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Rundum-Versorgung für E-Fahrzeuge

Eine hochwertige Ladeoption in jeder Lebenslage: Damit macht Aral pulse die E-Mobilität sowohl im privaten als im gewerblichen Bereich alltagstauglich. Das Komplettangebot reicht dabei von ultraschnellen Ladepunkten an Aral Tankstellen und anderen stark frequentierten Plätzen bis zum Aufbau einer eigenen Ladeinfrastruktur auf dem Firmengelände.

Aral pulse als E-Mobilitätsmarke von Aral gehört schon heute zu den größten Anbietern von öffentlich zugänglichen ultraschnellen Ladestationen in Deutschland. Aktuell umfasst das Ladenetz mehr als 1.500 Ladepunkte an mehr als 210 Standorten. Bis Ende des Jahres will das Unternehmen die Anzahl der Ladepunkte verdoppeln und investiert dafür bis zu 100 Millionen Euro. Der Clou des Ladeangebots ist die Geschwindigkeit: An den ultraschnellen Ladesäulen können E-Fahrzeuge mit einer Ladeleistung von bis zu 350 kW bei entsprechender Fahrzeugtechnik innerhalb von nur zehn Minuten eine Reichweite von rund 300 Kilometern nachladen.

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Ganz nebenbei laden – bei REWE oder Burger King

Auch abseits der Tankstellen baut Aral das Ladeangebot kontinuierlich aus. „Laden am Zielort“ – zu diesem Segment zählen demnächst auch REWE-Supermärkte und Burger-King-Restaurants.

Alpen-Rhein-Korridor für Lkw elektrifiziert

Die groß angelegte Elektrifizierungs-Initiative umfasst auch den Truck-Sektor. An acht 300-kW-Ladestationen zwischen Schwegenheim (Südpfalz) und Dortmund können E-Lkw bei entsprechender Fahrzeugtechnik in 45 Minuten

E-Mobilität – für viele klingt das nach moderner Technik. Doch den ersten Elektromotor für ein Schiff gab es schon in den 1830er-Jahren. Ab 1881 kamen elektrische Gefährte für die Straße hinzu, die sogar erste Geschwindigkeitsrekorde brachen: Der Chemiker Gustave Trouvé brachte das erste Elektrofahrzeug heraus. Das war jedoch nicht straßentauglich und ein reines Demonstrationsfahrzeug für die erste Internationale Elektrizitätsausstellung, die im selben Jahr in Paris stattfand. Das erste wirklich straßentaugliche Gefährt mit Elektroantrieb kam dann im Jahr 1882: Die beiden Physiker William Edward Ayrton und John Perry hatten ein leichtes Dreirad entwickelt, mit dem man bis zu 14 Stundenkilometer schnell und 40 Kilometer weit fahren konnte.

Quelle: www.ardalpha.de; Zugriff: 09.05.2023 auch auf einer Teststrecke an der Uni Stuttgart, auf der Autos kontaktlos und nur durch das Befahren der Strecke geladen werden. Auf Braunschweigs Straßen ist bereits seit knapp zehn Jahren ein Bus unterwegs, dessen Elektroantrieb induktiv geladen wird. Und die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen will bis zum Jahr 2025 eine mehrere Kilometer lange

Aral pulse sucht Standorte für den Ausbau grünen Strom für eine Reichweite von bis zu 200 Kilometern beziehen. Aral elektrifiziert somit den stark befahrenen Ladekorridor entlang der 600 Kilometer langen Rhein-Alpen-Schiene.

Eigene Ladeinfrastruktur für das Firmengelände Für Unternehmen bietet Aral pulse zusätzlich den Aufbau einer eigenen Ladeinfrastruktur auf dem Firmengelände. Das Komplettangebot reicht von der Bedarfsanalyse über die Installation der Hardware bis zur Abrechnung der Kosten. Somit sind Dienstwagenfahrer:innen sowohl unterwegs als auch am

Der Ausbau der Ladeinfrastruktur von Aral pulse findet längst nicht nur an Aral Tankstellen statt. Die E-Mobilitätsmarke von Aral sucht auch aktiv nach neuen Standorten, an denen weitere Ladepunkte installiert werden können. Neben den strategischen Partnerschaften beispielsweise mit Burger King, REWE oder der APCOA Parking Group (Parkhausbetreiber) will Aral das Netz mit weiteren Standorten ergänzen. Geeignet sind sowohl innerstädtische Flächen als auch Flächen in der Nähe von Hauptstraßen oder Autobahnen. Damit könnten wichtige Verkehrsknotenpunkte erschlossen werden. Das Ziel: Bis 2025 will Aral pulse mehr als 5.000 Ladepunkte in Deutschland errichten. Sie haben eine geeignete Fläche? Dann melden Sie sich bei uns: www.aral.de/de/ global/retail/pulse/ wir-suchenstandorte.html

Firmenstandort und zu Hause mit Aral pulse immer optimal versorgt. www.aral.de/pulse

Teststrecke in Nordbayern mit einem kontaktlosen Ladesystem ausstatten.

Kontaktloses Laden

Das induktive Laden während der Fahrt soll die Reichweite von E-Autos deutlich erhöhen und lange Standzeiten während des Ladevorgangs vermeiden. Weiterer Vorteil der innovativen Technologie: Sie wird auch von Kälte oder Nässe nicht beeinträchtigt. In der kalten Jahreszeit benötigen E-Fahrzeuge deutlich mehr Energie als im Sommer. Der Verbrauch steigt im Winter laut ADAC um bis zu 30 Prozent. Kontaktloses Laden gilt zudem als umweltfreundlicher als die Nutzung von Ladestationen.

Demnach bräuchten E-Autos, die induktiv geladen werden, weniger große Akkus, was wiederum Lithium und seltene Erden sparen würde. Noch aber befindet sich die mögliche Technologie der Zukunft in der Entwicklungsphase. Ein schnelles Voranschreiten ist auch angesichts der hohen Investitionen unwahrscheinlich:

1.000 Euro pro Meter kosten die induktiv umgerüsteten Straßen.

Ladeinfrastruktur ausbauen

Bis dahin müssen Ladestationen also für einen reibungslosen Ablauf im E-Verkehrsalltag sorgen. Laut Bundesnetzagentur sind aktuell rund 70.000 Normalladepunkte sowie mehr als 13.000 Schnellladepunkte in Betrieb. Von einem flächendeckenden Ausbau ist Deutschland aber noch weit entfernt: Insgesamt eine Million Ladepunkte sollen im Jahr 2035 allen E-Autos jederzeit Strom liefern. Das Vorhaben setzt insbesondere Kommunen unter Druck, Flächen für Ladestationen zu finden oder zu schaffen.

Eine bereits erprobte Lösung ist die Umwandlung von Supermarkt-Parkplätzen in Elektrotankstellen. Schon heute gibt es vor vielen Discountern und Supermärkten Parkstationen speziell für E-Autos. Die großen Lebensmittelhändler haben zudem bereits angekündigt, den Ausbau massiv vorantreiben zu wollen. Doch Lieferschwierigkeiten, die Integration der Ladesäulen

Was spricht in Ihren Augen dagegen, sich zurzeit ein Elektroauto zu kaufen? Deutschland; 1.006 Befragte; ab 16 Jahre

Die Kosten für die Anschaffung eines Elektroautos sind zu hoch.

Es gibt zu wenige Ladestationen für Elektroautos.

Strom ist deutlich teurer geworden.

Es ist fraglich, ob E-Autos wirklich umweltfreundlicher sind.

Die Reichweite von Elektroautos ist zu gering.

Das Aufladen von Elektroautos dauert zu lange.

Die Batterien, die Antriebskraft von Elektroautos, sind noch nicht ausgereift.

Unser Stromnetz ist auf eine deutlich höhere Zahl an Elektroautos nicht vorbereitet.

Die Ladestationen sind oft nicht gut erreichbar.

34 % ins Stromnetz und fehlende Genehmigungen erschweren Ladenetzbetreibern vielerorts den Ausbau.

Planungsbeschleunigung gefordert

Das langsame Fortschreiten beklagte zuletzt auch BMW-Finanzvorstand Nicolas Peter: „Hier muss etwas passieren. Wenn der Ausbau so langsam weitergeht wie bisher, ist das Ziel von einer Million Ladepunkten bis 2030 nicht realistisch.“ Die Infrastruktur müsse in ganz Europa ausgebaut werden. Tatsächlich müssten EU-weit wöchentlich rund 6.000

71 %

64 %

62 %

60 %

59 %

54 %

49 %

47 % neue Ladestationen installiert werden. Zum Vergleich: In Deutschland werden aktuell 400 neue Ladestationen in Betrieb genommen. Um die Ausbaugeschwindigkeit zu erhöhen, seien vor allem schnellere Planungs- und Genehmigungsprozesse nötig, so die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie, Hildegard Müller: „Wir brauchen beim Ausbau der Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge eine Planungsbeschleunigung“. Die Bundesregierung will genau das nun umsetzen und auch den Aufbau von Ladesäulen in Wohnvierteln und an Tankstellen vorantreiben. 

EWE Go ist drittgrößter Betreiber öffentlicher Ladeinfrastruktur bundesweit. „Öffentliches Laden muss zuverlässig, einfach und bequem sein“, sagt Geschäftsführer Ilker Akkaya. Kooperationen mit Unternehmen sind für ihn ein wichtiger Hebel für den Hochlauf der E-Mobilität.

Welche Rolle spielt öffentliches Laden für den Erfolg von E-Mobilität? Mit einer gut ausgebauten öffentlichen Ladeinfrastruktur stellen wir sicher, dass Nutzerinnen und Nutzer von E-Autos komfortabel und zuverlässig mobil sind. Ein engmaschiges Ladenetz ist essenziell, damit E-Mobilität eine breite Akzeptanz in der Gesellschaft findet – und die Verkehrswende letztlich gelingen kann.

Wie geht EWE Go vor? Wir brauchen Ladeinfrastruktur an Autobahnen und öffentlichen Plätzen, aber auch auf gewerblich genutzten Flächen, also beispielsweise auf Parkplätzen großer Einkaufszentren. EWE Go hat bisher knapp 2.000 mit Ökostrom betriebene Ladepunkte – davon rund 850 DCLadepunkte – errichtet, über die Hälfte sind durch Kooperationen mit Standortpartnern entstanden. Das hat mehrere Vorteile: E-Mobilistinnen und -Mobilisten können das Laden ganz nebenbei in ihren Alltag integrieren. Das Auto lädt, während die Fahrerin oder der Fahrer einkaufen oder essen geht. Und Unternehmen können einen zusätzlichen zeitgemäßen, nachhaltigen Service anbieten. https://www.ewe-go.de

Für ein positives Ladeerlebnis braucht man aber auch den entsprechenden Ladeservice … Auf EWE Go ist Verlass: Über 99 Prozent der Ladevorgänge an unseren Säulen laufen fehlerfrei durch. Und mit der EWE-Go-App kann man an rund 300.000 Ladepunkten europaweit „tanken“. Auch beim Service gilt also: einfach und komfortabel für alle!

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