Editorial

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

In den letzten Wochen war ich häufig unterwegs. An vielen deutschen Flughäfen, Bahnhöfen und Innenstädten zeigte sich das gleiche Bild: voll bis übervoll. Es scheint, als sei bereits das halbe Land auf dem Weg in den Sommerurlaub. Ein sehr gutes Gefühl zu sehen, wie unsere Kunden wieder Lust auf Mobilität und Reisen haben.

Bei aller Freude über die gute Saison bleibt abzuwarten, ob der starke Reisetrend auch im kommenden Herbst und Winter anhält und sich vor allem im nächsten Sommer fortsetzt. Diese Entwicklung hängt vor allem von der Preisentwicklung ab – Urlaub darf nicht zur Luxusware werden.

Alle gemeinsam freuen wir uns darüber, dass die Reisebereitschaft nach dem Ende der Pandemie wieder groß ist. Die Freude könnte noch größer sein, würde sie nicht durch Inflation, Preissteigerung und Ukraine-Krieg getrübt. Die Branche muss aufpassen, durch diese äußeren Einflüsse nicht einen großen Teil der Kunden durch unleistbare Produkte an „Balkonien und Baggersee“ zu verlieren.

Wie wird es 2024 weitergehen, bleiben unsere Kunden so reisefreudig oder müssen wir mit Einschnitten rechnen? Das sind Fragen, die uns weiterhin beschäftigen werden, die uns aber gleichzeitig anspornen, das Beste zu geben, um für unsere Kunden weiterhin die „schönste Zeit des Jahres“ zu gestalten.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer!

Ihr

Thomas Bösl