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raiffeisen

20. 6. 2014    nr.12    s�dtiroler landwirt 20. juni 2014   nr.12/57.Jg.    s�dtiroler landwirt

SONDERDRUCK, SUPPL . S.I.A.P. 50%

Raiffeisen Mitteilungen des Raiffeisenverbandes Südtirol Genossenschaft

Der Raiffeisenverband Südtirol hielt am vergangenen Freitag seine Jahresvollversammlung traditionellerweise im Pavillon des Raiffeisenhauses in Bozen ab.

Voller Mut und Zuversicht Eine zufriedenstellende Bilanz über das Geschäftsjahr 2013 zog der Raiffeisenverband bei der Jahresvollversammlung im Raiffeisenhaus Bozen. „Trotz wirtschaftlicher Turbulenzen konnten die Raiffeisen-Genossenschaften ihre Geschäftstätigkeit zufriedenstellend fortführen“, sagte Obmann Heiner Nicolussi-Leck.

630 Mio. Euro Wertschöpfung Von den 1003 Genossenschaften gehörten Ende 2013 370 Genossenschaften mit 123.216 Mitgliedern dem Raiffeisenverband an. Die Raiffeisenkassen konnten die Kundeneinlagen um 7,7% auf 9,8 Mrd. Euro und das Kreditvolumen um 0,25% auf 9,34 Mrd. Euro steigern. Die Obstgenossenschaften vermarkteten über 872.000 Tonnen Obst und Gemüse (-20%),

die Kellereigenossenschaften 250.000 Hektoliter Wein (-1,9%) und die Molkereien 371.000 Tonnen Milch (-0,4%). Insgesamt erzielten die Raiffeisen-Genossenschaften eine Bruttowertschöpfung von mehr als 633 Millionen Euro. Dies bedeutet, dass die Raiffeisenorganisation für jeden einzelnen Haushalt in Südtirol knapp 3.000 € an Bruttowertschöpfung generiert hat. Die Gesamtbilanzsumme der RaiffeisenGenossenschaften lag bei 16,1 Mrd. Euro, das Eigenkapital bei 2,7 Mrd. Euro und die Zahl der Mitarbeiter bei rund 7.500. „Wir konnten auch 2013 auf ein qualitatives Wachstum setzten, die Produktivität stei-

gern und zukunftsweisende Investitionen tätigen“, sagte Generaldirektor Paul Gasser. Er konnte auf eine vielfältige Verbandstätigkeit verweisen und ging in seinem Bericht auf die allgemeine wirtschaftliche Rezession ein, die auch in Südtirol verstärkt spürbar geworden sei. „Aufgrund der Abnahme der öffentlichen Beiträge und des Rückzugs der öffentlichen Institutionen aus wichtigen sozialen und wirtschaftlichen Bereichen ist das genossenschaftliche Grundprinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ aktueller denn je, sodass neue Geschäftsfelder und neue Genossenschaften entstehen werden“, sagte Paul Gasser.

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