REINERT Logistic - RUNDRUM Q4

Page 1

4.Q 2010

DAS FIRMENMAGAZIN WWW.REINERT-LOGISTIC.COM

Christmas Truck der Reinert Ranch

Winter in Deutschland

Giganten der Landstraße

Die wichtigsten Hinweise, um gut durch den Winter zu kommen. Welche Strafen drohen bei Vergehen in der kalten Jahreszeit?

2011 beginnt der Testlauf für die Gigaliner RUNDRUM stellt die Argumente der Befürworter und der Gegner gegenüber


Inhaltsverzeichnis

DAS FIRMENMAGAZIN

Seite 3

Ein Jahrzehnt mit Höhen und Tiefen - Das Vorwort von Geschäftsführer René Reinert

Seite 4

Winterzeit=Unfallzeit - Wichtige Hinweise, um durch die kalte Jahreszeit zu kommen (1)

Seite 5

Welche Strafen drohen im Winter - Wichtige Hinweise, um durch die kalte Jahreszeit zu kommen (2)

Seite 6

Unsere neuen Mitarbeiter - Zuwachs in der REINERT Logistic

Seite 7

Wer donnerstags fährt, braucht gute Nerven - aktuelle News aus der Logistikbranche

Seite 8

Sicherheit geht vor!

Seite 9

Mit dem ContiFleet Award ausgezeichnet – aktuelle News aus der REINERT Logistic

Seite 10 Führungswechsel am Standort Neuenhagen - REINERT-Logistic News Teil zwei Seite 11 Vier mal Totalschaden - Schadensoffensive 300+ Seite 12 Giganten der Straße Seite 13 Alles Gute: Unsere Geburtstagskinder im Dezember, Januar, Februar Seite 14 Schnappschüsse aus der REINERT Logistic Seite 15 Der Kurzcheck vor der Abfahrt

Seite 5

Seite 9

Seite 6

Seite 14

Seite 13

2

WWW.REINERT-LOGISTIC.COM


Vorwort

DAS FIRMENMAGAZIN

Ein Jahrzehnt mit Höhen und Tiefen

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, nun ist auch das Jahr 2010 fast Geschichte und damit auch das erste Jahrzehnt nach der Jahrtausendwende. Unglaublich, zumal es einem vorkommt, als wenn diese ganze Millennium- Aufregung erst gestern gewesen wäre. Für unser Unternehmen war es ein äußerst spannendes Jahrzehnt. Vor genau zehn Jahren hatten wir mit der elogistic 24 AG einen riesigen Schritt nach vorn gewagt und dabei fast alles verloren. Nach dem Neustart der REINERT Logistic GmbH & Co KG im Oktober 2002 mit 150 Mitarbeitern und 120 Lkw haben wir es dann aber geschafft, in nur acht Jahren die Unternehmensgröße zu vervierfachen. Diese Wachstumsstory kann sich sehen lassen. Wir können gemeinsam stolz darauf sein. Dass dieser Weg nicht immer einfach war und oft genug alles an einem seidenen Faden hing, wissen viele. Alle anderen können es sich sicher gut vorstellen. Aber ohne diese Entwicklung und den damit verbundenen Risiken sowie extremen Anstrengungen wären wir heute nicht da, wo wir sind. Niemand hat auf uns gewartet, sondern wir mussten da sein, wenn sich die Chancen ergaben. Wir mussten leistungsfähig sein, wenn unsere Konkurrenten Schwächen zeigten. Wir haben unsere Kunden mit Qualität und Service so lange überzeugt, bis es keine Rolle mehr spielte, wo wir herkamen. So ist es uns gelungen, mit namhaften Kunden wie Lafarge, Xella, Willms, Vattenfall und vielen anderen langjährige Partnerschaften aufzubauen. Wir haben Projekte von gewaltigen Dimensionen, wie das Großbauvorhaben BBI, erfolgreich umgesetzt.

Das große Engagement unserer Mitarbeiter war bei dieser Entwicklung einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren. Und das ist genau der Punkt, der mich mit Blick auf die Zukunft mit einer gewissen Sorge erfüllt. Können wir es trotz unserer Größe schaffen, dieses Engagement jedes einzelnen, das uns in der Vergangenheit stark gemacht hat, zu erhalten? Schaffen wir es, neue Mitarbeiter zu gewinnen, die mit dem gleichen Enthusiasmus und derselben Verantwortung an ihre Aufgaben gehen, wie diejenigen, die über Jahre den Erfolg der Firma getragen haben? Um ehrlich zu sein, ich bin mir nicht sicher. Es sind teilweise schon Tendenzen erkennbar, die nicht in die richtige Richtung gehen. Aber es gibt auch einige Lichtblicke. Fakt ist, es ist immer einfacher, einen Erfolg zu erreichen als dauerhaft erfolgreich zu sein. Es ist viel schwerer, etwas zu erhalten als etwas aufzubauen. Wir müssen deshalb in den nächsten Jahren beweisen, ob wir den neuen Herausforderungen gewachsen sind. Ob wir es schaffen, in einem harten, immer internationaler werdenden Wettbewerb zu bestehen. Ob wir bereit sind, um es mit starken Mitbewerbern aufzunehmen. Oder, ob wir uns selbstzufrieden zurücklehnen, in der Hoffnung, es wird schon irgendwie gehen. Ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht Ihnen

Ihr René Reinert

Impressum Herausgeber: REINERT Logistic Redaktionsanschrift: Neustädter Straße , 02959 Schleife/OT Mulkwitz Telefon: 035773-725-157 E-Mail: friebel[at]reinert-logistic.com

Redaktion: Andreas Friebel Gestaltung: Andreas Friebel Layout: Gregor Fietze Druck: hanschur druck Auflage: 700 Exemplare - alle drei Monate Die nächste Ausgabe erscheint Ende März 2011.

WWW.REINERT-LOGISTIC.COM

3


Winterzeit = Unfallzeit!

DAS FIRMENMAGAZIN

Wird dieser Winter der befürchtete Jahrtausend-Winter? Fast scheint es so. Denn seit Ende November liegt Deutschland unter einer dicken Schneedecke. Schnee und Eis behindern den Straßenverkehr. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht die Autobahnen dicht sind und es zu Unfällen kommt. Um trotzdem gut durch die kalte Jahreszeit zu kommen, sollten sich alle Kraftfahrer an einige Regeln halten.

so die Dachlast zu entfernen. Eine weitere Option ist, dass der Fahrer Schnee und Eis von einem Gerüst aus entfernt, das er an seinen Lkw heranfahren kann. In dieser Hinsicht geradezu vorbildlich ist das Engagement des AutobahnPolizeireviers Bautzen, auf dessen Initiative hin bereits mehrere Unfall-Ursache Nummer eins sind abgefahrene Reifen. Als Gerüste entlang der A4 aufgestellt einzige Verbindung zwischen Fahrzeug und Straße trägt der wurden. In Sachsen wurde auch Reifen entscheidend zur Sicherheit eines Fahrzeugs bei. Er eigens ein Schild entwickelt, das Lkw-Fahrer auf die verdient daher besondere Aufmerksamkeit. Der Check des Räumstellen Rastanlage Reifenprofis sollte regelmäßig erfolgen. Gerade im Winter bei hinweist. Eine Oberlausitz Schnee greift der Reifen besser, wenn er in einem Räumstelle befindet ordentlichen Zustand ist. Jede Profiltiefe unter sechs sich kurz vor der Millimeter sollte sofort dem Fuhrpark der REINERT Logistic R a s t a n l a g e gemeldet werden. Umgehend wird dann dafür gesorgt, dass Oberlausitz. die verschlissenen Reifen gewechselt werden. Besonders das In Österreich gelten vom 1. November bis zum 15. April für Thema StandLkw besondere Vorschriften. Mindestens auf einer h e i z u n g e n Antriebsachse müssen M+S-Reifen montiert sein. Das Profil beschäftigt viele muss wenigstens bei Radialreifen fünf und bei Diagonalreifen Lkw-Fahrer im sechs Millimeter tief sein. Zusätzlich müssen in dieser Winter. Bei Periode Schneeketten mitgeführt werden. Temperaturen unter dem Gefrierpunkt Keinesfalls zu sorgt sie für wohlige unterschätzen ist Wärme und freie a u c h d e r Scheiben. Doch leider zieht die Standheizung auch Strom Sicherheitsvon der Lkw-Batterie. Und so kann es passieren, dass nach abstand. Gerade einer kalten Nacht am Morgen das Fahrzeug nicht mehr in den Winteranspringt. Zwar sollen Sicherheitssysteme genau das monaten erhöht verhindern, indem sie die Standheizung automatisch s i c h d e r abschalten, wenn die Spannung zu niedrig wird, aber leider B r e m s w e g klappt das nicht immer. Deshalb sollte jeder Fahrer genau auf g e w a l t i g . die Programmierung seiner Standheizung achten, Während ein Wochenendzeiten löschen und die Stecker von anderen im Winter von der Straße gerutscht normal beladener Stromverbrauchern (wie zum Beispiel Laptops, Lkw bei einer Wasserkocher, Fernseher etc.) ziehen. Es hilft auch, wenn im Geschwindigkeit von 60 km/h auf trockener Fahrbahn etwa Winter der Motor für ein paar Minuten eingeschalten wird, 40 Meter braucht, bis er steht, sieht das in der kalten damit sich die Lkw-Batterie aufladen kann. Jahreszeit ganz anders aus. Auf einer Strecke, auf der der Schnee leicht festgefahren wurde, klettert der Anhalteweg Wenn es doch passiert, dass einmal eine Batterie „platt“ ist, (Bremsweg + Reaktionszeit bis zum Bremsvorgang) bei sollte umgehend der Fuhrpark informiert werden. Er kümmert gleicher Geschwindigkeit schon auf rund 70 Meter. Bei sich um alles Weitere. Falls kein Verantwortlicher zu Glatteis sind es sogar 150 Meter. Auch wenn es auf den erreichen ist, sollte versucht werden, sich selbst zu helfen. Autobahnen inzwischen fast zum guten Ton gehört, seinem Möglicherweise gibt ja Vordermann in den Auflieger zu fahren, muss ein vernünftiger ein Kollege mit seinem Abstand eingehalten werden. Das Leben eines jeden Lkw- L k w S t a r t h i l f e . Fahrers hängt davon ab. Ein paar Meter mehr Abstand S e l b s t v e r s t ä n d l i c h entscheiden über Leben und Tod - gerade im Winter. sollten auch auf jedem Lkw eine Schaufel und Schwere Unfälle und Verletzungen hat es auch schon durch ein Besen sein, die zur das Herabstürzen von Eisplatten gegeben. Auf Lkw-Planen G r u n d a u s s t a t t u n g kann sich tagsüber leicht Wasser ansammeln, das bei gehören. Wichtig ist kälteren Temperaturen in der Nacht gefriert. Rutschende auch, dass Frostschutz Eisplatten können dann zu lebensgefährlichen Geschossen i n d e r S c h e i b e n werden. Deshalb sollten Lkw-Fahrer vor Fahrtantritt ihr wischanlage ist. Er wird Fahrzeug gründlich von Schnee und Eis befreien. von der Werkstatt Schlimmstenfalls können herabfallende Eisplatten die immer nachgefüllt. Windschutzscheibe eines nachfolgenden Fahrzeugs Wenn der Frostschutz durchschlagen und so schwere Unfälle verursachen. Ohne aber im Winter einmal Hilfsmittel und Unterstützung ist es aber kaum möglich, die ausgehen sollte, kann dieser durch den Fahrer nachgekauft etwa vier Meter hohen Dächer zu erreichen. Eine Variante ist, werden. Dabei muss aber der Kostenfaktor im Auge behalten auf die Ladefläche zu steigen und mit einem Besenstiel oder werden. An Ratsstätten kostet Scheibenklar natürlich deutlich ähnlichen Geräten von innen gegen die Plane zu drücken und mehr als im Baumarkt. Fortsetzung auf Seite 5 4

WWW.REINERT-LOGISTIC.COM


Welche Strafen drohen im Winter?

DAS FIRMENMAGAZIN

Deshalb wird auch nur die günstige Variante von der dass dann später herunter fiel, kann die Strafe auch reduziert REINERT Logistic erstattet. Bei Unklarheiten sollte der werden. Das Amtsgericht Speyer hat in einem solchen Fall Fahrer unbedingt Kontakt mit dem Fuhrpark aufnehmen. die Strafe auf 35 Euro gesenkt, ohne dass zudem Punkte in Flensburg ausgesprochen wurden. Was passiert aber, wenn einmal ein Fahrer mit abgefahrenen Reifen einen Unfall verursacht oder umherfliegende Eisplatten Autos beschädigen? RUNDRUM hat die wichtigsten Rechtsprechungen und drohende Strafen zusammengefasst. Die Straßenverkehrsordnung verpflichtet Fahrzeugführer dazu, sich so zu verhalten, dass kein anderer gefährdet, geschädigt oder behindert wird. Dazu gehört natürlich auch, dass das Fahrzeug in einem verkehrssicheren Zustand ist. Dementsprechend können Verwarnungsgelder und Bußgelder bis zu 120 Euro sowie drei Punkte in Flensburg verhängt werden. Werden Personen bei einem durch rutschenden Schnee oder herabfallende Eisplatten verursachten Unfall verletzt, kann zudem wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt werden.

Eisplatten müssen vom Lkw

Lkw-Fahrer sind verpflichtet, bei einer Geschwindigkeit von mehr als 50 km/h auf Autobahnen einen Sicherheitsabstand von mindestens 50 Meter einzuhalten. Der Abstand zum Vorausfahrenden muss so groß sein, dass der Nachfahrende noch anhalten kann, wenn der Vorausfahrende bremst. Auf deutschen Autobahnen sind die Leitpfosten in einem regelmäßigen Abstand von 50 Meter aufgestellt. Eine bessere Hilfe zur Abstandskontrolle gibt es nicht. Wird der Abstand nicht eingehalten, drohen dem Fahrer ein Bußgeld von 80 Euro und drei Punkte in Flensburg. Das Punktekonto steigt auch an, wenn ein LkwFahrer mit abgefahrenem Profil unterwegs ist. Bis zu 75 Euro und drei Punkte sind bei einem s o l c h e n Ve r k e h r s v e r gehen fällig.

bei Glatteis in den Straßengraben gerutscht

Das schlechte Wetter im Winter führt aber nicht nur zu schwierigen Straßenverhältnissen, sondern auch zu Problemen bei der Sicht. Wenn es schneit, regnet oder Nebel aufkommt, fällt die Sichtweite rapide. Kraftfahrzeugs mit gefährlichen Gütern müssen bei Sichtweiten unter 50 Meter den nächsten geeigneten Platz zum Parken aufsuchen. Passiert das nicht, gibt es eine Strafe von 140 Euro und drei Punkten. Wird an unübersichtlichen Stellen beziehungsweise Straßenkreuzungen und Bahnübergängen die Geschwindigkeit bei schlechten Wetterverhältnissen nicht angepasst, kostet dies 100 Euro und drei Punkte. Wird eine festgesetzte Höchstgeschwindigkeit bei Sichtweiten unter 50 Meter überschritten, müssen 80 Euro Strafe bezahlt werden. Dazu kommen drei Punkte in Flensburg. Überholt ein Lkw-Fahrer bei schlechter Sicht (unter 50 Meter) folgt eine Strafe von 120 Euro und vier Punkten. Wird bei erheblicher Sichtbehinderung durch Nebel, Schneefall oder Regen tagsüber ohne Abblendlicht gefahren, verursacht das auch eine Strafe. Innerhalb von Ortschaften ohne Licht kosten 25 Euro. Wird dabei noch etwas beschädigt, sind es 35 Euro. Wer bei schwierigen Sichtverhältnissen tagsüber ohne Licht fährt, muss außerhalb geschlossener Ortschaften 40 Euro Strafe zahlen und bekommt zusätzlich drei Punkte.

Kurioses zum Schluss

Nicht ganz so eindeutig ist die Rechtslage beim Herunterfallen von Eisplatten. Wenn schon vor Fahrtantritt erkennbar war, dass sich auf der Lkw-Plane Eis befindet, muss der Fahrer das entfernen. Tut er das nicht, drohen ihm nach dem Bußgeldkatalog 80 Euro Strafe und drei Punkte. Für den Halter des Lkw, in unserem Fall die REINERT Logistic, gibt es weitere 180 Euro Strafe. Hat sich zum Beispiel erst während der Fahrt Eis auf der Plane gebildet,

Bei dem Versuch, einen Lkw per Starthilfekabel von einem anderen Lastwagen in Gang zu bringen, ist Ende November ein 59-jähriger Mann im sächsischen Meerane schwer verletzt worden. Als der fremd gestartete Lkw ansprang, setzte sich das Fahrzeug nach Angaben der Polizei auf einer Gefällestrecke in Bewegung. Bei dem Versuch des 59Jährigen, ins Fahrerhaus des Lkw zu gelangen, wurde er zwischen den beiden Fahrzeugen eingeklemmt und erlitt dabei schwere Verletzungen. Anschließend stieß der fremd gestartete Lastwagen noch gegen einen weiteren parkenden Lkw. An allen drei Fahrzeugen entstand Sachschaden, der sich laut Polizei auf etwa 20.000 Euro beziffert.

WWW.REINERT-LOGISTIC.COM

5


Unsere besten Mitarbeiter

DAS FIRMENMAGAZIN

Welche Mitarbeiterin beziehungsweise welcher Mitarbeiter hat sich in diesem Quartal in der REINERT Logistic besonders hervor getan? Wer ist positiv aufgefallen? Die jeweiligen Abteilungsleiter haben entschieden, wer unsere besten Mitarbeiter sind.

Niederlassung Neuenhagen Martin Schaumberger (Disponent)

Abteilung Schüttgut Lutz Wetzel

Martin Schaumberger

Abteilung Stückgut Raik Fischer (Disponent) Raik Fischer

Zehn Fragen - zehn Antworten neue Mitarbeiter kurz vorgestellt Name: Marcel Jurack Alter: 30 Familienstand: ledig in der REINERT Logistic seit: Oktober 2010 Abteilung: Stückgut Lieblingsessen: Königsberger Klopse Lieblingsgetränk: Kaffee Hobby: Angeln Lieblingsmusik: alles was die gute Laune voran bringt Lebensmotto: Was man am Montag nicht geschafft hat, arbeitet man die ganze Woche nach Name: Alter: Familienstand: in der REINERT Logistic seit: Abteilung: Lieblingsessen: Lieblingsgetränk: Hobby: Lieblingsmusik: Lebensmotto: 6

Silvio Zeidler 30 wilde Ehe und ein Sohn Oktober 2010 Absetzkran / Hochkran Sonntagsbraten mit Klößen Bier Lesen, Snowboarding keine bestimmte Richtung Nobody´s perfect

WWW.REINERT-LOGISTIC.COM


Neues aus der Logistikbranche Mit Ampel-System Lkw-Parkplätze besser auslasten Eine Art Ampel-System könnte die Parkplatzprobleme von Lastwagen auf Autobahnen lösen. An der Fachhochschule (FH) Erfurt ist ein Forschungsprojekt gestartet, das die automatisierte Datengewinnung und -übertragung über freie Lkw- Stellplätze untersucht. Ziel ist ein Parkleitsystem für den Schwerverkehr. „Wir haben eine massive Überbelegung von Rastanlagen in gewissen Regionen, in anderen Regionen aber freie Kapazitäten", sagte Andy Apfelstädt vom Verkehrsinstitut der FH Erfurt. Die Parkplätze müssten einfach besser ausgelastet werden. Die Erfurter Forscher wollen herausfinden, wie der Belegungsgrad von Rastanlagen ermittelt werden kann. Mit bisheriger Technik sei dies aussichtslos, sagte Apfelstädt. Selbst in Parkhäusern, wo die Belegungs-Ampeln schon lange eingesetzt würden, gebe es massive Probleme. „Die Systeme müssen einmal am Tag neu gestartet werden, weil sich das System sonst verzählt." Das Forschungsprojekt, das bis Sommer 2013 zu einem Ergebnis kommen will, beschäftigt sich auch mit der Übermittlung freier Plätze ins Fahrerhaus der Lastwagen. Möglich sei dies mit Wechselbeschilderung direkt vor den Rastplätzen oder durch die Geräte zur Erfassung der Mautgebühren.

Funk soll Lastwagenfahrer vor Baustellen warnen Lastwagenfahrer werden auf Sachsens Autobahnen künftig per Funk vor Baustellen gewarnt. Das Autobahnamt hat 46 Wa r n s e n d e r a n g e s c h a f f t . E i n e F r a u e n s t i m m e benachrichtige die Fahrer nun rechtzeitig und sagt "Achtung, Gefahrenstelle!". Die Funksender, die die Warnung ausstrahlen, sind an Absperrtafeln von Fahrzeugen der Autobahnmeistere ien angebracht. Sie haben eine Reichweite von etwa 350 Metern. Dieses System gibt es dem Ministerium zufolge bisher nur in NordrheinWestfalen und Bayern. Die Warnung kann auf unterschiedlichen Kanälen in m e h r e r e n S p r a c h e n empfangen werden. "Wir wollen mehr Verkehrssicherhei t für alle erreichen, die auf Sachsens Autobahnen unterwegs sind und mehr Arbeitssicherheit für die Beschäftigten der Autobahnmeistereien", sagte Verkehrsminister Sven Morlok. Die Warnung können alle empfangen, deren Fahrzeuge mit CB-Funk ausgestattet sind. Allerdings müssen die Fahrer den Funk auch einschalten.

DAS FIRMENMAGAZIN

Wer donnerstags fährt, braucht gute Nerven Deutsche Verkehrsteilnehmer verbringen mehr Zeit im Stau als die Autofahrer in Frankreich, jedoch weniger als in Großbritannien, Belgien, Luxemburg oder den Niederlanden. Zu diesem Ergebnis kommt der Verkehrsinformationsanbieter Inrix, der Stau auf der A1 bei Köln in einem Report die V e r k e h r s störungen in 35 d e u t s c h e n Ballungsräumen und in weiteren Ländern Euro-pas untersucht hat. An den 25 schlimmsten Engpässen auf deutschen Straßen stehen Autofahrer demnach im Schnitt 34 Stunden pro Woche im Stau. Im länderübergreifenden Report wurde Paris als staureichster Ballungsraum identifiziert, den zweiten Platz belegt London. Deutschlands größter Ballungsraum, das Ruhrgebiet, rangiert auf Platz drei. Laut der Analyse sollte man vor allem Stuttgart freitags zwischen 16 und 17 Uhr meiden. Eine Fahrt dauert zu dieser Zeit dort doppelt so lange wie zu störungsfreien Zeiten.

Urteil der Woche: Pkw behindert einen Lkw Wer sein Fahrzeug verbotswidrig an einer Einfahrt abstellt und dadurch einen Lkw behindert, muss die Kosten für das Abschleppen seines Wagens selbst tragen. Dies entschied der Bayerische Verwaltungsgerichtshof. Eine Autofahrerin hatte ihr Fahrzeug verbotswidrig abgestellt und behinderte dadurch einen Sattelzug. Der Fahrer des Sattelzugs konnte nach seiner Einschätzung nicht gefahrlos aus der sehr engen Ausfahrt herausfahren und holte deshalb die Polizei. Der Polizist teilte die Auffassung des Lkw-Fahrers, dass ein Ausfahren nicht ohne die Gefahr einer Beschädigung des Pkw möglich sei und ließ den Wagen abschleppen. Die Frau wandte sich dagegen, dass sie die Abschleppkosten in Höhe von 150 Euro zahlen sollte.

Verkehrssünder sollen künftig EU-weit zahlen Die EU-Verkehrsminister haben sich auf eine grenzüberschreitende Verfolgung von Verkehrsdelikten verständigt. Verfolgt werden sollen in Zukunft acht Delikte: überhöhte Geschwindigkeit, Alkohol und Drogen am Steuer, Telefonieren mit dem Handy während des Fahrens, Missachten einer roten Ampel, Fahren ohne Gurt und ohne Helm sowie die „unrechtmäßige Benutzung eines Fahrstreifens", wie es in dem Katalog heißt. Nach der Einigung der Minister muss nun das Europaparlament den Vorschlag noch billigen. Danach haben die Mitgliedsstaaten zwei Jahre Zeit, die EU-Regeln in nationales Recht umzusetzen. Mit einer schnellen Verfolgung von Verkehrsdelikten ist also derzeit nicht zu rechen.

WWW.REINERT-LOGISTIC.COM

7


Sicherheit geht vor!

DAS FIRMENMAGAZIN

Es waren acht tödliche Unfälle innerhalb von drei nur Monaten, die im Großkonzern Lafarge das Thema Sicherheit sehr akut haben werden lassen. Zwar ist der weltweit führende Baustoffhersteller sehr engagiert, wenn es um den Schutz seiner Mitarbeiter und Partner geht. Dennoch wurden jetzt die Bemühungen noch einmal intensiviert. Dazu gehören auch ganz individuelle Sicherheitskonzepte in den Werken von Lafarge Gips.

Ein Sicherheitskonzept muss sinnvoll und vor allem nachhaltig sein. Deshalb hat Lafarge Gips im November und Dezember umfangreiche Schulungen in den Werken Lippendorf, Hartershofen und Peitz durchgeführt. Da jedes Werk unterschiedlich aufgebaut ist, gelten an jedem Standort individuelle Bestimmungen. Damit diese ausgearbeitet werden können, nahmen an den Schulungen viele Mitarbeiter aus den unterschiedlichen Bereichen teil. Dazu gehören Staplerfahrer, Mitarbeiter aus dem Versand, Kraftfahrer, Disponenten, Mitarbeiter der REINERT Logistic und auch der Polizei. Für die REINERT Logistic waren unter anderem Peter Ring (Fahrermanagement und Fahrerschulungen) und Ricarda Kozik (Vertrieb und ProjektVerantwortliche für Lafarge) dabei.

gemacht. So wurden Gurte gestrafft, die aber praktisch keine Spannkraft hatten. Bei einer Gefahrenbremsung wäre die Ladung unkontrolliert über die Ladefläche gerutscht. Die Erkenntnisse der Schulung werden im Januar von den B e t e i l i g t e n aufgearbeitet. Gemeinsam mit der Dekra soll das a k t u e l l e Ladungssicherungszertifikat überprüft und angepasst werden. Doch zu einem Sicherheitskonzept gehört mehr, als nur die richtige Ladungssicherung. In Hartershofen befinden sich zum Beispiel Abgrenzungen, hinter denen der Lkw-Fahrer während der Beladung stehen bleiben muss. Damit soll verhindert werden, dass er vom Staplerfahrer überfahren wird. Erst vor kurzem passierte in einem anderen Werk ein Unfall. Ein Staplerfahrer fuhr einem Lkw-Fahrer über den Fuß, weil er ihn nicht sah. Da es immer einmal möglich ist, dass ein Lkw-Fahrer zu seinem Fahrzeug muss, wird in Hartershofen nun eine große, gelbe Pylone aufgestellt. Damit wird dem Staplerfahrer signalisiert, dass der LkwFahrer sich in der Nähe seines Fahrzeuges aufhält.Dieser

Neben dem Erarbeiten von neuen Sicherheitskonzepten ging es bei den Schulungen auch darum, einen Eindruck von der Komplexität und vom praktischen Arbeitsablauf in den jeweiligen Werken zu erhalten. Mit diesen Erfahrungen soll noch mehr Verständnis für die einzelnen Mitarbeiter und deren Tätigkeiten erzeugt werden. Fall ist nur einer von vielen, die im Zusammenhang mit den Werks-Schulungen angesprochen wurden. Alle neuen Richtlinien werden auf großen Plakaten im Werk ausgehängt, so dass die Einhaltung nicht schwer fallen dürfte.

Die eintägigen Veranstaltungen wurden in zwei Bereiche eingeteilt. Nach der Theorie galt es, das Erlernte in der Praxis umzusetzen. Und dabei zeigte sich schnell, dass zwischen Theorie und Praxis manchmal eine große Lücke klafft. Nachdem die Teilnehmer viel über Flieh- und Beschleunigungskräfte gehört hatten, ging es darum, einen Lkw der REINERT Logistic richtig zu beladen und zu sichern. Natürlich wurde dabei eine schwierige Ladung gewählt. LkwFahrer und Stapler-Fahrer mussten dann im Zusammenspiel diese Ladung sichern. Anschließend schaute sich die Polizei das Ergebnis an. Erwartungsgemäß wurden dabei Fehler

8

Dass die Sicherheitsmaßnahmen nicht von allen Beteiligten immer mit großer Freude zur Kenntnis genommen werden, ist klar. Manch ein Fahrer fühlt sich in seiner Freiheit eingeschränkt, wenn er eine Schutzausrüstung anziehen soll oder hinter ein Sicherheitsgitter treten muss. Doch nicht immer ist sich der Fahrer der Gefahr bewusst, der er gerade ausgesetzt ist. Deshalb müssen die neuen Sicherheitsmaßnahmen künftig unbedingt umgesetzt und das Gefahrenrisiko reduziert werden. Die acht tödlichen Unfälle in den letzten Monaten sind dabei ein mahnendes Beispiel.

WWW.REINERT-LOGISTIC.COM


REINERT-Logistic-News Dokumenten-Management-System geht in die heiße Phase In den vergangenen Wochen wurde das Projekt DMS (Dokumenten-Management-System) intensiv vorangetrieben. Derzeit sind der Projektverantwortliche Andre Metho sowie Mitarbeiter aus der FAKTURA und der Finanzbuchhaltung in einigen Firmen unterwegs, um Vorund Nachteile der jeweiligen DMS-Software kennenzulernen. Im ersten Quartal soll dann eine Entscheidung fallen, mit welchem Anbieter die REINERT Logistic die DMS-Einführung durchführt. Durch das DMS sollen interne Bearbeitungszeiten deutlich reduziert werden. So werden zum Beispiel Rechnungen eingescannt, auf die jede Abteilung und Niederlassung sofort Zugriff hat. Das Verschicken mit der Post oder das Umhertragen zwischen den einzelnen Abteilungen entfällt.

DAS FIRMENMAGAZIN

meldungen sind nicht möglich. Jeder Fußballer wird gebeten, sich einzeln anzumelden. Die Mannschaften werden vor Beginn des Turniers ausgelost.

REINERT Logistic mit dem ContiFleet Award ausgezeichnet Zum ersten Mal ist die REINERT Logistic mit dem ContiFleet Award geehrt worden. Der Vertrieb des Deutschen NfzReifenersatzgeschäftes der Continental ehrt jedes Jahr einen Kunden, bei dem die Zusammenarbeit besonders von

Spezielle Schüttgut-Lkw haben sich bewährt

Seit einem halben Jahr setzt die REINERT Logistic den neuen Schwergut-Abschiebeaufbau „Fliegl ASW Stone Lkw“ ein. Fünf Vier-Achser sind damit ausgerüstet und kommen auf Gleisbau-Baustellen und dem Großflughafen BerlinBrandenburg-International zum Einsatz. Die robuste Abschiebetechnik hat besonders dort Vorteile, wo Kippfahrzeuge nur eingeschränkt zum Einsatz kommen. Gerade im Gleisbau, der unter Hochspannungsleitungen stattfindet, kann schnell und vollständig entladen werden. Auch die Tatsache, dass mit der Abschiebetechnik problemlos das Schüttgut dosiert werden kann, erleichtert das Arbeiten. Aber auch im abschüssigen und instabilen Gelände erweist sich die neue Technik als vorteilhaft. Dadurch, dass die Ladung nicht mehr gekippt werden muss, hat der Lkw einen tiefen Schwerpunkt und steht deutlich sicherer.

P a r t n e r s c h a f t , Z u v e r l ä s s i g k e i t u n d Ve r t r a u e n gekennzeichnet ist. Dabei ist auch das Erscheinungsbild des Fuhrparks in technischer und optischer Hinsicht ein wichtiges Bewertungskriterium. „Wir freuen uns sehr über den Erhalt des ContiFleetAward“, kommentiert Sven Mrosk, Fuhrparkleiter bei REINERT, die sehr gute Bewertung durch Continental. „Seit über zehn Jahren pflegen wir einen offenen und ehrlichen Umgang, der beiden Seiten hilft. Die Auszeichnung steht für diese partnerschaftliche Zusammenarbeit.“

Veränderte Tankstrategie für Neuenhagen und Kerpen

REINERT-Logistic-Cup vor Neuauflage Am 22. Januar 2011 findet der 2. REINERT-Logistic-Cup statt. Das Sand-Fußball-Turnier wird wieder auf der REINERT Ranch in T r e b e n d o r f a u s g e t r a g e n . Mitmachen können alle Mitarbeiter unseres Unternehmens. Die Anmeldungen nimmt ab sofort Harry Lohr entgegen. Komplette Mannschaftsan-

Die Tankstrategie für die Niederlassungen in Neuenhagen und Kerpen wurde optimiert. Nach Auswertung der am häufigsten benutzen Strecken wurde neue Vorzugstankstellen festgelegt. Mit der ept-Tankkarte können die Fahrer aus den oben genannten Niederlassungen ab sofort folgende Vorzugstankstellen nutzen: Freienbrink, Magdeburg (neu), Burg (bei Eisenach), Langenhagen I und II, Hermsdorf, Himmelkorn, Niederwinkling, Frechen, Großzöberitz/Zörbig A9 (neu), Ebernhahn (neu), Wiebelsheim, Gambach (neu) und Hamburg-Harburg. Alle a n d e r e n e p t - Ta n k s t e l l e n s i n d a b s o f o r t k e i n e Vorzugstankstellen der REINERT Logistic mehr.

WWW.REINERT-LOGISTIC.COM

9


REINERT-Logistic-News

DAS FIRMENMAGAZIN

REINERT Logistic wird internationaler In den vergangenen Wochen haben die Planungen für eine internationalere Ausrichtung der REINERT Logistic begonnen. Gemeinsam mit einem Partner aus der Slowakei sollen künftig Touren aus dem Bereich Stückgut abgewickelt werden. Geplant sind zunächst drei bis vier Lkw, die mit Beginn des Frühjahrs 2011 auf osteuropäischen Routen eingesetzt werden sollen.

Führungswechsel am Standort Neuenhagen Seit Mitte November wird der REINERT L o g i s t i c Standort in Neuenhagen von Burkhard Scheibel geleitet. Der 50-Jährige übernimmt die Aufgabe von Detlef Prehn, der sich auf persönlichem Wunsch aus dem Unternehmen zurückgezogen hat. Burkhard Scheibel ist seit März 2009 in der REINERT Logistic. In den vergangenen zwei Jahren war er Projektverantwortlicher auf dem Flughafen-Großprojekt Berlin-Brandenburg-International in Schönefeld.

wieder aufgefüllt werden kann. Möglich ist das bei LAFARGE in Lippendorf und Peitz sowie im Außenlager Boxberg und natürlich in allen Niederlassungen der REINERT Logistic. „Wir bitten auch wirklich alle Fahrer, diese Möglichkeiten zu nutzen und nicht einfach Dinge von einem Trailer wegzunehmen und auf einen anderen zu legen. Damit wird das Probleme des fehlenden Zubehörs nur auf den nächsten Fahrer abgewälzt, aber nicht gelöst“, sagt Michael Zeisig, Abteilungsleiter Stückgut. Eine Übersicht, was alles auf einem Auflieger sein sollte, gibt es auf der letzten Seite dieser RUNDRUM-Ausgabe.

Paletten-Touren bitte nicht halbvoll Effizient arbeiten und damit Kosten sparen, sollte das Ziel für jeden Mitarbeiter der REINERT Logistic sein. Das gilt auch für den Transport von Europaletten. Da gibt es sehr große Unterschiede. Während für den einen Fahrer bei 150 Paletten schon sein Lkw „voll“ ist, gibt es auch Kollegen, die problemlos bis zu 250 Paletten transportieren können. Da Palettenbeladung falsch

Jubiläumsgeschenke können ab sofort abgeholt werden Ab sofort liegen für alle M i t a r b e i t e r d i e Geschenkpäckchen zum 20jährigen Firmenjubiläum zur A b h o l u n g b e r e i t . Ansprechpartner sind für den REINERT Logistic-Hauptsitz in Mulkwitz dabei Lysann Gudat und Elisa Reim. Fahrer und Mitarbeiter aus Kerpen und Neuenhagen wenden sich an ihren jeweiligen Niederlassungsleiter Herrn Pöpper oder Herrn Scheibel.

die REINERT Logistic von ihren Kunden LAFARGE oder Danogips nach der Anzahl der beladenen Paletten bezahlt wird, ist es enorm unwirtschaftlich, nur halbbeladen zu fahren. Deshalb sollten die entsprechenden Fahrer ihre Ladefläche maximal ausnutzen. Zwischen 220 und 250 Paletten können ohne Probleme transportiert werden. Zu beachten ist aber auch, dass die Kunden verpflichtet sind, die Paletten in einem vernünftigen Zustand zu übergeben. Gibt es dabei Probleme, sollte sich der Fahrer unbedingt an die Disposition wenden, die dann weitere Maßnahmen einleiten kann.

Auflieger ohne Zubehör? Bei stichprobenartigen Kontrollen hat sich in den vergangenen Wochen gezeigt, dass nicht auf allen Aufliegern das vorgeschriebene Zubehör vorhanden ist. Auf der Hecktür der meisten Trailer befindet sich eine große Übersicht, was auf dem jeweiligen Fahrzeug vorhanden sein muss. Da im Laufe der Zeit zum Beispiel Kantenschoner oder Gurte kaputt gehen können, wurden extra Depots eingerichtet, in denen das fehlende Zubehör 10

Palettenbeladung richtig

WWW.REINERT-LOGISTIC.COM


Schadensoffensive 300+ Vier Mal Totalschaden vier Mal unaufmerksam! Obwohl die vier Totalschäden aus der zweiten Jahreshälfte höchst unterschiedlich abliefen, hatten sie doch eines gemeinsam: Unachtsamkeit führte zu diesen Unfällen. Im ersten Fall war ein Fahrer dabei, seinen mit Erde beladenen Lkw abzukippen. Dabei fuhr er rückwärts einen Hang schräg hinauf. Durch die Schrägstellung des Lkw kam es beim Ankippen der vollbeladenen Mulde zu einer extrem Gewichtsverlagerung, was den Lkw zum Umkippen brachte. Bei diesem Unfall wurde eine der wichtigsten Grundregeln beim Kippen von Fahrzeugen missachtet. Lkw müssen beim Abkippvorgang generell gerade stehen. Dieser Unfall wäre vermeidbar gewesen und damit auch die Reparaturkosten von 45.000 Euro. Ende Oktober wurde es noch kurioser. Beim Verlassen einer Baustelle vergaß der Fahrer, seine Mulde zu senken. Nach einigen hundert Meter knallte er mit seiner Mulde gegen eine Brücke und kippte um. Der Schaden: 61.000 Euro. Derzeit wird geprüft, ob die Brücke möglicherweise erneuert werden muss. Die Versicherung rechnet in diesen Fall mit sieben Millionen Euro Schaden. Mitte November und Anfang

DAS FIRMENMAGAZIN

Dezember setzte sich die Reihe der schweren Unfälle leider fort. In beiden Fällen kam ein Lkw von der Fahrbahn ab und kippte um. Der letzte Fall ist dabei auf zu hohe Geschwindigkeit bei glatten Straßenverhältnissen zurückzuführen. Die Schadenshöhe kann noch nicht beziffert werden.

Neue Fahrerbroschüre: „Kippen wir ab und nicht um“ Auf diese gehäuften Vorkommnisse hat die REINERT Logistic nun reagiert. Seit Anfang Dezember wird allen Fahrern eine kostenlose Broschüre zur Verfügung gestellt. Sie hat den Titel „Kippen wir ab und nicht um“. Auf 24 Seiten werden dabei wichtige Hinweise gegeben, um solche Unfälle in Zukunft zu vermeiden. Anhand von Beispielen wird erläutert, was schief gelaufen ist und wie die Unfälle hätten verhindert werden können. Diese Broschüren werden mit dem kommenden Lohnzettel verschickt. Die Hinweise in der Broschüre sollten unbedingt beachtet werden. Künftig wird auch jeder neue eingestellte Fahrer diese Broschüre erhalten. Auch für andere Fahrzeuggruppen wird es solche Broschüren demnächst geben.

Schadensquoten 2010 200 180 160 140 120 100 80 60 40 20 0

178

167

164

152

142

131

126 89

92

133

92

Die Schadensquote lag im September bei 92 (3.765.000 km / 41 Schäden) = 92 Die Schadensquote lag im Oktober bei 131 (3.669.000 km / 28 Schäden) = 131 Die Schadensquote lag im November bei 133 (3.990.000 km / 30 Schäden) = 133

WWW.REINERT-LOGISTIC.COM

11


Giganten der Straße

DAS FIRMENMAGAZIN

Kaum ein Verkehrsprojekt ist in Deutschland so umstritten, wie der Anfang 2011 beginnende Testlauf der sogenannten Gigaliner. Die Giganten der Straßen sind 25 Meter lang und können bis zu 60 Tonnen Fracht transportieren. Zum Vergleich: Ein regulärer Lkw darf maximal 18,75 Meter messen und 40 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht nicht überschreiten. Während die Logistikbranche große Hoffnungen in die neuen Lkw setzt, laufen einige Verbände gegen das Projekt Sturm und kündigen Klagen an. Doch warum eigentlich? RUNDRUM nennt die wichtigsten Argumente der Befürworter und der Gegner.

Auch die REINERT Logistic hat sich Anfang des Jahres 2010 um eine Teilnahme für den bundesweiten Feldversuch beworben. „Wir sehen in den Gigalinern eine große Chance für die Logistikbranche. Sie bieten interessante Möglichkeiten im Bereich der Kostenersparnis und in der Verringerung des Straßenverkehrs“, sagt Geschäftsführer René Reinert. In einigen Bundesländern laufen bereits seit Jahresbeginn Pilotprojekte. In Schleswig-Holstein dürfen zwei Unternehmen die übergroßen Lkw einsetzen. Ihr erstes Fazit ist durchweg positiv. Die befürchteten Unfälle sind ausgeblieben. Anders als befürchtet, gab es auch keine Probleme mit den Kreisverkehren und die Kraftstoffkosten sind auch gesunken. Dies bestätigt auch Heiner Rogge, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Speditions- und Logistikverbands (DSLV): "Wir würden beim Einsatz der Gigaliner erhebliche Kosten sparen, weil wir weniger Lkw, Fahrer, Fuhren und Benzin benötigen." Für die Projekt-Gegner zählt das aber alles nicht. Sie versuchen derzeit, die Testphase wegen fehlender Rechtsgrundlagen zu stoppen. Laut e i n e s Gutachtens, d a s d a s Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) im Auftrag des Deutschen Städtetags, der Allianz pro Schiene und des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) angefertigt hat, ist die Genehmigung der Testfahrten ohne parlamentarische Beteiligung rechtswidrig. Vermutlich ist es aber nur eine Frage der Zeit, bis die Gesetzeslücke geschlossen wird. Unabhängig von der Gesetzeslage, führen die Kritiker das erhöhte Unfallrisiko an. Gigaliner sind für den Fernverkehr konzipiert, am Anfang und Ende der Tour werden sie die 12

Autobahnen aber verlassen müssen. Als problematisch gelten auch unübersichtliche Überholvorgänge durch Personenwagen. Das Durchfahren von Kreisverkehren und Ortsdurchfahrten wird zu gefährlichen Engpässen führen. Wirklich bewiesen ist das aber nicht. Allerdings ist es unzweifelhaft, dass die Aufprallenergie eines 60-Tonners deutlich höher ist als bei einem herkömmlichen Lkw. A u c h d i e Belastung für Straßen und Brücken wurde bereits 2007 vom ADAC kritisiert. Sollten die Gigaliner erlaubt werden, müssten Brücken, Tunnel, Leitplanken, Parkplätze und Bahnübergänge umgerüstet werden. Die Infrastrukturkosten, die allein beim Ausbau von Brücken für L k w ü b e r 4 0 To n n e n e n t s t e h e n , s c h ä t z t d a s Bundesverkehrsministerium auf bis zu acht Milliarden Euro. Eine Studie, die die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen zusammen mit dem TÜV Rheinland durchgeführt hat ergab, dass die „Super-Lkw“ umweltfreundlicher und sicherer als normale Lkw sind. Den Experten zufolge gibt es weniger Verkehr und damit wird weniger CO2 erzeugt als bei einer vergleichbaren TransportMenge durch einen normalen Lkw. Dagegen zieht eine Untersuchung des Bundesverkehrsministeriums ganz andere Schlüsse: Beim Einsatz der Megatrucks komme es zu Verkehrsverlagerungen von der Schiene zurück auf die Straße. Der Straßenverkehr würde "keine nennenswerte Entlastung, gegebenenfalls sogar noch eine weitere Belastung" erfahren, heißt es in der Analyse.

400 Speditionen haben sich um den bundesweiten Pilotversuch beworben. Bis Ende des Jahres soll feststehen, welche Unternehmen teilnehmen dürfen und auf welchen Strecken die Testfahrten durchgeführt werden. Für den Geschäftsführer der REINERT Logistic, René Reinert, steht aber schon vor den ersten Versuchen fest, dass den Gigalinern die Zukunft gehört: „ Die okonomischen und ökologischen Vorteile liegen auf der Hand. Und das die Gigaliner die Straßen und die Umwelt deutlich weniger belasten als derzeit befürchtet, zeigt sich beim Blick in die skandinavischen Länder. Dort gibt es keinerlei Probleme, t r o t z e i n e r z u m Te i l w e s e n t l i c h s c h l e c h t e r e n Verkehrinfrastruktur.“

WWW.REINERT-LOGISTIC.COM


Geburtstage und Jubiläen DAS FIRMENMAGAZIN

Die REINERT Logistic wünscht allen Geburtstagskindern im Dezember, Januar und Februar: Alles Gute und viel Gesundheit! Dezember

Danilo Hoyer (29), Lutz Lämmerhirt (42), Rene Constantin (29), Ralf Harbach (32), Stephan Thelemann (35), Uwe Thiele (47), Andreas Schmidt (42), Jens Lieberwirth (49), Werner Skripzak (49), Marko Lauke (29), Sebastian Domel (19)

Walter Dehnert (41), Klaus Wolter (58), Andreas Boohs (51), Henry Kausch (53), Manfred Borrack (57), BerndMichael Kluck (42), Michael Weise (45), Thomas Elsner (43), Christine Kliemke (47), Andre Nowotny (46), Matthias Henoch (43), Hartmut Baum (43), Alexander Bonn (26), Eberhard Christmann (58), Benjamin Schreiber (28), Reimar Müller (44), Remo Ruhle (36), Mathias Krautz (29), Dirk Strohmeier (32), Steffen Heinze (44), Mario Vogt (21), Jürgen Seifert (59), Uwe Wolff (56), Peter Januszewski (48), Ronny Radisch (33), Heiko Höhne (31), Olaf Beier (43)

„Runde“ Geburtstage feiern

Januar

und im Februar: Karsten Fuchs (40), Andreas Böttcher (50), Jörg Störr (40), Rafael Jusczyk (50), Andreas Baensch (40), Heiko Prill (50)

Jürgen Schmidt (61), Bert Balkow (43), Pierre Plauschinat (45), Alexander Gedlich (19), Danny Rönick (35), Elke Weiser (43), Ringo Horwath (31), Roland Büchner (49), Alexander Repgen (23), Andreas Klinkmüller (53), Manfred Kanter (59), Udo Zimmermann (42), Roy Schad (45), Frank Langner (42), Matthias Stahr (42), Jörg Kannegießer (44), Heiko Behnisch (31), Guido Lipski (32), Frank Beier (34), Karsten Heinrichs (36), Udo Romanowski (44), André Miertschink (34), René Kobelt (33), Rene Gnauck (44), Ronny Oettel (41), Erwin Krüger (58), Andre Kommritz (33), Daniel Weberbauer (34), Christian Tabbert (27), Bodo Schneider (58), Thomas Schmidt (42), Henry Meißner (27), Volker Hülle (52), Enrico Nußbeck (36), Peter Kohlmetz (67), Henry Fückmüller (47), Fred Neumann (42), Andre Stache (37), Torsten Schimpf (44), Jörg Schäfer (33), Frank Redel (42), Mario Jacob (41), Rico Stolpe (31), Sylvio Hubert (47), Willi Caspers (52), Stefan Schindler (32)

Februar Siegfried Stephan (52), Roland Mäder (37), Falk Heyne (31), Uwe Grösch (54), Enrico Bierzahn (38), Sascha Pröpper (47), Udo Pichowiak (57), Viktor Grez (45), Carsten Gaebel (31), Stefan Jannack (43), Matthias Schulz (43), Grzegorz Szczepanski (26), Bernd-Uwe Potowski (53), Elisa Reim (21), Bernd Richter (45), Frank Jobst (53), Detlef Stein (45), Rene Leß (47), Harry Lohr (55), Jürgen Roder (56), Uwe Menzel (52), Karin Wettig (51), Benno Griska (51), Gunter Wurzbacher (46), Denis Wengatz (35), Andrea Hetmank (47), Sven Mrosk (38), Lothar Drößigk (54), Torsten Marschall (39), Doreen Langner (26), Martina Vogel (52), Enrico Hümer (28),

im Dezember: Andrè Raunick (40), Detlef Rast (40), René Reinert (40), Jens Paufler (43), Lothar Schurmann (50), Konrad Ebel (60), Heiko Schäfer (40), Ferdinand Schubert (50), Christin Putzke (20) im Januar: Dariusz Lortz (50), Stephan Stitzel (40), Heiko Christoph (40), Nico Trolle (30), Rene Socke (40)

René Reinert

Lothar Schurmann

Weihnachts-Schmunzler „Als ich klein, war liebte ich es zu Weihnachten vor dem knisternden Feuer in der Stube zu sitzen. Aber mein Vater hat es mir immer wieder verboten!“ „Ja, warum denn?“ – „Wir hatten keinen Kamin!“ „Meinem Mann werde ich Goethe und Schiller in Leder zu Weihnachten schenken.“ „Sehr vernünftig, die Dinger aus Gips gehen ja auch echt schnell kaputt.“ „Hallo Oma, die Trommel die du mir zu Weihnachten geschenkt hast, ist wirklich das allerbeste Weihnachtsgeschenk von allen. Mutter gibt mir jeden Tag fünf Euro, wenn ich nicht drauf spiele!“ „Ach, du hast deiner Freundin tatsächlich eine Schachtel Weinbrandbohnen zu Weihnachten geschenkt?" fragt ein Schotte seinen Freund. "Nur die Bohnen, nur die Bohnen den Weinbrand habe ich Abgezapft, damit feiern wir Silvester!"

WWW.REINERT-LOGISTIC.COM

13


Schnappschüsse vom Entstehen des großen „Teamfotos“ zum 20-jährigen Jubiläum der REINERT Logistic

PersonalNummer 000

Wenn Sie auch Fotos haben, die in RUNDRUM einmal erscheinen sollten, dann schicken Sie diese Bilder einfach per e-mail an friebel@reinert-logistic.com oder geben Sie ihre Fotos direkt im Hauptsitz Schleife/ Mulkwitz in der Zentrale bei Frau Gudat ab. Sie leitet diese dann weiter.

14

WWW.REINERT-LOGISTIC.COM


Service-Seite f端r unsere Kraftfahrer

WWW.REINERT-LOGISTIC.COM

DAS FIRMENMAGAZIN

15


DAS FIRMENMAGAZIN


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.