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CLUB TRANSMEDIALE 28. JANUAR – 07. FEBRUAR, BERLIN, WMF, HBC, HAU UND WEITERE ORTE Mal ehrlich: Der Club Transmediale ist eines der wichtigsten Clubfestivals Europas. 2010 geht die Veranstaltung in die elfte Runde, thematisch knüpfen die Veranstalter nahtlos an das vergangene Jubiläumsjahr an. Mit ”OVERLAP – Sound & Other Media” werden die begonnenen Diskussionen zur Situation unabhängigen Musikschaffens und experimenteller audiovisueller Kultur unter neuer Perspektive fortgesetzt. Die Schnittstellen zwischen Musik und anderen kreativen und wirtschaftlichen Bereichen sollen verstärkt in den Blick genommen werden. Unter dem Titel ”Interact“ beleuchten die Game-Experten von A MAZE die musikalischen und künstlerischen Aspekte von Games eigens mit Workshops, Ausstellungen, einem Symposium und einem Clubprogramm. A propos Club: In einem Mix aus Clubnächten, Performances und Konzerten bespielt das Festival, die in neuem Glanz wiedereröffnete Clublegende WMF mit Auftritten der spannendsten aktuellen Künstler aus den Konvergenzzonen zwischen experimenteller Musik, Kunst und Medientechnologien. In unmittelbarer Nähe dazu präsentiert sich der Tagesspielort HBC mit einem dichten Programm aus Vorträgen, Workshops, Diskussionsrunden und Installationen und mit einer neu konzipierten Festivallounge. Nicht zuletzt verbessert sich so auch die verkehrstechnische Anbindung an das Schwesterfestival Transmediale. Ein gemeinsames Programm mit hochkarätigen audiovisuellen Projekten im Haus der Kulturen der Welt und die gemeinsame Ausrichtung der Transmediale Awards unterstreichen das Zusammenrücken beider Festivals. Das Eröffnungskonzert des CTM.10 wird am 28. Januar im HAU 2 stattfinden. www.clubtransmediale.de

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TRANSMEDIALE 10 - FUTURITY NOW!

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2. – 8. FEBRUAR, BERLIN

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Futurity Now! Keine Kompromisse, lautet die Formel für das runde Jubiläum in jeglicher Hinsicht, dabei der Blick nach vorne fest im Fokus. Können wir nach Abschluss einer Dekade noch immer die gleiche Motivation für die Zukunft aufbringen oder haben wir unsere Vorstellungskraft längst überrundet? Von Bruce Sterling über Rasha Salti hin zu Alice Miceli reicht die Spannweite, um annähernd alle Facetten abzudecken, die bei der Generierung des Future-Codes nicht fehlen dürfen. Neben der Konferenz vom 5. bis 7. Februar mit dem Fingerzeig Future Observatory, reihen sich das Kurzfilmprogramm sowie die Ausstellung Future Obscura ein, um eine Vielzahl an möglichen Perspektiven zu erschließen. Dazu im Salon die Gelegenheit, auf den passenden Panels für angeregte Diskussionen über digitale Kunst, Politik und Gesellschaftstheorie zu sorgen, mit dem Ausblick auf eine freie Kultur. Den Rahmen schließt wie auch in den letzten beiden Jahren die Verleihung des Vilém Flusser Theory Awards: ob utopische oder dystopische Visionen, hier kommen sie alle zusammen. Bisher bestätigte Teilnehmer: Bruce Sterling, Zilvinas Kempinas, Julius von Bismarck, Ken Rinaldo, Dominic Gagnon, Nyein Chan Su, Liu Wei uvm. www.transmediale.de

SHUT UP AND DANCE BERLIN, KOMISCHE OPER, PREMIERE: 15. JANUAR, WEITERE AUFFÜHRUNGEN: 23. JANUAR, 3. UND 8. FEBRUAR, 30. MAI, 7. UND 8. UND 28. JUNI, 8. UND 10. UND 11. JULI Nach 2005 (im Magazin der Staatsoper) und 2007 (im Club Berghain) werden 2009 das dritte Mal Tänzer/Choreographen aus dem Ensemble des Staatsballetts Berlin zeitgenössische Choreographien entwickeln. Die Premiere wird am 15. Januar in der Komischen Oper sein. Einen bedeutenden Anteil an diesen Arbeiten hat wieder die Musik. Die Choreographie von Nadja Saidakova ”Egopoint“, die schon am 28. November im Rahmen der ”Spielzeit Europa“ bei den Berliner Festspielen die Uraufführung hatte, prägt den zweiten Teil des Abends. Die Musik zu Nadja Saidakovas Stück hat wie schon 2007 im Berghain Luke Slater komponiert. Und auch für die Choreographie von Kathlyn Pope hat der Musikproduzent NSI–Tobias Freund, mit dem sie bereits 2007 arbeitete, die Musik mitproduziert. www.oper-in-berlin.de

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