Hallo Wien 06/13

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GUIDE TO VIENNA JUNI 2013

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Wien-Bratislava

Direkt von Zentrum zu Zentrum Klimaanlage, First-Class-Ausstattung in der gesamten Kabine, Panoramafenster, Captain´s Lounge, Panoramadeck mit Sitzplätzen, Bordbuffet. Betrieb von April bis Dezember. Auch Sonderfahrten (Charter) möglich!

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ВСЁ О ВЕНЕ ИЮНЬ

23.05.13 17:51

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WIENS SOMMERBÄDER

Im Wasser, am Strand, auf der Wiese

stadtrundgänge / city walks / экскурсии I

ALTSTADTVIERTEL OLD TOWN

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RESIDENZVIERTEL IMPERIAL-QUARTER

III

SCHOTTENVIERTEL SCOTTISH-QUARTER

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SCHOTTENVIERTEL SCOTTISH-QUARTER

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NASCHMARKT NASCHMARKT-QUARTER

Квартал старого города

дворец Хоффбург

Музейный квартал

Музейный квартал

Нашмаркт

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WIENS SOMMERBÄDER bieten jede Menge Spaß für die ganze Familie. Beach-Volleyball und Wasserrutschen sind angesagt. Oder bloß relaxen. Einfach Urlaub machen im Alltag.

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STÄDTISCHE SOMMERBÄDER: 10., Laaerbergbad, Ludwig-von-Höhnel-Gasse 2 11., Simmering, Florian-Hedorfer-Straße 5 12., Theresienbad, Hufelandgasse 3 13., Hietzing, Atzgersdorfer Straße 14 14., Hadersdorf-Weidlingau, Hauptstraße 41 16., Ottakring, Johann-Staud-Straße 11 16., Kongreßbad, Julius-Meinl-Gasse 7a 18., Schafbergbad, Josef-Redl-Gasse 2 19., Döbling, Geweygasse 6 19., Krapfenwaldlbad, Krapfenwaldgasse 65-73 21., Großfeldsiedlung, Oswald-Redlich-Straße 44 21., Strandbad Angelibad, An der Oberen Alten Donau 22., Donaustadt, Portnergasse 38 22., Strandbad Gänsehäufel, Moissigasse 21 22., Strandbad Alte Donau, Arbeiterstrandbadstraße 91 23., Liesing, Perchtoldsdorfer Straße 14-16 23., Höpflerbad, Endresstraße 24-26 Mehr Informationen unter der Bäder-Info-Nummer 60112/8044 oder im Internet unter: www.wienerbaeder.at

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Hallo in Wien

Liebe Leserinnen, lieber Leser! Unsere „Hallo Wien“ Redaktion hat unsere wunderschöne Innenstadt in 5 Stadtrundgänge eingeteilt, die Ihnen nicht nur einen geografischen Überblick mit Hilfe der einzelnen Detailpläne, sondern auch einen Überblick über die interessantesten Sehenswürdigkeiten der einzelnen Regionen verschaffen. An diese Rundgänge schließt unser umfangreiches Kulturprogramm an, in dem die aktuellen Führungen, Ausstellungen und Veranstaltungen, sowie die Spielpläne der wichtigsten Häuser Wiens angeführt sind. Danach stellen wir Ihnen typische Wiener Märkte, die wichtigsten Shoppingregionen und das kulinarische Wien, unterteilt in „typisch Wiener Küche“ und „süßes Wien“, vor. Jedem dieser redaktionellen Themen ist ein Detailplan gewidmet und am Ende des Heftes finden Sie einen großen Übersichtsplan von Wien, damit Sie immer wissen, wo Sie sich gerade geografisch in unserer Stadt befinden. Wir hoffen Ihnen mit unserem Stadtführer „Hallo Wien“ eine interessante Orientierungshilfe zu bieten und wünschen Ihnen einen schönen Aufenthalt in Wien. Ihr “Hallo Wien ” Team

Welcome to Vienna Dear readers!

The editorial staff of „Hallo Wien“ have created five different walks through Vienna s wonderful centre, giving you not only a geographic overview with its detailed maps, but also an overview of the most interesting sights of each district. We have also added our extensive cultural programme, showing all updated guided tours, exhibitions and events as well as the pogrammes of all the most important theatres. We also present Vienna’s typical markets, the major shopping regions as well as the culinary Vienna, divided into „typical Viennese cooking“ and „sweet Vienna“. Each of the editorial topics show a detailed map and at the end of this brochure you will also find a large map of Vienna, so you always know where you are in the city. We hope you will use our city guide „Hallo Wien“ as an interesting orientation guide and wish you a pleasant stay in Vienna. your “Hallo Wien” team

Дорогие читатели! Редакция "Hallo Wien" разделила наш прекрасный Старый город на 5 экскурсий, которые дадут вам представление не только о географическом расположении благодаря деталированным картам-планам, но и о самых интересных достопримечательностях в разных частях города. К этим экскурсиям примыкает обширная культурная программа, где представлены наши новейшие экскурсии, выставки и мероприятия, а также программа самых важных театров Вены. После этого мы поведаем Вам о типичных рынках Вены, главных местах для шоппинга и, конечно, о венской кулинарии, для которой мы выделили 2 главы: "Типичная венская кухня" и "Сладости Вены". В каждом из вышеперечисленных разделов есть подробная карта-план, а в конце путеводителя - карта всей Вены целиком, чтобы Вы всегда точно знали, где именно находитесь. Мы надеемся, что наш путеводитель "Hallo Wien" окажется Вам полезным и желаем приятного времяпрепровождения в Вене! Редакция "Hallo Wien"

editorial


inhalt content содержание u-bahn plan / subway map / карта метро 4-5

stadtrundgänge / city walks / Экскурсии

I

altstadtviertel / old town

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Квартал старого города

II

residenzviertel / imperial-quarter

III

schottenviertel / scottish-quarter

IV

museumsviertel / museum-quarter

V

naschmarkt / naschmarkt-quarter

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торговый квартал

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шотландский район

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Музейный квартал

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Нашмаркт

kultur / culture / Культура

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oper / opera / Опера

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theater / theatres / Театр

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musikvorstellungen / concerts / концерты

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museen / museums / Музеи

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VI

einkauf / shopping / покупать

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kulinarisches wien / culinary vienna кулинарная Вена

heurige vienna delicious vienna

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erotisches wien / erotic vienna / эротическая Вена 94 96

stadtplan / city map / городская карта

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ALTSTADTVIERTEL OLD TOWN Квартал старого города Das Altstadtviertel ist durch schmale Gassen und versteckte Innenhöfe geprägt. Hier liegen die römischen Wurzeln der Stadt und hier lag das Handelszentrum des mittelalterlichen Wien. Viele Sagen und Legenden sind hier entstanden. Der Stephansdom, die Franziskanerkirche und die Jesuitenkirche sind die wichtigsten Sakralbauten.

Am Hohen Markt erinnern Ausgrabungen an das römische Vindobona. Mit dem Berghof stand eines der ältesten Häuser Wiens hier und die erste öffentliche Wasserleitung hatte hier ihre Endstelle. Die Ankeruhr erinnert an die historische Bedeutung des Platzes. Im danebenliegenden Griechenviertel tobten heftige Kämpfe mit den Türken und die Griechen haben dort ihre Unabhängigkeit vorbereitet. Gotische Wohntürme, mittelalterliche Pflasterungen, Hinterhöfe aus der Renaissance, barocke Stadtpaläste, ganze Häuserzeilen aus dem Rokoko, Gründerzeithäuser und elegante Jugendstilhäuser finden sich in der Wiener Altstadt. Und dazu jede Menge Geschichten und Anekdoten. Legende und Wirklichkeit mag da auch manchmal voneinander abweichen. Tiere sind dabei ein fixer Bestandteil; sie finden sich als Ornamente an Fassaden und an Brunnen und lassen die Herzen von Kindern und Erwachsenen höher schlagen. Im beschaulichen – nur vom Brunnenplätschern untermalten – Alten Universitätsviertel erweist sich ein Blick in das Innere der Jesuitenkirche als Fundgrube für barocken Überschwang. Beim Gang durch die engen Gassen kurbelt allein der Gedanke an die hygienischen Zustände im Mittelalter schon die Phantasie an. Und schon beim Öffnen irgendeines Fensters hält man kurz den Atem an. Vielleicht hat ja doch jemand noch nicht seinen Nachttopf entleert. Und dann, nur mal um die Ecke biegend, steht man plötzlich vor dem einzigartigen, mächtigen Stephansdom.

Old Vienna is dominated by narrow lanes and hidden courtyards. Here lie the Roman roots of Vienna and the commercial heart of the medieval city. The quarter houses many myths and legends and the mighty, unique Saint Stephen’s Cathedral, the Jesuits church and St. Francis are its most fascinating churches.

At Hoher Markt excavations remind of the Roman city of Vindobona. The Berghof was one of the oldest houses and the first public water pipe ended there. The Anker clock reminds one of the historical importance of old Vienna. At the nearby Greek quarter heavy fights against the Turcs took place and the Greek prepared their independence.

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city walk

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Gothic living towers, paved streets from the Middle Ages, courtyards from the Renaissance, baroque city palaces, street fassades from Rokoko and art nouveau buildings can be found side aside in Viennas old town. And in between, a lot of myths and legends. Of course reality often differs to legends. Animals play a remarkable role in that world. As ornaments on churches or fountains they make children s and adult s eyes sparkle. At the scenic old university quarter, surrounded by the splashing of two fountains a view into the Jesuit’s church shows the wealth of Baroque. Walking through the narrow alleys of old Vienna, the hygienic situation of the Middle Ages and the daily life back then attract the visitor’s phantasy. And just as someone openes a window you halt. Perhaps somebody wants to get rid of the contents of their chamber-pot. And then, just take one step around the corner, and the mighty, unique St. Stephen’s Cathedral appears.

Квартал старого города образован узкими переулками и потайными внутренними дворами. Здесь находятся римские корни города, и здесь располагался торговый центр средневековой Вены. Многие предания и легенды возникли здесь. Собор св. Стефана, церковь ордена францисканцев и церковь ордена иезуитов являются наиважнейшими культовыми сооружениями. Раскопки на Хоэр Маркт напоминают о римской Виндобоне, с Бергхоф здесь стоял один из наидревнейших домов Вены и первая открытая водопроводная линия имела здесь ее концевой участок. Анкерные часы напоминают об историческом значении места. В находящемся рядом греческом квартале бушевали частые бои с турками, и греки подготовили там свою независимость. Готические дома-башни, средневековые мостовые, задние дворы из эпохи Ренессанса, городские замки в стиле барокко, целый ряд домов в стиле рококо, дома эпохи грюндерства и элегантные дома в стиле модерн находятся в венском старом городе. И к тому же предостаточно историй и анекдотов. Легенда и действительность также любят здесь иногда отклоняться друг от друга. Животные при этом являются постоянной составной частью, в качестве орнамента находятся на фасадах и фонтанах и заставляют сердца детей и взрослых биться сильней. В уютном, прерываемом только всплесками фонтана, старом университетском квартале открывается вид вовнутрь церкви ордена иезуитов в качестве сокровищницы для барочного изобилия. При хождении по узким переулкам фантазию уже оживляет одна мысль о гигиенических состояниях в средние века. И даже при открытии какого-либо окна немного портится воздух. Возможно, кто-то еще не опорожнил свой ночной горшок. И затем, только раз поворачивая за угол, внезапно находятся перед единственным в своём роде, огромным собором св. Стефана.

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Neidhart-Fresken

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Heiligenkreuzerhof

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Jesuitenkirche

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Kuh am Brett

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Ankeruhr

Mozarthaus

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ALTSTADTVIERTEL OLD TOWN

city walk

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Квартал старого города A: B: C: D:

1., Tuchlauben 19 1., Hoher Markt 10-11 1., Schönlaterngasse 5 1., Dr. Ignzaz Seipel Platz

A

E: F: G: H:

1., Bäckergasse 12 1., Domgasse 5 1., Franziskanerplatz 4 1., Stephansdom

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D E H

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Franziskanerkirche

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Stephansdom

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Neidhart-Fresken Hinter einer der Häuserfassaden der Tuchlauben befinden sich die ältesten Fresken Wiens. Sie schmücken den Speisesaal eines Bürgerhauses, das einem Uhrmacher gehörte, sind um 1400 entstanden und zeigen Szenen aus dem Leben des Minnesängers Neidhart von Reuental. Sie sind ein wunderbares Beispiel dafür, welche Überraschungen in Wien auch hinter den Fassaden gefunden werden können.

Neidhart-Fresken

A

Neidhart-Frescos

Фрески Найдхарда Роенталь

Behind one of the fassades of Tuchlauben the oldest frescos of Vienna are located. They ornate the dining room of a middle-class civil house belonging to a clock-maker. They were painted around 1400 and show scenes of the life of the troubadour Neidhart von Reuenthal. They are a wonderful example for jewels that can be discovered behind the facades in Vienna.

За одним из фасадов домов беседок находятся наидревнейшие фрески Вены. Они украшают столовую бюргерского дома, который принадлежал одному часовщику, возникли около 1400 г. и показывают сцены из жизни миннезингера Найдхарда Роенталь. Эти фрески – еще один пример того, что даже в глубине, за фасадами домов Вас могут ожидать сюрпризы.

Ankeruhr Die berühmteste Uhr der Stadt ist am Hohen Markt zu sehen, dem ältesten Platz Wiens. Die Jugendstil-Kunstuhr aus Kupfer und Bronze von Franz Matsch verbindet zwei Bürohäuser. Stündlich flaniert vor den Zeigern bei Orgelmusik eine mit der Geschichte der Stadt verbundene Persönlichkeit vorbei. Eine Besichtigung ist um 12 Uhr am interessantesten, weil alle 12 Figuren vorbei defilieren.

Ankeruhr

Anker Clock

часы Анкер

The most famous clock of Vienna can be seen at Hoher Markt, the oldest square of the town. The Art Nouveau clock made of copper and bronze by Franz Matsch connects two office buildings. Hourly one historical celebrity connected with the city of Vienna passes by in front of the clock hand and is accompanied by organ music. The best time to observe this is at 12 o clock, when all the 12 figures are passing by.

Самые известные часы города можно увидеть на Хоэр Маркт, наидревнейшей площади Вены. Это часы в художественном оформлении стиля модерн из меди и бронзы от Франца Мач, соединяющие два административных здания. Перед стрелками часов при органной музыке ежечасно прогуливается мимо личность, связанная с историей города. Самый интересный осмотр в 12 часов, так как мимо дефилируют все 12 фигур.

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Heiligenkreuzerhof Der im 13. Jh. in den Besitz des Klosters Heiligenkreuz gelangte Komplex umfasste mehrere Einzelhäuser, die im 17. Jh. und 18. Jh. einen großangelegten Umbau erfuhren. Der ruhig und idyllisch gelegene Stiftshof bildet, von Miethäusern umgeben, einen Durchgang von der Grashofgasse zur Schönlaterngasse. Unter den Bewohnern befanden sich u.a. der Barockmaler Martino Altomonte und der Schauspieler Helmut Qualtinger.

Heiligenkreuzerhof

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Court of the Holy Cross

Хайлигенкройцер-Хоф

The architectural complex consisting of several unique houses became property of Heiligenkreuz Abbey in the 13th century and was significantly enlarged in the 17th and 18th century. The silent and scenic court is part of a passage from Grashofgasse to Schönlaterngasse. Among its inhabitants the baroque painter Martino Altomonte and the actor Helmut Qualtinger were the most famous.

Комплекс, попавший в 13 веке во владение монастыря Хайлигенкройц, охватывал многие особняки, которые в 17 веке и 18 веке претерпели грандиозную реконструкцию. Спокойно и идиллически расположенный двор при монастыре образует, окруженный домами, сдаваемыми внаем, проход с Грасхофгассе на Шёнлатернгассе. Среди жильцов находились в т.ч. художник периода барокко Мартино Альтомонте и актер Хельмут Квальтингер.

Jesuitenkirche Mitten im alten Universitätsviertel befindet sich die reich ausgestattete Jesuitenkirche. Sie erinnert an den Wettstreit der Maler und Architekten in puncto Dreidimensionalität und zeigt uns, wie sehr Barock eine Bühne war. Ebenso verdeutlicht sie anhand ihrer Ausstattung, wie der Glaube als Instrument der Politik eingesetzt wurde.

Jesuitenkirche

Jesuits Church

Церковь ордена иезуитов

In the center of the old university quarter the very rich equipped Jesuit church is located. The church reminds one of the long dispute between painters and architects concerning dimensions and shows, to what an extent baroque was ment to be a stage. The frescos on the ceiling show how much religion was instrumentalized politically.

В центре старого университетского квартала находится богато оформленная церковь ордена иезуитов. Она напоминает о спорах художников и архитекторов в отношении трехмерности и показывает нам, как был возвышен стиль барокко. Также она показывает посредством ее оформления, как использовалась вера в качестве политического инструмента.

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OLD TOWN ALTSTADTVIERTEL

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Kuh am Brett In Wien gibt es Paläste für Pferde und Kühe spielen Backgammon! Sollten Sie letzteres nicht glauben, so werfen Sie mal einen Blick auf ein in der Bäckerstrasse anlässlich einer Restaurierung freigelegtes Fresko an einem Haus aus dem 16. Jh. mit gotischen Mauern. Eine spannende Geschichte verbirgt sich dahinter. Wien ist eben wirklich anders. Die Entdeckung des Freskos beweist, dass es laufend Neues zu wissen gibt.

Kuh am Brett

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Gambling Cow

Корова на сцене

In Vienna palaces were built for horses and cows play backgammon! If you don t believe it, please have a look at a fresco of the 16th century on a Gothic building in Baker’s lane that was found during restauration works. The background story is very interesting. In fact, Vienna is different. The fresco proofs, that regularly new knowledge is upcoming in Vienna.

В Вене есть дворцы для лошадей и коров, которые играют в нарды! Если Вы не верите последнему, то взгляните на фреску, очищенную по случаю реставрации на Бэкэрштрассе, на готическом доме из 16 века. За нею скрывается увлекательная история. Вена сию минуту становится действительно другой. Эта фреска доказывает, что на свете много нового и удивительного.

Mozarthaus Wolfgang Amadeus Mozart ist der berühmteste Österreicher der Weltgeschichte. Über 3 Jahre wohnte er in der Domgasse. Weil er dort auch seinen Figaro komponiert hat, wurde das Haus lange „Figarohaus“ genannt. Als „Mozarthaus“ bietet es heute einen interessanten Streifzug durch die einstigen Wohnräume, durch das damalige Wien und durch sein Werk auf insgesamt drei Etagen.

Mozarthaus

Mozarthaus Vienna

Дом Моцарта

Wolfgang Amadeus Mozart is the most prominent Austrian in world history. Out of the 10 years he lived in Vienna, he spent more than 3 years in Domgasse 5. As he composed Le nozze de Figaro the house was named “Figarohaus” for many years. As “Mozart-haus” it now enables a journey through Mozart s life, family and his masterpieces.

Вольфганг Амадей Моцарт является самым известным австрийцем мировой истории. Из 10 лет, которые он провел в Вене, более 3 лет он жил на Домгассе. Так как он также сочинил там свое произведение “Женитьба Фигаро”, дом долгое время назывался "Дом Фигаро". В качестве «дома Моцарта» он предлагает сегодня интересную экскурсию всего на трех этажах по давним жилым помещениям, по тогдашней Вене и по его творчеству.

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Franziskanerkirche Das älteste Wiener Ordenshaus der Franziskaner errichtete hier zu Beginn des 17. Jh. sein neues Kloster im Stil der süddeutschen Renaissance. Das langgestreckte Kirchenschiff erweckt einen gotischen Eindruck. Den Hochaltar schuf Andrea Pozzo. Weitere berühmte Barockkünstler wirkten an der Ausschmückung der Kirche mit. Malerisch wirkt der ruhige Platz vor dem Hauptportal, den ein Brunnen mit der Metallplastik des Moses ziert.

Franziskanerkirche

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St. Francis’ Church

Церковь ордена францисканцев

The oldest Vienna order settlement of St. Francis built its new abbey at the beginning of the 17th century in SouthGerman Renaissance style. The long nave seems to be Gothic. The main altar was built by Andrea Pozzo. Further celebrated baroque artists participated in the churches ornamentation. The pittoresque square in front of the main portal is decorated by a fountain showing a metal plastic of Moses.

Наидревнейший венский дом ордена францисканцев построил здесь в начале 17 века свой новый монастырь в стиле южнонемецкого Ренессанса. Длинный неф вызывает готическое впечатление. Главный алтарь создал Андреа Поццо. Другие известные художники барокко участвовали в украшении церкви. Живописно воздействует спокойное место перед главным порталом, который украшает фонтан с металлической скульптурой Моисея.

Stephansdom Der Stephansdom ist die Hauptkirche Österreichs und die bedeutendste gotische Kathedrale im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte war der Dom mit der Geschichte Wiens verbunden. Der Skulpturenschmuck, das Dach, die Katakomben, die Zahlensymbolik oder die vielen Sagen und Legenden ermöglichen es, diese eindrucksvolle Kirche immer wieder aufs Neue zu entdecken.

Stephansdom

St. Stephen’s Cathedral

Собор св. Стефана

Saint Stephen’s Cathedral is the main church of Austria and the most original gothic cathedral within the German speaking area. The condition of the cathedral was always highly linked to that of Vienna. The rich sculptures, the impressive ceiling, the catacombs, the medieval symbols of numbers or the many myths and legends enable to discover that church from different sides every time.

Собор св. Стефана является главной церковью Австрии и известным подлинным готическим собором в немецкоязычном пространстве. На протяжении столетий собор связан с изменчивой историей Вены. Богатая отделка скульптурами, внушительная крыша, катакомбы, цифровая символика или многие придания и легенды дают возможность открыть впечатляющую церковь различными способами подхода или просто снова и снова открывать ее заново.

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RESIDENZVIERTEL IMPERIAL-QUARTER Дворец Хоффбург и торговый квартал Von hier aus ist das Weltreich der Habsburger regiert worden. Der Komplex der Hofburg erinnert daran. Es ist ein Ort der Hochkultur, konzentriert um Staatsoper und Albertina. Gleichzeitig ist es aber auch mit den U-förmigen Fußgängerzonen Kärntner Strasse – Graben – Kohlmarkt das Hauptgeschäftsviertel der Wiener Innenstadt.

Während 6 Jahrhunderten ist die Hofburg als Machtzentrum der Habsburger zu einem Gebäudekomplex ausgebaut worden, zu einem Ort, der unterschiedlichste Architektur-Stilepochen vereint. Zahlreiche Museen und Sammlungen beherbergen einzigartige Schätze: Schatzkammer, Kaiserappartements, Hof- und Silberkammer, Prunksaal der Nationalbibliothek, Silberkammer, Rüstkammer, Ephesus-Museum, Völkerkunde Museum u.a. - Augustinerkirche, Michaelerkirche und Kapuzinerkirche waren Austragungsort von Taufen, Hochzeiten oder Begräbnissen. Bei den Augustinern beeindruckt das Grabmal von Marie-Christine, der Lieblingstochter Kaiserin Maria Theresias und unter der Kapuzinerkirche befindet sich die imposante Kaisergruft, die Grablege für 139 Habsburger. Der Albertina-Platz ist gesäumt von der Staatsoper, der Albertina und renommierten Kaffeehäusern. Die Wiener Staatsoper war der erste monumentale Ringstrassenbau und zählt zu den bedeutendsten Opernhäusern der Welt. Die Albertina besitzt eine der weltweit größten graphischen Sammlungen und beeindruckt regelmäßig durch Sonderaustellungen. Die Kärntner Strasse, der Graben und der Kohlmarkt bilden zusammen die teuerste Einkaufsmeile Österreichs. Traditionsreiche, häufig über mehrere Generationen geführte Wiener Geschäfte wechseln sich hier mit internationalen Markengeschäften ab. Dazu gesellen sich einige sehr renommierte Hotels, Restaurants und Konditoreien.

From here the world-empire of the Habsburg was ruled, which the huge architectural complex of the Imperial Palace confirms. It is a densely-concentrated spot of high culture with the Opera house and the Albertina Collections. At the same time it is the main shopping area of the city - around the pedestrian zones of the Kärntner Strasse, Graben und Kohlmarkt.

During 6 centuries the Imperial Palace, the power center of the Habsburg world empire, was enlarged. It became a place summarizing different art styles. Many museums and collections present numberous treasures: Treasury, Imperial Apartments, Silver Collection, State Hall of the National

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city walk

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Library, Collection of Arms and Armours, Ephesos-Museum, Museum of Ethnology, etc. - At St. Augustin s , St. Michel s and at the Capuchins many baptisms, marriages or funerals were held. At St. Augustin s the tomb of Marie-Christine, favourite daughter of empress Maria Theresia, impresses. Below the church of the Capuchins the Imperial Tombs house for 139 members of the Habsburg dynasty. The Albertina square is surrounded by the Vienna Opera, the Albertina and well known coffeehouses. The Vienna Opera was the first monumental building at the Ringroad and it is one of the best opera houses in the world. Albertina houses one of the world-wide largest collections of graphics and it impresses by regularily changing special exhibitions. The Kärntner Straße, Graben and Kohlmarkt are the most important shopping zones of the city. A wide selection of shops with a long tradition, often in family possession for generations. But also international brand companies can be found, as well as hotels, restaurants and pastry-shops.

Отсюда управлялась мировая империя Габсбургов. Об этом напоминает комплекс Хофбург. Это место высокоразвитой культуры, сосредоточенное вокруг государственной оперы и Альбертины. Одновременно оно также является главным торговым кварталом венской внутренней части города с П-образными пешеходными зонами Кэрнтнер-Штрассе – Грабен – Кольмаркт. В течение 6 столетий Хофбург как центр власти Габсбургов был расширен в наибольший комплекс зданий, в место, которое объединяет самые различные архитектурные эпохи и стили эпох. Многочисленные музеи и собрания хранят неповторимые сокровища: сокровищницу, Императорские покои, придворную и серебряную палату, Парадный зал Национальной библиотеки, оружейную палату, Эфесский музей, Музей культуры народов мира и др. Церковь августинцев, церковь св. Михаила и церковь ордена капуцинов были местом проведения крестин, свадеб или похорон. У августинцев впечатляет надгробный памятник Марии-Кристины, любимой дочери императрицы Марии Терезии, а под церковью ордена капуцинов находится импозантная императорская усыпальница, гробница для 139 Габсбургов. Площадь Альбертина окружена государственной оперой, Альбертиной и известными кафе. Венская государственная опера была первым монументальным сооружением улицы Рингштрасе и относится к известнейшим оперным театрам мира. Альбертина владеет одной из наибольших во всем мире графических собраний и регулярно производит впечатление специальными выставками. Кэрнтнер-Штрасе, Грабен и Кольмаркт вместе образуют самую дорогую торговую милю Австрии. Традиционные, часто управляемые многими поколениями, магазины сменяются здесь международными фирменными магазинами. К ним присоединяются некоторые очень известные гостиницы, рестораны и кондитерские.

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Hofburg

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Span. Hofreitschule

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Nationalbibliothek

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Schatzkammer

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Kaisergruft

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RESIDENZVIERTEL IMPERIAL-QUARTER

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Дворец Хоффбург и торговый квартал A: B: C: D:

E: F: G: H:

1., Michaelerplatz 1 1., Hofburg 1., Michaelerplatz 1 1., Josefsplatz 1

1., Habsburgergasse 10a 1., Tegetthoffstraße 2 1., Albertinaplatz 1 1., Opernring 2

E

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Albertina

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Wiener Staasoper

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Hofburg Von einer mittelalterlichen Burg mit vier Türmen ausgehend wurde die Hofburg von allen Kaisern erweitert. Der aus 10 Einzelgebäuden bestehende Gebäudekomplex dokumentiert 7 Jahrhunderte Baugeschichte, Machtgeschichte und Familiengeschichte der Habsburger. Plätze, Gärten, Denkmäler und Brunnen sind Attribute dieser Geschichte. Und die vielen einzelnen Museen beeindrucken durch ihre Schätze.

Hofburg

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Imperial Palace

Хофбург

It started as a medieval fortress with four towers. Then the Imperial Palace was enlarged by all emperors. The architectural complex consisting of 10 buildings represents seven centuries of architecture, history of power and the Habsburg family history. Squares, parcs, monuments and fountains are attributes to that story. And many separate museums within fascinate due to their rich treasures.

Исходя из средневекового замка с четырьмя башнями, Хофбург был расширен всеми императорами. Комплекс зданий, состоящий из 10 отдельных зданий документирует 7 столетий истории строительства, истории власти и истории семьи Габсбургов. Площади, сады, памятники и фонтаны являются атрибутами этой истории. И многие отдельные музеи производят впечатление их сокровищами.

Schatzkammer Was sind die paar Kronjuwelen in London verglichen mit der Pracht der Kronen, Insignien, Ornate und Juwelen in der Wiener Schatzkammer? Allein die über 1000-jährige Krone des Heiligen Römischen Reiches füllt ganze Bibliotheken; ebenso die Heilige Lanze, der weltweit größte, bekannte Smaragd und der einzigartige burgundische Schatz.

Schatzkammer

Treasury

Сокровищница

What are the crown jewels in London compared to the splendour of crowns, insignias, robes, jewels and objets d art of the Vienna Treasury? The history of the more than 1000-year-old crown of the Holy Roman Empire and the Holy Lance fill libraries. Further treasures are the biggest ever found emerald and the unique treasure of Burgundy.

Что такое пара сокровищ, короны в Лондоне по сравнению с роскошью корон, мантий, инсигний, драгоценностей и предметов искусства в венской сокровищнице? Чего стоит только корона священной Римской империи, которой уже более 1000 лет? Здесь хранится так же священное копье, наибольший во всем мире и самый известный изумруд , неповторимое бургундское сокровище.

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Spanische Hofreitschule In der prunkvollen Barockzeit wurde in Wien sogar den Pferden ein Palast gebaut: die Winterreitschule. Johann Bernhard Fischer von Erlach und sein Sohn Emmanuel hatten die Ehre und der Adel hatte seine Freude damit. Heute bewundern Wiens Besucher aus der ganzen Welt die Vorführungen der Lipizzaner, welche die hohe Schule der klassischen Reitkunst lebendig halten.

Span. Hofreitschule

Spanish Riding School During the splendid baroque period in Vienna even a palace for horses was built: the Winter Riding School. Johann Bernhard Fischer von Erlach and his son Emmanuel were the architects and all the nobles were very happy with the building. Today Viennas visitor’s from all over the world can watch the Lipican presentations that keep the high school of equestry alive.

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Испанская школа верховой езды В роскошные времена барокко лошадям был даже построен дворец: зимняя школа верховой езды. Йоханн Бернхард Фишер фон Эрлах и его сын Эмануэль имели почет, а с этим имело радость и дворянство. Сегодня венские гости из всего мира восхищаются представлениями липициан, которые сохраняют оживленной высшую школу классического искусства верховой езды.

Nationalbibliothek Der 77 Meter lange Prunksaal der Nationalbibliothek zählt zu den wertvollsten Bibliotheken der Welt und zu den eindrucksvollsten Innenarchitekturen Österreichs. Herz der Sammlung ist die reiche Privatbibliothek von Prinz Eugen, der neben seinen Erfolgen am Schlachtfeld auch leidenschaftlicher Büchersammler war.

National Library The 77 meters long State Hall of the National Library is one of the most precious library halls of the world and among the most impressive interiors of Austria. Among the rich collection the private libary of Prinz Eugen of Savoy is the most precious. Besides his success on the battlefields he was a passionate collector of books.

Nationalbibliothek

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Парадный зал Национальной библиотеки Парадный зал Национальной библиотеки длиной в 77 метров относится к самым ценным библиотечным помещениям мира и к впечатляющим архитектурам интерьера Австрии. Сердцем 2,6 миллионов произведений является богатая частная библиотека принца Евгения, который наряду с его успехами на поле битвы был также страстным коллекционером книг. IMPERIAL-QUARTER RESIDENZVIERTEL

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Time Travel Willkommen zu Ihrer persönlichen Reise in das historische Herz von Wien! Lassen Sie sich von Ihrem Tour Guide in die historischen Gewölbe entführen und entdecken Sie eine Welt voller Sensationen, Emotionen und verblüffender Einsichten. Eine Vielzahl von multimedialen Shows vom 5D Kino über Animatronic Shows (mit animierten, lebensgroßen Figuren) und diversen Rides mit außergewöhnlichen Soundeffekten und Lichttechnik machen die bewegte Historie Wiens auf einzigartige Weise spür- und erlebbar.

Time Travel Welcome to your journey to the heart of Vienna, inside a 400-year-old monastery. Let your personal tour guide take you through the historical basement vaults, where you will discover a magical world full of insights, sensations and emotions. The adventure world consists of a unique combination of many different multimedia shows such as 5D cinema, animatronic shows (with animated, life-sized figures) and various rides. Stunning special effects provide a unique experience of the eventful history of Vienna.

E путешествия во времени

Добро пожаловать в Ваше индивидуальное путешествие в историческое сердце Вены! Позвольте Вашему экскурсоводу провести Вас в историческую кладовую, и Вы откроете для себя мир, полный сенсаций, эмоций и удивительных представлений. Большое количество мультимедийных презентаций, начиная от кино в формате 5D, представлений «аниматроник» (с передвигающимися, в натуральную величину фигурами) и заканчивая различными прогулками с необыкновенными звуковыми эффектами и световой техникой, дают возможность уникальным, единственным в своем роде образом ощутить и пережить бурную и полную событий историю Вены.

Kaisergruft Kaiser Matthias gründete 1619 hier eine zentrale Grabstätte für die Habsburger. Ein Streifzug durch die Gruft führt zu 139 Habsburgern und ist eine Reise durch die jeweils aktuelle Bildhauerei. Besonders ergreifend ist das Grab Kaiser Franz Josefs I. Auch Kaiserin Zita, die letzte regierende Habsburgerin, wurde 1989 in der Kapuzinergruft begraben.

Kaisergruft

Imperial Crypt

Императорская усыпальница

After the Habsburg family had been buried at different places over generations, emperor Matthias decided in 1619 to set up a central burial-place in Vienna. 139 members of the Habsburg family were buried here and a passage across shows the current style of sculpturing. The tomb of emperor Franz Joseph I is very moving. Empress Zita, the last ruling Habsburg, was also buried here in 1989.

После того как Габсбурги в течение поколений были похоронены в разных местах, император Маттиас основал здесь в 1619 году центральное место погребения в Вене. Особенно захватывающей является гробница императора Франца Иосифа I. Цита, последняя правящая иператрица, была похоронена в 1989 году в Императорской усыпальнице.

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Albertina Das einstige Palais Tarouca wurde 18011804 erweitert und u.a. von Herzog Albert von Sachsen-Teschen und seiner Gattin Marie-Christine bewohnt, die Innenräume von Josef Kornhäusl klassizistisch umgestaltet. Die Albertina besitzt die weltweit größte Sammlung an Graphiken, dazu Handzeichnungen und Aquarelle. Darunter Werke von Dürer, Rubens, Van Dyck und Brueghel. Wechselausstellungen wirken magnetisch auf das Publikum.

Albertina

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Albertina

Альбертина

In 1801-1804 the Tarouca Palace was enlarged and among others inhabited by Duke Albert von Sachsen-Teschen and his wife Marie-Christine. The state rooms were changed by Josef Kornhäusl to classicism. The Albertina owns the worldwide largest collection of graphics, many hand drawings and water colour paintings including works of Dürer, Rubens, Van Dyck and Brueghel. Changing exhibitions regularily attract visitors.

Дворец Тароука, сооруженный уже в 18 веке, был местом проживания среди прочих для герцога Альберта фон Заксен-Тешен и его супруги Марии-Христины. Ее внутренние помещения были преображены Йозефом Корнхойзель в стиле классицизма. Альбертина владеет наибольшим во всем мире собранием произведений графического искусства, сверх того авторскими рисунками и акварелями. В том числе произведения Дюрера, Рубенса, Ван Дейка и Брейгеля.

Wiener Staatsoper Es dauerte, bis sich die Wiener mit dem ersten Monumentalbau an der Ringstrasse anfreundeten. Die Oper wurde Symbol für Zerstörung und Wiederaufbau in der Zweiten Republik. Durch die technischen Raffinessen, durch die Fülle des Repertoires und durch die weltweit prominenten Sänger und Dirigenten zählt sie zu den bedeutendsten Opernhäusern der Welt.

Wiener Staasoper

Vienna State Opera

Государственная опера

It took a while that the Viennese started to like the Opera house, the first monumental building at the Ringroad. Then it became a symbol for destruction and renovation for the 2nd Republic of Austria. Because of the technical cleverness, the wide range of playable master pieces and many worldwide known singers and conductors it is one of the most outstanding opera houses in the world.

Понадобилось время чтобы жители Вены свыклись с первым монументальным зданием улицы Рингштрасе. После 1945 года опера стала символом разрушения и восстановления во Второй Республике. По технической изысканности, по полноте репертуара и по всемирно авторитетным певцам и дирижерам венская государственная опера относится к самым известным оперным театрам мира. IMPERIAL-QUARTER RESIDENZVIERTEL

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SCHOTTENVIERTEL SCOTTISH-QUARTER Ратуша и шотландский район Das Schottenviertel geht auf ein Kloster zurück, das eigentlich irische Mönche gegründet haben. Neben den herrlichen Barockpalästen auf der Freyung und den Resten der mittelalterlichen Stadtmauer befinden sich hier auch einige bemerkenswerte Ringstraßenbauten.

Solange es eine Stadtmauer gab, betraten viele durch das Schottentor die Stadt. Handwerker, Fuhrwerker und vor allem Winzer aus den kleinen, im angrenzenden Wienerwald liegenden Dörfern nutzen diesen Weg, um ihre Waren auf den Marktplätzen der Stadt zu verkaufen. Durch das Allgemeine Krankenhaus samt Narrenturm entwickelte sich das Viertel rasch zum medizinischen Zentrum Wiens. Berühmte Ärzte wie Skoda, Auenbrugger, Billroth, Semmelweis und Sigmund Freud wirkten hier und unterrichteten an der Universität Wien. Sie begründeten den Ruf der Wiener Medizinischen Schule und sind im Arkadenhof der Universität in Form von Büsten verewigt. Einige von ihnen erhielten sogar den Nobelpreis. Nach der Demolierung der Stadtmauer 1858 wurde die Ringstrasse angelegt. Auch aus militärischen Gründen sollte sie breit werden, aber auch weil es dem Zeitgeist entsprach. Dort entstanden die Prunkbauten wie das Rathaus, das Burgtheater, die Universität und die Votivkirche. Enger bebaut waren die Gassen innerhalb der Stadtmauern, von denen auch noch ein Rest an der Mölker Bastei zu finden ist. Dort befindet sich das Pasqualatihaus, in dem Beethoven insgesamt 9 Jahre gewohnt hat. Das Schottenkloster wurde das geistliche Zentrum des Viertels und war bereits mit den Babenbergern eng verbunden. Etwas jünger ist die Minoritenkirche, die mit der Kopie des Letzten Abendmahls an der Innenwand einen besonderen Schatz beherbergt.

The „Scottish quarter“ dates back to the 12th century when Irish monks founded a monastery there. Beside the marvellous baroque palaces at Freyung and parts of the city wall the quarter houses some remarkable Ringroad Palaces.

As long as the city walls still stood this entrance to the city was mainly used by artisans, cart-drivers and winemakers from the small villages along the North-Western parts of the Vienna Woods. They all sold their goods at the markets within the city. Because of the foundation of the General Hospital and the Fool Tower the quarter soon became the medical heart of Vienna. Famous physicians like

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city walk

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Skoda, Auenbrugger, Billroth, Semmelweis and Sigmund Freud worked here and taught at the university nearby. They founded the high reputation of the medical school of Vienna and are honoured by statues within the arcad court of the university. Some even were Nobel Prize winners. After the demolition of the city walls in 1858 the Ringroad was built as a large boulevard, due to defence reasons but also according to the modernity of the 2nd half of the 19th century. Along the Ringroad huge palaces like the City Hall, the Burgtheater, the University and the Votiv Church were built. Within the city walls the streets and lanes were narrow. Parts of the city walls can be found at Mölker Bastei; at the Pasqualatihaus where Beethoven lived for nine years. The Scottish abbey – closely linked to the Babenberg rulers – became the spiritual center of the quarter. The Minorite Church is slightly younger. Its copy of the Last Supper is a remarkable treasure.

Шотландский район здесь появился благодаря монастырю, который на самом деле основали ирландские монахи. Ирландия тогда называлась "скотия минор", так и осталось это старое название. Наряду с великолепными дворцами в стиле барокко и средневековой городской стеной, здесь заметны остатки старых построек еще со времен строительства бульварного кольца. В средние века здесь находилась городская стена. В те времена шотландские ворота служили входом в город. Ремесленники и виноделы из маленьких деревень венского леса использывали эту дорогу, чтобы продавать товары на рыночных площадях города. ну а потом здесь появилась общественная больница, и этот район становится важным медицинским центром. Знаменитые врачи как Скода , Биллрот, Семмелвейс и Зигмунд Фрейд преподавали здесь в университете Вены. Они создавали славу Венской Медицинской школы и увековечены в главном корпусе венского университета. Некоторые получили Нобелевскую премию. После тoго как укрепительная стена была снесена, в 1858 году было построено великолепное бульварное кольцо. В соответствии с духом времени, улица была выложена широко. Так возникли такие раскошные строения как Ратуша, Бyргтеатр, Университет,Вотивцерковь.Улочки в пределах городской стены были застроены более тесно. Среди узких переулков находятся осатки одного из бастиона-Мёлкербастей, наверху которого дом Бетховена, где он прожил около 9.ти лет- Пасквилатихауз. Шотландский монастырь был бсегда духовным центром этого района и был тесно связан с династией Бабенбергов. Несколько позже была построена церковь минориттов. В ней особое сокровище - копия "тайной вечери".

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Beethovenhaus

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Mรถlker Bastei

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Votivkirche

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S. Freud Museum

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Rathaus

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Freyung

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SCHOTTENVIERTEL SCOTTISH-QUARTER

city walk

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Ратуша и шотландский район A: B: C: D:

Rathaus - 1., Rathausplatz 1 Beethovenhaus - 1., Mölker Bastei 8 1., Mölker Bastei Votivkirche - 9., Rooseveltplatz 8

E: F: G: H:

9., Berggasse 19 9., Fürstengasse 1 1., Freyung 1., Minoritenplatz 2a

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Ferstelpassage

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Minoritenkirche

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Rathaus Das Wiener Rathaus zählt zu den schönsten Gebäuden an der Ringstrasse. Mit sieben Innenhöfen und über 1.500 Räumen ist es auch eines der größten öffentlichen Gebäude Österreichs. Der Platz davor wird auf der gegenüber liegenden Seite vom Burgtheater abgeschlossen und beherbergt das ganze Jahr über Veranstaltungen: Christkindlmarkt, Eislauftraum, Wiener Festwochen und Open-Air-Übertragungen von Konzerten und Opern.

Rathaus

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Town Hall

Ратуша

Among the most impressive buildings along the Ringroad is the town hall. With seven courts and more than 1.500 rooms it belongs to the biggest public buildings in Austria. The huge square in front of it is bordered by the National theatre on the opposite side and houses many events all year long: Christmas market, Ice Skating, Vienna Festival and Open Air presentation of concerts and operas.

Это одна из самых красивых и больших светских построек с семью дворами и с более тысячи комнат.Ратуша круглый год заполнена людьми. Здесь проводятся фестивали , транслируются концерты, а зимой устраиваются котание на коньках и рождественский рынок. Здание по праву считается самым впечатляющим на Рингштрассе. С противоположной стороны площадь перед ратушей ограничивает Бургтеатр.

Beethovenhaus Dieses Gebäude ist das berühmteste von über 30, in denen Beethoven in Wien wohnte. Es ist nach dem ersten Besitzer, Baron Pasqualati benannt. Ludwig van Beethoven wohnte hier insgesamt neun Jahre lang und schuf hier vier Symphonien, die Oper Fidelio, das Klavierkonzert Nr. 4 und Streichquartette. Das Museum im 4. Stock zeigt u.a. eine Locke des Meisters.

Beethovenhaus

Beethovenhaus

Музей Бетховена

This building is the most famous of more than 30 places where Beethoven lived in Vienna. It is named after its first owner, Baron Pasqualati. Ludwig van Beethoven lived here nine years in total and composed four symphonies, the opera “Fidelio”, the piano concert Nr. 4 and string quartets at the Pasqualati house. In the museum on the 4th floor a curl of the master’s hair can be seen.

Бетховен сменил более 30 квартир. Дом барона Паскуалати является самым знаменитым. Около 9 лет жил в нем Бетховени создал 4ю симфонию, оперу Фиделио, фортепьянный концерт номер 4и ударный квартет.Обо всем этом вы узнаете в музее на 4 этаже, где хранится даже локон маэстро. Небольшая выставка позволяет увидеть личные вещи великого композитора.

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Mölker Bastei Die um 1535 errichtete Schottenbastei ließ Ferdinand III. 1656 ausbauen. Sie erhielt den Namen nach dem nahe gelegenen Besitz des Stiftes Melk. Die Bastei wurde 1861-72 abgetragen, doch haben sich Reste der Verbindungsmauer zwischen den Türmen erhalten. Auf der Bastei befinden sich u.a. das von Beethoven bewohnte Pasqualatihaus und das auf Schubert Bezug nehmende Dreimäderlhaus.

Mölker Bastei

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Mölker Bastien

Мёлкер бастион

In 1656 emperor Ferdinand III. enlarged the Scottish bastion from 1535. The bastion then was named after the nearby located property of Melk Abbey. The bastion was demolished in 1861-72, but remnants of the city wall that linked two towers can be seen. The Pasqualati-haus on the bastion reminds of Beethoven and another picturesque house claims to once have been the residence of Schubert, but he never lived there.

Этот бастион был сооружен в 1535 году. В 1656 году Фердинанд III его расширил. Владения близлежащего монастыря Мелька дали название этому бастиону. Бастион был разрушен в 1861 году, но сохранились остатки стены между башнями. на Бастионе находится дом , где жил Бетховен. Расположенный здесь же Драймэдлерхаус ассоциируется с именем Шуберта, хотя он здесь никогда не жил.

Votivkirche Die imposante, zweitürmige, neogotische Kirche ist von Heinrich Ferstel erbaut worden und erinnert an das Attentat eines ungarischen Schneiders, das Kaiser Franz Josef I. überlebte. In weiterer Folge wurde sie die Grabeskirche bedeutender Militärs und Helden der Monarchie. Regelmäßig stattfindende Konzerte vermitteln einen Eindruck von der herrlichen Akkustik.

Votivkirche

Votiv Church

Вотив церковь

The impressive neogothic church with two towers was built by Heinrich Ferstel and is a memory of an unsuccessful assassination attempt on emperor Franz Joseph I. Later the church became the official burial-place of many military commanders of the monarchy. Attending concerts the visitors can get an idea of the wonderful acoustics of the church.

Импозантная, с двумя башнями неоготическая церковь построена в благодарность Богу по поводу счстливого избавления от смерти Франца йозефа.В последствии эта церковь становится местом захоронения офицеров и героев монархии.Здесь часто устраиваются концерты благодаря великолепной аккустике.

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S. Freud Museum Eine von vielen Wohnungen des 19. Jh. in der Wiener Vorstadt. Und doch eine der berühmtesten Adressen Wiens: Sigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse lebte und praktizierte hier seit 1891, bis er auf Druck der Nationalsozialisten 1938 Wien recht rasch verlassen musste. Das Museum zeigt Briefe, Bücher, Fotos und Antiquitäten aus Freuds langem Wirken an diesem Ort.

Berggasse 19

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S. Freud Museum

Горный переулок

Just one out of many apartments of the 19th century. But much more than that: one of the best known addresses of Vienna. Sigmund Freud, the founder of psychoanalysis lived and worked here from 1891 untill he had to emigrate because of the pressure by the Nazis in 1938. The museum shows letters, books, photos, antiques and furniture of Sigmund Freud.

Одна из квартир 19 века венского пригорода, но все-таки это один из самых знаменитых адресов. Здесь с 1891 года жил и практиковал Зигмунд Фрейд. В1938 году националь-социалисты вынудили его покинуть Вену. Музей хранит книги, письма, фотографии, а также антикварные вещи основателя психоанализа, которые напоминают о его многолетней работе в этом месте.

Freyung Das Schottenkloster geht auf eines der ältesten Klöster Wiens zurück. In seinem Museum ist unter dem Titel „Flucht aus Ägypten“ die älteste, gemalte Darstellung Wiens zu sehen. Die Freyung – den Platz davor – prägen große Barockpaläste der Familien Kinsky, Porcia, Harrach und Schönborn.

Freyung

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Freyung

Фрайунг

The ancestor of todays Scottish abbey was one of the oldest abbeys in Vienna. In the museum the oldest painted picture of Vienna can be seen by the name “Escape from Egypt”. The Freyung, the square in front of the abbey, is dominated by huge baroque palaces of the noble families Kinsky, Porcia, Harrach and Schönborn.

В музее шотландского монастыря на Фрайунге находится изображение Вены , которое является самым старым. Название Фрайунг берет истоки еще с тех времен, когда место перед монастырем давало убежище беженцам, т.е. освобождало от закона. Это право было упразднено Марией Терезией. Сегодня дворцы в стиле барокко создают изюминку этой площади.

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Ferstelpassage Heinrich Ferstel errichtete 1856-60 anstelle eines älteren Palais einen Mehrzweckbau für die ÖsterreichischUngarische Nationalbank. Es entstanden Börsensäle, Geschäftslokale, das „Café Central“ und eine eindrucksvolle Neo-Renaissance-Einkaufspassage, deren besondere Zierde ein Brunnen ist: Er zeigt drei Nixen in einem Marmorbecken, darüber einen Kaufmann, einen Schiffbauer und einen Fischer.

Ferstelpassage

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Ferstel Passage

Дворец Ферстель

In 1856-60 Heinrich Ferstel constructed a multifunctional palace for the AustrianHungarian National Bank. State Halls for the Stock Exchange, stores, “Café Central” and an impressive shopping passage way in neo-renaissance-style were created, of which the Danube mermaid fountain is an outstanding ornament showing a trader, a shipbuilder and a fisherman.

Генрих Ферстель построил это здание для австро-венгерского банка. Так появились залы для биржи, торговые залы, знаменитое каффе Централь. Особенным украшением дворца стал фонтан-источник с дунайскими русалками. Он представляет собой трех русалок в мраморной чаше и бронзовые фигуры купца, кораблестроителя и рыбака.

Minoritenkirche Die auf das 13. Jh. zurückgehende Kirche wurde Ende des 18. Jhs. wiedererrichtet. Sehenswert ist das schöne, gotische Westportal. Herausragend aber ist die Kopie von Leonardos Mailänder Abendmahl von Giacomo Raffaelli an der Innenwand. Napoleon ließ sie anfertigen. Nach der verlorenen Schlacht von Waterloo wurde sie jedoch von den Habsburgern erworben.

Minoritenkirche

Minoriten Church

Церковь миноритов

The church was founded in the 13th century and restored in the 18th century. The beautiful, gothic Western portal is remarkable. But the copy of Leonardos Last Supper of Milano made by Giacomo Raffaelli on the inner wall of the church is unique. Napoleon ordered it to be painted. But after the lost battle of Waterloo the masterpiece was bought by the Habsburg family.

13 века постройка була в 18 веке заново построена. Достоин обозрения готический западный портал. Интересно взглянуть и во внутрь, где сохранилась копия "Тайной вечери", сделанная по заказу Наполеона, Джакомо Рафаелли. Наполеону было не суждено её забрать с собой после поражения при Вартерлоо. так и осталась эта копия у Габсбургов.

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MUSEUMSVIERTEL MUSEUM-QUARTER Улица Марияхильфер - Музейный квартал Die Mariahilfer Straße lädt als längste Einkaufsstraße Wiens zum Shopping ein. Das an ihrem unteren Ende liegende Museumsviertel sorgt für geistige Nahrung. Wer dann richtig Hunger bekommt, ist im benachbarten Spittelberg mit seinen Pubs und Restaurants gut aufgehoben.

Im römischen Vindobona sicherte ein Wachtturm den Übergang über den Wienfluss. Im Mittelalter entstanden Kloster- und Spitalsgründungen zwischen Gärten und Weinbergen, die Keimzellen der späteren Vorstädte. Durch die Türkenbelagerungen wurden sie schwer in Mitleidenschaft gezogen, sodass die barocken Um- und Neubauten, die darauf folgten, der Gegend ein ganz neues Gepräge verliehen. Im 19. Jh. stieg die Bevölkerungszahl rapide an und die Vorstädte mussten weichen. Die Bezirke wurden neu gegliedert und Mariahilf wurde bedeutender; durch die Errichtung des Westbahnhofs, und durch die Umwandlung in eine breite Flaniermeile und den Bau der U3 in den 1990-er Jahren. Vom nahen Spittelberg haben die Türken ebenso wie Napoleon die Stadt mit Geschützen angegriffen. Der Spittelberg galt als ein Anziehungspunkt zwielichtiger Gestalten und des Rotlichtmilieus. Die Vielzahl an Restaurants und Cafés haben es zu einem Szene-Viertel werden lassen. Eine besondere Attraktion ist der jährliche Adventmarkt. Nach der Demolierung der Stadtmauern im Jahre 1858 wurde das direkt davor liegende Glacis zur Bebauung freigegeben und so konnte die Ringstrasse mit den „Zwillingen“, dem Kunsthistorischen und dem Naturhistorischen Museum errichtet werden. Die ausgedehnten, bereits davor von Johann Bernhard Fischer von Erlach angelegten kaiserlichen Stallungen dominierten die Ostseite in Richtung Innenstadt. Sie dienten später als „Messepalast“ und beherbergen heute das Museumsquartier.

Mariahilfer Strasse is the longest shopping mile in Vienna. At its lower end the Museumsquartier offers many kinds of intellectual nutrition. Those who are hungry after so much inspiration will find many pubs and restaurants at the nearby located Spittelberg quarter.

During Roman times the crossing of the Vienna river was secured by a guard-tower. In the Middle Ages gardens and vineyards were planted around abbeys and hospitals. These settlements later became the suburbs. Heavily damaged during the Turc and French occupation, they were rebuilt in baroque style. In the 19th century the population increased enormously. The old suburbs were demolished. Soon Mariahilf became the leading quarter of

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handicraft and trade, accelerated by the foundation of the Western Train Station. In the 1990s the Mariahilfer Strasse was fully renovated and better linked to the city center by the subway U3. From the higher located Spittelberg quarter besiegers like the Turcs or Napoleon fired canons against the city walls. Spittelberg was famous for its density of taverns and amusement bars. Today the quarter is an ideal example of original and successfully restored buildings. The numerous restaurants and pubs turn it into a very popular spot, where a yearly Christmas market is held. After the demolition of the city walls in 1858 and the construction of the Ringroad the Museum of Fine Arts and the Natural History Museum were opened, bordered by the large imperial stables that later served as a „Fair Palace“ and today as „Museumsquartier“, a collection of several museums.

Улица Марияхильфер - в качестве самой длинной торговой улицы Вены приглашает на шоппинг. Музейный квартал, расположенный в ее нижнем конце, заботится о духовном питании. Кто действительно там проголодается, будет радушно принят в соседнем Шпиттельберг с его пабами и ресторанами. Вовремя римской Виндобоны сторожевая башня охраняла переправу через венскую реку. В средние века здесь вокруг оснований монастыря и госпиталя возникли первые маленькие поселения между садами и виноградниками, первичные ячейки поздних предместий Лаймгрубе, Марияхильф, Виндмюльгрунд, Магдалененсгрунд или Шпиттельберг. Вследствие осады туроков они сильно пострадали, так что последующие реконструкции и новостройки в стиле барокко придали местности совсем новый отпечаток. В 19 веке стремительно увеличилось число населения, старые пригороды должны были предоставить место. Районы были заново поделены, и вскоре Марияхильф завоевал ведущую роль в торговле и промышленности внутри Вены. Этому развитию также способствовало строительство в его верхнем конце западного вокзала. С ближнего Шпиттельберг осаждающие, турки такие же как Наполеон, без конца нападали с орудием на город. Еще в 18 веке Шпиттельберг был со своими трактирами и увеселительными заведениями притягательным центром в среде красных фонарей. Квартал является типичным, значительно сохраненным пригородным районом с узкими уличными ходами. Большое количество ресторанов и кафе делают его сценическим кварталом. Особо привлекательным является ежегодный предрождественский рынок. После разрушения городских стен в 1858 году гласис, расположенный прямо перед ним, как свободная площадь, находящаяся в запрещении строительства, был освобожден для застройки и таким образом могли быть построены улица Рингштрасе с «Близнецами», художественно-исторический и естественноисторический музей. Большие, уже до них построенные Йоханном Бернхардом Фишером фон Эрлах, императорские помещения, преобладали на восточной стороне в направлении внутренней части города. Они потом служили как «Дворец ярмарок» и сегодня таят в себе музейный квартал.

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Haydnhaus

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Fillgraderstiege

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Kunsthistor. Museum

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Naturhistor. Museum

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Haus des Meeres

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Parlament

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MUSEUMSVIERTEL MUSEUM-QUARTER

city walk

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Улица Марияхильфер - Музейный квартал A: B: C: D:

6., Haydngasse 19 6., Fritz-Grünbaumplatz 1 6., Fillgradergasse 1., Maria Theresien Platz

E: F: G: H:

1., Burgring 7 1., Dr. Karl Renner Ring 3 7., Spittelberg 7., Museumsquartier

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E D

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Spittelberg

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Leopoldmuseum

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Haydnhaus Joseph Haydn war der bedeutendste Komponist vor Mozart. Er konnte mit dem Orchester der Familie Esterhazy neue Entwicklungen der klassischen Musik testen. Bereits zu Lebzeiten war er eine internationale Berühmtheit. Die Ausstellung in seinem Sterbehaus erzählt von seinen letzten Lebensjahren und davon, dass Napoleon Bonaparte nach seinem Tod eine Ehrenwache vor seinem Haus aufstellen ließ.

Haydnhaus

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Haydnhaus

Дом-музей Йозефа Гайдна

Joseph Haydn was the most important composer before Mozart. As an employee of the noble Esterhazy family he could test new ways of classical music with their orchestra. Already during his life time Haydn was a very well known man. The exhibition at his death house shows his last years and also, that Napoleon Bonaparte decided to place a guard of honour in front of his house after his death.

Йозеф Гайдн был выдающимся композитором до Моцарта. Долгое время он был на службе у семьи Эстерхази и таким образом мог опробовать новые тенденции развития классической музыки. Уже при жизни он был известным человеком. Выставка в его доме-музее рассказывает о последних годах его жизни и о том, что после его смерти Наполеон Бонапарт даже велел поставить почётный караул перед его домом.

Fillgraderstiege Die im Jugendstil erbaute Stiegenanlage überbrückt das Gefälle von der Mariahilfer Strasse in Richtung Wienfluss, das heute durch die dichte Besiedelung kaum mehr wahrgenommen wird. Durch die kombinierte Konstruktion von Lampen, Gittern und Geländern wurden Stiegen wie diese zu begehrten Objekten der Jugendstilarchitekten.

Fillgraderstiege

Fillgrader Stairs

Филлградерштиге

The art nouveau staircase complex bridges the gradient between Mariahilfer Strasse and the Vienna river which was significant in former times. It is hard to recognize today because of the density of the buildings. The art nouveau architects had a special liking for staircase complexes like that one because of the combination of lamps, iron bars and banisters.

Лестница, построенная в стиле модерн, перекрывает уклон от улицы Марияхильфер в направлении венской реки, что сегодня едва замечается из-за плотного заселения. Благодаря комбинированным конструкциям ламп, решеток и перил, лестницы такие как эти стали желанными объектами архитекторов стиля модерн.

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Haus des Meeres Auf über 4.000 m² werden hier mehr als 10.000 verschiedene Tiere gezeigt. In der Terrarienabteilung kann man Schlangen und Echsen beobachten, in den Aquarien der tropischen Seewasserabteilung Haie und viele andere Fische. In der Süßwasserabteilung gibt es Piranhas zu sehen, und im Tropenhaus frei fliegende Vögel und frei laufende Affen. In der Mittelmeerabteilung wird einem ein Eindruck der Vielzahl der verschiedenen Lebewesen des Ozeans vermittelt.

Aqua Terra Zoo More than 10,000 different animals are shown here, on an area of over 4,000 m². In the terrarium section one can watch snakes and saurians, or sharks and many other fishes in the aquariums of the tropical seawater section. In the freshwater section one can see piranhas and free-flying birds and free-running monkeys. In the mediterranean section one can get an impression of the multitude of creatures of the ocean.

Haus des Meeres

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Музей « Дом моря»

Здесь на территории площадью свыше 4.000 м² будут представляться более 10.000 различных животных. В отделении террарирумов можно наблюдать за змеями и ящерицами, в аквариумах тропического отделения вод океана – за акулами и многими другими рыбами. В тропическом отделении вод океана можно увидеть пираньи, а в здании тропиков - свободно летающих птиц и свободно передвигающихся обезьян. В отделении межконтинентального моря будет даваться общее представление о большом количестве различных живых организмов океана.

Kunsthistorisches Museum Das Kunsthistorische Museum gab der privaten Gemäldesammlung der Habsburger eine repräsentative Heimat. Zu sehen sind vor allem Werke der italienischen, spanischen, flämischen und niederländischen Malerei von Raffael, Tizian, Tintoretto, Caravaggio, Velasquez, Brueghel, Rubens, Van Dyck and Rembrandt.

Kunsthistor. Museum

Museum of Fine Arts

Музей истории искусств

The Museum of Fine Arts houses the former private Painting Collection of the Habsburg family in a very representative way. Mainly Italian, Spanish, Flemish and Dutch paintings can be seen, master-pieces of Raffael, Titian, Tintoretto, Caravaggio, Velasquez, Brueghel, Rubens, Van Dyck, Rembrandt.

Этот музей дал впечетляющий приют частным коллекциям картинам Габсбургов. Прежде всего, следует посмотреть работы итальянской, испанской, фламандской и нидерландской живописи Рафаэля, Пармегианино, Тициана, Тинторетто, Караваджо, Веласкеса, Мурильо, Брейгеля, Рубенса, Ван Дейка и Рембрандта.

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Naturhistorisches Museum Das Naturhistorische Museum führt in die Welt der Zoologie, Botanik und Mineralogie. Es berichtet von exotischen Expeditionen, und zeigt u.a. die älteste figürliche Darstellung Österreichs, die Venus von Willendorf. Wie das Kunsthistorische Museum vis-à-vis lohnt das Gebäude für sich bereits einen Besuch.

Naturhistor. Museum

Natural History Museum The Natural History Museum presents a world of zoology, botanics and mineralogy. It describes expeditions enlarging the knowledge about nature and shows the oldest human figure in Austria, the Venus of Willendorf. As for its twin, the Museum of Fine Arts, just a visit to the building itself is already worth it.

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Естественноисторический музей Естественноисторический музей ведет в мир зоологии, ботаники и минералогии. Он рассказывает об экспедициях, которые увеличивали знания о мире, и показывает в частности самое древнее фигуральное изображение Австрии - Венеру Виллендорфскую. Как его пандан, Художественно-исторический музей уже вознаграждает себя гостями напротив.

Parlament Das von Theophil Hansen innerhalb von 10 Jahren erbaute klassizistische Gebäude erinnert an den Parthenon-Tempel auf der Akropolis. Nach dem Zerfall des Kaiserreiches wurde hier die Republik ausgerufen und die Weisheitsgöttin Pallas-Athene wacht seither vor dem Eingang über die Entscheidung der 183 österreichischen Abgeordneten.

Parlament

Parliament

Парламент

Within 10 years Theophil Hansen built the classicistic parliament building looking like Parthenon temple at Athen s Acropolis. After the end of the Habsburg empire the Republic of Austria was announced here and since then Pallas Athene, the Greek goddess of wisdom has been keeping en eye on the decisions of the 183 Austrian deputies.

Классическое здание, которое за 10 лет построил Ханзен Теофил, напоминает о храме Парфенон в Акрополе. После распада империи здесь была провозглашена республика ,и с тех пор богиня мудрости Афина-Паллада следит перед входом за решением 183 австрийских депутатов. Внутренние помещения парламента можно осмотреть только в рамках экскурсии.

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Spittelberg Noch im 18. Jh. zählte der Spittelberg zu jenen einschlägigen Vierteln, wo Männer außerhalb des Hauses ihre Triebe ausleben konnten. Sogar Kaiser gehörten zu den Stammgästen. Heute zählt der Spittelberg mit seinen romantischen Biedermeierhäusern zu den beliebtesten Ausgehvierteln Wiens. Berühmt ist der jährlich stattfindende Adventmarkt, auf dem – äußerst wohltuend – noch richtiges Kunsthandwerk dominiert.

Spittelberg

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Spittelberg

Шпиттельберг

Untill the 18th century Spittelberg was one of the quarters where men could enjoy life to the full outside their home. Even emperors were among the guests. Today the Spittelberg area with its romantic little houses from Biedermeier times is one of the most popular pub and restaurant quarters of Vienna. Very famous is the yearly Christmas market, banning plastic toys and promoting hand made art.

Еще в 18 веке Шпиттельберг относился к тем специальным районам, где мужчины могли вне дома проявить их влечения во всей полноте. Даже император относился к постоянным клиентам. Сегодня Шпиттельберг с его романтичными домами бидермайер относится к излюбленным прогулочным кварталам Вены. Известен ежегодно происходящий предрождественский рынок, на котором еще преобладает настоящий народно-художественный промысел.

Leopoldmuseum Zu den Highlights des Museumquartiers zählt das Leopoldmuseum, eine Privatsammlung von Rudolf Leopold. Die Meisterwerke aus dem 19. und 20. Jh. stammen u.a. von Egger-Lienz, Anton Romako, Carl Moll und Gustav Klimt. Besonders beeindruckt das umfassende Werk von Egon Schiele, dem viel zu früh verstorbenen Zeitgenossen Klimts.

Leopoldmuseum

Leopoldmuseum

Музей Леопольда

The Leopold Museum, the private collection of Rudolf Leopold, is one of the highlights of the Museumsquartier. The masterpieces of painting from the 19th and 20th century are made by EggerLienz, Anton Romako, Carl Moll, Gusty Klimt and many others. Very impressive is the work of Egon Schiele, a contemporary of Gustav Klimt, who died far too young.

К самым выдающимся местам музейного квартала относится музей Леопольда, обширная частная коллекци Рудольфа Леопольда. Шедевры живописи из 19 и 20 веков принадлежат в частности Антону Ромако, Карлу Моль и Густаву Климт. В особенности производит впечатление обширное произведение Эгон Шиле, очень рано умершего современника Густава Климта.

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NASCHMARKT NASCHMARKT-QUARTER Квартал Фрайхауз + Нашмаркт Während der letzten Jahre hat sich das Dreieck Karlsplatz, Naschmarkt und Margarethenstraße zu einem attraktiven Szeneviertel entwickelt. Eine Vielzahl an Pubs, Cafés, Bars und Restaurants beleben das Viertel um den größten, recht orientalisch anmutenden Markt Wiens.

Das Viertel liegt außerhalb der 1858 demolierten Stadtmauern und war über Jahrhunderte den Launen des Wienflusses ausgesetzt. Neben Landwirtschaft, Lehmgruben und Weinreben gab es hier auch RotlichtAktivitäten. Es wurde zum großen Treffpunkt und Marktplatz der verschiedensten Kulturen und Religionen und hat über Jahrhunderte die Sprache und das Verhalten der Menschen geprägt. Das Freihaus hatte ein Monopol auf diesen Warenhandel. Kaiser Franz Joseph plante die Überbauung des Wienflusses, um die regelmäßigen Überschwemmungen in den Griff zu bekommen, aber auch um eine geeignete Plattform für eine Art Markthalle zu schaffen. 1916 errichtete so Friedrich Jaeckel 140 Jugendstilstände. Zwar ist der Hauptmarkt im 20. Jh. nach Inzersdorf verlagert worden, aber diese Stände, die in den 1990er Jahren restauriert wurden, bilden heute den größten Detailmarkt Wiens und beherbergen neben den Marktgeschäften auch viele Restaurants. Überall sind die Erinnerungen an große Musiker lebendig. Im Freihaus Theater fand 1791 die Uraufführung von Mozarts Zauberflöte statt. Das Theater wurde von Emmauel Schikaneder geleitet, der den Papageno spielte, während Mozart selbst dirigierte. Christoph Willibald Gluck wurde in diesem Stadtteil geboren und starb auch hier. Schubert verbrachte die letzten Jahre hier im Hause seines Bruders und verstarb ebenfalls hier. Emmerich Kalman komponierte hier die „Csardafürstin“ und Jan Sibelius wohnte an der Ecke Wiedner Hauptstrasse / Waaggasse.

During the last years the triangle between Karlsplatz, Naschmarkt and Margarethenstrasse became an attractive place. Numerous restaurants, pubs, cafés and bars opened around the busy, biggest market of Vienna with its rather oriental touch.

The quarter lies outside the city walls that were demolished in 1858 and it was dominated by the Vienna river for centuries. In the past it was a rural area of mills, loam pits and vineyards, also famous for its erotic amusements. As a market for any goods – different cultures and religions met here and influenced behaviour and language and the daily life of the people.

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city walk

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Since 1793 all imported goods from those areas had to be sold at the Freihaus. All the waste water of the bordering quarters were drained off into the river and caused cholera until the river was superstructured around 1900. The main market then moved to Inzersdorf, but the 140 art nouveau stalls built by Friedrich Jäckel in 1916 remained. They were renovated in the 1990s and now house goods as well as restaurants. At the famous Freihaus theatre Mozarts Magic Flute was presented in 1791 for the first time, conducted by the master himself. Schikaneder played Papageno. Besides Mozart several other composers left their traces in the quarter. Christoph Willibald Gluck s birth- and deathhouse can be found at Wiedner Hauptstrasse 32, the civil house “At the silver lion”. Franz Schubert died at Kettenbrückengasse 6 after he had spent his last years in the house of his brother Ferdinand. Emmerich Kalman composed the Csardas Princess, his best known piece, at Paulanergasse 12 and the Finnish composer Jan Sibelius stayed in the quarter.

На протяжении последних лет треугольник Карлсплац, Нашмаркт и Маргаретенштрасе превращался в привлекательный сценический квартал. Множество пабов, кафе, баров и ресторанов оживляют квартал вокруг наибольшего рынка Вены, кажущегося поистине восточным. Квартал расположен за пределами городских стен, разрушенных в 1858 г., и по истечении столетий был подвергнут лавинам Венской реки. Наряду с сельским хозяйством, глиняным карьером и виноградной лозой здесь также были увеселительные заведения. Он стал местом встречи и базарной площадью различных культур и религий и по истечении столетий отчеканил язык и поведение людей. Фрайхауз имел монополию на торговлю товарами. Потом и до его разрушения к началу 20 века он также был наибольшим жилым домом Вены. Кайзер Франц Йозеф планировал надстройку Венской реки, с одной стороны, чтобы решить проблему с регулярными наводнениями, с другой стороны, чтобы создать удобную площадку для своего рода крытого рынка. В 1916 г. Фридрих Екель возвел 140 мест в стиле модерн. Правда в 20 веке основной рынок был продлен в Инцерсдорф, а эти места, отреставрированные в 1990 годах, образуют сегодня наибольший розничный рынок Вены и таят в себе наряду с магазинами рынка также много ресторанов. В этом квартале особенно многочисленны воспоминания о великих музыкантах. В 1791 году в театре Фрайхауз состоялась премьера волшебной флейты Моцарта. Театр управлялся Эмануэлем Шиканедер, который играл папагено, в то время как Моцарт дирижировал сам. Кристоф Виллибальд Глюк родился этом в районе города, где находитсядом-музей. Шуберт проводил последние годы здесь в доме своего брата и умер также вблизи Венской реки. Эммерих Кальман сочинял здесь «Королеву чардаша» и Ян Сибелиус жил на углу главной венской улицы / Вааггассе.

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Theater an der Wien

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Musikverein

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Belvedere

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Heum체hle

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NASCHMARKT NASCHMARKT-QUARTER

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Квартал Фрайхауз + Нашмаркт A: B: C: D:

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6., Linke Wienzeile 6 1., Schillerplatz 3 1., Bösendorferstraße 12 4., Kreuzherrengasse 1

3., Prinz Eugen-Straße 27 4., Schönbrunner Straße 7 4., Kettenbrückengasse 6 6., Wienzeile

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Schubert Sterbehaus

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Otto Wagner Häuser

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Theater an der Wien Es ist zugleich Wiens ältestes und jüngstes Opernhaus. Es wurde von Emmanuel Schikaneder 1801 errichtet und 2006 komplett renoviert. Ganzjährig werden hier Opern gespielt mit einer Premiere in jedem Monat. Das Theater sieht sich selbst als ein Bindeglied zwischen der eigenen Musiktradition und der neu entstandenen Kulturszene im Freihausviertel.

Theater an der Wien

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Theater an der Wien

Театр-ан-дер-Вин

It is Viennas youngest and oldest Opera house at the same time. Built by Emmanuel Schikaneder in 1801 it was completely renovated in 2006. Operas are played all year long with one premiere each month. The theatre considers itself as a link connecting its own music tradition with the bustling Naschmarkt area and the young cultural scene of the Freihaus quarter.

Он является одновременно самым старинным и самым молодым оперным театром. Он был возведен в 1801 году Эмануэлем Шиканедер и в 2006 году был полностью восстановлен. Круглогодично здесь играются оперные спектакли с одной премьерой в каждом месяце. Сам театр видит себя как связующее звено между собственной музыкальной традицией и вновь возникшей культурной сценой в квартале Фрайхауз.

Gemäldegalerie ist eine der drei international bedeutenden Sammlungen alter Meister in Wien. Sie birgt Schätze wie das Jüngste Gericht von Hieronymus Bosch, Meisterwerke von Cranach d. Ä., Tizian und Rubens, von Rembrandt und seinen Zeitgenossen des Goldenen Zeitalters der holländischen Malerei bis hin zu Tiepolo, Guardi und den Malern des Wiener Klassizismus um 1800.

Gemäldegalerie

Gemäldegalerie

Картинная

is one of the three most significant collections in Vienna of works by the old masters. The Gemäldegalerie has treasures such as the Young Judge from Hieronymous Bosch, the master works of Cranach d.Ä., Tizian and Rubens, as well as works by Rembrandt and his contemporaries from the golden generation of the Dutch painters to Tiepolo, Guardi and the painters of the Viennese classical period around 1800.

Картинная галерея является одной из трех крупных и значительных в международном масштабе коллекций старых мастеров в Вене. В бельэтаже Академии художеств на площади Шиллерплац (Schillerplatz) галерея хранит свои сокровища, как например, выдающийся триптих Иеронима Босха «Страшный суд», творения великих мастеров Лукаса Кранаха Старшего, Тициана и Рубенса, от шедевров Рембрандта и его современников Золотого века голландской живописи вплоть до произведений Тьеполо, Гварди и художников Венского классицизма 1800 года.

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Musikverein Der Goldene Saal des Wiener Musikvereins gehört zu den schönsten Innenräumen Österreichs. Jedes Jahr am 1. Jänner wird von hier das Neujahrskonzert in die ganze Welt ausgestrahlt. Über eine Milliarde Menschen sehen es live oder zeitversetzt. Damit ist es das meistgehörte, regelmäßig stattfindende Konzert der Welt und eine der wichtigsten Werbungen für den österreichischen Tourismus.

Musikverein

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Musikverein

Музыкальное общество

The Main Concert Hall at the Wiener Musikverein is one of the most beautiful interiors of Austria.. Every 1st of January the New Years Concert is broadcasted from here worldwide. Over one billion people watch it which makes the concert the most watched concert of the world and the best promotion for tourism in Austria.

Золотой зал венского музыкального общества относится к наипрекраснейшим интерьерам Австрии. Каждый год 1-го января отсюда на весь мир транслируется новогодний концерт. В 2009 году его смотрели 1,07 миллиардов людей непосредственно с места события или повторную трансляцию. Он является наиболее слушаемым концертом мира, который регулярно имеет место, и одним из наиважнейших реклам для австрийского туризма.

Karlskirche Nach der Pest wurde im 1713 die Karlskirche errichtet und dem Heiligen Karl Borromäus gewidmet. Johann Bernhard Fischer von Erlach errichtete sie. Er nahm sich dafür eine römische Kirche zum Vorbild. Sein Sohn Joseph Emmanuel vollendete sie. Ein Lift im Inneren ermöglicht Besuchern das 1.250 qm große Kuppelfresko aus nächster Nähe zu betrachten.

Karlskirche

Charles Church

Церковь св. Карла

The Karlskirche was built after the plague in 1713 and was dedicated to Carlo Borromeo. The architect Johann Bernhard Fischer von Erlach started the monumental church inspired by a Roman church and his son finished it. The elevator inside the church enables visitors to watch the cupola fresco measuring 1.250 sqm at close range.

После эпидемии чумы в 1713 году была возведена церковь св. Карла. Ее построил Йоханн Бернхард Фишер фон Эрлах. Для этого он взял в пример римскую церковь. Его сын Йозеф Эммануэль завершил впечатляющую церковь. Посетители могут подняться на лифте наверх до самого свода и таким образом осматривать в ближайшей близости огромную фреску купола величиной в 1.259 кв.м.

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FREIHAUSVIERTEL NASCHMARKT

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Das Belvedere Das Belvedere ist eines der schönsten und bedeutendsten Museen der Welt und zählt zu den absoluten Top- Sehenswürdigkeiten Wiens. Den Höhepunkt der Sammlung Kunst um 1900, bildet die weltweit größte Gustav KlimtGemäldesammlung, darunter die bekannten goldenen Jugendstilikonen „Der Kuss“ und „Judith I“. Nähere Informationen zu den Sammlungen und über aktuelle Ausstellungen finden Sie unter: www.belvedere.at

Belvedere

The Belveder Museum

Бельведер

The Belvedere Museum is one of the world s most beautiful and remarkable museum and belongs to the top-sights of Vienna. The highlight of the works around 1900 is the world’s largest collection of Gustav Klimt paintings, including the famous „Der Kuss“ and „Judith I“. Further information on the collections and ongoing exhibitions you can find here: www.belvedere.at

Бельведер-один из самых красивых и значимых музеев мира, относящийся к самым впечатляющим достопримечательностям Вены. Апогеем коллекции искусств 1900 года является самая большая в мире коллекция картин Густава Климта, среди них известные иконы в стиле модерн «Поцелуй» и «Юдифь I» .Более подробную информацию о коллекциях и актуальных выставках вы можете найти на саите www.belvedere.at

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Heumühle Die Heumühle war eine Wassermühle. 2004 stellte das Bundesdenkmalamt fest, dass sie schon vor 1326 (!) errichtet worden sein muß. Deswegen gilt sie seither als der älteste Profanbau Wiens. Sie wurde renoviert und wird nun privat genützt. Sie kann von außen über einen Zugang in der Kettenbrückengasse / Grüngasse betrachtet werden.

Heumühle

Haymill

Сенная мельница

The Haymill is a former water mill that was named Stonemill till the 17th century. In 2004 the Authority of Monumental Protection consisted, that it must have been built before 1326 which meens it is the oldest profane building of Vienna. It was renovated for 850.000 € and since 2008 it is in private possession. It can be passed using the pathway in Kettenbrückengasse / Grüngasse.

Сенная мельница была водяной мельницей, до 17 века носившей название «жерновая мельница». В 2004 году федеральная служба памятников установила, что она уже должна была быть возведена до 1326 (!) года. Поэтому согласно этим выводам она считается самым древним гражданским сооружением Вены. Она была восстановлена за сумму около 850.000 € и используется теперь частным образом.

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Schubert-Sterbehaus Die Gedenkstätte erinnert an die letzten Wochen von Franz Schubert. Er verbrachte sie im Hause seines Bruders Ferdinand. Seine letzten Kompositionen, der letzte selbstgeschriebene Brief und die Bemühungen seiner Verwandten im Zuge seines Ablebens sind dokumentiert in einem kleinen Museum. Schubert verfasste neben Kammermusik, Klaviermusik, 12 Simphonien (5 unvollendete) und etwa 600 Lieder.

Schubert Sterbehaus

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Schubert’s deathhouse

Дом-музей Шуберта

The memorial place remembers the last weeks of Franz Schubert. His last compositions, the last self-written letter and the efforts of his relatives like brother Ferdinand on the incident of his death are exposed. Besides many other works he composed 12 symphonies and approximately 600 lieder.

Памятное место напоминает о последних годах жизни Франца Шуберта. Он проводил их в доме своего брата Фердинанда. Его последние музыкальные произведения, последнее самостоятельно написанное письмо и хлопоты его родственников в ходе его кончины документированы в маленьком музее.

Otto Wagner Häuser an der Wienzeile Die Wienzeile sollte zu einem Prachtboulevard ausgebaut werden. Zahlreiche Bürgerhäuser und die Jugendstil-Stadtbahnstationen von Otto Wagner erinnern daran. Besonders eindrucksvoll sind die Häuser Otto Wagners in der Linken Wienzeile Nr. 38 (Wohnhaus) und Nr. 40 (Majolikahaus).

Otto Wagner Häuser

Otto Wagner houses at Wienzeile

Дома Отто Вагнера на венской улице

The Wienzeile was meant to become a rich boulevard between Charles square and Schönbrunn. Many proud bourgeois houses and the art nouveau train stations of Otto Wagner - they are still in use - are a reminder of that plan. Very remarkable are the impressive houses of Otto Wagner at Linke Wienzeile Nr. 38 (Apartment house) and Nr. 40 (Majolika house).

Венская улица должна была быть превращена в великолепный бульвар между Карлсплатц и Шёнбрунн. Об этом напоминают многочисленные бюргерские дома и станции городской железной дороги в стиле модерн Отто Вагнера. Особо впечатляющими являются дома Отто Вагнера по левую сторону венской улицы № 38 (жилой дом) и № 40 (Майоликовый дом). FREIHAUSVIERTEL NASCHMARKT

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Hundertwasser

vis-Ă -vis the Hundertwasserhaus

Enjoy a fascinating shopping experience in over 20 different shops. A vast array of everything from souvenirs, porcelain and clothing to pictures and posters awaits you. Relax in the peaceful atmosphere of the lounge or bar.

www.hundertwasser-village.com


sightseeing & shopping in a work of art

Architecture by F. Hundertwasser Visit the world-famous facade of the Hundertwasser house and experience his interior design in the «Hundertwasser Village» directly opposite. Besuchen Sie die weltberühmte Fassade des Hundertwasserhauses und genießen Sie vis á vis im «Hundertwasser Village» seine Innenarchitektur.

Detail / Planung: Arch. Univ.-Prof. J. Krawina, Arch. DI P. Pelikan

Genießen Sie ein faszinierendes Einkaufserlebnis in über 20 verschiedenen Shops. Es erwartet Sie eine reichhaltige Auswahl an Souvenirs, Porzellan, Bekleidung, bis hin zu Bildern und Poster. In der Lounge oder an der Bar finden Sie Ruhe und Entspannung.

vis-à-vis

Open daily from 9 am to 7 pm Hundertwasser Village Kegelgasse 37-39 A-1030 Wien / Vienna Tel. +43/1/7104116

twasserhaus the Hunder


Festival 2013

17. Juni –10. Juli Wiener Stadthalle

17. Juni Beginn 20h

Bobby McFerrin & Band »SpiritYouAll« 24. Juni Beginn 19.30h

Paolo Conte & Band 27. Juni Beginn 19.30h

Helge Schneider & Gäste

enter Ticke-4tC 08 60 30 01 zz.org www.viennaja

Wiener Staatsoper

1. Juli Beginn 21h

Bryan Ferry & Bryan Ferry Orchestra 2. Juli Beginn 19.30h

Bonnie Raitt & Band | Charles Bradley 3. Juli Beginn 19.30h

Bobby Womack

präsentiert von

4. Juli Beginn 19.30h

Rebekka Bakken 5. Juli Beginn 19.30h

Natalie Cole | Gregory Porter 6. Juli Beginn 19.30h

George Benson Arkadenhof Rathaus

8. Juli Beginn 20.30h

Trombone Shorty | Shuggie Ottis 9. Juli Beginn 20.30h

James Carter Quartet | Robben Ford 10. Juli Beginn 20.30h

Eric Burdon

Full Festival Program:

viennajazz.org

Fernwärme Wien Open Air

29. Juni Beginn 16h

Marlon Roudette | Meena Cryle Martha High & The Speedometer Vorverkauf: TicketCenter viennajazz.org Hotline 01-408 60 30, Kartenvorverkauf in jeder Bank Austria (Ermäßigung fü r alle Ticketing-Kunden und MegaCard-Members) unter clubticket.at Tel. 01-24924, stadthalle.com Tel. 01-7999979, wien-ticket.at Tel. 01-58885, oeticket.com Tel. 01-96096, ticketonline.at Tel. 01-88088, MQ-Point, in allen Kartenbü ros.

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kultur program inhalt | content | содержание oper | opera | Опера

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theater | theatres | Театр

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musikvorstellungen | concerts | концерты museen | museums | Музеи

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aktuelle ausstellungen | current exhibitions

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impressum | imprint | Выходные данные – Herausgeber und Verleger: Gero Verlag, Michael Rothbauer, e-mail: office@hallo-wien.at, www.hallo-wien.at 1020 Wien, Tandelmarktgasse 20/Top 17, % 01/212 28 40 - Fax DW 20 – Anzeigenkontakt: Agentur Gabriele Czeiner - e-mail: office@czeiner.at - % 0699/101 11 787 – Redaktion: redaktion@hallo-wien.at – Druckvorstufe & Graphisches Konzept: studio rothbauer, e-mail: grafik@hallo-wien.at – Druck und Herstellung: Druckerei Paul Gerin, A-2120 Wolkersdorf, Wienerfeldstr. 9 Stadtbüro Wien: 1020, Tandelmarktgasse 20/Top 17, % 01/212 28 40-0 – Fotos: WienTourismus, Ö-Werbung, Gero-Archiv – Erscheinungsweise: monatlich – Einzelpreis: E 3,- / Jahresabo: E 26,- (exkl. Porto und Versandspesen), Nachdruck von Fotos und Texten, auch auszugsweise nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des Verlegers und mit vollem Quellennachweis gestattet. – Kartenmaterial / Maps: www.freytagberndt.com

kultur – culture – Культура

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StephanSdom Öffnungszeiten: 6.00 Uhr bis 22.00 Uhr www.stephanskirche.at meSSZeIten

Sonn- u. Feiertage: 7.30; 9.00; 10.15; 11.00; 12.00; 17.00; 17.30; 18.00; 19.00; 21.00 Uhr Werktage: 6.30; 7.15; 8.00; 12.00; 17.00; 17.30; 18.00; 19.00 Uhr

domFÜhRUnGen

Sonn- u. Feiertage 15.00 Uhr / Werktage: 10.30 Uhr und 15.00 Uhr

KataKomBenFÜhRUnG

Sonn- u. Feiertage: 13.30 bis 16.30 Uhr nach Bedarf halb- oder viertelstündlich Werktage: 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr sowie von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr

SÜdtURmBeSteIGUnG Montag-Sonntag 9:00 - 17:30 Uhr

aUFZUG ZUm noRdtURm (pUmmeRIn)

Jänner bis Juni 8:15 - 16:30 Uhr / Juli und August 8:15 - 18:00 Uhr September bis Dezember 8:15 - 16:30 Uhr

deR domSChatZ

Montag bis Samstag, Sonn- und Feiertags: 10:00 - 18:00 Uhr

aLL InCLUSIVe tICKet audioguide * Katakomben * Südturm * nordturm 1 Erwachsener & 1 Kind (bis 14 Jahre): EUR 16,00 1 Senior (ab 60 Jahre): EUR 13,50 1 Student: EUR 13,50

aUdIoGUIde toUR – audioguide Führungen 2013 dombesichtigung & Schatzkammer Besichtigungszeiten / Visiting hours: Wochentag / Weekday: 08.30 Uhr – 11.30 Uhr / 13.00 Uhr – 17.30 Uhr Sonntag / Sunday: 13.00 Uhr – 17.30 Uhr Erwachsene: EUR 8,00 / Kinder bis 14 Jahre: gratis Senior und Student: EUR 6,50 Sprachen: Deutsch / English / Français / Italiano / Español / Português / Cesky Polski / Magyar / Nederlands / Svenska / Norsk / Dansk / Suomi

domShop

Souvenirs und Devotionalien: 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr

Web Shop: http://www.stephanskirche.at/domshop/ Unsere Reservierungshotline: Kunst & Kultur - ohne Grenzen / Telefon: ++43-(0)1-581 86 40 oder tickets@kunstkultur.com / Mo-Do: 09:00h bis 17:00h; Fr 09:00h bis 15:00h

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Oper - Opera Staatsoper – www.wiener-staatsoper.at 1., Opernring 2 – Tel. 01-514 44 / 2250 1. 6. La Cenerentola von G. Rossini, 19.30 Uhr / 2. 6. Carmen von G. Bizet, 18 Uhr / 3. 6. Ballett: Don Quixote (Nurejew, Petipa – Minkus, Lanchbery), 19 Uhr / 4. 6. Keine Vorstellung / 5. 6. La Cenerentola, 19 Uhr / 6. 6. Tosca von G. Puccini, 18.30 Uhr / 7. 6. Il barbiere di Siviglia von G. Rossini, 20 Uhr / 8. 6. La Cenerentola, 19 Uhr / 9. 6. Tosca, 18.30 Uhr / 10. 6. Il barbiere di Siviglia, 20 Uhr / 11. 6. La Cenerentola, 19 Uhr / 12. 6. Tosca, 19 Uhr / 13. 6. Premiere: Tristan und Isolde von R. Wagner, 17 Uhr / 14. 6. Il barbiere di Siviglia, 19.30 Uhr / 15. 6. Matinée: Ballettschule der Wiener Staatsoper, 11 Uhr Ballett: Don Quixote,19 Uhr / 16. 6. Die Walküre von R. Wagner, 17 Uhr / 17. 6. Ballett: Don Quixote, 19 Uhr / 18. 6. Tristan und Isolde, 17 Uhr / 19. 6. Ballett: Don Quixote, 19 Uhr / 20. 6. Capriccio von R. Strauss, 20 Uhr / 21. 6. Roméo et Juliette von C. Gounod, 19.30 Uhr / 22. 6. Tristan und Isolde, 17 Uhr / 23. 6. Die Walküre, 17 Uhr / 24. 6. Capriccio, 20 Uhr / 25. 6. Roméo et Juliette,19.30 Uhr / 26. 6. Tristan und Isolde, 17 Uhr / 27. 6. Capriccio, 20 Uhr / 28. 6. Roméo et Juliette, 19.30 Uhr / 29. 6. Ballett: Nurejew Gala 2013, 18 Uhr / 30. 6. Tristan und Isolde, 17 Uhr Volksoper – www.volksoper.at 9., Währinger Strasse 78 – Tel. 01-514 44 / 3670 1. 6. Die Csárdásfürstin von E. Kálmán, 19 Uhr / 2. 6. Wagners Ring an einem Abend, 18 Uhr / 3. 6. Der Wildschütz von A. Lortzing, 19 Uhr / 4. 6. Die lustige Witwe von F. Lehár, 19 Uhr / 5. 6. Wiener Comedian Harmonists, 19.30 Uhr / 6. 6. Frau Luna, 19 Uhr / 7. 6. Die Zauberflöte von W. A. Mozart, 19 Uhr / 8. 6. Premiere: Frau Luna von P. Lincke, 19 Uhr / 9. 6. Die lustige Witwe, 16.30 Uhr / 10. 6. Ballett: Blaubarts Geheimnis (Thoss – Górecki/Glass), 19 Uhr / 11. 6. Frau Luna, 19 Uhr / 12. 6. Der Wildschütz, 19 Uhr / 13. 6. Heute im Foyer: Wiener Biedermeier Solisten, 19.30 Uhr / 14. 6. Tannhäuser in 80 Minuten, 20 Uhr / 15. 6. Das Wundertheater von H. W. Henze / Der Bajazzo von R. Leoncavallo, 19 Uhr / 16. 6. Frau Luna, 16.30 Uhr / 17. 6. Die Zauberflöte, 11 Uhr / 18. 6. Das Wundertheater / Der Bajazzo, 19 Uhr / 19. 6. Frau Luna, 18.30 Uhr / 20. 6. Blaubarts Geheimnis, 19 Uhr / 21. 6. Wiener Comedian Harmonists, 19 Uhr / 22. 6. Die Zauberflöte, 19 Uhr / 23. 6. Frau Luna, 19 Uhr / 24. 6. Blaubarts Geheimnis, 19 Uhr / 25. 6. Das Wundertheater / Der Bajazzo, 19 Uhr / 26. 6. Heute im Foyer: Liederabend Alexandra Kloose (Wesendonck-und Wiegen-Lieder), 19.30 Uhr / 27. 6. Tannhäuser in 80 Minuten, 20 Uhr / 28. 6. Das Wundertheater / Der Bajazzo, 19 Uhr / 29. 6. Frau Luna, 19 Uhr / 30. 6. Frau Luna, 19 Uhr

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Theater – theatre Akademietheater 3., Lisztstrasse 1 1. 6. Onkel Wanja von A. Tschechow, 19.30 Uhr / 2. 6. Einige Nachrichten an das All von W. Lotz, 19 Uhr / 3. 6. Keine Vorstellung / 4., 5. 6. Wiener Festwochen: Tartuffe von Molière, 19.30 Uhr / 6. 6. Die schönen Tage von Aranjuez von P. Handke, 19.30 Uhr / 7. 6. Geschichten aus dem Wiener Wald von Ö. v. Horváth, 19.30 Uhr / 8. 6. Tartuffe, 19.30 Uhr / 9. 6. Der Talisman von J. Nestroy, 19 Uhr / 10. 6. Tartuffe, 19.30 Uhr / 11. 6. Winterreise von E. Jelinek, 19.30 Uhr / 12. 6. Tartuffe, 19.30 Uhr / 13. 6. Der Komet von J. Del Corte, 19.30 Uhr / 14. 6. Tartuffe, 19.30 Uhr / 15. 6. Geschichten aus dem Wiener Wald, 19.30 Uhr / 16. 6. Tartuffe, 19 Uhr / 17. 6. Die Marquise von O. von F. Bruckner, 19.30 Uhr / 18. 6. Tartuffe, 19.30 Uhr / 19. 6. Die Marquise von O., 20 Uhr / 20. 6. Gespenster von H. Ibsen, 20 Uhr / 21. 6. Tartuffe, 19.30 Uhr / 22. 6. Die Marquise von O., 20 Uhr / 23. 6. Claus Peymann kauft sich eine Hose und geht mit mir essen von T. Bernhard, 19 Uhr / 24. 6. Gespenster, 19.30 Uhr / 25. 6. Der Talisman, 19.30 Uhr / 26. 6. Schatten (Eurydike sagt) von E. Jelinek, 20 Uhr / 27. 6. Die schönen Tage von Aranjuez, 20 Uhr / 28. 6. Winterreise, 20 Uhr / 29. 6. Die Kommune von M. Rukov/ T. Vinterberg, 19.30 Uhr / 30. 6. Der Komet, 19 Uhr www.burgtheater.at Akzent 4., Theresianumgasse 16–18, Tel. 501 65-3306 1. 6. Konzert: Ein Deutsches Requiem (siehe S. 36) / 6., 7. 6. Broadway Connection: „Cindy’s Dream“ / 11. 6. „Vagina Monologe“ von E. Ensler (Studio); 20 Uhr / 12. 6. Tri Dive & Band / 13. 6. Karina Sarkissova & Company: „32 Fouettés“ / 14. 6. Timna Brauer, Wolf Bachofner: „Der g’schufte Ferdl geht Tauben vergiften im Park“ / Broadway Connection: „Extravadanza – 10 Years of Excellence“; 21. 6. um 19 Uhr, 22. 6. um 14 & 19.30 Uhr / Falls nicht anders angegeben Beginn 19.30 Uhr www.akzent.at brut im Künstlerhaus 1., Karlsplatz 5, Tel. 587 87 74 Doris Uhlich Balletttrilogie: 4. 6. „Spitze“, 6. 6. „Rising Swan“, 9. 6. „Come Back“; 20 Uhr / Alles muss raus! (jedes Ticket € 4,99): 19., 20. 6. Doris Uhlich: „Come Back“, 20 Uhr; 21. 6. Sabine Marte: „Hotel Totale“, 19 Uhr; 22., 23. 6. Florentina Holzinger & Vincent Riebeek: „Spirit“, Tanz, 21 Uhr; Diego Agulló & Dmitry Paranyushkin: „The Humping Pact. Vienna Mission“, Video (Eintritt frei), 19., 20. 6. um 19, 21. 6. um 18, 22., 23. 6. um 20 Uhr 21. 6. Fiksdal/Langgård/Becker: „Night Tripper“, Performance auf der Jubiläumswarte (Abfahrt Bus-Shuttle, Vorplatz brut um 20 Uhr); 21 Uhr brut im Konzerthaus, 3., Lothringerstrasse 20: 10.–16. 6. toxic dreams: „Die Geschichte der Welt in 7 Tagen“, Performance, 21 Uhr / 28. 6. MC:Diana Köhle/Slam P.anoptikum, Poetry Slam; 20 Uhr Brunnenmarkt, 16., Schellhammergasse/ Brunnengasse): 22. 6. God’s Entertainment: „Black Market – Eine Idee der radikalen Demokratie“, Performance (Eintritt frei); 9–16 Uhr www.brut-wien.at

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Burgtheater 1. Universitätsring 2 1. 6. Der Alpenkönig und der Menschenfeind von F. Raimund, 19.30 Uhr / 2. 6. Elektra von H. v. Hofmannsthal, 17 Uhr / 3. 6. Fool of Love. Shakespeare- Sonette mit Musik von Karsten Riedel und Franui, 20.30 Uhr / 4. 6. „Spatz und Engel“ von D. G. Boymann/T. Kahry. Szenische Lesung mit Musik. Mit Maria Happel, Sona MacDonald u.a., 20 Uhr / 5. 6. Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie von W. Allen, 19.30 Uhr / 6. 6. Romeo und Julia von W. Shakespeare, 19.30 Uhr / 7. 6. Romeo und Julia, 19.30 Uhr / 8. 6. Endstation Sehnsucht von T. Williams, 20 Uhr / 9. 6. Elektra, 19 Uhr / 10. 6. Liliom von F. Molnár, 20 Uhr / 11. 6. Endstation Sehnsucht, 19.30 Uhr / 12. 6. Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie, 19.30 Uhr / 13. 6. „Es ist immer jetzt“. Chansons und mehr. Mit Michael Heltau und den Wiener Theatermusikern, 19.30 Uhr / 14. 6. Prinz Friedrich von Homburg von H. v. Kleist, 19.30 Uhr / 15. 6. In 80 Tagen um die Welt nach J. Verne (7+), 14 Uhr / 16. 6. Liliom, 19 Uhr / 17. 6. Fool of Love, 19.30 Uhr / 18. 6. Liliom, 19.30 Uhr / 19. 6. Robinson Crusoe nach D. Defoe, 18 Uhr & 20.30 Uhr / 20. 6. Endstation Sehnsucht, 20 Uhr / 21. 6. Liliom, 18 Uhr / 22. 6. Gastspiel: Das letzte Band von S. Beckett. Festvorstellung zum 70. Geburtstag von Kammerschauspieler Klaus Maria Brandauer, 19.30 Uhr / 23. 6. Der Alpenkönig und der Menschenfeind, 19 Uhr / 24. 6. Liliom, 19.30 Uhr / 25. 6. Liliom, 19.30 Uhr / 26. 6. Keine Vorstellung / 27. 6. Der Ignorant und der Wahnsinnige von T. Bernhard, 20 Uhr / 28. 6. Elektra, 18.30 Uhr / 29. 6. Prinz Friedrich von Homburg, 20 Uhr / 30. 6. Der Ignorant und der Wahnsinnige, 19 Uhr Vestibül im Burgtheater: „Solaris“ nach S. Lem; 1. 6. um 20 Uhr / „demut vor deinen taten baby“ von L. Naumann; 3. 6. um 20 Uhr, 8. 6. um 20.30 Uhr / Junge Burg: „Invasion!“ von J. H. Khemiri; 4., 6. 6. um 19 Uhr / „Über d’Häusa“. Ein zeitgenössischer Wiener Liederabend; 5., 30. 6. um 20 Uhr / Das Duo + 1: Erich Kästner „Nimm einen Strick. Und schiess dich damit tot“; 9. 6. um 20 Uhr / Junge Burg: „Ego Shooter – Michael Kohlhaas“ nach H. v. Kleist; 10., 11., 24., 25., 26. 6. um 19 Uhr / „Dorian Gray“ von O. Wilde; 12., 23. 6. um 20 Uhr / „Die gesetzliche Verordnung zur Veredelung des Diesseits“ von P. M. Kraxner; 16., 17., 19. 6. um 20 Uhr / Zweifels Reflektorium mit Hans Belting: „Face off – Mask on“; 20. 6. um 20.30 Uhr – www.burgtheater.at Bühne WUK 9., Währinger Strasse 59, Tel. 40121-70 8., 9., 11., 12. 6. Otmar Wagner, Lars Schmid: „Aufräumen!“ – Abende über Arbeit; 20 Uhr – www.wuk.at Das Off-Theater 7., Kirchengasse 41, Tel. 523 17 29 20 Märchenbühne der Apfelbaum (3+): 1. 6. „Die drei Orangen“, 15 Uhr; „Das Eselein“, 16 Uhr; „Das Stierlein oder die Prinzessin in der Flammenburg“, 17 Uhr / 9., 16. 6. „Das kleine Ich bin Ich“ von M. Lobe; 11 & 15 Uhr www.off-theater.at Drachengasse 2 Theater 1., Fleischmarkt 22, Tel. 513 14 44 Bis 15. 6. „Corpus Delicti“ von J. Zeh; Di–Sa 20 Uhr / 18.–21. 6. Broadway Connection: „Der grasgrüne Freddy“; 20 Uhr Bar & Co: 3.–22. 6. Nachwuchs-

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Theater-Wettbewerb; Di–Sa 20 Uhr / 10. 6. Impro-Krimi: Mord is back in town; 20 Uhr / 14., 21. 6. The Late Night Theater Jam; 22.30 Uhr / Musikschiene: 16. 6. LuDer* und die Leckerlies, 23.–26. 6. Erik Etschel & Lisa Fuchs: „Der Fliegende Holländer“; 20 Uhr – www.drachengasse.at Gloria Theater 21., Prager Strasse 9, Tel. 278 54 04 „Der alte Sünder“; 1., 4., 7., 8., 11., 14., 18., 21., 22., 28., 29. 6. um 20, 2., 9., 16., 23. 6. um 16, 15. 6. um 16 & 20 Uhr Gloria Varieté: 14., 15. 6. The „Manne“Quins, Travestie; 20 Uhr Gloria Kabarett: 1. 6. Manfred Satke: „Wahre Wuchteln aus dem Polizeialltag“; 20 Uhr www.gloriatheater.at Marionettentheater Schloss Schönbrunn 13., Schloss Schönbrunn, Hofratstrakt, Tel. 817 32 47 „Die Zauberflöte“, Oper von W. A. Mozart; Mo, Mi, Fr, Sa um 19 Uhr, So 16 Uhr / „Die Kinderzauberflöte“; 1., 15., 29. 6. um 16 Uhr / „Aladdin und die Wunderlampe“; 8., 22. 6. um 16 Uhr www.marionettentheater.at Letztes Erfreuliches Operntheater 3., Ungargasse 18, Tel. 712 14 27 3., 6., 8., 11. 6. „Der fliegende Holländer“ / 24., 26.–28., 30. 6. „So eine Frechheit!“, musikalischhumoristisches Programm um Kurt Robitschek / 20 Uhr www.theaterleo.at Raimund Theater 6., Wallgasse 18, Tel. 58885 Bis 30. 6. „Elisabeth“, Musical von M. Kunze, S. Levay; Di 18.30 Uhr, Mi–Sa 19.30, So 18 Uhr www.musicalvienna.at Schauspielhaus 9., Porzellangasse 19, Tel. 317 01 01-18 1.–13. 6. Wiener Festwochen (siehe S. 26) / 19.–23. 6. Alles muss raus! (jedes Ticket € 4,99): 19. 6. „Ich war nie da“ von L. Linder; 19.30 Uhr / 20. 6. „plebs coriolan“ von K. Rittberger; 20.30 Uhr / 21. 6. „Luft aus Stein“ von A. Habermehl; 20 Uhr / 22. 6. „Illusionen“, von I. Wyrpajew, 19.30 Uhr & „Gier“ von S. Kane, 21.30 Uhr / 23. 6. „Makulatur“ von P. Hochgatterer; 20 Uhr Nachbarhaus: „Meine gottverlassene Aufdringlichkeit“ von C. Nussbaumeder; 19. 6. um 21 Uhr, 23. 6. um 19 Uhr– www.schauspielhaus.at Schubert Theater Wien 9., Währingerstrasse 46, Tel. 0676-443 48 60 Figurentheater: 1., 2. 6. „Der Herr Karl“ von H. Qualtinger, C. Merz; 16.–18. 6. „Was geschah mit Baby Jane?“ nach H. Farrell / 9. 6. „Peekaboo“, Impro-Theater / 15. 6. Nikolaus Habjan: „Ich pfeife auf die Oper“ / 19.30 Uhr www.schuberttheater.at stadtTheater walfischgasse 1., Walfischgasse 4, Tel. 512 42 00 3., 4., 6.–8. 6. „An Intimate Evening with Marianne Faithfull“; 20 Uhr www.stadttheater.org

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Theater an der Wien 6., Linke Wienzeile 6, Tel. 588 85 26., 29., 31. 5. & 3. 6. „Il Trovatore“, Oper von G. Verdi; 19.30 Uhr www.theater-wien.at Theater-Center-Forum 9., Porzellangasse 50, Tel. 310 46 46 Forum I: 4.–8. 6. „Mass für Mass“ von W. Shakespeare / 12., 14.–17. 6. Joesi Prokopetz: „Die Schöpfung – eine Beschwerde“ / 13., 18.–20. 6. Wolfgang Katzer: „Der Publikumsflüsterer“ / 26.–29. 6. „Die Tom Jones Story – Eiskalt erwischt“ / 19.30 Uhr Forum II: 4.–22. 6. „Die Nervensäge“ von F. Veber; Di–Sa 20 Uhr www.theatercenterforum.com Theater der Jugend im Renaissancetheater 7., Neubaugasse 38, Tel. 521 100 „Vorstadtkrokodile“ von M. Burkert nach M. v. d. Grün (6+); 1., 8., 15., 22. 6. um 14.30 & 18 Uhr, 3.–6., 10., 11., 13., 14., 17.–21. 6. um 16 Uhr, 7., 12. 6. um 15 & 18 Uhr im Theater im Zentrum, 1., Liliengasse3: „Die Nibelungen“ von G. M. Bauer, T. Birkmeir (11+); 1., 8., 15., 22. 6. um 15 & 18.30 Uhr, 3., 4., 6., 7., 11–14., 17.–21. 6. um 17 Uhr, 5., 10., 24. 6. um 15.30 & 18.30 Uhr www.tdj.at Theater „Die neue Tribüne“ im Café Landtmann 1., Universitätsring 4, Tel. 0664 23 44 256 10., 11. 6. Dany Sigel, Sabine Muhar: „Unbeugsame Frauen“; 20 Uhr / 13. 6. Gerhard Tötschinger: Wiens Bezirke – Geschichten und Persönlichkeiten: „6. Bezirk“; 20 Uhr www.tribuenewien.at Theater in der Josefstadt 8., Josefstädter Strasse 24–26 1. 6. Forever Young von / F. Wittenbrink, 19.30 Uhr / 2. 6. Lady Windermeres Fächer / von O. Wilde, 15 & 19.30 Uhr / 3. 6. Endlich Schluss / von P. Turrini, 19.30 Uhr / 4. 6. Der Mentor von / D. Kehlmann, 19.30 Uhr / 5. 6. Der Mentor, 19.30 Uhr / 6. 6. Hedda Gabler von H. Ibsen, / 19.30 Uhr / 7. 6. Aus Liebe von P. Turrini, / 19.30 Uhr / 8. 6. Speed von Z. Helm, 19.30 Uhr / 9. 6. Speed, 15 & 19.30 Uhr / 10. 6. Aus Liebe, 19.30 Uhr / 11. 6. Forever Young, 19.30 Uhr / 12. 6. Aus Liebe, 19.30 Uhr / 13. 6. Aus Liebe, 19.30 Uhr / 14. 6. Endlich Schluss, 19.30 Uhr / 15. 6. Aus Liebe, 19.30 Uhr / 16. 6. Speed, 15 Uhr / Aus Liebe, 19.30 Uhr / 17. 6. Der Mentor, 19.30 Uhr / 18. 6. Aus Liebe, 19.30 Uhr / 19. 6. Jägerstätter, 19.30 Uhr / 20. 6. Premiere: Jägerstätter von / F. Mitterer, 19.30 Uhr / 21. 6. Endlich Schluss, 19.30 Uhr / 22. 6. Speed, 19.30 Uhr / 23. 6. Aus Liebe, 15 & 19.30 Uhr / 24. 6. Kasimir und Karoline von / Ö. v. Horváth, 19.30 Uhr / 25. 6. Hedda Gabler, 19.30 Uhr / 26. 6. Hedda Gabler, 19.30 Uhr / 27. 6. Forever Young, 19.30 Uhr / 28. 6. Forever Young, 19.30 Uhr Vienna’s English Theatre 8., Josefsgasse 12, Tel. 402 12 60-0 Until June 29 „Key For Two“ a farce by J. Chapman and D. Freeman; Mon–Sat 7.30 p.m. – www.englishtheatre.at

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Volkstheater 7., Neustiftgasse 1, Tel. 52 111-400 1. 6. Das Kind von J. Kornmüller, 19.30 Uhr / 2. 6. Das Kind, 19.30 Uhr / 3. 6. Die Comedian Harmonists von G. Greiffenhagen / F. Wittenbrink, 19.30 Uhr / 4. 6. Das Kind, 19.30 Uhr / 5. 6. Die Goldberg Variationen von G. Tabori, 19.30 Uhr / 6. 6. Im weissen Rössl, Operette von R. Benatzky, 19.30 Uhr / 7. 6. Die Comedian Harmonists, 19.30 Uhr / 8. 6. Die Comedian Harmonists, 19.30 Uhr / 9. 6. Das Kind, 15 Uhr / 10. 6. Der Revisor von N. Gogol, 19.30 Uhr / 11. 6. Im weissen Rössl, 19.30 Uhr / 12. 6. Bon Voyage. Ein Abend mit dem Leben und den Liedern von Greta Keller von R. Henning nach einer Idee von A. Heller, 19.30 Uhr / 13. 6. Mein Freund Harvey, 19.30 Uhr / 14. 6. Premiere: Mein Freund Harvey von M. Chase, 19.30 Uhr / 15. 6. Der Revisor, 19.30 Uhr / 16. 6. Das Kind, 15 Uhr / 17. 6. Die Comedian Harmonists, 18.30 Uhr / 18. 6. Mein Freund Harvey, 19.30 Uhr / 19. 6. Der Revisor, 19.30 Uhr / 20. 6. Unter der Treppe von C. Dyer, 19.30 Uhr / 21. 6. Mein Freund Harvey, 19.30 Uhr / 22. 6. Im weissen Rössl, 19.30 Uhr / 23. 6. Magic Afternoon von W. Bauer, 20.30 Uhr / 24. 6. Die Comedian Harmonists, 19.30 Uhr / 25. 6. Der Revisor, 19.30 Uhr / 26. 6. Mein Freund Harvey, 19.30 Uhr / 27. 6. „Pack die Badehose ein!“, 19.30 Uhr Schwarzer Salon: 4. 6. „Mein Hundemund“ von W. Schwab; 19.30 Uhr www.volkstheater.at

Kabarett & Kleinkunst – Cabaret Kabarett Niedermair 8., Lenaugasse 1a, Tel. 408 44 92 1. 6. Thomas Maurer: „Out of the Dark“ / 2., 16. 6. Paul Pizzera: „Zu wahr um schön zu sein“ / 3.–5. 6. Ludwig Müller: „Herr Müller und die Dönermonarchie“ / 6., 7. 6. Severin Groebner: „Servus Piefke“ / 8., 9. 6. Die lange Nacht des Kabaretts 2013 / 10. 6. Jürgen Vogl: „Warum habe ich alles und nicht mehr?“ / 11. 6. Guido Tartarotti: „Heini Hemmi“ / 12. 6. Angelika Niedetzky: „Marathon“ / 13. 6. Werner Brix: „40 plus“ / 14., 15. 6. Stefan Haider: „shake it, baby!“ / 17.–19. 6. Nadja Maleh: „Jackpot“ / 20., 21. 6. Da Huawa, da Meier und I: „D’Würfel san rund!“ / 22. 6. Christoph & Lollo: „Tschuldigung“ / 23. 6. Gunkl: „Die grossen Kränkungen der Menschheit“ / 24., 25. 6. Joesi Prokopetz: „Die Schöpfung – Eine Beschwerde“ / 26., 27. 6. Thomas Stipsits: „Bauernschach“ / 28., 29. 6. Feuerwerk des Kabaretts / 19.30 Uhr www.niedermair.at Kleinkunstbühne Gruam 22., Wagramer Strasse 109, Tel. 0699-192 242 72 1. 6. Martin Kosch: „Urlaub, Freibier & Privatkonkurs“ / 3. 6. Fredi Jirkal: „Mei Rayon“ / 7. 6. Peter Klien: „Mehr Wirbel als Säule“ / 8. 6. Pepi Hopf: „Unschuldig“ / 19.30 Uhr www.gruam.at Kulisse 17., Rosensteingasse 39, Tel. 485 38 70 1. 6. Klaus Eckel & Günther Lainer: „99“ / 3., 19. 6. Die Katze im Sack: Überraschungsabend / 5. 6. Hauptmann: „CSI Klassenzimmer“ / 6. 6. Paul Pizzera: „Zu wahr um schön zu sein“ / 6. 6. Wortfetzen: Poetry Slam in der Kulisse; 22.30

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Uhr / 7. 6. Zwa Voitrottln: „Hörglück“ / 8. 6. Safer Six: 15 years of voices / 11. 6. Hauptmann & Peter + Tekal: „Kommt ein Lehrer zum Arzt ...“ / 12. 6. Vetophil: „stÖrung 2.0“ / 13. 6. Gerhard Gutenbrunner: „Alle sieben“ / 14. 6. Flo und Wisch: „Hoffnungslos“ / 15. 6. Rudi Treiber & Band/Bluesbuam / 20. 6. Joesi Prokopetz: „Die Schöpfung – Eine Beschwerde“ / 21., 22. 6. Querschläger: „kugalat & mugalat“ / 23. 6. Bus-Bim-Slam-Finale – Die Poetry Slam Sieger Sause / 20 Uhr www.kulisse.at Orpheum 22., Steigenteschgasse 94 b, Tel. 481 17 17 1. 6. Alex Kristan: „Jetlag für Anfänger“ / 5. 6. Thomas Maurer: „Out of the Dark“ / 6., 26., 27. 6. Heilbutt & Rosen präsentiert: „Flotter 4er“ / 8., 9. 6. Isabella Woldrich: „Artgerechte Frauenhaltung“ / 10. 6. Otto Schenk: „Sternstunden und alte Hüte“ / 11., 25. 6. Christoph Fälbl: „Papa m.b.H.“ / 12. 6. Eckel & Lainer: „99“ / 16. 6. Kernölamazonen: „SOKO Kürbis“ / 17. 6. Cabarett Cuvée: Benefiz für Global Family Charity Resort / 18. 6. Fredi Jirkal: „Das Ungeheuer von Wellness“ / 21. 6. Reinhard Nowak: „Juchuu! 30 Jahre Nowak“ / Musikprogramm: 2. 6. Queen unplugged: „The show must go on“ / 3. 6. Alexander Goebel: „Rote Lippen“ / 7. 6. Blues Brothers 2nd Hand: „Blues Brothers Schau im Gemeindebau“ / 13. 6. Die Echten: „verhört“ / 14. 6. The Real Holy Boys: „Die Hitte Parade“ / 15. 6. Black Icons: „A Story of Blues, Jazz, Motown & Soul“ / 20. 6. Axel Zwingenberger solo / 20 Uhr www.orpheum.at Stadtsaal 6., Mariahilfer Strasse 81, Tel. 909 22 44 1. 6. Lukas Resetarits: „Un Ruhe Stand“ / 2., 9., 16. 6. Stipsits & Rubey: „Triest“ / 3. 6. Stadtsaal samt Untergrund: Apparat – Krieg & Frieden / 4., 5., 26. 6. Gernot Kulis: „Kulisionen“ / 6., 7. 6. holstuonarmusigbigbandclub live in concert / 8. 6. Weinzettl & Gerold Rudle: „Kalte Platte“ / 10. 6. Klaus Eckel: „Alles bestens, aber ...“ / 11.–13. 6. Roland Düringer: „Wir – Ein Umstand“ / 14., 18. 6. Heilbutt & Rosen präsentiert: „Flotter 4er“ / 15., 17. 6. Bernhard Ludwig: „Anleitung zum lustvoll Leben: Kung FU“ / 19.–22. 6. Stermann und Grissemann: „Stermann“ / 24. 6. Gunkl: „Die grossen Kränkungen der Menschheit“ / 25. 6. Eva Maria Marold: „Working Mom“ / 27.–29. 6. Josef Hader: „Hader spielt Hader“ / 20 Uhr www.stadtsaal.com Theater am Alsergrund 9., Löblichgasse 5–7, Tel. 310 46 33 1. 6. RaDeschnig: „A Zimmerl zum Leben“ / 4. 6. Werner Brix: „40 plus“ / 5. 6. BlöZinger: „ERiCH“ / 6. 6. Michael Eibensteiner: „Durch die Blume“ / 7. 6. Lydia Prenner-Kasper: „Red net so schiach!“ / 8. 6. Gunkl: „Die grossen Kränkungen der Menschheit“ / 12. 6. Blonder Engel: „Sympathy for the Angel“ / 13. 6. Leo Lukas und Simon Pichler: „Die kriminelle Energie“ / 14. 6. Saison- Abschluss-Fest / 19.30 Uhr www.alsergrund.com Theater Kabarett Simpl 1., Wollzeile 36, Tel. 512 47 42 1. 6. „100 Jahre Simpl“, kabarettistische Revue; 16 & 20 Uhr www.simpl.at

cabaret

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Rock / Pop / Jazz Arena 3., Baumgasse 80, Tel. 798 85 95 3. 6. Asteroid + Parasol Caravan / 4. 6. The Babies + Just Friends And Lovers / 5. 6. Blue; 19 Uhr / 6. 6. Lindsey Stirling; 19 Uhr / 9. 6. David Lemaitre / 10. 6. Morkobot + Naplava / 11. 6. Miss Chain & The Broken Heels; 19 Uhr / 11. 6. Saxon + AC Angry / 17. 6. Black Cobra + Bison B.C. / 19. 6. City And Colour + Twin Forks; 19 Uhr / 20. 6. Open Air: Full Hit Of Summer feat. Modest Mouse + Frightened Rabbit + British Sea Power; 17 Uhr / 23. 6. Hatebreed + Unearth; 19 Uhr / 26. 6. Boysetsfi re + Bane / 28. 6. Iceberg, indie party; 22 Uhr / 29. 6. Rockabilly Attack feat. Dusty Chance + Omar Romero u.a.; 14 Uhr / Falls nicht anders angegeben Beginn 20 Uhr www.arena.co.at Chelsea 8., Lerchenfelder Gürtel, Bogen 29–32, Tel. 407 93 09 Gürtel, Bogen 29–32, Tel. 407 93 09 3. 6. Purple Souls + Clains / 4. 6. The Pretty Things / 5. 6. Camper van Beethoven / 6. 6. Rokkitähti + Coitus Interius / 12. 6. Scout Niblett / 14. 6. Echophonic / 18. 6. Herzkohle + Sergeant Pluck Himself / 20. 6. Celtica Pipes Rock / 24. 6. Between The Buried And Me / 25. 6. The Devil Wears Prada / Doors Open 21 Uhr, Fr, Sa 20.30 Uhr www.chelsea.co.at Jazzland 1., Franz-Josefs-Kai 29, Tel. 533 25 75 31. 5. & 1. 6. Mojo Blues Band / 3., 4. 6. Martin Pyrker / 5. 6. Lisa Prandstätter Quintett / 6. 6. Ceora / 7. 6. Original Storyville Jazzband / 8. 6. Andy Weiss Quintett / 10. 6. Uli Datler Trio / 11. 6. Swingdance Bigband / 12. 6. Ines Reiger / 13.–15. 6. Dana Gillespie & Joachim Palden Trio / 17., 18. 6. Judy Carmichael & Axel Zwingenberger / 19. 6. Hot Jazz Ambassadors / 20. 6. Marianne Mendt „Take a Chance“ / 21. 6. Jim Rotondi Quintett / 22. 6. Blue Note Six / 23. 6. Gitarrensummit des Vienna Konservatorium / 24. 6. Ulla N. & Frank Mackel Quintett / 25. 6. Classic & Jazz Trio / 26. 6. Stanton Bigband / 27. 6. Project Two feat. Susan Rigvava-Dumas / 28. 6. Barrelhouse Jazzband / 29. 6. Herbert Swoboda Quintett / 21 Uhr www.jazzland.at Konzerthaus 3., Lothringerstrasse 20, Tel. 242 002 1. 6. Pandit Vishwa Mohan Bhatt; 19 Uhr / 4. 6. Chris de Burgh & Band; 19.30 Uhr / 7. 6. Citoller Tanzgeiger – Szalonna és Bandája, Zoltán Farkas & Ildikó Tóth; 19 Uhr / 8. 6. Gruppe Amiri: Latin Sommernacht; 20 Uhr / 11. 6. Beoga. Irish Folk; 19.30 Uhr (Tickets: Tel. 505 63 56) / 14., 15. 6. Distant Worlds: music from Final Fantasy – Multimediakonzert mit Orchester, Chor & Sängern; 19.30 Uhr / 16. 6. Wise Guys; 16 Uhr / 24., 25. 6. „Nibelungs ring ding a ding“: Gansch and Roses & radio.string. quartet.vienna; 19.30 Uhr – www.konzerthaus.at Metropol 17., Hernalser Hauptstrasse 55, Tel. 407 77 407 6. 6. Minisex / 7. 6. Dennis Jale & Band. American Evergreens / 8. 6. Monti Betons Supernacht der 70er / 9. 6. Rudi Roubinek „Wir bleiben Kaiser“; 11 Uhr / 10. 6. Joesi Prokopetz: „Die Schöpfung – Eine Beschwerde“ / 11. 6. Weinzettl & Rudle: Kalte Platte / 13. 6. Theessink und Molden: outlawsongs und

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gaunernummern / 15. 6. Dennis Jale & Thomas Schreiber: The greatest Love-Songs / 19. 6. Gernot Haas: Esoderrisch / 24. 6. GuGabriel & Band / 25. 6. Celtic Summer Night 2013 mit Paul McKenna Band / 26. 6. Andy Lee Lang goes Country / 27. 6. Mojo Blues Band. When Ladies get the Blues / 28. 6. Pete Art & The Rock´n´Roll Junkies / 30. 6. Classic Jazz Festival – Days of Swing & Wines: Harri Stojka, Turnaround, Barrelhouse Jazzband, Stanton Bigband u.v.a.; 14–23 Uhr / Falls nicht anders angegben Beginn 20 Uhr Metropoldi: 7. 6. O.Lendl: Die Show der 1000 Wunder / 13. 6. René Velázquez y Amigos: Mexico mi amor / 26. 6. Conrads meets Leopoldi. Ein kabarettistisches Musiktheater / 28. 6. Erik Sabri-Arno & Taato Gomez. Bella Italia & Corazon Latino / 20 Uhr Pawlatschen: 12. 6. Christoph Fälbl: Papa GmbH / 14., 21., 29. 6. Griechisches Gartenfest mit Marios & Julie / 20. 6. Manfred Chromys Texas Schrammeln. Schmähparade XXL-Urlaub in Hernals / 19.30 Uhr – www.wiener-metropol.at Porgy & Bess 1., Riemergasse 11, Tickets: Tel. 512 88 11 1. 6. Classical:Next Showcase Night / 2. 6. Hazmat Modine / 3. 6. Christian Muthspiel 4 ft. Steve Swallow ‚Seaven Teares – A Tribute to John Dowland‘ / 4. 6. Asja Valcic & Klaus Paier / 5. 6. Nenad Vasilic / 6. 6. Bratfi sch ‚Aus heiterem Himmel‘; 20.30 Uhr / 7. 6. Barbara Bruckmüller Big Band / 8. 6. The P&B Stageband Vincent Pongracz Ensemble / 9. 6. Lajos Dudas Trio / 10. 6. Nouvelle Cuisine Big Band / 11. 6. 100 Jahre Österreichischer Komponistenbund Composers’ Lounge – Audio/Visual & DJ Night / 12. 6. Monika Trotz Memorial; 19.30 Uhr / 13. 6. Edith Lettner & African Jazz Spirit / 14. 6. Martin Dahanukar Quartet / 15. 6. Jazz Piano Austria vol. 2 – Remembering Fritz Pauer / 16. 6. MDWAHC ‚Out On The Rim with Hans Koller‘ / 17. 6. Gerald Gradwohl Group ft. Kirk Covington / 19. 6. Visegrad Jazz Quartet / kons.jazz.festival 2013; 20., 21. 6. um 14 & 21 Uhr, 22., 23. 6. um 21 Uhr / 24. 6. Prozorov Suppe / 25. 6. The Billy Childs All Star Quartet ft. Steve Wilson, Scott Colley & Kendrick Scott / 26. 6. Hubert Waldner ‚Collage revival‘ / Jazz Fest Wien 2013: 28. 6. Trilok Gurtu; 29. 6. Musicians of the Nile; 30. 6. Mahala Rai Banda / jeweils 21 Uhr www.porgy.at Sargfabrik 14., Goldschlagstrasse 169, Tel. 988 98 111 6. 6. Giorgio Conte / 7. 6. Vento Sul’s Worldbeat / 14. 6. 1. Weana-Wöd- MusiGipfltreff mit Krzysztof Dobrek / 28. 6. Drissa Kone & Oumou Mariko (Mali) / 20 Uhr www.sargfabrik.at ((szene)) 11., Hauffgasse 26, Tel. 749 33 41 1. 6. Eneera / 7. 6. Falco Forever: Löwenherz feat. Michael Patrick Simoner / 8. 6. Zabranjeno Pusenje; 21 Uhr / 10. 6. Uriah Heep / 14. 6. 20 Jahre Wild Virgins – Die Rock Cover Show / 27. 6. Sick Of It All / 28. 6. Chaos Beyond Realease Show / 29. 6. Royal Kombo / 20 Uhr www.szenewien.com WUK 9., Währinger Strasse 59, Tel. 401 21 70 14. 6. Beatthroat; 22 Uhr / 18. 6. Kurt Vile & The Violators / Jazz Fest Wien 2013: 25. 6. Célia Mara & Friends; 26. 6. Bassekou Kouyate & Ngoni ba | Kobalo feat. Louis Sanou / 20 Uhr – www.wuk.at

music events

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Ausstellungen in Museen Current museum-exhibitions Albertina: 1., Albertinaplatz 1: Bis 30. 6. Bosch Bruegel Rubens Rembrandt. Meisterwerke der Albertina / Gottfried Helnwein / Monet bis Picasso. Die Sammlung Batliner / Bis 2. 6. Lewis Baltz / Ab 19. 6. Gunter Damisch / täglich 10–18, Mi 10–21 Uhr – www.albertina.at Belvedere: www.belvedere.at Oberes Belvedere, 3., Prinz-Eugen-Strasse 27: Meisterwerke im Fokus: Formalisierung der Landschaft. Hölzel, Mediz, Moll u.a. / Bis 30. 6. Intervention Gerold Tusch / täglich 10–18 Uhr Unteres Belvedere & Orangerie, 3., Rennweg 6: Bis 9. 6. Barock since 1630 / Bis 30. 6. Hundertwasser, Japan und die Avantgarde / Ab 21. 6. Dekadenz. Positionen des österreichischen Symbolismus / täglich 10–18, Mi 10–21 Uhr 21er Haus, 3., Schweizergarten, Arsenalstrasse 1: Ab 5. 6. Gelatin Loch / Bis 21. 6. Wotruba. Leben, Werk und Wirkung / Ab 21. 6. Sammlung 3 / Bis 23. 6. Barbara Kapusta / Mi 10–21, Do–So 10–18 Uhr Essl Museum: An der Donau-Au 1, 3400 Klosterneuburg: Ab 5. 6. Tim Eitel: Besucher / Ab 19. 6. Sommerbilder. Summertime im Essl Museum / Eine kleine Machtmusik... Bericht aus dem Depot / Bis 9. 6. Martin Schnur: Vorspiegelung / Di–So 10–18, Mi 10–21 Uhr; Gratisbus-Shuttle! – www.essl.museum Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste: 1., Schillerplatz 3: Führungen: 02. 06. Bosch, Tizian, Rubens Rembrandt: die Sammlung im Überblick, 10.30 Uhr mit MMag. Claudia Baumann / 09. 06. Bosch, Tizian, Rubens Rembrandt: die Sammlung im Überblick, 10.30 Uhr mit Mag. Emmi Franke / 16. 06. Das Weltgerichtstriptychon des Hieronymus BOSCH, 10.30 Uhr mit Manuel Kreiner / 23. 06. Bosch, Tizian, Rubens Rembrandt: die Sammlung im Überblick, 10.30 Uhr mit Mag. Birgit Schmidt / 30. 06. Das Weltgerichtstriptychon des Hieronymus BOSCH, 10.30 Uhr mit Johannes Karel VERANSTALTUNGEN: 19. 06. 19.30 GALERIEKONZERT: Roland Herret und sein Streichquintett, Museumsbesichtigung ab 18.00 AFTER WORK. Bilder im Gespräch: 12. 06. 17.30-18.30 Uhr Theophil Hansens „Bildergalerie“ für die Akademie mit Dr. Martina Fleischer BILDER IM FOCUS 04. – 28. 06. Theophil Hansens „Bildergalerie“ für die Akademie – www.akbild.ac.at Jüdisches Museum Wien 1., Dorotheergasse 11: Alle meschugge? Jüdischer Witz und Humor / Ab 11. 6. Chawerim Chasak! 100 Jahre jüdische Jugendbewegung Haschomer Hazair / Mo– Fr, So 10–18 Uhr – www.jmw.at Kunsthistorisches Museum 1., Maria-Theresien-Platz: Kunstkammer Wien wiedereröffnet / Ab 18. 6. Intermezzo 05: Bessere Hälften – (Kunst)Geschichten um Paare / Kaiser Karl V. erorbert Tunis. Dokumentation eines Kriegszuges / Bunte Götter. Die Farbigkeit antiker Skulptur / Ansichtssache #5: Bernardino Licinio / Münzkabinett: Das Antlitz des Fremden. Die Münzen der Hunnen und Westtürken in Zentralasien und Indien / täglich 10–18, Do (ausser Münzkabinett) 10–21 Uhr – www.khm.at Künstlerhaus 1., Karlsplatz 5:Bis 9. 6. in.print.out – Grafi k in/ auswendig / Bis 16. 6. Kresh. (im) possibilities / 5.–16. 6. Monika Piorkowska / Ab 21. 6. Zeichnung Zeichnung / Ab 21. 6. Dimitris Manikas / Ab 26. 6. The Essence 2013 / Di–So 10–18, Do 10–21 Uhr – www.k-haus.at

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kultur

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MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst 1., Stubenring 5: Bis 23. 6. Wien 1900 – Wiener Kunstgewerbe 1890–1938 / Bis 23. 6. Darüber hinaus. Kuratiert von Pae White / Ab 5. 6. Eastern Promises. Zeitgenössische Architektur und Raumproduktion in Ostasien / Ab 12. 6. Nomadic Furniture 3.0 – Neues befreites Wohnen / Ab 14. 6. Tour de Monde – Fahrradgeschichten / Ab 19. 6. Sichtwechsel #4. Verena Dengler / Theophil Hansen. Kunsthandwerk / Bis 23. 6. Loos Zeitgenössisch / Ein Schuss Rhythmus und Farbe. Englisches Textildesign des ausgehenden 19. Jahrhunderts / Alt-Wiener Porzellan 1904 / Masterpieces / Eligius-Preis 2013. Schmuck in Österreich / Ab 26. 6. MAK Fashion Lab #01: Sonic Fabric feat. Bless/Ricardo O’Nascimento / Di (MAK NITE) 10–22, Mi–So 10–18 Uhr – www.mak.at Mozarthaus Vienna 1., Domgasse 5: Im Labyrinth der Farben und Töne. Refl exionen zu Mozart und Goethe – mit einem Bilderzyklus von Bernd Fasching / täglich 10–19 Uhr www.mozarthausvienna.at Naturhistorisches Museum 1., Maria-Theresien-Platz: Gunther von Hagens’ Körperwelten & Der Zyklus des Lebens / MenschMikrobe / Hallstattfarben – Textile Verbindungen zwischen Forschung und Kunst / Mo, Do–So 9–18.30, Mi 9–21 Uhr www.nhm-wien.ac.at

MuseumsQuartier Wien. 7., Museumsplatz 1, www.mqw.at Architekturzentrum Wien a_schau. Österreichische Architektur im 20. und 21. Jahrhundert / Das Gold des Az W. Die Sammlung / Bis 12. 6. Lina Bo Bardi: Together / täglich 10–19 Uhr – www.azw.at designforum wien Bis 16. 6. Designmaterialien – Innovative Oberflächen / Ab 21. 6. Illustration im Bilderbuch – Kommunikation auf Augenhöhe / Mo–Fr 10–18, Sa, So 11–18 Uhr – www.designforum.at Kunsthalle Wien 28.–30. 6. 4th Independent Publishers and Artzine Fair Vienna; Öffnungszeiten siehe: www.kunsthallewien.at Leopold Museum Wolken. Welt des Flüchtigen / Manfred Bockelmann. Zeichnen gegen das Vergessen / täglich 10–18, Do 10–21 Uhr www. leopoldmuseum.org MUMOK – Museum moderner Kunst Ab 8. 6. Albert Oehlen. Malerei / Bis 23. 6. Verena Dengler. Fantastischer Sozialismus / in progress. Werke aus der mumok Sammlung / Mo 14–19, Di–So 10–19, Do 10–21 Uhr – www.mumok.at ZOM Kindermuseum Es war einmal... Das Mittelalter! Eine Mitmachausstellung für Kinder von 6 bis 12 Jahren / Di–Fr um 8.45, 10.30, 14, 15.30, Sa, So um 10, 12, 14, 16 Uhr www.kindermuseum.at

kultur cultureculture Культура 61 current museum-exhibitions


Albertina Museum, Albertinaplatz 1, 1010 Wien www.albertina.at Daily 10am to 6pm, Wednesdays 10am to 9pm

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Österreichisches Museum für Volkskunde: 8., Laudongasse 15: Gelehrte Objekte? – Wege zum Wissen. Aus den Sammlungen der HistorischKulturwissenschaftlichen Fakultät der Uni Wien / Ab 27. 6. Hieb. Stich. Schuss. Waffen in der Sammlung des Volkskundemuseums / Di–So 10–17 Uhr www.volkskundemuseum.at Österreichische Nationalbibliothek: www.onb.ac.at Prunksaal 1., Josefsplatz 1: Di–So 10–18, Do 10–21 Uhr Papyrusmuseum 1., Heldenplatz, Neue Burg: Di–Sa 10–18, Do 10–21 Uhr – Globenmuseum 1., Palais Mollard, Herrengasse 9: Di–Sa 10–18, Do 10–21 Uhr Esperantomuseum 1., Palais Mollard, Herrengasse 9: Di–Sa 10–18, Do 10–21 Uhr Österreichisches Theatermuseum: 1., Lobkowitzplatz 2: Die Arbeit des Zuschauers. Peter Handke und das Theater / „Mit diesen meinen zwei Händen“. Die Bühnen des Richard Teschner / Mo, Mi–So von 10–18 Uhr www.theatermuseum.at Porzellanmuseum Augarten: 2., Obere Augartenstrasse 1 Neu und Gut – Porzellan-Innovationen der Biedermeierzeit aus den kaiserlichen Sammlungen. Das Technische Museum zu Gast im Porzellanmuseum / Mo–Sa 10–18 Uhr – www.augarten.at

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Культура


Haus des Meeres

6., Fritz-Grünbaumplatz 1 Öffnungszeiten: täglich 9 - 18 Uhr | Donnerstag 9 - 21 Uhr Tel +43 1 587 14 17 | Fax +43 1 586 06 17 www.haus-des-meeres.at | office@haus-des-meeres.at Auf über 4.000 m² werden hier mehr als 10.000 verschiedene Tiere gezeigt.

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Secession 1., Friedrichstrasse 12: Bis 16. 6. Unruhe der Form. Entwürfe des politischen Subjekts. Ausstellungsparcour von: Wiener Festwochen, Secession, Akademie der bildenden Künste Wien / Di–So 10–18 Uhr www.secession.at Staatsopernmuseum 1., Hanuschgasse 3: Waldemar Kmentt: „O zauberhafter Klang“ / Di–So 10–18 Uhr www.wiener-staatsoper.at technisches Museum Wien 14., Mariahilfer Strasse 212: Roboter: Maschine und Mensch? / Unter Strom / Mo–Fr 9–18, Sa, So 10–18 Uhr – www.tmw.at thyssen-Bornemisza art Contemporary – augarten 2., Scherzergasse 1a: Bis 16. 6. Ragnar Kjartansson: The Visitors / Mi, Do 12–17, Fr–So 12–19 Uhr – www.tba21.org Wien Museum karlsplatz 4., Karlsplatz: Wiener Typen – Klischees und Wirklichkeit / Blutrausch. Stefan Weber und Drahdiwaberl / Ab 13. 6. Wien aussen – Ein Fotoprojekt von Didi Sattmann / Di–So 10–18 Uhr – www.wienmuseum.at Wiener Stadt- und landesarchiv Gasometer D, 11., Guglgasse 14: 100 Jahre Mozartgemeinde Wien / Mo–Fr 9–15.30, Do 9–19 Uhr – www.archiv.wien.at

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Chorvereinigung st. augustin Jesuitenkirche Wien Wien 1, Dr. Ignaz-Seipel-Platz 1 www.chorvereinigung-augustin.at

programm Juni 2013 So, 16. Juni 2013, 10:30 Uhr – Anton Bruckner / Messe in f-Moll So, 23. Juni 2013, 10:30 Uhr – Joseph Haydn / Paukenmesse

StephanSdom aKtUelle DOmmUsiK & KOnzerte Sa 01. 06., 20.30 Uhr

Abschlusskonzert des „SingMit“-Festivals

So 02. 06., 10.15 Uhr

Hochamt / Firmung der Dompfarre

Fr 07. 06., 12.00 Uhr

Festgottesdienst /Joseph Haydn: Kleine Orgelsolo-Messe

Mi 12. 06., 20.30 Uhr

Orgelkonzert / Peter Kofler

Sa 15. 06., 09.00 Uhr

Hochamt / Priesterweihe

Sa 22. 06., 20.30 Uhr

Domkonzert „Barocke Pracht“ / Giovanni Battista Bononcini: Te Deum; Antonio Vivaldi: Gloria

So 30. 06., 09.30 Uhr

Hochamt / 13. Sonntag im Jahreskreis Franz Schubert: Messe G-Dur

MUSIk In Der lItUrGIe / MUSIC DUrInG MaSS Weitere Infos & Termine / More information: www. kirchenmusik-wien.at Stephansdom, 1., Stephansplatz: So, Ftg um 10.15 Uhr www.stephanskirche.at augustinerkirche, 1., Josefsplatz: So, Ftg um 11 Uhr www.hochamt.at Universitätskirche, 1., Dr.-Ignaz-Seipel- Platz 1: So, Ftg um 10.30 Uhr www.chorvereinigungaugustin. at Votivkirche 9., Rooseveltplatz Mehrsprachiger Gottesdienst / Service in various languages / Office en plusieurs langues / Messa in diverse lingue; So 11.15 Uhr www.votivkirche.at Orgelmusik in St. peter 1., Petersplatz 6, www.peterskirche.at Mo–Fr um 15, Sa, So um 20 Uhr Solisten, Chor & Orchester St. Peter (Bach, Mendelssohn, Vierne, Schlee u.a.)

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concerts & events


Führungen / Guided tours Manche Geheimnisse der Stadt lassen sich am besten zu Fuss entdecken. Die Wiener Fremdenführer begleiten Sie zu verborgenen Plätzen, begeben sich auf die Spuren von Mozart, Beethoven und Johann Strauss oder erzählen über das Jüdische Wien. Weitere Themen und Termine gibt es in unserer Event-Datenbank auf – events.wien.info Some of the City’s most well kept secrets are best discovered on foot. Vienna’s guides will take you to hidden places, follow in the footsteps of Mozart and Beethoven, or tell you all about Jewish Vienna. Further themes and dates can be found in our event database at – events.vienna.info Altstadt zwischen alten Stadtmauern und Judenplatz: (D); 10.30 Uhr; Liebenberg Denkmal, 1., Universitätsring/ Schreyvogelgasse Durch verträumte alte Gässchen und Innenhöfe (D); 4., 8., 15., 22., 29. 6. um 11 Uhr; Neuer Markt, Brunnen Entdecken Sie das alte Wien!: (D) 2., 13., 15., 18., 21., 26., 29. 6. um 14.30 Uhr; Freyung, / Schottenkirche Eros & Habsburg: (D); 16.30 Uhr, Michaelerplatz, bei den Ausgrabungen Geheimnisse der Altstadt (D): 2., 9., 13., 15., 28., 30. 6. um 11 Uhr; Ecke Kärntner Strasse / Johannesgasse Grabennymphen, Hübschlerinnen und Kurtisanen (D): 16 Uhr; Michaelerplatz, vor der Raiffeisenbank Jüdisches Wien der Jahrhundertwende / Vienna around Sigmund Freud: (D, E); 8., 22., 29. 6. um 14 Uhr; Votivkirche, Haupteingang, 9., Roosevelt Platz Mörder, Hexen, Henker – Justitia Viennensis (D): 14.00 Uhr; Helmut-ZilkPlatz, Mahnmal Unbekanntes Unterirdisches Wien / Unknown Underground Vienna (D, E); Michaelerplatz, vor der Kirche, jeden Mi 13.30 Uhr

Spanische Hofreitschule

Tickets: Spanische Hofreitschule, 1., Hofburg, 1010 Wien, Michaelerplatz 1, Tel. 533 90 31, tickets@srs.at Vorführungen / Performances: 2., 8., 9., 15., 16., 22. 6. um 11 Uhr, 21. 6. um 19 Uhr, Sitzplätze / Seats: 47–158 € Stehplätze / Standing places: 23–26 / Morgenarbeit der Lipizzaner / Morning Training: 1., 4.–7., 11.–14., 17.–21. 6. von 10–12.30 Uhr, Tickets: 14 € (keine Reservierung / no reservation) / Führungen mit Besichtigung der Stallungen / Guided tours including Stables (D, E): 1.–27. 6. um 14, 15 & 16 Uhr, 30. 6. um 10, 11, 13, 14 & 15 Uhr, Treffpunkt / meeting point: Besucherzentrum, 1., Michaelerplatz 1 (Anmeldung empfohlen / registration recommended: Tel. 533 90 31, office@srs.at)

Vienna Boys’ Choir - Wiener Sängerknaben

Hofburgkapelle, 1., Hofburg, Schweizerhof, 9.15 Uhr Tickets: Hofmusikkapelle, Hofburg, Tel. 533 99 27, whmk@chello.at www.hofburgkapelle.at, www.wsk.at Messe der Hofmusikkapelle mit den Wiener Sängerknaben und Mitgliedern des Orchesters und des Herrenchors der Staatsoper / Mass of the Hofmusikkapelle with the Vienna Boys’ Choir and members of the State Opera orchestra and men’s choir: 2. 6. Schubert: Messe Es-Dur / 9. 6. Mozart: Spatzenmesse / 23. 6. Mozart: Waisenhausmesse / 30. 6. Bruckner: Messe d-Moll Hofburgkapelle, 1., Hofburg, / Schweizerhof / Beginn: 9.15 Uhr

guided tours

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sommer in wien Besser geht‘s nicht Mit einem bunten Freizeit- und Kulturprogramm startet Wien in den Sommer Urbaner Hot Spot Kunstgenuss und Lebenslust - das MuseumsQuartier Wien ist mit rund 70 kulturellen Einrichtungen nicht nur eines der weltweit größten Kunst- und Kulturareale sondern mit seinen Innenhöfen, Cafés und Shops auch eine Oase der Ruhe und Erholung inmitten der Stadt. Kunst und Kultur erwartet die BesucherInnen den ganzen Sommer über: Im Rahmen des „Sommer im MQ“ wird es anlässlich der zehnten Ausgabe des Literaturfestivals „O-Töne“ bei den Open-Air Lesungen im Juli und August ein spezielles Programm zur Österreichischen Gegenwartsliteratur geben. Filmfans kommen beim Filmfestival frame[o]ut auf ihre Kosten, das ebenfalls im Juli und August in den MQ Höfen Kino und „digitale Kultur“ präsentiert sowie spezielle Art-Filmnights und junges internationales aktuelles Kino zeigt. Start ist am 11. (O-Töne) bzw. 12. Juli (frame[o]ut). Infos: www.mqw.at Erfrischendes Nass Wem Schwimmen und „die Seele baumeln lassen“ in den Wiener Sommerbädern zu langweilig ist, kann aus einer breiten Angebotspalette für alle Altersgruppen – Animationsprogramme, Wassergymnastik, Volleyball und Kinderclub-Aktivitäten – auswählen. An die 100.000 Badegäste stürmen bei hochsommerlichen Temperaturen täglich Wiens Bäder. Infos: www.wienerbaeder.at, oder Bäder-Info-Nummer 60112/8044. Entspannung im Grünen Hier kann jeder die Seele baumeln lassen. Mitten in der Stadt gibt es unzählige Grün- und Ruheoasen: Donauinsel, Prater, Roter Berg, Steinhofgründe, Schwarzenbergpark sind nur einige. Wien zählt mit über 51 Prozent Grünfläche zu den „grünsten“ Millionenstädten der

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© Wolfgang Simlinger

Welt. Ein besonderes Highlight ist der Lainzer Tiergarten. Er ist das letzte Stück urtümlichen Wienerwaldes am Rande der Großstadt. Seit Jahrzehnten ist das ehemalige Jagdrevier des Kaiserhauses ein beliebtes Ausflugsziel. Dank der einzigartigen Natur- und Kulturlandschaft, der Vielfalt an Tieren und Pflanzen und den kulturhistorischen Ausstellungen in der Hermesvilla sind Erholung, Naturerlebnis und Bildung optimal verbunden. Die Lobau- der Dschungel Wiens Die Lobau, der „Wasserwald“, liegt im Osten Wiens, umfasst 2.300 Hektar und macht fast ein Drittel der Gesamtfläche des Nationalparks Donau-Auen aus. Dieser ist einer von sechs österreichischen Nationalparks und bewahrt eine der letzten großen Au-Landschaften Mitteleuropas. Die Lobau ist für die Wiener nicht nur eine grüne Oase, sondern bietet auch ein umfassendes Angebot an Aktivitäten. Von der Erlebniswanderung, über eine Exkursion mit dem Nationalparkboot bis zu einem Wanderausflug ist hier alles möglich. Einige Gewässer sind sogar zum Baden freigegeben. Popfest am Karlsplatz Das vierte POPFEST WIEN am Kunstplatz Karlsplatz findet dieses Jahr vom 25. bis 28. Juli statt und präsentiert sich als Open Air_Event auf der “Seebühne” vor der barocken Karlskirche und in den Kunst- und Kulturhäusern des Karlsplatzes (Wien Museum, Künstlerhaus, brut-Theater, Kunsthalle, Technische Universität, Karlskirche). 50 spannende Acts des heimischen Qualitäts-Pop, ausgewählt von Elektronik-Legende und Popfest-Kurator Patrick Pulsinger. machen das POPFEST WIEN 2013 zum Sommerereignis. Die Seebühne wird am 25. Juli mit den Acapella-Genies Bauchklang, sowie zwei Newcomer-Hoffnungen der heimischen Szene: den Steaming Satellites, Vertreter der neuen Indie-Rock-Szene und HVOB, angesagtes Elektronik-Duo mit internationaler Festivalerfahrung, eröffnet. Neben vielen anderen musikalischen Entdeckungen weiters mit dabei sind die Elektro-Einheizer vom A.G. Trio, die frisch gekürten FM4-Amadeus Gewinner Catastrophe & Cure und die Video-Aufreger König Leopold. Infos: www.popfest.at

Entgeltliche Einschaltung

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Entdecken Sie die Geheimnisse Wiens! Willkommen zu Ihrer persönlichen Reise in das historische Herz von Wien! Lassen Sie sich von Ihrem Tour Guide in die historischen Gewölbe entführen und entdecken Sie eine Welt voller Sensationen, Emotionen und verblüffender Einsichten. Die Erlebniswelt befindet sich in den adaptierten Kellergewölben des Salvatorianer Klosters St. Michael und umfasst eine Gesamtfläche von 1.300 m². Es ist ein mystischer Ort mit unglaublicher Stimmung, altem Ziegelmauerwerk und viel Geschichte. Im Zusammenwirken von historischen Inhalten und modernster Entertainment-Technologie wird bei Time Travel Vienna Geschichte im wahrsten Sinne des Wortes lebendig. Durchdachte Dramaturgien mit emotionaler Ansprache und Effekte für alle Sinne gehören zum Kernkonzept. Der Show-Ablauf Geführt von Ihrem Tour Guide erleben Sie eine Zeitreise durch die Geschichte Wiens vom Römerlager Vindobona bis in die Gegenwart. Eine Vielzahl von multimedialen Shows vom 5D Kino über Animatronic Shows (mit animierten, lebensgroßen Figuren) und diversen Rides mit außergewöhnlichen Soundeffekten und Lichttechnik machen die bewegte Historie Wiens auf einzigartige Weise spür- und erlebbar. Alle 20 Minuten starten Touren mit einer maximalen Gruppengröße von 32 Personen. Die Dauer der gesamten Tour beträgt etwa 50 Minuten. Lage, Anreise, Parkmöglichkeiten Time Travel Vienna liegt in der Habsburgergasse 10a, 1010 Wien, mitten in der Wiener Innenstadt. Die nächstgelegenen U-Bahn Stationen sind U1 Stephansplatz und U3 Herrengasse. Mit dem Auto parken Sie zu vergünstigten Konditionen in der WIPark Garage Freyung/Ecke Herrengasse. Vergünstigte Ausfahrtickets sind bei uns im Shop erhältlich. Täglich von 10 – 20 Uhr geöffnet, letzte Führung 19 Uhr Time Travel in Vienna Betriebs GmbH | Habsburgergasse 10A, 1010 Wien E-Mail: office@timetravel-vienna.at | Homepage: www.timetravel-vienna.at

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The Secrets of Vienna’s History! Welcome to your journey to the heart of Vienna, inside a 400-year-old monastery. Let your personal tour guide take you through the historical caverns, where you will discover a magical world full of insights, sensations and emotions. The Adventure World is situated in the former wine cellar of the Salvatorian monastery St. Michael and stretches across 1.300 m². It is a mystical place steeped in history with old masonries and great atmosphere. In a unique interaction of historical content and top modern entertainment technology Time Travel Vienna makes history come alive. An emotional approach and effects for all senses are part of the key concept. The Show Your personal tour guide takes you on a journey through the history of Vienna, which stretches from the roman military camp Vindobona to contemporary Vienna. The adventure world is a unique combination of many different multimedia shows such as 5D cinema, animatronic shows (with animated, life-sized figures) and various rides. Stunning special effects provide a unique experience of the eventful history of Vienna. Tours with a maximum capacity of 32 visitors start every 20 minutes (starting at 10:00, 10:20, 10:40 and so on). The whole tour takes approximately 50 minutes. How to get there Time Travel Vienna is situated in the city centre, in Habsburgergasse 10a, 1010 Vienna. You can easily reach Time Travel Vienna by using the subway line U1 (red) exit Stephansplatz or U3 (orange) exit Herrengasse. Visitors travelling by car enjoy special rates at our parking partner “Parkgarage Freyung”. Parking tickets are available in our shop. Open daily from 10 am to 8 pm, last entry 7 pm Time Travel in Vienna Betriebs GmbH | Habsburgergasse 10A, 1010 Wien E-Mail: office@timetravel-vienna.at | Homepage: www.timetravel-vienna.at

current exhibitions

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Bosch Bruegel Rubens Rembrandt Meisterwerke der Albertina bis 30. Juni 2013 Die grafische Sammlung der Albertina verwahrt einen weltweit bedeutenden Bestand niederländischer Zeichnungen. Dieser Umstand ermöglicht es, die niederländische Zeichenkunst in dieser Ausstellung in ihrer gesamten Vielfalt darzustellen. Eine hochkarätige Auswahl von 170 Werken, darunter größere Werkgruppen von Hieronymus Bosch, Pieter Bruegel, Maarten van Heemskerck, Hendrick Goltzius, Rembrandt, Anton van Dyck und Peter Paul Rubens, ist in der umfassenden Jubiläumsausstellung, mit der die Albertina den 10. Jahrestag ihrer Wiedereröffnung feiert, zu sehen. Die Präzision und das thematische Spektrum der niederländischen Zeichnungen begeistern heute wie damals: Der Faszination von Bosch, Bruegel, Rubens und Rembrandt kann sich kaum jemand entziehen. Eindrucksvoll zeigen sie und zahlreiche weitere in der Ausstellung vertretene, weniger bekannte Künstler, was die Niederlande über Jahrhunderte hinweg für eine Vielfalt an herausragenden Talenten hervorzubringen vermochten. Die von ihnen hinterlassenen Werke spannen einen Bogen vom Herbst des Mittelalters bis zur Hochblüte des Barock. In ihren Arbeiten spiegelt sich das ganze Spektrum des niederländischen Lebens: zunächst auf religiöse Motive beschränkt, eroberten bald Landschaften, Seestücke, topografische Ansichten, Porträts, Genreszenen, Stillleben, mythologische Szenen und weltliche Allegorien das Papier. Einige Höhepunkte der Sammlung sind unter anderem Hieronymus Bosch mit seinen mysteriösen Lehrbildern, Pieter Bruegel mit seinen Naturzeichnungen, und Hollands „Goldenes“ 17. Jahrhunder mit Rembrandt, der das ganze Spektrum eines universellen Künstlertums entfaltete.

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Albertina – Albertinaplatz 1, 1010 Wien www.albertina.at – info@albertina.at

Bosch Bruegel Rubens Rembrandt MASTERPIECES OF THE ALBERTINA until 30th June 2013 The graphic collection of the Albertina houses an internationally important inventory of Dutch drawings. Its scope and quality make it possible to present Dutch drawing art in all of its thematic, technical and stylistic diversity. A top-class selection of 170 works is presented in the Albertina. Highlights of the exhibition are larger groups of works from Hieronymus Bosch, Pieter Bruegel the Elder, Maarten van Heemskerck, Hendrick Goltzius, Rembrandt, Anton van Dyck and Peter Paul Rubens. All these and more can be seen in the extensive jubilee-exhibition, with which the Albertina celebrates the 10th anniversary of her reopening. The precision and the thematical spectrum of the Dutch drawings impress as much today as they did back then: no one can escape the fascination of Bosch, Bruegel, Rubens and Rembrandt. And also less known artists show what multitude of exceptional talents the Netherlands bore over the centuries. Their artworks span from the autumn of the Middle Ages to the heyday of the baroque era. Their works reflect the whole spectrum of Dutch life: first constrictively religious motives, but slowly landscapes, seascapes, topographical views, portraits, genre scenes, still lifes, mythological scenes and mundane allegories take over the paper. Some of the highlights of the collection are, amongst others, Hieronymus Bosch with his mysterious instructional pictures, Pieter Bruegel with his nature drawrings, and Holland‘s „golden“ 17th century with Rembrandt, who unfolded the whole spectrum of universal artistry.

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SHOPPING IN WIEN SHOPPING IN VIENNA Шоппинг в Вене Zwischen der Wiener Staatsoper (Opernring 2) und dem Stephansplatz liegt die berühmteste Einkaufstraße der Innenstadt: die Kärntner Straße. Im Mittelalter kamen die kostbaren Waren des Südens durch das „Kärntner Tor“ in der Wiener Stadtmauer auf Pferdekarren und Fuhrwägen über Kärnten nach Wien. Die grandiosen Gebäude der Gründerzeit und die eleganten Geschäfte prägen heute das Bild der Kärntner Straße. Dort wo sie in den Stephansplatz mündet, sieht man rechter Hand die Stephanskirche und linker Hand ein Meisterwerk der modernen Architektur: das Haas Haus, erbaut von Österreichs Stararchitekt Hans Hollein. Der Graben ist der zentrale Mittelpunkt der Einkaufstour und eine elegante Einkaufmeile. Zur Zeit der Römer befand sich hier ein Befestigungsgraben, der später zu einem Kraut- und Mehlmarkt wurde. In der Barockzeit wurde der Graben schließlich zu einem Entertainment-Zentrum für Possenreisser, Zauberer und Damen des ältesten Gewerbes. Die Pestepidemie 1679 bereitete dem bunten Treiben vorübergehend ein Ende. Nach Abklingen der Seuche stiftete Kaiser Leopold I aus Dankbarkeit die so genannte Pestsäule. Vom Graben sind es nur ein paar Schritte zum Neuen Markt mit seinem prächtigen Barockbrunnen, hier findet man sowohl traditionsreiche Juweliere als auch Boutiquen mit exklusivster Mode. Der Spaziergang über den Kohlmarkt selbst ist kurz, aber braucht einige Zeit, da er Wiens „Fashion-Zentrum“ darstellt. Das berühmteste Geschäft am Kohlmarkt ist aber zweifellos die 1786 gegründete Hofzuckerbäckerei Demel. Am Ende des Kohlmarkts gilt es noch zwei historische Gebäude zu beachten: das barocke Michaelerhaus, in dessen Dachkammern einst der junge Joseph Haydn ein kümmerliches Dasein fristete und genau gegenüber das Loos-Haus, ein Werk des Wiener Architekten und Mitbegründers der Moderne, Adolf Loos. Über die altehrwürdige Wiener Hofburg kommt man entlang der Augustinerstraße, in der sich einige kleine aber feine Geschäfte befinden, an der Albertina vorbei wieder zur Wiener Staatsoper, wo wir wieder am Ausgangspunkt des Spaziergangs wären.

Situated between the Wiener Staatsoper, the Vienna State Opera House (Opernring 2) and the Stephansplatz you will find the city s most favourite shopping street: the Kärntner Straße.

In medieval times the most precious goods were brought from Carinthia (in German: Kärnten) to Vienna in coaches and wagons, passing the „Kärntner Tor“, the gate in the city wall. Today magnificent buildings from the period of promoterism as well as elegant shops add distinctive features to the Kärntner Straße. Where it crosses the Stephansplatz, you can see the St. Stephen s Cathedral to the right and to the left a masterpiece of modern architecture: the Haas House, built by Austria s famous architect Hans Hollein. The Graben is the centre of the shopping tour and a very elegant shopping mile. In Roman times it served as a fortification moat, which changed to a cabbage and flour market. During the Baroque era it turned to an entertainment centre for clowns, magicians and ladies of the oldest trade. But the plague in 1679 stopped

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shopping

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the lively goings temporarily. After the plague the emperor Leopold I, donated the „Pestsäule“, a column situated in the middle of the Graben. Not far from the Graben you will find the Neuer Markt (new market) with its magificent Baroque fountain as well as the traditional jewellers and boutiques with exclusive fashion. The walk across the Kohlmarkt is rather short, but it can take some time as it is Vienna s fashion centre. But undoubtfully the most famous shop there is the Imperial and Royal Court Confectionary Bakery Demel, founded in 1786. At the other end of the Kohlmarkt there are two more historical buildings to be noticed: the baroque Michaeler House, where the young Joseph Hadyn used to live in poor conditions in the attic. And across the street stands the Loos-House, built by the famous architect and co-founder of Modernism, Adolf Loos. Walking across the time-honored Wiener Hofburg, Vienna s Imperial Palace and along the Augustinerstraße with its small but fine shops, past the Albertina museum, you will finally end up in front of the Wiener Staatsoper again, where the walk started.

Между венской оперой (Wiener Staatsoper), расположенной по адресу Опернринг, 2/Opernring 2 и площадью Св. Стефана (Stephansplatz) находится самая известная улица магазинов в Старом Городе – Кертнерштрассе (Kärntner Strasse). В средневековье дорогие товары с юга прибывали на лошадиных подводах через Каринтию в Вену через «Каринтийские ворота» в окружной городской стене. Грандиозные здания конца 19 века и элегантные магазины создают сегодня образ Кертнерштрассе. Там, где она заканчивается площадью Св. Стефана, по правую сторону стоит собор Св. Стефана, а по левую – шедевр современной архитектуры – Хаас Хаус (Haas Haus), построенный по проекту знаменитого австрийского архитектора Ханса Холляйна (Hans Hollein). Грабен (Graben) – главная улица для совершения покупок, отличающаяся оживленностью и элегантностью одновременно. Во времена римлян здесь находился оборонительный ров. Во времена барокко Грабен стал в конце концов развлекательным центром со скоморохами, чародеями и представительницами древнейшей профессии. Эпидемия чумы в 1679 году временно положила конец этому веселому времяпрепровождению. Когда эпидемия пошла на спад, кайзер Леопольд I заложил в знак благодарности так называемую Чумную колонну (Pestsäule). Всего несколько шагов отделяют Грабен от нового рынка, который известен не только своим роскошным фонтаном в стиле барокко, но и традиционными ювелирными мастерскими и бутиками с эксклюзивной модой. Прогулка по ул. Кольмаркт (Kohlmarkt) сама по себе длится недолго, но может занять значительное время, так как Вы оказываетесь в центре венской моды. Самый известный магазин на Кольмаркте - это, безусловно, придворная кондитерская Демель (Demel), основанная еще в 1786 году. В конце Кольмаркта стоит обратить внимание на два здания: Михаэлерхаус (Michaelerhaus) в стиле барокко, где когда-то молодой Йозеф Хайден (Joseph Haydn) коротал свои дни в комнате на чердаке, и прямо напротив Лоос-Хаус (Loos-Haus), творение венского архитектора и основателя стиля модерн Альфонса Лооса (Alfons Loos). Мимо старинного дворца Хофбург (Hofburg) по Августинерштрассе (Augustinerstraße), где находятся маленькие, но уютные магазинчики, мимо музея Альбертина (Albertina) мы снова попадаем к венской опере, где мы и начали свое путешествие.

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KULINARISCHES WIEN CULINARY VIENNA кулинарная Вена Das Vielvölkerreich der Habsburger-Monarchie hat auch in der Wiener Küche tiefe Spuren hinterlassen. Sie reichen nach Italien, Ungarn, Böhmen, Süddeutschland und in die verschiedensten alpinen Gebiete. Institutionen wie das Kaffeehaus, der Heurige oder der Würstlstand haben damit ebenso zu tun wie die besondere Rolle Wiens als Mehlspeisen-Mekka und Pilgerziel für Naschkatzen. Jahrhundertelang war Wien die Hauptstadt eines großen Vielvölkerreiches, ein Schmelztiegel verschiedener Sprachen, Kulturen und Religionen. Das spiegelt sich auch in der „Wiener Küche“ wieder, die – genauer betrachtet – die unterschiedlichsten Einflüsse aus den Gebieten der einstigen Habsburger-Monarchie zusammenfasst. So finden sich viele Einflüsse aus Italien, von Melanzani über Risibisi bis zum berühmten Schnitzel, das noch – bevor es in Wien paniert wurde – eine Piccata Milanese war, jedenfalls im Original ein flaches, gut geklopftes Stück Kalbfleisch. Aus Ungarn stammt das Gulasch, ebenso die Palatschinken, die allerdings erst durch späteren, böhmischen Einfluß süß geworden sind. Auch die Strudel sind erst über das lange von den Türken besetzte Ungarn nach Wien gekommen. Viele Mehlspeisen wie Golatschen, Mohnnudeln und Powidltascherl und vor allem das hervorragende Wissen um ihre Zubereitung kamen ebenfalls aus Böhmen. Auch die alpinen Gegenden der Monarchie haben sich geografisch auf den Wiener Speisekarten verankert, sei es als Kärntner Kasnudeln, Tiroler Leber oder Salzburger Nockerl. Dazu kommt die besondere Tradition von Kaffeehauskultur und Kaffeehauskult. Nirgendwo in Europa sind Kaffeehäuser so sehr zu einer Institution geworden wie in Wien. Aufgrund der sehr beengten Wohnsituation spielten sie als Salons der Stadt lange die Rolle des Wohnzimmers für die Wiener. Schriftsteller und andere Künstler nutzten Sie als Orte der Inspiration und Kommunikation. Und die erst später aufkommenden Konditoreien ergänzten sich wunderbar mit ihnen. Im heutigen Wien sind diese Tempel für Naschkatzen und Schleckermäulchen nicht mehr wegzudenken. Sie sind sogar – wie Schloß Schönbrunn, der Stephansdom oder das Riesenrad – selbst zu Sehenswürdigkeiten geworden, die heute zum Fixprogramm eines Wienbesuchs gehören.

The multi-national monarchy of Habsburg left its significant mark on the Viennese cuisine. A lot of influence comes from Italy, Hungary, Bohemia, Southern Germany and different alpine regions. Institutions like the Wiener Kaffeehaus, the Heurigen or the Würstlstand can be related to that circumstance, just as the significant role of Vienna as a Mekka for delicious desserts and a pilgrim spot for lovers of dainties.

Over many centuries Vienna was the capital of the multinational Habsburg monarchy, a melting pot of different languages, cultures and religions, also reflected by the cuisine of Vienna, that combines different geographical regions. Melanzani and Risibisi are examples of dishes originating from Italy, as well as

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culinary

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the Wiener Schnitzel, that – before it became fried in Vienna – was called Piccata Milanese. In its original version, it should be made of veal. Gulasch has its origin in Hungary, as do Palatschinken, but originally they were not sweetened. Due to the long term Turkish occupation of Hungary all kinds of Strudel came to Vienna. Many desserts as Golatschen, Mohnnudeln and Powidltascherl and the knowledge how to cook them comes from Bohemia. Other parts of the former monarchy left their marks in Vienna as well, be it in dishes like Kärtner Kasnudeln, Tiroler Leber or Salzburger Nockerl. Don t forget the special Vienna tradition concerning the Kaffeehaus. Nowhere in Europe coffee houses became such an institution as in Vienna. Because of the bad and narrow living conditions they played the important role of living-rooms or public salons for the Viennese. Writers and other artist used them as locations of inspiration and communication. And the later upcoming confectionary cafés complement them in a perfect way. In todays Vienna some of those temples for lovers of dainties are Schönbrunn Palace, St. Stephens Cathedral or the Giant Ferris Wheel: sights, that are part of the cumpolsury program of any visitor of Vienna.

Многонациональность империи Габсбургов оставила свои неизгладимые следы в венской кухне. Они ведут из Италии, Венгрии, Богемии (Чехия), южной Германии и отдельных альпийских областей. Такие понятия как кофейня, хойриген и сосисочная имеют немаловажное значение, равно как и роль Вены как мекки сладостей и места паломничества лакомок. На протяжении нескольких веков Вена была столицей огромной многонациональной империи, своего рода плавильным котлом для различных языков, культур и религий. Все это нашло свое отражение в «венской кухне», которая, если присмотреться внимательнее, вобрала в себя различные влияния областей бывшей империи Габсбургов. Влияние Италии заметно начиная с меланзаны и ризибизи до знаменитого шницеля, который — до того, как его начали панировать в Вене — назывался пиката миланезе, и представлял собой тонкий хорошо отбитый кусок говядины. Из Венгрии пришли гуляш и блины, которые уже позже, в результате богемского влияния, стали сладкими. Также знаменитый штрудель пришел в Вену из Венгрии, долгое время находившейся под турецкой оккупацией. Большое количество сладостей, таких, как дрожжевые булочки голачен, «маковая лапша» моннудельн, пирожки с повидлом и, прежде всего, превосходные знания о способе приготовления пришли из Богемии. Альпийские области бывшей империи тоже внесли свой вклад в венское меню: каринтские равиоли, печень потирольски, зальцбургские клецки. Ко всему этому можно добавить особую традицию кофеен и культа кофе. Нигде больше в Европе кофейни не играют такой большой роли, как в Вене. Ввиду стесненных жилищных условий в городе они являлись своего рода гостиной комнатой для венцев. Для писателей и художников это были места вдохновения и общения. Кондитерские, которые возникли позже, послужили прекрасным дополнением кофеен. Сегодня Вену уже нельзя представить без этого рая для лакомок и сладкоежек. Они даже — как дворец Шенбрунн, собор Св. Стефана или колесо обозрения — сами стали достопримечательностями, которые входят в обязательную программу посещения Вены.

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WIENER KÜCHE VIENNESE COOKING

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Frische Wiener Tradition Das junge Gasthaus Floß am Börseplatz ist der Wiener Tradition verpflichtet und verfolgt dabei eine frische, zeitgemäße Linie. In Parterre, Weinkeller und Gastgarten bieten wir hochwertige Wiener Küche, aus regionalen - meist biologischen - Produkten von persönlich bekannten Lieferanten und zu fairen Preisen. Dazu wählen Sie aus über 100 österreichischen Weinen, 30 kommen direkt aus den Wiener Weinbergen.

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The young Gasthaus Floß at Börseplatz is committed to Viennese tradition and fresh and contemporary cooking. On the first floor, in the wine cellar and the green garden we serve high-quality Viennese cuisine, made from regional – mostly organic – products from personally known suppliers and for fair prices. We also offer more than 100 Austrian wines, whereof 30 are from vineyards around Vienna.

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Гостиница с рестораном «Флосс» на площади Бёрсеплац в стиле венской традиции и при этом следует современному направлению. На первом этаже, в винном подвале и на открытом воздухе мы предлагаем гостям высококачественную венскую кухню из местных, биологически чистых продуктов и по приемлемым ценам. Вам предлагается выбор из более 100 австрийских вин, 30 - из Венских виноградников.


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HEURIGE WIEN Heurige Wien Das Wort „heuriger“ ist vom Wort „heuer“ abgeleitet, und bezeichnet sowohl einen Jungwein als auch die „Buschenschank“, die ihn ausschenkt. Den Beginn der Tradition setzt man ins 18. Jahrhundert, als Kaiser Joseph II. eine Verordnung erließ, die es jedem erlaubte selbst hergestellte Lebensmittel, Wein und Obstmost zu allen Zeiten zu verkaufen und auszuschenken. Ein echter Wiener Heurige ist daran zu erkennen, dass ein Föhrenbuschen oder ein Kranz über dem Lokaleingang „ausg'steckt“ wird, der darauf hinweist, dass der betreffende Weinhauer Wein ausschenkt. Daher kommt auch die Bezeichnung „Buschenschank“. Nach der Saison wird der Buschen meist wieder „eingezogen“. Es werden meist kalte Speisen und hausgemachte Mehlspeisen serviert. Ein typisches Gericht ist die „Brettljause“: Sie besteht aus einem Aufschnitt (zum Beispiel Geselchtes, Schweinsbraten, Schinken, Trockenwürstel, Speck, Lendbratl, Selchwürstel) und Aufstrichen (etwa Verhackert, Leberstreichwurst, Grammelfett, Bratfett, Kürbiskernaufstrich) mit Kren und Schwarzbrot und wird auf einem „Holzbrettl“ serviert. An Getränken wird oft Eigenproduziertes angeboten, unter anderem Sturm, Traubenmost und Traubensaft, Obstwein und Obstmost sowie selbstgebrannte geistige Getränke, und natürlich einheimischer Wein. Wien ist eine eigenständige Weinregion, mit einer Rebfläche von etwa 700 Hektar. Rund 85 Prozent der Fläche sind mit Weißweinreben bestockt. Zunehmend werden aber auch Rotweine gekeltert. Das Kulinarische wird oft von traditioneller „Schrammelmusik“ abgerundet, die typisch für Heurige ist. Der Name geht auf die Gebrüder Schrammel zurück, welche diese Art der Musik im 19. Jahrhundert kreierten. Sie wird vor allem durch die „weinende“ (raunzende), melancholische, aber trotzdem chansonartig beschwingte Instrumentierung charakterisiert. Heurige gibt es in ganz Wien verteilt. Die Heurigen in den Wiener Weinorten Oberlaa, Ottakring und Hernals sind meist klein, aber stets ein Genießer-Tipp. In Neustift, Nussdorf, Sievering und Grinzing, auch alten Weinorten, finden sich ebenfalls gemütliche Heurige. Auch „jenseits“ der Donau gibt es traditionelle Heurigen-Orte, wie Stammersdorf oder Strebersdorf. Wo immer Sie sich entscheiden hinzugehen, es erwartet Sie ein kulturelles und kulinarisches Erlebnis.

Heurige Vienna The word „heuriger“ derives from the word „heuer“, meaning this year, and describes a young wine and the taverns that serve it. The beginning of the tradition begins in the 18th century, when Kaiser Joseph II. passed a decree that allowed everyone to sell and serve home-made food, wine and fruit-ciders at all times. A real Viennese Heurige put a pine branch above the entrance, to show that the winemaker is serving wine. That is why these taverns are also known as „Buschenschank“, the „Buschen“ beeing the pine branch. After the season the branch is usually taken down.

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HEURIGE VIENNA

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Usually cold meals and home-made sweet dishes are served. A typical dish is the „Brettljause“: with cold cuts (for example smoked meat, roast pork, ham, dried sausages, bacon, roast loin, smoked sausages) and spread (like minced meat, liver sausage, lard, pumpkin-seed spread) with horseradish and brown bread. It is served on a „Holzbrettl“, a wooden board, hence the name. The served drinks are often home-made, for example grape-cider and grape-juice, fruit-wine and fruit-cider and home-made spirits and – of course – local wine. Vienna is a self-contained wine-region, with a vine-area of about 700 hectare. About 85 percent of the area are planted with white wine vines. But the production of red wines is increasing. The culinary is often completed by traditional „Schrammel“-music, which is typical for Heurige. The Name derives from the brothers Schrammel, who created this kind of music in the 19th century. It is characterised by the „whining“ (raunzende), melancholic, but still chanson-like elated instrumentation. Heurige can be found all over Vienna. The Heurige in the Viennese wine-places Oberlaa, Ottakring and Hernals are usually small, but always a connoiseur's tipp. In Neustift, Nussdorf, Sievering and Grinzing – also old wine-places – one can find cozy Heurige as well. „Beyond“ the Danube there are also traditional Heurigen-places, like Stammersdorf or Strebersdorf. Wherever you choose to go, a cultural and culinary experience awaits you.

Хойриге (винный погребок) Вены Немецкое слово «heuriger» (хойригер) происходит от слова «heuer» (хойер), и обладает значением, как молодого вина, так и «закусочной-кабачка», которая продает его в разлив. Начало этой традиции было положено в 18 столетии, когда император Йозеф II издал распоряжение, в котором разрешалось каждому гражданину, кто собственноручно производит продукты питания, вино и фруктовый сидр, осуществлять их торговлю и продажу в разлив во все времена. Настоящий венский хойриге (винный погребок) можно распознать по тому признаку, что охапки сосновых веток или венец будут «втыкаться» над входом в закусочнуюкабачок, которые указывают на то, что соответствующий винодел продает вино в разлив. Отсюда также происходит наименование «закусочная-кабачок с охапками сосновых веток» („Buschenschank“ - бушеншанк). После завершения сезона охапки сосновых веток будут в большинстве случаев вновь «убираться». В большинстве случаев там будут подаваться холодные блюда (закуски) и мучные блюда домашнего приготовления. Типичным кушаньем является «Бреттльйаузе» („Brettljause“ – мясная нарезка): Оно состоит из мясного ассорти (например, копченые мясные изделия, жаркое из свинины, окорок, сушеные сардельки, шпик, свиная вырезка холодного копчения, копченые сосиски) и бутербродных масс (как например, масса из копченого шпика, печеночная колбаска мажущейся консистенции, свиной топленый жир со шкварой, обжарочный жир, бутербродная масса из тыквенных

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Хойриге (винный погребок) Вены семян) с хреном и ржаным хлебом и будет подаваться на стол на «деревянной доске» („Holzbrettl“). Из напитков будут часто предлагаться продукты собственного изготовления, в частности, молодое вино (штурм), виноградное сусло и виноградный сок, плодово-ягодное вино и фруктовый сидр, а также спиртные напитки домашней выгонки и настойки, и, безусловно, вино местного производства. Вена является самостоятельным винодельческим регионом с площадью виноградных посадок приблизительно в 700 гектар. Около 85 процентов всей площади засажены виноградными лозами для производства белого сухого вина. Однако все более будет также увеличиваться производство красного сухого вина. Гастрономическая часть будет часто сопровождаться традиционной музыкой венского фольклора «шраммел» („Schrammelmusik“), которая является типичной для хойриге (винного погребка). Название происходит от братьев Шраммел (Schrammel), которые создали и были первыми исполнителями этого типа музыки в 19 столетии. Прежде всего, она характеризуется «плачущей» (брюзжащей, ворчащей), меланхоличной, но, тем не менее, подобной французскому шансону, захватывающей и воодушевленной инструментовкой. Хойриге (винные погребки) можно найти и они распространены по всей Вене. Хойриге (винные погребки) в венских винных районах и местах Оберлаа (Oberlaa), Оттакринг (Ottakring) и Херналс (Hernals) являются в большинстве случаев маленькими, но всегда рекомендацией для людей, предающихся наслаждениям. В Нойштифте (Neustift), Нуссдорфе (Nussdorf), Зиферинге (Sievering) и Гринцинге (Grinzing), а также в старых винных районах и местах располагаются приветливые хойриге (винные погребки). Также «на противоположной стороне» Дуная имеются традиционные места расположения хойриге (винных погребков), как например, в Штаммерсдорфе (Stammersdorf) или в Штреберсдорфе (Strebersdorf). Куда бы Вы не решились отправиться, Вас всегда ожидает культурное и гастрономическое событие и приключение.


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