Stadtmagazin St. Ingbert 02 | 2016

02 | 2016

SANKT INGBERT

Ihr Stadtmagazin

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ST. INGBERT IM AUFWIND usNeues Tourism ie Stadt konzept für d S. 04

AUF JUGENDSPUREN

MIT FORSCHERGEIST

IM SCHWITZKASTEN

Digital und mobil: Die Jugendpflege in St. Ingbert S. 08

Wissenschafts-Campus in der Alten Schmelz S. 12

Schwitzen in der Biosphärensauna

S. 20

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ED ITO RI A L

Liebe Leserinnen und Leser, das zu Ende gehende Jahr 2016 war für die Stadtwerke St. Ingbert ein besonderes Jahr. Mit der Fertigstellung unseres neuen Verwaltungsgebäudes auf dem Gelände unseres Betriebshofes, am Standort Reinhold-Becker-Straße, sind wir sichtbar und näher für die Bürger unserer Stadt.

In diesem neuen Verwaltungsgebäude, richtungsweisend als Passivhaus gebaut, wurden für die Mitarbeiter hervorragende Arbeitsbedingungen geschaffen und für die St. Ingberter Bürger eine zentrale Anlaufstelle zu allen Fragen der Energie- und Wasserversorgung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Das Jahr 2016 hat für uns Stadtwerke und für die Stadt St. Ingbert eine weitere Besonderheit. Vor 150 Jahren, am 12. März 1866, beschloss der damalige Stadtrat, eine Gas-Beleuchtungsanlage für die öffentlichen Straßen errichten zu lassen. Am 10. Februar 1867 erleuchtete zum ersten Mal das Dipl.-Ing. Hubert Wagner ist Geschäftsführer der Stadtwerke St. Ingbert.

Foto: Stadtwerke

Licht von Gaslaternen in St. Ingberter Straßen. Dieses Jubiläum, 150 Jahre Gasversorgung und 125 Jahre Wasserversorgung – das erste Wasserwerk wurde im Dezember 1891 in Betrieb genommen - wollen wir im kommenden Frühjahr mit allen St. Ingberter Bürgern feiern.

In diesen 150 Jahren Gasversorgung, 125 Jahren Wasserversorgung und 94 Jahren Stromversorgung haben die Stadtwerke St. Ingbert mit dem Aufbau und dem Ausbau der Versorgungsnetze die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung der Stadt, seiner Bürger, dem Gewerbe und der Industrie wesentlich mitgestaltet.

Das Jahr 2016 ist für mich persönlich auch ein besonderes Jahr. Vor genau 30 Jahren begann ich meine Tätigkeit bei den Stadtwerken St. Ingbert. Zunächst als Abteilungsleiter Stromversorgung, dann als Werkleiter des damaligen Eigenbetriebs und seit 2001, nach Umgründung der Stadtwerke in eine GmbH, als Geschäftsführer. Mein Ziel war und ist für Bürger, Gewerbe und Industrie eine sichere und bezahlbare Versorgung bereitzustellen. Und aktuell arbeiten wir daran, die Energie „Zukunft“ mit Erneuerbaren Energien, Energieeffizienz, Elektromobilität, Digitalisierung mit dem Aufbau eines Glasfasernetzes in St. Ingbert, zu gestalten.

Das laufende Jahr hat aber uns Stadtwerke, wie alle St. Ingberter Bürger, zu Unsicherheit und Ängsten geführt. „Die Welt gerät aus den Fugen“, diese Schlagzeile konnten wir Mitte des Jahres den Tageszeitungen entnehmen. Kriege in vielen Teile der Erde; Terroranschläge nun auch in Europa. Finanzkrise, Katastrophen, schreckliche Bilder werden uns jeden Abend im Fernsehen gezeigt. Hat die Menschheit ihre Werte verloren, die Grundlage für ein friedliches Miteinander sind? Müssen wir wieder lernen, in „Gemeinschaft“ zu denken, dem anderen zuzuhören, andere Meinungen zu akzeptieren, Kompromissbereit zu sein, alle Menschen zu respektieren und die eigenen Interessen dem Gemeinwohl unterzuordnen?

Die Stadtwerke St. Ingbert arbeiten seit 150 Jahren für das Gemeinwohl in St. Ingbert und für das Leben und Arbeiten aller in St. Ingbert. Das tun wir alle gemeinsam, Mitarbeiter und Unternehmensführung. Im Jahr 2016 haben wir wichtige Schritte in die Weiterentwicklung der Stadtwerke gemacht. Begleiten Sie Ihre Stadtwerke auf dem weiteren Weg in die Energiezukunft der Stadt St. Ingbert.

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IN HALT

Inhalt 02

Editorial Hubert Wagner

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Wirtschaftsfaktor Tourismus

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Grüner Daumen für die Stadt

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Experten für Kids und Teens

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Lebendiges Lernen in neuen Räumen

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Intelligente MINT-Pläne

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Dialogue entre deux amis

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Nachhaltiger Gewässerschutz

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Kompromissloser Akteur der Biosphäre

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Sauna unter Biodampf

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Vorweihnachtliche Freuden

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Veranstaltungen von November bis Februar

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Die Magazine der Saarbrücker Zeitung im Web und als App

Edgar Sander ist mit seinen Hochlandrindern zu einem wichtigen Direktvermarkter geworden.

Foto: Haßdenteufel / Stadt St. Ingbert

Nicht nur ein idealer Schauplatz für Events, sondern zukünftig auch MINT-Campus: Die Alte Schmelz.

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St. Ingbert ist die fünftgrößte Stadt im Saarland und liegt in der wirtschaftsstärksten Region des Bundeslandes.

Foto: Haßdenteufel / Stadt St. Ingbert

Charmant vom Stiefel bis zum Turm Frag’ mal Stuttgarter nach St. Ingbert! Die Überraschung: knapp die Hälfte der Schwaben kennt die Stadt dem Namen nach. Jeder Zehnte war schon hier. Und wer von St. Ingbert einmal etwas gehört hat, verbindet die Stadt mit den Begriffen bürgerlich, sauber und familiär.

So schlecht fällt das Urteil auf den ersten Blick also gar nicht aus für St. Ingbert. Rat und Verwaltung wollten es genauer wissen. Und beauftragten eine renommierte Agentur, ein Tourismus-Konzept für die Stadt zu entwickeln. Kohl und Partner

heißt diese Agentur, und in Österreich hat sie sich um die Entwicklung touristischer Strukturen schon einen Namen gemacht. Ihr deutsches Büro nahm sich St. Ingberts Profil und dessen Perspektiven vor.

Die Tourismus-Fachleute beauf-

tragten die Hochschule Heilbronn eine Imageanalyse zu erstellen. Die fällt erstaunlich aus.

Spontan sehen Tagesgäste, die St. Ingbert besuchen, die Stadt als angenehm, sie vermerken gute Einkaufsmöglichkeiten, freuen sich über tolle Feste, rei-

che Kultur und Sehenswürdigkeiten. Sie schätzen St. Ingbert als offen, tolerant, sauber, bürgerlich und umweltbewusst. St. Ingbert ist als Einkaufsstadt mit Flair in den Köpfen der Gäste verankert. Es fallen bei den Befragungen Begriffe wie das blau,

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Becker Bier, die Pfanne, der Stiefel, Industriekultur und Weisgerber. Kulturangebote, Natur mit Wandern und Rad sowie Stadtbummel und Einkaufen sind die meistgenannten Urlaubsinteressen der Gäste.

St. Ingbert hat Lebensart und Tradition Oft waren die Experten in St. Ingbert, sie führten zahlreiche Gespräche. Und lernten die St. Ingberter schätzen für ihre Lebensart. Die Nähe zu Frankreich, der locker-lässige Stil, der daraus resultiert, und gleichzeitig die ausgeprägte bayerische Tradition, gepaart mit dem typisch saarländischen Pragmatismus – das ergibt einen äußerst liebenswerten, ab und an sogar etwas skurrilen Menschenschlag. Mit dem Begriff „charmant“ charakterisierten die Tourismusexperten die herausragende Eigenschaft der St. Ingberter. „Charmant zwi-

schen Stadt und Land“, so formuliert das Tourismuskonzept, „heißt, Menschen mit Charme treffen, saarländisch-französische Lebensart kennen lernen, Stadtflair fühlen, flanieren, Natur spüren, spontan ausgehen, Umweltbewusstsein wahrnehmen, Biosphäre entdecken, Veranstaltungen besuchen, StadtLand-Verbindungen erleben…“

Qualitätsbewusste Genießer und Entdecker Kohl und Partner befasste sich auch mit der Zielgruppe, die sich für St. Ingberter Tourismusangebote erwärmen könnte. Die Kernzielgruppe beschreiben die Stuttgarter Experten als „genussvolle Entdecker“. Diese Zielgruppe ist im mittleren Alter, sie verfügt über ein gutes mittleres Einkommen und ist gebildet sowie interessiert. Die Interessen der genussvollen Entdecker liegen darin, den Flair der Innen-

Entspannt einkaufen, flanieren und Stadtflair spüren schätzen Tagesgäste und Touristen an St. Ingbert.

Foto: Haßdenteufel / Stadt St. Ingbert

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Urlaubsgäste kommen wegen der reizvollen Naturlandschaft mit ihren historischen Zeugnissen gerne in die Mittelstadt. Foto: Haßdenteufel / Stadt St. Ingbert

stadt zu erleben, Kultur, Kleinkunst und Lebensart zu genießen, sowie mit viel Zeit auszugehen, zu essen und zu trinken. Dabei ist man durchaus qualitätsbewusst und sucht spezielle Entdeckungen und Geheimtipps.

Besonderes Augenmerk der genussvollen Entdecker liegt auf intakter Natur und ausgiebigen Wandermöglichkeiten. St. Ingbert hat also gute Karten, bei entsprechender Vermarktung seine touristische Rolle zu finden.

meinsam mit der St. Ingberter Pressestelle Gedanken gemacht, wie St. Ingbert Teil des Saarland-Marketings werden kann. Pfiffig, stets mit einem Augenzwinkern, kommt die neue Image-Kampagne des Saarlandes daher. Da durfte auch das St. Ingberter Motiv nicht hintanstehen. „Charmant vom Stiefel bis zum Turm“ – so der Slogan des neuen Motivs. Es geht um St. Ingbert und um die Innenstadt. Dort gibt es überdurchschnittlich viele inhabergeführte Geschäfte, Filialisten sind in der Minderheit.

St. Ingbert als Teil des Damit verfügt St. Ingbert über Saarland-Marketings ein Innenstadtsortiment, das sich von dem anderer Städte Zur Vermarktung trägt auch eine deutlich abhebt. Die Aussage neue Idee des Saarland-Marke- des Saarland-Marketing-Plakats ting bei. Dort hat man sich ge- weiter: „Mit vielen individuellen

und inhabergeführten Geschäften sorgt St. Ingbert für das be-

sondere Einkaufserlebnis im Saarland.“ St. Ingbert verfügt jetzt über eine umfassende Image- und Tourismusstudie. Nun muss es in die konkrete Umsetzung gehen. Die St. Ingberter Stärken müssen dargestellt werden, Marketing und Bewusstsein für die Marke St. Ingbert geschaffen werden.

Alle, die touristische Interessen in der Stadt verfolgen, sollten an diesem Prozess mitwirken. Der erste Schritt steht bevor: Am Freitag, 2. Dezember, um 18 Uhr, werden die Experten von Kohl und Partner allen interessierten St. Ingbertern im großen Sitzungssaal des Rathauses ihr Konzept vorstellen. Gemeinsam mit der Abteilung Tourismus im Rathaus wird dann die konkrete Umsetzung der Ziele des Gutachtens angegangen. Je mehr St. Ingberter sich dabei einbringen, desto größer sind die Chancen, dass alle Beteiligten vom neuen St. Ingbert-Image profitieren. red

Als Kulturstadt ist St. Ingbert mit einem Highlight wie der "Pfanne" bundesweit bekannt.

Foto: Haßdenteufel / Stadt St. Ingbert

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Unterwegs für’s grüne Stadtbild Einheimische und Besucher nehmen St. Ingbert als eine grüne, saubere und gepflegte Stadt wahr. Auch ein Verdienst der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtgärtnerei, die zum Betriebshof der Stadt gehört.

Früh aufstehen heißt es für die 23 Grünpfleger, um 7 Uhr – in den Sommermonaten bereits eine Stunde früher – beginnt der Arbeitstag. Zum Arbeitsbeginn werden auf dem Betriebsgelände der städtischen Gärtnerei zunächst die Arbeitsmaterialien und Gerätschaften für die Tagesarbeit gerichtet. Und dann fahren die Kolonnen, die meistens aus drei Mitarbeitern bestehen, ins Stadtgebiet aus.

Seit bereits 28 Jahren dabei ist der gelernte Gärtner Markus Bäcker. Je nach Jahreszeit sehen seine Tagespläne und die der Kollegen unterschiedliche Aufgaben vor. Im Frühjahr und Sommer sind es Anpflanz-, Beetpflege- und Mäharbeiten in den Grünanlagen und dem Straßen-

begleitgrün, auch Baume müssen geschnitten oder gefällt werden. Häufig geschieht dies im Zuge sogenannter „Verkehrssichernder Maßnahmen“. Nun zur Herbstzeit nimmt die Laubbeseitigung einen guten Teil der Arbeitszeit in Anspruch. Und vor Weihnachten werden die acht Weihnachtsbäume im Stadtgebiet aufgestellt. „Zwischen fünf und neun Meter hoch sind die Tannen oder Fichten“, erklärt Markus Bäcker, „bis zum letzten Dienstag vor dem ersten Advent müssen wir die Bäume gestellt haben.“ Die Kompostieranlage der Stadt St. Ingbert wird ebenfalls von der Stadtgärtnerei unterhalten. Hier landen nicht nur die Laub- und Grünabfälle aus dem öffentli-

Die Mitarbeiter der Stadtgärtnerei sorgen für ein grünes und gepflegtes Stadtbild. Foto: Haßdenteufel / Stadt St. Ingbert

chen Grün, auch private Gartenabfälle sollen hier hin verbracht werden. Bei der Kompostierung

entsteht ein sehr hochwertiger Feinkompost, der käuflich zu erwerben ist. hup

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Zur Absicherung von Schaufenstern, Ladengeschäften in der Fußgängerzone, Kaufhäusern oder im privaten Bereich – gerade beim nachträglichen Einbau bieten Sicherheitsgitter eine ideale und elegante Lösung. Die Montage kann von innen als Innengitter oder von außen erfolgen. Durch Sicherheitsgitter ist eine Be- und Entlüftung – vor allem im Sommer – bei häufig gekippten Terrassen/ Balkontüren oder Fenstern, angenehm und sicher!

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Minigolfen steht im Herbstferienprogramm der Jugendpflege St. Ingbert hoch im Kurs.

Foto: Haßdenteufel/Stadt St. Ingbert

Jugendarbeit ist Cliquenarbeit lebensnah und spannend Was treibt junge Menschen an, wofür brennen sie? Jugger, Speed Stacking und „Heidi“, aber auch Cybermobbing, Menschenrechte und Umweltschutz – die kindlichen und jugendlichen Lebenswelten sind so komplex und facettenreich, dass die Stadt St. Ingbert ihre Jugendpflege in 2016 personell aufgestockt hat: Die Experten Julia Eck und Jörg Henschke kennen sich aus.

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„Jugendarbeit ist in erster Linie Cliquenarbeit – die Szenen sind plural. Deshalb ist es wichtig, dass unsere Angebote breit gefächert sind. Von Hip-Hop über Indie bis zu Elektropop; von der Skater-Szene bis zur alternativen Szene – alle Richtungen sind vertreten“, berichtet Jörg Henschke aus seiner 15-jährigen Erfahrung als Jugendpfleger. Um die Interessen, Anliegen und Bedürfnisse der jungen Generation aufzugreifen und lebensnahe, aktuelle Aktivitäten, Ferienfreizeiten und außerschulische Bildungsprogramme zu stricken, ist der Kontakt zu Kindern und Jugendlichen, von 0 bis 17 Jahren, und zu Heranwachsenden, von 18 bis 21 Jahren, sehr wichtig. „Wir treffen uns mit den Jugendlichen vor Ort und sind Ansprechpartner für sie und die Organisatoren“, berichtet Julia Eck aus ihrer täglichen Arbeit.

Schnittstelle zu allen Vereinen und Verbänden Die Jugendpflege, die im Geschäftsbereich Kultur, Bildung und Familie angesiedelt ist und

zur Abteilung Familie und Soziales gehört, betreut Kinder- und Jugendräume in den einzelnen Stadtteilen. Die Türen der Einrichtungen stehen jungen Menschen jederzeit offen – hier können sie „frank und frei“ ihre Wünsche, Bedürfnisse und Sorgen äußern. „Und aufgrund der Flüchtlingsarbeit haben wir die Strukturen in der Abteilung so aufgebaut, dass die Jugendpflege ausschließlich für Flüchtlingskinder und -jugendliche zuständig ist; Familien- und Elternangelegenheiten sind an die Stabsstelle Integration angedockt“, erläutert Thea Holzer, Abteilungsleiterin für Familie und Soziales. Nicht nur in dieser Hinsicht wird deutlich, welchen Stellenwert die Kinder- und Jugendarbeit hat; die Jugendpflege versteht sich als Kontakt- und Schnittstelle zu allen Organisationen, Vereinen und Verbänden, die sich für die Zielgruppe engagieren. „Wir initiieren Netzwerke und sind in den unterschiedlichsten Arbeitskreisen in der Stadt, im Landkreis oder im Land vertreten. Darüber hinaus arbeiten wir eng mit freien Trägern der

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Jugendhilfe, mit Schoolworkern und dem allgemeinen Sozialdienst des Kreisjugendamtes zusammen“, erläutert Marika Flierl, Leiterin des Geschäftsbereiches Kultur, Bildung und Familie.

Jugendliche sind mobil und Ăźberall unterwegs Neben Beratung, Vernetzung und Kooperation ist Mobilität ein weiteres wichtiges Stichwort in der Kinder- und Jugendarbeit. „Wir mĂźssen mobil sein, um die jungen Menschen dort zu treffen, wo sie gerade sind. Wir halten uns Ăźber WhatsApp auf dem Laufenden; Facebook oder EMails sind out“, kommentiert JĂśrg Henschke die räumliche und digitale Mobilität. Wo also sind die Hot Spots der Kids und Teens? Dauermagneten sind die Skaterbahn in St. Ingbert-Mitte, Tagesfahrten oder der Young Dance Club. Ebenfalls schwer angesagt sind die Filmreihe „Kino Open Air“, das „Kinder Kino Die Jugendpfleger JĂśrg Henschke und Julia Eck in den neuen Räumen. Foto: HaĂ&#x;denteufel/Stadt St. Ingbert vor Ort“ u. a. mit dem Klassiker „Heidi“ sowie eine „Kinonacht fĂźr Jugendliche“. DarĂźber hi- Anzeige naus organisieren die Jugendpfleger regelmäĂ&#x;ig Info-Veranstaltungen zu aktuellen Themen wie beispielsweise Internetsicherheit, Hacking oder CyberMobbing. Vielleicht der grĂśĂ&#x;te „Posten“ im Arbeitsbereich der íˇŒ Jugendpflege ist die Organisation der aufwendigen Ferienfreizeiten, die in allen Schulferien – an Ostern, im Sommer und im Herbst – in St. Ingbert und auĂ&#x;erhalb der City stattfinden. In Absprache mit den Schulen und sonstigen Einrichtungen gestal. . tet das Team spannende FerienvergnĂźgen – eine enorme Entlastung fĂźr die berufstätigen Eltern.

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Lebendiges Lernen in einem offenen Haus Die Volkshochschule St. Ingbert benötigte aufgrund der gestiegenen Weiterbildungsangebote im offenen Programm sowie im Bereich der Deutschsprachkurse mehr Kursräume. Mit dem Gebäude in der Kohlenstraße 13, dem ehemaligen Karlsbergsaal, waren die passenden, großen und lichtdurchfluteten Unterrichtsräume schnell gefunden.

Die Kinder des Herbstferienprogrammes waren die ersten Besucher im neuen VHS-Zentrum und waren von den Räumlichkeiten begeistert.

Foto: Haßdenteufel / Stadt St. Ingbert Anzeige

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Zentrumsnah gelegen, umfassen die zehn Räume der VHS rund 1.200 Quadratmeter. Funktionell eingerichtet sind sie mit fahrbaren Tafeln, Whiteboards, Flip Charts und verschließbaren Schränken; der EDV-Raum ist mit dem neusten Equipment ausgestattet. Im neuen Standort werden nicht nur mehr Weiterbildungsveranstaltungen angeboten, sondern hier lassen sich auch moderne Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung und der Lernvermittlung realisieren.

So wird es demnächst einen Lerntreff mit Café geben, in dem ehrenamtlich tätige Dozenten

den Deutschsprach-Unterricht mittels Chromebooks durchführen können. Und der große Aufenthaltsraum kann von den VHSTeilnehmern und den VHS-Dozenten vor und nach den Veranstaltungen als Kommunikationsstätte genutzt werden.

Neue Räume mit umfangreichem Kursangebot Vielfältig ist das Kursangebot im neuen VHS-Zentrum, bieten doch die Räumlichkeiten auch neue Möglichkeiten. So steht für Veranstaltungen im Bereich Ge-

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sundheitsbildung ein speziell eingerichteter Raum zur Verfügung; für den künstlerisch-kreativen Bereich ist ein Mal- und Nähatelier vorhanden. Auch die „Galerie KA“, die bisher in der Stadtbücherei verortet war, wird zukünftig hier Ausstellungsmöglichkeiten haben. Sprachkurse, Integrationskurse, EDV-Kurse, Fortbildungsveranstaltungen und zukünftig verstärkt Veranstaltungen im berufsbildenden Bereich runden das VHS-Angebot ab. Das neue VHS-Zentrum in der Kohlenstraße ergänzt damit perfekt das seit vielen Jahrzehnten genutzte und von den Besuchern geschätzten Kulturhaus in der Annastraße 30, hat Frank Ehrmantraut (VHS), OB Hans Wagner, Marika Flierl (Leiterin der VHS) und Stadtpressesprecher Peter doch jede der Zentrumsstätten Gaschott (von links) im großen Vortragsraum des neuen VHS-Zentrums. Foto: Haßdenteufel / Stadt St. Ingbert ihren besonderen Reiz. auf die Bürger zu, sie wird Teil nen Unterrichtsort haben, der Und wer vielleicht eine VeranOffen für Anregungen und des innerstädtischen Lebens. So über größere Räume verfügt und staltung vermisst oder sich als Ideen werden Schwellenängste abge- stadtzentrumsnah gut zu Fuß be- Dozent/in bei der VHS einbrinbaut, die Biosphären-VHS öffnet ziehungsweise mit öffentlichen gen möchte, der sollte sich mit Oberbürgermeister Hans Wag- sich.“ Verkehrsmitteln zu erreichen ist. der Volkshochschule in Verbinner sieht das Zentrum als wichti- Auch Marika Flierl, die Leiterin Für alle Interessente wird es An- dung setzen. „Das VHS Team ge innerstädtische Einrichtung: des Geschäftsbereichs Kultur, fang 2017 einen Tag der offenen freut sich auf viele Anregungen „Es wird wieder gelehrt im frühe- Bildung und Familie, ist begeis- Tür im neuen VHS-Zentrum in und Ideen“, so die VHS-Leiterin ren Karlsbergsaal. Die VHS geht tert: „Wichtig ist, dass wir nun ei- der Kohlenstraße geben.“ Marika Flierl. red/hup Anzeige

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Saint-Gobain, die ehemalige Halberger Hütte, hatte sein altes chemisches Analytik-Labor aufgelöst und stellte es dem MINT-Campus Alte Schmelz zur Verfügung.

Foto: Peter Klaus / Stadt St. Ingbert

Intelligente Pläne für den MINT-Campus Die Alte Schmelz in St. Ingbert ist ein Ort mit Geschichte. 280 Jahre lang wurde hier gearbeitet, Stahl produziert, später weiterverarbeitet. Dann wurde die Alte Schmelz zur Industriebrache.

Zu einem Areal, das keiner mehr so recht brauchte, weil es nicht mehr in die industrielle Gegenwart passte.

Doch eine Brache blieb die Alte Schmelz nicht lange. Ein Teil des Geländes wurde sehr schnell von Veranstaltern als idealer Schauplatz für Events entdeckt. Auch heute sorgt dieser Teil der Alten Schmelz dafür, dass der Name St. Ingbert mit vielen herausragenden Veranstaltungen in Verbindung gebracht wird. Bleibt

noch der Teil, der kleinteiliger ist.

Zunächst die Arbeitersiedlung.

Sie hat einen kometenhaften Aufstieg hinter sich. Sorgfältig und mit viel Gefühl für die Vergangenheit und den Charakter der Arbeiterhäuser wahrend wurde hier restauriert; die Sanierung errang sogar den Deutschen Denkmalschutzpreis. Eine

Auszeichnung, die die Arbeit aller Akteure adelt.

Mit dem MINT-Campus wird ein neues Feuer entfacht Zwischen der Eventhalle und der Arbeitersiedlung liegen das alte Laborgebäude und eine Reihe weiterer Gebäude. Dort nimmt

eine ebenfalls modellhafte Nutzung Gestalt an. Ein MINT-Campus wird entstehen. Neues Feuer für die Alte Schmelz soll entfacht werden. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Dafür will man junge Menschen begeistern. So nachhaltig begeistern, dass sie diese Disziplinen für

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sich als Lebensperspektive entwickeln. Als erster Baustein zur Realisierung des MINT-Campus wurde das Schülerforschungsund Technikzentrum gegründet.

Hier soll Schülern ermöglicht werden, in ihrer Freizeit an eigenen Forschungsprojekten zu arbeiten. Namhafte Unternehmen und auch die saarländischen Hochschulen beteiligen sich.

Nicht uneigennützig, denn sie sind hier auf Talentsuche.

Schüler-Forschungszentrum auf der Alten Schmelz Die Stadt St. Ingbert hat ein großes Interesse an der Weiterentwicklung des Geländes auf der Alten Schmelz, und sie hat dieses Interesse an die Weiterentwicklung der Schülerinitiativen gekoppelt. Deshalb wurde ein städtebauliches Entwicklungskonzept für die Alte Schmelz erstellt. Mehrere Gebäude wurden eingehend untersucht. Idealer Standort, so die Gutachter, sei das ehemalige Saarstahl-Laborgebäude, das mit niedrigen Investitionen die Forschungseinrichtungen aufnehmen kann.

Hier soll der St. Ingberter Campus seinen Anfang nehmen, hier entsteht die Keimzelle eines erfolgversprechenden Zukunftskonzeptes.

Weiterhin soll eine Mechanische Jugendwerkstatt entstehen. Das ehemalige Feuerwehrgerätehaus auf der Alten Schmelz bietet sich hierfür an. Dort sollen junge Menschen basteln und werkeln. Sie sollen Ideen, Fragestellungen und Probleme aus der Welt der Technik angehen und dabei von Experten unterstützt werden. Die Beschäftigung mit

Wissenschaftler der Saarbrücker Informatik informierten im Event-Haus 280 Schülerinnen und Schüler über Ausbildungs- und Studiengänge in der Informatik und für innovative, praktische Anwendungen.

Foto: Schmelzer

der Technik soll auch hier langfristiges Interesse wecken und Talente für das Technologieland Saarland zutage fördern.

Großen Wert legen die städtischen Planer schließlich auch auf die Freiflächen auf der Alten Schmelz. Sie sollen den Campus-Charakter unterstreichen, sie sollen ein Ambiente unterstützen, das Lernen, Forschen, Tüfteln und Erleben fördert. Große Pläne also. Pläne, die aber schon auf dem Weg sind. Das neue Feuer auf der Alten Schmelz in St. Ingbert entwickelt sich! red/win

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Die renovierte Möllerhalle auf der Alten Schmelz, erbaut 1750, ist das älteste Industriedenkmal im Saarland. Foto: Haßdenteufel / Stadt ST. INGBERT | Ihr Stadtmagazin

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Die Kreissparkasse Saarpfalz lädt seit Jahren ihre Nachwuchskunden mit den Eltern zur Naturbühne in Gräfinthal ein.

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Bei dem ernsten Thema Geld kommt aber auch der Spaß nicht zu kurz. Bereits seit vier Jahren lädt die Kreissparkasse Saarpfalz ihre Nachwuchskunden jährlich zu besonderen Veranstaltungen ein. Über 1.000 junge Kunden waren mit ihren Eltern auf der Naturbühne in Gräfinthal, kletterten im Fun Forest in Jägersburg oder nahmen am Kinoevent teil.

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Viel Spaß hatten die Jugendlichen im Fun Forest.

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Städtepartnerschaft nimmt Fahrt auf Lange schon währt die grenzüberschreitende Beziehung zwischen St. Ingbert und der bretonischen Stadt Saint Herblain im Département Loire-Atlantique. Aus neugierigen Begegnungen der Anfangsjahre entwickelten sich im Laufe des 35-jährigen Bestehens stabile Freundschaften.

Bis heute wird die deutsch-französische Jumelage gepflegt.

Die Städtepartnerschaft zwischen beiden Städten wurde im Jahre 1981 offiziell besiegelt und durch ein gegenseitiges Versprechen untermauert: Man wolle ein Zeichen für die Völkerverständigung in Europa setzten. Auf kultureller Ebene fand man bei gegenseitigen Besuchen schnell zueinander – auch die Themen Tourismus und Wirtschaft waren interessante Optionen. Saint Herblain ist knapp sechzig Kilometer von der Atlantikküste entfernt, ganz in der Nähe der bretonische Hauptstadt Nantes. Aufgrund seiner verkehrstechnisch günstigen Lage und seiner hohen touristischen Infrastruktur Oberbürgermeister Hans Wagner mit Ehefrau Karin Lefèbre-Wagner und Amtskollege Bertrand Affilé (rechts) beim kommt Saint Herblain eine gro- diesjährigen Besuch in Saint Herblain. Foto: Privat ße Bedeutung für die WirtGemeinsam mit Ehefrau Karin Musikverein Hochscheid-Rei- der Partnerschaft eine neue Dyschaftsregion Bretagne zu.

Lefèbre-Wagner besuchte er im chenbrunn, der regelmäßig bei namik geben und die deutschAustausch und Pflege der September seinen Amtskollegen allen Festivitäten aufspielt und französischen Beziehungen Partnerschaft bekräftigt Bertrand Affilé in der Partner- quasi zum „Inventar“ der Fêtes auch auf privater Ebene fördern. stadt. gehört.

Dies komme dem Wunsch vieler Nun nimmt die Städtepartner- Einen besseren Zeitpunkt für die Die Repräsentanten der Städte Bürger dies- und jenseits der schaft erneut Fahrt auf, denn Reise hätte sich OB Wagner bekräftigten aufs Neue den Grenze entgegen. Nach einem Oberbürgermeister Hans Wag- nicht aussuchen können, denn Wunsch nach Austausch und interessanten Besucherproner realisierte diesen Herbst ei- just zu diesem Zeitpunkt wurden Pflege der Partnerschaf: Ange- gramm verabschiedeten sich ne vor Jahren geplante Reise zu in Saint Herblain die „jours de sichts der problematischen Ent- beide Bürgermeister aufs Herzden französischen Nachbarn. fête“ gefeiert. Mitgereist war der wicklungen in Europa wolle man lichste voneinander. red/win

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Würzbacher Weiher im Blickpunkt St. Ingbert und Blieskastel haben eine Kooperationsvereinbarung über die Erarbeitung eines Gewässerentwicklungs- und Unterhaltungsplanes (GEP) zum nachhaltigen Schutz des Würzbacher Weihers geschlossen. Fördermittel kommen vom Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz.

Der Würzbacher Weiher, herrlich in einer idyllischen Landschaft gelegen, steht Erholungssuchenden in vielfältiger Art und Weise zur Verfügung. Radfahrer, Wanderer und Spaziergänger nutzen das weitverzweigte Wegenetz um den Weiher, Urlauber mit Wohnmobil sorgen für einen touristischen Effekt, Angelsportfreunde kommen auf ihre Kosten, Natur- und Tierliebhaber erfreuen sich in jedem Frühjahr an den ständig wiederkehrenden brütenden Schwänen. All das bedeutet aber für den Würzbacher Weiher auch einen immensen Nutzungsdruck. Unterhaltungsmaßnahmen in den letzten Jahren, von Fachleuten kontrovers bewertet, sorgten in Teilbereichen lediglich für zeitweise Veränderungen des Gesamtbildes.

Die EU-Wasserrahmenrichtlinie ermöglicht es der Stadt Blieskastel jetzt eine grundlegende Konzeption zu erstellen. Zum einen soll die Nutzung der Weiheranlage zu Zwecken der Erholung, der Fischerei und des Tourismus gewährleistet bleiben und neben dem Gewässerent-

wicklungs- und Pflegeplan ein Tourismuskonzept entwickelt, zum anderen eine mögliche ökologische Aufwertung des Würzbacher Weihers erreicht werden.

Ziel ist es, den Plan so aufzustellen, dass nachhaltiger Schutz des Gewässers und der Natur im Einvernehmen mit dem Tourismus gewährleistet wird.

Kooperationsvereinbarung zwischen St. Ingbert und Blieskastel Entsprechend den Vereinbarungen in dem Spitzengespräch im März diesen Jahres mit dem Minister für Umwelt und Verbraucherschutz, Reinhold Jost, wurde auf Initiative von Bürgermeisterin Annelie Faber-Wegener eine Kooperationsvereinbarung über die Erarbeitung eines Gewässerentwicklungs- und Unterhaltungsplanes zwischen der Mittelstadt St. Ingbert und der Stadt Blieskastel geschlossen.

Mit einem gemeinsamen Antrag zur Erarbeitung des entsprechenden GEP soll eine nachhaltige Verbesserung für den Würz-

Der St. Ingberter Oberbürgermeister Hans Wagner, Blieskastels Bürgermeisterin Annelie Faber-Wegener und der Minister für Umwelt und Verbraucherschutz, Reinhold Jost (von links) mit der Kooperationsvereinbarung.

Foto: Monika Gummel, Stadt Blieskastel

bacher Weiher erreicht werden.

Die Kooperation umfasst in der Mittelstadt St. Ingbert die Leistungsbereiche Würzbach in der Gemarkung Oberwürzbach sowie den Stockweiherbach und einen Teilbereich des Frohnsba-

ches, jeweils in der Gemarkung Hassel. In Blieskastel beinhaltet sie in der Gemarkung Niederwürzbach einen Teilbereich des Frohnsbaches, den Würzbacher Weiher sowie den Unterlauf des Würzbaches. red

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Wer durch das Grumbachtal oder das Rohrbachtal spaziert, begegnet immer wieder den Hochlandrindern.

Fotos: Haßdenteufel / Stadt St. Ingbert

Ein kompromissloser Direktvermarkter Vieh hatten die Sanders eigentlich schon immer. Wenngleich die Sengscheider Familie früher eher zu den Waldbauern zu zählen war. Im kleinen St. Ingberter Weiler verfügt sie seit Jahrzehnten über große Weideflächen. Edgar Sander bewirtschaftet sie. Dabei ist er zu einem der wichtigen Direktvermarkter in der Biosphäre geworden.

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Metzger hat er gelernt. Allerdings verdiente er sein Geld als Fernfahrer. Sehr ungern, denn er wollte eigentlich zuhause leben.

Immer war der Wunsch da, einen eigenen Betrieb aufzubauen, um von Landwirtschaft und Viehzucht leben zu können. Sander machte es wie für Saarländer typisch: Er startete vor 25 Jahren nebenbei seine Viehzucht.

Er begann mit ein paar Bullen, die er von einem HighlanderZüchter in Dillingen kaufte. Wollte dann ganz kontinuierlich einen kleinen, ökologisch arbeitenden und nachvollziehbar produzierenden Betrieb aufbauen.

Dann kam die BSE-Krise. Alle Welt wollte Fleisch aus sicheren Quellen. Sander übernahm Rinder von anderen Bliesgau-Bauern. Verkaufte ein Grundstück, um mit dem erlösten Geld eine Wurstküche einzurichten.

Schnell sprach sich die Qualität herum.

Die Rinder fühlen sich wohl Heute hat Sander im Schnitt 84 Rinder in Mutterkuhhaltung. Auf 75 Hektar Weiden stehen die ro-

busten Highlander das ganze Jahr draußen. Sander: „Ich habe damals ganz bewusst auf diese robuste Rinderrasse gesetzt, denn ich wollte die Rinder möglichst natürlich leben lassen, dazu gehört, dass sie nicht in den Stall müssen.“ Der Betrieb ist längst nicht mehr von ihm alleine zu stemmen. Die Ehefrau kümmert sich um die Versorgung der Tiere, fährt Futter und Wasser. Sanders Mutter hilft überall mit, wo sie gerade gebraucht wird. Und Torsten Becker, Sanders Neffe, steigt allmählich in den Betrieb mit ein. „Ich habe von Anfang an selbst geschlachtet und meine Tiere direkt vermarktet. Anders hätte ich es niemals geschafft, wirtschaftlich zu überleben“, erzählt Sander. „Ich konnte schnell Stammkunden gewinnen, so kam Kontinuität in den Betrieb. Heute haben wir die Ausstattung, die wir brauchen. Und sehr viele, sehr zufriedene Kunden.“ Die kaufen bei Sander Rind- und Schweinefleisch, Wurst und Schinken.

Samstags verkauft er in seiner Hofeinfahrt, und lange Schlangen bilden sich nicht selten. „Die

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Biosphäre hat sicher dazu beigetragen, dass die Menschen bewusster leben und die Möglichkeiten nutzen, die Direktvermarkter ihnen bieten“, erzählt er.

Fleisch und Wurst in nachvollziehbarer Qualität Neben seinem Verkaufsstand in Sengscheid nimmt er an vielen Märkten teil. Die Kunden haben sich daran gewöhnt, dass ein Direktvermarkter nicht immer alles haben kann, sondern nur so viel, wie seine Tiere hergeben.

Dafür aber in einer Qualität, die nachvollziehbar ist.

Ohne Schlachttransporte, ohne Chemie. Sander wird nachdenklich: „Ich lebe von meinen Tieren. Ich bin ihnen etwas schuldig. Zumindest, dass ich sie gut behandle.“ Ja, und dann arbeitet er wie jeder richtige Saarländer noch einiges nebenbei. Gemeinsam mit dem Forst in einem Beweidungsprojekt im hinteren Grumbachtal.

Gemeinsam mit der Stadt St. Ingbert, dem Nabu und der Na-

Die Familie hilft mit: Edgar Sander, seine Ehefrau Heidi und Neffe Torsten Becker (v.l.n.r.).

turlandstiftung im Beweidungsprojekt im Rohrbachtal. Und schließlich hält er für den Forst Waldwege instand.

Sander hat seinen Platz in der Biosphäre gefunden, und seine

Tiere gehören mittlerweile zum Landschaftsbild in St. Ingbert.

Wer durch das Grumbachtal oder das Rohrbachtal spaziert, begegnet immer wieder den zotteligen Hochlandrindern. Dann

ist meist auch Edgar Sander oder seine Frau nicht weit, und wer sich mit ihnen unterhält, der spürt die Leidenschaft und Geradlinigkeit, mit der sie ihn in der Biosphäre verankert haben. red

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Biosphärensauna: Saunieren unter Biodampf Der Saunabesuch gilt vielen Menschen als Balsam für Körper und Seele. Das reizvolle Wechselspiel von Wärme und Kälte trainiert den Kreislauf, fördert die Durchblutung und regt das Immunsystem an und selbst die eisige Erfrischung macht gute Laune. In der facettenreichen Saunalandschaft „das blau“ findet jeder seinen passenden „Schwitzkasten“.

Rund 50 Saunagästen bietet die Biosphärensauna Platz.

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Angenehm intim ist die Atmosphäre, behaglich die Stimmung, wohltuend die Gerüche.

Auf über 2000 Quadratmetern breitet sich die Saunalandschaft in der St. Ingberter Wasserwelt aus und bietet Frauen und Männern, zusammen oder getrennt, je nach Gusto und körperlicher Verfassung ein vielfältiges Sauna- und Wellnessangebot. Die fachkundigen Mitarbeiter beraten gerne zu den Vorzügen der Saunatypen: die klassische finnische Sauna etwa hat eine höhere Temperatur, die Sternenhimmel-Sauna bezaubert durch die Atmosphäre und die Biosphären-Sauna ist unter Erde. So unterschiedlich die Temperaturen, Aromen oder Atmosphären sind, die Wirkung ist bei allen Formen gleich: Die wohltuende Wärme und die behagliche Stimmung entspannen und spenden neue Kraft.

In der Erde: Die Biosphärensauna Einzigartig ist die Biosphärensauna, die sich auf 90 Grad aufheizt. Gebaut wurde diese Erdsauna ausschließlich aus heimi-

schen Materialien der Biosphäre Bliesgau: Das Birkenholz stammt aus den Wäldern rund um Blieskastel, der Kalkbuntsandstein aus dem Steinbruch in Niederwürzbach. Sie ist groß genug, um 50 Saunagästen gleichzeitig Platz zu bieten.

In der großen finnischen Sauna, deren Innenwände mit Birkenholz aus der Biosphäre Bliesgau ausgeschlagen sind, dampfen die Saunagäste ihren Alltagsstress bei 90 Grad aus; beruhigende Aufgüsse aus Fichtennadel oder Zypresse-Rosmarin lassen an die Ur-Tiefen skandinavischer Wälder denken.

Die Biosauna oder Farblichtsauna gehört mit ihren 60 Grad zur „Niedrig-Schwitzmethode“; die Aufnahme gesundheitsfördernder farbiger Lichtimpulse über die Haut und die Augen schicken die Seele während des Saunierens angenehm auf Reise.

Die Temperaturen im Dampfbad liegen bei äußerst verträglichen 45 Grad; dafür ist die Luftfeuchte überdurchschnittlich hoch. Diese Form ist auch für Menschen geeignet, die heißere Temperaturen nicht vertragen.

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Keloholz, ein naturbelassenes Kiefernholz, gibt der Kelosauna ihren Namen.

Foto: das blau

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kommen die Saunagäste bei 80 Grad ordentlich ins Schwitzen, die Aussicht auf das bezaubernde Farbenspiel lädt zum Träumen ein. Wer es lieber rustikal mag, relaxt bei 85 Grad in der Kelosauna. Keloholz, ein naturbelassenes Kiefernholz, gibt der Sauna ihren Namen. Zur rustikalen Stimmung passt die Lage: die Blockhaussauna liegt mitten im Saunagarten.

Kurze Kältereize bewirken euphorische Schübe Die Gartenanlage befindet sich im Außenbereich der St. Ingberter Wasserwelt. Die Unerschro-

Kontakt: Das blau Arthur-Kratzsch-Straße 6 666386 St. Ingbert Tel. (0 68 94) 9 55 25 00 E-Mail: info@dasblau.de Internet: www.dasblau.de

Die behagliche Atmosphäre des Ruheraums lädt zum Entspannen ein.

ckenen kühlen sich dort nach dem Saunagang unter zwei Freiluftduschen ab und powern sich anschließend in einem großen Warmwasserbecken mit Massagestrahl- und Düsen aus. Im Innenbereich bringt der Sprung ins Kalttauchbecken, eine Eimer-Schwalldusche oder die Eisgrotte die erforderliche Abkühlung. Die extremen Temperaturreize sind das A und O beim Saunieren, denn nur so wird der

Foto: Haßdenteufel / Stadt S. Ingbert

Kreislauf trainiert und die Wärmeregulation des Körpers in Schwung gebracht. Die kurze Stressreaktion bewirkt ähnlich wie beim Marathon einen euphorischen Schub.

Nach Saunagang und CoolDown stehen das Ausruhen und Loslassen auf dem Programm.

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großzügig gestaltete Ruheraum mit mosaikgefliesten Wärmesitzbänken, eine mollig warme Ruhehöhle oder ein Ruheraum mit Holzofen sorgen für eine behagliche Stimmung. Daneben können auch Solarien, Whirlpools oder Massagen im Massagezentrum Verspannungen und Blockaden lösen. Final warten leckere Drinks und Snacks in der Sauna-Bar oder im FinetimeBistro auf die Saunagäste. win

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RAT H AU S & GE MEI NDE

Besonders stimmungsvoll ist der St. Ingberter Weihnachtsmarkt, wenn die Innenstadt im Lichterglanz erstrahlt.

Foto: Haßdenteufel / Stadt St.Ingbert

Weihnachtliche Stimmung Stimmungsvolles Kerzenlicht schimmert in den festlich geschmückten Holzhütten, Glühweinduft schwebt über der Innenstadt und die üppigen Auslagen laden zu einem weihnachtlichen Einkaufsbummel ein. In wenigen Wochen beginnt die Vorweihnachtszeit in St. Ingbert und darauf können Sie sich freuen.

Ein Nikolaus, der Geschenke bringt!

sollte man sein, denn das Angebot gilt nur solange der Vorrat reicht. Am 3. Dezember ist es Am 3. Dezember findet wie jedes dann soweit: Die Kinder – und Jahr die beliebte Nikolausstiefel- nur diese – dürfen ihre gefüllten aktion der Stadtmarketing Stiefel in den Geschäften, GegGmbH statt. Die nummerierten schäftsräumen oder SchaufensFilzstiefel können bereits vom 9. tern von 10 bis 16 Uhr suchen bis 18. November zu einem Preis und mit nach Hause nehmen. von 2 Euro pro Stück erworben Auch in der Stadtbücherei wartet werden; beim Kauf der Stiefel er- eine Überraschung: Der Nikohalten die Kinder neben ihrer laus lädt die Kids zu einer weihpersönlichen Teilnahmenum- nachtlichen Fotosession ein. mer auch eine Liste mit allen be- Weitere Informationen bei der teiligten Geschäften. Schnell Geschäftsstelle der Stadtmarke-

ting gGmbH, Am Markt 12, 66386 St. Ingbert, Tel. 06894/ 13-761 oder 13-762 sowie unter www.stadtmarketing-sankt-ingbert.de.

Ein vorweihnachtlicher Geheimtipp Er ist etwas ganz besonderes – der Adventsmarkt auf dem Rabenstein. Rund um die ehemalige Pfarrkirche St. Pirmin, auf dem Roten Flur, duftet es am 10.

Dezember ab 12 Uhr verführe-

risch nach Glühwein und nach Weihnachtsbäckerei. Der kleine und gerade deshalb so wunderschöne Adventsmarkt wird nur von den Rabensteiner Anwohnern organisiert; etwa 20 Privatpersonen beteiligen sich mit ihren selbstgefertigten Produkten am Marktverkauf. Zehn Prozent der Verkaufserlöse fließen in ein soziales Projekt. Zur Unterhaltung der Kleinen begeistern eine Märchenerzählerin mit ihren Lesestunden oder eine Bastelstube in der behaglichen Pfarrbüche-

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rei. Das idyllische Marktgeschehen wird musikalisch vom Ensemble der Albert-WeisgerberGrundschule, von der Combo des Albertus-Magnus-Gymnasiums sowie von den Chören „Chorlibris“ und „Canticum Novum“ untermalt. Unbedingt sehens- und hörenswert sind die schwindelfreien Turmbläsern, die den lauschigen Weihnachtsmarkt verzaubern.

Rockiges Christmas Open Air Zuverlässig zieht der Weihnachtsmarkt in St. Ingbert vom 16. bis 18. Dezember zahlreiche Besucher an, die entspannt über den Marktplatz und durch die

Fußgängerzone schlendern, das abwechslungsreiche Programm aus musikalischer Unterhaltung und kunsthandwerklichen Vorführungen genießen und sich den weihnachtlichen Leckereien hingeben. An den Marktständen findet der Besucher noch handgemachte Unikate, vom Christbaumschmuck über individuell gefertigten Schmuck bis hin zu kulinarischen Spezialitäten wie Saarländische Fleisch- und Wurstspezialitäten, Flammlachse, Räucherfisch, selbstgemachte Liköre oder exotische Leckereien: Das Angebot ist mehr als verlockend. Mit dem „Christmas Open Air" vor der Engelbertskirche wird der Weihnachtsmarkt Der kleine lauschige Adventsmarkt findet am 10. Dezember auf dem am 16. Dezember eröffnet. Das Rabenstein statt. Foto: Claudia Uder etwa zweistündige Konzert der Band „VIP Allstar“ beginnt um 19 Uhr; gespielt werden beliebte Weihnachts- sowie Coversongs aus Rock und Pop. Am Samstag zwischen 10.30 und 21 Uhr und am Sonntag zwischen 15 und 18 Uhr können die Besucher auf der Bühne vor der Engelbertskirche weitere musikalische und künstlerische Aufführungen erleben.

Immer wieder samstags!

Bunt geschmückt zeigt sich der Weihnachtsbaum vor der Kirche St. Engelbert in der Innenstadt.

Foto: Haßdenteufel / Stadt St.Ingbert

„Wenn ich samstags um die Mittagszeit nach St. Ingbert fahre, sind schon alle Geschäfte zu und die Innenstadt wirkt wie ausgestorben“. So klingen die Klagen, die St. Ingberter Bürger häufig an die Mitarbeiter der Stadtmarketing gGmbH herantragen. Um die Nachfrage nach attraktiven Samstagsangeboten aufzugrei-

fen, hat die Stadtmarketing-Gesellschaft zusammen mit engagierten Händlern und mit dem Verein „Handel und Gewerbe“ die Event-Samstage entwickelt.

Ziel ist es, die Innenstadt zu beleben und den Handel in Schwung zu bringen. Die verkaufsoffenen Samstage finden immer am 1. Samstag im Monat von 12 bis 16 Uhr in der Innenstadt St. Ingbert statt und stehen unter thematischen oder jahreszeitlichen Motiven. Die ersten und letzten drei Monate des Jahres werden vom Verein „Handel und Gewerbe“ organisiert, die Monate dazwischen gestaltet das Stadtmarketing. Der letzte Eventsamstag in diesem Jahr am 3. Dezember steht ganz unter dem weihnachtlichen Motto und der Nikolaus hat sein Kommen versprochen. red/win

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Veranstaltungskalender

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Vom 16. bis zum 18. Dezember lockt der Weihnachtsmarkt mit Christmas Open-Air in die Innenstadt von St. Ingbert.

Mittwoch, 23. November 15.30 Vorweihnachtliches Basteln Stadtbücherei St. Ingbert Mittwoch, 23. November 19.30 Multimediale Vorstellung: Von Bitche nach Thionville Stadtbücherei St. Ingbert Freitag, 25. November 18 Uhr Sportlerehrung 2016 Stadthalle St. Ingbert

Samstag, 26. November 7.30 Uhr Tagesfahrt ins Weihnachtsland Elsass VHS St. Ingbert Samstag, 26. November 14 Uhr Nachmittag der Begegnung Stadtoase, Koelle-KarmannStraße 10 St. Ingbert Samstag, 26. November 20 Uhr Markus Maria Profitlich Stadthalle St. Ingbert

Foto: Haßdenteufel / Stadt IGB

Samstag, 26. November bis Sonntag, 27. November 11 bis 20 Uhr 36. Rohrbacher Weihnachtsmarkt Rohrbachhalle St. Ingbert

Dienstag, 29. November 19.30 Vortrag: Star-Trek Ehemaliges Konsum, Alte Schmelz 64 St. Ingbert

Sonntag, 27. November 20 Uhr Kabarett mit Axel Pätz Kulturbistro SoHo St. Ingbert

Dienstag, 29. November 20 Uhr Märchenerzählabend Buchhandlung Friedrich, Rickertstr. 2 St. Ingbert

Montag, 2 8. November 15.30 Uhr Theater: Die Weihnachtsbäckerei Stadtbücherei St. Ingbert

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November 2016 - Februar 2017

Dienstag, 29. November und Mittwoch, 30. November 16 Uhr Musical „Tabaluga und Lilli“ Stadthalle St. Ingbert Freitag, 2. Dezember 18 Uhr Öffentliche Vorstellung: Tourismus- und Marketingkonzept St. Ingbert Rathaus St. Ingbert Samstag, 3. Dezember ganztägig Event-Samstag mit NikolausStiefelaktion Innenstadt St. Ingbert Freitag, 9. Dezember 10 Uhr Samstag, 10. Dezember 19.30 Uhr Sonntag, 11. Dezember 17 Uhr Schauspiel meets Rockformation Stadthalle St. Ingbert Samstag, 10. Dezember ab 12 Uhr Weihnachtsmarkt auf dem Rabenstein St. Ingbert Samstag, 10. Dezember 14 Uhr Jahresabschlusswanderung mit anschließender Feier Wanderverein „Frohsinn“ Oberwürzbach e.V. Wanderhütte Oberwürzbach Sonntag, 11. Dezember 20 Uhr Kabarett mit Thilo Seibel Kulturbistro SoHo St. Ingbert Freitag, 16. Dezember bis Sonntag, 18. Dezember ganztägig Weihnachtsmarkt mit Christmas Open-Air Innenstadt St. Ingbert Samstag, 17. Dezember ganztägig Late-Night-Shopping Innenstadt St. Ingbert

Schwer im Stress ist der Comedian Markus Maria Profitlich in seiner gleichnamigen Show am 26.11. mit der er in der Stadthalle St. Ingbert gastiert.

Foto: SchwerlustigTV

Samstag, 7. Januar 2017 Neujahrsempfang Stadthalle St. Ingbert Sonntag, 8. Januar 2017 13 Uhr Verkaufsoffener Sonntag Innenstadt St. Ingbert Sonntag, 15. Januar 2017 20 Uhr Kabarett mit Michael Feindler Kulturbistro SoHo St. Ingbert

Montag, 16. Januar 2017 19.30 Uhr Musikalischer Theaterabend: „Doch lieber Single?!“ Stadthalle St. Ingbert

Sonntag, 5. Februar 20 Uhr Kabarett mit Matthias Brodowy Kulturbistro SoHo St. Ingbert Anzeige

Samstag, 4. Februar 2017 ganztägig Fasching in der Innenstadt St. Ingbert

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Produktmanagement: Margit Wein Layout: SaarbrĂźcker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH, GutenbergstraĂ&#x;e 11-23, 66103 SaarbrĂźcken Produktion: GM Layout & Redaktion GmbH, Redaktion: Georg MĂźller (verantwortlich), JĂśrg Huppert, Birgit Winter

Fotos & Autoren: JĂśrg Huppert, Birgit Winter, Michael HaĂ&#x;denteufel, Stadt St. Ingbert

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Karl-August-Woll-StraĂ&#x;e 40 66386 St. Ingbert Tel. 06894 / 983201

Titel: Montage: GM Layout & Redaktion; Fotos: Michael HaĂ&#x;denteufel / Stadt St. Ingbert

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ST. INGBERT | Ihr Stadtmagazin

Druck: DHVS - Druckhaus und Verlagsservice GmbH, Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier Auflage: 16.000 Exemplare Kontakt: (06 81) 502-32 11, m.wein@sz-sb.de Anzeigen: (0 68 94) 9 29 92-31 Ausgabe 02/2016 vom 23. November 2016 St. Ingbert – Ihr Stadtmagazin erscheint 2 x jährlich und wird kostenlos verteilt.

Neuweilerweg 20 66386 St. Ingbert Tel.: 0 68 94/38 28 66 info@pflegedienst-ritter.de Fax: 0 68 94/38 28 06 www.pflegedienst-ritter.de

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Wir bedanken uns bei unseren Kunden für ihre Treue und wünschen allen St. Ingberter Bürgerinnen und Bürgern eine schöne Adventszeit und ein frohes, besinnliches Fest sowie ein gutes neues Jahr.

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