dent des Internationalen Verbandes für das SkilehrerWesen. Daneben wurde Kruckenhauser als Verfasser des überwiegenden Teiles des Österreichischen Skilehrplans und als Hersteller ausgezeichneter Skilehrhlmebekannt. Kupfer Armin, Prof., Weg zum Wedeln. Wien 1961. Die neue Wedelschule. Vom Grätenschritt zur Traumspur. München 1966. Ober H. Lantschner: Lantschner Helmut, Ein Leben auf Ski. Ski. Stuttgart. 9 (1956/57), 8296 und 9:331. Die Autobiographie des bekannten Innsbrucker Rennläufers berichtet U. a. von der Teilnahme an den Akad. Weltmeisterschaften in Davos 1930, wobei Lantschner und seine Kameraden (Harald Rein1 usw.) erstmalig Stahlkanten verwendeten. «Das war die Geburtsstunde der (Roten Teufel von Tirol).)) Berichte über weitere Veranstaltungen folgen. Lager Herbert, OStR. Prof., Beiträge zur Bewegungslehre des Skilaufs in ((Treibt Leibesübungenl)), Wien 6 (1937)~4:9-I 5, 5 :8-9, 5 Abb. Zahlreiche Artikel über die Organisation und Gestaltung von Schulskikursen. Mitarbeiter am ((Österr. Skilehrplan)). Martin F., Dr., Herausgeber des ((Skilebens in Österreich)). Österreichs Skisport in «Spur im Schnee)),Jahrbuch des Fachamtes Skilauf, S. 106-1 14. München 1938. Ober Dr. Fr. Martin: Gotthard Dick, Zum Gedenken an Dr. Franz Martin. Austria-Ski-Sport. Innsbruck (1967), 3 :22-23. Würdigung des erfolgreichen Funktionärs des ösv (bzw. nsv) anlässlich seines Ablebens am 21.6. 1967. Als Obmann des Abfahrt-Slalom-Komiteesder FIS arbeitete Martin U. a. in der Zwischenkriegszeit die Wettlaufordnung für diese Bewerbe aus. Matthias Eugen, Dr., und Testa Giovanni, Natürliches Skilaufen. Die Methode der einfachen Fahrweise. München 1936. Ober Mehl Erwin, Univ.-Prof. i. R. Dr. ]ahn Rudolf (Herausgeber), Zur Weltgeschichte der Leibesübungen. Festgabe für Erwin Mehl zum 70. Geburtstag. Frankfurt a. M. 1960. Festschrift für den bedeutenden Historiker der Leibesübungen der Universität Wien. Mehls besonderes Interesse und ein ansehnlicher Teil seines literarischen Schaffens galt von jeher dem alpinen Skilauf, besonders auch der Würdigung M. Zdarskys. Unh.-Prof. E. Mehl gehört zu den drei international bekanntesten Forschern auf dem Gebiet der Geschichte des Skilaufs, neben A. Lunn und C. J. Luther. Einige Beiträge der Festschrift sind dem Skisport gewidmet. (Siehe vor allem Bibliographie S. 197 ff.) Obholxer Anton, Dr., und Wolfgng Friedl, Prof., Skiing in the Mountains. Syllabus of the elements of military alpine skiing for British troops in Austria. Innsbruck '946. Geschichte des Skilaufs mit besonderer Berücksichtigung Mitteleuropas. Wien-Leipzig 1935. In der allgemeinen Entwicklung findet der akademische
Anteil immer wieder Erwähnung: die Rolle norwegischer Studenten bei der Verbreitung, die Universität Freiburg für die Ausbreitung im Schwarzwald, bereits 1894 eine Skiabteilung des Akad. Alpenklubs Innsbruck als erster Tiroler Skiverein, der Akadem. Skiklub München mit dem ersten Skiführer 1902, Deutsche Akad. Meisterschaften seit 1912, die Rolle des Jenaer Universitätsturnlehrers Eitel bei der Einrichtung der Lehrwartekurse des nsv. 1925.
Osolsobie Kurt,Dr. Dip!. Dolm., Fachausdrücke für den Skiunterricht in vier Sprachen. Wien 1957. PauIcKe Wiibelm, Eine Winterfahrt auf Schneeschuhen quer durch das Berner Oberland (18.-23. Januar 1897). C)sterreichischeAlpenzeitung. Wien. 19 (I 897), 478 :I 17123;479:129-13~;480:141-1~1. Originalbericht der ersten Skidurchquerung des Berner Oberlandes. Die Skitour bedeutet einen wichtigen Meilenstein in der Eroberung der Alpen durch den Ski und war eine der ersten Skihochtouren überhaupt. Der Skilauf. I. Aufl. Freiburg 1899, 4. Aufl. 1903. Das Werk behandelt Ausrüstung, Fahrtechnik, Lawinengefahr, militärische Verwendung, Skivereinigungen, Selbstherstellung von Skiern usw. Die Vereinsübersicht bringt als einzigen akadem. Skiverein den Akadem. Skiklub München, der 1901 als Ortsgruppe des SkiClubs Schwarzwald gegründet wurde und 1092 auf Anordnung des Universitätssenates seinen endgültigen Namen bekam. Manuel de Ski. Paris und Nancy 1905. Lawinengefahr - ihre Entstehung und Vermeidung. München 1926. Für den Skifahrer und Bergsteiger verfasste allgemeinverständlicheDarstellung von dem namhaften Skipionier und Professor der Techn. Hochschule Karlsruhe. Auf Skiern im Hochgebirge. In: Alfred Steinitzer (Herausgeber), Die Bezwinger der Alpen. Leipzig 1928, 181-193. Nach einer vorangestellten kurzen Würdigung des deutschen Skipioniers und Professors an der Technischen Hochschule Karlsruhe, Paulcke, durch den Herausgeber folgt ein Wiederabdruck des 1902 in der Zeitschrift des Deutschen und ÖsterreichischenAlpenvereins erschienenen Berichtes über die Durchquerung des Berner Oberlandes 1897. Diese erstmalige Uberschreitung mit Skiern war ein Markstein in der Eroberung des hochalpinen Geländes durch das aus Nordeuropa importierte neue Sportgerät. Berge als Schicksal. München 1936. Selbstbiographie. Unter den Skierinnerungen der Studentenzeit befinden sich auch Hinweise z. B. auf die Gründung des Akademischen Ski-Clubs München (1901). Von 1918 bis 1935 wirkte Paulcke als Lehrstuhlinhaber für Geologie an der Technischen Hochschuie in Karlsruhe, aber auch als Leiter des Akademischen Ausschusses für Leibesübungen. Praktische Schnee- und Lawinenkunde. Berlin 1938. Grundlegende, gemeinverständliche Darstellung. Der Inhalt geht auf Beobachtungen und Untersuchungen