Gemeindemagazin Ottweiler 02|2016

OTTWEILER Ihr Stadtmagazin

02 | 2016

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BRANCHENVIELFALT nder OGV-Vorsitze y im Ralf Thilman Interview S. 04

LIEDERABEND

HERRLICHE NATUR

VORFREUDE

Heiter-Besinnliches im Schlosstheater S. 06

Beim Wandern die Landschaft entdecken S. 12

Weihnachtsmarkt vor barocker Kulisse S. 14

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ED ITO RI A L

Liebe Leserinnen und Leser, es freut mich, dass dank einer ausgezeichneten Zusammenarbeit mit der „Saarbrücker Zeitung“ ein weiteres Stadtmagazin für Ottweiler auf den Weg gebracht wurde. Herzlichen Dank an alle, die daran Anteil hatten, nicht zuletzt an Oliver Morguet für die redaktionelle Arbeit und den Anzeigenkunden für Ihre Unterstützung!

Ich hoffe, dass die bunte Schrift wieder Lust auf den Besuch unserer Stadt macht und Sie ein Stück weit über Ottweiler informiert. Was wird im Stadtmagazin angeboten?

Was gibt’s Neues?

Sie werden über die Ottweiler Spitzensportlerin Louisa Grauvogel informiert.

Der 1. Vorsitzende des Ottweiler Gewerbevereins, Ralf Thilmany, wird interviewt.

Die Ottweiler Kommunikationsdesignerin Alexandra Blatt gewann eine Auszeichnung für die Einkaufsbroschüre „Wo gibt’s was?“ Es freut mich, dass die Ottweiler Singtoniker gemeinsam mit der Gruppe Cosella zu einem Herbstkonzert einladen.

Schon jetzt sind Sie zum Besuch unseres Weihnachtsmarktes während des ersten Adventwochenendes in unserer schönen Altstadt eingeladen.

Eine Vorschau weist allgemein auf zukünftige Aktivitäten hin.

Kurz, viel Spaß beim Lesen des Ottweiler Stadtmagazins. Aber noch mehr Spaß beim Besuch in Ottweiler!

Ich hoffe, wir sehen uns!

Holger Schäfer, Bürgermeister

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IN HALT

Inhalt 02

Interview mit dem Vorsitzenden des Ottweiler Gewerbevereins, Ralf Thilmany

04

Ein bunter Melodienstrauß

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Ottweiler Verein bringt Tischfußball der Spitzenklasse in die Region

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Louisa Grauvogel - Ein ganz besonderes Talent

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Der Ottweiler Wochenmarkt als Teil der Stadtkultur

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Beim Wandern die herrliche Landschaft in und um Ottweiler entdecken

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Stimmungsvollen Weihnachtsmarkt – Verkaufsoffener Sonntag des Einzelhandels

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Ottweiler Kommunikationsdesignerin Alexandra Blatt gewinnt Kreativpreis

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Im Web und als App: die Magazine der SZ

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In Ottweiler ist immer was los – der Veranstaltungskalender bis zum Jahresende

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W IRTSC H A F T & HA NDEL

Das mittelalterliche Stadtbild bildet die einzigartige Kulisse für ein lebendiges Gewerbe.

Foto: Oliver Morguet

„Guter Branchenmix vor toller Kulisse“ Ralf Thilmany, Rechtsanwalt in der Sozietät Halm & Preßer, ist seit 1996 Vorsitzender des Ottweiler Gewerbevereins (OGV), der 1872 gegründet wurde und zurzeit rund 80 Mitglieder aus vielfältigen Branchen zählt. Die Redaktion des Stadtmagazins sprach mit Thilmany über wirtschaftliche Rahmenbedingungen und Zukunftschancen.

Welche Ziele verfolgt der Gewerbeverein, und welche Schwerpunkte haben Sie sich als Vorsitzender gesetzt?

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Thilmany: Unsere vorrangingen Ziele sind die Vertretung der Interessen unserer Mitglieder, die Bündelung von Aktivitäten und

die Information. So haben wir ein Auge darauf, wenn Entscheidungen der Stadt die Interessen der Gewerbetreibenden beeinträchtigen.

Der OGV bündelt Aktivitäten seiner Mitglieder, zum Beispiel verkaufsoffene Sonntage oder Veranstaltungen. Wir organisieren wir zum Beispiel die jährlichen Weihnachtsaktionen und unterstützen eine Vielzahl von Veranstaltungen das ganze Jahr. Außerdem sponsern wir Vereine und Schulen. Die klassische Gewerbeschau haben wird zugunsten von Aktionen in der Stadt aufgegeben.

Wir versuchen unsere Mitglieder

über neue Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten, die sie betreffen. So organisieren wir Vorträge über rechtliche Angelegenheiten, zu steuerrechtlichen Fragen oder anderen Themen.

Wir begleiten Geschäftseröffnungen und versuchen, jedem Gewerbetreibenden zu helfen, wo es nur geht. Natürlich unterstützen sich unsere Mitglieder auch gegenseitig. Auch hier können wir als Verband moderieren.

Sind Sie zufrieden mit der Situation der Geschäfte und dem Warenangebot, das es zurzeit in Ottweiler gibt?

Thilmany: Mit der aktuellen Si-

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schen Stadtverwaltung, Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Landkreises (WFG) und Ottweiler Gewerbeverein (OGV).

Wir haben ein Gewerberegister angelegt mit vielen Daten, damit Interessenten sofort etwas angeboten werden kann. Natürlich sind wir insoweit auch darauf angewiesen, dass Eigentümer frei werdende Flächen melden oder wir auf anderen Wegen davon erfahren. Dort gibt es sicherlich noch Entwicklungspotential.

Wie kann der Gewerbeverein Einfluss darauf nehmen, dass das Angebot in Ottweiler für Besucher interessant ist?

Thilmany: Wir versuchen Plattformen zu bieten, um unseren Mitgliedern die Möglichkeit zu geben mit Ihren Angeboten zu werben. Dies sind Veranstaltungen, Printmedien, einheitliche verkaufsoffene Sonntage und ähnliches. Aber auch unser Ralf Thilmany.

Sponsoring dient dem Zweck unsere Betriebe und ihr Angebot bekannt zu machen und den Kunden zu zeigen, dass es sich lohnt vor Ort zu kaufen. Daneben erfüllen wir damit natürlich auch gesellschaftliche und soziale Zwecke.

Sind in den kommenden Monaten größere Aktionen für die Kunden und Besucher seitens des Gewerbevereines geplant?

Thilmany: Im Dezember startet wieder unsere Weihnachtsaktion. Wir haben bei dieser Aktion nach wie vor so starke Rückläufe unserer Weihnachtssterne, dass wir davon ausgehen können, dass die Kunden diese Aktion sehr mögen. Im Frühling werden wir wieder zusammen mit der Stadt Märkte veranstalten und in 2017 noch weitere Veranstaltungen.

Die Fragen stellte OLIVER MORGUET

Foto: Privat Anzeige

tuation der Geschäfte kann und darf man nie zufrieden sein.

Selbständigkeit bedeutet „selbst“ und „ständig“. Man muss ständig daran arbeiten, den Kunden zufrieden zu stellen und im Wettbewerb zu bestehen.

Dennoch: Ottweiler hat im Vergleich zu vielen anderen Städten dieser Größenordnung ein sehr gutes Warenangebot und einen ausgewogenen Branchenmix.

Vor allem in der Gastronomie haben wir in der letzten Zeit erheblich zugelegt und tolle neue Lokale dazubekommen. Aber natürlich wünschen wir uns weitere Neuansiedlungen vor allem von Handelsgeschäften, die das Angebot noch attraktiver machen.

Welche Vorstellungen hat der Gewerbeverein von der Weiterentwicklung der Stadt Ottweiler?

Thilmany: Ottweiler hat als Wohnstadt eine hohe Kaufkraft, die zum großen Teil allerdings abfließt. Hier müssen wir ansetzen. Wir müssen die Stärken stärken und Mängel beseitigen.

Das soll heißen, dass wir uns auf unsere Stärken konzentrieren müssen. Wir haben ein einzigartiges Ambiente und einen guten

Branchenmix mit Familienunternehmen, bei denen der Inhaber noch selbst hinter der Theke steht. Hier kennt man den Kunden noch und versucht ihn mit allen Mitteln zufrieden zu stellen. Darüber hinaus haben wir eine tolle Altstadt. Motto also : Shopping im besonderen Flair.

Das müssen wir bewerben und an den Kunden bringen. Dazu gute Qualität zu einem angemessenen Preis. Viele glauben, dass es vor Ort teuer ist. Ist es aber nicht. Wir wünschen uns den Kunden, der Preis und Leistung kritisch vergleicht. Dann können wir gut bestehen. Von der Stadtverwaltung wünschen wir uns allerdings bessere Rahmenbedingungen insbesondere für den ruhenden und fließenden Verkehr. Gerade dieser Bereich ist für die Bürger und Kunden sehr wichtig. Hier wünschen wir uns mehr Beteiligung an den Entscheidungsprozessen und mehr Gehör.

Wie stellen Sie sich als Gewerbetreibender die Mitwirkung bei Neuansiedlungen in der Stadt Ottweiler vor?

Thilmany: Hier gibt es bereits eine gute Zusammenarbeit zwiOTTWEILER | Ihr Stadtmagazin

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KU LT U R & F R E I Z EI T

Die Ottweiler Singtoniker, als musikalische Botschafter ihrer Stadt bestens bekannt, präsentieren Ende Oktober im Schlosstheater einen bunten Melodienstrauß von temperamentvoll bis besinnlich. Foto: Verein

Bunter Melodienstrauß im Schlosstheater Temperamentvolle und besinnliche Gesänge und Musikstücke stehen bald in Ottweiler auf dem Programm. Die Ottweiler Singtoniker und das Salonorchester Cosella laden zu einem bunten Melodienstrauß ein. Zu hören sind beispielsweise „Die Kosakenhochzeit“, „Im Prater blüh’n wieder die Bäume“, „La donna è mobile“ oder „La vie en rose“.

Einen heiteren Abend im Schlosstheater präsentieren die Ottweiler Singtoniker und das Salonorchester Cosella am Samstag, 22. Oktober, 19.30 Uhr.

Mitwirkende sind zudem die Solisten Timo Thiel (Klavier/Leitung); Rainer Quinten (Tenor) und Martina Veit (Sopran). Die Singtoniker sind als musikali-

sche Botschafter der Stadt bekannt. Das Salonorchester Cosella (Kusel) brilliert mit Operettenmelodien, Musik aus der Frühzeit des Tonfilms, latein-

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Auf einen Blick: Die Ottweiler Singtoniker und das Salonorchester Cosella laden zu ihrem Konzert: Der Eintritt beträgt acht Euro, die Karten sind im Vorverkauf im Presseshop Henn, im Schnäppchenladen und in der Tourist-Info Ottweiler oder über die Singtoniker erhältlich.

amerikanischen Tangos und Schlagern.

Zu den Solisten: Die Sopransitin Martina Veit studierte Gesang in Weimar und wirkte bei dem Musical-Projekt „Musical Magics“ mit. Sie ist als Musikpädagogin im Kuseler Land tätig.

Der Tenor Rainer Quinten fand schon sehr früh zur Musik, auch begleitet von Professor Heinrich Lukas Woll aus Ottweiler. Quinten nahm 1975 am Wettbewerb „Jugend musiziert“ teil und setzte sich in der Sparte „Sologesang“ als erster Preisträger durch. Er wirkte und wirkt in verschiedenen Chören mit, so im Männerchor 1882 Neumünster, im Saarknappenchor, im Saar-

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ländischen Lehrerinnen- und Lehrerchor, im Hans-WernerWill-Chor, im Männerchor Steinbach und nicht zuletzt natürlich in den Reihen der Ottweiler Singtoniker.

Timo Thiel leitet seit 2015 die Ottweiler Singtoniker Vsevolod Starko arbeitet als Geigenlehrer an der Musikschule „Kuseler Musikantenland“. Timo Thiel arbeitet als Lehrer für Musik und Gesellschaftswissenschaften, als Organist und Kirchenchorleiter. Seit 2015 ist er der Leiter der Ottweiler Singtoniker. Seine pianistischen Engagements führten ihn unter anderem in die französische Stadt Dijon, nach Dresden und in die Toskana.

Im Anschluss an das offizielle Programm sind alle Gäste zu einem geselligen Beisammensein herzlich willkommen. hof/om

Das Salonorchester Cosella aus Kusel steuert zu dem Abend Operettenmelodien, Musik aus der Frühzeit des Tonfilms, lateinamerikanische Tangos und Schlager bei. Foto: PR

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Tischfußball der Extraklasse zeigten die 110 Teilnehmer bei der „Week of Tablesoccer“ in Ottweiler.

Foto: Rene Claus

Tischfußball der Spitzenklasse Im Rahmen der „Week of Tablesoccer“ waren international erfolgreiche Tischfußballer zu Gast im Saarland. Den Anfang machten die deutsch-französischen Tischfußballtage in der Steinbacher Mehrzweckhalle, die in der siebten Auflage vom OTC Ottweiler ausgerichtet wurden.

Am ersten Tag gingen 110 Teilnehmer in 55 Doppeln an den Start. Das Brüderpaar Claus und Josef Cornelius konnte sich bei den Herren am Ende durchsetzen und holte mit einem 3:2-Erfolg den Titel nach Ottweiler. Der Name Cornelius ist Kennern auch über die saarländischen Landesgrenzen hinaus ein Begriff. So führt Josef Cornelius derzeit die deutsche Nationalmannschaft der Senioren als Kapitän an den Spieltisch und konnte 2015 die Goldmedaille bei der WM gewinnen. „Wir sind natürlich sehr stolz, dass wir das Turnier ausrichten durften. Hierfür mussten wir uns extra bewerben und haben dann erneut den Zuschlag für ein solches Event bekommen“, so der Spielleiter im Leistungssport Wolfgang Lawall. Auch im Senioreneinzel ging ein Titel an den OTC. Claus Cornelius setzte sich im Finale in OTTWEILER | Ihr Stadtmagazin

einem spannenden Spiel gegen den Hoenheimer René Kurtz durch und durfte an diesem Wochenende zum zweiten Mal jubeln. So schaffte er es auch, wichtige Punkte für die Weltrangliste beziehungsweise für die DTFB-Rangliste zu sammeln.

69 Teilnehmer spielten an 16 Tischen Gespielt wurde an insgesamt 16 Bonzini Tischen nach dem offiziellen Regelwerk des Weltverbandes (ITSF). In den Einzeln waren 69 Starter in verschiedenen Altersklassen dabei. Möglich war die Durchführung des Turniers und die Bewirtung der Teilnehmer nur durch die tatkräftige Unterstützung der Mitglieder des OTC. „Zeitweise waren wir mit unseren gut 100 Spielern auch der größte Tischfußballverein Deutschlands. Auch

heute sind wir hier mit 70-80 Mitgliedern noch sehr gut aufgestellt“, so Lawall.

Top-Athleten in St. Wendel Teil zwei der Week of Tablesoccer fand in Sankt Wendel statt.

Gastgeber des Leonhart WorldSeries-Turnier war der heimische TFC St. Wendel. Die World-

Series Turniere gehen mit der höchsten Wertung in die Rangliste ein und finden an den fünf zugelassenen Tischen nur einmal im Jahr statt. Daher gelten sie inoffiziell auch als Weltmeisterschaften. Am Start waren etwa 400 Spieler aus der ganzen Welt, die untereinander ein stolzes Preisgeld von 30.000 Euro ausspielten.

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Ein ganz besonderes Talent Louisa Grauvogel von der LG Saar 70 zählt zweifelsohne zu den größten deutschen Talenten im Mehrkampf. Erstmals richtig auf sich aufmerksam machte sie im Jahre 2014, als sie über die 100m Hürden zur deutschen U20-Meisterin gekürt wurde.

Kein Wunder also, dass ihre Leistungen in der Branche genauestens beobachtet werden. Belohnt wurde das harte Training nun mit einem Stipendium. So wird sie nach dem bestandenen Abitur in Zukunft an der University of Georgia in Athens ausgebildet. Diese zählt zu den zehn renommiertesten Hochschulen für Leichtathletik in den Vereinigten Staaten und genießt einen sehr guten Ruf. Hier möchte die junge Athletin ihren Fokus neben dem Sport auch auf ihre berufliche Zukunft legen und ein Medizinstudium beginnen. Auch beim Saarländischen Leichtathletik-Bund hofft man, dass Grauvogel in den USA nun den nächsten Schritt in ihrer Entwicklung macht und weitere Titel einfahren kann. International sind ihre größten Erfolge bislang ein Platz drei bei der U20EM im Jahre 2015. Ebenfalls Bronze holte sie zwei Jahre zuvor bei der U18-WM.

Ihr Heimatverein ist der TV Ottweiler Die 19-jährige ist bereits seit ihrem vierten Lebensjahr Mitglied des TV Ottweiler und hat neben der Leichtathletik zunächst auch Handball gespielt. Den Fokus auf den Mehrkampf legte sie ab ihrem 15. Lebensjahr. Betrachtet

man sich die beachtlichen Erfolge trotz des jungen Alters, war dies sicherlich nicht die schlechteste Entscheidung.

Olympia fest im Blick Der Traum für die ambitionierte Leichtathletin liegt in der Teilnahme an den Olympischen Spielen 2020 in Tokio. Damit wäre sie auch eine der wenigen saarländischen Leichtathleten, der dieser Sprung gelingen würde. Zwar gab es immer wieder erfolgreiche Starter wie Boris Henry oder Bianca Kappler, in Rio de Janeiro waren jedoch nur zwei Starter dabei, die im Saarland ausgebildet wurden.

Stolz kann man beim TV Ottweiler aber ohnehin bereits auf die Athletin sein. Ihr Heimatverein hat sie während der ganzen Zeit tatkräftig unterstützt und wird die weitere Entwicklung sicher auch mit besonderem Interesse verfolgen.

Auch am Stützpunkt der Hermann-Neuberger-Sportschule in Saarbrücken ist die Hoffnung gegeben, dass mehr als zwei saarländische Starter bei den nächsten Olympischen Spielen in vier Jahren am Start sein werden. Die Chance ist nicht gering, dass darunter mit Louisa Grauvogel auch eine Ottweilerin sein wird.

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Die Mehrkämpferin Louisa Grauvogel wird nach ihrem Abitur in die USA gehen um sich dort sportlich weiterzuentwickeln.

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Wochenmarkt als Teil der Stadtkultur Der Ottweiler Wochenmarkt bietet nicht nur frische Lebensmittel, er steht auch fßr vitale soziale Kontakte wie angeregten Gesprächen zwischen Besuchern und Händlern.

Regionale Lebensmittel, wie im Herbst Äpfel und Kßrbisse, bietet der Ottweiler Wochenmarkt in hoher Qualität. Foto: Stadt OTW

Jeweils mittwochs und samstags bietet der Ottweiler Wochenmarkt frisches Obst und Gemßse, Eier, Fisch und andere Lebensmittel, ergänzt durch ein

Non-food-Sortiment wie Bekleidung. Gleichzeitig bildet er eine gute Gelegenheit zum Informationsaustausch: einen Plausch unter den Besuchern oder mit

den Händler, darunter viele Originale, die schon seit Jahren nach Ottweiler kommen, ihre Waren aus dem Effeff und die Marktbesucher gerne beraten.

Die Stadt Ottweiler erhielt kurz nach ihrer StadtgrĂźndung durch Kaiser Karl V. im Jahre 1550 auch das Marktrecht und Ăźbt dies seit Jahrhunderten in der idyllischen Altstadt aus. Der Markt ist ein Element der Stadtkultur. Die Stadt fĂśrdert dies mit Aktionen, wie „Der Markt kocht“ oder „Musik auf dem Markt“.

Das groĂ&#x;e Plus fĂźr die Kunden aber ist die besondere Qualität.

Hier werden Produkte aus der Region angeboten, deren GĂźte und Frische fĂźr sich spricht.

Nicht zuletzt deshalb hat sich der Wochenmarkt in Ottweiler Ăźber die Jahre hinweg gehalten.

Die Kunden wissen: Regionale Lebensmittel sind durch kĂźrzere Wege und Transportzeiten ausgereifter und geschmacklich besser. Unter dem Motto „Uff’m Markt“ sind alle Markthändler, Gastronomen und Gewerbetreibende in der Altstadt dazu aufgefordert, durch eigene Ideen den Marktbesuch der Kunden abzurunden.

Neben den Wochenmärkten finden in Ottweiler monatliche Flohmärkte sowie ein Rosenund Gartenmarkt, ein Mittelaltermarkt und ein Weihnachtsmarkt statt.

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Vielseitigkeit ist Trumpf Die Schreinerei Kaspar in Ottweiler vereint Tradition und Innovation. Alte Handwerkskunst verbindet sich mit hochmoderner Fertigungstechnik. Die Basis für den langjährigen Erfolg ist das gut ausgebildete und motivierte Personal.

Vielseitigkeit ist Trumpf: Zum Kundenkreis der Firma gehören Einzelhandel, Banken und Hotels ebenso wie produzierendes Gewerbe. Das Familienunternehmen ist eine der wenigen Schreinereien in der Region, die noch selbst produziert. Diese industrielle Fertigung, auch in großen Stückzahlen, macht eine stetige Investition in den Maschinenpark erforderlich. Im Schnitt wird alle fünf Jahre eine der teuren Anlagen erneuert. Zum Leistungsspektrum gehören neben Laden- auch Büroeinrichtungen auch Arbeiten für Privatkunden wie Einbaumöbel, begehbare Kleiderschränke und vieles mehr. Unter anderem stellt die Schreinerei Tischplatten für einen regionalen Büromöbelher-

steller und Trennwände für Großbanken her. Deutschlandweit werden Schuhgeschäfte eingerichtet. Und auch fürs europäische Ausland, zum Beispiel Ungarn oder Holland, ist die Firma tätig. Kleinaufträge und Reparaturarbeiten werden mit der gleichen Kompetenz und Sorgfalt erledigt wie Großaufträge. Basis für den langjährigen Erfolg des Betriebes, der schon 141 Jahre besteht, ist das kompetente Fachpersonal. Inhaber Christian Kaspar und sein Sohn Max sind beide Schreinermeister, Ehefrau und Mutter Susann Kaspar ist Schreinerin. Das Team komplettieren zwei Gesellen und zwei Auszubildende. Sein Personal hat die Firma komplett selbst ausgebildet. Nachhaltigkeit wird

Das Team der Schreinerei Kaspar mit den Elementen für eine Trennwand in einer Großbank.

Foto: Oliver Morguet

groß geschrieben: Für den Bau von Massivholmöbeln verwendet die Schreinerei Kaspar fast

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KU LT U R & F RE I Z EI T

Im Herbst macht das Wandern besonders viel Spaß, vor allem auf den landschaftlich reizvollen Premiumwegen rund um Ottweiler.

Foto: Stadt OTW

Beim Wandern die schöne Landschaft genießen Die Landschaft um Ottweiler bietet einen abwechslungsreichen Kontrast zwischen offener Kulturlandschaft mit weiten Aussichten und Wäldern mit tief eingeschnittenen Kerbtälern. Mehrere attraktive Rundwege mit Längen zwischen sieben und 15 Kilometer laden ein, diesen Naturraum beim Wandern zu entdecken.

Vier Wanderwege im näheren Umland sind Premium-Wanderwege, die vom Deutschen Wanderinstitut mit jeweils über 50 Erlebnispunkten ausgezeichnet wurden. Diese Premium-Rundwanderwege lassen sich teilweise miteinander kombinieren und

ermöglichen so anspruchsvolle Ganztageswanderungen.

Alle Wege erfordern ein gewisses Maß an Trittsicherheit und festes Schuhwerk.

Der „Mühlenpfad“ ist ein etwa zehn Kilometer langer Rundwanderweg. Die interessante Wan-

dertour ist von einem interessanten Naturraum und einer vielfältigen Kulturlandschaft entlang der Oster und des Lautenbach geprägt. Auf abwechslungsreichen Pfaden und Waldwegen sowie über ehemalige Mühlengräben entdecken die

Wanderer die Natur und Landschaft entlang der Oster als Biotopgewässer. Am Startplatz stehen den Wandergästen Gastronomie und Museum der Werns Mühle offen. Der Mühlenpfad ist kombinierbar mit dem Brunnenpfad und dem Steinbachpfad

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und ermöglicht so auch längere Ganztageswanderungen.

Weite Aussichten und malerische Wasserläufe Der Premiumwanderweg „Steinbachpfad“ ist zwar nur sieben Kilometer lang, ist aber aufgrund zweier steilerer Ab- und Anstiege in das Kerbachtal und entlang des Steinbachs durchaus als anspruchsvoll einzustufen. Als „Lohn“ für diese Anstrengungen erwarten den Wanderer weite Aussichten und malerische Wasserläufe. Zudem bieten Stationen wie das Freizeitgelände Hiemes auch Familien mit mitwandernden Kindern Entspannung, Spiel und Spaß. Und diejenigen, die etwas länger wandern möch-

Der Brunnen in der Dorfmitte von Hangard ist Start- und Zielpunkt des Brunnenpfads.

Foto: om

ten, können durchaus den Steinbachpfad mit dem Mühlenpfad zu einer anspruchsvollen Ganztageswanderung kombinieren.

Start und Ziel ist der Sportplatz in Steinbach. Highlight des Steinbachpfads wie auch des Schauinslandwegs ist der Panoramaturm Betzelhübel. Mit seiner Plattform in rund 20 Metern Höhe bietet er eine tolle Fernsicht in weite Teile des Saarlandes, die angrenzende Pfalz und natürlich auf die Altstadt von Ottweiler.

Der „Brunnenpfad“ ist ein 15 Kilometer langer Rundwanderweg um Neunkirchen-Hangard (Start und Ziel am Dorfbrunnen). Entlang zahlreicher restaurierter Brunnen entdecken Sie die abwechslungsreicher Natur und Landschaft. Ein Einstieg ist auch an der Hanauer Mühle möglich.

Der Brunnenpfad ist kombinierbar mit dem Mühlenpfad und ermöglicht so auch anspruchsvolle Ganztageswanderungen.

Der „Schauinslandweg“ ist ein zehn Kilometer langer Rundwanderweg von der Schafbrücker Mühle zum Betzelhübel. Die Rundtour ist geprägt durch zahlreiche Aussichtspunkte und ein vielfältiges Landschaftsbild, zwei Weiheranlagen und eine Kerbschlucht. Der Schauinslandweg kann mit dem Steinbachpfad zu einer anspruchsvollen Ganztageswanderung kombiniert werden. Start und Ziel ist der Fischweiher Randsbach an der Landstraße L124 zwischen Wiebelskirchen und Ottweiler. Der Panoramaturm Betzelhübel bietet denn Besuchern eine tolle Stadt OTW/om Fernsicht. Foto: Stadt OTW

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Vielfältiges Programm in auĂ&#x;ergewĂśhnlichem Ambiente Vom 25. bis 27. November sorgt der Weihnachtsmarkt in der historischen Altstadt von Ottweiler mit ihren Fachwerk- und Renaissancegiebeln, romantischen Gassen und Plätzen wieder fĂźr eine ganz besondere Atmosphäre.

Die Altstadt von Ottweiler bietet beim Weihnachtsmarkt ein auĂ&#x;ergewĂśhnliches Ambiente.

Foto: Stadt OTW

Der Markt fĂźhrt auch in diesem Jahr wieder komplett rund um die malerische Ringbebauung der Altstadt, wo zahlreiche Händler und Vereine Handwerkliches wie Kulinarisches anbieten. Ein abwechslungsreiches Programm verspricht Unterhaltung und weihnachtliche Stimmung, ein kleiner „Mittelalter“Bereich erweitert das Angebot zusätzlich.

Neben traditionellem Glßhwein und Speckwaffeln gibt es auch Wild- und Salamispezialitäten, herzhafte Gulaschsuppe, deftigen Räucherlachs sowie Leckereien aus der Feldbäckerei. Und so mancher Besucher wird si-

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Eröffnet wird der Markt am Freitag, 25. November, um 18 Uhr ganz traditionell durch den „Bischof Nikolaus“. Von 19 bis 22 Uhr sorgt das Duo „Tom und Mike“ auf der Bühne Schlosshof für musikalische Stimmung. Der Nachtwächter nimmt die Besucher ab 19 Uhr bei einem Rundgang ab dem Alten Wehrturm mit auf eine spannende Zeitreise in die Vergangenheit. Um 21:30 Uhr bringt eine Feuershow große und kleine Augen zum Funkeln.

Am Samstag, 26. November, können sich die Besucher von 15.30 bis 16.15 Uhr auf den Auftritt der Grundschule Lehbesch freuen. Der Weihnachtsmann darf natürlich bei einer solchen Veranstaltung nicht fehlen. Zwischen 14 und 17 Uhr dreht als „Singing Santa – singender

Weihnachtsmann“ seine Runden über den Markt. Von 18 bis 22 Uhr bietet „Mike solo“ musikalische Unterhaltung. Um 19 Uhr können die Besucher wieder bei einem Nachtwächter-Rundgang in die Vergangenheit eintauchen und ab 21.30 Uhr eine weitere Feuershow erleben.

Am Sonntag, 27. November, ertönen von 16 bis 18 Uhr die Klänge des Saxophon-Quartetts „Spätlese“. Der „Singing Santa – singender Weihnachtsmann“ zieht von 14 bis 16 Uhr und wieder von 18 bis 20 Uhr über den Markt. Zudem lädt die Ottweiler Geschäftswelt von 13 bis 18 Uhr zum verkaufsoffenen Sonntag ein. Im evangelischen Kirchenkeller gibt wieder Kaffee und Kuchen bei Adventsmusik. Eine Adventsführung mit dem Hofprediger um 15 Uhr ab dem Alten Wehrturm (evangelische Kirche) bildet einen besinnlichen Abschluss des Weihnachtsmarktes und gleichzeitig den Auftakt für die weitere Adventszeit.

Stadt OTW/om

Der Weihnachtsmarkt hat einen besonderen Flair.

Foto: Stadt OTW

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„Das Wir-Gefühl der Unternehmen stärken“ Die Imagebroschüre „Wo gibt’s was? – Unser Angebot in Ottweiler“ geht bald in die dritte Runde. Die Stadtmagazin-Redaktion sprach mit der Macherin, Diplom Kommunikationsdesignerin Alexandra Blatt, die jüngst für dieses Projekt bei einem Kreativwettbewerb ausgezeichnet wurde. „Wo gibt’s was? – Unser Angebot in Ottweiler“ - was ist das?

Blatt: WGW ist die erste Ottweiler Imagebroschüre, die eine Vielzahl von Ottweiler Unternehmen und Einrichtungen aus den verschiedenen Branchen präsentiert und damit die Vielfalt des Ottweiler Angebots beweist.

Für jedes interessierte Unternehmen ist eine Doppelseite reserviert, wo Fotos und Text, Kontaktdaten und Öffnungszeiten ein individuelles Porträt ermöglichen.

Was kommt in der Broschüre zum Ausdruck?

Blatt: Wir möchten mit der Ottweiler Imagebroschüre das WirGefühl ausgesuchter Unternehmen stärken, die gemeinsam das breite Angebot unserer Stadt präsentieren und ein Bekenntnis zum Standort Ottweiler zum Ausdruck bringen. Unsere Broschüre soll Vertrauen schaffen, dazu anregen in Ottweiler einzukaufen und die ortsansässigen Unternehmen bestmöglich präsentieren. Das Heft ist, was Layout, Typografie, Fotos und auch die Produktion betrifft, hochwertig gestaltet. Uns ist es wichtig, ein Produkt zu kreieren, das man aufhebt und gerne wieder zum Nachschlagen hervornimmt.

Wer macht mit?

Blatt: Neben vielen Unternehmen, die bereits in den vergangenen beiden Jahren vertreten waren, freuen wir uns 2017 über neue Gesichter.

Wie kamen Sie zu diesem Projekt?

Blatt: Ich bin Diplom Kommunikationsdesignerin und stamme aus Ottweiler, ich arbeite seit sechs Jahren selbstständig unOTTWEILER | Ihr Stadtmagazin

Bei der Preisverleihung (v. l. n. r.): Andy Becht (Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz), Alexandra Blatt und Walter Winter (Referat Kreativwirtschaft), Ministerium für Wirtschaft des Saarlandes.

Foto: Stefan F. Sämmeri

ter Alexandra Blatt – Büro für Kommunikationsdesign in Ottweiler und Saarbrücken. Im Sommer 2014 trat Ralf Hoffmann von der Stadt Ottweiler an meine Kollegin Annika Meissner und mich mit der Idee heran, eine Imagebroschüre für Ottweiler auf den Weg zu bringen. Annika Meissner und ich sollten das Projekt in Eigenregie realisieren.

Von Anfang an unterstützte uns die Stadt im Hinblick auf das Knüpfen von Kontakten und im Hinblick auf die Werbung von Unternehmen. Annika Meissner ging inzwischen aber andere Projekte an. Erweitert wurde unser Team durch Ralf Weber, der WGW bei der Organisation und Akquise unterstützt.

Wieso wurden Sie in Mainz ausgezeichnet?

Blatt: Ich habe mich mit dem Projekt „Wo gibts was?“ beim Kreativsonar 2016 beworben und wurde im Rahmen der Preisverleihung mit einer Anerkennung ausgezeichnet.

Worum ging es im Detail?

Blatt: Das Kreativsonar ist ein Wettbewerb für Kreativschaffende aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz. Beteiligt sind Designer, Musiker, Galeristen, Tänzer oder Spieleentwickler. Jeder der, gute Ideen hat, kann sich bewerben. Ich stellte das Projekt „Wo gibts was?“ vor. Das fand Anklang. Mit der Auszeichnung gewannen wir neben der medialen Aufmerksamkeit die Teilnahme an drei Workshops zu den Themen Businessmodel Canvas, Designthinking und kollegiale Beratung in Kaiserslautern,

Mainz und Saarbrücken, in denen wir die Möglichkeit haben, das Projekt weiterzuentwickeln und an der Idee zu feilen.

Wann wird die neue Ausgabe erscheinen? Kann man sich noch beteiligen?

Blatt: Ja, selbstverständlich. Die dritte WGW wird im Frühjahr 2017 erscheinen. Für Fragen und ein persönliches Gespräch stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.

Kontakt: E-mail: info@wgw-otw.de oder telefonisch unter 01 78 2 17 97 50

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Der barocke Pavillon im Rosengarten ist im Oktober Schauplatz zweier interessanter Vorträge.

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Samstag, 22. Oktober 19.30 Uhr Bunter Melodienstrauß, Ottweiler Singtoniker, Salonorchester Cosella Schlosstheater

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Foto: Stadt OTW

Mittwoch, 26. Oktober 20 Uhr „Generalbaumeister Stengel und Ottweiler“ - Vortrag von Dieter Robert Bettinger Pavillon

Sonntag, 6. November Flohmarkt Altstadt

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Mittwoch, 19. Oktober 20 Uhr „Fürst Ludwig und seine große Liebe“ - szenischer Vortrag von Klaus Burr und Brigitte Meister Pavillon

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Sonntag, 13. November 11 Uhr Gottesdienst zum Volkstrauertag in der Katholischen Kirche Ottweiler, anach Kranzniederlegung Friedhof in der Seminarstraße 25. bis 27. November Weihnachtsmarkt

0ktober - Dezember 2016

ab 10 Uhr Adventsturnier des Tanzsportclubs Residenz Ottweiler Es stehen insgesamt 13 Turnier von den Kindern bis zu den Senioren in Latein und Standard auf dem Programm.

Clubheim, Seminarstraße Samstag, 10. Dezember Nachtwächterlauf

Sonntag, 27. November Verkaufsoffener Sonntag

Das Schlosstheater ist das Wohnzimmer der Stadt Ottweiler und ein beliebter Veranstaltungsort.

Foto: om

Impressum Ein Produkt der Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH Verlagsgeschäftsführung: Thomas Deicke Anzeigenleitung: Alexander Grimmer Produktmanagement: Margit Wein

Der TSC Residenz Ottweiler, hier das Jugendpaar Leon Keßler/Luna Weiskircher, richtet am 27. November in seinem Clubheim in der Seminarstraße ein Adventsturnier in den latein- und Standardtänzen aus.

Foto: om

Layout: Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH, Gutenbergstraße 11-23, 66103 Saarbrücken Produktion: GM Layout & Redaktion GmbH Redaktion: Georg Müller (verantwortlich), Oliver Morguet

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Fotos & Autoren: Oliver Morguet, Thomas Schaller, Stadt Ottweiler Titel: Hintergrund Weihnachtsmarkt Ottweiler (Foto Meissner), Sopranistin Martina Veit (Foto: Albert Scheid), Wandern (Foto: Stadt Ottweiler) Druck: DHVS - Druckhaus und Verlagsservice GmbH, Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier Auflage: 8.000 Exemplare Kontakt: (06 81) 502-32 11, m.wein@sz-sb.de Anzeigen: (0 68 21) 9 04 64 33 Ausgabe 02/2016 vom 12. Oktober 2013 Ottweiler – Ihr Stadtmagazin erscheint 2 x jährlich und wird kostenlos verteilt.

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