Lebach - Ihr Stadtmagazin

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G RÜ N E WO C HE

Seit vier Jahrhunderten ein beliebter Besuchermagnet Zum krönenden Abschluss der Grünen Woche geht es dann noch einmal richtig rund in Lebach: Am Dienstag, 16. September, „es en Lebach Maad“. Anlässlich des 400. Jahrestags der ersten urkundlichen Erwähnung des Mariä-Geburtsmarktes geben einige mittelalterliche Stände einen Einblick, wie es früher ausgesehen haben könnte. Der „Mariä-Geburtsmarkt“ ist einer der ältesten Märkte im südwestdeutschen Raum und geht urkundlich verbrieft auf das Fest Mariä Geburt im Jahr 1614 zurück. Das sind also exakt 400 Jahre, aber der Markt wird mit ziemlicher Sicherheit schon wesentlich länger abgehalten. Um einen Eindruck zu vermitteln, wie es früher auf dem Markt ausgesehen haben mag, wird auf dem Parkplatz der Katholischen Pfarrkirche in der Pfarrgasse ein kleiner Mittelaltermarkt mit etwa

zehn Ständen aufgebaut. Warenangebot und Standgestaltung erinnern an die Zeit, als der Lebacher Markt entstanden ist und den Ort zu einem wichtigen Marktflecken hat werden lassen. Auch altes Handwerk wie die Keramikherstellung wird demonstriert. Das Warenangebot und insbesondere die Bedeutung haben sich im Laufe der Zeit natürlich stark verändert. So stand im Gründungsjahr des Verkehrsvereins 1921 in der Zeitung zu lesen:

„Lebach mit seiner Umgebung und den angrenzenden Bezirken ist die am meisten landwirtschaftlich genutzte Gegend des Saargebietes. Die Märkte in Lebach sollen dem Landwirt Gelegenheit geben, seine Erzeugnisse der Viehzucht zum Kaufe anzubieten und zu veräußern.“ Die Bedeutung des Marktfleckens Lebach wurde seinerzeit so beschrieben: Von allen Seiten weitum kamen zu den monatlichen Märkten die Händler und Käufer für Vieh aller Art, aus den

Trierer Landen, aus der Eifel, dem Hochwald, der Pfalz und selbst aus dem rechtsrheinischen Bayern.“ Landwirtschaftliches Nutzvieh sucht man heute vergebens, landwirtschaftliche Produkte wie Obst und Gemüse werden natürlich wie auf allen Märkten angeboten. Aber viel Nützliches, Skurriles und Raritäten - über das Angebot des normalen Handels hinaus - gibt es immer noch. Und natürlich gehören auch die Marktschreier seit eh und je dazu. om

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