LOKALES
DONNERSTAG, 29. OKTOBER 2015
NK
NR. 251
SEITE C3
NACHRICHTEN .................................................................................................................
Platz schaffen für die Brauturm-Galerie
ILLINGEN
Helfer kontrollieren Haselmauskästen
Mit dem Abriss des alten Schornsteins beginnt die Umgestaltung des Höll-Geländes in Illingen In Illingen sind die Fortschritte auf der ehemaligen Höll-Brache jetzt für jeden sichtbar. Gestern wurde mit dem Abriss des Backstein-Schornsteins begonnen. Ein spektakulärer Anblick. Von SZ-Mitarbeiter Andreas Engel
Illingen. Als weithin sichtbares Zeichen, dass es endlich richtig losgegangen ist mit den anspruchsvollen Bauvorhaben auf dem früheren Höll-Gelände in der Ortsmitte von Illingen, wurde gestern der knapp 40 Meter hohe Schornstein geschleift. Die Bauarbeiten zur BrauturmGalerie des Illinger Investors Jörg Michael Fries machen zurzeit den Anfang. Auf dem südwestlichen Teil des acht Fußballfelder großen Areals wird Fries seine Brauturm-Galerie mit einem großen Einkaufsmarkt (Rewe), weiteren Handels-, Büro- Gewerbe- und Gastronomieflächen sowie hochwertigen Eigentums-Wohnungen errichten. Wie mehrfach berichtet, wird der namensgebende Turm der ehemaligen Brauerei erhalten bleiben. Aber bevor es soweit ist, kommen erst die Abrissprofis der Firma Terrag aus Homburg zum Zuge. Im oberen Bereich war der Kamin schon derart von
Die Plattform, von der aus Arbeiter den Turm auf dem ehemaligen Höll-Gelände abbauen, hängt 40 Meter über dem Boden am Ausleger eines Krans. FOTO: ANDREAS ENGEL
Wind und Wetter strapaziert, dass eine akute Gefährdung vorlag. „Die Entfernung dieses Bauwerks hat absolute Priorität“, sagt Projektleiter Felix Meyer von Terrag. Vllaznim Berisha und Patrick Golisch ließen sich gestern früh in einem Stahlkorb bis zur Spitze des Schornsteins in die Höhe ziehen. Ausgerüstet mit Bohrhämmern und Trennscheiben demontierten sie in schwindelnder Höhe Stein für Stein. Bis zur Mittagspause hatten die beiden schon eine beachtliche Leistung hingelegt. Sechs Höhenmeter haben sie in der halben Schicht geschafft. Polier Meyer ist zuversichtlich, im straffen Zeitplan bleiben zu können. Schon am nächsten Wochenende wird von einem der alten Wahrzeichen Illingens nichts mehr übrig sein als ein riesiger Haufen Schutt. Ein Jahr nach der „Vor Ort Ideenwerkstatt“ werden die Planungen für das ehemalige Höll-Gelände jetzt realisiert. Lange 14 Jahre hat sich das Procedere hingezogen. Bürgermeister Armin König ist sich sicher: „Es wird ein saarländisches Leuchtturmprojekt, Einkaufen, Wohnen, Marktplatz, Treffpunkt für Flaneure, Zukunftsort. Neue Parkplätze gibt’s auch.“ < siehe auch Seite A 1
Zur Unterstützung des Haselmausprojektes in Illingen sind freiwillige Helfer aufgerufen, am Samstag, 31. Oktober, mit dem Illinger Naturschützer Helmut Jochem die Haselmauskästen zu kontrollieren. Interessierte sollten eine Zange und einen Hammer mitbringen und festes Schuhwerk anhaben. Treffpunkt ist um 9 Uhr in der Brunnenstraße 39 in Illingen. red 쐌 Infos bei Helmut Jochem, Tel. (0 68 25) 40 67 88. HÜTTIGWEILER
Letzte Möglichkeit zur Apfel-Abgabe Der Obst- und Gartenbauverein Hüttigweiler beendet seine Keltersaison. Äpfel können noch am Samstag, 31. Oktober, 9 bis 12 Uhr, am Kelterhaus, Neunkircher Straße, abgegeben werden. Bis Mittwoch, 4. November, sollte der produzierte Saft abgeholt werden, Saft kaufen kann man in der Kelteranlage samstags von 9 bis 12 Uhr und mittwochs von 17 bis 19 Uhr. wk PRODUKTION DIESER SEITE: E L K E JACO B I , M CG , OLIVER SPETTEL
Wirtschaft & Handel
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EPPELBORN IN AKTION Unternehmen in der Region stellen sich vor
„Zur Schmiede“belebt Bubach Informationen
Das Gasthaus „Zur Schmiede“ in Bubach hat sich nach der Wiedereröffnung unter neuer Leitung im März wieder bestens im dörflichen Leben des Eppelborner Ortsteils etabliert.
B
eate Kallenborn hat das traditionsreiche Gasthaus mit vielen neuen gastronomischen Angeboten wiederbelebt. Dazu gehören der Montag als „Schnitzeltag“ und der Donnerstag als „Steaktag“. Außerdem gibt’s freitagabends „Hähnchenflittchen all you can eat“ mit Pommes und einem Glas Bier zum günstigen Pauschalpreis. Die neue Inhaberin führt das Haus, das auch einige schöne Pensionszimmer bietet, zusammen mit ihrem Sohn Jens Kallenborn und ihrem Lebens-
gefährten Dieter Hoffmann. Sie laden täglich zu einem reichhaltigen Frühstück und von montags- bis freitagsmittags zum Stammessen ein. Das Gasthaus bietet eine bodenständige, regionale Küche. Auf der Speisenkarte stehen typisch-saarländische Gerichte wie Gebratene Lyoner mit Bratkartoffeln und Salatgarnitur, Deftiges wie Wurstsalat oder Spätzlepfanne, eine Auswahl knackig-frischer Salate, Schweineschnitzel Wiener Art und Cordon bleu, Putensteak, Schweinefilet in Rahm- oder Pfeffersoße sowie das Rump-
Das großzügige Nebenzimmer bietet für Feierlichkeiten aller Art bis zu 80 Gästen Platz.
Gasthaus „Zur Schmiede“ Illtalstraße 15 a 66571 Eppelborn-Bubach Tel. (068 81) 9 62 46 32 schmiede-eppelborn@online.de Öffnungszeiten: Mo-Fr von 9.00 - 14.00 und ab 17.30, Sa. ab 17.30, So. ab 11.00 -14.00 und ab 17.30
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Beate Kallenborn führt das Gasthaus seit März dieses Jahres zusammen mit ihrem Lebensgefährten Dieter Hoffmann. Fotos: Oliver Morguet
steak, wahlweise mit Pfefferrahmsoße oder mit Röstzwiebeln und Kräuterbutter. Eine kleine Dessertauswahl rundet die Karte ab. Neben dem großzügigen Gastraum bietet das Gasthaus „Zur Schmiede“ auch ein Nebenzimmer für bis zu 80 Personen und empfiehlt sich damit für
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die bald anstehenden Weihnachtsfeiern finden hier einen ansprechenden Rahmen. Apropos Weihnachten: Am Heiligen Morgen, 24. Dezember, und an Silvester, 31. Dezember, lädt das Gasthaus „Zur Schmiede“ jeweils zum Schlemmerfrühstück ein. Am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag ist das Restaurant jeweils von elf bis 15 Uhr geöffnet. Wer möchte, kann also an diesem Familienfest mal die Küche kalt lassen und sich hier kulinarisch verwöhnen lassen. om
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