Orts
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In Ausbildung steckt Bildung drin. Was die Stadtwerke Schwerte zu bieten haben und wie die AZUBIS darauf reagieren. OrtsZeit > Die Stadtwerke Schwerte kümmern sich nicht
nen und es bewerben sich schon wieder Interessenten
nur um die zuverlässige Energieversorgung in der Stadt,
für das nächste Jahr. Da wird natürlich viel geredet, lesen
sondern sind auch ein langjähriger Ausbildungsbetrieb.
Sie doch mal rein. Zu Wort kommen einerseits ehema-
Allein seit 2001 konnten 20 junge Menschen ausgebil-
lige, momentane und ganz frische AZUBIS, anderseits
det werden und 11 wurden direkt übernommen. Zum
die Verantwortlichen für die Ausbildungsprogramme.
1. August 2012 haben fünf neue Auszubildende begonRuhrpower Zeit
September 2012 in Schwerte
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September 2012 in Schwerte
Wie sind Sie auf die Stadtwerke Schwerte aufmerksam geworden?
Das erste Jahr... gab es besondere Ereignisse? Robin Kubsch, 20 Jahre, 2. Ausbildungsjahr Anlagemechaniker Für mich gab es im ersten Jahr jetzt nicht „das besondere Ereignis“. Sondern ich fand jeden Tag als etwas Besonderes, da ich immer wieder was Neues gelernt habe.
Marvin Sporenberg, 17 Jahre, Ausbildungsstart zum Fachinformatiker Fachrichtung Systemintegration bei Elementmedia, einer Tochterfirma der Stadtwerke Schwerte. Nach meinem Praktikum und dem danach folgendem Ferienjob bei der Elementmedia erkannte ich, dass ich hier die Möglichkeiten habe, in einem super Umfeld meinen Traumberuf zu erlernen. Ich möchte alles rund um die Telekommunikation der Zukunft erfahren, das heißt, alles lernen, was mit KabelTV, Telefon und Internet zu tun hat.
Tino Heinze, 25 Jahre, Anlagemechaniker Der erste große Rohrbruch, das war so ein Ereignis für mich.
Christian Wever, 16 Jahre, Ausbildungsstart zum Anlagenmechaniker Ich bin auf die Stadtwerke Schwerte gekommen, weil es mich interessiert hat, wie Gas, Wasser und Strom zu den Häusern kommt. Und nach dem Praktikum war ich dann davon überzeugt, dass ich Anlagenmechaniker werden will.
Vivian Schurna, 20 Jahre, 3. Ausbildungsjahr zur Industriekauffrau Das Schönste werden wohl bestandene Prüfungen sein. Ja und das Unangenehmste war, als ich morgens erfuhr, dass ich sofort und jetzt für zwei Wochen die Zentrale übernehmen sollte. Im Nachhinein muss ich zugeben, dass mir das im Umgang mit Kunden sehr geholfen hat.
Tanja Müller, 34 Jahre, 3. Ausbildungsjahr zur Industriekauffrau Ich würde eher sagen, dass die Stadtwerke mich gewählt, bzw. mir die Chance gegeben haben. Als mittlerweile 34-jährige Mutter von 3 Kindern war meine Auswahlmöglichkeit begrenzt. Im Rückblick kann ich sagen, dass es nicht besser hätte sein können. Vivian Schurna, 20 Jahre, 3. Ausbildungsjahr zur Industriekauffrau Nachdem ich mein Praktikum und einen Nebenjob bei den Stadtwerken absolviert hatte, war mir einfach direkt klar, dass ich hier gerne meine Ausbildung machte möchte.
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Mehr Infos zu den Berufsbilder finden Sie hier: www.ruhrpower.de/alles-ueber-uns/jobs oder telefonisch unter: Andrea Pavlovic 0 23 04 -203 116
Oliver Klahold, 27 Jahre, Anlagenmechaniker, heute Netzmonteur Strom Die Metallgrundausbildung in der Lehrwerkstatt der DEW21/ DSW21. Dadurch habe ich den Unterschied zwischen dem Arbeiten auf Baustellen und der Werkstatt erlebt.
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Was erwarten Sie? Welches Lern- / Lehrklima wünschen Sie sich? Dennis Hegemann, 18 Jahre, Ausbildungsstart zum Industriekaufmann Ich erwarte ein gutes Lernklima. Man sollte eine Zeit lang alleine lernen können, weil dies die beste Art ist zu lernen. Aber sobald man Hilfe braucht, sollte einer da sein und helfen. Elisa Fischer, 20 Jahre, Ausbildungsstart zur Industriekauffrau Ich erwarte nette hilfsbereite Kollegen. Ich möchte die Weiterbildungsmöglichkeiten nutzen, die die Stadtwerke als zukunftsorientiertes Unternehmen im Bereich Erneuerbare Energien bieten. Und ich möchte gern viele unterschiedliche Aufgaben bekommen und lösen. Dustin Kindler, 16 Jahre, Ausbildungsstart zum Anlagenmechaniker Ich erwarte, dass alle Kollegen bei Fragen für mich da sind und mich einfach unterstützen, um gut voran zu kommen. Und ein gutes Arbeitsklima wünsche ich mir. Tanja Müller, 34 Jahre, 3. Ausbildungsjahr zur Industriekauffrau Ich wusste ehrlich gesagt nicht, was ich erwarten sollte, habe aber gehofft, dass mich die Kollegen als AZUBI akzeptieren, was bestens geklappt hat. Ansonsten hatte ich immer Möglichkeiten mich zu entwickeln. „Learning by doing“, das gefällt mir.“