s40-43_ra614_Galerien-Klassik:Layout 1
Offen: Di–So 10–17 h www.antikenmuseumbasel.ch
16:15 Uhr
ren Konstellationen: innen-aussen, preisgegeben-geschützt, männlichweiblich, ruhend-bewegt, Urne und Schoss, Geburt und Tod. Bissier starb 1965 in Ascona. Im Garten: Skulpturen von Yves Dana. Offen: Mo–Fr 9–18 h, Sa 10–16 h www.carzaniga.ch
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Galerie Noodlebärg Noch bis Samstag 28. Juni ausgestellt sind Aquarelle und Tusche von Willy Waldner, Bronzeplastiken von Pawel Erazmus und Aquarelle von Marietta Widmer.
Seewen, Museum für Musikautomaten
Die Zither – ein Instrument der Volks-, Kunst- und Hausmusik Bis So 24.8. | Die Zither hat in den vergangenen drei Jahrhunderten eine unerschöpfliche Instrumentenvielfalt hervorgebracht und gefällt jedem Publikum, jedem Musikgeschmack, jedem musikalischen Ehrgeiz und jedem Portemonnaie. Die Ausstellung zeigt – in enger Zusammenarbeit mit dem Zither-Zentrum Trachselwald – einerseits alle in der Schweiz gespielten Zithern, von den Anfängen bis heute. Andererseits will sie erstmals den engen Bezug zu den Musikautomaten um 1900 aufzeigen und die Wechselwirkungen und die gegenseitigen Ideenanleihen beleuchten. Offen: Di–So 11–18 h www.musikautomaten.ch
Das Marxophone wurde von 1927–1972 in Michigan hergestellt. D-Weil am Rhein, Vitra Design Museum, Charles-Eames-Strasse 2
Konstantin Grcic – Panorama Bis So 14.9. | Konstantin Grcic ist einer der führenden Designer unserer Zeit. Einige seiner Entwürfe, etwa die Leuchte «Mayday» (1999) oder der «Chair_One» (2004), gelten bereits heute als Designklassiker. Die Ausstellung gibt einen umfassenden Überblick über Grcics Werk und ist zugleich ein eigenes, neues Designprojekt: Eigens für die Ausstellung entwickelte Grcic raumbildende Installationen, mit denen er seine persönlichen Visionen für das Leben von morgen inszeniert – nachdenklich, radikal und ungemein bildmächtig!
Julius Bissier: A.30.6.63, 1963, Tusche auf Japanpapier, 39 x 52,5 cm
GALERIE NOODLEBÄRG BASEL
mittel die Skulptur im Zeitalter vor den elektronischen Medien war. In der epochenübergreifenden Schau wird zudem klar, welch enormen Einfluss die römische Antike auf die Künstler nachfolgender Jahrhunderte hatte.
20.5.2014
Basel, Galerie Hammer, Ernst Weisskopf, Hammerstrasse 86
Afra Siegenthaler Ausstellung vom 5.–28.6. | Afra Siegenthalers Objekte zeugen vom Werk einer Künstlerin, die seit Jahren konsequent mit demselben Material arbeitet und dabei ihren Stil weiterentwickelt. In ihren Arbeiten spürt sie Interessen, Empfindungen, Emotionen und Stimmungen nach und folgt dem Drang, diese in klare Formen auszudrücken. Wenn die richtige Form endlich gefunden ist, wirke dies – oft nach anstrengendem Suchen – erlösend. Manchmal könne die Form aber während des Arbeitens ganz einfach auftauchen. Im Formulieren sieht Afra Siegenthaler den Hauptwert ihrer Arbeit. Beim Gestalten der Objekte ist das Einkleiden eine wesentliche Handlung. Der Kern, ein der Form entsprechendes, aus Leintuch genähtes und weich gestopftes Kissen, wird mit Kleister/Leim-Papier umwickelt, in seiner Form verändert, gefestigt und dann bemalt. Inhaltlich arbeitet Afra Siegenthaler in Serien. Sie schafft an einem Thema, bis es erfüllt ist, sich eine neue Thematik aufdrängt oder gesucht werden muss. Da es aber zwischen den Serien Verwandtschaften einzelner Objekte und Formen zu entdecken gibt, scheinen sich die Themen immer wieder zu berühren. (Auszug aus einem Text von Sonja Brunner, Basel) Vernissage: Do 5.6., ab 17 h Finissage: Sa 28.6., 14–17 h Offen: Do–Sa 14–19 h
Willy Waldner: Dampf-Kino anno 1912, 70x70cm
W
illy Waldner ist in alten Quartierhäusern in Basel aufgewachsen. Ausbildung zum Dekorateur im Globus, Kunstgewerbeschule, Architekturmodellbau, Fasnachtslaternenmaler. Er ist begeistert von alter Architektur und altmodischen elektrischen Leitungen sowie Sicherungs- und Verteilerkästen. Dies wird mit alltäglichem Witz und Humor mit Aquarellfarben auf Papier übertragen. Ziel ist es, die Leute zum Schmunzeln zu bringen. Pawel Erazmus wurde 1969 in Stalowawola (Polen) geboren. Ausbildung in der Skulpturenabteilung der Academy of Fine Arts, Krakau. Seine Skulpturen sind international vertreten. Marietta Widmers Aquarelle überzeugen durch gestalterisches Talent und eine einfühl-
same Beobachtungsgabe. Ihre Vielseitigkeit kommt in den Landschafts-, Tier- und Blumenmotiven zum Ausdruck, wobei die humorvoll skizzierten Hühnergeschichten besondere Beachtung finden. Marietta Widmer fängt in ihren Bildern die Einzigartigkeit der Natur ! und der Geschöpfe ein.
Willy Waldner Pawel Erazmus Marietta Widmer Basel, Galerie Noodlebärg, Nadelberg 23 Ausstellung bis Samstag 28. Juni Öffnungszeiten: Mi–Fr 10–13 und 15–18.30 Uhr, Sa 10–16 Uhr www.galerie-noodlebaerg.ch
Marietta Widmer: Alles ist vergänglich, 50x60cm
6-2014
Offen: Mo–So 10–18 h www.design-museum.de
GALERIEN
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Mark Tobey Julius Bissier Yves Dana Bis So 22.6. | In Mark Tobeys Malerei
ist alles in Bewegung, in Veränderung begriffen, voller Leben und konkreter Wirklichkeit. Tobey starb 1976 in Basel. Julius Bissier zeichnete vorwiegend nachts, am Küchentisch sitzend, mit dem Tuschepinsel auf kleine Papiere existentielle Abbreviaturen, zeichenhafte Verdichtungen von bipola-
Werk von Afra Siegenthaler Basel, Galerie HILT, Freie Strasse 88
Stefan Auf der Maur «Radius Basel» Bis Sa 5.7. | Begonnen hat das aktuelle Malprojekt «Radius Basel – plein air» des 1979 in Luzern geborenen Künstlers mit einem zufälligen Blick aus dem Atelierfenster seiner Wahlheimat Basel. Stefan Auf der Maur
www.regioaktuell.com
Basel, Galerie Carzaniga, Gemsberg 8
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