RSZ Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG Ausgabe Juli 2013

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Juli 2013

Rohrdorf-Samerberg ZEITUNG

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AKTUELLES VOM SAMERBERG Bischof aus Afrika besuchte Freunde vom Samerberg und von Nussdorf am Inn

Die Siegerinnen und Sieger der einzelnen Klassen

zeigten fast 50 Dirndl und Buam, was sie in den bisherigen Proben gelernt haben. Als Preisrichter fungierten Franz Anzinger aus Bad Endorf, Christian Staudinger aus Kolbermoor, Robert Zehetheier aus Stephanskirchen und Martin Schober aus Rossholzen. Die musikalische Begleitung übernahm als Ziachspieler Grainbachs Jugendleiter Hans Sattlberger. Folgende Ergebnisse kamen zustande: Dirndl I: Eva Wiesholzer vor Marina Sattlberger und Mariechen Vogt (alle aus Grainbach). Buam I: Felix Geißler aus Grainbach vor Masimilian Stein und Luis Hilger, beide aus Hirnsberg. Dirndl II: Stefanie Sattlberger vor Ramona Daxlberger und Regina Osterhammer, alle aus Grainbach. Buam II: Benedikt Krug aus Hirnsberg vor Matthias Bauer und Simon Moosrainer, beide aus Riedering. Dirndl III: Lisa Hefter vor Elisabeth Krug und Marlene Stein, alle aus Hirnsberg. Buam III: Christian Spöck aus Grainbach vor Johannes Daxlberger und Lorenz Stocker, beide aus Riedering. Buam IV: Andreas Wiesholzer aus Grainbach vor Thomas Linner aus Hirnsberg und Andi Wagner aus Riedering. Beim Gruppenplatteln siegte die Gruppe aus Riedering. Zum Abschluss bedankte sich Fred Wiesholzer bei allen Dirndl und Buam mit der Preisverteilung sowie mit einem „Vergelt´s Gott“ bei den Eltern, Preisrichtern, Probenspielern und bei Wirt Christian Meier vom Gasthaus Maurer für all deren Unterstützung, so dass die Gemeinschaftsveranstaltung gut über die Bühne gehen konnte. Text/Fotos: Hötzelsperger/GTEV Grainbach

Die Siegerinnen und Sieger der einzelnen Klassen

Vor fast 25 Jahren war Novatus Rugambwa zuletzt auf dem Samerberg und in Nußdorf am Inn. Damals kam er als Pfarrer zu Ferienvertretungen in den Landkreis Rosenheim. Die beim damals mehrwöchigen Dienst im Sommer 1989 gewonnenen Freundschaften mit den Katholiken der beiden Gemeinden wurden noch gefestigt, als Novatus Rugambwa vor drei Jahren in Rom zum Bischof von Angola geweiht wurde und sich einige Samerberger und Nussdorfer zur Bischofsweihe auf den Weg nach Rom machten. Dies freute natürlich den sympathischen Geistlichen, der gut deutsch und acht weitere Sprachen spricht, so sehr, dass er nunmehr einen privaten Kurzbesuch auf dem Samerberg machte. Am ersten Abend traf er sich zu einem Wiedersehen in der guten Stube der Stadler-Familie von Grainbach. Dabei erzählte der Bischof, dass er in Angola für insgesamt 11 Millionen Katholiken Dienst tue, das Land selbst hat 20 Millionen Einwohner. Rund 200 Missionare und 145 Priester sind für das große Land und für die hohe Anzahl an Katholiken zu wenig. Besonders eng verbunden ist der 55jährige Geistliche mit seinem Heimatland Tansania. Dort hat er vor langer Zeit den Bau einer Kirche mit rund 300 Plätzen initiiert. Diese Kirche wird demnächst am 25. August eingeweiht werden. „Es ist mir eine große Freude und Ehre zugleich, bei Euch sein zu dürfen“, sagte der Bischof aus Afrika bei seiner Ankunft in Grainbach. In der kurzen Zeit seines Aufenthaltes hatte Bischof Novatus Rugambwa private Begegnungen, die Gestaltung einer Maiandacht, einen Lichtbilder-Vortrag über sein Heimatland und über seinen Kirchenbau sowie die Teilnahme an der Törwanger Fronleichnamsprozession im Programm. Foto/Text: Hötzelsperger

Der Bischof im Kreise der Freunde vom Samerberg und Nußdorf in der guten Stube der Familie Stadler


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