Regio aktuell 6/13

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ROFRA BAU AG

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28.05.2013

10:37 Uhr

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50 Jahre Rofra-Qualität sind wir heute als Rofra Gruppe breit und gut für die künftigen Anforderungen des Marktes aufgestellt. Ist der Slogan «Rofra baut» nicht etwas sehr allgemein gehalten? Nein, das passt, denn damit wollen wir zum Ausdruck bringen, dass wir wirklich alles machen, vom neuen Betonsockel für die Waschmaschine, der wenige hundert Franken kostet, bis zur Grossbaustelle im zweistelligen Millionenbereich.

Das Aescher Familienunternehmen Rofra ist in den letzten fünf Jahrzehnten nachhaltig gewachsen und seinem erstklassigen Ruf stets treu geblieben. Qualität, Zuverlässigkeit und Termintreue sind die Eckpfeiler des Erfolgs – für Kleinaufträge genauso wie für Grossprojekte. o» steht für Robert, «fra» für Franz: Der Familiengedanke steckt bei der Rofra Bau AG, die in diesem Jahr ihr 50jähriges Jubiläum feiert, bereits im Namen: 1963 gründete der Werkzeugmechaniker Robert Franz das Bauunternehmen, das heute rund 200 Mitarbeitende beschäftigt. Nach 25 Jahren übergab er die Firma 1988 an die zweite Generation.

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Regio aktuell: Sie dürfen auf eine 50-jährige Firmengeschichte zurückblicken. Welches ist Ihr ganz persönliches Highlight? Remo Franz: Die Tatsache, dass wir dieses Jubiläum überhaupt feiern dürfen, denn die Baubranche hat in den vergangenen fünf Jahrzehnten viele Herausforderungen stemmen müssen. Seit meiner Lehrzeit mussten über 60, darunter auch namhafte, Bauunternehmen aus der Region aufgeben. Zu unserem Firmenerfolg haben die vielen, zum Teil langjährigen Mitarbeitenden beigetragen. Stolz macht mich auch der 2. Rang beim Unternehmerpreis Nordwestschweiz 2009, den wir als erster Handwerksbetrieb überhaupt entgegennehmen durften.

Ist bei dieser Grösse ein Bestehen als Familienunternehmen überhaupt noch möglich? Das geht nur, wenn alle Familienmitglieder am gleichen Strang ziehen. Diese familiäre Stimmung spürt und lebt die gesamte Unternehmung. Wir müssen auch nicht im Sinne der Aktionäre ausschliesslich auf möglichst hohe Rentabilität achten. Wir haben vor drei Jahren unsere Dienstleistungen ausgebaut und in eigenständigen Tochtergesellschaften konzentriert. So

Apropos Zukunft: In fünfzehn Jahren kommt die Rofra Bau AG ins Pensionsalter. Ihre Gedanken? Wir wollen weiterhin «Gas geben» und in der Region die Nummer 1 bleiben in Sachen Qualität und Zuverlässigkeit. Wer ein Bauvorhaben ins Auge fasst, und sei es noch so klein, sollte auch an die Rofra denken. Dranbleiben werden wir auch in Sachen Berufsbildung, die im Handwerksbereich bedauerlicherweise mehr und mehr an Bedeutung verliert. Wir bilden permanent 10–15 Lernende aus. Auch diese sind Mitglieder der Rofra-Familie und ich bin stolz auf jeden einzelnen Lehrabgänger.

Vor 50 Jahren legte Robert Franz den Grundstein des Familienunternehmens Rofra.

Inhaber und Geschäftsführer Remo Franz

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Geschäftsführer Remo Franz zum Jubiläum:

es keine Kompromisse. Das spüren und schätzen unsere Kunden.

Sie haben das Luxusproblem, dass die Rofra in erster Linie durch ihre Grossbaustellen wahrgenommen wird. Das ist genauso richtig wie schade, wenngleich wir uns natürlich über die prestigeträchtigen Grossprojekte freuen. Und gleichwohl machen die Kleinaufträge unserer Kundenabteilung einen wichtigen Teil des Umsatzes aus. Ich kann versichern, dass wir seit jeher auf Baustellen und bei Anliegen jeder Grössenordnung «zu Hause» sind und dies auch in Zukunft bleiben.

Die Rofra Bau AG ist kontinuierlich und erfolgreich gewachsen. Was war und ist die Basis zum Erfolg? Wachstum war nie unser erklärtes Ziel, sondern vielmehr Bestleistungen in Sachen Qualität, Zuverlässigkeit und Termintreue. Das setzen wir tagtäglich um, auf der Grossbaustelle H2 Pratteln–Liestal genauso wie bei der privaten Küchensanierung. 72 Bei der Einhaltung unserer Prinzipien gibt


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