Dorf-Blitz Februar 2016

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Nr. 02 25.02.2016 www.dorfblitz.ch inserate@dorfblitz.ch redaktion@dorfblitz.ch

Im Überblick

Anspruchsvolle Aufgaben forderten Fakoba

Neues Gesicht für Dorfplatz

Besuchsdienst

Die 61. Dorffasnacht ging mit dem 60-Jahr-Jubiläum des Fakoba, einer neuer Umzugsroute und einem wiederum grossartig belebten Dorfplatz in eine nächste Runde. Farbenfroh und mit viel Witz präsentierten sich auch die zahlreichen Formationen am Umzug.

Anette Wälti ist vor 14 Jahren in das Projekt Besuchsdienst der reformierten Kirche Brütten eingestiegen. Nun beendet sie diese für sie erfüllende Tätigkeit. Seiten 4 / 5

Neue Bus-Haltestelle Die Benutzer des öffentlichen Verkehrs zwischen Bassersdorf und Kloten werden sich freuen: Dank einer neuen Verkehrsführung soll grössere Pünktlichkeit angestrebt werden. Besucher der bxa erhalten zudem wieder eine Seite 11 eigene Haltestelle.

Köchli-Stifung Nachdem Ferdy Leimbacher in einem Leserbrief im Dorf-Blitz ­ seinen Unmut über die Rech­ nungsführung der Köchli Stiftung publik machte, wird das Thema in Brütten heftig diskutiert. Der Stiftungsratspräsident Marcel Kerker hat seinen Rücktritt erklärt, worauf am 11. Februar Rudolf ­ Bosshart als neuer Präsident gewählt wurde. Seite 23

Buchstäblich mit Pauken und Trompeten wurde am «schmutzigen Donnerstag» die 61. Dorffasnacht eingeläutet. Die Guggenmusik Kookaburra brachte das Fakoba-Zelt zum Vibrieren und erntete Begeisterungsstürme für ihre Showeinlagen. Obernarr Rolf Zemp begrüsste die Anwesenden im voll besetzten Zelt, das erstmals auf dem Dorfplatz seinen Standort hatte und als inoffizielles Zentrum für die diesjährige Fasnachtstage gelten sollte. «Die nächsten fünf Tage ge­ hören uns, aber erst wenn wir den Schlüssel zur Narrenfreiheit haben», stellte er in Aussicht. Die Amts­ geschäfte des Gemeinderates gehen traditionell während dieser Zeit an den «Kanton Bassersdorf».

Verwaltungsdirektor mit Perücke Gemeindepräsidentin Doris MeierKobler schritt motiviert zur Tat, begleitet von ihrem «Bodyguard» in Gestalt von Verwaltungsdirektor Christian Pleisch mit Langhaar-Perücke. Rasch ging es zur Sache und Doris Meier-Kobler verriet die drei Aufgaben, die dieses Jahr vom Fakoba gelöst werden müssten. So sei das fasnächtliche Komitee an den Anlässen «Entwicklungsstrategie 2030» vermisst worden, bedauerte Doris Meier. Deshalb würde den Gemeinderat die Visionen des Fakoba sehr interessieren. Als zweite Aufgabe sollten für das sogenannte Standortmarketing

Fasnachtsfieber Die strahlende Sonne im Januar täuschte über die Jahreszeit hinweg. Aber das Fasnachtsfieber in Nürensdorf schwappte dank tollen Kostümen zum Thema «Unterwasserwelt» und dröhnendem Guggensound trotzdem auf die Teilnehmer über. Seite 31

Themen aus den Gemeinden Bassersdorf Brütten Nürensdorf

ab Seite 6 ab Seite 18 ab Seite 29

Für viel Furore sorgte der Fakoba-Wagen mit einer Achterbahn. (rh)

60 Merkmale («am liebsten Vorteile!») genannt werden. Und zu guter Letzt wurden die Anwärter und Novizen aufgefordert, die 60 Kerzen auf den Küchlein zum 60-Jahr-Jubiläum des Fakoba in einem Mal auszupusten. Dass dies nicht gelingen konnte, liegt auf der Hand. Waren doch die hübschen Kerzlein unauslöschbar und entzündeten sich wie von Zauberhand immer wieder von neuem – zum grossen Vergnügen des Publikums.

Achterbahn mit Looping Obernarr Rolf Zemp zeigte sich zufrieden mit der Lösung dieser Aufgabe: «Wir schaffen das und werden auch die zwei nächsten Aufgaben ­lösen und sie am Giigeli-Zyschtig präsentieren», versprach er. Was tatsächFortsetzung auf Seite 2


Thema des Monats

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Spitze Feder wir auf die Welt gekommen sind, müssen wir lernen, die Dinge beim Namen zu nennen. Der Stuhl, das Auto, die Kuh. Je älter wir werden, desto umfang- und facettenreicher wird auch der Wortschatz.

Tobias Jäger Es ist ja schon witzig. In diesem Text werden Sie Fragen lesen, deren Antworten Sie höchstwahrscheinlich nicht kennen. Und Sie werden schmunzeln. Schon kurz nachdem

lich so geschah. So viel Motivation beim Fakoba kommt nicht von ungefähr: Denn neben dem fasnächtlich neu belebten Dorfplatz und der angepassten Umzugsroute konnte das Fakoba auch mit einem neuen Fasnachtswagen auffahren, einer «fahrenden Achterbahn mit Looping», die mit der Nummer 30 als «Ruschchugelibahn 60 Jahr im Schuss» startete. Novize Roger Schuler präsentierte sie. Auf dem Wägelchen festgezurrt, schoss er in die Tiefe, drehte kopfüber und donnerte heil ins Ziel. «Mehrere hundert Arbeitsstunden investierten wir in diese Konstruktion», sagte Umzugschef Markus Zemp. «Die Mottowagen im Rheinland sind ja schon wirklich bissig und

Nun ist es aber so, dass es viele Gegenund Umstände gibt, welche wir zwar regelmässig anwenden, aber selbst mit zunehmendem Alter keinen Namen dafür kennen. Ein schönes Beispiel hierzu ist jenes Ding, welches auf dem Förderband an der Ladenkasse jeweils zur Abgrenzung seiner Ware gegenüber dem vorangehenden respektive dem nachfolgenden Kunden aufgelegt wird. Der Separierer? Ein «Der Nächste, bitte»-Stab? Ganz falsch. Es ist der Warentrenner. Und

mit viel Liebe gemacht», berichtete eine Kölner Zeitung, «aber was sich da die Schweizer ausgedacht haben, toppt wirklich alles!». Man stelle sich vor: Fast zweieinhalb Millionen Klicks erreichte das entsprechende Video im Internet, auch aus den USA.

Ehre wem Ehre gebührt Angeführt vom Einschellenverein Wangen (SZ) setzten sich die bunten Gruppen des Umzuges am Sonntag in Bewegung. Von der Ehrentribüne am neuen Standort verfolgten Gemeindepräsidentin Doris Meier-Kobler und ihre Ratskollegen Hans Stutz, ­Michael Fenaroli, Christian Pfaller kostümiert

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Und dann gibt es da noch die Bezeichnung einzelner Völker unserer Erde. Wie heissen gleich nochmal die Einwohner der Elfenbeinküste? Oder die Menschen aus Trinidad und Tobago? Weg von der Geografie, hin zum eigenen Wohnzimmer. Wissen Sie, wie

als Wikinger, Bruno Muff als Schneemann sowie Richard Dunkel als verarmter, russischer General das bunte Treiben auf der Winterthurer­strasse. Dabei erklärte Grossnarr Heinrich Schmid, dass das ­Fas­­nachtskommitee Bassersdorf (Fakoba) 1956 gegründet worden sei und im selben Jahr der erste Umzug stattgefunden hätte. 1966 fiel er aber ­wegen Maul- und Klauenseuche aus, weshalb es am Sonntag nicht der ­ 61. sondern der­ 60. Umzug war. Diesmal begeisterten 42 originelle Sujets die rund 11 000 Zuschauenden. Da waren Hexen, Super-Marios, Papageien, Piraten oder Affen. Kinder

man eine unterbrochene Schachpartie bezeichnet oder ob es eine spezifische Bezeichnung für Katzenbabys gibt? Falls nein, ist das kein Beinbruch. Den meisten Lesenden dieser Zeilen ist es sicherlich gleich ergangen. Die Erkenntnis bleibt: Dank moderner Medien sind wir zwar immer auf dem aktuellsten Stand der Dinge und sind gleichzeitig sowohl Informationsriesen wie Wissenszwerge. Und der absolute Hit kommt zum Schluss. Es gibt sie nämlich auch in unserer heutigen, aufgeklärten Welt noch: Die Dinge, welche schlichtweg keinen Namen haben. Seien es die Zähnchen im Inneren einer CD-Hülle oder der Auffangbehälter für das «Konfetti» beim Locher. Tobias Jäger

als Bautrupp des Schulhausneubaus Chrüzacher oder herzige Pinguine bildeten den Kontrast zu den furchteinflössenden Seelenfängern aus Nürensdorf. «Nach drei Jahren Pause haben wir den Krampus, einen teuflischen Gesellen aus dem Bayrischen Brauchtum als Sujet gewählt», sagte Timo Hofstetter. Die Gestalten der Oetenwyler Clique waren so gruselig, dass selbst die Gäste auf der Tribüne sich ängstigten, derweil «die altä Chläus» aus dem Weinland mit dem Grenzturm zur EU an die aktuelle ­Migrantensituation appellierten. Neben der Guggenmusik Kookaburra Basi-Nüeri heizten sechs weitere

Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf

Produktionsleitung ·  Annamaria Ress | Susanne Gutknecht  Redaktion ·  Nadja Bächi ·  Susanne Beck ·  Marianne Flotron ·  Susanne Gutknecht ·  Reto Hoffmann ·  Tobias Jäger ·  Kevin Knecht ·  Sandra Lanz ·  Daniela Melcher ·  Yvonne Müller ·  Philipp Rahm ·  Annamaria Ress ·  Rosmarie Schmid ·  Konrad Schwitter

wie nennt man etwa das Metallteil eines Ordners, welches schlussendlich die Blätter im Ordner hält? Das Internet hat sicherlich eine Lösung parat. Wie immer, wenn das eigene Wissen an Grenzen stösst. Aber gewusst haben wir die Antwort vor der Konsultation des WWW wohl eher nicht. Oder ist allgemein bekannt, warum die Abkürzung «OK» so etwas wie «Alles in Ordnung» oder «Einverstanden» heisst?

(nb) (sb) (mf) (sg) (rh) (tj) (kk) (sl) (dm) (ym) (ph) (ar) (rs) (ks)

Satz/Druck ·  Zehnder Print AG Hubstrasse 60 9500 Wil SG Mattstrasse 4 9532 Rickenbach TG Telefon 071 913 47 68 Fax 071 913 47 99 E-Mail dorfblitz@zehnder.ch Internet www.zehnder.ch

Erscheinungsweise Jeden letzten Donnerstag im Monat ­gratis in alle Haushaltungen der ­Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf. www.dorfblitz.ch Die nächste Ausgabe erscheint am 31. März 2016.

Auflage 21. Jahrgang | 9250 Exemplare Abonnement, exkl. MwSt. Jahresabonnement Fr. 54.– Redaktions-/Inserateschluss Textbeiträge und Inserate jeweils spätestens 10 Tage vor Erscheinen.

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Guggen mit heissen Sounds tüchtig ein. Fast bis zum Schluss machte das Wetter mit. Bald aber klebten Unmengen Konfetti am Boden und die Festzelte und Gasträume wurden gestürmt. Während Helfer Daniel Rabadzijev glaubt, dass auf dem Dorfplatz die Stimmung etwas verloren gehe, ist Beizer René Bärtschiger überzeugt, dass hier weniger Gefahren lauern. Im Fakoba-Zelt gingen bei der Kostümprämierung der Kinder «Valentin als Ritter» und die «Würfelquallen» bei den Gruppenmasken als Sieger hervor. Derweil musizierte die Gugge «Notentschalper» aus Wallisellen auf dem Kreisel unbeirrt weiter.

Text: Annamaria Ress und Rosmarie Schmid Fotos: Reto Hoffmann

Thema des Monats

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Monatsinterview

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Nach 14 Jahren wird der Besuchsdienst neu organisiert

«Wir geben – aber erhalten auch sehr viel zurück» Anette Wälti lebt seit 35 Jahren in Brütten und ist vor 14 Jahren in das Projekt Besuchsdienst der reformierten Kirche Brütten eingestiegen. Bald darauf hat sie die Leitung übernommen und während den vergangenen Jahren Freiwillige für das Projekt begeistert. Nun beendet sie diese Tätigkeit. von Susanne Gutknecht Nach 14 Jahren Besuchsdienst geben Sie das Projekt in neue Hände. Ist dies für Sie ein schwie­ riger ­Moment? Für mich ist es der richtige Moment. Die Gemeinde möchte den Besuchsdienst ein wenig umstrukturieren. Ein neues Konzept finde ich gut und dazu braucht es neue Leute. Meine Kapazität ist nicht endlos. Ich freue mich darauf, mehr Zeit für meine Familie, meinen Beruf und weitere Interessen zu haben. Wie aufwändig war für Sie als ­ eiterin die Organisation des Be­ L suchsdienstes? Zu Beginn war es sehr viel Arbeit. Bis wir die Strukturen eingeführt hatten, klar war, wie wir es genau machen wollten. Die meisten Arbeiten habe ich als Berufstätige dann auch abends erledigt. Mit der Zeit ist es weniger geworden, aber ein solcher Job begleitet einen natürlich gedanklich immer. Geht man im Dorf einkaufen, wird man angesprochen, weil die Leute mit der Zeit wussten, dass ich die Fäden für den Besuchsdienst in den Händen hielt. Wie kam es überhaupt zum An­ gebot des Besuchsdienstes in Brütten. Wer hatte die Idee dazu? Der Besuchsdienst wurde von Pfarrer Matthias Müller angestossen. Er suchte vor 14 Jahren interessierte Personen, die sich vorstellen konnten, in ihrer Freizeit Brüttener zu besuchen, die alleine sind und wenig Angehörige haben, die sie besuchen. Das hat mich angesprochen und ich habe mich neben zehn anderen Personen gemeldet. Das An-

Zeit zu schenken ist heute ein wertvolles Gut geworden. (Fotalia.com)

gebot war jedoch immer konfessionell unabhängig ausgelegt, auch wenn die reformierte Kirche beteiligt war.

Das Angebot war immer konfessionell unabhängig Wurden Sie in die Aufgabe ein­ geführt? Ja, wir wurden gut geschult zu Beginn, bevor wir unsere ersten Besuche machten. Man hatte in anderen Kirchgemeinden bereits Erfahrung gesammelt und wusste, dass die Ausbildung für einen Einstieg wichtig ist. Ich habe von einigen Personen gehört, die zuerst Bedenken hatten, sich zu melden. Diese stellten sich als ­unbegründet heraus. Alle Teilnehmer haben gerne und sehr motiviert mitgemacht. Wie kamen Sie zur Leitungsfunk­ tion?

Nach einem Jahr Besuchsdienst stagnierte das Projekt. Jemand musste die Fäden in die Hand nehmen. Matthias Müller übergab mir diese Aufgabe. Wie kommen Sie zu Klienten? ­Melden sich die Leute bei Ihnen oder gehen Sie selber proaktiv auf die Leute zu? Beide Varianten sind möglich. Es melden sich sehr wenig Leute direkt bei mir und verlangen einen Besuch. Häufiger sind Hinweise vom Sozialdienst, von Nachbarn oder auch über die Kirche. Sie sprechen mich an und weisen mich darauf hin, doch mal bei der betroffenen Person anzurufen. Werden Sie da mit offenen Ar­ men empfangen? Nein, eher weniger. Zu Beginn habe ich jeweils ältere Personen angerufen und wollte den Besuchsdienst kurz vorstellen. Viele haben dann geantwortet: «Danke, das brauche ich nicht.»

Viele haben geant­ wortet: «Danke, das brauche ich nicht» Woran lag das? Viele Senioren haben heutzutage Mühe damit, in diese Kategorie gesteckt zu werden. Es ist eine Tatsache, dass man nicht zu ihr gehören will, aus welchen Gründen auch immer. Das stelle ich in meiner Arbeit immer wieder fest. Es gibt ein Sprichwort: Alt werden wollen alle, aber alt sein will keiner. Das hat auch mit Ängsten zu tun. Mit Senior verbindet man abhängig sein, etwas nicht mehr tun zu können. Heutige Senioren sind aber meistens noch fit, gehen ihren Hobbies nach und wollen nicht bereits zur Generation der Älteren gehören. Offensichtlich haben Sie sich da­ von nicht abschrecken lassen. Wie sind Sie bei diesem sensib­ len Thema vorgegangen?


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Monatsinterview

Ich habe gemerkt, dass es sehr wichtig ist, ein Gesicht zu präsentieren, nicht eine Dienstleistung. Wenn ich zum Beispiel an einem Anlass jemanden anspreche, dann ist der Kontakt bereits hergestellt und die Person erhält ein Gesicht, eine Stimme und ein Bild von uns. Das ist sehr wichtig. Oft sagen die Personen dann beim Abschied, dass wir jederzeit mal für einen Besuch vorbeikommen dürften. Das ist meistens der Beginn einer längeren Besuchsdauer. Zudem habe ich an Anlässen die Chance genutzt, uns vorzustellen. Als die Pro Senectute jemanden gesucht hat, der die Gratulationen der älteren Einwohner übernimmt, haben wir das übernommen. Damit konnten wir bei einem offiziellen Besuch einen ersten Eindruck hinterlassen und unser «Gesicht» zeigen. Sind es demnach zumeist ältere Personen, die Ihre Gruppe be­ sucht? Eigentlich wäre der Be­ suchsdienst ja nicht für eine be­ stimmte Altersgruppe ausgelegt. Richtig, aber es zeigt sich einfach, dass es meistens ältere Menschen sind, die Bedarf für einen Besuch haben. Obwohl die Brüttener oft gut eingebettet sind in Familienstrukturen, wie ich beim Vergleich zu Winterthur sehe, wo ich bei der Spitex im Pflegebereich arbeite. Aber natürlich gibt es auch Brüttener, die in Altersheimen in Bassersdorf oder Seuzach leben und den Anschluss an Brütten ein wenig verloren haben. Was ist die Hauptaufgabe des ­Besuchsdienstes? Was beinhaltet ein solcher Besuch? Es ist ganz einfach: Zeit schenken! Es gibt keine eigentliche Aufgabe, sondern es geht darum, der besuchten Person seine Zeit zur Verfügung zu stellen. Ob man diese dann füllt mit Zuhören, Erzählen, ein Spiel spielen oder anderem ist den beiden Personen überlassen.

Es ist ganz einfach: Zeit schenken Arbeiten sollen keine verrichtet werden. Wird das von den Be­ suchten auch nicht gefordert? Nein, die Besuchten geniessen es einfach, jemanden zu haben mit of-

5 man einander kennenlernen und eine Vertrauensbasis aufbauen kann. Die Gespräche sind privat und deshalb unterstehen wir auch der Schweigepflicht – ein sehr wichtiger Aspekt auch für die Besuchten. Was uns erzählt wird, geht nicht weiter, dafür bürgen wir mit unserer Verschwiegenheit. Was können die Freiwilligen tun, wenn sie Fragen haben oder bei einer Situation Hilfe benötigen? Wir pflegen einen regelmässigen Austausch, das ist sehr wichtig. Dort können die Freiwilligen ihre Fragen platzieren oder über etwas sprechen, was sie beschäftigt. Wir halten dieses Treffen jeweils im Chileträff ab bei Kaffee und Kuchen und die Gruppe freut sich auf diese Treffen. Als Gruppe haben wir gut harmoniert, das ist wichtig, um sich auch zu öffnen und über Anliegen oder Fragen des freiwilligen Besuchsdienstengagements zu sprechen.

Ein Bezahldienst wäre der falsche Anreiz Anette Wälti ermöglicht mit dem Besuchsdienst wertvolle Kontakte in der Bevölkerung. (zvg)

fenen Ohren für sie. Wenn es bei einem Spaziergang einmal noch etwas einzukaufen gibt, ist das natürlich kein Problem. Wir hatten mal einen notfallmässigen Einsatz bei einer Person mit einem Schenkelhalsbruch. Da ging es um die Spaziergänge mit dem Hund. Spontan haben wir uns aufgeteilt und so eine Situation gut lösen können. Das war sicher die grösste Ausnahme. Die Aufteilung zu anderen Institutionen scheint klar zu sein. Was muss ich als Freiwillige mit­ bringen, wenn ich mich für den Besuchsdienst interessiere? Zeit! Getreu unserem Motto «Zeit schenken». Wir legen Wert darauf, dass die Besuche regelmässig, mindestens einmal im Monat, erfolgen und dass man sich Zeit nimmt – keine Proforma-Besuche macht. Für einen Besuch sollte man mindestens eine Stunde einplanen. Oft wächst sich diese Stunde auch zu drei bis vier Stunden aus, weil man sich in einem Gespräch verliert. Wenn man mehrere Personen be-

sucht, dann ist es auch mal ein Besuch pro Woche. Da kommen schon einige Stunden Freiwilligenarbeit zusammen. Das muss man sich vergegenwärtigen, bevor man ja sagt. Das Engagement ist freiwillig, aber wenn man dabei ist, dann ist es auch verpflichtend. Was ist für Sie das Schönste an den Besuchen? Die Gespräche sind sehr bereichernd. Ich gebe etwas, aber ich erhalte auch sehr viel zurück. Es war immer spannend und man lernt viele Leute kennen. Die Kontakte sind wertvoll. Man erhält auch Denkanstösse für das eigene Leben.

Die Gespräche sind sehr bereichernd Somit besuchen die Freiwilligen immer dieselbe Person? Es wech­ selt nicht ständig? Nein, auf keinen Fall. Es sind immer dieselben Personen, damit

Erhalten die Freiwilligen eine Entschädigung für Ihr Engage­ ment? Wertschätzung, in Form von Weiterbildung, einem geselligen Abend oder einem Ausflug von der Gemeinde finanziert, ist die Entschädigung für das freiwillige Engagement. Ein Bezahldienst wäre der falsche Anreiz. Es geht hier um eine zwischenmenschliche Beziehung, da sollte Geld kein Thema sein. Von Seiten der Besuchten und Angehörigen sind es lobende Worte, aber auch eine Einladung zu einem Geburtstag oder einem Leidmahl, wenn der Besuchte gestorben ist. Ich zeige meine Anerkennung, in dem ich die Anliegen oder Fragen der Freiwilligen ernst nehme, sie motiviere für ihre Arbeit. Aber die ganz persönliche Entschädigung erhält jeder, der sich freiwillig engagiert, durch die neuen Kontakte und die Gespräche und Erlebnisse bei den Besuchen.


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Aus Behörde und Verwaltung

Rubrik 65plus Probleme betäuben oder aktiv angehen?

heit und zur weiteren Lebensgestaltung zu machen.

Kritische Lebensereignisse wie der Verlust des Ehepartners oder von Freunden, soziale Veränderungen durch den Wegzug der Kinder oder die Pensionierung beeinflussen das Wohlbefinden eines jeden Menschen. Die Auseinandersetzung mit dem Alter beginnt mit etwa 55 Jahren. In diesem Prozess ist es hilfreich, sich Gedanken zur Gesund-

Im fortgeschrittenen Alter ist der Suchtmittelkonsum oft nicht Selbstzweck. Er soll missliche Lebenslagen wie Einsamkeit, Verlusterlebnisse, körperliche Einschränkungen, Krankheiten und Schmerzen erträglicher machen. Bei einem Drittel entwickelt sich ein Suchtmittelmissbrauch respektive eine Al­ koholabhängigkeit erst nach dem ­

60. Lebensjahr. Die Veränderungen im Körper bewirken, dass die gleiche Menge Alkohol mit zunehmendem Alter langsamer abgebaut wird und daher länger wirkt als früher. Dasselbe gilt für Medikamente. Verharmlosung, Scham und weitere Gründe erschweren es einem Menschen mit einer Suchtmittelerkrankung, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Nahestehende können helfen, indem sie der betroffenen Person ihre

Beobachtungen, aber auch ihre Besorgnis mitteilen. Eine Suchtgefährdung frühzeitig zu erkennen, anzusprechen und geeignete Massnahmen anzubieten, unterstützt die Betroffenen. Weitere Informationen, Beratung und Unterstützung bieten die Suchtprävention Zürcher Unterland (Telefon 044 872 77 43) und die Fachstelle für Alkoholprobleme in Kloten (Telefon 044 804 11 66). Pierre-Louis von Allmen Redaktionsteam Rubrik 65 plus

Das Buch, das es noch nicht gibt Das Schweizerische Institut für Kinder und Jugendmedien SIKJM lud Schülerinnen und Schüler zur Teilnahme am Wettbewerb «Mein Buchumschlag» ein. Die Ausschreibung stand unter dem Motto: Gestalte den Umschlag für ein Buch, das es noch nicht gibt, das du aber gerne lesen würdest. Gezielt nahmen die Kinder der ­ 5. Primarklasse von Bruno Schmidiger und Patricia Ehrensperger diese Aufgabe in Angriff. In einem ersten Schritt wurden Beispiele von bestehenden Buchumschlägen und deren Elemente (Titel, Illustration, Autor, Verlag, Klappentext) genauer unter die

Lupe genommen. Danach suchten die Schülerinnen und Schüler Antworten auf die Frage: Was ist für mich ein guter, attraktiver Buchumschlag?

Sport- und Frühlingsferien zeigt, mit wie viel Kreativität und Ideenreich-

tum 20 Buchumschläge entstanden sind. Bibliothek Bassersdorf

Ausstellung in der Bibliothek Die gemeinsam erarbeiteten Kriterien waren wichtig und hilfreich beim Erstellen des eigenen Buchumschlages. Mit Feuereifer machten sich die Mädchen und Buben an die Arbeit. Es wurde gemalt und getextet, der Phantasie beim Erfinden von Titelbildern und Klappentexten war dabei keine Grenze gesetzt. Die Ausstellung der Kunstwerke zwischen

Eines der 20 Wettbewerbsergebnisse, die in der Ausstellung zu sehen sind. (zvg)

Jahresexkursion zum kommunalen Vernetzungsprojekt Die Fachkommission Landwirtschaft + Naturschutz der Gemeinde Bassersdorf lädt die Bevölkerung auch dieses Jahr wieder zur traditionellen Exkursion ein. Vorgestellt wird das neue Vernetzungsprojekt der Gemeinde Bassersdorf. Vernetzungsprojekte haben zum Ziel, die natürliche Artenvielfalt von Pflanzen und Tieren in der offenen Landschaft unter Beachtung von Landwirtschaft, Naturschutz und Erholung zu erhalten. Mittwoch, 1. Juni 2016, 19 bis 21 Uhr im Gebiet des alten Schützenhauses Baltenswil. Nähere Informationen folgen in der April-Ausgabe des Dorf-Blitz.

Naturnaher Lebensraum im Gebiet Rintel. (zvg)

Fachkommission Landwirtschaft + Naturschutz Bassersdorf


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Aus Behörde und Verwaltung Sanierung Schulhaus Mösli

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ti a l u t a r G

Im März 2015 wurde der General­ planer Bucher Partner dipl. Architekten AG mit der Erstellung eines Vorprojektes mit vertiefter Kostenschätzung für die Sanierung des Schulhauses Mösli beauftragt. Inzwischen liegt ein Kostenvoranschlag mit einer Kostengenauigkeit von +/- 10 Prozent vor, welcher als Grundlage für die ­Bewilligung des Bauprojektes dient.

am 12. März Silvia Steinegger-Wild Altersheim Breiti

Das Schulhaus aus dem Jahr 1955 bedarf einer dringenden Gesamtsanierung. Das ausgearbeitete Bauprojekt hat den Anspruch, allen bautechnischen und betrieblichen Anforderungen an eine zeitgemässe Schulbaute gerecht zu werden und berücksichtigt die Rahmenbedingungen des Denkmalschutzes sowie die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich Erdbebensicherheit. Zudem sind verschiedene Massnahmen für eine behindertengerechte Erschliessung geplant. Zur Erfüllung der Sicherheitsansprüche wird der Singsaal mit einem zweiten Fluchtweg ergänzt, so dass die erlaubte Personenbelegung von heute 50 wieder auf über 100 Personen erhöht werden kann.

am 14. März Anna Rüegg-Ziak Äussere Auenstrasse 2

Für die Wärmeerzeugung wurden mehrere Varianten geprüft und ausführlich diskutiert. Der Gemeinderat

Wir gratulieren zum 95. Geburtstag am 11. März Marianna Schmid-Dübendorfer Hubstrasse 39 am 24. März Elisabeth Isler-Hofmann Rebhaldenstrasse 10

zum 85. Geburtstag

am 15. März Ruth Huber-Streit Bodenacherstrasse 3 am 22. März Margaretha Isler-Spirig Altersheim Breiti

zum 80. Geburtstag am 6. März Gret Bleuler-Schneider Rebhaldenstrasse 45 am 30. März Barbara Mitsche-Steiner Auenring 3 am 31. März Oswald Oberle Bodenacherring 34

entschied sich für die Kombination Holzpellets/Ölheizung, welche sowohl energietechnisch als auch wirtschaftlich als sinnvolle Alternative zur heutigen Ölheizung betrachtet wird. Mit der Aussenraumgestaltung sollen die heute knappen Verhältnisse räumlich ausgebaut und pädagogisch besser nutzbar gemacht werden. Ausserdem ist ein Velounterstand entlang des neuen Zugangs geplant. Das von der Schulpflege im Januar 2016 genehmigte Bauprojekt wurde vom Gemeinderat an seiner Sitzung vom 2. Februar 2016 bewilligt. Vom Gesamtkredit von 9,15 Millionen Franken gilt der Betrag von 8,93 Millionen Franken als gebundene Ausgabe, der Betrag von 220 000 Franken für die Aussenraumgestaltung wird in der Finanzkompetenz des Gemeinderates für nicht budgetierte Ausgaben bewilligt. Die Gesamtkosten werden in der Investitionsrechnung eingestellt, wobei der Betrag von 500 000 Franken bereits im laufenden Jahr anfällt, 3,65 Millionen Franken werden im Jahr 2017 und 5 Millionen Franken im Jahr 2018 budgetiert.

Erdgeschoss der Liegenschaft Klotenerstrasse 1 mit Gesamtkosten von Fr. 48830.20 wurde genehmigt. – Das seit 2001 im Strassenwesen eingesetzte Kommunalfahrzeug Meili VM 7000, welches rund 9000 Betriebsstunden aufweist, wurde aufgrund seiner Reparaturanfälligkeit ersetzt. Der Kredit für die Ersatzanschaffung wurde zu Lasten der Investitionsrechnung 2016 bewilligt. – Die Bauabrechnung für die Strassensanierung sowie für die öffentliche Beleuchtung der Hubstrasse sowie der Gyrhaldenstrasse wurde genehmigt, ebenso die Abrechnungen für den Ersatz und Neubau von Wasserleitungen und Kanalisation.

Baubewilligung Es wurde folgende Baubewilligung im ordentlichen Verfahren erteilt: – BG-Nr. 2015-0049, Terracom AG Zug, Neubau Prüfstelle Strassenverkehrsamt Zürich mit Büroräumlichkeiten (EG und OG), Prüframpe und einer separaten Lager-/Gewerbehalle.

Kurzinformationen – Die Kreditabrechnung für die Umnutzung der Räumlichkeiten im

Gemeinderat Bassersdorf

Spielnachmittag: Samstag, 12. März, 14 bis 16 Uhr Bibliothek und Elternforum laden ein Spielen ist keine verlorene, sondern gewonnene Zeit. Spielen ist mehr als gute Unterhaltung. Spielen macht Spass und ist jedes Mal aufs Neue ein tolles Erlebnis. Diesen Eindruck vermittelte vor einem Jahr die grosse Teilnahme am Spielnachmittag in der Bibliothek

und ist für die Organisatoren Grund genug, auch dieses Jahr wieder dazu einzuladen. Kinder von vier bis zehn Jahren, mit oder ohne Eltern, dürfen sich während zwei Stunden an den verschiedenen Spieltischen tummeln – Spielplausch für Gross und Klein ist garantiert.

Zur Verfügung stehen verschiedene neue und alte Gesellschaftsspiele, die unter Anleitung ausprobiert werden können. Für den kleinen «Gluscht» zwischendurch stehen Getränke, Kuchen und Früchte bereit. Die Anzahl Teilnehmerinnen/ Teilnehmer ist begrenzt. Anmeldung erforderlich bis s­ pätestens 7. März 2016 in ­ der Bibliothek unter Telefon 044 838 86 60 während der Öffnungszeiten (Mo/Do: 15 bis 19.30 Uhr / Mi: 9.30 bis 17 Uhr / Sa: 9.30 bis12 Uhr) Bibliothek Bassersdorf


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Reformierte Kirchgemeinde Bassersdorf-Nürensdorf Frauenapéro

Der nächste Frauenapéro findet am Freitag, 18. März mit einem Apéro um 19 Uhr und dem Vortrag um 20 Uhr statt. Ein weiteres Mal hat sich die Historikerin Magdalen Bless zur Verfügung gestellt, uns von einer interessanten Frau zu erzählen, die im Kloster Töss lebte. Der Titel des Vortrages ist: «Eine Prinzessin im Kloster Töss: Elisabeth von Ungarn». Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns auf einen interessanten Abend mit feinem kleinen Apéro und interessantem Vortrag.

Weltgebetstag 2016

Feiern Sie mit uns am Freitag, 4. März um 19.30 Uhr in der reformierten Kirche Bassersdorf den Gottesdienst zum Weltgebetstag. Der Weltgebetstag ist eine ökumenische Bewegung christlicher Frauen. Die Frauen und Jugendlichen der Vorbereitungsgruppe freuen sich auf viele Frauen und Männer. «Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf», ist das Thema des diesjährigen Gottesdienstes, welchen Frauen aus Kuba vorbereitet haben.

Rosenaktion für «Brot für alle»

In Bassersdorf vor der Migros und in Nürensdorf vor dem Volg verkaufen Konfirmandinnen am Samstag, 5. März ab 9 Uhr Max Havelaar Rosen zu einem symbolischen Preis von 5.- Franken. Mit dem Erlös werden Projekte des Hilfswerks «Brot für alle» unterstützt. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Stände besuchen.

Kampagne «Brot für alle» Im Gottesdienst vom 6. März um 10.30 Uhr in der Kirche werden wir der Frage nachgehen, was uns in unserem Leben kostbar ist. Danach sind alle zum Suppenzmittag im Kirchgemeindehaus eingeladen. Es gibt eine feine Suppe, Würstchen, Brot und Kuchen. Die Kollekte des Gottesdienstes und der Reinerlös des Mittagessens sind für ein Projekt des Hilfswerks «Brot für alle» in Guatemala bestimmt.

Musik und Wort zur Passionszeit Am Dienstag, 8. März um 19.30 Uhr in der Kirche wird Pfarrer Pierre-Louis von Allmen Betrachtungen über Bilder des niederländischen Malers Rembrandt zum Leiden und Sterben Jesu Christi machen. Felix Sutter wird an der Orgel die Betrachtungen mit passender Musik umrahmen. Wir freuen uns, Sie an diesem Anlass zu begrüssen.

«Palliative Care»

Am Mittwoch, 16. März lädt der ökumenische Besuchsdienst innerhalb der Alterskampagne «Alles hat seine Zeit, Hohes Alter» zum Referat von Lisa Palm ein. Um 16 Uhr findet der Anlass in der Reformierten Kirche statt. Lisa Palm berichtet über die Umsetzung der nationalen Leitlinien «Palliative Care» in der Praxis, konkret im Zürcher Unterland und wo es Einrichtungen mit Abteilungen in «Palliative Care» gibt. Auch der ambulante Bereich wird thematisiert. Im Anschluss sind alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen zum Apéro ins Kirchgemeindehaus eingeladen.

Reformierte KirchgemeindeBassersdorf-Nürensdorf Bassersdorf-Nürensdorf Gerlisbergstrasse Gerlisbergstrasse4 4 8303 8303 8303Bassersdorf Bassersdorf Bassersdorf www.basinueri.ch www.basinueri.ch www.basinueri.ch Reformierte Kirchgemeinde


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Aus Behörde und Verwaltung

Fragen und Antworten zum Asylwesen in Bassersdorf Wie läuft ein Asylverfahren ab? Ein Asylgesuch kann nur in der Schweiz an einem Grenzübergang gestellt werden. Die meisten Asylsuchenden gelangen über den Landweg in die Schweiz. Sie müssen bei einem Empfangszentrum des Bundes in Basel, Chiasso, Kreuzlingen, Vallorbe oder Altstätten ein Gesuch stellen. Dort werden die Asylsuchenden registriert (Fingerabdrücke, Identitätspapiere). Nach der Befragung entscheidet das Bundesamt für Migration, ob die Schweiz oder ein anderer Staat für die Prüfung des Asylgesuches zuständig ist (Dublinverfahren). Wird mehr Zeit benötigt, um über das Asylgesuch entscheiden zu können, werden die Asylsuchenden von den Durchgangszentren einem Kanton zugewiesen. Die Betroffenen erhalten den Ausweis N. Dieser gilt als Identitätsausweis, bis der Gesuchsentscheid gefällt wird. Nach der Kantonszuteilung finden weitere Anhörungen statt. Die Asylsuchenden werden während den weiteren Abklärungen vom Kanton einer Gemeinde zur Betreuung zugewiesen.

Wie viele Asyl­suchende werden betreut? Je mehr Einwohner eine Gemeinde oder Stadt hat, umso mehr Asylsuchende müssen aufgenommen werden. Im Kanton Zürich bestimmt der Regierungsrat, wie hoch die Quote der Aufzunehmenden ist. Der Regierungsrat des Kantons Zürich hat diese Quote per 1. Januar 2016 von 0,5 auf 0,7 Protzent erhöht. Dies bedeutet, dass Bassersdorf derzeit 80

Asylsuchenden Unterkunft und Betreuung gewähren muss.

Was für Asylsuchende kommen nach Bassersdorf?

Wie wird die Situation in Bassersdorf eingeschätzt?

Wer betreut die Asyl­suchenden?

Die Gemeinde hat keinen Einfluss auf die Zuweisungspolitik des Kantons Zürich. Aufgrund der vorhandenen Infrastruktur (Mietwohnungen) ist es jedoch für Bassersdorf wichtig, wenn der Kanton vor allem Familien nach Bassersdorf überweist. Im Moment ist dies so, es leben überwiegend Familien in unserer Gemeinde, meist aus Eritrea, Afghanistan, Syrien und Irak stammend. Mit der Übernahme des alten Pfarrhauses ab 1. Mai 2016 werden auch Einzelpersonen in Bassersdorf betreut werden.

Die Situation rund um die Asylsuchenden ist in Bassersdorf ruhig. Die zugeteilten Asylsuchenden benehmen sich in der überwiegend grossen Mehrheit angepasst und konnten sich in die jeweilige Wohnumgebung integrieren. Die betroffenen Nachbarn stehen den Ankömmlingen offen gegenüber. Besonders erfreulich sind die vielen Anrufe von Bewohnerinnen und Bewohnern aus Bassersdorf, welche Asylsuchenden Mobiliar oder Kleider zur Verfügung stellen möchten.

Die Asylsuchenden werden durch die Asylkoordinatorin der Gemeinde Bassersdorf betreut. Sie arbeitet in einem Teilzeitpensum und ist der Abteilung Soziales + Alter zugeordnet. Zu den Aufgaben einer Asylkoordinatorin gehören unter anderem die Aufnahme und die Unterbringung der Asylsuchenden, die Ausstattung von Wohnräumen mit Mobiliar aus dem eigenen Lager, die Betreuung und Beratung von Asylsuchenden in Alltagsfragen. Sie ist zudem Ansprechperson für externe Stellen wie Schule, Ärzte, Mütterberatung, Polizei.

Wo werden die Asyl­ suchenden untergebracht? Der Gemeinderat hat sich bereits mehrmals mit der Unterbringung von Asylsuchenden beschäftigt. Für ihn ist eine dezentrale Unterbringung und Betreuung dieser Personen wichtig. Daher versucht die Abteilung Soziales + Alter, die Menschen in verschiedenen Mietwohnungen unterzubringen. Ein für die Gemeinde wichtiger Entscheid hat die Kirchgemeinde Bassersdorf im Winter 2015 gefällt. Für die nächsten fünf Jahre kann das alte Pfarrhaus für die Unterbringung von Asylsuchenden genutzt werden. Bis die Liegenschaft von der Gemeinde übernommen werden kann, werden die Asylsuchenden, welche in Bassersdorf keinen Platz gefunden haben, in der Zivilschutzanlage «Dorfnest» in Kloten betreut.

Ist mit einer Zunahme von Asylsuchenden zu rechnen? Im Moment ist es schwierig, eine Prognose zu wagen, ob die Spitze der Flüchtlingswelle bereits erreicht ist. Die Lage ist weiterhin angespannt. Der Kanton Zürich wird Ende Februar 2016 entscheiden, ob die Quote bei 0,7 Prozent bleibt oder verändert wird.

Wer ist für das Thema Asylsuchende zuständig? Die politische Verantwortung trägt der Gemeinderat Soziales, Bruno Muff. Auf Verwaltungsebene zuständig ist der Abteilungsleiter Soziales + Alter, Felix Goldinger. Bei Fragen können Sie sich gerne an die beiden Herren wenden. Abteilung Soziales + Alter

Aufruf Für die Übernahme und Einrichtung des alten Pfarrhauses in Bassersdorf suchen wir noch gut erhaltene Einzelbetten mit sauberen Matratzen (90 x 200 cm), Duvets, Kissen, Fixlein­ tücher und Bettanzüge. Ein ebenfalls gefragter Artikel sind Pfannen. Wer kann solche Gegenstände gratis abgeben? Bitte melden Sie sich bei der Asylkoordinatorin Silvia Honegger (silvia.honegger@bassersdorf.ch oder Telefon 079 289 70 22). Gegenstände werden gerne ab zirka 8. April 2016 abgeholt.

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Konzept «Stichstrasse» wird nun vom Kanton realisiert

Busspur und neue Haltestelle bei der bxa Gute Nachrichten für die Benutzer des öffentlichen Verkehrs zwischen Bassersdorf und Kloten. Dank einer neuen Verkehrsführung sollen sie pünktlicher ankommen. Besucher des bxa erhalten ausserdem wieder eine eigene Haltestelle. Das Projekt des Kantons liegt noch bis am­ 29. Februar zur Einsicht auf. von Reto Hoffmann Diese beiden Neuerungen sind Teil eines kantonalen Projektes, bestehend aus einer Totalsanierung der Bassersdorfer- und Klotenerstrasse zwischen der Dorfeinfahrt Bassersdorf und dem Einlenker Steinackerstrasse sowie dem Bau einer Linksabbiegespur auf der Steinacker­ strasse und auf der Klotenerstrasse. Das Herzstück bildet dabei der Neubau der so genannten «Spange», e­ iner neuen Verbindungsstrasse zwischen der Grindel- und Klotenerstrasse. Diese wird exklusiv für ÖVBusse gebaut. Das Einbiegen in und von der Stichstrasse und das Linksabbiegen von der Steinacker- in die Klotenerstrasse soll ausserdem mit

Auf dem Plan des kantonalen Tiefbauamtes ist die neue Situation mit der Stichstrasse, dem Einlenker und den beiden Amphibientunnels ersichtlich. (rh)

einer Lichtsignalanlage gesteuert werden. Mit der neuen Linienführung des Busses erhält auch die Sportanlage bxa endlich wieder eine eigene Haltestelle. Die Haltestelle «Grindel» wird ausserdem von der Steinacker- in die Grindelstrasse auf Höhe des Busdepots verlegt.

Besondere Frosch-Tunnel Eine Besonderheit, welche auf den Plänen des Bau- und Sanierungsvorhaben auffällt, ist die Errichtung

zweier so genannter «Amphibiendurchlässe». Die beiden Frosch-Tunnel sollen unter der neuen Stich­ strasse und unter der Klotener­ strasse durchgeführt werden.

Lange Geschichte Den jetzt vorliegenden Bauplänen geht eine lange Geschichte voraus. 2010 scheitere an einer Gemeindeversammlung ein entsprechendes Projekt, das den Bau der Stichstrasse mit zweiseitiger Busspur mit

Schranke, Veloweg und einer Haltestelle bxa vorsah. Eine entsprechende Kostenbeteiligung der G ­ emeinde von 915 000 Franken wurde von der Versammlung damals als zu teuer abgelehnt. Ebenfalls gescheitert war 2013 ein entsprechender Vorstoss des Bassersdorfers Reinhold Schiess. Für sein Vorhaben sollte aus der Gemeindekasse ein Kredit von 350 000 Franken bezahlt werden. Nun wird das Projekt vom Kanton in Eigenregie realisiert. Die Gemeinde Bassersdorf muss lediglich für den Bau der neuen Haltestelle bei der bxa aufkommen. Da­­- für sind im Projektbeschrieb rund 1 ­ 85 000 Franken vorgesehen. Das gesamte Projekt wird mit rund 6,5 Millionen Franken veranschlagt, wovon der Löwenanteil vom Kanton getragen wird. Bis am 29. Februar läuft nun noch ­­ die öffentliche Projektauflage. Im April soll die Submission erfolgen. Wenn keine Einwände das Projekt verzögern, so soll bereits Ende August mit den Bauarbeiten begonnen werden. Mit dem Abschluss rechnen die Planer Ende Juni 2017. ◾

Reise in die Vergangenheit der Kinderbuchautorin Gretel Manser-Kupp

Eine Frau mit vielen Interessen Als frühere Musiklehrerin, Chorund Orchesterleiterin prägte Gretel Manser-Kupp das musikalische Leben in Bassersdorf. Ihre Tochter Verena Uetz-Manser erzählte aus dem kreativen Leben ihrer Mutter. Die reformierte Kirchgemeinde Bassersdorf hatte im Februar zu einem Seniorennachmittag geladen, der sich mit dem Leben der bekannten Kinderbuchautorin Gretel Manser-Kupp beschäftigte. Zuletzt hatte diese in Bassersdorf gelebt und gewirkt. Ihre Tochter Verena Uetz-Manser, die noch heute in Bassersdorf lebt, liess das bewegte Leben ihrer äusserst kreativen Mutter durch Erzählungen nochmals aufleben. Unterstützt wurde sie dabei von ihrer Tochter Kerstin Uetz, die einige Gedichte ihrer Grossmutter rezitierte.

Für den Vortrag schöpfte Verena UetzManser nach eigener Angabe aus vier verschiedenen Quellen: Dem eigenen Erleben, den Erzählungen Dritter, eigenen Anfragen an Schüler ihrer Mutter und hauptsächlich aus einem roten Ordner, den ihr ihre Mutter hinterlassen hatte mit der Aufschrift «verstrubbelte Erinnerungen, aufgeschrieben für meine Töchter». In diesem Ordner hatte Gretel Manser-Kupp ihr Leben niedergeschrieben.

kaum bekannt. Gretel Manser-Kupp wurde zu Beginn des letzten Jahrhunderts in Fehraltorf geboren. Der Vater war ein erfolgreicher Fabrikant und Gretel lernte bereits als Kind Geige und Klavier spielen. Später studierte sie dann beide Instrumente. Sie heiratete und zog mit ihrem Mann nach Bassersdorf. Die musikalische Ausbildung gab ihr die Möglichkeit, sich als Klavierund Geigenlehrerin zu etablieren und einen Schülerstamm aufzubauen.

Schwere Jahre

Nächtliches Schreiben

Gretel Manser-Kupp ist vor allem als Kinderbuchautorin von Werken wie «s lieb Müetti verzellt» sowie durch die Kinderstunden im Radio für viele noch heute ein Begriff. Die Person dahinter war in der breiten Öffentlichkeit jedoch

Neben der Musik hatte sie als weitere grosse Leidenschaft das Schreiben. Bereits als Zehnjährige hatte sie Märli geschrieben und aufgeführt, wusste ihre Tochter zu berichten. Das Schreiben von Büchern begann dann in der

schweren Kriegszeit. Der Mann war kriegsbedingt immer wieder ab­ wesend. Kinder galt es aufzuziehen und den Haushalt zu führen sowie für das Einkommen zu sorgen. Zeit zum S­ chreiben blieb nur nachts. Das erste Kinderbuch erschien 1941 im Orell Füssli-Verlag. Gretel Manser-Kupp veröffentlichte weitere Bücher, baute sich einen Musikschülerstamm auf, mit dem sie ein Orchester gründete, und gestaltete live die Kinderstunden im Radio. Der Vortrag, der einer kleinen Zeitreise gleichkam, war für die Besucher ein schöner und zumeist heiterer Einblick in das Leben einer besonderen Frau, die lange Zeit auch die Gemeinde Bassersdorf mitgeprägt hat. Astrid Steinbach


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Bewegende Lesung in der Bibliothek

Stetiger Abbau, geplanter Abschied Der Bericht von Ruth SchäubliMeyer handelt vom Leben mit Alzheimer und vom selbstbestimmten, für immer währenden Abschied. Im Buch kommen sowohl der von der Krankheit betroffene Gustav so wie seine Ehefrau Anna zu Wort. Der liebevolle und respektvolle Umgang der Ehepartner steht dem rücksichtslosen Schwinden des Verstands gegenüber. Über zehn Jahre ist es her, seit sich Ruth Schäubli-Meyer für immer von ihren Ehemann Eduard verabschieden musste – und schliesslich auch wollte. 1999 wurde bei ihm Alzheimer diagnostiziert. Eben hatte er als Pfarrer und Seelsorger noch selber Demenzkranke betreut – und nun dies. Er ahnte, was dieser «ungebetene Gast» für unheilvolle Konsequenzen mit sich bringen würde und dachte dabei auch an seine Angehörigen: «Zum Glück habe ich eine liebe Frau», sagte er sogleich zum behandelnden Arzt im Universitätsspital.

Betreuen und Schreiben Bei der Betreuung ihres Mannes konnte Ruth Schäubli-Meyer auch auf ihre langjährige Erfahrung als Psychologin zurückgreifen. Neben den verschriebenen Medikamenten halfen Reisen und Wanderungen, das Fortschreiten der Krankheit zu verzögern. Seine Kinder und enge Freunde unternahmen dann und wann Ausflüge oder besuchten ihn zuhause. In den folgenden Jahren hielten er und seine Frau akribisch fest, wie es ihnen im

Ruth Schäubli-Meyer liest aus ihrem Buch und geht auf die Leser ein. (Manuel Holder)

Umgang und im Leben mit der Krankheit erging. Irgendwann, als es ihm immer schwerer fiel, Zusammenhänge auszuformulieren, sagte er: «Schreib du für mich!». Und das tat Ruth Schäubli-Meyer. Ihre persönlichen Gedanken öffnete sie zuerst für ihre Familie und danach im Jahr 2008 unter dem Titel «Alzheimer: Wie will ich noch leben – wie sterben?» für die Öffentlichkeit. Heute ist ihr Werk auch auf Französisch und auf Italienisch erhältlich.

Verlust der Worte Unter den Gästen in der Bibliothek befinden sich an diesem Abend auch Angehörige der Autorin. Fast unmerklich fordert sie diese vor der Lesung noch rasch auf, ihr die Daumen zu drücken. Doch von der angeblichen Nervosität ist für das Publikum nichts zu spüren. Ruhig und gelassen erzählt Ruth Schäubli-Meyer von der sechs

Denner erfolgreich gestartet Seit dem 27. Februar ist das Angebot an Lebensmittelläden in Bassersdorf um ein Geschäft reicher. Am Standort des ehemaligen Coop, an der Klotenerstrasse 20/26, öffnete der MigrosDiscounter seine Türen. Die Eröffnung wurde bereits im vergangenen Herbst angekündigt, musste jedoch infolge der Sanierungsarbeiten am Gebäude verschoben werden. Filialleiter Haxhi Berisha (rechts im Bild) zeigt sich sehr zufrieden mit dem Geschäftsgang des ersten Monats. «Wir

sind gut im Dorf aufgenommen worden. Unsere Kunden schätzen vor allem die grosszügige Raumgestaltung des Ladens und das frische Gemüseund Früchteangebot sowie das frische Brot, das wir bis Ladenschluss anbieten», so Berisha. Zu den weiteren Besonderheiten zählt das grosse Weinangebot, das im Vergleich mit anderen Denner-Filialen um rund zehn Meter Gestellfläche grösser ist und so auch ein entsprechend breiteres Sortiment bietet. (rh)

Jahre dauernden Begleitung ihres erkrankten Ehemanns. Sie schmückt ihre Erzählungen mal mit lustigen, mal mit gedankenvollen, mal mit traurigen Zitaten aus ihrer Sammlung. Oft drückt sich der Patient bildhaft anhand von Vergleichen aus. Mit dem Verlust der Sprache hadert er ungemein.

Abschied nehmen Im rotem Pullover und mit einem grünen Schal um ihren Nacken sitzt Ruth Schäubli-Meyer an ihrem Vorlesepult. Sie erzählt weiter aus dem Buch, in dem die Protagonisten nicht Ruth und Eduard, sondern Anna und Gustav heissen – «für mehr Distanz und Anonymität», lässt sie verlauten. Je weiter die Geschichte und die Krankheit fortschreiten, desto näher kommt der unumgängliche Moment des endgültigen Abschieds. Gustav hat beschlossen zu sterben, solang er Anna noch kennt.

Wenn es sein muss, mit Hilfe einer Sterbehilfeorganisation. Zwischendurch seufzt die Autorin nun. Auch die Protagonistin Anna wird durch einen kleinen Versprecher zeitweilig wieder zu Ruth. «Auf ihrem letzten gemeinsamen Spaziergang», erzählt die Autorin, «gehen Anna und Gustav entlang eines herbstlichen Waldrands. Auf einem Baumstamm sitzend, blicken die beiden zurück auf ihr Leben miteinander. Wie so oft sind sie glücklich und traurig zugleich. Oder wollen wir doch noch eine Woche warten?», fragt er. So gerne möchte sie ihn noch bei sich haben. Doch sie erinnert sich an ihr Versprechen, ihn in seinen Entscheidungen zu bestärken. Sie will und darf ihn nicht halten. «Was zählt schon eine Woche gemessen an 50 gemeinsamen Jahren?»

Ehrlich und ästhetisch Ruth und Eduard Schäubli-Meyers «Gemeinschaftswerk» ist direkt, ehrlich und dennoch ästhetisch. Der intime Bericht ermöglicht einen unverfälschten Einblick in ein Leben mit Alzheimer, in ein Leben mit einer an Alzheimer erkrankten Person sowie in ein Leben im Angesicht des nahenden Todes. Annas und Gustavs Geschichte ist ein Plädoyer für einen aufrichtigen Umgang mit nahestehenden Menschen, die an unheilbaren Krankheiten leiden, für die Respektierung ihrer Entscheidungen ­sowie für das Recht auf Selbstbe­stimmung. Die Offenheit der Schilderungen imponiert und berührt und trifft den Leser und Zuhörer mitten ins Herz. Manuel Holder


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Vortrag über Fütterung und Hilfeleistung im Winter

Wie Vögel den Winter überleben Der Naturschutz Bassersdorf Nürensdorf (NBN) hatte Anfang Februar zu einer Infoveranstaltung in der reformierten Kirche Bassersdorf eingeladen. Der Umgang mit den Vögeln im Winter löst immer wieder Diskussionen aus. Die Ornithologin Lea Morf konnte einige Unsicherheiten beseitigen. von Nadja Bächi Rund 80 Naturfreunde interessierten sich für das Referat der Ornithologin Lea Morf. Es stellte sich heraus, dass viele der Anwesenden die Vögel gerne füttern, aber doch unsicher sind, was wirklich sinnvoll ist. Wie soll man also den Vögeln, die der Kälte trotzen, sinnvolle Hilfe leisten? Laut Erika Gisler, Präsidentin des NBN, stand diese Frage schon länger im Raum. Sie selbst war sehr gespannt auf die Tipps und die wissenswerten Informationen, die von der Ornithologin zu erwarten waren. Gleichzeitig zeigte sie sich sehr erfreut über das zahlreiche Erscheinen vieler Natur- und Vogelfreunde.

Zug- und Standvögel Jene Vögel, welche sich ausschliesslich von Insekten ernähren, wie zum Beispiel die Mehlschwalbe, der Mauer­segler oder der Gartenrotschwanz, seien typische Zugvögel, welche es in das südliche Afrika

ziehe, berichtete Lea Morf. Diese ­Vögel hätten in unseren Breiten­ graden keine Überlebenschance während den Wintermonaten. Die Kurzstreckenzieher, wie etwa die Bachstelze, der Star oder die Singdrossel seien bereits zufrieden mit dem ­etwas milderen Mittelmeerklima. Die Standvögel hingegen, wie die Meise, der Eichelhäher, der Specht, der Kleiber, die Eule oder die Drossel, überstehen die Wintermonate, weil sie ihre Nahrung auf Körner und Samen umstellen würden.

Strategien gegen die Kälte «Vögel, welche die kalten Jahreszeiten gut vertragen, sind wahre Überlebenskünstler», so Lea Morf. Durch Aufplustern können sie die Wärme speichern. Einige physiologische Anpassungen, wie Beschleunigung des Stoffwechsels, Muskelzittern oder Reduktion des Blutflusses in den Beinen, seien sehr effektiv, erläuterte die Ornithologin weiter. Auch würden die Vögel im Winter vermehrt in Gruppen schlafen. «Bei Dauerfrost, Eisregen oder bei einer geschlossenen Schneedecke kann die Fütterung eine Überlebenshilfe sein», stellte Lea Morf fest. Speziell morgens seien die Vögel von der langen Nacht sehr ausgehungert. Schneefall könne Zugvögel, welche im Vorfrühling bereits zurück sind, in der Nahrungssuche stark behindern. Dann könne zum Beispiel der Kom-

posthaufen abgedeckt werden, damit der Zugang zu Insekten erleichtert würde. Einzelne Arten fressen dann auch ­Rosinen, Obst oder Schweinefett.

Sinnvolle Futterstellen Mischungen aus dunklen Sonnenblumenkernen, angereichert mit Hanfsamen sind für die meisten V ­ ogelarten die idealste Lösung. ­ inige Arten mögen auch MeisenE knödel oder Nusssäcke, welche man unter freiem Himmel aufhängen kann. Lea Morf betonte, dass vor a­ llem auf qualitativ einwandfreies Futter geachtet werden müsse. Um der Übertragung von Krankheiten vorzubeugen, sollte das Vogelhaus oder die Futterstelle über ein Futtersilo und ein wasserdichtes Dach verfügen. Die Futterentnahmestellen sollten so schmal sein, dass die V ­ ögel sich nicht hineinsetzen und allenfalls hineinkoten können.

Vogelfreundliche Gärten Weiter bestehe auch ein grosses natürliches Angebot für die Vögel, zeigte sich die Ornithologin überzeugt. So könne man zum Beispiel die restlichen Äpfel oder andere Früchte im Herbst einfach hängen lassen, Sträucher und Bäume erst im Frühling zurückschneiden. Der Eichel­häher zum Beispiel vergrabe im Herbst bis zu 5000 Eicheln. Die-

Ornithologin Lea Morf berichtete Wissenswertes über die Vogelfütterung im Winter. (nb)

ser Vorrat bringe ihn sicher durch den Winter. Durch das Zubetonieren vieler Regionen würden viele Vögel ihren Siedlungsraum verlieren. «Vogelfreundlichere Gärten mit Wildwiesen, einem Teich und einheimischen Bäumen werden immer rarer», bedauerte Lea Morf. «Dabei ist es einfach faszinierend, verschiedenartige Vögel im eigenen Garten, an der Futterstelle oder beim Nestbauen zu beobachten», schwärmte sie. ◾

Offene Probe mit der Kantorei Zum 125-Jahre-Jubiläum lädt die Kantorei vor jedem Auftritt zur «offenen Probe» ein. Am Karfreitag, 25. März, werden KarfreitagsLieder von Franz Höss gesungen, mit musikalischer Unterstützung von Corinne Sonderegger (Oboe) und Fredy Züllig. (Fagott). Die beiden Musiker werden den Gottesdienst mit ihrer Musik be­ reichern. Die offene Probe für diesen Auftritt findet am Mittwoch, 9. März, um 19.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus statt. Ein Mitsingen von Interessierten ist sehr willkommen. www.kantorei-bassersdorf.ch. (e)

Prinzessin im Kloster Der nächste Frauenapéro findet am Freitag, 18. März, im Saal des Kirchgemeindehauses in Bassersdorf statt und beginnt mit dem Apéro ab ­­ 19 Uhr, gefolgt vom Vortrag um 20 Uhr. Ein weiteres Mal hat sich die Historikerin Magdalen Bless-Grabher zur Verfügung gestellt, um das Publikum in ihrer anschaulichen Weise von einer interessanten Frau zu erzählen, die sich viele Jahre im Kloster Töss aufhielt. Es ist die dramatische Geschichte der ungarischen Königstochter Elisabeth, die im 14. Jahrhundert lebte und die schliesslich jahrzehntelang bis zu ihrem Tod im Kloster Töss lebte. Dass sie nach Töss kam, hatte seinen Zusammenhang mit dem nahen Schloss Kyburg. (e)


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Dorf-Blitz

Bassersdorf

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Musikalische Vielseitigkeit eines Instruments mit Timbre

«Fagotteria» begeisterte im Konzertzirkel Ein Musikerlebnis der ganz besonderen Art fand Ende Januar in der reformierten Kirche in Bassersdorf statt. Vier Fagott­ bläser zeigten ihr Können vor zahlreich erschienenen Zu­ hörern als Gäste des Konzertzirkels Bassersdorf. von Sandra Lanz Der Chor der reformierten Kirche in Bassersdorf diente wiederum als treffende Bühne für das Konzert der «Fagotteria». Der musikalische Abend wurde durch den Bassersdorfer Konzertzirkel ermöglicht und ist die zweite von drei Perlen der Musikkultur. Christoph Peter, Walter Bassetto, Susann Landert und Patrik Lüscher zeigten ihre routinierten, eindrucksvollen Künste am Fagott. Ein Instrument, das dem breiten Publikum zwar als Begleiter in Orchestern bekannt ist. Doch welche Klänge die vier Bläser aus ihren Fagotten zauberten, überraschte die Zuhörer sichtlich.

Ungeahnte Töne Auf das barocke Werk Concerto G-Dur des Komponisten Joseph Bodin de Boismortier folgten brasilianische Klänge aus dem 20. Jahrhundert von Francisco Mignone. Ein tierischer Höhepunkt war das von Helga WarnerBuhlmann komponierte «Animal Quartett». Die vier Stimmen vom schreienden Esel, dem traurigen Hund, der fröhlichen Katze und dem

Christoph Peter, Walter Bassetto, Susann Landert und Patrik Lüscher (v.l.n.r): Vier Meister an aussergewöhnlichen Instrumenten. (sl)

verrückten Hahn umgemünzt auf vier Fagottstimmen gaben dem Publikum einen unterhaltsam anregenden Einblick in die sprühende Vielseitigkeit des sonst eher barock anmutenden Instrumentes.

Vorläufer des Fagotts Christoph Peter führte das Auditorium ausführlich in die lange Entstehungsgeschichte und in die rudimentäre Bauweise eines Fagotts ein. Zur Veranschaulichung der Vielfältigkeit der Instrumente spielte er auch gleich Vorläufer und verwandte Typen vor.

Erneut nach Zürich unterwegs Wieder einmal führte der traditionelle Bubenmarsch nach Zürich. Bereits vor fünf Jahren wurden die Freunde der Fasnacht freudig in der Grossstadt erwartet. Diesmal begrüsste Jürg Rassig von der «Zunft zur Schiffleuten» beim Hotel Storchen im Herzen von Zürich die Narrenbande. Etwa 60 verkleidete Frauen und Männer wanderten von Bassersdorf, Richtung Dübendorf, Gockhausen über den

Dolder in die Zwinglistadt. Dank Paukenschlägen, Fanfarenklängen und Sprechgesängen blieb es nicht nur beim visuellen Staunen, vielmehr blieben viele Menschen neugierig stehen und suchten, woher diese ungewohnten Klänge wohl herkamen. Nach acht Stunden auf den Füssen kehrte der illustre Haufen mit dem Zug wieder nach Bassersdorf zurück. (sb)

So die Schalmei, ein Holzblasinstrument auch mit Doppelrohrblatt, deren Vorläufer schon vor dem Mittelalter im asiatischen Raum gespielt wurde. Der Dudelsack (Sackpfeife), dessen Ursprung entgegen der landläufigen Meinung nicht aus Schottland stammt, sondern schon im sechsten Jahrhundert im Persischen Reich geblasen wurde. Der Dulzian, mit süssem Klang, wurde schon früh als direkter Vorläufer des Fagotts gespielt. Dann das imposante Kontrafagott als tiefster Vertreter der Holzblasinstrumente, das nur schon durch seine Grösse beeindruckte.

Mit der witzigen Zugabe «pigs for basson quartett» von Serge Prokofjew wurde die Geschichte einer Muttersau mit ihren drei quicklebendigen Jungen nachempfunden. Diese authentische Darbietung entlockte dem Publikum nicht nur anerkennenden Beifall, sondern ein ebenso herzhaftes Lachen und zeigte die musikalische Breite des Fagott-Quartetts. Die zahlreichen Rückmeldungen aus dem Besucherkreis stimmten überein: Ein äusserst stimmiges, vielseitiges und auch erheiterndes Konzert mit aussergewöhnlichen Instrumenten. ◾


Brütten

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Dorf-Blitz

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Aus Behörde und Verwaltung

Klausur der Brüttemer Schulpflege 2016:

Rück- und Ausblick auf altersdurchmischtes Lernen Im Rahmen ihrer diesjährigen Klausur hat sich die Brüttemer Schulpflege unter anderem den Themen Regionalisierung Schulpsychologischer Dienst, Informationstechnologien im Schulalltag, dem Lehrplan 21 und der Schul­sozialarbeit gewidmet. Ein Schwerpunkt wurde auf das Thema Altersdurchmischtes Lernen gelegt. Altersdurchmischtes Lernen wurde 2009/10 in der Primarschule ein­ geführt. Das ursprüngliche Ziel war, trotz sinkender Schülerzahlen das Bestehen der Schule in Brütten zu ­sichern und dabei gleichzeitig auf ein modernes Ausbildungssystem zu s­ etzen. Mittlerweile gibt es im Kanton Zürich zahlreiche Schulen, welche altersdurchmischt unterrichten. Die Beweggründe dafür sind unterschiedlich. Aus Sicht der heutigen Schulpflege Brütten und der Schulleitung – welche beide am Entscheid zur ADL-Einführung nicht beteiligt waren – steht im Vordergrund, dass der Unterricht und das Zusammenleben so gestaltet werden kann, dass jedes Kind individuell nach seinen Möglichkeiten lernt. Dabei soll es zudem die Gemeinschaft als Erfahrungs- und Lernfeld für den Umgang mit Vielfalt nutzen können. ADL ist ein Organisationssystem, welches diese Anforderungen klar erfüllen kann.

ADL ermöglicht gleich grosse Klassen für alle Für die Schulpflege ist unter anderem ausschlaggebend, dass mit ADL alle Lerngruppen ungefähr die gleiche Grösse haben können. Es findet dadurch keine Bevor- oder Benachteiligung einzelner geburtenstarker oder -schwacher Jahrgänge statt. Das System ADL erlaubt zudem einer kleinen Schule, nach drei Jahren wieder neue Lerngruppen zu bilden. Die Erfahrung zeigt (auch bei Jahrgangsklassen), dass nach dieser Zeit eine

erneute Durchmischung der Lerngruppen sinnvoll ist. Aus pädagogischer Sicht nicht besser und nicht schlechter, aber anders. Die Erfahrungen an zahlreichen Schulen zeigen, dass aus pädagogischer Sicht altersdurchmischtes Lernen zu keinen (negativen oder positiven) Auswirkungen bei den erlernten Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler geführt hat. Das messbare Lernniveau ist nicht höher oder tiefer als in Schulen mit Jahrgangsklassen. Es hat sich jedoch gezeigt, dass ohne verbindliche Zusammenarbeit zwischen Schulkindern und Lehrpersonen, wie auch unter den Lehrpersonen, ADL nicht funk­ tioniert. ADL stellt andere und teils höhere Anforderungen an die Eigenverantwortung und Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler. Diese Kompetenz ist für lebenslanges Lernen unabdingbar. Auch die Anforderungen zur Koordination innerhalb des Lehrkörpers sind weitreichender als in einem System mit Jahrgangsklassen. Dies führt in der Konsequenz dazu, dass ADL für andere Lehrpersonen optimaler ist, als es Jahrgangsklassen sind. In Brütten dürfen wir denn auch auf zahlreiche Lehrerinnen und Lehrer zählen, welche explizit ADL als Grund nennen, weshalb sie gerne in Brütten arbeiten.

Bewährtes System wird weitergeführt Aus Sicht der Schulpflege und der Schulleitung hat sich die Einführung von ADL in Brütten aus pädagogischer wie auch organisatorischer Sicht gelohnt. Stark schwankenden Schülerzahlen konnte in den letzten fünf Jahren mittels ADL optimal begegnet werden. Die Schülerinnen

und Schüler verlassen die Primarschule in Brütten mit den richtigen Fähigkeiten im Rucksack. Die Schulpflege hat entschieden, das altersdurchmischte Lernen in der Schule Brütten weiter zu führen und weiter zu entwickeln.

Schulsozialarbeit mit einer Fachperson vor Ort die richtige Entscheidung für die Zukunft getroffen wurde.

Start der Schulsozialarbeit erfolgreich

Der kantonale Bildungsrat hat den Startschuss für den Lehrplan 21 auf das Schuljahr 2018/19 für die ­Kindergarten- und Primarstufe bis zur 5. Klasse gelegt. 2019/20 soll der neue Lehrplan in der 6. Klasse und auf der Sekundarstufe I in Kraft gesetzt werden. In diesem Zusammenhang hat sich die Schulpflege in einem ersten Austausch mit der Frage befasst, welche Kompetenzprofile bei den Lehrkräften nötig sein werden und wie ­ein Aufbau dieser Kompetenzen rechtzeitig ­vorangetrieben werden kann.

Anlässlich ihrer Klausur hat sich die Schulpflege ebenfalls mit dem Start der Schulsozialarbeit auseinandergesetzt. Die seit dem neuen Schuljahr vor Ort tätige Sozialarbeiterin Isabelle Leuch hat sich gut in den Schulbetrieb eingelebt und war bereits mehrmals in Zusammenarbeit mit den Lehrkräften und der Schulleitung erfolgreich «im Einsatz». Die Schulpflege ist zuversichtlich, dass mit der gewählten Struktur der

Vorbereitungen für Lehrplan 21 haben begonnen

Helferinnen und Helfer gesucht Beim Golfplatz Winterberg wandern jährlich im März Frösche, Kröten und Molche von ihrem Landlebensraum im Wald zu ihren Laichgewässern auf dem Golfplatz und wieder zurück. Dabei gibt es jeweils ein richtigehendes Massaker auf der Kantonsstrasse. Dieses Jahr soll dieses Massaker verhindert werden, indem ein Leitzaun gesetzt wird und die Tiere in Kübeln

über die Strasse getragen werden. Dazu werden freiwillige Helfer und Helferinnen gesucht, welche die Tiere über die Strasse tragen. Falls Sie gerne mithelfen wollen, melden Sie sich bei Silvia Laver unter Telefon 052 213 11 72 oder bei Verena Hofer unter Telefon 052 345 01 43. Herzlichen Dank im Voraus. Verena Hofer


Dorf-Blitz

Brütten

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Aus Behörde und Verwaltung Geschäftsverwaltungs­ software Durch die Einführung einer neuen Geschäftsverwaltungssoftware (GEVER) der Gemeindeverwaltung Brütten wurde vom Gemeinderat eine neue Organisationsstruktur verabschiedet. Dieses Ordnungsregister bildet die Basis, auf der die neue Geschäftsverwaltungssoftware aufgebaut wird und ersetzt das bisherige Archivregister.

Bewilligungspflicht bei Strassensperrungen Im Frühjahr 2015 wurde ein Teilstück der Oberwilerstrasse für eine Veranstaltung kurzfristig gesperrt. Für diese Massnahme wurde weder eine Bewilligung angefragt noch erteilt.

Dies veranlasste den Gemeinderat, aktiv auf solche Ereignisse Einfluss zu nehmen. Nach erfolgten Abklärungen mit der Kantonspolizei Zürich hat der Gemeinderat beschlossen, vor­ übergehende Anpassungen an den Verkehrsführungen auf Gemeinde­ strassen einem Bewilligungsgesuch zu unterstellen. Ein entsprechendes Gesuch (inklusive Verkehrskonzept) ist spätestens 30 Tage vor dem Veranstaltungstermin dem Sicherheits­ sekretariat der Gemeinde Brütten zur Prüfung einzureichen. Gebühren werden keine erhoben.

Revision Steueramt Das Kantonale Steueramt führte eine amtsinterne Sachbereichsprüfung im Gemeindesteueramt durch. Dabei wurde die formelle und die materielle

Richtigkeit sowie die korrekte Anwendung des Steuerrechts überprüft. Die Revision fand im November 2015 statt und das Prüffeld umfasste die Bereiche Rechnungsführung, Steuerbezug, Registerführung und Steuererklärungsverfahren der Steuerperiode 2014. Gemäss vorliegendem Revisionsbericht des Kantonalen Steueramts vom 17. Dezember 2015 werden die aufgeführten Fachbereiche mit «gut» bewertet. Es seien keine Risiken oder Massnahmen notwendig. Der Gemeinderat nahm den Bericht zur Kenntnis und verdankte den Mitarbeitenden im Steueramt ihre gute Arbeit.

Gemeinderat Brütten

Einwohnerbestand per 31.12.2015

n

tio Gratula

SchweizerIn AufenthalterIn nach EU/EFTA-Abkommen AufenthalterIn nicht EU/EFTA-Abkommen Niedergelassene nach EU/EFTA-Abkommen Niedergelassene nicht EU/EFTA-Abkommen Gesamttotal

Männer Frauen Total 954 923 1877 12 17 29 7 10 17 39 32 71 7 5 12 1019 987 2006

Wir gratulieren

zum 100. Geburtstag am 28. Februar Margarithe Schäpper Strubikonerstrasse 8

Geburten 16. Dezember 2015 Isabella Sophia Rizzo

Tochter von Gabriele und Edisa Rizzo Harossenstrasse 6

16. Dezember 2015 Olivia Giulia Schneider

Tochter von Tobias und Jessica Schneider Brühlstrasse 15

Der Goalie bin ig von Pedro Lenz

Sonntag, 6. März 2016, 17:00 Uhr Gemeindesaal, Brüelgasse 5–6, Brütten Kein Vorverkauf

18. Januar 2016 Amanda Elvira Capatt

Tochter von Lars und Jasmine Capatt Den Eltern gratulieren wir herzlich zum Nachwuchs! Gemeinde Brütten

Einbürgerungen Unter dem Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung hat der Gemeinderat Brütten mit Beschluss vom 12. Januar 2016 in das Bürgerrecht der Gemeinde Brütten aufgenommen: • Markus Christian Nusser und seine Ehefrau Desirée Nusser geb. Sabielny, beide deutsche Staatsangehörige, wohnhaft Alpenblick 5, 8311 Brütten. Unter dem Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung hat der Gemeinderat Brütten mit Beschluss vom 26. Januar 2016 in das Bürgerrecht der Gemeinde Brütten aufgenommen: • Bertin Beluchukwu Okpala, seine Ehefrau Angela Nwanyinna Okpala geb. Igwe, und die minderjährigen Kinder Tobias Tobechukwu Okpala und Joshua Chidubem Okpala, alle deutsche Staatsangehörige, wohnhaft Harossenstrasse 38C, 8311 Brütten. Die amtliche Publikation mit Rechtsmittelbelehrung erfolgte im «Der Landbote». Gemeinde Brütten

Abschied Judith Wyss-Roost ist am 25. Januar 2016 verstorben.

Wilhelmine Meili ist am 8. Februar 2016 verstorben. Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus. Gemeinde Brütten


Brütten

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Dorf-Blitz

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Aus Behörde und Verwaltung

Die Steuererklärung und das Wertschriften- und Guthabenverzeichnis sind bis zum 31. März 2016 dem Scan Center Winterthur einzureichen. Sie können dem Scan Center Winterthur die Arbeit erleichtern, indem… ➣ Sie das A3-Steuererklärungsformular

mitsenden (ausser bei Online-Steuererklärung)

➣ Sie nur die auf dem Beilagen-Verzeichnis aufge-

führten Belege einreichen (für ZHprivate Tax (Online-Steuererklärung) oder Private Tax (Software) Kundinnen und Kunden)

Beilagen Verzeichnis aus ZHprivateTax oder Private Tax

➣ Sie einzelne, lose A4-Blätter einreichen ➣ Sie die Steuererklärung einseitig ausdrucken ➣ Sie A4-Kopien von kleinen Belegen

(kleiner als A5) mitschicken

➣ Sie vom Angebot der Online-Steuererklärung

Gebrauch machen

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Aus Behörde und Verwaltung Geschwindigkeitsmessungen

Lust auf Musik?

Die Kantonspolizei Zürich hat mitgeteilt, dass die Verkehrsabteilung ­Zürich auf dem Gemeindegebiet von Brütten eine Geschwindigkeits­ kontrolle durchgeführt hat: Messort: 8311 Brütten, Unterdorfstrasse Fahrtrichtung: Zentrum Datum und Zeit der Messung: 26.1.2016, 15.03 Uhr bis 17.23 Uhr Signalisierte Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h Gemessene Höchstgeschwindigkeit: 65 km/h 124 Gemessene Fahrzeuge Anzahl Übertretungen: 5

Unsere Instrumentenvorstellungen mit musikalischer Instrumentenpräsentation bieten Gelegenheit, verschiedene Instrumente auszuprobieren und das Angebot kennenzulernen: Region Nord-West in Neftenbach am Samstag, 19. März 2016 im Schulhaus Auenrain, Schulstrasse 17, für die Gemeinden Brütten, Hettlingen, Neftenbach, Nürensdorf, Pfungen, Seuzach und Interessierte.

Sicherheitssekretariat Brütten

Selbsthilfegruppen Gemeinsam statt einsam – Spiel mit!

➜ Suchst Du einen Ort, wo Du Dich willkommen fühlst, wo Du Wohlwollen erlebst und wo Du Dich selber sein kannst? ➜ Hast Du eine psychische Erkrankung, bist Du ein feinfühliger und sensibler Mensch und sehnst Dich nach unbeschwertem Zusammensein mit andern? ➜ Bist Du bereit, andern Menschen mit Offenheit, Toleranz und Ehrlichkeit zu begegnen und ihnen zu erlauben, auch mal einen Fehler zu begehen? ➜ Spielst Du gerne Gesellschaftsspiele und magst Du es, gemütlich in einer Runde zu sitzen? Melde Dich beim Selbsthilfe Zentrum Region Winterthur, Telefon 052 213 80 60

Trennung oder Scheidung für Frauen und Männer bis 50

Eine junge Frau sucht weitere betroffene Frauen und Männer, die getrennt leben oder geschieden sind. Sie beschreibt ihre Erfahrung als ein Erlebnis, welches einen plötzlich, in der Mitte des Lebens stehend, betrifft, herausreisst, den Boden unter den Füssen wegzieht.

➜ Kennen Sie diese Erfahrung auch? ➜ Möchten Sie sich austauschen mit Menschen, die Ähnliches erlebt haben? ➜ Wünschen Sie sich Menschen, die Sie verstehen und sich gemeinsam an die Herausforderung wagen, mit der neuen Lebenssituation ein glückliches Leben zu führen? ➜ Wollen Sie sich den Fragen nach neuen Zielen im Leben stellen, neue Lebensperspektiven entwickeln? ➜ Haben Sie auch den grossen Wunsch, dass Ihre Kinder einen möglichst guten Umgang mit der auch für Sie herausfordernden Situation finden können? Melden Sie sich beim Selbsthilfe Zentrum Region Winterthur, Telefon 052 213 80 60

9.30 – 10 Uhr: Anhand eines Märchens präsentieren unsere Lehrpersonen verschiedenste Instrumente 10 – 13 Uhr: Alle Instrumente können nach Herzenslust ausprobiert ­werden. Weitere Termine: 12. März 2016 in Elsau für die Gemeinden Dinhard, Elgg, Elsau, Rickenbach, Schlatt, Wiesendangen und Interessierte. 2. April 2016 in Weisslingen für die Gemeinden Turbenthal, Weisslingen, Wila, Zell und Interessierte. 9. April 2016 in Winterthur für alle Stadtkreise und Interessierte. Weitere Infos unter www.jugendmusikschule.ch oder 052 213 24 44 oder info@jugendmusikschule.ch Wir freuen uns auf Sie, bis bald!

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Schadenfrei durch den Winter Der langersehnte Schnee freut Wintersportler – und bringt einige Verpflichtungen mit sich. Denn rutscht jemand auf Ihrem vereisten Hauszugang aus, haften Sie als Hauseigentümer. Auch Autofahrer sollten ein paar Regeln beachten.

Vereister Hausplatz und Dachlawine Trotz Schnee und Kälte im Winter sind ei- Als Gebäudeeigentümerin oder -eigentünige Autofahrerinnen und -fahrer mit Som- mer sind Sie dazu angehalten, Ihr Grundmerpneus unterwegs. Das ist auch ohne stück so zu warten, dass niemand zu SchaGlatteis gefährlich und kann teuer werden. den kommt. Der Hausplatz oder Gehweg Kalte Temperaturen reichen aus, damit die sollte deshalb geräumt sein. Stürzt ein FussSommerreifen nicht mehr optimal greifen gänger auf dem vereisten Hausplatz, hafund sich der Bremsweg deutlich verlängert. tet der Gebäudeeigentümer. So ist es auch Das ASTRA empfiehlt eine Profiltiefe von bei Dachlawinen. Kommen die oft grossen 4 mm. Wenn wegen schlechter oder unge- Schneemengen auf Hausdächern ins Rutschen, können sie geparkte nügender Bereifung ein Schaden passiert,Ammann.pdf 1 30.05.13 14:59 Autos beschädi-

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nicht verstehen. Sie fehlt uns an allen Ecken und Enden. Für die riesige Anteilnahme und für eure Hilfe möchten wir uns aber herzlichst bedanken! Zum Andenken an Christine werden am 14. März um 13.50 Uhr die Kirchenglocken in Brütten läuten. Alyssia & Markus Graf

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Dorf-Blitz

Brütten

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Rudolf Bosshart ist neuer Präsident der Köchli Stiftung

Es brodelt im Dorf: Belastende Anschuldigungen Nachdem Ferdy Leimbacher in ­einem Leserbrief im Dorf-Blitz vom Dezember 2015 seinen Unmut über die Rechnungsführung der Köchli Stiftung publik machte, wird das Thema in Brütten heftig diskutiert. Nachdem der Stiftungsratspräsident Marcel Kerker seinen Rücktritt erklärt hat, wurde am 11. Februar Rudolf Bosshart als neuer Präsident gewählt. von Susanne Gutknecht Der Stiftungsrat der Köchli Stiftung hat am 11. Februar Gemeindepräsident Rudolf Bosshart zum neuen Präsidenten der Stiftung gewählt. Damit macht die Stiftung ihre Ankündigung vom 14. Januar wahr, sie wolle wieder näher an die Gemeinde rücken. Der frühere Stiftungspräsident Marcel Kerker trat nach einem Jahr im Amt Ende 2015 aus dem Stiftungsrat zurück. «Die Anschuldigungen und die in der Öffentlichkeit und den Medien geführten Diskussionen sind enorm belastend für die Stiftungsmitglieder», erklärt Rudolf Bosshart auf Anfrage. Ihn stört vor allem der Ton, es werde scharf geschossen und seiner Meinung nach entbehren die Vorwürfe jeglicher Grundlage. Man müsse sich im Klaren sein, dass eine Stiftung eine andere Aufsichtsstruktur habe wie eine Gemeinde. Die Zahlen 2014 habe die Stiftung ordnungsgemäss und rechtlich sauber abge­ geben an die Stiftungsaufsicht und diese habe sie bewilligt. Daher gebe es keinen Grund, von Unrechtmässigkeiten zu sprechen.

Korrekturen eingeleitet Für ein Nullzinsumfeld in den letzten Jahren bei Anlagen könne der Stiftungsrat nichts, das sei nun mal das wirtschaftliche Umfeld, das dies bestimme. Eine konservative Anlage­ politik wurde in den Statuten der Stiftung bestimmt. Korrekturen habe Kerker und sein Team bereits mit grossem Aufwand im letzten Jahr eingeleitet, so Bosshart, indem im Stiftungszweck auch investieren in Wohnprojekte vorgesehen sei. Damit bezieht sich Bosshart auf die Anschuldigung von Leimbacher, dass der SMI-

Rudolf Bosshart übernahm am 11. Februar das Amt des Stiftungsratspräsidenten der Köchli Stiftung. (sg)

Index in den letzten vier Jahren über 30 Prozent gestiegen sei und die Stiftung es versäumt habe, in erstklassige Anlage zu investieren. Leimbacher rechnet vor, dass ein Gewinn von über 720 000 Franken hätte resultieren können. Bosshart kontert: «Die Stiftungsaufsicht schaut auch auf die Höhe des Stiftungsvermögens und erteilt dazu Anlagerichtlinien. Man kann nicht einfach investieren als Stiftung, wo man möchte. Die Aufsichtsbehörde kontrolliert auch das.»

Alterswohnprojekte fördern Man wolle dem Gedanken der Köchlis näher entsprechen und konkret ­Alterswohnprojekte in der Gemeinde und zusammen mit der Gemeinde verwirklichen. Auf die Frage, ob nicht die Gefahr bestehe, dass die Brüttener dann einen Gewissenskonflikt in seinen beiden Ämtern sehen würden, winkt er ab. Es gebe keine Grauzone, wenn die Gemeinde und die Stiftung näher zusammenrücken und am selben Projekt arbeiten, stellt Bosshart klar: «Die Gemeinde und die Stiftung haben vielleicht dasselbe Ziel, nämlich für die Brüttener Bevölkerung Alterswohnungen anzubieten. Aber wir sind zwei unabhängige Institu­ tionen und müssen rechtlich einen Weg finden, wie wir für ein solches

Projekt miteinander arbeiten können. Dafür gibt es Gesetze, die wir einhalten werden», hält er fest.

Bevölkerung verunsichert In der Bevölkerung hört man einige Stimmen. Bis heute steht Ferdy Leimbacher alleine im Rampenlicht. Alle anderen Exponenten wollen nicht mit Namen vor die Medien treten. Zwar unterstützen sie Leimbacher in seinem Vorstoss, Antworten zu seinen Fragen bezüglich des Jahresberichtes zu erhalten, aber nur in direktem Gespräch mit dem Dorf-Blitz oder Ferdy Leimbacher. Positiv wird allenthalben der Vorstoss des Stiftungsrates aufgenommen, näher an die Gemeinde zur rücken. Davon erhoffen sie sich mehr Transparenz und eine offenere Informationspolitik. Dennoch verstehen viele Angesprochene nicht, warum der Stiftungsrat mit neuen Personen an der Spitze wie Marcel Kerker 2015 nicht die Chance ergriffen hat, «reinen Tisch zu machen und die Jahreszahlen 2013 im Vergleich zu veröffentlichen», wie sie sagen. Hundertprozentig überzeugt sind sie nicht, dass nicht doch etwas vertuscht wird.

Mögliche Beschwerde Ferdy Leimbacher hat den Jahresbericht mittlerweile auch einem be-

freundeten Rechtsanwalt vorgelegt, der für die Stiftungsaufsicht gearbeitet hat und den er als Spezialisten bezeichnet. Dieser empfiehlt ihm, eine Beschwerde bei der Aufsichtsbehörde des Stiftungsrates zu hinterlegen, weil die Rechnung nicht gesetzeskonform gewesen sei. Leim­ bacher überlegt sich nun diesen Schritt. Rudolf Bosshart sagt dazu: «Ich habe nichts dagegen.» Der Stiftungsrat habe nach dem Stiftungszweck und den Statuten gehandelt und von der Aufsichtsbehörde auch so bestätigt erhalten. Somit schaue er der Entwicklung gelassen entgegen. Jetzt gehe es sowieso einmal darum, dass er sich als Stiftungsratspräsident ins Amt einarbeite. Zurzeit sei der Jahresabschluss 2015 im Gange und werde wie rechtlich vorgegeben verfasst und anschliessend der Aufsichtsbehörde vorgelegt. Erst dann könne man als Stiftung die Öffentlichkeit wieder informieren. Den Stand der Zentrumsplanung mit Alterswohnungen habe er bereits an der letzten Gemeindeversammlung offengelegt: Dafür seien 50 000 Franken im Budget 2016 eingestellt. Hier seien jetzt Planungsarbeiten im Gange und bis in ungefähr sechs Monaten höre man sicher wieder den neuesten Stand. ◾


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TV Brütten organisiert Jugendsporttag zum zweiten Mal

Fast ein kleines Dorffest Nach 2014 organisiert der TV Brütten den kantonalen Jugendsporttag bereits zum zweiten Mal. Am 21. und 22. Mai wird die Schulanlage Chapf für gegen 1500 Kinder der Schauplatz für den polysportiven Anlass. Das OK ist bereits versiert, sind doch ausser bei zwei Ämtern dieselben Mitglieder am Werk. von Susanne Gutknecht «Einmal ist keinmal», sagt OK-Präsident Sven Strehler gelassen auf die Frage, warum sich der TV Brütten zum zweiten Mal als Austragungsort für den kantonalen Jugendsporttag vom 21. und 22. Mai gemeldet hat. Der doch beachtliche Aufwand scheint ihn und seine neun Kollegen im Organisationskomitee nicht abzuschrecken. «Als der Zürcher Kantonalverband jemanden suchte, haben wir das kurz besprochen und uns dann entschieden, nochmals mitzumachen. Für die Kinder ist es ein schöner Anlass und sie haben auch den Plausch, da mitzuhelfen», erklärt Strehler. Natürlich freut es ihn, dass fast das gesamte Organisationsteam vom letzten Anlass wieder mit dabei ist. Das mache die Arbeit leichter. Sie hätten ihre Ordner her-

Das OK des Jugendsporttages: (hinten v.l.n.r) Wadi Indergand, Tina Huber, Sven Strehler, Simon Meili, Sascha Brüngger (vorne v.l.n.r) Judith Marroni, Nadine Mayer, Esther Curcuruto, Tobias Meili (Anja Stähli fehlte). (zvg)

vorgeholt und seien die Aufgaben Stück für Stück durchgegangen. Daher seien sie auch bereits sehr weit in der Planung.

Schwer zu überbieten Die Austragung 2014 sei fast nicht mehr zu überbieten. Das Wetter war 2014 auf der Seite der Brüttener: «Es war ein nahezu perfekter Anlass in allen Belangen. Daher wird es schwierig, das noch zu verbessern.» Potential sähe das OK am ehesten noch im Bereich der Abläufe, bei der Schichteinteilung und bei der Festwirtschaft über Mittag. Ansonsten seien sie auf das Wetter angewiesen, so Strehler. Drei Sitzungen hätten sie bereits ge-

habt, ansonsten arbeite jedes Ressort autonom. «Kontrollieren muss ich nicht andauernd», sagt Strehler, «aber ich bin gern informiert über den Stand der Arbeiten.» Aufwändig seien die Sponsorenanfragen und die Personalplanung über alle Riegen hinweg.

Aktive Jugendförderung Ausser der Arbeit erhalten die einzelnen Riegen am Ende des Anlasses eine Gewinnbeteiligung. Mithilfe einer Tabelle, die den Arbeitseinsatz eines jeden Mitgliedes aufzeigt, kann am Ende dann für jede Riege der Erlös ausgerechnet werden. Bei der letzten Austragung kam eine stattliche

Summe zusammen, mit der sich zum Beispiel die Aktivriege einen Zustupf für ein Trainingslager in Spanien verdiente. «Im Vordergrund steht jedoch nicht das Geld verdienen», erklärt Strehler, «vielmehr ist es eine aktive Art der Jugendförderung. Die Kids helfen gerne, da ist jeder mit dabei und setzt sich auch zwischen seinen sportlichen Einsätzen ein.» Aber eigentlich sieht er den Juspo-Tag nicht alleine als Anlass der Jugend: «An den Anlass ist das ganze Dorf eingeladen zum Anfeuern und Unterstützen. Wer sich jedoch lieber am Abend im Festzelt mit Freunden trifft, ist ebenso willkommen. Es ist so ein wenig der Ersatz für das abgesagte Dorffäscht.» ◾

Zwischenspeichern der Energie Das zurzeit im Bau befindliche energieautarke Mehrfamilienhaus an der Ecke Unterdorf- und Strubikonerstrasse erhielt am 9. Februar Wasserstoffspeicher geliefert. Einige Brüttener liessen sich dieses Schauspiel nicht entgehen. Die zwei Wasserstoffspeichertanks mit einem Totalvolumen von 120 Kubikmeter werden für die Langzeitspeicherung der Energie verwendet. Beim energieautarken Haus, das ohne externe Anschlüsse für Strom, Öl oder Erdgas auskommt, wird die Sonnenenergie über Photovoltaikzellen auf dem Dach und an der Fassade in Strom umgewandelt und zwei bis drei Tage in Batteriespeichern für die Nutzung im Gebäude zwischengespeichert. Für die Lang-

zeitspeicherung kommen Wasserstoffspeicher zum Einsatz. Wasserstoff wird produziert, um die überschüssige Energie, welche im Sommer vorhanden ist, für die Wintermonate zu speichern. Bei Bedarf wird der Wasserstoff mittels einer Brennstoffzelle wieder in Strom und Wärme umgewandelt. Die grossen, wuchtigen Tanks wurden in einer spektakulären Aktion versetzt. Vor dem Versenken wurden sie mit einer Spannung von 6000 Volt «abgefunkt», um sicherzustellen, dass die Beschichtung keinerlei Beschädigungen aufweist. Danach wurden die Behälter auf ein Sandbett gelegt und ringsum eingesandet, ähnlich wie bei einem Benzin- oder Öltank. (sg)


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Aus Behörde und Verwaltung Gemeindeversammlung Die provisorisch für den 20. April 2016 geplante Gemeindeversammlung wird mangels entscheidungsreifer Geschäfte nicht durchgeführt.

Bürgerrecht Der Gemeinderat hat gestützt auf das Bürgerrechtsgesuch und den po­si­ tiven Antrag des Bürgerrechtsausschusses Hysni und Liaz Gashi, von Kosovo, ins Bürgerrecht der ­Gemeinde aufgenommen. Ebenso hat er gestützt auf das B ­ ürgerrechtsgesuch und den positiven Antrag des Bürgerrechtsausschusses Falk Winkel, von Deutschland, ins Bürgerrecht der Gemeinde aufgenommen.

Kreditbewilligung/­ Arbeitsvergaben Für Ergänzungsarbeiten der amt­ lichen Vermessung hat der Gemeinderat einen Kredit von 23 000 Franken bewilligt. Die Arbeiten wurden an die Walter Leisinger AG (Seuzach) vergeben.

Unsere Instrumentenvorstellungen mit musikalischer Instrumentenpräsentation bieten Gelegenheit, verschiedene Instrumente auszuprobieren und das Angebot kennenzulernen: Region Nord-West in Neftenbach am Samstag, 19. März 2016 im Schulhaus Auenrain, Schulstrasse 17, für die Gemeinden Brütten, Hettlingen, Neftenbach, Nürensdorf, Pfungen, Seuzach und Interessierte. 9.30 – 10 Uhr: Anhand eines Märchens präsentieren unsere Lehrpersonen verschiedenste Instrumente 10 – 13 Uhr: Alle Instrumente können nach Herzenslust ausprobiert ­werden. Weitere Termine: 12. März 2016 in Elsau für die Gemeinden Dinhard, Elgg, Elsau, Rickenbach, Schlatt, Wiesendangen und Interessierte. 2. April 2016 in Weisslingen für die Gemeinden Turbenthal, Weisslingen, Wila, Zell und Interessierte. 9. April 2016 in Winterthur für alle Stadtkreise und Interessierte.

Kreditabrechnungen Der Gemeinderat genehmigte die Bauabrechnung für den Einbau einer behindertengerechten Dusche und eines WC im Turnhallentrakt der Schulanlage Sunnerain. Bei einem Kredit von 55 000 Franken wurden für diese Arbeiten Fr. 45 660.25 aufgewendet. Die Minderkosten von ­ Fr. 9339.75 konnten aufgrund der günstigen Arbeitsvergaben realisiert werden.

Finanzen

Für die Sanierung der Grünenwald­ strasse hat der Gemeinderat einen Kredit von 122 000 Franken be­willigt. Die Sanierung soll nach dem Ende des Kreiselbaus ausgeführt werden. Die Firma Egli Strassenbau AG (Wetzikon) hat den Zuschlag für die Ausführung der Strassen- und Tiefbauarbeiten erhalten. Die technischen Arbeiten werden durch das Ingenieurbüro Zobrist + Räbsamen AG (Zürich) ausgeführt.

Für drei Handänderungen wur­- den Grundsteuern im Betrage von ­ Fr. 147 906.85 veranlagt. In sieben Fällen gewährte der Gemeinderat Steueraufschub. Weiter behandelte er fünf Rechtsgeschäfte ohne Grundstückgewinnsteuern.

Abschied

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Es ist wieder soweit!

geb. 18. März 1950 Roswiesenstrasse 47 am 25. Januar 2016

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Gegen die Vergabe des Auftrags zur Lieferung von neuen Ultraschall-Wassermessern hat die unterlegene Firma Beschwerde beim Verwaltungsgericht des Kantons Zürich erhoben. In der Zwischenzeit hat das Verwaltungsgericht ein erstinstanzliches Urteil gefällt und die Beschwerde vollumfänglich abgewiesen. Damit wird bestätigt, dass die Gemeinde die Ausschreibung sorgfältig und korrekt durchgeführt hat. Sobald das Urteil rechtskräftig wird, können die Wassermesser beschafft werden.

Gemeinderat Nürensdorf

Weitere Infos unter www.jugendmusikschule.ch oder 052 213 24 44 oder info@jugendmusikschule.ch Wir freuen uns auf Sie, bis bald!

Kinderkleiderbörse Frühling/Sommer Der Elternrat Ebnet Nürensdorf organisiert die Kinderkleiderbörse Frühling/Sommer am Samstag, 19. März 2016, von 9 Uhr bis 11 Uhr in der Mehrzweckhalle Schulhaus Ebnet Nürensdorf. Tische stehen zur Verfügung (Unkostenbeitrag 5 Franken pro Tisch). Die Platzzahl ist beschränkt. Weitere Auskünfte und Anmeldungen unter Telefon 044 837 17 19 oder per E-Mail an rschwender@sunrise.ch. Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen.

Elternrat Ebnet Nürensdorf

Der Chasperli aus Birchwil besucht uns und bringt zwei Geschichten mit. Samstag, 19. März 2016 «Wo isch de Seppli?» 14 Uhr: 15.30 Uhr: «Chasperli und s‘Schlossgspengst»

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus. Bestattungsamt Nürensdorf

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Gugge in Action und Familienfasnacht am Strassenrand.

Gut organisierter Kinderumzug mit dröhnendem Guggensound

Nüeri-Fasnacht unter Wasser Winterlich war es an diesem Tag nicht. Die Sonne schien am zweitletzten Samstag im Januar und einmal mehr in diesem Winter viel zu warm auf die geschminkten Gesichter. Der bei Gross und Klein beliebte Kinderfasnachtsumzug sowie der anschliessende Kindermaskenball standen dieses Jahr unter dem Motto «Unterwasserwelt». Pünktlich um 14 Uhr bezeugte ein donnernder Kanonenknall den Start

der Parade. Im Wissen, dass es nun losging, herrschte entlang der Umzugsroute plötzlich emsiges Treiben. Der Cowboy von gegenüber richtete seinen Hut und starrte gespannt auf die entfernte Hausecke, in gespielt grimmiger Erwartung auf das, was da doch bitte bald kommen mochte. Nicht so die Prinzessin. Seelenruhig befreite sie ihr rosa Kleidchen von vier Konfetti, welche sich unerklärlicherweise den Weg aus des Bruders mitgebrachtem Vorrat auf ihre Robe gebahnt hatten. Währenddessen

kümmerten sich zwei Papis um Fledermäuse und kurze Ninjakrieger. Immer lauter werdend näherte sich die Spitze des Umzugs. Die Guggenmusik Kookaburra eröffnete die bunte Parade mit einem imposanten Aufmarsch. Die Extrarunde um den Nürensdorfer-Kreisel durfte natürlich nicht fehlen. Es folgten zahlreiche mottotreue Meeresbewohner, welche aufgrund des fehlenden Wassers den Corso zu Fuss absolvieren mussten. Fische, Quallen, Taucher und Seeungeheuer – Kapitän Nemo wäre neidisch geworden. Natürlich durften auch am diesjährigen Anlass die gern gesehenen Stammgäste nicht fehlen. Das imposante Papageienpaar oder die furchteinflössenden Kreaturen der Finsternis waren eine Bereicherung. Eine weitere Guggenmusikformation bog kurz darauf auf die Bären­ kreuzung ein und animierte die

Guggenmusik fasziniert die Kinder.

Weisse Quallen – ungiftig.

Schwimmflügeli im Trockenen.

Der Cowboy und der Clown.

Zuschauer am Strassenrand zum Mitklatschen. Ein schwieriges Unter­ fangen, wenn die Hände mit Süssigkeiten und allerlei Faschingswurfgeschossen besetzt sind. Wie eine grosse Welle überrollte der diesjährige kleine, aber feine Kinderumzug seine fröhlichen Zuschauer. Ganz im Sinne der Fasnacht herrschte unter den Bewohnern eine tolle Stimmung, was zu einem grossen Teil der sehr guten Organisation der veranstaltenden Guggenmusik Kookaburra zu verdanken war. Im Ziel angekommen, durfte sich jeder Umzugsteilnehmer eine wohlverdiente Zwischenverpflegung gönnen. Im Inneren der Mehrzweckhalle wurde derweil bereits getanzt und geschunkelt. Dem jungen Publikum entsprechend feuerte der DJ seine besten Kinderhits aus der Musikkanone und die Polonaise war nicht mehr aufzuhalten. Und so feierten die Jüngsten ausgelassen ihre Fasnacht «unter Wasser». Text und Bilder: Tobias Jäger

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Verbindung von Schulmedizin mit Komplementärmedizin

Homöopathie aktiviert Heilkräfte In der Bibliothek Nürensdorf fand Ende Januar der Vortrag über «Klassische Homöopathie für Tiere» von Dagmar Laluha, Tierärztin aus Nürensdorf statt. Das Interesse bei den Tierbesitzern im Dorf-Blitz-Gebiet war gross und so füllte sich die Bibliothek rasch mit zahlreichen interessierten Besuchern. von Yvonne Müller Der Humanmediziner Samuel Hahnemann aus Deutschland hat die eigenständige Heilmethode der klassischen Homöopathie bereits vor über 200 Jahren begründet und etabliert. «Mit dieser Heilmethode werden die Selbstheilungskräfte im Organismus aktiviert und eine sanfte und dauerhafte Heilung kann erfolgen», erzählte Tierärztin Dagmar Laluha.

Eine Leidenschaft Das Tierarzt-Ehepaar Dagmar und Peter Laluha führt seit 2012 zusammen die Kleintierpraxis Aloha in ­ ürensdorf. Die Kleintierpraxis ist N neben allgemeinen Leistungen auf innere Medizin, Endoskopie und auf die klassische Homöopathie spezialisiert. Das Ressort der Homöopathie ist eine grosse Leidenschaft von Dagmar Laluha. Ihre positiven Erfahrungen mit der Wirkung der alternativen Heilmethode habe sie vor fünf Jahren zur professionellen Ausbildung und Ausübung der «Klassischen Homöopathie für Tiere» geführt, berichtete sie. Heute vertrete sie regelmässig einmal in der Woche den Tierarzt Marc Bär in Zürich, welcher eine ­Koryphäe auf dem Gebiet der Homöopathie sei.

Sanfte, dauerhafte Heilung Bei der Homöopathie werde grundsätzlich Ähnliches mit Ähnlichem behandelt, sagte sie einleitend zu i­hrem Vortrag. Ein einleuchtendes Beispiel war die Präzisierung, dass ein erkältetes Tier, das niesen muss und tränende Augen hat, dem Vergleich mit der Wirkung einer Zwiebel standhalten würde. Also könnte in diesem Falle ein homöopathisches Mittel, das aus Zwiebeln hergestellt werde, diese Art von Erkältung ­heilen. So könnte das Gleichgewicht der Lebenskraft des Tieres mit dem passenden homöopathischen Mittel wieder hergestellt werden.

Mit anschaulichen Beispielen aus ihrem Praxisalltag zeigte die Tierärztin auf, wie sie eine homöopathische Anamnese durch eine ausführliche Befragung des Tierbesitzers mache, um die Symptome des Tieres und ihre Besonderheiten zusammentragen. Die Informationen werden genau analysiert, damit das passende Mittel ­gewählt werden kann, das sich mit den Symptombeschreibungen deckt. Dazu bezog sie am abendlichen Anlass in der Bibliothek das Publikum aktiv mit ein. Die Nebenwirkungen bei Behandlungen mit Homöopathie

seien viel geringer und die Tiere würden sehr gut darauf ansprechen, resümierte Laluha. Das Publikum zeigte sich sehr interessiert an den

Ausführungen über die alternative Behandlungsmethode und hatte viele Fragen, die alle geduldig von Dagmar Laluha beantwortet wurden. ◾

Landi in neuem Outfit Innerhalb von nur drei Monaten ist der Um- und Erweiterungsbau der Landi Nürensdorf in Birchwil realisiert worden. Mit seinem überdachten, erweiterten Aussenverkauf, dem neu gestalteten Innenbereich und e­ inem erweiterten Angebot ist die Lokalität kaum mehr wieder zu erkennen. Dafür wurde die 1992 von der Genossenschaft Landi NürensdorfBassersdorf erstellte Liegenschaft für rund 1,4 Millionen Franken den neuen Bedürfnissen angepasst. Be-

treiberin des Ladens ist die Landi Züri Unterland, die 2015 den Mietvertrag um zehn Jahre verlängert hat. Für den Verkauf ist Filialleiterin Sonja Widmer mit ihrem Team zuständig. Bei der Neueröffnung vom 30. Januar staunten viele Kunden. Am Abend davor feierten Handwerker und alle bei der Realisierung der «neuen» Landi involvierten Personen, wobei Gemeindepräsident Christoph Bösel feststellte, dass Gewerbe und Läden wich(rs) tig für die Gemeinde seien.

Velo Lade Nüeri hat die Türen geöffnet

Der Vortrag in der Bibliothek in Nürensdorf über die «Klassische Homöopathie für Tiere» stiess auf reges Interesse. (ym)

An der Lindauerstrasse 2 in Nürensdorf gibt es seit Ende Januar ein neues Fahrradgeschäft. Inhaber Roman Gschwend aus Birchwil erfüllte sich damit einen lang ersehnten Traum. Im Angebot stehen Mountainbikes, Strassenvelos, E-Bikes sowie Kinder- und Jugendvelos. Daneben gibt es ein grosses Sortiment an Fahrradzubehör. Als

Geschäftsführerin steht Tina Steiner der Kundschaft mit Rat und Tat zur Seite und bietet den Reparaturservice für alle Fahrradmarken an. Am 5. März findet zudem das Eröffnungsfest für die Öffentlichkeit statt. Von 10 bis 16 Uhr stehen diverse Testvelos zur Verfügung und der Zauberer Seppino sorgt für Unterhaltung bei den Kindern. (mf)


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Bezirksgericht Bülach: Zweiter Wahlgang Für das Bezirksgericht Bülach findet am Sonntag, 28. Januar, die Ersatzwahl eines Mitglieds statt. Dieses soll dann für den Rest der Amtsdauer 2014/20 in einem Teilamt von 50 Prozent eingesetzt werden. Zur Wahl stellen sich drei Frauen: • Theres Erika Pacheco-Ott, geboren 1980, Gerichtsschreiberin mit Anwaltspatent, aus Zürich • Rita Studer-Roos, geboren 1954, Immobilien-Treuhänderin/Unternehmerin, aus Embrach • Brigit Bürgin-Schmidlin, geboren 1961, kaufmännische Angestellte und Anwaltsassistentin, aus Bülach. (ar)

Region

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Eigental: Beginn der öffentlichen Anhörung

Öffnung Eigentalstrasse schreitet voran Nachdem der Runde Tisch abge­ schlossen werden konnte, geht es an die Umsetzung der Ergeb­ nisse, wie die Stadt Kloten An­ fang Februar mitteilt. Diese be­ inhalten auch die Sanierung der Eigentalstrasse. Seit dem 5. Feb­ ruar 2016 liegen die umfangrei­ chen Unter­lagen für die öffent­ liche Anhörung während 30 Ta­ gen auf. Um die langjährigen Diskussionen um die Eigentalstrasse zwischen den Zweckbestimmungen «Verkehrsverbindung» und «Naturschutz» einer nachhaltigen ­Lösung zuführen zu können, ini­ tiierten die Gemeinden Nürensdorf und Ober­embrach sowie die Stadt Kloten unter Mitwirkung der betroffenen Kantonalen Ämter mit verschiedenen Interessen-

gruppen einen «Runden Tisch» (der Dorf-Blitz berichtete). Das Ergebnis des Runden Tisches sei mit Medienmitteilung vom 27. Oktober 2015 kommuniziert worden.

Für den Verkehr offen Das Ziel der drei Gemeinden sei es, die Eigentalstrasse noch diesen Sommer wieder für den Verkehr zu ­öffnen. Dabei sollen auch die am «Runden Tisch» verhandelten ­Einschränkungen (saisonale Sperrungen, Lastwagenfahrverbot, Tempo 60, verkehrliche Massnahmen für Oberembrach) umgesetzt werden. Nach Ablauf von zehn Jahren soll die Eigentalstrasse vollständig für den Autoverkehr (Land- und Forstwirtschaft sowie Zubringer Weiler ausgenommen) gesperrt und in

einen Radweg ­werden.

umgewandelt

Planauflage im April Entsprechend den vorangegangenen Gerichtsverfahren wird das Massnahmenpaket formell im Sinne des Kantonalen Strassengesetzes abgehandelt. Dies bedeutet, dass seit dem 5. Februar eine öffentliche Anhörung stattfindet. Nach der Verarbeitung der öffentlichen Anhörung soll voraussichtlich im April 2016 die Planauflage folgen, während der gegen das Vorhaben Einsprache erhoben werden kann. Anschliessend an diese Phase wird durch die drei Gemeinden und die betroffenen Kantonalen Ämter ein Festsetzungsbeschluss mit Rechtsmittelbelehrung für die Einsprecher erlassen. (ar)

Lehrstellenmarkt 2016 Für Jugendliche der Bezirke Bülach und Dielsdorf beginnt in Kürze der Run auf die begehrten Lehrstellen in der Region. Das biz Kloten und das biz Oerlikon veranstalten für ­Jugendliche auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz den 1. Lehrstellenmarkt für die Bezirke Bülach und Dielsdorf. Dieser findet am Mittwoch, 16. März von 15.30 bis 18 Uhr am Flughafen Zürich statt (Be­ sucherraum, rechts neben der Eingangskasse Zuschauerterrasse). Betriebe aus unterschiedlichen Branchen aus der Region präsentieren ihre offenen Lehrstellen per Sommer 2016. Dabei haben die J­ ugendlichen die Möglichkeit, unkompliziert mit den Berufsbildnern in Kontakt zu treten. Bewerbungsdossiers können abgegeben und ­Anforderungen an die zukünftigen Lernenden besprochen werden. Bei gegenseitigem Interesse kann ein Termin für einen Schnuppereinsatz vereinbart werden. Berufsbildner und Berufsberater unterstützen die Jugendlichen vor Ort, wenn es heisst: Am Lehrstellenmarkt in Rich(e) tung Lehre fliegen.

Laufen mit Ganzkörper-Laufanalyse Das Bassersdorfer Sportfachgeschäft Taurus Sports AG von Fredi ­ gger, mit Sitz in Kloten, ist bei E Teamsportlern bekannt. 2004 konnte Taurus Sports AG die exklusiven Vertriebsrechte der schwedischen Marke Salming übernehmen. Jetzt eröffnet das Ehrenmitglied des FC-Bassersdorf zusätzlich

einen «Running Store», zu Deutsch eine Laufsportabteilung. Diese ist mit dem sogenannten «Salming RunLab» ausgerüstet. Mit dieser Ganzkörper-Laufanalyse, kann die Lauftechnik verbessert werden, wodurch mit effizienterem und gesünderem Laufen die Gefahr von Verletzungen verringert wird. Anhand

eines Laufbandes, der ausgeklügelten Software und neun Kameras wird der eigene Laufstil aufgezeichnet und analysiert. «Im Schweizer Sportfachhandel steht das Gerät e­ xklusiv bei uns», freut sich Egger. Am Samstag 27. Februar, ab 9 Uhr werden alle Neuerungen präsen(rs) tiert.


Region

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Unter uns Was hat Sie gefreut, respektive geärgert?

Unsere zwei Fragen wurden die­ sen Monat von Rosmarie Bär aus Bassersdorf beantwortet. Was hat Sie gefreut? Seit kurzem besuche ich jeden Montagnachmittag eine «English Conversations»-Gruppe in Oberwil bei Nürensdorf. Ich wurde so gut aufgenommen und ich fühle mich sehr wohl in dieser kleinen Gruppe. Die grösste Freude machte mir aber meine Tochter, die in Neuseeland lebt. Sie hat einen 30-stündigen Flug auf sich genommen, um mich an meinem Geburtstag zu überraschen. Keiner wusste davon, bis sie vor meiner Tür stand und auch mitfeiern wollte. Sie ist dann noch eine ganze Woche geblieben. Was kann man sich als Mutter mehr wünschen! Natürlich freue ich mich auch über meine Enkel, die ich regelmässig sehe und eine enge Beziehung habe. Wenn das Wetter mitspielt, dann bin ich das ganze Jahr hindurch mit meinem Fahrrad unterwegs. Die frische Luft und Bewegung tut mir gut. Oft fahre ich nach Fehraltorf und besuche Freunde. Was hat Sie geärgert? Sich über etwas zu ärgern, bringt doch niemandem was – also wieso soll ich mich ärgern? Ich möchte viel lieber fröhlich sein. Wenn mal was ist, dann versuche ich, das Ganze aus einer gesunden Distanz anzuschauen, so als ob ich in einem Helikopter fliegen würde. Die «geistige Nahrung» finde ich sehr wichtig. Im Moment lese ich das Buch von Eckhart Tolle «Eine neue Erde» – solche Bücher geben mir immer wieder neue Perspektiven. (ym)

GEWERBEGEFLÜSTER Halil Ramnobaja (Oberwil) ist seit knapp 20 Jahren Eigentümer der Firma Reconsa. Der aus dem ehemaligen Jugoslawien eingewanderte Halil Ramnobaja hat sich auf Sanierungsarbeiten spezialisiert. «Zusammen mit meinen drei Brüdern und einem Cousin übernehmen wir Arbeiten im Bereich von Abbruch, mauern, gipsen, Platten legen und malen», definiert Ramnobaja seinen Betrieb. In der Vergangenheit bot Reconsa auch einen Putzservice an. «Leider musste ich diesen Teil der Firma auflösen», erklärt er traurig. «Ein familiärer Schicksalsschlag vor fünf Jahren traf uns tief. Zuerst stürzte ich mich kopfüber in die Arbeit und merkte erst zu spät, dass dies für meinen Körper Gift war.» Erst eine Physiotherapeutin zeigte ihm auf, dass sein Arbeitspensum in Kombination mit dem Verlust seines ältesten Sohnes auf die Dauer schwere Schädigungen an seinem Körper hinterlassen würden. «Ich realisierte, dass ich mein Leben ändern musste und gab den erwähnten Teil meines Geschäftes auf», so der Eigentümer. «Heute bin ich gescheiter und teile meine Arbeitszeit besser ein.

Früher war ein 15 Stunden Tag Normalität für mich», erzählt er. Dank seriöser und fachgerechter Arbeiten hat sich Halil Ramnobaja einen grossen Kundenstamm aufgebaut. «Ich bin stolz darauf, ohne Webseite neue Aufträge zu erhalten», sagt der gelernte Maurer lachend, «offensichtlich klappt die Mund zu Mund-Propaganda.» Als neustes Arbeitsgebiet hat Ramnobaja begonnen, alte, sanierungsbedürftige Liegenschaften sanft zu renovieren. «Ich finde es extrem spannend, was ein über 200-jähriges Haus zu erzählen hat», gibt er Auskunft. «Es macht einfach Spass, den Räumen ein neues Gesicht zu geben, angelehnt an die Geschichte der Immobilie.» Über die Nachfolgeregelung seines Geschäftes macht sich Halil Ramnobaja keine Sorgen. «Mein Sohn Elvir absolviert eine Ausbildung als Maurer und hat bereits angekündigt, anschliessend in meine Firma einsteigen zu wollen. Zusammen mit meiner Tochter Elvira, die von einer Lehre als Hochbauzeichnerin träumt, würde der Familienbetrieb weitergeführt werden – mit neuen, jungen Ideen.» Marianne Flotron

Die Rubrik «Gewerbegeflüster» wird von der Redaktion verfasst.

Bild des Monats Der kürzeste Monat des Jahres hat bereits die ersten Frühlingsboten zum Vorschein gebracht. Die Natur bringt etwa 800 Sorten von Schneeglöckchen immer wieder zum Blühen, wovon etwa 500 Sorten beschrie­ ben sind. Die weissen Frühblüher sind giftig, sie können Bauchschmerzen und Erbrechen verursachen. In der Region wachsen sie an geschützten Orten, welche eher schattig und feucht sind. Von Jahr zu Jahr vermehren sie sich ohne menschliches Zutun zu immer grösseren Gruppen. Mit Splitten der Zwiebeln vermehren sie sich ebenfalls und im Frühling kann man sie gleich wieder ansäen. Es gibt 20 Arten der Pflanzenfamilie mit lateinischem Namen Galanthus, sie sind in ganz Europa und auch in Asien beheimatet. (sb) Hinter der Schmitte in Bassersdorf scheinen sie sich jedenfalls wohl zu fühlen.


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Rüedi Innendekoration Rückenschmerzen am Morgen müssen nicht sein Viele Menschen erleben es jeden Morgen: Sie wachen mit Rücken- und Muskelschmerzen auf. Oder noch schlimmer: Ihr Stefan Hertach Schlaf wird bereits in der Nacht durch Schmerzen beeinträchtigt. Das muss nicht sein, wenn Tipps zum richtigen Liegen beachtet werden. Meistens sind es verspannte Muskeln infolge einseitiger Belastungen, die uns plagen. Tagsüber spüren wir diese nicht so stark, weil wir immer wieder die Körperstellung wechseln. Während des Schlafes hingegen bewegen wir uns kaum, die Verspannungen verstärken sich, ebenso die Schmerzreize, die wiederum die Verspannungen steigern. Auch unpassende Betten und Kopfkissen tragen ihren Teil dazu bei. Dieser Teufelskreis kann sich über Wochen und Monate verschärfen. Oft führt er zu grossen Einschränkungen der Leistungsfähigkeit und vor allem zu einer Abnahme der Lebensqualität. Was können Menschen mit solchen Problemen tun, um Verspannungsschmerzen am Morgen spürbar zu reduzieren oder sogar zu vermeiden? Für die Muskulatur ist es bereits eine grosse Entlastung, wenn Sie in der Seitenlage schlafen. In der gestreckten Rücken- oder Bauchlage kann sich der Körper nicht richtig entspannen, weil die Rückenmuskulatur, die Hüftbeuger und die hintere Beinmuskulatur konstant gestreckt sind. Wer lieber auf dem Rücken schläft, sollte ein Kissen oder eine Rolle unter die Knie legen. Dadurch entspannt sich die Hüftund Rückenmuskulatur. Auch kann es helfen, sich vor dem Schlafen gehen zu entspannen – je entspannter man einschläft, desto schmerzfreier erwacht man morgens. Stefan Hertach zertifizierter Schlaf- & Liegeberater

Region

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Zu Besuch bei Dachs, Fuchs, Hase und Wildschwein

Wald-Exkursion mit dem Förster Unter diesem Titel hatte der Naturschutz Bassersdorf Nürensdorf (NBN) Ende Januar zu einer Exkursion rund um die Waldhütte Heidenburg in Bassersdorf eingeladen. Angesagt war ein Kennenlernen des Waldes mit Förster Güst Erni. Die zweistündige Führung rund um die Waldhütte Heidenburg in Bassersdorf wurde von NBN-Präsidentin Erika Gisler eröffnet. Besonders freuten sie die vielen kleinen Besucher. Die Exkursion selber wurde von Revierförster Güst Erni geführt. Güst Erni ist seit 25 Jahren Förster im ­Revier Hardwald und passionierter Jäger.

Natur zeigt immer Spuren «Neuschnee in der Nacht wäre schön gewesen», bedauerte Erni. Jedoch hatte Tauwetter eingesetzt. Spuren der Waldbewohner waren dennoch genug zu finden. Die ersten, die gesichtet wurden, waren jedoch Spuren der Zivilisation in Form von Hundehaufen. «Diese Spuren sind immer ärgerlich», so der Revierförster. Unter der fachmännischen Führung konnten aber schnell weitere Spuren ausgemacht werden. So fanden sich Reh-, Fuchs-, Dachs- und Wildschweinspuren. Bei den Teilnehmern bestand reges Interesse am Thema. Es wurden viele Fragen gestellt. So auch zum Beispiel, ob der Tierbestand weniger geworden sei. Das wurde von Güst Erni verneint. Selbst Gämse seien in näherer Umgebung bereits beobachtet worden. Populationen wie Reh und Wildschwein seien in Vielzahl vorhanden und würden immer mehr zum Pro-

Interessiert folgen die Teilnehmer den Ausführungen des Revierförsters. (Astrid Steinbach)

blem für die Bauern. Die Landwirte wenden sich daher häufig an die Revierförster und Jäger mit Anfragen nach dem Abschuss der Tiere.

tionen eine halbwegs intakte Umwelt zu übergeben», so Güst Erni.

Kein Einklang der Natur

Viele Fragen wurden auch zum Füttern von Wildtieren gestellt. Dazu erklärte der Revierförster, dass füttern nie gut sei. Zumal aus Unwissenheit auch meist falsch gefüttert und den Tieren damit eher geschadet anstatt geholfen werde. Die Natur sei hart und so ausgelegt, dass die Starken überleben würden. Es dürfe nicht vergessen werden, dass die Natur ohne den Mensch wunderbar funktionieren würde. Seinen Abschluss fand der interessante Einblick in die Genialität der Natur in der Waldhütte Heidenburg. Hier konnten dann noch Tierpräparate und Felle angesehen werden. Bei einem Apéro entstand die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch. Astrid Steinbach

Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich die Natur nicht im Einklang befindet. Im Gegenteil: Der Klimawandel sei dabei eine der grössten Bedrohungen. Vor allem, da die Folgen nicht sofort erkennbar seien. Aber auch die täglichen kleinen Störungen der Natur durch den Menschen, wie Autoverkehr, Jogger, Biker, freilaufende Hunde, machten der Natur zu schaffen, so die Erkenntnis des Revierförsters. Der Hase habe diese Störungen nicht ausgehalten und sei bereits gänzlich verschwunden. Der Naturschutz sei auch heute aktueller und wichtiger denn je. «Ziel sollte es sein, den nächsten Genera­

Tiere nicht füttern

Abenteuerland Namibia Seit vielen Jahren bereist Oliver Beccarelli als Abenteurer und Geschichtensammler die verschiedensten Länder Afrikas. Immer ist er auf der ­Suche nach interessanten Geschichten und Begegnungen. Dabei sind ihm seine Kamera und sein Notizbuch unverzichtbar geworden.

In der Live Multivision Show «­ Namibia – Am Lagerfeuer mit Oliver Beccarelli» berichtet der Bündner von seinen Erlebnissen aus diesem faszinierenden Land. Zu sehen ist die Multivision Show am Freitag, 4. März, um 19.30 Uhr im Singsaal Lättenwiesen in ­Opfikon,

am Sonntag, 13. März, um 17 Uhr im Reformierten Kirchgemeindehaus Bülach und am Freitag, 18. März, um 19.30 Uhr im Reformierten Kirch­ gemeindehaus Kloten. Tickets sind online unter www.oliverbeccarelli. com oder an der Abendkasse erhält(e) lich.


Treffpunkt

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Dorf-Blitz

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digital world

internet apps and links zaubern leicht gemacht

Auf «online-zauber.de» ist ein ganzer Fundus an Zaubertipps und -tricks zu finden. In unterschied­ lichen Kategorien wie «Kartentricks», «Zaubern mit Geld» oder «Seiltricks» kann man dank übersichtlichen Erklärungen und kurzen Videos die verblüffenden Illusionen ganz leicht selbst erlernen. Nebst den Zaubertrick-Anleitungen sind auf der Webseite viele Videos von verschiedensten berühmten Magiern und ihren Zaubershows zusammengetragen. So kann man sich von den Tricks grosser Künstler wie Siegfried und Roy, Chris Angel oder David Copperfield beeindrucken und inspirieren lassen. Und wer weiss, mit etwas Übung kann man vielleicht bald eine eigene Zaubershow auf die Beine stellen!

www.online-zauber.de für hobby-schreiber

«www.schreiblabor.com» ist für jeden, der in seiner Freizeit gerne schreibt, eine wahre Bereicherung. Auf der Seite kann man eigene Texte nach unnötigen Füll- und Bindewörter durchsuchen lassen und so aufs Wesentliche reduzieren. Für Fantasy-Schreiber hält die Internetseite ein weiteres praktisches Werkzeug bereit: Den Namensgenerator. Oftmals ist es schwer, einen einfallsreichen, wohlklingenden und passenden Namen für die eigenen Charaktere zu finden. Durch die Vorgabe gewisser Buchstaben und die Einschränkung der Wortzeichen spuckt der Generator in kurzer Zeit eine ganze Reihe an Namensvorschlägen aus. Bei Resultaten wie «Lijiy», «Vota» oder «Sedite» kann man die Fabelwesen schon regelrecht vor sich sehen.

www.schreiblabor.com kommunikations-tool

«WhatsApp» ist wohl eine der meistgenutzten Apps überhaupt. Der Gratis-Messenger, welcher das Übermitteln von Text- und Sprachnachrichten sowie das Versenden von Bildern und Videos ermöglicht, hat bei vielen Smartphone-Benutzern die klassische SMS längst ersetzt. Seit einiger Zeit steht die App auch im Browser zur Verfügung. Durch das Scannen eines Codes auf der unten angegebenen Internetseite kann man Zugriff auf alle Chats erlangen. Dies erlaubt es, längere Nachrichten per ­Tastatur zu schreiben oder Bilder direkt vom Computer aus zu versenden. Wichtig ist es jedoch, dass das Handy eine stabile Internetverbindung hat, denn ansonsten können keine Nachrichten empfangen oder versendet werden.

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Wer sich gerne mit Kuriosem beschäftigt und es liebt, an kniffligen Rätseln herum zu grübeln, der wird sich auf «brainden.com» gut die Zeit vertreiben können. Die Seite bietet Unmengen an Logikrätseln, Wortspielen, Paradoxa sowie mathematischen und geometrischen Rätseln. Nebst diesen kniffligen Aufgaben gibt es eine Kategorie, die sich dem Thema optische Illusionen widmet. Von den klassischen Gesichter-Illusionen, bei denen man mehrere Gesichter in einem Bild zu sehen scheint, über Farb-­ Illusionen bis hin zu sich scheinbar bewegenden Mustern ist hier alles zu finden. Und wenn man sich genug angestrengt hat, kann man anschliessend in der Kategorie «Jokes» noch etwas die Lach­ muskeln kitzeln.

www.brainden.com alles rund ums zeichnen

In der regnerischen, trüben Übergangszeit sucht sich so mancher ein neues Hobby, um sich die Zeit zu vertreiben. Wer etwas sucht, was zugleich entspannt und Konzentration und Kreativität fördert, sollte sich unbedingt einmal ins Zeichnen und Malen vertiefen. Wer am Anfang nicht gleich einen Zeichnungskurs besuchen möchte, der findet alles Notwendige auf «zeichnen-lernen.net». Die Seite bietet einen Einblick in die unterschiedlichsten Bereiche dieser Kunst wie etwa die Perspektiven- und die Farbenlehre, sowie alles Wissenswerte zu den Materialien. Zudem gibt es eine Reihe an Vorlagen zum Abzeichnen oder Kolorieren. Die nächste Schlechtwetterperiode kann getrost kommen!

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Texte: Kevin Knecht/Fotos: www


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Region

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Mein ganz persönlicher Schlachtplan Noch ist Tina nicht passé («There is und führen teilweise zu drastino alternative» – es gibt keine Al- schen Kurskorrekturen. ternative zu Aktien). Weltweit fühKaufe ich schon jetzt? ren die Notenbanken Nein. Die Börsen wanihre ultralockere und ken und die Korrektur unberechenbare Geldpolitik fort und verkönnte weitergehen. schärfen damit den AnWäre es nicht sinnvoll, lagenotstand ständig. in einem nüchternen, Die Anleger sind nach emotional unbelasteten wie vor stark gefordert. Zustand einen Schlachtplan zu schreiben? Ich Das Nullzinsumfeld, denke da an eine Liste welches noch länger mit Aktien, die man anhalten könnte, drängt sie fortwährend Philippe Kaufmann schon immer kaufen wollte. Man muss einen in vielversprechende Dividendenperlen im Aktienbe- Preis bestimmen, bei dem man zureich. schlägt, weil der Titel auf diesem Niveau unterbewertet ist. Dieser Doch Vorsicht, auch Dividenden- Plan sollte diszipliniert und systerenditen schmelzen wie das Eis im matisch umgesetzt werden. Ohne Frühling, wenn die Konjunktur Schlachtplan läuft man Gefahr, in schwächelt. Gewinneinbrüche bei einem Crash vor Angst gelähmt zu Unternehmungen, verursacht sein und gute Kaufchancen zu verdurch Margenschwund, Fremd- passen. währungs- oder Rohstoffverluste, immense Rückstellungen oder Für einen Schlachtplan brauchen auch düstere Geschäftsaussichten, Sie eventuell fachgerechte Unterkönnen Kurse zum Purzeln brin- stützung. Gerne stehen wir Ihnen gen. Nicht selten werden diese mit Rat und Tat zur Seite. Kurstrends durch Leerverkäufe der Hedge Fonds noch verstärkt. Auch Ihre Raiffeisenbank Nebenschauplätze wie China, der Oberembrach-Bassersdorf Nahe Osten oder der Crash im Rohstoffsektor belasten die Märkte Philippe Kaufmann

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Fotowettbewerb

Was früher ein bekannter Anblick war, ist heute im Zeitalter der Handys selten geworden. Wo befindet sich diese Telefonkabine? Wenn Sie den genauen Ort in einer der drei Gemeinden Bassersdorf, Brütten oder ­Nürensdorf erkennen, schicken Sie die Lösung zusammen mit Ihrer kompletten Adresse bitte bis am Montag, 14. März per E-Mail an sekretariat@ dorfblitz.ch, per Fax auf 044 836 30 67 oder per Briefpost an Dorf-Blitz, Sekretariat, Breitistrasse 66, 8303 Bassersdorf. Der ausgeloste Gewinner wird in der nächsten DB-Ausgabe publiziert und kann gegen Vorlage des Dorf-Blitz bei der Dorf-Drogerie Hafen in Bassersdorf einen 30-FrankenGutschein abholen.

Auflösung Das Bild im Fotowettbewerb des letzten Dorf-Blitz zeigte das Haus «Freieck» am Stiegweg 4 in Bassersdorf. Als Gewinner des Einkaufsgutscheines wurde ausgelost: Florian Riner aus Bassersdorf. (dm)

Kantonaler Armbrustschützen Verband

Zürcher Verband ohne Präsident Die Anfang Februar in Nürens­ dorf durchgeführte Delegierten­ versammlung des Zürcher Kanto­ nalen Armbrustschützen Verban­ des (ZKAV) stand unter keinem guten Stern. Den Delegierten war es nicht möglich, für den abtre­ tenden Präsidenten Paul Dum­ mermuth einen Nachfolger zu finden, wie die entsprechende Medienmitteilung berichtet.

­unserer Mitglieder-Vereine – aber niemand will die Herausforderung annehmen», meinte der sichtlich enttäuschte Paul Dummermuth.

ebenso die Idee der Einberufung ­einer (kostenpflichtigen) Geschäftsstelle. Noch wisse niemand, wie es weitergehen werde.

Suche geht weiter

Neben dem Präsidenten sind im Organigramm des Zürcher Verbandes noch weitere Lücken sichtbar. Nach wie vor müssen zahlreiche Funktionen besetzt werden. Es brauche Menschen, die bereit seien, sich mit Herzblut und Freude für ihren Sport einzusetzen, sich einzubringen und in einem Team mitzuwirken, so Dummermuth, der für seine langjährigen Verdienste von den Delegierten zum Ehrenmitglied des ZKAV ernannt wurde.

Die Vereinspräsidenten sollen eine Einladung zu einer ausserordentlichen Präsidenten-Konferenz erhalten, so verrät die Medienmitteilung. An dieser will der verbleibende VerSeinen Rücktritt hatte Dummermuth bandsvorstand zusammen mit den bereits vor zwei Jahren angekündigt. Mitgliedervereinen nach Lösungen Die Suche nach einem Nachfolger suchen und die Weichen für die Zublieb aber erfolglos. «Wir haben ge- kunft stellen. Stimmen nach einem nügend geeignete Kandidaten für ­ schweizweiten Einheitsverband das Präsidentenamt in den Reihen konnten vernommen werden –

Zuwachs geplant Da der Rheinische Armbrustschützen Verband mit grosser Wahrscheinlichkeit per Anfang April aufgelöst werden soll, werden deshalb rund sechs Vereine dem Zürcher Verband Antrag stellen, bei diesem aufgenommen zu werden. Die weiteren Verbandsgeschäfte konnten wie gewohnt und erwartet problem- und reibungslos abgewickelt werden. Die nächste Delegiertenversammlung soll am 11. Februar 2017 stattfinden. Wer diese leiten werde, bleibe noch offen. (ar)


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Ab aufs Meer mit mehr Musik Der Musikverein Bassersdorf (MVB) lädt zu zwei Konzerten in den Ebnetsaal ­Nürensdorf ein. Seit Januar erarbeiten die Musikantinnen und Musikanten unter der Leitung von Valeriya Bernikova mit grossem Engagement ein neues Konzertprogramm zum Titel «Mee(h)r Musik!». Als Special Guests präsentieren am Sonntag die Schüler der Bläserklasse Basserdorf (4. Klasse Schulhaus Geeren), was sie seit Sommer 2015 bereits gelernt haben – alle freuen sich auf die Darbietungen. Ruhig und stürmisch ist die See, so auch die gewählten Musikstücke. ­«Pacific Dreams» wecken die Reiselust und mit «Pirates of the Caribbean» erwacht der Abenteuergeist. Mit der Filmmusik «Under the Sea» taucht der Musikverein ab nach ­«A String of Pearls» und mit «On the

quarter deck» werden alle Zuhörer mitgenommen auf die «Rivers of Babylon». So wird mit dem Musikverein und der Bläserklasse etwas Ferienfeeling und Lebensfreude der unterschiedlichen Musikstile möglich. Die Aufführungen finden am Samstag, 2. April 2016 um 20 Uhr, als Abendunterhaltung statt sowie am Sonntag, 3. April 2016 um 14.30 Uhr, als Sonntagskonzert. Am Samstag lädt die Küchenmannschaft vom MVB bereits ab 18.30 Uhr zum Nachtessen. Beim Kauf von Tombola-Losen bestehen grosse Chancen für den Gewinn der tollen Preise, hauptsächlich gespendet von Gewerbebetrieben aus Bassersdorf und Nürensdorf. Am Sonntag gibt’s ab 13.30 Uhr feine ­Kuchen und Torten. Der Eintritt ist frei; eine Kollekte dient der Deckung der Unkosten. (e)

Swiss: Telefonie und Internet an Bord Seit diesem Monat nimmt das neue Swiss-Flaggschiff, die Boeing 777300ER, den regelmässigen Liniendienst auf, wie die Fluggesellschaft mitteilt. Das neue Langstreckenflugzeug wird in allen drei Reiseklassen über drahtloses Internet verfügen. Der Zugang wird über eine Breitbandverbindung hergestellt. Dadurch können Swiss-Fluggäste künftig auf ­ihren Laptops, Tablets oder Smartphones im Internet surfen und ­E-Mails versenden.

nahezu vollem Umfang nutzen (ohne Streaming). Den Fluggästen in der First Class wird Swiss ein kostenloses Datenpaket mit 50 Megabyte zur Verfügung stellen. Aktuell prüft die Fluglinie die Möglichkeit, ihre gesamte Langstreckenflotte, das heisst auch die Flugzeuge des Typs Airbus 330 und 340, internetfähig zu machen, um so den Kundenwünschen noch besser zu entsprechen.

Drei Datenpakete zur Auswahl

Im Rahmen von Internet an Bord wird Swiss während einer Testphase von einem Jahr auch Roaming-Telefonie samt SMS und Daten freischalten. Damit reagiert sie auf Marktforschungsergebnisse innerhalb ihres Kundenstamms. Die Preise für diese Dienste unterliegen den jeweiligen Vertragsbedingungen zwischen dem Telefonanbieter an Bord, AeroMobile, und dem jeweiligen Telefonanbieter des Fluggastes. Swiss wird diese Testphase eng begleiten und etwaige Kundenrückmeldungen sorgfältig prüfen. Da die Sicherheit und das Wohlbefinden der Fluggäste für Swiss an erster Stelle stehen, wird Roaming-Telefonie auf Nachtflügen nur während der Servicezeiten zugelassen. Sobald das Kabinenlicht ausgeschaltet wird, ist die Nutzung nicht mehr gestattet. (e)

Um den unterschiedlichen Nutzungsanforderungen zu entsprechen, bietet Swiss ihren Fluggästen drei verschiedene Datenpakete zur Auswahl. Für Fluggäste, die kurz ihre E-Mails prüfen oder einige wenige Websites besuchen möchten, bietet Swiss das 20 Megabyte Connect Datenpaket für 9 Franken an. Für Vielsurfer eignet sich das 50 Megabyte Connect Datenpaket für 19 Franken. Dieses Paket ermöglicht es den Fluggästen, in den sozialen Netzwerken zu surfen oder die Internetverbindung zum Arbeiten zu nutzen. Das 120 Megabyte Connect Paket für 39 Franken schliesslich gewährt den Fluggästen noch grössere Flexibilität. Damit lässt sich das Internet in

Telefonieren an Bord

41

Blitzableiter Der Inhalt von Leserbriefen muss sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken.

Die tolle Aussicht vom Schatzacker-Quartier Die Gutrainstrasse und das Schatz­ acker-Quartier sind natürlich nicht die einzigen Orte mit einer tollen Aussicht; im Einzugsgebiet des Dorf-Blitz gibt es zahlreiche solche Wohnquartiere. Trotzdem empfinde ich die Aussicht auf das Glattal und die Berge als ein Privileg. Als geborener Winterthurer bin ich es leider gewohnt, weder auf See noch Strom blicken zu können. Umso mehr freue ich mich, wenn wir den Schnee sehen, der in den Glarner Alpen leuchtet. In rund neun Kilo­meter Entfernung erhebt sich der dunkelgrüne Zürichberg, dahinter grüssen aus der Ferne der Üetlibergturm und die Felsenegg. In den letzten 30 Jahren ist das Glattal zwischen Schwamendingen, Dübendorf und Wallisellen immer stärker überbaut worden, hingegen bleibt der Talboden zwischen «Basserstadt», Brüttisellen und Dietlikon mehr oder weniger grün. Relativ neu sind aber die Südanflüge, die wir am morgen früh sehen. Fast in Griffweite rau-

schen die Schnellzüge vom Bodensee an den Genfersee (kaum hörbar) vorbei. Und auf dem Bahndamm zwischen Brüttisellen und Dietlikon erscheint die überlange S12 wie eine Spielzeug-Eisenbahn. Das Glattal, auch Glow genannt, ist durch den Verkehr geprägt, also nicht nur durch die Glatt und den Hardwald, um den herum sich die Glow-Gemeinden gruppieren. In der Morgensonne sind das Glattzentrum, das Allianz-Gebäude und der brandneue 18-stöckige Wohnturm beim Bahnhof Stettbach gut erkennbar. Nachts wirkt die Aussicht besonders romantisch. In der Fantasie wird die dunkle Ebene rund um die Kläranlage zu einem geheimnisvollen See. Das Lichtermeer von ZürichNord erstreckt sich entlang der gegenüber liegenden Talflanke. Der milde Winter beeinträchtigt die tolle Aussicht nur an wenigen Tagen. Peter Vollenweider, Bassersdorf

Regeln für Leserbriefe im Dorf-Blitz Das Dorf-Blitz-Team freut sich über Leserzuschriften, vor allem mit Meinungen und Ansichten zu erschienenen Artikeln oder Themen aus der Region. Wer sich im Leserforum äussern möchte, sollte die folgenden Vorgaben beachten: • Keine Einsendungen ohne Angaben der genauen Absenderadresse (Vorname und Name, Strasse, Wohnort, Telefonnummer); dies gilt auch für ­Zusendungen per E-Mail. • Je kürzer ein Leserbrief, desto besser; als oberste Grenze gelten 1700 Zeichen inklusive Leerschläge. Leserbriefschreiber sind gebeten, den Text elektronisch erfasst in einem Word-Dokument abzuliefern. Keine Chance auf Publikation haben Briefe mit ehrverletzendem, beleidigendem oder offensichtlich falschem Inhalt. Ebenfalls nicht publiziert werden anonyme Schreiben, organisierte «Kampagnenbriefe», Wahl- oder Abstimmungs­ propaganda, Dankesabstattungen, sogenannte «offene Briefe» und Texte, die in Gedichtform verfasst wurden. • Die Bearbeitung (beispielsweise in Bezug auf Titelsetzung), die Kürzung und generell die Auswahl von Lesertexten liegen im Ermessen der Redaktion. Über Leserbriefe wird keine Korrespondenz geführt. Leserbriefe bitte per E-Mail an redaktion@dorfblitz.ch oder per Post an ­ ekretariat Dorf-Blitz, Breitistrasse 66, 8303 Bassersdorf, senden. S (DB)


Reisen

42

Dorf-Blitz

02/2016

Die Heuberge im Prättigau bieten Schneebegeisterten Spass

Wintererlebnis auf dem Schlitten ob Fideris Noch bis am 28. März kann in den Fideriser Heubergen die WorkLife-Balance beeinflusst werden. Das kleine und ursprüngliche Wintersportgebiet bietet Familien und Gruppen diverse Möglichkei­ ten zum Zeitvertreib. Im Schnee und auf Eis gelingt Zerstreuung besonders gut – selbst wenn es schon lange dunkel ist. Die Anreise nach Fideris dauert mit dem Auto unter zwei Stunden, mit dem Zug etwas darüber. Doch Zeit ist bekanntlich relativ. Erfahren können dies Schneebegeisterte speziell in den Fideriser Heubergen: Gondeln oder Sessellifte sind nicht zu finden. Auch auf ein elektronisches Zutrittssystem verzichten die Betreiber. Im kleinen Skigebiet wird das eigens gestempelte Billet noch vom pfeifenpaffenden Bergbauern begutachtet, bevor er einem dann – je nach Lust und Laune – den Bügel reicht. Einmal oben angekommen, garantiert die geringe Förderkapazität der ankerförmigen Lifte den Wintersportlern eine edle Abfahrt. Gerade junge Familien oder Angehörige der in die Jahre gekommenen Generation der Helmlosen scheinen von diesen ruhigen Bedingungen angetan zu sein. Im Wissen, dass ihr unterkühltes Smartphone in diesen Gefilden höchstens als Kamera taugt, haben sie vorausschauend – wie man das früher halt so gemacht hat – den Treffpunkt für einen gemeinsamen Tee oder einen Jass vereinbart.

Weiche Schritte im Pulverschnee.

Rasante Schlittenfahrten Während auf den Pisten dem nostalgischen Skifahren gefrönt wird, geht es in Richtung Tal ereignisreich zu und her. Hier kreuzen sich die Wege der Schlitten- und Bobfahrer auf abenteuerliche Weise mit den ferrariroten Transportbussen der Heuberge. Auf der zwölf Kilometer langen ­Strecke können die Freizeitrodler die K ­ ufen so richtig gleiten lassen. Flachere gerade Passagen wechseln sich mit kurvenreichen steilen ab, die sich mal hart und vereist, dann wieder schneereich und weich präsentieren. Ob zu zweit oder alleine, liegend oder sitzend, mit den gemieteten oder mitgebrachten Schlitten lassen sich V­erfolgungsjagden und Wettrennen hervorragend arrangieren. End­ station der rasanten Fahrt ist spätestens 1100 Höhenmeter weiter unten im Fideriser Holzchalet. Hier, im Zielraum, kosten die angereisten Gruppen ihren gemeinsamen Triumph so richtig aus: Mit der stationären Fotobox werden Gruppenselfies geschossen oder an der Bar die erfolgreiche Abfahrt mit einem zuckrigen Röteli begossen. An Wochenenden oder nach Voranmeldung kann die Bahn bis spät in die Nacht beschlittelt werden. In klaren Vollmondnächten ist die Strecke für Geübte und besonders Naturverbundene sogar ohne künstliche Beleuchtung zu bewältigen.

In Yetis Fussstapfen Neben dem Skifahren und Schlitteln können sich die Gäste verschiedenen weiteren winterlichen Tätigkeiten hingeben: Beschilderte Winterwanderwege laden zum Spazieren ein. Freitags und samstags kann von acht bis zehn Uhr abends unter Flutlicht die Trendsportart Airboarden ausprobiert werden. Auch als Ausgangspunkt für Ski- und Schneeschuhtouren eignen sich die Heuberge prima. Sind die Skipiste und die Lifte erst einmal zurückgelassen und ausser Reich- und Hörweite, können Strassen-, Maschinen- und besonders Fluglärmgeplagte so richtig abschalten. Im Stile eines Yetis wird dann durch die Schneemassen gestapft. Ab und zu sinkt ein Winter-

Prüfender Blick auf die Karte. (Fotos: Manuel Holder)

wanderer ein, zieht den mit Schnee beladenen Schuhaufsatz wieder heraus und schreitet voran – immer dem Horizont oder einer Bergspitze entgegen. Das simultane Spüren und Hören des frischen Winds und des Einsackens lässt die Berggänger die überwältigende Kraft der Natur erleben. Nach dem meditativen Aufstieg folgt das beflügelte Abwärtsgehen, -laufen und -springen. Schneller als ihm lieb ist, befindet sich der selbsternannte Schneemensch wieder zurück am Ausgangspunkt. Dieser Teil kann fast nicht lange genug dauern.

Vertrauen und Figugegl Vieles scheint in den Heubergen auf Vertrauensbasis zu funktionieren. Das Hinterlegen eines Ausweises oder einer Depots für Mietwaren ist hier fremd. Mit geringen Einbussen sei zwar zu rechnen, aber im Grossen und Ganzen werde das Vorschussvertrauen nicht missbraucht. Wenn möglich widmen die Angestellten den Gästen auch ihre Zeit und Aufmerksamkeit. Sollte allerdings eine Vollmondnacht genau auf ein Wochenende fallen, wird der ausserordentliche Andrang schnell zur Herausforderung. Ende Januar war es wieder soweit: Von Samstag auf Sonntag war

das Berggasthaus Heuberge dreifach belegt und versorgte alleine am Abend und in der Nacht rund 500 Gäste mit Fondue. Das Meistern dieser Ausnahmesituation beanspruchte das Servicepersonal gleich so stark, dass einige Kommissionen vergessen gingen. Doch steht der Käse dann endlich auf dem Tisch, heisst es: «Fondue isch guet und git e gueti L­ uune»; eben Figugegl.

Überschaubar ist sympathisch Seiner Überschaubarkeit zum Trotz bieten die Heuberge ein vielfältiges Angebot. Besonders Wintersportler, die bloss ein paar Tage in den Bergen verbringen möchten oder sich mit dem Kredo «weniger ist mehr» identifizieren können, dürften mit dem ­urchigen Skigebiet im Prättigau gut bedient sein. Der kleine Wintersportort wirkt auch deshalb sympathisch, weil er im Kräftemessen der grossen Betreiber keine Rolle spielt und bewusst an seiner ursprünglichen Art festhält. Wer Lust hat, für 42 Franken die rund 13 Pistenkilometer auszu­ kosten und dieselbe Route auch gerne mehrfach befährt, findet seine Freude an den naturbeschneiten Hängen oberhalb von Fideris. Manuel Holder


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Gesundheit

44

Dorf-Blitz

02/2016

Geniessen ohne Niesen Mit dem Erblühen der ersten Frühlingsboten beginnt sie und dauert bis etwa Mitte September: Die Lieblingsjahreszeit der Taschentuchfabrikanten – die Heuschnupfenzeit. Abhilfe schafft bislang vor allem der Griff zum Nasenspray oder zu Tabletten. Nachteil: Ihre Wirkstoffe – Antihistamine – machen teilweise müde und benommen. In den letzten Jahren gerät das ägyptische Schwarzkümmelöl (Nigella sativa) immer mehr in den Fokus heuschnupfengeplagter Personen. Sowohl in Print-Medien wie auch in Internetforen wird immer mehr über positive Beeinflussung des Heuschnupfens durch die Einnahme dieses Öles berichtet, welches über 100 Substanzen enthält, von denen

nur einige wenige vollständig erforscht sind. Die Wirkung versucht man durch den Synergieeffekt von fettem wie auch ätherischem Öl und Spurenelementen zu erklären. Ägyptisches Schwarzkümmelöl enthält ausserdem einen hohen Anteil an mehrfach ungesättigten Fettsäuren wie Linol- und Gamma-Linolensäure. Diese Fettsäuren, die vom menschlichen Körper nicht selber gebildet werden können, sind an für das Immunsystem wichtigen biochemischen Reaktionen beteiligt. Das Öl sollte am besten schon einige Wochen vor der zu erwartenden Heuschnupfensaison eingenommen werden. Als Geheimtipp gilt bei g­ eplagten Allergikern seit einiger Zeit der wiederentdeckte Spray von

Dr. Spengler (Stifter des Davoser Spenglercups). Dieser Heuschnupfenspray ist ein mikrobiologischer Immunmodulator, der das Immun­ system sowohl aktivieren als auch bei allergisch bedingten Überreak­ tionen dämpfen kann. Er wird nach dem homöopathischen Arzneibuch hergestellt und bis zu fünf Mal täglich mit jeweils zwei Pumpstössen in jede Nasenöffnung verabreicht. Bei einer konsequenten Anwendung über zwei bis drei Hauschnupfensaisons hinweg ist sogar eine nachhaltige Stabilisierung des Immun­ systems möglich, so dass kaum mehr Allergie-Symptome auftreten. Wir beraten Sie gerne Ihr Dorf-Drogist Serge Hafen

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Anmeldungen E-Mail oder telefonisch Sa. 11. Juniper 2016, 09:00h-12:00h Anmeldungen per E-Mail oder telefonisch

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Dorf-Blitz

Veranstaltungen

02/2016

Gemeinde Bassersdorf

Einmalige Anlässe Tag

Datum

So

28.02.

Sa

12.03.

Mi

45

Zeit

Veranstalter

Anlass

Ort / Kontakt

Gemeinde

Abstimmungen + Wahlen

14.00 – 16.00

Bibliothek + Elternforum

Spielnachmittag für Kinder von 4 bis 10 Jahren

Bibliothek, Anmeldung erwünscht

16.03.

14.30 – 15.00

G. Dübendorfer, S. Disch

Kasperlitheater für Kinder ab 3 Jahren

Jugendhaus JAM

Mi

16.03.

16.00 – 18.00

Altersk. «Alles hat seine Zeit»

Vortrag «Palliative Care»

Ref. Kirche

Fr

18.03.

21.30 – 22.45

Naturschutz NBN

Exkursion Amphibien im Eigental

Info: www.nbn.ch

Sa

19.03.

13.00 – 18.00

Jubla Montezuma Ba/Nü

Schnuppernachmittag für Kinder ab der 1. Klasse

www.montezuma.ch

Veranstalter

Anlass

Ort / Kontakt

Nach Bedarf

Gemeindepräsidentin

Sprechstunde (Voranmeldung Tel. 044 838 86 00)

Gemeindehaus C

Jeweils Mo Jeden 1. Fr

Altersforum Ba

Regelmässige Spaziergänge, Wanderungen, Ausflüge, Vorträge

Infos siehe www.afobasi.ch oder M. Hanselmann, Tel. 043 266 00 57

Regelmässig

Elternforum Bassersdorf

Diverse Anlässe für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in der Region

Details unter www.elternforumbassersdorf.ch

Regelmässig

Gemeinn. Frauenverein

Div. Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Wanderungen Details unter www.frauenverein-bassersdorf.ch (4. Di), Zmorge (1. Mi), Spielnachmittage (2. / 4. Do)

Sagi und Schmitte

Öffentliche Vorführungen (März-November)

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf Tag

Zeit

Jeden 1. Sa

10.00 – 12.00

Sagi im Wisental, Schmitte Ba

Weitere Details zu Vereinseinträgen / Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen

Gemeinde Brütten

Einmalige Anlässe Tag

Datum

Zeit

Veranstalter

Anlass

Ort/Kontakt

So

06.03.

17.00

Kulturkommission

Theater des Kantons Zürich: «Dä Goalie bin ig» nach dem Roman von Pedro Lenz

Gemeindesaal

So

13.03.

Tennis Club Brütten

Auwiesen-Plausch

Tennis Auwiesen, Töss

Mi

16.03.

19.30

Kinderhaus Chrüsimüsi

Generalversammlung

Kinderhaus Chrüsimüsi, 1. Stock, Brüelgasse 2

Fr

18.03.

21.30 – 22.45

Naturschutz NBN

Weshalb Amphibien im Eigental über die Strasse hüpfen (Ersatzdatum: 1.4.16), Thomas Maag

Treffpkt. Parkplatz Landi Birchwil Info: www.nbn.ch

Sa

19.03.

09.30 – 13.00

Die Jugendmusikschule

Instrumentenvorstellung für die Gemeinden Brütten und Nürensdorf

Schulhaus Auenrain, Schulstrasse 17, Neftenbach

Sa

19.03

13.00 – 18.00

Jubla Montezuma Ba/Nü

Tag der offenen Tür für Kinder ab der 1. Klasse

Infos: www.montezuma.ch

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten Tag

Zeit

Veranstalter

Anlass

Ort / Kontakt

Mo/Di/Do Sa

15.00 – 19.00 10.00 – 12.00

Bibliothek

Ausleihe Bibliothek

Bibliothek

Turnverein Brü

Trainings diverser Riegen – Details siehe Homepage

www.tvbruetten.ch

Jeden Mo – Fr Jeden Di

09.30 – 11.00

Katja Bühler

Chäferliturnen – Bewegung in der Turnhalle für Kinder bis 3 Jahre

Turnhalle Chapf

Jeden Di

ab 12.00

Altersforum Brü

Mittagstisch Seniorinnen und Senioren

Gemeindesaal

Jeden Di

14.00 – 15.00

Altersforum Brü

Fit-Gym für ältere Damen/Herren (leicht), Leitung Ursula Müller

Gemeindesaal

Jeden Mi

16.30 – 17.30

Altersforum Brü

Fit-Gym, vital (Frauen), Leitung Erika Eichholzer

Turnhalle Chapf

Jeden 2. Do

14.00

Altersforum Brü

Altersnachmittag (Oktober bis und mit März)

Gemeindesaal


Veranstaltungen

46

Dorf-Blitz

02/2016

Jeden 2. Do

20.00

Samariterverein

Samariterübung, weitere Anlässe nach Programm

Schulhaus Chapf

Jeden 2. + 4. Do

09.30 – 11.00

MuKi-Treff

MuKi-Treff für Mütter / Väter mit Kindern bis 4 Jahre

Dachraum Gemeindezentrum

Jeden letzten Do

14.00 – 17.00

Altersforum Brü

Treffen für spielfreudige Frauen

Gemeindesaal

Jeden Fr

16.00 – 16.50

Altersforum Brü

Everdance, Leitung Claudia Kindschi

Gemeindesaal

Jeden 2. Fr

14.00 – 16.00

kjz Winterthur

Mütter- / Väterberatung mit Barbara Portmann

Gemeindesaal

Jeden Sa

14.00 – 17.00

Pfadi Nepomuk

Pfadi-Treffen «Sioux» und «Ameisen»

Infos: www.pfadinepomuk.ch

Gemeinde Nürensdorf

Einmalige Anlässe Tag

Datum

Zeit

Veranstalter

Anlass

Ort/Kontakt

Fr

26.02.

14.30

Nüeri-Netz

Spielen macht Spass

Rest. Bären, 1. Stock

So

28.02.

Pol. Gemeinde

Abstimmungstermin

Mi

02.03.

12.00 – 13.00

Frauenverein Ob/Bi

Seniorenzmittag

Schulhaus Ob

Mi

02.03.

14.00 – 14.30

Bibliothek Nü

Vorlesegeschichten mit Bär Otto (für Kinder)

Bibliothek Zentrumsgebäude

Fr

04.03.

Waldhüttenverein Br/Ha

Mitgliederversammlung

Kapelle Breite

Sa

05.03.

Werkabteilung

Altpapiersammlung

Bereitstellung vor 8.00 Uhr

Do

10.03.

09.30

Nüeri-Netz

Morgekafi

Pfarrhaussaal, Lebernstr. 10

Fr

11.03.

20.15

Ref. Kirchgemeinde Ba/Nü

Frühlingsserenade

Kapelle Breite

Sa

12.03.

14.00 – 17.00

Meitli-/Buebepfadi

Pfaditag

Pfadiheim Kloten, www.pfaditag.ch

Di

15.03.

19.00

Nüeri-Netz

Mitgliederversammlung

Singsaal Schulhaus Hatzenbühl

Mi

16.03.

16.00 – 18.00

Altersk. «Alles hat seine Zeit» Vortrag «Palliative Care»

Ref. Kirche, Bassersdorf

Fr

18.03.

14.30

Nüeri-Netz

Spielen macht Spass

Rest. Bären, 1. Stock

Fr

18.03.

21.30 – 22.45

Naturschutz NBN

Weshalb Amphibien im Eigental über die Strasse hüpfen (Ersatzdatum: 1.4.16), Thomas Maag

Treffpkt. Parkplatz Landi Birchwil Info: www.nbn.ch

Sa

19.03.

09.00 – 11.00

Elternrat Schulhaus Ebnet

Kinderkleiderbörse Frühling/Sommer

Mehrzweckhalle Schulhaus Ebnet

Sa

19.03.

09.30 - 13.00

Die Jugendmusikschule

Instrumentenvorstellung für die Gemeinden Brütten und Nürensdorf

Schulhaus Auenrain, Schulstrasse 17, Neftenbach

Sa

19.03.

14.00 u. 15.30

Bibliothek

Birchwiler Chasperlitheater

Bibliothek Zentrumsgebäude

Mo

21.03.

19.30

Waldverein Ba/Nü

Generalversammlung

Singsaal Schulhaus Hatzenbühl

Mi

23.03.

19.00

Tennis-Club Ba/Nü

Generalversammlung

Clubhaus TCBN, Bärwies, Ba

Mi

30.03.

19.30

Frauenverein Ob/Bi

Generalversammlung

Restaurant Linde, Ob

Mi

30.03.

19.30 – 22.00

Schachclub Nü/Ba

Vereinsversammlung

Restaurant Bären

Do

31.03.

17.50 – 19.30

Bibliothek

Donnerstagstreff: «Sprechstunde E-Medien»

Bibliothek Zentrumsgebäude

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf Tag

Zeit

Veranstalter

Anlass

Ort / Kontakt

Nach Bedarf

Gemeindepräsident

Sprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 37 00)

Gemeindehaus

Nach Bedarf

Schulpflege Nü

Sprechstunde Schulpräsident (Tel. Anm. 044 836 80 83) Gemeindehaus

Jeden Mo

10.00 – 11.00

Muki-Turnen Bi

Muki / Vaki-Turnen (Kinder von 3 bis 5 Jahren)

Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi

Jeden Mo, Di, Do, Fr

11.30 – 14.00

Mittagstisch

Mittagstisch (Anm. gleichentags bis 9 Uhr, Tel. / Fax 044 836 55 82) ausser Schulferien

Altes Schulhaus Oberwil


Dorf-Blitz

Veranstaltungen

02/2016

47

Jeden Mo

15.30 – 17.00

Frauenverein Ob/Bi

English Conversation (Ausk.-Tel. 044 836 53 93)

Altes Schulhaus Oberwil

Jeden Mo

16.45 – 17.45

Pro Senectute

Turnen für ältere Damen und Herren, Info Nelly Eigenmann 044 836 69 22

Turnhalle Ebnet

Jeden Mo

20.00 – 22.00

Gemischter Chor Ob/Bi

Proben

Singsaal Sunnerain, Bi

Frauenverein Ob/Bi

Kinderspielgruppe Oberwil-Birchwil (Info Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21)

Altes Schulhaus Oberwil

Jeden Di, Mi, Do, Fr Jeden Di, Mi, Do Jeden 1. Sa

Frauenverein Ob/Bi

Ludothek Nürensdorf, Spieleverleih Öffnungszeiten siehe www.ludopingpong.ch

Im Schloss, Neuhofstr. 1, Nü Angebot: www.ludopingpong.ch

Jeden Di

18.00 – 19.30

Jugendriege Nü

Jugendriege

Schulhaus Ebnet

Jeden Di

20.00 – 22.00

Volleyballclub Nü

Training: 1.+ 2. Mannschaft (1. / 2. Liga)

Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Mi

13.30 – 16.30

Offene Jugendarbeit Nü

Kidstreff (Mittelstufe)

Kidstreff-Hotline 044 836 31 38

Jeden Mi

14.00

Nüeri-Netz

Jassnachmittag

Restaurant Bären

Jeden Mi

17.00 – 21.00

Offene Jugendarbeit Nü

Offener Jugendtreff authentic mit Nachtessen (Oberstufe)

Simon Merki 079 262 35 81

Jeden Mi

17.00 – 19.00

Offene Jugendarbeit Nü

«Rund um dini Zuekunft» Sprechstunde für Schüler / innen und Lehrlinge

Isa Leuch-Tacheron 079 773 10 55

Jeden Mi

19.00 – 23.00

Töffair Nü

Treffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder

Clubhaus Töffair Hinterdorfstr. 27

Jeden 1. Mi

12.00

Frauenverein Ob / Bi

Seniorenzmittag (Sandra Zürcher, Tel. 044 836 97 81 od. Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21)

Altes Schulhaus Oberwil

Jeden 1. Do

09.30 – 11.30

kiz-Kloten

Mütter- / Väterberatung (nach Voranmeldung auch jeden 3. Do möglich)

Zentrum Bären, Winterthurerstr. 49

Jeden Do

08.45 – 09.45

Frauenverein Ob/Bi

Fit-Gym, Turnen für ältere Damen und Herren (Info: Nelly Eigenmann, Tel. 044 836 69 22)

Altes Schulhaus Ob

Jeden Do

09.00 – 10.00

Gymnastikverein Nü

Bodyforming / Pilates

Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi

Jeden Do

09.00 – 10.00

MuKi Turnen Nü

MuKi-Turnen

Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Do

17.30 – 19.00

Mädchenriege Nü

Mädchenriege

Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Do

20.00 – 22.00

Männerchor Nü

Proben / Leitung: Tabea Herzog

Singsaal Ebnet

Bibliothek

Donnerstagstreff (ausser Ferien)

Bibliothek Nürensdorf

Ajuga-Bus beim Schulhaus Hatzenbühl Ajuga-Bus bei der Landi Nü

Schulhaus Hatzenbühl Landi Nü

Jeden letzten Do Jeden Fr

15.00 – 17.00 17.00 – 18.00

Ajuga Mirjam Eberts­häuser Tel. 079 626 45 10

Jeden letzten Fr

14.30

Nüeri-Netz, ref.+kath. Kirche Spielen macht Spass

Restaurant Bären, 1. Stock

Ärztlicher Notfalldienst für Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf Sie rufen Ihre Hausarztpraxis an. Ist diese nicht erreichbar, oder haben Sie keine Hausarztpraxis?

Unter der Nummer 0848 99 11 22 (nachts automatische Umleitung an SOS-Ärzte) erreichen Sie eine kompetente Hausarztpraxis in einer unserer Gemeinden an 365 Tagen im Jahr. (Kosten 8 Rp / Min.)

Wichtige Nummern: Notruf

☎ 144 / Tox-Zentrum Notrufzentrale ☎ 145

Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten, Tel. 044 836 55 43, info@spitex-bassersdorf.ch


Neue Gesichter, neuer Spirit, altbewährter Service Die Gesichter mögen neu sein, auf ausgeprägtes Know-How und kundenorientierten rundum Service dürfen Sie bei Royal Reisen aber weiterhin zählen. Das neue Team von Royal Reisen freut sich ausserordentlich, sich den BassersdorferInnen zu präsentieren:

Simon Ammann Filialleiter

Ruth Simon Reisespezialistin

Das Reisen wurde w mir in die Wiege gelegt. Mit meiner Familie F ili verreisten wir, soweit ich mich zurück erinnern kann, jedes Jahr. Mit dem Flieger gingen wir in die Karibik, mit dem Wohnmobil ins Piemont oder mit dem Zug nach Venedig. Die Hauptsache war, unterwegs zu sein und immer etwas neues zu erkunden und zu sehen. Diese Abwechslung suche ich noch heute auf meinen Reisen – snowboarden in Kanada, tauchen in Panama, „sünnele“ auf den Malediven oder surfen in Australien sind nur einige Beispiele, was meine letzten Reisen ausgemacht haben. Meine nächsten Reisen sind bereits geplant. Im März entdecke ich zum ersten Mal das faszinierende New York, und im April besuche ich auf das mystische Bali! Meine Passion habe ich zum Beruf gemacht und organisiere nun bereits seit bald 12 Jahren Reisen und Ferien für gleichgesinnte Ferienhungrige. Es wäre mir eine Freude, auch Sie in unserem Büro begrüssen zu dürfen!

„„Traveling light aand easy“ war meine D Mi Devise als junge FFrau. Mit dem Rucksack und ganz viel Spontanität und Flexibilität habe ich ferne Länder bereist. Der Weg war das Ziel. Als Familienfrau und Mutter waren die Destinationen weniger exotisch, die Infrastruktur der Unterkünfte familientauglich und vorreserviert. Der Rucksack wich dem Hartschalenkoffer. Mit Teenager darf es heute wieder etwas abenteuerlicher sein. Ein River Rafting auf dem Rogue River in Oregon oder ein Nachtessen in der Wüste unter dem Sternenhimmel Omans ermöglichen authentische Familienzeit. Natur und viel Bewegung an der frischen Luft stehen bei uns auch diesen Sommer wieder zuoberst auf der Ferienwunschliste. Kanada scheint uns dafür genau die richtige Destination zu sein. Neben Wanderungen, Mountainbiketouren und Bärenbeobachtungen gehören aber sicher auch eine ausgiebige Shoppingtour und ein paar Tage Grossstadtleben in Vancouver zu unserer Vorstellung von rundum gelungenen Ferientagen.

Patricia Furrer Reisespezialistin M Mit 20 Jahren habe icch d as Walliss Richi tung Genf verlassen. M Mein beruflicher Weg war aber von da Weg vorgezeichnet….Was gibt es befriedigenderes, als für die Leute die schönsten Tage des Jahres zu organisieren. Einige Jahre später führte mich die Liebe über den „Röstigraben“ in die Deutschschweiz. Da arbeitete ich während vielen Jahren bei einem Asienspezialisten. Den Reisvirus habe ich der ganzen Familie übertragen. Unseren Töchtern konnten wir Kulturen und exotische Destinationen wie Asien und Mauritius näher bringen. Zudem unternahmen wir abenteuerliche Reisen, wie Safari in Südafrika, Begegnungen mit Bären in Kanada, Schwimmen mit Delfinen in Kuba oder Hausboottrip. Natürlich durften Fun Park Ferien in Florida oder Shopping Touren in New York nicht fehlen. Auf grossen Anklang stiessen auch die selber organisierten Mini Gruppenreisen nach Kambodscha/ Vietnam und Burma, sowie Frauenreisen nach Marokko. Unsere nächsten Ferien sind schon gebucht und führen uns nach Sri Lanka. Meine Tipps: Exotische Fluss-Kreuzfahrten in Asien, USA – Südstaaten und für Familien unsere Herbsthit nach Rhodos.

Klotenerstr. 8 • 8303 Bassersdorf • Tel.: 044 838 40 00 • Fax: 044 838 40 09 bassersdorf@royal-reisen.ch • www.royal-reisen.ch

EN BE I ROYA L RE IS F OR SD ER IN BA SS

IHR PROFI FÜR STÄDTEREISEN PER BAHN UND FLUG


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