Kinderkram 203

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www.kinderkram-sh.de

Das Kieler Magazin für Menschen mit Kindern

Nr. 163 · Oktober 2014

Schwerpunktthema

Sprachenvielfalt erleben Wenn Kinder Angst haben Halloween-Kostüme selber machen


5 UHR

8:4 TÄGLICH UM 1 NUR BEI

Mehr Infos auf www.toggo.de


Inhalt

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Kinderkram Nr. 163 · Oktober 2014

Liebe Leserin, lieber Leser!

Dies & Das

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Sprache ist vielseitig – das zeigt der ukrainische Film „The Tribe“, der in diesem Jahr in Cannes dreifach ausgezeichnet wurde und in einer Taubstummen-Schule spielt. Er handelt von dem Taubstummen Sergey, der neu in die Schule kommt und sich einer klaren Struktur von Kriminalität und Prostitution ausgesetzt sieht, in der er sich irgendwie behaupten muss. Er steigt in der Hierarchie auf und verliebt sich in Anna – die ungeschriebenen Gesetze des „Tribes” kommen ins Wanken. Obwohl der Film ausschließlich mit Gebärdensprache und ohne Untertitel, Musik oder einer Stimme aus dem Off auskommt, ist er für jedermann verständlich. Ein filmisches Experiment, das zeigt, dass auch Körper, Mimik und das Handeln eine deutliche Sprache sprechen. Menschliche Kommunikation ist wirklich vielfältig und die Sprache nur ein Teil davon, wenn auch eine ganz wesentlicher!

Schwerpunktthema: Sprachenvielfalt erleben Ein Sprachbad für alle – AWO-Kinderhaus

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Sprachverliebt 10 Bilingual erziehen im Alltag

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Regional- und Minderheitensprachen in Schleswig-Holstein

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Sprechen ohne zu hören

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Dies & Das zum Thema

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Kultur- und Sprachenvielfalt in Büchern

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In dieser Ausgabe wollen wir etwas von dem Leben mit Sprachenreichtum zeigen. Nicht zuletzt bedeutet in eine andere Sprache einzutauchen auch, sich auf eine andere Kultur einzulassen. Und das ist doch etwas Wunderschönes. Allein unsere Nachbarländer: Dänemark, Polen, Frankreich, Holland – wie verschieden und aufregend diese Länder und Sprachen sind und was für ein Privileg es ist, das wir und unsere Kinder die Möglichkeit haben, diese Länder und ihre Bewohner kennenzulernen. Insofern hoffen wir, dass unsere Beiträge Ihre Neugier und Lust auf

Auf in die weite Welt – Schülerinnen und Schüler berichten

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Sehen & Hören

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Wenn Kinder Angst haben

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Rat & Hilfe

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Basteltipp: Ideen mit Masking Tape

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andere Sprachen und Länder erhöhen. Viele Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

Süßes oder Saures? Ideen für Halloween 26

Bärbel Richter

Karin Lößner

Hanja Schumacher

Simone Wolff

Corinna Sachse

Julia Bousboa

Cassandra Koll

Fotos: irinahoeft.de

Kinotipps 28 Veranstaltungen 30 Kleinanzeigen 36 Impressum 39 Oktoberverlosung 40 Ihre Kinderkram-Redaktion Kinderkram auf Facebook: www.facebook.de/kinderkram.sh Das Thema der November-Ausgabe ist „Straßenkinder und Armut mitten unter uns“. Anzeigen- und Redaktionsschluss ist am 10. Oktober, Erscheinungs­termin der 1. November.

Kinderkram Nr. 163 · Oktober 2014

Titelfoto: detailblick - Fotolia.com


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Dies & Das

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Kreativ in den Herbst

Auf nach Sylt!

Mit der vhs-Kunstschule in Kiel

Familie gewinnt Wochenendreise beim Ausflugsquartett-Gewinnspiel

Ob Malen, Zeichnen, Fotografieren, Drucken, einen Trickfilm drehen oder Lichtobjekte gestalten – bei den kreativen und abwechslungsreichen Programmangeboten der vhs-Kunstschule kommen Kinder, Jugendliche und auch die ganze Familie im Herbstsemester wieder auf ihre Kosten. Schritt für Schritt können junge Fans des japanischen Comic-Zeichnens in einem Manga-Kurs eine eigene Figur entwickeln. Plastisch gestaltete Figuren und Objekte erwachen im Zeichentrickfilm-Kurs mit Hilfe des „Stop-Motion-Verfahrens“ zum Leben. Und Jugendliche ab 12 Jahren lernen an einem Wochenende Techniken und Kniffe für eine wirklichkeitsgetreue Zeichnung. Auch Angebote in den Herbstferien richten sich an Kinder und Jugendliche: Ob „Comicgeschichten selbst machen“ oder einen eigenen „ComicCharacter“ mit unterschiedlichen Gesichtsausdrücken und Körperhaltungen entwerfen – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Für die dunkle Jahreszeit können 8- bis 12-Jährige Lichtobjekte gestalten. Gerade an den Wochenenden möchten Familien oft etwas zusammen unternehmen. Auch dafür bietet die vhs-Kunstschule verschiedene Möglichkeiten: Die „kleine Farbwerkstatt“ lädt zur Herstellung von Farben aus Pflanzen, Mineralien und modernen Pigmenten ein. Handschmeichler und kleine Skulpturen aus Speckstein können Eltern und Kinder zusammen in der Bildhauerwerkstatt anfertigen. In der Druckwerkstatt wird gezeigt, wie Druckstöcke aus Alltagsmaterialien wie Korken, Linoleum oder Moosgummi gearbeitet werden können, und Einblicke in die traditionelle Papierfaltkunst aus Japan bekommen Groß und Klein im Origami-Kurs zur Weihnachtszeit. Neben den Kursangeboten besteht jederzeit die Möglichkeit, zum Beispiel einen Kindergeburtstag als Kunstaktion zu feiern. Für Kita-Gruppen und Schulklassen hält die vhs-Kunstschule spezielle Angebote am Vormittag bereit. Mehr Infos gibt es unter www.foerde-vhs.de/ vhs-kunstschule und Tel. 901-5200. Das neue Programmheft „junge vhs – Herbst 2014“, in dem außer Kunstkursen auch noch sportliche, schulische und viele weitere Angebote für Kinder und Jugendliche enthalten sind, liegt im vhs-Haus Muhliusstr. 29-31, in der vhs-Kunstschule, in beiden Rathäusern, in Büchereien und Buchhandlungen aus. Anmeldungen sind persönlich, per Brief oder per E-Mail an info@foerde-vhs.de möglich.

Das war die Aufgabe: Zwei der insgesamt 32 Ziele des Ausflugsquartett aus dem Rönne Verlag zu besuchen und Belege per Post oder E-Mail an uns schicken. Das konnten Fotos, Eintrittskarten oder Stempel sein. Uns erreichten viele kreative Einsendungen (siehe Foto), zwischen denen wir zum Glück nicht auswählen mussten. Das Los hat entschieden, dass Familie Abramowski aus Kiel nun ein Wochenende auf Sylt im Pidder-Lung-Haus verbringen kann. Zur Verfügung gestellt wurde dieser Preis von Freizeit und Bildung am Meer, der Gesellschaft für Jugendeinrichtungen e.V. Alle anderen Gewinner der Eintrittskarten wurden schriftlich benachrichtigt.

Was macht der Maulwurf auf dem Friedhof? Eine spannende Exkursion für Kinder von 4 bis 10 Jahren rund um das Thema Maulwürfe findet am Sonntag, 26. Oktober, ab 10 Uhr auf einem ungewöhnlichen Areal, dem städtischen Nordfriedhof, statt. Der Friedhofsleiter Frank Wunder zeigt auf der Wiese, wo der Maulwurf lebt, was er frisst, wie groß sein Revier ist und wie er sich orientiert. Gemeinsam wird nach Maulwurfsgängen gegraben und vielleicht trifft man ja sogar auf ein lebendes Tier. Ein kurzer Film, Präparate und kleine Spiele runden die Exkursion ab. Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Anmeldung möglich. Treffpunkt ist am Haupteingang des Nordfriedhofes am Westring. Die fünf städtischen Friedhöfe – Nordfriedhof, Ostfriedhof, Urnenfriedhof, Friedhof Russee und Friedhof Meimersdorf – sind nicht nur Orte der Trauer um die Verstorbenen, sie sind auch Orte der Erholung für die Lebenden. Große Bäume und Sträucher aller Arten, Lebensräume für viele Tiere: Friedhöfe sind – neben ihrem eigentlichen Zweck – ruhige Naturräume in der Stadt. Auf dem Friedhof Spazieren gehen, walken, klönen oder sogar spielen? Das wünscht sich das Grünflächenamt für seine Friedhöfe und zeigt mit dieser Veranstaltung auf dem Nordfriedhof beispielhaft, wie es geht. Kinderkram Nr. 163 · Oktober 2014


Dies & Das

Von klein auf Zukunft gestalten

Jede Menge los in den Ferien!

Nachhaltige Energie von Tchibo Ökostrom

Angebote in der Zukunftswerkstatt Egal wie das Wetter wird, langweilig muss es in den Herbstferien nicht sein. In den Kursen der Zukunftswerkstatt bekommen Kinder und Jugendliche Anregungen für kreative Freizeitbeschäftigungen: Von Perlenbasteln, Fotografieren, Filzen über Seife, Mozzarella oder Tic Tac Toe selber machen bis zum Nähen, Quilling und Töpfern. Sie können auch den Pony-Führerschein machen oder sich als Babysitter ausbilden lassen. Infos unter www.zukunftswerkstatt-kiel.de, Tel. 665247 oder im Programmheft.

Gemeinsam mit der S.O.F. Save Our Future – Umweltstiftung hat Tchibo Energie die „Kindergiewende“ ausgerufen und unterstützt Kitas bei der Gestaltung lebendiger Bildungsprojekte zu zukunftsrelevanten Themen. Spielerisch und mit allen Sinnen entdecken die Kinder Zusammenhänge und erleben, wie sie selbst einen Beitrag zu umweltbewusstem und nachhaltigem Handeln leisten können. So wie z.B. die Kinder der Elbkinder-Kita Eddelbüttelstraße in Hamburg-Harburg, die seit Anfang des Jahres als Energiesparfüchse dem Strom auf der Spur sind. „Energiesparen im Haushalt ist gar nicht so schwer. Du brauchst einfach Heizungen, die nur bis Stufe 3 gehen und viel Watte, die das Haus warmhält. Wie ein Pullover“, erklärt die 6-jährige Melissa und zeigt auf die Heizkörper, die sie gemeinsam mit ihren Freunden in der Kita entwickelt hat. In einem selbstgebastelten Energiesparhaus können die Kinder ihre innovativen Ideen direkt in die Tat umsetzen. Die Kinder erforschen, wo in der Kita überall Energie gebraucht wird und wie man den Verbrauch reduzieren kann. Mit ihrer Bildungsarbeit leistet die Kita einen wichtigen Beitrag zur Förderung von Wissen und Kompetenzen, die für ein umweltbewusstes und verantwortliches Handeln im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung erforderlich sind. Und genau darum geht es auch Tchibo Energie, die im Rahmen der Kindergiewende gemeinsam mit der S.O.F. Save Our Future – Umweltstiftung solch tolle Projekte in Kitas unterstützt. Seit April werden 10,- € je Neukunde von Tchibo Ökostrom an die S.O.F. für den Ausbau der Bildungsinitiative „KITA21“ gespendet. So tragen Tchibo und die Umweltstiftung gemeinsam dazu bei, dass immer mehr Kitas zu Lernorten nachhaltiger Entwicklung und immer mehr Kinder zu Zukunftsgestaltern werden.

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Tag der Entdeckungen museen am meer-Tag 2014

Am Sonntag, den 26. Oktober, öffnet der Kieler Museumsverbund von 10 bis 17 Uhr seine Türen zum museen am meer-Tag und alle sind eingeladen, die Museumswelt mit ihren Schätzen zu entdecken. Begeben Sie sich auf eine außergewöhnliche Sonntagsreise zu den museen am meer an der Kieler Förde. An diesem „Tag der Entdeckungen“ warten spannende Angebote, interessante Führungen und verschiedenste Familienaktionen auf kleine und große Museumsentdecker. Zur experimentellen Lichtkunst lädt die Stadtgalerie Kiel mit der Aktion „Malen mit Licht“ ein. Tierfreunde kommen bei den Führungen im Zoologischen Museum und den stündlichen Führungen hinter die Kulissen des Aquariums Geomar auf ihre Kosten. In der Antikensammlung kann spielerisch die Welt des alten Griechenlands und Roms entdeckt werden. An der Museumsbrücke des Stadt- und Schifffahrtsmuseums Fischhalle können die historischen Museumsschiffe besichtigt werden. Die Kunsthalle zu Kiel bietet mit der Mitmachaktion „Sternstunde!“ ein Angebot für interessierte Entdecker der Galaxien an. Den ganzen Tag über finden Führungen in den aktuellen Ausstellungen statt. Auf einem Spaziergang mit dem Stadtführer Ernst Mühlenbrink werden spannende Geschichten zu den museen am meer erzählt. Eine schwer zu entziffernde Schatzkarte wartet auf kleine und große Entdecker. Wer den Lösungsweg errät, kann tolle Preise der museen am meer gewinnen. Der Eintritt und die Teilnahme an den Führungen und Aktionen sind in allen Häusern frei. Weitere Infos unter www.museen-am-meer.de

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Kirchhofallee 63 24114 Kiel Tel. 0431 - 676609, 674975 Holstenstr. 55 24582 Bordesholm Tel. 04322 - 887717/27

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Dies & Das

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Der Oktober im Blanken Hans Veranstaltungen in der Sturmflutenwelt

In die Herbstferien mit dem Ferienpass

Auch in diesem Jahr bietet das städtische Ferienpassbüro für Kieler Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren ein Programm in den Herbstferien (13. bis 25. Oktober) an. Die für die Sommerferien erworbenen Ferienpassausweise sind auch in den Herbstferien gültig, das Programmheft für den Herbst ist neu. Fragen beantwortet das Team des Ferienpassbüros montags bis freitags zwischen 9 und 13 Uhr persönlich oder unter Tel. 901-2939. In diesen Zeiten können auch noch Ferienpässe (3,- €) und Herbstferienprogrammhefte (kostenlos) erworben werden. Das Ferienpassbüro befindet sich im Neuen Rathaus, Andreas-Gayk-Str. 31 (Eingang neben der Tourist-Information), 2. Stock, Zimmer C 225. Unter www.kiel.de/ferienpass steht das Programmheft zum Herunterladen bereit. Das Herbstferienprogramm bietet unter anderem Veranstaltungen wie Flechtkurse beim Korbmacher, Nähworkshops und Kochkurse, einen Fotoworkshop und Töpfern in der Zukunftswerkstatt, Outdoortage mit Baumklettern oder Forellen- und Brandungsangeln, Piratentage und ein Apfelfest in der Geschichtswerkstatt Barockoko. Der Mediendom der Fachhochschule präsentiert seine 360°-Projektionskuppel. Musikbegeisterte können Trommelworkshops besuchen, Sportliche können Basketball spielen oder kostenlos Bowlen gehen. Wer sich „Fit für die Fünfte“ machen will, besucht einen Englischkursus für weiterführende Schulen. Außerdem verhilft der Ferienpass zu ermäßigten Am 17. Oktober geht es weiter mit dem Kinder- Eintrittspreisen bei vielen Sport- und Freizeitanliedermacher Helmut Meier, der mit „Max geht geboten sowie Museen. fliegen“ eine Geschichte mit vielen Liedern zum Mitmachen und Mitlachen für Kinder von 4 bis 10 Jahren präsentiert. Helmut Meier erzählt und singt darüber, was Max und seine Freunde erle- für „Die Kinderstube“ Kiel ben, als Sturm und Regen durch ihre kleine Stadt peitschen und ihnen ihre Eltern verbieten, das Herta Pfeiffenberger möchte sich Anfang des Haus zu verlassen. Als sie endlich wieder rausdür- nächsten Jahres aus Altersgründen aus ihrem Befen, verschwindet Max beim Spielen und seine rufsleben zurückziehen und ihr Geschäft gerne in Freunde Ayshe, Marlene und Carlos können ihn gute Hände übergeben. einfach nicht finden. Welches Geheimnis steckt Seit über 35 Jahren ist „Die Kinderstube“ eine der dahinter? Was ist passiert? Ist er mit dem Sturm ersten Adressen in Kiel und Umgebung, wenn es davongeflogen? Die drei rätseln und suchen, bis um qualitativ hochwertiges Spielzeug geht. Die Inhaberin, Herta Pfeiffenberger, bietet nicht nur sie eine Idee haben. Wie alle von Helmut Meiers Programmen ist auch eine große Auswahl an Holzspielzeug und viel „Max geht fliegen“ kommunikativ und witzig, mit Kleinkram zum Spielen an, die Kunden erhalten vielen Liedern, die zum Mitmachen und Bewegen dazu eine umfangreiche und kompetente Beraeinladen. Der Eintritt beträgt 5,- € mit aktueller tung. Die Bandbreite an Spielwaren reicht von Greiflingen, Kugelbahnen, Fahrzeugen, HolztieGästekarte. ren bis hin zu Puppen, Puppenhäusern, KrippenSturmflutenwelt Blanker Hans figuren, Stelzen und vielem mehr; zudem gibt es Dr.-Martin-Bahr-Str. 7, 25761 Büsum noch Kindergarten- und Krippenbedarf. Es wird Tel. 04834/909135, www.blanker.hans.de vor allem Wert gelegt auf stabiles, kreatives Spielzeug, welches die CE-Kennzeichnung und weitere Zertifizierungen hat. Interessierte können sich gerne telefonisch oder im Laden melden! Die Kinderstube, Hermann-Weigmann-Str. 20 Kiel, Tel. 61585, www.die-kinderstube-kiel.de In diesem Monat gibt es in der Sturmflutwelt in Büsum gleich zwei kulturelle Veranstaltungen für Kinder. Am Sonntag, den 12. Oktober, findet im Rahmen der 3. Nordsee-Krimitage die Kinderkrimilesung „Geheimsache Labskaus“ in einer Lesung von Martin Verg und Ina Rometsch in der oberen Etage der Gastronomie statt. Dabei geht es um Zack, der sein Taschengeld mit Hundesitten verdient. Nur einmal kurz nicht aufgepasst, schon ist Pudeldame Raissa verschwunden! Auf der Suche nach dem teuren Tier geraten Zack und sein Freund Oskar unversehens in Bedrängnis. Ein dubioses Kinderheim, zwei verrückte Wissenschaftler, mutierte Killer-Aale und ein ganz und gar unappetitliches Dosengericht spielen in diesem rasanten Krimi voll schrägem Witz und überraschender Wendungen die Hauptrolle. Die Lesung beginnt um 15.50 Uhr, der Eintritt beträgt mit einer Portion Labskaus 6,50 € und ohne Essen 4,- €, jeweils mit gültiger Gästekarte.

Nachfolger gesucht

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Dies & Das

Herbstmarkt und Drachenbau Angebote im Pädiko-Kinderdorf

Die Tage werden dunkler, die Blätter werden bunter und auch die gemütliche Jahreszeit bringt viele spannende Angebote für Kinder und Eltern mit: Am 11. Oktober findet von 11 bis 17 Uhr ein Herbstmarkt im Pädiko-Kinderdorf statt. Anlässlich des Herbstmarktes werden dort verschiedene Kitas und Krippen, deren Kinder und Eltern unterschiedliche, oft handgefertigte Waren, verkaufen und Aktionen anbieten. Es werden Kunstwerke der Kinder versteigert, es gibt Kaffee, Kuchen und frischen Apfelsaft aus einer Apfelpresse! Das 2013 ökologisch erbaute, barrierefreie Pädiko Kinderdorf steht auf einem ca. 4800 qm großen Grundstück im Kieler Süden, in Neumeimersdorf. Sieben Einzelhäuser orientieren sich um einen kleinen Marktplatz herum und bieten den Kindern dort eine häusliche Umgebung. Die Dächer aller Häuser des Kinderdorfes sind begrünt und bieten mit mehr als 700 qm einen zusätzlichen Lebensraum für Pflanzen und Insekten. Photovoltaik-Paneele sorgen für die dorfeigene Stromversorgung und auch der eigene Kräutergarten bietet spannende Projekte: Wie riecht Basilikum? Wachsen Radieschen unter der Erde? Und schmecken selbstgepflanzte Möhren eigentlich anders, als die aus dem Supermarkt? Diesen und vielen anderen Fragen gehen die Kinder des Kinderdorfes in dem gemeinschaftlich angelegten Gemüsegarten auf den Grund. Gemeinsam sähen, pflanzen, pflegen und ernten die Kinder heimische Gemüsesorten. Im Oktober laden die Kinder alle Interessierten Eltern und Kinder zu verschiedenen Veranstaltungen ein um ihr Kinderdorf vorzustellen und mit Aktivitäten durch den Herbst zu begleiten: Neben dem erwähnten Herbstmarkt wird es am 2. Oktober um 16 Uhr für Kinder ab 4 Jahren das Theaterstück „der Urwald tickt nicht richtig“ angeboten. Das Stück wird ca. 45 Minuten dauern, Karten gibt es vor Ort. Weitere Veranstaltungen für interessierte Kinder werden der „Drachenbau“ und der „Puppenstubenbau“ sein. Termine und weitere Infos unter der Tel. 71977047 bei Janne Stahl im Kinderdorf.

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Flohmarkt mit Kinderprogramm in der Tanzschule Gemind Bereits im zehnten Jahr veranstaltet die Tanzschule Gemind einen Flohmarkt für Kinderkleidung und Spielsachen. In diesem Jahr findet er am Sonnabend, 25. Oktober von 9.30 bis 13 Uhr statt. Genauso wichtig wie die Schnäppchen ist das Kinderprogramm an diesem Vormittag: Der Kasperle kommt mit neuen Geschichten und es gibt, je nach Wetterlage, drinnen und draußen viele Bewegungsspiele. Alle, die schon etwas gefunden haben, können sich an dem Kuchenbuffet stärken oder einfach bei einem Kaffee die Schnäppchen bewundern. Die Standgebühren und Einnahmen des Kuchenbuffets gehen an die Kinderneurologische Station der Uni Kiel. Tanzschule Gemind, Holtenauer Str. 75 Tel. 564222, www.gemind.de

Familien reden mit bei der 3. Kieler Bildungskonferenz Was unterstützt Eltern als Mutter, als Vater, als Familie? Welche Bildungs- und Beratungsangebote für Eltern und Kinder von der Geburt bis zum Alter von drei Jahren werden genutzt? Was vermissen Eltern kleiner Kinder? Das alles wird besprochen auf der 3. Kieler Bildungskonferenz am Mittwoch, 5. November, 13 bis 18 Uhr, im Ratssaal des Rathauses, Fleethörn 9. Dazu können sich Interessierte bis zum 31. Oktober anmelden. Babys entdecken voller Neugier die Welt um sich herum. Die Sprache, die Begegnungen mit anderen Menschen, die alltäglichen praktischen Handlungen – all das wirkt vom ersten Moment an auf den Säugling ein. Kinder drängen danach, sich mit den Dingen und Phänomen ihrer Welt selbsttätig auseinanderzusetzen. Sie brauchen Beziehungen, die durch Wärme, Zuwendung, Sicherheit und Schutz gekennzeichnet sind. Sie brauchen starke Erwachsene um sich herum. Die Landeshauptstadt Kiel möchte Kinder und Familien von Anfang an optimal unterstützen. Es gibt zahlreiche Bildungs- und Beratungsangebote in Kiel, doch sind sie ausreichend bekannt bei den Eltern, bei den Einrichtungen und Fachpersonen? Und entsprechen sie den Bedürfnissen der Kieler Eltern und Kinder? Könnte noch etwas verbessert werden? Und wenn ja, was und wie? Wer konkrete Ideen hat, sollte mitreden bei der 3. Kieler Bildungskonferenz oder im anschließenden Internetforum. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.kieler-bildungsdialog.de

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Sprachenvielfalt erleben

Ein Sprachbad für alle Das AWO-Kinderhaus in Gaarden hat viele Säulen der Sprachförderung Selbstgemachte Plakate mit einem Willkommensgruß in verschiedenen Sprachen hängen im Eingangsbereich des AWO-Kinderhauses Steinmarderweg in Kiel-Gaarden. Hier ist „multi-kulti“ All­tag. Deutsche Kinder sind in der Minderzahl. Seit 9 Jahren leitet Reinhild Gotsch das Haus, das dem Konzept des offenen Kindergartens folgt. Die Kinder sind in Kerngruppen eingeteilt, können aber täglich zwischen verschiedenen Angeboten wählen. Reinhild Gotsch gibt Auskunft über die Sprachenvielfalt im Kinderhaus an der Räucherei. Wie viel Prozent der Kinder in Ihrem Haus gehören anderen Nationalitäten an? Wir haben 76 Kinder in vier Gruppen, davon 67 Prozent mit Migrationshintergrund. Zurzeit sind 15 Nationalitäten vertreten, doch das ändert sich manchmal. Die Nationalitäten sind bunt gemischt. Die Familien kommen zum Beispiel aus Nigeria, Irak, Iran, Mazedonien und Bulgarien. Auch viele türkische Kinder sind bei uns. All diese Nationalitäten spiegeln die Vielfalt des Stadtteils wieder. Wie begegnen Sie den Kindern? Wir nehmen sie, wie sie sind. Die Normalität ist für uns die Unterschiedlichkeit. Wir machen auch keine speziellen Angebote für einzelne Nationalitäten, sondern wir gucken, dass wir mit den Angeboten alle erreichen. Was für einen Stellenwert hat die Sprache in Ihrem Kinderhaus? Wir haben die Bildungsschwerpunkte Sprache und Bewegung. Beides gehört zusammen. Wir haben festgestellt, dass Kinder, die in einem Bereich Probleme haben, oft auch in dem anderen Schwierigkeiten zeigen. Wenn wir die Bewegung schulen, wird auch die Sprachbildung gefördert. Ziel ist, dass alle Kinder Deutsch als Zweitsprache lernen. Es gibt aber auch viele deutsche Kinder mit unzureichendem Sprachstand.

Gemeinsam an einem Tisch: Kinder verschiedener Nationalitäten, die unterschiedliche Sprachen sprechen, kommen im Kinderhaus „Räucherei“ zusammen. Foto Göder

Wie fördern Sie die Sprache der Kinder? Es gibt verschiedene Säulen. Am wichtigsten finde ich die alltagsintegrierte Sprachförderung. Wir begleiten das Tun der Kinder sprachlich und reden viel mit den Kindern. Wir sprechen in der Regel besonders langsam, deutlich und in kurzen Sätzen. Für Außenstehende mag das manchmal sogar überzogen wirken, doch wir haben das schon automatisiert. Wir lesen den Kindern auch viel vor. Sie sollen sozusagen in einem Sprachbad baden. Was für Förderung gibt es darüber hinaus? Es gibt verschiedene Modellprojekte, für die Finanzen bereitgestellt werden. Das Land finanziert eine „vorschulische Sprachförderung“, die Stadt das „Sofortprogramm zur Verbesserung der Kin-

derbetreuung und Elternbildung“ und der Bund das Projekt „Frühe Chancen“. Auf diese Weise können zwei zusätzliche Kollegen Sprachförderung in einem spielerischen Rahmen anbieten. Außerdem kommt eine Sprachheillehrkraft der Grundschulen regelmäßig in unser Haus. Sie schaut, wie der Sprachstand der Kinder ein Jahr vor Schulbeginn ist und gibt bei Bedarf Therapie. Wenn Sprachstörungen vorliegen, bekommen Kinder Logopädie über die Krankenkassen verordnet. In unserem Haus spielen Bewegungsangebote und die phonologische Bewusstheit eine große Rolle. Was bedeutet phonologische Bewusstheit? Der Begriff bezieht sich auf ein Würzburger Trainingsprogramm. Wichtig sind zum Beispiel

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Sprachenvielfalt erleben

Silben und Reime. Die Erzieherinnen und Erzieher in unseren Gruppen wählen zum Beispiel schöne Klatschspiele und Reime aus, bei denen Bewegung und Sprechen verbunden werden. Das macht den Kindern Spaß, und wenn sie an etwas Freude haben, lernen sie besonders gut. Früher haben wir als Kinder beispielsweise auf der Straße Spiele gespielt wie „Teddybär, Teddybär dreh dich um“. Solche Reimspiele sind immer mehr in den Hintergrund getreten. Wie reden die Kinder miteinander? Sie reden zunächst in ihrer jeweiligen Muttersprache miteinander. Dann greifen sie nach und nach immer mehr deutsche Worte auf. Sie merken, dass dies die Sprache ist, die alle Kinder verbindet. Doch das ist ein Prozess. Die Kinder müssen sich dabei wohl und sicher fühlen. Wie verständigen Sie sich mit den Eltern? Wir gehen auf alle Nationen zu und reden manchmal auch mit Händen und Füßen. Wir haben zwei türkische Kolleginnen, und wenn es nötig ist, hole ich sie dazu. Ich versuche, die Gespräche zu vereinfachen. Wenn sie sehr schwierig sind, laden wir einen Dolmetscher ein. Wenn die Eltern erstmals kommen, zeige ich ihnen den Kindergarten und dann bekommen sie einen eigenen Eindruck, für den es nicht immer Worte braucht. Da spielen

Mit selbstbeschriebenen Plakaten heißt Reinhild Gotsch, Leiterin des AWO-Kinderhauses Marderweg in Gaarden, Familien aus aller Welt willkommen. Foto Göder

auch Gefühle eine große Rolle. Elternarbeit ist für uns ein wichtiger Schwerpunkt. Wir ermutigen die Mütter und Väter, mit ihren Kindern viel in ihrer Muttersprache zu reden. Denn eine zweite Sprache lernt man nur gut, wenn man die Muttersprache beherrscht. Bei diesem Vorschlag fühlen sich viele Eltern in ihrer Identität angenommen.

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Was gefällt Ihnen an der Arbeit gerade in diesem von vielen Nationalitäten geprägten Kinderhaus? Mir gefällt die Vielfalt und mir gefällt, dass ich jeden Tag aufs Neue lerne. Es gibt viele schöne Erfahrungen. Ein Beispiel: Wenn die Kinder mit viel Spaß kleine Theaterstücke einüben und aufführen, beeindruckt mich, dass sie dann zum Beispiel ohne große Hemmungen reden. Man muss viel Geduld haben und manchmal auch Situationen aushalten. Denn Prozesse dauern. Was würden Sie sich für Ihr Haus wünschen? Jeder Kindergarten bekommt den gleichen Personalschlüssel. Doch nicht jeder Stadtteil ist gleich. Kindergärten mit hohem Förderbedarf sollten mehr Personal zugesprochen bekommen. Wir profitieren zwar von den Projekten, doch sie zu beantragen und zu dokumentieren ist mit Verwaltungsaufwand verbunden. Außerdem sind die Projekte begrenzt, was eine Unsicherheit mit sich bringt. Es wäre wichtig, die Regeleinrichtungen so zu stärken, dass die Projekte nicht mehr nötig sind. Das Interview führte Annette Göder.

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Volle Energie voraus – Die KINDERGIEWENDE Kindergie-Wettbewerb 2014: Jetzt abstimmen! Mit Umweltschutz kann man nicht früh genug anfangen. Deshalb starten Tchibo Energie und die S.O.F. Save Our Future – Umweltstiftung die KINDERGIEWENDE. Tchibo Energie spendet für jeden neuen Ökostromkunden 10 € an die Bildungsinitiative KITA21 der S.O.F. Ob Beratung, Fortbildung oder Materialien rund um Nachhaltigkeit, Energiesparen und Klimaschutz: Die Initiative fördert nachhaltige Bildungsarbeit und macht somit die Ideen der Kleinen für die Energiewende der Großen sichtbar. So wie z.B. in der ASB Kita SpAsSBande aus Kiel, bei der sich seit Wochen alles um das Lebenselement Wasser dreht.

Energiesparen zum Mitsingen. Tchibo Energie und S.O.F haben bundesweit zum originellsten und schönsten Klimaschutz-Song aufgerufen. Kleine und große kreative Köpfe verwirklichten ihre Ideen zu Energie, Nachhaltigkeit und Klimaschutz in einem Lied. Als Preis winken insgesamt 30.000 € für die weitere Gestaltung von Bildungsarbeit. Hören Sie jetzt in die schönsten Energiesparhits und stimmen Sie über den Sieger ab: https://apps.facebook.com/kindergiewende ab.

Kinderkram Nr. 163 · Oktober 2014

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Sprachenvielfalt erleben

Sprachverliebt Nils Pickert macht sich über den spielerischen Spracherwerb von Kindern Gedanken Mein siebenjähriger Sohn hat ein merkwürdiges Hobby – er sammelt ausgefallene Wörter und Redewendungen, die er dann in seinem eigenen Sprachschatz verwendet. Wenn er zum Beispiel nicht ins Bett gehen will und ich ihn darauf hinweise, dass es jetzt aber höchste Zeit ist, sagt er Sachen wie „Das ist mir ein Grauen“ oder beschwert sich darüber wie „unmajestätisch“ er gerade behandelt wird. Außerdem begeistert er sich für Zitate, Dialekte und Fremdsprachen. Seitdem Gandalf während der abendlichen Herr der Ringe Vorlesezeit die Brücke in Moria herabgestürzt ist, kündigt er mir und seiner Schwester ein Fangespiel mit den Worten „Flieht, ihr Narren!“ an. Mit seiner Oma schwätzt er, mit seinen Freundinnen und Freunden schnackt er und wenn ihm etwas gefällt kommentiert er das trocken mit einem „Findickjut!“. Seine Sprache bildet die Gegenden, in denen er gelebt hat, ebenso ab wie die kleine Person, die er ist. Allerdings ist ihm inzwischen aufgefallen, dass es in Bezug auf Fremdsprachen darauf nicht ankommt. Es ist nicht etwa wichtig, dass man sich überhaupt für Fremdsprachen begeistert und ob man am Erlernen derselben Freude hat und Fortschritte macht. Viel wichtiger ist es, welche Fremdsprache es ist. Auch wenn ihn die Fähigkeiten der Mutter eines Freundes, Isländisch und Türkisch zu sprechen, noch so sehr beeindrucken, so hat er doch mittlerweile gelernt, dass Englisch das ist, worauf es ankommt. Auf Englisch sind die meisten Lieder, die morgens aus dem Radio kommen. In der Schule ist es ein eigenes Fach. Und seine Eltern sprechen es manchmal miteinander oder mit anderen Leuten. Wenn ich ihm erzählen würde, dass es sogar Kitas mit Programmen für Frühenglisch gibt, würde er wahrscheinlich wissen wollen, warum er nie in so eine Kita gegangen ist. Er würde allerdings wohl auch wissen wollen, warum es eigentlich immer Englisch sein muss. Tja, warum eigentlich? Gut, Englisch ist eine Weltsprache und weite Teile der heutigen Realität (Internet, Urlaube, Bewerbungen etc.) sind nur

Foto: lassedesignen/Fotolia.com

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schwer zu bewältigen, wenn man nicht über die entsprechenden Englischkenntnisse verfügt. Aber genau aus diesen Gründen ist das Englische inzwischen nahezu vollständig abgekoppelt von der sprachlichen Neugier und Begeisterungsfähigkeit der Kinder. Beim Erlernen vom Englischen geht es nicht länger darum, Kindern in ihrer Sprachentwicklung etwas anzubieten. Stattdessen ist Englisch zu einem Optimierungswerkzeug verkommen, über das Kinder verfügen sollten. Wichtig für später. Wichtig für den Lebenslauf. Und wenn du später mal Meetings hast, mein Kleiner, dann brauchst du das. Englisch muss halt auch gemacht werden – und zwar fast ausschließlich berufsvorbereitend. So wie Praktika und Auslandssemester. Dass Kinder am Spracherwerb ein spielerisches Interesse haben wird so lediglich genutzt, aber nicht gefördert. Das zeigt sich auch daran, dass in Deutschland gerne andere Sprachen abgewertet werden. Wenn ein Kind heute in seiner Familie von Mutter und Vater neben Deutsch auch Türkisch lernt, wird schnell geargwöhnt, dass „die“ sich nicht

integrieren wollen und so Parallelgesellschaften entstehen. Aber Englisch ab dem 2. Lebensjahr heißt Frühförderung. Bei einem Menschen, der Deutsch mit arabischem Dialekt spricht, wird schnell die Zugehörigkeit zu „bildungsfernen Schichten“ gemutmaßt. Bei der Comedian Gayle Tufts, die seit über 20 Jahren mit ihren Programmen in „Denglisch“ Bühnen bespielt, würde man das nicht vermuten. Das klingt in unseren Ohren dann weltläufig. Wenn Kinder sich für eine Sprache begeistern, ist das immer gut. Es muss ja nicht gleich Elbisch oder Klingonisch (ein Trekkie-Vater hat mal versucht, seinen Sohn mit Klingonisch aufzuziehen, scheiterte aber am zu geringen Wortschatz. Windel und Schnuller gab es im Klingonischen einfach nicht.) Oder, um bei der Wirklichkeit zu bleiben, die spanische Pfeifsprache El Silbo, mit der sich manche Menschen auf La Gomerra noch heute über mehrere Kilometer verständigen können. Aber warum nicht mal Türkisch oder Isländisch? Oder Gebärdensprache? Fändickjut!

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Carl-Otto Heer

Rechtsanwalt und Notar Fachanwalt für Familienrecht

Frank Beckröge

Rechtsanwalt Mietrecht und Verkehrsrecht Kinderkram Nr. 163 · Oktober 2014


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Bilingual erziehen im Alltag Eine deutsch-polnische Mutter aus Kiel erzählt

Kinderkram Nr. 163 · Oktober 2014

Babcia dzwoniła

I co powiedziała?

Illustration: smilewithjul/istockphoto.com

Vor über 25 Jahren bin ich mit meinen Eltern aus Polen geflüchtet. Als wir damals hier ankamen, war Polnisch keine sozial anerkannte Sprache. Infolge der Ablehnung, die sich im Laufe der Jahre eingebrannt hat, habe ich niemals öffentlich Polnisch gesprochen. Als vor vier Jahren meine Tochter geboren wurde, beschloss ich allerdings, sie bilingual zu erziehen. Ich habe mich aus mehreren Gründen dafür entschieden und bereue das bis heute keinen Moment lang. Während meines Studiums musste ich mich mit Spracherwerbsprozessen auseinandersetzen und lernte, dass bilinguale Erziehung eine enorme Förderung der kognitiven Fähigkeiten mit sich bringt. Zudem belegen immer mehr Studien alle möglichen Vorteile des Bilingualismus, wie Schutz gegen Alzheimer, leichterer Erwerb weiterer Sprachen, eine erhöhte kulturelle und soziale Kompetenz, einen ausnehmend großer Wortschatz etc. Nie wieder wird es so einfach sein, eine Sprache zu erlernen, denn genau wie beim sogenannten Erstsprachenerwerb findet der Zweitsprachenerwerb vor allem über einen emotionalen Zugang statt. Das Kind will einfach mit seiner Umgebung kommunizieren, es „lernt“ nicht bewusst. Die Neurowissenschaften gehen davon aus, dass diese Sprache auch in einem anderen Gehirnzentrum gespeichert wird als später erworbene Sprachen. Das kennt man aus dem Alltag – nach englischen Vokabeln und Satzmustern „sucht“ man bewusst, in der Muttersprache kommen die Worte „von alleine“. Die möglichen Probleme, wie dass das Kind keine Sprache richtig lernt, sind eigentlich leicht zu umgehen. So ist es beispielsweise wichtig, konsequent eine Sprache jeweils einem Elternteil zuzuordnen und sie auch im Alltag so zu benutzen. Das war bei uns leicht, da mein Mann als Deutscher kein Polnisch spricht. Allerdings hat er dieses Vorhaben immer unterstützt und nie meine Wurzeln herabgewürdigt. Dass solche negativen Schwingungen den Spracherwerb des Kindes stören könnten, liegt auf der Hand. Eine weitere Schwierigkeit der bilingualen Erziehung ist, dass man mindestens die ersten fünf Jahre konsequent durchhalten muss. Nur so bilden sich beide Erstsprachen gleichwertig nebeneinander im Gehirn aus. Infolgedessen entstehen nämlich quasi zwei gleich starke Sprachbäumchen im Kopf. Auch wenn später die zweite Sprache nicht immer angewendet wird, kann dieses Wissen sehr schnell aktiviert werden und steht nach kürzester Zeit wieder bereit. Woran es ebenfalls oft hapert, ist die alltägliche Verwendung der Sprache, die oft sehr begrenzt ist. Schließlich sagt man irgendwie jeden Tag tausendmal dasselbe und kommuniziert mit seinem Kind auf recht uninspirierte Art und Weise. Daher sind zusätzliche Impulse wie Vorlesen, Hörspiele, Spiele

und sogar Filme notwendig. Ideal wären kindliche Gesprächspartner, allerdings tendieren die Lütten dazu, sich einfach auf Deutsch zu verständigen. Wir leben ja in Deutschland, die Notwendigkeit leuchtet den Kindern nicht ein, weshalb sie jetzt Polnisch reden sollten. Polnisch ist bis heute keine „In“-Sprache, und es war am Anfang sehr ungewohnt, es plötzlich öffentlich zu sprechen. Wir wurden und werden komisch angeschaut – ich habe das Gefühl, mich oft erklären zu müssen. Aber neben all den kognitiven Gründen wurde mir bewusst, dass ich meine kulturellen Wurzeln meiner Tochter vermitteln möchte. Und ich möchte, dass sie sich mit ihrer 91-jährigen Uroma unterhalten kann. Die irritierten Blicke fremder Kinder, besonders auf dem Spielplatz, stören uns mittlerweile nicht mehr. In unserer Umgebung, im Freundeskreis, in der Kita etc. finden wir viel Unterstützung. Längst haben sich alle an unsere Zweisprachigkeit gewöhnt. Viele unserer Freunde haben mittlerweile einige Worte Polnisch aufgeschnappt, schließlich rufen alle Mütter ihren Kindern zu, vorsichtig zu sein oder langsam zu laufen. Jetzt muss meine Kleine nur noch selbst sprechen. Wir testen das bald, denn demnächst besuchen wir Uromi wieder. Am Telefon verstehen sich die beiden schon allerbest!


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Gauden Dag! God dag! Gud dai! Latscho dives! Regional- und Minderheitensprachen in Schleswig-Holstein In Schleswig-Holstein werden die vier Regionalund Minderheitensprachen Plattdeutsch, Dänisch, Nordfriesisch und Romanes gesprochen.

Plattdeutsch Plattdeutsch – auch Niederdeutsch genannt – ist die Regionalsprache Norddeutschlands. Viele Schleswig-Holsteiner können ein paar Worte auf Platt sagen oder zumindest verstehen. Doch „Platt“ ist nicht gleich „Platt“. Vielmehr gibt es eine große Dialektvielfalt. Außer in SchleswigHolstein wird Plattdeutsch heute noch in Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen sowie in Teilen von Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt gesprochen. „Die plattdeutsche Sprachgruppe wird in Deutschland auf etwa vier Millionen geschätzt“, sagt die Pressereferentin der Staatskanzlei des Landes Schleswig-Holstein, Susanne Berndt. Eine Zahl speziell für Schleswig-Holstein gebe es nicht. Als Weltsprache galt Plattdeutsch zur Blütezeit der deutschen Hanse vom 13. bis zum 16. Jahrhundert. Die Kaufleute der Hanse nutzten die Sprache in ihren Verhandlungen und setzten Verträge auf Plattdeutsch auf. Das Hochdeutsche existierte kaum. Vom 16. Jahrhundert an drängte das Hochdeutsche immer stärker von Süden nach Norden vor. Gründe für diese Veränderung lagen in dem Verlust der wirtschaftlichen und politischen Macht der Hanse und im Einfluss der Reformation. Die Menschen im stadtbürgerlich geprägten Norden empfanden ihre Sprache zunehmend als minderwertig gegenüber der höfischen Kultur des hochdeutschen Südens. Zunächst übernahmen vor allem Adlige und Angehörige der höheren Schichten das Hochdeutsche. Der ursprünglich rein plattdeutsche Norden wurde schließlich zweisprachig: Wer etwas auf sich hielt, konnte zwar plattdeutsch, bevorzugte aber das Hochdeutsche und sprach platt nur noch in der Familie und unter Nachbarn. Nachdem das Niederdeutsche lange Zeit als minderwertig galt, setzen sich heute wieder viele für dieses Kulturerbe ein. Einer Studie des Instituts

vt Wi lee igw in Sles en! e t s l o H

Vi lever i SlesvigHolsten!

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Illustration: Ellagrin/istockphoto.com

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für niederdeutsche Sprache (INS) in Bremen aus dem Jahr 2007 zufolge verstehen zwei Drittel der Einwohner Schleswig-Holsteins plattdeutsch sehr gut oder gut. Sprechen können es dagegen weit weniger. Auf dem Land und bei der älteren Generation ist Plattdeutsch häufiger zu hören als bei jungen Leuten und in den Städten. Stirbt die ältere Generation, so verschwindet auch das Plattdeutsche mehr und mehr. Dem wollen Projekte entgegenwirken: An 27 Grundschulen in Schleswig-Holstein heißt das Motto seit diesem Schuljahr: „Wi snackt platt!“. Insgesamt 44 Grundschulen hatten sich für ein entsprechendes Projekt beworben. Die Arbeitsgemeinschaft „Bildung“ des Beirates Niederdeutsch am Schleswig-Holsteinischen Landtag wählte unter den Bewerbungen aus. Die Schulen, die einen positiven Bescheid bekamen, liegen in den Kreisen Steinburg, RendsburgEckernförde, Nordfriesland, Dithmarschen, Plön, Ostholstein, Schleswig-Flensburg, Stormarn, Segeberg, Herzogtum Lauenburg und Neumünster. Ins Leben gerufen haben das Projekt der Schleswig-Holsteinische Landtag, der Schleswig-Holsteinische Heimatbund und das Ministerium für Bildung und Wissenschaft. Die Kinder lernen das Plattdeutsche wie eine Fremdsprache, und zwar

zwei Stunden wöchentlich. So ist der Unterricht vergleichbar mit dem Fach Englisch in der Grundschule und nach modernen didaktischen Gesichtspunkten gestaltet. Jede Projektschule bietet zunächst in einer ihrer ersten Klassen Niederdeutsch als Unterrichtsfach an. Diese Klasse wird dann kontinuierlich während der gesamten Grundschulzeit Niederdeutsch-Unterricht erhalten. Dann rücken die nächsten Plattdeutsch-Klassen nach: In den kommenden Jahren soll an den Projektschulen in jedem neuen Jahrgang eine Niederdeutsch-Klasse eingerichtet werden. Das Land stellt für jeden Jahrgang zwei zusätzliche Lehrerstellen zur Verfügung; bis 2017/18 sind das dann insgesamt acht Stellen.

Dänisch Die Grenze zwischen Schleswig-Holstein und Dänemark ist wenig spürbar: Viele Leute sprechen in dieser Region deutsch und dänisch. Es sind rund 50.000 Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die sich zur dänischen Minderheit zählen. Sie leben vor allem in der Grenzstadt Flensburg, den Kreisen Nordfriesland und Schleswig-Flensburg sowie im nördlichen Teil des Kreises Rendsburg-

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fühlen, wird auf etwa 50.000 Personen geschätzt - das ist etwa ein Drittel der Bevölkerung dieser Region. Das Friesische ist eine eigenständige Sprache. Es gehört wie Englisch, Niederländisch und Deutsch zur westgermanischen Sprachengruppe. Rund 8.000 bis 10.000 Menschen sprechen Nordfriesich. Passive Sprachkenntnisse haben – nach Schätzungen von Fachleuten – ungefähr doppelt so viele. Es gibt unterschiedliche Dialekte. So besteht das Nordfriesische aus den zwei Dialektgruppen „Festland-Nordfriesisch“ und „Insel-Nordfriesisch“, die sich wiederum in neun Mundarten unterscheiden. Trotz der unterschiedlichen Varianten des Friesischen können sich die Friesen untereinander verständigen. Eine Variante ist zum Beispiel das Helgoländisch (Halunder). Nach Angaben des Friesenrats Sektion Nord e.V. gibt es 16 Kindergärten, in denen Erzieher/innen oder Sprachpaten ganztägig, ein paar Stunden in der Woche oder eine halbe Stunde wöchentlich mit den Kindern friesisch sprechen. In der Schule Friesisch ist diese Sprache freiwillig. „Sie wird an 20 SchulFriesen leben im Norden des Landes: an der West- standorten erteilt, überwiegend in Grundschuküste, auf den nordfriesischen Inseln und auf Hel- len“, erklärt die Staatskanzlei-Pressereferentin goland. Die Zahl derjenigen, die sich von Abstam- Susanne Berndt. An den Universitäten Kiel und mung und Selbstverständnis her als Nordfriesen Eckernförde. In Flensburg und einigen kleineren Orten gehören sogar bis zu 20 Prozent der Bevölkerung zur dänischen Minderheit. Abgesehen von der dänischen Minderheit leben noch rund 6.000 dänische Staatsbürger in Schleswig-Holstein. Der Südschleswigsche Verein (Sydslesvigsk Forening) organisiert Vorträge in dänischer Sprache, Konzerte, Theateraufführungen oder Ausflüge und Besichtigungen. Er ist die kulturelle Hauptorganisation der dänischen Minderheit. Der Verein pflegt eine aktive Verbindung zu Dänemark und den nordischen Ländern. Von besonderer Bedeutung für die dänische Sprache ist das gut ausgebaute Privatschulsystem. Nach Angaben aus der Staatskanzlei gibt es 46 Schulen des Dänischen Schulvereins (Dansk Skoleforening for Sydslesvig); davon 37 Grundschulen und neun Gemeinschaftsschulen. Die Unterrichtssprache ist dänisch. Außerdem betreibt der Verein 55 Kindergärten, die von rund 2500 Kindern besucht werden.

Flensburg könne in verschiedenen Studiengängen (5) Friesisch studiert werden.

Romanes Die Sprache der Sinti und Roma heißt „Romanes“. In Schleswig-Holstein leben heute nach Angaben des Landesverbandes Schleswig-Holstein der Deutschen Sinti und Roma rund 5.000 Angehörige dieser Gruppe mit deutscher Staatsangehörigkeit. Romanes ist eine eigenständige, aus dem altindischen Sanskrit stammende Sprache, die in verschiedenen, oft sehr auseinanderklaffenden Varianten gesprochen wird. Die Sprache wird ausschließlich im Rahmen der Familie und in Familienverbänden gepflegt und an kommende Generationen weitergegeben. Romanes wird weder in der Schule unterrichtet noch ist es Studienfach an Universitäten. Nach dem eigenen Willen der Sinti und Roma soll Romanes nicht durch das staatliche Bildungssystem gelehrt und gelernt werden. Annette Göder Näheres und Hörbeispiele unter www.schleswig-holstein.de/Portal/DE/LandLeute/Minderheiten/Hoerbeispiele/hoerbeispiele_node.html.

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Sprechen ohne zu hören

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In Schleswig-Holstein leben rund 1250 Menschen, die sich, laut Auskunft des Gehörlosenverbandes S-H e.V., mittels Gebärdensprache verständigen. Die Deutsche Gebärdensprache ist ein eigenständiges Sprachsystem, mit dem sich alles ausdrücken lässt: Gefühle, Fachbegriffe, Neuigkeiten, Abstraktes, Witze usw. Die Wahrnehmung der Sprache erfolgt visuell, d.h. über die Augen. Anders als bei gesprochenen Sprachen werden zur Sprachproduktion neben dem Mund auch Hände, Arme, Oberkörper und Kopf eingesetzt. Eine besondere Rolle spielt außerdem die Mimik, die Teil der komplexen Gebärdensprach-Grammatik ist. Die häufige Frage, ob die Gebärdensprache eigentlich international ist, muss verneint werden. Gebärdensprachen unterscheiden sich von Land zu Land (z.B. British Sign Language und American Sign Language). Gehörlose aus aller Welt können sich nach kurzer Eingewöhnung jedoch miteinander verständigen. Übrigens: Auch innerhalb Deutschlands gibt es in der Gebärdensprache verschiedene Dialekte. Die Deutsche Gebärdensprache wird wissenschaftlich erforscht und an mehreren deutschen Hochschulen gelehrt. Auch Volkshochschulen, Gehörlosenverbände und private Sprachschulen bieten für Interessierte Gebärdensprachkurse an. Anfängerkurse gibt es üblicherweise auch bei der VHS Kiel, Fortgeschrittenenkurse beim Gehörlosenverband Kiel. Wie bei anderen Sprachen auch, lernt es sich am besten bei „Muttersprachlern“. Die hier angegebenen Kurse werden von gehörlosen Dozenten geleitet. In Kiel ist die Landesdolmetscherzentrale beheimatet. Zur Zeit sind hier sieben angestellte, qualifiziert ausgebildete Gebärdensprachdolmetscher beschäftigt. Darüber hinaus gibt es auch einige Freiberufler, die in diesem Bereich tätig sind. In Schleswig findet man das Landeszentrum Hören, das die Schule für Schwerhörige und Gehörlose beheimatet, in der nach den Lehrplänen der Grundschule, der weiterführenden allgemeinbildenden Schulen und der Förderschule unterrichtet wird, und die hörgeschädigten Schülerinnen und Schüler die entsprechenden Schulabschlüsse erreichen können. Schwerpunkte des Unterrichts sind die Förderung der Kommunikation, die Hörerziehung und die sensomotorische Schulung. Bei Bedarf werden manuelle Kommunikationshilfen und die Gebärdensprache eingesetzt. Der Unterricht wird unter behinderungsspezifischen Rahmenbedingungen erteilt. Hierzu gehören kleine Klassenfrequenzen, gute Raumakustik und elektroakustische Verstärkeranlagen. Eine wesentliche Aufgabe der Schule ist auch die zwei Jahre vor dem Schulabschluss beginnende Unterstützung der Berufsfindung und der beruflichen Eingliederung. Für Schülerinnen und Schüler, die nicht täglich nach Hause fahren können, steht in Schleswig ein Schulinternat zur Verfügung.

Foto: Lokibaho/istockphoto.com

Gebärdensprache unterscheidet sich von Land zu Land

Foto: Vaude, Dambach

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Die Abteilung für Integrative Beschulung des Zentrums unterstützt hörgeschädigte Schülerinnen und Schüler in allen Schularten des Landes Schleswig-Holstein einschließlich der berufsbildenden Schulen. Ein Schwerpunkt der Unterstützung ist die Beratung von Schülerinnen und Schülern, ihrer Eltern und Lehrkräfte. Außerdem werden Hilfen bei der Gestaltung des integrativen Unterrichts geleistet, es wird gemeinsamer Unterricht mit den Lehrkräften der allgemein bildenden Schulen durchgeführt und es werden Einzelfördermaßnahmen angeboten. Wesentliche Bestandteile der Unterstützung sind auch die Bereitstellung von Hilfsmitteln sowie die Vernetzung der verschiedenen Fördermaßnahmen. Mit diesen Maßnahmen werden die personellen, sächlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen für ein kommunikatives Umfeld in der allgemein bildenden Schule geschaffen. Nach der Diagnostik des Hörvermögens stellen die Beratungslehrkräfte der Abteilung den sonderpädagogischen Förderbedarf fest. In enger Kooperation mit den Lehrkräften der zuständigen Schulen unterstützen die Fachpädagogen und -pädagoginnen das Kind oder den Jugendlichen mit Hörschädigung in seiner Schullaufbahn sowie bei seiner Identitätsfindung und hinsichtlich seiner sozialen Integration. Neben der Unterstützung am Heimatort führt die Abteilung für Integrative Beschulung in der Hörgeschädigtenschule Intensivkurse und Seminare für hörgeschädigte Schülerinnen und Schüler durch und bietet Fortbildungsveranstaltungen für Lehrkräfte, Eltern und andere Bezugspersonen an. Landesförderzentrum Hören und Sprache Georg-Wilhelm-Pfingsten-Schule, Lutherstr. 14 Schleswig, Tel. 04621/8070 Gehörlosen-Verband Schleswig-Holstein e.V. Hasseer Str. 47, Kiel, Tel. 6434468, www.gv-sh.de Kinderkram Nr. 163 · Oktober 2014


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Sprachenvielfalt in der Stadtbücherei Kiel

Frühe Mehrsprachigkeit an Kitas und Schulen

Bücher, Bilderbuchkino und CDs

Verein unterstützt authentischen Spracherwerb

Praxis für Sprachtherapie Sprachheilpädagogin M.A.

Die beliebte Bilderbuch-Kuh Lieselotte hat viele Namen: In anderen Sprachen heißt sie Millie, Josefina oder Matylda. Das stellt man fest, wenn man im Bestand der fremdsprachigen Bilderbücher in der Zentralbücherei schnuppert. Seit Beginn der Diskussion um Zweisprachigkeit und Muttersprachenförderung sind Bilder- und Vorlesebücher in unterschiedlichen Fremdsprachen besonders wichtig geworden. Die Stadtbücherei Kiel hat darauf reagiert und unterstützt damit auch das „Kieler Modell“, das pädagogisch in vielen Kindertageseinrichtungen umgesetzt wird. Darüberhinaus haben auch die Stadtteilbüchereien einiges zu bieten: In Gaarden gibt es zum Beispiel einen ausgebauten Bestand an türkischsprachigen Büchern für die ganze Familie. Dort findet seit kurzem regelmäßig am zweiten Mittwoch im Monat nachmittags um 16 Uhr ein türkisch-deutsches Bilderbuchkino statt. Romane und Bestseller in zwölf Sprachen bietet unter anderem die Zentralbücherei für alle Interessierten, die lieber das Original lesen wollen als die Übersetzung. In dem Bestand finden sich ebenfalls leichte Lektüren zum Sprachenlernen, oft auch mit CD. Im Sachbuchbereich findet man Sprachkurse mit CD oder CD-ROM und Wörterbücher in vielen Sprachen der Welt, von Albanisch bis Vietnamesisch. Über viele Jahre schon ist die Stadtbücherei Kiel auch Partner der „Interkulturellen Wochen“ in Kiel. Für die dänischsprachigen Kielerinnen und Kieler und alle, die es werden wollen, kommt der „Bogbussen“. Dieser Bücherbus hat 2.200 Medien an Bord und hält fast immer am letzten Freitag im Monat am Neuen Rathaus (Ecke Fabrikstraße/ Heinrich-Ehmsen-Platz) von 16 bis 17 Uhr. Stadtbücherei Kiel, Andreas-Gayk-Str. 31 24103 Kiel, ww.stadtbuecherei-kiel.de

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Der FMKS e.V./Frühe Mehrsprachigkeit an Kitas und Schulen ist ein gemeinnütziger Verein von pädagogischen Fachkräften aus Kitas und Schulen, Eltern, Sprach- und Neurowissenschaftlern, Institutionen, Verlagen, Kita-Trägern und Interessierten aus verschiedenen Bereichen. Ziel des FMKS ist, die Chancen auf Mehrsprachigkeit zu verbessern und somit vielen Kindern einen natürlichen und effektiven Fremdsprachenerwerb zu ermöglichen. Der FMKS setzt sich für Immersion ein. Der Name dieser weltweit erfolgreichsten Sprachvermittlungs-Methode kommt von englisch „to immerse“, eintauchen. Hier wird die neue Sprache von Muttersprachlern oder Personen mit sehr hoher fremdsprachlicher Kompetenz in allen Alltagssituationen, zum Beispiel im Kindergarten oder in bilingualen Schulen, gesprochen. Die neue Sprache wird also nicht unterrichtet. Vielmehr erwerben die Kinder sie im bereitgestellten „Sprachbad“ ähnlich wie ihre Muttersprache. Authentischer kann Spracherwerb kaum sein. Auf der FMKS-Homepage finden sich Informationsschriften von Experten aus Praxis und Wissenschaft, eine kostenlose Jobbörse und Adresslisten bilingualer Einrichtungen und Schulen. Der FMKS organisiert ebenso Fortbildungen und berät. Im Jahr 2000 entstand der FMKS aus einer Elterninitiative an einer Kieler Grundschule. Wer sich für Mehrsprachigkeit interessiert und mehr über die Methode Immersion erfahren möchte, ist herzlich willkommen! Der FMKS freut sich über eine E-Mail an fmks@fmks.eu. Verein für frühe Mehrsprachigkeit an Kinder­ tageseinrichtungen und Schulen FMKS e.V. Steenbeker Weg 81, 24106 Kiel, Tel. 3890479 www.fmks.eu

Fachlicher Lernfortschritt 6. Landesfachtag Bilingualer Unterricht Auf dem 6. Landesfachtag für Lehrer und Studierende wird die Frage nach dem tatsächlichen Lernfortschritt unter Bili-Bedingungen gestellt: Muss die konzeptionelle Basis des bilingualen Unterrichts grundlegend hinterfragt werden, wie aktuelle Studien dies vermuten lassen? Den Einführungsvortrag dazu wird Prof. Dr. Oliver Meyer, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, halten. Die anschließenden Workshops gehen unmittelbar daraus hervor und werden mit jeweils 75 Minuten ausreichend Zeit Austausch bieten. Der Teilnahme kostet 10,- €. 6. Landesfachtag Bilingualer Unterricht: Sa, 1.11., 9.30-15.30 Uhr, Rendsburg. Anmeldung bis zum 27.10. unter www.formix.info/bil0018

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El Colibrí que perdió su pico

Sesam öffne dich!

The Hummingbird who lost his beak – Der Kolibri, der seinen Schnabel verlor

Ali Baba und die 40 Räuber

Der kleine, eitle Kolibri ist Tag für Tag damit beschäftigt, seinen Flaum zu kämmen, sich selbstverliebt über seine Federn zu streichen und seinen Schnabel zu polieren. Doch eines Morgens geschieht plötzlich etwas Unerwartetes: Sein Schnabel ist verschwunden! Auf der Suche nach seinem Schnabel nimmt uns der Kolibri mit auf das wohl größte Abenteuer seines Lebens – in stimmungsvollen Bildern und in den Sprachen Spanisch, Englisch und Deutsch tauchen wir mit ihm in die bunte Welt Lateinamerikas ein und lernen, worauf es im Leben wirklich ankommt. Im Anhang Unterrichtsmaterial zum Regenwald von der Tropenwaldstiftung in allen drei Sprachen. Kinderkram verlost ein Exemplar auf Seite 40. „El Colibrí que perdió su pico“ von José Paniagua Amiguitos 2012, ab 4 Jahren, 13,90 €

Meine Welt Mit dem Buntstift auf Entdeckungsreise Sprachen lernen heißt auch bisher unbekannte Kulturen entdecken. Die Macher des Bestsellers „Alle Welt“ haben jetzt einen Aktivitätsblock für junge Entdecker entwickelt, in dem sie den Kindern unterschiedlichste Aufgaben stellen, die alle eines gemeinsam haben: Sie spiegeln die Vielfalt unserer Welt wider. „Entwirf ein Muster für diesen Kimono.“, „Zeichne in die AustralienKarte endemische Tierarten ein.“ (Na, wer weiß, was „endemisch“ heißt?) oder „Menschen aus verschiedenen Ländern haben sich zum Picknick verabredet. Was haben Giulia aus Italien, Hassan aus Marokko und Tomoko aus Japan mitgebracht?“ – durch knifflige Zeichenaufgaben kommt die große weite Welt Stück für Stück ins heimische Kinderzimmer und wird vertrauter. Und was vertraut ist, vor dem hat man auch keine Angst. „Meine Welt. Mit dem Buntstift auf Entdeckungsreise“ von Aleksandra und Daniel Mizieliscy, Moritz Verlag 2014, ab 6 Jahren, 12,95 €

Ali Baba ist wohl der bekannteste Held aus 1001 Nacht. Der in Berlin lebende türkische Komponist Taner Akyol hat ihm 2012 für die Komische Oper Berlin eine Kinderoper gewidmet, die den Wohlklang des Orients mit einer der aufregendsten Geschichten der Weltliteratur verbindet. Herausgekommen ist ein aufwändiges CD-Bilderbuch, das die Highlights der deutsch-türkischen Kinderoper mit einer spannenden Erzählung und bunten, stimmungsvollen Bildern vereint. „Ali Baba und die 40 Räuber“ von Taner Akyol, Cetin Ipekkaya/Regina Kehn, Jacoby Stuart 2012, ab 5 Jahren, 14,95 €

Der kulinarische Atlas Eine Reise um die Welt in 95 Rezepten Nicht nur Liebe geht durch den Magen, auch fremde Kulturen entdeckt man sehr gut auf dem kulinarischen Weg. Eine goldbraune Tortilla, Graved Lachs, würzige Köfte oder dampfender Couscous – wer stimmt mir nicht zu, dass man sich mit gut gefülltem Bauch am besten auf fremde Sprachen, Land und Leute einlassen kann? Mina Holland nimmt uns mit auf eine kulinarische Reise rund um den Globus. Unterhaltsam und informativ konzentriert sie sich auf Zutaten und Geschmacksrichtungen, berichtet aber auch über die Historie der Sojabohne oder die verschiedenen Spielarten der Chillischote. Die wichtigsten Zutaten jeder einzelnen Küche werden unter der Rubrik „Basisvorrat“ zusammengestellt, danach folgen wenige, aber wirklich typische Gerichte der jeweiligen Region. Ein interessanter Atlas für alle, die beim Kochen gern über den eigenen Tellerrand schauen! „Der kulinarische Atlas. Eine Reise um die Welt in 95 Rezepten“ von Mina Holland, Atlantik 2014, 35,- €

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Iftah ya simsim

Pia sucht eine Freundin

Orientalische Lieder und Tänze für Kinder

Einen echten Freund zu finden ist manchmal gar nicht so einfach

Mit dem Orient verbinden wir Geschichten aus 1001 Nacht, fliegende Teppiche und Wunderlampen, schaukelnde Kamele in einer endlosen Wüste oder den Ruf des Muezzins. Doch der Orient beginnt für die meisten von uns schon vor der Haustür: im türkischen Supermarkt, bei der arabischen Nachbarsfamilie, dem kurdischen Kindergartenfreund oder dem freundlichen Perser mit seinem netten Restaurant. „Iftah ya simsim“ vereint Lieder, Tänze und Spiele orientalischer Kinder in der alten und der neuen Heimat und erzählt Geschichten aus dem arabischen Raum, der Türkei und dem Iran. Herausgekommen ist eine CD, die den Zuhörer in den orientalischen Kosmos eintauchen und die Seele des Orients besser verstehen lässt. „Iftah ya simsim – Orientalische Lieder und Tänze für Kinder“ von Pit Budde/Ahmet Bektas, Ökotopia Verlag 1999, ab ca. 5 Jahren. 14,90 €

Pia geht jetzt zur Schule und eigentlich ist auch alles gut – bis auf die Tatsache, dass sie noch keinen richtigen Freund gefunden hat und sich in den Pausen schrecklich langweilt. Ermuntert durch ihre Mutter zieht Pia los und spricht mutig andere Kinder an. Allerdings muss man auch schon manchmal mit 6 Jahren die Erfahrung machen, dass man eben nicht mit jedem auf der Welt befreundet sein kann und die Interessen verschieden sind… Ein wunderbares Buch, das Mut macht, auf andere Menschen zuzugehen und sich auf seinem Weg nicht beirren zu lassen – denn natürlich findet Pia am Ende eine Freundin, die genau zu ihr passt! Wie alle Bücher aus der Edition bi:libri in sieben Sprachausgaben erhältlich (siehe „Heule Eule“) und mit zweisprachigem Leserätsel. „Pia sucht eine Freundin – Pia Arkadas Arıyor“ von Ulrike Rylance/ Karolin Przbill, Edition bi:libri 2014, ab 6 Jahren, 9,99 €

Kulturelle Vielfalt in Kinderbüchern Leseempfehlungen 2014/2015 Baobab heißt der Affenbrotbaum, in dessen Schatten sich die Menschen Geschichten erzählen und Baobab heißt auch die Fachstelle zur Förderung der kulturellen Vielfalt in der Kinder- und Jugendliteratur. Neben eigenen Buchreihen, Unterrichtsmaterialien, Projekten und Workshops für Kinder, Lehrer und Bibliotheken bringt der Schweizer Verein auch das Empfehlungsverzeichnis Kolibri heraus: Hier empfiehlt er für 2014/2015 rund 40 Kinder- und Jugendbücher, die eine offene Begegnung mit anderen Kulturen ermöglichen, Einblick in diese Kulturen bieten und Aspekte des kulturellen Zusammenlebens aufzeigen. Eine unentbehrliche Orientierungshilfe für Schulen, Bibliotheken und Eltern! Kolibri. Kulturelle Vielfalt in Kinder- und Jugendbüchern Baobab Books 2014, 4,50 € Schutzgebühr Alle Bücher und CDs (bis auf Mr. Men) gelesen, angesehen, gehört und besprochen von Julia Bousboa, Mutter von zwei Söhnen, aus Kiel.

Mr. Men und Little Miss Helden, die Kinder begeistern Als unser Sohn Jannes, damals 8 Jahre, in der Grundschule Englisch als Unterrichtsfach bekommen hat, waren wir auf der Suche nach kindgerechten englischen Büchern – bis wir auf die Mr. Men-Serie von Roger Hargreaves gestoßen sind. In kurzen Sätzen werden den Kindern englische Begriffe wie z.B. small, late oder noisy erklärt. Durch die lustigen Illustrationen auf der gegenüberliegenden Seite hat sich bei unserem Sohn so manche englische Vokabel verfestigt. So kann der Lieblingsheld meines Sohnes, Mr. Strong, Nägel mit dem Finger in die Wand drücken. Das fand er sehr beeindruckend. Anfangs haben wir ihm die Bücher vorgelesen, zum Ende der 3. Klasse jedoch konnte er die Bücher mit etwas Unterstützung alleine lesen. Gemeinsam haben wir uns dann an die Übersetzung gemacht. Mittlerweile wurde die Reihe um Little Miss erweitert und die altbewährten Helden meines Sohnes erleben jetzt weitere Abenteuer mit Rittern und Zauberern (Mr. Happy and the wizard oder Mr. Bump and the knight). Mein Favorit ist Little Miss Late, die Weihnachten einen Monat später feiert und ihren Frühjahrsputz im Herbst macht. Auch sein Bruder Matthis liest inzwischen mit großer Begeisterung die Bücher. Als Erinnerung an unseren Londonaufenthalt wurden gleich auf dem Flughafen Heathrow einige neue Abenteuer von Mr. Men und Little Miss mitgenommen. Simone Wolff „Little Miss Late“ von Roger Hargreaves z.B. Mr Men Pocket Library, 6 Titel aus der Serie im Schuber, 7,99 €

Heule Eule – Howl Owl Ein Bestseller wird mehrsprachig Kennen Sie schon die kleine Heule Eule, eine kleine Eule, die aus dem Nest gefallen ist und mit ihrem Gejaule alle Waldbewohner auf Trab hält? Vermutlich ja. Den Bestseller gibt es nun auch als bilinguale Version, die kleine Eule heult insgesamt auf acht Sprachen, neben Deutsch und Englisch auch auf Französisch, Griechisch, Italienisch, Russisch, Spanisch und Türkisch. Inklusive MP3Hörbuch-Code für alle Sprachen! „Heule Eule – Howl Owl“ von Paul Friester/Philippe Goossens Edition bi:libri 2014, ab 4 Jahren, 15,99€ Kinderkram Nr. 163 · Oktober 2014

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Sprachenvielfalt erleben

Auf in die weite Welt Schülerinnen und Schüler berichten von ihren Erlebnissen und Erfahrungen in fernen Länden

USA

chen kennenlernen zu können. Letztendlich habe ich mich für die bilinguale Stadt Montreal entschieden, da es dort möglich war zwei Sprachen zu sprechen: Ich wohnte in einer französischen Familie und ging auf eine englische Schule. Den ersten Monat habe ich mit meiner Familie noch Englisch geredet zur Eingewöhnung, danach haben wir aber zu Französisch gewechselt. Ich bin mit den Sprachen erstaunlich gut zurechtgekommen und konnte beides auch von Anfang an sehr gut trennen. Außerdem habe ich in den Sarah Kern, 18 Jahre, GemS Hassee, Kiel fünf Monaten beide Sprachen sehr verbessert, 1 Jahr in Mississippi, USA mit meinem anfangs stockenden Französisch Ich wollte einfach – wieso auch immer – schon konnte ich mich zum Schluss sehr gut unterhalimmer in den USA auf eine High School gehen ten und mein Englisch wurde immer flüssiger… und einmal den „American Way of Life“ leben. Der ganze Aufenthalt war für mich eine wahnsinAm Anfang war es manchmal frustrierend, wenn nig tolle Zeit und ich würde jedem empfehlen es mir nicht einmal die einfachsten Wörter eingefal- auch zu machen. Ich habe nicht nur an Sprache len sind, aber dann ging alles sehr schnell und ich gewonnen, sondern auch an vielen, neuen Erfahkonnte mich ganz normal mit allen verständigen. rungen. Mein Auslandsjahr hat mir super gefallen. Ich habe neue Freundschaften geschlossen, viel kennengelernt über das Land, die Kultur und über mich selber. Wenn ich die Chance hätte, würde ich es sofort wieder machen.

meiner sehr netten Gastfamillie hat sich das aber gelegt. Durch die Schule, die ich tagsüber besucht habe, hat sich natürlich auch einiges getan. Die Schüler kommen aus vielen verschiedenen Ländern zusammen und konnten untereinander nicht besonders viel Deutsch reden. Das hat ebenfalls geholfen. Am Ende war Englisch sprechen ganz normal geworden und ich habe auch auf Englisch gedacht :). Es hat mir sehr gut gefallen und ich bin super froh, dass ich mich dazu entschieden habe! Ich habe viele nette neue Leute kennengelernt und meine Unsicherheit vor neuen Situationen verloren.

Spanien

England

Kanada

Oskar, 15 Jahre, Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium – 2 Wochen in Brighton Ich hatte mich entschieden meine Ferien in England zu verbringen, da ich jetzt in der Oberstufe bin und man dort sprachlich mehr beansprucht Philippa Braatz, 17 Jahre, Isarnwohldschule, wird. Außerdem wollte ich meine EnglischkenntGettorf – 5 Monate in Montreal nisse verbessern, das kann später im Beruf sehr Ich war im zweiten Halbjahr der 10. Klasse für nützlich sein. fünf Monate in Montreal in Kanada. Schon als ich Anfangs hatte ich noch einige Sprachschwierigjünger war, hatte ich den Wunsch als Schülerin keiten, man ist ja nicht gewöhnt, flüssig zu spreeinen Auslandsaufenthalt zu machen, da ich es chen, da man noch nie darauf angewiesen war! total spannend finde neue Kulturen und Spra- Nach zwei Tagen und einigen Gesprächen mit

Mathea Sachse, 18 Jahre, GemS Hassee – 6 Monate in Alpedrete In der 7. Klasse habe ich kein Französisch oder Latein gewählt. Somit hatte ich immer nur eine Fremdsprache (Englisch), was mich, desto älter ich wurde, immer mehr gestört hat. Ich entschied mich auf eigene Faust Spanisch zu lernen, was natürlich am besten Vorort funktioniert. Im Juni 2012 begann dann mein halbjähriger Austausch in Spanien. Dort nahm mich der Cousin meiner Patentante mit seiner Frau auf. Ich hatte jedoch kaum Sprachkenntnisse – als Vorbereitung hatte ich einen Sprachkurs an der Volkshochschule in Kiel belegt und in Spanien ebenfalls an einem zweiwöchigem Kurs teilgenommen. Da meine Gasteltern, die in der Nähe von Madrid (ihre drei Kinder waren schon aus dem Haus) lebten, kein

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Sprachenvielfalt erleben

Deutsch oder Englisch redeten, konnten wir uns ausschließlich auf Spanisch unterhalten. Es war am Anfang sehr schwierig und ich musste jedes Wort einzeln herausfinden und lernen, aber meine Gasteltern hatten sehr viel Geduld mit mir und verbesserten mich ständig. Nach den ersten drei Monaten habe ich gemerkt, dass es mir schon viel leichter fiel, die Gespräche zu verstehen und von da ab ging es nur noch bergauf. Die Schule, die in der Nähe der Wohnung war, war eine bilinguale Schule. Dadurch hatte ich gleichzeitig auch noch die Möglichkeit, mein Englisch zu verbessern. Dieses halbe Jahr war für mich eine unglaubliche Erfahrung. Zu meiner spanischen Familie habe ich immer noch viel Kontakt, habe sie letzten Sommer noch einmal besucht und diesen Sommer waren sie sogar hier in Kiel. Es ist unglaublich, wie man eine Sprache innerhalb so kurzer Zeit erlernen kann.

besuchte auch den Internatszweig der Schule. Zuerst ein wenig verschreckt von den strengen Regeln im Internat und dem anstrengenden französischen Schulalltag, gewöhnte ich mich jedoch schnell an alles und konnte viel Neues kennenlernen. An den Wochenenden kamen mein Austauschschüler und ich zu seiner Familie nach Hause, die in einem traditionellen französischen kleinen Dorf lebte. Die Familie nahm mich sehr offen auf und half mir sehr, mich mit der neuen Sprache besser zurechtzufinden. So bin ich im Französischen viel sicherer geworden und habe ein gutes Sprachgefühl entwickelt. Ich würde die Teilnahme an einem Austausch jedem weiterempfehlen, der an dem Leben in anderen Ländern interessiert ist, in einer Fremdsprache sicherer werden möchte oder Lust hat, sich mal eine Auszeit vom gewohnten Alltag zu nehmen. Gerade ein Austausch mit dem DeutschFranzösischen Jugendwerk bietet dafür eine sehr gute Möglichkeit, da der Austausch selbst kostenlos ist und sogar ein großer Teil der Reisekosten erstattet werden.

serte. Eigentlich hatte ich geplant erst nach dem Abi ein Auslandsjahr in einem englischsprachigen Land zu machen, aber ich war wirklich angetan davon schon eines während meiner Schulzeit zu machen, wenn möglich sogar im darauffolgenden Halbjahr. Eine meiner besten Freundinnen verbrachte zu der Zeit ein halbes Jahr in Montreal. Sie war auf die Stadt und auf die Schule gekommen, da eine Lehrerin von uns mehrere Jahre dort gearbeitet hatte. Kontakte waren deshalb schnell hergestellt. Ich informierte mich also bei beiden, ob es sich lohnen würde und ob es machbar wäre, ab Anfang 2012 auch ein halbes Jahr jene Schule zu besuchen. Beide rieten mir dazu, diese Reise in Angriff zu nehmen, also setzten ich und meine Eltern uns in Bewegung und planten recht spontan meine Reise. In der Schule hatte ich bereits mehrere Jahre Englisch und Französisch gelernt und fühlte mich vorbereitet für den Aufenthalt im zweisprachigen Montreal. Meine Gastfamilie unterhielt sich lieber auf Englisch, was die Kommunikation vereinfachte, da mir diese Sprache zu sprechen natürlich leichter fiel. Man verbessert sich rasend schnell und hat schon nach wenigen Monaten keine Verständigungsschwierigkeiten mehr. Ein bisschen anders war das mit dem Französischen, da der Unterschied zwischen dem Schulfranzösisch und dem wirklich gesprochenen recht groß ist und dazu die Montrealer einen markanten Akzent Juliane Erdmann, 17 Jahre, Humboldt-Schule haben, der die Sache nicht gerade vereinfacht. – 3 Monate in Poitiers Trotzdem machte es immer Spaß sich mit den In der 10. Klasse nahm ich an einem dreimonaFreunden zu unterhalten, deren favorisierte Spratigen Schüleraustausch teil, der vom Deutschche das Französische war und auch hier merkte Französischen Jugendwerk angeboten wurde. In Niko, 19 Jahre, Gymnasium Eckhorst ich eine Verbesserung der Sprache bei mir. einem Portal auf der Homepage der Organisation 6 Monate in Montreal Es hat mir wirklich sehr gut gefallen. Ich lernte konnte man sich selbstständig einen Austausch- Ich war im Oktober 2011 im Alter von 15 Jahren viele Leute aus aller Welt kennen, erlebte Sachen, partner suchen, mit ihm in Kontakt treten und auf einem Schüleraustausch für eine Woche in die ich in der Heimat nicht erlebt hätte und wurden Austausch individuell planen. Im Frühling Italien. Dort lernte ich eine Menge Leute kennen de dort viel selbstständiger, da man schon viel auf 2012 kam mein Austauschschüler also zuerst für und, da wir Schüler aus Deutschland kein italie- sich alleine gestellt ist in Sachen Organisation. Ich drei Monate zu mir nach Deutschland und im nisch konnten, sprachen wir mit unseren Gastge- konnte in meiner Zeit dort wirklich LebenserfahHerbst flog ich dann für drei Monate nach Poi- bern auf Englisch. Das machte tierisch Spaß und rung sammeln. Außerdem lohnt es sich die Kontiers, Frankreich. Dort ging ich auf ein Lycée und ich merkte schnell, dass mein Englisch sich verbes- takte zu halten, denn nun, wenn ich im Juni mit

Frankreich

Kanada

Kieler Institut für Gymnastik und Tanz Vorbildung für das Ballett Tänzerische Früherziehung ab 3 J. Kreativer Kindertanz ab 5 J. • Ballett ab 6 J. Und noch mehr: Hip Kids ab 8 J. • Jazztanz ab 10 J. • Hip Hop ab 12 J. Steptanz ab 13 J. • Modern Dance ab 15 J. Information und Probestunde: Boninstr. 10 • 24114 Kiel • Tel. 0431/62140 • www.kigt.de Kinderkram Nr. 163 · Oktober 2014

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Sprachenvielfalt erleben

Fortsetzung von Seite 19 meinem Abi fertig bin, werde ich einen Freund in México besuchen und darf dann dort auch länger wohnen. Ich kann es nur jedem raten, sich zu trauen und die Segel in Richtung eines anderen Landes zu setzen.

mit meinen Freunden konnten ich schon richtige Gespräche führen. Mir hat Peru total gut gefallen. Ich habe noch nie ein so vielseitiges Land gesehen. Es ist unglaublich über die Anden und den Dschungel zu fliegen und alles aus einer anderen Perspektive zu sehen. Noch dazu habe ich dort so viele nette und aufgeschlossene Menschen getroffen. Viele von ihnen sind wirklich gute Freunde geworden, mit denen ich auch immer noch Kontakt habe. Die Lebensweise ist ganz anders als in Deutschland und auch der Lebensstandard ist total anders. Als Deutscher kennt man das gar nicht und man braucht auch einige Zeit, bis man merkt, dass man gegen die Armut dort nichts unternehmen kann. Aber auch, wenn dies eher eine der schlechten Erfahrungen dort ist, denke ich, dass ich aus dem Austausch Josh Davenport, 16 Jahre, Nordseegymnasium sowohl menschlich, als auch sprachlich sehr pro– 2 Monate in Lima fitiert habe. Ich kann jedem nur empfehlen einen Ich habe mich entschieden einen Schüleraus- Austausch zu machen – ich würde es auf jeden tausch zu machen, da ich gerne die Sprache, also Fall noch einmal machen!! Spanisch, besser lernen wollte. Ebenfalls dachte ich, dass es mir später bei meinem Abitur helfen würde. Noch dazu reise ich gerne und wollte sowieso gerne nach Peru, weil ich schon viel über das Land gehört hatte und gerne mal Machu Picchu und andere Sehenswürdigkeiten sehen wollte. Der letzte Grund war, dass ich gerne die peruanische Kultur und Lebensweise kennenlernen wollte. Auch die Menschen sollten dort anders sein, also offener und total nett. Jetzt kann ich sagen, dass ich Peru von all seinen Seiten gesehen habe. :-) Zu Anfang war es ziemlich schwer mit meiner Anton Sachse, 13 Jahre, Max-Planck-Schule, Gastfamilie zu reden, da ich noch nicht so lange Kiel – 2 Wochen in Istanbul Spanisch hatte, aber schon nach zwei Wochen Ich habe mich entschlossen an einem Austausch lief das viel besser. Nach den zwei Monaten konn- teilzunehmen, weil ich gerne andere Länder, te ich mich schon richtig gut unterhalten – na- Menschen und Kulturen kennenlernen wollte. türlich nicht über Politik oder ähnliches, aber Meine ältere Schwester, die schon einen Aus-

Peru

Türkei

tausch hinter sich hatte, hat mir Mut gemacht und mir sehr geholfen, mich für den Austausch zu entscheiden. An meiner Schule findet ein 14-tägiger Austausch mit einer Schule in Istanbul statt und ich habe die Gelegenheit bekommen mitzumachen. Ich wollte nicht unbedingt in die Türkei, aber es hat sich so ergeben. Sarp, der etwas jünger als ich ist, war im Juni bei uns und es war eine tolle Zeit. Der Gegenbesuch findet diesen Herbst statt. Erst haben meine Familie und ich versucht mit ihm Deutsch zu sprechen, aber als er uns erzählt hat (er sprach wirklich hervorragend Englisch), dass er Deutsch „nur“ als Schulfach hatte, wusste ich aus Erfahrung, dass es besser und einfacher wäre, Englisch zu sprechen. Hier und da haben wir manchmal ein bisschen Deutsch gesprochen, aber nicht wirklich viel. Türkisch kann ich natürlich gar nicht und habe deswegen nur Hallo, die ersten fünf Zahlen und ein paar Schimpfwörter gelernt. Erst war mir ein bisschen mulmig, aber als wir uns dann kennengelernt haben, hatten wir viel Spaß. Ich fand es überraschend, dass er die Landschaft hier so bewundert hat. Ich dachte, so etwas ist nichts Besonderes – das gäbe es doch überall. Aber da er aus einer riesigen Großstadt kommt, kennt er Wiesen und Felder wie hier natürlich nicht. Bis jetzt hat es mir sehr gut gefallen und ich glaube die Türkei ist wieder etwas ganz anderes als England oder Frankreich, da die Länder um Deutschland herum meist die gleichen Religionen haben. Ich fand es toll, freue mich auf meine Reise und würde es sofort wiederholen, wenn ich wieder so einen guten Partner bekomme.

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Sehen & Hören

Pettersson und Findus Kinospaß auf CD Als „Pettersson und Findus“ im Frühjahr in den Kinos lief, haderte ich lange mit mir, ob die Zeit nun reif für den ersten Kinobesuch meiner Söhne wäre. Ich haderte lange, die Wochen verstrichen und so verpassten wir das erste Real-Film-Abenteuer von dem in allen Familien die ich kenne so sehr geschätzten alten Pettersson und seinem frechen Kater Findus. Für alle, die den Film wie wir versäumt haben, gibt es jetzt glücklicherweise die DVD. Der Real-Film gilt als eine der aufwändigsten Familienproduktionen, die in Deutschland realisiert wurden und meiner Meinung nach kann sich das Ergebnis wirklich sehen lassen: Ulrich Noethen als kauziger Pettersson und der animierte Findus sind genau so, wie man sie sich vorgestellt hat, die Übertragung der Bücher in eine Real-Verfilmung ist absolut geglückt. Genau das Richtige für das herbstliche Heimkino auf dem Sofa! Julia Bousboa „Pettersson und Findus – Kleiner Quälgeist – Große Freundschaft“ Senator Home Entertainment 2014, DVD, Blu-ray und VoD, ca. 13,- €

Was singen Europas Kinder? Liederbuch mit Kinderliedern aus allen Regionen Europas Das Liederbuch „Kinderlieder aus Deutschland und Europa“ vereint rund 55 Lieder aus allen Regionen Europas, mit einem Schwerpunkt auf deutsch- und englischsprachigen Liedern – Spiellieder, Tierlieder, Jahreszeitenlieder, Lieder zu Festen und Feiern. Alle Lieder liegen mit singbarer deutscher Übersetzung vor. Bei der Begleitung helfen einfache Akkordsymbole über den Noten. Dabei wurde besonders auf kindgerechte Tonarten geachtet. Eine instrumentale Sing-a-long-CD zum Kennenlernen und Mitsingen liegt dem Buch bei. Eine weitere Besonderheit an diesem Liederbuch sind die Bilder: Der gefragte Berliner Fotograf Jan von Holleben erarbeitete gemeinsam mit Kindern zu jedem Lied eine Illustration. Diese Kinder sind echte Experten, die selbst viel und gerne singen, denn sie sind „Vokalhelden“ im Chorprogramm der Berliner Philharmoniker. Die „Vokalhelden“ werden auch auf der separat erhältlichen Lieder-CD zu hören sein. „Kinderlieder aus Deutschland und Europa“ von Mirjam James/Jan von Holleben

Ritter Rost im Fabelwesenwald Ein neues, herbstliches Abenteuer für Rösti, Bö und Koks Seit meine Söhne den ersten Ritter Rost-Band von ihrem Cousin geerbt haben (kaum zu glauben: Rösti feierte in diesem Jahr bereits seinen 20. Geburtstag), sind sie absolute Fans des ängstlichen Ritters aus Schrott, der bei seinen Abenteuern von dem mutigen Burgfräulein Bö und dem frechen Drachen Koks tatkräftig unterstützt wird. Jetzt ist das neueste Ritter Rost-Musical erschienen. Beim Pilzesuchen verläuft sich der Ritter Rost im Wald. Wie immer vereint das Buch viele Dinge in einem: die Ritter Rost-Bilderbuchgeschichte, einfache Mitmachideen wie Maskenvorlagen oder ein Rezept für Kürbissuppe sowie die CD mit einem lustigen Hörspiel und schmissigen Liedern. Meinen persönlichen Ritter Rost-Favoriten („Ritter Rost und die Hexe Verstexe“) kann das diesjährige Abenteuer zwar nicht toppen, aber wie immer ist es sowohl für Kinder als auch für Eltern wunderbar vorzulesen und anzuhören. Julia Bousboa „Ritter Rost im Fabelwesenwald“ Jörg Hilbert/Felix Janosa Terzio 2014, ab 4 Jahren, Buch mit CD, 14,95 €

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Allergie – Frühkindliche Hörstörungen Neugeborenen-Hörscreening Sprachentwicklungsstörungen ambulante Operationen Dr. med. Tilman Röver

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Rat & Hilfe

Wenn Kinder Angst haben Ein Mailwechsel zwischen einem jungen Vater und seiner Schwiegermutter

@ Liebe Schwi-mu, als du bei uns warst, hast du mir einen Tipp gegeben: Ich soll Friedas Angst immer ernst nehmen. Ich hab daraufhin mit ihr über ihre Angst gesprochen. Du hattest Recht, die Wirkung war enorm. Die Tränen flossen, und sie hat mir (in meinen Armen, ganz weich und anschmiegsam) erzählt, wie viele Ängste sie hat. Ich hab ihr versprochen, dass ich sie immer beschützen werde. Ich hab ihr dann erklärt, dass nur sie selbst die Ängste verscheuchen kann. Da hat sie ungläubig aber neugierig geguckt. Dann hab ich ihr versprochen, dass ich mit ihr üben werde, die Ängste immer wieder loszuwerden. Sie war ganz erleichtert – ich dann auch! Und ich hab mal wieder gedacht: Sie versteht mit ihren vier Jahren schon so viel und redet schon so klug. Das verleitet uns dazu, sie als viel älter anzusehen, als sie tatsächlich ist. Plötzlich ist sie die große Schwester. Und ist doch selbst noch so klein. Viele Grüße von S.

Illustration: AidarZ/istockphoto.com

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@ Lieber Stefan, was du über Frieda schreibst, freut mich. Aus meiner Erfahrung weiß ich, dass besonders fantasievolle und kluge Kinder ihre ganze Kindheit hindurch sehr stark mit Ängsten zu kämpfen haben. Ihr Geist ist wach und nimmt viel mehr auf, als die kleine Kinderseele verkraften kann. Und dieses Problem wächst mit, sie haben auch noch Ängste, wenn sie „coole“ Jugendliche sind. Deshalb ist es gut, wenn Ihr jetzt schon anfangt, viele Tricks zu erfinden, die Angst zu überlisten. Viele Grüße und bis bald! Deine Schwi-mu

@ Liebe Schwi-mu, die Gespräche mit Frieda über ihre Angst laufen gut. Ich habe sie nun von abends auf nachmittags gelegt. Sie kann besser einschlafen, wenn ich abends nur eine Geschichte vorlese, und das Thema Angst am Nachmittag schon geklärt wird. Aber immer wieder komme ich an meine Grenzen. Was sag ich denn, wenn sie fragt: Was passiert mit mir, wenn du und Mama jetzt sterben würdet? Ich merke, dass sie mit meinen Beschwichtigungen („Wir sterben doch nicht! Wir passen gut auf uns auf!“) nicht zufrieden ist? Ich selber bin es auch nicht. L.G.von S.

@ Lieber Stefan, die Frage ist nicht mit einem kurzen Tipp zu beantworten. Deshalb wird meine Mail länger. Du kannst sie ja lesen, wenn du Zeit hast. Es wär gut, wenn ihr diesen Punkt gut miteinander abstimmt, abends, wenn die Kinder schlafen. Klar, Katrin und du, ihr seid die Eltern, ihr habt die Verantwortung für das Leben Eurer Kinder. Aber ohne das, was wir „Glück“ nennen oder „Gott“ oder „Schutzengel“ oder „Schicksal“ (all das nenne ich jetzt mal „Faktor

Frauenarztpraxis Astrid Schmidt Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe

Praxisübernahme

Ab dem 1.10.2014 geht es los! Ich übernehme als Nachfolgerin von Herrn Dr. Gerhard Osteroth die Praxis in Hohenwestedt und freue mich auf die Betreuung und Behandlung der Patientinnen. Bereits jetzt steht Ihnen das Praxis­ team unter Tel. 04871 / 8160 zwecks Terminvergabe zur Verfügung.

G“) funktioniert es nicht. Wie viel Verantwortung kann ein Mensch für ein Kind tragen, und wie viel muss Faktor G übernehmen? Also rate ich dir: Bestimme (mithilfe von „Bauchgefühl“ und Verstand) ein Zahlenverhältnis, wie viel Verantwortung für das Kind du übernimmst und wie viel Faktor G übernehmen soll. Ich weiß, das hört sich komisch an, aber probiere es aus. Wähle für dich einen Prozentsatz zwischen 50 und 80 %. Wenn du mehr als 80 % nimmst, bist du größenwahnsinnig, wenn du weniger als 50 % nimmst, bist du fahrlässig. Du weißt, wie ich das meine! :-) Beschließe dann, dich für den gewählten Prozentsatz voll und ganz verantwortlich zu fühlen. Das bedeutet: • Beschütz dein Kind mit Wachsamkeit und Instinkt. • Nimm dein Kind immer ernst. • Tröste es. • Ermutige es. Traue ihm das Bewältigen der eigenen, kindlichen Probleme zu. • Begleite es durch Bewährungsproben. • Habe kein Mitleid, aber Mitgefühl. Was den Rest anbelangt, verlasse dich ganz und gar auf den Faktor G. Dann hat Frieda immer 100 % Schutz. Ich weiß, du denkst: Das ist keine direkte Antwort auf die Frage. Aber eine indirekte. Wenn deine Entscheidung für den Prozentsatz wirklich „satt“ gefallen ist, strahlst du Zuversicht und Sicherheit aus, ohne dass du mit Frieda über diese Prozentrechnung sprichst. Deine Zuversicht ist für Frieda das allerwichtigste. Und wenn du diese Entschiedenheit in dir hast, dann weißt du auch die richtigen Antworten auf ihre ängstlichen Fragen. Dann bist

Sprachtherapeutische Praxis Claudia Kassner Dipl.-Pädagogin Sprachtherapeutin

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du vielleicht ein bisschen genervt über ihre Frage und sagst liebevoll-ungeduldig: „Unsere Familie ist so groß, alle würden sich um dich kümmern.“ Und dann wirst du mit Überzeugungskraft ausrufen: „Hey, ich lebe aber! Fühl mal, wie doll ich lebe…“, und du wirst sie vielleicht durchkitzeln oder mit ihr balgen. Nicht deine Sätze geben ihr eine Antwort, mit der sie ihre Ängste besiegen kann, sondern deine Stimme, die deine innere Sicherheit zum Ausdruck bringt. Lg von Schwi-mu

@ Liebe Schwi-mu, ich hab das alles erstmal mit Katrin besprochen. Deine Methode leuchtet ein. Katrin kann damit noch mehr anfangen als ich. (…ist ja auch deine Tochter!:)) Kannst du mir noch ein paar praktische Tipps geben, wie Frieda selbst lernen kann, ihre Angst loszuwerden? Wie kann ich ihr dabei helfen? Lg v.S.

@ Lieber Schwi-so, das Wichtigste ist, dass du nicht den blöden Satz sagst: „Du brauchst doch keine Angst zu haben!“ Der ist streng verboten!:) Du nimmst sie spontan in den Arm und sagst beispielsweise: „Ah, ich merke schon, das macht Dir Angst, das verstehe ich.“ Dann lässt du sie erst einmal erzählen, was genau ihr Angst macht und warum. Dabei nickst du und gibst nur kurze Kommentare, die ihr zeigen, dass du ihr gut zuhörst und sie verstehst: „Ja, das kann ich nachvollziehen“, oder „das kenn ich, das denke ich auch manchmal.“ Gib ihr viel Zeit zum Reden, dabei fallen den Kindern oft schon eigene Lösungen ein. Die brauchst du dann nur zu unterstützen: „Ja, genau, die Angst geht weg, wenn man etwas tut. Wovon geht sie auch noch weg? Manchmal verschwindet die Angst auch, wenn man den anderen erzählt, dass man Angst hat.“ Manchmal tut es den Kindern gut, wenn man sie auf die Idee bringt, zu zaubern. (Deshalb nennt man auch das Alter bis etwa zum neunten Lebensjahr das „magische“ Alter.). Ein Mut-Stein kommt in die Hosentasche, oder sie malt sich ein Schutzmonster auf die rechte Hand, oder sie legt ein Springseil auf den Boden als Grenze, über die kein Verbrecher laufen darf. Oder Ihr erfindet einen genauen Plan, was sie tun kann, wenn sie Angst bekommt: Zuerst das Licht an machen, dann aufstehen und aufs Klo gehen, dann einen Schluck Tee trinken, dann den Teddy ins Bett holen und ihm erzählen, was sie geträumt hat, dann wieder einschlafen. Wenn Ihr solche Strategien gemeinsam erfindet, kannst du, um das Gespräch gut zu beenden, zum Schluss sagen: „Jetzt bin ich mal gespannt, was du mir morgen erzählst, wie der Teddy reagiert hat.“ Oder du sagst: „Ich bin neugierig, ob Apfelsaft beim Angstverscheuchen besser ist als roter Tee.“ Dann konzentrierst du dich voll auf deine Zuversicht und wechselst rigoros das Thema.

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Wenn du vermeidest, in die Rolle des Angstverscheuchers zu kommen, sondern ihr diese Aufgabe immer überlässt, wird sie schnell lernen, sich gute Tricks auszudenken, und du wirst sie dafür anerkennen. Dadurch wird sie selbstbewusst und mutig. Lg von der Oma

@ Liebe Schwi-mu, der Mut-Stein ist der Renner! Danke für den Tipp! Alles läuft bestens. Lg dein Stephan

@ Lieber Stefan, ich hab gerade Zeit, kann dir mal eben schreiben, wie es mit dem Angstthema weitergeht, wenn Frieda älter wird. Angstphasen kommen immer wieder einmal, vor allem dann, wenn Kinder gerade einen großen Schritt in ihrer Intelligenzentwicklung nach vorne machen. Sie können dann plötzlich Dinge wahrnehmen, die sie vorher noch gar nicht bemerkt haben. Das macht erst einmal Angst. Wenn die Kinder zwischen 7 und 9 Jahre alt sind, können Eltern damit beginnen, mit ihren Kindern ein kleinwenig Verantwortung einzuüben, beispielsweise mit dem Gießen einer Topfpflanze oder mit dem Füttern eines Haustieres. Dabei geht es noch nicht so sehr um Verlässlichkeit, sondern mehr darum, diese emotionale Haltung einzunehmen, sich versorgend um etwas zu kümmern. Irgendwann kann Frieda dann für sich selbst, für ihre Zahnklammer, für ihre Hausaufgaben, für ihr Schulbrot Verantwortung übernehmen. Wenn du ihr im Grundschulalter 5% abgibst, ist das erstmal genug. Sie wird stolz sein. Deine Aufgabe ist echtes Abgeben der Prozente und Zutrauen. Von da an, wird sie es sein, die Euch Prozente wegnimmt. Wenn sie zwischen 14 und 16 Jahre alt sein wird, dann mailen wir noch mal, wenn du willst. Sie wird dann versuchen, auch dem Faktor G Prozente wegzunehmen. Da braucht ihr Nerven wie Drahtseile. Wenn sie eines Tages auszieht, dann nimmt sie die 100 % mit und verteilt sie selbst zwischen Faktor G und sich. Es gibt aber ein Geheimnis zwischen Eltern und ihren erwachsenen Kindern: Die Kinder dürfen das Gefühl mitnehmen, wie es war, hundertprozentig beschützt zu sein. Bis bald! Deine Schwi-mu Aufgeschrieben von Eva Kessler

Eva Kessler, Autorin des Buches „Von der Kunst, liebevoll zu erziehen“, hat ihre Praxis für Familien- und Er­zie­hungsberatung in Kronshagen, www.evakessler.de.

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Rat & Hilfe

Bewährtes Team mit neuem Namen

Mukoviszidose und Didgeridoo

Sprachtherapie in Elmschenhagen

Mukoviszidose ist die häufigste angeborene Stoffwechselerkrankung hellhäutiger Menschen. Es handelt sich um einen Gendefekt, bei dem die auftretenden Veränderungen der Lungen und die Schädigung anderer Organe trotz Therapiemaßnahmen zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Lebensqualität der Erkrankten und Verringerung der Lebenserwartung führen. Die häufigste Ausprägung der Mukoviszidose ist die chronische Erkrankung der Atemwege sowie der Lunge. Dank der medizinischen Erfolge im Bereich der Diagnosestellung und der Therapiemöglichkeiten liegt die mittlere Lebenserwartung inzwischen bei über 40 Jahren. Der Schwerpunkt der Behandlung liegt in der frühzeitigen und intensiven Therapie der Symptome. Der Verlauf der Erkrankung wird im Wesentlichen vom Ausmaß der Lungenveränderungen bestimmt. Um die Abnahme der Lungenfunktion zu verlangsamen, steht den Patienten vor allem eine konsequente Behandlung der Atemwegsinfektionen bevor. Moderne Antibiotika, Inhalationstherapien und die Neuorientierung der Physiotherapie haben entscheidend zu einer Verbesserung der Lebensqualität beigetragen. Um der notwendigen intensiven und sehr zeitaufwendigen Atemphysiotherapie einen „spielerischen“ Charakter zu geben und darüber mehr Spaß an der Behandlung zu entwickeln, entstand die Idee das Didgeridoo der Aboriginies in die Atemtherapie der Mukoviszidose-Patienten mit einzubeziehen. Während des Spielens entstehen aufgrund der Spielweise einerseits Vibrationen, die sich bis in die Atemwege fortsetzen und diese in Schwingungen versetzen. Andererseits kommt es zu einer verlängerten Ausatmung, welche die Lungenfunktion nachweislich verbessert. Neben den physischen Effekten hat das Musikinstrument zudem einen sehr hohen Aufforderungscharakter, der auf die einfache Spielweise zurückzuführen ist. Weder musikalisches Können, noch das Lesen von Noten ist erforderlich, um dem Instrument seinen „coolen“, typischen Sound zu entlocken. Inken Voges, Physiotherapeutin M.Sc.

Bereits seit 2007 bietet Tanja Kunkat mit ihrem sympathischen Therapeutinnen-Team qualifizierte Sprachtherapie und Logopädie am AndreasHofer-Platz in Kiel-Elmschenhagen Nord an. Neu ist, dass die Praxis nun mit dem neuen Namen „Sprachtherapie Nord“, erweitertem Therapiespektrum, neuem Logo und neuen Kontaktdaten für ihre kleinen und großen Patienten da sind! Sprachtherapie Nord, Wiener Allee 36 Kiel-Elmschenhagen, Tel. 38672080 www.sprachtherapie-nord.de

Wenn in der Kita recht­ liche Fragen auftreten Antworten dazu von Hartmut Gerstein Rechtliche Fragen aus ganz unterschiedlichen Bereichen beschäftigen Erzieherinnen im KitaAlltag: Wann verletzen sie ihre Aufsichtspflicht? Dürfen sie der Grundschule persönliche Daten der Kinder übermitteln? Können sie dem getrennt lebenden Elternteil unbesorgt das Kind mitgeben? Dürfen Erzieherinnen eingreifen, wenn ein Kind von einer Zecke gebissen wurde und die Zecke entfernen? Dürfen Fotos auf der Kita-Homepage veröffentlicht werden, auf denen auch Kinder zu sehen sind? Experte für all diese Fragen ist der Jurist und Buchautor Hartmut Gerstein. Antworten auf diese Fragen gibt Hartmut Gerstein im aktuellen Beitrag von Perspektive: Bildung unter: bildungsklick.de/perspektive-bildung und in seinem Buch „Kleine Rechtskunde für pädagogische Fachkräfte in Kitas“.

Der Einsatz ungewöhnlicher Mittel unterstützt die Therapie

Unter neuer Regie Astrid Schmidt wird Nachfolgerin in Frauenarztpraxis in Hohenwestedt Ab dem 1. Oktober übernimmt Astrid Schmidt, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe, die Frauenarztpraxis von Dr. Gerhard Osteroth in Hohenwestedt. Die erfahrene Ärztin und Mutter von zwei Kindern hat bislang als Assistenzärztin in verschiedenen Kreiskrankenhäusern gearbeitet und war anschließend als Fachärztin in frauenärztlichen Praxen in Flensburg und Kiel tätig. Besonderen Wert legt Astrid Schmidt auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Ärztin und Patientinnen, sie bildet die Grundlage ihrer Arbeit. Das Leistungsspektrum der Praxis umfasst unter anderem die Schwangerschaftsbetreuung, Krebsvorsorge/-nachsorge, Beratung zur Empfängnisverhütung, Kinderwunschbehandlung, Impfungen sowie eine Mädchensprechstunde. Die bereits bekannten Mitarbeiterinnen Petra Braasch, Heike Möller und Birgit Schwerdtfeger der Praxis Osteroth werden von Astrid Schmidt übernommen und stehen den Patientinnen auch weiterhin mit Rat und Tat zur Seite. Die Sprechstunden sind Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr, Montag, Dienstag und Donnerstag von 15 bis 18 Uhr. Weitere Termine gibt es nach Vereinbarung. Das Praxisteam steht zwecks Terminvergabe zur Verfügung unter Tel. 04871/8160. Praxis Astrid Schmidt, Lindenstr. 2, Hohenweststedt, www.frauenaerztin-schmidt.de

Hat Ihr Kind häufig Ohr-Infekte? Häufige Mittelohr- und Atemwegsinfekte sind bei vielen Kindern völlig normal und kein Grund zur Sorge. Wenn bei Ihrem Kind die Mandeln oder Polypen infolge eines chronischen Infekts entfernt werden

Typische Gesichtszüge eines Jungen mit Morbus Hunter: eingesunkene Nasenwurzel, buschige Augenbrauen und Haare

mussten und es außerdem schon einmal einen Leisten- oder Nabelbruch hatte, könnte die seltene Krankheit Morbus Hunter (Mukopolysaccharidose Typ II) die Ursache sein. Weitere Symptome, die auf die seltene Erkrankung hindeuten, sind ein vorgewölbter Bauch, steife Gelenke und Verhaltensauffälligkeiten. Häufig entwickeln die Kinder typische Gesichtszüge. Wegen eines Enzymmangels kann der Körper Stoffwechselprodukte nicht abbauen. Deshalb sammeln sie sich in Zellen und stören deren Funktion. Wegen der, wenn einzeln auftretend, nicht besorgniserregenden Anzeichen wird die Krankheit oft erst sehr spät erkannt.

Mehr Informationen erhalten Sie über Shire unter www.morbus-hunter.info oder über die Gesellschaft für Mukopolysaccharidosen e.V. (www.mps-ev.de).

Zu den frühen Symptomen eines Morbus Hunter zählt ein Nabelbruch (siehe Foto) und/oder ein Leistenbruch – eine Vorwölbung in der Leistengegend (Übergang vom Bauch zum Oberschenkel). Kinderkram Nr. 163 · Oktober 2014


Basteln

Kreative Ideen mit Masking Tape Buntes Klebeband is a girl’s best friend Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wie unser Leben und unsere Wohnung aussahen, bevor es Masking Tape gab! Nüchtern – und mit männlichen Augen – betrachtet, handelt es sich nur um Klebeband, doch in Wahrheit stecken 1001 kreative Möglichkeiten im Masking Tape. Und dazu hat es noch viele Vorteile: Masking Tape kann überall aufgeklebt werden und lässt sich rückstandslos entfernen, zudem benötigt man keine Schere, sondern kann das Klebeband einfach in der gewünschten Länge abreißen. Dank der rauen Reispapier-Oberfläche kann man Masking Tape wunderbar beschriften. Hier nun ein paar Ideen, was sich mit den bunten Klebebändern alles anstellen lässt: Kleine Schätze Leere Marmeladengläser bekommen durch Masking Tape ein neues Design und beherbergen nun kleine Mitbringsel, Näh- und Bastelutensilien oder Schmuck. Das Masking Tape wird entweder in einer Farbe oder in bunter Mischung auf den Deckel geklebt. Wer möchte, klebt noch einen Streifen auf das Glas und beschriftet ihn. Vasen Alte Glasflaschen werden mit ein wenig Verzierung zu hübschen Vasen. Praktisch: Je nach Saison und Tischdeko kann man die Flaschen immer wieder mit neuen Farben passend bekleben. Auf die gleiche Weise werden einfache Gläser zu stimmungsvollen Windlichtern. Bilderrahmen Da sich das Klebeband auch von Tapeten rückstandslos ablösen lässt, kann man damit fröhlich Wände bekleben und so Wechselrahmen der besonderen Art für Fotos, Postkarten oder Erinnerungen schaffen.

Bunte Fähnchen Aus dem Tape kann man schnell kleine Fähnchen basteln, entweder wie hier für eine Geburtstagskarte, als Girlande oder aber an Zahnstochern befestigt als Deko für Muffins oder andere Snacks. Glasbeschriftung Auf Kindergeburtstagen (und Festen im Allgemeinen) kommt man schnell mal durcheinander, wem nun welches Glas gehört. Mit Masking Tape hat man schnelle und hübsche Etiketten zur Hand und jeder findet sofort sein Glas. Geschenkverpackung Wenn man kein buntes Geschenkpapier im Haus hat, werden Zeitungspapier oder einfaches Packpapier durch ein paar Handgriffe und einige Streifen Klebeband zur individuellen Geschenkverpackung. Dreijährige... ... haben auch viel Spaß mit buntem Klebeband – wenn man sie denn lässt! Julia Bousboa

Inh. Dipl.-Päd. Bettina Galow Akad. Sprach- und LRS-Therapeutin

Gärtnerstr. 52 24113 Kiel Tel. 0431 / 67 69 68 Bahnhofstr. 9 24783 Osterrönfeld Tel. 04331 / 845 99 16

www.sprachtherapie-galow.de

Kinderkram Nr. 163 · Oktober 2014

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Halloween

Süßes oder Saures? Tipps und Ideen zu Halloween Obwohl Halloween wie wir es heute kennen für uns ein typisch amerikanisches Fest ist, kommt es ursprünglich aus Irland. Dort lebte der Sage nach Jack Oldfield, ein Bösewicht, der nach seinem Tod weder in den Himmel noch in die Hölle durfte, da er mit dem Teufel gewettet hatte. Dieser schenkte ihm aber aus Mitleid eine Rübe und eine glühende Kohle für seine einsame Wanderung durch die Dunkelheit. Ursprünglich wurden also am Tag vor Allerheiligen, dem 31. Oktober, gar keine Kürbisse aufgestellt, sondern Rüben. Aber nachdem der Brauch über die Irischen Einwanderer in die Vereinigten Staaten kam und dort schnell immer beliebter wurde, wurden die Rüben durch die in Amerika viel verbreiteteren Kürbisse ersetzt. Diese wurden ausgehöhlt und mit Fratzen versehen, um vor der Tür aufgestellt böse Geister zu verjagen. Das Verkleiden und durch die Gegend ziehen von Kindern und Erwachsenen ist aber tatsächlich vor allem in den USA im Laufe des 20. Jahrhunderts aufgekommen.

Illustration: anna_zubkova - Fotolia.com

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Gespensterkostüm Das wahrscheinlich einfachste Kostüm, das aber immer wieder funktioniert, ist das selbstgemachte Gespensterkostüm! Sie brauchen: ein altes Bettlaken oder ein großes weißes Tuch, eine Schere, einen Stift und eine Schnur. Als erstes dem Kind das Laken über den Kopf legen, so dass es an allen Seiten möglichst gleich lang herunter hängt. Dann mit dem Stift dort wo die Augen sind zwei Augenlöcher vormalen und ausschneiden. Jetzt kann man das Laken auch schon „anziehen“ und noch mit einer (am besten weißen) Kordel um die Hüfte dafür sorgen, dass das Kostüm an Ort und Stelle bleibt.

Luke Skywalker Auch das Kostüm für eine der beliebtesten Figuren aus Star Wars, Luke Skywalker, kann man selber machen! Sie brauchen: eine braune Fleecedecke (gibt es günstig z.B. bei IKEA), eine Schere, einen Gürtel, ein Lichtschwert, eine CD. Als erstes die Decke zu einem Quadrat zurechtschneiden, dass so lang und breit ist, wie die doppelte Armlänge des Kindes. Dann den größten Kreis aufmalen, der auf diesem Stück Stoff möglich ist und ausschneiden. Jetzt noch einen kleinen Kreis für den Kopf genau in der Mitte ausschneiden, dazu eignet sich eine CD als Schablone. Das Cape ist fertig und mit Gürtel und Lichtschwert kann Luke Skywalker losziehen.

Besonders schön an diesem Kostüm ist, dass man dicke Pullover drunter ziehen kann und die Decke selber warmhält, sodass das Kostüm auch bei schlechtem Wetter nicht unter der Winterjacke verschwindet. Und natürlich kann man selber kreativ werden und mit einer andersfarbigen Fleece-Decke und anderen Accessoires von Prinzessin und Marienkäfer bis zu Hexe und Monster fast alle Wünsche erfüllen.

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Termine und Infos unter www.ballett-in-kiel.de Kinderkram Nr. 163 · Oktober 2014


Halloween

Darth Maul Vor einigen Jahren standen wir zu Halloween vor einer großen Herausforderung. Matthis, damals 8 Jahre, wollte unbedingt als Darth Maul aus der Star Wars Saga von Tür zu Tür ziehen. Unsummen sollten nicht investiert werden, also war unsere Kreativität gefragt. Sie brauchen: schwarze Gummibadekappe, Eierpappe, schwarze und rote Schminke (die mit Wasser aufgetragen wird), schwarze Kleidung, doppelseitiges Klebeband, Isolierband in silber, leere Geschenkpapierrolle. Als erstes kam uns die Idee, die Haare unter einer schwarzen Gummibadekappe zu verstecken. Als Hörner dienten die Spitzen von Eierpappen (einfach mit doppelseitigen Klebeband anbringen) und die Enden am Kopf mit etwas schwarzer Farbe anstreichen. Mit einem Bild von Darth Maul gewappnet habe ich mich dann an das Schminken des Gesichtes gemacht. Am besten eignet sich wasserlösliche Schminke, sie lässt sich wie Tusche super auftragen und genauso gut kann das Kind sie ohne Unmengen an Creme und Rubbeln wieder abwaschen. Jetzt heißt es nur noch, den Kleiderschrank nach einem schwarzen Oberteil, Hose, Halstuch und Mantel zu durchsuchen. Fertig ist der Darth Maul. Noch nicht ganz – was wäre der Bösewicht ohne sein rotes Laserschwert! Wer Jungs hat, der weiß, was Pistolen oder Schwerter für eine große Rolle spielen. Nehmen Sie einfach eine leere Geschenkpapierrolle und streichen diese mit roter Tusche an. Um den schweren Kämpfen standzuhalten, haben wir das Schwert zur Stabilisation ausgestopft. Für den Griff eignet sich silberfarbendes Isolierband. Nun war nach knapp einer Stunde unser Sohn „zur dunklen Seite der Macht“ gewechselt und sah echt böse aus. Simone Wolff

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Gedicht Bei den Nachbarn vor der Tür zu stehen und nach einem einfachen „Süßes oder Saures“ Süßigkeiten zu erwarten, wird oft nicht gerne gesehen. Darum bietet es sich an, die Kinder ein kurzes Gedicht oder Lied auswendig lernen zu lassen, das sie vortragen können. So erinnert der Halloweenbrauch auch an seine Vorgänger wie beispielsweise Rummelpottlaufen oder Martinssingen. Geeignete Texte findet man schnell im Internet oder in Halloweenbüchern für Kindern, wir haben einen Vorschlag ausgesucht: Wir sind die Gespenster und klopfen an die Fenster. Wir klingeln an den Türen, dass alle Angst verspüren! Drum gib uns was zum Knabbern, damit wir weiter flattern!

Gespensterteelichter Wenn die Kinder verkleidet und die Süßigkeiten bereitgestellt sind, fehlt für den Halloweenabend natürlich noch die passende Deko. Auch hier muss man nicht stundenlang basteln, um gruselige Stimmung zu erzeugen. Sie brauchen: Butterbrottüten aus Papier, gerne in verschiedenen Größen, Teelichter im Glas, Stift, Schere. Das Prinzip ist ähnlich wie beim Gespensterkostüm, in die Tüten werden in der oberen Hälfte zwei ovale Augenlöcher geschnitten. Dann werden die Tüten ein bisschen geknittert und in gespenstische Form gebracht und nun können auch schon Teelichter hineingestellt und die Augen zum Leuchten gebracht werden! Recherchiert und zusammengestellt von Madita Mohr

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Kino

Das grüne Wunder – unser Wald

Die Konferenz der Tiere

Kinolino – Kulturelles KinderKino im Kulturforum, ab 6 Jahren

Enkel-Aktion am 21. Oktober im Savoy Kino in Bordesholm

Am Sonntag, 12. Oktober von 11 bis 14 Uhr ist wieder das Kinolino im Kulturforum zu Gast. Gezeigt wird der Film „Das grüne Wunder – unser Wald“. Der Wald liegt ganz in unserer Nähe, aber eröffnet bei genauem Hinsehen eine völlig neue Welt: Mit seinen edlen, poetischen Bildern ist die erfolgreiche Kinodokumentation eine spektakuläre Entdeckungsreise durch den bekanntesten, schönsten und vielfältigsten heimischen Lebensraum, den Wald. Intime Verhaltensbeobachtungen wohlvertrauter Arten wechseln mit den Geschichten der eher skurrilen Waldbewohner. Anschließend können die Zuschauer mit Hilfe von Filmfotos etwas über die Kameraeinstellungen in diesem Film erfahren. Danach können Steckbriefe von verschiedenen Tierarten gestaltet werden. Wanted: Hirschkäfer!

Der kleine Nick macht Ferien

Am 21. Oktober um 15 Uhr gibt es zum dritten Mal im Savoy Kino in Bordesholm die Enkel-Aktion: Kinder, die mit Oma und/oder Opa ins Kino kommen, haben freien Eintritt zu Erich Kästners „Konferenz der Tiere“, in der charmanten Zeichentrickfassung von Curt Linda. Die Repräsentanten der verschiedenen Tiergattungen strömen von überall her zusammen und halten ihre Jahreskonferenz. Dabei wird überlegt, was gegen die machtbesessenen und kriegerischen Menschen unternommen werden kann. Der Friedensappell an die Menschen wird jedoch nicht erhört. Da greifen die Tiere zu einem drastischen Mittel… Erich Kästner hatte das Buch schon 1949, kurz nach seinem Erscheinen, Walt Disney zur Verfilmung angeboten. Dieser soll es jedoch mit den Worten „No politics!“ abgelehnt haben.

Berhard und Bianca Mit Mitmach-Aktion am 5. Oktober im Kino für Dich in Bordesholm

Ab 2. Oktober im Kino

Kino für Dich zeigt am Sonntag, 5. Oktober, 14 Uhr „Berhard und Bianca – Die Mäusepolizei“ im Savoy Kino in Bordesholm. Die anschließende Aktion: Der kleine Nick, seine Eltern und die Oma fahren ans Meer. Am Strand fin- Erlebe wie Bernhard und Bianca Abenteuer und Spiele als Maus! Der Eintritt det Nick sofort neue Freunde: Ben, der gar nicht Urlaub macht, sondern kostet 3,- €. dort lebt und Früchtchen, der den ganzen Tag über isst -– sogar Fisch! Ro- Ab dem 10. Oktober startet dann die neue Version von „Kino für Dich“, d.h. hen Fisch! Jojo hat einen seltsamen Akzent, denn er ist Engländer. Paulchen die Kinder sind nicht nur Zuschauer, sondern dürfen selber mitentscheibeschwert sich ständig, und Como nervt, weil er immer Recht haben will. den, -gestalten und -machen: Kino für Dich ist jetzt auch Kino MIT Dir: Was Außerdem lernt Nick Isabelle kennen, ein kleines Mädchen, das ihm bewun- braucht man alles für eine Filmvorführung im Kino? Plakate, Eintrittskardernd überall hin folgt. Die Erwachsenen finden es süß, aber Nick bekommt ten, bunte Tüten, Technik und natürlich einen tollen Film. Das alles können es mit der Angst zu tun. Zum Glück stehen ihm seine Freunde zur Seite und Grundschulkinder jetzt hautnah miterleben, mitgestalten und mitbestimmischen die Szene gehörig auf. men! Zwischen den Filmen werden tolle Aktionen in der Bücherei passend Nach „Der kleine Nick“, der 2009 in Frankreich der erfolgreichste Film zum Thema der Filme veranstaltet: Theater, Musik, Basteln, Gäste einladen, des Jahres und Anwärter auf den Europäischen Filmpreis war, kommt mit Lesen, Zaubern, Spielen uvm. Die Vorbereitungstreffen finden jeden Freitag „Der kleine Nick macht Ferien“ die zweite Realverfilmung des Kinderbuch-­ um 15 Uhr im Kinder- und Jugendtreff in Bordesholm statt. Bestsellers von René Goscinny und Jean-­Jacques Sempé in die Kinos. Ebenso Bei der nächsten Veranstaltung am 9. November dreht sich alles um „Inwie seinem Vorgänger gelingt es der sympathischen Geschichte um Kin- dividualität“: Jeder ist anders und das ist gut so! Jeder hat seine Stärken der, Sonne, Strand und Ferien, den Humor und nostalgischen Lausbuben-­ und Schwächen und wird genau so von Freunden und Familie geliebt, wie Charme der Bücher zu wahren: Eine liebevolle Erinnerung an die Magie der er ist. Gezeigt werden die Filme „Alfie, der kleine Werwolf“ und „Das Pferd Sommerferien und eine humorvolle Verbeugung vor Kinolegenden wie Jac- auf dem Balkon“. Für die Aktionen zwischen den Filmen werden Kinder mit ques Tati, Alfred Hitchcock und Brigitte Bardot. vielen kreativen Ideen gesucht. Kinderkram Nr. 163 · Oktober 2014


Kino

For No Eyes only

Jack

Ab 23. Oktober im Kino

Ab 9. Oktober im Kino, ab 6 Jahren

Wegen eines Hockeyunfalls ist Computer-Nerd Sam mit einem Gipsbein an seinen Schreibtischstuhl gefesselt. Gerade als seine Langeweile droht ihn fast umzubringen, stößt er im Internet auf eine Hack-Software, die es ihm ermöglicht auf fremde Webcams zuzugreifen. Schnell wird der sozial eher zurückgezogene Teenager zum heimlichen Voyeur und erfährt alles über die intimsten Geheimnisse und Fassaden seiner Mitschüler. So zum Beispiel auch, dass der Neue in der Schule, Aaron, anscheinend ein Problem mit seinen Eltern hat. Als dieser plötzlich eines Abends ein Messer in seinem Zimmer versteckt und anschließend von den Eltern jegliche Spur fehlt, wird Sam misstrauisch. Gemeinsam mit Klassenkameradin und seinem heimlichen Schwarm Livia versucht er dem Ganzen auf den Grund zu gehen. „For No Eyes Only“ liefert das Porträt einer Generation, in der das Internet nicht mehr wegzudenken ist. In einer Zeit, in der anonyme Identitäten entstehen, Privatsphäre immer transparenter zu werden scheint und persönliche Daten das neue Tauschgut sind. „Sicher“ ist das Internet noch lange nicht!

Für den zehnjährigen Jack gibt es nichts Wichtigeres als eine intakte Familie. Seine junge und alleinerziehende Mutter unterstützt er tatkräftig und kümmert sich liebevoll um seinen kleinen Bruder Manuel. Als seine Mutter eines Tages verschwindet, macht sich Jack mit seinem kleinen Bruder auf die Suche nach ihr. Dabei kämpft er sich mit Mut und großer Entschlossenheit durch die Großstadt. Als sie ihre Mutter schließlich wiederfinden, überrascht Jack mit einer Entscheidung, die uns mit ihrem Mut den Spiegel vorhält.

Kinderkram Nr. 163 · Oktober 2014

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Veranstaltungen Jeden Montag Kinder Pflege Telefon für Familien mit (chronisch) kranken oder pflegebedürftigen Kindern, 8-12 Uhr, Heinrichs Familienhaus, Tel. 8872333 Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Eltern-Kind-Gruppe, 9-11 Uhr, AWO Bürgerladen, Kinderhaus, Spreeallee 76 Spielgruppe für Kinder, 9.30-11 Uhr, 1,5-3 J., Kinder- und Jugendtreff Ellerbek, Hangstr. 59 Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee Krabbelgruppe, 10-11.30 Uhr, Stephanus-Gemeindehaus, Allgäuer Str. 1, Elmschenhagen Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 + 17-19 Uhr, Tel. 04331/56813 Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, Cafetti Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 10-12 Uhr, Schulstr. 6, Gaarden Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 10-12 Uhr, Skagenweg 27, Mettenhof Babyschwimmen, 10.30-11 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee Spielgruppe für Kinder, 15-16.30 Uhr, 1,5-3 J., Zukunftswerkstatt Vorlesestunde, 15-16 Uhr, 5-8 J., Bücherei, Niedernstr. 6, Nortorf Spiel- und Bastelgruppe, 15.30 Uhr, 9-11 J., Maria-Magdalenen-Kirche, Elmschenhagen Krabbelgruppe, 15.30-17.30 Uhr, 0-3 J., AWO Kinderhaus, Sibeliusweg 2, Mettenhof Malen mit Kids, 16-18 Uhr, 10-15 J., Hof Akkerboom Spieliothek, 16-18 Uhr, Kronshagen, Kopperpahler Allee 54

Kreißsaalführung, 17 Uhr, Uni-Frauenklinik, Arnold-Heller-Str. 3, Haus 24, Treff: Haupteingang

Jeden Dienstag Elterntreff mit Kindern von 1-3 J., 9-11 Uhr, Paul-Gerhard-Gemeinde, Ivensring 7 Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 + 17-19 Uhr Krabbelgruppe, 9.30-11 Uhr, 0-24 Monate, Kirchengemeinde Klausdorf, Teichstr. 1 Eltern-Kind-Gruppe, 9.30-11 Uhr, 6 Mon.-3 J., Gemeindehaus St. Heinrich, Feldstr. 172 Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Gaarden Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 Uhr, Tel. 04331/56813 Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, Cafetti Babyschwimmen, 11-11.30 Uhr, Schwimmhalle, Johs.-Gutenberg-Str. 10, Preetz Schwangerenschwimmen, 14-14.40 Uhr, Schwimmhalle Schilksee Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 14-15 Uhr, Eckernförder Str. 419, Suchsdorf Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 14-16 Uhr, Reichenberger Allee 2, Elmschenhagen Spatzenchor, 14.30-15.10 Uhr, ab 5 J. - 1. Klasse, Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz Kindernachmittag, 15-18 Uhr, Jugendtreff Lug ins Land, Rönner Weg 62 Spieliothek, 15-18 Uhr, Bücherei, Knüllgasse 8, Schönberg

Kinderchor, 15.15-16.15 Uhr, 2.- 4. Klasse, Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz Kinder- und Elterncafé, 15.30-17 Uhr, Heinrichs Familienhaus, Kronshagener Weg 130c Ausdrucksmalen für Kinder, 16-17 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32 Ausdrucksmalen für Erwachsene, 19 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32

Jeden Mittwoch Kinder Pflege Telefon für Familien mit (chronisch) kranken oder pflegebedürftigen Kindern, 8-12 Uhr, Heinrichs Familienhaus, Tel. 8872333 Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Stillgruppe, 10 + 14 Uhr, Städtisches Krankenhaus, Chemnitzstr. 33 Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, Cafetti Baby-Wiege-Tag (z.T. mit Ernährungsund Hebammenbetreuung), 10-12 Uhr, Ansgar-Apotheke, Holtenauer Str. 77 Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 Uhr, Tel. 04331/56813 Probestunde Lichtmeditation, 13 + 14 Uhr, natürlich schön, Holtenauer Str. 53 Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 14-15.30 Uhr, Zum Dänischen Wohld 23, Pries/Friedrichsort Hebammensprechtag, 15-17 Uhr, Nicolai-Apotheke, Langebrückstr. 16, Eckernförde Singen und Tanzen zu Spiel- und Spaßliedern, 16.30 Uhr, mit und ohne Eltern, Vinetazentrum, Elisabeth­str. 64 Jugendchor, 17-18 Uhr, 13-16 J., Stadtkirche, Kirchplatz 8, Preetz

Jeden Donnerstag Kinder Pflege Telefon für Familien mit (chronisch) kranken oder pflegebedürftigen Kindern, 8-12 Uhr, Heinrichs Familienhaus, Tel. 8872333 Hebammenfrühstück für Eltern mit Kindern bis 1 J., 9-11 Uhr, Quittenstr. 10 Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 9-11 Uhr, Tiefe Allee 45, NeumühlenDietrichsdorf Offener Treff für junge Mütter (bis 27 J.), mit Kinderbetreuung, Räucherei Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, 3-24 Mon., Schwimmhalle Schilksee Offener Frühstückstreff für Eltern mit kleinen Kindern, 10-12 Uhr, Cafetti Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 Uhr, Tel. 04331/56813 Familiencafé für Eltern mit Kindern, 15.30-17 Uhr, AWO Kinderhaus, Spreeallee 76 Vorlesestunde, 15.30 Uhr, ab 4 J., Stadtbücherei Preetz Ausdrucksmalen für Kinder, 16-17 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32 Spieliothek, 16-18 Uhr, Kopperpahler Allee 54, Kronshagen Ausdrucksmalen für Erwachsene, 19 Uhr, Malen im Atelier, Schleswiger Str. 32 Kreißsaalführung, 19-20 Uhr, Städtisches Krankenhaus, Chemnitzstr. 33 Telefonische ADHS-Beratung, 19-21 Uhr, AD(H)S-SHG Kiel, Tel. 2472051

Kinderkram Nr. 163 · Oktober 2014


Veranstaltungen Jeden Freitag Kostenloses Elterntelefon: 0800/1110550, 9-11 Uhr Kostenlose Beratung für Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern, 9-11 Uhr, Städt. Krankenhaus, Kinderklinik, Chemnitzstr. 33 Familientag, freier Eintritt für 1 Kind pro zahlendem Erwachsenen, 9-17 Uhr, Noctalis – Welt der Fledermäuse Krabbelgruppe für Eltern mit Kindern ab 10 Mon-2 J., 9.30-11 Uhr, Bürgerladen des AWO Kinderhauses, An der Schanze 25 Familientelefon: Infos zu Angeboten „Frühe Hilfen“ im Kreis Rd-Eck, 10-12 Uhr, Tel. 04331/56813

Jeden Samstag Erste-Hilfe-Kurs, 9-15.30 Uhr, ConCura, Holstenbrücke 8-10 Babyschwimmen, 10-10.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee Babyschwimmen, 10.30-11 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee Kinderradio Mikado: Nachrichten für Kinder, 11.40,14.40+17.40 Uhr, NDR Info (Frequenz Kiel 99,7)

Jeden Sonntag Kinderradio Mikado: Mikado am Morgen, 8.05-9 Uhr, NDR Info (Frequenz Kiel 99,7) Babyschwimmen, 9-9.30 Uhr, ab 3 Mon., Schwimmhalle Schilksee

Babyschwimmen, 9.30-10 Uhr, ab 12 Mon., Schwimmhalle Schilksee Erste-Hilfe-Kurs, 10.30-17 Uhr, ConCura, Holstenbrücke 8-10 Führung mit Maschinen in Aktion, 14-15 Uhr, Museum Tuch + Technik, Neumünster Kinderradio Mikado: Mikado am Nachmittag, 14.05-15 Uhr, NDR Info (Frequenz Kiel 99,7) Führung: Kinder führen Kinder, 14.30 Uhr, Sturmflutenwelt Blanker Hans, Dr.-Martin-Bahr-Str. 7, Büsum

Jeden Tag Flugvorführungen der Greifvögel, 11-15 Uhr, Falknerei im Erlebniswald Trappenkamp Flugvorführungen der Greifvögel, 11.30, 14 + 16 Uhr, Wildpark Eekholt Programm für Kinder: Kakadu, Mo-Sa 13.30-14 Uhr, So 7.30-8 Uhr + 14.05-15 Uhr, Deutschlandradio Kultur (Frequenz Kiel 104,7) Kostenloses Kinder- und Jugend­ telefon, Tel. 0800/1110333, 14-20 Uhr (außer sonntags) Radiogeschichten – Ohrenbär, montags Beginn einer neuen Geschichte, 19.50-20 Uhr, 4-8 J., NDR Info (Frequenz Kiel 99,7) Ausstellung „KindSein“, 21.10. bis 30.10., Pädiko e.V., Sachaustr. 4

Mittwoch, 1. Oktober Offene Fossilienwerkstatt, 10-18 Uhr, Eiszeitmuseum, Nienthal 7, Lütjenburg Stillgruppe, 11-12.30 Uhr, Geburtshaus Kindertheater: Häuptling Tatanka und der Adler, 15 Uhr, 4-11 J., Hof Akkerboom Treffen: Burn Out bei Alleinerziehenden, 17 Uhr, KIBIS, Königsweg 9

Donnerstag, 2. Oktober Basteln für Halloween, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Neumühlen Kindertheater: Der Urwald tickt nicht richtig, 16-16.45 Uhr, ab 4. J., Pädiko-Kinderdorf Neumeimersdorf, Bustorfer Weg 59 (siehe Seite 7) Vorlesen, basteln, spielen: Herbstliche Dekoration für Halloween, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Neumühlen Treffen: Väteraufbruch für Kinder, 19 Uhr, Pumpe

Freitag, 3. Oktober Vorführung: Wikingerzeitliche Jagd, 9-17 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu Bauern- und Regionalmarkt, 10-18 Uhr, Innenstadt Kiel Kindertag im Eselpark, 10-18 Uhr, Eselpark Nessendorf Erntedankfest, 10.30 Uhr, ObstErlebnis-Garten, Hohwachter Bucht, Am Blauen Haus 1a, Futterkamp Modellbahnbörse, 11-16 Uhr, Willy-Brandt-Platz, Rendsburg

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Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 13.30 Uhr, 5-6 J., Mediendom Kindertheater: Die Olchis, 15 Uhr, Bürgerhaus Kronshagen, Kopperpahler Allee 69 Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 15 Uhr, ab 8 J., Mediendom Abenteuer Planeten, 16.30 Uhr, ab 7 J., Mediendom

Samstag, 4. Oktober Vorführung: Wikinger auf der Pirsch, 9-17 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu Ausstellung: Exotische Vögel in exotischer Pflanzenpracht, ab 9.30 Uhr, Botanischer Garten, Leibnitzstr. Bauern- und Regionalmarkt, 10-18 Uhr, Innenstadt Kiel Nachmittagstreff für Alleinerziehende, 15 Uhr, AWO-Kinderhaus, Narvikstr. 3 Lars – der kleine Eisbär, 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom Kinderdisco im Wasser, 15-18 Uhr, Meerwasser Wellenbad, Preußerstr. 1, Eckernförde Kinderkino: Rico, Oscar und die Tieferschatten, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19

Sonntag, 5. Oktober Flohmarkt an der Hörn (in Verbindung mit Jahrmarkt), 8-16 Uhr Vorführung: Wikinger auf der Pirsch, 9-17 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu

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Veranstaltungen Ausstellung: Exotische Vögel in exotischer Pflanzenpracht, ab 9.30 Uhr, Am Biologiezentrum, Leibnitzstr. Garagenflohmarkt, 10-14 Uhr, Baumschulenweg/Manrade, Kiel-Projensdorf Flohmarkt, 10-16 Uhr, Tierheim Kiel, Uhlenkrog 190 Bauern- und Regionalmarkt, 10-18 Uhr, Innenstadt Kiel Möhren-Sonntag, freier Eintritt bei Mitnahme 10 kg Sack Futtermöhren pro Familie, 10-18 Uhr, Eselpark Nessendorf Offene Fossilienwerkstatt, 10-18 Uhr, Eiszeitmuseum, Nienthal 7, Lütjenburg Erntedankfest, ab 10 Uhr, Museumshof Lensahn Führung: Unsere Jäger im Tierpark, 10.30 Uhr, Tierpark Neumünster Mittelalter-Aktionstag: Kohl und Kräuter, 11 Uhr, Oldenburger Wallmuseum, Prof.-Struve-Weg 1, Oldenburg in Holstein Apfeltage, 11-15 Uhr, ObstErlebnis-Garten, Hohwachter Bucht, Am Blauen Haus 1a, Futterkamp Kunstspaziergang für die ganze Familie durch die Ausstellung „Netz. Vom Spinnen in der Kunst“, 11.30 Uhr, ab 8 J., Kunsthalle zu Kiel Eisenbahnanlage im Fahrbetrieb, 13-16.30 Uhr, Museum Eckernförde, Rathausmarkt 8 Sonne, Mond und Sterne, 13.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom

Kinderkino: Drachenzähmen leicht gemacht 2, 14 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19 Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 15 Uhr, 5-6 J., Mediendom Kino für Dich: Berhard und Bianca – Die Mäusepolizei, 14 Uhr, Savoy Kino, Schulstr. 7, Bordesholm (siehe Seite 28) Info- und Schnuppertage, 15-16 Uhr, Rock & Pop Schule, Kirchhofallee 37 Malstunde für Kinder, 15.30 Uhr, ab 4 J., Kunsthalle zu Kiel Kindertheater: Häuptling Tatanka und der Adler, 15.30 Uhr, 4-11 J., Kulturladen Leuchtturm Kinderkino: Rico, Oscar und die Tieferschatten, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19

Montag, 6. Oktober Hebammen-Sprechstunde, 11-12 Uhr, Süd Apotheke, Grot Steenbusch 30-40

Dienstag, 7. Oktober Bilderbuchkino: W-w-wer hat schon Angst im Dunkeln?, 15.15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Mettenhof Vorlesezeit: Fiessein für Anfänger, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei Stillvorbereitungsabend für Schwangere, 18.30-21.30 Uhr, Städtisches Krankenhaus, Chemnitzstr. 33

Mittwoch, 8. Oktober Offene Fossilienwerkstatt, 10-18 Uhr, Eiszeitmuseum, Nienthal 7, Lütjenburg Erzähltheater: Steht im Wald ein kleines Haus, 15.30 Uhr, ab 3 J., Bücherei Friedrichsort Stillcafé, 15-16.30 Uhr, Haus der Familie Bilderbuchkino Deutsch und Türkisch: Ich und meine wilde Schwester, 16 Uhr, ab 4 J., Bücherei Gaarden

Donnerstag, 9. Oktober Baltic Horse Show, ganztägig, Sparkassenarena, Europaplatz 1 Kinderkleider- und Spielzeugbörse, 15 Uhr, Bürgerhaus Kronshagen, Kopperpahler Allee 67 Bilderbuchgeschichten, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei Themenabend für Eltern: Grenzen setzen und konsequent sein, 19 Uhr, Haus der Familie Mettenhof, Bergenring 3-4

Freitag, 10. Oktober Baltic Horse Show (Kindertag), ganztägig, Sparkassenarena, Europaplatz 1 Lieder, Reime und Fingerspiele: Kleine Krabbler, 10.30 Uhr, 1-3 J., Zentralbücherei Archäologische Sprechstunde: Bestimmung von mitgebrachten Fund-

stücken, 14-17 Uhr, Museum zeiTTor, Am Markt 1, Neustadt Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 15 + 16.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom Abenteuer Planeten, 18 Uhr, ab 7 J., Mediendom Laternenumzug Mönkeberg, 19 Uhr, Dorfplatz/Am Eksol 8

Samstag, 11. Oktober Baltic Horse Show, ganztägig, Sparkassenarena, Europaplatz 1 Babybedarfs- und Kleiderbörse, 9-13 Uhr, Nordmarkhalle, Willy-Brandt-Platz 1, Rendsburg Vorführung: Bogenbau und Pfeilherstellung, 9-17 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu Herbstrallye, 9-18 Uhr, Tierpark Gettorf Herbstmarkt, 9-18 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee Webermarkt, 10-18 Uhr, Museum Tuch + Technik, Neumünster Herbstmarkt, 11-17 Uhr, Pädiko-Kinderdorf Neumeimersdorf, Bustorfer Weg 59 (siehe Seite 7) Straßenbahnschule, 11-17 Uhr, Museumsbahnhof Schönberger Strand, Am Schierbek 1 Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 15 + 16.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom Kinderkino: Der blaue Tiger, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19

LoGoPädisChE PraxEN KiEL CaroLiN MöLLEr und Team Tiergestützte Therapie nach TBd e.V. Preetzer Chaussee 172 | Elmschenhagen | 24146 Kiel Fon 0431.7858828 | Fax 0431.7858441 Elisabethstraße 32-34 | Gaarden | 24143 Kiel Fon 0431.2209993 | Fax 0431.2209994 www.praxenhaus-kiel.de

Kinderkram Nr. 163 · Oktober 2014


Veranstaltungen Laternelaufen Dietrichsdorf, 19 Uhr, ab Vereinsheim Strohredder 17

Sonntag, 12. Oktober Baltic Horse Show, ganztägig, Sparkassenarena, Europaplatz 1 Babybedarfs- und Kleiderbörse, 9-13 Uhr, Nordmarkhalle, Willy-Brandt-Platz 1, Rendsburg Vorführung: Bogenbau und Pfeilherstellung, 9-17 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu Zum Mitmachen: Bogenschießen und Gießen eines Thorshammers, 9-17 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu Herbstrallye und Kinderzirkus, 9-18 Uhr, Tierpark Gettorf Herbstmarkt, 9-18 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee Steinzeit live, 10-17 Uhr, Tierpark Arche Warder Webermarkt, 10-18 Uhr, Museum Tuch + Technik, Neumünster Offene Fossilienwerkstatt, 10-18 Uhr, Eiszeitmuseum, Nienthal 7, Lütjenburg Puppenspiel: Bauer Beck fährt weg, 11 Uhr, TraumInsel, Slesvighus, Lollfuß 89, Schleswig Kinolino: Das grüne Wunder, 11-14 Uhr, KulturForum (siehe Seite 28) Apfeltage, 11-15 Uhr, ObstErlebnis-Garten, Hohwachter Bucht, Am Blauen Haus 1a, Futterkamp

Kinderkram Nr. 163 · Oktober 2014

Mit den Rothirschen in die Steinzeit, Verwendung von Geweih, Fell und Knochen, ab 11 Uhr, Wildpark Eekholt Führung: Papageien – gesellig, laut, farbenfroh, 11 Uhr, Tierpark Gettorf Herbstfest für die ganze Familie, 11-17 Uhr, Westküstenpark, Wohldweg 6, St. Peter-Ording Oh, wie schön ist Panama, 12 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 13.30 Uhr, 5-6 J., Mediendom Kinderkino: Drachenzähmen leicht gemacht 2, 14 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19 Führung: Kinder führen Kinder, 14.30 Uhr, Sturmflutenwelt Blanker Hans, Dr.-Martin-Bahr-Str. 7, Büsum Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 15 + 16.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom Puppenspiel: Bauer Beck fährt weg, 15.30 Uhr, TraumInsel, Slesvighus, Lollfuß 89, Schleswig Kinderkrimilesung „Geheimsache Labskaus“, 15.30 Uhr, Sturmflutenwelt Blanker Hans, Dr.-Martin-Bahr-Str. 7, Büsum (siehe Seite 6) Kinderkino: Der blaue Tiger, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19

Montag, 13. Oktober Herbstrallye und Kinderzirkus, 9-18 Uhr, Tierpark Gettorf

Herbstmarkt, 9-18 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee Vorlesezeit: Die Katzenbande, 15 Uhr, ab 3 J., Bücherei Elmschenhagen

Dienstag, 14. Oktober Herbstrallye und Kinderzirkus, 9-18 Uhr, Tierpark Gettorf Herbstmarkt, 9-18 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee Oh, wie schön ist Panama, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Vortrag: Schäfer-Stunde, 14.30 Uhr, Sturmflutenwelt Blanker Hans, Dr.-Martin-Bahr-Str. 7, Büsum Vorlesezeit: Bist du müde, kleines Müffelmonster?, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei

Mittwoch, 15. Oktober Herbstrallye und Kinderzirkus, 9-18 Uhr, Tierpark Gettorf Herbstmarkt, 9-18 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee Kinderzirkus, 9-18 Uhr, Tierpark Gettorf Offene Fossilienwerkstatt, 10-18 Uhr, Eiszeitmuseum, Nienthal 7, Lütjenburg Stillgruppe, 11-12.30 Uhr, Geburtshaus Apfeltage, 11-15 Uhr, ObstErlebnis-Garten, Hohwachter Bucht, Am Blauen Haus 1a, Futterkamp Führung: Kinder führen Kinder, 14.30 Uhr, Sturmflutenwelt Blanker Hans, Dr.-Martin-Bahr-Str. 7, Büsum

Sonne, Mond und Sterne, 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom Bilderbuchkino: Ein Feuerwerk für den Fuchs, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Friedrichsort Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 16.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Donnerstag, 16. Oktober Herbstrallye und Kinderzirkus, 9-18 Uhr, Tierpark Gettorf Herbstmarkt, 9-18 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee Lars – der kleine Eisbär, 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 16.30 + 18 Uhr, ab 8 J., Mediendom Treffen: Väteraufbruch für Kinder, 19 Uhr, Pumpe

Freitag, 17. Oktober Herbstrallye und Kinderzirkus, 9-18 Uhr, Tierpark Gettorf Herbstmarkt, 9-18 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 13.30 Uhr, 5-6 J., Mediendom Kinderliedermachen Helmut Meier mit „Max lernt fliegen“, 15 Uhr, 4-10 J., Sturmflutenwelt Blanker Hans, Dr.-Martin-Bahr-Str. 7, Büsum (siehe Seite 6)

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Veranstaltungen Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 15 + 16.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom Erzähltheater: Die Prinzessin auf der Erbse, 15.30 Uhr, ab 3 J., Zentralbücherei Laternenumzug Dietrichsdorf, 19 Uhr, Start Skymarkt

Samstag, 18. Oktober Vorführung: Bau einer Standarte aus Bronzeblech, 9-17 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu Herbstrallye und Kinderzirkus, 9-18 Uhr, Tierpark Gettorf Herbstmarkt, 9-18 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 15 + 16.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom Kinderkino: Der blaue Tiger, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19

Sonntag, 19. Oktober Flohmarkt, 8.30-16 Uhr, famila, GrotSteenbusch 35, Kiel Neu-Meimersdorf Trödeltreff, 9-16 Uhr, Nordmarkhalle, Willy-Brandt-Platz 1, Rendsburg Antikmarkt, 9-16 Uhr, Stadthalle, Am Exer 1, Eckernförde Vorführung: Bau einer Standarte aus Bronzeblech, 9-17 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu Herbstrallye und Kinderzirkus, 9-18 Uhr, Tierpark Gettorf Herbstmarkt, 9-18 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee Apfelfest mit Bauernmarkt, 10-18 Uhr, Museumshof Lensahn Offene Fossilienwerkstatt, 10-18 Uhr, Eiszeitmuseum, Nienthal 7, Lütjenburg Eselverkaufspräsentation, ab 11 Uhr, Eselpark Nessendorf Kastanien-Tauschaktion: Tauschen von gesammelten Eicheln und Kastanien gegen Gutscheine für den Weltladen, ab 13 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp

Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 13.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom Kinderkino: Drachenzähmen leicht gemacht 2, 14 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19 Der Regenbogenfisch und seine Freunde, 15 Uhr, 5-6 J., Mediendom Malstunde für Kinder, 15.30 Uhr, ab 4 J., Kunsthalle zu Kiel Kinderkino: Der blaue Tiger, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19 Ein König zu viel, 16 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark

Montag, 20. Oktober Herbstrallye, 9-18 Uhr, Tierpark Gettorf Hebammen-Sprechstunde, 11-12 Uhr, Süd Apotheke, Grot Steenbusch 30-40 Herbstzeit mit Lagerfeuer, 11-16 Uhr, Obst-Erlebnis-Garten, Hohwachter Bucht, Am Blauen Haus 1a, Futterkamp

Dienstag, 21. Oktober Herbstrallye, 9-18 Uhr, Tierpark Gettorf Herbstworkshop: Fossis & Co, 14-16 Uhr, Eiszeitmuseum, Nienthal 7, Lütjenburg Enkel-Aktion im Kino: Die Konferenz der Tiere, 15 Uhr, Savoy Kino, Schulstr. 7, Bordesholm (siehe Seite 28) Bilderbuchkino Arabisch und Deutsch: Paulchens größter Traum, 15.15 Uhr, ab 4 J., Bücherei Mettenhof Bilderbuchkino: Im Wald ist Platz für alle, ab 4 J., 15.30 Uhr, Bücherei Schützenpark Bilderbuchkino: Lieselotte bleibt wach, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei

Ein König zu viel, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Offene Fossilienwerkstatt, 10-18 Uhr, Eiszeitmuseum, Nienthal 7, Lütjenburg Führung: Kinder führen Kinder, 14.30 Uhr, Sturmflutenwelt Blanker Hans, Dr.-Martin-Bahr-Str. 7, Büsum Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 15 Uhr, ab 8 J., Mediendom Stillcafé, 15-16.30 Uhr, Haus der Familie Bilderbuchkino Deutsch und Türkisch: Flaps, die Fledermaus, 16 Uhr, ab 4 J., Bücherei Gaarden Lars – der kleine Eisbär, 16.30 Uhr, 5-7 J., Mediendom Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 18 Uhr, ab 8 J., Mediendom Themenabend für Eltern: Bevor der Kragen platzt, 19.30 Uhr, Haus der Familie Mettenhof, Bergenring 3-4

Donnerstag, 23. Oktober Herbstrallye, 9-18 Uhr, Tierpark Gettorf Kaluoka‘hina – das Zauberriff, 13.30 Uhr, 6-10 J., Mediendom Bilderbuchkino: Dummer Schnuffi!, 15.30 Uhr, ab 4 J., Bücherei Elmschenhagen Bilderbuchgeschichten, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 16.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom Infoabend zu allen Ausbildungs-Angeboten (u.a. Heilpraktiker, HP

Psychotherapie), 19 Uhr, CaduceusLehrinstitut, Holtenauer Str. 96

Freitag, 24. Oktober Herbstrallye, 9-18 Uhr, Tierpark Gettorf Herbstzeit mit Lagerfeuer, 11-16 Uhr, Obst-Erlebnis-Garten, Hohwachter Bucht, Am Blauen Haus 1a, Futterkamp Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 15 + 16.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom Sternenhimmel und Planeten, 18 Uhr, ab 8 J., Mediendom

Samstag, 25. Oktober Vorführung: Bau einer Standarte aus Bronzeblech & Flechtwerk, 9-17 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu Flohmarkt mit Kinderprogramm, 9.30-13 Uhr, Tanzschule Gemind, Holtenauer Str. 75 (siehe Seite 7) Schlittenhunderennen, ab 10 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp Flohmarkt: Platz für Neues – Altes muss raus!, 10-14 Uhr, Zentralbücherei Lieder, Reime und Fingerspiele: Kleine Krabbler, 10.30 Uhr, 1-3 J., Zentralbücherei Herbstmarkt, 12-17 Uhr, Tierpark Gettorf Patenschaftstag , 14 Uhr, Tierpark Neumünster Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 15, 16.30 + 21 Uhr, ab 8 J., Mediendom Kinderkino: Amazonia, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19

Mittwoch, 22. Oktober Herbstrallye, 9-18 Uhr, Tierpark Gettorf

FACHPRAXIS FÜR KIEFERORTHOPÄDIE à Frühbehandlung bereits im Milchgebiss, um eine gesunde Entwicklung zu ermöglichen à ganzheitliches Behandlungskonzept für Kinder, Jugendliche und Erwachsene à unsichtbare Zahnfehlstellungskorrekturen Dr. Inka Kolenda Kieferorthopädin . Hässleholm 3 . 24340 Eckernförde T (04351) 889 40 04 . www.kfo-eckernförde.de

Foto: Unschuldslamm/photocase.de

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Kinderkram Nr. 163 · Oktober 2014


Veranstaltungen Kürbisfest – Gruselspaß für Kinder, 17-19 Uhr, KräuterPark Stolpe, Am Pfeifenkopf 9, Stolpe Dinosaurier und das Abenteuer des Fliegens, 18 Uhr, ab 8 J., Mediendom Laternenumzug Schönkirchen, 18 Uhr, Start Skymarkt Laternenumzug Laboe, 18 Uhr, Start DRK Kindergarten Dunkel-Munkel-Nächte, 18-21 Uhr, Wildpark Eekholt

Sonntag, 26. Oktober Flohmarkt, 6-16 Uhr, famila Wik Vorführung: Bau einer Standarte aus Bronzeblech & Flechtwerk, 9-17 Uhr, Wikinger-Museum Haithabu Herbstrallye, 9-18 Uhr, Tierpark Gettorf Exkursion rund um das Thema Maulwürfe, 10 Uhr, 4-10 J., Trerpunkt Haupteingang, Nordfriedhof, Westring (siehe Seite 4) Schlittenhunderennen, ab 10 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp museen am meer-Tag mit Führungen, Familienaktonen und spannenden Angeboten, 10-17 Uhr, Museen in Kiel (siehe Seite 5) Herbstmarkt, 10-17 Uhr, Tierpark Gettorf Offene Fossilienwerkstatt, 10-18 Uhr, Eiszeitmuseum, Nienthal 7, Lütjenburg

Puppenspiel: Bauer Beck fährt weg, 11 Uhr, Kammerspiele, Hans-HeinrichBeisenkötter-Platz 1, Rendsburg Oh, wie schön ist Panama, 12 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 13.30 + 16.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom Kinderkino: Drachenzähmen leicht gemacht 2, 14 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19 Aktion für Kinder: Bastelspaß „Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne...“, 14-16 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee Sternstunde: Offener Workshop für Kinder und Familien in der Kunstwerft, 14-17 Uhr, Kunsthalle zu Kiel Vorführungen, Formherstellung und Kinder gießen Zinnfiguren, 14-17 Uhr (Führungen 14 + 16 Uhr), Howaldtsche Metallgießerei, Grenzstr. 1 Sonne, Mond und Sterne, 15 Uhr, 5-7 J., Mediendom Großes Spielfest, 15 Uhr, TSV Kronshagen, Sportzentrum Suchsdorfer Weg Malstunde für Kinder, 15.30 Uhr, ab 4 J., Kunsthalle zu Kiel Puppenspiel: Bauer Beck fährt weg, 15.30 Uhr, Kammerspiele, Hans-Heinrich-Beisenkötter-Platz 1, Rendsburg Kinderkino: Amazonia, 16 Uhr, Traum GmbH, Grasweg 19 Kunstspaziergang für die ganze Familie durch die Ausstellung

Sprechzeiten: Mo - Fr 9 -12 Uhr · Mo, Di, Do 16 -17 Uhr Fr 15 -17 Uhr und nach Vereinbarung

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„Netz. Vom Spinnen in der Kunst“, 16 Uhr, ab 8 J., Kunsthalle zu Kiel

Montag, 27. Oktober Herbstmarkt, 10-17 Uhr, Tierpark Gettorf Schlittenhunderennen, 13 Uhr, ErlebnisWald Trappenkamp Beppolinos Traumtrip: HalloweenZirkus zum Gruseln, 17-19 Uhr, ­Räucherei

Dienstag, 28. Oktober Workshop: Die spannende Welt der Gesteine, 14-16 Uhr, Eiszeitmuseum, Nienthal 7, Lütjenburg Herbstleuchten und Laternenfest mit Matthias Meyer-Göllner, 15.15 Uhr, ab 5 J., Bücherei Mettenhof Vorlesezeit, 16 Uhr, ab 4 J., Zentralbücherei

Mittwoch, 29. Oktober Offene Fossilienwerkstatt, 10-18 Uhr, Eiszeitmuseum, Nienthal 7, Lütjenburg Halloween Kinderdisco, 15-17 Uhr, 5-11 J., Räucherei Erzähltheater: Ich knack die Nuss, 15.30 Uhr, ab 3 J., Bücherei Friedrichsort Die Vorleserin, 16 Uhr, 3-6 J., Gemeindebücherei, Kopperpahler Allee 63, Kronshagen

Laternenumzug der KN, 18 Uhr, Start Parkeingang Nord Ecke Goethestr./Schillerstr. Laternenumzug, 18 Uhr, Start Beliebungsheim, Zum Forst 91, Kiel-Rönne

Donnerstag, 30. Oktober Laternenumzug Dietrichsdorf, 18.30 Uhr, Start famila

Freitag, 31. Oktober Ein König zu viel, 10 Uhr, ab 4 J., Theater im Werftpark Tabaluga und die Zeichen der Zeit, 15 + 16.30 Uhr, ab 8 J., Mediendom Halloween-Express, 15.30 Uhr, Museumsbahnen Schönberger Strand Halloweenparty, 15.30 Uhr, Noctalis – Welt der Fledermäuse, Bad Segeberg Halloween Spuknacht, 16-20 Uhr, Tierpark Arche Warder Laternenumzug, 18 Uhr, Freilichtmuseum Molfsee Halloween – Eine mystische Führung, 19 Uhr, Oldenburger Wallmuseum, Prof.-Struve-Weg 1, Oldenburg in Holstein Laternenumzug Kronshagen, 19 Uhr, Start Amalienweg, Tegelkuhle oder Villenweg Volltreffer! Papa und ich! – Billard, Kicker, Spiele, 19-22 Uhr, ab 6 J., nur in Erwachsenenbegleitung, Stadtteilzentrum Altes Volksbad, Turnstr. 7

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Kleinanzeigen

Fließtextanzeigen werden grundsätzlich nicht telefonisch angenommen. Sie können ganz einfach im Internet unter www.kinderkram-sh.de aufgegeben werden. Dort können Sie Ihren Text eingeben, der Preis wird berechnet und der Betrag per Lastschrift eingezogen. Private Kleinanzeigen kosten bis 200 Zeichen 4,- €, weitere 50 Zeichen jeweils 1,- €. Gewerbliche Kleinanzeigen kosten bis 200 Zeichen 8,- €, weitere 50 Zeichen jeweils 2,- €. Wer kein Internet zur Verfügung hat, kann den Text mit dem entsprechenden Betrag in Briefmarken per Post schicken. Für gestaltete Anzeigen im Kleinanzeigenteil gelten unsere Mediaunterlagen. Die nächste Ausgabe von Kinderkram erscheint zum 1. November 2014. Anzeigenschluss ist der 10. Oktober. Kinderkram, Zum Forst 62, 24145 Kiel, info@kinderkram-sh.de

Rund um die Geburt www.geburtsvorbereitung-hypnose.jimdo.com Geburtsvorbereitung mit Hypnose ist die effektivste Methode um sich auf eine sanfte Geburt vorzubereiten. Das Vertrauen in eine selbstbestimmte und angstfreie Geburt wird gestärkt. Eine intensive Verbindung zum Kind wird gewährleistet. Die Freude auf die Geburt wird gefördert sowie auch Ängste und traumatische Geburtserfahrungen bearbeitet. Ich möchte Ihnen den Weg in eine angstfreie und schmerzfreie Geburt ebnen. Einzelbehandlungen und Kurse ab der 13. Woche finden in privater Atmosphäre statt. Maren Patz, Hyp­ nose­therapeutin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Tel. 2208588, info@ inneres-kind-therapie.de Physiofit & Kids – Sonja Rakow Schwangerenyoga, Rübiyoga mit Baby, DELFI, Rappelkiste, Mama Fit Camp, Yogilates, Bikramyoga, Poweryoga, Rübi mit Hebamme J. Holzkamp, Still­ vorbereitung mit Hebamme A. Klein, Trage- u. Breifrei-Workshops uvm. Infos & Anmeldung unter Tel. 04349/ 6699010, www.physyofit.de Die Hebammen Praxis, Feldstr. 120/122, Schwangerenberatung, Vor­­ sorge, Hilfe bei Beschwerden, Homöo­­ pathie, Akupunktur, Fuß­reflex­­massage, Aku-Taping, Geburts­vor­berei­tungs­­ kurse, Wasser­gymnastik und Yoga für Schwangere, Wochen­bett­be­treuung, Rückbildungs­gym­nastik vorm. und abends, Rückbildung im Wasser, Baby­ massage, Yoga und Fit­ness nach der Rückbildung, Still­beratung, offene Sprechstd. Mo/Do 10-12 Uhr, weitere Infos unter www.die-hebammen-

praxis.de oder Tel. 90899395, Carmen Frerichs und Astrid Volkerts Angebote des Hebammenteams im Städtischen Krankenhaus, Chemnitz­­str. 33, Tel. 16971720, www.hebam­menteam-kiel.de: Heb­­am­men­­­­sprechstunde, HomöopathieBe­glei­tung, Akupunktur zur Geburts­ vor­be­reitung und bei Schwanger­ schafts­­beschwer­den, Hausbesuche in Schwanger­schaft und Wochenbett, Ge­­burts­­vorbereitung für Frauen und Paare, Yoga, Aquafitness und Ent­span­ nung, Autogenes Training, PMR, REIKI, Rück­bildungsgymnastik, Trage­tuch­ kurs, Kreissaalführungen jeden Don­ ners­­tag um 19 Uhr (Treffpunkt Station GB1). Weitere Angebote: Baby­­­schwim­­men, Säuglingspflege, Still­vor­ bereitung, Stillgruppe, Eltern­beratung (Frühe Hilfen), In­for­mations­­veran­ staltung der leitenden Ärzte (Anästhesie, Geburtshilfe und Pädiatrie). Angebote der Elternschule an der Universitäts-Frauenklinik in Kiel: Führung durch die Entbindungsabteilung, Hebammensprechstunde, Hausbesuche in der Schwangerschaft u. im Wochenbett, Geburtsvorbereitung für Frauen/Paare, Wochenendkurse, Papakurs, Homöopathie-Begleitung, Akupunktur zur Geburtsvorbereitung u. bei Schwangerschaftsbeschwerden, Aku-Taping, Betreuung durch Beleghebammen, Wassergymnastik, Haptonomie, Säuglingspflegekurse, Stillvorbereitungskurse, Erste-Hilfe-Kurs, Yoga, Pilates, Rückbildungsgymnastik mit u. ohne Baby, Rückbildungsschwimmen, Babymassage. Neu: BellyVital und ­Pilates nach d. Rückbildung, Anmeldung u. Info: Mo/Mi/Fr 8-12.30 Uhr, Tel. 597-2171,www.uni-kiel.de/ufk

Hebamme Jana Puls, Praxisklinik Kronshagen, Eichkoppelweg 74, www. janapuls.de, Tel. 5361550: Geburtsvorbereitungskurse für Erst- u. Mehrgebärende mit BellyFun, Schwangerschaftsgymnastik (Belly-Fun), Pilates i. d. Schwangerschaft und n. d. Geburt mit Baby, Geburtsvorbereitung u. -begleitung mit Hypnose, Geburtsbegleitung in der Unifrauenklinik Kiel, Wochenbettbetreuung, Rückbildungsgymnastik, Säuglingspflegekurse, Babymassage, Trage- u. Stoffwindelworkshops, Von-der-Milch-zur-Breikost, Selber kochen f. Kind, 1. Hilfe am Kind, Babyu. Kinderkurse ab 3 Mon.-2 Jahre, Einfach-Eltern-Babykurse, Schwangeren-, Kinder- u. Erwachsenen-Yoga­kurse. Wassergymnastik für Schwangere mit Hebamme Claudia Schopphoff. Do. abends in der Lubinus-Klinik. Gerne auch Betreuung vor und nach der Geburt. Weitere Infos: Tel. 336546, www.hebamme-schopphoff.de Zukunftswerkstatt: Geburts­vor­­ be­rei­tung, Wassergymnastik für Schwangere, Säuglingspflege, Ge­ schwis­ter­­diplom, Rückbildung, Baby­­ schwim­men, PEKiP-/Krabbel-/Spiel-/ Musik-Gruppen, babySignal. www. zukunftswerkstatt-kiel.de, Tel. 665247

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Kinderkram Nr. 163 · Oktober 2014


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Die Klangkiste – Musik mit allen ­Sinnen! Kurse für Kinder, ElternKind-Kurse, Instrumentalunterricht, Orchester, Instrumentenkarussell, ­Rhythmusgruppen, Kreativer Kindertanz, Kinderchor, Musikprojekte, Fortbildungen... In Kiel und in Altenholz. Infos unter www.klangkiste-kiel.de oder Tel. 04326/288472

Ballett für Erwachsene: Auch Erwachsene können noch mit Ballett beginnen. Es werden Koordination, Kraft, Beweglichkeit, Haltung und Musikalität geschult. Ein ganzheitliches Training für Körper, Geist und Seele bei Ballett in Kiel, Anna-Pogwisch-Platz 9, Infos unter Tel. 63165, www.ballett-in-kiel.de NEU: Ballett für jugendliche Anfänger ab 11 Jahren. Schritt für Schritt erlernt ihr Ballett von Kopf bis Fuß. Wir trainieren Koordination, Kraft, Beweglichkeit, Haltung und Musikalität, wobei die Freude beim Tanzen immer im Vordergrund steht. Di 17.10-18 Uhr bei Ballett in Kiel, Anna-Pogwisch-Platz 9, Tel. 63165, www.ballett-in-kiel.de Kreativer Kindertanz für Kinder ab 3 Jahren: Spielerisch werden die Kinder an Tanz und Musik herangeführt. Bewegung und Kreativität sind dabei sehr wichtig. Die Kinder lernen Bewegungsformen (hüpfen, drehen, schwingen),

kleine Tänze und Spiele und können mit Hilfe von Tüchern und anderen Materialien eigene Ideen ausdrücken. Ballett in Kiel, Anna-Pogwisch-Platz 9, Infos unter Tel. 63165, www.ballett-inkiel.de Musiksterne: Tanzen, Singen und Musik für Kinder zw. 1 und 3 Jahren gemeinsam mit ihren Eltern, bei City Ballett & Tanz im Citti Park, Infos unter Tel. 53035357, www.ballett-in-kiel.de Komm – tanz mit uns: Kreativer Kindertanz mit ausgebildeten Kindertanzlehrern. Sonnenkäfer (11/2-3 J.) Mo-Mi 9.30 und Mi 16 Uhr. Bambinos (3-5 J.) Mo, Di + Fr in „Festen Gruppen“ mit Anmeldung. Ballett-Anfänger ab 5 Jahren und Fortgeschrittene: Di, Do + Fr. Street Dance (ab 6 J.) immer Mo + Di. Tanzschule Gemind, Tel. 564222, www.gemind.de Ballett für Kinder ab 5 Jahren: Spielerisch werden die Kinder an die Grundformen und -schritte herangeführt. Kreativität und Freude an der Bewegung stehen dabei im Vordergrund. Di 15.30-16.20 Uhr bei Ballett in Kiel, Anna-Pogwisch-Platz 9, Tel. 63165, www.ballett-in-kiel.de

Kunst & Kreativ Kunstkurse für Kinder und Jugend­ liche, kreativ Kindergeburtstag feiern oder samstags spontan künstlerisch aktiv werden: All das gibt es in Annas Atelier in der Möllingstr. 5, direkt am Exerzierplatz. Nähere Infos unter www.annas-atelier-kiel.de, Tel. 0177/ 8339099, mail@annas-atelier-kiel.de

Ausdrucksmalen

für Erwachsene und Kinder Kunsttherapeutische Einzelstunden

Malen im Atelier

Renate Dettmann, Kunsttherapeutin

Schleswiger Str. 32 – 24113 Kiel Tel. 0431 / 680411

Rat & Hilfe Biete systemische Beratung für Familien, Paare & Einzelpersonen, insbes. bei starkem Seegang vor, während u. nach Familiengründung. Termine auch in den Abendstunden möglich. Sabine Werthmann, Tel. 2210536

Impressum Kinderkram Zum Forst 62 · 24145 Kiel-Rönne Tel. 0431 220 73 - 0 · Fax -10 www.kinderkram-sh.de Herausgeber Rönne Verlag, Inh. Bärbel Richter Redaktion Bärbel Richter, richter@roenne-verlag.de Anzeigen Simone Wolff, wolff@roenne-verlag.de Bürozeiten Mo - Fr 8 - 14 Uhr Bankverbindung Postbank BLZ 200 100 20 Konto 960 288 206 Erscheinungsweise 10 x im Jahr jeweils zum 1.2., 1.3., 1.4., 1.5., 1.6., 1.7., 1.9., 1.10., 1.11., 1.12. Auflage 15.000 Exemplare Anzeigenschluss jeweils der 10. des Vormonats

Kinderkram Nr. 163 · Oktober 2014

Kunstherbst ‚Kids‘ im Atelier IST-Art in Kronshagen: 7 x 1 Std Kinderatelier, 80,- € inkl. Material. Montags 3.1115.12 (17.15-18.15 Uhr), oder donnerstags 6.11.-18.12 (15-16 Uhr) – Kunstspaß für Kinder ab 5 J.! Infos & Anmeldung: Inga Stemmann-Teske/IST-Art, Tel. 3874968, www.ist-art.de

Anzeigenpreise Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 15 vom 1.1.2014. Grafik Annette Kölbel, Hamburg Druck Frank Druck, Preetz Hinweise Namentlich gekennzeichnete Artikel und Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Veranstaltungshinweise ohne Gewähr. Für unverlangt eingesandte Texte, Bilder und Vorlagen übernehmen wir keine Haftung. Alle Fotos, Beiträge und von uns gestalteten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Abdruck nur mit schriftlicher Genehmigung. Kinderkram ist Mitglied der Fami­ lienbande (www.familienban.de). Die Familienbande ist der Medien­ verbund von 27 regionalen Familienmagazinen in Deutschland mit einer Gesamtauflage von über 750.000 Exemplaren.

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Kleinanzeigen Veränderung ist möglich – ­manchmal benötigt man dabei Unterstützung – Beratung für Paare, Familien und Einzelne, Tel. 53015426, www. schrittweise-kiel.de

Gesundheit

Interessenverband

Jobs

der Behinderten, Rentner, Sozialversicherten

Rat Hilfe Rechtsschutz für Mitglieder in allen sozialrechtlichen Angelegenheiten

Geschäftsstelle Kiel Ziegelteich 23-25 · 24103 Kiel Tel. 0431 / 888 169 40 gs-kiel@vdk.de · www.vdk.de

Praxis für Physiotherapie

für Kinder und Erwachsene

Körper, Geist & Seele Mit Pferden stark werden! Nach den Ferien haben wir wieder 2 Plätze frei! Die Seele baumeln lassen, reiten lernen. Therapeutisches Reiten und ­voltigieren auf gut ausgebildeten Pfer­ den in angstfreier Umgebung! Kinder und Erwachsene mit Behinderung und ohne sind herzlich Willkommen! Tel. 04351/883366 o. 0160/6367944 Fitnessmix nur für Frauen bietet der Kieler TB neu an, immer freitags 16-17 Uhr in der Hardenbergschule, einfach mal zum Schnuppern vorbeikommen! Infos: Ktbinfo@t-online.de, Tel. 561217 Bodyshaper oder auch Bodytoning, egal, der Körper wird hier einmal „durchgearbeitet“, mit viel Spaß fit werden im Vereinsheim, Breiter Weg 11, Kieler TB, donnerstags 20-21 Uhr. Infos: ktbinfo@t-online.de, Tel. 561217 Rückenfit: Unser Rücken wird durch das viele Sitzen immer mehr beansprucht, machen Sie den Rücken fit und im Anschluß vielleicht noch einen kleinen Zirkelworkout? Wo? Hardenbergschule, Wann? Freitags 17-18 Uhr Rücken, 18-19.30 Uhr Zirkel. Infos: ktbinfo@t-online.de, Tel. 561217 Ballmix heißt bei uns spielerisch mit Bällen verschiedene Ballsportarten kennenlernen, für die Kleinsten, 4-6 Jahre donnertags 16-17 Uhr und für 6-9 Jahre mittwochs 15.30-17 Uhr, Infos: ktbinfo@t-online.de, Tel. 561217

Dach? Oma im Nachbarhaus? Netzwerk für Alleinerziehende? Alles möglich. In Eckernförde entsteht ein generationenübergreifendes Wohnprojekt. Bauplatz, freie Woh­nungen (z.Z. nicht zur Miete, nur zum Kauf) und großer Garten sind schon da. Wir freuen uns auf nette Men­schen mit Kindern! www.wohnprojekt-pferdemarkt.de Tel. 0172/6669863

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therapien vorträge seminare

Praxis für Ergotherapie Barbara Dittmann Knooper Weg 120 · 24105 Kiel Tel. 0431/99 01 63 70 www.ergo-therapie-kiel.de

Yoga, Tai-Chi & Qigong Physiofit & Kids – Sonja Rakow Yoga für Schwangere, als Rübi, Power, Neu: BIKRAM, Yogilates, Kinder 9 bis 13 J., 50+, Senioren und demnächst Anfänger Hatha Yoga. Infos & Anmeldung unter Tel. 04349/6699010, www. physyofit.de Entschleunige Dein Leben! Jetzt! YangTaichi.de – Neue Tai Chi Kurse in Kiel, Kronshagen und Rendsburg. Jens Ammermann, post@yangtaichi.de, Tel. 6593799

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Flohmärkte Großer Garagenflohmarkt am So, 5.10., 10-14 Uhr von über 20 Familien: Spielzeug, Fahrzeuge, Haushalts­waren, Kleidung, Kleinmöbel; Baum­schulen­ weg/Manrade in Kiel-Projensdorf 17. Großer Kindersachenmarkt in der AWO-Kiel Spreeallee Am 2.11. verkaufen wir wieder von 10-13 Uhr, an zentralen Kassen, alles was Kinder brauchen, Kleidung von Gr. 50-176, Spielwaren, Ki-Fahrzeuge, Kinderwagen, Umstandskleidung, Bücher... Es gibt auch wieder unser beliebtes Café, gerne auch Kuchen zum mitnehmen. ein Teil des Erlöses wird dem Kinderhaus zur finanzierung einer FSJ Kraft gespendet Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Flohmarkt! Am Samstag, den 8.11. findet wieder unser beliebter Flohmarkt „Rund ums Kind statt“. Von 14 bis 16 Uhr kann in der DRK Kindertagesstätte „Suchsdorf an der Au“ um die Preise gefeilscht werden. Bei Kaffee

und Kuchen kann man in der Cafeteria verweilen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der DRK Kita, Kleine Koppel 1.

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Sonstiges UKSH-Kita: Ende Nov geht Frau Baussmann nach 37 Jahren in den Ruhe­ stand. Wir wollen ein Erinnerungsbuch gestalten (ein kleiner Abschiedsgruß, ein Bild, ein Foto etc; DIN A4). Bitte bis zum 30.10. abgeben. Einfach in das Fach von Richard in der Rabengruppe – oder dort bei den Erziehern abgeben. :) Suche in Kiel und Schleswig-Holstein stundenweise Kursräume (ca. 50-80 qm) für meine Tai Chi Kurse. Jens Ammermann, YangTaichi.de, post@yangtaichi.de, Tel. 6593799 Einzel- u. Gruppenraum, 22,44 qm, innerhalb einer Praxis in Kiel Hassee Std/Tg-weise zu vermieten. Tel. 643319 Große und kleine Seminarräume mit Blick über Kiel zu vermieten. Grasweg 23 in der Klangkiste, im gläsernen Turm neben der „TraumGmbH“. Tel. 04326/288472

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Kinderkram Nr. 163 · Oktober 2014


Adressen

A

AD(H)S Selbsthilfegruppe KielMettenhof Elterngruppe, AWO-Kinderhaus Sibeliusweg 2 , Tel. 2472051 Altes Volksbad, Stadtteilzentrum, Turnstr. 7, Tel. 205099-9 Au-Pair-Vemittlung, Verein für int. Jugend­arbeit e.V., Kleiner Kuhberg 2-6, Tel. 94346 Autonomes Mädchenhaus Kiel, Holtenauer Str. 127, Tel. 8058881, Zufluchtsstätte: Tel. 642069 AWO-Kindergärten, Preetzer Str. 35, Tel. 77570-0

B

Beratungsstelle für Erziehungsund Familienfragen, Kätnerskamp 6, Flintbek, Tel. 04347/5118 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Hohenwest­ste­ d­ter Str. 6, Nortorf, Tel. 04392/3408 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Langebrückstr. 13, Eckernförde, Tel. 04351/5925 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Prinzenstr. 13, Rendsburg, Tel. 696330 Beratungsstelle für Erziehungsund Lebensfragen, Stifter Allee 4, Altenholz, Tel. 322018 Beratungsstelle für Fragen zu Geld, Konsum, Schulden, DRK, Klaus-Groth-Platz 1, Tel. 59008-948, www.fit-for-money.de Beratungsstelle für Mädchen, Kaiserstr. 58, Tel. 733775 Beratungsstelle in Erziehungsund Lebensfragen, Am Alten Amtsgericht 5, Preetz, Tel. 04342/71734 (Zentral-)Bücherei, Andreas-GaykStr. 31, Tel. 901-3434 Bücherei Elmschenhagen, Bebelplatz 1, Tel. 901-4185 Bücherei Friedrichsort, Steenbarg 10, Tel. 398818 Bücherei Gaarden, Elisabethstr. 64, Tel. 736601 Bücherei Holtenau, Richthofenstr. 14, Tel. 361027 Bücherei Mettenhof, Vaasastr. 43, Tel. 524075 Bücherei Neumühlen, AdolfReichwein-Schule, Tiefe Allee 32, Tel. 201786 Bücherei Raisdorf, Bahnhofstr. 15a, Tel. 04307/811147 Bücherei Schützenpark, Zastrowstr. 19, Tel. 1490274 Bücherei Suchsdorf, Eckernförder Str. 419, Tel. 313610 Bücherei Wik, Holtenauer Str. 257, Tel. 331296

C

K

Cafetti, Danewerkstr. 21, Tel. 61181, KIBIS – Selbsthilfe Kontaktstelle, www.diakonie-altholstein.de Königsweg 9, Tel. 672727 Kinderschutz-Zentrum Kiel, Sophienblatt 85, Tel. 12218-0 Das Haus, Reeperbahn 28, Eckernförde, Tel. 04351/712377 Kinder- und Jugendbauernhof, Skandinaviendamm 250, Tel. 520322 Deutsche Gesell. für das hochbegabte Kind S-H e.V., Kindheitsmuseum, Knüllgasse 16, www.dghk-sh.info Schönberg, Tel. 04344/6865 DRK-Kitas, Blocksberg 7, KulturForum in der Stadtgalerie Tel. 551959 Andreas-Gayk-Str. 31, Tel. 901-3404 Kulturladen Leuchtturm e.V., Erlebniswald Trappenkamp, An der Schanze 44, Tel. 396861 Daldorf, Tel. 04328/1430 Kunsthalle zu Kiel, DüsternbrooErziehungsberatung Mitte, ker Weg 1, Tel. 8805756 Rathausstr. 14, Tel. 94232 Kunst- und Museumspädagogik Erziehungsberatung Nord, in der Stadtgalerie, Andreas-GaykEsmarchstr. 21, Tel. 805373 Str. 31, Tel. 901-3483 Erziehungsberatung Nord-Ost, Johannisburger Str. 10, Tel. 205364 Landesverband der Pflege- und Adoptiveltern in S-H e.V., Feldstr. Erziehungsberatung Süd-Ost, 3, Rieseby, Tel./Fax 04355/999940 Kaiserstr. 100, Tel. 7099820 Landesverband für körper- und Erziehungsberatung West, mehrfachbehinderte Menschen Vaasastr. 10, Tel. 528000 Schleswig-Holstein e.V., Boninstr. Eselpark Nessendorf, 3-7, Tel. 90889910, www.lvkm-sh.de Wiesengrund 3, Blekendorf, Lebenshilfe für Menschen mit Tel. 04382/748, www.eselpark.de geistiger Behinderung LV S-H Eß-o-Eß, Beratung für Frauen, e.V., Kastanienstr. 27, Tel. 661180 ­Mädchen mit Eßstörungen, KurtLiteraturhaus Schleswig-Holstein, Schumacher-Platz 5, Tel. 524241 Schwanenweg 13, Tel. 57968-40 Ev. Beratungszentrum,

E

D

L

Falckstr. 9, Tel. 2402-704

F

Figurentheater im Kabuff, Rendsburgerstr. 100, Eckernförde, Tel. 04351/883772 Förde vhs, Muhliusstr. 29-31, Tel. 901-5200, www.foerde-vhs.de Forum Zeitnah, Hofholzallee 22, Kiel, Tel. 521695 Frauenberatungsstelle, Frauentreff e.V./Eß-0-Eß, Kurt-Schumacher-Platz 5, Tel. 524241 Frauenhaus Kiel, Tel. 681825 Frauennetzwerk zur Arbeitssituation e.V., Walkerdamm 1, T. 678830 Freilichtmuseum Molfsee, Hamburger Landstr. 97, Tel. 65966-0

G H J

Geburtshaus Kiel e.V., Lübscher Baum 23, Tel. 61168, www.geburtshaus-kiel.de Haus der Familie, Lornsenstr. 14, Tel. 24890-3 Hof Akkerboom, Stockholmstr. 159, Tel. 524260 Jugendberatung, Kaiserstr. 100, Tel. 7099820

M

Malteser Hilfsdienst, Integrationshilfe für Kinder/Jugendliche mit ­Behinderung durch Schulbegleiter, Jägersberg 7-9, Tel. 971097-70 Maschinenmuseum Kiel-Wik, Am Kiel-Kanal 44, Tel. 580309 Mediendom, Sokratesplatz 6, Tel. 210-1741, www.mediendom.de Mobile Frühförderung Kiel, Kaiserstr. 1, Tel. 676161, www.fruehfoerderung-kiel.de Multimar Wattforum, Am Robbenberg, Tönning, Tel. 04861/96200, www.multimar-wattforum.de Museen im Kulturzentrum, Arsenalstr. 2-10, Rendsburg, Tel. 04331/206632 Museumshof Lensahn, Prienfeldhof, Lensahn, Tel. 04363/91122 Museum Tuch + Technik, Klein­ flecken 1, Neumünster Musikschule der LH Kiel, Schwedendamm 8, Tel. 901-5261, -62, -63, www.musikschule-kiel.de Mutter-/Vater-Kind- und MütterKurberatung des Caritasverbandes für S-H e.V., Krusenrotter Weg 37, Tel. 5902-34

N

Naturerlebniszentrum Kollhorst, Kollhorster Weg 1, Tel. 2372938 Noctalis – Welt der Fledermäuse, Oberbergstr. 27, Bad Segeberg, Tel. 04551/8082-0, www.noctalis.de Notruf und Beratung bei sexualisierter Gewalt an Mädchen und Frauen, Feldstr. 76, Tel. 91144, www.frauennotruf-kiel.de

O

Offene Hilfen Kiel für Menschen mit Behinderungen u. Angehörige, Harmsstr. 66, Tel. 6484-410, www.drachensee.de Opuntia 2001 e.V. – ein Platz zum Lernen, Steenbeker Weg 151, Tel. 3803220, www.opuntia-lernen.de Osterberg-Institut, Am Hang, Niederkleveez, Tel. 04523/9929-0

P

Pädiko e.V., Sachaustr. 4, Tel. 9826390, www.paediko.de PFAD – Pflege- und Adoptivelternverein Kreis Plön e.V./Kiel, Tel. 04346/1068, www.pfad-info.de Pflegekinderdienst/Amt für Familie und Soziales, Speckenbecker Weg 53 c/d, Tel. 901-3640 Phänomenta, Norderstr. 157/161, Flensburg, Tel. 0461/14449-0, www. phaenomenta.com Pro Familia, Bergstr. 5, Tel. 86230 Pumpe, Haßstr. 22, Tel. 96161

R S

Räucherei, Preetzer Str. 35, Tel. 7757043

Schifffahrtsmuseum, Wall 65, Tel. 9013428 Schreiambulanz in Kiel, Tel. 0151/ 16322000 Schwimmbad am Stadtwald, Hansaring 177, Neumünster, Tel. 04321/202-580 Schwimm- und Meerwasserwellenbad Eckernförde, Preußerstr. 1, Tel. 04351/905-400 Schwimmhalle Gaarden, Johannesstr. 8, Tel. 260404-21 Schwimmhalle Laboe, Strandstr., Tel. 04343/427553 Schwimmhalle Preetz, J.-Gutenberg-Str., Tel. 04342/84659 Schwimmhalle Schilksee, Drachenbahn 18, Tel. 26040441 Schwimmzentrum Rendsburg, An der Untereider, Tel. 04331/209600 Stiftung für sprachbehinderte Kin­der, Rotenbeek 3, Postfeld, Tel. 04342/86101, www.sternenkinderstiftung.de

T

Tagesmütter bei Pädiko e.V., Beratung und Vermittlung, Tel. 97996916 Tagesmütter: Beratungs- und Vermittlungsstelle, Jugendamt, Andreas-Gayk-Str. 31, Tel. 901-3134 Tagesmütterbüro der AWO, Narvikstr. 3, Tel. 523689 Theater im Werftpark, Ostring 187 a, Karten: Tel. 901-901 Tierpark Gettorf, Süderstr. 33, Tel. 04346/41600 Tierpark Neumünster, Geerdtstr. 100, Tel. 04321/51402 Tierpark Arche Warder, Langwedeler Weg 11, Warder, Tel. 04329/ 91340, www.arche-warder.de Tolk-Schau, Tolk bei Schleswig, Tel. 04622/922, www.tolk-schau.de Trauernde Kinder S-H e.V., Lerchenstr. 19a, Tel. 2602051, www.trauernde-kinder-sh.de Traum GmbH, Grasweg 19, www.traumgmbh.de

V

VAMV, Verband alleinerziehender Mütter und Väter, Kiellinie 275, Tel. 5579150 Väteraufbruch für Kinder, Kreisgruppe Kiel, Tel. 6687756 Verein für frühe Mehrsprachigkeit (FMKS), Steenbeker Weg 81, Tel. 3890479, www.fmks-online.de vhs-Kunstschule, Andreas-GaykStr. 31, Tel. 901-3409

W Z

Wellcome – praktische Hilfe nach der Geburt, Tel. 61032 oder 248903 Wildpark Eekholt, 24623 Großenaspe, Tel. 04327/9923-0 Wikinger Museum Haithabu, Schleswig, Tel. 04621/813-300 Zentralstelle zur Suchtvorbeugung, Schauenburgerstr. 36, Tel. 564770 Zoologisches Museum, Hegewischstr. 3, Tel. 880-5170 Zukunftswerkstatt e.V., Lerchenstr. 22, Tel. 665247

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• Fremdsprachenförderung • Aufsatz- und Grammatikunterricht • Kompaktkurse in den Ferien • Lern- und Familiencoaching • Vorschulförderung und Fortbildungen www.lesen-schreiben-rechnen.de

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Oktoberverlosung Unsere Frage: Mit wem würdest du dich gerne mal unterhalten, wenn es möglich wäre? Was gibt es zu gewinnen? 3 x das Buch mit CD „Kinderlieder aus Deutschland und Europa“ vom Carus Verlag (siehe Seite 21) 2 x Eintrittskarten für eine Familie für das CinemaxX Kiel 1 x das Buch „Der Kolibri, der seinen Schnabel verlor“ vom Amiguitos Verlag (siehe Seite 16)

Was muss ich tun? Schicke deine Antwort mit Anschrift und Altersangabe bis zum 10.  Oktober an: Kinderkram, Stichwort Verlosung, Zum Forst 62, 24145 Kiel Fax 0431/220 73-10, schumacher@roenne-verlag.de

Gewinner der Septemberverlosung: 3 x 1 Set Klebe- und Aufbügel­ etiketten von logo-2-go: Veit Kienast, Kiel; Greta Engel, Bordesholm; Lukas Wendlandt, Kiel. 1 x ein Überraschungsbuchpaket für Leseanfänger: Malte Lüdtke, Kiel. 1 x das Buch „Meine liebsten Kinderlieder“ vom Coppenrath Verlag: Sherine Betzer, Kiel. 1 x das Buch „Schlachtfeld Elternabend“ von Eden Books: Jana Thode, Kiel.

© alexander, © madoopixels - fotolia.com

Starke Familien in Kiel – von Anfang an!

Bist Du auch dabei ? Welche Bildungs- und Beratungsangebote brauchen Eltern und Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren? Was läuft bereits? Was fehlt ?

Reden Sie mit! Bei der 3. Kieler Bildungskonferenz

Rathaus, Mittwoch, 5. November 2014, 13 -18 Uhr

Diskussion im Internet Infos und Anmeldung www.kieler-bildungsdialog.de


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