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BOoklet



BOoklet


P LA k a t

KASABIAN KASABIAN Velociraptor! Velociraptor! Let‘s Roll Just Like We Used To - Days Are Forgotten (Album Explicit Version) Goodbye Kiss - La Fee Verte Let‘s Roll Just Like We Used To - Days Are Forgotten (Album Explicit Version) Velociraptor! - Acid Turkish Bath (Shelter From The Storm) Goodbye Kiss - La Fee Verte I Hear Voices - Re-Wired Velociraptor! - Acid Turkish Bath (Shelter From The Storm) Man Of Simple Pleasures - Switchblade Smiles I Hear Voices - Re-Wired Neon Noon Man Of Simple Pleasures - Switchblade Smiles Neon Noon

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B e s c h r e i b u n g , En t s t e h u n g u n d In s p i r a t i o n

Die Idee von Nano entstand aus dem Gedanken eine serifenlose Schrift mit starkem Wechselstrich zu gestalten. Zun채chst basierte die Schrift auf den Formen der Didot, was sich aber schnell 채nderte, da sie zu identisch aussahen. Um einen eigenen Charakter hinzuzuf체gen kamen die harten Kanten zwischen Haar- und Grundstrich dazu. Die Formen sind nun auch nicht mehr an der Didot angelehnt, da die Anmutung der Schrift keine Klassische, sondern eher die eine Konstruierte ist. Mann kann Nano als Serifenlose Linear-Antiqua mit starkem Wechselstrich und Bauhaus-Charakter bezeichnen.


In s p i r a t i o n

Verwendungsbeispiele

Inspiration habe ich mir zunächst von der Didot genommen, habe dann aber langsam angefangen einen eigenen Charakter zu entwickeln.

Am Besten eigenet sich Nano für versal-gesetzte Headlines oder kurze Texte. Trotzdem können auch Fließtexte in Nano gesetzt werden.

Begründung Gestaltung

Un t e r s c h i e d e z u existierenden Schriften

meiner

Da ich selten eine serifenlose Schrift mit starkem Wechselstrich gesehen habe und klassizistische Linear-AnitquaSchriften und Bauhaus-Schriften sehr gerne mag, habe ich versucht, beides miteinander zu vereinen. Nano wirkt konstruiert und dennoch elegant.

Die Besonderheit an Nano sind die harten Kanten zwischen Haarund Grundstrich.



F o t o s Jeanne Renard m o d e Fornarina & privat M o d e l Anja



F o t o s Jeanne Renard m o d e privat M o d e l Martina S.


TA MOKO Die traditionelle

MAORI Tattoo Kunst

28 - TATOUAGE

Maori

D

ie Kunst des Moko besteht in der Maori Kultur seit über 1000 Jahren, vorausgegangen aus der Kunstform der wobei symbolische Muster aus den Holzarbeiten auf die Haut übertragen wurden. Die erste Dokumentation über ein Moko fand 1769 statt, als in Tahiti der damalige britische Seefahrer und Entdecker Captain James Cook das Ritual einer Tätowierung erlebte und dabei seine Beobachtungen und Untersuchungen dieses ungewöhnlichen Körperschmucks erfasste. Es ist eine Art Tribal Form, eine sehr spirituelle Erfahrung und mehr noch, die Maori sehen Moko als ihre kulturelle Identität und halten diese Kunstform mit der Wiederbelebung und Förderung dieser Technik lebendig. Die Bedeutung des Moko ist durch das kulturelle Erbe der Maori einzigartig und

Ein Moko zu erhalten war ein wichtiger Meilenstein zwischen Kindheit und Erwachsensein, und wurde von vielen Riten und Ritualen begleitet. Sobald man sich für ein Moko entschieden hatte, begann die Vorbereitung mit einem Fasten und verbrachte dann den Tag zuvor im Kreis seiner Familie und Freunde. Der Tätowierungsprozess wurde in der Regel entweder im Stammesland (marae) durchgeführt oder zu Hause bei der Familie, um deren Unterstützung durch

Holzschnitzerei,

das Singen von Gebeten (karakia)

zu erfahren. Die schmerzhafte Tätowierung selbst wurde meist in einer Sitzung durchgeführt, wobei die Person gelegentlich in eine Art Schockzustand kam, doch Aufgrund ihrer spirituellen Erfahrung kann dies auch als Teil des Rituals wahrgenommen werden.

tabu für Personen, die nicht einem der Stämme angehören. Das Moko hat für jeden Stamm seine eigene Identitätszeichnung und enthält Informationen in Form von Tribal- Muster für jeden Träger. Diese Muster erzählen die Genealogie (whakapapa) des Trägers, die Geschichte seiner Familie, seines Stammes und weist auf den Stand in der sozi-

»Alle hochrangigen Maori waren tätowiert und jene ohne Tattoos wurden als Personen ohne sozialen Status angesehen.«

alen Ebene hin.

Änderungen am Moko wurden vorgenommen, um z.B. eine Berechtigung zur Heirat oder die derzeitige Position in der Stammes- Familie (whanau) zu kennzeichnen. Die Männer erhielten im Allgemeinen das Moko auf ihren Gesichtern, dem Gesäß (raperape) und in verschiedenen Stämmen auch die Oberschenkel (puhoro), dessen Symbolik für Beweglichkeit oder Geschwindigkeit steht. Die Frauen waren nicht so umfangreich wie die Männer tätowiert.

»Das weibliche Moko (wahine Moko) verzierte die Lippen, meist in einem dunkelblau, das Kinn und gelegentlich auch die Nasenlöcher deren Bedeutung für den ersten Atemzug eines Neugeborenen steht.« 30 - TATOUAGE

Anehana, with full facial moko, circa 1900. Photographer unidentified.

TATOUAGE - 31


Gallerie

Bambi lässt grüßen. Das kleine Reh wurde 2009 in London gestochen. Die Besitzerin wollte eine Erinnerung an ihre Kindheitstage.

Die schwedische Punk-Rock-Band Refused einigten sich bei ihrem Band-Tattoo auf das Logo

„Wir sind tätowierte Menschen,

und das Gründungsjahr 1983.

die ihre Tattoos im Internet präsentieren.“

Das Paar Roland und Pia ließen sich Partner-Tattoos der anderen Art und Weise stechen. Statt dem gleichen Motiv wählten sie die gleiche Stelle aus.

Der Tätowierer Rolf aus Hiddesdorf bei Bremen ließ sich 2009 sein Halstattoo stechen. Er bereut es immer noch nicht. Am Strand findet er reichlich Inspiration.

Die amerikanische Profi-Skaterin ließ sich ihr erstes Tattoo mit 14 von einem guten Freund stechen. Seitdem schmücken rund 30 Motive ihren ganzen Körper.

92 - TATOUAGE

Kategorie Gallerie

Hallo,

ich bins, Lothar!

„Manche Frauen reduzieren mich nur auf meinen Körper. Bevor ich mein erstes Tattoo bekam, war ich ein Außenseiter.“

TATOUAGE - 95

www.rumorosa.org/tatouage.php


MARIE -FLO RENCE




F o t o s Jeanne Renard M o d e Marie Florence M o d e l l e Marie Florence & Jana L.


MAGIE NOIRE


(1)


F o t o s Jeanne Renard m o d e Yvonne Simon (1)

Nina Heitmann (2)

M o d e l Helen M. THEMA Magie Noire


(2)


„Ein Picknick ist eine Mahlzeit, die im Freien eingenommen wird.“


P LA k a t

Jeanne Renard - WS2011/12 - Entwerfen 3D - Prof. A. Burgard


NDHABUNG

eine Ummantelung fungiert als Beh채ltnis

d durch Einsch체be, die den Inhaltfesthalten, nem Deckel verschlossen

Jeanne Renard - WS2011/12 - Entwerfen 3D - Prof. A. Burg es wird durch Einsch체be, die den Inhalt festhalten, und einem Deckel verschlossen


Gummis halten das Ganze zusammen

HANDHABUNG  Die Einschübe geben dem Inhalt Halt Jeanne Renard - WS2011/12 - Entwerfen 3D - Prof. A. Burgard

die Einschübe geben dem Inhalt Halt


BESTECK

STREICHHĂ–LZER

KARTOFFELSALAT In h a l t

Jeanne Renard - WS2011/12 - Entwerfen 3D - Prof. A. Burgard Jeanne Renard - WS2011/12 - Entwerfen 3D - Prof. A. Burgard

Jeanne Renard - WS2011/12 - Entwerfen 3D - Prof. A. Burgard


· ·Produkt, das man in der Natur nutzen kann · ·Inhalt passend zum umweltfreundlichen Material Wellpappe · ·besteht aus vier Kartons, die paarweise miteinander verbunden sind · ·zu jeder Jahreszeit ist ein anderer Inhalt erhältlich · ·Inhalt wurde auch der Natur und dem Umweltgedanken ange passt · ·die Produkte sind entweder kompostierbar, recyclebar oder wieder verwendbar



Aufh채ngung


Mein Projekt An g s t ist ein Versuch Emotionen sichtbar zu machen. Es werden zwei Formen der Angst gezeigt: die Agoraphobie und die Klaustrophobie). Menschen, die unter ersterer leiden ängstigen sich an offenen Plätzen. Klaustrophoben hingegen entwickeln Ängste in engen, geschlossenen Räumen. Die Fotoserie ist auf wissenschaftlichen Grundlagen der Psychologie aufgebaut, soll aber dennoch für Leien verständlich visuell dargestellt sein. Angst ist ein zeitlich begrenzter Erregungszustand, der sich auf drei Ebenen beschreiben lässt. Der Erlebens-, physiologischen und Verhaltensebene. Zunächst werden die zwei unterschiedlichen Angst auslösenden Situationen für die beiden Phobien dargestellt.

Auf der ersten Ebene wird die Erlebnisqualität der Angst aufgezeigt, welches sich für die beiden Phobien nicht unterscheidet. Der Mensch empfindet sich als fremdgesteuert. Gefühle der Ohnmacht und des Hilflosseins dominieren. Er kommt ohne Hilfe nicht mit der Angst zurecht, da er im Alltag ständig damit konfrontiert ist. Auf der zweiten Ebene wird die physiologische Reaktion der Angst des Betroffenen dargestellt. Physiologische Reaktionen sind angstunspezifisch und können z.B. Zittern, Schwitzen etc. sein. Auf der dritten und letzte Ebene ist das aus der Angst resultierende Verhalten dargestellt, welches sich für die beiden Phobien unterscheidet. Der Mensch versucht einen


Schutzmechanismus aufzubauen indem er die Situationen, in denen er mit seiner Angst konfrontiert ist zu verändern. Das Seil ist Symbol für die Angstsituation, während alle Bilder zusammen die Angst an sich darstellen. Die Wissenschaft versucht Angst objektiv beschreibbar zu machen, dies sind solche Komponenten, die bei jedem Menschen auftreten. Jede Emotion, so auch die Angst, besitzt Qualitäten, die für jedes Individuum unterschiedlich sind. Dieses Projekt versucht die objektiv beschreibbaren Ebenen für zwei unterschiedliche Angstformen aufzugreifen und gegenüberzustellen. Der Betrachter kann die visuellen Darstellungen mit eigenen individuellen Gefühlen, Erfahrungen und Erinnerungen aufladen.

F o t o s Jeanne Renard m o d e L Jana L. HILFE Clara S. & Jana L.





F o t o s Jeanne Renard i n s p i r a t i o n Moderat - Rusty Nails M o d e l Jana L. & Sebastian S.



F o t o s Jeanne Renard M o d e l Hana B.


F o t o s Jeanne Renard M o d e l LE Angelika,

Moritz & Patrick






FO N T

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B ILDER

von Jeanne Renard

Modelle wurden vor dem Verรถffentlichen gefragt

GR ร SS e

145 mm x 145 mm

(c) 2012 mehr auf: www.rumorosa.org



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