Dorf-Blitz

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Nr. 12 22.12.2011 www.dorfblitz.ch inserate@dorfblitz.ch redaktion@dorfblitz.ch

Jeden Tag geht ein neues «Türchen» auf

Im Überblick Luftraumüberwachung

Und wieder leuchten die Adventsfenster Die Adventszeit ist die Zeit der Lichter. Flaniert man im Dezember durch die drei Dorf-Blitz-Gemeinden, wird es offensichtlich: Zahlreiche Beleuchtungen mit weihnachtlichen Sujets erhellen Fenster, Balkone und Gärten. Zur Einstimmung auf Weihnachten leuchten im «Bächli II»-Quartier und in Baltenswil (Bassersdorf) sowie in Brütten viele Adventsfenster.

Patrick Dähler (Bassersdorf) erzählt über seinen Beruf: Er ist Kommandant in der Einsatzzentrale für die militärische Luftraumüberwachung. Seiten 4/5

Wasserdruckprobleme In den Leitungssystemen Brüttens ist der Druck zu schwach; seit Jahren verlangt der Kanton nach Massnahmen für eine Problembehebung. Der Gemeinderat hat aus zwei möglichen Varianten entschieden: Eine Pumpenanlage wird geplant. Seite 23

Wirtewechsel «Bären» Am 30. April wurde der gemeindeeigene Nürensdorfer «Bären» mit Astrid und Arul Sellan feierlich eröffnet. Per Ende Januar, nach also nur neun Monaten, verabschiedet sich das Wirtepaar bereits wieder. Seite 29

von Monica Plüss Adventskalender kennt man als christlichen Brauch seit dem 19. Jahrhundert. Sie dienten früher als Zählhilfe, um die verbleibenden Tage vom ersten Adventssonntag oder vom 1. bis zum 24. Dezember zu zählen, die Wartezeit zu visualisieren und um sich gemeinsam auf das bevorstehende Weihnachtsfest zu freuen. Früher kannte man die erleuchteten Fenster vor allem an Ratshäusern oder an Schulbauten, meist durch die Kirchgemeinden organisiert. Später und bis heute koordinieren Vereine, Nachbarn oder Freunde in Wohnquartieren Fensterbeleuchtungen; dabei spricht

man dann von «lebenden» oder «begehbaren» Adventskalendern. Bei diesem Brauch wird an jedem Abend in der Adventszeit ein Fenster an einem anderen Haus weihnachtlich geschmückt und beleuchtet. Die Besucher treffen sich am Tag der Beleuchtung zu einem Glas Punsch, Wein oder sonst etwas Kulinarischem vor oder im Haus, sitzen zusammen und plaudern.

Familien für ein Adventsfenster zu gewinnen; so wird im Durchschnitt nur jeden zweiten Abend ein Fenster erleuchtet. Jedem steht es frei, ein «Open-House» zu veranstalten, sich im Freien zu treffen oder die Türen geschlossen zu lassen. Stehen die Türen offen, dürfen alle Interessierten teilnehmen. Die Fenster sind bis zum 31. Dezember beleuchtet, jeweils von 17 bis mindestens 22 Uhr. «Die gemütlichen Abende dauern aber meist länger, wie die Erfahrung in den letzten Jahren gezeigt hat», erzählt Organisatorin Conny Schwinnen. Sie fügt an: «Wir geniessen es sehr, dass jeder teilnehmen kann, niemand aber sich verpflichtet fühlen muss.»

Nur jeden zweiten Abend

Nicht immer einfach

Kurz nach dem Einzug in das «Bächli II»-Quartier kamen dessen Bewohner auf die Idee, sich mittels Adventsfenstern näher kennenzulernen. Seit Beginn ist es nicht gelungen, 24 der 38

Vroni Bölsterli vom Dorfverein organisiert und koordiniert jährlich die Adventsfenster in Baltenswil, die Fortsetzung auf Seite 2

Spiessumdrehung Zum Jahresende hat der Dorf-Blitz den «Spiess umgedreht»: Die Mitglieder des Redaktionsteams beantworten die Frage «Was hat Sie gefreut, respektive geärgert?» für einmal selbst. Seiten 38 bis 41

Themen aus den Gemeinden Bassersdorf

ab Seite 7

Brütten

ab Seite 21

Nürensdorf

ab Seite 28

Auch in Baltenswil wird die Tradition der «begehbaren» Adventskalender gepflegt: Festliches Licht in Hülle und Fülle am Holzacherweg bei der Familie Crosara. (Bilder: Mano Reichling)


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