerter zum Abseilen mitgebracht, aber Seilmanöver auch in niedrigen Höhen sind zeitraubend, besonders wenn, wie es hier der Fall ist, fünf Personen im Seil verstrickt sein können. Noch im letzten Drittel der Wand aber, nach längeren Abseilmanövern, überkommt uns gegen halb sieben Uhr die Nacht, und der weitere Abstieg erfolgt in völliger Dunkelheit. Fritz Luchsinger vollbringt hier ein Meisterstück der Orientierung, wie ich es selten oder nie erlebt habe. Mit traumwandlerischer Sicherheit weist er sicher den Weg durch die Wirrnis von Wand und Gletscherabbruch in trügerischer Nacht. Ihm verdanken wir es, dass wir nicht auf fünfeinhalbtausend Meter ein unangenehmes, unvorbereitetes Biwak überstehen müssen. Um 22.30 Uhr kriechen wir, für meinen Teil durchnässt und müde in den Knochen, in das schützende Zelt. Mir will es scheinen, als wäre das Leben erträglich genug, wenn es nur nicht wegen des Vergnügens wäre.

Route Ra+!Papalca, 616.2m. Photo Walter An~stutz

Am 2. Juli verlassen unsere beiden Seilschaften mit zwei Trägern ein Lager in der Talsohle. Erst geht es über eine Moräne und dann über einen Gletscher auf ein Gletscherhochplateau auf I 3 0 Meter, westlich unseres Zieles, der Nevada Tocllaraju (6037 m). (Erstersteiger Brecht-Schweizer 1939.) Das Nachtlager ist reichlich kalt, so dass wir um 5 Uhr, zwar noch dunkel, gerne aufbrechen. Es scheint uns nicht möglich, den Bergschrund auf etwa > yoo Metern zu überwinden. So halten wir uns nordwestlich und erreichen gegen 8 Uhr ein Joch, das nach Osten jäh abfällt ( 5 5 10 m). Nun machen uns abfallende Plattenschüsse in lockerem Gestein recht viel zu schaffen. Der Fels selber ist zwar griffig, aber glatt; es ist ein Granodiorit, ähnlich dem Bergeller Tonalit. Luchsinger arbeitet sich, drei Haken setzend, über heikles Gestein und Eis vorsichtig empor. Endlich, gegen 10 Uhr, gelangen wir über einen steilen Firnaufschwung auf die Nordflanke des Gipfelaufbaues der Nevada Tocllaraju. Der weitere Aufstieg von hier ist kein Problem mehr. Leider aber verschlechtert sich das Wetter nun zusehends; wir sind mit dem Gipfel vöiiig in Nebel und Wolken eingehüllt, was an der Wasserscheide in der Cordillera Blanca gegen Mittag öfters der Fall ist. Deshalb solite man hierzulande nie zu spät am Berg sein. Wir rücken weiter vor, dann warten wir eine gute Stunde, ohne dass es besser geworden wäre. So rät uns die Vernunft zur Umkehr. Die prekäre Passage überwinden wir im Abstieg durch zweimaliges Abseilen und erreichen gegen 16 Uhr wieder unser Zelt. Inzwischen sind unsere Träger vom Talboden aufgestiegen, wie es verabredet war, und wir entschliessen


Route Toclaraju, 6037 m. Photo Walter Amstutx

uns, nach der kalten Nacht vom Vortag, das Zelt sogleich abzubrechen und zum Basislager zurückzukehren. Recht hatten wir mit dem Umkehren, denn die Nevada Tocllaraju ist auch abends immer noch in dichte Wolken eingewickelt. Der folgende Tag ist Ruhetag; nicht so für Luchsinger und Zimmerli, welche zum Abschluss noch die Nevada Urus (5495 m) erstürmen; eine respekterheischende Leistung nach den Anstrengungen der Vortage. Die Nacht vom 4. auf den 5 . Juli ist erneut kalt. Am Morgen sind unsere Zelte leicht mit Neuschnee überzuckert. Dies macht uns das Scheiden aus der Cordillera Blanca weniger schwer. Mit dieser Andenfahrt ging für mich ein Traum des Lebens in Eaiillung. Die Strapazen sind zwar erheblich; aber sie sind, einmal ins Basislager wieder zurückgekehrt, bald vergessen. Das Pikanteste und, wie mir scheinen will, auch das Riskanteste an solchen Unternehmen sind die Zu- und Anfahrten wie etwa jene zwischen Lima und Huaras. Da geht es über miserable, gewundene, schmale und abschüssige Strassen auf völlig verlotterten und antiquierten Fahrzeugen mit wackeligem Räderwerk. Alle paar Kilometer begegnet man grossen eisernen Kreuzen, bei denen sich der Chauffeur womöglich mit beiden Händen bekreuzigt. Es sind dies nämlich die Stellen, wo bei früheren Gelegenheien ein Autobus oder ein Wagen in den Abgrund gestürzt ist. Oh, heiliger Christophorus, hier kann man wahrhaftig das Gruseln lernen. Abseilen am Ranrapalca, unten Hochlager auf y19o m. Photo Walter Amstutx


« D S C H E B E L TOUBKAL» 1970 D r . Lzlcas Schweixer, SAS

Eine kleine s~sler-Gruppehat sich für 1970 die Viertausender des Hohen Atlas in Marokko zum Ziel gesetzt. Hans Grimm als erfahrener Expeditionsleiter; Willy Bürgin, Allroundsportler, mit Jahrgang 1903 der Senior der Gruppe; Ulrich Campell, ein altbewährter Ski-Alpinist; Carl Diener, Teilnehmer der sas-Lapplandfahrt ; Ernst Meyer, Mitglied der s~s-Peru-Expedition;als ((zugewandte Orte» vom SAC Ernst Hilzinger und Gottfried Ott, zwei Vollblutalpinisten; schliesslich der Berichterstatter. Am I. April 1970, um 19.I 5 Uhr, landen wir mit der Royal Air Maroc in Casablanca, und damit beginnen die Schwierigkeiten: Willy Bürgins Ski, Schuhe, Felle und Stöcke sind auf dem Flug Zürich-Casablanca verschwunden und bleiben vorläufig unauffindbar, trotz Telefons und Telex

Das Toubkalmassiv. Photo Hans Grimm

nach Zürich und Paris. Unseres Leiters Zorn ist gross, Willys soldatischer Gleichmut bewunderungswürdig! Ski wären in Marrakesch ohne weiteres erhältlich. Schuhe mit Nummer 47 dagegen sind in ganz Marokko unmöglich aufzutreiben. Wir raten unserem Freund, mit Füssen dieser Grösse inskünftig besser nicht mehr ins Ausland zu reisen. - In vier Stunden Carfahrt werden wir über die 240 km nach Marrakesch geschaukelt. Hotelbezug um Mitternacht im «Mamounia». 2. 4. 70.Wolkenloser Himmel, vorsommerliches Klima, im grossen Garten des Hotels Palmen, Orangenbäume mit reifen Früchten, prächtig blühende Bougainvillea, mannshohe Weihnachtssterne, Rosenbeete in voller Pracht und im Hintergrund der markante Bergkranz des Hohen Atlas! Während sich unser Leiter mit Organisationsproblemen - Transport ins Gebirge, Material, Verpflegung und weiteren Ski-Nachforschungen herumschlagen muss, besuchen wir am Vormittag den berühmten Markt von Marrakesch, faszinierend, beinahe betörend in seiner orientalischen Buntheit: feilschende Händler und Käufer aller Art, Araber und Berber, Eseltreiber und Pferdekutscher, Eingeborene und Touristen, Kinder und Alte, Bettler und Krüppel, verschleierte Araberinnen und amerikanische Hippies, Schlangenbeschwörer, Koranleser, Märchenerzähler, Gaukler und Marktschreier bevölkern und beleben tagtäglich zu Zehntausenden den grossen Marktplatz und die engen Souks der Medina.


Am Nachmittag verlassen wir Marrakesch, und damit werden unsere Umweltsbedingungen einfacher und übersichtlicher. Der Car bringt uns die 90 km nach Jmlil, einem Berberdörfchen I 7 j o Meter hoch am Fusse des Hohen Atlas. Die Dorfbewohner stehen zum Empfang bereit. Omar Abdallah el Haddad stellt sich als Karawanenchef vor und lädt uns in sein am steilen Hang liegendes Lehmhaus zum Couscous-Essen ein. Wir sitzen im kleinen Raum für Gäste, ohne Schuhe, auf Kissen auf dem Boden und gewinnen einige Eindrücke vom patriarchalischen Lebensstil der Berber. Vorerst wird der Th6 de menthe zubereitet, beinahe ein Zeremoniell, dann das Hirsegericht mit Huhn serviert; das Fleisch wird vom Gastgeber mit den Händen zerrissen. Anwesend sind der alte würdige Grossvater, Omar als Gastgeber sowie sein jüngerer Bruder, die Kinder unter der Türöffnung, die Frauen in respektvoller Distanz, nur zeitweise in kurzer, wortloser Präsenz sichtbar.

3. 4. 70. Strahlender Tag, Bergfrühling: im Dorf sind die Kirsch- und Birnbäume in voller Blüte, die Bergspitzen im Hintergrund, bereits von der Sonne beschienen, leuchten weiss gegen den wolkenlosen tiefblauen Himmel. Die Männer sind auf den Beinen, um unser Gepäck - Ski, Gebirgsmaterial, Verpflegung - auf ihre bereitstehenden Maultiere zu basten. Um 9 Uhr, pünktlich wie abgesprochen - ganz im Gegensatz zu den Lappen in Finnmarken oder den Negern am Kilimandscharo - setzt sich die Karawane bergwärts in Bewegung. Ein langgezogenes Bergtal hinauf windet sich der Saumpfad, an den Bergflanken angeklebt, bis auf etwa 2000 Meter, zeigen sich die kleinen Berber-Terrassendörfer, aus ungebrannten Lehmziegeln gebaut. Auf etwa 2900 Meter erreichen wir nach knapp vier Stunden Marsch die Schneegrenze. Hier werden die Mulets abgeladen, und Träger übef~ehmenda4 Expeditionsgepäck der Wohlstandsalpinisten, unter anderem zwanzig Flaschen Rose de Maroc. In einer weiteren knappen Stunde erreichen wir die Neltner Hütte auf 3207 Metern, mitten im schönsten Skigebiet, in einem grossen Geländekessel, umgeben von sechs Viertausendern. Wir finden die kleine Refuge bereits übervölkert von bärtigen, langhaarigen Engländern und Schotten, von drei Touristen aus Marrakesch mit Hund und einem deutschen Einzelgänger. Bezüglich der Verpflegung werden wir bestens versorgt: Göpf Ott, im Nebenberuf Fourier und Amateurkoch, beherrscht die Küche souverän, assistiert von Ernst Hilzinger. Das Schlafen hinge* geht «hochkant» zu und her. Wir acht Eidgenossen verfügen über total j Meter Schlafplatzbreite. Gegen I Uhr verlasse ich das von schnarchenden, rochelnden und pustenden Schläfern überfüllte Dormitorium und mache mir's mit einer Ersatzmatratze auf dem Küchenboden bequem, neben den zwei im dicken schafwollenen Djellaba schlafenden Berbern, dem Hüttenwart und unserem Omar.


4. 4. 70.Wolkenloser Himmel, -4' um 7 Uhr, Schnee pickelhart, Tagesziel: Dschebel Toubkal, 4164 Meter. Willy, der Not gehorchend ohne Ski, in Leichtathletikschuhen und Steigeisen, startet mit einer Stunde Vorsprung und wird nicht mehr gesehen bis zum Gipfel. Wir steigen die ersten Steilhänge mit Steigeisen, Ski aufgeschnallt auf dem Rucksack nach System Hilzinger. Nach vier Stunden Aufstieg, kurz unter dem Gipfel, stürmt mir Willy entgegen, denn er will auf die nächste Spitze rennen. Mit Mühe kann ich ihn schliesslich überzeugen, dass wir hier wirklich auf dem Toubkal, dem höchsten Berg Nordafrikas, stehen. Ich gratuliere ihm zu seiner Leistung -in Rekord-

Der s~s-Wimpelarlf &m höchsten Berg Nordafrikas, Toubkl, 4164 m. Photo Hans Grimm

zeit, im Alleingang, in Turnschuhen - alpinistisch nicht ganz stilrein, als individuelle Leistung eines Siebenundsechzigjährigen hingegen einmalig! - Unterdessen erreicht das Gros unserer Gruppe, unter Grimmskys umsichtiger und straffer Führung, geschlossen den Gipfel. Die Rundsicht ist überwältigend : rund um uns weitere fünf Viertausender, «zu unseren Füssen)), genau in Richtung Nord, liegt mit blossem Auge gut sichtbar Marrakesch, in einer Entfernung von knapp IOO Kilometern. I n nordöstlicher Richtung, im leichten Dunst, erahnen wir die Mittelmeerküste, gegen Norden und Westen den Atlantik, im Süden und Südosten verlieren sich Berge und Hügelketten gegen die Sahara. Unsere Fels- und Eisspezialisten, Hans Grimm, Ueli Campe11 und Ernst Hilzinger, studieren mit Feldstecher und Akribie den Einstieg zu den morgigen zwei Gipfeln, den Ras n'Ouanoukrim und den benachbarten Timesguida. Nach langer, warmer Gipfelrast steigen wir ab zum Skidepot. Die Abfahrt über rund 900 Meter Höhendifferenz über die sulzigen Steilhänge zurück zur Hütte bringt uns vollends in Euphorie! Mit einer zusätzlichen Flasche Rose beschliessen wir diesen ersten, unvergesslichen Tag im Hohen Atlas. Sonntag, J. 4. 7 0 . Leicht bewölkt, Lufttemperatur um null Grad, starker Wind. Wir starten um 7.30 Uhr zur Zwei-Gipfel-Tour. Der Aufstieg auf Ski geht vorerst im Haupttal aufwärts, genau in südlicher Richtung auf den Pass Tizi n'ouagane, 3750 Meter. Ueli bewegt sich für die ersten zwei


Stunden, bis auf den Pass, auf eigener Fährte, hoch oben im Steilhang, offenbar einem «bequemen» Gemswechsel folgend. Auf dem Ubergang in Vallke du n'Fis errichten wir das Skidepot, dann steigen wir mit den Steigeisen über Firnflanken, Fels- und Schneekretenauf den Felsgipfel des Ras n'ouanoukrim, 4083 Meter. Das Wetter hat aufgehellt und erlaubt uns eine angemessene Gipfelrast. Die anschliessende halbstündige Gratwanderung bei herrlicher Weitsicht, vor d e m ins Massiv des Mittleren Atlas, führt uns hinüber zum Chäserugg-artigen Buckel des Timesguida, 4089 Meter. Hier fehlen uns die Langlaufski! - Für die Abfahrt vom Pass finden wir schönsten Sulz. Bei der Ankunft in der Hütte kommen gerade Willys Ski an, per Sonderträger von Jmlil! 6. 4. 70. Die Lufttemperatur bewegt sich um 7 Uhr wiederum um null Grad; dazu pfeift der Wind um die Hütte. Unser Tagesziel ist der Akioud, 4030 Meter, ein markanter Felsgipfel. Der Anstieg führt vorerst auf Ski durch ein enges Schneecouloir, dann hinauf über eine weite Mulde zur Scharte auf 3842 Meter. Von hier ab wird es alpin: exponierte Firnflanken, dann ein Felsgrat, der hinauf zum luftigen Gipfel führt. Der pfeifende Wind macht uns beim Aufstieg etwas zu schaffen und erlaubt uns trotz strahlender Sonne keine lange Gipfelrast: immerhin gehören Dank an unseren bewährten Führer, Gipfeltrunk und orientierender Rundblick dazu. Der Abstieg erfordert an zwei Stellen technische Hilfe, ein fixes Seil, um über die erwähnten Firnflanken ohne Risiko abzusteigen. Die Abfahrt von der Scharte ist wiederum ein voller Genuss und ungetrübt von den Gefahren unserer Berge: Spalten gibt es im Hohen Atlas keine, und die Lawinengefahr ist gleich Null, als Folge der intensiven Sonneneinwirkung auf den Schnee.

7. 4. 70. Nach einer sternenklaren Nacht zeigt das Thermometer um 6 Uhr -3". Tagesziel: Biigainoussane, 4002 Meter, und Afella, 4043 Meter. Bereits in der Hütte werden die Steigeisen montiert, die Ski aufgeschnallt, denn der Aufstieg geht beinahe drei Stunden durch ein einziges langes, steiles, schmales Couloir mit hartem Schnee hinauf zur Scharte, die vom Clocheton, 3963 Meter, einem markanten Gendarme, beherrscht wird. Von der Scharte gabelt sich der Aufstieg, einerseits nach rechts über den breiten Felsgrat auf den Bügainoussane und andererseits nach links über Firn und Fels zum etwas höheren Afella. Wir entscheiden uns in dieser Reihenfolge für die zwei Gipfel und haben das Glück, beide in letzter Minute mit freier Sicht zu erreichen. Mit dem Abstieg vom Afella ist der Wetterumsturz perfekt ;Nebelschwaden hüllen uns ein, und hochwinterliches Schneegestöber beginnt. Die anschliessende Abfahrt hinunter durch das besagte Aufstiegscouloir ist eher ruppig, jedenfalls konditionell und technisch anspruchsvoll, der Schnee hart, jedoch griffig: ein Hochgenuss in Potenz für den alpinen Skifahrer! - Die Hütte gehört heute abend uns, weil alle anderen Bewohner ausgezogen sind. Mit den letzten Flaschen Rose feiern wir das in allen Teilen erfüllte Tourenprogramm. Seltenes Wetterglück hat uns erlaubt, in vier Tagen in den uns fremden Bergen sechs Viertausender zu besteigen. - Die angeregten abendlichen Diskussionen auch nur auszugsweise wiederzugeben, wäre unmöglich und würde diesen Bericht aus allen Fugen sprengen. Nur in Form einer Enzyklopädie könnten die unzähligen denkwürdigen Episoden aus der Pionierepoche des Skilaufs und aus der Gründungszeit des SAS, mit allen Zwischenphasen bis zum heutigen Tag, einer staunenden Nachwelt überliefert werden. - Um die Hütte heult der Schneesturm. 8. 4.70. Um 7 Uhr registrieren wir -5 ",20 cm Neuschnee und aufhellendes Wetter. In der Hütte beginnt das Packen und Aufräumen, dazwischen finden draussen die letzten Photoexzesse statt: gegenseitig werden bärtige Porträts geschossen. Um 10 Uhr starten wir und fahren bei strahlender Sonne im herrlichen Pulverschnee talwärts, etwa 400 Meter Höhendifferenz bis zur Schneegrenze. Mit einem letzten Blick auf den Dschebel Toubkal setzen wir unseren Abstieg ins Tal zu Fuss fort, zusammen mit unserer Maultierkarawane. Schliesslich erscheint wieder die erste Berber-Bergsiedlung. Im Talboden weiden kleine magere Kühe, Ziegen und Schafe. Das Schwein fehlt bei den Moslems offensichtlich. Frauen in bunten Röcken bearbeiten die terrassierten, raffiniert bewässerten, bereits


grünenden Getreideäckerchen. Kinder kommen in Scharen an den Saumweg gelaufen, fröhlich lärmend und nach Dirhams und Bonbons (!) bettelnd, schwarzhaarig und dunkelhäutig, in farbenfrohen Lumpen, viele der Buben mit borkiger Krätze auf dem kurzgeschorenen Schädel. Dann taucht um einen Talknick Jmlil auf mit seinen blühenden Obstbäumen. Auf dem Dorfplatz an der wärmenden Frühlingssonne sitzen die Männer in ihren Djellabas herum, Kinder verfolgen interessiert unsere Rückkehr, Mulets, Esel, Ziegen, Schafe und Hühner beleben die Szenerie. - Für unseren Transport nach Marrakesch ergeben sich einige Friktionen. Ein frischer Erdrutsch soll die BergStrasse zwischen Jmlil und Azni für grössere Fahrzeuge blockiert haben. Ein Telefon existiert in Jmlil nicht; deshalb schwingt sich unser vielseitig begabter Expeditionsleiter auf ein von Ueli im Dorf requiriertes, halbwegs fahrbares Moped, fährt, rennt und stösst schliesslich das leergelaufene Vehikel nach dem 17 km entfernten Azni, um dort für uns irgendein Fahrzeug aufzutreiben. Wir warten mit orientalischer Gelassenheit. Unterdessen ist die Strasse geöffnet worden. Hans findet in Azni unseren Car und erscheint nach zwei Stunden wieder in Jmlil, zur allgemeinen uberraschung mit Moped und Car. Unter Anteilnahme der Dorfbevölkerung versuchen wir abzufahren: erster Gang verklemmt! Nach dem militärischen Grundsatz ((Schwierigkeiten sind da, um überwunden zu werden)) machen sich Carbesatzung und Expeditionsmitglieder an die Behebung des Defekts, jedoch erfolglos. Also entschliessen wir uns zur Fahrt ins Tal im ersten Gang. Sie geht erstaunlich flott vor sich, denn im Gefälle kuppelt der Fahrer einfach aus und lässt den schweren Wagen, entgegen allen MWD-Vorschriften, rollen und um die zahlreichen, unübersichtlichen Kurven der engen, schlechten Bergstrasse schlittern! Das Auftauchen des Dorfes Azni erleichtert uns einigermassen, und hier lässt sich der verklemmte Gang mit einem Hebeeisen, unter entsprechender Brachialgewalt, deblockieren. In einer weiteren Stunde bringt uns der Car, diesmal in beherrschter Fahrt, nach Einbruch der Dunkelheit zurück nach Marrakesch - in eine andere Welt. Damit hat für uns eine faszinierende Skitourenwoche ihren Abschluss gefunden. Sie wurde geprägt durch harmonische Kameradschaft, sportlichen Einsatz - sieben bis acht Stunden waren wir täglich unterwegs - skifahrerische und alpinistische Begeisterung sowie Schnee- und Wetterglück.

ELBRUS 1971 Dr. Lacas Schweirer, s ~ s Nach rund 3j oo Flug- und etwa 2 j o Buskilometern erreichen wir - sechs «alte»und sechs junge s ~ s l e rsowie fünf ((zugewandte Orte» - am Samstag, j . Juni 1971, gegen Abend Itkol, 2100 Meter über Meer. Dieses Touristikzentrum mitten im Icaukasus ist offensichtlich im Aufbau begriffen. Zurzeit besteht es aus einem einzigen, vor wenigen Jahren erbauten, nüchternen, zweckmässig eingerichteten Hotelkasten mit 300 Betten, voll besetzt von ostdeutschen Touristen. In den umliegenden Föhrenwäldern befinden sich zwei weitere derartige Hotels im Rohbau, zwei Sessellifts sind bereits im Betrieb. Am selben Abend noch wird unser Tourenleiter vom alpinen Chef der Elbrus-Region «in Audienz)) empfangen. Hans Grimm ist von dieser ersten Unterredung ganz und gar nicht begeistert, wurde ihm doch bedeutet, dass die Besteigung des Elbrus zu dieser Jahreszeit, dazu mit Ski, ausserdem von Ausländern, nicht üblich, vor allem aber nicht programmiert sei. Sonntag, 6. 6. 71. Nach dem russischen Frühstück mit Kefir, harten Eiern und Ölsardinen mit Lauch wird unsere ganze Gruppe zum Alpinchef, einem drahtigen Herrn gegen die Siebzig, Vizepräsident der Sowjetischen Alpenvereinigung, Träger der Auszeichnungen «Held der Sowjetunion)) und ((Verdienter Meister des Sports der Sowjetunion)), zitiert. Er kennt unseren Tourenleiter sowie Fritz Luchsinger - beide Teilnehmer der erfolgreichen schweizerischen Himalajaexpedition 1916


(Zweitbesteigung des Mount Everest 8836 Meter und Erstbesteigung des Lhotse 8jo1 Meter) aus der alpinen Literatur und zeigt sich hocherfreut, diese beiden bekannten Alpinisten in seinem Machtbereich begrüssen zu dürfen. Eingehend orientiert er uns über die alpinistische Geschichte und die Eigenheiten des Elbrus. 1829 gelang dem Russen Kilar Kaschirkow die Erstbesteigung im Rahmen einer wissenschaftlichen Expedition. Seitdem sollen etwa roooo Alpinisten den Elbrus bestiegen haben, die meisten zu Fuss, nur wenige mit Ski. Im Jahre 1967 wurde der Elbrus in einem Grossunternehmen an einem einzigen Tag durch eine Gruppe von 2400 russischen Alpinisten bezwungen. Der bisher älteste Besteiger des Gipfels soll I 10 Jahre alt gewesen sein. Schliesslich werden wir auf die besonderen Probleme der grossen Höhe, der intensiven Bestrahlung und der rasch wechselnden Witterungsverhältnisse aufmerksam gemacht. Über die Bewilligung zur Besteigung des höchsten Berges im Kaukasus mit seinen zwei Gipfeln (5 63 3 und j j 95 m) schweigt sich der Alpinchef vorläufig aus. Er hält uns hin mit der schlechten Wetterlage und wiii uns heute und morgen durch einen seiner Führer die nähere Umgebung von Itkol zeigen lassen. Diese beiden Tage muss sich unser Tourenleiter wohl oder übel täglich mindestens drei Rapporten unterziehen. Die zähen Verhandlungen gehen immer via Dolmetscherin. Von sämtlichen Teilnehmern wird die alpinistische Vergangenheit exploriert, Konstitution und Kondition werden ärztlich geprüft! Im Lande des Zentralismus und Dirigismus muss offenbar auch im alpinen Sektor dirigiert und schematisiert werden. - Abends führt uns unser Geologe Ueli Kappeler in die geologischen Geheimnisse des Kaukasusmassivs ein. Die Entstehung des Urkaukasus dürfte sich vor einigen hundert Millionen Jahren abgespielt haben. Der heutige Gebirgszug, ähnlich im Bau wie unser Jura, soll relativ jung - geologisch gesprochen - aus dem Meer aufgestiegen und durch Absenkungen und Faltungen unter hohen Drucken entstanden sein. Der Zentralkaukasus, in dessen Zentrum der Elbrus dominiert, zeigt eine Längenausdehnung von Westen nach Osten von rund j oo km und eine Breite von Norden nach Süden von etwa j o km. Mit seinen abfallenden Ausläufern taucht er schliesslich im Westen ins Asowsche und im Osten ins Kaspische Meer. Seine gesamte Längenausdehnung erstreckt sich über gute 1000 km.


Montag, 7. 6.71. Mit dem Intourist-Bus werden wir zur Besichtigung eines alpinen Ausbildungslagers in ein nahegelegenes Seitental gefahren. Es gehört der Eisenbahnergewerkschaft der UdSSR, und hier werden Anfänger in zwanzigtägigen Kursen zum «Alpinisten der Sowjetunion))ausgebildet. Höhere Brevets, wie zum Beispiel ((Meister des Sports)), können in weiteren Kursen erworben werden. Im Theoriesaal, der von einem grossen Porträt Lenins beherrscht wird, erhalten wir Einblick in die Ausbildungsmethodik. Die Schulung scheint sehr systematisch betrieben zu werden, die Ausrüstung hingegen wirkt veraltet, vor allem die breitsohligen, rundum mit Tricuninägeln beschlagenen Bergschuhe. Ein kleiner Marsch führt uns zu einigen Gruppen im Gelände: Instruktion in Kameradenhilfe und Seiltechnik, Training im Klettergarten. Die Teilnehmer setzen sich zu ungefähr gleichen Teilen aus jungen Sowjetbürgerinnen und -bürgern zusammen. - Nachmittags erwirkt schliesslich unser unermüdlicher Hans Grimm die Bewilligung zur Besteigung des «Heiligen Berges)). Ein formeller Vertrag auferlegt uns Verpflichtungen bezüglich der Route, der Witterungsverhältnisse und des Zeitpunktes der Rückkehr nach Itkol. Dienstag, 8. 6. 71. 3.30 Uhr Tagwache. Der erste strahlend schöne Tag. Der Bus fährt uns nach Terkol, dem 1etzten;Dorfim Tal. Von hier Fussmarsch auf der Serpentinenstrasse bis auf 2800 Meter Höhe, wo wir das vom Jeep transportierte Gepäck, die schweren Rucksäcke mit Proviant für vier Tage und die &ki übernehmen. Nach einer weiteren Stunde Anstieg können wir auf 3000 Meter Höhe die Ski anschnallen. Willy Bürgin stöhnt unter seinem riesenhaften Rucksack; kein Wunder, denn er schleyjpt unter anderem zwei Rucksäcke, zwei Feldflaschen, einen elektrischen Rasierapparat, eine

Der Stirf2pmkf Pr&wf11, 4I j 7 ?#, U m E~btXS. Pboto WaItw Amsf*

vollständige Garnitur ~anglautwachse(feriit nur noch die Lötlampe) auf die Hütte! Der einheimische Führer folgt uns mühsam zu Fuss, meist bis zu den Knien im Schnee einsinkend. Wir erreichen Prijut I1 (4137 m), eine Hütte mit I 20 Schlafplätzen, zur Zeit nicht bewirtet. Der Blick von hier auf das gewaltige Panorama des Zentralkaukasus ist überwältigend. Leider verhängt sich der Himmel gegen Abend zusehends ; trotzdem beschliessen wir, morgen sehr früh zu einem Rekognoszierungsvorstoss anzusetzen.

Mittwoch, 9. 6. 71. 0.30 Uhr Tagwache zum midnigbt-breakfast. Das Wetter verschlechtert sich, Wind und Schneegestöber, so dass bis 1.30 Uhr der Entschluss reift, wieder in die Feldbetten zu kriechen. 7.1 5 Uhr erneut Tagwache, das Wetter hat aufgehellt, wir frühstücken noch einmal und starten dann zu unserem Rekognoszierungs- und Akklimatisierungsmarsch Richtung Elbrussattel. Nach etwa 1000 Höhenmetern zwingt uns Schneetreiben und Nebel zur Umkehr. Donnerstag, 10. 6. 71. Wetter: ~betterthan middle)), wie sich unser russischer Begleiter bei Tagesanbruch ausdrückt. Im übrigen überlässt er uns den Berg vertrauensvoll. Um 5 .I 5 Uhr marschieren wir ab im leichten Schneetreiben, das zeitweise in dichten Nebel übergeht. Ein Spitzer, der gestern herrenlos vom Tal zur Hütte kam, begleitet uns den ganzen Tag. Unglaublich, was der Kreislauf dieses


kleinen Hundes leisten muss, wenn er im Neuschnee auf 1000 Metern die steilen Hänge hinauf und hinunter rennt. Gegen 1 2 Uhr erreicht unsere Spitzengnippe den Sattel ( 5 3jo m), und von da im Aufstieg zu Fuss über den Grat nach weiteren zwei Stunden den Westgipfel des Elbrus (1633 m). Der inzwischen aufgekommene Schneesturm verbietet jegliche Gipfelrast. Die zweite Gruppe erreicht > 500 Meter über Meer und macht hier kehrt, weil sich der Schneesturm langsam zum Orkan entwickelt und uns vom Grat herunterzuwehen droht. Die Abfahrt vom Sattel zur Hütte bringt uns in Euphorie. Die Alten wuchten und die Jungen wedeln über die weiten, unberührten Hänge, frisch verschneit mit 20 cm flaumleichtem Pulverschnee! Unsere Meinung ist einheilig: der Elbrus ist ein herrlicher Skiberg, ohne technische Schwierigkeiten, keine Gletscherspalten, weder Eisarbeit noch Kletterei. Die Probleme liegen in den Witterungsverhältnissen, vor aiiem aber in der individuellen Leistungsfähigkeit auf grosser Höhe.

SAS und

Champagner um Elbrus- Westgipfel. Photo R. Hornberger

Mit Lenin auf rlem höchsten Berg Europos. Photo R. Zimmerli

Freitag, 11. 6. 71. Ruhetag: wir schlafen, kochen, essen, sägen Holz, schmelzen Schnee, diskutieren, meditieren, kurzum: wir frönen der «schöpferischen» Ruhe. Gegen Abend hellt es auf, und schliesslich präsentieren sich der Elbrus und das kaukasische Panorama frisch verschneit im strahlenden Glanz der Abendsonne. Samstag, 12. 6. 71. I Uhr Tagwache nach schlechtem Schlaf, wolkenlose, sternklare, mondhelle Nacht. Die Stimmung beim Start um 2.30 Uhr wird uns unvergesslich bleiben: über dem Westgipfel des Elbrus steht der Grosse Bär, über dem Ostgipfel der Polarstern, im Mondlicht glitzert der Neuschnee ; wir blicken auf ein Nebelmeer auf ungefähr 3 1 00 Meter Höhe, und daraus herausragend imponieren die unzähligen Gipfel des Zentralkaukasus, am markantesten der Uschba (4600 m) und der Donus-Gorun (4437 m). Die Temperatur dürfte gegen -I 3 " liegen. Um 3 Uhr erscheint der erste lichte Streifen am Horizont im Osten. Beim ersten Büchsenlicht um 4 Uhr sinkt die Temperatur nochmals um einige Grade, die Kälte kriecht uns spürbar in die Knochen, trotzdem wir warm angezogen sind und stetig steigen. Um 4-40Uhr erleben wir den grandiosen Augenblick, da die ersten Sonnenstrahlen auf die unzähligen Berggipfel treffen, und schliesslich stehen wir um j Uhr selber in der sehnlichst erwarteten Morgensonne. Um 8 . 1 ~Uhr erreichen wir nach pausenlosem Marsch den Sattel, rasten hier, deponieren Ski und Rucksäcke und steigen dann über den breiten Grat aus verwittertem Basalt hinauf zum Ostgipfel (>> 91 m). Um 10.11 Uhr stehen wir auf dem höchsten Berg Europas, wobei der Hauptkamm des Kaukasus als Grenze zwischen Europa und Asien gilt. Auf dem


breiten Gipfel thront Lenins Büste. Die Nebeldecke hat sich in ein Wolkenmeer verwandelt, aus dem Hunderte von Viertausendern strahlend im Sonnenglanz herausragen. Die Fernsicht auf das Schwarze Meer im Westen und auf das Kaspische Meer im Osten ist durch die Wolkendecke verhängt, aber zwischen den Wolken hindurch erhalten wir Einblick in die weitgehend unberührte Wildnis des gewaltigen kaukasischen Bergmassivs. Im Jahre 1942 hatten deutsche Gebirgsjäger, im Zuge des deutschen Stosses Richtung Ölfelder von Baku, den Elbrus besetzt und auf dem Gipfel die Hakenkreuzflagge aufgepflanzt. Ein Unternehmen, das militärisch-operativ bedeutungslos war, jedoch von Hitlers Propagandamaschinerie entsprechend ausgeschlachtet wurde. - Gipfelrast : gegenseitiger Händedruck und Dank an unseren Expeditionsleiter, wie es sich gehört, Photoexzesse, und immer wieder der faszinierende Rundblick; hierauf steigen wir wieder ab, denn trotz strahlender Sonne ist es hier oben kalt und windig. Unten im Sattel, im Windschatten, wird es plötzlich warm. Diese intensive Sonnenbestrahlung werden wir, trotz Himapaste und Tao, erst in den kommenden Tagen richtig verspüren, an unseren aufgeschwollenen Nasen und den aufgeplatzten, schmerzhaften Lippen. Wir kennen nun die Abfahrt vom Sattel zur Hütte. Heute geniessen wir sie mit 7 cm Sulz! Schwünge über 5 ooo Meter haben ihren besonderen Reiz. Um I 3.30 Uhr sind wir zurück in der Hütte, begeistert. Wir streiten uns, ob diese einzigartige Abfahrt im Pulverschnee oder im Sulz faszinierender sei. Nachmittags fahren wir ins Tal. Mit zunehmender Bewölkung realisieren wir so richtig unser heutiges Wetterglück. An der Schneegrenze unten ist der uns versprochene Jeep nicht vorhanden, also buckeln wir Ski und Rucksäcke zu Tal nach Terkol. Hier warten wir gelassen auf den IntouristBus. Wir freuen uns auf die Dusche und den georgischen Wein im Hotel in Itkol. Nach der Rückkehr werden wir zum Schlussrapport beim Alpinchef empfangen. Er gratuliert uns zur Besteigung beider Gipfel des Elbrus und lädt uns zu weiteren Bergfahrten im Kaukasus ein! Abends an der festlichen Tafel schliesslich verleiht er persönlich jedem einzelnen die Elbrus-Besteiger-Plakette. Hans Grimm als Expeditionsleiter, Kari Weber als Präsident der Stiftung für alpine Forschung und Walter Amstutz als Senior unserer Gruppe werden besonders gewürdigt. Damit findet diese von guter Kameradschaft zwischen jung und alt und von einem grossen Bergerlebnis geprägte Tourenwoche ihren Abschluss.



P R Ä S I D I A L - , SKI- U N D CLUBBERICHTE

R A P P O R T P R E S I D E N T I E L 1968-1969 D r Andre' Lacour, pre'sident centrai da

SAS

Elu il y a tout juste Une annke, le nouveau Comitk central s'est mis rapidement a digkrer les multiples archives laisskes par nos amis zurichois. I1 eut la satisfaction de voir acceptke par 1'Assemblke des dklkguks de la Fkdkration suisse de ski la candidature de Willy Gericke comme membre de la Commission technique de notre Fkdkration. Pendant 17ktk, nous primes contact avec des reprksentants de la Commission technique de l'asus, soit nos membres Brechbuhl et Claude Bucher, rkpondant ainsi aux voeux de la derniere assemblke; et, avec l'aide de notre entraineur Jean-Pierre Besson, nous nous mimes d'accord pour un Programme d'entrainement pour Une kquipe suisse universitaire, plus restreinte en effectif, en vue de former Une kquipe forte pour les prochaines Universiades. La saison dkbuta dkja a fin septembre par la Confkrence des prksidents et «Rennchefs» qui permit aux uns comme aux autres de prendre un premier contact sympathique avec les responsables des sections. Le premier examen pour notre comitk fut l'organisation de la Coupe Wendling. Prks de Cent concurrents ratisserent le peu de neige de la Petite-Scheidegg, que nous avaient laissk les participants du cours des «Spitzenfahrer». Un apkritif, qui se dkroula dans le nouveau restaurant de notre ami Fritz Lehmann, permit A tous ceux qui n'avaient pas gagnk de se consoler dans 17alcoolgknkreusement offert par les plus fideles de nos «vieux». Dkbut janvier, votre prksident, attirk par la renommke des Anglo-Swiss auxquels il n'avait jamais pu participer comme coureur, put se rendre compte combien la rkputation de cette rencontre est justifike. Que dire de la vie fastueuse que nous offre, trois jours durant, notre trks cher membre d'honneur Andreas Badrutt, sinon qu'elle est a l'image m2me de l'organisation parfaite de notre toujours dkvouk Hans Kessler. Notre joie d'avoir battu de peu l'kquipe du BUSC fut malheureusement ternie par l'accident du meilleur concurrent, Marc Faber. C'est a mi-mars que le Comitk central in corpore se retrouva a Crans-sur-Sierre pour l'organisation des Courses SAS et des Championnats suisses de ski. Aidks par Walter Hiemayer, qui fut pour nous l'aide la plus discrkte et compktente que l'on puisse &ver, nous rkalisiimes alors toute la complexitk de la mise sur pied de telles Courses. Bien aidks par les responsables de la station, nous avons eu le plaisir et la surprise de constater combien les disciplines nordiques sont pratiqukes par nos ktudiants. C7estainsi que 120 concurrents et concurrentes disputkrent la Course de fond et que pres de 60 «kamikases» se lanckrent sur le tremplin de saut, au mkpris de la plus klkmentaire prudence. Hklas, rknovateur du combink 4, notre ami Clavadetscher ne put parvenir jusqu'au tremplin, et son envol en hklicoptkre fut suivi tristement par tous Ses amis.


Si les premieres heures du matin ktaient rkservkes aux coureurs, les soirkes appartenaient aux tres nombreux «vieux» rkunis au golf, SOUS la direction spirituelle de Philippe Giliikron. Merci A cet ami dkvouk qui organisa les diners aux chandelles, les excursions nocturnes dans les parois rocheuses et autres attractions qui firent la joie des fideles «vieux» du SAS. Rkpondant A l'invitation de votre prksident, c'est pres de 300 SAS, certains accompagnks de leur kpouse, qui remplirent A ras bord la cave de Chermignon et qui viderent autant de bouteilles de fendant qu'il y avait de participants. Le morceau de choix fut kvidemment les productions lkgendaires des Fatton, Maiignon et autre ((grand-mere». Beaucoup plus decontracte, votre prksident repris le chemin de Saint-Moritz afin d'assister, cette fois en spectateur, A la derniere course SAS de la saison. Toujours actifs organisateurs, nos amis balois Wallo Vock et Peter Sutter furent rkcompensks de leur peine, puisque la meilleure des sections A ce slalom gkant du Corvatsch fut celle de Bale et que Duri Gaudenz se classa comme meilleur ktudiant, pas tres loin derriere Dumeng Giovanoli. Avec leur gentillesse habituelle, Fred Auer et son kpouse nous accueillirent dans leur ravissant chalet pour la distribution des mkdailles. Quelque temps auparavant, c'est & regret qu'aucun membre du Comitk central ne put se libkrer pour accompagner notre kquipe A Cortina, ob se courut 1'Italo-Suisse. Rkpondant un peu ingratement A la merveilleuse hospitalitk de nos amis italiens, le SAS remporta cette fois-ci la course, laissant en consolation le Challenge Tom-Baehni au SC I 8. Sans rancune, nos amis italiens firent & Marc Faber le grand honneur de le nommer membre de leur club. Quant aux autres kvknements marquants de cette saison, vous en avez lu et vous lirez encore des comptes rendus dans notre Hase, qui, comme vous avez pu vous en rendre compte, ne mknage guere nos capacitks intellectuelles. Si quelques esprits chagrins n'ont pas apprkuk la maniere peu protocolaire dont notre ami Dysli traite certains sujets, remercions-le de mener avec bonne humeur le travail tres souvent ingrat de ((rkdacteur toujours en quete d'articles)). Notre club compte actuellement pres de 800 membres dont 179 sont actifs; les «vieux» sont au nombre de 543 ;il s'y ajoute 20 membres A vie, 17 membres d'honneur et 4 membres associks. Hklas, durant cette derniere annke, nous avons eu la douleur de perdre cinq de nos fideles membres; je veux citer Oskar Hug, membre fondateur du s ~ sPaul , Siegwart, Edouard Sillig et, rkcemment encore, Roman Kölbener. Les taches administratives ne firent pas dkfaut & votre comitk. C'est ainsi que Clavadetscher, menant A bien l'ouvrage entrepris, nous aida grandement pour la publication des nouveaux Statuts en fran~ais.C'est lui qui pris en main l'ktude tres dktaillke du financement de notre Schneehase. Je vous passe les heures de prksence A toutes les skances des diffkrents comitks dont fait partie de droit votre prksident. Notre reconnaissance va cependant au comitk de 1'~susqui nous a rkgulierement invitk chaque fois que le probleme du ski universitaire ktait discutk; ainsi, nous avons toujours pu exprimer notre avis quand il le fallait. De plus, j'ai ktk mandatk pour reprksenter la Suisse & une skance des dirigeants du ski universitaire des pays alpins. Ensemble, nous avons enfin pu clarifier la toujours kpineuse question des invitations d'kquipes ktrangeres lors des championnats nationaux. Une skance complkmentaire est prkvue pour amkliorer le systeme des points FISU en vue des Universiades de l'hiver prochain. En conclusion, nous pouvons dire que, grace A l'appui de tous ceux que nous avons contactks, nous croyons etre parvenus aux buts que nous nous ktions fixes, soit conduire Une kquipe universitaire composke de candidats et membres SAS au mieux de Ses possibilitks, sans pour autant nkgliger les occasions de faire participer actifs et moins actifs tres nombreux A nos traditionnelles rencontres SAS.

L'assemblke s'est tenue dans le solenne1 Chateau de Rapperswil, ou Une collation prkckda un diner dansant d'une ambiance exceptionnelle. Le lendemain, les participants se mesurerent dans un rallye qui se termina dans la belle propriktk de C. Wirth, ob diverses joutes champetres tinrent en haleine les plus sportifs de nos membres.


R A P P O R T PRESIDENTIEL 1969-1970 D r Andre Lacour, )resident central du SAS

Si tout rapport prksidentiel dkbute par un tour d'horizon des activitks de la dernihre saison, il m'est agrkable de commencer ce rkcit en kvoquant, Une fois encore, la magnifique Fete centrale de Rapperswil, pendant laqueile nos amis zurichois surent nous montrer ce qu'une section bien conduite peut rkussir pour l'agrkment de tous les participants. Qu'ils en soient remerciks. Donc, l'ktk finissant A peine, les prksidents et chefs de Course, rkunis i Morat, preterent Une oreille bienveillante aux directives de leur prksident central, quelque peu aphone, et surent digkrer les fortes paroles de leur chef technique, autour d'une table bien garnie. Abandonnant aux sections la conduite des entrainements ingrats mais nkcessaires de l'avantsaison, les meilleurs se retrouvkrent A Grindelwald pour le cours des ÂŤSpitzenfahrerÂť. Grace au dkvouement de Michel Rey et de Marc Terraillon qui piquetkrent d'innombrables slaloms et les chronomktrkrent, l'absence de l'entraineur Joubert, tombk malade au dernier moment, ne se fit pas trop sentir. Terminant cet entrainement, la Coupe Wendling, i laquelle participa un nombre toujours plus klevk d'kquipes, vit la victoire cette annke encore de la section de Zurich, qui gagna ainsi sur le plan de la qualitk comme de la quantitk. Apres i'apkritif SAS, toujours bien arrosk par nos AH, la soirke Se poursuivit autour d'une fondue, oii se melaient - Une fois n'est par coutume - les membres SAS sans distinction d'origine. Les mauvaises langues racontent que, A cette Wendling, l'kquipe AH du Comitk central se distingua particulierement; Ses prouesses automobilistiques et nocturnes ne l'empechhrent cependant pas de remporter la victoire dans sa catkgorie. Pendant que les sections se retrouvaient A leurs Camps de Noel et Nouvel-An respectifs, Jojo Clavadetscher organisa le premier cours d'entrainement pour les jeunes SAS A MĂźrren. Merci au chef des jeunes SAS pour son dkvouement et que les actifs se cramponnent s'ils ne veulent pas etre renversks par cette nouvelle vague. Une autre kquipe du SAS, composke de coureurs moins connus, mais dont quelques-uns connurent peut-etre Une certaine notoriktk, participa au dkbut janvier i 1'Anglo-Suisse. Une fois encore, je dois remercier chaleureusement Hans Kessler pour la manihre si sympathique avec laquelle il organise cette rencontre traditionnelle. L'hospitalitk sans dkfaut des frkres Badrutt permit i chacun de rever aux dklices de la vie de palace. Trop rever peut-etre, car les rksultats de notre kquipe ne firent rien pour le renom du SAS; ils redonnkrent cependant aux membres du susc de l'espoir pour les annkes A venir. Laissant donc A notre chef technique les joies de vous lire les rksultats encourageant de nos meilleurs coureurs, j'en arrive tout naturellement aux Championnats universitaires suisses, qui se dkroulkrent A Flims et A Laax, au dkbut mars. Epaulks par notre ami Luis Maissen, le Comitk central put, cette annke, avoir un peu de temps pour profiter de cette arene un peu trop blanche selon les jours. E n effet, l'aide des gens des stations de Flims et de Laax fut parfaite et, malgrk des conditions atmosphkriques rarement aussi dkfavorables, toutes les courses purent finalement avoir lieu. Les soirkes aussi, grace A l'hospitalitk de Franco Huber et de Max Steinebmnner. Rkussite aussi du diner qui rkunit cette annke tous les participants A Ces courses au restaurant du Crap Sogn Gion. A peine remis des tracas inhkrents A l'organisation des courses SAS que nos amis zurichois Clavadetscher et Gericke nous aidkrent A surmonter, votre prksident et votre chef technique accompagnkrent et dirigerent les coureurs sklectionnks A lYUniversiadepolaire, aidk dans cette expkdition par notre entraineur Besson.


LA-bas, la monotonie du paysage finlandais fut largement compenske par les pkripkties des courses et les surprises de l'organisation. Le fait d'ktre rkunis tous dans le meme hbtel, entassks i quatre dans des chambres i deux lits nous a permis d'avoir des contacts certainement inoubliables et nous fit moins regretter que les autres kpreuves (ski nordique et hockey sur glace) se soient dkroulkes trop loin pour que nous puissions y assister. Trop de choses i raconter, mais, pour Une fois, j'ai pu voir i l'action votre chef technique, qui sut noyer, selon Une vieille tradition baloise, aussi bien l'kquipe que son entraineur. En rkcompense, si nous n'avons pas emmenk notre kquipe au Kenya, nous nous sommes cependant accordks deux jours de dktente A deux pas du pble Nord, pendant lesquels nos coureurs alpins s'essayerent aussi bien A la conduite de skis de fond qu'i celle plus bruyante des skidoo, Ces diaboliques engins pktaradants sur lesquels Hanspeter Dentler se montra, bien entendu, le plus brillant. Autre atmosphere, celle des bons hbtels i moquette, piscine et larbins bien stylks; c'est - vous l'avez reconnu - au Mont-Cervin et aussi sur les innombrables pistes de Zermatt que de nombreux AH, rkpondant A l'invitation de Philippe Gillikron, se donnkrent Une semaine pour retrouver la forme des champions qu'ils ktaient, quand la station leur appartenaient. Diner aux chandelles, apkritifs offerts par les absents, soirke raclette ne dkcouragerent certes pas les participants i courir un slalom gkant au cours duquel chacun se battit A mort avant de prendre sa revanche dans la piscine. Rkussite vraiment totale de la formule. C'est i fin avril, sur les pentes du Corvatsch, qu'eut lieu l'Italo-Suisse. Hklas, un SC 18 dont presque chacun des membres avait plutbt deux fois 18 ans, fit Une pale dkmonstration contre Une bonne kquipe sas, composke en majoritk des ÂŤRennchefsÂť des sections, qui purent A leur tour participer, Une fois dans la saison, A un concours agrkable et amical. Comme final, aussi bien de la saison que de ces Italo-Suisses, Peter Sutter prit en main l'organisation de la Basler-Cup en l'absence de Wallo Vock et fut rkcompensk de ses efforts par la prksence de tres nombreuses kquipes dont - le fait est A souligner - deux venues spkcialement de Suisse romande en avion. Breve apparition du reste, mais qui permit A Pablito Choffat de remporter ce slalom gkant sans aucune hksitation, bien qu'il n'ait pas eu le temps de l'ktudier. Que l'on me pardonne si j'aj ktk trop bavard jusqu'ici; je serai plus bref pour le reste de l'activitk de votre comitk. En effet, le nombre des skances plus ou moins interessantes auxquelles votre prksident est tenu d'assister m'a conduit d'abord en Autriche ob, apres deux journkes de discussion pour mettre sur pied un calendrier des courses FISU,le rksultat pratique fut que quatre de Ces courses eurent lieu finalement dans la meme semaine. Skances A Zurich ob, grace aux excellents rapports que nous entretenons avec le Comitk central et la Commission technique de l'asus, certains malentendus se sont dissipks suffisament tot pour que l'ambiance de l'expkdition en Finlande soit aussi dktendue que possible. Je dois signaler ici le geste du comitk de 1'~susqui a compris nos dificultks financieres pour l'organisation des Championnats universitaires suisses et qui nous a octroyk, pour la premiere fois, Une subvention grace a laquelle nous avons pu inviter des kquipes ktrangeres, en ski nordique particulierement. A la fin de cet exercice, et en totalisant les feuilles d'admission envoykes Ces derniers jours, l'effectif de notre club se monte a 803 membres, rkpartis en 173 actifs, 549 AH, 3 3 membres d'honneur et 20 membres a vie. E n lisant les rapports des prksidents des sections, j'ai pu constater que chacune a sa vie propre et ses activitks particulieres. Alors que, par exemple, chez les Genevois on recherche si possible des vrais mordus de la compktition, les Zurichois, qui en ont dkji suffisamment, essaient d'encourager les enragks des pistes glackes A dkcouvrir les joies du ski total que l'on peut kprouver dans les excursions printanieres. Mieux, conduits par notre ami Grimm, certains mkme collectionnent les ÂŤ4ooo metres)) dans les massifs africains. Quant aux Lausannois et Fribourgeois, c'est Vers le ski universitaire feminin que se porte plus particulierement leur intkrkt.


Je pense donc que, cette annke encore, chaque section a contribuk il'essor du ski de compktition universitaire, chacune isa maniere et, bien que votre comitk se soit occupk d'une kquipe il'effectif consciemment rkduit en vue des Universiades, il sait que l'annke prochaine i1 doit klargir l'kquipe qui participera aux Courses internationales. Invitks par les autoritks fribourgeoise iun apkritif dans l'enceinte du Chateau de Gruyeres, les participants ila Fete centrale se retrouverent tres nombreux iun diner servi dans un des hotels de la citk. Le lendemain, premiere mondiale de roll~kisur les pentes herbeuses, pendant que les dames bronzaient et se retrouvaient autour d'une raclette excellente prkparke par la section de Fribourg.

R A P P O R T P R E S I D E N T I E L 1970-1971 D r Andrb Lacour, prbsident central du sas

Pour la troisieme et ultime fois, j'ai la charge de vous rendre compte aussi bien de l'activitk du Comitk central sortant que de celles de notre club, depuis l'assemblke de Gruyeres que nos amis fribourgeois avaient organiske magnifiquement il y a un an. Puis, si vous le voulez bien, je serai l7interpr&tede mes camarades du comitk, en vous prksentant quelques remarques tirkes de l'expkrience de Ces trois annkes, qui pourront donner au futur Comitk central des indications utiles pour la conduite du SAS Ces prochaines annkes. En effet, soit par contentement bkat devant Ses propres dkcisions, soit simplement par manque d'imagination, deux dkfauts que vous voudrez bien me pardonner, le dkroulement de cette derniere saison ressembla fort i celui des saisons prkckdentes, si l'on excepte les modifications de derniere heure, dues aux conditions d'enneigement particulierement dkfavorables durant tout cet hiver. Donc, au dkbut octobre, Michel Rey et moi-meme, nous rectimes au nom de l'asus Une dizaine de dirigeants du ski alpin universitaire international iUne rkunion au cours de laquelle fut mis sur pied le calendrier des courses FISU et furent discutkes diverses modifications pour le calcul des points FISU. I1 fut aussi dkcidk que, des 1972, les slaloms gkants masculins comptant comme courses FISU devront se courir en deux manches, cela afin de suivre le reglement FIS. Une semaine plus tard, la prise de contact entre le Comitk central, les prksidents et ÂŤRennchefs)) des sections eut lieu iBerne, chez Truls Berg, et, comme il avait ktk recommandk lors de notre derniere assemblke, avec les responsables du ski nordique de chaque section. Apres avoir pris tant d e bonnes rksolutions, il fallut s'armer, hklas, de beaucoup de patience avant que la neige daignat tomber. Je laisserai inotre chef technique le plaisir de vous narrer les soucis de cette situation difficile, mais sachez que, malgrk tout, plus de Cent vingt coureurs participkrent ila Coupe Wendling, sur les pentes de YEigergletsch. Aperitif animk, suivi d7agapes mouvementkes... bref, Une rencontre traditionnelle qui donne toujours un excellent dkpart ila saison d'hiver. Plus sophistiquk, mais cependant tres amical, fut le skjour de l'kquipe du SAS qui, cette annke, manger comme itoucher) qui nous sont remporta 1'Anglo-Suisse, malgrk les tentations de la chair (i offertes par notre merveilleux h6te Andreas Badrutt. Je n'oublierai Pas, dans nos remerciements, notre ami Kessler qui s'arrangea pour que nos coureurs puissent prendre Une lecon de modestie en assistant aux Courses du Lauberhorn organiskes, comme chacun le sait, sur les pentes de Corviglia.


Evknement toujours important pour votre comitk, la prkparation, puis le dkroulement des Championnats universitaires suisses et des Courses SAS disputks en mars ? Haute-Nendaz, i nous laissent un souvenir aussi radieux que fut le ciel du Valais pendant Ces concours. Grice A la parfaite collaboration qui s'ktablit rapidement avec les gens de la station, l'ambiance fut tout ii fait dktendue, aussi bien parmi les coureurs que parmi les fonctionnaires. Malgrk l'obligation de remplacer la descente par un slalom gkant, et de dkplacer certains Parcours vu le manque de neige, toutes les Courses se dkroulkrent avec Une parfaite rkgularitk. Le saut, premikre mondiale en Valais, comme le disait le Nonvelliste de Sion, enthousiasma les habitants de Haute-Nendaz et fut rehaussk par la prksence du conseiller fkdkral Bonvin qui apprkcia l'esprit sportif de nos ktudiants. Comme il est normal en Valais, Une raclette monstre rkunit tous les participants, et les moniteurs de la station se dkvoukrent pour que chacun mangeit A sa faim. Fait regrettable, mais presque prkvu, cette annke nos amis du SC 18 durent renoncer A nous recevoir pour 1'Italo-Suisse, faute de combattants. 11s espkrent cependant pouvoir nous accueiliir dignement l'annke prochaine. En fin de saison, par un temps fort detestable, Peter Sutter et Raymond Fuhrler attendirent l'habituelle cohorte des concurrents de la Basler-Czlp du Corvatsch. Attente mal rkcompenske par le petit nombre des concurrents prksents, mais il faut mentionner que les avions romands n'avaient pas osk s'aventurer i travers cette tourmente. Malgrk Ces handicaps, le moral fut des plus hauts et le mini-slalom gkant piquetk tout au sommet du Corvatsch permit i Duri Gaudenz de gagner sans discussion la course individuelle, alors que la section de Zurich parvenait enfin A remporter Une course par kquipe cette annke. C6tk jeunes SAS,le camp de MĂźrren eut lieu en dkbut d'annke, dirigk par notre dkvouk responsable, Jojo Clavadetscher, que je remercie vivement; comme je remercie aussi Philippe Gillikron, qui prksida aux kbats des ÂŤvieuxÂť rkunis i Davos. A ce jour, 17effectifde notre club est de 832 membres, dont 23 EH, I 80 A, 605 AH, 20 LAH et 4 membres associks. Nous avons subi, hklas, la perte brutale de quelques amis dont le souvenir restera encore longtemps vivant parmi tous les SAS: notre membre d'honneur Rkmy Faes, Eric Amrein et Francis Gallay de la section de Genkve. De la lecture des rapports d'activitk que j'ai recus des sections, je puis vous dire que, A Zurich, l'accent est toujours mis sur le ski d'alpinisme et qu'un fonds spkcial a ktk crkk pour son dkveloppement. C'est ainsi qu'une quinzaine de membres de Zurich sont actuellement dans le massif de lYElbrouz, conduits par l'infatigable Hans Grimm. A Genkve comme i Lausanne, la gente feminine n'a su encore rallier vraiment les sympathies, et beaucoup d'eau coulera encore sous les ponts du Rh6ne avant que les sections lkmaniques lancent Une initiative fkministe. Quant a la section de Fribourg, elle a f8tk avec kclat son vingt-cinquikme anniversaire. Aprks Une confkrence de Marc Hodler sur le Sport olympique, kcoutke avec beaucoup d'intkrkt, les participants furent recus par Claude Blancpain, dans sa belle propriktk de Matran, avant de se retrouver autour d'une bonne table ou furent kvoquks, par Ses fondateurs, les dkbuts de cette section si dynamique. Un mot maintenant sur les rapports que nous entretenons avec les diverses associations dont nous faisons partie, pour dire qu'ils sont excellents. Michel Rey s'entendit A merveille avec la direction technique de la FSS, ce qui est tout bknkfice pour les meilleurs de nos coureurs. L'ASUSnous fit de nouveau Une totale confiance pour la direction de l'kquipe universitaire suisse qui, selon notre V ~ U ktait , composke entikrement de membres ou de candidats du s ~ s Quant . au Sport-Toto, grfice A l'appui duquel nous pouvons offrir a nos coureurs entrainement et subventions, il semble toujours bien disposk A notre kgard.


Quelles sont maintenant les remarques que nous devons tirer de Ces trois annkes de prksidence? Tout d'abord, notre club continue i se dkvelopper peut-etre avec quelques i-coups, selon les sections, mais d'une maniere harmonieuse. L'esprit de compktition, devenu plus aigu entre les nations alpines grkce aux multiples Courses du calendrier FISU, oblige le Comitk central i axer toujours plus son effort sur un petit nombre 8616ments de valeur. I1 doit donc laisser aux sections le soin de promouvoir la compktition, disons moyenne, soit en participant i l'organisation des championnats de chacune des Universitks, soit en organisant des concours intersections tels que le slalom gkant du lac Noir ou le slalom nocturne de Saint-Cergue, qui sont bien frequentes. Dans un autre domaine, le comitk se rend compte que la publication reguliere du Hase au rythme de quatre numkros par an est une charge jugke vraiment trks lourde par son rkdacteur. Je souhaite au nouveau rkdacteur que Ses dkmarches soient plus fructueuses que celles de notre ami Dysli. Dernier point auquel je vous demanderai de preter attention; c'est le danger, dkji signalk par mon prkdkcesseur, que le hiatus entre AH et actifs ne devienne, si l'on n'y prend pas garde, un fossk difficilei combler. N'oubliez pas que la fierte de notre club est que les jeunes apprennent, au contact des anciens, A garder cet esprit de veritable camaraderie que maints autres clubs nous envient. C'est pourquoi je pense qu'il est indispensable que soit organisk, sinon chaque annke, mais cependant i intervalles rkguliers, un rapprochement entre les Courses SAS et la Semaine des AH. Celle-ci du reste devrait pouvoir recruter Une nouvelle gknkration - mais le veut-eiie vraiment? - en ajoutant i son atmosphkre confortable et fort sympathique un attrait sportif plus marquk qui attirerait certainement de plus jeunes AH encore effarouchks - i tort, il faut le dire - par l'importance vestimentaire du Programme de la Semaine de Davos. Je ne terminerai pas ce rapport sans remercier tous ceux qui, de Zurich, de Bkle, de La Chauxde-Fonds et d'ailleurs, sont toujours prksents pour donner leur appui A chaque nouveau Comitk central. Leurs conseils, comme leur aide directe pour l'organisation des diverses activitks sportives de notre club, ont ktk pour nous un encouragement dans l'accomplissement de notre tkche. Tkche du reste facilitke par l'esprit de collaboration aqicale qui a rkgnk au sein de notre comitk genevois. Sans vouloir tous les nommer, je remercie sinckrement mes camarades de s'etre dkvouks sans compter pendant Ces trois derrieres annkes et surtout lors des Courses s ~ s . Que nos amis bernois puissent travailler dans ce meme climat d'amitik, c'est le vczu que je forme avant de leur ckder la place! Aperitif chez le prksident sortant, somptueux diner face au lac Lkman, rallye auto-nautique et dodus moutons rotis au Pavillon des Rkgates de Genthod, tels furent les loisirs organisks par les jeunes du comitk de la section genevoise A l'intention des membres du SAS venus A Genkve.


SAS, A H - S E K T I O N NORWEGEN

J A H R E S B E R I C H T E 1969-1971 Johny Lgnde, Admiralsekretär, Bmum

Das Leben der AH-Sektion Norwegen fliesst ganz ruhig. Die laufende Tätigkeit ist auf dem «Stamm» am ersten Montag jedes Monats im Restaurant Blom beschränkt. Doch ein- oder zweimal im Jahr raffen wir uns gewaltig auf zur statutengemässen Generalversammlung oder der jährlichen Klubmeisterschaft in «Sprunglom» mit anschliessendem gemütlichem Zusammensein. Dabei ist leider festzustellen, dass die Beteiligung am sportlichen Teil des Programms meistens etwas zu wünschen übriglässt, während die Generalversammlungen ein volles Haus sehen. Erfreulich ist es, dass die heimkehrenden «Jungen» sich unserer Sektion anschliessen. So ist unsere Mitgliederzahl auf 38 gestiegen. Dazu sorgen sie auch dafür, dass wir wieder hoffen dürfen, bald einige GKK (ganz kleine Kinder) in den Rennen zu sehen. Auf der anderen Seite haben wir glücklicherweise keine Verluste durch Hingeschiedene zu betrauern. Verluste hat die Sektion jedoch zu bedauern in dem Sinne, als die beiden Väter und treibenden Kräfte unserer Sektion, Admiralsekretär Dag und Präsident Halfdan, sich ungefähr gleichzeitig zurückgezogen haben. Wir sind den beiden für ihren Einsatz und ihre Hingabe für den Club in all den Jahren grossen Dank schuldig. Wir sind froh, dass Dag sich doch weiterhin dem Club als Vorsitzender unseres Rats zur Verfügung gestellt hat, während wir durch Halfdan, als envoyi plenipotentiaire und lebenslänglicher Exil-Presidente, beim Mutterklub bestens vertreten sind. Mit Arild als neuem Präsidenten ist die Kontinuität jedoch gesichert. Die Ergebnisse der drei letzten Klubmeisterschaften sind aus den beigelegten Resultatlisten von Norefjell 1969, Spaatind I 970 und Hemsedal I 971 ersichtlich. Es ist anzuerkennen, dass der Nachwuchs, wie Alf und andere, immer noch an die Spitze vordringen können, trotz der ausgeklügelten Handikaps, die immer noch den «Reiferen» unter uns zum Clubmeisterschaftstitel verhelfen. Erfreulich war es auch, dass Rolf nach mehreren Jahren als technischer Leiter des Ausschusses für alpine Disziplinen im norwegischen Skiverband seinen Wiedereintritt unter den «Aktiven» gerade mit dem Sieg feiern konnte. Dabei geht es bei uns nicht um Hundertstelssekunden auf regelgerechten Rennpisten, so wie es das moderne Rennwesen verlangt, sondern um gemütliche Skispielerei unter den Verhältnissen, die wir zu gegebener Zeit an Ort und Stelle vorfinden. So frischen wir wenigstens einmal im Jahr das fröhliche Skifahren von gestern auf, ohne Kummer um die ewige Weiterentwicklung, die sonst überall verlangt wird.

KLUBMEISTERSCHAFTEN 1969 Name:

I. Lunde, Johnny 2. Schlytter, Arild 3. Nater, Hans 4. Gammeter, Sepp 5 . Bryn, Aage 6. Astrup, Alf 7. Hagenbadi, Bernh. 8. Gattiker, Guolf

Alter:

Zahl der Kinder:

Zeit:

Abzug für Sprung:

Berechnete A b p g für Zeit fZr Kinder: Sprung: 27.1 2.0 1'3 49.6 15.3 17.5 20.0 27.9 28.3 30.2

Abzug für Alter:

13.2 35.6 -

-

Resulfof:


Name :

Alter :

Zahl der Zeit : Kinder :

9. Schlytter, Ottar Gresvig, Aksel I I. Mustad, Haifdan 12. Backer, Lars I 3. Faber, Alex 14. Dehli, Arne 1 5 . Nilsen-Moe, Half. 16. Thrane, Esben I 7. Andresen, Anton 10.

Abzug,für Berechnefe Abzug fUt. Abzug für Kinder : Kinder : Sprung: Zeit für Sprung : 48.0 30.6 44.0 31.0 31.7 46.0 41.0 39.5 47.0 34.1 46.0 31.7 32.0 19.9 38.0 46.0 31.0 65.1

Resultat:

Klubmeister 1969: Gewinner der Kuhglocke: Johnny Lunde Gewinner von Presidentens Anatoliske Bolle 1969: Anton Fr. K. And~esen Gewinner von Damenes Pokal 1969: Hans Nater Gewinner von Willy Burgins Contrafei 1969: Hans Nater Gewinner von «Klokka» 1969: Arild Schlytter KLUBMEISTERSCHAFTEN 1970

Name :

I. 2.

3. 4. 5. 6. 7.

Lunde, Johnny Astrup, Alf Mustad, Halfdan Sinding, Holger Backer, Lars Klaveness, Nils Hoff, Reidar

Alter:

46 30 29 10 38 29 59

Zahl der Zeit : Kinder : 18.7 14.9 19.1 65.1 63.4 62.9 87.9

X

1

3

4

Abzug für Sprung: 56.0 56.0 53.0 34.O 41.0 46.0 24.0

Berechnete Abzug für Kinder: Zeit für Sprung : 2.7

Abzug für Alter:

Remltat:

1.1

6. I 31.1 22.4 16.9 63.9

Klubmeister 1970: Gewinner der Kuhglocke: Johnny Lunde Gewinner von Presidentens Anatoliske Bolle 1970: Reidar Hoff Gewinner von Damenes Pokal 1970: Aif Astrup Gewinner von Willy Burgins Contrafei 1970: Johnny Lunde Gewinner von F. S. Platous Old Boys Pokal 1970 «Klokka»: Reidar Hoff Gewinner von Juniorbjella 1970 - Klasse AK: Karin Sinding jun. Gewinner von Herrenes Patenkte Pokal 1970: Inger Johanne Lunde KLUBMEISTERSCHAFTEN I 97 I

Name:

Lonnevig, Rolf Lunde, Johnny 3. Bryn, Aage 4. Astrup, Alf 5. Sinding, Holger 6. Platou, John 7. Dehli, Arne K. 8. Solberger, Peter

Alter:

I.

52

2.

47

Zahl der Zeit: Kinder:

30

31 11 31 31

I

32

-

69.9 70.2 64.1 65.3 79.7 69.5 71.2 73.4

Abzug für Sprung: 30.0 34.0 40.0 36.0 24.0 32.0 37.0 29.0

Klubmeister 1971 : Gewinner der Kuhglocke: Rolf Lonnevig Gewinner von Exilpresidentens Anatoliske Bolle 1971 : Peter Solberger Gewinner von Damenes Pokal 1971 : Aage Bryn Gewinner von Willy Burgins Contrafei 1971 : Aage Bryn Gewinner von F. S. Platous Old Boys Pokal 1971: Roif Lonnevig Gewinner von Juniorbjella 1971 - Klasse AK : Rolf Petter Lonnevig

Berechnete Abzug für Kinder: Zeit für Sprung: 39.9 36.2 24.1 29.3 5 5.7 37.1 38.2 44.4

Abrug,fUt. Resultat: Alter:



KASPAR WOLF Ehrenmitglied In einem Anfall edler Selbstverleugnung erinnerten sich die jungen Basler s ~ s l e reines längst entfremdeten AH und schlugen den Unterzeichneten zum Ehrenmitglied vor. Die Generalversammlung von Rapperswil konnte nicht anders und machte die Sache mit wohlwollender Akklamation rechtskräftig. Man hatte jedoch die Folgen nicht einkalkuliert. Eines Tages musste wieder ein neuer SCHNEEHASE aufs Papier gebracht werden. Wer verfasst die Laudatio, wenn man selber und gleichzeitig der für wahrheitsgetreuen Inhalt verantwortliche Redaktor ist und mit dem Rotstift ausmerzen müsste, was einem die Schamröte ins Gesicht treiben könnte? Ich weiss nicht, wie sich meine beiden Vorgänger Walter Amstutz und Arnold Kaech, beide einstmals Redaktoren und eines Tages Ehrenmitglieder, aus der Affäre zogen. Jedenfalls beschloss ich, die Angelegenheit nicht in fremde Federn zu legen, sondern die einmalige Chance zu nutzen, über mich selber schreiben zu können. Ich wurde in Basel geboren, was die grösste Tat meines Lebens ist. Allein, das können nur Basler verstehen. Mein grösstes Verdienst um den SAS liegt darin, dass ich vor Jahren zur richtigen Zeit im richtigen Büro stand. Arnold Kaech, damals Direktor der Eidgenössischen Turn- und Sportschule in Magglingen, packte seine Koffer, sah mich in der Nähe herumstehen, zog aus einer Schublade einen Arm voll SCHNEEHASEN-Akten, übertrug mir das Bündel und meinte, das sei etwas für mich. Hierauf verreiste er zur Direktion der Eidgenössischen Militärverwaltung in Bern. Seither bin ich mit dieser wie auch mit jener Erbschaft Arnold Kaechs bedacht. Geh' ich tiefgründig den weiteren Lebensereignissen nach, scheinen mir ausser obigen keine anderen besonders publikationsreif zu sein. Einzig das Photo bereitete mir Sorgen. Soilte es ein älteres Photo mit jüngerem Anstrich sein? Der Wahrheit zuliebe fiel die Wahl auf das jüngste Bild mit älterer Dekoration. Der Redaktor

PS. Das Bild nebenan ist beim Umbruch hereingerutscht und hat mit lebendenBekannten und bekannten Lebenden nur ~ufällligeAhnlichkeit.

4 Photo M. Uselmann,München


CLAUDE BLANCPAIN membre d'honnew Lors de 1'Assemblke gknkrale de 1970 a Gruyeres, Claude Blancpain a ktk klu membre d'honneur du SAS. Ainsi, un hommage mkritk est rendu a un membre qui, par son esprit crkateur et son tempkrament de chef, a beaucoup donnk au s ~ s . Issu d'une famille qui aimait le ski et qui a grandement contribuk a son introduction dans le canton de Fribourg, il fut candidat de la section de Geneve en 1930 et en devint membre l'annke suivante. Les Genevois ont vite dkcelk les grandes qualitks de ce nouveau venu de Fribourg, et ils le placerent a la prksidence de leur section en 1932 dkja, renouvelant son mandat jusqu'en 1936. Sit6t devenu membre du SAS, Claude Blancpain oeuvra a la crkation d'une section a 1'Universitk de Fribourg. Cette entreprise ktait cependant trop dificile, puisqu'il n'ktudiait pas ii Fribourg et que la pratique des Sports ktait encore peu organiske dans la haute kcole fribourgeoise. Trks bon skieur, Claude Blancpain - a part Ses multiples titres de champion universitaire genevois de ski - participa a de nombreux concours en Suisse, en Savoie et notamment en 1934 avec l'kquipe universitaire suisse aux Ahdemi~cheSkiwettk채mpfe aller L채nder (ASAL) a Wengen. Cependant, il connut sa plus grande joie sportive en prenant part avec l'kquipe nationale suisse au Grand Prix a Megkve remportk, cette annke-la, par le Suisse Fritz von Allmen. E n se classant au dixieme rang, Claude Blancpain rkussit ce jour-la l'exploit de battre le futur grand champion francais Emile Mais, perforrnance que certainement peu d'autres membres du s ~ ont s pu rkaliser. Tout en aimant passionnkment la compktition, i1 mit aussi toute sa foi dans l'avenir du ski touristique et, pour mieux contribuer a son dkveloppement, il obtint, a cette kpoque de pionniers, le dipl6me d'instructeur de ski. Malgrk de beaux exploits sportifs, notre nouveau membre d'honneur fit pourtant passer Ses ktudes avant le Sport. Ingenieur dipl6mk en chimie et docteur es sciences, il dut renoncer en 1937au poste de prksident central, alors que la section de Genkve l'avait dksignk comme candidat, en raison de son dkpart a 1'Institut Pasteur de Paris, o i il ~ dksirait approfondir Ses connaissances professionnelles. Rentrk en Suisse, il crka Une industrie de produits alimentaires. Malgrk un travail absorbant occasionnk par sa nouvelle entreprise, il tint a rkaliser en 1946 son rkve d'autrefois et entreprit, avec S U C C ~cette ~ fois, de crker Une section a 1'Universitk de Fribourg, tkmoignant ainsi de son grand attachement aux jeunes. I1 en devint alors le prksident fondateur et resta durant cinq ans a la tete de sa nouvelle section a laquelle il est depuis lors toujours demeurk fidele. E n klisant Claude Blancpain au rang des pairs du s ~ s1'Assemblke , gCnkrale de Gruykres, reconnaissant Ses mkrites, lui a rendu un juste hommage. L'honneur qui lui kchoit rejaillit kgalement sur la Tony Cottier section de Fribourg dont il devient le premier membre d'honneur.


MARTIN F. H A F T E R membre d'honneur - Ehrenmitglied «Cher Martin, la section de Geneve vous propose comme membre d'honneur A cette assemblke. Lors de sa crkation, votre oeuvre, la Fondation SAS avait reveillk quelques penskes sceptiques dans notre section. Peu aprks cependant, nous donnions notre accord A votre fondation. L'kquipement, l'entrainement et la participation aux concours, le barrage financier devient vite la seule opposition h une vocation de compktiteur, si un milieu social aisk ne vient pas l'aider. I1 reste encore bien des progres A faire, mais ce que vous avez crke est un premier pas important. C'est donc avec plaisir que nous vous proposons comme membre d'honneur, car la Fondation SAS a permis d'aider les jeunes SAS de soulager le Comitk central et de favoriser la Commission technique.)) So Jacques Wacker an der Genfer GV des SAS von 1971.Martin Hafter hat viele Freunde im SAS, chex les Romands und in der deutschen Schweiz. Er wurde 194j in Lausanne in den Klub aufgenommen, wo er Architektur studierte. 1948 trat er in die Sektion Zürich über, wo er die bekannte Baufirma Jäggi & Hafter AG gründete und seither als sowohl dipl. Arch. SIA wie dipl. Baumeister mit Erfolg führt. Martin hat sich dem Klub während aii der Jahre mit Hingabe gewidmet: 195o technischer Leiter des Zentralvorstands, darauf dank seiner gründlichen Kenntnisse und Sympathien im europäischen Ausland Wahl in die Technische Kommission Wintersport der FISU, die er in der Folge präsidierte. Wie im Beruf und Militär ist er «in allen Chargen verwendbar)), als erfolgreicher Starter sämtlicher Skiwettkämpfe, als Chef des Rechnungsbüros, als Sprungrichter (I. Klasse des SSV). Martin ist Allroundsportler, mit Erfolgen in vielen Sparten: im Wintermehrkampf erzielte er 1942die Silbermedaille, daneben mehrere Disziplinsiege im modernen Fünfkampf (Reiten, Pistolenschiessen). Er ist begeisterter Autofahrer und bekannter Ballonpilot. Sein Palmares wäre aber nicht komplett, erwähnte man nicht seine Qualitäten als «realisateur». Wenn andere sagen, «man sollte einmal. .D, verwirklicht Martin seine Ideen, sei es die Klubkrawatte, sei es die SAS-Stiftung,die er 1968 mit einem namhaften eigenen Beitrag ins Leben rief. Ohne grosse Worte ist er ein verlässlicher Freund, auf den wir auch in Zukunft zählen können. Martin repräsentiert in idealer Weise den Alten Herrn des SAS, so wie wir ihn schätzen und brauchen. Der SAS dankt seinem jüngsten Ehrenmitglied und wünscht ihm von Herzen: ad multos annos! Hans Kessler

.


f SCHNEE Die W o A e nwand, Die sich am Himmel

ze rreisst,

** S t

Und mächtig fßllt der Schein Der Abendsonne nieder in den Wald, Der hoch den Berg hinatcf Sich reckt. Goldrote Stämme, Sonnenlicht I n dem Geäder, Und drLiEier Kronen Sanft betupft von Schnee, Der alle Hänge P i e ein Zauber schmzickt. E i n Weg, Verlorener noch, A l s Einsamkeit Ihn macht. Denn endlos weit 8* Und ohne Ziel $ Schweigt bläulich jetzt der Schnee, & Indes die Nacht Den Berg umkreist. $C

t


I N MEMORIAM

EDOUARD SILLIG 19 mai 1887 - 17 octobre 1968

I1 faut bien se souvenir, puisque le passe n'existe plus. Qu'on me pardonne ce que le caractkre trop personnel de Ces lignes a - j'en suis conscient - d'insolite et peut-etre de dkplack. Mais quand je pense a mon oncle Sillig, ce sont toujours des instants prkcis qui alertent ma mkmoire et l'kmeuvent. Peut-etre pourtant Ces faits infimes, et qui n'ont comptk que pour moi seul, dessineront-ils, aussi bien qu'un hommage plus objectif, les traits dorninants de celui qui nous manque. I1 m'a fait voir des choses importantes, et d'abord les premiers tklkmarks, d'importation rkcente, que j'aie vu exkcuter de ma vie. J'ktais sur mes premiers skis. Partis de Chitel-Saint-Denis, nous arrivions pres du sommet du Niremont ;il faisait froid. Soudain, dans un combe bordke de sapins, il me dit: «Je vais te montrer ce que j'ai appris. » E t je le revois, fendu comme un escrimeur, les bras en croix, enchainer deux ou trois virages dans la neige poudreuse sans traces. Succkdant a nos conversions de canard, c'ktait le miracle, et c'ktait la grice. Plus tard arrivkrent du Nord les christianias, les vieux christianias liftks, sur le pied intkrieur, le poids du Corps en arrikre. E n avons-nous vu dkfiler SOUS nos lattes, des styles, norvkgien, autrichien, francais, suisse, et, sur nos planches, des fixations: Balata, Ellefsenm, Betchen, Huitfeld, Attenhofer, Amstutz, en soixante ans d'un apprentissage toujours recomrnenck, d'un recyclage perpktuel. I1 l'a aimk, le ski, lui que tant de jeunes, parce qu'ils m'entendaient l'appeler ainsi, appelaient aussi l'oncle Eddy. Apres plus de quarante ans de pratique, parvenu au bas d'une belle descente, du Tschuggen, ou du col Infranchissable, 1'Infran des Genevois, ou de Vallerette, il rkpktait volontiers: « E n somme, ca m'a beaucoup plu, je crois que je vais me mettre au ski! I1 disait aussi, quand nous avions dkcouvert un de Ces itinkraires secrets, inconnus des foules: «Et maintenant, comme dit l'Evangile, rentre dans ta maison et garde le silence sur toutes Ces choses. » I1 avait d'ailleurs l'inspiration volontiers biblique; je me souviens de sa dkfinition de l'Enfer: «Tu monteras kterneliement dans la «poudreuse» et tu descendras dans le «carton.»


Homme de la neige, Edouard Sillig ktait aussi et plus encore un homme de l'eau. LA encore, je me souviens - si l'on peut appeler souvenirs les rksurgences du subconscient - de l'aprks-midi ob il imagina, au bord de la Dranse, ?iBourg-Saint-Pierre ou nous passions l'ktk, de tendre sa corde d'alpiniste au travers du torrent - un pont tout proche lui permit Ces prkparatifs de funambule - de s'y attacher par Une boucle et d'essayer de traverser. I1 n'y rkussit pas, dut rebrousser chemin, mais je revois ce torse et ces jambes roulks, noyks dans les embruns, kmergeant des remous, ce Corps secouk comme un chien furieux l'attache. J'avais 3 ans alors; il m'a fallu plus de trente ans pour dkcouvrir un jour que l'angoisse kprouvke devant les torrents de montagne, surtout si je dois les passer ii gut, date de ce trop violent effroi enfantin. I1 n'imaginait pas que l'eau put etre redoutable; aussi, le jour ou le Rhone, rompant Ses digues i Collombey, dkferla au galop dans la plaine jusqu'au lac, il monta en toute hite, avec son fils cadet, Vers la breche pour ne pas manquer Une aussi belle partie de canoe. S'ils sortirent vivants de ce chaos de troncs emportes, d'arbes noyks, de haies ou de barrikres franchies, ce ne fut qu'un miracle, et Francois s'en souvient. L'eau ktait son klkment, on est d'ailleurs lacustre de naissance dans la famille Sillig. E t je lui dois ce que j'ai pu apprendre des vagues, du vent, du lac, c'est-i-dire des choses beaucoup plus importantes que la regle de trois ou celles de l'accord des participes: l'espace, la profondeur, la transparence, le silence. La solitude aussi, car il m'a pretk son bateau alors que je n'avais guere plus de muscles qu'il n'en faut pour raidir Une kcoute, et, lichk seul, aux prises avec les secrets de la barre, sur un lac qui me paraissait sans limites. Le «chant du monde)), a dit Giono. I1 avait un gout prononck pour les coups de vent. Quand, de la terrasse veveysanne du jardin de mes parents, je voyais se dessiner sur l'horizon le cerne indigo et les moutons blancs du vent d'ouest, ou dkbouler de la plaine du Rh6ne le galop agressif de la vaudaire, j'enfourchais mon vklo et filais au port, sur qu'on sortirait ... s'il avait «senti ca» de son bureau. Entre le ski et la voile, il ktablissait des analogies subtiles, montrant qu'entre l'art de gagner au vent en louvoyant dans les grains et celui qui permet d'ouvrir i la montke, dans Une neige profonde, Une trace intelligente, ou de franchir un passage difficile en descente, il n'y avait pas de diffkrence essentielle, tant les klkments sont proches parents les uns des autres. Ce tempkrament de sportif a domink toute sa carriere d'avocat. Je ne parle pas de sa combativitk, lkgendaire dans le barreau vaudois, de sa tknacitk de dogue ;je pense i ses relations avec ses adversaires. Procureur «ad hoc» de la Confkdkration dans le proces intentk i Lkon Nicole apres les kvknements de Geneve, lorsqu'il eut, apres des semaines de lutte, obtenu un verdict de culpabilitk, lorsqu'il n'eut plus qu'i proposer la peine, ses rkquisitions furent si modkrkes que beaucoup de politiques ne le lui ont pas pardonnk. Au cours du proces ktait nke peut-etre Une sympathie pour l'homme contre lequel il se battait. Ce sont des choses qui arrivent. E t l'on ne s'acharne pas sur un ennemi qui touche des deux kpaules. Si la neige, le vent, les vagues, les luttes du prktoire l'ont toujours laissk impavide, les parois de glace ou de roche de la haute montagne lui inspiraient Une Sorte de crainte irraisonnke, autant que raisonnable. I1 me l'a dit un jour: « J'en ai peur. » E t il a ajoutk, aprks un bref silence: «C'est parce que j'en ai peur que j'y vais. » Cette peur, je ne l'ai jamais discernke quand il ktait engagk dans l'action. I1 illustrait admirablement le mot de l'Anglais: «Ewe courageux, c'est avoir peur mais etre seul i le savoir. D Jusqu'a l'ige de 79 ans, cet homme a pratiquk son mktier avec Une belle conscience et Une compktence unanimement reconnue... souvent redoutke. Quelques mois avant sa mort, qu'il savait proche, il me dit un jour: «La plus grosse affaire que j'aie jamais plaidke vient d'etre jugke; elle est gagnke. » I1 me rappela l'une de Ses premikres affaires, datant de la premikre guerre: la dkfense d'un automobiliste accusk d'avoir couvert en moins de cinquante minutes le trajet de Montreux a Aigle! I1 avait le Sens du mot juste. Quelques heures avant sa mort, a sa fdle qui s'inquiktait de le voir respirer difficilement: «Mais, ma chere petite, c'est ce qu'on appelle l'agonie. Andrb Gclex Le mot juste, et le Courage.


t ROMAN KÖLBENER 11.

August 1921 - 31. März 1969

I n der eindrücklichen Umrahmung durch das Appenzellervolk, das seinem amtierenden Bauherrn (Regierungsrat) das letzte Geleit gab, haben wir in der Karwoche Roman Kölbener zu Grabe getragen. Der Tag konnte einen mit seiner alerten Präsenz der Bürgerschaft und der Notablen wohl an die Landsgemeinde mahnen. Das Land nahm Abschied von einem seiner wägsten Männer. Wir begegneten uns in Trogen im Jahre I 936. Roman hatte in Appenzell in seiner überschäumenden Jugendkraft bereits Proben seiner Phantasie und seines Draufgängertums gegeben. I n der Kantonsschule des Nachbarkantons sollte er nun die Matura bestehen. In dieser Zeit entwickelte sich ein Team von zukünftigen s~slern,dem als Prominente neben Roman Pierre Riotton, Walter Bachmann und Martin Fritsche (gestorben 1942) angehörten. Die Zeiten waren herrlich, und die Begeisterung für die Entwicklung des «Ski-Complet)) als Viererkombination mit Laufen, Fahren und Springen 6 gross. Während Pierre die Technik des Slaloms wesentlich zu fördern verstand, erklärte Roman, man könne Abfahrtsrennen auch mit Sprungskis fahren. Das musste wohl so sein, denn er gewann fast alle Rennen, und dies in den meisten Disziplinen. Auf der Sprungschanze durfte sich der Berichterstatter jeweils zur Feier des Tages um den Preis einer Flasche Bier als Doppelsprung-Partner beteiligen. Es waren glückliche Tage und zugleich der Beginn einer Legende, die sich um Roman formte und die weiterbestehen wird, solange man sich an die SASGeneration rund um den Zweiten Weltkrieg erinnern wird. Roman Kölbener kam dann nach einem «Versuchssemester»in Genf und Zürich nach Bern, wo er dem SAS nicht nur viel Erfolg brachte, sondern als profilierter Charakter Ansehen und Freundschaft vieler gewann. In diese Zeit (ich glaube, es war 1947) fällt auch die denkwürdige Expedition unserer Rennequipe Dölf Odermatt, Loulou Piguet und Roman Kölbener nach Argentinien und Chile, von der letzterer mit dem Titel ((Skimeistervon Chile))heimkam, worauf er im folgenden Jahr das ehrenvolle Amt des Trainers der argentinischen Mannschaft an der Olympiade 1948 in St. Moritz erhielt. Während des Studiums in der Berner Zeit vertiefte sich unsere Begegnung und vor ailem auch mein Verständnis für die Persönlichkeit Roman Kölbeners. Wie erstaunt war ich doch, in seiner Studentenbude an der Speichergasse festzustellen, dass sich Roman mit den grossen Denkern der Klassik befasste und sich mit ausgesprochenem Hang zur Mystik intensiv um den Sinn des Lebens und unseres Daseins kümmerte. Er hat es nie geschätzt, in Diskussionen, in die seine innersten Regungen einbezogen gewesen wären, in einem grösseren Kreis verwickelt zu werden. Roman Kölbener war trotz allem äusseren Anschein scheu und zurückhaltend. Wohl hat sich sein Temperament


und - wie es Landammann Dr. Broger von seinem Freund sagte - die Turbulenz seines Charakters immer wieder bemerkbar gemacht. Seine Zielstrebigkeit hat indessen die berufliche Karriere des jungen Anwalts plötzlich in Gang gebracht. 1960 Mitglied des Gemeinderates und Grossen Rates, dann Präsident der Kriminalkommission und in dieser Eigenschaft Staatsanwalt, und schliesslich an der Landsgemeinde 1965 Standesherr und Baudirektor. Alie diese Funktionen füllte er nebenamtlich aus, und er verstand es, dank der Unbestechlichkeit seiner Urteilsbildung und seines Entscheides, das Vertrauen und die Achtung von Freund und Gegner im Lande zu gewinnen. Der Haudegen, dem vom Pilotenbrevet über Kampfsport zur Jagdpassion nichts abenteuerlich genug sein konnte, fand eine Aufgabe, in der er seiner Familie und seinen Mitbürgern grosse und bleibende Dienste erweisen konnte.

ctBrdler la chandelle par les d e m boz~ts)):Diese Feststellung mag zunächst nichts mit der heimtückischen Krankheit zu tun haben, der Roman am 3 I. März I 969 erlag. Und doch liegt der Gedanke nahe, dass der Mann, der seiner Familie ein sanfter, liebevoller Vater war, sich unwahrscheinlich stark verausgabte. Die letzte Prüfung muss für ihn sehr hart gewesen sein. In langer, unerbittlicher Krankheitszeit musste er, im besten Mannesalter stehend, das alles verlassen, das er erkämpft, erhofft und geliebt hatte. Im besonderen der s ~ und s seine Freunde werden das Andenken an den mannhaften Streiter Roman Kölbener in Ehren bewahren. Seiner tapferen, kleinen Frau Elisabeth («Peter») und den Kindern Elisabeth und Roman versichern wir, dass wir sie nicht vergessen. Hans W. Koenig


f R E M Y FAES 2

dkcembre 1970

Le 4 dkcembre 1970, Une foule silencieuse d'amis consternks conduisait Rkmy Faes i sa derniere demeure. Parmi eux, des membres du SAS en grande majoritk, venus de partout rendre un ultime hommage icelui qui fut l'un de leurs plus fideles compagnons. Fidklitk, oui; c'est bien 1d un trait essentiel qui caractkrisait Rkmy : lorsqu'il avait donnk son amitie, il ne revenait pas en arriere, et son don ktait total. Notre club l'a si bien senti que, en 1947, il en a fait son prksident central et que, en 1962, apres avoir mis d'innombrables fois icontribution son extraordinaire dkvouement, sa complete disponibilitk, Ses compktences aussi, il l'a nommk membre d'honneur. Rkmy Faes, c'ktait le SAS. Aucune manifestation, aucune rencontre, aucun concours important de notre club sans son visage toujours souriant, sans son aide discrkte et efiicace, sans sa silhoueae elegante, sans sa courtoisie naturelle qui n'excluait pas un franc-parler parfaitement lucide. L'kte prkckdant sa mort, il avait fktk ses soixante annkes d'une incroyable jeunesse, entourk de sa grande famille du SAS, dans son accueillante demeure de Chkne-Clair i La Tour-de-Peilz. Rires, gaietk, chaudes dkmonstrations d'une amitik profonde et prometteuse encore de nombreux printemps chantants. Hklas, quelques semaines plus tard, une premiere alerte l'immobilisait, l'arrachant d'un jour il'autre ison cabinet dentaire et A sa clientkle. Apres Une patiente convalescence, tout semblait mieux aller, mais le mal faisait son ceuvre, inexorablement. I1 est parti Une nuit, en plein sommeil, alors que, les jours prkckdents encore, il faisait des projets d'avenir avec Ses -plus proches amis. Aujourd'hui, le vide laissk par son dkpart n'est pas comblk. A chaque rkunion du SAS, sa place est encore lh, et l'on a peine iimaginer qu'on ne reverra plus cet homme ila bonne humeur et ila gentillesse communicatives. Mais heureusement, il nous a laissk l'exemple d'un ami parfait; et il nous a laissk aussi Maritza, sa compagne inskparable pendant vingt-cinq ans, iqui nous disons toute notre gratitude de l'avoir admirablement complktk et d qui vont nos chaudes penskes de rkconfort. -

Jean-Jacques Fatton


t D R . W E R N E R Z'GRAGGEN

Werner, genannt Siki, wurde als jüngstes von fünf Kindern am 7. Mai 1909 in Luzern geboren, absolvierte das Gymnasium an der Kantonsschule in Luzern und schloss seine Mittelschulstudien mit der Maturität im Jahre 1929 ab. Anschliessend begann er das Studium der Medizin an der Universität Zürich und beendigte dieses auf der zahnärztlichen Fakultät mit dem Staats- und Doktorexamen im Jahre 1936. Nach praktischer Tätigkeit bei einem Zahnarzt in Baden eröffnete er eine zahnärztliche Praxis in Luzern. Im Jahre 1942 heiratete er Maja Lüthi aus Bern, die ihm einen Sohn, Andreas, gebar. Siki hat sich in seinen Jugendjahren sportlich sehr intensiv betätigt. Schon als Kantonsschüler und während der ersten Studienjahre betrieb er als Ruderer im Ruderclub Reuss und Grasshopper-Club Zürich mit Erfolg den Rudersport (Schlagmann in einem bekannten ReussAchter). Siki war auch ein sehr guter Skifahrer (Abfahrer , trat dem SAS bei und machte verschiedene Rennen mi . Ein Unfall beim Training- in Davos führte zu lebenslänglichen Komplikationen in der Wirbelsäule mit Operationen und dauernden Schmerzen. Die fortwährende Einnahme von schmerzstillenden Mitteln - Jahrzehnte hindurch - bewirkte eine Schädigung der Nieren und dadurch auch anderer Organe, die schliesslich zum Tode von Siki führte. Siki war ein sehr tüchtiger Zahnarzt, gutmütig und gutherzig. Als sehr geselliger Mensch hatte er einen grossen Freundeskreis in Luzern, wo er vor allem im Ruderclub Reuss und im Skiclub Alpina sich aktiv betätigte.

1

Ernst Z'graggen Bruder des Verstorbenen


t WERNER

GROB

9. 10. I971

Bis vor kurzem war Werner Grob Kurdirektor in Arosa. Eine schwere Krankheit hat seinem reichen Leben ein jähes Ende bereitet. Wir alle, die ihn gekannt und schätzen gelernt haben, trauern um einen Mann, einen alten SASler, der so vieles für den Skisport im allgemeinen und im speziellen für den SAS getan hat. Als Ende 1929 der Zentralvorstand des SAS nach Bern überging, wurde Werner Grob Zentralsekretär und Kassier des SAS. Fast gleichzeitig wurde er zum Kurdirektor von Grindelwald gewählt. Nun begann für ihn die Zeit des Arbeitens, des Wirkens für den Fremdenverkehr und für den Skisport. Er stellte auch bald seine Kraft dem ssv zur Verfügung. Er organisierte die SASRennen in Gstaad und Grindelwald und war Mitbegründer der Internationalen Damen-Skirennen in Grindelwald. Bis 1946 war Werner Grob als Kurdirektor in Grindelwald tätig, dann, I 946-1 9J I,wurde er als Agenturchef der Schweizerischen Verkehrszentrale nach San Francisco berufen. Von 19j I bis im Sommer 1971war er Kurdirektor in Arosa. Seine Liebe zum SAS bestand unverändert. Wie viele SAsler waren in San Francisco seine Gäste? Für den SAS war er immer da, ob in Grindelwald, ob in San Francisco oder in Arosa; für die jungen Klubmitglieder und für die alten Semester hatte er immer Zeit. Zum geselligen Beieinandersein oder mit anderen Ratschlägen war unser Freund Werner immer zu haben. Walter Lutz, Chefredaktor des Sport, schreibt in seinem Nachruf: ((Kurdirektor sein war für ihn kein Beruf - es war Berufung. Er kannte, wenn es nötig wurde, weder Morgen noch Abend, er setzte sich, angetrieben von einem tief verankerten Verantwortungsbewusstsein, schonungslos ein.» Werner Grob ist tot, wir haben mit ihm einen lieben s ~ s l e rverloren, der - wenn auch etwas weg vom Zentrum des Geschehens -immer in Gedanken mit uns lebte und uns half, wenn wir ihn nötig hatten. H. Binder



39. A N G L O - S W I S S R A C E I N ST. M O R I T Z 12. Januar 1971

I. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

Gaudenz Duri. . Neftel Klaus . . Murray Ian . . . Fontannaz Jean . Garnrneter Sepp . Buchs Walter . . Baird Chris . . . Thoenen Franz . Blackwood Iain .

SLALOM

........ . . . .

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SAS SAS BUSC SAS

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ABFAHRT I. Gaudenz Duri.

. . . . . . . . .

Garnmeter Sepp . j. Blackwood Iain . Thoenen Franz . 1. Murray Ian . . . 6. Neftel Klaus . . 7. Bartelski Stephen

2.

........ . . . . . . . . .

. . . .

. . .

...

...

SAS

SAS

susc SAS BUSC

SAS BUSC

zo.

63.3 65.5 67.1 67.1 67.4 68.3 69.0

8. 9. 10. 11.

Baird Chris . . Fontannaz Jean Argand Luc . Fawkes Nigel .

ITALO-SUISSE-RENNEN I N CORTINA 27.128. M채rz 1969

SLALOM Cimini Daniele . . . . . . Gaudenz Duri. . . . . . . Franciolo Patrich . . . Franchetti Stefano . . . Jkquier Jacques . . Dona Nicolo . . . . . Peliegatza Massimo . . Zamboni Dino . . . . Noya Lioneiio . 10. Helbling Johann . I I. K채ppli Robert . . 12. Althaus Peter . 13. Meidinger Peter . . 14. Caspar Beat. . . . I. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

.

SC

18

SAS SAS

SC 18 SAS

18 18 SC 18 SC 18 SC

SC

SAS SAS

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-

in ver&ksnzwerrtsr von Urs Meidkger der Nacbwelt &wLigfwt.

Letxte S p e n einer &ngIiste

reite ,


.

3 1 I T A L O - S U I S S E - R E N N E N AM C O R V A T S C H 24.125. April 1970

RIESENSLALOM

SLALOM

. Gaudenz Duri . . . . . . . . . . 2. Dupasquier Rene . . . . . . . . 3 . Faber Mark . . . . . . . . . . . 4. Gattiker Guolf . . . . . . . . . 5 . Richard Philippe . . . . . . . . 6. Rouge Francois . . . . . . . . . 7. Soave Zeno . . . . . . . . . . 8. Antonini Benedetto . . . . . . . g . Caspar Beat . . . . . . . . . . . 10. Battista Roberto . . . . . . . . 11. ZamboniDino . . . . . . . I

I

SAS

18

SAS

SAS SAS SC

18

SAS SAS SC

SC

. Rouge Francois . . . . . . . . . . . . . 3 . Sani Gimmi . . . 4. Soave Zeno . . . . . . . . . . g . Stäubli Hans-Ueli . . . . . . . . 2

SAS SC

. Gaudenz Duri . . . . . . . . . .

18 18

6. Faber Mark . . . . 7 Caspar Beat . . . . 8. Gattiker Guolf . . g Dupasquier Ren6 . 10. Antonini Benedetto II. d i Lanoy Lionello . I 2. Battista Roberto . 1 3 Bertolaja Antonio . I 4. Richard Philippe .

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... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

. . . . . . .

s ~ s 1.43.8 SAS 1.46.4 SC 18 1.47.0 SC 18 1.47.7 SAS 1.47.9 SC 18 1.49.0 SAS 1.49.4 SAS 1.49.9 SAS 1.50.8 SAS 1.51.1 SC 18 1.14.) SC 18 1.51.7 SC 18 1.56.2 SAS 2.15.9

.

6 SAS-CORVATSCH-RIESENSLALOM 26. April 1969

Damen I . Rizzi Grazia. SC Alpina 2. Beer Marlies. SC Sils . .

MANNSCHAFTS-KLASSEMENT

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Aktive ..... I. Giovanoli Dumeng. SC Sils I 2 Zuber Toni. SC Alpina I . . . . . . . . 3 Holinger G. Andrea. SC Alpina I . . . . 4 Ulmer Kurt. SC Alpina I . . . . . . . . 5 Rominger Marco. SC Sils I . . . . . . . 6. Gaudenz Duri. Basel I . . . . . . . . . Turnes Robert. SC Alpina I11 . . . . . . 8 Pongratz Karl. ADH I . . . . . . . . . g Stamm Walther. SC Alpina I1 . . . . . . 10 Daenzer Hanspeter. Zürich I . . . . . . .r I Beck Hanspeter. Zürich AH . . . . . . 12 Baumgartner Paul. SC Sils I . . . . . . I 3 Baron Giuseppe. SAI I ........ 14 Trepp Mathis. Basel I . . . . . . . . . I 5 Grobet Dinel. Lausanne I . . . . . . . 16 Gaudenzi Retin. SC Silvaplana I . . . . Conrad Peter. SC Silvaplana I . . . . . . 18. Meidinger Urs Peter. Basel I AH . . . . 19 Gattiker Gualf. Zürich 11. . . . . . . . 20. Kuttan Franz. Basel I1 . . . . . . . . . 21 Piovene Mario. SAI I . . . . . . . . . 22. Wetli Peter. Zürich 111. . . . . . . . . 23 Plattner Jürg. Zürich I ........ Schmid Laurenz. Basel 111 . . . . . . . 25 Aicher Franz. ADH I . . . . . . . . . 26 Caprez Gian. SC Alpina ITI . . . . . . . 27 Berweger Peter. Zürich I1 . . . . . . . 28 Braun Karl. Basel 111 . . . . . . . . .

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Alte Herren und Aktive Rang Mannschaft Sils I Alpina 1 Basel I Zürich I1 Silvaplana I ADH SAI Zürich I Alpina 111 Basel I11

Fabrer Giovanoli Rominger Zuber Hollinger Gaudenz T ~ ~ P P Beck Gattiker Gaudenzi Conrad Pongratz Aicher Baron Piovene Daenzer Plattner Turnes Caprez Schmid Braun

Laufxeiten

Total~eif


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7 SAS-CORVATSCH-RIESENSLALOM 25

Damen I . Canepa Chicca. SAI

.

.

Aktive I . Choffat Pablito. Lausanne I . 2. Stamm Werner. SC Alpina I . 3 Dona Mario. SAI IV . . . . . 4. Gaudenz Duri. Basel . . . . Hruska Alex. SAI I . . . . . 6. Melloni Stephan. SAI 111 . . . 7 Turnen Robert. SC Alpina I1 . 8. Rouge Francois. Genf I . . . g . Gammeter Sepp. Zürich I1 . . 10 Sani Gimmi. SC 18 I . . . . . I I . Soave Zeno. SC 18 I .... I t Stäubli H U.. Bern I . . . . 13. Eberhöfer Helmut. SC Alpiria I Faber Marc. Zürich I . . . .

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8

Damen I . Rizzi Grazia. Alpina . . . 2. Meidinger Michele. Basel 3 Furler Ruth. Basel . . . . 4 Walser Ursula. Zürich . .

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. SAS-CORVATSCH-RIESENSLALOM Aktive I Gaudenz Duri. Basel I . . . 2 Kamer Scpp. Alpina . . . . 3 . Gammeter Sepp. Zürich I . 4. Rominger Marco. Sils . . . 5 Nater Hans. Zürich I 6. Stüssi Ueli. Zürich I1 . . . 7 Wagner Ivan. Zürich I . . . 8. Marechaux Ernst. Zürich I11 9. Long Eric. Zürich I1 . . . 10. Bischoff Thomas. Zürich 111 I I . Campe11 Ried. Alpina . . . 12 Walpoth Beat. Zürich IV I 3 Von Bergen Peter. Bern I . 14. Kessler Thornas. Zürich III . 15 Loopuyt Jan. Zürich IV . . 16 Stäuble Hans.Ulrich. Bern I 17 Verhagen Patrick. Zürich IV

. .

. ..

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Alte Herreti I Bollag Hansi. Zürich AH I . . 2 Beck Hanspeter. Zürich AH I 3 Meidinger Urs. Basel AH I . . 4 Walser Peter. Zürich AH I . . 5 Wetli Peter. Basel AH I . . .

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Caspar Beat. Basel I . . 16. Gattiker Guolf. Zürich I . 17 Gasser Joseph. Fribourg I . . . . 18 Berweger Peter. Zürich V . . . . 19. Dupasquier Rene. Fribourg I . . . 20 Wagner Ivan. Zürich I1 . . . . . 21. Antonini Benedetto. Zürich I . . . 22 Eberhard Franz. Zurich IV . . . . 23 . Marini Carlo. SAI I1 . . . . . . . zq Gattiker Gian.Fadri. Zürich I11 . . 25 . Dilanoy Lionello. SC 18 I . . . . 26. Sieger Kurt. Zürich 111. . . . . . 7 . 7 . Lütolf Markus. Basel I1 . . . . . 28. Ciprian Juan. SC Sils I1 . . . . . 29. Batista Roberto. SC 18 I1 . . . . . 30 Bertolaia Antonio. SC 18 I1 . . . . 31 Nanasca Ben, SC Sils I1 . . . . . 32 Holinger Gian.Andrea. SC Alpina I 3 3 Stutzer Hans-Jörg. Zurich I11 . . 34 Guinand Olivier. Genf I . . . . . 35 . Wolf Dieter. Bern I . . . . . . . 36 Sunderhauf Urs. Fribourg I . . . . 37. Lutz Norbert. Bern 11 . . . . . . 38 Hagenbach Berny. Zürich . . . . 39. Rominger Giovanni. SC Sils I . . . 40. Richard Philippe. Lausanne I . 41 Dolder Dies . . . . . . . . . I5

..

Alte Herren I Beck Hanspeter. Zürich . . 2 Meidinger Urs Peter. Basel I . . 3 Guyot Philippe. Lausanne . . . 4. Staub Heinrich SC Sils . . . . . 5 . Mercier Pierre. Lausanne . . . . 6. Teraillon Marc. Genf I . . . . 7. Honegger Jean-Michel. Lausanne 8 Travaglio Carlo. SAI IV . . . .

. . .

. April 1970

. . . . .

. . 1.12.1 . . . . I .I2.5 . . . . I .I 7.I

.... ....

1.20.1

I .z6.0

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MANNSCHAFTS-KLASSEMENT

Rang Manmchaft

. . 3. 4. I

Zürich I

2

SC Alpina Zürich I1 Zürich AH

Totalreit

Fahrer Gammeter Nater Karner Campe11 Stüssi Long BoUag Beck

.

Zürich I11

6.

Zürich IV

7.

Basel AH

2.18.6 8

.

Bern I

2.22.6

Markchaux Bischoff Walpoth Loopuyt Meidinger Wetli Von Bergen Staeuble

2.24.4 2.24.6

Gewinner der Basler Kanne: Ziirich I Gewinner des Zinntelhs: Gaudenc D M . Basel

UNIVERSIADE I N ROVANIEMI ( F I N N L A N D ) 4.-9. April 1970 SLALOM Damen I Fortna Rose. USA . . . . 2 . Black Ann. USA . . . . . . . 3 Hacker Traute. Österreich . . . 4 Korfanta Karen. USA . . . . . 5 . Tasgian Anahid. Italien . . . . 6 Hermansson Monica. Schweden 7. Klos Dietlind. Österreich . . . 8 Strauss Paola. Italien . . . . . g. Guert Laurie. USA . . . . . . 10 Hottegindre Claudine. Frankreich 17. Ziegler Susi.Käthi. Schweiz . . 21 . Duger. Schweiz .......

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. . . . .

Herren I Neureuther Christian. BRD . . 2 Poulsen Eric. USA . . . . . . 3 . Ramus Serge. Frankreich . . . . . 4 Pazout Milan. Tschechoslowakei . . 5 . Bachleda-Coms Andrzej. Polen . . . 6 Thomas Fabrice. Frankreich . . . . . 7. Schlegel Michael. Österreich . . . . . 8. Sunde Erik. Norwegen . . . . . . . 9. Raisin Christian. Frankreich . . . . . 10 . Bachleda-Corus Jan. Polen . . . . . . 14 Wittenwiler Fredi. Schweiz . . . . . 3 0. Sudan Jean.Pierre. Schweiz . . . . . 33 . Neftel Klaus. Schweiz . . . . . . .

. . . .

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RIESENSLALOM Damen I Fortna Rose. USA . . . . . 2 . Korfanta Karen. USA . . . . j Klos Dietlind. Österreich . .

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4 Schillinger Aglaja. Österreich . 1. Quert Laurie. USA . . . . . 6. Tasgian Anahid. Italien . . . 7 Black Ann. USA . . . . . . 8 . Strauss Paola. Italien . . . . g. Hagelberg Lorena. BRD . . . 10 Defaye Dominique. Frankreich 16. Ziegler Susi.Käthi. Schweiz

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..... . . . . . ..... . . . . . . . . . . ..

Herren I Poulsen Eric. USA . . . . . . . . . . 2 Bachieda-Corus Andrzej. Polen . . . . . 3 Vogler Franz. BRD . . . . . . . . . . 4 Regruto Guido. Italien . . . . . . . . 5 Mayer Ernst. Österreich . . . . . . . . 6. Schnöll Josef. Österreich . . . . . . . 7 Viker Bjorn. Norwegen . . . . . . . . 8 Wittenwiler Fredi. Schweiz . . . . . . . 9. Schlegel Michael. Österreich . . . . . . 10 Raisin Christian. Frankreich . . . . . .

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ALPINE KOMBINATION Domen I Fortna Rose. USA . . . . . . . . 2 . Korfanta Karen. USA . . . . . . . 3 Black Ann. USA . . . . . . . . . 4. Klos Dietlind. Österreich . . . . . 5 . Tasgian Anahid. Italien . . . . . . 6. Hackert Traute. Österreich . . . 7 Hermansson Monica. Schweden . 8 . Quert Laurie. USA . . . . . . . g Strauss Paola. Italien . . . . . . . ro . Hagelberg Lorena. BRD . . . . . . 12 . Ziegler SusLKäthi. Schweiz . . . .

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Herren I Poulsen Eric. USA . . . . . 2 . Bachleda-COTUS Andrzej. Polen 3 Vogler Franz. BRD . . . . . 4 Schlegel Michael. ร sterreich . 5 Sunde Erik. Norwegen . . . 6 Raisin Christian. Frankreich . 7 Wittenwiler Fredi. Schweiz . . 8. Viker Bjarn. Norwegen . . . g . Suzuki Kenji. Japan . . . . 10 Ohtsue Masahiko. Japan . . .

. . . . . . .

..... ..... ..... ..... ..... . . . . . ..... ..... . .

Herren I Simashov Fedor. UdSSR . . 2 Dolganov Vladimir. UdSSR 3 Klause Gert.Dietmar. DDR 4 Valiulin Abdelsamat. UdSSR 5 . Bragin Juri. UdSSR . . . 6. Grimmer Gerhard. DDR . . 7 Emekin Nikolai. UdSSR . . 8 Roner Urs. Schweiz . . . . g Okamura Tomio. Japan . . 10 Hessler Gerd. DDR . . . . 13. Wenger Ulrich. Schweiz . . 33. Auer Jรถrg. Schweiz . . . . 47 Moor Beat. Schweiz . . . . 5 3 . Zinsli Hans Jรถrg. Schweiz .

. . . .

. . . .

.

LANGLAUF

Damen I . Elistratova Janna. UdSSR . z Oljunina Alevtina. UdSSR . . . . . 3 Scheide1 Karin. DDR . . . . . . . 4 . Nogovitshina Natalia. UdSSR . . 7 Thiel Christel. DDR . . . . . . 6 Menshikova Lubov. UdSSR . . . 7. Haupt Gabriele DDR . . . . . . 8 Viatkina Tamara. UdSSR . . 9. Doronina Lidiia. UdSSR . . . . . . 10 Pandeva Welitska. Bulgarien . . . . 3r . Strupler Christine. Schweiz . . . . 32 Neuenschwander Elisabeth. Schweiz

. . . . . . .

. . . . . . ......

...... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ...... . . .. .. . . .. ..

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.

.

. UdSSR . . 2. DDR . . . 3. Japan . . 4 . Schweden . 5 . Norwegen . 6. Finnland . 7. Schweiz . 8 . USA . . . I

g . Italieri

............. . . . . . . . . . . . . .

............. .............

. . . . . . . . . . . . . ............. . . . . . . . . . . . . .

.............

. . . . . . . . . . . . . . .

. BRD . . .

10

4~ 10-KM-STAFFEL

. .



S A S - R E N N E N IN C R A N S - S U R - S I E R R E 43. SCHWEIZERISCHE SKI-HOCHSCHULMEISTERSCHAFTEN 18.-22.März 1969

33. Mögele Alois, BRD . . . 34. 21. Bruderer Edi, Zürich . . . . . 35. 22. Faber Alex, Zürich . . .. . 36. 23. Solberg Karl-Arthur, Neuenburg .

SLALOM SAS

SHM

..

Damen I. Hacker Traute, Österreich . . 2. Pongratz Erika, BRD . . . 3. I. Dugerdil Ciaudine, Genf . . 4. 2. Beck Elisabeth, Zürich . . . Cova Suzarma, Italien . . . 6. Grandjacques Claire, Frankreich 7. Edelsbrunner Bärbel, Österreich 8. Staatz Lorele, BRD . . . . . 9. Albertini Giovanna, Italien . . 10. 3. Ziegler Susi-Käthi, Bern . . . II. 4. Waeber Catherine, Fribourg . 12. 5. Brugger Rose-Marie, Bern . I 3. 6. Gretsch Nina, Lausanne .

.

.

..

...

Hewen KIasse I I. Schlegel Michael, Österreich . . 2. I. Gaudenz Duri, Basel ... .. 3. Schnoell Joseph, Österreich . . 4. Hottegindre Georges, Frankreich 5. 2. Sudan Jean-Pierre, Lausanne. . . . 6. Mayer Ernst, Österreich. . . . . . 7. 3. Wittenwiler Fredi, Zürich . . . 8. Lorenz Peter, Österreich . . . . 9. Pongratz Karl, BRD .. ... 10. Raisin Christian, Frankreich . . . I I. 4. Denzler Hanspeter, Zürich. . . . 12. Thayer Joseph, Österreich . . . 13. 5. Nater Hans, Zürich. . . . .. 14. 6. Coray Felix, ETH . . . . . . . . I5. 7. Francioli Patrick, Lausanne . .. 16. Aicher Franz, BRD . . . . . . . 17. Ferranti Pietro, Italien . . . 18. Wömdle Florian, BRD . . .. . 19. Steglich Bernd, BRD .. . 20. 8. Rochat Georges, Neuenburg . . 21. 9. Bryn Aage, St. Gallen. . . . . . 22. 10.Pitteloud Michel, Lausanne .. 23. II. Christoffel John, ETH . . . 24. 12. Denoth Viktor, Zürich . . . 25. I3. Kauz Dieter, Basel . .. 26. 14.Roud Frangois, Lausanne . .. . 27. I5. Richard Philippe, Lausanne .. 28. 16. Plattner Jürg, Zürich . . . . . . 29. 17. Rattray Bernard, Genf . . 30. 18. Gammeter Sepp, ETH . . . 3 I. 19. Wolf Dieter, Bern . . . 32. 20. Helbling Hansruedi, ETH .. ..

. .

.

.

.

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.

.

Damen

.

.

.

. . .

.

...... .....

.

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Klasse V I. Bucher Claude, Lausanne . 2. Francioli Pierre, Lausanne 3. Fassbind Rudolf, Zürich. . 4. Hertig Jean-Pierre, Genf . 5. Schwaar Gil, Lausanne . 6. Urfer Fred, Genf. . .

.

.

..

.

Klasse I V I. Durazzo Carlo, Italien 2. Baehn Thomas, Bern

. . . .

. . . . . . .. ..

Klasse I11 I. Mounier Jean, Lausanne . . . . 2. Mercier Pierre, Lausanne . . . . 3. Antonini Jean-Frangois, Lausanne 4. Terraillon Marc, Genf. . ..

.

.

. . .

.

Klasse II I. Rolle Philippe, Fribourg . . 2. Weber Arnold, Fribourg . 3. Guinand Olivier, Genf . . 4. Stoll Jean-Martin, Lausanne

. . . .. .. .. . . .. . . ... . ..

.

..

.. . .

..... .... .. .

RIljSNLALOM Grandjacques Claire, Frankreich 2. Schillinger Aglaja, Österreich . 3. I. Ziegler Susi-Käthi, Bern . . 4. 2. Beck Elisabeth, Zürich . . . . J. Pongratz Erika, BRD . . . . 6. Edelsbninner Bärbel, Österreich 7. 3. Dugerdil Claudine, Genf . . . 8. Stange Laila, Norwegen. . . . 9. Staatz Lorele, BRD . . . . 10. CovaSuzanna,Italien. . . . II. Medail Patricia, Italien . . . 12. 4. Brändli Heidi, ETH . . . . . I 3. 5. Waeber Catherine, Fribourg . . 14. 6. von Atx Christine, Bern. . I 5. Colonna Monica, Italien . . . . 16. 7. Brugger Rosemarie, Bern . . . I7. 8. Faes Dominique, Lausanne I8. 9. Kind Ursina, ETH . . . . . 19. 10.Imhof Ursula, Bern . . . 20. II. Gretsch Nina, Lausanne . .. I.

.. ..

. ..

88.81 89.26

. .

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. . . . . .. . . .

. . . . . . . .

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.. .. . . . . .... . .. .. . ..

100.34 123.71 132.69 15 3.06

101.44 103.09 103.70 107.56

96.90 99.06 107.74 147.54


0 EBAUCHES SA


Klasse II

SAS SHM

. . 3. 4. 5. 6. 7. 8. I

Herren Klasse I

. Regruto Guido. Italien . . . . . . 2. I . Choffat Pablito. Lausanne . . . . . 3. . Wittenwiler Fredi. Zürich . . . . . 4. Hottegindre Georges. Frankreich . 5. Raisin Christian. Frankreich . . . . 6. Stubenruss Peter. Italien . . . . . 7. Mayer Ernst. Österreich . . . . . . 8. Thayer Joseph. Österreich . . . . g. Schnoell Joseph. Österreich . . . . 10. 3. Bryn Aage. St. Gallen . . . . I

2

II

. .

12

Gorla Giorgio. Italien . . . . Wörndle Florian. BRD . . . Schlegel Michael. Österreich . . . . 4. Sudan JeamPierre. Lausanne . . . . Steglich Bernd. BRD . . . . . . . 5 Virchaux Jean.Paul, Neuenburg 6 Nater Hans. Zürich . . . . . . . . 7 Denzler Hanspeter. Zürich . . . . . 8 Aufdenblatten Klaus. ETH . . . . g Althaus Peter. Bem . . . . . . . 10. Rochat Georges. Neuenburg ... 1 1 Christoffel John. ETH Zink Roman. BRD . . . . . . . . 12 Thoenen Franz. ETH . . . . . . . Ferranti Pietro. Italien . . . . . . I 3. Larsen Truls. ETH ....... Margreiter Edgar. Österreich 14. Coray Felix. ETH . . . . . . . . Taschini Carlo. Italien . . . . . . I 5 Stäubli Christophe. Bem . . . . . Kohler Fritz. Österreich . . . . . . 16 Juge Olivier. Genf . . . . . . . . I 7 Trepp Mathis. Basel . . . . . . . I 8 Helbling Hansruedi. ETH . . . . . 19 Berweger Peter. Zürich . . . . . . zo Roud Francois. Lausanne . . . . . Mögele Alois. BRD . . . . . . . 2 I Richard Philippe. Lausanne . . . . 22 Pitteloud Michel. Lausanne . . . . 23 . Francioli Patrick. Lausanne . . . . 24. Gammeter Sepp. ETH . . . . . . 25 Kaeppeli Robert. Zürich ..... 26 Filliez Jkrome. Fribourg . . . . . 27 Plattner Jürg. Zürich . . . . . . . 28 Rattray Bernard. Genf . . . . . . 29 Kauz Dieter. Basel . . . . . . . . 30 Gertsch Phiiippe. Lausanne . . . . 3I De Weck Dominique. Fribourg . 32 Faber Alex. Zürich . . . . . . . . 33 Nordmann Hervk. Bern . . . . . . 34 Bruderer Edi. Zürich . . . . . . . 35 Wolf Dietet. Bern

. . . . . . . . . . . 20. . 21 . 22. . 23. 24. . 25 . 26. 27. 28.

13 14 I5 16 17 I8 19

29. 30 3I . 32 33 34 35 36. 37 38 39 40 41 42 43

..

......

...

. .

. . . . . . . . . . . 44. 45 . 46. 47. 48. 49. 50 . 5 I. . 52

. .

. . . . .

. . . . . . . . . . .

.

........

Weber Arnold. Fribourg . . . Suenderhauf Urs. Fribourg Roll Philippe. Fribourg . . . . Gygax Jean.Paul. Neuenburg . Luyet Francois. Neuenburg Handschin Peter. Genf . . . . Reinhardt Walter. Genf . . . Guinand Olivier. Genf . . .

..

....

2

..

..

.... .. . .

. .

Klasse I11 I Terraiilon Marc. Genf . . . . . . 2 Stern Phiiippe. Genf . . . . . . 3. Antonini Jean.Francois. Lausanne 4. Mounier Jean. Lausanne . . . . 5 Mercier Pierre. Lausanne . . . . 6 Pinoesch Jan. Genf . . . .

. . . .

. . . . .

Hwren Klasse I

. . 3. 4. 5. 6 7 8. g

. .

..

1.52.55

.. ..

2.03.66 2.04.98 2.21.52 2.23.08

..

..

ABFAHRT

Stubenruss Peter. Italien . Raisin Christian. Frankreich Regruto Guido. Italien . . . . . Hottengindre Georges. Frankreich 1 . Bryn Aage. St Gallen . . . . . . Ramus Serge. Frankreich . . . . Taschini Carlo. Italien . . . . . Margreiter Edgar. Österreich . . 2 Gaudenz Duri. Basel . . . . . . Sdilegel Michael. Österreich . . . Gorla Giorgio. Italien . . . . . Mayer Ernst. Österreich . . . . . 3. Sudan Jean.Pierre. Lausanne . . . Wörndle Florian. BRD . . . . . Thayer Joseph. Österreich . . . 4 Christoffel John. ETH . . . . . 5 . Aufdenblatten Klaus. ETH . . . 6 Gammeter Sepp. ETH . . . . . Pongratz Carl. BRD . . . . . . Schnoell Joseph. Österreich . . . 7. DenzlerHanspeter. Zürich . . . . Lorenz Peter. Österreich . . . . Ferranti Pietro. Italien . . . . . 8 Larsen Truls. ETH . . . . . . g. Coray Felix. ETH . . . . . . . Steglich Bernd. BRD . . . . . . Hoffmann Helmuth. Österreich

...

.

. . . I I. I 2. I 3. 14. I 16. . I7. 18. . I g. 21 .

10

20.

22.

23.

. . . 26. 27. 24 2J

1.48.47 1.92.68 1.54.90 1.56.89

..

Klasse V I Lingjaerde Tor. Genf . . . 2 Schwaar Gil. Lausanne . . . . 3 Bucher Claude. Lausanne . . . 4 Fatton Jean-Jacques. Lausanne 5 Hertig Jean.Pierre. Genf . . .

2

.

. .

..

Klasse IV I. Durazzo Carlo. Italien

I

. I .35.93 . 1.43.60

.


Stoppt Zeit, zeigt Zeit, kontrolliert Zeit, vergleicht Zeit, addiert Zeit. Er hat nur Zeit im Kopf. Er arbeitet in Zeit. Und denkt in Zeit. Er kennt keine gute Zeit. Und keine schlechte Zeit. Er kennt keine langweilige Zeit. Und keine aufregende Zeit. Für ihn ist Zeit nur Zeit. Sein Zeitwerk läuft automatisch. Sein Zeit-Stoppwerk läuft auf Knopfdruck. Er misst die Zeit und zeigt die Zeit. Auf die

Modell AUTAVIA Edelstahl Ref. 1163 T Heuer-Leonidas SA 2501 Biel/Schweiz

Fünftelsekunde genau. Die Tageszeit. Die Nachtzeit. Das Datum. Er läuft automatisch. Mit 17 Steinen. Ist wasserdicht und stossgesichert, Der Heuer-Automatic-Chronograph, Der Zeit-Roboter. Er sitzt an Ihrem Handgelenk.


SAS

SHM

. Bruderer Edi. Zürich . . . II. Trepp Mathis. Basel . . . Mögele Alois. BRD . . . 12. Nater Hans. Zürich . . . . . . . . Zink Roman. BRD . . . . . . . . . 13. Berweger Peter. Zürich . . . . . . 14. Rochat Georges. Neuenburg . . . I5 . Richard Philippe. Lausanne . . . . . 16. Althaus Peter. Bern . . . . . . .

28. zg 30 31 32. 33 34. 35 . 36 37. 38 39 40. 41 42 43 44 45. 46 47. 48.

10

.....

Köhler Fritz. Österreich

. 17. Helbling Hansruedi. ETH . . . . . . 18. Roud Francois. Lausanne . . . . . .

19 Stäubli Christoph. Bern . . . 20. Denoth Viktor. ZUrich . . . 21. Käppeli Robert. Zürich . 22 Plattner Jurg. Zürich . . . . 23. Wolf Dieter. Bern . . . . . . 24. Pitteloud Michel. Lausanne . . 25 De Weck Dominique. Fribourg Aicher Franz. BRD . . . . . . 26 Francioli Patrick. Lausanne . .

. . . . . . . .

..

.

.

Rolle Philippe. Fribourg . . . Gygax Jean.Paul. Neuenburg Weber Arnold. Fribourg . . Handschin Peter. Genf . . . Stoll Jean.Martin. Lausanne . Guinand Oiivier. Genf . . .

. 3. 4. 2

5. 6.

Hottegindre Georges. Frankreich . . Schlegel Michael. Österreich . . . . 3. Raisin Christian. Frankreich . . . . Mayer Ernst. Österreich . . . . . . 4. Schnoell Joseph. Österreich . . . . 5. 6. I. Sudan Jean.Pierre. Lausanne . . . . 7. Thayer Joseph. Österreich . . . . 8. 2. Bryn Aage. St. Gallen . . . . . . . g. Wörndle Florian. BRD . . . . . . 10 . 3. Denzler Hanspeter. Zürich . . . . .

.

I

2

.

. 4. Nater Hans. Zürich . . I3. Ferranti Pietro. Italien 14. 5. Coray Felix. ETH . . 15 . 6. Christoffel John. ETH 12

.

...

. .

.

.

. . .

. . . . .

.

. 3.

.

.

Pongratz Erika. BRD . . . . Grandjacques Claire. Frankreich I Beck Elisabeth. Zürich . . . . 2. Dugerdil Claudine. Genf . . . Edelbrunner Barbel. Österreich Cova Suzanna. Italien . . . . . Staatz Lorele. BRD . . . . . 3 Ziegler Susi.Käthi. Bern . . . 4. Waeber Catherine. Fribourg . . 5. Brugger Rose.Marie. Bern . . 6 . Gretsch Nina. Lausanne . . . .

. . . . . . . 10 . I. 3.

4 5. 6 7 8 g

I

...

...

...

... ...

..

..

.....

.....

..

..

Klme IZI I. Antonini Jean.Francois. Lausanne 2 Mercier Pierre. Lausanne . . . . 3. Terraillon Marc. Genf . .

.

.

.

Klasse V I. Bucher Claude. Lausanne 2. Hertig Jean.Pierre. Genf

.

.

.

.

LANGLAUF

ALPINE KOMBINATION I

Rolle Philippe. Fribourg . Weber Arnold. Fribourg Guinand Olivier. Genf

.

.. . .

...

.

Klasse Z V I Durazzo Cado. Italien

.

...

...

....

. . .

2

Damen

Damen 2

.....

Klasse IZ

.

. . . . . .

Klas~eI I I I Terraillon Marc. Genf . . . . . . 2 Antonini Jean.Francois. Lausanne 3. Pinoesch Jan. Genf . . . . . . . 4 Kohler Jean. Genf . . . . . . . 5. Mercier Pierre. Lausanne . . . .

Klasse V I Bucher Claude. Lausanne 2. Hertig Jean.Pierre. Genf

..... ..... .....

. . .

.

16. 17 I8. I9

. . . .

. . . . . .

. .

I

Klasse I V 1. Durazzo Carlo. Italien

.......

Steglich Bernd. BRD

II

7. Rochat Georges. Neuenburg 8 Gammeter Sepp. ETH . . . 9. Roud Francois. Lausanne . . Io. Richard Phiiippe. Lausanne 20. Mögele Alois. BRD . . . . 2I. I I. Pitteloud Michel. Lausanne . 22 I2. Helbling Hansruedi. ETH . . 23 I3 Francioli Patrick. Lausanne . 24. 14. Plattner Jürg. Zürich . . . . 25. I 5 . Bruderer Edi. Zürich . . . 26. 16 Wolf Dieter. Bern . . .

. . . . .

KLasse ZZ I

Herren KIasse Z

.. .. .. . . .. .. . . . . . . . . . .

. I. Rohr Gerda. Bern . . . . . . . . . z . Neuenschwander Elisabeth. Bern . . 3. 3. Kind Ursina. ETH . . . . . . . . 4. 4. Rosenberg Gertrud. Bern . . . . . I

2

5. 6. 7 8.

5. Sandler Anna. Genf . . . . . 6. Laubscher Rosemarie Bern . 7 Ziegler Susi.Käthi. Bern . . 8. Brändli Heidi. Zürich . . . 9. Gretsch Nina. Lausanne . . . 10 lmhof Ursula. Bern . . . . . Schillinger Aglaja. Österreich

. .

9.

. .

10

II

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Seven-Up the international drink

Mit JUWO-Punkten

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. . .

57 36 Käppeli Robert. Zürich 5 8. 3 7 Thoenen Franz. ETH

SAS SHM

Herren Klasse I

.

. Zinsli Hansjürg. Zürich . . . . . .

35.21.7 36.04.8 36.57.7 57.07.1 5 Hockenjos Wolf. BRD . . . . . . 37.13.2 6 Krasilov Jiri. Tschechoslowakei 37.20.9 7 3 Auer Jürg. Zürich . . . . . . . . 37.23.4 8 4 Stiffler Heinrich. Bern . . . . . . . 37.39.7 9 Javorski Miroslav. Tschechoslowakei 37.47.5 10 5 . Epiney Luc. Lausanne . . . . . . 38.02.2 II 6 Berney Jean.Louis. Lausanne . . . 38.06.3 12 7 Auer Andreas. Neuenburg . . . . . 38.10.4 8 Gerber Maain. St Gaiien . . . . . 38.42.7 I3 14. 9 Gachet Marcel. Fribourg . . . . . 38.57.5 I5 Biederbick Rolf. BRD . . . . . . 39.00.3 16 10 Däpp Walter. Bern . . . . . . . 39.02.7 17 I I Python Jacques. Fribourg . . . . . 39.13.6 18 1 2 Althaus Jean.Pierre. Lausanne . . . 39.35.5 19 13 Blatter Kurt. Bern . . . . . . . . 40.14.6 20 Müller Harald. BRD . . . . . . . 40.18.3 21. 14 Wolf Dieter. Bern . . . . . . . . 40.24.8 22 15 Hoyem Eric. ETH . . . . . . . . 40.25.8 23 . Kist Franz. BRD . . . . . . . . 41.10.I 24 Nornine Georges. Frankreich . . . 41.19.9 25 I 6 Hug Werner. St Gallen . . . . . . 41.22.6 26 17 Amundsen Tom. ETH . . . . . . 41.54.6 27 18 Zinsli Jürg. Zürich . . . . . . . . 42.31.0 28. Steglich Bernd. BRD . . . . . . . 42.56.8 29 Jarnais Bernard, Frankreich . . . . 43.18.7 30 19 Stoermer Jan. Lausanne . . . . . 43.27.8 31 . 20 Bryn Aage. St. Gallen . . . . . . . 44.08.5 32 21 . Gammeter Sepp. ETH . . . . . . 45.o0.2 33 22. De Weck Dominique. Fribourg . 45.21.2 34 23. Bjoernstad Eric. St. Gallen . . . . 46.17.0 35 . Mayer Ernst. Österreich . . . . . . 46.33.0 36. 24. Nater Hans. Zürich . . . . . . . . 46.46.4 37. 25 . Bruderer Edi. Zürich . . . . . . . 47.27.7 38 26 Helbling Hansruedi. ETH . . . . . 47.37.5 Krasse1 Peter. Österreich . . . . . 47.38.1 39 40 Ramus Serge. Frankreich . . . . . 47.50.4 41 27 Richard Philippe. Lausanne . . . . 48.21.2 42 28 Sudan Jean.Pierre. Lausanne . . . . 48.41.4 43. 29 StäubliChristoph. Bern . . . . . 48.58.7 4 Schlegel Michael. Österreich . . . . 49.10.2 45 RaisinChristian.Frankreich . . . . 49.30.4 46. 30 Solberg Karl.Arthur. Neuenburg . . 50.08.3 47 31 . Stäubli Hans.Ulrich. Bern . . . . 50.17.1 48 Pongratz Karl. BRD . . . . . . . 50.23.9 49 Hottegindre Georges. Frankreich . 50.36.9 50 Kohler Fritz. Österreich . . . . . . 5 I .01.o 5 I 3 2 Roud Fran~ois.Lausanne . . . . . J 2.23.7 J 2 33 Berweger Peter. Zürich . . . . . . J 2.43.2 . . . . 54.14.3 53 Thayer Joseph. &erreich 54 34 Plattner Jürg. Zürich . . . . . . . 54.33.6 5 5 . 35 Neftel Klaus. Bern . . . . . . . . 17.05.8 56 Lorenz Peter. Österreich . . . . . 57.09.0 I

I

. Weisshaeutl Jan. Tschechoslowakei . 3 . 2. Moor Beat. Bern . . . . . . . . . 4. Mikulas Jan. Tschechoslowakei . . 2

.

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

.

. . .

.

. .

. .

..

.

.

.

..

Klasse 11 I Pitsch Constantin. Fribourg 2. Grossrieder Paul. Fribourg . . 3. Cafiisch Christian. Lausanne . . 4 Galley Jean.Pierre. Fribourg . . Buchs Walter. Fribourg . . . . 5 Eisenhoffer Nicolas. Genf . . . 6 7 Decombaz Jacques. Lausanne 8 Moesch Hugo. Neuenburg . . . g. Grimm Jean.Jacques. Lausanne 10 Treschow Peder. Neuenburg . .

.

....

. . . . . .

..

.. ..

..

..

... .. ..

Klasse III I Eysel Hanshermann. BRD 2. Mercier Pierre. Lausanne . 3. Holzer Fritz. Bern . . . . 4 Terraillon Marc. Genf 5 Becket James. Genf . .

..

.

.....

. .

....... ..

.... ....

39.41.7 41.56.3 43.01.5 49.41.) 51.06.2

Klasse ZV I. Marek Stanislav. Tschechoslowakei . 41.56.7 z Hollenweger Emil. Bern 43.I 3.2

.....

.

Klasse V I Peissard Otto. Fribourg . . . 2 Lingjaerde Tor. Genf . . . . 3. Bucher Claude. Lausanne Paily Pius. Fribourg . . . . 4 J Macheret Georges. Fribourg . 6. Faes Raymond. Lausanne

. .

.....

. .

.

Herren Klasse I

... ... ... ...

. . . . . I .I I 22.0

SPRINGEN

. I. Dahle Einar. ETH . . . Biederbick Rolf. BRD . . . . . . 3 . 2. Gammeter Sepp. ETH . . . . . . 4. Steglich Bernd. BRD . . . . . . . 5. Raisin Christian. Frankreich . . . . 6. 3 . Bryn Aage. St. Gallen . . . . . . . 7. 4. Stang Anders. Genf . . . . . . . . 8. 5 . Thoenen Franz. ETH . . . . . . g . 6. Berney Jean.Louis. Lausanne . . . 10. Mayer Ernst. Österreich . . . . . . 1 1 . 7. Christoffel John. ETH . . . . . . I 2. 8. Helbling Hansruedi. ETH . . . . . I3. Schlegel Michael. Österreich . . . . 14. Lorenz Peter. Österreich . . . . . I5 . Mögele Alois. BRD . . . . . . . I 6. g . Sudan Jean.Pierre. Lausanne . . . . I 7. Hoffmann Helrnuth. Österreich . . I 8. Hottegindre Georges. Frankreich . I g . 10. Guettler Jan. ETH . . . . . . . . . I I . Käppeli Robea. Zürich . . . . . 21 . Thayer Joseph. Österreich . . I

2

20

43.5 3.0 51 .o9.0 5 I .34.8 52.23.7 53.26.7


längste Luftseilbahn der Alpen 3M Tage ungehinderte Zufahrt zu Taletaflon Stechelberg 887 m. Wlrkllch einmaiiger Fdl: Parkierungs-

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-


Bern

SAS SHM 22.

12.

23. I 3. 24. 14. 26. 27. 28. 29. 30. 3I. 32. 33. 34. 35. 36. 37. 38. 39. 40. 41. 42.

16. 17. I 8.

19. 20. 21.

22.

23. 24. 25.

26. 27. 28.

.

Pitteloud Michel, Lausanne . .. Moor Beat, Bern . . . . . . Bruderer Edi, Zürich . ... Stiffler Heini, Bern . . . . .. . Hug Werner, St. Gallen . . . . Aicher Franz, BRD . . . . . . . . Nater Hans, Zurich. . . . .. Köhler Fritz, Österreich . . . Blatter Kurt, Bern . . . . . . . Roud Francois, Lausanne . . . . RichardPhilippe,Lausanne . . . Stäubli Christoph, Bern . . . . Berweger Peter, Zürich . ' . .. . Solberg Karl-Arthur, Neuenburg . . PongratzKar1,BRD.. ... . Larsen Truls, ETH . . . . Wolf Dieter, Bern . . . . . . . . Ramus Serge, Frankreich . . . . Aufdenblatten Haus, ETH . . . Plattner Jürg, Zürich . . . . Neftel Klaus, Bern . . .

.. .. . . . . .

.

I. 2.

V

... .

Kfa~seIII I. Terraillon Marc, Genf. . 2. Mercier Pierre, Lausanne Klasse

... . . ..

..

.

. . . .. . .. ..

I23,3 I 22,9 II9,4 I I9,4 I 17,r 115,~ II4,9 1138 I I z,8

AH

Fribourg Galley Jean-Pierre 22.08.5 gemischt De Weck D. 21.38.6 Marek Stanislav 20.21.6 Buchs Walter g.

II O , ~

1og,5 108,8 108,1 106,6 106,4 103,6 101,6 1oo,7 98,5 96,o 94,5

10.

11.

I 2.

I 28,8

8I ,8

13.

...

Lingjaerde Tor, Genf. Bucher Claude, Lausanne

..

14.

STAFFELLAUF

2.

5.

6.

20.~2.91.25.01.6

5. Lausanne Richard Philippe 23.38.0 Decombaz Jacques 2 I. 5 5.7 ZI Caflisch Christian 19.26.2 Stoermer Jan 20.02.1

1.25.02.0

B R D II Eysel Hanshermann 19.43.6 Pongratz Kar1 23.23 .g Mögele Alois 21.59.4 Steglich Bemd 20.34.0 1.25.40.9

ETH Christoffel John gemischt Larsen Truls Denoth Viktor Gammeter Sepp Fribourg Bruegger Cyrille AH Pally Pius Ribordy Nicolas Peissard Otto Frank- Hottegindre G.

24.19.9 2 I .23.0 22.00.6 20.49.9 1.28.33.4 21.43.3 26.03.8 20.40.5 21.1 5.8 1.29.43.4 24.01.2

rerch Raisin Christian gemischt Woerndle Florian Ramus Serge

23.32.) 24.09. I 20.56.1 1.32.38.7

6. Bern Ii Wolf Dieter Stäubli Hans-U. Neftel Klaus Stäubli Christoph

21.26.5 23.09.4 26.36.4 22.55.9 1.34.08.2

.

Zfirich sas

Helblig Hansruedi 26.01.8 Berweger Peter 25.01.2 Bruderer Edi 21.~0.8 Plattner Jurg 22.38.5 1.35.32.3

1.13.35.9

16.

Osterreich

Mayer Ernst Schlegel Michael Kohler Fritz Krasse1 Peter

1.15.44.8

17.

Genf sas Juge Olivier Becket James Wacker Jacques Eisenhoffer Nicolas

18.

Neuen- Treschow Pede~ b ~ r g Auer Andreas gemischt Kind Ursina Solberg Karl-A.

I g.

Genf/ Lacour Claude Lausanne Terraillon Marc AH Dysli Pierre Mercier Pierre

I

Tschecho- Mikulas Jan 20.02.2 sfo~vakei Krasilov Jiri 17.55.1 Javorski Miroslav 18.06.4 Weisshaeutl Jan 17.32.2 I. Bern I Däpp Walter 20.40.2 Blatter Kurt ' 19.18.0 Stiffler Heini 17.38.7 Moor Beat 18.07.9 B R D I Müller Harald 20. I 8.4 20.02.4 Kist Franz Biederbick Rolf 18.34.6 Hockenjos Wolf 19.22.5 2. Lausanne Berney Jean-Louis 18.47.0 I Gertsch Pascal 20.59.0 Epiney Luc 18.26.9 Althaus Jean-Pierre I 9.34.4 3. St. Lechmann Roman 20.29.8 Gaffen Hug Werner 19.19.0 Bjoernstad Eric 19.43.6 Gerber Martin 18.40.3 4. Friborrrg Gachet Marcel 18.46.7 I Grossrieder Paul 22.43.4 Pietsch Constantin 19.27.9 Python Jacques I 9.26.8

Holzer Ftitz 21.23.8 Holienwerer Emil 20.5 0.6 Krebs Max 21.31.6 Danoth Martin 21.07.2 1.24.5 3.2

1.17.17.9

I . 17.47.3

1.18.12.7 20.

1.20.24.8

7. Bern, Damen

28.17.2 2 I . J J .7 24.06.6 22.29.7 1.36.49.2 25.19.1 21.27.0 26.14.3 20.56.0 1.37.56.4

Neuenschwander E. 21.32.5 Rosenberg Gertrud 21.25.7 Ziegler Susi-Käthi 29.41.4 Rohr Gerda 23.49.7 1.44.29-3


i

r--__-_-_____-__-_-----------------

\

\

I

II

Ja, ich möchte wissen, wer die Lonzer sind und was sie machen. Bitte senden Sie mir die Mappe mit den gesammelten Lonzer-Inseraten.

I

I

Name

II

~orname

I

I I

I

1 I

II

I

II

Strasse

I

Postleitzahl/Oa

I I

I I

I

I

Einsenden an LONZA AG, 4ooz Basel

418-

$4I I

I\

',---------------------------- ------'

Wissen Sie, wer die Lonzersind? Eine Umfrage hat ergeben, dass nur ein kleiner Teil der Bevölkerung vom Unternehmen Lonza eine richtigeVorsteiiung hat. Etliche wissen nur, dass die Lonzer

Düngemittel herstellen. Dass sie aber tausend Dinge produzieren, mit denen wir die täglich in Berühnmg kommen-das ist kaum bekannt. Möchten Sie mehr wissen?

LONZA Pioniere und Partner. LONZA AG, 4W2 B w l . Werke in Virp, Lslden. Sins, Schweizerhalle. Forrchungrlaboratorienin Friboug. Virp, Esel. Sinr. Tochtergsellrchsiten in Sinr, Ealio. Wcil/Waldrhut (ERD). Sackingcn (ERD). Fair Lawn, N.J.(USA).


NORDISCHE KOMBINATION

SAS SHM

Herren Klasse I

Genf I

Schneider Pierre Sandle Anna Olgiati Reto Brechbuehl Jean Lausanne Grimm Jean.J . gemischt Francioii Patrick Brändli Heidi Bidiville Marc

. Biederbick Rolf. BRD . . . . . . . I. Berney Jean.Louis. Lausanne . . . 3. 2. Moor Beat. Bem . . . . . . . . . I

2

4. 5. 6. 7. 8. 9.

. . 12. I3. 14. 15 . 16. 17. 10

II

VIERER-KOMBINATION

Herren Kiasse I

. Mayer Ernst. Österreich . . . . I. Bryn Aage. St. Gallen . . . . 3. Steclich Bernd. BRD . . . . Raisin Christian. Frankreich . 4. Schlegel Michael. Österreich . 5. 6. 2. Sudan Jean.Pierre. Lausanne . I

2

7. 8. g.

.

10

. I2. 13. II

14. I5 . 16. 17. I8.

. . . . . . Hottegindre Georges. Frankreich . 3. Gammeter Sepp. ETH . . . . . . 4. Nater Hans. Zürich . . . . . . . . PongratzKarl.BRD . . . . . . . Thayer Joseph. Österreich . . . . 5 . Wolf Dieter. Bem . . . . . . . . Lorenz Peter. Osterreich . . . . . 6. Helbling Hansruedi. ETH . . . . . 7. Richard Philippe. Lausanne . . . . 8. Roud Francois. Lausanne . . . . . 9. Plattner Jürg. Zürich . . . . . . . 10 . Bruderer Edi. Zürich . . . . . . .

Klasse III I Terraillon Marc. Genf . . 2 Mercier Pierre. Lausanne

. .

Klasse V I Bucher Claude. Lausanne

.

.. ..

. . . . . .

. . . . . .

18. 19.

. . . 23. 24. 21. 26. 27. 28. 29. 30. 3I. 20

21

22

32.

3. Stiffler Heinrich. Bern . . . . . . Stegiich Bernd. BRD . . . . . . . 4. Gammeter Sepp. ETH . . . . . . 5 . Blatter Kurt. Bern . . . . . . . . 6. Bryn Aage. St. Gallen . . . . . . . 7. Hug Werner. St. Galien . . . . . . 8. Wolf Dieter. Bern . . . . . . . . Mayer Emst. Österreich . . . . . . g. Helbling Hansruedi. ETH . . . . . Raisin Christian. Frankreich . . . . 10 . Nater Hans. Zürich . . . . . . . . II. Bruderer Edi. Zürich . . . . . . . 12. Sudan Jean.Pierre. Lausanne . . . . Schlegel Michael. Österreich . . . . I3. Richard Philippe. Lausanne . . . . Ramus Serge. Frankreich . . . . . Hottegindre Georges. Frankreich . 14. Stäubli Christophe. Bern . . . . . Koehler Fritz. Österreich . . . . . I5 . Solberg Karl.Arthur. Neuenburg . . Pongratz Karl. BRD . . . . . . . 16. Roud Francois. Lausanne . . . . . Thayer Joseph. Österreich . . . . 17. Berweger Peter. Zürich . . . . . . Lorenz Peter. Österreich . . . . . 18. Plattner Jürg. Zürich . . . . . . . 19. Neftel Klaus. Bern . . . . . . . . 20. Käppeli Robert. Zürich . . . . . . 21. Thoenen Franz. ETH ......

Klasse I11 I Mercier Pierre. Lausanne 2 Terraillon Marc. Genf

. .

Klasse V I Bucher Claude. Lausanne

.

.....

....... .

7 436 7 564 7 631 7 712 7 879 7 942 7 956 8 000 8 024 8 0.56 8 207 8 308 8 350 8 415 8 435 8 447 8 472 8 564 8 586 8 592 8 613 8 693 8 699 8 718 8 787 8 816 8 845 8 944 9 031 9 192 9 I34 9 304

8 338 8 511


A contre-courant Vient un moment ou il faut savoir aller a contre-courant. Pour pouvoir continuer a creer I'inhabituel. Des montres Patek Philippe par exernple. C'est pourquoi, quand les autres cornptent en millions de pieces, nous ne produisons que quelques dizaines de montres chaque jour. Quand I'automation est la norme, nous donnons a nos rnaitres horlogers I'outil le plus precieux: le ternps. Huit mois, pour Une seule rnontre. Et quand la mode est a I'ephemere,

nous dernandons a nos stylistes de dessiner pour plusieurs generations. Parce que nous nous refusons a croire eteinte la race des perfectionnistes. C'est pour eux que nous creons. Pour vous, si vous appreciez qu'une rnontre soit entierement terminee a la rnain. Si I'idee vous seduit de savoir que vos enfants et les enfants de vos enfants porteront la meme montre. La meme Patek Philippe.

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PATEK PHlLlPPE GENEVE

L


S A S - R E N N E N I N FLIMS-LAAX 44. SCHWEIZERISCHE SKI-HOCHSCHULMEISTERSCHAFTEN 17.-21.März 1970

SLALOM

Khsse I V I Gikalov Vladimir. Bern

.

SAS SHM

...

Damen

I . Selz Muriel. Bern . . .. . z. Kind Ursina. ETH . . . .. 3 . Brugger Rosemarie. Bern . . . . .. 3. Oakiey Kelly. Kanada . . . . . . . 5 . 4. Imhof Ursula. Bern . . . . . . . . 6. 5 . Stahek Irkne. Zürich . . . . . . . . 7. 6. Kindlimann Marianne. Lausanne . . .

I

.

2

96.2 110.8 I I2.4 I I2.4 I26.3 130.4 131.5

.

I

. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. . 11. 12. 13. 10

Prinzing Hans. BRD . . . . .. . Sudan JeamPierre. Fribourg . . . . . 2. Bryn Aage. St. Gallen . . . . . . . . I

Pause Max. BRD . . . . . . . Drury Chipman. Kanada . . . . 3. Dupasquier Rene. Fribourg . . . Böhme Roland. BRD . . . . . 4 Coray Felix. ETH . . . . . . . 5 . Cosandier Pierre.A.. Neuenburg . 6. Russi Toni. St. Gallen . . . . . 7 Rochat Georges. Neuenburg . . 8. Lechmann Roman. St. Gallen . . 9 Helbling Hansruedi. ETH . . . 10 Richard Philippe. Lausanne . . . Wright Robert. Kanada . . . . . 11 Gasser Josef. Fribourg . . . . . I2. Rolle Philippe. Fribourg . . . . . I3 . Heer Caspar. Basel . . . . . . . 14. Gertsch Pascal. Lausanne . . . . I Francioli Patrick. Lausanne . . . 16. Wolf Dieter. Bern . . . . . . . 17 Stormer Jan. Lausanne . . . . . 18 Buchs Walter. Fribourg . . . . . 19 Wagner Ivan. ETH . . . . . . . 20 Grünenfelder Laurenz. St Gallen 21 Eberhard Franz. ETH . . . . .

.

. . 14. . I . 16. . 17. I8. 19

. 20. . . 22. . 23. . 24. . 25. . 26. . 21

.

Klasse I1 I. Mercier Pierre. Lausanne . . 2 Terraillon Marc. Genf . . . . 3. Dubois Maurice. Lausanne . 4 SternPhilippe.Genf . . . . 5. Anker-Nilssen Jan. Lausanne

. .

Klasse III I Reutter Jackie. Zürich 2 Imseng Raoul. Zürich 3 Walser Peter. Zürich

. . .

. . .. . . .. . . .. . . . . .. . .

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Damen

.

I

Hagelberg Lorena. BRD . . Bern . . . . 2. Selz Muriel. Bern . . . . . . . . 3 Kind Ursina. ETH . . . . . . . 4 Neff Elisabeth. Zürich . . . . . 5 . Herzog Michkle. Lausanne . . . . Ker Pamela. Kanada . . . . . . Steinebrunner Marianne . . . . 6. Nordmann Monique. Neuenburg 7 Imhof Ursula. Bern . . . . . . . 8 Geiger Bethli. ETH . . . . . .

. I. Ziegler Susi.Käthi.

2

3. 4 5 6. 7 8 g

. . . .

Herren Klasse I 2

RIESENSLALOM

75.8 77.7 78.0 78.4 79.4 80.9 8I 5 82.1 82.4 84.0 84.8 87.5 88.4 88.7 89.3 90.2 90.5

.

91.3 92.I 93.4 96.9 97.1 97.3 97.4 105.8

.

II5 2

89.3 91.8 99.5 103.0 I16.2

108.I II 3.2

121.4

. . . 10 . . . 11.

. .

. . . . . . . .

Herren Klasse I

.

I

I

. Choffat Pablito. Lausanne . . . . .

. Ramus Serge. Frankreich . . . . . 3. Stubenruss Peter. Italien . . . . . 4. . McElroy James. Lausanne . . . . . 5. Gorla Giorgio. Italien . . . . . . 2

2

6. 7 8 g

. . . . II. 10

.

12

. . . . 20. . 22. 23. 24. 25. 26. 27. 13 14. I5 16. 17 18. 19

21

28. 29 30

3. Sudan Jean.Pierre. Fribourg . . . Lescceur Guy. Frankreich . . . . Pause Max. BRD . . . . . . . Vola Roberto. Italien . . . . . . PrinzingHans.BRD . . . . . . Drury Chipman. Kanada . . . . 4. Neftel Klaus. Bern . . . . . . . 5 Denzler Hanspeter. Zürich . . . . Böhme Roland. BRD . . . . . . 6. Dupasquier Rene. Fribourg . . . 7 Thoenen Franz. ETH . . . . . . Regruto Guido. Italien . . . . . 8. Gammeter Sepp. ETH . . . . . g. Virchaux Jean.Pau1. Neuenburg . 10 Fontannaz Jean. Lausanne ... II Rolle Philippe. Fribourg . . . . . 12 Russi Toni. St Gallen . . . . . I3 Gertsch Pascal. Lausanne . . . . Matula Alfons. BRD 14 Richard Philippe. Lausanne . . . Baker Neil. Kanada . . . . . . I5 Helbling Hansruedi. ETH ... 16. Grünenfelder Laurenz. St Gallen 17 Lechmann Roman. St Gallen . . I8 Muggiasca Giovanni. Genf . . .

.

.

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12

31 32 33 34 35 36 37 38 39 40. 41 42 43

I3

. I9. Francioli Patrick. Lausanne . . . . . 20. Stäubli Christoph. St. Gallen . . . . . Nadig Franz. ETH . . . . . . . . . 22. Bryn Aage. St. Gallen . . . . . . . . 23. Gasser Josef. Fribourg . . . . . . . 24. Casparis Urs. Zürich . . . . . . . . . Käppeli Robert. Zürich . . . . . . . 26. Monsch Martin. Zürich . . . . . . . 27. Wolf Dieter. Bern . . . . . . . . 28. Sieger Kurt. Zürich . . . . . . . . . 29. Handschin Peter. Genf . . . . . . . 30. Wagner Ivan. ETH . . . . . . . . . 31. Stutzer Hansjörg. Zürich . . . . . 44. 32. Eberhard Pranz. ETH . . . . . . 45 . 33. Suenderhauf Urs. Fribourg . . . . 46. 34. Stormer Jan. Lausanne . . . . . . 47. 35. Gautier Jacques. Genf . . . . . . 48. 36. Buchs Walter. Fribourg . . . . . . 49. 37. Dahle Einar. ETH . . . . . . . . 50 . 38. Heitz Markus. Basel . . . . . . . 5 I . 39. Kaspar Stephan. Bern . . . . . . . 21

25

5 2.

Tomlinson Hank. Kanada

. . . . .

Klasse I 1 I. Terraillon Marc. Genf . . . . 2 Stern Phiiippe. Genf . . . . 3 Kuthan Frans. Basel . . . . 4 Meidinger Urs.Peter. Basel . 5 Thomet Franz. Bern . . . . 6 Kohler Jean. Genf . . . . . 7 Dubois Maurice. Lausanne . 8 Anker-Nilssen Jan. Lausanne g. Mercier Pierre. Lausanne . .

. . . . . . .

Klasse 111 I Reutter Jackie. Zürich 2 Walser Peter. Zürich .

. .

...

. . . . .

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. . . . . . .

. . 20. 21 . . 23. 24. 25 . 26. . 27. . 22

.

28 29 30 31. 32 33. 34 35 36 37 38 39 40. 41 42 43 44 45 . 46 47 48. 49

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

.

Klasse IV I. Gikalov Vladimir. Bem . 2 Bucher Claude. Lausanne

.

... . . .

17. 18 19

.

9. Russi Toni. St Gallen . . . . . . Matula Alfons. BRD . . . . . . . 10. Nadig Franz. ETH . . . . . . . . I I . Dupasquier Rene. Fribourg . . . . 12 Käppeli Robert. Zürich . . . . . . 13 Rochat Georges. Neuenburg . . . 14. Cosandier Pierre-A., Neuenburg . I J Helbling Hansruedi. ETH .... 16 Fontanaz Jean. Lausanne . . . . . 17 Rolle Philippe. Fribourg . . . . . . 18 Gertsch Pascal. Lausanne . . . . . 19. Coray Felix. ETH . . . . . . . . 20 Stäubli Christoph. St. Gallen 21 . Thoenen Fr-. ETH . . . . . . . 22 Suenderhauf Urs. Fribourg . . . . 23 Gygax Jean.Pau1. Neuenburg . . . Baker Neil. Kanada . . . . . . . 24 Gattiker Gian.Fadri. ETH . . . . . 25 . Caspar Beat. Basel . . . . . . . . 26 Lechmann Roman. St Gallen . . . 27 Firmenich Charles. Genf . . . . . 28 Stutzer Hansjörg. Zürich . . . . . 29 Buchs Walter. Fribourg . . . . . . 30. Kaspar Stephan. Bern . . . . . . 3I Wolf Dieter. Bern . . . . . . . . 32 Lütolf Marcus. Basel . . . . 33 Gautier Jacques. Genf . . . 34 Monsch Martin. Zürich . . . . . . 35 Portmann Beni. Fribourg . . . . . 36 Stormer Jan. Lausanne . . . . . . 37 Heitz Markus. Basel . . . . . . . Wright Robert. Kanada . . . . . . 38 Heer Kaspar. Basel . . . . . . . . 39 Gasser Josef. Fribourg . . . . . . 40 Sieger Kurt. Zürich . . . . . . . . 41. Sundnes Knut.Ole. Base1 . . . . . Tornlinson Hank. Kanada . . . . 42. Francioli Patrick. Lausanne . . .

Klasse I I I

. .

2

ABFAHRT

Herren Klasse I

. 2. 3. 4. 5. 6. 7. I

8. 9

. 10. 11 .

. McElroy James. Lausanne . 2. Bryn Aage. St. Gallen . . . Drury Chipman. Kanada . Böhme Roland. BRD . . 3. Wagner Ivan. ETH . . . I

Pause Max. BRD .

....

.... .... ....

...

.

TerraiUon Marc. Genf . . . . . Meidinger Urs.Peter. Basel . . Anker-Nilssen Jan. Lausanne . Kuthan Frans. Basel . . . . . Kohler Jean. Bern . . . . . . Mercier Pierre. Lausanne . . .

Klasse 111 I Walser Peter. Zürich . 2 Reutter Jackie. Zürich

. .

.....

. Trepp Mathis. Basel . . . . . Sudan Jean.Pierre. Fribourg . . . . . Eberhard Franz. ETH . . . . . . . Casparis Urs. Zürich . . . . . . . . Gammeter Sepp. ETH . . .

4 5 6 7 8

.

I

.

I

. Selz Muriel. Bein . . . .

. . Kind Ursina. ETH . . . 3 . 3. Imhof Ursula. Bern . . .

2

2

.. .. ..

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ALPINE KOMBINATION

Damen

..

. . ..


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NORDISCHE KOMBINATION

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Klasse I V I. Fröhlich Emil. ETH . . 2 Schweizer Lucas. Zürich 3. Gericke Willi. ETH . . 4 Bucher Claude. Lausanne 5 Pally Pius. Fribourg . .

.

. .

Herren Klasse I

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49.04.0 1.01.17.2 I.o6.57.1 I.o7.28.3 1.10.17.6

I. Siffler Heini. Bern . . . . . Alb1 Guntram. Österreich . . . . . 3. Drury Chipman. Kanada . . . . . 4. z. Moor Beat. Bem . . . . . . . .

.

I

2

5. 6. 7. 8. 9.

.

10

SPRINGEN

11

Herren Klasse I

I3

. I. Dahle Einar. ETH . . .

I

.

2

3. 4. 5. 6. 7. 8. g.

Drury Chipman. Kanada . . . . . Alb1 Guntram. Österreich . . . . . 2. Gammeter Sepp. ETH . . . . . . 3 Sudan Jean.Piei-re. Fribourg . . . . 4 Stäubli Christoph. St Gallen . . . 5. Käppeli Robert. Zürich . . . . . . 6 Agner Björn. ETH . . . . . . . 7 Rochat Georges. Neuenburg . . . 8 Karlson Haakon. ETH . . . . . . g Wagner Ivan. ETH . . . . . . . 10 . Wolf Dieter. Bern . . . . . . . II Stiffler Heini. Bern . . . . . . . 12 Lechmann Roman. St. Gallen . . . I3. Helbling Hansmedi. ETH . . . . . 14. Thoenen Franz. ETH . . . . . . . Pause Max. BRD . . . . . . . I 5 . Eberhard Franz. ETH . . . . . 16 Stormer Jan. Lausanne . . . . . . 17. Berney Jean.Louis. Lausanne . . . 18 Richard Philippe. Lausanne . . . . 19 Russi Toni. St. Gallen . . . . . . 20 Cosandier Pierre-A., Neuenburg . . ........ 21 Moor Beat. Bern 22 Gasser Josef. Fribourg . . . 23 Caspar Beat. Basel . . . . . . 24. Hug Werner. St Gallen . .. 25 Gygax Jean.Pau1. Neuenburg . . . 26. Buchs Walter. Fribourg . . . . . . 27. Heer Kaspar. Basel . . . . . . . . 28. Sieger Kurs. Zürich . . . . . . . 29 Sundnes Knut.Ole. Basel . . . . . 30. Bryn Aage. St Gallen . . . . . . . 31. Gertsch Pascal. Lausanne . . . 32 Stutzer Hansjörg. Zürich . . . 33. Gattiker Gian.Fadri. ETH . . .

. .

.

. . 10 . . I I. . 12. I3. . 14. . I5. 16. 17. I8. 19. . 20. . . . . 23. . 24. . 7.5. . 26. . 27. 28. . 2I

22

29. 30. 31. 32. 33. 34. 35. 36.

.

.

.

.

.

Klasse I1 I. Anker-Nilssen Jan. Lausanne 2 Bollag Ueli. Zürich . . . . 3 Beck Hanspeter. Zürich . . 4 Terraillon Marc. Genf . . . . j. Mercier Pierre. Lausanne . .

. . .

. .

12

. . . . .

.. .. .. .. ..

.

14. I5

.

16. I 7.

. . 20. I8 Ig

.

21

. . 24. 22

23

.

25

26. 27. 28. 29. 3o. 31. 32. 33. 34.

3. Berney Jean.Louis. Lausanne . . . 4. Stormer Jan. Lausanne . . . . . . 5. Lechmann Roman. St. Gallen . . . 6. Agner Björn. ETH . . . . . . . 7. Sudan Jean.Pierre, Fribourg . . . . 8. Wolf Dieter. Bein . . . . . . . . g. Gasser Josef. Fribourg . . . . 10 . Karlsen Haakon. ETH . . . . II . Hug Werner. St. Gallen . . . 12. Gertsch Pascal. Lausanne . . . . . .... I3. Helbling Hansmedi. ETH 14. Russi Toni. St. Gallen . . . . . . I5 . Buchs Walter. Fribourg . . .. 16. Eberhard Franz. ETH . . . . 17. Dahle Einar. ETH . . . . . . . . 18. Gammeter Sepp. ETH . . . . . . 19. Wagner Ivan. ETH . . . . . . . . ... 20. Rochat Georges. Neuenburg ... 21 . Stäubli Christoph. St. Gallen 22. Thoenen Franz. ETH . . . .. 23. Sieger Kurt. Zürich . . . . .. 24. Bryn Aage. St. Gallen . . . . . 25. Heer Kaspar. Basel . . . . . . . . 26. Cosandier Pierre-A., Neuenburg . . 27. Richard Philippe. Lausanne . . . . Pause Max. BRD . . . . . . . . . 28. Gattiker GiamFadri. DTH . . . . . 29. Sundnes Knut.Ole. Base1 . . . . . 30. Stutzer Hansjörg. Zürich . . . . . 3 I. Käppeli Robert. Zürich . . . . . .

Klasse I1 I Anker-Nilssen Jan. Lausanne 2. Bollag Ueli. Zürich . . . . 3 Terraillon Marc. Genf . . . . 4. Mercier Pierre. Lausanne . .

. .

STAFFELLAUF

Damen I

.

. 3. 4.

Bern I

Strupler Blandina Strupler Christine Neuenschwander Lisi Zilrich Schaffner Ruth Kind Ursina Geiger Bethli Bern II Imhof Ursula Selz Muriel Brügger Rosernarie Os/+ Enderle Anne-Britte Lausanne Newman Giorgia Oakiey Kelly

...

... ... ...

9850 9966 9973 10039 10242 10277 103 10 10338 1 0 351 1 0 395 10114 10 549

383 459 II 502 II598 I I 615 II 663 1 1 731

II

11

9921 10 351 1 0 942

II 030


Gen?ve AH

Mercier Pierre Koechlin Rene Lacour Claude Terrailion Marc Kanaab Baker Neil Wright Robert Tomlinson Hank

15.

SAS SHM

Hmen I.

2.

3.

4.

5.

.

7.

8.

g.

10.

I I.

I 2.

5.

14.

Bmn

Egger Kaspar Stiffler Heini Däpp Walter Wenger Ueli 2. ,Lausanne Anker-Nilssen Jan Stormer Jan Gertsch Pascal Berney Jean-Louis Lechrnann Roman 3. St. Gallen Hug Werner ViUiger Viktor Gerber Martin 4. Zürich Schaffner Urs ETH Jüni Max Krähenbühl Urs Hasler Christian 5. Zürich Russi Hans UNI Zinsli Hansjürg Scheidegger Karl Auer Jürg Zürich Bkbit Fritz A H ZI Imseng Raoul Boliag Ueli Fröhlich Emil 6. Fribourg Gachet Marcel Grossrieder Paul Buchs Walter Gasser Josef BRD- Prinzing Hans AUT Alb1 Guntram Pause Max Mögele Alois Bern Holzer Fritz AH Krebs Max Danioth Martin Holienweger Emil Zütich Schweizer Lucas A H I Jezler Christoph Welimann Peter Urech Andrin SAS Helbling Hansruedi Zürich Wagner Ivan Eberhard Franz Stüssi Ueli Lausanne Descombaz Jacques I1 McElroy James Fontannaz Jean Richard Philippe 7. NeuRochat Georges ch2tel Caflisch Christian Gygax Jean-Pad Cosandier Pierre-A. Zür;cb Gericke Willi A H 111 Gericke Hermann Reutter Jackie Stutzer Hansjörg I.

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VIERER-KOMBINATION

Herren Klas~eI I.

2.

3. 4. 5.

6. 7. 8. 9. 10.

I I. I 2. I 3.

14. I 5.

16. 17.

. ... .... ... . ... ... ... . ... ..... . ... ..... ... . ..... ...... . ... .... .. .. .

Dmry Chipman, Kanada . Sudan Jean-Pierre, Fribourg 2. Lechmann Roman, St. Gallen 3. Russi Toni, St. Gallen . . 4. Helbling Hansruedi, ETH . 5. Rochat Georges, Neuenburg 6. Bryn Aage, St. Gallen. .. 7. Gertsch Pascal, Lausanne 8. Gasser Josef, Fribourg .. 9. Stormer Jan, Lausanne . 10. Wolf Dieter, Bern . . . . . I I. Wagner Ivan, ETH .. Pause Max, BRD . . . 12. Buchs Walter, Fribourg . . 13. Cosandier Pierre-A. . . . 14. Eberhard Franz, ETH I 5. Heer Kaspar, Basel . . . I.

Klasse II I. 2.

3.

. .. . ... . ...

Anker-Nilssen Jan, Lausanne Terraillon Marc, Genf. . . . Mercier Pierre, Lausanne

LANGLAUF (30 km)

Hewen

. . .. ... ...

Wenger Ueli, Bern . . . Auer Jürg, Zürich . Cajori Arno, ETH . .. Berney Jean-Louis, Lausanne Egger Kaspar, Bern . . . Gachet Marcel, Fribourg . . Wolf Dieter, Bern . . . Drury Chipman, Kanada . . Däpp Walter, Bern . . Holienweger Emii, Bern . Gertsch Pascal, Lausanne . . Descombaz Jacques, Lausanne Grossrieder Paul, Fribourg . Peissard Otto, Fribourg . Bossard Karl, Fribourg . . Mercier Pierre, Lausanne . Stormer Jan, Lausanne ... Anker Nilssen Jan, Lausanne .

. .

.. .. .. . .. . .. . .. .. ... . .. .. .. . . .. .. . . . .. . . . .

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33 34 35 36 37 38 39 40 42. 42

. 28. Gasser Joseph. Fribourg . . . . . . 29. Gertsch Philippe. Lausanne . . . . . 30 . Rösti Andreas. Bern . . . . . . . . 3 1. Anthamatten Jürg. Fribourg . . . . 32. Long Eric. ETH . . . . . . . . . 3 3. Bidivilie Marc. EPFL . . . . . . . 31. Firmenich Charles. Genf . . . . . jj. Gattiker Guolf. Zürich . . . . . . . 36. Rösti Daniel. Bern . . . . . . . . Richard Philippe. Lausanne . . . . 44. 38. Auberson Jean. Lausanne . . . . . 45. 39. Bischoff Thornas. Zürich . . . . . 46. 40. Micol Jean. EPFL . . . . . . . . Klasse II I

Herren Klasse I

. . 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10 . I I. 12. 13. I

2

14. I5 16. 17 18. 19

. . . 20. 2I . 22. 23. 24. 25 . 26. 27. 28. 29. 30 . 31. 32.

I

. Choffat Pablito. Lausanne . . .

. .

Gaudenz Duri. Basel . . . . . 3 McElroy James. Lausanne . . . Nields M0rgan.W.. USA . . . Mayer Ernst. Österreich . . . Koehler Fritz. Österreich . . . 4 Coray Felix. ETH . . . . . . 5 Cosandier Pierre.Alexis. Neuenbu Feder Bertl. BRD . . . . . . 6 Mathis Peter. ETH . . . . . . 7 Muggiasca Giovanni. Genf . . 8. Francioli Patrick. Lausanne . 9. Nadig Franz. ETH . . . . . . 10 Thoenen Franz ETH . . . . I I Petitpierre Claude. Lausanne . . Giacosa Stefan. Italien . . . . 12. Örtli Mathias. St Gallen . . . I 3 Wagner Ivan. ETH . . . . . . 14 Mozer Alain. Genf . . . . . . Fraschini Andrea. Italien . . . I 5 Wuilioud Alain. ETH .... 16. Casparis Urs. Zürich . . . . . 17. Caspar Beat. Basel . . . . . . 18 Buchs Walter. Fribourg . . . . 19 Berweger Peter. Zürich . . . . 20 Graber Rolf. Neuenburg . . . 21 Gertsch Pascal. Lausanne . . . 22 Balavoine JeamFrancois. Genf . 23 . Bocquentin Michel. ETH . . . 24 Wiesmann Christian. EPFL . 25 . Wolf Dieter. Bern . . . . . . 26 Dupasquier Rene. Fribourg . 2

. . . .

. .

. . .

.

. . 5. 6. 7. 8. 3 4

Terraillon Marc. Genf . . . . . . . Beck Hanspeter. Zürich . . . . . . Guyot Philippe. ETH . . . . . . . Mercier Pierre. Lausanne . . . . . Meidinger Urs.Peter. Basel . . . . Stern Philippe. Genf . . . . . . . Bollag Ueli. Zürich . . . . . . . Antonini Jean.Fransois. Lausanne .

Khse 111 I. Stauffer Jean.Pierre. Genf 2 Berg Truls. Bern . . . 3. Reutter Jackie. Zürich .

.

..... . ..

.

Klasse I V I Bornand Francois. Lausanne

.

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2

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.

RIESENSLALOM I Damen

. I. Blum Martine. Genf . . . . . . . Aichinger Renate. Österreich. . . . . 3. Willis Robyn. NZE . . . . . . . 4. Haidacher Anita. Österreich . . . . 5. . Riegler Susi.Kathi. Bern . . . . . 6. 3 . Brändli Heidi. ETH . . . . . . . 7. 4. Selz Muriel. Bern . . . . . . . . . 8. 5 . Dugerdil Claudine. Genf . . . . . 9. 6. Schmid Fränzi. St. Gallen . . . . . I

2

2

Lowry Carol. NZE . . . . . . . Buzzaccarini. Maria.Berica. Itaiien 12 7. Guyot Marie.P.. Lausanne . . . . I3 8. Kindlimann Marianne. Lausanne . 14 g . Heer Vreni. Lausanne . . . . . 15 . 10. Gobat Genevikve. Lausanne . . . 16 Klobusicky Elisabeth. BRD . . .

. .

10

11

. . .

.

. . . . . . .

108.15 122.66 143.14


Photo Hornberger

Drei f端hrende Namen im klassischen Wintersportparadies Graub端ndens




.

62 53. Sdleger Charles. Genf 63. 54. Wolf Dieter. Bem . .

SAS SHM

5. 4. Gaudenz Duri. Basel . . 6. Koehler Fritz. Österreich . 7. 5 . Coray Felix. ETH . . . . 8. Nieids Morgan-W., USA . g. 6. Morandi Bernard. Fribourg

.

10

. . 13. 14. I5 . 16. I7.

II

12

.

I8

.

. . ....

Prinzing Hans. BRD . . . . . . . Staufner Christian. BRD . . . . . . 7 Dupasquier Rene. Fribourg . . . . 8. Muggiasca Giovanni. Genf . . . . 9 Schild Andreas. ETH . . . . . . . Taschini Carlo. Italien 10 Neftel Klaus. Bem . . . . . . . . II Cosandier Pierre.Alexis. Neuenburg Castelli Curzio. Italien . . . . . . . I2 Petitpierre Claude. Lausanne . . . . 13 Wuilloud Charly. Bern . . . Denton Gary. Kanada . . . . 14. Benveger Peter. Zürich . . . 15 Mathis Peter. ETH . . . 16 Argand Luc. Genf . . . . . 17 Althaus Peter. Bern . . . . 18 Fontannaz Jean. Lausanne . . . . 19. Oertii Mathias. St. Gallen . . . . . 20 Thoenen Franz. ETH ...... 21 De Torrentk Nicolas. Genf . . . . 22 Glaser George. ETH . . . . . . . Aliprandi Piero. Italien . . . . . . 23 Auberson Jean. Lausanne . . . . . 24 Caspar Beat. Basel . . . . . . . . 25 Wuilloud Alain. ETH ...... 26 Bischoff Thomas. Zürich . . . . . 27. Gasser Joseph. Fribourg . . . . . 28 Richard Phiippe. Lausanne 29 Buchs Walter. Fribourg . . . . . . 3 0 Long Eric. ETH . . . . . . . . . 3I Gertsch Philippe. Lausanne . . . . 32 Francioli Patrick. Lausanne . . . . 33 Bocquentin Michel. ETH . . . . . 34 Rösti Andreas. Bern . . . . . . . 35 Gautier Cristophe. St. Gallen . . . . 36 De Lavallaz Antoine. ETH 37 Firmenich Charles. Genf . . . . . 38 Graber Rolf. Neuenburg . . . . . 39 Balavoine Jean.Francois. Genf 40 Allegrini Michel. Neuenburg 41 Devaud Pierre. EPFL . . . . . . . 42 Rösti Daniel. Bern . . . . . . . . 43 Noverraz Michel. EPFL . . . . . 44 Käiin Jak. Fribourg . . . . . . . 45 Nordmann Hervt. Bern . . . . . . 46 Anthamatten Jürg. Fribourg . . . . 47 Mozer Alain. Genf . . . . . . . . 48 Gertsch Pascal. Lausanne . . . . . 49 Berkovits Jean.Miche1. Genf . . . . 50 . Micol Jean. EPFL . . . . . . . . 5 I Wagner Ivan. ETH . . . . . . . 52 Sinniger Marc. Genf . . . .

. . .

......

.

. . 20. . 21 . 22. 23. . 24. . 25. . 26. . 27. 28. . 29. . 30. . 31. 32. . 33. . 34. . 35 . . Ig

36. 37. 38. 39 40. 41. 42. 43. 44. 45. 46. 47. 48. 49. 50 . 5I . 52. 5 3. 54. 5 5. 56. 57. 58. 59. 60 . 61.

. . . . . . . . . . . . . . . .

. . .

.

. . . . .

....

.... ... ...

..

..

Klarse I1 I Terraillon Marc. Genf . . . 2 Beck Hanspeter. Zürich . . . . . 3 Antonini Jean.Francois. Lausanne 4. Wenger Jod. Lausanne . . . . . 5 Stern Philippe. Genf . . . . . . 6 Meidinger Urs.Peter. Basel . . . 7 Bollag Ueli. Zürich . . . . . . 8 Mercier Pierre. Lausanne . . . . 9 Guyot Philippe. ETH . . .

. . . . . . . .

.. .

.

. . . . .

..

Klasse ZII I Reutter Jackie. Zurich

.

.

Klasse I V I. Bornand Francois. Lausanne

...

ALPINE KOMBINATION

Damen I 2

. .

3. 4. 5. 6. 7. 8. g.

Aichinger Renate. Österreich. . . Willis Robyn. NZE . . . . . . Staatz Lorle. BRD . . . . . . . I Ziegler Susi.Käthi. Bern . . . . 2 Brändli Heidi. ETH . . . . . . 3 Selz Muriel. Bern . . . . . . . . 4 Dugerdil Claudine. Genf . . . . 5 Neff Eiisabeth. Zürich . . . . . 6. Heer Vreni. Lausanne . . . . . 7 Schrnid Fränzi. St Gallen . . . . 8 Gobat Genevieve. Lausanne . . . g Kindlimann Marianne. Lausanne .

. . . . . 10 . . II. . I2. .

.

. .

. . . . . . . . . .

Herren Klasse I

. I. Choffat Pablito. Lausanne . . . . . 2 3. 3. Gaudenz Duri. Basel . . . . . . . 4. Koehler Fritz. Österreich . . . . . I

2

. . McElroy James. Lausanne . . . . .

5. Feder Bertl. BRD . . . . . . . . 6. Nieids M0rgan.W.. USA . . . . . 7. 4. Coray Felix. ETH . . . . . . . . 8. 5. Cosandier Pierre.Alexis. Neuenburg g. 6. Muggiasca Giovanni. Genf . . . . 10 . 7. Petitpierre Claude. Lausanne . . . . II. 8. Mathis Peter. ETH . . . . . . . . 12. 9. Oertli Mathias. St. Gallen . . . . . I3 10 . Francioli Patrick. Lausanne . . . . 14. II. Dupasquier Rent. Fribourg . . . . I5 . I2. Caspar Beat. Basel . . . . . . . . 16. 13. Buchs Waltet. Fribourg . . . . . . 17. 14 Wuilloud Alain. ETH . . . . . . 18. 15 . Bocquentin Michel. ETH . . . . .

.

.

2.11.82


I

I - .

-

,,

in der Schweiz von einer Schweizer Unternehmung Röntgenröhren hergestellt werden

diese Röhren Weltruf errungen haben und auf allen Kontinenten zu finden sind

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Comet-Röhren stets dem neuesten Stand der Technik entsprechen

Comet-Röhren für jeden Verwendungszweck erhältlich sind

Comet in Bern über ein grosses Auslieferungslager verfügt.

---

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L,,. ,,


.

7 8. 9.

SAS SHM

. . . .

. . . .

19 16 Wagner Ivan. ETH . . . 20. 17 Mozer Alain. Genf . . . . . 21 18 Gasser Joseph. Fribourg .. 22 19 Balavoine Jean.Francois. Genf 23 20 . Graber Rolf. Neuenburg . . 24. 21 Gertsch Phiiippe. Lausanne . 25 22 Rösti Andreas. Bern 26. 23 Gertsch Pascal. Lausanne . . 27. 24 Long Eric. ETH . . . . . . 28 25 Richard Phiiippe. Lausanne . 29. 26 Anthamatten Jürg. Fribourg . 30. 27 Berweger Peter. Zürich . . . 3I . 28 Firmenich Charles. Genf . . 32 29. Bischoff Thomas. Zürich . . 33 30 Auberson Jean. Lausanne . . 34. 31 Rösti Daniel. Bern . . . . . 35 32 Wolf Dieter. Bem

. . . . . . . . . . . . . . . .

Klmse II I 2

.

.

. .

3 4. 5 6.

14735

. . . . .

. . . . .

. . . . .

. . . . . . .. ..

. . . . . . . .

....... . . . . . .

...

Terrailion Marc. Genf . . . . . . Beck Hans.Peter. Zürich . . . . Stern Phiippe. Genf . . . . . . Mercier Pierre. Lausanne . . . . Antonini Jean.Francois. Lausanne Guyot Phiiippe. ETH . . . . . .

Klasse III I Reutter Jackie. Zürich

.

.

. . . . .

14 85 5 14 883 14 900 14 949 14 953 15 032 15 041 I 5 069 I 5 186 15 348 I 5 361 1 5 377 15 400 15 4.77 15 564 15 697

13 963 14 445 14 979 15 369 15 623 15 837

Klasse I V I Bomand Francois. Lausanne

.

...

15 456

LANGLAUF (6-12 km)

Damen

. . 3. 4. 5. 6. 7.

. Strupler Christina. Bern . . . . . . . Neuenschwander Elisabeth. Bern . . 3. Schaffner Ruth. Zürich . . . . . .

I

I

2

2

8. g

10

II 12

Mercier Marie.France. Frankreich . Reymond Joceline. Frankreich . . 4 . Gobat Genevikve. Lausanne . . . Scherding Elisabeth. Frankreich . 5 . Selz Muriel. Bern . . . . . . . . 6 Eisenhoffer Anna. Genf . . . . 7 Ziegler Susi.Käthi. Bern . . . Faes Dorninique. HC . . Bornand Christa. HC .

. . . . . .

I

. .

. . . .

.

. . .

..

. . Stiffler Heini. Bern . . . . . . . .

.

I

. Berney Jean.Louis.

Lausanne 3 Egger Kaspar. Bern . . . . Haelsig Claus.Peter. BRD . . Bonelli Fortunato. Italien . . 4 Gerber Martin. St Gallen . . 2

. . . . . .

3 4 5 6

.

II

12

I

I5

.

. . .

16 17. 18 19. 20

.

. 22 . 21

26.27.7 26.28.8 26.39.1 28.03.9 28.45.2 29.22.7 30.1 I .8 30.23.1 30.33.0 30.43.2 33.11.2 33.16.6

...

. . . .

.. .. .. ..

45.14.0 45.41.7 45.46.9 45 .52.6 46.07.6 46.15.1

..

. . . . . . . . .

23 24 25 26 27 28 29. 30 31 32 33 34 35 36 37. 38 39 40 41 42 . 43

. . . . . . . . . . . . .

. . 45 . 46 . 47 . 4

Hewen KImse I 2

. . . . . 3. . 14.

10

.

...

Redweik Wolfgang. BRD . . . . . 46.28.8 Chalayer Marc. Frankreich . . . . 46.30.4 Hoerth Manfred. BRD . . . . . . 46.48.2 5 Vogt-Lorenzen Jan. St. W e n . . . 46.5 5.3 6 Gerber Andreas. ETH . . . . . . 47.07.0 Burlet Michel. Frankreich . . . . . 47.1 7.3 Grava Dominique. Frankreich . . . 47 .I 9.4 7 Gertsch Pascal. Lausanne . . . . . 47.22.1 8. Hug Werner. St. Gallen . . . . . 47.43.2 g Krähenbühl Urs. ETH . . . . . . 47.5 5.2 10. Wolf Dieter. Bern . . . . . . . . 48.17.6 Balosso Franco. Italien . . . . . . 48.37.4 Müller Harald, BRD . . . . . . . 49.08.9 Flandin. Jean-Louis. Frankreich 49.44.9 11. Gasser Joseph. Fribourg . . . . . 49.59.7 12. Grossrieder Paul. Fribourg . . . . 50.16.5 13. Jueni Max. ETH . . . . . . . . . 50.28.3 Thümmel Frank. BRD 50.49.6 14 Eisenhoffer Nicolas. Genf . . . . . 52.04.7 I 5 Garnrneter Sepp, ETH . . . . . . 5 2 .I 2.4 I 6. Horath Heim. Friboug . . . . . 5z .18 o 17 Bossard Carl. Fribourg . . . . . . 52.20.7 18. Grimm Jean.Jacques. Lausanne . 52.34.2 19 Sudan Jean.Pierre. Fribourg . . . . 5 3.3 1.2 20 Von Merey Tibor. St Gallen 53.50.7 21 . Vuillemin Jean.Francois. Lausanne . 54.I 5.8 22 Buchs Walter. Fribourg . . . . . . 55.29.8 Koehler Fritz. Österreich . . . . . 55.30.1 23 WagnerIvan.ETH . . . . . . . . 55.33.9 24 Gattiker Guolf. Zürich . . . . . . 56.31.3 25 . Berweger Peter. Zürich . . . . . . 17.31.1 Mayer Ernst. Osterreich . . . . . . 58.00.0 26 Gaudenz Duri. Basel 59.00.8 27 Hotz Jörg. EPFL . . . . . . . . 59.12.3 28 . Rösti Andreas. Bern . . . . . . . 1.00.01.3 29. Bischoff Thomas. Zürich . . . . . 1.02.1 5.2 30 Nordmann Hervk. Bern . . . . . . 1.03.oz.7 3 I Wuilloud Alain. ETH . . . . . . I I I 3J I 32 Lütolf Marcus. Basel . . . . . . . 1.15.41.1 33 Firmenich Charles. Genf . . . . . I .17.4 7.0 34 Berkovics Jean.Miche1, Genf . . . . I I 8.5 2.3

......

.

. ...

.

. . . .

.......

. . . . .

Klasse I1 I Mercier Pierre. Lausanne 2. Pfenninger Jürg. Bern . 3 Boliag Ueli. Zürich . . 4. Terraillon Marc. Genf . . 5 Guyot Phiiippe. Zürich .

. . .

. . . .

..... ..... . . . . . . . . . .

48.14.6 49.45.8 . 50.22.7 . 56.49.3 . 1.11.23.2

Klasse III I Eysel Hans.Hermann. BRD 2 Holzer Fritz. Bern . . . . 3 Holienweger Emil. Bern . 4 Berg Truls. Bem . .

. . . .

K h e IV I Peissard Otto. Fribourg . . Macheret Georges. Fribourg 2

. . . . I .o4.2 0.2

. . . . . .

....

. . . .

....

47.22.7 48.17.7 5 I .46. I 55.25.9


I 1 a a a 1 1 ~ ULUI ~ 1

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Z채higkeit, Pr채zision und kaltes Blut verhelfen auch im Alltag zum Erfolg Ovomaltine f체r das Gleichgewicht der Kr채fte


LANGLAUF (30 km)

Hewen Khse I I. 2.

3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. I I. 12.

13. 14. I 5. 16.

... ..... .

Bonelli Fortunato, Italien . I. Stiffler Heini, Bern . . 2. Bemey Jean-Louis, Lausanne . . Haelsig Claus-Peter, BRD . . . Hoerth Manfred, BRD . . . . . Schoen Wolfram, BRD .. 3. Gerber Andreas, ETH . . . . 4. Egger Kaspar, Bern .... 5. Geasch Pascal, Lausanne . . 6. Krähenbühl Urs, ETH .. 7. Grimm Jean-Jacques, Lausanne . 8. Grossriedcr Paul, Fribourg . . 9. Althaus Jean-Pierre, Genf . . . 10.Vuillemin Jean-F., Lausanne . I I. Wolf Dieter, Bern . . . . . . Furno Francesco, Italien . . .

Klasse ZI

... . .. .. ... . . . . .

Klasse ZZ Mercier Pierre, Lausanne

....

Klasse ZZZ I. Hollenweger Emil, Bern 2. Schenkel Claude, Genf .

.. ..

I.

Khe

....

zv

Peissard Otto, Fribourg . . . Schneiter Carl, Zürich . . . Macheret Georges, Fribourg .

I. 2.

3.

..

.. ..

I. 2.

3. 4. 1.

6. 7. 8. 9. 10.

I I. 12.

13. 14. I 5. 16. 17. 18. 19. 20.

21.

.

... . ..

. .. .. .. .. .. ..

. .. . . .. ..

126,~ 118,o IIO,~

97.5 91$5 82,o 7990

168,~ I 51.5 148,~ 8330 5 535

STAFFELLAUF

Damen Berne Z Neuenschwander L. Strupler Blandina Strupler Christine France Mercier Marie-Fr. Reymond Jocelyne Scherding Eliz. Beme ZZ Ziegler Susi-Käthi Selz Muriel Gobat Genevikve

I.

1.5 8.20.8

I. 5 9.04.7 I. 5 9.2 8.8

2.05.29.3 2.3 I .3 J .6 2.39.51.7

Herren I.

3.

4.

..

.

...

.. .... ... ..

3. 4. 5.

.

Koehler Fritz, Österreich . Gaudenz Duri, Basel . . . . . 2. Wittenwiler Fredi, Zürich . . 3. Gammeter Sepp, ETH . . . . 4. Thoenen Franz, ETH . 5. Berweger Peter, Zürich . . . . 6. Wagner Ivan, ETH . . . 7. Sudan Jean-Pierre, Fribourg . . 8. Rösti Andreas, Bern . . . Thürnrnel Frank, BRD . . . . 9. Berney Jean-Louis, Lausanne . 10. Wolf Dieter, Bern ... . Mayer Ernst, Österreich . . . I I. Cosandier Pierre-A., Neuenburg 12. Gasser Joseph, Fribourg . 13. Caspar Beat, Basel . . . . . 14. Bischoff Thonias, Zürich I 5. Gertsch Pascal, Lausanne 16. Firmenich Charles, Genf 17. Hug Wemer, St. Gallen . 18. Wuilloud Alain, ETH . I.

.. . .. . . . . .. .. .. .. ..

Terraillon Marc, Genf. Beck Hans-Peter, Zürich . Bollag Ueli, Zürich . Mercier Pierre, Lausanne Antonini Jean-F., Lausanne

I. 2.

SPRINGEN

Herren Klasse I

. . . .. .

Balosso Franco, Italien 23. 19. Buchs Walter, Fribourg . 24. 20. Gattiker Guolf, Zürich . 25. 21. Nordrnann Hervk, Bern .. 26. 22. Lütolf Marcus, Basel .. . 27. 23. Grimm Jean-Jacques, Lausanne 28. 24. Stiffler Heini, Bern . . . 22.

SAS SHM

.

7.

France

Terraz Claude 27.5 2.3 Chalayer Marc 27.06.5 Burlet Michel 27.19.9 Grava Dominique 26.12.0 1.48.30.7 AlleHaelsig Claus-Peter 27.38.4 magne I Redweik Wolfgang 27.54.4 Hoerth Manfred 26.7 1.3 Blumenthal Uli 28.50.6 1.5 1.14.7 I. Berne Z Wolf Dieter 28.36.1 , Stiffler Heini 27.19.7 Pfenninger Jürg 29.02.2 26.46.9 1.5 I 44.9 Egger Kaspar 2. Lausanne Epiney Luc 29.18.4 I Grimm Jean-J. 29.22.6 GeaschPascal 27.22.3 Berney Jean-Louis 26.11.3 1.52.14.6 2 St-Gall Hug Werner 28.49.1 Von Merey Tibor 31.23.0 Vogt-Lorenzen Jan 27.5 3.2 Gerber Martin 26.45.0 1.54.10.3 Italje Balosso Marco 3I. I 2.8 Furno Francesco 30.19.5 Balosso Franco 28.39.4 Bonelli Fortunato 26.30.9 1.56.42.6 4. Fribourg Bossard Carl 30.15-5 Horath Heinz 30.39.1 Sudan Jean-Pierre 30.22.5 Gasser Joseph 27.~0.5 1.58.37.6


9.

SAS SHM

8.

9.

10.

I I.

12.

13.

.

AlleEysel Hansherm. 29.38.3 magnel Thümmel Frank 30.12.7 AutriGhe Müller Harald 27.3 8.4 Koehler Fritz 31.21.2 1.58.50.6 Berne Holzer Fritz 29.27-7 SAS A H Berg Truls 31.25.8 Locher Peter 34.40.0 Holienweger Emil 29.56.9 2.05.30.4 LauMercier Pierre 29.13.5 sannel Terraillon Marc 32.03 .Y Gendve Guyot Philippe 36.50.5 Fatton Jean-J. 38.12.1 2.16.19.6 AH LauRichard Philippe 39.20.7 sanne I1 Audemars Daniel 33.3 I .4 Hotz Jörg 35.34.8 Vuillemin Jean-Fr. 30.02.8 2.18.29.7 LauCosandier Pierre-A. 36.32.1 sanw ZIZ Bidivilie Marc 38.I 5.9 Gertsch Philippe 35.2 5.6 Fontannaz Jean 38.16.9 2.28.30.5 FriBuchs Walter 34.00.6 bourx 11 Dupasquier Rene 35.36.7 Kälin Josk 44.44.2 Morandi Bernard 40.5 3.6 2.35.1 5.1 Gendve Mozer Alain 41.11.2 AH Lacour Claude 38.57.1 Köchlin Rene 44.3 8.3 Poncet Gilbert 49.43.2 2.54.29.8

VIERER-KOMBINATION

Klasse I I. Koehler Fritz, Österreich 2. I. Gaudenz Duri, Basel . 3. 2. Berweger Peter, Zürich . 4. 3. Gasser Joseph, Fribourg j. 4. Gertsch Pascal, Lausanne 6. 5. Wagner Ivan, ETH . . . 7. 6. Wolf Dieter, Bern . . . 8. 7. Buchs Walter, Fribourg .

.

10.

I I. 12.

.., ... ... ..

8. Rösti Andreas, Bern 9. Wuilloud Alai., ETH . 10. Bischoff Thomas, Zürich 11. Firmenich Charles, Genf

Klasse II

.

Terraillon Marc, Genf. Bollag Ueli, Zürich . . Mercier Pierre, Lausanne

I. 2.

3.

.

.. .. .

...

..... .....

NORDISCHE KOMBINATION

Klasse I I. 2.

3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

I I. I 2. I 3.

14. I 5.

16. I 7. 18. 19. 20. 21.

22. 23.

Berney Jean-Louis, Lausanne . . . Wolf Dieter, Bern ... . . 3. Gertsch Pascal, Lausanne ... 4. Gammeter Sepp, ETH ... Thümmel Frank, BRD . . . 5. Gasser Joseph, Fribourg . . 6. Hug Werner, St. Gallen . . . Koehler Fritz, Österreich .... 7. Sudan Jean-Pierre, Fribourg . . Balosso Franco, Italien . . . . . 8. Wagner Ivan, ETH . . ... 9. Gaudenz Duri, Basel . ..... 10. Berweger Peter, Zürich . . . . . Mayer Ernst, Österreich. . . I I. Rösti Andreas, Bern ... 12. Buchs Walter, Fribourg . . . . I 3. Bisdioff Thomas, Zürich ... 14. Gattiker Guolf, Zürich . . 15. Grimm Jean-Jacques, Lausanne . . 16. Nordmann Herve, Bern . . . . . 17. Wuilioud Alain, ETH . . I 8. Firmenich Charles, Genf . . 19. Lütolf Marcus, Basel I.

2.

.

.. ...

..

... ... ... . .. . ... . . ... ... . .. .. .... . .... ..

Klasse 11 I. Bollag Ueli, Zürich 2. Terrailion Marc, Genf. . 3. Mercier Pierre, Lausanne

....... ..... .....

20389 20 801 21 101 21

683

19427 20 184 20 622


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MITTEILUNGEN D E R SCHRIFTLEITUNG

Der Zentralvorstand des sas in der Amtsperiode 1971-1974hat seinen Sitz in Bern und setzt sich wie folgt zusammen: Präsident : Vizepräsident : Technischer Leiter : Kassier: Material: Redaktor «HASE» : Chef alpin: Chef nordisch : Sekretariat : Chef PR und Presse: Beisitzer: ssv-Delegierter : Redaktor SCHNEEHASE :

Truls Berg Jack Heuer Fritz Holzer Peter Zesiger Claus Christen Francois Reimann Marc Terraillon Emil Hollenweger Martin und Beat Hodler Marc Büchler Dr. Klaus Jacobi Willy Gericke Dr. Kaspar Woif

Alle Zuschriften für das nächste Jahrbuch (1974)sind zu richten an den Schriftleiter: Dr. Kaspar Woif, ETS, Magglingen. Bezug des SCHNEEHASEN bei: Verlag Dr. Walter Amstutz, de Clivo Press, Talacker 41,8001 Zürich, Tel. 01 - 27 oo 25

Der neue Zentralvorstand. Von links nach rechts: Franpis Reimann, Emil HoLlenweger, Martin Hodler, Beat Hodler, Pefer Zesiger (vorne), Jack Heuer (hinten), Truls Berg (hinten), KlausJacohi (vorne), F r i t ~H o l e r (hinfen), Mare Tewaillon (vorne), WiIb Gericke, Kaspar W O K Marc Biichler, Claus Christen.

Annoncen-Regie: Reklameverlag A. Fitze Bahnhofstrasse 89, Zürich Telefon 01 - 27 29 75 I44


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