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Auch dieser Schaltschrank für ein Drahtseilwerk ist eines von vielen Produkten, das die Sonn Elektrotechnik GmbH für die Industrie herstellt.
Wenn unter Hochspannung intelligente Lösungen für die Industrie entstehen Innovation und unternehmerischer Erfolg sind meist kein Zufall. Auch wenn es zunächst so scheint. So war das auch bei Julius Sonn, der seit 1980 in dritter Generation die Elektro-Firma seines Großvaters weiterführte. Mit mobilen Trafostationen stieß er auf einen riesigen Bedarf, der das Unternehmen grundlegend verändern sollte.
E
rfolgreich war die Firma Sonn eigentlich schon immer. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahre 1921 als Fachbetrieb für Elektroinstallationen in Häusern und landwirtschaftlichen Betrieben ging es stetig bergauf. Der Firmengründer Jakob Sonn aus St. Ingbert wurde allerorten für seine Zuverlässigkeit und das solide Handwerk hoch geschätzt. Und so expandierte er bereits 1932 mit einem Geschäft für Haushaltswaren und
Werkzeuge für die Landwirtschaft und siedelte nach Webenheim um. Eine gute Entscheidung, wie sich später herausstellen sollte. Denn nach den schweren Kriegsjahren musste 1955 unter der Leitung von Ludwig Sonn, dem Sohn des Gründers, der Firmensitz um eine neue Werkstatt und zusätzliche Büroräume erweitert werden. Mit zehn Angestellten startete Elektro Sonn in die aufstrebenden 60er Jahre und mit Julius Sonn, der in dritter
Julius Sonn.
Torsten (links) und Holger Sonn.
Fotos: Unternehmen
Generation 1960 in den elterlichen Betrieb einstieg, wurde die große Erfahrung, die man über die Jahre in der Elektrotechnik gesammelt hatte, zum Türöffner für die Unterstützung großer Industriebetriebe, die sich vor allem rund um Homburg angesiedelt hatten.
Werken unserer Kunden mussten wir letztlich sogar eigene Werkstätten einrichten und permanent Mitarbeiter abstellen, um unsere Aufträge ausführen zu können.“ Dennoch wurde es am alten Firmenstandort in Webenheim schnell zu eng und so wurde für die neue Sonn Elektrotechnik GmbH 1980 Auf Scharlen ein 4.500 Quadratmeter großes neues Betriebsgelände bebaut, auf dem noch heute die Schaltzentrale steht. „Allerdings sind wir gerade dabei, neben unseren weiteren Werken Auf Scharlen ein neues Verwaltungsgebäude zu bauen. Wir platzen bereits aus allen Näthen und wollen im kommenden Sommer die neuen und modernen Räume beziehen“, verrät Julius Sonn,
der auch heute noch jeden Tag in seinem bescheidenen Büro die Entwicklung des Unternehmens mit Argusausgen verfolgt. Und das, obwohl längst seine beiden Söhne Torsten und Holger in die Unternehmensführung nachgerückt sind. „Sie haben aber glücklicherweise viel Verständnis für mich und kümmern sich, solange ich noch hier bin, intensiv um ihr eigenes Unternehmen, die Sonn Energie GmbH, die sie 2006 gegründet haben und unter deren Dach bereits 2007 unsere Containertrafostationen zertifiziert wurden“, erzählt Julius Sonn. „So kümmern sich meine Ehefrau Ilona und ich bereits seit 35 Jahren um das Geschäft und so lange es uns noch Spaß macht und fordert, wollen wir das auch
SPEZIALISTEN FÜR INDUSTRIETECHNIK „Hier ging es natürlich um völlig andere Dimensionen“, erzählt Julius Sonn. „Aber wir hatten das nötige Know-How, diese großen Auftraggeber professionell und zuverlässig zu bedienen. Das gute Wirtschaftswachstum in der Saarpfalz brachte uns jede Menge neuer Aufträge und in einigen