Anleger aufgepasst: Die Risiken von Immobilien-Tokens

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Anleger aufgepasst: Die Risiken von ImmobilienTokens Die Blockchain-Technologie soll eine Investition in Immobilien günstiger, transparenter und leichter zugänglich machen. Doch die meisten Anlagen auf dem Markt sind in Wahrheit tokenisierte Schuldverschreibungen. Als Investor hat man nur wenig Rechte. Auch sonst sollten Sie die Risiken der Immobilien-Tokenisierung nicht unterschätzen. Die Tokenisierung erlaubt es, eine Immobilie in viele kleine Anteile zu zerstückeln. Anleger in der Schweiz können deshalb schon mit geringem Kapitaleinsatz ein Real Estate Portfolio aufbauen. Das geht zwar auch ohne Tokens mit offenen Immobilienfonds. Deren Nachteil: Sie sind wenig transparent, weil sie breit investieren. Was gleichzeitig ihr Vorteil ist. Denn das Risiko vermindert sich durch die Diversifizierung. Investoren merken Mietzinseinbruch Bei einem Real Estate Token Investment dagegen beteiligen sich Anleger an einer einzelnen Immobilie. Von der kennen sie dann zwar die exakte Adresse. Wenn die Mieteinnahmen ausbleiben, bekommen Investoren das aber auch direkt zu spüren: Der Retun of invest fällt wegen des Mietzinseinbruchs weniger gut aus. Die Blockchain schützt nicht vor Schrottimmobilien


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