Auch in den Wintermonaten ziehen Nord- und Ostsee Reisefreudige in ihren Bann. Zwischen hyggeligen Weihnachtsmärkten, frostig-klarer Küstenluft und lichterglänzender Backsteinromantik warten spannende Erlebnisse.
Seite 4
Urlaub im Süden
Lange Spaziergänge endlos scheinende Sandstränden entlang, tropische Cocktails bei Sonnenuntergang und das sanfte Rauschen türkisblauer Wellen: Immer mehr Deutsche zieht es im Winter in tropische Gefilde.
Seite 8
Nachhaltige Geschenkideen
Weihnachten ist die Zeit der Besinnlichkeit, der Einkehr, aber auch der großen und kleinen Geschenke. Auf dem Gabentisch landen immer öfter Selbstgemachtes, Geschenkspenden und gemeinsame Erlebnisse.
Seite 9
GRUSSWORT
Das erste Lichtlein
Der erste Advent – jetzt beginnt sie, die besinnliche Zeit. Die Tage werden kürzer, der erste Frost liegt in der Luft, und die Sehnsucht nach Wärme, Ruhe und Genuss wächst. Während die Welt draußen in das neblige Grau des herannahenden Winters gehüllt ist und das Tempo des Alltags allmählich nachlässt, erfüllen Lichter, Düfte und lieb gewonnene Rituale unsere Wohnstuben. Die Vorweihnachtszeit ist für viele Menschen eine Zeit des Innehaltens, des Zurückblickens und der Besinnlickeit. Doch mit dem Start ins neue Jahr kehrt auch die Abenteuerlust zurück – und mit ihr die Freude an Schnee, Bewegung und
frischer Bergluft. Ob auf der Skipiste, beim Rodeln oder bei einem Spaziergang durch die glitzernde Winterwunderwelt –jetzt gilt es, die kalte Jahreszeit mit allen Sinnen zu genießen. Auf den folgenden Seiten nehmen wir Sie mit an Orte, an denen Entspannung spürbar und Erholung erlebbar wird – in gemütliche Bergdörfer, wohltuende Thermen und stille Landschaften, die im Winter ihren eigenen Zauber entfalten. Mit „Winterglück“ möchten wir Ihnen Inspirationen für die kalte Jahreszeit schenken – mit Ideen, Geschichten und Empfehlungen rund um Reisen, Genuss und Wohlbefinden.
Michael Gneuss Chefredakteur
LEITARTIKEL
URLAUB IM NORDEN
WINTERSPORT
WINTERZAUBER IN DEN ALLGÄUER BERGEN
WINTERURLAUB IM SÜDEN
NACHHALTIGE GESCHENKIDEEN
WINTERGENUSS
INHALTSVERZEICHNIS
Zwischen Kerzenschein und Pulverschnee — 3
Bei Wind und Winter — 4
Auf die Piste, fertig, los — 6 Skispaß trifft Schneeglück — 7
Sonnenschirm statt Schlitten — 8
Umweltschutz unterm Weihnachtsbaum — 9
Mit Kaffee, Eierlikör und Aperol durch die Adventszeit — 10
JETZT SCANNEN
Lesen Sie spannende Artikel dieser Ausgabe online, und sichern Sie sich ein kostenfreies Digital-Abo
www.lifestyle-wissen.net www.portal-wissen.net
Für uns steht die bestmögliche Lesbarkeit der Texte an erster Stelle. Deshalb verwenden wir in der Publikation auch das generische Maskulinum – diese Personenbezeichnungen stehen für alle Geschlechter.
Das Papier dieser Reflex-Verlag-Publikation stammt aus verantwortungsvollen Quellen.
Folge uns auf Instagram, und verpasse keine Ausgabe mehr.
@reflexverlag
Anzeige
Zwischen Kerzenschein und Pulverschnee
LEITARTIKEL | VON MICHAEL GNEUSS UND KATHARINA LEHMANN
Es ist so weit: Die Weihnachtsmärkte sind eröffnet, die Tannen aufgestellt, die Lichterketten funkeln. Und auch zu Hause brennt das erste Licht auf dem Adventskranz, während Kinder gespannt die ersten Türchen ihres Adventskalenders öffnen. Der Winter ist da – und mit ihm die Sehnsucht nach Wärme, Geborgenheit und ein wenig Abenteuer.
Eigentlich soll der Advent eine Zeit der Ruhe und Besinnung sein – eine Zeit für Familie, Rituale und kleine Gesten. Doch oft verkehrt sich diese Erwartung ins Gegenteil. Zwischen Geschenkestress, Plätzchenbacken, Firmenfeiern und Einkaufsbummeln droht die ursprüngliche Bedeutung verloren zu gehen. Dabei steckt im Wort selbst – abgeleitet vom lateinischen „Adventus“ für Ankunft – eine tiefe Symbolik: Es ist die Zeit des Wartens auf die Geburt Christi und auf das Wiederkommen des Friedens. Auch wer den religiösen Wurzeln fernsteht, spürt, dass im Advent eine besondere Stimmung herrscht. Er weckt Erinnerungen an Kindheit, an den Duft von Zimt und Tannengrün, an vertraute Melodien, an Lichter im Dunkel.
Zwischen Hektik und Heimweh Doch während manche Menschen diese Atmosphäre genießen, zieht es andere fort. Der eine liebt Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt, der andere Cocktails unter der Sonne. Laut einer Befragung des Marktforschungsinstituts Appinio aus dem vergangenen Jahr können sich 61 Prozent der Deutschen Weihnachten ohne Familie nicht vorstellen. Die Resultate der Umfrage ergeben auch Aufschlüsse über das Reiseverhalten. Danach verbrachten 27,8 Prozent der Bundesbürger die Feiertage auf Reisen. Die größte Gruppe – 14,7 Prozent der Befragten –tauschte Tanne gegen Palme und zog in wärmere Gefilde. Weitere 7,6 Prozent erkundeten neue Städte, und 5,5 Prozent entschieden sich für
klassischen Winterurlaub im Schnee. Im Durchschnitt gönnten sich die Reisenden elf Tage Auszeit – deutlich mehr als zuvor. Und in diesem Jahr ist sogar noch mehr drin: Wer optimal plant, kann mit nur sechs oder sieben Urlaubstagen 16 freie Tage vom 20. Dezember bis zum 4. Januar erreichen. Denn die Weihnachtsfeiertage, also der 25. und 26. Dezember, fallen auf Donnerstag und Freitag; auch Neujahr ist ein Donnerstag. Viel freie Zeit für lange Reisezeiträume.
Zu Hause in der Kälte
Dabei braucht es für winterliche Erlebnisse keine Fernreise. Aktuelle Zahlen von Airbnb zeigen, dass Deutschland als Winterreiseziel zunehmend beliebt ist. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Suchanfragen nach Winterurlaub im Inland um acht Prozent. Besonders gefragt
Auch die Kulinarik gehört zum modernen Winterreiseerlebnis.
sind Regionen wie Winterberg in NordrheinWestfalen, Garmisch-Partenkirchen in Bayern oder Gerolstein in der Eifel. Bayern dominiert mit gleich sieben Orten unter den zwanzig beliebtesten Winterdestinationen, gefolgt von Küstenzielen in Schleswig-Holstein und charmanten Orten in Sachsen-Anhalt. Der Trend zeigt: Der Winterurlaub wird heimischer – und nachhaltiger.
Der neue Wintertourismus
Denn: Winterglück bedeutet längst nicht mehr ausschließlich Skifahren. Der klassische Pistenurlaub verliert an Selbstverständlichkeit, nicht zuletzt durch unsichere Schneeverhältnisse und den wachsenden Wunsch nach
umweltschonenden Alternativen. Der Reisetrend-Check 2026 von TUI belegt, dass 35 Prozent der Befragten Landschaft und Natur als entscheidenden Faktor bei der Reiseplanung nennen. Fast 60 Prozent verzichten bewusst auf Komfort, um authentische Naturerlebnisse zu genießen. Statt Après-Ski und Schneekanonen rücken Achtsamkeit und Sanftheit in den Vordergrund. Schneeschuhwandern, Langlaufen oder Winterspaziergänge mit Waldbade-Elementen bieten intensive Erlebnisse in der Stille. Viele entdecken, dass Glück nicht in Inszenierungen liegt, sondern in echten Momenten – in Atemwolken über Feldern, knirschendem Schnee unter den Schuhen, in klarer Winterluft.
Genuss mit Sinn
Auch die Kulinarik gehört zum modernen Winterreiseerlebnis. So geben dem Reisetrend-Check zufolge 45,7 Prozent der Reisenden das meiste Geld für Essen und Trinken aus; mehr als die Hälfte probieren gezielt regionale Spezialitäten. Taste-Tourismus ist längst kein Randphänomen mehr. Ob Tiroler Kasnocken, Allgäuer Bergkäse oder norddeutsche Fischgerichte – im Geschmack einer Region spiegelt sich ihre Identität. Genuss wird so zur Form der Begegnung und des bewussten Erlebens, ein nachhaltiger Gegenpol zur Schnelllebigkeit des Alltags.
Nachhaltig reisen, bewusst leben
Der Wandel im Reiseverhalten folgt einem größeren gesellschaftlichen Trend: Immer mehr Menschen suchen Echtheit statt Effekthascherei, Ursprünglichkeit statt Überfluss. Nachhaltiges Reisen bedeutet nicht Verzicht, sondern eine neue Form der Wertschätzung – für Umwelt, Kultur und Menschen. Ob sanfter Wintertourismus in den Alpen, Wellnessurlaub mit regionalen Produkten oder ein Wochenende im Tiny House am Waldrand – immer mehr Angebote setzen auf Entschleunigung, Stille und Qualität.
Bei Wind und Winter
URLAUB IM NORDEN | VON JENS BARTELS
Sauna mit Meerblick, Fischküche ohne Warteschlangen und mit etwas Glück ein Stück Ostsee-Gold im Sand: Destinationen an der Küste haben auch in den Wintermonaten einiges zu bieten. Wer es urbaner mag, kombiniert Küstenluft mit Hansestadt-Kultur zwischen Backsteingotik, Marinemuseen und Lichterglanz.
Nord- und Ostsee sind in den Wintermonaten nicht nur für Sturmliebhaber eine Reise wert. Im Vergleich zur Vorsaison verzeichneten die Küstenbundesländer Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein laut dwif-Fakten-Kompass erneut Zuwächse bei der Zahl der Übernachtungen in den Wintermonaten 2024/25. Viele Gäste schätzen nach Angaben der Tourismusforscher beim Besuch der Küsten in der kühlen Jahreszeit die Abwesenheit von Trubel, die raue Natur, Entspannung und die Auszeit am Wasser. Auch Wellnessangebote und attraktive Ferienhäuser mit Sauna und Kamin verheißen Ruhe ohne Sommerkoller.
Echte Küstenerlebnisse
Ideal für kurze Auszeiten mit großem Effekt sind auch Attraktionen, die sich nur im Winter erleben lassen. So verwandelt Lübeck seine
Eisbaden stärkt das Immunsystem, fördert das Wohlbefinden und unterstützt die Regeneration.
UNESCO-Altstadt bis zum Ende des Jahres in die „Weihnachtsstadt des Nordens“. Auch der jährlich wiederkehrende Wintermarkt im Nordseebad Carolinensiel lockt rund um einen schwimmenden Weihnachtsbaum im Museumshafen mit vielen kulinarischen und winterlichen Angeboten viele Besucher aus nah und fern an. Bei einem ausgedehnten Strandspaziergang lässt sich mit viel Glück ein Stück Ostsee-Gold, wie Bernstein auch genannt wird, finden. An der
Nordseeküste lodern im Spätwinter dagegen die Biike-Feuer. Wenn es draußen stürmt, spielt der Norden ebenfalls seine Stärken aus: Museen und Indoor-Erlebnisse machen die Küste wetterfest. Das Ozeaneum auf der Stralsunder Hafeninsel etwa ist ganzjährig geöffnet und führt durch die Welt der nördlichen Meere, und das Klimahaus Bremerhaven nimmt täglich mit auf eine interaktive Reise entlang des 8. Längengrads.
Trendsport Eisbaden
Insbesondere zu Silvester und Neujahr wird die Ostsee darüber hinaus immer mehr zum Hotspot für Eisbadende, denn ein kurzer Sprung ins eiskalte Wasser liegt gerade voll im Trend: In Kühlungsborn steigt am 1. Januar 2026 die Party an der Seebrücke, ab mittags mit Musik, um 14 Uhr geht’s ins Wasser. Auf Usedom locken Neujahrsbäder von Karlshagen bis zu den Kaiserbädern; später im Monat folgt in Ahlbeck das Winterstrandfest mit Eisbadespektakel. Und
Ein kurzer Sprung ins eiskalte Wasser liegt gerade voll im Trend.
in Prerow stürzen sich die Mutigen ebenfalls zum Start des Jahres in die Fluten, oft kostümiert als Neptun, Meerjungfrau und Co.: perfekt für einen frostigen, fröhlichen Start in das Jahr 2026. Zuschauer wärmen sich bei Glühwein; Umkleiden sind organisiert. Viel Spaß beim nächsten Aufenthalt an der Küste!
HIER WIRD ES HYGGELIG
Leuchtende Weihnachtssterne, gemütliche Büdchen und ganz viel Kunsthandwerk – in der Adventszeit hält der Winterhygge Einzug in die Flensburger Innenstadt. Mit skandinavischem Flair lockt die Förde-Stadt zum Bummeln, Geschenke stöbern und Genießen. Die Flensburger Altstadt mit ihren historischen Häusern bietet eine traumhafte Weihnachts-Kulisse.
Klaar Kiming: Winterglück im echten Norden
Kiel. Der Wind kommt vom Meer. Kühl, salzig, lebendig. Er streicht über die Felder, rauscht durch die Dünen und fegt den letzten Alltagsstaub aus den Gedanken. Winter in Schleswig-Holstein, das ist mehr als graue Tage am Meer.
Es ist die stillste und vielleicht schönste Jahreszeit im echten Norden. Wenn der Wind den Kopf freibläst, dann fühlt sich das an wie Neustart, so empfindet es eine Rangerin, die auf der nordfriesischen Insel Föhr im Nationalpark Wattenmeer arbeitet.
Ruhe, Raum und raues Glück Wer im November, Januar oder Februar nach Schleswig-Holstein reist, erlebt eine Region, die durchatmet. In den Küstenorten sind die Strände leer, die Promenaden still –und genau das macht den Reiz aus. Ein persönliches Tagesprogramm ist schnell gefunden. Die Tourismusorte haben auch in der Nebensaison attraktive Angebote für ihre Gäste, von der Winter-Wattführung über Sonnenaufgang am Strand bis zu Konzerten, Lesungen oder Ausstellungen. Und über allem zieht der Wind seine Spuren.
Aktiv und achtsam
Am besten nähert man sich dem norddeutschen Winter draußen: Man wandert entlang vereister Dünen, durch weißen Sand am Spülsaum entlang oder macht eine Radtour durch die Binnenregionen. Im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer zeigen Rangerinnen und Ranger den Gästen auf ihren Touren, wie viel Leben auch in der kalten Jahreszeit in der Landschaft steckt – von Seehunden bis zu den Schwärmen der Wintervögel, die am Horizont ihre Formationen ziehen. Und nicht nur auf den nordfriesischen Inseln Föhr, Sylt oder Amrum wird der Wind zum ständigen Begleiter und macht jeden Schritt zur Meditation.
längeren Übernachtung locken große und kleine Hotels. Und auch kulinarisch bietet die schleswigholsteinische Küche viel Abwechslung. Sie reicht vom klassischen Fischbrötchen über Holsteiner Grünkohl bis zu Schnüüsch, dem typisch schleswig-holsteinischen Gemüseeintopf.
Vom Glück der Winterbader
Und dann sind da die, die es noch kälter mögen: Winterbadende wie Lukas aus Kiel, die sich auch im Februar in die Ostsee stürzen. Wöchentlich treffen sich Gleichgesinnte an der Kieler Förde, um beim kurzen Abtauchen im kalten Wasser den Kreislauf aufzuwecken. Winterbaden ist längst mehr als Trend – es ist ein Lebensgefühl.
Nord-Ostsee-Kanal. In Kiel zieht es die Gäste gern zur Schleuse, große Schiffe gucken oder an die Kiellinie, wo die Kreuzfahrer vor Anker gehen. Und im Süden des Landes liegt das Herzogtum Lauenburg mit dem verwunschenen Sachsenwald und der Eulenspiegelstadt Mölln. Zwischen historischen Backsteingebäuden, kleinen Boutiquen und gemütlichen Cafés erlebt man: Auch Stadturlaub kann nach Meer schmecken.
Schleswig-Holstein im Winter –das ist ein Land der Kontraste. Zwischen Wind und Stille, Salz und Glühwein, Nordsee und Ostsee. Rüm hart, klaar Kiming: weites Herz, klarer Horizont. www.sh-tourismus.de
An der Ostsee wirkt der Winter sanfter, aber nicht minder eindrucksvoll. An den stillen Buchten und Förden zeigt sich das Meer in Pastelltönen: graublau, silbern, milchig. Fischerboote schaukeln im Takt der Wellen, in den kleinen Häfen riecht es nach Salz, Tang und Holz. In Kellenhusen, Scharbeutz oder Grömitz trifft man Menschen, die am Wasser entlanglaufen, während hinter ihnen die Wintersonne über der Ostsee versinkt. Ein Abstecher auf eine der Seebrücken ist für viele Spaziergänger ein Muss. „Ich liebe diesen Moment, wenn die Stille lauter ist als jedes Geräusch – und man nur noch das Meer hört“, sagt eine Strandläuferin, die regelmäßig an den Stränden der Lübecker Bucht unterwegs ist. Zur kurzen Einkehr oder
Wind: Taktgeber und Energiequelle
Und immer ist der Wind dabei –als Taktgeber, als Energiequelle, als Lebensgefühl. Kein Zufall: Laut einer aktuellen Civey-Umfrage empfinden 58 Prozent der Deutschen schon eine leichte Brise als erfrischend und befreiend. Fast die Hälfte verbinden Wind mit Entspannung und Urlaubsgefühl.
Stadtliebe zwischen den Küsten Doch Schleswig-Holstein kann im Winter mehr als Meer. Da ist Lübeck mit einer märchenhaften Altstadt, Flensburg mit seinem dänischen Flair. Mitten in der Holsteinischen Schweiz, in Plön, führen Fackelwanderungen durch die Altstadtgassen. In Rendsburg erzählen Stadtführungen von Hochbrücken und Kanalgeschichten, schließlich liegt die Stadt am
Ob Shopping, Ausstellungen oder Konzerte: Schleswig-Holsteins Städte haben viel zu bieten.
Für mehr Informationen und lebendige Reportagen in unserem Digitalmagazin besuchen Sie uns auf www.sh-tourismus.de oder auf Instagram unter schleswigholsteinurlaub. MEHR INFORMATIONEN
Schiffe gucken macht auch im Winter viel Spaß.
Frische Brise, salzige Luft: Ein Spaziergang an Schleswig-Holsteins Küsten tut gut.
Anzeige
Auf die Piste, fertig, los
WINTERSPORT | VON JENS BARTELS
Winter kann beides: Tempo und Ruhe. Wer klug plant, nachhaltig anreist und flexibel bleibt, findet zwischen Bergpanorama, Loipe und Lichterglanz seinen ganz persönlichen Winterzauber. Klar ist auch: Die Palette an Wintersportarten ist mittlerweile so vielfältig wie die Landschaften, in denen sie ausgeübt werden.
Deutschland und Österreich liefern den perfekten Wintermix. In Deutschland punkten eine Vielzahl familientauglicher Skigebiete in den Alpen, aber auch Schwarzwald, Bayerischer Wald und der Harz laden zum Sportvergnügen im Winter ein. In Österreich führen Tirol und das
Sicherheit und Routenplanung
bleiben Pflicht beim Wintersport.
Salzburger Land das Feld für guten Wintersport an. Dass die Nachfrage nach einem Winterurlaub stabil bleibt, zeigen aktuelle Daten der neuen Winterpotenzialstudie 2025/26: Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten und Inflationsdruck ist die Reisebereitschaft in allen wichtigen
mitteleuropäischen Märkten weiterhin hoch. Allerdings bleibt das Preisbewusstsein präsent: Rund ein Viertel der Gäste werden auch in diesem Winter bei der Gastronomie sparen, etwa ein Fünftel bei der Unterkunft sowie bei Einkäufen und Mitbringseln.
Neue Sportarten ausprobieren
Klassisches Pistenskifahren ist nach wie vor das Zugpferd bei den Wintersportarten. Allerdings gewinnen Skitouren, Langlauf, Schneeschuhwandern oder auch Rodeln weiter an Breite, auch weil sie witterungsflexibel sind. Sicherheit und Routenplanung bleiben dabei Pflicht: Die Berge reagieren spürbar auf den Klimawandel, Wege und Bedingungen verändern sich. Starke Alternativen sind auch Nachtrodeln, Eisstockschießen, Fatbike auf präparierten Wegen oder Eisklettern. Im Vergleich zu einem reinen Skiurlaub sind diese Sportarten oft günstiger und mit geringerem Ausrüstungsbedarf verbunden.
Nachhaltig reisen
Wintersport bietet Spaß für die ganze Familie.
Immer mehr an Bedeutung gewinnt beim Winterurlaub das Thema Nachhaltigkeit. Der größte Hebel ist die Anreise. Laut Umweltbundesamt
hat die Bahn pro Personenkilometer die deutlich bessere Klimabilanz als Pkw oder Flug. Auch der Fernbus schneidet sehr gut ab. Praktisch ist heutzutage ebenfalls: Viele Regionen bieten Gästekarten mit ÖPNV-Nutzung, Skibusse und Verbindungen bis an die Talstation an. Vor Ort verhelfen für ein Plus an Nachhaltigkeit energieeffiziente Unterkünfte, regionale Küche und längere Aufenthalte statt häufiger Kurztrips beim Optimieren des Fußabdrucks.
Saalbach zeigt sich von seiner stilvollen Seite: Das Haus für Designliebhaber und Genießer kombiniert alpine Aktivität mit echten Momenten und setzt kulinarisch neue Akzente.
RAUS AUS DEM ALLTAG. REIN INS WINTERWUNDER.
Wenn die Landschaft im Schnee versinkt und Stille die Berge küsst, beginnt die schönste Zeit des Jahres.
Wandere durch glitzernde Winterwelten, genieße rasanten Rodelspaß oder finde deine persönliche Auszeit im Schnee. Ob allein, zu zweit oder mit der ganzen Familie – in Winterberg ist der Winter ein Gefühl.
Komm an. Atme durch. Und entdecke den Zauber des Winters ganz neu. FASZINATION WINTER
Wer einmal in diesem CasualDesign-Hotel in Saalbach eingecheckt hat, kommt immer wieder. Im Wintersport- und Wellness-Refugium geht es nach dem Ski-inSki-out-Prinzip direkt vom Frühstück auf die Piste des legendären Skicircus Saalbach Hinterglemm, und der Einkehrschwung führt zurück bis vor die Hoteltür. Müde Muskeln regenerieren im warmen Pool mit Gegenstromanlage oder in der Panorama-Sauna. Neu im Programm: geführtes Eisbaden für Mutige, sanftes Yoga oder BreathworkSessions zur inneren Balance. Am Abend lädt ein täglich wechselndes Fine-Dining-Menü zu Genussmomenten ein. Zweimal wöchentlich erweitert der exklusive Chef’s Table das Angebot um ein achtgängiges Geschmackserlebnis, geprägt von Herkunft und Horizont. www.jausern.com
Beheizter Außenpool mit Blick auf die Berge
Relaxen mit Panoramablick
Skispaß trifft Schneeglück
WINTERZAUBER IN DEN ALLGÄUER BERGEN | VON JENS BARTELS
Das Allgäu ist viel mehr als seine berühmten Schlösser: Zwischen Oberstdorf, Bad Hindelang, Nesselwang und Füssen locken klare Luft, knirschender Schnee und Dörfer, in denen Brauchtum, regionale Küche und herzliche Gastgeber den Ton angeben. Schöner lässt sich ein Urlaub in der Winterzeit kaum verbringen.
Das Allgäu wird um eine Attraktion reicher: In Oberstdorf öffnet im Dezember 2025 die neue Therme mit Panoramabecken, großzügiger Sauna- und Ruhelandschaft sowie Familienbereich. Wo früher die Nebelhornbahn startete, entsteht ein moderner Wohlfühlort mit Blick auf
Winter im Allgäu heißt auch Kulturzeit.
die Gipfel. Ein perfekter Ort nach Piste, Tour oder Winterspaziergang. Insgesamt strebt die Region an, eine „hybride Winterdestination“ zu werden. In schneesicheren Hochlagen bleibt Skifahren das zentrale Element. In tieferen Lagen und in schneearmen Wochen sollen Angebote wie etwa Winterwandern, Eisbaden oder Pop-up-Saunen die Touristen in ihren Bann ziehen.
Bergkulisse bestaunen Immer mehr Gäste schätzen das Allgäu gerade in der kalten Jahreszeit: 36 Prozent aller Übernachtungen fallen in die Wintermonate. Gründe dafür gibt es viele. Egal, ob an Nebelhorn, Fellhorn und Kanzelwand oder am Oberjoch: Pistenspaß ist in sämtlichen Skigebieten im Allgäu garantiert. Es gibt Carving für Könner und
Beim Langlauf oder Winterwandern die schneebedeckten Landschaften des Allgäu entdecken
breite Familienpisten für Einsteiger. Auf den Loipen rund um Oberstdorf, im Ostallgäu und Richtung Tannheimer Tal gleitet man durch weiße Landschaften; Winter- und Schneeschuhwanderungen führen zu aussichtsreichen Almen. Wer die Höhe liebt, spaziert über den Baumwipfelpfad „skywalk allgäu“ in Scheidegg, blickt vom Nebelhorn weit in die Alpen oder besucht die Heini-Klopfer-Skiflugschanze.
Schlösser bewundern Winter im Allgäu heißt auch Kulturzeit: Perfekt für kalte Tage ist eine Kombination aus Schloss und Museum. Das seit diesem Jahr
zum UNESCO-Welterbe zählende Schloss Neuschwanstein ist auch im Winter geöffnet. Gerade der Blick aus den märchenhaften Prunkräumen auf die verschneiten Berge macht den Besuch unvergleichlich. Aber unbedingt vorab die Tickets reservieren. Das Museum der bayerischen Könige gleich in der Nähe am Alpsee ergänzt den Tag mit Themenführungen zu Ludwig II. und familienfreundliche Ferienprogramme im Ensemble von Kloster St. Mang runden das Programm ab. Zum Schluss des Tages wartet dann die vielleicht schönste Attraktion: der Sternenhimmel über frisch beschneiten Gipfeln. Ganz einfach Winterzauber.
Oberstaufen im Allgäu
Rückzugsort mit Alpenpanorama: Oberstaufen besticht durch Vielseitigkeit, stillt die Sehnsucht nach Erholung und Abenteuer gleichermaßen. Vielfältige Erlebnisse und gelebtes Brauchtum treffen auf eine ausgeprägte Gastfreundschaft.
Wenn sich die Berggipfel der Nagelfluhkette in ein weißes Kleid hüllen, beginnt in Oberstaufen eine Zeit voller Entspannung und Winterglück. Die malerische Landschaft, sternklare Nächte und grenzenlose Weitblicke laden zum Abschalten und Energietanken ein – mal ruhig und gemütlich, mal sportlich-aktiv. Dank der geografischen Lage gibt es viel Licht und Sonne, optimal für eine Auszeit vom trüben Wintergrau.
Erstklassige Unterkünfte, ebenso wie das Aquaria-Erlebnisbad, sind Oasen der Erholung mit Panoramasaunen und weitläufigen Poollandschaften. Wer die ruhige Zeit nutzen und sich etwas Gutes tun möchte, wählt das Naturheilverfahren der Schrothkur und drückt körperlich wie mental auf den Reset-Knopf.
Abwechslung gibt es beim Wandern, Rodeln oder Skifahren. Traditionelle Restaurants und urige Berghütten bieten genussvolle Stärkung und lassen kulinarische Herzen höherschlagen. Um die Angebote voll auszunutzen, empfiehlt sich Oberstaufen PLUS. Das Premiumangebot bietet freie Skipässe für die Skigebiete im
Traumhafte Weitblicke über Oberstaufen bis zur Nagelfluhkette und in die Schweiz
Gemeindegebiet oder freie Bergbahnfahrten für Wandernde. Dazu gibt es den freien Eintritt im Erlebnisbad Aquaria.
Winter-Highlights
• Oberstaufener Winterzauber vom 27. Dezember bis 6. Januar mit Shows für Familien, Live-Musik und Wintermarkt
• Konzert mit den QUEENZ OF PIANO am 2. Januar
• Bergwinter-Erlebnistage vom 12. bis 16. Januar und 23. bis 27. Februar mit geführten Fackel- und Schneeschuhtouren, Pistenwalzen-Erlebnissen, Skidoo-Safari. www.oberstaufen.de
Sonnenschirm statt Schlitten
WINTERURLAUB IM SÜDEN | VON KATHARINA LEHMANN
Der Klang der Wellen mischt sich mit leisem Lachen, Eiswürfel klimpern im Glas. Die Beine wühlen durch den weichen, warmen Strandsand, der Blick schweift über türkisblaues Wasser, im Schatten eines Strohdachs weht ein Hauch von Salzluft. Während hierzulande Frost und Nebel Einzug halten, zieht es immer mehr Deutsche in warme Gefilde – dorthin, wo sich der Sommer noch ein wenig verlängern lässt.
Auch für die anstehende Wintersaison haben die Bundesbürger wieder tropische Reiseziele ins Auge gefasst: „Noch mehr Deutsche als in den Jahren zuvor wollen den Sommer auch in der dunklen Jahreszeit in fernen Ländern verlängern
Viele Deutsche wollen
dem
kalten Wetter mit einer Fernreise entfliehen.
und dem hiesigen kalten Wetter mit einer Fernreise entfliehen“, hat Norbert Fiebig, vormaliger Präsident des Deutschen Reiseverbands (DRV), festgestellt. Laut Auswertungen des Analysehauses Travel Data + Analytics (TDA) für den DRV verzeichnen Fernreisen zur Wintersaison 2025/26, die von November bis April geht, erneut
deutliche Zuwächse. Schon der vergangene Winter brachte starke Buchungszahlen, doch nun übersteigen die Vorausbuchungen die Werte des Vorjahres deutlich: Mit elf Prozent mehr Umsatz und acht Prozent mehr Urlaubern verspricht die kommende Wintersaison erfolgreich zu werden.
Ab in den Süden Besonders gefragt sind Reisen nach Afrika, wo die Umsätze um 25 Prozent gestiegen sind. Die Kapverden mit ihrem Mix aus afrikanischem Lebensgefühl und portugiesischem Erbe sind ebenso beliebt wie Namibia, das mit spektakulären Sanddünen und einer faszinierenden Tierwelt lockt. Auch Nordafrika gewinnt an Attraktivität: Marokkos Küstenstädte bieten Sonne und Kultur zugleich. Noch stärker zieht es viele Reisende ins tropische Südostasien, das ein Plus von 16 Prozent verzeichnet. Thailand bleibt unangefochten die Nummer eins deutscher Winterurlauber – mit Traumstränden, Streetfood und Tempellandschaften verspricht das Königreich exotische Erlebnisse. Doch auch Vietnam, Indonesien und Malaysia gewinnen hinzu dank wachsender Flugverbindungen und moderater Preise.
Zwischen Afrika, Asien und Europa
Im Indischen Ozean gelten Inseln wie Mauritius oder La Reunion als Sehnsuchtsziele: Palmenstrände, Zuckerrohrfelder und bunte
An den Stränden der Südsee lässt sich das kalte Winterwetter vergessen.
Märkte verbinden Strandurlaub mit kultureller Entdeckung. Die Inseln bieten eine faszinierende Mischung aus indischen, afrikanischen und europäischen Einflüssen, die sich in Küche, Musik und Architektur widerspiegeln. Und im Nahen Osten locken die Arabischen Emirate, allen voran Dubai, wo Sonne, Luxus und Stadterlebnisse nur sechs Flugstunden entfernt warten. Insgesamt stehen diese Reisedestinationen mit fast drei Viertel des Umsatzes für den Löwenanteil des Gesamtfernreisemarktes. Stabil bleibt laut TDA die Nachfrage nach Reisen in die Karibik sowie nach Mittel- und Südamerika, während die USA noch deutlich hinterherhinken –27 Prozent Umsatzminus gegenüber dem Winter 2024/25. Auf der Mittelstrecke jedoch geht es ebenfalls aufwärts: Die Kanaren und Ägypten verzeichnen jeweils ein Umsatzplus von rund zehn Prozent – beste Aussichten also für alle, die den grauen Tagen lieber mit Sonnenschutz als mit Skianzug begegnen.
Ayurveda und Luxus im „Maradiva“
Wenn im europäischen Winter graue Tage und frostige Luft den Alltag bestimmen, entfaltet sich auf Mauritius eine andere Welt – eine Welt aus Licht, Wärme und Farben. Hier, an der sonnenverwöhnten Westküste der Insel, liegt das „Maradiva Villas Resort & Spa“ – ein Ort, an dem sich der Winter in pure Leichtigkeit verwandelt.
Wer das „Maradiva“ betritt, spürt sofort, dass hier die Zeit anders fließt. Zwischen Palmen, blühenden Gärten und dem endlosen Blau des Indischen Ozeans eröffnet sich ein Refugium, das Stille neu definiert. Das einzige All-Villa-Resort der Insel ist ein Hide away für all jene, die Luxus nicht in Lautstärke suchen, sondern in der
Kunst des bewussten Rückzugs. Jede der großzügigen Villen – mit eigenem Pool, offener Außendusche und tropischem Garten – ist eine private Wohlfühlwelt für sich. Hier trifft mauritische Gastfreundschaft auf zeitlose Eleganz, diskreter Service auf das Gefühl, angekommen zu sein. Wenn das Rauschen des Meeres den Morgen begleitet und der Tag mit einem Frühstück auf der Terrasse beginnt, scheint der Alltag weit entfernt. Statt Hektik regiert hier Gelassenheit –eine Einladung, sich treiben zu lassen, zu entschleunigen und wieder in den eigenen Rhythmus zu finden.
Im Herzen dieses tropischen Paradieses liegt das „Maradiva Ayurvedic Spa“ – ein Ort, an dem uraltes Wissen auf moderne Leichtigkeit trifft. Unter der Leitung von Dr. Praveen Nair, der in Kerala, dem Ursprungsland des Ayurveda, aufwuchs, wird hier die jahrtausendealte Heilkunst in ihrer authentischsten Form gelebt. Dr. Nair, der selbst als Kind durch Ayurveda Heilung fand, hat seine Berufung zur Lebensaufgabe gemacht: Menschen zu begleiten – mit
Empathie, Präzision und einem tiefen Verständnis für Körper und Seele.
Ayurveda basiert auf dem Gleichgewicht der drei Doshas – Vata, Pitta und Kapha –, jenen Lebensenergien, die unser inneres Wohlbefinden bestimmen. Im „Maradiva Spa“ wird dieses Wissen in individuell abgestimmte Rituale übersetzt: warme Kräuteröle, achtsame Berührungen, meditative Atemtechniken. Besonders die Panchakarma-Kuren, die fünf Reinigungsrituale des Ayurveda, befreien den Körper von Altlasten und öffnen den Geist für neue Klarheit – ein Neustart für alle Sinne.
So wird das „Maradiva“ nicht nur zu einem Rückzugsort für Reisende, sondern zu einer Quelle der Erneuerung. Wenn am Abend die Sonne goldene Linien über den Ozean zieht und der Himmel in Pastellfarben leuchtet, liegt über dem Resort eine stille Magie. Die Luft duftet nach Sandelholz und Meer, und für einen Moment scheint alles im Gleichgewicht – Körper, Geist, Natur und Zeit.
Vielleicht ist das das wahre Geheimnis des „Maradiva“: Es ist mehr als ein Resort. Es ist ein Ort, an dem der
Winter keine Jahreszeit ist – sondern eine Einladung, zu sich selbst zurückzufinden.
Presidential Villa im „Maradiva“
„Maradiva“ Strand
Umweltschutz unterm Weihnachtsbaum
NACHHALTIGE GESCHENKIDEEN | VON PIA WEGENER
Weihnachten ist vielerorts nicht nur die Zeit für Besinnlichkeit und Traditionen, sondern auch für Konsumstress und Müllberge. Dabei geht es auch anders: Zero-Waste-Präsente, Selbstgemachtes oder Spenden für Umwelt und Tierschutz zeigen, dass sich das Fest deutlich nachhaltiger gestalten lässt.
Alljährlich locken bereits im November OnlineWarenhäuser und Einkaufsketten mit Sonderaktionen und Rabatten für mögliche Weihnachtsgeschenke. Und auch in diesem Jahr rechnen Experten trotz Konjunkturschwäche und Kaufzurückhaltung mit einer Verbesserung des Konsumklimas in der Vorweihnachts-
Immer mehr Menschen wollen ihr Weihnachtsfest nachhaltiger gestalten.
zeit. Mehr als 500 Euro geben die Deutschen im Schnitt jährlich für Weihnachtsgeschenke aus, zeigt eine Umfrage der FOM-Hochschule aus dem vergangenen Jahr. Gleichzeitig wollen immer mehr Menschen ihr Weihnachtsfest nachhaltiger – und kostengünstiger – gestalten. Und dieses Umgestalten beginnt bereits bei den
Weihnachtsgeschenken. Die sollen nicht nur langfristig für die Beschenkten, sondern auch für Natur und Umwelt einen Mehrwert haben. Statt auf teure Unterhaltungselekktronik aus dem Online-Handel oder Fast Fashion aus Fernost setzen viele deshalb auf Selbstgemachtes, Geschenkspenden oder gemeinsame Erlebnisse wie Kochkurse, DIY-Seminare oder Ausflüge.
Nachhaltigere Alternativen verschenken Natürlich lässt sich auch Materielles nachhaltig verschenken. Upgecycelte Rucksäcke oder Kosmetiktaschen, wiederverwendbare Abschminkpads oder Thermoskannen, die im Alltag die herkömmlichen To-Go-Pappbecher ablösen, sind ebenfalls umweltfreundliche „Geschenkalternativen“. Statt im Ausland produzierter Markenprodukte können Naturkosmetika mit regionalen und fairen Inhaltsstoffen unter dem Tannenbaum liegen. Spielzeug, Smartphones und Co. gibt es auch gebraucht und generalüberholt zu kaufen. Und wer nachhaltige Kleidung verschenken möchte, wird in Fair-FashionShops, die klima- und plastikfrei produzierte Mode anbieten, fündig.
Mit Geschenkspenden die Umwelt schützen Noch unmittelbarer lässt sich in Umweltund Tierschutz investieren, wenn das Geschenk selbst eine Spende ist. Viele Organisationen bieten beispielsweise Baum- oder
Naturkosmetik: handgemacht mit Liebe
Anke Thoma und die Naturseifenmanufaktur Uckermark: ein Erfolgsrezept für natürliche Schönheit.
In der malerischen Uckermark, umgeben von unberührter Natur, verwirklichte Anke Thoma ihren Traum von einer eigenen Naturseifen- und Naturkosmetikmanufaktur. Was als kleine Leidenschaft begann, hat sich mittlerweile zu einem florierenden Unternehmen mit 16 engagierten Mitarbeitern entwickelt.
Produktvielfalt für jeden Bedarf
Die Naturseifenmanufaktur Uckermark bietet nicht nur exquisite handgemachte Seifen, sondern auch eine breite Palette an weiteren Pflegeprodukten. Dazu gehören:
• Hochwertige Deo-Cremes: Effektiv und sanft zur Haut, verleihen sie eine natürliche Frische, die den ganzen Tag hält.
• Shampoobars: Diese praktischen, umweltfreundlichen Alternativen zu herkömmlichen Shampoos erfreuen sich großer Beliebtheit und werden sogar international in
Form von White-Label-Produktion exportiert.
• Gesichtspflegeprodukte: sorgfältig formulierte Produkte, die auf die Bedürfnisse verschiedener Hauttypen abgestimmt sind und das Hautbild sichtbar verbessern.
Pflege-Set mit hautähnlichen Lipiden für reife Haut – Happy Relaxed! & Refresh!
Jedes Produkt wird in der Manufaktur von Hand hergestellt, wobei ausschließlich die besten natürlichen Zutaten verwendet werden. Anke lädt Sie herzlich ein, die Vielseitigkeit ihrer handgefertigten Produkte in ihrem Online-Shop zu entdecken. Ob Sie nach einer sanften Seife, einer effektiven
Nachhaltige Geschenkverpackungen liegen im Trend.
Tier-Patenschaften, Mitgliedschaften oder Naturschutz-Urkunden an. Aber auch Insektenhotels und Saatgutmischungen unterstützen den Erhalt der Artenvielfalt und sind schöne Ergänzungen für Balkon und Garten. Abgerundet werden die nachhaltigen Geschenke dann mit der entsprechenden Verpackung, beispielsweise altem Zeitungspapier, Magazinen, Kalenderblättern, Bienenwachstüchern oder ausgedienten Stofftaschen.
Anke Thoma bei der Arbeit – Leidenschaft und Hingabe für Qualität, die man sieht und fühlt!
Deo-Creme, einer luxuriösen Hautpflege oder nach einem festen Shampoo (Shampoobar) suchen – in der Naturseifenmanufaktur Uckermark finden Sie alles, was Ihr Herz begehrt. Jedes Produkt ist ein kleines Meisterwerk, das die Kraft der Natur in Ihre Pflegeroutine bringt.
www.naturseifen-manufaktur.de
Handgemachte pflanzliche Naturseife ohne Palmöl
MEHR INFORMATIONEN
Warum jetzt im Winter die Produkte von Anke Thoma besonders gefragt sind: Der Winter bringt nicht nur niedrige Temperaturen, sondern auch besondere Herausforderungen für unsere Haut. Die trockene Heizungsluft und die Kälte draußen können die Haut stark beanspruchen. Genau hier kommen die handgemachten Produkte von Anke Thoma ins Spiel:
• Intensive Pflege: Die reichhaltigen Inhaltsstoffe in den Körpersahnen und Gesichtscremes spenden Feuchtigkeit und schützen die Haut vor dem Austrocknen. Sie sind perfekt, um die Haut in der kalten Jahreszeit geschmeidig und gesund zu halten.
• Geschenktipp: Die handgefertigten Produkte sind auch ideale Geschenke für die Feiertage. Verschenken Sie Wohlfühlmomente, und unterstützen Sie gleichzeitig ein regionales Unternehmen.
Nutzen Sie die kalte Jahreszeit, um Ihrer Haut die Pflege zu geben, die sie benötigt, und entdecken Sie die wunderbaren Produkte von Anke Thoma – für ein strahlendes und gesundes Hautbild auch im Winter!
Genuss Geschenke
Exklusive Präsente
Genuss verschenken
Prämierte Brände
Mit Kaffee, Eierlikör und Aperol durch die Adventszeit
WINTERGENUSS | VON KATHARINA LEHMANN
Eierlikör-Punsch
Wenn draußen die Kälte knistert und drinnen die Lichter warm leuchten, sorgt ein cremiger Eierlikör-Punsch für genau die richtige Portion Feststimmung. Sanft erhitzt und mit einer fluffigen Haube garniert, entfaltet er seinen unverwechselbaren, wohlig-warmen Charakter. Mit einer dekorativen Zimtstange verfeinert, wird dieser Punsch zum kleinen, feinen Highlight jeder Weihnachtsfeier – perfekt, um gemeinsam anzustoßen und den Zauber der Winterzeit zu genießen.
Zutaten
• 100 ml Eierlikör 100 ml Weißwein
• frisch geschlagene Sahne oder aufgeschäumte (Hafer-)Milch
• Himbeeren oder Zimtstangen zum Garnieren
Zubereitung
Die Zutaten vorsichtig unter Rühren erhitzen (nicht kochen!).
In Gläser oder Tassen füllen, mit geschlagener Sahne oder aufgeschäumter (Hafer-)Milch und mit einer Himbeere oder Zimtstange garnieren.
Kleinster Vollautomat der Welt
Die Kaffeeliebe ist groß, doch der Platz für einen Vollautomaten fehlt? Das ist der Gamechanger: Der neue Esperto mini von Tchibo ist der kleinste Vollautomat der Welt und passt schon für wenig Geld in jede Küche. Ebenfalls smart: Ein QR-Code im Bohnenbehälter sorgt für digitale Hilfe per App.
Nur 16 Zentimeter breit: Mit diesen ultraschlanken Maßen ist der Esperto mini von Tchibo der kleinste Vollautomat der Welt und passt damit in jede Kochnische, ins Tiny House oder zieht im Büro mit seinem stylishen Design alle Blicke auf sich. Auf Knopfdruck zaubert er beste Espressi und Caffè Crema – von 25 ml bis zur XL-Tasse. Die Kaffeestärke ist anpassbar, der QR-Code im Deckel des Bohnenbehälters sorgt für digitale Hilfe in der Helping BeanApp. Laut Tchibo Kaffeereport haben übrigens schon 40 Prozent der Deutschen einen Vollautomaten zu Hause. Dazu nachhaltige Bohnen –was für ein Genuss! Die Maschine gibt es ab circa 269 Euro, Kaffees ab circa 18 Euro bei Tchibo. www.tchibo.de/vollautomat
Er ist der
Tchibo.
kleinste Vollautomat der Welt: der Esperto mini von
Aperol-Coffee-Spritz
Ob zur Weihnachtsfeier oder zum gemütlichen Beisammensein mit Familie und Freunden – ein köstlicher AperolCoffee-Spritz verzaubert mit einer außergewöhnlichen Geschmackskomposition und ist immer ein echtes GenussHighlight. Mit den Aromen eines fruchtigen Filterkaffees verleiht er dem Drink das gewisse Etwas.
Zutaten
• 20 ml Aperol
• 40 ml Prosecco
• 40 ml Birnensaft
40 ml Filterkaffee
• Eiswürfel
• Orangenscheiben
• Birnenscheiben
• Sternanis oder Zimtstange zum Garnieren
Zubereitung
Den Filterkaffee wie gewohnt zubereiten. Die Birne und Orange in feine Scheiben schneiden und ein bis zwei Scheiben in ein Glas geben. Den Kaffee, Aperol, Prosecco, Birnensaft und fünf bis sechs Eiswürfel in einen Shaker, ein Litermaß oder ein anderes Gefäß füllen und die Zutaten kräftig miteinander verrühren. Die fertige Mischung in das Glas geben. Getränk wahlweise mit einer Prise Zimt, einer Zimtstange oder etwas Sternanis verfeinern und den köstlichen Aperol-CoffeeSpritz genießen!
4,8 Kilogramm Kaffee – so hoch war der Pro-Kopf-Kaffeekonsum in Deutschland im Jahr 2025.
Quelle: Statista Market Insights; Statista, 2025
Von 28 Prozent im Jahr 2017 sank der Anteil der klassischen Filterkaffeemaschine bis 2025 auf nur noch 20 Prozent.
Kaffeetrinken für den Genuss –laut Tchibo Kaffeereport lieben das 57 Prozent der Deutschen. Und im Advent und zu den Festtagen? Da kommt natürlich nur ein ganz besonderes Highlight in die Tasse: Die neue und limitierte Rarität des Jahres von Tchibo stammt aus der Heimat des Paradiesvogels und begeistert mit einer unglaublich aufregenden Geschmackskomposition.
Weihnachten, Silvester, Neujahr – mit der Rarität des Jahres verwöhnt Tchibo mit echtem Hochgenuss. Der Spitzenkaffee „Kenta Papua New Guinea“ nimmt mit ins fruchtbare Waghi-Tal. Dort, im Herzen Ost-Neuguineas, sorgen nährstoffreiche Vulkanböden und optimales Klima für einzigartige Aromen. Im Handfilter zubereitet, begeistert die limitierte Spezialität
mit fruchtig-süßen Noten von Waldhonig, Sternfrucht und Zartbitterschokolade. In Kombination mit der exklusiven Kaffeedose mit Paradiesvogel-Motiv ist die Rarität des Jahres ein schönes Geschenk. Das Set gibt es ab Anfang Dezember für circa 20 Euro à 250 g.
www.tchibo.de/raritaet
Die Rarität des Jahres ist im Set mit der exklusiven Kaffeedose ein schönes Geschenk.
KOMMENTAR
Digital Christmas
Die große Frage schwebt über jedem festlich gedeckten Tisch: Was gibt’s dieses Jahr zu Weihnachten?
Während unsere Mütter und Großmütter tagelang in Kochbüchern blätterten, Rezepte zusammensuchten und seitenlange Einkaufslisten per Hand schrieben, haben wir heute ganz andere Möglichkeiten – KI zieht heute in die Weihnachtsküche ein, und plötzlich kann alles so entspannt sein. Gemütlich auf dem Sofa sitzend, tippen wir beim digitalen Lifestyle unsere Lieblingszutaten
ins Handy – und schon zaubert die KI ein komplettes Menü. Ein Menü, das nicht nur Unverträglichkeiten und Vorlieben berücksichtigt, sondern zeigt, welche Beilage am besten zur Gans passt, wie viele Bratäpfel gebraucht werden und wie viele Liter Soße nötig sind. Sogar Alternativen für vergessene Zutaten werden vorgeschlagen. Auch das perfekte Timing für Gans, Rotkohl und vegane Bratenwürfel landet auf dem Smartphone. So bleibt mehr Zeit für Geschichten, Lachen und Bescherung.
Diese Publikation des Reflex Verlages erscheint am 29. November 2025 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Der Reflex Verlag und die Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH sind rechtlich getrennte und redaktionell unabhängige Unternehmen. Inhalte von Werbebeiträgen wie Unternehmens- und Produktporträts, Interviews, Advertorials, Anzeigen sowie Gastbeiträgen und Fokusinterviews geben die Meinung der beteiligten Unternehmen beziehungsweise Personen wieder. Die Redaktion ist für die Richtigkeit der Beiträge nicht verantwortlich. Die rechtliche Haftung liegt bei den jeweiligen Unternehmen.
JETZT SCANNEN
Unsere Ausgaben finden Sie auch auf unserem Reflex-Portal: www.reflex-portal.de
Ferienwelt Kesselgrub GmbH 3
Lackengasse 1 5541 Altenmarkt im Pongau, Österreich www.kesselgrub.at
Pircher Brennerei AG 4
Boznerstraße 17 39011 Lana BZ, Italien www.pircher.it
Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein GmbH 5 Wall 55 24103 Kiel www.sh-business.de
Winterberg Touristik & Wirtschaft GmbH 6
Am Kurpark 4 59955 Winterberg www.winterberg.de
Landhaus Jausern GmbH 6
Jausernweg 497 5753 Saalbach, Österreich www.jausern.com