RCKSTR Mag. #102 | Festival-Guide 2013 | Juni 2013

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JULI 18.7. Donnerstag Hauptbühne 17:30 77 Bombay Street 20:30 Black Rebel Motorcycle Club 23:15 Volbeat Zeltbühne 16:15 Broilers 19:15 Triggerfinger 22:00 Kosheen 00:45 Hadouken! Waldbühne 16:15 Damian Lynn 19:15 Luca Little 22:00 Steff La Cheffe 00:45 Manillio & Band

19.7. Freitag Hauptbühne 13:00 Hoffmaestro 15:45 Bastille 19:00 Sophie Hunger 21:45 Die Toten Hosen 00:45 Knife Party Zeltbühne 14:00 Turbostaat 17:15 Friska Viljor 20:30 Eluveitie 23:30 Netsky 02:00 Fenech-Soler Waldbühne 14:00 Dirty Sound Magnet 17:15 The Animen 20:30 Lunik 23:30 Slag In Cullet 02:00 ZENO

20.7. Samstag Hauptbühne 13:00 The Black Seeds 15:45 Beware Of Darkness 19:15 Hurts 21:45 The Smashing Pumpkins 00:30 Chase & Status Zeltbühne 14:00 Reptile Youth 17:15 Johnossi 20:30 Seven 23:15 Goose 02:00 The Qemists Waldbühne 14:00 The Drops 17:15 We Invented Paris 20:30 Alvin Zealot 23:15 Dezmond Dez & Band 02:00 Kyasma

21.7. Sonntag Hauptbühne 11:30 Stefanie Heinzmann 14:00 ZAZ 16:45 Emeli Sandé 19:30 Die Fantastischen Vier Zeltbühne 12:45 Wild Belle 15:15 Imagine Dragons 18:15 Alex Hepburn 21:00 The Darkness Waldbühne 12:45 Cachét 15:15 Carrousel 18:15 Luk von Bergen 21:00 Müslüm

18.–21.7.

Gurtenfestival Cashless And Darkness

von Schimun Krausz

Von wegen Berner sind gemütlich langsam und im Alter verschliesst man sich Neuem immer mehr: Zu seiner 30. Ausgabe führt das Gurtenfestival als eines der ersten Schweizer Festivals ein elektronisches, bargeldloses Bezahlsystem ein – das OpenAir St. Gallen macht das 2013 ebenfalls zum ersten Mal und die Plastikchips des 2012er Zürich Openairs waren so analog wie eine mechanische Taschenuhr. Bereits im Vorfeld können Sie mittels Kreditkarte oder PayPal Stutz auf Ihr mit einem Chip versehenes Eintrittsbändeli laden und/oder das während des Festivals mit Bargeld, EC-, Post- bzw. Kreditkarte an sogenannten Cashpoints erledigen. Das Restguthaben bekommen Sie jederzeit auf Wunsch ausbezahlt und wer seine Bankdaten bereits vor dem Festival bei den Organisatoren hinterlegt, dem wird das ungenutzte Geld im Nachhinein bequem aufs Konto zurückgezahlt – feine Sache. Aber genug des Buchhalterischen, schliesslich erklimmen Sie den Berner Hausberg vor allem wegen der trotz vieler Menschen stets familiären Stimmung und der Shows von Hochkarätern wie Hurts, Black Rebel Motorcycle Club oder The Darkness. Und vielleicht, um jemanden zum Rummachen zu finden. Wer geht hin? Leute, die oft ihr Bargeld verlieren und das Cashless-System darum als Segen begrüssen sowie Berner, die gegen Ende der Festivalnächte entspannt damit angeben, dass sie jetzt nicht ins 2er-Iglu auf dem Zeltplatz, sondern ins gemütliche Bett ihrer Stadtwohnung ausnüchtern gehen.

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Wer bleibt besser zuhause? Paranoide, die hinter dem bargeldlosen Bezahlsystem eine Big-BrotherVerschwörung des Staates vermuten und Ungeduldige, da das Anstehen am Gurtenbähnli eine Belastungsprobe ist und der Fussmarsch auf den Güsche sich je nach Bier- und Shots-Pausenhäufigkeit ganz schön ziehen kann.

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102 Festival-Guide 2013

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