Extrablatt - Ausgabe 2/2017

MAGAZIN DES ROTEN KREUZES PERG + Ausgabe 2/2017 + P.b.b Verlagspostamt Perg + MZ03Z034982 M

Dirnbergerstraร e 15, 4320 Perg P.b.b. Verlagspostamt Perg

Partnerschaft auf Augenhรถhe Sozialhilfeverband und Rotes Kreuz

Arbing meets Africa

Baustart in Schwertberg

Mehr als nur ein Bildungsprojekt

Fertigstellung Mitte 2018

8 Unsere Kooperationspartner:

16 Perg

INHALT

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ZUM THEMA Mag.a (FH) Christa Palmetshofer

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Teamleiterin – Sozialberatungsstellen Wir leben – Gott sei Dank! – in einem Land, in dem das SOZIALE großgeschrieben wird: hervorragende medizinische Versorgung, viele mobile Unterstützungsleistungen, ein funktionierendes Pensionssystem, eine bedarfsorientierte Mindestsicherung und, und, und.

Allerdings ist es für die Betroffenen nicht einfach, sich einen Überblick über die Fördermöglichkeiten zu verschaffen und die richtigen Schritte zu setzten.

Darum gibt es seit 1999 dezentrale Sozialberatungsstellen mit entsprechend ausgebildeten und erfahrenen Beraterinnen. Die vom Roten Kreuz im Auftrag des Sozialhilfeverbands betriebenen sechs Stützpunkte (Perg, St. Georgen/Gusen, Schwertberg, Baumgartenberg, Grein und Pabneukirchen), decken mit ihren zugeordneten Gemeinden den ganzen Bezirk Perg ab.

Meinen Kolleginnen in den Sozialberatungsstellen und mir ist es sehr wichtig, für alle hilfesuchenden Menschen da zu sein. Im Krankheits- oder Unglücksfall sind die Betroffenen und deren Angehörige sehr dankbar, wenn wir als vertrauensvolle und zur Verschwiegenheit verpflichtete Begleiterinnen an ihrer Seite stehen. Wir finden mit ihnen gemeinsam die jeweils besten Unterstützungsleistungen oder Fördermöglichkeiten und übernehmen die Antragsstellung und den Kontakt zu Behörden. Wenn Sie also in einer schwierigen persönlichen Lage sind und nicht mehr weiterwissen, zögern Sie nicht, von unserm vernetzten Wissen Gebrauch zu machen und kontaktieren Sie uns. Zusammen finden wir einen gangbaren Weg!

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4 Sozialhilfeverband und Rotes Kreuz Partnerschaft auf Augenhöhe

7 Bezirksjugendlager

Rotes Kreuz Waldhausen als Gastgeber

8 Baustart der Ortsstelle Schwertberg Fertigstellung Mitte 2018

15 Abschied von Herbert „Cuno“ Wastl, einem kreativen Philanthropen

16 Arbing meets Africa

Mehr als nur ein Bildungsprojekt 18 Betriebliche Gesundheitsförderung

Tag der Gesundheit

20 Betriebliche Kooperationen KROBOTH und INJOY mit im Boot

21 Der Neue Sanitätseinsatzwagen T6 Mitarbeitersicherheit im Vordergrund

22 Newsticker

Bezirksnewsletter, Rescom und Weinheuriger

EDITORIAL

Ing. Mag. Werner Kreisl Bezirksstellenleiter

Christian Geirhofer Bezirksgeschäftsleiter

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!

Der Sommer steht kurz bevor und kündigt sich schon kräftig mit einer ersten Hitzewelle an. Heiß geht’s auch momentan beim Roten Kreuz her. Zahlreiche Großveranstaltungen im Bezirk fordern unseren Rettungsdienst mit Ambulanzen zur sanitätsdienstlichen Versorgung. Viele Übungen – oft auch gemeinsam mit den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren und der Polizei – bilden eine solide Basis für gemeinsame Einsätze. Auch im Gesundheits- und Sozialdienst gibt es Veränderungen. Neben der neuen Sozialberatungsstelle in Schwertberg dürfen wir nun auch die Gemeinde Ried/ Riedmark mit Essen auf Rädern versorgen. Somit bieten wir diesen Dienst flächendeckend in allen Gemeinden des Bezirkes an. Besonders hervorheben möchten wir in dieser Ausgabe die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Sozialhilfeverband und stellen daher die Projekte und die gemeinsame Arbeit vor.

Im Rahmen der Erarbeitung der VISIONEN 2021 haben sich die Funktionärinnen und Funktionäre der Bezirksstelle Perg mit den Strömungen der Zeit und den Zielen und Schwerpunkten der Bezirksstelle für die nächsten vier Jahre beschäftigt. In den sehr spannenden Diskussionen war ein Thema durchgängig präsent: die Werte. In den drei Bereichen Unsere MitarbeiterInnen, Unsere Leistungsbereiche und Unser Image soll ein wesentlicher Schwerpunkt in den nächsten

Jahren auf die Pflege und Vermittlung von Werten gelegt werden. Darüber hinaus möchten wir Herausforderungen im Gesundheits- und Sozialbereich erkennen und aufzeigen und bedarfsgerecht darauf reagieren. Schaffung von Netzwerken, die Vermittlung und Begleitung in Sozial- oder Gesundheitsbelangen sowie die Integration von Asylberechtigten sind nur einige Stichworte aus dem Workshop. Als nächsten Schritt werden wir diese Ergebnisse weiterbearbeiten und nach einer weiteren Runde im Bezirksstellenausschuss allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern präsentieren. Bereits jetzt dürfen wir Euch alle ersuchen – genauso wie in den letzten Jahren – hinter den Zielen und Visionen zu stehen, um gemeinsam das soziale Netz im Bezirk Perg weiter zu stärken.

Mit den zwei neuen Partnern für unser Extrablatt, unterstützt uns nun neben dem Gesundheitszentrum PILZ auch das Fitnessstudio INJOY und Optik KROBOTH. Dafür ein herzliches Dankeschön. Ein Bericht dazu findet sich auf den Seiten 20/21.

Wir wünschen allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, allen Freundinnen und Freunden sowie Gönnern einen erholsamen, unfallfreien und schönen Sommer – auf dass wir gemeinsam wieder Kraft und Energie tanken für Projekte und Tätigkeiten im Sinne unseres Leitsatzes „Aus Liebe zum Menschen“.

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BEZIRKSINFO

Sozialhilfeverband und Rotes Kreuz:

BEZIRK. Der Bezirk Perg hat in vielen Bereichen des Sozialen Vorreiterfunktion. Und manches, was hier entwickelt und umgesetzt worden ist, hat später im ganzen Bundesland „Karriere“ gemacht. Diese innovativen Leistungen verdanken sich u. a. auch den ausgesprochen guten Beziehungen zwischen Rotem Kreuz und Sozialhilfeverband (SHV), der als regionaler Träger der sozialen Hilfe fungiert.

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er SHV Perg ist ein nach dem OÖ. Sozialhilfegesetz eingerichteter Gemeindeverband der 26 Gemeinden des Bezirkes Perg, der für seine Mitgliedsgemeinden die sozialen Aufgaben und die soziale Hilfe im Bezirk sicherzustellen hat. Eine gewaltige finanzielle und organisatorische Aufgabe: 2016 verbuchte der SHV Ein-nahmen und Ausgaben von rund 47,77 Mio. Euro, die von den Mitarbeitern, die im Gebäude der Bezirkshauptmannschaft ihre Büros haben, verwaltet wurden. Rund 16,87 Mio. Euro und damit der Löwenanteil wurden von den 26 SHV-Mitgliedsgemeinden des Bezirks – die paritätisch in der Verbandsversammlung vertreten sind – aufgebracht, was immerhin 24,99 % der jeweiligen Gemeindeertragsanteile entspricht. Knapp 2 Mio. Euro kamen über den

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Pflegefonds vom Bund, ca. 2,09 Mio. Euro trug das Land OÖ bei. Mit diesem Geld sichert der SHV Perg unter seinem Obmann Bezirkshauptmann Ing. Mag. Werner Kreisl und dem Verbandsvorstand mit den Fraktionssprechern Landtagspräsident KommR Viktor Sigl (ÖVP) und Bürgermeister Ing. Erich Wahl, MBA (SPÖ) eine Fülle verschiedener Sozialleistungen, die entweder finanziert, ausbezahlt, selbst erbracht oder an Dienstleister wie z.B. das Rote Kreuz vergeben werden.

Rotes Kreuz und SHV verbindet im Bezirk Perg eine langjährige professionelle und vertrauensvolle Koopera-tion.

Beide Partner stehen mitsammen in einem konstruktiven Dialog und bemühen sich, das hohe soziale Niveau zu hal-

BEZIRKSINFO

Partnerschaft auf Augenhöhe Die Kernaufgaben des SHV sind Sozialplanung für den Bezirk Perg Persönliche Hilfe durch Betreuung, Unterstützung und Beratung hilfebedürftiger Menschen (Mobile Betreuung und Hilfe, Hauskrankenpflege, Tagesbetreuung- und Kurzzeitpflege, Sozialberatung) Hilfe in stationären Einrichtungen (in sechs eigenen Alten- und Pflegeheimen werden bis zu 540 Pflegebedürftige von 430 Mitarbeitern betreut, in einem Gemeindealtenheim werden die Aufenthalte finanziert) Geld- und Sachleistungen an Hilfebedürftige, z. B. Finanzierung bedarfsorientierter Mindestsicherung Hilfe zur Arbeit nach dem OÖ. Mindestsicherungsgesetz Finanzierung der Maßnahmen im Bereich Kinder- und Jugendhilfe Mitfinanzierung der Maßnahmen nach dem OÖ. Chancen-Gleichheitsgesetz (Behindertenhilfe) Familienhilfe

ten oder weiter auszubauen. Derzeit sind es fünf Sparten, die das Rote Kreuz als größter sozialer Dienstleister im Bezirk Perg im Auftrag des bzw. in Zusammenarbeit mit dem SHV betreibt. Hier die Vorstellung in alphabetischer Reihenfolge: Die Integrierte Tagesbetreuung ist ein Paradebeispiel unkompliziert gelebter Partnerschaft zwischen Rotem Kreuz und SHV. Sie wird seit 2014 in den SENIORien Grein und Mauthausen angeboten (am Titelbild ein Schnappschuss aus der Integrierten Tagesbetreuung Grein; in Mauthausen wird der Dienst von der Rotkreuz-Gruppe um Elisabeth Trauner betrieben). Das Besondere: Nicht im Altersheim lebende ältere Menschen können an (derzeit) einem Tag pro Woche in eine Wohngruppe des Heims kommen, um Gemeinschaft mit anderen Gästen und den dort Wohnenden zu erleben und ein speziell für sie entwickeltes Programm in Anspruch zu nehmen. Feste im Jahreskreis, gemeinsames Essen, Kaffeejausen, Gedächtnistrainings, bedarfsorientierte Bewegungstrainings sind nur einige der wohltuenden Leistungen. Vormittags werden die Integrierten Tagesgäste von Freiwilligen

Mitarbeiterinnen des Roten Kreuzes betreut, nachmittags (nach der Ruhepause) kümmern sich die Bediensteten des SENIORiums um sie. Für pflegende Angehörige bietet dieser Service die Möglichkeit, ein Mal pro Woche auf sich zu schauen und neue Kräfte zu tanken. Ein kostenloser Schnuppertag kann jederzeit vereinbart werden.

Die Mobilen Dienste, die sich in Hauskrankenpflege, Mobile Betreuung, Heimhilfe und Angehörigenentlastungsdienst aufgliedern, sind finanziell und personell die größte Sparte, die das Rote Kreuz im Auftrag des SHV und mit wesentlicher Mitfinanzierung des Landes OÖ im Bezirk Perg anbietet. „Den Alltag meistern, auch wenn manches nicht mehr so leicht geht“, diese Möglichkeit können viele Menschen mit Hilfe der insgesamt 61 Mitarbeiterinnen der Mobilen Dienste realisieren.

Im ersten angeführten Bereich bewältigt das diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonal viele medizinisch-pflegerische Aufgaben wie das Setzen eines Katheders, das Wechseln von Verbänden, das Verabreichen von Injektionen, die Vorbereitung von Medikamenten und vieles mehr.

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BEZIRKSINFO So lange wie möglich in der eigenen Wohnung zu bleiben und dort betreut und gepflegt zu werden, ist der Wunsch vieler älterer Menschen. Die Rotkreuz-Kolleginnen in der Fachsozialbetreuung Altenarbeit machen das möglich. Die Übernahme der Körperpflege und auch einfache medizinische Maßnahmen nach ärztlicher Anordnung (und unter Aufsicht durch diplomiertes Personal) gehören in den Aufgabenbereich der Mobilen Betreuung.

Der dritte Bereich hat seinen Fokus auf der Lebens- und Haushaltsführung der Klienten: Körperpflege, An- und Auskleiden, Einkauf und Behördengänge sind einige der Aufgaben der Rotkreuz-Heimhilfen im Bezirk Perg. Der Angehörigenentlastungsdienst versucht, die in der Pflege engagierten Familienmitglieder, stunden- oder tageweise zu unterstützen und ihnen damit Freiräume zu schaffen.

Das Netzwerk Demenz mit seiner Demenzberatungsstelle logiert im SENIORIUM Perg, genauer: im dortigen Seniorentageszentrum. Demente Erkrankungen nehmen seit Jahren durch die immer weiter steigende Lebenserwartung zu. Sie stellen Betroffene und Pflegende vor große Probleme. Im Netzwerk Demenz, mit Sonja Neuhofer als kompetenter Ansprechperson, erhalten die verunsicherten Angehörigen erste Informationen und praktische Tipps.

Liegt dann eine Diagnose vor, werden gemeinsam individuelle Lösungen erar-beitet, die das Leben mit Demenz im vertrauten Umfeld möglich machen.

Die Rotkreuz-Kollegin steht dabei als Begleiterin und Vermittlerin zur Verfügung, mit der die Angehörigen auch „einfach einmal plaudern können“, um den großen persönlichen Druck der Pflege zumindest etwas zu verringern. Jeden letzten Montag im Monat um 18 Uhr findet in der Demenzberatungsstelle ein Angehörigenabend statt, wobei die Möglichkeit besteht, die Erkrankten in dieser Zeit kostenfrei in die Obhut des Seniorentageszentrums zu geben.

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„Daheim wohnen und die Zeit trotzdem nicht alleine verbringen“, das ist in aller Kürze das Angebot der

Seniorentageszentren in Perg (Montag bis Freitag) und in St. Georgen/Walde (vierzehntägig am Mittwoch). Ja, dort können ältere Menschen schöne Stunden mit Gleichgesinnten verbringen: Gespräche, Spiele, Feste, schmackhafte Mahlzeiten, gemütliche Kaffeerunden … – den Tagesgästen wird sicher nicht langweilig. Und am Ende des Tages kehren sie, von den vielfältigen Eindrücken belebt, in ihre Wohnung zurück und freuen sich aufs nächste Mal. Dieses Rotkreuz-SHV-Angebot richtet sich auch an die pflegenden Angehörigen: Während sie ihre Lieben gut versorgt wissen, können sie auf sich schauen und so der drohenden Überlastung wirksam vorbeugen.

Last, but not least die Sozialberatungsstellen: In sechs Sprengeln und somit den ganzen Bezirk Perg abdeckend, bietet das Rote Kreuz im Auftrag des SHV und mit finanzieller Unterstützung des Landes OÖ Hilfe und schwierigen Lebenslagen (siehe auch „Zum Thema“ auf Seite 2). Ob Beratung, diverse Anträge oder Behördenbegleitung, die kompetenten Beraterinnen haben für (fast) jede Frage eine hilfreiche Antwort. (frn)

JUGENDROTKREUZ

Bezirksjugendlager Waldhausen D

as Bezirksjugendlager fand dieses Jahr vom 15. bis zum 18. Juni in Waldhausen im Strudengau statt. Neben 70 JRK-Kindern waren auch 20 Betreuer dauerhaft im Einsatz.

Von den Betreuern des Lagers wurde schon in der ersten Nacht alles abverlangt. Aufgrund eines Unwetters musste das Zeltlager um ca. 3 Uhr in der Früh evakuiert werden. Dies kam für die Kids so überraschend, dass so mancher glaubte, er hätte das Frühstück verpasst.

Das Programm war abwechslungsreich gestaltet. Es wurden viele Workshops organisiert, Spiele gespielt, eine Fackelwanderung abgehalten, ein eigenes La-

gerlied auf der Seebühne vorgeführt und ein ferngesteuerter Hubschrauber ließ Zuckerl auf die Kids regnen. Vom Morgensport waren die Jugendlichen zwar weniger begeistert, dieses Thema wurde aber großzügig im Lagerlied aufgearbeitet. Durch eine großartige Planung und Organisation, wunderbares Wetter und viele Helfer können alle Beteiligten auf ein super Bezirksjugendlager zurückblicken. Ein herzlicher Dank gilt der Koordinatorin Berina Omersoftic, den Gruppenleitern für ihr abwechslungsreiches Programm, allen freiwilligen Helfern und denjenigen, die mit ihren Vorführungen und Workshops das Lager zu einem einzigartigen Erlebnis machten. (pae)

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ORTSSTELLENINFO

Baustart der neuen Ortsstelle in Schwertberg SCHWERTBERG. Am 21. April wurde am Südring mit den Baggerungsarbeiten für das neue Gebäude der Ortsstelle Schwertberg begonnen. Nach einem Jahr intensiver Planungsarbeit geht es nun ans Umsetzen.

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ie neue Dienststelle in Schwertberg wird rund 600 m2 groß sein und ist für drei Rettungswägen sowie zwei Essen-auf-Rädern-Fahrzeuge konzipiert. Durch die laufend steigenden Anforderungen in den letzten Jahren ist der bestehende Standort in der Poststraße bereits aus allen Nähten geplatzt. Besonderes Augenmerk in der Planung wurde auf einen barrierefreien Schulungsraum und eine insgesamt funktionelle Ausrichtung des Gebäudes gelegt. „Ausbildung in Erster Hilfe ist uns besonders wichtig. Wir möchten ein gutes Kursangebot für die Bürgerinnen und Bürger von Schwertberg schaffen. Auch für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liegt uns die Aus- und Fortbildung sehr am Herzen und die neuen Räumlichkeiten werden uns dafür das passende Umfeld bieten“, freut sich die Ortsstellenleiterin Karin Kammerer. „Auch für das Jugendrotkreuz können wir in Zukunft Räumlichkeiten zur Verfügung stellen. Hier setzen wir einen Schwerpunkt in der Wertevermittlung und der Stärkung der sozialen Kompetenz“, berichtet Ortsstellenleiter-Stellvertreter Thomas Hirschinger, der sich auch für den Bau verantwortlich zeichnet. Mit dem neuen Standort kann auch das Katastrophenhilfsdienst-Lager ausgebaut werden: damit wird das Rote Kreuz weiterhin für Notfälle und größere Einsätze gerüstet sein. Die Sozialberatungsstelle, die das Rote Kreuz im Auftrag des Sozialhilfeverbandes seit Februar betreibt, wird ebenso im neuen Haus Platz finden. Alle freuen sich schon auf den Umzug ins neue Heim! Mit der Fertigstellung des neuen Rotkreuz-Hauses kann Mitte 2018 gerechnet werden. (thh)

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JUGENDROTKREUZ

Jugendrotkreuz-Bezirkstag in Ried in der Riedmark I

m Hallenbad der Neuen Mittelschule Ried wurde eine reglose Person aus dem Wasser geborgen und Wiederbelebungsmaßnahmen mussten durchgeführt werden. Zwei Ersthelfer stießen bei dem Versuch zu der Person zu gelangen zusammen. Eine der beiden verlor das Bewusstsein, die zweite erlitt schwere Kopf- und Schulterverletzungen.

Kein Problem für die Teilnehmer am 13. Jugendrotkreuz-Bezirkstag, der am 27. April 2017 stattfand.

In drei verschiedenen Bewerben (Erste Hilfe, Helfi, Mini-Helfi) konnten Schüler ihr Können und Wissen in der Ersten Hilfe beweisen. Die Jüngsten besuchen erst die zweite Klasse der Volksschule. 13 Bewerbsgruppen aus neun Schulen beteiligten sich am Mini-Helfi-Bewerb.

Der Helfi-Bewerb (dritte und vierte Klasse Volksschule) umfasste 20 Bewerbsgruppen aus elf Schulen.

Beim Erste-Hilfe-Bewerb kämpften 20 Gruppen der achten Schulstufe aus zehn Schulen des Bezirkes Perg um den Sieg. Diese Gruppen hatten sich in drei Bewerbsteilen zu beweisen. Im ersten Teil mussten sie 30 Fragen in einem theoretischen Test beantworten. Im zweiten Teil war jeder auf sich alleine gestellt. Die Schüler lösten eine Unfallsituation im Einzelbewerb. Im letzten Bewerbsteil ging es um die Zusammenarbeit im Team. Gemeinsam musste die Gruppe die Verletzten optimal versorgen.

Neben den rund 350 Bewerbsteilnehmern waren noch rund 100 Schüler der CMC NMS Ried/Riedmark als Statisten und Stationsbetreuer im Einsatz.

Wie schon in den Jahren davor waren auch zahlreiche Mitarbeiter des Roten Kreuzes im Einsatz. Sie bewerteten an den einzelnen Stationen, sorgten für realistische Unfalldarstellungen und waren für die Verpflegung aller verantwortlich.

Der Sieg bei den Mini-Helfis ging an die VS Windhaag/Perg. Die VS Saxen gewann den Helfi Bewerb und hat sich gemeinsam mit Rechberg, Windhaag/

Perg, Perg und Pabneukirchen für den Landesbewerb qualifiziert. Den Sieg in der Kategorie Erste Hilfe holte sich die Gruppe der NMS Perg Schulzentrum.

Sie haben den Bezirk gemeinsam mit den Schülern aus Mauthausen, Pabneukirchen und Schwertberg am 31. Mai in Kremsmünster vertreten. Dort konnte sich die NMS Pabneukirchen für den Bundesbewerb am Maltschachersee qualifizieren. In Kärnten erreichten die Pabneukirchner den ausgezeicheten dritten Platz und waren damit die beste oberösterreichische Gruppe. (juv)

1. Platz Erste Hilfe NMS Perg Schulzentrum

1. Platz Minih-Helfi VS Windhaag

1. Platz Helfibewerb VS Saxen

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JUGENDROTKREUZ

Big Picture – die Zukunft beim Roten Kreuz selbst gestalten

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ig Picture ist ein neues Projekt, welches heuer zum ersten Mal im Bezirk startet. Es geht darum, dass unsere Rotkreuz-Jugendlichen Einblicke in alle Sparten des Roten Kreuzes erlangen und mit Hilfe von spannenden Workshops die umfassenden Arbeiten des Roten Kreuzes näher kennenlernen können.

Teilnehmen kann jeder, der in einer Jugendgruppe ist und zwischen 15 und 16 Jahre alt ist.

Das Projekt dauert zwei Jahre und ein jährlicher Einstieg ist möglich.

Alle 4 bis 6 Wochen wird es einen Workshop zu einer Sparte geben. Während des Projektes darf man natürlich weiterhin bei den Jugendstunden dabei sein oder die Ausbildung zum Gruppenhelfer machen.

Startpunkt unseres Projektes ist ein Kennenlernwochenende mit Erste-Hilfe-Outdoor-Kurs im Litz am Attersee (15. bis 17. September 2017). Zusätzlich gibt es beim Roten Kreuz Perg am 29. Juni 2017 eine Infoveranstaltung zum Projekt.

Die Anmeldung erfolgt über die Jugendgruppenleiter an den Ortsstellen oder über das Projektteam von Big Picture (Berina Omersoftic, Patrick Eberl). (pae)

Kontakt Berina Omersoftic 0676 81 42 77 730 berina.omersoftic@o.roteskreuz.at Patrick Eberl 0664 96 53 940 patrick.eberl@o.roteskreuz.at

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Abschied von Herbert „Cuno“ Wastl, einem kreativen Philanthropen ( 12.04.2017) Lieber Cuno!

Unterschiedliche Begabungen werden Menschen ins Leben mitgegeben, Haltungen entwickeln sie. Mit deinen Begabungen und Haltungen und deinem unbändigen Interesse stets Neues zu erlernen, verfügtest du über einen gewaltigen Pool an Kompetenzen: Allgemeinwissen, Kreativität, Musikalität, Medienkompetenz, Sprachbegabung, technisches Verständnis, Hilfsbereitschaft,

selbstverständlich, dass du deine pädagogischen Fähigkeiten in unsere Organisation eingebracht hast. Du warst Lehrbeauftragter in Erster Hilfe und hast so vielen Menschen lebensrettende Maßnahmen vermittelt.

Mit deiner Kreativität und einem unverkennbaren Schreibstil warst du mit deinen Berichten für das Extrablatt eine legendäre Bereicherung im Redaktionsteam. Damit hast du jene in den Mit-

Geradlinigkeit, Menschlichkeit …

Von deinem Wissen und Können und deinen Haltungen haben viele profitiert: deine Mitarbeiter in all deinen Betätigungsfeldern unmittelbar – aber auch die Allgemeinheit. So ist es auch nicht

telpunkt gerückt, die stetig bemüht sind, anderen Menschen zu helfen und sich einsetzen, dass die Systeme funktionieren. Was das Rote Kreuz nach außen trägt, das hast auch du, lieber Cuno, immer gelebt: Menschlichkeit!

Auch an der Schnittstelle zum Jugendrotkreuz in den Schulen und als Mitglied im Bezirksrettungskommando hast du dich im Sinne des Rotkreuz-Gedankens eingebracht. In Erinnerung bleibt zum Beispiel der Jugendrotkreuz-Bewerb an deiner Schule. Technische Neuheiten oder Präsentationen brachten nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene zum Staunen. Deine Ideen waren nicht nur kreativ – sie waren außerordentlich! Du warst in vielen Dingen ein Trendsetter.

Eine Eigenschaft war dir allerdings fremd: Geduld! In einem Gespräch mit deinem schulischen Nachfolger hast du einige Monate vor deinem Tod eingestanden, dass genau diese Eigenschaft deine neue Herausforderung sein wird („Ich muss jetzt Geduld, Geduld, Geduld mit mir haben …“) Ein weltoffener und kreativer Philanthrop hat uns verlassen. In deinem Wirken bleibst du Vorbild und so behalten wir dich in Erinnerung. Mit Stolz hast du auch von deinen Fortschritten beim Erlernen der russischen Sprache in der Pension erzählt. Balschoi spassiba dlja fsjo, Cuno! (Vielen Dank für alles, Cuno!) (chg, ewr)

verwunderlich, dass du 1978 ins Rote Kreuz eingetreten bist.

Als Rettungssanitäter, wo du mit deinem Einsatz hohes soziales Engagement gezeigt hast, warst du 20 Jahre tätig. Für dich war es aber auch

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JUGENDROTKREUZ

Arbing meets Africa – mehr als nur ein Bildungsprojekt GREIN. 13 Kühe? Oder doch nur 10 Kühe und 10 Schafe? Geworden ist es ein Mix aus Kühen, Schafen und der Ausstattung einer gesamten Schulklasse! Drei junge Arbinger starteten 2015 ein spontanes Hilfsprogramm im Bergland Kenias mit bemerkenswerten Visionen.

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egonnen hatte alles mit einer Reise in die westliche Bergregion Kenias. Angetan von der Freundlichkeit der Bewohner und deren Bemühen, ihren Kindern einfachen Zugang zu elementarer Bildung zu verschaffen, bemerkten die Arbinger rasch, dass man mit kleinen Beträgen viel erreichen kann. Das Geld, das ihnen Freunde und Verwandte mit auf die Reise gegeben hatten, konnten sie vor Ort in wertvolle Spenden verwandeln: Kühe, Schafe, Schulmöbel, Lebensmittel …

Nur zwei Jahre später managt der von ihnen ins Leben gerufene Verein „Arbing meets Africa“ die Aufrechterhaltung eines Schulbetriebs für 240 Kinder. Die kalkulierten monatlichen Kosten für Lehr-, Koch- und Putzpersonal und eine Sozialarbeiterin werden von den frei wählbaren Mitgliedsbeiträgen ebenso bestritten wie eine Schulausspeisung für alle Kids. Mit einmaligen Spenden finanziert der Verein Bauvorhaben. Aber auch Gelder für eine medizinische Grundversorgung und eine Sozialberatung werden so flüssig gemacht.

Die jungen Initiatoren haben Visionen! Mit der Gründung einer „Secondary School“ würden die beruflichen Chancen der Afrikaner verbessert werden: für handwerkliche Berufe, die Heranführung an eine akademische Ausbildung, aber auch für die sportliche Förderung. Das Projekt wird sie begleiten, lebenslang, das wissen die Arbinger …

Die Jugendrotkreuzgruppe Grein war vom Sozialprojekt so angetan, dass man emsig für den Weihnachtsmarkt bastelte. Der Reinerlös sollte dem Projekt „Arbing meets Africa“ zugeführt werden. Motiviert davon, das Geld für die Ausstattung einer Schulklas-

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se erwirtschaftet zu haben, wollen die Helfer des Jugendrotkreuzes Grein eine längerfristige Partnerschaft anstreben. Übrigens: Der Name der kenianischen Klasse ist „JRK Grein“. Und darauf sind die Greiner Helfer berechtigt stolz!

Arbing meets Africa! JRK Grein meets Africa! And you can meet Africa too! (ewr)

JUGENDROTKREUZ

Jugendrotkreuzgruppe Perg – Impuls stellt sich vor PERG. Unser Ziel ist es eine sinnvolle und abwechslungsreiche Freizeitgestaltung anzubieten. Ein wichtiger Schwerpunkt ist aber die Ausbildung unserer Jugendlichen in der Ersten Hilfe.

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ie Jugendgruppe Impuls der Ortsstelle Perg besteht seit 2001. Jugendliche zwischen 10 und 16 Jahren treffen sich alle zwei Wochen, um den Samstagvormittag gemeinsam zu verbringen. Unser Ziel ist es eine sinnvolle und abwechslungsreiche Freizeitgestaltung anzubieten. Bei gemeinsamen Ausflügen versuchen wir Neues und Interessantes kennenzulernen. So hat die Gruppe Impuls im Vorjahr den Christophorus 10 in Hörsching besucht.

Ein wichtiger Schwerpunkt ist aber die Ausbildung unserer Jugendlichen in der Ersten Hilfe. Hier nehmen wir regelmäßig an Bewerben teil, bei denen wir uns in den letzten Jahren immer wieder zu Landes- aber auch Bundesbewerben qualifiziert haben. Erfreulicherweise konnten wir bei diesen Bewerben gute Platzierungen erreichen.

Ziel der Arbeit in der Jugendgruppe Impuls ist das Kennenlernen der Rotkreuzfamilie. Die Jugendlichen lernen die einzelnen Teilbereiche der Rotkreuz-Arbeit kennen, um sich später als Mitarbeiter für einen passenden entscheiden zu können.

Um unsere Arbeit zu optimieren, wollen wir in Zukunft zwei altersgerechte Gruppen führen, um noch mehr auf die Jugendlichen eingehen zu können. Damit wir das tun können, sind wir auf der Suche nach Gruppenhelfern und Gruppenleitern. Ein Gruppenleiter sollte mindestens 16 Jahre alt sein, Verständnis für die Anliegen der Jugendlichen haben und junge Menschen motivieren können.

Für Interessierte liegt Informationsmaterial an der Ortsstelle Perg auf. Natürlich sind auch motivierte Jugendliche jederzeit herzlich willkommen. (sel)

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BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG

Betriebliche Gesundheitsförderung – Tag der Gesundheit PERG. Das Jahr 2017 stand für das BGF-Team ganz unter dem Motto: „Gesundheit ist die erste Pflicht im Leben“, wie schon Oscar Wilde sprach.

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eswegen hat es sich das BGF-Team bestehend aus Fritz Steindl, Silvia Kaiselgruber, Christa Breuer und Esther Moser wieder zur Aufgabe gemacht einen „Tag der Gesundheit“ für die Mitarbeiter des Roten Kreuzes zu organisieren. Am 22. April 2017 war es dann wieder soweit: Rund 80 Mitarbeiter konnten sich an diesem Tag wertvolle Anregungen und Tipps bei den Themen „Cranio Sacrale Körperarbeit“, „Rückenfit“, „SELBA – Selbstständig im Alter“, „Beckenbodentraining“, „Wegweiser für ein gesundes Essverhalten“ und „Kräuterwanderung“ in Form von Vorträgen, Workshops und Wanderungen holen. Als Rahmenprogramm waren für die Besucher verschiedenste Aussteller organisiert. Hier wurde darauf geachtet, dass die Themen aus den Vorträgen vertieft werden konnten. So stellte sich zum Beispiel das Therapie Team Perg mit seiner Arbeit vor. Avantarktis stellte Olivenöl zum Kosten bereit, Magnetix erklärte welche positiven Auswirkungen Magnetschmuck auf den Körper haben kann und Sport Trauner bot die Möglichkeit, die neuesten Elektrofahrradmodelle und Laufschuhe zu testen. Über 10 verschiedene Themenbereiche von der Körperpflege bis zur Entschlackung wurden vorgestellt.

Aber nicht nur für Wissensauffrischung wurde gesorgt, sondern auch für Spaß. So konnten die Besucher am Disc-Golf-Spielen oder Bogenschießen üben.

Auch das Jugendrotkreuz hat diesen Tag mit ein paar spaßigen Stationen bereichert.

Aber am besten kann man diesen Tag mit Bildern Revue passieren lassen: (esm)

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SOZIALMARKT

Sozialmarkt Perg sucht Mitarbeiter Die Idee des in der Perger Naarnerstraße untergebrachten Geschäfts ist sehr einfach: Menschen mit geringem Einkommen sollen einen günstigen Zugang zu Gütern des täglichen Bedarfs erhalten.

Ermöglicht wird das durch Sachspenden aus der Wirtschaft. Der laufende Betrieb dieser tollen Initiative erfordert viele Freiwillige …

Lilo Gmeiner ist 67. Seit der Gründung des Sozialmarkts 2009 ist sie im Team mit dabei. „Ich finde meine Arbeit höchst sinnvoll. Wir bringen Waren, die absolut in Ordnung sind und uns gespendet werden, zu den Menschen, die sie wirklich brauchen. Wir haben unseren fixen Standort im ehemaligen ÖAMTC-Gebäude und unseren Verkaufs-

wagen, den MOBISOM, der Orte im Bezirk anfährt“, erzählt die Mauthausnerin.

Montag, Mittwoch und Freitag ist das Geschäft in Perg für die rund 600 Einkaufsberechtigten geöffnet.

Da braucht es dann jemanden, der an der Kassa sitzt, einen anderen, der auf die Einkaufsausweise einen Blick hat, Wareneinräumer, Verkaufshelfer und, und, und. Zusätzlich fährt fast jeden Tag auch ein 2erTeam mit dem fahrenden Verkaufsstand hinaus in die Orte des Bezirks „Jede und jeder, der Menschen mag und gerne etwas Sinnvolles tun möchte, ist bei uns willkommen: Wir finden für alle Begabungen und Zeitbudgets die richtige Tätigkeit“, ist die Rotkreuz-Mitarbeiterin überzeugt, „und der Führerschein B ist zwar von Vorteil, aber nicht Bedingung – es gibt auch neben dem Fahren viel zu tun!“ (frn) Kontakt: Rotes Kreuz Perg, Elfriede Reindl, 07262/54444-27 oder Elfriede.Reindl@o.roteskreuz.at

Sommerpause Juli/August Herbststart: 12.9.2017 Trainer: Johannes Wögerer, MSc, Sportwissenschafter Für wen: für alle Rotkreuz-Mitarbeiter, hauptberuflich und freiwillig Was:

gezielte Übungen für einzelne Körperpartien, je nach Wetter Outdoor Training

Ziel:

Fit für den Alltag—Fit für den Rettungsdienst—Fit durchs Leben

Kosten:

pro Monat 10€ pro Person, den Rest übernimmt die Betriebliche Gesundheitsförderung

Anmeldung unter: friedrich.steindl@o.roteskreuz.at

Mittwoch

Jeden Einstieg jederzeit möglich!

18:00-19:00 Bezirksstelle Perg

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BETRIEBLICHE KOOPERATIONEN

Drei Partner aus der Wirtschaft Seit über 100 Jahren ist das Rote Kreuz im Bezirk Perg präsent. Inzwischen sind wir der größte soziale Dienstleister in unserer Region. Das Rote Kreuz symbolisiert Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität.

Seit vielen Jahren unterhalten wir mit verschiedenen Firmen wertvolle Unternehmenskooperationen: Betriebe engagieren sich finanziell und ideell im Roten Kreuz und leisten dadurch einen enormen Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt, zur eigenen Unternehmenskultur und nicht zuletzt zum Standing ihrer Produkte. Denn Umfragen zeigen, dass Kunden eher zu Produkten von Firmen greifen, denen neben Gewinnmaximierung auch soziale Verantwortung gegenüber Mitarbeitern und der Gesellschaft ein Anliegen ist. Soziale Verantwortung ist daher keinesfalls ein Widerspruch zum wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens. Ein Paradebeispiel für geleb-

te Verantwortung ist das Gesundheitszentrum PILZ. Seit 2006 ist der Perger Betrieb fest mit dem Roten Kreuz verbunden: gemeinsam ausgerichtete Gesundheitstage, Erste-Hilfe-Kurse, Betriebsführungen, Pflege- und Heilbehelfsschulungen, Kooperationen beim Extrablatt … „Unsere Expertise im Orthopädie-Bereich, als Bandagist und Gesundheitsdienstleister passt sehr gut zum Aufgabenbereich des Roten Kreuzes. Unsere langjährige Partnerschaft zeugt von hohem gegenseitigem Vertrauen und beiderseitigem Nutzen unserer Zusammenarbeit.“ Unsere Mitarbeiterzeitung Extrablatt, ein vier Mal jährlich erscheinendes Magazin mit einer derzeitigen Auflage von 2.300 Exemplaren, hat einen rasanten Aufschwung hinter sich: ein neues Design, ein wachsendes Redaktionsteam, ein professioneller Satz, umfassend recherchierte Artikel.

All das braucht neben Engagement und Können natürlich auch finanzielle Power. So konnten wir zwei weitere

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Die passende Jacke hast du bereits, wir haben dazu die richtige Brille! www.optikkroboth.at

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OPTIK KROBOTH GMBH Herrenstraße 20 4320 Perg

BETRIEBLICHE KOOPERATIONEN Kooperationspartner gewinnen: Optik KROBOTH und das Fitness-Studio INJOY, beide in Perg beheimatet. Mit diesen im Gesundheitsbereich tätigen Unternehmen hat das Rote Kreuz schon in der Vergangenheit verschiedene Projekte umgesetzt – sie sind deswegen „alte Bekannte“ und bilden nun mit dem Gesundheitszentrum Pilz das Wirtschaftspartner-Trio des Extrablattes. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit! (frn)

v. l.: Stefan Pilz (Gesundheitszentrum Pilz), Manfred Kroboth (Optik Kroboth), Christian Geirhofer (Rotes Kreuz), Peter Gusenleitner (Injoy Perg)

Zeitlich optimiertes Muskeltraining minimiert das Krankheitsrisiko - und das bis ins hohe Alter. So kann sich jeder mit Muskeltraining vor vielen weit verbreiteten Krankheiten wie Osteoporose, Rückenschmerzen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes schützen.

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INJOY Perg, Machlandstrasse 47, 4320 Perg

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NEWSTICKER

Der neue Bezirks-Newsletter M it unserem neuen Newsletter-System „Mailworx“ möchten wir nun auch in digitaler Form über die wichtigsten Infos und Neuerungen im Bezirk Perg informieren. Damit wir möglichst viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erreichen können ist es wichtig, immer die korrekte Mail adresse in unserer Datenbank zu haben. Aus diesem Grund dürfen wir euch ersuchen, diese stets aktuell zu halten. Also brav eure Mails checken und auf den nächsten Newsletter warten.

Rescom 2017

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ei der diesjährigen RESCOM in St. Georgen / Walde konnte sich die Gruppe „Ich und mein Holz“ aus St. Georgen / Walde gegenüber den anderen 12 Gruppen behaupten. Platz zwei ging an die Gruppe „Waldläufer“ – ebenfalls aus der Veranstalter-Ortsstelle und Platz drei an die Gruppe „Käsegreiner“ aus Grein. Besonders erfreulich war auch die Teilnahme von vier Gruppen aus anderen Bezirken, die die Idee der Rescom mit nach Hause nehmen konnten. Der parallel durchgeführte Juxbewerb des JRK war wiederum eines der Highlights des Bewerbstages.

Rückblick Weinheuriger Grein A m 10. Juni fand in der schönen Donaustadt Grein wieder der alljährliche Strudengauer Weinheurige statt.

Mit einer Vielzahl auserlesene Weine und leckeren Heurigenjausen wurden die zahlreichen Gäste des Festes verwöhnt. Bereits am Nachmittag sorgte das zweite Rot-Kreuz Bubble-Soccer Turnier für Spass und gute Laune. Beim Rot-Kreuz-Frühschoppen am 11. Juni brachte der Musikverein Pergkirchen eine tolle Stimmung in das Festzelt.Wir bedanken uns bei allen Gästen für Ihren Besuch und bei allen Mitarbeitern der Ortsstelle Grein für das gelungene Fest.

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Der neue VW T6, mehr Sicherheit für Mitarbeiter im Vordergrund PERG. Seit Jänner wird in OÖ das neue Modell unseres Sanitätseinsatzwagens, der VW T6, ausgeliefert. Mit vielen neuen Ausstattungsmerkmalen ist der T6 ein wirklich gelungenes Fahrzeug.

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ie neue Sicherheitsausstattung beinhaltet ein größeres 17 Zoll Fahrwerk, welches notwendig wurde um die ebenfalls größeren und kräftig zupackenden Bremsen unterzubringen. Als wirklichen Meilenstein muss man die Front Assist Umfeld-Beobachtung mit City-Notbrems-Assistent betrachten.

Ein System, das nicht nur warnt, wenn man im Fahrbetrieb (auch über 30 km/h) den erforderlichen Sicherheitsabstand unterschreitet, sondern dass die gerade in der Stadt oder im Stau so häufigen Auffahrunfälle unter 30 km/h durch eine automatische Notbremsung zu verhindern versucht. Weiters werden zur Sicherheit unserer Mitarbeiter auch Kopf- und Seitenairbags eingebaut, auch der akustische Rückfahrwarner wird nunmehr auch optisch ausgeführt. Ein optisches Highlight stellt auf jeden Fall die komplette LED Beleuchtung hinten und vorne dar, welche dem sogenannten „Grablicht-Zeitalter“ ein Ende bereitet.

Auch im Fahrerraum stehen die Zeichen auf neu. Neue Schalter für Blaulicht, Innen- (dimmbar)

und Umfeld-Beleuchtung, sowie die Schaltung des Folgetonhorns über die Hupe (drücken einschalten – wieder drücken ausschalten). Dazu muss man die Hände nicht mehr vom Lenkrad entfernen – ein klarer Sicherheitsvorteil.

Eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung darf heutzutage auch in keinem Fahrzeug mehr fehlen, diese wurde im neuen Multifunktionsradio mitintegriert. Das ist aber noch nicht alles, weitere Neuerungen sind: elektrische Türzuziehhilfe für die Schiebetür, neue Sicherung für Absaugkatheter, zusätzliche Sicherung für die Helme und eine Bremsverschleißanzeige.

Bei der Motorisierung setzen wir den neuen Euro 6 Motor ein, welcher schadstoffärmer durch AdBlue Zusatz ist und nebenbei auch noch um 10 PS mehr verfügt als sein Vorgänger, also 150 PS. Die absolute Sensation wurde erst kürzlich beschlossen. Ab 2018 werden alle SEWs mit Automatik Doppelkupplungsgetriebe ausgeliefert, womit die Ära des absolut ruckfreien Patiententransportes eingeleitet ist. (geh)

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INFO

Blutspenden

Termine

Saxen – Neue Mittelschule

Rotkreuz-Messe

12. Juli 2017 – 15.30-20.30 Uhr

Naarn – Neue Mittelschule 24. Juli 2017 – 15.30-20.30 Uhr

Mitterkirchen – Volksschule 26. Juli 2017 – 15.30-20.30 Uhr

Baumgartenberg – Volksschule 7. August 2017 – 15.30-20.30 Uhr

9. Juli 2017 Rotes Kreuz St. Georgen / Walde

Bundesjugendlager 13. - 16. Juli 2017 Leonding

Rotkreuz-Messe

16. Juli 2017 Rotes Kreuz St. Georgen / Gusen

Granitbeisser St. Georgen / Walde 2. September 2017 Freie Plätze für Mitarbeiter

Charity Golfturnier

15. September 2017 Linzer Golfclub Luftenberg

Laufend Helfen

1. Oktober 2017 Rotes Kreuz Schwertberg

www.roteskreuz.at/perg

Prozente für Rotkreuz-Mitarbeiter Oberösterreich Tourismus

OBI Baumarkt

INJOY Perg

XXXLutz

Spezielle Angebote für Rotkreuz-Mitarbeiter unter www.oberoesterreich.at/roteskreuz Ermäßigung auf eine Mitgliedschaft für aktive Rotkreuz-Mitarbieter

8% Ermäßigung Gutscheine erhältlich beim Betriebsrat in Linz

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IMPRESSUM: Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Österr. Rotes Kreuz, Bezirksstelle Perg, Dirnbergerstraße 15, 4320 Perg, BGL Christian Geirhofer, Layout und Grafik: b2 Werbeagentur, www.bzwei.at, Gerhard Höß, Redaktionsleitung: Stefan Pöschl, Berichte: (frn) Franz Naarn, (chg) Christian Geirhofer, (esm) Esther Moser, (geh) Gerhard Höß, (pae) Patrick Eberl, (thh) Thomas Hirschinger, (juv) Judith Valtl, (ewr) Ewald Ressi, (sel) Sebastian Leitner, ; ZVR-Zahl: 534696372, Zulassungsnummer: 03Z034982.

Zugunsten der besseren Lesbarkeit wurde im Text auf die gleichzeitige Verwendung weiblicher und männlicher Personenbegriffe (Mitarbeiter, Mitarbeiterinnen beziehungsweise Mitarbeiter/in) verzichtet und die männliche Nominalform angeführt. Gemeint und angesprochen sind natürlich immer beide Geschlechter (siehe auch Satzungen des Österreichischen Roten Kreuz §23).

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