RuhrpowerZeit 33

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September 2012 in Schwerte

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September 2012 in Schwerte

Gibt es nahe oder ferne Zukunftspläne? Welche? Martin Wiescholek, 22 Jahre, Industriekaufmann in Fortbildung zum Energiefachwirt Allerdings: erst mal den Energiefachwirt, dann weitere Integration in der Energiewirtschaft. Dennis Blachetta, 27 Jahre, Anlagenmechaniker, heute auch Netzmonteur Strom Weiter fortbilden, um einen sicheren und gut bezahlten Job zu behalten. Christian Wever, 16 Jahre, Ausbildungsstart zum Anlagenmechaniker Meine Pläne sind die Ausbildung gut zu beenden und dann übernommen zu werden. Marvin Sporenberg, 17 Jahre, Ausbildungsstart zum Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration „Momentan steht für mich ein Ziel an erster Stelle: Ich möchte meine Ausbildung als Fachinformatiker (Systemintegration) bei den Stadtwerken erfolgreich beenden. Ansonsten ist der Beruf für mich eine Leidenschaft, denn hier kann ich ständig etwas Neues lernen.“

Was war das schönste / das unangenehmste Ereignis während der Ausbildungszeit? Oliver Klahold, 27 Jahre, Anlagenmechaniker, heute Netzmonteur Strom Das Schönste war, als ich meinen Gesellenbrief in der Tasche hatte und nicht mehr zur Schule musste. Das Schlimmste war auf der Baustelle bei Minusgraden zu arbeiten als dann noch der Regen einsetzte. Kevin Eschrich, 19 Jahre, 3. Ausbildungsjahr Anlagenmechaniker Das schönste Ereignis war, dass ich die Ausbildung bei den Stadtwerken bekommen habe. Das schlimmste Ereignis war, als ich im Winter komplett nass wurde beim Wasserrohrbruch. Anna Theis, 26 Jahre, Industriekauffrau in Fortbildung zur Controlling-Ökonomin (VWA), Ausbildungsbeauftragte Oh :) das unangenehmste Ereignis hatte ich, als ich einer Kollegin in meiner Ausbildung eine ganze Exceltabelle zerschossen habe. Da wäre ich am liebsten im Erdboden versunken und hatte ein wahnsinnig schlechtes Gewissen. Die Kollegin musste dann alles wieder gerade biegen. Aber den Kopf abgerissen hat sie mir nicht.

Seitenwechsel:

Die Verantwortlichen für die Ausbildung bei den Stadtwerken Schwerte.

Hier stellen sich kurz die Verantwortlichen für die Ausbildung und die Ausbildungsbereiche vor.

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Was ist Ihnen außer dem Lehrstoff am wichtigsten? Andrea Pavlovic, 41 Jahre, Leiterin Personalwesen, Ausbilderin für Industriekaufleute Neben dem Prüfungsstoff, dem teilweise für Industriekaufleute einfachen Auswendiglernen der Multiple-Choice-Ankreuzkästchen, ist es mir ein besonderes Anliegen, dass die Zusammenhänge verstanden werden. Ich habe manchmal den Eindruck, dass teilweise nur noch "Bulimie-Lernen" betrieben wird; der Stoff wird für die anstehende Klausur blind gebüffelt, am Tage X runtergeleiert und dann vergessen.

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Wie sind Sie zu den Stadtwerken gekommen? Andrea Pavlovic, 41 Jahre, Leiterin Personalwesen, Ausbilderin Ich bin 2003 zu den Stadtwerken gestoßen. Das sehr facettenreiche Aufgabengebiet, zunächst als betriebswirtschaftliche Assistentin des damaligen Geschäftsführers im energie- und kommunikationstechnologischen Umfeld, hat mich gereizt. Seit 2008 habe ich die Leitung des umfangreichen Bereiches Personal, Recht und Energieregulierung übernommen und bin hier neben allen arbeitsrechtlichen, personalwirtschaftlichen und sozialen Fragestellungen auch die verantwortliche Ausbilderin IHK für die Industriekaufleute. Michael Schaffland, 43 Jahre, Ausbilder für Anlagenmechaniker Ich habe selbst 1985 meine Ausbildung bei den Stadtwerken Schwerte begonnen.

Michael Schaffland, 43 Jahre, Ausbilder für Anlagenmechaniker Werte mit auf den Weg zu geben.

Von hier aus. Und wie weit kommt man mit der Ausbildung bei den Stadtwerken Schwerte? Dazu befragt man am besten junge Menschen, die bei den Stadtwerken eingestiegen und dann durch Engagement und Weiterbildung aufgestiegen sind. Im Internet können Sie diesmal den Werdegang von Frau Britta Lund Broer nachlesen, sie hat 2007 Ihre Ausbildung zur Industriekauffrau abgeschlossen, anschließend ihren BWLBachelor absolviert und arbeitet heute in einem Unternehmen in Köln. Im Interview sagte sie: „Aus meinen Erfahrungen sind die Stadtwerke Schwerte ein Betrieb, der Jugendlichen eine Ausbildung ermöglicht, die ihnen die besten Zukunftsperspektiven gibt, gerade weil sowohl die schulische als auch die praxisbezogene Ausbildung im Betrieb herausfordernd und top gestaltet ist. Da einige meiner Freunde und Bekannten dieselbe bzw. eine ähnliche Ausbildung gemacht haben, hatte ich viele Vergleichsmöglichkeiten und ich muss ohne zu „schleimen“ sagen, dass ich bei keinem Betrieb lieber gelernt hätte ...

Britta Lund Broer

Interview weiterlesen unter: www.ruhrpower.de/ausbildungsbericht >>

www.ruhrpower.de

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