2014 02 DE

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Trotz der schwachen Quoten der ins Internet verschobenen TV-Show "Millionärswahl" konnte sich Georg Wurth vom Deutschen Hanfverband mit seinem Anliegen durchsetzen und gewann eine Million Euro für die Legalisierung von Cannabis in Deutschland. Der Eigentümer und Betreiber der Firma "Deutscher Hanfverband" hat jetzt nach eigenen Angaben genug Geld, um 10 Jahre lang effektive Lobbyarbeit für Cannabis zu leisten! In der Finalshow kämpften sieben verbliebenen Kandidaten (von insgesamt 26.875 Teilnehmern) um die im Titel versprochene Million Euro. Und natürlich Georg Wurth, der als Kandidat so vorgestellt wurde: „Georg Wurth will den Cannabis-Konsum legalisieren. Wurth aus Berlin ist "Inhaber und Geschäftsführer vom DHV": Georg war zwischen 1997 und 2000 Kommunalpolitiker und Fraktionsvorsitzender der Grünen im Stadtrat in Remscheid. Er hat eine klare Vision: Hanf als ökologischen Biorohstoff und Cannabis als Medizin zu vermarkten, außerdem die Beendigung der Strafverfolgung und die Einführung von Cannabis-Fachläden. Als Experte in Sachen Drogenpolitik hat er auch schon ein paar Mal als Sachverständiger im Bundestag gesprochen. Im Falle eines Gewinnes würde er das ganze Geld in den Verband stecken, um die PR- und Werbemaßnahmen voranzutreiben.“ Diesem Bild entsprach Georg dann auch in der Show, als er im Finale auf die Frage, was er denn mit der Million konkret anfangen würde erklärte: „Man kann natürlich für eine Million nicht die Legalisierung kaufen – das ist ja logisch. Aber es ist schon natürlich ein wichtiger Impuls – das ist das Zehnfache von unserem Jahresbudget und ich will natürlich auch nicht alles in Fernsehwerbung knallen, sondern einfach mal einen Einstieg schaffen. Da wird das Interessante daran

sein, dass es das überhaupt zum ersten Mal gibt in Deutschland – wie in den USA halt auch schon üblich. Aber ich habe auch noch vieles andere vor – ein ganzes Sortiment von Dingen. Unter anderem Patienten unterstützen, die eben vor Gericht für ihr Recht kämpfen Cannabis zu bekommen und das die Krankenkasse das bezahlt und das die auch selbst anbauen dürfen.“ Das schien vor allem bei den Zuschauern im Internet angekommen zu sein – zudem war die deutsche Hanfszene bereits vor dem Finale gut informiert und längst bereit, eifrig für die Legalisierung von Cannabis abzustimmen. Schließlich hatte die Show damit geworben, dass hier erstmals ganz demokratisch ein Millionär in Deutschland gewählt würde – und dabei blieb es auch trotz schlechter Quoten. Bei der Abstimmung sah es dann lange so aus, als ob Georg zwar weit oben, nicht aber an der Spitze landen würde – doch die Tatsache, dass er am Schluss noch die meisten Zuschauerstimmen bekam, ergab letztendlich (trotz Punktegleichstand auf dem ersten Platz) den Ausschlag und den Sieg für Georg. Das kam im Studio allerdings nicht zu gut an, wie in der Hanfszene – hier wurde so laut gebuht, dass die Moderatoren um etwas Fairness bitten mussten. Dabei führte Georg gar keinen ekstatischen Siegestanz auf, sondern schien selber eher von seinem Sieg überrascht zu sein.


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