Rigi Anzeiger, 13. Januar 2017

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FASNACHT

Rigi Anzeiger • Seite 17

Zunft-Präsident Pascal Feucht mit Gemahlin Ivanka gestaltete mit trockenem Humor die Inthronisationsfeier.

Als Ehrengäste waren die Kindergarten-Lehrperso nen Clivia Vogel und Nicole Bauhofer geladen.

In einer wilden Polonaise, angeführt vom Zunftmeister, zogen Gäste und Zünftler

junge Familie auch intern pflegt, entrollten die Gemahlin Simone und ihre drei Söhne den prägnanten Slogan «erfröschend traditionell». Beifall! Ein Knall! Hunderte von Luftschlangen hingen von der Decke. Unter Gedröhn, Posaunenklängen und Paukenschlägen marschierte die Guggenmusik «Glögglifrösch» in den feierlich dekorierten Gemeindesaal ein. In wilden Rhythmen tanzten und stampften die Zünftler und ihre ehrenwerten Damen in eleganten Roben durch den Saal. Eine Polonaise, angeführt vom Zunftmeisterpaar, tollte durch die vielen bunten Luftschlangen und liess eine kochende Stimmung aufkommen.

Das exquisite Nachtessen aus der Küche des Hotel Restaurant Balm führte nur für kurze Zeit zu einer etwas ruhigeren Atmosphäre. Schon bald trat die Milena-Band auf. Die Luzerner Chanson-Sängerin Milena interpretierte ein Potpourri von Ohrwürmern aus vergangenen Jahrzehnten. Wer nicht gerade mit Messer und Gabel beschäftigt war, klatschte die Rhythmen der Lieder in verschiedenen Sprachen eifrig mit. Viele Lacher und kräftigen Beifall löste der Auftritt von drei Tenören aus. Mit Playbackmusik interpretierten die drei Zünftler Beni Gisler, Urs Brunner und Andy Moser mit akrobatischen Gesten den Song «Aber dich gibt’s

unter den Klängen der Guggenmusik durch den Saal.

nur einmal für mich.» Der Hit des Abends! Für eine weitere Produktion sorgte Gemeindepräsident Urs Brücker. Er hat sich Gedanken zu einem «politischen» Fasnachtsmotto gemacht: «Wenn jeder für sich schaut, ist für alle geschaut!» Auch ging er der Frage nach, weshalb so viele Zünftler im Gemeinderat sind – ohne aber eine schlüssige Antwort zu geben. Eine Organgenschlacht sei gar keine richtige Schlacht – die Waffen seien sehr einseitig verteilt. Trotzdem übergab er dem neuen Zunftmeister namens der Gemeinde einen Gutschein für 400 Kilogramm Orangen und verabschiedete sich mit der Nasenflöte «Muss i denn, muss i denn zum Städtele

hinaus». Tradition ist auch, dass um Mitternacht ein Zünftler ein zusammenfassendes Schlusswort hält. Neu war, dass diese Ehre und Aufgabe HansPeter Hürlimann zufiel. In einem wahren Sturmlauf liess er die Anlässe des vergangenen Zunftjahres Revue passieren, hob einige Besonderheiten hervor und verteilte ein paar ulkige Seitenhiebe. Der Inthronisationsfeier zollte er viel Lob, Fett hat niemand abbekommen. Dafür gab es zum Abschluss des Abends noch eine währschafte Mehlsuppe. Wann sich die letzten Zünftigen auf den Heimweg machten, bleibt geheim.

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Wir gratulieren dem �������������������� Fröschenzunftmeister 2017!

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